Ichirakus Nudelhaus

[Akio Shorai]

"edles Etablissement ist genau das Wort das ich gesucht habe." meinte Akio und zwinkerte dem Kaguya zu. Der Sarkasmus in Satz war unüberhörbar aber Katsu hatte, wie der Shorai bereits mitbekommen hatte, eine sehr Interessante Auffassungsgabe. Er schien auch nichts dagegen zu haben zu gegebener Zeit dem Schattenspieler Ishi Nara vorgestellt zu werden. Er wüsste nicht wie dieser auf eine neue Bekanntschaft reagieren würde, da dieser zumal auch eine recht eigene Persönlichkeit hatte.
Nun ging es um eine rätselhafte Krankheit die Konohanins heimsuchte. Die Erklärbärin Aneko schob den Jungs am Tisch die entsprechenden Flyer zu. Es verging keine Sekunden und schon herrschte wildes Treiben in den Köpfen der beiden Genins. Während Katsu die Situation distanziert und aus einer mehr oder weniger medizinischen Sichtweise betrachtete, geriet Akios Verstand aus den Fugen. Akio war nicht blöd und er wusste auf was die beiden Tests herauslaufen würden, doch sowas vom Hokage persönlich aufgedrückt zubekommen? Das Leben das Akio bis anhin gut unter Kontrolle hatte schien durch das kleine Wörtchen unter dem "Blut" aus den Fugen zu geraten. Wie es nicht anders sein konnte tauchte dann noch Shishi scheinbar aus dem nichts direkt neben ihm auf. Gott stehe mir bei... sendete er ein rasches Stossgebet Richtung Himmel. Doch zu spät... die Worte Shishis liessen Akios pubertierende Gedankenwelt wild um sich schlagen und verunsicherten in dermassen das er unbedingt Distanz zu der Inuzukadame schaffen musste. Distanz die ihm sein Stuhl nicht gewähren wollte. Hilflos auf den Rücken liegend verharrte er einige Sekunden in einer grotesken Position. "Aua...." entwich dem Weissschopf ehe im die ausgestreckte Hand des Kaguyas auffiel. Immerhin schien Katsu gewillt zu sein dem Shorai auf zuhelfen. Mit einem Lächeln nahm Akio die Hilfe an und zog sich an dessen Arm hoch. Plötzlich fror Akios Mimik wieder ein. "Koi..Koi.....Kooo.. ?!" stammelte der Shorai und blickte dem Kaguya fassungslos ins Gesicht. Akio hatte gerade das Gefühl alle Augen wären auf ihn gerichtet... Naja dieses Gefühl hatte nicht ganz unrecht, den die kleine Truppe hatte für ziemliches Aufsehen gesorgt. Plötzlich vernahm er Anekos Stimme, glücklicher Weise war sie auf seiner Seite. Zumindest für den Moment. Akio nutzte die Gunst der Stunde um sich unauffällig auf seinen Hocker zu setzen und nun endlich seinen bereits angefangene Portion zu verspeisen. Er hoffte dabei nicht weiter aufzufallen. So lauschte er den Gesprächen seiner Teamkollegen. Nur einen kleinen Hustanfall nach Shishis obszönen Witz mit der Hokagin liess vermuten, dass die Situation immer noch höchstangespannt war für den Shorai.
Nach einem eine weiteren Funkgespräch von Aneko ging das Rätselraten wieder los. Sayuri war vom ihrem rätselhaften Verschwinden mit einer Mission beauftragt worden. Ob dies was mit dem Krieg zu tun hatte. Ob die Krankheit etwas mit dem Krieg zu tun hatte. Die Erklärungen waren mehr als Löchrig und Aneko ging gezielt auf paar pikante Fragenstellungen der beiden Genins nicht ein. "na toll" murmelte der Shorai vor sich hin. Als er hörte das er vorerst trotzdem ohne Sensei da stehen würde. Er staunte nicht schlecht wie Aneko gekonnt das Teamruder übernahm. Sie war wirklich bewundernswert, er selbst würde sich nie zutrauen einfach mal so ein Team zu übernehmen. Sie würde sogar Personen organisieren die ihnen bei spezifischen Trainingshelfen würden. Das war genial. Er hatte sich von Anfang an gedacht das es sich lohnen würde Aneko im Team zu haben. Es machte sich bereits bezahlt. Doch irgendwie wurde Akio das Gefühl nicht los das irgendwas komisch war an der Kamizuru. Natürlich konnte er nicht wissen was es wirklich mit Aneko auf sich hatte, da sie diese Informationen gekonnt zurückhielt. So schnell wie sie beschlossen hatte das Team zu übernehmen, so schnell war Kamizuru auch schon verschwunden. Damit löste sie eine Aufbruchswelle aus, der sich Shishi und schliesslich auch Katsu anschloss. Akio konnte gerade noch "bis Morgen" erwiedern ehe auch Katsu eilig davon sprintete. Akio der als letzter Anfing zu essen, war nun alleine. eine komische Truppe in die mich die Hokagin gesteckt hat... dachte er sich Schulter zuckend und beendete schliesslich auch sein Essen. Seufzend kramte er seine Geldbörse hervor und bezahlte Shishi und sein Essen. damit bin ich wohl wirklich pleite... Ein weiteres Mal seufzte er, wenn er wohl bald keine Mission bekam würde er sich sonst wie seinen Unterhalt verdienen müssen. Er hob seine Hand zur Verabschiedung ehe er Tshube-san bekannten Gesichtsausdruck vernahm. Akio lief einen kalten Schauer den Rücken runter. Jemand hatte nicht bezahlt... "Akio du schuldest mir noch etwas Geld... um genau zu sein noch eins ganzes gebratenen Nudeln mit Rind, Ei und Gemüsemenü." Akio dämmerte es wer nicht gezahlt hatte... Katsu. "Es tut mir Leid Tshube-san. Ich hab wirklich kein Geld mehr..." meinte er mit einem aufgesetzten Lächeln. Als könnte das Tshube beruhigen. "Was? Warum kommst du ohne Geld hier was essen? Dann musst du halt nicht jeden einladen. "ich wollte doch gar niemanden einladen" entgegnete Akio kleinlaut ehe Tshube wieder das Wort erhob. Der alte verschränkte die Arme vor der Brust und seufzte laut. "Yare, Yare.... die Jungen von heute habe nur Flausen in Kopf. Aber ich will mal nicht so sein. Wenn du mir in der Küche etwas zu Hand gehst werd machst du das ganze wieder wett. Wir sind in den Abendstunden etwas unterbesetzt und könnten eine Küchenhilfe vertragen. Akio wusste wie voll das Nudelhaus zu gegebner Zeit war daher nickte er erstmals nur. "Wie lange muss ich dann bleiben?" Auf den Gesicht von Tshube machte sich ein Grinsen breit, er war auf den besten Weg eine billige Arbeitskraft zu bekommen. "Drei Abende ab heute." "Abgemacht" der junge Shorai nahm den scheinbar gute Deal an und bestätigte diesen mit einem klassischem Händeschütteln. "Nimm aber deine eigenen Küchenmesser mit..." Akio nickte und verabschiedete sich fürs erste.

tbc: Trainingsplatz 21

[Akio Shorai]

cf: Trainingsplatz 21

Schnell rannte der 14 jähriger Genin durch die Strassen von Konoha. Es war mittlerweile ein gedunkelt, die Strassen Konohagakures wurden bereits durch das gelbe Licht der Lampen und Fenster erhellt. Wie immer hatte er keine Uhr dabei und konnte auch nicht einschätzen wie spät es war. Doch es war sicher, das er zu spät war. Es war eine Todsünde bei Ichiraku ohne bezahlen zu gehen und es war eine noch grössere Sünde nicht zum vereinbarten Dienst auf zu tauchen. Nur schon deshalb flitzte der Shorai durch die Strassen und ignorierte die Blicke der wenigen Passanten die seinen rechten lädierten Arm gesehen hatten. Akio bog um eine Ecke und erblickte endlich das Nudelhaus. Erleichtert verlangsamte er seinen Gang immer weiter bis er im normalen Schritttempo die letzten Meter überbrückte. was wird mich wohl erwarten... fragte sich der Shoraisprössling. Er ging um das Haus zum Hintereingang und wartete einige Sekunden vor dieser. Mühselig zog er die frische Nachtluft ein um sich auf das kommende vorzubereiten. Das ganze wäre einfacher gewesen hätte Katsu sein Essen bezahlt... Langsam hob er die Hand an um drei Mal kurz an der Tür zu klopfen. Doch noch ehe seine Knöchel die Tür berührten flog die Tür schon auf. "Akio! Du bist etwas spät dran komm rein. meinte einer der Arbeiter der gerade den Müll raustrug. Akio trat ein... die Atmosphäre war überwältigend. Akio konnte förmlich die Anspannung in der Luft spüren. Auch wenn Tshube, der Chefkoch im Ichirakus, ein begnadetes Arbeitstier war, so waren für ihn auch die Rushhour Zeiten die Härtesten. Die einzige Hilfe die er hatte war seine hübsche Tochter, die gleichzeitig der Sous-Chef im Ichiraku war. Der Arbeiter, dessen Namen Akio nicht kannte, war ein Teilzeitarbeiter der sich hier hin und wieder blicken liess. "hey..." Akio blick schweifte umher, er war noch nie auf dieser Seite des Laden gestanden. Doch es war weitaus faszinierender als er sich vorgestellt hatte. Überall lagen frische Zutaten die nur darauf warteten bearbeitet zu werden. Fisch, Fleisch, Huhn, "Akio", Tomaten, Zwiebeln, Bambussprossen, Karotten, Eier und vieles mehr. An den Wänden blitzen scharfe Küchenmesser. Auf dem Herd loderte das Feuer und heizte den darüber stehenden Wok auf Betriebstemperatur an. HEY AKIO! Der Weissschopf erschrak als er eine Hand auf seiner Schuler spürte und seinen Namen hörte. Akios wandte sich um, um in ein bekanntes finsteres Gesicht zu blicken. "Gut das du da bist. Aber du sollst nicht im Weg stehen sondern Fuu zur Hand gehen. Wenn wir mit dem Vorbereitungen nicht rechtzeitig fertig werden, werden wir den Ansturm nicht überleben. Tshube drehte sich hob die Faust und begann theatralisch weiterzusprechen. Ein Funkeln in seinen Augen. "Was zum..." murmelte Akio. Doch Tshube war nicht mehr aufzuhalten seine Stimme gewann an unbändigen Schwung und nun klang er fast so als würde aus alten Legenden berichten. "Vorlanger Zeit haben meine Vorfahren das Ichiraku Nudelhaus gegründet. Schon damals gab es zur keiner Tageszeit Ruhe für die kühnen Köche in Ichirakus. Nur die stärksten unter ihnen! Die mit dem Willen die Welt zu verändern! Sie.... Akio verfolgte fasziniert Tshube-san Leidenschaftliche Erzählung ehe er eine weibliche Stimme etwas hinter ihm vernahm. "Oh mann, otô-san ist schon wieder dabei... Der Genin drehte sich um und blickte in das schöne Antlitz von Fuu. Die Tochter von Tshube, sie war älter als Akio, jah sie war bereits eine erwachsene Frau. Vielleicht war sie so alt wie Sayuri... Jedenfalls zog sie den jungen Genin etwas zur Seite, da dieser seit er den Raum betreten hatte sich keinen Zentimeter mehr von der Stelle weg bewegt hatte. Kritisch beäugte sich kurz seinen rechten Arm und holte dann wortlos Verband aus einer Schublade. "Du solltest meinen Vater niemals nach alten Geschichten fragen..." sagte sie und deutete damit auf Tshube, der immer noch voller innbrust von der Zähigkeit seiner Vorfahren berichtete. Akio musste lachen als er sah wie dieser nun wild gestikulierte um seine Geschichte etwas mehr Nachdruck zu verleihen. Merkte er dann nicht das sich Akio in der zwischen Zeit entfernt hatte? Fuu befestigte den Verband mit einem Clip und übergab dem jungen Shorai eine Küchenschürze. "Akio du bist in den nächsten Tagen meine Küchenhilfe. Deine Arbeit wird die meiste Zeit, das vorbereiten von Gemüsen sein. Hast du ein Küchenmesser dabei? begann Fuu mit den Instruktionen während sie unter einem Tisch einen grossen Kübel hervorkramte. Akio lächelte verlegen... Das hatte er also vergessen. "Nein, tut mir Leid ich war auf dem Trainingsplatz und hab total vergessen, dass ich mit Tshube-san abgemacht hatte." Die Tochter des Küchenchefs nickte verständnisvoll während sie einen Kübel voll frischer Zwiebeln auf eine Ablage stellte. "Kein Problem du kannst für heute meines haben. Aber nun an die Arbeit bevor der grosse Ansturm kommt... Ich zeig dir kurz was du zu tun hast. Sieh gut zu. meinte sie freundlich lächelnd und griff nach einer der Zwiebeln. Gekonnt platzierte sie diese auf einen Schneidebrett und begann mit dem bearbeiten der selbige. Schälen, waschen, schneiden war alles was er zu tun hatte. Doch Fuu machte dies in einer beindruckenden Geschwindigkeit, sodass Akio Mühe hatte mit den Augen die einzelnen Schritte zu verfolgen. Wow...
"Danke Leute gute Arbeit für heute! Das war der letzte Kunde... meinte Tshube während er den Herd abstellte. Ein erleichtertes Seufzen machte die Runde. Mit tränenden Augen hob Akio den Daumen. "Kamawanai("Kein Problem")" meinte er. Ensetzt sahen sie den kleinen Küchenhelfer an, dessen Augen nur noch so tränten. "Vielleicht hätten wie ihn was anders zum Schneiden geben müssen als Zwiebeln. meinte Karu(die Teilzeitaushilfe) besorgt. Tshube klopfte Akio auf dem Rücken und meinte noch. "Ach was, der Junge hat eine gute Arbeit geleistet. Wir zählen auch morgen auf dich! Akio scheinbar gerührt von Tränen nickte und verabschiedete sich vom Ichiraku Team. Es war ein lange Nacht gewesen und er war sichtlich müde. Akio trottete langsam Richtung Waisenhaus. Schliesslich hatte er sich nun etwas Ruhe verdient...

tbc: Waisenhaus

[Kisuke]

CF: Residenz

Nach einer kurzen Denkpause wusste Kisuke was er tun wollte, ein Trip zum Trainingsplatz sollte nicht Schaden weshalb er sich sofort auf den Weg dorthin machte. Mit den Händen in den Hosentaschen ging er durch die Straßen des Dorfes. "Mal sehen was ich alles aus mir heraus holen kann, vielleicht findet sich ja sogar jemand für einen kleinen Trainingskampf." Wärend der Urahara über sein Training nachdachte schlich sich ein leckerer Geruch in seine Nase, er kam von Ichirakus Nudelhaus. "Ich könnte natürlich auch erstmal etwas essen." murmelte der Genin mit einem Grinsen vor sich hin. Nicht dass er zu faul zum Arbeiten ist, die frisch gekochte Nudelsuppe roch einfach zu gut als dass er sie so einfach ignorieren konnte. Das neue Ziel ist also ein leckeres Essen und so ging er in die Nudelbude und suchte sich einen Platz am Tresen. "Ahh Kisuke, hast wohl mein Essen gerochen und konntest nicht wiederstehen, hehehe." kam es von Tshube. "Was darfs denn sein?" Kisuke sah sich kurz um und überlegte kurz. "Ich glaube heute darfs was scharfes mit viel Fleisch sein." Der Besitzer des Nudelhaus nickte kurz und machte sich sofort an die Arbeit. "Sagmal Tshube hast du von dieser komischen Untersuchung im Krankenhaus gehört? Die wo nur Männer untersucht werden sollen." Wärend des kochens zuckte der Koch mit den Schultern. "Klar hab ich davon gehört, hab aber soviel hier zu tun dass ich nicht hinkomme. Vielleicht schaffe ich es ja die Tage." Der Urahara kratzte sich verlegen am Hinterkopf wärend er an die Untersuchung dachte, Tshube befüllte eine Schale mit der Nudelsuppe und stellte sie Kisuke vors Gesicht. "Jetzt zieh nicht so ein Gesicht, mein Essen macht dich schon wieder fröhlich." sagte er mit einem Lachen. "Ich habe mich nur gefragt was für eine Krankheit es sein soll für die so eine genaue Untersuchung nötig ist aber wahrscheinlich ist es am Ende garnicht so schlimm wie ich es mir ausmale." kam es noch von dem Genin bevor er seine Stäbchen zur Hand nahm und anfing die Nudelsuppe hinein zu schaufeln. "Lecker!" ging es Kisuke durch den Kopf und Tshube hatte recht, seine Nudelsuppe macht tatsächlich glücklich! Oder es war einfach nur so scharf das Kisuke an nichts anderes nicht mehr denken konnte. "Und? Haben sie dich endlich in ein neues Team eingeteilt?" Tshube wusste dass der Genin noch nicht in ein Team eingeteilt wurde, kein Wunder wenn man bedankt dass Kisuke zwei bis dreimal die Woche zum Essen herkam. "Nein, muss wohl noch was warten. Ich wollte nach dem Essen zum Trainingsplatz und mal sehen ob ich dort jemanden zum üben finde." Der Koch nickte verstehend und machte sich dann wieder an die Arbeit. "Das wird schon Kleiner."

[Inuzuka Asuka]

Cf: Trainingsplatz

Renji hatte sein Tempo erhöht und lief los, während Asuka zurückblieb und im ersten Moment gar nicht wusste, was zu tun war. Den Ihr Wolf verließ nur selten ihre Seite und so ganz ohne ihn fühlte sie sich nicht komplett. Etwas verdutzt war das Mädchen dann schon als er verspielt los lief, einen kurzen Moment nur blieb Asuka stehen. Ihre Augen waren ganz deutlich auf Renji gerichtet, ihre Iriden folgten den kleinen Wolf und dann kam erst ihr Körper hinter her. Sie lief ihm nach, ohne zu wissen, wieso er weglief. Aber dieser Umstand war in diesem Moment nicht wichtig für das Mädchen, sie wollte nur hinter her, um zu einem nicht allein zu sein und zum anderen, weil ihr Platz an seiner Seite war. Ebenso sein Platz an ihrer Seite war. Nur gut das Asuka auch eine gute Nase besaß, den ihrem Wolf zu folgen zwischen all den anderen Dorfbewohnern die ebenso unterwegs waren, war nicht sehr einfach. Nach der letzten Kurve jedoch roch Asuka auch etwas anderes, die Richtung war die, des Ichiraku das Nudelhaus. Genau vor diesem blieb Renji abrupt stehen, Asuka die ihn nicht verlieren wollte hatte ihr Tempo ebenso beschleunigt, jedoch sah sie zu spät das, das weiße Tier stehen geblieben war. Sie versuchte noch auszuweichen und über ihn drüber zu springen, was funktionierte jedoch fing das Mädchen sich nicht gut ab. Sie schlitterte und rutschte der länge nach über den Boden. Sie konnte die warme Zunge ihres Wolfes spüren der ihr über die Finger leckte, ehe sie sich aufrichtete. Anscheinend hatte er Hunger, Asuka hatte sich nicht weh getan und sie wollte gerne etwas essen gehen. Doch zuerst musste sie den Dreck aus ihrer Kleidung heraus klopfen ehe sie ihren Kopf neigte und unter den Tüchern das kleine Lokal mit den Hockern betrat. ''Hallo'' Grüßte sie leise, aber höflich den Besitzer. Dann setzte sich Asuka auf einen Hocker, während Renji auf ihren Schoß sprang. Sofort finger an zu knurren und zu heulen, zu einem weil das seine Bestellung war und weil Renji überrascht war. Überrascht weil der Junge neben ihnen, eine sehr seltsame Haarfarbe besaß. Sie war ganz grün und das fand der Wolf doch sehr außergewöhnlich. ''Ich hätte gerne die Nudeln mit Hühnchen und für Renji die mit Schwein. Schhhhh Renji, das sagt man nicht.'' Sie hatte leise und ruhrig bestellt, dafür aber etwas lauter mit Renji gesprochen. Dieser murrte noch etwas vor sich hin, die Farbe erinnerte den Wolf an einen grünen Apfel der an den Bäumen hing. Sie waren so hoch das nicht dran kam, aber irgendwann würde er es schaffen und wissen wie diese Äpfel schmeckten. Sie hatte bis dahin noch keinen Blick auf den jungen Mann neben sich geworfen, ganz im Gegenteil wie ihr Partner, war Asuka nicht ganz so neugierig.

[Kisuke]

Kisuke war gerade dabei sein essen in sich hinein zu schaufeln als er plötzlich ein poltern hinter sich hörte, er sah nicht hin, gab nur einen Seufzer von sich "Kann man hier nicht einmal in Ruhe was futtern?" ging es dem Urahara durch den Kopf. In der Zwischenzeit betrat jemand das Lokal, grüßte leise den Koch und setzte sich auf einen der Stühle am Tresen. Der Genin ließ sich allerdings nicht beirren und aß weiter wärend der kleine Wolf der Inuzuka auf ihren Schoß sprang. Jetzt konnte Kisuke seine Augen doch nicht mehr auf seine Suppe ruhen lassen und neugierig sah er rüber. Zuerst sah er den kleinen Wolf an und grinste ihn kurz an, nach einer kurzen Musterung von der Seite des Wolfs knurrte dieser plötzlich. Der Urahara nahm gerade ein paar Nudeln in den Mund und war etwas von dem Knurren erschrocken, er sah die Inuzuka mit dem Mund voller Nudeln an wobei eine noch heraus guckte. Mit einem Schlürfen zog er die Nudel hoch und schluckte runter. "Was ist denn mit dem Hund los?" Ja der Genin konnte den kleinen Wolf nicht von einem Hund unterscheiden aber wer konnte das schon. "Der hats wohl auf mein Essen abgesehen." fügte er mit einem lachen hinzu. "Ich bin Kisuke, und du?" Nach der knappen Vorstellung würde der Koch wohl auch Asukas Bestellung aufnehmen und zubereiten. "Lass mich raten...du bist eine Inuzuka!" Gut kombiniert Sherlock, einen Hund dabei und rote Zeichen im Gesicht. Kisuke knallte dann seine Schüssel auf den Tresen und deutete dem Koch an dass er noch eine Schüssel vertragen konnte. Wärend der Wartezeit könnten die Beiden Genin sich ja noch unterhalten, dagegen hätte Kisuke nichts. Der Urahara zupfte zwischendurch an seiner Schutzbrille die er auf dem Kopf trug zurecht und sah sich den kleinen Hund nochmal genauer an. Im Gegensatz zu Asuka war hatte Kisuke mehr mit Renji gemeinsam, er war offen gegenüber anderen Leuten und hatte auch keine Berührungsängste. Zur Verteidigung des kleinen Wolfs, Kisukes Haare haben tatsächlich eine komische Farbe und die rote Schutzbrille machte es nicht gerade besser. "Was war da draußen eigentlich grade los? Das hat sich angehört als wenn jemand mit vollem Körpereinsatz den Boden umpflügen wollte." kam es noch mit einem Grinsen in Richtung der Inuzuka.

[Inuzuka Asuka]

Asukas Blick wanderte hinüber zu ihrem Nachbarn, der auf das Knurren von Renji reagiert hatte. Für einen Moment hatte Asuka sogar angenommen, er würde Renji verstehen, aber das konnte ja kaum sein. Der Junge neben ihr hatte leuchtende und sehr auffallende Haare in grün, ihre Haselnuss braune Haare wirkten dahin gehend eher langweilig. Renji hatte diese Farbe noch nie gesehen und mit seinem gekläffe darauf aufmerksam gemacht, wie interessant die Farbe doch für ihn wäre. Sie schüttelte nur ihren Kopf, ganz sachte den etwas unsicher fühlte sich das Mädchen schon während der Junge schon einige Fragen gestellt hatte. Traute sie sich kaum ihm ins Gesicht zu sehen. Neben der Tatsache das Renji schon vor einigen Minuten ein Gespräch angefangen hatte, obwohl ihr keiner außer Asuka verstand. ''Renji ist ein junger Wolf und kein Hund. Er findet deine Haarfarbe sehr interessant. Noch nie ist im solch eine Farbe untergekommen, sie ähnelt gleich dem Apfel der an einem unserer Bäume hängt. Er fragte sich auch gerade ob sie wohl genauso schmecken, wenn er es schafft hinein zu beißen.'' Übersetzte sich ein bisschen für ihren Wolf, der sich anders nicht zu verständigen wusste. ''Ich heiße Asuka, Inuzuka Asuka. Ja richtig ich bin eine Inuzuka und er hier heißt Renji.'' Sie stellte auch ihn vor, wenn Renji von selbst sprechen könnte, wäre die ganze Sache etwas einfacher. Aber Asuka hatte sich schon daran gewöhnt auch für ihn mit zu sprechen. Meist sprach sie auch nur deswegen mit anderen um ihnen mitzuteilen was ihr redseliger Begleiter so alles zu sagen hatte. Den sie selbst war oft einfach nur stumm. Asuka nahm die beiden Schüsseln entgegen die für sie und Renji bestimmt waren, während Renji schon auf den Tresen sich breit gemacht hatte. Neben einem kurzen geknurre mit dem er Asuka signalisierte das sie es sich schmecken lassen sollte, fing er sogleich an zu Essen. Dabei steckte der weiße Wolf seine Nase in das Essen. Das Wasser war nur lauwarm, so das Renji das in ruhe verspeisen konnte ihn sich zu verbrennen. Der Koch wusste dies, oft kam Asuka nicht hier her, aber solche Dinge schien er sich dennoch zu merken. Es war auch wichtig wie sie empfand. Sie selbst griff auch nach ihren Stäbchen um zu beginnen, Kisuke aber wollte noch wissen was sie kurz bevor sie beide sich hingesetzt hatten draußen gemacht hatte. ''Ich bin hingefallen.'' War ihre kurze Antwort. Es wäre ihr wohl im Leben auch nicht eingefallen Renji die Schuld dafür zu geben, nach dem auch sie selber besser hätte aufpassen können. die ganze Zeit über war Asuka sehr ruhig gewesen beim Reden und nun schwieg sie wieder um ihre Nudeln zu essen.

[Kisuke]

Das Mädchen war schon etwas seltsam, in der Akademie hatte Kisuke schon einen anderes Clanmitglied ihres Clans getroffen und der war vor leuter Energie nicht zu halten, Asuka allerdings war eine ruhige und schon fast schüchternde Persönlichkeit. "Da sieht man mal dass man nicht alle in eine Schublade stecken kann." dachte sich der Urahara mit einem inneren Lächeln. "Ohhhhhhhh ein Wolf ist er also. Hallo Renji! Ich bin Kisuke und meine Haare schmecken nicht nach Apfel!" Kisuke brach lachte kurz und sah die Inuzuka wieder an. Das die Genin draußen hingefallen war verbuchte der Apfelkopf erstmal als kleines Missgeschick, hätte ihm ja genauso passieren können. "Sagmal Asuka...Könnt ihr in euerem Clan wirklich ganz normal wie du und ich mit eueren Hunden sprechen? Ich meine ich versteh nichts wenn der Kleine mich anbrummt, wenns so ist dann habt ihr echt ne coole Fähigkeit." Er war schon etwas neidisch dass die Inuzukas sich mit Tieren unterhalten konnten, die haben bestimmt ne Menge zu erzählen wenn man sie einmal versteht. Wärend er darüber nachdachte fiel ihm ein dass die Aburame auch Tierchen bei sich hatten, ob die sih auch ganz normal mit denen Unterhalten konnten? "Naja lass es dir mal schmecken, wenn du willst können wir ja nach dem Essen etwas miteinander abhängen. Will mich nicht aufdrängen aber den ganzen Tag alleine zu trainieren oder Dinge zu erledigen ist nicht dass gelbe vom Ei." Kisuke kratzte sich am Hinterkopf und sah den Koch an. "Achja bezahlen muss ich ja auch noch, hier dass stimmt so." Nach einem Griff in seine Manteltasche kramte der Grünhaarige etwas Kleingeld heraus und warf es auf den Tresen, es war etwas zuviel aber er gab dem Betreiber immer etwas Trinkgeld weil er sich nie über das gute Essen hier beklagen konnte. "Also wenn du später nichts vor hast kannst du ja zum Trainingsplatz 21 kommen, wenn nicht auch nicht schlimm. Ansonsten sieht man sich und beim nächstenmal." Der Genin rutschte von seinem Hocker und ging aus dem Lokal, neues Ziel war der Trainingsplatz. Ein bisschen Bewegung sollte nicht Schaden und für die Zukunft musste man ja vorbereitet sein egal was da kommen sollte.

TBC: Trainingsplatz 21

[Yuri]

So bewegte sich der Gushiken also in Richtung des Nudelhauses. Während er durch die Straßen lief schaute er sich wie immer um und schien sich an dem Wetter zu erfreuen. Der Chunin und ehemalige Brokar brauchte nicht sonderlich lange bis er an Ichirakus Nudelhaus angelangt war. Dort angekommen bewegte er sich auf die Bude zu, betrat diese und bestellte die empfehlung der Küche. Nun setzte sich der Mann wohl hin und schien sich zu entspannen. ~Ich hasse es wenn ich wirklich überhaupt nichts zu tun hab. Ich meine ich schimmel ja nur vor mich hin~. Er lächelte nach außen hin freundlich, schien aber innerlich missgelaunt zu sein. Nach knapp 10 Minuten war seine Suppe auch schon fertig, woraufhin er diese entgegen nahm und sich sogleich noch ein Wasser dazu bestellte. Dies dauerte glücklicherweise keine 10 Minuten. Nun schien er sich auf das Essen zu konzentrieren, und bemerkte bereits nach den ersten paar Bissen dass die Nudelsuppe echt gut war. ~Heilige Scheiße die ist echt so gut wie mir gesagt wurde~. Nun begann das große so betitelte in sich hinein stopfen, was er ohne Kompromisse durchsetzte und nach knapp 5-10 Minuten mit dem Essen fertig war. Der Brokar lehnte sich zufrieden soweit es eben ging zurück und schien nun sein Wasser zu trinken. Just in diesem Moment war eben niemand da den er kannte, was ja auch nicht verwunderlich war da er hier so gut wie niemanden kannte. Also schwieg er und legte schon einmal das Geld für die Nudelsuppe, das Wasser und ein wenig Trinkgeld dazu. Er beschloss noch ein paar Minuten an dem Imbiss zu verweilen ehe er sich wieder auf den Weg machte. Naja es gab für ihn ja momentan eh wenig zu tun.

[Endo Yamanaka]

CF:Konoha -> Anbu HQ -> Eingangshalle


Im Nudelhaus angekommen nahm Endo am rechten Ende der Theke Platz. Es war wie immer wohl gefüllt im Nudelhaus. Nichts ungewöhnliches, da das Nudelhaus in seinen Augen das beste Ramen in ganz Konoha kochte. Der Koch hatte gerade einiges zu tun und so wartete Endo darauf bis er an der Reihe war. Er sah sich um aber konnte keinen Freund unter den Kunden ausmachen. So versackte er also mal wieder in einem Tagtraum.

Wie es Mama und Papa wohl geht... Ich weiß ja auch nicht einmal wo die beiden hin sind. 'Ne Nachricht über ihren genauen Aufenthaltsort wär nicht verkehrt gewesen. So muss ich mir Sorgen machen, dass die beiden in gefährlichen Gegenden unterwegs sind. Aber eigentlich sollte Papa die Welt kennen und wissen welche Orte zu meiden sind. Außerdem ist er ein sehr fähiger Shinobi. Die beiden werden wohl wissen wie sie sich im schlimmsten Fall verteidigen müssen. Obwohl...


Endos letzter Gedanke wurde von einem freundlichen "Herzlich Willkommen, was möchte Sie bestellen" gestört. Schnell grinste Endo den Koch an und bat um eine Portion Ramen mit Hähnchen. Dann griff Endo zu seiner Geldbörse bevor er den Koch bezahlte. Das Rückgeld winkte Endo jedoch ab und gab so zu verstehen, dass der Restbetrag als Trinkgeld angenommen werden kann. Endo liebte das Hähnchen im Nudelhaus, vor allem gefiel ihm die hervorragende Würze der Suppe und so lief ihm schon langsam das Wasser im Mund zusammen.

Dann bemerkte er wie der Stuhl links von ihm frei wurde, da zwei etwas ältere Kunden das Lokal verließen. Dann widmete Endo sich wieder seinen Gedanken.

Ich bin froh wieder hier zu sein. Aber lieber wär ich jetzt noch nützlich und würde auf eine Mission gehen. Ich vermisse das Gefühl etwas erreicht zu haben...

Endo pustete unzufrieden Luft aus der Nase und war sichtlich gelangweilt und vor allem hungrig...

[Fumei Uzumaki]

[align=center]Modpost[/align]

[s]Muss hier einen Modpost setzen weil es keine "Anbu- Einheit: Intel Division" in unserem Forum gibt. Bitte ändere deinen Post im Anbu-HQ, solange herrscht hier ein Poststop.
Denk bitte daran dass vor Yuu eine Frau der Captain war also sollte er Yuu nicht kennen als Captain ausser er wurde wärend seiner Zeit ausserhalb des Dorfes auf dem aktuellen stand gehalten.[/s]

Poststop aufgehoben

[Inuzuka Asuka]

Cf: Krankenhaus

Nach dem Asuka zusammen mit Renji im Krankenhaus gewesen war, ging sie danach Heim. Dort war sie seid Anbruch der Mission nicht mehr gewesen. Ihre Geschwister waren wie gewöhnlich nicht da, meist waren sie auf Missionen unterwegs die mehrere Tage dauerten. Erst in der Nacht kam ihre Mutter wieder, meist war Asuka zu so später Stunde noch auf den Beinen. Den Renji war ein kleiner Nachtschwärmer, den sie oft auf seinen Streifzügen begleitete. Am nächsten Morgen machte sie aller Hand Besorgungen für ihre Familie, sie war oft die einzige die zu Hause war und somit die Dinge dort übernehmen musste. Wenn nicht alle wollten das sie in einem Schweinestall aufwuchsen. Für Asuka war das kein Problem sie tat dies gerne. So kam es eben das sie erst später am tage zusammen mit Renji unterwegs war, sie hatte ja gehofft das ihr Sensei Sato sich bei ihr melden würden, aber das passierte nicht. So musste sich Asuka selbst beschäftigten. Irgendwann jaulte ihr kleiner weißer Wolf auf und auch ihr Magen schien zu knurren, oft kam es ja nicht vor das sie außer Haus aß. Aber jetzt da sie direkt vor dem Nudelhaus stand kam es ihr so vor, als würde sich das in nächster Zeit wohl ändern. Asuka wusste aber auch das ihre Familie die nächsten Tage nicht zu Hause sein würden und für sich alleine zu kochen war einfach zu fad und langweilig. Sie schob die Tücher beiseite des Nudelhaus und nickte dem Mann hinter den Thresen leicht zu ehe sie Platz neben einem blonden Mann nahm. Renji sprang ihr auf den Schoß wie üblich und beide starrten erst einmal auf die Speisekarte die Asuka sich schon zur Hand genommen hatte. Als sie Renji damals vor vier Jahren hatte Kennenlernen dürfen und ihre gemeinsame Zeit begann, entwickelte sich auch erst ihre Beziehung zu einander. Zwar mochten sie sich auf Anhieb gerne die beiden, aber alles andere wie das Verständnis zwischen den beiden musste sich erst entwickeln. Ihr Wolf der eine ganze Ausbildung genossen hatte und dafür gezüchtet und geboren wurde um der Partner eines Menschen zu sein, er war definitiv intelligenter als andere Wölfe. So empfand auch Asuka, was sie daran erkennen konnte das Renji einige Wörter auch lesen so wie begreifen konnte. Den er tippte mit seiner Pfote auf eine Suppe die er haben wollte. Wahrscheinlich hatte er auch sich die Karte gemerkt als sie ihm diese einmal vorgelesen hatte. ''Du willst diese Suppe? Gut ich nehme diese hier.'' Antwortete sie ihrem Partner und bestellte bei dem Koch zwei Schüsseln Ramen. Renjis Blick glitt umher, seine Nase bebte. Er hatte ja gehofft Kisukes Geruch erhaschen zu können, der Junge mit den grünen Haaren der ihn an einen Apfel erinnerte ging ihn nicht mehr aus dem Kopf. Irgendwann würde er die Gelegenheit ergreifen und in diesen Kopf hinein beißen. Schließlich hatte er sich gestern in der Nacht noch den einen Apfel am Baum geschnappt. Er konnte den Jungen jedoch nicht riechen, der Geruch der in der Luft hing war alt und noch der von Gestern. Das konnte Renji schon gut unterscheiden, Asuka hingegen starrte nicht so um sich herum auf der Suche nach dem Jungen. Sie hatte einen unbestimmten Punkt vor sich fixiert und wartete geduldig auf ihr Essen. Im Gegensatz zu Renji der regelrecht nach Konversation suchte obwohl er nicht reden konnte, Kisuke war aber nicht hier. Jedoch saß da ein Mann mit hellen Haaren neben ihm, diesen jaulte und knurrte er etwas an.

[Endo Yamanaka]

Viele Leute betraten und verließen das Nudelhaus. Einige bekamen ihr Essen früher als Endo obwohl sie später bestellt hatten. Er wollte nicht unhöflich sein und so sagte er nichts. Während Endo den Koch beobachtete konnte er im Augenwinkel eine kleine braunhaarige Gestalt erkennen die den Platz neben ihm einnahm. Dann hüpfte etwas weißes auf den Schoss der Person.

Endo ließ sich nicht weiter davon beirren und lenkte seinen Blick wieder gen Koch. Er schaute ihm weiter auf die Hände und so langsam lief ihm das Wasser im Mund zusammen. Endo wartete immer noch ungeduldig auf sein Essen. Er wusste aber, dass die Nudeln es wert waren darauf zu warten. So träumte er weiter vor sich her und wusste nicht wirklich was mit sich anzufangen:

Was werde ich wohl die nächste Zeit machen und wann kommt der Captain wieder. Ich würde mich wirklich sehr gerne beweisen und zeigen, dass ich es Wert bin Mitglied der Anbu zu sein. Naja ich glaube, dass wird sich schon noch früh genug klären und ich werden mehr zu tun haben als es mir lieb ist. Desweiteren sollte ich mich wieder etwas mehr mit Versiegelungstechniken befassen. Ich habe bisher immer nur gelernt und gelernt. Vielleicht wird es mal Zeit eigene Jutsus zu kreieren... Aber wo fängt man da an? Gott Verdammt warum bin ich so unkreativ... Hmm...

Dann unterbrach ihn ein eher süßes als böses Knurren neben ihm. Ein junges Mädchen und ihr Ninken hatten neben Endo Platz genommen und durchforsteten die Speisekarte. Endo musterte die junge Dame und ihren Hund einmal. Der Ninken war davon garnicht beeindruckt und starrte weiterhin misstrauisch zu Endo. Endo konnte auch nicht wirklich deuten ob es sich bei dem "Hund" wirklich um einen Hund oder einen wirklich sehr kleinen Wolf handelt. Dem Hund gab er dann erstmal weiter keine Bedeutung und sah sich das kleine Mädchen noch einmal genauer an. Sie hatte braunes Haar und schien ziemlich selbstbewusst zu sein. Zumindest strahlte sie Selbstbewusstsein aus und auch ihre Bemalungen im Gesicht kamen Endo sehr vertraut vor.

Junges Mädchen und ihren Bemalungen im Gesicht nach zu urteilen ist sie eine Inuzuka. Der Ninken bekräftigt meine Aussage. Dadurch, dass der Hund noch ziemlich jung aussieht und sie ebenfalls, ist es wahrscheinlich, dass die Beiden auf dem Genin- Niveau sind.

Endo entschloss sich dann den ersten Schritt zu wagen und die junge Inuzuka anzusprechen: "Hää... Ich glaube deinem haarigen Begleiter hier gefällt meine Nase nicht." Endo wählte seine Worte vorsichtig. Er wusste, dass für einen Inuzuka sein Begleiter alles ist und deswegen wollte er die beiden mit einer Falschaussage nicht wütend machen.

"Mein Name ist Endo Yamanaka, schön dich kennen zu lernen. Ach und übrigens ich hatte ein wenig gelauscht und ihr habt eine sehr gute Wahl mit eurem Essen getroffen " , betonte Endo noch einmal um die Konversation nicht zu beenden bevor sie wirklich angefangen hatte.

In dem selben Moment schossen viele Gedanken durch Endos Kopf und er überlegte wohl ob die junge Inuzuka das Gespräch als lästig empfand.

[Inuzuka Asuka]

Asuka hatte für einen Moment nicht reagiert. Sie war in ihren Gedanken versunken aber dann wandte sie ihren Kopf in die Richtung des Mannes, so das sich ihre Augen mit einander trafen. Danach glitt ihr blick hinunter zu Renji, er war der Kern der Frage von dem Mann. Der sich auch prompt bei ihr vorstellte. Sie musste sich kurz erst einmal sammeln, zu mal es nun das zweite mal war das sie hier auf ähnliche Art und Weise angesprochen wurde. Sie war noch vorsichtig und genau so schüchtern wie eh und je, dennoch fühlte sie sich an die Begegnung von Kisuke zurück erinnert. Auch Renji ging dies so, was er Asuka an Hand seines gejaules mitteilen wollte. ''Er heißt Renji und ich bin Inuzuka Asuka. Renji mag deine Nase bestimmt, aber er wollte wohl eher einen Gruß da lassen.'' Erklärte sie dem Mann in ruhe, wenn sie für Renji sprechen sollte war es kein Problem zu antworten. Da sie selber zu sich selbst nichts sagen musste, war Asuka auch nicht ganz so schüchtern. Renji hingegen wurde nun vorgestellt und deswegen wurde er richtig lebendig. Er knurrte nun etwas forscher und schnupperte an dem blonden jungen Mann herum. Schließlich würde es noch etwas dauern bis sein Essen kommen würde, er hatte Zeit sich mit dem Mann zu beschäftigen. Auch wenn er nicht so grüne Haare besaß wie der Junge Kisuke von gestern. ''Renji sagt, er trifft immer gut Wahlen. Eine schlechte Wahl gäbe es bei ihm nicht.'' Selbst Asuka empfand das dies sehr weit hoch gegriffen war. Sogar für die Verhältnisse ihres Wolfes, der immer von sich selbst in hohen Tönen Sprach. Ein jeder würde Renji für etwas aufgeblasen und einen Angeber halten, aber das störte das Tier wohl gering. Aber bevor er noch etwas erwidern konnte bekamen die beiden ihre Schüsseln. Also sprang Renji von Asukas Schoß auf die Tresen und setzte seine Schnauze in die Schüssel um anzufangen. Auska hingegen griff nach den Stäbchen, riss diese Auseinander und begann erst dann ihre Mahlzeit zu verspeisen. ''Einen guten Appetit, wünscht Renji und ich.'' Das und ich fügte Asuka noch hinzu. Den eigentlich war es nur Renji gewesen der dies dem Mann auch wünschte, Asuka hatte daran gar nicht gedacht. Nicht weil sie unhöflich sein wollte, sondern sie das Gespräch mit diesem Mann im Grunde noch gar nicht gesucht hatte. Stattdessen hatte sie für ihren Wolf Übersetzt so das auch außenstehende ihn verstehen konnten. Und einen fremden Menschen anzusprechen kam ihr etwas befremdlich vor. Dennoch hatte sie in letzter Zeit viele neue Bekanntschaften machen können oder eben auch alte etwas neuer auffrischen. Dabei dachte Asuka ausschließlich an Shishi Inuzuka, mit der sie nie in Kontakt gekommen war und gestern auf dem Trainingsplatz jedoch getroffen hatte.

[Endo Yamanaka]

Während die junge Inuzuka Endo antwortete bekam er endlich sein Ramen von dem Koch. Beinahe zeitgleich mit seinen neuen Gesprächspartnern. Ebenfalls bemerkte Endo wie Renji ihn beschnupperte und lebendiger wurde. Fast wie ein kleiner Wirbelwind bewegte er sich. Es duftete herrlich und Endo konnte sich nicht erinnern wann er das letzte mal so deftig gegessen hatte. Ihm lief schon das Wasser im Mund zusammen als er nach seinen Stäbchen griff und diese ungeduldig auseinander riss. Dann wendete er sich noch einmal kurz zu der jungen Inuzuka und ihrem tierischen Begleiter: "Renji, Asuka ich wünsche euch einen guten Appetit. "

Während Endo das Essen in sich rein schaufelte, analysierte er die beiden neben ihm ein wenig weiter.

Die beiden sind ein eingespieltes Team. Sie weiß anscheinend ganz genau was er von sich geben möchte und kann ebenfalls für ihn übersetzen. Die Nähe der Inuzuka zu ihren Begleitern verwundert mich immer mehr. So jung und doch so spezialisiert.

Dann wanderte sein Blick zu ihnen rüber und Endo begann zu sprechen: " Dein Begleiter ist sehr selbstbewusst und das gefällt mir. Du Asuka kann ich dich mal fragen was hier in dem letzten Jahr geschehen ist? Also generell hier in Konoha. Ich war das komplette Jahr auf Reisen und habe mein Glück als Buchhändler probiert.Solltest du mal Interesse an Büchern haben, kann ich dir gerne welche leihen. "

Endo war sich beinahe sicher, dass die junge Inuzuka die ein oder anderen hilfreichen Informationen für ihn haben würde. Warum nicht also direkt fragen und mit einem Köder locken. Vielleicht würde sie ja anbeißen.

Als Endo sein Ramen aufgegessen hatte und seine Stäbchen in die Schüssel legte, wandte er sich wieder Asuka zu. Sie kam ihm ziemlich verträumt vor, so als ob sie an irgendwas anderes denken würde. Endo beschloss ihre Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Dann öffnete er noch einmal seine Lippen: " Ah und darf ich fragen welchen Rang du trägst und ob du in einem Team bist ? Ich hoffe das waren jetzt nicht zu viele Fragen für dich aber ich bin sehr neugierig."

Dann grinste Endo noch ein letztes Mal und erwartete gespannt einige Antworten.

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Out: Durch die Mission verschwindet Endo aus dem Nudelhaus, wie das ganze geschieht steht dann im Post beim Tor und verlinke ich anschließend

TBC: Konohagakure --> Tor von Konoha

[Akio Shorai]

cf: Park

Zögernd hob Akio die Hand um an die Tür zu klopfen. Ihm war bewusst das er am Vortag nicht aufgetaucht war. Natürlich konnte er nicht wirklich was dafür, da er sich auf Mission begeben musste. Doch war dies gegen die Abmachung die er mit dem Inhaber von Ichiraku getroffen hatte. Für drei folgende Abende war Akio als Küchenhilfe eingestellt worden und bereits am zweiten Tag war er nicht mehr aufgetaucht. Mental gewappnet klopfte an der Hintertür und begann zu warten. das muss ich dem Kaguya noch heimzahlen... er war schliesslich der Grund gewesen, warum Akio diese "Strafarbeit" aufgebrummt wurde. Noch bevor er seinen Rachegedanken weiter schmieden konnte flog die Hintertür auf und vor sich bäumte sich die Gestalt von Tshube auf. Überrascht und argwöhnisch zugleich beäugte der ältere Herr den jungen Genin, welcher ihn mit einem unsicheren Lächeln begrüsste. "Hey..." "EHHH... Akio?!" erwiderte der Mann. oh das geht nicht gut aus... Mit kritischen Blick musterte er den Genin als versuchte zu erkenne ob es sich um einen Bunshin handelte. "Du wagst es hier aufzukreuzen! Wo warst du gestern?"Ic...." "Seit Generationen steht das Ichiraku Nudelhaus an der Spitze der Konohagastronomie! Schon meine Vorfahren konnte sich mit diesem Ruhm küren. Doch dieser kam nicht von nicht erscheinen am Arbeitsplatz. Nein! Und da begann sie wieder... der Shorai erinnerte sich an das letzte Mal. "Tag für Tag arbeiten sie ohne Unterlass für dieses Nudelhaus. Mit Blut und Schweiss bereiteten sie jedes Gerichts zu um die hungrigen Mäuler unserer tapferen Streiter zu stopfen. Jedes Gericht bis zur Perf....Hey?!" Gott sei Dank Der Besitzer wurde in seiner Rede unterbrochen. Fuu, die Tochter von Tshube und gleichzeitig eine Art Sous-Chef, eine bezaubernde junge Frau schob ihren Vater zur Seite und gebot Akio in das Nudelhaus einzutreten. Akio nickte und erwiderte ihr freundliches Lächeln und trat damit in das Nudelhaus ein. "Otô-san, Akio hat sicher einen Grund für sein nicht erscheinen oder...?" meinte sie verständnisvoll und sah damit erwartungsvollen Augen zum Genin. Tshube, der gerade die Türe hinter sich geschlossen hatte verstummte. "Gomen. Aber mein Team war auf Mission und wir mussten gleich aufbrechen." Der alte Nudelmeister nickte wirkte dennoch etwas argwöhnisch. Diesmal ohne ausschweifende Worte begab er sich wieder nach vorne um die Kunden zu bedienen. Akio war wie beim ersten Mal in diesem Raum überwältig von den Eindrücken. Auch wenn die Atmosphäre heute deutlich entspannter wirkte. "Akio" Sein Blick schweifte abermals über die Regale und Schränke der Küche. Fisch, Fleisch, Huhn, "Akio", Tomaten, Zwiebeln, Bambussprossen, Karotten, Eier und vieles mehr. Es war ein ganz anderes Gefühl hier zu stehen als auf einen der Hocker Platz zu nehmen und gemütlich etwas von der Menükarte bestellen. Den in diesem Teil von Ichiraku waren die wenigsten. Vielen war gar nicht bewusst das dieser Raum überhaupt existierte. Naja die wenigsten interessierte es tatsächlich solange sie was essen konnten. "Erde an Akio? hallo." Akio Augen rissen sich vom Kücheninventar los und bewegten sich zu Fuu. "Scheint dich zu interessieren was. Auf jedenfall sollten wir nicht zulange rumstehen wir müssen noch paar Dinge erledigen. Hast du heute ein Küchenmesser dabei?
Der junge Genin der direkt ihr unterstellt war, schüttelte langsam den Kopf. Er war direkt von der Mission hierher gekommen und hatte noch keine Zeit sich nach einem passenden Küchenutensil umzusehen. "Tut mir Leid, ich hatte leider noch keine Zeit" gab er entschuldigend von sich. Die Köchin lächelte mild,"Kein Problem Akio, du kannst vorläufig meines benutzen. Akio nickte grinsend und zog bereits seine Schürze über. Fuu stellte während dessen eine Kiste Karotten, Eier, Bambussprossen und Zwiebeln bereit. "Wir machen etwas Vorbereitungen und dann können wir nach vorne gehen. Ich zeig dir wie du mein Küchenmesser richtig benutzt schau mir gut zu."
Fuu trat in das fordere Zimmer, dicht gefolgt von blauäugigen Shorai. Es war ein komisches Gefühl hinter den Tresen zustehen und nicht auf der Gästeseite. Es waren Momentan zwei Gäste anwesend, interessiert musterte der Genin die beiden. Wobei er nur ihre Gesichter erkennen konnte. Ein blonder blauäugiger Mann, der etwa in Fuu's alter sein konnte. Rein von dem was er sah war dieser Mann wohl ein Jonin des Dorfes. Zivilisten besassen normalerweise keine Konohagakure Westen, die Akio am Kragen schon erkannte. Seine Sitznachbarin und gleichzeitig Gesprächpartnerin kam dem Shorai seltsam bekannt vor. Sie war deutlich jünger als ihr Nachbar, tatsächlich dürfte sie sich etwa in seinem Alter befinden. Dennoch war er sich sicher das er das Mädchen noch nie gesehen hatte. Trotzdem kam sie ihm seltsam bekannt vor. Nach genauerem betrachten war es klar. Shishi, sie erinnert mich an Shishi dachte sich der Genin. Nun war es ein leichtes die Ähnlichkeit auszumachen, seine Teamkameradin hatte er eben erst gesehen. Die roten Fangzähne auf den Wangen der jungen Kunionichi liessen diese gewissen Vertrautheit ausstrahlen. Plötzlich wurde er von der Seite an gestupst. "Gomen..." meinte er schnell ehe sein Blick von den Gästen abwandte und zur breit grinsenden Fuu schritt. Akio dämmerte es bereits was sich die Tochter von Tshube dachte. Sie verstand es komplett falsch, doch jeder Versuch etwas abzustreiten würde damit enden, dass sich ihre Vermutungen weiter festigen würden. Er hoffte nur, dass es den Gästen nicht aufgefallen war wie lange er sie gemustert hatte. "Also Akio, ich zeige dir wie man unser einfachstes Gericht zubereitet. Schau genau zu, ich will das du es nachher selber versuchst" Akio bejahte und sah der Köchin zu wie sie mit anmutigen Bewegungen anfing ein einfach Gericht zu zaubern...
Akio verabschiedete sich für heute von seinen zeitweiligen Arbeitgeber. Er hatte heute viel theoretisches Wissen über essen gehört wovon sicherlich das meiste in Vergessenheit geraten würde, doch immerhin verstand Akio langsam wie man schnell und einfach ein Gericht kochen konnte. Er versuchte die ganze Zeit über sich auf Fuu zu kontentrieren, auch wenn sich das als zunehemnds als schwer erwies. Das Mädchen das offensichtlich hatte genau wie Shishi einen tierischen Begleiter dabei. Auch wenn kleiner als Usumu und weiter entfernt von einen Hund. Vielleicht würde sie ihm etwas über die Techniken der Inuzukas verraten? Naja dieser Zug war abgefahren den der Junge mit dem weissen Schopf hatte das Nudelhaus bereits verlassen und war auf den Weg ins Waisenhaus. Eine Nachtrast hatte er sich redlich verdient, am nächsten morgen würde er direkt wieder mit seinem Chakra beschäftigen.

tbc: Trainingsplatz