Trainingsplatz 21

Bekannt für Zusammenhalt und seine zahlreichen erstklassigen Ninja, liegt das Ninja-Dorf in Hi no Kuni.
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Aneko Kamizuru
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Re: Trainingsplatz 21

Beitragvon Aneko Kamizuru » Mi 4. Mär 2015, 23:01

Meine Sensei zu schlagen war für mich in dieser Situation eher zweitranging befriedigend - ein paar Minuten vorher wäre es noch wesentlich besser gewesen - aber sie schien es auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen.
Mein Plan, wie man weiter vorgehen sollte, schien ganz gut angenommen zu werden. Langsam bekam ich wieder das Gefühl hier die eigentlich führende Person zu sein. Die Uzumaki hatte es gewiss nicht umsonst auf den Joninrang geschafft, aber vermutlich hatten sie hauptsächlich ihre Fähigkeiten dort hinauf gebracht., oder aber sie zeigte Führungsqualitäten in Situationen, in welchen andere versagten. Im Alltrag wirkte die junge Frau aber fast etwas zu verpeilt auf mich. Nun, fürs erste hatte ich anderes im Kopf und nickte nur während sie meinen Vorschlag wiederholte.

[Beginn Trainingspost Hiden: Hachiseikei (''Bienenformung'') - 1800 Wörter]

Derweil hatte ich das Jutsu gefunden, das ich suchte. Hachiseikei hieß es und würde etwas mehr Finesse in meinen Kampfstil bringen. Bisher hatte ich nur Techniken bei denen ich entweder direkt als Angreifer gesehen wurde, oder aber bei denen die angreifenden Bienen aus mir heraus strömten und somit offensichtlich waren. Das Hachiseikei hingegen schien Bienen aus vorhandenen Honigpfützen zu beschwören, welche den Gegner dann ebenfalls Schaden konnten indem sie ihn mit einem speziellen Honig überzogen. Etwas verdutzt schaute ich noch einmal von der Schriftrolle auf, als Sayuri die Stimme zum Abschied erhob. "Okay, bis später.", meinte ich knapp und kam dann zum eigentlichen Projekt zurück. Ich ging ein paar Schritte von den Honigansammlungen weg und setzte mich auf ein recht unberührtes Stück Boden um die Schriftrolle meines Vaters vor mir ausbreiten zu können. Dann zog ich die verklebte Trainingsjacke aus und warf sie neben mir in den Sand. Gut, also wie das hier aussah brauchte ich zuerst eine Kombination aus Fingerzeichen wie bei den meisten Techniken. Zwei kurze Trockenübungen der Symbole folgten, dann wandte ich mich wieder der Schriftrolle zu. So besonders schwer war der Schritt ja nicht. Jetzt wurde es allerdings kompliziert. Soweit ich die Aufzeichnungen verstand sollte ich aus einiger Entfernung eine Honigpfütze ansprechen können, aus welcher sich dann wieder Bienen erhoben. Diese steuerten logischerweise auf einen Gegner zu und würden zerplatzen, sobald sie ihn berührten. Recht stabil waren diese Bienen also auch nicht. Gut, das war ja dann schon einmal der eigentliche Vorgang des Jutsus, nun musste ich ihn nur noch umsetzen. Der nächste Schritt dabei dürfte sein, die Bienenkerne ausfindig zu machen. Besonders schwer sollte das nicht werden, immerhin brauchte ich nur die Bienenkerne in den Honigpfützen ansprechen, ähnlich wie ich es bei der Eigenschaftsveränderung vorhin gemacht hatte. Allerdings hatte ich die Honigmasse da berührt, nun musste es auf die Entfernung funktionieren. Ich bildete ein einfaches Fingerzeichen zur Unterstützung und schloss die Augen. Konzentrierte mich auf die Bienenkerne in mir und versuchte, jeden einzelnen davon wahrzunehmen. Diese Übung kannte ich schon lange und sie hatte mir so manches Mal geholfen wieder runter zu kommen. Dann versuchte ich mich an das zu erinnern, was ich beim Erlernen der Eigenschaftsveränderung im Honig gefunden hatte. Es dauerte einige Zeit, dann tastete ich in meiner Umgebung nach etwas in der Art. Ich wusste wo die Honigpfützen waren, das machte es einfacher, aber trotzdem fand ich lange Zeit einfach nichts. Dann schien sich etwas weit weg zu regen und als ich mich darauf konzentrierte, fand ich immer und immer mehr Bienenkerne. Man konnte es damit vergleichen, wenn man abends in den Sternenhimmel sah und sich über den ersten Stern freute, nur um daraufhin hundert Andere auftauchen zu sehen. Ich breitete meinen Wahrnehmungsradius aus und öffnete schließlich die Augen und auch das Fingerzeichen, darauf konzentriert die Bienenkerne weiterhin zu spüren. Was brachte es mir schließlich, die Bienenkerne nur nach Konzentration wahrnehmen zu können? In einem Kampf hatte ich die Zeit nicht. Dann unterbrach ich die Verbindung und beugte mich wieder über die Schriftrolle. Schritt 3: Bienen entstehen und auf ein Ziel fliegen lassen. Okay, in der Theorie sehr einfach. Da musste ich ja nur Chakra in die Bienenkerne pumpen und sie wieder aktivieren. Jetzt stand ich vom Boden auf und betrachtete das Schlachtfeld um mich herum. Meine Entscheidung fiel auf eine Honigpfütze ein paar Schritte neben mir und als Ziel sollte ein Baum am Rand des Feldes dienen. Also formte ich die Fingerzeichenfolge, die ich zu Beginn eingeübt hatte, und suchte nach den Bienenkernen. Das lief ein wenig holprig, aber das Chakra dahin zu manövrieren war dafür leichter. Tatsächlich kam auch Bewegung in die Honigmasse und ein paar einzelne Bienen schienen sich zu bilden, allerdings krabbelten sie eher unschlüssig im Honig herum und versuchten nur teilweise zu starten. Ich runzelte die Stirn – ganz so war das nicht gedacht. Ich musste das Chakra wohl mit etwas mehr Elan rüber schicken, damit die kleinen Insekten wie von der Tarantel gestochen in die Höhe fuhren. Also formte ich die Fingerzeichen erneut und schickte das Chakra zu der Honigpfütze. Der Unterschied zu vorher war unglaublich. Dreiviertel der Honigpfütze löste sich in kleine Bienenkörper auf, von denen der Großteil sogar abhob und zum Flug ansetzte. Der war dafür absolut chaotisch. Langsam und instabil noch dazu. Ich atmete tief durch und ließ die Bienen dabei zerplatzen. Das würe noch etwas mehr Arbeit werden. Der dritte und vierte Versuch steigerte die Anzahl der tatsächlich flugfähigen Bienen und auch deren Geschwindigkeit um einiges, aber zufrieden war ich erst nach dem fünften Versuch. Mittlerweile war ich zwei Honigpfützen weiter gegangen… beziehungsweise zog meine Bienen aus den Honigspritzern die sich irgendwie wieder zu Pfützen zusammengeschlossen hatten. Bei dem Versuch reagierte jeder Bienenkern, den ich ansprach, sofort. Die zierlichen gelben Körper bildeten sich und hoben sogleich in die Luft ab. Den Wind ziemlich ignorierend steuerten sie auf den als Ziel auserkorenen Baum und zerplatzten auch noch beim Zusammenprall. „Na wird doch.“, murmelte ich zu mir selbst und ließ erst einmal die Schultern kreisen. Dieses ewige Ninjutsuzeug war zu anstrengend und verbrauchte viel zu viel Energie. Irgendwie lockte mich gerade das Bett in meinem neuen Heim… oder mein altes zu Hause. Leicht schüttelte ich den Kopf und warf ein Honigbonbon aus meinem Vorrat ein. Zuerst musste ich mein Training abschließen, mit Yuu funken und den Tod zweier Anwärter in Auftrag geben, aber erstmal zurück zu meinem Vorhaben. Ich ging rüber zu dem Baum und fuhr mit der Hand über die Honigmasse. Sie war bereits angetrocknet, fühlte sich an manchen Stellen aber noch schmierig an. Hm… normalerweise war bei den Kamizuru alles klebrig. Ich wandte mich zur Schriftrolle meines Vaters um und las noch einmal nach. Also die Konsistenz schienen die Fingerzeichen schon einmal richtig gesteuert zu haben, nur die Auswirkungen konnte ich anhand eines Baumes nicht überprüfen. Dafür bräuchte ich eigentlich eine andere Person, nach Möglichkeit jemanden der körperlich nicht so stark trainiert war wie ich. Mein Blick glitt über den Platz und auch auf den Weg, aber da war niemand. Jetzt wurde mir die abgelegene Lage des Platzes zum Verhängnis. Irgendwie würde ich ohne einen Trainingspartner auskommen müssen. Nach kurzem Krübeln zuckte ich mit den Schultern, sammelte meine Jacke vom Boden auf und zog sie über einen der Trainingspflöcke. Dann wechselte ich mit dem Idetachi Utsuru in saubere Kleidung und zog auch diese Jacke über einen anderen Pflock. Jetzt standen da also zwei Holzpflöcke mit Aneko-Westen in der Gegend herum… auch mal ein interessanter Anblick. Nun, für meinen Zweck sollten sie genügen. Jetzt wieder mit sauberer Kleidung, aber mit Hongspritzer in Gesicht und Haaren, stellte ich mich einige Meter von den Pflöcken entfernt hin. Dabei stand ich natürlich wieder mitten in einer Honiglache und meine gewechselten Turnschuhe waren für den Arsch, aber das störte mich wenig. Zuerst nahm ich meine eh schon dreckige Jacke ins Visier und formte die Fingerzeichen für das Jutsu. Mein inneres Auge suchte bereits automatisch nach ansprechbaren Bienenkernen und diese verwandelten sich in Bienen, welche sofort auf die Weste losgingen und zerplatzen. Jetzt kam der etwas nervigere Teil. Das Jutsu an sich hatte ja funktioniert, aber der Honig wurde nicht sofort hart. Ich trat näher an den Stoff heran, welcher von vorne von einer dünnen Honigschicht überzogen war und beobachtete die süße Masse. Der Stoff schien sie regelrecht an sich zu binden, aber als ich die Jacke berührte lief etwas von der Flüssigkeit in meine Handfläche. Also nichts da, der Honig wurde schnell fest. Vermutlich war schnell wieder eines dieser tollen Wörter, die Konoha und Iwa unterschiedlich definieren. Ich blies die Backen auf und ließ Luft entweichen. Okay, jetzt musste ich mir ein wenig die Zeit vertreiben… hätte ich eine Schaufel und eine Schubkarre da, könnte ich den Honig schon mal vom Boden entfernen. Stattdessen schlenderte ich zurück zu dem Baum und ließ meine Finger über die dünne Honigschicht auf der Rinde gleiten. Hier war die dünnflüssige Masse schon fast ausgehärtet, also konnte es ja nicht so lange dauern. Ein erneuter Fühltest bei der Jacke zeigte aber, dass sie noch lange nicht so weit war.

[1337/1800 Wörtern]

Mir fiel wieder ein, dass ich Yuu noch anfunken wollte und meine Hand glitt zu dem Knöpfchen in meinem Ohr. Ich schaltete auf seine Frequenz. „Mephisto, hier spricht Ziffer 6. Ich habe eben von Uzumaki Sayuri erfahren, dass ich in ihrem Team eingeteilt worden bin. Team Nummer 4. Weiß Sayuri von meiner Ausbildung oder soll ich die unwissende Chunin spielen?“, funkte ich direkt an ihn und würde auf eine Antwort warten, während der Honig vor sich hin trocknete.

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Re: Trainingsplatz 21

Beitragvon Aneko Kamizuru » Do 5. Mär 2015, 17:26

Kaum hatte ich zu Ende gesprochen, klickte der Funkempfänger und der Captain war in der Leitung. Er klang… schwer kontrolliert, aber das konnte gerade kaum an mir liegen. Wie ich es mir gedacht hatte, wusste Sayuri nicht im geringsten welche Ausbildung ich eigentlich machte und von wem ich daher meine Befehle bekam. Der Auftrag der allerdings darauf folgte war eher unverhofft. Für sein Vorhaben? Welches Vorhaben? Die Zucht einer Klonarmee oder das Ausspielen der Uzumaki-Familie gegeneinander oder die Kriegstreiberpläne? Nun, das war eigentlich auch egal. „Verstanden. Ziffer 6 Ende.“, gab ich eine knappe Bestätigung durch. Länger wollte ich ihn nun wirklich nicht davon abhalten irgendjemanden zu grillen und ich hatte auch noch etwas vor.

[Fortsetzung Trainingpost]

Ich nahm die Hand wieder vom Funkempfänger und merkte dabei, wie mir Honig über die Hand bröselte. Kurz schaute ich etwas verwirrt auf den dünnen, aufbrechenden Honigfilm, dann erinnerte ich mich daran, das mir vorhin von der Jacke welcher auf die Hand gelaufen war. Offenbar war das ganze jetzt ausgehärtet… und hielt nicht besonders gut auf bloßer Haut. Ich rieb den Honig ganz herunter und trat wieder zur Weste. Zuerst befürchtete ich, der Honig könnte genauso davon abbröckeln wie von meiner Hand, aber als ich sie berührte war der Stoff steif geworden, fast gummiartig. Ich zog die Jacke vom Pflock und legte sie an. Der Honig hatte sich vollständig mit dem Stoff verbunden und nur hier und da bröckelte die Geschichte ein wenig. Ich versuchte mich in der versteiften Jacke zu bewegen und es stellte kein Problem für mich dar. Aber umso mehr ich mich bewegte, umso weicher und brüchiger wurde das Ganze wieder. Unzufrieden zog ich die Jacke aus. So brachte das Jutsu nichts. Erst ewig und drei Tage aushärten und dann gleich wieder nachgeben. Ich warf die Jacke in die Ecke und wandte mich der noch ganz sauberen zu – wer auch immer den Wäscheservice im ANBU-Quartier machte, würde mich für meine Experimente bald hassen. Nun gut, der Ablauf des Jutsus stimmte eigentlich schon und auch die Wirkung passte im Groben, nur musste das Ganze noch wesentlich zäher und ausdauernder werden. Ein wenig mehr Bindemittel für den Honig, jetzt musste ich diese Information nur noch in Chakra packen. Die Anforderungen wurden immer komplexer und langsam stieß ich an erste Grenzen. Ich musste die Bienen weit von mir entfernt finden, ihnen einen schnellen Chakraimpuls zusenden und ihnen dabei ihr Ziel vermitteln. Gleichzeitig musste ich mich aber auch um ihre Konsistenz kümmern. Sie mussten stabil genug gebaut sein um zu fliegen, mussten aber auch zerplatzen sobald sie auf Widerstand trafen und dann zerfließen wie Wasser. Der Honig musste sich in die Kleidung saugen und dort dann möglichst bald so fest werden, das er starr genug war um die Bewegungen zu verlangsamen, aber auch elastisch genug um jede Bewegung mitzumachen. Recht viel komplexer ging es ja nicht mehr. Ich atmete tief durch und schloss noch einmal die Augen um mein Chakra gezielt mit Informationen zu füttern. Das durfte zwar am Ende nicht mehr so viel Zeit in Anspruch nehmen, aber besonders oft konnte ich das heute nicht mehr versuchen. Meine Reserven an Chakra waren durch den Kampf doch recht erschöpft und die letzte Nacht war eh nicht besonders erholsam gewesen. Beim nächsten Versuch musste das Ganze also klappen. Nach einigen Minuten der Konzentration öffnete ich die Augen wieder und ließ auch mein Chakra in den Ursprungszustand zurückkehren, dann schloss ich die Fingerzeichen für das Jutsu. Die Bienen schossen in die Höhe, sogar etwas schneller als zuvor, und steuerten direkt auf die gelbe Jacke zu. Sie zerplatzen wie kleine Farbbomben und tränkten den Stoff mit Honig. Ich ging näher an die Jacke heran und wartete ein wenig, bevor ich den Stoff berührte. Er war immer noch feucht, aber ich konnte direkt beobachten wie er immer fester wurde und schließlich trocken war. Als schnell würde ich das noch immer nicht bezeichnen, aber es war akzeptabel. Dann nahm ich auch diese Jacke wieder vom Pflock und probierte sie an. Diesmal klebte gar nichts, aber als ich mich streckte bemerkte ich den Widerstand des Stoffes. „Naja, das sollte reichen. Wie es wirklich wirkt muss ich mir dann mal in der Praxis anschauen.“, murmelte ich in mich selbst hinein und sammelte die zweite Jacke vom Boden auf.

[Trainingspost Ende - 1337 + 591 = 1928/1800 Wörtern]


Ich knotete die Jacke um meine Hüfte und packte noch die Schriftrolle meines Vaters ein, dann ließ ich das Schlachtfeld aus Honig hinter mir. Mein Ziel war mein Quartier bei den Anbu – duschen, umziehen und nach den Akten sehen. Nach ein paar Metern gab ich mir einen Ruck und fing an zu joggen.

--> [Anbu HQ] Anekos Quartier
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Re: Trainingsplatz 21

Beitragvon Lynn » Di 21. Apr 2015, 11:42

Cf: Onkel Sams Sushi Bar

Onkel Sams Sushi Bar:
Lynn Schien ihren Bruder mit ihren Worten beruhigen zu können, was sie zum Lächeln brachte. Klar sie selbst wäre auch ziemlich unter Anspannung wenn sie wüsste, dass ihr Bruder wegen etwas sauer wäre, was vor vielen Jahren geschehen war. Doch dem war ja nicht so und Lynn konnte sich etwas beruhigen.
Als Yuri dann doch die verletzte Hand sah seufzte sie. „Ist schon okay… ich wollte gleich eh kurz ins Krankenhaus und es heilen lassen…“, sie lächelte ihren Bruder kurz an um diesen zu beruhigen. Musste ihm ja nicht unbedingt sagen, woher diese Wunde kam. „Ist schon okay… tut nicht wirklich weh.. also mach dir darüber keine Gedanken mehr..“, sie entzog ihm ihre Hand und lächelte ihn nur sacht an. Aß dann auch auf und schob den Teller zu Sam, der schon wartete. Anschließend kramte sie in ihrer Tasche und legte ihm das Geld auf den Tresen für beide Gerichte. „Ich lade dich heute mal ein..“, ein grinsen huschte über ihre Lippen, ehe sie aufstand und sich langsam auf den Weg nach draußen machte..

Auf dem Weg-->Krankenhaus-->Auf dem Weg-->Trainingsplatz 21:
So langsam schritten sie dann wieder zurück in das Innere des Dorfes, denn Lynn musste ihre Hand wirklich behandeln lassen, bevor sie gegen ihren Bruder antreten würde. Also kamen sie nach etwa 20 Minuten gemütlichem schlendern an dem riesigen Gebäude an, Lynn erinnerte sich noch daran, wie sie erst vor kurzem mit Noah einigen Leuten hier geholfen hatte und dadurch auch an ihren Bruder hatte denken müssen. Dort meldete sie sich nun an und wurde dann auch recht schnell behandelt, da nun nicht mehr so viel Andrang bestand. Sie kam eine halbe Stunde später wieder und konnte sich mit Yuri dann wieder auf den Weg zum Trainingsplatz machen.
Dieser Weg zog sich nun etwas, da der Trainingsplatz welchen sie sich ausgesucht hatte, doch etwas weiter abseits des Dorfes lag. Sie wollte nicht gestört werden bei diesem Kampf.
Als sie ankamen schaute sie sich erst einmal um, alles war verschmutzt und voll mit Honig, einige Bäume waren abgeholzt. Sie blinzelte. „Was ist denn hier schon wieder passiert…?“, kopfschüttelnd lief sie weiter, versuchte den Honig zu umgehen und blieb dann irgendwann stehen. „Yuri… ich möchte, dass du dich nicht zurückhältst. Auch wenn ich deine kleine Schwester bin, hab ich so einiges drauf… ok? Versprichst du mir das?“ , sie schaute ihn nun über die Schulter hinweg an und grinste. Sie kannte ihren Bruder und konnte sich denken, dass er sich sicherlich zurückhielt um seine ach so kleine Schwester, die doch gar nicht mehr so klein war, zu schonen.
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Re: Trainingsplatz 21

Beitragvon Yuri » So 26. Apr 2015, 15:09

CF: Onkel Sams Sushi Bar

Noch beim Sushityp:

Lynn beteuerte also erneut, dass sie soweit in Ordnung wäre, und entzog ihm kurz darauf auch schon ihre Hand. Der Chunin nickte etwas zögerlich auf ihre Aussage. Nun schien Lynn in ihrer Tasche herumzukramen, und holte das Geld heraus. Yuri, der auch schon dabei war, war jedoch etwas langsamer. So zuckte er mit den Schultern und sparte sich die Diskussion dazu. ~Na gut~. Er ging mit seiner kleinen Schwester wohl in Richtung des Ausganges, würde Sam zum Abschied winken, und merkte sich den Laden wohl vor. So betrat der ehemalige Brokar zusammen mit der jüngeren Mutsuko-Gushiken die Straßen des Dorfes.

Auf dem Weg:

Die Beiden schienen wohl in einem lockeren Tempo zu gehen, und der Chunin genoß den Spaziergang wohl. Er schaute sich um, schien sich so viel wie möglich von dem Dorf merken zu wollen. Das es nicht sonderlich weit bis zum Krankenhaus war, merkten sie spätestens nach knapp zwanzig Minuten, nach denen sie auch schon bei eben diesem Krankenhaus ankamen. Die Beiden betraten das Gebäude, Lynn meldete sich an, und wurde auch schon relativ schnell behandelt. Währenddessen wartete der Brokar wohl in dem Empfangsbereich des Gebäudes, und würde dann knapp eine halbe Stunde später mit seiner Schwester wieder auf die Straßen des Shinobidorfes gehen. So machten sich die Geschwister auch schon auf dem Weg zu ihrem von Lynn ausgewählten Trainingsplatz, welcher wohl etwas abseits liegen sollte. Hierbei handelte es sich um den Trainingsplatz 21, welcher Yuri noch unbekannt war. Der Weg zog sich zwar ein wenig, schien den Gushiken jedoch gar nicht soweit. Kaum dort angekommen, zog er eine Augenbraue hoch. Immerhin lag überall Honig und es standen abgeholzte Bäume hier und da. "Was zur Hölle"? Er umlief, ebenfalls wie Lynn, den Honig, bis die Beiden wohl außerhalb der Reichweite des Honigs waren. Nun richtete Lynn das Wort an ihren Bruder. Dieser Antwortete auch sogleich. "Alles klar. Is versprochen". Er grinste breit und kratzte sich dabei am Hinterkopf. "Na bereit"? Diese Frage kam wohl von ihm, sobald sein grinsen verschwunden war. "Irgendwelche Regeln"? Er schaute fragend drein und würde wohl auf eine Antwort warten.
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Re: Trainingsplatz 21

Beitragvon Lynn » Di 28. Apr 2015, 21:31

Genauso wie Lynn schien auch ihr Bruder Yuri über den Zustand des Trainigsplatzes etwas überrascht zu sein. Als sie ihn dann angesehen hatte und darum gebeten hatte keine Gnade zu zeigen, willigte er ein und versprach es ihr. ”Ich bin bereit wenn du es bist Bruderherz…“, Lynn grinste und überlegte dann auf seine Frage hin, ob es Regeln geben sollte oder nicht. ”Mhmm.. ich würde sagen, so gesehen keine Regeln.. aber wenn wir merken, es reicht sollten wir aufhören…“, Lynn dachte sich, dies sei eine gute Regelung was anderes fiel ihr auch nicht ein. Ihr Bruder und sie selbst würden sicherlich früh genug merken, wenn es genug war und somit konnten sie sich auf diese Regeln wohl einigen.
Sie stellte sich nun bereit für den Kampf vor ihren Bruder, jedoch mit etwas Abstand zu ihm. Suchte nun einen festen Stand und war gespannt wie sie sich mittlerweile im Kampf unterschieden oder sogar glichen. Lynn wusste, das ihr Bruder im Genjutsu kein Ass war, dafür beherrschte er jedoch das Taijutsu, sicherlich hatte er von vorn herein auch mehr kraft als die jüngere der beiden.
Ein leichtes aufseufzen erklang, als Lynn sich langsam auf den Kampf zu konzentrieren versuchte.
Doch wie sollte sie nun anfangen, bisher hatte es zwar des Öfteren Kämpfe zwischen den Geschwistern gegeben, dennoch bisher keinen wobei sie sich beide auf einem so hohen Rang befanden.
Kämpfe in der Vergangenheit, beim Training mit ihrem Vater ja… aber sonst waren sie nicht dazu gekommen, damals war es ein Einfaches hau drauf, sie waren schließlich noch Kinder gewesen und wollten den anderen nicht verletzen. Doch heute waren sie erwachsen, klar wollten sie den anderen nicht verletzen, aber nun waren sie immerhin im Stande einzuschätzen wann genug war und wie sie sich den Attacken des anderen entgegen stellen konnten.
Ihre Atmung ging nun immer langsamer, so langsam, dass sie langsam dachte um sie herum würde es still werden, so still das sie ihr eigenes Herz schlagen hörte. Sie schloss nun die Augen und dachte nach, was sie nun als erstes tun würde, eventuell auch erst mal nur ausweichen, je nachdem was Yuri vorhaben sollte…
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Re: Trainingsplatz 21

Beitragvon Yuri » So 3. Mai 2015, 16:04

So stand Yuri Mutsuko-Gushiken seiner kleinen Schwester wohl auf dem Trainingsplatz 21 gegenüber. Zuerst musste der ältere Gushiken seiner kleinen Schwester versprechen, dass er sie auf keinen Fall schonen würde. Dann kam wohl seine Frage nach diversen Regeln oder dergleichen, auf welche er wohl auch direkt eine Antwort von Lynn bekam. Auch dem Brokar war wohl klar, dass dies der erste wohl wirklich ernst zu nehmende Kampf zwischen den Beiden war. Sein Blick ging wohl an der Anbu vorbei, während er an den letzten der kleinen Übungskämpfe dachte. Er dachte wohl mit gemischten Gefühlen an ihren letzten Übungskampf. Immer hin hatte er damals gerade so die Überhand gehabt, weswegen er wohl heute ebenfalls wohl kein leichtes Spiel haben würde. Kurz darauf fing er sich jedoch wieder. "Alles klar. Dann kanns wohl losgehen". Yuri schluckte, schien immer wieder tief ein und aus zu Atmen, und würde wohl seinen ersten Schritt genau überdenken. ~Also ich sollte die Offensive starten, und erstma gucken was Lynn alles gelernt hat. Dann sollte ich den Kampf so schnell wie möglich beenden, bevor sie noch auf die Idee kommt ein Gen-Jutsu gegen mich zu benutzen. Dann bin ich nämlich ganz schön im Arsch..Immerhin kann ich es weder auflösen noch auf irgendeine Weise verhindern. Also muss ich sie so in Bedrängnis bringen, dass sie keine Zeit für ein Gen-Jutsu findet~. Also stand der Plan unseres Brokars, welcher nun mit maximaler Geschwindigkeit auf seine Schwester zuschoss, und direkt zu einer Ganzkörperdrehung mit anschliesendem Tritt ansetzen würde. Insofern dies nicht gelingen sollte, also der Tritt seine Schwester verfehlte, würde er wohl direkt, insofern er nicht kontern musste, weiter in die Offensive gehen, und mehrere Faustschläge folgen lassen. Diese Hiebe sollten wohl auf das Gesicht der jüngeren Mutsuko-Gushiken zielen. Er wollte seine kleine Schwester vielleicht nicht verletzen, jedoch hatte er ihr ja versprochen sie nicht zu schonen. Man sollte schließlich nicht behaupten er würde seine Versprechen nicht halten. So eröffnete sich wohl der Trainingskampf der Beiden.

Ich hoffe ma das geht so...Sorry für den Rotepost :/
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Re: Trainingsplatz 21

Beitragvon Akio Shorai » Mi 17. Jun 2015, 10:20

cf: Ichiraku Nudelbude

Joggend kam der junge Shoraierbe aus Konohagakure am Trainingsplatz an. Es war nicht derselbe Trainingsplatz wie zuvor, hier befand sich beinahe alles an Naturgegebenheiten die man brauchte. Grosse Grasflächen, Holzdummies, fliessendes Wasser und sogar ein Stück Wald. Die Abendsonne neigte sich bereits langsam dem Horizont zu, viel Zeit würde er nicht haben doch es musste reichen. Seine Gedanken kreisten um die Eindrücke des Tages. Er hatte endlich ein Team! Auch wenn der Sensei ihres Teams bereits auf Mission war. Hoffentlich würde Shishi nicht Recht behalten und Sayuri würde für ewig verschollen bleiben. Seine Teamkollegen waren Shishi Inuzuka und Aneko Kamizuru. Beide der Frauen waren auf ihre eigene Art und Weise eigenartig. Aneko, die älteste unter seinen Teamkollegen, hatte eindeutig Qualitäten mit denen die Genins im Team nicht mithalten konnten. Akio bewunderte sie bereits zu einem gewissen Grad, auch wenn er eigentlich nichts über ihre Fähigkeiten wusste. Shishi, auf der anderen Seite, war fast schon das krasse Gegenteil von Aneko. Sie schien nur eines zu interessieren... den Kampf. Sie war eindeutig ein Hitzkopf mit der er sich sicher noch einige Male in die Haare kriegen würde. Trotzdem hoffte er dass sie irgendwann problemlos Seite an Seite kämpfen konnten. Dann war da jah noch Katsu. Er war nicht minder mysteriös wie die zwei Damen. Er wirkte fast schon als hätte er bereits sämtliche Lebenslust in seinen jungen Jahren verloren. Seine Mimik und Gestik waren nochmal ein Thema für sich. Akio schüttelte unmerklich den Kopf, als er bemerkte dass er langsam aber sicher vom seinem eigentlichen Vorhaben abstreifte. Ich hab nicht viel Zeit, bald muss ich mich wieder bei Tshube blicken lassen. Ich sollte mich für den Moment nur auf mein Training konzentrieren. Damit schlenderte erstmal in Richtung der Baumgruppierung auf dem Trainingsplatz nur um dann noch tiefer in das kleine Wäldchen zu verschwinden. Es war schon spät und trotzdem widmete sich Akio, wie seine Teamkollegin Shishi, wieder seinem Training. Auch wenn es zunächst nicht so ausgesehen hatte, die Niederlage gegen Shishi machte im schwer zu schaffen. Der Unterschied in ihren Fähigkeiten war spürbar gross und Akio würde einiges an Arbeit brauchen um dem Team nicht zu Last zu fallen.
Der Shoraisprössling blieb schliesslich vor einem kleinerem Baum in mitten des kleinen Wäldchens stehen. Die Abendsonne drang durch das Blätterdach und lieferte gerade noch genügend Licht um nicht im dunklen Wald zu stehen. wenn ich das Jutsu perfektioniere bin ich einen grossen Schritt weiter... also wo war ich das letzte Mal stehen geblieben. Akio Blick konzentrierte sich auf seine rechte Hand. Langsam presste er seine Finger aneinander und spannte Muskeln an um daraus eine tödliche Speerspitze zu formen. "Ansatsu Ougi: Senga Jinkei" murmelte der Weissschopf beinahe Gedanken verloren. Eine Attentätertechnik die so tödlich wie effizient war. Ein gewöhnlicher Shinobi würde diese Technik nicht ohne weiteres mimen können, nur all die jenen die sich dem Seitoushin unterzogen und 100% ihrer Muskeln benutzen konnten. Doch mit Chakra hatte Akio einen Weg gefunden diese Technik noch unschlagbarer zu machen. Akio schloss die Augen und konzentrierte sich auf das Chakra in seinem Körper, dieses liess er dann langsam in seine rechte Hand fliessen. Hier musste er nun aufpassen, er durfte nicht zu wenig Chakra benutzen, noch durfte er zu viel Chakra benutzen. Er hatte bereits die Auswirkungen ausgiebig im Kampf testen können wenn er dies tat. Ich denke das ist es... Er öffnete die Augen und sah sich seine Hand an. Das Chakra waberte wie ein dünner Film über die Speerspitze. Es fühlte sich wesentlich besser an als seine bisherigen Versuche. Mit langsamen Schrittet nährte sich der Shorai dem kleinen Baum vor sich. Es war Zeit seinen Fortschritt auszutesten. Akio holte kräftig aus und schlug mit dem Senga Jinkei auf dem Baum ein, mit dem Ziel ein klaffendes Loch in ihn zuschlagen. Akio konnte förmlich spüren wie das junge Holz unter der Kraft seiner Technik zu bersten begann. Doch es war nicht genug. "Shit!" Überraschend plötzlich sprang der Shorai wieder nach hinten. Er brach seine Technik ab. Er hatte gemerkt das er noch zu wenig Durchschlagskraft hatte und seine Finger ein weiteres Mal brechen lag nicht drin. Zumal in höchstwahrscheinlich kein Medic über den weg laufen würde. Aber ich habe es fast... er durfte nun nicht aufgeben. Akio spürte Euphorie in ihm aufsteigen. Er konnte förmlich spüren wie nahe an der Perfektion dieser Technik war. Akio schloss abermals die Augen und erinnerte sich an die Worte das Naras und wie Akio das Baumlaufen gemeistert hatte. Während er in sich ging um über seine Vorgehensweise zu reflektieren formte er mit seiner rechten Hand abermals das "Senga Jingkei". Abermals legte sich eine unförmige Chakraschicht über seine Hand. Und plötzlich... da war sie. Eine Idee. Geboren aus dem bisherige gelernten und aus den unzähligen Fehlschlägen der Technik. Nur Chakra in meine Hand zuschicken reicht nicht... ich muss versuchen das Chakra so konzentrieren das es..... Akio erinnerte sich plötzlich an die Zeit als im Senga Jinkei beigebracht wurde. Es war wahrlich nicht seine schönste Zeit gewesen. Doch war ihn seiner Kindheit Unmengen an verstecktes Wissen angesammelt das er bis heute nicht begriffen hatte. "Akio, das es falsch! Versuch im Kopf ein mentales Bild einer Speerspitze zu machen. Den schärfsten und spitzigsten Speer den du dir vorstellen kannst!" hörte er die Worte seines Ziehvaters im Hinterkopf. Wie schon damals sprang plötzlich das mentale Bild eines verherrenden Speers vor seinen Augen auf. Zuerst geschah einige Sekunden nichts, doch dann... Das Chakra in seiner Hand regte sich. Angetrieben durch Akios Vorstellungskraft und Konzentration setzte sich das Chakra in Bewegung. Als würde es versuchen das mentale Bild der Speerspitze zu mimen. Akio sah mit einem angestrengten Grinsen auf seine rechte. Das sieht so aus als ob es funktionieren könnte... Das Chakra war nicht mehr unkontrolliert in seiner Hand, sondern bildete eine nahezu glatte Schicht über dem Senga Jinkei. Man konnte es der Technik ansehen das sie um eine vieles mehr an Durchschlagskraft besass als die ursprüngliche Technik. Akio stiess sich vom Boden ab und sprang mit einem weiten Satz wieder auf den jungen Baum zu. Er war sich sicher diesmal würde es klappen. Nahezu zu ohne Widerstand barst das Holz unter der Wucht der Technik. Nach einem Drittel des Baumes blieb Akios Hand stecken. "Scheisse," fluchte der Genin und versuchte seine Hand aus dem inneren des Baumes zu befreien, was kratz Wunden an seinem rechten Arm hinterliess. "Vielleicht hätte ich mir einen kleineren Baum suchen sollen.... Aber immerhin scheint es zu funktionieren." murmelte Akio als er das Loch im Baum inspizierte. Er atmete schwer. Die Konzentration die für ihn für diese Technik erforderlich war, war immens. Trotzdem konnte er noch nicht auf geben. "Ich sollte keine Zeit verlieren..." , damit konzentrierte er abermals Chakra in seine Senga Jinkei und rannte auf dem angeschlagenen Baum los.
Ein lautes knarzen und ein darauf folgendes Krachen scheuchte die Tierwelt in den kleinen Wäldchen neben dem Trainingsplatz auf. Der Ursprung dieser Geräusche war ein kleiner weisshaariger Genin, der keuchend an einem Baumstumpf auf den Boden sackte. Hinter ihm lag ein junger Baum der gerade erst auf dem Boden gekracht zu sein schien. Natur 0 Akio 1... dachte sich Akio schmunzelnd, ehe er sich wieder aufrappelte. Um sein Werk zu bestaunen, er hatte solange auf den Baum eingeschlagen bis dieser seinen sicheren Stand verlor und in die Tiefe stürzte. Sein rechter Arm war übersät mit blutenden Kratz und Schürfwunden, es war in der Tat eine ziemlich rücksichtslose Trainingsmethode gewesen zu sein. Doch sie schien die gewollte Wirkung erzielt zu haben. Den Akio war zufrieden.... und zuspät. Er hatte gar nicht bemerkt wie dunkel es bereits geworden war. "Tshube-san!!!" rief der Shorai plötzlich und verliess seinen Trainingsort entsetzt. Irgendwas schien er vergessen zu haben....

tbc: Ichiraku Nudelbude


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Re: Trainingsplatz 21

Beitragvon Yuri » So 19. Jul 2015, 01:39

Zwischen den Geschwistern entfachte also ein Kampf. Yuri, welcher seiner Schwester nicht wehtun wollte, auch wenn diese ein wenig aufm Kärbholz hatte, hielt sich wohl einfach aus Liebe zu seiner Schwester zurück, auch wenn diese, und dass wusste er wohl, ihn mit einem Gen-Jutsu hätte zu Boden schicken können. Es sollte jedoch in diesem Kampf, welcher ja auch als Übungskampf gedacht war, wohl bei den schlichten Nahkampfattacken bleiben. Lynn schlug sich nicht schlecht, auch wenn Yuri darin eben sein Spezialgebiet hatte, und ihr, zumindest in diesem Bereich, knapp Überlegen war. Der Kampf ging wohl eine ganze Weile, bis Yuri es wohl mit einem Sprung nach hinten, und einem freundlichem Lächeln unterbrach. "Ich würde sagen an der Stelle ist Schluss, Lynn. So wie es scheint muss ich noch einige Dinge erledigen, also werde ich mich wohl auf den Weg machen. So lange kannst du ja schauen ob es auch noch etwas für dich zu tun gibt. Ach und du hast dich echt gut geschlagen!". Er lächelte. "Wir sehen uns später". Der ehemalige Brokar drehte sich nun um, winkte noch zum Abschied, und ging dann in die Straßen des Shinobidorfes hinein, hinweg vom Trainingsplatz 21, und würde wohl nach kurzem wieder in den Straßen des Dorfes angelangen. Dort machte er sich wohl als erstes auf den Weg zum Krankenhaus, um dort die Kleinigkeit mit der Samenspende zu erledigen. Kaum im Krankenhaus, händigte man ihm einen Behälter aus, er erledigte das ganze, und schritt wieder aus dem Krankenhaus hinaus, um sich auf der Straße des Dorfes umzuschauen. ~Irgendwie ist es gut wieder zu einer größeren Gruppe zu gehören. Das könnte mein neues Zuhause werden~. Auch wenn die Aussichten auf einen bevorstehenden Krieg nicht gerade rosig waren, so empfand es Yuri dennoch als angenehm wieder unter Menschen zu sein. Dies war ihm wohl kaum vorzuwerfen, insofern man sich die Vergangenheit des Mannes betrachtete. ~Ok, ich sollte in die Wohnung, mich kurz fertig machen, und dann guck ich ma ob ich die Kagin irgendwo finde. Vielleicht kann ich mich ja auf irgend eine Weise nützlich machen, sodass ich hier nicht komplett nutzlos bin~. Also stand der Plan des Brokars. Er lief also durch die Straßen des Dorfes, welche auch jetzt noch relativ gut befüllt waren, und schien sich dabei immer noch aufmerksam umzuschauen. Nach kurzer Zeit sollte der Chunin wohl auch schon an Lynns Wohnung ankommen, dort das Treppenhaus betreten, und so an ihre Tür gehen. Den Ersatzschlüssel, welchen er immer noch in der Tasche hatte, kramte er, kaum vor ihrer Tür angelangt, heraus, und schloss die Tür wohl auf. Nun folgte ein kurzer Besuch im Bad, wo er sich frisch machte, woraufhin er die Wohnung wieder verlies. "So und jetzt auf zum Regierungssitz". Der Mutsuko-Gushiken sagte dies im Treppenhaus, verlies das Mehrfamilienhaus und trat auf die Straßen, um sich wohl auf den Weg zu seinem bereits genannten Ziel zu machen. ~Was dass mit dem Krieg gegen das Mizu no Kuni noch wird...Naja dass wird sich wohl noch in der Zukunft zeigen. Kommt Zeit, kommt Rat würde ich mal sagen~. Noch ein paar Gedanken zu den jüngsten Gegebenheiten, ehe er sich wohl stumm auf den Weg machte, und sich dabei wie auch zuvor Aufmerksam auf den Straßen umsah, um sich so viel wie möglich von dem Dorf zu merken, immerhin war es immer noch neu für ihn, hier zu sein, und somit kannte er sich auch kaum aus.

TBC: Straßen von Konohagakure --> Krankenhaus ---> Lynns Wohnung ---> Residenz des Hokagen
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Re: Trainingsplatz 21

Beitragvon Akio Shorai » Do 20. Aug 2015, 22:46

cf: Waisenhaus

Verstohlen sah der Shoraierbe nach links und nach rechts. "Phew, er scheint mir nicht gefolgt zu sein..." murmelte er erleichtert. Die Rede war hier von Katsu, der etwas eigenartige Kaguya der ein reges Interesse für seine Umgebung und Mitmenschen hatte. Den Weisschopf hätte es nicht gewundert wenn dieser versuchte im heimlich beim Training zu beobachten.
Als der Shorai sich versichert hatte das niemand ominöses mehr in der Nähe war, widmete er sich seiner Umgebung. Er war wieder in selben Wald wie am Vortag. Er stand sogar an genau der selben Stelle. Ein unschön abgebrochner Baumstumpf ragte vor ihm aus den Boden. Der dazu gehörige Baum lang gleich daneben. Akio konnte sich ein grinsen nicht verkneifen als er sein Werk begutachtete, wenn er weiter trainierte würde er vielleicht irgendwann mit seinen Teamkollegen mithalten können. Dabei glitten seine Gedanken vprallem wieder zu dem Inuzukamädchen. Sie hatte ihn ganz einfach mit Ninjutsu übertrumpft, er hatte nie eine Chance... Verdammt kontzentrier dich... ermahnte er sich selbst. Der Junge hatte die Niederlage noch nicht ganz verkraftet, doch war er sich bewusst das er nicht untätig bleiben konnte. Also stieg er langsam bedächtig mittels Baumlauf auf einen Baum.
Während des Kampfes mit Shishi war ihm eine Idee gekommen. Naja vielmehr ist ihm kurzerhand was aufgefallen was er sich zu nutzen machen konnte. Als er sich von einem Bunshin los riess und in Richtung Erdboden katapultierte fing er seine Landung mit einem gekonnten Chakrasprung ab. Akio würde diese Situtation als Ausganslage benützen. Das Blut stieg dem Shorai langsam in den Kopf das er Kopf über an einem dicken Ast eines grösseren Baumes hing. Ohne grosse Schwierigkeiten kontzentrierte er Chakra in seinen Füssen und sprang gerade Wegs in Richtung des Bodens. Wie damals würde er seine Sturz aber abfangen. Dazu leitete er Chakra in die Füsse und drehte sich in der Luft. Als seine Füsse den Boden berührten versuchte Akio sich erneut vom Boden abzustossen und dabei seine Richtung zu Wechseln. "Ohhh?!" . Überrascht sah Akio nach unten wo seine Füsse sein sollten, doch ehe er sich versah kippte er statt wegzuspringen einfach nur nach vorne und landete ungebremst mit dem Gesicht im Dreck.
Mühsam rappelte sich der Shoraisprössling wieder auf. "Autsch, das hat weh getan." kommentierte er seinen „eleganten“ Sturz. irgendwas stimmt nicht… es hat sich nicht richtig angefühlt… Ein zweites Mal schlenderte Akio den Baum hoch bis er sich wieder Kopf über am Ast befand. Er würde diesmal mehr darauf achten was passierte. Ohne zu zögern sprang er ein weiteres Mal in Richtung Erdanziehungskraft. Er traf auf den Boden auf und dämpfte seinen Sturz mittels eines weiteren Chakrasprungs ab. Dies gelang im dreimal hintereinander als er beim vierten Mal einfach stoppte. Er schüttelte den Kopf. Er verlor mit jedem Sprung etwas mehr Geschwindigkeit. Man konnte deutlich sehen wo Akio das erste Mal mit einer Oberfläche in Kontakt kam und wo er das letzte Mal war. Er konzentrierte eine zu grosse Menge an Chakra. Viel davon ging einfach in den Boden und dämpfte seinen Sprung im wahrsten Sinne des Wortes ab. Er aber wollte des Momentum mit nehmen und mit jedem Sprung schneller werden. Ein drittes Mal schlenderte Akio auf den Baum und sprang Richtung Waldboden. Diesmal konzentrierte er deutlich weniger Chakra in den Füssen. Auch diesmal verlief der Aufprall nicht nach Plan. Denn der Shorai war diesmal nicht in der Lage seine Sprünge fortzusetzen. Ein gewaltiger Schock durchfuhr sein Körper und seine Fussgelenke fühlte sich so an als würden sie ihm diese Aktion gerade sehr übel nehmen. Akio ignorierte den Schmerz und setze sich an die Stelle an der er eben unschön gelandet war.
Der Shoraierbe sass gut fünfzehn Minuten regungslos da. Doch in seiner Gedankenwelt drehten alle Zahnräder um das Problem zu beheben. Was hatte er im Kampf gegen Shishi anders gemacht? Er hatte sich damals von einem Shishidoppelgänger losgerissen und war auf den Boden zu gedonnert. Er wusste noch genau wie er krankhaft versuchte seinen vielleicht sogar tödlichen Aufschlag versuchte abzuwenden. Und dies mit Erfolg! Er hatte sic him letzten Moment in der Luft gedreht und hatte sich mit einem Chakraverstärkten Sprung vom Boden wieder weg katapultiert. Akio konnte es fühlen… das war der richtige Moment. Mit weit aufgerissen Augen stürmte er den Baum wieder hinauf und liess sich auf den Boden fallen um sich von diesem abzufederen. ich weiss das es funktioniert!
Die Kleider des Shorai waren gezeichnet vom Training. Der Tag hatte noch nichtmal richtig begonnen und er sah bereits aus wie ein Schwein. Seine Haut wies an mehreren Stellen Schürfwunden auf und der Verband an seinem rechten Arm hing stellenweise etwas dürftig herab. Doch auf seinem Gesicht konnte man erkennen wie sein Training voran ging. Mit einem breiten Grinsen stiess er sich vom Boden ab und preschte auf einen Baumstamm zu. "Eins" Der Weisschopf sprang vom Baumstamm ab und änderte seine Richtung und steuerte auf einen Ast zu. "zwei!" zählte er laut während er abermals die Richtung seines 3ten Sprungs wechselte. Diesmal wandte er sich wieder den Boden zu. "Drei!" Akio konzentrierte sein Chakra und federte sich von Bode ab. Mit atemberaubender Geschwindigkeit flog er über den Boden. Diesmal benutzte er wieder merklich mehr Chakra um seine Geschwindikeit wieder zu drosseln. Der hüpfende Genin blieb schliesslich oben auf eine Ast stehen. Das ist es! Wie ich mein Chakra Kontentriere ist essential für diese Technik. Wenn ich zu viel Chakra konzentrieren dämpfe ich den Aufprall ab und ich verliere dies ganze Kraft des ersten Sprunges. Im Schlimmsten Fall verwende ich viel zu viel Chakra und zerstöre damit meine Berührungspunkte mit dem Boden, sodass ich die Balance verliere. Natürlich würde ich mit meiner Ausdauer nirgends hinkommen mit dem Chakraaufwand vom Anfang. Akio erinnerte sich dabei an seine schmerzhaften ersten Paar versuche. Interessant ist auch das wenn ich zu wenig Chakra benutze ich nicht mal in der Lage bin weiterzuspringen. Mein Körper ist nicht in der Lage solche Strapazen mit zu machen. Wenn ich den Sprung gut abfedern will ohne Momentum zu verlieren bzw. um sogar meine maximale Geschwindigkeit zu erhöhen muss ich Chakra nicht nur auf meine Füsse konzentrieren sondern auch auf meine Bein. Wenn ich auf den Fussballen lande und mein Gewicht leicht nach vorne Verlagere kann ich die meiste Kraft des Sprunges mit meiner stärker ausgeprägten Oberschenkelmuskulatur abfangen. Wenn ich zusätzlich Chakra in den Beinen statt nur im Fuss konzentriere reicht das um den Sprung abzufedern und mit höherer Geschwindigkeit weiterzugehen. Der Shorai hatte lange an der Technik gefeilt, doch er schien sie nun gemeistert zu haben. Das einzige Problem das er hatte war das er das Timing nicht mehr traf nach einer gewissen Zeit, da er sich nicht gewohnt war mit einer höheren Geschwindigkeit als seiner Eigenen zu arbeiten. Nur noch dies musste sitzen dann wäre er bereit für einen Praxistest…
"Scheisse!" rief Akio aus. Als er merkte das er sich bereits viel länger als geplant im Wäldchen aufhielt. Seine Teamkollegin hatte ihm eigentlich genau Zeit Angaben geben, wann sie, Shishi und Akio sich treffen sollten. Er hatte es zumindest geschafft… was wohl Katsu in dieser Zeit gemacht hatte, dieser wollte ja auch zunächst trainieren. Der Shorai verliess den Wald und lief im Eilschritt in Richtung des anderen Trainingplatzes…

tbc: Trainingsplatz
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Re: Trainingsplatz 21

Beitragvon Kisuke » Fr 2. Okt 2015, 23:02

CF: Nudelhaus

Auf dem Trainingsplatz angekommen dachte Kisuke nochmal über die merkwürdige Begegnung im Nudelhaus nach, das schweigsame Mädchen war für eine Asuka schon nicht gewöhnlich aber wenn jeder Mensch aus einem Clan genauso wäre wie jeder Andere dann würde man sich nach wenig Zeit schon langweilen. "Der Wolf wollte doch tatsächlich wissen ob mein Kopf nach einem Apfel schmeckt." Kisuke zog an einer Haarsträhne und beäugte sie mit einem lächeln. "Naja zurück zum hier und jetzt!" dachte sich der Urahara und sah sich kurz um, niemand anderes war dort. "Hm es ist mitten am Tag, die meisten werden wohl auf Missionen sein oder ihrer zugeteilten Arbeit nachkommen. Gut für mich so kann ich mich erstmal in ruhe warm machen." Der Genin begann damit sich etwas zu dehnen um seinen Körper damit etwas in Schwung zu bringen, nachdem das erledigt war fing er an am äußeren Rand der Trainingplatzes entlang zu laufen. Mit jeder Runde die er zurück legte schaltete er einen Gang höher, nicht dass er sich kaputt lief aber er hatte ein für sich angenehmes Tempo erreicht. Mit jedem Schritt merkte Kisuke dass er langsam aber sicher auf Betriebstemperatur kam, die Muskeln gewöhnten sich an die Bewegung und nach vier Runden blieb er wieder stehen. "So was jetzt? Ein paar Zielübungen wären vielleicht nicht verkehrt." Mit einem Griff in seine Tasche zog Kisuke ein Kunai und warf es auf einen der Holzpflöcke, er konnte zwar treffen aber nicht wirklich dort wo er es wollte. "Vielleicht funktioniert es ja besser mit nem Shuriken." Erneut griff er in die Schurikentasche und warf es auf den selben Pflock, Treffer! Diesesmal traf er genau die Stelle auf die er gezielt hatte. "Na geht doch." Der Genin ging auf die Holzpflöcke zu und zog seine Waffen wieder heraus bevor er wieder auf seine Ausgangsposition zurückkehrte. Diesesmal griff er in seine große Tasche um sein Drahtseil zu verwenden, mit einem gekonnten Schwung warf er sein Seil in einer Schlaufe um das Holz und zog den Draht zusammen. Ein Gegner wäre nun gefangen gewesen, ein unbeweglicher und wirklich dummer Gegner. Mit einem Zug an einer Seite der Schlaufe konnte der Genin seinen Draht wieder einholen und aufwickeln, der nächste Versuch sollte sich als schwieriger darstellen. Kisuke nahm eins seiner Kunai und rammte es in das Kopfholz des Pfahls, jetzt wollte er die selbe Aktion erneut durchführen nur dass er diesesmal das Kunai mit dem Drahtseil greifen und zu sich ziehen wollte. Der Urahara ließ das Drahtseil wieder in einer Schlaufe über den Pflock fliegen und zog es zusammen, wieder hatte er erfolgreich das Stück Holz gefangen aber das Kunai steckte noch immer dort wo er es gelassen hatte. "Das war wohl nichts aber es ist ja noch kein Meister vom Himmel gefallen." dachte sich der Genin und warf noch einige Male das Drahtseil über das Kunai um es endlich zu "greifen" aber entweder er warf nicht weit genug oder zog wieder zu spät an den Enden des Seils so dass sich sein Seil wieder um den Stumpf legte. Nach einer gefühlten Stunde schaffte er es endlich seinen Draht um das Kunai zu wickeln als sich auch schon das nächste Problem äußerte, er zerrte an dem Kunai und es löste sich auch aber als es auf ihn zurück flog verknotete sich das Drahtseil. "Ach so ne Kacke, jetzt hab ich es gepackt und dann verheddert sich der ganze Kram. Es muss doch möglich sein das Gewirr unter Kontrolle zu halten aber so schnell kann ich das Seil nicht zurück ziehen." Wärend der junge Urahara versuchte das Geflecht aus Drahtseil wieder zu entknoten machte er sich weiter Gedanken über das Problem. "Man müsste es im Prinzip nur schnell genug wieder aufwickeln können dann wäre es überhaupt kein Problem...aber wie?" Nachdem er sein Drahtseil wieder entwirrt und eingesteckt hatte schrieb er ein paar Gedanken dazu in sein kleines Notizbuch, er blätterte ein paar Seiten durch, Landschaften und Dorfbewohner in verschiedensten Situationen waren ziemlich detailgetreu aufgezeichnet. "Ich werd wohl nicht drum herum kommen jemanden zu fragen der Ahnung von Waffen hat." Mit diesen Gedanken steckte er sein Büchlein wieder in den Mantel und überlegte was er als nächstes machen konnte.
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Re: Trainingsplatz 21

Beitragvon Inuzuka Asuka » Mi 7. Okt 2015, 20:19

Cf: Ichirakus Nudelhaus

Eigentlich kam Asuka gerade von einem Trainingsplatz auf dem sie Shishi getroffen hatte. Sie war mehr oder weniger unfreiwillig in eine Situation geraten in der sie sich hatte verteidigen müssen vor de Mädchen, das auch aus dem gleichen Clan wie sie stammte. Aber im Grunde waren es ja nur Missverständnisse dennoch verspürte die Inuzuka wenig Lust um noch einmal den gleiche Ort aufzusuchen. Renji hingegen hatte nach wie vor Lust heraus zu finden ob der Apfelkopf auch wirklich nach Apfel schmeckte. Die Menschen konnten ihm erzählen was sie wollten, er musste einfach selbst einmal testen ob dies der Wahrheit entsprach. Deswegen hatte er Asuka regelrecht aufgefordert hier her zu kommen, Kisuke zu finden war auch nicht schwer nach dem beide eine besonders gute Nase besaßen. So folgte Asuka schweigend ihrem Wolf und dachte noch einmal darüber nach was Shishi getan hatte. Aus irgendwelchen Gründen durfte sie die geheimen Techniken nicht erlernen stattdessen wollte diese ihre eigene Techniken einfach erfinden. Sie war von dieser Idee sehr angetan, aber über Nacht würden Selbst erfundene Techniken nicht vom Himmel fallen. Auch jetzt würden ihr Spontan nur einige Dinge einfallen die sie gerne im Kampf hätte. Kisuke selbst so konnten die beiden erkennen warf ein Kunai und im hellen Sonnenlicht erkannte Asuka das daran ein Drahtseil befestigt war das ab und zu im Licht blitzte. Sofort signalisierte Renji mit knurren was er den da mache und wieso es so albern aussah. Doch darauf hatte Asuke nur ein Ratloses Schultern zucken übrig. ''Wenn du das Kunai mit dem Draht geschickt wirfst, kann es dir gelingen damit einen Gegner zu überraschen und diesen in seiner Bewegung etwas einzuschränken. Nach dem das Drahtseil ihn gefesselt hat. Aber diese Technik zu erlernen scheint schwieriger zu sein als man eigentlich annimmt.'' Asuka kannte diese Technik von ihren Geschwistern, aber es war ihr nie in den Sinn gekommen das man sie hatte erlernen müssen. Jetzt da sie Kisuke dabei beobachten konnten, viel ihr erst auf das man auch damit er umzugehen hatte bevor es jemand im Kampf einsetzten konnte. Sie selber wollte im Kampf mehr wie Renji sein, mit seinen scharfen Krallen konnte er viel einrichten. Wenn sie es schaffte mit ihrem Chakra das nachzuahmen wäre es mit Sicherheit eine gute Technik. Aber dafür brauchte das Mädchen auch Zeit um sich genau diese Dinge überlegen zu können. Der Wolf hingegen machte sich um diese Dinge keine Gedanken, er würde alles lernen was Asuka von ihm wollte um sich noch besser beschützen zu können. Jetzt aber erst einmal rannte er zu dem Jungen hinzu, dabei biss er in das Drahtseil und zerrte daran um Kisuke zu helfen es zu entwirren.
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Re: Trainingsplatz 21

Beitragvon Kisuke » Mi 7. Okt 2015, 21:10

Gerade als Kisuke dabei war sein Drahtgewirr unter kontrolle zu bringen sprang plötzlich ein bekanntes Gesicht, naja eher eine bekannte Schnauze heran und zerrte an den Schlaufen die das Seil geformt hatte. "Hey Renji! Seid ihr mir doch nachgekommen, willst wohl selber rausfinden ob meine Haare nach Apfel schmecken." gab der Genin mit einem lachen von sich, in diesem Fall hatte er wohl einfach nur gut geraten warum der kleine Wolf plötzlich dort war. "Hey du ziehst am falschen Ende, ich muss erst das hier dadurch ziehen." Kisuke fummelte einige Knoten raus und hielt dann Renji ein Ende des Drahtseils hin. "Hier musst du dran ziehen." Wenn der junge Wolf an dem Ende ziehen würde, würde sich das Knäul lösen und der Urahara würde den Draht aufwickeln. "Danke Kumpel ohne dich hätte ich das nie geschafft." kam es von dem Genin bevor er versuchen würde Renjis Kopf zu tätscheln, klar war er kein Hund aber diese Art von Belohnung würde er sicher nicht falsch verstehen. Als das Drahtseil wieder weggepackt und in der Tasche verstaut war sah sich Kisuke kurz um, wo der Wolf war musste ja schließlich auch die Inuzuka befinden. Als er Asuka ausgemacht hatte winkte er ihr kurz zu, sie stand noch etwas Abseits. "Hey wenn du deinen Freund suchst, der hat mir grade geholfen mein Seil zu entwirren." sagte Kisuke bevor er wie geplant seine Notizen im Buch festhielt. Der Urahara hatte gute Laune auch wenn seine Techniken noch nicht ganz so klappten wie er es wollte, er war schon froh darüber dass jemand seine Freizeit mit ihm teilte. Die Inuzuka schien im Gegensatz zum aufgeregten Wolf allerdings mehr nachdenklich zu sein und genau dort setzte Kisuke auch an. "Sagmal Asuka hast du eigentlich ein paar coole Tricks drauf mit deinem Kumpel?" Er deutete beim letzten Wort auf den kleinen Wolf, mit dieser Frage wollte Kisuke auch ihre Stimmung etwas auflockern und vielleicht unterhielt sie sich ja gerne über sich und ihren Begleiter. "Wenn du Lust hast können wir ja etwas zusammen trainieren, hab noch nie gegen jemanden aus deinem Clan gekämpft." Noch machte der Apfelkopf noch keine Anstalten irgendwie zu kämpfen aber wenn Asuka zusagen würde könnte Kisuke endlich mal wieder einen Kampf ausfechten, gegen Holzpuppen zu kämpfen war auf Dauer einfach nicht das Richtige und langweilig noch dazu.
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Re: Trainingsplatz 21

Beitragvon Inuzuka Asuka » Fr 9. Okt 2015, 23:39

Renji sprang zu Kisuke hin und biss sich an seinem Drahtseil fest. Als dieser jedoch meinte es wäre falsch ließ der kleine Wolf los um dann am richtigen Ende, das man ihm reichte zu ziehen. Tatsächlich löste sich das Gewirr das Kisuke erschaffen hatte auf. Asuka kam dabei etwas näher, sie war zwar etwas neugierig aber anders wie ihr weißer Wolf, verspürte das Mädchen keinen Drang sich in diese Sache von de grün haarigen Jungen einzumischen. Da war es gut das der Wolf diesen Part übernahm. Kisuke derweil lobte Renji, nur zögerlich nahm dieser das Lob an. Es ging ihm auch viel mehr darum, der er gestreichelt wurde. Das war schon eine sehr vertrauliche Geste die er nur Asuka zustand, aber da der Junge ganz nett schien wollt Renji wohl nicht so zimperlich sein. Asuka nickte ihrem Gegenüber zu, den Gruß mit einer Handbewegung erwiderte sie jedoch nicht. Auch hatte sie schon zur Kenntnis genommen das Renjis ich bei ihm aufhielt. Kisuke schrieb etwas auf und stumm warteten beide Partner auf eine Reaktion, wobei der Vierbeiner nichts sagte weil er es nicht konnte. Er wollte auch so gleich einen Kampf zwischen sich und ihr und Renji beginnen. Asuka erkannt schon mit einem Blick, das ihr Tierischer Begleiter sogleich Feuer und Flamme war für diese Idee. ''Das können wir gerne tun, wenn du es den möchtest.'' War ihre Zustimmung zu dem ganzen. Aufgrund dessen legte Renji seinen Kopf in die Nacken um aufzuheulen. Er freute sich sehr darauf und hoffte natürlich das er eine Gelegenheit bekommen würde um Kisuke in den Kopf zu beißen. Er musste einfach wissen ob die Haare nun wirklich nach Apfel schmeckten. Und wenn sie es taten, dann sollte er sich schleunigst etwas einfallen lassen um den echten Apfel im Garten auch noch zu bekommen. Renji eilte an Asukas Seite die sogleich Fingerzeichen formte. ~Gijū Ninpō: Jūjin Bunshin~ Renji verwandelte sich noch in einem Sprung, der auf Asukas Rücken angesetzt war in ein Abbild von dieser. Sie war hingegen auf alle viere Gegangen, ähnlich als wäre sie selber eine Wolf. Das war ihre meist benutzte Technik und relativ simpel angesetzt. Es verwandelte Renji in das genaue Abbild von ihr und diese Möglichkeit, die den beiden Geboten wurde damit, war meist unbezahlbar. Außerdem hatte Kisuke ja auch noch gemeint, er hatte noch nie mit einem aus ihrem Clan kämpfen können. Jedoch machten die beiden keine Anstalten anzugreifen, was wohl auch an Asuka lag. Bei ihr hatte sich der innere Schalter auch schon umgelegt, die Schüchternheit war wie weggeblasen und sie konzentrierte sich auf das hier und jetzt. Dabei fixierte sie Kisuke mit ihren Augen. Es war nur ein Trainingskampf, dennoch wirkte die Inuzuka wie ausgewechselt. Und plötzlich schossen beide los, direkt auf Kisuke zu. Sie wollten beide wissen wie er reagierte, also versuchte Renji mit einer Fußbewegung Kisuke von den Füßen zu holen, während Asuka mit ihrer geballten Faust ausholte um den Jungen im Gesicht zu treffen.

Name: Gijū Ninpō: Jūjin Bunshin („Tierimitationsninjamethode:Tiermensch-Doppelgänger“)
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: D-Rang
Element:---
Reichweite: selbst
Chakraverbrauch: Gering
Voraussetzungen: Ninken
Beschreibung: Mit diesem Jutsu kann sich der Niken in ein Abbild seines Partners verwandeln. Nun ist der Ninken in der Lage einen Menschlichen Körper zu benutzten und so auch Techniken zu nutzen die Fingerzeichen erfordern. Steigerungen durch das Shikyaku no Jutsu des Anwenders werden automatisch für den selben Chakra Verbrauch übernommen. Sollte man Schaden durch einen Angriff erleiden so verwandelt man sich zurück da es sich bei diesem Jutsu um eine Abwandlung des Henge no Jutsu handelt.
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Kisuke
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Re: Trainingsplatz 21

Beitragvon Kisuke » Sa 10. Okt 2015, 01:04

Das Drahtseil war entwirrt und Asuka gesellte sich zu Kisuke und ihrem Wolf. Das Seil war verstaut und Renji trat an die Seite der Inuzuka, die Situation sollte bald eskalieren da Asuka sofort auf das Angebot eines Kampfes einging. Sie fackelte nicht lange und verwandelte ihren kleinen Begleiten in einen Zwilling von sich selbst. "Cooooooool!" ging es dem Urahara noch durch den Kopf als er festellte dass Asuka und der Wolf zum Angriff ansetzten. "Oh Mist die machen ja schon ernst!" Seine zwei Sparringspartner preschten plötzlich auf ihn zu, der Blick der Inuzuka hatte sich etwas verhärtet und war um einiges ernster als zuvor. Die Beiden griffen Kisuke direkt an ohne zu versuchen ihn zu täuschen. "Nicht mit mir!" rief der Urahara wärend er in seine Tasche Griff um eine Rauchbombe zu zücken, Kisuke wusste zwar das die Hundemenschen ne gute Nase hatten aber was bringt ihnen soetwas wenn er mit dem Zünden der Bombe bis kurz vor ihrem eintreffen wartete. Kurz bevor sie also den Genin erreichten warf er die Rauchbombe auf den Boden und sprang zur Seite nach rechts um den Angriffen zu entgehen. Es war gefährlich so lange zu warten, die Beiden waren schnell aber noch konnte Kisuke die Angriffe einschätzen und so gingen der Tritt und der Faustschlag ins leere. Zeit für einen Gegenangriff, so nah am Ufer der Flusses hatte Kisuke einen guten Ort gewählt um zu kämpfen aber diesen Trumpf wollte er noch für sich behalten. Mit einem weiteren Griff in seine Tasche zog er wieder das Drahtseil hervor welches er vorher so mühsam wieder aufgerollt hatte, mit einem Schwung ließ es es in einer Schlaufe in die Rauchwolke fliegen um es dann blind wieder zusammen zu ziehen. Mit etwas Glück würde er es so schaffen eine der Beiden Asukas kurzzeitig zu fesseln damit er sich nur um eine der Beiden kümmern müsste. "Verdammt nochmal ich hätte es bei nem eins gegen eins belassen sollen." Eine Einsicht die etwas spät kam aber jetzt wo er schon einmal im Kampf steckte konnte er keinen Rückzieher mehr machen, ausserdem könnte man in einem echten Kampf auch nicht wählen gegen wen man sich behaupten muss. Der Urahara sah konzentriert zur Rauchwolke und wartete bis sie sich langsam lichten würde oder jemand daraus hervor springen würde. In jedem Fall wüsste er schon was er tun müsste wenns soweit war, er nahm die Enden des Seils in eine Hand und formte mit der anderen ein Fingerzeichen um Chakra zu sammeln. Zu seinem Glück kannte er ein Jutsu welches er auch so ausführen konnte.

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Re: Trainingsplatz 21

Beitragvon Inuzuka Asuka » Di 13. Okt 2015, 19:34

Asuka und Renji machten sogleich ernst und liefen mit einfachen Attacken in der Hinterhand auf Kisuke zu. Der jedoch wollte einen Nahkampf vermeiden und warf eine Rauchbombe, schon sprangen die beiden Inuzukas zurück. Asuka mochte den Geruch des Rauches nicht und Renji der völlig Synchron war mit ihr, tat natürlich das gleiche. Riechen konnte Asuka den Jungen dennoch und Renji sogar noch besser wie sie. Sie waren hinter der Rauchwolke so, das die Drahtseil Angriffe ins Leere gehen mussten. Gerade noch so als der Rauch sich verzog öffnete Renji seinen Mund um einen lauten Schrei von sich hören zu lassen. ~Ninken Ninpou: Ne Koe~ Renji verstärkte dabei seine Stimme sehr, dadurch konnte er durch diesen Druck eine solche Druckwelle erzeugen, die Kisuke mit Sicherheit treffen würde. Es würde ihn wohl nicht verletzten aber für einen Moment nach hinten Drücken und ihn vor allem überraschen. Weswegen der Hund auf den Rücken seines Frauchen sprang, den die beiden wollten sogleich noch einen Angriff starten. ~:Jūjin Taijutsu Ōgi: Tsūga~ Asuka fing an sich um die eigene Achse zu drehen, Renji hingegen versuchte seine Technik aufrecht zu erhalten bis Asuka ihn erreichte damit dieser nichts in ihre Richtung werfen konnte. Dieser Angriff war bei vielen die, die Inuzuka wirklich gut kannten mit an die bekannteste Technik des Clanes. Der Name der Technik war durchbohrender Reißzahn, passend nach dem sie sich so schnell drehen konnten das sie ähnlich wie der Zahn eines Hundes oder wie in Renjis Fall eines Wolfes alles durchbohren. Natürlich war den beiden jedoch bewusst das es ein Trainingskampf war, wenn sie als Kisuke trafen, würde er nicht mehr als ein paar leichte bis mittel starke Kratzer abbekommen. Schließlich wollte sie dem Jungen nicht die Haut von den Knochen schälen. Die Attacke endete damit, das sie Kisuke trafen oder der eben auswich. Wenn sie jedoch wieder standen würde Renji sofort anfangen sich in den Boden hinein zu buddeln. ~Ninken Ninpou: Sajin no Mai~ Seine Hände wühlten sich durch den Boden, die Technik setzte er nun zum ersten mal in einem Kampf ein. Der Staub den er aufwirbelte sorgte dafür, das Asuka und er verschwanden. Zwar verkroch sich Asuka nicht auch in der Erde, aber die Sicht wurde um sie herum so schlecht das Kisuke sie nicht mehr ausmachen würde. Wohin gegen Asuka ihn immer noch gut riechen konnte. Sie wechselte etwas ihren Standort und duckte sich gen Boden auf allen vieren, sie musste noch etwas warten bis Renji soweit war. Die beiden würden parallel zu einander Kisuke noch einmal angreifen, Asuka von oben und Renji dann von unten.

Name:Jūjin Taijutsu Ōgi: Tsūga(„Geheimes Tiermensch-Taijutsu: Durchbohrender Zahn")
Jutsuart: Taijutsu
Rang: D-Rang
Element:---
Reichweite:nah-mittel
Chakraverbrauch: Gering
Voraussetzungen: Taijutsu 2, Gijū Ninpō: Shikyaku no Jutsu
Beschreibung:Dies ist das klassische Taijutsu Manöver der Inuzukas. Dabei nutzten sie ihr Chakra und beginnen sich mit hoher Geschwindigkeit in der Luft zu drehen und wie eine Rakete auf den Gegner zu rasen. Die Zähne und Klauen der Inuzuka werden in der Rotation so stark beschleunigt das sie versuchen sich durch alles bohren das sich ihnen in den Weg stellt. Getroffene Gegner erleiden leichte Schnittwunde durch den Angriff welche sich aber über den Gesammten Trefferbereich auswirken.

Selbsterfunden
Name:Ninken Ninpou: Ne Koe ("Ninjahund-Ninjakunst:Lautes Heulen")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: C-Rang
Element: ---
Reichweite: mittel
Chakraverbrauch: mittel
Voraussetzungen: Ninken
Beschreibung: Bei dieser Technik heult der Ninken lauf auf und verstärkt das heulen durch sein Chakra was eine Schockwelle auslöst die sich Tunnel artig ausbreitet. Der Tunnel hat einen Durchmesser von 1,5 Meter und eine mittlere Reichweite in der er geradlinig verläuft. Die Druckkraft der Druckwelle hat eine Stärke von 5 und stößt den den Gegner bei Berührung weg es seiden er kann sich dagegen behaupten. Allerdings fügt die Welle selber keinen physischen Schaden zu es sei den der Getroffene stürzt oder prallt vor ein Hindernis. Die Druckwelle bewegt sich mit einer Geschwindigkeit von 4.

Selbsterfunden
Name:Ninken Ninpou: Sajin no Mai ("Ninjahund-Ninjakunst: Tanz der Staubwolke ")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: C-Rang
Element:---
Reichweite: nah-mittel
Chakraverbrauch: ---
Voraussetzungen: Ninken
Beschreibung: Dies ist eine Ninken Technik bei der sich eben diese mit hoher Geschwindigkeit in den Boden graben. Dabei wirbeln sie eine große Staubwolke auf die sich ausbreitet und die Sicht ihrer Gegner verschlechtert. Da diese sie nun nicht mehr sehen können, können sich die Ninken im Boden verstecken. Dort versteckt können sie nun Überraschungsangriffe aus verschiedenen Richtungen starten oder tiefe Löcher ausheben um ihren Gegnern eine Falle zu stellen.
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