Fluss

[Akito]

[align=center]Einstiegspost[/align]


Akitos Mund war weit aufgerissen, während er laut gähnend auf dem Weg zum Fluss war. Die vergangene Nacht war nicht sonderlich erholsam für ihn und er konnte wie so oft nicht viel Schlaf finden. Kein Wunder dass sein Gesicht von den Spuren der Müdigkeit gezeichnet war. Es war kein Zufall dass er diesen Spaziergang auf sich nahm, denn er suchte diesen Ort gerne auf um einfach nur dem beruhigenden Plätschern des Wassers zu lauschen oder, wie heute, seinen Kopf etwas frei zu bekommen. Er war schon fast an seinem Ziel angekommen und wische sich gerade eine Träne aus dem Auge die der herzhafte Gähner mit sich brachte, als er aus der Ferne ein lautes Platschen warnahm, welches ihn aufhorchen lies. Befand sich etwa bereits jemand dort? Das wunderte ihn schon einwenig, schlieslich war es normalerweise der Fall dass er hier alleine und für sich war. "Tze..." Schon fast instinktiv klapte er seine Kapuze nach oben. Deswegen einfach umkehren hätte er zwar gekonnt, dennoch wollte er nicht dass der Weg welchen er trotz seiner Müdigkeit auf sich nahm nicht umsonst war. Also setzte er seinen Weg fort und konnte nun aus der Ferne schon beobachten wie sich drei junge Genins aus dem Wasser erhoben. Erst dachte er sie würden eine kleine Planscheinlage an den Tag legen, doch würden sie wohl kaum freiwillig komplett bekleidet in die Strömung springen. Er kam nun am Fluss an und bemerkte nun auch noch eine vierte Person die sich mit den anderen zu unterhalten Began. "Scheinbar aus dem Nara clan" Konnte Akito noch aufschnappen während er sich gerade unter einen Baum hockte, der sich perfeckt als Rückenlehne eignete. Er hatte bereits ein wenig von den Fähigkeiten dieses Nara Clans gehört, doch begegnete er noch nie einem Mitglied aus diesem, genauso wie keinem der anderen die hier unterwegs waren. War er es der die drei ins Wasser sties? Kämpften sie etwa gerade? Das war der erste Gedanke der ihm in den Kopf schoss, doch diesen verwarf er auch schnell wieder, da die Atmosphäre hier nicht nach Kampf roch sondern eher nach einem freundlichen Kennenlernen. Bis jetzt schien ihn noch niemand bemerkt zu haben, kein Wunder bei dem ganzen Tumult. Auch wenn er nun um seine entspannte Zeit gebracht wurde in der er vielleicht sogar ein kleines Nickerchen hätte machen können, gab es im austausch dafür zumindest etwas zu sehn. Seinen sich schwer anfühlenden Kopf stützte er auf seiner Handfläche ab, deren Elbogen wiederum auf seinem Oberschenkel halt fand. In dieser, für ihn angenehmen Position, konnte er das Treiben an dem sonst eher menschenlehren Fluss gut beobachten. Das es etwas seltsam erscheinen kann, dass ein durch Kapuze verhüllter Junge unter einem Baum sas und fremde Leute beobachtete, war ihm wie so oft natürlich nicht klar.

Wie zu sehen mein Einstiegspost. Falls also i-was nich passt pls beschied geben.^^

[Riran Soyon]

Der Junge landete durch den unabsichtlichen Stoß im Wasser. ,,Ups,… ach egal. Hauptsache ich kann Yuna weiter knuddeln!“ , diese Gedanken richteten sich keineswegs gegen den nun nassen Jungen. Riran freute sich einfach nur so sehr ihre Freundin wieder in die Arme schließen zu können, dass sie alles um sich herum vergas und als unwichtig ansah. Das Rotkäppchen roch an den Haaren der hübschen Hyuuga und ein bekannter Duft nach Geborgenheit stieg ihr in die Nase. Die Kleinere konnte in diesem Moment gar nicht glücklicher oder entspannter sein. Doch der wundervolle Augenblick fiel wortwörtlich ins Wasser. Entgegen der Richtung, aus der der Schwung kam. ,,Was ist denn jetzt passiert?“ , schoss es der jungen Genin durch den Kopf: ,,Hab ich in Physik nicht aufgepasst? Wenn ich Yuna umgeworfen hätte, würden wir dann nicht beide in die andere Richtung, also in den weichen Sand fallen, anstatt ins kühle Nass?“ . Das Mädchen im roten Cape zweifelte an ihrem Verstand und blieb noch einen Moment auf dem (äußerst bequemen) fremden Jungen sitzen. Ein eiskalter Schauer schoss an ihr hoch und ihre Zähne begannen zu klappern. Schnell sprang die Brünette auf. Im nächsten Moment wurde sie das glückliche Opfer einer Knuddelattacke Yunas. ,,Ich bin auch froh dich zu sehen!“ , sie schloss ihre niedliche Freundin in die Arme und vergrub ihre kalte Nase in der Halsbeuge der Schwarzhaarigen. ,,Bei mir ist alles in Ordnung!“ , murmelte Riran. Man konnte sie zwar kaum verstehen, dennoch konnte man die Worte gut erahnen. Auf die Frage des fremden Jungens nickte sie nur. Der Name ihres Teamkameranden wurde genannt und im nächsten Moment wurde ihr Trommelfell auf eine Zerreißprobe gestellt. ,,Du warst das!“ Die Genin brauchte einen Moment um die ganzen Informationen zu verarbeiten. Anschließend wusste sie, was passiert war. ,,Ishi war schuldig!“ Yuna stapfte im selben Moment wie Riran los. Aus dem Augenwinkel sah sie, dass der Junge ihre Freundin fest hielt. Ob Yuna sich losreißen konnte sah die Bogenschützin nicht mehr. Auch die Worte des nassen Typens verstand sie nicht. ,,Du gemeine Ananas!!!“ , diese Worte schleuderte die Genin ihrem Teamkameraden entgegen. ,,Deinetwegen ist Missi nun schon wieder weg!“ , knurrte Riran wütend. Die dreifarbige Katze war geflüchtet, als ihr Mensch Bekanntschaft mit dem Wasser gehabt hatte. Im Befehlston rief sie: ,,Jetzt, husch! Ab mit dir uns suche mein Plüschmonsterchen, sonst kannst du was erleben. Nun mach schon, sonst ruiniere ich dir deine bescheuerte Frisur!“ . Wenn es um ihre geliebte Katze ging, so war die Blauäugige ein ganz anderer Mensch. Sie baute sich vor dem Jungen auf und stellte sich auf die Zehenspitzen um größer und bedrohlicher zu erscheinen. Ein freches Grinsen schlich sich auf das Gesicht der Brünette. Würde Ishi jetzt nicht reagieren, so würde Riran ihn umarmen, so dass er ebenfalls pitschnass werden würde. ,,Was ist? Such gefälligst meine Missi!“ , fauchte sie ihn ungeduldig an.

Nachdem die Katze in Richtung Fluss getapst war vernahm sie ein Geräusch. Wahrscheinlich war es ein Vogel. Neugierig drehte sie sich um und bewegte ihre Ohren um das Geräusch zu orten. Für einige Momente verharrte sie, doch ein lautes Geräusch, ein Platschen, ließ sie aufschrecken. Wasser, wie fast jede Katze hasste sie den Kontakt mit der Flüssigkeit. Einen Moment lang hatte die Samtpfote gehofft von den beiden Menschen am Fluss eine Kleinigkeit zum Knabbern zu bekommen, doch was nass war mied sie, sei es auch Riran. Die Katze jagte vom Fluss weg, um auch nur der kleinsten Chance, einen Wassertropfen abzubekommen, auszuweichen. Das kleine Raubtier erkannte nicht allzu weit entfernt einen weiteren Menschen. Dieser kam ihr nicht bekannt vor. Er saß nur still da. Neugierig tapste das Fellknäul auf den Jungen zu. Vielleicht hatte er ja was für sie zum Naschen. Von ruhigen Menschen fühlte sich Missi magisch angezogen und sie setzte sich vorsichtig vor ihn. Genug Abstand war vorhanden, sodass der Mensch sie nicht packen konnte, aber nahe genug, dass wenn er seine Hand ausstrecken würde, sie an ihm schnüffeln konnte. Ein herzzerreißendes ,,Miau“ fand den Weg aus ihrem kleinen Schnäuzchen. Es war eine Mischung aus Schnurren und Maunzen. Mit diesem Laut wollte das Schmusetier dem fremden Menschen signalisieren, dass er ihr gefälligst eine Kleinigkeit zum Fressen geben sollte.

[Shinki Yamanaka]

[align=center]Bushin Post[/align]

"Ishi? Ich? Moment! Kenn ich die etwa?" Es war einfach sein Fluch. So sehr er sich auch in etwas festbeißen konnte, wenn man mal sein Interesse geweckt hatte, so sehr überging er einfach alles das ihm langweilig war und dazu zählten leider auch langweilige Leute. Und jetzt kannte wieder einmal jemand Ishi und dieser durfte überlegen wo er das Mädel schon gesehen hatte. Immerhin dabei hatte er Glück, das Mädel war eindeutig eine Hyuuga und so vielen von dem Haufen war er noch nicht begegnet, eigentlich nur dreien und an die beiden anderen erinnerte er sich sehr bzw. einigermaßen gut, demnach konnte er sich sicher sein wen er nun ins Wasser geschmissen hatte ... mehr oder weniger.
"Nana? Ne, so nicht", überlegte Ishi hastig. "Yuri? Yuna?" Da hatte er es.
"Ah, hi Yuki, wie gehts?", antwortete Ishi nun doch ziemlich erleichtert, immerhin hatte er es doch noch geschafft auf den Namen seiner mehr oder weniger Kollegin zu kommen. Die Freude über diese Glanzleistung hielt aber nicht lange an, hatte er es immerhin noch mit einer halb wütenden, halb hyperaktiven Riran zu tun und dazu mit einem Langweiler, der sich als Masahiro Senju vorstellte. Nun, sein Clan sagte selbst Ishi immerhin etwas, wenn dieser auch nicht mehr genau wusste was ... vielleicht sollte er anfangen Bücher zu lesen ... naja, man musste es ja auch nicht gleich übertreiben.
Immerhin schien der Junge noch am wenigsten aufgebracht über die Aktion des Nara Doppelgängers und dennoch missfiel er Ishi irgendwie, auch wenn er sich nur sehr vage selbst erklären konnte warum. "Das wäre ein guter Schüler für Tosh, ich sollte einen Senseitausch vorschlagen", dachte der Ishi und unterdrückte ein Grinsen, stattdessen hob er die Hände wie zur Abwehr. "Nö, nö, keine Auseinandersetzung, ich bin ganz brav", gab er nun doch etwas amüsiert zurück. "Ich frage mich ob ich ihn dazu überreden könnte mir als Versuchskaninchen zu dienen." Ein netter Gedanke und Ishi wäre schon geneigt gewesen ihn weiterzuverfolgen, aber da fand er sich in einer Umarmung wieder. Eine nette Geste hätte man meinen können, aber das Ziel Ishi einfach ebenfalls nass zu machen war schnell klar und dann noch dieser Befehlston, was war da nur aus dem schüchternen Mädel geworden? "Ich glaube du gehst gleich nochmal baden Kleine."

[Hyuuga Yuna]

[align=justify]Die angenehme ruhige Atmosphäre sollte sich am Fluss schnell ändern. Denn nachdem Yuna den Versuch startete über den Fluss zu dem jungen Senju zu gelangen fielen sie beinahe ins kühle Nass hinein. Doch dank der Reflexe des Jungen, welcher gerade noch so verhindern konnte das Yuna oder schlimmstenfalls beide ins Wasser fielen, konnte es vermieden werden. Dachten sie sich jedenfalls, bis plötzlich eine bekannte Stimme zuhören war und im nächsten Moment wurde die junge Hyuuga auch schon umklammert und Masahiro zur Seite gestoßen. Es war Riran die scheinbar mehr als nur erfreut war die Genin wiederzusehen. Yuna ging es in dem Punkt nicht anders, nur war sie von der plötzlichen Begrüßung doch etwas überrumpelt. Doch noch etwas Unerwartetes geschah in diesem Moment. Ihr Körper und scheinbar auch der der anderen beiden bewegte sich plötzlich wie von selbst. Und so kam es, dass alle drei im Fluss landeten. Die beiden Mädchen auf dem armen Senju.

Yuna war es schließlich welche sich dann aufrichtete während die nasse Kleidung an ihrem Körper klebte und sie kurz an sich hinunter schaute. Doch das war schnell vergessen als sie langsam realisierte was hier eigentlich gerade passiert war. Der Soyon ging es gut, das war die Hauptsache und auch Masahiro schien nichts Schlimmeres abbekommen zu haben außer vielleicht einen blauen Fleck am Hintern. Dann die junge Hyuuga ihre Freundin in die Arme und teilte ihr mit wie froh sie war sie wohlauf zusehen. Aber irgendwas stimmte hier doch nicht, und auch Masahiro hatte das bemerkt und sprach direkt den Zwischenfall von vorhin an. „Ja, mein Körper hat sich auch von selbst bewegt. Wirklich seltsam.“ Kam es von ihr, während sie sich umsah und dann die Person entdeckte die als einzige dahinter stecken könnte. Ishi Nara und seine Schattenkünste. Dieser schien nach Yunas Worten zu überlegen wer sie überhaupt war und nannte sie plötzlich Yuki. Verdattert guckte die junge Genin in seine Richtung. „Yuna! Ich heiße Yuna! …Baka.“ Letzteres murmelte sie sichtlich beleidigt, aber das hielt sie nicht davon ab dem Nara eine Drohung an den Kopf zu werfen. Plötzlich spürte sie wie sie jemand zurückhielt und die ganze Situation schlichten wollte. Niemand geringeres als der Senju versuchte die Situation zu kontrollieren. „Schöner Scherz, wir sind alle Pitschnass.“ Kam es von der Hyuuga, doch sie beruhigte sich erst mal. Eigentlich war sie ja froh das Riran und Ishi beide den Angriff überstanden hatte. Das noch jemand sich offenbar am See befand und die Situation beobachtete, bemerkte die junge Hyuuga noch nicht. Doch Rirans Katze schien wieder verschwunden zu sein, und offenbar war Ishi welcher den liebevollen Spitznamen "gemeine Ananas" erhielt auch schuld daran. Riran wollte das dieser sich nun auf die Suche nach Missi machte aber umklammerte ihn dann um ihm ebenso eine Kostprobe von ihrem vorherigen Badespaß zu geben. „Gut so Rii-Chan!“ Rief die Hyuuga sichtlich amüsiert und wandte sich an Masahiro. „Und keine Sorge, ich geh schon nicht auf ihn los... Noch nicht.“ Meinte sie und lächelte. „Wir sollten erst mal Missi finden. Solange sie nicht bei Riran ist, kann ich dir sagen ist Chaos vorprogrammiert.“ Meinte sie und sah sich anschließend um. Yuna sollte sie leicht aufspüren können, sie hatte da den absoluten Durchblick. Im nächsten Moment aktivierte sie auch schon ihr Byakugan um die ganze Umgebung und noch etwas weiter im Auge zu haben. Missi war gar nicht so weit weg, und hatte scheinbar jemanden gefunden der sich ebenso am Fluss aufhielt. „Missi ist dahinten. Aber nicht alleine.“ Sprach die Hyuuga und deutete in die Richtung während ihr Blick zu Riran glitt. „Schnell, bevor sie wieder entwischt.“ Meinte die Hyuuga und würde sich in die Richtung bewegen wo sich auch der fremde Junge befand. „Hey! Würdest du die Katze festhalten?!“ Rief Yuna ihm entgegen, sie hoffte nur das Missi davon nich aufgeschreckt werden würde. Aber Yuna sagte ja, Chaos wäre wohl bei der Katze und vor allem bei der tollpatschigen Soyon vorprogrammiert. Wobei Yuna nun auch nicht unbedingt besser war…[/align]

[Senju Masahiro]

Masahiro kam an diesen abgelegenen Ort, um nach Antworten auf seine zahlreichen Fragen zu suchen, doch bliebt es nur bei einem einfachen Versuch. Zunächst erregte Yuna seine Aufmerksamkeit, welche sich mehr oder weniger grazil über die Steine bewegte, um zu Masahiro zu gelangen. Masahiros Reaktion verdankte es die Genin schließlich, dass sie nicht in den Fluss fiel. Geistesgegenwärtig hatte er nach der Hand der Byakugaträgerin gegriffen und sie somit vor einem ungewollten Bad bewahrt. Letztendlich war es eine kleine Genin - sie war Masahiro gänzlich unbekannt - welche die wunderbare Ruhe, welche dieser idyllische Ort ausstrahlte, mit ihrem Geschreie zerstörte. Bei dem Versuch des Mädchens, die Hyuuga in ihre Arme zu schließen, wurde Masahiro schließlich in den See gestoßen. Er wankte noch mit seinen Armen und versuchte das Gleichgewicht zu halten und bliebt, zu seiner eigenen Verwunderung, auch auf den Beinen stehen. Doch verdankte es Masahiro nicht seiner Körperbeherrschung, sondern dem Kagemanejutsu eines Nara. Verschohnt bliebt er allerdings nicht vor einer unfreiweilligen Dusche, denn scheinbar erlaubte sich der Nara einen kleinen Spaß auf Kosten der drei Genin. Am Ende lagen alle drei Genin im Wasser - Masahiro unter Yuna und Riran.

Nachdem sich die Byakugaträgerin schmollend aufrichtete, tat es ihr der Senjujunge gleich. Prüfend, schon fast führsorglicht, sah sich Masahiro nach Yuna und Riran um. Beide Genin schienen auf den ersten Blick unversehrt, was in diesem Augenblick die Hauptsache war, doch gleichermaßen schaute Masahiro sich nach dem vermeindlichen Angreifer um. Ein Angriff oder ein schlechter Scherz? Seine rechte Hand ruhte auf seiner Shurikentasche. Es war eine instinktive Bewegung, ein Mechanismus. Er sah sich in der näheren Umgebung um, während Yuna sich um das Wohlergehen der Soyon kümmerte. Yuna erblickte schließlich in der Ferne nahe des Ufers einen weiteren Genin, der den Namen Ishi trug und machte direkt ihrem Unmut Luft. Er war nicht nur ein Spaßvogel, sondern besaß auch eine provokative Ader. War es die Langeweile, welche den Nara zu solchen Taten verleitete? Unter Beachtung fast aller Freundlichkeitsfloskeln stellte sich der Senju, nachdem er die Situation zu beruhigen versuchte, bei dem neuen Gesicht vor. "Versuch es positiv zu sehen, Yuna. Wenigstens eine kleine Abkühlung.", entgegnete er der Hyuuga und versuchte weiterhin Ruhe in die ganze Situation zu kriegen. Missi? Mit einem Ohr vernahm Masahiro den Namen der Katze. Die beiden sind wohl Teamkameraden. Kam es Masahiro in den Sinn, als Riran Ishi für die entflohene Katze zur Verantwortung zog. Selbst der friedliche und diplomatische Masahiro, konnte sich ein kleines Schmunzeln nicht unterdrücken. An Zeiten wie diesen war es von enormer Wichtigkeit, wenn man einen Grund zum Lachen fand. "Dann bin ich ja beruhigt.", antwortete Mashairo der Hyuuga, nunmehr mit einem sanften Lächeln. Plötzlich, es waren nur wenige Momente, schienen alle Sorgen für einen Moment nicht die Oberhand zu haben, davongetragen von den sanften Brisen, welche den Fluss umgeben. Und dem Spaß, den sich die Genin erlauben. "Ja, ich glaube auch, dass wir uns zu aller erst Missi widmen sollten, bevor wir andere Dinge angehen.", bestätigte Masahiro seine Vorrednerin und sah sich sogleich in der näheren Umgebung um. Für die Byakugaträgerin war es vermutlich ein Leichtes die davongelaufene Katze aufzuspühren, während der Nara eigentlich kaum ein Problem damit haben sollte die entflohene Missi einzufangen. Und da saß er, ein Junge in Masahiros Alter, der vermutlich das ganze Geschehen beobachtete und nun die Chance hatte das Kätchen einzufangen. Sie hatte keine Angst vor dem Unbekannten, kein Wunder, er saß einfach nur still an einen Baum gelehnt, während Yuna und Riran die Katze durch ihr Geschrei vermutlich verschreckten. Masahiro, der ins Laufen gekommen war, hielt inne und musterte den Jungen am Baum, der nun die Chance hatte die Katze einzufangen. Doch, wie sagte Yuna, das Chaos ist vorprommiert, doch Masahiro schenkte dem Jungen viel Vertrauen. Wenn er auch ein Shinobi ist, dann fängt er die Katze. Niemand gab Masahiro die Sicherheit, dass der Junge die Katze einfing, doch wenn er Shinobi war, so war aufjedenfall die Wahrscheinlichkeit höher.

[Akito]

Ohne auch nur mit dem Gedanken zu spielen sich aus seiner gemütlichen Position zu begeben, beobachtete und belauschte er die Gruppe bei ihrer kleinen Auseinandersetzung. Der freche Nara, als welchen ihn selbst Akito schnell erkannte, sowie das junge Mädchen mit der Kapuze waren allen anschein nach ein paar Jahre jünger als der Rest der Gruppe. Die anderen beiden Hingegen waren ein wenig älter, wenn nicht sogar im gleichen Alter wie Akito selbst. Ja sogar einige Namen sind bereits gefallen, welche er aufschnappen konnte. Da währe zu einem Ananas als auch Yuki. Ananas war ein wirklich seltsamer Name für einen Nara, auch wenn er ziemlich passend war. Dennoch war es der, des Hyuuga Mädchens welcher sich in sein Gehör brannte. Es war nicht gerade selten dass jemand den Namen Yuki trug, dennoch gab es ausnahmslos immer nur eine Person an die Akito denken musste, sobald er diesen hört. Allerdings war das wohl ein Fehler seitens Ananas, denn das Mädchen mit den dunklen Haaren machte ihm schnell und empört klar, dass sie eigendlich Yuna hies. Auch der Urpsrung des ganzen Tumults wurde wohl nur zum Spot, nach einer ihm ähnlich sehenden Frucht benannt und hies eigendlich Ishi. Glücklicherweise wurde ihm das jetzt schon klar und nicht erst in dem Moment in welchem er zufälliger weise mit einem der beiden sprach. Wie der andere Junge sowie das kleine Mädchen mit der Roten Kappe genannt werden, konnte er noch nicht in Erfahrung bringen. Allerdings war das auch unwichtig, da er dem Treiben hier sowiso hauptsächlich aus langeweile beiwohnte. Langsam aber sicher machte sich bemerkbar weshalb er sich eigendlich an diesem sonst so ruhigen Ort einfand und bemerkte wie sich seine Augenlieder langsam immer schwerer anfühlten. Selbst wenn er es versucht hätte, währe er wohl kaum in der Lage gewesen zu verhindern dass sie ihm langsam zu fiehlen. Die Stimmen der Personen hier hörten sich langsam immer dumpfer an und nur noch unterbewusst nam er war, dass wohl irgendwer vermisst wurde. Als er gerade dabei war weg zu nicken und sein Kopf schon beinahe von seiner Handfläche rutschte, brachte in ein durchdringendes Maunzen wieder zurück in die Realität. Langsam öffnete er eins seiner Augen und erkannte die verschwommenen Umrisse eines Fellknäuls vor ihm sitzen. Sein Kopf benötigte nun keine Stützte mehr und so konnte er sich mit dieser Hand kurz die Augen reiben um nun mit beiden zu erkennen, dass es eine Katze war die scheinbar irgendetwas von ihm wollte. "Huh? wer bist du denn?" Fragte er das niedliche Tier, während selbst er nicht um ein kleines Lächen kam. Er hörte zwar dass jemand rief ob er nicht die Katze festhalten könnte, doch fühlte er sich erst dann angesprochen als ihm klar wurde, dass er derjenige war mit einer solchen vor seiner Nase. Nun verschwand auch das sowiso schon kaum erkennbare Lächeln aus seinem Gesicht und er blickte in die Richtung aus der der Ruf kam. Es war das dunkelhaarige Mädchen welche er bereits als Yuna erkannte. Doch als sie ihm nun näherkam erkannte er noch etwas, einen bleichen ja fast schon weißen schimmer in ihren Augen der nur eins bedeuten konnte. Sie war wohl eine Hyuuga. Allerdings war ihm das ziemlich egal, als ihm klar wurde dass er sich nun doch früher als erhofft mit diesen Leuten auseinander setzen musste. Noch dazu musste er sich irgendetwas einfallen lassen um diese Katze einzufangen. Natürlich hätte er sie auch einfach verscheuchen können und sich somit wohl auch der aufmerksamkeit die ihm blühte entziehen können, doch das hätte die besitzerin wohl ziemlich verärgert. Sein erster Gedanke war es das Tier einfach anzuspringen und zu Packen, doch aus dieser sitzenden Position herraus währe das wohl zum scheitern verurteilt. Glücklicherweise gab es eine andere Technik welche auch eine um einiges höhere erfolgsquote aufweisen konnte. Also griff er kurz in seine Tasche welche eigendlich zum aufbewahren von Ninjaausrüstung gedacht, war um wiederum in eine kleine Papiertüte zu greifen welche sich darin befand. Zufälligerweise hatte er noch ein kleines Fleischbällchen in dieser aufbewart, welches er dem Hungrig erscheinenden Tier nun in seiner offenen Handfläche entgegenhietlt Sollte sie dem Köder nicht wiederstehen können, so war es Akito möglich sie ohne großen Aufwand in den Arm zu nehmen.

[Shinki Yamanaka]

[align=center]Bushin Post[/align]


"S c h ... eiße." Er hatte ins Blaue geschossen und dabei das Ziel total verfehlt, aber hey. Wer konnte auch von Ishi erwarten nach etwa drei Monaten bereit die Namen von allen Kollegen im Krankenhaus zu kennen. Nun, scheinbar wurde es von Ishi erwartet und nach der Reaktion die nun folgte schien Yuna keine zu sein, die so eine Lappalie wie das Vergessen eines Namens ganz einfach mal ganz kalt ließ. "Yuna, genau, hatte ich das nicht gesagt? Hab mich wohl in der ganzen Aufregung hier versprochen, natürlich bist du Yuna Hyuuga", versuchte er ruhig zu retten was zu retten war. Ishi war sich nicht ganz sicher ob er so etwas wie Charme besaß, aber das wäre jetzt ein verdammt guter Moment für etwas davon. Nun, immerhin war ihr das Dasein als Hyuuga anzusehen, deswegen hatte er sich ja sogar grob an sie erinnern können, vielleicht kam dadurch sein Versuch sogar halbwegs glaubhaft rüber.
Durch puren Zufall kam noch etwas anderes dem Bushin zu Hilfe. Er sah die Katze seiner Teamkollegin etwas abseits des Flusses an einem der Bäume, das sollte ihm etwas Zeit verschaffen und dafür Aufmerksamkeit nehmen, genau die Sorte von Austausch, die er gerade brauchte. "Du Rotkäppchen, deine Katze is fast direkt hinter dir", gab er trocken zurück und deutete an dem nörgelnden Mädel vorbei. Die Worte schienen einige Augenblicke zu benötigen um einzusickern, dann war Ishi aber auch schon vergessen. Hyperaktiv wie sie mittlerweile war drehte sich Riran hastig um und lief hin zur Katze, die nun glücklicherweise den Fokus der Gruppe von Ishi abgelenkt hatte.
"Katze, du hast dir heute ne richtig fette Taube verdient", ging es dem Nara Doppelgänger noch durch den Kopf, der die Situation nun entschärft sah. Da er nicht der echte Ishi war hatte er physisch gesehen nicht viel zu fürchten, jedoch gleichzeitig eine Teamkollegin und dazu noch eine Kollegin aus dem Krankenhaus gegen sich aufzubringen, das konnte einfach nicht gut für ihn sein.
Nun, zumindest Riran schien jetzt mit etwas anderem beschäftigt zu sein und so wandte Ishi sich jetzt wieder Yuna zu. "Wir kennen uns noch nicht so gut glaube ich. Seit drei Monaten arbeite ich im Krankenhaus und bisher haben wir noch nicht wirklich viel miteinander zu tun gehabt. Was treibt ihr hier eigentlich, sind wir in ein Date geplatzt?"

Anna wollte das ich sie überposte, damit es hier mal weitergehen kann^^

[Hyuuga Yuna]

[align=justify]Langsam schien es am Fluss einen Zuwachs an Genin zu geben. Noch als Yuna hier angekommen war, hatte sie den Nara und die Soyon gar nicht bemerkt, geschweige denn den fremden Jungen welcher sich unter einem Baum niedergelassen hatte. Es war so ruhig und friedlich gewesen und vorallem hatte der Senju alleine wohl eher ihre Aufmerksamkeit erhascht und der Drang nicht ins Wasser zu fallen bei ihren wackeligen Sprüngen über den breiten Fluss. So war sie völlig Abgelenkt gewesen und hatte ihr Umgebung dadurch auch nicht im Blick. Schlecht für eine Kunoichi, besonders für eine Hyuuga aber in diesem Moment machte sie sich auch nicht wirklich Gedanken darum wer in ihrer Nähe war. Im Grunde war es ihr auch egal, bis sie die Stimme der Soyon hörte welche sie schon als sie am anderen Ufer ankam in die Arme schließ und den armen Senju ins Wasser katapultierte. Und Riran war auch nicht alleine, sondern hatte scheinbar den Nara im Schlepptau welcher der jungen Genin sogar bekannt vorkam. Dieser sorgte mit einer des Naraclans bekannten Schattentechnik, dass die beiden Mädchen dem Senju ins kühle Nass folgten. Ein böser Streich, wo der Nara gleich 3 Fliegen mit einer Klappe traf. Ein Glück für den Nara, dass sich Riran selber im nächsten Moment um ihn kümmerte ansonsten hätte es Yuna wohl getan um es ihm heimzuzahlen! Aber auch der Senju hielt sie zurück und wollte die ganze Situation schlichten, auch wenn Yuna eigentlich gar nicht so sauer war. Aber sie würde schon ihre Pläne schmieden um es dem Ananaskopf zurückzuzahlen.

Aber nun war der kleine Trubel erst einmal vorbei, etwas Wichtigeres hatte die Aufmerksamkeit der Gruppe erhascht besonders die von Riran. Denn ihre Katze, Missi schien sich wieder aus dem Staub machen zu wollen hatte aber einen Jungen etwas Abseits scheinbar für Recht interessant gefunden und begrüßte ihn mit einem mauzen. Yuna rief nach ihm, damit der das Kätzchen festhielt bevor sie wieder entwischte. Er schaffte es sie zu fangen und Ishi machte sogleich auch die Soyon darauf aufmerksam die zu ihrem Liebling lief. Auf Yunas Lippen lag ein leichtes lächeln, trotz der Tatsache das sie nass war erfrischte sie die Art der Soyon sehr. Nun sprach der Nara sie direkt an, und wies sie daraufhin das er noch nicht sehr lange im Krankenhaus arbeitete. „Persönlich hatten wir auch noch nicht das Vergnügen, nicht direkt jedenfalls. Also ist es schon in Ordnung.“ Bei dem Wort Date, stieg ihr plötzlich die Röte ins Gesicht. „Nein, kein Date!“ Platzte es hektisch aus ihr heraus und schüttelte dabei den Kopf. „Was macht ihr eigentlich hier? Wolltet ihr trainieren?“ Dann fiel ihr auf, dass er Junge von gerade ja irgendwie auch noch anwesend war. „Oh, vielen Dank übrigens! Komm doch ruhig her!“ Meinte sie lächelnd und winkte den ihr bisher eher noch unbekannten Jungen zu sich heran. Dann würde sie dem Nara oder der Soyon zuhören, was sie denn zu dem Fluss geführt hatte.
Sobald allgemein wieder etwas Ruhe eingekehrt war und alles beisammen waren, schien die Gruppe sich dennoch wieder etwas zu lösen nur diesmal war es Masahiro der sich zu Wort meldete. „Ich muss leider schon gehen, meine Sachen sind völlig durchnässt und außerdem scheint man mich zu brauchen. Aber ich wünsche euch noch viel Spaß und vertragt euch!“ Sprach er noch immer munter, und deutete auf seine Mutter welche auf dem Weg stand und mit einem freundlichen Lächeln der Gruppe zuwinkte. Eigentlich konnte nur Yuna wissen, dass es sich hierbei um die Mutter des Senjus handelte, die anderen konnten bloß vermuten. „Also, wir sehen uns Yuna. Bis dann!“ Meinte er und lief auch geradewegs zu seiner Mutter. Vielleicht gab es Neuigkeiten von seinem Vater? Yuna konnte den Gesichtsausdruck der Frau nicht deuten, hoffentlich war alles in Ordnung. „Ja, bis bald.“ Murmelte die Genin, wissend das er es nicht hören würde. Dann drehte sie sich jedoch wieder zu den Anwesenden. „Und nun? Jemand zufällig eine Technik um meine Kleider zu trocknen? Es ist echt irgendwie… klebrig.“ Meinte sie missmutig, aber grinste dann. Ein bisschen Gesellschaft würde ihr nun nach der ganzen Aufregung mit dem Angriff sicherlich gut tun, außerdem war Riran da. Ob sie schon von Dees Tod wusste? Wie sollte Yuna es ihr beibringen? Nun wurde sie doch etwas unsicher, und hoffte man sah es ihr nicht so sehr an.[/align]

Ich habe Masahiro NPC't. Da der User nicht mehr in diesem Forum ist. Reihenfolge bleibt ganz normal. Akito darf nun endlich :)

[Akito]

Gierig stürtze sich das Kätzchen auf das Fleischbällchen, welches sich in Akitos aufgehaltener Hand befand. Er zuckte ein wenig zusammen, da er wirklich nicht erwartet hatte dass sie so zutraulich ihm gegenüber sein würde. Doch nachdem sie der Köstlichkeit ein schnelles Ende bereitete, landete sie mit einem Satz auf Akitos Schoß und machte es sich dort scheinbar gemütlich. Ein flüchtiges Lächeln war in seinem Gesicht zu sehen, als er begann das Tierchen hinter den Ohren zu kraulen und dieses daraufhin begann zufrieden zu schnurren. Sie war wirklich flauschig und hatte gut gepflegtes Fell, auserdem sah man dreifarbige Katzen eher selten. Scheinbar hatte er sich sofort in die kleine Katze verliebt. Doch das gemütliche Beisamensein wurde dadurch unterbrochen, dass die junge Hyuuga Akito dazu aufforderte zu der kleinen Gruppe herüber zu gehen. Hoffendlich hatte er den Besitzer oder die Besitzerin nicht damit verärgert, dass er die Katze einfach fütterte. Scheinbar gab es jetzt kein zurrück mehr und er musste es wagen sich zu den Genin zu begeben. Auch wenn die befürchtung hatte, dass er wieder irgendwen unabsichtlich verärgerte und eine Konfrontation bevor stand, lies er seine Hände vorsichtig unter die zusammengerollte Katze gleiten um sie nun im Arm zu halten und erhob sich von seinem gemütlichen Plätzchen. Aus dieser Position heraus aufzustehen und währrendessen noch etwas in den Händen zu halten war garnicht so einfach und er hatte kurz porbleme das Gleichgewicht zu halten als er wieder stand. Doch nun machte er sich auf den Weg zu den anderen. Noch währrend er auf sie zu lief konnte er erkennen wie sich einer der Jungen von den anderen verabschiedete und mit anschliesend mit einer Frau den Fluss verlies. Er war ziemlich nervös bei dem Gedanken gleich so vielen neuen Gesichtern gegenüberzustehen, allerdings schienen sie einen sehr Netten eindruck zu machen und es würde wohl wie so oft an ihm selbst legen falls er sich nicht mit ihnen vertragen würde. Er kam nun bei den anderen an und stand unmitelbar bei ihnen, während er noch einmal in die Richtung sah in welche Masahiro verschwand. Hoffendlich hatte Akito ihn nicht verjagt, allerdings würde das wenig sin machen, immerhin haben die beiden ja noch nicht einmal ein Wort miteinander gewechselt. Panisch huschte sein Kopf und damit seine Blickrichtung zu den anderen und erst jetzt viel ihm auf, dass er schon einige Zeit hier stand ohne auch nur etwas zu ihnen gesagt zu haben. Hastig verbeugte er sich nun und hielt ihnen das Kätzchen mit beiden Händen entgegen. " Tut mir leid falls ich euch umstände gemacht habe. Hier ist eure Katze!" Eine etwas übertriebene reaktion sich unter gleichaltrigen vorzustellen, auserdem hatte er ganz vergessen sich vorzustellen. Er verharrte nun in dieser nicht gerade angenehmen Position und wartete darauf dass die Besitzerin der Katze diese ihm nun wieder abnahm.

sry für den etwas kurzen Post und falls einige rechtschreibfehler drin sind bin etwas Krank und gerade nicht zu 100% aufnahmefähig :P

[Matiasu Sakanoue]

CF: Trainingsplatz 21

Etwas unangenehm war es Matiasu dann doch gewesen Noah auf dem Trainingsplatz zurückzulassen aber als Jonin hatte er nun seine Verpflichtungen, denen er nachkommen musste. Ein bisschen machte es ihn auch traurig, denn eigentlich hatte sich der Braunhaarige gewünscht, dass das Team 6 endlich mal vereint an einem Ort erscheinen konnte aber in dieser hektischen Welt voller wuseliger Menschen und Shinobi war das wohl ein Traum der sich erst einmal nicht erfüllen würde. In Gedanken versunken zu sein machte dem Jonin nie Spaß, er hasste es wenn sein Hirn ihn dazu zwang über Dinge nachzudenken, die er sowieso nicht ändern konnte. Grübeln war nie ein guter Zeitvertreib und das merkte Matiasu auch schon bald am eigenen Leib als er während des Rennens über seine eigenen Beine stolperte und unsanft mit dem Gesicht voran im Dreck landete. Der ungehobelte Botenvogel der Matiasu die Nachricht über die neue Teamformierung überbracht hatte war zurückgekommen um ihm den Weg zu einem weiteren Mitglied des Teams 6 zu zeigen - einem jungen Genin namens Akito. Dieser machte allerdings keinerlei Anstalten langsamer zu fliegen oder zu warten bis sich Matiasu wieder vom Boden erhoben und vom Dreck gesäubert hatte. Hastig klopfte er seine Kleidung ab und rauschte kopfschüttelnd weiter in Richtung des Flusses. Dieser dämliche Vogel. Matiasu hasste die Botenvögel Konohas bis auf den Tod. Eigentlich hatte er immer geglaubt, dass diese Biester ein gutes Training bekämen aber bei manchen dachte man wirklich, dass sie nur darauf warten einen zu attackieren und dann wieder mir nichts, dir nichts zu verschwinden und vielleicht die Schriftrolle mit der Nachricht fallen lassen.

Wie auch immer. Als das Rauschen des Flusses immer lauter und klarer wurde konnte Matiasu auch schon leise Stimmen hören die vom leichten Wind über die Ebene zu ihm herüber geweht wurden. Das war auch der Moment in dem der Vogel eine plötzlichen Wende machte und mit einem lauten Schrei wieder hinter den entfernten Hausdächern des Dorfes verschwand. Immerhin war nun dieses Vieh weg und der Jonin wusste, wo sich Akito befand. Vielleicht war er mit einigen Gleichaltrigen zum Fluss gegangen um etwas auszuspannen und die freie Zeit zu genießen, von denen man als Shinobi heutzutage nicht mehr viel hatte. Selbst die Genin wurden auf immer heiklere Missionen geschickt und verbrachten die meiste Zeit beim Lernen, Trainieren oder an der Seite ihrer Senseis auf Reisen. Es hatte schon härtere Zeiten gegeben aber man konnte es nie allen Recht machen, also entschloss sich Matiasu dazu den Dingen einfach ihren Lauf zu lassen.

Als der Sakanoue Silhouetten am Flussufer erkennen konnte drosselte er sein Tempo ein wenig und bewegte sich auf leisen Sohlen fort um von den Shinobi am Fluss nicht gleich bemerkt zu werden. Er schätzte vorsichtig seine Position ab und als er sich zwischen zwei Bäumen befand die einige Meter entfernt vom Flussufer standen hatte er die perfekte Stelle gefunden um von hier seinen Auftritt zu starten. Mit einem kraftvollen Tritt stieß er sich vom Boden ab und rauschte inmitten des kleinen Haufens aus jungen Shinobi.
Dynamic Entry!
Mit einem rasenden und lauten Aufprall landete der Posenschwinger auf einem kleinen Felsvorsprung am Ufer des Flusses und schmiss sich in die fantastischste aller fantastischen Posen und mit einem breiten Lächeln im Gesicht war sein Auftritt an epischer Epik wohl nicht zu überbieten.
Neugierig beäugte er die kleine Gruppe und stellte erstaunt fest, dass wohl alle Ge- oder Chunin sein mussten. Manch einer von ihnen nass. Aber wer ging denn mit Klamotten im Fluss baden? War das modern? Hipp? Sagte man noch Hipp? Ach, Pappalapapp. Hipp war und blieb cool! Gerade als Matiasu den Mund öffnen und etwas sagen wollte löste sich eine Reihe von kleinen Steinchen von dem Felsvorsprung auf dem er stand und nahm ihm den Halt und den Füßen weg. Ungrazil und etwas tollpatschig konnte er sich gerade noch fangen und machte das Beste aus der Situation indem er seinen Fall in eine Landung im Schneidersitz verwandelte.
"Na, das ging grade noch mal gut. Stör ich euch bei etwas Wichtigem?"

[Riran Soyon]

Überglücklich lief Riran auf den Unbekannten zu, welcher ihre geliebte Katze im Arm trug. ,,Darf ich?“ , fragte sie. Doch auf eine Antwort wartete das Mädchen gar nicht erst. Vorsichtig nahm sie Missi und drückte ihr Plüschmonsterchen sanft an sich. Die Katze hatte bei dem Jungen begonnen zu schnurren, doch bei Riran verstummte sie sofort. Keine Sekunde dauerte es, bis die Genin wusste, woran es lag. Sie war immer noch pitschepatschenass und die meisten Katzen hassen Wasser abgrundtief. ,,Lieber Gott, bitte gib mir die Kraft der Versuchung zu wiederstehen, meinem liebsten Teamkameraden einen Pfeil in den Hintern zu schießen.“ , ein stilles Gebet mit dem Blick zum Himmel wurde im Kopf des Mädchens gesprochen. Ihre linke Augenbraue schnellte in die Höhe und ein freches Grinsen fand den Weg auf ihre Lippen. Behutsam setzte sie das kleine Raubtier ab und richtete ihren Blick auf Ishi. Mit sicheren Schritten lief das Mädchen auf den noch halbwegs trockenen Jungen zu. ,,Nein Riran. Sei nicht so kindisch. Lass ihn in Ruhe!“ , zickte sie sich selbst an. Ihre Schritte wurden immer unsicherer und sie stellte sich kleinlaut vor den Schattenspieler: ,,…tut mir leid, dass ich dich nass gemacht habe. Das war ziemlich kindisch von mir!“ . Schnell versteckte sie sich wieder hinter ihrer Freundin Yuna. In der Nähe der hübschen Hyuuga fühlte sie sich wohl. Sie lehnte ihre Stirn an die Schultern der Schwarzhaarigen. Grade, als das Mädchen in ihre Traumwelt flüchten wollte fiel ihr was ein. Im nächsten Moment fuhr sie hoch und klatschte sich ihre Hand gegen die Stirn. ,,Sorry, ich hatte vergessen mich vorzustellen.“ Verlegen sah sich das Rotkäppchen um. ,,Nanu, wo ist denn Yunas Begleiter plötzlich hin?“ . Verwundert stellte Riran fest, dass der Junge verschwunden war. Das Mädchen zuckte gleichgültig mit den Schultern. Anschließend wandte sie sich an den Typen, der nun voller Katzenhaare war. ,,Hi, ich bin Riran. Freut mich dich kennen zu lernen. Danke wegen der Sache mit Missi…meiner Katze. Ich …“ Im nächsten Moment schien etwas vor der Gruppe zu explodieren. Die Katze sprang vor Schreck in die Luft und hetzte davon, als wäre der Teufel hinter ihr her. Im nächsten Moment war sie auch schon in den Büschen verschwunden. Riran, welche ebenfalls Schutz suchte, versteckte sich instinktiv hinter ihrem Teamkameraden. Vorsichtig sah die Brünette am Arm des Jungen vorbei und erblickte einen Mann in einer komischen Pose. ,,Noch ein Fremder?“ . Der Blauäugigen wurde es langsam alles zu viel und sie versteckte sich weiterhin hinter ihrem Teamkameraden.

[Shinki Yamanaka]

[align=center]Bushin Post[/align]

"Okay, ich bin ja echt kein Experte was diese Sachen angeht, aber der Themenwechsel war auffällig", ging es Ishi durch den Kopf, wobei er ein Schmunzeln nicht ganz unterdrücken konnte. Mit einem Blick zur Seite sah Ishi die Wiedervereinigung von Katze und Rotkäppchen begutachten, alles in allem nichts was so richtig interessant für den Jungen war. "Training? Nö, ich bin nicht unbedingt im richtigen Zustand dafür", gab er noch etwas abwesend zur Antwort, sein Blick ruhte dabei noch auf dem irgendwie düster aussehendem Jungen. Der Knirps strahlte irgendetwas aus das Ishis Stimmung in den Keller sinken ließ, allerdings hatte der Nara keine Ahnung warum das so war und auch keine allzu große Motivation das herauszufinden, daher wandte er sich nun wieder Yuna zu. "Ich bin nur ein Schattendoppelgänger, der echte Ishi ist irgendwo in Konoha, keine Ahnung wo genau", erklärte er und war sich noch immer nicht sicher ob er das so halbwegs richtig erklärt oder auch nur begriffen hatte. Als Schattendoppelgänger wusste er, das er nicht der echte Ishi war, aber trotzdem hatte er alle Erinnerungen bis zu dem Moment an dem er erzeugt worden war und er wusste das er im Prinzip genauso tickte wie das Original, wenn er genauer darüber nachdachte gab es im Inneren keinen Unterschied zwischen ihnen ... zumindest soweit er das beurteilen konnte. Naja, es war besser nicht allzu lange darüber nachzudenken, das führte am Ende nur zu einer Existenzkrise.
Zurück in der Gegenwart bemerkte der Doppelgänger das sich Riran nun hinter Yuna versteckt hatte. Ihm fehlte wieder einmal etwas Kontext und ihm lag schon die Frage auf der Zunge was diesen Wandel ausgelöst hatte, doch da kam ihm auch schon ein Knall dazwischen, der eine weitere Person ankündigte. Davon ausgelöst ergriffen sowohl seine Teamkollegin als auch ihre Katze die Flucht, wobei erstere wieder ihren gewohnten Rückzugsort aufsuchte, womit die natürliche Ordnung wiederhergestellt war.
"Ich glaube ich werde dich ertränken. Sack übern Kopf und ab ins Wasser", kam es Ishi mit nachdenklicher Miene über die Lippen, als er zu dem sitzenden Jonin hinab sah. So etwas einem Erwachsenen ins Gesicht zu sagen war zwar nicht unbedingt schlau, allerdings war Ishi hier auch mit den Hosen in den Kniekehlen erwischt worden, zumindest bildlich gesprochen, lange Nachdenken war da nicht drin. Tja, jetzt musste er sich konsequent zeigen und das hieß im Zweifelsfall auch einen Holzweg zu Ende zu gehen. Frech grinsend klatschte er also einmal in die Hände, als mache er sich bereit mit der Arbeit anzufangen. "Also ja, sehr wichtig. Ich muss einen Sack auftreiben."

[Hyuuga Yuna]

[align=justify]Der fremde Junge schlenderte zusammen mit der Katze auf den Arm zu der Gruppe, nachdem Yuna ihn dazu aufgefordert hatte. Er wirkte etwas nervös, und es entging ihr auch nicht das der Junge eine gewisse negative Ausstrahlung hatte, doch ließ sich gar nicht erst von seinem Äußeren beeinflussen. Die Tatsache, dass er Missi gefangen hatte und sie herbrachte war schon ein deutlicher Sympathiepunkt für den Genin. Inzwischen hatte sie den Nara gefragt, ob er mit Riran zum Trainieren am Fluss war. Auch die Umgebung eignete sich, mit den vielen Bäumen und dem Wasser ganz gut dafür. Doch verneinte er das Ganze, und verwirrte die Hyuuga sogar eher bis er sich genauer erklärte. „Ahh, ein Schattendoppelgänger. Du beherrschst die Technik?“ Fragte sie sichtlich interessiert daran. Bisher jedoch war die Hyuuga noch nicht so weit, um eine solche Technik zu erlernen umso faszinierter war sie von dem jungen Nara. Der dazugekommene Junge hielt der Soyon seine Katze hin und wirkte etwas angespannt, auch seine Reaktion war etwas verwunderlich. War er wirklich so nervös? „Du hast keine Umstände gemacht. Keine Sorge. Mein Name ist Hyuuga Yuna und du bist?“ Fragte sie mit einem freundlichen und ermutigenden Lächeln auf den Lippen. Nun bemerkte die Hyuuga auch, dass sich die Soyon hinter ihr versteckt hatte und die Stirn an ihre Schultern lehnte. Ein sanftes lächeln legte sich auf die Lippen der jungen Genin. Im nächsten Moment fuhr sie hoch und klatschte sich mit der flachen Hand auf die Stirn. Ihr schien eingefallen zu sein, dass sie sich noch nicht vorgestellt hatte und holte dies gleich nach während sie sich auch gleichzeitig bei ihm bedankte. Masahiro hatte sich inzwischen ebenso von der Gruppe verabschiedet. Sie würde ihn später jedenfalls nochmal aufsuchen. Doch noch etwas völlig unerwartetes sollte in diesem Moment passieren. Yuna bemerkte nur wie jemand durch die Gruppe rauschte und auf einem Felsvorsprung landete und eine seltsame Pose machte. Für einen Moment klappte selbst Yuna der Kinnladen herunter. Dann schien sich der Felsvorsprung auch noch selbstständig zu machen und beinahe wäre dieser "Auftritt" wohl mehr als bloß in die Hose gegangen, aber der Shinobi hielt sich gerade noch und landete im Schneidersitz. „Was.. war denn das?“ Murmelte sie leise und musterte den Neuankömmling. Auch die Kommentare von Ishi bekam sie mit, am liebsten hätte sie ihm ja nun am Ohr gezogen aber solange und so gut kannten sich die beiden ja nun auch nicht. Doch den Drang verspürte sie bereits. Also ließ sie es bei einem drohenden Blick, welcher wohl seinen Effekt nicht wirklich erreichen würde. „Nein, sie stören nicht. Nur.. hatten wir nicht mit einer solchen Aktion gerechnet. Darf ich fragen, wer sie sind?“ Meinte sie und blieb dabei deutlich höflicher als es der Nara gewesen war. Erst jetzt bemerkte sie, dass Riran sich nun hinter ihrem Teamkameraden versteckt hatte. Auf den Lippen der Hyuuga zierte sich ein leichtes schmunzeln. „Alles in Ordnung, Riran.“ Meinte sie und blickte sich dann um. „Oh! Missi ist schon wieder weg!“ Yuna konnte die Katze nirgendwo entdecken, vermutlich hatte dieser Auftritt sie dann doch ganz schön verschreckt. Nun würde wohl die Suche von vorne losgehen.[/align]

[Akito]

Akito konnte spühren wie das Gewicht aus seinen Händen verschwand und die Katze wohl nun wieder bei ihrem Besitzer war. Erst jetz erhob er sich wieder aus seiner verbeugung und sah dadurch auch, dass es das kleine Rotkäpchen war, welche das Tier in den Armen hielt. Sie war also die besitzerin, doch ihren Namen kannte er immer noch nicht. Allerdings änderte sich dies auch schon im nächsten moment da sie begann sich ihm oder vielleicht auch noch anderen hier in der Gruppe vorzustellen. Riran war also ihr hieß sie also und die Katze wurde von ihr wohl Missi getauft. Anschliesend wanderte sein blick herüber zu Yuna, die sich ebenfalls vorstellte und ihm auch klar machte dass er keinerlei Umstände verursacht hatte. Man konnte offensichtlich erkennen, dass sich sein gesamter Körper entspannte und er sichtlich erleichtert darüber war dies zu erfahren. Das süße Lächeln der jungen Hyuuga führte automatisch dazu, dass Akito es ihr gleich tat und nun auch bei ihm ein flüchtiger Grinser zu sehen war. Er wusste nicht woher dieses gefühl kam, allerdings hatte plötzlich den unbändigen Drang in ihre Wangen zu kneifen und die Dehnbarkeit ihres Gesichts zu prüfen. Doch selbst er merkte schnell, dass das ziemlich unangebracht währe und das war auch der Grund weshalb er diesen Gedanken schnell wieder begrab. "Ja das weiß ich schon!" Antwortete er ihr daruf dass ihr name Yuna war, schlieslich hatte er sie ja vor nicht all zu langer Zeit belauscht, auch wenn das keiner wirklich bemerkt hatte. "und du bist doch Anan..... ehh Ishi! Ishi Nara richtig?" Das war Haarscharf, der Nara hätte mit sicherheit nicht amüsiert darauf reagiert dass ihn Akito bei seinem, zum Spot verwendeten Spitznamen ansprach. Glücklicherweise konnte er dies gerade noch verhindern. " Ich heiße Akito, freut mich euch alle Kennenzulernen." Auch wenn er anfangs nicht sehr begeistert darüber war mit diesen Leuten in Kontakt treten zu müssen, war es die Warheit dass er froh war sich mit ihnen zu unterhalten. Sie machten einen sehr Netten eindruck und schienen ihn auch nicht sofort für seine etwas seltsame Ader zu verurteiln. Zumindest wie es scheint. Das Lächeln welches Yuna auf seine Lippen zauberte verschwand, als er plötzlich einen lauten Knall warnahm, welcher selbst das Rauschen des Flusses übertönte und einige mitglieder der kleinen Gruppe ziemlich verschreckte. Akito allerdings, war wie immer die Ruhe selbst und lies seinen Blick langsam in richtung des seltsam gelandeten Jonin schweifen. Er wirkte zwar unbeeindruckt, doch zeigte sich langsam ein kleines Schimmern in seinen Augen. Manchmal wünschte er sich er hätte auch das Selbstbewusstsein einen solch dynamischen Auftritt hinzulegen. Doch gleichzeitig wirkte es auch ziemlich lächerlich weshalb er sich jetzt garnicht mehr so sicher war ob er dass wirklich wollte. Der junge Mann mit dem gut ausgeprägten Temperament, hatte nun die volle Aufmerksamkeit der Gruppe erlangt und nicht nur Yuna fragte sich wer er wohl sein könnte, sondern auch Akito war ziemlich neugierig was dieser aufsehen eregende Auftritt zu bedeuten hatte und was der Grund dafür war.

[Matiasu Sakanoue]

Den verdutzen Gesichtern der kleinen Gruppe nach zu urteilen war der Auftritt des Sakanoue ein voller Erfolg gewesen. So wünschte er sich das jedes Mal, ein fantastischer Auftritt mit einer wirkungsvollen Pose war genau das, was ein Mann brauchte! Für einen kleinen Augenblick sah es tatsächlich so aus als schienen alle beeindruckt und bis auf eine seltsam gemusterte Katze waren auch alle da geblieben. Das kleine Katzentier hatte sich offensichtlich erschreckt und war nun in Windeseile davongerauscht. Ob die Katze zu einer oder einem der jungen Leute gehörte? Dieser Überlegung schien Matiasu am logischsten und deshalb tat es ihm im nachhinein ein wenig leid das arme Tier so in Panik versetzt zu haben. Bestimmt müsste der Halter oder die Halterin nun nach dem Fellknäuel suchen aber das war nun doch eher eine zweitrangige Sache. Was Matiasu packte war die Neugier was es mit dieser kleinen Truppe auf sich hatte.
Der Braunhaarige lies seinen Blick über alle Anwesenden schweifen und musterte jeden einzelnen von Ihnen genau. Da gab es zum einen ein ebenfalls braunhaariges und hübsches Mädchen in einem roten Kleid, das sich hinter einem ihrer Freunde versteckte. Sie schien wohl eher vom schüchternen Schlag zu sein und war anscheinend auch durch den rasanten Auftritt des Jonin erschreckt worden. Zum anderen saßen dort ein eher zurückhaltend wirkender Junge, den die ganze Show eher unbeeindruckt zu lassen schien sowie ein anderes hübsches Mädchen mit dunklen Haaren und milchig weißen Augen. Diese schien den Augen nach zu Urteilen eine Hyuuga zu sein, ja es war fast schon offensichtlich. Die Hyuuga-Familie war ein durchaus weit bekannter Clan, vor allem hierin Konohagakure und da waren dem jungen Jonin auch schon häufiger Vertreter dieser bizarren Familie über den Weg gelaufen. Beinahe alle hatten sie dunkle Haare, fast violett oder tiefschwarz und bei allen hatte Matiasu diese seltsa gefärbten Augen gesehen. Das Byakugan sollte eine mächtige Augentechnik sein nur leider hatte der Sakanoue in seinem bisherigen Leben noch nicht die Erfahrung machen dürfen, sich dieses besondere Jutsu in echt anzuschauen. Der Letzte im Bunde war ein junger Mann im Geninalter, welcher seine Haare auffällig zurückgebunden trug und so ein wenig die Silhouette einer Ananas einnahm. Und genau dieser Junge schien auch der Rebell der Truppe zu sein, denn die Bemerkung die er auf Matiasus Frage hin hinausschleuderte sprach für eine aufmüpfige Ader. Zweifellos war dies nicht die feine Art gewesen einem Erwachsenen und ranghöheren Shinobi zu antworten aber aus irgendeinem Grund musste Matiasu lachen als er hörte, dass ihn der mutige Kerl ertränken wollte. Ein breites Grinsen machte sich auf dem Gesicht des Jonin breit und fast hätte er etwas gesagt, beschloss aber, es für sich zu behalten. Warum er einen Sack benötigte war dem Sakanoue auch erst einmal schleierhaft. Vielleicht um die merkwürdige Katze wieder einzufangen? Vielleicht war es ja seine Katze gewesen die wie von der Tarantel gestochen im Dickicht verschwand.
Das dunkelhaarige Hyuuga Mädchen machte da schon einen wohlerzogeneren Eindruck, denn in aller Höflichkeit und deutlich erkennbaren Respekt in ihrer Stimme brachte sie ihre Frage auf den Punkt. Matiasu machte sich nicht sonderlich viel aus Respekt und Anerkennung von Genin oder Chunin, allerdings stieß der freundliche Umgangston des Mädchens eher auf seine Sympathie als die harsche Antwort des Jungen. Wahrscheinlich würde dieser früher oder später noch einen Denkzettel erhalten.
"Oh, ja, natürlich! Ich bin Matiasu Sakanoue. Entschuldigt, dass ich einfach so in euren gemütlichen Badespaß reinplatze aber ich bin auf der Suche nach jemandem!"
Der ironische Unterton als Matiasu "Badespaß" sagte war deutlich zu hören und grinsend schielte er dabei auf das sichtlich nasse Hyuuga-Mädchen, das sich wohl samt Klamotten im Fluss vergnügt haben musste. Noch fast im selben Moment ließ er seinen Blick über die Gruppe schweifen und seine Augen blieben dabei bei dem Jungen hängen, der als einziger ziemlich ruhig geblieben war. Zwar machte dieser ein Gesicht wie sieben Tage Regenwetter doch die ruhige Art des Shinobi hatte es Matiasu angetan. Schließlich war er doch der Meister der Ruhe und Gelassenheit. Sollte er einen neuen Konkurrenten um diesen Titel gefunden haben?
"Es tut mir übrigens sehr leid, dass diese komische Katze abgehauen ist! Das war keine Absicht, ich hoffe das Vieh kommt von selbst zurück. Und was dich angeht..."
Matiasus fixierte die Augen des rebellischen Jungen und sein Blick verfinsterte sich schlagartig.
"Ziemlich mutig von dir, die Antwort! Dafür hast du ein Fleißbienchen verdient..! Nicht."