[Offenes Gewässer] - Die See

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Uzumaki Shigeru
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Re: [Offenes Gewässer] - Die See

Beitragvon Uzumaki Shigeru » Fr 23. Aug 2013, 13:05

Shigeru hasste es zu verlieren. Er war schon als Kind ein schlechter Verlierer gewesen und auch wenn es kein Kampf auf Leben und Tod war, so ist es dennoch eine verdammte Niederlage. Klar ich habe gegen den Jungen nicht ernst gemacht, habe Taido verlangsamt angewandt und ihm die Initiative überlassen. Im Grunde ist es meine Schuld, dass ich jetzt meine eigene Klinge an der Kehle habe. Das waren die Gedanken, die dem Uzumaki durch den Kopf gingen. Er hatte seine Augen geschlossen um sich nicht die Realität ansehen zu müssen. Er hatte verloren und das wusste er auch, jede Faser seines Körpers wusste es und sein Stolz, sein Geist konnte sich nur sehr schwer damit abfinden. Dennoch wunderte sie der Ältere über das Ausbleiben von Schmerzen, hatte der Junge etwa seinen Angriff nicht zu Ende gebracht? Schließlich hörte Shigeru ein Wort, das sein Gegenüber, der wie er vermutete hatte dierekt vor zu stehen schien, sagte. Owari, Ende. Der Kampf war vorbei. Deswegen hat er den Angriff nicht zu Ende geführt. Weil er genau wusste, dass ich den Angriff weder aufhalten, noch ausweichen konnte. Der Junge hat Klasse. Shigeru öffnete wieder seine Augen und traf auf Blaugraue Iriden. Der Jüngere hatte die Hand mit dem Wakizashi gesenkt und ein kurzer Blick des Uzumakis auf seine linke Seite genügte, um zu wissen, dass wenn der Blonde seinen Angriff zu Ende gebracht hätte, er eine durchschnittene Kehle und einen unbrauchbaren linken Arm hätte. Er wäre tot gewesen. Äußerlich sah man ihm natürlich nicht an, wie es in seinem Innern brodelte. Da war er doch beinahe froh, als der Junge ihm nach seiner Kunst fragte. Zudem hielt er ihm sein Wakizashi entgegen. Mit einem kurzen Nicken nahm er seine Klinge. Diesmal mit einem Unterschied. Er hatte sie mit beiden Händen genommen. "Du liegst richtig, diese Kunst gebrauche ich seit ich noch ein junger Teenager war und sie hat mir gute Dienste geleistet. Allerdings ist sie noch immer in ihrer Entwicklung und sie wird sich weiterentwickeln so lange ich reise." Der Hauch eines Lächelns, den man unter der Maske natürlich nicht sah, erschien auf dem Gesicht des Uzumakis, ehe er sich auf seine Waffe konzentrierte und sie mit dem Chibori wilkommen hieß.
Chibori war keine Kunst zum kämpfen. Es war eine Bewegung, mit der man das Blut von der Klinge schlug. Man konnte sie in unterschiedlichen Formen sehen, doch Shigeru nutze am liebsten die, die er auf seiner Reise durch Tetsu no Kuni gesehen hatte. Er drehte das Schwert von seiner linken in die rechte Hand hinein, dann schlug er noch einmal mit seiner Faust auf den Griff. Seine linke Hand griff um und er führte die Klinge auf seine rechte Schulter. Seine rechte Hand griff nach der Saya und brachte sie hoch zu Klinge, die er dann an der Öffnung vorbeigleiten ließ und die Spitze des Wakizashis in die Saya führte. Als die Klinge wieder an ihrem Platz war, drehte er noch beide Sayas wieder in ihre Position, hinten an seiner Hüfte, dennoch bereit wieder gezogen zu werden, wenn ihr Herr es wünschte. Shigeru hatte die Frages des Jungen, der sich als Chiba vorstellte, mitbekommen. Shigeru sah ihn an und nickte. "Bitte verzeih meine Unhöflichkeit, ich weiß, das es unhöflich ist jemanden, der eine Frage stellt, warten zu lassen." Dabei trat er einige Schritte nach vorn. "Ich höre auf den Namen Shigeru." Seinen Nachnamen verriet er nicht. Auch wenn es eine sehr veraltete Regel war, die aus den Kriegswirren stammte, bevor die Dörfer errichtet wurden, so hielt er sich gern an diese Regel. Zumal auch Chiba seinen Nachnamen nicht verraten hatte. Shigeru stand nun neben dem Blonden. "Einen interessanten Stil hast du. Auch dir merkt man an, dass du mehr als einmal damit kämpfst. Zudem war es ein kluger Schachzug gewesen, als du mir meine Klinge abgenommen hast." Für Shigerus Verhältnisse war das ein großes Lob, wobei Lob nicht das richtige Wort ist. Es war eher Anerkennung und Respekt, der aus dem Mund des Uzumakis kam. Dann konzentrierte sich dieser und unterdrückte einen Teil seines Chakras wieder. Er hätte es auch komplett löschen können, doch dazu hatte er keine Lust. Chiba und er waren die einzigen Shinobi auf diesem Schiff. Es war also davon auszugehen, dass ein Angriff unwahrscheinlich war. Shigeru unterdrückte sein Chakra soweit, wie er es zu Anfang ihrer Begegnung hatte, als wäre ein gewöhnlicher Mensch war. Natürlich musste er darauf achten, dass er zum Teil konzentriert blieb. Dann beobachtete er den Jüngeren, dem er wohl ungefragt seinen Respekt zollte.
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Re: [Offenes Gewässer] - Die See

Beitragvon Natsuki » So 25. Aug 2013, 19:15

Bezüglich Chibas Vermutung mit dem Iaido stimmte ihm der Rotschopf zu - schon seitdem er ein Teenager war, verwendete er das Iaido, und bisher habe sie ihm immer gute Dienste geleistet. Allerdings sei die Technik immer noch in der Entwicklung - und sie werde sich so lange weiterentwickeln so lange der Mann umherreiste. Dann tat er etwas, das Chiba selbst schon häufiger beobachtet hatte, aber selbst noch nie im Kampf gebraucht hatte - Chibori. Eine einfache aber dennoch präsise Bewegung um das Blut von der Klinge zu schlagen und sie dann in die Scheide zurückzustecken. Chiba selbst hatte diese Kunst noch nie gebraucht, aber Shigeru verwendete eine mit einer runden Bewegung. Der Mann entschuldigte sich dafür, dass er Chiba warten lassen habe, aber der Jonin sagte nur verständnisvoll: Die Reinigung der Klinge ist wichtig - und ich habe nicht wirklich lange gewartet. Dann erst stellte sich der Rotschopf unter seinem eigentlichen Namen vor - Shigeru. Der Mann, der sich gerade eben vorgestellte hatte musste zugeben, dass Chiba einen interessanten Stil besaß - aber auch dem Jonin würde man anmerken, dass er mehr als einmal damit gekämpft habe. Außerdem sei es ein kluger Schachzug gewesen Shigeru die Klinge abzunehmen. Eigentlich war das was ich verwendet habe nur die Haltung meines Stils gewesen - der ganze Stil ist viel zu zerstörerisch um ihn auf einem Schiff anzuwenden. Zwar würde es sicherlich nicht untergehen, aber ich will nicht, dass die Mannschaft sich noch aufregt und vielleicht in unseren Kampf miteingegriffen hätte - daher habe ich improvisiert. Und der Jonin war mit dieser Aussage vollkommen ehrlich zu Shigeru. Wieder spürte Chiba, wie Shigerus Chakra plötzlich stark schwand. Du kannst also dein Chakra so stark unterdrücken, dass man es gar nicht mehr spürt? Das ist einmal eine wirklich interessante Fähigkeit - zwar kann das jeder bis zu einem gewissen Grad, aber so stark, dass man das Chakra überhaupt nicht mehr spürt habe ich bisher noch nie miterlebt. Ein Kompliment des Jonins über die Fähigkeit des Mannes. Shigeru's Fähigkeiten waren erste Klasse, das war Chiba gewusst - wenn der Mann ihn nicht mit dem ersten Angriff geschont hätte, dann wäre der Kampf anders verlaufen. Besonders die Tatsache, dass Shigeru ihm die Initiative übergeben hatte, war das Todesurteil für ihn gewesen. Chiba ging an dem Mann vorbei, und steckte sein Bokuto links in den Obi des Black Coat, den er gerade anhatte. Inzwischen war diese Kleidung fast schon seine Standartkleidung geworden, da sie bequem war und im Kampf in keinster Weise behinderte, wie man im Kampf mit Shigeru gesehen hatte. Der Jonin kniete sich auf den Boden kurz vor der Stelle wo er Sorayume spürte. Ungeachtet von dem was Shigeru nun sagte, nahm der Blondschopf die fast unsichtbare Klinge auf und fixierte sie rechts am Obi. Da Sorayume natürlich noch in der Scheide steckte, machte es dem Stoff natürlich nichts aus - aber was würde Shigeru dazu sagen, dass der Blondschopf eine nahezu unsichtbare Klinge an der Seite hängen hatte? Nun da sie an Chibas Seite hing, konnte man durch den Obi genau erkennen, dass dort eine Klinge hing - aber sonst würde es für einen normalem Shinobi schwer werden die Klinge zu erkennen. Shigeru durfte dank seiner guten Augen die er als Taijutsuka hatte ungefähr die Klinge erkennen können - doch genau würde er sie nicht erkennen können. Den das konnte Chiba auch nicht - und wenn er Sorayume nicht gefühlt hätte, würde er wahrscheinlich dumm am Deck herumknien und nach der Klinge suchen.

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Re: [Offenes Gewässer] - Die See

Beitragvon Uzumaki Shigeru » Mo 26. Aug 2013, 15:09

Chiba. Das war also der Name des blonden Jungen, den er herausgefordert und verloren hatte. Diesen Namen würde sich der Uzumaki gut merken. Ein Name war immer eine gute Information und im Grunde war Shigeru nichts anderes. Ein Sammler war er, sammelte Informationen, wie andere Briefmarken. Doch wenn er sich den Jüngeren ansah, musste er unweigerlich daran denken, dass er ihm Respekt zollte. Chiba war in seinen Augen eine ruhige und höfliche Persönlichkeit und Shigeru würde soweit gehen, dass in Chiba eine ähnlich große Liebe für Schwerter vorhanden war wie bei ihm. Das zeigte sich durch das Verständnis des Blonden als Shigeru sich seiner Klinge gewidmet hatte. Der junge Mann hatte auch einen gewissen Stolz in sich, als er auf die Anerkennung des Reisenden meinte, das er nur mit der Haltung seines Stiles gekämpft habe und er improvisieren musste. Es waren ehrliche Worte, dass konnte man heraus hören. Es wunderte den Uzumaki. Normalerweise gehen Shinobis nicht so ehrlich miteinander um, besonders nicht, wenn sie sich nicht gut kennen und selbst wenn man sich gut kennt sollte man Vorsicht walten lassen. Bei diesem Gedanken kamen alte Bilder in sein Bewusstsein hoch. Der Tod seines besten Freundes, ein Tod verschuldet von jemanden, von dem Shigeru einst geglaubt hatte, dass sie ehrlich zu ihm war. Wie leicht man sich täuschen konnte. Unmerklich schüttelte der Uzumaki den Kopf um diese Bilder in sein Unterbewusstsein zu verbannen. Zumal er einen Teil seiner Konzentration brauchte um sein Chakra unterdrücken zu können. Er hörte die Worte Chibas über seine Fähigkeit, ein Kompliment, das sehr selten war, gerade im Zusammenhang mit dieser Technik. "Ich könnte mein Chakra soweit auslöschen, das selbst erfahrene Ninja mit Spürsinn mich nicht mehr finden würden. Aber in so einer Situation ist das nicht sinnvoll. Ich unterdrücke es nur, weil man sich sicherer durch die Straßen bewegen kann." Ein Argument, dass gar nicht mal so weit hergeholt war, da man wirklich vor vielen unangenehmen Situationen Ruhe hatte. Shigeru, der normalerweise eine eher monotone Stimme hatte, eine Stimme, von der man dachte, sie hätte keine Gefühle mehr, hatte in einer etwas anderen Tonlage gesprochen. Stolz auf seine Fähigkeit und sein Erbe, aber er versuchte dabei nicht überheblich zu klingen, was ihm gar nicht so leicht fiel. Einige seiner Gewohnheiten waren ihm in Fleich und Blut übergegangen, wie seine Arroganz, eine Schwäche, der er sich noch einigermaßen bewusst ist. Er drehte seinen Kopf halb zu Chiba um, der einige Schritte gegangen war. Dabei fiel der lange Zopf des Uzumakis von seiner rechten Schulter und gab nun auch seinen Hals frei, der vom Stoff der schwarzen Maske verdeckt wurde. Shigeru ließ seinen Zopf von seiner linken Seite baumeln und nahm davon keinerlei Notiz. Er war damit beschäftigt den Blonden zu beobachten, etwas vom Boden aufhob und an seinem Obi befestigte. Sein Bokuto hatte er auf der linken Seite. Die Augen des Uzumakis verengten sich. Ist das etwa ein Schwert? Shigeru konnte die Umrisse ein wenig erkennen und durch den Obi wusste er, dass sich da eine Klinge befand. "Eine fast unsichtbare Klinge...?" Der Uzumaki war überrascht und das konnte man ihm zur Abwechslung auch mal ansehen. "So etwas habe ich bisher noch nie zu Gesicht bekommen. Diese Klinge ist verborgen...?" Shigeru fand Chiba von Minute zu Minute interessanter. An ihm steckte er mehr, als bei anderen Ninja. Ein Shinobi mit besonderem Potenzial. Der Uzumaki verschränkte wieder seine Arme und drehte sich nun ganz zu Chiba um, sein Fokus wechselte vom Gesicht zum Schwert, das wirklich beinahe unsichtbar war, und wieder zurück.
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Re: [Offenes Gewässer] - Die See

Beitragvon Natsuki » Mi 4. Sep 2013, 08:03

Shigeru - wenn Chiba nun auf Männer gestanden hätte würde ihm dieser Name sicherlich aus einem anderen Grund im Gedächtnis bleiben als er es nun tat. Chiba hatte offen über seinen Kampfstil geredet - aber wer gefühltermaßen 300 Geheimnisse hütete der konnte durchaus Andeutungen auf eines oder zwei machen wie Chiba es gerade auf den Mugen Ittoryu gemacht hatte. Auf Chibas Lob bezüglich Shigerus Fähigkeit hin meinte dieser, dass er sein Chakra nur so weit löschen könne, dass selbst erfahrene Sensorninja ihn nicht mehr finden würden. In so einer Situation war es nicht wirklich sinnvoll - er unterdrückte es nur weil man sich so sicherer auf den Straßen bewegen konnte. Chiba grinste - "nichts besonderes" also. Eine Fähigkeit mit der man jeden Sensorninja zum Narren halten konnte war eine der interessantesten Fähigkeiten auf die er bisher gestoßen war. Denn viele Sensoren spezialisierten sich auf den Fernkampf und darauf ihren Gegner selbst auf große Distanz noch orten zu können - Shigeru konterte diese Fähigkeit einfach und machte sie vollkommen unnütz.
Chiba hob nun Sorayume auf, und steckte es rechts in den Obi. Von Shigeru kam als einzige Antwort vollkommen ungläubig, ob es sich um eine unsichtbare Klinge handle. Man konnte aus dem Gesicht des Rotschopfes ablesen, das er durchaus überrascht war, was Chiba freute. Immerhin hatte er das Fuuo Kekkai, die Technik mit der er Sorayume verhüllt hatte genau dafür entwickelt - um seine Gegner vollkommen damit zu überraschen. Natürlich hatte sie noch praktische Nebeneffekte wie zum Beispiel, dass die Klinge aufgrund des Windes kaum verschmutzte, [s]oder aber der Weltfrieden[/s] aber das war eigentlich nicht der Grundgedanke gewesen hinter der Technik. Shigeru meinte ungläubig, dass er so etwas noch nie zu Gesicht bekommen habe - eine verborgene Klinge.
Chiba grinste und scherzte erst ein wenig: Also das du ein unsichtbares Schwert noch nie gesehen hast klingt ganz logisch in meinen Augen - ich meine, sonst wäre die Klinge nicht unsichtbar. Aber dann wich der Spaß aus Chibas Stimme, und er sagte: Die Technik mit der ich das ganze bewerkstellige hat ziemlich lange gedauert, bis ich sie auf diesen Grad meistern konnte - aber inzwischen gibt es keinen Gegenstand mehr, auf den ich die Technik nicht anwenden könnte. Demonstrativ zog Chiba betont langsam das Bokuto, das an seiner linken Seite hing und konzentrierte sich kurz. Er würde einfach zur Demonstration das Fuuou Kekkai erschaffen. Zuerst erschuf er die unsichtbare Kekkai um die entstehenden Winde im Zaum zu halten, und erst dann erschuf er die Winde. Innerhalb von weniger als einer Sekunde war er schon wieder fertig mit der Ausführung der Technik und sein Bokuto war deutlich schwerer sichtbar geworden. Wenn er mehr Barrieren hintereinander gewirkt hätte, dann hätte Shigeru es wahrscheinlich nicht mehr gesehen. Der Mann sah Chiba wie ein Taijutsuka an, daher nahm er nicht an, dass er hinter die Funktionsweise des Jutsus kam - und wenn man sich einen Namen machte konnte das vielleicht den einen oder anderen unnötigen Kampf verhindern. Wie gesagt - ich kann es auf fast jeden Gegenstand anwenden. Es ist wirklich praktisch, aber zumeist bereite ich es vor dem Kampf vor, weil es mich sonst zu viel Chakra kostet. Chiba war ehrlich und grinste zu Shigeru rüber, der nach dieser Aktion wahrscheinlich nach Worten ringen würde.

Selbsterfunden
Name: Fuuou Kekkai ("Barriere des Windkönigs")
Jutsuart: Ninjutsu | Kekkai Jutsu
Rang: C-Rang
Element: Fuuton
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Mittel
Voraussetzung: Ninjutsu 5, Chakra 3, Waffe
Beschreibung: Fuuou Kekkai ist eine Technik, die vom Chiba Hyuuga entwickelt worden ist. Diese Technik verwendet die Kekkaitechniken als Grundlage und kombiniert sie mit dem Fuutonelement. Ohne Fingerzeichen wird hierbei eine Barriere um eine Waffe erschaffen. Diese Barriere dient dazu um die durch das Fuutonchakra erschaffenen Winde zu begrenzen. Diese Winde sind durch das Fuutonchakra stark komprimiert, sodass die Winde das Licht leicht umlenken und die Waffe unter den Winden und der Barriere kaum sichtbar ist. Nur ein geübtes Auge oder ein wahrer Meister des Taijutsu kann die Waffe unterhalb der Barriere noch erkennen, wobei ein Meister des Taijutsu dies aufgrund der Haltung des Anwenders können wird. Der Anwender kann diese Technik mehrmals hintereinander anwenden um Kekkais übereinander zu stapeln und so den Effekt der Barriere - das die Waffe kaum sichtbar ist - noch weiter zu erhöhen. So ist die Waffe bereits ab der 2. Schicht nahezu unsichtbar. Eine Fuuou Kekkai bleibt 3 Posts lang bestehen, bevor sie sich auflöst.


OUT: Sorry dass ich so lange gebraucht hab D:

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Re: [Offenes Gewässer] - Die See

Beitragvon Uzumaki Shigeru » Mi 4. Sep 2013, 16:39

Wenn sich zwei Shinobi auf dem gleichen Schiff befanden, gab es verschiedene Möglichkeiten wie man an besten agierte. Wenn man sich nicht traute, versuchte man sich aus dem Weg zu gehen, aber das wäre natürlich die leichteste Lösung. Im schlimmsten Fall versuchte man an Informationen über den jeweils Anderen zu kommen. Eine andere Möglichkeit setzte vorraus, dass man sich auf einer respektvollen Ebene bewegte und sich anerkannte, denn so konnte man sich in Ruhe unterhalten, ohne das man sich gegenseitig an die Gurgel geht. Diese zweite Möglichkeit konnte man hier auf diesem Schiff sehen, zwei Männer, die sich gegenseitig akzeptierten. Doch es war eine Akzeptanz, die man nur wirklich verstehen konnte, wenn man den Weg des Schwertes ging, wenn man begann sich zu fragen ob man eher Samurai oder Shinobi war. Zudem konnte man immer was neues lernen, so wie es Shigeru eben tat. Der blonde Junge, Chiba hatte ein unsichtbares Schwert, eine solche Klinge war wirklich interessant und der Uzumaki musste zugeben, dass er so etwas noch nie gesehen hatte. Der Jüngere schien sich über das überraschte Gesicht zu freuen und das ließ ihn stuzig werden. Also eine Kunst..., dachte der Rothaarige. Sonst würde man sich nicht so freuen wie ein Honigkuchenpferd. Die Laune von Chiba war wohl sehr positiv, da er sich sogar einen Scherz erlaubte. Shigeru musste schmunzeln. Chiba schien wohl noch die Sorglosigkeit eines Jugendlichen in sich versteckt zu halten. Doch Chibas Stimme schlug einen ernsteren Ton an und erklärte das er sehr lange für seine Technik gebraucht habe und er es auf so ziemlich jeden Gegenstand anwenden könne. Der Uzumaki hob eine Augenbraue, ein Zeichen größtes Erstaunens seinerseits. Dann zog er sein Bokuto. Will er mir etwa zeigen, wie man das anstellt? Man sollte sehr vorsichtig sein, man weiß nie wer noch zusehen könnte, auch wenn das hier auf dem Schiff eher unwahrscheinlich ist. Er sah zu wie der Junge diese Technik, wobei er eher das Endergebnis prsentiert bekam. Man konnte das Bokuto noch erkennen, wenn auch nicht mehr so gut wie davor. Chiba schien wohl auch auf sein Chakra zu achten, da er die Klingen vor dem Kampf mit seinem Jutsu vorbereitete. "Eine interessante Technik, aber du wirst entschuldigen, ich bin kein Meister des Ninjutsu und die wenigen Künste, die ich benutze gebrauche, nutze ich selten." Shigeru verschränkte mal wieder seine Hände locker vor seiner Brust. "Ich gebe zu, das hat Stil, der Überraschungeffekt ist größer, als wenn man die Klinge sieht. Doch auch eine gesehene Klinge richtet bei einem Meister schaden an. Der Überraschungseffekt wird heutzutage nur von wenigen Ninja genutzt." Shigeru machte kurz eine Pause, ehe weitersprach. "Ich bin, wie ich schon sagte, kein Experte im Ninjutsu. Doch ich gehe davon aus, das man die passende Chakranatur haben muss, um diese Kunst zustande zu bringen. Du hast Kunst selbst entwickelt, um sie nach deinen Wünschen anzupassen nicht wahr?" Ja, Shigeru konnte auch viel reden, wenn er wollte. Sein Blick wanderte in Richtung Meer. "Es wird nicht mehr lange dauern bis wir Mizu no Kuni erreicht haben." Die Frage nach einem Wiedersehen, sprach er nicht aus, eben so wenig die Frage, was genau der Junge dort machen sollte.

OUT: Kein Problem, dafür wurde ich mit einem guten Post beschenkt
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Re: [Offenes Gewässer] - Die See

Beitragvon Natsuki » Do 12. Sep 2013, 07:37

Es war ein für den normalen Shinobi komisches Bild. Der Jonin aus Konoha, der dem Fremden sogar eine seiner Künste demonstrierte. Aber diese beiden waren keine normalen Shinobi. Sie beide gingen den Weg des Schwertes und aus diesem Grund war es egal ob man selbst ein Samurai, Shinobi, Ronin oder sonst etwas war.
Nachdem Chiba zuerst ein wenig gewitzelt hatte und wieder ernst geworden war, hatte er Shigeru die gesamte Technik vorgeführt. Der halbe Uchiha hatte keine Angst, dass jemand hinter diese Technik kam - ohne eine Chakrasicht wäre auch er nie hinter die Funktionsweise der Technik gekommen, war sie doch verrückt aber zeitgleich genial.
Shigeru stimmte Chiba zu, dass es eine interessante Technik sei, aber er sei kein Meister des Ninjutsu - die wenigen Jutsu die er beherrschte nutze er doch sehr selten.
Während der Uzumaki die Hände locker vor der Brust verschränkte löste Chiba die Kekkai und die gesamte Luft entwich mit einer kleinen Druckwelle während der Bokuto wieder sichtbar wurde. Das Holzschwert fand seinen Weg natürlich zurück an den Obi Chibas.
Der Uzumaki gab zu und musste zugeben, dass der Überraschungseffekt seiner Kunst groß sei - aber auch wenn man eine Klinge sah konnte ein Meister mit ihr großen Schaden anrichten. Nur noch wenige Ninja würden die Kunst nutzen können. Shigeru hatte schon zugeben müssen, dass er sich nicht wirklich mit Ninjutsu auskannte, aber er ging davon aus, das man die richtige Chakranatur haben musste um die Technik wirken zu können. Da er sie entwickelt hatte, habe er sie sicherlich an seine Wünsche angepasst.
Sicherlich, der Überraschungseffekt wird heute kaum mehr verwendet - aber besonders, dass man die Länge der Klinge nicht sehen kann macht es im Kampf sehr stark. Wenn man eine breitere Stellung einnimmt glaubt der Gegner, dass er es mit einer längeren Klinge zu tun hat - alles nur eine Frage wie man die Technik anwendet. Allgemein kombiniert diese Technik viele Fähigkeiten die ich gelernt habe - aber sie ist ziemlich exakt meinen Wünschen angepasst, das stimmt. Der Blick des ehemaligen Chunins wanderte aufs Meer während Shigeru sagte, dass es nicht mehr lange dauere bis sie Mizu no Kuni erreichen würden. Wahrscheinlich. Ich hoffe, dass sich unsere Wege später noch einmal kreuzen, ohne dass wir die Klingen kreuzen müssen, Shigeru. Chiba fand es ein wenig schade, dass er von Bord gehen musste, nun wo er jemanden gefunden hatte mit dem über den Weg des Schwertes philosophieren konnte. Der Jonin würde seine Mission dort erfüllen und versuchen Kirigakure auszuspionieren - so gut es halt ging. Das er aus Konoha kam hatte er bisher nicht erwähnt, denn immerhin bestand die Möglichkeit, dass Shigeru aus dem Dorf kam, das Chiba ausspionieren sollte.

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Re: [Offenes Gewässer] - Die See

Beitragvon Uzumaki Shigeru » Sa 14. Sep 2013, 16:07

Das Schwert war für Shigeru mehr als nur eine Waffe. Seit Jahren waren seine beiden Wakizashis seine treuen Gefährten, seine kostbarsten Gegenstände und auch wenn sie keine besonderen Fähigkeiten aufzeigten, so waren sie für ihn etwas Besonderes. All jene, die ihre Klingen achteten, konnten es verstehen, man konnte sagen, dass jeder, der eine tiefere Bindung zu seiner Waffe hatte, Teil einer Gemeinschaft war. Das traf auch auf Chiba zu, denn anders konnte man die Situation wohl nicht beschreiben. Es ist kein richtiges Vertrauen, dafür ist es noch zu früh. Dennoch bin ich überrascht. Überrascht war der Uzumaki wirklich. Es kam allerdings auch nicht oft vor, dass jemand ihm eine Technik zeigt, mit der er sonst nur wenige Worte und ein kleines Sparring gewechselt hatte. Der Jüngere löste seine Kunst auf und Shigeru spürte noch einen leichten Hauch, wahrscheinlich von einer Druckwelle. Chiba stimmte ihm zum Thema Überraschungseffekt zu und erklärte auch, wie man diese Technik nutzen könnte. Als Shigeru das mit der breiteren Stellung hörte, musste er den Kopf schütteln. Für ihn käme das nicht in Frage, aber das lag wohl daran, dass er sehr an seinen eigenen Stil gewöhnt war. Er stimmte ihm auch zu, dass die eben gezeigte Technik auch seinen Wünschen entsprach und einige seiner Fähigkeiten kombinierte. "Das zeigt, dass du an dir arbeistet und du über breit gefächerte Fähigkeiten in verschiedenen Bereichen besitzt." Shigeru sagte diese Worte ruhig und ernst. Es war auch seine ehrliche Meinung. Er selbst war ein reiner Kenjutsuka, wenn man von den Fähigkeiten des Kagura Shingan mal absah. Einen Moment lang sahen die Shinobi aufs Meer. Das Wissen, dass man sich wohl auf längere Zeit hin sich nicht wiedersehen wird, nagte an beiden. Shigeru zeigte es nicht offen, da es bedeuten würde Gefühle zu zeigen und das hasste er, es war eine verdammte Schwäche in seinen Augen. Chiba war in diesem Punkt anders, er war noch jung, noch nicht von der Bitterkeit erfasst, die im Herzen des Rothaarigen lebte. Bei den Worten des Blonden sah er ihn an. "Wenn es das Schicksal will, werden wir uns wieder sehen. Ich werde mich allerdings auch wieder etwas umhören und dann werde ich mich zurück nach Konoha schlagen. Ich sollte mich mal wieder dort blicken lassen." Das sollte er wirklich mal. Immerhin war er nun seit einiger Zeit nicht mehr Im Dort unter den Blättern gewesen. Zum Teil, weil er einfach keine Lust hatte, zum Teil, weil es auch gut sein konnte, mal dort nach dem Rechten zu sehen.

Sorry für diesen eher schlechten Post, aber es geht grade bei mir drunter und drüber.
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Re: [Offenes Gewässer] - Die See

Beitragvon Natsuki » Di 17. Sep 2013, 07:37

Der Rotschopf meinte, dass man daran sehe, dass Chiba an sich arbeiten würde, und er über ein breit gefächertes Repertoire an verschiedenen Jutsus verfüge. Der Blick des Rotschopfes fiel auf das Meer und auch die grünlichen Augen von Chiba fixierten sich auf dem Spiel der Wellen. Sanft wie eine Mutter die ihr Kind in den Schlaf wiegte spielten die Wellen mit dem Boot. Wenn sie wollten konnten die Wellen ebenso spielerisch wie sie das Boot schaukelten das Boot einfach in 2 Teile zerbrechen lassen.
Auf Chibas Worte, dass er hoffe noch einmal die Wege mit Shigeru kreuzen zu dürfen sagte der Rotschopf, dass sie sich sicherlich noch einmal treffen würden, wenn das Schicksal es so wolle. Allerdings würde er sich wohl erst etwas umhören und dann zurück nach Konohagakure schlagen. Auch dort sollte er sich wieder einmal blicken lassen. Somit war Shigeru also ein Shinobi des Dorfes, das sich hinter den Blättern versteckte.
Soso, Konohagakure also - das trifft sich gut, ich bin auch aus Konoha. Chiba war erleichtert, dass er Shigeru nicht eventuell einmal auf dem Schlachtfeld gegenüberstehen musste. Wenn ich dir einmal auf dem echten Schlachtfeld gegenüberstehen würde, bezweifle ich, dass der Kampf so glimpflich für mich ausginge wie er jetzt ausgegangen ist. Chiba grinste, war aber ein wenig unsicher, was er als seine nächsten Worte wählen sollte, bis er plötzlich eine fast schon geniale Idee hatte: Ich bin sicherlich noch einige Zeit lang unterwegs, aber ich bin dafür, dass wir uns in 7 Tagen in Duas auf ein paar Schälchen Sake treffen - das klingt nach einem angemessenem Ausklang für eine lange Mission. Außerdem können wir damit feiern, dass du dich wieder mal in Konoha blicken lässt - die neue Kage Senjougahara-sama wird sich sicherlich freuen deinen Bericht zu hören. Und damit hatte der ehemalige Chunin nicht einmal gelogen - Senjougahara-sama war erpicht auf neue Informationen, weswegen Chiba auch dann noch bevor er sich mit Ryuuzaki und den anderen Sheruta traf nach Kiri gehen sollte um sich dort in das Dorf zu schleichen und einfach an ein paar Informationen zu bekommen. Natürlich ging das ganze Konzept nur auf, wenn die Wachen ihn auch wirklich in das Dorf ließen und er nicht gefangen genommen wurde - denn der Jonin war nach dem Krieg von Kumo und Kiri sicherlich bekannt und gesucht im Dorf hinter dem Nebel. Aber - Kiri wusste noch von seiner alten Kampfstärke die er besessen hatte wie er noch in Kumogakure gelebt hatte. Die alte Kampfstärke und die neue waren 2 Welten - selbst wenn er 5 Mal sich selbst aus der Vergangenheit nahm hatte er keine Chance gegen sich selbst. Aber - zuerst sollte er noch schauen, dass Shigeru sein Angebot annahm. Mit dem Jonin hatte Chiba sicherlich einen guten Gesprächspartner für Schwerkämpfe gefunden.
Also, was sagst du zu dem Vorschlag, Shigeru?

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Re: [Offenes Gewässer] - Die See

Beitragvon Uzumaki Shigeru » Do 19. Sep 2013, 18:02

Die Wellen waren ruhig und sanft. Sie glichen der Stimmung der beiden Ninja, die sich für den Weg des Schwertes entschieden hatten. Doch die Stimmung war auch melancholisch, erfüllt von Befürchtungen und Ungewissheit. Selten traf man auf jemanden, der in etwa die gleichen Prinzipien vertrat, der Abschied fiel schwer und auch wenn sie noch nit ganz da waren, so konnte man den Hafen erkennen. Das er verriet, für welches Land er unterwegs war, war keine Selbstverständlichkeit. Wahrscheinlich hatte er das getan um den Jüngeren zu beruhigen, auch wenn es eigentlich keinen Grund gab. Doch Chiba schien es zu freuen, da er meinte er stamme aus Konoha. Also ein Blatt des Feuer. "Blätter und Gräser also hier auf einem Schiff." Es klang verdammt Kryptisch und nicht passend, doch vielleicht würde der Konohashinobi den Sinn dahinter erkennen. Chiba gab auf einmal zu, dass er froh war ihn nicht auf einem Schlachtfeld wieder zu sehen. Auch wenn der Rothaarige nickte, dachte er anders darüber. Der Blonde war in seinen Augen noch jung, er wusste nicht, was er erlebt hatte, doch für Shigeru war das zweitrannig. Der Uzumaki hatte über die Jahre ein kaltes Herz. Auch wenn er voller Ehre war, so würde auf dem Schlachtfeld auch Freunde töten, wenn man es verlangte. Bei den Gedanken an Freunde, musste er aufschnauben. Freunde existierten nicht mehr in seiner Welt und die, die er hatte, hatten bereits ihren Weg in die nächste Welt gefunden. Ein letzter Gedanke streifte seine Schwester, die wohl jetzt im Alter des Jungen vor ihm sein musste, sollte sie noch leben. Shigeru merkste die kurze Schwankung seiner Kontrolle über das Chakra und konzentrierte sich wieder. Doch Gefühle ließen sich nicht immer so leicht unterdrücken oder löschen wie sein Chakra.
Es war Chiba, der ihn von seinen Gedanken ablenkte, in dem er vorschlug sich in einer Woche in Duas zu treffen und dort anzustoßen. Zudem sprach er noch von einem Hokage mit Namen Senjougahara. "Konoha hat ein neues Oberhaupt?", fragte er und sah den blonden Mann an. Man merkte, das er wirklich schon länger nicht mehr in dem Dorf war. "Gibt es sonst noch Neuigkeiten aus dem Dorf?" Shigeru war sehr interessiert daran. Man konnte nicht genug Informationen haben, vor allem nicht, wenn man auch vorhatte si zu verwenden. Natürlich sollte auch sein Vorschlag nicht unbeantwortet gelassen werden. "Ich hätte nichts dagegen in Duas vorbeizusehen. Wir werden uns also in einer Woche dort treffen." Damit hielt er dem Jungen seine behandschuhte Hand entgegen.
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Re: [Offenes Gewässer] - Die See

Beitragvon Natsuki » Mi 25. Sep 2013, 18:14

Shigeru meinte kryptisch, dass "Blätter und Gräser" hier auf dem Schiff seien, aber Chiba korrigierte ihn: Nur Blätter.
Der ehemalige Chunin erzählte Shigeru alles was vorgegangen war, und der Rotschopf fragte, ob Konoha wirklich ein neues Oberhaupt hätte. Chiba nickte nur kurz und Shigeru fragte ob es sonst noch Neuigkeiten aus dem Dorf geben würde. Chiba überlegte. Sonst noch irgendwelchen großartigen Neuigkeiten? Nein, sonst fällt mir nichts weiter ein. Seit der Zerstörung ist es ruhig geworden.
Shigeru sagte zu Chibas letztem Vorschlag, dass er nichts dagegen hätte in Duas vorbeizusehen - also würden sie sich in einer Woche dort treffen. Chiba war etwas verdutzt, als Shigeru ihm die Hand hinhielt - er hatte den Iaijutsuka als jemanden eingeschätzt der so etwas nicht machen würde. Aber dann griff er dennoch nach der Hand des Mannes und drückte diese mit freundschaftlichem Druck zusammen.
In der Zwischenzeit wurde es ein wenig lauter auf dem Schiff - scheinbar war es langsam soweit, dass es endlich in Mizu no Kuni ankam. Zwar war das Gespräch mit Shigeru angenehm gewesen, aber dennoch musste Chiba weiterziehen. In Mizu no Kuni sollte er Kirigakure infiltrieren und Konoha ein paar Informationen verschaffen - mal sehen wie das noch wurde. Immerhin war es interessant, was Kiri anstellte - aber wie sollte er überhaupt in das Dorf gelangen? Eine zündende Idee im Kopf des Jonin. Das Henge! Der verrückte Swordsmen, der sie angegriffen hatte! Wenn er sich mit dem Henge in ihn verwandelte, dann könnte er unbemerkt nach Kiri gelangen - und innerhalb von Kiri würde er die Form von einem Zivilisten oder ähnlichem annehmen.
Chiba ließ die Hand von Shigeru wieder los und die Abschiedsworte des Blondschopfes waren freundlich: Wie es aussieht werden sich unsere Wege wieder trennen - aber ich freue mich darauf, wenn sich unsere Klingen wieder kreuzen, Kenshi.
Nachdem er dies gesagt hatte war endlich der Hafen in Sicht - und Chiba konnte weiterreisen nach Mizu no Kuni - um genauer zu sein: Kirigakure no Sato. Das Schiff hatte länger für die Überfahrt gebraucht als angedacht. Hoffentlich würde er noch Zeit haben ein paar Informationen zu sammeln bevor er sich wieder mit den anderen Sheruta traf.
Am Hafen angelangt ging Chiba von Bord und tauchte sofort in der Mengenmenge unter die am kleinen Markt des Hafens wuselte...

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Re: [Offenes Gewässer] - Die See

Beitragvon Uzumaki Shigeru » Sa 28. Sep 2013, 16:29

Als Chiba ihn korrigierte musste Shigeru grinsen. Der Junge hat es also nicht verstanden. Wer weiß, vielleicht kommt noch die Erkenntnis. Doch er würde ihn nicht pep darauf ansetzen, vielleicht ein anderes Mal, wenn er mehr Zeit und vor allem Lust hatte. Doch war es dem Uzumaki im Moment wichtiger herauszufinden, ob es noch Informationen gab, die er für sich beanspruchen konnte. Leider wurde seine Erwartung in dieser Beziehung enttäuscht. Zwar klang das mit der Zerstörung interessant und der Uzumaki merkte, dass er dringend mal nach Konoha sollte. In Kirigakure konnte man auch sehr schön Informationen sammeln und mit leeren Händen wollte er auch nicht bei der Hokage stehen. Der Blonde schien überrascht, als Shigeru ihm seine Hand reichte. Dennoch drückte er sie. Es war das Zeichen eines Versprechens, an dass sich die beiden Männer halten würden. Es wurde lauter auf den Schiff und es stoppte. Er hörte den Abschiedsworten des jungen Mannes zu und nickte. "Ich freue mich ebenfalls." Er freute sich sogar wirklich ein wenig, während er beobachtete, wie Chiba verschwand. Shigeru ging zur Reling und lehnte sich noch etwas an sie, sein Blick huschte über die Arbeiter, die mit dem Verladen beschäftigt waren. Vielleicht war es Schicksal auf den Jungen zu treffen. Er hat einen beeindruckenden Kampfstil und es würde mich interessieren, wie weit er wohl bei unserer nächsten Begegnung ist. Auf jeden Fall hat es sich gelohnt. Das Konoha einen neuen Hokage hat ist auch sehr interessant. Ich sehe schon, ich werde in nächster Zeit nicht zum Pokern kommen. Shigeru verließ das Schiff und löschte sein Chakra komplett aus. Es war, als würde er nicht existieren, als gäbe es ihn nicht. Shigeru musste sich dafür stark konzentrieren, lange würde er es nicht halten können, das wusste er. Aber er hatte seinen eigentlichen Plan geändert. Er würde zwar dann doch mit leeren Händen vor der neuen Hokage stehen, doch es war sicherer mit ihr zu reden, stammte er schließlich aus Kusagakure und nicht aus Konoha. Der Uzumaki ging schließlich zum Lagerraum. Dann löste er seine Unterdrückung. "4 Tage wieder zurück reisen.", seufzte er und lehnte sich an eine Wand. "Dann habe ich ja doch noch Zeit für ein bisschen Poker."

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Re: [Offenes Gewässer] - Die See

Beitragvon Yukina » Fr 11. Jul 2014, 11:57

CF: Yukigakure

Noch in Yuki:

Schnell waren die beiden Yautja-Geschwister aus dem Laden geflüchtet. Kojou hatte auch seine Kleidung nicht vergessen und zog diese nun an. Es war an der Zeit, dass sie diesen Eisklotz verließen. Doch hatte Kojou noch einige Dinge zu sagen. So spürte Yukina seine Hand auf ihrer Schulter und hörte, wie er sich bedankte. Sie beobachtet wie er einige Schritte vor ging und vernahm auch seine weiteren Worte, bei denen sie rot wurde. Leicht verlegen blickte sie zur Seite. Sag doch sowas nicht. meinte sie Kleinlaut. Erst bei den nächsten Worten von ihm, wo er es ein wenig zu bedauern schien, dass sie Geschwister waren blickte sie schockiert und überrascht zu gleich auf seinen Rücken. Sie wusste anhand seiner Stimmlage, dass er noch immer lächelte. Wie meint er das? Was will er mir damit sagen? Doch nicht etwa... ? das kleine Herz der Schwarzhaarigen pochte schneller. Sie hörte es in ihren Ohren. Doch sie brachte kein Wort über die Lippen. Ihr Bruder schien auch keine Antwort zu erwarten. Er tätschelte nur den Kopf von dem kleinen Keiler und sprach die Hoffnung aus, dass er mit dem wärmeren Klima klar käme. Kojou wandte sich zu Yukina und fragte ob sie los wollten. Das Mädchen löste sich allmählich aus ihrer kleinen Schockstarre dann nickte sie. Ja, lass uns aufbrechen. meinte sie und ging los. Ihr Ziel wäre Hi no Kuni. Mit der Sprungkraft des Jägers sprangen die beiden Yautja über die Mauer. Kojou hielt ihren neuen Freund dabei auf dem Arm. Gesehen wurden sie dabei nicht. Aber wer von diesen Bauern rechnete auch damit, dass jemand solche Kraft besaß, einfach über die Mauer zu springen? Vermutlich niemand.
Und so gelangten sie nach einigem Fragen auch direkt in den Lagerraum eines größeren Handelsschiffes, wo sie sich ersteinmal verstecken würden. Zumindest war es nicht mehr so kalt.

Auf dem Meer:

Kojou zupfte an den Öhrchen ihrer neuen Jacke und grinste dabei. Fragend sah Yukina ihren Bruder an, doch eigentlich wusste sie, worauf er wartete. Sie hob eine Hand bis kurz neben ihre Wange und formte diese zu einer Pfote. Meow? machte sie nur wie eine kleine Katze, ehe sie ebenfalls schmunzelte und dann ein wenig kicherte. Sich dann jedoch bald schon wieder fing. Sie saß auf dem Holzboden und lehnte gegen eine der Kisten. Ihre Beine waren nach vorne ausgestreckt und sie sah sich um, während sie mit den Füßen wackelte. Wir müssen ihm noch einen Namen geben. meinte Yukina und deutete auf den kleine Keiler. Doch war dies eigentlich nicht die Aussage, beziehungsweise Frage, welche ihr auf der Seele brannte. Lange überlegte sie, ob sie diese überhaupt aussprach, doch dann fasste sie sich ein Herz, und tat es einfach. Kojou, was.... sie machte eine kurze Pause und schloss für einen Moment die Augen, ehe sie diese wieder öffnete und ein, von der Decke hängendes, Netz betrachtete, da sie ihrem Bruder nicht direkt ins Gesicht sehen konnte. Was meintest du eigentlich vorhin damit, dass es schade wäre, dass wir Bruder und Schwester sind? fragte sie gerade heraus. Sie konnte sich nicht vorstellen, dass ihr Bruder genau so dachte und fühlte wie sie. Wieso auch? Es gab dafür keinen Grund. Und das sowas gleich zweimal, sprich "doppelt" unter den Geschwistern vor kam, dass man solch verbotene Gefühle hatte... das war doch mehr als nur sehr unwahrscheinlich. Vermutlich sogar eher unmöglich.

Name: Chōyaku Ryoku Kariudo ("Sprungkraft des Jägers")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: C-Rang
Reichweite: Selbst
Chakraverbrauch: Mittel
Voraussetzung: Chiton, Ninjutsu 4
Beschreibung: Der Yautja lässt bei diesem Jutsu Chakra durch seinen Körper fließen und bündelt dadurch das Blut in seinem Körper, besonders in der Region der Beinmuskulatur (Oberschenkel vollständig - Beinbeuger, Beinstrecker sowie die Wadenmuskulatur) Durch das durch Chakra verstärkte Blut in seinem Körper, ist der Anwender dazu in der Lage etwa 30 Meter hoch zu springen. Deswegen wird der Körper des Yautja ebenso um etwa ¼ seines eigentlichen Gewichtes schwerer. Erst nach der Landung, bei der gewünschten Position, normalisiert sich sein Körpergewicht. Das erhöhte Körpergewicht und die Sprungkraft kann dafür verwendet werden, einem Gegner zu schaden. Der Schadenswert richtet sich nach dem Körpergewicht und dem Aufprallereignis. Maximal mittlere Schäden, jedoch je nach Trefferstelle abweichend.
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Re: [Offenes Gewässer] - Die See

Beitragvon Kojou » Fr 11. Jul 2014, 12:39

[align=center]~Taking over me~[/align]

CF: Yukigakure

Kojou hatte es geschafft mit seinen Worten in Yuki seine kleine Schwester extrem zu verunsichern. Doch für den Moment war das gesagte nicht wirklich wichtig, denn sie mussten sich beeilen. Wie sie von einem der reisenden Händler erfuhren, als sie mit Hilfe ihrer gewaltigen Sprungkraft die große Dorfmauer hinter sich gelassen hatten, legte ein Schiff in Richtung Hi no Kuni bereits in den nächsten Minuten ab. Gemeinsam schafften sie es noch rechtzeitig sich an Bord des gewaltigen Handelsschiffs zu schmuggeln. Dort angekommen setzten sich die beiden Yautja Geschwister hinter die großen Holzkisten, so würden sie wohl kaum auffallen selbst wenn einer der Mannschaft hier nach dem Rechten sehen würde. Der kleien Keiler ging selbst auf Erkundungstour, entfernte sich aber nicht wirklich von Yukina und Kojou. Das Mädchen kam auf etwas, sie hatten immernoch keinen Namen für ihren "kleinen" Freund. Nachdenklich blickte der Blauhaarige zur Decke, er schien wirklich intensiv über einen Namen für ihren neuen Gefährten nachzudenken. Doch plötzlich hörte der männliche Yautja seinen Namen, Yukina hatten offenbar etwas auf dem Herzen, man merkte ihr die Anspannung deutlich an und das obwohl sie ihren großen Bruder nicht ansah, sie konnte es wohl nicht? Die Frage des Mädchen nahm Kojou tief in sich auf. Er schloss ebenfalls kurz seine Augen und blickte dann ebenfalls zu dem großen Fischernetz an der Decke. "Das ist schwer zu erklären. Wir waren seit unserer Geburt zusammen , ich kenn kein Leben ohne dich , kein Leben anderst als das deines Bruders......doch wenn ich nicht dein Bruder wäre?" Kojou drehte sich plötzlich um, seine Bewegung war schnell und ruckartig. Erneut schien das Blut des Leviathan sich einzumischen. Denn die Augen hatten wieder das bösartige Rot angenommen, Fingernägel und die Beisserchen des jungen Mannes hatten sich bestialisch verändert. Kojou kniete nun direkt über seiner Schwester. "Ich zeig es dir.....was dann wäre..." Kam es langsam aus seinem Mund. Vorsichtig kamen die Lippen des Yautja Erben näher dem Gesicht seiner Schwester. Er hielt ihren Körper mit seinen Händen fest. Kojou bewegte sich mit seinem Mund in die Richtung ihres Ohres, dass er ihr etwas dort hinein flüstern konnte. "Ich würde es nicht zu lassen , dass dich ein Anderer haben kann. Du warst immer da, hast mir die Tür gezeigt wie ich weiter zu machen habe. Du bist ein Teil von mir , immer gewesen. Du bist die Einzige die mich wirklich versteht, die das sieht was ich wirklich bin und du ...glaubst an mich. Wenn ich die Möglichkeit hätte unser Blut zu vergessen, dann...." Kojou bewegte seine Lippen langsam von ihrem Ohr weg und kam bedrohlich Nahe an die Ihren. Er schloss nun langsam seine Augen, immer näher und näher kamen sich die Körper der Beiden. Doch würde er kurz vorher stoppen, das wohl nichteinmal mehr ein Stückchen Papier zwischen ihre beiden Lippen passen würde. "Doch....wir sind eben Bruder und Schwester Yukina." Kojou drückte sich nun an der Kiste hinter seiner Schwester ab um so seinen Körper von dem Ihren weg zu schieben. Der Yautja würde sich nun komplett von seiner kleinen Schwester lösen, er stand von ihr auf und entfernte sich von der Schwarzhaarigen nun komplett. Kojou stand nun etwas abseits und ballte die Hände zu Fäusten. Man konnte die Anspannung in seinem Körper deutlich erkennen. Das Blut des Leviathan beruhigte sich wieder und der Blauhaarige sah zu dem jungen Keiler , der etwas verwirrt die Beiden anzusehen schien. Kurz funkelte das Chakra von Regulus um den jungen Yautja herum, war dies eine Reaktion auf die Nähe zu seiner Schwester. War etwa das Blut für seine wirren Gedanken verantwortlich? Nein Kojou hatte dies alles in vollem Bewusstsein eingeläutet. Der Yautja drückte nun seine Hände fest gegen die Außenwand des Schiffes. Er schien über irgendetwas verärgert zu sein, war er etwa wütend, dass er gerade nicht weiter machen konnte? Oder war Leviathans Blut dafür verantwortlich? *Wie kann ich sie beschützen, wenn meine eigenen Gedanken so wirr sind? Vielleicht kommt deswegen der Exekutor zu uns, weil....weil wir so denken....aber .....ach verdammt!* Kojou zitterte am gesamten Leib. Der "kleine" Keiler kam zu seinem neuen Freund und er stupste ihn mit der Schnauze an und grunzte unsicher. Kojou legte seinem treuen neuen Gefährten eine Hand auf den Kopf. "Schon Inordnung Kleiner..." Plötzlich kam unseren vorzeige Yautja auch ein Name für den Keiler. "Wie wäre es mit Tomo, als Abkürzung für Tomodaichi ("Freund aus der Natur")?" Fragte er auch an Yukina gerichtet, auch wenn er sie wirklich imoment nicht ansehen konnte. Dem Keiler schien dieser erste Namensvorschlag schon sehr gut zu gefallen, ja sie hatten einen wahren Freund gefunden. Sie wussten nicht wie lange sie im Bauch dieses Händlerschiffs festsitzen würden, immerhin war es ein weiter Weg bis zum Festland des Feuerreiches, bestimmt ein paar Tage würden sie kein Tageslicht sehen oder frische Luft atmen können. Noch immer zitterte der Körper von Kojou, war dies Verlangen? Oder war es einfach wut über einen Umstand, fühlte er wirklich mehr als Geschwisterliebe für Yukina oder wollte er nur sehen wie sie reagierte? Alles Fragen die wohl ersteinmal nicht beantwortet werden würden. Der Blauhaarige wartete nicht wirklich auf eine Reaktion seiner kleinen Schwester, doch vielleicht würde sie nun etwas dazu sagen können, vielleicht wusste sie wie immer eine kluge und logische Antwort für alles?
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Re: [Offenes Gewässer] - Die See

Beitragvon Yukina » Fr 11. Jul 2014, 14:30

Es kostete Yukina einiges an Überwindung, ehe sie die Frage, welche ihr auf der Seele brannte, stellte. Die Worte, die Kojou als Antwort auswählte klangen wohl bedacht und dennoch warfen sie nur noch mehr Fragen auf. Plötzlich wandte sich ihr Bruder um. Seine Augen rot, die Zähne und Klauen lang. Yukina hatte diese Wandlung schon oft gesehen. Ihr Bruder schien dann nicht er selbst zu sein, doch dieses Mal schien es anders zu sein. Dennoch kniete er über ihr und hielt ihren Körper fest. Er kam ihrem Gesicht ganz nahe und wollte ihr zeigen, was dann wäre. Röte stieg im Gesicht der Yautja hoch und sie starrte ihren Bruder mit weit aufgerissenen Augen an, doch wehrte sie sich nicht. Nicht einmal im Geringsten. Sie spürte seinen warmen Atem an ihrem Ohr, als er ihr leise Worte in eben dieses hinein flüsterte. Ihr Herzschlag beschleunigte sich und pumpte ihr Blut noch intensiver. Ihr Atem ging noch schneller und ihr wurde unglaublich heiß, auch wenn es draußen immer noch nicht wirklich warm war. Plötzlich kam er ihrem Mund mit seinen Lippen so nahe. Noch immer konnte Yukina nur starren. Sie war so unglaublich aufgeregt. Träume ich? Kojou... wieso? .. Seit wann... ? End... lich... waren die Gedanken die durch ihren Kopf hämmerten. Sie schloss langsam die Augen und wartete auf das, was passieren würde. Aber... wir dürfen doch nicht. Aber... wenn Kojou es zu lässt, dann ist es doch okay, oder? Er ist doch mein großer Bruder... mein... großer Bruder... Großer... Bruder. schlagartig riss Yukina die Augen auf. Sie hörte noch Kojous Worte, wie er sagte, dass sie Bruder und Schwester waren und sah, wie er sich entfernte und aufstand. Bruder und... Schwester. schoss es ihr wieder durch den Kopf. Ihr fiel etwas auf, was ihr zuvor nie aufgefallen war. Ihnen beiden nicht. In ihrem klugen Kopf rasten die Gedanken. Sie hatten nie irgendetwas in Frage gestellt, von ihrer Verbindung zueinander. Wieso auch? Es gab dazu nie einen Grund. Yukina hockte sich auf die Knie und starrte an die Wand, während sich in ihrem Kopf die Gedanken überschlugen. Sie bekam noch mit, wie Kojou ihrem Gefährten einen neuen Namen gab, doch war das alles in dem Moment so weit weg. Es war, als wenn gerade millionen kleiner, elektronischer Signale durch ihr Hirn geschossen werden und sie all dieses Denken erst einmal verarbeiten musste. Wieso ist das nicht schon früher aufgefallen? dachte Yukina nur. Plötzlich schien wieder Regung in den Körper des Mädchens zu kommen und sie blickte zu ihrem großen Bruder emport. Bruder? War er das wirklich? Kojou? Meinte Papa nicht immer, Mama wäre bei deiner Geburt gestorben? meinte sie plötzlich. Überleg mal... wie... wie kann ich dann deine kleine Schwester sein? fragte sie gerade heraus. Erst jetzt bemerkte sie das Zittern des Blauhaarigen. Sie stand auf und trat näher an ihn heran. Sie berüherte ihn an der Schulter. Du zitterst ja. meinte sie mit leiser Stimme. So kalt ist es doch gar nicht. Außerdem hast du eine dicke Jacke an. fügte sie hinzu. Plötzlich wirbelte Yukina allerdings herum, als sie Schritte vernahm, welche die kleine Holztreppe hinunter stiegen. Ich geh mal die Ladung kontrollieren! Hörte sie einen Mann mit grimmiger Stimme noch hoch rufen. Sie drückte ihren Bruder hinunter. Runter! flüsterte Yukina bestimmt, und versteckte sich ebenfalls hinter der Kiste. Währenddessen schnappte sich sich noch Tomo und legte einen Zeigefinger an die Lippen als Zeichen dafür, dass er still sein musste. Das Schweinchen schien zu verstehen.
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Re: [Offenes Gewässer] - Die See

Beitragvon Kojou » Fr 11. Jul 2014, 23:43

[align=center]~Certain Day? A Truth to reveal!~[/align]

Kojou tat etwas verborenes , er war drauf und drann seine eigene kleine Schwester zu küssen und zwar nicht auf die Art wie es ein Bruder tun sollte. Kurz blendete er den Faktor der Blutsverwandschaft aus und stoppte die wirren Gedanken für einen Moment oder viel mehr...er lies sie zu. Jetzt genau jetzt war Kojou nicht viel mehr als ein Mann der auf das hörte was so in seinem Inneren herum wuselte, ein einfacher Mann der fühlen konnte, für den es den Verbot nicht gab. In Yukina selbst schien der gleiche Konflikt zu toben, oder war es bei ihrem Bruder doch nocheinmal etwas anderes? Doch im letzten Moment stoppte sich der Yautja, schnell war er von seiner Schwester wieder runter und schien in Selbstzweifel und Wut verfallen seinen Emotionen nachzugeben. Wollte er dies gerade wirklich? War er desshalb wütend auf sich das er es nicht konnte? Oder was beschäftigte Kojou so sehr. Der kleine Keiler war der Erste der den jungen Man versuchte zu unterstützen. Hierbei fiel unserem vorzeige Yautja auch ein passender Name für ihren Freund und Gefährten ein. Tomo als Abkürzung für Tomodaichi , was soviel bedeutete wie Freund aus der Natur. Doch den Zustand seines eigenen Körpers wurde plötzlich durch eine Einsicht seiner Schwester unterbrochen, ihr war etwas aufgefallen was noch niemals zuvor zur Sprache kam. *Was!? ......Sie sie... hat recht!* Kojou riss die Augen auf und blickte zu seiner kleinen Schwester, noch immer zitterte sein Körper. Kojou war unfähig sich zu bewegen, fassungslos starrte er auf seine Sis und regte sich nicht, okay abgesehen von dem Zittern seines gesamten Körpers , welches wohl mehr automatisch passierte, als bewusst gesteuert zu werden. Yukina legte ihrem "großen Bruder" die Hand auf die Schultern, doch war er dies wirklich? Fragen warf das Mädchen mit dieser These in den Raum. Doch Kojou konnte noch nichts sagen, denn plötzlich bekamen die Drei ungewollten Passagiere Besuch. Einer der Schiffsmannschaft wollte den Laderaum und die entsprechenden Waren überprüfen. Schnell reagierte Yukina als sie ihren Bruder zu Boden drückte und sich anschließend des kleinen Keilers bemächtigte um sich mit diesem ebenfalls bei einer Kiste zu verstecken. Kojou presste sich auf den Boden. Immerhin waren sie der wohl gefürchtetste Jäger Clan dieser Welt, dieser einfache Matrose sollte sie wohl kaum entdecken. Auch Tomo schien das Zeichen von Yukina richtig zu deuten und gab keinen Laut von sich, so war der Mann schon sehr bald wieder an Deck verschwunden. Kojou richtete sich vorsichtig auf und sah zu seiner Schwester und dem "kleinen" Keiler. "Yukina, du hast recht. Vater sagte das unsere Mutter , direkt nach meiner Geburt gestorben ist. Wenn du die Jüngere von uns bist...dann....kannst du nicht meine Schwester sein. Warum ist uns das niemals aufgefallen?" Der Yautja stand nun auf und würde direkt an seine Schwester heran treten. Er würde sie nun zu sich hoch ziehen und sie mit ernsten Augen ansehen. Direkt in die Ihren. "Denken wir klar und logisch. Lassen wir uns nicht von dem was ich gerade getan hab manipulieren. Vater hat wirklich immer gesagt das ich für den Tod unserer Mutter verantwortlich bin, nur ich ...NIEMAND sonst. Also kannst du von diesem Aspekt her nicht meine Schwester sein." Erklärte Kojou rein von den Fakten her. "Aber wieso kannst du Schneewalzer dann führen, wenn dir das Erbe eines so mächtigen Yautja wie es unsere Mutter war nicht im Blut liegt......??? Sie muss auch deine Mutter gewesen sein. " Plötzlich riss Kojou seine Augen auf, alles ergab plötzlich einen absoluten Sinn. "FUCK!!!!!" Schoss es aus ihm heraus und er packte seine Schwester mit beiden Händen an ihren Schultern. "Hör zu Schneewalzer kann auch von einer Erbin des Leviathan geführt werden!!! Deswegen konnte es auch Mutter, es war nicht dein Blut warum du ihn führen kannst....es ist...es ist.....DU bist die Auserwählte!!!" Kojou sank sofort demütig auf die Knie. Dieser Fakt änderte alles, somit war sie eigentlich die geistige Anführerin aller Yautjas, sie war die oberste Jägerin und trat somit direkt in die Fußstapfen seiner Mutter. "Verstehst du nicht? Deswegen reagiert auch das Leviathan Blut in mir so auf dich! Deswegen hatten wir denselben Traum! Es war dein Traum! Er hat sich auf mich übertragen oder anders herum , keine Ahnung! Du bist es......deswegen gab es nun bald schon 17 Jahre keine große Jagd mehr , für das Ritual der Weitergabe muss dein Körper erwachsen sein, deswegen war alles unterbrochen." Doch je mehr er darüber nachdachte, rückte der schlechte Charakter seines eigenen Vaters in den Vordergrund. "Dad muss das beabsichtigt haben....dieser Arsch hat etwas mit dir, vielleicht sogar mit Uns vor...sonst hätte er uns doch getrennt." Kojou stand nun wieder aus seiner demütigen Haltung auf und nahm seine kleine Schwester in den Arm, die wohl garnicht seine Schwester war. Der Blauhaarige drückte das Mädchen fest an sich. Das Blut in seinen Adern pulsierte, das Verlangen des Leviathan war extrem und dennoch setzte sich Kojou für den Moment noch zur wehr. "Ich werde es nicht zu lassen das dir etwas passiert....NIEMALS!" Schoss es aus seinem Mund heraus und ja, er würde Yukina beschützen egal in welches kranke Spiel sie da auch immer geraten waren. Noch hatte das emmm "Geschwisterpaar" keine Beweise für die Theorie von Kojou, doch eigentlich war das kein Hirngespinst, diese Tatsachen konnten nicht ignoriert werden, eigentlich war es offensichtlich. Die Beiden waren nicht blutsverwandt, aber woher kam Yukina dann und was war mit ihrem leiblichen Eltern geschehen , wieso hatten sie nie nach ihr gesucht? Vielleicht...vielleicht konnten sie es nicht mehr? Der männliche Yautja sprach diese Gedanken nicht aus, er wollte seine Schwester in diesem Moment einfach nicht verletzten. Es war nun zu viel ins rollen geraten, sie mussten ersteinmal einen klaren Kopf bewahren. Auch wenn Kojou sich nicht vor der Nähe zu seiner Schwester fürchtete , war es doch gerade der Gedanke das er sie einfach berühren durfte nun durch diesen neuen Umstand durchaus präsent.
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