[Kaze no Kuni ~ Suna] Marktplatz

[Hikari Hei]

Etwas lustlos trottete Hei dem rauchenden Shichibukai hinterher. Unbeteiligt betrachtete er das rosane Wesen auf der Schulter Smokers, machte jedoch keine Anstalten den Akatsuki zu fragen, was das für ein Ding war. "Geez, wann ist diese Mission endlich vollendet?" Hei fuhr sich mit der behandschuhten Hand durch die dunklen Haare und blickte direkt in die Sonne hinein, die prall auf das Dorf aus Sand schien. Dank seinem Tengan machte ihm die Helligkeit nichts aus. Langsam kamen die Akatsukis zum Marktplatz und Smoker marschierte zielbewusst auf eine junge Frau zu, die in aller Ruhe einen Apfel aß und in ihrem Buch stöberte. Die beiden "Söldner" würden wohl stören. Doch das schien Smoker nichts auszumachen. Er blieb vor ihr stehen und räusperte sich vernehmlich. Hei blieb etwa in einem Meter Abstand zu Smoker stehen und betrachtete die Frau eingehend mit seinen hellblauen Augen. Sie war ebenfalls noch recht jung. Um die 20 rum - so schätzte sie zumindest der Hikari ein. Besonders kräftig sah sie nicht aus, doch der Akatsuki wusste, wie sehr das Äußere täuschen konnte. Dennoch hatte er ein gutes Gefühl bei der Sache. Diese Frau schien nicht jemand zu sein, der Streit suchte - anders als der Mann mit der Augenklappe von vorhin. Hei war gespannt, wie sie auf die Ankunft eines Shichibukais reagieren würde. Die beiden von vorhin schienen deutlich angespannt gewesen zu sein. Sie hatten beide nur aus Angst zugestimmt. So wie mindestens 70% der Bevölkerung es tun würde, dachte der Hikari. Ob man auf Angst eine Regierung aufbauen konnte? Wie lange konnte es dauern, bis es die ersten Aufständischen gab? Und wie lange würde es für sie dauern, bis sie die Revolte wieder zerschlagen hatten? Doch diese Fragen konnten sie sich später immer noch stellen. Smoker hatte die Frau in der Zwischenzeit schon angesprochen. Er gab für den Anfang noch fast gar nichts preis - wollte er zunächst die Reaktion der Frau abwarten? "Es dauert nicht lange und ist von höchster Wichtigkeit für dein Dorf", fügte der Hikari noch hinzu. Hei setzte ein falsches Lächeln auf. Lächeln war immer gut - es vermittelte Sicherheit. Und er wollte nicht wieder mit dieser Feindseligkeit von vorhin beginnen, also war ein Lächeln wohl angebracht. Auch wenn es den Hikari höchste Anstrengung erforderte es aufrecht zu erhalten.

out: Sry, kleiner Post, aber ich bin müde x.x

[Shigoto Niji]

Der Apfel schmeckte, und das Buch war einigermaßen gut, doch kaum hatte sie ich gesetzt, wurde sie unterbrochen. Kurz schweifte ihr Blick über den Rand des Buches. Sie sah zwei Personen des Männlichen Geschlechts vermutlich, ganz sicher konnte man sich nie sein. Der eine war ihr Unbekannt, aber einen kannte, sie. Es war ein Shichibukai, und zwar Smoker. Viel wusste sie nicht nur dass er Shichibukai war, aber eigentlich genügte dies schon, denn nur die Stärksten Nukenins wurden in diesen Rang erhoben. Der andere, der neben dem Shichibukai stand, musste also ein Gefährte oder sowas in der Art sein. Nach dieser kurzen Einschätzung, senkte sie den Blick wieder und lass weiter. Selbst die Worte die der Shichibukai sprach, brachten sie nicht, dazu dass sie ihn wieder ansah. Fast schon in einer anderen Welt las sie aus dem Buch mit dem schönen Buchumschlag und biss genüsslich in ihren Apfel. Erst als auch der fremde, der Gefährte seinen Mund öffnete, blickte sie wieder zu den beiden. Irgendwie komisch, was sollten zwei Nukenin, mit einem von außen normal scheinendem Jounin wollen, vor allem wenn es um angeblich wichtige Dinge um das Dorf Suna-Gakure, ging. Sie seufzte und kurz und schloss kurz die Augen. Sie klappte das Buch zusammen, und öffnete wieder ihre Augen. Das Buch wurde langsam in ihre Tasche verstaut und gelassen saß sie nun vor den beiden. ....was sollte eine einfache Kunoichi, schon mit euch besprechen zu haben... Kurz knapp, und eigentlich sehr kalt, war ihre Antwort. Natürlich wusste sie nicht was sie zu sagen hatten, oder ob sie vielleicht auch auf einen Kampf aus waren, aber dennoch, scheute sie sich nicht das "euch" in ihrem Satz ziemlich abwertend zu sagen. Eigentlich war es sogar sehr spannend, für sie, besonders wenn es wirklich zu einem Kampf kam, man bekam nicht immer die Chance gegen einen Shichibukai anzutreten. Niji war zuversichtlich gute Chancen zu haben, jedoch nicht wenn sein Anhängsel ebenfalls ein starker Kämpfer war. Wieder biss sie in ihren Apfel, kaute kurz und sah nun beide an um auf ihre Antwort zu warten.

[Smoker]

Es dauerte nicht lange, bis sich auch der andere Akatsuki zu Wort meldete. Allerdings diesmal erstaunlich "freundlich". Also kann er doch mehr reden als ich gedacht habe. Dachte er, während er zu dem Hikari rüber schielte. Auch die Shinobi welche er angesprochen hatte ignorierte ihn wohl gekonnt. Dies wirkte leicht reizend auf Smoker, dieser lies sich jedoch nichts anmerken. Erst einmal Ruhe bewahren, hieß es. Ansonsten könnte es nur zu unnötigen Komplikationen kommen. Doch nachdem Hei ebenfalls gesprochen hatte, reagierte die Frau endlich auf ihre Aussage und schien sie sichtlich abwertend ihnen gegenüber zu sein. Smoker seufzte leicht und blickte auf die Frau herab, welche inzwischen ihr Buch geschlossen hatte, gemütlich weiter in ihren Apfel biss und sitzend zu den beiden hoch schaute. Es geht darum, dass Sunagakure nicht mehr das ist, was es einmal war. Ich denke du hast es selber schon gemerkt. Über Sunagakure wird viel erzählt. Nicht nur die Großreiche würdigen das Dorf nicht mehr, sondern auch die kleinen Reiche und Dörfer sehen es nicht mehr als würdig an ein Großreich zu sein. Und das muss geändert werden. Dafür sind wir hier im Dorf. Wir wollen euch wieder zu einrem alten Glanz bringen, doch um dies zu erreichen müsst ihr euch uns anschließen. Erst zusammen können wir dies schaffen. Es war für den Shichibukai schwer, ihr gegenüber weiterhin freundlich zu bleiben und keinen Kampf zu provozieren. Würde es keine wichtige Mission sein, welche er ausführen muss um das Ziel zu erreichen, hätte er die Person schon lange angegriffen, spätestens nachdem sie ihn ignoriert hatte, doch dies ging nicht. Er musste weiterhin freundlich bleiben. Schließ dich uns an. Wir haben schon mehrere Shinobi dieses Dorfes auf unserer Seite und auch mit eurer Kagin wird schon verhandelt, dass sie sich uns anschließt. Nun musste man nur noch auf eine Reaktion von der Shinobi warten. Wie würde sie reagieren? Würde sie auf ein friedliches Ende hinaus wollen und sich der "Söldnertruppe" anschließen oder würde sie kämpfen wollen und ablehnen?

[Hikari Hei]

Hei war zugegebenermaßen erstaunt über die Reaktion der Kunoichi - einen Shichibukai eiskalt zu ignorieren und dann auch noch provokant zu antworten. Im Gegensatz zu den vorherigen beiden Shinobi zeigte diese hier keine Angst. Ein interessantes Exemplar. Waren sie hier an ein etwas stärkeres Modell der Suna-Shinobi geraten? Ein kurzer Blick zu Smoker reichte, um zu sehen, dass dieser trotz der Provokation der Frau ruhig blieb. Stattdessen antwortete er in gemäßigtem Ton und erklärte, wieso sie hier waren und was sie vor hatten. Und wieder schilderte er zunächst die schlechte Situation Sunas und versuchte das Gegenüber dann für sich einzunehmen, indem er eine glorreiche Zukunft versprach. Zum Schluss lockte er damit, dass sich schon andere Shinobis angeschlossen hatte, um das Vertrauen zu gewinnen. Würde es die Frau überzeugen? Hei bezweifelte es. Dieses Mädchen schien ein harter Brocken zu sein. Und mit Angst konnten sie dieses Mal nicht auftrumpfen, denn die Kunoichi schien sich kein bisschen zu fürchten. Das hier schien interessant zu werden. Ihrer bisherigen Geringschätzung nach zu urteilen, schätzte der Hikari, dass es dieses Mal wirklich auf einen Kampf hinauslaufen würde. Jetzt blieb nur noch die Frage offen: Unterschätzte sie ihn? Die Fähigkeiten Smokers dürften ihr bekannt sein - über die Shichibukai wusste man Bescheid. Doch ihn schien sie nicht erkannt zu haben. Insgesamt schien ihn hier kaum einer zu kennen, sonst hätte man ihn mit Sicherheit schon angegriffen. Einen Shichibukai konnte man offen im Dorf herumlaufen lassen - immerhin war er ein "Verbündeter" der Länder. Einen S-Rang Nuke Nin jedoch...der zudem auch noch mehrere Jahre mit dem gefürchtetsten Nuke Nin derzeit rumgelaufen war...so jemanden hätte man doch schon längst angegriffen. Oder nicht? Das war wieder nur ein Beweis der Schwäche Sunas...Sie hatten einen S-Rang Nuke, nein sogar mehrere S-Rang Nuke im Dorf, aber keinen schien es zu kümmern. Hei behielt sein Lächeln auf. Auch wenn es derzeit kritisch aussah, wollte er die Situation nicht eskalieren lassen. Und dieses Mal hatte ihn keine Mordlust im Griff - er hatte sich unter Kontrolle.

[Shigoto Niji]

Niji lauschte den Worten des Shichibukai, und biss immer in kurzen Abständen ein Stück von ihrem Apfel ab bis dieser, vollkommen verschwunden war. Nach Smokers kleinen Ansprache, zeichnete sich doch ein kleines Lächeln auf ihrer Lippe, er hatte nicht unrecht, Sunas Einfluss war bei weitem nicht mehr so groß wie er einmal war, aber brauchte das Dorf schon Hilfe von einem Nukenin oder gar von mehreren Nukenins? Nein, bei weitem nicht, die nächste Generation hatte gezeigt, dass auch im schwachen Suna starke Shinobis geboren werden können. Als der Shichibukai jedoch weiterfuhr, verschwand das lächeln. Nicht das, sich nach seinem Wort, schon einige seinem Hilfe versuch angeschlossen hatte, sondern eher das mit der Kazekagin bereits verhandelt wurde. Wenn man bereits auf die kleinen Leute S-Rang Nukenins ansetzte, was wurde dann wohl zu den angeblichen Verhandlungen zur Kagin geschickt. Eine leichte Sorge durchfuhr sie, immerhin war sie eine gute Kazekagin, die vielleicht sogar an das Können des dritten Kazekage heranreichte. Langsam gingen ihre Gedanken nicht mehr um die Kazekagin, immerhin war sie wirklich stark, was sollte ihr schon geschehen. Ein kurzer Blick, sah wieder zu den beiden und ein kurzes Seufzen entglitt ihr. ......was für ein tolles Angebot, ja natürlich lass ich mir helfen, besonders da du so eine schöne Hilfe anbietest,....und da ich natürlich jedem dahergelaufenen Nukenin glaube,....bin ich zuversichtlich das eurer Plan ein voller Erfolg wird..... So wie sie es sagte, würde wohl jeder ihre Abneigung zu dieser "Hilfe" merken, was natürlich von ihr gewollt war. Natürlich wartete sie nun was geschehen würde, sie wusste was sie wollte und das war bestimmt nicht, sich einem Shichibukai anzuschließen. Jedoch dachte sie weiterhin über den neben Smoker stehenden Mann. Inzwischen zweifelte sie kaum das der immer grinsende, ebenfalls ein Nukenin war, jedoch war seine Stärke weiterhin ein Mysterium. Selbst, wenn er ein Starker Shinobi wäre, so würde sie bei einem Kampf, wenigstens Einblick auf die Fähigkeiten der beiden.

[Smoker]

Der Shichibukai konnte beobachten, wie die Frau vor ihm, während er sprach seelenruhig an ihrem Apfel biss. Für ihn schien es so, als wenn die komplette Sache ihr garnicht interessieren würde und sie nur mit einem halben Ohr zuhörte, doch wartete er erst einmal darauf, wie sie auf seine Aussage reagieren würde, bevor er irgendwelche voreiligen Schlüsse ziehen würde. Er seufzte leicht. Als sie dann anfing zu reden, konnte der Akatsuki sofort die Ironie in ihren Worten hören und das abwertende mitbekommen. Eine seiner Hände ballte sich zu einer Faust und eine Ader an seiner Schläfe fing an leicht zu pulsieren. Momentan war er sichtlich angepisst von ihrer Reaktion. Hatte sie denn kein bischen Respekt vor ihm? Sie wusste, dass er einer der Shichibukai war und wenn sie sich den anderen genau anschaute konnte sie auch wissen, dass dieser ebenfalls nicht sehr schwach ist. Wenn es zu einem Kampf kommen sollte, hatte sie also so gut wie keine Chance lebend aus diesem heraus zu kommen. Also wieso tat sie es? Smoker war sichtlich verwirrt und wütend. Was ist los? Wieso bist du so wütend? Was an der Aussage von der Frau etwas nicht passend? Smoker schloss seine Augen. Momentan hatte er keinen Nerv dafür auf das, was Mew gesagt hatte zu reagieren. Er nahm einen tiefen Atemzug und atmete genauso tief wieder aus. Dabei kam eine dichte Rauchwolke aus seinem Mund heraus, genau auf die Frau vor ihm zu. Er ging einen Schritt näher an sie heran und ging vor ihr in die Hocke. Noch immer war eine seiner Hände zu einer Faust geballt. Hör mir mal genau zu. Vorhin haben mich schon ein paar Shinobis dieses heruntergekommenen Dorfes aufgeregt, dennoch konnte ich mich zurück halten und sie im endeffekt noch von meinen Ansichten überzeugen. Doch wenn du so weiter machst kann es schnell passieren, dass mit der Geduldsfaden reist und dann kann es leider nicht so gut ausgehen, wie bei den beiden Shinobis vor dir. Also würde ich dir noch einmal Vorschlagen unseren Worten genau Gehör zu schenken und über diese nach zu denken. Und noch einmal für die ganz dummen. Sunagakure schafft es nicht mehr alleine zum alten Glanz zurück. Ihr seit schwach und das meine ich ernst. Selbst ein Chuunin, teilweise sogar ein Genin von einem anderen Dorf ist besser ausgebildet als ein Jounin eures Dorfes. Von der Wirtschaft her seit ihr beinahe am Nullpunkt angekommen. Ihr werdet von niemanden mehr ernst genommen. Ohne die Hilfe von unserer Söldertruppe schafft ihr es nicht. Oder wollt ihr in dieser Welt als die Schwächlinge bekannt sein? Smokers Worte waren klar, auch wenn sie hart ausgedrückt waren. Während er sprach kam hin und wieder eine leichte Rauchwolke aus seinem Mund heraus und flog wieder genau in die Richtung der Frau. Auch der Blaudunst der Zigarren bildete über ihren Köpfen eine leichte Wolke, welche sich nur langsam verzog. Wie würde sie nun reagieren? Würde sie endlich aufpassen was sie sagt oder weiterhin abwertende Antworten geben? Das zweite wäre für ihre Gesundheit wohl das schlechteste, denn noch mehr von solchen abwertenden Dingen würden die Nerven von Smoker nicht stand halten.

[Hikari Hei]

Die Frau biss seelenruhig in den Apfel. Hei konnte nicht sagen, ob sie den Shichibukai gerade vollkommen ignorierte, oder ob sie seiner Ansage doch zuhörte. Und dieses Mal war es Smoker, der kurz vorm Ausrasten war. Ein einzelner Blick zu ihm rüber genügte, um sagen zu können, dass er Mühe hatte sich zurückzuhalten. Das Lächeln verschwand aus dem Gesicht des Hikaris und an seiner Stelle trat der immer wiederkehrende, nichtssagende Gesichtsausdruck, der so ziemlich seinen Charakter widerspiegelte. Sein Blick wurde kälter und er richtete sein Tengan direkt auf die Frau. Langsam wurde auch er ein wenig von dem Verhalten der Kunoichi verärgert. Ihn persönlich verärgerte jedoch nicht die Respektlosigkeit, die die Kunoichi ihnen erbrachte, das war er gewohnt, viel eher, dass diese Frau seine kostbare Zeit in Anspruch nahm. Er wollte diese Suna-Mission so schnell wie möglich hinter sich bringen. Und diese Frau saß einfach da, aß ihren Apfel und tat gar nichts. Hei konnte keine Leute leiden, die sich nicht entscheiden können. Wenn sie kämpfen wollte, sollte sie das sofort tun. Wenn sie sich ihnen anschließen wollte, sollte sie das sofort tun. Diese beiden Alternativen gabs. Also sollte sie sich gefälligst für eine entscheiden. Der Hikari würde dieses Mal jedoch die zweitere Alternative bevorzugen. Seine Mordlust war ganz und gar vergangen und sein rationaler Charakter trat wieder hervor. Ein Kampf würde nur in Problemen arten und am Ende würde vielleicht sogar noch die Kazekage auftauchen. Und das konnte Probleme bringen. Keine kämpferischen - jedoch sollte die Kazekage gerade überzeugt werden sich ihnen anzuschließen. Und wenn sie jetzt auf einmal spitz kriegte, dass hier einige ihrer Shinobi zusammengefaltet wurden, konnte das unter Umständen schlecht für ihre diplomatischen Ziele sein. Smoker hockte sich vor die Frau und bließ ihr eine Rauchwolke mitten ins Gesicht - reine Provokation. "Ruhig bleiben, Smoker. Die Frau ist stark und wenn wir überstürzt in einen Kampf stürzen, wird sich hier am Ende das ganze Dorf verlassen - vielleicht mitsamt der Kazekage", richtete der Hikari ihm per Telepathie aus. Diese Ringe hatten schon nützliche Eigenschaften.

[Shigoto Niji]

Ein wenig Verwirrtheit und Wut, konnte man vom Gesicht des Shichibukais ablesen, als Niji fertig war. Auch die geballten Fäuste und natürlich die Rauchwolke die er ihr entgegen pustete, waren unübersehbar. Niji blieb weiterhin, ruhig, jedoch war der Rauch, der aus Smokers Mund kam, doch etwas stark. Kurz hustete sie und fächelte mit einer Hand langsam den Rauch weg. Rauchen kann tödlich, sein.... Mit dieser kurzen aber wohl sehr provozierendem Antwort auf seine Taten kam sie ihn entgegen. Ihr war bewusst, dass sie es mit beiden wohl kaum aufnehmen konnte, außerdem saß sie noch was kein Vorteil, sondern eher ein Nachteil war, falls es zu einem Kampf kommen sollte. Doch gab es immer noch die Möglichkeit, sie zu trennen, die Frage war nur wie. Doch bevor sie weiter nachdenken konnte, kam ihr der Shichibukai, gefährlich nah, er machte einen Schritt auf sie zu und hockte sich, vor sie. Diese Nähe unterstützte ihren Nachteil des Sitzens absolut, jedoch war auch er nicht ganz so schnell in Kampfposition. Dies war vielleicht die Möglichkeit, Smokers Anhängsel war weit genug entfernt, um einen schnellen Angriff auf Smoker zu starten, aber war sie nicht schnell, ihre Möglichkeiten begrenzt und langsam wurde sie ungeduldig. Vorerst musste sie weiter Ruhig bleiben und hörte den Worten Smokers nun genau zu. Aus seinen Ton vernahm man sofort seine Wut, welche sich anscheinend in im Aufstockte. Gut, denn ein wütender Gegner griff zwar öfters an, jedoch waren solche Gegner auch unvorsichtig und manchmal auch, unbeholfen, wobei letzteres wohl kaum auf den vor Niji hockenden zutraf, er war bestimmt, keiner von denen die nicht mehr wussten was sie taten, er hatte sich bestimmt unter Kontrolle, was ihn nicht ungefährlicher machen würde. Nachdem er seine nächste Ansprache beendet hatte, wurde es kurz stiller. Der Rauch den er stetig mit heraus pustete, war leicht reizend, jedoch nicht so schlimm wie die konzentrierte Wolke von vorhin. Niji behielt ihren Blick, der ähnlich wie der neue Blick des Nebenstehenden, war. Nur Smokers Blick enthielt immer noch ein wenig Wut. War nun der richtige Zeitpunkt, den beiden ein Zeichen zu setzen das Suna noch etwas drauf hat, oder sollte sie vielmehr versuchen die Umstände zu beobachten. Vorerst dachte sie darüber nach, und antwortete. Suna schafft es nicht mehr alleine?.......was für eine eingeschränkte Sicht ihr doch habt,....Natürlich ist es war das Suna-Gakure nicht mehr so viel Einfluss oder Macht wie früher hat,.....aber wir sind längst nicht mehr so schwach, wir man von außen sieht,....Suna-Gakure kommt ganz langsam von alleine wieder nach oben,....das sieht man besonders, an den jungen Shinobis im Dorf.... Sie stockte kurz, und bewegte ihren Kopf schwungvoll sodass die paar Haare die in ihrem Gesicht hingen, zur Seite fielen. ....außerdem, warum sollten wir euch vertrauen,....ihr seid fremde, mehr oder weniger sogar Nukenins...und ihr denk das wir euch einfach so rein lassen nur weil ihr Hilfe anbietet.....und das ohne richtig zu erklären wie ihr helfen wollt, ohne jegliche Absicherung oder Informationen sollen wir euch blind vertrauen,...ich will ja nicht sagen das ihr dumm seid,...aber ihr seid Naiv, wenn ihr denkt, das das so einfach geht......was mich jedoch am meisten verwundert, das ihr euch als Söldner vorstellt.....soweit ich weiß...sind Södner Kämpfer die bezahlt werden,....und da frage ich mich doch was eure bezahlung für die angebliche Hilfe ist,..... Niji wusste nicht wie sie darauf reagieren würden, sie könnten auf dieses Aussage natürlich wütend reagieren, aber vieleicht, war ihnen auch klar das sie recht hatte, auf jeden Fall war klar, das Niji mehr Informationen brauchte, bevor sie ihren nächsten Schritt planen konnte.

[Smoker]

Der Hikari hatte so wie es aussah auch bemerkt, dass die Wut in dem Shichibukai immer mehr und mehr hoch kam. Dies konnte er durch die Worte, welche er über die Ringe gesagt hatte merken. Er seufzte leicht und nickte. Du hast Recht. Ich wollte mich lieber etwas beherrschen. Wir wollen ja nicht, dass das alles hier ausser Kontrolle gerät. Sprach er über seinen Gedanken zu dem Hikari, bevor er wieder tief ein und aus atmete und seine Beine wieder durch streckte. Er entfernte sich wieder einen Schritt von der Person vor ihm und blickte ihr weiterhin tief in die Augen. Erst einmal Ruhe bewahren. So hieß das Motto. Erst wenn es keine andere Möglichkeit gibt, dann sollten sie lieber kämpfen. Die Anmerkung über das Rauchen, welche die Frau tat ignorierte er sichtlich. Über so etwas konnte er hinweg sehen, immerhin hatte er schon öfters mit Personen zutun, welche solche Bemerkungen machten, wodurch ihm diese keinesfalls noch etwas antat. Kurz darauf versuchte sie auch zu erklären, wieso Sunagakure keine wirkliche Hilfe mehr brauchen würde. Das Sunagakure wieder fähige Shinobis bekommen habe und sie versuchte zu erklären, wieso sie dem "Trupp" lieber nicht folgen würde. Wieder kam ein seufzten aus der Richtung des Shichibukais. Wieso versuchten sie hier das alles überhaupt noch mit Worten zu regeln? Das hatte so wie es momentan aussah sowieso keinen Sinn mehr. Aber ein Versuch war es ja noch einmal wert. Smoker zog noch einmal an seinen Ziggarren, ehe sie erlischten und atmete den Rauch nach oben hin aus, die beiden restlichen Stümmel spuckte er auf den Boden neben sich aus. Doch diesmal machte er sich keine neuen an, was sichtlich ein Wunder für den Shichibukai war. Normalerweise steckte er sich ja sofort neue an, nachdem er seine alten aufgeraucht hatte. Noch immer blickte er tief in die Augen der Frau, ohne ein Wort zu sagen. Mehrere lange Sekunden verstrichen, in denen absolute Stille zwischen den drei anwesenden Personen herrschte, welche am Ende jedoch von Smoker durchbrochen wurde. Sunagakure kommt von ganz alleine wieder nach oben? Das könnte wohl schwer werden. Wieviele junge Genins habt ihr denn, welche wirklich die Chance haben etwas zu werden? Nur wenige. Manche von denen werden später auf Missionen sterben, andere vielleicht nur verkrüppelt. Andere werden keine gute weitere Ausbildung genießen können und am Ende so sein wie die lächerlichen Jounins oder Chuunins dieses Dorfes. Und die Minderheit von all dem wird vielleicht zu guten Shinobis, aber das sind so wenige, dass sie nicht viel an der Situation ändern können. Smoker stoppte kurz seine Erklärung. Diese Worte welche er sagte waren sehr logisch und ihnen konnte nur schwer ausgewichen werden, soviel war Smoker sicher. Wenn man eins und eins zusammen rechnen würde, so würde man am Ende zu diesem Ergebnis kommen. Doch nun würde Smoker erst einmal auf das antworten, was seine Gegenüber als letztes gesagt hatte. Kann ja sein das du nicht sofort einer Gruppierung von Abtrünnigen folgen kannst, dennoch wissen wir was wir tun. Ausserdem nennt sich unsere Gruppierung nur als Söldner. Wir wollen keine bezahlung oder ähnliches, wir wollen nur das Gleichgewicht in dieser Shinobiwelt wieder herrichten. Wir werden euch mit unserer Kraft unterstützen. Auch werden wir Shinobis von euch ausbilden. Wir werden euch Missionen verschaffen. Alles um dieses Dorf wieder zu seinem alten Glanz zu bringen. Unsere momentane Aufgabe ist es Shinobi dieses Dorfes auf unsere Seite zu holen, damit diese mit uns kooperieren. Würden wir dies nicht tun, würde nur Chaos ausbrechen, es würde zu Kämpfen kommen, welche eigentlich garnicht nötig sind. Alles soll friedlich ablaufen, ansonsten hat das alles keinen Sinn. Die Worte, welche Smoker als letztes gesagt hatten klangen keineswegs mehr mit Wut überfüllt zu sein. Sie waren monoton und direkt. Nun hieß es abwarten. Abwarten was die Shinobi vor ihm dazu zu sagen hat.

[Hikari Hei]

Das Blatt hatte sich gewendet - nun war es Smoker, der kurz vorm Ausrasten war und Hei blieb ruhig. Doch der Shichibukai sah offensichtlich ein, dass es von Vorteil war, erstmal ruhig zu bleiben. Doch die Situation war noch immer kurz vorm Eskalieren. Die Spannung, die in der Luft war, konnte man förmlich greifen. Einen Moment trat Ruhe ein, ehe die Kunoichi wieder zu einer Antwort ansetzte. Ihre Worte ließen keinen Zweifel an ihrer Entscheidung. Sie würde sich nicht anschließen. Als das Wort "naiv" fiel, schloss Hei für den Bruchteil einer Sekunde die Augen, ehe er sie wieder öffnete. Naiv - so hatte ihn schon lange keiner mehr genannt. Ihre Worte trafen den Hikari jedoch nicht im Mindesten. Ihm war egal, was andere von ihm dachten. Er kannte sich selbst gut genug, um zu sagen, dass er das Gegenteil von naiv war. Dennoch...faszinierten ihn ihre Worte. Dass sie genug Mut aufbrachte einen Shichibukai und einen S-Rang Nuke Nin und eigentlich ganz Akatsuki als naiv, ja gar dumm, zu bezeichnen, überzeugte ihn davon, dass sie es hier keinesfalls mit einer einfachen Kunoichi zu tun hatten. Der Schein trügt - wieder einmal hatte sich dieser Satz bewahrheitet. Doch mit ihrer letzten Frage hatte sie nicht ganz Unrecht. Was war ihre Bezahlung? Es ging ihm auf keinen Fall um Geld, noch um andere weltlichen Güter. Es war eigentlich schon ein Verbrechen sie Söldner zu nennen. Sie handelten auf ideologischer Basis. Sie waren überzeugt von dem, was sie taten. Das traf zumindest auf Hei zu. Sie waren keine Söldner, viel eher Freiheitskämpfer. Auch wenn viele das für lächerlich halten würden. In den Augen der meisten waren sie wohl herkömmliche Mörder, die sich zu einer Gruppe formiert hatten. Wie verblendet die Welt doch war von diesem Schein-Frieden, der zur Zeit existierte.
Smoker reagierte jetzt ruhiger auf die Antwort der Frau, trat wieder von ihr zurück und antwortete ihr gelassen. Smoker hatte recht. Sie wollten keine Bezahlung - wenn alles so lief, wie sie es wollten. Wenn Suna sich jedoch als eigensinnig entpuppte, würden sie eine Bezahlung fordern - das Leben einiger Shinobi. Doch das war das "worst-case-scenario".
Hei blickte sich auf dem Platz um. Hier waren einige Menschen versammelt. Kaum Shinobi, sondern mehr Zivilisten. Die Kunoichi würde wohl kaum hier kämpfen wollen. Und er zugegebenermaßen auch nicht. Wenn es tatsächlich zu einem Kampf kommen würde, würden sie wohl am besten den Ort wechseln. Doch noch war es ja nicht soweit.
"Es wird sich kaum was für euch ändern - ihr werdet weiterhin Missionen erledigen, wenn auch mehr als gewöhnlich, werdet euer Leben ganz normal weiterführen. Sogar die Kage wird weiterhin ihres Amtes walten." Naürlich ging er bei letzterem davon aus, dass Kazuya sie überzeugen würde. Ganz sicher, war das jedoch noch nicht. Es war das erste Mal in diesem Gespräch, dass Hei eingegriffen hatte, doch er wollte die Situation endlich beruhigen und hoffte dies erreicht zu haben.

[Shigoto Niji]

Niji blieb ruhig und sah wie sich der Shichibukai beruhigte, und wieder etwas Distanz schaffte. Er blickte ihr nun tief in die Augen. Aus seinem Blick vernahm man das er sich wirklich beruhigte. Was war geschehen, ging ihr kurz durch den Kopf. Irgendwas musste ihn beruhigt haben. Vielleicht beruhigte ihn ein Genjutsu seines Partners, nein unmöglich, er hatte kaum ein Finger gerührt. Es überschlugen sich tausende Möglichkeiten in ihrem Kopf, doch kaum eine war logisch genug für sie. Weiterhin versuchte sie darüber nachzudenken, so sehr das sie nicht mal bemerkte wie er Seine Zigarrenstummel ausspuckte. Sie sah einfach in seine Richtung und dachte nach. Dann sah er Niji wieder tief in die Augen, dies holte, sie wieder aus ihren Gedanken, und so verharrten die zwei einige Sekunden, der dritte im Bunde schien überflüssig geworden zu sein, immerhin hatte er auch nichts mehr zu sagen, deswegen beachtete sie ihn kaum noch. Dann fing Smoker wieder an zu reden. Es war wohl kein Wunder das er Nijis Argumente entkräfteten wollte und dies auch tat, zu mindestens das erste, welches sich um die zukünftige Generationen handelte. Leider hatte er recht, auch schon in Nijis Generation, starben viele, gute Shinobis. Shinobis wie Morei, natürlich ließ sie der Gedanke nicht los, sie musste an die Zeit früher denken, an die Zeit mit ihm, und an die Zeit, nach ihm. Ich Gesicht spiegelte sichtlich ihre Gedanken wieder, die Trauer, den Schmerz, dabei ging ihr Blick leicht zum Boden. Einen kurzen Moment blickte sie so bevor sie sich wieder zusammen riss und wieder normal zu den beiden sah. Smoker fuhr fort um auch den Rest von Nijis Aussage zu entkräfteten. Es schien, irgendwie, aussichtslos die beiden auszufragen den sie schienen selbst nicht genau zu wissen wie sie helfen sollten oder sie glaubten wirklich das Suna mit ein wenig Training, und ein parr mehr Missionen, wieder zum Ruhme kommt. Schwer vorstellbar, dass die beiden vor ihr das wirklich dachten. Auch als Smoker erklärte das sie nichts kriegten, konnte Niji es ihnen nicht glauben, wer weiß wie viele solcher Gestalten hier rum liefen und alle würden mit keiner Belohnung oder Bezahlung rechnen. Unglaubwürdig, es gab bestimmt Nukenins mit Ehrgefühl die helfen wollte, aber bestimmt nicht so viele. Vielmehr glaubte sie, dass es eine viel bessere Bezahlung gab als nur Geld, durch ein Shinobidorf, erhielten solche Nukenins einen Zufluchtsort, und wenn sie dies schafften würde Suna, wohl schnell als Nukenin Sammelstelle fungieren. Ein Dorf der 5 Großmächte, selbst wenn e noch so schwach wäre, sollte einfach nicht mit Banditen, Nukenins oder Söldner, zusammenarbeiten. Sie überlegte nun was ise tun wollte, einen Kampf konnte sie nur durch eine spätere Flucht überleben, und ob sie dies schaffte war nicht garantiert, jedoch konnte sie so Informationen sammeln falls es später zum kampf kam was auf jedenfall der Fall sein sollte, nach ihrer Vermutung. Denn selbst die Kazekagin würde so denken wie Niji es tat, sie würde sich niemals darauf einlassen. Was konnte sie noch tun, ja natürlich sie konnte einwilligen, und so erst mal verschwinden. Die Information das sie nicht unbedingt kämpfen wollte, war natürlich die ein zigste die sie heraus bekommen hatte. sie überlegte weiter bis sich auch der fast schon verstummte, neben Smoker zu Wort meldete. Er versuchte sie weiterhin zu überzeugen, aber nur Trottel wussten das sich nichts änderten, wenn sich nichts für einen ändert. Sie seufzte und stand auf. Sie hatte eine Entscheidung getroffen, auch wenn sie ihr nicht gefiel. Kurz sah sie den beiden in die Augen und griff sie wieder nach hinten in ihre Ninjatasche. Natürlich würden die beiden Nukenins nun gespannt, warten was sie rausholte. Jedoch konnte sie entspannen, es war das Buch, welches sie eben schon in der Hand hatte. .....ich bin dabei..... Mehr sagte sie nicht, mehr konnte sie vorerst nicht tun. Was für ein Umschwung, von der provozierenden, zur einwilligenden. Langsam ging sie nach vorn und brach sich durch die beiden einen Weg. Langsam klappte sie das Buch auf, fing an zu lesen, und ging ihres Weges. Wenn es klappen, sollte müsste sie nun gehen wenn nicht, würde es im schlimmsten Fall einen Angriff geben, egal was passierte, sie war bereit und gestärkt, auch wenn ein solch kleiner Apfel wohl kaum ein Vorteil ausmachte.

[Smoker]

Nachdem Smoker zu ende geredet hatte fügte auch der Hikari noch ein bis zwei Sätze hinzu. Dieser versuchte damit zu verdeutlichen, dass im großen und ganzen alles so bleiben würde, wie es die Bewohner von Sunagakure es kennen und sich nichts verändern würde. Nun verstrich einige Zeit, bis sich wieder die Frau zu Wort meldete. Der Shichibukai war nun sichtlich gespannt, wie diese auf all das reagieren würde. Würde sie nun annehmen und sich ihnen anschließen oder würde sie ablehnen und einen Kampf heraus fordern wollen? So wie der Akatsuki es bemerken konnte, konnte er sich denken, dass sie erst einige Sekunden brauchen würde, um wieder ihre Gedanken klar fassen zu können und eine klare Antwort geben zu können. Dennoch waren diese Sekunden, welche in der Zeit nur verstrichen sichtlich sehr lang für den Weißhaarigen. Er griff nach 2 neuen Zigarren und steckte sich diese in den Mund. Daraufhin zog er sein Feuerzeug heraus, öffnete dieses und zündete mit diesem seine beiden Zigarren an, ehe er es wieder zurück in die Tasche steckte. Inzwischen konnte er auch schon bemerken, wie eine Regung von der Shinobi aus kam. Diese stand wohl auf und zog etwas aus ihrer Tasche heraus. Anfangs dachte sich Smoker, dass sie nun einen Angriff planen würde, weshalb sich für eine Sekunde sein Blick ins kalte hinüber schwankte. Kurz darauf konnte er dennoch erkennen, dass es nur ein Buch war, welches sie heraus zog. Nun ging sie an den beiden Akatsukis vorbei und sprach die Worte, dass sie dabei sei. Für Smoker war das nun alles sehr verwirrend. Vor wenigen Minuten hatte sie noch an all dem gezweifelt und nun schloss sie sich einfach an, ohne noch irgend was hinterfragen zu wollen? Irgend etwas war an der kompletten Sache faul. Entweder war sie wirklich davon überzeugt und hatte sich ihnen angeschlossen, sie sagte aus nur aus purer Angst vor einem Kampf oder sie wollte die beiden einfach los werden und sagte somit genau das, was sie hören wollten. Von diesen drei Dingen dachte sich Smoker, dass das letzte ehe in das komplette Bild passte. Als sie nun an beiden vorbei gegangen war, ging ihr Smoker einen Schritt hinter her. Einen Moment mal. Das ging mir nun etwas zu schnell. Gerade eben hast du noch so stark an uns gezweifelt und nun das? Was hat denn deine Meinung geändert? Fragte er sie und war nun gespannt, wie sie darauf reagieren würde. Würde sie nun einfach weiter gehen und ihn wieder, wie anfangs ignorieren oder würde sie sich umdrehen und die Fragen beantworten? Wobei das letzte zum Vorteil für alle wäre. Somit müsste sie nicht kämpfen und ihr Leben aufs Spiel setzen und die beiden Akatsukis könnten dies freidlich regeln und keinen Kampf hervor rufen.

[Hikari Hei]

Die Kunoichi schien einige Sekunden lang mit sich selbst zu ringen. Ihr Gesichtsausdruck änderte sich merklich - jedoch nur für kurze Zeit, ehe wieder das abweisende Gesicht zum Vorschein kam. Hei kniff die Augen zusammen, als die Frau an ihre Tasche griff. Seine Hände versteiften sich unmerklich und er war kurz davor der Frau ein Jutsu an den Kopf zu ballern. Doch im nächsten Moment zückte die Frau ein Buch, stand auf und schritt an den beiden vorbei. Mit den Worten, sie sei dabei. Hei drehte sich zu ihr um. Was sollte diese plötzliche Entscheidung? Ohne jegliche Erklärung? Ohne jegliche Vorwarnung? Smoker schien ebenfalls misstrauisch zu sein und rief ihr hinterher, dass er die Situation so nicht stehen lassen konnte. Der Hikari fuhr sich mit der Hand durch die Haare. "Geez, wir sollten besser einfach verschwinden. Sie hat sich uns doch angeschlossen", dachte Hei. Er wusste genau, wieso die Frau sich ihnen angeschlossen hatte. Angst vor einem Kampf. Verständlich. Immerhin hieß es zwei gegen einen. Doch wieso hatte sie plötzlich Schiss? Die ganze Zeit schien sie vor Selbstvertrauen zu strotzen, provozierte die beiden Nuke Nin auch noch absichtlich und dann dieser Rückzieher? Es war auf jeden Fall die klügere Entscheidung von ihr, sich zurückzuziehen. Allerdings hatte Smoker Recht - sie konnten sie nicht einfach so ziehen lassen. Im Notfall konnten sie sich nicht auf Leute verlassen, die nur beigetreten waren, weil sie keine andere Möglichkeiten zum Überleben sahen. Solche Leute würden ihnen später in den Rücken fallen. Es war schon genug, dass sie die beiden von vorhin hatten ziehen lassen, obwohl deutlich zu sehen war, dass sie eigentlich nicht die geringste Lust hatten, sich der Söldnergruppe anzuschließen. Soetwas durfte sich nicht zu oft wiederholen. Am Ende würden sie sonst noch alleine dastehen. Doch sobald die Kazekage überzeugt war, würden ihr wohl auch ihre Schäfchen folgen. Es hing im Endeffekt also nur von Kazuya ab, wie die Mission ausgehen würde. Hei blickte kurz zu Smoker und dann wieder zur Frau. Wie würde sie reagieren? Würde Smoker sie töten, wenn sie keine gute Antwort gab? Hei musste zugeben, dass die Situation spannend schien.

[Shigoto Niji]

Schade, natürlich war ihr Umschwung, etwas zu plötzlich, sie wurde zwar nicht aufgehalten, von einem der beiden, aber sie wurde, gefragt warum sie so schnell ihre Meinung änderte. Was sollte sie für eine Antwort, geben. Die Reaktion des Shichibukai, war vollends nachvollziehbar, die Reaktion des neben stehenden war jedoch überraschend, entweder, war er so leichtgläubig oder war es ihm schlicht egal. Langsam blieb Niji stehen, senkte ihr Buch und sah zurück. Ich will nur ein wenig lesen, und da ich keine Lust habe, auf einen Kampf, vorfallen weil ihr keine Chance habt,........außerdem egal wie ich mich entscheide, wenn die Kazekagin, etwas entscheidet, werde ich folgen....egal was ich euch sagte..... Nicht nur das dies die Wahrheit war, sie wollte, auch schnellstmöglich zu Kazekagin. Wer weiß welche Typen bei ihr waren, und vor allem wie sie sie überzeugten. Und im schlimmsten Falle könnte sie sogar Hilfe gebrauchen, nicht auszumalen, das es stärkere Shinobi als die Kazekagin gab, aber man sollte es trotzdem nicht ausschließen. Immer noch sah sie in die Richtung der bedien, und lächelte diese nun leicht, an. .....Ich hoffe für euch das die Kazekagin, euren Vorschlag annimmt,....weil wenn nicht, dann werden wir uns wohl bald wieder sehen....... äußerlich Siegessicher drehte sie sich um und ging einfach weiter, sie ging weiter und lass einfach nur ihr Buch. Natürlich hoffte sie dass sie sie nun in Ruhe lassen würden. Sie hoffte das sie vieleicht durch ihre nicht abgeschreckte Art, Vorsicht walten lassen und sich genauso zurückziehen wie sie es tat. Natürlich konnte sie nicht genau wissen was geschah weswegen sie kaum lass, sondern sich konzentrierte um die Schritte, der beiden genau verfolgen zu können, und um einem Angriff, sollte er erfolgen, entgegen wirken zu können.

[Smoker]

Das komplette Gespräch lief schon nicht so, wie es laufen sollte. Die Person, welche sie angesprochen haben war sehr von sich selbst überzeugt und wohl kein bischen eingeschüchtert von dem, was passieren könnte, wenn sie sich gegen sie stellen würde. Nun hatte sie das Angebot angenommen, jedoch nicht aus dem Grund, aus welchem sie das Angebot normalerweise annehmen musste. Smoker seufzte leicht. Als Smoker dann nachgefragt hatte, wieso sie so plötzlich das Angebot annimmt kam eine Antwort, welche sie normalerweise nicht hätte tun dürfen. Sie meinte, dass die beiden sowieso keine Chance gegen sie haben würden und dass sie nur in Ruhe lesen möchte. Smokers Erscheinung änderte sich schlagartig. Eine Ader an der Schläfe des Shichibukais fing an immer mehr und mehr zu pulsieren. Seine Pupillen wurden kleiner und fixierten nurnoch einen Punkt. Seine Hände fingen an leicht zu zittern und ballten sich zu Fäusten. Wie konnte man nur so siegessicher sein? Vorallem wenn man 2 Gegner hat und man ganz genau weiß, dass beide ein sehr hohes Niveau inne haben. Wie konnte sie Smoker dazu noch provozieren? Den ganzen Tag schon bekam er Anmerkungen oder ähnliches vor den Kopf geworfen. Normalerweise wäre er schon lange ausgetickt, dennoch konnte er sich mit aller Kraft noch zurück halten nicht unüberlegtes zu machen. Doch diesmal. Diesmal ist sein Geduldsfaden gerissen. Eine Synapse in seinem Kopf, welche zuständig dafür ist, dass er sich zurück halten kann ist durchgebrannt. Diesmal widmete er dem Hikari keine Beachtung mehr. Er wusste, dass er ihn zurück halten würde, wie er es auch schon vorher getan hatte und genau aus diesem Grund schaltete er seien Kopf nurnoch auf eine Person um. Seinem neuen Gegner. Der Shichibukai schloss für einen kurzen Moment seine Augen um sich zu konzentrieren. Dann war es soweit. Er sammelte Chakra in seinen Körper und aktivierte eine Technik. Kemuton: Shirosa Issokutobi ("Rauchfreisetzung: Weißer Sprung“) Elegant verwandelten sich die Füße von Smoker in Rauch um, komprimierten sich und entluden sich genauso schnell wieder. Nun schoss der Akatsuki in die Höhe, über Shigoto Niji und landete direkt 2 Meter vor ihr. Sein Blick war kalt und vollkommen auf die Frau vor ihm gerichtet. Willst du das noch einmal wiederholen oder willst du sofort hier und jetzt sterben? Die Worte die der Shichibukai sprach waren klar. Er würde kämpfen, soviel stand fest. Während all diesem Geschehen ist Mew sofort weggesprungen und hat sich auf einem Dach in Sicherheit gebracht. Mew hat zwar schon viel mit erlebt, aber so hatte sie ihn noch nicht gesehen. Doch das war erst der Anfang.

[hr]

Name : Kemuton: Shirosa Issokutobi ("Rauchfreisetzung: Weißer Sprung“)
Rang : C-Rang
Reichweite : ---
Chakraverbrauch : gering
Voraussetzung : Kokoro no Heian
Beschreibung :
Bei dieser Technik verwandeln sich die Füße und zum Teil auch die Beine des Anwenders in Rauch, dabei kommt es drauf an wie hoch der Anwender springen möchte. Dann wird der Rauch so stark kompremiert und wieder entladen, dass der Anwender mehrere Meter in die Lüfte fliegt und mit hilfe der noch in Rauch verwandelten Beine wieder sanft landet. So ist es dem Anwender möglich über hohe Hindernisse zu springen oder weite Distancen schnell zurück zu legen.