Kaktusebene [Umgebung]

Grenzenlose Wüstenlandschaften prägen dieses Reich. Vereinzelt findet man Gebirge, Oases oder Ruinen, wie zum Beispiel die Ruinen Sunagakures.
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Ciri
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Re: Kaktusebene [Umgebung]

Beitragvon Ciri » Mi 22. Aug 2018, 21:40

Geschickt schaffte ich es tatsächlich, dass der Wolf ein schlechtes Gewissen für sein fort rennen bekam. Ich schmunzelte leicht, als Entschuldigungen über seine Lippen kamen, zusammen mit der Versicherung, dass er alles tun würde, was ich verlangte. Er erklärte mir schließlich auch, warum er hierher geflohen war. Wie ich vermutet hatte, war es wohl auch: Auch er war Opfer von der Manipulation des Akutos geworden. Doch davon sagte ich Geralt nichts. Stattdessen wechselte das Thema auf den Saft dieser Kakten, welche Geralt rechtfertigte, ehe er jedoch dann doch eine Wirkung verspürte. Taube Finger? Glaube mir, es ist vermutlich nichts im Vergleich zu der Todesstarre. sprach ich ruhig und meinte es auch genau so, wie ich es sagte. Als ich wieder geboren wurde, fühlte sich meine Gliedmaßen um einiges Schwerer an. Die Gelenke, als wären sie eingerostet. Erst nach ein wenig Bewegung ging es wieder. Ich konnte erahnen, wie steif mein Körper im Tode war. Doch Geralt sprach weiter und ich meinte einen Hauch von Eifersucht aus seiner Stimme heraus hören zu können, als er mich fragte, ob ich den Captain stärker gemacht hätte. So schmunzelte ich leicht. Ja. gab ich als direkte und ehrliche Antwort zurück. Allerdings ist es nicht ganz so gelaufen, wie ich es beabsichtigt hätte. Er ist ein Hybrid. Kein kompletter Vanpaia, das macht es mir schwer, vorher zu sehen, was geschieht. Ich hatte eigentlich dafür gesorgt, dass er an einem Ort ist, von dem er nicht so schnell weg kommt und habe ihm eindringlich gesagt, er sollte ihn nicht verlassen. Doch er scheint sich selbst veräppelt zu haben und seine Stärke übertraf seine Sicherheitsvorkehrungen. Ich hatte vor, ihn, während er an diesem Ort gefangen war, die Kagin zu töten. Doch... dies hat nicht so funktioniert, wie ich es beabsichtigt hatte. Also konnte ich das Vorhaben nicht umsetzen. Doch er vertraut mir nach wie vor. Nun, dadurch das ich ihm diese Macht gegeben habe, noch mehr. Das ist unser Vorteil, Geralt. Der Vorteil, den wir brauchen, um ihn zu vernichten, verstehst du? sprach ich ruhig aus und würde mich dem Wolf nähern, der im Schatten von dem Kaktus saß. Meine kalten Lippen hauchten ihm einen Kuss auf die Stirn. Ich log teilweise auch ihn an. Denn ich hatte gar nicht mehr vor, Yuu zu schaden. Irgendwie sträubte sich sogar alles in mir dagegen und ich konnte bereits erahnen, dass dies ebenfalls mit einer Art Siegel zu tun hatte. Doch zumindest etwas konnte ich mindern, so schloss ich für einen Moment die Augen und konzentrierte mich. Ich konnte zumindest das in mir vernichten, was er ganz zu Anfang in mich geschlossen hatte. Doch die Gefühle, ihm nicht schaden zu wollen, blieben nach wie vor. Ich würde nie etwas von dir verlangen, was für dich nicht machbar ist, Geralt. Ruh dich aus. Ich werde es schon aushalten. Wir können auch, sobald die Nacht wieder herein bricht, wieder zurück reisen. sprach ich gespielt sanft und ließ meinen eleganten Körper neben ihn gleiten, sodass ich direkt neben ihm im Sand und im Schatten von dem Kaktus saß. Ich lehnte mich sanft gegen ihn, denn die Kühle meiner Haut wäre sicherlich recht angenehm. So dachte ich zumindest. Unauffällig legte ich meine Hand, in welcher Yuu das Siegel für Geralt geschaffen hatte, an seinen Rücken, zwischen seine Schulterblätter, sodass die vollkommene Kontrolle über den Wolf nun schon sehr bald mein sein sollte... so dachte ich zumindest. Ich lehnte meinen Kopf gegen seine starke Schulter, schloss die Augen und schmunzelte ein wenig siegessicher, was er aber vermutlich nicht sehen könnte.


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Re: Kaktusebene [Umgebung]

Beitragvon Geralt » So 26. Aug 2018, 22:13

~Dein, auf ewig dein~

Einen leichten Einfluss der Pflanzenflüssigkeit die sich nun in meinem Körper befand bemerkte ich tatsächlich. Doch würde sich dieses taube Gefühl in meinen Fingern sicherlich nicht weiter verstärken. Denn immerhin hatte ich einen unheimlich schnellen Stoffwechsel und selbst giftige Stoffe waren für meinen Organismus kein Problem. Meine geliebte Ciri war in der Zwischenzeit wieder bei mir, sie hatte mich doch tatsächlich gesucht und war mir nach. Voller Liebe richtete ich meine Augen auf die untote Dame und sagte nichts zu ihren ersten Worten, folgte dann aber auch schon aufmerksam ihrer Erklärung im Bezug auf die neuen Kräfte des Anbu Captains und tatsächlich, wie bereits von mir vermutet war sie dafür verantwortlich. Ich konnte nicht sagen das ich sonderlich erfreut darüber war das dieser schmierige Kerl Zeit mit Ciri verbracht hatte, noch das er nun augenscheinlich nocheinmal eine ganze Ecke gefährlicher geworden war. "Ich würde niemals deine Entscheidung anzweifeln. Es ist nur so das ich ihn als besonders gefährlich einstufe. Man kann keinem Wort von ihm trauen, nichteinmal eine Sekunde oder er wird es sein der uns ausnutzt und vernichtet. Gefühle und die Manipulation dieser sind seine größte Stärke und er tut dies nicht weil es seine Natur ist, nein sondern weil er erkannt hat das er so einfach all das bekommen kann was er will. Etwas was dir nicht fremd ist und vielleicht spricht Eifersucht aus mir, gerade weil er so stark manipulativ ist das ich glaube du könntest ihn sogar gut finden. Als Verbündeten und.." Ja tatsächlich waren es rein eifersüchtige Gedanken in meinem Inneren, aber allein die Tatsache das Ciri ihn dennoch weiterhin vernichten wollte stimmte mich zufrieden. Ihre eisigen Lippen berührten daraufhin meine Stirn und sie wollte mir nun Ruhe gönnen. Sie wusste wie stark eien Wandlung an meinen Kräften zehrte und übertreiben durfte ich es gewiss nicht oder ich würde die schweren Konsequenzen tragen müssen. "Zurück? Und dann Ciri? Was ist dein Plan?" Fragte ich ehrlich interessiert und lehnte mich gegen den Kaktus der sich hinter mir befand. Die Tochter von Kalthafen gesellte sich zu mir und die tödliche Kälte ihres Körpers war in dieser extremen Hitze absolut angenehm für mich und mein Körper suchte fast schon automatisch ihre Nähe. Ich drückte mich leicht an ihren Leib und würde meine Augen schließen. Aber natürlich konnte ich noch weiter sprechen, denn Schlaf würde ich wohl keinen finden. So zumindest glaubte ich und als die kalte Hand von Ciri über meinen Rücken wanderte spürte ich plötzlich eine Veränderung in mir. Durch die Manipulation in meinem Inneren waren die alten Gefühle zu der Frau die meine ganze Sippe auf dem Gewissen hatte erneut entfacht und mehr noch, Yuu Akuto im Zusammenspiel mit Ciri hatten dafür gesorgt das Bezin in die Flammen der Liebe gekippt wurde und die Tochter von Kalthafen erneut zum Mittelpunkt meiner Welt geworden war. Doch nun verstärkte sich dies nocheinmal, mein eigenes Leben, alles an was ich jemals geglaubt hatte geriet in den Hintergrund. Nichts in der Welt würde mich von ihrer Seite treiben und es war mir gleich, wen ich umbringen musste um weiterhin bei ihr bleiben zu können. Doch die Taubheit in meinen Fingern wurde plötzlich noch ein wenig stärker und mit einem mal war es so als würde mein gesamter Kopf einfrieren. Soetwas hatte ich noch nie zuvor in meinem Leben gespürt. Unwissend darüber das der Saft dieser Pflanzen breits zwei andere mächtige Wesen dieser Welt zu "Fall" gebracht hatten. Ein Saft der dafür gesorgt hatte das der den sie Schläfer der Welt nennen eine Wüstenkobra wurde und seine Königin eine Löwin die ein Gnu verspeisen wollte. Doch sorgte mein schneller Stoffwechsel dafür das das Gift dieser merkwürdigen Pflanze nicht richtig greifen konnte. Auch wenn ich bemerkte wie meine Gedanken länger brauchten, weite Kreise in meinem Bewusstsein zogen. "Ich muss vorsichtiger sein in dieser Welt bei den Dingen die ich zu mir nehme. Es hat meine Gedanken kurzzeitig vernebelt." Gestand ich plötzlich das Ciri vorhin durchaus recht gehabt hatte als sie meine Vorsicht im Bezug auf die Pflanzenwelt dieses Ortes indirekt angezweifelt hatte. Ich würde die kühle und somit angenehme Nähe zu Ciri weiter genießen und dann meine Augen schließen. Die Manipulation, ihre vollständige Kontrolle über mich gab mir ein Gefühl der Sicherheit und so konnte ich zum ersten Mal seid wir hierher gekommen waren meine Augen schließen und eine ganze Weile schlafen und war diese Schlafphase sogar erholsam, so erholsam das ich ohne Probleme den Rückweg antreten konnte.
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Re: Kaktusebene [Umgebung]

Beitragvon Ciri » Mo 27. Aug 2018, 20:32

Mir war bereits als ich es sagte, klar gewesen, dass Geralt wohl weniger in Begeisterungsstürmen ausbrechen würde, doch erklärte ich ihm sehr genau warum und weshalb ich Yuu zu dem gemacht hatte, was er nun auch in diesem Örtchen gesehen hatte. Nun, genau das, diese Kreatur, war nicht mein Plan gewesen. Doch war Yuu etwas, was ich nicht kontrollieren konnte und das nagte an mir. Seine Abweisung meinerseits nagte noch immer an mir, doch jede Überlegung, die mir kam, um es ihm heimzuzahlen ging auf seine Kosten. Und ich wollte ihm nicht schaden. Auf gar keinen Fall wollte ich das! Und genau dies ließ mich stutzig werden. Ich war niemand, die ihre eigentlichen Vorhaben so einfach in den Wind schoss. Dafür war ich zu alt, kannte mich selbst zu genau. Somit musste ich das Gespräch suchen, denn diese Veränderungen entzogen sich meinem Wissensstand. Dafür musste ich zurück. Geralt war von dem Zurückkehren natürlich weniger begeistert. Ich schmunzelte leicht. Du bist wirklich putzig, wenn du so eifersüchtig bist, mein Verlobter. sprach ich und betonte Verlobter ganz besonders. Ich muss jedoch zurück, ich muss ihn in Sicherheit wägen. Ich muss hinter seine Manipulation kommen, um mich effektiv dagegen schützen zu können und er vertraut mir, das ist mein Vorteil. Eben weil er so gefährlich ist, ist es dumm, ihn zum Feind zu haben, wenn wir uns gegen das, was er ist, noch nicht zur Wehr setzen können. Doch ich habe ihn geschaffen, genau so schnell kann ich ihn auch wieder vernichten. gab ich dem Wolf zur Antwort und schmunzelte leicht. Doch genau das Vernichten hatte ich eigentlich so ganz und gar nicht vor. Eher im Gegenteil... . Doch das musste der Weißhaarige ja nicht wissen. Ich hatte mich zu ihm begeben und wie eine Katze, welche die Wärme suchte und sich in den Strahlen der warmen Sonne räkelte, schmiegte sich der Wolf dichter an meinen Körper, um die Kälte des Todes in dieser Wüsenhitze zu genießen. Nur wenige begehren die Kälte eines toten Körpers, so wie du es gerade tust. sprach ich und vermochte es, ein wenig zu Scherzen, während Geralt die Augen schloss, sichtlich erschöpft. Es wäre aussichtslos gewesen, den Rücktritt anzutreten. Der weiße Wolf hätte es sowieso nicht geschafft, doch dieser schien plötzlich noch ganz andere Dinge im Kopf zu haben. Ich überlegte kurz, ob es mit der Wirkung des neuen Siegels zu tun hatte, oder tatsächlich nur mit dem Saft, den er zu sich genommen hatte. Ich wusste es nicht, würde es wohl aber auch nicht so schnell heraus finden. Du weißt nicht, welche Wirkungen die Pflanzen hier auf deinen Körper haben. Das könnte gefährlich sein, also lasse dies besser in Zukunft. Doch das hast du ja gerade selbst am eigenen Leib erfahren. sprach ich, leicht erhaben und besserwisserrisch aus. Dann bemerkte ich auch schon, wie die Atmung des Mannes ruhiger wurde und er eingeschlafen war, direkt an mich gelehnt. So ließ ich meinen Blick über ihn wandern und musste Schmunzeln. Es wäre mir ein Leichtes, ihn nun umzubringen. Doch der Fürst wusste, dass es alles nur ein Spiel war. Ich empfand keine wirklichen Gefühle gegenüber diesem Werwolf. Er stank nach nassem Hund, dieser Geruch breitete sich besonders durch die Nähe hier zu ihm in meiner Nase besonders gut aus. Doch hatte ich lange in einem solchen Rudel gelebt und konnte darüber stehen. Aber Liebe? Ich war der festen Überzeugung, dass ich ein solches Gefühl sowieso schon lange nicht mehr empfinden konnte. Es wunderte mich eher, dass der Alpha ein Gefühl von Lust in mir hervor rufen konnte, jedoch entstammte dies reiner Schadenfreude. Um ihn leiden zu sehen und genau dies würde ich irgendwann auch noch einmal los lassen, um ihn das volle Ausmaß seiner Qual spüren zu lassen. Wie er vor meinen Augen zerbricht... . Ich schmunzelte leicht bei den Gedanken, während ich ihn ansah, dann lehnte ich mein Haupt gegen seines und ruhte, ohne jedoch zu schlafen.

TBC: Fenekku


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Re: Kaktusebene [Umgebung]

Beitragvon Inohana Akuto » Do 6. Dez 2018, 21:20

cf.: Fenkekku

Fenkekku

Ihre Abwehr, wenn man es so nennen konnte, hatte funktioniert. Relativ schnell ließ Gunji Hana wieder los und abgesehen von einem Kommentar des Jungen, schienen beide zu reagieren als hätte dieser Vorfall gar nicht erst stattgefunden. Beide würden sie ihn wohl in ihren Erinnerungen behalten, doch verbal schienen sie zu schweigen. Vielleicht war es so etwas wie die Grenzen zu klären? Gunji schien sich ziemlich viel gefallen zu lassen, aber er mochte es wohl nicht, wenn man ihm Spitznamen gab. Vielleicht ähnelte er irgendwo Hana als das er keine Fremdbestimmun über sein Leben mochte? Doch sprach dagegen, dass er sie in seinem Körper geduldet hatte – zumindest eine Weile. Vielleicht wäre dieser Reisegefährte nicht nur nützlich sondern womöglich auch interessant.
„Sein Orangen-Schokoladen-Cocktail ist zwar äußerst göttlich, sein Jasmintee immer auf den Punkt genau gezogen und er hat mir bisher immer helfen können, aber ich sehe keinen Grund ihn zu anzubeten… letztendlich ist er nur der Barkeeper im Jolly meines Heimatdorfes. Ich habe ihn jedoch nie gefragt ob er ein Gott ist… doch ich glaube nicht, warum sollte er auch?“ antwortete das Mädchen als man sie nach ihrem alten Freund aus Otogakure fragte. Sie empfand es als eine sehr merkwürdige Frage, wie GUnji viele merkwürdige Fragen stellte, doch vielleicht war es mal wieder nur ihr eigenes Empfinden, was ihr einen Streich spielte, weil sie die Normalität der Normalen nie ganz verstanden hatte. Verzückt hatte Hana am Anfang ihrer Worte ihre Finger gespreizt und die Spitzen der beiden Hände aneinander gehalten, ehe sie eher nachdenklich schien als würde sie sich innerlich nun wahrlich mit der Frage beschäftigen, ob Kusanagi nicht doch ein Gott sein könnte, eben weil sie ihn ja nie nach dem Gegenteil gefragt hatte. Ob das auch bedeutete, dass Gunji ein Gott … das im Grund jeder ein Gott sein könnte und es erst nicht so war, wenn sie nachfragte? Nun irgendwie kam ihr der Gedanke einerseits verlockend vor, da er auch die unwahrscheinliche Wahrscheinlichkeit enthielt, sie selbst könnte ein Gott sein, doch Hana versuchte sich mit Realitätssinn gegen diesen Gedanken zu behaupten. Das war doch irgendwo surreal... oder nicht? Letztendlich riss Gunji sie durch eine Frage so oder so aus ihren Gedanken. Eine Frage, die Hana eher mit Entsetzen beantworte, verstand sie doch nicht wirklich worauf genau dieser Junge vor ihr hinaus wollte. Doch so entsetzt Hana war, so entsetzt schien auch der Junge, der wohl nicht verstehen konnte, warum Hana reagierte wie sie reagierte. Ein wenig ängstlich schlang Hana die Arme um ihre Brust, weil sich in ihr schon wieder das Gefühl breit machte alles falsch gemacht zu haben. Denn wenn Leute meist unverständlich reagierten hatten Hana meistens wieder rigendetwas bei ihnen grundsätzlich falsch eingeschätzt und sie würde sich gerade nur zu gern zurückziehen. Hätte sie wohl lieber nicht geantwortet. Aber hatte sie denn nicht die Wahrheit gesprochen? Sie hatte doch keinen Schweif… Erst als Gunji mit der Sprache rausrückte, schien auch Hana es zu verstehen. Er meinte etwas ganz anderes und Hana schien wieder ihren Mut einigermaßen zu finden, zumindest um zu antworten. Doch klang ihre Stimme zögerlicher als sonst, denn sie befürchtete nun schon wieder etwas Falsches zu sagen. „Ich verstehe nicht… ich bin ein Mädchen… ich dachte immer es wäre normal als Mädchen so etwas nicht zu haben… etwa nicht? Ich meine … das ist doch so … ein Jungsding?“ Es war keine Scham die Hana dazu trieb sich damit so schwer zu tun, immerhin war sie auch mit Leiko zusammen in den Onsen gegangen, nein es war die Angst. War sie vielleicht nicht normal? Fehlte ihr etwas? Es war ja nicht so als würde sie über so etwas ständig reden oder auch nur drüber nachdenken. Außerdem war sie doch eigentlich aufgeklärt und funktionierte nicht so die Fortpflanzung? Mädchen hatte ihr Geschlechtsorgan und Jungen eben das andere. Gunji hatte es geschafft Hana wohl völlig aus dem Konzept zu bringen und an den einfachsten Sachen ihres Verständnisses zu nagen. Zweifel beherrschte Hana gerade und ließ sie alles hinterfragen, was sie sonst nie hinterfragt hätte.
„Es ist deine Sache… Ishgard ist kalt und ich kann dich nicht gebrauchen, wenn dir ein Körperteil abfror, weil du dich falsch anzogst.“ Sprach Hana relativ kühl und harsch als sie sich wieder gefasst hatte und Gunji auf seine Kleidung angesprochen hatte, der im Grunde dreckige Lumpen trug. Wie gerne sie diesen Umstand doch ändern würde, doch gut, sie würde einfach nicht auf sein Äußeres schauen. Egal wie schwer ihr das Fallen würde. Argh wie konnte man nur so rumlaufen?! „Natürlich sorge ich mich um dich. Immerhin bist du mir sonst nicht mit deinem vollen Potenzial zu nutzen.“ Hart? Nun ja so war Hana, das war was ihr wichtig war und was für sie gerade eine Rolle spielte. Emotional war sie nun einmal nicht gerade … die hellste oder eher die Einfühlsame.
„Meine Kleidung…“ fing Hana an und irgendwie schienen ihr die richtigen Worte zu fehlen. Was sollte sie sagen? Da sie dreckig waren? Beschmutzt…? Nein, es war Dinge die er nicht Wissen musste. „Ich ziehe mich nicht um.“ Sprach Hana daher schnell aus, vielleicht etwas zu schnell, ehe sie bereits voraus stapfte, um aus dem nahestehenden Tor in die Wüste aufzubrechen. Hana hasste sich bereits jetzt dafür. Erneut würde sie für eine ganze Weile wieder diese Trostlosigkeit sehen. Doch das hieß auch bald wieder grün zu sehen und dieser Gedanke stimme sie fröhlicher. „Weißt du eigentlich wo es lang geht?“ fragte Hana beiläufig während sie das Tor von Fenkekku hinter sich ließen. Nun hieß es sich nach Sonnenverlauf und den Sternen zu richten. Das sie diese endlose Wüste durchlaufen musste fiel ihr erst jetzt ein und sie überlegte bereits wieder umzukehren. Wo war nur Arisu, wenn man sie brauchte? Immerhin hatte diese sie doch hergeflogen? Warum hatte sie nicht ihr Pferd mitnehmen können? Warum hatte sie keine Kamele oder so etwas sich holen können?


Kaktusebene:

Schweiß lief an ihrer Stirn herunter und trotz der Tatsache, dass sie ihre Haare vorsorglich in einen Zopf gebunden hatte, klebten ihr einzelne Strähne an der Stirn. Mit einer Hand versuchte sie sich beharrlich selbst etwas Schatten zu spenden, vergeblich und mit der anderen etwas Luft zuzufächeln. Bis sie letztendlich aus Verzweiflung zwei Landkarten beschwor und mit die größere Kontinentalkarte auf ihren Kopf und die kleinere als Fächer missbrauchte. Es brachte nur einen kleinen Unterschied, doch selbst ein minimaler war gerade besser als nichts. Wer konnte ahnen, dass die verdammte Mittagshitze in der Wüste SO heiß wurde und das noch ohne wirkliche Rast, denn sie waren gefühlt Tage schon unterwegs, obwohl es der Sonne nach nur Stunden sein sollten. Sie trank noch einen Schluck aus der Wasserflasche, die sich bei ihrem großen Wasserkonsum langsam den Ende näherte und war froh in der Ferne eine grüne Fläche zu sehen. Auch wenn sie im ersten Moment daran glaubte, dass es sich womöglich um eine Fata Morgana handelte, schien sie sich beständig zu vergrößern, je näher sie kamen. „Hey Gunji… ? Siehst du das da vorne auch?“ Hana erinnerte sich nicht daran, ob sie auf ihrem Hinflug eine grüne Ebene überflogen hatten. Wie auch? - schließlich hatte sie einen Großteil verschlafen. Vielleicht eine langgezogene Oase? Hana hörte auf sich mit der Landeskarte von Kaze no Kuni Luft zuzufächeln und blickte auf sie. Es durfte eigentlich noch nicht das Grenzgebiet sein und eine so große Oase konnte es nicht sein. Vielleicht die Kaktusebene? Je näher sie kamen, desto eher konnte Hana dem Gedanken glauben, denn die sich abzeichnenden Strukturen sahen tatsächlich aus wie Kakteen in den unterschiedlichsten Größen und Formen. Hana wurde es gleich viel wärmer, nein kühler ums Herz als sie etwas sah, was ihr deutlich mehr Freude bereitete als diese ekelhafte Wüsteneintönigkeit. Einige der Kakteen schienen sogar in Blüte zu stehen, was sie, für eine Yamanka nur noch interessanter machte.
„Gunji… ich habe keine Ausdauer mehr…“ fing Hana an. Was nichts anderes hieß als „ Ich kann nicht mehr, mir tun die Beine weh, ich will nicht mehr, ich gehe kein Schritt mehr, stell die Hitze ab, ich habe übrigens viel zu sehr Durst und überhaupt wo ist mein Swimmingpool, Sonnenschirm und Pony!“ Ächzend holte Hana den kleinen Abstand zu Gunji auf als sie kurz stehen geblieben war. „Können wir dort hinten… da ist vielleicht Schatten… nicht eine kurze Pause machen?“ Hana verstand nicht, wie diese verdammten Taijutsuka nur so eine große Ausdauer besitzen konnten, die ihnen körperlich auch bei solchem Wetter half. Das wollte sie auch. Ja sie würde dafür ja sogar trainieren aber musste es der Kilometermarsch in der Wüste sein? In der Mittagshitze? Hätten sie nicht lieber bis zur Nacht warten sollen?

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Re: Kaktusebene [Umgebung]

Beitragvon Gunji » Mi 12. Dez 2018, 21:11

CF: Fenekku

Fenekku:
Scheinbar war dieser Typ von dem Hana sprach, kein Gott... vermutlich. Er schien wohl "nur" ein Barkeeper in einem Jollys zu sein. In ihrem Heimatdorf, wie die Blondine es nannte. Gunji betrachtete sich Hana und überlegte, von wo sie kommen könnte, sagte aber nichts. Erst als sie die Frage in den Raum warf, warum der Typ ein Gott sein sollte. Warum? Schau' dich doch mal um. In dieser verfickten Welt is' doch neuerdings jeder 'n scheiß Gott. gab Gunji ihr missmutig zur Antwort. Es war nicht zu übersehen, dass ihm diese vermeintliche Tatsache nicht wirklich gefiel. Doch Hanas Reaktion wurde seltsam. Sie sagte vorerst nichts und schien an etwas ganz anderes zu denken. Erst als Gunji seine nächste Frage stellte, wurde sie aus dem Konzept gerissen, verstand erstmal nicht, was er meinte und wirkte plötzlich unsicher. Natürlich erklärte Gunji das Ganze direkter. Er war ja nicht auf den Mund gefallen. Hana schlang die Arme um die Brust und verneinte die Frage erstmal, aber sie schien unsicher. Was Gunji wiederrum nicht verstand. Aber gut, ihre Antwort war zumindest das, was er hören wollte. Ja, das is' 'n Jungsding. Und normalerweise haben auch keine Mädels sowas. Und das ist auch gut so. Ich frag nur... hab' in letzter Zeit.... komische Erfahrungen gemacht. sagte er und bei den letzten Worten wandte er sogar den Blick von Hana ab, während grausige Erinnerungen an Astolfo kamen, die dafür sorgten, dass er sich kurz schüttelte. Nein, nie wieder!
Schließlich sollte ihre Reise los gehen, doch über ihre Kleidung und offensichtlich auch über ihr Ziel waren sie sich nicht so ganz sicher. Als Hana von Ishgard sprach, hob Gunji abwehrend die Hände. Woah, woah, woah.... halt mal inne, Girly. Ishgard? Ich dacht' wir wären uns einig, dass ich da ganz sicher nich' nochmal hingeh. Wir sollen nach Iwa, hast'e das vergessen? Yuu ist doch schon auf'n Weg nach Ishgard. Ich glaub' nich', dass wir... oder zumindest ich.... da gut aufgehoben sind. meinte er nur, dann zuckte er jedoch mit den Schultern und wirkte plötzlich gleichgültig. Aber wenn du unbedingt in diese verdammte weiße Stadt, wie sie sie nennen, willst, kannst'e gern' machen, aber ich geh' nich' mit. meinte er und vergrub die Hände locker in den Hosentaschen, sodass seine Krallenbewaffnung aber natürlich noch über die Taschen hinweg schauten. Er ging los, hörte jedoch noch ihre schnell gesprochenen Worte, dass sie sich nicht umziehen würde. Er grinste. Das hatte ich gehofft. meinte er nur spitzbübisch während er einfach weiter ging. Hana fragte noch, ob er wüsste, wo es lang ging. Auch hier zuckte er nur mit den Schultern. Bin ich 'n Pfadfinder? Aber 'ne Truppe von den anderen is' doch vorausgelaufen. Die haben sicherlich auch ihre Spuren hinterlassen. meinte er nur. Er dachte an Kenichi und Aiame zurück. Aiame, seine einstige Sensei, die es aus irgendeinem Grund damals als sinnvoll erachtet hatte, ihn zu einem Oinin auszubilden. Kenichi, sein Trainingskamerad und vielleicht Kumpel? Der Typ war immer etwas distanziert gewesen... aber irgendwie hatten sie doch 'ne lustige Zeit zusammen gehabt. Viel gelernt hatte Gunji jedoch nicht in seiner Ausbildung. Irgendwie waren alle über die Jahre verschwunden und das einzige, was noch übrig geblieben war, von der begonnen Ausbildung war, dass er Spuren lesen und verwischen konnte. Doch war dies sicherlich kein nutzloses Talent.

Wüste + Kaktusebene:
Es war heiß. Zu heiß. Gunji hatte seine Fähigkeiten teilweise überschätzt. Sicherlich hatte er zwar gelernt, wie man Spuren liest. Jedoch nicht in der verdammten Wüste! Der Wind hatte schon viele Spuren wieder verwischt, da die anderen nicht erst frisch durch diese Orte gezogen waren. Schließlich hatten sie sich vermutlich auch verirrt. Die Hände des Blondschopfs schwitzten unter seiner Bewaffnung an den Händen. Das Metall hatte noch mehr Haut an seinen Handgelenken aufgescheuet. Seine Handgelenke waren noch immer von der Fesslung, mit welcher er nach Fenekku kam, verletzt. Dennoch verzog er diesbezüglich keine Miene und versuchte es zu ignorieren. Die beiden sprachen nicht wirklich, sie waren beide recht erschöpft von der Hitze, auch wenn es Hana wohl noch schlechter ging als Gunji selbst. Plötzlich wurde er jedoch hellhörig und sah nach vorne, als er ihre Stimme hörte. Tatsächlich erkannte auch er etwas Grünes weiter hinten. Geil! Land! kam es euphorisch von ihm und sein Schritt verschnellerte sich. Dann solltest du an deiner Ausdauer arbeiten, Girly. meinte er nur, als sie jammerte. Sie war stehen geblieben, holte jedoch schnell auf und fragte nach einer Pause. Der ehemalige Kirinin nickte. Könn' wir mach'n. Die Mittagshitze is' vielleicht eh nich' die beste Zeit zum reisen. meinte er und ließ sich im Schatten eines der Kakteen auf den Hintern fallen. Er zog die Beine leicht an und stützte die Arme ausgestreckt auf den Knien ab, während er Hana beobachtete. Sie schien wirklich ziemlich fertig. Ernsthaft, du musst dringend an deiner Ausdauer arbeiten... . Dein Chakrahaushalt muss doch auch miserabel sein... . stellte er nur trocken fest. Plötzlich sprang er auf. Ey, ich hab' 'ne Idee. kam es erneut euphorisch von ihm. Er bewegte sich einige Meter von Hana weg. Er formte plötzlich ein paar Fingerzeichen, was an und für sich schon irgendwie seltsam für ihn war, was Hana wohl nicht wusste. Denn oft nutzte Gunji keine Techniken, besonders keine Suitontechniken, denn sein Kampfstil war hauptsächlich auf das Taijutsu ausgelegt. Doch dieses Mal schien es ihm angemessen. Das gerade jemand wie der, der so ganz und gar nicht ruhig oder sowas wirkte ein solch ruhiges und "sanftes" Element wie das Suiton besaß, schien wohl doch recht seltsam. Gunji machte sich darüber jedoch keine Gedanken. Mithilfe seines Chakras erschuf er schließlich eine Wasserquelle, gerade groß genug, dass zwei Personen dort ein Bad nehmen könnten. Als er fertig war, klopfte er die Hände aneinander ab. So, da hast'e deine Abkühlung. Solltest dich aber beeilen, lang hält die nich'. Is' schließlich kein richtiges Wasser. meinte er nur und entledigte sich ohne lang drüber nachzudenken seiner Kleidung, einschließlich seiner Bewaffnung und legte alles auf einen Haufen, nahe dem "Wasserloch". Ohne zu zögern begab er sich selbst in das kühle Nass. Und seufzte ein wenig erleichtert auf. Girly, von wo kommst 'n du eigentlich? Hast ja vorhin was von Heimatdorf gelabert. fragte er plötzlich wie aus dem Nichts gegriffen.

Name: Suiton: Baku Suishōha ("Wasserfreisetzung: Ausbrechende Wasserschockwelle")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: B-Rang
Element: Suiton
Reichweite: Fern
Chakraverbrauch: Hoch
Voraussetzung: Ninjutsu 5
Beschreibung: Beim Suiton: Baku Suishōha ist der Anwender in der Lage nach dem Formen der benötigten Fingerzeichen eine große Suitonchakra-Wassermenge zu speien. Die Wassermassen reichen aus um einen kleinen-mittleren See zu füllen. Schäden werden durch diese Technik selbst nicht zugefügt, jedoch bietet sie eine gute Grundlage für andere Suitontechniken, da die geschaffenen Wassermassen für jene Techniken als Quelle dienen können. Desweiteren verschwindet das geschaffene Wasser aus Suitonchakra auch wieder nach 5 Posts oder der Anwender der Technik wird bewusstlos bzw. verlässt das Kampffeld.
Reden| Denken

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Chara | Offene NBWs + Charas | Voice | *klick* | Fight | Fight²


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Re: Kaktusebene [Umgebung]

Beitragvon Inohana Akuto » Sa 15. Dez 2018, 23:13

„Es gibt für mich nur einen wahren König dieser Welt… Das wird sich nie ändern. Was auch immer diese selbsternannten Kindern können, wird er ihnen ihr nur zeigen, wie gering seine Fertigkeiten im Gegensatz zu seiner Größe ist.“ Sprach Hana strikt und schien den Missmut von Gunji nicht wirklich verstehen zu wollen, da dieser Fakt in ihrer „Welt“ kein wirkliches Problem darstellte. Von welchem König sie sprach war wohl offensichtlich oder etwa nicht? Wer würde schon davon ausgehen, dass ein Mädchen seinen eigenen Bruder sosah?
Bereits als irhe Antwort recht verwirrt auslief, schien Gunji nur noch ungeduldiger mit Nachdruck Hana zu verdeutlichen, was genau er von ihr wissen wollte. Welches Geschlechtsteil besaß sie nun? Doch so wie Gunji es anstellte, schaffte er es, sie nur nervöser und unsicher zu machen, wobei sie, als er ihr versicherte, dass das „so ein Jungsding“ war, wieder mutiger schien und ihren Stand begradigte. Erleichterung kehrte zurück und irgendetwas schien von ihr abzufallen, während sie wohl dennoch so tun würde als wäre ncihts geschehen, um nicht noch mehr Schwäche vorzuzeigen. Sie war froh nun offiziell laut Gunjis Aussage als normal in diesem Bereich zu gelten.
Doch als loswollten, schien Gunji zu bemerken, dass er etwas deutlich missverstanden hatte. Während Hana davon ausging, dass er wusste, dass sie ihn gerne mit nach Ishgard nehmen wollte als Teil ihres Planes, schien er zu glauben, sie beide würden „Nur“ nach IWagakure reisen. „Abere natürlich reisen wir … nach Iwagakure. Ich habe mich wohl versprochen.“ Sprach Hana beschwichtigend aus und lächelte ihm zu. Sollte er dies erstmal glauben, denn sie würden Tsuchi no Kuni auf ihrem Weg tatsächlich durchreisen müssen, selbst wenn sie nach Ishgard wollten. Hoffentlich würde Gunji es ihr glauben, doch wahrscheinlich wusste er zumindest, dass sie für beide Länder den gleichen Weg einschlagen würden.
„Ich werde meine Karten benutzen und uns einen Weg suchen. Du vergisst in welchem Ort wir uns aufhalten. Spuren in der Wüste? Ich bezweifle es stark.“ Ihre Worte erinnerten Hana nur noch stärker daran, worauf sie sich begann einzulassen und ihr gefiel es immer weniger, doch ihre recht emotionslos wirkende Mimik ließ dieses Gefühl nicht an die Oberfläche. „Doch wenn du glaubst sie finden zu können…“ So würde sie dem jungen Mann womöglich zumindest das Gefühl geben zu können, ihm eine gewisse Chance bei der Spurenfindung zu geben.


In der Wüste


Hatte die schon erwähnt wie heiß es in der Wüste werden konnte? Hana versuchte es sich mit ihren eigenen Gedanken abzulenken, sonst klappte es doch auch so gut die Außenwelt einfach so auszublenden. Doch die unerbärmliche Wüstensonne prallte auf ihre nackte Haut, die sich zu Weilen begann rötlich zu werden, waren ihre Arme und ihr Nacken ungeschützt. Und sowieso bereits gereizte Haut in der Sonne brachte nicht gerade ein Gefühl Besserung. Nun zumindest spendete die auf ihrem Kopf liegende Karte etwas Schatten für ihren Kopf und verhinderte, dass auch ihre letzten „Normal“ funktionierenden Gehirnzellen sich verabschiedeten. Während sie sich weiter mit einer kleineren Karte Luft zu fächelte begann sie schließlich Land zu sehen. Gunji hatte keine Spuren gefunden und so waren sie Hanas Karten gemäß stur nach Norden gelaufen. In der Wüste war es nicht wirklich schwer durch die stetig präsente Sonne zu berechnen, wo diese Himmelsrichtung war. Hanas Stimmung hob sich derweil, als Gunji noch mehr Begeisterung beim Anblick des Grün zeigte als Hana und ihr dadurch die Bestätigung gab, dass es keine Einbildung ihrer Gedanken war. Zu ihrem Leidwesen schien er dadurch jedoch seinen Schritt nur noch mehr anzuheben und aus mangelnden Kraft heraus ihre Schrittgeschwindigkeit zu erhöhen, gestand sie Gunji sie ein, dass sie dafür nicht mehr genügend Ausdauer besaß. Sie war zwar grundsätzlich schneller als er, doch in Punkto Durchhaltevermögen, war er ihr um einiges voraus. Wenigstens diesen Punkt hatte sie bei ihm richtig eingeschätzt. Wenigstens eine Pause war ihr vergönnt als sie ihre letzten Kräfte mobilisierte um doch noch aufzuholen. „ Ganz meine Meinung…“ sprach Hana erschöpft. Täuschte sie damit über ihre mangelnde Ausdauer hinweg? Denn eigentlich hatte sie nicht von der Mittagshitze gesprochen. Doch so oder so ging sie ebenso in den Schatten einer der Kakteen, als sie in der Ebene angekommen war. Es war nicht viel, aber besser als nichts. Sie beschwor sich eine Decke aus ihrer Schriftrolle und würde sich erst darauf auf den Boden setzen. Hana war weder dumm genug im wahrscheinlich trotzdem noch aufgeheizten Sand sind noch wollte sie den ganzen Sand in ihrer Kleidung. „Ich hatte gehofft, dass du mir helfen könntest meine Ausdauer zu verbessern. Du bist ein Taijutsuka, nicht wahr? Du müsstest dich mit Ausdauertraining auskennen. … Und nein, mein Chakrahaushalt ist passabel, somal ich eine sehr hohe Chakrakontrolle habe.“ Rechtfertigt Hana sich zum Teil, wollte sie doch diese Anschuldigung von Gunji sich nicht einfach so gefallen lassen. Doch wirklich zuzuhören schien er gar nicht, denn stattdessen war er wiederum aufgesprungen und blieb einige Meter entfernt in einem anderen schattigen Gebiet stehen. Das Gebiet dort war freier, aber dennoch schattig durch große Kakteen. Und was er damit tat, schien Hana wirklich zu begeistern. „Oh Gunji, wieder wunderbar. Ich danke dir!“ Es war wohl so viel Begeisterung, wie Hana kaum einen anderen je hatte zeigen können. Doch als sie ihrer durstigen Kehle Wasser herunter geschüttet hatte, war ihr klarer geworden, dass ihr Körper nur noch mehr nach Wasser schrie. Hana schien relativ schnell bei der Sache dabei zu sein. Sie entledigte sich ihrer Waffen zuerst und schließlich ihrer Kleidung bis auf ihrer Schuhe, denn sie würde nicht mit nackten Füßen zu dem Teich gehen. Kurz vor dem Ufer zog sie diese dann aus und ging zu Gunji ins Wasser. Allerdings war sie nicht ganz zu frieden mit Gunjis Wasserloch und schien es „verbessern“ zu wollen. Hana hatte ein kleines Fläschchen in der Hand, das sowie auch der Inhalt an Badeöliges erinnerte. Produkte die Frauen eben als Badezusätze benutzen für eine gute geschmeidige Haut. Doch anstatt dieses nun zu benutzen, kam ihr erst noch ein anderer Gedanken. Sie stieß einmal sanft mit dem Fuß auf den Boden auf und Blumen sprossen aus dem feuchten Boden, dank Gunji und durch einen zweiten Tritt verloren sie ihre Blüttenblätter und verschwanden wieder, jedoch die mitternachtsblauen Blüten blieben und schwommen auf der Wasseroberfläche. „Besser“ Hana setzt sich nun endlich hin und begann die Mixtur zunächst auf ihre Haut Arme aufzutragen, um die gereizte Haut zu beruhigen, ehe sie den Rest ins Wasser kippte, sich zurücklehnte und sich zu entspannen versuchte, um ihr selbst gemachtes Luxusbad zu genießen. Sie hatte sogar die Augen dabei geschlossen und ein richtiges Lächeln zierte ihre Lippen, zumindest bis sie beschloss Gunjis unverhoffte Frage zu beantworten. „Ursprünglich aus Konoha. Doch aufgewachsen bin ich in Otogakure. Ta no Kuni wurde meine Heimat und ich diene offiziell immer noch dem Daimyou meiner Heimat. Ich habe das Stirnband auch noch… es wohl nur vergessen wieder zu befestigen.“ Hana überlegte nachdenklich, wo sie es wohl haben könnte. Vielleicht bei der alten Kleidung? Wäre gut möglich. „Und du … aus dem zerstörten Kirigakure… nicht wahr?“ Seine Geschite würde dazu passen, zumal er noch immer das Emblem seiner Heimat trug. „Warum trägst du das Zeichen noch? Hoffst du, dein Land geht wieder auf?“
Plötzlich schien Hana ein Gedanke zu kommen und doch wirkte sie gleichsam unglücklich darüber, dass ihr dieser nicht bereits früher gekommen war. „Ich kann ihre Spuren aufnehmen… der Gruppe, die nach IWa reist. So werden wir Wissen, welchen Weg wir durch die Berge nehmen müssen.“ Natürlich würde Hana nicht früher als nötig aus dem Wasser steigen und auch ihre Haare durchnässt haben, aber als sie es schließlich tat, trocknete sie sich mit einem Handtuch ab und zog sie erst ihre Kleidung wieder an, verstaute alles, ehe sie wohl zusammen mit Gunji um die Weltkarte sich hockte und ein Säckchen mit Glaskugeln hervorholte. Sie schüttete sie alle auf der Karte aus, ehe sie Chakra aufwandte und die Kugeln begannen sich zu bewegen. Sie alle umkreisten eine Stelle in Tsuchi no Kuni, die sich jedoch langsam aber sicher gen Norden, gen Iwa fortbewegte. Sie hatte Recht mit ihrer Vermutung, die Gruppe hatte bereits die Grenze passiert. So nahm sie nun die Karte des Erdreiches zur Hand und ließ die Kugeln dort ihren Weg beschreiten. Der bestimmte Ort wurde nun genauer und die Bewegung schien etwas deutlich aber immer noch minimal. Sie schien sich für den mittleren der drei angezeichneten Gebirgspässe entschieden zu haben. „Wir sollten dann wohl ebenfalls diesen weg wählen.“ Schlussfolgerte Hana als sie länger wie nötig die Kugeln beobachtet hatte. Und auch wenn ihr die Erfrischung deutlich gut tat, schien sie dennoch ein wenig angestrengt. Die Hitze hatte ihrer Ausdauer wirklich zugesetzt.


Name: Hananinpou: Okyu Sozo ("Blüten-Ninjamethode: Königliche Erschaffung")
Jutsuart: Hiden, Ninjutsu
Rang: D-Rang
Element: -
Reichweite: variabel
Chakraverbrauch: sehr gering - sehr hoch
Voraussetzungen: Ninjutsu 2, Yamanaka Clan, Boden, Kaki no Jutsu ("Technik der Blume")
Beschreibung: Bei dieser Technik leitet der Yamanaka eine beliebige Menge an Chakra in den Boden und manipuliert es so, dass nun ein Blumenfeld um ihn herum entsteht. Je nach Höhe des Chakraverbrauch kann es die Menge eines Blumenstraußes haben, aber mit aufwendigen Chakraverbrauch können auch kilometergroße Blumenfelder hergestellt werden.

Darasu Dama ("Glasperlen")
Bei den Darasu Dama handelt es sich um Edelsteine, die Hana früher einmal „Basho o Tsuki Tomeru no Bīzu“ – Glasperlen zum ausfindig machen nannte. Jedoch entschied sie sich dann ihnen einen kürzeren, wenn gleich auch nicht so gut beschreibenden Namen zu geben. Dieser besondere Gegenstand wurde mit Hilfe ihres Ziehvaters erschaffen und setzt sich aus verschiedenen violett-roten und mitternachtsblauen Achat-Edelsteinen zusammen. Die unterschiedlichen Farben haben dabei keine Bedeutung. Mit Hilfe von Siegeln, Karten und ihren Fuuinkünsten kann sie durch die Darasu Dama in einem durch die Karte vorgegebenen Umkreis ein Objekt orten. Dieses Objekt muss zuvor mit dem Tsuisekifuin (“Verfolgungssiegel”) präpariert worden sein, ebenso wie die benutzte Karte mit den Darasu Dama verbunden worden sein muss. Die Ortung benötigt in Abhängigkeit von dem durch die Karte gezeigten Gebiet einen unterschiedlichen Chakraaufwand. (gering: 5 km, mittel: 20 km, hoch: 50 km, sehr hoch: 150 km, extrem hoch: 200 km) Das Chakra wird dabei direkt in die Darasu Dama geleitet. Diese Ortung verhält sich anders als zu der durch Doujutsu oder von Sensorshinobi. Sie ist wesentlich ungenauer. In Abhängigkeit von der Ausarbeitung der Karte (je größer die Karte somit das Gebiet so ungenauer) kann sie ihr Siegel in einem bestimmten Raum, Haus oder auch nur Gebiet (z.B. eine spezifische Insel) ausmachen. Haben die Darasu Dame das Objekt gefunden kreisen sie den entsprechenden Bereich ein, wodurch eine zusätzliche Ungenauigkeit besteht. Es wird kein expliziter Punkt angezeigt. Der Vorteil an dieser Methode ist, die Ortung von leblosen Objekten, die Personen untergeschoben werden können und man dadurch die Möglichkeit von unterdrücktem Chakra umgehen kann.
Sollte sich innerhalb des Radius kein Objekt befinden (oder zu weit außen Rand, sodass keine Einkreisung mehr möglich ist -> Ein Objekt am Rande es eines Großreiches oder an den Mauern der Stadt, welche ja die Grenze darstellen, kann nicht geortet werden, da die Kugeln es nicht mehr umkreisen können) Kreisen die Darasu Dama in einem großen Kreis und einem inneren kleineren Kreis in der Mitte.
Sollte mehr als ein Objekt in der Karte geortet werden können, zeigen die Darasu Dama einen sehr ziellosen Verlauf über die ganze Karte hinweg. Auf Schlangenlinien können sie sich nicht für den richtigen Ort entscheiden. Dies hebt sich erst auf, wenn ein zusätzlicher Chakrapreis gezahlt wird. Dieses in die Kugeln geleitete Chakra entspricht wiederum je nach Kartengröße gering-extrem hoch, wobei gilt pro weiteres Objekt eine Stufe höheres Chakra mehr (Bsp.: gering für Karte -> + Mittel für ein weiteres Objekt) . Die Kugeln Kreisen dabei solange umher bis die exakte Menge an Chakra hineingeleitet wurde. Der Anwender muss hierbei ausprobieren, wenn er es nicht von vorherein weiß. Dabei beträgt das Limit die Ortung von drei Objekten gleichzeitig. Sind es noch mehr ist gar keine Ortung möglich.
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Re: Kaktusebene [Umgebung]

Beitragvon Gunji » Di 18. Dez 2018, 21:24

Das Hana sich nur versprochen hatte glaubte Gunji ihr irgendwie nicht so wirklich, aber er konnte es auch nicht genau deuten, so sah er sie nur skeptisch an. Sie hatte aber zumindest eine Karte, zweifelte aber daran, dass man Spuren erkennen könnte in der Wüste. Du unterschätzt meine Kräfte! gab der Blondschopf nur zu bedenken, ehe sie schließlich aufbrachen.
Doch wirklich gut voran kamen sie nicht. Die Hitze der Sonne machte ihnen zu schaffen und erst das verlockende Grün in der Ferne sorgte, zumindest bei Gunji, für einen erneuten Aufschwung von Motivation und einem Leistungsschub. Schnell hatte er den Schatten der Kakteen erreicht. Inohana hatte aufgeholt und bestätigte noch einmal ihre geringe Ausdauer. Im Gegensatz zu dem ehemaligen Kirinin setzte sie sich jedoch nicht einfach in den Sand. Nein, die feine Dame hatte sogar eine Decke dabei, zumindest beschwor sie eine und legte sich diese auf den Boden, ehe sie sich darauf setzte. Ernsthaft? fragte Gunji sie skeptisch, ehe sie ihn indirekt darum bat, ihr bei ihrer Ausdauer zu helfen. Doch sie betonte, dass ihr Chakrahaushalt passabel wäre, sie hatte schließlich auch eine gute Chakrakontrolle. Warum glauben in letzter Zeit ständig Leute, ich wär der mega Lehrer? Letztens wollte einer von mir im Taijutsu unterrichtet werden und stärker werden, jetzt kommst du mit Ausdauer. Seh ich aus wie 'n guter Lehrer oder was? kam es von ihm, ehe er jedoch plötzlich aufsprang und für die jammernde Hana (und sich selbst) zumindest ein kleines Wasserloch. Eine ungewöhnlicher begeistertert Ausruf kam von der Blondine und da dieser sehr viel ernsthafter klang als alles, was Gunji bisher von ihr gehört hatte, kam ihm der seltsame Gedanke, dass sie sonst vieles nur spielte. Doch eigentlich war es ihm auch egal. Schnell war er entkleidet und begab sich ins Wasser. Etwas unerwartet für Gunji, zögerte auch Hana nicht, sich ihrer Kleidung und Waffen zu entledigen. Mit angezogenen Schuhen ging sie zum Wasser und erst davor zog sie diese aus. Auf ihrem Weg bis zum Wasser sah Gunji sie nur an. Sein Gesichtsausdruck war nichtssagend, dennoch blickte er ihren Körper an. Sie war schlank, dass sie groß war für eine Frau hatte er schon vorher bemerkt. Ihre Brust war für ihre Körpergröße passend und fiel demnach auch etwas größer aus. Ihre Haut wirkte sehr rein. Gunji konnte keine sichtbaren Verletzungen oder Narben erkennen. Doch konnte er als Taijutsuka auch erkennen, dass sie keine wirklich ausgeprägte Muskulatur besaß. Ganz im Gegensatz zu Gunji, dem man das grundsätzlich ansah und an dessen Körper man, wenn man genau hinsah bei seinen Tattoos auch die enorme Narbe an seinem Arm beziehungsweise Schulter sah. Seine Tattoos dienten jedoch unter anderem dazu, diese abzudecken. Ihr unsportlicher Körperbau passte jedoch mit ihrer geringen Ausdauer zusammen. Taijutsu war wohl einfach nicht ihre Stärke. Doch nach ihrem komischen Gedankentrick war eigentlich abzusehen, dass sie andere Stärken besaß. Er lehnte sich wieder zurück und wartete, bis Hana im Wasser war. Doch irgendwie dauerte dies. Durch den Sand hörte er nicht, wie sie auf den Boden stampfte, doch plötzlich sah er, wie Blumen aus dem feuchten Boden sprossen. Ach du scheiße... murmelte er nur und war ein wenig zusammen gezuckt. So schnell wie die Blumen kamen, verschwanden sie auch wieder, doch die mitternachtsblauen Blüten schwammen noch auf dem Wasser. War dir mein Wasserloch etwa nicht hübsch genug, Girly? witzelte er, als sie nur ein "besser" aussprach und sich ins Wasser setzte. Sie hatte ein kleines Fläschchen bei sich und Gunji beobachtete sie, während sie den flüssigen Inhalt auf ihren Armen auftrug und den Rest ins Wasser kippte. Es war nicht schwer zu erkennen, dass es sich hierbei auch um spezielle Duftöle handelte. Der Geruch war nämlich unverkennbar. Gunji lüpfte eine Augenbraue. Bist du so heiß drauf, dass wir genau gleich riechen? kam es nur von ihm, ehe er sich dann aber doch wieder zurück lehnte und eine Frage zu ihrer Herkunft äußerte. Sollte sie doch ihr Mädchenbad genießen, wenn es sie glücklich machte. Zumindest war auch dies ein weiteres Indiz dafür, dass sie auch wirklich wirklich eine Frau war, auch wenn ihr nackter Körper bereits Beweis genug gewesen war. Und zugegeben: Gegen ein vernünftiges Bad hatte der Blondschopf auch nichts einzuwenden. Das erste Mal seit Ewigkeiten gewaschen hatte er sich bei Shinji unter der Dusche und dann zuletzt in der Notdürftigen Dusche bei Revai... und das wurde dann ja unterbrochen. Ein Bad, auch wenn es kalt war, war also gar nicht so verkehrt. Zumal sein Körper noch immer sich nicht von den Verletzungen erholt hatte und das Wasser bei den Prellungen ganz angenehm war. Und nicht zu vergessen die verbrannte Haut, die natürlich auch er hatte. Denn durch seinen Aufenthalt in Kirigakure, Yukigakure und Ishgard war er nicht sonderlich gegen Sonne geschützt, genauso wenig wie Inohana. Schließlich sprach er seine Frage aus und Hana beantwortete diese auch direkt mit einem Lächeln auf den Lippen. Daimyou... die gibt's noch? fragte er nur und zuckte dann mit den Schultern. Musste dann bei ihrer Frage kurz lachen. Meine Heimat ist 'n scheiß Krater. Wenn da in den nächsten fünfzig Jahren Pflanzen wachsen is' das schon 'n Fortschritt. Kirigakure is' tot. Der Mizukage Meigetsu is' tot. Ich hab' gehört dass zwischenzeitig Meigetsu gar nich' mehr Mizukage war sondern wieder Fudo... doch der is' ja auch weg. Keine Ahnung was mit dem is'. Kirigakure gibt's nich' mehr. Aber es is' meine Heimat. Ich bin Shinobi, das is' halt mein Job, dass hab' ich mir damals ausgesucht und geschworen, mein Abzeichen immer zu tragen. Nur scheiß' Nuke tragen es nich' bei sich. Ich bin kein Nuke. Nur 'n Shinobi der 'nen neuen Kagen sucht, bei dem ich das mach'n kann, was ich eben bin, 'n Shinobi. Nich' mehr und nich' weniger. Sollte die Hokagin mich anerkennen und mir ein neues Abzeichen im Namen des wahren Konohas geben, werd' ich auch das tragen. erklärte er. Somit war klar: Er hoffte nicht darauf, dass seine Heimat wieder auf ginge, er sah das realistisch. Aber er war treu seinen Verpflichtungen gegenüber. Plötzlich kam Hana jedoch mit einer ganz anderen Aussage. Sie hatte wohl Möglichkeiten die Gruppe die vor ihnen aufgebrochen war zu verfolgen, irgendwie... . Als sie aus dem Wasser stieg tat es der Blondschopf ihr nach. Wo sie allerdings das Handtuch aufgetrieben hatte wunderte ihn nun schon. Sag' mal... was hast 'n du alles dabei?! 'ne Decke, komische Mixturen und jetzt sogar noch 'n Handtuch?! warf er ein. Sie trocknete sich ab, zog ihre Kleider an und begab sich zu ihrer Karte, ehe sie Glaskugeln hervor holte. Gunji blieb stehen und stemmte die Hände auf die Hüfte. Er war noch immer nackt. Da er kein Handtuch hatte, musste er halt warten bis die Sonne das Trocknen übernahm, was jedoch nicht lange dauern würde. So sah man jedoch auch, dass ein Teil seiner Tattoos sogar bis zu seinem Hintern ging. Gunji beobachtete was Hana tat und wusste es nicht recht, doch plötzlich begannen die Kugeln sich zu bewegen und kreisten über einer Stelle auf der Karte. Hexerei! sprach der ehemalige Kirinin empört aus, ehe Hana vorschlug den Weg der Kugeln zu wählen. Ich trau' komischen Glaskugeln ja nich' so wirklich... und irgendwelchen Magiern auch nich'! beschwerte er sich, ehe er damit anfing, seine Kleidung ebenfalls wieder anzuziehen. Trocken war er mittlerweile. Gibt's nich' irgend'nen scheiß' Handelsweg, den man gehn kann? Ich hab' echt kein bock durch Felsen zu krackseln... . beschwerte er sich weiter. Es fehlte noch ein Schuh, der angezogen werden musste und so steckte er den Fuß hinein und hüpfte etwas hilflos auf der Stelle, bis er den schweren Stiefel endlich angezogen hatte. Dann begradigte er seine Haltung wieder. Also Girly, Handelsweg suchen und 'ne bequeme, schnelle Reise haben. Oder durch 'n scheiß Gebirge klettern? Ich mein... du hast dich über deine Ausdauer beschwert. Ich hör' mir dein Geheul garantiert nich' an, wenn deine ach so reine Haut Kratzer bekommt. Und tragen werd' ich dich garantiert auch nich'. meinte er und wartete auf eine Entscheidung der jungen Frau.
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Re: Kaktusebene [Umgebung]

Beitragvon Inohana Akuto » Fr 4. Jan 2019, 21:50

„Ich sagte doch, du siehst wie ein Taijutsuka aus. Es gibt keinen anderen Grund.“ Offenbahrte Inohana nicht damit, dass es im Grunde jeder sein könnte? Natürlich und es sollte ihn wohl kaum erschrecken. Er war der Taijutsuka, der gerade zu gegen war. Oder war sie doch nicht so ehrlich und es gab auch noch andere Gründe? Wer wurde aus Hana schon wirklich schlau, wenn sie selbst es nicht einmal könnte.
Ihre blonde Begleitung hatte sie indes sehr glücklich gemacht, was man wohl so behaupten konnte, der Tatsache geschuldet, dass sie so etwas wie eine echte Emotion zeigte. Gunji war wohl überrascht, dass Hana sich so bereitwillig vor ihm auszog, wenn gleich dies nicht so viel… was war es… Entsetzen? Hervorrief, wie die Tatsache, dass sie sich auf eine Decke gesetzt hatte. Natürlich hatte sie das, dafür gab es gerechtfertigte Gründe. Doch dieses Bad im Wasserloch war keineswegs gut genug für die geborene Yamanaka – im Gegenteil, sie veränderte es zu ihren Gunsten. Ein wenig Badeöl hier und ein wenig Blütenblätter auf der anderen Seite. Als sie so nun zufrieden war, lehnte sich ihr makelloser Körper ins Wasser zurück. Was bisweilen noch gut zu betrachten war, versteckte sich nun im Wasser und war durch die Blüten größtenteils bedeckt. „Es gibt immer Verbesserungsmöglichkeiten. Außerdem tut es meiner Haut… und meinem Wohlbefinden gut… Ich denke… deiner Haut sicher auch. Sie scheint durch die Sonne nicht weniger malträtiert.“ Auch wenn Hana eigentlich nur sagte: „Nein, es war mir nicht luxuriös genug, hatte sie wohl eine gute Ausrede gewonnen es anders klingen zu lassen. Doch sie beide wussten wohl, dass die Wahrheit offensichtlich vor ihnen lag. „Was ist so schlimm daran? Dein schönes Äußeres ist durch die Verletzungen gebrandmarkt… wenn du sauber bist und wenigstens gut riechst… wäre das verkehrt? … Es ermöglicht dir sicher Chancen…“ sprach Hana nachdenklich und schien tatsächlich nicht schlimmes an dieser Tatsache zu erkennen, nein mehr noch, sie hielt es im Grunde für eine Belohnung, dass Gunji sich ebenfalls an ihrem Badezusatz ergötzen durfte. Aber tatsächlich wäre es wohltuend für gereizte Haut, wie sie es beim Sonnenbrand war. „Solche Zusätze sind nur ein kleiner Teil der Produkte, die Mutter aus unseren vielen Pflanzen herstellen lässt.“ Manchmal hatte sie überlegt, wäre sie keine Shinobi und hätte sie keine Verpflichtungen, wäre sie vielleicht Alchemikus geworden und hätte ihre Mutter dadurch unterstützt.
Schließlich sprachen sie über die Vergangenheit. „Wenn du möchtest, dass dort wieder Pflanzen wachsen, kann ich das geschehen lassen…“ sprach Hana als wäre es keine große Sache und blickte Gunji dabei ein wenig nachdenklich an. War das Akuto Mädchen nun freundlich und handzahm geworden? Nein, eher weniger. „Du könntest es als deine Bezahlung sehen, wenn du mir hilfst … bei meinem… Problem.“ Sprach sie und schien gebraucht zu haben, sich zu entscheiden wie sie es genau ausdrückte. Hana hatte es nicht so gern von ihrer eigenen Unzulänglichkeit gegenüber anderen zu sprechen. „Wir wissen wohl beide, dass ich keine Taijutsuka werde… Aber ich brauche körperliche Ausdauer auch… um andere zu überwältigen. Selbst dich habe ich nur überwältigen können, weil …“ Oh nein auf dieses Niveau mochte sie gerade noch nicht gehen. Sie schnalzte mit der Zunge bei diesem unangenehmen Gedanken und wischte mit einer unwirschen Handbewegung diesen weg, ehe sie sich wieder Gunji zu wandte und ihn fordernder diesmal ansah. „Ich mache so gerne Geschäfte mit dir. Was ist deine Bedingung?“ sprach sie verspielt aus und setzte ein schelmisches Lächeln auf. Deals die, wie sie es hoffte und liebte, oftmals eher zu ihrem eigenen Vorteil waren als zu dem des Gegenübers.
Als sie genug vom Wasser hatte, schließlich durfte ihre Haut nicht aufweichen, das wäre fatal, stieg sie aus dem Wasser. Dabei drehte sie Gunji den Rücken zu, blieb kurz stehen und sprach über die Schulter noch: „Deine Antwort… warum nur habe ich das Gefühl, dass dir jedes Abzeichen recht wär, nur damit man nicht denkt, du wärst ein Nuke? Aber ich werde deiner Loyalität weiter glauben… denke ich.“
Angekommen beim bei ihren Sachen, die Stiefel bereits wieder an, begann sie sich sorgfältig abzutrocknen, einzucremen und mit Blütenölen ihren Körper zu pflegen und auch einen spezifischen Duft zu verpassen. Im Grunde recht viel Mädchenkram. Auch wenn sie sich Zeit dabei ließ, wirkte es geübt und somit verbrauchte sie nicht allzu viel Zeit damit. Gunji derweilen schien sich zu fragen, was sie alles mit sich herum trug. „Nur das notwendigste… was man auf einer Mission gebrauchen könnte, … um einen gewissen Standard.. zu erfüllen. Decken, Handtücher, Badesachen… Ersatzkleidung, Schlafkleidung, Schlafzeug…“ Sie schien weiter zu überlegen, um ihn alles aufzählen zu können. Es war wohl klar, dass man hier von Hanas Standard sprach. Überraschenderweise war jedoch kein Bett oder goldener Stuhl dabei. So zählte sie weiter auf bis sie mit „…natürlich zu vergessen meine persönlichen Shinobiersatzausrüstung.“ Endete. Gunji hatte doch gefragt? Alles antwortete sie wahrheitsgemäß. Wer konnte schon ahnen, wie er es eigentlich meinte.
„Das ist keine Hexerei… Ich weiß nicht mal, was du damit meinst. Es sind einfachste Fuuingrundlagen. Selbst du könntest das wahrscheinlich. Du redest ja wie diese Astolfo… die hat auch immer von Magiern geredet. Merkwürdig.“ Sprach Hana recht ausdruckslos und schien ihren Gedanken nachzuhängen als sie plötzlich alles mit mal einsortierte und verstaute. Sie stand abrupt auf und wandte sich Gunji zu. Auf einmal verschränkte sie Arme vor der Brust und war sehr versucht einen finsteren Blick aufzusetzen (was eher lächerlich aussah) „Ich habe keine Probleme damit mir meine Hände schmutzig zu machen…. Ich vermeide es nur gerne!“ „protestierte“ Hana damit und tat kurz beleidigt. „Wir gehen durch das Gebirge! Ich beweise dir schon, dass das schaffe!“ Trotzig setzte sie sich bereits in Bewegung und hasste sich mit jedem Schritt den sie ging nur umso mehr für ihre Entscheidung. Aber sie ließ sich garantiert nicht so darstellen!

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Re: Kaktusebene [Umgebung]

Beitragvon Gunji » Mo 21. Jan 2019, 20:46

Scheinbar hatte die junge Frau keinen anderen Grund, warum sie gerade ihn fragte, sie zu trainieren. Na, wenn's eh jeder tun könnt' bin ich ja aus'm Schneider. sagte er nur, und zuckte gleichgültig mit den Schultern. Wenig später befanden sie sich zusammen in einem Loch, welches von Wasser gefüllt war. Doch offensichtlich war es Hana nicht gut genug. Schnell hatte sie sich mit verschiedenen Ölen, und Blütenblättern ein kleines Badeparadies geschaffen. Doch auf dafür hatte sie eine Erklärung, nämlich ihre verletzte Haut. Worauf sie auch bei ihm hinwies. Er würde es nicht zugeben, aber protestierte auch nicht. Als sie jedoch plötzlich von seinem schönen Äußeren sprach, und ihm ein guter Geruch Chancen bringen würde, sah er sie spitzbübisch an und grinste. Willst'e mir was sag'n? kam es ebenso spitzbübisch von ihm. Schließlich wechselte das Thema zu einem etwas ernsteren Bereich, und Gunji erzählte ein wenig von seiner Vergangenheit und seiner Heimat. Zumindest das, was er wusste. Plötzlich sah sie ihn nachdenklich an, ihr sie ihm ein Angebot machte. Etwas überrascht sei er zu ihr, doch natürlich folgt sie direkt die Voraussetzung für das ganze. Der junge Mann schmunzelte und schloss die Augen, ehe er sich zurück lehnte. Glaubst'e wirklich 'n paar Pflanzen würden alles wieder richten? Der ganze Bereich wird früher oder später sowieso wieder bewachsen sein. Mit oder ohne deiner Hilfe. Gras allein macht keine Zivilisation. Und bringt auch gewiss keinen Mizukagen oder sonstiges zurück. Somit is' es eh egal. sagte er und Klang dabei nahezu gleichgültig. Aber du bist ja echt hartnäckig was dein so genanntes "Problem" anbelangt. meinte er und zuckte mit den Schultern. Dabei haste doch selbst noch eben indirekt gesagt, dass es eigentlich egal is' wer dir hilft. fügte er hinzu. Hana führte jedoch noch weiter aus, warum sie unbedingt einen Trainer für ihre körperliche Ausdauer benötigte, jedoch endete sie mitten im Satz und schnalzte mit der Zunge ehe sie eine Handbewegung machte, als würde sie die Worte die in ihrem Kopf herum geisterte nen dadurch fort wischen können. Gunji grinste, sagte jedoch nichts. Stattdessen fing ihren fordernden Blick auf, worauf ihre Worte von einem Geschäft sprachen. Die Gesichtsausdruck war genauso schelmisch wie der von dem jungen Mann zuvor. Gunji Machte eine Bewegung nach vorne, so dass wohl nur wenige Zentimeter ihre Gesichter voneinander trennen würden, ein leicht provokantes und herausforderndes Grinsen lag noch immer auf seinen Lippen. Was kannst du mir denn anbieten? Und fang jetzt nicht mit deinem Körper an, zum einen hältst du diese Vereinbarung sowieso nicht, und zum anderen habe ich daran kein Interesse. Für einen Moment ließ er diesen Augenblick wirken, ehe er sich wieder von ihr ein Stückchen entfernte. Er wollte wissen, wie sie reagierte, ob sie sich leicht davon provozieren lassen würde, ob sie, wie zum Beispiel Miyuki, rot anlaufen würde, denn irgendwo war sie eben doch ein Girly, auch wenn sie sich sehr taff gab. Er wollte sehen, wie sie reagierte, es war neugierde, die ihn dazu trieb. Sie zu provozieren und so Reaktionen aus ihr heraus zu kitzeln, die ihm vielleicht mehr über ihren Charakter verraten könnten. Doch war es keineswegs so, dass er dies bewusst so tat, denn Gunji war niemand, der groß solche Dinge plante. Er war in der Regel ein spontaner Mensch und diese Art und Weise war einfach etwas, was in seinem Charakter verankert war und kein geheimer Plan, um sie "auszutricksen", soweit dachte er nicht einmal. Genau genommen dachte er sich gar nicht so viel dabei.

Sie stiegen schließlich beide aus ihrem gemeinsamen Bad, und die Worte die die Blondine über die Lippen brachte überraschte den Blondschopf dann doch. Glaubst du das wirklich? Das mir jedes Abzeichen recht wär? Dann hätte ich ja auch in Ishgard bleiben können. Hätte meiner Aufgabe nachgehen können, euch zu infiltrieren und zu spionieren. Hab' ich das getan? Ne, hab' ich nich'. Stattdessen hab' ich mich von euren Leuten halb tot prügeln lassen, mehrfach, von verschiedenen und bin immer noch hier. Garantiert nich' für ne Marke. Nein, ich glaube an eine Fraktion aus Shinobis, und deswegen bin ich hier. Ich folge meinem Kagen auf's Wort und bis in den Tod. sprach er mit ernster, und fester Stimme. Sie hatte nahezu ein wenig etwas dunkles in sich, da er sowieso von Grund auf eine sehr tiefe Stimme besaß. Doch man konnte anhand seiner Worte und seiner Stimme schnell erkennen, dass er es absolut und todernst meinte. Mochte er auch sonst ähnlich einem Spinner sein, so war das etwas was absolut er war, und was absolut in seine Prinzipien passte. In diesem Bereich war er perfektionistisch veranlagt, was man bei einem Menschen wie er sich sonst gab wohl eher nicht vermutete. Er war niemand der herrschen würde, oder jemand der andere führen könnte, er war einfach nur jemand der folgte und mehr wollte er auch nie. Zumindest wenn es um die Arbeit ging. Hana Trocknete sich währenddessen ab, rieb sich mit Öl ein, und erzählt währenddessen was sie so alles eingepackt hatte. Skeptisch hob Gunji eine Augenbraue in die Höhe, wollte sie aber nicht unterbrechen. So lang du auch an Kondome gedacht hast. kam es ein wenig zu gleichgültig von ihm, in Zusammenhang mit einem ebenso dazu passenden Schulterzucken. Es war nicht so, dass er in Betracht zog dass sie es nun unbedingt bräuchte, es war mehr ein Gedanke der ihm einfach so durch den Kopf schoss, und den er einfach und überlegt aussprach. Als sie dann jedoch eine seltsame Karte hervor holte, die noch seltsamere Möglichkeiten besaß, wurde erst skeptisch. Doch schnell erklärte die Blondine dass es sich wohl um einen einfaches Fuuin handelte. Ich kenn' mich mit Fuuins nich' aus. gab er kund, jedoch war das ja nichts wofür man sich schämen müsste. Doch als sie dann einen Namen erwähnte, zuckte der kurz zusammen. Fast schon mechanisch bewegte sich seinen Kopf zu ihr herum, seine Augen waren leicht zusammengekniffen und wenn man genau hinsah, konnte man sehen Wiesn eines unteres Augenlid nervöse anfängt zu zucken. Die.... DIE?! Alter.... ich hoff' du hast IHR nicht all' deinen Mädchenkram erzählt. Deine Astolfo hat nämlich 'nen scheiß Schwanz zwischen den Beinen. Und bevor du nun wieder fragst: Ich mein' 'nen Penis, keinen verdammten Tierschwanz. sagte er, und man merkt er dass er eindeutig nicht gut auf Astolfo zu sprechen war. Er schüttelte ihn noch einmal, doch dann wechselte das Thema zum Glück und Gunji war ganz froh darum, dass Hana entschied dass sie durch die Berge gehen würden, auch wenn sie dabei ein wenig trotzig Klang, ihm war momentan alles recht um das Thema von Astolfo weg zu bekommen. Gut, dann zeig mal was du kannst, Girly. meinte er nur, und er setzte sich mit ihr zusammen in Bewegung. Die Sonne hatte mittlerweile aufgehört so stark zu brennen wie zuvor, aber dennoch war es noch heiß genug, sodass es an der Ausdauer zerrte. Da Hana die Karte besaß und sich somit offensichtlich besser auskannte, ließ er sie die Führung vorgeben.

TBC: Hana nach
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Chara | Offene NBWs + Charas | Voice | *klick* | Fight | Fight²


Danke an das Set, Ina *-*


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