Keifuku Bar

Hier findet ihr das Orte Archiv des Hi no Kunis inkl. Konoha-Gakure
Ozuna Watanabe
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Re: [Hi no Kuni ~ Konoha] Keifuku Bar

Beitragvon Ozuna Watanabe » Mi 28. Apr 2010, 17:40

Die Beiden Antworteten, und ja , das Maresuke ein netter Kerl war, das konnte selbst zuna nur bestätigen, ja, natürlich konnte er dies, denn auch wenn Ozuna ein umgänglicher Kerl ist, war er nie Jemand der gern Gesellschaft hatte, doch in der nähe Maresukes fühlte er sich wohl, irgendwie war dieser ihn sympatisch, was bei ihn äußerst selten war. Der Schwarzhaarige lächelte leicht als der Jounin dies so sagte und schaute dabei zu Jian, den er mit einen nicken dies nur bestätigen konnte. Dabei lehnte sich der Senshi zurück und zog gemütlich an seiner Pfeife. Langsam schloss der junge Mann seine Augen und überlgete vor sich hin, dabei hörte er den WOrten des Anbu zu, welcher auf seine Frage antwortete. Es ist für mich schwierig mir dies Vorstellen zu können wie du diese Welt siehst, sobald du das Byakugan aktivierst. Ich würde mir wünschen einmal die Welt durch deine Augen zu sehen, vielleicht würde ich dann selbst die anderen Menschen besser verstehen. Ich muss sagen, ja, ich bin neidisch. Dir ist kein Hindernis gesetzt. Sagte er mti geschlossenen Augen, ehe er diese wieder öffnete und mit seine rHand nach den Sake griff. Ozuna führte sich diese zu Mund und trank den restlichen Sake aus. Ein lautes seufzen entkam den Senshi ehe er sich Maresuke zuwand. Vielen Dank, aber ich denke ich werde nun gehen müssen. Es gibt da Jemand der wartet auf mich, ich befürchte er hält mich für furchtbar Unhöfflich. Sprach er ehe er sich aufstellte und zu beiden Anwesenden Shinobi nun flogende Worte richtete. Auf wiedersehen, ich denke man begegnet sich wieder, wer weiß unter welchen umständen das nächste mal... bis bald.. Mit diesen Worten drehte er sich um und verließ die Bar.

tbc:?

out: So damit ich euch zwei nicht mehr blocke :)

Jiro Arita
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Re: [Hi no Kuni ~ Konoha] Keifuku Bar

Beitragvon Jiro Arita » Mi 28. Apr 2010, 19:03

out: Achwas, das wäre ja kein Ding gewesen wenn du nicht gepostet hättest ;)

Maresuke saß weiter lässig auf seinem Stuhl und schaute kurz zwischen Ozuna und und Jian her. Es sah schon ein wenig merkwürdig aus das hier drei Leute ohne Tisch saßen, besonders da der eigentliche Tisch vor ihnen in Trümmern lag. Maresuke fand die Situation aber doch recht komisch, weswegen er breit grinste.
Schließlich fand auch der Hyuuga sich mit den Motiven des Jounin ab und stieß auf sein Wohl an. Der damit Angesprochene nickte ihm kurz mit einem auflackern seiner Mundwinkel zu. "Ach... das freut mich doch... wenigstens konnt' ich Heute etwas gutes tun..." ", sagte er nun mit deutlich matterer Stimme und schaute zu den Bruchstücken des Tisches vor seinen Füßen. Dieses Bild erinnerte den Jounin sofort wieder an die Hokageköpfe die im Gefecht hier im Dorf zerstört worden waren. Auch kamen wieder das schlechte Gewissen in dem Shinobi hoch, weil er nicht in der Lage gewesen war zu helfen. Doch riss Jain ihn schnell wieder aus seinen Gedanken, da er erzählte das er der Sohn des Clan-Führers der Hyuuga war. Maresuke pfiff laut und schaute dem Hyuuga wieder ins Gesicht. "... Nicht schlecht! Das bekommt man auch nicht alle Tage zu sehen.", sagte er kurz und nickte ihm zu. Natürlich hatte Maresuke schonmal etwas über das Byakugan gehörrt, denn er hatte es schon einige male in Aktion gesehen. Er wusste daher das damit nicht zu spaßen war und das es ebenso eine Bereicherung für das ganze Dorf war.
Kurz darauf gab auch Ozuna seinen Senf zu dem Kekkei Genkai der Hyuugas ab und Maresuke grinste wieder leicht. Ja, es war schon ein kühner Gedanke mal durch die Augen eines Hyuugas zu sehen, da bekannt war das diese Augen sehr, sehr gut waren. Doch mochte Maresuke deren Optik nicht, da sie so aussahen als hätte man ihnen Milch in die Augen gekippt. Aber sei es drum, der Jounin wäre sowieso nie in der Lage gewesen mal das Byakuan anzuwenden, daher verwarf er schnell alle Gedanken darüber. Nun aber wollte Ozuna sich verabschieden, da er noch jemanden treffen wollte. Maresuke stand ebenfalls auf und kloppfte dem Senshi auf die Schulter. "Okay Ozuna-san. Wir sehen uns!", sagte er und schaute dem Schwarzhaarigen hinterher als dieser ging.
Plötzlich aber fiel Maresuke etwas ein was er total vergessen hatte und er wurde ein wenig blass. "Verdammt...", nuschelte er und drehte sich zu Jain um, "Ähm... tut mir Leid... aber ich muss auch los... bis irgendwann mal!" Nachdem Maresuke dies ausgesprochen hatte drehte er sich und verließ die Bar. Er hatte völlig vergessen dem Hokage seinen Missionsbericht zu übergeben und dies war ihm furchtbar peinlich. Nun konnte er aber auch die Sache mit dem Angriff ansprechen, was der Jounin sowieso noch tun wollte.

TBC: Residenz des Hokage

Nakamura Masaru
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Re: [Hi no Kuni ~ Konoha] Keifuku Bar

Beitragvon Nakamura Masaru » So 16. Mai 2010, 21:54

[align=center]cf: [Hi no Kuni ~ Wohnviertel] Anwesen von Masaru Nakamura[/align]
Wieder einmal hatte der Jounin aus Konohagakure einen sehr harten Tag hinter sich, denn auch wenn der Vormittag ruhig und entspannt ablief, so musste er direkt danach auf eine sehr wichtige Mission. Ein Händlerdorf in Hi no Kuni wurde von fremden und unbekannten Nukenin angegriffen und falls das Dorf, das versteckt hinter den Blättern liegt nicht unternommen hätte, so wäre ein wichtiger Wirtschaftsfaktor erheblich gestört werden. Das konnte der Hokage nicht zulassen und so wurde er zusammen mit einem weiteren Jounin in das Dorf geschickt. Dieses war lediglich drei Stunden von der Hauptstadt entfernt. Dort angekommen ereignete sich jedoch ein schlimmes Spektakel. Viele Nukenin rannten durch das Dorf, ein paar die sich gewehrt haben wurden getötet und deren leblose Körper lagen nun rücksichtlos auf den dreckigen Boden. Masaru verabscheute eine solche Respektlosigkeit, unschuldige Menschen auf diese Art und Weise umzubringen. Er warf seinem Kollegen einen Donnerkunai zu. Dieser wäre überaus wichtig um das Leben seines Begleiters zu schützen. Er selbst leitete die Mission, sodass es in seiner Macht stand dem Jounin einen Befehl zu erteilen. Nachdem dies geschehen ist, rannte er frontal in das kleine Dorf hinein. Doch in diesem Moment griffen schon einige Nukenin diesen an. Masaru beobachtete alles von einem großen Holzbaum. Er lächelte. Hatte er seinen Kollegen etwa in den Tod geschickt. Plötzlich explodierte Masarus Begleiter, gerade als die Feinde nah genug waren, um alle mit in den Tod zu reißen. "Ausgezeichneter Plan," erklang von unten. Es war der zweite Jounin. Er lebte also. Letztendlich würde Masaru niemals das Leben eines Teammitglieds derartig aufs Spiel setzen und so beschwörte er einen Schattendoppelgänger. Der perfekte Lockvogel seiner Meinung, denn nur wenige können ihn von dem Original unterscheiden und in Kombination mit dem Henge no Jutsu eine tödliche Täuschung. Diese Explosion war natürlich unerwartet für die restlichen Abtrünnigen, schnell versammelten sich alle. Eine kurze Besprechung konnte man durch die Formation der Shinobis und die bewegenden Münder aus der Ferne erkennen. Sie waren also zum Angriff bereit. Doch Masaru hatte etwas ähnliches vorausgesehen, jeden Moment würde fast alle losstürmen und ein paar Wenige werden zurückbleiben, wahrscheinlich die Stärksten, um genauer zu sein die Anführer. Der Schattendoppelgänger den er beschworen hatte verbarg noch ein weiteres Geheimnis, auch er trug einen von Masarus Donnerkunais und zusammen mit seinem neuen Jutsu, welches er in Yugakure gelernt hatte wäre es ein Leichtes das zu bewältigen. Auch sein Freund war bereit, der für seine Geschwindigkeit und seine Kraft bekannt war. Ein wirklich nützlicher Begleiter. Zur Sicherheit berührte er mit zwei Fingern die und kontrollierte mit dem Dairokkan die Umgebung. Sein Plan ging auf. Seine Feinde hatten das Shunshin no Jutsu benutzt und waren offenbar schon bereit. Masaru lief mit wenigen Schritten zu seinem Begleiter und packte seine Schulter. Ninpou: Hiraishin no Jutsu Innerhalb eines Augenblicks tauchte er im Dorf auf. Sein Begleiter warf mit purer Kraft und mit Fuuton kombiniert Donnerkunais in die einzelnen Geiselhäuser. Schon war Masaru mit dem Hiraishin no Jutsu verschwunden. In jedem Haus konnte man nur wenige Schreie hören, schnell hintereinander und schon gab es neue Seelen, die der Todengott holen könnte. Masaru war froh, seine Feinde würden sicherlich abhauen, sobald sie sehen, dass ihre Meister besiegt wären, doch in diesem Moment erklang ein Schrei. Schnell riss Masaru die Holztür auf, jemand hatte seinem Begleiter ein Katana in den Bauch gerammt. Er nutzte den Donnerkunai, den er ihm zuvor gegeben hatte, tauchte bei ihm auf und knockte den Feind mit einem Handkantenschlag aus. Er sammelte die Donnerkunais ein und setzte anschließend das Kuchiyose no Jutsu ein, denn er alleine könnte unmöglich den Jounin bis nach Konohagakure tragen. Gamakichi erschien und auf diesem reisten alle zurück nach Konohagakure. Dort brachte die Kröte den Verbündeten ins Krankenhaus und würde danach verpuffen. Zwar war die Mission erfüllt, dennoch war der Tag hart gewesen. Immer noch befanden sich Blutspuren an ihm, doch um diese könnte er sich auch später kümmern, nun bräuchte er erst einmal etwas zu trinken. Er selbst kannte sich in dem Dorf wie in seiner Westentasche auf, so wusste er auch, wo es das Beste gab. Es war die Keifuku Bar, zwar war der Ort an dem sie sich befand dunkel und heruntengekommen, doch war der Alkohol dort ausgezeichnet, wobei man von dem Rest besser nicht reden sollte. Er durchquerte Straße für Straße, manche schauten ihn mit einem nichtdefinierenden Blick an, doch wirkte er auch teils abgeschreckt. Möglicherweise wegen dem Blut, oder war es alleine der Ort an dem er sich befand. Nach einigen Minuten hatte er die Keifuku Bar betreten und ließ sich mit ernsten Blick auf einen der Stühle nieder. Doch als er den Wirt anblickte, formte sich sein Mund zu einem Lächeln. Er musste seine schlechte Laune vergessen, auch wenn man sie ihm in diesem Moment alleine in seinen Augen ansehen könnte. Eine Jounin Weste trug er seit dem Vormittag nicht, immerhin hätte er nicht gedacht, dass es so schwer werden würde. "Einen Sake wünsche ich," waren seine Worte. Der Wirt nickte, doch nun hieß es warten.

Yuurei Dâku
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Re: [Hi no Kuni ~ Konoha] Keifuku Bar

Beitragvon Yuurei Dâku » Do 20. Mai 2010, 19:34

CF: [tropischer Urwald] See am Wasserfall


Dâku verabschiedete sich von Sumiyaka und machte sich anschließend auf den Weg nach Konoha. Dank seiner Fähigkeiten, dauerte dies nicht mal eine Sekunde und er befand sich schon an Ort und Stelle. Wie immer war sein Chakra gelöscht, weshalb er nicht spürbar war für all die Menschen, die sich zu später Stunde noch auf den Straßen befinden sollten. Da es eben schon am späteren Abend war, hielt er es für besser sich erst am Morgengrauen auf die Suche nach den anderen zu machen. Da er sich nun eh schon in der Nähe von einer Bar befand, stieg er in einer dunklen Seitengasse aus der Erde empor und zupfte kurz seine Kleidung zurecht. Er ging mit gemächlichen Schritten in die, "Keifuku Bar?!", welche schon von außen irgendwie überhaupt nicht einladend aussah, doch dachte er sich nichts dabei und schritt durch die Tür in diese ein. Mit einem kurzen Blick durch die Runde, sah er einige eher finster wirkende Gesellen, die scheinbar nur darauf warteten, das einer Ärger machen würde, damit sie alle auf ihn losgehen konnte, doch sollte dies nicht geschehen, das letzte was er nun gebrauchen konnte, war eine Schlägerei mit der Bevölkerung des Konoha Dorfes. Da es nu einen Platz gab, der nicht von einem leicht seltsam aussehenden Typen besetzt wurde, plazierte er sich auf diesen. Neben ihm ein blonder Kerl, ziemlich blutverschmiert, wirkte jedoch nicht verletzt, was er aus dem Augenschein heraussehen konnte. Also ist er entweder ein Mörder von der Straße oder ein Shinobi, zumindest war es für Dâku in der Form logisch. Der junge Mann bestellte sich einen Sake und Dâku tat es ihm gleich, "machen sie bitte zwei draus, ich könnte auch einen vertragen", sprach er höflich und legte anschließend seine Hände auf dem Tisch ab. Nur Augenblicke später folgten auch schon zwei Schälchen, die mit dem Reisweingetränk befüllt waren. Dâku nahm eines der beiden Schlächen und zog es vor sich, "harter Tag, was?", kam es auf ihm heraus und versuchte somit ein Gespräch aufzubauen. Wie der andere nun reagieren würde oder ob er ihn sogar einfach ignorieren würde, das würde sich wohl in wenigen Minuten zeigen.

Nakamura Masaru
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Re: [Hi no Kuni ~ Konoha] Keifuku Bar

Beitragvon Nakamura Masaru » Do 20. Mai 2010, 20:05

Normalerweise war es der Wirt gewöhnt hier den Abschaum Konohagakures zu bedienen. Andererseits kamen in manchen Fällen Personen an diesen Ort, die auf der Suche nach dem besten Alkohol der Stadt sind, denn egal was für einen Ruf man innerhalb Konohagakure besitzt, in dieser Kneipe zählt er herzlich wenig. Möglicherweise wurde Masaru deshalb von einigen mit schiefen Blicken angeschaut, anscheinend hatte manche überlegt ihn hier und jetzt anzugreifen. Es waren teilweise Schwarzhändler anwesend, die einst der Jounin ins Gefängnis befördert hatte, da empfand er solche Blick nur als selbstverständlich. Dennoch konnte man keinen Funken Angst oder Unsicherheit in ihm aufflackern sehen. Dies lag nicht nur an seiner für sein Alter großen Erfahrung, denn selbst an einem Ort wo der Name nicht das Geringste zählt, war er für die meisten bekannt. Manche bezeichneten ihn schon als Konoha no Kiiroi Kaikiteki, dies bedeutet soviel wie Konohas widerkehrender Blitz. Es war eine Anspielung auf einen der stärksten Shinobis aller Zeiten, Minato Namikaze, Konohas gelber Blitz.
Der Wirt machte sich also bereit einen Sake zubereiten, doch betrat in diesem Moment eine neue Person die Kneipe. Wahrscheinlich nur ein weiterer Schwarzhändler, so dachte Masaru in dem ersten Moment. Aufgrund seiner sehr geringen Chakramenge, die fast schon einem Zivilisten glich, schenkte Masaru ihm erstmalig keinen Blick, doch wusste er in diesem Moment nicht, dass sich dieser Mann auf den freien Platz neben ihm setzen würde. Masaru hatte einen harten Tag, soviel war klar, doch wollte diesem Menschen nicht den Abend vermiesen. Sein höflicher Ton ließen ihn allerdings nicht wie einen Schwarzhändler wirken, eher wie einen gewöhnlichen Zivilisten oder vielleicht einen Ronin, einen herrenlosen Samurai, der die Reise durch die Natur angetreten hat. Entspannt lauschte er den Worten seines Sitznachbars, doch war die Zeit des Antwortens noch nicht gekommen. Mit einer feinfühligen und dennoch sicheren Bewegung führte er das Schälchen zu seinem Mund und ließ die wohltuende Flüssigkeit seinen Rachen hinunterlaufen. "Genau das habe ich jetzt gebraucht. Dennoch, ich habe meinen Sitznachbarn noch nie gesehen, zumindest unter den Shinobis aus Konohagakure. Doch Reisende oder gar die Zivilisten aus unserer Welt kann selbst ich nicht alle kennen," dachte er sich und fand sich erstmalig mit der Situation ab. "Bringen sie uns noch zwei Sake," forderte er. Doch war ihm bewusst, dass sein Trinkkollege nicht mehr besonders viel Geld bei sich hätte. "Keine Sorge, der Sake geht auf mich," wollte er ihn schon einmal vorab beruhigen. Letztendlich musste er auch zugeben, dass dieser Jemand eine sehr gute Intuition besaß, immerhin erkannte er Masarus Gemüt ziemlich schnell. "Als Shinobi sind so manche Tage hart," erwiderte er. Daraufhin griff er das erneut zuvor bestellte Sakeschälchen und ließ sich das Reisweingetränk schmecken.

Yuurei Dâku
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Re: [Hi no Kuni ~ Konoha] Keifuku Bar

Beitragvon Yuurei Dâku » Do 20. Mai 2010, 20:31

Weiterhin saß Dâku neben dem Blondschopf, welcher gerade dabei war seinen Sake herunter zu kippen. Er tat es ihm gleich, setzte die Schale an und leerte sie in einem Zug. "Puuuh, der Sake schmeckt gut", stellte er mit einem Lächeln fest, während sein Nachbar weiterhin etwas missmutig wirkte. Die Spilunke in der sie sich befanden, sah aus wie das Rattenloch schlechthin und dennoch musste selbst Dâku zugeben, das der Alkohol unwarscheinlich gut schmeckte. "Drogen als Geschmacksverstärker?", dachte er knapp und erinnerte sich nur zu gut an den Kaktusfruchtcocktail seiner geliebten Mutter, der selbst die hartgesottensten Shinobi unter den Tisch katapultierte. Plötzlich bestellte sein Sitznachbar erneut zwei Schalen und merkte an, das er sich keine Sorge um das Geld machen müsse, da er ihn einlud, "vielen Dank, ehm ... der Herr", stammelte er mehr oder weniger vor sich hin, da er nicht wusste wie er ihn ansprechen sollte. Leicht musste er lachen dank dieser Feststellung, als auch schon die zweite Ladung Sake kam. Erneut nahm er eines der Schälchen zu sich und lauschte den Worten, des ihm immernoch fremden, "ja, das glaube ich gern, aber auch als Samurai sind die Tage kein Zuckerschlecken, das kann ich versichern", sagte er mit erhobenem Finger und fügte hinzu, "ewige Geldknappheit, selten einen Auftrag ... vielleicht bin ich auch einfach beschissen in dem was ich tue ... hach", stöhnte er und zog den Sake erneut in einem Zug weg, "man nennt mich Nanashi", merkte er an und ein leichtes Grinsen überzog das Gesicht Dâkus. "Ist es eigentlich normal, das dich die Hälfte der Leute hier anstarrt, als wärst du ein Tier im Zoo?", sprach er mit vorgehaltener Hand und flüsterte es mehr oder weniger, während mit den Augen immer mal wieder in die Menge schielte.

Nakamura Masaru
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Re: [Hi no Kuni ~ Konoha] Keifuku Bar

Beitragvon Nakamura Masaru » Do 20. Mai 2010, 21:28

Während Masaru sich die erste Schale Sake schmecken ließ, beobachtete er den Fremden aus den Blickwinkeln heraus. Noch immer zweifelte er über dessen Identität, allerdings wirkte er keineswegs wie jemand mit bösen Absicht. Ein kurzes Lächeln verriet dem Blondhaarigen, dass ihm offenbar der Sake aus der Keifuku Bar zu schmecken schien, anhand des Ausdrucks erkannte er auch, dass er sich an diesem das erste Mal einen Sake gönne. Doch einmal den Sake probiert, kann man nicht mehr so schnell aufhören und aufgrund dieser Tatsache war es für den Jounin klar, dass der Fremde kein zweites Schälchen ablehnen würde. Doch machte der Fremde nicht gerade den Eindrucks eines reichen Geschäftsmann. Zumindest war klar, dass er nicht wie diejenigen wirkte, die seine Großmutter des öfteren für wichtige Verhandlungen besuchen, wohlbemerkt, dass Masarus Mutter die Daimyou von Konohagakure ist. Ohne große Anmerkungen eine Einladung zu machen, hatte er zwei neue Schälchen bestellt. Erst jetzt wendete er sich wieder dem Fremden zu, der sich wie erwartet höflich bedankte. Die Möglichkeit seinen Gönner mit dem Namen anzusprechen, war ihm dabei nicht gegeben, doch auch dieses Problem konnte Masaru mit Leichtigkeit beseitigen. "Kein Zwang zu Förmlichkeiten, mein Herr. Mein Name ist Masaru Nak...," stellte er sich vor. Normalerweise hätte er sich auch vollständig vorgestellt, falls der Wirt nicht zuvor die zwei bestellten Schälchen, gefüllt mit dem Reisweingetränkt gebracht hätte, doch brachte dieses Mal der Wirt wesentlich größere Schälchen. Bevor er sich dieses Schälchen zu Gemüte zog, gab er dem Fremden allerdings noch eine Antwort. Der Fremde zeigte sich stets höflich, so begann er sich vorzustellen und erzählte auch, dass ein Samurai ein hartes Leben habe. "Letztendlich ähnelt sich der Weg eines Shinobis und eines Samurais, lediglich die Einstellung unterscheidet sich, doch habe ich schon Samurai in Tetsu no Kuni festgestellt, deren Kraft schier unglaublich schien," erklärte er lächelnd. Der eigene Finger zeigte dabei auf die eigene Sakeschale. Der Wirt verstand augenblick und füllte die Schale erneut auf. "Dein Name ist also Nanashi. Ich habe deinen Namen noch nie gehört, neu im Geschäft," erwiderte Masaru lächelnd. Sein Gegenüber sprach ihn allerdings darauf an, dass sich hier einige komisch verhielten im Bezug auf den Jounin, denn wie ein Tier wurde er hier angeblickt. Es war so, als hätten sie schon ihre langen Krallen ausgefahren, doch blieb Masaru ruhig. "Hier befinden sich viele ehemalige Gefangene aus dem Gefängnis, die meisten hatten ihren Aufenthalt mir zu bedanken. Vielleicht erklärt das, das ganze," die Worte fruchtete in den Köpfen der Anwensenden, sogar so sehr, dass sich einer entschied einen Angriff zu wagen. Ein etwas älterer Mann lief in den Richtung des Ausgangs, doch drehte er plötzlich ab und holte zum Tritt. Masaru nutzte den Augenblick und warf rückwärts einen Donnerkunai in den Freiraum, der sich zwischen dessen Beinen gebildet hatte. Er nutzte das Hiraishin no Jutsu und erschien ohne auch nur eine Sekunde vergehen zu lassen hinter den beiden. Natürlich war ihm bewusst, dass diese Technik man nicht jedem offen zeigen sollte, doch war dies am einfachsten allen Anwesenden zu helfen. Denn so konnte er dies davon abhalten, irgendwelche Dummheiten anzustellen. Mit einem berüchtigten Drehtritt namens Konoha Senpuu schlug er den Angreifenden aus den Gefahrenfeld. Ein dumpfer Aufschlag war zu hören. Noch in der selben Bewegung hatte Masaru den Kunai wieder eingesteckt. "Ich entschuldige mich vielmals für die Störung," entschuldigte er und trank danach das dritte Schälchen Sake.

Yuurei Dâku
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Re: [Hi no Kuni ~ Konoha] Keifuku Bar

Beitragvon Yuurei Dâku » Do 20. Mai 2010, 21:56

Immernoch besetzten sie die beiden Plätze an der Bar und kamen langsam aber sicher ins Gespräch. So erfuhr nun auch Dâku endlich wie der Name des jungen Shinobi war. "Freut mich", entgegneter er ihm mit einem Lächeln, während er den Nachnamen vermutlich nur zur Hälfte zu hören bekommen hatte, doch war dies nicht weiter von Belang, sollte er den Drang haben sich erneut vorzustellen, so würde er ihn eben erfahren, ansonsten halt nicht. "Ja, wir trainieren hart und die bedingungen in denen wir Leben, sind alles andere als Menschen freundlich", sagte er und musste erneut lachen, während die Präsenz der anderen fast schon spürbar war. Dâku wusste das es nur noch eine Frage der Zeit war, bis einer der Typen es versuchen würde Masaru anzugreifen. Doch würde er sich nichts anmerken lassen, immerhin war dies eine gute Chance einmal zu sehen, was einer der Konoha Shinobi so zu bieten hatte. Irgendwie befand er für verständlich, das diese Typen ihn für abschaum hielten, wengleich sie wohl eher diese Betitelung getroffen hätte. Was waren sie? Kinderschänder, Mörder, Vergewaltiger oder Diebe? Dâku wusste es nicht, doch gab es in jedem Land solch gesocks. Auch Dâku hatte zu seiner Zeit in Suna einige solcher Banditen verknackt, doch war ein Racheakt dieser ausgeschlossen, immerhin hatte er nie existiert, zumindest wussten nur wenige von seiner Existens. "Neu im Geschäft? Ja, so könnte man das Ganze ausdrücken ... ich bin auf einer Reise, die jeder von uns einmal antreten muss, um vollends anerkannt zu werden unter den Samurai, aber was quatsche ich dich mit all dem langweiligen zeugs zu, verzeih", entschuldigte er sich, während Masaru erneut Sake bestellte. Plötzlich sollten sich die Ereignisse überschlagen, denn ein älterer Herr schien einen Angriff auf Masaru zu wagen, was dieser jedoch gekonnt abwehren konnte. Er zog ein Kunai hevor, welches mit einer seltsamen Schrift überzogen war, die Dâku mehr als bekannt vor kam, denn wenn es etwas gab, mit dem er sich auskannte, dann waren es solche Schriften. Mit einem Mal "beamte" er sich fömlich von Ort zu Ort und überwältigte den Alten. "Woow, das war beeindruckend Masaru, du scheinst stark zu sein", sprach er beeindruckt und schaute zu dem Shinobi, der sich gerade das Dritte Schälchen einschenkte. Auch Dâku nahm kippte sich noch ein Schälchen hinter die Binde, "puuuh ... der Sake ist ausgesprochen gut", erwähnte er abermals und griff in eine kleine Nussschale, welche sich in der Mitte der beiden befand. "Du scheinst ja recht bekannt zu sein, sitze ich etwa neben einer Berühmtheit?", sprach er mit einem kleinen Lachen und wartete die Reaktion Masarus ab. In seinem inneren jedoch dachte er immernoch über das gerade gesehene nach.

Nakamura Masaru
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Re: [Hi no Kuni ~ Konoha] Keifuku Bar

Beitragvon Nakamura Masaru » Do 20. Mai 2010, 22:35

Mittlerweile hatte sich der Jounin zufrieden gegeben seinen Sitznachbarn nicht zu kennen, der Name Nanashi würde wohl vorerst genügen, wobei sich dabei eine weitere Frage aufgeworfen hatte. Ist es lediglich ein Titel, weshalb sonst nannte er sonst keinen Nachnamen. Möglicherweise besaß er auch gar keinen, schon öfters hatte Masaru gehört, dass man den Namen des Ehepartners annimmt und ihn letztendlich nach einer Scheidung wieder ablegen würde. Der Fremde machte allerdings keineswegs diesen Eindruck, also gab sich Masaru damit zufrieden, dass Nanashi es einfach vergessen hatte. Doch hatte er nicht vor nachzufragen, viel eher lauschte er dessen Worten. Es war spannend das Leben eines Samurais aus dem Mund eines Solchen zu hören zu bekommen. Es ist hart in der Wildnis zu leben, wenig Geld zu haben und von dem Niederstrecken von Nukenin abhängig zu sein. Doch hielt er seine eigenen Worte für langweilig, seine Worte endeten recht abrupt. "Nein, ich finde das alles ziemlich interessant. Das Leben eines Anderen zu hören, wie er jeden Tag sein Leben riskiert um vollends anerkannt zu werden. Ich folgte jedoch niemals diesem Weg, ich meine Anerkennung? Bringt dir Anerkennung etwa etwas um stärker zu werden, um stark genug zu sein Menschen zu retten und deine Freunde zu beschützen. Ich denke weniger, es gibt Menschen die würden sogar ihre eigenen Freunde töten um Profit daraus zu schlagen. Das ist unmenschlich aus meiner Ansicht, doch nun rede ich wieder langweiliges Zeugs, also verzeihe mir bitte," Masarus Worte kamen aus seinem Herzen, soviel war klar. In diesem Moment wurde der Jounin allerdings angegriffen, wie ein Blitz schaltete er seinen Gegner aus, der sich mit letzter Kraft aufrappelte und aus der Bar flüchtete. Viele waren geschockt, doch schon bald wendeten sich die Anwesenden wieder ihren Genüßlichkeiten zu. Nanashi war sichtlich beeindruckt von der Aktion des Nakamuras. Masaru selbst blickte in Nanashis Augen, normalerweise hätte er es nicht für angebracht gehalten einem "Neuling" diese Technik zu demonstieren, doch schien ihn der Alkohol ein wenig beeinflusst haben. "Ja Nanashi, hier gibt es eigentlich den besten Alkohol in Konohagakure. Der Ort wirkt zwar heruntergekommen, dennoch schmecken hier die Getränke immer noch am besten. Es ist das selbe wie ein Kämpfer, der auf den ersten Blick schwach wirkt, doch in Wahrheit könnten seine Kräfte die eigene Vorstellungskraft weit übersteigen," erklärte er ihm. Er bemerkte, dass der Mann, der zuvor niedergeschlagen wurde, seine Geldbörse verloren hatte. Lächelnd und ohne Demut begab sich der Jounin auf den Boden und hob den Geldbeutel auf. Dabei berührte er sogleich den Boden und benutzte das Dairokkan. Somit konnte er spüren, ob der Flüchtling wirklich das Umfeld der Kneipe verlassen hatte, doch auch Nanashis Chakramenge konnte er genauestens analysieren. Wieder auf dem Stuhl niedergelassen, sprach er weiter: "Eine Berühmheit? Das würde ich nicht sagen. Zwar kennen viele meinen Namen, der nebenbei Nakamura lautet, doch nennen mich viele nur Konoha no Kiiroi Kaikiteki, Konohas wiederkehrender Blitz. Ich hasse meinen Ruf," sprach er ein wenig genervt. Der Fremde schien sehr interessiert zu sein, doch stellte nun Masaru eine Anmerkung auf: "Weißt du? Du besitzt für einen Samurai ausgesprochen wenig Chakra." Dies sollte eine Anspielung auf seine vorherige Erklärung sein.

Yuurei Dâku
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Re: [Hi no Kuni ~ Konoha] Keifuku Bar

Beitragvon Yuurei Dâku » Fr 21. Mai 2010, 10:39

Dâku war leicht überrascht, als er hörte, das der Shinobi mehr über das Leben eines Samurai erfahren wollen würde, da er dieses doch recht interessant fand. "Anerkennung mag in deiner Kultur nicht viel heißen, doch bei uns ist es Tradition, für die wir stehen und leben. Schon seit dem ich denken kann, ging es um Ehre, Stolz und Mut. Ein Samurai muss sich dieser stellen um vollwertig zu werden. Um die Anerkennung der anderen zu erlangen, anderenfalls bist du nichts weiter als ein Gescheiterter ...", erklärte er ihm und im inneren eigentlich nachvollziehen wie der Shinobi dachte, doch war er nun ein Samurai und diese tickten eben anders, als die Shinobi. "Um Profit geht es uns nie, wir kommen zurecht, nicht umsonst sind wir gefürchtet und geachtet auf der ganzen Welt", nun streckte er seine Zunge raus und nahm sich ein paar Nüsse aus der Schale, welche er auch eine nach der anderen in seinen Mund steckte. Er spürte das es Masaru ernst war, mit dem was er sagte, doch hätte es ein Samurai sicherlich nicht anders gesagt, da war sich Dâku sicher. Schon des öfteren hatte er die Gelegenheit diese kennen zu lernen und sich mit ihnen zu unterhalten. Dies war zwar stets in einer Mission als Anbu, doch war es dennoch sehr interessant und er selbst konnte sich sogar vorstellen, einen ähnlichen Weg einzuschlagen. Freiheit, Gleichheit und Zufriedenheit, waren alles was er wollte, doch war es noch nicht an der Zeit diese Richtungen einschlagen zu können, zu viel Übel war noch über die Welt verteilt, die es galt einzusammeln und unschädlich zu machen, wie Heuschrecken in einem Garten. Masaru bestätigte nochmal, das es hier den wohl besten Alkohol aus Konoha gab, da Dâku kaum vergleichsmöglichkeiten hatte, glaubte er ihm einfach mal und nickte daraufhin freudig. "Ein Kämpfer der auf dem ersten Blick schwach wirkt?", wiederholte er und schaute etwas verdutzt, "klingt wie eine Lektion von meinem Lehrmeister, doch hast du recht, man darf seinen Feind niemals unterschätzen ... Leichtsinn und Hochmut sind des Kämpfers Übel", entgegnete er Masaru, der plötzlich von seinem Hocker aufstand und eine Geldbörse aufhob. Anschließend fasste er auffällig auf den Boden, was Dâku erneut einblick in eine seiner Fähigkeiten gab. "Wiederkehrender Blitz, hm? Klingt irgendwie seltsam, aber ich trage diesen Ruf ja nicht", erneut lachte er etwas und nahm sich noch ein paar Nüsse. Nun sagte er jedoch etwas überraschendes, "wenig Chakra sagt er ...", ging es ihm durch den Kopf, "ja, vllt. bin ich deswegen so schlecht, aber ich denke positiv, immerhin sind garantiert auch nicht alle Shinobi mit einem Chakra ausgerüstet, was die größten Vorstellungskräfte sprengt, oder?", sagte er mit hochgezogener Augenbraue, "ich befinde mich immerhin noch im Training!", merkte er an und grinste breit.

Nakamura Masaru
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Re: [Hi no Kuni ~ Konoha] Keifuku Bar

Beitragvon Nakamura Masaru » Fr 21. Mai 2010, 19:29

Masaru konnte die Worte des Samurais bis ins letzte Details nachvollziehen. An dessen These war etwas Wahres dran, das musste er zugeben, doch hatte er selbst eine ganz andere Auffassung, welche er dem Reisenden nun kundtat: "Du meinst du begehrst Ehre, Stolz und Mut? Und du willst dadurch Anerkennung erlangen? Es tut mir Leid Nanashi, doch widersprichst du deiner eigenen Berufung. Du sagtest es den Samurai nie um Profit, doch folgst du letztendlich deiner Bestimmung um einen Profit zu erlangen, nämlich Anerkennung." Kurz darauf bildete sich wieder ein Lächeln auf seinen Lippen. "Wäre es nicht naheliegender ohne ein Ziel zu handeln und auf seine Seele zu hören, würde das nicht viel eher auf das Leben eines Samurais zutreffen," versicherte er sich, während er Nanashi in die Augen blickte. Nun war der blondhaarige junge Mann an der Reihe in die Nussschale zu greifen und ein paar dieser Früchte zu verspeißen. Man schmeckte deutlich, dass diese weit entfernt von der Qualität des Sakes der Keifuku Bar stehen, doch brauchte Masaru in diesem Moment etwas zu kauen, ähnlich einem Teenagar, der ständig seinen Kaugummi in seinem Mund hat. Kurz darauf erteilte er dem Samurai erneut eine Lektion, die er sogleich nutzte um mehr über den Braunhaarigen herauszufinden. Mit seinem Jutsu spürte er, dass sein Gegenüber über die Chakramenge glich, die einem Zivilisten glich, doch waren Samurai nicht für ihre körperliche und geistige Stärke bekannt. Ebenfalls besteht Chakra aus diesen Komponenten, daher war es unschlüssig, ob Nanashi möglicherweise sein Chakra unterdrückt. Verständlich wäre es, doch konnte Masaru in diesem Moment den genauen Grund nicht erschließen. So entschied er sich erneut eine Sakeschale befüllen zu lassen, die er im nächsten Moment auch schon wieder geleert hatte. "Urrghh," machte er kurz. Er hatte zu schnell geschluckt. Ein paar Huster waren die Folge. "Entschuldige Nanashi." Masaru bat Nanashi um Verzeihung, für manche vielleicht nicht nachvollziehbar, doch für einen Mann mit Manieren fast schon selbstverständlich. Dabei hatte er die Bemerkung über seinen Titel überhaupt nicht wahrnehmen können, was vielleicht auch gut war, so wirkte es letztendlich eher so, dass sich Nanashi über sein Husten lustig machte. Er blickte kurz noch einmal zu dem Wirt, der im Moment einige Meter entfernt war und flüsterte dann hinter seiner vor seinem Mund gehaltenen Hand zu Nanashi: Den Weg eines Samurais schlägt man in frühen Jahren ein. Schon sehr früh wird man ausgebildet. Dabei wird die geistige als auch die körperliche Energie geschult, somit ist es für mich nicht nachvollziehbar, dass du eine so geringe Chakramenge besitzt. Bist du wirklich Samurai, oder spielst du mir etwas vor, Nanashi," fragte er klipp und klar und man merkte, dass es ihm ernst war.

Yuurei Dâku
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Re: [Hi no Kuni ~ Konoha] Keifuku Bar

Beitragvon Yuurei Dâku » So 6. Jun 2010, 14:40

Nachdem Dâku seine Ansichten mitgeteilt hatte, setzte auch Masaru dazu an, etwas los werden zu wollen. Er sagte das Dâku sich widersprechen würde, da er letztlich doch Profit begehren würde, den er ja eigentlich ablehnte. Eine Tatsache, die Dâku persönlich erst jetzt aufgefallen ist. Erneut musste er feststellen, das Masaru keiner von der dummen Sorte war, was ihn nur interessanter machte für den Sheruta Leader. "Ja ... ja ... du hast vermutlich recht, ich glaube ich bin etwas angetrunken. Wir sollten das Thema wechseln ...", sagte er mit einem schwachen Lächeln und versuchte so von dem Thema weg zu kommen. Nun ließ Masaru die Schälchen erneut befüllen und kippte seines erneut in einem Zug herunter, jedoch so schnell, das er sich leicht verschluckte. Die Folge davon war, das er nun einige Huster aus sich heraus presste und sich bei Dâku entschuldigte, welcher jedoch einfach nur nickte und es somit zur Kenntnis nahm. Nun schien es so, als wenn er warten würde, bis sie alleine waren, denn anschließend flüsterte er Dâku etwas zu. Er fragte "Nanashi" ob er wirklich ein Samurai war oder ob er ihm nur etwas vorspielen würde, was Dâku kurz innerlich zusammenzucken ließ. War es etwa so offensichtlich? Nein, das konnte er sich nicht vorstellen, sonst hinterfragt auch niemals jemand, ob er wirklich der war, für den er sich ausgab. Die Lage schien sich etwas zu zuspitzen und Dâku nahm sein Sakeschälchen hoch, hielt es knapp vor seinen Mund und verharrte kurz in dieser Pose. "Sag mir ... Masaru ...", sprach er langsam und bedächtig, während seine Augen langsam seitwärts wanderten und sich auf Masaru richteten. Nur für maximal eine Sekunde lang, würde Dâkus Blick durchbohrend sein, ein Blick der direkt auf die Seele gerichtet war, "... glaubst du, das ich dir etwas vorspiele? ...", ertönte es leise aus ihm und er wandte seine glühend roten Augen wieder von Masaru ab, kippte den Sake langsam herunter und stellte die Schale auf den Tresen ab, ohne das diese ein Geräusch von sich gab. Die Situation war zum zerreißen angespannt und innerlich war er sehr auf die Antwort seines Sitznachbarn gespannt.

Nakamura Masaru
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Re: [Hi no Kuni ~ Konoha] Keifuku Bar

Beitragvon Nakamura Masaru » So 6. Jun 2010, 16:50

Mit seiner kurzen Frage hatte der Jounin das Gespräch der beiden auf eine höhere und wesentlich ernstere Ebene gebracht, denn auch wenn sein Nachbar sehr authentisch auf ihn wirkte, gab es dennoch Dinge, die Masaru an dessen Identität zweifeln ließen. Denn sein Nachbar machte in den Momenten des Kennenlernens keinen dummen Eindruck, im Gegenteil, er zeigte sogar eine sehr fortgeschrittene Reife. Aus diesen Faktoren vermutete Masaru erstmals, dass Nanashi wesentlich mehr Chakra besitzen müsste, als Masaru mit seinem speziellen Jutsu vor einigen Augenblicken spüren konnte. Daraus stellten sich mehrere Rätsel. Möglicherweise verbarg Nanashi seine Stärke, doch aufgrund der Tatsache, dass er den Weg eines Samurais selbst erwidert hatte, ließ Masaru sogar an dessen Existenz als Samurai zweifeln. Darauf wollte Nanashi sogar das Thema wechseln, war es ihm etwa unangenehm darüber zu reden? Doch je mehr der Jounin über diese Handlung nachdachte, desto sicherer war er, dass sein Gesprächspartner etwas zu verbergen hatte, allerdings wusste er bisher noch nicht, was dessen Geheimnis ist. Selbst nachdem Masaru seine Frage gestellt hatte, wirkte sein der scheinbare Samurai nicht verunsichert, als er dann aber sein Sakeschälchen in die Höhe hob, blickte er mit einem durchbohrenden Blick Masaru an. Erst jetzt fielen dem Jounin diese roten Augen auf, in dessen Inneren sich Siegel befanden. Viele mögen in diesem Augenblick einem solchen Blick ausweichen, doch Masaru hielt diesem unaufhaltsam stand. Der Situation war äußert ernst und angespannt, zumindest für die Betroffenen, denn für keinen der beiden war es offentsichtlich, wie der Gegenüber reagieren würde. Wie in Zeitlupe wirkte es, als Nanashi das Schälchen auf den Tresen ablegte. Nun hatte der Nakamura keine Möglichkeit mehr seine Antwort zu überdenken, denn wenn er zögern würde, würde er bei weitem nicht so überzeugend wirken. "Du hast Recht, Nanashi. Ich finde den Gedanken, dass du ein Samurai bist absurd. Mit anderen Worten, ich bin überzeugt, dass du mir etwas vorspielst. Allerdings kannst du gerne versuchen mich von dem Gegenteil zu überzeugen," antwortete er bedacht. Er achtete bei seiner Antwort stets darauf zu zeigen, dass er es keineswegs herausfordernd meinte, er antwortete viel mehr mit einer Leichtigkeit, wie sie nur selten bei einem Menschen zu sehen ist. Anschließend bildete sich wieder ein Lächeln auf den Lippens des Jounins, in der Hoffnung, dass er in den nächsten Momenten erfahren würde, ob seine Vermutung richtig oder falsch ist.

Yuurei Dâku
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Re: [Hi no Kuni ~ Konoha] Keifuku Bar

Beitragvon Yuurei Dâku » So 6. Jun 2010, 19:52

Die Situation war angespannt und Dâku war sich sicher, das ein kleiner Fehler nun die Lage zur Eskalation hätte treiben können. Doch war er erfahren und wusste wie er sich zu verhalten hatte. Als Anbu-Captain Sunagakures, war er öfters in ähnlichen Situationen, also blieb er auch hier wie immer gelassen und ruhig. Er hatte nicht vor etwas bedrohendes auszustrahlen. Masaru schien nicht jemand zu sein, der sich schnell einschüchtern ließ, zumindest hatte er dem Blick Dâkus standgehalten, ohne mit den Augen abzuweichen, ein Zeichen von geistiger Stärke, was Dâku sichtlich gefiel. Der Jounin wurde immer interessanter für den Sheruta Leader, was ihn immer mehr dazu animierte das Schachspiel fortzusetzen. "Nein, ich denke wir können mit dem Spielchen aufhören ... ein Samurai bin ich gewiss leider nicht", sagte er und lachte etwas. "Ich schätze einen Sake könnte ich dennoch noch vertragen ... und ich schätze du auch", sprach er knapp und orderte zwei Schälchen. Der Barmann war inzwischen wieder aufgetaucht und bestätigte die Bestellung mit einem leichten Nicken. Auch er schien zu bemerken, das die Stimmung sich etwas verändert hatte, doch schwieg er weiterhin. Die Schälchen stellte er nun auf den Tisch, wovon sich Dâku gleich eine schnappte und sie vor sich zog. "Nun fragst du dich mit sicherheit wer ich bin und was ich hier mache ... doch ist es besser manchmal nicht mehr als nötig zu wissen, was du mit Sicherheit aus dem Shinobi Dasein gelernt hast", sagte er erneut eher knapp und führte die Schale zum Mund. Er nibbte kurz und nahm anschließend einen Schluck. "Und keine Angst, ich bin euch nicht feindlich gesonnen", merkte er an und trank anschließend den Rest der Schale leer. Nun stellte er die Schale wieder ab und wartete auf die Reaktion Masarus, das dieser nun sicherlich etwas überrascht war, war vollkommen zu verstehen, denn solch einer Situation hat man sicherlich nicht alle Tage zu tun.

Nakamura Masaru
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Re: [Hi no Kuni ~ Konoha] Keifuku Bar

Beitragvon Nakamura Masaru » Mo 7. Jun 2010, 16:10

Gewiss war Masaru einer der erfahrensten und talentiertesten Jounins in Konohagakure, doch ein solches Gespräch wie er es zurzeit hatte, führte er nur selten. Das Gespräch ähnelte einem Schachspiel. Jeder macht einen Zug ohne zu wissen, wie der andere reagieren würde. Masaru selbst hatte einen weiteren Schritt gesetzt, indem er durch entscheidende Faktoren erkannte, dass sein Sitznachbar kein Samurai sein könnte, wie er zuvor behauptet hatte, doch nun würde er auch etwas daransetzen mehr über diese Person herauszufinden. Nanashi gab also vor dem Jounin zu gelogen zu haben, doch wozu versucht er erst sich als ein solcher auszugeben? Ein weiteres Rätsel. "Was versucht er damit zu erreichen? Erst kommt er hier in diese Bar, was keinesfalls ungewöhnlich erscheint, doch wieso gab er sich als Samurai aus? In Anbetracht dieser Tatsachen frage ich mich allerdings, was er wirklich ist. Ein Nukenin, ein anderer Dorfshinobi oder ein einfacher Reisender? Und dann noch diese Augen. Wer bist du Nanashi?" Die Gedanken schwirrten wie kleine Puzzleteile durch sein Kopf und noch konnte er diese nicht zueinander zuordnen. Schnell wurde er allerdings aus diesen Gedanken gerissen, denn Nanashi wollte anscheinend das Saketrinken fortsetzen und bestellte direkt zwei neue Schälchen. Zwei Schälchen wurden von dem Barmann gefüllt und anschließend sanft auf den Tresen abgestellt. Zeitgleich wie Nanashi zog auch Masaru sein Schälchen vor sich und hob es in die empor. Mit leichten Armbewegung brachte er den Sake darin zum rotieren. Gleichzeitig drohte die Flüssigkeit überzuschwappen, doch machte Masaru die Bewegung so geschickt, dass dies nicht der Fall sein würde. Dabei blickte er zu Nanashi und hörte ihm aufmerksam zu. Es wirkte fast so, als ob dieser Mann Gedanken lesen könnte, denn er wusste, dass Masaru sich gefragt hatte, was Nanashi hier in Konoha mache. Gleichzeitig behauptete er auch, dass er kein Feind sei, doch wieso sollte der blondhaarige Mann ihm Vertrauen. "Doch weiß ich auch aus meinem Shinobi Dasein, dass deine Worte eine Lüge sein könnten, genauso wie du behauptet hast ein Samurai zu sein," erklärte er mit relativ entspannter Stimme. Die meisten würden sicherlich ziemlich überrascht reagieren, doch gab es nur selten einen Moment auf den Masaru keine Antwort im Repertoire hatte. Mit seinem Zeigefinger seiner freien Hand zeigte er nun auf sein Schälchen, welches er immer noch sanft drehte. "Es ist schon faszinierend, was sich im Leben für eine Anspannung ansammeln kann. Ein Leben ohne innere Ruhe ist ständig in Bewegung. Sollte man sich nicht früh genug Zeit für sich selbst nehmen, so kann es zu Verlusten kommen." Dabei bewegte das Schälchen so schnell, dass der Sake beinahe aus dem Schälchen hinausbefördert wurde. "Doch falls man sein Leben im Griff hat, so besitzt man jederzeit eine innere Ruhe, ähnlich wie ein Samurai. Manchmal sollte man sich wohl doch Teile des Lebens eines Samurais sich zu eigen machen und dann passiert das." In diesem Moment hielt Masaru das Schälchen ruhig und die Flüssigkeit kam zu Ruhe. Nachdem sich ein Lächeln auf seinem Mund gebildet hatte, redete er weiter: "Doch kann das Leben auch ganz schnell vorbei sein." Kurz darauf leerte auch er das Sakeschälchen und setzte es wieder auf dem Tresen ab.


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