- Fukyuu Hakou no Sanshuo [Salamander des ewigen Feuers]„Nur wer selbst brennt, kann Feuer in anderen entfachen.“
Die Salamander des Fukyuu Hakou-Stammes sind in der Lage das Katon-Element zu benutzen. Im Allgemeinen stehen sie in starker Verbindung zu ihrem Element, dem Feuer. Eine unbändige lodernde Flamme herrscht in allen von ihnen, ihr hitzköpfiges Temperament merkt man ihnen aus hundert Metern Entfernung an. Ihr hitziges Gemüt und ihr impulsives Auftreten wird von ihrem unglaublichen Stolz gegenüber des Feuersalamander-Stammes hervorgerufen. Die meisten der Sanshuo jenen Stammes haben einen Drang danach, sich, ohne ein Blatt vor dem Mund zu nehmen, auszudrücken. Das laute, aber ehrliche Mundwerk jener Feuersalamander kann man zwiespaltig betrachten: Zum einen können die Fukyuu Hakou Sanshuo extrem nervenraubend und unglaublich stur sein, zum anderen sind sie aber extrem gute Gesellen. In ihnen steckt eine anspornende Leidenschaft, die vielerlei Vertragspartner mit ihrer Art und Weise aufgebaut haben. Zwar zerrt es oftmals an den Nerven, mit ihnen Zeit zu verbringen, dennoch beweisen sie durchgehend, wie loyal sie sind und wie wichtig ihnen die Freundschaft, als auch das Vertrauen ihres Partners ist. Hinter den großen Reden der Salamander, dass sie die Besten im Kampf sind, scheint etwas dahinterzustecken - sie sind von Natur aus extrem fähige Kämpfer, trotz ihres impulsiven Handelns. Sie werden zu lebendigen Flammen, die mit ihren Willen jeden Feind zu Asche schmorren können und gleichzeitig ummantelt diese Flamme ihren Partner, um sie vor jeglichen Gefahren zu schützen. Deshalb sind die Feuersalamander auch extrem wählerisch, was ihre Vertragspartner angeht. Sie verlangen hierbei Gegenseitigkeit, das Pflegen einer Freundschaft auf einer Wellenlänge, wobei sie generell offene Arme für jede Art von Menschen haben, sofern sie gute Absichten besitzen. Zu dem Wasserstamm besitzen sie ein rivalisierendes, aber geschwisterliches Verhältnis. Man muss anmerken, dass gerade sie die streitsüchtigen Geschwister darstellen, die immer zeigen wollen, dass sie die besseren sind, wobei sie aufgrund der elementaren Umstände eigentlich immer unterlegen sind. Die Fukyuu-Sanshuo besitzen eine Vorliebe für trockene, heiße Landschaften; am liebsten würden sie den ganzen Tag unter der Sonne etwas unternehmen wollen. Sie können es zwar ab, ihre Haut zu befeuchten, vor größeren Wassermengen ‘fürchten’ sie sich allerdings und sind dahingegend recht zimperlich; von Feuersalamander zu Feuersalamander zeigen sich teils Ansätze einer Hydrophobie. Das Oberhaupt des Feuerstammes stellt der Sohn Taisos, Kao, dar. Jener großer, weiser Salamander stellt die Autorität innerhalb des Stammes dar. Er verinnerlicht es mehr als alle anderen, was es heißt, ein Feuersalamander zu sein, hat allerdings seine Fittiche im Griff und weist sie unter seine Führung auf den richtigen Pfad. - Tsutsumi Mizu no Sanshuo [Salamander des unheilenden Wassers]„Der Weg des Wassers ist unendlich weit und unfassbar tief; er erstreckt sich ins Unbegrenzte und fließt ins Endlose.“
- 20. Juni - Fukyuu Hakou no Hinichi (“Tag des ewigen Feuers”)
Der Feiertag des Stammes der Fukyuu Hakou no Sanshuo. Der Tag des ewigen Feuers ist der 20. Juni, der Tag im Jahr, an dem die Sonne am längsten scheint. Um die Zusammengehörigkeit und den eigenen Stamm zu feiern, sammeln sich alle Feuersalamander vor dem Sonnenaufgang, gehen gemeinsam zum höchsten Berg der Gezeiteninsel und genießen die extrem lange Sonneneinstrahlung. Angeführt werden die Feuersalamander hierbei von ihrem Oberhaupt, Kao, der sie vom Wald bis zum höchsten Punkt des Berges Maten Rô ("Wolkenkratzer") führt, wo sich alle Stammesgenossen auf einem großen Plateu zusammenfinden, um die Wärme der strahlenden Sonne zu empfinden. - 22. Dezember - Tsutsumi Mizu no Yoru (“Nacht des unheilenden Wassers”)
Der Feiertag des Stammes der Mizu Tsutsumi no Sanshuo. Die Nacht des unheilendes Wassers ist der 22. Dezember, der Tag im Jahr, an dem die Nacht am längsten andauert. Um die Zusammengehörigkeit und den eigenen Stamm zu feiern, sammeln sich alle Wassersalamander vor Einbruch der Nacht an der Quelle Kyoko Izumi ("Heimatquelle") der Gezeiteninsel. In jener Nacht genießen sie die Ruhe und das wilde Plätschern des Wassers, das ausnahmsweise durch keinen jungen Mizu-Sanshuo verursacht wird. Angeführt werden die Wassersalamander hierbei von ihrem Oberhaupt, Tamatsuki, die alle Wasser-Sanshuo an die Quelle führt, an der alle bei winterlichen Temperaturen ihr Beisammensein feiern. - 21. September - Bokura Moto no Hinichi (“Tag unseres Ursprungs”)
Der Bokua Moto no Hinichi, der Tag des Ursprungs, ist sogesehen der wichtigste Feiertag für die Familie der Sanshuo. Der 21. September beschreibt den Geburtstag der Zwillinge Tamatsuki und Kao, die die Entstehung der Zweige einleitete. Um an diesen Tag zu gedenken, der für die heutige Vielfalt aber damit verbundene Zusammengehörigkeit, werden alle Salamander der Familie versammelt. Selbst Taiso und seine Gemahlin Ôko, die eigentlich sehr zurückgezogen auf Shioshima leben, zeigen sich an diesem Tag, als Zeichen der Verbundenheit, dass sie alle zusammengehören, egal um wen es sich handle. - Reserviert
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- Geschichte: Die Sanshuo-Familie, wie man sie heutzutage kennt, hat einen Ursprung, der mehrere hundert Jahre zurückliegt. So existierten vor knapp 800 Jahren nichteinmal die zwei verschiedenen Stämme; die Salamander zu der damaligen Zeit waren zum größten Teil weder großartige Kämpfer, noch besaßen sie irgendwelche entsprechenden Fähigkeiten, die man einem Stamm der vertrauten Geister zumuten würde. Nur wenige stachen aufgrund ihrer Stärke oder Größe heraus. Eines Tages allerdings gebar ein weiblicher Salamander ein sonderartiges Junges, ein blinder Albino, der auf den Namen Taiso hörte - dieser sollte alles verändern. Das Junge war zwar seit seiner Geburt stigmatisiert, allerdings spürten viele Salamander, die Taiso aufwachsen sahen, dass irgendetwas Besonderes in ihm steckte. Sie beobachten aber mit Vorsicht. Und die Kritiker und Zweifler, die die Einzigartigkeit des cremeweißen Albinos nicht wahrhaben wollten, wurden eines Besseren belehrt: Der schwache, blinde Außenseiter, der aus der Reihe seiner Artgenossen tanzte, wurde zum ersten Salamander, der in der Lage ist, eine Chakranatur zu erwecken. Allein dies war unter der bisherigen Sanshuo-Familie bis dato nicht vorgekommen. Taiso besaß die Fähigkeit, Wasser als auch Feuer zu bändigen und damit zu kämpfen. Mit dieser einzigartigen Gabe entwickelte sich der blinde Salamander schnell zu einem ausgezeichneten Kämpfer, wuchs zu dem Stärksten seinesgleichen auf und wurde schließlich zum Oberhaupt gekrönt - zumal er auch das größte Geschöpf ist, das bisher je unter den Salamandern hervorgekommen ist. Das weiße Sanshuo-Oberhaupt vermählte sich mit einer normalen Sanshuo, welche anschließend Zwillinge austrug. Jene Zwillinge leiteten die Spaltung der Sanshuo-Familie ein: Denn auch die Fähigkeiten Taisos, Katon als auch Suiton zu nutzen, wurden auf seine Kinder verteilt. Die eine, Tamatsuki, war unverkennbar ein Salamanderweibchen, die dem Wasser zugeneigt ist. Bereits als Larve ein anmutiges Aussehen, blaue Haut und eine vermachte Affinität zu Wasser. Der andere Zwilling, Kao, ein dunkles Äußeres, sein Körper bereits als Frühchen dem Feuer ergeben. Die Spitze seines Schweifes stellt eine ewig lodernde Flamme dar. Jene beiden Zwillinge wurden am 21. September, dem Tag des Ursprungs, geboren. Dieser Tag läutete die Spaltung der Salamander ein, mit der Zeit entwickelten sich aus dem ersten Feuer- und aus der ersten Wassersalamander zwei Stämme, von denen die Geschwister die jeweiligen Oberhäupter darstellen. Ihr Vater benannte die zwei Stämme: die Fukyuu Hakou no Sanshuo - Die Salamander des ewigen Feuers - und die Tsutsumi Mizu no Sanshuo - Die Salamander des unheilenden Wassers. Die Stämme entwickelten sich weiter, schlossen Verträge mit Menschen ab und erarbeiteten sich einen klanghaften Namen in der Shinobi-Welt. Heute existieren ausschließlich nur noch Wasser- oder Feuersalamander, die allesamt auf der Insel Shioshima leben; Taiso und seine Frau zählen hierbei als einzige Ausnahme.
Allgemeines: Die Kuchiyose-Familie der Sanshuo besteht aus zwei unterschiedlichen Arten, die in Stämme unterteilt sind: Einmal die Wassersalamander des Tsutsumi Mizu-Stammes und die Feuersalamander des Fukyuu Hakou-Stammes. Die Sanshuo-Familie ist einer der ältesten Kuchiyose-Familien in der Shinobi-Welt, selbst wenn sie sich größtenteils sehr bedeckt hielten, dennoch wusste man von ihrer Existenz und ihren außerordentlichen Fähigkeiten. Seit Epochen beheimaten sie die Insel Shioshima, auch Insel der Gezeiten genannt, die inmitten des Meeres nahe Mizu no Kuni liegt. Allgemein sei gesagt, dass die Salamander ihrer natürlichen Gattung unverkennbar ähnlich oder gar gleich sind. So haben sie eine grundlegende hohe Geschwindigkeit, sind kampferprobt und teilen vielerlei Vorlieben als auch Abneigungen, wobei hier zwischen den zwei Stämmen unterschieden wird.
Regierung: Neben den wohl zwei mächtigsten Kuchiyosen der beiden Salamanderarten, dessen Loyalität ein Vertragspartner auch erarbeiten kann, gibt es noch einen mächtigeren Salamander, der das Oberhaupt der Sanshuo-Familie darstellt. Diesen könnte man als den wohl ältesten Sanshuo bezeichnen, diesen gibt es bereits seit der Kreation jener und schon immer gilt er als das Oberhaupt der Sanshuo-Familie. Der Name dieses mächtigen Salamanders, der die oberste Autorität der Familie darstellt, lautet Taiso. Taiso kann man als die Neutralität der Salamander ansehen, so gehört er keinen der beiden Stämme an – weder den Fukyuu Hakou no Sanshuo noch den Tsutsumi Mizu no Sanshuo. Seine beiden Berater, die eben die zwei Stämme vertreten und deren Oberhäupter sind, sind jeweils die Bosskuchiyosen. Diese Dreimacht der Salamander trifft alle Entscheidungen und wer dazu befugt ist, einen Pakt mit der Familie einzugehen.
Verhältnis zu anderen Kuchiyosen: Das Verhältnis gegenüber anderen Kuchiyosen ist recht neutral. Die Salamander sind ein sehr familienbezogener Kuchiyose-Stamm, der ohne großartige Feinde oder Freunde in der Shinobi-Welt auskommt. Dennoch gibt es da die ein oder anderen Familien, die bei den Sanshuo mehr und auch weniger Anklang finden, sollte man sie erwähnen. Die größte Abneigung besitzen sie gegenüber der Hebi-Kuchiyose. Jene resultiert wohl aus der Ähnlichkeit zwischen den beiden Familien heraus. Sie besitzen einen ähnlichen Lebensraum und Angewohnheiten wie die Salamander, sind allerdings die deutlich ‘bösartiger’ gesinnten Kuchiyosen. So herrscht auch eine naturgegebene Abneigung gegenüber den Ninken- als auch der Diao-Familie. Kuchiyose-Familien, die die Salamander jedoch als gute Gesellen akzeptieren und ansehen sind die Gama-, Chamagan- als auch die Kamaitachi-Familie.
Die Regeln der Kuchiyose-Familie: Innerhalb der Sanshuo-Familie ist das Wort des übergeordneteten Oberhauptes Taisos Gesetz. Nach ihm folgen seine beiden Kinder, Kao und Tamatsuki, die die Bosskuchiyosen der zwei Stämme darstellen. Die Oberhäupter verlangen ein geregeltes Zusammenleben zwischen den zwei Stämmen, wobei sie klar unterscheiden zwischen geschwisterlichen und feindlich gesinnten Kämpfen. Für sie steht die Harmonie innerhalb der Familie an erster Stelle und so haben sie auch keinerlei Angst, Störenfriede zurechtzuweisen. Die Sanshuo-Familie ist zwar klar differenziert, jedoch sind sie ganz klar eine große Einheit, wenn es darauf ankommt. Die Familie hat 3 Feiertage, denen sie nachgehen und die ihre Gemeinschaft der zwei Stämme sowie als eine Familie stärken:
Wie erlangt man jene Kuchiyose:
Richtlinien:
Derzeitige Vertragspartner: Es sind maximal 6 Vertragspartner, je 3 pro Stamm erstellbar. Nach Absprache mit den Erstellern ist die Anzahl auch erweiterbar.
