Platz vor der Residenz des Hokage

Hier findet ihr das Orte Archiv des Hi no Kunis inkl. Konoha-Gakure
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Lya Yamanaka
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Re: Platz vor der Residenz des Hokage

Beitragvon Lya Yamanaka » Sa 11. Mai 2013, 15:11

"Ehrgeiz also. Armes Mädel, du wirst vermutlich jung sterben", ging es dem Anbu durch den Kopf als er ihre Antwort vernahm. "Und wenn du Glück hast nicht durch meine Hand", dachte er und musste ein hämisches Grinsen unterdrücken, dabei stieß sich Dokon leicht vom Boden ab, stand einen Schritt später auf der Lehne der Bank, einen zweiten Schritt später stand er davor und es bedurfte keines dritten Schrittes, schon saß er drauf und ließ die Arme hinter der Lehne baumeln, während er sie abschätzend ansah. "Ehrgeizig also?", fragte er lächelnd doch wartete er nicht auf eine Antwort sondern fuhr direkt, doch nun ernst und kühl fort und überging die Frage des Mädchens leichthin. "Das sollte mir zumindest helfen mit dir auszukommen. Ob du Talent hast oder nicht ist mir ziemlich egal, du bist keine Genin mehr also wirst du schon ein paar Grundlagen beherrschen, vermutlich sogar etwas mehr. Allerdings verlange ich eine gewisse Disziplin von dir, außerdem werde ich dir nicht das Händchen halten und dich durch deine Ausbildung durchführen." Dokon seufzte, ihm gefiel das alles kein bisschen, dem Mädchen zu erklären was auf sie zukam war so schrecklich langweilig. Wenn er sich schon mit ihr beschäftigen musste, dann wollte er direkt mit etwas Praktischem anfangen. "Als Anbu bin ich nicht schlechter als andere und besser als einige, aber das heißt eigentlich nicht, dass ich einen guten Sensei abgeben werde", dachte Dokon zweifelnd und legte den Kopf in den Nacken wodurch er in den Himmel sah anstatt zu dem Mädchen. "Einige der besten Shinobi von Konoha gehören zu den Anbu, ebenso einige der schlimmsten und dazu noch einige, die etwas von beiden sind. Wir leben, töten und sterben für das Wohl des Dorfes, nicht für einzelne Menschen und wenn wir unsere Arbeit richtig machen wird kaum jemand wissen das wir überhaupt beteiligt waren. Ruhm und Anerkennung gibt es nur wenig", sprach Dokon gedankenverloren während er eine langsam vorbeiziehende Wolke beobachtete. "Eine gefallener Baum oder eine Schlange?", dachte er während die Worte noch immer nicht vollständig über seine Lippen getreten waren. "Also worum geht es dir mit deinem Ehrgeiz? Geht es dir um dich selbst, das was du lernst und wie du das was du gelernt hast auch sinnvoll einsetzen kannst oder um andere, die dich bewundern sollen?" Dokon senkte den Kopf nun wieder so weit, das er Aneko ins Gesicht sehen konnte um abzuschätzen wie sie wohl darauf reagieren mochte. "Was du hier gewinnen kannst ist Stärke, auch wenn ihre Art von dir abhängt, aber was damit anfangen wenn du sie hast? Bei den Anbu bekommst du dazu noch ein neues Ziel, wenn es dir nur um deinen Stolz geht kannst du natürlich ebenfalls bleiben, aber es gibt einfachere Wege um dieses Ziel zu erreichen. Also, warum genau bist du hier?"
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Re: Platz vor der Residenz des Hokage

Beitragvon Aneko Kamizuru » Sa 11. Mai 2013, 16:24

Bevor der Anbu antwortete, machte er mit zwei Schritten über die Bank hinweg und es sich darauf bequem, während einen Schritt zurück machte, damit er dabei nicht auf mir landete und dann dort stehen blieb. Ich hörte ihm aufmerksam zu und ignorierte seine offensichtliche Langeweile bei der ganzen Geschichte. Bevor ich antwortete, atmete ich nochmal tief durch. „Ich bin hier, weil ich dazu ausgewählt wurde. Ich nehme die Herausforderung der Ausbildung an, weil ich mich selbst übertreffen und mir selbst beweisen möchte, das ich das kann. Das ich keine Kunoichi zweiter Klasse bin wie es meine Eltern von mir denken, auch wenn sie es nie erfahren werden. Mir geht es nicht um die Stärke, die ich gewinnen kann, sondern um das Erfolgserlebnis mit dem ein Training endet, nachdem ich mich durchgebissen habe. Wie ich die Stärke dann einsetze hängt allein von den Befehlen und Aufträgen ab, die ich bekomme. Solange mir nicht befohlen wird, meinen Bruder umzubringen, werde ich jeden Befehl ausführen.“ Wobei wirklich nur das Ermorden meines Bruders für mich ein Problem darstellen würde. Meine Eltern umzubringen würde mir im Gegensatz dazu sogar Freude bereiten. Dafür, das sie meinen Bruder so kalt abwiesen, verdienten sie nichts anderes. „Disziplin und Selbstständigkeit kenne ich nur zu gut. Sie haben meine Akte wohl gelesen und kennen sämtliche Zeugnisse beider Schulen sowie die Missionsberichte. Ersteres wir zwar gerne schöngeschrieben, aber ein wahrer Kern steckt trotzdem in den Aussagen und Leistungen lassen sich nicht schönreden.“ Und an der Sportakademie wurden Leistungen auch nicht schöngeredet. Wer nicht gut genug war, flog von der Schule und Ende. Meine Pinnwand mit den gewonnenen Anstecknadeln bewies, das ich gut gewesen war und diese konnten ihm in meinem Zimmer ja durchaus aufgefallen sein – insofern er den Brief selbst überbracht hatte. „Zudem bin ich ja erst vor wenigen Tagen zum Chunin ernannt worden, also denke ich, das ich dabei auch beobachtet wurde. Damit scheine ich Ihren Ansprüchen beziehungsweise den Ansprüchen der Person, die mich ausgewählt hat, zu genügen. Machen Sie sich also keine Sorgen um den Punkt Talent und Können.“ Wobei man fehlendes Talent ja mit Arbeit wieder wettmachen konnte.
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Re: Platz vor der Residenz des Hokage

Beitragvon Lya Yamanaka » Sa 11. Mai 2013, 17:08

"Hält sie das alles für ein Spiel? Für ein Hobby? Vermutlich nicht, dafür ist es ihr zu ernst", überlegte Dokon während ihrer Antwort und versuchte einzuschätzen was das wohl für die Zukunft des Mädels bedeutete. "Vermutlich erst einmal gar nichts, auch wenn mir ein Teil ihrer Einstellung Sorgen bereitet." Die Ausbildung zum Anbu war vor allem mental sehr anspruchsvoll, besonders im Vergleich zu anderen Ausbildungen, der Vorsatz sich einfach durchbeißen zu wollen war hier nicht unbedingt optimal, wie Dokon am eigenen Leib erfahren hatte, aber es galten für die beiden hier auch nicht gerade die gleichen Maßstäbe. "Du wirkst ein bisschen steif, kann das sein?", fragte Dokon mit hochgezogener Augenbraue. "Wenn es nur eine Person gibt die du nicht töten würdest, dann würde ich sagen dass du dich in einer ziemlich guten Ausgangssituation befindest. Dein Bruder ist nicht zufällig irgendein gesuchter Nukenin der plant Konoha zu zerstören? Nun, ich denke darüber würde ich Bescheid wissen", gab Dokon entspannt von sich, wobei er um der Wahrheit die Ehre zu geben eigentlich kaum Bescheid wusste. Er hatte das Mädchen eher zufällig als Schülerin ausgewählt. Sie war einfach da gewesen und er hatte ihren Namen herausgepickt und die Aufzeichnungen die zu ihr vorlagen überflogen. Einen passenden Schüler für die Ausbildung zum Anbu auszuwählen war ohnehin mehr ein Glücksspiel, da sich kaum vorhersagen würde wie sich jemand dabei schlagen würde. Es gab vielversprechende Shinobi mit den Namen großer Clans im Rücken und Bestnoten die unter dem ersten Druck brachen und es gab welche die dem Anschein kaum mehr als bessere Raufbolde waren, aber dafür bei der Jagd oder Folter Geschicke zeigten die man ihnen niemals zugetraut hätte. Dokon hatte während den langen Jahren seiner Lehrzeit beinahe jede Sorte triumphieren und scheitern gesehen und sich deshalb keinen Kopf darum gemacht wen er auswählte und es stattdessen lieber dem Zufall überlassen, alleine die Tatsache dass sie nach seiner Nachricht aufgetaucht war sprach jedoch dafür, dass sie wohl gar nicht so ungeeignet als seine Schülerin sein würde. "Oder auch nicht", gab Dokon zusammenhanglos von sich und zuckte dabei mit den Schultern, dann erhob er sich wieder von der Bank. "Ich würde dich jetzt mich über den Trainingsplatz prügeln lassen um eine tatsächliche Einschätzung vom Stand deiner Fähigkeiten zu bekommen", gab Dokon nachdenklich von sich bevor sich ein böses Grinsen auf seinem Gesicht zeigte. "Das sollte Spaß machen, ich halte eh mehr von praktischer Arbeit, allerdings sollte das noch ein bisschen warten." Dokon sah auf seinen Anzug herab und entfernte mit einigen Strichen seines Daumens ein paar Fussel, dann wandte er sich wieder Aneko zu. "Aber davor wäre deine persönliche Einschätzung vielleicht nicht verkehrt. Also schieß los, was kannst du so. Wo liegen deine Stärken, wo liegst du deiner Meinung nach zurück, was kann man verbessern, was muss man ausgleichen oder versuchen zu überspielen, wie schätzt du dich selbst so ein?"
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Re: Platz vor der Residenz des Hokage

Beitragvon Aneko Kamizuru » Sa 11. Mai 2013, 18:43

„Ist er nicht, auch wenn... egal. Diese Einschränkung besteht noch zwei Jahre, wenn es gut geht und trotzdem kein Wunder passiert.“, meinte ich und eine unterschwellige Trauer mischte sich mit in meine Stimme. Mir wäre es wirklich lieber mein Bruder wäre ein gesuchter Nukenin. Dann müsste ich zumindest nicht dabei zusehen wie er langsam verfiel und vor sich dahinvegetierte, bevor er unvermeidbar starb. Ich schüttelte kurz den Kopf um mich wieder ins aktuelle Geschehen zurück zu befördern. An der Situation meines Bruders konnte ich eh nichts andern.
Einen Moment blieb es noch still, bevor der Anbu dann wieder das Reden mit einer hoffentlich zusammenhangslosen Bemerkung das Reden anfing, obwohl sie auf die ungewisse Zeitspanne von zwei Jahren auch anspielen könnte. Aber danach ging es mit einem ganz anderem Thema und einem leicht beunruhigendem Grinsen weiter. Das Grinsen zählte ich mal zur Neulinge-durcheinanderbringen-Masche. Irritierender fand ich allerdings das er offenbar vorhatte in diesem Anzug auf den Trainingsplatz zu marschieren – zumindest nachher. Vielleicht wechselte er ja das Outfit noch kurz davor. Immerhin waren solche Anzüge nicht unbedingt billige Klamotten. Aber erstmal wollte er eine Selbsteinschätzung meiner Fähigkeiten. Eine absolute Standartfrage wenn man ein neues Team zugeteilt bekam. „Ich habe mich im Training bisher auf Tai- und Nin-Jutsu konzentriert und müsste noch mehr Zeit in das Chakrakontrolle und vor allem in Genjutsu investieren. Nach einem Zweitelement könnte ich auch noch forschen. Bisher hat mir aber das Futon gereicht und... naja, von der Sportschule habe ich noch ein gutes Kraft-, Ausdauer- und Geschwindigkeitstraining mitgebracht und erhalten. So wirklich in eine Richtung spezialisiert habe ich mich noch nicht, aber einschlägiges Training finde ich eh nicht so gut, also möchte ich Tai- und Ninjutsu weiterhin gleichmäßig trainieren.“, meinte ich und endete meinen Bericht über meine eigenen Fähigkeiten an dieser Stelle. Es gab zwar noch zwei erwähnenswerte Sachen, aber die konnte ich genausogut im ersten Kampf ausspielen und so zu meinen Vorteil nutzen. Zum einen beherbergte ich wie alle Kamizuru einen Bienenstock und mit standen die speziellen Jutsus zur Verfügung. Zum anderen war ich durch entsprechendes Training zu einem Schlangenmensch geworden was sich das ein oder andere Mal als nützlich erwies – sofern ich am morgen die Dehnübungen machte, was ich heute nicht vergessen hatte. „Wie heißen Sie eigentlich?“, kam es mir dann noch plötzlich in den Sinn.
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Re: Platz vor der Residenz des Hokage

Beitragvon Lya Yamanaka » Sa 11. Mai 2013, 23:53

"Das klingt ja richtig vielversprechend, auch wenn ich ihr bei den Genjutsu kaum helfen kann. Naja vielleicht lässt sich da ja noch irgendetwas drehen, vielleicht muss ich da nur jemanden für sie auftreiben wenn ihr etwas daran liegt, mal sehen", dachte Dokon als er seine Antwort bekommen hatte und fuhr sich mit zwei Fingern über die Schläfe. "Immerhin kein großes Geprahle und auch keine falsche Bescheidenheit." Erneut sah der Sabaku kurz nachdem er ihr ins Gesicht gesehen hatte direkt an ihr vorbei ins Leere als würde er dort etwas sehen das eindeutig nicht da war, dann besann er sich jedoch auch sofort wieder und fing an sehr langsam zu sprechen, auch wenn er die Frage von Aneko erst einmal überging. "Ich selbst werde dir im Laufe der Zeit einige Dinge beibringen, die du als Anbu zwangsweise brauchen wirst", sagte er und fing sich dabei wieder, sodass er in normalem Tempo, wenn auch noch etwas tonlos, fortfuhr. "Du solltest schnell merken, das ich dir eine ziemlich große Narrenfreiheit lassen werde. Du bist schließlich nichtmehr an der Akademie und du hast keinem wirklich festen Lehrplan zu folgen oder sollst Dinge lernen um gute Noten zu bekommen, hier geht es nur noch um dein Können", meinte Dokon zunächst ruhig und teilnahmslos, dann ernst und mit strenger Miene. "Aber das ist jetzt erstmal egal, vermutlich wirst du sowieso in ein paar Wochen nach den ersten Belastungstests das Handtuch werfen", meinte Dokon schulterzuckend. "Oder auch nicht,, das wird sich schon noch zeigen." Dokon nahm die Hand von seiner Schläfe und ließ sie in einer Tasche seines Anzugs verschwinden, dann machte er für einen Moment einen verwirrten Gesichtsausdruck, sah erst nach links, dann nach rechts und dann wieder nach vorne hin zu Aneko. "Ach ja richtig, Dokon Sabaku heiße ich", antwortete der Anbu gehetzt als wollte er die Verspätung seiner Antwort dadurch aufholen, dann wurde er mit einem Mal wieder kühler. "Ich würde sagen ich sehe mir einfach einmal an, was du so kannst. Aber dafür gehen wir besser an einen Ort bei dem weniger Kollateralschäden entstehen, wenn wir richtig anfangen", meinte der Anbu und ging auch schon los.

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Re: Platz vor der Residenz des Hokage

Beitragvon Aneko Kamizuru » So 12. Mai 2013, 00:44

Und die Masche zog sich weiter durch sein Verhalten. Wieder sah er hinter mir auf den Platz als würde da etwas seine Aufmerksamkeit auf sich ziehen und nachher wirkte er ein wenig irritiert, sprach jedoch über ein ganz anderes Thema weiter. Naja, auf meine Antwort bezog es sich schon, aber nicht auf die Frage. Trotzdem höre ich ihm zu und hatte auch nichts dagegen das er mir bei meinem Training freie Hand lassen würde. „Es wäre nicht meine Art.“, warf ich zum Thema Aufgeben nach wenigen Wochen ein. Ich hatte nicht vor zu scheitern wenn es schwierig wurde, sondern solange weiter zu machen bis ich meine eigene Grenze verschoben hatte. In der Zeit schien mein Sensei ein weiteres Mal die Orientierung zu verlieren, fing sich aber wieder und fügte dann endlich die Antwort auf seinen Namen an. Sabaku... gehört hatte ich den Namen schon in Verbindung mit Suna- und Kirigakure gehört, war allerdings noch nicht auf eine Person dieses Clans getroffen. Dementsprechend wusste ich auch nicht sonderlich viel über den Kampfstil des Clans... von der Sandkontrolle hatte ich natürlich gehört aber genaueres wusste ich kaum. War nun einmal keiner der typischen Konohaclans, deren Mitglieder man an jeder Ecke mal zu einem Sparring auffordern konnte um etwas mehr über die Fähigkeiten zu erfahren. Der Kampf, zu dem er nun vorschlug den Ort zu wechseln, konnte also durchaus interessant werden. Ich nickte und folgte dem Anbu durch das Dorf. „Kann es sein das Sie an Verfolgungswahn leiden, Sensei?“, fragte ich irgendwo zwischen dem Platz vor der Residenz und der für Training sehr beliebten Felsebene über den Kageköpfen. Diese Blicke ins Nichts waren nunmal sehr seltsam... Gleichgültig ob er mir nun darauf antwortete oder nicht würden wir die Stufen zu der Ebene hochsteigen und ich für meinen Teil erstmal den Blick über Konoha gleiten lassen – natürlich ohne dabei allzu unaufmerksam zu werden.

--> Felsebene über den Kageköpfen
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Re: Platz vor der Residenz des Hokage

Beitragvon Alice » Mo 27. Mai 2013, 12:36

[align=center][font=French Script MT]CF: Eiscafé[/font][/align]

Die junge Senju hatte keine Eile an ihren Ursprungsort zurückzukehren. Ihr Gefühl sagte ihr, das sie wahrscheinlich noch warten müsste und darauf hatte sie herzlich wenig Lust. So ging sie die langen Straßen von Konoha entlang und genoss das Wetter. Es war ziemlich anders als in Kiri, viel wärmer aber noch angenehm. Alice war generell heißblütig und so war ihr das Kühle ihrer Heimat nur Recht was sie ein wenig runterbrachte. Aber durch ihr neues – freizügiges – Outfit fühlte sie sich auch hier wohl. Die Senju hatte eigentlich keine Angst davor nun den Hokagen zu treffen und ihm zu erklären was sie am Dach gesucht hatte. Sie würde ehrlich sein den Ehrlichkeit währt man längsten und Lügen war nicht so der Stil der Schönen. Außerdem war die Kunochi gut darinnen sich rauszureden und der Hokage war vor allem eines – ein Mann. Sie hatte immer noch Shiki auf ihrer Seite und ihre dunkelhaarige Schwester schien angetan von dem Mann, das war es was sie ein wenig faul im Magen werden ließ. Shiki war unberechenbar und vor allem nahm sie sich was sie sollte, ohne Rücksicht auf Verluste. Früher war das einfacher gewesen, doch nun war ihre Schwester mit dem Juin der Dunkelheit gekoppelt, welches schön schwarz auf dem gut zu sehenden Bauch der Kunochi zu sehen war, dies verhieß bei einer Übernahme nichts Gutes und Alice hoffte wirklich das sie sich benahm und artig blieb. Zumindest niemanden Schaden zufügte, immerhin hatte Seiji sie gebeten keinen Ärger zu machen. "Bitte bleib artig Shiki-nee, wir wollen hier keinen Äger." der Ton in dem sie sprach war leise schon fast flehend zu ihrer Schwester im Kopf. Doch die gab keine Antwort. Sie öffnete kurz die Türe zur Residenz und grinste dann süß hinein. "Alice Senju, der Hokage erwartet mich. Ich warte solange hier draußen." sprach sie nett und höflich mit einem Lächeln auf den Lippen ehe sie die Türe wieder schloss und sich gegen die Mauer lehnte. Sie hatte keine Lust drinnen zu sein, wenn es doch draußen so schön war.

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Re: Platz vor der Residenz des Hokage

Beitragvon Samara » Mo 27. Mai 2013, 13:02

[align=center]CF: Anwesen der Shinsei[/align]

Chinatsu hatte sich von Shinryou verabschiedet und war sich noch nicht sicher wo ihre Füße hintragen würden. Sollte sie doch bei der kleinen Riri vorbeischauen? Direkt zu den heißen Quellen wäre wohl eher nicht von Vorteil bis der Shigemure eintreffen würde, wäre sie schrumpelig wie eine alte Oma. Bei dem Gedanken schüttelte sie eilig den Kopf. Was für Gedanken bei ihr im Kopf herumspuckten, der Tag hatte ja für sie erst begonnen. Auch wenn sie recht lange geschlafen hatte. So lief die Hisagi weiter, während sie überlegte bei wem sie vorbeischauen würde als sie den Turm des Hokage von weitem erkannte. Stimmt, ja. Ich müsste berichten das Riri wieder in Konoha ist und der Nukenin von den Shichibukai gejagt wird. Vielleicht sogar schon in Gewahrsam genommen oder gar Tot. Überlegte sie während sie leicht schmunzelte. Gerne wäre sie dabei gewesen, schon lange hatte sie keinem Nukenin die Leviten gelesen. Chinatsu lief geradewegs Richtung Residenz des Hokage, das sich in dem Moment Kenji dort aufhielt konnte sie ja nicht wissen. Sie nahm schließlich noch an das er seine eigenen Aufgaben außerhalb Konohas erledigte. So lief die Blonde Kunoichi durch die Straßen von Konoha, durch ihr recht eng anliegendes Kleid und ihrer selbstbewussten Ausstrahlung fiel sie sehr wohl in einer Menschenmenge auf. Noch dazu war sie eine fremde. Da hafteten schon die ein oder anderen Blicke auf ihr, aus Neugier, Interesse oder gar Skepsis. Wenigstens spielte das Wetter auch an diesem Tag mit. Es war schön Sonnig, was die Hisagi gerne mochte. Auch wenn es kühler war als in Sunagakure.

Nach einer Weile kam sie an der Residenz an, sofort hatte jemand besonderes ihre Aufmerksamkeit. Eine Frau, mit weißen langen Haaren. Je näher sie kam desto deutlicher wurde sie, sie hatte eine Narbe im Gesicht, die ihr schönes Gesicht aber keineswegs entstellte. Im Gegenteil, es machte sie zu etwas besonderem. Sie war recht freizügig gekleidet, aber das störte die Hisagi nicht im geringsten, sie selbst hatte sich seit sie hier in Konohagakure war, selbst recht Freizügig gekleidet. Die Frau stammte aus Kirigakure, sie besaß ein Siegel oder gar ein Mal auf ihren Bauch. Jedenfalls erinnerte es sie stark an ihres. Chinatsu wanderte mit ihrer Hand zum Nacken und berührte das Fluchmal welches sie von Kenji erhalten hatte. Nun ging sie selbstbewusst auf die Frau zu, während sie leicht lächelte. „Ein schöner sonniger Tag, nicht wahr. Ich vermute aber nicht ganz das Wetter welches in Kirigakure herrscht?“ So versuchte die Hisagi eine Konversation anzufangen. Ob sich die andere Schönheit darauf einließ? Sie war ziemlich attraktiv, das musste die Kunoichi zugeben. Ob das Zeichen auf ihrem Bauch bloß ein Tattoo war? Chinatsu zweifelte es an, aber vielleicht könnte sie es ja herausfinden.

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Re: Platz vor der Residenz des Hokage

Beitragvon Alice » Mo 27. Mai 2013, 13:34

Die Senju aus Kiri war vom Eiscafé nun wieder zur Residenz des Hokagen gegangen. Immerhin wollte er sie ja sehen und hatte dies ihr mitgeteilt indem er Koe zu ihr gesandt hatte. Alice war mit dem Mädchen ein Eis essen gegangen, da die Warteschlange zum Oberhaupt von Konoha ziemlich lang war und sie darauf wirklich keine Lust hatte. Die Medic hatte ein paar Dinge über das Mädchen herausgefunden und ihr geholfen ein wenig besser mit ihrer Platzangst zu Recht zu kommen. Die Ablenkung war gut für Alice selbst auch, es brachte ein wenig abstand in den Trouble der letzten Tage. Doch nun wo sie an der Residenz angekommen war brach wieder das ungute Gefühl in ihr aus das etwas nicht stimmte. Sie gab drinnen kurz Bescheid dass sie da war und draußen warten würde, bis sie dran kam. Eigentlich hatte Alice vorgehabt durchs Fenster einfach einzusteigen, allerdings hatte sie den Plan verworfen da es ein wenig unhöflich war und das erste Bild sollte nicht unbedingt das einer Barbarin sein, welches der Hokage von ihr haben sollte. Alice grübelte über ihre Freundin Yúuka nach, sie hatte immer noch keine Nachricht von ihr erhalten, gut sie wusste auch nicht wo sie war, aber sie vermisste ihre beste Freundin. Die Senju hoffte dass sie die Pinkhaarige bald wieder sehen konnte.
In ihren Gedanken um ihre Freundin und ihr Dorf versunken bemerkte die Medic Kunochi die junge blonde Frau erst als sie schon fast bei ihr war. Mir scheint als wärst du nicht die einzige die kaum etwas an hat. kommentierte Shiki die Frau im Kopf. Während Alice das Lächeln erwiderte und sich über hübsche Gesellschaft freute, analysierte ihre schwarzhaarige Schwester jede Bewegung der jungen Frau. Sie hat etwas im Nacken, zumindest hat sie sich dahingegriffen als sie das Juin gesehen hat. Vorsichtig kleine Schwester, wer weiß schon wer sie ist und wer sie schickt. Sei nicht immer so negativ Shiki-neesan. Vielleicht war die Berührung nur zufällig. Doch die schwarzhaarige war davon nicht überzeugt und blieb wachsam. "Wahr Worte schöne Dame. Ich musste meine Garderobe erst mal ganz neu ausrichten als ich hier ankam." gab Alice mit weicher süßer Stimme zurück und lächelte sanft. "Alice Senju aus Kiri, mit wem hab ich das außerordentliche Vergnügen?" stellte sich die Kunochi vor, sie war neugierig wer die junge Dame war. So wie sie sich gab und ihre Ausstrahlung war ihr klar das die Blonde jemand besonderes war. Darinnen waren sich die beiden Schwestern auch einig.

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Re: Platz vor der Residenz des Hokage

Beitragvon Samara » Mo 27. Mai 2013, 14:17

Die Hisagi hatte nicht lange gebraucht um herauszufinden, wem sie als erstes einen Besuch abstatten würde. Die Pflicht dem Kagen zu berichten das die Genin, welche auf den Namen Riri Luna hörte wohlbehalten wieder Zuhause war ohne einen Kratzer. Es hätte schlimmer für das Mädchen ausgehen können, hätte der Nukenin sie mit sich genommen. Aber Glücklicherweise würden sich nun die Shichibukai um das Problem kümmern. An der Residenz angekommen entdeckte sie sofort eine junge schöne Frau, mit auffälligen weißem Haar einer Narbe und einem Tattoo auf dem Bauch. Doch die Hisagi zweifelte daran dass es ein simples Tattoo war, es erinnerte sie an ihr Fluchmal, weswegen ihre Hand zu ihrem Nacken wanderte. Für aufmerksame Augen war das wohl eine unüberlegte Gestik von der blonden Kunoichi. Um die Hüfte der jungen Frau konnte sie das Stirnband von Kirigakure erkennen. Sie war also genauso wie Chinatsu in diesem Dorf eine Fremde. Vielleicht wegen einer Mission? Schon als die weißhaarige das Lächeln der blonden erwiderte, fand sie diese äußerst sympathisch. So fing die Hisagi die Konversation mit der Fremden an. Sie sprach von dem Wetter und meinte dass es sicher ein etwas anderes Klima in Kirigakure war. Als die Stimme der weißhaarige erklang, welche einen schönen sanften Klang hatte hörte Chinatsu aufmerksam zu. Schon zu Beginn machte sie ihr ein Kompliment. Und sprach von ihrer Garderobe. „Dann sind wir ja nun schon Zwei, ich habe auch erst seit kurzem einen kleinen Stilwechsel hinter mir.“ Sprach sie während ihre Lippen ein amüsiertes schmunzeln umspielten. Die beiden Frauen waren gleich groß, sie vermutete auch dass ihr Alter ungefähr gleich war. Sie stellte sich als Alice Senju vor und wollte ebenso ihren Namen Erfahren. Das vor ihr eine Senju stand hatte sie nicht erwartet, umso Interessanter wurde es jedoch für die Hisagi. „Mein Name ist Chinatsu Hisagi, ich komme ursprünglich aus Sunagakure.“ Erklärte die Hisagi während sie der Senju ein ehrliches wie auch freundliches Lächeln schenkte. „Darf ich fragen, was eine Kunoichi aus Kirigakure in Konoha macht? Ich denke es ist sonst eher unüblich. Wobei ich mir Vorstellen kann das Takeru bei einer Senju ein Auge zudrücken würde was man vielleicht weniger von dem Mizukage sagen könnte.“ Chinatsu glaubte das Kirigakure und Konohagakure immer sehr angespannte Verhältnisse hatte. Es gab einige Vermutungen, weshalb Alice hier sein könnte. Vielleicht war es wirklich wegen Takeru, sie könnten miteinander Verwandt sein. Aber sie glaubte es steckte viel mehr dahinter. Und was sie besonders beschäftigte, war dieses Mal auf ihrem Bauch. Chinatsu spürte ein leichtes Kribbeln im Nacken, ob dies nur Einbildung war oder nicht konnte sie nicht einschätzen. Was steckte also hinter diesem besonderen Zeichen?

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Re: Platz vor der Residenz des Hokage

Beitragvon Alice » Mi 19. Jun 2013, 19:03

Alice hatte sich nun die Zeit lange genug verstreichen lassen. Immerhin würden nun weniger Leute beim Hokagen sein – oder? Wie dem auch sei, die Jounin aus Kirigakure hatte sich von der Eisdiele wo sie eine kleine Erfrischung hatte und einem Mädchen geholfen hatte wieder zur Residenz begeben. Das Wetter war viel zu schön um jetzt schon nach drinnen zu gehen, deshalb hatte sie kurz bei der Türe reingesehen um sich anzumelden und zu sagen das sie da war. immerhin wollte das Oberhaupt von Konoha ja sie sehen und nicht umgekehrt. Man würde sie also schon holen wenn sie dran war – so dachte sie zumindest. Alice wusste nicht ob sie es sich eingebildet hatte aber kurz dachte sie ihre Cousine Kohana zu sehen. Die Senju würde es früher oder später wenn sie hineingehen würde, herausfinden. Sollte dem so sein so würde sie die junge Dame sicher auf ein zwei Schalen Sake überreden könne, immerhin hatten sie sich lange nicht gesehen.
So lehnte die Senju also draußen und genoss das schöne Wetter aber lange war sie nicht alleine. Eine Schöne Fremde kam auf sie zu und sprach sie an. Alice hatte nichts gegen etwas Gesellschaft deshalb beschloss sie auf die Gespräch mit der schönen Blondine einzugehen. "Ich denke eine Frau kann nie genug Klamotten haben und diese ausführen." kicherte Alice vergnügt vor sich hin. Besonders Unterwäsche, je weniger desto besser. fügte Shiki in Gedanken hinzu. Ihre Schwarzhaarige Schwester fand Kleidung meist überflüssig, sie machte sich aber dennoch etwas draus wenn sie durch das Verführen von Männern zum Beispiel an ihre Ziele kam. "Es freut mich Chinatsu-chan." lächelte Alice sie höflich und süß an ehe ihr Blick kurz voller Trauer wurde. "Hmm…Suna, tut mir Leid wegen deinem Dorf. Ich hatte leider nie das Vergnügen dort zu sein." Ob die Kunochi mehr über den Untergang ihres Dorfes wusste, Alice wollte nicht unhöflich sein und fragen, war aber neugierig. Sie hatte sich eigentlich bis dato nie viel mit den anderen Dörfern auseinandergesetzt und erkannte nun dass dies ein Fehler war. Alice Lächeln kehrte zurück und wurde etwas geheimnisvoll. Sie wollte nicht lügen nur konnte sie der jungen Frau kaum erzählen das sie hierher beschworen wurde. "Takeru ist mein Onkel und ich wollte den Regen mal wieder entkommen. Eine Trainingreise war schon lange mal nötig bei mir und da ein Machtwechsel in Kirigakure stattfindet habe ich die Gelegenheit genutzt um mir ein wenig das Land anzusehen." meinte sie zwinkert, es war nicht alles gelogen. Alice wollte ja ursprünglich eine Trainingreise machen, hatte auch Trainiert in der Ansho Welt. Den Machtwechsel wusste sie nicht bestimmte, doch konnte sie sich gut vorstellen das Haruka nicht lange Mizukagin war – dafür war sie nicht geschaffen. Selbst Alice wäre da besser, so fand Shiki zumindest. "Und was treibt eine blonde Schönheit aus Suna hier ins Feuerreich?" gab die Senju nun die Frage zurück mit einem sanften Lächeln. "Außer den Männern den Kopf zu verdrehen." fügte sie kichern hinzu.

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Re: Platz vor der Residenz des Hokage

Beitragvon Samara » Di 2. Jul 2013, 09:26

Auf dem Weg zur Residenz hatte die junge Kunoichi eine Unterhaltung mit einer Frau angefangen, die anscheinend aus Kirigakure stammmte. Doch das alleine hatte nicht unbedingt ihre Aufmerksamkeit erregt, es war das deutlich sichtbare Mal auf ihrem Bauch und das außergewöhnliche äußere der Fremden. Die weißhaarige schöne junge Frau, die ebenso wohl in ihrem Alter war hatte dadurch ihr Interesse geweckt. Sollte es ein solches Fluchmal sein, von wem hatte sie es dann? Von Kenji sicherlich nicht. Jedenfalls glaubte sie nicht daran, aber wenn doch wüsste sie garnicht wie sie darauf reagieren sollte. So unterhielten sich die beiden jungen Kunoichi, über Klamotten und das Wetter. Vielleicht nicht unbedingt die spannensten Themen. Aber es stellte sich heraus das sie eine Senju war, und auch noch die Nichte von Takeru persönlich. Sie hatte sich zuvor noch wegen ihrem Dorf entschuldigt, und sprach ihr beileid wegen des Untergangs von Sunagakure aus. "Für viele ein schlimmerer Verlust als für mich. Solltest du den Regen und die frische bevorzugen, wäre dies nicht der Ort für dich gewesen. Ziemlich heiß war es dort." Kam es mit einem schmunzelnden lächeln von der Hisagi. Sie nahm die Zerstörung von Sunagakure mittlerweile so hin. Es war schon einige Monate her, und durchaus ein Verlust da es ja ihre Heimat war. Aber sie hatte ihr neues Leben bereits gefunden, und liebte es sich frei umher zu bewegen. Und darauf wollte sie ungerne verzichten wenn sie sich vielleicht Konoha anschließend würde. "Also Takeru ist dein Onkel? Er ist ein guter, unr ehrlicher Mann. Ich hatte das vergnügen ihn in Sunagakure kurz zu Begegnen und gestern erst habe ich eine Mission von ihm erhalten. Nun wollte ich den Bericht bei ihm abgeben." Erklärte sie lächelnd. Sie sprach auch von dem Machtwechsel in Kirigakure. "In Kiri scheint es wohl ebenso drunter und drüber zu gehen." Kam es von der blonden Taijutsuka. Nun erkundigte Alice sich, was sie denn hier in Konoha suchte. "Nun, vielleicht schließe ich mich zusammen mit einem Freund dem Dorf an. Und Männern den Kopf zu verdrehen ist nicht unbedingt mein Ziel, ich verdrehe lieber genau einem Mann den Kopf." Sprach sie mit einem nekischen unterton während sie ihr zuzwinkerte. Chinatsu hatte noch nie Interesse an anderen Männern, selbst in Sunagakure hielt sie sich eher von diesen fern, bis sie auf Kenji traf. Er war der einzige der es geschafft hatte, ihr Herz zu erobern. Wenn auch mit etwas unfairen Mitteln. Erneut legte sich ein leichtes schmunzeln auf die Lippen der blonden Kunoichi. "Und, planst du wohl jemanden den Kopf zu verdrehen? Mit deiner Erscheinung sicherlich ein Kinderspiel. Ich muss zugeben, ich bin etwas neidisch." Auf dem Gesicht der Hisagi bildete sich ein grinsen. "Übrigens ein nettes Tattoo, ich habe auch eines." Sie legte ihren Nacken kurz frei, indem sie ihre langen Haare zur Seite streichte. Das ganze würde sie nur kurz zeigen, so das es niemand sonst erkennen konnte. Der vielleicht Ahnung davon hatte. Wie würde die Senju reagieren? Aufmerksam beobachtete die blonde die Reaktion der weißhaarigen. Meine liebe Alice, verrate mir... ob du erkennen kannst... Siehst du das es ein Fluchmal ist? Vielleicht verratest du mir sogar das du ebenso eines besitzt? Ging es ihr schmunzelnd durch den Kopf. Es war ein Risiko, mit offenen Karten zu spielen. Aber vielleicht würde sich die Senju auf dieses Spiel einlassen. Vielleicht würde sie ihr sogar vertrauen und sie müssten sich an einen anderen Ort unterhalten.

Alice
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Re: Platz vor der Residenz des Hokage

Beitragvon Alice » Di 2. Jul 2013, 16:24

Die Senju schien glück zu haben, nicht nur das sie nun nicht drinnen warten musste – sie hatte ja Bescheid gegeben das sie bis sie dran war draußen warten würde – und so die Sonne genießen konnte, nein sie bekam auch noch sehr angenehme Gesellschaft. Warum die Kunochi sie sprach war ihr nicht ganz klar, allerdings interessierte es Alice auch kaum. Sie war froh dass sie sich die Zeit nun etwas vertreiben konnte und noch dazu schien die Dame ja eine Rarität zu sein. Nicht nur das sie wirklich atemberaubend schön war, nein sie stammte auch noch aus dem zerstörten Dorf Sunagakure. Jemanden von dort war Alice noch nie begegnet, zumindest konnte sie sich daran nicht sofort erinnern. Die Unterhaltung der beiden war eher oberflächlich, aber immerhin hatten sie sich ja erst gerade kennengelernt. Sie lächelte kurz über den Scherz der Hisagi, vermutlich hatte sie Recht, Alice war es lieber wenn es kälter war, sie würde sich tatsächlich nicht sonderlich wohl in der Wüste fühlen.
Alice plauderte einfach wild drauf los, ohne groß nachzudenken, immerhin war die Kunochi doch eine Freundin, warum sollte sie sonst hier einfach im Dorf frei herumspazieren können. Oder? Sie erzählte ihr, wenn auch etwas abgewandelt, warum sie hier in Konoha war und gab Preiß dass sie die Nichte von Takeru war. “Das stimmt, er ist wirklich etwas ganz besonderes, auch wenn er etwas mürrisch ist manchmal.“ Alice kicherte kurz. “Liegt wohl am Alter.“ meinte sie scherzhaft, sie wusste sehr wohl dass die Position eines Kagen einen gewissen ernst mit sich brachte. “Es wundert mich nicht das er dir eine Mission gegeben hat, er hatte immer schon einen Sinn für talentierte – und hübsche – Talente“ meinte sie ehrlich. Alice erzählte ihr dass es in Kiri etwas seltsam war zur Zeit. “Es bleibt auf jeden Fall spannend.“ meinte sie mit einem süßen Lächeln auf den Lippen. Doch nun war es an der Senju sich zu erkundigen warum sie in Konoha war. Sie wurde kurz neidisch als die Hisagi meinte dass sie ihren Partner fürs Leben schon gefunden hatte. “Maaaaan hast du ein Glück. Jemanden zu haben der einem so wichtig ist, er muss wirklich glücklich sein dich zu haben.“ gratulierte sie der Kunochi aus Suna. Nun verstand sie auch warum sie wohl nicht mehr so traurig darüber war das ihr Dorf zerstört war, sie hatte einen neuen Lebensabschnitt begonnen. “Planen tu ich es nicht, aber ich würde es auch nicht ablehnen, manchmal muss eine Frau eben ihre Talente einsetzen um an ihre Ziele zu kommen.“ meinte Alice mit einem kleinen kichern.
Dann sprach die Blonde das Juin auf ihren Bauch an. Ich Habs dir ja gesagt das du ihr nicht so leicht trauen kannst, ich wette sie hat von Anfang an das Juin im Blick gehabt. Kurz funkelte das graue Auge der Senju auf, doch war dies so schnell verschwunden wie es kam. Still Shiki, sie ist keine Standard Kunochi klar das ihr das auffällt. Außerdem sieh hin, sie hat selbst so etwas ähnliches. Shiki war trotzdem nicht überzeugt. Dass es kein Tattoo war was Chinatsu da hatte war klar, dafür war die Ähnlichkeit mit dem Juin zu groß. Doch war es nicht dasselbe, Alice hätte dies auch sonst schon gespürt wenn sie eine Schwester der Dunkelheit wäre. Was ist es also dann… Eine Variation, gibt’s es noch jemanden der solche Kräfte hat wie Seiji? Das können wir nicht ausschließen, was meint du Shiki, Risiko oder Sicherheit? Natürlich wusste die schwarzhaarige was die Senju meinte, immerhin waren die beiden in Gedanken eines. Risiko, wenn es schief läuft bin immer noch ich zur Stelle. Aus Alice so sanften puppenartigen Zügen wich nun das weiche, als würde sie eine Maske ablegen. “Ich denke wir wissen beide dass es kein Tattoo ist. Doch scheint mir dass wir beide nicht wussten dass es so viele verschiedene Arten des Mals gibt. Hab ich Recht?“ zwar war sie immer noch freundlich, doch Alice war nun ernster. Die Senju ging setzte nun alles auf eine Karte. “Ich bin mit Seiji Masamori hier, von ihm habe ich das Mal.“ rückte sie nun mit dem Rest der Wahrheit raus. Gespannt war sie nun wie die Hisagi darauf reagieren würde.

Jitsukawa Kenji
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Re: Platz vor der Residenz des Hokage

Beitragvon Jitsukawa Kenji » So 7. Jul 2013, 14:37

[align=center]CF: Residenz des Hokage[/align]
Kenji hatte nach einem mehr oder weniger zufriedenstellenden Gespräch mit dem Hokage die Residenz verlassen. Amaya folgte ihm. Bald würden sich die Wege der zwei Tenchi wieder trennen und sie würden vorläufig ihre eigenen Wege gehen. Nach Verlassen der Residenz hatten die Zwei sich einen ungesehenen Platz gesucht, wo der Anführer der Tenchi durch Unterstützung einer seiner Körper einen weiteren Hiraishin-Kunai beschaffte, welchen er ab diesem Moment wieder mit sich führen würde. "Amaya, unsere Wege werden sich vorerst wieder trennen. Allerdings gebe ich dir einen Auftrag. Suche einen oder mehrere neue Anwärter. Sollten diese für die Tenchi geeignet sein, bringe diese Person zu mir. Das sollte für die meisterhafte Uchiha kein Problem sein," würde der Jitsukawa mit einem optimistischen Lächeln sprechen, bevor er sein Hand auf ihre Schulter legte. "Wir werden uns bald wiedersehen," ergänzte der Anführer noch, bevor er sich selbst auf den Weg machen würde.
Denn an vor der Residenz hatte er jemanden entdeckt. Eine Person, die er bereits vermisste. Chinatsu. "Viel Glück, Amaya," dachte sich der Jitsukawa, während er das "Versteck" verließ und sich vor die Residenz begab.
Bereits aus der Ferne konnte Kenji entdecken, wie sich seine Geliebte mit einer weiteren Person unterhielt. Obwohl er sich nicht besonders eilig näherte, war er schnell genug, um die letzten Worte der unbekannten Konoichi zu verstehen. Entspannt begab er sich zu den zwei jungen Frauen und stieg direkt zielgerichtet ins Gespräch ein: "Das ist das Mal des Fluches. Sie trägt es, weil ich es ihr gegeben habe. Mein Name ist Jitsukawa Kenji." Bevor er jedoch dieses Gespräch fortführte, würde er vorerst Chinatsu begrüßen. "Hey Natsu, lange nicht mehr gesehen. Ein nettes Dorf zur Unterkunft hast du dir gesucht," sagte Kenji mit einem erfreuten Lächeln und würde die blonde Frau in seine Arme schließen, bevor er die Umarmung wieder lösen und abwarten würde, wie sich der Rest des Gespräches entwickelt.

Out: Für den Anfang vielleicht etwas kurz, aber ich muss mich erstmal wieder ans Posten gewöhnen ;)

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Re: Platz vor der Residenz des Hokage

Beitragvon Samara » So 7. Jul 2013, 15:01

Chinatsu und Alice sprachen über Takeru Senju, der Onkel der weißhaarigen jungen Frau. Der Hisagi fiel auf, das sie sich bisher in Konoha mit noch keiner jungen Frau in ihrem Alter unterhalten hatte. Weswegen sie das ganze Gespräch im Grunde wirklich anfing zu genießen. Sie kamen kurz auf Männe zu sprechen, aber da die Hisagi bereits jemanden hatte und auch so eigentlich kein Interesse in Männern hatte, sprach Alice davon das sie doch Glück hätte jemanden zu haben der ihr wichtig ist. „Das stimmt. Ich bin sicher, du wirst dieses Glück bald ebenso spüren können. Bei so einer hübschen jungen Frau wie dir, müssten die Männer ja sowieso Schlange stehen.“ Sprach sie ehrlich und schenkte der Senju ein freundliches Lächeln. Auf die Frage hin, ob sie jemanden den Kopf verdrehen möchte sprach sie davon das sie es nicht ablehnen würde, und eben manchmal ihre Talente einsetzen musste um an ihre Ziele zu kommen. Chinatsu nickte. Alice war also eine Frau welche ihre weiblichen Reize gerne dazu einsetzte, um an ihre Ziele zu kommen. Wirklich eine faszinierende und selbstsichere Frau. Nun wurde das Gespräch noch etwas Interessanter. Chinatsu fragte nach ihrem Mal, und offenbarte ihr auch ihres in ihrem Nacken. Sie bemerkte gar nicht, wie sich anscheinend Kenji den beiden Frauen näherte.

Alice sprach direkt Klartext. Die blonde hatte also Recht, was das Mal anging. Es war also ein Fluchmal, welches sie von Seiji Masamori erhalten hatte. Nun entdeckte sie auch Kenji, der auch sofort das Wort übernahm und offenbarte das er Chinatsu das Mal des Fluches gegeben hatte. Die Hisagi war natürlich erst Überrascht das er schon in Konoha war, aber auch sehr froh darüber. Er grüßte sie anschließend. Und sprach davon das sie ein nettes Dorf ausgesucht hatte und schenkte ihr ein erfreutes lächeln, welches sie ebenso erfreut erwiderte. „Ja, ich bin auch sehr zufrieden was das Dorf angeht. Ich freue mich dich zusehen, Kenji.“ Sprach sie noch, als er sie in die Arme schloss und sie seine Umarmung erwiderte. Dann lösten sie sich voneinander. Chinatsu wollte nun auch nicht groß das Kuscheln anfangen, besonders nicht wenn es nun um ein wohl recht spannendes Thema ging. Ihr Blick lag wieder auf Alice. „Also, das ist der Mann dem ich gerne den Kopf verdrehe, er schafft es aber genauso gut.“ Kam es mit einem zwinkern von der blonden Kunoichi. Alice würde sich sicher selbst vorstellen wollen. „Ich wusste gar nicht, das es noch jemanden gibt der solche Fluchmale weitergeben kann.“ Fing die Hisagi nun an und schaute zu Alice und dann wieder zu Kenji. Seiii Masamori, war soweit die Hisagi wusste auch ein S-Rang Nukenin. Was hatte die Senju wohl mit ihm zu tun? Hatte er es ihr gegen den Willen gegeben?


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