Marktplatz

Bekannt für Zusammenhalt und seine zahlreichen erstklassigen Ninja, liegt das Ninja-Dorf in Hi no Kuni.
Uchiha Kaito
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Re: Marktplatz

Beitragvon Uchiha Kaito » Di 24. Jul 2012, 04:24

CF: Eingangshalle [ANBU-HQ]

Zeit war ein Luxus, den sich Kaito nicht leisten konnte. Die genauen Daten der Mission ging er auf dem Weg dorthin noch einmal durch. Ein Mann, oder besser gesagt, ein Chunin hatte den Schmerz des Verlustes erlitten und schien jetzt Vergeltung üben zu wollen. An dem Dorf, an die Führen, an dem System. Den Informationen zufolge hatte der Attentäter Sprengstoff bei sich, sodass eine Eskalation viele unschuldige Seelen fordern würde. Es musste gehandelt werden, und zwar schnell.
Der Uchiha, der Aufgrund der Situation nicht einmal in der Lage war, seine Kleidung zu wechseln, rannte geschwind durch die engen Seitengassen des Dorfes. Begleitet von zwei weiteren ANBU, die allerdings auf den Dächern außer Sicht blieben. Die beiden trugen ihre Maske, sodass sie trotz ihrer gleichen Bewegungen auseinandergehalten werden konnten. Der rechts oberhalb von Kaito hatte eine Rot-Weiße Maske, wo hingegen der andere eine Mattweiße hatte. Die Namen der beiden kannte der Uchiha nicht, aber das war auch nicht von Nöten, da eine Teamangelegenheit aufgrund der Auffälligkeit aussgeschlossen wurde. Mithilfe eines Kopfhörers waren alle miteinander verbunden, sodass die Suche nach dem Verdächtigen schneller und effizienter von statten gehen sollte. Die Idee, seinen Körper mithilfe des Kage-Bushin zu teilen, klang zwar verlockend war aber zu ineffizient. Es würde sich keine möglichkeit bieten, diese unauffällig aufzulösen oder die gesammelten Informationen auszutauschen.
Das Ziel der kleinen Gruppe war der Marktplatz von Konoha, der um diese Uhrzeit viele Menschen fasste. Diese Tatsache machte sie suche natürlich komplizierter, doch Kaito konnte sich mithilfe von seinem Doujutsu einen Vorteil verschaffen, den seine Kollegen nicht hatten. Das Sharingan war in der Lage, Chakraspuren zu entdecken. Zwar besaß jeder Mensch, jedes Lebewesen diese Art von Energie, doch das Level eines Chunin sollte dabei herausstechen. "Der Marktplatz ist direkt vor uns, wir nehmen sofort unser Positionen ein"., kam es von einem der ANBU. Der Uchiha passte sein Tempo den der anderen Bewohner an, die auf dem Weg zum Marktplatz waren. Diskretion war nun oberstes Gesetz. An der letzten Ecke, die zu dem Markt führen würde, blieb der Schwarzhaarige einen Augenblick stehen, um sich zu sammeln. Ein letztes mal klopfte er den Staub von seiner Kleidung, die er vorher von Kyoko bekommen hatte. Eine nette Geste von ihr, die doch tatsächlich noch ihren Zweck erfüllen konnte. Kaito sah wie ein normaler Bürger aus, der sich auf dem Markt nur einige Lebensmittel kaufen wollte. Na dann, auf gehts. Nun setzte er sich in Bewegung.
Überrascht überblickte der Uchiha den Platz, der von Menschen nur so wimmelte. Sie gingen ihren täglichen Einkäufen nach, tratschten und handelten, ohne die leiseste Ahnung, dass sich ein potentieller Terrorist unter ihnen befinden könnte. Überwältigt von der Menge der Besucher musste sich Kaito vorerst orientieren, damit er sich nicht in der Masse verirrte. "Ich hoffe von dort oben herrscht eine bessere Sicht. Es müssen hier unten hunderte sein"., gab er deutlich in den Kopfhörer, sodass die restlichen Geräusche übertönt wurden. Daraufhin gesellte sich der ANBU unter die Menschen, seine Aufmerksamkeit immer auf das kleine Gerät in seinem Ohr gerichtet. Sein Blick huschte von Links nach Rechts, seine Hände packte er auf die Schultern der Bewohner, um sich an ihnen vorbei bewegen zu können. Leider musste er sich eingestehen, dass es in dieser Menschenmenge beinahe unmöglich war, das Ziel zu finden. "Noch immer keinen Kontakt zu der Zielperson. . . Moment, angebliches Ziel könnte sich 20 Meter weiter westlich befinden. Brauner Mantel, ungefähr 1.75m, großer Rucksack.", kam aus dem Kopfhörer. Dabei hatte Kaito erhebliche Schwierigkeiten, seinen Kollegen zu verstehen. Je weiter er in der Menge eintauchte, desto größer wurde die Geräuschkulisse. Zu seinem Glück konnte er die letzten Angaben verstehen. Sein Kopf drehte sich nach links, suchte allerdings vergeblich nach dem Ziel. "Verzeihung, darf ich mal?", "Könnten sie mich bitte vorbei lassen?", sprach der Uchiha zu seinen Gegenüber, damit er diese überholen konnte. Immer wieder richtete er sich auf, um sich damit einen besseren überblick zu verschaffen. Auch seine Zehenspitzen kamen zum Einsatz, bis seine Augen ungefähr 5 Meter weiter vorne einen Rucksack warhnahmen. "Person gesichtet. Liegt eine Bestätigung vor?", kam die Nachfrage. Es dauerte einen Moment, bis eine Antwort erfolgte. "Möglich...erfolgen.... keinen Umständen". Kaito befand sich nun inmitten der Stände, wo die Händler ihre Ware anboten. Er konnte kein Wort mehr verstehen, nur abgehackte Wörter, die alles bedeuten konnte. "Wiederholen!", sprach Kaito, diesesmal näher an dem Mikrofone - vergeblich, die Rückmeldung blieb aus. Nun blieb ihm nichts anderes übrig, als die Person aus der nähe zu Überprüfen. Sein Sharingan war innerhalb der Händerstände noch zu auffällig. Vorsichtig drängte sich der ANBU mit der Zivilkleidung an einem Stand vorbei, wo der Besitzer gerade von Top-Angeboten schrie. Das machte sich Sache nicht leichter, aber Kaito hatte seinen Blick starr auf die Person mit dem braunen Mantel gerichtet. Ein letztes mal streckte er sich in die Luft, um sicher zu gehen, dass er in die richtige Richtung ging. Solch ein Verhalten war absolut unauffällig, sodass er sich keine Sorgen um seine Tarnung machen brauchte. Ein kurzer Blick zu den Dächern konnte ihn zudem vergewissern, dass bei einem Kampf für den Überraschungsmoment gesorgt war. Zu seinem Nachteil hatte ihm Kina einen direkten Nahkampf, genauso wie das Anwenden von Nin-Jutsus untersagt. Zu hoch war das Risiko, dass seine Wunde an der Hüfte wieder aufreißen könnte. Leider konnte sich der Schwarzhaarige nicht aussuchen, wieweit der Vater der verstorbenen gehen würde. Wenn es unvermeitlich war, und somit Menschenleben retten konnte, blieb ihm nichts anders übrig als auf seine Shinobi-Fähigkeiten zurückzugreifen. Nun waren es nurnoch einige Meter, bis Kaito an seinem Ziel war. Nurnoch 1-2 Personen gingen vor ihm, die er behutsam zur Seite schob und in deren Tarnung ein schnelles Fingerzeichen formte. Atoatakku: Kanjiru no Jutsu sollte es ermöglichen, die wahre Identität des Ziels aufzuklären. Es bot sich ein kurzer Moment, den der Uchiha nutzte um eine kurze Berührung zu bewerkstelligen.


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Re: Marktplatz

Beitragvon Hyuuga Mitoshi » Di 24. Jul 2012, 20:19

    npc: Ereignisse Marktplatz (ANBUs und Zielperson)

All die Geraeuche auf dem Marktplatz wurden zu einem Brei in dem man keinen Ton mehr von einem anderen trennen konnte. Die Schreie der Staendebesitzer mischten sich mit den Schreien der Kinder. Erwachsene unterhielten sich ueber Gott und die Welt, diskutierten, verhandelten bessere Preise. Auch die Gerueche wurden eins, kein Duft von frischem Obst, kein Geruch nach warmem Bort war mehr erkennbar. Inmitten des Markplates stand der Mann und drueckte sich voran, ganz langsam suchte er sich einen Weg durch die stroemenden Massen. Ziellos trudelte er umher, versunken in seine Gedanken. Immer wieder wurde er angerempelt und ungewollt beruehrt. Wuerden sie ihn genauso anfassen, wenn sie wuessten, was er vor hatte? Rache, mehr wollte er nicht. Eiskalte Rache an der Welt, die ihn so sehr im Stich gelassen hatte. Er war kein Dummkopf, der seinen Gefuehlen blind folgte. Alles war geplant, niemand wuerde ihn aufhalten koennen. Aus dem Augenwinkel sah er eine Person unter vielen. Ein Shinobi, deutlich erkennbar anhand seiner Chakramassen. Der Shinobi trat neben ihn, beruehrte ihn scheinbar unauffaellig. Der Mann machte keine Anstalten wegzurennen, auch wenn er die drohende Gefahr erkannt hatte. Stattdessen drehte er sich um, blickte ihm direkt in die Augen. Er sprach so leise, dass nur der Shinobi ihn hoeren konnte. "Du kommst zu spaet, ich werde alle hier toeten. Selbst wenn du mich umlegst hast du keine Chance. Ich habe neben dem, den ich bei mir habe drei weitere Sprengkoepfe versteckt. Sie werden explodieren, sie werden in einer Minute hochgehen. Verstehst du? Ich bin nicht hier, um mich selbst umzubringen. Ich will Rache, ich will den Moment miterleben, wenn die Bomben explodieren, den Moment wenn die Druckwelle all die Menschen hier zerfetzt, den Moment wenn sie auch mich erfasst und ich die Augen fuer immer vor dieser Welt schliessen kann. Fuenfzig Sekunden bis zu diesem Moment." Der Mann laechelte, ein glueckliches, fast seeliges Laecheln das in diesem Moment nur fuer ihn voellig natuerlich schien. Er hob seine Arme in die Hoehe und breitete sie aus. Eine Geste auf die niemand in der Masse achtete ausser ein einziger Shinobi, der nun vor ein schwere Entscheidung gestellt war.

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Re: Marktplatz

Beitragvon Uchiha Kaito » Do 26. Jul 2012, 02:31

Als das Jutsu die Chakramenge bestimmte, wusste Kaito sofort bescheid. Er war es. Die Informationen Stimmten überein, genau wie das Aussehen. Doch trotzdem war etwas ungewöhnlich. Dieser Mann, der im Begriff war hunderte Menschen zu töten, schien keine Anzeichen von Furcht oder Reue zu zeigen. Viel mehr lächelte der vermummte ihn an. Glückliche Züge erfüllten sein Gesicht, während er stolz die Hände in die Höhe schmiss. Er hatte also mit sich abgeschlossen. Mit sich, dem System und seiner Trauer. Der Verlust der eigenen Kinder konnte Menschen in den Wahnsinn treiben. Einige wurden verschlossen, wandten sich von der Gesellschaft ab. Andere wiederum wollten Rache nehmen, für das, was ihnen angetan wurde. Drei Bomben, die an seinem Körper mitgezählt waren aufgestellt. Und die Zeit lief. Der Uchiha hatte nur eine kurze Zeitspanne um zu handeln, zu wenig um verschiedene Lösungswege festzustellen. Er musste spontan entscheiden, und zwar so schnell wie möglich. Es dauerte nur einen Augenblick, bis Kaito die ersten Fingerzeichen geformt hatte und sogleich 3 Doppelgänger neben ihm standen. Die Auffällige Rauchwolke machte die Bewohner neugierig, doch der Uchiha gönnte ihnen keinen Blick. Das Versprechen an die Hyuuga war somit aufgelöst, aber es gab keine Wahl. Seine Klone positionierten sich in einem Dreieck um die beiden Hauptpersonen, um ein Einsehen so gering wie möglich zu machen. Die Faust des Uchiha´s ballte sich, doch für Emotionen war hier kein Platz. Er wusste aus eigener Erfahrung wie schmerzlich der Verlust von geliebten Menschen war, von Menschen, mit denen man die Ewigkeit teilen wollte. Auch im wurde diese Zukunft verwährt, doch auch neue Wege geöffnet. "Drei Bomben, Standtort unbekannt",, gab er über die Kopfhörer an seine beiden Kollegen weiter. Durch den Freiraum, welchen ihm die Doppelgänger ermöglicht hatten, dürften die Wörter zu verstehen sein. Daraufhin packte der konzentrierte Uchiha seinen Vordermann am Kragen und zog ihn zu sich ran. Seine Augen spiegelten Zorn und Unverständnis wieder. "Ich werde sie nicht nach dem Grund ihrer Taten fragen. Sie haben mit ihrem Leben abgeschlossen, daran ist nichts verwerflich. Doch...sehen sie sich um. Sehen sie sich an! Sie sind teil dieses Systems, dass sie selbst geschworen haben zu schützen. Ohne uns gibt es kein Leben. Nur Hass uns Trauer, genau den selben, den sie gerade empfinden.", sprach der Schwarzhaarige, dessen Worte zum Ende hin immer lauter wurden. "Sie würden nichts verändern, nur eine neue Schleife der Wut binden. Ihren Kindern war das bewusst und haben selbst den höchsten Preis bezahlt, damit weiteren Generationen dieses Leben ermöglicht wird. Und sie... sie treten das Vermächtnis ihrer Schützlinge mit Füßen!", brüllte Kaito ihm direkt ins Gesicht, während der Griff an dessen Mantel fester wurde. Es gab keine Zeit, an seine gute Seite zu appellieren. Zuviel stand auf dem Spiel. Einen Augenblick lang entstand eine unheimliche Stille innerhalb der Zone, die von den Klonen gedeckt wurde. "Aber ....", zischte der ANBU wütend und fügte hinzu "sehen sie selbst." Nach dieser Einleitung riss Kaito die Augen auf und fixierte sich auf die die des Attentäters. Durch seine Gen-Jutsu Kenntnisse war der Uchiha in der Lage, unheimliche Illusionen zu schaffen, dessen sich kaum einer entziehen konnte. Der Körper stand in der Realität, doch der Geist war in einem Gefängnis aus Albträumen gefangen, dessen Inhalt Kaito beeinflussen konnte. Er zeigte ihm mit voller Härte, wie die Bomben hoch gehen würde. Schreie schallten durch die Gassen von Konoha. Dreck und Körperteile wurden aufgewirbelt und in Mitten der Flammen.... Er selbst, die Hände auf den Leblosen Körpern seiner Kinder. Blut floß, Gliedmaßen fehlten und selbst die Gefühle waren real. Hilflosig- und Fassungslosigkeit machten sich in ihm breit. Wieso hatte niemand diese Tat verhindert? Wieso hatte niemand etwas unternommen? Hunderte trauerten, doch er spürte es am intensivsten.
Nun sollte er die Trauer kennen, die er diesen Menschen zufügen wollte. Nun sollte er wissen, wie sehr solch ein Verlust schmerzen konnte. Nun sollte er erkennen, was er zu zerstören drohte. All das Geschah innerhalb von Sekunden, Zeit, in der das Schicksal von unschuldigen Seelen geschmiedet wurde - bis auf eine.




Selbsterfundene Jutsuliste
Name: Raiton: Furasshu Bunshin no Jutsu ("Blitzversteck: Jutsu des Blitzdoppelgängers")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: C-Rang
Element: Raiton
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Mittel
Voraussetzung: Ninjutsu 4
Beschreibung: Bei dieser Technik erschafft der Anwender Doppelgänger aus Raitonchakra die eigenständig agieren. Die verschwinden nicht sofort bei Berührung, sondern erst nach einen richtigen Treffer. Sollte der Gegner den Doppelgänger durch ein Taijutsu auflösen so bekommt er einen leichten Stromschlag und sehr leichte Lähmungen.


Hyuuga Mitoshi
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Re: Marktplatz

Beitragvon Hyuuga Mitoshi » Fr 27. Jul 2012, 17:01

    npc: ANBU und Selbstmordattentaeter

Die ANU auf den Daechern nahmen die Worte des Uchiha wahr. Knisternd informierte er sie ueber die Bomben, die in der Naehe verborgen waren. Sie wussten, dass diese Bomben nicht existierten, genauso wussten sie, dass der Mann dort unten kein Selbstmordattentaeter war, sondern ein weiterer ANBU. All das war eine Szene, die vorher einstudiert wurde und nur dem Zweck dienete den Uchiha zu testen. Der ANBU Captain selbst hatte den Plan entworfen und sie hatten den Plan bis ins kleinste Detail eingeuebt. Jede Szene, jede Reaktion war ein Teil des Plans, so auch diese. Der Leiter des Tests sprach in ein zweites Funkgeraet, dass ueber eine andere Frequenz uebertrug. "Phase zwei..."Den Aussschlag fuer Phase zwei hatte die Reaktion gegeben, die der Uchiha soeben gezeigt hatte. Die wahrscheinlichste Variante einer Reaktion auf den anstehenden Selbstmord -da war sich der Captain absolut sicher gewesen- war der Einsatz eines Genjutsus. Die Illusionstechniken konnten im Verstand des Opfers fuer einen Moment selbst die Gesetze der Zeit aushebeln. Eine brilliante Schlussfolfgerung auf Genjutsus zurueckzugreifen, nichts anderes hatte man von dem Uchiha erwartet. Doch mit diesem Schachzug war die Pruefung noch lange nicht vorbei. Der wirklich schwierige Teil wuerde jetzt erst beginnen.

Phase zwei, die Worte kamen auch bei dem Selbstmordattentaeter an, der in Wirklichkeit keiner war. Er hatte die Hauptrolle waehrend des Tests fuer den Uchiha bekommen. Seine schauspielerischen Fertigkeiten waren nebensaechlich gewesen. Der Grund war viel eher seine Perfektion in der Disziplin der Genjutsus. Er hatte die Illusionstechniken in solchem Masse gemeistert, dass er einer der wenigen Shinobi in Konoha war, der selbst ein Genjutsu eines Uchiha unbemerkt kontern konnte. Genau das wuerde er nun tun. Zunaechst lies er das Genjutsu des Uchiha in vollem Masse ueber sich ergehen. Er spielte die Rolle des geschockten, zu Tode veraengstigten Attentaeters, der kaum fassen konnte, was er sah. Dann die Ueberraschung, die Verwirrung, aber immernoch der Schock, den man hatte, wenn ein Genjutsu endete. Er musste sich eingestehen, dass der Uchiha eine lebendige Illusion erschaffen hatte, genau die richtige Wahl um einen Attentaeter von seiner Ueberzeugung abzubringen. Nur war es in diesem Test nie darum gegangen, wie man einen Attentaeter ausschaltete. Diese Aufgabe war fast Routine fuer einen ANBU, man erwartete diese Leistung von ihm. Ein Mitglied der ANBU Ne musst jedoch mehr koennen. Ein Mitglied der ANBU Ne musste vor seine groesste Angst gestellt werden, die Angst... zu versagen.

Jetzt war es der Genjutsuspezialist, der umbemerkt ein Genjutsu wirkte. Ein Konter zum Genjutsu des Uchiha. Ohne das der Uchiha es merkte war er in einer Welt gefangen, die seiner Vorstellung entsprang. Er nahm an, es waere die Realitaet. So wuerde er auch annehmen, das alles was nun geschehen wuerde absolut real war.

Der Attentaeter wich ein paar Schritte zurueck, starrte mit aufgerissenen Augen in Richtung des Uchiha. "Es ist zu spaet." Die Sekungen verstrichen, gerade als die innere Uhr auf null tickte erschuetterte eine gewaltige Explosion den Marktplatz. Zwei weitere folgten kurz darauf. Die Druckwelle schleuderte den Attentaeter genauso wie den Uchiha durch die Luft. Wellen aus Feuer wueteten durch die Massen an Besucher. Der Laerm der Flammen war lauter als die Schreie der Menschen. Man roch brennendes Fleisch, sah leblose Kadaver, Asche und brenhnende Truemmer regneten auf die Szene. Der Attentaeter selbst war tot, ein hoelzerner Phal hatte ihn durchbohrt. Der Uchiha war schwer verletzt, aber am Leben. Mit Verbrennungen am ganzen Koerper musste er das Chaos mit ansehen, die Toten, das Leid... sein Versagen.

    out: Mit deiner Einverstaendnis: Kaito merkt nicht, dass er selbst in einer Illusion gefangen ist, er kann sich nicht befreien. Er muss das Leid, dass aus seinem Versagen entstanden ist mit ansehen. Im naechsten Post wird Kaito dann aus der Illusion befreit. Bei Fragen, oder Kritik bitte melden!

---> Krankenhaus

Uchiha Kaito
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Re: Marktplatz

Beitragvon Uchiha Kaito » Mi 1. Aug 2012, 20:52

Die absolute Kontrolle, Gott in einer eigenen Welt. So konnte man die Wirkung eines Gen-Jutsus nennen, sobald man in der Lage war es zu kontrollieren. Es gab unendliche Möglichkeiten, die Illusionen zu gestalten. Manche hatten die Aufgabe, das Ziel zu verwirren, andere wiederum riefen die tiefsten Ängste auf. Und dann gab es noch mächtigere, weitaus gefüchtetere, die sogar in der Lage waren, das Opfer langfristig zu beeinflussen oder gar zu töten. Somit waren Gen-Jutsus leise, unauffällige Ninja-Techniken, die auf der ganzen Welt schrecken verbreiteten. Und auch Kaito war in der Verfassung, so eine Kunst anzuwenden. Der vermeintliche Attentäter hatte wie beschrieben den Rang eines Chunins, deshalb war es unwahrscheinlich das er dieses Jutsu durchschauen konnte. Er zeigte ihm die folgen den Anschlags und das Leid, was dadurch entstand. Vielleicht würde er nun verstehen, was seine Tat bezwecken würde - nämlich nichts. Nur die ironie einer Illusion, dass das Attentat etwas verändern könnte. Es wirkte absolut real, die schreie, die Hilflosigkeit. Ja, selbst das Feuer spürte er am eigenen Körper.

Das seine Kollegen auf den Dächern derweil die Phase 2 einleiteten, bekam der Uchiha nicht mit. Tatsächlich war die ganze Aktion nur eine Prüfung, eine Prüfung um die Entschlossenheit und Vorgehensweise von Kaito zu testen. Dieser ließ von dem Attentäter ab, der nun wieder an der Realität teilnahm. Seine Köperhaltung war gekrümmt und sein Geist schien mitgenommen zu sein. Insgeheim war sich der Schwarzhaarige sicher, dass seine gestaltung des Alptraums den Chunin überzeugt hatte. Erneut ergriff er den Kragen seines Gegenübers und zog ihn zu sich heran. "Und nun verrate mir, wo du diese Bomben versteckt hast!", drohte Kaito ihm einschüchternd. Sicher, dass er eine baldige Antwort bekommen würde, zog er sein Finkgerät zu seinem Mund. "Die Bomben befinden sich...." Sein Satz wurde nicht beendet, denn plötzlich war eine unheimliche Explosion in kurzer Entfernung wahrzunehmen. Geschockt riss Kaito die Augen auf, während er die Spur der Explosion verfolgte. Sein Körper zuckte, als ein neues Licht, näher an ihm aufleuchtete. Wie konnte das sein? Wie war dieser Chunin in der Lage, seinem Gen-Jutsu zu widerstehen und zugleich die Bomben hochgehen zu lassen? Die ersten Hilfeschreie drangen über den Marktplatz, der nun vollkommen im Chaos versunken war. Kinder wurden verloren, Menschen niedergetrampelt und das alles in der trügerischen Hoffnung, der weiteren Explosion zu entkommen. Kabumm! Die dritte Bombe entfaltete ihre Wirkung, diesesmal so nahe, dass Kaito und seine Doppelgänger von Blutgetränktem Staub eingefangen wurde. Die Augen des Uchihas schauten zu seinen händen, die jetzt unkontrollierbar zitterten. Es war seine Verantwortung, seine Mission.... sein Versagen. Als wenn die Zeit stehen geblieben wäre, jede Sekunde fühlte sich wie eine Minute an. Unzählige leblose, verbrannte Körper lagen auf dem Platz. Der stechende Geruch von verbranntem Fleisch lag in der Luft und das Feuer brannte sich durch die Gebäude. Bis jetzt waren es drei Bomben, die das Dorf in Flammen legten. Unfähig seinen Körper zu kontrollieren, um eine weitere Explosion zu verhindern, drehte Kaito seinen Kopf zu dem Attentäter, den er nicht aufhalten konnte. Einen Wimperschlag später stoppte die Zeit. Das Feuer, die Menschen und das Dorf waren verstummt. Sein Geist konnte den geschehnissen nicht mehr folgen. Und auch den Aufprall nahm der Uchiha nicht mehr war. Von den Schienbeinen aufwärts war sein Körper verbrannt. Schwarzer Rauch stieg von diesem auf, doch der Schmerz blieb aus. Es dauerte einige Sekunden, bis seine Gestalt zur Ruhe kam. Sein schwerer Kopf lag mit der Seite auf dem heißen Sand. Nurnoch ein Auge verfolgte sein Versagen und das Leid, wofür er verantwortlich war. Blut bahnten sich den Weg über das Gesichts des ANBU´s. Ein letztes mal erblickte er den Attentäter, der seinen Preis bezahlt hatte. Nun war es an dem ANBU, es ihm gleich zu tun.

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Re: Marktplatz

Beitragvon Sakushi » Di 26. Feb 2013, 19:47

--> Straßen

Keine fünf Minuten später war ich auf dem belebten Platz auch angekommen. Die Mittagszeit war vorbei und somit auch die Flaute, die zu dieser Zeit meiste an öffentlichen Orten – wenn man mal Restaurants wegließ – herrschte. Der Platz mit seinen vielen größeren und kleineren Ständen und den unterschiedlichen Geschäften am Rande des Platzes war gut gefüllt, was es mir nicht unbedingt einfacher machte. Ich hatte eine Einkaufsliste, Geld und keine Ahnung von dieser Welt. Das konnte schon mal lustig werden. Ich sah Richtung Himmel bis mein Blick den der überdimensionalen Fledermaus traf. Er wirkte leicht verwirrt – hatte offenbar bemerkt das Shigure sich in eine andere Richtung aufgemacht hatte. Ich gab ihm das Zeichen runter zu kommen und wie von selbst machten die Menschen Platz für die Fledermaus, die mit einem langgezogenen 'Vorsicht' landete. Verwunderte über erstaunte bis entsetzte Blicke, aber nicht mehr so schlimm wie am ersten Tag hier im Dorf. „Wo ist Shigure?“, fragte Shien ohne lange um den heißen Brei herum zu reden. „Hat einen Befehl bekommen.“, meinte ich und senkte dann die Stimme soweit, das nur er es noch mit seinen Fledermausohren hören würde. „Eindringling. Sollte vielleicht niemand mitbekommen.“ Mein Verbundener zuckte nervös mit den Ohren, nickte aber. „Achso, ja. Dann muss er natürlich weg. Aber was machen wir jetzt?“ „Einkaufen.“, meinte ich und öffnete die Liste. Darauf standen eine ganze Reihe Basislebensmittel. Brot, Kartoffeln, Milch und Wurst. Aber auch ein paar – aus meiner Sicht – sehr spezielle Sachen wie Salat und weiteres Gemüse. Ab Ende der Liste stand noch Obst und da hatte er mir ja die freie Wahl gelassen. Shien war um mich herum gewackelt und hatte sich ebenfalls über die Liste gebeugt – war ja nicht schwer, immerhin war die Fledermaus annähernd doppelt so hoch wie ich. „Sind aber einige teure Sachen dabei. Wie viel Geld hat er dir denn gegeben?“ „Keine Ahnung... er meinte es würde reichen, also gehe ich mal schwer davon aus das es das auch tut.“, antwortete ich skeptisch und sah mich wieder um – mittlerweile wurden wir nicht mehr angestarrt. Das erleichterte den Blick auf die Stände oder Läden nicht unbedingt. Wo bekamen wir das Zeug jetzt am Dümmsten her?
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Re: Marktplatz

Beitragvon Uchiha Nanashi » Di 26. Feb 2013, 22:00

CF: [Uchiha-Viertel] Haus der Familie Kazuka und Hasaki Uchiha

Nanashi hatte inzwischen eine der vielen Straßen von Konohas hinter sich und betrat den Marktplatz von Konohagakure no Sato. Dieser wuchs von Jahr zu Jahr seit neuem wieder und besaß inzwischen wieder ein riesen Areal an Platz für viele verschiedene Stände. Von weit her reisen die verschiedensten Händler an und baten Waffen, Essen oder auch wertvolle Schmuckstücke an. Heute war wieder um die jetzige Zeit wie immer viel los. Eigentlich sollte man morgens hier her gehen, wenn man ungestört und möglichst schnell einkaufen wollte. Nur war es bei Nanashi, dass es ihm regelrecht hier gefiel und wollte nicht so schnell was einkaufen, sondern sich viel Zeit lassen. Also ging er auf den ersten Stand auch schon zu und schaute sich die Dinge an. Es waren hauptsächlich unnötige Dinge, was eher für Frauen war und das brauchte ihn nicht zu interressieren. Seine Cousine, seine Großmutter und seine zwei Tanten hatten in der nächsten Zeit zum Glück keinen Geburtstag. Auch hatte er momentan leider keine Freundin mehr. Wenn er daran dachte, das schmerzte ihn sehr und erinnerte ihn nur an seine letzte Mission, eine riesen Niederlage damals für das ganze Team 4. Im Moment hatte er sowieso keine Lust auf eine Freundin oder eine Mission. Dann würde nur die nächste Mission scheitern oder was schlimmeres! Weiter ging es. Er schaute sich noch die nächsten Stände an. Einmal war da ein Waffenstand oder ein Essensladen. Aber nichts davon benötigte er im Moment.
Somit lief er weiter und war bereits recht weit ins Getummel auf dem Marktplatz eingedrungen, als er eine Fledermaus auf den Boden fliegen sah! Also rannte er erstmal von der Fledermaus weg und brachte sich in Sicherheit. Nun dachte er erst zuerst, wem die Fledermaus wohl gehörte, wer wohl!? Wer hatte in der gesamten Welt als einziges eine Fledermaus, das war doch seine Cousine Uchiha Amaya, die Shichibukai, eine ehemalige S-Rang Nukenin!? Nichts destotrotz war sie seine Cousine und eigentlich war sie ihm unwichtig, aber da war sie breit und weit nicht in der Nähe. Zuerst sah er nicht wie ein gleichaltriges Mädchen ohne Stirnband mit der Fledermaus redete und fragte dann die Fledermaus: "Yoru, was ist denn geschehen? Wo hast du Amaya gelassen? Meine Cousine? Ist ihr was geschehen?" Auch wenn er und Amaya keine richtige Bindung zu einander hatten, macht er sich gleich trotzdem Sorgen um seine Cousine. Dabei dachte er sich: `Hätte ich doch nur Amaya besser gekannt und wäre doch nur stärker um sie retten, aber wahrscheinlich ist es zu spät.´ `NEIN, wird es nicht. DENK doch nicht so negativ immer,´ brüllte er sich innerlich an. Das Mädchen würde er gleich bemerken, sobald die Fledermaus, die nicht Yoru war komisch und irritiert zu gleich zu ihm rüber schauen.

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Re: Marktplatz

Beitragvon Sakushi » Di 26. Feb 2013, 22:41

Kaum hatte ich den Blick auf die Umgebung gerichtet und ernsthaft das Nachdenken angefangen, wie ich nun handeln sollte, stürmte ein schwarzhaariger Junge auf uns zu. Blieb vor meinem Verbundenen stehen und fing hektisch-besorgt das Reden an. Stellte eine ganze Reihe fragen. Yoru? Amaya? Was wollte der Kerl von uns?! Skeptisch wanderte eine meiner Augenbrauen nach oben und ich legte den Kopf leicht schief – völlig vom eigentlichen Problem abgelenkt. Die schwarze Fledermaus sah ihn noch eine Weile ruhig an, ohne eine Miene zu verziehen. Selbst die Ohren waren aufmerksam aber still nach vorne gerichtet. Dann löste er sich aus seiner Starre. „Du bist also Amayas Cousin, interessant.“ Er sah über den Jungen hinweg zu mir. „Jetzt müsstest du mir und meiner Verbundenen nur noch diese Amaya vorstellen, damit wir da auch eine Verbindung zwischen euch ziehen können.“, meinte er nun deutlich grinsend. „Ich bin übrigens Shien und das Mädchen hinter dir ist meine Verbundene Seiya.“, stellte er uns dann Beide vor und ich nickte zum Gruß immer noch etwas verunsichert. Aber mein Verbundener hatte diese Situation schon unter Kontrolle gebracht und sämtliche Missverständnisse ausgeräumt. Also atmete ich einmal tief durch und rollte beiläufig die Schriftrolle ein bisschen zusammen. „Und du bist?“, fragte ich nun nach seinem Namen, damit ich wenigstens wusste wer den Flieger geglaubt hatte zu kennen. Wäre ein Fortschritt. Während ich also auf seine Antwort wartete, musterte ich den Gleichaltrigen von oben bis unten. Sofort sprang mir der gut ausgerüstete Waffengurt und weitere Taschen für die Kampfwerkzeuge ins Auge. Also eindeutig auch ein Shinobi, vermutlich Genin. Aber mehr konnte ich nicht über den Schwarzhaarigen vor mir sagen. Auf seiner Kleidung fand sich ein ständig wiederkehrendes Symbol, aber ich erkannte es nicht – wie denn auch?
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Re: Marktplatz

Beitragvon Uchiha Nanashi » Mi 27. Feb 2013, 17:11

Nanashi war nun bei der Fledermaus endlich angekommen. Diese war aber ja gar nicht Yoru, die Fledermaus von Amaya, die ja so hieß. Sondern eine ganz andere Fledermaus, was er bisher noch gar nicht bemerkt hatte und diese wurde erstmal starr. Ihre Ohren hatte sie nach vorne still und aufmerksam zu gleich zu dem Uchiha gestellt. Dann hörte die Starre bei der Fledermaus auf und meinte, dass es interessant wäre auf den Cousin von Amaya zu treffen. Dabei dachte er sich: `Hatte Amaya jetzt schon vielleicht zwei Fledermäuse oder hat Yoru Nachwuchs bekommen??´ Nachwuchs, war aber eher unwarscheinlich für Yoru, da diese erst 2 Jahre alt war und dann noch da die Frage mit wem sollte Yoru Nachwuchs bekommen.
Aber da schaute die ihm nun immer noch fremde Fledermaus über ihn hinweg. Dem Blick der Fledermaus folgend fiel nun endlich das Mädchen auf! Es war ein schwarzhaariges Mädchen mit schwarzen Augen und hauptsächlich hellen Klammotten. Eigentlich nichts auffälliges, aber dann fiel dem jungen Uchiha eins auf: Die Haut der ihm fremden "Zivilistin“ kam ihm komisch vor. Erst musste er erst grübeln, was es war. Aber nun fiel es ihm, dass die komplette Haut rot und zwar wirklich nur rot war! Das konnte nichts außer Sonnenbrand sein. `Oh, fuck! Die arme, ich muss ihr helfen. Ganz langsam,´ dachte er sich. Erstmal würde er nun der Fledermaus fertig zu hören. Die gab noch so manchen schlauen Spruch von sich und dann stellte sie sich und das Mädel vor. Also hieß die Fledermaus wohl Shien und das Mädel mit dem Namen Seiya war ihre was? Verbundene? Hatte er das eben richtig verstanden? Anscheinend war es dem wohl so. Also beschloss er auf ihren Hautton und diese seltsame Bezeichnung die zwei später darauf anzusprechen. Zuerst mal meinte dann das Mädchen mit dem Namen Seiya, wer er sei. „Sieht man das nicht?“, sprach er laut ohne es zu merken und verdammt überheblich aus. Anschließend stellte er sich nun endlich vor: „Ich bin Nanashi vom großen Uchiha Clan“ `Mehr brauchte sie nicht und gab eigentlich auch nicht mehr weiteres zu wissen,´ dachte er sich und fragte nun leicht verwundert wegen des vorhin seltsam erwähnten Begriff: „Was ist denn ein Verbundener?“ Nochmal kurz überlegte er, sollte er denn auch das mit dem Sonnenbrand ihr sagen, wieso denn nicht!? „Ach und wusstest du, dass du am ganzen Körper rot bist!? Das heißt, du hast Sonnenbrand und solltest mal ins Krankenhaus oder zum Arzt am besten gehen.“ Nanashi hatte nun alles soweit gesagt und war froh, dass niemand auf sie, die zwei Jugendliche und die Fledermaus nicht so aufmerksam wurden. Dabei war am meisten die Fledermaus und deren Verbundene Seiya gemeint. `Hahaha, Verbundene! Ein total bescheuertes Wort,´ dachte er sich noch innerlich lachend. Um sie herum liefen immer noch recht viele Leute herum und auch die Sachen an den den Ständen wurden reichlich immer noch verkauft, die den Händlern gehörten.

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Re: Marktplatz

Beitragvon Sakushi » Mi 27. Feb 2013, 20:17

Als der Junge voller Stolz seinen Clan nannte, tauchte kein bisschen Bewunderung in meinem Blick auf. Keine Überraschund, kein Angst, gar nichts. Ich hatte keinen blassen Schimmer was der Name bedeutete und würde ihn mir merken, damit Shigure ihn mir später erklären konnte. Offenbar war das einer der Clans den man kennen sollte, wenn auch nur für die selbstbewusstesten Mitglieder. Aber meine Wissenslücke wollte ich nicht auch noch lautstark verkünden, also nickte ich nur knapp und hoffte das Thema wäre damit gegessen. Wollte stattdessen direkt bei dem Stichwort Verbundener einsteigen, aber Nanashi schob noch eine Bemerkung über meine aktuell gut gerötete Hautfarbe nach. „Da war ich schon und ich habe schon etwas gegen Sonnenbrand.“, meinte ich dazu noch und verkniff mir eine Bemerkung darüber das meine Haut die Sonne nicht gewöhnt war. Wollte ihm nicht unbedingt auf Fragen bringen, die ich ihm nicht beantworten wollte. Shigure gegenüber war ich aufgrund der Gehirnerschütterung und der echt bizarren, verwirrenden und außergewöhnlichen Situation so offen gewesen, aber ein weiteres Mal wollte ich nicht alles einfach so vor mich hinreden. So funktionierte Geheimhaltung nunmal nicht. „Verbundene ist schwer zu erklären...“, fing ich an. Das war es tatsächlich, wenn man den Schwur nicht aufsagen wollte und das war gerade eben nicht mein Ziel. Einen Moment überlegte ich, dann viel mir ein Begriff aus einem Buch ein, den man damit vergleichen konnte. „Kennst du das Wort Parabatai?“, fragte ich, vermutete allerdings das Gegenteil und fing sofort das Erklären an. „Eine Parabatai bilden zwei Menschen, zwei Kämpfer, die einander bis auf den Tod beschützen. Parabatai kennen sich besser als Brüder und stellen das Leben des anderen über das Eigene. Verbundene verbindet ein ganz ähnliches Band, nur handelt es sich dabei nicht um zwei Menschen.“ Flieger und Mensch, Nager und Mensch waren die üblichen Kombinationen in meiner Heimat gewesen. Den zweiten Unterschied erwähnte ich nicht – es hatte etwas mit den Gesetzen und dem Schwur auf sich. Parabatai war nicht geschützt und der Bruch wurde oft nicht bestraft, da es sich dabei gerne um eine private, inoffizielle Absprache handelte. Ein Verbundener, der seinen Verbundenen sterben hat lassen wurde nicht nur geächtet, sondern zum Tode verurteilt. In Regila. Hier gab es diese Gesetze nicht, aber Shien und ich hatten nicht vor den Schwur zu brechen. Wir konnten uns gar kein Leben ohne einander vorstellen. Weder zu Hause, noch in dieser fremden Welt. Lieber gemeinsam im Kampf sterben wie es sich für Krieger gehörte. Mein Blick glitt wieder über den Jungen zwischen uns hinweg und traf auf Shiens lächeln. "Irgendein Tier mit einem Töter.", fasste er zusammen und nutzte dabei den Begriff, der von den Tieren für den Menschen stand. "Stärkt die Bande zwischen den Völkern mehr als jeder Vertrag und macht außerdem jede Menge Spaß. Ist fast Schade das es dieses System hier nicht gibt.", meinte er bedauernd, auch wenn er es nicht sicher wissen konnte.
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Re: Marktplatz

Beitragvon Uchiha Nanashi » Mi 27. Feb 2013, 21:24

Der junge Uchiha freute sich dafür, dass das Mädchen ihm gegenüber bereits eine Creme gegen den Sonnenbrand hatte. Somit brauchte er sich darüber keine wirklich größeren Gedanken mehr machen. Also wartete er nun auf die Erklärung, was denn das Wort Verbundene wäre. Für Nanashi war das ein recht rätselhaftes Wort und das würde ihm erst Ruhe geben, wenn er die Antwort dazu wusste. Das würde erstmal auf die Antwort zu warten, da es wohl nicht so schwer war zu erklären, was ein oder vielleicht auch mehrere Verbundene waren!? Es könnte ja einer, zwei oder auch ein Wort für mehrere Leute sein. Aber nun fing endlich Seiya, das fremde Mädchen an das Wort zu erklären oder doch nicht? Sie brach wieder ab. So langsam wurde doch der Uchiha ungeduldig und dachte sich: `Mach jetzt mal hinne, Mädel. Ich will noch was anderes außer den Marktplatz heute sehen!´ Na endlich, jetzt fing sie es endlich nochmal an zu erklären. Aber wie, gleich benutzte sie wieder für den Genin ein eigenartiges Fremdwort. Das kann es doch nicht sein. Nicht mal ans aussprechen des Fremdwortes dachte der Uchiha. `Hilfe, ich glaub, das Mädel spinnt jetzt total,´ dachte er sich nun innerlich fluchend. `Der Sonnenbrand ist wohl doch etwas zu heftig für sie,´ überlegte sich Nanashi für sich selbst, aber ein Mittel hat sie. Hatte sie das nicht gesagt? Ja doch hatte sie, aber nun das Fremdwort Verbundener wurde durch noch ein schlimmeres ersetzt, das Parabatai lautete. Das erklärte zum Glück Seiya auch gleich schon und der Uchiha war dann doch glücklicherweiße wieder etwas beruhigt. Mit Fremdwörtern hatte Nanashi es noch nie so richtig gehabt. Also regten sie ihn eher auf, als dass sie ihm gefielen. Das Gegenteil war also bei ihm der Fall, er hasste doch regelrecht Fremdwörter und man konnte ihn durchaus damit ärgern. Aber trotzdem verstand der Uchiha dann doch noch die beiden ihm fremdartigen Wörter und würde sie sich merken. Nun nickte er Seiya zu, dass er es verstanden hatte und schaute er sich mal kurz um.
Es war alles wie bisher normal und ruhig. Auch beachtete kaum mehr einer die Fledermaus und die zwei Halbwüchsige Jugendliche da in der Mitte der Straße, was recht auffällig ist. Im Moment wollte er auch keine Aufmerksamkeit, sondern in Ruhe mit dem Mädchen reden. Um mit dieser und deren Fledermaus einige Dinge klären zu können. Die Fledermaus mit dem Namen Shien fasste es dann noch etwas zusammen, was es aber das Gegenteil aber eher erreichte. Da wieder ein neues Wort fiel und das war Töter und im nächsten Satz erzählte er, dass er es schade fände, dass das System es hier nicht gäbe. Aus dem letzten Satz von Shien schlussfolgerte Nanashi, dass sie wohl von woanders wären. Das musste er unbedingt genauer herausfinden und sollte er sie hier fragen. Lieber nicht, nur das Wort Töter würde er nach hacken und zu dem letzten Satz würde er später zurückkehren. Aber waren sie hier nicht auf dem Markt, um was einzukaufen. Das sollte der junge Uchiha auch fragen, ob die zwei denn noch was bräuchten. Danach würde er die zwei zum Fluss außer Konohas führen, wenn die beiden einverstanden wären. Also fing er an zu reden: „So, danke für die Antworten. Aber jetzt kam nun durch deine Zusammenfassung, Shien noch eine Frage hinzu und diese lautet: Was sind Töter?“ Kurz stockte er und formulierte er den Rest, was er noch sagen wollte: „Wollt ihr beiden noch was vom Marktplatz? Ansonsten würde ich gerne euch zu einem ruhigeren Platz führen. Dort führt auch ein Fluss entlang und man kann dort auch baden.“ Was er mit dem Fluss beabsichtigte hielt er noch für sich, da er nun mal wollte, dass die beiden unbesorgt mitkämen und er dann seine Fragen zu den zwei stellen könnte! Ausgerechnet er war um die Sicherheit seines Dorfes besorgt, wobei es ihm doch nur immer um seine Familie und seinen Clan ging.

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Re: Marktplatz

Beitragvon Sakushi » Do 28. Feb 2013, 13:59

„Du bist ein Töter.“, antwortete mein Verbundener wie aus der Kanone geschossen und ich wusste in diesem Moment schon, dass das zu einem Missverständnis werden würde, auch wenn es durchaus wahr war. „Und ich auch.“, fügte ich schnell hinzu. „So wie jeder Mensch. Es ist der Name, den wir in den Tiersprachen tragen – nicht grundlos.“, meinte ich und hoffte das drohende Missverständnis aus dem Weg geräumt zu haben. Wäre nicht so gut sofort einen Streit mit dem ersten Gleichaltrigen anzufangen, dem ich begegnete. Vor allem war er im Gegensatz zu mir voll ausgerüstet... Egal. Einfach auf die nächste Frage antworten und hoffen, das alles gut ging. „Ja, ich hab da ne ganze Liste an Sachen bekommen, die ich kaufen soll... aber ich weiß nicht wo ich das Zeug herbekomme...“, meinte ich und wäre wohl rot geworden, hätte diese Farbe meine Haut nicht eh schon. „Und einen Teil der Sachen kenne ich nicht einmal...“, gab ich zu und dachte dabei vor allem an das Gemüse gegen Ende der Liste, die ich in Form einer Schriftrolle in der Hand hielt. „Die Sachen soll ich dann alle nach Hause bringen.“ Wenn ich sie erstmal gefunden hatte. War bereits eine Herausforderung für sich. Ich lächelte zögerlich. „Und nachher hatten wir eh ein Obstpicknik vor, das könnten wir durchaus an den Fluss verlegen – wenn du uns vorher hilfst.“, meinte ich und setzte beiläufig Shien darüber ins Bilde, was ich den Rest des Tages so geplant hatte. Zwischen den Wolken hatte er gar nicht mitbekommen können, was Shigure und ich hier unten vor dessen Abkommandierung besprochen hatten. Ein kleiner Nachteil der Fliegerei, aber es war einfach herrlich durch die Luft zu gleiten. Bei dem Gedanken daran wieder durch die dunklen, rießigen Höhlen des Unterlandes zu fliegen und mir mit anderen Wettrennen zu liefern packte mich das Bedürfniss, sofort auf Shiens Rücken zu springen und durchzustarten. Aber ich unterdrückte es – heute hatte ich noch Bettruhe.
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Re: Marktplatz

Beitragvon Uchiha Nanashi » Do 28. Feb 2013, 17:19

Der Vebundene sagte nur das Wort, mit dem Nanashi erst einmal nichts anfangen konnte. Aber dann half ihm zum Glück doch noch einer von den zwei auf die Sprünge, was das Wort denn bedeuten konnte und ganz einfach es war für uns Menschen das Wort in der Tiersprache. Das hieße dann wohl, dass er, Seiya und alle Menschen auf der Welt für Tiere wohl waren. Wieso auch immer!? Kurz ließ er den Schlusssatz nicht grundlos von dem Mädchen durchgehen. Nun fiel es ihm auf, wieso wir Menschen Töter in der Tiersprache genannt wurden. Warum denn wohl auch? Für Tiere waren wir wohl kaum was anderes als Töter. Aber töten mussten wir, sodass wir überleben und uns ernähren können, oder nicht!? Was tat denn zum Beispiel eine Fledermaus, auch töten oder? Das konnte gut sein, war jetzt aber dem jungen Uchiha erstmal egal geworden. Da er noch ein paar andere Fragen gestellt hatten, wo er noch auf die Antwort wartete.
Seiya meinte nun auf seine Frage, ob sie denn was auf dem Marktplatz noch holen müssten ein Ja, aber kurzzeitig zögerte sie. Jeder musste mal kurz überlegen, aber was dann von Seiya dem Mädel kam war doch seltsam. Anscheinend war sie vermutlich noch nicht so oft auf dem Marktplatz gewesen. Daher wusste es nicht ganz, woher sie denn die Sachen bekommen würde. Also machte sich Nanashi da eher weniger Sorgen in erster Linie und würde da hier ganz klar helfen. `Warum denn auch nicht,´ dachte sich der Genin vom Uchiha Clan und würde den zweien vermutlich helfen. Nun erwähnte sie noch, sie würde einen Teil der Sachen nicht kennen, was ja sein konnte. Da manche Dinge von weither vielleicht kamen und Nanashi machte sich darauf also keine Gedanken. Bei dem ganzen Gerede hielt sie wohl eine Schriftrolle beschriftet mit dem einzukaufenden Zeug vermutlich in der Hand und wer sie beauftragt hatte, war vermutlich ihre Mutter. Vielleicht war sie auch mit ihrer Familie frisch hergezogen und kannte sich hier deswegen wohl nicht aus.
Zum Thema Fluss war sie einverstanden, dass sie dort hingehen würde und meinte, dass sie dort ein Obstpicknick dann machen würden. Das würde sogar auch Nanashi verdammt gut gefallen und würde dabei dann seine restlichen Fragen sie stellen. Aber sie würde es nur an den Fluss verlegen, wenn er ihr beim Einkaufen helfen würde, damit war Nanashi einverstanden. Er wollte doch niemanden Hilfloses hier durch den Marktplatz alleine laufen lassen. Also antwortete der junge Uchiha ihr folgendermaßen: „Ja helfen kann ich dir beim Einkaufen. Wo willst du anfangen?“ Eine kurze Pause machte der Genin und würde nun noch hinzufügen: „Die Taschen zu tragen wäre auch kein Problem, habe ich schon früher öfters gemacht.“ Nun beendete er doch etwas traurig seine Antwort, da der Schlusssatz ihn doch etwas an seine verstorbene Freundin erinnerte. Diese ist erst bei seiner letzten Mission gestorben und mit ihr war er fast 3-4 Jahre zusammen. Es war eine riesige Zeit, die er mit ihr verbracht hatte. Aber nun wartete die Gegenwart auf ihn.

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Re: Marktplatz

Beitragvon Sakushi » Do 28. Feb 2013, 20:33

Ich schüttelte leicht den Kopf auf Nanashis Angebot hin, mir meine große Umhängetasche abzunehmen. In ihr waren fast alle Sachen verstaut, die ich noch aus meiner Heimat besaß. Würde ich bestimmt keinem Fremden in die Hand drücken auch wenn er ganz nett zu sein schien. Aber das ließ sich nach so wenigen Minuten noch nicht sagen. Ich gab ihm die Schriftrolle, auf der der Shoki alles wichtige aufgeschrieben hatte und meinte, es wäre am Schlausten sich von oben nach unten durchzuarbeiten. Sein Blick überflog die Liste und er runzelte kurz die Stirn, nickte dann etwas steif. Shien verzog sich wieder an den Himmel, während ich dem Genin über den Markt folgte und die Lebensmittel der Reihe nach bezahlte, die er heraus holte. Dabei fiel mir natürlich auf, das er mich keine fünf Sekunden aus den Augen ließ, aber ich ließ mir das nicht anmerken. War aber ebenso aufmerksam, auch wenn mich der ein oder andere Gegenstand zum Staunen brachte. Bis wir zu dem Gemüse relativ weit unten auf der Liste kamen, hatte ich schon ein halbwegs gutes Preisgefühl gekommen und staunte so nicht schlecht, dass das in meiner Heimat so begehrte Grünzeug so billig zu kaufen war. Und die Auswahl war riesig. Ich beschränkte mich hier allerdings auf die Sachen, die auf der Liste standen – hier hatte mir Shigure keine freie Auswahl gelassen. Als wir die Tüten entgegen nahmen war meine Tasche schon lange voll, sodass der Junge doch noch zum Tütenträger wurde. Als letztes blieben wir vor einem großen Obststand stehen und wieder wurden bei den Preisen meine Augen größer – diesmal war die Verwunderung offensichtlich. Aber ich fragte nicht nach oder ließ irgendein Kommentar dazu fallen sondern suchte mit dem Blick als aller erstes nach den Pfirsichen. Dann kam die Melone aufgrund Shigures Tipp dran. Äpfel – etwas das ich schon kannte war nicht schlecht. Birnen. Rätselhafte gelbe, gebogene Dinger – einfach weil sie interessant aussahen. Daneben lagen ungefähr faustgroße, haarige Früchte unter einem Schild mit der Aufschrift 'Kiwis'. Ich sprach den Verkäufer darauf an und er packte mir zwei verschiedene Sorten, gelbe und grüne wie er meinte, ein. Ich sah lediglich haarigere und weniger haarige Früchte, aber egal. Als letztes nahm ich noch eine Schale mit Himbeeren und Brombeeren gemixt. Mehr traute ich dem übrig gebliebenen Budget einfach nicht zu. Und ich brauchte ja noch etwas für das nächste Mal. Es blieb noch eine ganze Menge von dem Geld übrig, das Shigure mir in die Hand gedrückt hatte und ich steckte es wieder zurück in den Gürtel, während ich Shien durch ein Handzeichen zu uns herunter rief. Ich befestigte meine schwere Handtasche auf seinem Rücken zusammen mit einer stabilen Stoffeinkaufstasche, die es an einem der Stände gegeben hätte, dann hob er wieder ab. Ich führte den Uchiha etwas unsicher und an der ein oder anderen Kreuzung überlegend zu Shigures Wohnung, wo mein Verbundener bereits auf uns wartete. Wir trugen die Sachen in die Küche, wo ich alles zu kühlende gleich im Kühlschrank verstaute, während ich den Rest einfach stehen ließ. Konnte ich später machen. In die geleerte Tasche packte ich vorsichtig Besteck, Decke und das gesamte Obst, bevor ich die Wohnung wieder hinter uns abschloss. Insgeheim hatte ich gehofft, Shigure wäre bereits zu Hause, aber dem war nicht so. Also einfach weiter ablenken und nicht großartig darüber nachdenken. „Und wo ist der Fluss?“, fragte ich den Uchiha und forderte ihn damit auf nun die Führung zu übernehmen.

[hr]

OUT: Der zusammenfassende Schreibstil und die Steuerung des anderen Charakters wurden im Vorfeld abgeklärt
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Re: Marktplatz

Beitragvon Uchiha Nanashi » Do 28. Feb 2013, 21:03

Die ganze Zeit liefen Seiya und Nanashi nun über den Markt. Dabei besaß Nanashi mehr oder weniger die Führung und besorgte alles. Dies gab er dann dem Mädchen und diese wiederum ihm stillschweigend das Geld, was er dem Händler einfach gab. Währenddessen packte immer Seiya das Essen ein. Dies lief die ganze Zeit super, besser gesagt so perfekt ab, als würden die zwei das jeden Tag machen. Am Schluss des Einkaufs kam auch Seiyas Fledermaus wieder hinunter und auf dem Rücken von dieser wurden all die Taschen befestigt, die er zum größten Teil getragen hatte. Das erfreute den Uchiha, der Hunger auf das viele leckere Obst bekam und dann gerne noch trainieren würde. Auch war er etwas von den vielen Verkäufern genervt.
So folgte Nanashi nun zur Wohnung von dem Mädchen, wo auch vermutlich deren Familie wohnte. Diese war aber wohl nicht da und er wunderte sich auch nicht. Das konnte ja auch mal so sein! Sicherlich, aber nun hatte Seiya erstmal vor die Sachen in den Kühlschrank zu räumen, was Nanashi so nur beobachtete. All dies lies er sie alleine machen. Aber endlich war sie damit fertig und nahm noch ein paar Sachen mit, die wohl für das Obstpicknick bestimmt war und so gingen die zwei wieder hinaus. Draußen fragte nun Seiya ihn quasi, ob er die Führung übernehmen würde. Natürlich würde er das machen. Schließlich war er doch ein Uchiha und die liesen sich sowas nicht zweimal sagen. Also antwortete er: „Folge mir mit deiner Fledermaus. Es ist weiter weg, aber es ist nicht so sehr weit weg.“ `Leider kann ich nicht Shunshin no Jutsu mit ihr zusammen nutzen. Schließlich ist sie denk ich nur ein Zivilist.´ Also lief Nanashi los und schaute, dass Seiya im folgen würde. Auch freute er sich bereits auf das viele frische Obst und wollte dieses bereits jetzt essen, aber das war erst für am Fluss gedacht. Also fiel er in einen zügigeren Schritt als bisher, was noch gerade so für einen Zivilist mit haltbar wäre.

TBC: mit Seiya Kato zum Fluss


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