Die Ruinen von Sunagakure [Umgebung]

Grenzenlose Wüstenlandschaften prägen dieses Reich. Vereinzelt findet man Gebirge, Oases oder Ruinen, wie zum Beispiel die Ruinen Sunagakures.
Nakamura Masaru
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Die Ruinen von Sunagakure [Umgebung]

Beitragvon Nakamura Masaru » So 20. Mär 2011, 01:38

Die Ruinen von Sunagakure

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Hier befinden sich die Überreste des Dorfes Sunagakure. Überlebende finden sich hier kaum, lediglich ein paar Nomaden ziehen ab und zu durch diese Ruine. Manch einer meint, dass sich an diesem Ort noch weitere Personen verstecken und diese Ruine als Zuflucht nutzen, allerdings ist es unwahrscheinlich, dass es sich dabei um Dorfbewohner von Sunagakure handelt. Mehr wie Sandstein, Sand und vielleicht die letzten Wasservorkommen, die innerhalb des Dorfes hart erarbeitet worden sind, könnte man hier finden. Der Rest ist vollkommen zerstört und der Sand hat sich mit der Zeit diesen Fleck in der Wüste zurückerobert. Fast alle Gebäude sind mittlerweile versandet und nur wenig schaut noch heraus, was man als brauchbaren Unterschlupf benutzen könnte.

Kishiro
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Re: [Kaze no Kuni ~ Sunagakure] Die Ruinen von Sunagakure

Beitragvon Kishiro » Mi 25. Mai 2011, 21:22

Als Kishiro und Miuuki sich wieder dem Dorf näherten, war es völlig unter Sand begraben. Das würde die Arbeit erschweren. Er müsste viel buddeln. Aber wofür hatte er Miuuki, seine laufenden 3 Elemente. Sie ging einige Schritte nach vorne. Der Sand musste dort nun bestenfalls zu sehr großen Teilen weggeschaufelt werden. Kishiro ging einige SChritte zurück, um möglichst keinen Sand abzubekommen. Miuuki formte einige Fingerzeichen. Fuuton: Daitoppa!, rief sie aus, und ein riesiger Wirbelsturm fegte von ihr weg, auf den großen Sandhügel zu, unter dem die Trümmer Sunagakures lagen. Sand wirbelte auf. Viel Sand. Weit bereitete er sich in die dahingergelegene Ebene hinaus aus. Noch einmal wendete Miuuki das Jutsu an. Wieder wirbelte Sand auf, nun hauptsächlich nach oben, um dort von wärmeren Winden weggetragen zu werden. Irgendwo würde wahrscheinlich alsbald ein Sandsturm entstehen. Nach einem dritten mal, waren grobe Umrisse des Dorfes wieder erkennbar. Die Klippen standen. Allerdings waren weite Teile des Dorfes immernoch tief mit Sand bedeckt.

Langsam betraten die beiden wieder das Dorf. Eine Aschewolke empfing sie, die noch immer einige Zentimeter über dem Boden schwebte. Es gab nur noch Trümmer. Der Jinchuuriki und Hei hatten tatsächlich gute Arbeit geleistet. Alles war zerstört - leider damit auch sein Plan. Allerdings gab es eine Großmacht weniger, die versuchte die einfachen Menschen zu unterdrücken. Es war ein harter Schlag gegen die Übermacht der Feinde. Ein ganzes Dorf - ein Großreich - war innerhalb weniger Stunden zerstört worden. Aber es gab noch zwei große Feinde, die auf sie warteten. Und die Jinchuuriki waren auch eine Bedrohung für die Bevölkerung. Auch sie gehörten versiegelt und von weisen Menschen richtig eingesetzt. Kishiro hielt sich für einen dieser weisen Menschen.
Er und Miuuki stiegen auf die ersten Trümmer um einen besseren Überblick zu bekommen. Das Signal des Ringes von Smoker schien von der Mitte des ehemaligen Dorfes her zu kommen. Doch zwischen ihm und dem Signal lagen hohe Trümmerberge, die es zu erklimmen galt. Aber es gab kein zurück. Kishiro wollte sich schonen, daher ging er alleine hinein. Miuuki blieb am Dorfrand stehen und hielt dort Wache und erholte sich von der Macht ihres Jutsus. Wer Kishiro bei seiner Arbeit stören wollte, müsste an ihr vorbei, oder aber über die Klippen, die zwar nicht mehr bewacht wurden, aber immernoch steil und mörderisch zu erklimmen waren.
Fliegen müsste man können. dachte sich Kishiro, während er sich mit den Händen an einer noch stehenden großen Hauswand hochzog. Da muss ich mal etwas entwickeln. Behände schwang er sich auf die Spitze der noch stehenden Wand. Von hier aus hatte er einen guten Überblick über das gesamte Gelände. Die Wand war das höchste, was im Dorf noch gab. Er ließ den Kopf kreisen. Überall Trümmer. Das Gebiet war alles andere als eben, und wer hier noch einmal siedeln wollte, der musste schon einiges an Räumungsarbeiten auf sich nehmen. Das hier verwendete Materiel war nun nicht mehr nutzbar. Sunagakure nocheinmal aufzubauen würde heißen, dass die Menschen tausende von Bäumen in hoher Entfernung roden müssten, um diese dann hier her schleppen. Kishiro besann sich und sprang die Mauer auf der anderen Seite - wo sie nicht so hoch war - herunter. Er landete in der Hocke und sah sich kurz um. Hier irgendwo in der Nähe musste der Ring sein. Kishiro ging einige Schritte nach vorne. Kleine Schritte. Und er ging vorsichtig. Er hatte keine Lust, lange nach dem Ring zu suchen und hier alles umgraben zu müssen. Er wollte es möglichst beim ersten Suchgang schaffen. Ich muss mir noch überlegen, wie ich das ganze aushebe. Da muss doch bestimmt was einfacher gehen als mit Graben. Kishiro ging einen Schritt zurück, als er merkte, wie das Signal wieder etwas schwächer wurde. Es war einfach, denn das Signal war nun recht stark. Er ging zwei Schritte nach Links. Einen Schritt nach hinten. Er blieb kurz stehen und schloss die Augen. Er musste sich konzentrieren. Er rutschte ca 30 Zentimeter nach rechts. Er trippelte fast schon ein wenig nach vorne. Dann blieb er stehen. Kurz verharrte er. Er wollte sich sicher sein. Dann hob er den Arm in einer fließenden und schnellen Geschwindigkeit nach oben und rammte etwas, was kurzerhand aus seinem Arm wuchs in den Boden. Dort markierte er die Stelle, wo der Ring - wahrscheinlich unter mehrereh hundert Kilogramm Erdmasse begraben - lag. Kishiro ging einige Schritte zurück. Der Metallpfahl zeigte ja nun an, wo der Ring lag, daher musste er sich darauf nun nicht mehr konzentrieren. Wie mache ich das jetzt? Kurz überlegte der Akatsuki, dann hatte er eine Idee. Er legte seinen Stoffmantel - den Schwarzen, wie den Akatsuki-Mantel - beiseite. Nun stand er dort in seinem Clangewand, welches in der prallen Sonne der Wüste silbern glänzte und durch die Lichtbrechung farbige Muster auf den Boden malte. Anschließend ließ er aus seinem Oberkörper eine kleine Puppe wachsen. Sie bestand an der Oberfläche aus einer Eisenschicht. Doch diese würde sich dann, wenn er es wollte, auflösen. Dafür würde ein kleiner Draht sorgen, über den er selbst mit der Puppe verbunden war. Über diesen konnte er dann das Eisen wieder zurück in seinen Körper ziehen. Innen, im Kern der Puppe war nun das eigentliche Geheimnis, und das, was Kishiro nun brauchte. Metalle, welche Sprengfähig waren. Kishiro verband sich mit dem Kugutsu no Jutsu mit der Puppe und ließ diese auf den Metallstab zugehen. Nun zog sie diesen heraus und warf ihn auf Kishiro zu, welcher selbige einfach in sich verschluckte und davon keinen Schaden nahm. Langsam ging die Puppe in die Knie und begann eine kleine Kuhle auszuheben, in die sie sich, sobald sie groß genug war, hinein legte. Kishiro kappte das Kugutsu no Jutsu. Nun ging er weg. Weit weg. Als er ca. 20 Meter von der Puppe entfernt war, ließ er die Eisenhülle, die noch immer über den Draht mit ihm verbunden war, fluchtartig in seinen Körper zurückströmen. Ein lauter Knall war zu hören, als die Puppe explodierte. Kishiro hielt sich einen Ärmel vors Gesicht und hielt mit dem anderen die beiden Mäntel, die über seiner Schulter lagen fest, damit sie nicht weg flogen. Die Sprengladung hatte gewirkt. Als sich mehrere Sekunden später der Schutt langsam auf dem Boden und Kishiro abgesetzt hatte, ging selbiger wieder auf die Stelle zu. Ein recht tiefes Loch klaffte dort. Der Durchmesser betrug ca 10 Meter. Kishiro zog seine beiden Mäntel wieder an und ließ sich den Hang hinabrutschen. Unten kam er, nachdem er kurz gestrauchelt war, zum stehen. Er sah sich in der Umgebung um. Hier wirbelte noch recht viel Staub in Bodennäher umher, sodass man auf dem Boden recht wenig erkennen konnte, aber er sah ganz klar etwas aus dem Boden ragen. Es war leicht gekrümmt und wirkte der Sonne entgegengerichtet. Als Kishiro darauf zuging und daran zog bröckelte der Boden unter ihm ein wenig. Das Objekt war schwer. Kishiro zog kräftig und ruckartig rutschte ihm der Boden unter den Füßen um einige Zentimeter weg. Dafür zog er das Objekt mit aus dem Boden heraus. Durch den kleinen Erdrutsch war die Asche teilweise mit nach unten gesogen worden, sodass Kishiro nun sehen konnte, woran er gezogen hatte. Es war ein Arm. Und dieser Arm hing an einem Menschen. Und dieser Mensch hatte einen Ring am Finger. Dieser Mensch - war Smoker.

Kishiro schnippte den Ring in die Luft, fing ihn wieder auf, und ließ ihn in eine gleitenden Bewegung der Hand in einer seiner Taschen verschwinden. Der Ring war gesichert. Die Tasche nähte er mit einem Eisendraht zu, damit ihm der Ring bei der Klettertur zurück nicht wieder verloren ging und er wieder von vorne anfangen musste. Immerhin hatte er den Ring schon von Smokers Hand getrennt. Abziehen ging natürlich nicht so einfach, obwohl der Mann tot war, wovon sich Kishiro mit mehreren Messerstichen in dessen Herz und Unterkiefer vergewissert hatte. Aber der Ring war fest, denn der Finger hatte sich mit Sand vollgesaugt und war deshalb angeschwollen. Kishiro hatte den Finger aufschneiden müssen und anschließend in kleine Teile zerlegen müssen, bevor er den Ring nehmen konnte.
Nun kletterte er wieder zurück richtig Miuuki. Es war gar nicht so einfach gewesen aus dem Loch wieder heraus zu kommen, wie er anfänglich gedacht hatte. Der Sand war doch lockerer als erwartet und so war er ersteinmal wieder heruntergerutscht, als er auf der Hälfte des Weges nach oben angelangt war. Er sprang einfach hoch, allerdings hatte er sich vorher noch einmal schön auf die Nase gelegt und den Sand aus seinem Gesicht gewischt und ausgespuckt.
Ich muss nach Konoha. Dieser Gedanke kam ihm plötzlich. Warum muss ich nach Konoha? Das ergibt doch kaum Sinn. Kishiro war verwirrt. Aber irgendetwas in ihm zog ihn nach Konoha. Und er hatte das Gefühl, dass es etwas mit dem Traum zu tun hatte, der ihn küzrlich nachts heimsuchte. Allerdings wusste er nicht mehr, welcher es war. Es wird mir schon wieder einfallen, und außerdem liegt Konoha auf dem Weg.
Kishiro kam - ziemlich dreckig wohlgemerkt - bei Miuuki an, und im Schatten gönnte er sich eine kurze Pause. Er tastete nach dem Ring in seiner Tasche. Er war noch dort, wo er sein sollte.
Die drei Mäntel hielten ihn zwar teilweise kühl, da die schwarzen Mäntel weit und luftig waren, und sich das Metall darunter daher nicht erhitze, und kühl blieb, allerding wurde sein Kopf dennoch beschienen und gemeinsam mit der körperlichen Arbeit in der Sonne wurde ihm schon war. Das Problem war, dass sich dadurch auch das Metall aufwärmte und so eine Art Wärmekreislauf enstand. Daher ruhte er sich ersteinmal im Schatten aus und kühlte sich. Erschöpft im Sinne von körperlicher Arbeit war er nicht. Doch er und Miuuki sollten sich ein wenig beeilen, in das Reich des Flusses zu gelangen. Die Hitze war für einen Metallmeister nicht die ideale Temperatur.

[hr]

Im Reich des Flusses
Recht ausgelaugt kamen die beiden in schwarz gekleideten an den ersten Bäumen an. Sobald sie ein wenig im Schatten standen ließen sich beide in selbigen Fallen. Es war schwierig fast drei Tage lang durch die Wüste zu gehen und darauf zu hoffen für die Nacht einen geeigneten SChlafplatz zu finden. Zwar waren die Nächste angenehm kühl, doch schlugen die enormen Temperaturschwankungen auch auf die Kreislaufsysteme der beiden. Zumindest auf Kishiros, Miuuki hatte ja in dem Sinne keines mehr.
Nun saßen sie beiden im Schatten. Sie saßen einfach da und ließen die Welt, die Welt sein und konzentrierten sich auf sich und die Ruhe. Einige Minuten ging das so, bis Miuuki aufstand, und von Kishiro zwei Metallschalen, die aus seiner Hand gewachsen waren, entgegennahm um sich auf die Suche nach frischem Wasser zu machen. Zwar hatten sich die beiden eines Tricks bedient, womit sie in der Nacht Luft- und Bodenfeuchtigkeit sammeln konnten, doch kamen dadurch pro Nacht höchstens 200ml zustande, was für einen MEnschen an einem Tag in der Wüste nicht sonderlich viel war.
So ging sie durch die Bäume. Die unregelmäßige Abfolge von Schatten und Licht war verwirrend für sie, da sie es nun lange nicht gewohnt war. Ihre Augen tränten bald und sie musste sich die selben ein paar mal reiben. Das helle und klare Vogelgezwitscher war auch nicht sonderlich vertraut, nachdem man lediglich ein paar Wüstenvögel hatte erblicken könnten. Langsamen Schrittes kam sie weiter und weiter in den Wald hinein und mit jedem Schritt gewöhnte sich die junge Kunoichi mehr an die gegebenen Umstände. Bald vernahm sie das plätschernde Geräusch eines Baches. Sie ging dem Geräusch nach un kam bald an einen Bach, der klares Wasser trug. Er schien erst wenige Kilometer weiter entsprungen zu sein, denn er war zwar nicht sonderlich breit, dafür aber ziemlich schnell und noch recht klar. Miuuki kniete sich vor das Wasser, tauchte die Hände in das Wasser, senkte den Kopf und hob die Hände in ihr Gesicht. Das kühle Nass erfrischte sie. Es war, wie der Himmel auf Erden. Wasser. Tagelang nur Sand, Sand, Sand und nun dieses klare, kühle und feuchte Wasser auf ihrer Haut. Einige Sekunden saß sie da und genoß einfach das Gefühl. Dann nahm sie die Megallschüsseln und füllte beide mit dem klaren Getränk, um wieder zurück zum Lager zu gehen. Da sie auf dem Hinweg Markierungen gesetzt hatte, fiel es ihr nicht schwer, den Weg zurück zu finden.
Bei Kishiro angelangt, gab sie ihm das Wasser, er nahm einen kräftigen Schluck. Ein wenig Wasser lief ihm aus dem Mundwinkel aufs Kinn hinab. Er stellte die Schaale ab und wischte sich mit dem linken Handrücken den Mundwinkel sauer. Anschließend tauchte er den Zeige- und Mittelfinger in das Becken, zog sie wieder hinaus und befeuchtete mit ihnen seint Gesicht. Wieder genoss er das angenehme Gefühl das Wassers auf seiner Haut. Er nahm einen weiteren Schluck. Dies war eine Erfrischung, ungemein. Auch Miuuki nahm noch einige Schlucke. Beide teilten sich das Wasser gut ein, sodass sie ungefähr eine halbe Stunde im Schatten kampierten, um ihre Kräfte zu erneuern. Sie würden ihren Weg nun etwas langsamer voranschreiten. Durch die Wüste hatten sie sich beeilt, um so schnell wie möglich aus ihr heraus zu gelangen. Nun waren sie im Wald, hier hatten sie Zeit und Möglichkeiten, leicht an Wasser und Nahrung zu kommen. Kishiro würde später nocheinmal zu dem Bach gehen und in einigen Metallflaschen Wasser mitnehmen, für die Reise. Anschließend würden sie ihre Reise dahin, wohin ihn diese Kraft zog fortführen.


tbc: Hi no Kuni (höchstwahrscheinlich Konoha)

[hr]

Name: Futon: Daitoppa ("Windfreisetzung: Großer Durchbruch")
Rang: C-Rang
Beschreibung: Dies ist ein Futon-Jutsu, mit welchem der Anwender einen großen Windstoß erschafft, der den Gegner frontal erwischt und mitreißt. Je nachdem, wie viel Chakra der Anwender für diese Technik aufbringt, entsteht entweder eine sanfte Brise oder ein wütender Orkan, der sogar Bäume umstürzten lassen kann.

Selbsterfunden
Name: kai rai no kane no Jutsu (dt: Jutsu der Marionette aus Metall)
Jutsuart: Nin-Jutsu | Hidden
Rang: S
Element: Man benötigt dafür das KG des Kaikazi-Clans
Reichweite: nah-fern
Chakraverbrauch:
  • nah: gering
  • mittel: mittel
  • fern: hoch
Beschreibung: Zuerst erstellt man eine Puppe oder meist nur ein Püppchen aus Metall, aus seinem Körper. Das Material (Metallart) ist egal. (siehe Metallarten)
Metallarten:
Alkalimetalle(1. Hauptgruppe des Periodensystems): Diese werden benutzt, um mit kleinen Puppen, meist nicht sehr groß, einene Attentat durchzuführen. Da Alkalimetalle explosiv sind, sind sie gut für Attentate geeignet, wenn man die kleinen Figuren an einen Körper haftet. Es ist praktisch, um das Alkalimetall, noch eine andere Metallschicht zu gießen, die die Puppe vor der sofortigen Reaktion mit der Luft hindert. Über die Chakrafäden löst man die Ummantelung schließlich auf, und die Puppe explodiert.
Eralkalimetalle(2.Hauptgruppe des PS): Da die Eralkalimetalle als Salze auftretten, können die Püppchen, ebenfalls als Attentatsmittel genutzt werden, sind im Kampfallerdings er unnützlich. Sie können jemandem als Geschenkkorb vor die Tür gelegt werdne. Die Salzpüppchen sehen schmuk aus, und können als Wohnzimmerdeko genutzt werden, wo sie dann vom Attentäter gezündet werden können.
Restliche Metalle: Diese werden häufig dazu verwendet, als normale Puppen benutzt zu werden, da sie in Verbindungen sehr hart sind. So sind sie fast kaum zu zerstören, udn sind Kampfpuppen, die ebenso gelenkig sind, wie ihre zerstörbaren Brüder aus Holz.
ACHTUNG: Puppen aus Gold können nicht erschaffen werden. Er kann zwar Goldanteile mit in die Mischung geben, aber eine Puppe asu reine, Gold wäre nur wenige Zentimeter hoch, da der Goldanteil in seinem Körper nur sehr gering ist. Da Gold auch selten in Lebensmitteln vorkommt, ist es für ihn praktisch unmöglich eine Kampfpuppe aus Gold herzustellen.
Puppen aus dem Metall Queksilber, kann er ebenfalls nicht erstellen, da Quecksilber bei Körpertemperatur flüssig ist. Da er seine Körpertemperatur aber nicht so weit senken kann, dass er festes Quecksilber erschaffen kann, ist auch dies Unmöglich. Er kann Quecksilber aber als Giftmittel in Waffen mischen, und auch Quecksilber zu sich nehmen, ohne Schaden davon zu nehmen.


[hr]

Ich mache den Zwischenpost im Reich des Flusses hier schon, obwohl die zeitliche Angabe noch nicht gemacht wurde. Da er hier allerdinge mit hinein passt und ich später an meinem Zielort mich auf das dortige konzentrieren möchte, baue ich die Handlung im Reich des Flusses hier bereits ein. Ich bitte dies nicht zu kritisch zu betrachten.

Hikari Hei
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Re: Die Ruinen von Sunagakure

Beitragvon Hikari Hei » Sa 15. Okt 2011, 21:51

Noch am Wasserfall

Natsumi fing die Sachen Kazuyas einzupacken, was Hei mit einer gewissen Erleichterung aufnahm. Es schien immer noch ein wenig unwirklich, dass Kazuya und Natsumi hier an einem Ort waren - die zwei Personen, die ihm wohl am meisten bedeuteten. Hei drehte seinen Kopf und blickte direkt in die Sonne, während er seinen Gedanken freien Lauf lies. Den vernichtenden Blick, den Natsumi in seine Richtung warf, bekam er also gar nicht mit. Ein sanfter Wind kam auf und lies seinen dunklen Mantel sachte flattern. Hei strich seine schwarzen Haare, die ihm wild ins Gesicht fielen, wieder zurück und richtete seine Aufmerksamkeit auf Natsumi. Mit leichtem Erstaunen nahm er wahr, dass aus der ganzen Umgebung Papierstücke herflogen. Hei hob fragend eine Augenbraue hoch, während er das Schauspiel stumm beobachtete. Er musste gestehen, dass das Jutsu ihn in seiner Eleganz beeindruckte. Die ganze Umgebung bedeckten weiße Papiere, die das intensive Sonnenlicht auffingen und das Weiß so stark leuchten ließ, dass es schon fast an eines seiner eigenen Kouton-Jutsus heranreichte. Langsam fanden sich die einzelnen Papierfetzen zusammen und einer nach dem anderen heftete sich an das Gebilde, das dabei war zu entstehen. Natsumi stand dirigierend daneben und wies jedem Stück seinen Platz zu. Mit erstaunlicher Geschwindigkeit formte sich aus dem groben Klotz eine Gestalt, deren Anmut an den eines echten Drachen heranreichte und wieder einmal musste Hei über die Fingerfertigkeit der Natsumi staunen. Er hob seine Hände und betrachtete sich die Mordwerkzeuge mit einer tiefgehenden Enttäuschung. Wenn er daran dachte, dass das einzige, wozu er fähig war, Explosionen waren, machte ihn die Kunst der Origami fast schon sentimental. War es vielleicht auch der Gegensatz, der ihn zu ihr geführt hatte? In Anbetracht dessen, dass seine Jutsus lediglich Zerstörung schufen, war es durchaus plausibel Natsumis Art Jutsus anzuwenden das komplette Gegenteil seiner eigenen Fähigkeiten waren. Hei hob den Kopf wieder und musste schmunzeln. Es musste dennoch beides geben – Zerstörung und Erschaffung. Ohne das eine würde das andere gar nicht existieren und der Wert des neu Erschaffenen wäre bedeutungslos. Aber dadurch, dass Neues gebaut wird, während altes vernichtet wird – nur daraus kann sich wahrer Fortschritt ergeben. Der majestätische Drache erhob sich in seinem weiß gefiederten Gewand in die Höhe, die kräftigen Flügelschläge wirbelten Laub und Staub auf und der Hikari hielt sich schützend die Hand vors Gesicht, um sich ein wenig vor dem heftig aufkommenden Wind zu schützen. Natsumi stieg höher und höher, ehe sie auf einem Punkt verharrte und ihre tiefliegenden, animalischen Augen auf das Gebiet unter ihr richtete. Hei beobachtete das Ganze mit einer gewissen Belustigung. Der aufbrausende Charakter der Origami hatte ihn schon bei ihrem ersten Treffen sowohl irritiert als auch fasziniert. Sein Blick wanderte von dem großen Drachen zu der kleinen Person, die sich im Schutze des tosenden Wasserfalls in die Büsche gekniet hatte. Er legte den Kopf schief und überlegte kurz, ob er denn eingreifen solle, doch die Entscheidung wurde ihm von einer schnell handelnden Natsumi abgenommen. Das gewaltige Gebrüll des Drachen erschütterte die Gegend und in einer einzigen Bewegung löste sich der Drache augenblicklich wieder in seine Bestandteile auf. Natsumi hingegen materialisierte sich direkt hinter dem fremden Shinobi, das Messer direkt an seinen Hals haltend. Eiskalt zog sie es durch. Doch der Shinobi konnte diesem Angriff ebenso wie dem nächsten Schauer an Papier knapp ausweichen. Hei wandte sich von dem Szenario ab und kniete sich neben Kazuya. Er hob den bewusstlosen Körper an und hievte ihn sich auf die Schulter. Auch Natsumi kam zurück und erschuf eine Schicht aus Papier. Hei betrat sie mit einer gewissen Unsicherheit. Bei seinem Licht konnte er sicher sein, dass es ihn hielt, aber schlichtes Papier? Sein Kopf drehte sich in die Richtung des Konoha-Shinobi. „Wir lassen ihn am Leben, Natsumi. Was will er seinen Vorgesetzten schon erzählen? In welche Richtung wir fliegen ist die interessanteste Information, die wir ihm dalassen und selbst mit ihr können sie in ihrer derzeitigen Verfassung nichts anfangen. Konoha ist zerstört und muss erst wieder aufgebaut werden. Wohin wir fliegen sollte ihre Aufmerksamkeit am wenigsten beanspruchen. Und sollten sie uns dennoch verfolgen, werde ich einen nach dem anderen...umbringen.“ Die Plattform aus Papier stieg in die Höhe, Natsumi sprang auf und mit einem letzten, verachtenden Blick auf den Shinobi, der sich immer weiter entfernte, drehte Hei sich um und sah dem Westen entgegen.

In den Ruinen Sunas – ehemalige Innenstadt

Die Reise war lange gewesen und zwischendurch hatten sie Rast machen müssen, um die Kräfte von Natsumi zu schonen, doch schlussendlich waren sie an ihrem Ziel angelangt – Sunagakure. Selbst die Ruinen, die aus der zerbombten Stadt herausragten, wirkten noch imposant und man konnte die ehemalige Großmacht selbst in den zerbröckelndem Sandstein heraus erkennen, zu dem Hei das Dorf denunziert hatte. Überall zeugten tiefe Krater von der explosiven Kraft der Hikari und auch wenn er es selbst nicht ganz verstehen konnte, betrachtete Hei das zerstörte Suna mit einem gewissen Stolz. Trotz allem zeugte das Dorf von seiner Nützlichkeit für Akatsuki. Langsam ging die kleine Gruppe, bestehend aus dem kleinen Helden, dem Hei bislang noch keine Aufmerksamkeit geschenkt hatte, dem geschundenen Kazuya, der leitenden Natsumi und Hei selbst, herab und landete inmitten von aus Sand bestehenden Ruinen. Der Hikari stieg von der Plattform und sah sich um. Er war sich nicht so sicher, ob sie in diesem Chaos auch nur die Überbleibsel einer einzelnen Schriftrolle finden würden, doch schien Natsumi recht vertrauensvoll an die ganze Sache heranzugehen. Apropos Natsumi: Die Reise verlief im Grunde recht gesprächslos und so war Hei jetzt umso gespannter, wie sie auf das Wiedertreffen mit ihrer alten Heimat reagieren würde. Stumm beobachtete er das zierliche Mädchen und brachte nach einer knappen Ewigkeit schließlich doch etwas heraus: „Wie geht es dir?“ Es war eine stumpfe Frage und es war noch nicht einmal klar, ob Natsumi überhaupt den Kontext verstehen würde, doch waren solche Situationen nicht die Stärke des Akatsuki und so war er froh, dass er überhaupt eine Frage zustande gebracht hatte. Diese Frage war vielleicht auch recht unsensibel, wenn man bedachte, wer das Dorf zerstört hatte. Auch heute noch war sich Hei seiner Schuld bewusst und er wollte sie gar nicht runterspielen, doch konnte er dennoch mit einem reinen Gewissen leben, in Anbetracht des größeren Ziels, der hinter dem Ganzen stand und noch immer steht. Der Grund rechtfertigt die Mittel! Und selbst wenn er es nicht tat? Jeder hat das Recht seine Freiheit so auszuleben, wie er es für richtig hält und dies war Hei's Definition von „Gut und Recht“.

Origami Natsumi
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Re: Die Ruinen von Sunagakure

Beitragvon Origami Natsumi » Mo 17. Okt 2011, 01:57

Natsumi hatte sich bis an die Grenzen das Dorfes geflogen, bis aus Kazuya stiegen alle von der Platte ab nur noch Kazuya war darin eingeühlt. Sie hatte einen Papierschirm hergesteltl damit dieser in der Sonne nicht vor sich hin brutzelte. Die Hitzte wr erdrückend oder war es nur das Gefühl was in ihrer Magend gegen war? Es kam der Sunakunoichi vor wie eine halbe Ewigkeit in der sie in diesem Land gewesen war doch war es eigentlich nur ein paar Monate her, oder nicht? Vor genau drei Tagen war die vier Köpfige Truppe aufgebrochen um hier her zu kommen. Sie hatte Hei unterwegs erzählt das sie nach Hause wollte, im Schutze ihrers Heimes lag etwas was sie haben wollte, eine Schriftrolle die sie beim lernen benutzt hatte und die sie eigentlich zu Hause aufbewahrte. Das sie so schnell wieder hier her kommen würde hatte si enun nicht erwartet aber nun gut.
Die kleine Gruppe stand nun vor den Trümmern, das einzige was man wirklich noch erkennen konnte war die Schutzmauer die wie ein Ring um das Dorf lag, sie war das, was am wenigsten zerstört war. Ja da hatte jemand ganze Arbeit geleistet und dieser jemand stand genau neben ihr. Natsumi richtete ihre Augen auf Hei, aber ihre Gedanken glitten an jenen Tag zurück. Sie war früh morgens aufgestanden und nach dem ihre Mutter über Gliederschmerzen geklagt hatte war sie los gezogen in die Apotheke um einige Zutaten neu zu kaufen um daraus schlussendlich Medizin für si eherzustellen, es war ein normaler Tag wie jeder andere gewesen, nach dem Duschen udn Frühstücken wollte sie dann im Krankenhaus vorbei schauen und als dort alles in Ordnung war und sie bereits im Dorf Unterwegs war geschah etwas, eine Explosion durch das Ganze dorf ausgeführt vom Kazekageturm. Sie war auf dem Marktplatz gewesen.
Genau wie nun auch stand sie an der alten Stelle des Marktplatzes.
Hier war Hei plötzlich neben ihr aufgetaucht, er hatte wissen wollen was passiert war. Der bis zu diesem AUgenblick völlig Fremde war total verwirrt aber nach einigen Sätzen stellte sich schon heraus zu wem er gehörte und er schlug ihr vor mit zu machen bei ihrer Aktion.
Wenn sie damals zum Ort des geschehens gegangen wäre, hätte er sie wohl getötet. Natsumi jedoch wollte den Unschuldigen helfen und das empfand er als bewundernd, ja Hei bewundert sie. Nach einer weiteren Explosionen deren Druckwelle sie stand halten mussten, fing ein kleiner Kampf zwischen den beiden an. Sie wollte sich jedoch der Gruppe anschließen nach dem aber Kishiro dazu kam war sie sich nicht mehr so sicher jedoch wollte sie gute Miene zum bösen Spiel machen. Das ganze ging dann in die Hose den Kishiro hatte ihr befohlen die Unschuldigen anzuführen aber sie wäre ein denkbar schlechter anführer gewesen. Seine letzten Worte waren das er sie umbringen würde, falls sie sich jemals wieder begegen sollten. Danach begengte sie noch einmal Hei, eigentlich hatte sie ihn dieses mal etwas an tun wollen. Aber wie so oft musste sich Natsumi in diesem Moment eingestehen das sie zu schwach war, Hei's Gefühlsschwall der sich in einem Kuss vereinte hatte sie dann völlig aus der Bahn geworfen. Mit gemischten Gefühlen hatte dann die eigentliche Jounin das Dorf verlassen.
Nun hatte sie die halbe Welt umreist, war in der Unterwelt, wurde versucht zu töten, aber jetzt war sie wieder da.
Ich bin wieder zurück! Dies gabe sie als Antwort auf Hei's Frage wieder. Einen Satz der aussprach das sie wieder zu Hause war, ein Satz den Natsumi sagte wenn sie Heim kam, ins Dorf und auch in ihr Haus. Ein Satz der ihre Freude daran ausdrücken sollte, endlich wieder daheim zu sein. Sie hatte vieles durch stehen müssen, doch am Ende würde sie immer hier her zurück kommen, hier ist noch alles so wie sie es noch gern hätte. Auch wenn das Dorf nicht mehr steht, die Gefühle die an diesem Ort herrschen werden niemals verschwinden.
Ein lächeln bildete sich auf ihren Lippen. Erkenntst du diesen Ort wieder? Wahrscheinlich nicht, das ist der Marktplatz wir haben uns hier getroffen. Die Jounin wandte sich ab und ging nun weiter, auf den Straßen hier hatten sie den Verletzten geholfen, von hier aus war es noch ein Stückchen weiter bis sie endlich an den Platz kam. Das Haus ihrer Eltern stand ncht mehr, das einzige was aus dem Sand heraus ragte war ein Stück vom Zaun und etwas von der Hausmauer. Langsam betrat sie das Grundstück, es wirkte verfallen als wären sie seit Hunderten von Jahren nicht mehr benutzt worden. Dort war die Küche, hier das Wohnzimmer, das Zimmer ihrer Eltern, Natu's Zimmer und natürlich ihres,. nur schwach konnte man noch die Verschiedenen Linien sehen. Seuzend kniete Natsum sich auf den Boden. Du hast wirklich ganze Arbeit geleistet, Hei! Ihre Hände zitterten etwas und ihr Herz fing an zu klopfen, dennoch fing Natsumi an zu graben.

Hikari Hei
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Re: Die Ruinen von Sunagakure

Beitragvon Hikari Hei » Fr 21. Okt 2011, 14:02

"Ich bin wieder zurück!", war die ausweichende Antwort, die Hei auf seine Frage zu hören bekam. Er wollte sich damit eigentlich nicht zufrieden geben, doch Natsumi war schneller als er und schnitt ihm das Wort ab. Der Hikari blickte sich auf ihre Frage hin um und musste ehrlich gestehen, dass er die Gegend kein Stück wiedererkannte. Es waren überall Krater und nur noch hie und da ragte ein Stück Holz aus den Trümmern heraus oder wehte ein Stück Plane, das am Gestein festhing. Doch auch das alles würde bald verschwunden sein und nur noch eine gähnende Leere hinterlassen, die niemals den Anschein einer Stadt erwecken würde. Hei zog ein Stück Holz aus dem heillosen Durcheinander und betrachtete ihn eindringlich. Wer weiß? Vielleicht war exakt dieses leblose Stück Holz eine jener Stützen gewesen, die den Stand, auf dem sie gelandet waren, gehalten hatte. Alter Bilder huschten kurz durch seine Gedanken und verschwanden genau so schnell wie sie kamen im Dunst der Vergangenheit. Doch sie hinterließen einen flüchtigen Eindruck. Auf eine lebhafte Stadt, freche Kinder, zufriedene Eltern, lautstark feilschende Händler. Und mit diesen Eindrücken begann Hei die Essenz einer Stadt zu erfassen und er begriff, dass er Suna nicht zerstört hatte. Er hatte ihr nur die Hülle genommen. Sein leerer Blick richtete sich gen Himmel. Was wäre wenn...?
Erst jetzt bekam Hei mit, dass Natsumi weitergegangen war und nachdenklich folgte er ihr, nachdem er Kazuya geschultert hatte und mitschleppte. Er fand Natsumi nicht weit entfernt schon heftig grabend. Sachte legte er Kazuya ab und gesellte sich zu der Kunoichi. Doch bevor er sich neben sie knien konnte, um ihr bei der Suche zu helfen, sagte sie: "Du hast wirklich ganze Arbeit geleistet, Hei!" Hei erstarrte, er empfand die Worte reuevoll und fragte sich, ob Natsumi es wohl bereute, ihn je getroffen zu haben. Er wischte den Gedanken beiseite. Natürlich bereute sie es! Sie bereute es so sehr, wie nichts anderes auf der Welt! Er hatte sie aus ihrem friedvollen Alltag gerissen und in einen Albtraum von Welt geschmissen. Er musste erst etwas tun, um jene Reue verschwinden zu lassen. Langsam und Stück bei Stück, wer wusste, ob er es jemals schaffen würde, doch in diesem Moment griff Hei instinktiv nach der Hand von Natsumi, die so heftig zitterte, dass der Hikari sich wunderte, wie sie es schaffte, etwas auszugraben. Er bückte sich hinab, sodass er ihr jetzt genau gegenüber saß. Wieder einmal trafen seine himmelblauen Tengu-Augen ihre diamantenen Pupillen. "Ich kann nicht rückgängig machen, was ich getan habe und ich werde mich nicht dafür entschuldigen, es gibt nicht viel was ich tun kann, aber vielleicht zumindest etwas..." Er erhob sich wieder, ein sachter Wind ließ seinen dunklen Mantel stumm flattern und Hei führte beide Hände zusammen, um ein Jutsu auszuführen. Natsumi würde die erste sein, die das Hyakushiki Juhachi Te in seiner reinsten Form erleben würde. Das letzte Fingerzeichen und hinter dem Hikari formte sich ein Ball aus grellem Licht. Erst bildete Hei die groben Konturen der Statue – der Oberkörper, die 18 Arme, der Kopf. Dann kristallisierten sich die Einzelteile heraus, der Heiligenschein über dem Kopf, das Flammengebilde, das zweite Gesicht, die hölzerne Textur des Körpers, der Rosenkranz um den Hals, die Ohrringe, die die Ohrläppchen unnatürlich in die Länge zogen, die feinen Augen, deren Pupille unnatürlich glühte und die Statue mit ihrem Leuchten zum Leben erweckte. Alle 18 Gliedmaßen pressten die Handflächen zusammen – die typische Namaste-Haltung. Die plastische Buddha-Statue hatte Einflüsse und Symbole nicht nur aus dem Buddhismus, sondern auch aus westlicher Religion und Philosophie. Der Name an sich stand für die Unendlichkeit alles Lebenden und Denkenden. Die 100 Jahreszeiten repräsentierten die Weite und Unbeschränktheit dieser Welt, womit der Name gleichzeitig Hei's Glaube an eine bessere Menschheit sowie seine Neugier auf die Unendlichkeit ausdrückte. In den knapp zwei Jahren, die er nun schon außerhalb der Mauern Konohas lebte, hatte er sich mit so vielen Philosophien befasst, die er alle in dieser einzigen Statue symbolisiert sah; nicht nur die guten, aber auch die schlechten Eigenschaften des Menschen wurden durch dieses einzige Gebilde ausgedrückt. Doch das alles verblasste im Angesicht der momentanen Situation und Hei's eigentlicher Absicht. All die theoretische Philosophie war kein Vergleich zu einer wahren Gefühlssituation und all die schönen Worte konnten Emotionen doch nicht fassen.
Die Statue löste sich aus ihrer Haltung und streckte einen langgliedrigen Arm in Richtung Trümmer aus und hob ein riesiges Stück auf. Die andere Hand zog mit den riesigen Fingerspitzen eine Vertiefung mitten in den Sand. Das Trümmerstück passte genau rein und blieb stecken. Das Prozedere wurde zwei Mal wiederholt, einmal parallel zu der ersten Wand, das dritte Mal im 90°-Winkel, sodass eine Art provisorisches Haus entstand. Zum Schluss setzte der Hikari mithilfe seines Jutsus das Dach auf die Konstruktion. In der Zwischenzeit hatten die anderen 16 Arme alle größeren Trümmerstücke zur Seite gehoben, sodass jetzt nur noch die Kleinstarbeit bevorstand. Die Schriftrolle, die sie suchten, würde wohl irgendwo zwischen den Holzstücken und Glassplittern liegen, doch das war im Moment hintergründig. Hei löste das Fingerzeichen, das er die ganze Zeit gehalten hatte, um die Statue in ihrer Form zu halten und griff sich einen Brocken, der ihm ungefähr bis zum Knie ging und nach oben hin zuspitzte. Langsam schleppte der Akatsuki, dessen Muskelkraft für diese Zwecke gerade noch ausreichte, den Steinblock in die Mitte des Hauses. Dann zückte er sein Kunai, kniete sich vor den Stein und begann ein paar Worte reinzuritzen. „In Gedenken an Sunagakure. In Gedenken an seine Einwohner. In Gedenken an die verlorenen Familien. Als Entschuldigung, die nie angenommen werden kann.“ Schließlich erhob Hei sich und betrachtete sein Werk. Er formte erneut Fingerzeichen und aus seinen Handflächen schossen knisternde, blitzende Vögel, die das dunkle Gebilde erleuchteten. Die Blitz-Vögel umkreisten den Gedenkstein und zwitscherten ihre hohe Melodie. Hei schritt aus der Gedenkstätte und drehte sich zu Natsumi. „Es ist nicht viel, aber was denkst du?“ Er schwang das Messer herum, sodass er nun die scharfe Seite in der Hand hielt, während der Griff auffordernd in Richtung Natsumi zeigte, damit sie ebenfalls noch etwas in den Stein meißeln konnte. „Ist das hier die Erinnerung an das Alte oder der Aufbau des Neuen?“ Es war nicht viel, aber es war etwas. Es war ein Schritt und der Verlauf der Welt wurde von kleinen Schritten bestimmt. Nichts entstand sofort und nichts war von Dauer. Wer wusste schon, was die Zukunft bringen würde? Vielleicht würde jemand hier vorbeikommen, vielleicht würde jemand das provisorische Haus sehen und vielleicht würde sich jemand denken, was für ein hübsches Stück Erde das hier doch war. Und vielleicht...nur vielleicht...würde Sunagakure irgendwann wieder da sein.

Selbsterfunden
Name: Hyakushiki Juhachi Te („100 Jahreszeiten 18 Hände“)
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: S-Rang
Element: Kouton
Reichweite: Nah - Fern
Chakraverbrauch: Extrem hoch
Voraussetzungen: Chakrakontrolle 10
Beschreibung: Dieses Jutsu ist sowohl ein defensives, als auch offensives Jutsu, welches zu der Hyakushi-Reihe gehört, die Hei erfunden hat. Sobald der Anwender die nötigen Fingerzeichen geformt hat, materialisiert sich aus seinem Chakra hinter ihm eine 5 Meter große Statue Buddhas mit achtzehn Händen aus purem Licht. Diese Statue kann der Anwender nun kontrollieren, wie er will. Er kann den Gegner damit angreifen, oder aber Angriffe abblocken (Ninjutsus können jedoch lediglich bis zum B-Rang abgeblockt werden; ein A-Rang wird zwar neutralisiert, danach verschwindet die Statue jedoch, sofern „Hyakushiki Kora“ nicht aktiviert ist; Taijutsus werden alle abgewehrt, solange der Anwender nicht eine Stärke von mindestens 10 hat). Die Statue besitzt einen Stärkewert von 9 und eine Geschwindigkeit von 10. Die Hände haben einen Angriffsradius von knapp 3 Metern. Sollte sich der Gegner bewegen, bewegt sich die Statue mit – die Distanz von etwa einem Meter wird immer gewahrt. Die Statue kann lediglich 5 Posts aufrecht erhalten werden, ehe sie verschwindet. Der Nachteil dieser Technik ist, dass der Anwender kontinuierlich das letzte Fingerzeichen halten muss und demzufolge keine anderen Techniken (außer Jutsus, die auf diesem basieren) anwenden kann.


Selbsterfunden
Name: Raiton: Mure no Haoto Tori no Jutsu
Rang: C
Element: Raiton
Reichweite: Nah-Fern
Chakraverbrauch: Mittel
Beschreibung: Der Anwender gibt Raiton-Chakra in die Luft um sich herum ab, wobeidann kleine Blitzvögel entstehen. Diese rasen schnell auf den Gegner zu. Sie halten durchschnittlich zwei Posts lang bevor sie wiederzerfallen und senden beim Aufprall elektrische Schocks ab die paralysieren (jeweils auf dem Körperteil, der getroffen wird; 1 Post lang) und geringe Verbrennungen zufügen. Der Anwender muss ein Fingerzeichenhalten um die Blitzvögel bestehen zu lassen. Die Blitzvögel können jedoch mit einem Schwert oder ähnlichem zerschnitten werden. Die maximale Anzahl beträgt 10.

Origami Natsumi
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Re: Die Ruinen von Sunagakure

Beitragvon Origami Natsumi » Fr 21. Okt 2011, 22:22

Der Sand rieselte langsam durch ihre Finger, er war ganz warm wenn nicht sogar heiß. Aber wirklich weit kam sie damit nicht. Mit zitternden Händen zu buddeln ist keine gut Sache. Noch ehe Natsumi weiter sprechen konnte hatte Hei ihre Hand schon genommen. Sie kniff kurz ihre Augen zusammen als sie den Blick hob, die Sonne blendete sie gerade in diesem Moment und das grün ihrer Augen blitzte giftgrün auf. Er sprach und würde sich für das was er getan hatte nicht enthschuldigen, das hatte sie weder erwartet noch verlangt. Er formte fingerzeichen udn etwas verwirrt beobachtete sie ihn dabei. Was hatter der Verrückte da in ihrer Seite schon wieder vor? Während der Akatsuki die Fingerzeichen hielt entstand eine Statue und damit auch eine kleine Gedenkstätte. Vom Boden heraus richtete sich Natsumi auf und sah noch wie Hei etwas in den Stein ritzte und ihr danach das Werkzeug reichte. Was diese auch in die Hand nahm und stumm anstarrte, ehe sie auf den Gedenkstein zuschritt um den Satz zu lesen. In Gedenken an Sunagakure. In Gedenken an seine Einwohner. In Gedenken an die verlorenen Familien. Als Entschuldigung, die nie angenommen werden kann. Sie lächelte während ihre Fingerspitzen die Schrift nach zeichneten.
Dann fing die Jounin aus Suna an ebenfalls in den Stein etwas zu meiseln, nach getaner Arbeit buddelte sie weiter im Boden und siehe da sie hatte sie auch schon nach einigen Minuten gefunden. Die Schriftrolle war schon ziemlich alt und abgeblättert. Vorsichtig öffnete Natsumi die Schriftrolle man konnte das geschriebene darin noch sehr gut lesen. Besonders die letzte passage die noch am neusten war, sie und ihr Bruder Natsu hatten etwas in die Schriftrolle geschrieben die sie von ihrem Shisho bekommen hatten. Ich werde der best Medic der Welt - Natsu & Natsumi. Ich habe das Versprechen nicht vergessen, aber andere Dinge haben gerade Priorität. Dabei richtete sich ihr Auge auf Hei. Er war im Moment einfach wichtiger, ein sanftes lächeln erschein auf ihren Lippen. Ich habe sie gefunden, diese Schriftrolle habe ich von Natsu und meiner Shisho bekommen, sie hatt sie in ihrer Jugend angefangen zu schreiben und sie an uns weiter gegeben. Sie ist schon sehr alt, ich glaube ich werde sie neu aufschreiben und sie dann an meine Kinder weiter geben! Ihr blick richtete sich auf Kazuya. Sie mussten jemanden finden der seine Augen erstezen konnte, hier in der leeren Wüste würden sie nichts finden. Natsumi streichte sich die Haare aus dem Gesicht, während sie auf Hei zu ging und ihm das Kunai reichte was sie als Werkzeug zum schreiben benutzt hatte zurück.
Schon verrückt du hast dieses Dorf zerstört ich sollte unendlich sauer auf dich sein und ein Teil von mir ist das sicher auch Hei, aber ich verspüre auch eine große Erleichterung. Die Menschen die hier gestorben sind sie konnten nichts dafür, für das was das Dorf getan hatte, ebenso wenig die Zivilisten in Konoha nichts dafür konnten was man dir angetan hat. Aber man hätte immer etwas ändern können, sich anders Entscheiden können, einen anderen Weg wählen können. Ich glaube es ist gut so wie das ganze gekommen ist. Ich hab mir so etwas ähnliches auch schon gedacht als du in Kiri am Strand versucht hattest mich um zu bringen, ich verspüre keine Reue, es tut mir nicht leid dich getroffen zu haben ganz im Gegenteil ich bin froh und stolz darauf. Hatte sie nun zu viel gesagt? Konnte man zu so etwas den zu viel sagen, ihre Augen senkten den Blick und diesesmal war sie die jenige seine Hand ergriff. Ihre Hände zitterten zwar noch, aber sie hielt die andere fest in ihrer, die viel größer war wie ihre eigene. Das hier ist eine Erinnerung von uns beiden. Langsam ließ sie seine Hand los, ihr Herz hatte angefangen schneller zu schlagen und sie hatte schon Angst das es so gleich aus ihrer Brust heraus springen würde. Und obwohl ein teil von ihr seine Hand nicht los lassen wollte, so tat sie dies den so nahe war sie sich mit Hei dann auch wieder nicht. Etwas verband die beiden mit einander, sie war sich sicher ihn zu lieben. Aber Natsumi war auch unsicher wie weit sie bei ihm gehen konnte, es war anders als mit Natsu damals, schließlich war der Hikari nicht ihr geliebter Bruder sondern der Mensch den sie liebte. Statt sich nun weiter Gedanken darüber zu machen steckte sie die Schriftrolel ein zu den anderen die sie in ihrer Tasche hatte. Dann blickte sie wieder auf den bewusstlosen Uchiha.
Das er immer noch nicht erwacht ist, ist beunruhigend, aber ich kann heir in der Wildnis nichts für ihn tun. In ein Dorf könen wir dank euch beiden auch nicht einfach rein spazieren. Aber weißt du was wir werden noch einmal nach Ame Gakure reisen, ganz in der nähe liegt das Reich der Schnecken dort können wir uns etwas erholen und uns um das Problem Kind hier kümmern. Sie fand die Idee gar nicht mal so schlecht. Vor allem da sie Kazumi seit dem hier im Dorf nicht mehr gesehen hatte. Zwar könnte sie die Mutterschnecke jeder Zeit rufen aber das Reich der Schnecken war wirklich ein guter Ort um sich etwas zurück zu ziehen. Sie sah zu Hei, während sie Kazuya wieder auf Papier schweben ließ. Sie würde mal wieder das Dorf hinter sich lassen, aber wenn sie den Gedenkstein so ansah wusste sie dieses mal das es nicht für immer sein werden würde.

Auf dem Gedenkstein steht geschrieben: Ein Lebewohl an die Vergangenheit, die man nicht zurück holen kann. An die Gegenwart, die immer einem zur Seite steht. Für die Zukunft, die einen erwartet. Man kann ein ganzes Dorf zerstören, man kann die Bewohner vernichten, man kann das Land nieder brennen. Doch den Mut und die Entschlossenheit etwas daran zu ändern, wird man niemals aus den Herzen der Menschen heraus reißen können. H & N


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Re: Die Ruinen von Sunagakure

Beitragvon Minato Uzumaki » Fr 28. Okt 2011, 14:52

Es dauerte nicht sonderlich lange und der wohl mächtigste Jinchuuriki unserer Zeit als auch seine treue Begleiterin erreichten die Ruinen des einst so stolzen Prunkreiches im Kaze no Kuni, Suna-Gakure der Ort an dem Minato`s verherende Macht das erste Mal zu schlug und die ganze Nation in einem einzigen Chakrainferno unter gehen lies. Hier traf der Uzumaki das erste Mal auf Kazuya , den mächtigen Uchiha den er als würdig erachtete in seiner neu geschaffenen Welt zu leben , der die Macht seines Clanerbes so stark ausgeschöpft hatte um selbst seiner eigenen unvorstellbaren Macht entgegen zu wirken. Da auch die wundervollsten Stunden einmal Ihr ende fanden mussten auch die neu vereinte Kraft nach Vorne sehen. Tia und Minato verknüpfte nun mehr als ein familiäres Band, sie liebten und beschützten einander doch selbst dies war ihrer Verbindung nicht gleichzusetzen , vollkommenes Vertrauen und ein Versprechen länger andauernd wie die Ewigkeit band die Zwei nun aneinander. Der ehemalige Konoha Shinobi war schweigsam geworden , zusammen mit der Yuuki hatte er die letzte große Sanddüne hinter sich gelassen und das was von Suna noch übrig war lag nun direkt vor ihnen. Minato kniete sich zu Boden und schnappte sich mit seiner Hand etwas von dem Sand vor seinen Füßen. Anschließend hob sich sein Haupt wieder nach Oben und der Sand rieselte langsam zwischen seinen Klauen hindurch auf den Wüstenboden, die Sandkörner wurden durch den gerade in diesem Moment stärker werdenden Wind auf einer weiten Fläche vor dem Jinchuuriki verteilt. "So wie die Sandkörner im Wind verstreut wurde auch das Leben der Schwachen durch meine Macht hier begraben." Minato hatte ein finsteres Grinsen im Gesicht und übernahm nun erneut die Führung, sie mussten zwischen den Trümmern etwas brauchbares zum anziehen finden. Noch keiner der Beiden ahnte in diesem Moment das der alles vernichtende Angriff auf Suna-Gakure das eigentliche Geheimniss dieses Landes aus ihrem Jahrhunderte langen Schlaf befreit hat, unterhalb den Überresten des Dorfes Suna-Gakure lagen die Geheimnisse eines längst in Vergessenheit geratenen Volkes. Minato und Tia durchsuchten das was von dem einstigen Dorf noh übrig geblieben war nach etwas brauchbarem. Doch war Minato und abschließend der Hikari Hei sehr gründlich mit ihrer Arbeit gewesen, von Suna-Gakure war nicht viel mehr als Staub und Stein übrig und alle brauchbaren Güter waren wohl bereits geplündert worden, die Banditen Clans des Windreiches hatten wohl jetzt die Kontrolle über diese Nation erlangt, dies war zu erwarten wenn das einzige zivilisierte Dort was zudem das Herzstück und das leitende Organ des Reiches war aufeinmal mit einem Wimpernschlag von der Landkarte getilgt wurde. Minato blieb auf einer steinernen Anhöhe stehen und wendete seinen Körper der Yuuki entgegen. Seine Augen suchten sofort die Ihren, es war ein innerer Drang gegen den er sich nicht behaupten wollte geschweige denn dies überhaupt konnte. Die Tatsache das Beide imoment mehr nackt waren als alles Andere störte nicht wirklich. "Wir werden hier wohl doch keine passende Kleidung für Uns finden......" Dann richtete sich Minatos Aufmerksamkeit auf einen kleinen Stein der unweit neben seiner engsten Vertrauten stand. Ohne zu zögern bewegte sich der Jinchuuriki auf diesen zu, durch seine enorme Geschwindigkeit stand er bereits einen Wimpernschlag später vor diesem kleinen doch recht unscheinbar wirkenden "Kunstwerk". Doch seine scharfen Augen hatten bereits aus der Distanz heraus die feinen Linien die den Stein verzeirten erkannt und jetzt wo er direkt vor diesem Stand konnte er auch erkennen das dies kein einfacher Überbleibsel des Dorfes war. "Sieh dir das mal an Tia." Meinte der Uzumaki zu der Kunoichi. Minato kniete sich vor den Gesteinsbrocken und fuhr mit seiner Hand die feinen Linien auf seiner Oberfläche nach. *GRRRRUUUUU.....diese Linien sehen ziemlich frisch aus , Jemand muss kurz vor Uns hier gewesen sein....GRRRRRR* Der Kyuubi sprach aus was der Jinchuuriki sich in diesem Moment ebenfalls dachte, denn die Worte die auf diesem Gedenkstein geschrieben wurden waren einfach zu frisch und konnten nur wenige Minuten alt sein. "Jemand muss vor Uns hier gewesen sein....und ich weis auch wer diesem Irrglauben verfallen würde..." Minato las die Zeilen die weiter unten auf dem Stein standen , sie waren mit Kürzeln versehen und nur eine verrückte Person würde solch lächerliche Worte in den Mund nehmen und sie hatte dem Anschein nach einen Begleiter gefunden der dem Jinchuuriki nach dem Leben trachtete. Der Uzumaki hatte erneut ein teuflisches Grinsen im Gesicht. "Lies diese Worte ...lächerlich...zwei Personen die Ihr Leben noch durch meine Hand verlieren werden waren hier. Natsumi Origami und Hei Hikari. Es erklärt warum sie verschwunden sie die Origami kann durch ihr Papier eine überaus imposantes Transportmittel für die Lüfte erschaffen und der Hikari war mit verantwortlich für den Fall des Dorfes , Ich habe die Beiden gegeneinander ausgespielt und jetzt waren sie hier interessant was zwei so jämmerliche Geschöpfe hier zu suchen haben. Ist Hei der Reue etwa verfallen *hehehehe*. Abschaum...." Minato wendete sich nun wieder der Yuuki zu. "Tia , wird werden eine neue Welt schaffen , ein Zuhause für all Jene die sich als würdig erweisen und die Krankheit dieses Planeten dieses jämmerliche Geschwür , diesen Fremdkörper mit Namen Mensch entfernen, ich verlasse mich auf dich." Der Jinchuuriki sprach zum ersten Mal wirklich aus das er für seinen Weg Jemanden an seiner Seite haben musste und das einzige Geschöpf was dieser Ehre zuteil wurde war das Mädchen dem er ich völlig anvertraut hatte. Minato trat nun näher an die Yuuki heran, es war eine innere Anziehung die auf den Beiden lag und die sie förmlich zu kontrollieren schien, war es Kontrolle die die Beiden einhalten mussten? Nein für Minato zumindest hatte dieses Gefühl keine Schwächen, es war das ultimative Symbol einer unaufhaltsamen Macht. Der Jinchuuriki küsste das Mädchen und sogleich schien die Zeit still zu stehen. Die Beide standen dicht aneinander gepresst und das Chakra des Kyuubi wurde schlagartig als ein Chakraimpuls aus dem Körper des Uzumakis heraus abgegeben. Plötzlich krachte etwas hinter dem ehemaligen Konoha Shinobi ein. Minato löste sich von Tia und bewegte sich auf die Stelle zu woher das Geräuch kam. Unter der Last des Chakras war ein großer Gesteinsbrocken durch eine geheime Kammer im Erdreich gebrochen, der Jinchuuriki blickte direkt auf ein seltsames Zeichen, durch die Dunkelheit der Nacht war hier nahezu nichts zu erkennen , doch das Mondlicht leuchtete Ihm direkt auf dieses für seine Augen unbekannte Symbol (Die Zeichen die auf dem Buch abgebildet sind). *GRUUUAARR Minato, ein solches Zeichen habe selbst Ich noch niemals zuvor gesehen , es wirkt viel älter als alles was mir bekannt ist. Dies ist kein Teil des Dorfes Suna-Gakure GRRRRR.* Der Neunschwänzige hatte vermutlich mit seiner Vermutung recht, doch welch dunkles Geheimniss hielt sich in der Dunkelheit dieser Nation verborgen, was würden Tia und Minato dortunten finden sollten sie sich dieser Gefahr stellen? Der Jinchuuriki sah über seine Schulter hinter sich und nickte seiner Gefährtin zu. Anschließend begab sich der Uzumaki hinab in die Dunkelheit , was würde sie dort Unten blos erwarten?

TBC: unterirdische Ruinen

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Re: Die Ruinen von Sunagakure

Beitragvon Tia Yuuki » Fr 28. Okt 2011, 17:28

Nach kurzer Zeit erreichten die zwei den Ort, wo einst das fantastische Suna-Gakure seinen Platz gefunden hatte. Doch heute konnte man nichts mehr von diesem einstigem Stolz der Wüste erkennen. Und dieser Mann, der, der sie sonst mit solch einer Zärtlichkeit behandelte, dieser Kerl sollte dafür verantwortlich sein. Tia wusste nicht genau, was sie mit dieser Erkenntnis anfangen sollte. Aber ihr gefiel der Gedanke. Auch wenn ihr selbst Suna-Gakure immer recht egal gewesen war. Aber er hatte Konoha vernichtet. Ihr Heimatdorf. Und allein für diese Tatsache hatte er damals einen Teil ihrer Sympathie gewonnen. Auf einmal kniete Minato sich in auf den Boden, hob eine Hand voll Wüstensand auf, und ließ diesen durch seine Klauen rieseln, woraufhin er von einem aufziehendem Wind fort geweht wurde. Er sprach, dass so, wie die Sandkörner im Wind verweht wurden, auch das Leben der Schwachen durch seine Macht hier begraben wurde. Auf seinem Gesicht zeigte sich ein finsteres Grinsen. Auch über Tias Gesicht huschte ein solches, als sie seinen Worten lauschte. Schließlich übernahm der Uzumaki wieder die Führung und sie suchten zusammen nach etwas, was sich als Kleidung für sie beide eignen würde. Denn noch immer waren sie Oberkörperfrei und Tia spürte, wie sich die Sonne in ihre blasse Haut fraß. Drecks Ding... dachte sich Tia, auf diesen brennenden Himmelskörper bezogen und Mamoru ließ nur ein zustimmendes Grummeln von sich hören. Sie suchten solange, bis Minato letztlich auf einer steinernden Anhöhe stehen blieb. Tia trat hinter ihn und er sprach aus, was sie sich auch schon gedacht hatte, und was ihnen beiden vermutlich schon lange klar war, nämlich dass sie hier keine Kleidung für sich beide finden würden. Er hatte sich zu ihr umgedreht und seinen Blick wieder auf ihre Augen gerichtet. Das Mädchen erwiderte sein Schauen. Doch plötzlich schien etwas anderes seine Aufmerksamkeit erworben zu haben. Sie folgte seinem Blick, welcher sich auf einen kleinen Stein neben der Yuuki gerichtet hatte. Einen kurzen Augenblick später stand Minato auch schon vor diesem und er sprach sie direkt bei ihrem Namen an, und sagte ihr, sie solle sich dies genauer ansehen. Dies tat sie. In den Stein war etwas hineingeschrieben. Es war offensichtlich noch nicht so lange her, dass jemand dies in diesen Stein "gemeißelt" hatte. Und Tia huschte ein abwertendes Lächeln über die Lippen, bevor Minato erneut die Stimme erhob und sprach, dass jemand vor ihnen hier gewesen sein musste, und er wüsste auch, wer einem solchen Irrglauben verfallen würde. Auf den Stein selbst stand geschrieben: Ein Lebewohl an die Vergangenheit, die man nicht zurück holen kann. An die Gegenwart, die immer einem zur Seite steht. Für die Zukunft, die einen erwartet. Man kann ein ganzes Dorf zerstören, man kann die Bewohner vernichten, man kann das Land nieder brennen. Doch den Mut und die Entschlossenheit etwas daran zu ändern, wird man niemals aus den Herzen der Menschen heraus reißen können. H & N Tia kannte weder jemanden der mit H noch jemanden, der mit N begann. Dennoch fand sie es lächerlich und auch Minato hatte ein teuflisches Grinsen im Gesicht, ehe er weiter sprach. Er sagte, dass dies zwei Personen geschrieben hatten, die auch noch durch seine Hand ihr Leben verlieren wollten. Er nannte die Namen Natsumi Origami und Hei Hikari. Er sprach, dass dies erkläre, warum sie verschwanden, und er erklärte der Yuuki, dass die Origami das Papier als, er nannte es imposant, Transportmittel der Lüfte nutzten. Auch sagte er, dass der Hikari mit dafür verantwortlich war, dass dieses Dorf fiel. Er sprach, dass er sie beide gegen einander ausgespielt habe, Hei gegen Natsumi. Auch schien er es für interessant zu halten, was zwei so jämmerliche Geschöpfe hier zu suchen hätte. Minato fragte sich, ob Hei der Reue verfallen wäre, dabei lachte er allerdings eher bösartig. Der Uzumaki machte eine Pause und wendete sich dem Mädchen zu. Er wendete sein Wort nun wieder direkt an sie, und sie hörte ihm aufmerksam zu. Er sagte, dass sie zwei eine neue Welt schaffen würden, ein zuhause für all jene, die sich als würdig erweisen würden, und die Krankheit dieses Planeten, die Menschen ansich, würde er entfernen. Sie, würden sie entfernen. Er sprach, dass er sich auf sie verließe. Tia antmete spöttisch aus. In meinen Augen wird selbst jeder, der sich als würdig erweisen könnte seinen menschlichen Gefühlen verfallen, irgendwann. Und wird dies auch. So wie es jeder Mensch tut, in neuen Situationen, in Situationen, in denen sie überfordert sind. Beim Verlust eines geliebten Menschen. Sie alle sind nur menschlich und sie werden alle irgendwann diesem Gefühl wieder nachgeben. Die einzige Möglichkeit, diese Welt zu befreien, ist jeden einzelnen dieser Schandflecke zu beseitigen. Selbst das kleinste Kind. Das unscheinbarste menschliche Wesen. auf dem Gesicht der Yuuki breitete sich Hass aus. Der Uzumaki trat näher an sie heran und küsste sie. Sie erwiderte seinen Kuss. Wir sind nicht solch ein Dreck, wir werden nicht solchen Schwächen verfallen, Minato. Ich werde tun, was du für richtig hälst, aber denke an meine Worte, dass irgendwann jeder gewöhnliche Mensch seinen Trieben verfällt. Menschen sind schwach und werden dies auch immer bleiben. Die Yuuki wusste selbst nicht, woher auf einmal dieser imense Hass kam. Sie hasste die Menschen, doch normalerweise hatte sie diesen Hass, wenn keine Menschen in der Nähe waren, unter Kontrolle. Nur jetzt nicht. Sie war ein wenig wütend. Vermutlich auch auf Minato. In ihren Augen wirkte es naiv, dass er manche Menschen scheinbar für würdig hielt. Mamoru hatte ihr stehts etwas anderes gelehrt, und er hatte stets recht. Plötzlich brach hinter den beiden ein Stein durch den Boden. Minato blickte hinter sich, und bewegte sich schließlich zu der Stelle, von der das Geräusch gekommen war. Tia folgte ihm. Minato hatte während sie sich, dicht aneinandergepresst, geküsst bhatten, einen Chakraimpuls freigesetzt, der scheinbar einen Gesteinsbrocken dazu verleitet hatte, in eine geheime Kammer unter ihnen zu stürzen. Das Mädchen entdeckte, zusammen mit dem Uzumaki, seltsame Zeichen, doch es war zu Dunkel, um wirklich etwas genaues zu erkennen. Minato blickte zu Tia, und nickte ihr zu. Dann begab er sich in die Dunkelheit. Die Yuuki folgte ihm, während sie den Körperkontakt zu ihm hielt, weil sie es noch immer gewohnt war, in einer solchen Dunkelheit nichts richtig sehen zu können, und sie wollte ihn nicht verlieren. Was ist das? fragte sie unsicher. Doch sie wusste, dass Minato vermutlich auch keine Antwort darauf wusste. Mamoru hielt sich im Hintergrund. Er schien auch nichts genaueres zu wissen. Doch seit dem Ereignis mit Tia und Minato, hatte er kein Wort mehr gegenüber der Kunoichi geäußert. Doch diese hatte dies noch nicht einmal bemerkt und dachte sich nichts dabei.
Reden ~ Denken ~ Jutsu ~ Mamoru spricht
Bild
Charakter | Andere Accounts/NBWs | Racchni

(っ^◡^)っ Tia Theme



Danke an Lena für das Set! :)

Senji Akimichi
Im Besitzt: Locked

Re: Die Ruinen von Sunagakure [Umgebung]

Beitragvon Senji Akimichi » Do 15. Mär 2012, 17:48

cf: Grenze zum Windreich

Senji hatte die Räuber ohne Probleme erledigt und auf den Befehl des Captains einen dieser Haluken am Leben gelassen. Aber wirklich viel versprach sich der Akimichi nicht von diesen Leuten, es waren sicher einfach nur simple Wegelagerer ohne wirklichen Wert. Als er wieder bei seinen Kollegen ankam hatten diese ihre Arbeit auch wunderbar erledigt. Jeder hatte einen Banditen gefangen genommen. Gefangene zu machen war Senji als Anbu gewohnt, aber nicht selten kam es auch dazu das er seine Opfer töten musste. Damit rechnete er jetzt sogar sehr, das sie die Feinde verhören würden und sie dann im Wüstensand irgendwo im Nirgendwo begraben würde. Ihr Captain machte den beiden klar wie die Sache nun weiter ging. Zuerst einmal mussten Infos aus den Räubern raus. Soweit so gut. Aber dann mussten die Banditen die sie festgenommen hatten, wie Senji es angenommen hatte, ins Gras beissen. Yama nickte ausdruckslos und machte sich auf um sich seinen Räuber vorzunehmen. Nachdem Senji ihn eine Weile befragt hatte und nichts sinnvolles dabei rauskam nahm Senji ein Kunai und tötete ihn eiskalt. Natürlich mochte er das nicht, aber es war nunmal notwendig. "Ich bin was ich bin... irgendeiner muss es sein.", dachte Senji leicht geknickt. Dann kehrte er mit Ookami zu Karawane zurück. Bevor sie weiter zogen nickte der Akimichi dem Hyuuga zu um zu bestättigen das die Sache erledigt war. Senji marschierte an der Spitze der Karawane und spielte seine Rolle. Aber nebenbei achtete er natürlich auf die Umgebung der Wüste. Er rief sich die Karte ins Gedächnis die ihnen vorhin ihr Anführer gezeigt hat. Ihr Weg war nicht mehr lang, die Ruinen würden ihr erster Halt sein. Aus der Ferne jedoch erblickte Senji und auch alle anderen ein gleißendes Licht am Himmel, wie es aufstieg und wenig später wieder erlosch. Was war das gewesen? Es schien aus der Richtung zu kommen wo sie hinwollten, aus dem ehemaligen Sunagakure. Aber kam es genau von da? Ein Rätsel welchem sie nachgehen wollten. Und nach einigen Stunden als es schon begann dunkel zu werden erreichten sie die Ruinen vom ehemaligen Sunagakure. Aus der Ferne konnte man die äußere Mauer sehen, die einst das Dorf vor den Außenangriffen schützen sollte. Stufenweise staute sich die Mauer hoch auf, doch auch der nackte kahle Wüstenstein hatte schon bessere Tage gesehen. Sie hielten in der Nähe der Mauer, im Schutze von einigen Felsen. Es würde bald ein Sandsturm hier ankommen, so hieß es in der Karawane. Hier in der Wüste musste man mit soetwas rechnen. Senji aber nutzte die wenige Zeit die sie hatten und entfernte sich kurz von der Gruppe. Er sprang unauffällig die Mauer hoch bis er ganz oben stand. Und ws er sah ließ sein Herz kurz aussetzen. Das Dorf Sunagakure, dem Erdboden gleich gemacht. Senji ist einmal dort gewesen, es war ein Dorf voller Leben gewesen und jetzt... weg, als hätte es nie existiert. Hier und da ragten ein paar Trümmer aus dem Wüstensand, Winde fegten über die entstanden Dünnen und es lag eine unheilvolle Atmosphäre auf dem anzen Gelände... es war hier wie auf einem Friedhof, so groß wie eine ganze Stadt. Und Senji wusste das tief unter den Wüstensand tausende von Toten begraben lagen, allesamt Opfer dieser unmenschlichen Grausamkeit. Senji schloss die Augen um kurz innezuhalten. "Was für Monster könnten das angerichtet haben... ob es die selben Angreifer waren wie in Konoha... vielleicht hatte Takamaru mit allem Recht was er sagte... das ich das hier sehe lässt mich immer mehr glauben was er mir provezeiht hat...", in Gedanken an Takamarus Worte zu der neuen Ära die auf sie zukaum ging er zum Lager zurück, er meinte zu den anderen das er sich nur die Gegend angeschaut hätte. Und dann brach auch schon der Sandsturm über sie herein. Senji platzierte sich mit Kaito un Ookami nahe eines Felsens geschützt vor dem Sturm und unterhielt sich mit ihnen. "Wir sind an Ort und Stelle. Wie soll es nun weiter gehen? Ich hab mir die Ruinen angesehen, nichts als Staub. Hier werden wir sicher keine Spuren finden.", meinte er als Argument zu den beiden Anbu und war gespannt auf die nächsten Anweisungen.

Ausrüstung:


Hyuuga Mitoshi
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Re: Die Ruinen von Sunagakure [Umgebung]

Beitragvon Hyuuga Mitoshi » Mi 21. Mär 2012, 18:12

Auch Mitoshi nahm den Lichtblitz am Himmel wahr, prägte sich das Bild genau ein, wusste jedoch nicht, wie er es einordnen sollte. Der Sand knirschte unter den Schuhen Mitoshis, als er langsam durch das lief, was einst eine blühende Stadt gewesen war. Er kannte das lebendige Sunagakure, war vor Jahren schon hier gewesen. Damals war ihm die Stadt wie eine exotische Wüstenrose erschienen. Überall hatte es nach Kräutern und unbekanntenm Obst geduftet. Die Händler hatten mit ihrem eigentümlichen Dialekt seltsame Kunst und bizarre Waffen feil geboten. Im Hintergrund war stets die einzigartige Architektur Sunagakures gewesen, die man nicht vergessen konnte, wenn man sie nur ein Mal bestaunt hatte. Doch all das war nun verloren. Es gab nichts als Ruinen, die an die einstige Größe der Stadt erinnerten. Die Wüste hatte begonnen die Stadt in sich aufzunehmen. Wind und Sand zehrten unablässig an der Substanz der Stadt. Schon jetzt gab es kaum noch erhaltene Gemäuer, bald schon würde die Stadt in der Wüste untergegangen sein. So schnell konnte eine Hochkultur verschlungen werden. Auch hier mussten ähnlich wie in Konoha mächtige Angreifer zu Werke gegangen sein. Doch der ANBU Captain wagte zu bezweifeln, dass es die gleichen Personen gewesen waren. "Selbst tiefere Sandschichten zeigen keine Spuren von Verbrennung. Ohnehin ist es unwahrscheinlich, dass eine Feuerwalze in Suna so viel Schaden anrichten kann, wie in Konoha. Der Schluss liegt nahe, dass andere Fertigkeiten zur Zerstörung der Stadt eingesetzt wurden, als wir sie in Konoha gesehen haben." Der ANBU Captain trat neben den Akimichi und den Uchiha auf eine Anhöhe. Zu dritt, fernab von der Karawane, konnten sie ungestört reden. Senji kam sehr schnell zu dem Schluss, das es keine nennenswerten Spuren gab. "Die Witterung hat vieles zerstört, was Zeuge der Vernichtung gewesen ist. Trotzdem sollten wir nicht zu schnell aufgeben." Mitoshi ließ seinen Blick über die Reste der Stadt schweifen. Bei genauerer Untersuchung war deutliche Schneise zu erkennen. "Von dort muss der Angriff erfolgt sein. Eine Technik mit verheerendem Ausmaß, das Zerstörungspotential hat nach außen hin abgenommen, war aber noch immer stark genug die Stadt zu vernichten. Wie auch in Konoha ist es den Angreifern ohne große Schwierigkeiten gelungen in die Stadt einzudringen und von dort das volle Potential ihrer Techniken zu entfesseln. Diesen Punkt sollten wir für die Konzipierung der Dorfverteidigung im Hinterkopf behalten. Nüchtern zog der Hyuuga alle oberflächlichen Schlüsse, die ein einfacher Blick auf die Stadt zu ließ. Eventuell konnten seine anderen Augen mehr sehen. Kurz schloss Okami seine Augen, konzentrierte sich. Dann öffnete er sie erneut, seine Pupillen waren verschwunden, stattdessen ging ein weißer Schimmer von seinen Augen aus. Dank einer Stufe des Byakugan, die nur wenige Hyuuga erreichten konnte er sein Blickfeld auf das ganze Dorf ausbreiten. Mit einem Mal sah er alles. Jeden Stein, jede Ruine, jeden vertrockneten Brunnen, die Mitglieder der Karawane und etwas, das wesentlich interessanter war. Auf Okamis Stirn zeigten sich Falten, langsam wanderte sein Blick nach unten. "Unter der Stadt existiert ein Netzwerk aus Tunneln und Räumen. Einige von ihnen sind natürlichen Ursprungs, einige sind von Menschenhand geschaffen. Wer weiß wie alt diese Tunnel sind..." Die Augen Okamis verengten sich zu schlitzen, als er sich auf das Netzwerk konzentrierte. "Es gibr einige Irrwege, doch einige der Tunnel scheinen in einen gewaltigen Raum tief in der Erde zu führen. Ich kann noch nichts genaues erkennen, doch sobald wir näher heran kommen sollte sich dies ändern. Eventuell steht das, was wir dort finden mit dem Lichtblitz von vorhin im Zusammenhang. Dort..." Mitoshi deutete auf einen Platz. Rundeherum waren Ruinen zu erkennen, in der Mitte ein unscheinbarer Felsen. "...scheint ein Eingang zu sein. Wir brechen sofort zu dritt auf!" Gemeinsam liefen sie schnell zu der Stelle. Doch es wurde ohne weiteres ersichtlich, das der Zugang verschüttet war. "Akimichi-san. Ich denke wir benötigen eure Hilfe. Die Kraft eures Clans sollte mehr als ausreichen, um ein paar Meter Erde abzutragen. So können wir an einen noch intakten Teil des Tunnelsystems gelangen können."

Uchiha Kaito
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Re: Die Ruinen von Sunagakure [Umgebung]

Beitragvon Uchiha Kaito » Mi 21. Mär 2012, 20:54

Merkwürdig wäre wohl die passende Beschreibung, welche auf die letzte Zeit des Uchihas zutreffen würde. Seine Gedanken waren nicht bei seiner Aufgabe gewesen, sondern in einem weit entfernten Univsersum. Genauer konnte es der ANBU nicht erklären, dafür waren die Einzelheiten zu verzwickt. Außerdem war nun die Zeit gekommen, dass sich Itami wieder ihrer Aufgabe zuwandte. Er ging nicht davon aus, dass sein Captian und Yama seine geistliche Abwesenheit unbewusst ignorierten. Zu dem Glück des Uchihas war bis jetzt nicht viel passiert, nur die Begleitung der Karawane und der Kontakt mit den Wegelagerern waren die einzigen Inhalte ihrer derzeitigen Mission.
Als der Boden unter Kaitos Füßen plötzlich nachgab und er abdrücke hinterließ, blick der ANBU wieder nach vorn und erblickte die scheinbar unendliche Wüste des Windreichs. Soweit das Auge reichte, nur Sand und Fels - das komplette Gegenteil von Konoha, dass für seine großen Wälder und fruchtbaren Boden gekannt war. Daraufhin folgten die Augen des Uchiha´s dem Akimichi, der sich in Begleitung seiner Geisel von der Karawane entfernte. Natürlich wusste der Schwarzhaarige nun, was passieren würde. Nicht umsonst war die ANBU durch ihre Attentate und Spurenvernichtung weltbekannt. Unbeeindruckt trennte der Uchiha seinen Blick von Yama, als dieser seinen Arm hebte. Im nächsten Moment fiel sein Begleiter auf den Sandigen Boden, wirbelte einige Steinchen auf und blieb regungslos liegen. Es dauerte nicht lange, bis der Henker zu der Karawane zurück kehrte und mit einem leichten Nicken signalisierte, dass sie nun einen Begleiter weniger hatten. Und einen Augenblick später hatte sich der Akimichi wieder an die Spitze der Karawane positioniert und übernahm die Aufgabe der Aufklärung.
Kaito hingegen stampfte an der linken Seite und der Hyuuga recht, sodass die 3 ANBU´s ein Dreieck bildeten und die ganze Karawane abdecken konnten. Der Weg durch den Sand war kräfteraubend, vorallem das Wetter zeerte an der Ausdauer der meisten Menschen. Doch der Uchiha ließ sich nichts anmerken, da er für solche Missionen ausgebildet und traniert wurde. Zumal ihr eigentliches Ziel nicht mehr allzu weit entfernt sein konnte, soweit sich Schwarzhaarige noch an die Karte errinerte, die sein Captian am Anfang der Mission auf den Boden gezeichnet hatte. Ein kurzer Blick nach links ließen den Uchiha daran denken, wie man sich in solch einer öden Ebene ohne eine Karte orientieren sollte. Wieviele Opfer die Hitze in dieser Region wohl schon gefordert hatte? Als sich sein Kopf wieder nach vorne richtete, wirkte der ANBU überrascht. Ein seltsames Licht blitze am Himmel auf - aus dieser Entfernung nicht zuzuordnen. Fragend blickte Kaito zu seinem Captian, als wenn er eine Antwort erwartete. War es das, wonach sie suchten?
Es vergingen einige Stunden in der Wüste, bis die Sonne langsam nachgab sich der Abend ankündigte. Die Karawane war inzwischen an den riesigen alten Stadtmauern angekommen, welche das Dorf ironischer Weise für dem Wetter und vor Feinden schützen sollte - leider nicht sehr effektiv. Damals gab es nur einen Zugang zu dem Dorf, doch nun gab der Stein den Witterungen langsam nach und fing an zu bröckeln. Die Natur verlang alles zurück - irgendwann. Die Karawane machte kurz halt, oder in ihrer Sprache eine Pause. Der Akimichi, der noch immer an der Spitze stand, sprang die Mauer hinauf und machte auf dem Höhepunkt halt. Kaito tat es ihm gleich und erklamm die Ruinen der einst so gewaltigen Mauer. Steine bröckelten hinunter, als der gerissene Fels unter seinem Gewicht nachgab. Der Aufschlag der kleinen Trümmer verstummte, je höher der Uchiha kam. Es dauerte nicht lange, bis auch er die Spitze erreichte und ihm ein Blickfeld bot, welches das ganze Dorf einschloss. Seine Augen weiteten sich und seine Atmung blieb stehen. Das Bild, dass sich ihm bot, glich einer antiken Stadt, welche vor 1000 Jahren untergegangen war. Einige Trümmer hielten der Wüste noch wacker stand, doch es war nur eine Frage der Zeit, bis diese der unerbittlichen Macht der Natur nachgaben. Persönlich war Kaito nie hier gewesen, obwohl viele Menschen sagten, dass Suna eine Oase des Lebens war und hatte einige ausgezeichnete Ninjas hervorgebracht. Und nun zerfiel die einstige Weltmacht vor seinen Augen. Zehntausende Seelen ausgelöscht, auf einen Schlag. Es lag ein Mantel der Dunkelheit über diesem Dorf. Und auch der Wind, der durch die Trümmer pfeifte, klang wie die verzweifelten Schreie der Menschen. Mit gesenktem Kopf dachte dachte Kaito an Konoha, welches beinahe das selbe Schicksal ereilt hatte. Nun hatte sich auch Okami neben sie gesellt und blickte hinunter auf die Ruinen. Genau wie der Uchiha hatte auch Yama die Aussichtslosigkeit der Spurensuche erkannt. "Es muss aber Anzeichen geben. Die folgen eines solchen Angriffs können nicht unentdeckt bleiben", korrigierte der Schwarzhaarige und seinen Nebenmann und ging in die Hocke. "Vielleicht kratzen wir nur an der Oberfläche?" Mit diesem Satz schaute Kaito zu seinem Captian hinauf, der für diese Aufgabe wohl mit abstand am besten geeigent war. Wie gewohnt dauerte es nicht lange, bis der Hyuuga eine äußerst präzise Analyse der Beschaffenheiten vorzutragen hatte. Nach der ersten Erklärung richtete Uchiha seinen Blick wieder nach vorne und dachte eine Sekunde nach. "Es ist merkwürdig. Die Schutzmauer Suna´s hatte zu dem Zeitpunkt des Angriffs nur einen Zugang, der zudem auch außgesprochen stark verteidigt war", hielt er kurz inne und fuhr dann fort "Eine Gefahrenquelle wie diese kann nicht einfach ins Dorf maschieren ohne aufmerksamkeit zu erregen.". Danach deutete ihr Captian auf den Ursprung des Angriffs. Wie auch in Konoha entstand die Technik innerhalb des Dorfes. Und die Mauer, die Suna eigentlich Schutz bieten sollte, erwies sich somit als Todesfalle für alle Menschen innerhalb. Da sich die Zerstörungswelle nicht nach außen hin ausdehnen konnte, sammelte sich das gesammte Potential im Kern. In Gedanken ging Kaito einige Szenarien durch, wie eine solche Explosion entstehen konnte und welche gewaltige Chakramenge dafür notwendig wäre. Dann erwähnte Okami etwas, was die gesammte Aufmerksamkeit des Uchihas auf sich lenkte. Ein Tunnelsystem unter Suna? Es klang wirklich kurios. Waren es Fluchttunnel oder wurden diese Zugänge erst später gegraben. "Die Perfekte möglichkeit, innerhalb des Dorfes unbemerkt zu operieren.
Die Forteile des Byakugans waren unausweichlich, wenn es um Aufklärung und Überblick ging. Dann erhob ihr Captian den Arm und zeigte auf einen kleinen Teil der Ebene, welche von Trümmern umrandet wurde. Ein unscheinbarer Fels lag in der Mitte der Ruine. Diese Stelle makierte Okami als ausgangspunkt des zuvor gesehenen Lichtblitz. Und offensichtlich war dort auch der Eingang in das Tunnelsystem. Ohne zu zögern erteilte ihr Vorgesetzter den Befehl zum Aufbruch. In Windeseile sprang die kleine Gruppe von den einzelnen Mauerstufen und stieß zu dem makierten Punkt vor. Ihr Ziel war der gewaltige Raum unter der Erde, von dem ihr Captian vorher berichtete. Nur leider versperrte ein massiver Stein diesen Zugang. Eigentlich wäre dieser auch ohne weiteres mit einem Jutsu zu zerstören, doch wieso mit einem Hammer hantieren wenn man ein Brecheisen hatte? Mit diesem Gedankengang blickte Kaito zu seinem Teamkollegen, der nun ein Bruchteil seiner Fähigkeit beweisen konnte.

Out: Ich hoffe es war Inhaltlich alles O.k

Hikari Hei
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Re: Die Ruinen von Sunagakure [Umgebung]

Beitragvon Hikari Hei » Mi 21. Mär 2012, 22:03

Die Sonne schien heiß auf die Einöde herab, die sich einst das blühende Sunagakure genannt hatte. Die Intensität des riesigen Feuerballs am Himmel, das sowohl Leben schenkte, wie auch nahm, war hier so immens, dass man sich fragte, ob die Zerstörung Sunas nicht doch einem guten Zwecke gedient hatte. Harte Winde wehten über die Dünen und die Ruinen der einstigen Stadt wurden mehr und mehr von Sand bedeckt. Auf einem Vorsprung der Mauer, die einst das Tor zu Suna dargestellt hatte, leuchtete es kurz auf und das Tor zur Tengu-Welt öffnete sich. Hei trat heraus und wurde direkt von einem Hitzeschwall erwischt, den er jedoch ignorierte. Erneut hatte es ihn hierher gezogen, er konnte sich selbst nicht erklären wieso, aber dieser Ort, den er mit seinen eigenen Händen zerstört hatte, zog ihn magisch an. Vielleicht war es eine Selbstbuße, die er sich unbewusst auferlegt hatte, um für seine Sünden zu bezahlen. Denn jedes Mal, wenn er die verlassene Wüste betrat, erschienen die Bilder einer fröhlichen Stadt, Bilder von spielenden Kindern, lachenden Eltern, glücklichen Menschen. Vielleicht kam er jedoch auch nur hierher, um wirklich sicherzugehen, dass das, was passiert war, auch tatsächlich so passierte. Es war eine philosophische Frage, die vor allem in der platonischen Lehre wichtig war und nach der wahren Realität fragte. Vielleicht musste Hei jedes Mal hierher zurückkehren, um sich seine eigene Identität und seinen selbst auferlegten Weg zu bestätigen. Am Ende wusste Hei selbst nicht, warum er hierher zurückgekehrt war, er wusste nur, dass er hier in Ruhe nachdenken konnte, fernab von allen Menschen - auch von Natsumi. Hei schritt vor an die Kante des Vorsprungs und setzte sich hin, seine Füße baumelten über dem tiefen Abgrund. Seine scharfen Augen suchten nach der kleinen Gedenkstätte, die er vor wenigen Tagen dort errichtet hatte. Bald erkannte er das massive Gebäude aus Teilen der Ruine wieder. Das Jutsu, das er damals dort zurückgelassen hatte, war mittlerweile schon längst erloschen, doch Hei fand, dass sie noch immer eine gewisse Wärme ausstrahlte. Ein leichtes Lächeln bildete sich auf seinen Lippen, als er zurückdachte. Er atmete tief ein und sein Blick glitt nach oben, in den endlosen Himmel. Was würde er jetzt tun? Er hatte immer im Schatten von Kazuya gelebt und umso schwerer war es jetzt für ihn Schritte alleine durchzuführen. Doch genau dafür war jetzt die Zeit gekommen. Es war die Zeit gekommen sich einen eigenen Namen zu machen und seinen eigenen Weg zu gehen. Der erste Schritt war der Abschied von Akatsuki. Diese Organisation von Dullies war nichts mehr für ihn. Sie konnte ihn nicht weiterbringen. Kazuya war sowieso das einzige Mitglied gewesen, für das er sich interessiert hatte. Er war gespannt, ob er nun auch seitens Akatsuki gejagt werden würde. Er war gespannt, ob man überhaupt irgendwie realisieren würde, dass er sich dazu entschlossen hatte, diese Organisation zu verlassen. Doch das war alles nicht wichtig zur Zeit. Seine nächsten Schritte waren wichtig und er wusste auch schon, womit er anfangen würde. Hei Hikari - den meisten Menschen auf dieser Welt sagte dieser Name nichts. Das sollte sich bald ändern. Ähnlich wie Kazuya würde auch Hei sich einen Namen in der Welt machen, man sollte ein Bild vor Augen haben, wenn man an ihn dachte. Das wäre der erste Schritt. "Lasset die Schlächter zu dir kommen". Er sollte auf der Liste der meistgesuchten Verbrecher die Nummer Eins belegen. Das war sein erstes Ziel. Cogito ergo sum? Nein, das war nicht die einzige Aussage, die gültig war. Agito ergo sum, ich tue, also bin ich. Hei würde sich von nun an über seine Taten selbst definieren. Er würde die Welt jeden Tag ein Stückchen besser machen. Er würde Verbrecher finden und sie töten, auch diejenigen, die nicht in den Bingo Books der ANBU standen. Er würde alle richten. "Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein". Hei war ein Produkt gemacht aus Sünde und er würde der Welt diese Sünde wieder vorhalten. Er würde der erste sein, der den Stein wirft. Und wenn dies bedeutete, dass ganze Regierungen durch seine Hand gerichtet werden müssten, so war dem so. Ein zufriedenes Grinsen breitete sich auf Hei's Gesicht aus, als er über diesen Sinn im Leben nachdachte. "Gar nicht mal so übel", sprach er laut vor sich hin. Der Wind wehte seine Worte, einer verkündenden Botschaft gleich, in alle Richtungen. Das war seine neu gewonnene Freiheit.
Während Hei weiterhin auf dem Sims saß, die Füße baumeln ließ und auf die öde Umgebung herabblickte, regte sich etwas, nur wenige Hundert Meter entfernt. Hei konnte drei Gestalten ausmachen, die Haut von der Sonne gegerbt, typische Söldnerkleidung und Söldnerwaffen. Der Hikari griff in seinen Mantel hinein und holte sich die blanke Maske, die er stets bei sich trug, heraus. In aller Seelenruhe setzte er die emotionslose Maske auf. Die Maske schaffte eine gewisse Distanz zwischen ihnen und Hei mochte Distanz zu diesen Leuten. Sie dürften ihn bald entdecken, wenn sie ihn nicht schon entdeckt hatten, deswegen stieß Hei sich vom Felsvorsprung ab und rutschte den Felsen herab, seine Füße stießen kontinuierlich Chakra aus, damit er sein Gleichgewicht hielt und nicht abstürzte. In rasanter Geschwindigkeit kam er dem Boden näher, bis er schließlich nah genug war und sich abstieß. Seine Füße berührten den Boden, der Hikari ging in die Knie, um sich abzufedern und mit seiner eleganten Landung wirbelte der Nuke Nin jede Menge Staub auf, sodass er sich zunächst vor fremden Blicken geschützt in einer Wolke aus Staub befand. Hei richtete sich aus und schritt aus der Wolke heraus, ein Schatten, der allmählich näher kam. Seine blauen Augen leuchteten dunkel in den Schatten seiner Maske. Seine groteske Maske mit dem Blitz über dem einen Auge und dem seltsamen Strich, der einen Mund darstellen sollte, reflektierte die grelle Sonne. Langsam schritt er näher, bis er in Hörweite war, jedoch noch immer knappe fünfzig Meter zwischen sie wähnte. Ein unsichtbares Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus. Schien, als würde das mit dem sich einen Namen machen schneller vonstatten gehen, als gedacht. "Wandernde Söldner?", fragte Hei zur Begrüßung. "Was hat euch in dieses verlassene Tal geführt? Denn..." Hei machte eine ausschweifende Bewegung in Richtung der Einöde. "...wie ihr sehen könnt, ist nicht sonderlich viel übrig geblieben, für das es sich hier zu kämpfen lohnen würde. Aus dem einstigen Sunagakure ist nunmehr ein Haufen Schutt übrig geblieben. Und soll ich euch ein Geheimnis verraten?" Hei beugte sich nun verschwörerisch nach vorne, seine Augen lagen noch tiefer in den Schatten, doch seine blauen Tengu-Augen, die so viel Ähnlichkeit mit dem Sharingan hatten, blitzten in der Sonne für einen Moment auf. Der Hikari hob die Hand, sein Zeigefinger stand hoch erhoben. "Die eine Person, die hauptverantwortlich ist für das ganze Dilemma hier." Hei senkte den Zeigefinger wieder, stattdessen richtete er den Daumen auf sich selbst. "Diese Person steht jetzt vor euch." Hei beugte sich wieder nach hinten, seine Arme breiteten sich willkommend aus. "Gestatten? Hikari Hei." Das sollte für den Anfang genügen. Er würde diese drei Söldner am Leben lassen, sie sollten die Erstehung eines neuen Richters verkünden. Jede Faser in Hei's Körper spannte sich an, während er auf die Antwort der Söldner wartete. Aufmerksam studierte er alle Bewegungen seiner potentiellen Gegner. Er war wirklich gespannt, wie sie reagieren würden.

ot: Ich hoffe mal, das passt euch so ;D

Senji Akimichi
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Re: Die Ruinen von Sunagakure [Umgebung]

Beitragvon Senji Akimichi » Do 22. Mär 2012, 12:05

Sie waren also endlich angekommen im ehemaligen Sunagakure. Und der Anblick des Dorfes war wie ein Messerstich ins Herz für den Akimichi. Wo einst das Leben blühte, war nur noch Staub und Sand. Es zeugte von einer unheilvollen Atmosphäre, dieser Ort. Man möchte sich nicht ausmalen was hier passiert ist, als es zuende ging. Sie hatten sowieso sogut wie keinerlei Informationen über den Angriff auf Suna. Zeugen gab es bisher keine, nur die Nachricht dass das Dorf eines Tages einfach weg war, wie vom Erdboden verschluckt und als hätte es niemals existiert. Für Senji eine grauenhafte Vorstellung. Welche Technik oder Macht verfügte über eine derartige Kraft ein ganzes Dorf im Sand verschwinden zu lassen? Das wollte nicht in seinen Kopf gehen. Nachdem der Sandsturm vorbei war machten sich die drei Söldner auf den Weg in das Dorf und untersuchten die Ruinen genauer. Yama war leider nicht so gut darin Spuren zu lesen. Zwar hatte er das Wissen darüber, aber in dem Fall konnte er diese Fertigkeiten nicht umsetzen. Da kam Ookami mit seinem Byakugan und mit seiner fachlichen und praktischen Erfahrung ganz gut. Wie schon gesagt wurde ist Yama eher ungeeignet für diese Missionen, da er oft nur für direkte Einsätze und Zugriffe abkommandiert worden ist. Yama konnte also nichts weiter machen als sich umzusehen und darauf zu warten das entweder sein Uchiha- oder sein Hyuuga-Kollege etwas fanden. Das war nunmal das Problem bei Yama. Kampf gegen die Banditen oder gegen Wegelagerer oder gegen jegliche anderen Angreifer waren für ihn kein Problem, das würde er sogar begrüßen, einen Kampf. Aber im Moment konnte er einfach nichts sinnvolles tun. Kommt nicht gerade gut für einen Anbu. Doch sein Captain fand so einiges und stellte Angriffsstellen und Kampfhergänge vom Tag des Angriffes fest. Senji folgte seinen Erzählungen, jedoch sah er an den besagten Stellen nicht viel. Doch als Ookami von einem unterirdischen Tunnelsystem sprach wurde er hellhörig. Das klang doch nach einer guten Entdeckung. "Unterirdisch ja? Und noch intakt?", fragte er nach und sein Captain bestättigte es ihm sogleich. Es war angeblich ein ganzes Netzwerk, welches unterirdisch durch die gesamte Gegend verlief. Und sie sollen in einer großen Halle oder einem Raum tief in der Erde enden. Vielleicht waren dort unten noch Überlebende, Leute die vor den Angriff in die Tunnel und Höhlen geflüchtet sind. Zumindest machte sich Senji diese Hoffnungen denn dieser Ort deprimierte ihn nur. Da malte er sich schon aus das irgendwelche Bewohner des Dorfes vielleicht versteckt im Verborgenen unter dem Dorf weiter existiert haben. Er folgte nun seinem Captain bis zu der Stelle wo es angeblich zu den Tunneln hinein gehen sollte. Aber der Zugang war verschüttet. Ookami bat Yama den Zugang freizulegen. Also musste Yama nun von seiner Kraft gebrauch machen. Er ging an den beiden verkleideten Anbu vorbei und legte seine Hand an die Felsen die den Zugang verspeerten und presste seine Hand leicht dagegen. Die Felsen bewegten sich etwas. Er grinste zuversichtlich und sah über die Schulter zu den anderen beiden. "Das sollte kein Problem sein. Geht bitte beide ein paar Schritte zurück.", kündigte er an denn er würde von seiner Technik nun gebrauch machen. Er zog seinen Ärmel zurück, denn wenn er diese Technik benutzte würde seine Kleidung noch reissen wenn er nicht aufpasste. Doch gerade als er anfangen wollte vernahm er eine Stimme. Yama ließ seinen Ärmel wieder runter schnellen und sah in die Richtung aus der die Stimme kam. Dort erschien ein Mann in einem langen Mantel mit einer weißen Maske. Senji weitete seine Augen, war er das? Takamaru hat von zwei Angreifern erzählt, einer davon trug eine weiße Maske. War er das? Senji sah dennoch neutral in seine Richtung. "Taka meinte das sie in Richtung Suna geflohen sind. Also ist er es?", dachte Yama und beobachtete ihn genau. Nach ein wenig Vorgerede von seiner Seite offenbart er das er derjenige war der Suna dem Erdboden gleich gemacht hatte. Senji sah ihn ungläubig an. Er soll das gewesen sein? Er allein? Er hielt das für unrealistisch, wenn dann höchstens wenn es mehrere Angreifer gewesen sind. Aber ein Mann alleine? Und wenn er doch die Wahrheit sagte dann standen sie hier einem Monster gegenüber, Yama sah ihn nicht als einen Menschen an da er in seinen Augen jegliche Menschlichkeit verloren hat. Auch war ihn dieses schimmern in seinen Augen aufgefallen. Wenn das der Kerl war von dem Takamaru erzählt hat, denn wusste er was auf sie zukam. Jedoch würde er das Reden dem Captain überlassen.

Hyuuga Mitoshi
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Re: Die Ruinen von Sunagakure [Umgebung]

Beitragvon Hyuuga Mitoshi » Do 22. Mär 2012, 20:58

Der Hyuuga zog seine Waffen, so schnell es ein Söldner eben konnte. In der Wüste musste man jederzeit mit Gefahren rechnen. Ihnen mit einem gezogenen Schwert zu begegnen war wesentlich besser für die Gesundheit, als sie mit offenen Armen zu begrüßen. Es war eine Reaktion, wie man sie von einem Söldner erwarten würde. Denn für genau das schien sie der Maskierte zu halten. Mitoshi würde einen Teufel tun, als ihn unbedacht eines besseren zu belehren. Es dauerte nicht lange und der ANBU Captain wusste, wen er vor sich hatte. Als Hei dann seinen Namen nannte herrschte absolute Gewissheit. Okami kannte die Maske, viele hatten davon berichtet einen maskierten Mann gesehen zu haben, dem ein Großteil der Zerstörung zuzuschreiben war. Er war in Gesellschaft mit den Akatsuki, einem Uchiha um genau zu sein, aufgetreten. Dies, sowie die Zerstörung Sunagakures, die ihm Okami ohne weiteres abnahm machten den Mann zu einem der gefährlichsten Nukenin dieser Welt. Doch Okami kannte nicht nur die Maske, sondern auch das Gesicht, das sich darunter verbarg. Der Anblick Heis hatte ihn sofort in die Zeit zurück versetzt, in der sie beide ein Teil von ANBU Ne gewesen waren. Gemeinsam hatten sie eine schwere Zeit unter der Tyrannei Hebis durchlebt. Anders konnte man den Führungsstil ihres damaligen Vorgesetzten nicht beschreiben. Okami war unter den ANBU für seine strenge, disziplinierte Führung bekannt. Doch Hebi hatte die Grenzen militärischen Respekts überschritten. Damit hatte er der Grundstein für zerstörte Charaktere und Verrat gelegt. Okami war nach einiger Zeit auf eine Mission aufgebrochen, die ihn lange Zeit von Konoha fern gehalten hatte. In dieser Zeit musste Hei die ANBU verlassen haben, leider kannte der jetzige ANBU Captain die genaueren Umstände nicht. Einst war Hei also ein Mitstreiter gewesen, doch die Umstände hatten sich geändert. Der Hyuuga konnte ihm nicht mehr wie einem Kollegen, wie einem Freund gegenüber treten. Mit dem Verrat an Sunagakure und Konoha hatte er sich für eine Seite entschieden, die Okami keine Wahl ließ. Irgendwann würde er diesen Mann töten. Nicht aus Rache - der Hyuuga war kein Shinobi, der sich nur dem Geist der Rache verschrieben hatte. Viele Menschen verwechselten Gerechtigkeit mit blinder Rache. Er würde ihn töten um eine Gefahrenquelle für Konoha, für die Welt der Shinobi zu beseitigen. Heis Macht erlaubte ihm binnen weniger Sekunden Chaos und Zertstörung zu verbreiten, diese Macht durfte man einem böswilligen Genie wie ihm nicht auf ewig gestatten. Der Grund dafür war einfach: Sein Auftreten vor den Söldnern zeigte einen Anflug von Größenwahn. Dieser Größenwahn würde ihn auch in Zukunft dazu verpflichten seine zerstörerische Macht einzusetzen. Scheinbar konnte er nur so Bestätigung finden.
"Eure Klamotten, die Bewgungen. Ihr seid kein Kind der Wüste. Ein Shinobi?" Der Hyuuga senkte die Waffen, musterte seinen Gegenüber von Kopf bis Fuß. "...und ihr seid hierfür verantwortlich?" Ein einfacher Söldner konnte sich ein solches Maß an Kraft nur schwer ausmalen. Fast unmöglich war es diese Kraft einer einzigen Position zuzutrauen. "Wenn das stimmt muss ich wohl danke sagen!" Okami verzog seine Lippen zu einem dreckigen Grinsen.
Sein Wunsch Hei gegenüber zu treten war ungedämpft. Doch war er Realist genug um sich die Folgen auszumalen. Es konnte ihnen womöglich gelingen ihn zu töten. Doch zu welchem Preis? Okami war nicht bereit sein Leben, genauso wie das seiner Männer zu riskieren nur um den Gedanken der Rache Rechnung zu tragen.
Der Söldner senkte seine Waffen und breitete die Arme zu einer Willkommens-Geste aus. "Als die Leute von der Zerstörung Sunas gehört haben ist die Angst umgegangen. Die Armen fürchten um ihr Leben. Die Reichen fürchten um ihr Geld. Immer mehr Händler kaufen unsere Schwerthand um ihre Waren in Sicherheit zu wissen. Es sind gute Zeiten für Söldner wie uns." Okami lachte, dann bedeutete er seinen beiden Mitreisenden mit einer herrischen Geste Platz zu nehmen. "Bleibt und trinkt mit uns. In der Wüste trifft man nicht oft Leute, wie euch." Okami setzte sich, drehte dem Mann seinen Rücken zu, um eine Flasche Alkohol aus seinem Gepäck zu holen. "Denkt nicht, dass wir keinen Respekt, oder Angst vor euch haben. Doch ich bin mir so sicher, wie meine Männer, dass ihr uns bereits zu den Göttern geschickt hättet, wenn das euer Wille wäre." Erst nahm er selbst einen Schluck, dann reichte er sie an Hei weiter. "Auf den Mann, der unserem Gewerbe eine neue goldene Ära verschafft hat." Okami lachte, ein kehliges Rachen, dass einem Sohn der Wüste mehr als gerecht wurde. Kurz lehnte er sich zu dem Uchiha hinüber, flüsterte diesem leise ein paar Worte ins Ohr, sodass nur dieser sie verstehen konnte. "S-Rang Nuke, Ex-ANBU, Stärke Nin und Geschwindigkeit, Schwäche Gen und Nahkampf. Genjutsu, das ihn kalt stellen kann erst auf mein Zeichen."

Uchiha Kaito
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Re: Die Ruinen von Sunagakure [Umgebung]

Beitragvon Uchiha Kaito » Fr 30. Mär 2012, 14:39

Beeindruckt verfolgte der Uchiha die Bewegungen seines Kamaraden. Eine Stein dieser größe könnte Kaito niemals ohne Hilfe der Elemente zerstören, oder beiseite schaffen. Doch die Akimichi waren dafür bekannt, eine übermenschliche, fast schon Mutantenartige körperliche Kraft zu besitzen, sodass dieses kleine "Steinchen" für ihn kein Problem darstellen sollte. Ihr Captian hatte mit seinem Byakugan ein ganzes Tunnel-System unterhalb von Suna ausgemacht. Was genau sie dort erwarten würde, konnte keiner wissen. Zumal dieses gesammte System doch irgendwie aufgefallen sein musste. Allein die Masse, die auf den einzelnen Tunneln lag musste doch eigentlich zu abrutschungen des Erdreichs geführt haben. Außer natürlich, irgendwas hielt dem Sand stand - etwas sehr massives. Zudem war es unwahrscheinlich, dass diese unterirdischen Gänge als FLuchtwege dienten. Dafür waren einfach nicht genügen Flüchtlingen unterwegs.
Doch es wäre unsinnig, sich jetzt Gedanken darüber zu machen, wo sie doch so kurz vor der Auflösung des Rätsels standen. Nun zog Yama seine Ärmel hoch, als Zeichen das er nun beginnen wollte. Neugierig ging Kaito seinen Bewegungen nach, bis Yama von seinem Vorhaben abließ und seinen Kopf drehte. Auch Kaito ging dem Ursprung der Unterbrechung nach und blickte auf eine Gestalt mit einem Mantel - die etwas abseits der Gruppe stand. Okami hatte instinktiv zu seinem Schwert gegriffen und zeigte damit auf den Fremdling. Leicht stöhnend schüttelte der Uchiha den Kopf. Hatte er doch als Söldner eine Lust, wieder ärger zu bekommen. Gerade als Kaito das Wort ergreifen wollte, das sein Captian doch bitte ein wenig freundlicher mit Fremdlingen umgehen sollte, senkte der Hyuuga auch schon seine Waffe. Um seiner Rolle als Söldner gerecht zu werden, schaute der Schwarzhaarige kurz zu Yama hinüber, der noch immer an dem Felsen stand. "Wielange musst du eigentlich noch pinkeln?", fragte Kaito vorwurfsvoll. Genervt verdrehte er daraufhin die Augen und stampfte einigemale ungeduldig auf den Sandigen Boden. Das musste aber auch immer dauern. Und die Karawane würde nicht ewig warten. Gerade als der Uchiha erneut seinen Söldner-Kumpanen anmachen wollte, offenbarte der Maskenmann, dass er für die zerstörung von Suna verantwortlich sein. Ein leises, schelmisches lachen unterbrach das Geräusch des Windes. Er ganz alleine eine Weltmacht wie Suna? Schon klar. Nicht wissend, wen er da vor sich hatte, stolzierte Kaito unbeeindruckt auf den Fremdling zu. Seine ungläubigkeit zu einem lächeln geformt. "Aber wieso bedanken?, fragte der verdeckte ANBU während er auf Okami zulief, "Wir haben doch auch Kiri den Erdboden gleich gemacht!", lachte der Uchiha dreckig. Dabei fielen ihm die blauen Augen seines Gegenübers auf. Als wenn sie leuchten würden - fast wie beim Sharingan, halt nur Blau.
"Aber nungut, wenn du dich bedankst, tu ich es dir gleich.". Mit diesem Satz verbeugte er sich leicht übertrieben vor dem Fremdling. Debei flüserte Kaito etwas leise etwas vor sich hin. "Volltrottel" Als die Bewegung beendet war, stampfte er zurück neben seinen Captian. Dieser lud den Fremdling, zu der Missgunst von Kaito, auch noch ein, mit ihnen etwas zu trinken. Zornig beobachtete er den Hyuuga, der gerade eine Flasche Alkohol aus seinem Gepäck kramte. Zuerst nahm er einen Schluck, dann reichte er die Flasche netterweise an den Fremdling weiter. Zu dem Zeitpunkt als Okami seinen Arm vollständig ausgestreckt hatte, kam Kaito der Maske zuvor und schnappte nach dem Getränk. "Soweit kommt es noch, dass jeder dahergelaufene Wichtigtuer unseren Alkohol trinkt...Pah!" Bevor die anderen Reagieren konnten nahm Kaito einen scheinbar großen Schluck aus der Flasche. Die geringe Menge, die er tatsächlich zu sich nahm, ließ ihn trotzdem schauspielerich seinen Kopf schütteln. Zudem röchelte er kurz und blickte dann mit glasigem Blick zu Hei rüber. "Aber nungut. Ihr habt uns euren Namen verraten, also dürft ihr auch einen Schluck nehmen." Unzufrieden reichte der Uchiha ihm mit einem grimmigen Blick die Flasche. "Dann zeig mal ob noch mehr unter der Maske steckt, Hei-Zerstörer von Suna"., forderte Kaito ihn mit einem abwertenden grinsen auf. Aus seinem Blickwinkel konnte er zudem noch Okami entdecken, welcher sich neben ihn gesellte und den Blick auf die Flasche richtete. "Keine Angst, du bekommst auch noch was ab!", beruhigte der Uchiha seinen Captian. In der zwischenzeit hatte er ihm zugeflüstert, dass sie es hier mit einem unglaublich gefährlichen S-Rang Nukenin zu tun hatten. Hei Hiraki, Ex-ANBU und Meister in Sachen Nin-Jutsu und Geschwindigkeit. Außerdem sollte sich der Uchiha bereit halten, ein Genjutsu auf ihn anzuwenden, welches ihn kalt stellen sollte.
Na klasse. Da hatte sich Kaito natürlich den besten Kanidaten ausgesucht, um seine Schauspielerichen Künste als Söldner auszutesten.


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