Ausnahme für einen ZA

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Shinki Yamanaka
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Ausnahme für einen ZA

Beitragvon Shinki Yamanaka » So 16. Feb 2014, 18:06

Vorweg: Ich muss zugeben das ich jetzt grad nach dieser "mehr Fantasy im Forum Abstimmung" (ihr wisst schon was ich meine) gar nicht sicher bin ob das Konzept hier ne Ausnahme braucht, aber vorsichtshalber stell ich sie mal ... bevor ich jetzt noch weiter schreibe und dann ein komplett fertiges Konzept vollständig verwerfen kann^^"

Geht um den kleinen ZA Genin den ich mir in Kiri erstellen will oder genauer gesagt um nen Teil seiner Story + ne Besonderheit von dem Buben. Der Knirps selbst soll als Baby ner Art Sekte in die Hände fallen, die mal ne recht große Nummer vor der ganzen Shinobiwelt Geschichte war, mittlerweile aber fast keinerlei Macht/Einfluss mehr hat.
Die Sekte selbst betet neun ziemlich alte Wesen an, die sich eben selbst für Götter halten, aber eher ne abartige Form von Geistern sind, die bis zu nem gewissen Grad ihre Leute manipulieren können (jetzt weniger mit besonderen Fähigkeiten sondern mit Einflüsterungen, Versprechungen) und jeweils über eine eigene Art Fähigkeiten verfügen, je nachdem was sie waren bevor sie gestorben sind. Die Geister/Götter selbst können alleine relativ wenig anstellen, können aber Menschen oder Tieren Teile von ihrer Kraft überlassen und bringen die im Ausgleich dazu ihnen Opfer zu bringen bzw der betroffene wird sobald er stirbt selbst ein Opfer, da sie die Erinnerungen des Opfers bei dessen Tod an sich reißen können. Da die Geister/Götter selbst dadurch zum einen ihre Kraft/Unsterblichkeit erhalten können und da ihnen zum anderen als Unsterbliche extrem langweilig ist und sie sich so Unterhaltung verschaffen, was gewissermaßen die Basis des Konzepts darstellt.
In der aktuellen Zeit ist die Sekte allerdings bereits seit beinahe 200 Jahren so gut wie machtlos, die Götter leben zwar noch, haben aber fast keine akzeptablen Anhänger mehr und das was an Macht übrig ist hält sich auch in sehr ungöttlichen Grenzen, eben weil sie keine passenden Anhänger mehr haben und so langsam "austrocknen" (metaphorisch gesprochen^^). Das was von den Götter übrig ist lebt in ner eigenen kleinen Welt die sie sich geschaffen haben als sie noch mächtiger waren, ner Art Höhlensystem tief unter der Erde, dort kommt der Chara auch vorübergehend hin, bzw da kommt auch sein Begleittier her.

Der Gott (Sanmi) dem der Knirps als Kleinkind dann geopfert werden soll verhält sich aber dann etwas anders als erwartet, da er sowas alles schon gesehen hat und ein Kleinkind auch kaum Wert als Opfer für ihn hat (kaum Erinnerungen und so), stattdessen manipuliert er das Kind und experimentiert an ihm herum indem es ihm teilweise was von seiner Kraft abgibt und mit ihm redet.
Das Kind selbst weiß nicht das der Geist/Gott eigentlich ein ziemlicher Arsch ist und das er selbst nur eine Mischung aus Spielzeug und potentielles Werkzeug, eben als versuch selbst wieder zu Kräften zu kommen, darstellt, für den Knirps ist das Ding eher eine Art Elternersatz.
Wenn er dann ein bisschen Älter ist wird er zurückgeschickt um eben seinen Job als Spielzeug und potentielles Werkzeug zu erfüllen, dafür kriegt er auch nen Aufpasser mitgeschickt, wobei der Knirps von dem eigentlichen Plan nix weiß, stattdessen denkt er das der Gott/Geist ihn einfach wieder nach Hause geschickt hat nachdem er herausgefunden hat wo das ist

Die gesamten Details dazu wären dann in der Story des ZA wenn das hier überhaupt angenommen werden würde.


Was die Besonderheit kann:

Die Fähigkeiten von Sanmi lehnt an nen Teil vom Schamanismus an (bzw generell an verschiedene Naturreligionen), so kann der Genin dann seinen Körper durch die Fähigkeit in mehrere Richtungen hin verändern indem sein Chakra und sein Körper neben den humanioden auch animalische Aspekte bekommen, dabei gibt es eben drei Richtungen:
Echse - Geschwindigkeit
Bär - Stärke
Büffel - Ausdauer
die physischen Stats die wir eben haben.


Wenn er nun eben in den Zustand geht erhöhen sich die 3 Stats leicht und einer davon zusätzlich recht stark (genau Zahlen gehören hier nicht rein glaube ich, das wäre ne Balancingfrage) und entsprechend des Einflusses eben noch eine passive Fähigkeit (wie das genau läuft wäre eben auch ne Balancingsache, das würde ich dann erst ausformulieren)


Die ganze Sache hat eben auch drei Stufen in denen sich das entwickelt, grob umrissen ist der Ablauf etwa so

Grundform: optisch kaum was anderes, Chakrafarbe verändert sich und leichter passiver Bonus, dazu mittelmäßiger (für Besonderheiten schwacher) Boost, ein paar Einschränkungen, kaum nachteile (zumindest sobald er kontrolliert beherrscht wird, davor hab ich da noch ein paar Nachteile im Kopf die ich gerne spielen würde aber das geht wieder zu sehr ins Detail)

Zwischenform: Körperliche Veränderung kommt schon stark zum tragen, mittlerer passiver Bonus und einigermaßen Starker boost, stellt allerdings schon ne Art trumpfkarte da, da damit herbe Konsequenzen und einige recht umständliche Einschränkungen/Bedingungen zusammenhängen

Endform: optisch kaum wiederzuerkennen, passiver Bonus und sehr Starker Boost kommen zum Tragen, aber auch im Kampf nur mit einigen Bedingungen (einger Dauer an Posts vor allem) zu erreichen, danach ist der Chara auch praktisch kampfunfähig (klassische Endform halt)


So, das war das grobe Konzept, jetzt eben noch die beiden Hauptgründe warum ich das eben bräuchte für meinen Chara

1. Konkurrenzfähigkeit: Jap, klingt blöd, aber bei genauerem Betrachten kommt das Konzept ohne ne Boostbesonderheit leider kaum aus, dafür gibt es leider zu viele 10+ Geschwindigkeitsbooster im Forum die praktisch sämtlichen Tai- und Kenjutsu nutzlos machen würden, auch wenn er mal größer ist, praktisch jeder der auch nur irgendwie im Nahkampf kämpft hat sowas und die einzigen Jutsus mit denen man als Kenjutsu/Taijutsu-Chara ohne Ninjutsu wirklich dagegen halten kann sind die Tore und die passen zu den Chara nicht, dafür ist er zu wenig der Kampfsportler-Typ. Mit der Besonderheit kann ich diese Kenjutsu-Genjutsu Mischung, die teilweise trickst und teilweise halt auch wirklich kämpft gut umsetzen.

Warum ich solche Booster nicht einfach mit Genjutsu festnagle wenn es mir in erster Linie eh darum geht gegen die nicht total hilflos dazustehen?
Die Antwort ist einfach: Weil ich dann Genjutsu wie "nagle den Gegner fest damit er sich kein Stück mehr bewegen kann und dann pieks seinen Hals mit dem Messer" benutzen müsste und dann ist das einzige was ich rpg-mäßig für mich (nur für mich!!! wehe mir ist da jetzt jemand beleidigt) noch unspannender ist als das "Speedboost bis Unsichtbar und dann Messer piekst Hals" (ja auch hier bitte nicht falsch verstehen, ich hatte es selbst bei Dokon, es ist effektiv, aber unspaßig für mich ... ich verurteile keinen der es macht, zumal ich es bei dem Chara teilweise sogar wieder drin hab)
Aber zurück zur Antwort: Das was mich daran so stört ist das ich einen Gegner dadurch in ne Lage bringen würde in der er sich einfach aufgrund eines Statwertes absolut nicht mehr wehren kann, wenn man den Chara mit einem Genjutsu komplett außer Gefecht setzt. Was mich reizt ist es so Genjutsu als Finten zu benutzen, als Ablenkungsmanöver und zur Verwirrung nur ist das auf lange Sicht zu solchen Ninjutsucharas nicht konkurrenzfähig, deswegen brauch ich die besonderheit


2. das Charakterkonzept selbst: ich weiß, kommt gleich als schwacher Grund weil ich hier einfach mal alles zu dem Buben von der Persönlichkeit bis zu dem was ich mit ihm grob Vorhabe aufführen müsste und das würde zu viel werden. An der Stelle kann ich so viel sagen das gerade das Verhältnis zu Sanmi nen wichtigen Wesenszug bzw die Grundlage zu dem Knirps, seinen Macken und auch nem Großteil seiner eher ungewöhnlichen Einstellung (gerade zu seinem Dorf) bildet, da er so ne Mischung aus Gott und Elternteil in dem sieht und dem eben folgt weil er ihn für nen guten Kerl hält, dabei aber manipuliert wird. Das macht halt dann bei ihm diesen Wechsel aus den er in seiner Persönlichkeit hat, also einmal das Erwachsene, disziplinierte weil er früh kämpfen musste, fast alleine aufwuchs und von Sanmi auch vor Herausforderungen gestellt wird, auf der anderen Seite dieses kindliche das er eben jemanden Vertraut und ihn liebt obwohl er nicht ist was er vorgibt zu sein und nur benutzt wird




So, ich hoffe das ich mein Anliegen nicht allzu unverständlich rübergebracht habe (das tu ich öfters mal) und warte dann mal ab ob das Grundkonzept so machbar ist (Balancing steht dann wieder auf nem anderen Blatt)

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Re: Ausnahme für einen ZA

Beitragvon Toshiro » Do 27. Feb 2014, 11:06

Nach dieser Modkonvi müssen wir dir das ZA Konzept leider ablehnen. Wir sehen da zu viel potentielle Ähnlichkeit zum in der Bearbeitung befindlichen Voodoo Clan. Eventuell kannst du dich ja mit dem Ersteller zusammensetzen und dein Konzept mit einbringen.
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