[Uzu no Kuni] Uzushiogakure

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Ichiro Ensei
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Re: [Uzu no Kuni] Uzushiogakure

Beitragvon Ichiro Ensei » Do 15. Mai 2014, 21:28

CF: konoha-umgebung/waldgebiet-t99-1185.html

Als Ichiro zusammen mit seinem momentanen Weggefährten dann auch in Uzushiogakure ankam, welches einst eine prächtige Hochburg der Uzumaki war, machte Zuko an einer Ruine halt, stellte sein Schwert an einem Stein ab, und betrat nun die kleine Hütte, welche fast ihr ganzes Dach noch besaß. Der junge Mann folgte dem Usuyami, und nahm dann auch, nachdem Zuko sich gesetzt hatte, platz. Der Nukenin fragte ihn nun nach seinen Lebenszielen. "Nun ja..Ich habe Großteils das Ziel stärker zu werden. Auf der anderen Seite würde ich gerne meinen Bruder finden, um mit diesem noch ein paar Worte zu wechseln". Als er dies sagte knackte er mit den Fingern. " Aber dies hat noch Zeit. Mein Hauptsächliches Lebensziel ist denke ich, mein Können in den Gebieten Nin und Tai-Jutsu zu erweitern. Außerdem kann man bestimmt, vor allem als Nukenin, die Welt von einigen unnötigen Vollidioten befreien. Immerhin laufen ja genug von denen durch die Gegend. Das ich nicht so gesprächig bin liegt glaube ich an meiner penetranten Abneigung für unnötiges Gerede, und vielleicht auch daran, dass ich der Natur hin und wieder einfach nur gerne zuhöre". Ichiro, welcher sich nun gegen einen etwas größeren Brocken lehnte, welcher sich im Raum befand, wartete nun ab. ~Was ich jetzt für eine gute Suppe geben würde~. Er blickte kurz zur Decke und dann wieder zu Zuko. Insofern dieser ihn nicht noch etwas fragen würde, würde er dann auch abwarten. Als Zuko dann auch schon aufstand und zu ihm sagte, dass Minato ihn Kontaktiert hätte, und sie aufbrechen würden. Gen Norden.Auf die Bezeichnung ´Leibeigener´ging er jedoch nicht näher ein, und bestätigte lediglich mit einem kurzen nicken und einem knappen: "Verstanden", dass er bereit war. Nachdem der Usuyami das Haus verlies, und sich auf den Weg in Richtung Westen machte, folgte er diesem. Ichiro bemerkte zwar, dass Zuko sich seinem Tempo anpasste, jedoch führte er gerade einen inneren Kampf mit seinem Gehirn, welches Bilder von Nudelsuppen in seinem Kopf hervorzauberte die er laut seinen Erinnerungen gegessen hatte, als er ungefähr 15 Jahre alt war. Er wollte diese Bilder nicht sehen, da sie ihn umso hungriger machten. Aber ihm sollte es vorerst egal sein. Er würde mit Sicherheit noch etwas zu Essen finden. ~Und wenn ich Notfalls Hundewelpen den Kopf abbeißen muss..Hauptsache Fleisch~. Die beiden entfernten sich also langsam von Uzushiogakure, und kamen so ihrem Ziel näher. Wer konnte schon wissen was auf den "Kobold", wie der Aono ihn getauft hatte, noch warten würde?

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Re: [Uzu no Kuni] Uzushiogakure

Beitragvon Fumei Uzumaki » Fr 16. Mai 2014, 21:07

Cf: Zerstörter Teil des Waldgebiets

Noch am Krater

Eigentlich war Fumei ja auf der Suche nach einer guten Unterkunft wo er erstmal ungestört sein würde aber dann kam es doch etwas anders. Er spürte das Chakra zweier Leute die sich von dem Krater entfernten. "Haben die beiden vielleicht etwas mit dem neuen Erdloch hier zu tun? Ich hoffe mal nicht, aber vielleicht war einer von ihnen die Person die ich suche. Dreck. Ich werde einfach meinem Gefühl folgen und ihnen hinterher laufen aber ich sollte genug abstand halten nicht dass ich am Ende im Zentrum eines neuen Kraters stehe." Fumei grinste schief wärend seiner Gedankengänge. Der Uzumaki passte sein Tempo an um nicht in den Rücken der Verdächtigen zu laufen, zwischendurch wartete er auch eine Minute um ihnen einen gewissen Vorsprung zu lassen.

In Uzushiogakure

Die Verfolgten wurden langsamer und blieben für einige Momente stehen. Scheinbar machten sie ein paar Minuten Pause und betraten eins der Gebäude das noch halbwegs in Schuss war. Das war der Moment an dem Fumei einen kleinen Schrecken bekommen hat. Der Kerl mit den längeren schwarzen Haaren passte tatsächlich auf die Beschreibung die Fumei im Kopf hatte. Fumei ballte seine Faus und schlug gegen den Baum auf dem er noch saß. "Kann es wirklich war sein? Ist er wirklich der Mann den ich schon die ganze Zeit suche? Aber wenn es wirklich so ist, ist er um keinen Tag gealtert. Noch ist die Zeit nicht gekommen ihn zu stellen ich muss mir zuerst ganz sicher sein." dachte sich der Uzumaki und beobachtete das Gebäude noch eine Zeit lang. Wo war er hier überhaupt gelandet? Alles was hier war waren alte Ruinen, teilweise schon mit Moos und verschiedensten Pflanzen bewachsen. Fumei wusste nicht das er sich in dem Dorf seiner Vorfahren bafand und darum kümmerte es ihn auch nicht weiter, er war nur sicher das es hier schon lang kein Leben mehr gab wenn er die Verfassung der alten Ruinen sah. Kurz atmete Fumei durch und tankte Kraft bevor die beiden Männer wieder aus dem Gebäude hervorkamen und sich wieder in Bewegung setzten. "Wo wollen sie hin?" scheinbar ging es weiter in Richtung Norden was Fumei nicht weiter störte, erneut ließ er den Beiden einen größeren Vorsprung um sich dann selber wieder in Bewegung zu setzen. Wer weiß was der Nukenin in der nächsten Zeit noch sehen würde.

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Re: [Uzu no Kuni] Uzushiogakure

Beitragvon Sakebi Kimiko » Mo 19. Mai 2014, 16:02

CF: Meer ----> Uzushiogakure

Nachdem das kleine Schiff, auf das die Blondine verschleppt wurde, in einen Sturm geriet und falschen Kurs nahm, während sich die beiden Shinobi unter Deck ausruhten, kam es zu einer Katastrophe. Anstatt Kurs zu halten, trieb das Schiff ab und die Sakebi bemerkte es erst, als das Schiff schon auf ein Felsriff auflief und heftig gegen die steinigen Klippen krachte. Kimiko hatte großes Glück, dass sie zu dem Zeitpunkt noch wach war, so konnte sie schnell reagieren, im Gegensatz zu Irie, der gegen die Schiffswand geschleudert wurde und bewusstlos war. Noch immer schmerzte es die junge Frau im Herzen zu wissen, dass sie ihn nicht hatte retten können, sie hatte sich bemüht...sie hatte es trotz dem schwierigen Start dennoch versucht, ihn vor dem Tod zu bewahren, doch sie hatte versagt. Wie gegen den Lord persönlich. Der Stimmungswechsel, den das sonst so unbekümmerte Gemüt der Blonden dadurch erfuhr, war also nicht aus der Luft gegriffen oder einer Laune unterworfen, nein, sie hatte seit langem angefangen an ihrem Leben zu zweifeln. An sich zu zweifeln und ja, auch an der Gerechtigkeit zu zweifeln. Gab es so etwas überhaupt? Sie dachte sie hatte es geschafft. Sie wähnte sich zur Elite von Kirigakure zugehörig, da weil hatte sie nicht mal einen sogenannten Lord besiegen können, ein dahergelaufenes Monster und nicht mal das Leben eines Jungen wie Irie hatte sie retten können. Konnte sie sich so wirklich noch zur Elite zählen? Zweifel und quälende Gedanken nagten unablässig an der Swordsmen, als sie, die sich endlos ziehende Strecke, vom Schiffswrack bis zum rettenden Ufer, dank ihrer Wasserlaufkunst überquerte. Immer wider bemerkte sie, wie sie dabei an ihre Grenzen kam, sie hatte noch immer leichte Schmerzen von der schmerzhaften Heilungsprozedur und sie war noch immer von dem Kampf erschöpft gegen Awin, der sie an ihre scheinbar persönlichen Grenzen gebracht hatte. Er hätte sie töten können, doch der Teufel zog es lieber vor sie in Knechtschaft leben zu lassen, wie einen Hund. Wahrscheinlich ahnte er in seiner Boshaftigkeit, dass dies viel größeres Leid für die junge Frau bedeuten würde, als der Tod selbst. So lief sie dem rettenden Ufer entgegen, doch war die Anstrengung das, wenn auch nur niedere, Jutsu permanent aufrecht zu erhalten, extrem anstrengend für ihren geschwächten Körper. Es war von dem Riff zwar nicht mehr weit bis zum Ufer, doch der Weg zog sich scheinbar endlos und Kimiko hatte durch ihre Erschöpfung große Mühe nicht ihrem Körper nachzugeben, umzukippen und einfach im Meer zu versinken. Doch die Ereignisse der letzten Zeit hatten ihr mehr denn je eines gewiss offenbart. Sie war eine Kämpferin und sie würde bei Gott nicht so einfach verrecken, dazu benötigte es schon ein ganz anderes Kaliber. Sie hatte in ihrer Verzweiflung und in ihrem Schmerz nur ein Ziel vor Augen, dass gnadenlos in ihren Gedanken hämmerte: Macht. Sie wollte es irgendwie schaffen, den Lord zu töten, sich dadurch befreien und ihr Schwert zurück zu bekommen. Sie wollte zurück in ihre Heimat, sie wollte nicht das sich Meigetsu sorgen würde, sie wollte nicht, dass das Dorf ohne ihren Schutz auskommen musste. Grimmig blickte sie dem sich immer nähernden Ufern entgegen. Einige Male wurde ihr schwarz vor Augen und sie wankte, doch hielt ihr Wille sie weiterhin aufrecht. Sie konnte nicht sagen wie viel Zeit vergangen war, während sie über das Meer lief, sie konnte nicht sagen, um wie viele düstere Themen sich ihre Gedanken genau gedreht hatten, aber sie sah schon die ersten Streifen des Tageslichts am dunklen Firmament. //Dämmerung....das Licht scheint durch die Nacht wie ein Hoffnungsschimmer....Ich weiß einfach, dass ich noch nicht am Ende bin. Mein Dorf braucht mich. Wer weiß, wann die nächste Bedrohung Kirigakure heimsucht. Ich werde mit neuer Stärke in meine Heimat zurückkehren.// schwor sie sich ernst und betrat endlich mit ihrem Fuß festen Untergrund. Wo genau sie war und wie weit sie von dem eigentlichen Zielort entfernt war, vermochte sie nicht zu sagen. Erschöpft schleppte sie sich einige Meter den Strand entlang, ehe sie sich unter einem Baum verkroch und schwer atmend durch das Blätterwerk in den Himmel blickte. Sie würde nun mit ansehen können, wie ein neuer Tag erwachte. Der Sand drückte in ihren Rücken und sie ahnte schon, dass ihr Nachtquartier nicht wirklich bequem oder komfortabel sein würde, doch zum Schlafen reichte es vollkommen aus. //Wo ich hier wohl gelandet bin? Dummes Schiff....deswegen sollten Menschen einfach lieber am Festland bleiben. Vorallem hab ich eh keine besonders gute Orientierung. Na das kann ja was werden.// dachte sie sich kurz etwas zerknirscht und fragte sich insgeheim, wie sie jemals von hier aus zu Awin finden sollte. Ja, die gesamte Situation war so ziemlich zum verzweifeln. Ein Lächeln stahl sich dann aber dennoch auf ihr schweißnasses Gesicht, das trotz der kühlen Umgebung zu glühen schien. //Solange ich noch atme, werde ich nicht aufgeben....niemals. Für mein Dorf und für die Bewohner...für meine Freunde und für meine Familie. Ich werde nicht aufgeben, weil ich leben muss.// Während es zusehends heller wurde, bemerkte die Swordsmen wie sie immer mehr wegdämmerte und wie ihre Gedanken immer mehr abschweiften. Ihr Körper verlangte nach Schlaf, nach Erholung und nach einer Pause, um alles zu verarbeiten. Ihre Arme und Beine wurden immer schwerer und während ein neuer Tag begann, schlummerte Kimiko langsam aber sicher ein. Sie wusste es war nicht gerade sicher, einfach am Strand zu liegen, vorallem nicht als eine der 7, die sich zudem einen Namen als Nukeninjägerin gemacht hatte, doch sie hoffte einfach das es gut ginge und ihr nicht ein böses Erwachen bevorstehen würde. Ihr Körper war jedoch nicht mehr in der Lage dazu, weitere Strapazen auszuhalten und sie war froh es überhaupt ans Ufer geschafft zu haben. Kurz bevor sie in die Traumwelt über glitt, tauchten die Gesichter der Personen auf, die sie liebte und respektierte. Es gab ihr unbewusst Kraft und sie spürte ihr Weg war noch lange nicht vorbei. Meigetsu, Yuui, Hiroku, Kratos Izanagi und ihre Waschbärin Rai....all diese Personen bedeuteten der jungen Frau so verdammt viel, dass sie Leben wollte und musste, um diese Leute immer beschützen zu können. Sie hatte geschworen, sie würde es niemals zulassen, dass die Leute, die sie liebte, ihr Lächeln verloren, aber wie sollte sie das gewährleisten, wenn sie aufgab und sterben würde? Diese Option gab es also definitiv nicht, denn sie brach ihr Wort nicht - niemals. Das jedoch schon zwei dieser Personen unterwegs waren, um sie zu suchen und um sie nach Hause zu bringen, konnte sie nicht wissen, doch war sie nicht alleine. Man sorgte sich genau so um sie, wie sie um das Dorf, es war eben ein Geben und Nehmen und die schlafende Swordsmen würde dies wohl bald erfahren.
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Re: [Uzu no Kuni] Uzushiogakure

Beitragvon Satoko Yuuki » Mo 26. Mai 2014, 23:00

Cf: post232055.html#p232055

Satoko hatte es nicht wirklich eilig und verließ nur langsam wieder Kirigakure und machte sich auf eine längere Reise, dieses mal wohl wieder völlig alleine. Die junge Frau war schon ewig nicht mehr alleine unterwegs, denn die letzen Jahren war sie eine Gefangene Kirigakure und als sie befreit wurde, war immer ihre Clanschwester Tia, Minato oder dieser Lord an ihrer Seite unterwegs. Es war irgendwie ungewohnt und so fühlte sie sich auch, denn eigentlich das wollte die junge Frau nie mehr erleben, das völlige alleine sein, aber daran konnte Satoko nichts ändern, denn Lord Arwin ist ja schon vor einiger Zeit aus Kirigakure geflohen und somit war die Yuuki auf sich gestellt. Ihre Gedanken kreisten oft über das, was wohl bald passieren wird, hat die Gruppe um Tia und Minato wirklich vor die Welt förmlich neu zu erschaffen? Auch wenn die Blondine darüber nicht nachdenken durfte, da sie selber früher kein Stückchen besser war, so fand sie innerlich, dass sich wohl ihre Clanschwester auf einem völlig falschen Weg wandelte und wohl erst mit ihrem Tod zu stoppen war. Satoko war noch nicht lange dabei, aber schon zu beginn merkte sie, dass die Akatsukis alle einen Blutrausch hatten und früher oder später jemanden töten werden. Wollte sie wirklich dort hin zurück? Aber wohin sonst, sie war eine Gesuchte und selbst wenn sie niemanden momentan etwas wollte, so würde sie zwangsläufig kämpfen müssen, da die Yuuki auch nicht einfach so sterben wollte. So ging sie in Gedanken Schritt für Schritt vorwärts mit dem klaren Ziel Uzushiogakure, sie wollte mit Tia reden, denn irgendwie war der blonden Frau der Weg zu radikal, alleine das Lord Arwin im Kirigakure, trotz Versprechen einfach Amok lief, verhieß nichts gutes. So dauerte es nicht lange, nach einigen Rasten, einige Pausen, erreichte die junge Frau ihr Ziel und auch den Ausgangspunkt von ihrer Reise nach Kirigakure, doch irgendwie schien niemand da zu sein oder schliefen sie alle? Die Kunoichi lief herum und rief laut. „TIA, MINATO?“ und wartete auf eine Antwort, aber anscheinend war niemand da, was nun? Warten? Losgehen und suchen? Jemanden zu suchen, dessen Ziel man nicht kannte war alles andere als wirklich sinnvoll schließlich war die Welt groß, so setzte sich die Blondine an einen Baum und seufzte laut. „Ach, jetzt sind die nicht hier, dann muss ich wohl warten.“ Und blickte dabei in den Himmel, kann der Tag noch schlimmer werden?
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Re: [Uzu no Kuni] Uzushiogakure

Beitragvon Sakebi Kimiko » Di 3. Jun 2014, 16:12

Heller Sonnenschein tauchte den Strand von Uzushiogakure in ein warmes Licht und warf tanzende Schatten, durch das Geäst eines Baumes, in das Gesicht der Sakebi. Die Nacht war dem Tag gewichen und alles wirkte fast schon friedlich und freundlich. Seit einiger Zeit hatte die Swordsmen aus Kirigakure einfach unter dem Baum gelegen, unter welchen sie sich mitten in der Nacht mit letzter Kraft geschleppt hatte und auf das Meer hinaus gestarrt. Zugegeben, keine besonders spannende Beschäftigung, jedoch gingen der attraktiven Blondine viel zu viele bohrende Gedanken im Kopf herum, weswegen sie versuchte in sich selbst Klarheit zu schaffen. Ein ironisches Lächeln zierte ihr hübsches Gesicht, was jedoch insgesamt dennoch düster und streng wirkte. //Nachdem gestern mitten auf dem Meer die Hölle losbrach, sieht heute schon wieder alles friedlich und schön aus...fast so als wäre nichts geschehen. Irie...du wirst nie wider die Sonne sehen...Verzeih mir das ich dich nicht retten konnte.// dachte sie sich voller Schmerz und spürte nach wie vor wie ihr Herz sich zusammenkrampfte, wenn sie an den jungen Nukenin dachte, der eigentlich so viel Talent gehabt hatte. Obwohl sie Nukenin meistens nie leiden hatte können, war er ihr irgendwie sympathisch gewesen. Der Schmerz tobte noch immer in ihrem Inneren und die kluge Frau wusste, dass sie nun aufpassen müsste, nicht dem Wahnsinn zu verfallen. Wenn sie sich nicht gegen die aufkommende Düsterheit wehren würde, könnte es sein, dass sie sich darin irgendwann verlieren würde und dann wäre sie eine von diesen gebrochenen Shinobi, die von Dunkelheit zerfressen wurden, doch es lag nicht in ihrer Natur aufzugeben, sie musste es nur irgendwie aushalten, den Schmerz ertragen, nur dann würde sie stärker werden, ohne sich selbst an die Dunkelheit zu verlieren, doch genau das war eben eine schmale Gratwanderung. Wenigstens war die junge Frau durch die unfreiwillige Erholungspause wider zu Kräften gekommen, doch ihre komplette Stärke würde sie auch bald schon erneut brauchen. Sie hatte in den letzten Tagen sehr viel durchgemacht und war in die Hände eines wahnsinnigen Jinchuriki gefallen. Sie hatte einen Pakt mit einem Mann geschlossen, der der Leibhaftige zu sein schien. Sie hatte damit ihr Dorf schützen wollen und vielleicht sogar die Zukunft aller, denn wenn dieser Awin Minato beseitigt hätte, dann hätte sie zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen, doch alles war schief gelaufen, sie hatte es nicht geschafft und kläglicher versagt denn je. Sie hatte es ja nichtmal geschafft ihn annähernd zu verletzten, sie hatte die Kraft der Jinchuriki am eigenen Leibe erfahren und war nur knapp mit dem Leben davongekommen. Sie strich sich erneut mit den Fingern über ihr Dekollete, wo sich die Narben rau unter ihren Fingern erhoben. //Awin....mein Weg bringt mich nun wider näher zu dir, aber nun wird dieses Treffen entscheidend sein. Entweder ich werde sterben oder dich ins Verderben reisen. Eine andere Möglichkeit wird es nicht geben. Ich bin nicht dazu geboren worden, einem selbsternannten Lord zu folgen und ich werde wider in meine Heimat zurückkehren und diese Schmach hinter mir lassen.// dachte sie sich bestimmt und wollte nun endlich ihren Weg fortsetzen. Wegen Awin hatte indirekt auch Irie sein Leben verloren und dafür musste dieses Monster bezahlen, er ging skrupellos mit anderen Menschen um und schien keinerlei Gefühle zu haben, beziehungsweiße schien er sogar gefallen daran zu haben, andere Menschen leiden zu sehen, denn eigentlich hatte er ja nur mit der Swordsmen gespielt während ihrem Kampf. Sie verletzt und gedemütigt, aber er hatte sie absichtlich nicht getötet, obwohl er es hätte tun können, er hatte ihr sogar die Hilfe der Iryonin Alice Senju zu kommen lassen, welche ihr in einer äußerst schmerzhaften Behandlung das Leben retten konnte. Nun war sie auf dem Weg zu ihm und auch wenn dieser Weg nicht einfach war, so musste sie ihn dennoch gehen. Noch nie hatte sich die junge Frau so alleine gefühlt. Ob sie Angst hatte? Sie selbst konnte sich diese Frage nicht richtig beantworten. Sicher war aber, dass es nicht einfach werden würde und sie schon jetzt angespannt war und mit jedem Schritt würde sie diesem Monster näher kommen und vielleicht auch ihrem endgültigen Verderben. Nie wider würde sie Mei oder ihr Dorf sehen und dennoch durfte sie nicht feige sein, sie musste sich der Bedrohung erneut stellen. Gerade als sie sich endlich erheben wollte, hörte sie plötzlich eine helle Stimme, die wohl einer Frau gehörte. Erschrocken horchte die Sakebi auf, immerhin kannte sie sich hier absolut nicht aus und wusste auch nicht wer der unerwartete Gegenüber sein würde. Vielleicht eine Reisende? Oder eine Nukenin? Man musste auf jeden Fall aufpassen, immerhin war die Shinobi Welt schon lange kein friedlicher Ort mehr und vorallem nicht in einer unbekannten Umgebung, ja die hübsche Blondine wusste ja nichtmal genau wo sie sich befand. Aber immerhin war sie eine Swordsmen, weswegen sie doch recht sicher war, da ihr nur selten Gegner ernsthaft das Wasser reichen konnten. Miko stand auf und klopfte sich etwas Sand von der Kleidung ab. Ihr Nacken und ihre Rückenmuskulatur schmerzten unangenehm, doch hoffte sie, dass ihr nächster Schlafplatz komfortabler sein würde. Sie begab sich in die Richtung der Stimme und sah in knapper Entfernung eine junge Frau mit langem blonden Haar. Irgendwoher kam sie ihr bekannt vor, konnte es sein, dass sie sich vor kurzem erst in Kirigakure aufgehalten hatte? Die Namen, die die Fremde gerufen hatte, hatte Kim nicht direkt verstanden, ansonsten hätte sie wenigstens einen Anhaltspunkt vorab gehabt, so stand sie der Frau jedoch völlig unvoreingenommen gegenüber. Ihre Schritte knirschten durch den sandigen Untergrund, doch gab sie sich auch keine Mühe leise zu sein, sie hatte auch nicht vorgehabt sich anzuschleichen und wenn die Frau zu ihr herüberblicken würde, würde sie kurz zum Gruß die Hand heben und sie anschließend fixieren. In einiger Entfernung blieb sie von ihr stehen, falls die Fremde ihr nicht freundlich gesonnen wäre, könnte sie so einem eventuellen Angriff ausweichen. "Hallo, kannst du mir vielleicht sagen wo ich mich hier befinde?" fragte sie die Fremde ohne Umschweife direkt heraus, immerhin hatte sie kaum Zeit zu verlieren und Awin zu finden, während sie irgendwo im Nirgendwo steckte, wäre ein Ding der Unmöglichkeit. Sie brauchte einen Anhaltspunkt, da sie so gesehen über das Meer angekommen war, konnte sie nicht genau festlegen wo sie gelandet war. Kimiko behielt jedoch ihre Körperspannung inne, denn man konnte nicht wissen wie dieses Treffen ausgehen würde. Kimiko wäre jedoch eine äußerst gefährliche Gegnerin, nicht nur weil sie eine Swordsmen war, sondern auch, weil sie nichts mehr zu verlieren hatte. Gut, sie sah zwar nicht aus, als wäre sie in bester Verfassung, doch einen Gegner zu unterschätzen war bestimmt nicht von Vorteil. Der Magen der Sakebi grummelte jedoch plötzlich so laut in die Stille hinein, dass es die Fremde sicherlich gehört haben musste. "Oh ups...ähm ja, ich hab schon länger nichts mehr vernünftiges im Magen gehabt. Du...weißt nicht zufällig wo ich hier eine Herberge oder ähnliches finde?" fragte sie dann aber etwas freundlicher wie zuvor, mit einem neutralen Lächeln im Gesicht und blickte mit ihren hellbraunen Augen der Frau direkt entgegen. Vielleicht würde die Fremde ihr ja weiterhelfen können, doch das würde sich nun wohl bald schon zeigen, vielleicht hätte sie auch gar keine Lust auf eine Unterhaltung und würde einfach weitergehen.
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Re: [Uzu no Kuni] Uzushiogakure

Beitragvon Satoko Yuuki » So 8. Jun 2014, 23:34

Anscheinend war das Dorf wie verlassen, zumindest kam es Satoko so vor denn auf ihren Ruf antwortete niemand. Was ist nur passiert? Es hieß doch sie und der seltsame Lord gehen nach Kirigakure und kommen anschließend zurück, warum war niemand hier und vor allem, wohin verschwand Lord Awin? Die Kunoichi war sichtlich etwas verwirrt, denn anscheinend sind Dinge passiert, von denen sie keine Ahnung hatte und anscheinend jetzt zurück gelassen wurde, ob mit Absicht oder ohne, irgendwie war es schon seltsam und innerlich fühlte es sich wieder so leer an, wie damals, als ihre Freundin Midori verschwand und auch Orokasu der mit ihre damals nach Kirigakure ging und ihr bei dem Gespräch mit dem damaligen Mizukage half. Irgendwie bekam es die junge Nukenin hin, dass Menschen in ihr Leben traten und wieder anschließend verschwand, meist völlig Spurlos und auch wenn Satoko einige Zeit hier warten würde, so hatte sie ein wirklich ungutes Gefühl und irgendwie auch die Vorahnung, dass irgendwo jetzt Shinobis, Kunoichis oder sogar Zivilisten durch Tia und den anderen getötet werden, Satoko hoffte zwar das Tia vernünftig bleibt, aber schon beim letzten Treffen merkte man, dass etwas nicht stimmte. So wollte sich die junge Frau jetzt hinsetzen, als ein knirschen hinter ihr bemerkbar wurde und sie sich daraufhin mit einem Satz umdrehte und eine Frau sah. Blonde Haare, Braune Augen und bisher der Nukenin völlig unbekannt. Wer war sie? Ein Oinin aus Kirigakure? Der Gedanke wäre nicht schlecht, schließlich galt das Versprechen mit Izanagi nur bis zum Tor und er war ja auch anscheinend der Captain der Oinin. Doch die Blonde Frau schüttelte nur den Kopf, das traute sie dem Mann irgendwie nicht zu und wenn er es doch war, kann er verdammt gut schauspielern. Aber wer war sie dann? Als Satoko sie mit den Augen fixierte und diese das wohl mit ihren tat und in das tiefe rot von Satokos Augen blickte, kam die Frau noch einige Schritte näher und blieb dann stehen, anscheinend wollte sie etwas fragen. Anscheinend wusste sie nicht, wo sie ist. Ist das jetzt eine Art Taktik oder wusste diese Person echt nichts. Satoko blickte kurz in den Himmel und dann wieder zu dieser Frau. „Das hier ist Uzushiogakure. Ein Dorf in dem man besser nicht sein sollte.“ Hängte Satoko an, bliebt aber körperlich völlig normal, es ging von ihre kein aggressives Verhalten aus und sie hatte ehrlich gesagt auch keine Lust auf eine Konfrontation mit der Fremden, auch wenn diese den Anschein machte viel erlebt zu haben. Auch ist der Nukenin aufgefallen, dass die Anspannung bei der Person ihr gegenüber sehr hoch war, anscheinend traute sie niemanden, ok verständlich jemanden Fremden kann man nicht sofort vertrauen und so seufzte Satoko kurz und blickte dann hinüber. „Du kannst beruhigt sein, anscheinend ist niemand außer uns beiden hier und ich hab keine Lust auf irgendwelche Konfrontation.“ Sprach sie aus. Ein lautes Knurre ertönte und anscheinend hatte jemand großen Hunger. „Leider gibt es hier so etwas wie eine Herberge nicht.“ Sprach Satoko und rieb sich am Hinterkopf, aber dabei fiel ihr etwas ein, das sie früher immer getan hatte, als sie noch umher streite und nicht wusste wohin. Die Nukenin ging kurz ins Wasser und richtete ihren Finger in die Richtung eines Fisches, wenn man keine guten Augen hatte, sah man nur wie der Fisch von etwas durchbohrt wurde und das Wasser sich rot färbte. Satoko hielt das gefangene Essen hoch. „Ich hoffe das reicht, leider kann ich hier nicht mehr anbiete.“ Meinte Satoko noch und wartete auf eine Reaktion. Dass die Sakebi vielleicht nun weis, wer die junge Frau ihr gegenüber ist, war der Yuuki relativ egal.

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Name : Tusumeutsu ("Die Kunst des Krallenschusses")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang : A-Rang
Metalle : kuchi・ake, amatsu・otome , icchi , go・rinjū
Reichweite : fern
Chakraverbrauch : hoch
Voraussetzung: Yuuki Clan, 7 Ninjutsu
Beschreibung : Diese Technik des Yuuki Clanes erlaubt es den Benutzer seine Krallen auf den Gegner zu schießen. Es können nur 2 Krallen gleichzeitig geschossen werden (jede Hand eine Kralle). Dieses Geschoss bewegt sich mit einer Geschwindigkeit von 8 fort (Ausgenommen ist wenn diese Technik mit dem icchi Metall ausgeführt wird, denn dies hat eine Geschwindigkeitssteigerung zur Folge) Die Krallen treten je nach härte unterschiedlich tief in den Körper ein oder Platzen auf wenn sie auf zu hartes Material treffen. Ein hartes Metall gibt meist einen Durchschuss oder bleibt im Fleisch stecken, diese Art von Wunde ist meist nicht so gefährlich. Beim aufplatzen hingegen deformiert die Kugel und reist größere Löcher in den Körper, es ist so gesehen gefährlicher, als ein Durchschuss. Bei einem Durchschuss können jedoch auch Organe stark beschädigt werden. Weitere Auswirkungen richten sich nach dem verwendeten Metall.
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Re: [Uzu no Kuni] Uzushiogakure

Beitragvon Sakebi Kimiko » Do 12. Jun 2014, 17:19

Nachdem die Sakebi einige extrem harte Tage hinter sich gebracht hatte und sogar ein Duell mit Awin gerade noch so überlebt hatte, hoffte sie das ihre Pechsträhne nun endlich enden würde. Es musste ja mal wider bergauf gehen und sie hatte nur ein Ziel. Sich von dem Lord zu lösen, ihn zu vernichten und ihn dahin zu schicken, wo Monster wie er hingehörten: In die Hölle, wo er niemand mehr Schaden könnte. Sie wäre wohl für immer von dem seltsamen Mann gezeichnet und sie würde wohl niemals seine teuflischen Augen vergessen, die sich in die ihren gebrannt hatten. Als sie sich gerade endlich dazu aufgerafft hatte, den Verlust der letzten Nacht hinter sich zu lassen hörte sie plötzlich die Stimme einer Person. Sie schien irgendetwas zu rufen, doch verstand die Blondine ihre Worte nicht klar, weswegen sie auch nicht auf die Herkunft der Person schließen konnte. Vielleicht suchte sie wen? War zumindest naheliegend. Nun stellte sich der Swordsmen natürlich noch die Frage, wer die Unbekannte war, doch ein Fakt lies sich zumindest gleich absehen: Es handelte sich um eine Frau, unverkennbar an der hellen und klaren Stimme. Da die Sakebi weder ein ängstlicher, noch ein übervorsichtiger Mensch war, beschloss sie einfach auf die Fremde zuzugehen, immerhin war sie ohne Hilfe hier nun auch recht aufgeschmissen. Sie wusste weder wo sie war, noch wie sie von hier aus zu dem Treffpunkt mit Awin gelangen sollte. Sie hasste es ja so sehr, ohne jeglichen Plan zu sein und Orientierung war auch noch nie ihre Stärke gewesen. Sie wusste nur, sie war an einer Küstenregion gelandet, immerhin offensichtlich, da sie mithilfe des Wasserlaufjutsu über das Meer an den Strand gekommen war, doch Küsten gab es nahezu überall, genau so wie mittelwarmes Klima. Keine Anhaltspunkte mit denen Kimiko etwas anfangen hätte können. Sie seufzte also kurz und rappelte sich auf. Ein flaues Gefühl meldete sich in ihrer Magengegend und sie musste gegen eine aufkommende Übelkeit kurz ankämpfen, ja sie war relativ schwach auf den Beinen, sie hatte viel durchleiden müssen und war im Gegensatz dazu, definitiv nicht ausreichend genug versorgt worden. Sie klopfte sich beiläufig etwas Sand von der Kleidung, ehe sie aus dem Schatten des Baumes hervortrat, unter welchen sie sich in der Nacht mit letzter Kraft geschleppt hatte. Sie erkannte schnell das die Unbekannte wohl auch alleine war, weswegen die Blondine sich wider entspannte. Natürlich sollte man auch Einzelpersonen nie unterschätzen, dennoch wäre es um einiges leichter, mit einer Frau fertig zu werden, statt mit einer Gruppe aus zB 6 wildgewordenen Nukenin, doch hoffte Kim, dass es gar nicht dazu kommen müsste, doch konnte man ja bekannterweiße nie wissen und das Schicksal spielte einem oft genug übel mit. //Ich tippe auf eine Nukenin, oder eine Reisende. Sie hat weder ein Stirnband an, noch befindet sie sich in einer Reisegruppe und wie eine gewöhnliche Zivilistin wirkt sie auch nicht gerade.// Die Gedanken von Miko analysierten kurz den Anblick der ebenfalls blonden Frau. Dann beschloss sie aber auch schon auf sich aufmerksam zu machen und näher an die Frau heranzutreten, doch nur soweit, wie sie sich eventuell hätte retten können, falls diese sie angegriffen hätte. Ihre Schritte hatten unüberhörbar auf dem groben Sand geknirscht, der von kleinerem Geröll durchzogen war, weswegen sich die Blondine recht überrascht zu ihr umwandte. Mit einer fremden Frau hatte sie hier wohl offensichtlich nicht gerechnet, wahrscheinlich suchte sie selbst irgendwen. Kimiko konnte ja nicht ahnen, dass diese zierliche Nukenin ebenfalls Kontakt zu Awin gehabt hatte, wenn auch auf einer positiveren Basis als sie selbst, doch die Welt war eben manchmal klein. Beide Kunoichi wussten nicht so recht mit ihrem Gegenüber etwas anzufangen, denn Satoko konnte Kimiko nicht so recht zu ordnen, da diese ihr Stirnband ja auch nicht sichtbar trug und Miko konnte die Yuuki nicht so recht einschätzen. Die Swordsmen wirkte zwar angeschlagen, doch immer noch war sie eine starke Gegnerin, was sie im Notfall auch beweisen würde, falls die Unbekannte sie angreifen würde, doch die Stimmung war nicht feindselig, nur eben etwas angespannt, was jedoch völlig natürlich war. Als Shinobi musste man immer auf der Hut sein. Miko brach das Schweigen jedoch recht schnell und lockerte somit auch die Stimmung etwas auf. Sie war anfangs noch etwas ernst, doch legte sich das schnell wider und ihre lockere Art kam wider mehr zum Vorschein. Ja, die letzten Erlebnisse hatten sie definitiv verändert, doch wollte die Swordsmen nicht einer dieser verbitterten Menschen werden, weswegen sie versuchte wider zu ihrem alten Ich zurückzufinden, was jedoch auch ganz gut klappte und nicht gespielt war. Die Augen der Sakebi folgten dem Blickwinkel der Yuuki in Richtung Himmel und sie blinzelte kurz. Der Himmel war strahlend blau und die Sonne des Nachmittags blendete die junge Frau leicht. Schließlich sprach die Blondine und so erfuhr die Kunoichi aus Kirigakure auch, dass sie sich hier in Uzushiogakure befand und das hier wohl irgendetwas im Busch war, eine Art Bedrohung vielleicht? Miko blickte sie neugierig an, in ihrem Blick lag jedoch keine Skepsis, im Gegenteil zu Satoko. Sie schien verwundert zu sein, dass die Sakebi nicht zu wissen schien, wo sie sich befand, natürlich durchaus erstmal eine seltsame Situation. „Uzushiogakure also, nicht ganz das worauf wir eigentlich Kurs genommen hatten, aber ein Sturm ist aufgezogen und ich bin hier unfreiwillig gestrandet.“ Kurz legte sich ein düsterer Schatten über ihr hübsches Gesicht, denn die Erinnerung an Irie, wie sie seine Hand noch hielt ihn aber nicht retten konnte, schmerzte in ihrem Brustkorb wie Messerstiche und kurz war es ihr als würde sie keine Luft bekommen. Doch sie zwang sich ruhig weiter zu atmen und setzte nach einer kurzen Pause das Gespräch fort. „Danke für die Auskunft und die Warnung am Rande, doch ich denke ich werde auf mich aufpassen können. Zumindest bin ich recht wehrhaft.“ Meinte sie lächelnd und blickte ihrem Gegenüber in die Augen. Auch die junge Blondine schien kein Interesse an einem Kampf zu haben und es wirkte auch nicht so, als würde sie gleich aus dem Hinterhalt attackiert werden, weswegen sich die Sakebi zusehends entspannte und den Kopf etwas in den Nacken legte. „Ich auch nicht, ich habe in den letzten Tagen wohl genug durchgemacht und der Alptraum ist noch nicht vorbei. Ich hatte auch ehrlich gesagt nicht erwartet, dass mir gleiche eine Meute an den Hals springen wird, du scheinst in der gleichen Lage zu sein wie ich. Auch ich suche jemanden, doch wird sich dieses Zusammentreffen durch meine unfreiwillige Bruchlandung wohl verzögern.“ Gab sie ehrlich zu und legte sich kurz eine Hand in den Nacken. Ja, sie hatte wirklich unbequem gelegen und spürte eine aufkommende Verspannung. Dann lockerte sich die Stimmung zwischen den beiden Frauen abermals, denn der Magen der Swordsmen machte sich lautstark bemerkbar, was die Sakebi nicht unkommentiert lies und abermals freundlich lächelte. „Okay dann muss ich wohl schauen wo ich eine Unterkunft auftreibe, doch allzulange werde ich hier ohnehin nicht verweilen, ich muss wie erwähnt etwas dringendes erledigen.“ Sprach sie seicht lächelnd, was so gar nicht zu den eigentlichen Absichten der Blondine passte, immerhin wollte sie nicht irgendwas erledigen, sie wollte sich an Awin rächen und ihn ermorden, was zusammen mit dem Lächeln sicher etwas seltsam gewirkt hätte, wenn Satoko ihre Pläne gekannt hätte, fast schon ein wenig psychopathisch. So klang es jedoch wie ein harmloser Botengang oder etwas Ähnliches. Plötzlich ging die junge Nukenin wortlos an der Swordsmen vorbei und stellte sich ins Wasser, gerade als Kimiko fragen wollte, ob sie nun ein gemütliches Bad nehmen wollte und alleine sein wollte, wirkte die ihr noch recht Unbekannte Frau plötzlich ein ihr noch unbekannteres Jutsu. Noch nie hatte sie etwas von dieser Kunst gehört und sie konnte diese Fertigkeiten auch nicht so wirklich einem Clan fest zu ordnen. Die Frau war definitiv interessant und Kimiko blickte überrascht drein. Eine wirklich sehr effektive Methode der Nahrungsbeschaffung, wenn auch leicht gruselig und sicher kein schönes Ende für den Fisch, der eben noch quietschfidel im Meer schwamm und wohl an nichts böses dachte, doch so war der Lauf der Natur eben und im Moment interessierte die Swordsmen nur eines: ihren Hunger zu stillen. Nachdem sich das Wasser rot gefärbt hatte und Satoko ihren Fang hochhielt, grinste Kimiko ihr breit zu. „Das war ja mal mega cool, ich habe selten so ein nützliches Jutsu gesehen, du solltest dir irgendwo ein festen Platz suchen und vielleicht eine Karriere als Fischerin starten. Du hättest bestimmt Erfolg.“ Sprach sie lächelnd und kratzte sich leicht an der Wange. Ob es jedoch so toll war sein Clanerbe als Waffe im Kampf um den besten Fisch zu nutzen war fraglich. Eilig hatte sie die kurze Distanz zwischen ihr und der Nukenin zurückgelegt und nahm dankbar das Essen an sich. Alleine schon bei den Gedanken an gebratenen Fisch lief der ausgehungerten Blondine das Wasser im Mund zusammen. Wenn man Hunger hatte, war eben einfach alles köstlich, auch essen, was man sonst wohl eher verschmähen würde. Nochmals grummelte ihr Magen lautstark und ohne groß weiterzudenken zog die Swordsmen ein Fläschchen Sake aus ihrem Gepäck hervor und nahm den Fisch in beide Hände. Für einige Sekunden lies sie Katon-Chakra in ihre Hände strömen und briet damit den Fisch so gesehen per Hand an. Wer brauchte schon ein unnötiges Lagerfeuer, wenn man so eine geniale Chakranatur beherrschte? Schon roch der Strand nach gebratenen Fisch und Miko grinste breit und zufrieden. „Itadakimasu!“ rief sie dann zufrieden aus und brach den Fisch in zwei Hälften, wobei sie jedoch schon sofort on ihre Biss. Der Fisch war groß genug für beide Frauen, Satoko hatte wirklich einen guten Fang gelandet. „Musch bisschen aufbaschen isch heisch.“ Sprach sie noch schnell, hatte den Mund aber schon voll, weswegen man es nur schwer verstand. Wenn Satoko annehmen würde, würde sie ihr auch die Sake Flasche reichen, Wasser hatte sie zwar auch dabei, aber ein Schlückchen in Ehren, konnte niemand verwehren, so zumindest war die Philosophie der Blondine. Kurz würde wahrscheinlich eine gefräßige Stille eintreten, in der die Sakebi gierig Happen um Happen verschlang und sich öfters die Zunge verbrannte, doch lies endlich das flaue Gefühl in ihrem Magen nach und sie fühlte sich endlich wider wohl. Als sie den Fisch schon zur Hälfte verputzt hatte, fiel ihr ein, dass sie sich ja gar nicht vorgestellt hatte. „Ähm entschuldige bitte, hab mich ja noch gar nicht vorgestellt, Sakebi Kimiko mein Name, kannst mich aber gerne Miko nennen.“ Sprach sie freundlich und streckte ihr die Hand entgegen. Nun würde die Nukenin vielleicht wissen, dass sie eine Swordsmen aus Kirigakure war, immerhin eilte den Leuten ihr Ruf meist schon weit vorraus und Miko konnte ja nicht ahnen, dass die Frau selbst eine Nukenin war, immerhin tippte sie auf den Status reisend. Doch hätte auch das nichts an Mikos Verhalten geändert, sie fand Satoko nett und irgendwie war sie auch auf die junge Frau angewiesen, deswegen hätte sie die Blondine auch nie angegriffen, doch konnte sie ja nicht ahnen wie die Yuuki einer Swordsmen gegenübertreten würde. Mit großen Augen blickte sie ihr dann entgegen und wartete auf eine Reaktion.
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Re: [Uzu no Kuni] Uzushiogakure

Beitragvon Satoko Yuuki » Mo 16. Jun 2014, 23:09

Satoko kam nach Uzushiogakure, um zurück zu der Akatsuki Truppe zu stoßen, denn Awin hat sie ja alleine in Kirigakure gelassen, wo sie zwar nicht bedroht, aber auch nicht wirklich herzlich Willkommen war, sie kannte die Blicke der Menschen zu gut, die sie sofort erkannten, denn gerade sie war in Kirigakure eher eine negative Berühmtheit. Viele Shinobis, die versucht haben Satoko früher ein zu fangen, erlitten schwere Verletzungen, meist heftige Schnittwunden oder starben sogar im Kampf, gegen die junge Nukenin und darum verstehen auch viele nicht den Wandel, der in der Nukenin vollzogen wurde und das nur durch zwei Personen in ihrem Leben, die leider schon nicht mehr auf dieser Welt wandeln. Heute ist Satoko der Ansicht, das ganze weiter zu geben und gerade ihrer Clanschwester Tia vielleicht damit späteres Leid und Seelenschmerz zu verhindern, doch anscheinend war niemand hier. Weg ohne eine Nachricht, wobei, Satoko war nie Teil von Akatsuki, sie reiste nur einige Zeit lang mit diesen berühmten Nukenins umher und das war wohl nun wieder vorbei und die Blondine war wieder auf sich alleine gestellt. Als sie plötzlich auf diese andere Frau stand, sie schien wohl eine Kunoichi zu sein, aber war sie eine Nukenin? Ein Stirnband oder Abzeichen vernahm die Blondine nicht und so gab sie ihr auf ihre Fragen einige Antworten, die vielleicht auch warnender Natur waren. Uzushiogakure lockt oft Gesindel an und zwar wusste Satoko von sich selber, das man vom Aussehen der Leute nicht auf ihre Kraft schließen kann, aber falls diese Person vor ihr vielleicht eine Zivilistin ist, sollte sie besser gehen, bevor jemand Auftaucht, der ungewollte Personen hier nicht duldet. Die Frau war höfflich und bedankte sich für die Auskunft und meinte, sie sei sehr wehrhaft, also wohl doch eine Kunoichi, nur woher, wusste Satoko nichts, sie kannte oft nur Namen vom hören her, aber meist verband sie so etwas nur schwer mit Bildern. Die Kunoichi erzählte weiter und war wohl auch nicht auf einen Kampf aus, was die Nukenin nicht unkommentiert lassen will. „Das ist gut. Ich bin das Kämpfen langsam leid und ich kann einfach nicht mehr.“ Meinte sie und blickte mit ihren blutroten Augen in die Richtung der Kirinin, die anscheinend nach jemanden suchten. „Wie heißt die Person, vielleicht kann ich helfen.“ Fragte Satoko und angelte anschließend mit ihren Kekkei Genkai einen Fisch, denn die Fremde dankbar annimmt und etwas davon sprach, dass sie doch damit gut als Fischerin wäre. Die Blondine schmunzelte nur und musste kurz lach, bevor ihr Blick eher in das negative abrutschte. „Diese Fähigkeit ist eh nur ein Fluch, er brachte mir und vielen anderen nur Leid und Qualen, es ist besser, wenn sie Menschen von mir fern halten.“ Sprach Satoko aus, erwähnte aber keine Details, alleine wenn sie an Mai dachte, wurde sie tief traurig, schließlich war es ihre Schuld, dass ihre beste Freundin damals sterben musste. Niemand kann das von ihr nehmen, nicht einmal der Tod selber. Die Fremden nahm den Fisch also und wärmte diesen mit einer, wohl Jutsu auf und teilte ihn in zwei Hälfte und gab eine Satoko, die selber seit der Abreise in Kirigakure nichts mehr zu essen hatte und dankend annahm und hinein biss, aber nicht so wie diese Frau, die sich nun als Sakebi Kimiko vorstellte. Satoko lies fasst den Fisch vor schreck fallen und sah dann kurz geschockt zu Kimiko hinüber. „Kirigakure, hat die Izanagi geschickt?“ fragte sie nach und blickte dann in den Himmel hinauf. „Aber warum diesmal einer der Schwertshinobis.“ Murmelte sie kurz und blickte dann zu der Sakebi, die es wohl erst nicht so ganz verstand. „Ich bin Satoko, Satoko Yuuki. Und ich will nicht kämpfen, können wir es dabei belassen?“ Dabei seufzte sie und blieb dann ruhig sitzen, muss es jetzt wieder auf einen sinnlosen Kampf hinaus gehen, bei dem jemand sein Leben verlieren muss?
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Re: [Uzu no Kuni] Uzushiogakure

Beitragvon Sakebi Kimiko » Fr 20. Jun 2014, 18:16

Kimiko war absolut auf sich alleine gestellt gewesen. Sie hatte bei dem Versuch ihr Heimatland für die Zukunft zu schützen schändlich versagt und so hatte sie sich aufgemacht alleine einen äußert gefährlichen Weg zu beschreiten. Als sie dann auch noch Irie, einen jungen Nukenin verloren hatte, war ihr noch mehr bewusst geworden wie einsam sie war. Ob jemand ihr Verschwinden schon bemerkt hatte? Ob sie vielleicht sogar als Abtrünnige nun galt? Ob Meigetsu wirklich so unerschütterlich an sie glaubte? Was wenn sie nun in Ungnade gefallen war? Sie liebte Kirigakure mehr als ihr eigenes Leben, niemals hätte sie die Menschen darin verraten, sie hatte doch nur das Beste geben wollen um ihre Heimat auf Dauer zu beschützen, doch genau dieser Plan hatte sie dorthin gebracht wo sie nun war. Sie war alleine und einsam. Sie wusste nicht, ob man an sie glaubte und sie fühlte sich elend wie fast nie zuvor. Am liebsten wäre sie zurückgegangen und hätte alles geklärt, doch die Zeit lies es nicht zu. Sie hätte alles dafür gegeben ein vertrautes Gesicht zu sehen, Meigetsu ihren besten Freund, Kratos ihr Schwertbruder, den sie unglaublich schätzte, oder auch Hiroku. Sie hatte ihn zwar erst seit kurzem intensiver kennen lernen dürfen und doch ging ihr der sanfte Oi-Nin nicht mehr aus dem Kopf. Was wäre wenn sie einfach mit ihm auf dem Schiff geblieben wäre mit ihm zusammen? Sicherlich hätte sie nun ein besseres Leben wie dieses hier und sicherlich wäre sie glücklich, doch sie hatte eben getan, was eine Swordsmen in dieser Situation tun hatte müssen. Nun war sie einsam und vielleicht sogar verstoßen, doch sie würde widerkehren, wenn sie Awin vernichtet hätte und wider frei wäre. Manchmal hatte sie gehofft, dass Mei vielleicht nach ihr suchen würde, doch war diese Hoffnung von Tag zu Tag mehr verblasst und sie spürte wie die Einsamkeit zusätzlich zu der Schande an ihr nagte. Doch sollte eine glückliche Begegnung sie aus ihren düsteren Gedanken reisen, denn eine blonde Unbekannte hatte die Aufmerksamkeit von Kimiko auf sich gezogen. Nach einem kurzen Gespräch näherten sich die beiden Frauen etwas an, zumindest war die Stimmung nicht feindselig. Sie beide hatten wohl viel durchmachen müssen und beide hatten keine Lust auf einen Kampf, was sie auch deutlich machten. "Ja so geht es mir auch, ich verabscheue unnötiges Blutvergießen, das liegt nicht in meiner Natur. Außerdem sehe ich absolut keinen Grund darin dir weh zu tun. Du hast mir weitergeholfen, ich bin dir sogar sehr dankbar." sprach sie freundlich aus und lächelte die Nukenin an. Sie hatte sonderbare rote Augen und dennoch empfand Kimiko ihre neue Bekanntschaft nicht als unheimlich, sie wirkte eher einsam und doch sympathisch. Die Sakebi nahm an, dass auch die Blondine viel erlebt hatte und durchmachen hatte müssen, die Welt in der sie lebten wurde immer kälter und grausamer und auch das schmerzte die Kunoichi oft. Kurz erzählte Miko der Blondine knapp, wieso sie alleine hier gestrandet war und sie erzählte ihr auch, dass sie jemand suchte, was die Yuuki neugierig werden ließ. Miko wusste nicht so recht ob sie der Unbekannten die Information anvertrauen sollte, doch was hatte sie schon zu verlieren? Und wer konnte schon ahnen, dass die zierliche Frau etwas mit dem Monster Awin zu schaffen hatte? "Ich weiß nicht ob du mir helfen kannst um ehrlich zu sein und ich weiß auch nicht, ob es klug ist darüber zu reden, doch ich will ehrlich sein, ich habe nichts mehr zu verlieren, außer meinem Leben und meinem Stolz. Ich suche Lord Awin...Dieses Monster hat mir meine Freiheit genommen und mich versklavt, deswegen werde ich ihn aufsuchen und meine Freiheit zurückholen." sprach sie leise und dennoch sehr ernst. Wenn sie von Awin sprach, legte sich ein düsterer Schatten über ihr sonst so schönes Gesicht und ihre Augen funkelten voller Hass. Dieser Mann hatte ihr unsagbares Leid angetan und die Swordsmen würde von diesem Plan auch nicht ablassen. "Diese Narben stammen von diesem Monster, genauso wie dieses Mal. Er hat mich sogar meiner Heimat entrissen und das kann ich nicht auf sich beruhen lassen. Er ist ein leibhaftiger Teufel." sprach sie eisig und deutet auf die zahlreichen vernarbten Wunden an ihrem Dekollete, die sie von Awin davon getragen hatte. Auch ihren Unterarm, an dem das Mal des Jinchuriki noch rot leuchtete, streckte sie der Blondine entgegen. Dann offenbarte sich auch die Yuuki etwas, denn nachdem die beiden Frauen sich den Fisch teilten, welchen Satoko gefangen hatte und Miko erwärmt hatte, nahm ihr Gespräch kurz eine lustigere Wendung, und beide Frauen lachte zusammen, ehe jedoch die Blondine wider etwas ernster wurde. Scheinbar empfand sie ihr Clanerbe eher als Fluch. Miko blickte ihr mitfühlend in die Augen und sprach leise: "Ein Clanerbe an sich ist niemals ein Fluch, es kommt darauf an was die Menschen daraus machen und ich halte dich nicht für einen bösen Menschen. Ein Fluch kann auch zu einem Segen werden, du musst nur den Willen und den Mut haben, es für das Richtige zu verwenden." sprach sie dann leise und fast schon tröstend. Während dem Gespräch hatte die junge Swordsmen ganz vergessen sich vorzustellen, doch als sie das nachholte, schien die Blondine erschrocken zu sein und ihr Verhalten wurde sogar leicht panisch. "Ganz ruhig, keine Sorge, Kirigakure hat mich nicht geschickt. Izanagi schon gar nicht," sprach die Kunoichi schnell und beruhigend und lächelte dabei leicht. Die Frau hatte wirklich gar nichts zu befürchten. "Ich bin alleine unterwegs und ja ich bin eine Swordsmen, doch ich habe nicht vor dir irgendetwas zu tun, ich verdanke dir immerhin einen gefüllten Magen." sprach sie weiterhin betont freundlich und hoffte, die junge Frau würde ihr vertrauen und sich beruhigen, immerhin hatte sie wirklich keine bösen Absichten ihr gegenüber. Als sie dann jedoch den Namen der jungen Frau erfuhr wurde ihr einiges klar, sie war eine Nukenin. Dennoch hätte sie nichts von Miko zu befürchten. "Ich gebe dir mein Wort, solange ich bei dir bin, wird dir niemand aus Kirigakure etwas tun. Nichteinmal der Kage persönlich. Ich habe dich nicht als grausames Monster kennengelernt und so werde ich dich auch nicht behandeln. Du hast von mir wirklich nichts zu befürchten." sprach sie ehrlich aus und blickte der jungen Frau in die Augen. "Natürlich belassen wir es dabei, ich möchte auch nicht mit dir kämpfen und nun mach dir keine Sorgen ich bin nicht gegen dich, lass uns besser das Essen was du gefangen hast nun weiterhin genießen." Kimiko legte demonstrativ bei ihren Worten ihre Ausrüstung ab und legte sie etwas abseits von sich, sodass Satoko sehen würde, dass es ihr ernst war, denn so könnte die Swordsmen auch nicht nach ihren Schwertern greifen und das sollte der Yuuki beweisen, das sie es ernst meinte. Die Blondine konnte ja nicht ahnen, dass wenige Momente später doch ein Suchtrupp bei ihr ankommen würde, der aus einem weiteren Swordsmen und einem Oi-Nin bestand sowie der Tochter von Kratos, doch würde Miko ihr Wort halten, Satoko würde nichts geschehen. Sie biss also wider herzhaft in ihren Fisch hinein und spülte großzügig mit Sake nach, wobei sie danach die Flasche an Satoko reichte. "Nimm einen Schluck, das tut echt gut und wärmt von Innen." sprach die Swordsmen sonnig und lächelte dann breit. Sie fühlte sich wohl in der Nähe von Satoko und sie vertrieb auch ihre Einsamkeit. Irgendwie wollte sie der jungen Frau helfen, vielleicht war es noch nicht zu spät ihr ein Zuhause zu geben? Vielleicht würde Kimiko ja etwas für sie tun können? Meigetsu war kein unbarmherziger Mensch und wenn sich Satoko als guter Mensch beweisen würde, könnte sie eventuell in ihrem Dorf unterkommen und Miko würde natürlich auch für die junge Dame bürgen und sie eventuell auch unterrichten, doch noch war dies alles einer ein Fantasiegebilde, denn davor wollte sie die Blondine noch etwas näher kennenlernen.
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Re: [Uzu no Kuni] Uzushiogakure

Beitragvon Saya Aurion » Sa 21. Jun 2014, 09:13

CF: Meer

Noch auf dem Schiff:

Ihr Papa versuchte das kleine Mädchen zu loben und ihr Hoffnung zu machen, dass sie bald eine sehr gute Schwertmeisterin sein würde. Bereits jetzt hätte sie mehr von einer Schwertmeisterin, als sie glaubte. Freudig lächelte das Mädchen ihren Papa an, der sich neben sie kniete. Er verlor noch einmal Worte über dieses Spiel, welches für die kleine Aurion eigentlich so interessant wirkte, doch jedes Mal wenn sie darüber sprachen schien Kratos nachdenklich zu werden, weswegen sich die Grünhaarige vorgenommen hatte, da nicht mehr drüber zu sprechen. Er erklärte dennoch, dass es keine Frage geben sollte, welche ihm unangenehm sei, da er auch ihr Lehrmeister sei. Als er fragte, dass sie doch ein Team seien lächelte Saya und nickte nur freudig. Auf den Vorschlag ihres Papas hin, wieder an Deck zu gehen, nickte sie ebenfalls. Schnell war sie von ihrem Papa wieder auf die Füße gestellt, und folgte ihm hinaus aus dem Bauch des Schiffes. Als sie wieder unter freiem Himmel stand, nahm Saya einen kräftigen Zug frische Luft und atmete erleichtert aus. Sie hob den Kopf und entdeckte einige Möwen über ihnen und in der Ferne bereits etwas Land, auf welches sie sofort zeigte. Da vorne ist Land! kam es von ihr, ehe sie vor lief, direkt zum Bug des Schiffes. Das Schiff kam auch langsam "zum stehen". Die Worte welche der Rothaarige an die spärliche Besatzung richtete, bekam Saya nicht mit. Sie versuchte den Strand abzusuchen, ob sie irgendetwas sah und tatsächlich entdeckte sie ein Schiff, welches ziemlich zerstört wirkte, an Land. Beziehungsweise etwas davor. Ob damit Kimiko gekommen ist? Hoffentlich geht es ihr gut.. dachte Saya, ehe sie plötzlich leicht den Kopf schüttelte. Es geht ihr ganz bestimmt gut. murmelte sie zu sich selbst, ehe sie von ihrem Vater aus ihren Gedanken gerissen wurde, als dieser sie aufforderte, herunter zu springen. Er wollte sie auffangen. Fragend sah sich das Mädchen um, ehe sie ihren Papa bereits im seichten Wasser entdeckte. Sie lächelte und kletterte mühsahm über die Brüstung, wobei wohl jeder einmal einen Blick auf ihr Höschen erhaschen konnte. Doch war Saya das relativ egal, über sowas machte sie sich keine Gedanken. Dann ließ sie sich einfach fallen und würde bestimmt sicher in den Armen ihres Vaters landen, der sie anschließend bestimmt absetzen würde.

In Uzushio:

Schnell leitete die Genin Chakra in ihre Fußsohlen. Auch wenn das Wasser, für die Männer, relativ seicht war, so würde Saya sicherlich trotzdem bis zum Bauch noch darin versinken. Die beiden Männer waren aber auch wirklich riesig groß. Saya musste sich jedes Mal fast verrenken, wenn sie direkt vor einem von ihnen stand und ihnen ins Gesicht sehen wollte. Aber naja, irgendwie war die Kleine das auch schon gewöhnt.
Wären alle unten auf dem Wasser, oder in diesem, angekommen, würde Saya bereits langsam los marschieren. Doch wollte sie dieses Mal nicht vor laufen. Das hier war alles fremd und sie war fern ab ihrer Heimat. Wer wusste schon, was hier alles auf sie lauerte. Außerdem hatte Saya noch einige Fragen, welche sie auf dem Weg zum Strand stellte. Wo sind wir hier überhaupt? Ich wusste nicht, dass Konoha direkt an ein Meer grenzt. sie rieb sich den Kopf. Ich glaube das haben sie uns damals anders beigebracht. Außerdem sieht das hier ziemlich verlassen und verwildert aus.... fügte sie nur hinzu, ehe sie den Blick hob und direkt ihren Papa ansah. Wir sind gar nicht nahe bei Konoha oder eben Hi no Kuni, oder? Wieso sind wir hier und wieso sollte Kimiko hier sein? fragte sie. Doch waren das noch lange nicht alle fragen, und sofort fuhr sie fort: Und wieso hat die Besatzung uns hier schon vom Schiff gelassen und nicht näher am Strand? Ist das sonst gefährlich für das Schiff? fragte sie noch, ehe sie plötzlich gähnte. Die Reise und die vielen neuen Eindrücke und das Training waren schon ermüdend für ihren kleinen, zierlichen Körper. Und wenn sie so viele Fragen stellte und so viel wissen wollte, machte sie das eigentlich nur noch müder.
Nach nur wenigen Minuten erreichten sie den Strand und Saya löste ihre Technik, mit welcher sie über das Wasser laufen konnte, wieder. Stattdessen spürte sie den weichen, weißen Sand unter ihren nackten Füßen und wie er zwischen ihren Zehen hervor qoll. Wo sie nach unten auf ihre Füße blickte sah sie auch die kleinen Dreckflecken auf ihrem sonst so weißem und unschuldig wirkendem Kleid. Sie versuchte die Flecken abzuklopfen, doch so wirklich wollte das nicht gehen. Leicht enttäuscht blickte sie zu ihrem Vater. Papa, können wir das waschen, wenn wir wieder zu hause sind? fragte sie eine weitere Frage. Ehe sie sich umblickte, ob sie ein Anzeichen von Leben entdeckte.

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Re: [Uzu no Kuni] Uzushiogakure

Beitragvon Hakeem Shorai » Sa 21. Jun 2014, 16:04

CF: Meer

Die ungleiche Gruppe war inzwischen schon ziemlich lang auf dem Meer unterwegs gewesen. Der Senju saß im Gegensatz der beiden Anderen über den ganzen Weg hinweg am Bug und schaute sich stets wachsam um. Erst als er eine einsame Holzplanke dich gefolgt von einem leeren Fass im Wasser schwimmen sah, war er sich sicher, dass sie sich auf dem richtigen Weg befanden. Es dauerte auch nicht mehr lange, bis das Holz sich vermehrte und am Horizont ein zerschmetterter Schiff zu sehen war. Einige kleine Befehle von seiten des Oinin und ihr Schiff näherte sich dem Wrack. Dann tauchte auch schon der Aurion mit seiner Tochter am Deck auf. Dieser befand es für richtig , wenn die drei Shinobi nun "ausstiegen" und ihren eigenen Weg zum Festland suchten. Das Schiff, auf welchem sich die Sakebi befand enterte vor der Küste von Uzu no Kuni, ein Ort, den der Senju nur aus Sagen und Geschichten kannte. Der ehemalige Wohnort des Uzumaki Clans, welche Geschichte wohl genauso weit reichte, wie die seiner Vorfahren, soll heutzutage unbewohnt und mit einem gefährlichen Fuuin belegt worden sein. Dies ist aber wohl eher Aberglaube und gehört eher in die Sparten von Legenden, wobei man immer dazu sagen muss, dass in jeder Legende mindestens ein fünkchen Wahrheit steckte. "Puh.", machte der Oinin nur, als er aufstand und sich erstmal herzlich streckte. Die ganze Fahrt lang auf einer Position zu sitzen konnte schon anstrengend für die Muskeln sein. Wortlos sprang der Oinin, dem Schwertkämpfer hinterher und landete elegant auf dem Wasser, so als wäre dessen Oberfläche hart und fest. Bei dem kurzen Flug flatterte sein weißer Mantel ungebändigt, störte dem Braunhaarigen aber deutlich wenig. Nachdem auch die Kleine versorgt war, näherte sich die Gruppe dem Festland.
Der Senju war der Erste, der den festen Boden erreicht hatte. Während das Mädchen seinen Vater mit Fragen bombardierte, suchte der Senju kurzerhand nach Spuren, die er auch alsbald gefunden hatte. Es waren zwei, eine schien direkt aus Richtung des Wracks gekommen zu sein und die andere aus einem anderen unbekannten Ort - diese schien jedoch frischer zu sein. Beide kommen also aus einem anderen Ort, führten aber an der Stelle zusammen, wo sich der Senju befand. Beide Spuren kamen ihm jedoch ziemlich bekannt vor. Er grübelte kurz, ehe ihm einfiel, wo er die anderen Spuren schon mal gesehen hatte. Vor dem Dorftor von Kirigakure, als er Kimiko's Spuren untersuchte, waren auch diese dabei. Konnte es sich hierbei um die Nukenin handeln, auf die der Senju im Dorf gestoßen war? Gab es überhaupt solch einen Zufall? Er signalisierte seiner Begleitung, in welcher Richtung es weiter ging und übernahm die Führung. Fürs erste zumindest. Ihr Weg war nicht lang und schon lag der Duft von Essen in der Luft. Diesem galt es zu folgen und in der Ferne konnte man zwei Personen erkennen. Plötzlich blieb der Senju stehen und drehte sich zum Aurion um. "Ich bin dieser anderen Person schon mal begegnet. Sie ist ein Nukenin und vom Dorf aus als Feind anzusehen. Ich habe keinen blassen Schimmer, was sie mit der Sakebi am Hut hat, aber ich wollte das vorweg gesagt haben.", erklärte er kurz die Umstände, rührte sich aber auch nicht vom Fleck, bis dieser reagieren würde. Ab jetzt durfte der Aurion wieder die Führung übernehmen. Das war auch nur natürlich, immerhin ist er so gesehen sein Auftragsgeber und ihm rantechnisch Überlegen.

Ich weiß nicht, ob ich jetzt dran bin, da Fili mich einfach überpostet hat, egal, hoffentlich hab ich nichts falsch interpretiert aus den Posts der reizenden Damen



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Re: [Uzu no Kuni] Uzushiogakure

Beitragvon Satoko Yuuki » So 22. Jun 2014, 01:20

Anscheinend hatte Satoko Glück, denn die Frau ihr gegenüber hatte keine Lust auf einen Kampf und fand so was wohl selber auch nicht sehr nötig und sprach noch davon, dass sie der Nukenin dankbar wäre. Dankbar? Etwas was Satoko nicht oft erfuhr in ihrem Leben, denn meist war sie es die dankbar für etwas sein musste und nicht umgekehrt, aber es war mal ein neues Erlebnis und so biss die Yuuki in den Fisch und blickte auf, als dann Kimiko von der Person erzählte, die sie suchte und der Name Awin fiel und sich das Gesicht von der jungen Frau mehr als verdunkelte und finster wurde. Anscheinend war es ein harter Kampf und er hat dieser Frau etwas Schlimmeres angetan, als der Tod selber, er hat sie gebrandmarkt und ihre Ehre genommen, etwas was für eine Shinobi das schlimmste da stellen konnte. Auch Satoko war einst gebrandmarkt, jedoch war es damals ein unterschied, denn die junge Blondine entschied sich selber für diesen Weg um Reue zu zeigen. Satoko blickte auf und knirschte bei Lord Awins Namen kurz mit den Zähnen. „Der Lord also.“ Meinte sie und man erkannte, dass sie ihn wohl schon getroffen hatte. „Er ist unberechenbar, eingebildet und ein der schlimmsten Menschen auf dem Planeten“ meinte sie noch und sah dann auf die Narben von Kimiko. „Er wird schon noch seine Strafe bekommen, da bin ich sicher.“ Meinte Satoko und legte den Kopf schief. „Leider werden deine Narben nie verheilen“ erwiderte sie noch und blickte dann kurz auf den Boden und hob anschließend ihr Shirt hoch und deutete auf ihre sehr tiefe Narbe auf der Brust. „Das war ein Abschiedsgeschenk meines Vaters“ sprach sie dazu und verdeckte anschließend alles wieder und aß weiter. Nachdem Satoko über ihren Fluch geredet hat und Kimiko über den Fluch sprach und das sie nicht kämpfen will und falls jemand Satoko angreifen wollen würde, würde sie es verhindern musste Satoko kurz schmunzeln. „Du warst ehrlich zu mir, so kann ich es wohl auch zu dir sein.“ Sprach sie und nahm Luft, nicht viele kannten den Hintergrund des Yuuki Kekkei Genkais, aber selbst wenn würde es wohl nicht viel bringen. „Das Kekkei Genkai ist stark an die Gefühle des Trägers gebunden und kann daher auch als unkontrollierbar eingehen. Noch dazu ist die Zeit des Erwachens nicht bekannt. Mein Kekkei Genkai erwachte bei einem Albtraum.“ Seufzte sie kurz und nahm nochmals Luft, bisher hatte sie mit niemanden mehr über diese Nacht geredet. „Es war im Internat, als Erstgeborene der Clanleaderin war ich als etwas Besonderes angesehen. Dort hatte ich eine gute Freundin, sie hieß Mai. In einer Nacht hatte ich einen fürchterlichen Albtraum und Mai wollte mich daraus erwecken und schüttelte mich. Vor schreck nutze ich mein Kekkei Genkai das erste Mal und erstach meine damalige beste Freundin.“ Satoko blickte wieder kurz auf und sah dann Kimiko an. „Man konnte sie nicht retten und ich wurde eingesperrt, wegen Mordes. Niemand glaubte mir und ich selber konnte mir meine Tat nicht verzeihen, jedoch bekam ich die Chance zur Flucht und nutze sieh.“ Dabei musste die sonst so gestandene Nukenin weinen und Tränen flossen ihren Wangen hinunter. „Ich hatte innerhalb eines kurzen Augenblicks, keine Familie, keine Freunde, keine zu Hause und keine Zukunft mehr. Es gab viele Nukenins, denen ich begegnet bin und mich ausgenutzt habe. Ich tat viele schreckliche Dinge, ich hab ganze Familie wegen der Geldgier und meinem Verlangen nach Geborgenheit getötet. Ich war jung, dumm und naiv, das entschuldigt aber keiner meiner Taten.“ Sprach sie weiter und musste dann kurz wieder lachen. „Daher wäre es das Recht viele mir das Leben zu nehmen, ich kann aber noch nicht gehen. Ich muss noch jemanden finden. Meine einzigste Clanschwester Tia ist da draußen und ich hab angst sie stellt etwas böses an.“ Sprach sie noch und biss wieder in den Fisch und sah gerade aus. Dann reichte Kimiko eine Flasche und fragte ob sie Nukenin einen Schluck nimmt, welche zugriff und einen Zug davon nahm und wieder absetzte. „Ich frag mich, wie mein bisheriges Leben verlaufen wäre, hätte ich nicht diese Kekkei Genkai geerbt.“ Meinte sie noch und gab dann die Flasche wieder an Kimiko zurück. Ein seltsamer Anblick, eine Nukenin schüttet ihr Herz vor der eigentlichen Feindin aus.
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Re: [Uzu no Kuni] Uzushiogakure

Beitragvon Kratos Aurion » So 22. Jun 2014, 08:42

[align=center]~home is where the people live that care for you the most~[/align]

CF: Meer

Der Seraphim des Urteils wartete darauf das seine Tochter zu ihm herunter springen würde und tatsächlich, nachdem das kleine Mädchen sich mühsam ihren Weg vorgekämpft hatte, lies sie sich einfach fallen und Kratos war zur Stelle, dass sie in seinen Armen laden würde. Der Senju Erbe war mitlerweile ebenfalls zu den beiden Aurions dazu gekommen, genau wie Saya nutzte er den Wasserlauf um nicht nass zu werden. Der Schwertmeister selbst störte das bisschen nass nicht, sich erkälten war in "seinem Zustand" ohnehin nicht mehr möglich. Vorsichtig setzte das ehemalige Cruxis Clan Mitglied seine Tochter wieder ab und dann begann die Fragerunde der Kleinen auch schon. Gemeinsam bewegten sich die Beiden nun Richtung strand. Hiroku selbst bewies warum er auf diese Mission mit gekommen war und zeigte die Fertigkeiten der Jagdeinheit Kiri-Gakures. Kratos nickte dem Mann kurz zu, als er sich wieder der Genin zu wandte. "Wir sind hier in Uzushio-Gakure, oder viel mehr dem was von diesem prächtigen Reich noch übrig ist. Uzushio war einst das Geschwisterdorf Konoha-Gakures. Hier lebten einst die mächtigsten Siegelkünstler der Welt, die Uzumakis. Die Menschen glauben, dass die Uzumakis ihr Reich vor ihrem Untergang mit einem mächtigen Fuuin geschützt haben, so schützten sie ihr Land vor der Plünderung durch Eindringlinge, ich wollte nicht das das Schiff zu Nahe an das Land heran kommt, ich habe großen Respekt vor den Menschen die hier einst lebten und genauso großen Respekt vor ihren Nachfahren, weshalb ich nicht möchte, dass dieses Land von Menschen aus eigensinnigen Gründen betreten wird, verstehst du das?" Erklärte Kratos , ehe sie Beide ebenfalls den Strand erreichten. Das Kleidchen der kleinen Aurion war in Mitleidenschaft gezogen worden und leicht schmollend fragte sie ob man diesen Umstand wieder beheben konnte, Saya mochte ihr Kleid wirklich. Der Rothaarige deutete nun auf das Strudelsymbol der Uzumakis , welches auf einem Trümmerstück zu sehen war. "Schau Saya-dono, dies ist das Wappen des Uzumaki Clanes. Der Strudel wird von Konoha selbst Heute noch als Zeichen der Verbundenheit und Freundschaft auf den Chuunin Westen getragen und ja wir werden uns um dein Kleid kümmern, du hast mein Wort." Kurz kniete sich Kratos vor seiner Tochter in den Sand und er führte seine Hand zu dem Schmuckstück welches die kleine Saya an ihrem Handgelenk trug. "Du bist einem Uzumaki bereits begegnet. Minato-sama ist einer der letzten dieses legendären Clanes. Ich respektiere ihn, genauso wie seine Vorfahren, desshalb mussten wir den Weg durchs Wasser nehmen, ich hoffe du kannst nun noch etwas besser verstehen." Meinte Kratos noch, ehe er seinem Mädchen kurz die Hand auf die Schulter legte, dann aufstand und mit seinen Augen den Oinin suchte. Hiroku übernahm nun die Führung , doch es dauerte nicht lange und sie erreichten die Ziel Person. Kimiko war tatsächlich noch am Leben , doch schien sie in Begleitung einer Nuke Nin. Diese hatte wohl etwas mit dem Lord und auch Tia Yuuki und Minato Uzumaki zutun, was machte sie hier mit der Schwertmeisterin? War Kimiko noch eine Geisel des Lords? Nein das konnte er sich nicht vorstellen, hatte diese Frau, die einst zu Kiri-Gakure gehörte etwa der Sakebi geholfen? Kratos gab dem Oinin ein Handzeichen, es sollte so viel bedeuten , wie das es nicht nötig war einzugreifen oder die Umgebung zu sichern. Der Held des Kumo/Kiri Krieges setzte sich nun in Bewegung und steuerte ohne zu zögern die beiden Damen an. Mit einem Blick wies er seiner Tochter an, dicht bei ihm zu bleiben. Von weitem konnte man schon den Geruch von gegrilltem Fisch wahrnehmen, doch für Kratos roch das irgendwie alles gleich, naja toter Köper eben. Der Seraphim machte sich deutlich bemerkbar indem er einfach anfing zu sprechen. "Na bist du nun unter die Piraten gegangen? Ist der Sold einer Swordsmen nicht hoch genug für dich? Denn Sake und Fisch gibt es wohl auch Zuhause Miko-sama". Natürlich wusste Kratos , dass die junge Frau seine höflichen Anreden garnicht leiden konnte, aber so war der Aurion nunmal, ohne zu zögern ging er auf Kimiko zu um ihr leicht gegen die Stirn zu boxen. "Wenn du nocheinmal alleine los ziehst, um dich einer Bedrohung zu stellen nachdem wir sie abgewendet haben dann reiß ich dir den Hintern auf werte Lady. Nicht immer mit dem Kopf durch die Wand." Der Aurion ging nun auf die Knie, ein demütiges Verhalten aber es war eine Form des Respektes und der demut. "Das was ich am Haus von Meigetsu-dono sagte war notwendig um unsere Heimat zu beschützen, ihr seid soetwas wie meine Familie und mein Schwert würde ich für eine Schwester meiner Lebensweise immer geben, also zieh dieses Ding nie wieder alleine durch verstanden!? Danke das du meine Tochter schützen wolltest." Meinte er noch ehe seine Augen auf Satoko vielen. "Schön dich kennen zu lernen, mein Name ist Kratos Aurion und ich habe einen Teil eures Gespräches gehört. Mir ist euer Name bekannt, ich war noch im Amt als Fudo Hikari euch Asyl gewährte und ich denke nicht das eure Gabe ein Fluch ist. Eine gute Freundin von mir, Kanu Yuuki war selbst ein Mitglied eures Clanes und außer mit Unterwäsche um sich zu werfen war sie keine Gefahr für die Welt." Der Seraphim des Urteils stand nun auf. " Jeder ist selbst für seine Taten in der Welt verantwortlich, doch eine Möglichkeit das was man ist zu ändern gibt es immer, die Macht der Entscheidung steht uns allen zu und verzeiht das wir euer gemeinsames Mahl stören." Er sprach vom wir und dann konnte man wohl auch schon Saya und Hiroku sehen, die sich wohl etwas im Hintergrund gehalten haben. Der Aurion stellte sich neben seine Tochter und sie würde sich genauso wie der Senju freuen das die Sakebi wohlbehalten hier zu finden war. Kratos drehte sich nun um und lief etwas abseits, er tippte im vorbeigehen der Yuuki auf die Schultern und würde ihr noch etwas sagen. "Ich bin auf deine Clanschwester in Kiri-Gakure getroffen, sie hat ihren Mann geschützt als dieser am Boden lag und würde wohl Alles für ihre Familie tun , du bist doch ein Teil davon habe ich recht. Du sagstest Miko-sama , dass du dem Verlangen nach Geborgenheit nachgegangen bist, man kann sich seine Familie vielleicht nicht aussuchen, aber es war Minato-sama und meine kleine Saya-dono die unser Dorf vor dem Untergang bewahrt haben. Wenn Tia deine Clanschwester ist, dann bist du ein Teil einer Familie die Heimat für dich sein kann." Kratos sagte nun nichts weiter , es war nicht seine Art nun in Wiedersehensfreude auszubrechen oder Satoko etwas von Familiengefühlen vorzuleben obwohl die Clangeschichte der Cruxis ebenfalls von viel Leid geprägt war und er so der Yuuki nur allzu gut nachempfinden konnte. Der Schwertmeister stand nun etwas abseits und blickte den weißen Strand entlang, ja ein Teil ihrer Mission war erfüllt, würde nun der Nächste folgen? Kratos ballte nun die rechte Hand zur Faust und legte die Linke fest an den Griff seines Schwertes. *Lord Ibekas...alleine bin ich dir nicht gewachse, aber du wirst deine Strafe erhalten für all die Angst die du ausgelöst hast.* Doch für den Moment war es einfach nur gut , dass Kimiko in Sicherheit war und sie auch nicht alleine durch das Land streifen musste, was eigentlich wirklich passiert war interessierte Kratos imoment nicht, so war der Schwertmeister nunmal , diese Fragen konnten zu einem späteren Zeitpunkt beantwortet werden. Es würde Satoko sicherlich auch auffallen das der Körper des Aurion "anderst" war, er trug die Zeichen des Todes an sich und ja....imoment war er nicht als lebendes Geschöpf hier auf der Welt.
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Re: [Uzu no Kuni] Uzushiogakure

Beitragvon Saya Aurion » Mo 23. Jun 2014, 06:31

Wie zu erwarten war, fing ihr Papa die kleine Aurion sicher auf uns setzt sie wieder auf ihre Füße. Auch der Senju bewegte sich mit Hilfe des Wasserlaufes fort und entfernte sich ein bisschen von ihnen, sodass er in Richtung des Schiffswracks ging. Saya hingegen stellte einige Fragen an ihren Vater, welche diese auch gleich zu beantworten versuchte. Er erzählte etwas über Uzushiogakure und die ehemaligen Bewohner dieses Landes. Die Uzumaki. Es hatte etwas mit Respekt für den Ahnen zu tun, dass das Schiff hier nicht anlegen sollte und die kleine Aurion nickte. Sie folgte anschließend seinem Hinweis und blickte auf das Symbol eines Strudels was wohl auch noch immer ein Zeichen in Konohagakure war, der Verbundenheit zu Uzushio. Kratos bestätigte der Kleinen ganz zwischendurch jedoch auch, dass sie ihr Kleid wieder "retten" würden, ehe er sich hinkniete, seine Hand zu ihrem Anhänger führte und sie an Minato erinnerte. Als der Aurion geendet hatte, nickte das Mädchen. Ich respektiere ihn auch, Papa. So böse ist er gar nicht, wie alle tun, glaube ich. Er ist nur missverstanden.[/i] meinte das Mädchen plötzlich. Doch sah sie bereits, wie Hiroku ihnen in der Ferne ein Zeichen gab. Sie folgten und bereits kurz darauf stieg der kleinen Saya ein sehr leckerer Geruch von Essen in die Nase. Schnell wussten alle beteiligten auch, woher dies kam. Kimiko und eine unbekannte Fremde saßen gemeinsam beieinander und aßen Fisch. Kratos war der erste, der das Ganze kommentierte und betitelte Kimiko als Piratin. Etwas verschrocken blickte Saya ihren Papa an. Piraten waren doch böse Menschen, hatte er ihr doch zuvor erzählt. War Kimiko nun ebenfalls eine solche? Ihr Vater stupste sie gegen die Stirn und machte ihr klar, dass sie nicht noch einmal allein los ziehen sollte. Dann ging er plötzlich auf die Knie und erklärte, was bei dem Mizukagen im Büro geschehen war und das dies notwendig gewesen war. Auch richtete er das Gespräch an die Fremde, welche zuvor wohl ihr Clanerbe verflucht hatte. Aus dem Gespräch ging für Saya hervor, dass die Fremde wohl eine Art Schwester von dieser Tia war. Welcher sie auch schon begegnet war. Doch so langsam konnte Saya nicht mehr an sich halten und sie schien hibbelig von einem Fuß zum anderen zu hüpfen und krallte sich in ihr Kleidchen. Bis plötzlich alles aus ihr heraus platzte. Sie lief, als Kratos seine Worte an die Fremde beendet hatte, geradewegs zu Kimiko und fiel ihr um den Hals, sodass das kleine Mädchen die Schwertmeisterin direkt umarmte. Kimiko! Ich hab gewusst, dass dir nichts passiert ist! meinte sie und Tränen der Freude liefen dem kleinen Mädchen über die Wangen, ehe sie sich von der Frau löste und ihr direkt in die Augen sah. Wir gehen jetzt zusammen wieder nach hause, ja? meinte sie und wollte sich die Bestätigung von Kimiko selbst holen. Dann wischte sie sich die Tränen ab und sah direkt zu der Fremden. Diese Tia... sie ist irgendwie gruselig. Ich habe gesehen was ihre Fähigkeit ist, glaube ich. Aber... wer für seine Familie einsteht hat ein gutes Herz. Und niemand ist böse auf die Welt gekommen. Alles hat seinen Ursprung irgendwo. Und jedes Problem, jeder negative Ursprung, hat auch eine Lösung. Man muss sie nur finden. Auch Minato ist nur missverstanden, glaube ich. Es gibt kein wahres Böse, nur Menschen, die vom Weg abgekommen sind, weil sie negatives erlebt haben und niemanden hatten, der ihnen eine Hand reicht. sprach Saya und sie klang plötzlich sehr weise. So wie diese Tia für Minato eingestanden ist, würde sie das vermutlich auch für dich tun. Und ich habe gemerkt, dass sie bereit war, Minato zu schützen und mit ihrem Leben zu verteidigen, und das obwohl sie dachte, dass er bereits tot war. Sie war sogar bereit nur seine Leiche mit ihrem Leben zu schützen. Wenn... wenn du mit ein Teil dieser Familie bist dann, ... dann hast du die treuste Familie hinter dir, die man haben kann und dann suchen sie bestimmt schon nach dir. sprach Saya. Während ihrer Worte stockte sie ein paar Mal und schluckte um die richtigen Worte zu finden. Die kleine Aurion schenkte der Fremden noch ein warmes Lächeln, ehe sie an die Seite ihres Papas trat, welcher eine Hand zur Faust geballt hatte und die andere an seinem Schwert. Er hatte der Gruppe den Rücken zu gewandt. Saya hob den Kopf und versuchte ihrem Papa direkt ins Gesicht zu sehen. Er wirkte angespannt und nachdenklich, weswegen sie einen Plan entwickelte. Kurzerhand klammerte sich das Mädchen an dem Körper ihres Vaters fest und kletterte mühsam an dem Mann hoch, sodass sie kurze Zeit später auf seiner Schulter hockte und sich an seinem Kopf festhielt. Doch dort blieb sie nicht lange. Etwas unbeholfen versuchte sie sich auf seine Schultern zu stellen. Ein Fuß links und einer rechts. Es war ein wenig wackelig, aber sie schaffte es. Kurz darauf beugte sie sich über seinen Kopf, und sah ihm Kopfüber direkt in die Augen. Papa? Wann gehen wir wieder nach hause? Ich will... das Mädchen brach mitten im Satz ab und gähnte einmal, ehe sie sich verschlafen die Augen rieb und sich wieder hinsetzte. Sie legte ihren Kopf gegen den ihres Papas und schlief kurz darauf einfach ein, mit der Gewissheit, dass ihr Papa sie sicherlich halten würde.

Sorry fürs Warten, hatte irgendwie grad kein bock xD
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Danke an Tina für das Set! :)

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Re: [Uzu no Kuni] Uzushiogakure

Beitragvon Sakebi Kimiko » Di 24. Jun 2014, 15:59

Einsame Gedanken, Selbstvorwürfe und Bitterkeit waren gerade dabei das Herz der jungen Blondine zu zerfressen, als sie jedoch eine unerwartet angenehme Bekanntschaft schließen sollte, zu einer jungen Frau, die ihr vom Äußeren her relativ ähnlich war. Sie war ebenfalls sehr attraktiv und blond, jedoch um einiges zierlicher, als die kurvige Swordsmen selbst und ihre Augenfarbe glich nicht einem warmen Goldton sondern eher einem etwas unheimlichen Rotton, doch waren sich die beiden Damen glücklicherweise recht schnell sympathisch. Das der Tag jedoch noch eine weitere Überraschung für die Sakebi bereit halten sollte, ahnte sie zu diesem Zeitpunkt natürlich nicht, denn sie rechnete überhaupt nicht damit, dass ausgerechnet Kratos, einer der für sie meistgeschätzten Menschen nach ihr suchte, zusammen mit dem überaus sympathischen Oi-Nin, welchen sie schon etwas näher kennen lernen hatte dürfen und an welchen sie mehrmals in den letzten Tagen gedacht hatte. Natürlich hatte sie auch an Kratos und Meigetsu und insgesamt an ihre Heimat gedacht, doch versuchte sie durch Satoko diese Gedanken abzuschütteln, da es sie quälte, da sie nicht wusste was sie erwarten würde, sie sorgte sich, dass sie vielleicht bald schon selbst als Abtrünnige gelten würde, auch wenn sie auf Meigetsu vertraute, alle ihre Fehler konnte auch er nicht abfangen. Das Gespräch der beiden Frauen sollte nach einigem anfänglichen Beschnuppern eine interessante Wendung einnehmen, denn die Yuuki konnte mit dem Namen Awin etwas anfangen. Mikos Augen weiteten sich schlagartig und sie hätte sich fast an ihrem Happen verschluckt, als Satoko zähneknirschend etwas von einem Lord murmelte. Sie kannte ihn also. Verrückt, wie klein die Welt manchmal war, genau hier auf eine Person zu treffen, die diese Bestie wohl ebenfalls kannte und scheinbar hatte die junge Frau auch keine guten Erinnerungen an den teuflischen Mann. Die Sakebi erzählte der Nukenin kurz, was sich ereignet hatte und versuchte dabei so emotionslos zu bleiben wie möglich, als würde sie lediglich die Geschichte einer anderen Person erzählen, doch sprach ihr düsterer Gesichtsausdruck Bände. Auch die Narben enthielt sie Satoko nicht vor, die wohl verstand, was das für eine Kunoichi bedeutete und dazu noch für eine Frau ihres hohen Ranges. "Du hast Recht, das ist er. Ja, wenn ich ihn erreiche wird er seine Strafe bekommen auch wenn sein Tod nicht ausreichen würd, für das was er getan hat. Ich werde ihn dahin schicken wo Bestien wie er herkommen, geradewegs in die Hölle zurück." sprach sie ernst und hielt mit der Yuuki kurz Blickkontakt, wobei ihre Augen eisig schimmerten. Dann geschah etwas unerwartetes, denn nach dem tiefergehenden Gespräch, zog die junge Frau plötzlich ihr Shirt nach oben. Gerade als Miko sich fragte, ob ihr durch die Hitze so warm war, dass sie lieber nackt sein wollte, fiel ihr Blick jedoch auf die unübersehbare Narbe, die das Dekollete der Yuuki durchzog. "Mein Beileid... Es ist umso grausamer, wenn einem die eigene Familie so etwas antut. Weißt du wieso er das getan hat?" sprach sie mit belegter Stimme und fragte sich was der Vater dieses Mädchens wohl für ein kranker Bastard gewesen sein musste. Sie selbst hatte eine makellose und glückliche Kindheit gehabt, deswegen konnte sie sich wohl nicht mal annähernd vorstellen, wie so etwas sein musste. Dann nahm das Gespräch eine zweite, tiefsinnige Wendung, denn die Nukenin sprach von einem Fluch ihres Clans, von dem Kimiko jedoch nie etwas gehört hatte und sie glaubte auch nicht an Flüche. Jeder Mensch konnte sein Schicksal selbst in die Hand nehmen und mit genug Kraft und Arbeit konnte man sich auch befreien. Wäre die Sakebi keine so optimistische Persönlichkeit hätte sie auch den Kampf gegen Awin schon lange aufgegeben, doch ihr Glaube war scheinbar unerschöpflich und das versuchte sie auch Satoko zu vermitteln. Aufmerksam lauschte sie der tragischen Story der Yuuki und als die Blondine weinte, schloss sie das Mädchen erst zögerlich, dann aber sicher in ihre Arme und versuchte ihr das Gefühl zu geben, nicht alleine zu sein. Menschen die weinten durfte man nie alleine lassen, man musste sie trösten und genau das versuchte die Sakebi im Moment, denn sonst vereisten die Herzen der Menschen und zerbrachen irgendwann. Sie hielt die ebenfalls blonde Frau einfach im Arm und ließ sie ihre Geschichte zu Ende erzählen, als sie dann leise zu ihr sprach. "Du denkst bestimmt ich verurteile dich nun, aber das ist nicht so. Ich sehe nicht in die Vergangenheit, ich sehe was die Gegenwart bringt und vor mir steht eine freundliche und höfliche junge Dame, die eine Chance erhalten sollte. Auch ein Fluch kann zu einem Segen werden Satoko. Nutze doch deine Gefühle und verwende dein überaus starkes Kekkei Genkei dazu, die Menschen die du liebst von nun an zu beschützen? Ich sehe in dir nichts böses, nur sehr viel Verzweiflung und Schmerz." sprach die erfahrene Sakebi leise, aber ehrlich und löste dann die Umarmung. Ihr war die Geschichte der jungen Frau sehr Nahe gegangen, Kimiko hatte ein sehr mitfühlendes Herz. "Vielleicht solltest du dann deine Clanschwester Tia suchen und sie beschützen? Vielleicht kann das eine Aufgabe sein, die dich glücklich macht?" fragte sie die Yuuki und blickte ihr tröstend in die Augen. Warum nur musste das Leben so voller Schmerz sein? Sie hatte auch schon die Hölle durchlebt und die Menschen die meinten, man wächst stets daran, lagen in ihren Augen falsch, denn manches Unheil war so schlimm, das man es nie verkraften konnte, Schmerz machte die Menschen nur kaputt und gefühllos. Die beiden hatten ihr kleines Essen schon fast erledigt, als Miko ihre Sake Flasche aus dem Gepäck kramte und selbst einen ordentlichen Schluck trank, ehe sie auch Satoko etwas anbot, die beherzt zugriff. Eigentlich war es gerade recht gemütlich und Miko fühlte sich endlich etwas entspannter, als die ganzen letzten Tage. Gerade als die Sakebi der jungen Dame antworten wollte, wie ihr Leben vielleicht ohne ihr grausames Kekkei Genkei verlaufen wäre, hörte sie plötzlich Schritte auf sich und Satoko zukommen. Noch ehe sie herumwirbelte um zu sehen, wer der ungebetene Gast wäre, griff sie zuerst nach ihrer Ausrüstung und zog eines ihrer drei Schwerter heraus, für den Anfang musste es reichen, auch wenn es ungewohnt war nicht ihr Kubikiribocho ziehen zu können. Dann wirbelte sie herum, bereit sich selbst und Satoko zu verteidigen, jedoch wäre dies wohl nicht nötig. "Kratos...." murmelte sie tonlos. Gegen den späten Nachmittag erhob sich eindeutig das Antlitz des Seraphims. Ihr Schwert fiel ihr aus der Hand und ihre Augen blickten dem Mann, der mehr tot als lebendig war, ungläubig entgegen. Seine Worte von wegen Sold und Piraten und Fisch nahm sie zwar wahr, doch nur unbewusst. Unzählige Gefühle stauten sich in der stolzen Frau auf, denn zuerst glaubte sie zu träumen, doch es schien wahr zu sein, er war hier, er hatte nach ihr gesucht....Erst als Kratos ihr mehr oder weniger sanft gegen die Stirn schnippte, wurde die Swordsmen in die Realität zurückgeholt. Sie träumte nicht, es war wirklich alles wahr, er war hier. "Kratos...." murmelte sie nochmal und sie hatte Mühe ruhig zu atmen. Ihre Emotionen brodelten hoch, der Schmerz der vergangenen Tage, die Angst, die Einsamkeit, all das bahnte sich nun seinen Weg nach draußen. Sie zitterte leicht als er vor ihr stand und sie senkte ihren Blick nach unten. "Verzeih mir." brachte sie dann endlich hervor, als er meinte se sollte nicht mehr mit dem Kopf durch die Wand gehen. "Ich dachte ich mache es richtig. Ich dachte wirklich, ich bin stark genug. Ich war eine Närrin." sprach sie dann leise, jedoch blickte sie noch nicht auf. Als er dann auf die Knie ging, tropften die Tränen der Swordsmen vor dem Seraphim auf den Sand und hinterließen Runde Spuren. Noch immer zitterte sie und sie unterdrückte nur mit Not ein Schluchzen. Als sie dann aber seinen weiteren Worten lauschte, lies sie sich ebenfalls auf die Knie fallen und umarmte den Mann, der für sie immer wie ein Held gewesen war innig. Endlich konnte sie ihren Gefühlen freien Lauf lassen und sie schämte sich dafür auch nicht. Die unheimliche Kälte seines Körpers spürte sie dabei nichtmal wirklich, es zählte für sie einfach nur der Moment, denn es gab Menschen die hinter ihr standen, egal wo sie sich befand und sie war eine Närrin, das sie sich hatte Awin alleine stellen wollen in ihrem Hochmut, doch eine noch größere Närrin war sie gewesen, weil sie auch nur eine Sekunde an er Loyalität dieser Menschen gezweifelt hatte. Meigetsu und Kratos waren wohl zwei Menschen die sie nie verraten würden, egal was käme, das wurde ihr an diesem Tag nur deutlicher bewiesen denn je. "Danke," wisperte sie dann schließlich leise unter tränen hervor und fügte noch leise schluchzend an: "Ich werde mir meine Freiheit zurückholen...das schwöre ich" Dann drückte sie Kratos noch einige Sekunden fester an sich, ehe sie den Mann wider losließ. Sie war zwar ein herzlicher Mensch, doch mochte sie auch keine über dramatischen Wiedersehensszenen, weswegen sie erstmal nun schwieg und sein kurzes Gespräch mit Satoko verfolgte. Kimiko mischte sich nicht in das Gespräch der beiden Shinobi ein, sie hörte jedoch auch nicht mehr wirklich zu, denn plötzlich tauchten hinter dem Aurion noch zwei weitere Personen auf, die sich zuerst zurückgehalten hatten. Seine Tochter Saya und der Oi-Nin, der mehr Platz in ihrem Herzen eingenommen hatte, als ihr lieb war. Erneut sammelten sich Tränen in den Augen der Swordsmen und als sie versuchte diese verlegen wegzuwischen mit dem Ärmel ihres Kimonos, sprang jedoch plötzlich die Tochter des Aurion auf sie zu und hatte ebenfalls Tränen im Gesicht. Das Herz der Sakebi wurde an diesem Tag auf seltsame Art und Weiße berührt und erwärmt. Der Kontrast zu den schmerzhaften vergangenen Tagen war gerade fast schon paradox. Sie war durch die Hölle gegangen durch Awin und nun schien es genau das Gegenteil zu sein, Menschen denen sie wirklich etwas bedeutete waren gekommen um ihr zu helfen, um sie nach Hause zu bringen, doch konnte sie das noch nicht annehmen. Zumindes nicht so einfach so schwer ihr das fiel. Jedoch schob sie die düsteren Gedanken erstmal noch bei seite und hob dann die federleichte Saya auf ihre Arme, als diese auf sie zugestürmt kam. Sanft wischte sie ihr die Tränen von den Wangen und drückte sie kurz innig an sich. Auch wenn die Blondine es wohl nie zugeben würde, regte sich zu diesem Zeitpunkt zum ersten Mal so etwas wie ein Muttergefühl in ihr. Sie war nunmal auch schon mitte 20, da dachte man schonmal das ein oder andere Mal über solche Dinge nach, doch schnell verbannte sie auch diese seltsamen Gedanken wider. "Ja, ich denke nun wird alles gut." sprach sie der genin zuversichtlich zu und fuhr ihr sanft über das lange Haar. Sie lächelte das Mädchen warmherzig an und setzte es dann auch schon wider auf dem Boden ab, sie wollte sich nicht zu sehr an dieses mütterliche Gefühl gewöhnen, weswegen sie schnell wider ihre gewohnt lässige Haltung einnahm. Während Saya dann ähnlich wie Kratos ein paar Worte an Satoko wandten, um ihr aus dem Dilemma herauszuhelfen, hatte die Sakebi einen Moment für sich alleine mit Hiroku. "Du bist gekommen um mich zu holen....Zusammen mit Kratos und seiner Tochter...Ich war so alleine...ich war so einsam und ich habe so gelitten." sprach sie leise aus und ihre Tränen sammelten sich erneut in ihren Augen. Sie ahnte schon, dass Hiroku wohl die tiefen Narben der jungen Frau bereits bemerkt hatte, einem Oi-Nin entging für gewöhnlich nichts, vorallem keine so kennzeichnenden Attribute, die nie zuvor dagewesen waren. Die Narben an ihrem Dekollete und das Mal an ihrem Arm waren kaum zu übersehen und Miko senkte kurz unwohl den Blick, denn sie konnte nicht so recht einschätzen was sie nun tun sollte. Unbeholfen blickte sie dann wider Hiroku entgegen, doch dann war die Freude einfach größer als die Unsicherheit, sie sehnte sich nach Wärme nach Geborgenheit und nach seiner Nähe, die ihr irgendwie gefehlt hatte. Sie lief langsam auf ihn zu und legte dann ihren Kopf an seine Schulter. Beide waren relativ groß, doch Hiroku war nahezu unübertroffen groß, weswegen die recht große Swordsmen für ihn die perfekte Größe hatte. Sie schloss sanft ihre Arme um seinen Oberkörper und genoss für wenige Augenblicke einfach nur den Moment. Endlich versiegten ihre Tränen und irgendwie fühlte sie sich unglaublich zufrieden, als wäre all das Leid plötzlich von ihr genommen. Sie schloss kurz die Augen und hörte seinen Herzschlag. Dann löste sie sich nur ein wenig von ihm und legte den Kopf in den Nacken um in sein Gesicht sehen zu können. Wie immer hatte sich seine markante Haarsträhne gelöst und wie bei ihrem ersten Kennenlernen schob die Sakebi sie wider an ihren richtigen Platz. "Verzeih auch du mir." sprach sie dann leise und blickte dem Senju tief in die Augen. Ihre warme Hand, die zuvor noch seine Haarsträhne berührt hatte, lag nun an seiner Wange und ihr Gesicht wurde plötzlich wider etwas gequälter. "Verzeih mir, jedoch ist das noch nicht vorbei. Es bedeutet mir die Welt das ihr nun hier seit und doch kann ich noch nicht mit euch nach Hause. Ich muss Awin stellen. Ich muss mir meine Freiheit zurückholen. Ich erkläre dir alles in Ruhe, aber ich kann es nicht so enden lassen und mich feige zurück hinter die Mauern meiner Heimat verkriechen. Auch wenn ich bei dem Versuch frei zu kommen von dem Lord sterben sollte....Es macht mich schon unendlich glücklich dich heute hier zu sehen, dich wenigstens einmal in den Arm nehmen zu können, was ich eigentlich schon damals gerne getan hätte." sprach sie mit einem leicht spöttischen Lächeln und senkte dann ihren Blick ab. "Ich muss mich dem stellen und ich will euch nicht gefährden. Das werde ich nun auch Kratos erklären. Entschuldige mich bitte kurz." murmelte sie dann leise und würde, wenn Hiroku sie lassen würde, zu dem etwas abseits stehenden Kratos gehen, um auch ihm zu erklären, dass sie zwar im Moment wohl die glücklichste Frau war, aber sie sich Awin stellen musste und das ohne auch nur einen von den Menschen zu gefährden die sie liebte.
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