Jolly`s [Zerstört]

Karasaki Sheriza · Beitragvon **Karasaki Sheriza** » Do 30. Jan 2014, 01:10

Langsam aber sicher spürte Cheri wie die Wärme immer mehr in ihr Anstieg und sie ahnte schon, dass sie wohl langsam leicht gerötete Wangen hätte. Prüfend legte sie kurz ihre Hände an ihre Wangen und tatsächlich, sie spürte nun schon eine verräterische Wärme, die sicherlich schon ein wenig nach außen hin sichtbar wäre, da sie ohnehin eine recht blasse Haut besaß. //Oh nein... ist das peinlich, ich sehe sicherlich langsam schon relativ angetrunken aus. Ein gefundenes Fressen für Misses: Ich-bin-so-cool-und-hab-ein-Alkoholproblem-weswegen-ich-das-Zeug-immer-saufe-wie-Wasser. Wahrscheinlich kann sie sich nur dann selbst ertragen.// dachte sie sich etwas trotzig und ärgerte sich ein wenig darüber, dass sie den anderen drei Mittrinkern so hinterherschwächelte. Schnell fuhr sie sich mit beiden Händen durch ihr langes, rosafarbenes Haar und zauberte so einige Strähnen vor ihr Gesicht, damit die anderen ihren leicht angetrunkenen Zustand nicht sofort mitbekämen. Die Karasaki wollte sicherlich keine Schwäche zeigen, außerdem hatte sie ja auch in zwei Tagen Geburtstag, da durfte sie ja wohl schon etwas Vorfeiern und als Sumi sie dann wie gewohnt wieder etwas stichelte, wollte sie erst recht nicht klein beigeben - außerdem war dies ja alles auch irgendwie Kagetraining. Die naive Chuunin blinzelte die Origami nur an und meinte dann etwas schnippisch: "Wenn das der Beste seiner Art sein soll, dann kann das ja kein gutes Zeug sein. Aber du hast Recht, ich hab noch ein paar Jährchen, bei anderen tickt die Uhr ja schon in Richtung Midlifecrisis." Sie blickte dann aber wieder so süß drein als könnte sie kein Wässerchen drüben und als hätte sie auch natürlich gar nicht ihre Rivalin gemeint. "Aber du hast Recht, ich sollte wohl mal nacher wenigstens ein bisschen Mischen...Danke Sumi." fügte sie noch etwas kleinlauter bei, denn sie dankte ihr eigentlich nicht wirklich, doch wollte sie ihre Krallen zumindest noch nicht jetzt komplett ausfahren. Der Alkohol machte sie allerdings auch schon langsam etwas friedlicher, es schien irgendwie eine beruhigende Wirkung auf sie zu haben und sie fühlte sich schon etwas suffig, weswegen ihr Gesichtsausdruck etwas verplanter wurde. Dann bestellte die andere Rosahaarige ihr auch noch einen Cuba Libre, jedoch war die Nettigkeit auch wider mit einer Gehässigkeit gepaart, was wohl auch sonst eben. "Meine neueste Schwärmerei? Scheint dich unterbewusst ja doch irgendwie brennend zu interessieren, nicht das du dich noch in mich verliebst....Aber keine Sorge in meinem ''Tagebuch'' stehst natürlich nur du Schatz." konterte sie mit einem gespielt verführerischen Blick und Lächeln in Richtung der anderen Chuunin. Inzwischen hatte sich Cheri von der vorangegangenen Blendung weitestgehend erholt, doch schmerzten ihre Augen immer noch etwas, weswegen sie definitiv häufiger blinzelte als sonst und ihre Augen unbewusst etwas mehr zusammenkniff als sonst. Den gehässigen Satz der Origami hatte sie eigentlich nur am Rande mitbekommen, weswegen sie auch das Zwinkern nicht erkennen konnte. "Wenn du zahlst Schatz." meinte sie nur herausfordernd kichernd und würde so ungefähr in ihre Richtung einen Luftkuss zu hauchen. Sie würde ihr am liebsten die Augen auskratzen. Das stand fest. Doch wollte sie vor Tenba und Kira nicht einen offenen Zickenkrieg austragen, ihre ironische Stimme bei ihren Worten war jedoch wahrscheinlich Aussagekräftig genug. Nun würde sich ein deutlich angenehmeres Gespräch entwickeln, denn Kira versicherte ihr, dass er genau abschätzen könnte, wieviel jemand trinken könnte und wann jemand genug hatte. Naiv wie die Karasaki war, glaubte sie ihm das natürlich sofort und sie nickte nur langsam. "Danke, du bist echt nett. Ich selbst bemerke das sicher nicht, ich trinke sonst nie was, ich darf nur ja nicht betrunken sein, das gäbe Ärger." gab sie ehrlich zu und kratzte sich etwas verlegen am Hinterkopf. Dann stichelte der attraktive Rotschopf Sheriza ein wenig, denn sie wollte unbedingt auf seinem Begleittier, einem riesigen Skorpion, reiten, mit dem Zusatz, dass dies einer Kagin würdig sei, woraufhin er meinte, er würde keine Kagin sehen. "Noch nicht, aber irgendwann werde ich es sein Kira und dann bist du mein persönliches Skorpion Taxi." Sie grinste dabei amüsiert und hoffte, dass er ihr den Spaß nicht übel nahm. Sumi ging dann auf Tenbas Frage ein, warum sie zur Superelite gehören wollten, jedoch hatte Cheri in dem ganzen Durcheinander zuvor genau das völlig überhört, doch das Geplapper ihrer 'besten Freundin' erinnerte sie wieder daran, das da ja noch was war. //Ouhhh Missy kann Fliegen? Sowas wie ein Engel...nur das die Alte wohl eher von unten kommt als von oben.// dachte sie sich gehässig und ja, Missy wäre wohl wiederum der neue Spitzname für die Origami ihrerseits. "Nya ich bin bei den Anbu weil naja...Öhm eigentlich weil Yuu mich einteilte, wahrscheinlich damit ich nicht mehr so viel Mist baue...Und es gibt da noch einen persönlichen Grund, doch der geht euch nichts an." sprach sie gegen Ende hin leiser und ihr Gesicht wurde kurz ernster. Natürlich meinte sie ihre große Schwester Saira, der sie nie das Wasser reichen konnte und die alle bewunderten, sie selbst war ja immer nur die kleine Schwester, und das würde sie wohl immer bleiben, wenn sie nicht endlich aus dem Schatten der Älteren trat. "Mein Lieblingsgetränk ist Eistee und ansonsten mag ich Kirschblüten ganz gerne. Hobby ist definitiv meine Ninken zu trainieren und ich gebe auch gerne Charaktertipps anhand von Sternzeichen ab, das is genau mein Ding, ich bin da ziemlich begabt drinne." damit hatte Cheri ebenso ein Statement abgegeben und lächelte seicht. Kiras Vorstellung klang wie bis jetzt alles an ihm recht sympathisch nur das mit den Puppen machte sie stutzig. "Pu-Puppen?? Das ist einfach nur unheimlich." sagte sie mit großen Augen, denn sie hasste diese unheimlichen Marionetten Viecher schon seit sie klein war, es machte ihr einfach Angst. Sie fing sein warmes Lachen und seinen Blick am Ende des Satzes auf und Cheri musste das Grinsen unwillkürlich erwiedern, er hatte wirklich eine angenehme Ausstrahlung. Dann kamen sie jedoch noch selbst in einen kurzen Dialog. "Ähm naja nicht wirklich Bär, nennen wir es lieber Schneeule, das klingt wenigstens eleganter." meinte sie kichernd und klärte ihn dann auf. "Das ist ein Clan der aus dem hohen Norden kommt, aus Yuki no Kuni, und er ist auf eisige Techniken spezialisiert, was du ja in deinem Nacken zuvor gespürt haben dürftest." meinte sie neckisch und zwinkerte ihm zu. Sie leerte nun endgültig den ekelhaften Scotch mit einem beherzten Schluck und verzog erneut die Miene. "Ähm ja das ist doch ganz gut, Mittelmaß in Genjutsu reicht aus um mich vielleicht wenigstens etwas weiter zu bringen." antwortete sie ihm zuversichtlich. Sie spürte wie ihr langsam schon etwas komisch wurde vom Alkohol, so schummerig und sie spürte auch das sie schon Mühe hatte passende Worte zu finden und zuzuhören, doch noch funktionierte das ganze halbwegs. Den Rüffel den Sumi Tenba erteilte quittierte sie nur mit einem höhnischen Lächeln. //Na wenn die ihre Möpse so präsentiert ist das doch kein Wunder das der Lüstling da so hingafft. Wahrscheinlich erbarmt sich sonst keine für ihn.// dachte sie frech wie immer, hielt aber den Mund. Zu dem Thema das sie nun etwas nach Alkohol stank, meinte Kira nur locker, dass sie ja mit zu ihm kommen könnte, dann dürfte sie duschen. Sheriza wurde nun kurz noch etwas röter, denn sie war in dieser hinsicht recht schüchtern, immerhin hatte sie noch nie bei einem Jungen in der Wohnung geduscht und sie war auch noch nie länger mit einem alleine in der Wohnung gewesen. //Naja er scheint nett zu sein und irgendwie ist er ja auch ganz gutaussehend....Was denk ich denn da? Das ist sicher kein grund zu ihm zu gehen. Naja er ist wirklich nett, ich gehe ja nur schnell duschen, also kein Problem.// beschloss sie dann und nickte schließlich. "Vielen Dank, das ist echt richtig lieb, ich würde nacher gerne darauf zurückkommen, ich bekomme so sicherlich nur Ärger." sprach sie seufzend und strahlte den Hühnen dann dankbar an. Zuvor hatte die Rosahaarige die anderen Anwesenden gefragt, was sie glauben wie das Training von Yuu wohl aussehen würde und zu Yumis Aussage hin, nickte sie diesesmal nur still, denn so in etwa hatte sie es sich auch vorgestellt. Kiras Aussage hingegen war recht ernst und Cheri nickte erneut, diesesmal aber eher betreten, denn es konnte schon gut möglich sein, dass einige von ihnen sterben würden, und dann würden wohl wirklich alle scheitern, denn nur wenn wirklich alles klappte, hatten sie eine Chance. Tenba schien da hingegen schon zuversichtlicher zu sein und das gefiel der geborenen Hakuma schon eher wieder besser. "Ja wir schaffen das schon...schumindest hoffe isch das. Erstmal ordentlich Chaos stiften und dann Zuschlagn. Das isch gut...." Sie bemühte sich wirklich sehr normal zu sprechen, doch klappte das so gar nicht. Dann kam auch schon das Mischgetränk von dem die Ältere zuvor gesprochen hatte, ein sogenannter Cuba Libra. Er sah mal ganz gut aus, war offensichtlich gemischt und hatte sogar Limetten drinne. "Cool sieht mega lecker aus, Danke!" freute sie sich ehrlich und irgendwie kam in ihr langsam mit zunehmenden Alkohol eine unschuldige und fast schon kindliche Seite zum Vorschein, die sie aber unheimlich süß machte. Sie saß immernoch auf Kiras Schoß zu diesem Zeitpunkt, weswegen sie sogar mit Sumi anstoßen konnte. Sie probierte ihr Getränk schließlich kurz und lächelte dann hinterher etwas. "Das isch schon besscher." nuschelte sie inzwischen etwas hervor. Sie trank recht zügig recht viel Alkohol, das konnte für eine ungewohnte Trinkerin nur negativ ausgehen und langsam hinterließ es definitiv spuren. Nun rutschte sie mehr oder minder gezielt von dem Schoß des Rothaarigen, hielt sich aber kurz noch an ihm fest, weil der Boden leicht zu wackeln schien, als sie wieder auf ihren eigenen Beinen stand. "Kira...du hasch geschagt das du dasch gleich am Blick anerkennsch ob jemand genug hat...Hab isch genug?" fragte sie ihn dann nuschelnd und blickte ihn von unten herauf vertrauensvoll an. Ihr sehr langes Haar war etwas zersaust und ihre Wangen nun deutlich gerötet, doch sie lächelte warmherzig und breit grinsend. Ihre Augen strahlten dabei schon suffig, doch war sie noch davon entfernt komplett betrunken zu sein. Dann stütze sie sich etwas an ihm ab, als Tenba die beiden Chuunin etwas fragte. Zum einen sprach er was von Ninken...von wievielen Ninken sie besaß und einmal von diesen unheimlichen ekelhaften Puppen. Ihr Glas wurde zwischenzeitlich vom Barkeeper wieder aufgefüllt und sie hoffte das es bei den anderen nun langsam auch anschlagen würde. Sie hob drei Finger in die höhe und nuschelte bekräftigend: "Drei hab isch, schind alle so süß!" Mit kindlicher Begeisterung im Blick schaute sie den Inuzuka an, ehe sie sich wieder zu Kira drehte. "Du isch denke das isch dann mein letschter oder? Kann isch dann kurz mit su dir? Und vorallem auf den Skorpion reiten...das will isch unbedingt!" Sie war mit ihrem Gesicht nahe an sein Ohr gekommen und hatte ihre Stimme verschwörerisch gesenkt, denn sie wollte nicht das alle mitbekamen, dass sie sich nun wohl dem Suff ergab und das sie nicht mehr lange mithalten konnte. Sie hatte sich eine Strähne von Kiras feinem langen roten Haar um den Finger gewickelt und sie strahlte ihn betüdelt an. "Das isch echt witzig du hasch ja fast scho lange Haare wie isch und isch hab echt megaaaaa lange." Sie lächelte dabei verträumt und betrachtete sein wundervolles Haar. Nichtmal ein wenig Spliss konnte sie entdecken, was natürlich als Frau besonders ärgerlich war. Nun würde sie nochmal beherzt einen Schluck des neuen Getränks nehmen und nun verzog sie nichtmal das Gesicht. "Isch glaub da isch nichtmal was drinne...." murmelte sie und streckte Kira ihr Glas vor die Nase, so als würde dieser das natürlich kontrollieren können. Sie schien dabei voll und ganz auf seine Fähigkeiten zu vertrauen und das obwohl sie ihn ja eigentlich kaum kannte, doch hatte sie bei ihm ein gutes Bauchgefühl.

Sumi Origami · Beitragvon **Sumi Origami** » Do 30. Jan 2014, 19:34

Spielerisch und stichelnd meinte Sheriza, dass Whiskey nicht gut sein konnte, wenn Scotch so abartig schmeckte. Skeptisch hob die Origami eine Braue und beäugte die Jüngere ein wenig. Ihre Wangen hatten sich bereits ein wenig rosa gefärbt. Und sie schien so langsam an Verfassung zu verlieren. Die strahlend blauen Augen der Chuunin blitzten auf. Aber war sie wirklich unbarmherzig genug, um die Unahnende einfach so abzufüllen? Sie erinnerte sich nur zu gut daran, dass sie die Karasaki, als sie diese im Jolly's das erste Mal gesehen hatte, noch beschützen wollte. Und zwar davor, abzudriften. "Richtig, ich bewege mich auf die Midlifecrisis zu. Aber derzeit bin ich noch im besten Alter, was es gibt. Ich habe keine Eierschale mehr hinter den Ohren, bin aber dennoch nicht alt genug zu sagen, ich hätte genug gesehen oder getan." Damit zwinkerte sie der Rosahaarigen entgegen und symbolisierte ihr damit durchaus, dass sie verstanden hatte, dass Sumi gemeint. Da konnte die Ninken-Besitzerin noch so süß und unschuldig dreinschauen. Auch wenn Cheri die Rosahaarige nicht für äußerst intelligent hielt, so war sie es dennoch. Die trotzige Stimme untermalte weiterhin, dass Sheriza wesentlich jünger war als die andere Anbuanwärterin. Und es ließ letztere auch nur weiter schmunzeln. Sie fühlte sich überlegen und das strahlte sie von Schluck zu Schluck immer mehr aus. Wie sollte sie auch nicht, wenn Kitty naiv und kindisch war? Und nebenbei bemerkt, einfach nicht das gewisse Aussehen, um mit dem Vollblut Sumi mitzuhalten? Bei der nächsten Stichelei versuchte sich die Karasaki an einer neuen Strategie, da ihr die alte anscheinend nichts mehr brachte. Ich würde mich mit ihren Erfolgen auch nicht zufrieden geben. Ich gewinne Partie um Partie. Dieser Gedanke zauberte ihr ein Grinsen ins Gesicht, welches sich nur noch verbreitete, als sie den nächsten Schluck aus ihrem Glas nahm. So langsam sollte sie die Abstände von Schluck zu Schluck auch vergrößern. Sie hatte nicht vor, sich vor versammelter Mannschaft vollends zu betrinken. Das Wort 'Schatz' ließ die Origami kurzzeitig hämisch lachen. "An deiner Stelle wäre ich vorsichtig mit solchen Worten, Schatz. Nachher hast du noch den ersten Sex deines Lebens mit einer Frau. Und nebenbei, ich gebe dir lieber ein paar mehr Drinks aus als dir neue Klamotten zu bezahlen. Da fühle ich mich wie ein Zuhälter." Mit diesen Worten erwiderte sie die Geste ihrer Rivalin. Sie blies ihr ebenso einen Luftkuss zu und wusste genau, dass sie damit einen Punkt getroffen hatte, der Riza verstummen ließ. Immerhin war das ein Gebiet, was sie offensichtlich noch nicht wirklich betreten hatte. Das war offensichtlich gewesen, als ihr Vorgesetzter nackt vor ihr gestanden und sie wie ein törichtes Kind auf sein Unterleib gestarrt hatte. Weiter redete die Gesellschaft über ernstere Themen. Tenba, der einzige ausgebildete Anbu unter den Vieren, fragte nach Hobbys und dergleichen. Alle nacheinander antworteten ihm. Kiras Antwort war durchaus interessant. Kittys hingehen eher weniger. Mehr Alkohol für dich Mäuschen. Dass du uns auf der Bartheke tanzt. Über diesen Gedanken musste sie mehr als nur breit grinsen. Die Vorstellung reizte sie einfach zu sehr. Die Vorstellung, das kleine, bemüht selbstbewusste Mädchen würde alkoholisiert auf der Bartheke tanzen, war einfach köstlich. Schließlich wies Sumi den 'Hund' noch in seine Schranken, bevor er sich auf die Toilette stahl. Er schien es recht locker zu nehmen. Wahrscheinlich hatte er erwartet, dass sie ihm eine verpasste oder ihren Drink in sein Gesicht schüttete. Aber das hatte absolut gar keinen Stil. Ganz abgesehen davon, wer konnte es ihm auch verübeln? Die junge Frau war noch auf niemanden gestoßen, der auf Frauen stand, der nicht einmal kurz geguckt hatte. Es war auch gar nicht möglich bei deren Positionierung und der Größe. Und schon bald sprangen sie zum nächsten Thema über. Der Wechsel an Gesprächen brachte einen Wechsel von Launen mit sich, der zusammen mit dem Scotch über den ganzen Tag verteilt, sehr auf die Nerven schlug. Sie wusste nicht, wie lange sie sich noch in ihrer Gesellschaft aufhalten konnte, um ihren Launen nachzugehen. Aus der Haut zu fahren, war absolut nicht ihr Stil. Die Gruppe unterhielt sich über das Training, welches Yuu mit ihnen veranstalten wollte und niemand schien etwas gegen diese Theorie äußern zu wollen. Zufrieden lächelte die Blauäugige. Der sentimentale Kommentar wurde von Sheriza und Tenba abgewinkt, allerdings wusste die Chuunin, dass alle früher oder später noch darüber nachdenken würden. Sie setzten ihr Lieben aufs Spiel für eine Mission, die nicht unbedingt sein musste. Aber Sumi sah es wahrscheinlich anders als die meisten. Auf der Suche nach Herausforderungen, war dies eine wahrliche Goldgrube. "Selbstzweifel wären in diesem Falle unangebracht, Kira. Natürlich ist das ein Brocken, an dem wir lange hämmern müssen. Aber es gibt nichts, was ein Mensch nicht schaffen kann, wenn er es will. Ich lasse mich nicht von einem dahergelaufenen Bijuu beeindrucken lassen. Nichts stellt sich mir in den Weg, was ich nicht bekämpfen kann. Und scheitern, tja." Ihre Lippen verzogen sich zu einem schiefen Grinsen. "Scheitern werde ich niemals. Und das werdet ihr auch nicht." Langsam wanderte ihr Blick über die Anwesenden. Sie selbst würde wohl nie scheitern. Aber ob jemand wie Sheriza ihre Aufgabe packte? Sumi konnte es nicht wissen. Wie sollte sie es auch? Noch nie hatte die Rosahaarige die Karasaki kämpfen sehen. Vielleicht hatte die Kleine doch etwas auf dem Kasten. Naaaah. Das soll sie mir erst mal zeigen. Die Skepsis war ein ständiger Begleiter aufgrund ihres eigenen Egos. Sie traute nur sich selbst und baute auf sich selbst. Zurecht. Inzwischen merkte man Sheriza auch an, dass der Alkohol sich in ihr ausbreitete. Ihr Verhalten verschlimmerte sich - im negativen Sinne. Angeheitert bewegte sie sich seltsam und ihr sprach mit schwerer Zunge. Der Cuba Libre hatte ihr offenbar sehr gemundet. Für kurze Zeit beobachtete die Chuunin das Szenario und auf einmal meldete sich eine Sorge für das Mädchen. Sie war absolut nicht mehr sie selbst und das war wohl ein Zustand, an dem so langsam Schluss war. Die Kotze wollte niemand wegwischen, ganz zu schweigen von dem Ärger, den sich die Jüngere einhandeln würde, wenn sie so nach Hause kam. Die Einundzwanzigjährige würde nicht mehr dafür sorgen, dass sich das Mädchen weiter betrank. Das musste die Karasaki nun selbst verantworten. Und sie würde es auch Kira überlassen, ob er sie weiter trinken ließ. Allerdings sollte eines geregelt werden. Mit einer einzigen Bewegung beugte sich Sumi zu dem Shinmen vor und raunte ihm die folgenden Sätze so zu, dass nur er sie hören konnte. "Kira, wenn du sie mit zu dir nach Hause nimmst, pass auf sie auf. Sie würde nur alles bereuen. Außerdem sollte sie erst mal den Kater in Ruhe ausschlafen." Dann lehnte sie sich wieder nach hinten, nahm einen Schluck aus ihrem Glas und würde nun eine weitere Konversation anfachen. "Und weiter im Text. Wie wär's, wenn ihr von eurer Ausbildung bis hierher erzählt? Sensei, Teamkameraden, Bettgeschichten, solltet ihr euch hochgeschlafen haben." Damit grinste sie vor allem Tenba an. Sie wusste, er würde es ihr nicht übel nehmen.

Shinmen Kira · Beitragvon **Shinmen Kira** » Fr 31. Jan 2014, 16:09

Die Stimmung schien sich weiter aufzuhellen um nicht zu sagen dass die Trunkenheit allmählich durchschlug. Sie behandelten mehrere Themen und zwischendrin stichelten die Mädels sich auch noch gegenseitig. Tenba war dabei die Welt der Möpse zu erforschen und Kira hatte einfach eine mehr oder minder gute Zeit. Immerhin musste er etwas Alkohol nachholen, hatte der Captain ihn doch zur Nüchternheit verdammt gehabt. Grausam, was für ein Monster! Während sich die anderen unterhielten, knallte sich der Shinmen einfach ein Glas nach dem anderen in den Kopf. Tenba war zwischendrin sogar einfach abgehauen und musste sich wohl seiner Notdurft entledigen. Oder Gassi gehen, wie auch immer man es bezeichnete bei den Inuzuka. Als Kira meinte er würde erkennen können an ihrem Blick, wann sie genug intus hatte, bedankte sich Sheriza nur. Sie trank wohl mehr oder minder das erste Mal und durfte so natürlich nicht zu Hause erscheinen. Als die Karasaki den Witz mit dem Skorpion Taxi brachte, musste er schmunzeln. Ein Glück hatte Riza das nicht mitbekommen, das gute Spinnentier wäre da sicher nicht so locker geblieben. Kira hörte dem Treiben der Mädels zu, wenn er nicht gerade selbst ins Gespräch verwickelt war. "Die Puppen sind Kunst und ein Meisterwerk der Bautechnik! Das ist nicht gruselig, das ist faszinierend...", meinte er nur und erhob dabei wie ein Lehrer den Zeigefinger. "Allerdings sind sie im Dunkeln schon recht angsteinflößend. Komm besser nie Nachts in die Schmiede.", er lächelte und fuhr sich abermals mit der Hand durchs Haar. Dann sollte es um die Fähigkeiten der Karasaki gehen. Da Hakuma fast wie Kuma klang, dachte Kira es hätte etwas mir Bären zu tun. Doch dem war nicht so. Sie sprach von Schneeeulen und das es eine Kraft war die aus dem Norden kam. Techniken aus Yuki no Kuni die wohl auf Eis basierten. "Kühl das Glas!", wies er sie mit großen Augen an und wollte das sie mal zeigte was sie konnte. Vielleicht etwas stürmisch, aber der Norden war CooL und entsprechend waren diese Fähigkeiten durchaus interessant. Als Kira ihr dann anbot das sie mit zu ihm kommen könnte um zu duschen, während er ihre Klamotten waschen würde, überlegte die Rosahaarige kurz. Doch willigte sie ein und wollte sich wohl nicht die Blöße vor ihren Eltern geben - was verständlich war. "Gut, dann abgemacht.", er lächelte erneut und würde sein Glas leeren. Plötzlich schien es der Karasaki nicht mehr so gut zu gehen. Sie begann stark an zu lallen und der Alkohol schien vollständig durchzuschlagen. Als Kira bedächtigere Worte in den Mund nahm, sprachen ihm seine Kollegen direkt gut zu. Das war natürlich mehr als nur lieb, doch hatten sie wohl ein wenig missverstanden worauf er hinaus wollte. "Ich mache mir keine Sorgen um mich, es sind eher die Menschen die wir zurücklassen. Als würde ich eine Mission verkacken... also wirklich...", winkte er mit der Hand ab und musste dann lachen. Kira hatte nie eine Mission aufgegeben oder verloren. Verlieren gab es in seinem Wortschatz nicht einmal. Lediglich auf ein Unentschieden ließ er sich ein. Dann rutschte die junge Kunoichi vom Schoß des Schmieds und blickte ihm entgegen. Sie wollte wissen ob sie genug hatte und kurz war Kira in Versuchung sie weiter trinken zu lassen. "Japp, du hast genug. Nix mehr für Pinky.", sagte er neckisch und schob ihr Glas zum Barmann. "Ja, gleich machen wir uns auf den Weg.", meinte Kira nur knapp und leerte nochmal sein Glas. Es war nicht mehr viel in der Flasche, weswegen er den Rest nun ins Glas schüttete. "So langsam schlägt er an.", dachte er für sich und merkte dass auch seine Glieder etwas schwerer wurden. Da Kira jedoch harten Alkoholkonsum mehr als nur gewöhnt war, konnte er sich ausgesprochen gut artikulieren und man würde ihm kaum anmerken das er etwas angesoffen war. Inzwischen fummelte die Karasaki dem Shinmen in den Haaren rum und kam ihm etwas näher als sie eh schon war. "Lange Haare gehören eben dazu. Sonst macht das Headbangen doch gar keinen Spaß.", sagte er lächelnd und wandte sein Gesicht nochmal Sheriza zu. "Geh schon mal raus, ich komme gleich nach und dann machen wir uns auf den Weg.", meinte er zu ihr und wurde dann nochmal von Sumi angesprochen. Nun es war mehr ein zuflüstern wenn man denn so wollte. Kira trank sein Glas noch aus und stand dann von seinem Platz auf. Die Flasche Jack Daniels die er geordert hatte, verstaute er vorläufig in der Waffentasche und würde dann an Sumi herantreten und sich zu ihr runterbeugen. "Keine Sorge, ich rühre sie nicht an. Halt mich mal nicht für son Arschloch.", meinte er mit einem Lächeln und würde derweil nach hinten in seine Waffentasche greifen. Dort holte er zwei Kapseln hervor. "Hier, die wird dir einen klaren Kopf machen, wenn dir der Alk mal wieder zu Kopf gestiegen ist.", sagte er und zwinkerte der Origami zu, ehe er etwas frech die Kapsel in ihren Ausschnitt fallen lassen würde. Ob sie dort landen würde und ob Tenba so noch ein kleines Abenteuer erleben würde, ließ der Shinmen mal offen. "Hier für dich auch eine Streuner!", meinte er neckisch und würde sie dem Inzuka zuwerfen. Die Shirafu war ein Medikament, welches den Nutzer direkt nüchtern machen würde. Es spielte keine Rolle wie viel er getrunken hatte, er wäre in Sekunden wieder topfit. Allerdings konnte man dieses Medikament nur zweimal am Tag einnehmen, denn ansonsten machte die Verdauung Probleme. Dann erhob er sich wieder und ging ein paar Schritte Rückwärts, da Sumi noch etwas sagte. "Ausgebildet von Nakamura Masaru, dem Sohn von Senju Takeru, welcher der Kyudaime Hokage war. Uchiha Okashii und Kato Tetsuya. Viel zu viele Bettgeschichten und keine hat mich weiter gebracht - Player!", meinte er lachend und drehte sich dann um. Er hob nochmal die Hand zum Abschied und ging nach draußen.
Sheriza wartete sicher schon und hatte hoffentlich den Skorpion nicht verägert. "Merke dir. Ein Skorpion läuft nur wenn man ihn betankt!", er griff nun nach hinten, holte seine Flasche Jack Daniels hervor und leerte die Hälfte ins Maul von Riza. Dann sprang er auf und würde Sheriza die Hand reichen. "So, setz dich vor mich, dann machen wir uns auch schon auf den Weg.", erklärte er kurz und wies Riza an sich auf den Weg zu machen. Das Spinnentier hatte gerade allerlei Gedanken, die jedoch alle nicht unbedingt Jugendfrei waren, was ihre Ausdrucksweise anbelangte, weshalb er einfach schwieg.

TBC: Anwesen der Shinmen

Tenba Inuzuka · Beitragvon **Tenba Inuzuka** » Di 4. Feb 2014, 05:19

Und weiter ging die heitere Runde. Offenbar schien der jüngere Pinkschopf aka. Sheriza und ihres Zeichens ebenfalls Hundeliebhaberin schon ziemlich früh schlapp zu machen. Überrascht und mit hochgezogener Braue nahm auch Tenba das zunehmende Lallen und generelle Betrunkenwerden der jungen Kunoichi wahr. Ein leicht überraschtes, kurzes ....Nanu?" huschte über seine Lippen, als er dies bemerkte. //Was ist mit ihr los? Scheint nicht so viel zu vertragen, was? Hehe...// dachte er sich, wobei er sich ein verschmitztes Lächeln nicht verkneifen konnte. Rasch erhob sich der antrunkene Inuzuka und tappste die wenigen Schritte zur frostigen Karasaki rüber und gab mir einen lockeren Klapps auf die Schulter. "Jep, du hast definitiv genug. Das kann ich sogar riechen." meinte er in amüsierter aber keinesfalls minder freundlicher Stimme, schließlich meinte er es ja nicht böse. Bei seinem letzten Satz deutete er hierbei lächelnd auf seine Nase, ehe er noch etwas hinzufügte. "Keine Sorge, die Ressistenz entwickelt sich mit der Zeit." meinte er zuversichtlich, ehe er sich mit einem amüsierten Lachen wieder von ihr entfernte und dabei einen weiteren tiefen Schluck aus seinem Glas nahm, woraufhin dieses leer wurde, erneut!
Wieder ließ er sich auf seinem gemütlichen Hocker nieder, wandte sich der Bar zu und schenkte sich erneut etwas des köstlichen Lebenssafts ein. Nun quatschte auch Kira wieder los, anscheinend würde er sich nun der betrunkenen Dame zuwenden und sich um diese kümmern. Natürlich wusste er nicht, ob das alles so gutgehen würde, aber die Jungspunde sollten schon wissen was sie taten und wenn nicht, naja....Tenba`s Problem sollte es dann nicht sein. Schließlich war er hier um ordentlich einen wegzukippen und seine zukünftigen Kollegen kennenzulernen und nicht um Aufpasser oder Babysitter zu spielen, dazu wäre er nach einigen weiteren Gläsern wahrscheinlich sowieso nicht mehr in der Lage.

Der bastelnde Puppenspieler ließ jedoch vor seinem Verlassen noch eine hilfreiche nüchtermachende Pille da. Ob er diese heute brauchen würde? Tenba bezweifelte dies, doch man wusste ja nie, weshalb er sich nach seinem geschickten Fangen direkt in seiner hinteren Arschtasche verstaute und da war es schon wieder. //Streuner? Schon wieder?!// er wusste echt nicht, was die Leute heute mit diesem Spitznamen und ihm hatten. Langsam nervte es und der Inuzuka warf dem Braunhaarigen einen leicht verärgerten Blick entgegen zum Abschied begleitet von einem Zähneknirschen. //Hmm....wahrscheinlich meinte er damit meine animalische Seite. Ja das muss es sein! Er steht bestimmt auch voll auf diese Seite von mir und hatte mir nur ein nettes Kompliment machen wollen.// aufmunternde und unheimlich motivierende Gedankengänge, wie so oft. Die Verägerung wich somit wieder einem selbstbewussten Lächeln und das Selbstbild war wieder völlig gepusht, genau wie das Ego des Inuzuka. "Bye!" rief er den beiden noch hinterher, nachdem er sich wieder mental aufgebaut hatte. Jedoch konnte er sich mit solchen Kleinigkeiten nicht länger beschäftigen, denn den scharfen Augen des schnüffelndem ANBU`s war natürlich nicht entgangen wohin die Pille der Origami gelandet war. Jetzt musste er stark bleiben! Sich ordentlich zusammenreißen, um nicht wieder seinem Drang zu Glotzen zu verfallen. Mit unfassbareer Willenskraft riss er sich zusammen, hatte maximal eine Sekunde auf die Oberweite gestarrt, ehe sein Blick wieder auf Sumi gerichtet wurde, also auf ihr Gesicht und er ihr etwas unsicher entgegenlächelte. "Ähh....du hast da was. Warte! Ich helfe dir...." meinte er und würde - aus reiner Gutherzigkeit natürlich - versuchen die Pille aus dem Dekolleté der schlagfertigen Schönheit zu fischen. Hierbei blickte er ihr weiterhin fest in die Augen, grinste wieder zuversichtlich, obwohl natürlich eine gewisse Unsicherheit mitschwang, schließlich ging er gerade mit seiner Hand auf Blindflug und konnte nicht für den Erfolg garantieren, auch wenn er natürlich unglaublich geschickte Hände besaß und nüchtern betrachtet nichts schiefgehen sollte.

Nachdem diese Sache überstanden war, würde Tenba nun auch endlich auf die Frage seiner reizenden Gegenüber eingehen. Er war schon gut dabei trinktechnisch, konnte sich jedoch noch gut beherrschen, dennoch war ein wohliges Gefühl im Bauch und eine sehr angeheiterte Stimmung nicht zu bestreiten. Doch etwas Luft nach oben war für unseren rothaarigen Kampftrinker noch vorhanden. Wie dem auch sei, zurück zum Text. "Naja, hochgeschlafen habe ich mich nur einmal, jedoch verrate ich nicht wann und für welchen Rang, am Ende verlier ich noch meinen Jouninrang." meinte er, gefolgt von einem amüsierten Lachen. War dies sein Ernst? Der Unterschied zwischen Ernst und Scherz war schwierig zu unterscheiden bei unserem guten Tenba und ob seine Aussage der Wahrheit entsprach, wusste wohl nur er. Dennoch fügte er nach dieser vermeindlich scherzhaften Bemerkung noch etwas hinzu. "Meine Ausbildung.....ich war verdammt schnell und natürlich stets der Beste. Habe meine ANBU Ausbildung sogar in Rekordzeit erledigt. Lag seeeehr weit über dem....Durchschnitt. Keiner konnte mir das Wasser reichen. Jahrgangsbester sozusagen und vielleicht sogar des Jahrhunderts, wahrscheinlich. Mal gucken....aber wird eine Mordsleistung mich da überbieten zu wollen." meinte er mit voller Stolz geschwellter Brust und förmlich geladen mit seiner Selbstüberzeugung. Er glaubte eben total an sich selbst, hatte ein Selbstbewusstsein, welches unmessbar war und seine Neigung zur Übertreibung machte das ganze Spektakel auch nicht besser. Dennoch war dort ja auch viel Wahrheit versteckt.
Während er diese Worte überzeugt von sich gab, hielt er ständig den Blickkontakt mit Sumi, versuchte zumindest seinen Blick in ihren Augen zu behalten, um nicht Gefahr zu laufen, erneut abzurutschen. //GESCHAFFT!!!!! Gute Arbeit, Tenba. 25 Sekunden ohne abrutschen überstanden, verdammt! Du hast es drauf!!// lobpreiste er sich selbst im Gedanken, gefolgt von einem breiten Grinsen. Er wandte sich kurz von seiner hübschen Kollegin ab und würde sich erneut seinem Glas widmen. Doch bevor er richtig angesetzt hatte und lostrank, feuerte er eine kleine Frage zurück, schließlich sollte die blauäugige Kunoichi ihm nicht nur beim Trinken zuschauen. "Und wie lief bei dir der ganze Ausbildungskram? sein Blick glitt über die Theke, die Flasche war ihrem Ende nahe. "Wie wär`s mit Nachschub?"

Karasaki Sheriza · Beitragvon **Karasaki Sheriza** » Do 6. Feb 2014, 17:09

Behalte gute Erinnerung fest im Herzen, denn sie stärken dich in dunklen Zeiten

Sumi und Cheri lieferten sich während des geselligen Zusammensitzens ihren üblichen kleinen Zickenzoff und stichelten sich offensichtlich, jedoch war es alles eher harmloser Natur und nichts wirklich bösartiges. Als die Karasaki ihre Rivalin Sumi gespielt liebevoll mit Schatz ansprach, lachte diese nur hämisch und konterte so, dass Sheriza tatsächlich die Röte ins Gesicht stieg. "Als ob ich sowas tun würde, ich dachte unsere Beziehung ist rein platonisch mein Liebling." antwortete sie betont cool, doch konnte man der geborenen Hakuma gut ansehen, dass sie total rot geworden war. Sie hatte bisher noch nicht mal daran gedacht Sex zu haben und vorallem nicht mit einer Frau. Die Rosahaarige war sichtbar peinlich berührt und schlug etwas verlegen ihre Augen nieder, wo sie auf ihre Finger blickte. Sie hatte vielleicht immer eine recht große Klappe, doch was sowas anging war sie definitiv unerfahren und etwas schüchtern. Das der zunehmend steigende Alkoholpegel von Cheri die andere Chuunin amüsierte, war natürlich offensichtlich, doch bemerkte es die nicht so trinkfeste 16-jährige bis jetzt noch nicht wirklich, dass das ganze etwas aus dem Ruder zu laufen begann. Sie hatte noch nie wirklich viel getrunken und auch nicht in so einer Geschwindigkeit, doch sie wollte natürlich mithalten und sich keine Blöße geben, vorallem nicht vor der älteren Sumi. Kurz hatten der Shinmen und sie eine Unterhaltung über sein 'Skorpion-Taxi' wie Cheri es nannte und danach über seine etwas unheimliche Puppenkunst, wobei er seinen Zeigefinger belehrend erhoben hatte, was ja irgendwie ganz süß war. Sheriza mochte diese leblosen Marionetten überhaupt nicht, genau genommen machten sie ihr sogar richtiggehend Angst. "Keine Sorge, ich würde wohl selbst bei Tag nicht in die Schmiede gehen, jetzt wo ich weiß was sich darin befindet." meinte sie nur zwinkernd. Als sie dem rothaarigen Chuunin dann erklärte, worum es sich bei ihrem Bluterbe handelte, schien dieser ehrlich begeistert zu sein und wies sie an sein Glas zu kühlen. Sie musste etwas schmunzeln, als sie seine großen Augen dabei sah, er wirkte fast wie ein kleines Kind für einen kurzen Moment. Dadurch das der Alkohol sich in ihrem Blut schon etwas bemerkbar gemacht hatte, sollte sie es mit dem Kühlen wohl etwas arg gut meinen, denn anstatt es nur etwas anzueisen, breitete sich eine dünne Eisschicht ausgehend von ihrer Hand um das komplette Glas aus. Sie hatte ihr Chakra wohl nicht mehr ganz so unter Kontrolle, denn als sie das Glas dann anheben wollte, bemerkte sie das es auf der Theke festgefroren war. "Ups, sorry das ging wohl etwas daneben, ich glaub ich bin zu angesoffen um meine Kräfte im Moment vorsichtig zu dosieren." entschuldigte sie sich lachend und blickte Kira dann entschuldigend an. Das Tenba auf die Toilette ging, nahm sie nur noch am Rande wahr und auch die Gesprächsthemen zogen in ihren Augen recht schnell vorbei. Kurz breitete sich dann eine etwas nachdenkliche Stimmung aus, als das Thema des Versagens auf den wichtigen Missionen angesprochen wurde, doch wer hatte mal wieder die größte Klappe? Natürlich Sumi. Kira lenkte nun ebenfalls wieder ein und meinte er würde eh keine Mission verkacken, es ging ihm eher darum jemand zurückzulassen. Die schon deutlich sichtbar angeheiterte Kunoichi grinste dann nur seicht vor sich hin und meinte nur: "ALso isch werde schowieso nischt verschagen. Aber hier grosche Töne schpucken hat auch keinen Schinn, isch zeige lieber Taten und zurücklassen tun wir ja auch niemand, wir werden alle zurückkehren. Auscher vielleischt der Vogel den Tenba durch das Fenschter getreten hat, der isch etwas seltsam, aber bisschen Schwund isch ja immer." Bekräftigend nickend endete sie damit ihre Aussage und krallte sich etwas mit ihren Fingern auf ihrem Sitzplatz fest, denn das Schwanken der Umgebung schien immer mehr zu zunehmen und sie wackelte nun leicht auf ihrem Stuhl hin und her. Sie war nun ziemlich gut angetrunken, ihr war zwar nicht schlecht, aber sie verlor langsam aber sicher die Kontrolle über ihr eigenes Verhalten. Den von der Origami ausgegebenen Cuba Libre trank sie relativ zügig, denn durch ihre Angetrunkenheit schmeckte sie den Alkoholgehalt nicht mehr aus den Getränken heraus, zudem war es ja noch gemischt mit Cola und mit Limetten verfeinert. Die Wangen der Karasaki schimmerten in einem leichten rosa, denn ihr war inzwischen richtiggehend warm. Das Sumi sich um sie sorgte, bekam sie gar nicht mit, immerhin hatte diese sich ja auch speziell zu Kira vorgebeugt und leise geredet. Sicherlich wäre sie durch ihre scheinbare Sorge nun nicht die neue beste Freundin geworden, doch wäre Sheriza sicherlich etwas gerührt gewesen, wobei es andersrum sicherlich nicht anders gewesen wäre, immerhin konnte man ja nie wissen und solange kannten sie sich ja auch alle noch nicht. Die letzte Frage der Gleichrangigen bekam die Karasaki nicht mal mehr mit, zu sehr war sie damit beschäftigt aufrecht sitzen zu bleiben und zu versuchen noch halbwegs nüchtern auszusehen, da sie sich nicht so ne Blöße geben wollte. //Oh man, isch darf nischt so schwanken, schonst schehen die ja wie betrunken isch bin....Das wirft schicher kein gutes licht auf misch, kaum hatten wir ne Bespreschung bin isch schon angeschoffen.// dachte sie sich belustigt und kicherte kurz aufgrund ihrer eigenen Gedanken. Sie hatte den großgewachsenen Gleichaltrigen vertrauensvoll gefragt, ob sie denn schon genug getrunken hätte, denn er hatte zuvor gemeint, er könnte sowas einer Person ansehen. "Pinky...Isch finde das überhaupt nischt passend. Prinzessin klingt viel besser. Aber isch glaub du hasch Recht isch fühle mich etwas komisch." gab sie dann mit einem etwas dümmlichen Lächeln zu. Ja der Alkohol hatte langsam definitiv seinen Effekt auf ihren Körper und auf ihren geistigen Zustand. Auch der Inuzuka mischte sich nun ein und beschied ihr ebenfalls, das sie genug hätte und er es sogar riechen könnte. "Naja isch rieche zwar nischt mehr viel, aber ihr riecht auch alle nisch mehr nach Pfefferminze." gab sie nur grinsend zurück und blickte Tenba dabei verschwörerisch an. Als er dann meinte sie machen sich gleich auf den Weg, sprang die Chuunin motiviert auf, kam äußerst wackelig zum Stehen und hob sich ihre linke Hand an den Kopf als würde sie vor ihm salutieren. "Aye Aye Captain. Auf gehts!" meinte sie nur lachend und strahlte ihn an. Stehen war definitiv nicht mehr so einfach und sie schwankte sichtbar hin und her, doch noch ging es halbwegs. Als sie in seinen Haaren rumgefummelt hatte und auf dessen enorme Länge ansprach, erklärte er ihr kurz für was diese gut waren in seinen Augen. "Öhm ja...Aber...isch kann dir auch mal ne Frisur machen und nen kleines Krönschen aufsetzen dann bisch du die Metal Prinzessin." sie kicherte wieder über ihre eigene Aussage, gut, sie war vielleicht eher sinnlos und nicht unbedingt witzig, doch ihrem angesoffenen Humor reichte es aus. Sie sollte schonmal vorgehen und genau das tat die junge Frau dann auch. Erst lief sie an Tenba vorbei und klopfte diesen etwas fester auf die Schulter, sie konnte im Moment ihre eigene Kraft nicht wirklich gut dosieren, weswegen sie statt einem leichten Tätscheln eher ein leichtes Boxen zu stande brachte, doch Tenba würde es ihr bestimmt nachsehen, zumal er nicht so zierlich aussah, als das es ihm weh getan hätte. "Sei anschtändig und pass auf Sumi auf. Wobei...streisch das zweite, füll sie ordentlisch ab." meinte sie dann weiterhin breit grinsend und wandte sich dann anschliesend der Origami zu. Etwas schwankend war sie auf sie zugekommen, und erst sah es so aus als wollte sie diese in den Arm nehmen, aber dann beugte sie sich plötzlich vor und gab der Chuunin einen herzhaften Kuss auf den Mund. Es war definitiv nicht liebevoll gemeint, sie wollte diese damit eigentlich nur etwas provozieren, da diese ihr zuvor ja mit Sex gekontert hatte. "Siescht du Schatz, isch habe leider keine Angscht vor dir. Hoffentlisch versagt dein altes Steinherz nischt augrund des ganzen Alkohols, sonst hab isch ja niemand mehr zum ärgern du alte Schnapsdrossel." Sie grinste sie dann zum Abschied fast schon engelsgleich an und ging hinaus ohne sich nochmal umzudrehen, Kira würde ja bestimmt schon nachkommen. Die Gespräche die noch in der Bar stattfanden bekam sie nicht mehr mit, denn sie war endlich draußen angekommen, wer schwankte hatte eben doppelt Weg. Als sie den Skorpion von Kira dann in Lebensgröße vor sich sah, war sie recht erstaunt und blickte das interessante Tier mit riesigen Augen an. "Woah krass du siehsch so cool ausch wenn man disch vom Nahen sieht, Kira hat echt nich' übertrieben." säuselte die Chuunin hervor und ihre Augen blitzten dabei begeistert auf. Sie hatte noch nie so ein Tier gesehen und war äußerst beeindruckt. Das der Skorpion sicherlich unheimlich gefährlich wäre, und sicherlich keine Lust hatte von ihrem Alkoholatem behelligt zu werden, war Cheri hingegen im Moment nicht klar, doch dann kam ja schon der Rothaarige heraus, ehe sie das arme Tier weiter vollsabbeln konnte. "Was? Es schäuft Alkohol? Dasch ja ma' nen ding. Das macht deinen Skorpion grade noch tauschend ma cooler." Voller kindlicher Begeisterung strahlte die rosahaarige bis über beide Ohren und blinzelte Kira etwas schummerig an. Der Hühne setzte sich dann auf sein Begleittier und reichte der Karasaki seine Hand. Kurz wurde die Chuunin etwas rot, griff dann aber erstmal voll daneben, doch beim zweiten Anlauf schaffte sie es seine Hand zu packen und lies sich von ihm raufziehen. "Okay dann mal losch, isch bin mega gespannt wie das Skorpion-Taaaa....." sie unterbrach sich gerade noch, weil es wohl etwas respektlos gewesen wäre, es vor Riza auszusprechen, weswegen sie sich nur knapp korrigierte: "Wie das halt so isch." dann krallte sie sich suffig fest und lehnte sich an den Shinmen an um nicht herunterzufallen, was jedoch sicherlich einige Male fast der Fall wäre, wenn Kira sie nicht festhalten würde.

TBC: Anwesen von Kira

Sumi Origami · Beitragvon **Sumi Origami** » Fr 7. Feb 2014, 18:40

Und wie erwartet, errötete die Karasaki noch mehr, sodass Sumi breit schmunzelte. Das Thema war der Sechzehnjährigen offensichtlich unangenehm, besonders weil es so aus dem Nichts kam. Und mit der geratenen Tatsache, dass Sheriza noch nie Sex gehabt hatte, punktete die Ältere nun weiterhin. "Rein platonisch? Ich führe keine platonischen Beziehungen. Zumindest eher selten." Mit den Worten grinste sie ihrer Rivalin noch weiter ins Gesicht, sodass sie gut beobachten konnte, wie sich die Röte auf der blassen Haut ihres Gegenübers ausbreitete. So war ich vielleicht mit zwölf. Mädchen, du solltest nachlegen. Es dauerte auch nicht mehr lange, bis das nächste 'erste Mal' seine Wirkung zeigte. Cheri vertrug ganz offensichtlich noch so gut wie gar keinen Alkohol und völlig im Rausch trank sie mehr, als sie es hätte tun sollen. Sie wollte nicht schlecht dastehen, das war vollkommen natürlich. Allerdings trieb es nur den Sorgen-Pegel der Origami in die Höhe. Ihre Rivalin begann nämlich von Satz zu Satz mehr an zu lallen und zu schwanken. Es war ohnehin verboten, Minderjährige Alkohol trinken zu lassen, aber das war allen Anwesenden mehr als nur egal. Zu viel trinken, jedoch, war eine Sache, die kein gutes Ende nahm bei der Kleinen. Das spürte die Rosahaarige nur zu deutlich. Denn das Mädchen schaffte es nicht mal das Glas des Shinmen nur leicht anzueisen, nein. Sie vereiste das Glas vollkommen. Als das wieder ernstere Themen angepeilt wurden, bemerkte auch die Blauäugige, dass ihr das Denken inzwischen schwerer fiel. Aufgrund jahrelanger Erfahrung und ihrer somit entstandenen Halb-Resistenz gegenüber Scotch oder allgemein Whiskey hielt sie davon ab, beinahe genauso betrunken wie die andere Chuunin zu sein. Über den Tag kam mehr als genug zusammen, um die Jüngste der Anwesenden ins Koma zu treiben. Jeder der Anwesenden bemerkte, dass Kitty genug hatte. Der Tag war lang gewesen, für sie alle. Viel zu lange, um sich noch richtig wohl auf zu fühlen. Kira revidierte schließlich noch seine Aussage und stimmte den anderen zu. Sie würden nicht scheitern. Diese Aussagen lagen wohl an den großen Egos, die alle vier besaßen. Ein teils schon nicht mehr gesundes Ego, gepaart mit Selbstvertrauen und Mut, ließen die Anwärter und den Anbu zuversichtlich auf den irren Plan ihres Vorgesetzten blicken. "Ich mache mir keine Sorgen um die Mäuschen aus Konohagakure. Die Geschichte zeigt, dass dieses Dorf stark ist, es hat schon so vieles überlebt. Und wir lassen niemanden schutzlos zurück. Es sind noch andere fähige Jounin und andere hier. Und wenn wir unsere Mission abschließen, wird dies ein so sicherer Ort sein, dass niemand mehr an uns zweifeln wird. Erst recht nicht wir selbst." Dass sie letzteres sagte, hatte einen gewissen Grund. Jeder der Anwesenden würde sich Zuhause den Kopf darüber zermartern, was sie heute zugestimmt hatten. Und was es hieß, wenn einer von ihnen scheiterte. Der Leistungsdruck stieg auf ein Unermessliches und die Frau war sich beinahe sicher, dass irgendwer von ihnen sterben würde. Wer es sein würde, wollte sie sich in diesem Moment nicht überlegen oder ausmalen. Aber ihre Intuition sagte ihr, dass sie nach allem nicht mehr vollständig sein würden. Solange ich es nicht bin, ist es kein so großer Verlust, oder? Und damit schüttelte sie die Gedanken wieder hinfort. Der nächste Schluck aus ihrem Glas versiegelte die Türen, die die Gedanken zurückhielten.
So langsam machten sich 'Pinky' und der andere Anwärter zum Aufbruch bereit. Daraufhin verabschiedete sich die Jüngste zuerst bei dem Inuzuka, etwas grober als wahrscheinlich gewollt. Ihre Worte hörte Sumi deutlich und es brachte sie zum Schmunzeln. Ihre strahlend blauen Augen begannen im fahlen Licht der Bar noch weiter zu schimmern. Sie abzufüllen, war unmöglich. Ein eiserner Wille sagte ihr immer, wann das Limit erreicht war, auf das sie willentlich zusteuerte. Dann ging Sheriza auf die Rosahaarige zu und erst sah es so aus, als wollte sie sie umarmen, doch dann küsste sie die Ältere auf den Mund. Ihr Kommentar war beinahe liebevoll, wenn der neckende Unterton nicht gewesen wäre. Und wieder blitzte etwas in den Augen der Origami auf. "Ach, du hast keine Angst vor mir?" Mit diesen Worten zog sie das Mädchen an den Handgelenken so zu sich hin, dass sie diese verführerisch auf den Mund küssen und anschließend in ihre Unterlippe beißen konnte. Dann ließ sie sie los und schubste sie ein wenig von sich weg, um ihre Rivalin hämisch anzugrinsen. "Du solltest lieber Angst haben. Und jetzt, geh schon, Kitty. Es wird Zeit für das Mädchen, ins Bett zu gehen. Die Großen wollen sich noch ein wenig unterhalten." Das letzte, was sie mit der Jüngeren für heute machen würde, war ihr auf den Po einen Klaps zu geben. Sobald das Mädchen draußen war, murmelte sie dem Shinmen bedacht zu, dass er auf sie aufpassen sollte. Und er erwiderte mit einem Lächeln, dass er kein Arschloch sei. "Das hast du jetzt gesagt, Mäuschen. Aber ich vertrau dir da schon. In der Hoffnung, dass Kitty nicht ausfällt bei unserer Mission, weil sie schwanger ist." Sie zwinkerte ihm entgegen und sah dabei zu, wie er an seiner Waffentasche herumkramte. Verwundert erhob sie eine Braue. Was hatte er denn nun vor? Ehe sie sich versah, landete eine Kapsel in ihrem Ausschnitt. Die Kapsel kam nicht weit, denn aufgrund der Fülle wurde sie sofort gehalten. Der neckische Kommentar erläuterte den Zweck der Kapsel. Die Braue blieb somit erhoben. "Zu freundlich, Kira. Gib unserer Cheri am besten auch eine davon." Dass Tenba ebenfalls eine erhielt, war höflich vom Chuunin. Kurz bevor Kira schließlich ganz die Bar verließ, antwortete er noch auf die Frage der Rosahaarigen, welche über seine Antwort schmunzeln musste. Der Shinmen schien jemand zu sein, dessen Anwesenheit sie ertragen würde. "Ciao, Kira", raunte sie ihm zu und würde sich dann dem Anbu widmen, der etwas zu überlegen schien. Ehe sie sich versah, war seine Hand bei ihrem Dekolleté, um nach der Kapsel zu fischen. Es dauerte der jungen Frau allerdings zu lange, denn sie gab ihm eine Sekunde, um die Kapsel zu erwischen. Dann packte sie sein Handgelenk und zog seine Hand von ihr weg. Daraufhin schenkte sie ihm ein selbstgefälliges Lächeln. "Das mit dem Fummeln solltest du noch ein wenig üben, Tenba." Ihre rechte Hand tätschelte kurz seinen Oberschenkel, dann zog sie die Kapsel mit einem Griff aus ihrem Ausschnitt und steckte diese in ihre Tasche. Sie würde vielleicht später zum Einsatz kommen. Und wenig später kam auf seine Antwort auf ihre Frage. Er sprach aus, dass er sich hochgeschlafen hatte, doch konnte man dem weniger Glauben schenken aufgrund seines Untertons. Doch Sumi meinte etwas in seinem Blick gesehen zu haben, dass er wohl die Wahrheit sagte. "Dich zu überbieten? Bekomme ich schon hin. Auch ohne jegliches Hochschlafen. Würde bei unserem lieben Yuu wahrscheinlich eh nicht funktionieren." Wieder zwinkerte die junge Frau und antwortete ihm: "Mit meinen einundzwanzig Jahren bin ich immer noch Chuunin, was bei mir kein Zeichen von mangelndem Können ist. Es war nur schon ewig mein Plan, eine Anbu zu werden. Jounin sein und ein Team zu bekommen, war nie mein Ziel. Mich mit kleinen Kindern herumzuschlagen, deren Naivität eines Tages ihre Köpfe von ihrem Hals abtrennt? Nein, danke. Da habe ich lieber gewartet und trainiert. Ich kann mich dadurch mit einigen mehr messen." Sie war so gut geworden, dass sie sich der Welt stellen wollte. Immer auf der Suche nach der nächst besten Herausforderung, hatte sie sich schnell gesteigert und das würde sie auch weiterhin tun. Auf die nächste Frage hin, nickte sie. "Sehr gute Idee, es war ein beschissener Tag." Mit diesen Worten orderte sie die nächste Flasche Scotch und bezahlte sie. Sie war nicht annähernd feminin oder traditionell genug, um darauf zu bestehen, dass er bezahlte, nur weil er als einziger Mann noch hier war. Als eigenständige Frau hatte sie nicht sonderlich viel übrig für Traditionen. Und als karriereorientierte Frau hatte sie nicht das Ziel, irgendetwas romantisches ereignen zu lassen. Gefühle standen ihr im Weg, das wusste sie. Und somit hatte sie auch keine. Sie war eine Meisterin der Kontrolle, niemand entriss ihr das Zepter. Sie entschied und sie siegte. Sollte Tenba es brauchen, schenkte sie ihm neu ein, genau wie sich selbst. "Ich bin nicht sonderlich gut in dem ganzen Kennenlern-Kram. Ich kann so einiges, was von Nützen ist, aber sowas brauche ich in der Regel nicht." Anzüglich grinste sie ihm an, da sie wusste, dass er verstanden hatte. Es amüsierte sie, dass sie mit ihm ein wenig spielen konnte, bis sie sich entschieden hatte, ob er seine Chance bekam oder nicht.

Tenba Inuzuka · Beitragvon **Tenba Inuzuka** » Mo 10. Feb 2014, 22:38

Erneut geschah wieder einiges. Nachdem sich die rosahaarige, sichtlich betrunkene, Kunoichi auf eine eigene Art und Weise verabschiedet hatte blieben der ANBU und seine spätere Missionsgefährtin alleine zurück. Auf den Spruch des frostigen Trunkenbolds reagierte Tenba lediglich mit einem Grinsen, während er mehr in sich hinein lächelte, wobei er natürlich davon ausging das er auch ohne Zuhilfenahme von Alkohol problemlos Erfolg haben würde, schließlich war er Tenba Inuzuka, bester Shinobi überhaupt. Das die beiden Damen plötzlich anfingen sich einander "besser" kennenzulernen und für einige Augenblicke Speichel austauschten war nicht schlimm für Tenba, im Gegenteil. Mit einem begeisterten Grinsen betrachtete er das Schauspiel, welches ihm dort bot, ehe er mit gleicher Begeisterung vor sich hin kicherte und nachdem das feuchtfröhliche Spektakel geendet hatte, drehte sich der schaulustige Inuzuka flink um und schlürfte gekonnt unauffällig an seinem halb gefüllten Glas. Als dann letztlich auch Sheriza verschwunden war und die beiden zurückblieben, ging es wieder Schlag auf Schlag voran. Auf seinen selbstlosen Hilfeversuch ihr die Kapsel herauszufischen, reagierte die Sumi relativ gelassen, sie zog zwar nach wenigen Augenblicken seine Hand zurück und gab einen bissigen Kommentar ab, jedoch zauberte dies erneut ein erfreutes Grinsen auf die Gesichtszüge unseres selbst ernannenten Frauenheld. "Ja ohne hin zu schauen ist das gar nicht mal so einfach. Selbst für einen Supershinobi wie mich." amüsiert lachte er kurz auf, während er nur kurz wieder Blickkontakt halten konnte und sich daraufhin abwandte. Wobei ablenken es wohl besser beschrieb. Bei seinen eigenen Worten musste er daran denken was sie zuvor angedroht hatte, wenn er weiterhin auf ihren ansehnlichen Ausschnitt starren würde. Kurz wanderte sein Blick an sich selbst hinunter, kurz nachdem sie ihre Hand von seinem Schenkel wieder gezogen hatte. Er hing sehr an seiner Männlichkeit und würde diese nur ungern aufs Spiel setzen, schließlich gab er sich doch unheimlich viel Mühe der Versuchung zu widerstehen. Jedoch sollte er auch nicht allzu lange bei diesen Gedanken verharren, da seine Gegenüber wieder das Wort ergriff und somit seine Aufmerksamkeit einzufangen wusste.

Sie hielt wohl nicht viel davon sich um die kommende Generation zu kümmern und sie zu führen. Er selbst war noch recht jung und kam bisher nur einmal in den Genuss des Sensei-Daseins, jedoch schienen seine Lehrmethoden nicht besonders lange Anklang zu finden, ehe er sein Team wieder abgenommen bekam. //Immer diese blöden Unfälle....// schoss es ihm mürrisch durch den Kopf, als er an seine Senseizeit zurückdachte. Tenba hatte somit kein wirkliches Problem damit sich um jüngere Shinobi zu kümmern, ob dies jedoch seiner Tauglichkeit entsprach war eine andere Frage. Zugleich erfuhr er nun auch das Alter der Origami was in seinen Augen wohl auch wichtiger war. Schließlich war er zwar ein selbstbewusster - manche würden es auch arrogant nennen - und manchmal auch großkotziger Kerl und teilweise auch oberflächlich, jedoch gab er nicht besonders viel auf die Ränge der Shinobi, was aber nicht bedeutet das er auf seine Titel nicht minder Stolz sei. Dennoch pfählte Tenba niemals ein Urteil entsprechend seines Ranges, egal ob Genin, Zivlist oder Kage, Tenba empfand sie alle als gleich-scheiße im Vergleich zu sich selbst und es war ein schweres den aufmüpfigen ANBU vom Gegenteil zu überzeugen.
//21 also?! Dann ist sie ja sogar älter als ich, cool!!// Während sie also ihr Ausführungen fortsetzte, schenkte Tenba ihr lediglich ein Lächeln und nickte ab und an, während hinter seiner Stirn die obszönen Gedanken hin und her flitzten. Danach ging sie auf seinen Vorschlag ein und orderte direkte eine weitere Flasche Scotch und zahlte sogleich. Tenba war enzückt, oftmals endete er immer als zahlender doch hier musste er nicht einmal Anstalten machen seinen Geldbeutel empor zu ziehen. Er hatte zwar schon eine Flasche zuvor bezahlt, aber sich somit die Kosten zu teilen, dagegen hatte der Inuzuka nichts, erst Recht nicht wenn es um Alkohol ging! Mit seinem typischen Lächeln ließ er sich erneut sein Glas vollschenken und bedanke sich nickend bei seiner Gegenüber, ehe er direkt einen Schluck nahm.
Genau als er dies tat, sprach Sumi erneut. "Ich kann so einiges, was von Nützen ist....." die Worte drangen an sein Ohr und beinahe hätte sich der tollkühne Inuzuka verschluckt. Er versuchte das unweigerliche Aufschlucken zu unterdrücken und brachte infolgedessen ein schiefes Niesen hervor. Die Message war angekommen, zumindest verstand Tenba die Anspielung als solche und wäre beinahe an dem guten Scotchschluck krepiert. Er setzte das Glas ab, winkte kurz ab und verschwand begleitet von einem knappen "Entschuldige mich kurz...." aufs stille Örtchen. Die rauen Mengen Alkohol, welche er in kurzer Zeit in sich hinein donnerte, forderten natürlich auch ihren Tribut. Zwar war er noch nicht besoffen, dennoch war sein Harndrang vorhanden und seine Blase musste eben auch mal (wieder) geleert werden. Wobei....dies war nicht der Hauptgrund weshalb er blitzartig auf die Toilette verschwand.

Er musste sich sammeln, mental gesehen. Wie ging er hierbei vor? Während er sich erleichterte, schwang er rythmisch mit seiner Hüfte von links nach rechts und von dort natürlich wieder zurück und so weiter und so fort. Begleitet wurde dieses Schauspiel natürlich von einer Melodie, welche er vor sich hin pfiff. Eine gute Minute ging das so, ehe der Strahl stoppte und Tenba sich erneut zum Spiegel begab, um sich seine Hände zu waschen. Sein Blick war hierbei erneut auf sein Spiegelbild fixiert. "Verdammt!...." kurz stockte er, ehe sich wieder sein selbstbewusstes, vielleicht sogar etwas überhebliches, Lächeln zeigte. "....du siehst immer noch richtig gut aus! Sogar noch besser als vorhin!" meinte er, ehe er auch etwas Wasser in sein Gesicht schmiss, seine Hände ebenso an jedes führte und ryhtmisch auf seine Wangen klatschte für einige Augenblicke, bevor er wieder von ihnen abließ. "Du packst das! Easy! Bei diesem Gesicht und deinem Charme und deiner mordsgeilen Ausstrahlung kann einfach NIEMAND nein sagen." er war wieder völlig von sich überzeugt, während er im Kopf seine Situation rekapitulierte und er sich gerade wieder verdammt gut fühlte. Ob das an dem rasant steigenden Alkoholpegel, seinen motivierenden Worten und der super gepfiffenen Melodie oder aber an etwas anderem lag, war ungewiss.

Sein Lächeln schien sogar noch breiter geworden zu sein, als er sich wieder zurück auf seinen Platz begab und dabei natürlich mit seiner lächelnden Visage stets auf die schlagfertige Origami-Schönheit gerichtet war. //Und ab dafür!.....// ging es durch seinen Schädel. "Wo waren wir stehen geblieben?" meinte er eher beiläufig, während er sie immer noch breit angelächelt hatte. Doch nun nahm er seinen Blick von ihr, griff nach seinem Glas und nahm erneut einen tiefen Schluck aus jenem. Mit einem erleichterten "Ahhhh.... nahm er das Glas wieder ab und stellte es auf dem hölzernen Thresen ab. //GO Tenba, GO!// kaum abgesetzt, wandte er sich wieder Sumi zu und würde nun handeln. Er war ein Supershinobi, ein Alleskönner, einfach ein richtiger Macher! Er lehnte sich langsam der Origami entgegen, sein Lächeln wich mehr einem dezenten Grinsen, während er sich mit seiner rechten Hand an ihrem Schenkel abstützen würde und nun einen Gang höher schaltete. Wenn er mit seinem bildhübschen Antlitz an dem ihren angekommen sei, hielt er kurz inne. //Los!// schoss es ihm durch den Schädel, erneut. Sein Blick war auf die anziehend-blauen Augen der Origami gerichtet, er schien beinahe schon in diesen zu versinken. Es war nur ein kurzer Augenblick, Tenba kicherte kurz männlich, ehe er nun weiter voranpreschte und die Origami küsste oder zumindest den Versuch wagte. Hierbei machte er keine Gefangenen und ging komplett in die Vollen! Er konnte vielleicht dem Drang wiederstehen ihre Oberweite anzustarren, aber irgendwann wurde sogar er mal schwach und musste einem der vielen Dränge nachgeben.

Sumi Origami · Beitragvon **Sumi Origami** » Mi 12. Feb 2014, 18:37

Über ihren Kommentar, dass der Inuzuka das Fummeln noch üben müsse, lächelte Tenba doch tatsächlich. Sein Ego war beinahe so groß wie das der Rosahaarigen. Er ließ seine Hand wegziehen, kommentierte und lachte sogar. Entweder ist sein Schwanz überdimensional oder er hat zu viel gesoffen. Skeptisch hob Sumi kurz ihre Braue. "Ich sag ja, du musst mehr üben." Gehässig grinste sie ihn an. Sie wollte ihn verschonen und ihm nicht sagen, dass manch andere Männer blind so einiges mehr konnten. Sein Ego würde das wohl nicht vertragen und sie wollte noch einen netten Abend mit ihm verbringen. Auch wenn er an Gesprächigkeit verlor, denn während sie runterrasselte, was sie hierher trieb und warum sie mit einundzwanzig Jahren immer noch Chuunin war, nickte und lächelte er nur geistesabwesend. Wieder erhob die Schönheit eine Braue und musterte den Anbu ein wenig. War er wirklich so oft von der Bettkante gestoßen worden oder lag es schlichtweg an der Menge an Alkohol, die er trank? Sollte letzteres der Fall sein, dann sollte es ihr zu denken geben. Auch sie war leicht angeheitert, aber noch nicht so abgedriftet. Vielleicht trank sie einfach zu viel von dem Zeug. Augenblicklich begann sie zu grinsen. Man kann nicht zu viel trinken. Nicht von Scotch. Und so orderte sie auch schon die nächste Flasche. Gerade als sie wieder begann zu sprechen, verschluckte sich der Rothaarige offensichtlich ein wenig. Gerade dann, als die junge Frau ihre Anspielung gemacht hatte. Augenblicklich verfiel die Origami in ein melodisches Lachen. Daraufhin entschuldigte er sich für eine Weile. Ihm war ein wenig die Röte ins Gesicht geschlichen. Und so hatte auch die Blauäugige ein wenig Zeit, um sich auf die Damentoilette zu begeben. Da sie nicht wusste, wie schnell er sein würde, beeilte sie sich. Nicht, dass er noch dachte, eine so schöne Frau hätte ihn sitzen gelassen. Was gut möglich wäre. Über sich selbst grinsend, erreichte sie die Damentoilette und verschaffte ihrer Blase ein wenig Entspannung. Während sie sich die Hände wusch, sah sie in den Spiegel und bemerkte zwei Makel. Ihre Haare kräuselten sich ein wenig zu sehr und ihre Wangen waren leicht rosa. Als eine Frau, die die Blässe anstrebte und liebte, war es ihr ein Dorn im Auge. Auch wenn sie sich mittlerweile hätte daran gewöhnen müssen aufgrund des Alkoholkonsums. Nachdem sie sich sorgfältig die Hände abgetrocknet hatte, fuhr sie durch ihre Haare und zog sie rüber auf die eine Seite, dann schenkte sie sich ihr schiefes Lächeln. Es sah so aus, dass ihre Lippen geschlossen waren und ein Mundwinkel nach oben gezogen war. Schließlich verließ sie das WC und setzte sich an den Barbereich. Sie stolzierte beinahe durch den Raum, sodass manche neidische und argwöhnischen Blicke zu ihr rüberwanderten. Aber das war nichts, was sie nicht gewohnt war. Seitdem sie ihr Image gewechselt, die depressive Seite gegen eine taffe Seite getauscht hatte, wurden ihr andauernd solche Blicke zugeworfen. Anfangs war es schwierig gewesen, nichts auf die Meinung und Blicke der anderen zu geben. Inzwischen schüttelte sie alles ab wie eine lästige Fliege. Alles perlte von ihr ab. Der Preis? Sie verlor auch jegliche Möglichkeit, positive Äußerungen der anderen wahrzunehmen und an sich heranzulassen. Man konnte niemals gezielt irgendwelche Gefühle abschalten. Wenn, dann alle. Und so kam es, dass sie immun wurde gegen den Schmerz, den Hass, den Stolz und die Liebe anderer Leute. Umso schwerer war es für sie, stolz auf sich zu sein. Dadurch hatte sich wohl auch der Drang nach Erfolg entwickelt. Sich selbst loben zu können, war also die einzige Möglichkeit, Stolz zu empfinden. Und zufrieden war Sumi nie. Die Rosahaarige saß gerade eine halbe Minute, dann kam der Inuzuka auch schon zurück, fragte beiläufig, wobei sie stehengeblieben waren. Dann nahm er einen Schluck von seinem Scotch. Fragend sah die Origami ihn an. Irgendetwas heckt der Typ doch aus. Erst so tun, als wäre es erst Sekunden her gewesen, dass er aufgestanden war, dann plötzlich ein wenig nervös werden? Es ergab keinen Sinn. Aber die Nervosität stand in seinen Augen. Oder interpretierte ihr Alkohol getränktes Gehirn nur etwas in die Augen eines Anbu? Die Sorte von Menschen, die am ehesten unerreichbar für Gefühle waren? Gerade wollte sie sich schon sagen, dass sie nicht mehr so viel trinken sollte, um einen klaren Kopf zu wahren, doch da beugte sich der Mann ein Stück vor, verharrte eine Sekunde, ehe er ihr seine Lippen aufdrückte. In Gedanken sagte sich die Chuunin noch Hah, ich wusste es!, während ihre Lippen bereits seinen Kuss zu erwidern begannen. Auch wenn sie nicht wusste, warum. Es gab hierbei zwei Optionen. Entweder, sie hatte einfach schon so viel getrunken, dass sie sich so schnell auf ihn einließ oder aber, der Tag war wirklich beschissen gewesen. Es ist wohl ein Misch aus beidem. Und so lächelte sie kurz unter dem Kuss, ehe sie ihn zu vertiefen begann und näher an ihn rückte, soweit es ihr Barhocker, auf dem sie saß, es zuließ. Ihre Hände legte sie an seinen Rücken, wobei dies keineswegs eine sanfte Berührung war. Wenn er sie schon vor aller Welt küssen wollte, musste er auch wissen, wen er da gerade küsste. Ihre Hände drückten ihn so nahe wie nur möglich an ihn heran, ein wenig unsanft. Dabei war ihr Kuss gerade so, dass sie ihm zeigte, wie es sein könnte, wenn sie in die Vollen ging, aber dennoch Luft für Fantasie ließ. Sie beendete den Kuss mit einen etwas unsanften Biss in die Unterlippe. Dann lehnte sich die Blauäugige wieder zurück und schenkte ihm ein hämisches Grinsen. Auch wenn er ihn begonnen hatte, so war es ihr Kuss. Dass er nicht nach Alkohol geschmeckt hatte, lag daran, dass sie beide alkoholisiert waren. Nicht, dass es sie gestört hätte. Aber viele Frauen hätten daran ihre Lust verloren. Sie war ihm immer noch zugedreht, sodass sie sich mit einem Ellenbogen an der Theke abstützte, während sie in lockerer Haltung einen weiteren Schluck aus ihrem Scotchglas nahm. "Küssen, kannst du besser. Obwohl du das wohl auch blind machen musst. Du merkst, die Ausrede von vorhin zieht nicht so richtig, hm?" Keck zwinkerte sie und grinste ihn an. Was den weiteren Verlauf anging, würde sie ihm freie Hand lassen. Sie konnte ihn dann immer noch stoppen. Zwar war sie keine Lady, aber immer noch eine Frau. Den Anfang machen, war nicht ihre Sache. Es war nur ihre Sache, es sich so hinzudrehen, wie sie es haben wollte.

Tenba Inuzuka · Beitragvon **Tenba Inuzuka** » Di 18. Feb 2014, 17:52

Der Vorhang war gefallen. Das Unbehagen der Ungewissheit wich dem warmen, adrenalingleichen Gefühl der Aufregung, welches sich langsam von der Bauchregion aus im gesamten Körper des vorlauten Inuzuka ausbreitete und ein wohlfühlendes Kribbeln hinterließ. Ein gedanklicher Aufschrei in Form eines //YES!!!// raste durch seinen Schädel, als die betörende Schönheit seinen Kuss erwiderte. Die vorherige Last der Nervosität war wie weggeblasen und Tenba musste zugeben, die schlagfertige frische ANBU-Anwärterin verstand ihre Lippen gut zu nutzen und das dies unserem Proleten gefiel, war wohl völlig klar. Seine Laune überstieg nun das übliche Maximum und er hätte gejault vor Freude, wenn er nicht gerade anderweitig beschäftigt gewesen wäre. Die Origami legte gut vor und schien in die vollen zugehen, Tenba spürte wie sie ihre Hände gegen seinen Rücken presste und ihn nah an ihn herandrückte, sodass ihre Körper nun direkten Kontakt hatten. //Sie steht wohl auf die harte Tour....// beinahe hätte auch er Lachen müssen, jedoch blieb es bei einem breiten Lächeln, soweit eben ein Kuss diese Geste zuließ, während er seine Hände für den Augenblick der sinnlichen Lippenberührung um ihre Hüften schwang. Dem Inuzuka gefiel die etwas raue Art, welche bei seiner Gegenüber zum Vorschein kam und noch während des Kusses, machten sich erneut unzählige weitere obszöne Bilder in seinem Kopf breit, was sie oder er wohl - am besten miteinander - anstellen könnten. Nachdem der Kuss geendet hatte, lehnte sich Sumi wieder zurück und auch Tenba lehnte sich in all seiner Coolness leicht nach hinten, während er seine Hände wieder bei sich hatte und seine rechte Hand an seinem Oberschenkel abstützte und er ihre Aussage mit seinem typischen, selbstsicheren Lächeln wahrnahm.
Warum sollte er nun auch noch verunsichert oder gar nervös sein? Der erste Schritt war geglückt, er hochmotiviert einerseits durch den erfolgreichen ersten Schritt und andererseits war diese enorme Selbstsicherhei wohl auch dem Alkohol und seinen grundlegenden Wesenszügen zu verdanken. "Danke, du bist aber auch nicht schlecht. Muss ich sogar zugeben." meinte er ebenfalls mit einem leicht näckischen Unterton, ehe er auch auf ihre freche Bemerkung einging. "Keine Sorge, ein wenig mehr Übung und ich bin auch Großmeister auf diesem Gebiet!" meinte er selbstsicher und begleitet von einem frechen Unteron, während auch er ihr nun ein provokantes Zwinkern entgegenwarf.

Die Dame nahm einen Schluck und der gutaussehende Inuzuka "Gentleman" tat es ihr gleich. Er war eben kein gewöhnlicher Gentlemen, aber auf seiner eigenen Weise war er ein viel besserer Gentlemen als alle anderen Wannabe-Gentlemen. Er hatte mindestens dreimal so viel Charisma und seinem guten Aussehen konnte sowieso niemand das Wasser reichen. So zumindest die eigene Ansicht des stark von sich selbst überzeugten Rotschopfs. Und der Kuss hatte dieses Selbstbewusstsein ohnehin nochmals geboostet. Geschadet hatte es Tenba nicht. Nachdem er ebenfalls einen weiteren Schluck vom Scotch zu sich genommen hatte, würde er sich erneut küssen. Dieses Mal jedoch ohne langsames Vorbeugen und Warten, seine Bewegung glich mehr einem Vorranpreschen. Er hatte ihr stets in die tiefblauen Augen geschaut, erhob sich von seinem Stuhl und würde nun aus dieser Position heraus auf Tuchfühlung gehen. Er würde es dieses Mal jedoch intensivieren, würde wirklich Alles geben, während seine Hände auf Wanderung gingen und er jene anfangs um ihre Hüftung schmiegte, ehe sie eine Etage tiefer wanderten.
Sobald auch dieses feuchtfröhliche Abenteuer ihr Ende fand, würde er die Origami breit anlächeln, während er ihr seine Hand offen entgegenstreckte. "Komm mit...." hauchte er ihr entgegen, begleitet von einem frechen Zwinkern.
Sobald sie seine Hand ergriff, würde das Zweiergespann rasch auf der Toilette verschwinden. Dies war vielleicht nicht sonderlich stilvoll oder romantisch, doch Tenba war dies momentan relativ egal, schließlich hatte er in seinem Schädel mit anderen Dingen gerade zu kämpfen. Würde sich Sumi auf die zweite Runde des kleinen Abenteuers einlassen und die Hand ergreifen?
Also Tenba hatte keinen Zweifel, wie konnte man ihm auch widerstehen? Naja bei solch einem Ego wäre eine andere Einstellung wohl auch nahezu unmöglich.

Sumi Origami · Beitragvon **Sumi Origami** » Do 20. Feb 2014, 18:33

Sobald der Kuss sein Ende gefunden hatte, konnte man das neue Ego des Inuzuka wohl zehn Meilen gegen den Wind riechen - auch ohne Mitglied seines Clans zu sein. Das selbstzufriedene Grinsen, die kecke Antwort. Er strotzte nur so vor seinem neuen Schub an Energie. Und Sumi tat es ihm nur gleich, auch wenn es bei ihr nicht viel mehr bewirkt hatte als ein noch breiteres Grinsen. Ihr Ego war bereits am höchsten Limit, es fehlte nur noch das Ausleben dessen. Auf seine Bemerkung hin, dass sie gut küssen konnte, erhob sie eine Braue und musterte ihn. Es kam einer Herausforderung gleich. Denn das war noch absolut nicht das, was die junge Frau alles zu bieten hatte. Erst recht nicht, wenn es darum ging, ihrer Persönlichkeit und ihrem menschlichen Wesen nachzukommen. Und eines der größten Themen aus beiden Gremien war wohl in diesem Falle das körperliche Vergnügen, welches sie sich immer nehmen konnte. Wer ihr widerstand, war entweder sehr verliebt und treu oder aber schlichtweg ein Idiot. "Ein wenig mehr Übung? Muss ein Lehrling dir erst zeigen, wie man seine Arbeit macht?" Ihr ironischer Unterton umspielte ihr hämisches Grinsen, während sie ihm erneut keck zuzwinkerte. Nichts von dem, was sie sagte oder tat, war geheuchelt oder vorgetäuscht. Und das war etwas, was sie zu einem Vollblut machte. Sie brauchte sich nicht großartig zu verstellen, um das zu bekommen, was sie wollte. Um das zu erreichen, was sie wollte. Denn sie war genau das, was man eine perfekte Basis nannte. Das Ass im Ärmel. Ein sehr hübsches und talentiertes Ass, sollte man meinen. Nachdem er dieses Mal ohne jegliches Zögern an sie herankam und sie küsste, bemerkte man, dass sie seinen Ehrgeiz geweckt hatte. Die Origami schätzte ihn als einen Menschen ein, der sich immer wieder beweisen musste, um dieses Ego halten zu können. Und der nach einem Fehlschlag ziemlich daneben sein konnte. Und somit juckte es ihr unter den Fingernägeln, noch viel mehr mit ihm zu spielen. Denn wenn sie etwas konnte, dann Menschen so hinzudrehen, dass sie am Rande der Verzweiflung standen. Das Gefühl der Überlegenheit war derart köstlich, dass es süchtig machte. Und wer ein Spiel gut spielte, spielte es öfter. Mit höheren Einsätzen. Und wer dann immer noch gewann, tja, der war wohl wie Sumi. Kam, sah und siegte. Das war ihr Spiel und ihr Spiel endete immer damit, dass sie sich besser fühlte. Dass sie damit die Menschen in ihrer Umgebung von sich wegtrieb, war ihr nur recht. Nur zu oft hatte man sie im Suff gefragt, warum sie selbst dafür sorgte, dass die Leute auf Distanz blieben. Und die Chuunin hatte geantwortet, dass es die Menschheit war, die ihr den größten Reiz gab, sich anzustrengen. Und dass sie sie für mehr nicht brauchte. Sie war stark genug, ihren Weg alleine zu gehen. Sie starb alleine, also würde sie auch alleine ihren Weg bestreiten bis zu ihrem Tod. Niemand würde ihr über die Brücke zum Licht helfen, also würde ihr auch niemand mehr zur Brücke hin helfen. Es lag in ihrer Hand und das war das Gefühl, welches ihr einen unsanften Tritt in den Arsch verpasste. Genau das, was sie brauchte. Menschen waren Hindernisse, egal ob Feind oder Freund. Denn wo Menschen waren, waren Gefühle, die einen schwach werden ließen. Das Schicksal glich alles aus, was es gab, nahm es. Also strich die Rosahaarige alles, was man ihr nehmen konnte. Sich selbst würde sie nie verlieren. Und wenn sie keine Menschen um sich hatte, die sie nicht verlieren wollte, konnte sie besser sein. Stärker sein. Risikofreudiger sein. Sie selbst sein. Was wollte man mehr? In diesem Moment jedenfalls gab sie Tenba das, was er wollte. Dass er seine Hände nun wo anders platzierte als zuvor, dass er mutiger war, sprach Sumi auch wesentlich mehr an. Wenn Männer gut waren, durften sie auch gerne mal oben liegen. Aber bis dahin musste man sich erst einmal beweisen. Angefangen mit solch kleinen Schritten wie diesen. Auch wenn der Kuss nicht gerade harmlos war, sodass man ihn als kleinen Schritt an sich beschreiben konnte. Doch im Ganzen war er wohl das niedlichste, was der Anbu diese Nacht noch mit der Blauäugigen erleben würde. Und so drückte sie sich an den nun stehenden Rotschopf und erwiderte seinen Kuss mit dem Feuer, welches sie ausstrahlte, Tag für Tag. Sobald er sich gelöst hatte, lächelte er sie an und hielt ihr eine Hand hin. Was die junge Frau nun tat, war keineswegs zögern. Sie hielt einen Zeigefinger hoch, meinte zum Barkeeper: "Pass mir mal auf meinen Schatz auf, ja? Ich will ihn wiederhaben, wenn ich zurück bin." Und damit schob sie die Scotchflasche zu dem Barkeeper rüber, der diese mit einem Nicken entgegennahm und irgendwo deponierte, wie die Origami vermutete. Denn das bekam sie nicht mehr wirklich mit. Sie hatte sich dem Inuzuka zugewandt, seine Hand kurz genommen, um sie nach drei Schritten, die die Anwärterin vorging, wieder losließ. Es hatte nicht sonderlich viel Stil, sich nun auf die Toilette zu verziehen, aber sie würde sich wohl noch ein wenig billiger fühlen, wenn sie sich eines der Zimmer, welches das Jolly's bereitstellte, nehmen würden. Abgesehen davon war sie wohl genug betrunken, um sich auf eine Geschichte wie diese einzulassen. Nicht, dass es das erste Mal oder auch nur das zehnte Mal war, aber nun ja. Sie hatte auch Klasse. Ansprüche. Irgendwann hatte sie allerdings aufgehört, ihre Liebhaber zu zählen. Niemand hatte sich wirklich in ihr Gedächtnis eingeprägt. Was sich manche Männer echt zu Herzen nehmen sollten. Wer es nicht mal schaffte, sich durch Sex in Erinnerung zu halten, nun. Wie sollte man es ausdrücken? Das war wirklich, wirklich traurig. Sobald die Tür aufgestoßen und der Anbu bei ihr war, zog sie ihn mit einer einfachen Bewegung zu sich. Während sie ihn küsste und ein wenig Abstand zwischen ihnen beiden brachte, um ihn aus seinen Klamotten zu befreien, suchte sie in Gedanken nach einer Position in diesem Raum, wo sie nicht die kalten Fliesen zu spüren bekommen würde.

Tenba Inuzuka · Beitragvon **Tenba Inuzuka** » Mi 26. Feb 2014, 00:37

//YES!// Die offensive und unglaublich selbstbewusste Vorgehensweise des Inuzuka war allem Anschein nach mit Erfolg gekrönnt. Die freche Bemerkung wurde lediglich mit einem breiten Grinsen abgetan, Tenba befand sich in einem Rausch, er war geladen mit Adrenalin und anderen Dingen und sein Selbstvertrauen jetzt noch zu erschüttern käme wohl einem Ding der Unmöglichkeit gleich. Ein weiterer Kuss folgte, leidenschaftlicher als zuvor und allem Anschein nach schien es nicht nur Tenba zu gefallen, denn die Origami stieg voll drauf ein. Sie ergriff seine Hand, nachdem sie den guten Tropfen vom Barkeeper in Sicherheit bringen ließ und ging letztlich voran gen Toilette in der Runde 2 eingeläutet werden sollte. Hierbei konnte er sich natürlich ein zufriedenes Schmunzeln und einen gaffenden Blick auf den Hintern der Schönheit nicht verkneifen. Erneut schwelgten seine Gedanken ab, malten sich aus was er alles mit einem solchen Körper anstellen könnte und wie viel Spaß die schönste Nebenbeschäftigung der Welt mit dieser Frau machen könnte. Dabei tapste er der gutaussehenden Dame etwas abwesend hinterher, schloss jedoch die Tür hinter sich, als er das (noch) stille Örtchen erreicht hatte. Erneut schmiegten sich ihre Körper aneinander, während ihre Lippen dies ebenfalls wieder taten, ehe Sumi anfing den Inuzuka allmählich zu entkleiden und somit den Blick auf seinen trainieren Körper freigab. Tenba war Stolz auf seinen Körper schließlich war dieser dank seines jahrelangem Trainings gestählt und stellte seiner Meinung nach somit das perfekte Gegenstück zum wohlgeformten Körper seiner Gegenüber dar. Kaum stand er in seiner vor Coolness triefenden Unterwäsche dar - eine lässig sitzende Boxershorts in rot-schwarzen Mustern, welche die typischen Fangzähne der Inuzuka an einer ganz bestimmten Stelle besaß - machte er sich nun auf auch bei der Sumi eine helfende Hand anzulegen und sie ebenfalls aus ihrer eng sitzenden Kleidung zu befreien. Kaum erledigt, sparte sich Tenba dieses Mal das Gaffen und würde die Distanz zwischen sich und Sumi blitzartig minimieren. Weshalb sollte er auch starren, wenn er ihren Körper spüren konnte?
Erneut würden ihre Lippen aufeinandertreffen, während er seinen Händen freien Lauf ließ, er war hierbei etwas ruppig und weniger zärtlich, als es wohl er übliche Romantiker sein würde. Schließlich kam neben seiner üblichen animalischen Ader auch noch der Alkohol dazu und die sexuelle Spannung, welche er spürte, die sich innerhalb der letzten Minuten aufgebaut hatte. Dieses ganze Geplänkel ging noch so lang weiter, bis Tenba die Spannung nicht mehr aushalten konnte, er umklammerte Sumi und würde Sumi auf das Waschbecken heben, falls sie keinen besseren Vorschlag machte. Tenba war derweil nicht wirklich in der Laune großartig zu reden, schließlich war er ein Macher!
Rasch glitt auch sein letztes Kleidungsstück zu Boden, ehe die richtige Action losgehen konnte.

Leicht hechelnd und verschwitzt, wie nach einem ordentlichen Training kam Tenba mit wuschigem Haar, locker übergeschmissene Klamotten und einem gottgleichen Grinsen aus der Toilette empor. Er hatte das kleine Abenteuer mit Sumi völlig ausgekostet. Wenn sie so lange durchhielt wie er, hätte er es wohl bis zur Bewusstlosigkeit getrieben. Er machte hierbei keine Gefangenen, hatte eine gute Ausdauer und würde das Liebespiel bis zur Extase und noch weiter fortführen. Wenn es nach dem Inuzuka ging, hätte er diesen Spaß die ganze Nacht und noch den darauffolgenden Tag haben können. Er hatte sämtliches Zeitgefühl verloren gehabt, viel zu sehr war er dort beschäftigt gewesen und verdammt, es hatte sich gelohnt! Deutlich mehr taumelnd als zuvor, fand Tenba wieder seinen Weg zurück zur Bar, das breite Grinsen wuchs und wuchs, während er in seinem Kopf die gesamten Geschehenisse ihrer Zweisamkeit erneut durchlebte und direkt wieder Lust gehabt hätte. Ordentlich hatte er sich ausgetobt und sich der schönsten Nebenbeschäftigung der Welt gewidmet, wobei er hier keinesfalls zimperlich vorgegangen war. Er wusste nicht wie lange sie nun dort geblieben waren und wie oft sie die Positionen gewechselt hatten, er hatte sich auf das Wesentliche konzentriert und was seine liebste Stellung gewesen war, wird wohl jedem aufmerksamen Leser sofort klar sein. Das Ende der innigen Leidenschaft hatte er mit einem lauten Jaulen beendet, als er daran zurückdachte - auch wenn es erst weniger Momente zurücklag - wich das selbstbewusste Grinsen für einen kurzen Augenblick. //Ach, ihr wird es sicher gefallen haben.// schüttelte er die kleinen Zweifel wieder von sich und ließ das unfassbare Selbstbewusstsein wieder wirken. Tenba war in dem ganzen Spektakel zuvor ruhig geblieben, beinahe wirkte er schon sehr konzentriert, hatte sich vollstens auf die Sache fokusiert und lediglich kurze "Yeah" oder ähnliche erfreute Ausrufe brachte er hervor, während er seine beste Performance abgeliefert hatte.
Ob die blauäugige Schönheit dies als ebenso befriedigend und spaßig ansah, hatte er zwar nicht mitbekommen, war davon aber dennoch vollstens überzeugt. Wie konnte man dies bei unserem rothaarigen, wilden Adonis auch nicht sein?

Sumi Origami · Beitragvon **Sumi Origami** » So 2. Mär 2014, 17:06

Der Inuzuka hielt die Hände auch nicht lange still, denn auch Sumi wurde bald aus ihren engen Klamotten befreit. Dass der Anbu Geschick bewies, als er die Schnüre an ihrem Oberteil lockern musste, erfreute die Rosahaarige doch ein wenig. Das versprach, dass er wohl mit seinen Händen etwas anzufangen wusste. Zumindest hoffte die Frau das. Es wäre ziemlich enttäuschend, wenn nicht. Immerhin würden sie in Zukunft miteinander arbeiten, es wäre peinlich, wenn er so sein Gesicht verlor. Nicht aber für die Origami. Sie hatte absolut nichts zu befürchten. Im Gegensatz zu manch anderen redete sie nicht nur oder sah nach etwas aus. Alles entsprach nicht nur der Theorie, sondern auch der Praxis. Und diese würde sie dem Rothaarigen nun beweisen. Denn dieser schien es nicht länger auszuhalten und verlor auch sein letztes Kleidungsstück. Die Situation mit dem kalten Fliesenboden löste er mehr oder minder geschickt und setzte sie auf das Waschbecken. Sie brauchte ihn nicht wirklich zu sich ziehen, ehe er sich beweisen würde.

[align=center]- Skip -[/align]

Nach einiger Zeit hatte Tenba anscheinend sein Limit erreicht, denn er beendete das Liebesspiel schlussendlich mit einem Jaulen, was die Blauäugige leise kichern ließ. Typisch, Hund. Warum müssen Menschen nur immer den Klischees entsprechen? Er war außer Atem, genau wie die Chuunin. Aber ihm Gegensatz zu ihm saßen ihre Haare noch, wie sie feststellte als sie sich vor den Spiegel stellte. Dass sie noch nackt war, störte sie nicht weiter. Verstecken musste sie nun absolut nichts. Eher umgekehrt, man konnte sich niemals an ihr satt sehen. Nachdem sich Sumi ein wenig Wasser ins Gesicht gespritzt und ihre nasse Hand in den Nacken gelegt hatte, drehte sie sich zum Anbu um, der ein selbstbewusstes und sehr zufriedenes Grinsen an den Tag legte. Der Gesichtsausdruck der Rosahaarigen hatte sich insofern geändert, dass zu ihrem hämischen Grinsen ein wohliger Ausdruck ihr Gesicht erfüllte. Langsam zog sie sich wieder an. Sie hatte es nicht eilig, ohnehin würde sie erst einmal die Tablette von Kira zu sich nehmen. Klar denken, war derzeit eine Schwierigkeit, welche sie beheben wollte. Auch wenn es ihm gegenüber vielleicht ein wenig unfair war, aber das scherte die Origami absolut nicht. Ganz abgesehen davon hatte er ja selbst eine. Es lag nur an ihm, diese im richtigen Moment einzuwerfen. Irgendwann war es zu spät. Aber wehe, er wird dann anhänglich. Anhängliche Menschen waren schlecht für das Gemüt der jungen Frau. Es war in Ordnung, wenn man total blau war. Aber deswegen war sie noch lange keine Kuscheldecke, die man sich angeln musste. Sex war in Ordnung, aber kuscheln? Nicht ihr Ding. Und so folgte sie dem Inuzuka wieder zur Bar. Zugegeben, sie war erschöpft. Der Tag war lang gewesen und er hatte seinen Job gut gemacht. Wenn auch das nur hieß, dass sich das wiederholen durfte. Nicht aber, dass er sich wohl richtig eingeprägt hatte. Vielleicht wollte sie es aber auch nur verdrängen, um nicht sehen zu müssen, wie viele Lover sie bereits im Bett - oder sonst wo - gehabt hatte. Am Barbereich angekommen, setzte sie sich wieder auf einen Barhocker und forderte den Barkeeper auf: "So, wieder da. Ich hätte nun gerne meinen Scotch zurück, ich hoffe, du hast ihn noch." Keck grinste die Chuunin den Mann an und ließ sich ihren Scotch aushändigen, ebenso orderte sie zwei Gläser, da ihre bereits weggeräumt waren. Die Bar hatte sich inzwischen noch um einiges mehr gefüllt, sodass der Geräuschpegel stetig stieg. Dass derzeit niemals reingeplatzt war, war ein Wunder. Nicht, dass es sie gestört hätte. Bei diesem Gedanken zogen sich ihre Mundwinkel noch weiter nach oben. Schließlich schenkte sie sich und dem Rothaarigen wieder Scotch ein. "So, kennen lernen ist abgehakt. Und ich denke, dass ich in etwa einer Stunde verschwinden werde. Also, nutze die Zeit." Dann zwinkerte sie ihm grinsend zu und streckte sich kurz, ehe sie die Tablette des Shinmen einwarf und mit ein wenig Scotch runterspülte. Nach fünf Minuten etwa merkte sie, wie sich ihre Sinne wieder besser kontrollieren und ihr Gefühl im Körper besser wurde. Genial. Ich muss ihn fragen, ob er mich damit beliefern kann. Die Männer, die das entwickelt haben, sollten in die Geschichte eingehen. Das waren die wahren Helden der Zeit. Zumindest empfand sie so. Hoffentlich hat Kitty auch eine bekommen. Aber um das Mädchen würde sie sich keine weiteren Sorgen mehr machen. Verdient, hatte sie es nicht. Nicht im nüchternen Zustand. "Wie lange bist du schon Anbu, Tenba? Und ich würde gerne einiges über die Ausbildung erfahren. Also, raus mit den Details. Auch wenn du dich hochgeschlafen hast, spar nichts aus." Ihre Augen blitzten auf als sie das sagte.

Tenba Inuzuka · Beitragvon **Tenba Inuzuka** » Mo 10. Mär 2014, 18:55

Offenbar schien das Kennenlernen der besonders wilden Art auch seiner Gegenüber gefallen zu haben, zumindest hatte sie nichts ausgesetzt gehabt, wodurch Tenba dies als stille aber dennoch vollste Bestätigung ansah. Ein weiterer kleiner Boost auf dem nahezu unantastbar gigantischen Ego des rothaarigen Wolfs. Wieder an der Bar angekommen, sollte ein weiterer Drink folgen, natürlich würde Tenba diesen keinesfalls verneinen und nippte genüsslich an seinem aufgefüllten Glas, ehe er es nach einem Viertel absetzte und genüsslich ausatmete. Auch im Sitzen schwankte Tenba nun schon leicht hin und her, schließlich hatte auch ein erfahrener Kampftrinker wie Tenba sein Limit und diesem kam er allmählich im Eilschritt näher und näher. Glücklicherweise konnte er bis eben noch einiges ausschwitzen und abarbeiten, wodurch die Wirkung des Alkohols noch nicht so stark war, wie sie es andernfalls gewesen wäre. Schließlich wäre "Erbrechen ins Dekollete" oder "Plötzlicher Bewusstseinsverlust" keinesfalls ein guter Abschluss für das spaßige und schweißtreibende Kennenlernen, welches die beiden eben durchlebt hatten. Wobei letzteres dem Inuzuka schon mehrfach untergekommen war, zwar war es dabei nicht ihm passiert, sondern der glücklichen Dame, welche mit ihm Spaß haben durfte, aber nichtsdestotrotz war dies lediglich eine Bestätigung für ihn, dass er ein unglaublich toller Kerl und Liebhaber war. Ob dies alles wirklich der Wahrheit entsprach? Wer weiß das schon. Nun an der Bar, eröffnete Sumi zuerst den weiteren Verlauf der Konversation, schließlich hatten sie in den letzten Minuten so gut wie gar nicht miteinander geredet und dies sollte anscheinend nun wieder nachgeholt werden. Das selbstbewusste Grinsen schien hierbei auf der Fratze des ANBU eingemeiselt zu sein, während er die Origami leicht musterte, während sie sprach. Das sie zuvor sich eine Tablette eingeschmissen hatte, hatte er nicht mitbekommen, dafür war er zu sehr mit seinem Gläschen beschäftigt gewesen, doch dafür verstand er ihre Frage umso deutlicher. "Meine Ausbildung? Hmm...." nachdenklich legte sich seine Stirn für einen Moment in Falten, während er wirklich überlegen musste. Kurz darauf ergriff er jedoch das Wort. "Naja, ANBU bin ich seit `nem knappen Jahr, aber was ich dabei schon alles geleistet habe." jegliche Nachdenklichkeit war verschwunden, hier war er auf seinem Gebiet. Zwar schweifte er ein wenig ab, doch über seine Erfolge zu reden, brachte ihn stets dazu zu übertreiben und sein Gelabber in die Länge zu ziehen und wunderschön auszuschmücken. "Boah....ich hab sooo vielen Mistkerlen ordentlich den Hintern eingetreten, das haste so noch nie gesehen! Das eine Mal hab ich einem tatsächlich so heftig in den Arsch getreten das mein Schuh ne Sekunde später aus seinem Hals geschossen kam. Das war ne Sauerei, ich sag`s dir." vollkommen von sich überzeugt und sichtlich amüsiert über seine eigene Geschichte sprach er jene Worte aus, während abschließend ein Lachen und ein weiterer Schluck aus seinem Glas folgte. Eine kurze Pause folgte, in der Tenba`s Blick erneut recht starr und nachdenklich wirkte, jener jedoch hierbei erneut auf den Ausschnitt seiner Gegenüber gerichtet war. Ob ihm dies beim Sammeln seiner Gedanken half? Garantiert!

"Hmmm...." brachte er anfangs gedankenversunken erst hervor, ehe wieder einige Augenblicke verstreichen sollte, ehe er wieder weiter in ganzen Sätzen sprechen würde. "Die Ausbildung war kaum der Rede wert. Supereinfach, vor allem die körperlichen Trainingseinheiten waren Kinderkram." gab er selbstsicher von sich. Die Trainingseinheiten waren natürlich alles andere als einfach und auch Tenba wurde hierbei bis an seine Grenzen getrieben und auch noch weit darüber hinaus. Nicht selten kam es vor, dass Lehrlinge hierbei einfach zusammensackten, sich übergeben mussten oder andere Symptome von extremer Erschöpfung zeigten. Nur dank seiner Disziplin und seinem Ehrgeiz, dem Willen sich stetig zu steigern und seinen Feinden noch härter in den Arsch zu treten, ließ Tenba stets seine Grenzen überschreiten und letztlich zu einer bedrohlichen Nahkampfmaschine entwickeln. "Naja, anstrengend war es schon, sogar für mich. Einige habens net geschafft, ein paar sollen durch die extremen Strapazen sogar umgekommen sein." die letzten Worte murmelte er mehr vor sich hin, mürrisch. "Aber du lernst dort echt verdammt viel! Wie man Leuten so richtig in den Arsch hab ich vor allem dort gelernt. Vor allem meine Trumpfkarte, habe ich ihr zu verdanken." meinte er vollkommen von sich überzeugt, während sich ein Lächeln auf seinen Lippen abzeichnete. Kurz schwelgte er in Erinnerungen, den harten Trainingseinheiten, die er durchstehen musste, um letztlich noch stärker als zuvor aus diesen empor zu steigen. Ob sie überhaupt wusste, was Tenba mit diesem Trumpf meinte, war dem Inuzuka gerade nicht bewusst, soweit dachte er dem Alkohol und dem abgebauten Testosteron sei Dank nicht mehr.

"Da wird eine Menge auf dich zukommen." neckte er sie ein wenig, ehe er nun auch den letzten Rest aus seinem Glas leerte. Als auch dies erledigt war, würde der Rotschopf wieder seinen Blick auf Sumi richtete. Die Wände tanzten leicht umher, weshalb Tenba mit dem Fokus auf seine sehenswerte Gegenüber dieses lästige Gefühl versuchte auszublenden. "Ob du dich beim Hochschlafen jedoch auch so gut anstellst wie ich....da bin ich mir nicht ganz so sicher." meinte er erneut neckend, während er ihr direkt in die Augen schaute und sein überheblich wirkendes Lächeln seine Lippen umspielte. "Aber keine Sorge. Zur Not kriegst du ein paar Trainingsstunden von mir, dann ist das alles kein Problem." ein freudiges Lachen ertönte aus seinem Mund. Der Blick weiterhin auf die Origami gerichtet, wobei es allmählich wieder eine Etage tiefer wanderte, während er lachte. //Verdammt....warum können die nicht so toll tanzen, wie es die Wände gerade tun?// tiefsinnige Gedanken, welcher unser Rotschopf da hegte.

Sumi Origami · Beitragvon **Sumi Origami** » Mi 12. Mär 2014, 18:31

Wieder im Barbereich angelangt, lenkte die Chuunin das Thema auf etwas ernsteres, nämlich auf die Anbuausbildung des Inuzuka. Er schien zunächst ein wenig nachdenklich, als könnte er sich nicht recht entsinnen, aber schließlich begann er doch zu reden. Die vorherige Nachdenklichkeit verschwand und ein selbstbewusstes Grinsen kehrte auf die Lippen des Rothaarigen zurück. Natürlich nutzte er jene Gelegenheit, um zu prahlen. Seit einem Jahr war Tenba inzwischen im Amt eines Anbu und er hatte einiges geleistet. - Zumindest sagte er das. Als er dies so herausposaunte, musste Sumi unweigerlich grinsen und eine Braue heben. Natürlich, Süßer. Bilde dir das nur ein. Sie konnte es nicht wissen, denn was die Anbu taten, waren für andere geheim. Aber sie glaubte kaum, dass er in einem Jahr so viel geleistet haben konnte. Es passte nicht in das Gesamtbild oder gar in die Vorgeschichte des Mannes, daher war die Origami skeptisch. Ganz abgesehen davon; er würde noch sein blaues Wunder erleben, wenn ihre Ausbildung erst mal richtig begann. Aufmerksam hörte sie ihrem Gegenüber zu, während er weiter prahlte. Dies zeigte mal wieder, dass er sich selbst loben und sich vor anderen besser darstellen musste als er es war. Hinter diesem Ego versteckte sich also auch so etwas wie ein kleines Muttersöhnchen. Ganz im Gegensatz zur Rosahaarigen, sie musste sich nicht selbst loben in der Anwesenheit der anderen. Ihr Ego reichte, um mehrere Menschen auszustatten und vor allem, warum sollte sie andere mit etwas zulabern, wenn sie es selbst doch genauso gut wusste? Die Bestätigung der anderen brauchte sie nicht mehr. Und wenn sie es sich recht überlegte, wäre es auch erbärmlich. "Soso. Das ist also die neue Anbu-Technik? 'Schuh-durch-Arsch-und-Maul-Technik'? Ich bin entzückt." Mit ihrem süffisanten und äußerst zynischen Unterton machte sie schon sehr deutlich klar, was sie von seiner kleinen Geschichte dachte. Er lachte und dies war ihre Art, ihm zu zeigen, dass er es amüsant fand, was er da sagte. Lachen, war nicht ihr Stil. Viel zu einfach und viel zu wenig erniedrigend. Vielleicht wollte sie ihn in diesem Fall nicht erniedrigen, aber ihm Zucker auf die Zunge legen, wollte sie nun auch nicht. Sie tat lieber das Gegenteil und sah den Menschen dabei zu, wie sie daran verreckten. Ja, die Überhand zu haben, war schon berauschend und etwas, wofür es sich zu leben lohnte. Dann rutschte die Mimik des Inuzukas wieder ab, ebenso sein Blick. Nachdenklich starrte er auf ihr Dekolleté. Erneut musste die junge Frau eine Braue heben und sich fragen, warum sie immer noch so interessant für ihn waren, wo er sie doch bereits nackt gesehen hatte. Entweder lag das an seinen äußerst animalischen Trieben - Tze. Inuzuka. - oder an seinem Alkoholpensum. Die hohe Menge an Testosteron schien noch nicht richtig abgebaut. Und sie hätte wetten können, wenn sie die Fähigkeit einer Inuzuka hätte, hätte sie sein Testosteron und den Alkohol zehn Meilen gegen den Wind riechen können. Vielleicht ein Kompliment an sie? Eher eine Beleidigung für ihn. So wenig Kontrolle. So wenig Gewissen. Nach weiteren drei Sekunden wurde es ihr langsam lästig, auf eine Antwort zu warten, während er sie anstarrte wie ein Ochs vorm Berg. Mit einer Hand hob er sein Kinn an, sodass er ihr in die Augen sehen musste. Anzüglich lächelte Sumi ihn an. "Hier ist mein Gesicht, Inuzuka. Hör auf zu hecheln." Schließlich schien er seine Gedanken gesammelt und geordnet zu haben, denn er begann wieder von der Ausbildung zu sprechen. Erst meinte er, die Ausbildung sei mega einfach gewesen, dann revidierte er seine Aussage wieder und meinte, sie sei anstrengend gewesen. Er erwähnte ebenso, dass einige umgekommen seien. Davon hatte die Rosahaarige bereits gehört. Und somit veränderte sich ihre Miene nicht. Was er mit seiner Trumpfkarte meinte, wusste sie nicht, aber interessierte es sie? Nicht wirklich. Also überging sie es. "Ich bin mir sicher, dass das Resultat vollkommen zufriedenstellend ist." Darauf folgte eine Bemerkung, der sie necken sollte. Augenblicklich zog sich ihr rechter Mundwinkel zu einem schiefen Grinsen hoch. "Ach? Meinst du nicht, dass es eher andersherum ist? Ich meine, was sagtest du noch gleich vorhin? Irgendetwas mit dem Faktor blind..?" Keck zwinkerte sie ihm zu. "Trainingseinheiten bezüglich des Anbu-Bereiches nehme ich gerne in Anspruch, da kann ich von dir noch etwas lernen. Was das andere betrifft, muss ich nichts mehr lernen. Ich bin mir sicher, dass ich das Hochschlafen nicht brauchen werde. Und selbst wenn, darin bin ich schon gut genug. Wärst du es auch, hättest du in einem Jahr so viel geschafft, wie ich schaffen werde." Hämisch und ein wenig spottend lächelte sie ihn an, klopfte ihm auf die Schulter und nahm einen Schluck vom Scotch. Dann lehnte sie sich vor und hauchte in sein Ohr: "Du hast noch keine Ahnung, wer ich bin, mein Lieber. Und erst recht nicht, wozu ich im Stande bin." Dann biss sie ihm ins Ohrläppchen, ehe sie sich wieder zurücklehnte und ihm einen der verführerischen Blicke zuwarf, der nur ihre Augen hervorbringen konnte. Das intensive Blau hatte hierbei eine noch stärker anziehende Wirkung als ohnehin schon. "Vertrau niemals einer schönen Frau. Auch dann nicht, wenn sie sich Flügel wachsen lassen kann." Mit den Worten formte sie Fingerzeichen und das wunderschöne Paar von Blatt-Flügeln setzte sich auf ihrem Rücken zusammen. Sie nahm den letzten Schluck aus dem Glas, stand auf und raunte ihm zu: "Wird Zeit, dass wir nach Hause kommen. Der Tag war lang und ich bin mir sicher, der morgen wird noch länger. Schlaf dich aus, Inuzuka. Du brauchst dein Bett dringender als ich, zumindest zum Schlafen." Sie zwinkerte, ihre Hand streifte seinen Oberschenkel und dann drehte sie sich um und ging. Dass sie dabei angedeutet hatte, er habe sie nicht vollends befriedigt, war ihm sicherlich nicht entgangen. Doch verließ sie zufrieden das Jolly's. Nicht nur, weil sie Anbu-Anwärterin geworden war. Sondern auch, weil sie wieder Menschen hatte, an denen ihr Feuer etwas zum entflammen fand. Ob sie dem Feuer standhalten würden, war fraglich. Doch eines war klar, ihr war es egal, wenn nicht.

[align=center]TBC: Sumi's Apartment[/align]

[hr]

Angewandte Techniken:

Tenba Inuzuka · Beitragvon **Tenba Inuzuka** » So 16. Mär 2014, 00:34

Allzu lang sollte der schaulustige Inuzuka wohl nicht in der Lage sein, die dagebotene Show zu betrachten, ehe Sumi auch schon eingriff und seinen Blick wieder genau in ihr Antlitz lenkte. Der Alkohol wirkte mittlerweile auch bei Tenba mehr und mehr und während er noch mit den Schwingungen der Umgebung beschäftigt war und gedanklich noch vom Körper der Origami schwärmte, fuhr diese schon etwas fort. Aufgrund der eben genannten Dinge, fiel es unserem selbsternannten Ladykiller dementsprechend auch schwer ihren Anspielungen zu folgen und vor allem jene, welche sich auf den Faktor blind befasste und mit welchem seine Gegenüber seine Neckereien gekonnt auskonterte, entging ihm somit komplett. Er nahm sie gar nicht wirklich wahr und selbst wenn, hätte er sie wohl nicht verstanden dank seinem Alkoholpegel. Dem Folgenden jedoch konnte sogar der wilde Rotschopf noch gut verstehen. Ziemlich provokant, ja schon herausfordernd könnte man meinen, äußerte sich seine zukünftige Missionspartnerin nun ihm gegenüber, kratzte scheinbar nur zu gerne an seinem enormen Ego. Sie meinte wohl das sie begabter im Hochschlafen sei als Tenba, sie erfolgreicher als er innerhalb der ANBU werden könne und deutete sowohl an, dass er sie wohl nicht unterschätzen sollte und ebenfalls seine Künste im Liebesspiel, in welchen er sich selbst stets gelobt hatte. Ob es ihr missfallen hatte und er sie doch nicht so befriedigen konnte, wie er es erwartet hatte? Da kamen viele Dinge auf den Inuzuka auf einmal zu, doch hatte man hierbei eines außer Acht gelassen.
Tenba hatte gut einen sitzen, hatte vor wenigen Minuten noch guten [zumindest aus seiner Sicht] Sex mit einer heißen Dame genossen und konnte zuvor eine feige Nervensäge stylisch durch ein Fenster kicken. Alles in Allem eigentlich ein gelungener Abend und Dinge, die sein ohnehin schon enormes Selbstbewusstsein weiter in die Höhe trieben. Tief in ihm drin nagte es natürlich auch an seinem Ego, doch noch konnte es von all den schönen Faktoren verdrängt werden, vielleicht würde es ihn in einem ruhigen Moment, wahrscheinlich wenn er nüchtern war, einholen und zum Nachdenken anregen, ihn vielleicht sogar kränken.
Doch nicht jetzt! Er konnte die ganzen neckischen Bemerkungen und Provokationen gut ab und als Sumi ausgesprochen hatte, kam etwas unerwartetes. Der Origami wuchsen Flügel, wie bei einem verdammten Engel! Wirklich krass echt aussehende Flügel und sie konnte mit diesen sogar fliegen, einfach unfassbar!
Tenba`s Kinnlade hing schon wieder weit unten und er kam kaum noch aus dem Staunen heraus, als diese stylisch aus der Kneipe hinausflog, sein Blick natürlich starr auf den ansehnlichen Hintern der Papierkünstlerin gerichtet. "Wooooow....sie muss ein echter Engel sein." murmelte er mit einem Grinsen vor sich hin, als die pinkhaarige, schlagfertige Schönheit schon längst verschwunden war. Nachdem er wieder aus dem Staunen herausgekommen war - es waren mittlerweile ca. 15 Minuten vergangen - gönnte er sich noch einen Drink, ehe Tsuki in Gestalt seines Herrchens erneut die Kneipe betrat und Tenba noch beim Ansetzen flink das Glas aus der Hand entnahm und es abstellte. "Tenba, du hast genug für heute. Ich rieche dich sogar bis nach draußen problemlos, sogar was du vorhin mit deiner Freundin da getrieben hast, kann ich genau riechen." meinte der getarnte Vierbeiner in mürrischem Tonfall. Schließlich musste er nun schon eine ganze Weile draußen auf seinen Kumpel von Trunkenbold warten und als nun auch der ominöse Skorpion samt Anhang verschwunden war, wurde es ziemlich einsam für den Ninken. Er griff dem Inuzuka mit festen Griff an die Schulter und geleitete ihn nach draußen, Tenba gab nach und folgte seinem Freund. Draußen angekommen fing er dann auch schon wild an zu prahlen. "Woah, Tsuki! Das hättest du sehen müssen, die heiße Braut war mir komplett verfallen. Echt!! Komplett! Und dann das Beste.....sie ist ein Engel! Also so ein richtiger Engel mit soooo großen Flügeln! er wirkte hierbei fast schon wie ein kleines Kind, welches Stolz von seinen Erfolgen berichtete, während er mit seinen beiden Händen versuchte die Größe der Flügel zu repräsentieren. Er war hierbei völlig in seinen Erzählungen vertieft und wäre auf dem Heimweg locker vor ein Dutzend Laternen gelatscht, wenn Tsuki ihn nicht behutsam stets zum Ausweichen bewegt hätte. Ohja für den Drunken Tenba war dies eine gelungene Nacht, welche er wohl so schnell nicht vergessen würde. Erfolg auf ganzer Linie!

TBC: Anwesen der Inuzuka

Eternal-NarutoRPG

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