Motel zur Abenddämmerung

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Senjougahara
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Motel zur Abenddämmerung

Beitragvon Senjougahara » Fr 15. Okt 2010, 12:30

Motel zur Abenddämmerung


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    Das Motel zur Abenddämmerung ist eine herunter gekommene, alte Spelunke, in einem düstereren Wohnviertel Konohagakures.
    Hier findet man nicht nur die Ärmeren der Bevölkerung, sondern zum Teil auch üble Gestalten, Kriminelle und die die es werden wollen.
    Im vorderen Teil des baufälligen Gebäudes hat sich ein kleiner Händler nieder gelassen, der neben alten Rüstungen
    auch allerhand Auswahl an Waffen und ähnlichem feilbietet. Jedoch herrscht hier nicht eine solch große Auswahl wie in der Waffenkammer Konohagakures. Den größten Teil des Gebäudes stellt jedoch das zwielichtige Motel dar, dessen Eingang in einer Seitengasse zu finden ist - abgewandt von der Hauptstraße. So gewährleistet das Motel ein Ab- und Anreisen, ohne das die Besucher allzu schnell gesehen und erkannt werden. Die Preise des Motels sind mehr als moderat, ein Service dafür nicht vorhanden. Kleine Zimmer, spärlich eingerichtet, vermitteln den Charme eines Drecksloches und eine kleine, versüffte Bar im Erdgeschoss des Motels lädt nur die hartgesottensten unter den Gästen zum verweilen ein.

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[CF - den heißen Quellen Konohas] (Timeskip)[/center]


Es war bereits Tage her, dass Masaru und Daku sie in den Quellen allein zurück gelassen hatten. Beide schienen sie wichtige Dinge erledigen zu müssen und so waren beide von jetzt auf gleich verschwunden. Akari ihrerseits hatte lediglich zwei Aufgaben. Eine davon war es, ihren Jinchuuriki ausfindig zu machen und zu beschützen. Dies schien sich jedoch als schwerer zu erweisen, als sie vorab gedacht hatte. Ihr Schützling war ein Genin, weshalb sie annahm, dass er recht bald die Kontrolle über den ihm inne wohnenden Bijuu verlieren würde. Doch nichts dergleichen geschah. “Wie soll das hier funktionieren, wenn ich den Wicht nicht einmal finde“, ging es Akari resigniert durch den Kopf. So streunte sie, nunmehr ohne Bewachung, durch Konohagakure und sah sich nach den hiesigen Genin um. Und auch wenn Konoha etliche von diesen vorzuweisen hatte, so konnte sie nirgends einen außer Kontrolle geratenden Bijuu erspüren.

Ihre zweite Aufgabe bestand darin zu warten. Darauf zu warten, dass eine Nachricht aus Kusagakure den Hokagen erreichte, die ihre Aussage bestätigte und ihr endlich die Möglichkeit gab in Konohagakure Fuß zu fassen. Zwar kam ihr der Umstand des Wartens zu Anfang durchaus recht, da ihr dies die Möglichkeit offerierte in Ruhe nach ihrem Schützling zu suchen, ohne durch eventuell anstehende Missionen davon abgehalten zu werden. Doch tat sich auch nach längerer Zeit nichts – weder in die eine, noch in die andere Richtung. "Das Verhältnis zwischen Kusa und Konoha scheint doch nicht so rosig, wie der Hokage meinte", konstatierte Akari innerlich mit einem leisen Schulterzucken. So zogen die Tage und Wochen ins Land und Akari litt allmählich darunter, was man landläufig als ‚Lagerkoller’ bezeichnete. Seit schier einer Ewigkeit hatte die junge Kunoichi nichts anderes mehr getan als zu warten und zu suchen. Deshalb packte sie einen Rucksack mit Proviant und Ausrüstung zusammen und entschloss sich, einen kleinen Ausflug zu unternehmen.


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Yuurei Dâku
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Re: [Hi no Kuni ~ Düsteres Viertel] Motel zur Abenddämmerung

Beitragvon Yuurei Dâku » So 12. Dez 2010, 20:55

CF: [Hi no Kuni ~ Konoha] Tor von Konoha

Sie gelangten an das große Tor von Konoha und wurden dort, nachdem Dâku die Förmlichkeiten regeln konnte, hinein gebeten. "Ich habe nichts anderes erwartet", ging es ihm durch den Kopf, während Mika die Momente zu genießen schien. Sie wirkte nicht wie ein Mensch der viel herumgekommen war, was nicht unüblich war, für einen Jinchuuriki. Diese werden oftmals an das Dorf gebunden, um zu verhindert, das ihre Käfte in feindliche Hände fallen und die "Kriegswaffe", als Trumpf immer vorhanden war. Eine schlechte Masche, die das dunkle Herz der Menschen zeigte, welche sich nach außen hin doch so gnädig und sorgsam zeigten. Der Schein war alles, was es galt aufrecht zu erhalten. Wer meinte es schon ernst mit einem? Wem würde man schon vertrauen können? Alles nur eine große Lüge, auf der sich die Menschen ausruhten. Was kümmerte sie es, sie waren doch alle gleich und keiner von ihnen oder die wenigsten hatten so etwas wie den Schneid sich mal von der Masse abzuheben und für sich selbst als Person zu stehen. Sie waren alle Marionetten im großen Spiel der Spiele, auch genannt das Leben. Ein einziges großes Trauerspiel, wäre es da wirklich schlimm, wenn sie alle nicht mehr auf der Erde wandeln würden? Es interessierte doch sowieso niemanden. Und wären sie dann zufrieden? Wer konnte auf solche Fragen antworten? Dâkus Geist geriet mehr und mehr in Dunkelheit, auch wenn er dies wusste zu verbergen, sein sonst so reines Herz war drauf und dran der Finsternis zu verfallen und den Hass in sich zu schüren. Ein Menschenleben, nicht mehr Wert als die verdreckte Straße, auf der sie sich gerade fortbewegten. Das Licht schien mit seiner Schwester aus dem Leben verschwunden zu sein, nun machte er seinem Namen vielleicht schon bald alle Ehre - Dâku die Dunkelheit. Er schüttelte den Kopf und konzetrierte sich wieder auf das hier und jetzt, das er geistig abwesend war, konnte er nicht verbergen, jedoch gab es auch keinen Grund dies zu tun. "Nun Mika, ich denke du hast recht. Den Abend sollten wir uns ausruhen, um am nächsten Morgen mit der Suche zu beginnen", nun hielt er kurz inne und schaute leicht verlegen zur runter. "Nun - ich bin ein recht armer Reisender und knapp bei Kasse... Weswegen... Nun...", stammelte er irgendwie vor sich hin und zeigte dann neben Mika auf das wohl größte Drecksloch was Konoha zu bieten hatte. Es war klar, das sie hier weder sonderlich sicher waren, noch eine wirklich erholsame nacht haben würden, doch wirkte auch Mika nicht wie ein Geldscheißer, was sie wohl dazu bewegen würde, hier zu nächtigen. "Um die Bezahlung werde ich mich kümmern", sprach er nun mit erhobener männlicher Stimme und plusterte sich etwas auf, um zu signalisieren, das er es nicht gutheißen konnte, von einer Dame eingeladen zu werden und sich dies nicht schicken würde. Sein Schauspiel war nach wie vor perfekt und es war offensichtlich, das Mika nicht auch nur einen Hauch von Verdacht schöpfte. Der Händler der vor dem gebäude stand schaute lüsternd zu ihnen herüber und spiegelte das was, sie drinnen wohl vorfinden würden, nur zu gut wieder. Abermals schaute er zur ihr runter, "Es ist nur eine Nacht - hehe...", sagte er und kratzte sich am Hinterkopf. Nun würden sie hinein schreiten und gleich von einem Barmannmoteldirektorwrestlertypen in empfang genommen werden. Dieser hielt keine großen Reden und schaute Dâku einfach nur fragend an, nachdem er das Pärchen gemustert hatte. "Safety First", kam es nur aus ihm heraus, dann griff er unter seinen Tresen und legte drei verschieden farbige Kondome auf den Tresen, "Die gehen aufs Haus - Knickknack, du weißt bescheid", schoss es nur kurz danach hinterher, während Dâku überhaupt nicht wusste wie er darauf reagieren sollte. "Wir sind nur zur Nächtigung hier und nehmen ein Zimmer mit getrennten Betten", versuchte er zu erklären, während der Typ nur eine Augenbraue hochzog und ungläubig auf die Beiden herab sah. "Mika, geh du doch schonmal vor... Ich kläre das hier schnell...", sagte er mit ruhiger Stimme und konnte nicht glauben das dies wirklich passierte. Auf dem Tresen befanden sich neben den Kondomen auch einige dreckige Zettel, diese waren unbeschriftet und würden für das was er vor hatte ausreichen. Der Typ drehte sich nun kurz um um nach einem Zimmer zu suchen, so das Dâku die Chance nutzte und sich zwei der Zettel griff. Nun hielt er sie so, das weder Mika, noch der andere Kerl etwas davon mitbekommen würden und wirkte das "Fūin: Henge no Heni". So wandelte sich das einstige Papier in Geld um und niemand würde diesen Unterschied bemerken. "Alles belegt, hab nur noch das eine hier", sagte der Besitzer mit seiner rauchigen Stimme und legte einen Schlüssel auf den Tresen. "Okay, vielen Dank. Ich hätte ebenfalls gerne noch ein paar Sakeflaschen, das Geld sollte mehr als genügen", merkte er an, nahm dann den Schlüssel, den Sake, die Kondome und zwei Erdnussschalen mit und ging dann anschließend die Treppe nach oben. "Hier bitte, nimm du den Schlüssel", sprach er und würde Mika den ersteindruck des Schlafgemaches überlassen.

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Selbsterfunden
Name: Fūin: Henge no Heni ("Siegel der perfekten Verwandlung")
Jutsuart: Fuuin-Jutsu
Rang: C-Rang
Element: -
Reichweite: Selbst
Chakraverbrauch: Mittel
Beschreibung: Eine selbst entwickelte Art des “Henge no Jutsu”. Bei diesem Jutsu wirkt der Anwender ein Fūinjutsu auf sich selbst, kann dieses aber auch auf andere benutzen, um das Aussehen zu verändern. Nachdem das Siegel gewirkt wurde, verändert sich wie beim normalen “Henge no Jutsu” das Aussehen des Anwenders, nur das dieses einen einmaligen Chakraverbrauch hat und nicht vom Sharingan oder Byakugan durchschaut werden kann. Das Siegel hält so lange, bis der Anwender es löst, ebenfalls ist es nicht durch “Anbu-Kai” auflösbar, da es anders funktioniert als das gewöhnliches Henge. Mit diesem Jutsu ist es möglich sein Komplettes Aussehen zu verändern.

Mika
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Re: [Hi no Kuni ~ Düsteres Viertel] Motel zur Abenddämmerung

Beitragvon Mika » So 12. Dez 2010, 22:24

CF: [Hi no Kuni ~ Konoha] Tor von Konoha

Da die Abenddämmerung schneller kam als ihnen lieb war, schlug Mika vor die Nacht erst einmal in Konohagakure zu verbringen und erst am darauffolgenden Morgen mit der Suche und Informationen beschaffung zu beginnen. Auch die verheißung einer vielleicht warmen Mahlzeit und einer gemütlichen Schlafmöglichkeit waren sehr verlockend und das Mädchen gab nur zu gern nach in der Hoffnung, ihr Begleiter würde es genauso sehen. Mika fiel ein Stein vom Herzen, es war so. Dâku schien der gleichen Ansicht zu sein und sagte zu. Plötzlich richtete sich ein etwas verlegener Blick an Mika, erwartungsvoll was nun kommen würde, blickte Mika hinauf in das Gesicht Dâkus. Dieser eröffnete ihr gerade, und es schien ihm etwas unangenehm zu sein, dass er nicht viel Geld besaß als Reisender. Mika lächelte erleichter, das ist doch kein Problem, lächelte sie und dachte bei sich, großen Reichtum hatte ich bei einem Reisenden auch nicht erwartet. Die beiden kamen zum stehen und Dâku beendete seinen Satz mehr oder weniger und es eröffnete sich ihr ein sagenhaft schauriger Anblick. Mikas Lächeln gefror und sie fühlte sich wie eine Kalksteinstatue. Oha..., war der einzige Gedanke der ihr bei diesem Gebäude, wenn man es so nennen konnte, in den Sinn kam. Natürlich hatte sie nichts großes oder luxuriöses erwartet aber das übertraf alles. Ja... nun... gut! Mika hatte alle Mühe das Lächeln abzuschütteln und nicht allzu verdattert auszusehen. Ich stehe wohl vor dem größten Drecksloch in Konohagakure, nehme ich an. Ihr Blick wanderte suchend umher, bis jetzt konnte sie noch dem schäbigsten Schuppen etwas abgewinnen da sie selbst in keinem nennenswertem Luxus aufgewachsen war. Okay Mika, komm schon, sprach sie mit sich und ihre Suche nach dem Etwas begann oben am Dach. Nein, zu löchrig... , gut weiter zu den Fenstern... vergittert, absoluter Charme killer. Mika schluckte einen Kloß runter, nein noch würde sie nicht aufgeben! Der Balkon? Zu modrig. Deko - nicht vorhanden. Charmepunkte 0. Mika gab auf, dieser Schuppen war eine Zumutung. Gerade eröffnete Dâku er würde für die Kosten aufkommen und das war doch endlich ein kleiner Lichtblick. Mika besaß um genau zu sein so gut wie nichts und hätte sich wohl selbst diesen Schuppen nicht länger als eine Nacht leisten können. Ihr ganzen Hab und Gut ging in dem Flammenmeer in Kumogakure unter und wurde für immer zerstört. Das ist wirklich freundlich, sagte sie ehrlich und wollte zuerst noch ein "aber das ist nicht nötig" anhängen, entschied sich aber dagegen, denn es war nötig.
Die beiden betraten also das Gebäude und Mika sprach sich gut zu, wie schlimm kann es Innen denn noch werden und musste leise Kichern. Leider stellte sich heraus, schlimmer geht immer und haha, zu früh gefreut. Der Inhaber dieses Schuppen passte hervorragend und machte das Bild komplett. In diesem Fall eher im negativen Sinne. Nun war Mika sich sicher, hier her kommen nur sehr sehr mittellose Menschen, Menschen die nicht gefunden werden wollten oder aber jene die man nicht mal am Tag begegnen wollte. Nur zu gerne überließ sie Dâku den Vortritt und hielt sich knapp hinter seinem Rücken auf, sodass sie zur Seite an ihm vorbei linsen konnte. Der Herr des Hauses war ebenso heruntergekommen wie es selbst und betrachtete die beiden mit einem undefinierbaren Blick. Wäre Mika alleine gewesen, hätte sie sofort kehrt gemach, soviel stand fest. Wiedereinmal war sie sich sicher, jetzt könne sie nichts mehr Schocken doch wiedereinmal geschah es anderst. Der Hausherr kramte unter seinem Tresen und legte gönnerhaft 3 bunte Kondome auf den Tresen. Neugierig musterte Mika die in hübschen glitzerplastik verpackten Kondome und verstand zuerst nicht. Als der Mann allerdings ausholte und "Safety First" sagte stockte ihr der Atem. Ungläubig schüttelte sie den Kopf und zupfte an Dâkus Oberteil. Und Zack, da war er wieder, ihr guter Freund der Kloß im Hals, kein Wort brachte sie über die Lippen und lief rötlich an. "Die gehen aufs Haus - Knickknack, du weißt bescheid" fügte der Hausherr hinzu und Mika betete zu allen Göttern die sie kannte, Dâku möge die Situation beenden, bevor der Kloß auf ungesundeweise an Masse zunahm. Ihr Begleiter jedoch behielt die Fassung und versuchte zu erklären, "Wir sind nur zur Nächtigung hier und nehmen ein Zimmer mit getrennten Betten". Mika nickte aufgebracht und quietschte durch den Kloß ein , so ist es, hervor. Ungläubig schaute der Hausherr zwischen den beiden hin und her und für Dâkus Vorschlag, sie solle schon einmal vorgehen, war sie ihm wiedereinmal sehr dankbar. Ein heißeres, okay, ja, drang durch den Kloß, der sich langsam zurückbildete. Das Mädchen ließ sich nicht Lumpen und wie ein wendiges und schnelles Wiesel huschte sie schon um die Ecke, der rettenden Treppe entgegen. Sollte sie selbst eine Meute Diebe und Mörder oben erwarten, dass wäre nichts im Vergleich zu solch ein plamablen Situation. Oben angelangt wartete sie, nun schon mit entspannteren Gesichtszügen auf Dâku, ihren wundervollen Retter. Glücklicherweise gelang es Mika mit der Zeit immer besser den Nibi auszublenden, denn dieser hätte seine wahre Freude an diesem, für Mika typischen, Szenario gehabt und sie vermutlich Wochenlang damit aufgezogen und schickaniert. Nun kam auch endlich Dâku die Treppe hinauf und überreichte ihr den Schlüssel. Mittlerweile mit normalen Blutdruck und Puls schloss sie die dazu passende Tür auf und trat in einen absolut abgedunkelten Raum. Nanu, sagte sie leise und suchte sich dann mit Händen und Füßen den Weg zu den Fenstern. Diese waren mit schweren muffigen roten Tüchern verdeckt, die sie mit einem Ruck aufzog. Etwas Staub sauste nun durch die Luft und wurde durch das abendliche Sonnenlicht gut sichtbar. Mika drehte sich um und musterte das Zimmer. Immerhin lag hier keine Leiche oder irgendwelche besoffenen Schläger, dachte sie sich im ersten Moment. Sie standen in einem Art "Wohnzimmer". Alles ziemlich klein und verstaubt. Die Ausstattung war sehr Puristisch, es gab lediglich einen sehr instabil wirkenden Schrank, einen kleinen Tisch mit zwei von Motten verfressenen Sitzkissen und ein rostiges Waschbecken. Anscheinend gab es einen Gemeinschaftswaschraum, was Mika nicht überraschte. Nunja, dass wird schon reichen, sagte sie nun an Dâku gewandt und öffnete die einzigst weitere Türe in dem Zimmer, die sie zu dem Schlafzimmer führen würde. Mika schritt durch sie hindurch und stand nun in einem winzigen Zimmer in dem zwei schlichte Betten standen.

Yuurei Dâku
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Re: [Hi no Kuni ~ Düsteres Viertel] Motel zur Abenddämmerung

Beitragvon Yuurei Dâku » Mo 13. Dez 2010, 16:55

Die derzeitige Situation versprach ausgesprochen unangenehm zu werden. So hatte der Tresenheini gedacht, das Mika und Dâku sich nur in seinem Drecksloch einquartierten, um Geschlechtsverkehr auszuüben. Dies war natürlich alles andere als das was sie nun wirklich wollten. Eigentlich waren sie nur in diese Loch abgestiegen, weil sie A: Nicht über viel Reichtum verfügten und es somit das einzige Motel war, was ihrer Preisklasse entsprach. Und weil sie B: Voraussichtlich eh nur eine Nacht in Konohagakure verbleiben würden. Am nächsten Tag, so waren sie sich sicher einig, galt es erstmal so viel wie möglich in Erfahrung zu bringen, da Mika ja schließlich auf der Suche war. Wonach sie nun letztendlich suchte, das wusste er bis dato nicht, doch würde sie es ihm schon sagen, wäre die Zeit denn reif. Mika wurde derweil immer kleiner und schien sich ausgesprochen unwohl zu fühlen. Dâku ging es im inneren nicht anders, doch war er geschult darin sich auch in solchen Momenten nicht ablenken oder verwirren zu lassen. Mika ging anschließen schonmal die treppen nach oben, während Dâku noch kurz die Sache zu Ende klärte. Als er damit dann endlich fertig war, machte auch er sich mit seinem "Gepäck" auf den Weg die Treppe nach oben zu gehen. Oben angekommen erwartete ihn schon Mika, welcher er dann den Schlüssel zum Zimmer überreichte. Er hatte die Hände eh so voll, das er warscheinlich nichtmal die Tür aufbekommen hätte, ohne nicht alles fallen zu lassen oder einfach die Tür einzutreten. So öffnete Mika nach wenigen Augenblicken die Tür zu ihrem Zimmer. Schnell traten sie ein und durften festellen, das es relativ dunkel gehalten war. Nun gut, das lag vielleicht auch daran, das die Gardinen die Fenster hinter sicher verbargen. Der Nibi Jinchuuriki ließ sich jedoch nicht beirren und zog die Gardinen auf. Viel Staub wurde dadurch aufgewedelt, den man durch den eher kargen Lichteinfall gut erkennen konnte. So wurde nun auch der rest des Zimmer sichtbar und es hätte wohl keinen der Beiden überrascht, hier noch jemanden vorzufinden, egal ob tot oder lebendig. Dâku stellte nun erstmal die Sachen auf den Tisch ab, welcher von einem seltsam anmutenden Schmierfilm bedeckt war. Die Sitzkissen wirkten ebenfalls etwas zerfallen und eigentlich war alles in diesen Räumlichkeiten das unterste vom untersten. Dâku war drauf und dran zu sagen, das es selbst draußen angenehmer war zu nächtigen, doch wollte in Mika kein schlechtes Gewissen hervorrufen, immerhin hatte sie die Idee mit dem Dorf und er hat sie halt führen lassen - letztendlich vielleicht ein Fehler? Nein, so war es nun und sie waren ja beide auch nicht aus Zucker, wobei man schon auf ein starkes Imunsystem bauen sollte, das Risiko krank zu werden, war vermutlich nie größer gewesen. "Üeh", dachte er nur und schritt Mika etwas hinterher. Sie entdeckte einen weiteren Raum, in dem sich zwei Feldbetten befanden. "Wie damals im Anbu-Lager...", dachte er nur und selbst da befand er es für angenehmer. "Hey, sogar... Kissen haben wir...", sagte er mit eher ernüchternder Stimme und merkte damit an, das es nichtmal Decken gab, mit denen man sich in der kalten Nacht wärmen konnte. "Such dir eines der Betten aus, anschließend sollten wir uns stärken und vielleicht etwas essen", sprach er zur ihr wandte sich vom "Schlafzimmer" ab, welches vermutlich noch am besten aussah. Dâku ging nun zum Tisch zurück und setzt sich, dort angekommen, auf eines der Sitzkissen. Egal wie löchrig sie waren, besser als auf dem Boden platz zu nehmen, war es alle mal. Jegliche Berührungen mit dem Tisch, versuchte er zu vermeiden und fuhr sich mit der Hand leicht über das Gesicht. Er ergriff nun eine der Sakeflaschen und stellte dann sein eigenes kleines Trinkschälchen auf den Tisch. Anschließend befüllte er dieses und untersuchte mit einem scharfen Blick das Gesöff. Nun nippte er kurz an der Schale und befand ihn für trinkbar. "Der Sake scheint okay zu sein... immerhin etwas", wobei er den letzten Teil nur vor sich hin murmelte.

Yuurei Dâku
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Re: [Hi no Kuni ~ Düsteres Viertel] Motel zur Abenddämmerung

Beitragvon Yuurei Dâku » Fr 1. Apr 2011, 18:27

Mika gesellte sich nur einen Augenblick später zu Dâku an den Tisch. Sie redeten ein wenig über dieses und jenes, gingen jedoch nie konkret auf ein Thema ein. Die Stimmung war ein wenig merkwürdig, jedoch keineswegs angespannt oder ähnliches. Der Abend wurde immer später und Mika stand die Müdigkeit ins Gesicht geschrieben und auch Dâku musste sich ein Herzhaftes gähnen verkneifen. Beide hatten zusammen nun so viel geredet und gerade mal eine Flasche Alkohol weg gezogen. Beide waren sich nach einem Moment der Ruhe einig. Ja, es wäre besser nun schlafen zu gehen und sich am folgenden Tag wieder auf die Suche zu machen, nach einer vermissten Person. Mika suchte jemanden und auch Dâku war auf der Suche. Doch es gestaltete sich bei ihm alles andere als einfach diese Suche zu bewältigen. Schließlich suchte er einen Weg um sein Leben wieder leben zu können. Wie stellte man so etwas an? Dafür gab es sicher keine Antworten, was die Angelegenheit nun nicht vereinfachte. Wie sollte man auf eine Frage eine Antwort finden, wenn es keine gab? Dâkus Geist war nun schon längere Zeit viel beschäftigt und ließ schon lange keine klaren Gedanken mehr zu. Wurde langsam vielleicht gar verrückt? Woher sollte er das schon wissen, derjenige, der sich nur noch in einem schmalen Grad zwischen Licht und Dunkelheit bewegte. Licht, oder viel mehr Akari? Akari, seine Zwillingsschwester, die vor kurzen vermutlich ermordet wurde, wenngleich er nur die Kette als Beweis gefunden hatte, das sie sich an diesem Ort aufgehalten hatte. Draußen in den Büschen von Konoha, diesem Laubwald, der einen verrückt machen konnte, wenn man ihn Tage lang zu Gesicht bekam. Dâku schüttelte den Kopf und verabschiedete Mika mit einem sanften Lächeln, welches diese ebenfalls erwiedert. Beide legten sich nun in die eher unbequemen Betten, jedoch dauerte es nicht lange und sowohl Mika, als auch Dâku waren in einer Art Schlaf versunken.
Dâku begann zu träumen und wurde leicht unruhig. Er fand sich in der Vergangenheit wieder, damals in Suna. Er sah sich und daneben Akari, wie sie ihre täglichen spielereien absolvierten. Beiden schienen um die Zehn Jahre alt gewesen zu sein, auch wenn er dies nach alls den Jahren nicht mehr genau bestimmen konnte. Das Leben der Beiden schien völlig sorglos zu sein, ein leben in Harmonie und Frieden, etwas was Dâku ein Lächeln ins Gesicht zauberte. Doch schon einen Augenblick später verdunkelte sich das Geschehen und mit einem Mal stand nur noch Akari vor ihm. Leicht verwirrt schaute er sich um und blickte dann runter zu seiner kleinen Schwester. Sie drehte sich nun ebenfalls in seine Richtung schaute mit einem starren Blick zu ihm auf. Ihre Augen sagten Hass und Enttäuschung aus, während Dâku wurde immer verzweifelter. "Akari, es... ich wusste nicht... wenn ich gekonnt hätte...", doch keines seiner Worte schienen das Mädchen zu erreichen. Er hockte sich nun zu ihr runter und nahm sie an der Hand. "Bitte Akari... bitte hasse mich nicht...", flüsterte er nur noch, als Tränen begannen seine Wangen herunter zu laufen. Plötzlich bemerkte er wie seine Hand, welche um Akaris lag, begann warm zu werden. Verdutzt öffnete er langsam seine Hand und sah das Blut an ihr klebte. Als er nun wieder zu Akari aufschaute, war diese ebenfalls überströmt mit dem Lebenssaft. Ihre Augen wurden Leerer und es schien als würde sie langsam sterben. "Akari! Nein, halte durch! Was geschieht hier nur? Ich brauche Hilfe!", rief er in die tiefe Dunkelheit die sie beide umgab. "Was soll ich nur tun...", sagte er in völliger Verzweifelung, als Akari langsam aber sicher zusammensackte und nur noch auf ihren Knien verblieb. Es schien nun als würde sie etwas sagen wollen, was Dâku dazu aufrief genau hinzuhören. Er beugte sich näher an sie und nahm sie in seine Arme, "Alles wird gut Schwester, alles wird gut, das verspreche ich dir...", flüsterte er ihr ins Ohr und drückte sie sanft an sich. Und nun antwortete ihm Akari. Leise sprach sie, selbst wenn man so nah war, wie er es im Moment war, war es nur schwer zu verstehen. Doch das was er hörte, ließ seine Augen augenblicklich starr werden. Er machte keinen mucks mehr und konnte es nicht fassen. "A-Akari...", stammelte er hervor, als diese sich von ihm löste und einige schritte nach hinten ging. "Ich...", ertönte es erneut von ihm, doch versagte seine Stimme und seine Schwester, sein Licht, verschwand in der Finsternis. Er sackte nun vollständig auf die knie und ließ sich ohne spannung mit weit aufgerissenen Augen hängen. Finsternis schien ihn mehr und mehr zu verschlingen. Es wurde immer düsterer und letztlich konnte nicht mal mehr die Hand vor Augen sehen. Sie war tot und nichts und niemand würde sie wiederbringen können. Die Worte die sie zu ihm sprach brannten sich förmlich in seinen Schädel ein. Es zerstörte ihn mehr und mehr, Akari, seine Schwester, weg und das für immer? Nein, das würde er niemals aktzeptieren können, NIEMALS!
"AAARRRGH", schrie er und wurde mit einem Mal wach. Schwert atmend stand er vor dem Bett Mikas. Schweiß überströmt und außer Atem. War es ein Traum? Ja, es musst ein Traum gewesen sein. Plötzlich bemerkte er, das er einen Gegestand in seiner Hand hielt und nebenbei schien er sich ebenfalls in Ragan der Stufe 3 zu befinden. Was war nur los? Schmerzen fingen an sich durch seinen Körper zu ziehen. Dâku biss die Zähne zusammen und ging einen Schritt auf Mika zu, welche friedlich eingeschlafen zu sein schien, doch bei genaueren Hinsehen, bemerkte er, das sie nicht mehr atmete. Er legte eine Hand auf ihre Halsschlagader, was seine Vermutung bestätigte. Sie war tot. Hatte er dies getan? Er öffnete nun seine andere Hand und sah in dieser die Überreste des Kristalls, welcher für den Nibi gedacht war. "Ich... ich habe sie umgebracht...", murmelte er völlig entgeistert und steckte die Überreste in seine Waffentasche. Ebenfalls steckte er den anderen Gegenstand einer, welcher mit einem Fuin gesichert war. Es musste den Nibi enthalten. Er hatte sie tatsächlich extrahiert, während er scheinbar schlafgewandelt ist. Die Schmerzen wurden stärker und er wusste, das er sich beeilen musste. Schnell wischte er sich den Schweiß von der Stirn und versiegelte den Leichnam in eine Schriftrolle. Er Untersuchte anschließend noch einmal alles und schnappte sich das Hab und Gut, was beide mitgebracht hatten. Auch dieses verstaute er in einer Schriftrolle. Für genaue Arbeiten war nun keine Zeit, er musste und wollte so schnell wie möglich von diesem schrecklichen Ort verschwinden. Er verschmolz mit der Erde und verschwand in wenigen Sekunden völlig aus dem Land.

TBC: Kirigakure

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Name: kikon kaeri Houin
Rang: S
Typ: Ninjutsu
Element: -
Reichweite: Arm Reichweite
Beschreibung: Das kikonkaeri Houin ist die Weiterentwicklung des juhaa owari Houinin ingewisser Form. Für den Sheruta ist dieses Jutsu nur anwendbar, wenn erbereit ist aus tiefster Seele für den Jinchuuriki etwas zu opfern. Wiebeim juhaa owari Houin...wird Chakra in der Hand gesammelt die sichdurch den Kristall zur Farbe des entsprechenden Bijuu schnellverändert...doch der Unterschied zu dem juhaa owari Houin ist ,dass derJinchuuriki wohl wenn man dieses Jutsu einsetzt nicht mehr am Leben istund das die Hand nicht eine normale Hand bleibt sondern einer Kralleähnelt die je nach Bijuu anders aussieht...Damit muss derHerzchakrakristall umfasst werden. Sollte der Jinchuuriki aufgrund derTatsache das die Seelenverbindung des Bijuu und des Jinchuurikizerstört wurde sterben kann er mit diesem Jutsu wiederbelebt werden. Esfunktioniert entweder wenn der Jinchuuriki durch das Akatsuki Jutsustirbt oder aber wenn er aufgrund der voll Verwandlung stirbt. Durchdas Jutsu wird die Seele des Jinchuuriki zurück in den Körpergeholt...es darf nicht viel Zeit nach dem Tod des Jinchuuriki vergangensein sonst geht die Seele in das Reich der Toten ein und ist fürimmer verloren. Der Sheruta wird beim Anwenden dieses Jutsu großeSchmerzen erleiden und es kann passieren das er einiges Opfern muss umdieses Jutsu einzusetzen...zudem wird der Herzchakrakristall des Bijuudabei zerstört und es muss ein neuer angefertigt werden, sollte es vonNöten sein. Mit dem Jutsu ist man aber nicht nur in der Lage denJinchuuriki wiederzubeleben sondern auch einen Bijuu vollständig ineinen neuen Jinchuuriki einzusiegeln. Der Sheruta muss entscheiden ober den Jinchuuriki rettet oder den Bijuu....denn das anfertigen eineszweiten Kristalls um beide zu retten ist so nicht möglich. Genausoverbraucht dieses Jutsu fast das vollständige Chakra des Sheruta`s under ist danach kampfunfähig. Sollte dieses Jutsu ...von einem Sherutaangewendet werden, der nicht sein Schützling ist, so sind mitschwerwiegenden Folgen, für den Körper des Sheruta`s zu rechnen.Lähmungserscheinungen, Muskelrisse, Knochenbröche....,Gedächtnissverlust....Organschäden...sind die Folgen einer solchen Tat.

Selbsterfunden
Name: Fūin: Gappei Suru ("Siegel der Verschmelzung")
Jutsuart: Fuuin-Jutsu
Rang: D-Rang
Element: -
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Gering-Mittel
Beschreibung: Bei diesem Fūin ist es dem Anwender möglich zwei oder mehrere Gegenstände miteinander zu verschmelzen. Das ist relativ vielseitig, so können neue Waffen geschaffen werden oder sonstige Gegenstände einfach hergestellt werden, sollte man das richtige Material vor Ort haben. Wie das Endergebnis genau aussieht, kann man meistens sagen, außer es handelt sich um besondere Gegenstände, die vielleicht eigene Eigenschaften haben, so kann das Ergebnis variieren. Die verschmolzenen Gegenstände lassen sich mit diesem Jutsu auch wieder in ihre alte Form zurückversetzen.


Selbsterfunden
Name: Tokekomi Suna no Shunkanidō ("Sandfusion der Teleportation")
Rang: A-Rang
Element: -
Reichweite: hoch
Chakraverbrauch: -
Voraussetzung: Clanjutsu / Stufe 3 / kann nur im Fusionszustand und nicht im Kampf (zb zum Angriff) angewandt werden
Beschreibung: Der Anwender fusioniert durch seine Clanfähigkeit mit dem Boden unter sich. Durch diesen Fusionszustand ist er dazu in der Lage, sich äußerst schnell von einer Stelle zur Anderen zu bewegen. Befindet sich der Anwender in Stufe 3 des Ragan, ist er dazu in der Lage sich mithilfe dieses Jutsus so schnell zu bewegen, dass er eine Art Raumbruch erschafft und sich dadurch von einem Ort zum Anderen bewegen kann, unabhängig von der Entfernung. Er benötigt hierfür jedoch Stufe 3, um die dafür notwenige Geschwindigkeit, sowie Weitsicht zu erlangen, die hierfür notwendig sind.


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