Residenz des Hokage

Bekannt für Zusammenhalt und seine zahlreichen erstklassigen Ninja, liegt das Ninja-Dorf in Hi no Kuni.
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Reto Senju
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Re: Residenz des Hokage

Beitragvon Reto Senju » Mi 18. Okt 2017, 09:05

Klare Worte waren nötig, um die Situation, in die sie hinein geraten waren, zu lösen und Kratos Vorschlag war - zugegebenermaßen - gut und richtig, aber er hatte es richtig gedeutet: Beide - Hiro als auch Reto - waren zunächst nicht angetan. Aber wie hatte der Lord Kommandant Sekunden vorher noch gesagt? Es war eine neue Zeit und sie durften die Vergangenheit nicht immer wieder hervor holen. Die Toten waren tot und konnten niemanden mehr wohlwollend zunicken, wenn man sich für sie rächte. Es waren die Lebenden, für die sie hier eintreten mussten. Und da war der Vorschlag mit Minato Uzumaki zwar eine List, aber letztendlich war das Ganze auf Kratos Haufen gewachsen. Der Senju atmete hörbar Luft ein und aus, während der Aurion sprach und schien in Gedanken zu sein. 'Trotz allem müssen wir sehr genau aufpassen, was wir tun. Minato war dereinst ein Shinobi unseres Dorfes. Seine Wurzeln sind hier. Eventuell ist er über die Wahl ja auch eher belustigt und nimmt es als gegeben an. Aber was ist mit Tia? Ich habe am Tor ihre grausame Seite bereits gesehen und kennen gelernt. Wird sie nicht eventuell eine Racheaktion fordern, das man Minatos Namen 'beschmutzt'?' Es waren natürlich stets Risiken involviert, aber für den Moment sah der Senju auch keine andere Möglichkeit, ohne Ishgard zu überlasten oder es sich mit allen anderen Fraktionen zu verscherzen. Kratos hatte Recht. Ihnen lief die Zeit davon und es galt, keine weitere zu verlieren. Hiros Vorschlag mit Ryuuzaki war gar nicht so dumm. Konohagakure war es unter seiner Herrschaft nicht schlecht ergangen, aber seine Antipathie gegenüber den Uchiha war sprichwörtlich. Er war zu lange fort gewesen um wirklich jemand zu sein, den man mit allem trauen konnte. Was mochte Angiris in ihm ausgelöst haben?
Nachdem Kratos geendet hatte, würde der Senju ihm seine Antwort geben. "Wir stehen tief in eurer Schuld, Kratos-sama. Wir kümmern uns um alles weitere. Sollte sich in irgendeiner Form etwas ändern, werden wir euch benachrichtigen. Eventuell lässt sich da auch etwas dazu machen, das wir eine Langstreckenkommunikation entwickeln können." Hierzu müsste man wohl mal mit den Yamanaka reden. Eventuell konnten diese dazu etwas entwickeln. Aber das war Zukunftsmusik. Die Aufgabe,die Leute zu unterrichten, war nun an ihnen beiden, wobei Reto den Uchiha kurz seitlich anschaute, nachdem Kratos sie voraussichtlich allein gelassen hatte. "Ich werde das übernehmen mit der Information. Aber wir können uns ja über den Wortlaut zunächst einmal unterhalten. Mir wäre zwar noch wohler, wenn wir ein paar erfahrene Leute des Dorfes einweihen könnten, aber wir müssen mit offenen Karten spielen." Er hielt kurz inne und schaute zu Naito. "Und du magst mich jetzt wieder oder wie sieht es aus?" Eher scherzhaft gemeint würde er die 'Reaktion' des Drachen abwarten, bevor er sich wieder dem Uchiha zuwandte. "Ich hoffe, du kannst mir meine Handlung während der ganzen Sache irgendwann nachsehen. Aber es gibt keine Moral daraus, kein gutes Ende. Wir müssen mit unseren Entscheidungen leben." Der Senju würde dann beginnen, die Sachen durch zu arbeiten und sich so seine Gedanken machen, wie er die Ankündigung ausformulieren sollte. Es gab viel zu beachten.

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Hiro Uchiha
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Re: Residenz des Hokage

Beitragvon Hiro Uchiha » Mi 18. Okt 2017, 16:43

Der zweite Plan von Kratos klang noch risikoreicher als der Erste, aber was hatten sie groß eine Wahl. Reto und Hiro antworteten dann auch darauf und Kratos wollte außerhalb soweit alles in die Wege leiten und Minato dann auch erst in Kenntniss setzen wenn die Sache soweit ins Rollen gebracht war. Vorher machte es ja auch keinen Sinn. Der Plan war also beschlossene Sache und der Rest lag dann an der Umsetzung und man musste sehen ob es tatsächlich klappte oder doch ein Schuss in den Ofen war. Wobei das wollte man natürlich nicht wahrhaben oer daran denken. Die wichtigen Positionen darum wollte sich der Aurion auch kümmern wie er dann näher erläuterte und auf Hiros Vorschlag bzw. Gedanke bezüglich Ryuuzaki Yagami wurde auch eingegangen. Nannte er aber auch gleich seine Meinung dazu, dass sie von dem Yagami wohl nicht all zu große Hilfe erwarten sollten. Ja war er auch lange Weg und Teil von Angiris welche ja ein wenig anders waren. Dennoch nickte der junge Uchiha dem Aurion zu, als Zeichen das er ihn also den Yagami doch fragen konnte wenn es ging. Sie waren dann auch soweit durch wohl mit allem. Blieb nur noch die Umsetzung. Kratos sagte noch was wegen den Grenzen und wollte sich dann auch auf den Weg machen. Klar musste er für das alles zurück. Reto bedankte sich auch nochmal bei dem Aurion und ebenso Hiro: "Ja danke euch und gehabt euch wohl. Wir hören ja sicherlich bald voneinander" Und dann wäre der Senju wohl mit dem Uchiha allein. Aufhalten oder weiter groß verabschieden taten sie Kratos nicht. Es war alles gesagt was gesagt werden musste und worum man sich kümmern musste. Reto sprach dann auch nochmal zu Hiro, sagte ihm was er übernehmen wollte. Doch zuvor sollten sie sich über den Wortlaut unterhalten wie sie die Sache an den Mann brachten am besten. Ja das war wichtig, wobei Hiro nicht so Recht wusste wie sie das anstellen sollten. Sicher irgendwo mussten sie bei der Wahrheit bleiben aber direkt mit der Tür ins Hausfallen? Sie beide hatten ja fassungslos im ersten Moment geschaut wo Kratos mit dem Vorschlag kam und genauso würden andere wohl auch reagieren und womöglich mit Unverständnis sodass reden dann völlig zwecklos war und selbst eine Erklärung nicht weiterhalf. Wo er dann Worte zu Naito sprach legte dieser dann kurz seinen Kopf etwas schief und schaupte einmal und blickte den Senju an. Wohl ein Zeichen das er nicht weiter böse auf ihn war. Anschließend hörte Hiro dem Senju dann noch zu was er über ihn zu sagen hatte und meinte dann: "Nach allem was ich erfahren habe kann ich damit leben, mich damit abfinden ja. Ob ihr es den anderen Leuten auch sagt oder nicht das liegt bei euch. Ich werde es nicht tun einfach weil wenn...dann ihr es tun müsst." So hatte Hiro darüber entschieden. Es nun allen Leuten sagen oder so das tat Hiro nicht, das wäre auch nicht richtig. Der Senju musste es tun denn es war eine Bürde die er zu tragen hatte. Wollte er ein reines Gewissen haben würde er das wohl auch tun und die Leute auch nicht anlügen. "Was den Wortlaut angeht da bin ich mir nicht so sicher. Naja wir sollten schon darauf achten die Wahrheit zu sagen aber auch nicht unbedingt mit der Tür direkt ins Haus fallen. Ich mein Kratos-sama konnte es uns erklären und wir können es auch verstehen. Ich weiß aber nicht wie es bei anderen damit aussieht und wenn sie es nicht verstehen haben wir ein Problem. Nun denjenigen welchen wir wohl vertrauen können, unsere engsten Freunde und Familie, die uns noch geblieben sind. Denen könnten wir das Ganze wohl direkt so erklären wie Kratos es auch getan hat. Ich bin mir sicher, dass sie Verständnis dafür haben." Das war gut möglich, mussten sie sehen. Und was war nun zutun? Naja dieses Ganze Papierkram Ding war nicht so das was Hiro gut konnte, er kratzte sich auch am Hinterkopf und sah dann wie Naito zum Schreibtisch ging und eine Akte mit dem Maul schnappte. "Nicht fressen Naito, die brauchen wir noch. Zudem schmeckt Papier nicht lecker du bekommst schon noch einen Fisch oder zwei." Wollte der Drache wirklich gerade die Akte fressen, naja man konnte es annahmen da er einfach danach schnappte. Er gab sie Hiro dann aber und lächelte, naja seine Mundwinkel formten sich zu seinem Lächeln und Hiro würde die Akte zurück auf den Tisch legen. "Sry" meinte er dann was an Reto gerichtet war. Es waren auch so gut wie keine Drachenspeichelflecken darauf zu sehen oder ein Bissabdruck, wollte Naito wohl doch nicht fressen sondern nur helfen und wo Hiro das erkannte streichelte er das Tier. "Guter Junge" anschließend wandte er sich nochmals zu dem Senju: "Was soll ich denn nun machen? Ich mein dieses ganze politische Zeug damit kenn ich mich nicht aus. Ich mein ich könnte die Sache wohl an den ein oder anderen bringen, an Kana zum Beispiel, sie hat bestimmt Verständnis für unsere Entscheidung und unterstützt uns dabei." So wartete er dann ab was der Senju dazu zu sagen hatte.
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Re: Residenz des Hokage

Beitragvon Reto Senju » Mi 18. Okt 2017, 17:44

Der Lord Kommandant ließ den Uchiha und Senju zurück, um sich zum Krankenhaus zu begeben. Dort angekommen würde er dann mit Ysera den Rückweg antreten, was Hiro und Reto später wohl noch sehen würden. Der Senju jedoch hatte nun einiges im Kopf. Es war nun sicher, das sie zunächst keinen Angriff hinnehmen mussten - aber das war nicht alles. Es hatte sich nichts daran geändert, das sie eine Struktur hinein bringen und einen neuen Hokage bestimmen mussten, der dann, wenn die Lage passend war, den Kampf gegen den Feind bringen musste - die Feinde dieser Welt und dieser Allianz. 'Es wird sich also nichts ändern. Wir müssen vieles wieder aufbauen, aber da komme ich ins Spiel. Ich werde die befestigten Häuser einfach mit meinen Moku Bunshin wieder aufbauen, bis sie sich auflösen. Das dürfte die stärksten Probleme, was die Wohnungsnot angeht, klären.' Retos Blick wanderte zu Naito, der ihn mit einem recht spannenden Spiel aus Gestik und Mimik anschnaubte. Wesentlich freundlicher als zuvor. Na das war doch eine Entwicklung. Auch Hiro gab seine Meinung zu Retos Selbsteinschätzung ab, was der Jonin mit einem sachten Nicken annahm. "Danke für diese Worte. Und es tut mir leid, wenn ich ein wenig heftig am Tor reagiert habe. Wir waren alle sehr aufgeladen, glaube ich, und die Emotionen sind einfach zu stark gewesen. Und ja, ich werde es den Leuten sagen, persönlich. Sie sollen alle wissen, mit wem sie es zu tun haben und ich werde mit dem, was sie mir entgegen schlagen oder geben, leben müssen." Mehr konnte man wohl auch nicht erwarten, aber unweit von Ihnen aus dem Fenster sah man, wie ein Haus entstand - von jetzt auf gleich. Einer von Retos Moku Bunshin hatte ein stark zerstörtes Haus einfach mit einem neuen ersetzt. Zwar waren die Schäden an den Gebäuden weitgehend gering, aber eben nicht vollständig verhindert worden. Manche Gebäude waren besonders durch die Explosion beschädigt worden. So würden die Leute wenigstens etwas zu wohnen und leben haben. Alles weitere kam nach und nach.
"Ich weiß nicht, ob es klug ist, sie alle im Unwissenden zu lassen. Wir müssen offen sein, von vornherein. Jedes Geheimnis macht uns im Nachhinein einen Strick, an dem wir dann baumeln. Ich werde ihnen, denke ich, sagen, das Minato vorerst der Hokage wird, bis wir jemanden selbst bestimmt haben, der uns führen kann. Wenn alle Dinge beseitigt sind und wir uns wieder alle dazu zusammen finden können." Der Uchiha hatte allerdings einen guten Punkt gefunden. "Die Jonin dürften das Ganze denke ich verstehen und auch die Chunin dürften dieser momentanen Lage zugänglich sein. Ich habe eher Angst um die Genin. Du weißt, wie sehr sie manchmal patriotisch sind und sich in den Kampf stürzen und Ninjas sein wollen. Wir müssen das Ganze klug anstellen, sonst machen wir uns die Generation von morgen zum Feind. Zum Thema Genin... ich befürchte, ich habe jemanden von Aniyas Genin gesehen, der aus dem Dorf geflohen ist und wohl nun bei der Kagin sein dürfte. Alles weitere macht sonst keinen Sinn... Kisuke Urahara." Und das brachte sie zu einem ganz anderen Thema. "Wenn wir aufarbeiten,
wer nun zu uns steht und wer nicht - was machen wir mit denen, die uns verraten haben und Senjougohara gefolgt sind? Eigentlich müssten wir sie zu Nuke-nin erklären. Senjougohara inklusive. Wir haben derzeit kaum Anbu, die sie jagen könnten und die Wenigen, die uns verblieben sind, brauchen wir, um die möglichen neuen Kandidaten auszubilden, die wir nun in die Anbu rekrutieren müssen."
Es gab so viel zu tun und die Arbeit würde zweifelsohne an irgendjemandem hängen bleiben. Aber Reto hatte sich bereits entschieden das er alles hinein stecken würde, um seinen Fehler wieder gut zu machen.
Naitos 'Naschangriff' war von ihm eher mit einem Schmunzeln quittiert worden und er winkte ab, als sich Hiro entschuldige. "Ist doch nichts kaputt gegangen. Naito wollte die Akte sicherlich nur ordentlich irgendwo hin bringen, hm?" Er schaute den Drachen mit einem Zwinkern an, bevor er den Blick nach draußen wandte und Kratos samt Ysera davon fliegen sah. "Geh zuächst Kana. Ich rufe die Jonin zusammen und erläutere ihnen die Situation. Durch diese haben wir einen gewissen Einfluss auf die Genin, die wir dann sehr langsam mit der ganzen Sache in Berührung bringen müssen. Später informiere ich auch die Chunin, obwohl ich das eigentlich auch dir überlassen könnte - du bist zwischen Jonin und Chunin stehend, wobei ich mich dafür einsetzen werde, das du zum Jonin befördert wirst. Ich werde hier bleiben und die Akten durcharbeiten. Und da ist noch etwas anderes. Irgendwo müssen die Anbu, Akuto und Senjougohara auch dieses Gas her gehabt haben. Das, als auch die Analyse über unseren personellen Status, hat Priorität. Sprich, wir werden alles nach und nach ab arbeiten. Eine andere Möglichkeit bleibt uns nicht. Du kümmerst dich darum, die Nachricht zu verbreiten, das wir Minato zu unserem vorläufigen Kage gemacht haben und machst eine Aufstellung über unseren derzeitigen Stand, was unsere Nahrungsmittel und Versorgungsgüter wie Medikamente und derlei angeht. Wir haben Handelsbeziehungen und -partner. Das sollte kein Problem sein. Und da kannst du dir auch gleich Kana an die Hand nehmen. Sie kennt sich gut aus, was Medikamente angeht und kann einschätzen, was voraussichtlich gebraucht werden wird." Das war der derzeitige "Schlachtplan", wie es der Senju sah.

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Re: Residenz des Hokage

Beitragvon Hiro Uchiha » Do 19. Okt 2017, 13:02

Hiro und Reto waren nun wieder unter sich. Es war ja auch alles soweit geklärt und Kratos konnte abreisen, hatte er ja auch nun viel zutun genauso wie sie hier auch. Den Bewohnern wurde soweit auch geholfen und nun mussten sie Stabilität in das Ganze wiederbekommen. Wie die nächsten Schritte dazu aussahen, dass wussten sie aber sie mussten es auch allen anderen sagen, ihnen beibringen die Entscheidung die sie hier getroffen hatten. Anlügen oder sowas wollten sie die Leute nicht, auch nichts verschweigen das wäre falsch und obendrein so wie der Senju es sagte könnte ihnen dies einen Strick in alles drehen. Hiro nickte also und hörte dem weiteren Vorgehen zu. Die Jonin sollten soweit informiert werden und dann immer weiter runter, da laut Reto man so eine bessere Kontrolle hatte, vorallem über die Genin und ihm impulsiven Leichtsinn. Und dann kam auch ein ganz anderes Thema auf, was machten sie mit denen die das Dorf verlassen bzw. verraten hatten? Reto nannte da ja sogar einen Genin von dem er glaubte, dass er auch dazugehörte. Ja auch das war schwer und im normalfall erklärte man sie zu Nuke ja. Was sollte man sonst tun? Nun gut direkt hinterher und jagen tat man nicht, da fehlten die Mittel und die Personen für. Aber nichts tun, naja konnte dann nicht jeder einfach so hier her? Sie sollten vielleicht Steckbriefe oder so verteilen bzw. All jene die nicht mehr hier waren, kenntlich machen für jeden, dass man sich vor diesen in Acht nehmen sollte usw. "Ja um ihnen nach zujagen fehlen die Leute und die Mittel. Das wäre denke ich auch nicht klug und hat Kratos-sama ja gesagt wie wir damit verfahren. Aber wir sollten vielleicht eine Liste mit den Namen und Bildern erstellen wo wir sicher sind das die alle nicht mehr hier sind und bei dem Anschlag und dem Ganzen mitgemacht haben. Damit die Leute bescheid wissen und notfalls bescheid geben können wenn sie eine der Person sehen bzw. das sie sich vor den Personen besser in Acht nehmen." Das war Hiros Vorschlag dazu. Wie reagierte der Senju darauf? Nun das würde der junge Uchiha ja sicherlich gleich noch hören und hatte dann die Antwort wie sie damit verfahren täten. Naito der junge Drache wollte dann wohl eine Akte fressen, wobei danach sah es nicht aus, er schnappte ja nur danach und hielt sie Hiro vors Gesicht wo er dann auch verstand, dass der Drache wohl nur helfen wollte. Und Anschließend fragte der Uchiha was er als nächstes tun sollte, denn so ganz wusste er nicht welche Rolle er bei dem Ganzen einnehmen sollte. Sicher er hatte nun mitentschieden über das weitere Schicksal des Dorfes, aber war er doch noch sehr jung usw. Reto gab ihm dann eine Aufgabe, worum er sich kümmern sollte. Bestandsaufnahmslisten anfertigen und den leuten, vorrangig den Chuunin von der Nachricht mit dem Kagen berichten. Er nickte daraufhin und meinte: "Gut ich denke das werde ich hinkriegen. Sobald ich die Listen habe lasse ich sie euch zukommen und ich werde versuchen den Leuten das mit dem Kagen beizubringen. Ich denke wenn ich damit im Krankenhaus zusammen mit Kana anfange sollte das auch klappen. Immerhin haben einige Leute dort ihrem Wort und das von Kratos vertraut und sich von Ysera-sama heilen lassen." Er wollte dann auch direkt los und machte sich auf den Weg zur Tür und Naito hinterher, blieb dann aber nochmal stehen und meinte zu dem Senju: "Was dieses Gas und alles angeht, da kann ich nicht wirklich weiter helfen. Ich weiß nur das an mehreren Stellen im Dorf plötzlich Explosionen zu hören waren und dann Rauchwolken zu sehen. Kana meinte, dass es ein Virus oder sowas ist und man sich von Infizierten fernhalten sollte da es ansteckend ist. Aber ich bin dann erstmal los, wenn noch was ist der Funk funktioniert ja noch" und anschließend verschwand der junge Uchiha nachdem Reto noch was dazu gesagt hatte. Zusammen mit Naito machte er sich auf den Weg zurück zum Krankenhaus wo Kana sicherlich noch mit dem Behandeln von Verletzen beschäftigt war.

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Re: Residenz des Hokage

Beitragvon Reto Senju » Di 24. Okt 2017, 11:06

Der Senju nickte. Hiro hatte Recht. Sie mussten nun klug handeln und konnten sich keinerlei Diskrepanzen oder Fehler mehr leisten. Konohagakure existierte. Noch. Aber auch nur, weil Ishgard, das junge und eigentlich politisch so jungfräuliche Ishgard, sie am Leben erhielt. Was war nur aus ihnen geworden? "Dann machen wir es so. Ich werde mich um die Sachen kümmern, die wir besprochen haben und auch diese Listen anfertigen. Du informierst Kana und ich werde mit zeitnahe mit den Jonin zusammen setzen." Sie Alle mussten nun gut zusammen arbeiten und der Senju begann sofort damit. Er suchte sich alle Dokumente zusammen, was eine ziemliche Zeit in Anspruch nahm, arbeitete dann schon einmal die Grundlagen an, während er das mit der Trennung zwischen denen, die da waren und jenen, die verschwunden waren, begann.
Einige konnte er schnell abhaken, einige waren allerdings eher oder mehr oder minder mysteriös. Sakushi war ein solcher Fall. Sie war nun verschwunden, aber sie alle hatten von ihr gehört, als sie einen Funkspruch abgesetzt hatte, der ihnen zur Flucht hatte verhelfen sollen. Insofern hatte sie sich als nützlich und treu gezeigt, aber sie blieb nun verschwunden. War sie von Yuu aufgespürt und wegen ihres Wissens getötet worden? Was war mit Daiki oder Yato? Jene, die bei ihm gewesen waren? Kisuke war ein anderes Thema. Der Genin hatte sich davon gemacht und musste nun wohl damit leben, das man ihn zum Nuke-nin erklären würde, ebenso wie die Anbu, die sie verraten hatten und die Führung, die sich davon gemacht hatte. Tenzo Uchiha war, wie es vermerkt worden war, auf Training bei den Hebi und hatte somit den Kampf und das Ganze um Konoha verpasst, aber es war gut das er am Leben war. Er würde sicher über kurz oder lang zurück kehren. Der Senju war noch bei weitem nicht fertig, als er von einigen Chunin angefunkt wurde, die am Tor Wache hielten. Sie informierten ihn, das ein Mann ans Dorftor gekommen war, der sich als Roshi Mugai vorgestellt hatte und behauptete, Jonin aus Konohagakure zu sein. Der Senju hieß sie an, kurz zu warten, bevor er sich zu dem Tisch begab, wo weitere Akten standen und so kramte er, bis er tatsächlich eine Akte fand für einen Konohagakure Ninja, der als Reisender für das Dorf unterwegs gewesen war. Roshi Mugai. Das stimmte soweit. Er funkte daher die Chunin an: "Lasst ihn passieren, er spricht die Wahrheit. Bitte schickt ihn direkt zur Residenz des Hokage - möglicherweise kann er uns helfen. Danke für euren Funkspruch und eure Hilfe." Damit würde er sich wieder den Texten zuwenden und diese durcharbeiten. Er war damit wiederum eine Weile beschäftigt, aber der Senju wusste, das er auch das mit den Jonin nicht all zu lange hinaus schieben konnte. Er musste sie alle über kurz oder lang hierher bestellen.
Roshis Akte hatte ihm allerdings in gewisser Weise geholfen. Er war älter als er und somit erfahrener. Möglicherweise würde er auch helfen, bei dem Chaos das Ganze in die richtigen Bahnen zu kriegen. Für sich allerdings machte er den Funkempfänger klar und funkte damit alle Jonin im Dorf sofort gleichzeitig an: "Jonin von Konohagakure, hier spricht Reto Senju. Wir müssen uns alle unterhalten, da es wichtige Neuerungen gibt. Bitte kommt alle zum Turm des Hokage. Wir müssen die Dinge besprechen, die Kratos uns angeraten hat und schauen, wie es weiter gehen soll." So würde er also warten, bis diese eintrafen.

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Re: Residenz des Hokage

Beitragvon Roshi Mugai » Di 24. Okt 2017, 19:28

CF: Tor von Konoha

Sobald er die Nachricht hörte sich zur Residenz des Hokagen aufzumachen, legte er seinen Sachen beiseite und rannte. Er rannt wie er schon seit Ewigkeiten nicht mehr gerannt war. Er wollte unbedingt wissen, was in seinem Dorf während seiner Abwesenheit geschehen war und ein gewisser "Reto Senju" sollte wohl an der Residenz des Hokagen auf ihn warten. Es tat ihm weh, an all den Verletzten vorbeizurennen, doch er musste sich in gewissen Maßen Prioritäten setzen, er war kein Medic und er konnte sie eh nicht behandeln, demnach war das eh sinnlos
Nach kurzer Zeit kam er auch bei der Residenz des Hokagen an und trat in die Tür ein. Dort warte ein Mann auf ihn, der ein gutes Stück jünger und ein gutes Stück größer als der Mugai war. Das war vermutlich der Reto Senju, jedenfalls würde er sich einen Senju so vorstellen. Braun Augen und braune Haare. Er ging die Akten des Hokagen durch und versuchte wohl das Chaos welches sich hier abspielte irgendwie zu regeln. Roshi kam ihm entgegen und verbeugte sich. Ich bin Roshi Mugai. Ihr seid sicherlich Reto Senju. Man hat mich zu euch geschickt. der sonst positive Blick des alten Weisen ließ sich hinter den momentanen Ereignissen, welche sich so urplötzlich abspielten nicht aufrecht erhalten. So blickte der glatzköpfige alte Mann ganz ernst sein gegenüber an und erhob wieder seine Stimme. Es wurde gesagt die Hokagin soll das alles hier getan haben. Was ist hier vorgefallen? fragte er den Senju direkt. Er hatte keine wirkliche Zeit für Formalitäten, nicht solang nicht klar war wie ernst die Lage war. Wie geht es den Bewohntern? Wie ist der Zustand? Und vor allen Dinge, was ist mit meinem Sohn Yogu Mugai? Ist er in Ordnung? fragte Roshi, er könnte es nicht aushalten wenn sein Sohn starb, während er nicht hier war. Das war ihm momentan mit dem Dorf am wichtigsten. Nach seinen Aussagen drehte er sich weg vom Senju, noch bevor dieser antwortete und sprach mit sich selbst. Wär ich ein Jahr früher wieder da gewesen. Alles hätte man verhindern können. Kritisierte er auch sich selbst, er hätte spätestens seit der Amon Krise wieder dabei sein müssen, aber dem war wohl nicht so. Danach drehte er sich wieder zum Senju, hörte was dieser zu sagen hatte.
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Re: Residenz des Hokage

Beitragvon Reto Senju » Di 24. Okt 2017, 22:52

Der Senju hatte den Kopf tief in den Unterlagen vergraben und arbeitete sich nun langsam durch die verschiedenen Namen durch. Mehrere Gesichter sagten ihm etwas und waren ihm bereits gut bekannt, aber er musste sie alle durch arbeiten. Alle abchecken. Er kannte in etwa den derzeitigen Stand am Tor und bei den Jonin - also wer alles beim Dorf geblieben war. Im Grunde war es auch eher der Anbu Rang, der ihnen praktisch ganz abhanden gekommen war, aber das war nicht ganz korrekt. Ein paar wenige Anbu - vielleicht eine Handvoll - waren dem Dorf treu geblieben und hatten ihre Allianz zu den Menschen über die einer Massenmörderin gestellt. Nichts anderes war die Hokage nun, wenn man es ernst nahm. Sie war eine genozidale Frau, die sie alle getäuscht hatte. Warum wusste er nicht. Eventuell hatte auch der ehemalige Anbu Captain seine Hände im Spiel, aber sie waren zusammen ein tödliches Paar und Yuu wahrscheinlich der Gefährlichere der Beiden. Seine Fuins waren mächtige Waffen und seine Raiton no Yoroi war von dem Senju bereits einmal in Aktion aus nächster Nähe betrachtet worden. Und die Hokage war eine mächtige Iryo-nin mit einer enormen Macht auf ihrer Seite, die sie im Kampf gegen Amon engelsgleich bewiesen hatte. 'Aber all das rechtfertigt nichts. Sie sind über Menschenleben hinweg gegangen als seien ihre Leben mehr wert. Und das ist nicht der Fall. Auch sie werden eines Tages sterben. Wie wir alle.' Dann würden sie zur Erde werden, die Konoha wachsen ließ uns stets neue Früchte und Ähren hervorbrachte. Eine schöne Metapher, wie er fand. Er hörte Schritte und sah von dem Berg aus Unterlagen auf.
Roshi kam nach drinnen und stellte sich sehr respektvoll vor. Der Senju neigte respektvoll vor dem Älteren das Haupt. "Der bin ich - ich danke euch, das ihr so schnell gekommen seid und würde auch gerne sagen, das ich mich freue, euch zu sehen, aber Freude ist momentan etwas, das wir uns schwer leisten können. Dennoch - es ist schön, das ihr wieder da seid." Der Senju setzte ein leichtes Lächeln gegenüber dem Älteren an und wies ihm dann dem Stuhl ihm gegenüber zu. Dann würde er kurz der Frage des Jonin lauschen und kurz hörbar Luft einziehen und sie dann langsam aus atmen. "Ihr habt leider richtig gehört. Wir wissen noch nicht warum, aber ihr habt Recht. Senjougahara Kamizuru, die Juyondaime Hokage, hat das Dorf verraten und versucht, es auszulöschen. Wir wissen bisher nicht viel, aber das es ihre Hände waren, die das geplante Ende des Dorfes herbei führen sollten, steht leider entgegen aller Hoffnungen fest. Allerdings vermuten wir, das der ANBU Captain Yuu Akuto dabei seine Hände im Spiel hat. Ich weiß nicht, in wie weit euch dieser Name etwas sagt. Wie ich eurer Akte entnehmen konnte, ward ihr lange weg." Sehr lange, aber am Ende hatte ihn sein Weg wieder hierher geführt. "Wir müssen nun erst einmal Ordnung in das Chaos bringen. Wir haben keine klaren Instruktionen für eine Nachfolge, aber wir haben uns - für den Moment - erst einmal mit der Allianz abgestimmt, das wir unsere militärische Schwäche verbergen müssen." Die List, die er ansprach, würde er später vor den anderen Jonin noch genauer ausführen. Roshis Frage nach seinem Sohn allerdings ließ den Senju kurz stoppen. Der Name sagte ihm etwas. Bilder kamen in seinen Kopf. Oh oh...
Er wurde leicht rot. "Euer... Sohn... ah... also. Wartet. Hier. Ich hatte seine Akte eben in der Hand. Es geht ihm gut. Momentan ist er noch auf einer Mission außerhalb des Dorfes. Ja..." Yogu war also der Sohn dieses alten Herren? Ayiayiayiay. Das würde noch etwas werden. Das Kopfkino ging wieder los und der Braunhaarige vertrieb die mit Alkohol gespickten und durchaus angenehmen Erinnerungen schnell wieder. "Macht euch keine Vorwürfe, Mugai-san. Ihr hättet nichts ändern können. Keiner wusste etwas von dem Plan. Wir müssen nun mit dem, was wir haben, arbeiten. Die anderen Jonin dürften sicher bald auch hier auftauchen. Da ihr wieder zurück gekommen seid, kann ich euch dann auch ein weihen in unsere kleine List, die wir mit Ishgard zusammen ausgeheckt haben, um das Dorf für die nächste Zeit schwerer angreifbar zu machen." Der Braunhaarige würde allerdings den Blick über Roshis Gesicht wandern lassen und taxierend seine Reaktion prüfen. "Aber ich nehme an, ihr wollt eure Familie erst einmal sehen, oder?"

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Re: Residenz des Hokage

Beitragvon Roshi Mugai » Di 24. Okt 2017, 23:53

Roshi stand dem gesuchten Jonin gegenüber und begrüßte diesen mit einer Verbeugung. Diese Begrüßung kam auch zurück, meinte es sei gut, dass Roshi wieder zurück gekommen war. Verständnisvoll nickte der Mugai bei der Aussage des Senjus und verfolgte dann mit seinem Blick den Arm des Senjus, welcher auf einen Stuhl wies. Natürlich verstand Roshi das Angebot und setzte sich, auch wenn er kein Problem mit stehen hatte. Sooo alt war der Mann ja nun auch nicht. Der Verdacht mit der Hokagin musste sich leider Gottes bestätigen und so seufzte Roshi kurz und vergrub seine Hände kurz im Gesicht, wischte sich einmal drüber als würde er sich das Gesicht mit Wasser waschen um klar zu kommen. Dann nutzte er die Hände als Stütze um seinen Kopf drauf abzulegen, man erkannte das er überlegte. Ich hab schon von diesem Akuto gehört. Seine Jollys verteilen sich über alle Länder und sein Name klingt in meinem Ohr wie ein Schandfleck. Ich konnte wieder ihn noch seinen Vater wirklich leiden. Aber, dass er es zum ANBU-Captain geschafft hatte ist schon äußerst beachtlich. Roshi lehnte sich wieder zurück und räusperte sich.Ich war noch nie der Meinung solch junge Menschen in eine Führungsposition zu setzen. Sie scheinen mit der Macht die man ihnen verleiht irgendwie nicht klar zu kommen. Auch sprach der Senju von einem Pakt mit der Allianz geschlossenen Pakt um Konohas Schwäche zu verbergen. Roshi lächelte ein wenig. Gut so. Wir können uns nicht leisten, dass man Konoha überfällt. Die Unterstützung der Allianz können wir mehr als nur gut gebrauchen. grübelte Roshi. Zündete sich dabei seine Pfeife an und ein vanilleartig riechender Rauch würde sich langsam durch den Raum ziehen. Bezüglich seines Sohnes, wurde der Senju ein wenig rot und griff nach ein paar Akten, las sich etwas durch. Der errötete Gesichtsausdruck des Senjus stoß dem Mugai negativ auf und er fragte skeptisch. Etwas was ich wissen sollte? fragte Roshi den Senju höflich, doch dieser kramte die Akte raus und erzählte dem alten Mann von seinem Sohn. Er war momentan nicht in Konoha auf einer Mission. Es erfreute Roshi einerseits, dass sein Sohn nicht tot war und außerdem den Shinobitätigkeiten nachging. Gut. Das freut mich zu hören. meinte er. Erhob sich wieder aus dem Stuhl, sah sich in der Residenz des Hokagen um. Einiges hatte sich hier geändert. Es sah vieles anders aus, nicht mehr so simpel wie damals als er im Alter des Senjus war. Jedenfalls nicht für den Mugai. Bezüglich Roshis Selbstzweifel versuchte der Senju diesen auch sofort zu beruhigen. Niemand wusste von dem Angriff, doch er hatte mit Ishgard wohl etwas gutes ausgetüftelt und Roshi schaute den Reto mit Vertrauen in diesem an. Ishgard, hm? Das ist gut. Ich schätze den Lord Commander sehr. Ein guter Mann, er hat mit der Göttlichen was Großes aufgebaut. Der Senju fragte jedoch, ob Roshi zuerst seine Familie sehen wollte doch dieser hatte nun gewisse Prioritäten in der Sicherung des Dorfes gesetzt. Es wäre sicherlich schön meine Frau wieder zu sehen. Aber außer euch weiß noch niemand, dass ich hier bin. Deshalb denke ich, wir sollten zuerst das Chaos hier lösen. Dann hab ich auch noch Zeit für meine Familie. meinte er. Yogu war eh noch nicht da, er wollte wenn beide sehen. Auf einmal. Nun. Dann erzählt mir von eurer List. meinte Roshi, den Blick und die Statur des Senjus prüfend. Achten, ob dieser überhaupt selbst in die List traute.
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Re: Residenz des Hokage

Beitragvon Reto Senju » Mi 25. Okt 2017, 21:15

Der Senju hatte natürlich viel um die Ohren, aber Roshis Erscheinen hatte ihm die Möglichkeit gegeben, sich intensiver mit einem ihm neutralen Beobachter auseinander zu setzen. Womöglich konnte er ihm auch helfen, sich weiter in eine bestimmte Richtung zu informieren oder einfach einen guten Einwand bringen. Der Braunhaarige wuschelte sich selbst durch die Haare und atmete kurz ein und aus. "Eventuell kommt man ihm dann auch so bei, indem wir einfach seine wichtigsten Dinge einfrieren lassen.
Sein Geld war ihm immer wichtig und er wird ohne es wenig machen können. Aber das erst einmal müssen wir uns wieder fangen und stärker werden."
Einen Schandfleck würde er Yuus Namen nicht beschreiben, aber das war natürlich Roshi's Deutungshoheit. Am Ende musste er es entscheiden."Man kann ihm eine gewisse Stärke auch nicht absprechen. Er hat das Raiton no Yoroi gemeistert, Mugai-sama. Er hat außerdem extrem weit entwickelte Fähigkeiten im Bereich der Siegeltechniken und wohl auch eine Allianz geschlossen, die sich mit Wesen aus einer anderen Welt beschäftigt. Ich weiß hierbei noch nichts genaues, aber seine Fähigkeiten sind alles andere als gewöhnlich. Ich vermute, das er stärker ist als die Kagin." Eine wohl nicht falsche Einschätzung, aber der Senju hatte Yuus Stärke in seiner direkten Konfrontation mit erleben dürfen und er war letztendlich nicht in der Lage gewesen, viel daran zu ändern. "Die Menschen wachsen bisweilen mit ihrer Aufgabe. Manchmal brechen sie darunter zusammen, andere jedoch entwickeln sie sich. Erinnert euch an Hashirama oder an Naruto Uzumaki." Beide waren in jungen Jahren an die "Macht" gekommen. Und sie hatten sich gut entwickelt.
"Konohagakure ist nicht schwach. Hier im Dorf wohnt eine enorme Kraft inne, die man nicht sehen, nicht greifen kann. Wir sind das Erbe all jener, die ihr Leben für uns gegeben haben und wir haben dadurch eine Kraft inne, die uns immer weiter tragen wird. Immer. Das unterscheidet uns von all den Anderen. Wir sind das erste der Ninjadörfer. Sollte die Ära der Ninjas enden - dann werden wir das letzte der Dörfer sein. Und bis dahin halten wir durch." Ruhig sprach er diese doch recht fatalistischen Worte, während er den Mugai dabei direkt anschaute. Danach strich er sich eine Strähne zurück und schloss lächelnd die Augen, wobei er sie dann auch öffnete und den Anderen schräg anschaute. "Nein. Es ist alles gut. Euer Sohn und ich haben lediglich hin und wieder etwas getrunken, daher kenne ich ihn." Das er mit Yogu auch körperlich geworden war, musste er dem Alten nun nicht auf die knollige Nase drücken. Allerdings... es war eine gute Erinnerung, die in ihm hoch wallte. Warme Haut aufeinander, lustvolle Blicke miteinander austauschend und sich einfach gut tun. Der Senju schmunzelte nun leicht, als ihm die Erinnerung hoch kam, aber das war für den Moment auch absolut genug. Roshis weitere Worte nahm er weitgehend schweigend hin. Erst als dieser ihn bat, von er List zu berichten, antwortete er ihm. "Wir werden dem Namen nach zunächst Minato Uzumaki zum Hokage machen. Aber nur dem Namen nach. Konohagakure ist genau wie Minatos "Familie" in der Allianz und der Name des Uzumakis genügt unseren momentanen Zielen ausreichend. Er wird allein mit seinem Namen gewährleisten, das sich die Verräter dreimal überlegen, ob sie angreifen. Er ist mächtig geworden, aber... in jeder Stärke steckt auch die Chance auf einen tiefen Fall." Eine unabwendbare Wahrheit - je höher der Flug, desto tiefer der Fall und das galt insbesondere für jene, die sich für Götter hielten. Den Aufprall auf dem Boden der Tatsachen würden Diese nicht überleben.
"Bevor ihr euch nun womöglich aufregt - das ist nur für eine kurze Zeit. Minato dürfte kaum Interesse an seiner alten Heimat haben, aber er gibt uns die Möglichkeit, uns abzusichern und zu erholen und einen neuen Kage zu bestimmen der uns - auch wenn Minato dem Namen nach Kage ist - schon leitet und im Schatten seine Stärke aufbaut." Reto nannte keine Namen. Das musste man nun nach und nach beschließen. "Darüber hinaus müssen wir versuchen, unsere Bevölkerung wieder zu stärken. Womöglich indem wir uns attraktiv für Zuzug machen. Zudem habe ich vor, die wenigen uns verbliebenen Anbu zu Ausbildern zu machen, damit eine neue Generation an Anbu nachrücken kann." Das war eine administrative Sache, die er so plante - aber das war nun erst einmal Zukunftsmusik. "In jedem Fall will ich die Jonin davon erst einmal unterrichten. Hiro Uchiha, ein Tokubetsu Jonin, wird das mit dem Chunin erledigen und die Jonin werden - da sie eine sehr gute Beziehung zu ihnen haben - die Genin unterrichten, aber erst nach und nach. Wir können uns keine törichten patriotischen Anfälle leisten. Nicht derzeit." Der Senju schaute kurz an Roshi vorbei. "Unsere Toten werden ebenfalls nicht vergessen. Sobald es soweit ist, werden wir die Allianz darum bitten, die Köpfe der Anführer des Verrates zu jagen, sprich Yuu Akuto und die ehemalige Hokage." Der Senju blickte Roshi daraufhin wieder an und musterte ihn, was er dazu sagen würde.

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Re: Residenz des Hokage

Beitragvon Roshi Mugai » Mi 25. Okt 2017, 22:01

Roshi konnte keine sonderlich guten Dinge über diesen Yuu Akuto aussprechen, weder über ihn noch über seine ganze Familie. Er verachtete diesen Mann, respektierte dennoch seine Stärke und er konnte diesem Mann sein Geschick und seine Kraft nicht absprechen. Senju bestätigte dies ebenfalls aus erster Hand doch meinte auch, dass dieser Akuto ohne sein Geld wohl aufgeschmissen wäre. Ruhig zog der Mugai an seiner Pfeife und der Rauch zog weiterhin durch das Zimmer. Natürlich. Aber es wird uns nicht brauchen um den Akuto zu richten. Das wird das Karma selbst tun, wir können uns vollends auf die Rekonstruktion Konohas konzentrieren, doch das wird nicht leicht werden. Konoha stand so einer Krise noch nie gegenüber. Infrastruktur und Häuser wiederaufbauen ist eine Sache, aber den gebrochenen Geist der Bewohner und eine gewaltige Lücke im Militär zu flicken, das hat schon viele Reiche in den Abgrund getrieben. sprach Roshi beruhigt, blickte dennoch selbstbewusst wieder auf. Doch ich gehe davon aus, mit Hilfe Ishgards und durch unseren Kampfgeist, wird auch das überstehbar sein. sprach er mit vollstem Vertrauen in sein Dorf, welches er ausstrahlte. Senju sprach auch nochmal an, wie stark Yuu sei und verständnisvoll nickte Roshi. Natürlich, viele sind schon im jungen Alter ausgezeichnete Kämpfer, ich habe euch auf dem Schlachtfeld gesehen und auch ihr seid eine wichtige Kraft für Konoha. Doch viele Menschen, abgesehen von wenigen Ausnahmen, werden irgendwann an der Macht in Kombination mit der Verantwortung die man ihnen aufträgt zu Grunde gehen. Ich habe es oft genug erlebt. meinte er, dachte dabei an seine eher dunkle Zeit in seiner Geschichte zurück. Auch sprach der Senju ein paar der Ausnahmen an, doch musste Roshi diesen sofort wiedersprechen. Nun. Kennt ihr die Geschichte der beiden Männer? Sie wuchsen unter anderen Umständen auf, umringt von Hass. Abneigung. Kämpfen um das eigene Überleben des Clans, im Falle von Lord Hashirama. Wart ihr schon in einem solchen Krieg? noch bevor dieser Amon auch nur ansprechen konnte, begann Roshi weiter zu leben. Und ich meine keinen Krieg, wie der gegen Amon. Nein. Ein Krieg wo ihr Menschen töten musstet, damit leben müsst, dass sie nicht wieder zurückkehren. Das auch sie Frau und Kinder hatten, welche fortan ohne Vater leben mussten. Nur um seine eigene Haut zu retten. Nur, um zu überleben. Roshi klang natürlich etwas harsch, doch wollte er dem Senju klar machen, was er meinte. Menschen wie Hashirama Senju und Naruto Uzumaki wurden keine Hokagen und starke Kämpfer um Macht und einen hohen Posten zu haben. Nein. Roshi räusperte sich. Diese Männer, erlangten Macht um etwas herbeizuführen. Sie kämpften für Akzeptanz, Frieden und Familie. Wie jeder Mensch im Krieg es tat. Männer wie Yuu Akuto sind machtdurstig und gehen letztenendes daran zu Grunde. sprach er. Natürlich bestätigten Ausnahme die Regel und dennoch wollte Roshi auch direkt den Senju vorwarnen, zwar schätzte er ihn auf den ersten Blick nicht ein wie jemand der seine Macht ausnutzen würde und sie kontrollieren könnte, aber er konnte auch nicht in das Herz des Mannes sehen. Der Senju kam nun mit der Behauptung auf, Konoha würde immer bestehen bleiben. Roshi nickte. Ich mag euer Selbstbewusstsein und ich hoffe, dass wir das hier schaffen. Wie gesagt, eine Lücke in der Moral lässt sich nur schwer flicken und viele - für die Ewigkeit bestimmte - Reiche dachten genau so. Doch sind im Endeffekt untergegangen. Sind wir ehrlich miteinader, Konoha ist längst nicht mehr das, was es in damaligen Geschichten war. Aber wie heißt es so schön? Der Flieder blütet zwei mal im Jahr... lachte Roshi. Er wirkte auf einen Blick etwas negativ, doch auch er war fest der Überzeugung Konohagakure würde das alles überstehen können. Die Aussagen über seinen Sohn, nickte Roshi so ab. Glaubte dem Senju voll und ganz, doch dann kam es zu der besprochenen List. Während er so Regale durchschaute, ein zwei Mal durch ein paar Bücher kramte hörte er dem Senju zu, ließ ihn sagen was er zu sagen hatte - dieser ging sogar davon aus, dass Roshi sich aufregen sollte doch wider erwarten, drehte dieser sich um und lächelte den Senju an. Ihr habt meine Meinung zu jungen, mächtigen Personen ja bereits hören dürfen. Dennoch, chapeau. klatschte der Jonin sogar kurz. Eine ausgezeichnete Idee um Konoha immerhin momentan einen Vorsprung in der Zeit zu geben. Ich hatte noch nicht die Möglichkeit den Mann selbst treffen zu dürfen, doch gehe ich nicht davon aus, dass dieser je Anspruch an Konoha hegen sollte. Ein so mächtiger Mann, kann mir einem Dorf nichts mehr anfangen. sprach Roshi, er war sichtlich beeindruckt von dem Plan, den sich der Senju mit dem Aurion ausgeklügelt hatte. Der Senju sprach auch Neuausbildung der ANBU, Einweisung aller anderen Ninjas und Zukunftsplanung. Mal hoffen, es klappt wie ihr es vermutet. Ich denke jedoch... er wusste, er würde jetzt was ansprechen was dem Senju wohl gar nicht passen würde. ...das Konoha wie wir es kennen, wird bald sein Ende finden. Eine Ära ist vorbei und Konoha kann den Wechsel nicht überstehen. Jedenfalls dieses Konoha nicht. vielleicht verstand der Senju worauf der Mugai hinaus wollte. Konoha musste wieder zu seiner alten Kraft kommen und das bedeutete, dass es so wie es bis jetzt lief nicht mehr weiter gehen kann.
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Re: Residenz des Hokage

Beitragvon Reto Senju » Mi 25. Okt 2017, 22:30

Roshi sprach allerdings auch etwas an, das ihm Gedanken bereitete – Macht verdarb und wer sagte, das er selbst nicht dagegen gefeit war? „Macht korrumpiert, wenn man sich ihrer ganz und gar hingibt und nicht weiß, wann es Grenzen gibt. Ich glaube, das es Männer und Frauen in unser Welt gibt, die ihre Macht als grenzenlos ansehen und daher hochmütig werden und ihr Leben als wertvoller ansehen als das so vieler Anderer. So will ich nie werden. Ich will für meine Familie da sein und für all jene, die Vertrauen in mich setzen.“ Das war sicher schön gesagt – aber es würde sich zeigen, in wie weit man auch Vertrauen tatsächlich in den Mokuton Jutsuka setzen würde.
Die Frage nach einer Führung war drängend und doch – Reto zögerte innerlich. Wollte er den Schritt wagen? Er hatte sich noch nicht ganz erklärt und würde das noch tun müssen, aber für den Moment war es so, wie es nun im Moment war, gut. Der Mokuton Anwender war allerdings stark am überlegen, in wie weit seine weiteren Handlungen dem Dorf helfen konnten. Roshi's Worte zeigten seine Weisheit, die man sich nur mit dem Alter zulegen und erarbeiten konnte und der Senju nickte zustimmend. „Pains Angriff auf das Dorf hat mehr Zerstörung hinterlassen, aber am Ende werden wir es schaffen – genauso wie unsere Vorväter und Ahnen.“ Er lächelte hoffnungsvoll, als ihm Roshi dann seine Sichtweite zu Hashirama und Naruto sagt. Er hörte ruhig zu, nickte bisweilen langsam, allerdings hatte er dennoch ein wenig Kontra. „Das mag sein, aber die Moral, die hinter Ihnen steht, ist dieselbe. Sie wuchsen in ihre Rollen herein und waren in Zeiten groß geworden, die es ihnen nicht einfach machten. Mein Ahne hat den Clan der Senju in einer sehr schweren Zeit geführt und war in seinen Bemühungen lange Zeit allein, bis er sich mit Madara einigen konnte. Und Naruto Uzumaki war ein Junge, der zu einem Helden wurde, indem er sich den Respekt des Dorfes erarbeitete. Unser Dorf braucht nun Leute, die sich ebenfalls entwickeln und helfen, die alten Zeiten in ein neues Gewand zu kleiden und die neue Zeit einläuten.“ Genau wie Hashirama und Naruto mussten die, die nun führen würden, dieses neue Zeitalter mutig zulassen und sich nicht dagegen sträuben. Ein Fluß konnte aufgehalten und gebrochen werden, aber am Ende würde er stets siegen und jeden Damm oder Wall brechen. So war es auch mit dem Zeitgeist, der momentan in der Welt der Shinobi umging. Das Zeitalter der Shinobi war ins Zwielicht getreten. Das Dorf musste sich verändern. Und es würde sich auch ändern. Zwangsläufig war es von der Kamizuru nun in diese neue Zeit gedrängt worden. Ihr Genozidversuch war wohl der Katalysator für vieles, das noch kommen würde.
Der Senju hörte dem Älteren dann zu und schmunzelte. „Man muss kein Kranker sein, um eine Krankheit zu kennen. Sicher, es hilft, sich in die Dinge einzufühlen. Aber ich vermute, das auch Empathie, soweit vorhanden, in gleicher Form wirken kann. Ich habe im Krieg gegen Amon Männer und Frauen getötet, die von dem Weltenzerstörer kontrolliert wurden. Und glaubt mir – ihre Gesichter habe ich nie vergessen. Ich habe nie aufgehört, mich zu fragen, was ihre Geschichte ist und warum sie unter die Kontrolle Amons geraten waren. Ich sah das Zeichen des Dorfes, aus dem sie stammten. Aber was sagt das? Nichts. Es ist irrelevant, woher sie kommen. Jeder hat seine Geschichte. Und zu versuchen, sie vollends zu erfassen, würde keinem von Ihnen Gerechtigkeit tun. Sie alle leben wieder, Zuko-sama sei dank. Aber ich werde ihre Gesichter nie vergessen. Zudem habe ich mich bereits kürzlich vor Kratos dafür erklärt, das die Hokage mich ebenfalls auf ihre Seite ziehen wollte und mich während des Angriffes nach draußen, außerhalb des Dorfes befahl. Aber ich bin hier geblieben und habe mich für das Dorf – meine Familie – únd Freunde entschieden. Meine Loyalität gehört Konohagakure und dieser Welt.“ Der Senju würde warten, wie Roshi auf diese Äußerung reagierte und ihn dabei genau im Auge behalten. Im Grunde war es ihm sogar wichtig, was der Mugai ihm dazu sagte, den er hatte eine leicht väterliche und einfühlsame Ader, das konnte der Senju spüren. Das Gleichnis mit dem Flieder ließ er im Raum wirken. Er würde dazu nichts sagen. Roshi hatte seine Sichtweise gesagt, der Senju die Seinige. Nun mussten sie nicht in jeder Sache überein stimmen, aber es war wichtig, das es Diskussion gab.
Der kleine Preis des Älteren ließ ihn dankend nicken, aber er war eine Sache überhaupt nicht – stolz. Reto war eher bescheiden und nahm es freundlich hin, was der Mugai gesagt hatte, ohne sich künstlich daran aufzublasen. „Danke. Aber es war mehr der Verdienst von Lord Kratos und bitte vergesst auch Hiro Uchiha nicht. Er ist genauso wichtig. Und natürlich habt ihr Recht. Konohagakure, das alte Konohagakure, gibt es so nicht mehr. Aber wir werden das überleben und uns weiterentwickeln. Das Feuer, das in uns allen brennt, ist immer am flackern und stets veränderlich. Es ist nie gleich. Der Wille des Feuers wird uns in diese neue Zeit bringen und die jungen Leute, die nun groß werden, sind unsere Zukunft, für die wir alles geben müssen.“ Der Braunhaarige strich über die Akten und würde auf Roshis Reaktion darauf warten.

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Re: Residenz des Hokage

Beitragvon Roshi Mugai » Mi 25. Okt 2017, 23:49

Auch der Senju hatte seine Meinung bezüglich des eher makaberen Themas "Macht" und natürlich akzeptierte Roshi diese, sie wiedersprach seiner ja auch nicht sonderlich. Macht korrumpierte, so weit waren die beiden jedenfalls schonmal auf einem Nenner. Reto sprach sich auch aus, was seine Ziele waren. Er wollte das Dorf schützen und alle die ihm lieb waren. Das sind ehrenhafte Ziele. Senjus haben diese Rechtschaffenheit im Erbe, es ist gut zu wissen dass es Menschen geht die ihrem Dorf durchweg treu sind. sprach Roshi beruhit. Der alte Mann konnte dem Senju wohl vertrauen in dem was dieser sprach. Auch als junge Person war er bereits sehr erfahren, was seine Sichten anbelangte und hatte damit auch Roshis momentanen Respekt mehr als verdient, so sprach er auch den Angriff Pains an was in Konoha sicherlich eine große Geschichte war. Pain hatte nur die Infrastruktur erledigt. So eine Krise hatten wir bis jetzt nicht, doch Konoha wird nicht fallen. Nicht heute. sprach Roshi, stimmte Reto so zu. Er war noch rechtzeitig gekommen und so könnte auch er seinen Teil zu dem Großen und Ganzen beitragen. Bezüglich der beiden angesprochenen Legenden gab auch Reto seinen Senf dazu. Er bewies, dass auch er ein gebildeter Mann war und gab seine Meinung dazu. Nachdenklich zog Roshi ein letztes Mal an seiner Pfeife, bis er diese wieder wegsteckte. Eben. Wir benötigen Menschen, welche Kämpfen weil ihnen das Dorf wichtig ist. Nicht, weil sie einen Rang, Kraft und Ruhm erhalten wollen. meinte der Mugai. Setzte sich wieder hin und man merkte, dass er tief nachdachte. Natürlich machte er sich Gedanken, wer das Dorf von nun an leiten sollte jetzt wo die Hokagin weg war. Es wäre dreist von ihm, sich als Kage vorzuschlagen. Er war schließlich lang nicht mehr da und hatte nichts vorzuweisen. Die Philosophie, dass der Hokage der stärkste Shinobi eines Dorfes war, war wohl schon längst ausgestorben. Bezüglich des Krieges, wusste der Reto sich auch zu verteidigen, aber stoß bei Roshi natürlich auf einen erfahrenen Menschen was das anging. Ich habe jahrelang im Krieg gegen Iwagakure gekämpft, da waren ihre Eltern wahrscheinlich noch keine Genin... gehe ich mal von aus. er war sich nicht mal sicher, ob die da bereits geboren waren. Dennoch, fühlte er den Drang dem Senju ein wenig mehr zu erzählen. Die Geschichte wurde eher in den Hintergrund gedrückt, schließlich ging der Krieg ohne Sieger aus und es waren dunkle Zeiten. Es ist wichtig, dass ihr nie die Gesichter derjenigen vergisst die ihr töten musstet. Denn nur wenn ihr sie nicht vergesst, verhindert ihr, dass aus euch jemand wird der sich von Macht verderben lässt und sich selbst über andere stellt. sprach er zu dem Senju, redete ihm auch ins Herz, dass seine Worte wichtig waren, er an diesen festhalten musste. Es ist mehr als nur ehrenvoll, dass er dem Ruf einer Verräterin nicht gefolgt wart. Was ich sagen möchte, eure Schlacht gegen Amon kann man nicht mit einem Krieg vergleichen. Ein Krieg dauert Jahre, Jahre voller Angst. Doch will ich mich nicht mit sowas brüsten, ihr könnt froh sein nicht in einem Krieg gelebt zu haben. Die Welt an sich geht einen guten Weg, wenig Krieg und Allianzen sollen geschlossen werden. Es gibt nur kleine Ausnahmen und die gilt es auszumerzen. er spielte natürlich auf die Hokagin an, welche das Dorf verraten hatte.
Weiter im Gespräch, nahm der Senju das Kompliment nutr so halb an. Dem Mugai war bewusst, dass es sich bei der Idee mit Minato Uzumaki nicht nur um des Senjus Verdienst handelte und so nickte er ihm zu. Ich werde auch dem jungen Uchiha zu seinen Tagen noch danken. Wir haben Zeit für sowas, sobald wir Konoha wieder auf Vordermann gebracht haben. Also. Kommen wir zur Sache? meinte dieser und wollte schnellstmöglich dafür sorgen, dass man sich nicht mehr hinter Minato schützen musste.
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Re: Residenz des Hokage

Beitragvon Reto Senju » Fr 27. Okt 2017, 08:21

Sicherlich war es für den Senju wichtig, sich zu öffnen und auch seine Rolle darzustellen. Und das Roshi es so gut aufgenommen hatte und es kaum der Erwähnung halber wichtig fand, gefiel dem Braunschopf natürlich. Es zeigt ihm, das er doch am Ende Recht hatte und das die Problematik dahinter nicht so einfach war wie man es sich manchmal gerne dachte. Es war - wie alles andere im Leben - doch ein bisschen komplizierter. "Ich danke euch erneut für eure Worte, aber ich sehe mich nicht als etwas Besonderes. Sicher, ich habe Hashiramas Fähigkeiten von meiner Familie geerbt und kann das Mokuton erschaffen, aber das ist ja nicht alles. Es gibt so viel mehr, was mich ausmacht oder mich zu dem Menschen macht, der ich bin. Und insofern unterscheide ich mich nicht von euch oder anderen Shinobi, die ihrem Dorf dienstbar sein wollen." Reto sah sich nicht als jemanden, der über Andere hinausragen musste. Er nahm die Dinge wie sie waren, in einer fast pragmatischen Art und Weise, und arbeitete mit den Karten, die ihm das Schicksal ausgeteilt hatte.
Das hatte er immer machen müssen und so war es auch heute. "Krieg ist immer schlimm. Egal, wie lange er dauert. Menschenleben sind ein hohes Gut und im Krieg sind sie die Ernte, die der Tod einbringt. Mich persönlich haben die Gesichter der Leute immer beschäftigt, gegen die ich gekämpft habe und die ich töten musste, damit sie mich nicht umbringen. Aber was mich noch mehr geschockt hat als diese Schlacht... der Verrat der Hokage und des Akuto. Nie in meinem Leben habe ich von einer solchen Verräterei gehört oder sie für möglich gehalten. Ich weiß nicht, was die die ehemalige Hokage damit bezweckt hat. Warum musste sie die Menschen hier - uns - opfern? Um Angiris und Akatsuki zugleich zu treffen? Ist sie schon so unmenschlich und abgestumpft, das sie den Wert eines menschlichen Lebens nicht mehr wahrnimmt?" Wahrscheinlich war es auch genau das. Macht verdarb und das war wohl im Falle der Kamizuru nur allzu deutlich gewesen. Sie war ihm immer so in sich ruhend vorgekommen. Hatte sie ihre Gedanken und Befürchtungen nur für sich behalten und nicht darüber geredet, da sie sie als Schwäche angesehen hatte? Es war schwierig zu sagen, aber Reto hatte die leise Befürchtung, das da noch ein ganzer Rattenschwanz an Problemen auf sie warten würde.
"Ich habe die Jonin bereits informiert. Sie dürften in der nächsten Zeit hier eintreffen. Sie müssen sich zunächst ebenfalls mit der Situation auseinander setzen. Wir brauchen Konsens und Offenheit, keine Geheimniskrämerei, keine Lügen." Der Senju streifte den Älteren mit seinem Blick, bevor er ruhig seine nächsten Bewegungen kalkulieren musste. Konohagakure brauchte im Moment erst einmal Minatos Namen und auch seine Zustimmung. Alles weitere war dann machbar. Sie konnten ihn schlecht gegen seinen Willen zum Hokage machen. Gut, das konnten sie schon, aber das würde mit dem Ende Konohagakures enden.
"Ich glaube, ihr könntet dem Dorf viel Gutes tun und helfen. Viele Dinge beibringen. Ihr habt ein langes Leben geführt, ganz wie ihr gesagt habt. Wir brauchen alle Kraft und jede Person von Stärke, die uns beisteht. Warum seid ihr eigentlich wieder zurück gekommen? Hattet ihr von dem Angriff gehört oder...?", erkundigte sich der Senju durchaus ein wenig inquisitiv. Er hatte bisher vieles preis gegeben, aber Roshi's genaue Gründe für sein Wiederauftauchen waren ihm schleierhaft geblieben. Dann hörte er die ersten Schritte. Die ersten Jonin tauchten auf. Es wurde nun wichtig, die Dinge vorzubereiten.

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Re: Residenz des Hokage

Beitragvon Roshi Mugai » Sa 28. Okt 2017, 19:23

Der Senju zeigte sich sehr bescheiden, als Roshi im komplimentierte und diesen auch auf sein Erbe ansprach, natürlich wollte er nicht arrogant wirken, dennoch war sein Name nunmal ein Aushängeschild und hat gewisses Gewicht. Demnach war Roshi ziemlich glücklich über die folgende Worte, gab dennoch einen Gegenspruch. Natürlich sollte man niemanden nur auf sein Erbe reduzieren, es gibt einem dennoch gewisse Vorteile, solchen Namen zu tragen. Es ist was anderes, wenn man sich als ein Senju vorstellt oder als ein Mugai, denkt ihr nicht? So stellte Roshi den Unterschied zwischen ihm und Reto dar, denn oberflächlich gesehen würde man dem Senju jetzt eher Stärke zuordnen, als Roshi. Denn man kennt das grobe Fähigkeitenprofil eines Senjus, dass des Mugais war für die meisten jedoch ein Rätsel. Doch versteifen wir uns nicht auf sowas, sobald alles in Ordnung ist kann man sich erneut über sowas unterhalten, nicht? sprach Roshi, um das Thema damit abzuschließen und sich den wichtigen Sachen zu zu wenden, der Verrat der Hokagin war natürlich ein wichtiges Thema und auch Konoha wieder auf Vordermann zu bringen. Ihr seid mit Sicherheit nicht der Einzige, der diesen Verrat miterleben musste. Nicht einmal ich habe das getan und ich lebe schon ein gewaltiges Stück länger als ihr. Ich kann mir nicht vorstellen, was die beiden dazu getrieben hatte, da ich beide nicht kenne. Aber Angiris und Akatsuki sollten doch aufgrund der Allianz nicht gegen Konoha sein, oder habe ich etwas verpasst? fragte Roshi den Senju neugierig, er wusste nicht was los gewesen war, denn auf seiner Reise hatten ihn keine Nachrichten erreicht, rein gar nichts. Sein Vorurteil war demnach, dass ihnen die Macht, die man ihnen zuteilte einfach zu Kopf gestiegen war und ein Größenwahn all das hier ausgelöst hat. Roshi war es natürlich sehr suspekt, dass die meisten ANBU ebenfalls geflohen sind, das kam ihm äußerst seltsam vor. Waren alle dem Captain mehr ergeben, als ihrem eigenen Dorf? Warum unterstützten sie die Hokagin beim Versuch alle Menschen in diesem Dorf zu töten? Nicht nur Menschen die gegen sie waren, sondern auch unschuldige Menschen die für nichts etwas konnten. Frauen, Kinder, alte Menschen. Könntet ihr mir mehr über Senjougahara erzählen? begann der Roshi nachzudenken. Ihr kennt sie länger als ich es tue. Ich würde gern etwas mehr über sie und am besten auch über Yuu Akuto wissen. Ihre Funktionen. Was sie konnten und wie sie sich verhalten haben. Er versuchte nun irgendwie Zusammenhänge zu finden, irgendein Anhaltspunkt zu den Motiven, die sie hatten. Dann werden wir die Jonins sobald sie hier sind einweihen. Es ist wichtig, dass jeder erfährt was vorgefallen ist und wie wir das alles weiter händeln werden. Wir dürfen nicht zulassen, dass ein Dorf in welchem so viele Legenden geboren waren und geebt haben aufgrund von zwei Menschen untergeht. sprach Roshi. Senju fragte den Mugai nun wie es kommt, dass er wieder zurückgekommen war und das war eine berechtigte Frage, Roshi lachte ein wenig. Gute Frage. Es hab keinen besonderen Grund dafür, dass ich zurück bin. Die Zeit war reif, dass ich nach Hause wollte und ich denke das Schicksal hat mich zu richtiger Zeit nach Haus gebracht. meinte Roshi. Und ich bin froh, dass es das getan hat. dachte Roshi nach. Wäre er eine Woche später da gewesen, wäre vielleicht etwas ganz schief gelaufen.
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Stats: (39/44)
Chakra: 7
Stärke: 2
Geschwindigkeit: 9
Ausdauer: 8
Ninjutsu: 10
Genjutsu: 1
Taijutsu: 2
Lebenspunkte: 150
Abwesend?: Nein

Re: Residenz des Hokage

Beitragvon Reto Senju » Di 31. Okt 2017, 19:58

In dem Post verwendet: Hattori Miyakaze

Natürlich bedeutete der Name Senju etwas. Jeder kannte Hashirama - den Gott der Shinobi Welt - aber ein Name konnte auch ein Fluch sein. Die alten Rivalen des Senju-Clans, die Uchiha, hatten dies nur allzu deutlich gespürt. Nun aber war die Situation zu ernst, als das der Senju sich großartig damit aufhalten wollte, ewig mit dem alten Mann herum zu diskutieren. Es mussten Dinge getan werden und dies war nur der erste Schritt zu vielen anderen Schritten, die folgen mussten. Eine Antwort würde er sich jedoch nicht nehmen lassen."Ob Senju oder Mugai - wir sind Kinder des Willens des Feuers, allesamt." Darin waren sie hier in Konohagakure alle gleich. Sie alle waren Geschöpfe des einenden Willens der ersten Hokage und entsprechend in deren Schatten erzogen worden. Hashirama, Tobirama und Sarutobi hatten das Dorf stärker als jeder andere Kage geprägt. Die Frage nach der Hokage würde der Senju noch beantworten. "Sie stammt aus dem Kamizuru Clan und ist, soweit ich weiß, von dem vorherigen Hokage als Nachfolgerin bestimmt worden. Sie hat die Position länger als die letzten Hokage gefüllt und das Dorf weitgehend zu einer gewissen Stärke geführt. Wir mussten nicht so viele Verluste hinnehmen unter ihrer Führung wie Kirigakure und sind dadurch ziemlich stark geworden. Als Person habe ich sie als pflichtbewusste Frau kennen gelernt, die jedoch eine gewisse Empathie hat. Sie ist - trotz aller anderen Dinge - zuerst eine Medic-nin und sicherlich Tsunade-hime in nichts nachstehend." Der Vergleich mochte die Kamizuru möglicherweise in eine Position heben, die man keinem Feind zugestehen wollte, aber Reto war jemand, der direkt die Dinge auf den Punkt brachte und nichts davon hielt, künstlich um den heißen Brei herum zu reden. "Das war, was ich von ihr mitbekommen habe. Sie war extrem vorsichtig und hat sich stets taktisch verhalten. Ich habe möglicherweise genau deswegen Anzeichen nicht bemerkt oder gesehen..." Ein wenig gab er sich die Schuld, nicht eher etwas von der Hokage bemerkt zu haben. "Sie war jedoch, glaube ich, sehr empfindlich, in wie weit man sie im Dorf gesehen hat. Wenn ich den letzten Funkspruch von Yuu Akuto richtig deute, war er immer in ihrer Nähe. Eventuell liegt genau da der Hase begraben. Die Beiden zusammen sind toxisch." Der Senju endete und lauschte schweigend Roshis Ausführungen, in denen er erklärte, was ihn nun wieder hierher gebracht hatte - zurück in die Heimat. Dann kamen auch schon die ersten Jonin hinein, die den Senju nickend begrüßten.
Hattori, der von ihm kurzzeitig als Hokage gegenüber Kratos vorgeschlagen worden war, war ebenfalls darunter und grüßte den Senju mit einigen Worten. "Schön, dich zu sehen. Wir haben vieles zu tun, nehme ich an?" Der Senju nickte und würde kurz Roshi vorstellen, wobei Hattori ihn sogar noch persönlich kannte und erkennend dem Mugai ein Nicken schenkte. "Passend das ihr wieder gekommen seid, Mugai. Habt ihr gewittert, dass das Dorf euch braucht?" Hattori war einer der erfahreneren Jonin des Dorfes und entsprechend auch direkt im Umgang mit Anderen, ebenso wie Reto. Dieser wartete, bis schließlich alle verfügbaren Jonin anwesend waren und er eröffnete damit die Erklärungsrunde. "Ich danke euch, das ihr so schnell her gekommen seid. Ich muss mit euch über einige Dinge reden. Wie ihr wisst, war Kratos Aurion bis vor kurzem hier und hat uns bereits Hilfe zuteil werden lassen. Ishgard steht, wie es scheint, zu seiner Allianz." Zustimmendes Nicken war zu sehen. "Er wollte sich jedoch nicht in die Nachfolgeangelegenheit des Hokageamtes einmischen. Das ist allein die Sache des Dorfes. Nun haben wir keine Informationen, die die ehemalige Kage uns hinterlassen hat, keine Informationen." Hattori murmelte, nachdem der Senju geendet hatte, etwas mit dunkler Stimme. "Selbst wenn dürfte diese Person uns verraten haben und ihr gefolgt sein. Wir haben so gut wie keinen Anbu mehr im Dorf." Reto nickte. Eine richtige Einschätzung. "Nun hat Kratos uns aber eine Idee vorgeschlagen. Wir haben keinen wirklichen Kandidaten, der momentan gegen den ehemaligen Anbu Captain und die Hokage bestehen könnte. Keiner der hier Anwesenden ist stark genug dazu -dennoch brauchen wir jemanden im Amt, der uns schützt und einen Angriff auf Konohagakure verhindert." Die anderen Jonin hörten ruhig zu. Man merkte ihnen an, das sie allesamt erfahrenere Ninjas waren. Dümmliche oder kindische Zwischenrufe brauchte keiner von ihnen. Sie wussten alle, wo sie in der Hackordnung des Dorfes standen.
"Daher hat er den Vorschlag gemacht, das wir - und nun erst einmal zu Ende hören - Minato Uzumaki zum Hokage ernennen." Einige schauten völlig verdutzt, andere fast schon ärgerlich. Hattori jedoch schwieg und schien nachzudenken, während seine Augen von Reto zu Roshi wanderten - taxierend und musternd. "Ich weiß, er hat furchtbares getan und einen anderen Anbu Captain dereinst umgebracht. Allerdings sind wir nun in einer neuen Welt und wir brauchen jeden Schutz, den wir haben können. Minato Uzumaki ist stark und er kann das Dorf vor Angriffen bewahren. Wir werden, wie Kratos es ausdrückte, eine List brauchen und durch seinen Namen Feinde fern halten und gleichermaßen unsere Eigenständigkeit wahren. Möglicherweise wird er uns sogar besuchen und sich überzeugen, ob wir den... würdig sind. Ihr kennt ihn und seine Sichtweise vom Kampffeld gegen Amon." Reto hatte Minato und seine Tia auch noch haut nahe am Tor vor kurzem kennen gelernt. Einige der anderen Jonin waren dennoch von der Idee alles andere als angetan. "Wir sollen also einem Nuke-nin unser Dorf anvertrauen und zum Kage wählen, der..." Und Hattori unterbrach die Kunoichi mit einer ruhigen, aber festen Stimme "...der unsere Welt gerettet hat, Amon besiegte und uns immer und immer wieder die Hand gereicht hat - uns, dem Dorf aus dem er stammte? Der Schritt ist wahrlich riesig, den wir da gehen. Die Frau, die uns eine Weile führte, hat uns nach so langer Zeit verraten und wollte uns alle umbringen. Eine Massenmörderin gegen jemanden wie ihn, der einen Gottkomplex hat? Wer ist dir lieber? Minato ist ein arrogantes Arschloch, der sich als Weltverbesserer hinstellt und jeden, der ihm im Wege steht umbringt. Und unsere ehemalige Hokage? Die wollte ihr ganzes Dorf in die Luft jagen, weil... ja warum? Weil ein Furz quer saß? Wir wissen nichts und ich glaube, wir haben Sie nie gekannt. Nie richtig." Die Kunoichi schnaubte angewidert, aber nickte langsam. Sie verstand das Argument und Reto setzte nach. "Kratos-sama denkt nicht, das Minato wirkliches Interesse an dem Dorf hat. Allerdings glaubt er, das er es möglich machen kann, das er das Dorf unter seinen Schutz stellt. Wir brauchen den Schutz und haben keine Kräfte frei, um uns vor einem Angriff zu schützen. Wer soll uns angreifen, fragt ihr? Die anderen Dörfer sind nicht stark genug und die paar Nuke-nin, die es noch gibt, können uns auch nichts tun, aber vielleicht jemand wie unsere verräterischen Ex-Kameraden? Sicher, sie sind noch weniger als wir, aber das heißt nichts." Hattori schaute dann langsam die einzelnen Anwesenden an. Er seufzte und nickte. "Also? Dafür?" Die einzelnen Jonin nickten dann, einer nach dem Anderen. Einige mit deutlichem Widerwillen, aber das war der Preis, den sie liebend gerne zahlten für ein Dorf, das die Zeit überdauern würde.
"Konoha muss sich verändern - sonst gehen wir unter. Und - Minato dürfte uns nichts vorgeben. Wir brauchen jemanden, der uns wirklich anführt. Aber dazu müssen alle Bescheid wissen. Informiert eure Genin, aber vorsichtig. Hiro Uchiha wird sich um die Chunin kümmern. Die einfachen Leute informieren wir ebenso. Macht es vorsichtig und erklärt es genau - jedes Leben ist kostbar." Damit war das wichtigste gesagt.

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