Luna Nova ("Neumond")

[Kenta]

~For you I promise, I promise I'll never forget~


Sie waren eine Familie genau das merkte man mit jedem Wort was gesprochen wurde. Sie waren Freunde würden einander behüten und für immer den Rücken des jeweils Anderen decken. Doch mit jeder Aussage die Kenta hörte, desto mehr wusste er das dies nicht der Weg war wie sie wieder aus dieser Sache raus kommen könnten. Sie hatten hier kein Druckmittel. Atsuko selbst schien ein Gefängnis ihrer eigenen Freiheit aktuell vorzuziehen. Einem Leben mit IHNEN allen vorzuziehen. Kenta hatte seinen Entschluss gefasst und er kaurte auf dem Boden. Goku der zu dem Anführer der Bulls aufzusehen schien wollte ihn mit dieser Sache nicht allein lassen. Doch das konnte er garnicht, denn es bestand von Anfang an nie eine Option eines fairen Kampfes. Florene und Amaya versuchten an die "Vernunft" der Hexen zu appellieren oder ihnen irgendetwas nahe legen zu wollen was sie vielleicht nicht bedacht hatten? Kenta sagte nur wenige Worte. "Es reicht jetzt." Meinte er kühl gesprochen. "Irgendetwas muss an den Legenden von Hexen doch drann sein, was wissen wir schon über diese Welt? Was wissen wir schon über Magie? Nichts. Darum geht es nicht, wir können die Vergangenheit nicht ungeschehen machen, wir können Akko nicht verändern es gibt nur eines zutun." Merkte der Junge an und er blickte zu Goku. Er wollte gerade etwas sagen als die Großhexe ihn unterbrach. Nun zeigte sich das die Worte des Jungen , sein Einsatz für Atsuko zu kämpfen angenommen wurden, aber sein Gegner würde Akko selbst sein. Langsam würde Kenta aufstehen. "Doch das kannst du. Meinte Kenta plötzlich und er würde den Affenjungen ansehen. "Das ist mein Kampf." Er bewegte sich auf Atsuko zu und würde dann die Großhexe ansehen , die wieder irgendeinen Spruch brachte. "Akko hat ihr Chakra aufgebraucht im Kampf gegen diese Typen. Lasst sie sich erholen. Ihr wollt doch das wir sehen was für ein Monster sie ist, dass sie uns Angst macht, dass sie sich selbst Angst macht......." Was hatte Kenta vor? Er verstand was in Atsuko vor ging das war es und er wusste mitlerweile genau was die Hexen vor hatten. Seine eigenen negativen Gedanken im Bezug auf Akko von zuvor waren der Beweis. In einem Tag Ruhe sollte Atsuko regeneriert sein, dass war das Zeitfenster das sich Kenta erhoffte. Er blickte kurz in seine Hände und würde dann die letzte Distanz zwischen sich und Atsuko überwinden. "Ein Deja vu." Sprach er blos und würde ihr direkt in die Augen sehen. "Wir wollten sie nicht verletzen, wollten allein auf eine Reise nach Antworten gehen aus Angst und Sorge. Nun haben wir Antworten und doch dreht sich alles im Kreis." Kenta lächelte schwerfällig. "Ich werde mich dir stellen. Dem Monster was sie glauben das du bist ...und vielleicht bist du ein Monster. Aber das bedeutet nicht das du mir weniger wichtig bist und jeder Teil von dir macht dich aus." Kenta bewegte sein Gesicht näher an das von Atsuko heran und flüsterte ihr etwas ins Ohr. "Ich werde Monster mit Monster bekämpfen. Ich habe dir etwas versprochen. Das hier , ändert nichts daran." Unser Held begradigte seine Haltung wieder. *Verdammt ihr Wichser gebt mir diesen einen Tag....* Ein Tag Zeit, ein Tag Zeit sich zu erholen, Gedanken zu ordnen und das Kenta das tun konnte was er tun musste um Atsuko zu befreien. Immer wieder würde der Junge sie ansehen. Er verstand was in ihrem Kopf vor sich ging denn Kenta fürchtete sich sehr vor dem was er werden musste um sie zu beschützen. Doch er würde es tun, denn sie waren das was sie nunmal sind. Die anderen Hexen hielten sich zurück denn nur die Großhexe hatte hier das letzte Wort. Unser Held hatte gesehen was er mit dem Bad angerichtet hatte, er fühlte das Blut der Söldner noch immer an seinen Händen. Die Gedanken der Zerstörung , dess Bösen die er in Duas hatte. Er fürchtete sich vor das was hinter seinem Spiegelbild war und genau dies war auch die Situation für Atsuko. Kenta legte seine Blackbull Jacke ab und zog sein Shirt aus sollte die Großhexe dem einen Tag Pause zur Regeneration zugestimmt haben. Seine Kleidung war ohnehin so gut wie hin und ihn sollte nichts beengen. Er hatte ein schweres Training vor sich. Sein Körper war bereits gezeichnet von seinem ganzen körperlichen Training. Hoffentlich verstanden seine Freunde das er diese Sache allein übernehmen musste und hoffentlich verstanden sie das es an Ihnen lag so viel über diesen Ort herauszufinden und einen Fluchtplan bereit zu legen falls sich die Hexen nicht an die Abmachung halten würden. Kenta wollte bewusst alle Aufmerksamkeit auf diesem Duell haben.

[Son Goku]

Die Bulls waren aufgebracht und das nicht zu unrecht wie Goku empfand. Einer nach dem anderen brachte seine Meinung und seine Ansichten vor, machten Vorwürfe und zweifelten an der Kompetenz der Hexen. Doch sie versuchten auch Akko wieder aufzubauen, ihr Mut zuzusprechen und sie zu bestärken. Alles in allem war es doch schon ganz schön heftig geworden, Goku war Emotional an seiner Belastungsgrenze und wusste nicht mehr so richtig wie er fühlen und denken sollte, Amaya ging es wohl nicht anders wie ihm und auch Florene war voller Emotion auch wenn sie eher ruhig blieb. Vermutlich konnte Florene noch so ruhig bleiben, weil sie anders wie die anderen Black Bulls kein Kind mehr war. Amaya platzte förmlich und ließ ihrer Wut in Form von Worten freien lauf, sie interessierte sich wohl nicht was mit ihr passieren könnte und Goku sah das genauso. Er war bereit sich prügeln zu lassen wenn es sein muss und würde mit allem was er hat für Akko einstehen. Kenta war es der sich dann vor den Hexen verneigte, er bat um einen Kampf gegen ihre Stärkste und wenn er gewann sollte Akko ihre Freiheit bekommen. Goku realisierte in diesem Moment, das all seine Wut und seine Trauer über diese Situation nichts brachten, egal wie sehr er sich aufregen würde die Hexen würden ihn vermutlich nicht erhören. Er tat es somit seinem Anführer gleich und schmiss sich auch auf den Boden um mit ihm zu bitten. Er wollte Kenta nicht alleine lassen in diesem schweren Konflikt, immerhin war Akko ihm ja auch wichtig. Amaya sagte etwas das wirklich gut in Gokus Ohren war, Kenta hatte auch etwas Monsterhaftes in sich und trotzdem lieben sie ihn alle und haben ihn nicht verbannt. Warum sollten sie es bei Akko anders machen. Akko hatte in sich das Vertrauen verloren, eine recht nachvollziehbare Reaktion. Goku hatte sich selbst gehasst, als er damals einen Enkobruder versehentlich tötete. " Es ist nicht schlimm wenn du dir nicht vertraust Akko, wir tun es und an dem Rest arbeiten wir zusammen." Goku wollte noch viel mehr sagen doch war es Kenta der für Ruhe sorgte. Er klang relativ vernünftig und besonnen, anders als der Kenta den sie sonst kannten. Das Leben auf Reise hatte eben auch an ihm seine Spuren hinterlassen und ihn Weiser gemacht. Goku fühlte sich hundsmiserabel, er wollte nur das Beste für Akko und hat es vielleicht sogar schlimmer gemacht. Was ist wenn die Hexen nun super pissig sind und erst recht nicht mehr auf sie hören? Doch scheinbar hatten die Hexen doch ein Herz mit der Truppe und gewährten ihnen einen Kampf. Nach unerträglichen Pausen stellte sich jedoch heraus, dass dieser Kampf gegen Atsuko wäre, Kenta müsste sich mit Akko messen. Gokus Herz überschlug sich und er wusste nicht wie er reagieren sollte. So stand er einfach da und schaute entgeistert und nach Worten suchend zwischen Kenta und Akko hin und her. Kenta holte ihn wieder zurück und brachte auch die Worte wieder in seinen Mund. " Ich bin nicht interessiert an einer Hirtenausbildung." er wandte sich an Akko und sah sie entschlossen an. " Akko auch wenn du dir nicht vertrauen kannst, dann vertraue wenigstens in Kenta und uns. Wir haben dich nie in Stich gelassen, Kenta hat uns nie im Stich gelassen. Er hat uns immer wieder rausgehauen und er wird es wieder schaffen." Diese Worte hinterließen ein fiesen und bitteren Beigeschmack bei Goku, denn sie waren ein Eingeständnis seiner Schwäche und seines Versagens. Er wäre außerhalb von Konoha nie soweit gekommen, wenn Kenta nicht gewesen wäre. Goku hörte nicht was Kenta zu Akko flüsterte und er musste dies auch nicht denn er vertraute auf Kenta. Goku war furchtbar zwiegespalten und wusste nicht wie er mit all dem hier umgehen sollte. Was würde er nun machen, konnte er denn überhaupt irgendwie helfen? Doch, er konnte vielleicht und musste es vielleicht auch. Jetzt hieß es aber erst einmal abwarten.

[Florene]

Jeder von Ihnen war nun zu Wort gekommen und hatte sich zu der gesamten Situation äußern dürfen. Es war mal etwas launischer gewesen, dann wieder bedachter doch im Grunde hatten sie alle eines im Sinn. Die Sorge um Atsukos Zukunft mit der ihren. Wie würde es weiter gehen, was würde passieren, wenn sie Atsuko einsperren würden? Was würde passieren, wenn sie Ihnen das Gedächtnis nehmen würden? Fragen über Fragen stiegen in Florenes Gedanken empor und sie hatte zunächst etwas Schwierigkeiten dem weiteren Gespräch zu folgen.

Eines war jedoch deutlich herauszuhören. Akko wollte wissen, was mit ihrer Mutter geschehen war. Laut der Hexen war sie gestorben.. doch stimmte dies auch wirklich? Florene glaubte nicht so wirklich daran, die Aussagen der Hexen waren so dermaßen holprig gekommen, dass es Flo doch ziemlich stutzig machte. Doch sie äußerte ihre Bedenken nicht, nicht dieses Mal. Denn nachher wurde es nur wieder so gedreht, dass es für die andere Partei passend wäre und sie hätten keine Chance. Sie atmete dennoch tief durch. Diese Hexen hatten eben anderen Fähigkeiten, Möglichkeiten an denen Flo und ihre Freunde scheitern würden, weil die Grenzen und Gegebenheiten eben anders waren.

Sie hörte nun aber, wie Amaya das Wort. Ihr war klar, dass Akko ihre Freunde, ihre Familie nur schützen wollte, doch da sprach auch die Angst aus Atsuko, wie Florene empfand. Dieses Mädchen hatte eine unglaubliche Angst, ihren Freunden weh zu tun und das konnte Flo wirklich verstehen. Dies musste Akko nicht einmal aussprechen und man wusste es schon. Flo hatte zuvor versucht Amaya mit einer stillen Handauflage auf ihre Schulter etwas Ruhe zu bringen, was Amaya mit einem lächeln und Blick in ihre Richtung dankbar annahm. Sie lächelte zurück, als Amaya ihr das Danke entgegen hauchte. „Das weiß ich Amaya, sonst wäre ich nicht hier, an eurer Seite..“, beantwortete sie die Frage ihrer Freundin, bevor sie die Situation weiter beobachten wollte.

Flo versuchte allgemein ein wenig Ruhe in das Ganze zu bringen, denn so aufgebracht, wie sie alle den Hexen gegenübertraten, konnte das nichts Gutes geben. Wer sich, ungünstig formuliert, wie ein bockiges Kind benahm, wurde wohl auch so behandelt, weshalb sie nun tief durchatmete und Akko einfach durch ein kurzes Handauflegen auf ihren Rücken zeigte, dass auch sie für sie da war. Dazu waren wohl kaum Worte nötig. Sie wusste, was Flo ihr damit sagen wollte, da war sich die blauhaarige sicher.

Doch dann äußerte Akko das, was Flo zuvor schon gedacht hatte. Atsuko vertraute sich selbst nicht und wollte sie alle nicht verletzen. Doch die Situation wurde schlagartig auseinander gerissen, als die Hexe mit der Pfeife ihr Wort erhob und den Kampf, um den Kenta gebeten hatte, erlaubte. Doch nicht so, wie sich die Jungs das wohl erhofft hatten. Einer von ihnen sollte gegen Atsuko kämpfen und einer durfte mitkommen. Wenn Atsuko die Kontrolle verlieren und ihren Gegner, ihren Freund, tötete, würde sie weggesperrt werden und alle anderen würden ihr Gedächtnis verlieren. Doch was war mit den anderen; Yuri, Megumi oder die anderen die Atsuko ebenfalls kannten. Würde sie einfach so aus deren Gedächtnis gestrichen werden, so als habe sie niemals Existiert? Florene Schluckte. Das konnte sie sich nicht vorstellen, doch wie mächtig diese Hexen wirklich waren, wusste sie ja nicht. Sie behielt sich einfach im Hinterkopf, dass ihre anderen Freunde die Erinnerung an Atsuko wiederholen könnten, wenn es hart auf hart käme.. sicher bekämen sie das hin! Und sterben würde auch keiner, wenn Amaya und sie da wären zur Heilung ihrer Freunde! Würde der Gegener Akko allerdings besiegen, wäre sie frei und sie konnten gehen, doch ob sie den Hexen trauen durften?! Flo war sich da nicht so sicher… Sie hatte da ein ganz mieses Gefühl.

Als die Hexe nun ausgesprochen hatte, was sie dachte, äußerte sich auch Akko zu der Kampfsituation, sie wollte nicht kämpfen. Dies war doch klar. Doch… hatte sie eine Wahl? Natürlich war es Kenta der sich freiwillig meldete. Die Hexen ließen wirklich keine andere Wahl außer zu Kämpfen oder das einsperren und vergessen. Es war eine Erpressung, anders konnte man das nicht nennen und diese geschmacklosen Anspielungen der Hexe an die Jungs, waren einfach widerlich. „Das sind noch Kinder…. zügeln sie bitte ihre Zunge und überdenken Sie ihre Wortwahl Miss!“, Flo konnte sich nicht vorstellen, dass weder Kenta noch Goku wirklich wussten, worüber die Frau da zu sprechen begann und das nicht nur einmal. Flo hatte sich ja raushalten wollen, aber diese pädophilen Anspielungen einer alten Frau, wer wusste schon wie alt sie wirklich war; als Hexe, an zwei Teenager… gerade mal fünfzehn Jahre alt. „Ich weiß nicht, ob das in Ihrer Welt so üblich ist Jugendliche anzumachen, in unserer Welt allerdings wird man dafür bestraft, wenn dies Jemand mitbekommt…“, auch wenn sie wohl nicht viel ausrichten konnte mit ihrer Aussage, hoffentlich verstand die Hexe den Wink mit dem Zaunpfahl, denn wenn die Gruppe sich in der Hexenwelt an ihre Regeln zu halten hatten, die Hexen sich auch andersrum an die Regeln der Shinobiwelt zu halten hatten.

Kenta griff nun aber in die Situation ein und unterbrach das hin und her, die Überlegung von Atsuko ob sie das wollte, konnte und sorgte deutlich mit einem kurzen, knappen Satz, dafür dass nun erst mal Ruhe herrschte. Er würde also als Gegner antreten, wie nicht anders zu erwarten, doch wirklich viel Zeit hatten sie nicht um sich vorzubereiten. Amaya begann bereits damit Kenta heilen zu wollen, sodass Flo sich wieder etwas beruhigte und fassen konnte.

Goku versuchte nun allerdings auch sein Glück Atsuko nochmals gut zu zureden. Immerhin war auch er ein Freund, der hinter ihr stand und ihr beistehen würde, wenn es ihr schlecht erging. So auch jetzt in dieser Situation. Flo hob nun eine ihrer Hände und legte diese Goku auf die Schulter, sie wollte auch ihn etwas beruhigen und versuchte ihm gut zuzulächeln. Doch merkte sie nicht, wie sie sich selbst etwas an ihm festkrallte um Halt zu finden. Die Ganze Situation geriet so langsam aus dem Ruder und ein friedlicher Ausweg war leider nicht in Sicht.

Langsam erhob Flo nun ihre andere Hand, erst noch etwas zittrig, doch dann entschlossener. „Ich würde die beiden dann gerne begleiten… zu dem Kampf. Wenn ich richtig verstanden habe.. darf einer mitkommen…“, erklärte sie und fragte indirekt um Erlaubnis. Ihr Blick ging nun aber zu Goku und dann zu Amaya. „Ihr seid beide zu aufgewühlt und würdet sicherlich eingreifen wollen, wenn es Schlag auf Schlag kommt und es darum geht, dass einer der beiden wirklich stark verletzt wird oder sonstiges passiert…“, sie sprach anderes nicht aus. „Ich.. kann da denke ich noch einen kühleren Kopf bewahren.. und die Situation ruhig betrachten… Vorher müssen wir uns aber etwas ausruhen und wäre es in Ordnung, wenn sich Amaya die Wunden von Atsuko ansehen kann, dann schaue ich nochmal nach Gokus und Kentas Wunden…“, sie wollte die Gruppe nicht trennen, allerdings wollte sie Kenta und Goku etwas sagen was Atsukos Mutter anging, was Goku dann an Amaya weitergeben sollte, insofern sie dem Kampf beiwohnen durfte. Amaya würde sicherlich sofort verstehen, was Flo bemerkt hatte im Gespräch und dem ebenfalls nachgehen wollen.

[Amaya Kuchinawa]

Ein Kampf. Aber als sie hörte welchen, schluckte sie und ballte die Faust wieder. Diese Widerlinge, wollte sie denken, und doch.... wenn Atsuko wieder mit ihnen kam, war das doch durchaus eine Situation die vorkommen könnte, nicht wahr? Es war seltsam, doch all die Worte, die folgten.... passten für Amaya nicht so ganz zusammen. Was wollte sie jetzt wegen den Jungs? Amaya wurde rot. Sie konnte sich kaum vorstellen, dass diese das wollten oder... ne. Die zwei bekam die sicher nicht. Wenn sie alle sowieso vergessen sollten, was mit Atsuko ist, und wenn es sowieso unmöglich war, dass Atsuko von Kenta besiegt wurde, wieso dann einen jungen Mann töten lassen durch diesen Kampf? Um zu beweisen, dass sie Recht hatten? Wieso ihm diese Möglichkeit geben? Dass sie auf nichts eingehen MUSSTEN was von ihnen kam, das hatten diese Hexen ja bereits sehr deutlich gezeigt. Sie verengte kurz die Augen zu Schlitzen und versuchte sich jetzt mehr auf Körpersprache und Stimmlagen und Ausstrahlung und Gesichtsregungen und so weiter zu konzentrieren um mehr von dem wahr zu nehmen was zwischen den Zeilen schwingen könnte statt nur den Worten. Entweder sie wollten ihr eigenes Gewissen erleichtern mit dem Beweis, sodass sie es tatsächlich für gerecht halten konnten Atsuko ihr Leben lang ein zu sperren. Oder sie hatten noch andere Gründe. Das hier hatte irgendwie Prüfungscharakter, doch so ganz konnte Amaya auch den Finger nicht darauf legen. Es kam ihr ein wenig vor, wie eine dieser Prüfungen die manchmal inszeniert wurden, wo man nicht wusste, dass es "nur" eine Prüfung ist. Aber das war hier sehr unwahrscheinlich. Und vermutlich war das ein dummer Gedanke. Der dumme Gedanke half ihr aber, ein wenig Abstand dazu zu gewinnen. Diese Möglichkeit half ihr zu beurteilen,wie sie wohl handeln würde, wenn sie nicht so aufgebracht wäre und sich von all den Emotionen im Raum und ihren eigenen mitreißen ließ. Und obwohl ihr Herz immer noch schnell schlug, beruhigte sich innerlich. Wahrscheinlich war sie immer noch aufgebrachter als Florene, die gerade ein wenig versuchte das Auge des Sturms zu sein. Etwas, dass Amaya gerne selbst verkörpern wollte, aber nicht gekonnt hatte in dieser Lage.

Nüchtern betrachtet, war dieses Angebot das Beste, dass sie bekommen würden. Und die einzige Chance, Atsuko zurück zu bekommen, und die Erinnerungen zu behalten. Diesmal würde Kenta eine faire Chance bekommen mit allem was er zu bieten hatte ihre geliebte Freundin zu stoppen und zwar nicht in einem Geschosshagel mitten im Sumpf. Ein wenig doof war es, dass sie es nicht gemeinsam versuche durften. Doch es stimmte nun mal, Kent war der stärkste Kämpfer hier. Vermutlich, würde er also wieder selbst in seinen Fluchmodus kommen oder kommen müssen. Sie sollte ihre Kräfte also schonen. Sie musste die zwei aber auch heilen vor dem Kampf so gut es möglich war.

Amaya erwartete nicht einmal, dass Atsuko jetzt in sich selbst Vertrauen hatte. Vielleicht reichte es ja, wenn sie genügend Vertrauen in ihre Freunde hatte, dass dies nicht das Ende von ihrer Familie war. Und dass sie das hier schaffen konnten. Sie durfte nur nicht aufgeben. Durchhalten, das war gerade alles was sich Amaya von ihr wünschte. Sie nickte sachte, als Atsuko sagte, sie wollte nicht, dass sie verletzt würden. Die Wahrheit war doch, dass eine körperliche Verletzung durch Atsuko ihr weit weniger machen würde, als sie zu verlieren. "Dich zu verlieren Atsuko, ist bloß so viel schmerzvoller als...jede körperliche Verletzung, die du uns zufügen könntest. Du bist hier gerade weit...selbstloser als ich es sein könnte. Selbst wenn es hieße in Gefahr zu sein, ich möchte bei dir bleiben. Bei euch allen." Sprach sie jetzt sanfter und sie meinte es auch so. Amaya schluckte schwer. Sie versuchte nicht sie zu überreden. Konnten sie einander trotzdem verstehen, bis zu einem gewissen Grad? "....es IST eine Chance, dass wir als Familie zusammen bleiben können. Mir ist es das wert. Und ich denke das geht uns allen so." Sie blickte in die Runde doch nach allem was schon gesagt worden war, ging sie nicht davon aus, dass die Anderen ihre Meinung geändert hätten. Sie würde auch nicht kämpfen wollen. Sie könnte aber auch nicht einfach aufgeben.

Kenta sprach ein Machtwort, und Amaya nickte kaum merklich. Die Diskussion, die er damit beenden wollte war sowieso fruchtlos, sie hatte sich ein wenig gehen lassen. Sie musste sich jetzt auf das konzentrieren, was getan werden konnte und nicht auf das, was sie alles nicht tun konnte obwohl sie es wollte. Genau. Das war die richtige Vorgehensweise. Wahrscheinlich wollten sie einfach erreichen, dass Atsuko niemals einen Fluchtversuch unternahm, weil sie es für besser so hielt. Ein untrüglicher Beweis wäre das, wenn sie einen ihrer Freunde tötete, gut von dem Standpunkt aus machte das Sinn. Kentas Wortwahl war.... interessant und wirkte als wollte er ihnen mehr mitteilen. Entweder hörte sie einen Teil davon tatsächlich heraus, oder es fiel ihr bloß noch mehr ein, was sie tun konnte. Ja, es war zu hoffen, dass Atsuko sich an die Situation in Duas erinnerte, das hier war dem gewissermaßen ähnlich. Für die Sicherheit der Familie die Familie aufgeben, kam für die Familienmitglieder eigentlich nicht in Frage. Es war nicht das, was sie wollten. Und ja, was wussten sie schon über die Hexen? Wieder einmal brauchten sie Antworten. Sie blickte von Atsuko zu Kenta und nickte leicht. "Du bist der Boss." Dann blickte sie diesmal zu Goku und schenkte ihm ein Lächeln, legte ihm eine Hand auf die Schulter. "Dein Moment wird dein Moment sein. Anderer zu unterstützen, heißt nicht immer mit ihnen in derselben Arena zu sein." Sie hatten sich die Arbeiten immer aufgeteilt und dasselbe war es hier. Kenta hatte etwas vor. Und dafür brauchte er sie anders als direkt bei ihm. Mehr würde sie wohl erst dazu sagen, wenn sie sich in Ruhe unterhalten konnten. "...da wir ihr sowieso davon ausgeht, dass wir alles vergessen, dürfen wir uns wenigstens so lange als... Gäste hier betrachten, oder wollt ihr uns auch einkerkern? Wir haben echt eine harte Zeit hinter uns und...wären sehr dankbar für Betten und Essen und eine Möglichkeit uns zu waschen und Wundversorgung und so weiter? Bitte." Sie als Medic legte da natürlich sowieso wert darauf. Sie wollte aber auch eine Möglichkeit schaffen, dass sie reden konnten.

Florene ging sogar auf diesen blöden Spruch ein, der ohnehin nur gekommen war um Atsuko dazu zu bringen, dass sie ja kämpfte. Zumindest hoffte Amaya das. Sie schnaufte, nickte aber zustimmend. So etwas ging gar nicht. Ah, jetzt war nicht der richtige Moment an Küsse zu denken!! Weg damit! Ja, das.... das musste sie sich auch merken mit der Hirtenausbildung. Das war typisch Goku! Und sie musste schmunzeln, trotz der Lage. Den reinen war alles rein, sagte man. Da halfen solche schmierigen Sprüche auch nicht. So weit war der gute Goku einfach noch nicht. Und Kenta.... na, etwas in ihm war schon so weit oder begann es zu werden doch DAS wollte die Frau sicher nicht wecken, das war recht besitzergreifend. Amaya sah Florene überrascht an, dann dankbar. Diese hatte es schon richtig erkannt, dass sie zu aufgebracht gewesen war. Und auch, wenn sie sich jetzt wieder gefangen hatte, so stimmte sie ihr doch zu. Außerdem bat Florene sehr selten um etwas und es war eines der wenigen Mal, wo sie so selbstsicher auftrat um ihre Meinung zu vertreten und Vorschläge zu machen und Amaya wollte das unterstützen. Zumal ihre Fähigkeiten gerade sowieso ziemlich aufgebraucht waren. ".. ich hatte es zwar so verstanden, dass einer von uns Atsuko jetzt begleiten sollte doch ich gebe dir Recht, dass du es sein sollst. Du hast hier gerade am besten die Ruhe behalten. Danke Flo. Ich werde jetzt noch tun was ich kann für Kenta, dann für Goku und es wäre eine super Hilfe, wenn du dich um Aktsuko kümmerst, und sie nicht allein lässt." Sie hatte beide sehr lieb. Sie sah zu ihrer Freundin, und löste den Zopf den sie hatte, und band sich den Zopf neu. Das mochte für alle anderen keine Bedeutung haben, doch sie hoffte, dass Atsuko sich erinnerte. Das geschenkte Haarband von ihr war ihr immer noch viel wert, und sollte für sie ein weiterer Beweis sein, dass sie Akko jetzt nicht abschieben wollte auf Florene oder so. Sie hatte auch ihren Part zu erfüllen, damit Atsuko wieder Heim konnte. "...einer für alle..alle für einen." Sagte sie nur noch. Ob Kenta sein Black Bull Zeichen nun trug oder nicht...nein, sie durfte sich jetzt nicht von seinem Oberkörper ablenken lassen, also wandte sie sich an diese Hexe, in der Hoffnung ihrer Bitte würde entsprochen werden.

[Atsuko Kagari]

Es sollte einen Kampf geben. Aber nicht so, wie es sich Kenta vielleicht gedacht hatte. Nein, die Bedingungen sahen anders aus. Atsuko war ihr Gegner und zwar nicht in ihrem bedachten, klar denkenden Selbst sondern in einem Selbst, wo sie die Kontrolle verloren hatte. Das Atsuko in diesen Zustand kam, dafür sollte die vermeintliche Cousine der Kagari sorgen. Kenta war überraschend ruhig und sprach ein Machtwort. Er sprach etwas aus, woran die wenigsten hier wohl bisher gedacht hatten, aber unrecht hatte er wohl nicht. Er wollte selbst diesen Kampf führen und Atsuko verspürte zwar irgendwo dankbarkeit, aber auch große Angst davor, was dies bedeuten würde. Es bedeutete, dass sie gegen ihm kämpfen würde. Das er gegen sie kämpfen musste und, was wohl noch viel schlimmer wäre, er seine dunklen Fähigkeiten nutzen müsste. Wenn es schlecht lief, wären sie am Ende beide im Wahn und würden sich gegenseitig umbringen... im schlimmsten Fall auch noch ihre Freunde. Atsuko schluckte und ballte die Hand zur Faust. Kenta hatte sich auf Atsuko zubewegt und bat schließlich aber um einen Tag zum ausruhen, dann beugte er sich vor und flüsterte der Kagari etwas ins Ohr und sah sie aber direkt an. Atsuko hob ihren Blick und sah in seine grünen Augen. Sie waren ja fast gleichgroß. Tränen sammelten sich in ihren Augen. Dann boxte sie ihm leicht gegen die Brust, sie besaß nicht die Stärke, um ihm wirklich zu schaden und es war eher symbolisch. Idiot. sagte sie nur. Sie konnte nicht offen ihre Sorgen aussprechen, denn das würde die Hexen auf Kentas Kräfte stoßen lassen. Aber wussten sie nicht schon längst davon, wenn sie von Duas wussten?
Goku hatte zuvor versucht, Atsuko Mut zuzusprechen, wie auch die anderen, bevor Kenta gesagt hatte, sie sollten ruhig sein. Somit reagierte der Affenjunge erst wieder auf das Angebot des "Schäferstündchens" auf die gewohnte Gokuart und obwohl Atsuko eigentlich nicht zum lachen zumute war, stahl sich trotzdem ein kleines Schmunzeln auf ihre Lippen, ehe dann auf Florene nahezu empört darauf reagierte. Die Großhexe warf entrüstet ihr Haar zurück und schien gekränkt. Also wirklich! Mein Körper ist der einer siebzehn jährigen! Was maßt du dir an, über mein Alter zu urteilen. Eine Frechheit! Und wenn die jungen Männer hier abgeneigt sind, dann können sie doch durchaus selbst ihr schönes Mundwerk öffnen. Aber zugegeben, der Affenjunge hier scheint geistig wohl tatsächlich noch nicht so reif zu sein. sagte sie und blickte nachdenklich zu Goku. Amaya richtete selbst noch sehr ehrliche Worte an Atsuko und die Kagari nickte bei den Worten ihrer Freundin. Sie verstand, was sie meinte, was sie alle meinten. Sie sollte einfach ihnen vertrauen, wenn sie sich nicht selbst vertrauen konnte. Doch... sie wollte dennoch auch niemanden verletzen. Aber sie hatten wohl auch keine andere Wahl. Neben Kentas Bitte, stellte auch Amaya eine Bitte, ehe es darum ging, wer nun Atsuko begleitete. Florene wurde von Amaya über ein kleines Missverständnis aufgeklärt, jedoch riet Amaya trotzdem dazu, dass Florene Atsuko begleiten würde.
Keine Sorge, bei dem Kampf selbst wird nicht nur einer sein. Ihr werdet alle anwesend sein, einschließlich Publikum. Es wird ein öffentlicher Kampf sein. Jeder soll sehen, wie eine Hexe sein kann, die in ihrem eigenen Wahn gefangen ist. Wie gefährlich das sein kann. Um Atsuko in diesen Wahn zu bringen, wird Ayaka sich darum kümmern. Dann wirst du- sie deutete auf Florene. Atsuko begleiten. entschied die Großhexe und Atsuko sah sich nach Florene um. Doch die Großhexe war noch nicht fertig. Vanessa, zeige ihnen bitte ihr Zimmer. Es ist bereits spät. Sie sollen eine Nacht bekommen, sich auszuruhen. sagte die Großhexe noch und zog an ihrer Pfeife. Sie hatte fertig gesprochen und würde wohl auch nichts weiter sagen, sodass Vanessa die Truppe wohl zu einem Zimmer bringen würde. Atsuko war noch immer sehr durcheinander, würde aber natürlich mit den anderen mitgehen. Dabei würde sie jedoch dicht zu Goku aufschließen und so dicht neben ihm laufen, dass sich ihre Schultern wohl berühren würden. Ich muss gleich mit dir reden. Allein. flüsterte Atsuko dem Affenjungen zu. Ihr lag etwas auf dem Herzen, was sie, so glaubte sie, nur mit ihm teilen könnte. Oder mehr noch: Wo sie nur bei ihm glaubte, dass er ihr helfen könnte und sie hoffte, dass sie sich nicht in ihm täuschte.

[Kenta]

~Helden Geschichte~

Natürlich machte sich Atsuko Sorgen um Kenta, die gesamte Familie hier machten sich Sorgen um die Beteiligten in dieser Sache. Die Hand der jungen Hexe traf seine Brust direkt und es war als könnte er das Leid spüren welches sie fest umklammert hielt. Unser Held wusste was er tun musste und nichts würde an seinem Entschluss etwas verändern. Eigentlich wollte Kenta nur noch weg von hier, weg aus diesem Büro und die Sache hinter sich bringen und zu ihrem Glück hatte die Großhexe entschieden das sie noch etwas Zeit erhalten würden. Einen einziger Tag, eine Nacht und am morgigen Tag würde der Kampf zwischen Atsuko und Kenta stattfinden. Direkt unter den Augen aller Schüler dieser Schule. Kenta war froh um die Unterstützung seiner Freunde, seiner Familie und dennoch keimte etwas in ihm. Er musste wenn er sichergehen wollte das Niemand zu schaden kommen würde diese Sache alleine angehen. Diese ganze Sache mit der Anzüglichkeiten der Großhexe kümmerte Kenta gerade nur reichlich wenig, wichtiger war das Florene Atsuko begleiten konnte , sie würde ihre Wandlung sehen. Eine Wandlung die ihre eigene Cousine provozieren würde. Es war Kentas Ziehmutter die sie auf ihr Zimmer bringen würde und am morgigen Tag würde sich dann alles entscheiden. Kenta ging mit den Anderen aus dem Büro hinaus. "Vanessa. Wir sind doch keine Gefangene , ich kann mich hier frei bewegen oder?" Die Hexe drehte sich zu dem jungen Anführer der Bulls um und sie nickte ihm zu. "Ja das darfst du, aber ein Kontakt mit anderen Schülern ist nicht gestattet." Kenta bewegte sich zu einem Fenster und er sah den Wald direkt vor der Schule. "Mehr muss ich nicht wissen." Seine Augen wanderten zur Blackbull Gruppe. "Erholt euch und ich glaube jeder von Uns weiß was zutun ist." Atsuko sprach etwas zu Goku, Kenta hörte nicht richtig was sie sagte aber war dies wichtig? Wenn sie mit dem Affenjungen sprechen wollte und er ihr helfen konnte war Kenta zufrieden. Er schnallte Geralts Schwert von seinem Körper und würde dieses Goku geben. "Du passt auf Geralts Waffe auf und auch auf Alle hier. Ich vertraue dir ja?" Seine Augen wanderten kurz noch einmal zu Atsuko. Danach ging Kenta wieder zum Fenster. Unser Held blickte auf seine Hände. Ja er war noch geschwächt, verletzt ...erschöpft und müde. *Was für ein Held bin ich wenn ich nicht einmal meine Freundin beschützen kann? Was für ein Held bin ich wenn ich den Kopf in den Sand stecke?* Kenta würde aus dem Fenster steigen, direkt darunter war ein kleiner Vorsprung und er kam so nach Unten direkt auf das Schulgelände. Vanessa seufzte. "Kommt." Sie brachte die Gruppe weiter zu ihrem Zimmer. "Ich werde ein Auge auf Kenta-chan haben. Auch wenn er mich wohl gerade nicht so richtig um sich haben will." Schnell bewegte er sich Richtung Wald und es ging kein Blick zurück zu seinen Freunden. Ob er sich übernommen hatte? Vermutlich. Tränen standen in seinen Augen, aber er durfte nicht scheitern, er durfte keine Enttäuschung sein!


Kenta erreichte eine kleine Lichtung, Niemand war hier in der Nähe und so konnte er sich ganz auf sich und sein Training konzentrieren. *Mein Körper wurde geheilt...regenerierte sich immer wieder und wieder aber mit jeder Bewegung hatte ich mehr Schmerzen. Also bin ich viel zu schwach für diese Kraft.* Kenta wusste das er seinen eigenen Körper weiter stählern musste um seine Kräfte aufzuhalten und genau das war der Plan. Ein klassisches Kraft- und Ausdauertraining! Diese Wälder hier waren perfekt dafür und dank der Mithilfe von Vanessa bekam er auch die Möglichkeiten Gewichte zu nutzen. Jede Bewegung schmerzte und doch wusste er das er trainieren musste, stärker werden musste. Erholen konnte er sich später. Doch es war nicht ausreichend sich nur auf die Kräfte vorzubereiten er musste sie auch bewusst heraufbeschwören können und genau daran lag nun die Schwierigkeit. "Wan Fō Ōru 100%!" Blitze zuckten wie wild um seinen Körper und er spürte was in seinem Inneren vor sich ging. Die Macht die ihn so leicht durchdringen konnte. Doch zum ersten Mal versuchte Kenta nicht die Kontrolle darüber zu behalten, nein er lies sich treiben. Sofort wandelte sich sein Körper und auch sein Äußeres veränderte sich. Kenta konzentrierte sich, er musste seinen Verstand klar behalten. Verstehen wer Freund und wer Feind war. Ein Bild schoss ihm durch seinen Kopf. Die Blackbulls , seine Freunde. Es war als würde er auf ein Foto seiner Familie sehen welches langsam Feuer fing und von den Flammen verschluckt werden würde. *Nein.* Er wehrte sich dagegen und fühlte gleichzeitig wie sein Körper heilte, seine Erschöpfung abnahm. Ja so konnte er trainieren! Im Schatten der Wälder würde er seinen Körper an seine Grenzen und darüber hinaus treiben. Kenta hatte keine Erfahrung mit diesen bösen Kräften, er hätte sich einen Mentor sehnlichst gewünscht, doch dafür blieb keine Zeit. Er würde die Last dieser Macht einfach aushalten und seine Gedanken auf das fokussieren was wirklich wichtig war! *Zehn Sekunden....* Sein Körper benetzt von Schweiß, erschöpft lag der junge Held im Gras. "Nur zehn Sekunden bisher....das reicht nicht." Völlig außer Atem lag unser Held auf seinem Rücken und er rieb sich mit der Hand über das Gesicht. Ein leises Flüstern hörte er immer wieder, doch versuchte er dies so gut es ging zu ignorieren, er wusste genau woher dies kam und was die Stimme von ihm wollte. "VERDAMMT!" Kenta rollte sich herum und befand sich wenig später auf seinen Knien. Er schlug mit den Fäusten fest auf den Boden. Verzweiflung keimte in ihm und je stärker die negativen Emotionen wurden desto kraftvoller Schlug er auf das Erdreich ein. Ehe eine rot/schwarze Aura ihn einhüllte und Kenta verwundert auf seine Hände blickte. Seine negativen Emotionen hatten ihn schneller und stärker in seine Kräfte eintauchen lassen. Aber sofort spürte er wie sehr ihn das Böse sich versuchte seine Gedanken zu verderben. *S..IE ...tU..SCh..eln.........D...u....BIsT.....NicHT...W...iChTiG!* Kenta schüttelte seinen Kopf, er wollte davon nichts wissen! *..NiiMMMMM....Mic..H....aN....uNd....AlLeS ...wirD...DIR...GehÖrEn!* Kenta stand auf und schloss seine Augen, er schrie in den Himmel und versuchte die "Infektion" seines Geistes zurückzudrängen. Dies kostete unseren Helden wieder unheimlich viel Kraft, er musste einen anderen Weg einschlagen, denn er konnte sich in einem Kampf nicht darauf konzentrieren ständig so viel Energie aufwenden zu müssen um seinen Kopf klar zu bekommen. *Das ist es!!!!!* Seine Kräfte deaktivierten sich. *Kurze ....Phasen wo ich die Kräfte nutze, ein Angriff , eine Verteidigung und wieder raus ......* Kenta würde nun komplett anders an das Thema herangehen. Anstatt diese Macht gleich kontrollieren zu wollen was augenscheinlich unmöglich war würde er sich darauf konzentrieren einen Angriff mit seiner Macht auszuführen und sie dann direkt wieder zu deaktivieren. Unser Held nahm sich einen Ast hoch und er würde versuchen die schwärzliche Masse heraufzubeschwören und einen Hieb mit dem Ast zu verstärken. Tatsächlich schaffte er jedoch etwas Anderes. Seine Kräfte hüllten den Ast ein und wurde dann einfach weggeschossen. Das Holz zerbrach unter der Last des Angriffs. "Huch?" Das war ja geil! Unbeabsichtigt hatte er etwas herausgefunden. *Ha, nun kann ich auch im Fernkampf drauf ballern!" Kenta sammelte im Wald Äste und versuchte nun das Ganze besser hinzubekommen. Was alles andere als einfach war da Holz nicht sonderlich widerstandsfähig war. Doch unser Held musste mit dem arbeiten was er imoment zur Verfügung hatte. Schneller als gedacht entwickelte er ein Gefühl für seine Kräfte und wusste ziemlich genau was er sich selbst zumuten konnte und was nicht. Dann war doch nun der ideale Zeitpunkt gekommen seine Macht für einige coole Angriffe zu nutzen! Die natürlich genauso coole Namen benötigen würden! Doch dann hatte Kenta eine Idee. Denn mit einem Trainingspartner der dann auch noch genauso stark war wie er trainierte es sich doch besser! "Kage Bunshin no Jutsu!" Kam es von ihm und mit dem Halten eines Fingerzeichens erschuf er ein Spiegelbild seiner Selbst. Dieser verpuffte jedoch sofort. Das bösartige Chakra innerhalb seiner Besonderheit war zu mächtig für den Bunshin, er musste sich selbst besser kontrollieren. Beim zweiten Versuch schaffte er es und unser Held sah zum ersten Mal sein verändertes Äußeres so wirklich. *...So seh ich also aus....* Beängstigend. Doch er benötigte diese Kraft einfach. Kenta wusste das wenn er den Bunshin traf dieser einfach verpuffen würde. Doch er konnte sich von seinem Doppelgänger ordentlich in die Mangel nehmen lassen....seine Widerstandskraft erhöhen und sich selbst besser kontrollieren lernen! Es krachte und knallte so laut das es vermutlich auch auf dem Schulgelände zu hören war. Kenta gab alles um seine Kräfte zu kontrollieren, er gab alles um Atsuko zu retten , alles um sie nicht zu vergessen! Kenta erschuf noch einen zweiten Doppelgänger die ihn dann gemeinsam angriffen. Für ihn gallt es nur den Schmerz und das bösartige Verlangen in seinem Inneren auszuhalten. Die Kampferfahrung der Bunshins im Umgang mit seiner Macht würde automatisch auf Ihn übergehen, etwas was er bereits bemerkt hatte als der Erste Doppelgänger einfach kläglich verpufft war. Blut, Schweiß und Tränen gingen zu Boden während mehr und mehr über sich selbst hinauswachsen würde. Er hatte das Bild von Atusko im Kopf als sie sich zu ihm ans Wasser damals gesetzt hatte, vor all den Wochen in Duas und er wusste das wenn er es Heute nicht schaffen würde die Dunkelheit ihres Weges auszuhalten dann würde sie von dieser verschlungen werden. "Gut.....ich...sollte nun mehr...aushalten." Die Bunshins verpufften die noch aktiv waren. Kenta konzentrierte seine finsteren Kräfte und diese hüllten seinen Körper vollständig ein. Er war plötzlich noch ein wenig schneller so hatte er das Gefühl und er hämmerte direkt durch einen Baum durch. *WOW!* Danach deaktivierten sich seine Kräfte sofort und er landete auf dem Waldboden. Langsam nur kam er wieder auf seine Füße. "AAAAAAAAARRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRH!" Schrie er erneut in den mitlerweile Nachthimmel hinaus! Sein Chakra erfüllte die Luft und Kenta schoss hoch hinaus. Er blickte sich um, über ihm die Sterne und der prächtige Mond der alles erhellte. Er fühlte sich großartig und die Last , seine Bürde schien plötzlich so leicht. Frieden herrschte in seinem Inneren. *Neunundfünfzig......sechzig......* Dann hämmerte ein Impuls durch seinen Körper und Kenta raste zu Boden. Dann sah er es, sah er Ihn klar und deutlich. Das Monstrum legte seine Klauen um seinen Körper und unser Held spürte wie sein Herz verkrampfte. *Nein...noch....nicht...........61....62....63...* Kenta drehte sich um und raste zu Boden. Dort griff er nach einem Stock und hielt diesen in die Höhe. All seine Stärke konzentrierte er in dem Ast. Bis die schwärzliche Masse an diesem entlang sich ausbreiten würde und schließlich den Ast zerstörte. Die Besonderheit deaktivierte sich und Kenta landete im Dreck. Die Erschöpfung machte sich in seinem Körper breit und er hatte nicht länger die Kraft um weiter zu trainieren und dennoch musste er dies! Nur wie? Sein Körper war am Ende, einfach völlig fertig und er musste sich ja auch noch ausruhen um für den morgigen Tag fitt zu sein. Unserem Helden fielen die Augen einfach zu und er sah sich wieder der hässlichen Fratze konfrontiert. *Verdammt, was willst du Spasti von mir?* Kenta war wütend , doch ersteinmal war nur ein lautes Lachen zu hören. *N..uR....dUrCh...MIcH!!* Kenta hatte keine Lust auf ein Gespräch mit diesem Ding. Doch plötzlich war seine Wut wie verflogen und er blickte seinen Gegenüber neutral an. *Ich werde mir deine Geschichte anhören.* Der "Teufel" riss die Augen auf. *Wenn das hier vorbei ist will ich wissen wer du bist.* Damit hatte das Monster scheinbar nicht gerechnet und Draußen schlief unser Held direkt unter den Bäumen. Am nächsten Morgen würde Kenta sich in Richtung Schule begeben. Sein hartes Training hatte seine Hose in Mitleidenschaft gezogen, sein einer Schuh war völlig zerstört, der Andere so halb. Man konnte seinen großen Zeh sehen. Doch fühlte sich Kenta mehr denn je bereit die Herausforderung zu meistern die auf ihn warten würde.

[Son Goku]

Das Zusammentreffen hier bei der Oberhexe nährte sich dem Ende hinzu und jeder sprach sein Herz aus und war bereit alles zu geben für Akko. Dies war aber eigentlich nur die halbe Wahrheit, denn es war auch ein bisschen eigener Antrieb dabei. Keiner wollte Akko verlieren und ein Leben ohne sie führen, Erinnerungen hin oder her. Alle wollten sie eine gemeinsame Zukunft anstreben und was auch immer mit Akko war, sie konnten daran arbeiten und es auf die richtige Bahn lenken. Vielleicht waren die Hexen sogar bereit sie zu unterrichten wenn Kenta gewinnt. Die Oberhexe hatte wohl Anspielungen gemacht die nicht in Ordnung war und nun nannte sie Goku geistig nicht ganz so reif. "Hey, das ist nicht fair! Ich verstehe nur so komischen Sextalk nicht!" Goku hatte immer noch keinen schimmer was genau war, es musste vielleicht diese Hirtenausbildung sein. Seltsam war es dennoch, was würde sie denn von ihm wollen er ist doch sicher nicht ihr Typ oder? Goku wusste ja nicht mal was sein Typ eigentlich ist, bisher hatte er auch nicht wirklich solche Emotionen für andere empfunden. Er weißt jedoch was Liebe ist und theoretisch auch was Sex ist, nur nicht dieses drumherum. Naja war ja eigentlich auch egal im Moment gab es wichtigeres. Nachdem Kenta für Ruhe gesorgt hatte, legte Amaya ihre Hand auf seine Schulter und lächelte ihn an. Er wusste das sie Recht hatte, dennoch dürfte Amaya merkten wie enorm angespannt Goku war. Er wusste nicht sorecht was er antworten wollte. " Wichtig ist nur, dass wir zusammen gehen. An dem Rest arbeiten wir dann." Es gab im Anschluss etwas Verwirrung darüber wie jetzt nun weiter Verfahren wird, doch die Großhexe klärte auf. Zumindest konnten sie nochmal alle etwas ausruhen.

Als sie den Raum verließen passte Akko Goku ab und wollte mit ihm allein sprechen, Goku war etwas verwirrt daüber nickte aber. " Gerne Akko." Vielleicht war es einfach nur etwas, dass Goku aufgrund seines Wesen besser behandeln konnte. Kenta trennte sich dann recht schnell von ihnen und übergab sein Schwert beziehungsweise das von dieser Geraltgestalt an Goku. Doch die Worte des Vertrauen lagen wie ein Richtspruch auf ihn. Er wusste natürlich, dass Kenta ihm vertraut nur tat er es selbst nicht mehr so. In jeder gefährlichen Situation war es Kenta welcher die Bulls rausgehauen hat und Goku selbst war nicht wirklich hilfreich. Seine Hände umklammerten fest das Schwert und er schaute Kenta ernst an. " Du kannst auf mich zählen." Das Zimmer war seltsam eingerichtet, es traf nicht wirklich Gokus Geschmack, aber dies war eigentlich auch irrelevant. Die andere Hexe mit dem Namen Vanessa verabschiedete sich von der Truppe. " Du scheints nett zu sein, danke dass du auf Kenta acht geben wirst." Unter anderen Umständen wäre es ihnen hier vielleicht bestens ergangen. Goku der immernoch Geralts Schwert umklammerte, legte dieses nun über die Schulter und trug es wie sein Bo. Er nickte Akko zu und würde vor die Tür gehen. Sollte sie mitkommen so würde er etwas mit ihr spazieren um Ruhe zu haben und für sich zu sein. " Worüber wolltest du denn mit mir reden? Geht es um den Kampf mit Kenta?"

[Florene]

Florene war zunächst ein wenig verwirrt gewesen, wer nun mit wem mitgehen durfte und wer nicht. Amaya schien ihre Worte auch noch falsch verstanden zu haben, weshalb Flo kurz seufzte, doch kurz drauf wurde dieses ganze Missverständnis dann doch aufgeklärt und Flo und die anderen sollten zunächst scheinbar alle gemeinsam in einem Zimmer als Gruppe ihre Ruhe finden, bevor Flo dann Akko begleiten würde. Was nun natürlich nicht sonderlich von Vorteil war, dass sich zunächst Kenta von der Gruppe verabschiedete und dann auch noch Goku und Akko sich abkapseln wollten, sodass Flo mit Amaya zurückblieb und sich einfach nur auf die Stirn schlagen konnte.

Da Goku das Zimmer bereits verlassen hatte und Akko sicherlich folgen würde, seufzte Flo nur. //Dass darf doch nicht wahr sein… derjenige der noch Heilung von Nöten hätte und zwar am meisten, verdünnisiert sich und die anderen beiden, mit denen ich gerne auch kurz gesprochen hätte, verschwinden auch?//, Flo seufzte und sah dann hilfesuchend zu Amaya. Sie hatte den Weg aus dem Büro bis in das Zimmer versucht in ihren Kopf zu prägen, auch wenn das Zimmer nun nicht unbedingt eines war, welches ihr gefiel, es tat seinen Zweck.

Da sie nun ihre Ruhe finden konnten, alleine waren ohne die Hexen, griff Flo allerdings die Hand von Amaya. „Komm… ich muss dir etwas erzählen, mir ist da etwas aufgefallen…“, meinte sie und sah sich um. Aus irgendeinem Grund traute sie den Hexen kein Stück und fühlte sich unweigerlich beobachtet. „Ich… hab das Gefühl sie verheimlichen uns etwas..“, murmelte sie also leise und senkte den Blick etwas, sodass man ihr auch nicht von den Lippen ablesen konnte, sollte man sie beobachten. War sie nun paranoid?

Sie bat Amaya sich zu setzen und beugte sich dann zu ihr rüber und flüsterte ihr ins Ohr, was sie vermutete. „Ich.. weiß nicht wieso… aber ich glaub den Hexen nicht, was sie über Akkos Mutter erzählt haben… hast du bemerkt wie die Großhexe reagiert hat, als Akko nach ihr gefragt hat und eigentlich von dieser anderen Hexe eine Antwort wollte..? Vielleicht bilde ich mir das auch nur ein… ich will Akko auch keine falschen Hoffnungen machen.. aber die Reaktion der Großhexe war ziemlich merkwürdig… so.. als wolle sie nicht, dass irgendjemand etwas anderes sagt, als das was sie zu diesem Thema beizutragen hat. Ich kann nur nicht nichts tun, falls Akkos Mutter vielleicht doch noch leben sollte und in irgendeinem Kerker hier unten versauert…“, murmelte sie leise und schaute Amaya hilflos an. „Glaubst du, ich reagiere über?“, sie kratzte sich am Kopf und seufzte.

„Und… nehmen wir an, dass Akkos Mutter vielleicht doch tot ist, so wie die Hexen sagen… weshalb würde sie gewollt haben, dass Akko ihre Kräfte doch entdeckt und erweckt? Das muss doch alles einen genaueren Sinn dahinter haben… meiner Meinung nach sind diese Hexen ziemlich durchtrieben… die Großhexe zumindest, wer weiß, worüber sie die anderen überhaupt in Kenntnis setzt… ihre Pläne werden doch sicherlich einen tieferen Sinn haben… ich meine.. was soll dieser Kampf? Was soll uns das Beweisen? Das Akko ein Monster ist? Sie hat uns gehört… dich, Kenta, Goku… sie weiß wie sehr wir hinter Akko stehen… erhofft sie sich, dass wir Akko als Ungeheuer betrachten, wenn sie Kenta verletzt oder gar umbringen sollte?“, sie sprach deutlich aus was sie dachte. „.. und worüber ich mir noch Gedanken gemacht habe… was ist mit den anderen, die Akko kennen.. werde die auch vergessen, dass sie existiert hat? Oder haben wir dadurch vielleicht eine Möglichkeit, wenn es hart auf hart kommt, Akko doch wieder in unser Gedächtnis zu rufen, so als Hintertürchen.. verstehst du was ich meine?“, sie kam sich selbst ja ziemlich verwirrend vor, hoffte nun einfach, dass Amaya ihre Gedankengänge und Theorien verstand und nachvollziehen konnte. Es platzte einfach alles aus der jungen Frau heraus, was sich eben noch in ihren Gedanken angesammelt hatte, in der Hoffnung, es bei ihren Freunden loswerden zu können um darüber zu sprechen.

[Amaya Kuchinawa]

Amaya hörte nicht, was Kenta zu Atsuko flüsterte, aber die Geste mit der Faust und die Tränen in ihren Augen, erleichterten sie. Er war durch gekommen. Vielleicht nur für einen Moment, aber kurz hatte er den Schleier der Furcht durchdringen können. Amaya lächelte leicht. Diese Hexe sprach immer noch wegen den Jungs, also hatte sie das tatsächlich ernst gemeint? Oh weia. Sie hatte natürlich Recht, dass Goku noch nicht so recht wusste, wovon sie sprach. Und Kenta, der war wenn dann eher wegen seinem Fluchtrieb plötzlich an Mädels interessiert gewesen. "Unsere Jungs werden sich schon selbst wen aussuchen den sie mögen. Sich ihnen so an zu biedern, hat da nicht viel Zweck." meinte Amaya und auch wenn sie immer noch lächelte, und ihre Stimme dabei fast schon süß klang, war da unterschwellig doch etwas dass mehr klang nach: Hände weg, die sind nicht für dich!!! Wäre ja noch schöner, nein sie konnte sich nicht vorstellen, dass Kenta auf sowas reinfallen würde aber selbst der Gedanke daran pumpte in ihrer Brust eine Kugel aus Eifersucht die vor sich hin brannte. Zum Glück glaubte sie nicht daran, und so war es nicht mehr als ein flüchtiger dummer Gedanke. Sie atmete durch. "Danke, für das Zimmer." Sie hörte wieder Geflüstert, aber nicht was. Sie wünschte sich wirklich, ihre Ohren wären noch besser.

Sie waren also keine Gefangenen? Das würde sic durchaus gut treffen damit, mehr über diesen Ort zu erfahren. Mehr muss er nicht wissen? Sie sah zu Kenta, und folgte seinem Blick. Er hatte doch nicht vor, ohne Ausruhen gleich trainieren zu gehen!? Sie zog die Luft ein. "Kenta-" Da hüpfte er schon auf das Fensterbrett und ihre Schultern sanken leicht herab. Natürlich, könnte sie ihm jetzt eine Predigt halten, dass das unvernünftig wäre. Aber er war der Derjenige, der in der Arena mit Atsuko stehen würde. Sie mussten ihm auch vertrauen, dass er wusste was er tat in der Angelegenheit und nicht nur unvernünftig war Atsuko zu Liebe. Wenn er trainieren wollte, würde sie ihn nicht davon abhalten können. Und dass er in kurzer Zeit großen Fortschritt machen konnte, wusste sie bereits....vielleicht, traf das aber nicht nur auf Kenta zu? Als Medic war sie natürlich auch darauf fixiert, dass man Pausen einlegte, damit der Körper sich erholen konnte. Möglicherweise, nein offensichtlich, hatte aber auch die brutale Dauertrainings Sache etwas fürs ich. Wenn sie ihn also nicht heilen sollte, blieb dafür immer noch Goku. "...Viel Erfolg." Wünschte sie Kenta, bevor er ohne Blick zurück verschwand und sie seufzte, sah zu Goku. "DU bleibst zumindest solange bis ich dich noch heilen konnte, klar?" Doch sie musste lächeln. Sie hatte sie alle lieb. Und sie beschloss, egal wie sie die Zeit sonst nutzen würde, sie WÜRDE Zeit finden ihre Fähigkeiten zu üben, das schob sie schon viel zu lange auf, immer mit der Ausrede sich um andere kümmern zu müssen. Ja, aber wenn sie niemals besser wurde, weil sie immer nur damit beschäftigt war anderen zu helfen, dann war sie irgendwann keine brauchbare Hilfe mehr. Sie nickte, auf ihre Worte, dass sie ein Auge auf ihn haben würde, das genügte Amaya vorerst. Ihr war Kenta wichtig, so viel konnte sie zumindest jetzt wo sie sich beruhigt hatte auch fest stellen. Goku trug das Schwert bei sich, und man führte sie zum Gästezimmer. Dieses war ganz schön, doch Goku sonderte sich nochmal ab. Sie ließ ihn aber, und wollte sich kurz im Zimmer umsehen. Sie hatte auch nicht vergessen, dass Florene ihnen etwas mitteilen wollte, sobald sie unter sich waren. Zumindest hatte sie diesen Eindruck gewonnen. Sie stimmte Goku innerlich zu. Erst zusammen reden, dann handeln. So würde sie die wie sie vermutete kurze Wartezeit auf Goku nutzen um sich im Zimmer um zu sehen. Fenster hatte es keines, doch das spielte für sie am Wenigsten eine Rolle, für sie wurde jede Wand durchsichtig, wenn sie das brauchte.

Amaya verstand durchaus die Frustration von Florene und als diese sie an der Hand nahm folgte sie ihr. Sie würde sich ja auf das Bett setzen, aber...sie war voller getrocknetem Schlamm. Sie nickte auf ihre Worte und bedeutete ihr einen Moment zu warten, stand dann auf und blickte sich um Zimmer um, und fand auch das Badezimmer, schmunzelte. "Komm....durchtrieben oder nicht... hier sollten wir in Ruhe reden können. Und bevor ich klar denken kann oder mich ausruhen kann, muss ich aufhören vor Dreck zu starren." Außerdem hatte sie beim Duschen immer die besten Ideen. Sie winkte Florene herein. Es war kein all zu großes Bad, zugegeben. Aber es hatte alles was sie brauchte. Waschbecken, WC und eine Dusche, Handtücher und so, das war gerade perfekt. Sie zögerte auch nicht sich zu entkleiden. "Mach die Türe zu." Bat sie Florene und warf die Kleidung ins Waschbecken, die würde sie dann waschen. "...gib mir einen Moment darüber nach zu denken... und ich denke nicht, dass sie in einem Badezimmer lauschen, verstehst du? Und selbst wenn..." Sie drehte das Wasser auf und sagte leise. "Dann haben sie Mühe es zu verstehen." Sie trat in den Wassertrahl und wusch sich mal den gröbsten Dreck herab und während sie sich die Haare einschäumte wandte sie sich wieder zu Florene. "Ich denke, dass du Recht hast. Auf der einen Seite, verhalten sie sich einfach wie Arschlöcher und als wären sie die schlimmsten Kreaturen. Auf der anderen Seite, achten sie auf uns...ich werde daraus nicht schlau. Es kommt mir vor wie eine Art von Test, doch auch ich will die Gefährlichkeit der Situation nicht unterschätzen... ich muss davon ausgehen, dass sie so sind wie sie erscheinen wollen." Sie schüttelte leicht den Kopf. "Es.. macht vieles keinen Sinn für mich. Wie kann eine Frau die in einen Kerker eingesperrt ist heimlich ein Kind bekommen, und es wegschleusen, wie du schon sagst mit Zauber Untensilien? Ich denke, vielleicht hat ihr wer geholfen...und ja vielleicht lebt sie noch. Aber wenn sie dem Fluch erlegen ist, denke ich nicht dass man sie am Leben gelassen hat... Ich kann schwer den Finger darauf legen Flo, doch ich stimme dir absolut zu, sie verheimlichen viel und.... warum sollen wir zum Beispiel nicht mit anderen Schülern sprechen? Sie gehen doch sowieso davon aus, dass Kenta und Atsuko sterben, und wir unser Gedächtnis verlieren? ... wie du schon sagst, da sind viele Geheimnisse die gehütet werden... eine Hexe wird geschickt um Atsuko im Auge zu behalten, doch sie kümmert sich auch um Kenta, und verspricht uns während er trainiert ein Auge auf ihn zu haben?" Sie wusch sich zu Ende. Es war keine Luxusdusche, es reichte ihr völlig sauber zu werden, und sie würde in Handtüchter gewickelt und mit nachdenklichem Gesichtsausdruck dann ihre Kleidung waschen. "... Flo... was soll ich jetzt tun? Ich soll Goku heilen, ich soll mich umsehen, ich sollte mich auch ausruhen, und ich sollte trainieren..es scheint mir nie der richtige Moment für Ausruhen oder Training aber beides brauche ich. Kenta treibt sich so weit, ich habe nicht das Gefühl stärker geworden zu sein, als damals als wir aufgebrochen sind... größer, denn die Ärmel werden zu kurz, und...ja.. die Oberteile zu eng. Aber... abgesehen davon..." Vielleicht war das auch nicht gerade die größte aller Sorgen. "Ich kann versuchen sie zu finden mit dem Kantsugan. Solange ich mich von Schülern fern halte, sollte es ihnen nichts ausmachen. Aber ich muss es nach einer Ruhephase tun..." Sie umfasste die nassen Sachen fester. "Ich wünschte ich könnte es schon auf der nächsten Stufe, auf so einer großen Insel , ist meine Sicht immer noch viel zu kurz." Sie schüttelte dann den Kopf. "Kein Jammern. Es ist wie es ist. Alle geben ihr Bestes, ich genauso." Es hatte keinen Sinn den Jutsu nach zu weinen die sie nicht gelernt hatte bisher.

Doch da kam ihr noch ein anderer Gedanke. "Flo...du wirst Goku heilen. Ich werde dir das Shosen No Jutsu beibringen. Ich werde dir helfen.. mit meinem Kantsugan kann ich dir genauer sagen, was du tun musst, um das optimale Ergebnis zu erhalten. Ich werde beginnen, du wirst dich anschließen.. damit du auch spürst, wie viel Chakra ich verwende, ich werde dir sagen wenn es ideal ist." Sie knetete jetzt weiter die Kleidung. "....bevor wir anfangen... könntest du meine Kleidung dann wieder trocknen? Wenn ich mich richtig entsinne, hast du ja auch Futon Jutsu?" Sie lächelte leicht. "Es wird Zeit, dass wir stärker werden Florene. Jetzt. Heute. Eine Pause, und dann geht es los." Sie war fertig mit der Kleidung, vielleicht hatte Flo auch schon die Zeit genutzt um zu duschen, und sollte das mit der Kleidung erledigt sein um so besser. Sie wollte jedenfalls Goku abfangen, wenn dieser wieder kam und würde sich dann an ihn wenden, wenn er wieder im Zimmer war.

[Atsuko Kagari]

Die Großhexe reagierte nicht mehr auf die Worte der Anwesenden bezüglich der Anzüglichkeiten. Es war auch einfach nicht wichtig, stattdessen wurden sie von Vanessa, welche Kenta gut kannte, zu ihrem Zimmer gebracht. Kenta jedoch schien andere Pläne zu haben und verabschiedete sich. Atsuko sah den Jungen besorgt an, nickte ihm dann aber zu. Sie wusste, dass er trainieren wollte. Es wäre dumm, täte er es nicht. Sie selbst würde nicht trainieren, sie fürchtete, dadurch stärker werden zu können und je schwächer sie war, desto eher könnte Kenta sie aufhalten. Goku stimmte Atsukos Wunsch zu und gemeinsam erreichten sie das Zimmer. Doch die Kagari hatte nicht wirklich Muße, sich mit dem Zimmer zu beschäftigen. Es war nicht relevant für sie. Goku schulterte das Schwert, welches Kenta ihm gegeben hatte und wollte das Zimmer verlassen, als Amaya ihn noch aufhielt, um ihn zu heilen. Sollte Goku so lange noch warten, würde dies natürlich auch Atsuko tun. Dann würden sie gemeinsam vor die Tür gehen.

Goku hatte wohl vor, einen kleinen Spaziergang zu machen und Atsuko ging die ersten Meter natürlich auch mit. Der Junge fragte sehr direkt nach und er hatte schon den richtigen Riecher. Atsuko sagte jedoch noch nichts und sah sich flüchtig um, als sie bemerkte, dass sie alleine auf dem Hauptkorridor waren. Doch hatte sie bereits mitbekommen, dass hier öfters mal Schüler der Schule entlang gingen. Somit ließ sie sich nicht lumpen, und stieß Goku unsanft in einen Seitengang, der nicht so stark frequentiert war und auch nicht so gut ausgeleuchtet war. Sie drückte Goku gegen die Wand des Korridors, indem sie ihre Hände gegen seine Schultern drückte, sodass sie beide fast hinter einer Ecksäule verschwanden. Eindringlich sah sie den Jungen an. Du bist der einzige, den ich fragen kann und du musst mir etwas versprechen. sprach sie mit fester Stimme. Ihr Gesicht war nur wenige Zentimeter von dem von Goku entfernt und ihre großen, braunen Augen suchten seine. Man sah ihr immer noch an, wie unsicher und verzweifelt sie war. Doch sie hatte sich etwas in den Kopf gesetzt. Das diese Szenerie verwerflich aussehen könnte, an so etwas dachte Atsuko in dem Moment nicht, da sie mit ihren Gedanken ganz wo anders war und nur darauf bedacht war, dass sie unentdeckt blieben und keiner ihr Gespräch belauschte. Ich will Kenta nicht umbringen. Und du musst dafür sorgen, dass das nicht passiert. Ich weiß nicht, was ich tun werde, wie ich handeln werde. Ich bin in dieser Situation nicht ich selbst. Kenta ist stark, aber seine Stärke ist noch nur von kurzer Dauer. Sollte ich länger stehen als er, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass ich ihn töten werden. Du musst dafür sorgen, dass ihr verschwindet, wenn du merkst, dass Kenta den Kampf nicht für sich entscheiden kann. Versprich mir, dass du Kenta aus dem Kampf ziehst, bevor er stirbt. Kenta ist wichtig für Blackbull. Er ist doch der Anführer. sagte sie und Tränen sammelten sich in ihren Augen. Sie hatte ihre Hände noch immer an Gokus Schultern und ballte diese zu Fäusten, wobei sie den Stoff seiner Kleidung fest umklammerte. Sie senkte leicht den Kopf und versuchte sich zusammen zu reißen. Ich weiß, ihr wollt mich alle nicht zurück lassen. Ich bin euch allen wichtig. Aber was nützt das alles, wenn ich Kenta umbringe? Ich will, dass ihr verschwindet. Die Hexen hier werden mich nicht töten, das glaube ich nicht. Und wenn ihr verschwindet, dann findet entweder ihr oder ich noch eine andere Möglichkeit, wieder zu einander zu finden, verstehst du? Hauptsache... es stirbt keiner. sagte sie und hob anschließend wieder den Kopf. Sie übte einmal nochmal festeren Druck auf Goku aus. Bitte, versprich es mir! Versprich mir, dass du Kenta, Amaya und Florene beschützt! sagte sie in völliger Überzeugung und sah Goku wieder eindringlich an.

[Son Goku]

SIe konnten sich nun endlich etwas ausruhen und sich zurückziehen, bis auf Kenta der logischer Weise noch etwas trainieren wollte. Er war stark, aber dennoch konnten sie sich keine Fehler erlauben. Er musste jedes bisschen an Vorteil, dass er sich ergattern kann auch nutzen. Der Rest der Truppe zog sich ins Zimmer zurück und würde sich dort erstmal ausruhen. Atsuko wollte mit Goku alleine sprechen und deswegen wollte er erstmal aus dem Zimmer raus. Amaya jedoch wollte sich erstmal noch um ihn kümmern doch Goku winkte ab. " Mir geht es gut, meine Wunde ist schon komplett verheilt du hast tolle Arbeit geleistet." Vermutlich hatte sie in all dem Stress und Kampfesgeschehen nicht richtig mitbekommen, wie viel sie schon bei ihm gemacht hatte. " Ruh dich lieber etwas aus." Danach würde er mit Akko den Raum verlassen, die beiden gingen jedoch nicht all zu weit als Atsuko ihn zu Seite in einen schmalen Seitengang drückte, man konnte Goku die Überraschung und Verwirrung kurzeitig sehr ansehen. Es machte jedoch Sinn den wer weiß schon wer vielleicht mithört wenn sie hier so offen herumspazieren. Die Beiden standen sehr nahe aneinander und Akko drückte ihn an die Wand. Es mag vielleicht so aussehen als wären sie ein Liebespaar welches etwas Privatspäre wollte. Goku schaute Akko fragend an und wartete darauf, dass sie erzählte was sie bedrückt. Sie wollte, dass Goku ihr etwas versrpicht und er sah wie unsicher sie war und dass diese ganze Situation schwer auf ihr lastete. Sie sprach letztendlich aus was ihr auf dem Herzen lag, Goku musste ihr versprechen, dass er Kenta rettet sollte er den Kampf verlieren. Goku schluckte schwer, er war sich nicht mal sicher ob er das schaffen würde. Es machte sie wirklich fertig und auch Goku war völlig fertig, tränen sammelten sich in seinen Augen. Er wollte doch nur, dass es seiner Familie gut geht. Er nahm Akko fest in den Arm und drückte sie ansich. " Ich gebe dir mein Wort, dass ich nicht zulassen werde das Kenta stirbt. Wir werden hier zusammen wieder rausgehen, wir werden schon einen Plan B finden sollte Kenta scheitern." Goku war immernoch ziemlich angespannt, er konnte nicht mehr dieser lockere und entspannte Affenjunge von früher sein, er muss sich weiter entwickeln und verbessern. Er löste die Umarung wieder und sah Akko nachdenklich an. " Weißt du was, vielleicht können wir dich ein wenig auspowern, damit du beim Kampf dann vielleicht etwas schwächer bist." Er nahme ihre Hände in seine und hielt sie fest. " So oder so werden wir das schon irgendwie rocken, wir sind doch immerhin Black Bull oder?" Goku lächelte schwach, er versuchte das alles möglichst positiv zu sehen auch wenn es momentan eher erdrückend ist. Goku nahm ihr Gesicht in seine Hände und schaute ihr in die Augen. " Du musst Kenta dennoch vertrauen, er ist eine Persönlichkeit für sich und wird einen Weg finden dich zu retten, im Gegensatz zu mir ist er ultra stark." Unbewusst hatte Goku nun durchblitzen lassen, dass er sich nicht so sicher war ob er überhaupt etwas ausrichten kann. Er fühlte sich schwach und unnütz aktuell und es wurmte ihn, dass er so stagnierte. " Komm wir sollten zurück, wir könnten definitiv ein Bad oder so gebrauchen. Meine Kleidung ist so schmutzig, die würde bestimmt von allein stehen." Goku wollte die allgemein angespannte Situation ein wenig lockern, außerdem brauchten sie wirklich ein Bad. Der scheiß Sumpf er kann ihn immernoch riechen und vielleicht brauchen sie alle neue Klamotten. Wäre Akko bereit mitzugehen dann würde er wieder zurück zum Zimmer gehen. Vielleicht brauchte sie aber auch etwas Zeit für sich, Goku wartete also darauf wie sie nun entschied.

[Florene]

Florene merkte schnell, dass Amaya ihre Bedenken bezüglich belauscht zu werden gut zu verstehen schien und die junge, blonde Frau hatte auch gleich einen wirklich gute Idee um dem belauschen ein wenig gegen zu arbeiten, indem sie kurzerhand einfach die Dusche anstellte. Immerhin schlug sie damit auch gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. Sie konnten in Ruhe sprechen und Amaya und gleich auch Flo selbst, konnten sich und ihre Kleidung säubern.

Nachdem Flo dann ihre ganzen Gedanken wie Wortkotze von sich gegeben hatte, blickte sie hoffnungsvoll zu Amaya, welche ihre Bedenken und auch alles drum herum beobachtete, teilte. Dies beruhigte die junge Frau doch etwas und Florene konnte durchatmen. Allerdings waren die Äußerungen, welche dann folgten auch wichtig. „Du… sollst gar nichts tun Amaya… Goku sagte doch selbst eben, dass seine Wunden verheilt sind.. also wirst du… beziehungsweise wir uns was das angeht erst einmal ausruhen können..“, begann sie und lächelte. Sie seufzte allerdings als ihr die aktuelle Situation wieder bewusst wurde.

Nebenbei begann dann aber auch sie ihre schmutzige Kleidung von ihrem Körper zu schälen um diese zu waschen, wenn Amaya fertig wäre. „Umsehen würde ich aktuell noch lassen… ich weiß nicht was Goku und Akko gerade besprechen, ich weiß auch nicht, ob wir die beiden darin einweihen sollen. Ich will die Pferde auch nicht Scheu machen und nachher bilden wir uns da etwas ein, was nicht stimmt, wenn du weißt wie ich das meine…“, erklärte sie ihre Bedenken und kratzte sich am Kopf.

„Kenta wird sich schon gut nicht umbringen… davon bin ich überzeugt und ihr werdet nochmal in Ruhe reden können um alles zu klären… wenn du denkst, mir sind deine Blicke und deine roten Wangen entgangen, dann täuscht du dich…“, sie schmunzelte. „Ich merke doch, wie gern du ihn hast… aber.. auch wenn das gerade fies klingt, das gehört grade nicht hier her.. darum müssen wir uns kümmern, wenn wir hier weg kommen, alle gemeinsam!“, sie klang entschlossen.

„Meinst du denn, dass du sie mit deinem Katsugan finden kannst? Ich meine… woher willst du wissen, dass sie es wirklich ist, wenn du sie finden solltest?“, fragte Flo dann mit Recht und überlegte mit, wie sie es anders machen konnten. Doch sie gab ihr Recht. „Ausruhen wäre eine gute Idee, für uns alle… der Kampf Morgen wird für uns ebenso anstrengend sein, wie für Akko und Kenta… die beiden werden zwar einen Kampf physisch austragen aber in uns allen wird ein Kampf toben und das weißt du genauso gut wie ich.“, da musste Flo ihrer Freundin nichts vormachen und Amaya und auch Goku würden ihr nichts vormachen können, wenn sie behaupten würden dies stimme nicht.

Dass Amaya meinte, Flo solle Goku heilen, hatte diese bereits mit ihrer anfänglichen Aussage verneint. Wieso sollte sie auch Jemanden heilen, der keine Heilung nötig hatte. Klar sie würde ihn sich trotzdem ansehen, ob er wirklich körperlich alle Wunden geschlossen hatte, aber sicherlich hätte Goku etwas gesagt, wenn es ihm schlecht gehen würde. „Das Shosen No Jutsu beibringen? Ich beherrsche dieses Jutsu bereits, du meinst wahrscheinlich es auf einen anderen Rang bringen oder?“, fragte sie nun also nach und wartete die Antwort ihrer Freundin ab. „Ich denke aber.. dafür werden wir auch noch genug Zeit haben, sobald wir hier von dieser schwebenden Insel herunter sind. Ich freue mich endlich etwas lernen zu können, das was wir die ganze Zeit tun wollten.. aber nicht unter diesen Umständen…“, sie wollte nicht unhöflich sein, Amaya verstand sicherlich die Sichtweise von Florene.

Dann hörte Flo die Bitte von Amaya und überlegte, ob sie eine Technik kannte, die auch sinnvoll wäre. Doch wenn sie drüber nachdachte, fiel ihr da nichts sinnvolles ein, welches sie zum trocknen der Wäsche benutzen konnte. „Ich beherrsche zwei Fūtonjutsu, allerdings sind beide nicht wirklich dazu geeignet unsere Wäsche wirklich zu trocknen.. ich denke wenn wir sie über die Heizung hängen, müsste das auch gehen… wenn ich die Jutsu anwenden würde, würde ich hier wahrscheinlich im Zimmer und unsere Kleidung etwas zerstören und das möchte ich nicht.. wir wollen unsere Sachen immerhin noch anziehen können.“, sie lachte und begann nun ebenfalls damit sich zu duschen, da Amaya fertig zu sein schien. Amaya hatte recht, sie mussten stärker werden, doch wie lange sie dafür bräuchten und wann sie damit beginnen konnten, blieb weiterhin offen.

Florene duschte sich also fertig, anschließend wusch auch sie ihre Kleidung aus und wie sie zuvor noch Amaya vorgeschlagen hatte, legte sie beider Frauen Kleidung über die Heizung, sodass diese sehr bald schon trocknen konnte und sie diese wieder anziehen würden. Wenn dies alles hier vorbei war, wurde es sowieso Zeit dafür, dass sie sich neue Kleidung zulegen würde. Immerhin war auch diese sehr in Mittleidenschaft gezogen worden und sie wollte sichergehen, dass sie ordentlich aussah, je nachdem wohin der Weg sie führte. Da sie nun aber beide zumindest schonmal sauber und geduscht waren, hieß es abwarten, darauf, dass Goku und Akko wieder kamen und sie die Zeit nochmal gemeinsam verbringen würden, auch wenn Kenta gerade nicht da zu sein schien, im Geiste wäre er wohl bei allen anwesenden spürbar…

[Amaya Kuchinawa]

Amaya schaute Goku erst verblüfft an, als dieser meinte er hätte gar nichts mehr zu heilen und zupfte kurz an seiner Kleidung herum...aber abgesehen davon dass Dreck herunter fiel, waren da halt Löcher aber darunter war die Haut wieder okay. So atmete sie auf und lächelte schief. "Oh.. upps... naja um so besser, gut dass du wieder ganz fit bist." Sie überlegete kurz. Hora hatte sie nicht heilen können, und Atsuko zu der war sie dann auch nicht mehr gekommen, wahrscheinlich hatte sie es deswegen verwechselt gehabt. Jedenfalls ließ sie ihn also doch abziehen mit Atsuko und dann folgte das Gespräch mit Florene.

Und Florene hatte eine ganz deutliche Meinung, was jetzt erstmal getan werden musste. Ausruhen! War sie einfach dabei sich zu überschätzen oder mehr Schaden an zu richten mit ihrem Drang immer was zu tun? Da die Blauhaarige da recht deutlich war, senkte sie leicht den Blick als wäre sie sich da ihrer Schuld bewusst. Sie nickte leicht. Goku war in Ordnund und sie beide auch und wenn Florene bei Atsuko war.. es würde alles gut werden, sie konnte etwas herunter fahren oder? Konnte sie? Sollte sie? Sie setzte sich dann als sie fertig waren und die Kleidung trocknete auf das Bett, in die Decke eingewickelt und merkte, wie müde sie eigentlich war. Die ganze Aufregung hatte sie natürlich Aufrecht gehalten und angespannt. Jetzt ließ das weit genug nach, dass sie zumindest den Drang verspürte sich auch wirklich mal aus zu ruhen. Aber was sie dann sagte. "Hm...was?..rot?.. i..ich!?" Quiekte sie fast und wurde erst recht rot, da Florene sie offenbar ertappt hatte. "Ich.." Sie legte sich eine Hand an die Wange und seufzte dann. "Kenta...Kenta denkt an sowas nicht...und wenn dann ist es glaube ich für ihn mehr eine Freundschaftssache... ich muss da Geduld haben. Grundsätzlich habe ich ihm sogar gesagt, was Sache ist, ich bin nur nicht sicher wie viel er davon verstanden hat. Er hat immer wieder seine erwachsenen Momente, und dann wieder... nicht." Sagte sie dann und zuckte mit den Schultern, grinste verlegen. "Ich weiß, es ist nie Zeit dafür, schon seit wir aufgebrochen sind nicht, ich rechne nicht damit, dass das mal anders sein wird, dafür ist Black Bull immer zu sehr in Abenteuer verstrickt." Natürlich wusste sie, dass es wichtigeres gab. "Ich versuche immer alle gleich zu behandeln... ich weiß nur nicht ob es mir gelingt." Murmelte sie dann. Kenta war einfach noch mehr präsent in ihrem Kopf als alle anderen, dagegen konnte sie gar nichts tun.

Natürlich hatte Florene auch Recht damit, dass sie das Shosen No Jutsu schon beherrschte. "Ja, genau du weißt doch was ich meine. Die nächste Stufe damit erreichen, ein A Rang Jutsu daraus machen. Dann wäre deine Ausbildung auch aus offizieller Sicht beendet." Natürlich würden sie dafür nachher auch noch Zeit haben. "Ich meine... wenn du es auch beherrschst.. das hätte viele Vorteile." Murmelte sie dann. Sie ließ sich seitlich kippen, eingerollt in die Decke wie ein Borito. Sie wollte üben. Aber jedes Blinzeln wurde länger und sie begann damit zu kämpfen die Augen offen zu halten. "Ich weiß nicht wegen den Erinnerungen..ich denke sie könnten sie auch den anderen stehlen, also erwähnen wir sie am besten gar nicht mehr, damit sie auf die Idee nicht kommen." Sie hielt sich die Hand vor. "Flo..." Meinte sie dann. "Ich... muss nur ein wenig die Augen zu machen, ein Schläfchen um wieder ganz.. ganz zu Kräften zu kommen.." Und wenn Florene es nicht sehr darauf anlegte die gute Amaya auf zu wecken, dann würde sie eingeschlafen sein und von selbst erst Stunden später aufwachen. Ihr Körper verlangte mit Nachdruck trotz aller anderen Umstände sein Recht auf Schlaf ein.

[Atsuko Kagari]

Als Atsuko mit Goku allein war, drängte sie ihn in einen Seitengang und drückte ihn dort gegen eine Wand, sie selbst stand sehr dicht bei ihm, um sich quasi mit hinter einer Säule zu verstecken. Nur wenige Zentimeter lagen zwischen ihnen. Doch die Nähe war es nicht, die Atsuko suchte. Sie ersuchte den Affenjungen wegen einer anderen Bitte, die dafür sorgte, dass sich Tränen in dessen Augen sammelten. Plötzlich fand sich die Kagari in einer festen Umarmung wieder und wie sie an ihn gedrückt wurde. Sie erwiderte die freundschaftliche Geste und lauschte seinen Worten. Wichtig ist, dass ihr in Sicherheit seid und keiner stirbt. sagte Atsuko noch mahnend. Goku löste die Umarmung und sie lächelten ihn an, obwohl ihr gar nicht nach Lächeln zumute war. Er selbst wirkte nachdenklich und sprach seine Gedanken auch direkt aus. Ihr müsst euch ausruhen um bereit zu sein für Dinge, die vielleicht passieren könnten. Die Hexen würden merken, wenn wir mich auspowern und wer weiß schon, was sie für Tricks haben? Außerdem leidet dann vielleicht auch meine Willensstärke? Ich werde aber wach bleiben die Nacht. Da können sie auf keinen Fall euch bestrafen. sagte sie. Plötzlich nahm Goku ihr Gesicht zwischen seine Hände und sie erwiderte den Blick direkt in seine dunklen Augen. Sie lächelte dankbar bei seinen Worten. Ja, ich weiß, dass Kenta das ist und kann. Aber auch er braucht noch Hilfe. Auch er... ist nicht so stark, wie er versucht vorzugeben. Ich glaube mittlerweile, jeder entwickelt seine wahre Stärke erst, wenn er dazu gezwungen ist, um die, die er liebt, zu beschützen. Doch Kentas Kraft ist genau so gefährlich wie meine. Aus dem Wunsch zu schützen heraus geboren... doch dazu Fähig, noch viel mehr Leid zu bringen. Lass nicht zu, dass er sich selbst verliert. Dein Wunsch zu schützen wird deine Stärke im Moment des Zwanges hervor bringen. Du bist auch stark, Goku. sagte sie aufmunternd. Sie musste sich auf ihn verlassen können und konnte Selbstzweifel bei diesem Versprechen nicht dulden. Goku ließ wieder von ihr ab und sie entschieden, wieder zu den anderen zu gehen. Atsuko lachte ein wenig bei seinem Klamottenspruch, auch wenn ihr nicht nach lachen zumute war.

Gemeinsam erreichten sie die anderen. Amaya und Florene würden sich wohl noch in einem Gespräch befinden. Atsuko selbst ging schnell ins Badezimmer, wo sie sich wusch. Aus ihrer Kleidung wusch sie notdürftig den Schlamm am Waschbecken. Anschließend nutzte sie ihr Fuutonchakra, um dieses unkontrolliert durch die Kleidung wehen zu lassen, sodass sie schnell trocknete. So konnte sie diese direkt wieder anziehen und musste nicht in Unterwäsche draußen herum springen. Vor Florene und Amaya wäre das weniger ein Problem gewesen. Doch vor Goku war ihr das genau so peinlich wie vor Kenta, auch wenn Kenta sie nun öfters schon so gesehen hatte. Ihr solltet schlafen. Wir wissen nicht, was morgen passiert. Ich bleibe wach, um nicht zu ausgeruht zu sein. sagte Atsuko zu den anderen und würde sich aus dem Zimmer entfernen, damit die anderen Ruhe hätten. Sie würde eine kleine Runde spazieren gehen und erst später in der Nacht, wenn die anderen schliefen, wieder ins Zimmer zurück kehren. Kenta hatte sich die ganze Nacht nicht gezeigt. Atsuko hoffte, dass es ihm gut ginge.

Der nächste Morgen startete mit Sonnenstrahlen, die ins Zimmer hinein brachen. Als es heftig an der Tür klopfte zuckte Atsuko zusammen. Sie war kurz eingenickt, hatte aber fast die ganze Nacht durchgemacht. Sie gähnte und war sehr müde. Das Klopfen war so energisch, dass wohl auch die anderen wach werden würden. Atsuko öffnete die Tür und fand Ayaka vor dieser, die Atsuko die Anweisung gab, ihr zu folgen. Dies wäre dann wohl auch Florenes Stichwort ebenfalls mitzukommen.

[Kenta]

~Heldenlied?~

Atsukos Cousine war es die sie für die Prüfung abholen würde. Eigentlich war es keine Prüfung , viel mehr ein zur Schau stellen der Kagari. Alle hier auf dem Campus sollten sehen wie gefährlich diese abnormale Mutation in ihrer Familie war. Die Schüler sollten an Atsukos Beispiel die schwarze Magie wieder fürchten lernen und das die Sicherheit und die Regeln Luna Novas über allem Anderen stand. Dafür waren die Hexen bereit auch Kenta zu opfern, auch Atsuko selbst konnte dafür geopfert werden. Florene durfte Atsuko ebenfalls begleiten, somit blieben Goku und Amaya zurück. "Solltest du dich einmischen oder versuchen Atsuko irgendwie zu helfen während ich ihre Kräfte hervorbringe hier und jetzt die Warnung. Ich habe die Erlaubnis dir nicht nur Schmerzen zuzufügen und werde vor tödlicher Gewalt nicht zurückschrecken solltest du etwas dummes versuchen." Erklärte sie kühl und sie würde die Medic und die Junghexe in den Keller des Schulgebäudes führen. Sie gingen durch einen langen Tunnel direkt in einen seltsamen Raum. Überall waren magische Zeichen auf dem Boden zu sehen. Der Geruch in diesem Raum war streng, es roch nach frischer Farbe obwohl die Runenzeichen hier wohl bereits vor Jahrhunderten eingraviert worden waren. Ayaka holte ihren Zauberstab hervor. Die Runen fingen an zu leuchten. Nun konnte man den dunklen Raum auch besser erkennen. An den Wänden hingen überall Ketten und diese leuchteten genauso auf die die Zeichen auf dem Boden. Schnell schossen sie auf Atsuko zu, fesselten ihren Körper. Die Cousine der Hexe sprach einen Zauberspruch und Akko würde alle schlimmen Erinnerungen die mit ihrer Besonderheit einher gingen erneut erleben. So die Szene in Duas und die im Sumpf. Doch reiste sie hier nicht einfach zurück zu diesen Orten, nein es war für sie so als wäre sie wieder direkt mitten drinn und noch mehr. Denn die Szenen gingen weiter. So konnte sie die schmutzigen Hände der Männer in Duas auf sich und Amaya förmlich spüren. Sah wie die Söldner ihre Freunde verletzten und schlimmeres. Dann war sie wieder im Sumpf , musste sich mit ihrer Angst und Hilflosigkeit auseinandersetzen. Bis sie schließlich ungeheure Freude am Morden empfinden würde. Ayaka tat dies so lange , sie musste immer wieder und wieder durch diese Szenen hindurch bis ihre besondere Gabe entfesselt werden würde. Sobald es soweit war würde sie einen weiteren Zauberspruch sprechen und der Raum löste sich auf. Es war als würden sie in einer Art Fahrstuhl nach oben fahren. Über ihnen öffnete sich die Decke und helle Sonnenstrahlen nahmen einem die Sicht. Dann hörte man schon unzählige Menschen jubeln, sich unterhalten. Sie waren in der Mitte einer Arena. Eine Art Energiefeld schützte die Zuschauer. Denn dieses hüllte das gesamte Kampffeld ein. "Komm Heilerin. Ihr wurde kein körperliches Leid zugefügt. Du kannst zu deinen Freunden auf der Zuschauertribüne. Mehr sagte Ayaka nicht, sie würde auch alle Worte von Atsuko ignorieren und das Kraftfeld öffnen das Florene hinaustreten konnte. Sie selbst ging ebenfalls.

Unser Held wurde von seiner Ziehmutter abgefangen, es war bereits der nächste Morgen und er wurde ähnlich wie Atsuko und Florene an einen unterirdischen Ort gebracht. Es war eine Art Höhle die tief nach unten ging. Er fand sich ebenfalls in einem Raum mit magischen Runen wieder und wenig später ging es auch für Ihn nach oben in die Arena. "Viel Glück Kenta-chan." Meinte Vanessa noch und Kenta nickte ihr zu. Er war hochkonzentriert. So konzentriert wie wohl noch nie zuvor in seinem Leben. Sein Zustand? Sein gesamter muskulöser Körper wirkte angespannt. Schweiß brachte seinen Leib zum glänzen. Seine Kleidung war zu großen Teilen zerstört worden. Seine Hose nur noch fetzen und selbst die Unterhose war etwas zerfleddert worden. Sein einer Fuß zeigte sich nackig und der Andere steckte in einem halben Schuh. Sein großer Zeh war dort völlig frei. Die Großhexe schwebte über der Arena. "Wir haben uns Heute hier versammelt um zu lernen wir gefährlich schwarze Magie ist. Die Regeln Luna Novas dürfen unter keinen Umständen missachtet werden. Seht selbst die Ausgeburt einer schwarzen Hexe!" Damit war dann wohl der Ring frei? Kentas Augen würden zu Atsuko rüber gehen und Vanessa würde die Arena ebenfalls verlassen. Er näherte sich Atsuko und lächelte. Auch wenn sie ihn vermutlich wieder nicht hören würde, auch wenn er sie vermutlich wieder nicht erreichen konnte Kenta würde seinen Schuh ausziehen und ihr direkt überwerfen. Er zielte auf ihren Kopf. Denn noch war sie an Ketten. Die sich jedoch kurz darauf auflösen würden. "Komm schon, zeig her was für eine gefährliche Hexe du bist!" Ja genau das wollten Alle hier doch sehen. Die Macht der schwarzen Magie, die Macht dieser Mutation, dieser Abnormalität! Atsuko sollte so richtig durchdrehen. War Kenta verrückt geworden? Nein er dachte noch nie so klar wie in diesem Moment. Er musste sich ihrer ganzen Macht stellen und diese überflügeln. Unser Held wollte einen direkten Angriff von ihrer Seite aus provozieren. Es ging ihm nicht darum das sie sich auspowerte oder so etwas in dieser Art. Denn Kenta kannte ihre Grenzen nicht, kennte wusste nicht wie lange sie ihre Besonderheit aktiv halten konnte. Wie viel Chakra sie aufbringen konnte wenn sie so war. Der selbsternannte Anführer der Bulls konnte also nicht auf eine Strategie des Auslaugens setzen, warum sollte er dies auch wollen? Nein hier und heute war der Zeitpunkt gekommen. *Mit dem stärksten was ich aufbringen kann, besiege ich das stärkste von dir Akko.* Kenta würde nicht ausweichen und ihren Angriff tanken. Dies würde ihn von ihrer Stärke im Sumpf ausgehen schwer verletzen. Aber genau diesen Moment nutzte er um seine gesamten Kräfte abzurufen! Das er sich treffen lies hatte den Hintergrund das er am eigenen Leib spüre wie ihre verstärkten Kräfte waren, denn so wusste er wie viel Chakra er aufbringen musste um diese zu zerschlagen. Ein Schwall aus rot/schwarzem Chakra zeigte sich und wie eine Art Wirbelsturm züngelte es durch die Umgebung. Kenta machte einen Satz in die Luft und er blickte kalt aber auch anchdenklich auf Atsuko herab (Signatur!). Wie würde die Hexe reagieren, was hatte unser Held vor? Konnte er diese Kräfte kontrollieren oder waren sie nun Beide außer Kontrolle? Kenta zeigte einen Daumen nach oben. Ein Zeichen für seine Freunde, dass er genau wusste was er tat.