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Re: Amegakure [Taverne: Zum Giftmischer]

Verfasst: Mi 30. Okt 2019, 13:24
von Kenta
~Grab your bright side, but in the end, you will become part of my dark~


Kenta war natürlich schon wach gewesen bevor Atsuko seine Zimmertür auf ihre Stabilität prüfen wollte, denn Amaya hatte ihn versucht wach zu bekommen noch am Vorabend, dies war aber weniger von Erfolg gekrönt gewesen. Es war die Stimme der Junghexe die unseren Helden sofort auf einer anderen Ebene erreichte. Denn noch immer fühlte er sich unheimlich schuldig, er wollte mit ihr noch einmal über alles sprechen. Doch es gab etwas Anderes was nun geklärt werden musste. "..Nein ich schlafe..bestimmt." Antwortete er auf die Aussage von Amaya. Langsam richtete er sich auf und lächelte gewohnt vergnügt. Er hatte die körperliche Wärme die von dem Mädchen aus ging auf seinem eigenen Körper gespürt. Amaya wirkte besorgt, was war denn nur los? Achja. Es gab eine Wand die er zertrümmert hatte und noch so andere Sachen die sie nun klären mussen. Auf die Frage hin wie er sich fühlte konnte er nicht wirklich antworten, denn wie fühlte er sich denn? Er wusste es selbst nicht und so würde er dazu ersteinmal nichts sagen. Kenta richtete seine Augen auf die Medic Kunoichi die mit roten Wangen, aber mit großer Sorge in diesen einen Blickkontakt aufgebaut hatte. "Ich...erinnere mich an alles." Kam es von ihm knapp und er blickte in Richtung Tür. Atsuko war noch immer Draußen, sie machte sich sicherlich auch sorgen wenn sie das Bild der Zerstörung unten im Bad gesehen hatte. Kenta wollte selbst aufstehen und sie herein bitten ehe ihm eine Sache auffielen. "Warum bin ich noch nackt!?" Meinte er in Richtung ihrer Heilerin. Unweigerlich kamen dem Jungen die Erinnerunen an ihre Gespräche im Badezimmer wieder in den Sinn, dass Amaya ihn vielleicht sogar waschen wollte. "Hast du mich gewaschen? Ich war schon sauber!" Kam es in typischer Kenta Manier von ihm. Gut er konnte ja nun nicht wirklich verlangen das sie ihn anziehen würde während er bewusstlos war. das merkte der Junge dann selbst. Eine zweite Sache hätte Kenta ebenfalls auffallen müssen und zwar die Tatsache, dass sein jugendlicher Hormonhaushalt und die Morgenstunden für besondere Standhaftigkeit gesorgt hatten. Als unser Held ebenfalls aufstand und quasi kurz hinter Amaya vorbei schnellte um die Tür selbst zu öffnen, bemerkte er erst das er so besser nicht herum springen sollte. Denn die Schwerkraft wirkte sich ungünstig auf gewisse abstehende Körperteile auf innerhalb einer schnellen Bewegung. Ein Anblick dem Atsuko bereits ausgesetzt gewesen war, denn das was da zu sehen war passte nicht zu der sonst eher geringen eigentlichen Körpergröße des Jungen. GANZ UND GARNICHT! Okay die Situation war mehr als nur komisch und wie sollte man das Ganze unserer Hexe erklären!? Kenta stand also nun zwischen Amaya und der Tür und emm ja wusste ersteinmal nicht so recht weiter. Seine Aussage das er sich an "Alles" erinnern konnte hätte sicherlich wohl ebenfalls mit dafür gesorgt das sich die Medic nun sichtlich unwohl in ihrer Haut fühlte. Immerhin hatte er sie geküsst und das sie dem Kuss nicht abgeneigt war und diesen sogar erwiedert hatte wusste er somit auch. Es hatte nämlich ziemlich laaaange gedauert bis Amaya sich dafür entschieden hatte Druck aufzubauen und ihn von sich zu schieben. "Ja ich bin da Akko." Kam es lautstark von Kenta und er bewegte sich schnell wieder in Richtung Bett. Er musste sich einfach nur auf den Bauch legen und alles war gut! Schnell rollte sich der Junge in die Decke ein, dass er wenig später wie ein Burrito aussah und abstehende Körperregionen perfekt verdeckt waren. Er nahm mit dieser Aktion Amaya sämtliche Basis hier nun ein Gespräch anzufangen über alles was geschehen war zwischen ihnen, wusste sie doch auch absolut nichts darüber was zwischen Kenta und Atsuko gewesen war. "Kannst rein kommen die Tür ist eh auf. Amaya ist auch da!" Kenta würde Amaya ansehen und einfach anfangen treudoof zu lächeln. Er hatte keine Ahnung was er tun sollte und davon ganz viel! Kenta wusste nicht wie er die Situation erklären oder aufklären sollte, also musste er improvisieren. Dies konnte er ! Mit absolut tödlicher Präzision richtete sich das lebendige Burrito auf und er machte einen Satzt vom Bett. Also stand der in einer Decke eingewickelte Kenta nun so mitten im Raum. So wie schaffte er es nun das sich Atsuko keine Sorgen machte?? Sie anlügen? Nein das konnte er nicht, also musste er einfach mit der Wahrheit heraus rücken oder. "Mach erstmal die Tür zu...es war gestern Abend noch komisch." Zufällig sah er dabei zu Amaya. An was sie wohl bei einer solchen Aussage denken musste? Er würde wieder Atsuko ansehen. "Ich habe mich seltsam gefühlt als du nicht mehr da warst....dann habe ich Stimmen gehört. Werde ich verrückt?" Fragte er in die Runde und er sah dabei die Junghexe eindringlich an. Er sagte nichts darüber das sie sich geküsst hatten. Denn Kenta hatte scheinbar gemerkt wie unangenehm es ihr war , sie schien nicht mehr darüber sprechen zu wollen oder nur noch Tests erbringen zu wollen. Kenta hatte jedenfalls das Gefühl das ihr einfach alles mit ihm unangenehm gewesen war und er die gesamte Situation die dafür da war ihr Unsicherheiten und Sorgen zu nehmen alles nur noch schlimmer gemacht hatte. "Ich bin sauer geworden irgendwie...und habe dann die Wand kaputt gemacht." Er hatte einfach so eine gesamte Wand zerstört? Was zum? Kenta merkte erst jetzt wie gefährlich das alles klang als er es auch ausgesprochen hatte. *Sie gehören Beide dir.* Hämmerte es mit durch den Kopf unseres Helden gepaart mit einem stechenden Schmerz direkt in seiner Stirn. Die Kenta-Sushirolle knickte ein wenig ein. Kentas Augen wurden ein wenig glasig. "Geht bitte weg von mir. Geht in eure Zimmer , oder sucht diesen Sota ...hauptsache weg von mir." Meinte Kenta ein wenig verzweifelt und wie konnte sich seine Laune und Natur so schnell vom einen auf den Anderen Moment verändern? Allein das er Sota erwähnte zeigte das etwas überhaupt nicht mit ihm stimmte. Doch war es nicht die indirekte Abweisung durch Atsuko die für diesen Zustand erst ursprünglich gesorgt hatte? Oder war es die Nähe zu ihr gewesen? Machte es überhaupt noch einen Unterschied wenn man den Auslöser kannte? Fakt war Kenta benötigte Hilfe und zwar dringend und zwar von Jemanden der sich mit solchen Dingen auskannte.

Re: Amegakure [Taverne: Zum Giftmischer]

Verfasst: Mi 30. Okt 2019, 15:51
von Amaya Kuchinawa
So so er schlief noch? Sie lächelte matt, aber als er sich aufsetze und eigentlich so wie immer war, atmete sie nochmal erleichtert aus. "Guten Morgen..." Wünschte sie ihm und betrachtete ihn nochmal. Kein rotes Auge. Upps. Rasch woanders hinsehen. "Kenta.." Sollte sie ihn darauf aufmerksam machen? Nein bloß nicht. Er wusste das selbst am Besten, schließlich wachte er jeden Morgen so auf..wenn auch normal nicht nackt. Bloß nicht hinsehen! Als sich ihre Blicke wieder trafen, ja sie schaffte es tatsächlich nur auf sein Gesicht zu schauen- offenbarte ihr Kenta dass er sich an alles erinnert. Ein hohes und leises. "Hieeehk." Verließ Amayas Kehle als sie einatmete und Jemand hatte in ihrem Gesicht oder dahinter eine große rote Lampe an geknippst. Wusch war sie rot und ihr Gesicht glühte nur vor sich hin. Sie starrte ihn an und legte sich die Hände auf die verräterischen Wangen, nicht dass die das einzig rote waren, sogar ihre Ohren fingen an zu pochen, oh nein wie peinlich! "Oh." Sagte sie, immer noch heller als sonst. Er wusste es, er wusste es! Oh nein, er wusste es!!!! Er erinnerte sich! Jetzt hasste er sie sicher dafür, oder nicht!? Sie hatte ihn zurück geküsst, obwohl..ja.. warte.. er erinnerte sich, aber warum hatte er sie überhaupt geküsst!?! Den Blick gerade auf die Decke gerichtet suchte sie nach Worten und wünschte sich selbst unter einer Decke zu verschwinden. Dann fragte er warum er noch nackig war. "He!?..oh..ja...du...bist im Bad zusammengebrochen und eh...was!? Nein, warum sollte ich! Du warst aber sehr kalt also ha..hab ich dich eingewickelt, also zugedeckt, auch wenn du drunter...." Sie verstummte. Wie kam er auf solche Ideen!?!? "Ich war anders beschäftigt, ich meine ich dachte du brauchst medizinische Versorgung!" Ihre Stimme war immer noch heller als sonst sie konnte es nicht verhindern. "Dann...dann warst du warm genug und ich hab dich als ich wieder stehen konnte einfach zugedeckt." Murmelte sie und schloss kurz die Augen. Sie ballte die Faust und wollte ihm sagen, er hätte sich was anziehen sollen aber zugleich war sie so froh dass er wieder so unbedacht..einfach Kenta war, dass sie es wieder sein ließ und die Faust auflöste. Hatte sie wirklich gedacht ER würde sie küssen? Wie dumm von ihr. Wie ausgesprochen dumm. Da hatte ihr Wunschdenken sie wohl verleitet? Und außerdem...als Kenta so neben ihr stand nahm das Glühen ihres Gesichtes auch nicht gerade ab, selbst wenn sie jetzt geradeaus zur Tür starrte bis Kenta sich ins Bett legte und in einen Borito verwandelte. Es sah echt witzig aus und sie musste gegen ihren Willen lachen. "...was machst du?" Sagte sie und lächelte. Das war so albern! Aber gut, so war alles verdeckt. Sie kicherte, obwohl sie immer noch rot war. "....hey Atsuko." Begrüßte sie diese.Gerade sogar halbwegs gelassen,wenn auch immer noch recht rot im GEsicht.

Die Erklärung von Kenta bestätigte ihre Befürchtung. Er hatte die Kontrolle verloren und deswegen war die Wand zerstört worden. "Einfach so wütend geworden? Ich verstehe das nicht...es war doch alles gut." Murmelte sie und wollte ihm die Hand auf die eingewickelte Schulter legen, als er ihnen sagte, sie sollten weg gehen. Aber ob peinliche Situation oder nicht, das konnte sie nicht zulassen. "Vergiss es Kenta. Wir stecken da zusammen drin, alle gemeinsam. Wir sind nicht ohne Grund zu dritt los gezogen. Wir lassen dich damit allein. Würde einer von uns anfangen Stimmen zu hören und..eh.. Glühaugen zu bekommen die wir nicht kennen, und Wände zerstören und so einen Mist, dann würdest du uns sicher nicht alleine lassen sondern uns helfen." Sie holte Luft und sah von Atsuko zu Kenta und dann nochmal zurück und wieder zu Kenta. "Hör zu.. Kenta....hörst du mich?" Sie legte ihm die Hand auf die Stirn. Dieser glasige Blick machte ihr auch Sorgen, sie musste zu ihm durchdringen und wieder auf das konzentrieren was hier vor ihm geschah und nicht nur auf das was hinter seiner Stirn tobte, was immer es war, es hatte keinerlei Anspruch auf Kenta, Kenta war ihr Freund und es hatte gefälligst zu verlieren so! "Hör mir zu gefälligst!" Sagte sie streng. Ja, sie machte sich Sorgen, er verhielt sich auch jetzt nicht normal. "Ich hatte sowieso vor dein Blut zu untersuchen und wir wollten einkaufen...wir machen das und dann brechen wir auf, nach Ishgard! Ich weiß nicht WAS das in dir ist, aber...ich denke eine Göttliche kann damit umgehen, sie weiß am Ehesten wie sie uns helfen kann. Takashi und Felicitas vielleicht auch, aber bei denen haben wir keine Ahnung wo sie sich gerade herumtreiben, bei Saya Aurion sehr wohl." Amaya meinte es bitter ernst. "Vergiss das mit in einem Monat mit den anderen treffen. Wenn wir sie wieder sehen, dann sollst du immer noch du selber sein Kenta, und Atsuko auch. Wir gehen dir jetzt Hilfe holen. Und du kannst uns gleich dabei helfen, in dem du uns sagst, was dieses Stimme dir sagt. Kämpf nicht allein damit, es ist okay. Bestimmt ist das gewöhnungsbedürftig aber das macht nichts." Sie lächelte jetzt verschmitzt. "Wir lassen dich nicht im Stich. Wir sind eine Familie!.. und den ganzen... eher peinlichen Kram der passiert ist können wir daneben auch irgendwie besprechen, aber das ändert nichts an unserer Mission, richtig?" Sie blickte zu Atsuko und hoffte auf ihre Zustimmung. "Ich sage wir packen, wir kaufen ein und dann bewegen wir uns so schnell wie möglich nach Ishgard. Ich verkaufe etwas von meiner Ausrüstung, vielleicht reicht das dann dass uns wer mitnehmen kann. Es wird viel importiert, also hoffe ich dass wir eine Mitfahrgelegenheit finden. Und wenn wir dort sind, dann können wir uns immer noch kümmern um Geld Beschaffung, während dir geholfen wird Kenta. Und vielleicht haben wir dich Atsuko da auch noch wen dabei, ich will nicht dass du denkst das wäre unwichtiger...ich habe einfach das Gefühl dass uns bei Kenta schneller die Zeit davon rennt als wir dachte und schneller als bei dir Atsu." Sie atmetet tief durch. "....alle mit dabei?" Flo müssen sie natürlich auch fragen ob sie mit wollte. Und das würde sie dann auch tun, aber das hier gerade war zu dritt zu entscheiden.

Re: Amegakure [Taverne: Zum Giftmischer]

Verfasst: Mi 30. Okt 2019, 19:17
von Atsuko Kagari
Schuldgefühle und Panik waren die vorherrschenden Gefühle, die Atsuko heimsuchten, während sie panisch gegen die Tür des Jungen hämmerte und seinen Namen rief. Es dauerte eine Weile, dann hörte sie plötzlich seine Stimme und mit einem Mal war sie deutlich beruhigter. Er wies sie an herein zu kommen, was Atsuko auch tat. Ihr Blick fiel auf Amaya, welche hochrot angelaufen war. Dann auf Kenta, der in seine Decke eingewickelt war und auf dem Bauch im Bett lag. Ehm... stör ich? kam es unsicher von ihr und tatsächlich hatte sie das Gefühl, in irgendetwas reingeplatzt zu sein. Doch der Junge meinte nur, sie solle die Tür schließen, was sie auch tat. Er schien irgendetwas erklären zu wollen und stand auf. Wie eine hüpfende Sushirolle begab er sich in die Mitte des Raumes und erklärte ein wenig, was geschehen war. Besorgt blickte die Junghexe ihn an, dann sah sie zu Boden und hatte Schuldgefühle. Es... tut mir leid. sagte sie betroffen. Sie gab sich selbst die Schuld daran, das Kenta so wütend geworden war. Er würde schon wissen wieso. Für Amaya war dies vermutlich seltsam, aber offen wollte sie auch nicht sagen war geschehen war. Doch plötzlich wandelte sich Kenta komplett. Er knickte ein wenig ein und schickte sie aus dem Zimmer. Voller Sorge und mit Schreck im Gesicht sah Atsuko wieder zu ihm, während Amaya sich direkt um ihn kümmern versuchte und auf ihn einredete. Als Amaya jedoch peinlichen Kram erwähnte zuckte die Kagari kurz zusammen und sah unsicher zu Amaya. Wusste sie von dem, was geschehen war zwischen Atsuko und Kenta? Hatte er es ihr vielleicht gesagt? Doch sie wollte gar nicht weiter drüber nachdenken. Stattdessen ging sie ebenfalls zu Kenta und legte auch eine Hand auf seine Schulter, jedoch auf die andere als Amaya. Amaya hat recht. Wir machen das zusammen und lassen dich nicht im Stich. Wir sind doch ein Team... eine Familie. Und diese Stimmen... die kriegen wir auch wieder weg. Ganz bestimmt. Amayas Vorschlag ist doch gut. Dann haben wir schonmal einen Anhaltspunkt. Ich... ich habe aktuell nicht das Gefühl von irgendetwas seltsamen übermannt zu werden und höre auch keine Stimmen... daher bin ich bei der ganzen Sache sowieso erstmal unwichtig. Hauptsache Kenta geht es wieder gut. sagte sie und richtete sie letzten Worte natürlich in Richtung von Amaya. Plötzlich nahm Atsuko ihre Hand von Kentas Schulter und nahm stattdessen sein Gesicht zwischen ihre Hände. Sie hob es leicht an und zwang ihn quasi so, sie direkt anzusehen. Sie war direkt vor ihm. Wir kriegen das wieder hin, hörst du Kenta? Es tut mir leid. Das ist alles meine Schuld.. . Ich lass dich nie wieder einfach so sitzen, okay? Wir kriegen das wieder hin. sagte sie und musste schniefen um ihre eigenen Tränen zu unterdrücken. Sie wollte jetzt nicht weinen. Dennoch würden ihre Augen vermutlich schon vor Feuchtigkeit der Tränen glitzern, doch traute es sich noch keine ihren Weg hinab. Ihre Hände zitterten an dem Gesicht des Jungen, doch versuchte sie über ihrer eigenen emotionalen Schwäche gerade drüber zu stehen, um für ihren Freund da zu sein. Das musste sie doch, oder? Sie musste doch für ihn da sein. Das war das mindeste, nach all dem. Sie hätte nicht weglaufen dürfen am Abend zuvor. Selbst wenn sie ihn abgewiesen hatte, hätte sie dennoch da bleiben können... . Immer mehr Schuldgefühle machte sie sich und schluckte schließlich einen großen Kloß in ihrem Hals hinunter um für Kenta weiter stark zu sein.

Re: Amegakure [Taverne: Zum Giftmischer]

Verfasst: Mi 30. Okt 2019, 21:41
von Kenta
~Familie oder nicht? ~


Das Amaya plötzlich rot wie eine Tomate wurde war unserem jungen Helden nicht entgangen, er vermutete einfach das es daher kam das der Liebesbeweis erbracht worden war und dies einfach eine Art Girly Reaktion von ihr auf diese Wahrheit war. Aber warum hatte dann Atsuko am gestriben Abend so komisch reagiert?? Das ganze Liebesgedöns war wirklich ein großes Mysterium! Doch zum Glück waren sie alle hier erfahrene Abenteurer und konnten das Geheimnis lüften. So zumindest der ursprüngliche Plan des Jungen. Wer konnte denn auch ahnen das diese ganze Sache immer komplizierter werden würde!? Kenta dachte kurz darüber nach warum die Stimme ihrer Heilerin so seltsam hoch war und ob es ihr vielleicht auch nicht gut ging, hatte sie die Nacht wieder an seiner Seite in voller Sorge durch gemacht? Vermutlich das würde ihr ähnlich sehen....Doch zuerst wollte Kenta wissen wieso er keine Kleider am Leib trug. Eigentlich konnte er sich diese Frage beim näheren darüber nachdenken selbst beantworten, doch reagierte die Medic natürlich. "Wenn ich drunter was? He? Mit was warst du drunter beschäftigt? Unter der Decke? Mit mir?" Kenta schaffte es geschickt ihre beiden gesprochenen Sätze miteinander zu fusionieren. Doch das sie ihn vermutlich medizinisch versorgt hatte war etwas auf was er selbs gekommen war. "Danke." Kam es plötzlich freundlich von ihm gesprochen und ein dankbares Lächeln zierte sein Gesicht. Als Amaya weiter sprach legte Kenta kurz den Kopf schief. "Also hast du mich gewärmt?" Für Kenta klang das garnicht so verwerflich, außerdem wenn sie ihn auch liebte dann war das doch alles okay und in bester Ordnung! Unser Held wollte sich nicht weiter mit seinem Zustand auseinandersetzen und er bat schließlich darum das Atsuko ebenfalls rein kam. Er hatte sogar eine Idee wie er seine eigene Nacktheit, oder viel eher seinen morgendlichen Zustand fürs erste verbergen könnte. Transformation zum Superburrito war angesagt! Als die Junghexe schließlich im Zimmer war sprach der Junge sie direkt an auch er hatte große Schuldgefühle sie vielleicht verletzt zu haben. Doch es tat ihr leid. Kenta wurde hellhörig und plötzlich überkamen ihn starke Kopfschmerzen. *Sie lügt!* Ergänzte die Stimme in seinem Verstand die eingehenden Worte von Atsuko. Kenta bat die beiden Mädchen darum zu gehen, er wollte sie nicht verletzen. Egal in welcher Form. Doch Amaya war sofort zur Stelle , berührte mit ihrer Hand die Schulter des Jungen. Oder viel eher , die Decke darüber. Sie versuchte auf ihren Teamkollegen einzureden und auch Atsuko tat dies. "Das ist nicht das schlimme......" Murmelte Kenta fast schon wie in Trance auf die ersten Worte ihrer Heilerin. Sie versuchte ihn aufzubauen, ihm klar zu machen das sie ein Team , eine Familie waren und sie hatte sogar eine Idee wo sie hin konnten. Sie versuchte sich mit strengen Worten Gehör zu verschaffen und so zu dem jungen Helden durchzudringen. "Das ist doch das Problem! Das was sie sagen....." Kenta fasste sich selbst an die Stirn. "Ich kämpfe ..ich kämpfe damit euch nicht weh zu tun. Das WILL ER , ES WAS AUCH IMMER!" Unkontrolliert und ohne das er es wirklich bemerkt hatte war Kenta lauter geworden. "Entschuldige..." Kam es in Richtung Amaya. Atsuko hatte sich der Runde ebenfalls angeschlossen und wollte dabei helfen den jungen "Anführer" von Blackbull neuen Mut zu schenken. Doch sie versuchte es auf einer noch persönlicheren Ebene, denn sie schien die Schuld bei sich selbst zu sehen. Die Hand die auch die Hexe unterstützend auf Kentas Schulter gelegt hatte wanderte und schließlich hielt sie sein Gesicht in ihren Händen. Kenta riss die Augen auf und sah so direkt in das Gesicht des Mädchens. "Nein." Kenta würde seine eigenen Augen schließen. Das was er gerade sagte kostete ihn viel Überwindung aufgrund all der Zweifel die sich in seinen Gedanken breit gemacht hatten. "Du hast nichts falsch gemacht. Wenn dann war ich es der übertrieben hat." Hatte die Beiden vielleicht einen Streit gehabt? So zumindest würde es wohl für Amaya aussehen. Kenta näherte sich mit seinem Gesicht dem von Atsuko und er bewegte sich in Richtung ihres Ohres und würde dort leise etwas hinein flüstern. "Ich habe versprochen dich nicht zu verletzen, an deiner Seite zu sein und das will ich noch immer. Außerdem habe ich den Beweis erbracht, dass was da zwischen uns ist. Ist echt! Ich habe es getestet wie du es wolltest." Kam es von ihm und er deutete mit seinen Augen in Richtung Amaya. Bedeutete das also ihre Liebe war echt und der Junge war auch in Amaya verliebt? Oh Gott oh Gott! Kenta befreite sich aus der Decke und diese segelte einfach zu Boden wurde von ihm aber mit der linken Hand aufgefangen und so hielt er diese vor seinem Körper. Er streckte dann seine rechte Hand aus und legte diese an die Wange von Atsuko. "Nicht weinen wegen mir. Außerdem bist du nicht unwichtig. Für mich nicht." Irgendwie war die Aktion schon wieder ziemlich cool von unserem Helden! Kenta würde dann Amaya ansehen. "Ob eine Göttliche mir wirklich helfen will ist die Frage...." Die Stimmen wurden wieder lauter. *Sie wollen dich täuschen! Atsuko möchte nicht mit dir zusammen sein. Amaya will nur nicht alleine reisen, sie sind falsch.* Kenta schluckte. Doch dann änderte sich die Gedanken des Jungen schlagartig. Denn durch Amayas Worte war das was in dem Jungen hauste offenbar auf eine Idee gekommen. Kentas Kopf wurde schlagartig rot , Schweiß sammelte sich auf seiner Stirn und es schien fast so als hätte er plötzlich fieber. Kenta wollte sich in Bewegung setzen taumelte aber eher ein wenig umher. "WooooW..." Meinte er nur knapp. Hitze, unglaubliche Hitze stieg in ihm auf. *Sie sollen all ihre leeren Worten doch beweisen...* Kenta sagte nichts, er fühlte sich nicht gut. Auch wenn die Worte seiner Freundinnen ihn super motiviert hatten schien etwas Anderes ihre Aussagen anzuzweifeln. Kenta hockte sich einfach auf seinen Po. Mitlerweile hatte sich zwar sein Körper beruhigt, aber bedecken wollte er sich dennoch. Er wollte alles nicht noch unangenehmer für die Beiden machen. Doch als die Hitze seinen Leib immer mehr und mehr einnahm kehrte auch sein "Problem" zurück. Kenta wusste nicht was das hier alles sollte, er drückte aber die Decke fest gegen seinen Unterleib um alles zu verstecken was natürlich nicht wirklich möglich war. Auch wie sollte er wissen das das was ihn befallen hatte das Virus war welches in Konoha durch ihre eigene Hokagin gewütet hatte. Ein gefährliches Virus welches sich mit der dämonischen Macht ihrer Retter vereint hatte und nun zu einer wirklichen Gefahr herangereift war. Eine Gefahr die die Triebe des Jungen frei beeinflussen konnte und seinen Geist mit negativer Charakteristika füllen konnte. *Wenn sie dir helfen wollten , würden sie es doch nun wirklich tun! Tun sie aber nicht , sie trauen sich nicht.* Kenta wusste nicht wie er mit sich selbst und seinen eigenen Gedanken reden konnte. Er dachte einfach daran das er die Klappe halten sollte und einfach verschwinden sollte! Sie waren doch seine Familie! "So heiß!" Kenta fing plötzlich an sich wie wild im Raum herum zu rollen. Wollte er sich so abkühlen? Man wusste es nicht.

Re: Amegakure [Taverne: Zum Giftmischer]

Verfasst: Fr 1. Nov 2019, 11:03
von Amaya Kuchinawa
So wilde Vermutungen dass sie mit Kenta unter einer Decke war machten sie nur noch mehr rot und sie schüttelte den Kopf heftig. "Nein, ich.... Sowas würde ich nicht.... Kenta!" Sie war kurz davor ihm eine Kopfnuss zu verpassen. "Red nicht so einen Stuss" Verlangte sie dann, doch es waren ernstere Themen an der Reihe als was genau mit oder unter einer Decke passiert ist. Sie erwiderte sachte das Lächeln bei dem Danke. Aber wieso entschuldigte sich Atsuko? "...was ist denn passiert in der Dusche?" Fragte sie jetzt unsicher. WAS hatten die zwei noch getrieben so lange im Bad, nein sie.. sie wollte nicht darüber nachdenken das war einfach nur unsinnig. Sie war gerührt von Atsukos Geste und für einen Moment auch absolut unpassend eifersüchtig, weil sie selbst nicht auf diese Idee gekommen war sondern eher noch dabei war ihn zu schütteln. Aber nach dem Kuss war..wäre so eine Geste jetzt auch irgendwie seltsam gewesen und, sie hatte es gerade einfach nicht gekonnt. Sie atmet durch und nickte. ".Atsuko hat Recht Kenta." Sagte sie sanft, aber sie meinte es genauso ernst wie ihre Freundin.

Was? Was sollte das Geflüster jetzt und der Blick zu ihr? Amaya sah unsicher zwischen Kenta und Atsuko hin und her. Sie wollte jetzt nicht nachfragen, offenbar hatten die zwei ihr Geheimnis. Aber...was wie.. sie fühlte sich so verwirrt, wieso wurde sie da jetzt ausgelassen? Aber sie schluckte es runter, Kenta hatte auf sie beide reagiert, das war das wichtigere. Er kämpfte gegen das, was in ihm vorging. Also benutzte Amaya abermals ihr Kantsugan in der Hoffnung besser zu verstehen und zu sehen, was in ihm los war. Kenta schien sich sehr dabei an zu strengen überhaupt mit ihnen zu sprechen, während er in seinem inneren alle Kräfte aufbot um dieser bösen Stimme nicht nach zu geben. Gab es denn keine Möglichkeit wie sie dieser Stimme eins überziehen konnten? Natürlich gab es Jutsu dafür böse Dinge zu unterdrücken auch finsteres Chakra, dass hier am Werk war. Aber solche Jutsu beherrschte sie leider nicht! Und Atsuko auch nicht. Da ging definitiv etwas vor in Kenta, sie konnte es sehen, es war beunruhigend. Sie hörte ihm zu versuchte aber auch gleichzeitig weiter zu analysieren. Amaya schnappte erschrocken nach Luft als Kenta plötzlich rot anlief. "Kenta!.. Kenta!?" Was tat dieses Zeug mit ihm?! Er hatte plötzlich einen Fieberschub! Amaya schnappte sich ein Reservehandtuch aus dem Schrank und machte es mit Wasser feucht, offenbar wollte sie es auf seine Stirn oder in den Nacken bringen, aber währendessen verschlimmerte sich der Zustsand von Kenta und sie stand mit dem tropfenden Handtuch und aufgerissenen Augen da. "Kenta!... beruhige dich..oh..." Was sollte sie machen, was sollte sie tun!? Ihr kamen die Tränen! Sie ging in die Hocke und patschte ihm das Tuch auf die Stirn und versuchte es oben zu halten, aber da er sich bewegte, war das nicht so einfach. Er hatte Schmerzen... und warum hatte er JETZT in dieser Situation einen Ständer!?!?! Es sollte nebensächlich sein aber die Absurdität. Und mit einem Mal fror die Zeit für sie ein und lief alles langsamer, als die die Stimme der Frau wieder hörte die ein Phänomen beschrieb. Das Meiste war nur Wortlaut der gerade keine Bedeutung hatte, und doch dieser seiner Part, hallte in Amayas Gedanken wieder so deutlich als würde die Frau gerade vor ihr stehen und sie einweisen. -..irrationales oder gewaltätiges und triebgesteuertes Verhalten..- Amaya riss die Augen auf. Nein. "Nein.. nein nein nein.... Kenta... beruhige dich." Nein, das durfte nicht wahr sein, aber ihre Hände hatten begonnen zu zittern. Wie war das möglich, war es möglich? Und wenn ja, wieso hatten sie dann bisher nichts bemerkt?! Wieso zeigte es sich erst jetzt!? Es machte nicht vollständig Sinn, und trotzdem war das eine der wenigen logischen Erklärungen die ihr einfiel. "...das Virus." Flüsterte sie. Möglicherweise war es nicht genau DAS was dort gewütet hatte, vielleicht eine Mutation, hatte er sich die bei dem grünen Orkdämon eingefangen? Oder in Konoha? Und wenn es so war, WAS sollte sie tun? "Kenta... Kenta, hörst du mich!? Es ist vielleicht -" Aber sie verstummte und Kenta würde sich von ihrem Griff sicherlich gleich wegrollen da sie damit beschäftigt war ihn entgeistert an zu starren.

Genauer gesagt dieses ETWAS da, aus dem Chakra. Sie wurde blass und ihr Atem hektischer. Sie starrte so angestrengt darauf dass ihre Augen brannte, als würde sie hoffen, wenn sie nur lange genug hinschaute, würde es wieder verschwinden oder sie bildete es sich einfach ein. Sie war unfähig sich zu bewegen oder von ihrer am Boden bei Position auf den Knien wieder auf zu stehen. Entsetzen hatte sie gepackt ob dieser Manifestation und Tränen kullerten über ihre Wangen. "Kenta.." Wisperte sie, hauchte sie nur. Das hier war so weit über dem hinaus was sie behandeln konnte und wo sie helfen konnte. Sie zitterte, und starrte weiter auf dieses DING da, fühlte sich aber absolut kraftlos irgendetwas zu tun. [Geh weg... geh bitte weg... geh weg von Kenta..] "Lass... ihn in Ruhe..." Hauchte sie. "Lass...ihn..." Aber was sollte sie tun? Selbst wenn sie ihn K.O schlug, dass er bewusstlos war hatte das DING in ihm auch nicht davon abgehalten sie zu küssen, nicht wahr? Es könnte sein, dass er dann komplett die Kontrolle übernahm dieses.. Ding. Sie hatte Angst. Sie konnte nicht weg, aber auch nichts tun um ihrem Freund zu helfen. "Atsuko..." Begann sie, aber sie wusste nicht WIE sie das beschreiben sollte was sie gerade sah. "Hilf ihm...bitte...ich kann es nicht. Wenn du irgendwas tun kannst..dann tu es..Kenta...dieses Ding da quält ihn." Sie deutete mit zittriger Hand auf Kenta, auf das Monstrum da und wandte den Kopf leicht gen Atsuko ohne den Blick davon zu nehmen. "Ich weiß nicht...wie..ich..h... es aufhalten soll...ich weiß nicht wie..h" Sie streckte die Hand wieder nach Kenta aus, sie wollte Kenta anfeuern, ihm sagen er sollte kämpfen, sie wollte das Ding anschreien und es vertreiben. Aber das Entsetzen hatte sie gepackt, kaltes, lähmendes Entsetzen. Sie brauchten Hilfe.

Re: Amegakure [Taverne: Zum Giftmischer]

Verfasst: So 3. Nov 2019, 19:55
von Atsuko Kagari
Das erste was Atsuko tat, war sich zu entschuldigen. Sie war geplagt von Schuldgefühlen. Natürlich wollte Amaya wissen, was denn geschehen war und dieses Mal war es die Kagari, die rot anlief. Nix! sagte sie, wohl eine Spur zu hastig. Aber Amaya musste das ja nicht wissen. Zumindest noch nicht. Vielleicht würden sie es ihr irgendwann erzählen. Vielleicht... . Kenta hingegen kämpfte weiter gegen... ja... was eigentlich? Stimmen in seinem Kopf. Irgendein "Er". Atsuko konnte nichts damit anfangen und nur auf ihn einreden, ebenso wie es Amaya tat. Das Mädchen baute mehr Körperkontakt zu ihm auf, obwohl Kenta sie beide eigentlich nur noch mehr wegschicken wollte um ihnen nicht weh zu tun. Du tust uns nicht weh. sagte Atsuko mit voller Überzeugung, während sie Kenta fest in die Augen blickte und auch er starrte sie an und riss plötzlich die Augen auf nur um sie dann wieder zu schließen und auf ihre Entschuldigung einzugehen. Doch, ich hätte dich nicht alleine lassen dürfen... sagte sie schuldbewusst, als er sich ihr plötzlich näherte und sie sich an die Situation vom vorherigen Abend zurück erinnert fühlte und erneut rot wurde. Doch stattdessen ging er bis zu ihrem Ohr und flüsterte, dass er den Beweis erbracht hatte. Er war zu dem Schluss gekommen, dass das zwischen ihnen echt gewesen war. Also hatte er Amaya geküsst? Atsuko zuckte zusammen. Und blickte hilflos zwischen Kenta und Amaya hin und her. Atsuko wusste zwar nicht, wie Amaya sich gerade fühlte, aber wenn sie sich in ihre Situation hinein versetzte, so würde es ihr selbst ganz und gar nicht gefallen, wenn andere in ihrer Gegenwart flüsterten. Deswegen blieb Atsuko stumm und antwortete vorerst nichts auf Kentas Worte. Hätte sie auch gar nicht mehr gekonnt, denn Kenta sprach bereits weiter und legte sanft seine Hand auf ihre Wange und sagte viel zu süße Sachen. Aber... gerade bist du wichtiger, Kenta. versuchte sie dagegen zu halten. Doch der Junge glaubte noch nicht einmal daran, dass eine Göttliche in Ishgard ihm helfen wollte. Sicherlich wird sie dir helfen wollen! Sonst bringen wir sie dazu! Warum sollte sie das nicht tun?! erwiderte Atsuko erschrocken, doch Kenta wurde plötzlich rot und sehr schwitzig. Er taumelte zurück und landete schließlich auf seinem Po. Die Decke hatte sie gänzlich um ihn gelöst, bedeckte jedoch noch seinen Unterleib, wo man jedoch erneut Dinge unter der Decke abstehen sehen konnte. Was sollte das? Hatte dieser Kerl dauerhaft einen Ständer? Doch so richtig Zeit hatte Atsuko nicht, sich darum Gedanken zu machen. Amaya eilte zur Tat und machte feuchte Lappen, welche sie ihm auch direkt auf die Stirn klatschte. Sie war genau so überfordert mit der Situation wie Atsuko, aber zumindest tat sie etwas. Die Kagari selbst stand nur ratlos da und sah zu und fühlte sich einfach nur blöd und nutzlos. Doch die Medic schien plötzlich einen Geistesblitz zu haben, woher der Zustand ihres Freundes kam. Virus? ... wiederholte Atsuko ratlos und wusste nicht so richtig was Amaya meinte, doch diese verstummte mitten im Satz, als sie es gerade Kenta erklären wollte. Sie schien ins Nichts zu starren. Atsuko sah schließlich nicht, was sie sah. Während Amaya immer blasser wurde und aussah, als würde sie in eine Schockstarre fallen und zitterte, rollte sich Kenta nur umher. Was für ein absurdes Bild. Die Junghexe wurde auch aus Amayas Worten nicht schlau. Sie deutete mit zitternder Hand auf Kenta und bat nur Atsuko darum, etwas zu tun. Sie wusste nicht mehr weiter. Sprach von einem "es". Es schauderte die Kagari und sie war froh, gerade nichts anderes zu sehen, außer ihre Freunde. Doch was sollte sie schon tun? Sie war keine Medic. Sie wusste nicht was Sache war, geschweige denn von welchem Virus Amaya gesprochen hatte. Amaya war eine Medic, sie kannte mit Sicherheit zich Viren die irgendetwas auslösen konnten. Doch sie musste etwas tun. Somit ging die Junghexe auf Kenta zu, der noch immer umher rollte. Gerade als er auf dem Rücken lag, schmiss sie sich auf ihn, sodass er am Rollen gehindert wurde. Kenta! rief sie um zu ihm durchzudringen und nahm erneut sein Gesicht zwischen ihre Hände, um ihn zu zwingen, sie anzusehen. Stell dir vor du bist im Schnee und es ist sehr sehr sehr kalt! sagte sie und versuchte so auf ihn einzureden. Medizinische Maßnahmen -> Check! Das konnte sie perfekt. Wie man unschwer erkannte. Dann jedoch lehnte sie sich weiter vor und umarmte den Jungen sehr fest. Sie drückte sich selbst dicht an ihn, während sie noch immer mehr oder weniger auf ihm saß. So wollte sie zum einen verhindern, dass er weiterhin wie ein Wahnsinniger umher rollte und zum anderen ihm signalisieren, dass sie da waren, er nicht allein war. Kenta... wir sind da. Wir sind immer da, hörst du. Wir helfen dir. sagte sie leise, während sie ihn noch immer fest umarmte. Was sollte sie sonst tun? Sie hatte doch keine Ahnung... .

Re: Amegakure [Taverne: Zum Giftmischer]

Verfasst: So 3. Nov 2019, 21:09
von Kenta
~Sehr kalt oder eher sehr warm!? ~

Kenta hatte es am gestrigen Abend geschafft Amaya ganz schön aus dem Konzept zu bringen und wisst ihr was? Er würde dies auch weiterhin tun! Die verwirrte Medic Kunoichi sprach das Thema Dusche an als Atsuko im Raum war und natürlich reagierte die Junghexe entsprechend defensiv auf die Frage von Amaya. Das war doch schon sehr verdächtig , vorallem als unser Held der Meinung war Atsuko jetzt in diesem eher ernsten Moment zu berichten das er die Nachforschungen angestellt hatte die sie vorgeschlagen hatte. Er war sich ziemlich sicher das die Gefühle die sie sie scheinbar füreinander empfanden echt waren. Was Kenta hierbei noch nicht erwähnte weil er einfach nicht daran dachte war das er wohl ebenfalls Amaya liebte! Doch das Geflüster der Beiden endete und Atsuko schien sich sämtliche Schuld aufladen zu wollen, etwas was unser Held zu verhindern wusste. Warum sagte Kenta in letzer Zeit so viele süße Sachen zu Atsuko? Ja warum wohl! Liebe, hallo!? Sie hielt gegen die Worte des Jungen und dieser lächelte plötzlich. "Nein bin ich nicht." Antwortete er und strahlte ihr förmlich entgegen als wäre er die Morgensonne! Doch zweifelte unser Held an der Hilfsbereitschaft von Ishgard bzw. der Göttlichen. Dies lag einfach daran das seine Gedanken aktuell sehr finster waren wenn man von einigen wenigen "Lichtblicke" einmal absehen wollte. "Was sind wir schon für das große Ishgard? Oder andere große Persönlichkeiten....Wir haben uns allein auf den Weg gemacht und nun wissen wir nicht weiter? Wissen nicht wie man mir helfen kann, wie wir dir helfen Atsuko, wissen nicht ob wir die Anderen jemals wiedersehen. Wir wissen nichts!" Kam es von ihm und ja er zweifelte stark an sich selbst, dass merkte man besonders anhand dieser Worte. Enorme Hitze umfing unseren Helden und sein Körper schien innerlich zu brennen. Kenta tat das was man bei Feuer immer tat! Sich in eine Decke wickeln und herum rollen! Nur saß die Decke nicht mehr so fest wie er es gerne hätte und er hatte somit auch offenbart das die Hitze noch eine weitere Nebenwirkung mit sich brachte. Amaya reagierte sofort. Mama Medic war zur Stelle! und sofort landete ein nasser Lappen auf der Sitrn des Jungen. Ihre Heilerin versuchte der Situation entsprechend Herrin zu werden und eine dunkle Erkentniss lief ihr wie ein kalter Schauer über den Rücken. Amaya versuchte Kenta zu fokussieren, jedoch wirbelte dieser weiterhin umher und kräftig war der Gute. Amaya murmelte etwas von einem Virus und versuchte unserem jungen Helden scheinbar zu erklären was mit ihm los war. Konnte sie ihn dann auch heilen, wenn sie es wusste? Doch es ging noch weiter, die besonderen Augen des Mädchens schienen das was den Jungen plagte endlich erfassen zu können. Sie stand nun der Stimme, Es ...Ihm gegenüber, erkannte was den Wahn des sonst so fröhlichen Kenta verursacht hatte. Furcht übermannte die Heilerin aus Konoha und so bat sie ihre Freundin und Gefährtin Atsuko um Hilfe. Doch was konnte die angehende Okkultistin tun? Voller Tatendrang , aus dem Wunsch zu helfen heraus geboren schmiss sich die Hexe auf ihren Freund und hielt ihn so am Boden. Sein Gesicht fand sich wenig später zwischen ihren Händen und Kenta blickte direkt in ihre Augen. Würde sie das Monster in seinem Inneren nun mit einem mächtigen Zauber verbannen? Sie hatte immerhin auch einen Dämon beschwören können! Die Worte von Atsukos hämmerten in Ketas Geist und irgendwie ...er hörte auf sie. Er schloss seine Augen. *Ich bin im Schnee....und es ist kalt....sehr kalt....EISIG!* Stellte er sich vor und dann. *Oh Gott, oh Gott , oh Gott! Position nicht hilfreich! IHRE ist ganz nah bei....* Japp unglücklich gewählte Position der Hexe um Kenta am Rollen zu hindern. Jetzt war ihm aufgrund seiner jugendlichen Hormone ungeachtet der Manipulation aus seinem Inneren wohl noch wärmer. Was nicht besser wurde als Atsuko ihn auch noch umarmte. Unweigerlich wurde dieser Moment ausgenutzt um sich zum gestrigen Abend zurückzuversetzen. Kenta wusste nun sehr gut wie Atsuko unter ihrer Kleidung aussah und ....mann er war fünfzehn Jahre alt natürlich fand er das gut! Jetzt wo er so einen anderen "Blick" auf sie hatte. Er wurde noch mehr rot wie ohnehin schon. Aber das Amaya und Atsuko sich so für ihn einsetzten sorgte dafür das die Stimmen verstummten. Was war geschehen? Die gesteuerte Hitze zog sich zurück und so waren es nur noch die Hormone unseres Helden die ein wenig zu aktiv waren. "Dann bleibt auch immer da." Kenta lächelte plötzlich sehr dankbar und das er diese Worte auch auf einer "Beziehungsebene" meinen konnte war nur von Atsuko wegen den Gesprächen im Bad zu verstehen. Auch das es bedeutete das sie ihn wirklich nie wieder allein lassen sollte! "Es geht mir wieder besser, danke Euch." Erklärte er. "Würdest du so bleiben um ganz sicher zu gehen das nichts mehr wieder kommt?" Kenta genoss die Nähe zu ihr (Wohl auch zu jedem anderen Mädchen seines Alters in dieser Situation) aktuell mehr als er eigentlich sollte. "Egal welchen Zauber du benutzt hast der ist effektiv!" Lobte er Atsuko und würde dann seinen Kopf in Richtung Amaya umdrehen. "Was für ein Virus meintest du? Hab ich ne Grippe? und du hast es gesehen! Ich bin nicht verrückt ha!" Kenta würde seine Augen schließen. Er vermochte nicht länger die Stimmen dessen zu hören was dort in ihm wohnte. Alles war still und friedlich. Doch war dies die Ruhe vor dem Sturm oder wirklich ein kleiner Erfolg?

Re: Amegakure [Taverne: Zum Giftmischer]

Verfasst: Mi 6. Nov 2019, 22:17
von Florene
Flo hatte wirklich lange gebraucht um erst einmal richtig wach zu werden. Von dem ganzen Tumult, welcher vor der Türe stattgefunden hatte, hatte sie absolut nichts mitbekommen. Nicht einmal der Knall hatte sie wecken können. Weshalb sie sich nun auch mit Seelenruhe erst einmal fertig machen wollte, bevor sie zu den anderen stoßen wollte. Also schaute sie erst einmal, dass sie alles an Sachen wieder so richtete, dass sie in ihrem Rucksack verstaut werden konnten. Denn es regte sie auf, wenn alles durcheinander herumlag. Zudem musste sie sich doch auch noch eine Hose anziehen. In der Nacht hatte sie sich scheinbar im Halbschlaf wieder die Hose ausgezogen, sodass sie nun nur mit Oberteil und Unterwäsche dort stand und sich im Spiegel betrachtete.

Sie wirkte müde, verschlafen, fertig und dass merkte sie deutlich. Also schmiss sie sich erst einmal eine Ladung Wasser ins Gesicht, bevor sie sich zumindest etwas besser fühlte. Nur sehr langsam kam sie in Fahrt, sodass auch das Anziehen im Nachhinein wirklich schwer fiel. Doch es dauerte ihrer Meinung nach dann doch nicht so lange, sodass sie sich auch langsam auf den Weg zu Amaya machen wollte und den anderen beiden um eben die Tagesplanung zu besprechen.

Als Florene aus dem Zimmer treten wollte, hörte sie bereits etwas vor ihrem Zimmer. Scheinbar sprachen dort Leute, doch sie hatte ja nichts mitbekommen, weshalb sie sich nichts dabei dachte. Langsam öffnete sie also das Schloss und presste die Klinke hinab. Was war denn hier los? Eine ganze Menge an Menschen war im Flur unterwegs, sie schnappte einige Wortfetzen auf und schaute sich um, ob sie auch Amaya und die anderen beiden sehen konnte. Doch nichts war zu sehen. Weshalb sie einen der Männer ansprach. „Entschuldigen sie.. aber ist etwas passiert?“, fragte sie wirklich ratlos und blinzelte verwirrt. Der Mann wandte sich zu ihr und schüttelte den Kopf. „Ja haben sie denn den Knall nicht gehört gestern Abend? In den Duschen muss es wohl ganz schön gekracht haben.. eine Wand ist vollkommen zerbröckelt… eine riesige Sauerei.. das gibt noch Arbeit..“, Flo schaute nun nur noch verwirrter und schüttelte den Kopf.

Hatte sie denn wirklich nichts mitbekommen? Wenn sie genau darüber nachdachte, erinnerte sie sich an etwas, weshalb sie wohl nochmals wach geworden war. Doch sie hatte lediglich die Hose ausgezogen und hatte sich anschließend wohl direkt wieder schlafen gelegt. Sie bedankte sich für die Info und merkte sofort, wie in ihr Sorge und Angst um die drei anderen aufstieg, da sie keinen der dreien sehen konnte. Also lief sie auch gleich die Zimmer ab, weder bei Atsuko noch bei Kenta kam eine Antwort. Was war hier nur los? Also wurde sie etwas schneller im Schritt und näherte sich rasch der Türe von Amaya, an welche sie nun bereits sehr ungeduldig klopfte. „Amaya? Kenta? Atsuko? Seid ihr hier? Ist alles in Ordnung bei euch?“, sie wartete nun ab, ob sie eine Antwort bekommen würde. Ansonsten würde sie wohl soweit gehen und die Türe eintreten wenn es sein musste. Oder wohl eher um einen Ersatzschlüssel beim Wirt fragen…

Re: Amegakure [Taverne: Zum Giftmischer]

Verfasst: Mo 11. Nov 2019, 08:24
von Amaya Kuchinawa
Amaya wusste nicht was sie erwartet hatte, vielleicht hatte sie gehofft, dass ein Kenta so in Not wieder ihre Kraft triggern würde und dass diese das Böse vertreiben konnte. Es war das einzig "gleichwertig" starke ein, was ihr gerade einfiel, wenn der Gute Wille von ihnen beiden nicht mehr reichte. Aber Atsuko schmiss sich einfach auf Kenta und redete mit ihm während Amaya immer noch auf das DING starrte. Sie hörte die Worte von Atsuko auch und überlegte schon, was sie denn tun sollte, wenn es NICHTS brachte, sie mussten ihn aus diesem Zustand bringen. Sollte sie ihm einen kleinen Elektroschock verpassen? Sollte sie versuchen ein Genjutsu zu lösen in dem er vielleicht gefangen war oder sowas? Das würde aber anders aussehen. Das hier war kein Genjutsu. Es war wohl wirklich, was sie befürchtete. Ein bösartiger Virus der Chakra veränderte und...Kenta zum bösen beeinflussen wollte, so viel war klar.

Doch Mama Medic wurde überrascht von Atuskos Erfolg. So beherzt wie sie sich einsetzet, schaffte Atsuko es irgendwie durch den finsteren Schleier bis zu Kenta durch zu dringen und die Finsternis zog sich wieder zurück. Amaya konnte es nicht glauben! Und sie war so dankbar für Atsukos Mut, wo der ihre sie verlassen hatte. Sie schämte sich. Sie schämte sich so sehr, dass sie gerade nicht fähig gewesen war genau das zu tun...ehm.. naja...es sah nicht ganz unverfänglich aus wie die zwei jetzt da lagen, aber Kenta war wieder Kenta!!! Sie schniefte und wischte sich über die Augen und warf sich dann dazu, um alle beide zu armen. "Kenta, Kenta...du bist wieder normal!" Weinte sie und schmiegte ihre Gesicht gegen das von Kenta und von Atsuko auch wenn sie beide dann dadurch nasse Wangen bekamen. "Ich bin so froh!! Hh... ich hatte Angst um dich!!" Schluchzte sie und hielt ihn und Atsuko jetzt ganz fest als hätte sie gleich alle beide ihrer Freunde fast verloren. Sie brauchte wohl ein paar Momente um sich zu fassen. Und in dem Moment fragte sie sich.....wie genau hatte Kenta den Virus bekommen, und wie verbreitete er sich? Durch die Luft? Durch Berührung? Durch Körperflüssigkeiten? Letzeres würde zumindest erklären warum der Virus Kenta stimmuliert, es versuchte den Wirt in einen Zustand zu versetzen, in dem es sich am Besten verbreiten und fortpflanzen konnte. Aber Kenta hatte sicherlich keine Erfahrung in sowas..also wie hatte er diesen Mistvirus bekommen!? Blut? Speichel? Sie wischte sich über die Augen und hielt die zwei immer noch fest, als es klopfte.

Florenes Stimme aber, riss Amaya wieder in die Wirklichkeit zurück, dass ein nackiger Kenta da lag, Atsuko und sie so halb auf ihm und..sie ließ ab und wollte die Decke nehmen die Kenta von sich gerollt hatte und sie über Kenta werfen. "...zieh dich an! zieh dich an!" Zischte sie leise und wollte Kenta so lange Zeit geben wie es ging, indem sie zur Türe ging. Sie wischte sich nochmal über die Augen und öffnete die Türe einen Spalt. "Flo!...guten Morgen!" Auch wenn Amaya sich Mühe gab, war sah sie selber bestimmt noch mitgenommen aus von der ganzen Gefühlsachterbahn und wenn man genau sah, konnte man auch sehen, dass sie erst geweint hatte. Amaya war noch nicht dazu gekommen Kentas Frage zu beantworten. Und sie wusste nicht genau was sie Flo erzählen sollte und was nicht. Aber wenn sie zu viert reisten, dann musste sie es auch wissen. Sollten sie das wirklich tun? "Wir sind alle hier..wir..." Was sollte sie sagen um Himmelswillen!? Sie fährt sich durchs Haar. Sie wollte Kenta ja auch nicht blamieren. "Kenta gings nicht so gut darum sind wir alle hier...aber er erholt sich gerade wieder, ganz der alte." Das stimmte ja auch.. naja.. fast. "Zumindest im Moment." Sie blickte zurück wie weit der Held schon wäre. Sollte sie Florene bitten unten zu warten beim Frühstück? Sollte sie ihr sagen, dass sie lieber getrennt weiter reisten? Aber was war dann mit all ihren Plänen? Sie wollte jetzt Atsuko und Kenta auch nicht alleine lassen um mit Flo einkaufen zu gehen. Sie legte sich eine Hand auf die Stirn. "Ich bin gerade etwas durcheinander....aber was ist mit dir? Geht es dir gut? Du bist ein bisschen blass...und deine Augen sind glasig." Wie von selbst, würde sie die Türe etwas weiter öffnen um Flo herein zu lassen, aber mit dem Rücken zu den anderen. "Nicht schauen, Kenta ziehts ich gerade an.." Wisperte sie und würde Florene dann die Hand auf die Stirn legen um zu fühlen ob sie Fieber hatte und auch gleich danach den Puls fühlen. "Fühlst du dich nicht gut?" Ja... Amaya hatte immer noch rote Augen. Nicht nur rot vom Weinen, nein richtig richtig rot und leicht leuchtend.

Re: Amegakure [Taverne: Zum Giftmischer]

Verfasst: Do 14. Nov 2019, 21:30
von Atsuko Kagari
Waren sie wirklich unbedeutend? So unbedeutend das auch andere ihnen in der Not nicht helfen würden? Und selbst wenn... was würde das über sie aussagen? Das sie schwach waren? Das sie sich übernommen hatten? Das sie nichts außer einer Gruppe dummer Kinder waren? Kentas Worte ließen Atsuko stocken und nachdenken, doch wurde sie aus ihren Gedanken gerissen, als sich sein Zustand rapide verschlechterte. Sie fühlte sich hilflos, besonders neben Amaya der Medic. Doch als diese plötzlich in eine Art Schockstarre fiel und Akko um Hilfe bat, blieb der Junghexe ja nichts anderes übrig. Sie wusste nicht was sie tat, sie versuchte nur halt... ja... was eigentlich? Irgendetwas, konnte man vermutlich sagen. Tatsächlich wurde der Junge ruhiger und nach einer Weile kam auch seine Antwort. Atsuko drückte sich fester gegen ihn in der Umarmung. Immer. gab sie ihm leise als Antwort. Und wenn es dir hilft bleibe ich auch für immer in der Position. fügte sie noch hinzu. Sie ahnte natürlich nicht, dass das Ganze noch einen anderen Hintergrund hatte, und versuchte Kentas körperlichen Reaktionen einfach zu ignorieren. Für sie zählte momentan nur, dass es ihm besser ging. Das war auch der Moment wo Amaya auf sie zu stürzte und sie in den Arm nahm und ihr Gesicht an ihren rieb. Ihre Tränen verteilten sich überall, doch auch Atsuko musste weinen, somit war das wohl egal und die Kagari umarmte auch Amaya mit einem Arm, mit dem anderen war sie noch bei Kenta. Auf Kentas Lob zu ihren Hexenfähigkeiten lächelte Atsuko ihn nur mit wässrigen Augen an. Das war kein Zauber, das war einfach nur... irgendetwas um dir zu helfen. meinte sie bescheiden, als es plötzlich an der Tür klopfte und man Florenes Stimme auf der anderen Seite hörte. Schnell sprang Amaya auf und warf eine Decke auf Kenta und damit irgendwie auch auf Atsuko und zischte ihn an, das er sich anziehen sollte. Atsuko kletterte von dem Jungen herunter, während Amaya die Tür einen Spalt öffnete. Atsuko klopfte an ihren Kleidern umher und versuchte diese zu richten. Sie räusperte sich dabei unauffällig, während Amaya Flo auch schon herein bat und sich scheinbar Sorgen um sie machte. Neugierig kam Atsuko näher an sie heran und blickte Amaya über die Schulter. Ist sie krank? fragte sie und würde dann aber wieder zu Kenta schauen. Ging es ihm gut? Hoffentlich würde er keinen Rückfall erleiden.

Re: Amegakure [Taverne: Zum Giftmischer]

Verfasst: Fr 15. Nov 2019, 22:17
von Kenta
~Alles wieder normal?~

Hatte es Atsuko tatsächlich geschafft die Dunkelheit im Inneren unseres jungen Helden zu verbannen? Oder war dies lediglich die Ruhe vor dem Sturm? So genau konnte man das nicht sagen, doch fanden sich die beiden Blackbulls in einer ziemlich seltsamen Position wieder. In einer längeren Umarmung verharrend wechselten die Beiden einige Worte miteinander. "Ich nehme dich beim Wort." Meinte er zu ihr und lächelte dann. Was hatte das nun zu bedeuten? Kenta dachte nicht über den weiteren Sinn seiner Worte nach, er war nur einfach froh Atsuko so dicht bei sich zu haben. Schenkte ihm dies wirklich Kraft? Auch Amaya hatte sich rührend um den Jungen gekümmert und schließlich fiel sie den beiden Anderen um den Hals und es wurden süßre Tränen der Freude vergossen. "Klar bin ich normal, so wie immer halt!" Meinte er stolz und ja das sie angst um ihn gehabt haben musste war ihm mehr als nur klar. Die Sache mit dem Virus war ersteinmal vom Tisch, ohnehin konnte nur die Medic es den anderen von Blackbull genauer erklären. Kenta würde die Kagari ansehen während sie auf das Lob von ihm mit Tränen in den Augen reagierte. "Ich fand schon das es wie ein Zauber war und geholfen hat es." Ja Kenta versuchte sie weiter darinn zu bestärken das sie wirklich eine Magierin, eine Hexe war! Er zumindest glaubte fest daran auch wenn es wohl einige nicht taten. Plötzlich klopfte es an der Tür und das Mädchen welches sie am gestrigen Abend kenenngelernt hatten stand vor der Tür. Schnell wuselte Amaya umher und verlangte das Kenta sich etwas anziehen sollte. "Pfff plötzlich reicht also ne Decke nicht mehr! Außerdem ist die nackig vor uns herum gesprungen, die ist eh ne komisch perverse bestimmt und der macht das sicher nix." Aber ja er wollte sich sowieso anziehen, aber er hatte doch garkeine Sachen dabei? "Emm wie soll ich mich denn bitte anziehen?" Kenta blickte sich verwirrt um hatte Amaya ihm etwa seine Sachen geholt? So genau wusste er dies nämlich nicht. Wenn dies der Fall war würde er diese anziehen , ansonsten nicht. Scheinbar war als Flo eintrat Kenta nicht mehr der Mittelpunkt des Ganzen und auch nicht der einzige mit Problemen. Das stellte unseren Helden zufrieden denn er mochte es zwar im Mittelpunkt zu stehen, aber solangsam wurde ihm das Drama ein wenig zu viel. Atsuko war ebenfalls ein wenig neugierig was mit ihrer neuen Freundin los war und so würde Kenta sich ebenfalls dazu gesellen. Wenn er keine Kleidung hatte würde er sich eben wieder in die Decke einwickeln und als wandelnde Sushi Rolle bis zu ihr hüpfen! "Wenn du krank bist , bist du hier genau richtig. Amaya und Akko heilen dich super schnell." Meinte er und lächelte dankbar in Richtung der beiden Damen. Doch diese ganze Sache hatte Kenta den Mut geschenkt sich nicht vor dem zu fürchten was in ihm war und daher wollte er auch dringend mit Atsuko sprechen. Er würde die Hexe daher an tippen, wenn er das nicht mit seinen Händen tun konnte (weil er in eine Decke eingewickelt war) würde er es mit seinem Kopf tun. "Hey." Sagte er ruhig und wartete bis er ihre volle Aufmerksamkeit erlangt hatte. "Was ich vorhin gesagt habe....das uns die Göttliche vielleicht nicht helfen wird kann stimmen , aber durch euch hier ist mir etwas wichtiges klar geworden. Wir können viel mehr erreichen als man uns in Konoha zugetraut hat." Kenta ballte seine Hände zu Fäusten. "Daher scheiß auf einen Lehrer!" Kenta würde zu Amaya rüber sehen. "Egal was das in mir auch ist , es gibt mir noch mehr Power. Eine Power die ich benutzen werde und zwar ohne Euch zu verletzen. Die verrückten Stimmen lass ich nicht länger in meinen Kopf und Akko werden wir dabei helfen ihre Zauberkräfte wieder einzusetzen.Wir lernen gemeinsam und dann sind wir so awesome das auch eine Göttliche uns empfangen will!" Ja so musste man das Ganze doch einfach sehen. Kenta würde aus dem Fenster des Zimmer sehen. "Und jetzt ab gehts! Ein neuer Tag und ich muss einkaufen, immerhin hab ich hübschen Schmuck anzufertigen." Ja unser junger Held war von Tatendrang gepackt, kein Vergleich zu der düsteren Stimmung von vorhin. Doch wie wollte Kenta dieses Training anfangen, wie sollten sie sich selbst etwas beibringen wovon sie keine Ahnung hatten? Konnte das überhaupt funktionieren? Kenta war in Gedanken versunken darüber wie er den Schmuck für die Zwei verzieren sollte und wie er das Material verarbeiten würde, achja was er benutzen wollte wusste er schon!

Re: Amegakure [Taverne: Zum Giftmischer]

Verfasst: So 17. Nov 2019, 12:59
von Florene
Florenes Sorge war schlagartig angestiegen, als sie vor den Zimmern im Flur diesen Ganzen Tummult bemerkt hatte und eben keinen der drei angetroffen hatte. Weder bei Kenta, noch bei Atsuko war Jemand im Zimmer zu treffen gewesen, sodass sie zuletzt bei Amaya klopfte und nach kurzer Stille dann endlich mal eine Antwort bekam. Ihr fiel ein riesiger Stein vom Herzen, als sie die Stimme der Blonden und auch leise die der anderen beiden hörte. Also hatten sie sich einfach nur schonmal vorab getroffen und waren bereits auf, nichts weiter. Vielleicht hatten sie das Ganze hier draußen auch gar nicht mitbekommen?

Als sich dann schließlich die Türe öffnete und ihr Amaya gegenüber stand musste Flo automatisch erleichtert lächeln, doch ihre kurze Freude wich schnell, als sie bemerkte, dass Amaya leicht verdeckend vor Atsuko und Kenta stand und dann auch noch ihre glühenden Augen.. Was war passiert? Sie schaute ein wenig verwirrt, kam aber näher heran, als Amaya zu sprechen begann. Sie hörte am Rande zu, beobachtete aber die Situation. Kenta schien es nicht gut gegangen zu sein, weshalb sie alle drei zusammen waren. Nun gut, sie waren eine Familie wie Amaya erzählt hatte, somit war dies etwas ganz Normales, wenn diese Situation an sich nicht so merkwürdig aussehen würde.

Ehe sie sich versah, hatte Amaya ihr aber auch die Hand auf die Stirn gelegt und gefragt, ob sie sich nicht gut fühlen würde. Doch noch bevor sie zu einer Antwort kommen konnte, hatte sich Atsuko mit eingebracht, sodass sie die andere nun auch ansah. Atsuko hatte ebenfalls gefragt, ob es ihr nicht gut ging, sodass Florene nun ernsthaft erst einmal anfing darüber nachzudenken. „Morgen.. also.. eigentlich fühle ich mich gut aber auch sehr gerädert und platt.. ich denke der Regen gestern war ein bisschen viel nass und ich hab mir eine kleine Erkältung eingefangen..“ , sie musste lächeln, wie immer. Wank ab und hoffte, dass Amaya nun nicht wieder den Übermutterinstinkt einsetzen würde um zu schauen, ob sie wirklich Fieber hatte oder ähnliches, wenn sie dies nicht schon längst mit ihrer Geste zuvor getan hatte.

Als dann auch Kenta wie eine Sushirolle eingewickelt zu den dreien hinzukam, wurde dieses merkwürdige Bild nur noch merkwürdiger. „Was habt ihr hier getrieben? Ich meine, dass es ihm nicht gut geht, glaube ich gerne.. aber wieso hat er nur also…“ , sie legte den Kopf schief und zuckte dann die Schultern. „Ist nicht so wichtig..“ , tatsächlich war ihr es wirklich nicht wichtig, wieso und weshalb sie in so einer merkwürdigen Situation gesessen hatten. „Ich bin froh, dass es euch gut geht..“, sagte sie, bevor sie dann eintrat und Amaya die Türe hinter ihr schließen konnte. „Draußen ist ein riesiges Chaos.. im Badezimmer gab es wohl eine kleine Explosion oder ähnliches…“ , sie erzählte zwar von dem, was die drei bereits wussten, doch woher sollte sie dies wissen?

Als Kenta dann auch ein wenig anfing zu erzählen, kam sie sowieso nicht mehr wirklich mit. Sie hörte zwar am Rande zu, aber verstand nicht wirklich, weshalb sie sich auch enthielt etwas entgegen zu bringen. Da er dann aber den marktbesuch ansprach lächelte sie direkt. “Stimmt… darauf freue ich mich auch schon sehr… Amaya hast du ihnen schon von unseren Plänen erzählt?“, hoffentlich war sie nun nicht zu überschwänglich. Doch sie war so aufgeregt und voller Vorfreude, dass sie ihre Erkältungssymptome einfach herunterspielte, als sei nichts.

Re: Amegakure [Taverne: Zum Giftmischer]

Verfasst: Mo 25. Nov 2019, 11:36
von Amaya Kuchinawa
Amaya konzenterierte sich hauptsächlich auf Florene, aber sie kam auch nicht umhinein Ohr auf Kenta und Atsuko zu haben auch wenn sie nicht jedes Wort auffing. "Ja, sieht so aus..deine Stirn ist warm. Wenn du dich nicht gut fühlst, willst du dann wirklich wieder mit hinaus gehen einkaufen, in den Regen?" Fragte Amaya sie. Sie verstand, dass Flo eigentlich mit wollen würde, das würde sie auch wollen. Klüger wäre es wahrscheinlich sie blieb zu Hause. "Ich möchte nicht dass es sich verschlimmert. Aber ich würde dir natürlich mitbringen was du möchtest, und das Curry würde dir sicher auch gut tun. Ich hoffe ich bekomme alles dafür..." Etwas woran sie noch gar nicht gedacht hatte.... WO sollte sie das Curry des Lebens überhaupt herstellen? Selbst wenn es ihr mit dem Rezept gleich beim ersten mal gelingen sollte, was ja nicht gesagt war, wo ließ man sie einfach kochen, sie konnte schlecht in der Küche der Taverne einfach etwas eigenes kochen. [Daran habe ich gar nicht gedacht!... das macht alles noch komplizierter...draußen im Regen ist nämlich auch keine gute Idee...und mitten in der Stadt irgendwo ein Lagerfeuer anzünden unter Dache sicher auch nicht erlaubt.]
Als es um die Erklärung ging stotterte Amaya etwas. "Wir also..ja..wie. ich... wie ich schon sagte, es...ist kompliziert. Ja, das mit der Dusche..." Leiser, als die Türe zu ist. "...das war Kenta. Ich hab ihn ohnmächtig heraus tragen lassen...hast du die Explosion nicht gehört?...du musst wirklich sehr fest geschlafen haben. Jedenfalls..ließ ihn ihn in mein Zimmer bringen und er..oh.. seine Kleidung ist gar nicht hier." Sie legte sich kurz eine Hand an die Stirn. "Nein, ich kam noch gar nicht dazu ihnen das zu sagen. Es ist nur so...ich denke wir sollten Kenta so rasch wie möglich nach Ishgard bringen, ich glaube nur dort kann man ihm richtig helfen, damit solche eh.. explosionsartigen Ausbrüche aufhören." Sie sah zu den beiden und Kenta kam angehüpft wieder als Sushirolle, ein Anblick den man nicht so schnell vergessen konnte und wo Amaya schmunzeln musste, auch wenn ihre Lage eigentlich alles andere als witzig war.

"Hört mal ihr beiden. Ich kam noch nicht dazu euch das zu sagen, aber Flo is selber auch eine Medic. Und wir würden uns gerne gegenseitig ein paar Dinge beibringen...also würde sie gern bei uns bleiben, ich denke wir verstehen uns ja ganz gut mit ihr? Gut..wir kennen uns noch nicht lange, aber mein Bauchgefühl sagt das wird klappen." Sagte sie mit einem Lächeln und zog dann die Brauen hoch. "..Denkst du wirklich dass wir das alles alleine in den Griff bekommen?... ich meine wir tun unser bestes, aber eigentlich sind wir damit doch völlig überfordert. Dass wir es bisher immer lösen konnten heißt nicht dass wir wissen was wir tun, wir könnten dir unbeabsichtigt mehr schaden als nutzen." Sollte sie hier und jetzt vom Virus erzählen? Sie wusste nicht wie weit sie Flo einweihen sollte oder konnte oder musste, denn eigentlich war es etwas, worauf auch ihre neue Freundin vorbereitet sein sollte. "Und ganz egal ob wir nun nach Ishgard gehen oder nicht, ich brauche eine Blutprobe von dir Kenta. Also einkaufen müssen wir so oder so. Ich brauche ein paar Dinge um meine Ausrüstung auf zu bessern und ich brauch dich im Labor Kenta, damit ich Blut entnehmen kann.. nur ein bisschen und mir anschauen was da drin eigentlich genau los ist." Was sie da gesehen hatte war eindeutig nichts normales. Es war etwas Böses. "...ich vermute es ist..so etwas wie ein Konoha, vielleicht nicht genau dasselbe aber wenn ich denke was das alles angerichtet hat, darf ich das wirklich nicht auf die leichte Schulter nehmen." Sie legte ihm eine Hand auf die Schulter...wo sie sein sollte. "Ich möchte dass du dieser energiegeladene Kenta bleibst. Du willst herausfinden ob du diese Kraft für gutes nutzen kannst.. dann lass mich auch genauer herausfinden was in dir vor sich geht, vielleicht hilft dir das dann auch weiter bei der Kontrolle."

"Und Kenta hat völlig Recht damit Atsuko.." Sie lächelte dankbar. "..das war wie Zauberei eben...danke." Sie war so froh dass Atsuko auch da gewesen war und etwas tun konnte, als sie handlungsunfähig war. Etwas, dass sie auch so nie wieder haben wollen würde. Sie hoffte, es passierte ihr nicht mehr. Diesmal wusste sie ja auch dass da was in ihm war dass so eine Form annehmen konnte aber wenn sie daran dachte, gruselte es sie immer noch. Sie sollte es aufzeichnen was sie gesehen hatte. Die roten Augen waren erloschen und hatten sich wieder blau gefärbt. Wenn Kenta mit der Bedingung einverstanden wäre, würden sie dann zum Markt aufbrechen, je nachdem mit oder ohne Flo, wenn die sich lieber ausruhen wollte. Oder sie blieben noch und besprachen sich, oder sie taten das unterwegs, mit Flo,.. so oder so, der Markt rückte immer näher.

Re: Amegakure [Taverne: Zum Giftmischer]

Verfasst: Fr 29. Nov 2019, 20:09
von Atsuko Kagari
Atsuko und Kenta verharrten für einige Augenblicke in der Umarmung und die Junghexe versprach dem Jungen, dass sie ihn niemals verlassen würden. Seine Worte darauf waren lächelnd gesprochen und sie erwiderte das Lächeln. Sie meinte es so, wie sie es gesagt hatte und dachte da keine Zweideutigkeiten hinein oder sonstiges. Daher erkannte sie auch in seinen Worten keine solche. Sie waren doch Freunde, oder? Noch kam sie auch immer nicht dazu das, was am Abend zuvor geschehen war, wirklich einzuordnen, zusammen mit dem, was er ihr am heutigen Tage gesagt hatte. Doch sie wusste, dass ein Gespräch mit ihm unter vier Augen wohl definitiv noch ausstand. Vielleicht würde dies ein wenig mehr Klarheit bringen. Nun waren sie ja doch eher verhindert dies zu tun. Zumal Atsuko schon die Tage zuvor bei Amaya Gefühle für den Jungen vermutete. Auch darüber müsste sie mit Kenta sprechen. Irgendwie wurde alles furchtbar kompliziert. Umso willkommener war die Abwechslung und Ablenkung als Florene dazu kam und sich offensichtlich eine Erkältung vom vergangenen Tag eingefangen hatte. Da Amaya wohl Kentas Kleidung vergessen hatte blieb dem Jungen nichts anderes übrig als in der Decke zu bleiben. Wenn die Kleidung da noch liegt, im Bad, dann ist sie bestimmt klitschnass... . kam es nachdenklich von Atsuko, während sie überlegte wie sie dem Jungen neue Kleidung besorgen könnten. Sie war zwar fast so groß wie Kenta doch mit einem Kleidchen könnte er sicherlich dennoch nichts anfangen. Außerdem hatte sie dann nichts mehr. Ob Amaya irgendetwas dabei hatte? Sie war bei solchen Dingen ja sonst immer die Retterin in der Not. Amaya klärte schließlich Flo ein wenig darüber auf, was in der Dusche geschehen war. Zumindest das, was sie wusste. Atsuko ließ den Part den sie wusste (oder erahnen konnte) weg und sagte nichts. Sie blickte stattdessen irgendwie betroffen zu Boden und dann zu Kenta. Da Amaya und Florene sich im Gespräch befanden würden diese Blicke wohl nur überaus aufmerksamen Menschen auffallen. Dann erzählte Amaya was sie mit Florene noch am Abend zuvor besprochen hatte und was sie heraus gefunden hatte. Atsuko lachte ein wenig. Zwei Medics auf unserer Reise? Dann können Kenta und ich uns ja richtig ins Getümmel schmeißen, hat ja dann jeder seinen persönlichen Heiler! scherzte sie, aber sie hatte natürlich nichts dagegen wenn Florene sie begleitete. Kenta hatte schließlich einen Entschluss gefasst. Er wollte keine Hilfe von Ishgard annehmen. Amaya schien dabei skeptisch zu bleiben und auch Atsuko war sich nicht sicher, ob das so eine gute Idee war. Atsuko lächelte Kenta an. Auch wegen der Worte die er zu ihr gesprochen hatte. Sie griff plötzlich nach seiner Hand und drückte diese fest. Vielleicht hast du recht, vielleicht müssen wir unseren eigenen Weg finden. Keiner der wirklich Großen in unserer Welt hat bei irgendjemand anderem Hilfe gesucht. Es hat vermutlich schon seinen Grund, dass die alle den Dörfern den Rücken zugewandt hatten und ihr eigenes Ding machten. Nur so sind wir frei. Frei genug um unsere eigenen Erfahrungen zu machen ohne im Sichtfeld irgendwelcher anderer zu sein, die uns ausnutzen oder klein halten könnten. Egal was kommt, wir machen das zusammen und werden zu den Helden, die wir sein sollen. Gemeinsam werden wir die aller größten Abenteuer erleben. Wir bleiben für immer zusammen, haben wir doch gesagt. sagte sie entschieden und hielt die Hand des Jungen noch immer fest in ihrer eigenen. Sie hoffte das er die Decke auch mit nur einer Hand vor seinem Körper halten konnte. Dann ließ sie jedoch los und schlug mit einer Faust in ihre andere, geöffnete Hand. So, wir brauchen jetzt einen Schlachtplan! Wir müssen einkaufen und Kenta braucht Kleidung. Flo, fühlst du dich fit genug mitzukommen oder willst du lieber hier bleiben und dich ausruhen? Wenn niemand Leihkleidung für Kenta hat muss er sowieso auch hier bleiben. Kann ja nicht nackig durch das Dorf laufen. Wenn wir alle mitkommen können würde ich empfehlen, dass wir uns aufteilen. Aus Duas haben wir ja gelernt, dass große Gruppen schnell viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen können. sagte sie und kicherte ein wenig bei dem Gedanken. Dann blickte sie jedoch gespannt in die Runde, wie der Plan der anderen war.

Re: Amegakure [Taverne: Zum Giftmischer]

Verfasst: Di 3. Dez 2019, 20:38
von Kenta
~Go goo Blackbull!~

Unser Held hatte für sich selbst einen Entschluss gefasst. Er ignorierte die Tatsache mit der fehlenden Kleidung ersteinmal und verweilte als hüpfende Sushirolle. Sein Klamotten waren wohl verloren, dann brauchte er einen Ersatz wie Atsuko richtig erkannt hatte. Amaya erklärte den beiden Anderen Blackbulls das Florene ebenfalls eine Heilerin war und sofort reagierte die Hexe darauf. Kenta nickte eifrig. "Oh ja dann können wir richtig drauf hauen!" Kenta freute sich über die Verstärkung in ihrer Truppe, doch würde Flo nun dauerhaft bei ihnen bleiben? Würde sie eine Blackbull werden? Bevor unser Held seine Gedanken zuende bringen konnte griff Atsuko nach seiner Hand und drückte diese fest. Entschlossenheit stand in ihren Augen und ihre Worte sorgte dafür das Kenta sich seiner Sache noch viel sicherer wurde. "Ja wir werden die größten Helden unserer Zeit sein!" Das große Ziel von Kenta wurde zur Vision von seinem gesamten Team und er freute sich rießig darauf das sie in die Geschichtsbücher eingehen würden. "Man wird von uns lesen in der Zukunft. Wissen wie wir angefangen haben und wie wir uns unseren Platz in der Welt erkämpft haben." Ein wahrlich schöner Gedanke und Kenta blickte zwischen Amaya und Flo hin und her als die Frage nun direkt im Raum stand was mit der zweiten Heilerin im Bunde war. Natürlich hatte unser Held auch die Erklärung von Amaya im Bezug auf seinen eigenen Zustand gehört, aber bisher nichts dazu gesagt. Die Augen des jungen Mannes trafen auf die ihrer Heilerin als sie ihm eine Hand auf die Schultern gelegt hatte. "Du kannst mich gerne untersuchen......." Kenta würde seine Augen kurz schließen. "Aber es macht für mich keinen Unterschied was es ist. Es hat versucht mir einzureden das ihr schlecht für mich wärt, also kann es mich mal. Ich weiß nicht ob ich diese Kraft benutzen will aber ......" Plötzlich lächelte unser Held. "Meine Sis sagte mir immer "Wenn wir unsere Situation nicht verändern können, müssen wir einen Nutzen daraus gewinnen" und daran halte ich fest. Also egal ob es ein Virus ist, ein Alien vom Mond oder ein lebendig gewordener Kekskrümel. Es ist in mir und dieser Körper, dieser Kopf gehört mir Kenta und ich bestimme wo wir hin gehen, was wir tun und gegen wen wir unsere Power richten." Dennoch konnte man in Kentas Augen Dankbarkeit erkennen, denn durch die Analyse des Ganzen war es sicherlich einfacher eine Kontrolle über diese Macht zu erlangen, ganz wie es Amaya sagte. Kenta würde lächeln und dann zu Florene sehen. "Du kannst gerne mit uns kommen. Ich mein du bist eine perverse Nudistin aber jeder hat seine Probleme und damit kommen wir schon klar." Der Junge grinste, eine Anspielung auf die Aktion im Badezimmer die sie unbedacht durchgeführt hatte. Kentas Gesichtsausdruck wurde dann schlagartig ernst. Todernst. "Wenn du ein Teil von Blackbull wirst, bist du Familie. Wir wissen nicht viel über dich , aber ich glaube auch du bist schwer Inordnung. Bei Blackbull lassen wir Niemanden zurück oder allein mit seinen Problemen. Sollten wir uns aber in dir täuschen und Jemand kommt zu schaden......" Kenta würde seinen Satz nicht beenden, aber die junge Frau sollte wissen was er meinte. Niemals würde er mehr zulassen das seine Freunde, seine Familie zu schaden kommen würde. Atsuko stellte klar das Kenta ja nicht nackt umher laufen konnte und ebenfalls richtig wie sie sagte war seine Kleidung die wohl noch unten lag völlig durchnässt. "Wir müssen dem Wirt auch Geld zu kommen lassen..." Ja unser Held fühlte sich schuldig aufgrund der Zerstörung. Er war zwar nicht bei Sinnen gewesen, aber dennoch war es seine Hand die die Wand des Badezimmers pulverisiert hatte. Sie alle jedenfalls waren entschlossen ihren Weg gemeinsam fortzusetzen. "Wäre Megumi hier könnte sie mir Übergangsklamotten bauen..." Ein wenig betrübt war unser Held dann, er dachte an die Anderen. Wohin sie ihre Füße wohl tragen würden? "Wir dürfen unser Zeitfenster nicht aus den Augen verlieren. Also besorgen wir nun ein paar Sachen auf dem Markt , ich arbeite an eurem Schmuck und wir gehen nach Ishgard? Wir können auf dem Weg dahin ja so gut selbst trainieren wie wir können." Sollten sie es so tun? Kenta war zwar der selbsternannte Anführer von Blackbull doch er wusste in diesem Moment auch nicht wirklich weiter.