Öffentlicher Park

Bekannt für Zusammenhalt und seine zahlreichen erstklassigen Ninja, liegt das Ninja-Dorf in Hi no Kuni.
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Kisuke
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Re: Öffentlicher Park

Beitragvon Kisuke » Mi 22. Jun 2016, 20:09

Das Treffen lief bisher ganz gut, vor allem wenn man bedachte dass eine Wildkatze dabei war. Sakushi warnte schließlich auch davor dem Tier zu nahe zu kommen wenn sie nicht dabei war. Nachdem der Urahara mit seiner Vorstellung fertig war sagten auch die Frauen etwas zu ihrer Laufbahn und ihren Fähigkeiten. "Oh man ich mach mich hier noch zum Affen, die können alle Beide schon soviel und ich kann nichts wirklich besonders gut." Ging es ihm durch den Kopf wärend das Gespräch weiter ging. Sakushi fragte den Genin dann auch direkt was er mit den Drahtseilen anstellen konnte. "Also ich benutz sie gerne im Kampf aber als Hauptwaffe würde ich sie nicht bezeichnen, bin auch eher auf mittlere Distanz ausgelegt. Ich kann zwar auch im Nahkampf rumfuchteln aber....naja so ein richtiges Spezialgebiet hab ich eigentlich auch nicht. Ich kann ein paar Suitonjutsu aber das wars dann auch." Kisuke kratzte sich etwas verlegen am Hinterkopf. "Genjutsu kenn ich auch keine, da reicht es nur für die Theorie aus der Akademie." Wenn man es nüchtern betrachtete konnte man sagen dass der Grünhaarige eher eine belastung für das Team war. Von Fuin hatte der Genin auch keine besonders große Ahnung weshalb er erstmal nichts dazu sagte als Sakushi äusserte dass sie Hilfe bei ihren Fuins erhoffte.
Aniya kam dann nach der Vorstellungsrunde zum Punkt, sie sprach die Sache mit Amon an und Kisuke schluckte erstmal schwer als er daran dachte. Training stand wohl an erster Stelle damit sie sich zur Wehr setzen konnten wenn es wieder zu einem Angriff kam. "Eine Mission klingt gut aber hoffentlich müssen wir keine Tiere zu ihren Besitzern zurück bringen." Kam es dann mit einem kurzen Lachen von Kisuke. Großartig andere Missionen kannte er auch nicht da er vorher nicht all zu lange in einem Team war. Immerhin dass hatte er schonmal mit Aniya gemeinsam, es war das erste richtige Team für beide. "Vorschläge habe ich keine aber ich bin bereit für ne ernsthafte Mission." Man konnte gut heraus hören dass Kisuke sich über etwas Aktion freute oder war es vielleicht eher die Ablenkung die er im Moment dringend nötig hatte?
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Re: Öffentlicher Park

Beitragvon Sakushi » Mi 22. Jun 2016, 23:49

Kisuke antwortete mir auf meine Rückfragen sehr... schwammig. Er hatte sich noch überhaupt nicht festgelegt. Wusste noch gar nicht, was er überhaupt konnte oder wollte, wurde mir klar. Auf ihn würden wir noch eine ganze Weile aufpassen müssen... aber er war ja auch ein Genin. Vermutlich war ich als Defensivkämpferin gerade die kampfstärkste Person hier im Team, dank Doteki. Ein irritierender Gedanke. Im weiteren Gesprächsverlauf meinte auch Aniya, das sie im Bereich der Genjutsu bewandert war. Ich musste dringend herausfinden, welche Jutsus sie beherrschte, die ich nicht kannte, und mein Repertoire aufstocken. Die pazifistische Grundeinstellung hingegen verwunderte mich nicht und ich konnte mich auch bis zu einem gewissen Grad damit identifizieren.
Dann war die Vorstellungsrunde auch schon vorbei und die Medicnin fragte in die Runde, womit wir anfangen sollten. Der Junge stimmte der Idee einer Mission zu, wenn auch mit einer Einschränkung, wo ich ihm seine Angst nehmen konnte. „Keine Sorge, das Teammitglied verhindert, das wir entlaufene Haustiere einfangen müssen.“, meinte ich mit einem breiten Grinsen und deutete auf Doteki. Die Haustiere hätten wir wohl recht schnell... gehabt. Wenn es nicht gerade Ninken waren, würden die meisten vermutlich Dotekis Jagdtrieb zum Opfer fallen. Das Grinsen verschwand von meinen Lippen und ich wandte mich meiner neuen Sensei zu. „Es dürfte allerdings schwierig werden, jetzt eine Mission zu bekommen. Und noch schwieriger dürfte es sein, die Erlaubnis zu bekommen, das ich das Dorf verlassen darf. Zum Einen habe ich mich in letzter Zeit nicht gerade mit Ruhm bekleckert und zum Anderen soll ich an einigen wichtigen Techniken für das Dorf arbeiten. Ich wäre aber heilfroh, wenn ich mal für ein paar Tage außerhalb dieser Mauern verbringen könnte.“, wandte ich meine Bedenken ein. Ich hatte jetzt nicht vor, die Situationen genauer aufzuzählen, in welchen ich mich nicht regelkonform benommen hatte. Teilweise weil ich ihm nach hinein die Fehler einsah, teilweise weil ich nicht wusste ab welchem Punkt die Schweigepflicht einsetzte. Ich war mir sicher, das ich die Konohabarriere selbst nicht erwähnen durfte... oder meine Begegnung mit dem ANBU-Captain. Oder das zweifelhafte Verhalten der Hokagin... nein, das war sicher nichts für die Öffentlichkeit.
Nachdem das Thema Mission für mich abgehackt war, wandte ich mich wieder Kisuke zu und blickte ihn ruhig an. „Ich bin dafür, das wir vorher noch herausfinden, was du für ein Kampftyp bist. Was meint ihr, Sensei?“, sprach ich Aniya das erste Mal mit ihrem neuen Titel an.

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Re: Öffentlicher Park

Beitragvon Aniya Amell » So 26. Jun 2016, 11:45

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Die Vorstellungsrunde endete und mit Interesse lauschte Aniya Kisukes Antwort auf Sakushis Frage. Es klang ganz danach, als hätte der Junge bereits versucht, eine Form von Kampfstil zu entwickeln, weiß aber eigentlich nicht, wo seine Präferenzen liegen. Im Genjutsu jedenfalls nicht, das schien klar. Aniya betrachtete den grünhaarigen Genin nachdenklich. Sie würde mit ihm also einige Dinge ausprobieren müssen. Leider konnte sie nicht Taijutsu aushelfen, weswegen sie ihm höchstens die Einsatzmöglichkeiten von Ninjutsu näher bringen konnte. Obgleich jeder Shinobi ab einem bestimmten Punkt in seinem Leben andere Präferenzen einschlägt, so beschämt es die junge Medic doch ein wenig, Kisuke nur eine mögliche Richtung bieten zu können. Aber vermutlich stellte sich auch frühzeitig heraus, ob der allgemeine Fähigkeitenstand dem Genin lag, oder ob er vielleicht ein andere Team benötigte, um seinen Talenten gerecht zu werden. Aber er war noch jung, sicher sehr aufnahmefähig. Noch zweifelte Aniya nicht daran, dass Kisuke Schwierigkeiten mit Ninjutsu bekommen sollte. Da sprach der Urahara auch gleich die Herausforderung einer Mission an und die junge Frau musste deswegen leise kichern. Es erinnerte sie an ihre ersten Missionen mit dem Chaoten Team. Und mit einem Panther, wie Sakushi bestätigte, wären Verfolgungsjagden mit entflohenen Haustieren wahrlich Cocktail schlürfen im Liegestuhl. Außerdem hatte das Dorf mit anderen Problemen zu kämpfen, man sollte ihnen eine anspruchsvolle Mission geben können. Dann sprach Sakushi eine Kleinigkeit an, um welche sich Aniya selbst schon Gedanken gemacht hatte. Die junge Frau sah ihre Schülerin für eine Moment auch fragend, aber mit einer gewissen Skepsis an. Sie war der Regierung nicht zwingend positiv ins Auge gefallen? Nun, das war Aniya auch nicht. Aber lag das an ihnen, oder an ihren Vorgesetzten? In jedem Fall schien die Fuinjutsuka nicht unwichtig für das Dorf, was nur eine weitere Hürde auf ihrem Weg zu einer Mission darstellte. Ich glaub, ich werde mich in der Angelegenheit dann persönlich mit der Hokage unterhalten. Als eine der wenigen Iryonin im Dorf werden sie es auch nicht gerne sehen, wenn ich mich für einige Zeit entferne. Aber wenn wir eine Mission unseres Niveaus finden sollten, die auch von entsprechender Wichtigkeit für das Dorf selber ist, dann wird man uns vermutlich Ausgang gewähren. Erst recht wenn auch tatsächlich Shinobi mit unseren Talenten für die Mission benötigt werden. Ich werde mich da um entsprechendes bemühen. Und außerdem bräuchten sie uns keine Teams zuordnen, wenn sie uns ohnehin für andere Belange des Dorfes einspannen wollen. Missionen gehören nun mal zur Teamarbeit. Da Aniya nicht bekannt war, inwiefern Sakushi vielleicht Dorfregeln verletzt hatte, konnte sie auch nicht beurteilen, ob die Hokage tatsächlich Ausgang gewährte. Ohnehin schien die Regierung derzeit die offene Wunde des Dorfes. Es galt also bei einem Treffen Vorsicht walten zu lassen. Als auch das geklärt schien, brachte Sakushi einen interessanten Vorschlag. Sie wollte Kisukes Kampfstil auf den Grund gehen. Keine schlechte Idee, schien der Junge sich dem selbst schließlich noch nicht so sicher. Drum nickte die Amell zustimmend. Das können wir gerne machen. Ein kleiner Trainingskampf zum ersten kennen lernen schadet euch beiden mit Sicherheit nicht. Und ich kriege einen ersten Eindruck von euren Fähigkeiten. In Ruhe stand die Braunhaarige auf und strich sich den faltigen Rock glatt. Aber wir sollten das nicht unbedingt hier machen. Das Dorf hat in der letzten Zeit genug Zerstörung an schönen Orten erfahren. Suchen wir uns lieber einen ruhigen Trainingsplatz. Sollte keiner Einwände bringen, so würde Aniya die beiden mit sich winken und den friedlichen Park verlassen.

TBC: Konohagakure -> Trainingsplatz (Link wird nachgetragen!)

Ihr könnt dann gerne schon am Trainingsplatz posten, sollte es dahin gehen.

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Re: Öffentlicher Park

Beitragvon Yato Sabaku » Sa 6. Mai 2017, 21:56

CF: Straßen von Konohagakure

Arato trieb es dann nach einer kurzen Zeit zum Park, in welchem er relativ selten unterwegs ist. Gab ja sonst auch eigentlich immer was zu tun, dem war aber heut nicht so. Er wusste nicht genau wie und vorallem was er trainieren sollte, er kannte eigentlich keinen der in der Lage war ihm in Doton oder im Schwertkampf weiter zu helfen. Taijutsuanwender würde es sicherlich in diesem Dorf geben, von denen er lernen könnte. Aber das war ja jetzt auch nicht exakt das, was der junge Genin mit seinem Kampfstil anstrebte. Er hörte damals von dem Hashimon Tonko, eine Technik welche damals nicht viele Taijutsuanwender besaßen. Die legendären Taijutsu-Nin, Rock Lee und Might Guy waren, diese Technik wäre eine Fähigkeit welche er gern haben würde, aber selbst wenn es einen gibt der ihm diese Technik beibringen könnte. In Konoha gab es sicherlich keinen, glaubte er jedenfalls. Es trieb den jungen Matahaka auf eine Bank, welche ihm einen wunderbaren Ausblick auf das Dorf gab, in welchem er lebte. Langsam schaute er über den Horizont und über die Häuserreihen von Konohagakure. Es würde wie ein ziemlich nachdenklicher Arato aussehen, der sich höchste Gedanken über sein Leben macht. Bis man bei genauem Hinsehen realisiert, das Arato eigentlich grad nur damit kämpfte nicht auf der Stelle einzuschlafen.
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Re: Öffentlicher Park

Beitragvon Aniya Amell » Sa 6. Mai 2017, 23:20

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CF: Konohagakure -> Krankenhaus

Aniya hatte sich ausgeruht und die Zeit verflog. Als sie eine kristallene Kugel in der Hand hielt wusste die Frau, dass das Turnier begonnen hatte. Und Sakushi befand sich nun mitten drin. In Gedanken war sie bei ihrer Schülerin und auch wenn ihre letzten Worte bis dahin keine Glückwünsche waren, so dachte sie zumindest. Keine Frage machte sie sich Sorgen um die Chunin und konnte nur hoffen, diese in einem Stück wieder bei sich zu wissen. Genauso vertraute Aniya auch darauf, dass Sakushi diese Prüfung meisterte. Scheitern, geschweige aufgeben schien nicht in der Natur der Fuinjutsuka zu liegen. Daher wartete sie nun auch begierig die ersten Nachrichten ab. Sakushi war schließlich nicht die Einzige aus dem Dorf, die in der ersten Runde des Turniers teilnehmen durfte. Denn auch der Hokage, dem Uchiha und Daiki galten Aniyas Gedanken. Konoha stand für seine starken Persönlichkeiten. Sie würden es alle schaffen, die Amell war davon überzeugt. Um Ablenkung von dem Wahnsinn und der Sorge in ihrem Kopf zu finden, entschied Aniya abermals den kleinen Herkules Gassi zu führen. Und seit langem die ruhigen Minuten für einen angefangenen Roman zu nutzen. Lange war sie nicht mehr in den Genuss der geschriebenen Abenteuer gekommen. Seit geraumer Zeit war ihr eigenes Leben einfach zu abenteuerlich. Jetzt würde sie die geschenkte Ruhephase nutzen. Zwecks ihres Wunsches, führte sie den Familienhund in den Park und wie erhofft war es dort friedlich genug, sodass sie ohne Bedenken ihre Nase in ein Buch stecken konnte. Selbstverständlich achtete sie noch auf ihre Umgebung, sah daher ab und an auf und wich entgegen kommenden Personen oder ungünstig gelegenen Gegenständen aus. Herkules konnte sie natürlich auch nicht vollständig aus dem Blick verlieren und hielt auch nach ihm Ausschau. Aber im großen und ganzen sah der kleine Spaziergang nach einer sinnlichen Reise des schriftlichen Wortes aus. Aniya ging langsam - jetzt im speziellen - denn sie hatte eine wirklich spannende Stelle in ihrem Roman erreicht. Und wenn ich von Roman spreche, meine ich einen ihrer etwas schmuddeligeren. Ihre masochistische Testperson aus dem Krankenhaus hatte sie wieder auf den Geschmack gebracht und nun wusste sie wieder, warum sie das Buch angefangen hatte. Die Geschichte war zu spannend, als dass sie nicht weiter lesen konnte! Der kleine Hund tollte derweil munter und fröhlich wie immer durch die weite Parkfläche. Beim umblättern schaute die Braunhaarige einmal auf, wobei sich ihr Blick auf eine spezielle Person fixierte. Arato - er war nur zum Team dazu gestoßen - saß allein auf einer Parkbank und wirkte so, als dachte er über die Welt und das Leben nach. Ein Lächeln schlich sich auf Aniyas Lippen und sie ging zu ihm. Ist neben dir noch Platz? Käme als Frage, sobald sie bei ihm stünde. Ob zuvor bemerkt oder nicht, die Begrüßung käme ohnehin. Hallöchen! Die Braunhaarige schenkte ihrem Schüler ein warmes und willkommenes Lächeln. Ließe er es zu, dann setzte sich die Frau neben ihm, das Buch in der von ihm abgeneigten Hand haltend. Was machst du hier alleine? Eigentlich konnte sie es sich denken: vermutlich dasselbe wie sie. Die Ruhe und Freizeit genießen.

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Re: Öffentlicher Park

Beitragvon Yato Sabaku » Sa 6. Mai 2017, 23:41

Innerlich ringte der junge Matahka mit sich selbst, wie würde es denn aussehen wenn er einfach hier auf einer Parkbank einschlafen würde? Immer wieder schlossen sich seine Augen, im Versuch den jungen Genin ins Reich der Träume zu verleiten, die Aussenwelt nahm er gar nicht mal mehr so richtig wahr, es war so verdammt langweilig und zu tun hatte er auch nichts, bis ihm plötzlich eine bekannte Stimme aus dieser Illusion riss. Beinahe schon etwas erschrocken sah Arato auf und rieb sich seine Augen, bis er Sensei Aniya bemerkte, welche fragte ob auf der Bank noch Platz wäre. Sie hatte ein Buch bei sich und dazu noch eine kleine Fußhupe. Arato war es gar nicht gewohnt, so kleine Hunde zu sehen, da Konoha ja auch die Heimat der Inuzukas war. Arato lächelte und antwortete seiner Sensei. Oh.. Hallo Sensei! Hier ist noch Platz, ja... mit diesen Worten rückte der junge Genin ein wenig zur Seite um Platz für seine Sensei zu machen, welche anscheinend hier war um ein wenig ihren Hund im Park von Konoha Gassi zu führen. Verständlich. Es war ein ruhiger und gut anzusehender Park, welcher noch dazu einen wunderbaren Blick über Konoha gab. Sensei Aniya saß sich neben ihn, mit einem Buch in ihrer Hand welches Arato nicht genau erkennen konnte. Vermutlich würde er das Buch eh nicht kennen, er liest nicht sehr gern. Sensei Aniya fragte ihn, warum er denn alleine hier war und Arato wusste ehrlich gesagt nicht, wie er darauf antworten sollte. Er konnte doch nicht einfach sagen, dass ihm langweilig war und er nichts zu tun hatte. Ehm... ich... Er starrte leer in die Gegend, am überlegen, warum er eigentlich hier ist. Ein wenig peinlich berührt, nicht mal zu wissen warum er eigentlich hier war, legte er die die Hand in den Nacken und lachte ein wenig verlegen. Ich denke.. Mich hats einfach so hier hingetrieben.. Eine Nachfrage, was sie denn hier machte war eigentlich nicht nötig, sie war ja mit einem Hund hier. Arato sah runter zu dem kleinen Tier und schaute dann wieder seine Lehrerin an. Ist das ihrer? Arato zeigte damit auf den Hund und schaute seine Lehrerin an, er wollte schlicht und ergreifend das Thema wechseln.
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Re: Öffentlicher Park

Beitragvon Aniya Amell » Mo 8. Mai 2017, 19:13

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Wie das Dorf war die Bevölkerung klein und an jeder Ecke erkannte man als Bewohner die Gesichter wieder. War es daher so abwegig, an einem öffentlichen Ort einem seiner Schüler über den Weg zu laufen? Empfand Aniya nicht so und daher war sie auch nicht überrascht, Arato im Park anzutreffen. Als gesellige Person sprach sie das jüngste Mitglied ihres Teams auch direkt an und riss ihn wohl aus einem kleinen Tagtraum. Herkules tollte derweil über die grüne Grasfläche, jagte Schmetterlingen springend hinterher oder markierte unbekannte Territorien. Trotz seiner geringen Körpergröße hatte er sehr viel Energie und Ausdauer und auch wenn seine kurzen Beine müde waren, er würde weiter laufen. Den jungen Genin hatte nichts bestimmtes an diesen friedlichen Ort gebracht. Aniya lächelte darauf nur und steckte ihr Buch zurück in die Tasche. Eigentlich ist sie auch nur zufällig hier. Herkules schob sie lediglich als Grund vor. Ist alles nicht so einfach in letzter Zeit, was? Ich brauchte auch ein wenig für mich zum nachdenken. Gestand sie ihm völlig ohne Scham. Man musste nicht immer trainieren und sich verbessern. Zwar hatte sie die Zeit genutzt und einige Techniken umgesetzt, aber das war auch längst überfällig. Sonst gab es vieles, über das sich die Braunhaarige den Kopf zerbrach. Aber nichts von dem wollte sie einem ihrer Schüler aufbürden. Sie nickte auf seine Frage und schaute zu dem am Boden schnüffelnden Hund rüber. Er wühlte mit seinen kleinen Pfötchen den weichen Boden auf. Ja. Also er gehört meiner Familie. Er ist ein wenig trottelig, aber dafür sehr lieb. Und mit einem von den Inuzuka Gefährten wohl nicht zu vergleichen. Sie schmunzelte bei ihrer Aussage. Er würde wahrlich nicht als Inuzuka taugen, hatte Herkules selbst vor Bienen Angst. Und mehr als Bellen wagte er nie. Während sie den kleinen Hund dabei beobachtete, wie er dem eigenem stummeligen Schwanz hinterher jagte, kam der jungen Frau ein neuer Gedanke. Ich hatte mich dir noch gar nicht richtig vorgestellt, oder? Also, was mein Fähigkeitenprofil betrifft. Sie konnte sich zumindest an nichts erinnern. Ich bin Iryonin des Dorfes. Bin deswegen sehr stark auf Ninjutsu ausgelegt. Du sagtest ja, du hättest ein wenig Erfahrung im Taijutsu? Wie sieht's mit dem Ninjutsu aus, besteht da Interesse? Ich glaube in dem Bereich könnte ich dir nämlich am besten helfen. Die Dame lächelte entschuldigend. Jeder hatte seine Spezialitäten, leider entsprachen die nicht unbedingt dem ihrer Schüler. Auch Kisuke schien sich mehr in Richtung der Taijutsu zu orientieren. Sie wollte auf keinen Fall einen der beiden umpolen, sollten sie das Taijutsu bevorzugen. Aber die Amell könnte ihnen einen guten Vorgeschmack bei den Möglichkeiten von Ninjutsu geben.

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Re: Öffentlicher Park

Beitragvon Yato Sabaku » Mo 8. Mai 2017, 20:16

Noch bevor er ein richtiges Nickerechen halten konnte, traf er unerwarteterweise seine Sensei Aniya innerhalb des Parkes, welche gerade ihren Hund Gassi führte. Ein glücklicher Zufall, dass es den Matahaka zu so einer Zeit hier hin getrieben hatte sonst würde er sich wahrscheinlich noch immer irgendwo vor Langeweile beinahe totschlagen. Während ihr Hund sich ein wenig auf der Wieser auspowerte saß sich Sensei Aniya neben den jungen Genin und begann ein wenig Smalltalk, immerhin etwas womit der junge Arato sich beschäftigen konnte und sie begann zu sprechen, sie meinte sie bräuchte einen Ort zum nachdenken. Ich denke nicht gern über harte Zeiten oder schlimme Dinge nach. Ich mag das nicht. Arato schaute auf den Boden während er diese Aussage tätigte. Es war erst ein paar Tage her, dass seine Eltern wegen dem Turnier so ein Rambazamba machten. In solchen Zeiten fühlte sich Arato einfach nur nutzlos weil er noch nicht stark genug war, deshalb musste er auch unbedingt stark werden. Auf seine Frage mit dem Hund von der Sensei antwortete sie offen und ehrlich. Der kleine Racker war das Haustier ihrer Familie und anscheinend ein sehr trotteliges und liebes Tier, so sah er auch aus. Dumm aber niedlich. Ich kann kein Haustier haben. Der Lärm von der Schmiede würde sie fertig machen. Arato hatte sich schon immer ein Haustier gewünscht aber es wollte nie was werden, wohl das beste für die armen kleinen Wesen. Die Inuzukas waren echt zu beneiden, sie hatten immer Haustiere und wenn nicht, dann lief aber gewaltig was schief. Sensei Aniya stellte sich nun auch noch einmal richtig vor, was ihre Fähigkeiten anging und stellte ihm ein Angebot, sie war eine Medic-Nin und somit auch besonders stark in Sachen Ninjutsu. Sie könnte ihm dort wohl am Besten helfen und er wusste was für einen Ansprechpartner er haben würde, sollte er ihn brauchen. Aber irgendwie war er sich nicht sicher, ob er das wirklich will. Ich.. weiß nicht genau. stammelte er so vor sich her, während er nachdachte. Ich hab nicht so viel Chakra.. und ich hab mal von den Hachimon Tonko gelesen.. Es war eine Technik für welche Might Guy und Rock Lee, Aratos Idole, berühmt waren. Das und ihre unfassbaren Taijutsu-Kenntnisse. Die Technik hat mir sehr gefallen.. und ich glaub das würde mir auch besser liegen als Ninjutsu.. wenn ich wüsste woher ich die lernen soll. Er schaute auf seine Hände, wissend, dass er schon beinahe ein Jahr brauchte um seine Doton-Fähigkeit irgendwie gebacken zu kriegen. Er seufzte leise. Aber vielen Dank für das Angebot! entgegnete er seiner Sensei dann noch mit einem Lächeln auf dem Lippen.
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Re: Öffentlicher Park

Beitragvon Aniya Amell » Di 9. Mai 2017, 00:04

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Die Braunhaarige legte den Kopf leicht zur Seite und betrachtete den Jungen neben sich interessiert. Er wollte also keinen Gedanken an unangenehmes Verschwenden. Auch eine Art, mit Schwierigkeiten umzugehen, aber sicher nicht die eleganteste. Immerhin konnte man der Hausforderung oder einem Problem nicht ewig aus dem Weg gehen. Aniya sah an der Stelle therapeutischen Bedarf. Oder sie müsste ihm als Sensei einfach zeigen, dass sich unangenehme nur lösten, wenn man sich mit ihnen befasste. Doch der Zeitpunkt und die Chance würde sicher noch kommen und große Reden über ideale Verhaltensweise halfen gerade den jungen am wenigsten. Vermutlich ahnte er selbst nicht, wie viel Arato durch diese kurzen Gesprächsfetzen über sich verriet. Aniya empfand es auf jeden Fall der informativ. So fand sie auch heraus, dass seine Eltern - oder wenigstens der Vater - Schmiede waren. Und er selbst schien nicht unbedingt diese Leidenschaft zu teilen, sonst würde er begeisterter davon sprechen. So lernte die Braunhaarige den Genin aber besser kennen und konnte sich ein präziseres Bild von seiner Vergangenheit und dem Charakter machen. Gespräche wie diese waren daher äußerst wichtig für die Amell, auch wenn sie für andere belanglos wirkten. Sie erklärte ihm ihre Fähigkeiten, was die Jounin zu bieten hatte. Aber Arato schien unsicher. Nicht ungewöhnlich in seinem Alter, dennoch hatte er ansatzweise eine Vorstellung. Die Medic staunte nicht schlecht, als er eine der berühmtesten aller Taijutsu ansprach. Die Hachimon Tonko? Das ist sehr... ehrgeizig. Als wissbegierige Frau und Iryonin wusste Aniya um diese Technik. Und dessen Folgen. Ungefähr könnte sie die Position der Tore im menschlichen Körper bestimmen, doch versichern könnte sie die nicht. Erst recht fehlte ihr jegliches Wissen über den Zugriff auf die Tore. Es ist auf jeden Fall ein Ziel, dass einen hohen Wert hat. Und es verlangt viel von deinen seelischen und körperlichen Grenzen. Aber wenn das dein Wunsch ist, werde ich dich nach besten Möglichkeiten unterstützen. Sie lächelte ermutigend, doch wandelte sich dieses bald in ein entschuldigendes. Leider kenne ich niemanden, der die Hachimon Tonko beherrscht. Aber vielleicht kann das Kage-Büro oder die Kagin persönlich dir dabei helfen. Wenn es vielleicht niemanden gibt, der sie anwenden kann, dann gibt es sicherlich noch passende Unterlagen. Solches Wissen geht nicht verloren. Ebenso sollte dies sein Mut nun nicht. Denn klar war, dass der Weg beschwerlich würde. Aber er müsste ihn nicht alleine gehen. Aniya würde ihm aufhelfen, wenn er fiel. Fast ein wenig neugierig sah sie den Jungen wieder neben sich an. Deine Eltern haben also eine Schmiede? Hast du dich deswegen bisher im Schwertkampf versucht, oder siehst du das auch als Möglichkeit für deinen Nindo? Je mehr sie über ihre Schüler erfuhr, desto besser könnte die Jounin sie mit der Zeit verstehen. Sakushi hielt sich noch verschlossen, aber vielleicht öffnete auch sie sich irgendwann. Mit ein wenig Glück könnte sie bereits jetzt aus Arato einiges heraus locken. Ein Verhör war zwar nicht Aniyas Absicht, aber man musste fragen und zuhören, um an interessante Informationen zu gelangen.

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Re: Öffentlicher Park

Beitragvon Yato Sabaku » Di 9. Mai 2017, 00:25

Durch das Vier-Augen-Gespräch mit dem jungen Shinobi, sollte man erkennen wie er eigentlich tickte. Er war keineswegs ein schüchterner verschlossener Junge, wenn man es so wollte. Er hatte lediglich ein Problem damit, wenn ihn mehrere Menschen gleichzeitig beachteten, welche er nicht kannte. Er offenbarte seiner Sensei eine Menge, welche er nicht vielen verriet. Er ging schließlich auch davon aus, dass seine Sensei eine Person ist, welcher Mann vertrauen kann. Das war doch der Sinn von einem Sensei. Das und natürlich das Trainieren der Schüler, welche man unter seiner Fittiche hat. Er erklärte seiner Sensei nicht nur, wie es in seiner Familie so teilweise ablief aber auch seine Träume. Er wollte ein guter Taijutsukämpfer werden und die Hachimon Tonko lernen. Es war nicht sein Lebenswerk, auf welches er hinarbeitete aber es würde sicherlich helfen, ihm in seinem Selbstbewusstsein zu stärken. Sie schien überrascht von Aratos Worten. Sie wusste sicherlich noch ein bisschen mehr über diese Tore als er, er wusste lediglich, dass sie einen stärker machten aber auch sehr gefährlich sein können. Sensei Aniya war tatsächlich nicht nur überrascht sonder bot ihm auch ihre Hilfe an ihn bestmöglich zu unterstützen. Aber auch sie kannte keinen, welcher im Dorf Bescheid wusste. Arato legte seine Hände in den Nacken, ließ die Beine ein wenig baumeln und schaute über Konoha. Ich hab ja noch Zeit. Meister sind bis jetzt keine vom Himmel gefallen. Irgendwann mach ichs schon. Wenn man mal die Uchihas außenvor ließ, mit ihrem Sharingan. Sensei Aniya erwähnte, dass es Arato viel abverlangen wird, dies zu lernen. Aber das war ihm bewusst, nichts kommt von einfach so, er wollte sich keine Gedanken über sowas machen. Arato ließ sich nicht davon runterkriegen, dass es in Konoha so keinen Anwender der Tore gab. Jedenfalls nicht soweit Sensei Aniya wusste. Sie fing an über die Schmiede zu reden, welche Arato vorhin erwähnte und fragte ihn, ob er nicht schon im Schwertkampf unterwandert war oder er es in Betracht zog, sein Schwert für seinen Kampfstil zu nutzen. Ich habe ein Schwert, ich benutze es auch oft. Es ist doch gleich hi... während der Junge sprach wollte an seinen Rücken greifen um sein Schwert hervor zu holen. Doch er griff ins Leere. Er hatte sein Schwert anscheinend zuhaus liegen lassen. Er ließ den Kopf hängen. Es ist nicht hier.. Ich glaub ich habs zuhaus liegen lassen... Innerlich klatschte der junge Genin gerade seinen Kopf gegen die Wand, das war peinlich. Ich kämpfe ein wenig mit meinem Schwert, aber ich denke ich bin ohne das etwas stärker. Arato überlegte ein wenig. Er war vergleichsweise stark und schnell, aber sein Schwert machte ihn ein wenig langsamer und selbst eine Sekunde kann in einem Kampf entscheidend sein. Vorher war der Junge noch stark am stammeln und stottern, mittlerweile sprach er jedoch unbesorgt vor sich her. Es tat ihm gut, sich eine Weile zu unterhalten mit jemanden der nicht aus seiner Familie stand und einfach nur Interesse hegte, was mit Arato so los war.
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Re: Öffentlicher Park

Beitragvon Aniya Amell » Di 9. Mai 2017, 23:55

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Die junge Frau entdeckte ein interessantes Verhaltensmuster an dem Jungen. In der Sushi Bar schien er zurückhaltender, beantwortete Fragen knapp und maximal einem Satz. Hier hingegen sprach er offener über sich und mit jeder neuen Frage und dem fortführenden Gespräch wirkte Arato hemmungsloser. Aniya erklärte sich dies ziemlich simpel als jugendliche Schüchternheit. Auch sie war in seinem Alter ruhig und versteckte sich zu gern hinter ihren Büchern. Die Amell wusste, dass auch er mit dem Alter und der Erfahrung aus sich heraus kommen würde. Und diese Konversation schien ein guter Schritt in die korrekte Richtung. Obwohl er nichts überstürzen wollte. Der Genin dachte nicht daran, von heute auf gleich sich dem hehren Ziel der Hachimon Tonko vollends zu verschreiben. Es war schließlich ein langwieriger Prozess und viele, die übereilt reagierten, bereuten nachher. Dennoch sollte er seine Vision nicht aus den Augen verlieren. Aber vielleicht packte in die Motivation mehr, wenn er seine erste Station auf dieser Reise antreten könnte. Nachdenklich sah sie ihn an. Aber verliere es nicht aus den Augen. Oder bis du ein neues Ziel hast. Ohnehin hatte die Jounin noch einen Besuch bei der Kage geplant. Dann könnte sie die auch direkt nach den Taijutsu fragen. Beim Erlernen mochte sie im Nachhinein keine große Hilfe mehr darstellen, aber sie könnte zumindest den Weg bis dahin bereiten. Auch dafür war Aniya als Sensei da. Sie sprach ihn noch auf den Schwertkampf an und die Tatsache, dass er wohl aus einer Schmiedefamilie stammt. Nur leider fehlte die Waffe. Aniya fiel dies im selben Moment auf, wie dem Genin selbst und konnte ein heiteres kichern nicht unterdrücken. Wie oft hatte sie anfangs ihren Stab daheim liegen lassen? Aber das Schwert schien auch keinen besonderen, oder emotionalen Wert für den Schwarzhaarigen zu haben. Zumindest nicht in der Form, dass er darauf seinen Kampfstil auslegen wollte. Was ich nur bei waffenlosen Kampf empfehlen kann, ist auf empfindliche Stellen am Körper zu zielen. Wenigstens so lange, bis die Kraft für größere Schäden ausreicht. Ich bin zwar keine Kämpferin und aus mir mag die Medicnin sprechen, aber auf die Gelenke oder bestimmte Sehnen zu zielen erweist sich gerne als effizient und effektiv. Aniya hatte hin und wieder Verletzte in Behandlung, die mit eingeklemmten Nerven oder verrenkten Kniescheiben zu kämpfen hatten. Nicht schön oder ehrenhaft, aber im Zweifel überlebenswichtig. Ansonsten versuch dich doch mal mit Faustwaffen. Vielleicht liegen dir die mehr, als ein verlängerter Arm. Schlug sie zusätzlich vor. Zwar konnte Aniya nicht aus der Erfahrung mit derlei Waffen sprechen, aber entsprechende Vorschläge machen und als helfende Stütze dienen. Kurz suchte ihr Blick den kleinen Hund, welcher nach wie vor den Park umzugraben schien. Sie pfiff einmal, sodass er sich hechelnd umdrehte. Sie deutete mit der Hand vor sich, signalisierte dem kleinen Hund er solle sich zu ihr begeben. Aber er legte leicht dümmlich den Kopf zur Seite und widmete sich dann wieder seiner Grabungsstätte. Die Braunhaarige seufzte. Manchmal war der Hund wirklich schwer von Verständnis. Ich glaube ich muss ihn gleich mal aus seinem Loch holen... Murmelte die Frau, dann wandte sie sich wieder ihrem Schüler zu. Meine Fähigkeiten passen vielleicht nicht ganz auf das, was du anstrebst. Aber gibt es dennoch irgendwas, wobei ich dir helfen kann? Ich meine auch abseits von dem Training. Probleme, Sorgen oder andere Fragen, die ich dir beantworten könnte? Du kannst mir alles erzählen, ich habe immer ein offenes Ohr für dich. Mochte wie das typische Ärzte oder Psychologen Gerede klingen. Gewissermaßen hatten sich auch einige Formulierungen in Aniyas Wortschatz geprägt. Aber sie meinte es auch ehrlich und nicht nur aus beruflichem Zweck. Denn irgendwie trug sie auch Verantwortung für die Taten ihrer Schützlinge und nur ungern möchte sie einen von ihnen als späteren Serienkiller sehen.

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Re: Öffentlicher Park

Beitragvon Yato Sabaku » Mi 10. Mai 2017, 20:25

Arato hatte es in ein Gespräch mit seiner Sensei verschlagen und es tat ihm offensichtlich gut, er konnte sich endlich mal mit jemanden unterhalten welcher ihm wahrlich Gehör schenkte, ohne ein Teil seiner Familie sein zu müssen oder dabei abwertend auf ihn herab zu schauen. Mit Sensei Aniya konnte er sich ein wenig über seine Ziele und seine Wünsche unterhalten und von ihr auch jede mögliche Art von Hilfe erwarten, wenn er Probleme hatte. Der Junge schaute weiterhin mit einem leichten Grinsen im Gesicht in die Ferne und ließ seine Beine baumeln, als Sensei Aniya meinte er solle sein Ziel nicht aus den Augen verlieren, bis er es erfüllt oder ein neues hatte. Natürlich nicht. Ich darf mein Ziel doch nicht verlieren, das wäre ja sinnlos.. Darauf, dass der Arato sein Schwert vergaß erhielt er von seiner Sensei ein Kichern. Der junge Genin kniff seine Augen zusammen, es war ihm verdammt peinlich genau dann, wenn jemand da ist weder Stirnband noch sein Schwert dabei zu haben. Momentan würde man nicht mal als Shinobi identifizieren können, er ließ den Kopf ein wenig sinken und eine Strähne viel dem jungen Matahaka ins Gesicht. Er war lange nicht mehr beim Friseur und so brauchte es schon bald mehr als nur sein Stirnband um die Haare hoch zu stecken. Arato glitt sich mit der Hand durchs Haar und richtete somit seine Figur wieder auf. Sensei Aniya sprach ein wirklich wichtiges Thema an, den waffenlosen Kampf, wie Arato ihn betrieb. Sie erwähnte, dass man eventuell auf empfindliche Stellen im Körper zielen sollte, Sehnen und Gelenke. Arato hatte keine Ahnung von sowas. Ich hab keine Ahnung wie ich die treffen soll. sprach Arato still vor sich her, als würde er mit sich selbst reden. Seine Stimme wurde wieder etwas lauter und er schaute fragend seine Sensei an. Ich weiß doch gar nicht wo die sind. Doch offensichtlich wusste sie auch was das anging Bescheid, denn direkt danach empfiehlte sie ihm Faustwaffen, etwas was Arato noch gar nicht in Erwägung gezogen hatte aber sicherlich auch praktisch wäre. Faustwaffen? Das klingt auch ganz okay... murmelte er wieder während sich Sensei Aniya gerade nach ihrem Hund umsah. Der Hund war ein ganz lustiges Tier und der Seufzer von Sensei Aniya über dieses tollpatschige Wesen entlockte Arato ein dickes Grinsen aus seiner Visage. Sensei Aniya gab sich offensichtlich Mühe Bezug zu ihren Schülern aufzubauen, so bot sie ihm auch Hilfe für andere Dinge an, die man nicht beim Trainieren lernt. Fragen fpr Sorgen oder Probleme. Hatte Arato Probleme? Er war sich nicht ganz sicher, er kam zwar mittlerweile ins Alter wo er anfing sich für Frauen zu interessieren aber über sowas konnte man seine Sensei garantiert nicht um Hilfe bitten, er zog es auch gar nicht erst in Erwägung dies zu tun. Danke, sprach der junge Genin nach kurzer Zeit. Wenn ich Probleme habe komme ich zu ihnen. Arato lächelte und nickte während er diesen Satz sprach, wieder flog ihm eine Strähne ins Gesicht auf welche Arato kurz blickte und so ansah, wie manche nachdem man ihre Familie ermordet hatte. Mit einem aufgeregtem Schnaufen schob er diese Strähne wieder auch und schaute auf seine Sensei, und hörte ihr zu bei dem, was sie eventuell zu sagen hatte.
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Re: Öffentlicher Park

Beitragvon Aniya Amell » Fr 12. Mai 2017, 22:52

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Für Arato stellte sich selbstverständlich ein Problem ein, was das Treffen von empfindlichen Körperstellen anbelangte. Er kannte deren Position nicht und wie überhaupt man diese treffen sollte und konnte. Aus ihrer Sicht war derlei leicht gesagt, Aniya hatte den menschlichen Körper in all seinen Facetten studiert. Aber sie mussten ja nicht zu tief in der Materie greifen. Es gab viele offensichtliche und sehr verwundbare Stellen. Drum lächelte die Braunhaarige ihren Schüler nur wissend an. Dafür bin ich ja da. Und außerdem gibt es einige Körperstellen, die du vermutlich schon intuitiv angreifst. Ein paar andere sind ähnlich einfach zu treffen und können verheerend sein. Wenn du also mal Interesse haben solltest, in dem Bereich kann ich dir gut weiterhelfen. Grundsätzlich lehnte die Medic derlei Gewalt ab, zumal dieses Wissen zur Genesung und nicht dem Gegenteil dienlich sein soll. Aber in den jetzigen Zeiten konnte die Jounin es keinem wirklich verübeln, wenn man die Gewalt zur Verteidigung vorzog. Von den Faustwaffen schien er tatsächlich angetaner, als eine kurze Medizinlehre zu durchlaufen und es freute Aniya, dass sie damit den Nagel eher auf den Kopf traf. Vielleicht konnte sie ihm ja doch bei seinem Taijutsu helfen. Und wenn es sich dabei nur um die Wegfindung handelte, sie hatte ihren Teil als Sensei dazu beigetragen. Während sie sich unterhielten grub Herkules seinen Tunnel zur anderen Hälfte der Erdkugel und Aniya pfiff ihn zurück. Aber entweder er begriff es mal wieder nicht, oder er suchte nach etwas sehr Interessantem. In jedem Fall machte er dort weiter, wo er aufgehört hatte. Gleich würde sie sich darum kümmern, aber erst machte die dem Genin noch ein persönliches Angebot. Aniya hätte stets ein offenes Ohr für etwaige Probleme ihrer Schüler und das sollte Arato wissen. Er nahm das Angebot auch dankend an. Ob es der Wahrheit entsprach war dahin gestellt. Aber Aniyas war sich sicher, irgendwann würde sich jeder der Teamkollege ihr auf die eigene Weise öffnen. So zumindest ihre Hoffnung. Sie lächelte den Jungen neben sich warm an. Derweil kam Herkules mit Dreck verschmierten Pfoten zur den beiden getänzelt und präsentierte seinem Frauchen stolz einen relativ großen Knochen. Entsetzt starrte sie seinen Fund an. Was hast du denn ausgegraben? Ihre Stimme war einige Oktaven höher, als gewöhnlich und sie griff sich den Knochen. der kleine Hund missverstand ihre Aktion und zog spielerisch an seiner Beute, bis ihm diese entriss. Jetzt nicht spielen! Aufgeregt und hechelnd hüpfte er vor ihr auf und ab, schien darauf zu warten, dass sie den Fund möglicherweise warf und er ihn holen durfte. Aber stattdessen betrachtete die Amell den Knochen genauer. Das ist kein Hühnerknochen... Stellte sie nüchtern fest und verzog - eine grausige Vorahnung machte sich in ihr breit - das Gesicht. Sie sah zu Herkules runter und zeigte dann zu seinem Loch. Na los! Hol mir noch mehr von deiner Beute! Das wieder verstand der Familienhund bestens und er eilte auf seinen stummeligen Beinchen zu seiner Grabungsstätte. Die Frau hielt den Knochen vor sich und biss sich auf die Unterlippe. So viel zu einem entspannenden Tag.

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Re: Öffentlicher Park

Beitragvon Yato Sabaku » So 14. Mai 2017, 14:51

Sensei Aniya brachte Arato wirklich eine Menge neue Ideen, welche gar nicht mal so realitätsfern waren. Sie empfohl ihm sogar den Angriff auf empfindliche Stellen des Körpers, wo sich das Problem auftat, dass Arato keinen blassen Schimmer hat wie der menschliche Körper funktioniert und wo die empfindlichen und vitalen Punkte stecken. Sensei Aniya zeigte sich jedoch sehr hilfsbereit und bot ihm an, ihm eben diese Punkte näher zu bringen. Es war unfassbar praktisch jemanden als Sensei zu haben, wer genau auf sowas spezialisiert war. Arato lächelte dankend zurück. Vielen Dank. Das ist sicherlich eine gute Hilfe. sprach der junge Genin. Er war wahrlich dankbar, dass er anscheinend einen guten Fang mit seinem Team gemacht hat, auch wenn er vermutlich der Schwächste der Bande war. Die Idee mit den Faustwaffen hat ihn auch sehr begeistert. Faustwaffen waren handlich und würden ihn nicht in der Geschwindigkeit einschränken, und dennoch seinen Angriff verstärken. Er könnte seinen Vater mit Sicherheit bitten, ihm eine solche Waffe herzustellen, er müsste dafür kein Geld bezahlen. Das war schon äußerst praktisch, es würde aber auch seine Zeit dauern bis er diese Waffe bekommen würde und sie dann auch noch komplett beherrscht hat. Die Zeit müsste es aber wert sein. Nach kurzer Zeit kam der Hund von Sensei Aniya wieder, und brachte einen fetten Knochen mit, es überraschte Arato, wie Sensei Aniya mit ihrem Hund sprach. Ihre Stimme stieg höher an und es klang für den Jungen fast schon lustig, aber er verkneifte sich ein kleines Kichern. Während Sensei Aniya versuchte dem Hund den Knochen zu klauen, welchen der Hund nicht rausrücken wollte. Nach kurzer Zeit schaffte sie es dann doch und ihr Gesicht verzog sich, desto öfter sie den Knochen ansah. Anscheinend hatten sie hier einen Fund gemacht, den man nicht hätte finden sollen. Das war Arato noch nicht ganz klar, aber auch er begriff anhand des Blickes seiner Sensei, dass das kein gewöhnlicher Knochen war, sie haben irgendwas ausgegraben. Beziehungsweise hat der Hund es getan. Der Biss auf die Unterlippe von Sensei Aniya, in Kombination mit ihrem Satz brachte Arato ein Schaudern über den Rücken, er wollte sich am liebsten ein mal schütteln. Das ist doch kein... Arato wusste nicht was er sagen soll, haben sie die Knochen eines Menschen ausgegraben? Das ist sicherlich nur ein kleiner alter Fund oder? Er wollte sich gar nicht vorstellen, dass hier in seinem Dorf etwas schlimmes passiert sein sollte.
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Re: Öffentlicher Park

Beitragvon Aniya Amell » Di 16. Mai 2017, 18:19

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Eingehend studierte die Amell den bleichen Knochen in ihrer Hand. Wo Herkules sich in dem Knochen verbiss, sind nun kleine Kerben erkennbar. Könnte einer der Röhrenknochen sein, vermutlich ein Oberarm. Wenn sie von einem menschlichen Wesen ausging. Ohne weitere, passende Funde oder einer genauen Untersuchung könnte Aniya es allerdings nicht präzise bestimmten. Aber der Anblick machte in der Braunhaarigen ein unbehagliches Gefühl breit. Aber es sollte sie auch nicht verwundern. Wie viele waren in den letzten Jahren bei Angriffen gestorben? Wer davon nie gefunden? Auch wenn es sehr merkwürdig anmutete, Knochenteile im Park vergraben zu finden. Handelte es sich um einen Menschen, müsste Aniya die Verwaltung informieren. Es könnte sich schließlich um ein internes Sicherheitsproblem handeln. Auch wenn sich die Frage stellte, ob man sich darum kümmern würde. Ein Jahr liegt der mindestens schon. Vielleicht auch zwei, oder drei. Schwer zu sagen. Forensik ist leider nicht mein Fachgebiet. Aniya presste die Lippen zusammen, zwang sich dann aber für ihren Schüler zu einem aufmunternden Lächeln. Vielleicht ist es auch nichts. Es kann gut sein, dass es wirklich nur ein antiker Fund ist. Könnte auch ein Tier oder Mensch von vor über hundert Jahren sein. An dem Park hatte sich seitdem nicht viel verändert. Trotzdem müsste ich der Regierung und dem Krankenhaus Bescheid geben, damit der Fund untersucht und wenn möglich auch identifiziert wird. Die Jounin schmunzelte. Und wenn es wirklich ein Mordopfer war? Vorkommen sollte so was auch in den Dörfern, sonst gäbe es keine Nukenin. Hierzu gab es so viele Fragen und Szenarien, die sich ein einzelner ausmalen könnte. Und alles nur, weil ein kleiner Hund seinem Buddeldrang nachkommen musste. Selbst wenn das hier ein Mordopfer ist, wenn der Mörder sich noch im Dorf aufhält, muss der sehr geschickt sein. Und viel Wissen besitzen, sonst wäre die Person längst aufgeflogen. Nun klang Aniya sogar ein wenig beeindruckt. Ohne Frage wurde die Leine in letzte Zeit etwas kürzer gezogen und wenn man es dann noch schaffte derlei Verbrechen ungeahnt zu verüben... dem konnte sie trotz ihrer pazifistischen Haltung einen gewissen Respekt abgewinnen. Und ohne Zweifel Verachtung. Die Braunhaarige ließ den Knochen sinken und schaute Arato neben sich an. Sie lächelte beruhigend. Wirst du später mal die Schmiede deiner Eltern übernehmen? Spontan wechselte die Medicnin das Thema, als hielte sie einen Stock und nicht einen möglichen Menschenknochen ihrer Hand. Sie merkte durchaus, dass ihm die Sache unangenehm schien. Und warum darüber den Kopf zerbrechen? Es würde ohnehin Aniyas Sorge sein.


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