Oase [Umgebung]

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Asuma Nakamura
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Re: [Kaze no Kuni ~ Wüste] Oase

Beitragvon Asuma Nakamura » Di 18. Jan 2011, 22:03

Zusammen mit dem Unbekannten kam Roy Mustang nach einer ca. ein stündigen, beschwerlichen Reise durch die Wüste bei der Oase an die der Fremde beschrieben hatte.
Nach Aussage des Mannes, konnte er sich nicht sehr weit entfernen und shclug deswegen die Oase vor, was Roy auch gelegen kam, denn dort ersteinmal angekommen konnte er sicherlich auch mehr über seinen geheimnissvollem Patienten erfahren und vielleicht auch Informationen über die Täter.
Als sie ankamen ließ sich Roy, zwar immer noch in Wachsamkeit , doch ein wenig entspannter aufgrund der geringeren Gefahr, unter einer Palme bei der Oase nieder und wartete darauf das sich sein "Patient" neben ihm setzte, und setzte an zu fragen während der Satetsu-Erbe auf den See startte
Wissen Sie wie es zu diesem schrecklichen Unglück in Sunagakure kommen konnte? Konnten sie die Täter identifizieren? Wissen Sie etwas über den Verbleib der Zivilisten?
Roy lächerte ihn ein wenig, doch das merkte er nicht wirklich. Der Verbleib seines Heimatortes war ihm wichtiger, als die Etikette gegenüber eines Menschen den er kaum kannte.
Doch dann viel ihm doch etwas auf Oh entschuldigen Sie, brauchen sie noch etwas? Fragte er da er nicht genau wusste wie es dem Mann gesundheitlich ging.

Hikari Hei
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Re: [Kaze no Kuni ~ Wüste] Oase

Beitragvon Hikari Hei » Di 18. Jan 2011, 23:02

Schweigend schleppte sich Hei durch die Wüste. Unter seinem Mantel war es extrem heiß, also zog er ihn aus und warf ihn sich über die Schulter. Die Handschuhe konnte er jedoch nicht ausziehen - der Ring würde ihn verraten. Sein Magen grummelte und beschwerte sich, dass er schon seit Stunden keine Nahrung mehr bekommen hatte. Dass noch ein anderer bei ihm war, bemerkte der Hikari kaum, so apathisch lief er durch die Wüste. Er hatte schon in gewöhnlichen Zuständen immer Hunger, doch jetzt brachte ihn der Hunger beinahe um. Doch der Weg war noch lange. Hei wünschte, er könnte sich einfach dorthinteleportieren, allerdings war er an diesem verdammten Ort noch nie gewesen und konnte das Chronus deswegen nicht einsetzen. Also musste er laufen. Die Sonne schien noch immer erbarmungslos auf die beiden Reisenden herab und langsam begann es vor den Augen des Akatsuki zu flimmern. Doch da...in der Ferne...war etwas Grünes zu sehen. Hei atmete erleichter aus und schleppte sich auch noch die restlichen Meter bis zur Oase. Es war keine Fata Morgana, die Palmen existierten tatsächlich, das Wasser glitzerte verspielt in der Sonne. Hei tat noch einen Schritt nach vorne, bis er im Schatten der Palme stand, dann kippte er um. Wenige Sekunden lag er einfach da, während Roy Mustang sich unter eben diese Palme setzte. Schließlich stemmte der Hikari sich auf und trat an das Wasser heran. Er formte die Hände zu einer Schale und tauchten sie in das kühle Nass. Hastig trank er einige Schlücke. Doch dann machte sich sein Magen wieder bemerkbar. Hei verzog schmerzhaft das Gesicht, so physisch war der Hunger. Er blickte sich um und erblickte eine Bananenstaude an einer Palme. Er zückte ein Kunai und warf es. Es machte kurz "Klick" und das Metall hatte die Staude von dem Baum getrennt. Dumpf fiel das kostbare Obst zu Boden. Hei hob es auf und schälte die erste Banane. Kurz blitzte soetwas wie Erleichterung in seinen Augen auf, dann biss er in das Obst. Er verschlang es quasi und innerhalb weniger Sekunden hatte er die erste Banane vollends gegessen. Er schnappte sich die nächste. Indess hatte Roy zu sprechen begonnen. Dass der Konoha-Shinobi auch noch da war, hatte Hei in seinem tranceartigen Zustand kaum mitbekommen. Doch jetzt meldete er sich zu Wort. Wer Suna zerstört hatte? Der Verbleib der Zivilisten? Hei sah den Mann nur aus ausdruckslosen, blauen Augen an, ehe er sich wieder den Bananen zuwand, schweigend. Roy schien zu verstehen, dass der Hikari erst essen wollte, ehe er auf die Antworten einging und fragte ihn, ob er etwas brauchte. Hei schüttelte schlicht den Kopf und begann weiter zu essen. Bald schon war die erste Staude gegessen und der Akatsuki "pflückte" sich die nächste.

12 Bananenstauden später war Hei endlich satt. Er setzte sich im Schneidersitz vor den Mann aus Konoha und blickte ihn ernst an. "Wie ich schon sagte, es ist die Schuld der Kazekage gewesen." Hei hob den Blick und sah direkt in die Sonne. Sein Tengan schützte ihn vor einer Blendung. Er blinzelte kurz. "Sie hat eine eigennützige Entscheidung getroffen und deswegen wurde das ganze Dorf zerstört." Er senkte sein Gesicht wieder. "Das ist alles, was ich darüber weiß. Und die Zivilisten? Ich denke die Wenigsten haben überlebt. Das gesamte Dorf ist innerhalb von wenigen Sekunden in Explosionen aufgegangen. Ich denke nicht, dass allzu viele überlebt haben." Hei verstummte für einen Moment, ehe er wieder fortfuhr. "Ich würde vorschlagen, du machst dich wieder auf den Weg nach Konoha. Sunagakure existiert nicht mehr. Hier ist nur noch Wüste. Es hat keinen Sinn hier länger zu bleiben. Berichte Konoha, dass Suna nicht länger lebt und die Kazekage es verraten hat." Mehr hatte der Hikari nicht zu berichten und so wartete er ab, was sein Gegenüber sagen würde. Im Gegensatz zu ihm, hatte er nicht auf die Höflichkeitsform zurückgegriffen. Nach allem, was er heute erlebt hatte, schien ihm diese Etikette viel zu...unpassend. Es war auch nicht wirklich viel, was Hei ihm erzählt hatte, mehr wollte er allerdings nicht preisgeben.

Asuma Nakamura
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Re: [Kaze no Kuni ~ Wüste] Oase

Beitragvon Asuma Nakamura » Mi 19. Jan 2011, 18:39

Nachdem Hei, dessen Namen Roy allerdings noch nicht kannte, sich im wilden Wahn seines Mantels entledigt hatte und sich nun auf das Wasser stürzte, hatte er sich dem Verzehren von Bananenstauden gewidmet. Ungezählte Massen waren bereits in diesen Schlot gefallen, und Roy fragte sich wirklich ob es so schlau sein solche Mengen auch Weichobst zu esssen, gleichzeitig fragte er sich ob dieser Mann wirklich aus der Wüste sei, weil niemand aus der Wüste seinen Mantel ablegen würde, jeder Wüstenbewohner wusste das man bei so einer sengenden Hitze besser klar wird wenn man möglichst dicke Kleidung trägt.
Dies ließ Roy zweifeln, zumal Hei die Handschuhe anließ aber er fragte nicht weiter nach, zudem dieser Mensch die einzige Nachrichtenquelle für Roy war, doch offenbar war er sehr geschwächt und nicht wirklich an einer Konversation und Roy konnte dies natürlich verstehen , dennoch war es schade für einen wissbegierigen Menschen , das er sich drosseln musste mit seinen Fragen, mit seinem Hunger nach Wissen.
Roy seufzte nun und ging nachdem er wusste das wohl ein Großteil der Zivilisten tot war, und sein Clan wahrscheinlich ebenfalls das Schicksal des Rests geteilt hatte, zum Teich und genehmigte sich einige Schlucke Wasser.
Dann pflüchte auch er sich einige Bananen, wobei er sein Schwert warf, damit der Mann nicht sein spezielles Kekkai Genkai bemerkte.
Dann wadnte er sich zurück an den Mann, er glaubte zwar das er etwas zu verbergen hatte doch hatte er nicht die nötigen Nerven um diesen jetzt aus der Reserve zu locken also beschloss er zurück nach Konohagakure zu reisen und Bericht zu erstatten.
Ich danke Ihnen für ihre Antworten, ich werde mich jetzt auf den Weg nach Konohagakure machen um schnellst möglich dafür zu sorgen das der Fall untersucht wird. Ich hoffe sie finden allein zurecht, und viel Glück. sagte Roy und salutierte zum Schluss wie selbstverstänldich um sie anschließend zu entfernen und möglichst schnell zum Wald zu kommen.

TBC: Konoha Wald.

Hikari Hei
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Re: [Kaze no Kuni ~ Wüste] Oase

Beitragvon Hikari Hei » Mi 19. Jan 2011, 20:45

Als Hei fertig gegessen hatte und seinem Gegenüber eine mehr als nur spärliche Information hatte zukommen lassen, stand auch dieser nun auf und ging an den See, um einige Schlucke Wasser zu nehmen. Anschließend holte auch er sich einige Bananen vom Baum. Mit seinem Schwert - er war also Kenjutsuka. Nicht dass Hei die Intention zu kämpfen hatte, aber Informationen zu sammeln war nie schlecht. Man wusste nie, wann er sie noch einmal gebrauchen konnte. Hei verfolgte die Bewegungen des Mannes und versuchte anhand seiner Mimik zu erkennen, ob er seine Geschichte abkaufte oder nicht. Aber verdammt...er war so schlecht darin die Gedanken anderer Personen zu lesen. Er konnte einfach nichts richtig deuten. Also gab er es schließlich auf. Seiner Meinung nach zeigte der Mann keine Anzeichen dafür, dass er ihm irgendwie misstraute, also beließ er es dabei. Der Mann verabschiedete sich dann jedoch auch schon, salutierte und ging in Richtung Konoha. Er hatte noch ein ganzes Stückchen Wüste vor sich. Hei drehte sich um und sah zu, wie sich der Mann in der Ferne der Wüste verlor. Er hatte mittlerweile zwar schon wieder Chakra dazubekommen, doch war er noch längst nicht wieder voll auf der Höhe. Das würde noch ein wenig dauern. Und solange musste er schlicht auf den Befehl Kazuyas warten. Der Hikari ließ sich nach hinten fallen und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. Seine Augen waren auf den Himmel gerichtet, der sich in seiner endlosen Pracht, wolkenlos und wunderschön. Hei ließ seinen Gedanken dieses Mal freien Lauf. Und wieder einmal drehten sie sich um seine Existenzberechtigung. Hatte er es verdient geboren zu sein? Hatte er seinen Platz in der Welt gefunden? An Kazuyas Seite? Ja, er war glücklich, wenn er für Kazuya und seine Pläne kämpfen durfte. Er fühlte sich gebraucht. Und er fühlte, dass er wirklich etwas bewirken konnte in dieser Welt. Nach einer Weile erhob der Hikari sich schließlich wieder, reckte sich und öffnete das Portal zur anderen Welt. Mit einem letzten Blick auf die Oase trat er in die Zwischenwelt.

tbc: ???


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