Waisenhaus von Konoha

Ein gemeinschaftliches Leben der Bewohner und Shinobis im Wohnviertel Konohagakures.
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Suouin Kana
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Re: Waisenhaus von Konoha

Beitragvon Suouin Kana » Sa 23. Mai 2015, 22:12

Training für Wasserlauf

Kana konnte langsam den Wasserlauf, auch wenn es etwas nass wurde und ihre Schleife nur noch eher wie Ohren an ihr herunter hing, da sie schon in das Wasser gefallen ist, doch das war der Genin egal und so stand sie vor dem Jonin, der im Wasser badete und meinte, sie könnte doch etwas schneller laufe und springen, um die Kontrolle besser zu lernen. Das ganze klang recht logisch und anscheinend hatte der Mann etwas vor und piff in den Wald hinein, das kannte die Genin, denn auf einmal tauchte das Haustier von Hiro auf und begrüßte ihn auf seine typische Art und weise und ging anschließend auf das Wasserbecken zu, auf dem Kana stand. Er erkannte die Genin wohl, schien aber irgendwie gerade müde zu sein und legte sich dann anschließend dösend auf den Boden, was dem Jonin wohl nicht so gefiel, doch Kana lief einen Stück an den Rand und meinte da dazu nur. „Wenn Naito müde ist, soll er doch schlafen, das ist doch ok.“ Meinte sie lächelnd und lief dann wieder auf die Mitte des Beckens zu und sprang einfach kurz in die Luft und stand anschließend wieder etwas wackelig auf dem Wasser. Die Sprünge der Genin waren nicht sehr hoch, da sie ja auch recht schwächlich war, aber sie lernte es schnell ihr Chakra zu konzentrieren und vor allem einfachere Jutsus, schienen für die Genin keine große Herausforderung zu sein, auch wenn sie sich selber oft sehr unterschätzt und vielleicht auch etwas schlecht redet. So sprang die Genin auf und ab und ihre Haare, genauso ihre nasse Schleife wippten hin und her und irgendwie sah das ganze aus, wie ein Kleinkind, das spielt. Die Genin lachte dabei vergnügt und irgendwann, wo sie den dreh raus hat, löste sie das Jutsu auf und platschte mit Absicht in die Wanne und tauchte anschließend lächeln am Rand aus und sah denn den Jonin an. „Ich glaube es funktioniert langsam Hiro-sensei.“ Meinte sie und sah dann zu Naito, der immer noch schlief und legte dann ihren Kopf etwas schief. „Warum ist Naito eigentlich hier?“ fragte sie denn irgend etwas hatte ja Hiro vor und anscheinend verhinderte der Drache nun dies, da er selber lieber schlafen, als Helfen wollte.

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Re: Waisenhaus von Konoha

Beitragvon Hiro Uchiha » Mi 10. Jun 2015, 16:03

Kana kam den Vorschlag ihres Senseis nach und fing an mit den Sprüngen. Das ganze sah ein wenig komisch aus, nicht die seltsame Art komisch sondern wirklich komisch, die lustige Variante. Aber es hatte seinen Sinn und die Kleine schien sogar ihren Spaß dabei zu haben, sie lachte sogar. Damit hatte Hiro seine Aufgabe erfüllt. Er war mit sich zufrieden und mit Kana. Training und Spaß kombinieren. Diese Senseisache funktionierte scheinbar doch. Als sie dann wohl fertig war antwortete ihr Sensei der kleinen auch gleich und meinte: "Ich habs gesehen, nur weiter so und dann hast du den dreh raus. Und üben kannst du den Wasserlauf eigentlich immer wenn du irgendwie eine tiefere Wasserquelle hast wo du mit den Füßen drin versinken kannst. Da reicht schon ein kleiner Wassergraben oder sowas. Obendrein hilft die Technik bei der Verbesserung deiner Chakrakontrolle, aber die dürfte bei dir ja sowieso schon gut sein. Immerhin bist du eine Iriyonin bzw. auf den Weg dahin eine zu werden. Soweit ich weiß brauchen die eine perfekte Chakrakontrolle und da du bisher das was ich dir beigebracht habe so schnell hinbekommen hast muss diese einfach gut sein." Das dazu und was Naito anging...Hiro sah auch nochmal zu seinem schlafenden Drachen und meinte dann mit einem Seufzer: "Eigentlich sollte er dir helfen und ein paar Schwierigkeiten einbaun sodass du das mit der Konzentration des Chakras regulieren musst. Starke Windstöße durch sein Flügelschlagen oder so, damit das Wasser Wellen bekommt. Weil du kannst theoretisch auch auf dem offenen Meer damit laufen, wenn dir nicht irgendwann das Chakra ausgehen würde. Aber ich glaube wenn da mal so ein richtiger Sturm aufkommt dann sind selbst die Wellen nicht mehr zu bewältigen. Naja aber wenn du hier fertig bist, dann heißt es jetzt die Kinderchen alle samt baden. Das war der Deal mit der Hausmutter das ich die Wanne nutzen darf. Ich muss alle baden." Er lächelte und machte sich dann auf den Weg den Kindern bescheid zu geben. Kurze Zeit später kam er wieder raus und meinte dann zu Kana: " Die Kinder kommen gleich. Und Naito ist auch deswegen hier um das Wasser nochmal aufzuheizen, auch wenn ich das selber kann mit Katon was ich wohl mal wieder tun muss da der kleine Racker ja schläft." Hiro grinste und machte sich dann fertig, sobald Kana aus der Wanne war konnte er loslegen und mit einem Katonjutsu nochmal das Wasser aufheizen.
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Re: Waisenhaus von Konoha

Beitragvon Aneko Kamizuru » Mi 17. Jun 2015, 16:44

--> Straßen von Konoha

Auf dem Weg zum Waisenhaus erklärte ich Katsu, das ich ihn nicht unterrichten konnte. Die Zeit dafür war einfach zu knapp, aber er schien das ganze etwas anders aufzufassen. Zeitverschwendung? Davon hatte ich nie etwas gesagt. Ich hörte ihm aufmerksam zu und ließ mir seine Worte durch den Kopf gehen. Ein Krieg, in dem wir mehr als nur Bauern benötigen... ich unterdrückte ein Grinsen. Ganz ähnlich hatte Yuu es auch ausgedrückt. Wir brauchten Soldaten und auch der junge Kaguya schien das so zu sehen. Seine Überlegungen waren nicht schlecht, jedoch vergas er einen sehr wichtigen Faktor. Ruhig wartete ich, bis er zu Ende gesprchen hatte. Auf seine Zahlen hin nickte ich kurz anerkennend, auch wenn er sich jede Einzelne ausgedacht haben konnte. Aber so wirkte er nicht auf mich. Seine ganze Denkweise wirkte analytischer, als es für sein Alter normal war. Wäre er in meinem Alter und auf meinem Rang, würde ich Yuu auf ihn hinweisen. Leider war der Kaguya erst Genin. "Deine Überlegungen sind gut, aber unvollständig. Du sagst ich solle ein Wort bei der Hokagin für die Ausbildung von Waisenkindern einlegen, aber das würde bedeuten wir gehen morgen in die Häuser und holen uns neue Shinobirohlinge. Allein die Ausbildung an der Akademie dauert 3 Jahre, wenn man sehr schnell ist und jede freie Minute mit dem Lernen und Trainieren verbringt. Ich habe diese Schnellversion durchlaufen und ich weiß, wie hart sie ist. Dazu muss man noch mindestens 2 weitere Ausbildungsjahre rechnen, bevor aus dem Kind auch ein richtiger Shinobi wird. Die meisten sehen diesen Beruf zu Beginn als Abenteuerspiel und wollen sich zu aller erst einmal beweisen und berühmt werden, bevor sie das Berufsbild des Shinobis überhaupt begreifen. Das macht eine Mindestausbildungsdauer von 5 Jahren.", überschlug ich grob. "Der Krieg findet aber jetzt statt. Schon morgen können die ersten Teams ausgesandt werden um neue Kontrollstellen zu errichten und Befestitungslinien zu ziehen. Wir haben keine 5 Jahre Zeit.", verdeutlichte ich die Fakten. "Und wir haben jetzt auch nicht die Ressourcen eine große Ausbildungswelle zu beginnen." Auch wenn es mir nicht sonderlich gefiel, so konnte ich Yuus Lösungsansatz verstehen. Ich wusste nicht genau, wie die Genexperimente funktionieren sollten, jedoch würde die Erschaffung dieser Kreaturen weniger Zeit benötigen als die Ausbildung echter Kräfte. Der Verlust eines Genkriegers war zudem für das Dorf leichter wegzustecken als der eines langjährigen Kameraden oder Lehrers. Es gab also bereits eine Lösung für Katsus Problem mit den Bauern, jedoch durfte ich ihm das nicht sagen. Stattdessen ging auf den persönlicheren Teil seiner Ansprache ein und griff auch den Beginn seiner Ansprache wieder auf. "Ich würde deine Ausbildung keineswegs als Verschwendung ansehen ebensowenig wie Akios. Shishi müsste wohl nur ihr Temperament unter Kontrolle bringen und gäbe dann eine sehr gute Kunoichi ab. Ich übernehme euch als Team und wir werden jeden Tag trainieren. Ich werde versuchen euch beschäftigt zu halten und wenn notwendig kann ich euch auch kleine Trainingspläne oder To-Do-Listen aufstellen mit denen ihr allein weiterarbeiten könnt. Jedoch muss ich auch an mir selbst arbeiten und dafür brauche ich ebenfalls Zeit. Ich kann mich nicht zusätzlich zu dem Training im Team und zu dem Training alleine noch mit jedem von euch zwei Stunden hinsetzen. Das geht nicht.", verstärkte ich meine Argumentation mit der Zeit noch einmal. Mittlerweile waren wir an dem Waisenhaus angekommen und wurden aus den Fenstern heraus misstrauisch beäugt. Ich blieb vor der Tür stehen, denn diese Diskussion mussten wir nicht drin zu Ende führen.
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Re: Waisenhaus von Konoha

Beitragvon Katsu Kaguya » Do 18. Jun 2015, 00:11

--> Straßen von Konoha

*Meine Überlegungen sind... unvollständig?!* Ein weiteres seiner nervösen Augenzucken war die Folge, dieser unverfrorenen Behauptung! Genau hörte er sich an, welchen Fehler er in seiner Strategie enthalten sollte... Aber schnell wurde dem Jungen klar, dass es sich nur um Verständigungsprobleme handeln konnte. Denn gerade in diesem Augenblick begann die Aneko zu erklären, wie lange es für einen normalen Menschen dauern würde, eine Shinobiausbildung abzuschließen – Dabei hatte der Knochenkrieger bei seiner Ausführung aber nicht an jeden einzelnen Waisen gedacht, sondern jene, die bereits eine Akademieausbildung absolviert hatten – Trotzdem hatte sich der Blauhaarige vorgenommen höfflich gegenüber seinem Teamleiter zu sein und ihm den gleichen Respekt zukommen zu lassen, wie sie es gerade getan hatte. Anschließend thematisierte sie noch die Ausbildung des Dreiergespanns, welches Shishi und Akio mit einschloss. Sie stimmte ihm zu, dass alle genannten Shinobi großes Potenzial in sich verbargen – Und auch dem Vorschlag des schnellen Lernens mittels Trainingsplänen und Aufgaben schien sie nicht abgeneigt zu sein... *Sehr gut... dann fehlt nur noch ein Punkt, den ich zusätzlich ansprechen muss. Der Sensei hat eine harte Schale, aber sie scheint mit vernünftigen Gesprächen erreichbar zu sein...* Als sie noch ein weiteres Mal er wähnt hatte, dass sie zu wenig Zeit hatte, sich persönlich um jedes Einzeltraining zu kümmern, setzte Katsu ein.
„Zur Unvollständigkeit meiner Überlegung... Ich hatte nicht die Ausbildung jedes Waisen gemeint – Wenn der Hokage bis jetzt noch keine genauen Untersuchungen zum Potenzial der Kinder vorgenommen hat, dann ist es tatsächlich zu spät, was den Krieg betrifft. Ich meinte jedoch nicht die Akademisten, die sich noch einer dreijährigen Schulung unterziehen müssen... Ich spreche von den Genin, die sich in den Waisenhäusern befinden: Meine Argumentation bleibt die Gleiche, nur dass die Genin durch eine derartige gesellschaftliche Zuwendung und die somit gesteigerte Motivation einen Leistungsaufschwung erhalten würden, den ihr nicht mit Statistiken vermerken werden könnt...“ Wieder unterbrach der Kaguya, denn ein solch intellektuelles Gespräch konnte er schon lange nichtmehr führen – Der Junge fühlte eine seltene Euphorie in seinem Magen. „Ich verstehe auch, dass du sehr viel zutun hast, Angesicht des nahenden Krieges... Aber wenn der Hokage Ausbilder für einige von uns finden könnte, die uns nach dem normalen Training fordern würden, dann hättet ihr schon bald eine Truppe von Kriegern, die anders als Bauern - die an euren Befestigunslinien sinnfrei aufeinander einprügeln – An Missionen teilnehmen können, die eine wirkliche Bedeutung in diesem Krieg haben werden... Figuren wie Turm, Springer und Läufer.“
Der junge Mann schwenkte seinen Blick über den grünenden Erdboden, der sich wie eine Frühlingsdecke über das fruchtbare Land ausbreitete. „Du sagtest dieser Schlüssel hat die Fähigkeit sich zu verwandeln... Ich denke es gibt viele Türen, die du aufschließen kannst. Und ich hoffe darauf, dass es die Richtigen sind – Vielleicht findest du einmal die Zeit, noch einmal darüber nachzudenken.“ Dann ging Katsu schnurstracks auf die Tür des Waisenhauses zu und öffnete sie für die Kamizuru. *Türme, Springer und Läufer... Ich frage mich, welcher von uns Dreien, welche Position einnehmen würde. Wahrscheinlich wäre Shishi der Springer, wild und ungehemmt. Ich selbst wäre wohl ein Läufer, und Akio das Gegenstück... Akio... Irgendwas stimmt nicht, etwas rattert im meinem Unterbewusstsein wie ein Uhrwerk!*
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Re: Waisenhaus von Konoha

Beitragvon Aneko Kamizuru » Do 18. Jun 2015, 20:21

Aufmerksam beobachtete mit Katsu während ich sprach und schien jedes meiner Worte in sich aufzusaugen. Dabei ließ sich seine Mimik kaum deuten, außer wenn ihm eine Äußerung nicht gefiel, aber das störte mich nicht weiter. Er hatte begonnen in vollständigen und eindeutig verständlichen Sätzen zu Sprechen und so konnte ich ihm auch folgen. Kaum hatte ich meine Schilderungen beendet, setzte er auch schon wieder zu einer Antwort an. Wie auch zuvor hörte ich ihm genau zu und offenbar hatte er doch den Zeitfaktor mit einbezogen, vergass jedoch einen ganz anderen Punkt in seinen Überlegungen. Ein leichtes Lächeln umzuckte meine Lippen, aber ich ließ ihn weiterreden. Das Potentzial in Genin nutzen und sie schnell zu nützlichen Kriegsfiguren zu machen klang ja nicht schlecht, aber dafür extra Ausbilder heranziehen? Woher denn? Personaltechnisch schien mir Konoha recht ausgelastet zu sein. Vielleicht konnte man ein paar der nutzlosen Anbusorte dazu verwenden, allerdings waren diese dann kaum dazu geeignet mit Heranwachsenden umzugehen. Dann hielt der Weißhaarige mir die Tür des Waisenhauses auf. Mit einem sanften Lächeln trat ich ein und ging an ihm vorbei zu einer Frau, die wie eine Betreuerin aussah. Mit ihr wechselte ich einige Worte und erklärte ihr kurz und knapp, welche Bedingungen ich an Katsus Aufenthalt hier stellte. Er musste sich an die Regeln des Hauses halten und jede Nacht hier verbringen. Wenn er einfach so verschwand, sollte sie mich informieren - dafür gab ich ihr meine Addresse und meine Funkfrequenz. Nach diesem kurzen Gespräch wandte ich mich wieder zu dem Kaguya um und setzte nahtlos die Unterhaltung fort.
"Okay, nehmen wir einmal an die Waisenkinder, die sich für eine Shinobilaufbahn entscheiden, bekommen besondere Aufmerksamkeit? Beispielsweise einen Zweitsensei, wie du es vorgeschlagen hast. Wie denkst du wohl werden sich dabei die Genin aus den namenhaften Häusern fühlen?" Ich blickte ihn einen Moment lang an, der genügen sollte um sich Gedanken darüber zu machen. "Sie würden das als Unfair betrachten, Akimichi wie Uchiha, Hyuuga wie Kamizuru. Ihnen fehlt diese Sonderbehandlung und sie würden sie einklagen oder dem Dorf den Rücken kehren, womit wir einen Großteil der Streitmächte verlieren würden. Wir haben aber nicht genügend Senseis um jeden Genin mit zwei zu versorgen. Im aktuellen System steht es jedem Kind zu auf die Akademie zu gehen, egal von wem es abstammt und wo es herkommt. Und jedes Kind bekommt einen Sensei, den es mit zwei Anderen teilen muss. Welchen seiner Schützlinge er wie fordert ist die freie Entscheidung des Senseis. Im Gesamten ist das das praktikabelste System." Jene, die besonders viel Ehrgeiz oder Talent hatten, fielen bereits zu dem Zeitpunkt auf und der Sensei würde sie unterstützen. Außerdem konnte jeder Genin durchs Dorf laufen und verschiedene andere Shinobis nach Trainingseinheiten fragen um selbst weiter zu kommen. Und nur wer diesen Weg ging war am Ende tatsächlich zu gebrauchen. Mein Funkempfänger begann wieder zu Rauschen. "Ziffer 6. Bitte kommen." Ich unterdrückte den Drang mich sofort zu melden und blickte stattdessen noch einmal den Weißhaarigen an. "Aber ich denke damit haben wir genügend über das System diskutiert. Wir sehen uns morgen am Trainingsplatz.", verabschiedete ich mich und überließ ihn somit der Obhut des Waisenhauses. Ich trat im normalen Tempo durch die Eingangstür nach draußen, aber kaum war sie ins Schloss gefallen schnellte meine Hand zum Funkempfänger. "Ziffer 6 hier. Höre.", antwortete ich dem sumibeobachtenden ANBU. "Nightshade wurde eben vom Zielobjekt aus der Wohnung geschickt. Sie scheint betrunken zu sein.", erstatte er mir knapp Bericht. Das klang doch schon einmal sehr gut. Einen Moment schämte ich mich dafür, das ich mich so über das Unglück einer ehemaligen Mitazubine freute, aber was sollte ich machen? Es war mein Auftrag und besonders nett war Sumi noch nie zu mir gewesen. "Gut. Ich komme zu dir.", beendete ich den Funkverkehr. Wo Sumis Wohnung lag wusste ich durch das Aktenlesen und so rannte ich auf dem kürzesten Weg in die entsprechende Richtung.

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Re: Waisenhaus von Konoha

Beitragvon Katsu Kaguya » Fr 19. Jun 2015, 13:27

Auch diesmal lies er sie zu Ende sprechen. Sie betonte den Punkt der Gleichberechtigung, und dass sie zwar mit dieser Vorgehensweise gute Krieger für sich gewinnen könnten, allerdings auch die Hauptfamilien gegen sich aufbringen würden, da ihre Schützlinge weniger gefordert werden würden. Natürlich würde das passieren, aber nur wenn Konohagakure wirklich so beschränkt wäre, dies öffentlich bekannt zu geben. Es war wie das Spiel der Informationen, welches der Kaguyajunge mit all denen spielte, die ihn umgaben: Wer mehr wusste, der hatte auch mehr gegen den anderen in der Hand. Es wäre ganz einfach – Offiziell wären die auszubildenden Waisen, ihren zugewiesenen Senseis natürlich als Stiefelputzer unterstellt, dazu eingesetzt, ihren Vorgesetzten lästige Arbeit abzunehmen, für die sie im kommenden Krieg keine Zeit übrig hatten. Wären diese Arbeiten jedoch erledigt, Meister und Schüler würden sich in einem dafür hergerichteten, einsamen Raum befinden, könnte der inoffizielle Teil beginnen: Das Training, dass die Waisen so verausgaben würde, dass sie an ihre Grenzen und über diese hinaustreiben würde – und wenn es täglich eine oder zwei Stunden wären. Katsu konnte nicht verstehen, wie die Kamizuru und das Dorf so wenig an die Zukunft des Dorfes denken konnten... Was wenn der Krieg mehrere Jahre dauern würde? Wenn die Ressourcen bereits jetzt ausgelastet waren, die höherrangigen Shinobi an die Grenzen ihrer zeitlichen Valenzen stießen und nicht an das Nachrücken zukünftiger Generationen und ihrer Förderung gedacht wurde... dann war dieser Krieg so gut wie verloren. *...Es sei denn es gibt einen Weg, der mir bis jetzt noch nicht klar ist.*
"Aber ich denke damit haben wir genügend über das System diskutiert [...]“ beendete Aneko ihre Erklärung – Sie hatte recht. Es war spät, morgen gäbe es ein angenehm-anstrengendes Training und vielleicht würden ein paar Stunden schlaf dem Kaguya gar nicht so übel bekommen. Der Blauhaarige schloss seine rechte Faust in seine linke Hand ein, er verbeugte sich vor seinem Teamleiter und verabschiedete sich: „Bis Morgen.“ Sie war sehr schnell aus der Tür verschwunden, sodass sich Katsu den Aufseherinnen des Waisenhauses widmen konnte. Die Aufnahme war schnell vonstattengegangen. Ihm wurde ein Schränkchen und ein Bett zugewiesen und dann lies man ihn allein, denn es war schon ziemlich spät – Alle anderen Kinder um ihn herum schliefen bereits. Nur ein Bett, welches seinem direkt gegenüberstand, war leer. Stand es einem weiteren Neuzugang zur Verfügung, oder fehlte immer noch jemand?
Nach einer kurzen Zeit saß der Knochenkrieger nochimmer auf seinem Bett. Er hatte die Position in den Schneidersitz gewechselt und schien zu meditieren – seine Augen waren geschlossen. *13 Minuten, 43 Sekunden – 23 Betten, 22 Kinder, 3 Erzieher - 9 Deckenlampen, ...* Es war spät, aber wie immer viel es ihm sehr schwer zu schlafen. Vielleicht sollte er die Schlafmethode von Delfinen benutzen, die immer nur mit einer Gehirnhälfte schliefen, um immer noch an die Wasseroberfläche schwimmen zu können, um zu atmen? ...Er glaubte nicht wirklich, dass er diese Fähigkeit so schnell erlernen konnte. So saß er also und wartete, dass die Zeit verging, um am nächsten Tag so schnell wie möglich zum Trainingsplatz zu gehen. Oder würde vielleicht doch noch etwas Interessantes geschehen?
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Re: Waisenhaus von Konoha

Beitragvon Suouin Kana » Fr 19. Jun 2015, 20:25

Kana konnte es wohl und hat den Wasserlauf erlernt, was bei ihr eher nicht wunderlich war, denn schließlich war sie in ihrem Alter schon ein rechtes Genie und fasste Ninjutsu und alles was dazu gehörte, recht leicht auf und schien dort relativ wenig bis gar keine Schwächen zu haben, die sie aber in ihrem Taijutsu hingegen voll ausspielte, denn da konnte sie gar nichts und wollte sie auch nichts können, denn die kleine Blondine mochte den Krieg nicht, mochte es nicht wenn andere gegeneinander kämpfen und versuchen sich um zu bringen. Kana könnte es nicht sehen und würde wohl im falle eines Krieges nicht ausrücken wollen und wenn würde sie alle Verletzten gleich behandeln. Das jedoch der Krieg schon vor der Haustüre stand, wusste die kleine Genin nicht, da sie so etwas wie einen Funkempfänger nicht hatte und das Waisenhaus schon recht abseits von allem anderen lag, doch das wird sie wohl schon noch früh genug mit bekommen. Hiro war anscheinend zufrieden mit ihr, zumindest entnahm das Kana aus seinen Worten und lächelte dabei mehr als zufrieden. Er sprach auch wofür Naito hätte her kommen sollen, welcher nun ruhig schlief. „Ich denke, ich hab das Grundverständnis nun da und werde es noch verbessern Hiro-sensei. Naito sollte wohl besser sich ausruhen.“ Meinte sie und lief auf den Rand des Beckens zu und stieg dann langsam hinunter und rutschte fast wieder auf dem feuchten Rasen aus, da Wasser über den Beckenrand geschwabt ist, da Kana ja während ihrem Training hoch gesprungen und somit auch Wellen fabriziert hat. Hiro wollte nun noch einmal das Wasser erneut aufheizen und da Kana ihm nicht im Weg stehen wollte, lief sie kurz hinter ihm und würde wohl da dabei zu schauen. Irgendwie war es am Waisenhaus sehr friedlich und ruhig, eine schöne Gegend und doch wird wohl diese Edüle bald zerstört werden. Die Genin nahm kurz die Hand vor dem Mund und musste etwas gähnen, der Tag war schon lange und auch wenn sie recht gut mit ihrem Chakra umgehen konnte, so war es jetzt doch sehr stark an ihrem Limit angekommen, denn schließlich war sie noch eine Genin, aber das auch nicht für immer und sicherlich konnte man von dieser kleinen Person noch einiges erwarten und das in nicht all zu ferner Zukunft.
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Re: Waisenhaus von Konoha

Beitragvon Akio Shorai » Mo 22. Jun 2015, 16:09

cf: Nudelhaus

Geschafft von einen langen anstrengenden Tag schleppte sich Akio schliesslich zurück zum Waisenhaus. Es war mittlerweile bald gegen die zwölf Uhr Abends, die Kinder im Waisenhaus mussten schon längst im Bett sein. Auch Akio wäre es eigentlich gewesen. Doch die Umstände verlangten es nun von ihm, dass er am Abend nun seine Dienste im Nudelhaus feilbot. ich hab wohl nicht deutlich genug gesagt das ich sein Essen nicht auch noch übernehmen kann. Küchenhelfer von Fuu und Tshube zu sein war in der Tat ein anstrengender Job. Noch nie hatte er Köche in einer solch atemberaubenden Geschwindigkeit kochen sehen. Jedes Gericht war ein neues Kunstwerk, welches beim blossen Anblick Hunger auslöste. Er war zwar durch einen Fehler in der Küche des Ichirakus geschickt worden, doch empfand er es bis jetzt nicht als zusätzliche Last. Vielleicht konnte er jah noch einige nützliche Sachen in der Küche lernen. Akio blieb vor einem grossen hölzernen Türstehen und stiess diese langsam und vorsichtig auf. Es war spät. Der Waisenhausmutter war es eigentlich wann Akio zurückkehrte solange er keinen Lärm dabei machte. Ein Heimspiel für den jungen Genin, sich heimlich in ein Gebäude einzuschleichen war für ihn so einfach wie atmen. So langsam wie Akio die Türe aufgeschlossen hatte stiess er sie wieder zu bis sie mit einem leisen *Clack* wieder ins Schloss fiel. Das Geräusch würde nicht reichen um einen schlafenden Aufzuwecken. Es müsste jemand schon auf dem Bett sitzen und angestrengt jedes Geräusch des Hauses lauschen um das Geräusch der Tür von den normalen Umgebungsgeräuschen zu unterscheiden. Wie wahrscheinlich war es das jemand genau dies Tat? Akio schüttelte den Kopf, ein unsinniger Gedanke. Geräuschlos wie es nur ein Ansatsu konnte setzte sich Akio in Bewegung und betrat den wenig später den Schlafraum in dem sein Bett bereits auf ihn wartete. Der Blick des Shorais glitt von seinem Bett zum gegenüberliegenden Bett. Der Raum war durch das Mondlicht spärlich erhellt, doch hatten sich Akios Augen bereits an die Dunkelheit gewöhnt. was zum....? Katsu? Ich dachte der wohnt in einem anderem Waisenhaus... dachte er sich. Er schien aufrecht dem Bett zu sitzen. Die Augen schienen geschlossen zu sein, er hatte Akio noch nicht bemerkt. Wie auch... er hatte bis jetzt keinerlei Geräusch von sich gegeben. Akio bewegte sich auf Katsu Bett zu immer noch ohne den geringsten Laut von sich zu geben mithilfe von "Kage Matagi". Er wollte schliesslich die anderen Kinder nicht aufwecken. Katsu auf der anderen Seite würde er kaltblütig aus dem Schlaf reissen. Wenn den dieser schlief. Ein aufrechter Schneidersitz war eine denkbar merkwürdige Art sich Schlafen "zulegen". Andererseits Katsu wirkte auch nicht wirklich normal, es hätte den Weissschopf nicht überrascht den Kaguya Kopf über von der Decke schlafend zu entdecken. Neben dem Bett stehend, streckte Akio seinen einbandagierten Arm aus und tippte dem anderen Genin mit dem Zeigefinger gegen die Schläfe. Diese Berührung sollte bis jetzt das einzige sein womit sich der Genin bemerkbar machte. Er würde warten bis Katsu ihn ansah und dann würde er nüchtern flüstern... "Du hast vergessen bei Ichiraku zu zahlen..."



[hr]

Out: Katsu und Akio sind in einer anderen Timeline, wir sollten deshalb unabhängig von einander Posten können @Hiro und Kana
PS: sorry war nicht mein bester Post


Selbsterfunden
Name: Ansatsu Ougi: Kage Matagi ("Attentäter Geheimtechnik: Schattenschritt")
Jutsuart:Taijutsu
Rang: D-Rang
Element: -
Reichweite: selbst
Chakraverbrauch: -
Voraussetzungen: Taijutsu 2, Nuki Ashi, Seitoushin
Beschreibung: Kage Matagi ist essentielle Technik im Arsenal eines jeden Auftragskillers. Trotz seiner Einfachheit und Effektivität muss der Ansatsu über eine gute Körperkontrolle verfügen. Der Schattenschritt erlaubt es den Anwender sich komplett lautlos fortzubewegen. Dabei macht es keinen Unterschied ob man nur läuft oder sich im vollen Sprint befindet.
[align=center]"Reden" : Denken : Jutsu : NPC\Andere[/align]
[align=center]"I have to grow stronger..."[/align][align=center]Bild[/align][align=center]Charakter : Clan[/align][align=center]EA//ONBW[/align]
[align=center][/align]

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Re: Waisenhaus von Konoha

Beitragvon Katsu Kaguya » Di 23. Jun 2015, 13:34

Die Zeit verging sehr langsam, obwohl es bereits sehr spät war – Mitternacht, wenn sich seine innere Uhr nicht irrte und das tat sie selten. Katsus Gedankengänge hatten sich mittlerweile geordnet, was ein Analysieren des vergangenen Tages deutlich vereinfachte. Viel war heute geschehen: Er hatte gelesen, ein Buch aus der Bibliothek, welches sehr verstaubt und in den hintersten Regalen zu finden war, er war während der Abarbeitung seines Tagesplans über den Trainingsplatz gelaufen und hatte eine Gruppe junger Shinobi kennengelernt, die sich auf den Kampf vorbereitet hatten – Der Krieg musste wirklich sehr nah an der Gegenwart des Dorfes liegen, wenn sogar die frischgebackene Anführerin, eine Uzumaki, sofort auf Mission bestellt wurde. Die anderen, Shishi Inuzuka, das Mädchen aus dem Taijutsu - kämpferischen Hundeclan und Akio Shorai, ebenfalls ein Taijutsu-Anwender mit einem gut ausgeprägten Sinn für Anstand, gehörten bereits von Anfang an zu diesem Team... Aneko Kamizuru, ein überaus geheimnisvolles Mädchen, weckte in dem Kaguya die Neugier. Sie war Chunin, wusste aber weit mehr über Dorfangelegenheiten bescheid, als es eigentlich üblich war. *Sicher weiht sie ihre Clanschwester, der Hokage, in viele Dinge ein...* ...Dies bedeutete allerdings auch, dass das Mädchen stark ausgeprägte Führungsqualitäten aufweisen musste, wenn sie so ins Vertrauen gezogen wurde. Katsu war sehr auf den morgigen Tag gespannt. Doch was war es, dass den Jungen vor Kurzem so verwirrt hatte?
...Die Eingangstür knarrte... War >er< es? Er hatte schließlich gesagt, dass er in diesem Waisenhaus lebte und bisher hatte der Blauhaarige ihn in keinem der Betten gesehen. *Unwahrscheinlich – Man würde ihn anschleichen hören, in dieser Stille würde man eine Maus laufen hör-* Etwas berührte seine Schläfe, ein Zeigefinger. Es war eine Berührung, die ihn aus jeglichem Gedanken riss, und tatsächlich ein wenig erschreckte. Dies konnte man allerdings wie gewohnt nicht aus seiner Mimik und Gestik ablesen: Langsam drehte der Knochenkrieger einen Kopf zu der Gestalt im Schatten, die neben ihm stand. „Akio. Du kommst ziemlich spät.“ Seine ewig müden Augen fixierten das Gesicht des Shorai und versuchten abzulesen, welche Gedanken dieser hegte. *Er sieht nicht so freundlich aus wie sonst... Bedeutet das, dass er mir wegen irgendetwas böse ist?* Er hatte vergessen bei Ichirakus zu zahlen? Das verwirrte den Kaguya zwar etwas, klärte aber auf, woran er sich die ganze Zeit versucht hatte zu erinnern. Eine weitere Sache viel ihm ein: Akio hatte gesagt, dass er nur jene einlud, die ihn besiegt hatten. „Ich hatte es als versprechen gedacht... Aber ich entschuldige mich dafür. Bist du in Schwierigkeiten geraten?“ vergewisserte sich Katsu in einem etwas zu lauten Ton – Ihm war nicht klar, dass man nicht laut reden sollte, wenn um ihn herum Menschen schliefen... Warum auch? Immerhin konnten sie sich so ja an den hochwertigen Gesprächen beteiligen, was der Blauhaarige als weitaus lohnenswerter erachtete als Schlaf. Die Kinder um sie herum wechselten durch die Lautstärke in die Leichtschlaf-REM-Phase, und drehten sich in ihren Betten auf ihre anderen Körperhälften.
Eine andere Sache war dem aufmerksamen Jungen allerdings nicht entgangen: Akio hatte sich wie eine Feder im Wind bewegt, absolut geräuschlos. Es interessierte Katsu, welche Technik er angewandt hatte. „Das war ziemlich geschickt, war das Nuki Ashi?“ Eine anderes Jutsu wollte dem Kaguya nicht einfallen und eine andere Möglichkeit gab es nicht – Denn bisher war es nur äußerst selten der Fall gewesen, dass ihm etwas entgangen war.

Ich finds gut, wir schaukeln uns einfach wieder hoch! :D
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Re: Waisenhaus von Konoha

Beitragvon Akio Shorai » Do 25. Jun 2015, 15:21

Seit er in Konohagakure lebte kannte Akio dieses Waisenhaus, auch wenn das Leben hier manchmal anstrengend war und einiges abverlangte. Es war ein normales Leben das Akio zu lieben gelernt hatte, deshalb gab er sich auch besonders Mühe wenn er abends spät nachhause kam so ruhig wie möglich zu sein. Nicht nur das die alte Waisenhausmutter scheinbar Fledermausohren besass, er wollte auch nicht das er die Kinder unnötig aufweckte. Mit "Kage Matagi" war das Schleichen für Akio kein Problem, selbst Katsu der noch wach lag... oder sass konnte nicht hören wie der Shorai sich genährt hatte. Er hatte sogar darauf gehofft dem Kaguya endlich eine Emotion aus dem Gesicht lesen zu können, doch weit gefehlt. Scheinbar in Zeitlupe drehte dieser den Kopf in Richtung Akio und sah in mit müden Augen an. "Akio. Du kommst ziemlich spät.“ meinte dieser nüchtern und klang dabei fast so als hätte er den ganzen Abend auf den Shorai gewartet. bei Nacht wirkt er fast ein bisschen gruslig... Er ignorierte die Frage und meinte zugleich das Katsu vergessen hatte zu zahlen. Er war nicht wirklich wütend oder schlecht gestimmt, doch wollte er den Jungen mit den eisigen Haaren darauf aufmerksam machen. Während Akio sich fragte ob der Kaguya vielleicht depressiv war antwortete dieser. Es war eher ein Versprechen gewesen. was für ein Versprechen den? ... er glaubt doch nicht etwa schon jetzt das er mich besiegen kann. Wieso sehen alle auf mich herunter... Ishi, Shishi, Katsu und wahrscheinlich auch Aneko schienen Akio und seine Fähigkeiten als nichts weiter als Platzverschwendung zu halten. Er musste was tun... Er musste noch mehr trainieren, noch mehr lernen. Bis er besser war, bis er besser war als alle anderen.
"Psssssssssshhht!" zischte Akio und ermahnte den Kagyua etwas ruhiger zu sein. "Nein, ist okay... ich bin nun einfach pleite. Aber ich hab einen Job bei Tshube-san bekommen und verdiene mir damit am Abend etwas Geld." flüsterte Akio. Die Wahrheit sah etwas anders aus, aber Katsu würde sich dann nur unnötig schlecht fühlen und dies bezweckte der Shorai nicht. Ausserdem gefiel im den Job im Ichiraku bis jetzt recht gut, auch wenn er die nächsten Tage einige Abstriche mit Schlaf machen musste. "Nuki Ashi?" Akio sah sein gegenüber fragend an ehe ihm in den Sinn kam um welches Jutsu es sich handelte. "Vielleicht... aber ich würde jetzt gerne schlafen." meinte er gähnend. Damit entfernte sich der Weissschopf vom Bett und ging zu seinem eigenem rüber. Seine Schritte waren nun deutlich hörbar, er würde Katsu nicht mehr Möglichkeiten geben seine Fähigkeiten zu analysieren. Akio zog sich aus und schlüpfte in eine dunkelblaue Pyjamahose mit weissen Schafen verziert. Sein Oberkörper blieb dabei frei, sodass man unter dem spärlichen Licht vielleicht ein Blick auf den Rücken des Shorais erhaschen konnte ehe er unter der Bettdecke verschwand. "Gute Nacht" raunte er in die Stille hinein und würde ab sofort versuchen zu schlafen.
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Re: Waisenhaus von Konoha

Beitragvon Katsu Kaguya » Fr 26. Jun 2015, 23:17

Er zischte Katsu an, als wäre er eine Schlange, die ganz versessen darauf war ihr Mal zu verschlingen, und mit ihrer gespalteten Zunge alle Geruchspartikel auflas, um sie an ihren olfaktorischen Organen zu reiben – Katsu musste aufgrund dieses merkwürdigen Verhaltens einfach seine Augenbraue leicht anheben. Ein wenig komisch war er ja schon! Kurz blickte er sich um, und entsann sich nun wieder, wie spät es doch eigentlich war: Kurz nach Mitternacht! Es stimmte, dass viele Menschen um diese Uhrzeit schliefen, nur dem Kaguya war eine so geregelte Nachtruhe einfach fremd. Seit dem Feuer war es ihm nicht mehr möglich normal zu schlafen, er benötigte lediglich drei bis vier Stunden, bis sich seine Augen wieder aufrissen, als hätte er bereits im Schlaf drei Tassen voll schwarzem Kaffee getrunken. Die Braue des Jungen sank mit seinem wachsenden Verständnis für seine Mitmenschen und hörte dem flüsternden Shorai vor sich weiter zu. Er sagte, dass es okay wäre, wie es war... Die Aussage, dass er Pleite war und sich nun bei dem Geschäftsführer des edlen Etablissements ein paar zusätzliche Geldeinheiten verdiente, sprachen eindeutig Bände: *Er ist pleite... Hätte für mich zahlen müssen... arbeitet nun bei dem Koch... Er muss die Stunden abarbeiten.* Ein unangenehmes Gefühl der Schuld rann dem Blauhaarigen den Rücken runter – Nun wusste er, was ihm vor Kurzem so widerlich in der Magengrube gestochen hatte. *...Und nun benutzt er Euphemismus, um mir kein schlechtes Gewissen zu machen.* Nun, hier hatte Akio versagt, auch wenn er so in Katsus Ansehen nur noch mehr aufstieg. Bereits jetzt war dem Knochenkrieger klar, dass er etwas zur Wiedergutmachung tun musste. Er würde sich etwas Passendes ausdenken. Auf die Frage der Technik, wie der weißhaarige Strubbelkopf so lautlos in die Räumlichkeiten geschlichen war, blockte dieser ab, auch wenn er eindeutig bestätigte, dass es sich nicht um Nuki Ashi gehandelt hatte... Er musste andere Fähigkeiten des Schleichens beherrschen – Sehr interessant!
Dann plötzlich schien die ganze Warterei auf den Shorai Zeitverschwendung gewesen zu sein: Ohne große, umschweifende Worte, kündigte er Katsu an und begab sich dann zu seinem Schlafplatz, um sich bettfertig zu machen. Das ärgerte den Blauhaarigen etwas, aber wie bereits vorher erkannt wurde, war es für manche Menschen wirklich spät... Es gab nichts, was er dagegen tun konnte - *Was ist denn das?!* Man konnte es nicht übersehen, vor allem nicht der Kaguya, dessen Aufmerksamkeit sogar um diese Stunde so immens geschärft war: Breite Narben schimmerten im Mondlicht, auf dem Rücken seines neuen Bettnachbarn. Ein Funken, ja, ein Stromschlag durchfuhr ihn, nach dieser Beobachtung... Katsu wechselte seinen Blick auf seine linke Hand. Die alte Brandnarbe – Der Phönix –starrte ihn an und der Emotionslose wusste: *Narben erzählen die Geschichte eines Menschen...* Selbst Katsu wusste, dass solche Themen kein angenehmes Thema waren *...Für niemanden.* Trotzdem wollte er mehr wissen – Später.
„Gute Nacht“ Tönte es nur noch von Akio, dann schlief er ein (Vermutete der Kaguya). Nach dieser Entdeckung, zusätzlich zu seiner vorangegangenen Sintflut an Gedankenströmen, war es dem Blauhaarigen allerdings unmöglich, jetzt zu schlafen. Er erhob sich wünschte dem Strubbel einen tiefen und erholsamen Schlaf, indem er sich vor ihm verbeugte, und nutzte dann 'Nuki Ashi', um sich aus dem Schlafsaal zu schleichen. Wie sein Vorgänger, öffnete und schloss er behutsam die Tür und begab sich dann einige Meter abseits vom Hauptgebäude. Jetzt still in seinem Bett zu liegen hätte Katsu wohlmöglich umgebracht – Er musste sich noch ein wenig körperlich betätigen, bevor er es dem Shorai gleichtun konnte.

Zuerst begann der Junge Mann damit, ein paar Runden durch den Wald zu laufen, natürlich speicherte er jeden Baum ab, um sich nicht zu verirren. Im höchsten Tempo raste er zwischen den Stolperfallen des Gestrüpps hindurch und versuchte jedem Ästchen, jeder Mücke, jedem fallenden Blatt und jedem nachtaktiven Vogel auszuweichen, während er dieses Tempo mehrere Kilometer aufrechterhielt. Nachdem er völlig aus der Puste war, stoppte er und musste nach Luft ringen. Die Nachtluft beflügelte ihn: Er hatte zu kämpfen, nicht um zu kippen, da er begann weiße Mäuse zu sehen – Trotzdem fühlte sich der Kaguya, als könnte er Bäume ausreißen. *Was jetzt?* Katsu blickte sich um... Bäume... überall – Ideal für ein paar Katas und Stärkungsübungen. Er stellte sich an die Stelle, die von den meisten Stämmen umgeben war, und atmete durch, bevor er die Augen schloss. Jeder einzelne Baum verwandelte sich in seinen Gedanken zu einem Feind, der bereit zum Angriff auf den richtigen Moment wartete, um zu agieren... Doch der Blauhaarige wartete nicht darauf: 'Shikotsumyaku'.
Keuchend saß er an einem Baum der Bäume, die er beinahe zu Sägemehl verarbeitet hatte. Tiefe Schrammen zierten die Rinde und das Harz lief langsam daran hinab. Ein Tropfen landete in der geöffneten Hand des Jungen. Die klebrige Masse füllte die Narbe in seiner Hand und er wusste, dass es Zeit war, zurückzukehren... Sonst würde Aneko wohl einige üble Dinge mit ihm anstellen. Katsu erhob sich und kippte dann vornüber – Ein Handstandlauf sollte das Ende dieser Trainingseinheit darstellen. Es war recht schmerzhaft über die alten Wurzeln und Steine des Waldes zu laufen, doch jetzt nachzugeben würde weder seinem weiteren Training noch seinem heutigen Schlaf gut tun. Er ertrug die Pein und verzichtete darauf sein Kekkei Genkai zu nutzen, um seine Hände zu schützen – Nein, die heutige Einheit galt dem Kraft-, Ausdauer- und Taijutsutraining und sollte durch keine Weichlichkeit zunichtegemacht werden. Der Weg war lang, jedenfalls kam es dem Blauhaarigen so vor - *Autsch!* - Dem gerade ein riesen Splitter, oberhalb der Metaphalangen seiner rechten Hand, in die Haut gerutscht war, er biss sich auf die Lippe. Es war nun 00:47 Uhr im Morgen...
...23 Minuten Später sah er die Silhouette des Waisenhauses und setzte ab.


Der Körper des jungen Mannes fühlte sich müde an – Bereits jetzt freute er sich auf eine Kleinigkeit zu essen in ein paar Stunden, was seinen Energiehaushalt wieder illustrativ nach oben schießen lassen würde... Er wollte sich schon gegen die Eingangstür lehnen, um sie zu öffnen, da viel ihm Akios Zischen wieder ein. *Ich muss ja... leise sein* Dachte er sich und nahm sich noch ein letztes Mal zusammen, um die Tür leise zu öffnen, einzutreten und sie behutsam hinter sich zu schließen. Er verwendete 'Nuki Ashi' erneut, um an sein Bett zu kommen, entkleidete sich und kuschelte sich dann in sein Bett... *...Sie hatte recht, es ist bequemer, als ein Baum...* Sagte er sich, während seine Sinne schwanden...
Zack! Seine Augen waren aufgerissen, sein Herz klopfte und Schweiß rann ihm von der Stirn... Jetzt viel Katsu wieder ein, warum er nicht mehr schlafen konnte: Das Feuer verfolgte ihn auch in der Nacht. Der Kaguya suchte eine Uhr – Es war vier Uhr Morgens... Er hatte länger als sonst geschlafen. Katsu setzte sich, knackte die Knochen seines gesamten Körpers durch und begab sich dann zur Dusche. Sie war nichts besonderes: Gefliest, weiß und bestückt mit verkalkten Duschkopfen, die kaltes Wasser abgaben – Ein berauschendes Gefühl. Es gab nichts Schöneres als sich nach so einer Nacht den Ärger abzuwaschen und die Schmerzen- *Apropos.* Der Blauhaarige starrte auf seine rechte Hand, in der noch immer ein spitzer Stein steckte. Schnell wie ein Pflaster riss der Junge das Fragment hinaus, und warf ihn in Richtung seiner Klamotten, die weiter weg auf dem Boden lagen – Später würde er sich den Kies noch mal anschauen.
Als er fertig war, sich angekleidet hatte, Proviant von einer Aufseherin entgegen genommen hatte, nachdem er sie in seiner höfflichsten Form danach gefragt hatte (...Sie hatte wohl eher Angst vor seinem emotionslosen Gesicht und wollte ihn schnell loswerden), begab er sich zu Akios Bett und stellte sich direkt neben den noch schlafenden Jungen. Er beugte sich hinab zu ihm, starrte ihn mit seinen regungslosen Augen an... und hoffte, dass er erwachen würde, wenn er sich nur stark genug auf den Weißhaarigen... Schnarchenden konzentrieren würde.
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Re: Waisenhaus von Konoha

Beitragvon Akio Shorai » Mo 29. Jun 2015, 17:29

Akio schlief sofort ein nach seinem "Gute Nacht". Normalerweise nutzt der junge Shorai die Zeit vor dem Einschlafen, um den Tag noch einmal Revue zu passieren lassen. Doch es war einen sehr anstrengender Tag gewesen und er war sich 100% sicher das der nächste Tag auch nicht unterschätzt werden durfte. Er hörte nicht einmal wie sich sein Zimmergenosse nochmal aus dem Haus schlich... geschweige denn, als er später wieder zurückkehrte.
Laut schnarchend lag Akio in seinem Bett ab und an murmelte unverständliche Worte. Er hatte offensichtlich einen unruhigen Schlaf, dass er einen Tag zuvor in einem Kampf verloren hatte, machte ihm immer noch zu schaffen. Akio der Ansatzweise die Theorie des Klarträumens verstand riss sich beinahe mit mentaler Gewalt aus der Albtraumsequenz. Manchmal funktionierte dies und manchmal auch nicht. Doch es schien als wäre diesmal das letzter der Fall. Mist, ich habe es nicht geschafft... Akio starrte in das bleiche emotionslose Gesicht von Katsu Kaguya, sein neuer Bettnachbar und Teamkollege. Akio realisierte nicht das es sich dabei nicht um ein Traumbild handelte, deshalb versuchte er mit seiner linken Hand die Gestalt vor ihm hinfort zuwischen. Würde Katsu nicht zurück weichen würde er vom schlaftrunkenen Shorai eine Ohrfeige verpasst bekommen. Danach richtete er sich vollends in seinem Bett auf und streckte und gähnte noch einmal herzhaft. Der Raum sah täuschend echt aus.. wart mal... seine Augen glitten zu seiner rechten Hand, welche er mit grösster Sorgfalt betrachtete. "1,2,3,4...5 Finger alles normal..." murmelte er leise während er seinen Realtie-Check ausführte. Das war also kein Traum... Mit geweiteten Augen vor Verwunderung richteten sich seine Augen wieder auf den Kaguya. "Was machst du da?" kam es misstrauisch aus seinem Mund. Er wusste zwar was Katsu vermutlich getan hatte, bevor Akio aufgewacht war. Doch warum Tat er dies? Leute im Schlaf anzustarren war definitiv nicht das was man von einem 14-jährigen Jungen erwartete. Er wartete noch die Antwort seines Gegenübers ab und stand dann gänzlich auf. Kramte seine Kleider aus seinem Schrank und verschwand dann mit den Worten "Ich geh mal kurz duschen" in den Duschraum. Nasse kalte Fliessen und verkalkte Duschköpfe hiessen den jungen Shorai willkommen. Gemütlich wie eh und je... dachte er sich. Der Nasse Boden liess vermuten das jemand vor ihm in der Dusche gewesen war. Natürlich war die Frage unnötig da Katsu ausser ihm der einzige war der Momentan wach war. Er war auch der Grund weshalb Akio ab und an seinen Kopf nervös zur Tür wandte, die den Duschbereich vom Schlafsaal trennte. Die Tür liess sich nicht mehr vollständig abschliessen da das Schloss verklemmt war, dies Bot einem Beobachter die Chance durch einen kleinen Spalt in den Duschraum zu sehen. Natürlich müsste man dazu wirklich gleich seinen Kopf gegen die Tür halten, was man sehen würde. Doch Akio wurde das Gefühl nicht los das er beobachtet wurde. Verständlich wenn man bedachte unter welchen Umständen der Shoraisprössling aufgewacht war.
Während Akio mit einem Tuch seine Haare abtrocknete verliess er den Waschraum. Sein anfängliches Misstrauen hatte sich inzwischen wieder gelegt - was vielleicht am viel zu kalten Wasser lag - und Akio war wieder ganz der Alte. Schnell schlüpfte er in seine Kleidung und wandte sich dann sofort seinem "Teamkollegen" zu. "Morgen Katsu, na gut geschlafen?" er wartete bis sein gegenüber ihm antwortete und fuhr dann fort. "da wir die ersten sind sollten wir der Alten helfen, die Tische für das Morgen essen zu decken." Dies war der Dienst den Akio und nun auch Katsu erbringen mussten wenn sie hier wohnen wollten. Der einzige Preis für ein Dach über den Kopf und Essen war etwas mit Hilfe. Irgendwie fühlte sich der Shorai verantwortlich für seinen neuen Mitbewohner auch wenn dieser das Waisenhaus leben bereits kannte. "Worauf wartest du, Katsu?" fragte er während er langsam zum Zimmer hinaus schlenderte.
Unten im Esssaal angekommen wies Akio den "Neuling" ein. Er zeigte ihm wo das Besteck, Teller, Gedecke, Gläser und alle weiteren wichtigen Utensilien sich befanden. Bei Fragen sollte er sich ruhig an ihn wenden. Die fleissigen zwei Genins begannen dann die Tische zu decken, so dass wenn der Rest des Waisenhauses aus den Federn, war gemütlich was Frühstücken konnte. Akio Gedanken kreisten jedoch schon um etwas anderes, während er dunkles Brot in Scheiben schnitt. "Hey Katsu, was hat es eigentlich mit deinem Nachnamen auf sich. Ich meine Kaguya. Ist das ein bekannter Clan? Aneko schien den Namen schon gekannt zu haben. Der werden die Fähigkeiten des Clans wahrscheinlich auch allgemein bekannt sein." Akio überlegte kurz während er die Brotscheiben in Körbe verteilte. "Naja vielleicht auch nicht. Aneko-san scheint sowieso etwas mehr Hintergrundwissen zu besitzen. Findest du nicht auch?"
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Re: Waisenhaus von Konoha

Beitragvon Katsu Kaguya » Mi 1. Jul 2015, 22:27

Regungslos haftete der Blick des Jungen, auf dem Schlafenden, der gerade aus seinem sehr unruhigen Schlummer zu erwachen schien. 13 Minuten hatte der Kaguya nun so verharrt und musste dabei nicht ein einziges Mal zwinkern. Nun allerdings, nachdem sein Gegenüber endlich die Augen geöffnet hatte, war Katsus Augenreflex stärker – Eine Hand des Weißhaarigen steuerte direkt auf ihn zu. Unsanft landete sie auf seiner Wange und wischte forsch durch sein Gesicht, als wolle er versuchen ein expressionistisches Bild aus dem emotionslosen Ausdruck zu machen, ähnlich wie ein Bild von Edvard Munch. „So schlimm ist es doch nun auch wieder nicht, dass man versucht, es manuell zu modifizieren...“, brummte der Kaguya, nachdem Akio endlich realisiert hatte, dass die Anwesenheit des Blauhaarigen keine Einbildung war. Unsicher wurde er gefragt, was er da mache – „Ich wollte d-“ Er wurde unterbrochen, als der Shorai energiegeladen aufsprang und verkündete, dass er sich zuerst fertigmachen würde. „Aber ich-“ –Sinnlos, da war er auch schon in den Weiten der Duschkabinen verschwunden. Katsu setzte sich auf einen Stuhl, der einen direkten Blick auf die Duschtür ermöglichte. Er fixierte das morsche Holz... Er vermutete unverarbeitete Kiefer. Die Augen des Jungen waren starr ausgerichtet, und warteten auf das Auftauchen des „Teamkollegen“. Der heutige Start war ja nicht besonders nach Plan verlaufen. Eigentlich wollte der Kaguya nicht all zu lange in diesem Gebäude verharren. Er hatte etwas zu essen besorgt, damit die beiden Genin schnell zum Trainieren verschwinden konnten... Denn das, was er am Vortag zu Aneko gesagt hatte, war ernst gemeint: Die Waisen hatten Potenzial – es galt sie zu nutzen. Und da Katsu in seinem neuen Gefährten möglicherweise einen Rivalen gefunden hatte, mit dem er seine Fähigkeiten bis in den Zenit treiben konnte, musste er sehen, was er drauf hatte... möglichst noch vor Aneko und Shishi. *Ich muss ihn schnell aus diesem Heim bekommen, damit wir das Training beginnen können.* Er nickte sich selbst zu – Seine Augenbraue zuckte, als sich die vermoderte Holztür öffnete. Akio trat mit einem Handtuch über dem Kopf aus der Tür, er hatte den Kaguya nicht bemerkt, als er zu seinem Klamotten gestapft war, doch diesem entging nichts: Die Narben auf dem Rücken des Weißhaarigen sahen im Tageslicht noch übler aus, als gestern Abend. *Es waren harte Schläge, die tief ins Fleisch geschnitten hatten... Und behandelt wurden die Wunden auch nicht ausreichend...* Erneut musste sich der Kaguya immens auf die Zunge beißen, um nicht sofort danach zu fragen, was es damit auf sich hatte... *Noch nicht.*
Der Shorai stieß einen gut gelaunten, morgendlichen Gruß aus, der den Blauhaarigen überraschte. *Diese Euphorie...* „Was ich sagen w-“ –Unglaublich! Erneut wurde er von seinem neuen Bettnachbar unterbrochen, was für ein Rüpel! Er meinte, dass die beiden helfen mussten, die Tische zu decken... Wenn der Junge doch nur einmal richtig zuhören würde, dann wären sie schon längst verschwunden und hätten vermutlich schon einige Dinge auswerten können... Egal – Katsu trottete dem Shorai hinterher, in den Speisesaal. Ein recht großer Raum – Weniger groß als der Schlafsaal, aber trotzdem groß. Drei lange Tische waren in der Mitte aufgestellt, Der Kaguya nahm das Augenmaß: fünf Meter lang, einen Meter breit. Genug Platz für 30 Kinder, wenn sie sich gegenübersetzten. Als er an den Tischen vorbei ging lies er seine Hand über sie fahre: *...auch Kiefer, sehr sprödes Holz.*. Akio zeigte ihm die Bestecke – Der Knochenkrieger blieb direkt neben den Tellern stehen. *Diese Sache muss sich doch beschleunigen lassen...* Er nahm einen Teller in die Hand, betrachtete ihn kurz, ließ seinen Blick dann durch die Luft gleiten und endete seine Gedanken auf dem Tisch... „Luftreibung 30%, Bodenreibung am Kieferntisch 97%, Anstiegswinkel 34°...“ Katsu unterbrach kurz sein Gemurmel, schaute kurz zu den Tellern, und nahm 22 weitere in seine Hand – Und warf sie... Unter normalen Umständen hätte es nun ein lautes Geschepper gegeben, gefolgt von massiven Putzarbeiten, aber Katsu hatte in dieser kurzen Zeit alles genau berechnet. Die Teller landeten zuerst etwas unsanft auf den Tischen, rutschten dann aber wie durch ein Wunder an ihre Plätze – Für 23 Kinder standen die Teller bereit.
Der Kaguya starrte den Weißhaarigen an, als wäre nichts gewesen und war kurz davor auf die Fragen, die er ihm gerade gestellt hatte zu antworten. „Ich werde dir Antworten, aber nicht hier und auch nur dann, wenn ich weiß, dass ich dir vertrauen kann...“ Für Katsu würde es eine immens schwere Aufgabe bedeuten Geheimnisse über sich preis zu geben, doch irgendetwas an dem Shorai konnte er leiden, dass spührte er. Der Blauhaarige fuhr fort: „Sag mir, woher die Narben auf deinem Rücken stammen. Ich habe essen eingepackt, räum das restliche Besteck hin und lass uns dann an einen ungestörten Ort zum Trainieren und reden gehen, bevor Anekos Hetzjagd beginnt.“ Nachdem er das gesagt hatte, ging er in Richtung des Ausgangs, durchtrat die Tür und wartete dort auf Akio. Würde er sich entscheiden dem Kaguya zu vertrauen, würde er kommen... Würde er ihn warten lassen, dann hatte sich Katsu in ihm getäuscht.
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Re: Waisenhaus von Konoha

Beitragvon Hiro Uchiha » Mi 1. Jul 2015, 23:03

Das Training war ein voller Erfolg, jedenfalls verbuchte der Uchiha es als ein solchen. Kana konnte nun auch auf dem Wasser stehen, und laufen und auch ihr Chakra anpassen wenn das Wasser mal nicht ruhig war. Nun zumindest all dies in einer größeren Wanne. Auf einem Fluss oder Teich oder See oder sogar das Meer sollte das ganze auch funktionieren. Wichtig war sie musste es nur immer schön üben wenn sie konnte. Doch da machte sich Hiro keinerlei Sorgen. "Ja das hast du gut gemacht, wie gesagt üb das immer wenn du gerade kannst." kam es noch von ihm. Da Hiro noch seine Abmachung mit der Waisenhausdame erledigen musste und dazu auch allen Kindern bescheid gesagt hatte, musste er lediglich noch das Wasser erneut aufheizen. Kana war bereits draußen und stellte sich hinter Hiro, sodass er loslegen konnte und erneut nutzte er die große Feuerballtechnik um das Wasser zu erhitzen wie zuvor auch. Es dauerte auch nicht lange da war das Wasser wieder warm genug zum baden und da waren sie auch schon die Kinderchen allesamt in Badesachen. "Na dann rein mit euch, aber schön vorsichtig nicht das ihr ausrutscht, der Rasen ist ein wenig durchnässt da ich meiner Schülerin Kana, ihr kennt sie ja alle, eben den Wasserlauf gezeigt habe. Das ist eine wichtige Fertigkeit für einen Shinobi." Die Kinder machten große Augen und winkten auch der kleinen Blondine als Begrüßung zu und dann gingen sie alle nacheinander in die Wanne. Kaum zu glauben aber es war tatsächlich genug Platz für alle. Sie war groß genug und alles was nun noch fehlte war Seife und die hatte Hiro auch schnell geholt und Ruckzuck war ein großes Stück in die Wanne geworfen und dann noch eins. Immerhin sollte auch jeder sauber werden, da musste schon einiges an Seife her. Die Kinder planschten wenn man es so nennen wollte im Wasser umher. Hiro nickte zufrieden und sah dann zu Kana. "Also bereit zum Saubermachen? Oder möchtest du nach Hause, heute war ein langer Tag. Ich schaff das auch alleine." Na auch wenn Kana vorhin zugestimmt hatte ihrem Sensei zu helfen die Kinder zu baden so musste sie es nicht tun, es war die Aufgabe des Uchiha und Kana war bestimmt schon von dem Training müde. Während Hiro wartete was Kana nun sagte, wachte Naito durch den Krach auf, gähnte einmal wie es ein Drache irgendwie tat und sah dann kurz zu den Kindern und tappste dann zu Kana und Hiro rüber und stupste das Mädchen mit seiner Schnautze ein wenig an.

out: Andere Timline als die anderen zwei Poster hier
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Re: Waisenhaus von Konoha

Beitragvon Akio Shorai » Sa 18. Jul 2015, 11:57

Es war seltsam von einem anderem im Schlaf beobachtet zu werden, doch Akio hatte dies schon längst vergessen und warf eine ungewöhnliche Hektik an den Tag. Das schon am Morgen... Er merkte gar nicht wie er der Kaguya immer wieder seine Sätze nicht abschliessen konnte. Entweder unterbrach der Shorai in durch Worte oder Taten. Er machte sich bereit und duschte schnell und war in kurzer Zeit schon start klar. Nur leider lebte der weisshaarige Junge im einen Waisenhaus und da war mithilfe eines der obersten Gebote. Zu seinem Glück und Katsu Unglück stand dieser auch tatenlos im Raum. Er könnte ihm gleich helfen.
Wenig später befanden sich die zwei Waisenkonohashinobis im Speisesaal. Akio machte sich ans Brot schneiden während seine Gefährte einmal mehr merkwürdiges Verhalten an den Tag legte. was macht er den jetzt schon wieder? fragte sich er. Katsu fasste die langen Kiefertische ins Auge und starrte diese Regelrecht für einige Sekunden an. Im Gesicht des Knochenkrieges war natürlich zur keiner Sekunden abzulesen was in ihm vorging. das könnte im Kampf noch schwierig sein... Langsam griff der Junge mit den eisblauen Haar nach den Tellern und warf sie nacheinander in Richtung der Tische. "He...?!" Akios Worte brachen ab als er sah das die Teller nicht wie vermutet zu Scherben zerbarsten, sondern unversehrt auf ihren rechtmässigen Platz glitten. Akio stiess ein beeindrucktes Pfeifen aus. "Wow... wie hast du das gemacht?" fragte er begeistert während Katsu so aussah als hätte er gerade das normalste auf der Welt getan. Der Kaguyua wollte ihm auch keine Antwort auf seine Frage zum Clan geben. seh ich so unvertrauenswürdig aus.. Akio zuckte mit den Schultern, während er das letzt Besteck an seinen Platz legte. "Ist OK, früher oder später wird ich sowieso etwas mehr über deine Fähigkeiten erfahren." stellte Akio etwas beleidigt fest. Katsu stellte dann seinerseits eine sehr persönliche Frage. Akio war drauf und dran zu antworten als im plötzlich in den Sinn kam, das seine Vergangenheit nicht etwas war das man so einfach ausplaudern sollte. "Ich werd dir Antworten, aber nicht hier und auch nur dann, wenn ich weiß, dass ich dir vertrauen kann." wiederholte Akio die Worte des Kaguyas und versuchte dabei genau so teilnahmslos wie sein Gegenüber zu wirken. Ein grinsen konnte er sich dennoch nicht verkneifen. Katsu wollte auf jedenfall losgehen um zu trainieren. Der Shorai schüttelte den Kopf "Ich muss noch was alleine erledigen, ich komm später nach. Ich freu mich aber schon zusammen zu trainieren und was Aneko wohl für uns bereit hält..." meinte er. Der Genin wartete noch die Antwort des Kaguyas ab ehe er sich vorläufig verabschieden würde. Er musste noch etwas alleine ausprobieren...

tbc: ???

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