[Yu no Kuni] Grenzgebiet

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Yagami Nyoko
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Re: [Yu no Kuni] Grenzgebiet

Beitragvon Yagami Nyoko » Mi 5. Feb 2014, 16:29



Auf zu neuen Ufern - Frozen Hell




Noch in Yu no Kuni:

Der Blauhaarigen war definitiv der Geduldsfaden gerissen, doch verzichtete sie diesesmal gänzlich darauf, sich aufzuregen oder den unfähigen Bursche gar anzuschreien. Sie bereinigte den Vorfall einfach auf die selbe Art, wie Shinji ihre Wut überhaupt ausgelöst hatte: Mit einer Ohrfeige ins Gesicht. Gut, sie hatte nicht fest zugeschlagen, doch reichte es aus, um ihr Gemüt insofern zu besänftigen, dass sie sich quitt fühlte, was sie ihm auch offen sagte. Bis zu der Sekunde, als er ihre flache Hand unsanft im Gesicht spürte, schien der Schwarzhaarige komplett ratlos gewesen zu sein, was er denn falsch gemacht hätte, zumindest entnahm sie dies seinem fragenden und etwas überraschten Blick, als sie sich ihm genähert hatte, doch durfte die Wut in ihren Augen unverkennbar gewesen sein. Ihr war es egal, ob er nun wusste wofür die Ohrfeige war oder nicht, sie wusste es nur zu gut und ihre Wange schmerzte jetzt noch, wenn sie mit den Fingern unbedacht darüber fuhr. Das er dass Hasspunktesystem der Yagami nicht verstehen konnte, war nicht weiter verwunderlich, denn eigentlich gab es keine feste Regeln oder gar ein ausgearbeitetes Regelwerk, das Einzige was sicher war, war das bei ca. 10000 Punkten das Maß wohl so voll wäre, dass sie versuchen würde, ihn auf irgend eine erdenkliche Art Höllenqualen leiden zu lassen - 500 hatte er bereits und die Priesterin war sich sicher, dass wohl fast täglich welche dazu kommen würden, bei dem unausstehlichen Charakter den der Uchiha inne hatte, wäre es zumindest nicht verwunderlich. Sie war gespannt gewesen, ob er es sich einfach gefallen lassen würde, oder ob er vielleicht sogar ausflippen würde, doch tatsächlich - er schwieg einfach nur, was die Yagami mit einem bösen Lächeln quittierte. Wenigstens versuchte der Hohlkopf nicht diesen schrecklichen Morgen noch weiterhin durch seine schwachsinnigen Taten zu verschlimmern. Als der Uchiha von seiner erfolgreichen Jagd zurückgekommen war, hatte die eigenwillige Priesterin gerade beschlossen sich umzuziehen und die plötzliche Anwesenheit des Schwarzhaarigen würde daran sicherlich auch nichts ändern. Nachdem sie ihm eine geklatscht hatte, wandte sie sich einfach um und lockerte ihr eh schon freizügiges Outfit komplett, sodass ihre unverhüllte Rückseite dem bekloppten Kerl zugewandt war, doch störte sie es nicht wirklich, denn sie wusste das sie eine sehr gute Figur hatte, sowie eine makellose Haut. Wenn sie etwas gelernt hatte bisher, dann das, dass sie sich dafür sicherlich nicht schämen musste, eher im Gegenteil, sie war eine wirklich gutaussehende Frau und viele Männer blickten sie oft bewundernd an. Das der Bengel dabei komplett rot angelaufen war, hatte die junge Frau nicht bemerkt und es wäre ihr wohl auch egal gewesen. Sicher hätte sie ihn etwas damit aufgezogen, doch leider sah sie es nicht, weswegen ihr der Spaß entging. Er beschwerte sich nicht über ihre Freizügigkeit, also wäre es wohl in Ordnung, außerdem musste er sich ja an natürliche Dinge wie so was gewöhnen.
Als sie fertig umgezogen war, kam auch schon Shokubo zurück, auch er war natürlich bei der Jagd erfolgreich gewesen, und brachte sich und seiner Herrin etwas mit, was diese dann über dem Feuer zubereiten würde. Nachdem auch sie gegessen hatte, würde sie die Ruhe nutzen um zu meditieren.


Timeskip:

Shinji war in einen gemütlichen Mittagsschlaf verfallen und sie selbst brachte sich wieder in tiefe Versenkung, wo sie die letzten Tage Revue passieren lies und wo sie auch über ihr komisches Zweckbündnis zu dem jungen Mann nachdachte. Alles Neuerungen in ihrem Leben, die die Yagami trotz allem überdenken wollte, auch betete sie für einen guten weiteren Reiseverlauf und auf ein positives Ergebnis, welches sie am Ende ihrer Reise hoffentlich erwarten würde. Nachdem sie merkte, dass der Nukenin sich langsam wieder rührte, kam sie auch so langsam aus ihrer Trance heraus und beschloss, dass es sinnvoller wäre wieder aufzubrechen, sonst würden sie wohl nicht wirklich weiter kommen.
Nachts hatten sie noch am Grenzgebiet zu Tetsu no Kuni eine Rast gemacht und dort auch geschlafen, denn das Klima war zwar dort bereits merklich kühler, doch war es noch um einiges angenehmer in diesem Umland zu nächtigen, wie direkt in der eisigen Kälte die Tesu bekannt machte. Der Abend war wenig spektakulär verlaufen, sie hatten gegessen, ein paar seichte Dialoge geführt, was bei den Nukenin ja recht oft der Fall war, ehe die Beiden recht früh in einen tiefen Schlaf gefallen waren, denn die Strapazen der Reise hinterließen definitiv Spuren. Am Morgen waren sie hingegen wieder recht frühzeitig aufgebrochen und hatten zügig die Grenze überquert, sodass sie nun offiziell in Tetsu no Kuni waren - was man leider auch an der arschigen Kälte sofort merkte.


Verschneiter Nadelwald:

Das Klima war frostig und so war auch die Laune der Yagami. Sie fror die ganze Zeit schon, obwohl sie sich extra dick eingepackt hatte, doch half es bei diesen Temperaturen rein gar nichts. Sie war müde von den langen Märschen und sie hatte irgendwie leicht Halsweh. Sie hoffte das sie jetzt nicht gerade in dieser Eishölle krank werden würde, denn dann wäre sie wohl oder übel auf Shinji angwiesen, und das war das Letzte was sie wollte. Dennoch konnte sie ihre beginnende Schwäche nicht ganz verdecken, denn sie hustete öfters als normal und sie wirkte um einiges angestrengter als die Tage zuvor. Die Nacht, die sie an der Grenze zu Tetsu no Kuni verbracht hatten, hatte wohl nun also ihren Tribut gefordert und sie war wohl leicht unterkühlt gewesen nachts, und das obwohl sich Shokubo eng an sie gekuschelt hatte. Sie fühlte sich nun relativ wacklig auf den Beinen und war froh das sie nun wieder eine Rast machen würden. Es war schon später Nachmittag und um sie herum war alles weiß. Sie standen inmitten eines beginnenden Nadelwaldes und die Yagami hoffte nur inständig, dass sie sich nicht verlaufen würden und irgendwo ankämen, wo sie im warmen nächtigen könnten. Eigentlich liebte die Blauhaarige nichts mehr als die Ruhe der Natur und die Schönheit der Natur, doch galt dies nicht in einer Umgebung, in der sogar das Atmen vor Kälte auf Dauer leicht in der Lunge schmerzte. Anfangs hatte sie sich gefreut über die verschneite Umgebung, denn alles hier wirkte so zauberhaft wie in einem Märchenwald, doch nun war sie den Schnee schon nach wenigen Stunden überdrüssig geworden. Es erschwerte das wandern erheblich und sie sank ein paar mal richtig tief in die Schneedecke ein. Alles in allem war es wirklich kein Vergnügen. Pflanzen sah sie so gut wie keine, außer die unverwüstlichsten, worunter eigentlich fast nur das allgemein bekannte Unkraut zählte und einige wenige Sträucher. Das was ihr Gemüt wirklich erhellt hatte, war ein Schneefuchs gewesen, der sich seinen Weg durch das Unterholz gegraben hatte. Endlich waren sie nun an einer Lichtung angekommen, aus welcher einige Felsen unter dem Schnee herausragten und welche sich gut als Sitzplatz eignen würden. Sie ließ sich recht erschöpft auf einen der Felsen nieder, doch wirklich angenehm war es auch nicht, da das leblose Gestein eiskalt war, doch sie musste kurz ihre Beine ausruhen und dadurch, dass die Reise durch die Minusgrade nicht gerade erleichtert wurde, war sie jetzt schon am Nachmittag müde und geschafft. Ihre Hände waren eiskalt und sie legte den Kopf in den Nacken und blickte in den grauen Himmel. Gerade als sie etwas zu Shinji sagen wollte, wurde sie wieder von einem Hustenreiz unterbrochen und sprach erst kurz darauf: "Ich hab noch eine Proviantbox übrig, wenn du möchtest können wir die jetzt essen, es wird schwierig hier etwas jagen zu können." Ihre Stimme klang sanfter wie sonst, was aber nicht daran lag, dass sie plötzlich gute Laune hatte, sondern das sie sich im Moment recht unwohl und schwach fühlte, doch das würde sie vor dem Sharinganträger natürlich niemals freiwillig zugeben. //Was für eine beschissene Idee hier in diese Gegend zu wandern, wahrscheinlich werde ich mit ihm irgendwann einfach im ewigen Eis verrecken und festfrieren. Klar das dem Idioten nichts bekloppteres einfällt, als hier her zu reisen, wo es so lebensfeindlich ist wie sonst nirgends. Naja... aber ich wäre nicht ich, wenn ich nicht diesen Horrortrip auch bestehen würde, bis jetzt war ich ja immer durchaus zäh. Ich werde schon nicht krank werden, der Husten ist bestimmt schon morgen wieder weg. Das letzte was ich will ist ihm ausgeliefert sein und ich will auch sicherlich keine Last sein. Davor werde ich eher von ner Klippe springen oder mich von nem Eisbären fressen lassen. Die aggressiven Biester gibt's hier sicherlich auch zur genüge.// dachte sie sich pessimistisch und senkte ihren Blick zu Boden. Ja, sie war wirklich übellaunig an diesem Tag und Shinji täte besser daran, sie nun nicht aufzuregen, immerhin war sie gerade bereit ihre letzten Ressourcen mit dem Lümmel zu teilen und das obwohl er es eigentlich nicht verdient hatte, so wie er sich immer zu ihr verhielt. Doch hatte Shinji vielleicht wirklich sowas wie Welpenschutz bei ihr, egal was er verbockte, irgendwie verzieh sie es am Ende ja doch, oder sah zumindest darüber hinweg, und dass obwohl sie andere Personen wohl schon längst gemeuchelt hätte. Vielleicht lag es auch einfach daran, dass sie sich so ähnlich waren. Die Bitterkeit, die Einsamkeit und die Schicksalsschläge. Alles Dinge, die sich durch das Leben der jungen Shinobi zogen, wie ein roter Faden. Vielleicht war es aber auch einfach nur Zufall, das sie auf eine Schräge Art und Weiße irgendwie harmonierten. Das konnte wohl niemand so genau sagen und am wenigstens Nyoko selbst. Sie schauderte leicht und schloss die Augen, viel zu sehen gab es eh nicht außer das ständige weiß des Schnees. Etwas besorgt blickte Shokubo seine Herrin an und würde dann mit Shinji einen Blick wechseln, wenn dieser ihn ansehen würde. Er fühlte sich bei dem Anblick der Blauhaarigen so gar nicht wohl und der Kater hatte plötzlich ein unangenehmes Gefühl in der Magengegend. Er sorgte sich um sie und hoffte das sie nicht krank werden würden, doch sprach er erstmal nichts und würde abwarten was der Uchiha, den er als Mensch eigentlich sehr schätzte, tun würde. Er hatte nicht das Gefühl das der junge Mann dumm wäre, deswegen würde er sicherlich ebenfalls sehen, dass seine Begleitung etwas angekratzt war und schwächelte, nun fragte es sich nur noch ob er auch das nötige Feingefühl besäße darauf einzugehen.

TBC: Nyoko, Shokubo und Shinji ---> Verschneiter Nadelwald

So Lele, wie abgesprochen habe ich nun nen Time Skip gesetzt und habe dich dabei wohl oder übel etwas mit rpg'n müssen. Hoffe es ist so okay und ich hoffe das der Post dir auch sonst gefällt <3 Außerdem habe ich den TBC für dich mal mitgesetzt, dass du gleich in Tetsu no Kuni posten kannst wenn du magst :3
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