[Kaminari no Kuni] Sturm Wälder

Der größte Teil des Landes besteht aus mächtigen Gebirgsmassen. Das Reich welches bekannt ist für seine Bodenschätze.
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[Kaminari no Kuni] Sturm Wälder

Beitragvon Kratos Aurion » Mo 15. Sep 2014, 13:25

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~Die Sturm Wälder im südlichen Teil von Kaminari no Kuni sind der Heimatort vieler unterschiedlicher Pflanzenarten und Lebensformen. Nur wenige Wanderouten führen durch den dicht bewachsenen Wald, der so alt offenbar wie das Land selbst ist. Hier herrscht der Wille der Natur und nur selten nehmen die menschlichen Bewohner des Reiches noch Einfluss auf diese alten Wälder. Innerhalb des Waldes auf Banditen oder andere Wegelagerer zu stoßen ist eher unwahrscheinlich, dennoch bietet der Wald aufgrund seiner unbefestigten Wege, seiner größe und den gefährlichen dort lebenden Tierarten durchaus Gefahren für unvorsichtige Reisende. Der Wald verläuft sich direkt zu den weitläufigen Ebenen des Reiches und endet erst mit dem dahinter befindlichen Gebirge. Ein gewaltiger Fluss mündet vollständig durch den Wald hindurch, er ist wohl die einzige Orientierungsmöglichkeit für reisende. Der reppū ("Sturmwind") genannte Fluss verläuft sich dabei manchmal tief im Unterholz des Waldes und seine genaue Fließ-Richtung ist oft nicht richtig zu bestimmen. Die Sturm Wälder wirken noch unberührt von der Hand der Menschen, ein Ort in dem man sich nicht nur seelisch verlieren kann. Tief im Inneren des Waldes soll laut den Aussagen einiger Jäger ein Schrecken hausen der die Gedanken und Sinne vernebeln kann und Freunde zu Feinden werden lässt. Der Schrecken hat mehrere Formen manchmal in Gestallt eines Tieres, manchmal in Form einer jungen Frau. So bekam dieses Wesen den Namen "Herrin des Waldes". Ob es sich nur um eine Lagerfeuergeschichte einiger Betrunkener handelt oder ob an diesem Mythos wirklich etwas drann ist blieb bisher ungeklärt.~
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Re: [Kaminari no Kuni] Sturm Wälder

Beitragvon Kratos Aurion » Mo 15. Sep 2014, 13:56

[align=center]~The journey continues~[/align]

CF: Nordküste


Noch bei den Nordküsten:

Der Seraphim der Mutter der Nacht hatte sein Urteil verkündet, er konnte die Sicherheit von Kimiko gewährleisten solange sie sich nicht gegen ihn oder Mitosu stellen würde. Ihre Aussage vorhin hatte die Mutter der Nacht verärgert , nur desshalb musste die Schwertmeisterin den Tod finden, denn sie verstand nicht. Doch Kratos erklärte seiner Kollegin seine Absichten, er stand auch jetzt vollkommen loyal seiner Heimat gegenüber , nur konnte Kiri-Gakure nicht durch normale Mittel beschützt werden. Die Kräfte wie Minato und die des Lords waren einfach viel zu mächtig, sie benötigten Hilfe und so kam die kleine Saya ins Spiel. "Du verstehst noch nicht ganz Miko-sama, Mitosu und Saya sind nicht nur ein und dasselbe, sie sind auch gespaltene Kräfte dieser Welt. Der Unterschied in ihren Persönlichkeiten kommt aufgrund ihres Kräfteursprungs. Die Erde kann ohne die Nacht nicht existieren und so ist es in ihr. Mitosu`s Kräfte sind auf beide Existenzen verteilt worden. Die Mutter ist eine uralte Göttin , sie existierte schon lange vor den Shinobi Zeitaltern. Ihre Bestimmung ist es Frieden zu bringen und wieso sollte es nicht unsere Heimat Kiri-Gakure sein, die diesen Frieden einläutet? Du siehst doch selbst wie machtlos die Shinobi Nationen geworden sind, es herrschen völlig andere Mächte und die Ordnung hat die Kontrolle verloren , die Gier der Menschen wurde so groß und das allein hat Dinge wie Minato und seine Familie geschaffen, die dies wieder bereinigen. Doch zu welchem Preis? Ich möchte das die Ehre nicht vergessen wird, die alten Ideale wieder aufnehmen und ich diene der Macht die diese vollkommen verkörpert. Mitosu mag für dich vielleicht böse wirken, doch du wolltest sie einsperren, jedes Wesen hat doch ein Recht auf Freiheit und sie ist eine Göttin die immer schon gebunden wurde , doch das ist nun vorbei. Ich möchte Saya`s Stimme gehör verschaffen. Hast du noch nicht bemerkt wie überzeugend sie sein kann? Das ihre Weltansicht genau die richtige ist? Ihr Platz ist nicht der eines einfachen Shinobis, sie wurde dazu geboren zu führen, sie wurde dazu geboren die ewigen Konflikte zu beenden und ich werde mit meinem Schwert und mit meiner gesamten Existenz bis zum Ende an ihrer Seite stehen und vertrau mir Kiri-Gakure kann wieder im Licht stehen. Doch dazu brauch es Zeit und eine Einigkeit unter einem Banner und das ist meine Aufgabe, die Schwertmeister sind schwach geworden, genauso wie die Shinobi selbst. Der Vorfall mit Lord Awin sollte dir doch eigentlich eine Lehre gewesen sein oder mein kleines Manöver das die angebliche Elite des Dorfes so leicht ins Land der Träume schicken konnte. Miko-sama, ich hoffe ihr findet die richtige Antwort , ich bin weiterhin Kratos Aurion und niemals habe ich mich auf meinem Weg verändert , ob dies nun positiv oder negativ für euch ist nun da ihr mehr der Hintergründe kennt, bleibt allein Euch überlassen." Nach diesen Worten kehrten die beiden Schwertmeister zu der kleinen Genin zurück. Diese hatte brav auf die Rückkehr ihres Vaters gewartet. Sofort umarmten sich die Beiden. Das Bild von Vater und Tochter welches sich wohl selbst in das finsterste Herz brennen würde war klar zu sehen. "Ich dich auch Saya-dono". Ja Kratos liebte das Mädchen, sie war seine Bestimmung, sein Weg, seine Aufgabe und er war ihr Vater. Vorfreude legte sich über die jüngste Aurion nach den Worten der Sakebi freute sie sich auf die weitere Reise mit den Beiden nur umso mehr. Doch beklagte sich das kleine Mädchen über die Kälte und sogleich war der neue Bilderbuch Vater zur stelle. Er hob die Kleine mit einem Arm nach oben um sich seiner Jacke zu entledigen, immerhin fürchtete ein Toter die Kälte nicht, er legte seine Jacke um den Körper des Mädchens. "So da wird dir gleich warm werden, nun lasst uns aufbrechen, wir haben einen langen Weg vor uns." Nach diesen Worten würde der Seraphim des Urteils die Führung übernehmen, ihr Ziel war der hohe Norden, im Kaminari no Kuni würden sie entweder auf den Lord persönlich treffen oder aber auf Minato , der ihnen sicher ebenfalls weiter helfen konnte. Immerhin bestand keine Feindschaft zwischen der reisenden Kiri Gruppe und dem Kyuubi Jinchuuriki und seiner Familie.


Die Sturm Wälder:

Die Gruppe aus Kiri erreichte die größte Waldfläche des Kaminari no Kuni , die Sturmwälder. Ein zusammenhängendes Waldgebiet um das sich viele Mythen und Legenden ragten, allen voran die der "Herrin des Waldes" und ihrer Bestien die sie im Schatten entfesselt haben sollte um den Wald vor Eindringlingen zu beschützen. Die Reise war lang gewesen und irgendwie mussten sie ja auch bald schon wieder ihre Vorräte auffüllen. Kratos war der Einzige aus der Gruppe , der nicht an Müdigkeit oder bzw. sosntigen Bedürfnissen wie schlaf oder hunger, scheitern würde. "Dies sind die Sturmwälder von Kaminari no Kuni, wir müssen aufpassen uns hier nicht zu verlieren. Dieser Wald ist sehr alt , hier herrscht die Natur noch über Alles. Also lasst uns unauffällig entlang des Flusses diesen passieren und keine allzu große Aufmerksamkeit auf uns ziehen. Wenn uns die Herren dieses Waldes nicht als Bedrohung ansehen, dann haben wir auch nichts weiter zu befürchten." Kratos wusste aber natürlich das die Anwesenheit von Saya, also der Mutter der Nacht und der Erde nicht unentdeckt bleiben würde, nun stellte sich nur die Frage ob an den Legenden in diesem Wald mehr drann war als eine einfache Lagerfeuergeschichte. Kratos prüfte immer einmal wieder den "Zustand" seiner Gefährten, er als wandelnder Toter konnte ewig und ohne Pause seinen Weg fortsetzen, Saya wurde von ihm getragen , doch war sie immerhin auch ein Kind welches hunger und auch müdigkeit verspürte, daher musste er der die Gruppe nun führte dafür sorgen das sie einen sicheren Ort zum rasten hatten, sollte dies erforderlich sein. Vorallem Kimiko hatte ebenfalls schon ein "kleines" Abenteuer hinter sich und noch mehr wollte der Seraphim seine Schwertmeisterkollegin nicht belasten.
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Re: [Kaminari no Kuni] Sturm Wälder

Beitragvon Sakebi Kimiko » Fr 19. Sep 2014, 18:08

CF: Nordküste ---> Sturm Wälder

Noch bei der Nordküste:

Während Kratos und die Sakebi ein schweres Gespräch zu führen hatten, vergnügte sich die kleine Saya nahezu selbstlos. Es wirkte fast so, als würde das Mädchen in ihre eigene Welt abtauchen, doch konzentrierte sich Miko mehr auf die Worte des Seraphims, immerhin wusste sie nicht, was sie noch glauben sollte. Sie war an einem schwierigen und gefährlichen Punkt angekommen und nun würde ihr nur noch die Zeit zeigen können was richtig wäre, abgesichert hatte sie Meigetsu jedoch auf jeden fall mit einem Brief, den sie dem Oi-Nin Hiroku übergeben hatte. Sollte ihr etwas auf der Reise passieren und sie nicht wiederkehren, so wüsste er zumindest von der drohenden Gefahr durch die Mutter der Nacht. Er wäre gewarnt und konnte vielleicht weiteren Schaden vermeiden. Für Miko war ihre eigene Existenz nicht das Wichtigste. Ihre Heimat und ihr bester Freund waren das, was im Leben der energischen Blondine wirklich zählten. "Ich hoffe nun einfach das Beste. Ich brauche Bedenkzeit. Ich versuche all das, was du mir gesagt hast, zu berücksichtigen und mir ein stimmiges Bild von alldem zu machen. Nun...lass uns das erstmal vergessen, ich möchte nicht das auf dieser wichtigen Mission etwas zwischen uns steht und vorallem möchte ich nicht, dass Saya noch etwas bemerkt. Es soll ihr gut gehen, ich habe sie unheimlich in mein Herz geschlossen. Sie ist ein wundervolles Mädchen." sprach die Schwertmeisterin nun endgültig, für sie wäre das Thema nun damit wirklich abgehakt, zumindest vorerst. Sie mussten sich nun auf den weiteren Weg konzentrieren, sie wusste das sie es schaffen würde ihren inneren Konflikt irgendwie zu bereinigen und dass sie bald schon eine Entscheidung treffen würde und müsste, egal wie schwer es wäre und selbst wenn es sie ins endgültige Verderben führen würde, ihre Seele und ihr Wille waren nun mal frei und unbeugsam. "Und nun mach kein so ernstes Gesicht Kratos, lass uns die gemeinsame Zeit genießen. Lass uns der Welt zeigen was Schwertmeister wirklich sind." sprach sie dann mit einem selbstbewussten Lächeln und wandte sich genau so wie der Rothaarige der Genin zu. Sie freute sich sehr, dass sie nun nicht mehr für sich alleine sein musste und sie schien sich auch über die Weiterreise zu freuen. Ein wirklich bemerkenswertes Mädchen. Die liebevolle Szene zwischen den beiden zauberte der Schwertmeisterin ein trauriges Lächeln aufs Gesicht. Ob es ihr wohl jemals auch erlaubt wäre mit so einem Segen beschenkt zu sein? Kratos wickelte dann die frierende Saya noch in seine Jacke ein und hob das Mädchen auf den Arm, Miko lief entschlossen neben Vater und Tochter her. Komme was wolle, sie würden ihre Missionen erfolgreich erledigen.

Die Sturm Wälder:

Die Wälder waren wirklich eindrucksvoll und Miko blickte sich ehrfürchtig um. Es war wirklich ein eigentümliches Gefühl in diesen Wäldern zu sein, denn es rankten sich zahlreiche Mythen darum und Miko war zwar nicht sehr abergläubisch, doch reichte es aus um ihre eine Gänsehaut über den Rücken zu ziehen. Der lange Marsch hatte sie langsam müde gemacht, zumal die Verletzungen und die Heilung durch Alice noch recht frisch waren und ihren Körper zusätzlich belasteten, doch wollte sie endlich vorankommen und keine Schwäche zeigen. "Ich muss ehrlich sagen, es ist etwas unbehaglich hier. Deine Idee klingt wirklich gut, ich weiß jetzt schon wieder nicht mehr wo vorne und hinten ist, mein Orientierungssinn stand noch nie zum besten alter freund, aber wenn wir stets dem Flussverlauf folgen, kann ja eigentlich nichts schiefgehen." sprach sie mit einem schiefen Grinsen und atmetet ein paar mal ein und aus. Nun würde sie sich also auf eine wandelnde Leiche verlassen um heil aus diesem mysteriösen Wald herauszukommen und allen übels trachtete das Wesen, was in Saya schlummerte, ihr nach dem Leben. Perfekt. Doch Miko war eigentlich recht entspannt wenn man die Strapazen bedachte, die hinter ihr lagen. Sie versuchte sich so professionell wie möglich auf die Mission zu konzentrieren und sperrte erstmal jegliche Sorgen darüber aus, das Kratos vielleicht nicht mehr der Mann von früher wäre. Immer wieder lies die Schwertmeisterin prüfend ihre Blicke schweifen. In einer unbekannten Umgebung konnte hinter jeden Winkel eine Gefahr lauern und sollte an den alten Legenden wirklich etwas dran sein, dann mussten sie nun höllisch aufpassen, wohin sie ihre nächsten Schritte führen würden, nicht das sie unabsichtlich noch den Zorn der Waldgottheit weckten. Doch selbst nach den Ungereimtheiten, die zwischen der hübschen Blondine und dem Aurion herrschten, fühlte sie sich in seiner Nähe noch immer sicher. Der Held, den sie in ihm sah, würde Miko wohl nie vergessen und so würde er immer ein wichtiger teil ihres Lebens sein. Selbst wenn sie es bestätigt bekäme, dass er der Dunkelheit verfallen wäre, könnte sie ihn wohl nichtmal dann hassen. Sie würde sich wohl eher in kindlicher Verzweiflung in den Selbstmord stürzen und versuchen ihn zu retten, auch wenn sie wüsste, dass sie es wohl nie schaffen würde. Neugierig blickte sie sich um und betrachtete den Fluss des klaren Wassers. Wenn man die eigentümliche Atmossphäre außer acht lies, war es wirklich eigentlich ein wundervoller Ort und Miko war gespannt was sich ergeben würde.
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Re: [Kaminari no Kuni] Sturm Wälder

Beitragvon Saya Aurion » Sa 20. Sep 2014, 09:19

CF: Kirigakure - Nordküste

Wie ein richtiger Papa es tat, überließ Kratos dem Mädchen seine Jacke. Sie war viel zu groß für die Kleine, dennoch lächelte sie ihrem Papa dankbar entgegen und hob leicht die Arme in den viel zu langen Ärmeln.
Nach einiger Zeit des reisens, wobei es für Saya wohl die einfachste und angenehmste Art des Reisens war, gelangten sie in einen Wald, bei welchem sich die Aurion nicht vorstellen konnte, dass viele Menschen diesen jemals durchquerten. Dicht war er von Geäst und Moos überdeckt. Tageslicht drang nur spärlich durch das dicke Blätterdach. Überall knirschte und knackte es. Eine unbehagliche Stille machte sich an diesem Ort breit und Kratos erklärte, um welch einen Ort es sich hier handelte. Die Sturmwälder. Er sprach von einem Herren des Waldes und das sie keine zu große Aufmerksamkeit auf sich ziehen sollte. Leicht verängstigt sah Saya zu ihrem Papa. Könnten sie uns sonst auf essen? flüsterte Saya ihrem Papa ängstlich entgegen. Auch Kimiko stimmte dem Vorschlag zu, sich erst einmal am Fluss zu halten und diesen weiter entlang zu gehen. Sie gestand auch, nicht den besten Orientierungssinn zu haben. Saya musste man, was das anging, wohl gar nicht erst fragen.

So würde sich die kleine Gruppe wohl weiter vorran bewegen, tiefer in den Wald hinein, den Fluss nicht aus den Augen verlierend. Doch spielte die Tageszeit ihnen letztlich einen Streich, sodass sie dennoch rasten mussten. Der Wald war sowieso schon nicht sehr hell und als auch noch die Sonne unterging, war kaum noch die Hand vor Augen zu sehen. Papa, wir sollten anhalten und uns ausruhen. Wir verlaufen uns sonst wirklich noch... und hier finden wir uns nie wieder. meinte Saya leise, wobei sie eher meinte, dass sich beide von Kimiko verloren. Denn die kleine Aurion war auf den Schultern des Schwertmeisters relativ sicher davor "verloren zu gehen". Sicherlich hätten auch die anderen nichts dagegen, sodass sie einen Platz in der Nähe des Flusses zum rasten finden würden.
Dort angekommen, deutete Saya dem Aurion an, sie von ihm herunter zu lassen, sodass sie wenig später das weiche, kalte Moos unter ihren Füßen spürte. Papa, ich hab hunger und durst. meinte sie. Alles was sie sagte war sehr leise gesprochen. Sie fürchtete sich ein wenig vor dem, was ihr Vater gesagt hatte und wollte keine Aufmerksamkeit erlangen, weswegen sie hoffte, dass wenn sie leiser sprach als sowieso schon immer, niemand sie bemerken würde. Sie versuchte im Einklang mit der Natur um sie herum zu sein um weder als Gefahr noch als Eindringling zu wirken. Ich will niemandem etwas böses... . dachte sie noch und sah sich um. Bestimmt würde Kratos ihr etwas zu essen und zu trinken geben, von dem, was er noch in Kirigakure eingepackt hatte. Wobei sich die Vorräte langsam wohl leeren würden. Saya machte es sich in der Nähe des Aurion gemütlich. Sie füllte ihren Magen und benetzte ihre trockene Kehle. Nachdem alles, was Kratos ihr gegeben hätte, verspeist war, richtete sich die Genin erneut auf. Sie umfasste mit ihrem zierlichen Fingern ihr weißes Kleid und tapste ungeduldig von einem Fuß auf den anderen. Ich geh kurz aufs Klo. meinte sie. Wohlwissend, dass es hier wohl keine Toilette gab. Schnell entfernte sich die kleine Saya von den beiden Schwertshinobis und verschwand hinter einigem Gebüsch und einigen Bäumen, wo sie ihr Höschen runter ließ und pinkelte. Nach kurzer Zeit war sie auch damit fertig und richtete sich langsam wieder auf, natürlich fand ihr Höschen auch wieder seinen Platz. Doch anstatt wieder direkt zu den anderen zurück zu kehren blieb sie stehen und starrte in die Ferne. Sie hatte das Gefühl, sie würde dort etwas sehen. Einen Nebelschleier, der sich vom Nebel über dem Fluss unterschied. Als wäre er direkt dem Fluss entstiegen. Was ist das? schoss es Saya durch den Kopf. Es war, als würde sich der Nebel weiter nähren. Saya blieb beinahe wie angewurzelt stehen. Je näher der Nebel kam, desto mehr erkannte die Genin eine Gestalt in eben diesem. Der zuvor weiße, fast durchsichtige Nebel veränderte langsam die Farbe zu einem durchschimmernden grün und tatsächlich ließ sich eine Gestalt daraus erkennen. Die Gestalt, welche offensichtlich nackt und weiblich war, überwand auch die letzten Meter distanz zu Saya. Erst jetzt bekam es Saya tatsächlich langsam mit der Angst. War es das, was Papa gemeint hatte? vor ihr stand ein Geist. Zumindest sah es für die Genin so aus. Und wenn sie eines wusste dann, dass Geister keinesfalls gute Spielkameraden waren. Weswegen es nur einen Weg gab: Schnell weglaufen zurück zu Kratos und Kimiko. Doch gerade als die kleine Aurion die Beine in die Hand nehmen wollte, stelle sie fest, dass es nicht funktionierte. Sofort wanderte ihr Blick hinab zu ihren Füßen. Wurzeln und Ranken hatten sich um ihre nackten Beine gewickelt und hielten sie fest. Das geisterhafte Wesen streckte die Hand nach ihr aus, und Saya wollte gerade los schreien, als sie eine Stimme vernahm. Mädchen... Die Stimme klang unmenschlich. Als würde das Wort von mehreren Personen gleichzeitig gesprochen werden. Das Wort war außerdem eher gehaucht als gesprochen und Saya spürte einen eisigen Atemzug des Wesens. Es war, als würde ihr das Blut in den Adern gefrieren. Sie konnte nicht mehr um Hilfe schreien. Ihr großenm dunkelgrünen Augen sahen geweitet auf das Wesen, wessen Hand ihrer Wange immer näher kam, bis die Finger schließlich ihre Wange berüherten. Eisig war die Berührung und Saya wollte nur noch eines: Fort von hier. Angst umfing ihr kleines Herz und es schlug so schnell gegen ihre kindliche Brust. Warum machte ihr dieses Wesen so große Angst? Sie hatte sich bereits furchtlos einem Jinchuuriki gegenüber gestellt, warum hatte sie hier also so große Angst? Saya wusste es selbst nicht, doch sie spürte, wie ihr eigener Geist schwächer zu werden schien unter der Berührung. Kopfschmerzen drangen in ihren Körper, so stark und heftig, dass Saya wenig später spannungslos zusammen sackte. Erst stürzte sie auf die Knie, dann der länge nach auf den Boden. Nur wenige Augenblicke später sprossen aus ihrem Leib die Flügel, welche bereits bekannt waren. Ihre Augen änderten unter den Lidern die Farbe in ein tiefes Rot. Das Geisterhafte Wesen entfernte sich einige Meter, beinahe, als wäre es erschrocken. Bedrohlich wirkte das Auftreten der kleinen Aurion nun, trotz, dass sie für den Moment noch Bewusstlos war. Dies änderte sich allerdings nur wenige Sekunden später, als Mitosu die Augen aufschlug und sich aufrichtete. Kratos sollte spüren, welch Macht gerade entfesselt wurde. Die Wurzeln und Ranken hatten sich von der Mutter der Nacht entfernt. Was bildest du dir ein? fuhr Mitosu das geisterhafte Wesen an, als würde sie wissen, wer es war. Doch... tatsächlich wusste sie es. Herrin das Waldes also, hm? Du siehst mitgenommen aus. sprach sie spöttisch mit einem Blick auf den nackten, durchscheinenden Körper des Geistes. Tatsächlich waren Narben an diesem zu erkennen. Die Menschen taten dies. Mit jedem Stück Natur, welches zerstört wird, sterbe auch ich ein Stückchen. sprach das Wesen erneut mit seltsamer, leiser, gehauchter Stimme. Mitosu nickte und lief einige Schritte auf die Herrin des Waldes zu, diese jedoch wich zurück. Verspürte sie plötzlich Furcht? Weißt du auch warum? Weil du schwach bist. Du wirst niemals herrschen. Du wirst dir weiter deine Heimat nehmen lassen und niemals etwas tun. Du bist dazu geschaffen zu dienen nicht zu herrschen. Ich bin eine Gottheit. Ich wurde dazu geboren zu herrschen und ich werde dieses Ziel stetig verfolgen und mich niemals vernichten lassen, verstehst du? sprach Mitosu abfällig. Es war, als kannten sich diese beiden Uralten Wesen noch von früher. Als würden sie sich nun nach Jahrzenten wieder sehen. Erneut machte Mitosu einen Schritt auf das geisterhafte Wesen zu und erneut wich diese zurück. Was ist, fürchtest du dich vor mir, Rin·kan meinte Mitosu plötzlich abfällig, fast bösartig lachend und nannte so den richtigen Namen der Waldgöttin. Rin·kan sagte nichts, sie schwieg und gegen Mitosu wirkte sie absolut verletzlich. Ich spürte die Mutter der Erde zuvor noch. Deswegen kam ich her. Die Mutter der Erde kann mir helfen doch nun? Nun spüre ich nur dich, Mitosu. Du überbringst das Chaos, die Dunkelheit. Du wirst niemandem helfen. Du verfolgst nur deine eigenen Ziele. sprach das Geistermädchen und machte nur eine kurze Pause. Wer sind die anderen, die mit dir reisen? Was hat das alles zu bedeuten? Habe ich mich etwa geirrt? Bedeutet dies mein Ende? fragte Rin·kan und die unmenschliche Stimme wirkte fast verzweifelt. Die anderen Personen sind Kratos, mein treuer Diener und eine nebensächliche Randfigur namens Kimiko. Und in mir ist auch die Mutter der Nacht, doch hat das Mädchen keine Ahnung und das ist gut so. Du hast ihr solch eine Angst gemacht, dass sie das Bewusstsein verloren hat und den Weg für mich frei gegeben hat und ich wollte dich nach all den Jahren doch auch nur endlich mal wieder sprechen. scherzte Mitosu, ehe sie plötzlich bösartig grinste. Dieser Kimiko beherrscht übrigens Fähigkeiten, die deinen kleinen Wald in nur wenigen Augenblicken komplett nieder brennen können. Also durchaus eine Bedrohung. Falls du dich an jemandem austoben willst, nur zu. Ich werde dich nicht aufhalten, sie ist mir sowieso ein Dorn im Auge. sprach Mitosu noch. Ehe ihr Blick sich erneut verfinsterte und sie einen weiteren Schritt auf das geisterhafte Wesen zu machte. Aber wage es niemals wieder meinen Körper zu berühren. sprach sie düster. Plötzlich jedoch ballte Rin·kan die geisterhafte Hand zur Faust und machte ebenfalls einen Schritt auf Mitosu zu. Das hier ist immer noch meine Heimat, ich lasse nicht zu, dass du meiner Heimat schadest oder mir. Und ich lasse auch nicht länger zu, dass du so mit mir redest. sprach sie wütend. Mitosu hingegen lachte nur. Oho, da wird also jemand mutig. meinte die Mutter der Nacht nur, ehe sie hinter, neben und vor sich bösartiges Knurren vernahm. Als sie den Blick herum wandt entdeckte sie einige unnatürlich große, weiße Wölfe. Es mussten etwa fünf Stück sein. Mit einigen Viechern willst du mir zu Leibe rücken? Lächerlich. meinte Mitosu nur. Doch das geisterhafte Wesen lächelte nur. Dein Körper ist klein und schwach, Mitosu. Du hattest schon bessere und meine Freunde wollen diesen Wald genau so schützen, wie ich es will. Sie kämpfen bis zum bitteren Ende, wenn es sein muss, um dich zu vernichten. meinte Rin·kan. Mitosu schüttelte den Kopf. Nein, du schickst sie in den Tod. meinte sie noch, ehe sich bereits einige der Tiere auf sie stürzten. Schnell erschuf Mitosu zwei Mauern links und rechts von ihr, gegen welche die angreifenden Wölfe sprangen und sich den Schädel stießen, da sie damit nicht gerechnet hatten. So schnell wie sie in ihrem Körper eben konnte, gelangte die Mutter der Nacht zu einem der Wölfe, indem sie über eine der Mauern sprang und noch im Fall die Hand ausstreckte. Sie würde geradewegs auf einem der Wölfe landen. Mitosu konzentrierte ihr Chakra in ihrer Handfläche. Wenig später spürte sie das Fell des weißen Ungetüms und leitete Chakra in den Körper des Wesens. Organisches Material würde sich augenblicklich in seinem Körper bilden. Der Wolf jaulte einmal auf, doch war der leichte Schmerz nichts, was ihn aufhalten würde. Schnell stellte dies auch Mitosu fest und versuchte so schnell wie Möglich wieder von dem Rücken des Wolfes herunter zu kommen, denn sowohl er als auch die anderen versuchten bereits nach ihr zu schnappen. Die Mutter der Nacht suchte Schutz weiter oben auf dem Ast eines Baumes. Sie hielt sich mit einer Hand an dem Stamm fest und sah unter sich. Die Wölfe sahen zu ihr herauf. Hier musste sie erst einmal jemand herunter bringen. Mitosu ballte eine Hand zur Faust und biss die Zähne zusammen. Verdammt... dieser Körper ist so schwach, es ist abartig. Das war meine stärkste Technik und mehr als ein wenig Jaulen tut das Drecksvieh nicht. schoss es Mitosu durch den Kopf. Die Viecher werden mich zerfetzen, wenn Kratos mir nicht hilft. Ich verfluche diesen Körper. Er ist nicht einmal für eine Täuschung gut, denn es täuscht nicht, sie ist wirklich so schwach. dachte sie noch. Plötzlich wackelte der ganze Baum, als die Wölfe mit ihren Schädeln dagegen rannten und versuchten, Mitosu entweder zu Fall zu bringen, oder den Baum zu entwurzeln. Wirklich sicher konnte die Mutter der Nacht sich da nicht sein. Mitosu? Seit wann rennst du fort und versteckst dich? Bist du wohl doch nicht mehr so mächtig wie einst? sprach Rin·kan lachend. Miststück. schoss es Mitosu durch den Kopf. Nur wenige Augenblicke später, war die Geisterdame direkt neben Mitosu auf dem Baum und legte ihr eine eisige Hand auf den Rücken. Ich könnte dich nun einfach hinunter stoßen, und dann? sprach sie lächelnd und sie wussten beide die Antwort. Dann würde allerdings auch die Mutter der Erde ihr Ende finden. Und dann ist die Welt ihrem Ende geweiht, auch deine. sprach Mitosu trocken und schenkte Rin·kan ein bösartiges Lächeln.

Selbsterfunden
Name: nikkai no: anzen・saku! ("Fleischfreisetzung: Schutzzaun!")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: D-Rang
Reichweite: nah
Chakraverbrauch: gering
Voraussetzung: Ninjutsu 4, futan ku
Beschreibung: Bei dem nikkai no: anzen・saku nutzt Saya ihr besonders Chakra und erschafft einen Schutz aus organischem Material direkt vor sich. Dieser "Wand" aus organischem Gewebe schützt vor D-Rang Nin und Taijutsu und hält bis zum Stärkewert 4 diesen stand. Das Gewebe ist jedoch nicht sonderlich fest, sollte man dieses durchstoßen, läuft man gefahr in der doch klebrigen organischen Masse stecken zu bleiben. An sich klebende organisches Material ist mit einem Stärkewert von 3 zu beseitigen.

Selbsterfunden
Name: nikkai no: teki・gata ("Fleischfreisetzung: Im Körper des Feindes!")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: C-Rang
Reichweite: nah
Chakraverbrauch: mittel
Voraussetzung: Ninjutsu 5, futan ku
Beschreibung: Das nikkai no: teki・gata ist eine mächtige Fähigkeit von Saya , die sie in ihrem Leben erst einmal verwenden musste. Bei diesem Jutsu konzentriert das Mädchen ihr besonders Chakra in ihrer Handfläche und berührt damit ihren Gegener. Durch einen Chakraimpuls durch den Körper ihres Feindes, erzeugt sie organisches Material in dessen Körper, welches sogleich als Fremdkörper von diesem erkannt wird. Leichte Schmerzen durchziehen den Körper des Gegners, denn sogar Organe können durch einen sehr geringen Befall von fremdartigem organischem Material befallen sein. Diese Technik ist eine Grundaufbautechnik für weitere Jutsu der Genin, noch hat sie das volle Potential dieser mächtigen Fähigkeit nicht erkannt. Das organische Material überlebt ohne Berührung von Saya beim Gegner nur 2 Posts lang , indem die leichten Schmerzen anhalten und es zu leichten Erschöpfungszuständen durch den Befall kommen kann.
Sprechen ~ Denken ~ Mitosu ~ Zyra ~ Vereinte Persönlichkeit

Bild
Steckbrief ~ Andere Accounts/NBWs

Saya Theme



Danke an Tina für das Set! :)

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Re: [Kaminari no Kuni] Sturm Wälder

Beitragvon Kratos Aurion » Sa 20. Sep 2014, 13:01

[align=center]~The rising - Her servant explain the way into the future~[/align]

Gemeinsam mit seinen Gefährten erreichte der Seraphim des Urteils die Sturm Wälder von Kaminari no Kuni. Diese Wälder boten so einige Geheimnisse, welche sollten sie sich als wahr heraus stellen, durchaus zu einem Problem für die Kiri Gruppe werden konnte. Denn immerhin fand sich eine Göttin unter ihnen , deren Anwesenheit sicherlich von den Kreaturen des Waldes und deren Herren bemerkt werden würde. Kimiko die Schwertmeisterkollegin des Aurion hatte entschieden die Sache mit Mitosu ersteinmal zu vergessen, sie brauchte Zeit um über das was Kratos ihr offenbart hatte nachzudenken und der Rothaarige würde er diese Zeit gewähren. Doch sollte sie gegen den Willen der Mutter handeln, würde ihr Befehl erneut gültig werden und dieses Mal gab es für Kratos keine Möglichkeit Kimiko zu retten, dieses Mal nachdem sie all das wusste würde er sie auch aus eigenem Wunsch um die Zukunft der Welt und die Schlüsselfigur zu dieser Zukunft zu bewahren töten. Zwar folgten die Kiri Shinobis dem Fluss, doch der Wald selbst war so in sich wirr, dass es schwierig war die Orientierung zu behalten, als es dann noch dunkel wurde erübrigte sich die Weiterreise. Nun völlig orientierungslos würden sie diesen Wald wohl niemals verlassen. "Du hast recht Saya-dono, lasst uns hier rasten. Ihr Beide müsst ohnehin etwas zu euch nehmen und euch ausruhen." Ja Kimiko wirkte zwar nicht sonderlich erschöpft, aber er kannte sie gut genug und konnte auch die enorme Distanz die sie zurück gelegt hatten gut abschätzen und so wusste er das es wohl mehr Fassade war als alles Andere. Nachdem die kleine Aurion ihre Bedürfnisse verkündete entsiegelte der Seraphim die letzten Vorräte die sie aus Kiri mitgebracht hatten, etwas davon gab er Saya und den anderen Rest seiner Kollegin. "So dann lasst es euch schmecken." Meinte er nur und lehnte sich gegen einen Baum. "Ich halte es für unklug hier ein Feuer zu entfachen. Dieser Wald ist so frei vom Einfluss der Menschheit, wir sind hier auch nur Gäste. Weshalb ich ein Anliegen habe. Miko-sama? Würdet ihr Saya-dono die Nacht hinweg wärmen, mir fehlen hierfür aktuell die nötigen Attribute wie man sicher erkennen kann." Kratos schmunzelte leicht, ja so als wandelnder Toter war er schlecht als körperliche Heizung zu gebrauchen. Saya wollte unter dessen kurz einem weiteren Bedürfnis nachgehen und der Rothaarige nickte seiner Tochter nur stumm zu. Das er hier im Wald kein Feuer entfachen wollte hatte auch vorallem damit zutun was Saya in Uzushio gesagt hatte. Sie achtete die Natur, sie war die Mutter der Erde und Kratos war ihr Diener und müsste ihrem Beispiel folgen. Kratos schloss seine Augen, zwar musste er sich nicht ausruhen und seine Lieder verspürten auch keine Müdigkeit, aber es kam ihm einfach normal vor und so konnte er mehr einen klaren Gedanken fassen. "Meigetsu-sama hat einen Rat ins Leben gerufen von Persönlichkeiten die diplomatisch, strategisch und allgemein die Regierung von Kiri-Gakure formen soll. Ich bin Mitglied dieses Rates, Meigetsu-sama hat mich während der Sache mit dem Lord noch dazu ernannt. Außer meiner Wenigkeit ist noch seine Verlobte , vielleicht mitlerweile Frau Tora Kyori Mitglied dieses Rates." Warum erzählte der Aurion das der Sakebi? Wenn man den Schwertmeister kannte , konnte man bereits erahnen das die Erklärung folgen würde. "Ich sagte dir ich würde Saya-dono Gehör in der Welt verschaffen und das ist die Position dazu, ich sage dir dies auch das du erkennst das Kiri-Gakure nicht mein Feind ist, ich will unsere Heimat retten." Der Seraphim des Urteils war also nicht nur als Schwertmeister , also einer der Sieben präsent, er repräsentierte als Ratsmitglied auch eine politisch gesehen höhere Macht. "Ich möchte das wir...." Doch mitten im Satz wurde Kratos von einem Gefühl unterbrochen. *Mitosu-dono?* Dachte er sich und ja, er spürte das die Macht der Göttin der Nacht entfesselt wurde. Der ehemalige Cruxis stand auf und sofort wurde die Macht des Seraphim in Form von hell leuchtenden Chakraschwingen entfesselt. Kratos musste sofort reagieren, er hatte nicht die Zeit dafür Kimiko zu informieren was los war, schnell sprang der Seraphim in den Wald hinein , genau auf dem Weg wo auch Saya hin verschwunden war und tatsächlich es war schon zu viel Zeit vergangen wo die kleine Genin nicht wieder zurück gekommen war. Es dauerte nicht lange, durch seine erhöhte Geschwindigkeit war der Seraphim des Urteils schnell bei seiner Herrin , die auf einem Baum gefangen war und drohte von diesem zu stürzen. Unter ihr mächtige Wolfswesen, die aber wesentlich größer waren als normale Vertreter ihrer Art. Kratos Klinge war direkt am Hals des Waldgeistes platziert. "Die Herrin des Waldes nehme ich an?" Kam es aus dem Mund des Schwertmeisters. Die hell leuchtenden Schwingen auf dem Rücken des Seraphs erleuchteten das ganze Gebiet, so hätte es auch Kimiko leicht hierher zu finden. "Würdet ihr bitte eure Gefährten zurück rufen? Mein Name ist Kratos Aurion, einer der vier Seraphim. Ich möchte diesem Wald nichts böses doch wenn ihr Mitosu-dono in Gefahr bringt muss ich euch richten. Glaubt nicht das das Schwert an eurer Kehle ein einfaches ist. Ich bin durchaus dazu in der Lage auch einen Geist, selbst wenn er so mächtig ist wie ihr zu vernichten." Kratos würde darauf warten ob die Herrin des Waldes von Mitosu ablassen würde, eher er zusammen mit seiner Herrin wieder den festen Waldboden unter den Füßen haben würde. Dort konnte er nun das Gespräch mit der Herrin des Waldes suchen. Denn die Seraphim waren einst die ausführenden Kräfte der Mutter der Erde , die dem Willen der Natur und der Elemente nachkamen. Somit eigentlich Verbündete der Natur, eben dadurch auch Verbündete des Waldes hier und somit der Herrin von eben diesem. An Kratos klebte der Tod, durch verfluchte Kräfte wurde er in dieser Welt gehalten, doch war der Tod gleichzeitig doch ein natürlicher Bestandteil des Lebens? Doch die Herrin des Waldes würde aufjedenfall bemerken das der Aurion nicht mehr in diese Welt gehörte und das ein Jutsu für seine momentane Verfassung verantwortlich war. Sollten die Feindseligkeiten geendet haben würde der ehemalige Cruxis seine Kräfte wieder deaktivieren. Ebenfalls würde der Rothaarige sein Schwert wegstecken, es war auch eine Geste das hier soetwas wirklich nicht nötig war, sie waren Gäste in diesem Wald und vielleicht hatte seine Herrin sogar einen Konflikt provoziert. "Meine Herrin ist auf der Durchreise und ich führe sie durch eure Wälder. Soweit ich mich zurück erinnern kann war Cruxis immer ein Verbündeter der Natur und die Mutter der Erde , wie auch der Nacht haben uns angehalten alles Leben der Natur zu achten und zu behüten. Die Welt ist im Wandel, doch wie dieser Wandel enden wird ist noch ungewiss." Klare Worte des Urteils Seraphim, wenn man die Bedeutung hinter diesen verstehen konnte, war klar das Kratos nicht vor hatte zu kämpfen und das es immernoch eine Hoffnung gab das die Natur ihren wahren Platz in der Welt zurück bekommen könnte.

[hr]

Irina du solltest bei Kimiko mal deine Charaktereigenschaften via NBW anpassen das von Niwa Kram ist nicht mehr aktuell und auch deine Grundcharaeigenschaften passen nicht so wie du sie nun spielst. Mach das mal sonst gibts irgendwann noch VWP`s in entsprechenden Situationen
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Re: [Kaminari no Kuni] Sturm Wälder

Beitragvon Saya Aurion » Mo 6. Okt 2014, 09:54

Nach nun mehr als 2 Wochen Wartezeit, obwohl die Abwesenheit bereits letzte Woche aufgehoben worden sein sollte, nehme ich mir jetzt mal raus, hier zu überposten. Habe ja keine 5 Charas um mit ihnen zu warten.


Ein Kampf zwischen zwei Göttern war entfacht worden. Mitosu, als Mutter der Nacht, im Körper der Mutter der Erde. Zwei mächtige Gottheiten in einer und Rin·kan, die Herrin des Waldes. Und obwohl Mitosu einst die stärkere und mächtigere der beiden war, war sie nun dabei, diesen Kampf zu verlieren. Ihre fleischliche Hülle war schwach. Der Körper Sayas konnte ihre Macht nicht wiederspiegeln. Das wurde ihr erst jetzt so wirklich bewusst und es störte sie. Es machte sie fast schon agressiv. Doch trotz dieses Wissens konnte sie nicht damit aufhören, Rin·kan weiter zu provozieren. Sie rechnete jedoch fest damit, dass ihr "Kind", einer ihrer Seraphim, ihr Diener kommen würde um ihr zu helfen. Und so war es. Mitosu grinste bösartig, als sie die Klinge am Hals der Herrin des Waldes sah. Sie hörte die Worte von Kratos. Sah die Schwingen an seinem Rücken. Sie gehörten zu ihr. Sie spürte eine Verbindung. Rin·kan biss die Zähne zusammen. Plötzlich verwandelte sich der Ort, an welchem sie noch zuvor stand zu nichts anderes als weißem Nebel. Erst wieder am Fuße des Baumes nahm sie erneut ihre geisterhafte Gestalt an. Sie machte ein Zeichen, die Wölfe knurren und verzogen sich in Dickicht zurück. Doch war Mitosu sich sicher, dass sie nicht weit entfernt bleiben würden. Ein Mann des Todes. sprach die Herrin des Waldes plötzlich trocken. Ich bin Rin·kan, die Herrin des Waldes und somit auch des Lebens in diesem. An Euch jedoch klebt der Tod. Ihr gehört nicht mehr auf diese Welt. Ein Fluch liegt auf Euch. Der Tod gehört zum Leben dazu, doch das Leben nach dem Tod nicht. Wie kann eine solch verfluchte Gestalt wie Ihr es seid es wagen, meinen Wald zu betreten? Euer Fleisch stinkt bereits verdorben. Sagt mir, wie lang liegt Euer Tod zurück? Welche Kraft hält Euch hier gefangen? fragte Rin·kan plötzlich und fixierte Kratos. Mitosu wurde zusammen mit Kratos von Kratos wieder auf dem Boden des Waldes abgesetzt. Sie lauschte den Worten und hörte auch Kratos Ansprache. Doch die Frage von Rin·kan an Kratos stand auch weiterhin im Raum... oder eben Wald. Was bringt dir dieses Wissen? fragte Mitosu plötzlich und fixierte die Herrin des Waldes mit ihren roten Augen. Die geisterhafte Gestalt wechselte den Blick direkt zu der Mutter der Nacht. Ich möchte wissen, welch Wesen meinen Wald durchschreiten. gab sie nur zurück. Mitosu schwieg darauf hin. Die Situation der beiden Gottheiten war ziemlich festgefahren. Sie würden wohl so schnell keine Freunde werden. Rin·kan richtete ihren Blick auf Kratos. Ihr habt recht. Mit all Euren Worten. Dies ist das letzte Stück Heimat, welches noch nicht von Menschen missbraucht wurde. Das letzte Stück Natur, welches noch unentdeckt blieb, welches noch gemieden wird. Der Wald ist in sich verschlungen, wie ein Labyrinth. Mit Absicht. Man kommt hier nie wieder einfach so raus, außer man weiß zuvor über die Labyrinth-Beschaffenheit und kann sich entsprechend vorbereiten. Es ist meine Kraft, die den Wald so hat werden lassen. Ich werde nicht zu lassen, dass auch dieser letzte Fleck zerstört wird. Ich sehe Eure Kraft. Ich verstehe nicht, wieso Ihr an der Seite Mitosus kämpft und nicht an der meinen, doch ich respektiere Eure Entscheidung. Dennoch kann ich einen Mann des Todes nicht in meinem Wald gehen lassen. Es zerstört das Gleichgewicht in diesem. Es widerspricht der Natur. Ihr versteht sicherlich. Die Lebewesen dieses Waldes riechen totes Fleisch und sehen Leben. Es verwirrt, widerspricht der Natur und allem, was ich lehre. sprach Rin·kan. Sie führte die Hand vor. Habt keine Angst. Euch wird nichts geschehen. Doch ich werde das Gleichgewicht wieder herstellen. Ich kann Euch nicht vom Tod befreien. Doch ich kann Euch aus diesem Stück unberüherte Natur führen. sprach das geisterhafte Wesen.
Im nächsten Moment würde um Mitosu und somit wohl auch um Kratos die Umgebung verschwimmen und in langen Schlieren an ihnen vorbei ziehen. Die Mutter der Nacht fand sich in vollkommener Dunkelheit wieder. Ein langer, heller Weg lag zu ihren Füßen. Kratos wäre bei ihr und vor ihr war Rin·kan. Ihre geisterhafte Gestalt schien in der Dunkelheit zu strahlen. Ihr Haar welches sowieso schon eine seltsame Form hatte und sich stetig bewegte und noch oben deutete, wehte auch jetzt nach oben. Folgt mir. sprach sie in der Ferne doch ihre Stimme klang so nah, als stünde sie direkt neben ihnen. Mitosu setzte einen Fuß vor den anderen und so ließ sie den Weg hinter sich. Sie ging eine ganze Weile der Herrin des Waldes nach, ehe sich ein helles Portal vor ihnen eröffnete. Geht hindurch und ihr könnt eure Reise weiter fort setzen. sprach Rin·kan und löste sich plötzlich wieder im Nebel auf und verschwand. Mitosu blickte zu Kratos und durchschritt das Portal. Erneut verschwamm um sie herum die Umgebung, ehe sie sich plötzlich wieder in der Natur befand. Hinter ihr, lag der Wald vor ihr eine große Fläche voll mit Wiese. Sie muss uns durch den Wald geführt haben. Durch eine spezielle Technik. sprach Mitosu nur ehe sie sich plötzlich hinhockte. Die Flügel an ihrem Rücken zogen sich zurück. Ihre Augen wurden wieder dunkler. Und Mitosu gab freiwillig den Platz für Saya wieder frei. Diese fiel leicht nach vorne, aber auf Grund der gehockten Haltung stützte sie sich einfach mit den Händen am Boden ab und nichts geschah. Sie gähnte und sah sich um. Papa, wo sind wir hier? fragte sie und sah zu Kratos hinauf. Plötzlich fasste sie sich an den Kopf. Ich erinnere mich an eine seltsame Gestalt. Ein weiblicher Geist. Sie hatte mich gefangen. Hat sie uns hier raus gebracht? Und wo ist Kimiko? fragte Saya und richtete sich langsam wieder auf.

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Danke an Tina für das Set! :)

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Re: [Kaminari no Kuni] Sturm Wälder

Beitragvon Sakebi Kimiko » Di 18. Nov 2014, 00:20

Kimiko hatte von der Begegnung zwischen Kratos und Saya und der Herrin des Waldes nichts mitbekommen. Nachdem sie ein Lager errichtet hatten, war die Schwertmeisterin einfach zu erschöpft von den Strapazen. Viel lag hinter ihr in den letzten Tagen, Dinge, die andere vielleicht nicht mal überlebt hätten. Sie hatte viel Leid und Schmerz ertragen müssen und sie hatte sich sehr verändert. Ihr einst so sorgloser und stets optimistischer Charakter war düster geworden, etwas was durchaus Schade war, denn die lebensfrohe Schwertmeisterin war schon immer dafür bekannt gewesen, eine Frohnatur zu sein und nun war sie gebrochen. Awin, die Problematik um Kratos, die arme kleine Saya, die solch eine schwere Bürde zu tragen hatte. All das waren wirklich schwere Schläge für die Sakebi und sie wusste auch, dass äußerst dunkle Zeiten auf Kirigakure zukommen würden. Sie musste handeln, doch all das lag noch in weiter Ferne. Erstmal galt es nicht von diesem rachsüchtigen kleinen Biest, welches sich Göttin schimpfte, umgebracht zu werden. Doch der Körper der attraktiven Blondine forderte erst einmal seine gerechte Ruhe ein und so verfiel sie in einen tiefen Schlaf. Sie bekam nichts von dem Trubel um sie herum mit und schlief bis in den späten Mittag. Das Lager war wirklich bequem und Miko fühlte sich endlich mal wieder erholt und frisch. Gähnend streckte sie sich auf ihrem improvisierten Bett aus und blinzelte noch etwas verschlafen. Kratos und Saya waren allerdings nicht in Sichtweite. //Hmm komisch, normalerweiße ist der gute Kratos immer so überehrgeizig, mich wundert es, dass er mich noch nicht geweckt hat zum weitermarschieren. Ob etwas passiert ist? Nein...das kann ich mir nicht vorstellen, die wandelnde Leiche ist ohnehin zäh.// dachte sie sich und kratzte sich nachdenklich am Hinterkopf. So lange sie ungestört war, richtete sie sich halbwegs her und wusch sich notdürftig an einer kleinen Quelle, die sie in der Nähe des Lagers gefunden hatte. Auch ihre Trinkvorräte waren so wieder aufgefüllt. Nun hieß es also warten. Doch die Zeit verstrich ereignislos. Ab und zu huschten einige kleinere Tierchen an ihr vorbei und beäugten sie misstrauisch. Miko hasste es zu warten. Seufzend trat sie gegen Steine und verfluchte innerlich ihre Begleitung. Doch irgendwann gab sie es auf, da stimmte etwas nicht. //Verdammt... es muss etwas vorgefallen sein. Diese verfluchten Wälder. Das konnte ja nur schief gehen. Dämlicher Kratos.// schimpfte sie in Gedanken und beschloss sich auf die Suche zu machen. Sie irrte eine gefühlte Ewigkeit in dem riesigen Dickicht des Waldes umher, doch ohne Erfolg. Es wurde immer düsterer und bald schon würde sie in dem unübersichtlichen Wald nicht mal mehr die Hand vor Augen erkennen können. Der Hunger war langsam auch ein immer deutlich werdener Begleiter der Sakebi und ihre Laune war so ziemlich auf dem Nullpunkt. //Dämlicher Kratos. Wo bist du nur hin? Wenn das ein Spaß sein soll, ist das ein verdammt schlechter. Ich weiß schon warum ich nie zu den Oi-Nin gegangen bin, Spuren lesen und so nen Dreck, bäh.// dachte sie sich frustriert. Doch dann zog ein Rascheln im Blattwerk die Aufmerksamkeit der Schwertmeisterin auf sich. //Huh...Besuch?// fragte sie sich überrascht und kniff suchend die Augen zusammen. Doch das Schicksal sollte es nicht sehr gut mit ihr meinen und vor ihr stand ein riesiges, ausgewachsenes Wildschwein. //Tot stellen hilft nur bei Bären, oder wie war das?// dachte sie sich mit einem unguten Gefühl und verfluchte erneut einmal mehr Kratos und diesen Wald. Das Tier hatte ihre fremde Witterung aufgenommen und wollte den ungebetenen Gast scheinbar aus seinem Revier verdrängen. Das riesige Wesen fackelte nicht lange und versuchte Miko in Grund und Boden zu stampfen. Gerade noch so konnte sie ausweichen und sich auf die Seite retten, doch der Keiler wartete nicht lange, ehe er mit Anlauf auf sie zurück geprescht kam. //Dann gibt es wohl gleich gegrilltes Schweinefleisch.// dachte sie sich noch kurz, ehe sie das Jutsu Katon: Zukkoku wirkte. Doch sie brachte es nicht übers Herz das wilde Tier direkt in den Angriff laufen zu lassen, dafür war sie einfach ein viel zu eingefleischter Tierfreund. Sie liebte Tiere und sie war zudem niemand, der sinnlos mordete. Sie zielte also in das Blätterwerk neben das Schweinchen und entfachte so ein ordentliches Buschfeuer in sekundenschnelle, wodurch der Keiler abgeschreckt wurde und wieder im Dickicht verschwand, nahezu so schnell wie er gekommen war, denn wie alle Tiere erschreckte ihn die Gefahr des Feuers. //Mir reichts, ich versuche nun aus direktem Wege hier rauszukommen.// Die Kunoichi hatte inzwischen die Nase wirklich gestrichen voll und beschloss nun einen Ausweg zu finden. Plötzlich baute sich jedoch etwas im Halbdunkeln des Dickichts vor ihr auf, eine nahezu unwirklich anmutende Gestalt. Entsetzt betrachtete das Wesen, was die Unwissende angerichtet hatte und blickte sie an, als hätte Kimiko sie selbst verletzt. "Wieso dringt ihr in meinen Wald ein und richtet so eine Zerstörung an?" Die uralte Stimme bebte in den Ohren der Swordsmen und sie betrachtete ungläubig das Wesen vor ihr. "Verzeiht...ich...ich habe nur versucht das Schweinchen aufzuhalten ohne es zu töten, ich wollte den Wald nicht anzünden wirklich nicht." stotterte sie überrascht hervor und blickte das unwirkliche Wesen mit großen Augen an. Was ging hier vor sich? "Ihr müsst mehr auf eure Umgebung achten. Es ehrt euch, dass ihr das Wildschwein nicht verletzen wolltet, immerhin ist das hier auch sein rechtmäßiges Zuhause... aber ihr habt dennoch ein Stück meines Waldes in Gefahr gebracht und das kann ich nicht zulassen. Ich liebe mein Reich und jedes Lebewesen in ihm und das werde ich beschützen." presste das Wesen dann angespannt hervor und funkelte Miko leicht an. "Ich bin die Herrin dieses Waldes und kann nicht zulassen, dass so etwas geschieht." Ehe Miko hatte reagieren können, bebte schon der Boden unter ihren Füßen und auch wenn sie versuchte auszuweichen, schlossen sich plötzlich Ranken um ihre Beine und hielten sie gefesselt. Jedoch konnte Miko noch reagieren, ehe die Ranken sie komplett umschlungen hielten und bewirkte schnell, dass sich eine Schutzhülle aus Lava um sie legte, welche die Pflanzen verschmorte. "Euer Feuer ist der größte Feind meiner Umgebung. Ich wollte euch gerade nicht verletzen, aber ich kann auch nicht zulassen, dass ihr weiter durch diesen Wald wandelt. Ihr seit mit eurer Kraft eine enorme Bedrohung für mein Reich und ihr könntet, wenn auch nur unabsichtlich, viel von dem zerstören was ich liebe und schützen will." erklärte die Herrin streng und blickte der Blondine fest in die Augen, dann auf die glühenden Überreste ihrer Ranken. "Ich...also...eigentlich ist all das Kratos Schuld. Hätte ich mich wegen ihm nicht verlaufen, wäre das alles nicht passiert und das Feuerchen wäre ausgeblieben. Verzeiht mir bitte...ich habe nicht daran gedacht, ich wollte doch nur das Wildschwein abschrecken ohne es zu töten." sprach Miko dann gegen Ende hin ehrlich aus. Da hatte sie sich ja mal wieder in eine super Lage gebracht, scheinbar hatte sie ein richtiges Talent dafür. Die bebende Erde beruhigte sich jedoch plötzlich wieder und der Boden zitterte nicht mehr. Doch nicht wegen ihrer Entschuldigung, die Herrin schien eher verwundert über die Erwähnung von Kratos. "Kratos Aurion...der wandelnde Tote....Du gehörst also zu ihm und..." die Herrin des Waldes verstummte dann jedoch plötzlich und lächelte wissend. "Dann habe ich ja wohl vergessen, euch den Beiden hinterherzuschicken. Aber dennoch...." sprach sie leise und stand plötzlich vor Miko. "...sollt ihr eine kleine Strafe erhalten. Ich sehe viel Kummer und Dunkelheit in eurem Herzen, also keine Angst, es wird auch gleichzeitig mein Geschenk an euch sein, was ich nun tue, doch ich kann euch einfach nicht erlauben euer Gedächtnis zu behalten, ihr müsst vergessen was ihr erlebt und gesehen habt." Sprach das Wesen ohne Zorn in der Stimme und mit einem unergründlichen Blck in die Augen der Blondine. Sie spürte das Miko kein schlechter Mensch war, doch spürte sie sehr viel auf der Sakebi lasten und sie wollte auch nicht, dass sie die Reise in diesem Wald fortsetzte, zu hoch war das Risiko, dass sie wenn auch unabsichtlich, erneut etwas zerstören würde. Die Tat der Herrin des Waldes wäre also Fluch und Segen gleichzeitig für die ansehliche Blondine. Das geisterhaft anmutende Gesicht der Göttin war das letzte, woran sich die Sakebi erinnern konnte, dann spürte sie wie geisterhafte Arme sie zu halten schienen und ein stechender Schmerz sich in ihrem Kopf ausbreitete. Es war als würde ihr jemand den Schädel spalten, Milimeter für Milimeter. Sie sah das Erlebnis mit Kratos und der Mutter der Nacht an sich vorbeiziehen und das dämonische Lächeln von Awin. Das Mal welches er ihr zufügte, Alice, die sie nach dem Kampf wieder zusammengeflickt hatte unter unerträglichen Schmerzen. Irie, der in den Fluten ertrank zog vor ihrem geistigen Auge vorbei und schließlich auch der Beginn der Reise mit Hiroku. Das letzte woran sie sich erinnern konnte, war die Nukenin-Jagd, für welche sie vor Kurzem aus dem Dorf gegangen war, die anderen Dinge entschwanden ihren Sinnen unter stechenden Schmerzen. Die Prozedur fühlte sich fast so unwirklich und grausam an, wie die Heilungsprozedur, die Alice einst mit ihr durchgeführt hatte, doch plötzlich versank alles in wohliger Dunkelheit. Es war vorbei. Die Herrin des Waldes hatte ihr ihr Kurzzeitgedächtnis genommen und die reglose Sakebi lag auf dem Waldboden, doch noch immer umgab sie das grüne Chakra. Die Herrin des Waldes blickte ihr fast zufrieden entgegen, doch noch war es nicht ganz abgeschlossen. Mikos Körper wandelte sich unter dem Einfluss der Kraft der Herrin des Waldes. Ihr blondes Haar wurde zu einem leuchtenden Rotton und sie wurden um einiges länger als zuvor. Auch ihre alten Narben verschwanden, außer die, die Kratos ihr beigefügt hatte, um einst die von Awin zu überdecken. Die Swordsmen wirkte auch um einiges jünger als zuvor, doch war ihr Alter natürlich noch immernoch das Selbe. Allerdings wirkte sie nun eher wie 18, als eine Frau von 25 Jahren. Als die Verwandlung der Sakebi fertig war, betrachtete die Herrin zufrieden ihr Werk und nickte. "Vergesst niemals welche Stärke wir Menschen aus der Natur ziehen können. Spürt die Kraft des Lebens und versucht sie zu bewahren...." An dem Oberarm der jungen Frau bildete sich nun aber eneut ein Mal, es war sogesehen ihre persönliche Signatur. "Und nun wird es Zeit, dass ihr in eure Heimat zurückkehrt...Eure Reise ist hier zu Ende." hauchte das götterhafte Wesen leise und berührte Miko vorsichtig. Sie würde die Swordsmen ähnlich wie Kratos und Saya zuvor von hier fortbringen, nur eben in eine völlig andere Richtung. Sie sollte nach Hause kehren, Saya und Kratos würden ihren Weg bestimmt gehen.

TBC:Rand des Waldes

Name: Fukuro Kake Yōgan ('Schutzhülle aus Lava')
Jutsuart:Ninjutsu
Rang: B-Rang
Element: Youton
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Hoch pro Post
Voraussetzungen: Sakebi-Clan, Ninjutsu 7, Chakra 5
Beschreibung: Durch dieses Jutsu lässt der Anwender durch sein Chakra eine Art Lavahülle entstehen. Diese kann er nur um sich selbst legen, diese Hülle dient vorallem dem Schutz vor Taijutsuangriffen und Kenjutsuangriffen, kann aber auch für einen verheerenden Tackle genutzt werden, denn die Lavaschicht die sich um den Körper legt ist so heiß, dass sie bei einer Berührung schwere Verbrennungen verursachen würde, und selbst ein gewöhnliches Schwert einschmelzen bzw umformen könnte, wenn dieses in Kontakt mit der Lava tritt. Der komplette Körper wird damit umhüllt, sodass es wirkt als würde der Anwender in orangenen Flammen stehen. Der Anwender erhält bei Anwendung dieses Jutsu natürlich keine Verbrennungen oder ähnliches, lediglich wird der Person unter dem Lavamantel sehr heiß sein und sie wird ordentlich schwitzen, weswegen man dieses Jutsu nicht länger als 3 Post anwenden sollte, da es sonst zu Kreislaufbeschwerden aufgrund der Hitze führen kann. Um das Jutsu zu meistern bedarf es einiges an Übung und Fingerspitzengefühl, denn sonst könnte es leicht passieren, dass man sich anstatt zu schützen durch sein eigenes Chakra selbst grillt, weswegen gerade der Lernvorgang recht heikel ist.



Hoffe ich habe die Herrin des Waldes treffend dargestellt, bei Kritik bitte PN an mich, ich werde es dann abändern.
"Reden" ~ "Schreien!" ~ //Denken// ~ "NPC" ~ Jutsu


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Re: [Kaminari no Kuni] Sturm Wälder

Beitragvon Tia Yuuki » Di 18. Nov 2014, 18:44

[s]
Modpost

Ich muss hier nun leider doch einen Modpost drunter setzen. Zum einen, da ich selbst die Herrin des Waldes ausgespielt habe, jedoch auch nach absprache mit 2 Kollegen, sind wir zu dem Schluss gekommen, dass du die Herrin des Waldes nicht richtig gespielt hast, so, wie sie zuvor ausgespielt wurde.
Die Herrin des Waldes ist höflich, was man daran sieht, dass sie Fremde (in dem Fall Kratos) in der höflichen Form "Ihr" und "Euch" anspricht. Im Posting sieht man auch, dass sie durchaus Furcht zeigt und Angst um ihren eigenen Fortbestand, das Fortbestehen des Waldes und der Tiere in diesem hat. Sie sieht Menschen nicht als unwürdig, sie will jedoch ihre Heimat schützen, da dieser Wald das einzige Stückchen Heimat ist. Sie will jemanden nicht sofort bestrafen, nur weil er diesen durchquert. Wenn jemand diesen Wald nur durchqueren sollte, würde dem jenigen die Herrin wohl nicht begegnen. Sollte man dem Wald schaden, wird die Herrin natürlich trotzdem sauer (das ist richtig ausgespielt) und versucht diese Person aufzuhalten und davon abzubringen und ihre Heimat eben zu schützen und zu retten. Beispiel sind hier auch die Holfäller im weiteren Posting von Kratos und Saya, falls du das gelesen hast. Diese haben dem Wald geschadet, leben aber noch, Kratos und Saya wollten sie davon abbringen und um diese "Meinung" zu unterstreichen, wurden zwei von den großen Wölfen (die bereits hier ausgespielt wurden) von der Herrin des Waldes zu Kratos und Saya geschickt.
Deswegen: Bitte die Reaktion entsprechend anpassen, bis dahin herrscht hier ein Postingstopp.
[/s]

Nach edit wurde der Stopp nun aufgehoben
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Danke an Lena für das Set! :)


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