Friedhof von Konoha

Bekannt für Zusammenhalt und seine zahlreichen erstklassigen Ninja, liegt das Ninja-Dorf in Hi no Kuni.
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Sakushi
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Re: Friedhof von Konoha

Beitragvon Sakushi » Fr 1. Apr 2016, 16:38

Eine ganze Weile saß ich auf der Mauer und beobachtete Amon in der Ferne, aber nichts geschah. Es war von hier aus ohnehin schwierig, irgendetwas zu sehen, aber die ANBU hier würden schon aktiv werden, wenn uns eine Gefahr drohte. Neben mir auf der Mauer stand Doteki und blickte sich aufgekratzt um. Das alles war ihm genauso wenig geheuer wie den Menschen, die in immer kleineren Gruppen durch die Öffnung in der Mauer das Dorf verließen. Ich strich mit den Fingern durch Dotekis Fell. "Keine Sorge, Kumpel. Wir haben´s fast geschafft.", flüsterte ich meinem Begleiter zu. Mein Blick verließ das Dorf und wendete sich der grünen Seite der Mauer zu. Es würde nicht auffallen, wenn ich mich den Evakuierten anschloss und einfach weg ging. Jetzt konnte ich diesen goldenen Käfig verlassen, aber man würde mich suchen. Ich wusste zu viel. Es wäre mir unmöglich, mich dauerhaft versteckt zu halten und Verbündete hatte ich nicht. Die Evakuierung war so gut wie beendet als uns ein Funkspruch erreichte. Amon war besiegt oder zumindest weg. Eine Siegesrede hätte wohl die Kagin persönlich gehalten. Und Mephisto hätte ihr die Wort eingeflüstert. Der jetzige Befehl war einfach - Leute aus den Trümmern retten. "Dann verziehe ich mich mal von hier.", verabschiedete ich mich von de Barriere-Fuin-ANBU, welche jetzt sichtlich entspannter waren. Wir sollten das Trümmerfeld durchsuchen, also sollte ich am Besten direkt dorthin gehen. Irgendwo zwischen der Felsebene und dem Marktplatz würde ich schon an eine zerstörte Stelle finden. Auf den ersten Metern durch das menschenleere Dorf fiel mir siedendheiß etwas anderes ein. Kamui. Ich griff an meinen Funkempfänger und wählte ihn an. Seine Frequenz hatte er mir ja gegeben. "Hey, hast du überlebt?", sprach ich ihn unvermittelt an ohne mich groß vorzustellen. "Können wir uns irgendwo treffen? Bin gerade auf dem Weg zu irgendetwas zerstörten." Ich sprang ein Stück höher um eine passende Stelle zu sehen. "Das zerstörte Ende der Querstraße mit dem Nudelrestaurant?", schlug ich vor und würde mich eben dorthin begeben. Ich wusste nicht so genau, wo dieser Impuls gerade herkam, aber ich wollte Kamui jetzt sehen.

--> Straßen von Konoha
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Re: Friedhof von Konoha

Beitragvon Reto Senju » Do 4. Aug 2016, 15:56

Cf » Tor von Konohagakure

[align=justify]Reto hatte sich Zeit gelassen, um den Friedhof des Dorfes aufzusuchen. Viele Generationen von Konohagakure-Shinobi und Mitgliedern der großen Familie - die Konohagakure als Ganzes für jeden Bewohner darstellen sollte, wenn man den Glaubensinhalten des Shodaime folgte - hatten an diesem heiligen Ort ihre letzte Ruhe gefunden und Reto hatte einige Blumensträuße bei sich, die er beim Yamanaka-Blumenhandel erstanden hatte. Die Yamanaka waren wie die Senju oder Nara eine der alten Familien von Konohagakure, auch wenn die Senju wohl mehr Stolz besaßen als der Clan der Gedankenschinder. Retos Schritte wanderten durch die sorgfältig bearbeiteten und schönen Wege, die an den einzelnen schmucklosen Gräbern vorbei führten und er blieb bei seinem ersten Zielpunkt stehen, seufzte und beugte sich nach unten, um einige Blätter von einem der Gräber zu wischen, bevor er in die Hocke ging und das Grab etwas genauer betrachtete. Die Schriftzeichen kannte er, den sie waren ein Teil seines eigenen Namens. Hier lag ein Senju begraben. Genauer gesagt ein junger Senju, der den Namen Masahiro getragen hatte. Reto atmete tief ein und aus. Masahiro war einer seiner Cousins gewesen und hatte ein sehr kurzes Leben geführt. Sein Tod war ein Schlag für den ohnehin angeschlagenen Clan der Senju gewesen. Auch in Kirigakure hatte einige des Clans ihr Leben verloren - die bekannten Senju Hiroku und Izanagi - was der Konohagakure-Seite des Clans jedoch noch nicht bekannt war. Reto legte die Hand auf den Grabstein Masahiros und betrachtete ihn. Er stellte sich den Jungen vor, mit seinen braunen Haaren und seinen lebendigen, suchenden Augen. Masahiro hatte ebenfalls die Gabe des Mokutons gehabt und war sicherlich jemand, der ihn sicherlich übertroffen hätte, wenn nicht ein früher Tod ihn aus dem Leben gerissen hätte. Ungerecht war es alle Mal, aber der Nachfahre der beiden ersten Hokage war letztendlich nicht nur hier, um über die Ungerechtigkeit der Welt nachzudenken, sondern um seinen Respekt zu erweisen. Er faltete die Hände und beugte den Kopf leicht nach vorne, wobei die Augen schloss und fing an, ein leises Gebet zu sprechen, bevor er zweimal in die Hände klatschte und wieder aufblickte. Die Blumensträuße hatte er zuvor neben sich gelegt. Nun fischte er einen der Sträuße heraus - einen mit einer schönen weißen Chrysantheme - und platzierte sie in der kleinen leeren Vase, die vor jedem Grabstein stand. Reto blickte sich um. Er war nicht allein hier, aber das war nicht verwunderlich. So kurz nach dem Angriff Amons würde es einiges zu betrauern geben. Mit einigen Gedanken und einem finalen Blick für Masahiros letzte Ruhestätte - sein Körper war verbrannt worden - erhob sich Reto und setzte seinen Weg zu einem anderen toten Cousin fort - Yudachi. Yudachi war ein Anbu gewesen, was er natürlich vor den Meisten geheim gehalten hatte und war als ein erstaunlich geschickter Anwender des Suiton bekannt. Es gab Gerüchte über eine Technik, die nur er anwenden konnte, da sie das gesamte Können eines Erben des zweiten Hokage benötigte und mit der ein ganzes Dorf zerstört werden konnte. Yudachi hatte nie große Reden über sich geschwungen und war loyal und ein zufriedener Mann gewesen, aber auch er war in Erfüllung seiner Pflicht gestorben. Auch er erhielt ein kurzes Gebet und eine Blume. Bei ihm war es eine weiße Lilie, die der Senju sorgfältig in die Vase steckte, bevor er sich erneut umschaute und nachdachte. Es waren solche Orte und Momente, die einen zum nachdenken anrieten. Und es war gut, das es so war.[/align]

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Re: Friedhof von Konoha

Beitragvon Reto Senju » Mi 10. Aug 2016, 08:16

Sanft – ja fast liebevoll – strichen die Finger des Senju über den Grabstein seines Cousins und er schloss erneut die Augen. Er war nun schon eine Weile hier, aber das Hiersein war beruhigend. Es erdete ihn, so eigenartig es auch klang. Hier wurde man sich seiner eigenen Bedeutung für das Reich des Feuers und den Willen des Feuers mehr als bewusst. Jene, die nicht mehr lebten, durften nicht vergessen werden, denn wer würde sich sonst ihrer erinnern und sie besuchen oder ihre Träume weiter tragen? All ihre Hoffnungen, Wünsche und Gedanken wären dann verschwunden und auf ewig im Äther – eine ziemliche Verschwendung, wenn man Reto dazu fragen würde. So war der Senju lieber hier, auch wenn die Traurigkeit des Ortes ihn manchmal übermannte und er dann wesentlich trauriger erscheinend den Friedhof wieder verließ.
Der Senju öffnete die Augen und schaute sich um. So viele Gräber waren mittlerweile auf dem Friedhof, das es deutlich war, das immer gestorben wurde. Die Anzahl an jüngeren Gräbern war jedoch erschreckend. Gestorben wurde immer, das stimmte. Aber nicht wenige Shinobi und Bürger des Dorfes waren in der letzten Zeit gestorben. Ob nun bei der Ermordung des Kage-Rates, dem Angriff der Nuke-nin oder Amons Attacke. Tote hatte es immer gegeben, aber der Krieg, der nun schon unausgesprochen eine ganze Weile ging und zwischen den vorhandenen Großmächten stand, war alles andere als vorbei. Sicherlich – nur Iwagakure und Kirigakure waren übrig von den einstigen großen Rivalen Konohagakures, aber nur Kirigakure hatte eine mögliche Stärke bewahrt, um Konoha gefährlich zu werden, wohingegen der Tsuchikage sich eher isoliert und so auch sein Dorf aus den Kämpfen heraus gehalten hatte. Ein kluger Schritt, wie Reto fand. Sicher war es keine dauerhafte Lösung, sich vor der Welt zu verstecken, aber es war in schwierigen Zeiten eine Möglichkeit. Reto wollte Ftieden mehr als alles andere. Allerdings kam das Schicksal stets daher und warf ihm etwas ins Gesicht, was dann oft nichts anderes darstellte als weitere Schwierigkeiten. Weitere Kämpfe. Der Senju seufzte abgründig und blickte zurück zu Yudachis und Masahiros Grabsteinen.
"Wisst ihr...", begann er nun das Gespräch mit den beiden Toten "... im Moment ist es wieder ein ziemliches Drunter und Drüber. Das Dorf hat wieder Menschenleben verloren und unser Clan konnte nichts tun. Ich wäre so gerne stärker, um sie zu verteidigen, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich das kann." Er blickte zu Yudachis Grab. Er war eben nicht wie er. Er war nicht Tobirama Senju's 'Wiedergeburt', aber er hatte sicherlich auch etwas zu bieten. Wie Masahiro besaß er das Mokuton, aber in seinen Augen war er einfach nicht so gut darin, sein Chakra zu kontrollieren, was ihn hinderte. "Ich werde mir aber Mühe geben und sie beschützen.", versprach er den beiden Gräbern und faltete die Handflächen zu einem Gebet zusammen, das er stumm vor sich hin in Gedanken sprach.

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Re: Friedhof von Konoha

Beitragvon Reto Senju » Sa 20. Aug 2016, 22:07

[align=justify]Die Ruhe des Friedhofs war eine Sache. Die Stimmung, die die Grabsteine in dem Senju auslösten, eine ganz andere. Reto wusste, dass sein Clan in den letzten Jahren einiges an Einfluss und Macht verloren hatte. Die Senju waren zwar nach wie vor ein bedeutender Clan, aber gerade sein alter Rivale, der Uchiha Clan, wurde wegen seiner Stärke zunehmend interessanter und einige der gefährlichsten Shinobi der letzten Zeit stammten aus dem Clan der Uchiha - zum einen gab es da Amaya, die nun schon eine Weile verschwunden beziehungsweise tot war, die dem Ruf ihres Clans gefolgt war. Oder eher dem Ruf des Verrates, der tief im Clan der Uchiha verankert sein musste, denn so viele Uchiha verrieten ihr Dorf und wurden Nuke-nin. Ob nun für Macht oder weil irgendetwas ihnen nicht passte - am Ende waren es lächerlich lapidare Gründe - in den Augen des Senju wohlgemerkt - die zum Verlassen des Dorfes führten, sodass sich sein Verständnis für Menschen aus dem Uchiha Clan sehr in Grenzen hielt. Und dann hatte es noch Kazuya gegeben. Wieder ein Monstrum, dass der Clan mit dem Kaleidoskop-Auge hervor gebracht hatte und das nun zum Glück wohl schon eine ganze Weile tot war.
Dennoch - die Uchiha hatten ihre Bekanntheit stark ausgebaut und im Gegenzug hatte es sehr wenige Lichter aus dem Clan der tausend Hände gegeben, die es in Sachen Bekanntheit mit Amaya oder Kazuya hätten aufnehmen können. In Sachen pure Kraft war das wieder eine andere Sache, den die Senju hatten schon vorher bewiesen, dass sie in der Lage waren, die Uchiha auf die Plätze zu verweisen. Hashirama hatte es gekonnt und Tobirama erst recht. Reto war mit den Geschichten um die beiden legendären Brüder aufgewachsen und kannte die Geschichten um sie herum in und auswendig. Tobirama hatte Izuna getötet, der Madara Uchiha gleich an Stärke gewesen sein sollte und Madara - nach einer Zeit des Friedens - wurde von Hashirama Senju, dem stärksten Ninja seiner Ära, besiegt. Diese Zeit war nun schon lange her, aber nach wie vor waren die Geschichten um die beiden legendären Brüder lebendig, den ihr Erbe floss nach wie vor in den Adern und Venen des Clans der Senju, auch wenn man im Falle des Mokutons Mithilfe von außen hatte. Tobiramas Erbe hatte sich bei Yudachi sehr stark gezeigt und das Mokuton war auch bei einigen anderen Individuen so prägnant gewesen, das man sie für kleine Hashiramas hätte halten können. Aber am Ende blieben sie alle hinter dem Kami no Shinobi zurück.
Reto lächelte leicht, während er die Grabsteine ein wenig mit Wasser besprenkelte und dann sauber wischte. Wer weiß, was mein Schicksal in dieser Hinsicht vorsieht.[/align]

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Re: Friedhof von Konoha

Beitragvon Reto Senju » So 28. Aug 2016, 22:02

[align=justify]Liebevoll strich der Senju noch einmal über den Grabsteinund entfernte noch etwaige Schmutzflecken, die durch die Kondensation oder Erde, die durch das befeuchten des Steins beziehungsweise der darum befindlichen Erde auf den Stein gekommen waren. Der Senju hatte nun eine ganze Weile hier auf dem Friedhof verbracht, wobei er sich jedoch nicht unbedingt so fühlte, wie man es erwarten mochte. Natürlich war jeder Besuch hier eine Erinnerung an die Dinge, die man verloren hatte. An die Menschen, die einen allein gelassen und verlassen hatten. Aber der Gottesacker von Konohagakure no Sato war noch etwas anderes. Es war ein Ort der Versprechen, denn Reto wusste, dass die hier Liegenden in ihm und allen anderen Kameraden und Kameradinnen, die sich an sie erinnerten, weiter leben würden. Sie waren zwar nicht mehr körperlich oder seelisch hier, aber dass, was sie ausgemacht hatte - ihr Glauben, ihre Liebe zum Dorf und ihre Natur als Mensch - lebte in denen weiter, die als Hinterbliebene zurück geblieben waren, um weiter zu machen. Yudachi und Masahiro und all die Anderen waren für den Senju eine Triebfeder, sein Bestes zu geben. Das mochte schwierig klingen, aber der Senju liebte seine Familie und auch jene, die nicht mehr da waren, hatten nach wie vor die Liebe verdient, die sie sich selbst und anderen geschenkt hatten, bevor sie dem Willen des Feuers folgend in eine andere Welt gegangen waren.
Die Kagin hatte sich nach wie vor nicht gemeldet, aber das war für den Senju nicht unbedingt schlimm, denn diese Zeit, die er dadurch gewonnen hatte, war schön und wichtig gewesen. Ich komme wieder und werde mich nun wieder auf zum Dienst begeben, ihr Lieben. Schaut zu uns herunter und erinnert euch an uns. Wir tragen euch im Herzen. Ein letztes Mal blickte er für den Moment zu den Grabsteinen und Grablegen, die er besucht hatte und erhob sich dann, wobei er sich nochmal umsah. Er bewegte sich danach recht zielstrebig los, um im Dorf nach einer Möglichkeit zu suchen, sich nützlich zu machen. Im Moment hatte er auch keine Genin zugeteilt, die er ausbilden musste und keine direkte Mission mehr. Es war im Grunde gerade nur eines und das war Freizeit, die er gerade hatte. Alles andere war im Moment wohl auch verschwendete Liebesmüh. Die Hände in die Hosentaschen steckend und sich dann langsam, ohne großartige Eile durch das Dorf begebend, bog der Senju in Richtung der Gebiete ein, in denen das Anwesen des Senju Clans stand. Er musste ein Gespräch führen. Ein wichtiges.

[font=Georgia]tbc » Anwesen der Senju[/font][/align]

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Re: Friedhof von Konoha

Beitragvon Ciri » Di 10. Jan 2017, 00:20

CF: Gasthaus zum schwarzen Raben

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Mein Plan schien aufzugehen. Aneko wirkte langsam entspanntet. Sie legte sogar den Arm um mich. Doch das sie noch nicht einmal Schminke besaß schockierte mich. Du besitzt noch nicht einmal Schminke? Das müssen wir unbedingt ändern! sagte ich und das war ausnahmsweise mal nicht gespielt. Ich achtete sehr (oder zumindest so gut es ging) auf mein Äußeres. Zumindest mein Augenmake-up war wichtig. Das hatte ich aber auch schon lange nicht mehr aufgefrischt. Zuletzt in Toragakure zuletzt, von dem Schminkzeug der Dame. Es war sicherlich leicht verlaufen, von meiner Wein-Aktion im Wald. Aber gut, damit musste ich so oder so leben. Ebenso verzichtete ich nun auf die komplett höfliche Anrede. Aneko hatte sie ebenfalls fallen gelassen, so schien das "Du" doch umgänglicher in dieser Welt zu sein und ich wollte eine noch stärkere Verbundenheit simulieren. Doch dann zog sie mich sanft von ihrer Schulter weg. Ich sah sie verwundert an, als sie ebenso vorsichtig fragte, ob ich mich wirklich noch gruseln wollte. Ich nickte, mit einem leicht traurigen Lächeln. Die Angst vor fiktiven Monstern vertreibt die Wirklichen. sprach ich leise, fast flüsternd. Aneko sah mich nachdenklich an. War sie unsicher, oder überlegte sie? Funktionierte mein Plan doch nicht? War ich es, die in eine Falle getappt war? Nein! Das konnte nicht sein! Ich lag niemals falsch und trat niemals so einfach in eine Falle! Niemals machte ich Fehler! Niemals! So auch... jetzt nicht. Ich schmunzelte bei Anekos Worten. Sie wusste einen Ort erklärte aber die Randbedingungen, während sie aufstand und bereits vorlief. Nun wusste ich auch, wieso sie so unsicher war. Warum dürft ihr das Dorf nicht verlassen? Das ist doch dann wie ein Gefängnis... . Vertraut man euch nicht? Aber... es muss ja niemand wissen. Also ich sage nichts. sagte ich zu ihr freundlich und folgte ihr.

Es war schon fast dunkel gewesen, als wir los waren. Nun waren wir auf dem Weg, den Aneko vorgeschlagen hatte und es war wirklich stockduster. Es war eine perfekte Nacht. Dieses Mädchen tat mir ein wenig Leid für das, was sie erwartete. Sie war so lieb und hatte noch so wenig erlebt in ihrem Leben. Aber sie war auch furchtbar dumm, einfach so einer Fremden zu vertrauen. Andererseits... auch sie hatte einfach nur Befehle ausgeführt. Ihr Befehl war es gewesen, sich um mich zu kümmern, das hatte sie getan. Sie erinnerte mich ein bisschen an mich damals. Sie führte mich an einen Ort, der passender kaum sein konnte: Ein Friedhof. Ein tatsächlich gruseliger Ort bei Nacht. Sogar für mich, die den Tod allgemein fürchtete. Ein Friedhof? Das ist aber jetzt echt gruselig... sprach ich leicht erschrocken und griff nach ihrem Arm, an den ich mich klammerte. Gemeinsam würden wir wohl den Friedhof, der wirklich sehr gespickt mit Gräbern war, betreten. Glaubst du an Zombies? fragte ich plötzlich und ließ von ihrem Arm ab, ich tappste ein wenig hinter ihr entlang und griff dann ruckartig von hinten um sie herum während ich sprach: Wenn sie dich PACKEN!? Ich kicherte ein wenig. Doch bei dieser direkten Umarmung stieg mir auch ihr Geruch in die Nase. Mein Hunger meldete sich erneut. Die furchtbare Suppe hatte ich im Gasthaus gelassen, doch diese könnte kaum etwas gegen meinen Hunger tun. Ich schluckte. Ich musste mich noch beherrschen. Und das dringend, ich durfte keine Erregung verspüren, dies würde meine Augenfarbe verändern. So schritt ich neben Aneko her. Ihr lebender, pulsierender Körper... . Ich musste auf andere Gedanken kommen, dringend. Oder glaubst du an irgendwelche anderen, seltsamen untoten Wesen? fragte ich neugierig nach. Wohin gehen wir von hier? war die nächste Frage. Wohin wollte sie mich führen? Ich hoffte, noch weiter von dem Dorf fort. So weit fort wie möglich. Ich wusste, dass Geralt mich über einige hundert Kilometer riechen könnte. Er war in seiner menschlichen Form, das wusste ich ebenso. Zum Glück war ich niemals zu einem Blutritual gezwungen worden. Es hätte niemals funktioniert, doch unter diesen Umständen hätte er mich über eine gewaltige Anzahl an Kilometern heraus riechen können, sogar Reichsgrenzen übergreifend. So jedoch lag die Geruchsentfernung lediglich bei einigen hundert Metern. Trotzdem noch zu viel, da ich nicht genau wusste, wie weit er im Dorf von mir entfernt war.
Meine Manipulation auf Aneko würde immer noch aktiv sein, da ich mich in der direkten Umgebung von ihr aufhielt.

Name: Verführung der Schatten
Voraussetzung: 2 Perkpunkt
Beschreibung:: Durch diesen Perk erhält der Vanpaia die Fähigkeit der perfekten Manipulation. Allein ihr Äußeres wirkt auf Andere anziehend. Ihre Gegenwart erfüllt Betroffene mit dem Gefühl der Ruhe und inneren Zufriedenheit, welches dem Gefühl des "verliebt" seins sehr ähnlich ist. Zusätzlich sind Vanpaia durch diesen Perk dazu in der Lage ihr verdorbenes Chakra für weitere Techniken der Verführung zu verwenden (extra Jutsus).

Name: Jäger der Nacht [Profi Wissen]
Rang: A-Rang
Voraussetzung: Jäger der Nacht B-Rang
Beschreibung: Die Profi Stufe des Jäger der Nacht Wissens. Ein Vanpaia der diese Stufe gemeistert hat ist wirklich zu einem wahren Predator geworden. Selbst über eine große Distanz hinweg ist er dazu in der Lage Verhaltensweisen eines möglichen Opfers zu analysieren und diese gegen ihn selbst zu verwenden. Die erweiterten Sinne des Vanpaia werden hier im perfekten Zusammenspiel mit seinem Wissen gebraucht was ihn zu einem tödlichen Jäger mit perfekter Maskerade werden lässt. Durch die Profi Stufe dieses Wissensgebietes ist eine Tochter von Kalthafen sogar dazu in der Lage die "Verschleierungskunst" zu erweitern. Die Augen können so auf ihre ursprünglich sterbliche Form zurückgesetzt werden. Gleichzeitig lässt sich der Geruch verschleiern und Körperwärme und Körperflüssigkeit (Schweiß etc.) kann simmuliert werden, hierfür lässt das verdorbene Chakra den untoten Körper Flüssigkeit bewusst bilden (Chakraverbrauch sehr gering). Gleichzeitig verschleiert der Vanpaia auch seine Gedanken und die wahren Absichten. Dadurch ist es kaum möglich aus dem Vanpaia selbst Informationen zu erlangen. Durch diese Stufe hat es der Vanpaia es sich zudem angeeignet das atmen und blinzeln so perfekt zu simmulieren, dass man den Unterschied zu einem normalen Sterblichen kaum erkennen kann.


Danke an Ina für das Set <3

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Re: Friedhof von Konoha

Beitragvon Aneko Kamizuru » Do 12. Jan 2017, 00:00

--> Gasthaus zum schwarzen Raben

"Ich hoffe doch, das du nichts sagst.", meinte ich lächelnd als wir das Gasthaus verließen. "Und wir müssen nicht hier bleiben, weil die Hokagin abgrundtief böse ist und uns einsperren will, sondern weil wir die Armee dieses Dorfes sind. Wenn Konoha angegriffen wird oder ein Feind in der Nähe auftaucht müssen genügend Shinobis im Dorf sein, um dieses zu verteidigen. Wenn wir jetzt alle rum laufen könnten wie wir wollten, könnte dieser Schutz für die Bewohner hier nicht garantiert werden. Wir sind praktisch dauerhaft in Bereitschaft.", erklärte ich der Weißhaarigen, was es mit dieser Regel auf sich hatte. Wer das Dorf unerlaubt verließ, beging Verrat. Er wäre nicht da um das Dorf rechtzeitig zu schützen. Eigentlich musste ich hier bleiben. Der Gedanke nagte beständig an mir, während ich die junge Frau durch das Dorf zum Friedhof fühlte, aber ich wollte ihr diesen Wunsch einfach erfüllen. Es war vielleicht ein wenig merkwürdig, aber ich verstand, weshalb sie sich gruseln wollte, und würde ihr dabei helfen. Ein wenig Ablenkung würde uns Beiden nicht Schaden und ich kannte Mittel und Wege, das Dorf zu verlassen und wieder zu betreten, ohne das es bemerkt wurde. Zudem wurde ich über den ANBU-Funk normalerweise etwas früher informiert und hatte einen kleinen Vorsprung. Und all unsere Feinde waren heute als unsere Verbündeten mit auf dem Kampffeld gestanden. Keiner hatte heute mehr die Kraft jemanden anzugreifen.
Nach einigen Minuten erreichten wir schließlich den Friedhof. Ein leichtes Lächeln erschien auf meinen Lippen als ich bemerkte, das ich bereits mit diesem Ort Cirillias Geschmack getroffen hatte. Mittlerweile war es stockdunkel und nur die Grablichter erhellten den Platz, tauchten ihn in ein gespenstisches Licht. Sie klammerte sich an meinem Arm fest. Ich ließ sie machen und zuckte nur leicht mit den Schulter. Ich hatte schon gruselige Orte gesehen. Aber im nächsten Moment ließ sie mich auch schon los und zog eine etwas merkwürdige Show ab. Ja, ich wusste aus den wenigen Filmen, die ich bisher gesehen hatte, was Zombies waren, aber ich hatte sie nie als besonders realistisch erachtet. Langsam ging ich weiter über den Friedhof, in die Richtung der Mauer, da sprang sie mich von hinten an. Ich erschrak nicht, nicht einmal gespielt, sondern blickte sie über meine Schulter hinweg an. Ein hinterhältiges Grinsen erschien auf meinen Lippen und ich hob die Hand so, das sie meine Handfläche sehen konnte. In Windeseile hatte ich vor meinem Körper die Fingerzeichen geformt und so erschienen jetzt zwei Bienen aus meiner Handfläche. "Die sollen sich trauen. Ich habe ein paar nette Überraschungen parat.", meinte ich und ließ die beiden Insekten einen Moment vor ihrem Gesicht schwirren, bevor sie sich über meiner Hand in Bonbons verwandelten. "Honigbonbon?", fragte ich und hielt ihr die Hand hin. "Keine Sorge, sie verwandeln sich nicht zurück." Das zweite Bonbon würde ich selbst essen.
Dann würde ich mich wieder von ihr abwenden und weiter auf die Mauer zugehen. Cirillia folgte mir natürlich und stellte eine weitere Frage zum Thema Untote. Ich runzelte die Stirn, schüttelte dann aber den Kopf. "Nicht wirklich. Ein Körper braucht Chakra um zu Überleben. Ich weiß nicht, wie ein toter Körper das Erzeugen soll. Vielleicht sitzt irgendwo ein Wissenschaftler und versucht Leichen zu steuern, aber das sind dann ja auch keine richtigen Untoten.", konfrontierte ich die Weißhaarige mit meiner unkreativen Meinung zu dem Thema. Vermutlich zerstörte ich gerade die Stimmung, aber sie hatte ja gefragt. Ich wollte sie nicht anlügen, nur um das alles hier gruseliger wirken zu lassen als es wahr.
Schließlich standen wir direkt vor der Dorfmauer. Dahinter hörte man bereits die Bäume rauschen - sie wollte in den Wald und wir würden dahin gehen. Von ihr kam die zu erwartende Frage und ich lächelte verschmitzt. "Da drüber.", meinte ich und legte die Hand an die Mauer. Unter meinen Fingern spürte ich die unterschiedlich alten Materialien. Zu oft war diese Stelle die letzten Wochen eingerissen worden und für die letzte Beschädigung war ich mit verantwortlich. Ich hatte sie in Auftrag gegeben und falsche Befehle erteilt, aber ich hatte daraus gelernt. In Zukunft musste ich mich selbst davon überzeugen, wie der Zustand im Dorf war und durfte mich nicht auf Hörensagen verlassen. "Eine Tür haben wir hier leider nicht, also musst du mir mal kurz vertrauen.", meinte ich und würde ihr in einer flüssigen Bewegung die Beine wegziehen, sie aber gleichzeitig mit einer Hand im Rücken und der anderen in den Kniekehlen auffangen. Einen Augenblick später hatte ich sie im Arm und machte einen Schritt an die Wand. "Einmal festhalten.", riet ich ihr, während ich die Mauer hinauf lief. Oben angekommen konzentrierte ich mich kurz auf die Dorfbarriere und sprang dann durch das Überwachungsorgan des Dorfes hindurch, ohne das diese mich bemerken konnte. Der ANBU Ausbildung sei Dank. Auf der anderen Seite der Mauer würde ich Cirillia noch drei Schritte weiter tragen bis wir im Wald waren und sie dort runterlassen.

--> Versteckte Höhle (bzw. im Moment der Wald davor)

[hr]

Chakrahaushalt:
4 x sehr hoch + 1 x hoch + 2 x mittel + 1 x gering
- Sehr gering
- Gering
-> 4 x sehr hoch + 1 x hoch + 1 x mittel + 1 x gering + 1 x sehr gering


Selbsterfunden
Name : Hiden: Hachimitsu kyandi ('Honigbonbon')
Rang : E-Rang
Element : -
Reichweite : Nah
Chakraverbrauch : Sehr Gering
Voraussetzung : Ninjutsu 1
Beschreibung :
Der Anwender beschwört ein bis fünf Bienen aus seinem Körper heraus, welche sich dann in normale Honigbonbons verwandeln.

Name: Kinobori no Waza ("Technik des Baumlaufs")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: D-Rang
Element: -
Reichweite: Selbst
Chakraverbrauch: Gering pro Post
Voraussetzung: Ninjutsu 1, Chakra 2
Beschreibung: Das Kinobori ist ein Ninjutsu, welches meist im Alter eines Genin erlernt wird. Hierbei leitet der Anwender Chakra in seine Füße und ermöglicht somit eine Haftung am Boden, mithilfe dieses Chakras. Somit ist diese Technik vielseitig anwendbar. Während diese Technik aktiv ist können zusätzlich Nin- Tai- und Genjutsu verwendet werden, da das Konzentrationslevel nur minimal ist, lediglich unerfahrene Anwender der Technik haben damit Probleme. Der Anwender könnte Bäume oder Wände hinauflaufen, seinen Stand stabilisieren oder es für zahlreiche andere Zwecke nutzen. Allerdings verbraucht das Jutsu kontinuierlich Chakra.
Reden - Jutsu
Bruder - Vater - Mutter - Fremde

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