Friedhof von Konoha

Bekannt für Zusammenhalt und seine zahlreichen erstklassigen Ninja, liegt das Ninja-Dorf in Hi no Kuni.
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Aneko Kamizuru
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Re: Friedhof von Konoha

Beitragvon Aneko Kamizuru » Di 26. Aug 2014, 20:09

Der Blick des Anbucaptains traf mich, kaum hatte ich Toshiro alamiert, und er schüttelte den Kopf. Überdeutlich musterte ich ihn von oben bis unten, bevor ich ihm wieder in die Augen sah und skeptisch eine Augenbraue nach oben zog. Und wie wir die Unterstützung brauchen konnten, wenn noch irgendetwas unerwartetes passierte. Mein Finger blieb an dem Knopf während unser Anbucaptain seiner Stehhilfe noch etwas zuraunte nur um daraufhin wieder auf die Nukenin zuzuschreiten. Sie hatte ihm geantwortet, jetzt wäre er dran und ich war gespannt. Wieder fing der Mann das Reden an und langsam verstand ich, warum ihr das so auf die Nerven ging. Das mit der Loyalität hatte er doch vorher schon erwähnt und jetzt wirkte er vollkommen irre. Während er wirres Zeug von sich gab, schlenderte er auf die Frau zu und als er seine Hand aus seiner Hosentasche nahm, wanderte sie in ihre. Allerdings nicht in die Tasche sondern... unter den Rock. Skeptisch und ein Stück weit angeekelt sah ich von ihm zu den anderen Mädls, denen es wohl nicht unbedingt anders zu gehen schien, soweit die Gesichter das nicht verbargen. Ich gab mir hier keine Mühe. Der Chakramangel hatte sich offenbar schon im Kopf des Captains niedergeschlagen und seine Schäden hinterlassen... oder er hatte sich mit dieser ständigen aufglüherei Gehirnzellen weggeschmorrt. Im nächsten Moment zuckten wieder Blitze über den Platz. Während seine linke Hand ein Fingerzeichen formte, schnippte die Nukenin mit ihrer Hand. "Tosh...", setzte ich noch an, bevor eine laute Explosion den Rest des Namens verschlingen würde. Die Explosion war wesentlich größer als die einer Briefbombe - sie konnte nur von dem Funken kommen. Die Schockwelle brandete über uns hinweg und schlug mir ins Gesicht, aber ich stand hinter Yuus Schutzschild, welches mehr als zwei drittel des Jutsus direkt wegschluckte. Nur in Richtung der Nukenin konnte die Explosion sich noch ausbreiten. Ich hob die Hand vor die Augen doch es kam nichts mehr nach. Als ich wieder hinsah stand nur noch Yuu auf dem Platz. Über und über voller Blut betrachtete er seine Hand... seinen Stumpf. "Toshiro." Er war vorher ins Krankenhaus unterwegs. "Wir brauchen schnell einen Medic.", gab ich weiter, während der Anbucaptain sich eine Zigarette ansteckte und ein Funkspruch von Youmi durch den Shinobifunk hallte. Dann fing Yuu halb lallend das Reden an. Sumi war bereits bei ihm als er zusammenklappte und meinte, wir sollten tun was er gesagt hatte. Ich schüttelte leicht den Kopf. "Das Kunai - Hilfe ist unterwegs."
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Re: Friedhof von Konoha

Beitragvon Toshiro » Di 26. Aug 2014, 23:01

cf: Krankenhaus

Am Krankenhaus hatte Toshiro die Nachricht der Kamizuru erhalten. Daraufhin war der Jounin wenige Herzschläge später am Friedhof aufgetaucht. Ohne einen laut zu verursachen stand der Blondschopf plötzlich neben Sumi und Yuu, da erstere das Kunai des Fliegenden Donnergottes hatte. Jenes Kunai das Toshiro ursprünglich Aneko gegeben hatte und als Ziel für sein Hiraishin no Jutsu diente.
Ein weiterer Herzschlag verging in denen die Lage gecheckt wurde. Toshiros Training mit Masaru zahlte sich aus. Er konnte gar nicht mehr mitzählen wie oft er das schon durchgemacht hatte. Auftauchen, Analysieren, Agieren. Was brachte die schnellste Fortbewegung wenn man dann Stunden rumstehen musste um herauszufinden was los war? Den Toten schenkte er allenfalls oberflächliche Beachtung. Mehr als das sie eben tot waren interessierte Toshiro erstmal nicht. Yuu war in mieserablen Zuständen. Sumi und Sheriza, welche Toshiro lediglich erkannte da er die Akten über die Ziffern gelesen hatte, sowie auch die junge Kamizuru waren da besser dran. "Verdammt Yuu." War seine einzige Bemerkung bevor er sich ohne Erklärung und mit ernstem Gesichtsausdruck schnell zu diesem herunter beugte. Der Kampf war offensichtlich vorbei, und Brandspuren zeugten davon das es recht unangenehm gewesen sein musste. Yuus Hand hatte es ebenfalls erwischt, diese war abgesprengt worden. Hitagi würde sowohl ihm als auch Yuu die Hölle heiß machen, wenn hier jemand starb. Sollte keine der beiden Dame, welche ihn nicht kannten, versuchen ihn physisch daran zu hindern jenen zu berühren, würde es danach verdammt schnell gehen.
Glücklicherweise brauchte er für das Hiraishin no Jutsu weder Fingerzeichen noch Vorbereitungszeit, entsprechend verschwanden in dem Moment in dem seine Hand Yuus Schulter berührte sowohl er als auch der Anbucaptain. Ziel war das Krankenhaus, wo er gerade erst ein Siegel hinterlassen hatte. "Ein Verletzter, kritischer Zustand!" Sprach er mit gehobener Stimme. Toshiro kümmerte sich nicht im geringsten um die verwirrten Blicke. Einige waren noch verwundert über sein Verschwinden, die meisten über sein Auftauchen direkt vor der Rezeption. Aber glücklicherweise waren Shinobi an außergewöhnliches gewöhnt, entsprechend schnell agierten die Medics und kümmerten sich um den bewusstlosen Verletzten. Mehr konnte der Jounin erstmal nicht unternehmen, entsprechend verschwand er ein weiteres mal, nur um erneut bei dem letzten Siegel aufzutauchen, welches am Friedhof verblieben war.
Jenes Siegel, welches sich auf dem Kunai des fliegenden Donnergottes in Sumis Besitz befand. Der Versehrte befand sich in Behandlung, nun hatte er endlich die Zeit auf die jungen Frauen einzugehen, die vermutlich das ein oder andere loswerden wollten. "Yuu ist im Krankenhaus. Und damit hallo auch." Dann fiel ihm jedoch noch eine Kleinigkeit ein, die erledigt werden musste. Erneut aktivierte der Jounin seinen Funkempfänger, und hoffte mal das Hitagi den ihren noch dabei und aktiv hatte. "Hitagi? Toshiro hier. Yuus Hand hats erwischt, er ist im Krankenhaus." Die Informationspflicht war damit also ebenfalls erfüllt.

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Re: Friedhof von Konoha

Beitragvon Karasaki Sheriza » Mo 1. Sep 2014, 18:46

Die Situation am Friedhof sollte sich nun endlich dem Ende neigen und der Kampf gegen die Nukenin wäre dank Yuu nun endgültig ausgestanden. Der Bedrohung, durch die Anführerin der Nukenin, wären die Anwärterinnen wohl nicht gewachsen gewesen und so war es absolutes Glück das der ANBU-Captain persönlich auftauchte und seine Schützlinge in gewisser Weiße rettete. Durch die Vorkehrungen, die der Akuto getroffen hatte, sollte auch keinem von den Dreien etwas geschehen, obwohl Anekos Leben auf dem Spiel gestanden hatte. Er war vielleicht kein klassischer Bilderbuch Shinobi, aber in dem was er tat war er verdammt gut und Sheriza bewunderte den Schwarzhaarigen mit dem Decknamen Mephisto. Sie selbst hatte heute wohl am wenigsten dazu beigetragen, die Situation am Friedhof unter Kontrolle zu bringen, Sumi hatte sie sogar retten müssen. Sheriza fühlte sich elend und schwach. Yuu hatte das Leben der Okumura beendet und sie in Einzelteilen über den Platz verstreut. Angewidert verzog die rosahaarige Hakuma ihr hübsches Gesicht und sie wandte ihren Blick ab. Blut hatte ihre Kleidung besprenkelt und war sogar in ihr Gesicht gespritzt. Die Karasaki machte jedoch keine Anstalten sich die warme Flüssigkeit abzuwischen, mit leeren Augen, so als wäre ihr Körper nur eine einfache leblose Hülle, stand sie da und beobachtete alles. Yuu's Hand war ziemlich in Mitleidenschaft gezogen worden durch sein eigenwilliges Manöver und Cheri spürte wie ihr leicht übel wurde. Es war erschreckend zu sehen, wozu ihr Vorgesetzter fähig war, ohne mit der Wimper zu zucken. Danach steckte er sich sogar betont ruhig eine Zigarre an. War es das, was die ANBU-Ausbildung aus einem machte? Würde auch sie eines Tages so sein können? Die junge Frau wusste es nicht und doch wollte sie den Weg, der vor ihr lag, aus ganzem Herzen gehen. Sie wollte ihre Heimat irgendwann so beschützen können, wie er es heute getan hatte. Ja, der Akuto war wirklich ein Vorbild für sie geworden. Die Nukenin hingegen hatte noch versucht mit einem letzten Gegenschlag das Unausweichliche zu verhindern und der kleinen Gruppe aus Dorfshinobi zu schaden, indem sie ein explosionsartiges Katon-Jutsu gewirkt hatte, welches jedoch größtenteils von Yuu abgehalten wurde, ansonsten hätte es bestimmt verheerende Folgen gehabt. Sheriza duckte sich zwar instinktiv weg, doch geschah ihr rein gar nichts, Yuu hatte alles dafür gegeben, seine drei Schützlinge vor Schaden zu bewahren und Cheri war tief beeindruckt von alldem. Die ''Begeisterung'' über den Befehl der Kyori und über seine Truppe, war dem Schwarzhaarigen deutlich anzumerken, doch hatte er wohl keine Kraft mehr eine seiner typischen Standpauken abzulassen. Wie erstarrt blickte Cheri hilflos auf ihren Chef und sie wünschte sich mehr denn je, eine Medic zu sein. Dann würde sie nun wenigstens jetzt nützlich sein können. Bei seiner Schlussbemerkung musste die Karasaki jedoch wieder Lächeln und schüttelte leicht den Kopf über ihren ungewöhnlichen Vorgesetzten. Dann kam ein Jonin aus dem Dorf dazu, Toshiro war sein Name, Sheriza kannte ihn zwar nicht gut, doch eben vom Hörensagen und er ergriff dann in Sekunden Schnelle die Initiative und schaffte Yuu fort. Sheriza kam es nur vor wie ein Augenblick und doch schien Yuu durch das eingreifen des Blonden in Sicherheit gebracht worden zu sein. Erleichtert nickte Cheri ihm zu und lächelt seicht. "Karasaki Sheriza mein Name. Hallo." ihre Stimme klang noch immer etwas angespannt und man konnte der Chuunin ansehen, dass sie sich hier nicht wohlfühlte. Ihre beiden Ninken hatten sie inzwischen wieder flankiert und waren dicht an ihrer Seite. Sheriza tätschelte sanft den Kopf von Kami und lächelte schief. Am liebsten hätte sie auf den Absatz kehrt gemacht und hätte sich zuhause verkrochen, wobei sie da auch nichts erwartete. Ihre Mutter war nicht zuhause und Hoshi glaubte sie noch immer auf einer Mission außerhalb Konohas zu wissen. Sie war also alleine, weswegen sie auch genau so gut stehen bleiben konnte und abwarten würde, bis sich die restliche Versammlung noch ebenso zerstreuen würde.

Sorry für den blöden Post, die Situation war nur langsam echt zäh^^



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Re: Friedhof von Konoha

Beitragvon Sumi Origami » Di 2. Sep 2014, 18:48

Die rosahaarige Chuunin kniete bei ihrem Vorgesetzten und hatte den Mädchen soeben einen Vorschlag unterbreitet, allerdings schüttelte Aneko mit dem Kopf und meinte, Hilfe sei unterwegs. Sumi hob eine Braue. "Bis Hilfe hier ist... -" Sie stockte. Das Kunai? Mit einer Hand hielt sie den Hinterkopf des Akuto, mit der anderen zog sie den seltsamen Kunai aus ihrer Tasche und betrachtete ihn genauer. Hatte sie davon nicht schon einmal davon gehört. Beim Kampfgeschehen hatte sie nicht die Zeit gehabt, sich genauer damit auseinander zu setzen. Wie heißt das scheiß Jutsu noch mal? Hiraishin.. irgendwas? Nach einer Sekunde weiterer Überlegung, zuckte die Frau mit den Schultern. Wen interessierte das schon? Sie hoffte einfach, dass Aneko recht hatte und der "Besitzer" des Kunais sehr bald hier auftauchte. Und das tat er dann auch. Ein blonder Jounin tauchte aus dem Nichts auf und betrachtete die Situation nicht mal fünf Sekunden lang. Er sagte etwas, berührte Yuu und verschwand mit ihm. Die Anspannung wich langsam aus dem Kreislauf der Origami. Ihr Atem ging kurzzeitig ruckhaft, dann schloss sie die Augen, seufzte und stellte sich geschmeidig wieder aufrecht hin. Ihre eisblauen Augen betrachteten zunächst die Kamizuru, da ihr Siegel bereits gebrochen war. Doch sie hatte nichts abbekommen. Dann wanderte ihr Blick zu Sheriza, welche mitgenommen aussah. Vielleicht war es ihre gute Menschenkenntnis oder auch einfach, weil sie die Kleine beinahe lieb gewonnen hatte, aber sie sah, was in ihr vorging. Ihre Augen suchten nach Halt und ihre Psyche schrie danach. Das sah die Einundzwanzigjährige auch daran, dass ihre beiden Ninken wieder rechts und links von ihr standen. Sie hatte etwas Blut der Nukenin auf ihrer noch übrig gebliebenen Kleidung. Sofort wanderte ihr Blick auf ihre eigene Kleidung und sie schnaubte. "Erst der Giftzwerg heute morgen, dann 'ne emotionslose Alte! Was stimmt nur mit den Leuten nicht, dass sie immer alles beschmutzen müssen, was mir gehört!", knurrte die Anwärterin. Es war nicht sonderlich laut, allerdings würden die beiden es hören, wenn auch nicht richtig nachvollziehen können. Zum einen, weil sie nicht wussten, was die Kyori heute Morgen in ihrer Wohnung veranstaltet hatte und zum anderen, weil sie sich wohl keine Sorgen darüber machen konnten, was mit ihrer Kleidung war. Zumindest nicht in diesem Moment. Allerdings war die Rosahaarige nicht die Art Mensch, die sich von so etwas wie Tod beeinflussen ließ. Nein, nicht mehr. Dass der Anbu-Captain eben gerade eine S-Rang Nukenin mit einem Kibakufuda in ihrer Vagina gesprengt hatte, war eigentlich ganz amüsant. Abgesehen davon, die Karasaki sah danach aus, als könnte sie etwas Hilfe brauchen beim Auftauen. Sie sah aus wie ein Häufchen Elend. Sumi war auch erschöpft, doch erreichten die Ereignisse des Tages bei ihr keine innerliche Regung. "Du siehst aus, als könntest du ein Essen mit anschließenden Drinks gut brauchen, Kitty", meinte sie zu dem Mädchen und grinste sie süffisant an. Mit demselben Grinsen auf den Lippen, ging sie zu Cheri und musterte diese kurz. "Ah, und neue Kleidung wohl auch. Aber da kann ich aushelfen, wenn du dich in meine Wohnung traust. In meinen vier Wänden garantiere ich allerdings nicht für Jugendschutz!" Diese Worte konnten zweierlei Dinge auslösen. Entweder Ärgernis und Unverständnis oder aber das üblich gespielte selbstbewusste Verhalten, um erwachsen und mutig zu wirken. Sie ließ den Moment noch zwei Sekunden lang anhalten, dann nahm sie das Gesicht der Jüngeren in die Hand und wischte ihr einen winzigen Spritzer Blut von der Wange. Im nächsten Moment lag die geborene Hakuma in den Armen der Größeren. Leise flüsterte diese: "Lass dich davon nicht runterziehen, Kleines. Ich weiß, es gibt einiges, was du heute verarbeiten musst. Und ich kann auch tatsächlich mal nett sein." Ihre Stimme war wie Samtpapier. Im nächsten Moment ließ sie Sheriza los und richtete sich an den inzwischen zurückgekehrten Blonden, der die drei Frauen informierte, dass Yuu sich inzwischen in der Obhut der Medis befand. "Gut, so schnell hätte ich das wohl nicht hinbekommen. Wird er durchkommen?" Sie war nicht wirklich besorgt, allerdings hatte der Schwarzhaarige sein Limit vollkommen ausgeschöpft und das konnte gefährlicher sein, als man denken mochte. Im nächsten Moment fiel der Blauäugigen etwas ein. "Ach.. Möchtest du deinen Kunai wiederhaben?" Sie holte ihn wieder aus ihrer Tasche heraus und hielt ihn hoch. Was sollte sie schon damit? Da er sich nicht vorgestellt hatte, hielt sie es nicht nötig, sich vorzustellen. Auch wenn Kitty es getan hatte, Sumi hatte es nicht so mit Höflichkeitsfloskeln.

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Re: Friedhof von Konoha

Beitragvon Aneko Kamizuru » Di 2. Sep 2014, 21:34

Sumi setzte zum Widerspruch an, aber da schien ihr erst der Punkt mit dem Kunai wieder einzufallen und sie holte es hervor. Beinahe im selben Moment tauchte der blonde Shinobi am Platz auf, verfluchte berechtigterweise unseren Anbucaptain und verschwand wieder mit ihm. Das Ganze war vielleicht eine 10 Sekunden Angelegenheit, aber die Origami schien nicht großartig darüber verwundert. Auch mir war jetzt der Name des legendären Jutsus wieder eingefallen, der mir schon die ganze Zeit im Hinterkopf rumspuckte. Hirashin. Das Jutsu des vierten Hokage. War der nicht auch Blond? Sumi ging auf Sheriza zu, welche zugegebenermaßen etwas mitgenommen in der Gegend herum starrte. Nun, sie musste auch gerettet werden und war dem Tod entsprechend knapp von der Schippe gesprungen, wie ich. Trotzdem war ich gefasster und mein Blick wanderte über die toten Gegner. Das Erbe der einen hatte ich nicht erkannt, aber die vollkommen Zerstückelte war eine Dämonin… war es verwerflich sich zu Fragen was sie bei sich trug? Ob da etwas Interessantes dabei war? Was zu Hause wohl los war? Mein Blick glitt in Richtung meines Anwesens – ja, ich wusste wo es lag. Es war mein Stock wenn man so wollte und eine Biene wusste immer wo dieser lag. Im Hintergrund hörte ich das Gespräch der beiden Mitanwärterinnen. Sumi überspielte ihren eigenen Zustand ziemlich gut, denn ich glaubte ihr nicht wirklich dass sie so abgebrüht war, und bot stattdessen Sheriza eine Stütze an. Für mich persönlich war der Drink schon wieder flach gefallen, noch bevor ich die Wunden an Yuu abschätzen konnte, aber die beiden wollten wohl noch miteinander Essen gehen. Kurz wanderte mein Blick zu den Beiden – es schien nicht als wäre ich eingeladen, aber das störte mich nicht wirklich. Meine Gedanken schwirrten in eine ganz andere Richtung und ich fühlte mich unwohl. Irgendwas stimmte nicht. Ganz und gar nicht. Ich spürte es einfach, aber das musste niemand verstehen. Dann war Toshiro zurück und damit eine Ablenkung geschaffen. Zum Gruß nickte ich Toshiro zu, während Sumi ihn bereits fragte ob Yuu über die Runden kommen würde. Auch diese Antwort wartete ich ab. Auch das Kunai kam zu dem Jonin zurück nachdem dieser die Kagin angefunkt hatte. „Ich wollte es eigentlich Modoken mitgeben.“, kommentierte ich wie Sumi an eben dieses gekommen war. „Apropos Modoken, die kämpft noch irgendwo da im Wald und scheint diesen angezündet zu haben. Außerdem liegt hier noch irgendwo Tenba herum, wenn wir Glück haben. Habe ich etwas vergessen?“, richtete ich eine Nachfrage an Sumi und Sheriza. Erst danach würde ich mich wieder an Toshiro wenden. „Also, du bist der Ranghöchste, auch wenn wir theoretisch entbunden sind. Wie gehen wir´s an?“, forderte ich den Mann auf den Befehl zu übernehmen. Rangentbindung hin oder her, es hatte schon einen Sinn warum wir ‚nur‘ Chunin und er ein Jonin war.
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Re: Friedhof von Konoha

Beitragvon Toshiro » Mi 3. Sep 2014, 21:15

Nach dem Funkspruch der Kamizuru hatte Toshiros erste Priorität Yuu gegolten. Der Anbucaptain war in Sekundenschnelle gen Krankenhaus befördert worden, sodass die 3 Anwärterinnen alleine zurückgeblieben waren. Allerdings nur für wenige Augenblicke, denn Toshiro hielt sich am Krankenhaus nicht lange auf. Trotzdem bot sich ihm bei seiner zweiten Ankunft bereits ein leicht anderes Bild, begannen die Damen doch langsam damit, mit dem erlebten umzugehen. Während der Jounin per Funk die Hokage verständigte, konnte er sich schonmal mit den verschiedenen Eindrücken beschäftigen. Sheriza zeigte sich am meisten betroffen, und das auch sehr offensichtlich. Sowohl Aneko als auch Sumi standen dem ganzen schon gefasster gegenüber, auch wenn Toshiro bezweifelte das die Aktionen spurlos an ihnen vorbei gegangen waren. Immerhin kümmerte sich Sumi mehr oder minder anständig um die angeschlagene Sheriza. Leider jedoch konnte der Blondschopf darauf wenig rücksicht nehmen, denn Hitagi übertrug ihm den Befehl über die Angelegenheit und bis diese beendet war, würden die 3 Anwärter durchhalten müssen. "Verstanden." War seine knappe Auskunft in den Funkempfänger.
Dann wandte er seine Aufmerksamkeit vollständig den 3en zu. "Ich bin kein Medic also kann ich nichts sicheres zu Yuus Zustand sagen, aber die Leute im Krankenhaus verstehen ihr Handwerk, außerdem ist Hitagi unterwegs um sich dessen anzunehmen. Ob die Hand gerettet werden kann weiß ich nicht, aber ich bezweifle ernsthaft das der sture Kerl drauf geht." Das war zumindest Toshiros ehrliche Meinung. Er hatte schon einige schlimmere Verletzungen professionell behandelt und letztlich verheilt gesehen. "Das Kunai solltest du erstmal behalten bis das Ganze hier überstanden ist. Wir werden uns wohl auch danach öfters begegnen." Damit kam der Jounin aufs weitere Vorgehen zu sprechen. "Ich heiße übrigens Kagami Toshiro und da die Hokage mir diese Angelegenheit in Yuus Abwesenheit übertragen hat, müsste ich zuerst mal auf den neusten Stand gebracht werden was ihr bis jetzt herausgefunden habt." Allerdings konnte er die Information um Tenbas verbleib auch nicht ganz außen vor lassen. Immerhin war dieser Anbu und Ziffer, auch wenn er wohl kaum Informationen an den Feind weitergeben würde, sein ableben wäre überaus problematisch. Mal ganz abgesehen davon das Toshiro aus Prinzip keine Leute in Feindeshand ließ. "Ich weiß das ihr Anwärter von Yuus kleinem Nachmittagsprojekt ausgeschickt wurdet um Informationen über die Hintermänner zu sammeln. Von allem weiteren bräuchte ich die Zusammenfassung. Wir können das aber auch beim Laufen klären, kannst du mit deinen Ninken den Inuzuka aufspüren?" Letzteres war an Sheriza gerichtet. Sollte es dann losgehen würde Toshiro erstmal Folgen und Zuhören.
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Re: Friedhof von Konoha

Beitragvon Karasaki Sheriza » Do 4. Sep 2014, 00:05

Sheriza's Fassade bröckelte immer mehr, die ganze Situation belastete die junge Frau unheimlich. Vor kurzem war sie noch eine normale Chuunin gewesen und nun hatte sie sich mit sowas auseinanderzusetzen. Vor ihren Augen war gerade eine Frau in blutige kleine Stückchen zerfetzt worden, was so ziemlich der Höhepunkt der Szenerie am Friedhof darstellen sollte. Ihr Chef lag seiner Kräfte beraubt am Boden und mehr denn je wünschte sie sich irgendwie nützlich zu sein. Sie konnte rein gar nichts. Als Medic hätte sie helfen können, doch lag auch das nicht in ihrer Macht. Sumi hatte sie retten müssen und sie selbst war heute eher nur nerviges Beiwerk gewesen. Hatte sie nicht allen zeigen wollen was in ihr steckte? Scheinbar war dies nicht viel. Ihre leeren Augen richtete sie dann zu Boden und alles fühlte sich einfach nur noch so unwirklich an. Es grenzte wohl an ein Wunder, dass sie überhaupt noch aufrecht stand. Ihr war elend zu mute und am liebsten wäre sie weggelaufen. Fort von alldem, doch zuhause erwartete sie ebenfalls nur die Einsamkeit, weswegen sie stehen blieb. Wenigstens Yuu wurde geholfen, denn ein blonder Jonin aus dem Dorf war seine Rettung und so würde er sein eigenwilliges Manöver vielleicht doch nicht so teuer bezahlen, immerhin war die Kagin eine der fähigsten Iryonin in ganz Konoha und wenn es einer wider schaffen würde, den Sturkopf grade zu biegen, dann sie. Den Spruch mit Sumis Kleidung bekam die Rosahaarige nicht mit, an ihr ging auch vorrüber, dass sie selbst mit dem Blut der Nukenin besprenkelt war. Sie fühlte sich einfach wie eine leere Hülle, an der alles vorüber zog irgendwie, wie in einem surrealen Alptraum. Dann vernahm sie allerdings Sumis Stimme und blickte zu der Älteren auf. Sie blickte ihr in die Augen und sah das für sie typische Lächeln in ihrem Gesicht und für einen kurzen Moment fühlte sich irgendwie alles ein wenig besser an. Sumi ging es gut. War es nicht eigentlich das, was Sheriza sich am meisten gewunschen hatte? Auch wenn sie es sich nicht eingestanden hatte, aber am meisten hatte sie sich um die Origami gesorgt. Sie war zwar stark und hatte ne große Klappe, dennoch war die Bedrohung durch die Nukenin heute nicht ohne gewesen und wenn der Rosahaarigen etwas passiert wäre, wäre die Psyche der Karasaki wohl erstmal gänzlich zerbrochen. "Essen bringt mich wohl zum kotzen. Drinks klingt hingegen top." meinte sie nur leise und versuchte ein Lächeln zu erwidern, doch klappte es nicht so ganz. "Das Kaninchen wagt sich dann wohl in den Bau des Löwen." spottete sie erstmal, aber tatsächlich weckten die Sticheleien der Älteren ihre Lebensgeister zumindest ein Stück weit wider. Es hatte etwas tröstlich gewohntes. Nun lächelte Cheri ehrlich und meinte nur frech: "Insofern du mir davor ne warme Dusche hast und mir die geschundenen Füße massierst...gerne." Dann jedoch zeigte Sumi sich von dieser fürsorglichen Seite, die Cheri jedes Mal dem Herzkammerflimmern nahe brachte, die sie die versoffene Hexe immer mehr ins Herz schließen lies. Sie spürte die warme Umarmung und seufzte kurz tief. "Danke...aber...du sollst mich doch nicht mehr Kitty nennen..." wisperte sie dann nur deutlich verlegen hervor und fuhr sich nervös durch die Haare. Der fast schon sanfte Moment wurde dann aber jäh von dem Jonin unterbrochen, der den Akuto ins Krankenhaus gebracht hatte. Zumindest hatte er gute Nachrichten im Gepäck und sah es ähnlich wie die drei Anwärterrinnen, dass der eigenwillige Kerl viel zu boshaft war um zu sterben, damit würde er ja womöglich Platz für einen einfühlsameren und netteren ANBU-Captain schaffen und außerdem, wer sollte bitte den ganzen Sauhaufen beleidigen wenn er nicht mehr wäre? Cheri nickte erleichtert zu den Informationen des Blonden und schickte dennoch ein kurzes Stoßgebot in Gedenken an Yuu zum Himmel. Aneko fasste kurzerhand dann die Ereignisse zusammen und Toshiro Kagami, der sich ebenfalls höflich vorstellte, fragte nach den herausgefundenen Informationen. "Herausgefunden haben wir noch, dass der heutige Verrat aus den eigenen Reihen kam ursprünglich und das man von innen die Sicherheitsbarriere überwunden hatte, so das ein angriff in diesem ausmaß überhaupt erst möglich wurde. Yuu-Sama kennt die genauen Hintergründe der Anführerin, wieso diese Verbrecher-Versammlung in Konoha überhaupt einfiel." fügte sie noch Anekos Bericht an. Somit war eigentlich alles wichtige gesagt worden. Dann wandte sich Toshiro wieder der Karasaki zu und bat sie Tenba mit ihren Ninken aufzuspüren. "Natürlich, ich kümmere mich darum." versicherte sie ihm entschlossen und schickte mit einem Fingerzeig auch schon ihre beiden Ninken los, die erst vor wenigen Augenblicken zur Unterstützung an ihre Seite gekommen waren. Kami und Yuki schlugen nahezu zeitgleich dann die selbe Richtung an und es dauerte nicht lange, ehe Kami und Yuki das notdürftige Versteck bemerkten. "Hierrüber." brüllte Kami dem Grüppchen lautstark zu und Sheriza beeilte sich dort hin zu kommen. //Hoffentlich lebt Tenba noch....Bitte lass ihn nicht tot sein...nur bewusstlos...bitte....// dachte sie sich inständig und auch wenn sie angst um ihn hatte, wollte sie Gewissheit. Der ANBU mit der großen klappe war jedoch glücklicherweise am leben und Sheriza schnappte sich ein Kunai, um die Fesseln von ihm und seinen Ninken zu durchtrennen. "Wir sollten in wohl ebenfalls ins Krankenhaus bringen oder?" fragte sie dann den Jonin und blickte ihn aus großen Augen an. AM liebsten wollte sie ja nach wie vor nach Hause, beziehungsweiße zu der Origami, denn dieser Tag war ihr eindeutig zu viel, doch hatte sie als Kunoichi eben Pflichten zu erledigen und konnte nicht einfach gehen, wie es ihr passte.



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Re: Friedhof von Konoha

Beitragvon Sumi Origami » Do 4. Sep 2014, 13:32

Der Beschützerinstinkt der Rosahaarigen war als eine von vier Kindern weit ausgeprägt, besonders da sie einen guten Draht zu ihrer kleinen Schwester Mai hatte. Sie wusste nicht genau, wieso er immer ansprang, wenn sich Jugendliche und Kinder in Gefahr begaben und sie dabei war, auch wenn sie diejenigen nicht wirklich oder gar nicht kannte. Immerhin hielt sie herzlich wenig von den Einwohnern Konohagakures. Und auch in den Anbu schien sie keine sonderliche Verbesserung zu finden, auch wenn Sumi es sich erhofft hatte. Der Giftzwerg war psychisch etwa auf dem Niveau einer Fünfjährigen und Tenba hatte es nicht geschafft, gegen eine mehr oder wenig lächerliche Nukenin und einen Anbu anzukommen, trotz seiner Ausbildung, seiner Ninken und der Hachimon Tonko. Irgendwie schien die Ausbildung der Anbu nicht sonderlich das Wahre gewesen zu sein. Unter Yuu würde das anders laufen, das wusste sie. Er war ein Arsch, durch und durch, streng und verrückt noch dazu. Ihn würden menschliche Grenzen ziemlich wenig scheren. - Und das machte ihn zum perfekten Ausbilder für die Blauäugige. Wie sehr sehnte sie sich doch nach Herausforderungen. Wahren Herausforderungen. Besonders deswegen stand Enttäuschung nach diesem Ereignis im Vordergrund. Sie hatte vorgehabt, sich zu verbessern und mehr Erfahrung im Kampf mit Nukenin zu sammeln. Und was war geschehen? Das einzige, was sie heute gemacht hatte, war dämlich daneben zu stehen. Na gut, ich habe Kitty gerettet. Aber war es wirklich nötig, mich wieder und wieder zu retten? Es ärgerte sie immens. Doch all ihre inneren Regungen wurden unbedeutend, als sie das geistesabwesende Gesicht von Sheriza sah. Sie sah aus, als hätte sie ein Monster gesehen, als wollte sie fortlaufen und unter ihrer Decke verkriechen. Die Origami musste dagegen etwas tun. Und ihr Ansatz, das Mädchen mit Sticheleien ein wenig aufzutauen, war ein guter gewesen. Sie stieg drauf ein, wenn auch zunächst schwach. Amüsiert und nicht wirklich überzeugt hob die Einundzwanzigjährige eine Braue. "Sicher, dass es nicht eher andersherum ist? Ich meine, trinkfest bist du nun nicht wirklich, Mäuschen." Die Chuunin schenkte der Karasaki ein hämisches Lächeln. Ja, sie würde der Kleinen noch einiges beibringen können. Bei den nächsten Sätzen der Jüngeren schnaubte die Anwärterin spöttisch. "Ich dir die Füße massieren? Du kannst meine massieren, ich hab dir dein Leben gerettet und mal sehen, vielleicht stelle ich noch ein bisschen was anderes mit dir an." Sie zwinkerte ihr zu. Doch sie wusste, dass die geborene Hakuma momentan Ablenkung und eine stützende Schulter brauchte. Und wer war da besser geeignet als die Rosahaarige? Diese zog Cheri in ihre Arme und gab ihr mit ihren Worten zu verstehen, dass sie für sie da war. Dies schuf Verlegenheit in dem Mädchen, was die eisblauen Augen der Größeren beinahe weich werden ließen. Sie sagte nichts auf das Stammeln hin. In ihren Augen war Sheriza Kitty und würde es immer bleiben. Es passte auch. Das Mädchen hatte Potenzial zu einer Raubkatze, doch war sie momentan noch das süße neu geborene Kätzchen, welches zwar die Krallen ausfahren konnte, jedoch mehr unschuldig und süß im Inneren war. Wie lange es in der Gesellschaft von Sumi dauern würde, bis sie zu einer richtigen Raubkatze, wie sie es war, heranwuchs, wusste sie nicht. Allerdings war sie sich sicher, dass es nicht allzu lange dauern würde. Die Karasaki wollte ihr immer nacheifern, nicht in ihrem Schatten stehen. Es war eine Eigenschaft, die auch eine gute Kunoichi aus ihr machen konnten, wenn da nicht diese Naivität wäre. Aber der Akuto würde ihr das schon austreiben. Schließlich kehrte der Blonde zurück, welchem sie auch gleich zwei Fragen stellte. Die erste Antwort war zufriedenstellend, der Anbu Captain würde also durchkommen. Und ob mit zwei Händen oder nicht, er würde deswegen nicht sehr eingeschränkt sein. Sein Erfindergeist hatte schon nichts Kreatives mehr an sich. Es war schon Verrücktheit, auf einer der höchsten Stufen, die die Blauäugige jemals gesehen hatte. Wer sprengte sich schon die Hand weg, um einen Kibakufuda in einer S-Rang Nukenin zu platzieren? Er hatte mächtiges Glück gehabt. Die zweite Antwort verwunderte die Frau ein wenig. Sie würden sich in Zukunft häufiger sehen? Ein Jounin, kein Anbu. Also kann er nur Teil des Ziffernprojekts sein. Sie nickte. Allerdings kam dahingehend ein Einwand der Kamizuru. "Modoken gab mir das Kunai, damit ich es dir geben kann. Keine Ahnung, wenn du es wiederhaben möchtest, ich hab inzwischen auch einen Funkempfänger, sollte was sein. Wenn er dir gehört, behalt ihn." Jenes sagte sie zum Teil, weil sie es tatsächlich so meinte und zum anderen Teil, weil sie nicht auf die Hilfe des Jounin angewiesen war. Er musste nicht herkommen, um sie zu retten, wozu also sollte sie ihm die Möglichkeit lassen, sie jederzeit aufzufinden, egal, wo sie war, und zu ihr zu gelangen? Das hätte etwas ganz neuartiges zum Thema Stalking. Dann forderte er die Informationen, die die Gruppe bisher sammeln konnte. Mit einem Seitenblick erhaschte sie das Gesicht von Sheriza. Hatte sie nicht selbst mitbekommen, was die Schwarzhaarige gesagt hatte? Aber wahrscheinlich wollte sie nicht in diesem Augenblick davon erzählen, von dem Verrat und der Intrige der Menschen, also beließ auch die Einundzwanzigjährige es dabei. Allerdings würde sie sich nun vorstellen. Der Name des Mannes sagte ihr etwas, allerdings konnte sie nichts wirklich mit diesem anfangen. "Sumi Origami," meinte sie nur. "Und bevor wir uns auf den Weg machen, werde ich noch sehen, ob wir etwas Interessantes und vielleicht sogar Wichtiges bei der Nu...- den Überresten der Nukenin finden können." Mit diesen Worten ging sie auf den übrig gebliebenen Oberkörper der Okumura zu und verzog kurz das Gesicht. Nicht, weil der Anblick derart grässlich war, es stank bereits nach Tod. Auch wenn der Anblick etwas bestialisches hatte, sie hatte keine Angst davor, die Leiche anzurühren. Nichts erreichte sie, wenn sie nicht wollte, dass es sie erreichte. An ihrem Oberteil schien keine weitere Ausrüstung befestigt zu sein, genauso wenig befand sich dort ein Schriftstück. Doch Sumi bemerkte, dass die emotionslose Alte nicht richtig gerade lag, es sah so aus, als läge sie auf etwas. Mit einer schnellen und vorsichtigen Bewegung drehte sie den Körper zur Seite und betrachtete ein schwarzes Schwert, welches voll und ganz zu dem Image der Nukenin passte. Sollte sie es mitnehmen? Sie zuckte mit den Achseln. Warum sollte sie nicht? Es konnte ihr von Nutzen sein. Also griff sie danach und steckte es durch eine Schlaufe ihrer Blue-Jeans. Sofort schloss sie sich der Suche nach Tenba an und war froh, als sie diesen lebendig, wenn auch bewusstlos vorfanden. Ninken waren sehr nützlich, wie die Origami feststellte. Wenn sie etwas Zeit hatte, würde sie sich um eine Kuchiyose kümmern. Vielleicht sogar, wenn sie bei Akatsuki war, die Leute waren bekannt dafür, gefährlich zu sein, sicherlich konnte sie sich das in einer vorsichtigen Art und Weise zum Vorteil machen. Wie die anderen beiden Chuunin wartete sie nun auf weitere Anweisungen des Ranghöchsten.

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Re: Friedhof von Konoha

Beitragvon Aneko Kamizuru » Do 4. Sep 2014, 17:02

Toshiros Antwort auf die Frage nach Yuus Genesung fiel nichts-versprechend positiv aus. Eine Botschaft die einen beruhigt durchatmen ließ, obwohl sie eigentlich wenig aussagte. Natürlich würde er am Verlust der Hand nicht sterben, aber das war weniger was mir Sorgen bereitete. Verwundete die nicht starben wurden zu Invaliden wie ich zwei zu Hause hatte und dieses Dasein würde Yuu endgültig seinen bereits verglühten Verstand kosten. Ohne Hand konnte er es vergessen irgendwelche Fingerzeichen zu schließen und würde ewig brauchen um etwas zu entwickeln was ihm trotzdem erlaubte weiterhin Jutsus zu wirken und zu erlernen. Zumal die rechte Hand den meisten selbst bei Kleinigkeiten wie Essen riesige Probleme bereitete – ich hatte durch Verletzungen selbst schon einzelne Körperregionen schonen müssen. Das war mehr als hinderlich, selbst wenn man wusste dass es nicht für immer war. Und hier wäre es für immer. Meine Erleichterung hielt sich allerdings in Grenzen. Kurz wollte ich den Mund öffnen und ein Kommentar diesbezüglich loslassen, aber alle anderen am Platz erleichterten die Worte des Jonins. Die Illusion wollte ich ihnen nicht nehmen, nicht früher als nötig.
Recht schnell kamen wir auf das Kunai zu sprechen, das Sumi wieder zurückgeben wollte. Toshiro meinte allerdings sie solle es behalten, doch die Rosahaarige bot es mir an. Ich streckte die Hand danach aus und würde es wieder in meine Gürteltasche verschwinden lassen. „Gerne. Ich habe nicht vor mein Leben oder das eines anderen zu gefährden nur weil ich eine kritische Situation alleine Regeln möchte um nachher die Lorbeeren dafür einzusammeln.“, meinte ich neutral. Das war der Grund warum ich Toshiro gerufen hatte. Wir hätten es nicht ganz so schnell mit Yuu ins Krankenhaus geschafft, aber vermutlich schnell genug. Trotzdem hatte ich das Risiko gemieden und war auf Nummer sicher gegangen. Das hier war kein Training.
Der Kagami stellte sich noch einmal vor nachdem die Geschichte mit seinem Kunai geregelt worden war und meinte, dass ihm meine Clanschwester den Befehl übertragen hatte. Auch offenbarte er den anderen das er Mitglied des Projekts war, was ich ja schon wusste. Ein paar Infos hatte der Jonin von mir schon bekommen, jetzt sollte die Anderen diese vervollständigen während wir Tenba suchten. Vorerst setzte Sumi allerdings den Gedanken um, den ich bereits gehabt hatte, und fand ein schwarzes Schwert bei der Okumura. Nun, mit so langen Waffen konnte ich ohnehin nichts anfangen. Ich war mehr der Typ für stumpfe Gewalt gemischt mit ein paar Bienenstichen. Sherizas Ninken machten sich auf den Weg und hatten schnell eine Richtung, während wir Toshiro updateten. Die Hintergründe waren genannt worden, allerdings war das auch nicht weiter nennenswert solange Yuu überlebte – und das würde er. „Der abtrünnige Anbu hat sich uns hier gezeigt und uns mit angegriffen. Modoken hat ihn in den Wald gelockt und ihn so von seiner Kampfgefährtin getrennt.“, schloss ich mit weiteren Informationen an, während die Ninken schon fündig geworden waren wenn ich das richtig sah. „Nur hat es Modoken nicht so mit der Informationsweitergabe, daher kennen wir den Namen oder Decknamen des Abtrünnigen nicht und auch ansonsten war er sehr durchschnittlich. Wenn Modoken diesen Kampf verliert und der Abtrünnige es zurück ins Dorf schafft, würde man ihn lange nicht identifizieren können.“, teilte ich meine Befürchtungen mit. Sheriza nahm sogleich Tenba und seine Hunde in Augenschein – verletzt, aber nicht besonders schwerwiegend. Der Abtrünnige hatte sie wohl bewusstlos geschlagen und hier verschnürt liegen lassen, um sie bei Gelegenheit auszufragen oder vergleichbares. Ich ging neben der Hakuma in die Hocke und half ihr die Schnüre loszubekommen – der Inuzuka roch immernoch nach Alkohol. Wenn auch angekohlt. Jetzt war es an dem Jonin einen Schlachtplan aufzustellen oder uns zu entlassen.
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Re: Friedhof von Konoha

Beitragvon Toshiro » Sa 6. Sep 2014, 12:24

Auch wenn es nichts sicheres war, sorgten Toshiros Worte zur Situation des Captains doch zumindest für erste Erleichterung bei den Damen. Dann kam das Gespräch allerdings wieder zu den Dingen die sie direkter betraffen. Das Kunai des fliegenden Donnergottes wanderte wieder in den Besitz der Kamizuru zurück, jedoch nicht ohne das letztere einen verhohlenen verbalen Seitenhieb gegen die Origami von sich gab. "Dann belasst es dabei." Toshiro fuhr schon mal präventiv dazwischen, sie hatten jetzt wichtigeres zu tun als das die beiden Spannungen aneinander abließen. Schließlich bekam er von Aneko und Sheriza die gewünschten Informationen, während Sumi sich der Waffe der Getöteten bemächtigte. Letzteres störte den Jounin allerdings weniger, die Dame würde das Schwert sicherlich nicht mehr brauchen. Bei der Erwähnung eines Verräters unter den Anbu verfinsterte sich sein ernster Gesichtsausdruck. "Verstehe." Schloss er knapp. Es gab wenige Dinge mit denen man bei Toshiro schnell unten durch war. Verrat stand auf dieser Liste ziemlich weit oben. Immerhin gab es kurz darauf zumindest eine positive Nachricht. Die Ninken hatten Tenba aufgespürt.
Sofort eilte die kleine Gruppe zu dem Inuzuka, glücklicherweise war er lediglich bewusstlos. Verletzt und mit eindringlichem Alkoholgeruch, aber noch am Leben. Warum der Kerl augenscheinlich betrunken war, wusste der Jounin nicht, aber das war auch nicht sein Gebiet. Damit würde sich Yuu, oder wer auch immer von den Anbu auseinandersetzen sobald das hier vorbei war. Erstmal nickte er auf Sherizas Worte hin. "Richtig." Wie zuvor bei Yuu nutzte Toshiro sein Hiraishin no Jutsu um den Anbu und seine Ninken zum Krankenhaus zu transportieren und den Ärzten zu übergeben. Allerdings musste er dieses mal 2 Sprünge machen da Tenba abseits seiner Hunde lag. Schließlich war aber auch das erledigt. "Okay, dann weiter im Text." Eröffnete der blonde Fuinjutsuka als er wieder am Friedhof auftauchte, dieses mal jedoch neben Aneko da sie ja im Besitz des Kunais war. "Dann wollen wir mal Modoken zur Hilfe eilen. Sheriza, lass die Ninken vorgehen, sie sollen versuchen die Spur Modokens aufzunehmen und uns vor etwaigen Hinterhalten warnen." Danach wandte er sich zur Gruppe als Ganzes. "Die breite Masse an Nukenin ist zwar ausgeschaltet, aber offensichtlich eben nicht alle. Also erwartet effektiv auch weiterhin jederzeit angegriffen zu werden. Während Sheriza und die Ninken vorgehen bilde ich die Rückendeckung. Haltet unterwegs die Augen offen." Waldbrand hin oder her, Aneko hatte recht. Ohne Informationen über die Identität des Verräters konnten sie es nicht zulassen das dieser wieder im Dorfgeschehen untertauchte. Da Yuu das alles wohl auch wusste, würde die Hokage davon auch erfahren, sobald sie mit der Behandlung des Anbucaptains fertig war. So wahnsinnig der Akuto auch war, einen Verräter in den eigenen Reihen würde selbst er nicht ignorieren... hoffentlich. Das jedenfalls waren seine Gedanken, als er sich dazu entschloss, keinen entsprechenden Funkspruch abzugeben. Außerdem würde die Nachricht eines unbekannten Verräters aus den eigenen Reihen über offenem Funkkanal allerlei Probleme nach sich ziehen. Nein, erstmal waren sie auf sich allein gestellt.
Über die Mauer des Friedhofs würde es also ins Waldgebiet gehen, vorausgesetzt keine Damen brachte noch etwas anderes hervor...

tbc: Waldgebiet [mit Aneko]

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Re: Friedhof von Konoha

Beitragvon Karasaki Sheriza » So 7. Sep 2014, 20:09

Der Tag war für Sheriza so ziemlich beschissen verlaufen und so verwunderte es bestimmt auch nicht, dass das junge Mädchen am Rande einer Depression stand. Sumi wusste jedoch wie sie mit der ebenfalls Rosahaarigen umgehen musste, denn es ging der Chuunin anfangs überhaupt nicht gut. Doch die Sticheleien der Origami liesen langsam wieder Leben in die kleine Eisprinzessin zurückkehren und sie lächelte sogar. Sie war froh, dass der Älteren nichts passiert war und irgendwie machte es sie schon fast glücklich zu wissen, dass sie diesen furchtbaren Tag wohl zusammen mit Sumi ausklingen lassen würde. Sie wollte nicht alleine sein und schon gar nicht in der Wohnung von Hoshi, die sie noch nicht mal wirklich kannte. Sie fühlte sich in seiner Wohnung noch ziemlich fremd, auch wenn sie sich sicher war, sich bald daran zu gewöhnen, doch alleine wollte sie auch nicht dort bleiben ohne seine Anwesenheit, denn noch dachte die Hakuma, dass ihr Freund sich außerhalb des Dorfes aufhalten würde. Das er zu diesem Zeitpunkt, während sie hier auf dem Friedhof standen und alles weitere besprachen schon tot war, ahnte die Karasaki noch nicht. Sumi verschlug der Chuunin dann jedoch gehörig die Sprache als sie meinte, sie würde dann noch eventuell ganz andere Sachen mit ihr anstellen und die Karasaki grinste ihr nur mit großen Augen frech entgegen. "Soso...dann nehme ich dich beim Wort." eigentlich hätte sie ja gerne irgendwie gekontert, doch fiel ihr absolut nichts darauf ein. Sumi wollte doch nicht wirklich mit ihr...? Sheriza musste ein Kopfschütteln unterdrücken und versuchte sich wider auf den Ernst der Lage zu konzentrieren, wenn auch ihre Wangen schon wieder rot glühten. Ja, die Frau machte sie wirklich noch eines Tages fertig. Die Lebensgeister waren also zumindest wider geweckt und nun ging es auch gleich schon wider weiter. Nachdem Toshiro die gewünschten Informationen von ihr und Aneko erhalten hatte, gab er Cheri die Anweisung Tenba mit ihren Ninken aufzuspüren. Schon nach kurzer Zeit hatten die Spürnasen der hübschen Karasaki Erfolg und gaben den Ort des hübsch verpackten ANBU bekannt. Tenba stank noch deutlich nach Alkohol, doch das bemerkte die Hakuma nur beiläufig. Das wichtigste war, dass er nur verletzt zu sein schien und noch am leben war. Einen weiteren, irgendwie eklig zerstückelten Toten musste Cheri heute bestimmt nicht mehr sehen, egal von welcher Seite aus. Erneut konnte die Karasaki beobachten, wie der blonde Jonin kurzzeitig verschwand und dann wider auftauchte, um erneut zu verschwinden. Wie zuvor Yuu brachte er innerhalb von wenigen Sekunden die Verletzten direkt zum Krankenhaus auf diesem Wege. //Verdammt praktisch sowas...so kann unseren Freunden wenigstens so schnell wie möglich geholfen werden, auch wenn ich lieber hier vor Ort etwas ausrichten könnte. Ich muss echt noch mehr tun...ich dachte ich würde mich bemühen, aber das stimmt wohl nicht, ich bin noch immer ganz am Anfang.// erkannte sie nüchtern, doch zum weiterhin angefressen und missmutig sein blieb keine Zeit, denn dadurch das Modoken den Verräter aus den eigenen Reihen nicht identifiziert hatte, mussten sie nun nach ihr sehen in der Hoffnung, sie hätte den Kampf nicht verloren, ansonsten wäre es vielleicht unmöglich den Verräter wiederzufinden und Sheriza wollte natürlich, dass er seine gerechte Strafe bekäme, abgesehen davon mochte sie die eigenwilige ANBU und sie hoffte ihr wäre ebenfalls nichts geschehen. Waldbrand klang auch so gar nicht gut, weswegen Sheriza zu den Worten von Toshiro hin nur eifrig nickte. Auch ihre beiden Ninken hatten natürlich den Befehl verstanden und würden der kleinen Gruppe wenig später schon den Weg weisen, damit sie der Grünhaarigen unter die Arme greifen könnten und der Verräter so keinesfalls weiteren Schaden anrichten könnte. Sollte er Modoken bereits besiegt haben, wäre sein Geruch bestimmt trotzdem noch so frisch, dass ihre Ninken ihn aufspüren könnten, nun musste es erneut schnell gehen, denn Menschen verströmten während einem Kampf Adrenalin und das roch ganz besonders individuell. Sheriza rannte dann ihren beiden Spürnasen hinterher so gut sie konnte, die Nukenin Gefahr war ja glücklicherweise größtenteils gebannt und Toshiro und die anderen würden ihr bestimmt Rückendeckung geben, also würde wohl alles glatt laufen auf dem Weg dorthin, nun wäre es wohl nur noch fraglich, was genau die kleine Gruppe erwarten würde im Wald.

TBC: Waldgebiet



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Re: Friedhof von Konoha

Beitragvon Sumi Origami » Mo 8. Sep 2014, 17:20

Es erleichterte die Origami, dass Sheriza einwilligte. Die Frechheit ihrer Antwort ließ die Frau anzüglich grinsen, sie wusste genau, dass sie der Jüngeren mit ihrer "Herausforderung" etwas Lebensgeist zurückgab und es freute sie, dass sie wieder ein ehrliches Lächeln auf den Lippen des Mädchens sah. "Dann also abgemacht, Kitty", raunte sie ihr zu. Ihre eisblauen Augen funkelten dabei wie Diamanten. Sumi sah die Verlegenheit in einem hellen Rot auf den Wangen der Karasaki, sie wusste, dass sie die Ungewissheit, was die Rosahaarige genau damit meinte und ob sie es tatsächlich umsetzen würde, innerlich beinahe kirre machte. Im Inneren war Cheri eben doch noch ein unerfahrenes Kätzchen, doch das ließ sich ändern. Sie fühlte sich beinahe teuflisch bei dem Gedanken, sie ihn den Wahnsinn zu treiben, und das nur mit dieser winzig kleinen Äußerung. Schließlich kam der blonde Jounin zurück und es kam zu einer Art "Diskussion" zwischen Aneko und der Rosahaarigen, die rechtzeitig von Toshiro unterbunden wurde. Die Unterstellung der Kamizuru ließ die Einundzwanzigjährige sie missbilligend anblicken. War das ihr Ernst? So schätzt du mich also ein, Mädchen? Ich seh' schon, über Menschen und dessen Analyse musst du noch einiges in der Anbu-Ausbildung lernen. Aber was erwarte ich? Du wirkst nicht mal wie ein normales Mädchen. Aber gut, sie beließ es dabei und übergab der Schwarzhaarigen das Kunai des Donnergottes. Sie würde die Hilfe des Kagami nicht brauchen, wozu also sollte sie es behalten? Auf Stalking stand sie nun echt nicht so. Bevor sie sich allerdings auf die Suche nach ihrem hübschen One-Night-Stand machte, begab sie sich zur Nukenin. Sie fand keine Schriftrollen oder Papiere, die Hinweise für die Truppe liefern konnten. Allerdings fand sie ein interessantes schwarzes Schwert und sie wusste nicht, weswegen sie es nicht an sich nehmen sollte. Die Nukenin brauchte es ja nicht mehr. Die emotionslose Alte war - ein Glück - tot. Ebenfalls glücklicherweise fanden sie den Anbu lediglich bewusstlos und gefesselt, genau wie seine Ninken. Der andere Anbu und die mickrige Nukenin hatten ihn ausschalten können, was die Chuunin ziemlich wunderte. Sie würde, wenn sie Anbu war, nicht so kläglich versagen, so viel stand fest. Sie schnalzte mit der Zunge, als Toshiro ihn mithilfe des Hiraishin no Jutsu ins Krankenhaus brachte. Ziemlich nützlich, so eine Kuchiyose. Ich muss mir auch mal eine holen. Sollte sie denn die Zeit dazu finden. Die Anbuausbildung und das Ziffernrpojekt versprachen, einiges an Zeit in Anspruch zu nehmen. Als der Blonde wiederkam, sollte es weitergehen. Allerdings nicht, wie erhofft, in den Feierabend, sondern zu dem Giftzwerg in den Wald, weil man den Anbu identifizieren können musste. Und weil man dem Kleinen auch noch helfen musste. Irgendwie schienen es die Anbu, die die Origami kennengelernt hatte, nicht wirklich etwas drauf zu haben. Man hätte meinen können, Yuu hätte die besten zum Ziffernprojekt abkommandiert. Aber naja, der Akuto dachte ohnehin nie wirklich logisch. Eher nach seiner verkorksten Art oder mit seinem Penis, welches sie beides hatte miterleben dürfen. Sie erinnerte sich immer noch an das vollkommen verstörte Gesicht von Sheriza und musste bei dem Gedanken daran lächeln. Doch schließlich musste sie sich wieder der Gegenwart widmen. Also begab sie sich in die vom Jounin vorgesetzte Formation und folgte der Truppe zum Waldgebiet, welches in Flammen stand.

[align=center][s]TBC: Waldgebiet[/s][/align]

Verzeiht den gammligen Post, aber die Situation zieht sich.. Lust verschwindet. xD

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Re: Friedhof von Konoha

Beitragvon Karasaki Sheriza » Di 16. Sep 2014, 17:15

So ganz ehrlich nun reicht es. Ich verliere inzwischen komplett die Lust an diesem Charakter weil wir dauernd hängen und nichts vorangeht. Ich habe mir das nun lange genug angetan und werde meinen Charakter aus dieser Situation nun befreien und die anderen über posten. Habe nun echt keine Lust mehr, da es mir die komplette Motivation nimmt. Bringe nun hier auch den Tod von Hoshi unter, damit ich mich halbwegs sinnvoll wegposten kann.


Eigentlich wollte Sheriza nach wie vor ihr bestes geben und ihrem ersten richtigen ANBU-Einsatz alle Ehre machen, doch kam es anders wie von der Rosahaarigen geplant. Nach dem Zickenkrieg zwischen Aneko und Sumi, hatte die kleine Gruppe um den Jonin Toshiro beschlossen, nun ins Waldgebiet vorzudringen, um Modoken zu helfen, die ebenfalls noch mit einem der Verbrecher beschäftigt zu sein schien und nebenbei den Wald niederbrannte. Sheriza war wirklich guten Willens zu helfen, sie hatte geschworen immer da zu sein, wenn man sie brauchen würde, doch war der ganze Tag an sich schon sehr viel für ihr noch nicht sehr abgebrühtes Gemüt und der Anblick der zerstückelten Nukenin hatte sie schon sehr in Mitleidenschaft gezogen, doch sollte es noch sehr viel schlimmer werden. Yuu war sehr schwer verletzt gewesen, Tenba hatten sie bewusstlos ins Krankenhaus bringen müssen und der Tag sollte nicht besser werden. Das Schicksal meinte es so gar nicht gut mit der jungen Chuunin. Mit ihren Ninken zusammen hatte sie die Vorhut übernommen, denn ihre Spürnasen würden den Geruch von Modoken bestimmt in Windeseile aufnehmen und verfolgen können. Mit entschlossenen Gesichtsausdruck lief die Karasaki also an der Spitze der Formation in Richtung Wald, als sie plötzlich aus dem Augenwinkel etwas wahrnahm. Zwei Medic standen über jemand gebeugt, auf den ersten Blick erkannte sie den Mann nicht, dann aber, als sie erneut einen Blick auf ihn erhaschen konnte, sah sie um wen es sich handelte. Ohne weiter nachzudenken, legte Sheriza eine Vollbremsung hin und ihre beiden Ninken warfen sich düstere Blicke zu. Wie gebannt starrte die angehende ANBU auf den am Boden liegenden, blutüberströmten Körper. Wie viel Leid musste die geborene Hakuma am heutigen Tage noch ertragen? Was musste sie noch alles mit ansehen? Fassungslos blieb sie für einige Zeit stehen, wie lange es war konnte sie nicht sagen. Alles in ihr schrie auf vor unglaublichem Schmerz und doch fühlte sie sich zugleich seltsam leer. Als wäre all das nur ein irrealer Alptraum, eine schlechte Komödie, geschrieben von einem zweitklassigen Autor. "Hoshi..." Die Worte kamen nur tonlos aus ihrem Mund und ihre erschrockenen Augen blickten in die leblosen ihrer ersten großen Liebe. Er war tot. Was hatte er hier draußen nur gemacht? Hatte er ihr nicht gesagt, dass er auf einer Mission sei? Warum passierte all das nur? Die Umgebung begann sich langsam aber sicher zu drehen und Sheriza spürte wie ihr Herzschlag aussetzte. Ihre wurde schlecht und sie spürte wie ihr Beine immer wackeliger wurden. "Hoshi...nein...warum...warum passiert mir all das nur? Ich....." stammelte sie hervor, ehe sie traumatisiert auf die blutige Leiche ihres Freundes zuwankte, als hätte sie getrunken gehabt. Fassungslos mit geweiteten Augen sank sie schließlich vor seinem leblosen Körper zu Boden, die beiden Medic hätten der jungen Frau den Anblick lieber erspart, doch wich Sheriza keinen Zentimeter von seiner Seite. Die beiden Medic nickten sich nur kurz zu und beschlossen die junge Frau für einen kurzen Moment mit dem Toten alleine zu lassen. Sheriza kauerte sich über seine Brust und spürte wie kalt sein Körper war, kein Herzschlag durchdrang ihn mehr. Abgrundtiefer Schmerz breitete sich auf ihrem Gesicht aus und sie blickte starr auf das ganze Blut herab. "Nein...mach die Augen auf Hoshi...Bitte....Du hast gesagt du lässt mich nicht alleine, wir hatten doch noch so viel vor...was zur Hölle machst du überhaupt hier? DU hast gesagt du bist auf Mission und jetzt bist du tot? MACH DEINE AUGEN AUF!!" schrie sie mit bebender stimme, während die tränen über ihr Gesicht liefen. Sie wusste dass er nie wieder aufwachen würde und doch rüttelte sie ihn als würde es etwas ändern können. Sie klammerte sich wie ein Kind an die Hoffnung, dass er sie gleich noch einmal ansehen würde, einmal anlächeln....."HOSHI! VERDAMMT DU HAST MIR VERSPROCHEN DU BIST BEI MIR! DU HAST MIR GESAGT DAS DU MICH LIEBST." schrie sie verzweifelt in die Stille um sie herum und ihre Tränen vermischten sich mit seinem Blut. Sie blickte in sein lebloses Gesicht, was jedoch nicht wie in Filmen friedlich wirkte, er wirkte nicht so als würde er schlafen, sondern eher starr und erschrocken. Sie blinzelte immer wider die Tränen weg, doch war ihre Sicht immer wider durch den Tränenschleier verschwommen. Sie beugte sich dann zu ihm herab und gab ihm einen Kuss, als könnte es den Toten wieder erwecken. Doch sie lebte in keinem Märchen und er würde auch nicht durch ihre geflüsterten Worte aufwachen. "Ich...ich liebe dich Hoshi...." Leise sagte sie ihm ein letztes mal, was er ihr bedeutete. Ja, sie war unglaublich glücklich gewesen und nun...nun war alles zerstört und sie würde einsam und verbittert alleine zurückbleiben. Was brachte es zu überleben, wenn das Leben an sich nicht mehr lohnenswert war? "Bitte lass mich nicht auch noch alleine....bitte.....ich bitte dich. Alles was ich je geliebt habe, habe ich verloren und nicht noch dich....ich...ich kann das nicht mehr ertragen." schluchzte sie hervor und krallte ihre Hände in seine leblose Haut. "LÜGNER...." brüllte sie dann ein letztes Mal kraftlos hervor und weinte hemmungslos wie ein kleines Kind. Zuviel Leid hatte sie schon ertragen müssen, zu viele Menschen verloren, die sie sehr geliebt hatte. Ihre Schwester Saira war tot, Katahenshin verschollen und nun noch Hoshi, den Mann, den sie zwei Jahre ihres Lebens geliebt hatte? Den sie fast schon verehrt hatte und jetzt, da sie sich gefunden hatten und ein Paar waren, starb er einfach so? War das ihr Schicksal? Alles und jeden zu verlieren den sie liebte und brauchte? Die Rosahaarige konnte nicht mehr, es wurde ihr alles zu viel, der Schmerz war unerträglich und sie hatte das Gefühl sie würde nun an einem gebrochenen Herzen sterben. Sie hasste dieses Leben im Moment unbeschreiblich und ihre Psyche verkraftete diesen Moment nicht mehr. Verlust konnte man nicht beschreiben, nur fühlen. Die Karasaki bemerkte gar nicht wie sie bewusstlos über Hoshis Leiche zusammensank, Tränen liefen noch immer über ihr Gesicht, doch ihr Körper hatte aufgegeben. Sie konnte nicht mehr ertragen. Die beiden Medic-Nin blickten die junge Frau mit betretenen Gesichtern an und sahen sich nach ihrem Sensei oder einer Bezugsperson um, da sie nicht glaubten, dass das junge Mädchen alleine unterwegs war, vorallem nicht da zuvor noch Nukenin in dem Dorf gewütet hatten. Würde niemand auftauchen, würden die beiden die geborene Hakuma ins Krankenhaus bringen. Eigentlich hatten sie den Auftrag die Toten zu bergen, doch konnten sie die junge Frau so bestimmt nicht einfach zurücklassen.

Tbc: Wird nachgetragen



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Re: Friedhof von Konoha

Beitragvon Sumi Origami » Di 16. Sep 2014, 19:17

Zunächst schien es so, als hätte Sheriza den schlimmen Tag für heute abgehakt, als wäre alles Schlimme überstanden. Doch es folgte ein nächster Schlag, den die anderen erst wirklich realisieren konnten, als sie bereits aus der Formation trat und weg rannte. Sofort folgte Sumi ihr mit ihrem Blick und hielt automatisch an. Gerade wollte sie den Namen des Mädchens rufen, doch dann spielte sich ein Szenario ab, welches sie an sich selbst erinnerte, als ihr Vater als verschollen erklärt wurde. Nur dass die Karasaki in diesem Fall auf eine Leiche eines Mannes zu rannte. Und ihre Worte zerrissen die Luft. Die Medic konnten nur, wie die Origami auch, stocksteif stehen und starren. Die Trauer, die die geborene Hakuma spürte und nach außen strömen ließ, wie sollte es auch anders gehen, war.. dafür gab es kein Wort. Für einen Moment wurde das Gesicht der Rosahaarigen vollkommen ernst und wie eingefroren, dann befreite sie sich aus der Starre. Sie drehte den Kopf zu Toshiro. "Warte bitte einen Moment." Sie glaubte zwar nicht daran, dass Cheri noch weitermachen konnte, noch etwas anderes machen konnte als weinen an diesem Tag, doch die Frau musste sich vergewissern, dass sie sicher nach Hause kam. Dass sie in Arme gelangte, die ihr Trost schenkten. Ob sie es nun selbst war oder ihre Familie. Der Beschützerinstinkt war so stark wie nie. Mit straffen Schritten ging die Ältere auf Sheriza zu und kniete sich hinter sie. Dabei ging sie extra laut, damit das rosahaarige Mädchen nicht erschrak. Sie wusste nicht genau, ob sie sie berühren sollte, aber sie tat es. Mit der flachen Hand strich sie kurz über den Rücken der Jüngeren. In der Kehle der Anwärterin bildete sich ein Kloß. Was sollte sie sagen? Sie wusste selbst, in solchen Momenten gab es keine richtigen Worte. Jedoch eine Menge falsche. Manche Worte flüsterte die Kleine, manche schrie sie hinaus. Sie blieb dem Toten nahe, der bei genauerem Betrachten älter war und wohl auch Jounin. Er war im Kampf gestorben, er war beinahe von Blut übersät. So viel Grauen für wieder und wieder nichts. Was für eine schöne Welt, in der wir doch leben, dachte sie sich zynisch. Im nächsten Moment sackte Sheriza zusammen. Ihr Körper wurde schlaffer und drückte sich nun vollkommen ohne Haltung auf die Leiche. Eine Spur Panik durchzuckte die Einundzwanzigjährige. Sofort drehte sie das Mädchen vom Toten runter und hielt ihr zwei Finger an den Hals. Sie war lediglich ohnmächtig. Sie musste nach Hause oder in ein Krankenhaus. Die Medics sahen die Origami erwartungsvoll an. "Geht nur, ich kümmere mich um sie." Ihr Körper fühlte sich merkwürdig taub an, aber ihr Wille und ihr Vorhaben war stark. Die Karasaki konnte nicht einfach nur ins Krankenhaus, es musste jemand da sein, wenn sie aufwachte. Sie war nicht wirklich verletzt, es war einfach zu viel für sie. Ein Teil ihrerselbst sagte, dass sie sich um die Mission zu kümmern hatte, doch war der Beschützerinstinkt stärker. Sie konnte sie nicht einfach schutzlos und alleine lassen. Sie konnte sie nicht mit fremden Medics mitgehen lassen, ohne zu wissen, ob jemand für sie da sein würde. Sie musste selbst handeln. "Toshiro-Sama, Sheriza ist ohnmächtig. Sie hat zu viel durchgemacht für heute und sie kann nicht alleine sein. Ihr seid dann zu dritt, drei Leute sind genug, um den Anbu identifizieren und Modoken unter die Arme greifen zu können. Es tut mir leid, aber sie braucht mich dringender als ihr." Dass sie das irgendwann mal sagen würde, hätte sie wohl nie geglaubt. Sie scherte sich um ein kleines Küken, eine Chuunin. Manchmal fragte sie sich wirklich, wie zwiegespalten sie im Kern doch war. Der blonde Jounin war zwar ranghöher, doch würde er sie nicht davon abhalten können, sich um jemanden zu kümmern, der ihre Hilfe tatsächlich brauchte. Sie formte Fingerzeichen und ihr unterer Teil löste sich in Papier auf, die sich schließlich zu Flügeln formten. So war sie schneller Zuhause und lief nicht Gefahr, dass die geborene Hakuma womöglich noch wegen Sumis verbesserungsbedürftigen Stärke auf den Boden fiel, weil sie sie es nicht mehr länger halten konnten. Dann schob sie ihre Arme unter den ohnmächtigen Körper. In ihren Armen betrachtete sie "ihre Kitty" besorgt. Dann drehte sie ihren Kopf erneut zu dem Kagami, sollte dieser nicht bereits zum Waldgebiet gezogen sein. Diesem würde sie noch mal zunicken, ehe sie sich in die Lüfte erhob und zu ihrem Apartment flog.

[align=center]TBC mit Sheriza: Sumi's Apartment[/align]

[hr]

Verwendete Techniken:


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Re: Friedhof von Konoha

Beitragvon Sakushi » Mi 23. Mär 2016, 19:25

--> Krankenhaus

Krankentransport, nein, das war nichts für mich und die Kanalisation war sicherlich kein Ort für eine empfindliche Raubkatzennase, also machte ich mich auf den Weg zum Friedhof. Wenn ein Angriff kam würde ich diesen vielleicht blocken können... mit sehr sehr viel Glück. So stark waren meine Siegel nicht. Ich war gerade auf die Dächer hochgesprungen, als sich mein Verfolger bemerkbar machte. Ich wandte mich dem Rothaarigen kurz zu. "Nicht einschlafen!" Das wäre keine gute Idee. Ich federte weiter zum nächsten Dach - so viel war ich noch nie an einem Tag gesprintet. Das musste einen Muskelkater nach sich ziehen, aber momentan gabs andere Probleme. Die Menschen unter uns schienen gerade den Befehl von Ziffer 6 zu befolgen und änderten ihre Richtung. Sie folgten uns beziehungsweise hatten das selbe Ziel. Dann schalte ein weiterer Spruch durch den Funkkanal des Dorfes und die Stimme schlug bei mir ein wie ein Blitz. DAS war der Fuinmeister, den kannte ich. Mephisto, dieser Name war mir gegenüber auch schon erwähnt worden. Er wieß die Shinobi an, zum Tor zu gehen, nur die Zivilisten sollten über den Friedhof flüchten. Ich blieb auf halbem Weg am Dach stehen und wartete, bis Daiki neben mir stand. "Mephisto befiehlt alle Shinobis ans Dorftor.", klärte ich Daiki über den Funkspruch auf, da er ja keinen entsprechenden Empfänger bei sich trug. "Ich geh zum Friedhof." Mephisto hatte mich ohnehin schon auf dem Kicker, da war das auch nicht mehr weiter tragisch. Wenn er mich ums Eck bringen wollte, hätte er das schon getan. Zudem konnte ich die Zivilisten durch meine Barrieren auch stützen, einen solchen Anwesenheitsgrund dort hatte Daiki nicht vorzuweißen. "Ich geh zum Friedhof. Du musst selbst wissen, ob du dich diesem Befehl widersetzen willst und kannst.", meinte ich und würde auf seine Antwort warten, während sich auf den Straßen ganz eigenartige Bilder abspielten. Die Menge wurde in zwei Teile gerissen. Viele verängstigte Kinder wanden sich aus den Armen ihrer Eltern, die in Richtung Friedhof strömten, und kämpften gegen den Strom in Richtung Dorftor. Auch Ältere, Chunin und Jonin, verabschiedeten sich schnell von ihrer Familie und schlugen die Gegenrichtung ein. Die zurückgebliebenen Zivilisten schienen etwas verwirrt, bewegten sich dann jedoch wieder weiter in Richtung Friedhof, während ein schmalerer Gegenstrom entstand.

Ich machte mich weiter auf den Weg zum Friedhof. Dort angekommen hatten die ANBU den Befehl von Ziffer 6 bereits ausgeführt - die Dorfmauer war aufgerissen worden. Aus den Trümmerbrocken hatten die Maskenmänner Schalter gebaut. Die Menschen wurden in fünf Reihen aufgeteilt, notiert und hinter der Mauer in Gruppen eingeteilt und in die Notlager weitergebracht. "Sieht funktional aus.", meinte ich zu meinem Partner. Die schwarze Raubkatze wusste immernoch nicht so genauso, was hier eigentlich gespielt wurde, und so peitschte ihr Schwanz nervös hin und her. Ich trat auf einen der Maskenmänner zu. "Fuinjutsuka, kann ich irgendwo helfen?" Die dunklen Löcher blickten mich kurz an. "Barriere?" Ich nickte. Er deutete auf ein paar seiner Kollegen. "Wenn ein Angriff kommt, kannst du ihr Fuin mithalten." Und der Barriere damit mein Chakra zur Verfügung stellen. Ich nickte und würde mich zu eben jenen ANBU aufmachen, welche es sich auf der Mauer bequem gemacht hatten - mit Blick Richtung Amon.
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