Standort: Mizu no Kuni

Hier sind die verschiedenen Standorte der Schwarzmarktorganisation die für die Missionsverteilung für Nuke Nin zuständig sind.
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Standort: Mizu no Kuni

Beitragvon Minato Uzumaki » Mo 7. Okt 2013, 11:57

[align=center]Bild[/align]
[align=center]~In einer versteckten Höhle angrenzend an das große Gebirge welches Kiri-Gakure als schützenden "Mantel" umgibt liegt der Schwarzmarkt des Reiches. Der einzige Eingang der Höhle liegt auf der Wasserseite, hunderte Meter dicker massiver Fels trennt das Höhlengebilde vom Dorf Inneren. Viele zwielichtige Händler treiben hier ihr unwesen, Waffen-, und Sklavenhandel steht hier an der Tagesordnung. Gleichzeitig ist der Vertrieb von Rauschmitteln und Giften hier üblich, kurz um man kann hier alles bekommen um ein gut ausgerüsteter Auftragskiller zu sein. Die Nuke Nin des Reiches nutzen diesen Ort als Treffpunkt um intern Missionen ähnlich wie die der Shinobi auszuführen. Eine Organisation von Einflussreichen Köpfen des Schwarzmarktes kümmert sich um die Bezahlung der Nuke Nin, es geht das Gerücht um das auch einzelne Shinobis , bis hin zu gesamten Nationen in diese Geschäfte mit verwickelt sind. Natürlich geschieht jeder Handel hier unter der Hand und nichts wird offiziell irgendwo festgehalten. Der Zugang zum Schwarzmarkt wird von zwei genauso zwielichtigen Wächtern bewacht. Nur mit einem Code und entsprechendem Zugang ist man dazu berechtigt den Schwarzmarkt zu betreten.~[/align]

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Re: Standort: Mizu no Kuni

Beitragvon Myra » Mi 24. Jun 2015, 15:54

CF: Mizu no Kuni -> Umgebung -> Meer

Im Grunde nahmen die Piraten dem Handelsschiff ihre gesamte Ware, völlig gleich ob nutzlosen Stoff oder die wertvollen Schmuckstücke. Alles ließ sich irgendwie verkaufen oder selbst verwenden, daher wurde es mitgenommen. Proviant überließen sie der verbliebenen Crew, die sollten schließlich gesund wieder an Land finden. Die Nacht wurde von den meisten Piraten noch durch gefeiert, sofern sie nicht allzu schwere Verletzungen von den Kämpfen davon trugen. Myra hingegen suchte sich ein halbwegs ruhiges Plätzchen an Deck. Die Nachtluft von der See war kühl und roch nach Salz, aber das war der Nuke im Moment lieber, als eine der stickigen Kajüten. Sie hatte es sich eher schlecht als recht auf einem Fass mit einem Bein angewinkelt bequem gemacht und natürlich ihren Bogen an sich gedrückt. Nach Schlaf sah das bei bestem Willen nicht aus, maximal ein kleines Nickerchen, aus welchem die Schwarzhaarige auch hochschreckte, sobald sich irgendwas in einem Umkreis von fünf Metern um sie herum bewegte oder ein Geräusch verlauten ließ. Wirklich erholsam war dies nicht, aber besser als gar kein Schlaf. Morgen würden sie beinahe noch den gesamten Tag segeln, da hatte Myra Zeit, um sich weiter auszuruhen. Doch quälten das Mädchen weitere Gedanken. Sie wägte ab, ob sie die Informationen über die Männer und Frauen in Rüstung direkt weitergeben, oder erst noch sammeln sollte. Oder gar nicht. Konohagakure damit schön in die Parade fahren, dem Dorf erheblichen Schaden zufügen, indem sie Informationen vorenthielt oder völlig falsche lieferte. Ja, Myra spielte tatsächlich mit dem Gedanken. Die Dörfer gegeneinander ausspielen, und vielleicht als einziger Sieger des Ganzen hervor zu gehen. Was sollte der Anzugmann mit seiner Marionette von Kage schon tun? Sie hatten das Mädchen ohne Überwachung von der Leine gelassen. Und das besondere Kunai konnte sie immer noch ins Meer schmeißen. Natürlich war das Aussehen der Schwarzhaarigen wie ein bunter Hund, der nur darauf wartete, gefunden zu werden. Doch konnte Myra sehr gut untertauchen, sodass sie niemand mehr sah und wie wollten die Dörfler sie dann noch verfolgen? Sie würde es so tun, wie Marik sagte. Irgendwohin verschwinden und eine Zeit lang wegbleiben. Zivilisation zum Großteil meiden und schon war sie spurlos verschwunden. Ziemlich einfach, wenn es sonst keine weiteren Daten über das Mädchen gab und Menschen wie Marik oder Van sorgten schon dafür, dass weder sie selbst noch irgendwer anders mit der Nuke in Verbindung stand. Eigentlich sehr naiv von der Dorfregierung zu glauben, sie würde sich einfach beugen, wenn man ihr so viele Freiheiten ließ. Erst recht, wenn man ihr auch noch an die Haut wollte. Es ging um mehr, als nur die bloße Drohung, das "Wenn" sollte sie ihren Aufgaben nicht nachkommen. Die pure Tatsache, dass man der Nuke ans Leder wollte, ließ sie solche Gedanken weben. Egal was sie war, ihre Abstammung war tot und sollte es auch bleiben.

Die Nacht verstrich und zur Morgendämmerung lagen zwei dutzend der Piraten wie kleine Babys schlafend auf dem Deck verteilt. Jeder zweite eine halb leere Flasche Rum in der Hand. Einzig der Ausguck saß griesgrämig auf seinem Posten. Entweder er war total verkatert oder durfte gar nicht trinken. Eine friedliche Ruhe war auf der Roten Maid eingekehrt. Bis zum Mittag ungefähr, dann wurden die Männer entweder von selbst wach, oder wurden wach getreten. Die Arbeit an Schiff begann und die wohlverdiente Beute wurde gerecht unter der Mannschaft aufgeteilt. Myra sollte ebenfalls ihren Anteil bekommen, doch beschränkte sich das Mädchen auf vier Paar eiserne Rollen von einem Flaschenzug. Und nahm doch das eine oder andere Schmuckstück. Natürlich nicht für sich selbst, sie würde das Zeug verhökern oder einem netten Mädchen schenken. Mit Schmuck konnte Myra nie etwas anfangen, außer dessen Wert zu schätzen. Die Stecker in ihren Ohren zählte das Mädchen nicht als richtigen Schmuck, nur als Accessoire. Sie behinderten Myra nicht und veränderten ihr Gesamtbild. Ideal. Der Tag verstrich und manchmal mischte sich das Mädchen unter die Piraten, half selbstverständlich bei der Deckarbeit. Die kommende Nacht verbrachte sie wieder an Deck und starrte auf die weite, schwarze See hinaus. Zum Sonnenaufgang würden sie in den Schwarzmarktstandort des Mizu no Kuni ein segeln. Auch jetzt schlief das Mädchen nie fester, als ein tieferes Nickerchen. Ihre Sinne blieben weiterhin geschärft und reagierten auf jedes unübliche Geräusch. Das war das angenehme, wenn sie mit Van reiste. Da konnte sie richtig schlafen, wenn er Wache hielt. Nun musste sie sich immer krampfhaft in einen seichten Schlaf halten. So zog sich die Nacht auch, bis die Dunkelheit langsam verblasste und am Horizont ein dünner Landstrich sichtbar wurde. Mit den ersten, blutroten Sonnenstrahlen über dem Meer wurden die Vorbereitungen für den Landgang getroffen. Die Rote Maid umrundete zur Hälfte die größte der Inselgruppe, welche das Herz des Mizu no Kuni darstellte und hielt auf eine Meeresbucht in hohen Felsklippen zu. Dort musste sich der Schwarzmarkt des Reiches befinden. Perfekt, so konnten die Schiffe direkt aus dessen Hafen absetzen, statt aus den offiziellen. Die Öffnung zum Meer in den Lippen schien auch der einzige Zugang zu sein. Vermutlich gab es einen unbekannten Schleichweg dorthin. An einem der vielen Stege ging das Schiff schlussendlich vor Anker und sogleich wurden sie von den Sicherheitsbeauftragten der Schwarzmarkts abgefangen. Natürlich war die Piratenbande nicht zum ersten Mal hier, weswegen nur der Kapitän die Anmeldung vornahm. Obwohl Myra gar nicht zu den Piraten gehörte, wurde auch sie einfach mit eingelassen. Doch nun würden sich ihre Wege trennen. Und wenn du mal wieder eine Überfahrt brauchst, dann steht die Rote Maid dir selbstverständlich zur Stelle. Verkündete der Kapitän, mehr als zufrieden mit Myras Arbeit an Deck und bei dem Überfall. Ihr bleibt also eine Weile hier? Er nickte. Wir haben genügend Beute, um uns für die nächsten Wochen eine gute Zeit im Mizu no Kuni zu machen und Schiffe zum Überfallen gibt es eh fast keine mehr. Nun war es Myra die nickte. Das ist gut. Der Mann grinste und klopfte dem Mädchen auf die Schulter. Sag einfach Bescheid und wir setzen sich beim nächsten mal über, egal wohin du willst. Das habe vor allem ich bei dir gut. Myra wusste, worauf der Kapitän damit ansprach. Es war gut, nun auch ein Schiff im Rücken zu haben, dass sie im Notfall von der Insel und in irgendein entferntes Reich brachte. Ich nehme dich beim Wort. Sprach sie nur noch zum Abschied und ließ Schiff, sowie Piraten hinter sich. Quer durch den Schwarzmarkt führte Myras Weg, bis sie dessen Abschnitt für ihre Unternehmung fand. Es hieß ja bekanntlich: Im Untergrund fände man alles. Das traf auch in den meisten Fällen so ziemlich zu. Denn man konnte sich auch sozusagen "Identitäten kaufen". Das Scheinchen für eine solche besaß Myra bereits, ebenso die nötige Kleidung. Das Einzige, was der Nukenin noch fehlte, war das passende Werkzeug. So richtete sich die Schwarzhaarige an einen präzise ausgewählten Vermittler. Ich brauche 'ne Art Süßwarenladen auf Rädern. Habt ihr da was? Der Mann schmunzelte kurz und rief dann einem seiner Kollegen die Frage zu. Dieser nickte und auch der Vermittler tat es. Haben wir. Sie besprachen die Miete des Wagens. Da Myra vorerst kein bestimmtes Datum nennen konnte, bis wann die Vermittlung ihren Wagen zurück erhielt, einigten sie sich auf eine tägliche Miete, die bei Rückgabe komplett gezahlt wurde und einer horrenden Kaution, damit das Eigentum auch zu seinem Besitzer zurückfand. Im Grunde war Myra das egal, schließlich war es nicht ihr Geld, was von der Karte zu der Vermittlung floss. Der Treffpunkt, wo sie den Wagen entgegen nähme wurde noch ausgemacht und damit war die Katze offiziell im Sack und das Mädchen konnte den Schwarzmarkt verlassen. Wie Myra vermutete, gab es einen Schleichweg von der Schwarzmarktbucht zur Insel hinauf. Nicht mehr lange und sie würde auf dem Marktplatz von Kirigakure stehen. Hoffentlich.

TBC: Mizu no Kuni -> Kirigakure -> Stadttor
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Re: Standort: Mizu no Kuni

Beitragvon Myra » Mo 12. Okt 2015, 16:46

CF: Mizu no Kuni -> Umgebung -> Meeresbucht

Es war ein gutes Stück bis zum Ziel. Nicht nur, dass man das halbe Waldstück der verfluchten Insel einmal durchqueren musste, nein. Irgendwann hielten sie sich an die Gebirgsketten am Rande des Mizu no Kuni, bis das Meer sichtbar wurde. Von dort aus führte ein kleiner und gut verborgener Trampelpfad zur Küste und dem Schwarzmarkteingang hinab. Bei einem solchen Versteck war der Posten mit Sicherheit noch nie umgezogen. Der von ihrer Schlafbucht bis zum Schwarzmarkt dürfte auch dem Tiger genügend Zeit geben, um vor der Abreise einen ordentlichen Happen zu vertilgen. Denn auf einem Schiff gab es in der Regel nicht besonders viel Proviant für eine ausgewachsene Großkatze. Als der Eingang und die Wachposten davor für Myra sichtbar wurden, hielt sie kurz an und wandte sich an Miyuki und Yasuo. Okay. Da drüben ist es. Ich würd' deinem Tiger raten, wieder den Trick mit der Menschenverwandlung zu machen. Ich bezweifle, dass die einen Riesentiger nicht angeleint da rein lassen. Und ansonsten erregt er auch von genau den Leuten Aufmerksamkeit, von welchen wir sie am wenigsten gebrauchen können. Mit diesen Worten zog Myra selbst sich die Kapuze über den Kopf, sodass ihre Ohren darunter verschwanden und ihr Gesicht von einem tiefen Schatten bedeckt wurde. Nachdem Yasuo seine Verwandlung vollzogen hätte, nickte sie in Richtung Eingang und bedachte die beiden, ihr zu folgen. Wie immer waren solche Männer als Wachen postiert, die am unsympathischsten auf die Gäste wirkten. Und wahlweise einschüchternd. Mit einer kurzen Geste zeigte sie einem von beiden, dass Yasuo und Miyuki zu ihr gehörten, nannte Parole und zeigte ihre Berechtigung in Form einer simplen Karte. Berechtigung. Murrte der Mann, als das Mädchen schon weitergehen wollte. Sofort setzte sie ihre Füße wieder zurück und blickte stutzig zu dem Wachposten auf. Wie jetzt? Können doch immer mehr als einer rein! Die Parole brauch nur einer nennen. Der Rest braucht trotzdem eine Berechtigung. Myra presste die Lippen zusammen und drehte sich zu Yasuo und Miyuki. Fragend blickte sie beide an. Mit Sicherheit hatte keiner von beiden eine Berechtigung. Das hatte sie nicht bedacht. Mist! Währenddessen winkte der andere Posten neue Besucher mit vollständigem Zugang weiter durch. Irgendwie müsste Myra die beiden doch da rein bekommen! So weit ich weiß konnte man auch mit einer Berechtigung immer mindestens zwei Begleiter mit rein bringen. Bluffte die Nuke. Die beiden Männern warfen sich einen kurzen Blick zu, ehe der ihr gegenüber den Mund leicht verzog. Dann weißt du gar nichts. Zähne knirschend verengte das Mädchen die Augen. Der Typ war stur. Aber das war Myra auch. Aus Erfahrung wusste die Schwarzhaarige, dass sich so manche Wache relativ gut bestechen ließ und derzeit mangelte es ihr auch nicht an dem nötigen Kleingeld. Sie gaben einem dann keine Bestätigung, aber man konnte in jedem Fall den Schwarzmarkt betreten. Und den Zugang fürs nächste Mal besorgte man sich einfach bei diesem Aufenthalt. Ich bin sicher, wir können darüber verhandeln. Meinte sie daher nur und verschränkte mit vielsagendem Lächeln die Arme vor der Brust. An der Schläfe der Wache bildete sich ein kleines Stressäderchen und deutlich sah man ihm die immer mieser werdende Stimmung an. Ein weiterer Besucher, blickte über die Anwesenden hinweg, wartete scheinbar, dass es weiterging, bis er von dem anderen Wachposten ran gewunken wurde. Ziemlich grob würde er Miyuki anrempeln, um an ihr vorbei zu kommen. Aber dafür hinterließ er eine Kleinigkeit. Drückte der Weißhaarigen zwei nützliche Kärtchen in die Hand, ehe er selbst im Schwarzmarkt verschwand. Nur weil du seltsam wie eine Zirkusattraktion aussiehst brauchst du dir keine Frechheiten raus nehmen! Du kannst rein, die beiden nicht. Und wenn du jetzt nicht sofort aus meinem Visier verschwindest, landest du bei den Haien! Knurrte er bedrohlich, aber das ignorierte Myra wissentlich. Gelinde gesagt hatten seine Worte zuvor ihre Aufmerksamkeit erregt. Und ihre Empörung. Weswegen sie frei von der Zunge zischte: Deine Mutter sieht aus wie 'ne Zirkusattraktion! Nun platzte dem Mann aber fast der Kragen und auch die andere Wache wurde nun auf die Situation aufmerksam. OOH WAS? Brüllte er ihr ins Gesicht.
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Re: Standort: Mizu no Kuni

Beitragvon Miyuki » Mo 12. Okt 2015, 18:38

[align=center]CF: Meeresbucht[/align]


Noch an der Bucht
[align=justify]Für Miyuki war die Entscheidung klar, wobei sie niemals so viel Erfahrung gesammelt hatte wie die Schwarzhaarige Nukenin. Weswegen sich Myra wohl dennoch Gedanken um das Angebot machen würde. Wie sie sich nun entschied, blieb ihr überlassen. Die Hakuma wollte sich nicht einmischen, wobei ihr der Gedanke missfiel es zuzulassen, dass sich Myra als Forschungsobjekt an irgendeinen Tisch schnallen ließ. Aber noch diese ja die Möglichkeit sich dennoch für ihre Freiheit zu entscheiden und selbst wenn sie sich dagegen entschließen sollte, würde Miyuki die Schwarzhaarige nicht aufhalten. Aber etwas drüber schlafen hielt die Hakuma für eine gute Idee, jedenfalls ein paar Stunden. Miyuki konnte immer schlafen, was sicher seine Vor- und Nachteile hatte. Aber Myra schien die Nacht nicht wirklich den Schlaf zu bekommen, welchen sie vielleicht benötigte. Dafür wurde diese nicht so abartig geweckt wie Miyuki. Yasuo zerstörte zuerst die bequeme Position und schleckte ihr dann über das ganze Gesicht. Die Hakuma beschwerte sich und fluchte irgendetwas murmelnd als sie aufstand. Offenbar fand auch Myra dies sehr amüsant. „Soweit kommts noch, ich spiel doch nicht Dienstmädchen..“ Grummelte sie noch immer etwas genervt und sammelte ihre Sachen zusammen. Auf ihre Frage hin, wie es nun bei Myra weitergehen soll schien sie sich noch nicht wirklich entschieden zu haben. Sie würde abwarten und auf einen Funkspruch warten, ansonsten würde sie sich für die Möglichkeit entscheiden unterzutauchen. So verstand es jedenfalls die Iryonin. Schließlich setzte sie sogleich auf Yasuo auf und wollte mit Myra eigentlich direkt Richtung Hafen, doch würden sie diese Überfahrt nicht an dem öffentlichen Hafen vorfinden. Miyuki kannte sich mit alldem nicht wirklich aus, sie hielt sich eigentlich von den meisten Kriminellen Leuten fern, und versuchte solch Orte zu meiden. Natürlich wollte Yasuo das gerne so, aber auch er konnte Miyuki nicht unbedingt immer zurückhalten. Und nun hatte sie sich mit Myra wohl genau die Person ausgesucht, welche ihr die Tore zu den Orten öffnete von welchen sie Abstand halten sollte. Aber nun würde die Hakuma auch keinen Rückzieher mehr machen, da konnte Yasuo sie mit blicken durchbohren wie er wollte.

Unterwegs zum Schwarzmarkt
Miyuki wanderte neben Yasuo her, während die beiden sich von Myra führen ließen. Er hatte die Umgebung im Auge und bei jedem knacken oder rascheln stellten sich seine Ohren aufmerksam auf. Da sie ein gutes Stück laufen musste, verschwand er für einen Moment um sich ein dickes Beutetier zu krallen. Miyuki selber wanderte der Schwarzhaarigen hinterher. „Wo genau latschen wir eigentlich hin?“ Natürlich konnte sich die Hakuma denken, dass sie sicherlich nicht unbedingt mit den edelsten Typen zutun bekamen. Aber wo genau sie nun hingehen wollte die Yuki nun doch wissen. Schon bald kam auch Yasuo wieder bei ihnen an, sehr weit hatte er sich von den beiden nicht entfernt. Nur eben so weit, dass die Tiere sich nicht von ihnen verschrecken lassen. Nun sollte er seine menschliche Gestalt annehmen, was auch eigentlich nicht zur Debatte stand. Sobald es darum ging sich anderen Menschen zu nähern, musste Yasuo entweder an einem Treffpunkt warten oder eben als Mensch untertauchen. So hatte die Hakuma jedoch immer den Überraschungsmoment für sich. „Gut, Yasuo. Dann konzentrier dich und sei wieder mein netter großer Bruder..“ Miyuki grinste breit während sie den Kopf des Tigers tätschelte. Yasuo schnaubte genervt, aber tat was man von ihm gelangte. Schließlich war es auch in seinem Interesse nicht großartig aufzufallen. Im nächsten Moment tauchte etwas Rauch um Yasuo auf und er stand wieder in der Gestalt da, wie Myra ihm das erste Mal begegnet war. Dann begaben sich dir drei direkt zum Eingang wo die Wachen standen, diese sahen ziemlich unfreundlich aus und nicht gerade einladend. Zu erst schien alles gatt zu laufen, Myra nannte die Parole und zeigte ihre Karte. Doch schien es ein Problem zu geben, der Mann laberte irgendetwas von einer Berechtigung. Vermutlich die Karte welche Myra zuvor gezeigt hatte, nur brauchten sie alle eine um eintreten zu können. Myra schien selbst überrascht über diese Regelung und drehte sich fragend zu Yasuo und ihr um. Miyuki zuckte mit den Schultern, wie sollten sie nun helfen ohne Handgreiflich zu werden. Erneut versuchte Myra den Mann zu überzeugen indem sie ihn versuchte mit einer Lüge auszutricksen. Es war offensichtlich, dass sie hier eigentlich nicht wirklich weiterkamen. Jedenfalls war die dämliche Wache ziemlich stur und ließ nicht mit sich reden. Miyuki sah fragend zu Yasuo welcher das ganze Schauspiel nervös betrachtete. Den Mann hinter sich nahm die Hakuma erst garnicht war, erst als er sie unsanft anrempelte und zur anderen Wache ging. „Ey! Was fä-…“ Sie spürte wie ihr zwei Karten in die Hände gedrückt wurden. Und war erst etwas verwundert. „Pass doch auf!“ Fügte sie nur hinzu, schließlich sollte nun auch niemand denken ihr wurde etwas zugesteckt. Die Situation mit Myra und der Wache spitzte sich weiter zu und offenbar kam es mehr und mehr zu einer Auseinandersetzung. Und offenbar hatte Myra es geschafft den Mann in Rage zu bringen. Miyuki trat neben Myra und tat so als würde sie in ihren Taschen etwas suchen. „Huch! Irgendwo.. “ Entfuhr es ihr schauspielerisch und sie zog die beiden Karte aus der Tasche. „Wir haben Berechtigungen. Jetzt lass uns durch, Dickerchen!“ Sie wedelte mit den beiden Karten vor der Nase der Wache herum und grinste breit. Sie hoffte nur, dass diese blöden Karten auch wirklich eine solche Berechtigung waren. Derjenige der ihnen diese auch immer zugesteckt hatte musste ja auch einen Grund dafür haben. Wieso sollten es also nicht genau die Karten sein, welche sie brauchten? Noch immer von sich überzeugt wartete sie darauf, dass der Typ die anderen und sie durch ließ.[/align]
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Re: Standort: Mizu no Kuni

Beitragvon Myra » So 18. Okt 2015, 20:15

Myra hatte es mal wieder geschafft. Die Lage drohte langsam zu eskalieren und sie ihre Befugnis zum Schwarzmarktposten in Mizu zu verlieren. Nicht, dass ihr davon das Herz bluten würde. Die Insel und dieser Schwarzmarkt waren kein Fluchtort, sondern ein verdammtes Gefängnis. Dennoch konnte man sich diesen Handelsposten offen halten. Doch das setzte die Schwarzhaarige gerade aufs Spiel. Myra geriet nicht zum ersten Mal in eine Auseinandersetzung mit den Wachtposten. Solche Typen waren nie gemütliche Gesellen und die wurden nicht zwingend freundlicher, wenn man ihre geliebte Mutter beleidigte. Doch wenn Myra Yasuo und Miyuki nicht reinbringen konnte, dann würde sie ihnen keine Überfahrt bieten können. Sollten den ganzen Weg ja nicht umsonst gemacht haben. Vermutlich war der gute Mann kurz davor, dem Mädchen eine rein zu hauen. Sie ihm eher in die tieferen Regionen. Musste sie sich nicht so weit strecken. Doch kam es zu seinem Glück nicht dazu. Miyuki stellte sich zu der Nuke und wühlte in ihrer Tasche. tat so, als würde sie etwas suchen. Die Yuki könnte sich das sparen! Selbst wenn sie so tat, als hätte sie tatsächlich die Befugnis zum Eintritt, so würde er sie niemals- ... Myras Augen weiteten sich und ihr klappte der Mund leicht auf, als sie die weißhaarige Nukenin mit besagten Karten vor dem Wachtposten wedeln sah. Wo hat sie die her? Schoss es Myra als erstes durch den Kopf. Irgendwie hatte sie es Miyuki nicht zugetraut, dass sie mal dem Schwarzmarkt einen Besuch abgestattet hatte. Erwähnte Miyuki nicht mal, dass sie in keinerlei illegalen Geschäften verwickelt war? Der Wachmann starrte das Mädchen im ersten Moment ebenfalls verblüfft an, nahm ihr dann grimmig die Karten aus der Hand und studierte diese eingehend. Ihm war die Sache auch nicht Geheuer. Myra benötigte einige Momente, ehe sie wieder zur Besinnung fand. Miyuki hatte für sich und Yasuo eine Befugnis. Damit sollten sie ohne Zweifeln rein kommen. Siehste! Wir dürfen rein! Haben alle 'ne Befugnis! Fauchte die Nukenin provokant und hochmütig, wofür sie auch einen vernichtenden Blick seitens ihres Gegners erntete. Mit einem Schnaufen gab der Mann die Karten zurück, schien wütend, dass sie echt waren. Die Berechtigung passt. Könnt rein. Brummte er missmutig. Bei Myras breitem Grinsen hätte er ihr beinahe eine reingehauen. Stattdessen packte er das kleine Mädchen ziemlich grob am Arm, als sie sich Miyuki voran schiebend an ihm vorbei drängeln wollte. Sie riss sich die Zähne fletschend los und er bedeutete mit zwei Fingern, dass er und auch andere sie im Auge behalten würden. Myra erwiderte die Geste mit derselben, weswegen der Mann den dreien skeptisch nachsah. Sein Kollege zuckte auch nur die Schultern. Sie hatten tagtäglich mit den komischsten Figuren zu tun. Da tanzte ein Mädchen wie Myra nur geringfügig aus der Reihe. Myra drängte Miyuki in den Schwarzmarkt hinein, bis sie einen halbwegs ruhigen Ort fanden und die Neuankömmlinge einen Eindruck von der atemberaubenden Architektur des Postens erhielten. Nun konnte die Spitzöhrige die Sache hinterfragen. Okay, wo hast du die Karten her? Und sag mir nich' die hattest du die ganze Zeit! Myra misstraute dem Ganzen. Entweder die Weißhaarige hatte das Mädchen verarscht, oder jemand anderes. In Jedem Fall spielte jemand ein falsches Spiel mit der Nukenin. Und an dieser Stelle war es für das Mädchen tatsächlich wichtig, zu erfahren, woher die Karten stammten. Man bezeichne sie als paranoid, aber auch über solche einfachen Alltagsgegenstände könnte man sie verfolgen und aufspüren.

Auch hier: Sorry, dass es jetzt ein bisschen gedauert hat. Hat die Woche zeitlich nicht hingehauen und Abwesenheit kam nicht, weil ich dachte es würde schon aufgehen.
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Re: Standort: Mizu no Kuni

Beitragvon Miyuki » So 18. Okt 2015, 22:54

[align=justify]Eigentlich hätte sich Miyuki darauf einstellen können, dass es irgendwo wieder Probleme gab. Sie hatte schon so alleine das Talent dazu, irgendwelche unpassenden Situationen hervorzurufen doch Myra schien noch weitaus talentierter als sie selbst zu sein in schwierige Situationen zu gelangen. Wobei es wohl hauptsächlich daran lag, dass sich beide Mädchen nicht unbedingt alles gefallen ließen, besonders Myra natürlich. Neben ihr fühlte sich die Hakuma manchmal beinahe wie das nette Mädchen von nebenan, obwohl sie selber auch mal eine etwas gewöhnungsbedürftige Wortwahl fand. Umso stolzer war Miyuki, als ihr die beiden Karten zugesteckt wurden. Wobei das auch etwas sanfter hätte passieren können! Ungehobelter komischer Typ. Keine Ahnung wer genau ihr diese Katen zugesteckt hatte, aber sie witterte ihre Chance das Ruder herumzudrehen und Myra vielleicht sogar vor einem möglichen Dummheit mit der Wache zu bewahren welche. Schauspielerisch trat sie vor und suchte in ihrer Tasche herum, natürlich nur um es vielleicht etwas glaubwürdiger zu gestalten. Denn zuvor hatte Myra es ja so aussehen lassen, als hätten sie keine Karten. „Ich Dummchen, hab ich glatt vergessen.“ Murmelte sie gespielt vergesslich und zückte die beiden Berechtigungen für sie und Yasuo. Stolz hielt sie diese dem Wachmann vor die Nase und das überraschte Gesicht von Myra würde sie auch nicht so schnell vergessen. Miyukis Grinsen wurde nur breiter, als der Mann genervt schnaubte und die Schwarzhaarige es ihm provokant, wie sie nun mal war, unter die Nase rieb. Schließlich spürte sie wie Myra sie nach vorne an den Wachmann vorbei schob, diese wurde jedoch von dem Wachmann gepackt. Sie riss sich los und er deutete an, dass man sie im Auge haben würde. „Ich glaub... der steht auf dich!“ Kam es amüsiert von der jungen Hakuma, während sie grinste und mit Myra in den Schwarzmarkt hinein ging. Nun konnte sie auch das innere betrachtete, und staunte nicht schlecht. Es gab viele verschiedene Stände und lauter zwielichtige Gestalten welche ihre Geschäfte hier am Laufen hatte. „Wow, das nenn ich mal… Schwarzmarkt.“ Yasuo war vorsichtig und behielt die ganzen Menschen im Auge, dieser Ort gefiel ihm gar nicht und so schlecht gelaunt und bedrohlich schaute er auch drein. Miyuki wollte sich natürlich am liebsten überall umsehen, aber die Zeit hatten sie wohl eher weniger. Als sie einen halbwegs ruhigen Ort erreichten hakte die schwarzhaarige Nukenin natürlich direkt nach, woher sie die Karten hatte. Und ob sie diese die ganze Zeit hatte. Sie schien etwas misstrauisch, aber die Hakuma fand die Sache auch seltsam. Offenbar wollte ja jemand, dass sie ins Innere gelangen. „Also, wo du es jetzt sagst, hätte ich gerne deinen Flirt mit dem Wachmann weiter beobachtet…“ Sprach sie etwas provokant um sie auf die Folter zu spannen und knuffte ihr spielerisch in die Seite, doch rückte sie gleich mit der Sprache heraus. „Also, ich hatte die Karten nicht von Anfang an. Irgendein Typ hat mich angerempelt und mir diese Karten in die Hand gedrückt.“ Sie holte die beiden Berechtigungen wieder hervor, damit auch Myra sie in Augenschein nehmen konnte. „Ich habe keine Ahnung, wer dieser Typ war, aber er hat uns geholfen an den Wachen vorbeizukommen.“ Dann musterte sie die Schwarzhaarige einmal nachdenklich. „Hast du eine Ahnung, wer uns vielleicht helfen würde hier rein zu kommen? Jemanden den du kennst vielleicht?“ Bloß eine Vermutung, welche sie laut aussprach und mit Myra teilte. Vielleicht gab es ja jemanden, der sie erkannt hatte so schwer war es ja nun auch nicht. Besonders was ihren Ton angeht, ebenso wie ihr außergewöhnliches Aussehen. Etwas, was man wohl nur wenn man völlig blind und taub war wirklich übersehen würde.[/align]

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Re: Standort: Mizu no Kuni

Beitragvon Myra » Mo 19. Okt 2015, 16:17

Ob Glück oder Unglück, in diesen Zeiten war es ausgesprochen schwierig, das eine vom anderen zu unterscheiden, brachte die beiden Mädchen und Tiger schlussendlich in den Schwarzmarkt. Und verhinderte eine mehr oder weniger blutige Auseinandersetzung mit den Wachen am Eingang. Es verging fast kein Tag, ohne dass Myra kassierte oder verteilte. Meist geschah beides, denn ein Echo lässt nur selten auf sich warten. Ob man sie nun tatsächlich beobachtete? Sollte ihr soweit egal sein. Ohr Weg führte aufs Schiff und dann über die weiten Wellen. Sofern sie niemand provozierte, würde man sie auch nicht rausschmeißen. Miyuki zu einer ruhigeren Stelle gebracht, wollte Myra die Angelegenheit mit den plötzlich aufgetauchten Karten klären. Miyuki schien recht beeindruckt von dem Aufbau des Schwarzmarkts und wenn man auch von Leichen in den dunkleren Gassen, den zwielichtigen Menschen und schwefelartigen Giftgerüchen absah, war es ein ganz idyllisches und romantisches Plätzchen. Sie hatten aus einer weiten Bucht einiges gemacht. Doch waren sie nicht zum Sightseeing hier. Die Yuki konnte sich ihre kleine Stichelei nicht nehmen lassen, worauf Myras Gesichtszüge im ersten Moment recht ernst wurden. Ihr Blick verriet alles weitere. Dann zog sie aber einen Mundwinkel nach oben, lächelte leicht. Es war kein freundliches Lächeln. Eher bösartig. Irgendeine falsche Bewegung oder ein falsches Wort und ich hätte dem Typen den Schwanz abgerissen. Das hättest du glaube ich nicht sehen wollen... Natürlich war es nur Spaß. Das sah auch Myra und verstand es so. Sie wollte nur die Dinge klarstellen, wie sie waren. Dass die Wahrscheinlichkeit sehr gering war, dass sich ein Mann nach ihr, oder sie sich nach ihm verzehren würde. Oder zumindest gestand sie sich solche Gefühle nicht ein. Und ähnliches wollte sie auch nicht von anderen über sich hören. Damit war die Sache für die Nukenin auch vom Tisch und sie konnte sich auf das größere "Problem" konzentrieren: Woher kamen die verfickten Karten? Während Miyuki den Stand der Dinge erklärte, nahm Myra die Karten entgegen und betrachtete sie eingehend. Verglich mit ihrer. Es schien stellenweise fast, als würde sie gar nicht zuhören, widersprach aber der Annahme, da sie hin und wieder zu Miyuki aufsah. Die Schwarzhaarige leckte sich über den Finger und fuhr damit über eine der Karten. Knabberte leicht daran. Nichts. Das Mädchen konnte nichts ungewöhnliches an ihnen feststellen und sie wollte nun auch nicht ihr Blut darauf verteilen. Myra war keine Siegelspezialistin. Hatte sie von der Thematik im Grunde genauso viel Ahnung, wie ein Dreijähriger von seinem eigenen Penis. Es gab sie, sie machten öfters was nützliches und das war's. Dennoch schloss sie die Verbindung zu solchen nicht aus. Misstrauisch beäugte sie die Karten ehe, sie diese wieder an Miyuki reichte. Die sehen sauber aus. Ich würde die Dinger an eurer Stelle trotzdem bei der erstbesten Gelegenheit auf dem Meer ins Wasser werfen. Wenn ihr wieder in den Schwarzmarkt oder in andere wollt, kann ich euch andere Bestätigungen arrangieren. Meinte sie und ließ ihren Blick nachdenklich durch die Menschen wandern. Als suche sie nach irgendwas bestimmtes, irgendeiner Auffälligkeit. Ich kenne und habe soweit niemanden, von dem ich weiß, dass er mir auf derartige Weise helfen würde. Und sich im Nachhinein nicht als erkenntlich erweist. Vielleicht hast du ja unbekannte Freunde? Myra schmeckte die ganze Sache gar nicht und das sah man ihr auch deutlich an. Im Untergrund wurde gerne mit Gefallen gehandelt und sie hatte nur ungern einen für eine unbekannte Person offen. Sie ging ihre möglichen Kontakte im Kopf durch, auch ihre Handelsweise. Keiner kam ihr in den Sinn, der so helfen würde. Im Grunde sollten sie froh sein, nun könnte die Spitzöhrige die beiden höchstwahrscheinlich über das Meer bringen. Aber die Sache nagte an Myra mehr, als es sollte. Entweder man will uns was Gutes oder Schlechtes. Nenn mich einen Pessimisten, aber ich tippe grundsätzlich auf letzteres. Machs wie dein... "Brüderchen" und halt Augen und Ohren offen, solange wir hier sind. Wenn uns jemand rein hilft, dann beobachtet man uns auch. Ich würde dir gerne einiges hier zeigen, aber unter diesen Umständen bevorzuge ich eine schnelle Abreise. Sie ging an Miyuki vorbei und deutete mit dem Kopf zu den Landungsstegen. Große und kleine Schiffe lagen vor Anker und von hier aus konnte man bereits eine Taverne sehen. Auf die deutete Myra, denn sie hatte Die rote Maid bereits entdeckt. Die Jungs waren noch vor Anker und wo traf man Piraten am ehesten?
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Re: Standort: Mizu no Kuni

Beitragvon Miyuki » Mo 19. Okt 2015, 18:48

[align=justify]Sie hatten es also mit unbekannter Hilfe geschafft an den Wachen vorbei zu kommen. Myra schien deutlich angespannter, was diese Tatsache anbelangte. Sowie auch Yasuo, welcher seinen Blick über die verschiedenen zwielichtigen Menschen schweifen ließ, während er nicht mehr von der Seite der Hakuma weichen würde. Er ging sogar soweit, ihr die Kapuze ihres Mantels über den Kopf zuziehen. Miyuki unterschätzte die Situation und nahm es wohl nicht so ernst, wie sie vielleicht sollte. Myra hingegen reagierte auf ihre Stichelei und die Hakuma begann breiter zu grinsen, was jedoch verflog als die schwarzhaarige genau erklärte was sie mit dem Kerl anstellen würde. Sie schüttelte angewidert den Kopf als sie sich dies Vorstellte. Kopfkino. In manchen Situationen ja echt ganz nett, aber nicht wenn man sich vorstellt wie das „beste“ Stück eines Mannes abgerissen wird. „Bah, soo genau wollte ich das jetzt auch nicht wissen.“ Sie zog an dem Saum ihrer Kapuze herum und blickte schmollend wieder zu Myra. „Wegen dir krieg ich echt abartige Vorstellungen.“ Doch es gab nun tatsächlich wichtigeres, denn die Karten welche sie erhalten hatte sollte sich Myra doch mal genauer ansehen. Vielleicht hatte sie ja auch eine Ahnung wer dieser Unbekannte war. Vielleicht kannte sie ihn, wieso sonst sollten man ihnen helfen hereinzukommen? Miyuki teilte diese Vermutung mit Myra, welche jedoch eher damit beschäftigt war die Karten zu analysieren. Sie leckte über ihre Finger und fuhr damit über die Karten, sie knabberte sogar daran. Miyuki schluckte unmerklich. Für einen Moment musste sie an die letzte Nacht denken, wobei sie den Gedanken wieder beiseiteschob so sehr es eben ging. Nun war sie sogar froh, dass die Kapuze einen Teil ihres Gesichtes in Schatten hüllte. Vollkommen Irrsinnig, sich genau in einer solchen Situation Gedanken darüber zu machen. Ein Glück reichte Myra ihr sogleich auch die Karten und offenbarte ihr, was sie gefunden hatte. Nämlich nichts. An den Karten schien nichts Ungewöhnliches zu sein. Sie sollte sie bei der ersten Gelegenheit verschwinden lassen, da Myra ihnen auch andere Bestätigungen besorgen konnte. Die Hakuma nickte daraufhin und hörte ihr weiter zu, denn gab sie ihren Senf zu der Vermutung preis, welche der jungen Iryonin in den Sinn gekommen war. Miyuki folgte dem Blick über die Menschen, versuchte auch etwas zu entdecken, doch ihr kam nichts wirklich sehr seltsam vor. Aber Myra kannte auch niemanden, der ihnen auf eine derartige Weise helfen würde. Und dann fragte sie auch nach ihren unbekannten Freunden und Miyuki überlegte. Dabei berührte sie nachdenklich ihr Kinn, die einzige Person welche ihr einfiel war ihr Sensei und ihr Vater, wobei sie von letzteren nicht mal wusste ob er noch lebte. Und ihr Sensei ist in Yuki. Das machte alles nur wenig Sinn für die Hakuma. Und es gab auch keinen Grund ihr zu helfen, nicht wirklich jedenfalls. „Ausgeschlossen. Es gibt auch niemanden, den ich kenne, wo ich es mir vorstellen könnte.“ Erklärte Miyuki, deutlich ruhiger als zuvor. Myra schien auch sehr misstrauisch und deutlich achtsamer als zuvor. Yasuo war ihr schon so sehr auf die Pelle gerückt, dass er ihren Arm berührte als würde jeden Moment jemand auf sie zu hechten und sie abstechen. Sie ließ dies jedoch unkommentiert, da auch Myra diese Situation enger sah als es die Hakuma tat. Sie schien eher daran zu glauben, dass dies nichts Gutes für die drei bedeuten würde. Miyuki sollte also Augen und Ohren offen halten. Man beobachtete sie, und deshalb wollten sie schnell wieder abreisen. „Wer auch immer wollte, dass wir hier hereinkommen, wird schon noch auftauchen. Wer weiß, vielleicht ist es auch anders als wir denken…“ Versuchte sie das ganze etwas positiver zu gestalten. Aber Myra kannte solche Menschen besser als Miyuki. Diese ging schließlich an ihr vorbei und deutete auf die Anlegestellen. Ihr fiel eine Taverne auf und der Blick von Myra wies ebenso dahin. „Also da rein ja?“ Fragte sie nochmals nach. „Die letzte Bar in der wir waren, trachtete nach unserem Besuch nach unserem Leben. Bin gespannt, wie es da abläuft.“ Murmelte sie grinsend, schien aber nicht an Motivation verloren zu haben oder sich zu sehr Sorgen um den unbekannten zu machen, welcher ihr die Karten zugesteckt hatte. Sie schritt voran, wurde aber gleich mit einem einzigen Schritt bereits von Yasuo eingeholt. „Und die Leute schulden dir einen Gefallen ja?“ Fragte sie nochmal nach, während sie wartete bis auch Myra neben ihr war. Sie würde zur Not auch etwas langsamer gehen, jeder sollte ihr Gespräch ja nun auch nicht unbedingt aufschnappen. Zu dritt standen sie dann in der Tür der Taverne. Sofort stieg ihr der Geruch von Alkohol und Rauch in die Nase, sowie verschiedene Gerichte. Sie verzog das Gesicht etwas, wobei sie sich langsam nicht mehr wundern sollte. Sie ließ den Blick über die Menschen schweifen und wartete darauf, das Myra diejenigen gefunden hatte welche sie suchten. Die Kapuze würde sie auflassen, auch wenn ihr weißes Haar vorne hinausfiel, und es eigentlich nicht unbedingt viel brachte. Sie war gespannt, welcher Art von Menschen sie hier noch begegnen würde und mit welchen Myra wohl Geschäfte machte.[/align]
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Re: Standort: Mizu no Kuni

Beitragvon Myra » Mo 19. Okt 2015, 22:06

Myra schien Miyuki mit ihrer Drohung ein Kopfkino der exquisiten Küche beschert zu haben, was doch in gewisser Hinsicht ihre inneren Dämonen befriedigte. Das Mädchen war nun mal kein Rosenkind. Oder zumindest formte sie die Blütenblätter aus dem Blut ihrer Feinde. Myra inspizierte die Karten, konnte aber nichts nennenswert auffälliges feststellen. Dennoch riet sie zur direkten Vernichtung. Hauptsache entledigen. Irgendwie konnte die Jäger ihre Beute immer aufspüren, da musste man es ihnen nicht noch leichter machen. Vielleicht war das Mädchen auch einfach etwas paranoid. Nur hatte sie mit ihrem Sensei gelernt, dass es immer irgendwen gab, der einem an den Kragen wollte. Und das man sie vor allem dafür auch in die Irre führte. Die wirklich guten Jäger legten falsche Spuren und drängten einen unbemerkt in eine Ecke. Und sie waren meist viele. Gerade im Untergrund wurde niemandem frei Haus geholfen, denn wer Bekanntschaft genoss, der litt auch darunter. Auch Miyuki schien nach einiger Überlegung der Ansicht, dass niemand versuchte ihr auf die Schliche zu kommen, sei es im positiven oder negativen Sinne. Sie kannte ihre bisherigen Verhältnisse wohl am besten, doch zweifelte Myra ein wenig an der Zurechnungsfähigkeit ihres Vaters. Es war nicht das erste Mal, dass ein Vater seinem Töchterchen mit allen Mitteln nachstellte, nur um um ihre Sicherheit zu wissen. Aber das sprach Myra nicht aus. Wie die Yuki es sagte: Dieser kleine Vorfall würde die beiden früher oder später einholen. Früher war dem Spitzohr in gewisser Hinsicht sogar lieber. Verschaffte dies Klarheit. Und je weiter es in die Ferne rückte, desto unachtsamer wurde man mit der Zeit. Und dann war man leichte Beute. Myra führte die beiden zu der besagten Taverne, hielt dabei weiterhin ihre Umgebung im Auge. Der Tiger, der gerade eher ein Mensch war, tat dies ebenfalls. Nur Miyuki schien unbesorgt. Naja, zumindest deutlich gelassener als ihre beiden Weggefährten. Sie war nun mal keine Tigerin und Myra war auf der Straße aufgewachsen. Wegen der positiven Sichtweise der Weißhaarigen konnte sich Myra ein kurzes auflachen nicht verkneifen. Sie wandte sich dem Mädchen ein wenig zu, um ihr unter die Kapuze schauen zu können. Also die erste Regel im Untergrund, oder auch im Leben allgemein ist: Vertraue niemanden. Dann blickte sie wieder nach vorn, versicherte sich, dass sie nicht versehentlich in ein falsches Gebäude gingen. Rechne bei jedem mit allem. Dadurch lebst du deutlich gesünder. Und vor allem deutlich länger. Ein bisschen Misstrauen war in Myras Augen eine gesunde Lebenseinstellung. So konnte man sie nicht zu sehr überraschen, denn irgendeinen Plottwist hatte das Leben immer parat. Wenn wir Glück haben, bleiben wir nicht lange genug, damit ich die Sache wieder zum eskalieren bringen kann. Und wenn die Jungs in der Kneipe sind, können wir sicher sein, dass uns ein paar starke Arme den Rücken denken. Myra grinste. Jetzt bin ich mal die, die positiv klingt! Meinte das Mädchen heiter. In Anbetracht ihrer vorherigen Worte schien ihr momentanes Verhalten ein wenig widersprüchlich, jedoch schuldete man ihr einen Gefallen. Und zumindest bei den Piraten hatte sie eine gewisse Sicherheit, dass sie für ihre Worte einstanden. Als die drei vor der Taverne standen, zogen ihnen direkt wieder die lieblichen Gerüche einer solche entgegen. Ebenso die Geräuschkulisse, bestehend aus dutzend grölender Männer. Es war nicht die einzige Taverne im Schwarzmarkt, aber definitiv die nächste an den Landungsstegen. Wenn ein Pirat sein Schiff liebte, dann ließ er sich dort nieder, wo er es am besten im Blick hatte. Zumindest war das Myras Logik bei der Auswahl verfügbarer Kneipen. Noch bevor sie eintraten erklärte die Schwarzhaarige allerdings die Situation für Miyuki. Ich habe ihrem Captain mehr oder weniger das Leben gerettet und wie verlangt ordentlich an Deck ausgeholfen. Sie traten ein und die Umgebung wurde deutlich lauter. Und stickiger. Kapuzen wurden aufbehalten- Bevor Myra weiter in den Raum trat, raunte sie dem Mädchen neben sich noch folgendes zu: Ach! Du kannst es dir womöglich denken, aber die Jungs sind Piraten. Sind für solche aber ziemlich nett. Mich hat keiner angegraben, aber ich würde an deiner Stelle deine besten Stellen gut verbergen. Sie kniff Miyuki sanft in eine ihrer Brüste und zwinkerte ihr verschmitzt zu. Dann sah sie sich genauer im Raum um. Ein weiteres mal und verzog leicht den Mund. Warum konnte sie noch kein bekanntes Gesicht ausmachen? Bis ausgerechnet ein Mann an dem Tisch neben ihr sitzend ein genaueren Blick unter die Kapuze warf. Heeeyyy! Rief er sogleich vor Freude und hob seinen halb gefüllten Krug zum Gruß. Myra drehte sich um und seine Tischkollegen taten es ihm bei ihrem Anblick gleich. Schön dich zu sehen, Mädel! Was treibt dich in diese widerliche Abstiege? Bestimmt nicht das Bier! Das schmeckt hier sicher nach 'ner Mischung aus Seegras und Fischpisse! Die Männer lachten bei ihren Worten und nahmen direkt einen kräftigen Schluck aus ihren Krügen. Wo ist euer Captain? Wie auf Kommando wandelten sich sämtliche Gesichter am Tisch, ob dicht beharrt oder nicht, in Grinsen kleiner Jungs. Oho! Der verpasst seiner Klinge vermutlich wieder den richtigen Schliff! Meinte einer von ihnen und wackelte verheißungsvoll mit den Augenbrauen. Und wieder brach der gesamte Tisch in lautes Gelächter aus. Nun zog Myras Begleitung, ob gewollt oder nicht, die Aufmerksamkeit auf sich. Hey! Hast wohl neue Freunde mitgebracht? Wer sind denn die beiden hübschen?
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Re: Standort: Mizu no Kuni

Beitragvon Miyuki » Mi 21. Okt 2015, 22:59

[align=justify]Myra führte sie zu der Taverne, wo sich wohl die Personen befanden welcher der Schwarzhaarigen noch einen Gefallen schuldeten. Miyuki war gespannt auf was für Gestalten sie da treffen würde. Bisher wusste sie nicht, dass es sich hier um Piraten handelte. Sie Sorge um den Unbekannten behielt sie jedoch im Hinterkopf, auch wenn sie nicht so pessimistisch war wie die anderen beiden. Anscheinend fand Myra ihr Verhalten sehr amüsant, denn sie begann plötzlich aufzulachen und wandte sich ihr zu um unter ihre Kapuze zusehen. Sie redete von Regeln im Untergrund, oder eher auch im Leben. Sie sollte niemandem vertrauen. Miyuki blinzelte ein paar Mal und dachte über ihre Worte nach. Sie vertraute nicht auf Anhieb jedem, selbst bei Myra konnte sie eigentlich nicht sicher sein. Diese drehte sich in dem Moment wieder nach vorne und fügte noch etwas zu ihren Worten hinzu. Die Hakuma wusste, Myra meinte diese Worte gut. Sie warnte sie und gab ihr einen Rat welchen sie beherzigen sollte. „Ich werde es mir merken.“ Meinte sie daraufhin mit etwas mehr Ernsthaftigkeit als zuvor. Yasuo schnaubte hinter ihr, offenbar war er etwas eingeschnappt das Miyuki offenbar auf die Schwarzhaarige hörte. Ein leichtes Grinsen breitete sich wieder auf den Lippen der Weißhaarigen Yuki aus und sie schaute auf zu ihrem Begleiter, dabei stupste sie ihm tröstend in die Seite. Miyuki wies anschließend daraufhin, was bei ihrem letzten Besuch in einer Taverne passiert war, doch schien Myra überzeugt, dass es diesmal nicht so weit kommen würde und sie wenn es hart auf hart kommt ein paar starke Arme auf ihrer Seite hatten. Und nun schien sie optimistischer zu sein als zuvor, aber vermutlich auch nur weil sie sich ihren Worten so sicher war. Es klang jedenfalls für die junge Hakuma so. Dann standen sie schließlich vor der Taverne, doch Myra schien bevor sie hinein gingen noch etwas loswerden zu wollen. Myra offenbarte ihr auch, dass sie ihrem Captain das Leben gerettet hatte. Also musste es sich doch um Seeleute handeln? Vielleicht sogar Piraten! Die Hakuma war noch niemals einem begegnet. Auch wenn es viele grausame Geschichten gab, so war sie auch immer fasziniert von diesen Seeleuten. Sie waren frei, suchten nach Schätzen und niemand machte ihnen Vorschriften. Außer ihr Captain natürlich. Miyuki liebte das Meer, sie war generell die Art von Person welche einfach ins ungewisse lossegeln würde. Ihre Freiheit voll auskosten und genießen. Schließlich traten sie in die Taverne und sofort sah sich die Hakuma um, achtete aber auch auf Myra welche diese Leute ja identifizieren musste. Doch sah sie zu ihr und schien sie noch auf etwas hinzuweisen. Diese bestätigte ihr, dass es sich hierbei um Piraten handelte und Miyuki grinste erfreut, doch es verblasste als sie auf ihre gewissen weiblichen Reize deutete und ihr sogar in die Brust kniff. „Hey!“ Beschwerte sie sich und zuckte kurz bei dem sanften Kniff zusammen, dann blickte sie an sich herunter und zog den Mantel mehr um sich herum und schnaubte während ihr Blick wieder etwas eingeschnappt zu Myra wanderte. Ein Glück waren sie hier mitten in einer Taverne mit zu vielen Zeugen! Sonst hätte sie ihr auch mal an eine empfindliche Stelle gekniffen. Dann sah sich Myra suchend im Raum um, aber scheinbar schien sie noch niemanden ausmachen zu können. Bis plötzlich eine Stimme neben ihr ertönte und der Mann unter ihre Kapuze linste. Zur Begrüßung hob er seinen Krug. Etwas von dem Alkohol schwappte über, aber es schien ihm nichts auszumachen. Myra drehte sich zu ihnen um und wurde auch von den anderen begrüßt. Sie sprachen miteinander, als würden sie sich wirklich recht gut kennen und leiden können. Sie musste bei Myras Kommentar grinsen, während die Männer anfingen zu lachen. Schließlich erkundigte sie sich nach ihrem Captain. Der schien jedoch mit anderen Dingen beschäftigt zu sein und der Blick des einen und seine wackelnden Augenbrauen ließen sie vermuten, dass es nichts mit seiner „Klinge“ zutun hatte. Wider lachten sie laut und schienen sich prächtig zu amüsieren. Doch wurden sie anschließend auf Miyuki und Yasuo aufmerksam, letzterer war auch kaum zu übersehen. „Jooo!“ Kam es begrüßend und breit grinsend von der Hakuma, während sie ihren Arm hob. Ihre Kapuze rutschte dabei etwas nach oben, aber so konnte man ihr Gesicht etwas besser erkennen. Yasuo hob ebenfalls die Hand. „Das ist mein Bruder Yasuo, und ich heiße Miyuki. Freut mich und wer seid ihr?“ Dann schritt sie näher an den Tisch neben Myra. „Ihr seid also waschechte Piraten, mh?“ Fragte sie direkt nach und betrachtete die Männer eindringlich, doch grinste sie dann wieder. Durch ihre Art wirkten sie jedenfalls sehr sympathisch, auch wenn sie vielleicht etwas angeheitert waren durch den Alkohol. Doch wollten sie ja nun eigentlich zum Captain, wobei sich in Miyukis Kopf langsam fragen ansammelten was die Piraten anbelangte. Ob sie wirklich nach Schätzen suchten, und die Welt erkundeten. Das Rauben und Morden ließ sie ersteinmal außer Acht, sowas kam ihr auch gerade überhaupt nicht in den Sinn. Sie hatte zwar etwas gegen solche Kirminalität und auch gegen Mord, aber es sollte nun auch nicht die Stimmung zerstören. Es gab soviele Geschichten, welche sie damals von ihrer Mutter erzählt bekommen hatte. „Einer von euch muss einen sprechenden Papagei haben!“ Kam es plötzlich noch sehr überzeugt von der Hakuma, außerdem wollte sie so einen mega coolen Piratenhut![/align]
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Beitragvon Myra » Sa 24. Okt 2015, 00:05

[align=center]Bild[/align]

Ja aber natürlich sind wir waschechte Piraten! Entgegnete einer der Piraten der weißhaarigen Dame sogleich, polterte dabei mit seinem Krug so hart auf den Tisch, dass dessen Inhalt leicht überschwappte. Ja! Nur waschen tun wir uns nicht so oft! Kam es kurz darauf von einem seiner Kollegen und wie auf Kommando brachen die Piraten wieder in lautes Gelächter aus. Die Stimmung war nicht nur leicht angeheitert, aber vermutlich hätten diese Typen auch ohne den Einfluss von Alkohol über diesen fast schon schmerzenden Witz gelacht. Einer von den kräftigen Kerlen stand derweil eilig auf, wankte ein Glück noch nicht und zog drei weitere Stühle zum Tisch heran. Kommt! Setzt euch, setzt euch! Genießt den Tag mit uns! Wir sind die Piraten der stolzen Roten Maid! Und ihr, Miyuki, Yasuo und Myra seid heute unsere werten Ehrenfreunde! Hoch die Krüge! Für unsere Freunde Darauf stießen sie glatt an und grölten dem zuletzt gesprochenen laut nach. Miyuki warf auch gleich ihre nächste, leicht naive Frage in die Runde. Für einen Moment wurde es tatsächlich still und alle starrten das Mädchen fragend an. Selbst Myra blickte skeptisch zu der Yuki. Die gute Dame kannte vermutlich nur Geschichten über Piraten. Na gut, so einer sprechender Papagei war nicht wirklich abwegig. Dennoch wunderte diese Frage die Nukenin im ersten Moment doch ein wenig. Einer der Piraten wusste aber das Schweigen zu brechen. Er grinste breit und legte seinen muskulösen Oberarm frei. A-haber natürlich! Ich habe einen sprechenden Papagei! Ein buntes Papageientattoo wurde sichtbar und er bewegte die Muskeln seines Armes so, dass es wirkte, als würde der Papagei den Schnabel auf uns zu machen. "Kraah, hübsche Lady! Gib mir Kräcker, kraah!" Krächzte er mit verstellter Stimme. Erneut herrschte tobendes Gelächter am Tisch. Leere Bierkrüge und Fäuste wurden auf das Holz getrommelt, als wurden sie es unter ihren Hieben zum bersten bringen. Selbst Myra konnte sich nach dieser Show an mehr als amüsiertes Grinsen nicht verkneifen, schüttelte aber auch gleich den Kopf dabei. Schankmaid! Noch eine Runde für uns und für unsere frisch eingetroffenen Freunde! Brüllte einer der am Tisch sitzenden quer durch die überfüllte Taverne. Was? Du kannst den Damen doch kein suffiges Bier bestellen! Wurde er von seinen Kollegen direkt gescholten. Genau! Frauen trinken nur exquisiten Wein. Rosenroter Ta no Kuni, 100 Jahre gegärt in einem lupenreinen Kristallglas und mit formidablen Käse serviert. Zu seiner Aussage machte der Mann eine Geste, die wohl die edle Herkunft seiner Worte unterstreichen sollte. Jjjjaa... genau... Myra beugte sich ein wenig zu Miyuki rüber, sodass sie dem Mädchen durch die Kapuze ins Ohr flüstern konnte. Amüsier' dich ruhig mit denen. Ich kümmer' mich um den Captain. Raunte sie ihr leise zu und entfernte sich darauf auch langsam von der Gruppe. Natürlich blieb ihre eintretende Absenz nicht unbemerkt. Hey! Du willst doch nicht schon weg? Myra drehte sich um, ging dabei weiterhin zurück. Ich gehe und rede jetzt mit der einzig wichtigen Person von eurem Sauhaufen! Ein lautes "Ooooh" ging durch die Runde, taten so, als würden ihre Worte schmerzen, doch sah man sofort, dass die Männer die Sache heiter aufnahmen.

Myra huschte schnellen und leisen Schrittes zwischen den Menschen hindurch und suchte nach einem ihr bekannten Gesicht. Mochte sein, dass der gute Kapitän gerade seinen urtümlichen Trieben nachging, doch vielleicht fand sie einen seiner Stellvertreter. Oder zu ihrem Glück ihn selbst. Er hatte sich gar nicht so weit mit einer Dame zurück gezogen. Und es sah auch nicht wirklich nach einem langsam anheizenden Liebesakt aus. Ganz im Gegenteil. Als die Nuke den beiden näher kam, holte die gute Frau mit der Hand weit aus und ließ sie einmal laut in das Gesicht des Mannes klatschen. Erschrocken zuckte Myra leicht und blieb auf Abstand, bis die Frau wutentbrannt verschwunden war. Hyro - der Name des Kapitäns - wirkte weniger enttäuscht, als Myra erwartete und hielt sich einfach nur die schmerzende Wange. Er entdeckte Myra sofort, als sie zu ihm trat und fragend der Frau nach- und dann ihn anschaute. Die habe ich verdient. Meint der gute Mann darauf nur trocken und Myra nickte wissend. Sie wollte auch gar nicht weiter nachfragen. Sich an dem Holzbalken hinter sich zurücklehnend, blickte er zu dem kleinen Spitzohr runter. Was führt dich her, Myra? Sie deutete zu dem Tisch mit Miyuki und einem Teil seiner Bande hinter sich. Ich und meine beiden Freunde da brauchen 'ne Überfahrt. Erstaunt fuhr seine Augenbraue in die Höhe. Schon? Bist doch gerade erst angekommen. Myra zuckte nur mit den Schultern. Die Flut kommt und geht. Und ich möcht' mit der Ebbe ziehen. Nagur fuhr sich mit einer Hand nickend über den Mund. Sein Blick verriet, dass er den Ansturm von Flüchtlingen mitbekommen hatte.
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Beitragvon Miyuki » Mo 26. Okt 2015, 19:09

[align=justify]Miyukis Augen funkelten begeistert, als die Piraten ihr nochmals bestätigten das sie der Art Seeleuten angehörten von welchen die junge Hakuma so viele Geschichten gehört hatte. Der Mann welcher noch zuvor mit ihr gesprochen hatte polterte laut mit dem Krug auf den Tisch und ein anderer sprach davon, dass sie sich bloß nicht so oft wuschen. Miyuki hielt sich gespielt die Nase zu und verzog das Gesicht. „Richtig harter Männerduft! Ein Glück bin ich kein Kerl…“ Ein breites Grinsen war auf ihren Lippen zusehen als man die drei aufforderte sich dazuzusetzen und mit der Bande den Tag genießen sollte. Miyuki lachte, als sie alle die Krüge in die Höhe hoben und diese aneinander stießen. Sie grölten laut und die Hakuma war mehr als bloß amüsiert. Sie mochte diese Jungs, kein Wunder das Myra sich ebenso gut mit ihnen verstand. Miyuki setzte sich also und sofort sprudelten die ersten Fragen aus ihr heraus. Und zwar handelte diese von einem sprechenden Papagei. Durch diese Frage erntete Miyuki ein paar schräge Blicke, sowie eine gewisse Stille. Doch war diese Frage völlig ernst gemeint, weswegen sie noch immer erwartungsvoll auf eine Antwort wartete. Sie ließ ihren Blick über die Männer schweifen und blieb an einem breit grinsenden Piraten hängen. Dann legte er seinen Muskulösen Oberarm frei und entblößte einen buntes Tattoo, welches einen Papagei darstellen sollte. Dann bewegte er seine Muskeln so, dass die Abbildung sich bewegte und er ahmte eine solche Stimme nach. Miyuki klatschte amüsiert in die Hände und lachte herzlich, woraufhin alle miteinstimmten und nur noch mehr Lärm machten. Einer der Männer rief schließlich zur Theke, dass es noch eine Runde Alkohol geben sollte, auch für die drei Nukenin. Ein anderer sprach davon, dass die Frauen etwas deutlich besseres verdienten. Miyuki hatte sichtlich Spaß an der Gesellschaft. Selbst Yasuo schien deutlich entspannter als zuvor, was für ihn echt ungewöhnlich war. Besonders wenn Miyuki in der Nähe von Männern war und direkt etwas mit diesen zu tun hatte. Aber da niemand irgendwelche Anstalten machte sich dem Mädchen auf eine ihm nicht passende Weise näherte, schien er erst einmal beruhigt. Viel eher schien seine Laune sich zu bessern, da Miyuki offenbar wirklich Spaß hatte und so herzlich mit den anderen lachte.

Dann beugte sich Myra zu der Hakuma herüber und flüsterte ihr etwas zu. Sie sollte sich ruhig amüsieren, da sie sich um den Captain kümmern würde. Miyuki nickte grinsend. „Okay!“ Sie wollte sich gerade einen der gebrachten Krüge schnappen, als Yasuo ihr zuvor kam und ihr diesen wegschnappte. „Hey! Du hast einen eigenen!“ Beschwerte sie sich und wollte nachdem anderen greifen, doch auch hier war Yasuo schneller und hatte diesen schon in der anderen Hand. Inzwischen hatten auch die anderen gemerkt, dass sich Myra langsam entfernte und hakten nach, doch sie konterte diese Frage mit einer provokanten Aussage, woraufhin alle so taten, als wären sie verletzt von ihren Worten. Doch die Hakuma wusste, dass sie es positiv aufnahmen und nur herumalberten. Doch hatte Miyuki, die Gier von Yasuo noch nicht vergessen und kniete sich auf den Stuhl um besser an einen der Krüge heranzukommen welche er hochhielt. „Yasuooo, nun gibt mir schon etwas. Ich will nur probieren, als ob ich mich hier gleich ins Koma-Saufe.“ Sofort erntete sie seinen skeptischen Blick, vermutlich würde sie es tun. Wirklich betrunken war sie noch niemals und jetzt wäre es definitiv zu gefährlich, außerdem hatte er wenig Lust das Komatöse Mädchen zu tragen. Und er glaubte selbst Myra würde das nicht so toll finden. Miyuki striff ihr Kapuze ab und setzte sich wieder normal auf den Stuhl, nur dass sie ihre Arme vor der Brust verschränkte und eine beleidigte Miene zog. Doch änderte sich dies Schlagartig als sie einen Mann mit Holzbein entdeckte. „Wooaaah!“ Sie deutete auf die Prothese. „Schickes Teil!“ Kam es beeindruckt von ihr, bis sie wieder in die Runde blickte. „Und, wie ist das Leben als Piraten so? Bestimmt spannend oder? Und das man tun kann, was man möchte und in die Freiheit hinaussegelt… auf Schatztsuche. Ich beneide euch!“ Kam es sehr ehrlich schwärmend und direkt von der jungen Hakuma. Man merkte ihr an, dass sie sicher nicht viel Ahnung hatte was das Leben noch so für sie bereithielt. Sie machte sich auch keine Gedanken darüber, sie lebte einfach. „Wie habt ihr nun Myra kennengelernt? Ich meine, als ich ihr begegnet bin wollte sie mit und meinem dicken hier einen Pfeil in den Schädel jagen!“ Dabei stupste sie Yasuo leicht neckisch in die Seite und grinste. Jedoch war sie auch gespannt darauf, was ihr diese Leute so zu erzählen hatten.[/align]

Nicht so Pralle, aber nja ._.
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Re: Standort: Mizu no Kuni

Beitragvon Myra » Di 27. Okt 2015, 14:52

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Wo soll's denn hingehen? Erkundigte sich der Mann auch gleich, obwohl er wusste, dass das Endziel der Reise ihn womöglich nichts anginge. Doch brauchte er einen Hafen, welchen er mit seinem Schiff ansteuern konnte. Der restliche Landweg lag dann bei Myra. Auf kürzestem Weg nach Tetsu. Sie waren näher zueinander getreten. Nicht, weil beide die Nähe des anderen schätzten, als viel mehr aus dem Grund, dass es laut in der Taverne war und sie sich für diese Verhältnisse reicht leise unterhielten. Hyro zog bei diesem Ziel eine Augenbraue in die Höhe. Na ein Glück komme ich nicht mit! Er legte sich nachdenklich eine Hand ans Kinn. Der nächste Hafen wäre Duas. Tetsu hat zwar Küste, aber da frieren uns sonst die Segel ein. Myra nickte und plante im Kopf bereits die mögliche Route. Vom Hi no Kuni aus hatten sie sämtliche Möglichkeiten zur Reise, dafür waren beide Mädchen im Reich aber auch eine Zielscheibe. Wenn sie jedoch rechtzeitig neue Grenzen überschritten... Und die beiden sollen auch mit? Erkundigte sich der Kapitän und blickte zu dem Tisch mit seinen Jungs und den beiden neuen Gästen rüber. Miyuki hatte derweil ihre Kapuze abgenommen, wodurch sie mit ihrem weißen Haar aus der Menge regelrecht herausstach. Myra sah nun ebenfalls zu ihnen herüber und knirschte leicht angesäuert mit den Zähnen. Miyuki schien abgelenkt, doch vielleicht sah ja Yasuo Myras Geste, dass die Yuki doch wieder ihre Kapuze über den Kopf ziehen sollte. Nicht, dass es jetzt noch von Interesse wäre. Man hatte den Kopf vollständig gesehen. Alte Angewohnheit seitens von Myra. Ja, die sollen mit. Bestätigte die Nuke seine Frage und fügte noch hinzu: Ach ja! Der Junge mit dem weißen Haar ist ein Tiger. Man sollte glauben, dass dies eine Sache da war, die Myra besser verheimlichen sollte. Nur konnte sie sich kaum vorstellen, dass Yasuo gerne für einige Tage in menschlicher Gestalt auf dem Meer verweilen wollte und der Kapitän sollte auch erfahren, dass sie eine Großkatze mit an Bord nahmen. Dieser grinste nur und verschränkte die Arme vor der Brust, schielte kurz zu einer hübschen Schankmaid rüber. Ich wäre auch einer, wenn man mich ins Bett lässt. Nein, ich mein's ernst. Er ist ein echter Tiger. Meinte die Schwarzhaarige ernst und Hyro blickte mit gerunzelter Stirn zu ihr herab. Die Skepsis sprang ihm förmlich aus dem Gesicht. Zwei Meter groß, lang und breit. Frisst seine 50 Tonnen rohes Fleisch am Tag. Macht euch das Umstände? Sie schaute leicht besorgt zu ihm auf. Nicht, dass dies ein Grund war, weswegen die beiden nicht mit konnten. Der Mann schien die Sache abzuwägen, musste er immerhin die Rationen durchrechnen und auf das Budget achten. Sie gingen nicht auf Beutezug, zumindest bis jetzt noch nicht. Es ginge. Meinte er nach wenigen Minuten Bedenkzeit zögerlich. Nur müsst ihr irgendwie für den Großteil seiner Versorgung sorgen. Ich kann ihm nur eine menschliche Ration für die Überfahrt zustellen. Alles weitere ist eure Angelegenheit. Myra nickte. Mehr konnte sie nicht verlangen. Würden die beiden wohl angeln müssen, was bei Fahrt nicht unbedingt einfach war. Musste das Dickerchen die Tage ein wenig abspecken! Wann könnten wir frühstens los? Wieder wurde der Mann nachdenklich, gab ihr aber eine schnelle Antwort. Frühestens übermorgen zum Morgengrauen. Ich kann heute noch mit den Vorbereitungen anfangen. Morgen können meine Jungs dann alles verladen, aber heute sind die zu nichts mehr zu gebrauchen. Myra streckte ihm die Hand hin. Is'n Deal! Er schlug ein und damit war die Sache besiegelt. Sie besprachen noch kurz den Ablauf. Sie könnten dennoch in einer der freien Kajüten über Nacht schlafen. Ansonsten stünde ihnen die freie Zeit am nächsten Tag nach Belieben zur Verfügung. Unterstützung war gern gesehen, aber nicht notwendig. Hatten auch die drei noch Zeit, sich auf die Schiffsreise vorzubereiten. Der Kapitän verschwand damit und auch Myra bewegte sich durch die Taverne zurück zu dem Tisch mit Miyuki und Yasuo. Auf dem Weg fiel ihr ein zurückgelassenes Päckchen mit Streichhölzern ins Auge. Niemand stand in der Nähe, oder beobachtete sie, weswegen Myra das Päckchen mit einer schnellen, unauffälligen Handbewegung in einer Tasche verschwinden ließ. Streichhölzer waren immer praktisch und gern gesehen.

Die Männer lachten laut, als Miyuki anfänglich verzweifelt versuchte, nach den von Yasuo genommenen Bierkrügen zu greifen. Einige von ihnen konnten nur zu gut die Vorsicht des Bruders verstehen, gerade an einem Ort wie diesen. Och nun zier dich nicht so, Großer! Lass dein Schwesterchen ruhig mal nippen, die kippt sicher nicht gleich vom Stuhl! Bestärkte einer der Männer das Mädchen in ihrer Argumentation, worauf ein anderer sein Partei ergreifen gleich wieder zerschmetterte. Haha! Hört ihn euch an! Abfüllen und abschleppen willst du die Kleine sicherlich! Darauf lachten einige Männer wieder lauthals. Ja, sie kannten das. Und sie taten auch nicht anderes. Und selbst "Freunde" konnten bei Piraten nicht um ihre Sicherheit wissen. Denn wenn ein "Freund" betrunken war, dann waren es mindestens fünf weitere Piraten auch. Yasuo wusste geschickt sein "Schwesterchen" vor dem teuflischen Einfluss des Alkohols zu schützen, wurde sie schließlich auch auf eine neue Sache aufmerksam. Ein Mann mit echter Holzbeinprothese. Das versetzte die Yuki tatsächlich kurzzeitig ins staunen, wodurch wieder ein leichtes Gelächter die Runde machte. Für die Piraten war die Weißhaarige noch ein wenig grün hinter den Ohren. Rein und unschuldig, wenn man es so wollte. Einerseits ging bei einigen gleich wieder die Leuchte für Beschützerinstinkt an, andererseits konnten sie aber auch ihre Jungfräulichkeit riechen und das war stets ein sehr verlockender Duft. Haach! Großartig! Einfach großartig! Polterte einer der Piraten sogleich auf Miyukis Frage, während ein anderer etwas genauer antwortete. Sex, Saufen, Räubern. Noch mehr Saufen und Sex! Mir kann keiner sagen, dass das kein Leben ist, wonach ein einfacher Mann streben sollte! Und die weite See. Herrlich, an einem ruhigen Tag über die Wellen zu segeln und einfach das Leben ziehen lassen. Wir erleichtern regelmäßig die legalen Handelsschiffe um ihre viel zu schwere Ware. Auf ihre Kosten kann man sich ein ziemlich gutes Leben machen. Die Männer schwärmten regelrecht von dem Leben, auch wenn es als ehrwürdige Person definitiv nicht erstrebenswert war. Aber ihnen war das egal. Hauptsache leben und leben lassen. Auf Miyukis Aussage, dass Myra im Begriff war, die beiden bei ihrer ersten Begegnung umzubringen, mussten die Piraten wieder laut lachen. Jaa! Die Kleine hat ordentlich Feuer! An der verbrennst du dich aber sofort! Da 'hältste lieber nicht die Hand rein. Scherzten zwei von ihnen, während einer wieder eine gescheite Antwort gab. Sie war auf der Suche nach 'nem Schiff und weil einer unserer Leute krank war, haben wir sie mit auf Raubzug genommen. Hat uns ganz ordentlich den Rücken gedeckt und mit angepackt. Nett, wenn sie nett sein will. Ansonsten lieber nicht anheizen, sonst fegt ein Feuersturm über dich hinweg! Die Männer nickten allesamt auf diese Aussage, nahmen tiefe Schlücke aus ihren Krügen. Myra war einer von ihnen, keine richtige Lady, der man den Hof machen sollte oder wollte. Das hatten selbst diese recht schwanzgesteuerten Männer längst begriffen. Also, Miyuki? Wo kommt ihr beiden her? Hier von der Insel? Hat euch die gute Myra einfach eingesammelt und wollt es den Flüchtlingen gleich tun? Während untereinander noch kleinere Gespräche abgewickelt wurden, beobachtete der Großteil die Hakuma aber aufmerksam und wartete ihre Antwort ab. Myra hatte sich derweil wieder zu dem Tisch durchgeschlagen, doch bevor sie sich setzte, begab sie sich neben Miyuki. Sie würde das Gesicht der Weißhaarigen zu sich drehen und anheben, nur um ihr kurz einen innigen Kuss auf die Lippen zu drücken. Es wäre nur kurz, würde aber reichen, dass es für einen Moment totenstill am Tisch würde und sie tatsächlich angestarrt wurden. Nur um hier die Besitzansprüche gleich klarzustellen! Meinte sie relativ trocken und zog sich den Stuhl heran, ebenso einen Bierkrug, aus welchem sie einen Schluck nahm.
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Re: Standort: Mizu no Kuni

Beitragvon Miyuki » Mi 28. Okt 2015, 21:21

[align=justify]Miyuki hatte sichtlich Spaß an der Gesellschaft. Schon immer hatte sie ein großes Interesse an Piraten gehabt und deren Geschichten verfolgt. Die Yuki war direkt Feuer und Flamme. Doch Yasuo wollte ihr mal wieder ein wenig den Spaß verderben, indem er sie von dem Alkohol fernhielt. Sie beschwerte sich lautstark und einer der Männer bestärkte sie sogar in ihrem Vorhaben. Doch Yasuo ließ einfach nicht locker, noch ließ er sich auf das Gejammer seiner Begleiterin ein. Doch die folgenden Worte des Piraten bestärkten den Tiger in Mannes Gestalt nur noch mehr der jungen Miyuki keinen Schluck Alkohol zu geben. Es reichte schon, dass Myra ihr so nahe kam. Da hatte ein Kerl kein Platz mehr. „Spielverderber!“ Zischte die Hakuma aber lachte dann. Sie hatte die Worte zwar verstanden, ging aber vorerst nicht darauf ein. Schließlich belästigte sie auch niemand. Myra hatte wirklich Recht damit, dass die Bande nett war und sehr sympathisch. Miyuki fühlte sich sichtlich wohl, bei dieser Stimmung. Doch fiel ihr nun auch etwas anderes auf. Einer der Männer hatte eine Holzbeinprothese und sofort ratterte der Kopf der Weißhaarigen, sowie ihre Neugier sich erkenntlich zeigte. Sie wollte nun mehr über das Leben der Piraten wissen und offenbar hielt sie die Männer mit ihren Fragen auch recht gut auf Trab, besonders weil sie eben nicht sehr viel über das Leben außerhalb des Dorfes wusste. Beziehungsweise hatte sie niemals einen solch direkten Eindruck erhalten können was Piraten, Nukenin und andere Zwielichtige Gestalten anging. Es gab aber auch Dinge welche ihr nicht passten, welche für sie einfach zu weit gingen. Aber darüber wollte sie in diesem Moment wirklich nicht nachdenken. Sie lauschte den Worten des Piraten, welche ihr von Sex, Saufen und Räubern berichtete. Aber auch von der See und wie sehr er dies genießt. Miyuki nickte eifrig und grinste dabei. Ein anderer berichtete dann von ihren Raubzügen und wie gut sie es damit hatten. Nun wollte sie aber auch mehr über Myra erfahren, denn schließlich hatte sie ihr berichtet, dass sie an Deck geholfen hatte und der Captain ihr einen gefallen schuldete. Dabei offenbarte die Hakuma auch ihre erste Begegnung mit der Schwarzhaarigen. Offenbar hatten aber alle Piraten eine hohe Meinung von Myra, ebenso was ihre Art anging. Sie hatte Feuer, Ohja, das hatte die Hakuma an ihrem eigenen Leib gespürt. Auch wenn es wohl eher eine andere Art Feuer war. Aber auch so passte die Beschreibung zu der hitzigen und temperamentvollen Myra, welche sich von niemandem etwas sagen ließ. Sie hatte aufjedenfall bei den Männern Eindruck hinterlassen und das war irgendwie sehr bewundernswert wie Miyuki fand. Nun jedoch fragte man die direkt, woher sie kamen und ob sie hier von der Insel waren. Dann erwähnte er sogar die Flüchtlinge. Miyuki überlegte kurz ob sie Antworten sollte, es würde niemandem etwas bringen wenn sie die Wahrheit sagte, was ihre Heimat betraf. „Yasuo und ich kommen aus dem eisigen Yuki no Kuni.“ Auf ihren Lippen zeichnete sich ein breites Grinsen. „Die Schneestürme dort haben‘s in sich! Und ansonsten sind wir bloß auf der Durchreise, auf der Suche nach Abenteuern und all dem Kram!“ Ohja, man merkte das die Hakuma jung war und noch richtig von dem Leben schwärmte. Sie hatte zwar auch ein paar dunkle Geheimnisse, welche sie unter Verschluss hielt, auch was ihre Vergangenheit anging. Wirklich viel würde sie nicht über sich preisgeben, auch Myra gegenüber vermutlich nicht. Und wenn man vom Teufel spach. Diese kam gerade auf den Tisch zu und blieb neben ihr stehen, völlig unerwartet zog diese das Gesicht der Yuki zu ihr und verwickelte sie in einen innigen Kuss. Die Hakuma war perplex, sie hatte nicht erwartet das Myra so öffentlich damit umging, dass sie eine etwas intensivere Freundschaft zueinander pflegten. Als sich die beiden Mädchen voneinander lösten, blinzelte die Hakuma erst ein paar Mal etwas perlex und sah zu Myra. Diese schien ihre Besitzansprüche klargemacht zu haben, und das nicht nur wörtlich. Sie hatte dafür gesorgt, dass der ganze Tisch ruhig war und sich erst einmal von dieser Aktion erholen musste. Außer Yasuo, auf dessen Lippen war ein leichtes lächeln zusehen und das erste Mal schien er Myra dankbar zu sein. Er hob seinen Krug und hielt ihm der Schwarzhaarige entgegen, bis er sich auch einen Schluck gönnte. Er wusste, mehr oder weniger hatte sie so dafür gesorgt das man Miyuki nicht anrühren würde, ansonsten bekam man es auch mit ihr zu tun. „Ehh…“ Begann die Yuki und schüttelte den Kopf um auch endlich wieder zu realisieren was passiert war. Dann zierte ein Grinsen ihre Lippen. „Das kannst du ruhig öfter tun…“ Sprach sie mit einem gewissen Unterton in der Stimme. „Aber bei solchen Besitzansprüchen, gibt es aber ein paar Spielregeln. Jedenfalls wenn es nach mir geht…“ Ihr Blick fiel auf den Krug, welchen Myra in der Hand hielt. „Teilen gehört zum Beispiel auch dazu!“ Sprach sie grinsend und sehr von sich selbst überzeugt. „Wie lief eigentlich das Gespräch?“ Fragte sie dann, egal ob sie nun den krug bekommen würde oder nicht. Sie wollte wissen, wie es nun weiterging und auch Yasuo schien sich dafür zu interessieren.[/align]
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Re: Standort: Mizu no Kuni

Beitragvon Myra » Do 29. Okt 2015, 12:37

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Einige der Männer am Tisch erschauderten bei der Antwort, dass Miyuki aus dem Yuki no Kuni kam. Sie mochten ja manchmal in kältere Gegenden segeln, doch waren die meisten von ihnen dennoch die warmen Sonnenstrahlen auf hoher See gewohnt. Und dann, wie sie sagte, die Schneestürme! Ein gewöhnlicher Sturm auf dem Meer war oftmals eine Qual, doch wenn der Wind dabei noch eisig war und kleine Eiskristalle statt Regen in das Gesicht prasselte... Nein, da segelte man doch lieber im Dreieck zwischen Hi, Mizu und Kaminari. Allein auf dieser Route schwankte das Wetter stellenweise schon gewaltig. Nach geraumer Zeit kehrte auch Myra zu dem vollen Tisch zurück und machte direkt klar, wie der Hase mit Miyuki lief. Oder spezieller gesagt, wie der Hase zwischen den beiden lief. Zumindest sollte es den Anschein erwecken und Myras kleine Einlage sorgte für eine anfänglich bedrückende Ruhe am Tisch. In Tavernen wie dieser waren Lesbenspielchen nicht zwingend eine Seltenheit, doch unerwartet traf der Anblick wohl so gut wie jeden Mann hart. So auch die hier Anwesenden. Es verging einige Momente, in welchen Auch Miyuki erst mal wieder zur Besinnung finden musste. Schien der Kuss für genauso überraschend, wie für die restlichen Piraten. Einer unter ihnen brach mit weit aufgerissenen Augen schlussendlich das Schweigen und murrte laut in seinen Krug hinein: Großartig! Das Bild kriege ich den ganzen Tag nicht mehr aus dem Kopf... Der neben ihm lachte auf und stieß ihm in die Seite. Und aus der Hose! Auf diesen Kommentar löste sich die Mannschaft aus der Starre und lachte lauthals. Überrascht sah Myra, dass Yasuo ihr in seiner menschlichen Gestalt zu prostete. Schien recht zufrieden mit ihrer Aktion. Sie runzelte die Stirn, erwiderte aber sein Lächeln und hob ebenfalls den Krug. Zumindest in der Hinsicht verstanden die beiden sich. Kein Kerl packte Miyuki an, nicht solange einer von den beiden dem Typen den Schwanz brechen konnte. Miyuki gab Myra regelrecht einen Freifahrtschein, dass sie solcherlei öfter tun könnte, wodurch sie die Weißhaarige verschmitzt angrinste. Alles nur zu deinem besten. Säuselte die Nuke und schob der Yuki den Bierkrug rüber. Jetzt, da diese Sache geklärt war, dürfte das Mädchen auch ruhig trinken. Durfte sie auch vorher, aber nurn war sicher. Sicherer. Ach, was schreibe ich da? Eigentlich gar nicht, aber was soll's! Es kehrte wieder ein lauteres Gemurmel am Tisch ein. Manche beobachteten die beiden Mädchen noch, warteten regelrecht darauf, dass sie sich vielleicht gleich auszogen und eng umschlungen mitten auf dem Tisch wälzten, aber so weit sollte es nicht kommen. Miyuki erkundigte sich nach Myra Gespräch mit dem Kapitän und die Schwarzhaarige lächelte siegessicher. Frohe Kunde eben. Übermorgen reiten wir auf den Wellen. In der Zwischenzeit können wir tun und lassen was wir wollen. Der Captain sagte aber, er sei dankbar, wenn wir morgen beim Verladen der Fracht helfen könnten. Und wir haben unsere Kajüte für die nächsten Nächte. Dann beugte sie sich erneut näher zu dem Mädchen rüber. Ihre Stimme war nur noch ein Flüstern. Worte, die vorerst nur Miyuki und auch Yasuo gelten sollten. Ich habe ihm von Yasuo erzählt. Ist denke ich besser, wenn das Schiff weiß, dass sie eine riesige Raubkatze mit an Bord nehmen. Außerdem braucht er dann die Tage auf dem Meer nicht nur in menschlicher Gestalt rum laufen. Ach! Und sofern du keine Diät machen willst, müssen wir oder du musst dir einen ordentlich Vorrat anlegen. Oder wir müssen angeln, was bei Fahrt recht schwierig werden kann. Myra hatte kurzerhand die Katze aus dem Sack gelassen. Wortwörtlich. Ob dies ein kluger Schachzug war, sei dahin gestellt. Aber dafür sollte es dann nicht zu etwaigen Eskalationen kommen, sähe man Yasuo in seiner wahren Gestalt unerwartet am Deck. Außerdem bestärkte es das Vertrauen der Mannschaft in die Nuke. Hey hey hey! Kein Bettgeflüster ohne Action hier! Merkte einer der Piraten an und klopfte mit seinem leeren Krug auf die Tischplatte. Myra warf ihm einen giftigen Blick zu, doch brachte dies den Mann nicht zum Schweigen. Entweder du steckst ihr jetzt die Zunge in den Hals, oder ich tue es! Gelächter. Myra zwang sich ein Lächeln auf die Lippen. Natürlich war das alles nur Spaß. Leider waren die guten Männer schon leicht angeheitert und wenn sie einmal Liebe zwischen zwei Frauen oder Mädchen sahen, dann wollten sie auch gleich mehr sehen. Mach das und ich breche dir beide Beine. Mehrfach! Gab die Schwarzhaarige nur als Respons, doch trübte das die Stimmung nicht. Grinsend schüttelte Myra den Kopf und nahm einen Schluck aus dem Krug. Der Mist schmeckte wirklich nach Seealgen!
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