Residenz des Hokage

[Yuu Akuto]

[align=center]~Peace is just a weak version of control~[/align]


Der Akuto lauschte den Worten ihres Gastes und versuchte die Aussagen der jungen Frau richtig zu analysieren. Yuu sagte ersteinmal nichts zu der ganzen Geschichte sondern lies der Hokagin den Vortritt. "Nun, eine schöne Geschichte." Kam es von dem Schwarzhaarigen ehe er seine Hand kurz zu seiner Stirn führte und dann weiter zurück , dass er sich direkt durch die Haare fuhr, dabei lehnte er sich etwas zurück. "Tja Yagami Erizabesu, ich will euch ebenfalls eine Geschichte erzählen. Noch vor einigen Monaten hätte dieses Dorf nichteinmal mit einem Stein nach Jemandem geworfen. Sie waren verweichlichte Stümper, die lieber nackt einen Blumentanz mit einem Nuke Nin geführt hätten als ihn verdient abzustechen. Doch das ist jetzt anderst." Der Akuto begradigte seine Haltung. "Die Hokagin ist die Zukunft. Nicht nur dieses Dorfes, sondern der gesamten Welt. Sie ist hart, aber gerecht. Gütig für Jene die es wert sind und ihre Güte kennt in diesem Fall keine Grenzen." Yuu lächelte leicht und machte dann einen Schritt vor. "Daher ist meine Meinung klar, wir würden eure Hilfe gerne in Anspruch nehmen....sehr sogar." Der ANBU Captain Konohas schloss die Augen und als er diese wieder öffnete würde sich die Farbe eben jener verändert haben, was jedoch aufgrund der Sonnenbrille schwer zu erkennen sein würde. Kurz darauf zuckten Blitze der Raiton no Yoroi um seinen Körper und in einer sauberen und schnellen Bewegung hatte er die dämonische Klinge aus ihrer Halterung gelöst. Durch die enorme Geschwindigkeit der Yoroi war er sich ziemlich sicher das er sein Ziel nicht verfehlen würde. Er stach der jungen Frau direkt durch den Bauch, diese Wunde war lebensgefährlich sollte sie nicht behandelt werden. "Willkommen in Konoha....du wirst deinen Zweck erfüllen." Doch das war nicht das einzige was er getan hatte, über das Metall seines Schwertes brachte er ein Siegel direkt im Inneren ihres Körpers an. Kein Fuuinjutsuka dieser Erde, nichteinmal ein Meister würde dieses dort vermuten oder gar finden. Mithilfe des Fuin no shihai o hike veränderte Yuu die Erinnerungen der jungen Frau. Die Wunde die er ihr in Wirklichkeit zugefügt hatte sollte nun von einem anderen Mann stammen und zwar dem amtierenden Mizukagen und Meister des Lichtes. Für Eriza war alles was sie imoment negatives empfunden hatte aufgrund dieses überraschenden Angriffes nun verknüpft mit Fudo Hikari. Um die perfekte Lüge zu generieren veränderte er sogar ihr Zeitgefühl und manipulierte es so das sie erst jetzt sich wieder daran erinnern konnte. Er führte sein Schwert anschließend aus ihrem Körper heraus und verstaute es wieder. "Hokage-sama. Heilt ihre Verletzung." Das Siegel würde auch hier greifen. Eriza würde fest daran glauben das Konoha ihr nach diesem Übergriff geholfen hatte. Bzw. das sie gefunden wurde und ihre Bauchverletzung eindeutig von einer Klinge aus Licht stammte. Das könnte Senjougahara als behandelte Medic auch natürlich bestätigen. Sobald die Kamizuru ihre Wunden vollständig geheilt hätte würde der Akuto sie entlassen. Die Yagami konnte gehen wohin auch immer sie wollte. Natürlich war sie gezwungen ihrem Cousin von diesem Übergriff der vor einigen Tagen stattgefunden hatte zu berichten. Sobald die Nuke die Räumlichkeiten verlassen hätte würde Yuu sich zu seiner Chefin umdrehen. "So viel zur Verbundenheit des Angiris Rates." Kurz grinste der Akuto. "Sie hat nun die ultimative Gelegenheit bekommen uns zu helfen. Ich habe ihre Erinnerungen und ihr Zeitgefühl manipuliert. Sie glaubt fest daran, dass Fudo sie angegriffen hat und nunja natürlich hat sie nun ein enormes Verlangen Ryuuzaki davon zu berichten. Genauso stehen wir gut da, da wir ihre Verletzungen versorgt haben bzw. viel mehr du. Sollen sie sich die Köpfe deswegen einschlagen." Noch wusste der Akuto nicht, dass auch Senjougahara mitlerweile ein Mitglied des Angiris Rates war. Denn immerhin hatte er gerade eigenmächtig gegen den Rat gehandelt. Müsste die Kamizuru dann eigentlich nicht bestrafen? Und was für Probleme würden im Rat entstehen sofern Ryuuzaki und Fudo aneinander geraten sollten? Das Seiji hier war gerade eben noch wusste der Akuto ebenfalls nicht, diese Information war jedoch wichtig um die Lüge aufrecht zu halten. Wie würde der Akuto darauf reagieren wenn er erfuhr das Hitagi nun den Aspekt der Hoffnung verkörperte? Vorallem in seinem momentanen Zustand?....."Sobald Amon vernichtet ist kannst du deinen Platz an der Spitze aller Nationen einnehmen. Die Kindergöttin, der Weichflötenrat und dieses Köterpack muss früher aufstehen um das zu verhindern." ja der ANBU Captain war völlig seinem Wahn verfallen die junge Frau über alle Gesetze und Grenzen hinweg zu heben. Sie war die vollkommene Antwort und egal was er tun müsste er würde es tun. In seinem Inneren machte sich jedoch auch etwas anderes breit. Kontrolle war nicht länger ein Mittel zum Zweck , sondern etwas notwendiges geworden. Die Gefühle die in ihm ausgelöst wurden während er mit dem Verstand und den Gefühlen eines Menschen Achterbahn fuhr waren absolut berauschend. Der Einfluss Mahirus hatte enorm zugenommen in den letzten Stunden. Anhand seiner Verhaltensweisen konnte man das nicht unbedingt vermuten, er verhielt sich immerhin noch wie Yuu nur etwas ....krasser. Plötzlich rauschte sein Funkempfänger. Yuu nahm sich diesen zur Hand und hörte auf der anderen Seite die Stimme eines ANBU der sich durchaus als nützlich erwiesen hatte. "Gute Arbeit. Da Informationen lebenswichtig sind würde ich dir gerne die Leitung in dieser Sache übertragen. Finde heraus wo sich unser Feind aufhält. Mephisto Ende." Der Funkspruch war auch von der Kamizuru natürlich zu hören.

[Senjougahara]

Yuu war eingetroffen und die Befragung konnte beginnen. Eriza erzählte, mit wenigen Zusätzen, die selbe Story, wie sie sie auch schon Senjougahara erzählt hatte. Yuu hörte aufmerksam zu. Seine nächsten Worte verwunderten die Kamizuru. Er wirklich ungewöhnlich ruhig und gefasst. Normalerweise rastete er bei sowas doch total aus? Was war nur los mit ihm? Tatsächlich wollte Yuu ihre Hilfe annehmen. Skeptisch sah Hitagi zu ihrem Anbu Captain. Was?! schoss es ihr durch den Kopf. Die sich plötzlich verändernde Augenfarbe bekam sie nicht mit. Doch auf einmal zuckten Blitze um seinen Körper herum. Innerhalb nur eines Wimpernschlages sah Senjougahara, wie Yuu seine Geschwindigkeit genutzt hatte und sein Schwert in den Bauch der Yagami gestoßen hatte. Die nächsten Worte die er sprach waren "Willkommen in Konoha... du wirst deinen Zweck erfüllen." Was hast du vor? kam es nur von der Kamizuru, ehe sie die Blutlache sah, die sich zu den Füßen der Yagami bildete. Das Schwert des Akutos fand seinen Weg wieder aus dem Körper der Yagami und Yuu gab die Anweisung, dass Senjougahara sie heilen sollte. Bitte was?! kam es nur von ihr. Ich bin doch nicht dein Bimbo und räume hinter dir auf?! deutliche Empörung war aus der Stimme der Kamizuru zu hören, doch das Blut sammelte sich immer mehr und die Medic nin konnte kaum anders. Sie ging zu der Weißhaarigen, legte ihre Hände über die Verletzung und schloss die Augen, ehe sie mit der Heilung begann. Das Ganze würde einige Zeit in Anspruch nehmen, doch es waren, wie durch ein Wunder, keine Organe beschädigt. Als die Kamizuru die Wunde von Erizabesu geschlossen hatte, durfte die Yagami das Büro verlassen und Yuu wandte sich direkt an die Kagin. Doch bevor er etwas sagen konnte, fiel die Frau ihm ins Wort. Was sollte das?! Bist du jetzt völlig durchgedreht? kam es nur von ihr, ehe Yuu das Wort ergriff. Er erklärte, was er getan hatte und je mehr er sprach desto kleiner schien die Kamizuru zu werden. Ihr Kopf senkte sich immer weiter zum Boden. Als Yuu schließlich einen Funkspruch empfing, wandte Senjougahara sich ab und ging zu einem der Fenster, aus welchem sie anschließend blickte. Ich werde die Hoffnung dieses Dorfes und dieser Welt sein, oder Yuu? Ist das dein Plan? Die Hoffnung, an der jeder festhalten kann, an die jeder glauben kann und sollte? Senjougahara würde auf eine Antwort des Akutos warte, ehe sie fort fahren würde. Ich habe eine Aufgabe für dich, Yuu. mit diesen Worten wandte sie sich herum und blickte den Akuto direkt an. Du musst aus meinem Kopf sämtlichen Wissen siegeln, was hier geschehen ist. Ich muss auf dem selben Wissensstand sein wie Eriza. Und du selbst auch. Seiji war vorhin hier, nachdem ich ihn hier her gebeten habe, du erinnerst dich. Das war es, worüber ich nicht mit dir sprechen wollte, vorerst. Du hättest mich vermutlich begleitet oder mich aufgehalten. Ich habe Seiji um Hilfe gebeten. Denn momentan haben wir schlechte Karten was die Welt angeht. Nicht nur Amon bedroht uns. Sämtliche andere Mächte sind ebenfalls viel stärker als wir und aus eigener Kraft können wir einen solchen Vorsprung an Macht nicht aufholen, selbst du nicht. Ich bat Seiji um Hilfe. Vermutlich hätte ich auch Minato gefragt, hätte ich dafür noch die Chance gehabt. Wie dem auch sei... Senjougahara machte eine kurze Pause. Seiji wird mir demnächst eine Waffe bringen, schätze ich. Eine, die mich weiter stärkt. Ich bin der Aspekt der Hoffnung und Teil des Rates. Ich war im Meidou und traf auf etwas, was absolute Harmonie und Wärme ausstrahlte. Eine Frau, die sich meiner annahm, um mich auf diesem Weg zu begleiten. Yuu, das sind Dinge, die ... die sind so machtvoll, die können wir uns noch nicht einmal vorstellen. meinte die Kamizuru nur. Sie trat einen Schritt vor. Also bleibt nur eine Möglichkeit: Du musst mein gesamtes Wissen, was heute mit Erizabesu geschah, ebenfalls anpassen. sagte die Kamizuru und würde abwarten, wie Yuu reagierte. Sie befürchtete das Schlimmste.

[Yagami Erizabesu]

Wenn Eriza die Ereigniss geahnt hätte, die ihr geschehen würden, dann wäre sie garantiert nicht nach Konoha gegangen. Der Anfang lief ja noch ganz in Ordnung, der Sicherheitschef war zwar ein wenig komisch, doch war es auf der anderen Seite verständlich, dass er die Kagin so in den Himmel lobte. Auch freute sie sich, dass man ihre Hilfe annehmen wollte, doch ehe die Yagami etwas sagen oder tun konnte, hatte er sie niedergestreckt. Niemals gehe ich wieder allein weg..., dachte sie und für einen Moment wurde es ihr schwarz vor Augen. Sie kam schnell wieder zu sich, doch blieb sie zuerst auf dem Boden sitzen um ihre Gedanken zu ordnen. Dabei erinnerte sie sich an ein Ereigniss, an dass sie sich vorher gar nicht erinnern konnte. Es verwunderte sie, immerhin dachte sie immer, dass sie ein gutes Gedächtnis hatte. Sie war von Fudo angegriffen worden, dabei wusste sie gar nicht mal warum und sie wollte es auf jeden Fall Ryuuzaki sagen. Warum wusste sie zumindest, er war ihr Cousin und hatte sicher Einfluss auf den Mizukagen. Außerdem waren sie beide im Angiris Rat, zumindest war das Erizas Vermutung, hatte der Hikari doch sehr zickig auf das Thema reagiert. Was sie am meisten verwunderte war die Tatsache, dass ihr Konoha geholfen hatte und das, obwohl sie eine Nukenin war. Sie war ein wenig wackelig auf den Beinen, doch kam das vom Aufstehen. Sie nahm ihr Mützlein ab und verbeugte sich tief. "Ich möchte mich noch einmal für eure Rettung bedanken. Ich stehe tief in Konohas Schuld, weil man mir geholfen hat, obwohl ich dem Dorf schlimmes angetan habe. Ich werde nun meinen Cousin suchen, auch wenn ich nicht mal weiß, wo er sich befindet. Ich werde ihm auf jeden Fall von eurer Güte berichten, nun denn." Sie setzte ihre Mütze auf. "Dann mache ich wieder auf dem Weg und macht euch keine Sorgen um mich. Sobald ich das Dorf verlassen habe, reise ich mit meinen Freunden, noch einmal lasse ich mich nicht erwischen." Sie nickte dem Sicherheitschef zu, ehe sie ihn angrinste. "Der Anzug steht ihnen im übrigen klasse." Damit verließ sie den Raum, auch wenn sie über ein paar Dinge nachdenken musste. Zum Beispiel warum sie erst jetzt daran dachte. Oder warum sie Sabatea und Seiji nichts erzählt hatte, sie waren doch eben noch da gewesen. Ja, die Suche konnte ja richtig heiter werden.

tbc: Tor von Konoha

[Yuu Akuto]

[align=center]~Give them hell~[/align]

So fängt es an. Dass Fieber, der Zorn, das Gefühl der Machtlosigkeit. Durch das gute Menschen ...grausam werden. So ist es auch dem ANBU Captain ergangen. Zu lange musste er einfach nur zusehen, war zur Unfähigkeit verdammt. Doch das hatte nun endlich ein Ende. Egal ob dämonischer König, Gott oder Verschlinger aus einer anderen Welt. Sie alle würden brennen für den einzig richtigen Weg und das war diese Frau. Yuu senkte seinen Blick für einen Moment als die Hokagin etwas aus ihrem Höschen zu fahren schien. Doch legte sich der Zorn der Kamizuru schnell als ihr Sicherheitschef seinen Plan offenbarte. Schnell versorgte die gelernte Medic die Wunden ihres neuen Patienten und die junge Frau war kurz darauf wieder fast wie neu. Nun gut, nicht ganz. Die Yagami stand unter der Kontrolle seines Siegels und dieses wirkte natürlich genauso wie gedacht. Ein kurzes Kompliment zur Erscheinung des Akutos folgte. "Konoha ist immer da. Wir stehen für Frieden und Sicherheit und vielleicht erkennen es irgendwann alle Männer der Schöpfung, dass man sich ruhig ordentlich anziehen kann." Meinte der Akuto mit einem gespielten Lächeln auf den Lippen und wartete dann darauf bis Eriza die Räumlichkeiten und schließlich das Kage Gebäude verlassen hätte. Sein Blick gallt danach direkt Senjougahara. Sie hatte eine Frage an den ANBU Captain und dieser legte den Kopf leicht schief. Er hörte die darauf folgenden Worte und Zorn legte sich in sein Gesicht. Er ballte die Hände zu Fäusten. Doch plötzlich beruhigte sich der Akuto wieder. Die Kamizuru verlangte etwas was Yuu durchaus tun konnte, sie zog eine Scharade der Wahrheit vor. "Alle Achtung, du hast dich weiter entwickelt Hitagi." Meinte der ANBU Captain kurz, ehe er seine rechte Hand zu seiner Sonnenbrille führte. "Weißt du was? Wenn ich einen Feind nicht direkt bezwingen kann dann sorge ich dafür das dieser geschwächt ist und zwar so sehr das ich ihn vernichten kann. Wenn wir all unsere Gegner gegeneinander ausspielen , dann sind sie am Ende nicht viel mehr als einfache Leute und einfache Leute können wir durchaus töten." Der Schwarzhaarigen ahm nun seine Sonnenbrille ab wodurch man eindeutig die roten Augen erkennen konnte. "Zweifelst du etwa an mir? Sieh mich an....ich habe so viel bereits geopfert und egal was mich dieser Weg auch kostet , ich werde ihn weiter gehen. Du bist wahrlich die Hoffnung dieser Welt aber nicht als Teil eines Rates voller verrückter Glaubenskrieger sondern als Herrscherin über die gesamte Welt." Yuu breitete seine Arme aus. "Wenn Seiji Masamori dir soweit vertraut wurde dir der Dolch gegeben den du nurnoch in das Herz von Angiris stoßen musst." Der ANBU Captain kam näher. "Ich werde es dir beweisen Senjougahara Kamizuru, wie ein einfacher Mann jeden Gott, jedes Ungetüm aus unsere oder einer anderen Welt vernichten kann, denn was ein Amon kann....." Der Akuto grinste plötzlich. "Ist für mich kein Ding der Unmöglichkeit." Damit spielte er auf die ultimative Kontrollfähigkeit des Weltenverschlingers an. Yuu legte seine Hand nachdenklich ans Kinn an und schloss seine Augen. "Hmmm das was du sagtest ist keine schlechte Idee um ersteinmal keinen Verdacht auf uns zu lenken. Wir wissen nicht welche Fertigkeiten die anderen Mitglieder des Rates haben und wenn einer Erinnerungen nachsehen könnte oder in deine Gedanken blicken kann dann fliegen wir auf. Normalerweise würde ich nun vorschlagen auch für Seiji ein kleines Geschenk vorzubereiten. Hat er dir gesagt, wann er dir diese mächtige Waffe aushändigen möchte?" Ja Yuu war nicht sauer über die Entscheidung der Kamizuru , anhand ihrerer Worte war für ihn klar das Angiris nur ein Mittel zum Zweck war. Mehr und mehr schien die Kagin wie ihr Captain zu denken. "Er hat sich Amons Willen durch diese seltsame Wandlung entzogen. Als er dieses Wesen wurde war der Einfluss Amons gebrochen. Erinnerst du dich noch an seine ersten Worte als er unter dem Einfluss Amons stand? Er wirkte völlig von ihm überzeugt und auch später konnte er ihn noch verstehen, hatte aber seine normale Persönlichkeit also in normalem Ausmaß wieder zurück. Zu Schade das wir keine Informationen über Minatos Kampf mit diesem Dreckskerl haben. Denn Tia schien außer das sie scheinbar an Macht gewinnt wenn sie nackt herum rennt zudem imun gegen seine Kontrolle zu sein. Denn auf ihr habe ich kein Siegel angebracht und sie war mehrfach in direktem Kontakt mit Amon. Wenn ich weis wie genau Seiji dem Einfluss von Amon widerstanden hat, dann könnte ich ein neues viel mächtigeres Siegel einsetzen um den Rat zu vernichten. Ich schärfe deinen Dolch und du stichst ihnen direkt ins Herz." Ja Yuu war völlig besessen von dem Gedanken Senjougahara zu mehr Macht zu führen. Plötzlich rauschte sein Funkempfänger. Es war Aneko die ein Anliegen hatte und der Akuto musste ihr antworten, da sie ja eigentlich einen Befehl hatte. "Nun die kleine Prüfung verschiebt sich ohnehin etwas. Die Erlaubnis ist dir erteilt. Ohnehin kannst du Gino im Auge behalten, er ist die vierte Person für unsere kleine Runde. Du bewertest ob er geeignet ist. Mephisto ende." Daraufhin kam er näher an die junge Frau heran und legte plötzlich seine Arme um ihre Hüfte. "Stell es dir vor. Alle sind in Sicherheit und jeder Mensch auf der Welt sieht zu dir auf. Weil du sie beschützt hast, du sie weiterhin beschützen kannst. Das ist wirkliche Hoffnung." Erklärte der Akuto und wartete nun auf eine Reaktion seiner Vorgesetzten.

[Senjougahara]

Senjougahara hatte Yuu das gestanden, wovor sie sich die ganze Zeit über gefürchtet hatte. Nämlich, dass sie nun Teil des Angiris Rates war. Doch war das Ganze natürlich nicht ganz uneigennützig von der Kamizuru so gewählt worden. Als sie ihm also alles weitere erklärte, schien der Zorn, der sich in ihm aufbaute, schnell wieder zu legen. Die geballten Fäuste wurden wieder lockerer und er führte seine Hand zu seiner Sonnenbrille. Er schien sie sogar zu loben, für das, was sie getan hatte. Kurz nach seinen Worten nahm er die Sonnenbrille ab und das erste, was Senjougahara sah, waren seine roten Augen. Die Kamizuru konnte eins und eins zusammen zählen. Sie wusste, dass der Akuto sein Schwert neu hatte, welches unter dämonischem Einfluss stand und sie wusste, dass Personen, mit roten Augen, öfters mal unter dämonischem Einfluss standen. Beispiele hierfür waren Minato, aber auch Felicita, welche sie vor Kurzem gesehen hatte, jedoch auch Takashi. Eine ganze Weile noch, hörte die Kamizuru seinen Worten zu. Mit seinem neuen Aussehen, verstand sie auch die charakterlichen Änderungen, die sie bereits vorher an ihm beobachten konnte. Sie blickte kurz auf das Schwert, welches er noch bei sich trug, dann ihm jedoch wieder ins Gesicht. Wir hätten auf normalem Wege keine Chance. Führe dir vor Augen, wer alles in diesem Rat ist. Im Grunde jeder, außer Konoha, bis vor Kurzem. Doch vielleicht hast du recht. Vielleicht... kann ich eben diese Hoffnung nur geben, wenn die Menschen zu mir aufsehen. Wenn sie auch nicht mehr durch Angiris bedroht werden. Durch den naiven Gedanken nach Gleichgewicht. Gleichgewicht wird niemals vollkommenen Frieden mit sich bringen... und dies im Kopf wird niemals Hoffnung schenken können... . Senjougahara senkte den Blick. Seiji hat nichts direkt gesagt, wie lange es dauert. Wir sollten also alles so bald wie Möglich in Angriff nehmen. Dabei musst die die Erinnerungen versiegeln. Das ist das Wichtigste. Wir wissen, dass Sabatea die Fähigkeit hat, Hormone zu manipulieren, wer weiß, in wie weit sie die Manipulieren kann, bis man alles ausplaudert. Und im Gegensatz zu dir habe ich keine Anbu Ausbildung genossen. Imun gegen Folter bin ich nicht. meinte die Kamizuru und hob den Kopf wieder, während sie leicht lächelte. Ich werde versuchen, von Seiji mehr über Amon heraus zu finden. Dies kann uns definitiv weiter helfen. Doch bevor wir all das in Angriff nehmen... mitten im Satz brach die Kamizuru plötzlich ab. Sie machte einen Schritt nach vorne, und stieß ihre Handkante direkt gegen den Oberkörper des Akutos. Dadurch, dass dies so plötzlich kam, wäre er vermutlich nicht vorbereitet. Sollte die Technik treffen, wäre der Akuto wohl vorerst außer Gefecht gesetzt. ...nehme ich dieses Ding an mich. beendete die Kamizuru ihren Satz schließlich und würde ihrem Anbu Captain das Schwert abnehmen. Durch die Berührung würde sie jedoch ein Pulsieren spüren. Unangenehm fühlte sich diese Berührung an und die Kagin bemühte sich, die Waffe schnellstmöglich auf ihren Schreibtisch zu legen, und so aus der Hand zu kriegen. Sie ging jedoch geradewegs zum Schrank und kramte einen Spiegel hervor, welchen sie direkt dem Mann vor hielt. Sieh dich an, schau dir in die Augen. Du hast dich verändert. Hast du das überhaupt gemerkt? fragte sie bloß. Dann ließ sie den Spiegel wieder sinken und seufzte. Du wirst dich wohl bald wieder bewegen können, dass hält nicht allzu lange. Ich wollte nur sicher gehen, dass du nicht versucht, mich davon abzuhalten, wenn ich die Waffe nehmen. Weiß ja nicht, wie sehr das Teil schon Einfluss auf dich hat. sagte die Kagin bloß, ehe plötzlich erneut ihr Funkempfänger rauschte. Es war Reto. Wo befinden sich die anderen beiden Leichen? Die Wachleute sollen die Leichen in die Leichenhalle bringen, dort sollen sie untersucht werden und die genaue Todesursache bestimmt werden. Leite dies bitte so weiter. sagte die bloß, dann blickte sie zu Yuu und seufzte. Schon wieder drei Todesfälle. Alle drei Chuunin oder Genin. Also noch recht jung. sagte sie bloß und sah noch einmal zu dem Schwert auf dem Tisch.

[Yuu Akuto]

[align=center]~Dim Light~[/align]

Der Akuto versuchte seiner Vorgesetzten zu verstehen zu geben das sie der einzige Weg in eine wahrliche Zukunft war in der die Menschen hoffen konnten, kein fanatischer Rat, keine wahnsinnigen Kreaturen oder Wesen die sich für Götter hielten konnten dies bewerkstelligen sondern nur sie allein. Auch versuchte Yuu ihr zu erklären das man selbst diese Leute egal wie mächtig sie auch waren vernichten konnte. Die Hokagin jedoch schien etwas geblendet von der Macht ihrer neuen "Verbündeten" zu sein, doch die wichtigen Informationen filterte der Akuto dennoch gekonnt heraus. "Ja es ist wichtig für das was ich vor habe, dass ich mehr über unseren Feind lerne." Erklärte der ANBU Captain wahrheitsgemäß, dass er sich mitlerweile den Weltenverschlinger als Vorbild genommen hatte, musste sie ja nicht unbedingt wissen. Doch plötzlich wandelte sich die Situation. Die Kamizuru schien nicht wirklich gut auf seine "Wandlung" zu sprechen zu sein bzw. versuchte sie eine Gefahr die vielleicht garkeine war aus der Welt zu schaffen. In all seinem Scharfsinn hätte der Akuto niemals mit einem Angriff durch seine Vorgesetzte gerechnet. Unwissend das diese Tat dem Dämon genau in die Hände spielte. *Ich habe es dir gesagt Yuu.* Hämmerte es sofort durch den Verstand des ANBU Captains als dieser zu Boden ging. Yuu hörte die Worte seiner Vorgesetzten und grinste plötzlich, ehe dieses Grinsen in ein lautstarkes Lachen wechselte. "Du hast dich wirklich weiter entwickelt Hitagi." Kam es aus seinem Mund er fokussierte mit seinen roten Augen direkt die Frau vor sich. "Natürlich habe ich das bemerkt, um ehrlich zu sein." Der Akuto blickte auf das Schwert welches die Hokagin auf ihrem Schreibtisch abgelegt hat. "Habe ich einen kleinen Deal abgeschlossen." Nachdem er diese Worte ausgesprochen hatte würde man hören können wie sich das Schwert aus seiner Hülle bewegte. Das Geräusch war klar zu erkennen, doch wie war das möglich , Yuu war doch gelähmt? Mitten im Raum aus Chakra des Schwertes heraus geschaffen stand nun Mahiru, sie hielt das Cursed Gear in ihrer rechten Hand und lächelte die Hokagin mit denselben bösartigen Augen die auch beim ANBU Captain zu erkennen waren an. "Du siehst also, deine Sorgen sind unbegründet. Ich bin kein komischer Jinchuuriki der sich von einem Biest kontrollieren lässt, ich bin viel eher ein Geschäftsmann und die sind bekanntlich schlimmer als jeder Dämon." Meinte Yuu immernoch grinsend. Mahiru bewegte sich auf den Akuto zu, sie kniete sich neben ihn und legte dann ihren Kopf schief. Der Dämon schien die Hokagin zu mustern. Yuu überlegte kurz was er zu der anderen Sache zu sagen hatte. "Genau deswegen müssen wir eine Spur zulegen, eben das kein Kind mehr sterben muss es reicht wirklich. Und an dieser ganzen Scheiße sind nur diese ganzen Bekloppten schuld. Komischer Götter und all der Schwachsinn. Was passiert wenn man einen Gott zum bluten bringt? Dann glauben die Menschen nicht mehr an ihn, denn was blutet kann man töten und was sterben kann, kann kein allmächtiger Gott sein so einfach ist es. Zudem was passiert wenn du Blut ersteinmal fliest? Es lockt Räuber an...und am Ende müssen wir garnichts tun und sehen dabei zu wie sie nacheinander einander vernichten." Yuu konnte sich noch immer kaum bewegen, sicherlich könnte er mithilfe von Mahiru hier etwas unternehmen aber er wollte seine Vorgesetzte nicht weiter verunsichern. "Da ich mich eh nicht richtig bewegen kann, du schuldest mir noch eine Bezahlung und ich hasse es unentgeltlich zu ackern!!!" Meinte er lautstark und ja er meinte das Ganze todernst. "Wann lässt der Effekt deiner Technik wieder nach?" Fragte er kurz nach, denn er selbst war kein Medizinier und hatte demnach keine Ahnung davon. Die Dämonin würde das Schwert wieder neben dem Akuto ablegen. Warum sie die Kamizuru so genau gemustert hatte blieb ersteinmal offen. "Verstehst du, durch ihre Macht kann ich eine viel stärkere Kontrolle erzeugen als dieser Amon. Es wird keine Untreue mehr geben, niemals mehr müssen wir uns Gedanken über die geistige Behinderung von einigen hier im Dorf machen. Ich gewährleiste dir Frieden, Sicherheit in deinem neuen Imperium. Denn du bist der Weltkage." Ja der Plan des Akutos was lückenlos, den freien Willen zu berauben war immerhin nur ein kleiner Preis für wahren Frieden. Yuu versuchte seine Vorgesetzte direkt anzusehen. "Mahiru wird mir helfen und mir ist es scheißegal was ich tun muss um dir dabei zu helfen den wahren Frieden zu erreichen. Es wurde genug Blut Konohas vergossen. Also mach dir keine Gedanken, habe ich dich jemals enttäuscht?" Der Wahnsinn des ANBU Captains schien um einiges zugenommen zu haben, aber dennoch klang alles logisch und machbar wenn man es aus seinem Mund gesprochen hörte. Wenn er diese allmächtige Kontrolle hatte konnte er sie ja doch auch vor Amon beschützen?

[Senjougahara]

Als Yuu seine Sonnenbrille abnahm, sah Senjougahara erstmals den Einfluss, den diese dämonische Waffe auf ihn zu haben schien. Als direkte Reaktion darauf machte sie ihn Bewegungsunfähig und nahm ihm das Schwert ab. Sie hielt ihm einen Spiegel vor das Gesicht und wollte ihm so den direkten Einfluss zeigen. Sie konnte ja nicht ahnen, dass Yuu sich dessen bereits Bewusst war. Yuu grinste und fing plötzlich verrückt an zu Lachen. Allein dies beunruhigte die Kagin. Er lobte sie, dass sie sich weiter entwickelt hatte und klärte sie auf, dass er sich über dem Einfluss im Klaren war. Doch sprach er auch von einem Deal, den er geschlossen hatte. Ein Deal? fragte Hitagi unsicher. All das gefiel ihr ganz und gar nicht. Ein Deal mit einem Dämon war sonst nie etwas sonderlich gutes. Außer vielleicht, man hatte schon seit langer Zeit Kontakt mit diesem. Plötzlich schnellte der Kopf der jungen Frau herum, direkt zu dem Schwert auf dem Tisch, als sie das Geräusch einer Klinge hörte, die sich aus der Scheide löste. Wie ist das möglich? flüsterte die Kamizuru bloß. Es kam selten vor, dass sie die Fassung verlor, doch hier, nun gegenüber von Yuu, war es der Fall. Plötzlich stand diese junge Frau mitten im Raum. Mahiru, Senjougahara hatte sie schon einmal gesehen. Sie hielt die Klinge in der Hand und ging direkt zu dem Anbu Captain. Sie merkte, wie die Dämonin sie von oben bis unten zu mustern schien. Es gefiel ihr ganz und gar nicht. Yuu hingegen grinste bloß und spielte die gesamte Situation runter. Senjougahara fühlte sich plötzlich, als würde sie vor einer geschlossenen Front stehen, gegen die sie nichts anrichten könnte, die sie nicht kontrollieren kann, und die definitiv gegen sie war. Auch wenn Yuu etwas anderes sagte. Senjougahara erreichte ein Funkspruch von Reto, welchen sie auch gleich beantwortete. Reto gab erneut Antwort. Alles klar, informiere die Wachen. Danke. gab sie bloß zurück. Dann beendete sie den Funkverkehr entgültig, während Yuu auch darauf was zu sagen hatte. Noch immer kniete Mahiru neben ihm und musterte sie. Senjougahara konnte ihren Blick nicht von der jungen Frau nehmen. Ich habe dir doch schon gesagt, dass der Effekt nicht allzu lange anhalten wird. Ist bei Person zu Person unterschiedlich. meinte die Kamizuru bloß. Mahiru verzog sich wieder in das Schwert. Natürlich war Senjougahara die Sache mit der Bezahlung nicht entgangen, doch die nächsten Worte ließen sie viel mehr aufhorchen. Mehr Kontrolle als Amon? Und das Mahiru helfen würde, ließ Senjougahara auch nicht unbeeindruckt. Ich kann ihre Hilfe nicht gebrauchen, wenn sie das aus dir macht. meinte Senjougahara bloß. Sie ging um den Pult, zog den Stuhl zurück und drehte ihn mit der Sitzfläche zur Seite, dann ging sie zu dem Akuto, kniete sich neben ihn, und legte seinen Arm über ihre Schulter. Mit ihrer Hand hielt sie den Arm fest, ihre andere Hand würde sie um seine Hüfte nehmen. Versuch ein wenig mitzuhelfen. Dein Nervensystem ist etwas durcheinander gebracht. sagte sie bloß und würde den Akuto auf den Stuhl verfrachten. Nachdem dies geschafft wäre, würde sie ihm den Rücken zu drehen und aus den großen Fenstern blicken. Wenn du die Veränderung und den Einfluss bemerkt hast, wundert es mich, dass du trotzdem noch daran festhälst. Du bist vollkommen vom Wahnsinn zerfressen, Yuu. Das merke ich jetzt schon. Ich bin eine Medic, ich habe schon ein paar Geisteskranke Menschen getroffen und du unterscheidest dich gerade kaum von ihnen. Da du vorher zwar auch ein bisschen eigen warst, aber garantiert nicht so, ist die einzige Schlussfolgerung, dass es an dem cursed gear liegt. Was du mir ja auch gerade bestätigt hast. Du solltest die Waffe wieder zurück zu Projekt Zero bringen. Sie ist zu gefährlich. Du kennst dich zu wenig mit diesem Dämonenkram aus und ich ebenso. Diese Veränderung... macht mir Angst. Und ich kann Mahiru nicht leiden... wie sie mich ansieht.... . Bestimmt versucht sie dir auch einzureden, dass ich auch so schlecht für dich bin, oder? Das ich dich verraten werde oder sowas? Könnte ich mir gut vorstellen. die Kamizuru senkte den Kopf. Sie hob die Hand und berüherte ihren Schädel. Sie hatte Kopfschmerzen. Es waren zu viele Dinge, über die sie sich Gedanken machte. Zu viele Dinge, um die sie sich sorgte. Es belastete sie vieles. Zu vieles.

[Yuu Akuto]

[align=center]~Do not worry~[/align]

Senjougahara stand nach dem Versuch den Akuto vom Einfluss des Dämons zu befreien diesem wenig später direkt gegenüber. Mahiru musterte die Kagin genau, der Grund dafür blieb offen. Yuu selbst versuchte seine Vorgesetzte zu beruhigen, er war noch immer Herr der Lage, auch wenn es offensichtlich nicht den Anschein machte. Die Hokagin lehnte die Hilfe eines Dämons ab wenn sie den Akuto so sehr verändern würde. Yuu wirkte überrascht und das war wirklich selten bei ihm. Er lies sich von der Kamizuru hoch nehmen und half so gut er konnte das sie ihn auf dem Kagestuhl absetzen konnte. Als sie ihm den Rücken zugedreht hatte, fing sie erneut an zu sprechen. Yuu beobachtete sie von Hinten und hörte ihr genau zu. "Wahnsinn?" Fragte er nach und versuchte sicher zu gehen, dass er sich gerade nicht verhört hatte. "Dreh dich um, sofort." Kam es aus seinem Mund. Der Akuto selbst brachte ein weiteres Kontrollfuuin in der Zeit auf sich selbst an um die Verbindung zu Mahiru vollständig für einen Moment zu unterbinden. Schlagartig würden auch die roten Augen verschwinden. "Hitagi für wie bescheuert hälst du mich eigentlich? Sag mir niemals wieder was ich kann und was ich nicht kann. Dieser Dämon, er ist wie jede andere süchtig machende Droge auch. Er verspricht Erfolg, Macht , Sicherheit und ist am Ende schädlich, wenn nicht sogar tödlich. Glaubst du wirklich ein Dämon könnte Einfluss auf Jemanden nehmen der Jahre damit verbracht hat die Gelüste der Menschen auszunutzen und einen Gewinn daraus zu machen? Bin ich Jemals der Versuchung von Titten und Muschis um mich herum erlegen? Wenn ich einen zu viel gebechert habe werde ich auch aggressiv und sagen wir angriffslustiger. Aber der Unterschied zwischen mir und einem Durchschnitssäufer ist das ich meinen scharfen Verstand nicht so einfach hergebe wegen etwas Karusell im Kopf. Und...." Yuu`s Blick war absolut ernst. "Natürlich versucht sie mich gegen dich aufzubringen. Aber ich bin einfach zu schlau um auf so eine Scheiße herein zu fallen, ich habe mich auf ihren Deal nur wegen dir eingelassen , soll sie meinen Verstand und meinen Körper doch durcheinander bringen, am Ende bleibt sie nur eine dämonische Bitch die ich als Werkzeug gebrauche um dich zum Weltkagen zu machen. Danach kann sie in Rente gehen." Yuu seufzte. "Ich konnte nicht länger garantieren das ich dich beschützen kann. Amon, Angiris ...alles Arschlöcher die meinen alles kontrollieren zu können und am Ende werde ich ihnen zeigen was wahre Kontrolle ist. Wann hast du aufgehört mir zu vertrauen? Wenn ich gewollt hätte, würde ich selbst auf diesem Stuhl immer sitzen aber der ist für dich bestimmt und nicht nur dieser Hocker hier ....sondern der an der Spitze von Allem! Also stell für einen Augenblick den Medic mal hinten an und denke wie der Hokage! Wenn ich Geisteskrank sein muss um meinen Job zu erledigen, dann sei es so. Und im Vergleich zu den Kids die vor haben mit ihrem Dämon dicke Busenfreunde zu werden ist es für mich nur ein Geschäft." Yuu grinste plötzlich. "Vielleicht steht Mahiru auf dich? Wäre ja nicht das erste Mal das dich ne andere Dame geil findet." Damit meinte Yuu sicherlich Myra und Ja der Akuto spielte das Ganze wirklich herunter, würde die Hokagin ihm glauben? Würden ihre Bedenken und Sorgen weniger werden? Ohne noch einen Moment weiter zu warten setzte sich der ANBU Captain plötzlich in Bewegung. Er stand auf, seine Bewegung war noch etwas unbeholfen aber für das was er vor hatte, sollte es ausreichen. Er stand vor seiner Vorgesetzten und drückte sie nach Hinten. Sie konnte sich ja an der Fensterbank abstützen. Yuu würde sie direkt ansehen und in einer unbeholfen geführten Bewegung ihre linke Brust berühren. "Oh...eigentlich wollte ich dein Kinn anfassen, naja auch gut." Das war ausnahmsweise nicht gelogen. "Du bist mir das wichtigste, raff das endlich. Und um dich zu beschützen und das was du verkörperst müssen manchmal Dinge getan werden die schlimm sind." Ehrlich Worte, ehe sich das Kontrollsiegel des Akutos auflöste. Er hatte es so genutzt das er selbst vergessen würde das er dies gerade angebracht hatte. So bekam der Dämon nichts von seiner kleinen List mit. Yuu blickte zu seiner Klinge. "Also wenn ihr Beide einen Moment haben wollt um euch nackt aneinander zu reiben? Das ist völlig okay, ich kann ja "wegsehen"." Das letzte Wort betonte er auffällig und es war klar das er das gerade nicht tun würde. Wo hätte man denn sonst schonmal so eine Show? Die mächtigste Frau des Hi no Kuni und ein Dämon der eigentlich keine Existenz mehr besaß und in einer Waffe lebte, geil! Perfekt für jede kranke Fantasie! "Wäre immerhin schonmal eine gute Anzahlung." Meinte er noch zusätzlich. "Ich könnte dich ja auch einfach dazu zwingen hmmmm." Kurz tat der Akuto so als wenn er tatsächlich darüber nachdachte. "Der Deal mit Mahiru bindet sie ja auch an mein Wort, könnte also klappen. Ungeahnte Möglichkeiten tun sich gerade auf." Ja er sprach seine Gedanken einfach aus und wollte sehen wie die Kamizuru darauf reagierte, er wollte ihr so zeigen das er nicht unter dem Einfluss des Dämons stand, jedenfalls nicht so als das es für ihn kein zurück mehr geben würde. Yuu bewegte sich nun zu seiner Waffe, die Wirkung von Senjougahras Technik sollte ja mitlerweile nachgelassen haben. Er nahm das Schwert an sich und würde es in seiner Scheide wieder verstauen.


[hr]

Hab erst Sonntags gepostet! xD

[Senjougahara]

Die Kamizuru sorgte sich. Sie sorgte sich um Yuu, um den Einfluss des Dämons aber auch um ihr Dorf. Sie half dem Akuto, sich hinzusetzen, ehe sie sich herum wandte und aus dem Fenster sah und erneut das Wort ergriff. Sie diagnostizierte Wahnsinn bei dem Mann und er schien erstaunlicherweise überrascht über ihre Worte und wiederholte bloß das Wort, ehe er ihr befah, sich herum zu drehen. Senjougahara tat dies und blickte ihm direkt in die Augen. Das Rot war verschwunden und das gewohnte lila war wieder zu sehen. Sie hörte seiner langen Ansprache genau zu. Beinahe war es so, als würde sie jedes Wort genau analysieren wollen, jedoch auf ärztlicher Basis. Er verglich den Einfluss eines Dämons mit jeden gewöhnlichen Drogen. Die Kamizuru kannte sich mit dämonischen Einflüssen nicht aus, sehr wohl jedoch mit Suchtabhängigen. Sie ging aber davon aus, dass ein Dämon deutlich stärker wirkte, als solche "Kleinigkeiten". Yuu erklärte auch, warum er diesen Deal eingegangen war und bestätigte, wie gedacht, dass Mahiru versuchte, ihn gegen Hitagi aufzubringen. Ich bezweifle, dass die auf mich steht. meinte Senjougahara bloß trocken. Ich schätze den dämonischen Einfluss sehr viel stärker ein, als einfache Drogen oder die Wirkung von Titten und Muschis. Daher ist ein solcher Vergleich wohl eher unpassend. meinte die Kagin bloß. Plötzlich versuchte Yuu aufzustehen, seltsamerweise gelang es ihm auch, jedoch noch recht unbeholfen. Er bewegte sich direkt auf sie zu und drückte sie nach hinten. Senjougahara stützte sich an der Fensterbank hinter ihr ab und blickte ihm direkt in die Augen. Die direkte Nähe ließ sie zusammen zucken, ehe er plötzlich ihre linke Brust berüherte. Dieses plötzliche Nehmen ließ sie kurz aufkeuchen. Ihre Haut kribbelte. Doch dann saugte Senjougahara die Worte des Mannes auf, wie ein Schwamm. "Und um dich zu beschützen und das was du verkörperst müssen manchmal Dinge getan werden die schlimm sind." Dieser Satz würde ihr wohl im Gedächtnis bleiben. Das Siegel löste sich auf und schlagartig waren die Augen des Mannes wieder rot. Er schien komplett geändert. Senjougahara gefiel diese Art gar nicht. Die Anspielungen die er machte gefielen ihr ebenso wenig. Darauf kann ich verzichten... meinte sie bloß, als er jedoch aussprach, dass er sie auch einfach beide zwingen könnte, schluckte Senjougahara nur hart. Denk gar nicht erst dran. meinte sie, wobei sie das Kribbeln ihres Körpers kaum ignorieren konnte. Yuu entfernte sich von der Kamizuru. Er ging zu seinem Schwert und steckte es wieder in die Scheide. Senjougahara begradigte ihre Haltung und stemmte die Hände in die Hüfte. Du wirst die Waffe für eine Woche wieder ins Projekt Zero geben. Du wirst eine Woche keinen Kontakt zu der Waffe haben. In der Zeit werde ich dich beobachten und entscheiden, ob du sie wieder an dich nehmen kannst. Dies ist ein Befehl, solltest du dich gegen ihn stellen, gehe ich davon aus, dass meine Vermutung richtig ist. Denn die Wahrheit ist, Yuu.... ich bin Beeinträchtigt, was dich angeht. Ich möchte dir jedes Wort glauben, dass du mir erzählst. Weil ich dich liebe. Doch... ein Blick in deine Augen verrät mir, dass ich dieses Mal nicht so blind vertrauen darf. Ich möchte das Ganze prüfen. Für uns beide. sagte sie. Ihren Befehl sprach sie mit harten Worten aus, ehe ihre Stimme gegen Ende hin sanfter wurde. Du musst mich nun fürs erste eine Weile entschudligen. Ich werde den Vertrag mit den Adlern beenden. Sie sollen in diesen Kampf nicht mit hinein gezogen werden. Ebenso bringe ich nicht die Zeit für sie auf, wie ich es müsste.... . sagte die Kamizuru bloß und würde sich zur Felsebene über den Köpfen der Kagen begeben.

TBC: Felsebene über den Köpfen der Hokage

[Yuu Akuto]

[align=center]~There must be sacrifices~[/align]

Der Akuto versuchte seine Vorgesetzte zu beruhigen und ihr klar zu machen, dass er zwar mit dem Feuer spielte dieses aber unter Kontrolle halten konnte. Sofern das eben bei dämonischen Mächten möglich war. Yuu unterschätzte die Macht dieses Wesens vermutlich, jedoch war er von seinen eigenen Fähigkeiten so überzeugt das er nicht daran glaubte zu scheitern. Er durfte einfach nicht scheitern, denn was konnte Konoha diesem Strom der fremden Mächte schon entgegen setzen? Der ANBU Captain drehte sich zur Kamizuru um und hörte ihr genau zu. Erst kochte unheimliche Wut in ihm hoch, dann jedoch lies er einfach nur seinen Kopf hängen. *Ich hatte recht Yuu.* Tauchten die lieblich gesprochenen Worte von Mahiru in seinem Kopf auf. *Halt einfach dein Maul, deine Zirkusmanipulation wirkt bei mir nicht. Wir haben nen Deal mehr nicht Bitch.* Der Befehl seiner Kagin war klar, also würde Yuu folge leisten oder? "Eine Woche Zeit können du und deine neuen Freunde uns allen verschaffen? Eine Woche Zeit wo du garantieren kannst ,dass die die dir so großzügig und natürlich selbstlos große Macht anbieten dir nicht in den Rücken fallen?" Ja jetzt war der Punkt erreicht wo der Akuto richtig sauer wurde. Doch nichts, der ANBU Captain lies seinen Kopf weiter gesenkt. "Ich hätte nicht gedacht das es nach all den Jahren noch Jemand fertig bringt mich wirklich zu verletzen." Der Schwarzhaarige sah hoch direkt zur Medic Kunoichi und grinste dann, doch Tränen standen ihm in den Augen und seine Wangen waren gerötet. "Was verrät dir denn jetzt ein Blick in meine Augen? Hast du es immernoch nicht gerafft!? Wenn ich wollte könnte ich deinen Verstand so auf den Kopf stellen, dass du glaubst alles wäre gut, alles wäre richtig und der scheiß Dämon könnte mich dann doch kontrollieren oder ich mache es weil er mich kontrolliert! Du sprichst groß und heroisch , denkst aber so wenig darüber nach was wirklich Sache ist. Willst alles richtig machen, den besten Weg für Alle finden.......Aber wir leben in keiner bunten rosa Kuchenwelt, Verrat , Lügen, Intrigen, Mord, Vergewaltigung, Missbrauch und viele andere bekackte Dinge mehr , dass ist unser Alltag! Nicht ich bin der der manipuliert wird, du hast dich von deiner Angst und eigenen Schwäche manipulieren lassen und nen Pakt mit dem Teufel geschlossen. Ist scheiß egal ob dieser Teufel Minato oder Seiji heißt oder hast du seine Worte vergessen als er uns vor den Nuke gerettet hat? Wenn wir eine Bedrohung für sein verrücktes Gleichgewicht sind atomisiert er uns und du bist nun ein Teil von diesem Wahnsinn! Aber hier schenkst du vertrauen, wer sagt das diese fremde Waffe dich nicht völlig zu einem Sklaven macht!?" Einen schnellen Handgriff setzte der Akuto an seinem Gürtel an, er löste die Halterung seines Waffengürtels und hielt wenig später das in seiner Scheide verstaute Schwert in seiner Hand, mitsamt Halterung. "Du bist meine Kagin und ich würde niemals mich deinem Befehl wiedersetzen , selbst wenn du uns Alle damit umbringst. Aber das ist der letzte Befehl den ich von dir als meine Chefin annehme. Ich bin fertig mit Konoha und dieser Scheiße hier!" Yuu griff hinter sich und holte seinen Funkempfänger hervor während er die Waffe einfach los lies. Er warf ihn zu seinem Schwert. "Nutz meine Funkfrequenz und gibb die Order 13XX13 durch, dass ist der Code für das die Befehle des ANBU Captain negiert werden weil dieser seinen Posten durch Tod , Verhaftung oder Fahnenflucht verlassen hat. Alle ANBU werden einem Protokoll für einen solchen Fall folgen, bis du einen neuen Schwachkopf gefunden hast der dieses Spiel mit macht." Der nun EX ANBU Captain drehte sich um und war drauf und drann das Büro zu verlassen, Senjougahara hatte ohnehin etwas zutun. "Ich werde den Angiris Rat vernichten.....jeden einzelnen von diesen Bekloppten abschlachten. Sie können sich ihr Gleichgewicht in den Arsch schieben....." Als Yuu auf dem Schreibtisch noch einen Brief sah, er war von Bob darüber informiert worden, dass sich Zuko gemeldet hatte. Es war dem Schwarzhaarigen egal was Senjougahara jetzt denken würde, er nahm sich den Brief zur Hand und würde ihn lesen. Er legte ihn ihr offen auf den Tisch. "Das ist auch sowas. Der Frieden mit Kiri dadurch haben wir uns es unheimlich mit Zuko verkackt. Lass mich dorthin gehen. Wenn er mir den Kopf abschlägt für diese Entscheidung ist das besser als wenn er das bei dir macht. Du hast ein Dorf zu führen." Ja die Entscheidung des Schwarzhaarigen schien ziemlich fest zu sein. Er hatte keine Lust der ANBU Captain zu sein wenn der Angiris Rat die Fäden in der Hand hielt, dann konnten sie sich gleich Amon zum Fraß vorwerfen, dass machte dann keinen Unterschied mehr. "Ich halte meine Abmachungen immer ein. Ich habe dir mein Wort gegeben dich bis zum Weltkagen zu begleiten, dass mach ich auch aber wenn ich dich als ANBU Captain und dein Sicherheitschef nicht mehr erreichen kann, dann muss ich den nächsten Schritt tun. Dann muss ich als freier Mann der dich liebt die töten die meinen dir Scheiße zuflüstern zu müssen." Er blickte auf die Klinge auf dem Boden. "Du kannst mit dem Ding die Woche machen was du willst , jedoch habe ich auch mit Mahiru einen Deal. Nach dieser Woche werde ich das Schwert dazu benutzen alle DEINE Feinde zu töten...natürlich könntest du mich nun auch zum Nuke Nin erklären und verhaften lassen, dass ist aber dein Bier." Ja man merkte dem Akuto an , dass er von dieser Situation völlig gefrustet war , er hatte das Gefühl Senjougahara nicht mehr wiederzuerkennen. In ihrer Angst das Dorf nicht beschützen zu können stieß sie Yuu mit misstrauen von sich ,jedenfalls kam es ihm so vor und öffnete sich selbst aber für seltsame Kräfte des Angiris Rates. Klar sie fürchtete um sein Wohlbefinden aber was war mit ihrem eigenen, konnte sie nicht erkennen das sie gerade genau den gleichen "Fehler" machte wie Yuu, nur das dieser die verfluchte Waffe an seinem Leib mit selbst geschaffen hatte und somit wusste auf was er sich eingelassen hatte.

TBC von Senjougahara vielleicht annuliert, wenn nicht Yuu ?????

[Senjougahara]

Wusste Senjougahara was sie tat, als sie diesen Befehl gegenüber Yuu aussprach? Sie hielt es für richtig. Sie sah in der Waffe etwas, wovon sie das Gefühl hatte, dass Yuu es nicht sah. Sie wollte Yuu davor schützen und sprach den Befehl aus, die Waffe eine Woche lang nicht bei sich zu tragen. Doch allein dies sorgte bei großen Gefühlen bei dem Akuto. Zum ersten Mal sah die Kamizuru Tränen in seinen Augen. Etwas, womit sie definitiv nicht gerechnet hätte. Sie schluckte, doch blieb ihr Blick fest. Sie hatte das Gefühl, er hätte kein Wort von dem Verstanden, was sie ihm eigentlich sagen wollte. Auch im Hinblick auf Angiris. Er brachte jedoch noch mehr Gründe zum Misstrauen in den kleinen Kopf der Kamizuru. Er sagte jedoch auch, was er alles könnte, wenn er wollte. Natürlich könntest du. sagte Senjougahara bloß. Sie wusste nicht, wie sie mit der Situation umgehen sollte und hörte daher erst einmal nur weiter zu. Er stellte jedoch auch in den Raum, dass die neue Waffe sie vielleicht völlig zu einem Sklaven von Angiris machen könnte. Das glaube ich nicht. Ich habe sie gesehen.... sagte Senjougahara bloß, doch brach sie dann ab. Sie wusste nicht, wie sie das gesehene noch mehr beschreiben sollte. Dafür fehlten ihr einfach die Worte. Andererseits brachten auch diese Worte nur weiter Zweifel zum hochkeimen in der Kagin. Sie war so unsicher in dem, was sie tat und was sie entschied. Sie konnte allmählich nicht mehr sehen, was richtig, noch was falsch war. So schwieg sie einfach, ließ den Akuto reden, sie hatte ihn bisher noch nie und wenn doch, nur sehr sehr selten unterbrochen gehabt, in der Vergangenheit. Es war nicht ihre Art, jemandem ins Wort zu fallen. Aber seine Worte waren scharf wie Messerschneiden. Aber waren das ihre eigenen ihm gegenüber nicht auch gewesen? Sie wusste nicht ein und nicht aus und beobachtete bloß, wie Yuu die Halterung seines Waffengürtels löste und und wenig später das Schwert mit allem, was daran hing, in der Hand hielt. Er sagte das, was er immer sagte und gab damit noch einmal seine Treue kund, dass er sich niemals ihrem Befehl widersetzen würde. Doch die Kamizuru wusste: Er könnte es. Sie wusste, dass er sie mit nur wenigen Handgriffen zu einem willenlosen Sklaven machen könnte. Er kannte all ihre Schwächen, all ihre Unsicherheit, all ihre Gefühle, all ihre Vergangenheit... er kannte sie in und auswendig und trotzdem stand er hier vor ihr... hielt ihr das Schwert entgegen, von dem sie wollte, dass er es weg tat und war gewillt, ihren Befehl durchzuführen. Zum ersten Mal fing Senjougahara an, unsicher auf ihrer Unterlippe zu kauen. Die Fassade der sicheren, selbstbewussten und starken Hokagin bröckelte von Sekunde zu Sekunde und Yuu würde dies wohl ganz besonders sehen. Vielleicht erkannte er es sogar schon vorher, bevor sie anfing, an ihrer Lippe zu kauen. Besonders seine Worte, dass er mit Konoha fertig sei, trafen die Kamizuru sehr. Sie richtete ihren Blick zum Boden, wo kurz darauf das Schwert, zusammen mit dem Funkempfänger in ihr Blickfeld rutschte, als Yuu beides einfach auf den Boden warf. Als er jedoch die Funkfrequenz ansprach ruckte ihr Kopf hoch und sie blickte den Akuto fassungslos an. Das... das kannst du doch nicht machen!? entfuhr es ihr. Doch eine kleine, leise Stimme flüsterte bloß in ihrem Kopf: Doch, das kann er. Wer will ihn aufhalten? Du? HAHA! Du bist viel zu schwach... es waren ihre eigenen Gedanken, beinahe ihr eigenes Gewissen, welches ihr einen Streich spielte. Oder war es Kari? Nein... Senjougahara war sich sicher, dass es nicht Kari war. Doch die Unsicherheit überwog auch hier. Yuu sprach immer weiter. Auch die Sache mit Zuko sprach er an. Scheinbar hatten sie es sich mit ihm verspielt, die Kamizuru hatte den Brief noch nicht gelesen gehabt. Sie spürte, wie ihre Knie zu zittern anfingen und sie fühlte sich, als wenn sie jeden Moment einbrechen würde. Doch sie blieb stehen. Den Kopf hatte sie mittlerweile schon wieder gesenkt. Seine Worte brannten sich immer weiter in ihren Kopf ein, bis er sogar davon sprach, als freier Mann weiter zu agieren und das sie ihn ja zum Nuke Nin ernennen könnte. Doch Senjougahara schwieg. Sie sagte nichts. Blieb einfach stumm und bemerkte nicht, dass ihr Schweigen vielleicht sogar noch mehr zerstören könnte. Yuu ging. Er verließ einfach den Raum und als die Tür sich hinter ihm schloss und Hitagi bloß das Schloss hörte, brach sie endgültig zusammen. Sie fiel auf die Knie. Umarmte sich selbst. Sie hatte das Gefühl, als wäre ihr unheimlich kalt. Sie zitterte auch am ganzen Körper, während sie einfach nur weinte. Das Haargummi, welches nur locker ihr Haar gehalten hatte, hatte sich gelöst, sodass ihr langes Haar ihr einfach ins Gesicht und über die Schultern fiel. So wurde vieles einfach verdeckt. Ihr weinen erklang laut, doch es war kaum noch jemand in der Residenz. Die Kamizuru fühlte sich verlassen. Sie wusste nicht mehr, wem sie trauen sollte. Sie fühlte sich abgeschmettert und fühlte sich schlecht und schuldig. Ja, sie trug die Schuld an all dem, was geschehen war. Immer mehr verfestigte sich dieser Gedanke im Kopf der Kamizuru und langsamer als sonst wurde ihr Haar schneeweiß. Die weißen Katzenohren ploppten von ihrem Kopf aus. Ihre Zähne wandelten sich und wurden zu Reißzähnen. Ihre Augen erhielten die Farbe von Form einer Katze. Kari erlangte volle Kontrolle und konnte den Duft der Freiheit wieder riechen.
Sie löste die Hände von den Oberarmen, fiel auf alle Viere nach vorne und streckte sich, wie eine Katze, während sie herzzerreißend gähnte. Nyaaaaaah! ~ So viel Stress um Nichts. Einfach nur wegen einem Mann.... Kleine, dumme Menschen, nyah ~ sprach sie, obwohl niemand sonst da war. Langsam richtete sie sich auf und lief auf zwei Beinen zum Fenster. Sie blickte nach draußen und schaute, ob sie den Akuto draußen sah, doch war dies nicht der Fall, er wäre wohl schon längst wo anders. Somit öffnete sie das Fenster und sprang einfach aus diesem und segelte nach unten. Sie wollte Yuu suchen um sich zu bedanken, dass sie nun endlich etwas Öfter die Gelegenheit hatte, ein bisschen zu spielen. Ihre erste Anlaufstelle war das Jollys. Zwischen leichtbekleideten Sexualpartnern und der dort herrschenden Bewegung, fühlte sich die Neko beinahe wie im Spielparadis.

TBC: Konohagakure - Jollys

Kleidung und Haare

[Nariko]

[align=center]CF: Marktplatz[/align]

[align=justify]Nariko erreichte weder die Kagin, noch ihren Captain. Sie verstand nicht, was vorgefallen war, irgendetwas stimmte nicht. Weitere Informationen von dem Akuto hatte sie nicht erhalten, was die Prüfung anbelangte. Die Fuuma würde dem ganzen nachgehen und machte sich erst einmal auf den Weg zur Residenz, sie überlegte noch Shizuo zu informieren, aber das konnte warten. Viel mehr stellte sie sich die Frage, was überhaupt los war. Das beide nicht erreichbar waren, war schon seltsam, außer sie befanden sich beide gerade in einer wichtigen Besprechung aber selbst dann hätte man sie abgwimmelt oder jemanden anderen das Kommando übergeben. Jedenfalls hätte Nariko so gehandelt, aber so gab es niemanden der irgendwelche Befehle austeilte oder angesprochen werden konnte. So machte sich Nariko also auf den Weg zur Residenz um die Kagin zu finden, oder irgendwelche Hinweise wo sie sich gerade befinden könnte.

Es dauerte nicht lange, schon erreichte sie das Gebäude und trat hinein um direkt zu dem Büro der Kagin zu gelangen. Die Türe war geschlossen, weswegen sie erst einmal klopfte doch auch hier erhielt sie keine Antwort. Nariko drückte die Klinke herunter und trat in das verlassene Büro, selbst Bob war wohl offensichtlich noch nicht hier. Dann fiel ihr das Schwert und der Funkempfänger am Boden auf, es war das Schwert des Akutos, somit wohl auch sein Funkempfänger was die Tatsache erklärte wieso sie ihn nicht erreichte. Das Fenster war weit geöffnet, und plötzlich vernahm die Fuuma Schritte hinter sich. Ruckartig drehte sie sich um und entdeckte den kräftig gebauten Bob und seufzte erleichtert auf. „Mein Gott, du hast mich erschreckt.“ Kam es von der Schwarzhaarigen während sie den Security Chef des Captains betrachtete. „Ich habe weder Yuu noch Senjougahara erreicht, weißt du was hier vorgefallen ist?“ Sie deutete auf das Schwert am Boden. Offenbar hatte aber auch er nichts mitbekommen. Weswegen sie seufzte. „Ich werde sie suchen, vermutlich sind sie beieinander.“ Sie griff nach dem Funkempfänger und wollte dann nach dem Schwert greifen, als das flüstern in ihrem Kopf plötzlich lauter wurde. „Nh…“ Sie hielt sich den Kopf für einen Moment. SCHNAUZE JETZT!! Mahnte sie die Stimmen und griff aus Protest nach dem Schwert. Eins seltsames Gefühl überkam sie, sowie die Stimmen in ihrem Kopf offenbar ebenso protestierten. Es war als würden sie sich gegen etwas, oder jemanden wehren. Ganz egal, die Fuuma musste sich beeilen sie wollte das Schwert nicht länger als nötig in den Händen halten und den Akuto sowie die Kamizuru finden. Das sie dadurch vielleicht alles nur noch verschlimmern könnte, wusste die Fuuma natürlich nicht. Vielleicht sollte sie die Sachen auch einfach bei Bob lassen, er würde ebenso darauf Acht geben. Doch es fühlte sich so an als würde dieses Schwert zu Yuu wollen, sie wusste nicht woher dieses Gefühl kam aber irgendetwas sagte ihr, dass es so sein sollte. Sie drückte auf den Knopf ihres Empfängers um den Hatake zu erreichen. „Offenbar stimmt irgendetwas nicht mit Yuu und der Kagin. Ich mache mich nun auf den Weg ins Jollys, ich würde es begrüßen wenn wir uns dort treffen würden.“ Meinte sie und setzte sich mitsamt dem Schwert in Bewegung. Wobei sie noch immer dieses miese Gefühl verfolgte, einen Fehler zu begehen und das Schwert hätte einfach bei Bob zurücklassen sollen. Es würde sich zeigen, vielleicht war Yuu oder die Kagin gar nicht im Jollys.[/align]

[align=center]TBC: Jollys[/align]

Falls das so nicht umsetzbar ist, mir bescheid geben. Editier ich dann.

[Aniya Amell]

[align=center][/align]

CF: Konohagakure -> Trainingsplatz 21

Bei der Residenz angekommen, musste die Braunhaarige kurz schmunzeln. Menschen kamen und verließen die Residenz, wie Ameisen ihren Hügel, doch waren es längst nicht so viele, wie angenommen. Die Shinobi hatten vermutlich alle ihre Aufgaben und auch die Zivilisten waren wohl zu sehr mit den Beseitigungen von dem gröbsten Schutt beschäftigt. Im Vergleich zu sonst strömten allerlei Leute in das Kagegebäude, doch in Anbetracht der letzten Gefahr erstaunlich wenige. Außen vor der Residenz hatten die Bewohner eine Tafel aufgestellt und pinnten regelmäßig neue Zettel daran. Aniya begutachtete die Tafel, welche vermutlich zu der Akademie gehörte, und las die Aushänge. Es waren simple Dinge, vermisste Personen, Hilfsgesuche und ähnliches. Alles Aufträge, für die jede helfende Hand gebraucht würde. Nach ihrem blutenden Herzen hätte die junge Frau nun dutzende der Zettel abgerissen und den Menschen geholfen. Innerhalb der Mauern wurden Shinobi ebenso dringend benötigt, wie außerhalb. Vielleicht sogar mehr. Aber die Medic wandte sich von den kleinen Gesuchen ab. Sie dachte an eine richtige Mission für ihr frisches Team. Gab es welche, würden sie sich damit beschäftigen. Wenn nicht konnten sie noch immer auf die internen Probleme zurückgreifen. Drum betrat die junge Frau nun auch die Residenz und ging hoch bis zum Büro. Sie hatte die Tür gerade im Blickfeld, da trat eine andere Person heraus. Niemand sonst schien zu warten. Das Büro war also frei. Die Person vor Aniya ließ die Tür einen Spalt offen, ws sie allerdings nicht daran hinderte, dennoch aus Höflichkeit einmal anzuklopfen. Vielleicht war die Kage noch beschäftigt oder benötigte einige Minuten Ruhe. Es kam keine Reaktion auf das Klopfen der Jounin und sie legte die Stirn in Falten. Behutsam drückte sie die Tür weiter auf, bis sie fast im Raum stand. Oh. Hallo. Grüßte sie Bob, Verwaltung und Vertretung des Kagepostens. Er sah von dem Schreibtisch und einem Dokument auf, schien Aniya für einen Moment durch die Sonnenbrille anzustarren, senkte den Kopf dann aber wieder. Die Medic war sich nicht sicher, wie sie die Geste deuten sollte. Ehrlich gesagt hatte sie auch erwartet, dass die Kage persönlich auf ihrem Stuhl sitzen würde. Aber vermutlich hatte sie mit anderen Pflichten zu kämpfen. Aniya schloss die Tür hinter sich und trat auf den Schreibtisch zu. Der glatzköpfige Mann sah erneut auf, als sie nun unmittelbar vor dem Tisch stand. Zum Gruß neigte die Braunhaarige den Kopf. Guten Tag nochmal. Verzeiht, dass ich störe, aber ich hätte da ein Anliegen an die Hokage. Ist sie nicht hier? Erkundigte sie sich bei dem Mann. Er schüttelte langsam und schweigend den Kopf. Natürlich! Beinahe hatte die Amell das wieder vergessen! Der gute Mann sprach ja nicht. Oder zumindest sprach er nicht mit ihr. Aber das änderte leider nichts an der Tatsache, dass die Kage nicht zugegen war. Aniyas Schultern sackten ein wenig ab, dann straffte sie sie wieder. Huh. Na gut. Aber vielleicht können Sie mir auch behilflich sein? Mir wurden zwei junge Shinobi als Team zugeteilt und wir hatten das Ziel, eine Mission für das Dorf anzunehmen. Meine beiden Schüler sind Sakushi und Kisuke Urahara und ich bin Aniya Amell, Jounin und Medicnin. Wüssten Sie vielleicht von möglichen Missionen, die auch auf unser Team passen würden? Und könnten Sie die uns auch ausstellen? Aniya bezweifelte im selben Moment, dass der Mann um die Profile ihrer Schüler wüsste. Zur Not würde er wahrscheinlich in etwaige Akten schauen. Doch wieder schüttelte der Mann nur den Kopf. Aniya war nicht klar, worauf sich dies nun bezog, aber ein "Nein" schien bereits schlecht. Bedeutet das, dass es zur Zeit keine Missionen gibt, oder dass Sie uns nicht helfen können? Harkte die Medic daher vorsichtig nach. Der Mann hob die Hand und streckte zwei Finger in die Luft, meinte er auf diese Art wohl die zweite Annahme. Aniya seufzte schwer und entmutigt. Bob deutete dann auf den Kagestuhl, auf welchem er saß und dann auf den Funkempfänger in seinem Ohr. Mit gerunzelter Stirn starrte die junge Frau den Vertreter der Kage für einen Moment verständnislos an, dann kam ihr der Geistesblitz. Ah! Nur die Kage kann mir in meinem Belang weiterhelfen? Der Mann nickte stumm. Aniya tat es ihm gleich und legte nachdenklich eine Hand an das Kinn. Okay. Gut, gut. Dann probiere ich es so. Haben Sie vielen Dank. Einen schönen Tag wünsche ich. Bob hob nur die Hand zum Abschied und Aniya verließ mit einem kurzem neigen des Kopfes das Büro. Noch bevor sie wirklich aus der Tür raus war, drängte sich bereits ein anderer Mann, recht abenteuerlich gekleidet und voller Elan an ihr vorbei. Verzeihung! Entschuldigte er sich sogleich bei der jungen Frau und stürmte weiter ins Büro, ohne die Tür hinter sich zu schließen. Aniya sagte nichts weiter und machte ihre ersten Schritte auf dem Gang, als sie den Mann aufgeregt rufen hörte: Huch? Sie sind aber nicht die Hokage! Wo ist sie? Ich muss sie dringend sprechen! Ich habe eine ganz großartige Entdeckung gemacht. Einfach phänomenal sage ich! Die Amell stockte augenblicklich in ihrer Bewegung. Für einen Moment schienen die Hallen ihrer Gedanken, aka ihr Gehirn, wie leer gefegt. Nur zwei kleine Worten hallten leise wie ein Echo: großartige Entdeckung. Beinahe mechanisch ging sie ihre letzten Schritte rückwärts und setzte sich ganz langsam und leise auf einen der Wartestühle neben der Tür zum Büro des Kagen. Die Hände übereinander in den Schoß gelegt und stocksteif saß sie da. Denn von dort aus, erst recht mit offener Tür, würde die junge Frau alles hören.

[Aniya Amell]

[align=center][/align]

Das war nicht richtig. Absolut nicht. Unruhig stand Aniya erneut auf, ging einige Schritte auf und ab, ehe sie sich wieder zum setzen zwang. Es war unverschämt fremde und vielleicht auch private Gespräche zu belauschen. Andererseits stand die Tür weit offen, jeder Wartende könnte alles mitbekommen. Aber Aniya wartete nicht. Ihr Anliegen war besprochen. Ihr eigenes Verhalten beschämte und verunsicherte sie, aber der Mann erzählte so viel interessantes. Ich war in den östlichen Sümpfen und habe etwas unglaubliches entdeckt! Aber Aniya war auch eine Shinobi. Spionage und Infiltrationen sorgten für ihr täglich Brot. Sehen Sie hier! Genau dort habe ich es gesehen! O-oder viel mehr war ich dort! Ich bin drauf getreten, wenn man es so möchte! Nervös wie vor der Chunin-Auswahlprüfung federte sie ihre Füße vom Boden auf und ab und rang mit den Händen im Schoß. Es war ja nicht so, als täte sie etwas Verbotenes. Es war nur... extrem unhöflich. Zumindest, wenn es nicht von beruflicher Relevanz war. In Aniyas Kopf herrschte also ein schmutziger Kampf zwischen Gewissen und Gleichgültigkeit und alles was noch fehlte, war die visuelle Vorstellung von Teufelchen und Engelchen auf ihren beiden Schultern, die sie ewig mit ihren vollkommen logisch klingenden Argumenten bombardierten. Selbst Nea schien dieses Gefühlschaos zu viel. Entnervt hatte sie sich eine Sitzgelegenheit aus Eis im Unterbewusstsein der Braunhaarigen geschaffen und stützte die Ellbogen in die Knie und hatte ihre Hände in den Kopf gelegt. Wie in einem Flipper schienen die Lichter, die wohl für unterschiedliche Emotionen der Medic standen, durch die schwarze Unendlichkeit zu sausen, sich gegenseitig abzustoßen und nur so um Neas Ohren zu rauschen. Wenn sie eines wirklich an dieser menschlichen Gestalt hasste, dann ihre emotionale Instabilität wenn sie mit ihrem Gewissen haperte. Aus allem hielt sich die Weißhaarige raus. Alles, was sie nichts anging. Die Gespräche mit den Kindern, die medizinische Arbeit. Das gewöhnliche Leben. Aber Gefahr und das hier strapazierten nicht nur ihre Nerven, sondern auch den Überlebenswillen. Und die Gesundheit des eigenen Verstandes. Drum kostete es die ehemalige Lebende alles, die Emotionen auf einen Schlag runter zu kühlen und zu rationalisieren. Es ist wirklich sehr sehr, seeeehr wichtig, dass die Hokage so schnell wie möglich hiervon erfährt. Es könnte die Entdeckung des Jahrzehnts - nein! - des Jahrhunderts für das Dorf sein, wenn wir uns die Fundstelle genauer ansehen! Aniya presste nachdenklich die Lippen zusammen und musterte die Reinheit der Decke über sich. Sie konnte es nicht leugnen: Gespräche mit dem Verwaltungsvertreter der Kage hörten sich als eigentlicher Unbeteiligter... seltsam an. Ein wenig. Als würde die Person in dem Raum Selbstgespräche führen. Ja ich weiß das Dorf hat viel um die Ohren, aber das hier ist genauso wichtig! Können Sie die Kage nicht einfach her rufen? Was? Warum nicht? Verdammt, dass kann nicht warten, bis sie wieder da ist! Wann soll sie denn wiederkommen? Wissen Sie selber nicht? Warum wissen Sie das nicht? Die Jounin konnte nachvollziehen, warum Senjougahara einen Stellvertreter für das Verwaltungsamt des Kage eingestellt hatte. Besucher fraßen wahrlich eine Menge Zeit. Gerade dann, wenn sie derart aufdringlich mit ihrem Anliegen schienen. Hören Sie: Der Tempel ist vermutlich erst seit kurzem freigelegt und das kann sich auch genauso schnell wieder ändern! Wenn wir ihn jetzt nicht erkunden, ist er vermutlich für einen unschätzbaren Zeitraum wieder im Sumpf verschwunden. Womöglich taucht er auch gar nicht mehr auf! Wir können NICHT länger warten! Der gute Mann auf dem Kagesitz tat Aniya gerade etwas Leid. Mit derlei musste er sich tagtäglich plagen. Aber wenn sie so darüber nachdachte, unterschied sich diese Arbeit nicht allzu sehr von ihrer. In beiden Fällen hatte man oft nörgelnden Besuchern - in ihrem Fall Patienten - zu tun. Haach! Na gut! Aber ich will, dass Sie die Hokage unverzüglich mit all Ihren verfügbaren Mitteln kontaktieren! Ich will, nein, MUSS sie heute noch sehen. Und ich werde in diesem Gebäude warten! Ja, im Wartebereich. Für eine Shinobi definitiv zu spät realisierte sie die Schritte des Mannes und ehe sie sich versah, fegte er wie ein Sturm aus dem Kagebüro an ihre vorbei und den Flur entlang. Er schien die Frau gar nicht bemerkt oder wahrgenommen zu haben. Aniya benötigte einen Moment, um für sich zur Besinnung zu finden. Dann stand sie auf und lief dem Mann, vermutlich mittleren Alters nach. Entschuldigung! Warten Sie kurz! Rief die Amell und der angesprochene Mann blieb tatsächlich stehen und drehte sich fragend um. Er war dreckig, unrasiert und schien direkt aus besagtem Moor gestiegen zu sein, denn getrockneter Schlamm reichte ihm bis zu den untersten Rippen. Als sie zu ihm aufschloss, hielt sie als erstes die Hand hin und neigte zur Vorstellung den Kopf. Er ergriff sie zögerlich. Mein Name ist Aniya Amell. Jounin und Iryonin des Dorfes. Ich, äh, habe ihr Gespräch gehört und zufällig sind mein Team und ich an einer Mission zur Unterstützung des Dorfes interessiert. Ihr Fund klingt wirklich sehr aufregend und da meine beiden Schüler bereits ein wenig älter sind, dachte ich sofort, dass das eine passende Mission wäre. Aufmerksam schien der Mann Aniyas Worten zu lauschen und schien überrascht. Nur überrascht. Oh! Oh. Das klingt wirklich... es ist ein gutes Angebot. Durch ihre Arbeit als Medic hatte Aniya genug Menschenkenntnis erlangt um zu erkennen, dass dieser Mann weder überzeugt noch zufrieden damit schien. Ihm fehlte die Unterstützung zur Zeit gänzlich, dennoch wollte er wohl die Rosinen picken. Aber... nun ja. Sie haben es sicher auch gehört. Die Hokage ist irgendwo im Dorf, keiner weiß wo und ohne Sie kann ich meine Entdeckung nicht mal als Shinobi Mission genehmigen lassen. Ja. Wie wäre es, wenn Sie hier wie geplant warten und ich suche nach der Hokage. Wenn ich sie gefunden habe, können wir alles weitere zusammen besprechen. Gut? Fragte sie den Mann engagiert und er wägte das Angebot für einen Moment gedanklich ab. Nickte dann aber mit einem Lächeln. Ja, gut gut. Ich bin mir sicher, dass wir dann etwas aushandeln können. Aniya lachte breit und nickte. Mit wenigen Worten nahmen sie voneinander Abschied und auf direktem Wege verließ die Kunoichi auch die Residenz.

TBC: Konohagakure -> Straßen von Konohagakure (ich sage doch die findet ihr Ziel!)

[Sakushi]

BUNSHINPOST

--> Straßen

Das Jollys und die Residenz lagen nicht sonderlich weit auseinander und so war ich binnen weniger Minuten am Ziel. In dem Moment, in dem ich das Wartezimmer der Residenz betrat, würde das Team mit meinem Original wohl gerade den Vorraum des Jollys betreten. Ich sah mich in dem Wartezimmer um. Es war annähernd leer. Lediglich ein Mann saß da. Bei seinem Anblick bildete sich ein dicker Kloß in meinem Hals. Es war nicht, das er besonders schlecht oder gut aussah. Mich störte auch nicht, das er scheinbar bis über die Tallie im Schlamm gesteckt hatte und praktisch das ganze Wartezimmer mit dem trocknenden Schlamm vollgebröstelt hatte. Nein, seine Kleidung... er war ein Entdecker, ein Forscher. Ein Mann, der den Großteil des Jahres in Zelten schlief, durch die Welt reißte, an Lagerfeuern aß und unter Bäumen Schutz vor dem Regen suchte. Er war ein Mann, wie es Iwao gewesen war. Er gehörte zur einzigen Art Mensch, unter der ich mich jemals wirklich wohl gefühlt hatte. Sein Anblick weckte die Sehnsucht in mir, wieder so zu leben. Eine Sehnsucht, die ich so lange unterdrückt hatte, weil ich sie nie wieder würde ausleben können. Ich stand vollkommen reglos in der Eingangstür der Wartezimmers und sah ihm dabei zu, wie seine Finger über die Karte wanderten. Er hatte sich mehrere Stühle zusammengezogen und so einen Tisch erschaffen, auf welchem er seine Unterlagen ausgebreitet hatte. Karten, Notizbücher, kleine Lehmfiguren, die auf mich wie Artefakte wirkten, Splitter von irgendwelchen Keramiken. Vollkommen auf die Szene fixiert, bemerkte ich gar nicht, wie er mich ansprach. Erst als er den Kopf hob und mich anblickte. "Die Hokagin ist nicht da.", meinte er knapp und nicht besonders gut gelaunt. Ich nickte knapp und riss mich von der Szenerie los. Auf dem Weg nach draußen legte ich die Hand an meinen Funkempfänger um mein Team einschließlich meines Originals anzufunken. "Die Residenz ist nicht besetzt.", meinte ich knapp und blieb erst einmal vor der Residenz stehen. Was jetzt? Das Chakra für mich war schon verschwendet worden... trainieren oder recherchieren? Ersteres machte im Moment mehr Sinn. Ich war vorher daran, ein Genjutsu zu basteln, aber dafür benötigte ich ein freiwilliges Opfer. Vielleicht waren auf den Trainingsplätzen irgendwelche unbedarften Genin zu finden.

--> Trainingsplatz