Onkel Sams Sushi Bar

Bekannt für Zusammenhalt und seine zahlreichen erstklassigen Ninja, liegt das Ninja-Dorf in Hi no Kuni.
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Sakushi
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Re: Onkel Sams Sushi Bar

Beitragvon Sakushi » Mo 20. Mär 2017, 21:33

Aniyas skeptischer Gesichtsausdruck ließ meine Stimmung noch weiter kippen... beziehungsweise, beförderte sie wieder ins Normale. Ich schüttelte das Fernweh ab und versuchte ihrem aufmerksamen Blick möglichst neutral zu begegnen. Es nagte an mir... irgendwo her kannte ich genau diese Mimik. Sie kam mir so vertraut vor... und tat weh. Ich konnte sie nicht zuordnen. Glücklicherweise sprach sie mich nicht auf das an, was sie meinte gesehen zu haben, sondern blieb beim Thema Mission. Kaum erwähnte sie den Mann, hatte ich ihn auch wieder vor Augen. Und die Sehnsüchte, die er in mir wiedererweckt hatte. Ich wollte reisen, ferne Länder durchstreifen und die Welt entdecken. Dieses Bedürfnis hatte ich relativ gut unterdrückt bis ich ihn getroffen hatte... und alte Erinnerungen wach gerüttelt wurden. "Ja.", antwortete ich ohne lange zu zögern auf Aniyas Frage. Der Weg war nicht so weit, wie ich gehofft hatte, aber ansonsten entsprach die Mission meinem Geschmack. "Vielleicht finden wir was Gutes." Auch wenn es sich vermutlich der Archäologe unter die Nägel riss. Vielleicht fanden wir auch etwas, das er gar nicht richtig wahrnahm, aber uns sehr weit bringen konnte. Aber bevor wir das Thema weiter vertiefen konnten, sprach uns ein gewisser Genin unsicher an. Ich hatte soeben meine letzte Sushirolle hinuntergeschluckt und drehte mich am Barhocker zu ihm um. "Ach, plötzlich seh ich doch aus, wie eine Kunoichi?", begrüßte ich ihn breit grinsend. Ein überdeutlicher Seitenhieb auf unser erstes Treffen, welchen nur er verstehen würde. Die weiter Gesprächsführung überließ ich Aniya - sie war die Sensei - und würde mich nur vorstellen, wenn sie mir diese Rolle zukommen ließ. Aus den Augenwinkeln sah ich, wie Doteki geräuschlos unter der Eckbank hervorkam und sich wieder zu uns gesellte. Ich verriet seinen Standort nicht mit meinem Blick, sondern lenkte meine Aufmerksamkeit wieder auf den Neuankömmling... und freute mich auf den Gesichtsausdruck, wenn Dotekis Kopf plötzlich neben meinem Auftauchte, wenn er auf den Barhocker sprang.
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Re: Onkel Sams Sushi Bar

Beitragvon Kisuke » Mi 22. Mär 2017, 19:08

Das Team sollte zuwachs bekommen und Kisuke war fertig mit dem Essen, er war also entsprechend gespannt wer da nun auftauchen würde. Während die Gruppe noch warten musste erzählte Aniya davon dass sie damals einen Mann getroffen hatte der eventuell einen Auftrag für die Gruppe hatte, es ging wohl um irgendwelche Dinge die im Sumpf vergraben waren. "Wäre ja immerhin ein Anfang." gab Kisuke seinen Senf dazu. "Und wenns wirklich so drängt dann haben wir ja vielleicht Glück." Kurz darauf tauchte auch schon ein weiterer Shinobi in dem Lokal auf, der Urahara hatte natürlich die Tür im Blick gehalten um zu sehen wer auftauchen würde. Der Fremde sah sich um und machte dann ein paar Schrite auf das Team zu. Auf seine Aussage hin musste Sakushi natürlich direkt wieder einen ihrer Sprüche abgeben, sie war ja auch die Königin der Tiefschläge. "Scheint so." antwortete Kisuke dem Unbekannten dann. Jetzt musste Sensei Amell sich erstmal um alles weitere kümmern, keiner hatte genauere Infos zu dem Kerl und sie würde bestimmt die ein oder andere Frage stellen. Er hatte ja nichtmal den Anstand seinen Namen zu nennen, Kisuke war zwar kein Musterbeispiel für Manieren aber sogar er wusste dass man sich erstmal vorstellt wenn man jemanden Fremden anspricht. Während Aniya den Genin ausfragen würde machte Kisuke einfach einen freundliches Gesicht um ihn nicht weiter aus dem Konzept zu bringen, es war für niemanden wirklich einfach sich einer ganzen Gruppe von Fremden gegenüber zu stellen. Vor allem nicht wenn eine verdammte Raubkatze mit am Tisch saß.
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Re: Onkel Sams Sushi Bar

Beitragvon Aniya Amell » So 26. Mär 2017, 12:53

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Aniya legte ihren Schülern den Missionsvorschlag dar und sie schienen nicht abgeneigt. Für Sakushi war es nicht so weit, wie erhofft, aber insgesamt hatte die Reise doch seinen Reiz. Natürlich stellte sich die Frage, inwiefern der Forscher selbst schon in besagten Ruinen war und was es tatsächlich zu entdecken gab. Das Ganze konnte auch eine ernüchternde Erfahrung werden, aber wenigstens kehrte so der Shinobi-Alltag wieder ein. Zumindest für Aniya war eine solche Mission auch was Neues. Okay, gut. Ich werde mich dann so schnell wie möglich darum kümmern. Bestätigte Aniya damit den Entschluss für den Auftrag. Es dauerte auch nicht lange, da sollte das Team Besuch kriegen. Etwas schüchtern gesellte sich ein Junge, vielleicht in Kisukes Alter, zu den drei und sprach sie entsprechend an. Das letzte von Aniyas Schäfchen war eingetrudelt. Er sah aus, wie von Sakushi beschrieben und jetzt da die Amell ihn sah, kam er ihr auch zumindest ein wenig bekannt vor. Den Namen hätte sie dennoch nicht auf der Zunge. Die Chunin kam nicht drum herum, ihn direkt mit dem Wink eines Zaunpfahls zu grüßen, Kisuke blieb erstmal still. Sogleich lächelte die Braunhaarige einladend, wollte ihn anständig begrüßen, aber zuvor kam der Schreck, als plötzlich Sakushi Panther wieder neben derselben saß. Die junge Frau fasste sich peinlich berührt an die Brust. Wenn man nur einen kleinen, trotteligen Hund gewohnt ist. Sagte sie mehr zu sich, als zu den anderen, aber dann widmete sie sich mit dem Neuankömmling. Wenn du Arato bist, dann bist du hier richtig. Ich bin Aniya Amell, deine neue Sensei. Ihr beide kennt euch ja bereits. Sie warf erst Sakushi einen Blick zu, dann drehte sie sich zu Kisuke. Er könnte sich selbst vorstellen und das vermittelte sie mit ihrem Blick. War das getan, richtete sie sich wieder an das letzte Teammitglied. Setz dich ruhig zu uns. Bestelle dir noch was, wenn du magst. Wir haben gerade über eine Mission in nächster Zeit gesprochen. Es ging dabei um Ruinen in den östlichen Sümpfen und mit Glück können wir die auch antreten. Fasste sie knapp den Stand der Dinge zusammen. Sollte er sich zu den Dreien setzen, würde direkt weiter Fragen folgen. Schließlich war Aniya als Sensei neugierig auf ihren neuen Schützling. Und gerade die schüchternen kamen nicht aus sich heraus, wenn man ihnen keine Fragen stellte. Erzähl doch ein wenig was über dich. Bisherige Erfolge und vielleicht über deine Fähigkeiten. Hast du irgendwelche Erwartungen an uns als Team?

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Re: Onkel Sams Sushi Bar

Beitragvon Yato Sabaku » So 26. Mär 2017, 13:48

Er war offensichtlich und Gott sei Dank am richtigen Tisch gelandet, wie ihm der grünhaarige und seine neue Sensei bestätigten. So würde wohl sein neues Team Aussehen, ein grünhaariger Junge der älter ist als er und das Panthermädchen, welche auch älter ist als er. Dazu noch seine Sensei, welche offensichtlich älter ist als er. Seine Begrüßung kam ihm schon sehr schwer über die Lippen, so würde das weitere Gespräch wo ihm alle erstmal zuhören nur noch problematischer werden. Er würde sich irgendwann dran gewöhnen, da dieses Problem ja hauptsächlich mit Fremden auftritt. Die erste Begrüßung die er erhielt war leider nicht so freundlich und nicht so begrüßend wie erhofft. Das Panther-Mädchen musste ihm natürlich sofort einen Tiefschlag verpassen. Arato musste sich ein peinlich berührtes Schlucken verkneifen und man konnte ihm ansehen wie unangenehm es ihm war, dass dieses Thema jetzt auftreten musste. Er antwortete nicht darauf. Bevor ihm seine neue Sensei richtig begrüßen konnte erschrak sie, Arato war sich zuerst nicht sicher wovor aber dann sah auch er Doteki. Er war was Tiere anging nicht so schreckhaft und wurde auch nicht so überrascht wie seine Sensei, sonst hätte es ihn wohl genau so erwischt. Doch auch der Panther sorgte bei ihm wieder für ein unangenehmes Gefühl. Man wollte es ihm gezielt schwer machen, oder nicht? Nach dieser eher medium ausgefallenen Begrüßungsphase, wurde jedoch endlich um das sachliche geredet. Eine Mission in den Sümpfen bei Ruinen? Klang sogar ziemlich spannend und es wäre Aratos erste Mission. Wie er es sich vorgestellt hatte. Langsam aber sicher zog Arato den Barhocker vor und setzte sich drauf. Das Angebot der Bestellung musste er dankend ablehnen. Ich ess nichts. Hab schon. Er sprach schnell und abgehackt. Er wünschte sich, dass es einfach nur weiter gehen würde mit einem Gespräch über die Mission, konnt er sich leider abschminken. Denn zunächst musste er sich vorstellen und von sich erzählen. Blicke auf ihn gerichtet, wie Messerstiche auf der Haut. Glaubt er, er hatte noch nie wirkliche Messerstiche in der Haut aber es musste schon irgendwie so sein. Ich bin Arato.. Arato Matahaka. Er zögerte sehr lange bis er wieder was sagte, er konnte jede Schweißperle die seine Stirn runterlief förmlich spüren, es wirkte erst als wäre das alles was er zu sagen hat. Ich hab bis jetzt eigentlich nichts tolles gemacht.. und ich kann eigentlich auch nicht so viel. Er schaute auf sein großes Schwert was noch an seinem Rücken hängt. Ich kann ein bisschen mit dem Schwert umgehen und Taijutsu benutzen. Ich kann auch Dotonjutsus, aber nicht so gut... Die letzte Frage die ihn nun noch aufhielt um wieder von sich selbst wegzulenken waren Erwartungen an das Team. Vielleicht, dass ihr mich bitte ignoriert? Hätte er am liebsten laut gesagt. Wär aber ein wenig gemein gewesen und hätte auch keinen guten Eindruck gemacht. Eigentlich habe ich keine Erwartungen.. Er schaute nun nervös in die Runde, er hatte offensichtlich nichts mehr zu sagen und konnte auch nichts weiteres sagen, da er wohl sonst platzen würde.
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Re: Onkel Sams Sushi Bar

Beitragvon Sakushi » Mo 27. Mär 2017, 23:15

Das Grinsen in meinem Gesicht wurde mit jedem Moment breiter. Es war schon ein wenig gemein, ihn so zu verunsichern, aber wir waren hier ja auch nicht im Kindergarten. So viel musste er schon aushalten, wenn er in einem Team mit mir und Doteki überleben wollte. Wobei das plötzliche Auftauchen der Raubkatze hinter mir Reihum einen allgemeinen Schockzustand auslöste. Aniya schien fast vom Stuhl zu fallen, was so natürlich nicht beabsichtigt war. Ich drehte mich ein wenig auf dem Hocker herum und streichelte die Raubkatze beiläufig mit einer Hand, während ich dem weiteren Gespräch folgte. Die Medicnin versuchte sofort, meinen unfreundlichen ersten Eindruck (der im Rückschluss für das gesamte Team stand) wieder wett zu machen. Arato setzte sich zu uns, neben Kisuke um genau zu sein, wohl um der Raubkatze aus dem Weg zu gehen, und beantwortete Aniyas Fragen. Skeptisch runzelte ich die Stirn. Keine Erwartungen? Ich blickte an Aniya und Kisuke vorbei zu dem Neuankömmling. "Was ist aus der baldigen Beförderung geworden? Wenn´s gut läuft, besteht dieses Team länger als 3 Wochen und wir arbeiten gemeinsam auf den nächsten Rang hin, wobei das für mich wahrscheinlich den Ausstieg aus dem Team bedeuten würde." Immerhin war ich bereits Chunin und der nächste Rang war, wenn alles gut ging, der des Jonin. Eventuell wurde ich dazwischen als Special Jonin eingesetzt, aber wie auch immer sich das alles entwickelte: Wenn ich auf irgendeine Art und Weise aufstieg, war ich dem Teamleiter und Senseiposten näher als dem des Schülers. "Aber erst einmal die Mission. Wenn wir in die Sümpfe gehen und dort tatsächlich eine Ruine finden, werden wir durch ein paar verdammt dunkle Gänge laufen und da dürft ihr nicht so erschrecken, wenn er auftaucht.", meinte ich und deutete über meine Schulter auf die dunkle Raubkatze. Wenn wir überirdisch unterwegs wären, wäre der Effekt nicht so schlimm - irgendein Licht gab es in der Umgebung immer. Sonne, Mond und Sterne sorgten für ein gewisses Level. Aber in einer Ruine, wie wir sie zu finden hofften, gab es nichts dergleichen. "Aber wir sollten jetzt zusehen, das nicht noch ein Krieg dazwischen kommt und möglichst bald aufbrechen. Ich weiß nicht, ob sie mir am Kagebüro eine Mission geben, aber du könntest vielleicht einen Bunshin losschicken, der alles notwendige holt.", schlug ich vor und ja, es wäre mir nicht zu spotan, wenn wir heute aufbrechen würden. Vorher hätte ich noch gerne meinen Rucksack, aber sonst konnten wir eigentlich los.
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Re: Onkel Sams Sushi Bar

Beitragvon Kisuke » Sa 1. Apr 2017, 01:01

Als der Neue sich dann doch endlich vorstellte sprang Kisuke von seinem Hocker auf und reichte Arato die Hand um seine zu schütteln. "Ich bin Kisuke." kam es dann von ihm. Sakushi kannte den jungen Kerl ja scheinbar und die Formalitäten waren ja sowieso geklärt womit der Neue das Team auffüllte. Die Mission war auch noch immer Thema nachdem der Matahaka dort war, Aniya stellte auch schon die üblichen Fragen und auch der Genin erzählte ein paar Kleinigkeiten über sich. Das er keine wirklichen Ziele hatte fand Kisuke zwar komisch aber im Moment gab es wichtigere Dinge, gegessen hatte der Grünhaarige und nun sollte die Mission endlich stattfinden. Wie es sich anhörte vielleicht sogar noch am selben Tag, Kisuke stand ja eh schon und so rannte er in Richtung des Ausgangs. "Ich geh schnell nach Hause und pack meine Sachen zusammen. Sagt einfach über Funk bescheid wenn es losgeht." Immerhin hatte der Urahara seinen Mantel und seine Schutzbrille noch zuhause und er wollte keine Zeit damit verlieren die Sachen zu holen wenn alle los wollten. Er war aufgeregt und verdrängte dabei völlig dass es auch erst in ein paar Tagen losgehen könnte, wenn ihn keiner aufhalten würde wäre er auch schon verschwunden aber so war er nun mal wenn er hörte dass es bald Aktion geben könnte. Sakushi selbst schien ja auch bereit zu sein direkt aufzubrechen. Die Bezahlung des Essens würde bestimmt die Sensei übernehmen, so hatte es der Genin zumindest verstanden immerhin wurde er ja gefragt ob er mit hierher kommt um etwas zu futtern.

TBC: Konoha Tor viewtopic.php?p=271096#p271096
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Re: Onkel Sams Sushi Bar

Beitragvon Aniya Amell » Mo 3. Apr 2017, 23:23

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Das letzte Schaf fand zur Herde und Aniyas Team war komplett. Ein weiterer Genin, ebenfalls mit einer Auslegung auf Taijutsu. Ein etwas besserer Sparring-Partner für Kisuke, als es vermutlich Sakushi wäre, daher nicht schlecht für das Team. Auch ihn konnte Aniya nur wenig mit ihrem Wissen über Ninjutsu unterstützen, sollte das Taijutsu primär bleiben. Aber so könnten sich beiden Jungs vielleicht gegenseitig anspornen. Aniya ließ den Neuankömmling ein wenig von sich erzählen und gleich viel ihr eine Sache als Medic auf: Er wirkte fast ein wenig... nun ja, verschüchtert. Die Antworten waren knapp, spielte sich selbst runter und fühlte sich sichtbar unwohl, die ganzen Blicke nur auf ihn ruhend. Arato war noch jung und in einem kritischen Alter. Unsicherheit war da nicht unüblich und in Angesicht der letzten Katastrophen erst recht nicht. Dahingehend wird ihm das Team auch helfen. Vertrauen und Verständnis waren die Basis für ein gutes Selbstbewusstsein. Aniya war überzeugt, dass sie diese beiden Elemente ihren Schützlingen geben konnte. Während die Braunhaarige dem schüchternen Jungen mit einem warmen Lächeln folgte und ihm wortlos signalisierte, dass ihn hier keiner fressen würde, musste Sakushi wohl in eine bekannte Wunde Salz streuen. Von der jungen Frau brauchte Arato nicht immer einen netten Ton erwarten, aber das hatte er an ihr vermutlich bereits kennen gelernt. Jedenfalls nannte sie das Kind beim Namen und die Amell musste der Grünhaarigen recht geben. Käme es für das gesamte Team zu einem Rangaufstieg, könnte Aniya Sakushi nicht länger ihre Schülerin nennen. Bei weiteren Überlegungen hätte die Chunin längst das Potential zur Jonin, aber wahrscheinlich mangelte es an ausschlaggebenden Referenzen. Und in einem weiteren Punkt hatte die Fuinjutsuka recht: Besser jetzt als nie. Wenn sie eine Missionen antreten wollten, dann sollten sie sich darum kümmern. Und nach zwei Wochen sollte jeder einigermaßen ausgeruht für etwas Neues sein. Sakushi war praktisch bereit zum Aufbruch, auch wenn Aniya die junge Frau lieber noch eine Nacht schlafen sähe. Schließlich hatte sei ein anstrengendes Training hinter sich und die Missionen würde sicher auch einige Reserven fordern. Kisuke war gleich Feuer und Flamme und stürmte hinaus, seine Sachen zu packen, ehe die Amell auch nur noch mal das Wort erheben konnte. Und weg ist er... Schmunzelte sie über Kisukes schnelles Verschwinden. Dass Aniya einen Bunshin von sich los schickte gehörte noch gar nicht zu ihren üblichen Gedankengängen und womöglich wäre sie wieder persönlich zur Residenz. Ah, stimmt! Das geht ja jetzt ohne Probleme. Ohne weitere Verzögerung formten sie die Fingerzeichen und ein Abbild ihrerseits erschien neben der Braunhaarigen. Ich gehe dann zur Residenz und setze da alle Räder in Bewegung. Wenn ihr noch etwas dringendes erledigen oder holen müsst, solltet ihr das jetzt tun. Ich zweifle zwar an, dass der Forscher so schnell alles mobilisiert hat, um heute noch aufzubrechen, aber man kann ja nie wissen. Nach diesen Worten verschwand der Bunshin und würde sich um alles Organisatorische bei der Residenz kümmern. Aniya verblieb noch in der Sushibar bei ihren Schülern und überlegte selbst kurz. Ich müsste noch ein Medikit aus dem Krankenhaus holen, sonst wäre ich auch so weit einsatzbereit. Mir wäre es lieb, wenn du noch ein wenig schlafen gehst, Sakushi. Dann erholst du dich schneller. Sie wandte sich Arato zu. Für dich gilt es ähnlich. Ruh dich aus, so lange du noch kannst. Wir wissen nicht was uns erwartet und wir werden unsere Kräfte brauchen. In diesem Sinne ließ sich die Medic auch die Rechnung geben und zahlte für alle drei.

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Re: Onkel Sams Sushi Bar

Beitragvon Yato Sabaku » Mo 3. Apr 2017, 23:42

Arato war offensichtlich in einem relativ guten Team gelandet, auch wenn es ihm nicht sofort den Eindruck machte. Er kannte ja bereits eine von den Dreien von der vorherigen Unterhaltung. Auch wenn er sie bis jetzt nur als Panthermädchen betiteln konnte. Seine Vorstellung lief für ihn sehr problematisch ab und es beruhigte ihn immerhin ein wenig, dass sein Sensei seine Lage sehr schnell verstanden hat und ihm versuchte irgendwie ein beruhigendes Signal zu senden. Es hatte nicht viel Wirkung für den Moment doch war sicherlich ein Schritt in die richtige Richtung. Sobald er sich vorgestellt hatte kamen auch sogleich seine Teamkameraden, beziehungsweise sein Teamkamerad zu Wort. Der grünhaarige Junge hörte auf den Namen Kisuke. Das Panthermädchen hielt es wohl nicht für nötig sich ihm vorzustellen. Kann aber auch gut sein, dass sie einfach davon ausging, dass er ihren Namen kennt. Sie wollte sofort auf den Punkt kommen, sie schien sich hier nicht wohl zu fühlen und sprang direkt weiter auf das Thema Mission. Es ging um Ruinen, sie wollte vorwarnen, dass man sich im Dunkeln nicht erschreckt wenn auf einmal Doteki neben einen auftauchte. Klang logisch. Sofort fiel ihm auch die erste Eigenschaft seines Teamkameraden und wohl hoffentlich auf zukünftigen Kumpels auf. Er war sehr enthusiastisch was Mission anbelangte. Er stand schneller auf und war losgerannt, als Arato alles richtig wahrnehmen konnte, er war noch immer relativ stark in Trance von seiner kleinen Vorstellung. Da warn es nur noch Drei. Das Panthermädchen schlug vor einen Bunshin ins Kagebüro zu schicken um alles in Gang zu setzen. Sensei Aniya ging auch sofort darauf ein und tat wie es ihr empfohlen wurde. Sie meinte, noch ein Medic-Kit aus dem Krankenhaus zu holen und schlug vor, dass beide Shinobis sich noch ausruhen sollten. Endlich erfuhr er auch den Namen vom Panthermädchen, Sakushi. Sakushi.. Man konnte förmlich sehen wie Arato bei diesem Worten ein Licht aufging. Die Aussage, dass Arato sich ausruhen sollte musste er sich nicht zwei mal sagen lassen. Voller Enthusiasmus antwortete er Werd ich so tun! Ich hab alles dabei, also warte ich dann hier. Mit diesen abschließenden Worten vergrub er sein Gesicht in seinen Armen und fing auch sogleich an ganz still vor sich her zu träumen. Beinahe schon seltsam wie schnell er das geschafft hat.
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Re: Onkel Sams Sushi Bar

Beitragvon Sakushi » Do 6. Apr 2017, 22:08

Ich schlug Aniya vor, einen Bunshin zum Kagebüro zu schicken, und erzeugte so eine gewisse Aufbruchsstimmung. Und im nächsten Moment sprang Kisuke auf und war weg. Wir sollten ihn anfunken. Ein wenig überrascht blickte ich dem Grünhaarigen hinterher. Motiviert war er ja... Die Medicnin freundete sich schnell mit meinem Vorschlag an, erschuf einen Bunshin, welcher uns noch letzte Anweisungen gab, bevor er in Richtung Residenz verschwand. Aniya führte diese noch ein wenig weiter aus und empfahl mir, mich noch einmal schlafen zu legen. Wenig begeistert verzog ich das Gesicht, während sie mit Arato sprach. Welcher wohl ebenso motiviert war wie Kisuke. Er nahm den Auftrag begeistert entgegen und... schlief an Ort und Stelle ein. Ein wenig irritiert blickte ich die Jonin an. "Haben wir zwei merkwürdige Exemplare von Genin abbekommen oder nehmen die alle Aufträge so wörtlich?", fragte ich ohne wirklich eine Antwort zu erwarten. Ich stand von meinem Hocker auf und stellte mich direkt vor den scheinbar schlafenden Arato, bewegte mein Gesicht wenige Zentimeter vor seines und starrte ihn für einen Moment an. Schlief er wirklich? So schnell? Wenn ich ihn ansprach, konnte er behaupten, davon wach geworden zu sein... ich musste das anders herausfinden. Nun, eigentlich war es egal. Ich richtete mich wieder auf, holte Stift und Papier heraus und schrieb die Funkfrequenzen von uns dreien für den Genin auf. Darüber der Auftrag: "Hol dir einen Funkempfänger und melde dich bei uns." Diesen Zettel faltete ich einmal und schob ihn vorsichtig unter seinen Arm. Wenn er wach wurde und den Kopf von der Theke nahm, würde er ihn direkt sehen. Nebenbei redete ich mit Aniya. "Wenn wir die nächsten Stunden aufbrechen, werde ich heute nicht mehr hier schlafen. Ich fühle mich unter freiem Himmel wohler." Mit meiner Aussage bezog ich mich eindeutig auf ihre Empfehlung, noch ein wenig zu schlafen, ließ allerdings unausgesprochen, das der Himmel nicht das Problem war. Die Mauern, die das Dorf umgaben, drohten mich zu erdrücken. Außerhalb dieser Mauern würde ich besser, effektiver schlafen, auch wenn es dort nicht mehr so sicher wahr. Ich kannte keinen Jäger, welcher sich Doteki freiwillig näherte und nicht von ihm bemerkt wurde. "Arato kann sich bei uns melden, wenn er wach wird. Wenn er das nicht tut und wir aufbrechen können, finden wir ihn ja wohl hier wieder. Wir sehen uns also später?", fragte ich zur Sicherheit noch einmal nach und würde das Restaurant anschließend verlassen. Natürlich hatte ich bemerkt, wie Aniya die Rechnung für uns alle beglich, beschloss jedoch, nichts weiter dazu zu sagen. Mein Part war, dank Dotekis Sonderwunsch, definitiv der Teuerste gewesen, aber ich würde mich an anderer Stelle still revanchieren.

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Re: Onkel Sams Sushi Bar

Beitragvon Aniya Amell » Sa 8. Apr 2017, 18:14

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Der Bunshin war unterwegs und würde hoffentlich Erfolge für die Teammission verzeichnen. Jeder ihrer Schüler schien ihre Anweisung auf seine persönliche Weise zu Herzen zu nehmen. Kisuke verschwand und Arato... der schlief auf der Stelle ein. Wirklich. Er schlief. Den Kopf auf den Tisch gelegt, wie die Jungs im Genjutsu Unterricht in der Akademie. Wie auf Knopfdruck verlangsamte sich die Atmung und da schlummerte er nun am Tresen einer Sushi Bar. Was der Amell zuvor nur ein müdes Lächeln entlockte, ließ sie nun den jungen Genin überrascht und ungläubig anstarren. Ihr Blick wanderte kurz fragend zu Sakushi, dann wieder zu dem Schwarzhaarigen. Die Chunin schien ebenso irritiert und sprach eine Frage aus, die der Amell in ähnlicher Ausführung ebenfalls durch den Kopf ging. Sie beugte sich ein Stück zu dem schlafenden Arato rüber, aber an ihm war nicht unauffälliges erkennbar. Er schlief einfach. Ich hoffe jedenfalls, dass sie nicht alle meine Aussagen immer so ernst nehmen. Die beiden sind nicht seltsamer als wir nur... engagierter. Beschönigte die Medic den überlaufenden Tatendrang der beiden Jungs. Auch Sakushi schien den Schlaf Aratos kurz auf Echtheit zu überprüfen. Aniya beobachtete die beiden und murmelte etwas unverständliches in sich hinein. Ich sollte zumindest ein Auge drauf haben... nicht, dass das Anzeichen einer leichten Narkolepsie sind. Die Grünhaarige schob ihm derweil einen Zettel unter. Was darauf stand hatte die Braunhaarige nicht gelesen, aber es wäre wohl von entsprechender Wichtigkeit. Dann verabschiedete sich die junge Frau ebenfalls. Schlaf würde sie vor der Abreise keinen mehr kriegen, nicht so wie ihr Teamkollege zumindest. Es missfiel Aniya zwar, einen ihrer Schüler erschöpft auf eine Mission mitzunehmen, aber Sakushi musste schlussendlich selber wissen, was sie tat. Sie war alt genug. Außerdem, sollten sie heute noch aufbrechen, würden sie vor morgen die Ruinen ohnehin nicht untersuchen. An erschöpften Shinobi sollte die Mission also nicht scheitern. Dann ließen auch Sakushi und Doteki die Medic mit Arato allein und sie blickte den beiden kurz nach. Mit einem seufzen schaute sie auf ihren neuen Schützling. Sie waren wirklich ein merkwürdiges Team. Der Sushimeister räusperte sich kurz. Die Bar war nicht zum schlafen gedacht. Zumindest nicht am Tag. Aniya schenkte dem Mann ein entschuldigendes Lächeln. Eigentlich müsste sie ebenfalls noch einige Besorgungen machen und sich vorbereiten. Gleichermaßen wollte sie den Jungen nicht allein lassen. Nachher wurde er noch rausgeschmissen. Aber es sollte nicht lange dauern, da ereilten sie zum ersten Mal die Informationen ihres Bunshin. Die Mission war geklärt. Heute Abend gäbe es ein Treffen am Tor und dann ging es los. Wie Sakushi zuvor zückte auch sie Zettel und Stift und hinterließe dem Genin auf dieselbe Weise eine Nachricht. "Die Mission startet heute Abend. Wir treffen uns zum Sonnenuntergang beim Tor. Wir gehen in die östlichen Sümpfe in eine Ruine, also bereite dich vor! - Aniya" So wäre auch er ausreichend informiert und die Amell könnte sich auf den Weg machen. Dem Krankenhaus einen Besuch abstatten und weiter überlegen, was an besagtem Zielort gebrauchen könnten.

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Re: Onkel Sams Sushi Bar

Beitragvon Yato Sabaku » Sa 8. Apr 2017, 19:49

Hey Kleiner! Wach auf! schwach hörte Arato diese Worte, bis er seine Augen öffnete. Es war dunkler geworden und das Lokal war mit deutlich mehr Menschen gefüllt als vorher. Er war sich nicht sicher wie lang er genau geschlafen hatte aber er konnte eine Sache sofort erkennen Onkel Sam, welcher ihn geweckt hatte, sah ihn ziemlich wütend an. Demnach musste es schon eine kleine Weile gewesen sein. Ich hab hier Mäuler zu stopfen und du störst nur! Geh nach Hause wenn du schlafen willst! Arato zeigte sich verständnisvoll und nickte, Entschuldigen sie. Ich wollte sie nicht in ihrer Arbeit verhindern. Er wollte sich sofort auf den Weg nach draußen machen bis er die zwei Zettel bemerkte auf denen vorher sein Arm drauflag. Auf einem stand geschrieben er solle sich einen Funkempfänger besorgen. Auf dem anderen stand er solle sie heut Abend treffen. Dort würde die Mission losgehen. Verwirrt sah er zu Onkel Sam und fragte Wenn, ich fragen darf. Wie spät ist es gerade? Onkel Sam vergrub sein Gesicht in seiner Hand und zeigte mit der Hand über das ganze Lokal. Mir wird hier gerad die Bude eingelaufen, die Leute haben Feierabend. Es ist natürlich abends. Arato schluckte. Es war schon abends, nicht dass er noch seine erste Mission verpasst. Schnell nahm er alle seine Sachen zusammen und rannte aus dem Lokal um schnell beim Tor von Konoha zu sein, er sprintete extra damit er noch schnell einen Abbieger zur Residenz der Hokagin machen konnte um sich seinen Funkempfänger abzuholen.

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