Öffentlicher Park

Bekannt für Zusammenhalt und seine zahlreichen erstklassigen Ninja, liegt das Ninja-Dorf in Hi no Kuni.
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Lynn
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Re: Öffentlicher Park

Beitragvon Lynn » Sa 19. Jul 2014, 11:57

Sorry das das so lang gedauert hat, es war die Tage etwas stressig bei mir..


cf: http://www.eternal-narutorpg.de/konohagakure/polizeirevier-t5658.html

Am Revier:
~Ich glaube die Frage hat sich gerade erübrigt. Beeilen wir uns besser~, sagte Noah zu ihr, welcher die Explosion ja wohl kaum übersehen haben konnte. "Ja... die hat sich wirklich erübrigt...", meinte Lynn ud schaute noch kurz zu ihm, bevor sie sich mit ihm auf den Weg machte.

Auf dem Weg:
Auf dem Weg zum Revier, dachte sie darüber nach was für ein Gegner sie nun erwarten würde, oder ob eventuell auch einer ihrer Shinobi etwas hochgehen lassen hatte. Konnte ja schließlich auch sein, aber dan musste ja auch ein Gegner in der Nähe sein. Sie ließ sich alle Möglichkeiten durch den Kopf gehen und seufzte dann. "Was meinst du was erwartet uns da gleich?", sie machte sich noch tierische Sorgen, dass ihr Chakra nicht reichen würde. //...ich weiß nicht ob mein Chakra reichen wird zum Kämpfen, was soll ich nur machen wenn das nicht reicht... scheiße...//, sie verzweifelte innerlich aber versuchte dies so gut wie möglich vor Noah geheim zu halten.
Lief dabei aber stets weiter, wollte sich nichts anmerken lassen.

Am Park:
Es dauerte eine Weile bis sie angekommen waren, denn der Weg zog sich tierisch, aber war das nicht immer so wenn man dringend irgendwo hin musste, dann zog sich der Weg als würde er ewig dauern. Und so war es jetzt auch, sie hatte das gefühl sie würden niemals ankommen. Seufzend lief sie also weiter. //Was machen wir bloß wenn wir da ankommen und der Gegner uns überlegen ist?//, sie musste sich zusammenreißen, was war denn bloß los mit ihr, so Schwach war sie doch gar nicht. Sie schüttelte den Kopf, griff sich an die Schläfen und seufzte leise in der Hoffnung Noah bekäm dies nicht mit. Sie machte sich echt sorgen, Sorgen darüber, dass sie kaum Kraft übrig hatte zum Kämpfen, Sorgen, dass ihr und Noah etwas passieren könnte, Sorgen das sie Noah im Ernstfall eventuell nicht beschützen konnte und auch Sorgen drüber, dass das Dorf den Angriffen nicht gewachsen war. Sie atmete nun tief durch, denn sie näherten sich dem Tor, welches der Eingang zum Park darstellte. "...wir sind da....", sagte sie leise und schaute sich schon um, wurde aber langsamer und blieb dann stehen, dafür das es hier eben so laut geknallt hatte war es nun ziemlich ruhig. Ehe sie sich versah, merkte sie einen Schnitt an ihrem Arm. Sie zuckte zusammen und schaute hinter sich, wo nun noch viele andere Wurfsterne auf sie und Noah zukamen. Da hatte sie eine Sekunde nicht aufgepasst und war schon verletzt worden, das konnte sie doch besser. Sie drehte sich in die Richtung aus der die Sterne kamen und formte Fingerzeichen, sprach dann: "Katon: Gōenka ("Feuerversteck: Große Flammenblüte)"



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Re: Öffentlicher Park

Beitragvon Noah » Mo 11. Aug 2014, 22:57

Die beiden Shinobi aus dem Feuerreich waren gerade dabei sich zu beraten, wo sie als nächstes am besten hingehen würden. Um noch ein paar Menschen zu retten und vor allem die Nukenin aufzuhalten. Da konnten sie in der Ferne eine Explosion erkennen, die nicht all zu weit entfernt schien, was dem Schwertkämpfer es möglich machte, diesen Ort als nächstes Ziel auszuwählen, auch seine Partnerin war scheinbar dafür dorthin zu gehen, da sie bestätigte, das keine Frage mehr nötig war, um ein Ziel zu bekommen. So machten sich die beiden Shinobi so gleich auf den Weg, um schnellst möglich dorthin zu kommen. Immerhin würde ihre Hilfe von Nöten sein, das wussten sie, weswegen sich Noah so schnell bewegte wie er nur konnte. Seine Partnerin wandte nun erneut das Wort an ihm und wollte wissen, was sie wohl dort erwarten würde. Aber so genau konnte man dies nicht sagen, immerhin war Noah kein Hellseher der dafür sorgen würde, eine genaue Anzahl von Gegnern sagen zu können. Weswegen er ein typisches Lächeln aufsetzte und der Anbu nun seine Gedanken mitteilen würde: Nun, dass kann ich auch nicht genau sagen. Aber ich denke, ein paar Nukenin werden da wohl sein. Denn es scheint mir wirklich ein groß angelegter Angriff zu sein.“, sprach er ruhig und konnte nun langsam den Park erkennen. Weswegen sich sein Schritt erneut erhöhte und er einer seiner Schwerter aus seinem Holster holte, um es in einem Kampf zu nutzen. Dabei bemerkte er mit seinem Instinkten, das etwas mit Lynn nicht stimmte, sie schien irgendwie besorgt zu sein. Aber Noah wusste nicht genau, wie er die Dame darauf ansprechen sollte. Immerhin waren Frauen, wenn es um ihre Gefühle ging, etwas schwierig und er vermochte nicht zu wissen, was wirklich in ihr vorging. Vielleicht bedachte sie den Kampf, der vor ihnen stand oder vielleicht machte sie sich einfach Sorgen um ihre Familie, so genau konnte es der Blonde nicht sagen. Immerhin kannte er die junge Dame dafür einfach nicht lange genug. Aber wenn sie irgendwann darüber reden wollte, so würde er da sein und ihr ein Ohr von ihm leihen, damit sie ihre Gedanken und Ängste freien Lauf lassen konnte. Nun jedoch hatten sie den Park erreicht, so wie Lynn begann auch Noah etwas langsamer zu werden, immerhin wusste er ja nicht genau, was sie hier erwarten würde. In dem Moment wo er sich umsehen wollte, bemerkte etwas dunkles in seinem Schatten, weswegen er sich schnell zurück fallen ließ, um den Schwarzen zu entgehen. Noah konnte nun sehen, was auf ihn zu gekommen war, genauso auf seine Partnerin. Es waren ein paar Shuriken, die im Schatten des anderen flogen. Was natürlich ziemlich scheiße war, wenn man das so sagen konnte. Denn so war es fast unmöglich allen auszuweichen, denn man konnte nicht sagen, wie viele es waren. Die Anbu begann nun schnell zu reagieren und feuerte drei Feuerbälle in die Richtung, aus benennen die Shuriken gekommen waren. Noah hingegen begann sich noch einmal umzusehen und entdeckte eine Unstimmigkeit in der Umgebung und begann nun auf diese zu zu laufen, im Anschlag hatte er sein Schwert, wodurch er mit einem anderen Shinobi zusammen prallte. Der ebenfalls ein gewöhnliches Katana in der Hand hatte. Zumindest machte dies den Anschein, aber Noah sollte eines besseren belehrt werden, denn er sah, wie sich diese Klinge entzündete und ihn langsam zurück drängte. Es war für ihn wirklich nicht einfach, sich gegen diesen Nukenin durchzusetzen, denn dieser schien stärker zu sein, als es Noah dachte. Er ließ sich nun also zurückfallen und versuchte den Kenjutsuka genau zu betrachten, um eventuell zu erkennen, wer dies war und vor allem, ob er überhaupt eine Chance hatte. Aber von einem einfachen Blick konnte Noah dies nicht sagen, weswegen er sich vor erst etwas bedeckt hielt, während sich die beiden immer wieder bekriegten und einige Funken bei ihren Aufprall zusehen war, dennoch gab keiner der beiden einfach nach. Sie machten immer wieder den Versuch den anderen zu entwaffnen und man konnte auch sehen, dass die beiden es nicht dulden würden, sollte jemand die Frechheit besitzen sich da einzumischen.

ofc: Sorry Lynn, das es so lange gedauert hat nun starte ich wieder voll durch :3
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Re: Öffentlicher Park

Beitragvon Lynn » Mo 11. Aug 2014, 23:49

Kein Problem. :D


Sie schaute den Flammendenkugeln hinterher, welche sie gerade abgefeuert hatte, schaute dann kurz zu Noah, welcher auch sofort einen Gegner entdeckte und auf diesen sofort zulief.
Lynn knirchte mit den Zähnen und schaute nun zu dem, welchen sie als erstes Bemerkt hatte. Als die Flammen so langsam verschwanden lief sie los, denn auch ihr gegenüber lief nun auf sie zu, er war ausgewischen und hatte direkt einen gegenangriff gestartet mit einigen Shuriken die wieder auf sie zugeflogen kamen. Sie griff an ihre Tasche und holte ebenso einen heraus um die, auf sie zukommenden, Waffen abzuwehren.
Es krachte und pochte, als die Waffen im Boden und an sämtlichen Baumstämmen stecken blieben. Anschließend hörte man es klirren als die Waffen aufeinander prallte und Lynn und der Nukenin sich gegenseitig bekämpften. Ab und an schaute sie zu Noah, sie bemerkte das sein Gegner auch nicht wirklich schwach war. Die Klinge seines Gegners hatten begonnen zu brennen und auch deren klingen prallten oft gegeneinander und klirrten laut.
Sie musste schnellstens etwas unternehmen um ihren Gegner außer Gefächt zu setzen, doch bevor sie etwas tun konnte, hatte sie einen Moment nicht aufgepasst und bekam einen Schlag gegen die Brust, welcher sie nach hinten schleuderte bis sie an einem Baumstamm zum anhalten kam.
Sie hustete und spuckte direkt etwas Blut aus, dabei rutschte sie zu Boden und blieb einen Moment dort sitzen, bekam schließlich schlecht Luft. Nun musste sie sich etwas einfallen lassen, es stand einiges auf dem Spiel und sie konnte Noah nicht im Stich lassen. Der eine Gegner war schon zu viel nun noch der zweite dabei würde er nicht schaffen auch wenn er stark war, das war zu viel vorallem weil sowohl sie als auch er schon einiges an Chakra verbraucht hatten. Sie schloss nun die Augen, lauschte dem klirren der Klingen und den Fußbewegungen ihres Gegners. Dieser kam näher, zunächst lief er noch langsam, doch er wurde langsam schneller, viel schneller also musste sie sich beeilen. Sie hob nun mit aller Kraft ihren Kopf, konnte kaum etwas erkennen, da sie noch immer etwas benommen war von dem Aufprall und sie atte nur eine Chance, sonst wäre sie geliefert. Also wartete sie ab bis ihr Gegner nah genug an sie heran gekommen war, dann fing sie an zu pfeifen. Ja sie pfiff was ihren gegner nun erst einmal etwas irritierte, doch er lief zunächst Weiter, doch er wurde langsamer und blieb stehen, dabei griff er sich nun langsam an seine Schläfen, denn er war in ihrem genjutsu gefangen. Dadurch bekam er vermittelt Kopfschmerzen zu haben, welche nach und nach unerträglicher würden. Ebenso griffen vor seinem inneren Auge mehrere Hände nach ihm, welche ihn auseinander reißen. Er fing nun stark an zu schwitzen, sie pfiff weiter und versuchte es ein wenig hinzuziehen.
Noah und dessen Gegner waren noch etwas zu weit Weg und das klirren lenkte von ihrem Pfeifen ab, weshalb die beiden von dem Genjutsu nicht betroffen waren.
Ihr Gegner jedoch ging nun in die Knie. Die Augen weit aufgerissen schnappte er regelrecht nach Luft, bevor er nun nach vorne Kippte und bewusstlos vor ihr liegen blieb.
Sie hörte nun auf zu pfeifen und hatte eigendlich vor gehabt Noah zu helfen, doch als sie aufstand und den ersten Schritt machte, zuckte sie zusammen, ein starker Schmerz fuhr durch ihren Körper und lähmte sie regelrecht, ein weiteres husten und das spucken von Blut hielt sie davon ab weiter zu laufen. Sie musste wissen was mit ihr los war, denn sie bekam ebenso wenig Luft, sah kaum etwas und hatte das gefühl Achterbahn zu fahren, ihr Kreislauf war völlig am Ende und sie würde sicherlich nicht mehr lange durchhalten. Also zog sie nun ihre Jacke aus, schmiss diese zu Boden und musste dann ihr Oberteil ausziehen. Wie sie es sich gedacht hatte, konnte sie Oberhalb der Bandagen, welche ihre Brust bedeckten, ein Hämatom erkennen, welches schon leicht livide verfärbt war. Es schmerzte stark und sie konnte sich nun denken, dass der kerl sie eben nicht nur einfach so getroffen hatte. In Wahrheit hatte er eine kleine menge an Chakra gesammelt um dieses wie eine Waffe mitzunutzen und es bei dem Schlag frei zu lassen. Dies hatte soch auch nicht wie ein normaler Schlag angefühlt, eher als hätte man ihr etwas hartes, schweres gegen den brustkorb gedonnert. "... Noah...", sie versuchte laut zu sprechen, was ihr aber nicht wirklich gelang. Das Mahi-kan (Sinneslähmung), was sie angewandt hatte um ihren Gegner außer Gefecht zu setzen, hatte an ihren Kräften genagt. "Noah... ich kann dir.. leider nicht mehr viel helfen..." Ich formte schnell noch ein paar FIngerzeichen, wollte ihm wenigstens eine Kleine Unterstützung bieten. //.. Scheiße.. ich muss mich beeilen, sonst bin ich Ohnmächtig bevor ich das Jutsu anwenden konnte...// Sie hoffte es würde klappen, doch bevor sie die letzten Fingerzeichen geformt hatte wurde ihr schwarz vor Augen und sie fiel seitlich zu Boden.



Name:Mahi-kan (Sinneslähmung)
Jutsuart: Genjutsu
Rang: B-Rang
Element: -:-
Reichweite: Mittel-Fern
Chakraverbrauch:Wenig-Mittel
Voraussetzungen: Genjutsu 5, Suzu no Oto (Klang der Glocken )
Beschreibung: Der Anwender kann mithilfe von speziellen Pfeiftönen seine Gegner für eine kurze Zeit sowohl körperlich als auch mental lähmen.
Der Gegner bekommt für die Zeit in der er im Genjutsu gefangen ist das Gefühl starke Kopfschmerzen zu haben, ebenso greifen mehrere Hände nach ihm und reißen ihn bildlich auseinander, sodass sein Körper vom Mittelpunkt her auseinandergespalten wird. Je länger er gefangen ist desto mehr Schmerzen muss er ertragen und nach und nach Verschwimmt seine Wahrnehmung bis er Ohnmächtig wird.
Der Anwender muss sich solange er diese Technik anwendet darauf konzentrieren, wodurch er keine anderen Jutsu/Fähigkeiten anwenden kann. Hinzu kommt ein permanenter Chakraverbrauch von "wenig bis mittel" pro Post solange die Technik aufrechtgehalten wird.
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Re: Öffentlicher Park

Beitragvon Noah » Di 12. Aug 2014, 00:23

Der Kampf zwischen den zwei Kenjutsuka war wirklich auf einem anderen Level, als man es meinen konnte. Sie schienen teilweise gleich stark zu sein, was es ihm wirklich schwer machte, die Oberhand zu gewinnen, aber so einen Kampf hatte er sich schon zu lange gewünscht, dass er wirklich begann diesen sehr zu mögen und immer wieder, als ihre Schwerter aufeinander prallten, konnte er spüren, wie sein Körper immer mehr im Kampfrausch verfiel, was natürlich gefährlich werden konnte. Aber damit konnte er aber leben, so lange er seinen Gegner bezwingen konnte. Dieser schien aber das selbe Problem zu haben, weswegen sich ihre Klingen immer wieder kreuzten und man sehen konnte, das niemand wirklich die Oberhand gewann, sodass es nicht mehr anders ging, das Noah ein oder zwei Jutsus verwenden musste, um die Oberhand zu gewinnen. Er sprang deswegen einige Meter zurück und blickte einmal dorthin wo Lynn zu vor gestanden hatte und versuchte sie mit seinem Blick zu finden, sodass er einschätzen konnte, ob sie klar kam. Immerhin war sie eine begabte Kunoichi, die er wirklich nicht unterschätzen wollte. So kam es auch, dass er sie gerade mit einem Nukenin im Nahkampf sah, und irgendwie schien es so, dass sie sehr stark getroffen wurde, was Noah etwas verunsicherte. Wodurch er gezwungen war, noch schneller zu gewinnen, um ihr helfen zu können. So legte er nun seine Hand auf sein Schwert und ließ in dieses etwas Chakra fließen, sodass es wieder die volle Schärfe erreichte. Dies war aber nicht das einzige Jutsu, das er verwendete, nein, er würde ein weiteres anwenden, das ihm den Sieg gewiss machen würde. Immerhin war er jemand aus dem Aritaclan und er würde sich niemals von so einem Wicht besiegen lassen. Das Chakra das er in das Schwert geleitet hatte erhielt er aufrecht, sodass er nun auf den Gegner zu stürmte, um erneut die Klingen mit ihm zu kreuzen. Aber dies mal würde etwas anders laufen, denn Noah benutzte eine Technik der Arita, die es möglich machte, eine größere Fläche anzugreifen. So kam es auch, dass die Klingen wieder aufeinander trafen, zunächst flogen wieder funken und das Feuer, das von dem Schwert ausging, schien sich immer mehr auszubreiten, sodass Noah langsam ein Problem bekam. Aber just in diesem Moment ließ er das Chakra entweichen und ein tiefer Schnitt zeichnete sich nun auf dem Körper des Nukenin ab, der darauf sehr erschrocken war und seine Deckung fallen ließ, wodurch Noah ihm kurzerhand besiegte und man sehen konnte, das der Körper des Angreifers einfach auf dem Boden sackte, ohne jeglichen Widerstand.

Jetzt jedoch war Eile geboten, weswegen Noah sich auf den Weg machte, Lynn zu helfen, die nun auf dem Boden lag. Während er zu ihr hastete, zerbrach das Hakenschwert in seiner Hand in zwei, wodurch er doch recht geschockt war, aber ihm fiel es nicht ein zu stoppen. Nicht bis er Lynn erreicht hatte, um sich über sie zu werfen und zu sehen, ob sie noch lebte. Immerhin konnte alles mögliche passiert sein. Er fühlte also nach ihrem Puls und bemerkte recht schnell, dass dieser noch aktiv war, sowie ihre Atmung. Was bedeutete, das sie noch immer am leben war. Was ihn dazu brachte, etwas vor Freude zu weinen, denn er hatte mit dem schlimmsten gerechnet. Weswegen er erleichtert war, das die Anbu noch immer am leben war, nur eben in Ohnmacht gefallen war, da sie scheinbar sehr große Schmerzen hatte, sowie einen beachtlichen Mangel an Chakra. Wo wir bei Noah auch daran denken sollten, aber da sein Körper noch immer unter Adrenalin stand, bemerkte er davon nichts, weswegen er sich noch immer bewegen konnte. Sollte aber das Adrenalin aus seinem Körper verschwinden, so würde er kurze Zeit später auch zusammen klappen, da er nicht mehr sonderlich lange durchhalten konnte.

Spoiler für verwendete Jutsu:
Name: Himitsu Kenjutsu: Shāpu no Jutsu ("Geheime Schwertkunst: Technik der Schärfung")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: E-Rang
Element: Keins
Reichweite: Handfläche
Chakraverbrauch: Gering
Voraussetzungen: Himitsu Kenjutsu Chakratraining, Ninjutsu 2
Beschreibung: Bei dem Shaupu no Jutsu (soviel wie, "Geheime Schwertkunst: Jutsu der Schärfung") handelt es sich um ein E-Rang Jutsu für den Feldeinsatz. Falls dem Anwender aus irgend einen Grund die Klinge stumpf werden sollte, ist er mit diesen Jutsu in der Lage diese wieder zu schärfen. Dafür legt der Anwender seine Handfläche auf die Klinge, konzentriert sein Chakra und streicht über das gesamte Katana. Diese Technik funktioniert auch bei Kunai oder anderen Klingenwaffen.

Name: Himitsu Kenjutsu: Kamaitachi no Jutsu ("Geheime Schwertkunst: Technik der unerklärlichen Verletztungen")
Jutsuart: Kenjutsu
Rang: B-Rang
Element: Keins
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Mittel
Voraussetzungen: Himitsu Kenjutsu Training und Chakratraining, Taijutsu 6, Chakra 4, Katana bzw. Schwert
Beschreibung: Das Kamaitachi ist im allgemeinen ein Phänomen das den Zustand von Wind bezeichent, in dem dieser schneidet. Aber dieses Jutsu hat nichts mit Wind bzw. Fuuton Chakra zutun. Hierbei handelt es sich um ein Jutsu bei dem an, ähnlich wie bei Hien, Chakra in seine Waffe leitet und dort kurzzeitig speichert. Nun greift der Anwender seinen Gegner an und verfehlt diesen knapp. Doch genau in diesen Moment lässt man das Chakra aus der Klinge strömen und so entsteht für kurze Zeit eine Verlängerung des Schwertes die den Gegner verletzt. Doch ist die Menge an Chakra so gering das der Gegner dieses kaum spüren kann. Die Folge ist das Dieser nicht damit rechnen kann wann er verletzt wird oder nicht.
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Re: Öffentlicher Park

Beitragvon Lynn » Di 12. Aug 2014, 01:10

Ihre Atmung ging etwas schneller als gewöhnlich und ihr herz schlug ebenfalls schneller. Aber es dauerte nicht lange, da öffnete sie die Augen wieder und schaute vor sich. Sie sah wie Jemand vor ihr kniete und nebenbei wurde es nass. "Regnet es etwa?", sie schaute langsam nach oben und erkannte einen verschwommenen Umriss einer Person. "Noah?...", sie hustete und versuchte sich dann aufzusetzen. //Was ne blöde Frage... natürlich muss das Noah sein, wäre es ein Gegner wäre ich nun sicherlich erledigt... aber wenn das Noah ist dann hat er den Nuke ja besiegt... er ist wohl doch stärker als ich dachte.//, grinsend sah sie sich nun um. Ihre Augen erholten sich nun langsam wieder. Nun wurden die Umrisse klarer und sie sah, dass es sich bei der Person wirklich um Noah handelte. Langsam drehte sie sich nun auf den Rücken um besser atmen zu können, zog die Beine an und atmete ein paar mal tief durch, was ihr sichtlich gut tat, denn so konnte sie sich erholen, aber die Schmerzen blieben und das Hämatom war gewachsen. Sie schluckte den metallenen Geschmack herunter, welcher sich in ihrem Mundinnenraum gesammelt hatte. Das blut warm ihre Kehle hinabfließend verzog sie das Gesicht. "Wiederlich...", hustete ja doch wieder.
Sie sah sich nun erneut um. Er hatte es wirklich geschafft den anderen Nuke zu besiegen. Was wirklich hervorragend war. "...Egal was du getan hast.. gut gemacht...", sie wusste, dass ihr Juts was sie anwenden wollte nicht gewirkt hatte, denn sie hatte ja nicht einmal die Fingerzeichen zu Ende bilden können. Und das ärgerte sie.
Ihre geradezu zierliche Gestalt richtete sich nun vorsichtig auf, sie war kurz vorm zerbrechen könnte man meinen, aber dennoch erkannte man die Muskeln die sie vom Traning hatte. Das aufsetzen hatte ihre Kraft gekostet und ihr Atem ging nun wieder schneller. Eigendlich mussten die Beiden dringend ins Krankenhaus, doch die beiden waren nicht in der Lage sich von hier wegzubewegen.
Doch wie gerufen erschien ein Team aus vier Konoha Shinobi, zwei Iryonin und zwei Jonin. ~Wir werden die Nukenins mitnehmen... ruht euch etwas aus... die Kämpfe sind soweit gelaufen... es sind nur noch wenige Gegner hier in Konoha... lasst euch behandeln und danach ins Krankenhaus oder Nach Hause je nachdem wie ihr euch fühlt oder was euch die beiden sagen..~, der Jonin zeigte zu dem anderen und beide Jonin schnappten sich nun einen Nukenin bevor sie verschwanden. Die Iryonin fingen nun jeweiols an einen der beiden zu behandeln, einer kümmerte sich um Noahs verletzungen und die Frau um Lynn. Sie half ihr beim aufstehen und setzte sich mit ihr nun etwas weiter weg, denn mit etwas konzentriertem Chakra musste sie die Bandagen um ihrem Oberkörper lösen. Lynn hielt sich ihr Oberteil vor die Brust als die Iryonin mit ihrem Heiljutsu begann, das grün leuchtende Chakra spürte sie auf ihrem Rücken, die Narben waren nun in voller Pracht freigelegt, sie wusste das die Medizinische Konoichi diese kannte, daher war es ihr egal.. sie hoffte nur dass Noah nichts sah, denn so wie es schien hatte er eben geweint, sie wusste nicht weshalb aber das hieß für sie, dass er sich sorgen gemacht hatte und das tat er sicherlich auch jetzt noch. Dabei kannten sich die beiden doch erst seid heute.
Als sie spürte wie das Chakra aufhörte zu wirken, hörte sie das rascheln der Kleidung, als die Iryonin sich vor sie kniete. ~Ich muss mir deine Brust ansehen... es tut mir leid Lynn...~, sie atmete tief durch und schob das Oberteil etwas weiter runter, aber immernoch so, dass sie nicht ganz frei da saß. Sie wurde etwas rot um die Wangen, kein Wunder es war ihr schließlich peinlich. Das Chakra wirkte nun auf ihrer Brust, was etwas schmerzte und ihr Gesicht verzog sich dabei.
Als die Behandlung abgeschlossen war, bekam sie ihren Rücken eingecremt und anschließend eine neue Bandage umgebunden, bevor sie ihr Shirt wieder anziehen konnte und schnell noch die Jacke. Den Reißverschluss bis oben hin gezogen schuate sie den Medizinninja an. "Danke..", diese nickte nur wissend und verschwand dann mit ihrem Kollegen sobald Noah fertig war mit der Behandlung. Lynn stand nun langsam auf, bewegte alle Gelenke durch und streckte sich. Es tat noch etwas weh, und sie musste sich nun etwas schonen aber musste zum Glück nicht ins Krankenhaus. Was sie beruhigte, sie hasste krankenhäuser.
Seufzend lief sie nun zu Noah rüber. Sie hatte gesehen das sein Schwert hinüber war. Das tat ihr ja irgendwie Leid. Also sammelte sie die Reste zusammen und packte sie ein. Vieleicht konnte sie ja ein neues auftreiben für ihn, würde ja nicht so schwer sein. "Und was machen wir jetzt?", sie war wirklich überfragt.


tbc: http://www.eternal-narutorpg.de/konoha-wohnviertel/lynn-wohnung-t10741.html
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Re: Öffentlicher Park

Beitragvon Noah » Di 12. Aug 2014, 10:44

Noah kniete über den regungslosen Körper von Lynn und verstand die Welt nicht mehr, war er so schwach, dass er sie nicht beschützen konnte. War er so unfähig einen einzigen Menschen zur Seite zu stehen, denn er mochte? War er wirklich so schwach, dabei war er Stolz, dass er schon eine beachtliche Stärke erreicht hatte, für sein Alter und vor allem für seinen Rang. Dies schien aber nicht auszureichen, damit er einen Menschen beschützen konnte, denn er mochte. Er war wirklich Schwach. Irgendwie erinnerte ihn das auch daran, dass sein Vater genauso ein Schwächling war, sodass er sich langsam fragte, ob er auch dazu verdonnert war, auch so zu werden... Immer mehr Tränen liefen den Wangen des Gray herunter, während er weiter und weiter in ein dunkles Loch zu fallen drohte. Er wusste wirklich nicht mehr, was er tun sollte. Er wusste nicht, wie er stärker werden konnte. Er wusste wirklich nicht was er überhaupt machen sollte... Er war einfach so Gott verdammt schwach. Immer weiter verlor er sich und bemerkt zu nächst nicht, das Lynn seinen Namen gesagt hatte, wodurch er natürlich immer mehr der Dunkelheit in seiner Seele verfiel. Immer und immer wieder fragte er sich, ob er wirklich so schwach war und was er tun konnte, um stärker werden zu können. Er musste wirklich einiges machen, um stark zu werden und die Personen beschützen zu können, die er mag. Denn das würde ihm nur helfen... Gerade als er seine Augen etwas öffnete, sah er wie der Körper von Lynn sich regte und begann sich auf den Rücken zu drehen. Ungläubig blickte er weiterhin auf den Körper und kapierte Anfangs nicht, was passiert war. Bis es langsam in seinem Gehirn dämmerte und er realisierte, dass sie wieder erwacht war. Unvorsichtig wie er nun war, umarmte er sie nun und ließ seine Tränen noch immer fließen, denn er war einfach überglücklich, dass sie noch unter den Lebenden war. Schluchzend versuchte er nun zu reden, jedoch gelang ihm der erste Versuch nicht und man konnte kein einziges Wort verstehen, weswegen er es gleich noch einmal versuchte. “Lynn, ich bin ja so froh, dass du noch am leben bist. Ich hab mir echt Sorgen gemacht...“, sprach er leise zu ihr, sodass sie es nur hören konnte und drückte sie noch einmal. Bis er bemerkte, dass er ihr womöglich weh tat. So löste er sich von ihr und wischte sich die Tränen von den Augen und ein überglückliches Lächeln kam auf seine Lippen. Er betrachtete sie weiterhin und bemerkte auch, dass sie irgendeine Flüssigkeit in ihrem Mund hatte, der einen metalischen Geruch hatte, also musste es sich um Blut handeln, was bedeutete, dass sie schwerer Verletzt war, als er angenommen hatte. Aber so langsam er sich auch wieder beruhigte, bemerkte er, wie sein Körper nun langsam auch begann nach zugeben. Immerhin, verschwand das Adrenalin vollkommen aus seinem Körper. Hätte er zu dieser Zeit noch gestanden, so wäre er nun unweigerlich auf seine Knie gefallen. Lynn erhob nun die Stimme gegenüber ihm und er musste leicht lächeln, da sie ihn lobte... Ich hab nur einen Trick aus dem Arita-Clan verwendet, um ihn besiegen zu können. Aber ich kann froh sein, das mein Chakra dafür noch ausgereicht hatte. Aber leider ist dadurch eines meiner Schwerter zu Bruch gegangen... Aber das ist nicht schlimm... Ich hab nur noch im Sinn gehabt, dass ich schnell zu dir muss, um dir zu helfen...“, sprach er in sich gekehrt, aber so dass es Lynn auch verstehen konnte. Außerstande sich überhaupt bewegen zu können, blieb Noah einfach auf seinen Knien, während sich die Anbu aufrichtete. Noah konnte auch ganz klar erkennen, dass sie doch ziemliche Schmerzen haben musste, aber sie wusste eben am besten, was sie sich zu muten konnte, sodass er kein Wort darüber verlieren würde. Wie ein Wunder kamen nun ein Team aus Jonin und zwei Iryonin herbei und wollten sich so gleich um die Nukenin, sowie die zwei Shinobi kümmern, die gegen diese gekämpft haben. Lynn wurde etwas abseits untersucht, sodass Noah nicht genau zu ihr sehen konnte und somit nichts von ihren Brandnarben mitbekam, die ihn sicherlich auch nicht gestört hätten. Aber wenn sie diese verbergen mochte, so würde er dies respektieren und auch niemals ansprechen, sollte er es eines Tages, jemals entdecken können. Der Iryonin der nun vor ihm stand begann ihn langsam mit dem grünen Chakra zu heilen und erklärte Noah auch, dass er eine tiefe Schnittwunde an seinem Körper hatte, die gefährlich hätte werden können. Er hatte sie scheinbar nicht bemerkt, da er so auf Lynn fixiert war... Aber gut dass das nun kein Nachsehen hatte und er keine Probleme damit haben würde. Schlussendlich wurde dann Noah noch verbunden und die Iryonin wollten sich wieder auf den Weg machen, um zusehen, wo sie noch helfen konnten. Er Blonde bedankte sich bei dem Helfer und würde nun wieder zu Lynn sehen. Die wieder voll Angezogen war und somit kein Blick auf ihre Haut möglich war. Noah kannte sie ja nur so, weswegen er nicht sonderlich viel dazu sagte. Er blieb nun einen Moment einfach ruhig stehen und begann die Stille etwas zu genießen, denn er hatte nie geglaubt, dass er diese mal vermissen würde. Aber schlussendlich war er nun wieder ruhig und gelassen, sodass er die Worte von Lynn wahrnahm und ihr auch gleich antworten wollte. “ Wie wäre es damit, dass wir etwas essen gehen... irgendwie bin ich etwas hungrig auch wenn ich glaube, dass ich keinen Bissen runter bekomme...“, sprach er ruhig und würde nun zu Lynn sehen und würde noch folgende Worte sagen “Ich hab heute gesehen, wie schwach ich eigentlich bin... Ich muss noch viel stärker werden, um die Menschen beschützen zu können, die ich mag oder sogar Liebe... Lynn lass uns zusammen stärker werden!, rief er schlussendlich aus und sah nun zu ihr, was sie dazu sagen würde...

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Re: Öffentlicher Park

Beitragvon Sakushi » Mi 25. Feb 2015, 19:34

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Ich schlenderte durch den Park und suchte mir ein abgelegenes Plätzchen. Am liebsten würde ich jedesmal das Dorf verlassen, wenn ich mich für Lebendjagd entschied tat ich das auch, aber die Torwachen sahen das nicht besonders gerne und so hatte ich mich für einen Kompromiss entschieden. Totes Fleisch gab es hier, aber Doteki musste bewegt werden... und gefüttert. Die Raubkatze wusste ganz genau, was jetzt folgen würden, als alle Menschen aus dem Sichtfeld waren. Schnellen Schrittes holte die Katze zu mir auf und strich fordernd um meine Beine, dann blickte er mich ruhig an. Ich lächelte sanft und strich ihn über den Kopf. "Immer mit der Ruhe. Ich lasse dich nicht verhungern." Sofort wandte die Katze den Blick ab und tat gelangweilt. Ich suchte in meiner Grüteltasche und holte das kleine Siegel heraus, hinter welchem sich ein Stück Schweineschenkel verbarg. Aber so natürlich wesentlich leichter und hygienischer. Mit etwas Übung und Kinobori hatte ich mich auf einen nahestehenden Baum geschwungen und platzierte das kleine Siegel in einer Astgabelung über mir. Da waren mir persönlich die Äste zu dünn. Mit einer kurzen Berührung entsiegelte ich das Festessen und unvermittelt wandte Doteki den Kopf in meine Richtung und fixierte das blutige Fleisch über mir. Ich sprang wieder vom Baum "Na hols dir." Unten blieb ich stehen und schaute der Raubkatze aus einigen Metern Entfernung zu, wie er sich den senkrechten Baum hinauf zog, die erste Astgabelung erreichte und schließlich den Ast erklomm, auf den ich gewesen war. Mein Funkempfänger fing an zu Rauschen und ich drückte ihn näher an mein Ohr um es besser zu verstehen. Währenddessen zerrte Doteki an dem Schweinefleisch das sich zwischen den Ästen verfangen hatte und stieß ein wütendes Fauchen aus, weil er nicht richtig rankam. Immer wieder interessant die Katze bei der Problemlösung zu beobachten. Aber währenddessen begann eine Rede, mit der wohl kaum ein Shinobi oder eine Kunoichi heute gerechnet hatte. Ich hörte zu und verstand. Wir würden Krieg führen, Krieg gegen ein Shinobidorf, weil es uns beleidigt hatte und uns offenbar nicht für voll nahm. Die Funkmeldung von Captain und Kagin waren schnell vorbei und ich überlegte, was als nächstes zu tun sei. Der Panter hatte mittlerweile einen der dünnen Äste abgebissen um sein Essen frei zu bekommen und es klemmte immernoch. Erneutes wütendes Fauchen und seine Krallen hinterließen Kratzspuren am Stamm. "Immer mit der Ruhe, wir haben größere Probleme als etwas zu Essen. Es herrscht Krieg, Doteki.", teilte ich ihm sinnfreier Weise mit. Die schwarze Raubkatze beachtete mich nicht einmal sondern kämpfte weiter gegen die Äste, die den Schweinebraten für sich beantspruchen wollten. Vermutlich ein ganz guter Plan. Einfach weiter Leben wie bisher, bis die Befehle kommen die mich direkt betreffen.

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Re: Öffentlicher Park

Beitragvon Kamui Midori » Do 26. Feb 2015, 18:06

CF: Tor von Konoha

Als kamui gedankenverloren durch die Gegend lief und sich bereits auf seine Nudelsuppe in Ichirakus Nudelhaus freute, bemerkte er plötzlich dass ihm die ihm entgegenkommenden Leute keinerlei Beachtung schenkten und sie allesamt leblos in die Ferne zu blicken schienen. Bei genauerem Hinsehen jedoch fiel ihm auf, dass diese ihm mittlerweile ans Herz gewachsenen Bewohner keinesfalls grundlos herumstanden, sondern offensichtlich einer Verlautbarung des Dorfes lauschten und deshalb ihre Umgebung außer Acht ließen, weshalb sich kamui auch seinerseits schnellstens seinen Funkempfänger lauter drehte , damit er die anscheinend sehr wichtige Nachricht mitbekommen könnte. "Was kann es nur sein, dass das ganze Dorf Inne halten lässt ?" fragte sich kamui, während er sich innerlich auf das schlimmste gefasst machte und bedächtig der immer lauter werdenden Stimme in seinem Ohr lauschte. Konnte er der Verlautbarung des Anbu-Captains noch einen gewissen Anteil abgewinnen, dass es sich um einen Irrtum handeln könnte, so zerschmetterte die darauffolgende Bekräftigung und der entschlossene Tonfall der Hokagin alle innerlichen Hoffnungen , welche versucht hatten das Unvermeidliche zu verdrängen. "Krieg, Krieg, nicht schon wieder Krieg", säuselte Kamui vor sich hin während er seinen vorgegebenen Weg zum Nudelhaus verließ und gedankenverloren auf seien Füße schaute. Ziellos und Orientierungslos trabte kamui durch die Straßen der Stadt, unfähig seine Umgebung oder seine Mitmenschen wahrzunehmen nur von dem Wunsch beseelt das eben gehörte schnellstmöglich verarbeiten zu können, während vor ihm die Umgebung immer mehr verschwomm. Ehe kamui es realisieren konnte , befand er sich inmitten eines Kampfes unter verschiedenen ihm unbekannten Menschen, welche , so hatte es den Anschein gerade um Ihr Leben rangen. Kamui realisierte zu spät , dass die für ihn mittlerweile greifbare Gefahr unmittelbar neben ihm war, was dazu führte , dass er im Handgemenge des anscheinend wild tobenden Kampfes am Kopf getroffen wurde und deshalb kraftlos auf den Boden sank. Verfluchte er diesen unerwartetten Treffer zu Beginn , so wurde kamui durch diesen sehr unverhofften Ausweg jedoch auch ein glimpflicher Ausweg aus dem vor ihm tobenden Gemetzel gezeigt, den er gedachte dankbar anzunehmen....Jedoch anstatt in eine ihm ersehnte Ohnmacht zu fallen, lag kamui voller Bewusstsein am Boden und musste von der Seite mit ansehen, wie einer nach dem anderen der für ihn mittlerweile als "einfache Bürger" erkennbaren Menschen, einem wohl gnadenlosen Gegner zum Opfer fiel. Während er gebannt auf das Zentrum des Kampfes vor sich schaute und den süßlich,metallischen Geruch des Bluts roch wurde ihm langsam klar, dass mit der eben erhaltenen Nachricht auch dieser ihm unbekannte Kampf bald für ihn Realität , im schlimmsten Fall sogar Alltag werden sollte...Doch nun galt es im hier und jetzt zu bleiben, es galt sich zu erheben und wenigstens zu versuchen den armen , offensichtlich verzweifelt wirkenden Menschen vor sich zu helfen , sich gegen diese unbekannte Gefahr zu wehren, doch so stark kamui auch versuchte sich zu erheben , hatte er doch dei Kontrolle über seinen Körper längst verloren. In völligem Bewusstsein seiner eigenen Hilflosigkeit, blieb ihm also nichts anderes übrig als den Dorfbewohnern, welche ihn nicht beachteten die Ehre zu erweisen , wenigstens an ihrem Ende teilzunehmen und ihnen dann, das war sich kamui klar, umstandslos zu folgen. Der kampf, den kamui aus seiner misslichen Lage beobachten musste und welcher mit jedem niederstürzenden Menschen einen Teil seiner Hoffnung auf ein gutes Ende verlor, endete jedoch lange nicht so schnell wie von kamui herbeigesehnt. Ganz im Gegenteil. Nach einer für ihn gefühlten Ewigkeit , brach auch der letzte Wiederstand des am längsten verbliebenen Kämpfers, eines großen muskelbepackten Mannes, gänzlich und der für ihn unbekannte Angreifer entpuppte sich als unscheinbarer einfacher Kämpfer, welcher weder besonders durch seinen Körperbau noch durch seine Kleidung auffiel. "Er allein soll all dies angerichtet haben, das kann nicht sein, das ist nicht möglich", schoss es kamui durch den kopf während er den boden nach überlebenden und sich noch bewegenden Körpern absuchte.

Zu seinem Schrecken jedoch fand er nicht einen Körper mehr, der sich bewegte und zudem erkannte er , dass der ihm unbekannte Krieger auch keine Frauen und Kinder geschont hatte. Hasserfüllt und von der eigenen Unfähigkeit weiter angestachelt liefen ihm für ihn selbst unglaublich heiß empfunden Tränen über das Gesicht, welche ihm langsam aber sicher die Sicht auf den Angreifer nahmen, welcher sich langsam auf den Weg zu ihm machte, um sein Werk zu vollenden. Kamui jedoch hatte mittlerweile jedweglichen Wiederstand aufgegeben und wartete nun auf sein Ende, welches er nach seinen eigenen Maßstäben, schon lange hätte erhalten müssen. "Es wäre auch zu schön gewesen , wenn ein Wesen wie ich noch eine zweite Chance bekommten hätte" sinnierte kamui, während er in seinem Rücken einen heiß brennenden Schmerz verspürte , welcher sich langsam ausbreitete. Völlig übermannt und von den Schmerzen zur Raserei getrieben mobilisierte kamui die letzen Reserven seines Körpers und Geistes um seinen Körper zu drehen und dem Feind wenigstens noch ein letztes mal ins Gesicht zu spucken, doch nachdem er dies unter Aufbringung all seiner Kraft getan hatte, blickte er nur in das Gesicht , welches ihm wohl bekannt war, das Gesicht, welches er jeden Tag im Spiegel erblicken konnte...

Als kamui aus der Erinnerung erwachte und seine Tränen auf den Wangen rinnen spürte wusste er nicht, wie weit er gelaufen war, oder wie spät es sein mochte. Er wusste nicht einmal genau, ob dies hier eine neuerliche Illusion seines Verstandes war, oder er wieder in der für ihn realen Welt angekommen war. So dauerte es einige Momente bis er sich seiner Umgebung bewusst wurde und die ihn umgebenen Grünflächen wahrnehmen konnte. Er befand sich in einem Park oder einer Art Garten, dessen war sich kamui sicher, jedoch war er noch nicht oft genug gewesen , um seinen Standort sicher bestimmen zu können, jedoch hatte er eine gewisse Ahnung , wo er sich befand. Während er also versuchte seine Gefühle und Emotionen beruhigte und versuchte dem Strom aus Tränen einhalt zu gebieten, erblickte er vor sich in einem abgelegenen Teil des Parks eine Person , welche er bisher noch niemals gesehen hatte.

Noch leicht in Trance befindlich, blieb ihm nichts anderes übrig als die vor ihm stehende Frau zu bemerken und dabei ihre langen grünlich türkis schimmernden Haare anzustarren. Seine im moment doch sehr undefinierbare Gefühlslage ignorierend blieb ihm in diesem Moment nichts anderes übrig, als auf die vor ihm anscheinend einen Baum betrachtende Dame zuzugehen , um seine geweckte Neugier zu befriedigen. Als er fast neben ihr stand und sie gerade ansprechen wollte, konnte er jedoch nicht umhin mitzubekommen , dass der vor ihm befindliche weibliche Ninja (das nahm er zumindest an) unvermittelt mit dem Baum redete. All diese Vorzeichen ignorierend bewegte er sich vorsichtig auf die vor ihm stehende Person zu , während er plötzlich die ihm doch sehr verhassten Worte erneut vernehmen musste.

"Es herrscht Krieg Doteki", rief die vor ihm stehenden Frau augenscheinlich dem Baum entgegen. Völlig verwirrt blieb kamui stehen und wurde sich schlagartig seiner eigenen Erscheinung, seiner eigenen Tränen und seiner eigenen Gefühle bewusst und erwachte aus dem Tranceartigen Verlangen, welches ihn in diesen ihm noch sehr fremden Stück des Parks und hin zu der ihm fremden Frau geführt hatte. Jedoch wurde ihm klar, dass es einen Grund haben musste, warum sein Unterbewusstsein ihn gerade hierherher, zu dieser Zeit und zu dieser Person geführt hatte, doch bevor er weiter selbst nachdenken und über die weiteren Schritte nachdenken konnte, passierte , was passieren musste. Die nun offensichtlich für seine Verhältnisse doch recht junge Dame drehte sich um und fixierte Kamui mit ihren klaren roten Augen so sehr, dass kamui nicht mehr als ein ernstgemeinstes "Hallo.........., was machst du hier? " heraus bekam.
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Re: Öffentlicher Park

Beitragvon Sakushi » Do 26. Feb 2015, 21:30

Während ich so Doteki beobachtete, hörte ich wie eine weitere Person in der Umgebung auftauchte. Ich wandte mich jedoch nicht um in der Hoffnung diese möge an uns vorbei ziehen. Die Wenigsten würden es verstehen oder gutheißen, dass ich Doteki hier mitten im Dorf mit blutigem Fleisch fütterte, und Kinder konnten davon durchaus einen Schock fürs Leben bekommen. Ich sprach weiter mit dem Panther als wäre nichts, aber offenbar hatte der Störenfried andere Pläne. Ich hörte die Schritte näher kommen und spannte mich unwillkürlich an, dann drehte ich ruckartig den Kopf herum und gleichzeitig knackten im Baum vor uns ein paar Äste.
Der Fremde war ein wenig größer als ich und wahrscheinlich auch älter, trotzdem wirkte er gerade nicht besonders beeindruckend auf mich. Er schien nicht in der besten Verfassung und ließ sich von meinem Blick so unter Stress setzen, das er mich stockend begrüßte und nachfragte was ich hier tat. Ich ließ ihn zappeln. Mein Blick wanderte noch einmal an ihm hinauf und hinunter, würde ihm aber nicht recht viel mehr verraten als das er gerade irgendetwas gestört hatte. Die Ausrüstung ließ auf einen Shinobi schließen und der Körperbau war ebenso ausschlaggebend dafür. Natürlich gab es auch sportliche Zivilisten, aber den meisten Shinobis sah man ihren Beruf eigentümlicherweise trotzdem an. Ob das an der Körperhaltung lag, Narben die ich nicht bewusst warnahm oder anderem konnte ich allerdings nicht sagen. Einen Funkempfänger trug er zudem noch sichtbar und das war mittlerweile ein sicheres Zeichen für den Beruf. Ich wandte wieder den Blick ab und suchte stattdessen nach Doteki in den Baumkronen. In dem Moment kamen ein paar dünne Äste von oben herunter und landeten neben dem Stamm. Ich sollte anfangen den Panther zum Holzfällen zu nutzen. "Du bist nicht besonders begeistert von der Kriegerklärung, oder? Es wirkt zumindest als hätte dich das mitgenommen, denn ich glaube kaum dass rein zufällig heute noch ein anderer Schicksalsschlag dazugekommen ist.", meinte ich ohne damit seine eigentliche Frage zu beantworten. Ich band Leuten nicht gerne auf die Nase das ich meine Raubkatze Bäume verwüsten schickte. Das war taktisch Unklug nachdem ich nach Jahren endlich geschafft hatte sämtliche Nachbarn davon zu überzeugen, das Doteki keine Haustiere fraß und keine Blumenbeete umgrub. Und dabei lebte ich in der Nähe der Inuzuka. Deren Haustiere konnten unter Umständen noch meinen Panther fressen. Wenn er irgendwann einmal verschwinden sollte, wusste ich schon wen ich beschuldigen würde. Rein aus Prinzip. Weitere Äste prasselten in Richtung Boden und ich legte die Stirn in Falten – was sollte das denn jetzt werden. „Ich für meinen Teil halte ja das Motiv für etwas schwach um Leid und Tod über die Bevölkerung zu bringen und das sieht hoffentlich die Hokage auch so. Vermutlich werden es eher zwei, drei groß angelegte Angriffe zur Warnung und mit geringen Gebietsverlusten für Kirigakure und nachher kehrt wieder Ruhe ein.“ Zumindest hoffte ich inständig darauf, dass die Dorfobrigkeit nicht mehr vorhatte.
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Re: Öffentlicher Park

Beitragvon Kamui Midori » Fr 27. Feb 2015, 14:01

Es war das erste Mal für Kamui, dass er beim Umgang mit einer anderen Person in Konoha ein Gefühl einer bestimmten Aufgeregtheit empfand. War er bisher mit den Bewohnern und Kollegen zumeist kühl und oberflächlich geblieben , weckte die vor ihm stehende Dame doch ganz neue Gefühle in ihm ,die ihm selbst schon nicht mehr bewusst gewesen waren. Nein, es war keine Liebe auf den ersten Blick, wie sich manche sicher in ihren Schwärmereien gewünscht hätten. Es war eher ein anderes unerklärliches Gefühl von Aufregung und Neugier, welches die Person , welche direkt vor ihm stand und ihn aufmerksam musterte , in ihm auslöste.

"Sie erfasst routiniert meine Eigenschaften..", dachte sich kamui im stillen, während er von den auf ihn gerichteten klar rötlichen Augen wie gefesselt war. Jedoch bemerkte kamui auch, dass sein Gegenüber sehr methodisch jede Beschaffenheiten und Einzelheiten seines Körpers zu erkennen schien und dies nichts mit dem normalen Abchecken der ihm bisher begegneten Damen zu tun hatte. Kamui war sich sicher, vor ihm keine einfache Dorfbewohnerin zu haben, auch wenn er die vor ihm stehende Dame , welche ihn mit ihrer Erscheinung in einen Bann schlug, noch nicht richtig einordnen konnte. Nachdem die Fremde ihre Einschätzung sichtlich erfolgreich abgeschlossen hatte, wandte sie sich von ihm ab und richtete ihren blick wieder auf den vor ihnen liegenden baum. Dies war der Moment , in welchem Kamui wieder in seine geübte , abgeklärte Haltung zurückfiel und die auf ihn gewirkte Fesselung offenbar verflog. Er spürte wie sein eigener Puls sich wieder beruhigte und versuchte das soebene Geschehene zu verarbeiten und zu ergründen, welcher Auslöser zu einem für ihn sehr ungewöhnlichen Anstieg seiner eigenen Gefühle geführt hatte. Doch hierfür gab es leider keine Zeit , denn die vor ihm stehende Dame hatte sich anscheinend doch dazu entschieden , wenigstens ein paar Sätze Konversation zu betreiben. Wenig überraschend war für ihn , dass sie seine eigene Verfassung sehr schnell erschlossen hatte und auch seine eigene Meinung in Punkto Kriegserklärung sofort richtig wahrgenommen und wiedergegeben hatte. Doch die abgeklärte Schilderung der vor Ihnen liegenden Aufgaben und das Fehlen eigentlich erwarteter Emotionen in Ihrer Stimme brachte kamui zu der Gewissheit, es mit einer Kunoichi zu tun zu haben, welche selbst auch schon einiges erlebt haben musste.

Hatte kamui zu Beginn gestört, dass sich die vor ihm stehende und ihm den Rücken zuwendende Kunoichi nicht für nötig befunden hatte sich vorzustellen, so erkannte Kamui in diesem Moment den ungeheuren Wert dieser Anonymität, welche die beiden in diesem Moment miteinander teilten. Er erkannte, dass er sich in einem der wenigen Momente befand , in welchem er die Möglichkeit hatte seiner Meinung offen und unverblümt ihren Lauf zu lassen, ohne dabei Rücksicht auf Regeln oder die Gefühle seiner Gesprächspartnerin zu nehmen. In diesem Wissen und mit den eben gehörten Informationen entschied kamui seiner offenbar nicht interessierten und abgeklärten Gesprächspartnerin einen kleinen Einblick in seine Erinnerungen und Regungen zu geben, mit der Absicherung im Falle eines zu weiten Öffnens , sich einfach umdrehen zu können und weggehen zu können.

"Du hast Recht , ich bin alles andere als begeistert vom Krieg. Doch ist es nicht der Krieg an sich der mich stört, es sind die oft so fadenscheinigen Verprechungen und Ideale welche ein Krieg mit sich bringt. Hoffnung, Ehre, Familie. All das was einen unerfahrenen Menschen dazu bringen zu den Waffen zu greifen , in dem Gedanken für etwas größeres , wichtigeres , besseres zu kämpfen, all das was ihn dazu bringt seine Sorgen um seine Familie und um sich selbst zurück zu stellen um sich einem anderen Ideal unterzuordnen. Ich hatte schon des öfteren Kontakt mit solch edlen Anführern , solch begründeten Auslösern und sich immer wieder logisch anhörenden Gründen, die einen Menschen dazu bringen seine eigenen Grenzen zu überschreiten, ich kann dir nur sagen, dass mir das alles nicht im Kampf geholfen hatte und das es mir auch danach nichts brachte, wenn ich zurückgekehrt war und ich , wie viele andere, mit dem Leben musste, was geschehen war. "Wenn man überhaupt zurückkehrte..."

Kamui war sich klar darüber, dass er zu viel gesagt hatte, dass er einen Teil seiner eigenen Emotionen sein sonst so sachliches, objektives Urteil hatte verwässern lassen, doch er konnte nun nichts mehr daran ändern. Zugleich war er jedoch froh, die Gelegenheit gehabt zu haben, seine eigene Meinung, so überspitzt sie auch wahr, jemanden anvertraut zu haben, von dem er nicht fürchten musste , dass er daraufhin dessen Ablehnung spüren würde. Er kannte ja die vor ihm befindliche Kuoichi nicht und er hatte auch den Eindruck verspürt , dass ihr Interesse beim Bemerken von ihm sich doch sehr in Grenzen gehalten hatte. Auf eine ablehnende, vielleicht sogar streitsüchtige Antwort gefasst , stand kamui nun hinter der ihm rücklings zugewandten Frau und wartete , die eingesetzte Stille genießend, auf eine Erwiederung...Obwohl er sich nicht sicher war, ob diese kommen sollte , oder ihm die sich ihm abgewandte Kunoichi zu verstehen geben würde, dass das Gespräch vorbei wäre...
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Re: Öffentlicher Park

Beitragvon Sakushi » So 1. Mär 2015, 17:30

Eine Weile blieb es ruhig hinter mir, aber ich wandte mich nicht nach dem Fremden um. Wenn er sich dazu äußern wollte, konnte er das tun, und nach einiger Überlegung erhob er auch die Stimme. Er hatte sich schon viele Gedanken um das Thema gemacht, lange bevor dieser Krieg ausgerufen worden war, und er war zu einen Schluss gekommen. Der Krieg versprach seinen Soldaten Ruhm und Ehre. Sie kämpften für ihr Reich, führ ihre Familien, aber dabei konnten sie zerbrechen. "Der Krieg verspricht Ruhm für jeden einzelnen von uns, ja. Aber er bringt großes Leid und schlechte Erfahrungen mit sich, da hast du recht. was passiert, wenn wir nicht in den Krieg ziehen?", fragte ich ruhig. Ja, die Gründe waren niedrig, die dieser Anbucaptain und auch die Hokagin genannt hatten. Es waren kleine Beleidigungen gegen unser Dorf und kleine Drohungen gegen einzelne Leute. Eigentlich waren sie nichts, aber wenn ich genau darüber nachdachte, konnten sie alles bedeuten. "Ein Friedensbote von einem in der Klemme steckenden Shinobidorf traut sich vor unserem Tor auszusprechen, das er das Dorf tot sehen will.Und er ist unbehelligt davon gekommen.", fasste ich noch einmal zusammen und wandte den Kopf leicht. Mein Blick fixierte den Schwarzhaarigen. "Was sagt das über uns aus? Was wird der nächste Bote tun?", gab ich ihm einen Denkanstoß. Umso mehr ich darüber nachdachte, umso sicher war ich das ein Kampf hier nicht vermeidbar war. Gut, eine andere Variante wäre gewesen, den Boten zu töten oder zu strafen. Aber das Dorf hatte gerade einen Nukeninangriff abgewehrt. Außerdem hätte auch dadurch ein Krieg entbrennen können. Irgendeine Art von Exempel wurde notwendig oder aber die Macht Konohas würde in der Welt bald verhöhnt sein. Dann hörte ich ein Fauchen vor mir und blickte zurück in Richtung Baum. Auf dem Boden davor lag das blutige Schweinefleisch in der Wiese. Darüber stand Doteki, angriffsbereit. Die kalten Augen der Raubkatze fixierten den fremden Mann. Bei einem zweiten Fauchen blitzen die schneeweißen Zähne auf, beschmiert mit dem Blut der Beute. Der Schwanz der Großkatze peitschte nervös hin und her. "Na, hast du den Kampf gegen den Baum endlich gewonnen? Du wirst auch immer langsamer Doteki.", meinte ich vollkommen entspannt und drehte mich beiläufig meinem Gesprächpartner zu. Streckte ihm die Hand entgegen und wartete darauf, das er sie schüttelte. Zwar könnte ich der Katze begreiflich machen, das der Schwarzhaarige kein Feind war, aber entspannt sein würde der Panther erst nach dieser Geste. Und ich wollte ja nicht, dass das Schweinefleisch noch schlecht wurde.
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Re: Öffentlicher Park

Beitragvon Kamui Midori » So 1. Mär 2015, 23:42

Hatte kamui erwartet durch seine antworten seine chance auf eine angenehme unterhaltung, die erste seit langem, verspielt zu haben überraschte seine gesprächspartnerin ihn selbst mit ihren aussagen, welche durchblicken ließen , dass auch sie sich gedanken über das anstehende gemacht hatte. Es waren keine aussagen,parolen oder Wiederholungen alter floskeln, die kamui weit mehr als genug gehört hatte und das vorallem von leuten die noch nie einen krieg erlebt hatten, nein es waren denkweisen die kamui nachvollziehen und verstehen konnte. Er wusste nicht warum , aber in diesem moment fühlte sich kamui verstanden. Er fühlte sich akzeptiert und spürte ,dass auch sein gegenüber ihn nicht verurteilt hatte, sondern seine meinung registriert und abgewägt hatte. Seit langem breitete sich in kamui mal wieder ein gefühl der lockerheit und klarheit aus , welche er schon lange , seit dem Verlassen seiner bekannten und freunde und dem aufbruch in das neue Leben hier in konoha , vermisst hatte. Er genoss die art und weise wie sein gegenüber reagierte und sich gab, bedacht, nicht überhastet und vorallem ruhig. Hatte er zu beginn des gesprächs und während desssen verlauf des öfteren überlegt sich einfach umzudrehen und weiterzugehen, wollte er nun diese für ihn so ungewohnte offenheit in ihrem gespräch nicht verstreichen lassen. Doch was soll ich ihr darauf antworten? Dass es schon bestimmt kleinere, unwichtigere Gründe gegeben hatte, die zu Kriegen zwischen Dörfern , manchmal sogar ganzen Nationen geführt hatte? Dass er nicht wieder zu seinem alten, kaltherzigen Ich werden wollte, welchem der Wert eines einzelnen Lebens nicht bedeutete? Er konnte ihr nicht gleich so einen Einblick in sein Innerstes geben.

"Ich verstehe deine Gedanken und ja ich verstehe auch , dass solche Aktionen eine Antwort fodern, doch befürchte ich , dass in solchen Kriegen selten die wahren Schuldigen getroffen werden". Eine Beleidigung dieses Boten dürfte nicht unbeantwortet bleiben , das war kamui klar, jedoch wusste er auch aus Erfahrungen seines bisherigen Lebens, dass solche Außeinandersetzungen , welche wegen und zwischen Mächtigen Organisationen ausgetragen wurden nur selten auch von ebendiesen Ihren Tribut forderten. So gut wie immer, war es der einfache Bewohner, der oft ahnungs- und schuldlos in den Konflikt vermittelt wurde, der dabei sein Leben und das seiner Liebsten riskieren musste und nicht selten verlor...auch diesmal würde es so kommen, dass war kamui klar. "Willst du denn wirklich , dass wegen dieser Beleidigung einiger unsere Freunde, Familien und uns wichtige Menschen ihr Leben riskieren sollen ? Ist es das wirklich wert? " Dies war eine frage, die kamui schon lange beschäftigte, er hatte sich schon selbst oft über den Wert eines Lebens von ihm teuren Menschen den kopf zerbrochen und war nie zu einer zufriedenstellenden antwort gekommen und auch in diesem Moment wusste er weder eine antwort, noch warum er erwartete diese von einer ihm immer noch fremden Frau , die ihn in ihren Bann gezogen hatte, zu erhalten...

Während kamui seine hoffnungen auf die vor ihm stehenden Kunoichi gesetzt hatte und sich immer mehr fallenließ , bemerkte er plötzlich vor ihm eine maßestätische Raubkatze, welche ihn aus seinen weit geöffneten Augen fixierte , während sie ihn klar hörbar anfauchte. Von dem Eindruck überwältigt konnte kamui seine augen nicht von der ihn anstarrenden raubkatze nehmen und bemerkte hierbei nicht einmal wie sich die vor ihm stehende Person umdrehte und ihm die hand hinhielt. Komplett vom anblick der perfekten zähne, welche so war kamui sich sicher, keinerlei probleme haben würden, sein Genick zu brechen hypnotisiert realisierte er erst spät , dass sein Gegenüber von ihm un unmissverständlich erwartete , die ihm gereichte Hand zu ergreifen und sich vorzustellen. Völlig unschlüssig darüber ob der eindrucksvolle Anblick der Raubkatze oder die für ihn exotischen roten Augen ihn mehr in ihren Bann zogen, ergriff kamui die ihm gereichte Hand und stellte sich seinen Manieren folgend mit klarer Stimme vor. "Mein Name ist kamui , ich bin Mitglied des Shorai Clans und in unser beidem interesse hoffe ich mal , dass die wildkatze da hinten zu dir gehört?!?" , sagte kamui mit belegter Stimme, darauf vorbereitet, bei einer eventuellen Verneinung dem Raubtier gegenüberzutreten...
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Re: Öffentlicher Park

Beitragvon Sakushi » Mo 2. Mär 2015, 10:14

Unter meinem Blick schien der Mann zu überlegen, wie er auf meine Worte reagieren sollte. Seine Antwort war durchdacht, aber er dachte nicht weit genug. Eine Beleidigung war keinen Krieg wert. Kein Wort das jemand sprach rechtfertigte einen Krieg, aber was kam nach dem Wort? Aber bevor ich antworten konnte, zog Doteki unsere gesammelte Aufmerksamkeit auf sich. Der Schwarzhaarige schien unter dem Blick der Raubkatze regelrecht erstarrt und bemerkte wohl nicht einmal, dass ich mit dem Tier sprach. Ein leichtes Lächeln umspielte meine Lippen. Jeder reagierte bei Dotekis Anblick mit Ehrfurcht und das war auch, was ich in seiner Miene las. Ehrfurcht und auch Angst. Schließlich registrierte er meine Hand doch und ergriff sie, wobei er sich auch noch vorstellte. Das war nicht notwendig, aber bestimmt nicht nachteilig. Mein Lächeln wurde bei seiner Stimmlage noch einen ticken breiter, dann verschwand es. „Nein, innerhalb Konohas gibt es schon immer freilaufende Wildkatzen.“, antwortete ich mit einer guten Portion Sarkasmus auf seine Frage. Einen Moment ließ ich ihn darüber nachdenken, die Hand immer noch ergriffen, dann stellte ich auch uns vor. „Mein Name ist Sakushi und der Panther heißt Doteki. Nachdem er gesehen hat, das wir uns die Hände reichen, wird er dir nichts mehr tun solange ich ihm das nicht gestatte.“, klärte ich den jungen Mann über die Grundregeln des Wildkatzenumgangs auf. „Du solltest ihm trotzdem nicht die ganze Zeit in die Augen schauen. Das sieht er als Herausforderung.“ Erst jetzt ließ ich seine Hand wieder los. Die Geste hatte bei der Katze den gewünschten Erfolg erzielt. War er vorher noch zum Sprung angespannt gewesen und bereit, Kamui die Kehle herauszureißen, hatte er sich nun sichtlich entspannt. Er saß in der Wiese und würde den Blick des Mannes noch mit leicht peitschendem Schwanz erwidern, bis dieser ihn abbrach. Dann würde der Panther sich um das fachgerechte zerlegen und vertilgen seiner Beute kümmern. Ich hatte mich derweil wieder abgewandt und ließ den Blick kurz über die Umgebung schweifen. Außer uns beiden waren aber keine Menschen in der Nähe. Vermutlich waren alle mit Kriegsvorbereitungen beschäftigt. Erst jetzt kam ich auf die Worte des Schwarzhaarigen zurück. „Eine Beleidigung ist kein einziges Menschenleben wert, da hast du Recht. Dieses Mal hat der Bote uns beleidigt. Der nächste könnte unsere Torwache töten oder die Wut über seine Abweisung am Tor an unschuldigen Zivilisten in den nächsten Dörfern auslassen. Erst wenn die anderen Reiche wieder Respekt vor Konoha haben, werden alle sicher sein und um uns diesen Respekt zu verschaffen, müssen wir handeln. Der Krieg ist das härteste Mittel. Es wird am meisten Opfer fordern, auf beiden Seiten, aber danach wird Ruhe herrschen.“, versuchte ich ruhig zu erklären, welche Gedanken der Dorfobrigkeit wohl durch den Kopf gegangen waren. Trotzdem blieb der Punkt mit den Schuldigen. Die Schuldigen waren der Bote, die Shinobis des anderen Reiches und teilweise wohl auch unsere eigenen, die sich nicht so verhalten hatten das man ihnen Respekt entgegen bringen musste. Theoretisch wurde der Krieg mit ihrem Blut bezahlt, aber ich wusste, dass das nicht die Personen waren, die wirklich Leiden würden. Es waren die Zivilisten die den Schaden tragen würden. Ihre Dörfer lagen auf dem Weg der Shinobis, ihre Häuser und Felder würden bei den Schlachten beschädigt werden. Der Plan war zweifelsohne, die Front so nah an Kiri heranzurücken, wie irgendwie möglich, aber das würde unser Land und unsere Bevölkerung nicht schützen. Der Kampf würde auch auf unserem Gebiet ausgetragen werden und dann würden unsere Leute bluten. Mein Blick lag auf dem Schweineschenkel, den Doteki gerade zerlegte, während ich nachdachte. „Der Krieg ist notwendig und er ist ausgerufen. Es lässt sich nichts mehr daran ändern. Wenn wir nicht wollen, dass unschuldigen Zivilisten in diesem Kampf sterben, müssen wir uns überlegen wie wir sie schützen können.“ Mein Ziel als Kunoichi war immer gewesen, Leben zu retten. Hin und wieder musste man dafür Leben nehmen und ich schreckte nicht davor zurück, aber ich wollte beschützen. Jetzt war es an der Zeit einen Weg zu finden das zu tun. „Die Bevölkerung in Konoha ist halbwegs sicher, aber wie schützen wir den Rest des Feuerreiches?“, stellte ich eine wichtige Frage in den Raum. Wenn wir das nicht schafften, würde das Feuerreich bald so zerlegt sein wie die Mahlzeit meines Panthers.
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Re: Öffentlicher Park

Beitragvon Kamui Midori » Mo 2. Mär 2015, 14:25

Kamui registrierte die Begüßung der vor ihm stehenden Kunoichi während er bemerkte , wie das vor ihm stehende Raubtier, welchem er nun einen Namen zuordnen konnte , sich nach der Begüßung sichtbar entspannte. Auch war die Vorstellung durch Sakushi freundlicher ausgefallen , als es Kamui nach ihrem bisherigen Gesprächsverlauf erwartet hatte, was wohl zweifellos dem Umstand zu verdanken war, dass seine unbeholfene Einstellung gegenüber Dotekis für seine Gesprächspartnerin eine gewisse Komik aufzuweisen schien. Doch es war eh zu spät, an diesem ersten Eindruck noch etwas zu ändern , deshalb konzentrierte er sich wieder auf sein Gegenüber und die von ihr getroffenen Aussagen, welche für Kamui durchaus Sinn ergaben. "So wie sie denkt, denken auch alle anderen Leute im Dorf, es wird nicht mehr abzuwenden sein und es wird nicht mehr lange dauern bis mein friedliches Leben einen neue Wendung nehmen wird, welche mich wieder in den Krieg und zur Gewalt führt" , sinnierte er , während er sich über die an ihn gerichtete Frage den Kopf zerbrach. Er war sich klar, dass auch das Feuerreich im Ganzen Schaden davontragen würde, es würde nicht wenige Felder,Familien und ganze Orte geben , welche man nach dem Krieg nicht wiedererkennen oder mit anderen Eindrücken verbinden würde. So lange er auch darüber nachdachte und wie sehr er es sich auch wünschte, er wusste dass es auf diese Frage keine zufriedenstellende Antwort gab , weshalb er sich entschied die zu erbringenden Opfer mit dem Pflichtgefühl eines jeden Shinobis in Verbindung zu bringen. "Ich denke nicht, dass unser Land diesen Akt durchstehen wird, ohne narben davonzutragen, es wird Orte vielleicht sogar Landstriche geben, vor welchen wir die Zerstörung nicht zurückalten können, genauso wie unsere Gegner versuchen werden ihre Heimat zu schützen. Doch noch wichtiger wie das Land als ganzes sind mir die Menschen die darin leben und die es zu einer Heimat machen. Ich werde nicht zulassen dass ihnen mehr Leid als unbedingt nötig geschehen muss und auch nicht, dass Menschen, welche mit den Angelegenheiten nichts zu tun haben unnötig mit hineingezogen werden....sprach kamui selbstbewusst, wohl wissend , dass er als seiner Position als Chunin nur über begrenzten Einfluss verfügte. Er war kein Träumer, er wusste , dass es oft Entscheidungen gab , in welchen es nicht darum ging Übel abzuwenden, sondern das kleinere zu akzeptieren und er wusste auch , dass dies oft auf den Rücken unnötiger meist ziviler Opfer ausgetragen wurde, doch er war überzeugt dass er sein bestes geben würde, um soviel wie möglich davon auf sich selbst und nicht auf diese Unschuldigen zu nehmen. Als kamui diesen gedanken und diese ansprache beendete, überkam ihn eine für ihn seit so langem unbekannte Entschlossenheit und Sicherheit , welche ihm zeigten, dass er seinen Entschluss gefasst hatte. Er musste grinsen, wenn er daran dachte, dass er nach langem Überlegen und Hadern ausgerechnet durch eine ihm zuvor unbekannten, recht wortkarge Kunoichi auf diesen doch so klaren Kern seines eigenen Wesens gekommen war und er war sich sicher, dass er alles tun würde um sich selbst treu zu bleiben.

Von diesem Wissen beseelt, fiel es kamui leicht , die noch restliche Anspannung von sich fallen zu lassen und Doteki genüsslich beim bearbeiten seines "Futters" zuzusehen. Ganz unbetroffen sah er zu , wie die vor ihm werkelnde Raubkatze genüßlich seine Beute außeinandernahm und das Fleisch genüsslich hinunterschlang, ohne sich Gedanken um die Herkunft oder andere unnötige Gründe zu machen. Auch kamui wurde klar, dass er und die anderen Shinobi sich bald auf diese Basis-instinkte verlassen müssten, da sie sich im kampf oft nur auf sich selbst, oder ihr Team verlassen konnten und keine zeit für lange überlegungen oder Zögern hätten.

Während kamui nun entspannt zwischen Doteki und der ihm wieder umgewandten Sakushi hin und herblickte überkam ihn ein gewisses Verlangen die Konversation fortsetzen und sogar in eine positivere,persönlichere Richtung lenken zu wollen. Er war sich klar, dass zu den bisherigen Thema viel gesagt worden war, jedoch entging ihm auch nicht dass von der faszinierenden Kunoichi eine gewisse Gelassenheit und Stolz ausging. Er hatte beim ersten Anblick Dotekis sofort bemerkt, dass das doch so erhabene und wilde Tier Sakushi als einen Gleichgestellten, vielleicht sogar Weisungsbefugten ansah und die Aufmerksamkeit der Raubkatze zwar zwischenzeitlich ihm, jedoch in der Gesamtheit immer Sakushi gegolten hatte, weshalb er dem Gespräch eine weitere Wendung geben wollte, welche ihm mehr über seine nun nicht mehr so ganz unbekannte Begleiterin gab. "Gibt es eine bestimmte Geschichte, warum dieser Panther dir folgt und dich offensichtlich beschützen will ? , oder ist es nur Zufall, dass er sich in deiner Gegenwart enstpannt hat, wobei er mir vor wenigen Momenten wohl am liebsten eine Umarmung seiner Pranken geschenkt hätte?" , sagte Kamui so beiläufig wie er konnte in der Hoffnung nicht zuviel Interesse preisgegeben zu haben ...
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Re: Öffentlicher Park

Beitragvon Sakushi » Mo 2. Mär 2015, 15:02

Kamui beherzigte meinen Rat und die Situation entspannte sich wieder sichtlich, bevor ich wieder auf den Krieg zu sprechen kam. Nach meiner Frage wurde es eine ganze Weile still. Wie sollte man die breite Bevölkerung schützen? Es war unmöglich überall Shinobi aufzustellen und gleichzeitig mit unseren Kräften eine Front zu bilden. Um effektiv nach Kiri vorrücken zu können, mussten wir das Reich hinter uns fast unbewacht lassen. Die letzten Angriffe hatten uns schlichtweg zu viele Shinobis und Kunoichis gekostet. Schließlich erhob der Shorai wieder die Stimme. Er hatte mich offenbar etwas falsch verstanden, als ich von dem Feuerreich sprach, denn er hob die Menschen in den Vordergrund. Aber die malerischen Orte in unserem Reich waren ohnehin egal. Die Natur würde sich erholen und Häuser konnten neu aufgebaut werden. Er beschloss, selbst alles Menschenmögliche zu tun, um das Leid von dem Volk fernzuhalten, und ich hätte beinahe die Augen verdreht. Stattdessen schüttelte ich leicht den Kopf. „Das reicht nicht, Kamui. Ein Shinobi kann das Leid nur da verhindern, wo er gerade steht, aber das Unrecht passiert überall.“ Und oft kamen die Einsatzkräfte einfach zu spät. Die Wilderer waren damals keine Chakrakundigen gewesen und ein Trupp Shinobi hätte sie leicht überwältigen können, aber es war niemand da und so starben alle. Alle außer mir und Doteki, weil wir uns in einen Bunker verstecken konnten. „Ein Bunker…“, murmelte ich in mich hinein und meine Gedanken rasten, während mein Gesprächspartner das Thema schon abgehackt zu haben schien. Was passierte in Konoha, wenn Feinde einfielen? Sofort tauchten Shinobi auf und kämpften gegen die Feinde während andere der Bevölkerung halfen sich in Sicherheit zu begeben. Sich in den Köpfen der Hokage vor den Angriffen der Feinde zu verstecken. Dieser Bunker war oftmals der einzige Grund, weshalb so wenige Zivilisten starben. Die Dörfer im Reich hatten so etwas nicht, aber vielleicht konnte man ihnen eine kleinere Version davon geben. Nachdenklich knabberte ich auf meiner Unterlippe herum. „Ein Barriere-Fuin. Wenn ich das Panzerjutsu verstärke… aber ich müsste es noch dauerhaft bekommen und am besten so, dass auch Zivilisten es aktivieren können.“, murmelte ich in mich hinein. Dann riss Kamui mich aus meinen Gedanken. Einen Moment war ich irritiert, immerhin war ich mit dem Kopf gerade eben ganz wo anders, dann hatte ich mich wieder orientiert. Die Frage war privat und mein Blick wurde wieder etwas verschlossener. „Wir sind gemeinsam aufgewachsen. Ich bin die einzige Mutter und die einzige Gefährtin die er kennt.“, antwortete ich knapp. Uns verknüpfte mehr als nur das, aber alles andere ging ihn nichts an. Alles andere ging niemanden etwas an. Ich blickte wieder zu Doteki, der sich mittlerweile bis zu dem Knochen vorgearbeitet hatte. Man sagte Katzen nach, dass sie besonders saubere Tiere waren, aber der Panther machte diesen Ruf gerade keine Ehre. Sein Fell war von Blut und Fleischsaft verklebt. „Aber mir ist eben noch ein anderer Gedanken gekommen, wie ich die Menschen im Reich schützen kann. Das wird zwar arbeitsaufwändig und ich muss sehen ob ich die Erlaubnis von der Hokage bekomme, aber es würde viele Menschenleben retten.“ Aber bevor ich mich an die Arbeit machen konnte musste Doteki fertig essen.
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