Waldstück in Konoha

Bekannt für Zusammenhalt und seine zahlreichen erstklassigen Ninja, liegt das Ninja-Dorf in Hi no Kuni.
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Aniya Amell
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Re: Waldstück in Konoha

Beitragvon Aniya Amell » Mi 14. Jun 2017, 00:01

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Wie könnte Aniya stark und aufbauend für ihre Schüler sein, wenn sie selbst die Zweifel auseinander rissen? Wie handelte sie richtig und wie falsch? Die junge Frau fand sich in einem geistigen Zwiespalt wieder, wie seit langem nicht mehr. Das letzte Mal war sie unglücklich mit ihrem Team und wollte die Shinobi Karriere schon fast an den Nagel hängen. Jetzt stellte sie ihre moralischen Vorstellungen in Frage. Und ob es stets der klügste und vielleicht auch weiseste Weg war, Konflikte nur mit Worten zu lösen. Sie glaubte fest daran. Nur leider tat dies nicht jeder. Und wo jemand mit Frieden handelte, verlangte ein anderer Krieg. Vermutlich lag es einfach in der Natur des Menschen, unzufrieden mit sich und einer ruhigen Welt zu sein. Nicht jeder schaffte emotionalen Ausgleich. Von Erfahrung und Erlebnissen abgesehen, besaß vielleicht auch nicht jeder Mensch die Veranlagung für ein partnerschaftliches Miteinander. Aber heute fände Aniya auf diese Fragen keine Antworten. Wahrscheinlich könnte das niemand. Und mit dieser Tatsache musste sie sich abfinden, für den Moment. Auch wenn sie Nea in ihrer sonst frigiden Art widersprach, behielt das Wesen in einem Belang recht: Ein Veränderung schaffte man nur durch Taten. Denken konnte die Jounin noch immer, wenn nicht gerade harte Kämpfe bevorstanden und Gefährten auf ihre Unterstützung angewiesen waren. Aniya mochte keine Kämpferin sein, aber sie würde ihre Mitstreiter mit ihren verfügbaren Mitteln bestmöglich unterstützen. Und dafür musste die junge Frau nichtsdestotrotz ihr Repertoire an Fähigkeiten weiter ausbauen. Derweil fühlte sie sich mit ihrem Suiton zur genüge geschult, um dies nicht nur in Richtung der Heilung weiter auszubauen. Mit der Zeit könnte es sogar überwiegend ihren Pool an Techniken auszeichnen. Kein schlechter Gedanke. Während die Amell das Wasser aus dem Teich an ihrem Arm entlang schlängeln ließ, betrachtete sie dieses nachdenklich und allzu bald sollte ihr auch eine neue Idee kommen.

[Beginn Trainingspost: Wasserpeitsche 0/2258 Wörter]

Suiton bietet eine Vielfalt an Möglichkeiten. Ich sollte anfangen, die auszunutzen. Es gibt auch noch andere Wege zur Unterstützung, als nur durch Heilung. Vielleicht Verstärkung, oder Beeinträchtigung meiner Gegner. Verstärkung könnte sich als kompliziert herausstellen. Aber das andere? Mmh... Das Wasser wanderte den Arm hoch und runter. Ich könnte versuchen mit dem Suiton etwas zu packen. Wie mit einer Hand. Das kühle Nass schloss sich um Aniyas Hand. Mittlerweile war dies kein befremdliches Gefühl mehr. Viel mehr wurde es fast schon zur Gewohnheit. Die Braunhaarige schmunzelte. ... Naja. Eine Hand ist vielleicht schon zu kompliziert gedacht. Wenn ich die Form reduziere spare ich Chakra und Aufwand. Mhmmm... ich könnte es mit etwas ähnlich wie einem Greifarm versuchen. Oder etwas, dass sich einfach um das Objekt oder den Körper schlingt. Ihren Gedanken verlieh sie nun Worte und murmelte leise vor sich her. Aniya stand auf. Sie könnte sich noch Stunden den Kopf über die theoretische Form zerbrechen. Oder einfach anfangen, das Chakra und Wasser formen und sehen, was dabei raus kam. Die Grundidee stand schließlich: Mit Suiton nach etwas greifen und packen. Mit ihren Kenntnissen sollte das doch umzusetzen sein. Drum ließ sie ihren Geist und das Chakra völlig zwanglos arbeiten. Sie wollte vorerst probieren, wie sich das Wasser und der welcher Konzentration verhielt und wie gut es sich in eine Form brachte. Gedanklich hatte die Jounin etwas längliches im Kopf. Tentakelartig, mochte sie fast schon sagen. Aus dem Teich erhob sich das Gewässer, wankte unentschlossen vor der Medic in der Luft. Bis das Chakra dem vorsichtig eine Form nach Aniyas Vorstellung verlieh. Ähnlich einer Holzplanke bog es sich nur schwerlich nach Aniyas Willen und als es in etwa dem Bild in ihrem Kopf nachkam, wirkte es noch sehr instabil und etwas handfestes kaum erkennbar. Also auf einen neuen Versuch. Möglicherweise musste sie den Gedanken noch weiter runter brechen. Das Wasser sollte nur an eine greifbare Form erinnern. Sie durfte sich nicht auf die Details versteifen. Also etwas völlig simples. Keine Hand. Kein Tentakel oder Greifarm. Ein Band? Vielleicht ein Seil. Mmh... eine Peitsche. Das passte. Eine rudimentäre Form für eine entsprechende Aufgabe. Auch wenn die Braunhaarige bei der Vorstellung, einen Gegner mit Wasser auszupeitschen unweigerlich an ihre Romane denken musste. Doch wenn es sich als effizient und effektiv bewies, wer sollte diesen Gedankengang dann in Frage stellen? Jedenfalls erwies sich die Form einer Peitsche als deutlich einfacher, als alles, was der Amell zuvor in den Sinn kam. Und flexibler, denn sie könnte in der Länge ruhig ausladend werden. Die Möglichkeiten der Bewegung schienen ebenfalls zahlreicher, schließlich könnte sie eine Peitsche schwingen, diese rotieren oder einfach vorschnellen lassen. Aber das blieb vorerst Testgebiet. Nun müsste sie das Wasser die gewünschte Form vermitteln. Und leider erwies sich dieser Akt nie als so einfach, wie es sich sagte.

[Ende Trainingspost: Wasserpeitsche 465/2258 Wörter]

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Re: Waldstück in Konoha

Beitragvon Aniya Amell » Do 22. Jun 2017, 22:54

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Aniya hatte einen Weg gefunden, um sich selbst von ihrem moralischen Zwiespalt abzulenken. Im Krankenhaus oder in der Bibliothek würde dies vermutlich genauso gut funktionieren, doch in Anbetracht der bevorstehenden Herausforderungen sollte sich die Amell um den Ausbau ihrer Fähigkeiten bemühen. Und bisweilen ein langlebiges Ärgernis aus der Welt schaffen. Zumindest ersteres schien die leichtere Aufgabe, weswegen sich die Braunhaarige der nun widmete. Die Überlegung stand, nicht nur mit heilende Fähigkeiten ihre Verbündeten zu unterstützen, sondern den Gegner auch in seinem Tun zu beeinträchtigen. Aniya selbst wusste keinerlei kämpferische Erfahrung aufzubringen, aber im Teamkampf brauchte dies keine allzu große Rolle spielen. Sie könnte ihren Kameraden dennoch zur Seite stehen und das war die Hauptsache. Ihre erste Idee dazu mochte noch in den Kinderschuhe stecken, zumal sie bei einem stärkeren Gegner ohnehin den kürzeren ziehen würde. Aber vielleicht half es dennoch. Für eine kurze Ablenkung zumindest. Mehr brauchte es manchmal auch nicht. Nun aber galt es für die junge Frau Chakra und Wasser nach ihrer Vorstellung zu bändigen. Und dies erwies sich wie immer leichter gesagt als schlussendlich getan. Und da fiel der jungen Frau wieder auf, dass sie noch deutlich mehr Erfahrung im Suiton sammeln musste. Und in der Elementveränderung. Zwar konnte sie eine erstaunliche Kombination aus Suiton und Heilung hervor bringen, aber das allein reichte noch nicht, um ihr Wissen über das Element grundlegend zu erweitern. Aber darüber müsste sich Aniya erst noch ausgiebig schlau machen und eine Vorgehensweise entwickeln. Doch nun stand diese Aufgabe hier im Vordergrund. Eine Peitsche aus Wasser. Andere würden auf schmutzigere Ideen kommen, Verwendung dafür zu finden. Aniya sah dies allerdings auf sachlicher Ebene.

[Beginn Trainingspost: Wasserpeitsche 465/2258 Wörter]

Magisch ließ die Dame das Wasser aus dem Teich empor steigen und ließ es von der Form einer Peitsche ähneln. Derweil mussten sich die Fische auch denken, was die schräge Alte mit ihrem Heim anstellte, doch da sie sich nicht mitteilen konnte, brauchten sie auch keine Entschuldigung von der Medic erwarten. Diese hatte ihre Umgebung beinahe vollständig ausgeblendet und konzentrierte sich fast allein darauf, das Wasser die gewünschte Form annehmen zu lassen. Mit jedem neuen Versuch wurde sie geübter, merzte Probleme und Schwachpunkte bei der Konzentration aus. Noch verblieb das Wasser vollkommen einheitlich in den Proportionen und ähnelte mehr einem Schlauch, als einer Peitsche. So ganz hatte die Jounin den Dreh noch nicht raus. Drum setzte sie erneut an, webte mit ihrem Chakra das kühle Nass und schmälerte die Spitze vorsichtig. Das was von oben weg kam, setzte sie unten wieder an. Dies musste sie noch zweimal wiederholen, denn die Konzentration brach ab und entsprechend die Verbindung. Aber es sollte ihr gelingen. Vor ihr erhob sich aus dem Teich eine wohlgeformte, lange Peitsche aus Wasser. In fließenden Bewegungen schwang die Peitsche. Die Welt verzerrte sich, wenn man durch das Wasser sah, aber man erkannte auch die hohe Konzentration der Wassermengen. Besah sie sich dies genauer, fiel der jungen Frau auf, dass ein Angriff mit der Peitsche selbst durchaus schlagkräftig sein konnte. Und vermutlich auch sein würde, wenn Aniya bedachte, welch Chakramenge sie allein für die Verformung aufbringen musste. Dabei war dies noch eine simple Gestalt, ohne Details oder sagenhafter Kreativität. Aber nun, da die Form weitestgehend stabil schien, wollte sich die Amell dem zweiten Schritt widmen: Bewegung. Nach wie vor sollte die Peitsche in ihre Flexibilität einer Originalen gleichen. Schade nur, dass Aniya keine zur Referenz bei sich hatte. Und sie wüsste auch nicht, wo sie eine auf die Schnelle her bekäme. Aber hier ging es auch nur um Imitation, nicht exakte Kopie. Allerdings musste sie mit einfachen Bewegungen anfangen. Sanft ließ Aniya daher das Wasser von rechts nach links schwingen. Wie eine Welle glitt die Peitsche vor ihr durch die Luft. Langsam und vorsichtig ließ sie das Wasser einen Kreis beschreiben, dann eine acht. Stets darauf bedacht, die Form des Wassers beizubehalten. Nun etwas selbstbewusster sollte eine hektische Bewegung vollkommen, ähnlich einer echten Peitsche. Aber ehe es dazu kam, zerfiel die Flüssigkeit wieder und schreckte die Fische in ihrem Teich abermals auf. Huch? Kam es nur überrascht von der jungen Frau, während sie mit weiterhin erhobenen Armen vor sich in das Gewässer schaute. Was ist denn da passiert? Ganz konnte die Braunhaarige das Geschehene nicht erklären. Konzentration und Chakramenge stimmte. Aber der Bewegung konnte das Wasser nicht standhalten. Lag dies vielleicht in der Natur von Wasser? Es schlug selbst bei Aufprall keine ruckartigen Wellen. Stets fand es zu seiner fließenden Form zurück und auch wenn eine Welle plötzlich passieren konnte, so verblieb das Wasser in seiner geschmeidigen Bewegung. Vielleicht war es das. Ich muss dem Wasser also eine neue Form und Bewegung beibringen? Es ist... doch ein wenig komplizierte, als im ersten Moment gedacht. Die Frau lächelte schräg aufgrund ihrer Naivität, aber das sollte sie in ihrem Tun nicht zurückwerfen. Tatsächlich sah sie so eine Chance, die Nutzung von Suiton noch besser zu verstehen.

[Ende Trainingspost: Wasserpeitsche 1000/2258 Wörter (kein Scherz)]

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Re: Waldstück in Konoha

Beitragvon Aniya Amell » Di 4. Jul 2017, 20:01

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[Beginn Trainingspost: Wasserpeitsche 1000/2258 Wörter]

Nicht umsonst verglich man Bewegungen mit Wasser, wenn etwas als "fließend" bezeichnet wurde. Oft versuchten unterschiedliche Persönlichkeiten die gleichmäßigen Wellen zu imitieren und so dem Quell allen Lebens näher zu kommen. Aniya mochte die Art der Bewegung. Elegant, geschmeidig. Aber auch kraftvoll, wenn von Nöten. Für den Menschen ein schweres, mit seinem statischen Knochenbau wie ein Fluss zu wirken. Wasser besaß dahingehend viel mehr Möglichkeiten. Aber nun stand Aniya vor einer nicht zu unterschätzenden Herausforderung: Eine Peitsche war kein statisches Modell, sprich war auch dessen Bewegungsmuster von fließender Natur. Allerdings dank Geschwindigkeit und Aerodynamik ruckartig und wegen der fehlenden Masse auch deutlich schneller, als Wasser je sein könnte. Aniya verfügte über keine herausragenden Kenntnisse über die physikalischen Einflüsse bei der Nutzung einer Peitsche, doch konnte sie erahnen, dass es daran mit ihrer Technik haperte. Das Wasser kannte eine derartig hohe Geschwindigkeit nicht. Sprich musste sie nicht nur die Form der Peitsche, sondern auch dessen Masse imitieren. Interessant, wie detailliert Aniya doch so manche Technik ausarbeiten musste, um die Lösung eines Problems zu ermitteln. Aber nun kannte sie einen Ansatz und versuchte diesen gleich in die Tat umzusetzen. Abermals erhöhte sie die Konzentration und den Fokus ihres Chakra, während sie wie zuvor eine Peitsche aus dem Teich vor sich zog. Aniya festigte die Flüssigkeit mittels der Energien zu einer dichteren Masse, so weit wie es ihr dank ihrer Kontrolle möglich war. Kein einfaches Unterfangen, aber nur so kam sie ihrer Imitation ein gutes Stück näher. Die Medic fühlte sich, als würde sie das Wasser wie Ton in ihren Händen formen. Nur verlangte diese Prozedur hier einen deutlich größeren Fokus. Mit der Zeit spürte sie die Macht unter der Kompression der Flüssigkeit. Für sie und ihr Chakra wurde zunehmend schwieriger, die Form und die neu entstandene Masse zu erhalten. Aber dieser Herausforderung musste die Amell sich stellen, denn nur wenn das Wasser eine ordentliche Basis bot, könnte sie die Geschwindigkeit und Durchschlagskraft erreichen. Zwischenzeitlich unterbrach die junge Frau die Konzentration und gönnte sich mentale Pausen. Die Energien so zu konzentrieren zerrte mit der Zeit an den Nerven. Sich die Schläfen massierend ging Aniya ihren bisherigen Kenntnisstand nochmals durch. Die Form passte, die Kompression des Wassers war dem nahe. Es galt gleich nur noch zu experimentieren, wie sich der Chakraufwand entsprechend auf einzelnen Elemente verteilte. Welche Geschwindigkeit und Kraft sie bei der Nutzung der Peitsche erreichte. Doch konnte sie anhand der Chakramengen bereits sagen, das ein Volltreffer mit dieser Technik nicht ein wenig schmerzte. Vermutlich könnte sie damit sogar einen menschlichen Brustkorb aufschneiden. Im Grunde kein schöner Gedanke. Aber sie wollte damit im Zweifel auch niemanden ernsthaft verletzten. Nur packen, ober ablenken. Nach einer kurzen Verschnaufpause setzte sich die Jounin wieder dran. Das gröbste hatte sie nun hinter sich, galt es nur noch alle richtig auszubalancieren und das Maximum aus den investierten Chakramengen zu schöpfen. Dank der vielen Übung bisher gelang es Aniya auch mit jedem Mal leichter, dem Wasser mithilfe ihres Suiton Chakra die richtige Form zu geben. Vorsichtig ließ sie nun das Wasser als Peitsche nach vorne schnellen. Nun, schnellen war etwas übertrieben. Eine ruckartige Bewegung, aber keine atemberaubende Geschwindigkeit. Aber es funktionierte. Dafür stimmte die fokussierte Masse. Langsam tastete sich Aniya an das praktisch mögliche heran, ließ die Peitsche Schritt für Schritt schneller durch die Luft schlagen. Bald kam es auch zu dem obligatorischen Knall, wie man ihn von einer echten Peitsche kannte. Nicht schlecht, nur bedarf das Verhältnis zwischen Chakraaufwand und Kraft noch etwas Optimierung. Aber daran könnte die Amell ohne Probleme während der weiteren Übung und des Experimentierens feilen.

[Ende Trainingspost: Wasserpeitsche 1591/2258 Wörter (kein Scherz)]


Bei einer ihrer Pausen knackte allerdings der Funkempfänger in Aniyas Ohr. Die Kage hatte eine Ansprache zu verkünden. Vermutlich erreichte sie derweil jeden, der seinen Empfänger parat hatte mit derselben Nachricht. Die erste Runde des Turniers war also vorbei? War Sakushi dann auch schon zurück? Die Braunhaarige müsste sich mit ihrer Schülerin unterhalten. Sie hatten keinen leichten Kampf hinter sich. Aber vorerst galt die Ansage der Kage. Die hatte nur beunruhigendes mitzuteilen und hinterließ Aniya mit einem schweren Kloß im Hals und einem gebrochenen Glauben in die Menschlichkeit. Auf ihrem Stein sank die junge Frau in sich zusammen und hielt sich mit beiden Händen den Kopf. Was war nur los mit dieser Welt? So viel Verrat, Zwietracht. Immer muss jemand die Oberhand haben und keinen neben sich lassen. Und während sich die Mächtigen wegen persönlicher Auseinandersetzungen bekriegten, mussten die Kleinen unter ihrer Herrschsucht leiden. Und was anderes teilte die Kage ihren Bewohnern doch nicht mit. Sie wären als das Dorf Opfer des Machthungers. Aber wirkte dies nicht ein wenig fadenscheinig? War besagte Person nicht eine große Persönlichkeit des Dorfes, gar als Held bekannt? Was war geschehen. Was war der Hintergrund dieser Geschehnisse. Und wie soll ich in jemanden meine Hoffnung stecken, wenn sie so impulsiv reagiert? Und jemanden vertraut, der durch die Gewalt gegen andere sein Geld verdient? Was soll das für eine Hoffnung sein? Aniya schüttelte den Kopf. Viele Dinge waren unklar. Hoffnung basierte auf Vertrauen. Nur wurde dies bereits einmal in ihr erschüttert. Das einzige, was die junge Frau wollte war simplen Frieden. Sie wollte niemandem etwas beweisen, denn mit der richtigen Intention konnte jeder Konflikt ohne Blutvergießen gelöst werden. Doch klang dies abermals nach einem Aufruf in einen unsinnigen Kampf. Und wer würde leiden? Die, die sich nicht wehren konnten. Nur für die, würde die Amell einstehen. Sie aktivierte ihren Funkempfänger. Mir liegt das Wohl aller Menschen am Herzen. Jeder soll seine Chance auf ein friedliches Leben haben. Und ich werde immer die unterstützen, die es nicht können. Die hier lebenden Menschen sind es, die unser Dorf zu einer Heimat machen. Für die gilt es einzustehen, ihnen ein gutes und erfülltes Leben zu schenken. Und ich werde sie nach meinen besten Möglichkeit schützen. Egal gegen was... oder wen. Aniya Amell Ende. Nach diesen Worten ließ sie sich von der Ruhe des Waldes umfangen. Sie mochte damit nicht einen Bedingungslosen Patriotismus beweisen, aber Aniya stellte klar, wo ihre Prioritäten wirklich lagen. Es ging ihr nicht um ein Dorf, ein System, oder seinen Wert zu beweisen. Nur um die Menschen.

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Re: Waldstück in Konoha

Beitragvon Yato Sabaku » Fr 7. Jul 2017, 21:41

CF: Straßen von Konohagakure

Chakra vor dem Post: 4x sehr hoch
Chakra nach dem Post: 3x sehr hoch 1x hoch 1x mittel 1x gering

Nachdem die Nachricht der Hokagin die Shinobis von Konohagakure wendete sich Yato wieder seine eigenen Sachen zu. Vielleicht waren wieder kleine Kinder im Waldstück, welchen Yato Angst einjagen könnte. Sie hatten Angst vor ihm, weil er sie dauernd erschreckte und seine Fähigkeit Sand zu bewegen ihnen Angst einjagte, das amüsierte ihn immer wieder. Also machte er sich auf den Weg, im Waldstück von Konoha vielleicht ein paar Menschen zu erschrecken.

Dort angekommen, entdeckte er keine Kinder. Aber er entdeckte eine komische Frau die einfach dort herumlungerte und Yato kannte sie nicht. Ob sie eine Shinobi oder ähnliches war war ihm ebenfalls schleierhaft. Aber warum war sie einfach so da? Geht's ihr gut? Hat sie vielleicht eine geistige Störung? schoss es ihm durch den Kopf. Er hatte es ja nicht so mit Formalitäten, also entschied er sich sie nicht anzusprechen. Stattdessen lehnte er sich an einen Baum hinter der Frau und musterte die Frau von oben bis unten. Jedenfalls das, was er sah. Sie hatte braune Haare und trug einen leichten Kimono. Eine Schande, denn so konnte man die wahrlich wichtigen Eigenschaften einer Frau gar nicht erkennen. Ebenso hatte sie einen Stab dabei, ein ziemlich komischer. Der sieht nicht aus als wär der zum Kämpfen gut. Warum trägt die so ein Ding mit sich rum, das stört einen Dorfbewohner doch nur. Dass es sich bei der Frau um eine Jonin handelte, ein Rang von dem Yato momentan nur träumen kann, war ihm dabei nicht bewusst. Vielleicht kannte er sie doch und musste nur das Gesicht sehen, er wollte aber kein Aufsehen erregen. Also legte er die Hand über sein Auge und erzeugte sein Daisan no me vor seinen Füßen. Dieses flog nun langsam in die Luft und brachte sich selbst in einen Winkel, in welchem er die Frau noch mehr erkennen konnte. Das Gesicht sagte ihn jedoch auch nichts, aber ihr Gesichtsausdruck wirkte nicht begeistert. Unverständlich. Wer geht denn zum einfach da stehen in den Wald? fragte sich Yato selbst, während er das Jutsu ohne weitere Umschweife wieder auflöste. Sie ist nicht hässlich, vielleicht ist sie ja so wie eine dieser Huren die mein Alter sich immer wieder von weit her holt. Allein bei dem Gedanke an seinen Alten trieb ihm die Wut in das Gemüt, doch er brauchte nicht lang um sich zu beruhigen. Vielleicht würde die Frau in irgendwann bemerken, sie hatte jetzt jedenfalls seine Neugier geweckt. Er wollte wissen, was so eine Frau so in diesem Wald machte und was ihre Beweggründe waren.

Selbsterfunden
Name: Daisan no Me ("Drittes Auge")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: D-Rang
Element: -
Reichweite: Fern
Chakraverbrauch: gering pro Post
Voraussetzungen: Ninjutsu 2, Sabaku
Beschreibung: Bei diesem Jutsu wird mit Hilfe von Sand ein drittes Auge erschaffen, mit dem man ohne Probleme spionieren und Informationen beschaffen kann, ohne selbst entdeckt zu werden. Das Auge ist durch Chakra mit dem Sehnerv verbunden. Der Nachteil dabei ist, dass man ein Auge von sich zuhalten muss, das Auge fliegt mit einer Geschwindigkeit von 2.
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Re: Waldstück in Konoha

Beitragvon Aniya Amell » Sa 8. Jul 2017, 01:05

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[Beginn Trainingspost: Wasserpeitsche 1591/2258 Wörter]

Aniya war wieder aufgestanden. In diesem Moment half es nicht, über das "was wäre wenn" zu philosophieren oder eine zerbrechende Welt zu beklagen. Einzig Taten könnten eine Veränderung bewirken. Ob nun in Worte oder Macht gehüllt spielte keine Rolle. Die junge Frau konnte ihre neueste Technik noch nicht als vollständig bezeichnen und sah sie als willkommene Ablenkung von den weltlichen Katastrophen. Denn was blieb noch anderes, als sich bestmöglich auf die kommenden Herausforderungen vorzubereiten? Kurz fuhr sich die Amell daher durch das braune Haar, warf den Kopf in den Nacken und atmete tief durch. Konzentration. Sie kapselte sich fast vollständig von ihrer Umgebung ab und begab sich auf eine geistige Ebene zu ihrem Chakra. Den Besuch in ihrer unmittelbaren Nähe erahnte die Braunhaarige daher auch nicht. Sie spürte dessen Fluss so deutlich wie den eigenen Herzschlag in der Brust. Im Geiste griff sie nach den in ihr schlummernden Energien und setzte einen Fokus. Aniya rief das Suiton-Chakra ab, welches sogleich aus das naheliegende Gewässer reagierte. Eine wabbernde Kugel aus Wasser erhob sich aus diesem und als die Medics ihre Augen wieder öffnete, befand sich das schwebende Wasser direkt vor ihr. Wenn sie die Peitsche direkt aus dem Teich beschwören konnte, dann müsste es auch auf diese Weise funktionieren. Mithilfe des bisher angeeigneten Wissens über die Manipulation ihres Elementes, komprimierte sie durch Chakra die Flüssigkeit bis zu einem gewissen Punkt. Dann schien alles vorbereitet. Mit einer ausladende Bewegung in Richtung des Bachs folgte aus der Wasserblase eine heraus schnellende Peitsche. Sie preschte voran und traf den Stamm eines Baumes, hinterließ in dessen Rinde eine beachtliche Furche. So schnell wie die Peitsche heraus schoss, so verschwand sie auch wieder in dem Wasser und Aniya wiederholte den Vorgang. Dieses Mal nur in der Luft und wie man es von einer echten Peitsche kannte war auch der assoziierende Knall zu hören. Konzentration und Menge stimmten in etwa. Und die Art, wie sie die Peitsche führte hatte auch etwas für sich. Nun geschmeidiger, ließ sie das verformte Wasser vor sich achten in der Luft zeichnen und analysierte dabei die Art der Bewegung. Abermals schade, dass sie keine echte Peitsche als Referenz zur Hand hatte. Aber derartig fließend wären deren Bewegungen wahrscheinlich. Aber das sollte auch nicht weiter schlimm sein. Nun blieb noch eine Sache: Könnte sie ihre neue Technik auch wie eine echte Peitsche führen? Bisher hatte sie diese nur aus dem Teich oder jetzt der Wasserblase vor sich beschworen. Reichte die Konzentration auch, sodass sie diese anfassen und wie eine echte Peitsche führen konnte? Erneut ging die junge Frau für einen Moment in sich, vergewisserte sich von ihrem Chakrafluss. Nur statt den Fokus auf beide Arme fast gleich zu verteilen, setzte sie bei diesem Mal alles auf den rechten Arm. Denn mit diesem wollte sie die Peitsche packen. Deutlich spürte Aniya die wachsende Spannung durch das Chakra und als sie diese stark genug empfand, griff die Jounin in das Wasser vor sich. Langsam zog sie diesen wieder zurück. Dabei wand sich das Wasser wie eine Schlange um den Unterarm. Sie packte zu und hielt dermaßen konzentrierte Chakramengen in der Hand, als wäre es fast ein echter Gegenstand. Nur hielt sie ihn nicht per physischen Kontakt, eine Chakraschicht zwischen Hand und Wasser sorgte für die benötigte Verbindung. Beinahe vollständig bildete sich aus der vorherigen Wasserblase eine lange und dünne Peitsche, bis diese zu Boden sank. Testweise ließ sie ihre Technik eine kleine Welle über den Boden schlagen und ruhig durch die Luft wandern. Es schien zu funktionieren. Die Peitsche besaß für sich eine eigene Kraft und Geschwindigkeit. Aber nun wollte sie endlich den eigentlichen Zweck ihrer neuen Technik erfüllt sehen. Vor sich fixierte die Amell den Ast eines Baumes, nahm den Arm etwas zurück und holt aus. Die Peitsche schwang vor und wickelte sich wie erhofft mehrmals um den schweren Ast. Die Dame zog daran, doch bog er sich mangels eigener Körperkraft nur geringfügig. Aber es funktionierte. Sie könnte damit jemanden packen, behindern, und in der größten Not sogar verletzen. Und ein Peitschenhieb an falsche Stelle könnte böse für den Gegner enden. Im Grunde war sie fertig, doch wollte die Braunhaarige noch die Proportionen optimieren. Drum entließ sie das Wasser zurück in den Teich und begann von neuem. Die Breite schmälern und in der Länge nicht geizen. Schließlich wollte Aniya weiterhin auf eine sichere Distanz zu ihrem Gegenüber bleiben, da konnte sie sich mittelmäßig lange Angriffe nicht leisten. Doch das sollte zum Abschluss das geringste Problem darstellen.

[Ende Trainingspost: Wasserpeitsche 2333/2258 Wörter - Training abgeschlossen!]


Aniya streckte sich herzhaft. Wieder konnte sie eine neue Technik ihrem Fähigkeiten-Profil hinzufügen. In letzter Zeit schien sie einen Lauf zu haben, was das betraf. Der Kage Bunshin zum Dank wohl gemerkt. Aber Fortschritt gehörte zum Leben dazu und Aniya war definitiv zu jung, um sich bereits auf den geernteten Lorbeeren ihrer Leistung ausruhen zu dürfen. Die Braunhaarige seuzfte und schaute in den kleinen Teich vor sich. Die armen Fische hatten einen wirklich harten Tag hinter sich. Käme sie das nächste Mal hierher, würde sie etwas Futter mitbringen. Entschuldigt, kleine Fische. Murmelte sie nur leise und schenkte ihnen ein zu den Worten passendes Lächeln. Ihrem immensen Chakravorrat zum Dank fühlte sich die Braunhaarige noch nicht wirklich erschöpft von dem kleinen Training. Zum Glück, denn nun wollte sie sich ihrer zurück gekehrten Schülerin zuwenden. Und vielleicht bei der geistigen Verarbeitung der Geschehnisse helfen. Auch wenn Sakushi sie zurück wies, als Medic und Sensei war es ihre Aufgabe, sich zumindest nach dem Befinden der Chunin zu erkundigen. Dies hatte Priorität, weswegen sich Aniya umwandte und eigentlich das friedliche Waldstück verlassen wollte. Doch was sie stattdessen erblickte, ließ der Jounin für einen Moment das Herz in die Beine rutschen und mit vor Schreck weit aufgerissenen Augen starrte sie den Jungen nicht weit von ihr entfernt an. Er lehnte an einem Baum und machte fast den Anschein, als würde er dort seit geraumer Zeit stehen. Scharf zischte die eingesogene Luft zwischen ihren Lippen hindurch, als Aniya den ersten Schock überwand und den Puls beruhigte. Ähm... hallo? Der vorherige Schreck auf den Gesichtszügen Aniyas wandelte sich nun in Skepsis. Sie... Stehen Sie schon lange da? Ich könnte nämlich schwören, dass bis gerade eben niemand außer mir hier war. Der Gedanke, dass der Junge sie seit geraumer Zeit beobachtete stieß in der Braunhaarigen ein unangenehmes Gefühl auf. Gleichermaßen fragte sie sich, wie dreist man sein musste, um eine Person heimlich zu beobachten. Verletzung der Privatsphäre nannte sich das.

Status:
Ausdauer 10 = 12x sehr hoch + 25% passiver Boost durch Nea
=> insgesamt verfügbares Chakra = 15x sehr hoch
Chakra 10 = 50% weniger Chakraverbrauch
----------
Techniken zur Jutsuerlernung verwendet
----------
noch verfügbares Chakra ca. 13x sehr hoch

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Re: Waldstück in Konoha

Beitragvon Yato Sabaku » Sa 8. Jul 2017, 02:15

Yato hatte die Dame vor ihm unterschätzt. Er dachte erst es würde sich um eine normale Dorfbewohnerin handeln aber dem war nicht so. Als sie sich erhob sperrte sie die Augen auf und er erlebte ein Schauspiel welches er nur selten erblickte. Die Frau war doch eine Kunoichi und sie übte anscheinend Techniken basierend auf dem Suitonelement, ein Element was seinen Sand übertrumpfte, er konnte aber mit seinem Doton dagegen anwirken. Wissen über elementarbasiertes Chakra wusste der junge Genin bereits vorzuweisen. Sie manipulierte das Suiton auf einem für Yato beinahe meisterlichen Grad. Er konnte mit seinem Sand ähnliche Sachen anstellen, aber mit den Elementen war das nochmal eine ganz andere Sache. Mit weit aufgerissenen Augen und staunendem Blick sah er sich also an, wie die Frau eine Peitsche formte und mit ihr einen Baum zerschellen ließ. Woah... Sie ist doch ein Ninja? Und das so gut? Als Frau? Das war kein Genin oder Chuunin, die musste einiges auf dem Kasten haben. Yato beobachtete sie eine gute Zeit lang, wie sie immer wieder die Peitschen herausschellen ließ und sie immer wieder neu formte oder andere Arten ausprobierte bis sie allem Anschein nach fertig war mit dem Training und zufrieden mit ihrer Technik. Als sie sich komischerweise bei den Fischen entschuldigte und sich zu Yato drehte, stockte sie auf einmal. Hatte sie ihn nicht bemerkt? Sie erschrak, wie er es von Frauen kannte die beobachtet wurden, die sind irgendwie leicht zu erschrecken. Auch er sah sie mit skeptischem und ein wenig verwirrtem Blick an, denn sollte sie nicht eigentlich in der Lage sein zu wissen wenn jemand in der Nähe ist? So hatte er das irgendwo mal aufgeschnappt. Sie begrüßte Yato zögernd mit einem schlichtem und einfachen "Hallo". Yato, noch immer an dem Baum gelehnt und die Arme verschränkte antwortete nicht, er schaute der Frau immer noch mit seinem skeptischem aber auch ein wenig begeistertem Blick ins Gesicht. Erst als sie fragte, ob er schon lange hier stand erhob Yato das Wort. Ich steh hier schon ein Weilchen. antwortete er stumpf. Scheinheilig fügte er am Ende seines Satzes noch hinzu. Man soll ja jemanden nicht beim Training stören, hm? Nicht, dass du dich auf einmal nicht mehr konzentrieren kannst. Dann war ja alles für die Katz. Es war kein Funken Respekt im Ton des Jungen zu hören, er überspielte seine Begeisterung mit aufgesetzter Arroganz. Auch wenn sie da ganz nette Sachen mit dem Wasser angestellt hat, in der Theorie war sogar er als Genin in der Lage das zu machen. Nur halt nicht mit Elementchakra, sondern mit seinem Sand und das machte ihn besser. Er brauchte sich nicht von Elementen abhängig machen sofern er Sand dabei hatte. Aus nächster Nähe, wo die Frau ihn auch direkt ansah war er auch in der Lage sie komplett zu mustern. Aus der Ferne konnte er nur grobe Details erkennen und wäre er zu nah heran gegangen mit seinem Daisan no Me, hätte die Frau das mit Sicherheit bemerkt. So bestätigte sich aber auch seine Aussage, dass sie nicht hässlich war. Sie sah nicht aus wie ein Ninja. Viel zu nett und kein bisschen bedrohlich, wer wollte sie denn so ernst nehmen wenn er nicht schon von Anfang an denkt, dass sie einem die Hölle heiß machen könnte. Sie schien nicht sonderlich begeistert davon, dass Yato ihr beim Training zu gesehen hat und sie hat wahrscheinlich auch noch nicht bemerkt, dass er ebenfalls ein Shinobi war. Wenn auch nur ein Genin.
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Re: Waldstück in Konoha

Beitragvon Aniya Amell » So 9. Jul 2017, 00:19

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Unangenehm. Besser konnte man den Umstand nicht beschreiben. Aniya hatte nun nichts... streng privates getan, dennoch fühlte sie ihre Privatsphäre ein wenig beschmutzt. Klar, in ihrer Welt zählte die stille Beobachtung fast zum guten Ton und die Abwesenheit von Spionen schien beinahe surreal. Doch war es eine Sache, sich über diese Tatsache bewusst zu sein, oder nicht. Denn von ihrem inneren Auge ließ Aniya die Geschehnisse Revue passieren und versuchte jeden Moment nach erdenklichen Peinlichkeiten abzusuchen. Zum Glück hatte sie keine vorzuweisen. Der Junge - Aniya schätzte ihn einfach als solchen ein, denn einige markante Züge im Gesicht fehlten wie sie bei einem erwachsenen Mann typisch wären - leugnete nicht mal, dass er sie wirklich seit einem nicht abzuschätzenden Zeitraum beobachtete. Verständnislos blinzelte Aniya. Jemandem beim Training stören war eine Sache, aber wenigstens auf sich aufmerksam machen eine andere. Derlei hätte die Amell sicherlich nicht aus dem Konzept gebracht. Ein schwaches Lächeln zeigte sich aber auf Aniyas zusammen gepressten Lippen. Ein guter Gedanke. Aber es schadet nicht die andere Person zumindest über die eigene Anwesenheit zu informieren. Es gibt Leute, die auf so was etwas... Ihr Mund verblieb für einen Moment noch geöffnet, suchte nach einem passenden Begriff zur Umschreibung. ... ultimativ reagieren. Behaltet das also im Hinterkopf, wenn Sie das zuschauen als gute Idee erachten. Nur ein kleiner Ratschlag. Denn mit ihr hatte der Junge noch Glück. Andere zückten aus Reflex vielleicht direkt die Waffen oder formten starke Ninjutsu. Auch wenn sie sich innerhalb der Mauern eines Dorfes befanden, 100%ig sicher war es dennoch nicht. Den Zeitpunkt nach ihren Worten nutzte die Jounin, um einen genaueren Blick auf ihren Gegenüber zu werfen. Der Kleidungsstil eher formlos und ungezwungen. Das genaue Alter konnte Aniya nicht bestimmen, aber sie hatte ziemlich sicher einen Jugendlichen vor sich. Würde auch sein Verhalten erklären. Und damit wurde es auch langsam merkwürdig. Denn was trieb ihn in das kleine Waldstück? Suchte er ebenfalls einen ruhigen Ort zur eigenen Besinnung? Wollte er an einem schönen Ort frische Luft schnuppern? Oder suchte er nach etwas speziellem? Diesen Fragen galt es nun auf den Grund zu gehen. Kann ich Ihnen denn irgendwie helfen? Ich nehme mal nicht an, dass Sie nur noch hier sind, um mich beim Training zu beobachten, oder? Dem letzten Wort verlieh die Medic etwas Nachdruck, konnte schon fast als Aufforderung zur richtigen Antwort gesehen werden. Dass er sie überhaupt ohne jeglichen Hinweis auf sich selbst observierte grenzte schon einer seltsamen Eigenart. Da hoffte Aniya zumindest, dass er ursprünglich ein anderes Ziel anstrebte. Allerdings, bevor sie ihn antworten ließe, kam ihr ein Gedanke und sie legte beschämte eine Hand an die Schläfe. Oh! Unhöflich von mir! Ich sollte mich wenigstens vorstellen, bevor ich tolle Ratschläge verteile. Ich heiße Aniya Amell. Und Sie? So viel Zeit sollte im Kreuzverhör sein. Kein gutes Miteinander ohne eine gewisse Prise Höflichkeit und Respekt.

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Re: Waldstück in Konoha

Beitragvon Yato Sabaku » So 9. Jul 2017, 20:26

Yato ist bei seinem Versuch ein paar Kinder zu erschrecken einer Kunoichi beim Training übern Weg gelaufen. Würde sie Doton trainieren wäre es vielleicht sogar interessant für ihn gewesen, aber Suiton war nun wirklich nicht das worauf er abzielte. Dennoch schien sein Gegenüber wohl nicht so begeistert davon, dass er der Frau beim Training zugesehen hat. Auch wenn sie seinen Punkt tatsächlich als passabel empfand, meinte sie, dass manche Personen da eher impulsiver wirkten wenn man sie beobachtete. Mit einem Schulterzucken meinte Yato. Na, und wenn? Kann ja ma passieren. Yato bezweifelte stark, dass da jemand kommen würde und ihm direkt den gar aus machen würde. So ein Typ, dürfte doch gar kein Ninja sein wenn er nicht Freund von Feind unterscheiden kann und das in seinem eigenen Dorf. Außerdem fragte sie ihn, was er denn überhaupt in diesem Waldstück tat, das konnte er ihr aber so nicht wirklich mitteilen. Sie zweifelte daran, dass er nur hier gekommen war und ihr beim Training zuzuschauen und damit lag sie auch komplett richtig, doch bevor er antworten konnte und lag ihre Hand an die Schläfe, um sich erst einmal vorzustellen. Yato mochte es ja eher auf Formalitäten zu verzichten, aber den Name der Frau zu kennen war immerhin schon etwas. Ihr Name war Aniya Amell. Yato hatte noch nie von ihr gehört, sie konnte also keine große Nummer sein. Ich bin Yato Sabaku. Und nein ich bin nicht hier um dir beim Training zu zu sehen. Mit Suiton kann ich doch eh nichts anfangen. Und so ein komischer Stalker bin ich auch nicht. Yato stoß sich vom Baum ab und stand nun gerade, mit den Händen in den Taschen versunken. Ich hab meinen Sand, da brauch ich doch kein Wasser. fügte er noch hinzu. Aber man sieht nunmal nicht alle Tage einen Shinobi an einer Technik üben. Da guckt man auch gerne mal zu, vielleicht kann man ja trotzdem was lernen. Bei ihr bezweifelte er das, sie sah nicht aus wie eine von der kämpferischen Natur, außerdem war sie eine Frau. Ihm war klar, dass sie wahrscheinlich doppelt so viel auf dem Kasten hat wie er, aber das war ihm egal. Solange er es sich einreden konnte, war er besser. Mit dem Sabaku-Erbe hatte er sowieso immer einen Pluspunkt in seinem Nacken, denn seine Techniken konnte keiner nachmachen. Außerdem, darf ich mich ja wohl in meiner Heimat frei bewegen, oder nicht? fragte er Aniya mit einem neckendem Gesichtsausdruck.
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Re: Waldstück in Konoha

Beitragvon Aniya Amell » Di 11. Jul 2017, 22:31

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Irgendwie zweifelte Aniya etwas daran, ob der Junge vor ihr den Ernst der Lage wirklich verstand. Sie sprach nicht seine plumpe Beobachtung als Problem an. Sondern die Tatsache, dass manchen Menschen bei einem Schreck aus Reflex die Waffe ausrutschte. Einen Mord dabei nicht mal beabsichtigt. Womöglich unterschätzte er die Vielzahl an möglichen Reaktionen, auf die Menschen bei Reflex zurück griffen. Aber - und das merkte die Braunhaarige an seiner Antwort - brauchte sie dem Jungen dahingehend nicht gut zu zu reden. Vermutlich war er jemand, der seine Erfahrungen machen musste, bevor er den Sinn hinter gut gemeinten Ratschlägen verstand. Nach ihrer Vorstellung folgte seine und damit wurde auch Aniyas Interesse für den Jungen geweckt. Sabaku? Etwa die Sakabu, aus Sunagakure? Sonst waren der Braunhaarigen keine weiteren bekannt. Zumindest unter den höherrangigen Shinobi hatte des Gerücht über einen jungen Sabaku die Runde gemacht. Nun schien sie vor besagter Gestalt zu stehen. Nach der Zerstörung Sunas war es fraglich, ob das Bluterbe in Zukunft überhaupt fortbestand. Aber mit ihm gab es zumindest eine geringe Chance. Wie ein einzelner Sabaku allerdings nach Konoha kam wusste Aniyas nicht. Vermutlich Verwandtschaft, oder im Kinderheim aufgenommen. Sein Leben hier sollte wohl seine Berechtigung haben. Nun aber ließ der junge Sabaku die Jounin mit seiner Frage etwas verwirrt zurück. Warum sollte er sich in seiner Heimat nicht frei bewegen dürfen? Natürlich? Wenn Sie sich hier nicht frei bewegen dürften, würde ich es wohl kaum als Heimat bezeichnen. Ich... wollte mit meiner Frage auch nicht ausdrücken, dass Sie anderen nicht bei ihrem Training zuschauen dürfen. Es zeugt aber nicht besonders von Respekt vor der Privatsphäre anderer, wenn man das heimlich tut. Abermals der Rolle einer verantwortungsbewussten Medic verfallen, bemerkte Aniya im ersten Moment nicht, dass diese Frage eher einen sarkastischen Hintergrund hatte. Was konnte man sich bei der Braunhaarigen also für die Zukunft merken? Gebildet und doch irgendwie dämlich. Aber eigentlich wollte sich die Jounin nicht weiter rechtfertigen oder dieses Thema vertiefen. Viel interessanter war in ihren Augen und Ohren doch die Abstammung Yatos. Sabaku also? Nach der Zerstörung von Suna dachte ich nicht, je vor einem stehen zu können. Es freut mich, dass das Familienerbe fortbesteht! Es ist auch ein großer Teil von Sunas Kultur und Geschichte. Man merkte Aniya an, dass ihr Interesse geweckt schien. Diese Begegnung hatte für die Amell einen historischen Wert, hatte sie von der Familien seither nur in ihren Büchern gelesen oder aus Erzählungen gehört. Was für eine Elementkombination ist Sandkontrolle? Fühlt es sich an wie Doton nur... leichter? Selber wusste Aniya nicht, wie sich die Kontrolle über Doton anfühlte. Sie kannte das Element nicht und wie es sich verformen ließ. Aber irgendwie musste dieses auch in Verbindung zu dem Sabaku-Erbe stehen. Unter uns Jounin hat man sich schon erzählt, dass ein Sabaku in dem Dorf ist, aber... Aniya zögerte kurz und musterte Yato vor sich. Er war definitiv noch nicht volljährig. Der Stimme fehlte dazu auch noch der nötige Feinschliff. Ein Jugendlicher. Was ist mit ihren Eltern?Sie sind nicht hier? Schon fast könnte sich Aniya die Antwort auf Frage denken. Entweder ein Halb- oder Vollwaise. Gäbe es noch einen aus seinem Clan im Dorf, wüsste sie davon.

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Re: Waldstück in Konoha

Beitragvon Yato Sabaku » Mi 12. Jul 2017, 03:11

Chakra vor dem Post: 3x sehr hoch 1x hoch 1x mittel 1x gering
Chakra nach dem Post: 3x sehr hoch 1x hoch 1x mittel

Die komische Frau schien anscheinend keinen wirklich Sinn für Ironie oder Sarkasmus zu beherrschen. Denn sie antwortete ernsthaft auf seine Frage, ob er sich hier nicht frei bewegen durfte welche offensichtlich nicht gerade ernst gemeint war und so fing sie sich von Yato erstmal direkt einen sehr skeptischen und verwirrten Blick ein. Was denn für eine Privatsphäre? Du hast trainiert, nicht gebadet oder sonst irgendwas. sprach Yato unverständnisvoll, während er die Frau schief ansah. Wobei ich da auch zugesehen hätte, aber das hat sie ja nicht zu interessieren kicherte er in Gedanken vor sich her, wäre sicherlich ein toller Anblick. Die Tatsache, dass Yato ein Sabaku war interessierte die Frau anscheinend sehr, sie erzählte im irgendwas von wegen Suna und Geschichtsgut und alledem. Yato räusperte sich und meinte desinteressiert Keine Ahnung, ich bin hier aufgewachsen. Suna interessiert mich eigentlich nicht. Ich weiß nur, dass mein Urgroßvater Kazekage war. Das war eigentlich das einzige, was er von seinem Stammbaum wusste. Seine Mutter hatte er nie kennen gelernt, doch die Schriftrolle die er besaß war vom Kazekagen der 4. Generation angefangen worden und seitdem wurde sie immer weiter gereicht. Aniya fragte Yato dann, wie sich Sandkontrolle anfühlte oder was für ein Elementkombination die Sandkontrolle war. Yato überlegte tatsächlich. Es ist keine Elementkombination, ich kann nur Doton. Ich denke es ist lediglich fortgeschrittenes Doton. Wenn es überhaupt irgend ein Element ist. meinte er, aber er war sich nicht sicher. Die Sandkontrolle ging ja damals von Ichibi aus und die Nachfahren des Kazekagen haben irgendwie diese Fähigkeit geerbt. Eigentlich war er gerade in guter Laune, denn er redete gern über seinen Plan und seine Fähigkeiten. Doch als Aniya sprach, man wüsste von einem Sabaku und sie nach seinen Eltern fragte, verzog sich seine Miene. Mit beinahe schon hasserfülltem Blick starrte er die Frau an und war schon kurz davor zu platzen. Er atmete einmal tief durch und sagte dann in einem wütendem Flüsterton Ich habe keine Eltern. Eigentlich eine ziemlich dreiste Lüge, er hatte einen Vater aber weder mochte Yato diesen noch mochte sein Vater ihn und so leugnete er diesen. Nun erhob Yato seine Stimme. Und was geht dich das überhaupt an?! Sie hatte bei dem Jungen einen wunden Punkt getroffen, wahrscheinlich ohne es zu wollen aber da gab es nun kein Zurück mehr. Selbst wenn die Frage nett gemeint war, bei Yato punktet man mit sowas nicht. Grad als er vorm Platzen war, knackte es wieder in seinem Ohr. Ein Funkspruch von einem Typen der sich Mephisto nannte. Yato steckte den Funkempfänger von seinem Ohr und steckte ihn wütend ein, bevor er den Funkspruch zuende gehört hatte. Das ganze Thema mit Verrat und Politik verstand er eh nicht. Wütend drehte er sich um und wollte sich eigentlich verziehen, als er in den Himmel sah und irgendwelche seltsamen Wesen am Himmel erschienen. Yato erschrak und stolperte ein paar Meter nach hinten. Was sind das denn für Viecher?! rief er aus, während er den Korken von seiner Kürbisflasche nahm und etwas Sand herrausströmte, welcher begann schützend um Yato zu kreisen.

1x gering

Sunagyūji ("Sandkontrolle")
Der Sabaku Clan besitzt das besondere Kekkei Genkai der Sandkontrolle. Den Mitgliedern des Clans ist ist dadurch möglich den Sand der Umgebung beliebig zu kontrollieren und für sich zu nutzen, ein Sabaku kann einen selbst erzeugten Sandhaufen mit einem Chakraverbrauch von gering pro Post in einer Reichweiter von nah frei kontrollieren und bewegen. Wenn man den Sand außerhalb dieses Umkreises bewegen erhöht sich der Chakraverbrauch. Bei einer Entfernung von mittel, zahlt der Anwender einen Chakraverbrauch von mittel pro Post und bei fern einen Verbrauch von hoch pro Post. Jedoch kann er den Sand nur bewegen und nicht speziell formen. Die Geschwindigkeit des Sandes hängt vom Chakrawert des Anwenders ab, dafür reduziert oder erhöht der Chakrawert nicht den Verbrauch der Sandbewegung. Die Stärke die benötigt wird um diesen Sand zu durchdringen wird vom Ninjutsuwert des Anwenders bestimmt. Sand, welcher zuvor nicht mit Chakra verstärkt wurde, ist jedoch immer um 1 Statpunkt schwächer in Geschwindigkeit und kann auch mit 1 Stärke weniger durchdrungen werden. Es ist möglich Jutsus damit anzuwenden, oder sich selbst mit diesem Sand zu schützen. Das allgemeine Nutzen des Sandes und was der Anwender mit diesem anstellt bleibt jedem Clanmitglied selbst überlassen, da man ihn vielseitig anwenden kann. Dabei muss jedoch beachtet werden, dass Sand nicht in großen Mengen - ähnlich dem Wasser - aus dem Nichts erschaffen werden kann, sondern vorhanden sein muss. Zwar ist es Sand-Nutzern möglich, aus dem gegebenen Doton Sand herzustellen, indem sie die umliegende Erde zermalmen, doch muss diese erst mit Chakra angereichert werden. Der Sand wird, wenn er mit Wasser oder einer anderen Flüssigkeit getränkt wird, wird der Sand im Verlauf des Posts langsamer und letztenendes unbrauchbar. Der wohl bekannteste Nutzer von diesem Kekkei Genkai ist der 5. Kazekage Namens Gaara Sabaku, durch welchen der Clan weltweit berühmt wurde. Erfundene Besonderheit
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Re: Waldstück in Konoha

Beitragvon Aniya Amell » Do 13. Jul 2017, 22:23

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Irgendwie redeten die beiden aneinander vorbei. Sie plädierte auf eine höfliche Umgangsform untereinander und Yato schien das nicht im geringsten zu interessieren, geschweige verstand er wohl ihren Standpunkt. Ihr verwirrter Gesichtsausdruck wechselte daraufhin in einen, den man bei Aniya sonst nur kannte, wenn sie es mit ausgesprochen eigensinnigen Patienten zu tun hatte. Und irgendwie sah sie gewisse Parallelen dazu in diesem Gespräch. So konnte man den Blick, den sie dem Sabaku schenkte als vorwurfsvoll, gleichermaßen missbilligend bezeichnen. Nun, beide waren aber sicher nicht hier, damit Aniya dem Jungen einen Monolog über respektvollen und höflichen Umgang vorhalten konnte. Er war nicht ihr Schüler, drum sah sie darin keinerlei Verantwortung zu tragen. Diesen Aspekt der Erziehung sollten die Eltern übernehmen. Im weiteren Gesprächsverlauf stellte sich Yato aber nicht nur als respektlos, sondern auch als Kulturbanause heraus. Er zeigte kein richtiges Interesse an der Geschichte Sunagakures, dem Ursprungsort seines Erbes. Seine Familie und die ehemalige Heimat derer war kaum noch existent, wie konnte er da dermaßen gleichgültig mit umgehen? Eine der ehemalig bekanntesten Künste der Shinobi-Welt drohte unterzugehen und Yato zuckte darauf nur mit den Schultern? Eigentlich wäre nun für Aniya der Zeitpunkt gekommen, den Jungen zumindest dahingehend zu schelten. Aber stattdessen schloss sie Augen. Eine Hand glitt hoch zum Kopf und strich damit über Schläfe und Stirn. Ihr nächster Atemzug war etwas tiefer und ihr entglitt dabei ein leichter Seufzer. Das verstehe ich. Gewissermaßen. Ihnen fehlt die direkte Beziehung zu Sunagakure. Ihre Familie kommt von dort, aber mehr bedeutet es auch nicht. Und abermals konnte die junge Frau ihr Verständnis aufbringen. Manchmal half es, sich in die Lager einer Person zu versetzen. Außerdem war es mit ihren Wurzeln ähnlich. Auch sie mochte Verwandtschaft in Kirigakure haben, doch hatte sie der Verlust des Dorfes nicht so sehr getroffen, wie wenn sie dieses ihre Heimat genannt hätte. Eine echte Erklärung hatte der Sabaku für sein Erbe allerdings nicht parat und langsam dämmerte Aniya, dass sie wohl auf die Schnelle keinen weiteres Familienmitglied des Jungen antreffen würde. Zumindest aus diesem Zweig. Ihm fehlte diverser Hintergrund zu seinem Erbe. Yato mochte es anwenden, aber die Tiefe zu seinem Element, die ihm einer seiner Clansbrüder zeigen könnte fehlte. Und Bücher verhalfen dahingehend auch zu keinem erweiterten Wissensstand. So brauchte sich Aniya nicht weiter erhoffen, mehr über das Erbe der Sabaku herauszufinden. Dies bestätigte ihr der Junge auch auf ihre nächste Frage. Anhand seiner gezürnten Mimik erkannte die Medic, dass sie damit ein Thema ansprach, was wohl zu Grabe getragen gehörte. Als er sie derart hasserfüllt anstarrte, presste sie die Lippen zusammen und schaute Yato entschuldigend an. Prompt kam auch die erwartete Antwort und ließ die beiden in knisternder Atmosphäre zurück. Das war dumm. Ziemlich dumm. Wie kam Aniya überhaupt auf den Gedanken, so unverblümt nach den Familienverhältnissen zu fragen? In Konoha gab es mehr als genug Personen, die auf diese Frage sehr empfindlich reagierten. Innerlich ohrfeigte sie sich auch für ihre widerliche Neugier und der unverfrorenen Direktheit. Wie bei dem Sabaku hörte auch Aniya die Stimme des Akutos in ihrem Ohr ertönen, aber drangen die hohlen Worte nicht zu ihrem Verstand vor, sodass sie leer und Aussagelos in der Luft hingen blieben. Ihre Konzentration lag auf der momentanen Situation. Sie müsste dies richten. Er mochte sich wegdrehen, aber Aniya erhob dennoch das Wort. Ich... bitte verzeiht mir. Ich wollte mit meiner Frage kein Salz in die Wunde streuen. Meine Neugier hat mich für einen Moment den Respekt vergessen lassen. Sie neigte wehmütig den Kopf, erhob ihn allerdings, als sie ein merkwürdiges Summen über sich hörte. Riesige Insektoiden bevölkerten den Himmel über ihnen und vor Schreck über diesen Anblick riss die Amell ihre Augen weit auf. Ebenso hart traf es den Sabaku, welcher sofort aus Panik und zur Verteidigung seinen Sand rief. Aber die Wesen flogen nur über sie hinweg, oder setzten den Anflug an. Aniya kannte diese Gestalten. Sie waren nicht nur bereits einmal im Dorf, sondern waren Verbündete in der letzten Schlacht gegen Amon. Die Braunhaarige überlegte nicht lange, was zu tun blieb. Sie schloss die Distanz zwischen sich und Yato und streckte den Arm aus, wollte ihn von einer möglichen Dummheit zurückhalten. Ruhig bleiben. Behandelt Sie sie wie Tiere. Wenn Sie ihnen nichts tun, tun sie ihnen auch nichts. Aniya biss sich auf die Unterlippe. Hoffe ich... Was die Ankunft des insektoiden Volkes bedeutete konnte Aniya bisher noch nicht erahnen. Waren sie die Vorboten einer neuen Bedrohung? Unweit von ihnen entfernt kam eines der Wesen aus dem Gebüsch gekrabbelt, aber Aniya schenkte dem nur wenig Aufmerksamkeit. Denn Sakushis Stimme ertönte in Aniyas Ohr und erkundigte sich nach ihrem Aufenthaltsort. Hallo Sakushi! Kennst du den kleinen Wald in Konoha? Ich bin dort bei dem kleinen Teich. Aber sei vorsichtig, wenn du zu mir kommst. Du hast sicher den neuen Besuch im Dorf bemerkt. Würde die junge Frau nicht zu ihr kommen, hätte Aniya diese spätestens jetzt aufgesucht. Irgendwas war abermals im Gange und da half es nur zusammen zu halten.

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Re: Waldstück in Konoha

Beitragvon Yato Sabaku » Fr 14. Jul 2017, 17:16

Chakra vor dem Post: 3x sehr hoch 1x hoch 1x mittel
Chakra nach dem Post: 3x sehr hoch 1x hoch 1x gering

Aniyas ganze Rede prallte förmlich an Yato ab, er hatte kein Verständnis für das was aus dem Mund Aniyas kam und hatte auch nicht vor, mit ihr irgendeinen Deal einzugehen, denn schließlich hatten beide nichts miteinander am Hut und sie hatte ihm schonmal gar nichts zu sagen. Auch den vorwurfsvollen Blick konterte Yato nur mit einem relativ desinteressiertem Blick. Noch intesiver wurde es, also sie dann die Fragen über Sunagakure stellte, da Yato keinerlei Ahnung davon hatte. Sie meinte ihm würde der Bezug zu Sunagakure fehlen und damit hatte sie nicht Unrecht, aber schon die Aussage über die Familie ließ Yato übel aufstoßen. Doch die Situation würde sich später noch zuspitzen. Ich hab sicherlich noch Bücher über Sunagakure zuhaus, oder Sabakus. Ich lese nicht so oft... sprach er mehr mit sich selbst als mit Aniya. Seine Mutter hatte ihm vor ihrem Ableben eine Menge Dinge hinterlassen. Das einzige was ihm jedoch wirklich wichtig war, war die Schriftrolle mit den Techniken seiner Familie. Wissen über die Sabakus würde ihn keineswegs weiter helfen stärker zu werden. Doch sie tätigte dann eine Aussage, welche Yato schwer erzürnte. Sie begann seine Eltern anzusprechen, oder viel mehr seinen Vater da er seine Mutter ja nie kennen lernte. Yato hasste seinen Vater und alle die in einer unbeschwerten Familie aufwachsen durften. Er war einer der wenigen die es so schwer hatten und keiner wusste diese Menschen zu verstehen. Lieber wäre er ein Vollwaise als seinen Vater zu haben und so erzählte er jedem den er nicht kennt, er habe keinen Vater. Die Frau hatte wohl schnell erkannt, dass er bei ihm gerade Emotionen ausgelöst hat, welche er am liebsten zurückhält. Er drehte sich von ihr weg und die Frau fing schon an sich bei ihm zu entschuldigen, während er wütend seine Hand in die Rinde eines Baumes drückte, an dem er sich vorher gelehnt hatte. Yato ließ die Worte nur an sich vorbei schießen. Plötzlich als die Insekten am Himmel vorbeiflogen und Yato nach hinten stolperte, fuhr er die Verteidigungen hoch. Der Sand strömte aus seiner Kürbisflasche und fing an um Yato herum zu levitieren. Aniya versuchte näher an Yato heran zu kommen um ihn aufzuhalten irgendwelche Aggressionen zu zeigen, sie streckte die Hand aus und der Sand schellte hoch um sich um ihren Arm zu schließen, sollte sie in Reichweite kommen. Der Sand würde ihr nicht wehtun, aber er würde eine Warnung darstellen. Yato lauschte ihren Worten und seufzte. Yato knurrte Erzähl mir nicht was ich zu tun hab. Du hast ja eh keine Ahnung. Dennoch hatte sie Recht und Yato wusste das, so zog er seinen Sand wieder zurück und verschloss den Behälte, während er die Insektoiden beobachtete. Er setzte sich zu Boden und schaute in den Himmel, er wusste nicht womit er es zu tun hatte. Aber er wusste, dass es nicht so sein sollte. Während die Sensei gerade mit irgend einem anderen per Funkempfänger sprach, schossen Yato eine Menge Gedanken durch den Kampf. Was ist hier los? Warum fliegen diese Viecher durch unser Dorf?! Warum zur Hölle sind sie hier?! Yato sah sich um und war am überlegen, was sollte er nun tun? Er könnte nicht diese Chuunin oder Jonin fragen, nicht nachdem was sie getan hat.

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Re: Waldstück in Konoha

Beitragvon Sakushi » Sa 15. Jul 2017, 23:23

--> Trainingsplatz

Es dauerte tatsächlich nicht lange, bis Aniya sich zurück meldete und mich nebenbei darauf hinwies, das ich vorsichtig sein sollte. Ja, den Besuch hatte ich bemerkt. Deswegen waren wir ja leicht panisch auf der Suche nach Chakra, aber das sagte ich nicht am Funk. Ich stand gerade vor einem anderen Problem: Wie sollten wir zu Aniya kommen? Ihr Aufenhaltsort war klar definiert und der Senju hatte ihn auch mitbekommen, aber sein vorgeschlagener Reiseweg war für mich gerade nicht möglich. Nun, für mich schon... für Doteki nicht. Und ich konnte ihn nicht alleine lassen. Kurzerhand entschied ich also, mich zu Fuß auf den Weg durch das halbe Dorf zu machen. Es würde seine Zeit dauern, vor allem wenn ich einen gewissen Abstand zu unseren Besuchern halten wollte, aber eine andere Möglichkeit hatte ich im Moment nicht. Ich lief so schnell ich konnte - und das war nicht wirklich schnell - Kreuz und Quer durch die Straßen und Gassen, versuchte aber die gr0ßen Haupschlagadern des Dorfes zu meiden. Der Weg über die Dächer stand mir leider nicht offen - dort war ich zu direkt im Sichtfeld der Raccni. Und in deren Sichtfeld wollte ich in meinem Zustand absolut nicht geraten. Während ich, regelrecht eskortiert von der Raubkatze, durch die Gassen lief, rauschten mir verschiedene ähnliche Situationen durch den Kopf. Aber nie hatten wir uns nur in einer unklaren Situation befunden... und immer hatte es eine Anweisung der Dorfführung gegeben. Bisher schwieg diese aber. Hatte das Auftreten dieser Wesen etwas mit den Fehlinformationen von Takashi zu tun? Um was ging es dabei? Waren es wirklich Fehlinformationen? Ich traute manchen Menschen in diesem Dorf ziemlich viel zu... Aber nicht nur diese Gedanken wirbelten in mir hin und her, sondern auch diverse Namen. Allen voran Kamui. Ja, ich machte mir Sorgen um ihn, auch wenn ich nicht mehr mit ihm reden konnte. Der Captain hatte da etwas angedeutet... Aber nicht nur Kamui, auch Daiki. Reto würde klar kommen, egal was geschah. Und zu Aniya war ich gerade unterwegs. Fehlten nur noch die beiden Genin in meinem Team - Kisuke und Arato. Im Lauf - den Wald, in welchem sich Aniya befand, bereits im Sichtfeld - griff ich zu meinem Funkempfänger und wählte Kisuke an. Aratos Frequenz hatte ich noch nicht... Aniya vielleicht. "Kisuke, hier Sakushi. Aniya und ich treffen uns am Teich im Waldstück. Wennst gerade nicht mit irgendeinem Jonin oder so unterwegs bist, solltest du dazu kommen.", meinte ich ziemlich atemlos und würde kurz darauf meine Sensei erblicken.
Die letzten paar Schritte zu ihr lief ich etwas langsamer und blieb dann heftig atmend stehen. Den rothaarigen Jungen, welcher fast neben ihr stand, hatte ich natürlich bemerkt. Ebenso wie das Insektiod wenige Meter entfernt, welches von Doteki warnend angefaucht wurde. Sein Fell war gesträubt, die Ohren aufmerksam nach vorne gerichtet, der gesamte Körper angespannt. So hatte er sich einen Schritt von mir entfernt zwischen dem möglichen Feind und mir aufgebaut. Ich erkannte, das er nicht gleich losschlagen würde - aber wenn das Insektiod Angriff, war er bereit. "Hi.", begrüßte ich meine Sensei und stützte mich auf meinen Oberschenkeln ab. Die Luft brannte bei jedem Atemzug und meine Schläfe pochte mit jedem Herzschlag. "Ich hab Kisuke angefunkt und... jeden Moment kommt noch ein Chamälion mit Reto, einem Jonin... wir haben gerade trainiert als die da aufgetaucht sind.", versuchte ich die Gesamtsituation zu schildern während ich nach Atem rang und gestikulierte kurz in Richtung des Raccni. Richtete mich wieder auf, da sich mein Körper langsam beruhigte. Laufen war ich einfach nicht gewohnt. "Kurzum. Ich wurde in der Arena zermatscht, war richtig mies drauf und hab mich ins Training gestürzt. Und jetzt bin ich wieder genauso schlecht beieinander wie letzte Woche.", fasste ich meinen körperlichen Zustand in Worte - und Aniya dürfte genau wissen, was sie bedeuteten. Sie hatte mich schließlich letzte Woche halb bewusstlos am Marktplatz aufgesammelt.
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Re: Waldstück in Konoha

Beitragvon Reto Senju » Sa 15. Jul 2017, 23:46

cf: Trainingsplatz

Verwendeter NPC: Urubi

Bedingt durch die Tatsache, dass sich Urubi getarnt bewegte, war Reto wesentlich langsamer als er es gewohnt war, aber diese Form der Fortbewegung war die wohl sicherste und wohl auch am wenigstens invasive. Allerdings nutzte er das um sich auszuruhen und so zumindest ein wenig Chakra zurück zu gewinnen. Er wurde so nicht von den Raccni wahrgenommen und konnte dabei auch überraschen, wenn es den wichtig war. Urubi war an Wänden herum gekraxelt, hatte sich langsam von Dach zu Dach bewegt - mit aller Vorsicht, die nur ein Chamäleon haben konnte. Reto hatte die Situation jedoch genutzt, den er hatte ja noch seine beiden Moku Bunshin, durch die er den Blick in die ihnen sich bietende Umgebung warf. Die telepathische Verbindung zwischen den Moku Bunshin und dem Original war auf einem höheren Level als bei dem Kage Bunshin, sodass Reto gut über seine Umgebung informiert war, ohne sie zu sehen. Insbesondere sein Moku Bunshin hoch oben auf dem Trainingsplatz auf den Kageköpfen war bestens situiert und konnte das gesamte Dorf überschauen und so die Anzahl der etwaigen Eindringlinge einschätzen - den bisher war nicht klar ob die Raccni hier als Freund oder als Feind vorbei gekommen waren.
Die zweitere Option war nach den Worten der Hokage am naheliegstendsten aber irgendetwas stimmte hier nicht. So überlegte und grübelte er, während er außerdem auf eine Antwort durch die Hokage wartete, bevor Urubi stoppte. "Wir sind schon da?" Das Chamäleon ließ ein zustimmendes Grunzen los, das den Senju, der sich in dem Maul des Reptils befand, kurz die Augen zusammen ziehen ließ, aber er sah, als das Chamäleon sein Maul weit öffnete, dass Urubi in einiger Entfernung gestoppt hatte. Er sah Sakushi, wie sie gerade zu den anderen beiden Personen unterwegs war und dort stoppte und mit Ihnen ein Gespräch begann, sodass sich Reto bereit machte. "Pass auf dich auf Reto. Ich werde hier warten." Der Senju legte die Hand dankbar an die Haut des Chamäleons und streichelte darüber, bevor er dem Maul vollends entstieg und sich auf machte, zu Sakushi, Aniya und dem ihm unbekannten Genin zu stoßen. Es waren nur einige Herzschläge, bevor er zwischen den Bäumen auftauchte und sich der Gruppe lächelnd näherte und die Hand zum Gruß anhob. Sie befanden sich nun stark an der Grenze des Dorfes - ob das so gut war so nahe vom Zentrum entfernt zu sein?
Reto schloss jedoch schnellstmöglich zu Sakushi auf und nickte ihr, Aniya und dem Genin zu. "Ich habe die Hokage angefunkt. Sollte es zu Konflikten kommen müssen wir bereit und die Zivilisten in Sicherheit sein. Einer meiner Moku Bunshin hat auch schon mit Hiro Uchiha und Kana Suoin aufgeschlossen; sie befinden sich am Waisenhaus. Mein anderer Doppelgänger überwacht das Dorf zunächst von oben und wartet auf einen Befehl der Hokage, den ich an ihn weitersende. Er wird sich, sollte es dazu kommen, um die Organisation einer Evakuierung kümmern." Er schaute kurz den Genin an. Aniya und er kannten sich schon flüchtig, aber der Genin war ihm ein sehr neues Gesicht. "Freut mich - ich bin Reto Senju und du bist...?" Nach der kleinen Vorstellung blickte er Aniya, die wie er ein erfahrener Jonin war, nachdenklich an. "Was schlägst du vor?"

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Aniya Amell
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Re: Waldstück in Konoha

Beitragvon Aniya Amell » So 16. Jul 2017, 15:38

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Aniya hatte so ziemlich verbockt mit dem jungen Sabaku. Sie sprach eine Thematik an, die man selbst als ein Freund des Jungen nicht mal mit der Kneifzange streicheln sollte und rückte sich somit in ein ziemlich schlechtes Licht. Vielen mochte es ja egal sein, was andere von ihnen hielten. Aber Aniya störte dies. Als Medicnin brauchte sie das Vertrauen der Menschen, um diese richtig behandeln zu können. Nicht störte eine medizinische Therapie mehr, als mangelndes Vertrauen in den behandelnden Arzt. Als Yato sich für die Abwehr bereitete, sollten einige der neu angekommenen Racchni auf einen Angriff aus sein, schnellte die Braunhaarige vor und mäßigte ihn zu Gelassenheit. Doch während sie ihren Arm ausstreckte, reagierte der Sand des Jungen und schlang sich um den Arm. Aufgrund dieser recht aggressiven Defensive erschrak die Frau kurzzeitig. Und auch wenn es nur eine Warnung war, spürte die Frau von ihrer Brust die Kälte aufsteigen. Das Gefühl, die Aktion mit einer Reaktion zu beantworten folgte. Aber Aniya hielt dagegen stand. Ihr drohte keine Gefahr. Yato war ein Teil des Dorfes, würde daher keiner seiner eigenen Leute lediglich aus blanker Wut getrieben angreifen. Und auch wenn seine Worte die eines trotzigen Jugendlichen waren, folgte er ihrem Rat und ließ den Sand zurück in die große Flasche kehren. Situationen deeskalieren konnte Aniya. Halbwegs. Nach ihrem Funkspruch verblieben die beiden allerdings schweigend. Die Amell wusste, wann es ein schlechter Zeitpunkt war jemanden anzusprechen. Sie hatte sich entschuldigt, nun brauchte der Sabaku nur noch verzeihen. Aber das konnte sie nicht erzwingen, drum ließ ihm seinen Frieden vor der Jounin. Als bald trafen Sakushi und ihre ständige Begleitung Doteki auch ein. Ziemlich aus der Puste, weswegen die Braunhaarige ihrer Schülerin auch besorgt entgegen kam. Der Chunin fehlte so weit nichts, vielleicht nur die Konstitution für einen langen Lauf. Komm erstmal zur Ruhe. Riet die Frau mit sanfter Stimme, während die Grünhaarige ihr die Situation schilderte. Kisuke wusste also Bescheid... zu Arato hatte die Medic noch keinen direkten Kontakt über Funk, was sie in diesem Moment wurmte. Aniya musste sich überlegen, in welchem Zustand sie Sakushi letzte Woche antraf und erinnerte sich. Sie warf der jungen Frau einen tadelnden, aber gleichermaßen besorgten Blick zu. Darüber reden wir später. Gib mir deine Hand, dann fülle ich deinen Vorrat wieder auf. Ihre Aussage war keine Bitte, sondern glich glatt der einer ärztlichen Anweisung. Der Chunin ließ sie dahingehend keinen Spielraum. Sollte Sakushi einverstanden sein, würden Aniyas Hände die ihrer Schülerin umschließen. Die Medic prüfte die verbliebene Chakramenge und schenkte der Grünhaarigen genug, dass sie sich wieder fit fühlen konnte. Zwischen den Bäumen sah Aniya den von Sakushi angekündigten Senju zu ihnen stoßen und sie neigte zum Gruß den Kopf. Er begann auch gleich seine bisherigen Maßnahmen zu schildern, wie er das Dorf gegen diese bisher friedliche Invasion schützen wollte. Da fiel es der Amell auch wie Schuppen von den Augen. Ich muss ins Krankenhaus! Sie und andere Medic müssten dort ebenfalls die Stellung halten und alles für eine mögliche Evakuierung vorbereiten. Ein Glück hatte Reto ihr das Stichwort Bunshin gegeben, so erschuf sie Abbild von sich, nachdem sie Sakushi ihr Chakra übertragen hatte. Der Kage Bunshin ließ auch direkt los. Ich - oder mein Bunshin -kümmert sich um das Krankenhaus. Sollte es zu einer Evakuierung kommen wird sie es weiterleiten. Auf die Frage des Senjus wusste Aniya so keine direkte Antwort. Was blieb noch zu tun, außer die Bevölkerung vor einem möglichen Angriff zu schützen? Ich glaube wir können nur präventiv handeln. Bisher greifen uns die Wesen noch nicht an. Das heißt sie sind entweder als Warnung hier, oder warten auf etwas größeres zum Angriff. Nach dem, was die Kage uns über Funk mitgeteilt hat, sollten wir die Insektoiden besser mit Vorsicht behandeln. Nicht, dass wir mit einer aggressiven Verteidigung eine mögliche Feindschaft bestätigen. Uns fehlen noch Informationen, um darüber hinaus handeln zu können. Leider wusste die Braunhaarige die Situation nicht besser einzuschätzen. Sie würde gerne mit einem detaillierten Plan punkten, doch hier hieß es sich nur auf die Intuition zu verlassen. Und diese riet wie eh und je zur Besonnenheit. Brauchen Sie auch Chakra? Sie gestikulierte in Retos Richtung und sollte er ihre Frage bestätigen, so würde sie auch ihm einen Teil ihres Chakra zur Auffrischung schenken. Sakushi hatte zuvor von Training gesprochen, weswegen auch er vermutlich Chakra gebrauchen könnte.

Name: Shindan ("Diagnosis")
Jutsuart: Medic-Jutsu
Rang: D-Rang
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Gering
Voraussetzung: Ninjutsu 2, Chakra 2, Wissen über das Skelett des Menschen oder Wissen über Skelett der Tiere
Beschreibung: Der erste Schritt einer Heilbehandlung, ist das Problem zu verstehen. Mit dieser Fähigkeit nutzt ein Shinobi seine Hände vorsichtig um den Patienten abzutasten. Man kniet über dem Patienten und lässt seine Hände langsam über den Körper gleiten, um Verletzungen wahrzunehmen die sich dem Auge entziehen. So kann man innere Verletzungen, unregelmässigen Herztakt, nicht sichtbare Knochenfrakturen, Gifte und Krankheiten ermitteln. Ein Ninja mit höherem Rang kann hieran auch eine grundlegende Examinierung vornehmen und den Grund und den Zeitpunkt des Todes feststellen.Die Effektivität dieser Technik ist abhängig vom Wissen des jeweiligen Medics. Gleichzeitig dauert die Analysezeit entsprechend weniger je mehr Erfahrung der Medic Nin besitzt.





Name: Chakra ichū suru ("Chakra transferieren")
Jutsuart: Medic-Jutsu
Rang: A-Rang
Element: -
Reichweite: Nah (Berührung erforderlich)
Chakraverbrauch: hoch + variabel (Übertragungsmenge)
Voraussetzung: Ninjutsu 7, Chakra 7
Beschreibung: Dies ist ein Medizinjutsu welches dazu dient Chakra von einem Körper in einen Anderen zu transferieren. Dadurch können Iryonin andere Personen, welche z.B. kurz vor dem Chakraout stehen retten, indem sie ihr eigenes Chakra an eine andere Person übertragen. Das übertragene Chakra steht dem Ziel dann zur Verfügung. Ihr Chakrahaushalt wird also wieder aufgefrischt. Ein Medic Nin kann mit dem Chakra ichū suru auf A-Rang Niveau maximal 50% seines momentanen Chakrahaushaltes übertragen. Die Reduzierung des Chakraverbrauchs durch die Chakrakontrolle eines Medics gillt nur für den eigenen Chakraverbrauch, nicht jedoch für den Verbrauch der durch die Übertragungsmenge zustande kommt.


Status:
Ausdauer 10 = 12x sehr hoch + 25% passiver Boost durch Nea
=> insgesamt verfügbares Chakra = 13x sehr hoch
Chakra 10 = 50% weniger Chakraverbrauch
----------
Shindan -> sehr gering
Kage Bunshin no Jutsu -> gering
Chakra ichū suru -> 3x sehr hoch an Sakushi
----------
noch verfügbares Chakra ca. 9x sehr hoch + 1x gering + 1x sehr gering

TBC (Kage Bunshin): Konohagakure -> Krankenhaus


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