[Inuzuka-Viertel] Sakushis Haus

Ein gemeinschaftliches Leben der Bewohner und Shinobis im Wohnviertel Konohagakures.
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Aniya Amell
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Re: [Inuzuka-Viertel] Sakushis Haus

Beitragvon Aniya Amell » Mi 19. Apr 2017, 23:34

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CF: Konohagakure -> Marktplatz

Status:
insgesamt verfügbares Chakra = 14x sehr hoch + 1x hoch + 1x mittel
Chakra 10 = 50% weniger Chakraverbrauch

Noch auf dem Marktplatz
So wie sie erwartet hatte: Dem Mädchen fehlte einfach nur eine gesunde Menge Chakra. Als sie das bekam ging es Sakushi gleich besser und sie stand auf, als wäre nichts gewesen. Wäre dies ein anderer Ort und wären die Umstände auch andere, Aniya hätte sie eiskalt auf den Boden zurück gedrückt. Im Zweifel auch mit etwas Nachdruck auf einen empfindlichen Nerv. Aber eine Seitenstraße mitten im Dorf eignete sich unbedingt für eine ausgiebige Behandlung. Die Grünhaarige schien mit Aniyas weiterem Plan so weit einverstanden und da die junge Frau stehen konnte, schien sie zumindest fit genug für den Weg nach Hause. Denn dahin solltest es gehen. Zumindest war das die Idee. Aniya wog den Ort kurz ab. Etwas abgelegen, teils vom Haus verdeckt. Eigentlich ein guter Platz für ihre Demonstration. Ja, ich glaube schon. Gehen wir also zu dir. Ich würde ja mein Zuhause anbieten, aber da ist gerade einer meiner Bunshin am werken. Geht das mit der Kiste? Wenn gewünscht würde sie die ihrer Schülerin abnehmen. Immerhin kauerte die bis gerade eben noch völlig erschöpft am Boden. Andernfalls gingen sie die Straße entlang. Treu folgte der kleine Hund seinem Frauchen und tänzelte munter hinterher. Sakushi sprach die Mission an, woraufhin sich die Frau frustriert in den Naccen fasste. Glücklich war er nicht darüber. Aber darauf hatten wir ja keinen Einfluss. So wie ich den Mann einschätze wird er so lange die Verwaltung bearbeiten, bis man wenigstens irgendjemanden mit ihm zu den Ruinen schickt. Und je länger die stehen, desto eher kriegen wir nochmal unsere Chance. Sie lächelte aufmunternd, auch wenn ihr rückblickend auf das Gespräch nicht danach zumute war. Er hatte teils eine sehr... unverfrorene Wortwahl an den Tag gelegt. Aber zum Glück konnte sie damit umgehen.

Bei Sakushis Heim
Sollten sie es ohne weitere Komplikationen zu Sakushis vier Wänden schaffen - beispielsweise, dass die Dame gleich nochmal zusammen brach, weil irgendeiner ihrer Bunshin an einem Jutsu dokterte - ginge es für die Braunhaarige bei keinerlei Einwänden direkt in den Garten weiter. Den Platz dort benötigten sie auch. Die Medic wartete selbstverständlich noch, bis auch die Chunin nach draußen kam. Auf dem gesamten Weg her, war die junge Frau hin und wieder gedanklich abgeschweift. Hatte nach Nea gefragt und sie um ihre Hilfe gebeten. Aber nie bekam sie eine Antwort. Manchmal hoffte sie tatsächlich, dass die Stimme in ihrem Kopf nur ein Anflug von Schizophrenie war, aber die manchmal aufsteigende Kälte sprach von etwas anderem. Und die Heimkehr verzögerte sich zusätzlich manchmal durch Aniyas kurzbeiniges Anhängsel. Gerade im Inuzuka-Viertel schnupperte der kleine Herkules so viele bekannte und befreundete Gerüche, dass sie ihn schlussendlich auf den Arm nehmen musste, damit es endlich weiterging. Erst im Garten durfte der Corgie wieder auf den stummeligen Pfoten stehen und auch dort musste er erst fleißig schnüffeln und inspizieren. Das war schließlich völlig neues Gebiet und dessen erschließen sollte ihn ausgiebig beschäftigen. Die Braunhaarige betrachtete den Untergrund. Frische Grashalme sprießten aus dem hervor, manche davon bereits wieder zertreten. Es zeugte von viel Bewegung in letzter Zeit. Sie schmunzelte entschuldigend. Ich fürchte dem Rasen wird's gleich nicht mehr so gut gehen. Tut mir Leid. Dann wichen aus ihrem Antlitz sämtliche Emotionen und sie schloss, tief einatmend die Augen. Bitte, Nea. Ich möchte ihr nur helfen. Es konnte doch auch nur in ihrem Interesse liegen, dass sich die Jounin für ihre Fähigkeiten öffnete. Vielleicht war das auch der erste Schritt, der zu einer Besserung ihrer Beziehung fehlte. Jedenfalls kam keine wörtliche Antwort und Aniyas Schulter sackten schon leicht ab. Dann spürte sie aber, wie die vertraute, wenn auch unangenehme Kälte aus ihrem tiefsten Inneren hervor kroch und sich an sie zu klammern schien. Als Aniya ausatmete, bildete sich eine weiße, kleine Wolke vor ihrem Mund. Sie hob ihren Stab an, wie es Nea in ihrem Inneren mit einer Hand. Und als würde sie etwas dabei wegstoßen spreizte sie die, während in der sichtbaren Welt Aniyas Stab auf den Boden aufschlug und sich von dort aus eine eisige Fläche rasant ausbreitete. Die Kälte fraß sich durch alles Leben am Grund, als wäre es ihr Nährstoff. Eine Fläche von ca. 10 Meter Umkreis entstand so. Und eine überaus rutschige dazu. Nahe oder angrenzen Gebüsche wurden an Stamm und Wurzel ebenfalls von dem Frost erfasst. Aniya sah wieder zu Sakushi und lächelte schief. Eine rutschige Eisfläche. Ich hoffe das hilft dir ein wenig, mit den Verhältnissen klar zu kommen.

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Name: Eiszeit
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: A
Element: Hyouton
Reichweite: nah-fern
Chakraverbrauch: hoch
Voraussetzungen: Ninjustu 8; Chakra 8; Hyouton; Neas Einfluss
Beschreibung:
Bei dieser Technik konzentriert Aniya Hyouton-Chakra in ihr Bein oder ihrem Stab. Dann tritt sie kurz auf oder schlägt mit der Unterseite ihres Stabes auf den Boden und von dieser Stelle an gefriert der Grund bis zu einem Umkreis von 50 Metern. Je nach Chakraverbrauch reicht der Umkreis auch bis zu 150 Meter. In diesem Umkreis ist sämtliche Bodenfläche gefroren und man steht praktisch auf einer ausgesprochen rutschigen Eisfläche. Selbst kleine Pflanzen, wie Blumen, Gebüsch oder ein Teil vom Stamm eines Baumes können gefroren sein. Aniya nutzt ihr Hyouton-Chakra, um sich schlitternd auf der Eisfläche fortzubewegen und erhöht zu ihre Geschwindigkeit dauerhaft um 50%.


Statusupdate:
14x sehr hoch + 1x hoch + 1x mittel
Chakra 10 = 50% weniger Chakraverbrauch
----------
Eiszeit - mittel
----------
noch verfügbares Chakra ca. 12x sehr hoch + 1x hoch

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Sakushi
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Re: [Inuzuka-Viertel] Sakushis Haus

Beitragvon Sakushi » Do 20. Apr 2017, 21:17

Chakrahaushalt [-25% Chakrakosten durch Chakra 8]
2 x sehr hoch + gering
- Stählerner Panzer (1 x mittel + 1 x gering)
= 1 x sehr hoch + 1 x hoch



--> Mit Aniya vom Marktplatz

Ich trug die Kiste selbst nach Hause. Aniyas Angebot, sie mir abnehmen zu lassen, war zwar freundlich gemeint, aber soooo schwach war ich dann auch wieder nicht. Vor zwei Minuten dachte ich zwar noch, ich würde aufgrund eines Chakraouts mitten auf der Straße ohnmächtig (und wünschte es mir auch ein wenig) aber jetzt war ich wieder fit und konnte mich um mich selbst kümmern. Oder eben um meine Eskimoklamotten. Was die Mission anging malte ich mir keine besonders guten Chancen aus - die Ausgangssperre würde nicht ewig andauern. Auch wenn ich im Moment im Ausnahmezustand wegen dem Turnier war, ging für den Rest vom Dorf der Alltag weiter. Die Hokagin dürfte auch ein wenig gestresst sein, immerhin war ihr Name auch gefallen, und trotzdem durfte der Ausnahmezustand nicht andauern. Das konnte Konoha in den Ruin treiben. Ich kommentierte Aniyas aufmunterndes Lächeln nicht weiter - sie wusste wohl selbst, das sie an der Stelle ein wenig zu optimistisch war - und wir liefen stumm weiter zu meinem Haus. Die Kiste wurde echt verdammt schwer... Was ich mir nicht anmerken ließ.

Der Weg durch das Viertel zog sich ziemlich... Ich kommentierte das nicht weiter, aber Doteki wurde es schnell zu doof und er verschwand aus unserem Blickfeld - die Raubkatze wusste ja, wo es wahrscheinlich hingehen würde. Wir betraten das Haus durch die Vordertür und marschierten direkt nach hinten durch. Die Kiste mit den warmen Klamotten stellte ich an der Balkontür ab. Dotekis Blick folgte mir von einem Ast aus nach draußen in den Garten. Meine Sensei hatte dort bereits Position bezogen und warnte mich vor, das mein eben angewachsener Rasen wohl Schaden nehmen würde. Ich lehnte mich gegen die Hauswand und zuckte mit den Schultern. "Er hatte nie gute Karten.", stellt ich fest und beobachtete die Wandlung meiner Sensei. Sie schloss die Augen, kam zur Ruhe und absolute Stille breitete sich aus. Es dauerte und mein neugieriger Blick wurde skeptisch. Was war los? Hatte sie mich nur veräppelt? Was sollte überhaupt passieren? Dann... bildete sich weißer Nebel in der Luft. Ich richtete mich wieder ein wenig auf, da kam Bewegung in die Medicnin, ihr Stab rauschte zu Boden und sofort breitete sich eine fast durchsichtige, glitzernde Fläche auf dem Boden aus. Überrascht blickte ich die Brünette an. "Du beherrscht das Hyouton?", hakte ich ein wenig verdattert nach. Ich hatte noch nie einen Hyoutonnutzer getroffen - die waren mitten im Feuerreich nicht besonders häufig. Dann hatte ich mich wieder gefangen, ging einen Schritt nach vorne und trat vorsichtig auf die Eisfläche. Und sofort stand ich auf wackeligen Beinen, breitete die Hände aus und versuchte so beim weiter vor gehen das Gleichgewicht zu halten. "Aber das hier wird definitiv zum Problem. Ich hoffe gerade auf eine Schneewüste.", sprach ich halb zu mir selbst, halb zu Aniya. Hoffentlich hatten die neuen Stiefel etwas mehr gripp, als meine normalen Schuhe. Jetzt musste ich nur noch zu meiner Balkontür zurück kommen... Vorher könnte ich aber noch etwas anderes probieren. Wenn mich jetzt ein Angriff traf, würde ich vermutlich davon rutschen. Ich blickte zu meiner Sensei und zögerte einen Moment, dann formte ich Fingerzeichen und wirkte mein Schild auf mich selbst... womit ich praktisch unerlaubterweise Chakra verbrauchte. "Greif mich an. Ich muss sehen, ob ich weg rutsche.", forderte ich die Medicnin auf, auch wenn dieses Verhalten nicht ihrer Natur entsprechen mochte.

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Name: Stählener Panzer
Jutsuart: Fuin („Barriere-Schild-Fuin“)
Rang: B-Rang
Element: -
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Hoch
Voraussetzungen: Ninjutsu 5, Chakra 6, Fuin-Ausbildung, Fuin: Eiserner Panzer, Fuin: Eiserner Handschuh
Beschreibung: Bei diesem Jutsu entsteht ein Siegel auf der Handfläche des Anwenders. Dieses kann er durch Berührung entweder auf sich oder anderen Lebewesen anbringen. Sobald das Siegel angebracht ist, bildet sich ein unsichtbarer Schutzschild um das entsprechende Lebewesen herum. Dieses bewegt sich mit dem Geschützten mit und schränkt ihn selbst in keiner Hinsicht ein. Das Schild schützt vor allen Taijutsuangriffen einschließlich Stärke 5 für 5 Posts. Außerdem bietet es Schutz vor Ninjutsu bis einem Chakraverbrauch von Mittel. Danach würde sich das Siegel auflösen, kann jedoch durch aufwenden einer mittleren Chakramenge um 3 Posts verlängert werden. Das Fuin kann beliebig oft verlängert werden, solange es nicht zerstört wird.
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Aniya Amell
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Re: [Inuzuka-Viertel] Sakushis Haus

Beitragvon Aniya Amell » Fr 21. Apr 2017, 00:16

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insgesamt verfügbares Chakra = 7x sehr hoch + 1x hoch + 1x mittel + 1x gering + 1x sehr gering
Chakra 10 = 50% weniger Chakraverbrauch

Vor Sakushi hatte sich abgesehen von der eigentlichen eine völlig neue Spielwiesen entfaltet, auf der sie die mögliche Witterung schon ausgiebig testen könnte. Eine rutschige und glatte Oberfläche, womöglich noch mit Hindernissen und Stolperfallen. Im zweifel sogar tiefen Rissen und darunter verbarg sich eisiges Wasser. Das wären denkbare Gefahren. Konnte sie bereits jetzt eine Methode für den Untergrund entwickeln, durch welche sie sich besser bewegen könnte, wäre dies womöglich sogar ausschlaggebend für den Sieg. Und darum half Aniya der Chunin auch. Die Kälte konnte sie allerdings nicht in der Form simulieren, wie sich die beiden es wünschen würden. Oder auf eine Weise wäre es denkbar, aber auch gleichermaßen zu schädlich für die Grünhaarige. Diese Umgebung sollte für Tests aber genügen. Auf ihre Frage hin, ob sie tatsächlich das Eiselement beherrschte, wollte sie erst nicken, zögerte dann. Eigentlich nicht direkt. Zumindest nicht ohne Hilfe. Weswegen sie den Kopf hin und her wippte, als könne sie sich selbst bei der Antwort nicht entscheiden. Jaa... kann man so sagen. Weiterhin ihr schräges Lächeln auf den Lippen. Diesen Umstand würde sie ihr vielleicht an einem anderen Tag erklären. Jetzt sollte sie sich auf die neue Herausforderung zu ihren Füßen konzentrieren. Sogleich nahm Sakushi dies in Angriff und positionierte sich vorsichtig auf der Eisfläche. Die Braunhaarige schmunzelte amüsiert bei dem Anblick, wie die Chunin nur so wackelige auf der Fläche stand. Dann wanderten ihre Augen aber, denn der kleine Herkules rutschte, langsame Kreise schlagend, auf dem Bauch über das Eis und schien sogar gefallen daran zu finden. Ihr einziger Gedanke dabei war der, dass er hoffentlich nicht wieder an dem Eis leckte. Kurz von dem kleinen Hund abgelenkt, bemerkte die Medic erst nicht, wie Sakushi ihre Barriere aufbaute. Ihre Worte zogen wieder die Aufmerksamkeit auf die Chunin und Aniya legte missbilligend die Stirn in Falten. Du schützt dich? Harkte sie vorsichtshalber nach. Für gewöhnlich neigte sie nicht zur Gewalt. Aber in diesem Fall... sie wollte Sakushi ja nicht schaden. Vermutlich wollte sie einfach nur wissen, inwiefern sie bei einem Angriff von der Stelle gedrückt wurde. Nicht gerade unwichtig und Aniya verstand diesen Ansatz auch. Aber bevor sie eine Technik wirken konnte, schien sie abermals abgelenkt. Ihr Verstand wurde von den Eindrücken dreier ihrer Bunshin geflutet. Wie sie an den neuen Techniken arbeiteten. Und dabei reichlich nass wurden. Die wichtigsten der Informationen fehlten, aber die kämen sicher auch bald. Damit auch die Erschöpfung, sie müsste sich darauf einstellen. Die Jounin konzentrierte Fuuton Chakra in ihrer Faust. Das sollte für den Stoß hoffentlich ausreichen. Bereit? Ohne die Antwort wirklich abzuwarten, streckte sie ihr die Handfläche entgegen und entfesselte so eine eher schwächliche Windböe und sie hoffte einfach, dass die für den Zweck genügte.

Name: Fūton: Kaze Fausuto
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: D-Rang
Element: Fūton
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Gering
Voraussetzung: Ninjutsu 2
Beschreibung: Bei diesem Jutsu sammelt der Anwender Fuutonchakra in seiner Faust. Dann öffnet der Anwender seine Faust und hält dem Gegner die Händfläche entgegen. In dem Moment wo die Hand zum stehen kommt übernimmt das Chakra den letzten Schwung und trifft den Gegner als schwacheWindböe. Diese Böe bewegt sich mit einer Geschwindigkeit von 3 vorwärts. Wenn der Gegner erfasst wurde erleidet er leichte Schnittverletzungen.


Statusupdate:
7x sehr hoch + 1x hoch + 1x mittel + 1x gering + 1x sehr gering
Chakra 10 = 50% weniger Chakraverbrauch
----------
Fūton: Kaze Fausuto - sehr gering
----------
noch verfügbares Chakra ca. 7x sehr hoch + 1x hoch + 1x mittel + 1x gering (theoretisch bisher, da der Chakraverbrauch vom Bunshin noch nicht angekommen ist)

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Re: [Inuzuka-Viertel] Sakushis Haus

Beitragvon Sakushi » Sa 22. Apr 2017, 12:29

Kann man so sagen? Ein wenig irritiert blickte ich meine Sensei an und entschloss dann, nicht weiter nachzufragen, sondern mir die Eisfläche genauer anzuschauen. Ich war zwar durchaus schon mal auf einem zugefrorenem See rumgelaufen, aber das hier war anders. Die Eisfläche war vollkommen glatt. Ich sah durchaus, das die Bodenunebenheiten mit eingearbeitet waren (und das machte das Geschlittere noch schwieriger) aber im Gegensatz zu einem zugefrorenen See lag hier kein Schnee. Auf Schnee konnte man laufen, aber auf Eis... nicht wirklich.
Ich versuchte also ein wenig darauf herumzulaufen und stellte kurz gesagt fest, das es schwierig war. Dann wandte ich mein Schild auf mich selbst an und forderte Aniya dazu auf mich anzugreifen. Die Abneigung dagegen war ihr deutlich anzusehen. Klar könnte ich einen Kagebunshin erstellen und mich selbst angreifen, aber auf diese Art wäre das geborgte Chakra extrem schnell leer. "Ja, ich riskier heute keine Verletzung.", bestätigte ich, das ich mich selbst schützte. Wobei das selbstverständlich war - immerhin wollte ich in gut drei Tagen, wenn ich zum Kampf erscheinen musste, fit sein. Wie auch immer das zum Kampf erscheinen ablaufen würde - Hydaelyn erwartete hoffentlich nicht, das ich meinen Weg dahin selbst fand. Dann kam Aniyas Angriff. Eine kleine Futontechnik, soweit ich das erkennen konnte, als sie sie abfeuerte. Sekunden später kam sie auf meinem Schild auf. Besonders viel Kraft hatte sie ja nicht, aber... es reichte. Ich wurde nicht weit geschoben, nur wenige Zentimeter, aber... ich wurde verschoben. Und das allein war besorgniserregend. "Ich brauch Spickes.", stellte ich nüchtern fest. Wo sollte ich jetzt Spikes herbekommen? Konnte ich an meinen neuen Stiefeln überhaupt Spikes festmachen? Wobei mir bei dem Anblick des schlitternden Hundes noch ein anderer Gedanke kam... "Glaubst du, das Doteki auch mit kämpfen muss?", fragte ich und blickte in seine Richtung. "Wir dürfen nur im Fernkampf kämpfen. Doteki kann das nicht... und ich kann ihm nicht begreiflich machen, das er nicht in den Nahkampf geht. Ich kann machen, das er nicht eingreift, aber wenn er angegriffen wird, wird er reagieren...", sprach ich meine Gedanken laut aus. Sein Name war bei der Aufzählung der Turnierteilnehmer nicht genannt worden und trotzdem gehörte Doteki ja irgendwie zu mir und ich zu ihm. Es könnte sein, das er mitkämpfen musste. Und dann hätten wir das Problem. "Halten seine Pfoten die Kälte überhaupt aus?" Strapazierfähig waren sie ja... Aber er hielt sich nie lange auf einer heißen Teerstraße auf. Die Pfoten wirkte, als könnte man ihnen nichts anhaben, aber ich wusste, das es ein Irrglaube war.
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Re: [Inuzuka-Viertel] Sakushis Haus

Beitragvon Aniya Amell » Mo 24. Apr 2017, 18:25

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Zu Aniyas Glück - denn sie hatte keine wirklich stärker Technik für diesen Zweck in petto - genügte dieser fast schon sanfte Windstoß, um Sakushi erwartete Testergebnisse zu liefern. Trotz der schwachen Technik schlitterte sie ein kurzes Stück zurück. Damit wurde sich die Chunin wirklich bewusst, welche Gefahr eine solche Oberfläche bot. Habe ich mir gerade auch gedacht. Bestätigte Aniya die Annahme der Grünhaarigen mit einem Schmunzeln. Spikes mochten sie zwar in der Mobilität einschränken, aber die junge Frau würde sich ohnehin nicht viel bewegen. Zumindest, wenn man ihren Kampfstil bedachte. Aber die würden sie vor unangenehmen hin und her rutschen schützen. Denn mobil wäre niemand wirklich, der nicht unter denselben Voraussetzungen auf eine eisige Fläche ging wie Aniya oder vielleicht richtige Hakuma. Es musste also eine brauchbare Alternative her und die Jounin grübelte bereits darüber. Eine interessante Frage ihrer Schülerin unterbrach sie allerdings kurzzeitig. Aniyas Blick wanderte zu der pechschwarzen Raubkatze, die Stirn vor Sorge in Falten gelegt. Ich... bin mir nicht sicher. Gab sie ihr fehlendes Wissen zu. Zählte Doteki als Teil von Sakushi und müsste mitkämpfen? Oder galten wirklich nur die genannten Personen als rechtmäßige Turnierteilnehmer? Diese Frage würde sich vermutlich erst am Tag der Wahrheit offenbaren. Dennoch müsste man dafür entsprechende Vorbereitungen treffen. Ich weiß ja nicht, wie Doteki sich sonst in den Wintermonaten in Konoha verhalten hat. Aber Raubkatzen wie er mögen eher die wärmeren Regionen. Ich schätze bei der erwarteten Kälte könnte er wirklich Probleme bekommen. Außerdem sind seine Pfoten nicht für derartig glatte Oberflächen ausgelegt. Er könnte sich genauso schlecht auf den Pfoten halten, wie mein Herkules da vorne. Sie nickte in Richtung des kleinen Corgi, der immer wieder versuchte auf die kurzen Beine zu kommen, dabei allerdings kläglich versagte. Dann hatte die Medic einen Einfall Marke Schnapsidee. Ein entsprechend schräges Lächeln breitete sich auch auf ihren Zügen aus. Aber es wäre besser als gar nichts, dachte sie zumindest. Wenn Doteki mit muss, könnte er vielleicht deine Spikes sein. Du erschaffst eine Barriere um euch beide und im Zweifel müsst ihr zusammen ausweichen. Wenn er sich wieder festkrallt, kannst du dich an ihm festhalten. Als Panther sollte er genügend Kraft haben, um euch beide halten zu können. Es löst zwar nicht vollständig das Problem mit dem Nahkampf, aber vielleicht hindert ihn ja eine glatte Oberfläche etwas daran. Die Amell zuckte mit den Schultern. Ansonsten könntest du es vielleicht noch mit Dotontechniken versuchen, die dich beim Rutschen ausbremsen. Selbstverständlich hoffte sie, dass die Raubkatze nicht an diesen schreckliche Ort musste, allerdings konnte man sich nicht sicher sein. Die Veranstalter schienen unberechenbar bezüglich ihrer Regeln.

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Re: [Inuzuka-Viertel] Sakushis Haus

Beitragvon Sakushi » Di 25. Apr 2017, 23:13

Chakrahaushalt (-25% Verbrauch durch Chakra 8):
1 x sehr hoch + 1 x hoch
- Gering (1,5 x sehr gering wird aufgerundet)
= 1 x sehr hoch + 1 x mittel + 1 x gering

[hr][/hr

]So furchtbar naiv. Ich stellte Aniya die Frage, ob Doteki mitkämpfen musste, und als sie mir antwortete, wurde mir bewusst, wie dämlich diese Frage gewesen war. Wie kam ich auf den Gedanken, das sie mir das sagen könnte? Kaum zu glauben, das ich mit meinem mittlerweile 19 Jahren immer noch daran glaubte, das andere mir mein Leben beantworten konnten. Ich biss die Zähne zusammen und versuchte mir nicht anmerken zu lassen, das ich mich gerade über mich selbst ärgerte und mit dem Kopf gegen eine Wand hätte laufen können. Hätte ich meinen Blick noch nicht von der Amaell abgewandt, um zu besorgt in Dotekis Richtung zu sehen, hätte ich es spätestens jetzt getan. Während meine Überlegungen zum Kampf mit Doteki bei diesen speziellen Regeln unkommentiert blieben, stieg die Medicnin beim Thema Kälte wieder ein und bestätigte meine Befürchtungen. Eigentlich wusste ich auch das selbst - schließlich lebte ich schon lange genug mit meinem Partner zusammen - aber ich hatte gehofft, die Brünette würde meine Bedenken ausräumen. Ich würde übers Eis schlittern. Doteki würde übers Eis schlittern. "Das wird eine Katastrophe.", murmelte ich so leise, das Aniya wohl nur die Bewegungen meiner Lippen sah. Sie entwickelte einen verrückten Gedankengang. Doteki als Spikes? Ich blickte sie skeptisch an und versuchte erst gar nicht, das zu kommentieren. Die Idee war ja irgendwo interessant, vielleicht würde sie auch funktionieren, aber erstens hatte ich kein Schild, welches uns beide Umspannen konnte. Ich konnte zwei Schilder anwenden, aber das bedeutete doppelten Chakraverbrauch. Vierfachen, wenn ich das gesamte Team schützen wollte. Das führte unweigerlich zum Chakraout. Und sie hatte selbst festgestellt, das Doteki herumrutschen würde wie ihr Hund. Klar konnte er sich festkrallen, aber wenn es wirklich glatt war - wie eben auf der Fläche, auf der ich gerade stand - dann hätte er keine Chance. Erst recht nicht, wenn ich noch wie ein nasser Sack an ihm hing. Beim Stichwort Dotontechniken horchte ich auf. Das ich da nicht gleich draufgekommen war. Schnell formte ich Fingerzeichen, berührte den Boden (wobei ich für einen Moment beinahe das Gleichgewicht verlor) und im nächsten Moment bewegte sich die Erde unter unseren Füßen. Die Eisschicht zerbrach in kleine Stückchen und wurde von der umwälzenden Erde mitgerissen. Wenn die Kälte den Rasen nicht getötet hatte, war er spätestens jetzt hinüber. "So in etwa?", meinte ich in Aniyas Richtung, während ich auf meine Füße blickte. Ich war, ohne mich zu bewegen, bereits ein wenig in die Erde eingesunken. Das selbe würde auf einer Eisfläche geschehen... wenn Doton da war. Wenn Erde unter dem Eis lag. Wenn ich auf einer Meterdicken Eisschicht oder gar auf einer Eisfläche über dem Meer kämpfte, funktionierte dieser Weg nicht. Dann würde ich Spikes brauchen um mich an den Boden zu heften. Für einen Moment stockte ich und mein Kopf war komplett leer. An den Boden heften. Sicheren Stand finden. Laufen ohne abzurutschen. Mit einer schnellen Bewegung schlug ich mir gegen die Stirn und fing im nächsten Moment an zu lachen - über mich selbst zu lachen. Meine eigene Dummheit. "Man, ich bin so blöd.", stellte ich nach einem Moment fest, als ich mich langsam wieder einkriegte, und blickte Aniya schief Grinsend an. "Wir haben beide ein Jutsu um nicht wegzurutschen. Kisuke und Arato haben ein Jutsu um nicht weg zu rutschen.", stellte ich übertrieben fest und gestikulierte irgendwo in Richtung Dorf - die ganz grobe Richtung, in welcher sich Arato und Kisuke befanden."Wenn ich mit einem Jutsu Bäume hochlaufen kann, kann ich damit auch am Eis stehen bleiben."

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Name: Doton: Yawaraka na Tsuchi ("lockere Erde")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: C-Rang
Element: Doton
Reichweite: Nah - Mitttel
Chakraverbrauch: Gering
Voraussetzungen: Ninjutsu 4
Beschreibung: Bei diesem Jutsu formt der Anwender Fingerzeichen und berührt anschließend mit seiner Hand den Boden. Dadurch sendet er eine Schockwelle durch den Boden, welche die Erde aufspringen lässt und "umgräbt", wodurch eine weiche, unebene Oberfläche entsteht. Der Durchmesser dieser Fläche beträgt 10 Meter und die Kuhle ist circa einen halben Meter tief. An sich richtet diese Technik keinen Schaden aus, jedoch ist es anstrengend und ermüdend auf dem weichen Untergrund zu laufen. Außerdem bremst der lockere Boden, sodass alle darauf um 25% langsamer werden.
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Re: [Inuzuka-Viertel] Sakushis Haus

Beitragvon Aniya Amell » Mi 26. Apr 2017, 18:26

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Aniya sah Sakushi an, wie diese simple Frage qualvoll an ihr nagte. Es tat der Braunhaarige im Herzen weh, ihr darauf nicht mal eine richtige Antwort geben zu können. Schließlich zerrte diese Ungewissheit an den Nerven. Und die lagen womöglich schon blank. Von der Idee, dass die Raubkatze mit seinen Krallen und der puren Körperkraft die beiden auf der Stelle halten könnte, schien die Grünhaarigen nicht sonderlich angetan. Zumal eh außer Frage stand, ob Doteki die Kälte auch nur länger als wenige Minuten aushielt. Die Chunin könnte sich entsprechend kleiden, aber der Großkatze blieb nur sein Fell. Und auch wenn das Bild amüsant war, so würde er sich vermutlich keinen Strickpulli überziehen lassen. Als letzte Option, die Aniya in den Sinn kam, wäre mit Dotontechniken den Untergrund ebnen und die junge Frau testete dies gleich mit einer einfachen Techniken. Der Boden wurde unter der Eisschicht aufgewühlt und brach hindurch. Die Gefahr des Rutschens schien gebannt. Zumindest auf dem Verhältnismäßig kleinen Fleck Erde. Theoretisch ja. Praktisch wird es wohl auf Dauer an deinem Chakra zehren. Und gegen Ende wirst du doch wieder nur hin und her rutschen. Verdammt... Machte sie sich auf diesen Fehler im Gedankengang selbst aufmerksam und wurde wieder nachdenklich. Aniya vergaß so schnell, dass sehr viele Shinobi mit ihrem Chakrapool eben kein bodenloses Fass waren. Zumindest bei Techniken mit niedrigerem Verbrauch. Und Dotontechniken erforderten auch die Erde dazu. Man wurde leichtfertig, wenn man sagte Erde sei überall. Mitten auf dem Ozean wurde es schwieriger. Von einer reinen Eiswüste ganz zu schweigen. Was gab es also noch für Alternativen? Keine Spikes, kein Doton. Aniya kannte das Problem nicht, sie würde sich sogar einfach schneller auf einer Eisfläche bewegen. Aber Sakushi hatte den richtigen Einfall. Oder zumindest kein Brett mehr vor dem Kopf. Sie lachte plötzlich und Aniya blickte sie für einen Moment skeptisch an. War dies ein Zeichen für Verleumdung? Machte ihre Psyche gerade unterschiedliche Phasen durch? Zum Glück wurden Aniyas Befürchtungen aus der Welt geräumt. Dann fiel es der Amell auch wie Schuppen von den Augen. Sie machte es ihrer Schülerin gleich und schlug sich mit der flachen Hand gegen die Stirn. Oooh maaan! Klagte sie mit einem Lachen und schüttelte den Kopf. Sie versteckte das Gesicht in ihren Händen und stöhnte laut auf. Und sie sollte ein Team leiten? Fast ein peinlicher Auftritt für die Medic. Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht... Sie hatten sich so sehr auf eine Lösung versteift, dass sie die simpelste außer Acht ließen. Völlig gleich ob nun mit Kinobori oder Souimen, Chakra würde Sakushi einen festen Stand ermöglichen und alle Sorgen außer Welt schaffen. Nun, fast alle. Denn ob Doteki mit musste stand immer noch im Raum. Aber das würde sich auch erst am entscheidenden Tag klären. Sehr schön... ich glaube das kannst du dir auch für den Kampf merken: Einfach nicht kompliziert denken. Aniya grinste ebenso schief und schielte für einen Moment zu ihrem Hund. Der schien noch immer ruhig. Für seine Verhältnisse. Ich denke du solltest dich langsam richtig ausruhen. Bis zum Turnier bleibt nicht mehr viel Zeit und in einem Zustand wie hier lasse ich dich bestimmt nicht antreten.

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Re: [Inuzuka-Viertel] Sakushis Haus

Beitragvon Sakushi » Fr 28. Apr 2017, 22:58

Mir ging ein Licht auf und im nächsten Moment, nach meinen Äußerungen, wurde auch Aniya bewusst, wie umständlich wir beide gedacht hatten. Die Erleichterung, zumindest ein Problem gelöst zu haben, verschwand mit den nächsten Worten meiner Sensei und wich einem unguten Gefühl. "Nicht kompliziert denken? Ich bin Fuinjutsuka.", stellte ich fest und hoffte, das sie den Zusammenhang sehen würde. Fuin waren nicht nur kompliziert und umständlich, sondern total wirr. Einfache Zusammenhänge gab es da nicht und entsprechend war meine Gedankenwelt strukturiert. Wie sollte ich einfach kämpfen? Mit dem Ausruhen hatte sie allerdings recht. Ich hatte noch drei Tage... Wenn ich so weiter machte, würde ich nicht kämpfen können. Ich verzog das Gesicht, als sie mir regelrecht verbot, in diesem Zustand zu kämpfen. "Hast du Schlaftabletten für mich?", fragte ich direkt nach und ließ einen kurzen Moment der Stille entstehen. "Klingt jetzt vielleicht doof, aber sonst werde ich die nächsten drei Tage keine Stunde schlafen können wenn ich mich nicht in die Bewusstlosigkeit trainiere oder eben Schlaftabletten nehme.", stellte ich ihr die beiden Optionen vor. Die Erste wollte sie nicht, also musste sie mir eigentlich die zweite Option ermöglichen... oder riskieren, das ich total übermüdet das Kampffeld betrat. Dann konnte ich genauso gut weitertrainieren. Oder nicht antreten. "Ist nur für die nächsten drei Tage.", versprach ich noch einmal und hoffte inständig, das Aniya ein kleines Päckchen aus ihrer Tasche zog oder mir ein solches Mittelchen besorgte. Ich wollte absolut nicht mit meinen Gedanken konfrontiert werden. Wenn der Kampf vorbei war, konnte ich darüber nachdenken, was passiert war und welche Konsequenzen ich daraus ziehen wollte. Jetzt musste ich einfach nur funktionieren.
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Re: [Inuzuka-Viertel] Sakushis Haus

Beitragvon Aniya Amell » Sa 29. Apr 2017, 18:05

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Beide Ninjutsu begabten Shinobi standen vor der Wand, bis Sakushi die einfachste aller Lösungen aussprach und sich beide deswegen vor den Kopf schlugen. Dachte man einmal zu komplizierst, tat man es immer. Aniya kannte es nicht anders von Untersuchungen. Man suchte immer nach dem schlimmsten Fall, bevor man sich mit den simpelsten Ursachen für die Symptome beschäftigte. Die Grünhaarige bestätigte sogar, dass eine komplexe Denkweise zu ihrem Alltag gehörte. Fuinjutsu waren in der Tat eine schwierige Disziplin. Nicht zu vergessen, dass sämtliches tiefer gehende Wissen auch nur über einen Meister dieses Fachs zu erreichen ist. In der Medizin ist es ähnlich, doch kann man sich sehr viel Wissen auch über die Bibliothek aneignen. Sein Wissen dann in die Tat umzusetzen war allerdings eine völlig andere Sache. Man sah auch an der Amell, dass sie zeitweise die Dinge zu präzise durchdachte, statt erstmal die Oberfläche zu betrachten und dort nach einer Lösung zu suchen. Da aber ihr instabiler Halt nicht länger ein Problem schien, wollte die Braunhaarige Sakushi nun die verdiente Ruhe gönnen. Schließlich sollte sie zum Turnier nicht in einem Zustand auftauchen, der ihrem aktuellen entsprach. Allerdings stellte sie eine merkwürdige Bitte. Kritisch musterte sie ihre Schülerin im ersten Moment, lenkte aber schnell ein. Schlaftabletten waren schließlich alltägliche Mittel. Ich habe jetzt keine parat. Aber ich könnte welche aus dem Krankenhaus besorgen. Ich hoffe aber du weißt, dass du mit mir über belastende Dinge sprechen kannst. Bot sie also an. Heute würde die junge Frau vielleicht dank ihrer Erschöpfung einigermaßen einschlafen können, aber Aniya verstand durchaus das Problem. Aufregung, Ungewissheit. Vielleicht auch ein wenig Angst. Vor ihren großen Prüfungen konnte die Braunhaarige auch Nächte lang nicht einschlafen und griff manchmal ebenfalls zu effektiven Schlafmitteln. Aber es gab auch andere Mittel, zumindest wenn man eine Medic als Sensei hatte. Die alternativen Methoden unterbreitete sie ihr auch mit einem aufgeschlossenem Lächeln. Wenn du möchtest kann ich dich auch massieren oder akupunktieren. Es hilft Wunder, wenn Verspannungen gelöst werden oder bestimmte Nerven direkt stimuliert. Das könnte sogar auf Dauer helfen. Die Schlaftabletten tun das nur für eine Nacht. Nur ein Angebot, dass die Medic aus dem Affekt machte. Jemand hatte körperliche und vielleicht auch geistige Beschwerden, sie könnte helfen. Aber auch wenn sie ablehnte, Aniya würde sich nicht aufzwingen. Noch mehr Druck führte im Zweifel zu einer Rückkopplung. Sakushis Körper brauchte nun eine Ruhephase. Ob durch Schlafmittel oder einer herkömmlichen Methode erzeugt war gleich. Je nach Entscheidung und Antwort ihrer Schülerin, würde die Jounin sich auf den Weg machen. Sie könnte auch einen Bunshin schicken - im Zweifel täte sie das auch - aber sie wollte der Chunin nicht dauerhaft auf die Pelle rücken. Sie schien gerne Zeit für sich zu beanspruchen und wer schlief schon gut, wenn noch Besuch in den eigenen vier Wänden war. Die Eisfläche löste die Frau auf. Sollte schließlich nicht dauerhaft den Garten in ein Winterwunderparadies verwandeln. Ganz zur Entspannung des kleinen Herkules, denn der verzweifelte derweil regelrecht, nicht mehr auf seinen kleinen Pfötchen laufen, sondern nur auf dem Bauch schlittern zu können. Der würde Aniya selbstverständlich begleiten.

TBC: Konohagakure -> Krankenhaus (Wenn nicht annulliert)

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Re: [Inuzuka-Viertel] Sakushis Haus

Beitragvon Sakushi » So 30. Apr 2017, 12:38

Begeisterung sah anders aus, aber Aniya wehrte sich nicht wirklich gegen mein Vorschlag. Sie trug zwar keine bei sich, bot aber an, mir welche aus dem Krankenhaus zu besorgen... wobei sie mir auch ein therapierendes Gespräch anbot. Oder andere therapierende Maßnahmen. Massage, Akkupunktur? Ich schüttelte leicht den Kopf. Ich verstand nicht wirklich, wie mir das weiterhelfen sollte... vor allem, dauerhaft helfen? "Die Nacht reicht mir.", meinte ich und damit war das Thema eigentlich erledigt für mich. Ich war momentan nicht bereit, irgendwelche Experimente durchzuführen. Die Medicnin wusste wohl, wie eine Akkupunktur richtig durchgeführt wurde und das sie positiv wirkte, aber ich konnte das so überhaupt nicht abschätzen. Das war keine Option für mich. Und ich wollte nicht über das Geschehen nachdenken, also war ein Gespräch zu dem Thema auch nicht heilsam. Ich wollte einfach nur meinen Kopf für die nächsten Tage ausschalten. Anschließend würden wir uns wohl verabschieden. Ich kehrte zu Doteki ins Haus zurück und für meine Raubkatze begann eine gewisse Qualitätszeit. Wenn es Abend wurde, knockte ich mich selbst mit den Tabletten aus und schlief die Nacht traumlos durch. Morgens wachte ich dann auf, machte mir Frühstück und verließ das Haus mit dem Panther. Wir wanderten durch den Park, erkundeten das kleine Waldstück innerhalb der Stadt und spielten. Ich verwendete kein Chakra... oder eher kaum Chakra. Meine Diskustechnik musste ich noch ein wenig üben, aber auch das ließ ich am letzten Tag sein, sodass sich mein Chakra wieder komplett auffüllen konnte. Am Abend vor dem Turnier ging ich früher ins Bett, sodass ich mit dem Morgengrauen wach wurde. Ich wollte nicht im Schlafanzug in die Eiswüste teleportiert werden.

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Re: [Inuzuka-Viertel] Sakushis Haus

Beitragvon Sakushi » Do 22. Jun 2017, 22:44

--> Arena

Nach Luft schnappend richtete ich mich auf und musste mich erst wieder orientieren. Ich fühlte mich kalt, starr und tot. Erinnerte mich an das endlose Blau und im nächsten Moment erschloss sich mir auch wieder, was überhaupt los war und sofort biss ich die Zähne zusammen - vor Wut. Einen Augenblick stand ich starr da, dann sprang ich auf und schleuderte die Handschuhe in die Ecke. "Ich will eine Revanche!", rief ich in Richtung der Zimmerdecke. "Gib mir einen Monat Zeit und ich beweis dir, das ich würd bin. Das diese Welt verdient hat zu leben!", schrie ich ohne zu wissen ob es überhaupt irgendjemand wahrnahm, ob es eine Bedeutung hatte. "Hol mich nochmal in deine Arena und ich werd´s dir beweisen.", sprach ich mehr zu mir selbst als zu irgendjemand sonst. Es war niemand hier, der mir antworten konnte. Ich stand reglos in meinem Schlafzimmer, in den viel zu warmen Klamotten und versuchte einen klaren Kopf zu bekommen. Einfacher gesagt als getan. Ich ärgerte mich und immer wieder keimte Wut in mir hoch. Wut darüber, das der Titan Gin einfach so zerquetschen konnte - damit hatte das eigentliche Unglück angefangen. Meine Schilde waren bei Weitem noch nicht so stark wie sie sein mussten. Ich hatte keine Chance, ihn zu retten, und er konnte nicht reagieren. Das Genjutsu war die falsche Auswahl gewesen. Ich hätte ein anderes nehmen sollen - irgendeins. Ich hätte den Piraten früher ausschalten müssen, hätte ihn nicht verfehlen dürfen. Ich musste meine Diskus verbessern, die ich gerade erst gemeistert hatte. Meine Schilde verbessern und verdammt nochmal, ich brauchte vernünftige Angriffe. Techniken, die Krater in den Boden sprengten, Wände niederrissen oder ganze Landstriche zerstörten. Ich hatte mich nicht genug um den Angriff gekümmert und es teuer bezahlt. Das musste ich nachholen. Und zwar sofort. Ich musste ohnehin Energie loswerden um wieder ruhiger zu werden, um wieder klar denken zu können. Techniken selbst erfinden? Mir fehlte im Moment die Geduld und die Erfahrung dazu. Ich brauchte jemanden, der mir so etwas beibrachte und wo würde ich den finden - genau, auf einem Trainingsplatz. Ich würde mir einfach den erstbesten Jonin schnappen.
Ein Kratzen an der Tür erweckte meine Aufmerksamkeit. Doteki. Er wartete noch immer davor - wie viel Zeit war vergangen? Mein nächster Blick galt der Uhr. Nicht viel. Ich könnte genauso gut ein Nickerchen gemacht haben. Der Kampf hatte nicht lange gedauert. Ich schälte mich aus den Wintersachen und ließ sie einfach auf dem Bett liegen. Dann schloss ich die Tür auf und wurde erst einmal von einer erleichterten Raubkatze auf den Boden geworfen. Ohne fünf Minuten zu Kuscheln durfte ich nicht wieder aufstehen, aber diese kurze Ablenkung minderte nicht meinen Tatendrang. Ich musste trainieren. Ich brauchte einen Sensei - für Angriffe, da konnte Aniya mir nicht helfen. Und die Chance einen zu finden war am größeren Trainingsplatz einfach höher. Auch wenn Doteki diesen nicht so mochte.

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