Trainingsplatz ü. den Köpfen der Kage

Bekannt für Zusammenhalt und seine zahlreichen erstklassigen Ninja, liegt das Ninja-Dorf in Hi no Kuni.
Yamanaka Shizuka
Im Besitzt: Locked

Re: Trainingsplatz ü. den Köpfen der Kage

Beitragvon Yamanaka Shizuka » Sa 13. Okt 2012, 22:49

[align=right]I didnt expect to meet you here []
Shizuka & Hadara[/align]

[align=justify]Noch immer in ihren Gedanken versunken, stand die Yamanaka regungslos da, bis auf ihre Haare die vom dem Wind ordentlich durch gepustet wurden, dank ihres Haarreifes aber niemals ihre Sicht beeinträchtigten. Je wurde sie aufgeschreckt, als sie in der sonst menschenleeren Gegend das Chakra eines Uchiha wahrnahm. Sie rührte sich nicht vom Fleck, sondern konzentrierte sich auf das näher kommende Chakra. Es war ihr mehr als vertraut und zauberte ihr einen mehr als nur einen überraschten Ausdruck auf ihr Gesicht, welches zu diesem Zeitpunkt aber für niemanden sichtbar war.
Das ist doch nicht möglich...?! schoss es ihr durch den Kopf. Das Chakra gehörte niemand anderem als Uchiha Hadara, der Mann der sie vor drei Jahren einfach verlassen hatte. Ungläubigkeit stand ihr ins Gesicht geschrieben, als die schwarzhaarige Gestalt in Sichtweite kam. Die wilde Mähne und die dunkelrote Rüstung waren ihr mehr als nur vertraut. Sie wandte sich ab um ihr Gesicht zu verbergen. Ihr Gespür für Chakra war stark genug ausgeprägt, als das sie auch ohne hinzusehen erkennen würde, wenn der Uchiha hinter ihr stand.
Jegliche Gedanken zum Thema Langeweile und die folgenden Tage waren wie weggezaubert, stattdessen schien sie sich nun beinahe in eine Art Schockzustand zu befinden.
Sie wusste nicht, wie sie reagieren sollte. Mit Wut, Hass oder Trauer? Vielleicht auch alles auf einmal?! Sein Verschwinden damals war ihr trotz Abschiedsbrief schleierhaft geblieben und sein auftauchen machte die ganze Situation - welche sie seit dem eher mit Misserfolg bekämpfte - kein bisschen besser. Wie in einem Film zog die vergangene Zeit in Sekunden an ihr vorbei, in welcher Hadara immer näher kam.
Nun konnte sie ihn sogar schon hören, wie seine Schritte immer lauter wurden und schließlich verstummten, da er stehen geblieben war. Sie überlegte was sie sagen sollte. Sollte sie überhaupt etwas sagen? Und was?
Sie beschloss einfach mit dem Rücken zu ihm weiterhin zu stehen und ihm den Anfang zu überlassen...

[/align]

Uchiha Hadara
Im Besitzt: Locked

Re: Trainingsplatz ü. den Köpfen der Kage

Beitragvon Uchiha Hadara » Mo 15. Okt 2012, 23:29

Langsam hatte er sich der Frau genähert, mit welcher er die letzte Zeit, die er im Dorf Konohagakure unterwegs gewesen war, zusammen gearbeitet hatte. Dies lag nun schon drei Jahre zurück. Seither hatten sie sich nicht mehr gesehen, vermutlich wusste sie die gesamte Zeit über, dass er noch lebte, aber mehr nicht. Briefkontakt oder ähnliches hatte er nicht mit ihr gehalten. Sie hätte sich nicht auf die Suche nach ihm machen und dabei ihr Leben riskieren sollen. Sie hier wiederzutreffen kam für den Uchiha äußerst unerwartet und ungelegen. Vormalig wollte er trainieren, weshalb er sich extra diesen abgelegenen Ort für sein Unterfangen ausgesucht hatte. Ohne, dass sie sich zu ihm umgewandt hatte, stand sie wie angewurzelt da und regte sich nicht. Nur wenige Meter trennten sie nun noch, als er zum Stehen kam und mit seine tiefschwarzen Iriden ihre Erscheinung betrachtete. "Begrüßt man so einen alten Weggefährten und Freund? Du hast mich doch schon vor mindestens einer Minute aufgespürt." Kurz ließ er seine Worte verhallten, ehe er wieder zu sprechen begann. "Dich hier zu treffen, war wohl das letzte, was ich erwarten konnte. Es freut mich sehr dich – wenn auch nur von hinten – wieder zu sehen, Shizuka-chan." Seine Arme einfach an seinem Körper herabhängend blieb er wie sein Blick angewurzelt stehen. Hadara rechnete mit einer unwirschen Aktion, einem Angriff oder etwas ähnlichem, weil er sich denken konnte, dass sie nicht gerade gut auf ihn zu sprechen war, nach all dem was auch zwischen ihnen passiert war. Dennoch bereute der Uchiha nichts von dem, was er getan hatte. Damals, in der Nacht seines Aufbruchs, hatte er ihr ihre Lieblingsblume, eine Sterngladiole zusammen mit seinem Abschiedsbrief hinterlassen. An die Worte in diesem konnte er sich noch gut erinnern. Ausdrücklich hatte er darin gebeten, dass sie nicht nach ihm suchen solle. Zwar hatte er sie in all den Jahren nicht vergessen, aber wie es um sie stand wusste er nicht. Vielleicht würde er nun, viel eher als geplant, mehr darüber erfahren. Gebannt brannte sich der Blick des Mannes in den Rücken der Frau, die sich noch immer nicht zu ihm umgedreht hatte. Das schneeweiße Haar der Yamanaka gab auch inmitten des hellen Tages einen eigenartigen Schein von sich, der Hadara kurz in seinen eigentümlichen Bann zog. Erst als seine Augen zu Kopfschmuck glitt, der ihre Haarpracht zusammenhielt, löste sich die Anziehungskraft ihrer Haare langsam von dem Uchiha. Er würde warten, was sie zu sagen hatte und nicht einfach so unverrichteter Dinge von dannen ziehen. Immernoch so kühl und abweisend wie früher. Zumindest daran hat sich nicht viel verändert. Mal sehen, ob sie nun etwas gesprächiger ist. Wobei ich mir das bei ihr kaum vorstellen kann. Wie soll ich mich denn konzentrieren, wenn sie hier ist? Das Training kann ich erstmal vergessen... Ein leiser Seufzer entfuhr dem Anbu, der seine linke Hand sanft auf dem Griffende seines Katanas ruhen ließ, damit es nicht so aussah, als würden seine Arme einfach nur schlaff herunter hängen. Yoru war, nachdem sie den Trainingsplatz erreicht hatten, erst einmal wieder von der Schulter des Mannes gewichen und hing nun kopfüber an einem relativ massiven Ast, was ihm scheinbar keinerlei Probleme bereitete.

Yamanaka Shizuka
Im Besitzt: Locked

Re: Trainingsplatz ü. den Köpfen der Kage

Beitragvon Yamanaka Shizuka » Do 18. Okt 2012, 00:11

[align=right]What have you done to me []
Shizuka & Hadara[/align]

[align=justify]Als dann auch noch seine Worte an ihr Ohr drangen, biss sie sich auf die Unterlippe. Ihre Zähne durchbohrten diese beinahe und ihr Mund wurde weiß und blass. Noch immer wusste sie nicht was sie sagen sollte. Oder tun sollte. Dann verstummten seine Worte wieder und spätestens jetzt musste sie reagieren. Sie konnte schließlich nicht einfach so tun, als wenn sie ihn nicht bemerkt hatte.Blitzschnell drehte sie sich um und sah ihn an, die Augenbrauen zusammengezogen und den Mund zu gepresst, den Kiefer angespannt.
»Du weißt, dass ich es hasse wenn du mich so nennst!« fuhr sie ihn an und ballte die Faust. Dennoch beherrschte sie sich und senkte diese wieder anstatt Hadara ins Gesicht zu schlagen - wie sie es intuitiv am liebsten getan hätte.
Ein Seufzen entfuhr ihr und sie versuchte sie ein wenig zu entspannen, doch es gelang ihr nicht den wütenden und enttäuschten Blick verschwinden zu lassen. Am liebsten würde sie einen riesigen Aufstand starten und ihm ordentlich die Meinung sagen, zu dem was passiert war doch sie wollte gleichzeitig auf keinen Streit von Zaun brechen, denn sie wusste nur zu gut, dass er Beweggründe dafür hatte so zu handeln, wie er es vor drei Jahren getan hatte. Und diese würde er ihr ruhig und erklärend vortragen, was sie wahrscheinlich nur noch mehr in rage versetzen würde.

»Und verlässt man so einen Weggefährten?« schnauzte sie zurück und starrte ihn wütend an. »Was willst du hier? Erwarte bloß nicht von mir, dass ich dich freudestrahlend und mit offenen Armen empfange.«
Während sie ihre letzten Worte sprach packte sie den Griff des Gin no Hengitsu welcher mit einem metalischen Geräusch auf ihre Berührung reagierte. Sie zog die geschwungene Klinge zu sich heran, welche zuvor an einem einfachen und kleinen Felsen gelehnt hatte.[/align]

Uchiha Hadara
Im Besitzt: Locked

Re: Trainingsplatz ü. den Köpfen der Kage

Beitragvon Uchiha Hadara » Do 18. Okt 2012, 16:38

Die Spannung, die sogleich in der Luft lag, war deutlich spürbar. Nachdem er zu ihr gesprochen hatte, blieb sie noch einen Moment lang mit dem Rücken zu ihm gewandt stehen. Der Uchiha sprach mit ruhiger und gefasster Stimme, während er danach auf eine Reaktion der Yamanaka wartete. Als diese sich blitzschnell zu ihm umdrehte, blieb er ruhig und unbeeindruckt stehen und konnte ihr nun endlich in ihre Augen sehen. Beinahe so sehnlich, wie auf die Begegung mit Takeru, hatte er auf diesen Moment gewartet. Dennoch gab er sich allergrößte Mühe, sich nichts davon anmerken zu lassen. Auf den Kommentar von ihr hin, dass er ihren Namen nicht verniedlichen sollte, verzog Hadara keine Miene, sondern nahm es schlicht und einfach hin. "Ja. Schließlich hätte ich auch einfach gehen können, ohne jeglichen Abschied." Er erinnerte sich noch zu gut, an den Moment, in dem er sie das letzte Mal sah und sie schlafend zurückgelassen hatte. Für ihn hatte es keinen passenderen Moment gegeben. Sie war mit schönen Erinnerungen an ihn eingeschlafen und, so hoffte er damals, würde daher nicht daran zerbrechen. "Was sollte ich hier schon wollen? Trainieren natürlich." Für ihn erübrigte sich die Frage eigentlich, aber sie sollte ihre Antwort bekommen. "Dich hier anzutreffen war das letzte, was ich erwartet hatte. Aber ich kann und wollte dir nicht einfach aus dem Weg gehen." Im Gegensatz zu ihr blieb er ruhig, beinahe herausforderns gelassen. Aus den Augenwinkeln sah er, wie sie ihre Waffe aufhob und das Geräusch des guten Stücks klang unheilvoll in den Ohren des Uchihas. "Scheint so, als hättest du dasselbe im Sinn gehabt, oder täusche ich mich da?", fragte er und sah sie mit seinen dunklen Iriden an. "Es tut mir also leid, ich habe momentan wenig Zeit. Es sind Dinge ins Rollen geraten, denen ich mich nur stellen kann, wenn ich besser werde." Damals, als er als ihr Mentor fungiert hatte, war das stetige Verschieben der eigenen Grenze bis an die absolute Erschöpfung ein Credo des Anbus gewesen und auch jetzt würde er nicht locker lassen. An Ideen mangelte es ihm freilich nicht, nur hatte bisher die Zeit fürs Training gefehlt.

Yamanaka Shizuka
Im Besitzt: Locked

Re: Trainingsplatz ü. den Köpfen der Kage

Beitragvon Yamanaka Shizuka » Mo 22. Okt 2012, 12:52

[align=right]Shut up and fight []
Shizuka & Hadara[/align]

[align=justify]Auf Hadaras Worte gab sie lediglich ein verachtendes Schnauben von sich. Diese patzige Art ging ihr tierisch gegen den Strich. Natürlich hätte er einfach so gehen können, doch genau so hätte er auch mit ihr reden können. Sie einweihen können oder sie fragen, ob sie ihm folgt. Wahrscheinlich hätte sie es sogar getan. Doch diese Entscheidung würde nun sowieso drei Jahre zu spät kommen, weshalb sie die Gedanken beiseite schob.
»Du weißt was ich meine...« gab sie zurück, als er meinte er würde wegen des Trainings hier sein.
»Warum bist du wieder in Konoha? Nach all der Zeit tauchst du einfach wieder auf.«
Sie versuchte sich ihre Wut und ihr übriges Gefühlschaos nicht anmerken zu lassen, was ihr auch soweit ganz gut gelang, nur der feste, zermürbende Griff um die Waffe die noch immer in ihrer Hand ruhte verriet sie, da es erneut das klappernde Geräusch von sich gab als sie die Hand noch fester um den Schaft schloss und die Knochen weiß hervor traten.
Ihr war bewusst, dass ein Kampf gegen den Uchiha nicht unbedingt einfach werden würde, im Gegenteil ihre Chancen gegen einen Genjutsuka standen eher gering, dennoch hatte sie gerade das Bedürfnis ihm ordentlich die Fresse zu polieren, weshalb sie so wenigstens einen Grund hatte um dies zu tun. Doch er hatte es so direkt angesprochen, dass sie gar nicht anders konnte.

»Schön. Lass uns trainieren.«
Die Weißhaarige ging davon aus, das dem Uchiha klar war das das Ganze noch nicht vorbei war, weshalb sie kein weiteres Wort dazu sagte. Beide waren keine Menschen der langen Worte, doch erwartete sie dennoch einen plausiblen Grund warum er ihr das - wenn auch unwissend - angetan hatte. Wie sehr sie unter seinem Verschwinden gelitten hatte. Doch wie sollte er das auch wissen? Niemand wusste es, abgesehen von ihr selbst.
Für eine Sekunde schloss sie die Augen und wischte erneut ihre Gedanken beiseite.
»Erwarte keine Rücksicht.«
Im Gegensatz zu allen anderen Gegnern von Hadara hatte sie einen entscheidenden Vorteil: Sie kannte ihn. Zumindest wenn man davon aus ging, dass sich in den letzten drei Jahren nicht viel an seinem Kampfstil verändert hatte. Dennoch sah sie ihre Trainingseinheiten noch glasklar vor Augen so als wäre es erst gestern gewesen. Sie erinnerte sich daran, wie er seine Sharingan einsetzte um sie mit seinen mächtigen Genjutsus zu verwirren sie aus dem Gleichgewicht zu bringen und ihr mehr als nur einmal vor Augen führte wie groß diese Schwäche bei ihr war. Dennoch hatte sie sich noch nie davon abhalten lassen, noch würde sie es jetzt tun.[/align]

Uchiha Hadara
Im Besitzt: Locked

Re: Trainingsplatz ü. den Köpfen der Kage

Beitragvon Uchiha Hadara » Mo 22. Okt 2012, 21:15

Es lag nicht in der Natur des Uchihas, lange und ausgedehnte Konversationen zu führen. So auch nicht die Yamanaka, das wusste Hadara nach den Missionen, die sie vor über drei Jahren miteinander absolviert hatten. Es hatte damals nicht viel Zeit gebraucht, um ein eingespieltes Team zu werden. Sie hatten gänzlich verschiedene Fähigkeiten und Stärken. Dennoch war gerade diese Tatsache ein Grund dafür, weshalb sie damals ein recht erfolgreiches Team gebildet hatten. Nun, da er wieder vor ihr stand, lagen seine schwarzen Iriden auf ihren hellen, beinahe weißen Haaren. "Kannst du dich an das erinnern, was ich in dem Brief schrieb, den ich dir auf dem Kopfkissen hinterließ?", fragte er sie und würde ihr eine kurze Bedenkpause gönnen, in der es ihr seines Erachtens nach wieder einfallen dürfte. "Meine Mission ist vor wenigen Tagen erfolgreich zu Ende gegangen. Deshalb bin ich wieder zurück. Außerdem hörte ich gestern von den schrecklichen Vorkommnissen hier im Dorf, dem Überfall durch Akatsuki und den Fortgang des Uzumaki Minato. Dieser Kerl...er scheint überall dort zu sein, wo Unheil, Elend und Leid über di Menschen kommt." Den letzten Satz fügte er mehr für sich, als für sie hinzu. Dann, als sie die Absicht bekräftigte, gegen ihn anzutreten, schloss er kurz die Augen, ehe ihre Worte verklungen waren, hatte er seinen Blick, nun mit aktiviertem Sharingan, auf sie gerichtet. "Gut, aber ich werde separat noch an etwas anderem arbeiten." Ohne groß abzuwarten, formte er ein Fingerzeichen und ließ ein Abbild von sich erscheinen. Sein Kage Bunshin, der den Gedanken von ihm mit in sich trug. Er wusste genau, was der Uchiha vorgehabt hatte. Deshalb entfernte er sich, zu einem von beiden nicht näher einsehbaren Punkt des Trainingsplatzes und ließ die beiden erst einmal alleine. Kurz sah Hadara ihm hinterher, ehe er sich wieder der Yamanaka zuwandte. "Von dir? Keine Sorge, von dir erwarte ich andere Dinge. Nun gut, an was genau hattest du bei diesem Training gedacht? Irgendwelche Wünsche?" Seine Frage war direkt und ehrlich, denn er würde sich ihren Trainingsgewohnheiten anpassen, sollte sie etwas bestimmtes vorhaben. Zu Anfang zog er erst einmal nur sein Chokutō hervor und hielt es gesenkt neben seinem Körper. Abwartend auf das, was sie vorhatte, würde er ihr den ersten Schritt überlassen. Sein Blick, der von seinen nunmehr dunkelroten Iriden ausging, lag dabei die gesammte Zeit auf dem Gesicht seiner früheren Weggefährtin. Was hast du vor, junge Shizuka-chan? Nach all der Zeit, misst du dich mit deinem ehemaligen Mentor und das mit dem Groll in dir? Wenn du nur einen Augenblick der Konzentration vermissen lässt, könnte dich das teuer zu stehen kommen – und mich auch. Seine Gedanken führten dazu, dass er sich auf das konzentrieren konnte, was nun kommen würde. Die Auseinandersetzung mit ihr war anderer Form, als er es sich vorgestellt hatte. Ein solches Training war etwas vollkommen anderes als ein privates Treffen. Dies würde mit Sicherheit noch irgendwann folgen, nur wann, das war die Frage.









[align=center]Bild Trainingspost: Kagebunshin Bild[/align]

Nachdem er sich ein wenig von den beiden abgesetzt hatte, suchte sich das Abbild des Uchihas einen ruhigen Ort zum Trainieren. Was er für einen Auftrag hatte war klar. Es ging um neue Variationsformen des Rasengans. Hadaras ursprünglicher Plan für das Training an diesem Ort war gewesen, dass er, nachdem er in beiden Händen eine Spiralkugel erschaffen hatte, diese dann schnell nacheinander in ein Objekt hineinschlagen würde. Doch um ein annähernd ernsthaftes Training durchzuführen, musste er erstmal ein passendes Versuchsobjekt für finden. Ein großer Felsen, der gut seine drei Tonnen wog, wurde nach kurzer Überlegung als geeignet empfunden. Nun machte sich der Kage Bunshin des Uchihas daran, in beiden Händen ein Rasengan zu formen. Dies war jedoch etwa trickreicher als gedacht. Denn während er sich beim Erschaffen eines Rasengans nur auf die Rotation und Komprimierung einer Spiralkugel konzentrieren musste, sah dies bei zweien schon ganz anders aus. Das erste Rasengan rotierte schon eifrig in seiner Rechten, während er sich gleichzeitig darauf konzentrierte, in seiner Linken eine weitere Kugel aus purem Chakra zu schmieden. Verdammt, das ist schwerer als gedacht. Es ist wie damals, als nur wir ihm halfen diese Technik zu meistern, bevor er es alleine schaffte. Konzentrier dich! Da er über eine gute Chakrakontrolle verfügte, schaffte er es nach einigen Minuten auch in seiner anderen Hand eine Spiralkugel zu erschaffen. Noch immer starrte der Uchiha auf seine Hände, in denen sich beinahe kunstvoll aus Chakra geschmiedete Kugeln rotierten. Es war schon eine Sache für sich, den Chakrafluss überhaupt aufrecht zu erhalten, sodass diese beiden Kugeln sich nicht einfach wieder verflüchtigten. Hoch angespannt und konzentriert, lag der Blick des Mannes noch immer auf den beiden erschaffenen Spiralkugeln und während er kein Wort sprach, füllte nichts anderes die Gedankenwelt des Kagebunshins, als das Training dieser Technik. Zähneknirschend musste er kurz darauf die Anspannung lösen und daraufhin die beiden Rasengan verschwanden. "Na, dass kann ja noch spaßig werden", seufzte er und machte sich kurz darauf erneut daran, seinen Chakrafluss soweit zu regulieren, dass ihm die Erschaffung der Spiralkugeln in beiden Händen gelang. Auch dieses Mal brauchte es seine Zeit, bis das wünschenswerte Ergebnis sprichwörtlich und wortwörtlich auf der Hand lag. "Na endlich!" Sprach ein deutlich erleicherter Anbu und ging mit den Rasengan in den Händen auf den besagten Felsen zu. Dann rammte er zuerst das linke Rasengan in das Gestein und noch bevor es sich ausbreiten und seine gesamte zerstörerische Kraft freisetzen konnte, schlug er das zweite Rasengan mit der rechten Hand in das erste hinein. Es folgte eine von dem Kagebunshin wegführende Detonation, die den gesamten Felsen wie einen entwurzelten Baum wegschleuderte. Mit weit aufgerissenen Augen blickte der Anbu auf das, was er da gerade angerichtet hatte. "Was in aller Welt...unglaublich." Sein Blick senkte sich auf seine Hände und er starrte sie eine Zeit lang schweigend an, denn nun wurde ihm klar, was sein Original damit intendiert hatte. Die entgegengesetzten Rotationsrichtungen der beiden Rasengan, die bei der gerade ausgeführten Attacke aufeinander geprallt waren, führten dazu, dass sie sogar einen solchen Koloss, wie diesen Felsen aus dem Weg schafften. Kurz ballte der Bunshin seine Fäuste, denn dies war erst der Beginn des Trainings. Denn noch musste er die beiden Dinge nicht nur besser und schneller miteinander verbinden, sondern auch noch einwandfrei von der Hand ausführen können, ohne sich minutenlang auf den Chakrafluss zu konzentrieren.



Trainingspost für die Jutsus: Rasen Rengan und Sōjin Rasengan. Da dies im Grunde nur mehrfach angewandte Formen des Rasengan sind, ist meines Wissens nach keine Mindestwortanzahl von Nöten.

Name: Rasen Rengan (“Spiralige Gruppenkugel")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: A-Rang
Element: -
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Sehr Hoch [Für jedes Rasengan einmal Hoch]
Voraussetzungen: Ninjutsu 8; Rasengan; Chakra 8; Ausdauer 7
Beschreibung: Beim Rasen Rengan erschafft der Anwender in jeder Hand ein Rasengan, um damit seinen Gegner direkt anzugreifen oder eine Staubwolke als Sichtschutz zu erschaffen. Bei einem Treffer fügt das Jutsu dem Getroffenen schwere Verletzungen zu.

Name: Sōjin Rasengan (“Schnelle Doppelspiralkugel") | Die Explosion
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: A-Rang
Element: -
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Sehr Hoch [Für jedes Rasengan einmal Hoch]
Voraussetzungen: Ninjutsu 8; Rasen Rengan; Chakra 8; Ausdauer 7
Beschreibung: Dies war ein Jutsu des Densetsu no Sannin Jiraiya, bei dem er zwei Rasengan auf einmal benutzte. Der Anwender lässt dabei erst in einer Hand ein Rasengan entstehen und schlägt dieses in den Gegner. Dann lässt er in seiner anderen Hand ein zweites Rasengan entstehen und schlägt dieses in das erste, was zur einer starken Explosion führt, nachdem der Gegner zuvor durch die Wucht der Attacke weggeschleudert wurde. Der Angriff fügt dem Gegner schwere Verletzungen an der getroffenen Stelle zu.

Yamanaka Shizuka
Im Besitzt: Locked

Re: Trainingsplatz ü. den Köpfen der Kage

Beitragvon Yamanaka Shizuka » Mi 24. Okt 2012, 01:50

[align=right]There will be blood []
Shizuka & Hadara[/align]

[align=justify]Die Augen der Yamanaka verengten sich zu zwei dünnen Schlitzen auf die Worte des Uchihas hin. Natürlich erinnerte sie sich an den Brief - wenn auch nur ungern. Beinahe wortwörtlich konnte sie ihn wiedergeben, so oft hatte sie diesen damals gelesen. Und noch immer ruhte jener Brief in einem Karton in ihrem Schrank. »Natürlich.«
Ihr war das Ganze damals schon suspekt vorgekommen und auch jetzt wollte sie noch immer nicht glauben, dass Hadara auf einer Mission gewesen ist. Sollte dem nämlich so sein, hatte er sich nichts zur Schuld lassen kommen und sie hätte nicht mal Grund oder ein Anrecht darauf auf ihn wütend zu sein. Natürlich hatten sie auch untereinander berufliche Geheimnisse voreinander gehabt, doch ihre Intuition hatte sie bisher selten im Stich gelassen. Und diese sagte ihr, dass irgendwas an der Sache faul war.
Als der Schwarzhaarige weitersprach runzelte sie für einen Moment die Stirn. Es schien als wenn er mehr wusste als sie, denn natürlich hatte man ihr von den Vorfällen erzählt doch wirklich erfahren was vorgefallen war hatte sie nicht. Sie hatte den Zustand des Dorfes an seinem Tiefpunkt nicht miterlebt und glücklicherweise war das Haus ihrer Eltern unbeschädigt geblieben, weshalb sie von dem ganzen Vorfall recht wenig mitbekommen hatte. Dennoch verlor sie kein Wort darüber, denn Hadara schien wie immer gut im Bilde zu sein.

»Hm...?« gab Shizuka leise von sich, als Hadara den Kagebushin erschuf und fort schickte. Ihr Instinkt sagte ihr, dass sie den Kagebushin eigentlich lieber sofort vernichten sollte bevor er später im Kampf noch Schaden anrichten konnte, doch dieser ging einfach ohne scheinbar böse Absichten ein wenig weiter weg, allerdings so das Shizuka ihn noch immer im Auge haben konnte. Also ignorierte sie diesen, als dieser scheinbar zu trainieren begonn.
»Soll das ein Witz sein?« fragte sie den Uchiha um kam sich ein wenig verarscht vor, was ihre Wut nur noch um so mehr anfachte.
Mutet er mir so wenig zu? Oder ist er einfach so viel stärker geworden? wunderte sie sich innerlich und war doch ein wenig gekränkt.
Als sie wieder zu Hadara blickte, riss sie den Blick genau so schnell wieder von ihm. Sofort hatte sie die blutroten Augen erkannt und schloss die ihren mit einem Seufzen. Sie hasste diese Augen, denen sie nie würde trauen können und die ihr eine völlig fremde Welt vorspielen konnten. Sie wusste das sie vorsichtig sein musste. Mit den noch immer geschlossenen Augen konzentrierte sie sich auf ihr Chakra und leitete es durch ihre Füße in den Boden. Sofort bildeten sich um ihre Füße die ersten Blüten des
Okyu Sozo, welche die Form ihrer Lieblingsblume hatten - weißblühende Sternengladiolen, dessen inneres von sanftem Violett war.
»Das siehst du dann.« antwortete sie beinahe trotzig auf seine Frage hin, was sie denn trainieren wollte. Seine ruhige und gelassene Art brachte sie jede Sekunde nur noch mehr in innere Unruhe, er wirkte beinah so als wenn ihn das alles kein bisschen berührte was sie nur um so mehr verletzte.
Das völlig weiße Blumenfeld reflektierte die Sonne stark, was Shizuka zu ihrem vollen Vorteil ausnutzen konnte denn sie hatte die Sonne im Rücken und sie konnte Hadara auch ohne ihre Augen orten - schließlich war sie eine Expertin darin Leute anhand ihres Chakras zu finden. Er hingegen würde seine Augen brauchen für seine lästigen Genjutsus.
Mit einer einfachen Handbewegung - in welcher sie ihre Handfläche gen Himmel richtete und diese in die selbe Richtung bewegte - wirkte sie ein weiteres Jutsu welches sie zusätzlich mit der reflektierenden Sonne nutzen wollte. Das
Hana no Sutomu welches mit einer einfachen Windböe einige der Sternengladiolen vom Boden riss und diese sehr langsam wieder in Richtung Boden gleiten lies. Kurz nachdem sie die Handbewegung vollzogen hatte, verfestigte sich ihr Handgriff um das Gin no Hengitsu und blitzschnell bewegte sie sich nach vorne. In dieser Bewegung riss sie die Kontrolle des Hana no Sutomu mit sich nach vorne, sodass der Blütensturm direkt auf ihn zusauste. Dicht gefolgt kam Shizukas direkter Angriff. Sie wartete gar nicht erst ab, ob ihr Jutsu traf oder ihn verfehlte.
Shizuka wusste, dass sie schnell sein musste. Und das musste sie aus zwei Gründen: Zum einen wollte sie seine fehlende Geschwindigkeit ausnutzen, welche sie auf reisen nur zu oft genervt hatte weil sie stets auf ihn warten musste. Zum anderen wollte sie wenigstens etwas erreichen, bevor sie in seinem Genjutsu landete. Sie rechnete nur zu fest damit, dass er sie dran kriegen würde.
Als sie ihn erreicht hatte, war das gesamte Gin no Hengitsu angereichert mit ihrem Chakra was es ihr nun erlaubte den Mugairyuu einzusetzen. Ihre Haltung war geduckt, so dass sie nur den unteren Teil seines Körpers tatsächlich sehen konnte und so nutzte sie einen einfachen
Yako Kesa Giri um ihm ordentlich die Hölle heiß zu machen.[/align]





Selbsterfunden
Name: Mugairyuu - Surubi: Yako Kesa Giri ("Kampfstil der äußeren Leere - Grundschritt: Einhändiger Schnitt mit 45°-Winkel von links unten")
Jutsuart: Kenjutsu
Rang: E-Rang
Element: Erstes Chakra das Anwenders (Fuuton)
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Sehr Gering
Voraussetzungen: Mugairyuu ("Kampfstil der äußeren Leere"), Taijutsu 4
Beschreibung: Diese Grundtechnik eignet sich hervorragend, wenn man in der Lage ist einhändige Jutsus zu wirken. Hier bei nutzt der Anwender den Schwung des vorherigen Schlages um erneut auszuholen, diesmal von unten. Die grundlegende Geschwindigkeit aller Techniken die diesem Stil angehören, bewegen sich mit der Geschwindigkeit des Anwenders.

Uchiha Hadara
Im Besitzt: Locked

Re: Trainingsplatz ü. den Köpfen der Kage

Beitragvon Uchiha Hadara » Do 25. Okt 2012, 01:13

Während sie die Vergangenheit Revue passieren ließen, besonders den Tag, an dem Hadara aus dem Leben der Yamanaka trag, veränderte sich ihre Laune spürbar. Sie schien es ihm noch immer nachzutragen, dass er praktisch über Nacht verschwunden war. Der Ausdruck ihres Gesichts, besonders der ihrer Augen verriet dem geschulten Blick des Uchihas, dass sie etwas innerlich beschäftigte. Irgendetwas, was, so vermutete er es, womöglich mit eben jenem Tag zu tun hatte. Jedoch fragte sie nicht weiter nach, was er ihr zu Gute hielt, aber vermutlich würde sie eines Tages doch noch mal bohrende Fragen an ihn richten. Momentan war jedoch keine Zeit dafür, denn sie bereiteten sich beide darauf vor, in Bälde aufeinander zu stoßen. Mit seinem gezückten Katana, dessen absolut gerade Klinge etwas besonders anmutete, wartete der Uchiha geradezu darauf, dass sie den ersten Schritt machen würde. Seine rot leuchtenden Augen sollten ihr bedeuten, sich vorzusehen. Zuerst hatte er überlegt sie überhaupt erst nicht zu benutzen, doch das wäre einer Geringschätzung ihrer Fähigkeiten gleich gekommen. Er sah in ihr eine gleichwertige Partnerin, der er mit seinem Können auf die Probe stellte und keinesfalls unterschätzen wollte. Dass sie über besondere Fähigkeiten verfügte, war ein offenes Geheimnis. Als Mitglied eines der älteren Clans in Konohagakure verfügte sie über besondere Fähigkeiten, die ihresgleichen suchten. Bevor es jedoch zur direkten Konfrontation kam, erschuf der Anbu einen Schattendoppelgänger von sich und schickte diesen mit einem besonderen Auftrag los. Kurz blickte er diesem hinterher, ehe er sich dann wieder der Yamanaka widmete. "Keinesfalls. Vorhin erwähnte ich doch schon, Shizuka, dass ich viel zu tun habe. Deshalb reicht momentan ein normales Training nicht aus. Aber keine Sorge, mein Hauptaugenmerk gilt uneingeschränkt dir. " Seine Klinge in sein Blickfeld hebend, wartete er nun auf ihre Attacke. Dass diese spätestens jetzt, nachdem er sie offensichtlich provoziert hatte, nicht mehr lange auf sich warten lassen konnte, schien auf der Hand zu liegen. Es gab nur noch eine Sache zu klären – ob sie ein bestimmtes Ziel bei diesem Training verfolgte. Sie ließ ihre Antwort bewusst offen, was für Hadara einem offenen Kampf gleichkam. Mithilfe seines Sharingans bemerkte er, noch während sie miteinander gesprochen hatten, dass sie eine bestimmte Menge an Chakra in den Boden geleitet hatten. Da sie Partner gewesen waren, kannte er so manche ihrer Techniken – so wie sie seine kannte. In den letzten drei Jahren hatten sie sich aber sicher beide noch weiter entwickelt, deshalb war er gespannt darauf, was sie dazu gelernt hatte. Shizuka ließ sich auch nicht lange bitten und erschuf ein kleines Feld an Blumen – besondere in diesem Fall, es waren schließlich ihre Lieblingsblumen. Eine von ihnen lag damals dem Brief bei, den er ihr zum Abschied geschrieben hatte. Das Sonnenlicht wurde durch die weißen Blüten reflektiert, was den Uchiha in seinem derzeitigen Zustand aber eher weniger kümmerte. Mit seinen wachen Augen, denen keine Bewegung der Dame entgingen, beobachtete er ihr Treiben. Gut erkennbar war sie für ihn, als sie zuerst die Blüten mittels einer Technik gelöst hatte und dann für einen Moment in der Luft schweben ließ. Hadara achtete, in dem Wissen, dass sie ihre Klinge, welche sie Gin no Hengitsu nannte, gerne zum Einsatz brachte, genau darauf, was sie mit ihrer Hand tat. Zusätzlich dazu bereitete er nun seinerseits etwas vor. Mit einem etwas überraschendem Manöver wollte er ihr die Sicht soweit verschlechtern, dass das, was er glaubte gleich abwehren zu müssen, ihn nicht mit voller Wucht traf. Dazu sollte ihm das Gamayudan dienlich sein, welches er erst in den letzten Jahren zusammen mit den Kröten erlernt hatte. Es erwies sich in so mancherlei Situation als äußerst nützlich. Noch während sie dabei war, im Schatten der nun auf ihn zurasenden Blütenblätter auf ihn zu zu stürmen, spuckte er ihr das Krötenölgeschoss entgegen. Dies sollte gleich zweierlei bewirken. Zum einen plante er so, einige der Blätter derart unbrauchbar zu machen, dass sie nun ölgetränkt zu Boden fallen würden und zum anderen zielte er damit direkt auf ihren Oberkörper, damit sie, wenn sie nicht schon direkt im Gesicht getroffen wurde, wenigstens in ihrem Sprint etwas gebremst werden würde. Den Streich, den sie danach mit ihrer Waffe vollführte, konnte Hadara mit der Hilfe des Sharingans blitzschnell bemerken und trotz seiner eher schmeichelhaften Geschwindigkeit noch eben so abwehren. Das kalte Klirren der beiden Klingen, die sich mit einander verkeilten, drang über den gesamten Trainingsplatz. "Hast du es also doch endlich zu Stande gebracht, das Ding zu heben?", fragte er in dem kurzen Moment, in dem sie so dicht beieinander standen. Noch während er sprach, sammelte er in der freien, linken Hand etwas Chakra, denn nun wollte er in die Offensive gehen. Für das, was er noch vorhatte, sollte nun das Raikusari no Jutsu folgen. Indem er eine Kette aus Raiton in seiner linken Hand erschuf, hatte er damit nun die Möglichkeit sie zu fixieren. Ohne Umschweife tat er dies auch und zielte dabei auf ihren Hals. Mit einer schwungvollen Bewegung seiner linken Hand ließ er das eine Ende der leuchtenden Kette, die in ihren Eigenschaften der einer normalen Stahlkette in nichts nachstand, zu ihr fliegen und würde sie bei einem Erfolg in arge Schwierigkeiten bringen.

Name: Gamayudan ("Krötenölgeschoss")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: C-Rang
Reichweite: Nah-Mittel
Chakraverbrauch: Gering
Voraussetzung: Ninjutsu 4
Beschreibung: Gamayudan ist ein Jutsu, bei dem der Anwender Öl auf den Gegner spuckt, das meist danach durch ein Katon-Jutsu entzündet wird. Diese Kombination wird oft von Gamabunta und Jiraiya verwendet, zum Beispiel im Kampf gegen Orochimaru. Im Kampf gegen Konan hat das Ölgeschoss jedoch die Wirkung, das sie ihre Papierfalt-Kunst nicht mehr einsetzen kann, da ihr Papier mit Öl durchtränkt ist.

Selbsterfundene Jutsuliste
Name: Raikusari no Jutsu ("Technik der Donnerkette")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: C-Rang
Element: Raiton
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Mittel
Voraussetzung: Ninjutsu 4, Chakra 2
Beschreibung: Der Anwender erschafft bei diesem Jutsu eine Kette, aus Raitonchakra in seiner Hand, die eine maximale Länge von 2 Metern haben kann. Die Eigenschaften der Kette sind ähnlich der einer normalen Stahlkette. Wenn der Gegner von der Kette getroffen wird, erhält er einen geringen Schock und ähnliche Trefferauswirkungen wie von einer normalen Stahlkette. Wenn der Gegner gefesslt wird, dann wird der Gegner in jedem Post geschockt, indem er festgehalten wird.




[align=center]Bild Trainingspost: Kagebunshin Bild[/align]

Noch immer starrte der Kage Bunshin auf das, was er da gerade angerichtet hatte. Mittels der Kombination zweier Rasengan, hatte er eine noch durchschlagkräftigere Angriffsvariante kreiert. Durch die gegensätzliche Rotation der beiden Spiralkugeln und die Kraft, die bei dem Aufeinandertreffen der beiden Techniken entstand, wurden ungeheure Kräfte freigesetzt. Doch es war eine komplizierte Sache, gleichzeitig zwei dieser Techniken zu erschaffen und lange genug aufrecht zu erhalten. Konzentration war dabei der Schlüssel zum Erfolg. Wenn er es schaffte, sich auf seinen eigenen Chakrafluss zu konzentrieren, dann würde er, so das Kalkül des Uchihas, auch in einer Kampfsituation ein Rasengan pro Hand zur Verfügung stehen haben. Aber bis dahin hatte er noch einen langen Weg vor sich. Es gab jedoch kein Zurück mehr. Es war theoretisch möglich und nun hatte er auch die Praxis bewiesen. Doch nur weil die Technik praktisch durchführbar war, hieß dies nicht, dass er sie im Zweifelsfall auch anwenden konnte. Dafür bedurfte es noch einer anderen Sache – Schnelligkeit. Hadara war bekanntlich einer der langsameren Sorte, doch hatte er aus der Not eine Tugend gemacht und seinen ganz eigenen Kampfstil entwickelt. Bei diesem war das Timing alles. Es entschied über Sieg oder Niederlage in einer Auseinandersetzung mit anderen. Daher war das derzeitige Ziel, die beiden Chakrakugeln so schnell wie möglich, bestenfalls augenblicklich erschaffen zu können. "Auf geht's!" Mit etwas Eigenmotivation im Gepäck ging das Abbild des Uchihas das weitere Training an. Wieder konzentrierte er sich darauf, zwei Rasengan gleichzeitig zu erschaffen, wozu er seine Augen schloss. Zuerst legte er seine Hände vor seinem Gesicht zusammen, als das es den Anschein hatte, als würde er das Finegrzeichen Mi formen. Allerdings tat er dies nur, um so besser sein Chakra zu regulieren. Nach einem kurzen Augenblick riss er schlagartig seine Hände auseinander und begann damit, in beiden Händen eine Spiralkugel zu schmieden. Dies gelang ihm, auch wenn es noch immer deutlich länger dauerte, als wenn er nur eine erschuf. Dennoch war er schon schneller, als noch bei seinem letzten Versuch. Den Felsen, den er in der vorherigen Trainingseinheit zertrümmert hatte, war nun nicht mehr als Testobjekt zu gebrauchen. Deshalb suchte er sich ohne große Umscheife einen neuen, etwa ähnlich großen Felsen. Hier oben gab es von denen mehr als nur genug. Einen Moment lang hatte er daran gedacht, dies an einem Baum zu probieren, doch als Schüler eines Senjus war ihm dieser Gedanke schnell wieder vergangen. Den neuen Felsen steuerte er dann ohne Zögern an und rammte, genau wie beim ersten Mal zuerst das linke und danach direkt das rechte Rasengan auf ein und dieselbe Stelle. Die Auswirkungen, seines Angriffes waren nicht weniger verheerend, als zuvor. Da er die Folgen seiner Technik nun schon kannte, reagierte der Kage Bunshin nicht so erschrocken und perplex wie noch vor wenigen Minuten. Ein vom Erfolg gewürztes Lächeln lag auf dessen Lippen, als er sich die Überbleibsel dessen besah, was eben noch ein Felsen gewesen war.



Trainingspost für die Jutsus: Rasen Rengan und Sōjin Rasengan. Da dies im Grunde nur mehrfach angewandte Formen des Rasengan sind, ist meines Wissens nach keine Mindestwortanzahl von Nöten.

Name: Rasen Rengan (“Spiralige Gruppenkugel")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: A-Rang
Element: -
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Sehr Hoch [Für jedes Rasengan einmal Hoch]
Voraussetzungen: Ninjutsu 8; Rasengan; Chakra 8; Ausdauer 7
Beschreibung: Beim Rasen Rengan erschafft der Anwender in jeder Hand ein Rasengan, um damit seinen Gegner direkt anzugreifen oder eine Staubwolke als Sichtschutz zu erschaffen. Bei einem Treffer fügt das Jutsu dem Getroffenen schwere Verletzungen zu.

Name: Sōjin Rasengan (“Schnelle Doppelspiralkugel") | Die Explosion
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: A-Rang
Element: -
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Sehr Hoch [Für jedes Rasengan einmal Hoch]
Voraussetzungen: Ninjutsu 8; Rasen Rengan; Chakra 8; Ausdauer 7
Beschreibung: Dies war ein Jutsu des Densetsu no Sannin Jiraiya, bei dem er zwei Rasengan auf einmal benutzte. Der Anwender lässt dabei erst in einer Hand ein Rasengan entstehen und schlägt dieses in den Gegner. Dann lässt er in seiner anderen Hand ein zweites Rasengan entstehen und schlägt dieses in das erste, was zur einer starken Explosion führt, nachdem der Gegner zuvor durch die Wucht der Attacke weggeschleudert wurde. Der Angriff fügt dem Gegner schwere Verletzungen an der getroffenen Stelle zu.

Yamanaka Shizuka
Im Besitzt: Locked

Re: Trainingsplatz ü. den Köpfen der Kage

Beitragvon Yamanaka Shizuka » Do 25. Okt 2012, 22:59

[align=right]I'm gonna beat you down []
Shizuka & Hadara[/align]

[align=justify]Gerade rechtzeitig konnte Shizuka unter den Blüten die schwarze Substanz auf sich zurasen sehen. Ihre eigene Geschwindigkeit wurde ihr zum Verhängnis, da sie nicht mehr die Chance hatte auszuweichen. Sie versuchte sich einfach nur noch mehr zu ducken, wurde allerdings an der rechten Schulter gestreift. Dennoch beeinträchtigte das Jutsu ihren Angriff wenig, da sie die Waffe mit der anderen Hand führte und so dennoch ihren Schlag gezielt setzen konnte. Als die leblose, gerade Klinge von Hadaras Chokutō auf die schwungvolle, pulsierende Klinge des Gin no Hengitsus traf war das metallene Klirren ohrenbetäubend. »Nicht nur das.« gab sie auf seine Frage hin zurück.
Das hochheben des Gin no Hengitsu war nie ihr Problem gewesen. Da sie im Grunde ein Teil von dem Schwert war, reagierte es besonders auf sie und war leicht wie eine Feder mit der sie in der Luft malen konnte. Ihr eigentliches Problem damals war die konstante Chakraleitung und Zirkulation gewesen, welche sie nun aber ohne Probleme hin bekam.

»Und dieses Schwert ist kein einfaches Ding...« fügte sie noch hinzu, doch da sauste bereits die Kette aus Donner auf sie zu. Sie reagierte binnen Sekunden auf den Angriff mit Suigetsu indem sie die Chakraklinge aus dem freien Griffende hervorschnellen lies und so die Kette unschädlich machte, da diese sich um die Klinge wickelte und ihr eigentliches Ziel nie erreichen würde.
».. Es wird dein Ende sein.« während die Yamanaka den Satz beendete, welchen sie vor dem Angriff mit dem Raitonjutsu angefangen hatte, schob sie die abgeblockte Klinge am Chokutō des Uchihas entlang, so dass erneut das Klirren der Schwerter zu hören war. Erst zog sie das Gin no Hengitsu ein wenig hinab, sodass die Schnittstelle der Waffen ein wenig nach oben wanderte und dann änderte sie urplötzlich die Richtung und zog die Waffe voll durch, so dass das Chokutō von ihrer Klinge abrutschte und sich in der Beuge zwischen Klinge und Griff verkeilte. Dann zog sie mit einem gewaltigen Ruck und versuchte den Uchiha zu entwaffnen. Um sich zusätzliche Kraft zu verschaffen stemmte sie ihre freie Hand gegen den dunkelroten Brustpanzer des Uchihas. Das Öl welches ihren freien Oberarm getroffen hatte war heruntergelaufen und verteilte sich nun ebenfalls auf der Rüstung des Uchihas. Binnen Sekunden wirkte sie das erste Katonjutsu ohne Fingerzeichen das ihr einviel. Das Ryūka no Jutsu schoss aus ihrem Mund hervor und glitt über ihren Arm hinüber zu Hadara. Ihre Rüstung schützte sie vor der Verbrennung und das Öl leitete das Jutsu so schnell, das der Uchiha keine Chance haben würde um auszuweichen - und sollte er es doch tun, so würde er zumindest seine Waffe und damit den ersten Schlagabtausch verlieren. So zumindest in der Theorie.[/align]

Selbsterfunden
Name: Mugairyuu Goka: Suigetsu ("Kampfstil der äußeren Leere - Fünf Individuen: Mondspiegelung im Wasser")
Jutsuart: Kenjutsu
Rang: D-Rang
Element: Erstes Chakra das Anwenders (Fuuton)
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Gering
Voraussetzungen: Mugairyuu ("Kampfstil der äußeren Leere"), Taijutsu 4, Chakra 4
Beschreibung: Bei diesem Kenjutsu kommt die Chakraklinge stark zum Einsatz. Der Anwender muss dafür hoch konzentriert sein und eine gute Koordination von Links und Rechts haben. Während er mit der einfachen Waffe eine Bewegung durchführt, bewegt sich die Chakraklinge individuell. Sie kann vor der eigentlichen Klinge sein, dahinter oder spiegelverkehrt. Die grundlegende Geschwindigkeit aller Techniken die diesem Stil angehören, bewegen sich mit der Geschwindigkeit des Anwenders.


Uchiha Hadara
Im Besitzt: Locked

Re: Trainingsplatz ü. den Köpfen der Kage

Beitragvon Uchiha Hadara » Mo 29. Okt 2012, 21:57

Als die Yamanaka auf den Anbu zugerast kam, schlug ihr schon nach kurzem Weg das Öl, welches der Uchiha erschaffen hatte, entgegen. Zwar schaffte sie es noch eben so, ihren Körper dermaßen zu drehen, dass nur eine ihrer Schultern getroffen wurde, allerdings reichte dies Hadara, um auf ihren Angriff zu reagieren. Das laute Klirren des kalten Metalls ihrer beider Klingen, erfüllte die gesamte Umgebung. Yoru, die Fledermaus, reagierte etwas gereizt, da seine Ohren sehr empfindlich waren. Für einen Moment unterhielten sich die beiden über die besondere Klinge der Frau, die dem Träger eine enorme Kraft abforderte. Hadara konnte sich noch gut daran erinnern, als er einmal selbst versuchte, die Klinge zu heben - es gelang ihm damals nicht. Noch während sie sprachen, schmiedete der Schwarzhaarige eine Kette aus Raitonchakra in seiner freien Hand und schleuderte diese Shizuka unumwunden zu. Mit einer geschickten Bewegung schaffte seine Kontrahentin es, mithilfe ihres ganz besonderen Kampfstils eine Chakraklinge am Griff ihres Gin no Hingetsu zu erschaffen, um welche sich seine Kette kurzerhand herum wandte. Hadara spürte, dass es nun eng wurde, weshalb er kurzerhand zu seiner absoluten Trumpfkarte greifen musste - der Illusionskunst. Noch während die Yamanaka die Klinge hinabzog, wirkte der Uchiha das Magen: Narakumi no Jutsu und erschuf daraufhin dank seiner außergewöhnlichen Fähigkeiten eine Illusion, die der Frau vorgaukeln würde, dass er noch an derselben Stelle stand, an welcher er vorhin noch verweilt hatte. In Wahrheit hatte er die Kette in seiner linken Hand fallen lassen und im Gegenzug in seiner rechten Hand eine Chakrakette erschaffen, die sich fest um den Griff des Chokutō wandte. Mittels seiner Illusion gaukelte der Meister seiner Zunft der Yamanaka vor, dass er noch immer direkt vor ihr stand und sie mit ihm am Ringen war. Er selbst entfernte sich so schnell seine Füße ihn trugen rückwärts von ihr, zog das echte Schwert mittels des Raikusari no Jutsu zu sich, welches er in der Zwischenzeit los gelassen hatte und welches daraufhin nach unten gefallen war. Während sie, gefangen in seiner Illusion, dachte, noch immer gegen ihn zu kämpfen, steckte Hadara sein Schwert wieder zurück, konzentrierte sich dabei jedoch noch immer darauf, die Illusion aufrecht zu erhalten. Die Yamanaka dachte, dass sie ihn mit dem Öl, welches an einer ihrer Schulter haftete und in der Zwischenzeit nach unten getropft war, an seiner Brustpanzerung getroffen und nun ebenfalls eingeölt hatte. Das was darauf folgte, war eine nahezu natürliche Schlussfolgerung, als die ehemalige Kollegin des Anbus Feuer erschuf, um ihm damit einzuheizen. Nun würde die gesamte Wirkung der Technik der Höllendarstellung zur Entfaltung kommen. In der Vorstellung der Yamanaka traf sie mit ihrem Jutsu den Uchiha vollkommen, sodass er aufgrund des Öls umgehend Feuer fing und unter markerschütternden Schreien in lichterlohen Flammen stand. Wie eine menschliche Fackel stand der Hadara in der Illusion vor Shizuka, ehe er zusammensackte und noch am Boden liegend weiterbrannte. Der wahre Anbu stand noch immer, einige Meter von seiner Gegnerin entfernt und seine leuchtend roten Augen, lagen noch immer konzentriert auf ihr. Mal sehen, wie du da wieder rauskommst. Ohne eine Miene zu verziehen, verharrte er in der Nähe eines Baumes und hielt sie noch immer in der Illusion gefangen.





Selbsterfundene Jutsuliste
Name: Raikusari no Jutsu ("Technik der Donnerkette")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: C-Rang
Element: Raiton
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Mittel
Voraussetzung: Ninjutsu 4, Chakra 2
Beschreibung: Der Anwender erschafft bei diesem Jutsu eine Kette, aus Raitonchakra in seiner Hand, die eine maximale Länge von 2 Metern haben kann. Die Eigenschaften der Kette sind ähnlich der einer normalen Stahlkette. Wenn der Gegner von der Kette getroffen wird, erhält er einen geringen Schock und ähnliche Trefferauswirkungen wie von einer normalen Stahlkette. Wenn der Gegner gefesslt wird, dann wird der Gegner in jedem Post geschockt, indem er festgehalten wird.



[align=center]Bild Trainingspost: Kagebunshin Bild[/align]

Endlich hatte es der Kage Bunshin es geschafft. Innerhalb weniger Sekunden, deutlich schneller als ganz zu Anfang, waren in jeder Hand ein Rasengan erschaffen. Damit war das, was sich der echte Hadara in den Kopf gesetzt hatte, erfolgreich abgeschlossen. Zufrieden hielt das Abbild des Uchihas die beiden Spiralkugeln in seinen Händen und betrachtete für einen Moment sein Werk. Nach einigen Momenten ließ die leuchtenden Kugeln wieder verschwinden. Nun gab es für ihn nichts mehr zu tun, außer sich selbst aufzulösen und so das gesammelte Wissen, über die Variationen des Rasengan, welches er seit seiner Erschaffung gemeistert hatte, an seine wahres Ich weiterreichen. Nachdem er ein einfaches Fingerzeichen geformt hatte, verschwand der Bunshin von der Bildfläche.

Yamanaka Shizuka
Im Besitzt: Locked

Re: Trainingsplatz ü. den Köpfen der Kage

Beitragvon Yamanaka Shizuka » Mi 31. Okt 2012, 15:24

[align=right]How lame and obvious []
Shizuka & Hadara[/align]

[align=justify]Ihr Blick war mehr als selbstzufrieden, als sie das laute Klirren der Waffe vernahm, welche zu Boden ging. Auch das Hadara dem Feuerjutsu nicht ausgewichen war sondern es mit voller Wucht abbekommen hatte, erfreute sie ein wenig. Sie wich einige Schritte zurück um selbst nicht von dem Feuer erwischt zu werden. Zwar hatte sie ihre Rüstung von dem Öl zu Beginn mit dem Jutsu freigebrannt, doch bestand immer noch die Gefahr. Seelenruhig stand sie da, wie der Mann den sie einst so geliebt hatte immer weiter brannte. Sie hatte ihre führende Waffenhand sinken gelassen, den Griff locker umfasst. Das Chokutō - zumindest das unechte, aus ihrer Illusion - lag unter ihrem Fuß, so dass Hadara es nicht nehmen können würde. Sie wiegte sich in absoluter Sicherheit. Inzwischen brannte nicht nur der Ölinfizierte Teil der Rüstung, sondern auch die langen, schwarzen Haare des Uchiha und seine Kleidung. Kein Muskel regte sich im Gesicht der Yamanaka, die gelernt hatte dem Tod keine Träne nach zu weinen. Es war gang und gebe in dieser Welt, das Kameraden und Kollegen starben, genau so wie Freunde oder Familie. Der Tod war überall und so wirkte Shizuka reichlich unbekümmert. Die Schreie die an ihr Ohr drangen ließen sie allerdings doch aufhorchen. Zuerst hatte sie gedacht, dass Hadara ihr lediglich etwas vorspielte, doch inzwischen lag er schreiend am Boden. Die Augen der Weißhaarigen verengten sich zu zwei dünnen Schlitzen, die ihr Blickfeld fokusierten.
»Du lässt dich von einem einfachen Katonjutsu umbringen?« fragte sie kühl, da sie nicht so recht glauben wollte das ihr eigener Lehrmeister gerade von einem C-Rang Jutsu starb. Er mochte nicht der Schnellste oder Stärkste sein, doch einfältig war er sicherlich noch weniger - dafür kannte sie ihn zu gut. »Tut mir Leid, aber so wirklich kann ich dir das nicht glauben.«
Sie hob ihre freie Hand und streckte Zeige- und Mittelfinger der geschlossenen Faust hervor. Dann wirkte sie eines der wohl bekanntesten Jutsus schlechthin. Nicht nur allgemein sondern insbesondere Hadara sollte es gut kennen, da er es mit ihr auf dieses hohe Level trainiert hatte.
»Kai sprach sie in ruhiger Stimme und noch während sie die Hand wieder senkte, verschwand das Chokutō unter ihrem Fuß und der brennende Leichnam. Genervt verdrehte sie die Augen und suchte nach dem echten Hadara welcher mit seinem Chokutō einige Meter weiter in sicherer Distanz stand.
»Wirklich?« fragte sie ihn offensichtlich genervt. »Schaffst du es nicht einmal ohne? Musst ja wirklich in Bedrängnis gewesen sein.«
Ihr war klar, dass der Uchiha ein Meister im Genjutsu war und dort noch sehr viel länger hätte schmoren lassen können. Doch wusste sie auch, dass es für ihn des öfteren eine Notfalllösung war, wenn ihr gerade die Kreativität im Kampf ausging. Zu der Offensichtlichkeit dieses Genjutsus sagte sie nichts, natürlich hätte es sein können das sie einen Glückstreffer gelandet hatte doch war ihr das Ganze zu einfach vorgekommen. Sie ging einige Schritte auf den Schwarzhaarigen zu und steckte das Gin no Hengitsu in den grobkörnigen Boden, in welchem es zuerst ein wenig rutschte, dann aber doch stecken blieb. Nun stand sie Angesicht zu Angesicht dem Uchiha gegenüber.
»Wars das? Oder willst du noch mehr?« noch während sie auf Hadara zugegangen war, sah dieser auf einmal wesentlich erschöpfter aus als zuvor. Ein einfacher Blick zum - nicht mehr vorhandenen - Kage Bunshin verriet Shizuka auch warum.

[/align]

Uchiha Hadara
Im Besitzt: Locked

Re: Trainingsplatz ü. den Köpfen der Kage

Beitragvon Uchiha Hadara » Mo 5. Nov 2012, 00:50

Der erste Schlagabtausch war vollbracht und sie hatten sich noch einige Nettigkeiten an den Kopf geworfen, ehe sie einen Gang höher schalteten. Es kostete Hadara, der bekanntlich nicht der Schnellste war, Mühe, bei der Geschwindigkeit der Yamanaka, ihren Schlag abzuwehren. Als er dann merkte, dass es brenzlig werden konnte, griff er auf ein eher simples Genjutsu zurück und brachte sich damit erst einmal außer Gefahr. Während er sich darauf konzentriete, den Geist von Shizuka zu manipulieren, bemerkte diese seinen offensichtlichen Bluff, jedoch erst ab einem gewissen Punkt schien sie seine Illusion zu durchschauen. Mittels einer Anbu-Technik befreite sie sich kurz darauf aus den Klauen seiner Macht – vorerst. "Nein, ich hatte nicht erwartet, dass du mir das abkaufst, aber ein wenig Dramaturgie schadet doch nie." Für einen Uchiha witzelte er des Öfteren, auch wenn Talent nicht wirklich in der Unterhaltung von Leuten lag. Dann widmete er sich wieder der Aussage der hellhaarigen Kunoichi, die ein wenig zu herablassende Worte gefunden hatte. "Spotte nicht, es wäre vergebene Müh. Denn du als Ninja weißt selbst, dass ein jeder sein Können, in welchem Bereich auch immer, finden uns perfektionieren sollte. Du bist eine ziemlich passable Kenjutsuka geworden wie mir scheint. Du verstehst sicher, dass ich dir deshalb mit einem für meine Verhältnisse ebenbürtigen Konter begegnen musste." Seine Atmung ging während er sprach etwas schwerer als zuvor, denn das Training des Kage Bunshins war recht intensiv gewesen. Deshalb schwieg er auch anfangs, als die Anbu zu ihm kam und ihn fragte, ob es dies schon für ihn gewesen sei. Zuerst atmete er noch einige Male durch ehe er zu einer Antwort ansetzte. "Nun im Schwertkampf muss ich mich nicht mehr üben, da hast du die klare Oberhand, wehrte Shizuka. Und für den Rest brauche ich eher geeignete Ziele, denn auf dem Level auf dem wir beide uns bewegen, sollte man keine Kampftechniken mehr aufeinander hetzen." Hadara wusste, wovon er sprach, denn es reichte ein Treffer mittels des Rasengan oder Raikiris, um einen Menschen schwerste Schäden zuzufügen oder ihn gar zu töten. Ein ihm bis dato unbekannter Shinobi, hatte dieses Schicksal ereilt, als er eine Bekannte des Mannes aus Konohagakure unentwegt angriff und keinen Einhalt gebot. Dass es sich dabei um einen Nukenin gehandelt hatte, war letztlich sogar das Glück des Uchihas gewesen, denn ansonsten wäre er in arge Not geraten, obwohl er sein Vorgehen bis heute nicht bereuhte. Plötzlich wandte sich der Blick Anbu zur Seite, als er das Geräusch von schlagenden Flügeln vernahm. "Hadara-sama! Man ruft mich! Mag sein, dass wir uns nicht so bald wieder sehen, ich wünsche euch alles Gute und gebt acht auf euch und euer Dorf!", sagte die Fledermaus und der Uchiha nickte ihm anerkennend zu. "Auf bald, Yoru-kun. Grüß mir meine Cousine lieb und geb ebenfalls auf sie und dich Acht." Mit diesen Worten verabschiedete der Mann mit der wilden, schwarzen Mähne den Begleiter von Amaya und wandte sich dann wieder der Yamanaka zu. "Was hast du nun vor? Trainierst du noch, oder führt dich dein Weg schon wieder weg von diesem Ort?", fragte er sie, während seine blutroten Iriden noch immer unheilvoll auf ihrem Antlitz lagen.

Yamanaka Shizuka
Im Besitzt: Locked

Re: Trainingsplatz ü. den Köpfen der Kage

Beitragvon Yamanaka Shizuka » Do 8. Nov 2012, 00:43

[align=right]I can't take this anymore []
Shizuka & Hadara[/align]

[align=justify]Die Yamanaka war sich nicht sicher, was sie von den Worten des Uchihas halten sollte. Er hatte sie gelobt, so wie er es früher getan hatte. Doch wirkte es in dieser Situation völlig anders. Damals hatte sie sich immer gefreut wenn er sie lobte, denn diese Worte kamen ihm nicht alle paar Minuten über seine Lippen. Es war etwas besonderes gewesen. Doch nun wirkte es abgedroschen und eher zynisch. Warum konnte sie nicht einmal genau sagen, doch es war einfach nicht das Gleiche wie damals.
»Hör auf.« gab sie in leisem Ton von sich. Es war nicht nur das er sie lobte. Sondern auch wie er von sich sprach. Sie selbst verabscheute Höflichkeitsfloskeln und sprach von sich selbst immer nur als atai. Ihr Selbstwertgefühl neigte sich gen Null und niemand war da um sie eines besseren zu belehren. Nur er hatte sie stets höflich behandelt, selbst nach dem sie des öfteren deutlich gesagt htte wie sehr sie es hasste. »Ich ertrage das nicht mehr. Nach all der Zeit sehen wir uns wieder und du kannst nur ans trainieren denken. Oder an das Dorf. Was alles erledigt werden muss. Wie kannst du nur an so etwas denken? Ich kann das nicht mehr mit machen.«
Die Weißhaarige wandte sich von dem Mann mit den roten Augen ab. Sie wusste gerade nicht so recht, was sie denken sollte. Shizuka hatte nie verstanden, warum er sie mochte oder etwas für sie empfand. Und sie war sich dessen auch nie sicher gewesen doch jetzt gerade, konnte sie all das was gewesen war nur noch anzweifeln. Sie war ein paar Schritte gegangen, zurück zu ihrem Gin no Hengitsu. Ihre Hand umschloss den Griff und mit einem leichten Ruck zog sie das Schwert aus dem lockeren Boden in welchem es leicht schief gesteckt hatte.
»Deine Denkweise habe ich nie verstanden. Warum dir so viel an dem Dorf liegt. Sicherlich werde ich die letzte sein, die dich von etwas abhalten wird. Tu was immer du für richtig hälst. Aber tu es ohne mich. Ich ertrage deinen Anblick nicht mehr. Zu viel hast du damals zerstört.«
Es waren ihre letzten Worte die sie an den Uchiha richten wollte. Sie hatte all dem nichts mehr hin zu zu fügen. Er hatte sie zerbrochen, als er gegangen war. Und das würde auch so bleiben. Nichts würde sie je wieder zu einem Ganzen werden lassen.[/align]

Uchiha Hadara
Im Besitzt: Locked

Re: Trainingsplatz ü. den Köpfen der Kage

Beitragvon Uchiha Hadara » Do 8. Nov 2012, 14:29

Unsicherheit und Zögerlichkeit waren in ihren Augen zu erkennen. Nachdem sich der Uchiha von Yoru, der Fledermaus seiner Cousine abgewendet hatte, sahen die blutroten Augen des Mannes noch immer über das Antlitz der Frau, die ihm noch heute etwas bedeutete. Dass sie seine für seine Verhältnisse schon herausragende Höflichkeit so schroff zurückwies, war für ihn weder verwunderlich, noch berührte es ihn sonderlich. Er kannte sie gut und deshalb zuckte er mit keinem Muskeln, als ihre schroffen Worte an sein Ohr gelangten. "Du verkennst die Situation, Shizuka. Hättest du gesehen, was ich sehen musste, dann würdest du auch nicht einfach nichts tun. Ich habe drei Jahre lang nicht nur meine Mission ausgeführt, sondern gleichzeitig das Dorf UND auch DICH, damit verteidigt. Denkst du denn, ich hätte das alles für mich alleine getan?", fragte er sie, wobei er manche Wörter besonders betonte, da sie scheinbar vergaß, dass er noch immer ein Shinobi war. Wenn sie wirklich dachte, dass es für ihn ein Spaß gewesen wäre, das Dorf für eine solch lange Zeit zu verlassen kannte sie ihn bedauerlichweise nur schlecht. Ihre Worte und Vorwürfe ließen aber genau diesen Schluss zu. "Und was bitteschön meinst du damit, wenn du davon sprichst, dass du das nicht mehr mitmachen kannst? Du bist ein Shinobi verflucht noch mal! Es ist deine Aufgabe das Dorf und alle die in ihm Leben zu schützen – ausnahmlos ALLE!" Auch wenn er nicht schrie waren seine Worte teilweise deutlich lauter ausgeprochen als noch zuvor. Für einen sonst eher ruhigen und besonnen wirkenden Mann, war dies schon ein halber Gefühlsausbruch. Ihre Worte irritierten ihn letztlich doch. Ihm war bewusst, dass sie schon vor seiner Mission Probleme mit dem Rückhalt im Dorf gehabt hatte, aber was nun in den drei Jahren passiert war, wusste er nicht. Hadara würde es ihr gerne zeigen wollen, doch dafür schien keine Zeit übrig zu sein. Sogleich denn wandte sie sich von ihm ab und hob ihr eigentümlich gekrümmtes Schwert auf. Die Worte, die sie folgen ließ waren wenig verheißungsvoll, obgleich besorgniserregend. "Shizuka! Warte. Wenn du Groll gegen mich hegst, dann lass ihn auch nur an mir aus. Wenn du wissen willst, was in den letzten drei Jahre geschah, werde ich es dir erzählen. Wenn du reden willst, werde ich zuhören. Wir müssen dies nicht sofort tun, aber wisse, dass ich da sein werde, wenn es dich danach dürstet. Sollte dies jedoch nicht der Fall sein und du gehst, hoffe ich, dass wir uns nicht eines Tages gegenüber stehen werden." Es war eine dunkle Vorahnung gewesen, erwachsen aus den Worten der Yamanaka, die ihn zu dieser Aussage veranlasste. Der Uchiha wusste um den wenigen Rückhalt, den sie hier im Dorf genoss und um die schwachen Bindungen, die sie mit dem Dorf verbanden. Dennoch hoffte er, dass sie ausreichen würden, damit Shizuka sich aus ihrem Tief wieder aufrichten konnte. Dass sie sich dem Dorf und damit ihm abwenden könnte und sie damit zwangsläufig zu einer Verräterin werden würde, daran hatte Hadara schon damals von Zeit zu Zeit gedacht, aber diesen Gedanken oft schnell wieder vertrieben, als er sah, mit welcher Leidenschaft sie zu Werke ging. Dass dieses Herzblut vielleicht nur ihm selbst und weniger dem Dorf galt, wusste er nicht.

Yamanaka Shizuka
Im Besitzt: Locked

Re: Trainingsplatz ü. den Köpfen der Kage

Beitragvon Yamanaka Shizuka » Mo 12. Nov 2012, 12:50

[align=right]Please leave []
Shizuka & Hadara[/align]

[align=justify]Ruhig aber dennoch angespannt stand die Yamanaka vor dem Uchiha, dessen Augen noch immer von dem unheimlichen Rot waren welches sie so sehr verabscheute. Auch wenn ihr danach war ihm einfach das Wort ab zu schneiden, so besann sie sich doch eines besseren und lies ihn ausreden.
»Ich hätte all das sehen können, wenn ich nicht hier zurückgelassen worden wäre. Aber so habe ich keinen Grund etwas dagegen zu tun, da ich es nicht weiß. Und es interessiert mich auch nicht.« Ihr Blick war voller Verachtung. Und nun wandte sie sich ab um ihr Schwert zu nehmen. Sie stand mit dem Rücken zu ihm, als er sie über ihre Pflichten aufklärte. Sie war sich dessen nur all zu bewusst. Doch hatte sie gerade in diesem Augenblick den Entschluss gefasst, sich von diesen Pflichten los zu sagen. Glücklicherweise konnte Hadara ihr Gesicht nicht sehen, sonst hätte er sie wahrscheinlich längst durchschaut. Doch so griff sie lediglich nach ihrem Schwert und sorgte dafür, dass ihr Gesichtsausdruck wieder neutral wirkte. Erneut ergriff der Schwarzhaarige das Wort und sie hörte seinen Worten aufmerksam zu.
Groll? Wenn es nur das wäre... Es ist blanker Hass und pure Verachtung, Hadara. Doch diese Worte kamen nicht über ihre Lippen. Für einige Sekunden stand sie mit dem Rücken zu ihm, dann blickte sie ihn über die Schulter hin weg an. Ihr Blick war starr und bohrend.
»Dafür ist es zu spät.« sagte sie mit kalter Stimme und wandte den Kopf ab. Für sie war alles klar. Sie hatte nie etwas gehabt, dass sie noch großartig in diesem Dorf gehalten hatte. Doch war sie nie gegangen, weil sie die ANBU für Hadara und in dessen Namen weiter unterstützen wollte. Doch wenn das alles war, was er nach all der Zeit zu bieten hatte so wollte sie auch das nicht mehr. Und sein Anblick - den sie sonst so geliebt hatte und sich nie daran hätte satt sehen können - widerte sie an. Sie wollte dieses Gesicht nicht mehr sehen. Denn es schmerzte zu sehr in ihr, als das sie es würde ertragen können. Nun gab es für sie nur noch eine Person mehr in diesem Dorf die sie verabscheute und nun war für sie die Zeit zu gehen.[/align]
[align=right]TbC: [ANBU HQ] Trainingsplatz
[/align]


Zurück zu „Konohagakure no Sato“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 8 Gäste