Heiji ("friedliche Zeit")

Grenzenlose Wüstenlandschaften prägen dieses Reich. Vereinzelt findet man Gebirge, Oases oder Ruinen, wie zum Beispiel die Ruinen Sunagakures.
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Ken Kaneki
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Re: Heiji ("friedliche Zeit")

Beitragvon Ken Kaneki » Mo 27. Nov 2017, 12:35

~Ein kleines Problem~


Sie hatten schnell einen Entschluss gefasst, sie würden ihren ehemaligen Kollegen auch in den Weiten des Meeres finden, schon sehr bald würde selbst die Welt der Seeräuber ihren Namen kennen und fürchten! Das rote Meer...ja das klang wirklich klasse und es war natürlich auch selbstverständlich das ihnen irgendwann das Ganze Meer gehören würde! Dem Kaneki gefiel die ganze Sache immer mehr und nun mussten sie sich nur noch wie Piraten ankleiden. Schnell erreichten sie das imoment einzige freie Schlafzimmer, dort musste der vorherige Besitzer sich auch immer angezogen haben. Denn hier stand der wohl größte Kleiderschrank des gesamten Hauses. Ken wusste direkt was er tragen würde, eine Augenklappe! Denn die passte auch zu seinem sonstigen Outfir als Oinin...oder viel eher nun ANBU. Doch konnte sich der Weißhaarige nicht mehr wirklich daran erinnern was Piraten sonst noch so normalerweise tragen würden. Doch Shiro hatte offensichtlich mehr Wissen darüber. "Hmmm außerdem würde das wohl bei uns heilen...Also eher unpraktisch." Ken dachte angestrengt nach, was man auch deutlich sehen konnte, während die Albino Dame anfing in den Klamotten herum zu wühlen. Der männliche ANBU tat es seiner Kollegin gleich, auch er fand einen Hut. Der wohl eigentlich kein Piratenhut war, sondern viel eher wohl zu irgendwelchen Festlichkeiten getragen worden war, denn er war mit Federn verziert. Ken grinste und würde den Schmuck durchsuchen der ebenfalls in diesem Schrank gelagert wurde, er fand einen Toetenschädel an einer Perlenkette, das Ding war wohl eigentlich dafür gedacht sich um den Hals zu hängen. Ken jedoch hatte andere Pläne mit dem Schmuckstück und befestigte es an seinem Hut. "Ha! Nun habe ich auch einen Piratenhut." Andere Klamotten fand er ebenfalls, Kens ganzes Outfit verzierte er mit sämtlichem Schmuck den er fand. "Ich bin ein adeliger Piratenfürst!" Ken plusterte sich auf und machte eine Heldenpose während er Shiro musterte. "Du siehst klasse aus!" Kam es als Kompliment von ihm, er war erstaunt darüber wie ihre Kleidung besonders an ihrer fülligen Oberweite festhielt und zupfte einmal kurz an ihrem Oberteil. "Sau krass wie das überhaupt halten kann." Stellte er interessiert fest und er drehte sich daraufhin einmal sich selbst präsentierend im Kreis. "und ich?" Fragte er seine Kollegin und als sie ihn danach fragte wann sie denn los konnten wurde er auf eine essentiell wichtige Sache aufmerksam. Er legte seine Finger nachdenklich an sein Kinn. "Hmmmm, kannst du so überhaupt los?" Die Kleidung der Albino Dame war sehr freizügig und sie war zwar hier vor dem Sonnenlicht geschützt , aber dort Draußen auf hoher See? "Du verbrennst doch ohne deinen Anzug..." Kam es von Ken traurig, denn er hatte natürlich bemerkt wie sehr sich seine Kollegin auf die gemeinsame Reise in ihrer Piratenverkleidung gefreut hatte. Doch außerhalb ihres neuen Zuhauses war die Kagune Trägerin nicht vor den Sonnenstrahlen geschützt. "Also...ich hab keine Ahnung von Siegel Kram, aber wenn der Captain das über einen ganzen Ort legen konnte....kann er dir doch sicher ein Siegel aufdrücken das die scheiß Sonne dich nicht mehr verbrennt oder?" Eine Idee zumindest. "Immerhin schuldet er uns so viel, weil wir einfach die besten in seinem Team sind!" Ja Ken würde den Akuto selbst nach einer Möglichkeit fragen. "Und wenn er nichts für dich tun kann, fressen wir ihn. Dann ist er unbrauchbar geworden." Ken versuchte die lustige Stimmung weiter aufrecht zu halten, sie waren die Herrscher dieser Welt und würden sich nicht von so einem kleinen Rückschlag zu Boden werfen lassen!
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Re: Heiji ("friedliche Zeit")

Beitragvon Shiro » Mi 29. Nov 2017, 11:30

Ihr Plan war klar: Die sieben Weltmeere besegeln, ein Meer aus Rot schaffen, ihren ehemaligen Piraten-Kollegen richten und letztlich auf der gesamten Welt für ihre Herrlichkeit gefürchtet und geachtet zu werden! Es gab eigentlich kaum etwas, was dagegen spräche! So suchten die beiden sich ihre Kleidung und Shiros Auswahl fiel tatsächlich etwas spärlicher aus, jedoch musste sie zumindest nicht, wie es Ken tat, selber basteln. Doch auch er sah kurz darauf fantastisch aus. Sehr edel. So lobte der Kaneki das Outfit der Albino, ehe er sich selbst im Kreis drehte und sich präsentierte. Meeegaa! kam es von ihr, sichtlich überzeugt. Am liebsten wäre sie sofort losgesegelt, doch hatte Ken so seine Bedenken. Und das waren andere, als nur jene, wie ihr Oberteil an ihren Brüsten hielt. Als Ken das offensichtliche Problem wegen ihrer Sonnenschwäche ansprach, sah man, wie die Euphorie aus dem Gesicht der Albino wich und sie ein wenig enttäuscht zusammen sackte. Ja, stimmt... . Das habe ich glatt für einen Moment vergessen... . sagte sie betrübt, ehe sie schwer seufzte. Doch Ken schien plötzlich einen Einfall zu haben der gar nicht so dumm war und auch Shiro wurde hellhörig bei seinen Worten. Ein breites Grinsen zeichnete sich in ihr Gesicht und sie blickte ihrem Kollegen begeistert entgegen. Echt so! Der soll sich schon ein bisschen mehr anstrengen, wenn er welche wie uns behalten will! Wir sind schließlich eh das Beste, was sein Team zu bieten hat! kam es absolut selbstverständlich von ihr, denn das, was sie sagte, glaubte sie auch selbst. Also, was machen wir dann zu erst? Erst unsere Schulden einlösen und den Piraten umbringen, oder erst zu dem bekloppten Captain und ihn auffordern, mir ein Sonnenschild zu verpassen? fragte sie ihren Kollegen ehe sie nachdenklich aus dem Fenster blickte. Ich bin dafür, erst zu dem Spinner zu gehen, dann können wir nämlich in unserer Piratenkleidung lossegeln, so wie es sich halt für richtige Seeräuber schickt! kam es von ihr und sie würde aus der neuen Kleidung wieder heraus schlüpfen, um kurz darauf ihren gewohnten Anzug wieder anzuziehen. Auf den coolen Hut verzichtete sie aber dennoch nicht. Sie begab sich außerdem auf die Suche in dem Häuschen nach einer Tasche und sie fand ein kleines Bündel, worin sie die Piratenkleidung verstauen konnte. Sie würde wieder zum Einsatz kommen! Und da sie keine Schuhe anzog, nahm das bisschen Stoff auch gar nicht so viel Platz weg. Dann watschelte Shiro zu einem Fenster und sah, dass die Sonne bereits langsam sich dem Horizon näherte. Brechen wir auf, wenn es dunkel ist? fragte sie und war fest von dem Plan überzeugt.

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Re: Heiji ("friedliche Zeit")

Beitragvon Ken Kaneki » Mo 1. Jan 2018, 15:39

~Piraten Leben wir kommen!~

Sie hatten Beide ansprechende Kleidung gefunden und so ziemlich gemeinsam alles was Piraten so aus machten. Coole Hüte, Augenklappe und wegen dem Holzbein nunja das konnte man ja einfach mal weglassen. War sicherlich nicht soooo übertrieben wichtig. Viel eher mussten sie das Problem mit der Sonnenunverträglichkeit bei Shiro lösen. Kurz schien das Mädchen enttäuscht und traurig zu sein, doch ihr Kollege hatte da schon einen Plan wie sie das Problemchen in den Griff bekommen könnten. "Wir werden bald auch die besten Piraten aller Weltmeere sein! Dann muss er uns noch vieeeeel mehr bieten und bezahlen , wenn er in UNSEREM Team sein will AHHAHAHAHAHAH!" Ja die Entscheidung war gefallen, der Akuto musste dieses Problem beseitigen. "Ich mein, wenn er ne magische Kuppel gegen Sonnenlich bauen kann, dann kann er auch deine Haut bissel verzaubern. und emmm..." Ken dachte angestrengt darüber nach was sie als erstes tun sollten. Die Entscheidung war wirklich nicht einfach, doch Shiro nahm diese ihm teilweise ab. "Ja hast recht." Kam es von dem Weißhaarigen und er machte einen kleinen Freudensprung in die Luft. "Wie cool das ist wenn du dann auch so in die Sonne kannst. Dann kann wirklich nichts mehr uns aufhalten. Die Piratenkleidung ist auch viel zu cool um sie nicht anzuziehen." Ken musterte nocheinmal ihr Oberteil. "Maaaan! Wie hält das? Das ist doch Magie!" Er zupfte ein wenig daran was natürlich auch ihren fülligen Busen ein wenig bewegen sollte. "AHHHHH vielleicht ist es meine Magie! Die in dich rein gegangen ist , nun bist du auch eine Zauberin!!!!!" Wie als wenn das die logischste Erklärung der Welt wäre überschüttete er Shiro mit dieser emmm total wundervollen Erkentniss! Er meinte damit das wohl sein "Zauber" sich auf sie übertragen haben musste als sie nunja ...knick knack. Kurz darauf wollte sich die Albino Dame auch wieder entkleiden. Ken tat es ihr gleich, aber die Sachen konnten sie verpackt ja mitnehmen. Ken wollte gerade etwas dazu sagen da stiefelte die Anbu Dame schon barfüßig wie immer los und kam mit einem Bündel zurück. "Perfekt!" Kam es von Ken und er machte ein Thumbs up in Richtung seiner Kollegin. Ken behielt ähnlich wie Shiro seinen Hut auf dem Kopf, sie sollten ALLE wissen das sie es mit gefürchteten Seeräubern zutun hatten. Arrrr! Ihre Seefahrt war jedoch ersteinmal aufgeschoben. Ken holte die Karte hervor und schon wusste er plötzlich wo sie hin mussten. "Er hat die Karte verhext!" Kam es vo nihm und er würde das Ding an Shiro übergeben. "Nun weis ich plötzlich wo wir hin müssen, sau krass. Aber er ist niemals so ein guter Zauberer wie ich!" Ken blickte stolz auf seinen Unterleib. "Mein Zauberstab ist der Beste!" Völliger Wahnsinn und totale Überzeugung stand in dem Gesicht des jungen Mannes, ehe er Shiro angrinste während sie eine Frage an ihren Kollegen richtete. "Das sollte auch gleich soweit sein, dämmert immerhin schon." Kam es von ihm. Sie hatten eine ganze Weile für ihre kleine Modenschau gebraucht. "Geht das so von dem Sonnenlicht wenn du deinen Hut an hast?" Eigentlich, wäre gedämmtes Licht doch okay. Es war schon süß wie sich Ken Sorgen um seine Kollegin machte, man hörte deutlich heraus wie wichtig sie ihm geworden war auch wenn Shiro wohl nicht wirklich was mit solchen Worten anfangen konnte.
Dann sollte es dann wohl auch schon los gehen, direkt in Richtung dieser neuen "Basis". Hoffentlich gab es dort auch coole Sachen zu sehen und es würde nicht so ein langweiliger Ausflug werden. Auf dem Weg war Ken in Gedanken, er sprach diese auch laut aus. "Was machen Piraten eigentlich noch so?......" Fragte er sich und legte während des laufens nachdenklich den Finger auf die Unterlippe. "Sie trinken Rum! Wir brauchen aufjedenfall ganz viel RUM! Was noch?" Vielleicht hatte Shiro noch mehr Ideen, so konnten sie sich die Reisezeit ein wenig "verkürzen".


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Re: Heiji ("friedliche Zeit")

Beitragvon Geralt » Fr 17. Jul 2020, 23:57

~Vom Mädchen zur Wölfin~

CF: Wüstenlandschaft

Das Mädchen entschied sich schließlich dafür ein Teil meines Rudels zu werden. Sie kannte die Risiken, sie kannte die Folgen und dennoch wollte sie diese Macht. Es gab hier auch kein Versuchen, denn nach dem Biss gab es für sie keinen Weg zurück, sie würde so wie ich werden. Die ersten Wochen als Welpe konnten absolut berauschend sein. Man hörte so viel mehr, roch so viel mehr. Konnte weiter sehen, spürte alles viel intensiver. Darunter auch seine eigenen Emotionen. Die animalischen Triebe liefen auf hochtouren. Ein Rausch der Sinne. Selbst nach all diesen Jahren konnte auch ich mich noch an die ersten Wochen nach meiner Wandlung erinnern, auch an mein erstes Mal als voll gewandelter Wolf. Ein...unvergessliches Erlebnis. Für manche war die Erfahrung so intensiv das sie nie wieder menschlich werden wollten. Doch mit einem erfahrenen Alpha wie mir an ihrer Seite und wenn sie sich selbst weiterhin treu blieb konnte nicht viel schief gehen. Außer sie zügelte sich zu stark...denn dies könnte sie im schlimmsten Fall sogar umbringen. "Das Verzehren eines Körpers stärkt die Bestie. Dies hat nichts mit Nährstoffen zutun...es ist Hircines Geschenk, wie der Lebenssaft einen Vanpaia nicht nur nährt sondern auch stärkt." Erklärte ich aufrichtig. Sie musste keinen Körper verzehren um zu überleben, aber sie könnte dadurch kurzzeitig mehr Macht erlangen. Sofern dies irgendwann einmal notwendig wurde. Doch genug der Erklärungen! Es sollte nun zur Sache gehen. Megumi legte ihren Arm frei und schnell war mein Leib gewandelt. Es zeigte sich hier die Erfahrung und mein hohes Alter. Für einen Frischling würde die Wandlung Minuten in anspruch nehmen. Minuten voller Schmerzen und Qual. Meine scharfen Reißzähne berührten ihre Haut, drangen in ihr Fleisch ein und der Fluch wurde übertragen. Das Fieber setzte schlagartig ein. Es baute sich nicht langsam auf, nein es erschlug den Betroffenen förmlich. Es brachte den sterblichen Leib an seine absoluten Grenzen. Sofort wandelte ich mich zurück, kleidete mich wieder an und würde sie dann den Weg über tragen. Ein Ziel hatten wir bereits ausgemacht. Oder viel eher ich. "Durchhalten kleine Köchin." Kam es von mir und ich beeilte mich so schnell ich konnte in Richtung der Wasserquelle zu kommen. Zu meiner Überraschung fand sich dort auch ein Anwesen. Dann erinnerte ich mich auch was dies für ein Ort war. In Fenekku hatte ich aufgeschnappt wie Yuu Akuto ein Anwesend für die zwei roten Kinder vorbereiten lies. Dieses Gebiet hier gehörte also zum Einflussbereich der Fürstin und des Akutos. Daher eilte ich mit Megumi in den Armen direkt zur Tür. Ein klopfen reichte aus und ein zierlicher älterer Herr öffnete uns die Türe. Er war wie ein Diener gekleidet, vornehm aber dennoch diskret. Ich erklärte ihm die Situation und das ich mit der Fürstin im Bunde stand. Sie mussten ja nicht wissen das dies nicht länger der Fall war und so wurden wir ...nach der ein oder anderen Drohung hinein gebeten. Ich brachte Megumi in eines der Schlafzimmer (Schlafzimmer 2) und legte sie direkt ins Bett. Schnell entfernte ich so viel ihrer Kleidung wie möglich ohne sie dabei unnötig zusätzlich zu belasten. Ganz nackig wäre vermutlich das Beste gewesen , aber so lies ich ihr ihre Unterwäsche am Leib. Meine Wahl traf auf diesen Raum, da ein Pool direkt im Zimmer war und ich so leichter feuchte Lappen beschaffen konnte. Ich nahm mir eines der Kissen und zeriss den Bezug. So konnte ich schnell mehrere Lappen anfertigen. Das Personal war angehalten den Raum nicht zu betreten. Zu ihrem eigenen Schutz und außerdem wusste ich nicht ob ich diesen Personen vertrauen konnte. Ein Lappen auf der Stirn würde zwar kühlend für sie sein, aber die Hitze nur umso mehr in ihrem Schädel konzentrieren. Dies konnte im Fieber fatale Folgen haben. Fantasieren gehörte nämlich zu den größten Gefahren. Häufiger schon hatten sich in der Wandlungsnacht befundene Lykantrophen von einer Klippe gestürzt oder sich selbst mit scharfen Gegenständen umgebracht da sie glaubten irgendetwas gesehen zu haben. Ich sorgte dafür das sie kühlende Umschläge um ihre Waden erhielt. Ihr Körper würde sich verkrampfen, sich taub anfühlen. Manche bekamen es mit der Übelkeit zutun, wieder Andere wurden von Gefühlsausbrüchen übermannt. Das fiese an diesem Fieber war auch das das Bestienblut den Schlaf zum Teil verhinderte. "Versuch mit mir zu sprechen, auch wenn es anstrengend ist." Hauchte ich ihr zu. Ja über irgendetwas reden, sich ablenken von dem was in ihrem Körper vor ging. Denn diesen Kampf würde ihr Leib ohne ihren Verstand bestreiten. Ich war wirklich ein unheimlich ungeeigneter Gesprächspartner für Smalltalk, jeder in Nirn der mich kannte wusste dies. "Eeeee also gibt es außer bei deiner Familie noch Jemand besonderem in deinem Leben?" Ja über die Liebe zu sprechen, oder andere Freunde, Familie die ihr wichtig waren, dass konnte helfen! "Oder vielleicht bei den Bulls?" Fragte ich um sie irgendwie in ein Gespräch zu verwickeln.
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Re: Heiji ("friedliche Zeit")

Beitragvon Megumi Hitsuji » So 19. Jul 2020, 20:05

cf: Wüstenlandschaft

Megumi lauschte noch Geralts Worten bezüglich des Verzehrens anderer Körper, wobei die Köchin nicht die Absicht hatte Menschen zu fressen, ne auch wenn sie wohl keiner mehr war wenn sie die Gabe erhalten hatte. Selbst wenn es sie stärken sollte wie Geralt sagte. Es gab gewisse Dinge die machte man einfach nicht. Dann ging es auch schon los und der gewandelte Geralt biss die Schwarzhaarige in ihren einen Arm den sie freigemacht hatte und sofort folgte ein Aufschrei wegen dem Schmerz und genauso schlagartig reagierte ihr Körper auch auf diese Verletzung, denn es war ja ein Schaden den dieser erlitten hatte. Adrenalin wurde freigesetzt, ihr Herz schlug schneller und sie spürte den Schmerz und wie er sich ausbreitete. Kein angenehmes Gefühl. Und dann war da noch die Sache mit dem Fieber, denn der Biss infizierte die Köchin ja mit etwas das sie verändern sollte. Dieses brach auch sofort aus und sie konnte kaum sich irgendwie dagegen wehren oder auf die Knie oder so weil Geralt ihr dann noch seinen Arm an den Mund drückte wo er sich eine Wunde zugefügt hatte, dass sie das Blut trinken musste. Dieses sollte ihr helfen das Fieber und den gesamten Prozess zu überstehen. Der Geschmack war natürlich alles andere als schön oder was man unbedingt schmecken wollte. Nein sie würgte sogar aber konnte wegen der Schmerzen und allem auch sich nicht großartig wehren und schluckte dann bis er kurz von ihr abließ um sich wieder zurück zu verwandeln. Beiläufig, mehr dumpf als klar hörte sie Geralt auch etwas sagen, von durchhalten oder sowas. Megumi war auf die Knie gegangen und es tat weh, als wenn sie brannte so fühlte es sich an und genauso schrie sie auch auf und krümte sich auch ein wenig. Geralt trug sie dann und brachte sie so schnell er konnte zu dem Ort den sie ausgemacht hatten. Sie versuchte auch die Zähne zusammenzubeißen um nicht zu schreien vor Schmerz und sie schwitzte stark. Das Fieber leistete ganze Arbeit und Geralt merkte sicherlich wie warm der kleine Körper der Köchin war. Mit Sicherheit war es auch schlimmer als Florene und Amaya würde vermutlich durchdrehen wenn sie davon wüsste. Megumi wusste nicht wo genau sie sich befanden, das bekam sie so nicht mehr mit, nur eben beiläufig dumpf das Geralt mit irgendwem sprach usw. Sie hatte andere Sorgen soweit und vermutlich verunsicherte das Bild des Mädchens auch andere auf die Geralt hier traf, denn sie sah ja danach aus als wenn sie krank war und Hilfe brauchte.
Sie war während der Reise auch kurz immer mal wieder weggetreten, aber das Fieber und die Schmerzen rissen sie immer wieder wach bzw. aus der Bewusstlosigkeit zurück. Sie atmete auch schwerer da ihr so heiß war und versuchte selbst mit strampelnden Gliedern sich irgendwie Kühlung zu verschaffen, ihre Kleidung einfach weg da es zu warm war. Sie murmelte das auch immer wieder fiebrig. "heiß.....zu heiß...." Das Geralt sie nun auszog usw. also unter normalen Umständen, wenn sie bei klarem Bewusstsein wäre dann hätte er sich da sicher was anhören dürfen usw. aber jetzt gerade bekam sie ohnehin ja nur beiläufig immer mal wieder was mit. Ihr Körper spielte ja auch verrückt und drohte quasi zu sterben, täte das wohl auch wenn Geralt ihr nicht sein Blut gegeben hätte. "Wasser....kalt....kühlen...." kam es auch immer mal wieder fiebrig von ihr gesprochen und Geralt hatte da soweit schon mitgedacht und ein Bezug zerissen und diesen in Wasser getränkt und dem Mädchen auf die Stirn gelegt und gleichzeitig auch Wadenwickel gemacht und ihr diese gegeben. Ihr Körper krampfte auch hin und wieder, einzelne Gliedmaßen. "Aaaaha....nein....geht weg..." das war kein schöner Anblick und sie schien auch irgendwas zu träumen? Nun Fieber konnte auch für Halluzination sorgen oder eben Fieberträume wie man sie nannte. Da spielte alles verrückt auch im Hirn. So wälzte sich die kleine Köchin auch immer mal wieder schweigebadet hin und her als wenn sie schlecht träumte. Sie schlug auch um sich und wenn Geralt da bei ihr war würde sie ihn wohl auch treffen, treten und schlagen. "Nein.....geht weg.....lasst......aaahh!" rief sie dabei auch und dann war auch wieder nichts für ein paar Momente, dann lag sie nur da und schwitzte, wirkte aber auch erschöpft? Dann aufeinmal kam sie auch hoch bzw. sie würgte und musste sich übergeben, sie drehte sich zur Seite wie sie es eben konnte bzw. tat ihr Körper es und Geralt würde wohl auch nachhelfen, nicht das sie an dem Erbrochenen noch erstickte und anschließend auch wieder zusammen sacken zurück auf das Bett. Vielleicht traf sie ihn auch mit dem Erbrochenen? Die Köchin hatte darüber ja soweit auch keine Kontrolle, ihr Körper spielte verrückt da er sich wandelte. Sie hörte auch nur beiläufig seine Worte, nur teilweise klar, dass sie mit ihm sprechen sollte auch wenn es anstrengend war. "Sprechen.....?"Kam es von ihr und ihr war immernoch so heiß und alles. "Mir....ist so heiß.....und übel....." das brachte sie heraus. Und dann faselte Geralt was von ob da jemand besonderes in ihrem Leben war nebst ihrer Familie. "Heh?.....was?" Verstand sie die Frage überhaupt gerade so wie es ihr erging? Nun sie hatte es soweit mitbekommen da gerade mehr oder minder ein klarer Moment herrschte aber wieso fragte er das jetzt? "Nein....wieso.....wieso fragst du das....?" kam es von ihr und sie versuchte auch die Augen zu öffnen und ernst zu gucken und biss die Zähne zusammen. "Willst....willst du dich etwa....etwa an mich...ranmachen? Ne....Ne ne ne..." fügte sie dann noch hinzu und versuchte sich auch mit Händen und Füßen zu wehren soweit es eben ging. So würde sie versuchen Geralt zu hauen. Das hier ein Missverständnis vorlag und Megumi die Frage von Geralt falsch verstand, denn er wollte damit nur bezwecken das sie abgelenkt war von den Schmerzen, Fieber usw. das konnte man auf das Fieber schieben und das Geralt was Smaltalk anging wohl nicht der passenste Gesprächpartner war nunja. Megumis Rangelei ließ aber auch nach da ihr einer Arm zu krampfen begann und sie diesen dann mit dem anderen halten musste. "Aaaaah!" und dann auch liegen blieb wo es wieder ging. "Ich will.....ich will meiner....Familie helfen....und meinen Freunden....sie beschützen." kam es von Megumi. Es tat weh, sie fühlte sich heiß an und erschöpft aber sie konnte auch nicht schlafen. Hier hielt sie das Bestienblut wohl einfach wach, solange bis der Prozess abgeschlossen war. "Mir ist so heiß.....Wasser...bitte Geralt...." kam es von ihr und sie schaute dabei fiebrig wie sie war zu dem alten Wolf.
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Re: Heiji ("friedliche Zeit")

Beitragvon Geralt » Di 21. Jul 2020, 20:15

~Fieber~

Hatte ich euch schon erzählt das ich den Fieberzustand bei den meisten Welpen nicht leiden konnte? Manche fingen an ihren Gefühlen freien lauf zu lassen, ihr halbes Leben zu bereuen. Andere wurden wild und meinten sie könnten das Tier bereits heraus lassen ohne das es wirklich ein Teil von Ihnen geworden war und wieder Andere wurden einfach völlig verrückt unter der Hitze. Wie würde es wohl für die junge Köchin ausgehen? Ich verfrachtete sie in eines der Schlafzimmer und entfernte ihre Kleidung soweit ich dies mit noch gutem Gewissen konne. Wären wir hier in Nirn hätte ich ihr sämtliche Kleidung vom Leib genommen. Aber die Sitten hier waren nun einmal völlig anders. Das Schamgefühl höher und ein wenig nackte Haut wohl schlimmer als sein Leben zu verlieren oder ernsthaft verletzt zu werden. In dem Zimmer in dem wir uns aufhielten gab es eine Art Pool. So konnte ich mir den Weg in ein Badezimmer sparen. Denn Wasser wurde aufjedenfall zur Kühlung und zum Flüssigkeitsausgleich benötigt, daher war so eine Quelle direkt greifbar natürlich sehr praktisch. Kühlende Umschläge waren schnell um die Waden des Mädchens gebunden , dies würde ein wenig helfen. Leider würde das in ihr fast kochende Blut dafür sorgen das jegliche Schmerz- oder andere lindernde Mittel völlig vergebens waren. Der Preis dafür, dass solche Dinge schon bald ohnehin nicht mehr notwendig sein würden. Denn das Blut eines Werwolfs, die hohe Verbrennungskraft des eigenen Körpers machte den Leib unempfindlich für Gifte und andere Rauschmittel. Verletzungen die nicht zum direkten tod führten verheilten in windeseile. Ein Leben welches jedoch auch seine Nachteile mit sich brachte. Man wurde selbst ruhelos, es bestand allgegenwärtig die Gefahr vom Blut des Bestie übermannt zu werden. Die gesteigerten Triebe, impulsives Verhalten und das man anfänglich das Monster in seinem Inneren nicht einmal kontrollieren konnte....alles Dinge die man berücksichtigen sollte bevor man dieses "Geschenk" erhielt. Manche suchten es sich nicht aus, Andere wünschten es sich bereits ein Leben lang in Hiricines Jagdgründe zu gelangen. Doch genug davon, hier und jetzt musste ich mich um Megumi kümmern, die mehr und mehr Probleme bekam. Sie schien Fieberträume zu haben und strampelte wild umher. Zum Glück hielten die Wadenwickel noch, die ich natürlich regelmäßig erneuern musste. Der Körper des Mädchens war völlig durchnässt, ihr Schweiß tränkte das Bett unter ihr. Ein normaler Zustand. Ihr Körper kämpfte gegen das Virus an, bis er völlig versagen und es annehmen würde. Einst ein Virus und schon bald ein Teil von ihr. Sie musste sich übergeben, ich half ihr dabei das sie nicht ersticken würde. Aufgrund ihres bald sehr empfindlichen Geruchssinns würde ich das Ganze auch direkt säubern und dann versuchen mit ihr ein Gespräch zu beginnen. Was sie wie es der "Zufall" so wollte auch direkt falsch verstand. Ich war nicht gut in solchen Dingen, doch schließlich trafen mich gefährliche Hiebe und Tritte. "Wenn ich mich an dich rann machen wollte würdest du das nicht überleben in deinem aktuellen Zustand. Ich mieinte einfach nur so!" Kam es von mir. Zum Glück konnte ihr kleiner Körper nicht mehr viel Kraft mobilisieren und dann fing sie endlich an zu sprechen. Wenn auch nur das was sie in ihrem fiebrigen Wahn fertig brachte. "Du wirst ihnen helfen können. Halte durch." Sprach ich beruhigend zu ihr und auf ihren Wunsch hin holte ich ihr Wasser. Dieses Mal um es zu trinken. An einem Becher und großen Mengen Flüssigkeit würde sie sich aufgrund der Krämpfe verschlucken. Also machte ich etwas in eine Art Obstschale und würde es mit meinen Händen zu ihr rüber "schaufeln" so konnte sie kleine Schlückchen nehmen. "Trink." Meinte ich und dann musste ich mir überlegen wie ich die Sache angenehmer für sie gestallten konnte. "Versuch an andere Dinge zu denken . Schöne Dinge, die Hitze wird nicht vergehen, die Schmerzen auch nicht aber du kannst versuchen sie zumindest in deinen Gedanken verblassen zu lassen." Hoffentlich verstand sie was ich damit meinte. Uns Beiden stand eine lange Nacht bevor. Schlaf würden wir keinen finden. Doch sobald ihr Körper nicht länger kämpfen konnte und sie das Bestienblut angenommen hatte, würde sie ohnehin das Bewusstsein verlieren. Mein Instinkt sagte mir das wir unweit von der nächsten Vollmondnacht entfernt waren, dies erleichterte das Ganze. Denn erst nach der ersten Wandlung würde sich vollkommen zeigen ob sie für dieses Geschenk bereit war. Sobald sie "eingeschlafen" war würde ich ihr auch noch die restliche Kleidung entfernen. Diese war völlig durchnässt, genauso wie das Bettzeug. Ich wickelte sie in eine trockene Decke ein. Legte sie beiseite. Überzog das Bett neu und legte sie dann hinein. So konnte sie ruhen, während ich ihre Kleidung den Dienern des Hauses für die Wäsche geben würde. An einer Leine auf der Terasse konnten sie dann trocknen. Ich selbst würde neben dem Bett ebenfalls etwas ruhen , bis sie wieder wach werden würde.
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Re: Heiji ("friedliche Zeit")

Beitragvon Megumi Hitsuji » Mi 22. Jul 2020, 23:21

Megumi erlebte etwas was sie zuvor noch nie erlebt hatte. Man hatte sie ja gewarnt vor dem was passieren würde und dennoch hatte sie eingewilligt. Sie machte so auch keinen Rückzieher, dennoch wäre es schön wenn die Schmerzen und das alles auch wieder aufhören taten, denn für die kleine Köchin fühlte sich das mehr und mehr unerträglich an. Sie hatte Fieber, glühte quasi, entsprechend war ihr heiß und sie schwitzte und hatte auch überall Schmerzen und krampfte immer mal wieder. Geralt kümmerte sich um das Mädchen so gut er konnte, hatte sie auch auf ein Bett gelegt, ihr kühle Wickel besorgt die er stets wechselte und naja ihre Kleidung bis auf die Unterwäsche entfernt, was angesichts der Situation aber eben notwendig war. Nur so konnte er eben den Körper des Mädchens genug kühlen. Dieser kämpfe ja auch noch gegen die Infektion an, denn das war das Bestienblut welche sich in ihr ausbreitete, es war wie ein Virus und den versuchte der Körper zu bekämpfen. Gleichzeitig sorgte der Virus aber auch dafür das er den Körper mehr und mehr veränderte, bis er dann die Oberhand hatte. Dies würde das Mädchen aber nicht töten, denn sie hatte Geralts Blut erhalten, dies würde sie davor bewahren zu sterben. Andernfalls war die Chance hoch das sie die ganze Prozedur nicht überleben würde aufgrund des Fiebers und allem. So fuchtelte Megumi in ihrem "Fieberwahn" auch umher, nachdem sie sich auch einmal übergeben hatte, schlug und trat zu, auch wo Geralt versuchte sich einfach mit ihr zu unterhalten, dass sie auf andere Gedanken kam, abgelenkt war. Dabei stellte er eine Frage welche die Köchin völlig missverstand und dann nach ihm schlug und trat aber das machte dem alten Wofl wohl auch nichts oder kaum was aus da er hart im nehmen war. Sie hörte auch seine Worte dazu, allerdings mehr dumpf als klar da sie ja fieberte, aber ließ es wohl dabei bleiben und beruhigte sich auch ein wenig. Unter normalen Umständen hätte Megumi die Frage ob sie jemanden besonderes hatte auch richtig verstanden aber eben wegen des Fiebers passierte das leider nicht. Sie sprach dann auch davon das sie ihren Freunden helfen wollte wo sie gegen den Schmerz ankämpfe und Geralt sagte hier wieder was, das sie das könnte und durhhalten sollte. Seine Stimme hörte sich teils so an als würde eine dünne Wand zwischen ihnen sein und ihr war auch so als wenn sie ein Piepen hörte und oder auch Rascheln. Dinge die sie vorher nicht gehört hatte. Ob das auch an dem Fieber lag oder bereits Anzeichen waren das ihr Körper das Bestienblut annahm? Das dieser sich veränderte und das Gehör angepasst wurde?
Megumi bat dann um Wasser da ihr so heiß war und Geralt brachte ihr was. Sie spürte wie ihr wohl kleine Schlucke irgendwie gegeben wurde und diese trank sie dann auch. Ihr war aber so, dass ie am liebsten einfach einen riesigen Krug oder so austrinken wollte. Aber das wäre wohl weniger gut falls sie sich verschluckte. So trank sie das ganze Wasser was Geralt ihr brachte. "Danke..."kam es von ihr knapp. Heiß war ihr aber immernoch und sie schwitzte und sie musste auch nochmal krampfen. "Aaaaah" und Geralt sagte dann wieder etwas, dass sie an ander Dinge denken sollte, schöne Dinge. "Schöne....Dinge....?" kam es von ihr fragend wobei sie sich auch etwas hin und her wälzte im Bett und dann versuchte an etwas anderes, etwas schönes zu denken. Sie dachte dabei an Essen, ja genau Essen. An ein schönes leckeres Gericht versuchte sie zu denken das sie zubereitete. Einen Braten. Aber wegen der Schmerzen und Krämpfe war das gar nicht so leicht. Sie versuchte es trotzdem und sprach dann auch weiter fiebrig wie sie war: "Braten.....würzig....nein weg, geht weg....der ist noch nicht fertig aaaah." Sie sabberte dabei auch etwas. Doch war das eine gute Idee ausgerechnet an Essen zu denken? Sie würde auch immer mal wieder dann herumfuchteln, wobei sie das kratzen anging und eventuell dabei auch Geralt treffen und diesen dann kratzen wenn er nicht aufpasste. So ging das Ganze dann noch eine Weile weiter, wo Megumi auch nochmals nach Wasser bat und hier und da auch immer mal wieder zusammen zuckte als wenn sie etwas hörte und auch zu schnuppern begann. Dies waren wohl alles Anzeichen dafür das ihr Körper mehr und mehr dem Bestienblut nachgab. Dann irgendwann konnte ihr Körper auch nicht mehr und sie blieb schlapp liegen. Tot war sie aber nicht, sie atmete noch das könnte man erkennen aber der Körper war einfach erschöpft und so verlor sie dann auch quasi das Bewusstsein, kam aber auch wieder zu sich, nur schien sie zu schlafen? Wobei erholender Schlaf wäre das sicher nicht nein. Ihr Körper lag so da, schwitzte immernoch und hin und wieder wälzte sich die kleine Köchin auch. Das Geralt ihre Unterwäsche auch ausgezogen hatte, das hatte sie gar nicht mehr mitbekommen und irgendwann lag Megumi auch einfach nur noch so da und es wirkte so als wenn sie schlief. Hatte ihr Körper das Bestienblut angenommen? Das zu beruteilen konnte wohl nur Geralt momentan. Fest stand, dass sie noch lebte.
Irgedwann, da war es schon Morgen also nächster Tag würde Megumi auch wieder erwachen, aber ihr Schädel brummte, so fühlte es scih an und dann roch sie etwas, ja doch ihr kam etwas in die Nase. "Wa....was...was riecht hier so?" Das wäre wohl ihr Schweiß denn sie hätte in der Nacht sicher noch weiter geschwitzt. "Oh und mein Schädel ah..." nein sie fühlte sich nicht so gut. "Geralt? Geralt? Wo bist du? Was ist passiert?" kam es fragend von ihr wobei sie liegen blieb aber eine Hand an ihren Kopf führte. Gut fühlen bzw. erholt tat sie so nicht, eher als wenn es eine sehr lange und anstrengede Nacht war wo sie nicht lange geschlafen hatte.
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Re: Heiji ("friedliche Zeit")

Beitragvon Geralt » Fr 24. Jul 2020, 22:07

~Ein neues Leben~

Eines war schnell klar geworden, ihre Wandlung zum Werwesen würde sich sicherlich nicht negativ auf ihren Appetit auswirken. Wie sie sich wohl verhalten würde wenn der Hunger der Bestie ersteinmal in ihrem Organismus greifen konnte? Oh je. Ich nahm mir vor sobald sich ihr Zustand normalisiert hatte etwas essbares zu besorgen. Die Bediensteten dieses Hauses mussten dafür ...mit ein wenig lockerer Überredungskunst gerade stehen. Ich selbst war nicht mit Kochfertigkeiten gesegnet, alles was über ein einfaches Spiegelei hinaus ging würde meinen Horizont überschreiten. Es dauerte noch eine Weile, doch ihr Körper kam schließlich zur Ruhe. Sie hatte von einem würzigen Braten fantasiert also versuchte ich einen solchen vom Personal hier zu bekommen. Es war ein Anfang, ein wenig Ausgleich für die Schmerzen dieser langen Nacht. Es war bereits der nächste Morgen als die junge Köchin erwachte, vielleicht war es auch schon Mittag? So genau konnte selbst ich es mitlerweile nicht sagen. Denn das Mädchen zu beobachten erforderte meine gesamte Aufmerksamkeit. Doch sie war über den Berg und nun gehörte dieses neue Leben gänzlich ihr. "Hier bin ich." Ich bewegte mich auf das Bett zu. "Das was du da riechst, wirst du selbst sein. Dein eigener Körpergeruch ist nun anders...du nimmst ihn da er direkt an dir drann ist intensiv wahr. Es dauert eine Weile bis du dich daran gewöhnt hast dies auszublenden." Erklärte ich ruhig. "Konzentriere dich einmal nur auf deine Nase. Schließe deine Augen. Atme tief durch die Nase ein und dann wieder aus. Du wirst alles hier riechen können. Mich, deine Kleidung die gewaschen auf der Leine hängt. Das Essen welches unten zubereitet wird für dich." Ja sie würde schnell bemerken wie viel sie riechen konnte. Das war ein unglaubliches Gefühl für jeden Welpen. Auch die anderen Sinne und ihre Leistungsfähigkeit in Aktion zu sehen war absolut großartig. "Dann öffne deine Augen, versuch zu sehen." Ich blickte mich selbst im Raum um. "Die kleinen Mücken die hier herum fliegen. Draußen die Vögel...du kannst alles von deiner Position aus ganz genau beobachten." Dann war da noch ihr Tastsinn und ihre allgemeine Gefühlslage. Ich näherte mich dem Bett ein wenig mehr und setzte mich auf den Rand. "Berühr deine eigene Haut, die Stofffasern des Bettes....eine neue Welt wartet darauf von dir entdeckt zu werden." Daraufhin würde ich hinaus sehen, der Blick auf den See war wirklich wundervoll. Dann klopfte es auch schon an der Tür. Dorthin führte mich also mein nächster Weg, ich öffnete diese und trat hinaus um das Essen entgegen zu nehmen, welches wirklich unglaublich gut aussah. Ich musste drei, vier mal ins Zimmer laufen um alles auf den Boden vor dem Bett zu stellen. Auch ich begrüßte dieses üppige Mahl, hatte ich doch zu häufig mich gewandelt in letzter Zeit und wir Lykantrophen benötigten unheimliche Kalorienmengen um betriebsbereit zu bleiben. Ein Nachteil mit dem auch Megumi nun leben musste. Ich war froh das sich bisher keine anziehende Wirkung zu mir gezeigt hatte, ein häufiger Nebeneffekt der Blutsbande. Bei einem frischen Welpen dauerte es eine Weile bis dieser seine Gefühlslage und seine neuen animalischen Hormone in den Griff bekam. Einer unserer Welpen damals lief drei volle Tage nackt durch den Wald im völligen Rausch bis wir ihn einfangen konnten....Zum Glück vor dem ersten Vollmond. Ich würde mich hinsetzen und anfangen zu essen. Dabei konnte ich ihr noch ein paar mehr Sachen erklären. "Wir haben nur wenige Tage Zeit bis zum Vollmond, dass ist zum einen gut das du nicht lange mit dem Drang des aufgehenden Mondes klar kommen musst. Zum Anderen schlecht, weil wir so nur wenig Zeit haben dich vorzubereiten." Durch ein Rudel wurden wir stärker und wir waren nun ein Rudel geworden. Ich spürte das sich durch Megumi auch meine eigene Macht vermehrt hatte. Alphas eines großen und loyalen Rudels konnten unheimlich mächtig werden, ich hörte von einem Wolfsfürstentum aus dem Westen welches von einem mächtigen Alpha kontrolliert wurde, der einen ganzen Hofstaat von Wölfen in seinem Rudel hatte. Jedoch bedeutete dies auch ein schwächeres Band zu den Einzelnen. Es fühlte sich seltsam an wieder das verknüpfende Band zu einem anderen Wolf zu spüren, seine Stärke, seine Sicherheit und das Vertrauen.
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Re: Heiji ("friedliche Zeit")

Beitragvon Megumi Hitsuji » So 26. Jul 2020, 21:44

Megumi war am nächsten Tag wieder aufgewacht, aber wirklich gut geschlafen hatte sie nicht auch wenn sie erschöpft gewesen war durch das was letzte Nacht passiert war. Nein nein ruhen konnte sie da nicht wirklich. Daher brummte auch ihr Schädel, aber war sicherlich auch damit zutun hatte da nun mehr Reize als zuvor auf sie einwirkten, da ihre gesamten Sinne verbesser warten. Das erste was sie sagte als sie aufwachte war auch eine Frage, nämlich was hier so seltsam roch. Sie kannte den Geruch auch irgendwo her und sie meinte dann auch das ihr Schädel brummte und rief nach Geralt der auch sogleich ihr antwortete. Er war hier und auch wenn er wohl normal sprach so war es für Megumi als wäre seine Stimme viel lauter. "Ah meine Ohren, nicht so laut" kam es von ihr. Sie griff dann auch mit den Händen an diese wo Geralt weiter sprach und ihr u.a. erklärte was sie da roch. Die Köchin musste sich erstmal an alles gewöhnen wie sie nun empfand und wahrnahm also die Umwelt. Ihr Gehirn musste das alles entsprechend noch anpassen. "Mein Körpergeruch? Also Schweiß. Doch ja fühlt sich auch nass an das Bett....überhaupt das Bett." ja sie merkte wo sie darauf herum tippte mit der Hand wie der Stoff sich anfühlte, intensiver irgendwie. Sie sollte sich auch rein auf die Nase konzenrieren und tief einatmen und dann wieder aus und das auch nur durch die Nase. Geralt zählte dazu auch verschiedene Dinge auf die sie sicherlich riechen täte. Und so schnüffelte die kleine Köchin etwas in der Luft umher und da war so einiges was sie nun wahrnahm. "Wow" kam es von ihr, sichtlich erstaunt. Sie konnte Geralt riechen ja und irgendwie war es so als wenn dieser Geruch vertraut war und auch anderes, ja die Frische die von Draußen herein kam, was wohl auch ihre Kleider waren und dann von woanders doch das war der Geruch von Essen. Gut den hätte sie auch zuvor riechen also wahrnehmen können wenn da irgendwo Essensdämpfe waren oder sowas in der Nähe. Aber jetzt, die Küche musste ganz woanders sein und trotzdem. "Riecht nach....Fleisch doch ja...Ei....Fisch? Soßen...und Brot?" kam es von ihr. Mit Essen kannte sie sich ja aus, daher war es auch nicht unbedingt verwunderlich das sie die verschiedenen Geräuche aueinanderhalten und bestimmen konnte. Jetz aber nahm sie ja alles intensiver wahr als zuvor. Ihr lief dabei auch das Wasser im Mund zusammen wo sie an die Dinge dachte die da wohl zubereitet wurden. Ihr Magen knurrte dann auch lautstark. "Ehh das macht irgnendwie hungrig." kam es dann von ihr, wobei sie etwas rot angelaufen war im Gesicht halt weil ihr Magen so laut geknurrt hatte. Aber das war sicherlich auch nicht weiter verwunderlich nachdem was gestern Nacht passiert war und so wie ihr Körper jetzt war. Sie sollte dann auch sehen bzw. die Augen öffnen. Nun gut das tat sie ja auch aber sie realisierte auch jetzt erst wo sie wacher geworden war das sie schärfer sah als vorher. So wich sie ein wenig mit dem Kopf zurück wo sie aufrecht im Bett saß als hätte sie zuvor alles nicht so genau sehen können und jetzt aufeinmal wäre ihr Sehen soviel besser weil sie eine Brille erhalten hatte. Nur hatte sie eben keine Brille erhalten und hatte die zuvor auch nicht gebraucht. So versuchte sie etwas zu fixieren wie Geralt es quasi sagte mit den Mücken die herum flogen. Sie schaute nach draußen und versuchte da einen Punkt zu fixieren und dann sah sie sich weiter im Raum um, blickte zu Geralt. "Wow, also das ist echt krass" Sie schüttelte auch ihren Kopf und blinzelte ein paar mal und rieb sich dann die Augen und merkte eben das da auch mehr war was den Tastsinn anging. Sie berührte dann auch ihre Haut wie Geralt sagte, ihre Arme und dann ihre Brust. Moment Brust? Sie hatte ja ja gar nichts mehr an. Nein sie war komplett nackt und nur mit einer Decke bekleidet konnte man sagen also die sie eben soweit verdeckt hatte. "Aaaaahh! Wieso bin ich nackt?!" Das war ihr tatsächlich erst jetzt aufgefallen und sogleich lief ihr Kopf auch rot an. Geralt saß auch nicht unweit von ihr am Rand des Bettes. "Wa wa waaa... warst du das? Bist du das gewesen?" Ja das Geralt ihr gestern Nacht die Kleidung ausgezogen hatte da sie so geschwitzt hatte das hatte die Köchin nicht wirklich mitbekommen bzw. wenn nur beiläufig wegen des Fiebers und Schmerzen. Da hatte sie andere Probleme gehabt. Aber jetzige Reaktion nunja da konnte man wohl darauf schließen das es immer noch Megumi war. Sie zog auch die Decke weiter hoch, dass ihr Körper wieder bedeckt war und schaute Geralt kurz ernst an und knurrte auch ein wenig? "Grrr" ehe es dann auch schon an der Tür klopfte. Oha war das jetzt etwas so laut gewesen wo sie geschrien hatte, dass wer kam um nach dem rechten zu sehen? Wobei jetzt wo sie wieder wach war und alles, wo genau waren sie hier? Geralt hatte ja was von einem Ort erzählt den er kannte wo sie hin gehen sollten. Und hier gab es Menschen. Moment hatten die etwa mitbekommen was gestern passiert war? Das war es wohl nicht, vielleicht aber auch, aber der Hauptgrund war wohl das Essen, denn das hatte man ihnen gebracht. Megumi schnupperte nochmal und nahm es wieder so intensiv war und sie war sich sicher sich eben nicht getäuscht zu haben was die Gerüche anging. Geralt brachte alles nach und nach rein und die Köchin schaute ihm dabei zu und musste auch einfach hin und wieder etwas die Nase rümpfen und auch wieder blinzeln halt weil sie sich an die verbesserten Sinne gewöhnen musste. Das mit dem Hören ging soweit schon, wobei sie draußen den Wind hören konnte und auch das die Personen von eben sich wieder von dem Zimmer entfernten. Sie schüttelte kurz den Kopf und ja sie hatte auch Hunger, denn ihr Magen knurrte nochmals wo sie das ganze Essen sah. Sie band sich dann die Decke soweit erstmal fest um ihren Körper, denn jetzt ihre Sachen von draußen holen naja vorher wäre es sicher angebracht nochmal zu duschen oder zu baden, doch ja und dann in die Kleidung zu schlüpfen. So begab sich Megumi dann auch von dem Bett herunter wo Geralt bereits anfing zu essen. "Sieht gut aus und riecht auch gut und ich habe mich nicht getäuscht....da ist Fleisch, verschiedene Sorten, Fisch, Ei und Brot und auch Gemüse, Salat, verschiedene Soßen und die Zitronen rieche ich auch gut." Bei der Zitrone also deren Geruch verzog sie auch kurz ein wenig das Gesicht, einfach weil sie sich wie erwähnt noch an alles gewöhnen müsste. Sie würde sich dann auch einfach hinsetzen auf den Boden gegenüber von Geralt und dann einfach was von dem Essen nehmen, denn sie schob wirklich Kohldampf, als wenn sie länger nichts gegessen hatte. "Na dann guten Appetit und danke für das Mahl" So aß sie dann auch, wobei ihr beim ersten Bissen direkt auffiel wie intensiv der Geschmack war. Denn der Sinn war ja auch verstärkt und sie erinnerte sich dann an Lilis Worte, welche ja ungewürzte Speisen bevorzugte. An ihrem Gesichtsausdruck konnte man auch sehen, dass der Köchin scheinbar auch aufgefallen war wie nun alles anders also intensiver schmeckte. Megumi nahm aber auch von allem etwas, auch von dem Salat, die Blätter, was wahrscheinlich auch nur als Garnierung also schöne Obtick teils gedacht war aber dennoch essbar denn es waren ja Salatblätter. "Das schmeckt....sehr intensiv." Ja aber mit den neutral schmeckenden Salatblättern konnte sie das ganze irgendwo ausgleichen. Man konnte aber auch sehen wie gut ihr Appetit nun war, dabei war die Köchin ja gar nicht so groß und dennoch verschwand das Essen einfach in ihrem Mund. Sie achtete dabei auch nicht wirklich auf Tischmanieren oder so, sondern sie aß einfach und schaute auch bei jeder Speise und Bissen den sie nahm etwas nachdenklich drein. So als malte sie sich etwas in ihrem Kopf aus nur was? Geralt sagte dann auch etwas, was sie aus den Gedanken riss und sie dann zuhörte. "Eh okay und das heißt jetzt genau? Was machen wir bis es zum Vollmond kommt? Also wegen vorbereiten? Ich weiß ja, dass der Vollmond bei ehh Welpen zur Verwandlung führt, was ich ja jetzt sogesehen wohl bin. Übe ich mich da in Ruhe und Geduld oder sowas? Also versuche die Beherrschung zu behalten? Bleiben wir dafür etwa hier? Ich mein hier sind ja Menschen....wobei was genau ist das hier für ein Ort eigentlich? Ich weiß noch das du gestern gesagt hast, dass du einen Ort kennst wo wir hin könnten. Aber nachdem du mich gebissen hast danach naja kann ich mich nur noch waage daran erinnern. Außer das es mir nicht gut ging und mir heiß war ja und alles wehgetan hat. Die Wunde eingeschlossen." und dann schaute sie auf die Stelle aan ihrem Arm, aber diese wäre wohl wieder verheilt, was sicherlich auch an ihren neuen Kräften liegen durfte. Sie würde dann auch zuhören was Geralt zu sagen hatte und anschließend da das Essen wohl auch aufgegessen war dann aufstehen und sich umsehen. "Ehh wo ist das Bad? Also das ich duschen kann oder baden? Oder ist der Pool da dafür gedacht?" und würde seine Antwort dazu abwarten. Die Verbindung die sie zu Geralt nun hatte schien der Köchin noch nicht so augefallen zu sein oder? Was wohl einfach daran lag das sie sich eben noch an alles gewöhnen musste und nach und nach lernen musste.
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Re: Heiji ("friedliche Zeit")

Beitragvon Geralt » So 26. Jul 2020, 23:36

~Training~

Es war immer wieder ein Erlebnis einem Welpen dabei zuzusehen wie sie sich selbst und ihre Umgebung nun wahrnahmen. Man konnte es vergleichen mit den ersten Schritten eines Kindes. Die ersten Tapser in eine neue Welt hinein und genauso war es bei Megumi. Ich beobachtete sie genau wie sie sich ihrer neuen Fertigkeiten bewusst wurde, wie stark ihre Sinne nun waren und wie sehr sie das Ganze noch ein wenig erschlug. Ihre Nase war unglaublich geschärft und da sie eine Köchin war konnte sie auch mit Leichtigkeit die einzelnen Speisen bereits jetzt erkennen die sie bald erwarten würden. In diesem Bereich war sie aufgrund ihrer Affinität sogar besser als ich. Ein kurzes Schmunzeln kam mir über die Lippen und dann meldete sich der Magen von Megumi lautstark zu Wort. Schamesröte stieg in ihr Gesicht auf und ich gab ihr ein kurzes Handzeichen das dies völlig okay war. "Nicht weiter schlimm. Hunger ist ein beständiger Gefährte und wir müssen viel essen...und du bist ein guter Esser das sehe ich, du wurst daran zumindest sicherlich deine Freude haben." Ja ich war mir ziemlich sicher das eine junge Frau mit großem Appetit hier sicherlich ihren Spaß haben würde. Man sah deutlich wie sehr sie sich aufs Essen freute. Als nächstes unterzog Megumi ihre Augen eines kleinen Tests und sie war erstaunt über ihre eigene Sehstärke. Ich wusste das auch ihre Emotionen stärker waren nun und hoffte das sie schnell lernen würde mit allem klar zu kommen. Dann war ihr etwas anderes aufgefallen. Ja das Mädchen war nackt und sie reagierte entsprechend wie wohl jede junge Dame reagieren würde. Sie verdächtigte natürlich mich. Zurecht in diesem Fall. "Ja deine Kleidung war nass durch die Anstrengung. Ich habe deine Unterwäsche entfernt nachdem du eingeschlafen warst um dir Peinlichkeiten während des Fieberwahnes zu ersparen...die Tritte gegen meinen Kopf waren genug!" Sprach ich gespielt verärgert um sie ein wenig aufzuziehen. Dann erklärte ich weiter. "Ich habe deine Kleidung vollständig gewaschen und zum trocknen raus gehängt." Ich war kein Perversling der es nötig hatte Unterwäsche zu rauben. Sie hatte schon mit Fieber zu kämpfen, nasse Kleidung am Leib kühlte falsch, also weg damit. Alles war nun sauber und trocken. Das knurren welches sie noch von sich gab zeigte deutlich ein Anstieg ihrer animalischen Seite. Auch wenn sie dies noch ein wenig üben musste um bedrohlich zu klingen. Das Essen kam dann schon herbei was Megumi bereits genauso hören konnte wie ich es tat. Schnell war alles herein gebracht und am Fuß des Bettes hockte ich mich auf den Boden. Eingewickelt in eine Decke kam auch die junge Köchin herbei und gemeinsam widmeten wir uns dem herrlichen Mahl vor unseren Augen. Geschmacklich war das Ganze hier einfach unglaublich und die Zeit des essens konnte man für ein weiteres Gespräch nutzen. "Kein Problem." Meinte ich nur, eine jungendliche Aussprache die ich in Konoha mir angeeignet hatte. Wollte ich cool klingen? Vermutlich. Oder viel eher wollte ich das sich Megumi noch so normal wie möglich fühlen konnte. Richtig nutzte Megumi ihr feines Näschen und filterte sämtliche Lebensmittel anhand ihres Geruchs heraus. Ehe sie zum ersten Mal ihre neuen Geschmacksnerven erkunden konnte. Ich schmunzelte. "Ja alles was du schmecken, riechen, sehen , hören, fühlen kannst ist unheimlich verstärkt. Gibb dir noch ein wenig Zeit und du kannst eigene innere Filter darüber legen und nur noch das intensiv wahrnehmen was du auch wahrnehmen möchtest." Erklärte ich ihr ruhig , ehe es um die weiteren Vorbereitungen ging. Ich aß noch den letzten Rest eines Fleischspießes auf und würde ihr dann antworten. "Ja du bist ein Welpe." Sprach ich direkt, also diese Phase ihrer Wandlung war abgeschlossen. "Eher genau das Gegenteil." Ja das war nicht so einfach zu erklären. "Die erste Wandlung ist die intensivste von Allen. Diese Erfahrung wird niemals wieder so sein wie bei der ersten Transformation. Alles was du je gefühlt hast, jeder Ärger , jede Wut...aber auch alle glücklichen Emotionen scheinen durch deinen Leib zu strömen. Dies lässt dich die Schmerzen der Wandlung überhaupt erst überstehen." Ich sah das Mädchen direkt an. "Jede Zurückhaltung würde Emotionen nur weiter anstauen. Das Beste ist also einfach davor allem freien Lauf zu lassen. Sprich dich satt essen, gut schlafen soweit es geht. Wenn du herum rennen willst es tun, wenn du singen möchtest , es tun." Ja das Ganze zu erklären war nicht einfach. "Wir haben schon versucht Welpen anzuketten....aber sie weiter anzustauen ist ungut, gibt welche von uns die sich bei der ersten Wandlung dann Arme oder ihr Bein abgebissen haben um los zu kommen. Nein der richtige Weg ist sie zu befreien. In die Wälder hinaus gehen zu lassen..Hircines Ruf folgen. So nennen wir es. Einen früheren guten Freund von mir...bei seiner ersten Wandlung. Wir haben bis zum nächsten Morgen gebraucht um ihn wiederzufinden. Er hatte während seiner Nachtwanderung eine Schafherde erlegt und gefressen. Einen Hühnerstall zerstört und ein komplette Mühle verwüstet." Erzählte ich ihr und somit wusste sie auch wieder ein wenig mehr aus meiner Vergangenheit. Ich trank noch einen Schluck Wasser und lauschte ihrer nächsten Frage. "Hmm es gibt ein Bad unten. Aber das hier wird auch zum baden verwendet, nur ein WC haben sie hier nicht." Kam es erklärend von mir und ich stand auf. Bewegte mich zu ihrer Kleidung , hing diese von der Leine ab. Legte sie zusammen und beförderte sie an den Beckenrand. "Ich werde das Bett frisch überziehen während du dich reinigst." Erklärte ich und dann war da noch etwas. "Du solltest anfangen mit deiner Nacktheit klar zu kommen." Warum sagte ich dies jetzt? "Du wirst nackt sein bevor du dich wandelst, wie du es bei mir gesehen hast oder deine Kleider sind nicht viel mehr als Stofffetzen. Genauso wird deine gewandelte Form eine gewisse Nacktheit haben....oder eher gesagt du bist auch als Wolf nackt wenn du es so willst. Das Fell ist eine natürliche Gegebenheit." Ja ich versuchte ihr ein wenig das Schamgefühl zu nehmen, denn so wie ich es sagte war es auch. Ich würde dann beginnen das Bett zu überziehen wenn sie sich waschen würde, egal wo dies nun der Fall war.
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Re: Heiji ("friedliche Zeit")

Beitragvon Megumi Hitsuji » Di 28. Jul 2020, 21:06

Als Megumis Magen knurrte war ihr das ein wenig peinlich aber Geralt hatte damit natürlich keine Probleme, war es ja auch nur natürlich denn nachdem was gestern nach passiert war und so wie Megumi jetzt war da musste sie Hunger verspüren. Sie brauchte nun Essen und das nicht in geringen Mengen. Er hatte auch Recht damit, dass sie eine gute Esserin war und daran ihre Freude haben würde. Daher nickte die junge Köchin ihm zustimmend zu. Sie erprobte auch weiter nebst den Geruchsinn ihre anderen Sinne die ja nun alle verstärkt waren, bis ihr auffiel das sie völlig nackt war und nur die Decke hier ihren Körper eben bedeckte. Daher schrie sie auch kurz auf, lief rot an und beschuldigte quasi Geralt also fragte ihn ob er dafür verantwortlich war und das war er auch, aber nicht aus irgendwelchen Perversionen denn so war er nicht nein, er erklärte ihr wieso er das getan hatte. "Oh...okay und ehh Entschuldigung" meinte sie dann dazu. Sie hatte ihn gestern getreten während des Fieberwahns? Das hatte sie gar nicht bemerkt bzw. daran konnte sie sich nicht erinnern. Nunja sie hatte ja auch Fieber gehabt und Schmerzen und alles da war es ganz normal wenn man sich an gewisse Dinge nicht mehr erinnerte oder? "Und danke" fügte sie noch hinzu, denn Geralt hatte sich ja um sie gekümmert und auch ihre Sachen.
Dann kam auch das Essen welches Megumi eben "erschnüffelt" hatte und sie hatte Recht gehabt mit dem was es alles gab. Fleisch, Fisch, Gemüse usw. Auch hier bedankte sie sich für das Mahl bei Geralt, der dann meinte, dass es kein Problem war. Sie lächelte leicht in seine Richtung und fing dann an zu essen. Dabei achtete sie auch nicht unbedingt auf ihre Tischmanieren, wohl weil sie so hungrig war. Aber daran störte sich so auch keiner. Geralt erklärte ihr dann auch nochmal wie das mit dem Schmecken nun war, allgemein den Sinnen, sie hatte richtig erkannt das alles intensiver war, aber sie würde mit ein wenig Zeit lernen alle Dinge zu filtern, sodass sie nur noch das intensiv wahrnahm was sie auch wollte. Dazu nickte die Schwarzhaarige. Das hatte sie vorher ja auch schon getan das passierte ja quasi völlig automatisch naja fast konnte man sagen. Man konnte sich halt schon auf bestimmte Dinge konzentrieren. Danach ging es dann um die weiteren Vorbereitungen denn Geralt sagte das der erste Vollmond nicht all zu weit entfernt war und dies hätte eben Vor und Nachteile. Megumi verstand auch worum es ging und das dies wohl nochmal eine Feuerprobe für sie werden würde und hatte da schon eine Idee was man vielleicht machen könnte aber war es wohl genau das Gegenteil von dem was sie tatsächlich tun sollte so wie Geralt im Anschluss erklärte. Megumi schluckte dabei den letzten Bissen des Rippchens welches sie gerade gegessen hatte und hörte aufmerksam zu. Das was andere Welpen getan hatten bei ihrer ersten Wandlung weil diese versucht hatten sich zurückzuhalten, das war weniger gut nein war es ganz und gar nicht. Auch das mit der Schafsherde reißen war eher weniger gut. "Also soll ich einfach allem freien Lauf lassen, ehh also es einfach zu lassen und dann ehh ja wenn ich bei Vollmond dann verwandelt bin dann eben rumlaufen und es einfach passieren lassen? Und du passt dann aber auf das ich da nichts anstelle was Probleme verursachen könnte oder? Und wenn ich das dann hinter mir habe? Also wie geht es denn weiter ab da halt? Also wegen lernen es zu kontrollieren und das ich nicht außer Kontrolle gerate? Weil das mit den Ställe zerstören oder ganze Herden reißen oder eine Mühle zerstören oder sowas würde ich nur ungern tun, weil das gibt ja nur Ärger." kam es dann von ihr dazu. Dabei kratzte sie sich auch am Hinterkopf. Ja das wäre nicht so gut wenn das passierte. Wobei sie sich sicher war das Geralt schon ein Auge auf sie haben würde denn er wollte ja auch nicht das man zuviel Aufmerksamkeit erregte. "Und das mit vorher also bevor es zum Vollmond kommt habe ich soweit verstanden. Einfach tun was ich tun möchte. Essen, schlafen, trainieren, nähen oder sonst was. Baden usw." Ja doch das würde sie hinbekommen, was sollte sie so auch daran hindern. Gegegessen hatten sie ja jetzt, schlafen wäre wohl so eine Sache, aber trainieren würde sicher gehen, genauso etwas nähen oder so oder baden auch.
Baden war dann auch das nächste Stichwort denn Megumi fragte danach wo sie das tun könnte bzw. duschen ob es hier ein Badezimmer gab oder eben der Pool dafür gedacht war. Geralt erklärte es ihr dann, das unten ein Bad wäre aber ein Wc gab es hier wohl nicht und sie könnte den Pool zur Reinigung ihres Körpers nehmen. "Ehh kein WC also keine Toilette? Wo verrichten die Leute dann hier ihr Geschäft wenn sie mal müssen? Draußen irgendwo?" ja das konnte sie sich irgendwie nicht vorstellen das hier jetz keine Toilette war wo doch alles so toll aussah und so luxoriös wie sie fand. Und dann mit dem guten Essen, ne da musste doch hier irgendwo auch eine Toilette sein. "Ich mein hier scheint es ja vieles zu geben aber dann keine Toilette?" sie schaute sich auch nochmal um und sah dann auch Geralt der mit ihren Klamotten wiederkam die er von der Leine geholt hatte und auf den Poolbeckenrand legte. Megumi machte sich dann auch daran und wollte in dem Pool baden gehen und war gerade dabei die Decke von ihrem Körper zu lösen als sie Geralts weitere Worte hörte bezüglich der Nacktheit und sie kurz wieder etwas rot wurde im Gesicht. Da hatte er ja Recht...wenn er ein Wolf wurde zog er sich stets aus da er danach eben nackt war als Wolf und die Kleidung würde sicherlich kaputt gehen wenn er das nicht täte. So schaute Megumi kurz auf das Wasser und meinte dann: "Stimmt du hast Recht. Ich werds versuchen" meinte sie dann und seufzte dann. So entledigte sie sich auch dann der Decke und stieg in das Wasser. Es war zwar kalt und daran müsste sie sich auch gewöhnen da sie ja jetzt alles stärker war nahm. "brrr ist das kalt" aber das würde schon gehen. Bewegen half ja wenn man kalt war soweit wusste sie. Also tat Megumi das auch und dachte nicht weiter darüber nach wie kalt es im Wasser war, sondern schwamm einfach einweig in dem Pool umher. Tauchte dabei auch ein paar Mal unter damit auch die Haare nass und soweit sauber wurden. Was jetzt noch fehlte wäre irgendwie Seife oder Schampoo aber ob das so eine gute Idee war wenn man das hier in dem Pool benutzte? Geralt bezog derweil das Bett neu und die kleine Köchin war dann auch soweit fertig. "Ehh gibt es auch Handtücher zum Abtrocknen oder soll ich einfach die Decke nehmen? Gewaschen werden müsste die ja eh." kam es von ihr und je nachdem ob Geralt ihr nun noch ein Handtuch gab oder zeigte wo diese hier waren oder sie die Decke nehmen müsste würde sich Megumi auch aus dem Becken steigen, dann abtrocknen und anschließend wieder anziehen. Das Geralt dabei im Raum war versuchte sie einfach zu verdrängen also nicht daran zu denken. Auch wenn ihr Gesicht dennoch ein wenig rot war. Gut sie würde mit dem Rücken zu ihm stehen. Sie merkte aber auch das die Sachen eben sauer waren und frisch. "Ahh jetz fühl ich mich fast wie erholt. Gegegessen, gereinigt und saubere Sachen an. Nur wirklich geschlafen nicht aber da hattest du mir ja schon gesagt, dass das nicht mehr so ist wie früher. Also das ein Lykanthrop anders schläft." kam es von ihr. Wobei ihr dann auch noch etwas Einfiel. "Aber sag mal wie geht es dir denn Geralt? Immerhin hast du ja scheinbar die ganze Nacht Wache über mich gehalten und konntest da wohl kein Auge zutun oder? Das tut mir leid. Und jetzt machst du ja auch noch was und hilfst. Wenn du dich ausruhen willst kannst du das ruhig tun. Hier aufräumen oder so das kann ich auch. Wäre auch das Mindeste was ich tun kann oder die Wäsche sauber machen." Ja das könnte sie tun, um sie wurde sich ja gekümmert und da musste sie sich ja irgendwie revanchieren. Die kleine Köchin wartete ab was Geralt dazu sagte, wobei sie sich noch die Haare machen wollte, denn die hatte sie zuvor ja offen gehabt. Megumi wollte aber wieder ihre normale Frisur haben, also den Dut/Knoten auf dem Kopf. Sie schaute sich um und würde dann eine Haarbürste finden mit der sie sich ihre Haare bürstete und kämmte und dann anschließend vor einem Spiegel sich ihre Frisur wieder zurecht machte.
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Re: Heiji ("friedliche Zeit")

Beitragvon Geralt » Di 28. Jul 2020, 22:12

~Ein verändertes Leben~

Es war nicht weiter verwunderlich das die junge Köchin noch viele alte Verhaltensweisen in ihrem Leib trug. Sorgte das Wolfsblut nämlich nicht für eine rapide Veränderung in diesem Bereich. Es waren viel mehr neue Umstände die sie dazu antreiben würden ihr Verhalten anzupassen. Ein knurrender Magen war hier noch das geringste "Problem". Ich wusste das sie für alles was in ihrem fiebrigen Zustand geschehen war keine Schuld traf , doch sie bedankte sich bereits jetzt für meinen Einsatz. "Gerne doch." Kommentierte ich knapp denn das bevorstehende Mal trieb auch mir fast das Wasser im Mund zusammen. Ich hatte einiges an Nahrungsbedarf nachzuholen, ein Festmahl kam da gerade sehr gelegen. Schnell verputzten wir zu Zweit alles was die Bediensteten sicherlich mühevoll gezaubert hatten. Ich lehnte mich ein wenig zurück und versuchte dem Welpen zu erklären was geschehen würde und wie es in der Vergangenheit abgelaufen war. Ich war immer wieder überrascht wie schnell dieses Mädchen logische Schlüsse ziehen konnte. "Absolut richtig. Die Bestie in dir muss frei sein, dass dir ihre Kraft immer zur Verfügung steht. Das nichts schlimmes passiert, kein Anderer verletzt wird und du dich selbst nicht in Gefahr begibst, dass lass meine Sorge sein." Ja denn das war meine Aufgabe als ihr Alpha. Es war natürlich nicht gut wenn ihre Art nun groß in der Welt der Shinobi bekannt werden würde, denn das würde zum einen die silberne Hand auf den Plan rufen. Ich fühlte einfach das sie ebenfalls in diese Welt gelangt waren und zum Anderen auch neue Bedrohungen heraufbeschwören. Nein das gallt es zu vermeiden. Megumi verstand auch das sie sich vorher nicht zügeln sollte. "Ganz genau. Die Bestie in dir lässt dich impulsive Entscheidungen treffen. Vielleicht bekommst du plötzlich Hunger auf Fleisch, oder willst herum rennen. Mach dies dann einfach." Ja dies war eine Sache welche wir in früheren Tagen oft vernachlässigt hatten. Wenn ich daran dachte wie wir die ersten Welpen noch angekettet einsperrten...wie qualvoll die erste Wandlung für sie war. Eine unschöne Erfahrung. Nein es ging angenehmer, den Fluch als Gabe zu sehen...es geschehen lassen was auf einen zu kam. Dann kam es zu einem kleinen Missverständnis und Megumi erkannte richtig das es absolut keinen Sinn machte wenn hier kein Klo existierte. "Oh. Ich habe mich falsch ausgedrückt. Kein Klo auf dieser Ebene, unten im Bad ist eines." Berichtigte ich meine Aussage und die junge Köchin wollte dann aufgrund der Anstrengungen in der Nacht ein Bad nehmen. Ich nickte und holte ihre Kleidung , dabei merkte ich auch ein "Problem" an welchem sie sich absofort häufiger stellen würde. "Der Versuch ist bereits ein halber Sieg." Kam es von mir. Ich würde die junge Dame nicht beim Baden beobachten , aber auch nicht bewusst wegsehen. Denn dies hier sollte eine natürliche Umgebung darstellen, ich war ihr Alpha. Wir waren ein Rudel. "Ja es ist noch früh am Morgen, die Landestemperatur hatte noch keine Möglichkeit hier irgendetwas aufzuheizen." Und die Technik die es durchaus gab wusste ich nicht zu bedienen. Als sich die Köchin nach einem Handtuch erkundigte besorgte ich eines. Diese waren eigentlich für die Nacht noch gedacht gewesen, doch hatte ich sie einfach vergessen. Auch ich war schon lange nicht mehr in einer solchen Situation gewesen. Sollte Megumi aus dem Wasser steigen würde ich mich ihr nähern und ihr das Handtuch umlegen. Es war lang genug das sie sich am gesamten Leib abtrocknen konnte. Ihre Sachen waren ja ebenfalls bereit. Frisch angezogen und gestärkt konnte es nun also voller Tatendrang an die Arbeit gehen. Doch schien das Mädchen in Sorge zu verfallen, Sorge um mich? Etwas verwundert blickte ich sie und lächelte dann. "Ich glaube du bist das erste Wesen welches sich in den letzten fünfzehn Jahren Sorgen um mich macht." Meinte ich und blickte sie dann eindringlich an. "Wir räumen gemeinsam auf. Du bist ein Lykanthrop ja und ich habe dir mein Wort gegeben dich nicht klein zu halten. Aber wir sind ein Rudel. Ab dem Moment wo meine Zähne dein Fleisch berührt haben , habe ich eine Verantwortung über dich übernommen von der ich mich nicht freisprechen kann und will." Ja das Thema würde eine zusätzliche Erklärung benötigen. So fing ich an aufzuräumen während Megumi sich um ihr Haar kümmerte. "Versuch dich auf deine Körpermitte zu konzentrieren. Das Bestienblut rauscht in deinem Inneren, blende das Rauschen deines verstärkten Gehöres aus, blende deinen Geruchssinn aus...Schließe die Augen und übrig bleibt nur noch das Band. Das Band was dich zum Wolf machte." Erklärte ich. "So kannst du mich auch immer spüren und dieses Band lässt uns auch Emotionen teilen...und so kann ich auch Einfluss auf die Bestie in dir nehmen. Es ist eine Band so unzerstörbar wie das von Eltern zu ihrem Kind, weniger wandelbar wie das der Freundschaft und so mächtig wie das von Liebenden" Ja dieses Band und der Status eines Alphas war die einzige Möglichkeit einen Lykanthropen zurückzudrängen wenn dieser wild geworden war. "Blackbull ist deine eine Familie und ich nun deine Andere. Liliruca wird ihre Alpha nicht finden und ich hoffe sie schileßt sich uns dann an. So können wir alle gemeinsam aufeinander acht geben." Die Macht eines intakten Rudels war selbst für hochrangige Vanpaia zu viel und dies bot einen gewaltigen Schutz. Ein Grund das selbst eine machtvolle Tochter von Kalthafen wie Ciri ein Täuschungsmanöver anwenden musste um uns damals zu bezwingen.
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Re: Heiji ("friedliche Zeit")

Beitragvon Megumi Hitsuji » Do 30. Jul 2020, 20:39

Megumi und Geralt aßen von dem leckeren Festmahl, welches wohl für mehr als zwei Personen normalerweise gedacht war aber da beide, die Köchin ja nun auch ein Lykanthrop war mussten sie eben mehr als der normale Mensch am Tag zu sich nehmen an Kalorien. Während des Essens erklärte Geralt auch was sie als nächstes tun würden bzw. vorallem Megumi da der nächste Vollmond näher rückte und dort dann ihre erste Wandlung einsetzen sollte. Anders als anfangs Gedacht sollte Megumi sich aber nicht zügeln, nein sie müsste dem Tier, der Bestie die Freiheit sogesehen lassen, zulassen was es tun wollte und bis es zur Wandlung kam sollte sie auch das tun wonach ihr war und wenn sie gewandelt war würde Geralt aufpassen das sie keinen "Unfug" anstellte. So nickte die kleine Köchin dazu. "Okay habe verstanden" Kaam es dann noch von ihr. Das sollte nicht so schwer sein einfach das tun wonach ihr war. Geralt meinte auch das dies impulsiv sein konnte aber gut sie würde es ja sehen. Dann fragte die Schwarzhaarige nach dem Bad oder ob sie das also sich säubern im Pool erledigen sollte und Geralt erklärte ihr wo hier was war aber anscheinend gab es hier keine Toilette. Hier hatte der alte Wolf sich aber wohl missverständlich ausgedrückt. Als Megumi nackhakte korriegierte er seine Aussage von eben. "Ah ja, wenn hier keines wäre das wäre irgendwie seltsam so wie es hier aussieht." Aber damit war das Thema auch beendet und die kleine Köchin wollte dann sich säubern gehen also reinigen im Pool. Zuvor sprach Geralt dann nochmal das Thema mit der Nacktheit an wo Megumi sich langsam daran gewöhnen sollte, denn bei ihrer Wandlung wäre sie das auch, andernfalls würden ihre Kleider zu Fetzten werden wenn sie die dann nicht auszog. Sie wollte es auch versuchen sich dran zu gewöhnen wobei Geralt meinte, dass ein Versuch bereits ein halber Sieg war. Megumi stieg dann auch ins Wasser und merkte wie kalt es war und Geralt sagte dazu, dass es noch früh war am Morgen und daher die Temperaturen also die Sonne das noch eben nicht aufgeheitzt hatte. Nunja sicherlich konnte man den Pool auch irgendwo selbst beheizen werden aber ob das jetz in dem Zimmer war oder anders wo das wusste die Köchin nicht und fragte da nun auch nicht weiter nach, sondern schwamm ein paar Bahnen und versuchte sich so aufzuwärmen durch Bewegung. Zudem wollte sie das Wasser ja auch zum reinigen ihres Körpers benutzen. Geralt besorgte ihr dann auch ein Handtuch wo Megumi danach fragte ob es hier sowas gab oder sie ihre Bettdecke nehmen sollte. Er war sogar sofrei und legte es ihr um wo sie aus dem Wasser stieg. Erst blieb sie erstarrt kurz stehen da er sich ihr so näherte und sie ja nackt war und lief auch kurz wieder rot am im Gesicht, aber schüttelte dann den Kopf und meinte: "Ehh danke" ja sofort auf Anhieb klappte das nun nicht mit dem Ablegen des Schamempfindens, aber sie versuchte es. Daher ja auch das Kopf schütteln und einfach nicht daran denken. So trocknete sich Megumi ab und zog sich dann auch an, während Geralt das Bett neu bezog. So wollte Megumi auch das Aufräumen oder sauber machen übernehmen und Geralt könnte sich ausruhen da er ja die ganze Nacht über sie gewacht hatte. Sie machte sich eben Sorgen so war sie halt und Geralt kommentierte das dann auch wobei er lächelte. "Was? Seit 15 Jahren hat sich keiner mehr um dich irgendwie Sorgen gemacht oder gefragt wie es dir geht oder sowas? Also das ist doch etwas völlig normales das man das tut wenn man jemand anderen näher kennt." Ja für die Köchin war das irgendwie etwas traurig wenn sie jetzt die Erste war die sich nach sovielen Jahren um ihn sorgt, weil das hieß ja irgendwie das er so lange wohl niemand anderen mehr in seinem Umfeld gehabt hatte. Oder gingen diese alle davon aus das es ihm gut ging bzw. fragten einfach nie ob was war oder so?
Geralt erklärte dann wie sie es handhabten und wie das nun mit den beiden war da sie ja nun ein Rudel waren. So wie er das sagte. also wenn man das übertrug und andere Wörter benutzte könnte man wohl auch sagen er hätte sie irgendwie adoptiert und wäre damit ihr neuer Vormund bzw. Ziehvater oder? "Ehh okay, also das Rudel ist ja sowas wie eine Familie und ehh....oh." Ja ihr war wohl gerade etwas aufgefallen und sie schaute auch zu dem alten Wolf und meinte dann fortführend: "Dann ist das ja jetzt irgendwie wie....ja wie...als wäre ich adoptiert...."dabei lief sie dann auch wieder etwas rot an. Sogesehen im übertragenen Sinne stimmte das doch fast oder? Und Geralt war der Alpha und er hatte Megumi das Bestienblut gegeben wodurch sie eine Werwölfin wurde was quasi ja dafür sorgte das er nun sogesehen ihr "Vater" war oder? Verstand Geralt was sie meinte bzw. wie sie das Ganze gerade übertrug? "Aber gut okay, Rudel....Familie, da hilft man einander ja und ok dann räumen wir zusammen auf aber wenn es dir nicht gut geht oder so oder du müde wirst dann ruhst du dich aus und ich übernehm okay?!" käme es dann noch von ihr, wobei sie auch kurz ermahnend mit dem Zeigefinger wedelte und ihn dabei kurz ernst ansah. Anhand ihrer Tonlage in der Stimme konnte man auch erkennen das sie da nicht spaßte. Hatte die Köchin ihn da gerade versucht zu ermahnen das er sich daran auch brav hielt? Sie die gerade eine frische Welpin wurde? Ja hatte sie, aber war es ja nicht böse gemeint. Aber so war das nunmal in einer Familie, man gab aufeinander Acht und wenn man da auf gesund tat usw. und nicht müde aber das eigentlich war ja dann bekam man eben mal etwas "Schimpfe" da dies ja aus reiner Sorge passierte. Dann aber wieder lächelte und sich umdrehte um ihre Haare vor dem Spiegel zu machen.
Während Megumi ihre Haare machte erklärte Geralt ihr auch was sie tun sollte, sich auf ihre Körpermitte konzentrieren um die Verbindung, das Band der beiden zu spüren. "Okay" meinte sie und versuchte es dann auch. Sie schloss dabei die Augen und versuchte es, auch Geräusche und den Geruch usw. das alles auszublenden sodass sie nur sich selbst bzw. ihr Inneres hörte. Sie war auch ruhig und atmete auch ruhig ein und aus. Megumi konzentrierte sich und soe spürte dann was, ja doch da war etwas. Es war so als wäre sie verbunden, als wäre da wirklich eine Art Band. Das war schwer in Worte zu fassen bzw. eigentlich nur so. "Ja ich spüre da was." und sie versuchte sich auch weiter zu konzenrieren, dass dieses Gefühl in Erinnerung blieb und sie es später dann leichter hatte. Es fühlte sich auch irgendwie naja geborgen an wenn man das so sagen konnte. Doch irgendwie gut und warm usw. Geralt erklärte auch weiter wie dieses Band war und ja da kam das mit der Familie wieder auf, da er Eltern erwähnte aber eben auch Freunde und Liebende also wie das Band eben war....wobei naja Letzteres ne ne ne ne das waren sie ja nicht ne ne. Kurz wurde sie da wieder rot und so auch aus den Gedanken bzw. der Konzentration gerissen und öffnete wieder ihre Augen. Ne ne ne mit verliebt sein hatte die kleine Köchin noch nichts am Hut gehabt und nein Geralt war quasi sowas jetzt wie ihr Vater und zudem um einiges älter als sie. Ne ne das mit den Schmetterlinge im Bauch haben vom Gefühl und dieses Kribbeln und alles wie man immer sagte das hatte sie noch nicht gehabt. Auch hier jetzt nicht nein. Sie stand auch mit dem Rücken zu Geralt und wandte sich dann zu diesem um wo er von Blackbull und Liliruca sprach. Sie seufzte und meinte dann: "Ich hoffe ja dennoch das Lili Glück hat und doch ihre Aria findet. Das wünsch ich mir für sie. Und wenn sie doch nicht hier ist, dann will ich Lili nach wie vor helfen und sie auch trösten weil sie das sicherlich sehr enttäuscht und traurig macht. Arialka wird das dann bestimmt auch machen. Und ich mag Lili auch wenn ich sie noch nicht so lange kenne. Und vielleicht überlegt sie sich das mit dem Rudel ja. Okay sicherlich müsste ich ihr das erklären und Arialka wieso ich jetzt in deinem Rudel bin und alles und das dann irgendwann auch den anderen aber das wird schon gehen. Ich hoffe, nein ich denke schon das sich alles zum Guten hin wendet." Ja Megumi wollte da zuversichtlich sein und so lächelte sie auch. Dann half sie aber auch mit fertig aufzuräumen denn sie war ja soweit fertig mit sich reinigen, anziehen und Haare machen. Und sie wollten ja auch gemeinsam aufräumen. Wo das dann erledigt war schaute sich Megumi das aufgeräumte Zimmer einmal an und fragte dann: "So und was machen wir jetzt?" und wartete eine Antwort des alten Wolfes ab.
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Re: Heiji ("friedliche Zeit")

Beitragvon Geralt » Do 30. Jul 2020, 21:23

~Das Training beginnt~

Megumi verstand vieles auf Anhieb und das bewunderte ich ein wenig. In ihren jungen Jahren war dies sicherlich keine Eigenschaft die auf Viele zutreffen würde. Sie war intelligent und hatte ihr Herz am rechten Fleck. Das kleine Missverständnis wegen des Klos konnte ich dann ebenfalls schnell aus der Welt räumen, so konnte sie sich unbesorgt reinigen. Sie verstand das die Nacktheit absofort ein natürlicher Bestandteil wäre, denn wenn sie ihre Kleidung nicht ständig verlieren und dann dauerhaft nackt sein wollte , musste sie diese noch in ihrer humanoiden Form ablegen um sie nicht bei der Wandlung zur Bestie zu zerstören. Mit Führsorglichkeit versuchte ich ihr dabei zu helfen mich als einen Vertrauten anzusehen und daraufhin zeigte sich das tiefgründige Mitgefühl der jungen Köchin. Ich lächelte. "Dies ist nicht unbedingt die Schuld von Anderen. Nachdem ich mein früheres Rudel verloren hatte...verachtete ich die Welt, aber allen voran mich selbst. Selbst meine besten Freunde hatten es schwer zu mir durchzudringen. Außerdem war ich nicht leicht zu finden." Erklärte ich ihr ruhig. Ich war kein Mann der seine Vergangenheit an die große Glocke hängen würde, aber sie war nun ein Teil meines Rudels und so würde ich ihre Fragen so gut es mir möglich war beantworten. Das Gesprächsthema verlagerte sich zu dem inneren Band welches jedes Mitglied des Rudels spürte, es verknüpfte die einzelnen Mitglieder, sorgte dafür das man mehr über den Anderen wissen konnte. Das man sich näher zueinander hingezogen fühlte. Mit wenigen Worten versuchte ich dem Mädchen zu erklären wie sie dieses Band am ehesten mit etwas Bekanntem vergleichen konnte. "Gut." Kam es knapp von mir als sie meinte, dass sie es spüren konnte. Ihr Gesicht wurde daraufhin schlagartig rot und ich konnte mir denken wie es in ihrer Gedankenwelt aussehen musste. Auch aufgrund ihrer Worte von zuvor. "Du kannst mich gerne als deinen Vater ansehen, ich glaube das wird dir auch helfen ...wenn...hmmm wie erkläre ich es dir?" Ich blickte mich im Zimmer um , fand aber kein passendes Beispiel also sprach ich frei heraus. "Das Band innerhalb eines Rudels löst aus das wir uns zueinander hingezogen fühlen. Das ist familiär gesehen, aber auch mehr. Verstehst du? In Nirn war es immer so das sich Partnerschaften auch nur innerhalb des Rudels gebildet haben. Nicht mit Außenstehenden, da ein anderes Gefühl der Liebe immer vom Band des Rudels überlagert werden könnte. Die Bestie ist ein Wesen mit unglaublichen Trieben. Ich erinnere mich noch gut an eine wildere Zeit, ich war vielleicht fünf...sechs Jahre lang ein Kind Hircines und dennoch schaffte ich es eine unserer Ältesten zu retten. Eine ziemlich beeindruckende Leistung, die mich fast das eigene Leben kostete. Nun sie pflegte mich. Fringilla war ihr Name. Eines kam zum Anderen , ich teilte das Bett mit ihr an einem Abend und noch viele Abende danach." Ein weiterer Einblick in meine Vergangenheit. "Dies geschah obwohl ich mich jugendlich wie ich glaubte zu sein in ein Dorfmädchen verliebt hatte. Damals erkannte ich das es abseits des Rudels immer gefährlich sein würde mich zu binden, natürlich bestand immer die Chacnce eine Außenstehende aufzunehmen und da unser Rudel an die Gemeinschaft der Gefährten geknüpft war, war dies einfacher als unter gewöhnlichen Umständen. Was ich jedoch damit sagen will ist, dieses Band führt zu Dingen die du unter normalen Umständen vielleicht nicht tun würdest. Mich als deinen Vater anzusehen ist eine gute Sache, dies hilft dir gegen solche Impulse." Erklärte ich ihr so genau ich es konnte. Anschließend wechselte das Thema auf Liliruca und ich empfand diese plötzliche Freundschaftsbindung schon damals seltsam. "Vertrauen ist unter Umständen eine gefährliche Sache. Klar sie liebt ihre Alpha , ist ihr auch unheimlich loyal. Aber ein Lykantroph der ohne ein Rudel lebt und seine Bestie nicht zügelt wird der Wildheit früher oder später verfallen. Daran können wir nichts ändern, dies ist ihr Schicksal sollte sie sich nicht binden wollen. Der Schmerz wenn sie erkennt das ihre Alpha mit Nirn zusammen vernichtet wurde, wird sie förmlich zerreißen. Wenn euer Vertrauen in sie gerechtfertig ist was ich hoffe ist alles gut, falls nicht wird Arialka ein ernstes Problem bekommen." Ja die Bestie kannte einen unvorstellbaren Blutdurst wenn sie erst einmal in Rage versetzt worden war. Nun ging es noch darum was es zutun gab. Ich nickte ihr zu. "Dein Training steht an. Dein Verstand wird durch das Bestienblut anfänglich sehr primitiv sein, du besitzt eine natürlich hohe Intelligenz das hilft schon einmal. Jedoch musst du deine Fertigkeiten im Nahkampf schärfen, deine Ausdauer." Das waren Dinge an denen wir direkt arbeiten konnten. "Natürlich können wir die Zeit zusätzlich noch nutzen das ich dich im Bereich der Kräuterkunde wie besprochen unterweise." Erklärte ich und würde sie somit entscheiden lassen was als nächstes an der Reihe war.
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Re: Heiji ("friedliche Zeit")

Beitragvon Megumi Hitsuji » Fr 31. Jul 2020, 20:46

Megumi konnte fast gar nicht glauben das in 15 Jahren keiner sich irgendwie mal Sorgen um Geralt gemacht hatte oder gefragt wie es ihm ging. Aber dem war wohl wirklich so und der alte Wolf erklärte ihr auch wieso. Damals hatte er sein Rudel verloren und naja das trieb ihn eben emotional soweit das er sich abschottete und keinen an sich heran ließ, da er ja sagte seine besten Freunde hatten es schwer gehabt zu ihm durchzudringen. "Oh das ist traurig das mit deinem Rudel und dir. Hmm aber jetzt bin ich ja da" Ja sie würde soweit schon auf den Großen ccht geben. Wobei es schon seltsam war oder? Vor kurzem war er noch ein völlig fremder der einen Angst machen konnte und jetzt? Wie ein Vertrauter und Megumi sorgte sich auch um ihn, wobei das wohl auch so gewesen wäre wenn sie nicht diesen Biss angenommen hätte usw. Die Fürsorge hatte sie ja nicht erst jetzt bekommen, so war Megumi schon immer gewesen. Das Thema schwenkte dann auch um und Geralt erklärte ihr wie das mit dem Band war das die beiden nun hatten also welches innerhalb eines Rudels vorhanden war und das sie sich konzentrieren sollte darauf was Megumi dann auch tat und alles rundherum soweit ausplendete das sie eben nur das Band sah bzw. spürte. Das schaffte sie auch soweit, meinte auch das sie es spüren konnte. Geralt versuchte bei der Erklärung wohl bekannte Dinge als Beispiele zu nehmen um es verständlicher für die Köchin zu machen, das klappte auch soweit und diese Rudel Familiensache nun irgendwie war das ja fast so als hätte er sie jetzt adoptiert nicht oder? Aka. wäre Geralt nun sowas wie ihr Vater. So realisierte Megumi das Ganze und der alte Wolf meinte dazu, dass diese Ansicht okay wäre und das es ihr wohl auch helfen würde und erklärte dann auch weiter wobei es ihr helfen konnte. Das war dann die Sache mit den Liebenden, denn das hatte er bei der Erklärung des Bandes auch erwähnt wo Megumi natürlich rot geworden war wo sie daran dachte. Sowas waren sie ja nicht nein nein nein. Aber Geralt erklärte eben wie das innerhalb eines Rudels war oder passieren konnte, erzählte aus seiner Vergangenheit was ihm wiederfahren war. Auch da hatte Megumi dann einen leich rötlichen Kopf. Sie verstand aber was er meinte und hörte auch zu und meinte dann anschließend: "Okay dann werde ich das tun....ehh versuche es zutun." Wobei das Ganze ja so neu für sie war, trotz der Erklärungen die sie ja bekommen hatte. Das war eben der Unterschied zwischen theoretischem Verständnis und praktischen Verständnis. Sie müsste sich daran gewöhnen. Aber ihn als eine Art Vater oder Vaterfigur ansehen das sollte funktionieren. Irgendwas in ihr sagte ihr auch, dass dies okay wäre, quasi am angenehmsten war. So kratzte sie sich auch kurz am Hinterkopf und dachte kurz nach und schien dann auch zu einem Ergebnis ihrer Überlegungen gekommen zu sein. Ohnehin dieses Liebende Zeug mit festen Partner usw. ne ne da war Megumi noch nicht, das war vorher bei ihr auch noch nicht passiert. Jetzt wäre da ohnehin schwerer so mit außerhalb des Rudels aber die Köchin dachte auch nicht weiter daran. Geralt als eine Art Vater ansehen würde sie schon irgendwie hinbekommen, denn es war ja irgendwie nun so wenn man das Ganze mal zusammenfasste und übertrug. Aber sie würde ihn wohl auch weiterhin einfach Geralt nennen, so hatte sie zumindest momentan entschieden und das war so auch sicherlich am einfachsten und besten.
Dann wechselte das Thema Richtung Liliruca wo Megumi ja immernoch hoffte, dass diese ihre Aria fand aber wenn das nicht der Fall war nun dann konnte man wohl nur hoffen das ihr Bestienblut nicht außer Kontrolle geriet so wie Geralt dann weiter erklärte, was eventuell passieren könnte. "Ich vertraue Lili, selbst wenn sie Aria nicht finden. Irgendwie wird das schon werden. Ich verstehe auch deine Worte, das mit dem gefährlich sein. Verlust von jemanden den man sehr gern hat kann viel auslösen. Man ist traurig, wütend und fühlt sich hilflos und dann kann vieles passieren wenn man nicht aufpasst oder niemanden hat der einem zur Seite steht und tröstet oder davon abhält etwas dummes zutun was man später wohl bereut. Aber ich denke Arialka wird das schon packen. Und dann sind wir ja auch noch da für Lili." Meinte sie dann noch dazu und lächelte leicht. Die Köchin glaubte daran das das mit den anderen beiden also Lili und Arialka schon wird. Natürlich machte sie sich auch etwas Sorgen, so war sie halt eben. Sie hatte auch verstanden das ein Lykanthrop der von Emotionen überrumpelt wurde außerkontrolle geraten konnte und das wäre wohl das Problem welches Arialka bekommen könnte eventuell was Geralt ansgesprochen hatte. Aber Megumi vertraute ihrer Freundin das sie da schon irgendwie einen Weg fand.
Das war aber auch ein Grund mehr nun zu lernen, zu trainieren, das alles in den Griff zu kriegen was sich für Megumi nun verändert hatte. Ihr Training stand an und Geralt nannte die Dinge worauf sie sich wohl als nächsten konzentrieren musste, was sie als nächsten angehen wollten. Das mit dem primitiven Verstand fasste Megumi nun auch nicht als Beleidigung oder so auf, nein sie hatte verstanden was damit gemeint war. Wenn die wilde Bestie übernahm dann war da wenig mit Verstand, nur Instikt und der Rausch der Bestie. "Ok also den Verstand schulen, Ausdauer u. Nakampftraining und die Sache mit der Kräuterkunde. Hmm, das Erste und das Letzte, könnte man sogesehen miteinander verbinden, wobei auch das Erste und das Zweite, je nachdem wie dieses Training aussieht. Hmm." sie überlegte und schaute dann auch nach Draußen wo der Wind ein wenig wehte und dann meinte sie. "Also ich würde mit dem Nahkampf und Ausdauertraining beginnen, ich denke die Tageszeit passt dazu auch ganz gut. Ich mein zum Mittag hin wird das ja auch nochmal wärmer und das dürfte dann bestimmt einen zusätzlichen Effekt mit sich bringen, also wenn das anstrengender ist wegen der Hitze. Zudem haben wir gerade gegessen, sind also genährt und voller Energie und dann später könnten wir das mit der Kräuterkunde machen. Oder wie siehst du das Geralt? Was wär deiner Meinung nach die beste Reihenfolge?" kam es von ihr wobei sie dann den alten Wolf anschaute und dessen Reaktion und Antwort abwartete. Die Köchin war ja nun nicht unbedingt ein Taijutsuexperte oder sowas aber sie wusste das durch körperliche Arbeit, also wenn man diesen ordentlich anstrengte dann auch verbessern konnte, auch die Ausdauer. Zumal sie hatte hin und wieder ja auch Kenta oder Yuri beim Training gesehen damals wo sie noch alle in Konoha waren. Und das mit der Tageszeit naja wenn es wärmer wurde war es eben anstrengender und das wäre doch gut oder nicht? Also für das Endergebnis.
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