Leichenhalle von Konoha

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Layla
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Beitragvon Layla » Do 15. Okt 2009, 17:58

saira kamm in der leichen halle an und sah die wache davor an dieses musterte saira mit großen augen " frau karasaki was ist mit ihnen passiert geht es ihnen gut da ist ja so viel blut wer ist das den sie da her bringen ein feind ?? " dieses ganzen fragen nerveten saira total hatte dieses wache kein aufregendes leben warscheinlich nicht würde sie ja auch nicht haben wenn sie wache hällt bei lauter toten menschen
" hi jio mir geht es gut das ist midori masamori kannst du mir bitte ein platz zeigen wo sie hin kann sie soll ein ordentliches begrebniss bekommen , und nein sie ist und war kein feind von konohagakure " sagte saira erschöpft und ruhig die wache nickte und führte saira in die große halle direkt zu einen platz der noch frei war sachte legte saira den leichnahm dort auf den eisen tisch und kramte ein tuch aus den regal und bedeckte dort die leiche von midori masamori und schob sie in der kühlkammer danach nahm sie ein papier schild und schrieb schwungvoll Midori Masamori darauf und schob es an die kühl kammer tür

" danke jio nehm sie bitte noch in die akten auf wir sehen uns bald "
sag´te saira und verschwand dann wieder langsamen schrittes aus der leichen halle

tbc<: kage büro

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Ryuuzaki Yagami
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Re: [Hi no Kuni ~ Konoha] Leichenhalle von Konoha

Beitragvon Ryuuzaki Yagami » Mo 31. Mai 2010, 22:16

Ryuu kam nun endlich bei der Leichenhalle an. Er hatte sich unterwegs also auf dem Weg von der Kageresidenz doch etwas Zeit gelassen...wozu musste er sich beeilen? Hier rennt ihm ja keiner davon. Sowieso kamen nun wieder Gedanken und Erinnerungen in ihm hoch...wieso das alles passierren musste, Gewissensbisse usw. All das was er schonmal durchleben musste und nun kam es wieder. Er hatte vorhin ja schon so ein ungutes Gefühl in der Magengegend und dann das. Nie im Leben hätte er für möglich gehalten, dass "Sie" sie stirbt...klar er wusste, dass sie bei den Kageköpfen am Kämpfen war doch nein....hoffentlich fing das Team welches hinterher geschickt wurde diesen Nukenin...Ryuu höchst selbst wollte ihm da gerne noch das ein oder andere sagen und in den Kopf prügeln...dann konnte Konoha mit dem Typen machen was sie wollten....
Nun betrat der große Rothaarige Mann und sofort kam im ein Arzt des Leichenhauses entgegen:"Oh....Ryuuzaki-sama.....was....ah nein ich weiß wieso sie hier sind....sie haben es wohl auch erfahren.....kommen sie ich bring sie hin...."Ohne zu antworten folgte Ryuuzaki dem jungen Mann mit dem Kittel runter in einen kühlen Raum wo mehrere Schließfächer konnte man sagen oder Schubladen waren....jap hier war er schonmal doch hoffte er hier nicht nochmal her zu müssen....nun denn der junge Mann mit dem Kittel ging zu einer der Schubladen, machte sie auf und zog den Tisch oder Bett wie man es auch nennen wollte raus und darauf befand sich ein jemand bedeckt mit einem weißen Tuch oder besser einer weißen dünnen Decke...."Sie können mit ihr reden ganz wie es ihnen beliebt....wenn sie fertig sind sagen sie einfach bescheid da drüben ist die Sprechanlage...dann sind sie mit mir verbunden...ich kümmere mich dann um den Rest...achja eine Bitte noch bitte rauchen sie hier nicht...danke"Und nach einer kurzen Verbeugung verschwand der junge Mann auch wieder und ließ Ryuuzaki und den Leichnamen alleine...

Das Gesicht von Ryuu wirkte emotionslos....irgendwie fast leer und schaute auf die weiße Decke herunter und nahm dann mit der linken Hand etwas davon weg, damit der Kopf frei wurde....ja sie war es...auch wenn er es schon vorher wusste. Die Augen geschlossen ebenso der Mund als würde sie schlafen....nur die Farbe fehlte etwas in dem Gesicht....doch irgendwie wirkte sie friedlich...das taten viele Tote....und ja nun konnte sie in Frieden leben...im Jenseits...dort gab es keine Gewalt, keine Kriege...nichts von alledem was es hier gab und all das Leid angerichtet hatte. Ryuuzaki schaute sie nur und lehnte sich dann neben sie an eine andere Schublade und meinte:"Wieso?........wieso auf diese Weise Saira?.....Ich weiß das ist unser Los als Shinobi und du bist für das Dorf gestorben....damit es in dem Licht erstrahlen kann was du dir gewünscht hast.....hätte es nicht anders sein können? Nunja...ich will das nicht kritisieren...dann mache ich wieder dumme Fehler...das muss nicht sein......ich weiß ich habe so manches Mal Mist verzapft....großen Mist....die falschen Entscheidungen getroffen....und dann wo ich das hatte was ich wollte...das Gleiche ich habe es zerstört.....Dein Herz habe ich gebrochen....und dir damit schlimme Dinge angetan....rückgängig kann ich es nicht machen, dass kann niemand....nein....aber falls du mich irgendwie hören kannst....so möchte ich dir sagen, dass es mir aus tiefster Seele leid tut.....ich weiß die letzte Zeit hatten wir uns nicht gut verstanden...und daran bin ich schuld...aber ich möchte das du weißt, dass du trotzdem immer noch einen Platz in meinem Herzen hast egal was passiert ist....selbst wenn das nicht auf Gegenseitigkeit beruht....und ich hoffe trotzdem, dass du die schönen Zeiten in dir behältst die wir zusammen hatten.......und ich hoffe das du nun deinen Frieden gefunden hast....ich werde hier weiter die Stellung halten und bemühe mich zu bessern und vielleicht schaffe ich es ja mit der Hilfe der anderen oder sie mit meiner Hilfe....dass dieses Dorf zum Licht zurückfindet...selbst wenn ich nicht ganz der Meinung bin....hehe....naja so bin ich....Lebe Wohl....Saira...."Nein mehr musste nun nicht sein...er hatte alles gesagt was er sagen wollte...trotzdem fühlte er sich immer noch schlecht...naja das lag einfach daran das jemand gestorben war, der zu Ryuus engsten Freunden zählte und gleichzeitig war diese Person auch jemand den Ryuu einst liebte und welche immer noch einen Platz in seinem Herzen hatte...selbst wenn andere ihn deswegen wieder ausschimpfen oder kritisieren würden...so war er eben....Ein letztes Mal schaute er sie noch an und berührte kurz mit seinem rechten Zeige und Mittelfinger seine Lippen und dann legte er beide Finger sanft auf die von Saira....mehr tat er nicht und dann schritt er davon zu der Sprechanlage und gab bescheid."Sie können runterkommen...."Und wenig später kam der junge Mann im Kittel wieder und fragte auch gleich:"Sind sie fertig? Oder brauchen sie noch ein paar Minuten?""Nein nein....ich bin fertig...sagen sie mir nur...hatte sie eine Kette mit Anhänger in Herzform bei sich?""Kette? Anhänger?.....ah ja...das liegt bei den anderen Dingen die wir von ihr haben...was ist damit wollen sie die Kette haben? Gehörte sie ihnen:""Kann man so sagen....es war ein Geschenk an sie....und nein....ich möchte nur...könnte die Kette bitte bei ihrer Beisetzung dabei sein? Das wäre alles....auf wiedersehen...."und dann verließ Ryuuzaki den Raum und anschließend das Leichenhaus und als er wieder draußen war zog er eine Zigarette heraus und zündete sie sich gleich an....auch wenn Rauchen ungesund war...was anderes half nicht....es lenkte etwas ab....naja....nun schlenderte der ehemalige Kage die Straßen entlang mal sehen wen er noch so alles traf und was hier los war...neben den Bauarbeiten versteht sich....Seine gedanken waren immer noch bei dieser Sache...das würde auch nicht so schnell weggehen.....


tbc:???
Handeln //Reden // Denken // Npc/Summon // Normale Jutsus // Katon // Raiton
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Jitsukawa Kenji
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Re: Leichenhalle von Konoha

Beitragvon Jitsukawa Kenji » Sa 9. Jul 2011, 19:17

[align=center]Edo Tensei
Masaru Nakamura[/align]

Masaru Nakamura, der gelbe Blitz von Konohagakure. Seine Rückkehr ins Dorf stand kurz bevor. Vielleicht erwartete das Dorf eine etwas andere Rückkehr, denn war der Shinobi nicht zurückgekehrt, um dem Dorf wieder beizustehen, sondern den Auftrag seines Beschwörers Jitsukawa Kenji in die Tat umzusetzen. Es war ihm nicht möglich, sich gegen den Jitsukawa zu stellen, aber war das seine Absicht? Zwar wollte Masaru sein Dorf beschützen, aber derzeitig stand dies nicht in seinen Möglichkeiten. Es würde sicher der Moment kommen, an dem Masaru wusste, dass sein eigener Tribut nicht umsonst gewesen wäre.
Mit dem Auftrag nach starken Körpern zu suchen, machte er sich auf den Weg nach Konohagakure no Sato. Mit seinem mächtigen Raum-Zeit Jutsu, dem Hiraishin no Jutsu, war er innerhalb von wenigen Bruchteilen einer Sekunde in Konohagakure gelandet. Noch befand er sich im Haus, aber dort angekommen, machte er sich augenblicklich auf den Weg zum Leichenhaus. Er sprang von einem Haus zum nächsten, als er ein gigantisches Spektakel beobachten konnte. Ein mächtiger Angriff bahnte sich durch das Dorf, bis er sogar die Felsen der Hokage erreichte. Sie zerbersteten einfach durch diesen Angriff, als ob sie nichts wären. Es hatte also begonnen, der Kampf um Konohagakure hatte begonnen. Wie gerne würde er helfen, doch war ihm dies noch nicht möglich. Dennoch wüsste er zu gerne, wer der Angreifer gewesen ist. Zwar wusste Masaru Bescheid, dass Minato den Pakt mit der Gama-Familie brach, doch würde sich niemals gegen sein Heimatdorf stellen. Wer könnte es also dann gewesen sein?

Mittlerweile war der Nakamura am Leichenhaus angekommen. Die beiden Wachen, welche beide den Rang eines Chuunin inne hatten, hielten tapfer ihre Stellung. Sie wollten ihre Vorfahren beschützen. Diese Shinobi machten Masaru innerlich stolz. Sie würden sich selbst für etwas Größeres opfern. Das ist der Wille des Feuers. "Masaru, du bist wieder zurück," riefen sie ihm entgegen. Masaru blickte ihnen entgegen. "Ja, Takashi und Takehama. Ich bin wieder zurück. Ich muss dringend in die Leichenhalle. Etwas wichtiges von mir muss erledigt werden." Beide nickten zustimmend. Masaru konnte also ohne Komplikationen die Leichenhalle betreten. Doch bevor er durch die Tür schritt, sprach er erneut zu den beiden: "Falls ich nicht wiederkommen sollte, macht euch keine Sorgen. Es kommt der Moment, an dem sich alles zum Guten wendet. Der Wille des Feuers kann nicht gelöscht werden." Daraufhin trat er durch die Tür und schloss diese hinter seinem Rücken. Kenji wollte also starke Körper, hier würde sich sicherlich etwas finden. Er hatten zwei Werkzeuge, die ihm helfen würden, solche ausfindig zu machen. Die Liste, welche er von Kenji erhalten hatte und sein eigenes Wissen, welches ihm als Jounin zum Teil wurde. Er wusste durch diese Liste von dem Tod des Hokage. Zwar waren noch drei weitere interessante Körper auf der Liste, doch würde Masaru von diesen auch ohne Liste wissen. Es war zum einen ein mächtiger Jounin, Raiden. Zum anderen ein damaliger Angreifer, gegen welchen selbst Ezio seine Schwierigkeiten hatte. Diese drei waren seine Auswahl. Er öffnete also ein kleines Büchlein, welches auf dem, von einer Lampe beschienenen, Tisch lag. Hier war alles genausten dokumentiert. Masaru fand also den ersten Körper, es war Yasuo. Ein wenig seiner DNA würde reichen, so wusste er es. Er schnitt ihm also einen Finger ab und versiegelte ihn in eine Schriftrolle. Der nächste Körper wäre Ezio Kaguya, der ehemalige Kage selbst. Genauso, wie der vorherige Kage, starb er an einer Herzkrankheit. Bei ihm entschied sich Masaru den ganzen Körper mitzunehmen. Wer auch immer der Feind war, es wäre nicht ehrenhaft, falls der Körper eines Hokage zerstört werden würde. Er versiegelte ihn also gänzlich in eine Schriftrolle. Der dritte Körper war ein ehemaliger ANBU Captain von Konohagakure. Nudode war sein Name. Auch ihn hatte er gefunden und ebenfalls den Körper in eine Schriftrolle versiegelt. Der letzte Körper war Raiden. Hier stellte er noch etwas fest. Ein bemerkenswertes Doujutsu. Es sah aus, wie blaue Sharingans. Ein sicherlich anregendes Geschenk für den Shichibukai. Masaru nahm also hier wieder genauso einen Finger, doch dazu noch eines der Augen. Das Auge steckte er dazu noch in ein Glas, mit spezielles Flüssigkeit gefüllt, wie es bei solchen Augen gemacht wurde. Auch das in die Schriftrolle versiegelt, entdeckte er einen Arbeiter der Leichenhalle. "Ich möchte sie auf etwas hinweisen. Dieser Shinobi besitzt lediglich ein Auge, wollen sie ihn denn so liegen lassen?" Der Arbeiter schüttelte den Kopf. Noch heute würde er ein gewöhnliches Auge in die Leere Augenhöhle implantieren. Hier wäre die Aufgabe von Masaru erledigt. Er ließ einige Schritte weiter, außerhalb des Blickfelds des Anwesenden und war bereits mit dem Hiraishin no Jutsu verschwunden.

[jutsu]Fūin no Tobidogu[/jutsu]

[jutsu]Hiraishin no Jutsu[/jutsu]



[align=center]TBC: ?[/align]

Kishiro
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Re: Leichenhalle von Konoha

Beitragvon Kishiro » So 17. Jul 2011, 21:18

Am westlichen Tor Konohas

Sie wurden langsamer. Ihre Schritte wurden kleiner. Sie waren nun gut 3 Stunden seit der letzten Nachtrast unterwegs. Kishiro ahnte, dass sie sich Konoha häherten, der Wald wurde langsam lichter. Kaum merklich, aber mit einem geübten Auge konnte man das erkennen.
Er wollte sich dem Dorf langsam annähern. Er unterdrückte sein Chakra so gut es ging und schlich sich an das Dorf heran. Er wollte durch das Westtor eindringen, da er von Westen kam und außerdem dieses wahrscheinlich nicht so bewacht war, wie das Haupttor. Zwei Chuu-nin standen dort, und hielten Wache. Eine leichte Übung für den Akatsuki. Doch er hatte keine Lust die beiden einfach umzubringen. Er wollte etwas versuchen. Er wusste, wie die Konoha-nins waren und er wollte ihnen vorführen, dass genau dies ihre größte Schwäche war.

    Eine Frau schrie markerschütternd auf. Daisuke und Hikame drehten sich in die Richtung aus der der Schrei kam. Kurz zögerten sie, dann rannten sie beide in die Richtung aus der der Schrei kam. Er war schrill und intensiv gewesen, es konnte also nicht so weit weg sein. Und sie würden ja nur wenige Meter vom Dorf entfernt sein. Vorsichtig. Ganz vorsichtig. sagte Hikame, der einige Schritte vorausging. Nachdem sie aus der Ebene in den Wald eingedrungen waren, gingen sie langsamer, und vorsichtiger. Der Wald bot Versteckmöglichkeiten für Feinde, und man konnte gut aus dem Hinterhalt angreifen. Sehr aufmerksam und darauf bedacht wenig Lärm zu machen näherten sie sich der Stelle, aus der der Schrei bekommen war. Hikame streckte den Arm waagerecht nach links aus. Stehen bleiben. Das bedeutete dies. Daisuke tat, wie ihm geheißen. Er ging leicht in die Hocke, um sich maximal von einem Busch hinter sich den Rücken frei halten zu lassen und alles im Blick zu haben.
    Nachdem sie einige Sekunden lang gelauscht hatten und nichtsm ehr gehört hatten, tasteten sich beide vorsichtig weiter nach vorne. Erst als sie die Frau sahen, waren sie kurz aus der Fassung. Sie lehnte an einem Baum, den Kopf ungesund nach hinten verrenkt, ihre Haut blaß-weißlich. Es sah nicht so aus, als ob sie noch leben würde. Beide sprinteten zu ihr hin. Hikame kniete sich nieder und legte zwei Finger auf die Hand der Frau. Sie ist eiskalt. Und sie hat keinen Puls. Wer macht soetwa- Seine Augen weiteten sich kurz, entspannten sich dann wieder auf eine unbesonnene Art und Weise, schlossen sich und, der Oberkörper des Mannes viel über die Beine der toten Frau.

Kishiro schob mit dem Fuß den Körper des Chuu-nin von Miuuki herunter. Diese öffnete die Augen und stand mit Kishiros Hilfe auf. Zufrieden und leicht verächtlich sahen die beiden auf die vor ihnen liegenden Bewusstlosen hinab. Dabei ist Hilfsbereitschaft eine so gute Eigenschaft. Enttäuschung und Hohn schwangen in seiner Stimme mit. Er log auch nicht. Hilfsbereitschaft war seiner Meinung nach wichtig. Aber die Konoha-nins dachten auch immer sie müssten immer und überall helfen, egal wo und egal ob erwünscht oder nicht. Sie spielten sich auf, als wären sie die einzigen Hilfsbereiten und die einzigen, die Hilfe geben dürfen. Es war verächtlich, wie selbstgefällig Konoha war. Mit einem letzten verachtenden Blick drehten sich die beiden Richtung Westtor von Konoha um und durchschritten dieses, nachdem sie aus dem Welg getreten waren und in das Dorf hinein.


In den Straßen des Dorfes

Ein steter Strom Menschen umfasste plötzlich Kishiro und Miuuki. Keiner schien sie wirklich wahrzunehmen, oder sie gar als Bedrohung anzusehen. Gut, in ihren schwarzen Reisemänteln, und Kishiro mit seinem Strohhut, mit den weißen Bändchen dran, sahen nun auch nicht aus, wie brutale Killer. Vielleicht etwas sonderbar und unter gewöhnlichen Umständen wahrscheinlich aufsehenerregend aber so im Getümmel der Flucht unauffällig. Irgendetwas wird geschehen sein. Interessant wäre es, herauszufinden, was es ist. Kishiro sah sich durch die Bändchen seines Hutes ein wenig um. Besonders auffällig waren eigentlich nur die vielen Menschen, die alle in eine Richtung strömten. Es war Kishiros Fehler gewesen hier hineinzugeraten. Er hatte die wenigen Menschen, die alle Richtung Hauptsraße liefen alle erst gekonnt ignoriert, und als ihm dann auffiel, dass es ja immer mehr wurden, da war es für ein umkehren schon zu spät. Aber die Masse schien sich irgendwie aus dem Dorf heraus zu bewegen. Warum stehen dort überall Shinobi an den Seiten der Menge und dirigieren sie? Und wie komme ich hier heraus. Einige Meter trieben die beiden mit der Masse mit, als Miuuki eine kleine Gasse sah, in dessen Nähe kein Shinobi stand, der sie hätte bemerken können. Kishiro und Miuuki drängelten sich einen Weg zu der Gasse und verschwanden unauffällig in dessen Schatten.
Auf einmal war alles ruhig. Kein Gedrängel mehr, keine Mütter, die ihre Kinder gehetzt und flehend anschrien, sie sollten sich beeilen, keine Shinobis, die barsche Befehle riefen. Obwohl das Getümmel nur wenige Meter von ihnen entfernt war, war alles plötzlich ganz ruhig. Kishiro fühlte richtig den Moment. Sein Körper, jede einzelne Gliedmaße von sich und Miuuki.
Doch er fühlte noch etwas anderes. Wieder diese eingesperrte Gefühl. Es war wie ein Zwang, eine Kraft, die ihn zu sich zog. Er musste gegen den Strom. Irgendwo im Dorf. Kishiro ging los. Gemächlichen Schrittes. Er hatte Zeit. Konoha war in Aufruhr, da konnte er sich gemütlich Zeit lassen. Er ging nicht zu schnell und nicht zu langsam. Bestimmt, zielstrebig, ohne genau zu wissen, wo sein Ziel war, und was ihn dort erwartete. Er lies sich von seinem Gefühl leiten. Irgendetwas zerrte ihn zu sich. Aber was war es. Ist es gut, oder ist es böse? Muss ich es bekämpfen, oder will es mir helfen? Was ist es? Diese und ähnliche Fragen gingen Kishiro im Laufen durch den Kopf. Er musste sich vorbereiten. Mental wie physisch.

Er blieb stehen. Er fühlte, die ziehende Kraft war nun sehr nahe. Sie schien von einem Gebäude auszugehen, vor dem erneut 2 Wachen standen. Kishiro ärgerte es, dass überall Wachen standen, die er ausschalten musste. Das man es ihm aber auch immer schwer machen musste. Aber er liebte die Herausforderungen und es war eine kleine Aufgabe an seinen Kopf, wie er sie ausschaltete. Er ging in die Hocke, und stütze seinen Kopf auf der Hand auf; sein Ellenbogen ruhte auf seinem Oberschenkel. Miuuki stand an die wand gelehnt dort und schaute, ob jemand in die Gasse kam, und sie bemerkte. Sie ließ Kishiro Zeit zu denken. Doch dieser hatte auch schon alsbald eine gute Idee.

    Takashi sah beunruhigt die Straße entlang. Kaum jemand ging noch durch dieses Viertel von Konoha. Fast alle waren bereits dabei evakuiert zu werden. Er wusste noch nicht genau was los war, aber man hatte ihm und Takehama noch keinen weiteren Befehl gegeben, daher verblieben die beiden Chuu-nin pflichtgetreu ihrer Wache über die Toten. Ein kurzer Seitenblick auf Takehama verriet dem Chuu-nin, dass dieser genauso beunruhigt war, wie er selbst. Das Dorf musste stabil bleiben. Wir haben schon größere Gefahren abgewendet in der Vergangenheit. Konoha ist nicht unterzukriegen. Takashi versuchte sich und seinem Freund Mut zu machen. Er musste es aussprechen, die Gedanken allein halfen nicht. Takehama nickte. Denken wir nur an den Yondaime Hokage, der den Kyuubi abgewehrt hat. Oder an Sandaime Hokage, der den Angriff von Sunagakure und Oroshimaru damals standgehalten hat. Ehren wir diesen Männern. Beide verstummten, um den beiden genannten Alt-Ehrwürdigen in der Stille ihren Respekt zu erweisen. Hm? Takashi sah interessiert auf. Eine kleine junge Frau lief langsam über die Straße. Sie schien in leichten Schlangenlinien zu gehen. Sie verkreuzte dabei die Beine bei jedem Schritt etwas stark, was einen etwas unbeholfenen Eindruck machte. Takashi wäre am liebsten zu ihr hingegangen und hätte sie gestützt, aber sie schien auf die beiden zuzukommen. Gehen sie lieber zu den anderen Dorfbewohnern und lassen sie sich evakuieren, gute Frau. rief der Chuu-nin ihr entgegen. Doch die Frau ließ sich nicht beirren. Sie sah ihn mit leicht geneigtem Kopf vielsagend an, und hielt sich den rechten Zeigefinger auf die gespitzten Lippen. Takashi spürte, wie ihm warm wurde. Er war im Dienst. Er schluckte, schloss kurz die Augen. Als er sie wieder öffnete, war seine Miene versteinert, seine Körperhaltung straf. Es tut mir Leid, aber ich muss sie auffordern, dieses Gebiet umgehend zu evakuieren, es könnten sich Feinde hier aufhalten., wiederholte er in amtlichem Tonffall. Doch die junge Frau schien unbeirrt. Sie war nun wenige Meter vor den beiden kurz stehen geblieben, und knöpfte ihren Mantel auf. Sehr langsam löste sie ihn und ließ ihn sachte an ihrem schmalen Körper hinuntergleiten. Dabei neigte sie den Kopf stark zur Seite und sah dem Mantel beim hinuntergleiten zu. Mit einem Eckzahn biss sie sich leicht auf die Unterlippe. Takashi wurde wieder etwas wärme, doch er versuchte stur zu bleiben. Auch Takehama schien Schwierigkeiten zu bekommen sich auf seine Aufgabe zu konzentrieren. Die Frau stand in einem knappen Kleid vor ihnen. Durch zwei kurze Träger wurde das Oberteile über den Schultern befestigt. Ein besonders großes Dekoltée hatte das Kleid nicht, aber es war sehr straf, sodass man die Umrisse ihrer weiblichen Attribute nicht übersehen konnte. Das Kleid ging nun sehr eng am Körper liegend über ihren Bauch weiter über ihren Unterleib, woraufhin das Kleid allerdings schon aprupt endete. Unter dem Kleid trug sie eine dünne schwarze Hose, die ebenfalls eng an den strammen aber dünnen Beinen der kleinen Frau anlagen. Elegant und lasziv drehte sie sich einmal um die eigene Achse und machte den Blick auf einen nackten Rücken frei. Das Kleid war hinten so geschnitten, dass es erst knapp über dem Steißbein zusammgeführt war, allerdings auch wenige Zentimeter tiefer schon wieder aufhörte. Das einzige, was das Kleid dort beschrieb war eine wohlgeformte Rundung, die ideal zu ihrem Körperbau passte. Sie wand sich ein wenig um sich selbst und tänzelte ein wenig vor den beiden herum, bis sie - merklich beabsichtigt - stolperte und auf Takashi fiel. Er fing sie bereitwillig auf. Seine Wangen waren gerötet, sein Puls schlug hoch. Er hatte nun kein Verlangen mehr, diese Frau so schnell gehen zu lassen. Unbeholfen sah sie mit dem Gesicht an seiner Brust zu ihm auf und lächelte schüchtern. Takashi half ihr das wieder auf die Beine zu kommen, während Takehama den hinteren Bereich ihres Körpers bestaunte. Die attraktive Fremde, die nun wieder selbst das gleichgewicht hatte, strich Takashi sachte mit einer weichen Hand über die Wange und wand sich dann auf der anderen Seite seines Körpers um sie herum. Sie drückte ihren Körper an seinen Rücken. Sie war angenehm kühl, fiel Takashi auf. Eine angenehme Milderung für seine Hitze. Plötzlich riss er die Augen auf. Diese Frau war kalt. Er schätze ihre Körpertemperatur auf etwa 18°. Viel zu kalt für einen lebend- Dann verlor er das Bewusstsein.

Noch ehe der andere Chuu-nin richtig verstehen konnte, was da grade passiert war, fiel auch ehr um. Ein erfolgreich angewandter Schlag in den Nacken hatte ihn zu Boden gefällt. Miuukis laszive Bewegungen hatten beide gut genug abgelenkt, dass sie Kishiro, der sich der kleinen Gruppe genähert hatte, nicht bemekrt hatten. So konnte der Akatsuki den anderen Chuu-nin ohne weitere Probleme niederstrecken. Beide lagen sie nun bewustlos am Boden. Aus Kishiros Zeigefinger quoll ein dünner Draht aus gewöhnlichem Metall heraus, welches Miuuki nutzte, um die beiden zu fesseln. Anschließend schoben Kishiro und Miuuki die beiden in eine nahe Gasse.
Miuuki ging zu ihrem Mantel zurück. Sie hob ihn auf und befestigte ersteinmal ihren Fächer und ihre gesamten anderen Ausrüstungsgegenstände, die gemeinsam mit dem Mantel zu Boden gegangen waren wieder an ihrem Körper und sicherte sie an dem Mantel, bevor sie diesen wieder über ihre Schultern warf. Nun betraten sie die Leichenhalle.


In der Leichenhalle

Kishiro betrat - dicht gefolgt von Miuuki - die Leichenhalle. Miuuki schloss die Tür hinter sich und stellte sich in einiger Umgebung im Schatten auf. Sollte jemand hineinkommen, würde er aus der Überraschung von der Kunoichi begrüßt werden. Kishiro nahm seinen Hut ab und gab ihn Miuuki. Er spürte, hier irgendwo war diese Kraft, die ihn zu sich zog. Irgendwo sollte er fündig werden. Er ging einige Schritte in eine große Halle hinein. Er schlenderte durch die großen sterilen Regale, in denen die Leichen aufgehoben wurden. Ein modriger Geruch von Tod war hier allerdings nicht bemerkbar. Wahrscheinlich halten sie das gesamte Gebäude sehr kühl. So verwesen die Leichen kaum, keine schlechte Idee, und auch gut für mich. Er ging weiter. Eine Reihe. Die Nächste. Plötzlich musste er stehen bleiben. Er zog intuitiv eine Schublade auf. Dort lang eine Person. Tot.
Es war ein großer Mann. Er hatte schwarzes, wuscheliges Haar, welches auf der Matte um seinen Kopf herum lag. Er hatte zwei verschiedene Augen. Ein normales, und eines, welches blaub war, mit schwarzen Punkten darin. Es erinnerte ihn ein wenig an Kazuyas Augen. Doch sie hatten eine andere Farbe. Der Mann hatte recht breite Schulter, auf denen ärmellos die grüne Weste Konohas ruhte. Darunter trug er ein schlichtes schwarzes Oberteil, welches auf Höhe der Schultern das Uzumaki-Clanzeichen eingestickt hatte, ganz nach Tradition Konohas. Er trug schwarze Halbhanschuhe, die seine Finger frei ließen. Die Handrücken wurden von silbernen Metallplatten geschützt. Neben seinem Gürtel lag - wohl aus ehrenvollen Gründen - noch die Ausrüstungstasche des Shinobis. Kishiro kannte diesen Mann. Er hatte bereits gegen ihn gekämpft. Irgendetwas zog Kishiro jedoch zu ihm zurück. Kishiro versuchte sich in seinem Kopf die Bilder des Kampfes nocheinmal in Erinnerung zu rufen. Er erinnerte sich. Der Kampf endete damit, dass Gedoo Mazoo ihm die Stäbe in den Rücken gerammt hatte. Anschließend hatte er einen solchen in Raiden gerammt. Aber was zog ihn jetzt zu diesem Shinobi. Interessiert sah Kishiro auf das kurze Informationsschild am Liegenende: "Raiden Hikari, 25, Jo-nin". Kishiro erinnerte sich. Dieser Jo-nin hatte stark gekämpft. Am Ende hatte er trotzdem gesiegt. Aber es war ein aufmürbender Kampf gewesen. Anschließend hatte er Miuuki umgebracht. Soweit er sich erinnerte mit dem selben Metall wie Raiden. Genau, das ist es! Miuuki wurde ein zweiter Körper meiner selbst. Durch dieses Metall des Gedoo Mazoo. Vielleicht ist es bei diesem Körper auch passiert. Kishiro ließ Miuuki am Eingang tot umkippen. Doch ehe er weitere Dinge tun konnte, kam ein Mann vorbei. Kann ich ihnen helfen, mein Herr? fragte er höflich. Kommen sie mal bitte her, guter Mann, und sagen sie mir, was das für ein Auge ist. Der Mann kam zu Kishiro und besah sich Raiden. Das ist das Tengan. Ein bekanntes Doujutsu. Was es aber genau kann, das weiß ich nicht. Wieso interessiert sie das? Ich interessiert mich, wie stark die Helden waren, die ihr Leben für das Dorf gaben. antwortete Kishiro. Sagen sie, guter Mann, warum ist nur eines seiner Augen so blau? Das weiß ich nicht, es ist mir kürzlich erst aufgefallen, dass ihm ein Auge fehlt, da habe ich ihm ein gewöhnliches eingesetzt. Könnte er denn theoretisch damit sehen, würde er noch leben? Ja, das könnte er selbstverständlich. Wir sind medizinisch so weit, dass er mit diesem Auge völlig uneingeschränkt sehen könnte. Dann gestallten sie ihn doch schöner. Entnehmen sie ihm das zweite Tengan - oder wie auch immer es heißt - und heben sie es in einem Glasfläschchen auf welches sie daneben stellen. Wenn sie dann ein gleiches Auge einsetzten, dann sieht es wenigstens wieder natürlich aus und niemand muss denken, er wäre im Kampf entstellt worden. Der Aufseher der Leichenhalle schien begeister. Ja, das tue ich. Warten sie hier eben, ich bin gleich wieder da. und schon eilte der kleine Mann los um die Utensilien zu holen. Kishiro sah sich weiter um. Ein Name viel ihm ins Auge: "Yasuo Miyazaki, 24, Anbu Captain (Kirigakure)" Interessiert zog er die Schublade auf und damit den toten Körper des Anbu-Captains aus seiner dunklen Höhle. Interessiert betrachtete er den ebenfalls imens großen Mann. Er hatte eine stattliche Figur und lange Haare, die mitlerweise schon weiß geworden waren. Was der wohl so alles konnte. Er würde später nochmal den freundlichen Aufseher fragen. Allerdings sollte der ersteinmal seine Arbeit an Raiden beenden. Kishiro ging derweil ein wenig durch die Gänge und dachte nach, was er als nächstes tun würde. Ich werde wohl mit Kazuya reden müssen. Und dann muss ich ersteinmal ins Kaikazi no Tate, und meine Körper trainieren. Ich muss wissen was sie können, ich muss lernen sie zu leben und mit ihnen zu agieren. Derweil wartete er weiter darauf, dass der Mann seine Arbeit beenden würde.


[hr]


[13.07.2011 20:15:48] Sascha: Hiermit erlaube ich Simon mit seinem Kishiro zu posten, selbst ohne Angenommenen Kaikazi Clan. Es wurde alles bei dem Clan von zwei Moderatoren abgesegnet, lediglich beim Kaikazi Metall besteht noch Klärungsbedarf. Dieses Kaikazi-Metall darf er nicht verwenden. Diese Ausnahme gilt bis zu der Abwesenheit von Simon.

Kishiro
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Re: Leichenhalle von Konoha

Beitragvon Kishiro » So 24. Jul 2011, 10:38

Wenig später war es soweit. Der Mann hatte seine Arbeit beendet. Ein kleines Glasgefäß stand auf einem nahen Tisch. In dem Glasgefäß schwamm das glaue Tengan. Kishiro fixierte es. Er schlenderte daran vorbei, während der Mann dem anderen ein normales Auge einsetzte. Im Vorübergehen verschwand das Glasgefäß in Kishiros Manteltaschen.
De Mann richtete sich auf. So, jetzt sieht er wieder gut aus. sagte der Mann und sah sich um. Wo hab ich denn jetzt das Tengan? murmelte er. Kishiro, der grade zu ihm stieg sagte: Sie hatten es doch schon in einen der hinteren Räume gebracht, damit es nicht so leicht geklaut werden kann. Habe ich das? Ach ich werde etwas alt, und wenn ich mich in die Arbeit vertiefe. Aber sie sehen so anständig aus, da will ich ihnen mal glauben. Der Mann grinste, und Kishiro lächelte ihn höflich an. Ja, das konnte er. Er selbst, oder eben nicht er selbst sein, oder aber in Situationen, in denen er nicht er selbst hätte sein dürfen, war wie er selbst. Er war höflich, selbstverständlich. Aber es zeigte sich hier mit der dunkelen Mischung der Bedrohlichkeit. Der Mann ging in Richtung hinterer Bereich der Leichenhalle und murmelte etwas von ...Toilette.... Darmprobleme.... könnte etwas dauern. Kishiro sah dem Mann hinterher. Er verschwand und ließ ihn mit den Toten allein. Kishiros Lächeln verblasste nicht. Nur schimmerte jetzt die Genugtuung des Erfolges darin mit. Kishiro wanderte zu Raiden und sah sich den Toten an. Was zieht mich zu dir? Eine Welle der Macht überkam ihn. Er spürte den Tod, er spürte die Leiden und er spürte die unendlich große Angst der Menschen. Was er spürte, war die Macht Gedoo Mazoos. Plötzlich wusste Kishiro was er zu tun hatte. Er schloss die Augen. Er fokusierte seine Aufmerksamkeit auf den Punkt. In Eingangnähe brach Miuuki hinter einem Pfeiler tot zusammen. Kishiro spürte fast, wie jeder Teil seines Körpers Kraft hatte. Die Kraft, diesen Toten hier, nicht tot sein zu lassen.

Er erhob sich. Langsam erst realisierte er erst wo er war. Er sah sich selbst. Er stand vor ihm, die Augen geschlossen, hochkonzentriert. Nun öffnete er die Augen wieder. Es war eine plötzliche Aktion, doch sie erschreckte ihn nicht. Er hatte gewusst, dass er das tun würde. Er war er, aber er saß sich gegenüber. Raiden sah sich um. Er saß auf einer Liege, die aus einem SChrank herausragte, wo anscheinend noch mehrere Liegen drin waren. Er hob langsam die Arme. Sie waren steif. Er versuchte sie zu strecken, und es gelang ihm auch recht gut. Langsam glitt er von der Liege auf den Boden. Dort stand er nun. Er ging einige Schritte gemächlich durch den Raum. Da war ein Spiegel. Er sah hinein. Seine Augen waren gräulich, Ringe zogen sich durch die Iris. Das Rinnegan. Im Spiegel begutachtete er sich und betrachtete sich selbst aus allen Winkeln.
Plötzlich kam ein lautes Geräusch aus dem Schrank, aus dem auch Raiden kam. Er begann gefährlich zu schwanken. Kishiro machte einige Schritte zurück. Was war dort geschehen? Was würde dort geschehen. Gespannt, und auf alles gefasst betrachteten Kishiro und Raiden den Schrank. Plötzlich zerbarst er, und ein Ungetüm kam zum Vorschein, welches rief: AKURYO Lebt! Der Dämon fackelte nicht lange. Es war sofort klar, dass es ihm nicht gefallen hätte eingesperrt zu werden, und das es ihm auch völlig egal war, wer dafür büßen musste.

Wenige Minuten Später
Raiden legte dem Dämon einen Fuß auf die Brust und sah ihm in die Augen. Dämon, du hast dich von deinem Meister befreit, und einen neuen gefunden. Raiden verpasste ihm einen Tritt ins Gesicht. Der Dämon atmete schwer. Kishiro kam hinter einem Regal hervor. In seiner Hand lag ein schwarzer Stab. Er ging gemächlich aber bestimmt auf den Dämon zu. Er bemerkte, wie er unter seinem Fuß anfing leicht zu zittern. Er wusste, dass er verloren hatte. Er wusste, dass er zu sterben hatte. Langsam kam Kishiro näher. Als er bei dem Dämon angekommen war, hockte er sich neben dessen Kopf. Akuryo - so heißt du, Dämon. Möchtest du sterben? Weißt du- fuhr er fort ohne eine Antwort abzuwarten -ich kann dich brauchen. Du darfst leben, Akuryo. Du musst nur gehorchen. Wisse, dass ich dein Meister bin. Und, glaube mir, du wirst es wissen. Kooperiere, und du bleibst am Leben. Handle mir zuwider und du wirst sterben. Mit diesen Worten sprang Raiden von dem Dämon hinunter und selbiger bekam den Metallstab in den Oberkröper gerammt.

Auf den Straßen
Kishiro und Miuuki verließen unauffällig in ihren langen schwarzen Mänteln und Kishiro mit dem Strohhut auf dem Kopf die Leichenhallte. Unter Miuuki und Kishiro trugen jeder einen Sack auf dem Rücken, indem der tote Körper Raidens, und der Körper Akuryos lagen. Kishiro wusste genau wie sie heimlich herauskamen. Sie mischten sich in den Menschenstrom, der evakuierst wurde. Draußen im Dorf, ließen sie sihc etwas abseits treiben, von wo aus sie sich schleunigst aufmachten, Richtung Tsushi no Kuni.

tbc: Kaikazi no Tate


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