Bibliothek

Bekannt für Zusammenhalt und seine zahlreichen erstklassigen Ninja, liegt das Ninja-Dorf in Hi no Kuni.
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Sayuri Uzumaki
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Re: Bibliothek

Beitragvon Sayuri Uzumaki » Mo 5. Jan 2015, 11:49

Es war wirklich ein Bild für die Götter ihr verwundertes Gesicht zu betrachten, als Sayuri ihr gesagt hatte, das sie eine abgeschlossene Fuinausbildung hatte. Sie fing an zu grinsen und hörte erst einmal zu. Denn sie hatte sich nun gegenüber von Sayuri hingesetzt, was sie natürlich nicht störte, sie klappte währenddessen einfach nur das Buch zu und musste etwas schmunzeln. ~Ich bin Aniya~, sagte sie dann und seufzte leicht. Sayuri legte nun den Kopf schief und stützte diesen etwas auf ihren Händen ab. ~Ich wäre froh, wenn ich alles Mögliche über Fuin aus Büchern lernen könnte... aus Büchern die öffentlich zugänglich sind. Aber hier findet sich nichts nennenswertes. Mein nächster Schritt wäre ohnehin der zur Hokage gewesen, damit sie mich an jemanden vermitteln kann.~ Nun kam sie etwas näher auf Sayuri zu und beugte sich dafür leicht über den Tisch. ~Mal ganz unter uns... müssen Sie der Kage das eigentlich mitteilen, wenn Sie jemandem Fuin-Techniken beibringen, oder ist Ihnen das völlig frei gestellt?~, ein leichtes Seufzen war erneut zu hören, was Sayuri ein weiteres schmunzeln auf die Lippen zauberte.
Wenn Sayuri ehrlich war hörte sich das echt merkwürdig an, aber sie wusste es wohl nicht besser, aber sofort kam eine Hand hochgeschossen die daraufhin deutete, dass es Aniya selbst etwas peinlich war so viele Fragen zu stellen. ~N-Nicht, dass Sie mir jetzt irgendwas heimlich zeigen sollen! Nur scheint es für mich so, als würden die Fuin recht gut unter Verschluss gehalten. Oder ist die Ausbildung derart anspruchsvoll, dass nur sehr wenige Shinobi überhaupt in der Lage, diese zu vollziehen?~ Nun musste sich Sayuri zusammenreißen nicht los zu prusten, die Arme wusste es ja wirklich nicht und meinte die Fragen auch nicht böse und das wusste Sayuri auch und irgendwie hatte sie nun doch etwas Lust Aniya ein wenig über die Fuinausbildung zu erzählen, zumindest was ihr nun alles so einfiel. ~Ä-Ähm... Wenn ich störe sagen Sie das ruhig...~, kam dann noch von Aniya, kurz drauf musste Sayuri dann doch lachen. Sie schüttelte derweil jedoch mit der hand vor sich hin und her um Aniya mitzuteilen, dass sie das nicht böse meinte.
Nun ließ Sayuri das ganze erst mal Revue passieren, denn es waren ja doch eine Menge Fragen gewesen. Als sie sich beruhigt hatte, atmete sie kurz durch und sagte dann. „Also… ich versuche mal alles so gut es geht zu beantworten ja?“, sagte sie dann und lächelte. „Also… es ist wirklich so, dass man hier in den Büchern keine wirklichen Informationen bekommen kann.. hier kann man sich alles theoretische aneignen, was Fuinjutsus sind.. welche Unterschiedliche Abzweigungen es noch gibt und so weiter… also wirklich nur der theoretische Teil der Ausbildung… ich hab mir aber noch einige Bücher von meinem Sensei geben lassen die ich mir mehrfach durchgelesen habe….. und zu deiner nächsten Frage… ich glaube nicht das ich es dem Hokage melden muss… es wird ja sowieso irgendwann raus kommen, es spricht sich hier im Dorf doch alles herum…“, sie überlegte kurz und nickte dann zustimmend.
„Naja… und unter Verschluss gehalten werden wir nicht… es gibt einfach nicht so viele soweit ich weiß… und die Ausbildung… naja… ich glaube die kann schon jeder anfangen.. aber es wird wohl bei Jedem unterschiedlich lang dauern…und keine Panik du störst nicht.. ich weiß nur heute mal wieder nichts mit mir anzufangen und da es draußen so warm ist dachte ich einfach ich lese nochmal ein wenig.“ Sie lächelte Aniya nun an und wartete auf weitere Fragen.
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Re: Bibliothek

Beitragvon Aniya Amell » Mo 5. Jan 2015, 21:21

Sayuri lachte kurz auf und Aniya benötigte tatsächlich einen kurzen Moment, ehe sie verstand, warum die Rothaarige lachte. Innerlich ohrfeigte sich die Frau erneut. Wie blöd konnte sie sich eigentlich noch anstellen? Sie musste nun auf Sayuri wie eine unerfahrene, kleine Shinobi wirken, welche ihre Neugier nicht zu stillen vermag. Nun in gewisser Hinsicht stimmte das auch. Ihre Erfahrungen beschränkten sich auf den medizinischen Bereich. Und Aniya war noch jung. Aber das war Sayuri auch, sollte diese nicht doch im höheren Alter sein und sich einfach verdammt gut gehalten haben. Die Rothaarige beantwortete Aniyas Fragen so gut sie konnte, oder zumindest so weit sie es selbst wusste. Ganz zufriedenstellend empfand sie diese jedoch nicht. Sie wollte Sayuri selbstverständlich nichts vorwerfen, nur herrschte in Aniya der Drang nach Wissen. Und leider war sie nun nicht viel schlauer als vorher. Sie schmunzelte leicht und ließ ihren Blick über die Tischplatte schweifen. Erst jetzt bedachte die Medic den Umstand, dass Sayuri erst vor kurzem ihrem Ausbildung abgeschlossen hatte, so sagte sie zumindest. Vielleicht entzogen sich ihr daher einige Einblicke, doch das waren nur Spekulationen. Vielleicht machte sich die Braunhaarige auch einfach zu viele Gedanken um Verschwörungen und ließ dabei völlig aus den Augen, dass sie Vertrauen in ihr Dorf haben sollte. Mh. Aniyas Augen fixierten sich wieder auf Sayuri. Ich verstehe dennoch nicht ganz, warum es dann nur wenige von ihnen im Dorf gibt. Oder sich nur wenige zu erkennen geben. Sie erfüllen doch eine recht wichtige Stellung, in manchen Fällen sicherlich genauso wichtig wie der gemeine Medicnin. Eigentlich zerbrach sich Aniya eher unnötig den Kopf darüber. Sie lächelte die junge Frau ihr gegenüber leicht an. So gesehen ist es auch egal. Ich wollte ohnehin noch zu der Kage und mich bei ihr nach einem möglichen Sensei erkundigen. Wenn sie will, dann wird sie mit Sicherheit auch einige meiner Fragen beantworten können. Zumindest die, die sich mir aus der momentanen Lage nicht selbst erschließen. Ich danke Ihnen trotzdem. Aniya neigte aus Dank ihren Kopf leicht und hob ihn wieder an. Daraufhin lehnte sie sich in ihrem Stuhl wieder zurück. Und du weißt heute nichts mit dir anzufangen. Sie grinste sanft und sprach scherzhaft: Oh ich bin sicher einige Leute im Dorf oder die Kage haben die eine oder andere Aufgabe für dich. Zum Beispiel Katzen aus Bäumen retten oder die Einkäufe von der Omi von nebenan zu tragen. Sie kicherte leise. War ja nicht so, als hätte sie nicht ähnliche "Missionen" in den Jahren ihrer Pubertät ausführen müssen. Aber eigentlich war das auch der Alltag eines Shinobi: Den Menschen oder dem Dorf allgemein helfen. Nun etwas ernster fragte Aniya: Was machst du denn sonst so? Ich meine, ich würde auch in Ruhe lesen, sei es zur Weiterbildung oder zum Vergnügen. Dein Aufenthalt scheint mir dennoch ein wenig Notgedrungen. Kann ich dir zu einer Beschäftigung verhelfen? Abgesehen davon, dass Aniya Sayuri gerade durchaus beschäftigte, sei es durch ihre merkwürdige Fragerei und dem stellenweise naiven Verhalten.

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Re: Bibliothek

Beitragvon Sayuri Uzumaki » Di 6. Jan 2015, 11:31

Sayuri lächelte nun. "Mhmm... also... als wir eben begonnen haben miteinander zu sprechen habe ich echt nicht gedacht, dass ich das anbieten würde, aber wenn du... ich sag einfach du entschuldige, sag wenn es dich stört... also wenn du möchtest... versuche ich dich ein wenig zu unterrichten... es wird nur eine lange Ausbildung werden... und ich kann dir halt nur das weitergeben, was ich selbst bisher gelernt habe in den letzten drei Jahren...und ich denke mal du wirst dir eventuell andere Wissensbereiche aussuchen als ich.... das variiert ja bei jedem...", nun dachte sie nach. "Nun... die Ausbildung ist trocken... wirklich langweilig am Anfang weil du wirklich nur in Büchern steckst und vieles nachlesen musst. Aber ab dem zweiten Jahr, falls du gut mitkommst.. wird es besser..... hast du denn bisher irgendwelche Ausbildungen abgeschlossen? Eventuell hilft dir das ja beim Erlernen der Fuinlehre." Sayuri schaute etwas ernster, aber keinesfalls so, dass sich die Stirnfalten total zusammen zogen. Sie seufzte. „Mhmm ja.. heute ist nicht mein Tag.. draußen ist so warm, deswegen bin ich hierhin geflohen und habe insgeheim gehofft hier ist es etwas kühler und zum Glück ist es auch der Fall…“, sie grinste und stapelte nun die Bücher zu einem kleinen Turm. „Ich bringe mal grade die Bücher weg… sollen wir dann ein wenig spazieren gehen oder so und wir quatschen noch ein bisschen.. mir ist heute echt langweilig… und ja… sicherlich würde die Hokage einiges für mich finden was ich tun könnte, nur ich bin auch froh heute mal frei zu haben…“, sie stand nun auf und nahm die Bücher in die Hand, diese trug sie zurück zum Regal und ordnete diese wieder genau ein. Gesellte sich dann wieder zu Aniya, blieb jedoch hinter dem Stuhl stehen und stützte sich ab. „Woanders kann man auch lauter sprechen…und wir stören niemanden.. mit unserem gebabbel…“, lachte sie dann leise und griff an ihren Pferdeschwanz um diesen etwas nachzuziehen, da er mittlerweile etwas locker saß.
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Re: Bibliothek

Beitragvon Aniya Amell » Di 6. Jan 2015, 22:42

Aniya war erstaunt. Sie hätte nicht gedacht, dass Sayuri kurzerhand dazu bereit wäre der Braunhaarige etwas über Fuin beizubringen. Sprachen sie doch erst seit wenigen Minuten miteinander. War sich die junge Frau dermaßen sicher, dass Fuin-Techniken bei Aniya in guten Händen waren? Nun, sie würde das Angebot jedenfalls nicht ausschlagen und wenn sie nur Kleinigkeiten in Erfahrung bringen könnte. Das... wäre sehr großzügig! Eigentlich wollte Aniya der Rothaarigen ausführlich danken, doch fehlten ihr vor Verblüffung tatsächlich die Worte. Sie benötigte einen Moment, um sich kurz wieder zu fangen. "Du" ist vollkommen in Ordnung. Um ehrlich zu sein liegt mir auch gar nicht so viel daran, eine komplette Fuin-Ausbildung abzuschließen. Ich bin nur daran interessiert, auch auf diesem Gebiet ein wenig weitergebildeter zu sein.Ein kleines Lächeln zeigte sich auf ihrem Gesicht. Oh und im Bücher wälzen bin ich ziemlich gut! Meine Medic-Ausbildung bestand in den ersten Jahren fast nur aus theoretischem Stoff. Anatomie des menschlichen Körpers, Botanik und Krankheiten. Manchmal sehr trocken dargestellt, aber durchaus interessant. Für einen kurzen Moment schwelgte die Medic in der Erinnerung, wie sie zum ersten Mal jemanden heilen durfte. Ein junger Genin mit aufgeschlitzter Wade. Es war aufregend und schön, abgesehen von dem Anblick. Gerissene Muskelstränge sehen nicht sonderlich appetitlich aus. Aber daran gewöhnte sie sich ausgesprochen schnell. Ich bin mir nicht sicher, ob meine medicalen Kenntnisse bei dem Erlernen von Fuin-Techniken helfen können... ich denke aber, dass eine Ausprägung auf Ninjutsu erforderlich ist, nicht wahr? Aniya konnte sich die Frage selbst beantworten. Fuin waren eine spezielle Form der Ninjutsu. Selbstverständlich sollte man in diesem Bereich also kein Vollhonk sein. Sayuri schlug vor, dass sie vielleicht rausgehen könnten, begann die Bücher zu stapeln und ordnete sie wieder in das Regal ein. Mit prüfendem Blick schielte die Medic in die Richtung der Rothaarigen, wollte wissen, ob sie die Bücher auch tatsächlich in das richtige Regal einräumte. Eine schlechte Angewohnheit seitens Aniya, wenn sie in der Bibliothek war. Sie besaß immer das Verlangen, falsch einsortierte Bücher an ihren rechtmäßigen Platz zurückzustellen. Ein Glück schien Sayuri aber noch zu wissen, von wo sie die Werke genommen hatte, ansonsten wäre die Amell vermutlich sogleich aufgesprungen. Nachdem die Bücher eingeräumt waren, schien Sayuri aufbruchbereit und auch Aniya erhob sich nun von ihrem Stuhl. Sie strich kurz den faltigen Rock ihres Kimono ein wenig glatt und nickte dann. Du hast recht. Außerdem ist es heute sehr schön draußen... sofern nicht wieder irgendein Größenwahnsinniger versucht, das Dorf in Schutt und Asche zu legen. Sie kicherte scherzhaft und begab sich Richtung Eingangstür. Sie hielt Sayuri diese höflicher Weise offen, ehe sie selbst hindurch ging.

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TBC: Hi no Kuni -> Konohagakure no Sato -> Straßen von Konohagakure

Du kannst dann gerne schon mal im nächsten Thread posten

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Re: Bibliothek

Beitragvon Kamui Midori » Mi 8. Apr 2015, 18:14

From : Öffentlicher Park

"Ich denke wir müssten ein Fuin erschaffen, welches man mit dem einfachen Zugeben von Blut einschalten könnte. Nur sollte das blut nicht zwischen Shinobi und Zivilist unterscheiden, sondern von beiden aktiviert werden können. Eine Möglichkeit wäre zum Beispiel den Speicher und die Barriere zu trennen und in der Mitte mit einem Kanji zu verbinden, welches man durch Blut aktivieren kann. Hierdurch würden beide Komponenten verbunden und aktiviert werden und das Fuin-Jutsu würde sich entfalten", rezitierte Kamui eintönig aus seinem Gedächtnis , während er hinter der distanzierten Kunoichi hinterhertrottete. "Sie mag wohl einige Erfahrung in Sachen Fuin-Jutsu haben, aber ihre zwischenmenschlichen Qualitäten stellen meine noch weit in den Schatten" , dachte kamui während er in sich hineingrinsen musste, als er sich daran erinnerte, dass auch ihm das viel zu oft vorgeworfen wurde. Jedoch , das war er sich sicher, hatte er in Sakushi eine neue Dimension der Herablassung und Unzulänglichkeit erfahren, welche er sich nicht erklären konnte. "Naja vielleicht ist sie zu allen so und kann sich nicht einfach öffnen, oder gar freundlich sein...obwohl ihr das bei ihrem Begleiter offentlich nicht schwer fällt....aber was solls" sinierte er während er der Bibliothek, an welcher er schon oft vorbeigekommen war, langsam näher kam. "Würdest du mir sagen, nach was wir in der Bibliothek genau suchen, oder was du zu finden erhoffst? Oder schauen wir einfach mal rein und hoffen auf nen glückstreffer.." scherzte kamui während er der stillen kunoichi nachlief und sich sicher war, dass er auf seinen zugegeben flachen scherz eine wenig enthusiastische erwiederung bekommen würde. Doch auch das erheiterte ihn im moment mehr, als es ihn störte. Er wusste selbst, dass er kein einfacher Shinobi , geschweige denn Partner war, sei es nun in Freizeit oder auf einer Mission und es fühlte sich für ihn erfrischend an, einmal nicht den Part des Unnahbaren spielen zu müssen. Aus diesem Grund faszinierte ihn die offene Distanziertheit seiner Begleiterin mehr, als sie ihn abschreckte, wobei er sich jedoch sicher war, dass diese Oberflächichkeit und eindeutige kühle Gesprächsatmosphäre auf kurz oder lang an seinen Nerven zehren würde...Während er sich also dies alles durch den kopf gehen ließ, kamen sie unweigerlich an der großen Bibliothek an , von welcher sie nurnoch wenige Schritte entfernt waren. Gespannt auf ihre nächste erwiederung, oder gar anweisung blieb kamui mit dem ihm zugedachten Abstand zu Sakushi stehen und wartete auf ihre nächste Reaktion...
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Re: Bibliothek

Beitragvon Sakushi » Do 9. Apr 2015, 17:22

--> Öffentlicher Park

Ich war bereits losgeschlendert, als mir Kamui einen konkreten Vorschlag machte war ich positiv überrascht. Ich hatte eher damit gerechnet die Arbeit allein übernehmen zu müssen und ihn mehr oder weniger als Laufbursche dabei zu haben, aber ganz auf den Kopf gefallen war er wohl doch nicht. Trotzdem wandte ich mich nicht um und zeigte erst einmal keine Reaktion darauf, sondern ließ ihn mir durch den Kopf gehen. Blut als Bindemittel. Das klang eigentlich recht logisch. Normalerweise arbeiteten Fuin mit Chakra, also der Lebensenergie des Menschen. Gebündelte Kraft aus Körper und Geist. Blut wurde auch als Lebenssaft des Menschen bezeichnet und das nicht ganz umsonst. In ihm war zwangsweise, also auch bei Zivilisten, eine winzige Menge an Chakra enthalten, wenn auch nur der körperliche Bestandteil. Nachdenklich kaute ich auf meiner Unterlippe und hielt den Blick dabei auf den Weg gerichtet. Wir mussten also ein Fuin erschaffen, das mit diesem schwachen Chakraleiter eine tragende Verknüpfung aufbauen würde. Kannte ich irgendwelche Fuin nach diesem System? Also erlernt hatte ich bisher nichts derartiges, aber hatte ich so etwas bisher überhaupt gesehen? Ich durchsuchte meinen Kopf nach irgendwelchen Informationen dazu, aber ich fand nicht besonders viel.
Kurz vor der Bibliothek holte mich Kamui mit seiner Frage zurück in die Wirklichkeit. Ich wandte mich im Gehen um und lief rückwärts vor ihm her, zwischen uns war die Raubkatze. "Ich suche alles was wir brauchen können.", meinte ich mit einem leichten Lächeln und machte eine kurze Pause in der er die Augen verdrehen konnte. "Aber Zufallstreffer sind in unserer Branche selten, wenn auch willkommen. Ich würde damit anfangen alles über Barrieren herauszusuchen was ich bereits gelesen habe und andere Nachschlagewerke. Du könntest derweil deinem Vorschlag mit dem Blut nachgehen. Das könnte so funktionieren, aber ich für meinen Teil habe noch nie mit Blut gearbeitet und du vermutlich auch nicht. Also brauchen wir alles was wir über das Medium oder Jutsus, die damit funktionieren herausfinden, können. Einverstanden?", machte ich einen ausführlichen Vorschlag. Eine Aufgabenverteilung wäre in der Sache nicht schlecht und sobald er zugestimmt hatte würde ich mich wieder umdrehen und die Bibliothek vorwärts betreten. Ich hatte keine Angst beim Rückwärtsgehen zu fallen, immerhin hatte ich Doteki immer im Blick und die Katze warnte mich im Normalfall vor.
Ich öffnete die schwere Flügeltür zur Bibliothek und steuerte direkt in Richtung Shinobi und Fuinbereich. Zuerst einmal hielt ich nach der größten noch verfügbaren Arbeitsgruppe ausschau. Hier in diesem Bereich gab es vergleichsweise viele seperate Abteile, da Fuinjutsukas hier oft längere Recherchen durchführten und gelegentlich etwas mehr Platz benötigten. Schnell hatte ich eine geeignete Tischkonstellation gefunden und wieß Doteki an sich davor schlafen zu legen. "Okay, dann kanns losgehen oder?", fragte ich sicherheitshalber noch einmal bei Kamui nach. Sollte es nichts mehr geben, würde ich mich Reihe für Reihe durch die Regale arbeiten.
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Re: Bibliothek

Beitragvon Kamui Midori » Mo 13. Apr 2015, 18:34

"Wow , da hab ich doch tatsächlich mal etwas richtig gemacht" dachte sich kamui, während er sakushi staunend anschaute und sich fragte , wie sie wohl einfach so sorgenfrei rückwärtsschlendern konnte. Er war kurz verwirrt gewesen, als ihn die kunoichi mit einem lächeln zu seinem zugegeben ersten erfolg "beglückwünscht" hatte sich aber mittlerweile wieder gefangen und richtete so den eben noch auf sakushi gewendeten blick wieder starr auf den bereits geöffneten Eingang der Bibliothek. "Mit Blut als Auslöser hatte er schonmal einen schritt in die richtige Richtung getan...und nun sollte er dieser Spur nachgehen" "Na klar, ich kümmere mich dann mal um meine Nachforschungen und schaue ob ich dazu was finde" stimmte kamui versöhnlich und leicht aufgeregt zu, während er der anscheinend in Gedanken versunkenen Kunoichi in seine eigenen Gedanken versunken nachlief. Er war mit dem gewählten Arbeitsplatz zufrieden, da er sowohl die Vorteile einer großen Arbeitsfläche, jedoch auch einer gewissen Anonymität schätzte und schon befürchtet hatte am Ende in einer großen Diskussion mit anderen Fuin-Begeisterten gezogen zu werden, doch anscheinend vertraute auch sakushi eher ihrere eigenen Nachforschungsarbeit , als sich auf andere zu verlassen. Das kam ihm sehr entgegen, da er so hoffte verbergen zu können, dass er sich mit dem Thema der Blut-Chakra Konstellation mehr als nur einmal beschäftigt hatte. Schon zu beginn seiner Fuin-Ausbildung hatten ihn die Erinnerungen seiner Kindheit schnell eingeholt und er war bei seinen Nachforschungen oft auf die Informationen gestoßen, dass jegliches Blut, auch das eines "Normalos" sehr wohl eine gewisse Menge Chakra enthalten konnte, welches man anzapfen konnte. Er wollte sich lieber nicht vorstellen, wie in den alten Zeiten solche Forschungen vorangetrieben wurden, jedoch störte es ihn nun auch nicht auf dieses Wissen mit der sehr fragwürdigen Herkunft zurückgreifen zu können. Als er in Gedanken also schon eine grobe Liste, der ihm bekannten Bücher durchging, von welchen er wusste , dass sich einige Kopien und verwandte Werke hier in der Bibliothek befanden blieben seine umherwandernden Augen kurz auf der vor ihm niederliegenden Raukatze heften. "Wie schön es doch wäre , wenn ich auch so ein Tier auf meinen bisherigen Reisen und Erfahrungen an meiner Seite gehabt hätte" , dachte sich kamui melancholisch, während er den eindrucksvollen Körperbau und die majestätische Erscheinung des allzeitbereiten Wächters beobachtete. "Vielleicht hätte es mich aus vielen Fehlern herausgehalten, wenn ich nicht alleine gewesen wäre und ich eine zweite Meinung und sei es nur ein zustimmendes Schnauben gehabt hätte..." "Doch was geschehen ist , kann ich nicht ungeschehen machen und für Wünsche ist es zu spät", flüsterte Kamui leise während er sich Doteki näherte , vor ihr in die Hocke ging und sich in den klaren Augen zu verlieren glaubte. Nach einer für Kamui ungewöhnlich langen Zeit , in welcher er seine Umgebung völlig außen vor gelassen hatte, erhob er sich völlig entspannt in dem Bewusstsein, dass wahrscheinlich nur ein kurzer Moment verflogen war und drehte sich auf seinem Absatz um. Im völligen Bewusstsein, wie seltsam die eben vorgefallene Szene vielleicht auf den einfachen Beobachter gewirkt hatte, machte er sich auf den Weg zu den ihm noch im Gedächtnis gebliebenen Platz der ersten gesuchten Bücher während er Sakushi, welche sich nicht in seinem Blickfeld befand, ein einfaches "Dann mache ich mich mal an die Arbeit " zukommen ließ. Er war sich klar darüber, dass er in diesem Moment eben vielleicht zu weit gegangen, oder sich der Raubkatze vielleicht sogar mit unklaren Absichten genähert hatte,was zu Problemen hätte führen könne. Doch irgendwie hatte er den Eindruck gehabt, dass Doteki einen gewissen Teil seiner Vergangenheit schon des längeren in ihm unterbewusst wahrgenommen und akzeptiert hatte. Es mochte eingebildet oder ein Wunschtraum sein, jedoch würde er für die Leichtigkeit und die wenigen Sekunden der Stille und Gelöstheit , welche er empfunden hatte als er dieser doch so gefährlichen Raubkatze Auge in Auge gegenübergekniet war, dieses Wagnis jedesmal wieder eingehen....
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Re: Bibliothek

Beitragvon Sakushi » Di 14. Apr 2015, 22:05

Von Kamuis überraschtem Gesichtsausdruck ließ ich mich nicht weiter irritieren sondern stellte einfach weiter vor, wie ich mir die ersten Schritte der Zusammenarbeit vorgestellt hatte. Dann wandte ich mich der Bibliothek und der Arbeitsplatzsuche vor. Er schien dem Plan zuzustimmen und entspannte sich dabei ein wenig. Am gewählten Platz angekommen wandte ich mich noch einmal dem Fuinjutsuka zu und wollte wissen ob er soweit alles verstanden hatte. Der junge Mann hatte sich aber meinem Raubtier zugewandt. Eine regelrechte Faszination schien ihn an die Augen des Panthers zu fesseln - und die Katze blickte konzentriert zurück. Langsam, geräuschlos und nervös schwang der Schwanz des Schwarzlings von der einen Seite zur anderen. Ich bedeutete ihn mit der Hand ruhig zu bleiben, aber langsam zog er die Nase kraus und die spitzen Reiszähne des Panthers tauchten unter ihnen auf. Ich bewegte mich nicht und die Raubkatze tat es mir gleich. Würde ich jetzt eine Bewegung in Richtung Kamui machen oder den beiden den Rücken zudrehen, hätte der Fuinjutsuka keine Chance mehr. Dafür war er dem Raubtier viel zu nahe gekommen. In der Bibliothek schien sich eine Totenstille ausgebreitet zu haben und so hörte ich das Raunen des Lebensmüden, auch wenn ich es fast nicht verstand. Dann richtete er sich wieder auf und antwortete auf meine vorherige Frage ob alles in Ordnung sei. Er würde sich jetzt an die Arbeit machen. "Wünsche werden dich auch nicht retten, wenn du Doteki noch einmal zu nahe kommst.", meinte ich ruhig und blickte ihm hinterher, sollte er sich nicht mehr umdrehen. "Ich habe dir nicht umsonst geraten ihm nicht in die Augen zu sehen.", erinnerte ich ihn an die Gefahr, die er nicht einmal gespürt hatte. Dummer Junge. Ich trat zu Doteki und strich ihm durchs Fell, bis er sich wieder entspannt hatte und den Kopf auf die Pfoten legte. Dann knöpfte ich mir das erste Regal vor und suchte die Werke, die tatsächlich interessant waren und sortierte bestimmt zwei dutzend Bücher nach einem ganz eigenen System um die Stelle herum, die ich als meine Ecke ausgewählt hatte.
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Re: Bibliothek

Beitragvon Kamui Midori » Mi 15. Apr 2015, 15:34

Kamui beachtete die hinter ihm agierende Kunoichi nicht wirklich, als diese ihm die wohl erwarteteten tadelnden Worte zukommen ließ und machte sich auf den Weg zu dem von ihm vorgesehenen Abteil, als ihm plötzlich einfiel, dass für ihre weitere Zusammenarbeit wohl eine gewisse positive Grundeinstellung von Nöten war, woraufhin er im Gehen stehen blieb, sich umdrehte und Sakushi mit einem gutmütigen Lächeln im gesicht "Danke für die Warnung , ich werde daran denken" zuwarf. Es war ihm eigentlich egal, dass er sich in Gefahr begeben hatte, er wusste sich normal zu verteidigen und auch die Wildkatze hatte trotz all ihrere bedrohlichen Erscheinung eher eine faszinierende als abschreckende Wirkung auf ihn. Jedoch hatte er auch erkannt, dass die kleine Kunoichi ihren Begleiter gerne für sich hatte und sich bei Annäherungen Fremder und nichts anderes war kamui weiterhin für sie, dessen war er sich sicher, äußert abweisend verhielt. "Naja was solls..." , dachte kamui während er seinen Weg fortsetzte und das von ihm angepeilte Bücherregal erreichte, in welchem er die gesuchten Bücher vermutete. Er brauchte nicht lange um sich den ersten Stapel Bücher auf seine Arme zu laden und brachte diese dann schwiegend zurück an den ihm zugewiesenen Platz gegenüber von Sakushi, um mit ihr kommunizieren zu können, jedoch ihr auch nicht zu nahe zu treten. Nachdem ich mich kurz davon überzeugt hatte, dass doteki noch still an seinem Platz verharrte und Sakushi sich in ihre Unterlagen vertieft hatte, begann kamui auch selbst, seine eigenen Unterlagen zu durchforsten. Beginnen wollte er mit einem Bericht , in welchem es hauptsächlich um die Erforschung der Chakravorkommen in den Körpern von Nichtmenschen ging und darum, wie man diese Begabungen erkennen und fördern konnte. Kamui kannte den Autor nicht und hatte sich nicht sonderlich dafür interessiert, wer auf diese Idee gekommen war, jedoch war ihm klar, dass für ihre momentane Situation solche Erkenntnisse unverzichtbar wären. Während er also Seite um Seite studierte und Erklärung über Erklärung zu vrstehen versuchte, begann sich in seinem Gehirn immer mehr eine These zu verhärten, welche für ihr angestrebtes Jutsu gedacht wäre. "Wenn auch Normalos über Chakra und sei es nur wenig in Ihren Körpern verfügen , so könnten wir dieses nutzen, um wie auch immer unser Fuin-Jutsu zu aktivieren. Natürlich würde es nicht reichen, einfach darauf zu bauen, dass die entsprechende Person ihr Chakra aktiv aktivieren könnte, jedoch könnte man diese benötigte Kontrolle eventuell mit dem Einsatz von Blut, welches in den Aufzeichnungen oft als Lebenssaft bezeichnet wurde, umgehen. Hierdurch sollte es theoretisch möglich sein, durch das zufügen von jeglichem Blut ein schlummerndes Fuin-Jutsu zu aktivieren. Doch das war alles nur theorie und kamui graute es vor der Vorstellung einfache Dorfbewohner, einem nach dem anderen ihr Blut auf ein angebliches Fuin-Jutsu, welches er noch nicht einmal im Ansatz verstand , vergießen zu lassen, in der Hoffnung, dass etwas passierte. Es würde ohne Zweifel schwer werden, einfache Leute von der Wichtigkeit ihres Jutsus zu überzeugen und dessen Nützlichkeit darzulegen....Während kamui sich darüber den Kopf zerbrach und in den Aufzeichnungen weiterhin akribisch nach weiteren Anzeichen von Jutsuausprägungen im "Normalo-Körper" suchte, schaute er ab und an unbewusst zu sakushi, welche auch auf ihre Unterlagen fixiert zu sein schien. Normal war kamui keiner, der den Meinungsaustausch mit anderen suchte, oder diesen gar genoss, jedoch war er ihm klar geworden, dass die vor ihm sitzende Kunoichi ihm in Sachen Fuin-Jutsuka um einiges voraus war und er auf einen Meinungsaustausch mit ihr nicht verzichten wollte. Gerne hätte er sich mit ihr unterhalten, seine annahmen diskutiert, oder ihre eigenen Nachforschungen und Gedanken nachvollzogen ,doch ihm war auch klar, dass er sich mit der Annäherung an Doteki nicht gerade beliebter gemacht hatte. Deshalb gab er die Kontaktaufahme vorläufig auf und schrieb sich seine bisherigen Erkenntnisse auf einem der ausliegenden Papierblöcke auf, während er sich wieder in die vor ihm liegenden Berichte vertiefte und darauf hoffte, noch weitere Erkenntnisse über die Chakrareserven des menschlichen Körpers zu finden.
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Re: Bibliothek

Beitragvon Sakushi » Mi 15. Apr 2015, 21:11

Aufmerksam folgte mein Blick ihm. Erst einige Augenblicke, nachdem ich zu Ende gesprochen hatte, wandte er sich in meine Richtung und meinte er würde meine Warnung beherzigen. Ich schnaubte abfällig und wandte mich von ihm ab. Einen Dreck würde er tun und irgendwann würde er die Rechnung dafür kassieren. Zu diesem Zeitpunkt sollten wir allerdings mit dem Fuinjutsu soweit fertig sein. Wenn ich ihm jetzt weiter zurechtwieß würde allerdings auch nichts produktives mehr dabei herauskommen. Nur böses Blut zwischen uns und das konnten wir nicht brauchen, wenn wir gemeinsam etwas entwickeln wollten. Ich zügelte also meine Wut und machte mich stattdessen daran die Bücher herauszusuchen und zu sortieren. Beim Großteil wusste ich auswendig, welche wichtigen Informationen sie erhielten, zumindest grob. Mir standen wesentlich mehr Quellen zur Verfügung als Kamui - entsprechend eindeutiger und detaillierter waren meine Informationen. Ich begann die Grundzüge einer Barriere aufzuskizzieren und beschriftete, welche Symbole oder Kombinationen dabei welche Wirkung ergaben. Dann schlug ich in den Büchern nach und holte weitere Details heraus. Welche Symbole eine Barriere verstärkten, wie sich die Form bestimmen ließ und nach und nach ergab sich ein Bild in meinem Kopf was die Basisbarriere können sollte. Zu jeder Notiz schrieb ich den Titel des Buches sowie die Seitenzahl. "Vergiss nicht die Quellen zu notieren. Sonst können wir die Gedanken später nicht nachvollziehen.", meinte ich nebenbei zu Kamui und beschriftete ein weiteres Symbol. Soweit, so gut, aber wie gingen noch einmal die genauen Kanji für ein physisches Schild? Ich blickte über die Buchrücken - in keinem der Wälzer war das aufgezeichnet. Irgendwo daheim lagen noch meine Notizen herum, die ich damals für die Entwicklung genutzt hatte und mit dem könnte ich es nachvollziehen. Allerdings hatte ich ja etwas besseres - das fertige Fuin! Ich konzentrierte mein Chakra und wandte mir meine Handfläche zu. Dann leuchteten die Symbole auf und schnell prägte ich sie mir ein. Die Schutzbarriere entstand nur für einen Augenblick, aber es genügte um die Zeichnungen anschließend auf Papier zu bringen. Mittlerweile hatte ich die Blätter aus dem Block herausgenommen und so aneinandergelegt, das meine Zeichenfläche größer geworden war. Jetzt noch der Ninjutsuschutz. Diesmal formte ich Fingerzeichen, dann leuchteten erneut Fuin auf meiner Handfläche auf und mit einer einfachen Bewegung übertrug ich sie auf meinen Oberschenkel - von dort aus konnte ich sie gut abzeichnen. "Taijutsuschutz, Ninjutsuschutz...", murmelte ich vor mich hin und tippte dabei die einzelnen Skizzen an. "... zur Verstärkung, Flächenerhöhung... Form brauch ich noch." Da gab es etwas... die Information hatte einmal mein Fuinsensei fallen lassen. Vor dem Krieg und dem Zusammenschluss der Shinobinationen war einmal ein Team auf so ein Fuin getroffen, das mehrere Eckpunkte hatte. Das Team hatte es geschafft, dieses Fuin zu zerstören und irgendwo musste es dazu Informationen geben. Mein Sensei konnte es nicht, so viel wusste ich. Aber die alten Einsatzakten waren kaum für normale Chunin freigegeben, also brauchte ich einen Querverweis auf das Fuin außerhalb der Akten. Nachdenklich kaute ich auf meiner Unterlippe und seufzte schließlich. "Was gibt´s neues vom Blut?", richtete ich mich erst einmal an den Chunin. Vielleicht viel mir dazu etwas ein, wenn ich zwischendurch an etwas anderes dachte.

Selbsterfunden
Name: Eiserner Handschuh
Jutsuart: Fuin („Barriere-Schild-Fuin“)
Rang: C-Rang
Element: -
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Gering + halber Wert des geblockten Jutsus
Voraussetzungen: Ninjutsu 4, Chakra 7, Fuin-Ausbildung
Beschreibung: Dieses Fuin ist gedacht um in Sekundenbruchteilen auf einen Angriff reagieren zu können. Ohne ein Fingerzeichen entsteht ein Siegel in der Handfläche des Anwenders, welche eine sofortige Barriere errichtet. Diese Barriere spannt sich vor dem Anwender auf und schützt gegen Ninjutsu bis zum C-Rang, während sie gegen Nahkampfangriffe vollkommen nutzlos ist. Dabei muss der Anwender jedoch die Hälfte des Chakras zahlen, das der Angreifer für sein Jutsu genutzt hat. Außerdem besteht die Barriere nur den ersten Treffer lang und würde sich auch ohne Treffer nach einem Post auflösen.

Selbsterfunden
Name: Eiserner Panzer
Jutsuart: Fuin („Barriere-Schild-Fuin“)
Rang: B-Rang
Element: -
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Hoch
Voraussetzungen: Ninjutsu 6, Chakra 7, Fuin-Ausbildung
Beschreibung: Bei diesem Jutsu entsteht ein Siegel auf der Handfläche des Anwenders. Dieses kann er durch Berührung entweder auf sich oder anderen Lebewesen anbringen. Sobald das Siegel angebracht ist, bildet sich ein unsichtbarer Schutzschild um das entsprechende Lebewesen herum. Dieses bewegt sich mit dem Geschützten mit und schränkt ihn selbst in keiner Hinsicht ein. Das Schild schützt vor allen Taijutsuangriffen einschließlich Stärke 6 für 5 Posts. Danach würde sich das Siegel auflösen, kann jedoch durch aufwenden einer mittleren Chakramenge um 3 Posts verlängert werden. Das Fuin kann beliebig oft verlängert werden, solange es nicht zerstört wird.
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Re: Bibliothek

Beitragvon Kamui Midori » Do 16. Apr 2015, 15:54

Für kamui hatte es den anscheind, als ob sich seine kollegin mit der von ihm gegebenen entschuldigung und dem versprechen auf besserung vorerst besänftgigen ließe, oder ihr das jutsu wenigstens so wichtig war, dass sie die sache auf sich beruhen ließ. Er war ihr dankbar dafür, auch wenn er sich innerlich keiner schuld bewusst war und auch nicht wirklich verstand, in welcher weise er sie verärgert hatte, was man ihr deutlich ansah. Aber dafür hatte kamui keine zeit. Während sakushi in einer atemberaubenden geschwindigkeit immer mehr am jutsu feilte und ständig neue symbole aus ihrem wissen oder den büchern zu tage bringen zu vermochte, hatte er bisher lediglich herausgefunden , dass es bereits vorgekommen war, dass mit dem blut normaler menschen alle möglichen jutsus versucht worden waren. Sowohl von aktivierungen von jutsus, ob gewollt oder versehentlich , als auch von der aufrechterhaltung ebendieser war hierbei die rede, wobei sich die anwesenden zeugen oft keinen reim darauf machen konnten und nur die erklärung eines Shinobi in einem der folgenden Abschnitte die Erklärung brachte. "Es ist also möglich unsere Barriere mit einfachem Blut zu aktivieren" , murmelte kamui in sich hinein, während sakushi ihm genau zu diesem Moment eine frage stellte. "Ja , es gibt berichte dass wir nicht die ersten sind, die versuchen jutsus mithilfe von normalen Nichtshinobis zum Laufen zu bringen. Es wird geschildert, dass die geringe Chakramenge im Blut eines jeden ausreicht um die Jutsus wenigstens zu aktivieren oder auszulösen. Wir sollten einfach eine art schalter einbauen, mit welchem wir unsere Barriere kompletieren können, damit jeder sie im Notfall einfach aktivieren kann, in dem er das jutsu mit seinem blut kompletiert. Doch um herauszufinden, ob das gelernte theoretische hier auch in der praxis klappt, werden wir wohl ein paar testläufe mit experementierfreudigen Nicht-Shinobis starten müssen. Aber das sollte kein problem sein." , sprach kamui seine bisherigen kenntnisse aus. Gespannt auf die reaktion von sakushi schaute er dieser erwartungsfroh in die augen und versuchte einen positiven gesichtsausdruck aufzulegen um die Wellen zwischen ihnen, welche er zweifelsohne verschuldet hatte, wieder zu glätten. Er wusste nicht wieso es ihm so wichtig war, was diese für ihn vor ein paar Stunden noch völlig fremde von ihm hielt, jedoch gestand er sich ein , dass er einiges auf Ihre Meinung gab. Sie war anders als die bisherigen Kameraden und Kameradinnen , die kamui im laufe seines Lebens getroffen hatte , nicht laut und voreilig, eher überlegt und kühl. Das gefiel kamui sehr, da es auch seiner eigenen , zugegegebenermaßen sehr unromantischen vorstellung von Teamwork entsprach und er sich hieraus den größtmöglichen Erfolg versprach. "Ich sollte mich mit ihr gut stellen, denn auch wenn sie erst ein junger Hüpfer ist, das nahm kamui aufgrund ihrer Erscheinung jedenfalls an, ist sie weit erwachsener als es den Anschein hat". "Wie sieht es mit deinen Vorbereitungen aus und hast du schon eine idee wie wir das kombinieren können?" , fragte kamui in einer unverfänglichen tonlage, im bewusstsein, dass so wie er sakushi bereits kennengelernt hatte, sie vor ideen übersprudelte...
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Re: Bibliothek

Beitragvon Sakushi » Do 16. Apr 2015, 21:50

Ich wandte mich kurzzeitig von meiner Baustelle ab und stattdessen der meines Mittüftlers zu. Er erstatte mir knapp Bericht, aber besonders viel hatte er noch nicht herausgefunden. Es gab Anzeichen für frühere Forschungen - unter welchem Umständen auch immer die stattgefunden hatten - und tatsächliche Erfolge dabei. Für meinen Geschmack war er aber viel zu schnell mit dem Thema Menschenversuche. Ich legte die Stirn in Falten und zog mein Jagdmesser aus der Tasche und pinselte nebenbei einen Kreis auf, der an einer Stelle geöffnet war und skizzierte in die Mitte davon das Kanji für Feuer. "So weit sind wir noch lange nicht, Kamui. Du hast vorher mal einen Designvorschlag für den Schalter gebracht, aber ganz so einfach ist es nicht. Sonst müsste jetzt gleich eine Stichflamme hochgehen.", meinte ich und lud das Fake-Fuin mit einer geringen Chakramenge. Tatsächlich brandte es sich durch die Energie im Chakra in das Papier ein. Dann piekste ich mir in den Finger und tropfte etwas Blut auf die geöffnete Stelle. Es sickerte ins Papier ein, aber nichts passierte. An ein ganz ähnliches System hatte er wohl bei dem Blutfuin auch gedacht, aer so einfach war es nicht. "Ich bin kein Elementarfuinjutsuka und habe mir nicht wirklich das Wissen angeeignet um ein Katonfuin zu erschaffen, auch wenn es so theoretisch aussehen könnte.", erklärte ich und strich einfach das Fakefuin durch. "Wir werden detailliertere Infos brauchen." Und nicht nur zu seinem Blutzeug, sondern auch für meine Eckpunkte... Natürlich konnte ich einfach auf eine detailliertere Formbestimmung verzichten, aber das wäre ineffektiv. Wenn man das Fuin dann in einem Haus anbrachte, wurden Teile der Straße mit geschützt aber nicht alle Ecken des Gebäudes selbst. Ich konzentrierte mich zurück auf Kamuis Aufgabenstellung. "Geh mal detaillierter ins Fuin rein. Wir brauchen sowas ähnliches wie Chakraleiteigenschaften von Blut und ob man die irgendwie unterstützen kann, damit sie auf das selbe Niveau wie bei normaler Fuintinte kommt." Vielleicht gabs dafür ja - mal dumm ausgedrückt - eine Grundierung. Moment... das Fuin nach dem ich suchte hatte etwas mit dem Kazekage in den Kriegsjahren zu tun, also mit Gaara no Sabaku. Eine beliebte Zeit wenn es darum ging geschichtliche Romane zu verfassen. Aus der Zeit kannte ich einen Autor mit Shinobihintergrundwissen - laut seiner eigenen Geschichte ein arbeitsunfähiger Ex-Jonin. Seine Lektüren waren für Zivilisten meistens zu kompliziert, aber für mich enthielten sie ein paar nützliche Zusatzinfos. Ohne ein weiteres Kommentar stand ich auf und machte mich auf die Suche nach dem Wälzer. Es dauerte eine ganze Weile, dann fand ich ihn verstaubt in einer Ecke. Das Buch war tatsächlich noch in echtes Leder eingebunden worden. Heute leistete sich das keiner mehr. Ich schnappte mit den Wälzer und setzte mich schließlich neben Doteki auf den Boden und legte das Buch neben mich. Mein Arbeitsplatz war säuberlichst mit Notizen und Skizzen zugeschlichtet, also war da jetzt kein Platz für das riesige Buch. Ich fing an die Seiten zu überfliegen und nach Informationen über die Rettungsmission für den Kazekagen zu suchen. Wenn ich hier nichts fand war ich mit meiner Weisheit am Ende.
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Re: Bibliothek

Beitragvon Kamui Midori » Fr 17. Apr 2015, 22:03

"Das wäre wohl auch zu einfach gewesen" resümierte kamui , nachdem ihm sakushi vor augen gehalten hatte, dass die umsetzung der theorie in die praxis noch einiges an arbeit bedurfte. Er hatte zwar verstanden , dass es grundsätzlich kein problem war ein Fuinjutsu mit blut starten zu können, doch erforderte dieser vorgang in verbindung mit dem aufgebrachten Siegel noch einiges an feinarbeit, die er sich in wohl noch weiter folgenden Stunden an nachforschung erarbeiten würde müssen. Um diese these jedoch weiter voranzubringen, war es wohl wenig förderlich einfach aufs geratewohl mit menschlichen versuchen loszulegen, wenn die erfolsaussichten so gering standen. Das hatte er sich wohl zu einfach vorgestellt..."Naja , kann man nichts machen, ich habe ja schonmal einen ansatzpunkt , welchen ich weiter verfolgen kann" fasst kamui zusammen, während er die ersten ergiebigen wälzer, welche ihm von den chakraeigenschaften des körpers erzählt hatten, zuschlug. Seine neue aufgabe war es nun eine von sakushi geforderte "grundierung oder kombination" mit einem fuinjutsu in den aufzeichnungen zu finden, doch an so etwas ähnliches konnte er sich beim besten willen nicht erinnern. Alle bisher gefundenen aufzeichnungen hatten sich stets mit der verstärkung und kombination von jutsus und blut befasst, jedoch noch keine mit einer passiven, grundlegenden Aufbauweise. "Ich müsste aufzeichnungen darüber finden, wie das blut als chakralieferant schon zu beginn des jutsus hinzugefügt wurde und dieses von anfang an , anstatt zum ende hin , begleitete." Kamui erinnerte sich dumpf daran , etwas von mit blut angereicherter farbe für beschwörungen und andere Formeln gelesen zu haben und machte sich deshalb unbeirrt auf den weg zum entsprechenden Regal, aus welchem er das ihm bekannte buch herauszog. Während er zu seinem platz zurückkehrte bemerkte er, dass sakushi sich wieder einem neuen buch, diesmal einem alt aussehenden schweren wälzer zugewandt hatte und er entschied sie mit ihren nachforschungen ungestört weitermachen zu lassen. "Ich habe ja schließlich auch genug zu tun und sie wird sich schon melden , wenn sie soweit ist". Kamui öffnete das von ihm mitgenommene nachschlagewerk und bemerkte sofort auf den ersten seiten schon, dass der verfasser dieses buches , welcher anonym war, weit mehr gemacht hatte als nur ein paar tropfen blut zu einfachen farben dazuzumischen. Er hatte auf einer grundsatzebene der farbe und der daraus resultierenden formen geforscht und dabei unterschiedliche mengen von dem von ihm bezeichneten "lebenssaft" benutzt, um immer stärkere reaktionen hervorzurufen. "Es ist also auch wichtig, dass wir bedenken , dass mehr blut den effekt des jutsus eventuell beeinflusst" , grübelte kamui während er immer mehr in die spannende erzählung des unbekannten autors eintauchte. Es kam kamui fast so vor, als ob der autor eingeweihten "geistesbrüdern", welche auf dem gleichen weg der forschung waren, insgeheim mitteilen wollte, dass die wirkung und verstärkung einfacher formeln durch blut schier ungeschreiblich waren. "Bei welcher menge an blut seine kollegen und blut-spender wohl an ihr eigenes limit gekommen sind?" fragte sich kamui innerlich, als ihn plötzlich ein gedanken eiskalt durchfuhr. "Wieviel blut ein körper wohl einem jutsu hinzufügen kann, bis er sein limit erreicht? Und wer sagt mir , dass der autor oder wer auch immer das jutsu später mit blut beeinfussen könnte, sich an dieses limit hält? " , rätselte kamui, während er vor sich schon die unaussprechlichen möglichkeiten seiner eigenen nachforschungen versuchte sich auszumalen. Doch dafür reichte sein eigenes wissen bei weitem nicht aus und er bezweifelte auch, dass sakushi bereits erfahrugen damit gemacht hatte....Jedoch musste er seiner kollegin diese bedenken mitteilen, bevor er weiter in diese richtung forschte , welche für ihn immer mehr vom einfachen aktivieren mit ein paar blutstropfen, bis hin zur kapazitäts-maximierung durch lebensopfer reichte. "Sakushi, denkst du nicht , dass wir bei einbinden von blut in unser barriere fuin außer acht lassen, dass jemand das blut nicht nur als aktivator sondern auch als konstante chakra-quelle nutzen könnte? " , fragte kamui, während er in seinen gedanken schon die noch sehr dezent verfasste überlegung weitersponn. "Nicht auszudenken , welches tor wir hier auftreten könnten, wenn wir bei der erstellung des jutsus einen fehler machten , oder vielleicht noch schlimmer, einen weg finden , wie ein jedermann fuin-jutsus mithilfe von Opferungen einsetzen könnte."
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Re: Bibliothek

Beitragvon Sakushi » So 19. Apr 2015, 14:12

Kamui schien schnell zu verstehen, worauf ich hinaus wollte und das war auch gut so. Versuche mit Fuinjutsu konnten recht gefährlich werden und wir wollten mit Fuin und Zivilisten experimentieren. Natürlich müssten wir testen ob das Jutsu schließlich funktionierte, aber doch zuerst einmal mit unseren Blut und vorher brauchten wir wesentlich mehr Input. Mitten unter meiner Erklärung fiel mir eine mögliche Informationsquelle für die Barriere ein und ich machte mich sofort auf die Suche nach dem entsprechenden Wälzer. Recht bald hatte ich ihn aufgestöbert und versank langsam in den Zeilen, während auch Kamui eine neue Informationsquelle gefunden haben zu schien. Ich überflog die Seiten. Ganz grob kannte ich die Geschichte - sie gehörte ja zur Sache des Hokagen Uzumaki Naruto. Schon ironisch das aus dem selben Clan der größte Feind unserer Zeit kam. Und das wir statt gegen ihn zu marschieren gegen Kiri liefen. Eigentlich war das alles ja Wahnsinn, aber da hatten Chunin nicht viel zu melden. Besser ich konzentrierte mich darauf die Menschen vor den Auswirkungen des Krieges zu schützen. Ich überfolg weitere Seiten bis ich schließlich zu der entscheidenden Stelle kam. Der Eingang war verschlossen mit einem Fuin... irgendwo hier musste der Autor doch den Namen und die Funktion erklärt haben... zwei Seiten weiter fand ich schließlich das Schlagwort - Gofu Kekkei. Ich folgte der Beschreibung des Fuins - tatsächlich hatte der Autor versucht auch das Aussehen ein wenig mit Worten aufzuzeichnen, aber die Funktion war wesentlich klarer beschrieben. Die Freude darüber, das ich Informationen gefunden hatte, machte schnell einer Enttäuschung platz. Ja, dieses Jutsu hatte 4 außenliegende Fuinpunkte, aber diese bestimmten nicht die Form der Barriere, sondern waren nur ein Zerstörungsschutz. Ich schlug das Buch wieder zu und schob es zur Seite. Aufräumen konnte ich später. Ich saß im Schneidersitz am Boden und massierte mir die Schläfen. Woher konnte ich die Eckpunkte nehmen? Irgendwo musste doch schon einmal so etwas Ähnliches verwendet worden sein. Und jetzt waar es sogar noch schwieriger geworden. Durch die Lektüre war mir aufgefallen, das die Eckpunkte nicht sichtbar bleiben durften. Sonst konnte der Feind sie recht einfach zerstören oder auflösen und so die gesamte Barriere umgehen. Aber zumindest das Zeichen für "unsichtbar nach Aktivierung" kannte ich aus früheren Recherchen. Ich stemmte mich vom Boden hoch und setzte mich wieder an meinen Platz, als Kamui mich ansprach. Nachdenklich blickte ich ihn an. "Du meinst das man einen Menschen wie eine Batterie anschließen könnte um die Barriere länger haltbar zu machen?", fragte ich möglichst neutral, aber bei dem Gedanken kam mir die Galle hoch. "Das wäre vermutlich sogar umsetzbar, aber ich für meinen Teil will das nicht einbauen. Wir wollen die Zivilisten schützen, nicht sie dazu auffordern sich zum Wohle anderer zu töten. Stell dir mal vor in einem Dorf, das mit so einem Fuin ausgestattet ist, gibt es jemanden den niemand leiden kann, weil er zum Beispiel sehr viel Geld hat. Dann kann diese Möglichkeit, ihn, den Gehassten, in Gefahr bringen. Die anderen Bewohner würden ihn überwältigen und anschließen und auch töten zu ihrem eigenen Wohl.", stellte ich meine Gedanken dar und blickte ihn ernst an. "Menschen waren schon immer grausam und werden es auch immer bleiben. Ich bin dafür, das wir das Fuin möglichst blutarm entwickeln und auch nicht zulassen, das über mehr Blut mehr Energie kommt.", beschloss ich und wartete auf seine Reaktion.
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Re: Bibliothek

Beitragvon Kamui Midori » So 19. Apr 2015, 23:21

Es wunderte kamui nicht, dass sakushi den ernst der lage sofort begriffen hatte und ihre meinung ganz klar gegen eine solche variation des bluteinsatzes ging. Es hätte ihn sogar geschockt, wenn die kunoichi auf die gedankenspiele und möglichkeiten gekommen wäre, die kamui nach erfassen der blutversorgung sofort eingefallen waren. Er mochte sie dafür, dass sie ihre meinung so klar zur sprache brachte und auch , dass sie mit einer gewissen menschenliebe sofort erkannte, welche gefahr solch eine besonderheit mit sich brachte. "Sie kümmert sich nicht nur um sich und doteki , sie denkt auch weiter und ich nehme ihr echt ab, dass sie in ihren gedanken sich um die dorfbewohner sorgt, denen wir mit solch einem jutsu solch eine bürde und versuchung auflasten würden." , dachte kamui während er seine eigenen gedanken immer abstoßender fand. Er hatte sofort den nutzen in solch einem jutsu gesehen, er hatte verstanden, dass es manchmal notwendig war einige wenige für eine größere sache zu opfern und ihm war der gedanke, dass ein solch beschütztes dorf sich auf diese weise einiger unbequemer mitbewohner entledigen konnte, nicht mal im ansatz gekommen. Doch auch jetzt als er über diese mögichkeit nachdachte, hörte er in sich hinein und vernahm jedoch keine stimme , die ihn vor so einer möglichkeit abzuhalten versuchte. Von der eigenen ignoranz und kälte geschockt schaute kamui sakushi, welche anscheinend eine antwort von ihm erwartete, klar ins gesicht , während er sich innerlich sehnlichst wünschte, auch wieder eine solche nächstenliebe und herzlichkeit wie die vor ihm sitzende kunoichi verspüren zu können...Es dauerte einige sekunden bis kamui klar wurde, dass er sakushi wohl mittlerweile seit schon mehr als nur einem augenblick anstarrte und sie sich wenn nötig wohl auch noch länger darauf einlassen würde. Sie erwartete eine antwort,das war kamui klar, sie erwartete , dass er den schändlichen weg , welchen er aufgetan hatte , abtat. Sie erwartete eine reaktion, einen aufschrei, ein "das dürfen wir nicht machen" oder etwas ähnliches, doch all das konnte kamui nicht bieten. Er wusste , dass sie ihn mit ihren klaren augen durchschauen würde , wenn er jetzt von seinem entsetzen erzählte, welches er nicht empfand und er wollte sie auch nicht anlügen, warum...das wusste er nicht. "Ich will ehrlich zu dir sein sakushi. Ich verstehe , dass du bedenken deswegen hast und ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass sich so etwas nicht abspielen wird, jedoch überwiegen für mich die vorteile so einer eigenart" , sprach kamui, während ihm von seinen eigenen worten leicht flau im magen wurde. "Ich habe auf meiner reise hierher nach konoha enige dörfer gesehen, die komplett ausgelöscht wurden und ich denke mir, dass wenn es die mögichkeit gegeben hätte, dass durch das opfern einzelner , der rest hätte gerettet werden können, es kein schlechter tausch gewesen wäre. Mir ist klar, dass das nicht gerade ein kompromiss ist, den man gerne macht.Doch wäre es nicht grausam von uns ihnen diese chance zu nehmen? Ihnen ein jutsu vorzuenthalten, bei welchem wir den dorfbewohnern wenigstens die möglichekti geben könnten, selbst zu entscheiden und dies jedoch wegen unserem eigenen gewissen und bedenken nicht tun? " Kamui war klar, dass er gerade in der für den krieg so typischen "für das größere wohl"-mannier menschenopfer befürwortet hatte, doch er konnte diese gedanken einfach nicht für sich behalten. Er war gefasst, sakushi damit mindestens beleidigt , wenn nicht sogar verstört zu haben, doch er war sich auch im klaren darüber, welche große möglichkeiten dieses achso große risiko mit sich brachte und er war sich klar, dass er solch eine fuin-barriere nur zusammen mit sakushi fertigbringen könnte. Denn er hatte dass gefühl, dass er sie mehr brauchte , als sie ihn, nicht nur ihre fuin-fähigkeiten, um das jutsu zu entwickeln, doch vorallem ihr gemüt und ihre freundschaft , um im kommenden krieg nicht wieder total abzustumpfen...
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