Ame no Kuni [Wald]

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Natsuki
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Re: Ame no Kuni [Wald]

Beitragvon Natsuki » Do 19. Apr 2012, 21:30

CF: Ansho

Die beiden Juinträger kamen in einem Wald der wahrscheinlich in Ame no Kuni lag. Matkisuya verschwand wieder im Portal. Somit hatten sie keine Möglichkeit, dass sie nach Ansho zurückkamen. Aber sie würden schon einen Weg zürck nach Ansho finden. Irgendeiner der Lindwürmer würde sie im Notfall sicherlich zurückbringen können.
Vereinzelte Regenpfüzen in denen sich das Regenwasser glitzerte, waren auf dem gesamten Boden des Waldes verstreut. Auch die dichten Wolken am Himmel sprachen eine eigene Sprache. Das war Ame no Kuni, das Reich wo es gefühlterweise 7 Tage die Woche regnete. Die Luft war kühl, und Chiba wunderte es fast schon, das sein Atem nicht in Form kleiner weißer Wölkchen aufstieg. Seine Waraji die er anhatte kamen durchaus mit dieser Umgebung klar, und auch der Rest des Black Coat, seiner aktuellen Kleidung würde gut damit klarkommen. Ryuuzaki sagte, das er, Chiba, keinen Unsinn anstellen sollte, und sich verdeckt halten sollte. Am besten sollte er auch seinen Stirnschutz abnehmen, damit die Ninja aus Amegakure no Sato nicht wussten, aus welchem Dorf er stammte, oder gar das er ein Shinobi sei. Gut, Chiba schaute jetzt nicht gerade wirklich wie ein echter Shinobi aus, mit dem Black Coat fehlte eigentlch nur noch ein Katana, dann sah er eher aus wie ein Ronin, ein umherziehnder Samurai. Wäre sicherlich eine gute Idee, so dachte sich Chiba. Ryuuzaki sagte auch, das wenn er in Schwierigkeiten gelangen sollte, Kampfhandlungen vermeiden sollte. Er sollte sich notfalls abführen lassen, und ins Dorf bringen. Kein Widerstand, so lautete die Devise. Sie würden ihn schon nicht töten, wenn sie ihn gefangen nehmen konnten. Wenn er allerdings etwas anstelle, würde es mit Plan ziemlich schwer werden. Um das Dorf würde er sich schon kümmern, und wenn er gefangen genommen werden sollte, dann würde Ryuuzaki ihn schon wieder rausholen. Chiba wusste, das er sonst alternativ einfach die Kaioken anwenden könnte, um sich aus eventuellen Fesselungen zu befreien - auch eine Beschwörung seiner Schutzgeister über das 「 Shugoreikaji no Jutsu 」 wäre eine Möglichkeit, doch Chiba würde dem Rat des Yagami folgen, und sich einfach gefangen nehmen lassen. Wenn Ryuuzaki das richtete, dann würde Chiba kein Problem damit haben. Kein Problem. Wenn du mich auch wirklich wieder rausholst, und nicht einfach da drinne verrotten lässt., sagte der Chunin mit einem Grinsen im Gesicht. Ryuuzaki sprang kurz in die Bäume, und landete dann wieder am Boden. Der Yagami erwähnte noch zum Chunin, dass er am besten aufpassen sollte, denn die Spuren seien gut sichtbar. Du hast Recht. Danke für den Hinweis, Ryuuzaki-san. Mit diesen Worten machte sich Ryuu auf, und auch Chiba machte sich somit auf. Er würde wahrscheinlich einige neue Techniken hier erlernen. Und wenn er selbst nicht mehr weiterwusste, würde ihm wahrscheinlich Umo helfen, oder aber einer seiner anderen Vertrauten. Und so machte sich Chiba auf den Weg. Er wusste nicht genau, was er in Amegakure genau suchen sollte, aber auf was er aufpassen musste - immerhin hatte Ryuuzaki ihm das gerade ja noch brühwarm erzählt. Der Chunin hatte genug Ideen, die er vielleicht mit ein wenig Training umsetzen könnte, doch all das benötigte Zeit. Die hatte er zwar in Ansho, doch in Ansho würde er nicht genug Inspiration für neue Ideen bekommen. Schon eine Alltäglichkeit konnte Chiba die zündende Idee bringen, die für mehrere Techniken ausschlaggebend war. Aber selbst wenn Chiba eine Idee hatte, musste er sie erst einmal ausarbeiten. Und das würde wiederrum Zeit benötigen - die er in Ansho hatte! All das wiederholte sich immer wieder. Andererseits verbrauchten elementare Techniken immer noch Chakra, weswegen es eigentlich egal war. Und da Chiba schlussendlich die reelle Welt doch noch Ansho vorzog, würde er wohl hier trainieren - nicht etwa, das der Chunin eine Wahl gehabt hätte. Und so ging Chiba. Er würde vielleicht einige neue Techniken meistern, oder alte Bekannte wiedertreffen, oder neue Freunde. Alles war möglich. Wie seine Geschichte weiterging bestimmte nur er.

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Re: Ame no Kuni [Wald]

Beitragvon Natsuki » So 6. Mai 2012, 20:04

Chiba ging durch den Wald, ohne das er irgendeinen Plan hatte, was er nun genau tun sollte oder würde. Wohin er nun ging war nicht klar, aber Chiba spürte schon, das diese Reise durch Amegakure ihm helfen würde, stärker zu werden, damit er das, was ihm wichtig war schützen konnte. Wie genau sie ihm helfen würde wusste Chiba noch nicht, aber er würde es sicherlich noch erfahren. Sein Stirnband hatte der Chunin abgenommen, und in einer Innentasche des Black Coat verstaut. Damit er jedoch etwas hatte, mit dem er sich im Notfall verteidigen konnte, hatte Chiba eines seiner vielen Schwerter am Obi des Black Coat verstaut, um sich damit Notfalls schnell verteidigen zu können. Das Katana war qualitativ eines der besseren Schwerter gewesen, die er erstanden hatte. Es würde mehr als ausreichen, damit sich der Chunin damit zur Wehr setzte. Ein einzelnes Blatt fiel vor Chiba langsam auf den Boden herab. Er fixierte es mit den Augen, und bewegte seine rechte Hand zum Schwertgriff. Mit einer Bewegung, war Chiba beim Blatt, und hatte die Klinge aus der Scheide gezogen, und das Blatt perfekt in der Mitte in 2 Hälften geschnitten, die nun zu Boden fielen. Chiba nickte zufrieden, und steckte die Klinge wieder zurück in ihre Scheide. Ja, diese Klinge war wirklcih eine der besseren. Trotzdem durfte er sich nicht zu sehr auf diese Klinge verlassen, immerhin gab es in Amegakure no Sato auch Ninja, die ihm ja nicht unbedingt freundlich gesonnen sein mussten. Jedoch wäre ein kleines Kämpfchen gegen einen Shinobi aus Amegakure no Sato etwas, das durchaus interessant werden könnte. Chiba lächelte leicht bei dem Gedanken daran, und ging dann weiter. Er würde schon noch eine Idee bekommen was er-. Ein Gedankenblitz durchzuckte Chibas Gehirn. Er hatte das Blatt zerteilt, ohne jegliche Windströmungen mit seinem Schlag zu verursachen. Eine Windströmung hätte ihm einen anderen optischen Eindruck vom Blatt vermittelt, der jedoch gar nicht stimmen hätte müssen. Das war die Idee, die das Hirn des Chunins durchströmt hatte. Chiba blieb mit einem Mal stehen, und betrachtete seine Klinge. Oh? Dir ist wohl wieder eine bahnbrechende Idee gekommen, Einstein? Eine Idee schon, aber ich bin mir nicht ganz sicher, ob sich das so durchführen lässt, wie ich es gerne hätte. Die Grundidee wäre, dass ich meine Waffe mit Fuutonchakra umhülle, um dadurch Winde zu erschaffen, die somit eine optische Täuschung erschaffen. Du kennst das ja - wenn ein starker Wind von der Seite her bläst, dann kommen dir die Dinge leicht verschoben vor. Ja, die Brechung des Lichts durch Einwirkung des Lichts. Und du willst damit deine Waffe vollkommen in Wind hüllen?! Was ist das für eine abstruse Idee? Schlag dir das doch aus dem Kopf! Nur weil du Luft um deine Waffe erzeugst, wird sich doch nicht gleich der Effekt der Lichtbrechung einstellen! Du müsstest schon verschiedenste Winde erschaffen, diese dann im Bereich um die Waffe halten, und halten lassen, damit das Jutsu, das du dir vorstellst so funktioniert! Das kannst du dir aus dem Kopf schlagen Chiba! So wie du es vorhast, müsstest du eine extreme elementare Manipulation durchführen! Das kannst du noch nicht schaffen! Achso, das kann ich also nicht schaffen? Also werde ich es wohl auch nie schaffen, das ich ein zweites Element meistere, oder das ich die Kaioken lerne? Ich habe schon verschiedene Hürden überwunden, und ich werde mich nicht davon abhalten lassen, dass mir gesagt wird, das es unmöglich ist! Es ist erst dann unmöglich, wenn ich es nicht schaffe! Und bis ich werde es versuchen BIS ich es schaffe! Ich sage es dir nochmal Chiba: So eine hohe elementare Manipulation kannst du nicht durchführen! Du wirst Tage benötigen, bis das Fuutonelement auf diesem Niveau so manipulieren kannst, das du die Winde in deiner Kontrolle hast! Also nochmal: Schlag es dir aus dem Kopf, es wir nicht funktionieren! Wer sagt, das ich das Fuutonelement direkt manipuliere? Was? Wer sagt dir, Umo, das ich vorhabe das Fuuton direkt zu manipulieren? Wie willst du es sonst anstellen?! Alles andere ist noch viel unmöglicher! Nein, nicht wenn ich das anwende, was ich bereits kann. Du sagtest, das die Manipulation des Windes, das er in der Form der Waffe bleibt eine gigantische elementare Manipulation benötigen würde, und ich glaube dir das durchaus, das ich diese elementare Manipulation nicht zusammenbringen werde. Aber ich werde die Winde gar nicht durch elementare Manipulation in der Form behalten. Winde sind nicht besonders stark, und weisen normalerweise keine schneidenden Fähigkeiten auf, die Energie die man also benötigt, um sie abzuhalten ist also nicht besonders groß. Das verstehe ich selbst Chiba, aber auf was willst du hinaus? Ich verstehe immer noch nicht, wie du es anstellen willst! Ja, ich kann es dir erklären, wenn du mich ausreden lässt. Also? ... Na also. Also, Die Winde sind nicht besonders stark, und weisen auch keine schneidenden Eigenschaften auf, weswegen man kaum Energie benötigt um sie irgendwie zurückzuhalten. Deswegen ist die Antwort, um die Winde zurückzuhalten folgendes. Chiba streckte seine rechte Hand aus. Vollkommen gleichmässig kontrolliert und ohne sichtbare Störungen ließ er Fuutonchakra austreten, das die Form von Winden annahm, die seine Hand umgeben sollten. Ja, du erschaffst Winde, sehr gut. Aber trotzdem bleiben sie nicht in der Form.Genau, ich erschaffe Winde um meine Hand, aber trotzdem bleibens sie nicht in der Form. Jedoch wird die Umgebung von diesen Winden gar nicht beeinflusst, obwohl sie, wenn ich sie manipulieren würde, ausreichen würden, um meine Hand durch diese Lichtbrechung da deutlich schwerer sichtbar zu machen. Soweit stimmt meine Annahme ja, oder? Ja, soweit stimmt sie. Wenn du die Winde manipulieren würdest, würde die Lichtbrechung mehr als ausreichen, damit deine Hand deutlich schwerer sichtbar ist. Aber wenn sie nicht im Bereich um deine Hand bleiben, wird es nichts werden! Dann pass jetzt gut auf Umo, denn jetzt kannst du noch etwas lernen! Ich bin gespannt. Der Chunin hörte auf das Fuutonchakra austreten zu lassen, und konzentrierte sich kurz. Seine linke Hand formte ein einhändiges Tora, wie beim 「 Jibaku Satsu: Kassai 」 . Damit verformte er das Chakra zu einer kleinen Kekkai, die er um seine rechte Hand legte. Und wieder wiederholte der Chunin den Vorgang von vorhin. Er ließ das Fuutonchakra ausströmen, und erschuf somit Winde in seiner Hand. Durch die Kekkai blieben die Winde in der Form, die Chiba wollte. Fast schon wie ein Magier, berührte Chiba nun mit seiner linken Hand, die schwerer sichtbare rechte Hand. Die Kekkai war durchlässig für jegliche Art von fester Materie, jedoch nicht für den Wind. D-D-D... DAS IST GENIAL! Danke, danke. Blumen und Pralinen kannst du bei meiner Sekretärin abgeben, wir sehen uns bei der Preisvergabe für die beste Idee, die ich jemals gehabt habe. Nein, jetzt im Ernst Chiba - die Idee eine Kekkai anstelle von elementarere Manipulation zu benutzen, um die Winde in ihrer Form zu behalten ist genial! Jetzt verstehe ich auch, warum du mir so lang und breit erklärt hast, das die Winde nicht viel Energie besitzen! Denn wenn sie stärker wären, würde eine Kekkai nicht ausreichen um sie so einfach zurückzuhalten. Da sie aber jedoch nicht sehr stark sind, jedenfalls noch nicht in dieser Variante, kannst du eine Kekkai verwenden, um dir die gesamte elementare Manipulation zu sparen und die gesamte Aufgabe drastisch zu vereinfachen. So eine geniale Idee... Du hast wirklich das Potential, diese Welt zu retten Chiba. Nicht einfach nur, weil deine Augen mehr sehen, als andere, sondern auch weil du nicht so konventionell denkst, wie es andere tun. Danke für die Blumen, Umo, aber lass mich ersteinmal die Technik wirklich so anwenden, wie sie gedacht ist. Weil die Energie dieser Winde war ja wirklich minimalst gering, so wie ich sie gerade angewandt habe. Da ist es nicht wirklich verwunderlich, dass die Kekkai standgehalten hat. Wenn ich jedoch mehr Winde verwende, wird die Kraft die auf die Kekkai ausgeübt wird drastisch erhöht werden - und somit auch die Energie, die sich darin befindet. Deswegen freu dich lieber nicht zu früh für mich, und lass mich das ganze noch finalisieren, bevor ich mich über dein Lob freue. Weil es hilft nichts, wenn die gesamte Technik schlussendlich doch nicht funktioniert. Ach was! Das wird funktionieren Chiba, da bin ich mir ganz sicher! Diese Idee, so ausgeführt... das bietet sogar mehr Vorteile, als die normale elementare Manipulation wenn ich so überlege. Aber mach du erstmal die Technik fertig, ich erkläre dir dann gleich, was ich damit meinte. Chiba nickte leicht, und zückte dann das Katana, das er auf seiner linken Seite aufbewahrte. Die Klinge war gut, also warum sollte er nicht versuchen, die Kekkai um sie zu erschaffen, und darum die Winde zu erzeugen? Es stellte sich jedoch jetzt nur die Frage, die er vorher schon formuliert hatte: Würde die Kekkai der Energie der Winde standhalten können? Das war die Hauptfrage die Chiba beschäftigte, aber es nützte nichts, sich jetzt mit dieser Frage zu beschäftigen, wenn sie sowieso gleich beantwortet werden würde. Und so sammelte der Chunin Chakra, und erschuf innerhalb einer Sekunde die Kekkai, die er benötigte. Die Stabilität der Kekkai schätzte Chiba überdurchschnittlich ein, hatte er sie doch auf die gleiche Weise erschaffen, wie er auch die 「 Ura Kekkai 」 erschaffen hatte. Nun wo die Kekkai stabil war, war es Zeit für das Fuutonchakra. Wie vorher in der praktischen Demonstration für Umo ließ Chiba langsam das Fuutonchakra ausströmen und dabei Winde erzeugen. Dabei passt er auf, das das gesamte Fuutonchakra innerhalb der Kekkai war. Und so füllte sich die Kekkai mit Wind, doch als Chiba die Klinge betrachtete war er nicht ganz zufrieden. Irgendwie... kann ich die Klinge fast ohne Einschränkungen sehen. Nicht wirklich das was ich machen wollte. Aber wenn ich die Winde verstärke, dann wird die Kekkai dem Druck nicht mehr wirklich lange aushalten. Das ist nicht unbedingt optimal... Hast du eine Idee, Umo? Ich verstehe schon dein Problem Chiba... Ein Lösungsvorschlag für diesen Fall... Nicht unbedingt einfach wenn du mich fragst. Du könntest versuchen, dass du die Kekkai verstärkst, und dann die Winde verstärken, aber ich glaube, das würde viel zu viel Chakra benötigen. Warte - wenn du eine Komprimierung der Winde durch Fuutonchakra vornimmst, so wie bei der grundlegenden Fuutontechnik, die ich dir beigebracht habe, als du das Fuutonelement gelernt hast? Die Idee klingt ja nicht einmal so schlecht finde ich. Dadurch sollte der Effekt der Winde noch weiter erhöht werden, was in diesem Fall mit einem erhöhtem Effekt der Lichtbrechung resultierten sollte. Also solltest du die Klinge noch weniger sehen. Chiba grinste. Dann wurde es ja wohl mehr als Zeit, dass er wieder einmal ein wenig herumexperimentierte, und versuchte das so zu bewerkstelligen, das es funktionierte. Immerhin war das Schwert schon deutlich schwerer sichtbar, aber für diese Menge an Chakra die er hineingesteckt hatte, hatte sich Chiba mehr erwartet. Und so steckte er noch ein wenig Fuutonchakra hinein, um die Winde innerhalb der Kekkai zu komprimieren. Chiba hatte die Augen für diesen Schritt geschlossen, er konzentrierte sich darauf, eine hohe Kompression zu erreichen. Als er die Augen wieder öffnete, hätte er am liebsten vor Freude aufgeschrien. Chiba spürte das Gewicht des Katanas in seiner Hand, doch war es für seine Augen nicht mehr erkennbar. Die Klinge war vollkommen unsichtbar. Nur die Tatsache, das er es noch spürte gab ihm die Sicherheit, das es noch existierte. Wahrscheinlich würde es über Chakrasicht auch noch sichtbar sein, aber nicht jeder beherrschte so etwas. Vielleicht würde noch ein Meister des Kampfes erkennen können, was er da ungefähr in der Hand hielt. Chiba selbst würde es auch ohne das Byaringan erkennen, aber wie sah es mit anderen Personen aus? Patty, so schätzte Chiba, würde sich seit ihrem letzten Treffen sicherlich weiterentwickelt haben, aber selbst sie würde nicht in der Lage sein, die Waffe zu erkennen, wenn sie schon in die Kekkai gehüllt war. Chiba hatte inzwischen auch schon einen Namen für diese Barriere entwickelt - Fuuou Kekkai. Die Barriere des Windkönigs. Ein durchaus passender Name, wie Chiba empfand, schloss diese Barriere doch eine große Menge Wind ein. Chiba grinste, und schaute sich dann noch einmal die Klinge an - oder jedenfalls das bisschen, das er aus nächster Nähe von ihr sehen konnte. Eigentlich... die Idee klingt auch sehr gut... Chiba konzentrierte sich noch einmal. Über die Fuuou Kekkai legte er noch eine weitere Kekkai. Auch für diese wandte er die gleiche Prozedur an, wie für die Fuuou Kekkai. Und ohne Probleme hatte der Chunin eine zweite Lage der Kekkai über die erste gelegt. Chiba betrachtete noch einmal was in seiner Hand war. Nun konnte er nicht einmal aus der Nähe her noch die Klinge wirklich ausmachen. Eine durchaus beeindruckende Technik wie der Chunin empfand. Im Nahkampf würde sie ihm sicherlich einige Vorteile bringen können. Nun meldete sich auch Umo wieder zu Wort. Du hast die Technik nun also gemeistert? Nunja, gemeistert kann man es nicht nennen, aber ich beherrsche sie. Gut gut. Denn ich habe eine Idee gehabt, die den einzigen großen Nachteil der Barriere ausgleichen sollte. Du verwendest ja die Kekkai, um die Winde in der Bahn um die Waffe herum zu halten. Dadurch jedoch wird wenn die Kekkai aufgelöst wird, jegliche Energie der Winde vollkommen verloren gehen. Und du weißt ja auch, das Kekkaijutsu regelmässig Chakra benötigen, sonst fallen sie in sich selbst zusammen. Um also den Nachteil deiner Kekkaitechnik auszugleichen, müssten wir irgendwie die Barriere permanentisieren, denn so wie sie zur Zeit ist, wird sie dir nicht viel bringen. Stimmt. Ich habe gar nicht daran gedacht. Das bedeutete, dass auch diese Kekkai sich gleich auflösen wird. Kaum hatte Chiba dies mental zu Umo gesagt, lösten sich die Fuuou Kekkai auf, und ein starker Windstoß erschütterte die Umgebung. Das käme ganz gelegen, immerhin wäre es sonst zu chakraintensiv wenn ich 2 Lagen der Fuuou Kekkai den gesamten Kampf über aufrecht erhalte. Aber so wie du es gesagt hast, hat es sich sehr stark danach angehört, als ob du schon eine Idee dazu hättest, Umo. Ach hat es das? Hehehe... Du kennst mich in der Zwischenzeit schon zu gut, Chiba. Es macht keinen Spaß mehr dir etwas vorzuspielen. Hey, wir sind damit nur gleich! Ich kann dir schon seit Jahren nichts vormachen. Wenn ich genau bin konnte ich das nie! Hehe, das stimmt! Aber gut, zurück zu meiner Idee. Für eine normale Kekkai musst du ja regelmässig Chakra in die Aufrechterhaltung der Kekkai stecken. So, was passiert jedoch, wenn wir die Kekkai nicht an dein Chakra binden, sondern die Kekkai nach ihrer Erschaffung umbinden? Die Kekkai umbinden? Häh? Wie meinst du das Umo? Ich erklär es dir: Eine Kekkai wird von deinem Chakravorrat erschaffen, um das Medium deiner Wahl, in diesem Fall das Schwert. Nach einer kurzen Zeitspanne wird die Kekkai, wenn sie kein Chakra von dir erhält, jedoch einfach in sich zusammenfallen. Du hast bei der Awa Kekkai schon eine Möglichkeit verwendet, um nicht dein eigenes Chakra zu verbrauchen - du hast einfach das der Ginto genommen. Was passiert jedoch, wenn du eine Kekkai, die eigentlich auf deine Chakraquelle ausgelegt ist, an etwas anderes bindet - etwas anderes, das sich autonom um die Kekkai kümmert. Was soll sich bitte autonom um die Aufrechterhaltung einer Kekkai kümmern? Soetwas existiert nicht! Doch! Es gibt ein Ding, das mir bekannt ist, das so etwas tun kann. Fuuinjutsus - um genauer zu sein: Barrierenfuuins. Ein Barrierenfuuin kann auf nahezu unbegrenzte Zeit eine Barriere selbst aufrechterhalten, ohne das du Chakra hinzuleiten musst. Und genau dieses Konzept solltest du für deine Barriere nutzen Chiba! inde die Kekkai, die bisher auf dein eigenes Chakrasystem gebunden ist auf ein Barrierensiegel um! Ein Siegel, das speziell an diese Kekkai angepasst ist, sollte auf dem Niveau des Tobidogusiegels liegen, das du ja bereits beherrscht. So, wenn du also einfach jetzt dieses Siegel nimmst, und somit die Kekkai umbindest, das nicht mehr du, sondern das Fuuin sie aufrecht erhält, dann wird damit jegliche Art von permanentem Chakraverbrauch von dir genommen. Das... das... klingt genial! Also ein Fuuin, das sozusagen meine Funktion als Chakraquelle übernimmt! Wenn du es vollkommen falsch ausdrückst, aber damit das richtige meinst, dann: Ja. Genau das. Aber Umo. Du weißt, dass ich außer dem Tobidogusiegel keine einzige Fuuintechnik beherrsche! Wie soll ich so schnell eine entsprechende Technik entwickeln! Das würde Wochen dauern, bis ich durch Probieren zufällig das richtige Fuuin dafür finde. Du hast wohl vergessen, das ich viele meiner Fähigkeiten die ich zu Lebzeiten hatte, eingebüßt habe, oder Chiba? Ich kann sie zwar nicht mehr anwenden, aber ich beherrschte damals eine Hand voller Fuuintechniken. Deswegen ist die Konzeption eines solchen Siegels keine große Sache für mich. Tu einfach so wie ich es dir sage, und das mit dem Fuuin sollte so funktionieren, wie du und ich es uns vorstellen. Chiba tat so wie es der Schutzgeist ihm sagte, und schloss kurz die Augen, während er eine neue 「 Fuuou Kekkai 」 um das Katana erschuf. Damit wurde die Klinge wieder nahezu unsichtbar für das normale Auge. Chiba war wirklich stolz auf diese Technik, die er selbst entwickelt hatte. Im Kampf gegen einen anderen Taijutsuka würde die 「 Fuuou Kekkai 」 ihm einen gigantischen Vorteil verschaffen, immerhin könnte er auch ein 2 Meter langes Katana in der Hand halten. Doch nun würde der Chunin sich darauf konzentrieren das zu machen, was Umo ihm gesagt hatte. Also gut Chiba. Du weißt ja, wie du das Fuuin no Tobidogu anwendest. Du machst nun genau das gleiche, nur dass du statt dem Zeichen für "Waffe" das Zeichen für "Wind" verwendest. Anstelle des "Schloss" Zeichens, verwendest du das Zeichen für "Bindung". Und schlussendlich anstelle des "Unendlich" Zeichens verwende das Zeichen für "Ewigkeit". Die Grundstruktur des Fuuuin no Tobidogu solltest du weiterverwenden können. Die Siegel sind fast gleich, nur musst du das letzte Zeichen mit einem Inu tauschen. Alles verstanden? Chiba nickte. Die Anweisungen von Umo waren präzise gewesen. Chiba schaute seine nahezu unsichtbare Waffe an, und warf sie in die Luft, sodass sie sich drehen musste. Die Augen immer noch geschlossen formte Chiba die Seals. Kaum hatte er sie fertiggeformt, griff er mit seiner Hand nach dem fallenden Schwert. Fast wie durch Zufall, erwischte Chiba die Klinge am Griff, und das Fuuin wurde dort auch angebracht, wurde jedoch durch die 「 Fuuou Kekkai 」 einfach nicht sichtbar. Das Chiba die Klinge am Griff gefangen hatte, lag einfach an seinem Wissen wie er die Waffe werfen musste. Einen kurzen Augenblick später hatte Chiba sein Byaringan aktiviert, und betrachtete das Siegel, das er selbst an der Waffe angebracht hatte. Die Ausführung war sicherlich noch nicht perfekt gewesen, doch da Chiba ja die Grundstruktur des Siegels von einer Technik verwenden hatte können, die er bereits beherrschte, war es einfach für ihn gewesen, dass er die Technik auf Anhieb gemeistert hatte. Außerdem war er im Bereich der Ninjutsus schon ziemlich hoch - er war sich sicher, das eine A-Rang Technik kein Problem mehr für ihn darstellte, warum sollte es also eine billige niederrangige Fuuintechnik sein? Hmmm... Die Zeichen selbst sind nicht unbedingt mit der größten Präzision angebracht, jedoch weiß ich, das auch deine Zeichen beim Fuuin no Tobidogu nicht wirklich mit der unglaublichen Präzision eines Chirurgen bei einer Herzoperation angebracht worden sind. Und das heißt genau? Deine Zeichen sind sowas von unsauber platziert, das es mich wundert, dass du überhaupt in der Lage bist etwas zu versiegeln! Wobei... ich sehe das ganze ja aus der Sicht einer Person, die schon Erfahrung mit Fuuins hat, also glaube ich, dass deine Positionierung der Zeichen durchaus passend ist. Aber gut, lass uns nicht mehr so lange um den heißen Brei reden, das hast du echt gut gemacht, Chiba. Gleich beim ersten Versuch - ziemlich gut. Danke. Ich habe auch schon ein wenig mehr Ideen, was ich mit der Fuuou Kekkai alles anfangen könnte. Immerhin sollten die Winde innerhalb der Kekkai ja doch auch einiges an Power haben. Und wenn ich diese Power entsprechend nutze, dann sollte ich ohne viel extra Chakraverbrauch einiges anrichten können. Wie meinst du das? Chiba grinste. Dieses Mal war er wieder an der Reihe zu erklären. Du hast ja selbst gesehen, was passiert ist, als die beiden Fuuou Kekkais sich aufgelöst haben. Die Kraft davon war nicht wirklich hoch, da sich die Kekkai an allen Orten zeitgleich gelöst hat. Doch wenn ich jetzt die Kekkai nur an einer Stelle löse, dann sollte ich verschiedene Effekte hervorrufen können, die je nach der Stelle an der ich die Kekkai löse unterschiedlich ausfalle. Achso... Du willst die Kekkai an einer bestimmten Stelle lösen, damit die Windenergie dort freigesetzt wird, und du somit die Energie und das Chakra, das du anfangs reingesteckt hast, noch besser verwerten kannst... Die Idee ist nicht schlecht, Chiba. Die Idee ist sogar ziemlich genial. Dadurch verwendest du das Chakra ziemlich effizient, und hast sozusagen eine doppelte Wirkung... Aber eine Technik auf dieses Konzept aufzubauen dürfte ziemlich schwer werden, würde ich sagen... Ach was! Ich glaube, das eine Technik auf diesem Konzept nicht unbedingt das Problem sein sollte. Aber ich glaube, das wir zuerst mal ein wenig weitergehen sollten, bevor ich wieder ein wenig weitertrainere. Immerhin will ich auch ein wenig etwas von Ame no Kuni sehen. Und so leiteten die Schritte des Chunins ihn weiter. Er wusste noch nicht genau wohin er kommen würde, aber er würde schon etwas finden, das er noch tun konnte und würde. Immerhin war Ame no Kuni groß, und es war nicht einmal so unwahrscheinlich, dass Chiba hier etwas fand, dass er wieder als Inspiration für etwas verwenden konnte.
Und so wanderte der junge Chunin durch den dichten Wald von Ame no Kuni. Er würde schon noch etwas finden, das er tun konnte. Sein Katana war immer noch durch die 「 Fuuou Kekkai 」 und das am Schwert befestigte 「 Kazekekkai Fuuin 」 immer noch nicht sichtbar. Chiba war durchaus erfreut über diesen Fortschritt, immerhin würde er ihm im Kampf gute Dienste leisten. Und so ging Chiba immer weiter durch den Wald von Ame no Kuni. Bis an seine Ohren etwas drang, das sich wie Schreie anhörte. Sofort war jegliche Art von Müdigkeit wie verflogen, und Chiba aktivierte kurz sein Byaringan. Es war knapp an der Grenze seiner Sichtweite, aber er sah eine weibliche Person die neben einem Haus auf einer Lichtung stand. Es war nicht nur ein Haus, es war eine kleine Siedlung mitten im Wald Ame no Kunis. Ohne groß zu zögern sprintete der Chunin los. Was machst du da Chiba?! Ryuuzaki hat doch gesagt, wir sollen uns nicht mit den Ameshinobi anlegen. Lass uns erstmal schauen was genau los ist! Ich hatte noch nicht vor die Leute anzugreifen... Heilige Scheiße. Es ist ein einziger Ninja, der dieses Dorf angreift. Und Chiba hatte Recht. Durch sein Byaringan konnte er genau erkennen, wie 2 Leute im Zentrum der kleinen Siedlung waren. Einer kniete vor dem anderen, der sein Katana schon erhoben hatten. Ohne nachzudenken beschleunigte Chiba noch einmal, und schloss kurz die Augen wähend er lief. Erster Herzschlag, zweiter, dritter! Somit war die 「 Nibai no Kaioken 」 aktiviert, und die Geschwindigkeit des Chunins hatte sich erhöht. Chiba stieß sich ab, und rannte los. Seine Hand zückte ein Kunai aus der Manteltasche, und warf die Klinge. Chiba hatte durch das Byaringan den Schwung des Mannes vorhersehen können, und so traf das Kunai des Chunins genau auf das Katana des Mannes. Die Klinge wurde in ihrer Bahn abgelenkt und frass sich somit in das feuchte Erdreich, und nicht in das Fleisch des Mannes der vor dem Klingenkämpfer kniete. Und was gibt dir kleinem Pfurz das Recht sich MEINEM Urteil in den Weg zu stellen? Ich hoffe, das du dir schon einmal einen Grabstein besorgt hast, denn unter dem wirst du jetzt den Rest deines Lebens lang ruhen, du Hosenscheißer. Eine Frau, die ein paar Meter hinter Chiba stand, sagte halblaut: Er... ist der Schrecken der Region! Weißt du überhaupt mit wem du dich angelegt hast?! Saizou Shinza, C-Rang Nukenin! Man sagt er kann seine Kraft für einen Herzschlag lang so steigern, das er selbst mit einem Bijuu mithalten kann! Chiba grinste und der Saizou grinste zurück, vollkommen verachtend. Hübsche Augen die du da hast, Pfurzer. Werden mir sicherlich ne Stange Geld einbringen - mehr als diese Bauerntrottel. Wen du meine Augen willst, dann komm doch, Saizou Shinza! Wenn du Geld von diesen Leuten verlangst, dann werde ich dich dafür besiegen. Du bist nur ein kleines Teil des Bösen, doch für das Gleichgewicht werde ich kämpfen. Chiba war vollkommen ruhig, seine rechte Hand hatte schon wieder ein Kunai gepackt, und Saizou sprintete auf Chiba zu. Dieser blieb stehen, vollkommen unbeeindruckt von der Geschwindigkeit des Nukenins. Sein Byaringan konnte jede Bewegung genau erfassen. Plötzlich, ohne jegliche Vorwarnung beschleunigte der Nukenin stark, so sehr, das selbst das Byaringan Chibas der Bewegung nicht mehr folgen konnte. Den folgenden Schlag konnte Chiba nur abwehren, indem er sich auf seine herausragenden Fähigkeiten im Nahkampf verließ. Der Chunin wurde vom Schlag des Nukenins weit zurückgeschleudert, und ein dumpfes Pochen blieb in seinem Arm zurück. Oho, gar nicht einmal so schlecht. Das du es mit dieser 4fachen Kaioken aufnehmen kannst, hätte ich nicht gedacht gehabt! Aber trotzdem wirst du verlieren! Ich schalte einfach einen Gang höher! W-Warum kann er ebenfalls die Kaioken anwenden?! Ich weiß es selbst nicht Chiba! Die Kaioken ist nur wenigen Shinobi überhaupt noch bekannt, aber das dieser dahergelaufene Nukenin sie beherrscht hätte ich nicht vermutet. Versuch seine 4fache Kaioken mit deiner 3fachen Kaioken zu blocken! Du bist sowieso schneller als er normalerweise, das sollte ohne Probleme möglich sein! Chiba stand auf, und zückte mit der linken Hand sein Katana, das durch die Fuuou Kekkai immer noch unsichtbar war. Das Kunai verstaute er wieder in seiner Tasche, und dann stellte sich der Chunin ohne zu Zögern in die Haltung des Ichiten: Kenkami-Stils. Oh, eine unsichtbare Klinge? Nicht einmal so schlecht!, sagte der Nukenin, während auf Chiba zusprintete. Dieses Mal verzichtete er auf eine Kaioken, und Chiba verstand nicht wieso. Jedoch war sich Chiba sicher, dass er den Nukenin nun treffen würde, also verzichtete auf die Kaioken. Die Klinge war für Chibas Byaringan vollkommen sichtbar, und so war es ein leichtes für Chiba den Schlag des Nukenin so abzuleiten, das Chiba seine Seite mit seinem Katana treffen konnte. Jedoch striff Chiba die Seite des Nukenin nur, sodass nicht viel mehr als ein einfacher centimetertiefer Schnitt die Seite des Nukenins zierte. Katana, 3 Shaku Länge. Die Idee deine Waffe in Wind zu verstecken ist gar nicht einmal so schlecht, jedoch hilft es nichts gegen mich! Gib lieber gleich auf, bevor ich Ernst mache, und mir dabei deine beiden hübschen Augen nehme. Weißt du was? Wenn du dich mir ergebst, lasse ich dir sogar eines deiner beiden Augen! Klingt das nicht nach einem wunderschönen Deal? Chiba grinste, sprang nach hinten und löste die Fuuou Kekkai. Jegliches Gras der Umgebung bog sich vor dem Wind, den Chiba nun durch das Lösen der Fuuou Kekkai freiließ. Die Bewohner des kleinen Dorfes waren alle hinter den Wänden ihrer Häuser versteckt, einige jedoch blinzelten um die Hausecken, in der Hoffnung, das der unbekannte Shinobi in Schwarz sie vor dem Nukenin retten würde. Chiba atmete tief ein und aus. Umo. Jede weitere Stufe der Kaioken wird wie ich sie schon kann weiter anwenden kann angewendet, oder? Ja, aber wieso willst du das wissen?! Du hast ihn vorher gehört "Ich schalte einfach einen Gang höher". Ich glaube, dass er noch weitere Kaioken anwenden kann. Ich werde diese Kaioken nicht einfach mit meiner 3fachen Kaioken blocken können. Ich muss versuchen eine höhere Kaioken gleich anzuwenden! Chiba war gute 15 Meter von dem Nukenin entfernt. Nachdem dieser mehrere Male zurückgesprungen war, hatte sich ihr Abstand auf 40 Meter erhöht. Nicht unbedingt die Distanz für 2 Shinobi die sich im Hochgeschwindigkeitsbereich bekämpfen würden. Aber Chiba konnte sich nicht aussuchen wie weit sie entfernt waren, also würde er wohl oder übel mit dieser Distanz leben müssen. Staune, du Pfurz! Meine ultimative Technik! Die 15fache Kaioken. Chiba's Augen wurden groß, doch dann wurde er vollkommen ruhig. Er hatte schon einen Plan, wie er mit dieser Technik klar kommen würde. Es war riskant, aber Chiba konnte es sich einfach nicht leisten, das er diesen Kampf der ihm nun bevorstand verlor. Sein Gegner beherrschte die Kaioken, die Technik die eigentlich Chibas Trumpf war, und das deutlich besser als er! Es wurde wohl oder übel Zeit, dass er alles verwendete, was ihm zur Verfügung stand. Der Nuke blieb kurz noch stehen - die 15fache Kaioken würde ein paar Augenblicke benötigen, bis sie einsatzbereit war. Und so aktiverte Chiba einen seiner anderen Trümpfe - das erste der 8 inneren Tore, der Hachimon Tonko. Kaimon. Der Boden um Chiba brach leicht ein, als er das Tor aktivierte. Aber Chiba wusste, es war noch nicht genug. Die 15fache Kaioken würde er nicht einmal mit einer Kombination des Kaimon und der 3fachen Kaioken blocken können. Erinnere dich Chiba, an das erste Training der Kaioken. Die Zirkulation der Kraft, die in deinem Körper vonstatten geht, jedes Mal wenn dein Herz schlägt. Diese Zirkulation zu nutzen, und effektiv einzusetzen - das ist die Macht der Kaioken. Eine Kraft, die jegliche Energien des Körpers für einen Herzschlag drastisch erhöht. Dieses Mal reicht aber nicht einfach nur eine 3fache Kaioken - auch eine 4fache Kaioken ist zu wenig. Eine 5fache Kaioken ist das, was ich mindestens benötige. Der Chunin konzentrierte sich, es gab nur ihn und seinen Herzschlag. Tok, tok, tok, tok. Erster Herzschlag. Zweiter Herzschlag. Dritter Herzschlag. Vierter Herzschlag. Fünfter Herzschlag. Yess! STIRB! brüllte der Nukenin, der schon die Hälfte der Strecke zurückgelegt hatte, und Chiba grinste nur, bevor er seine volle Geschwindigkeit, die die Kombination des Kaimon und der 5fachen Kaioken, der Gobai no Kaioken, ergab, nutzte. Innerhalb eines Blinzeln war Chiba beim Nukenin und ihre Klingen prallten funkensprühend aufeinander. Das siegessichere Grinsen des Nukenin wurde zu einem verzweifeltem Ausdruck, als er merkte, das seine 15fache Kaioken nicht mit Chiba's übermenschlicher Kraft mithalten konnte. Die Klinge des Chunins schnitt die des Nukenins in 2 Teile, und der vertikale Hieb Chibas löste auch gleichzeitig noch den Kopf vom Körper des Nukenins. Chiba kam 5 Meter nach der nun kopflosen Leiche zum Stehen. Seine Hand löste sich von der Klinge, die neben ihn auf den feuchten Erdboden fiel. Sie war vom Blut nur so getränkt. Sofort deaktivierte Chiba das Kaimon, während er auf die Knie sank. Der Atem des Chunins ging schwer, jeder Schwall von Luft der in seine Lungen kam brannte wie Feuer. Die 5fache Kaioken anzuwenden war eine Sache, in Kombination mit dem Hachimon Tonko war eine vollkommen andere Sache! Die Anstrengung brannte im gesamten Körper des Chunins wie eine Stichflamme, die durch jeden einzelnen Atemzug von ihm neue Ressourcen bekam. Dennoch war auf dem Gesicht des Chunin ein Grinsen zu sehen. Er hatte die 5fache Kaioken nicht nur gemeistert, er hatte sogar den Dorfleuten helfen können, das sie von diesem Nukenin bis in alle Ewigkeiten Ruhe hatten. Das Byaringan des Chunin deaktivierte sich, und er sah wie die Dorfbewohner hinter den Hausmauern hervorkamen. 2 kräftige junge Männer, ungefähr so alt wie er selbst halfen Chiba wieder auf die Beine. Der Chunin grinste, und nahm die Hilfe freudig an. Der Chunin wurde zum Oberhaupt des Dorfes gebracht, ein alter Mann mit einem Bart der ihm bis zum Bauchnabel reichen musste. Wir danken dir, Kopfgeldjäger, dass du uns diesen Nukenin vom Hals geschafft hast. Wir können wir leider nichts geben, aber bleib wenigstens für ein paar Tage, und sei unser Gast! Das ist das mindeste, was wir für dich tun können. Das ich ein wenig bleiben kann, will ich gerne annehmen, doch ich bin kein Kopfgeldjäger. Ich bin ein wandernder Samurai, der auf der Durchreise war und zufällig die Schreie gehört hat. Mit dem Kopfgeld dieses Ninja kann ich nichts anfangen, und ich will es auch gar nicht. Ihr dürft seine Leiche gerne behalten, und für das Dorf verwenden. Das Oberhaupt schaute Chiba mit großen Augen an, fast schon als sei er sich nicht sicher, ob das nur ein bösartiger Scherz des jungen Mannes war der vor ihm saß. Es ist kein Scherz auch wenn es sich so anhört. Als Chibas Magen geräuschvoll knurrte, meinte Chiba ironisch Aber ich glaube wenn ich nicht langsam ein wenig etwas esse, dann könnte ich mit dem Kopfgeld doch etwas anfangen, und zwar könnte ich irgendwo etwa essen. Das Oberhaupt lachte, und schickte gleich einen Jungen los, der dafür sorgen sollte, das ein kleines Festmahl bereitet wurde für jeden im Dorf. Immerhin kam es selten vor, das jemand sie einfach vor einem Nukenin rette, und ihnen dann auch noch das Kopfgeld überließ. Und so verbrachte Chiba einige gemütliche Stunden im kleinen Dorf in der Lichtung, in denen er seinen Bauch wieder bis zum Anschlag füllte. Er hatte es nicht gemerkt gehabt, aber sein Hunger hatte ihn schon ziemlich geschwächt gehabt - deswegen war es auch kein Wunder gewesen, das er nach der Kombination des Hachimon Tonko mit der 5fachen Kaioken fast zusammengebrochen war. Doch nun hatte er ausgibig gespeist, und verabschiedete sich freundlich von den Dorfbewohnern. Eine Frau hatte dem Chunin sogar noch ein paar Onigiri bereitet, für einen weiteren Weg. Immerhin war er ja ein reisender Samurai, der sich glücklich schätzte, wenn er etwas so gutes zwischen die Zähne bekam. Zwar stimmte es nicht ganz, aber das er Shinobi aus Konohagakure no Sato war, konnt Chiba ja schwer erzählen. Und so war er mit dieser Lüge gegangen. Sein Name unter dem er sich den Leuten vorgestellt hatte? Miyamoto Musashi. Ein erfundener Name, der aber durchaus gut klang wie Chiba fand. Wahrscheinlich würde er ihn ab sofort öfter verwenden. Und so reiste Chiba weiter - nur wenige Stunden nachdem er in Amegakure no Sato war hatte er nicht nur 3 neue Techniken gelernt, sondern sogar umsonst sehr gut gegessen, und noch etwas zu essen mitbekommen. Eine durchaus gute Reise, wie Chiba fand.
Der Chunin war nun etwa eine halbe Stunde unterwegs. Während seiner Zeit im Dorf hatte er insgesamt 7 neue Fuuou Kekkai um sein Schwert gelegt, und alle mit einem Kazekekkai Fuuin fixiert. Sein Chakravorrat war nahezu wieder voll, von dem Schlag, den ihm der Nukenin gegeben hatte spürte Chiba gar nichts mehr. Durchaus positiv, dass er davon nichts mehr spürte, das wäre sonst sicherlich eine Einschränkgung für seine Bewegungsfähigkeit geworden. Fast schon zu schade, das du schon wieder von den Dorfbewohnern weggegangen bist, Chiba. Sie sind nett gewesen. Und wenn du mich fragst, dann hatte die rothaarige Tochter des Oberhauptes ein Auge auf dich geworfen gehabt. Und auch du bist nur ein Mann Chiba, genau wie Ryuuzaki. In der Hinsicht brauchst du mich nicht mit diesem alten Ero-kagen zu vergleichen Umo. Ich bin an so etwas nicht mehr interessiert. Und du weißt selbst, wieso ich nichts mit ihr gemacht hätte, auch wenn es stimmen sollte was du sagst. Das stimmt, Chiba. Der Chunin blieb an einer kleinen Lichtung stehen. Zeit die Techniken zu testen, die ich schon konzipiert hatte. Mit diesen Worten konzentrierte sich der Chunin noch einmal. Er würde nun versuchen, das einzusetzen, was er schon einmal vorgehabt hatte. Die Augen geschlossen konztrierte sich Chiba auf die Fuuou Kekkai des Katana, das in seiner Hand lag. Die Spitze deutete nach hinten, und ein einfacher Chakraimpuls des Chunins reichte aus, um die Kekkai zu lösen. Aber würde sie so gelöst werden, wie Chiba es wollte? Der Chunin hatte seinen Impuls nämlich nicht irgendwohin geleitet, sondern in die Spitze des Schwertes. Von dort aus sollte sich die Kekkai langsam lösen, und er durch die Energie des Windes in der Fuuou Kekkai stark beschleunigt werden. So jedenfalls die Theorie der Technik. Wie sie sich nun in der Praxis anfühlte, würde Chiba ja jetzt in ein paar Augenblicken wohl oder übel selbst bemerken. Die Kekkai löste sich, und Chiba machte nur einen Schritt nach vorne, und spürte selbst sofort, wie die Energie des Windes, ihn beschleunigte. Eine Beschleunigung, durch die reine Kraft des Windes. Kazekasoku. Der Name dieser Technik war von einem Augenblick auf den anderen wie in das Gehirn des Chunins eingebrannt. Er hatte sich nicht einmal groß überlegen müssen wie er sie nannte, es kam einfach von alleine. Chiba gefiel der Name dieser Technik, passte sie doch zur Natur dieser Technik. Eine Beschleunigung durch den Wind. Jedoch interessierte den Chunin eines - was würde passieren, wenn er gleich mehrere Fuuou Kekkais gleichzeitig löste? Theoretisch müsste seine Geschwindigkeitserhöhung verdoppelt werden. Alle Überlegungen des Chunins waren in einer Sache sinnlos: Wenn es darum ging eine echte Technik in die Theorie zu übertragen. Umgekehrt verlief das ganze ja ohne große Probleme, aber dieser Weg war etwas, den Chiba einfach nicht nachvollziehen konnte. Doch das alles war vollkommen egal, konnte Chiba ja immer noch einfach etwas ausprobieren! Und so schloss Chiba einfach noch einmal die Augen. Die Strecke war fast genau die gleiche, nur ging es nun in die andere Richtung. Er hatte noch 6 Fuuou Kekkai übrig - nicht unbdingt viele, aber noch mehr als genug für diese Trainingszwecke. Gleich 2 Fuuou Kekkai wollte der Chunin in diesem Versuch des Kazekasoku lösen. Der Chunin konzentrierte sich wieder, und der Chakraimpuls - dieses Mal zwei Mal so groß, immerhin wollte Chiba ja 2 Kekkais gleichzeitg lösen - wurde durch die Kekkais weitergeleitet. Ohne das etwas schieflief wurden beide Kekkais gelöst, und Chiba spürte wie die Windenergie hinter ihm freigesetzt wurde. Wieder machte Chiba nur wenige Schritte nach vorne, die jedoch durch die 2 gelösten Fuuou Kekkais stark beschleunigt worden waren. Zwar nicht doppelt so schnell wie bei einer gelösten Fuuou Kekkai, aber immer noch deutlich schneller als bei einer. Wahrscheinlich nahm die Erhöhung der Geschwindigkeit bei einer erhöhten Anzahl an gelösten Fuuou Kekkais ab, sodass ab einer bestimmten Maximalanzahl keine weitere Beschleunigung mehr vorhanden war. Das ganze hörte sich logisch an, immerhin würde er nicht mit 50 Fuuou Kekkais so viel schneller werden als mit 15. Chiba nickte. Geschätzterweise würde diese Grenze bei 5 bis 6 Fuuou Kekkais liegen, genauer könnte er es ja später noch ausprobieren. Gut, kaum war diese Technik halbwegs gemeistert, machte sich der Chunin schon an die nächste. Das volle Potential der Kazekasoku zu ergründen würde viel mehr Chakra benötigen - er würde einfach über längere Zeit hinweg viele Fuuou Kekkai mit Kazekekkai Fuuins fixieren, und dann das volle Potential ergründen. Jetzt jedoch würde er sich nur einmal auf die grundlegende Meisterung der Techniken konzentrieren. Und so wurde es jetzt schon Zeit für die nächste Technik! Chiba hatte noch 4 Fuuou Kekkai zur Verfügung, und er würde sie allesamt verwenden, für diese letzte Technik. Diese Technik sollte ein Geschoss aus Luft werden, so die Vorstellung des Chunins. Natürlich - wie sollte es auch großartig anders sein - würde er wieder auf die Windenergie zurückgreifen, um ein Geschoss aus Wind abzufeuern. Den Namen hatte Chiba auch in diesem Fall schon: Kukihogan. Ein simpler Name, der jedoch die Technik perfekt beschrieb. Der Chunin erhob sein Katana über seinen Kopf. Er würde bei einem Schwung die Fuuou Kekkai lösen, um einen ähnlichen Effekt wie die des Getsugas zu erhalten - natürlcih für eine im Verhältniss deutlich höhere Chakramenge, doch das machte nichts. Die Klinge des Chunins wurde mit einem diagonalem Schwung von links oben nach rechts unten geschwungen. Dabei schickte Chiba wieder einen Chakraimpuls zum Lösen der Fuuou Kekkai aus - dieses Mal jedoch nicht zur Spitze, sondern zur Mitte der Fuuou Kekkai. Das Ergebnis wäre gar nicht so schlecht gewesen, wenn Chiba den Impuls besser zeitlich abgestimmt hätte. Die Windklinge bohrte sich in den Boden vor Chiba, da er den Impuls zu spät abgegeben hatte. Durchaus ärgerlich, wie Chiba fand. Immerhin hatte er nun nur noch 3 Fuuou Kekkai zur Verfügung. Wieder schloss der Chunin seine Augen, und ließ das Schwert immer noch rechts unten. Seine Augen waren geschlossen, sein Ziel klar - ein Kukihogan entsprechend abzufeuern. Der Chunin schwang das Schwert auf Bauchnabelhöhe auf seine linke Seite. Wieder schickte er einen Chakraimpuls los um eine Fuuou Kekkai zu lösen - dieses Mal deutlich zeitiger als er es vorher getan hatte. Wieder wurde eine Fuuou Kekkai gelöst, was in einer Windklinge resultierte, die direkt nach vorne flog. Chiba grinste, als die Klinge in einem Baum vor ihm einschlug, und dort eine derbe Kerbe im Holz hinterließ. Mit einer Fuuou Kekkai war es schonmal ein guter Effekt - mal sehen, wie das ganze wohl mit 2 Fuuou Kekkai aussehen würde. Chiba konzentrierte sich noch einmal, und hob das Schwert ein wenig an, sodass es dieses Mal auf der Höhe seiner Schulter war, und zog es dann nach rechts unten auf Hüfthöhe. Wieder schickte er einen Chakraimpuls - natürlich stark genug, damit er 2 Fuuou Kekkais gleichzeitig lösen konnte. Und so wurde auf den zwei verbleibenden Fuuou Kekkais um Chibas Katana eine Windklinge, die mit deutlich höherer Geschwindigkeit auf den Baum zuflog. Das Holz splitterte unter der schneidenden Wirkung, und Chiba sah mit zufriedener Miene, das er sich bis in das Holz des Baumes mit dem Angriff geborht hatte. Ein Mensch würde durch dieses Jutsus sicherlich eine böse Schnittwunde erhalten. Chiba grinste, und steckte das nun wieder sichtbare Katana in seinen Obi. Wohin er nun gehen würde? Eine Frage, die nicht einmal er selbst beantworten konnte. Irgendwo in Amegakure würde er sich sicherlich wiederfinden...

[hr]
Trainingsdialog für Kazekekkai Fuuin
Fuuou Kekkai
Kazekasoku
Kukihogan
Gobai no Kaioken


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Re: Ame no Kuni [Wald]

Beitragvon Natsuki » So 13. Mai 2012, 00:40

Chiba ging und ging, immer weiter. Seine Schritte waren langsam, jedoch nicht etwa kraftlos. In der Luft lag ein durchaus unangenehmes Gefühl, das Chiba nicht loslassen wollte. Irgendetwas würde bald passieren, das spürte der Ninja, der ein Duranin war, obwohl er sich selbst nich als solch einer ansah. Chiba kam zu einer Kreuzung zweier Waldwege. Die Augen des Chunin erspähten eine Person, die auf einem Felsen saß. Obwohl sie dem Chunin unbekannt war, vertraute er einfach einmal vollkommen auf sein Bauchgefühl. Der Mann saß vollkommen ruhig da und nur sein graues Haar, das ihm bis zur Brust reichte, wehte leicht im sanften Wind. Was wirklich auffallend war, war nicht dies, sondern die Tatsache, das er 2 große Halterungen neben sich stehen hatten, in der jeweils gut 16 Schwerter waren. Der Mann hatte Chiba auch schon bemerkt, doch da er nicht zu seiner Waffe griff, tat Chiba es auch nicht. Wenn es keinen Grund gab anzugreifen, würde keine der beiden Parteien angreifen, das spürte Chiba. Also ging er zu der Person, und setzte sich ihr gegenüber. Die Luft zwischen den beiden spannte sich leicht an, doch Chiba hatte keine Intention darauf, das er mit dem Mann kämpfte. Er spürte, das der Mann deutlich stärker war als er selbst. So viele Schwerter... Ich nur wenige, die in der Lage sind so viele Schwerter gleichzeitig zu kämpfen. Der Mann grinste freundlich, und sagte dann zu dem Chunin: Junge, du bist noch Jahrzehnte zu früh dran um mich herauszufordern. Jede dieser Klingen trägt eine Geschichte mit sich. Du würdest den Stil den ich anwende nicht verstehen. Ich verstehe den Stil des Mugen Ittoryu nicht nur, ich bin selbst in der Lage ihn anzuwenden. Der Mann hob eine Augenbraue, vor Erstaunen. So? Dann zeig mir doch einmal, was du kannst, Junge. Mit diesen Worten warf der Mann dem Chunin 3 Klingen zu, die Chiba ohne großes Zögern auffing. Der alte Mann wollte also, das Chiba ihm vorzeigte, was er konnte? Der Chunin nickte, und stand dann auf. Sein Blick war auf den Weg gerichtet von dem er gerade gekommen war. Ohne zu Zögern sprang Chiba hoch, und warf die 3 Schwerter, so wie es im Mugen Ittoryu: Sandouichi vorgesehen war. Der Chunin landete, ohne die Aufschlagsorte der 3 Schwerter beachtet zu haben. Der Mann nickte zustimmtend und sagte: Gar nicht so schlecht Junge. Wie heißt du? Chiba, also... Holst du mir bitte die Klingen wieder? Als der Mann diese Worte sagte, ging Chiba ohne zu Zögern zu den 3 Schwertern, und entriss sie dem Erdreich. Als er wieder bei dem Mann war, streckte dieser ihm eine Schriftrolle entgegen. Dein Umgang mit dem Mugen Ittoryu ist nicht zu verachten, Chiba. Doch aus dem Mugen Ittoryu hat sich über viele Jahre hinweg ein Stil entwickelt, der den des Mugen Ittoryu überragt, und ihn nicht etwa vernichtet, sondern eher auf ihm aufbaut. Ich habe ja selbst gesehen, was du beherrschst, und ich denke, das ich dir diese Rolle mit den Niederschriften des Kyu Ikino geben kann. Lerne diesen Stil nicht nur, Chiba, lebe ihn. Und merke dir meinen Namen: Mifune. Wenn du auf weitere Personen triffst, die den Kyu Ikino beherrschen, grüße sie von mir. Mit diesen Worten stand der Mann, der sich soeben erst als Mifune vorgestellt hatte auf, und griff nach den 3 Katana die Chiba ihm entgegenstreckte. Der Chunin steckte die Rolle in eine Innentasche seines Black Coat, später würde er sie in einer Tasche seiner Chuninweste aufbewahren. Danke Mifune. Wir werden uns wiedersehen. Der Mann drehte sich zu Chiba um und sagte mit einem Lächeln im Gesicht: Ich hoffe doch sehr, das du noch lange weiterlebst, Chiba. Du bist noch Jung, und hast dein Leben noch vor dir. Wir werden uns sicherlich wiedersehen, und nächstes Mal wirst du mir als jemand, der die Kyu Ikino Schule beherrschst begegenen. Mit diesen Worten, ging Mifune an Chiba vorbei, und folgte dem Weg von dem Chiba hergekommen war. Chiba grinste. Er war sich sicher, das er den blondhaarigen Mann später noch einmal wiedersehen würde. Soviel war sicher. Und so ging Chiba weiter. Er würde sicherlich noch einiges in Amegakure no Sato erleben...

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Re: Ame no Kuni [Wald]

Beitragvon Sabatea Masamori » So 20. Mai 2012, 15:02

CF: Konogagakure Umgebung - Ostsumpf

Einige Tage war Sabatea unterwegs, nachdem sie den Sumpf, zusammen mit Bichura, verlassen hatte. Ihr Ziel war es, vorerst einen Ort zu finden, wo sie untertauchen konnte, jedoch wollte sie nicht stillschweigend im Nichts verschwinden. Sie wollte Handeln, jedoch vorerst nicht so offensichtlich. Der Blick der Hanami wanderte auf ihr Handgelenk. Das blaue Band, welches sie von Winry bekam, als sie im Turm des Mizukagen auf ein Gespräch gewartet hatte, welches bis heute nicht stattgefunden hat. Die junge Frau blieb stehen, wickelte das Band von ihrem Handgelenk, und nahm es anschließend als Haarband. Dafür musste vorerst die Schleife, welche vorher ihre langen Haare zusammen hielt, weichen. Sie verschwand im Kimono von Sabatea. Bichura ging neben der Hanami. Das Band von Winry diente ihm noch immer als Stirnband.
Gemeinsam gingen die zwei Gefährten durch den Wald von Amegakure. Der Boden war voller Nadeln, doch störte dies keinen der beiden. Die Luft roch würzig, und einige Tropfen fielen vereinzelt von den Tannen hinab. Es hatte vor kurzem noch geregnet. Nur wenige Lichtstrahlen erreichten den Boden. Jedoch war das Licht so stark, dass wenn man durch die Strahlen trat, sie die jeweilige Hautstelle wärmten.
Sie wanderten eine ganze Weile durch diesen Wald bis Bichura sich plötzlich einfach nach hinten, auf den Po fallen ließ. Ich habe keine Lust mehr! Lass' doch mal 'ne Pause machen! beschwerte er sich. Sabatea blickte ihn nur an. Nickte dann aber und sagte: Na gut, eine Weile können wir wohl rasten. sie setzten sich gemeinsam auf den Boden und lehnte sich mit dem Rücken gegen eine Tanne. Eine Weile verweilten sie so. Dann aber richteten sie sich wieder auf und gingen weiter. Wohin genau war noch nicht klar. Aber irgendwo würden sie sich schon wieder finden.

TBC: Amegakure - Stadttor
Reden ~ Denken ~ Jutsu ~ Bichura ~ Narhcae

Bild

Charakter ~ Theme ~ Andere Accounts/NBWs

Seiji & Sabatea Theme ♥


Vielen Dank, Tina, für das wunderbare Set :)

Anija
Im Besitzt: Locked

Re: Ame no Kuni [Wald]

Beitragvon Anija » Di 5. Jun 2012, 20:54

[align=center]CF: Anderes -> Amegakure [Stadttor][/align]

Einige Zeit trottete Anija und Yokaze durch den Wald. Gern hätte sie es sich auf seinem Rücken bequem gemacht, doch war sein schneeweißes Fell noch immer nass und nur ungern wollte sich das Mädchen dann auf ihn setzen. Es konnte auch gar nicht trocken. Die Sonne schien nicht, die Luftfeuchtigkeit war sehr hoch und es war kühl. Ab und an musste sie darauf achten, ausversehen in eine Pfütze zu treten und nasse Füße zu bekommen. Eine Erkältung wäre in ihrer Lage eher kontraproduktiv. Einige Zeit gingen sie über Stock und Stein, an Bäumen und Gestrüpp vorbei. Es tropfte von den Bäumen, der Boden war matschig und das Unterholz rutschig. Dafür gedieh hier alles in voller Pracht. Vögel zwtscherten, Eichhörnchen huschten über die Äste hinweg. Obwohl das Wetter trostlos war, so verhinderte es nicht, dass der Wald munter und heiter war. Irgendwann ließen die beiden Bäume und Unterholz hinter sich und traten an das grüne Ufer des Flusses, welcher durch das Ame no Kuni floss. Er recht breit, man konnte aber das andere noch gut erkennen. Eigentlich hatten sie sich lange genug in Amegakure ausgeruht und lieber wollte Anija weiterreisen, nun musste sie allerdings noch eine Kleinigkeit erledigen. Sie nahm Yokaze sein Zumzeug, den Sattel und sämtliche Taschen ab und ließ ihn einfach laufen. Gemächlich ging er zum Fluss und trank. Anija holte aus einer der Taschen die Schriftrollen, die sie von ihrer Großmutter und den Ältesten zu Beginn ihrer Reise bekommen hatte. Eine davon beinhaltete die geheimen Techniken ihres Ordens, die anderen beiden die, für das Siegel benötigen Dinge und das Siegel selbst. Sachte nahm die Blauhaarige die Siegelschriftrolle in die Hand und rollte sie auf. Bei dem Anblick drehte sich ihr der Magen um. Zum einen war die Erklärung in der Runenschrift geschrieben, was eine Heidenarbeit zu lesen darstellen würde und es sah verdammt kompliziert aus. Gut, später würde sie sich etwas intensiver da hinein denken. Sie rollte die Schrift wieder zusammen, nahm die Schriftrolle für die Behälter der Gegenstände und löste das Siegel darauf. Fünf weitere Schriftrollen traten heraus, allesamt mit unterschiedlich farbigen Rändern. In der Runensprache stand auch auf dem Siegel, um welche Rolle es sich handelte. Falsch versiegeln würde sie die Sachen jedenfalls nicht. Das Mädchen blickte sich um, überprüfte, ob niemand ihr zusah. Vorsichtig fuhr sie mit dem Finger das Siegelmuster nach, versiegelte alle Rollen dann wieder und stecke sie ein. Es war besser, sollte sie jemand beobachten, nicht diese Sachen sah. So behielt die Erbin nur eine Schriftrolle draußen: Die mit den geheimen Ordenstechniken. Natürlich war die Beschreibung jeder Technik ebenfalls in der alten Runensprache, damit Außenstehende sie nicht entziffern konnten. Langsam wanderten ihre Augen an der Rolle hinab. Viele Jutsus kannte und beherrschte sie bereits, doch bot ihr Orden ein solches Repertoir an Techniken, dass es wohl noch Jahre dauern dürfte, bis sie wahrlich alle gemeistert hat. Bei einer verharkte sich ihr Blick. Harai no Jutsu - "Technik des Exorzismus"... Murmelte sie, legte die Schriftrolle ausgerollt auf den Boden und hielt mit einer Hand und einem Knie, damit sie sich nicht wieder aufrollte. Zeile für Zeile fuhr sie mit ihrem zierlichen Finger ab und murmelte den Text leise vor sich hin. Sie war mit der alten Sprache aufgewachsen und musste stets Bücher in der Runensprache lesen, um sie nicht zu vergessen. Dennoch fiel es der Blauhaarigen manchmal nicht so leicht, die Sätze richtig zusammen zu setzen und zu verstehen. Die Runensprache hatte eine sehr komplizierte Grammatik, nur ungern las das Mädchen Schriften in der Sprache. Nun aber verstand sie, was dort stand. Ein Jutsu also, womit ich Böses aus dem Körper eines Menschen vertreiben oder aber ihm Schmerzen zufügen kann... ich glaube es wäre gut, wenn ich es mir aneignen würde. Ich werde sicherlich noch oft mit finsteren Gestalten zu tun haben.

Mehrere Male las das Mädchen die Beschreibung der Technik, bis sie sich sicher war, dass sie alles verstanden hatte. Sie bestand aus drei Teilen: Das formen der Runen, das einen der Runen zu einer und das wirken der Rune auf das Böse. Anija würde damit beginnen sich die Runen in der nötigen Reihenfolge einzuprägen. Sie kannte sie alle, 48 Stück, jedes unterschiedlich und jedes hat in der Kombination eine andere Bedeutung. Abgehoben von der restlichen Schrift standen die benötigten Runen daneben. Gedanklich ging die Blauhaarige sie mehrmals durch, murmelte sie, sprach sie dann ein wenig lauter aus. Die Sprache mochte merkwürdig klingen, ein wenig abgehackt und... alt. Orcisusme... Orcisusme... Orcisusme... Sie schrieb die Runen mit dem Finger nach, schloss dabei die Augen. Es durfte nichtmal auswendig geschehen, sondern wie eine natürliche Handbewegung, die Runen zu schreiben. Nach einigen Malen des aufzeichnens, vor sich her sprechend bewegte sich ihre Hand so, als hätte sie nie in ihrem Leben etwas anderes getan außer diese Zeichen zu formen. Nun galt es die Runen auch für andere durch ihr Chakra sichtbar zu machen. Anija hatte nie Probleme damit gehabt ihr Chakra zu konzentrieren. Es verbesserte sich immer nebenbei, während sie die Techniken ihres Ordens lernte, aber auch andere. So war es auch diesmal. Nebensächlich konzentrierte sie ihr Chakra in ihre rechte Hand, woraufhin diese von ihrer weißlich-grauen Lebensessenz umschlossen wurde. Die Blauhaarige betrachtete ihre, vom Chakra eingeschlossene Hand kurz und seufzte. Ich werde mich wohl niemals daran gewöhnen, dass es nicht länger blau ist sondern... weiß. Sie versuchte es sich abzugewöhnen, ehrlich. Immer wenn sie ihr Chakra nutzte um damit Runen zu schreiben, hielt sie kurz inne und lenkte sich durch die Farbe ihre Chakras ab. Schlussendlich riss sie sich zusammen und begann damit die ihr nun vertrauten Bewegungen mit der Hand in der Luft auszuführen. Nachdem der letzte Strich gezogen wurde, sah sie die, in der Luft schwebenden Chakrarunen kurz angestrengt an. In jeder von ihnen war ein Teil ihres Chakras. Eindringlich betrachtete sie sie von allen Seiten, verglich sie mit den Runen auf der Rolle und zeichnete zur Not noch ein wenig was nach. Lange prüfte sie die Chakraschrift, bis das Mädchen damit zufrieden war und sie einfach aus der Luft wischte. Wie dünne Rauchfetzen lösten sie sich einfach auf. Nun las sie sich ein etliches Mal in das Jutsu ein.

Sie konnte Schritt zwei angehen: Das einen der Runen zu einer. Meistens erforderte dies die meiste Arbeit, denn es kam auf die richtige Chakraproportion in den einzelnen Zeichen an. War auch nur in einer weniger als in den anderen, so missglückte der Versuch, sie zu einigen. Aus diesem Grund wollte sich die Erbin sich ihr Chakra im Körper bewusst machen. Sie wollte ihre Lebensessenz förmlich auf der Zunge schmecken, riechen und hören können. Sie Beine überkreuzt und die Hände in den Schoß gelegt, began sie also damit, das weiß-gräuliche Chakra in ihrem Körper in Wallungen zu bringen. In jedem Körperteil wollte sie es spüren können. Ruhig und vollkommen entspannt atmete sie ein und aus, konzentrierte sich einzig und allein auf sich, ihren Körper und ihr Chakra. Das Rauschen der Blätter im Wind, sowie das rascheln des Grases, wenn Yokaze davon aß, kamen ihr weit entfernt, wie in einer anderen Welt vor. Es vergingen Sekunden, dann Minuten. Bald öffnete sie die Augen wieder und blickte in die offene Hand. Ohne sich großartig anstrengen zu müssen, konnte sie ihr Chakra an diese Stelle fokussieren. Eine kurze Meditation half immer. Nun stellte sich die Frage: Wie viel ihres Chakras musste sie verwenden? Das galt es nun herauszufinden. Also gut... ich mache es einfach so wie sonst... tief durchatmen, sich konzentrieren und es versuchen... Murmelte sie leise, schloss die Augen und began die Runen der Technik mit ihrem Chakra in der Luft nachzuzeichnen. Sie ging es langsam an, schnell formen konnte sie auch noch, wenn sie das Jutsu perfekt beherrschte. Jetzt kam es nur darauf an, die richtige Chakramenge zu finden. Nachdem alle Zeichen vor ihr schwebten, öffnete sie die Augen wieder und deutete die Runen mit einen Handwink dazu an, sich aufeinander zuzubewegen. Als sie allerdings miteinander verschmelzen sollten, lösten sie sich einfach auf. Mh. Na gut, bei dem ersten Versuch sollte es auch gar nicht klappen, sonst hieße es ja nicht ein Jutsu zu "lernen". Kam es also auf ein zweites Mal an. Tief holte die Blauhaarige Luft, schloss wieder die Augen und begann die Prozedur von vorn. In bedächtigem Tempo und hochkonzentriert ließ sie ihre Hand die mittlerweile vertrauten Bewegungen erneut durchführen. Sie musste nur die richtige Chakramenge für jede Rune finden, das war alles. Als sie glaubte fertig zu sein, führte sie die Runen wieder zueinander, dieses Mal schien es besser auszusehen, doch verblassten sie einfach wieder, bevor sie sich überhaupt richtig miteinander verbanden. Nachdenklich zupfte sich das Mädchen an der Unterlippe. Mmmh... ich glaube ich benutze zu wenig Chakra für die Runen... ich versuche es mal mit mehr! Ehrgeizig startete sie von Neuem. Diesmal wollte sie mehr Chakra nutzen, hoffentlich behielt sie mit ihrer These Recht. Die Erbin ging es von vorne an. Wieder die Augen vorischtshalber geschlossen, nur um sich auf das eigene Chakra konzentrieren zu können, führte sie ihre Hand die Formen der Runen nach, bis der letzte Strich gezogen war. Gespannt lenkte sie die einzelnen Zeichen wieder zusammen, als sie miteinander verschmelzen wollten, sah es bereits besser aus als zuvor, allerdings bündelte sich das Chakra ein wenig zu stark und in einem kleinen Puff löste es sich einfach wieder auf. Dabei schreckte Anija zurück, wirkte überrascht und überrumpelt. Neugierig hob Yokaze den Kopf an, bewegte seine Ohren in ihre Richtung und horchte. Dann fraß er gemütlich weiter, als scheinbar weiterhin doch nichts geschah. Sanft zog sie mit ihren perlenweißen Zähnen an ihrer Unterlippe ein wenig rum. Guut... war das also zu viel, heßt es das goldene Mittchen finden. Nach den paar Versuchen, löste sie erst einmal die Konzentration des Chakras in ihrer rechten Hand auf und reckte ihre Arme vor sich in die Luft. Auch nach vorne wurden sie gestreckt und viele Spannungen lössten sich gleich. So fühlte sich das Mädchen bei Weitem wohler. Die Glieder gelockert, horchte sie erneut in ihr tiefstes Inneres und wühlte ihr Chakra auf. Es würde sie noch einiges an Kraft kosten, denn es war keine Technik vom niederen Rang. Als sie in jedem ihrer Gliedmaßen das Chakra wieder fließen spüren konnte, konzentrierte sie es in ihre rechte Hand, atmete durch und schrieb die Zeichen in die Luft. Bei genauem hinschauen konnte man sehen, wir ihre Hand dabei zittertem sogar angepassnt vor Anstrengung war sie. Anija wollte es endlich schaffen, die richtige Menge an Chakra herauszufinden. Als alle Runen in Reih und Glied vor ihr schwebten, ließ sie es darauf ankommen. Vorsichtig und nicht zu übereilig führte sie die einzelnen Runen zueinander, bis sie begannen sich zu komprimieren. Es sah gut aus, das Chakra verschmolz wieder zusammen und formte daraus langsam eine neue Rune. Die Augen des Mädchens strahlten und ein breites Lächeln verzierte ihre zarten Gesichtszüge. Als prüfen wollte, ob es auch die richtige Rune war, die man auf der Rolle sah, löste sie sich allerdings einfachwieder ins nichts auf. Verblüfft starrte sie an die Stelle, wo zuvor sich die Rune befand. Die richtige Chakramenge war es scheinbar jetzt... aber warum hat sich die Rune dann aufgelöst? Nochmal las sie in der Technik. Eigentlich war alles soweit richtig, gut, sie hatte noch kein gebet gesprochen, aber daran konnte es nicht liegen. Vielleicht war ihr Chakra nicht stark genug konzentriert gewesen, sodass bei der Komprimierung der Runen sie sich nicht zusammenhalten konnten. Hieß es nun die Konzentration des Chakras selbst zu verbessern. Natürlich musste sie noch mit der richtigen Menge üben, doch wenn man es einmal raus hatte, dann klappte es meistens. Die Blauhaarige machte es einfach wie vorher, legte ihren Fokus dabei auf die pure Konzentration in den Runen. Als sie gezeichnet waren, führte sie sie aneinander. Diesmal verschmolzen sie relativ schnell miteinander und die neue Rune wirkte tatsächlich stabiler. An ihrer Konzentration fehlte es zum Glück nie. Trotzdem wollte sie sich darauf jetzt nicht ausruhen. Lieber probte sie alles nochmal durch. Also von vorn: Chakrakonzentration in die Schreibhand, zeichnen der Runen in die Luft und verschmelzen dieser zu einer neuen Rune. Diesen Vorgang ging sie so oft durch, dass sie auch schon bald begann die Runen immer schneller zu zeichnen, bis sie ihrer normalen Geschwindigkeit angepasst waren. Als sie sich sicher war, dass es weder an der richtigen Proportion ihres Chakras, noch der Konzentration fehlte, began sie gleichzeitig das Gebet in der Runensprache zu sprechen. Anija kannte es auswendig, jedes Ordensmitglied kannte sämtliche Gebete auswendig. Das war Standart, völlig normal. Nachdem Gebet gesprochen und die Exorzismus-Rune geschaffen waren, betrachtete sie sie begierig. Eine etwas andere Aura ging von dem Zeichen aus, doch sonst bemerkte sie keinen Unterschied. Sie ließ die Rune in ihrer Hand schweben und schmunzelte. ...Und wie soll ich jetzt testen, ob es funktioniert? Da war sie an einen Knackpunkt angelangt. Wie sollte sie die Fähigkeiten des Jutsus nun testen? Weit und breit war kein böses Wesen zu sehen, ein wirklich böses. Mit Sicherheit kamen die auch nicht einfach aus dem nächsten Gebüsch gesprungen... gut, dahingehend war sich Anija nicht sicher. Da Vorsicht besser als Nachsicht war, ging sie, trotz der kleinen Erschöpfung das Jutsu noch ein paar Mal durch. Nichts änderte sich an Ausstrahlung, sowie Form der Rune. Ob sie nun die gewünschte Wirkung erzielte, würde sie dann, sehen, wenn es soweit war. Krampfartige Schmerzen sollte sie bei Berührung mit einem Dämonen oder Ähnliches verursachen, kein schönes Erlebnis, aber es konnte ihr eine Menge Zeit verschaffen, setzte sie die Rune an die richtige Stelle. Dafür würde sie es in den nächsten Tagen noch ein paar Mal üben.

Mit einem Seufzer rollte sie die Rolle der geheimen Ordentechniken wieder zusammen und verstaute sie in ihrer Tasche. Von Strümpfen und Schuhen wurde sich entledigt und hielt die Füße in das bald schon eisige wasser des Flusses. Ein Schauer durchfuhr ihren Körper. Kalt, aber angenehm. Eine Wohltat war es stets, nach Training oder dem lernen neuer Techniken die Füße in Gewässer zu halten. Das erfrischte Geist und Körper nach den Strapazen. Allerdings konnten Anija und Yokaze nicht lange rasten. Sie mussten langsam weiter, nicht, dass ihre Verfolger zu schnell ihre Spuren aufnehmen konnten. Drum zog sich das Mädchen Schuhe und die bis zum Oberschenkel reichenden Seidenstrümpfe wieder an und begann den armen Yokaze langsam mit Sattel, sowie Taschen und den kleinen Hafersäcke zu beladen. Sein Zaumzeug legte sie ihm zum Schluss an, dann waren beide Abreisebereit. Kurz warf das Mädchen einen letzten Blick auf Amegakure, welches vom Fluss aus wunderbar zu sehen war, dann stieg sie auf Yokazes Rücken und sie trotteten los.

[align=center]TBC: Hi no Kuni -> ???[/align]

[hr]

Folgendes Jutsu nachbeworben und in diesem Post mit 1.621 von 1.600 Wörtern erlernt.

Name: Harai no Jutsu ("Technik des Exorzismus")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: B
Element: keines
Reichweite: beim Gegner
Chakraverbrauch: mittel
Voraussetzungen: Ninjutsu 5 - Chakra 4 - Shinjō Ordensmitglied
Beschreibung:
Mit dem Harai no Jutsu ("Technik des Exorzismus") sind die Mitglieder des Shinjō Ordens in der Lage, einen bösen Geist, Dämonen oder ein Wesen der Dunkelheit in dem Körper eines Menschen hervorzurufen oder aber ihm zu schaden. Anfangs schreibt man die Runen des Jutsus in die Luft und eint sie zu einer Rune. Während dieses Vorganges spricht man ein Gebet zur Vertreibung des Bösen (meist in der alten Runensprache) und segnet auf diese Weise die Chakrarune gegen Dämonen und andere Wesen der Dunkelheit und Unterwelt. Sollte man nun diese Rune an den Körper eines Wesen, welches von einem Dämonen, bösen Geist etc. besessen ist, legen (gilt nicht für versiegelte Dämonen, da das Siegel sie mehr oder minder vor dem Jutsu schützt), so ist das Ordensmitglied mithilfe weiterer Gebete in der Lage, den Geist, Dämonen usw. hervorzurufen und gegebenfalls sogar aus dem Körper zu locken. Dabei erleiden der Körper, von dem die Gestalt Besitz ergriffen hat, und das Wesen selbst krampfartige Schmerzen. Der Dämon kommt auf diese Weise heraus, um den Schmerzen zu entgehen. Sollte der Shinjō die Rune direkt an den Körper eines dämonischen Wesen, eines Wesens der Dunkelheit usw. legen, so wird dieses von dem Punkt aus, an dem sich die Rune am Körper befindet, fast schon krampfartige Schmerzen erleiden, welche sich langsam über den gesamten Körper ausbreiten. Dieses Jutsu wirkt nicht auf nichtdämonische oder auf (von Dämon, Geist etc.) besessene Wesen. Die Rune kann jederzeit vom Anwender aufgelöst, oder von jemand anderem 'weggewischt' werden.

Askiris
Im Besitzt: Locked

Re: Ame no Kuni [Wald]

Beitragvon Askiris » Mi 25. Jul 2012, 17:53

CF: Stadttore von Konoha

Der Wald in Ame no Kuni. Erste Zwischenstation von Konoha zur Grenze des Windreichs. Youmi war bis hierhin nicht wirklich gesprächig gewesen. Er hatte die perfekte ANBU-Mentalität... bloß nichts erzählen und lediglich sturr töten. Askiris war in den letzten Jahren allerdings zur Erkenntnis gelangt, dass gerade das der falsche Weg war. Man musste kommunzieren. Nur dann konnten sich zwischen den ANBU feste Bänder entwickeln, man kam einmal auf andere Gedanken und sich vielleicht sogar beim Training helfen. Das absolute Musterbeispiel dafür waren er und Noru Arita. Der Vertreter des Prozellan-Clans war ihm wirklich ans Herz gewachsen, dennoch wussten beide was es bedeutete ANBU sein. Man würde füreinander durchs Feuer gehen... aber nur solange die Mission nicht gefährdet war. Als ANBU hatte die Organisation Priorität - genau wie der Schutz des eigenen Volkes. Emotionen hatten keinen Platz. Wusste dass der Neuling überhaupt? Während Askiris wieder einmal das Wort ergriff senkte sich bereits die Sonne und in seinem Hinterkopf keimte die Idee auf sich einen Rastplatz zu suchen, bevor man morgen endlich das Windreich erreichte. "Du, Hagane. Hast du dir überhaupt schon Gedanken darüber gemacht, was es für dich bedeutet wenn du ANBU-Lehrling wirst? Du musst dich fortan mit der menschlichen Anatomie auseinandersetzen, den Umgang mit den Senbon sowie das lautlose, skrupellose Töten erlernen und das wichtigste... du musst deine Emotionen außen vorlassen. Fühlst du dich bereit für eine so schwere Bürde? Ich meine nur... du solltest es dir gut überlegt haben. Ich habe es getan und mich plagen keine Selbstzweifel... selbst nach jahrelange Arbeit unter den ANBU. Ich stelle keine Fragen, sondern diene dem Dorf als Werkzeug. Anderen Kollegen geht es da nicht so. Sie zweifeln schon einmal an dem Sinn des skrupellosen Mordens. Um es kurz zu fassen... schau zu, dass du mit dir im Reinen bist bevor du deinen endgültigen Entschluss fasst. Wir sollten jetzt rasten."
Zwischen den Nadelbäumen und im endlosen Regen des Landes suchte Askiris den passenden Unterschlupf für die Nacht. Auf Dauer wurden er und Numin fündig. Eine unbewohnte Höhle. Kein Getiers und kein Mensch weit und breit. Außerdem waren sie Kilometer vom eigentlichen Reisepfad entfernt. Askiris trug seinem Partner Numin die erste Schicht zu und nutzte dann die letzte Gelegenheit mit Youmi zu sprechen, bevor sie sich ausruhten. "Als Nutzer des Kinzokuton verfügst du über zwei Elemente die mir nicht geläufig sind. Wir werden also morgen ein gutes Team darstellen. In Sachen Ninjutsu-Kombination solltest du ja ziemlich fit sein, sonst hätte man dich ja kaum so weit zugelassen um mich zu begleiten. Gibt es sonst noch etwas was ich wichtiges wissen sollte? Dann wäre jetzt der richtige Augenblick um es mir mitzuteilen. Ansonsten beginnen wir morgen früh mit unserer Mission. Die Grenze ist nichtmehr weit und wir werden erwartet." Askiris nickte Youmi entschlossen zu und versuchte ihnd aher für die morgige Mission ein wenig anzuspornen und erste Zweifel abzubauen. Richtig schlüssig wurde er aus dem "Grauen" aber immer noch nicht. Er redete wirklich wenig. Askiris war damals viel angespannter als es um seine erste Mission ging. Lange ist's her... Aber vergessen hatte der Shorai es nie...

TBC: Grenze zum Windreich

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Re: Ame no Kuni [Wald]

Beitragvon Youmi Kyori » Mi 25. Jul 2012, 18:38

CF: Stadttore von Konoha

Youmi war dem Shorai still schweigend gefolgt und hatte nicht viel erzählt. Der Shorai selber hacke allerdings des öfteren mal nach..offenbar war er immer noch sehr skeptisch oder er versuchte wirklich eine Verbindung zu dem Kyori aufzubauen. Wie dem auch sei Youmi würde mitspielen. Er fragte wie es um seine Mentalität bestand. Ob er für diesen Job bereit sei und ob er wüsste was auf ihn zu kam. Natürlich wusste er das aber wusste es auch Hagane? Sollte er vorgeben etwas verunsichert zu sein? Das würde zeigen wie bereitwillig der Shorai sich um seine Mitglieder kümmerte.

"Der Mann der mich empfohlen hat zu den ANBU zu gehen war mein Vater. Wir waren immer sehr stolz auf ihn und auch mein Bruder war ein ANBU daher war es auch für mich selbstverständlich ein ANBU werden zu wollen. Ist es denn nicht das worauf es ankommt? Das beste für sein Dorf tun zu wollen in dem man immer stärker wird und anderen so mit ein gutes Vorbild wird und nicht ob man es gerne tut?" damit würde er Aksiris erstmal konfrontieren. Mal sehen wie er darauf reagierte denn das was Youmi gesagt hatte war mehr oder weniger nur standard und nicht unbedingt überzeugend.

"Ich habe schon viel gehört und auch gesehen von den Fähigkeiten der ANBU und ich denke das ich damit klar kommen werde." meinte er flüchtig, er musste darauf achten gerade solche ANBU Techniken nicht zu benutzten. Das könnte seine Fähigkeiten verraten. Andererseits...

"VIelleicht könnt ihr mir bei Gelegenheit ja die ein oder andere Technik schon zeigen? Das wäre sehr effektiv für unseren Einsatz für den Fall das wir vielleicht doch auf Wiederstand treffen."meinte er noch kurz. Mal sehen was Nasaru dazu meinte. Als sie eine Weile lang gereist waren rasteten sie in einer kleinen Höhle. Askirsi und sein kleiner Begleiter hatten eine Höhle gefunden in der sie rasten konnten. Youmi musste noch etwas mehr über dieses Tier erfahren...

"Ist das ihr Kuchiose?" fragte er und deutete darauf. Als sie dies und das besprochen hatten fragte Askiris ihn ob es noch etwas gäbe was er ihn mitteilen wollte.

"Nein. Ich habe ihnen alles gesagt was sie wissen wollen und daher hoffe ich das ich ihnen morgen eine gute Unterstützung bin."
meinte er nur knapp und kalt. Seine Worte klangen fast nie so als ob er sie so meinte. Nicht wie Sarkasmus aber man hatte das Gefühl das jegliche Emotion in seiner Stimme fehlte. Allerdings haderte er mit sich. Es gab schon etwas das er ihm hätte sagen sollen.

"Und warum tust du's nicht? Sag's ihm doch! Sag ihm das du nen Knall hast Muhahahah!"
schallte es mal wieder in seinem Kopf. Verdammt er hätte sich mehr Zeitfür Akako nehmen sollen. Nun war sie wieder da und kicherte in seinem Kopf rumm. Wäre diese Mission gefährlicher so hätte Akako ein Risiko für ihn dargestellt und er hätte es Askiris beichten müssen. Aber in diesem Falle würde er einfach mehr Konzentration zeigen müssen und sie unterdrücken. Am nächsten morgen zogen sie weiter, bei ihre Mission anzutreten.

TBC: Windreich - Kaktusebene
[align=center]Bild[/align]
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[align=center]Aktuelles Aussehen (Aufgrund von Mission)[/align]


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