[Inuzuka-Viertel] Sakushis Haus

Ein gemeinschaftliches Leben der Bewohner und Shinobis im Wohnviertel Konohagakures.
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Sakushi
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Re: [Inuzuka-Viertel] Sakushis Haus

Beitragvon Sakushi » Mo 25. Apr 2016, 18:21

[1706/1969 Wörter]

Kamuis Reaktion ließ nicht lange auf sich warten – kaum hatte mein Bunshin ihn zum Handeln aufgefordert, lud er auch schon wieder seine Waffe auf. Mein Doppelgänger bereitete sich entsprechend vor und auch bei mir stieg die Nervosität... es sollte jetzt wirklich klappen. Ich spürte, das ich schon gut zweidrittel meines Chakrahaushalts verpulvert hatte und besonders viele Versuche würde ich wirklich nicht mehr durchstehen. Aufmerksam beobachtete ich also, wie Kamui das Raiton konzentrierte und dann abschoss. Seine Haltung, die kleinen Andeutungen der Körpersprache, kannte ich mittlerweile und auch mein Bunshin reagierte rechtzeitig. Das Siegel breitete sich im Bruchteil eines Wimpernschlags vor meiner Bunshin aus. Das Raitonchakra schien herum zu tanzen. Für einen Moment schien die Welt still zu stehen, dann gab es einen Knall und Erinnerungen strömten auf mich ein.
Sie saß auf dem Dach, bildete die Zeichen auf ihrer Hand und beobachtete unser Training hier unten. Dann unser kleiner Schlagabtausch. Sie begab sich in Stellung und beobachtete Kamuis Technik genau. Der Zeitpunkt, zu dem sie das Fuin aufspannte, war perfekt. Die beiden Techniken prallten in ihrer stärksten Form aufeinander und ich spürte regelrecht, wie der mächtige Blitz gegen das Schild hämmerte. Aber... es schien zu halten. Dann, irgendwie, drang das Raitonchakra durch.
Es fiel mir immer leichter, die Bilder meiner Kage Bunshin aufzunehmen und doch verwirrte mich das Ergebnis dieses Test. Vollkommen still stand ich da und grübelte. Wieso drang Chakra in das Schild ein. Ich rief den Aufbau vor meinem inneren Auge hervor, ging dein Aufbau durch... Gedanklich und mit geschlossenen Augen folgte ich Linie für Linie... Schlagartig öffnete ich die Augen wieder. „Auflösen. Ich weiß jetzt wie´s geht.“, meinte ich zu meinen Bunshin und trat selbst an die Stelle, an der zuvor die Testbunshin standen. Der eine Bunshin verpuffte, lieferte mir jedoch keine neuen Ergebnisse. Der Andere sprach vorher noch ein paar Worte. „Versuch gar nicht sie davon abzuhalten, Kamui. Dafür ist sie viel zu stur.“ Dann war auch dieser Bunshin gegangen und wir waren wieder zu Zweit. Das Gras um mich herum trug mittlerweile deutliche Spuren der andauernden Blitzangriffe und aus den Augenwinkeln sah ich, das Doteki hinter der Fensterscheibe saß und uns beobachtete. „Es gibt nur eine Lücke und ich weiß, wie ich die schließen kann.“ Ich hatte das Bild schon vor Augen. Mittlerweile besaß ich genügend Erfahrung darin, Barrierefuin auf meiner Handfläche zu erschaffen, das ich diese minimale Variation nicht erst ausprobierte. „Und ich erkenne an deiner Körpersprache, wann genau du feuerst, also los.“, sagte ich und meinte das auch genau so. Dieser Versuch war ohnehin mein Letzter – mein Chakrahaushalt war so im Keller, das ich damit nicht weiter kämpfen sollte. Noch drei, vier Jutsus auf diesem Niveau und ich wäre erledigt. Jetzt galt meine Aufmerksamkeit aber erst einmal Kamuis Bewegungen und im Anschluss meinem Schild.

[1706 + 463 = 2169 /1969 Wörter]
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Re: [Inuzuka-Viertel] Sakushis Haus

Beitragvon Kamui Midori » Mo 25. Apr 2016, 23:43

Bunshinpost:

Sakushi schien sich ihrer sache sicher zu sein, weshalb kamui auch wenig sinn darin sah, mit ihr zu diskutieren. Sie kannte die risiken besser als jeder andere und würde , sollte es schiefgehen, damit leben müssen. Aber dazu würde es nicht kommen. Der schwarzhaarige war sich ziemlich sicher , dass er sich auf das geschick seiner trainingspartnerin verlassen konnte, weshalb es ihn kaum überwindung kostete die geladene waffe in richtung sakushis zu halten. Er hatte eigentlich vorgehabt über einen längeren zeitraum chakra zu sammeln und somit den effekt noch zu verstärken, doch das würde er lassen. Er würde auch nicht seine ideen umsetzen, den blitz gezielt aufzuteilen und so mehrfach angreifen zu lassen, das alles waren ideen für eine andere zeit und ein anderes ziel. Ohne umschweife ließ kamui das aufgestaute chakra mit einem knall aus seiner waffe direkt auf sakushi zufliegen.

In einem augenblick, hörte kamui das zirpen der elektizität und er fühlte quasi wie sein blitz die luft , ohne auf widerstand zu stoßen, durchschnitt. Kamui weitete die augen und befürchtete einen fehler gemacht zu haben doch es war bereits zu spät. Er konnte nurnoch mit ansehen , wie sein blitz auf die scheinbar schutzlose sakushi zuraste, nur um wenig vor ihr auf einen widerstand zu stoßen. Kamui konnte sich schwer auf dei details konzentrieren, da seine erleichterung alles andere übermannte, doch er schaute mit erwartung und hochachtung zu wie der von ihm abgeschossene blitz frontal auf die barriere von sakushi prallte und von dort zerstob. Wie eine zerplatzende eiskugel zerschellte der blitz in viele winzige teile und teilte sich flächenförmig um sakushi aus, wobei er bei vielen flecken auf der erde, kleine verbrennungen zurückließ. Als das schauspiel zu ende war stand eine zufriedene und vorallem unverletzte sakushi vor dem ninja, welche soweit es kamui einschätzen konnte, ihre forschung erfolgreich abgeschlossen hatte. Kamui wollte etwas geistreiches sagen , brachte aber nur ein "Anscheinend hat es ja geklappt, meinen glückwunsch" über die lippen, da er sich immer noch von dem ersten kleinen schock von eben erholte.

[355+ 1036+602+379+337/1829]

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Re: [Inuzuka-Viertel] Sakushis Haus

Beitragvon Sakushi » Di 26. Apr 2016, 20:33

[2169 /1969 Wörter]

Wiedererwarten versuchte Kamui nicht, mich von meinem Vorhaben abzuhalten, sondern bereitete einfach stumm sein Jutsu vor. Ich versuchte, nicht zu angespannt dazustehen und beobachtete ihn aufmerksam. Im richtigen Moment zog ich die Hand hoch. Das Fuinzeichen bildete sich auf meiner Handfläche. Ich spürte, wie sich das Schild ausbreitete und ich nächsten Moment brandete das Raitonchakra dagegen. Wild und ungezügelt hämmerte die Technik auf mein Schild ein, versuchte es zu zerbrechen. Die Zeit stand für einen Augenblick still, dann war der Blitz zersprungen und mein Schild hatte gehalten. Ich stand unbeschadet da. Einen Moment lang blickte ich etwas desorientiert, dann tauchte ein zufriedenes Lächeln auf meinem Gesicht auf.

[2169 + 107 = 2276 /1969 Wörter - Training Ende]

Theatralisch hob ich die Arme über den Kopf „Juhuu.“, antwortete ich Kamui mit einer guten Portion Sarkasmus. „Der Fehler ist trotzdem noch drin, aber da muss ich mich in Ruhe ran setzen. Und meine Kontrolltechnik hier muss ich auch noch verbessern, aaaber das mache ich später. Irgendwann.“ Jetzt war ich erst einmal fix und fertig. Mein geringer Chakramangel kämpfte gerade um meine Aufmerksamkeit, aber noch wollte ich ihm nicht nachgeben. Ich blickte mich um. „Aber der Rasen macht das nicht mehr oft mit.“ Vielleicht wäre es besser, hier direkt einen gestampften Erdboden anzulegen, wie es auf den Trainingsplätzen der Fall war. Auf der anderen Seite würde das die schöne Aussicht zerstören... „Und jetzt ist es Zeit für die versprochene Brotzeit, bevor ich endgültig schlapp mache.“, verkündete ich und wandte mich meinem Haus zu. Ich trat durch die Balkontür wieder ins Wohnzimmer. Nebenbei strich ich Doteki über den Kopf, welcher mich etwas besorgt anblickte. Er spürte meine Erschöpfung und wusste, das sie lebensbedrohlich sein konnte (zumindest in seinem natürlichen Lebensraum wäre sie das). Ein kluges Tier. „Wenn du aufgepasst hast, wo das Geschirr ist, kannst du schon decken.“, gab ich dem Schwarzhaarigen einen Auftrag. Er war ja schon mal zum Essen hier. Ich blickte derweil skeptisch in den Kühlschrank... ziemlich sehr leer. Nichts, was man schnell warm machen könnte... und für alles andere hatte ich jetzt nicht genügend Energie. Also würde es ein klassiches Abendessen werden. Ich räumte Brot, Butter, Käse und Aufschnitt heraus und brachte es zum Tisch. Dann griff ich in den Fleischkühlschrank und zog ein schönes, großes Steak heraus. Für Menschen wäre dieses Fleisch schon toll, aber ich hatte nicht vor, es selbst zu essen. Stattdessen schnitt ich es in längliche Streifen und füllte es in eine Schale, die ich mit an den Tisch nahm. Doteki hatte es natürlich schon bemerkt. Ich fischte einen Fleischstreifen aus dem Teller und warf sie meinem Partner zu. Mit einem routinierten Sprung fing er es aus der Luft – manchmal spielten wir so. „N' Guten.“, meinte ich als ich mir die erste Scheibe Bort nahm.
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Re: [Inuzuka-Viertel] Sakushis Haus

Beitragvon Kamui Midori » Mi 27. Apr 2016, 20:46

Bunshinpost:

Kamuis Schock ließ langsam nach, als der Blitz aufgehört hatte und komplett in den Boden gefahren war. Er atmete erleichtert aus , als sich sakushi über ihren offensichtlichen Erfolg freute, aber gleich wieder das haar in der suppe fand. "Typisch sakushi eben" dachte kamui während er sie erleichtert und auch etwas stolz anschaute. Er hatte zusehen können wie sich seine trainingspartnerin weiterentwickelt hatte und während er ein neues jutsu zum angriff ausprobiert hatte, hatte sie die dazu passende verteidigung parat. Gemeinsam würden sie fast ein gutes gespann abgeben . Kamui musste bei diesem gedanken grinsen, weil er sich bildich vorstellen konnte wie sakushi und er sich darum stritten , wer an der frontlinie stehen sollte und wer hinten blieb. Er war sich sicher, dass sie sich nicht auf die passive rolle drängen würde nur weil sie das mädchen war, dafür war sie viel zu stolz und wenn kamui ehrlich war , passte das auch nicht zu ihr. Als er diesen gedankengang beendet hatte schlug sakushi sichtlich erschöpft vor zum essen überzugehen. Kamui kam das gerade recht, er half auch gerne mit den tisch zu decken ,da er , zugegegebenermaßen wahrscheinlich welten später als doteki, bemerkt hatte , dass sakushi richtig platt war. "Meinen glückwusch", sprach kamui aus, während er gemütlich aß und dabei zuschaute wie sakushi ihren begleiter fütterte. "Und schon neue pläne geschmiedet? Oder willst du es jetzt mal ruhig angehen" versuchte kamui nach der ganzen anstrengung ein unbedeutendes Plauderthema anzusprechen, während sie sich beide erholen würden. Als kamui mit dieser erholung anfangen wollte überkam ihn ein komisches gefühl, als ob er von dem einen auf den anderen moment noch erschöpfter war als zuvor. Er konnte sich das nicht erklären, wollte es sich aber auch nicht anmerken lassen und aß deshalb genüsslich weiter.
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Re: [Inuzuka-Viertel] Sakushis Haus

Beitragvon Sakushi » Mi 27. Apr 2016, 22:36

Wieso... zu was beglückwünschte mit der Chunin denn jetzt? Ich blickte ihn kurz verwirrt an, dann beschloss ich einfach weiter zu essen. Der Schwarzhaarige schob ohnehin eine wesentlich besser durchdachte Aussage/Frage nach. „Ich.-“, meinte ich und blickte ihn über mein mittlerweile dick belegtes Wurstbrot an. „-geh jetzt dann erst einmal ins Bett und schlafe bis morgen Mittag.“ Und wenn das Dorf in dieser Zeit noch einmal evakuiert werden sollte, würde mich das auch nicht großartig jucken. Ich war fix und alle. Ob ich das jetzt hier, in meine abgeschiedenen Hütte, war oder in irgendeinem Lager war auch schon egal. Kampftechnisch würde ich jetzt ohnehin nichts mehr auf die Reihe bekommen. Die Dämmerung brach ohnehin gerade über Konoha herein – ich konnte das entstehende Farbenspiel durch die große Glasfront beobachten – und leitete damit den Beginn der Nacht ein. Wenn ich mich nicht irrte, sollte heute oder morgen Vollmond sein. Das waren wunderschöne Nächte, hell und freundlich, aber heute würde ich den Mond nicht beobachten. Zu Müde. Beiläufig schnappte ich wieder einen Fleischfetzen aus der Schale und schleuderte ihn in den hinteren Bereich des Wohnzimmers – der schwarze Schatten folgte ihm prompt und fischte die Leckerei aus der Luft. Geräuschlos landete er hinter der Couch. „Und danach werde ich zumindest körperlich und chakratechnisch gesehen eine ruhige Kugel schieben. In meinem Kopf schwirren viel zu viele Ideen für Fuin. Ich muss das alles mal sortieren, Prioritäten festlegen und dann damit anfangen. Im Barriere-Bereich muss ich ohnehin nachziehen, immerhin sollen wir bald die Konohabarriere neu erstellen.“ Und dieses „Bald“ rückte unaufhaltsam näher. Ich musste mich darauf vorbereiten, denn ein versagen konnte ich mir einfach nicht leisten. Es ging hier nicht um ein Leben, sondern um Tausende. Ich würde mich dadurch nur noch näher an Konoha binden und solche Zwangsbindungen gefielen mir nicht. Während ich so ein wenig nachdachte und auf Kamuis Antwort wartete, begann ich damit mein belegtes Brot zu verschlingen... oder besser Belag mit etwas Brotzugabe. Das beschrieb das Verhältnis gerade besser.
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Re: [Inuzuka-Viertel] Sakushis Haus

Beitragvon Hakeem Shorai » Do 28. Apr 2016, 14:32

Cf: post262765.html#p262765

Zum Glück war die Akte von Nariko sehr informativ gewesen, da stand auch in welcher Gegend sich die Zielperson befand. Warum sie als angebliche Waise im Inuzuka Viertel wohnte, konnte er sich jedenfalls nicht erklären, aber er hatte etwas viel wichtigeres im Kopf. Nicht etwa, wie er seine Mission vollführen sollte und wollte, überhaupt nichts was mit der Mission zu tun hatte, nein, vielmehr ärgerte er sich darüber, schon im Gefangenenkomplex seine ANBU-Tracht angezogen zu haben. Durch seine Maske konnte er keine Zigarette rauchen. Als halber Kettenraucher ist ihm dadurch mindestens ein Zug an Stängel nicht möglich gewesen. Jetzt dachte er eben darüber nach, sich doch noch schnell eine zu gönnen, doch leider war das Inuzuka Viertel gar überhaupt nicht weit weg gewesen. Er war sehr sehr selten in dieser Gegend, was weniger an den Hunden und dessen Geruch zu tun hat, als damit, dass er an sich keine Inuzuka kannte. Besaß Sakushi etwa auch Tiere? Das würde sich sicherlich gleich zeigen. Er durchlief das Viertel und fand das gesuchte Haus hinter einem Kiesweg, welcher von Bäumen und Büschen begleitet wird, welche die besten Tage wohl schon hinter sich gelassen hatten. Konnte man daran auch ihr Charakter herauslesen? Auch dies würde sich sicherlich zeigen. Am Ende des Kiesweges erwartete ihm einige Stufen, die es zu überwinden galt, ehe er die Haustür erreichte. Inzwischen war es schon Abends und sicherlich würde auch gleich die Nacht hereinbrechen, was auf jeden Fall das untermauern würde, was er vorhatte. Schwarz wird Allgemein mit negativen Gefühlen verbunden und diese würde er vielleicht gleich heraufbeschwören, denn er musste sich mit der Dame mit ernsthaften Themen unterhalten. Ob sie überhaupt Zuhause war, konnte er jedoch nicht sagen. Aber das Licht brannte, also war die Wahrscheinlichkeit gleich 100%. Er klopfte an der Tür. Nicht zu schwach, aber auch nicht zu stark, sodass es klingen mochte, dass jemand an der Tür war, der ruhig und bedacht zu sein schien. Wenn man denn überhaupt vom Klopfen her etwas deuten wollte und es denn auch konnte. Sicherlich würde man im inneren jedoch verwundert sein, dass um diese Zeit noch Besuch kommen würde. Gekonnt schob er seine Maske zurecht. Zwar hatte er über seine ANBU-Rüstung einen Umhang an, jedoch trug er die Kapuze nicht über seinen Kopf, sodass sein blondes Haar zu sehen war. Diese vielen auch zum Teil über den oberen Ansatz seiner Maske. Kurz vergewisserte er sich mit einem Blick zurück zum Kiesweg, dass ihn keiner verfolgt hatte, ehe er darauf wartete, dass man ihm aufmachte. Er würde den Menschen im Inneren ihre Zeit geben, aber sollte sich die Tür nicht binnen der nächsten Minute bewegen, würde er sich gewaltsam Zutritt schaffen, aber so weit sollte es nicht kommen. In diesem Fall würde er jedoch kein freundliches Gespräch beginnen, denn ein solches hatte er, zumindest zu Beginn, vor. Ob es freundlich bleiben würde, sollten nur die Götter wissen.

out: kurzer und etwas schlechter Post, entschuldige mich dafür, muss erstmal in den Char reinkommen, hätte etwas vorgreifen können, aber ich denke das wäre ein wenig blöd gewesen xD
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Re: [Inuzuka-Viertel] Sakushis Haus

Beitragvon Kamui Midori » So 1. Mai 2016, 14:36

Bunshinpost

Kamui saß gemütlich da und lauschte den ausführungen seiner Trainingspartnerin aufmerksam, als diese über Ihre weiteren Pläne redete. Sie schien etwas erschöpft zu sein, jedoch machte sie nicht den eindruck , mit dem heutigen Tag nicht einen Schritt weitergekommen zu sein und sie war, wie sie soeben ausführte noch lange nicht am Ende ihrer pläne. Kamui war nicht verwundert, dass Sakushi sich mit den ersten Ergebnissen nicht zufriedengab sondern schon die nächsten Projekte und Verbesserungen plante und irgendwie beneidete kamui sie um diese Eigenschaft. Er selbst war weniger einfallsreich und hatte sich oft im Fluss der Zeit mittreiben lassen ohne großartige Anstrengungen zu unternehmen irgendetwas neues zu erschaffen. Als kamui noch in Gedanken war klopfte es plötzlich an der tür. Bestimmt , aber nicht unangenehm, was kamui zu der frage verleitete , ob sakushi eventuell noch mehr besucher erwartete. "Bekommst du noch mehr besucht?" fragte kamui unbefangen, während er zur Eingangstür schaute und darauf wartete, dass die gastgeberin auf das klopfen reagierte. Ein bisschen verwundert war kamui ja schon ,da es schon früher abend war und er sich nicht vorstellen konnte , wer noch vorbeikommen sollte, jedoch wusste er natürlich nicht was sakushi noch für pläne hatte, auch wenn sie bisher den Eindruck erweckt hatte , dass Sie den anstrengenden Tag bald im Bett beschließen wollte. Bei Kamui stellte sich ein leises kribbeln ein, da in der letzten Zeit viel passiert war und ein unvorhergesehenes und im Moment auch unerwünschtes Ereigniss sich bei ihm ankündigte. Doch er hoffte einfach, dass es seine Erschöpftheit und seine Einbildung waren, die hinter dem eigentlich ganz normalen Klopfen schlimmeres vermuten ließen.

Sorry bisschen wenig, das wochenende leide ich unter zeitnot ;) , nach-editiert
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Re: [Inuzuka-Viertel] Sakushis Haus

Beitragvon Winry Rokkuberu » So 1. Mai 2016, 15:48

[s][align=center]Modpost[/align]

Erstma Poststop hier, Grund 1: die erforderlichen mind. Wörter von 250 sind nicht erfüllt, Grund 2: Fast alles ist klein geschrieben. Wir sind jetzt zwar keine Grammatikfanatiker oder sowas wo alles 100% stimmen muss mit Rechtschreibung etc. aber du hast fast alles was eigentlich groß gehört klein geschrieben und das geht nicht.
Daher Post anpassen bis dahin ist hier Stop, ein Zuwiderhandeln führt zu Vwp.

PS: Wenn du keine Zeit hast aus welchen Gründen auch immer zu posten dann melde dich abwesend wenn es länger dauern sollte. Oder gib deinen Postpartnern einfach bescheid, die werden schon Verständnis aufbringen, das ist besser als ein halbherziger Post welcher die Mindesanzahl nicht erreicht.[/s]

Edit: Modpost aufgehoben
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Re: [Inuzuka-Viertel] Sakushis Haus

Beitragvon Sakushi » So 1. Mai 2016, 21:48

Ich hatte kaum zu Ende gesprochen, da klopfte es an der Tür. Ich runzelte die Stirn und stand von meinem Stuhl auf. „Nicht das ich wüsste.“, antwortete ich wahrheitsgemäß. Es könnte vielleicht die Nachbarin sein, sie sich um Doteki hatte kümmern sollen während meiner Gefangenschaft, aber die wäre direkt hereingekommen. Immerhin hatte sie einen Schlüssel. Außer Kamui wusste keiner meiner Bekannten, die ich noch nicht wieder vergrault hatte, wo ich wohnte. Daiki hätte meinen Wohnort beinahe herausgefunden, aber eben nur beinahe. Automatisiert zupfte ich an der aufgesetzten Kapuze herum während ich die Meter zur Haustür hinter mich brachte. Etwas verwirrt öffnete ich aber die Tür – ich spürte den starken Körper meines Panthers neben mir. Ein leicht genervtes Schnauben entkam mir beim Anblick der ANBU-Maske. „Guten Abend. Kann die Barriere-Verbesserung nicht bis morgen warten? Mein Chakra ist leer. Ich bringe heute eh nichts mehr zusammen.“, versuchte ich direkt die befürchtete Nachtschicht abzuwenden. Aber schon im nächsten Moment fiel mir ein Fehler auf. Ich trug immer einen Funkempfänger bei mir, so verbarg er sich auch jetzt in der Brusttasche meines schwarzen Pullis, aber er hatte nicht Alarm geschlagen. „Oder geht’s nicht um die Barriere? Dann kommen Sie rein.“, meinte ich und würde ihn an mir – und meinen Begleiter – vorbeigehen lassen. Der Gedanke, das es um etwas anderes gehen könnte, beunruhigte mich. Was sollte das sein? Mir fiel eigentlich nur ein, das ich statt zum Tor zum Friedhof gegangen war, aber hatte in dem Trubel tatsächlich jemand die Zeit gefunden das mitzuschreiben? Die Tür schloss ich hinter ihm wieder und fuhr nebenbei über Dotekis Hals und Rücken. Es wirkte wohl wie eine Streicheleinheit, aber ich spürte dabei, das mein Partner angespannt war. Er schien irgendeine Stimmung aufzufangen, die er noch nicht ganz deuten konnte und das verhieß selten etwas Gutes. Also hieß es vorsichtig bleiben... und freundlich. „Wollen Sie sich unserem Abendessen anschließen?“, fragte ich eher rhetorisch und würde auf die Reaktion des fremden Blondschopfs warten. Wenn er zusagte, würde er natürlich Teller und Besteck von mir bekommen.
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Re: [Inuzuka-Viertel] Sakushis Haus

Beitragvon Hakeem Shorai » Mo 2. Mai 2016, 18:04

Der Hatake stand geduldig vor der Haustür der jungen Dame. Klar, wussten wahrscheinlich nicht viele wo sie wohnte, aber die Akten lügen nicht und tatsächlich öffnete jene Sakushi die Tür, dicht gefolgt von ihrem Weggefährten, welcher natürlich auch vermerkt gewesen war. Warum auch sonst würde sie im Inuzuka Viertel einen Platz gefunden haben? Naja, das war mehr als nebensächlich. Die Chuunin sprach von einer Barriere-Verbesserung und ihrem Chakraout, doch das war nicht annähernd der Grund für sein erscheinen. Davon, dass sie bei der Barriere behilflich war, wusste er eigentlich nichts. Wahrscheinlich hatte er aber einfach nicht im richtigen Moment zugehört gehabt, aber ihre Information, dass ihre Chakrareserven fast aufgebraucht war könnte noch in seinen Augen spielen, wenn das Gespräch kippen sollte. Er wurde hereingebeten und folgte der Dame in ihre Küche. "Ein hübsches Stübchen habt Ihr da, Sakushi-San.", versuchte er den netten Typen heraushängen zu lassen. Eine weitere Person war gesichtet und es war ihm eindeutig, dass die beiden Chuunin wohl vor nicht allzu langer Zeit trainiert haben mussten. Für diese Kombination brauchte man wahrlich aber keine ANBU Ausbildung. Ihm viel aber genauso auf, dass sie im Haus ihre Kapuze trug - war das wohl der Style der Jugend von heute? Die Panterzähmerin fragte noch, ob er ihnen beim Abendessen anschließen wolle, doch der Hatake winkte ab und klopfte leicht mit seiner rechten Zeigefinger gegen seine Maske. "Das wäre wahrlich kontraproduktiv.", meinte er lediglich und würde sich vor ihr an den Tisch setzten. "Ich darf doch sicherlich." Das diese Worte natürlich zu spät kamen, war jedem der Beteiligten bewusst. "Ich bin mir sicher, dass du erahnen kannst, warum ich hier bin, doch bevor ich mich mit dir befassen kann, muss dein werter Freund aus deiner Wohnung verschwinden." Er würde nun seine Arme vor sich auf dem Tisch verschränken und in seiner sehr geraden, fast schon steifen Sitzposition verharren, bis man seinem Worten taten folgen lassen würde. Er war sich sicher, dass seine "Anfrage" sicherlich ausgeführt werden würde. Ob Kamui jetzt vor die Haustür ging, verpuffte oder nach Hause ging, war ihm dabei völlig egal, Hauptsache er konnte ungestört mit Sakushi reden. Sobald das alles erledigt war und er alleine mit ihr am Küchentisch saß, wobei der Panther machen konnte was ihm beliebte, würde er beginnen. Er hatte seine Informationen, was während des Angriffes vom Kagen befohlen wurde und er hatte auch eine Version, was Sakushi dann getan hatte, dennoch wollte er wissen, wie sie das ganze durchlebt hatte. "Während das Dorf, wie du sicherlich selbst bemerkt hast, von Amon angegriffen wurde, hat unsere Kagin einen Befehl gegeben, welchen du augenscheinlich nicht gefolgt bist. Bevor ich aber über das was mir zugetragen urteile, möchte ich deine Version hören. Bevor du mir das ganze aus deiner Perspektive erzählst, möchte ich dich darauf hinweisen, dass Ehrlichkeit belohnt wird. Es liegt nicht in meiner Absicht dir wehzutun oder schlimmeres, ich bin lediglich hier, weil es mein Job ist das Dorf zu beschützen. Das gilt sowohl von Außen als auch von Innen." Er würde direkt die freundlich-ehrliche Schiene gehen und alles was er hier sagte meinte er auch tatsächlich ernst. Wenn es sein muss konnte er gnadenlos sein, aber sie war wie er ein Teil des Dorfes und würde es hoffentlich nach dem Gespräch noch bleiben.
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Re: [Inuzuka-Viertel] Sakushis Haus

Beitragvon Kamui Midori » Di 3. Mai 2016, 23:13

Bunshinpost

Kamui geriet von einer Überraschung in die nächste. Nicht nur , dass der unangekündigte Gast ein Anbu war, was kamui allein schon fast aus der fassung gebracht hatte. Der Unbekannte trat auch mit einer Überheblichkeit und Autorität auf, welche keinen Zweifel ließ, dass es sich hier um alles andere als einen Höflichkeitsbesuch handelte. Die Stimmung war dadurch von dem einen auf den anderen Moment umgeschwappt, währen der Schwarzhaarige beobachtete, wie sich der mittlerweile Gefahr ausstrahlende Anbu gegenüber vom Tisch Platz nahm und das Gespräch begann. "Das hört sich ja nicht gerade nach rosigen Nachrichten an" dachte kamui während er einen fragenden Blick in Richtung Sakushi warf. Er konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen was Sie (wieder) verbrochen hatte, doch aus den letzten Ereignissen war hervorgegangen, dass Sakushi, war sie nur überzeugt genug, ihren eingenen Willen oft den Vorzug gab. Kamui kam der Bitte, wenn man es denn so nennen will, des unbekannten Anbu nach und erhob sich langsam vom Tisch, während er sein Geschirr nahm und dies uneingeschüchtert in die Spüle legte. Danach trat er zu Sakushi um sich neben diese zu stellen und in einem ruhigen Tonfall mit ihr privat zu reden. "Ich weiß nicht, was du angestellt hast, aber jetzt wäre ein guter Zeitpunkt um damit reinen Tisch zu machen. Mein Original könnte so schnell wie möglich hier sein und ich bin zuversichtlich, dass wir den Anbu irgendwie überwältigen. Kamui wusste nicht wirklich, ob sie eine Chance gegen den Unbekannten hatten. Wenn er ehrlich war, bezweifelte er dies deutich ,da er sowohl Sakushis Erschöpfung als auch das fehlende Wissen über seinen Gegner als Nachteil sah. Er selbst fühlte sich noch relativ fit, auch wenn er einiges an Chakra bereits verbraucht hatte, doch auch wenn Sie es schaffen sollten, gab sich der Chunin keiner Illusion hin, dass Ihnen die Flucht aus dem Dorf gelingen würde. Nichtsdestotrotz machte Kamui ihrer Freundschaft willen Sakushi das Angebot, welches er völlig ernst meinte. "Erinnerst du dich daran, über was wir vorhin auf den Dächern geredet haben. Wenn es die momentane Situation erfordert könnten wir versuchen zu fliehen, irgendwo aus diesem ganzen Schlamassel entkommen und einen Ort suchen, an dem wir friedlich Leben und Forschen können. Ich weiß nicht wie die Sache mit uns ausgeht, aber du sollst wissen, dass ich dazu bereit bin, wenn du in Schwierigkeiten steckst, also sag bescheid". Mit diesem Angebot, welches Kamui leichter über die Lippen gekommen war, als er gedacht hatte, beendete Kamui die Konversation, während welcher er mit der Kunoichi direkten Augenkontakt gehalten hatte. Der Ninja war überrascht von seiner eigenen Sorge, die weit über die übliche Sorge eines Freundes gegenüber hinausging und konnte sich diese nicht erklären, jedoch brauchte er im Moment auch keine Erklärung, da er sich seiner Sache sicher war. Während des Angebots hatte er nur einmal kurz zu Doteki geschaut , um auch ihm mitteilen zu wollen, dass er auf Ihrer Seite stand, doch war sich KAmui sicher, dass die große Raubkatze die neue Stimmung um Raum wahrscheinlich besser wahrgenommen hatte, als er selbst. Kamui wartete nach diesem Angebot angespannt auf Sakushis Erklärung, Antwort, Aufforderung und war bereit , je nachdem wie diese ausfallen würde, zu handeln. Danach würde er ein Kunai friedich aus seiner Tasche holen und mit einer Berührung an seiner Haut sein Wissen über die Situation zum Original schicken, während der Bunshin sich auflösen würde.

RIP Bunshin
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Sakushi
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Re: [Inuzuka-Viertel] Sakushis Haus

Beitragvon Sakushi » Mi 4. Mai 2016, 18:43

Kein Wort kam über die Lippen des ANBUs, aber er ging an mir vorbei und steuerte auf den Esstisch zu. Okay, ein wenig beunruhigend. Daran änderte auch das Kompliment für meine Wohnung nichts, deren eigentlichen Höhepunkt - das ausgedehnte Gebälk – er vermutlich noch nicht einmal wahrgenommen hatte. Niemand achtete auf die Decke. Ich nickte höflich zum Dank. Trotzdem spielte ich weiterhin die nette Gastgeberin und bot ihm an, mit uns zu Essen. Jetzt zeigte er erstmals eine Reaktion und lehnte das Essen aus offensichtlichen Gründen in Form einer Maske ab. Stattdessen forderte er Kamui dazu auf, das Haus zu verlassen auf eine Art, die nicht nur Doteki als bedrohlich wahrnahm. Die Raubkatze stand halb zwischen mir und dem blonden ANBU. Ihn fest im Blick. Kamui stand auf, nahm das Geschirr vom Tisch und brachte es ruhig zur Spüle. Ich überlegte fieberhaft was ich tun sollte, aber ohne etwas davon auf meinem Gesicht ankommen zu lassen, dann riss Kamui mich aus meinen Gedanken. Mit gedämpfter Stimme sprach er zu mir, aber ich war mir sicher das der ANBU darin geschult war, alles zu verstehen. Ihn überwältigen? Abgesehen davon, das wir beide entkräftet waren, was sollte dann geschehen? Ein schmales, trauriges Lächeln tauchte auf meinem Gesicht auf. Der Gedanke war noch immer verlockend. Wieder wirklich frei sein, ungebunden... nur an Doteki und Kamui gebunden wenn man es genau nahm. Ich merkte, das ich mich über diese neue Bindung irgendwie freute. Das sie mich nicht abstieß wie jede andere Bindung, die ich bisher zu einem Menschen aufgebaut hatte. Ich hatte das Bedürfnis Kamui für dieses blauäugige Angebot zu umarmen, aber ich unterdrückte den Drang. Schüttelte leicht den Kopf und blickte ihm in die Augen. „Ich melde mich, wenn ich das hier überstanden habe. Und wenn ich es bis morgen Mittag nicht tue, dann sieh bitte nach Doteki.“ Wenn er dann noch lebte... Ich ging auf nichts weiter ein, was Kamui angedeutet hatte. Das er wissen wollte, was ich angestellt hatte oder zu unserer Flucht aus Konoha. Ich hatte ihm erzählt, welche Befehle ich missachtet hatte, und wir wussten beide, das wir da draußen keine Stunde überleben würden, geschweige denn das wir aus Konoha herauskommen könnten. Als ich an dem Chunin vorbei ging, berührte ich ihn kurz an der Schulter, zum Abschied, und im nächsten Moment hatte er sich aufgelöst.
Als ich mich dem ANBU gegenüber setzte, hatte ich mich wieder gesammelt. Aus den Augenwinkeln sah ich, wie Doteki schräg hinter mir Platz nahm. In einer Position, in welcher er mit einem Sprung auf der Brust des ANBUs landen konnte. Zwischen uns stand das Abendessen und die Schale mit Dotekis rohen Fleischstreifen, welche ich jetzt natürlich nicht anfasste. Ich hörte mir die Worte des Mannes an – es ging tatsächlich um mein Verhalten beim Angriff. „Dann stehen wir auf derselben Seite.“, schloss ich nahtlos an seinen Worten an. „Mein Hauptinteresse liegt darin, die Welt für jene sicher zu machen, die nie gelernt haben sich selbst zu verteidigen.“ Handwerker, Bäcker, Büroleute und Mediziner. Junge und Alte. Einfach alles, was wir Shinobis als Zivilisten bezeichneten. Ich atmete tief durch und stützte mich mit den Ellenbogen am Tisch ab. „Aber Sie wollen die Geschichte des Angriffs, dafür muss ich ein wenig ausholen.“, bereitete ich ihn darauf vor, das es ein längerer Redeschwall werden sollte. „Ich war einem anderen Chunin auf dem Trainingsplatz und habe ein neues Barriere-Fuin von mir getestet. Er hat es geschafft das Fuin zu durchbrechen, wobei ich eine große Brandwunde quer über die Brust davongetragen habe.“ Mit einer unsauberen Geste deutete ich die Größe des Gebietes an, die praktisch meinen halben Brustkorb ausmachte. „Wir sind ins Krankenhaus, wo ich erfolgreich behandelt wurde. Dafür musste ich Doteki vor die Tür sperren, was für einen gewissen Trubel gesorgt hat. Während der Behandlung habe ich Schmerzmittel bekommen und war noch etwas benommen, als ich wieder aus dem Behandlungsraum heraus kam. Das war ziemlich genau der Moment, in dem die Panik wegen Amon losbrach.“, kam ich endlich zum eigentlichen Punkt. „Aniya hat automatisch die Evakuierung übernommen und die Patienten durch die Kanalisation gehen lassen. Ich wollte zusammen mit meinem Trainingspartner den Schacht am Tor öffnen, aber Amon war schon auf dem Weg dorthin. Wir sind also wieder zurück zum Krankenhaus. Dort ist in der Zwischenzeit Ziffer 6 angekommen, zumindest hat sie sich so vorgestellt, und hat uns befohlen beim Krankentransport zu helfen. Ich hab mich geweigert – Befehlsverweigerung eins.“, meinte ich und gestand damit ein, das ich um meinen Fehler wusste. „Aber warum? Ich bin körperlich nicht stark genug um eine Trage sicher von A nach B zu bringen, aber ich hätte jemanden führen können. Hier kommt mein Kollege ins Spiel.“ Ich deutete über die Schulter zurück auf den immer noch angespannten Panther. „Er besitzt etwas feinere Sinne als wir Menschen und nimmt Gefühle wie Angst ganz anders war. Er reagiert viel deutlicher und kann das auch nicht so unterdrücken. Außerdem haben die Menschen eine instinktive Angst vor Raubtieren, die sie in solchen Situationen schlechter durch Vernunft überdecken können. Wenn ich mit Doteki in die Kanalisation hinab gestiegen wäre, hätte es dort unter großer Wahrscheinlichkeit ein Unglück gegeben. Ohne ihn hinuntersteigen war auch unmöglich - er wäre vollkommen ausgerastet in der aufgeheizten Situation. Ich hielt das nicht für sinnvoll.“, brachte ich meine erste Argumentation vor und ließ eine kurze Pause, um mich für den nächsten großen Punkt zu wappnen. „Ich bin dann vom Krankenhaus aus zu dem Mauerdurchbruch am Friedhof, statt zum Dorftor gegangen. Zweite Befehlsverweigerung.“ Und vermutlich der eigentliche Grund, warum wir jetzt hier saßen. „Ich bin aus mehreren Gründen nicht zum Tor. Zum Einen, hatte ich nicht das Gefühl dort wirklich helfen zu können. Es waren sicherlich dutzenden Shinobis dort, Jonin und ANBU, die schon wesentlich kampferfahrener und stärker sind als ich. Ich wäre diesen Kämpfern nur zwischen den Füßen rumgestanden.“ Ich hätte sie noch nicht einmal mit meinem Fuin vor Verletzungen schützen können. Daiki hatte es geschafft, das zu durchbrechen. Amon hätte es noch nicht einmal wahrgenommen. „In meiner Akte steht sicherlich auch die kürzlich begangene Straftat am Tor. Der Angriff auf eine Torwache. Das ist ein weiterer Grund, warum ich dort nicht aufgetaucht bin. Die Wachen hätten nicht gewusst, ob sie mir trauen können oder nicht, und das hätte sie abgelenkt. Ablenkung kann tödlich sein.“ Dieses Argument war kaum von der Hand zu weisen. Unter den normalen Shinobi und vermutlich auch unter den ANBU hatte die Geschichte keine große Runde gemacht, aber unter den Dorfwachen sicherlich. Vor allem nachdem die angegriffene Wache offiziell hingerichtet wurde. Ich schüttelte den Gedanken wieder ab und sprach weiter. „Am Friedhof hingegen waren viele Menschen fast ungeschützt. Amon hätte binnen wenigen Sekundne dort angreifen können und wenn es dazu gekommen wäre, hätte ich mein Chakra in die Barriere gesteckt, das Ihre Kameraden bereits im Anschlag hatten.“ Also hatte ich versucht den Dorf zu helfen. Jetzt erst unterbrach ich den Blickkontakt zu dem Maskenmann wieder und lehnte mich in meinem Stuhl zurück. „Soweit zu meiner Sicht der Dinge.“ Mehr gab es nicht, zumindest nicht das ich wüsste und fürs erste hatte ich genug geredet. Ich unterdrückte den Drang, die Arme vor der Brust zu verschränken und legte sie stattdessen einfach auf meinen Schoss. Ich hatte meine Karten ausgespielt, jetzt war er am Zug... und bald würde sich zeigen, wie er die Situation bewertete.
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Re: [Inuzuka-Viertel] Sakushis Haus

Beitragvon Hakeem Shorai » So 8. Mai 2016, 22:55

Da saß er nun. An einem fremden Tisch, in einer fremden Wohnung und war dreist genug einen Gast einfach so raus zu werfen. Höflich oder nicht, das, was er mit der Gastgeberin zu besprechen hatte, war nichts für die Ohren von Rotznasen. Und darüber hinaus schien diese Rotznase nicht mal über den Interleckt eines Steines zu verfügen, denn sein "privates Gespräch" war nicht mal außerhalb der Hörweite des ANBUs gewesen. Was er da hörte war wahrlich nicht situationsfördernd für die kleine Sakushi, die wohl auch bemerkt hatte wie dämlich diese Aktion doch war. Er registrierte jedoch das Ganze ohne sich auch nur einen Zentimeter zu bewegen. Dieser Typ war also nur ein Bunshin gewesen und so schnell verschwunden, wie der Hatake ihn kennen lernen durfte. Die Dame des Hauses setzte sich dann ihm gegenüber, ihr stiller Gefährte gleich dahinter. Bevor er sie nach Kamui ausfragen würde, wollte er ihre Sicht der Geschichte hören. Sie schien ein Mensch zu sein, die die Wahrheit sprach und doch wollte er auf Nummer sicher gehen. Nachdem sie das Wort "verteidigen" sprach, unterbrach er sie kurz. "Darf ich kurz?", sagte er nämlich plötzlich und griff ihren Arm, legte diese mit der Handfläche nach Oben auf den Tisch und platzierte sein Zeige- und Mittelfinger auf ihrer Pulsader. "Ich vertraue darauf, dass du die Wahrheit spricht, dennoch muss ich eine reine Vorsichtsmaßnahme starten." Denn das Atoatakku: Usohakkenki no Jutsu, gepaart mit seinem Wissen im Bereich der Psychologie würde jede Lüge enttarnt werden. Dann würde sie mit ihrer Geschichte beginnen. Ob es die selbe Geschichte sein würde, die sie ursprünglich zu erzählen beginnen wollte, dass würde er niemals mehr wissen, dennoch lauschte er gespannt. Sie begann damit, dass sie auf dem Trainingsplatz trainiert hatte. Ihr Fachgebiet schien tatsächlich Barrieren zu sein, denn auch hier hatte sie wohl eine neue erschaffen wollen. Ob diese gut war, oder der andere Chuunin nun talentiert konnte er nicht sagen, aber es hat durchaus seine Neugier geweckt. "Kann ich diese Wunde zumindest am Bauchansatz sehen? Nur für das Protokoll natürlich." Nein, er war kein perverser Lustmolch, aber wenn die Wunde tatsächlich so riesig war, wie sie es gezeigt hatte, dann war es wirklich eine krasse Sache. Nachdem das geklärt wäre, würde sie natürlich weiter am Strang der Geschichte greifen. Was als nächstes passiert war mehr als logisch und das hätte er auch richtig erraten können. Sie wurde ins Krankenhaus gebracht, wo sie versorgt wurde. Anders als bei der Geschichte mit dem unbekannten Chuunin, nannte sie nun einen Namen. "Aniya Amell?", fragte er dann, natürlich wieder nur für das Protokoll, welches er ausschließlich auf geistiger Ebene führte. Nun kam auch endlich Amon ins Spiel. Kurz und knapp war sie noch verletzt, benommen und schwach gewesen, als dieser Auftauchte. Eine Ziffer mit der Nummer 6 tauchte auf und hatte wohl nicht Blick für das Wesentliche. Die Frage ist nun, ob 6 ihr den Befehl direkt erteilt hatte, oder ob die Leute insgesamt in dem Gebiet angesprochen wurden und wie genau Sakushi reagiert hatte, aber darauf würde er später zurückkommen, denn er wollte sie jetzt nicht ständig unterbrechen. Während Sakushi die Geschichte beendete, fing Shizuo an zu grübeln. Im Großen und Ganzen wirkte es nicht wie eine vorsätzliche Verweigerung und dennoch gab es einiges, die nicht mit rechten Dingen zugingen und die mussten geklärt sein. Sie sprach nun von ihren damaligen Straftaten, die tatsächlich in den Akten vermerkt sein müssten, aber der Hatake hatte nun wirklich nicht die Zeit gehabt sich das Ganze durchzulesen. "Ich bin nicht hier, um über deine vorherigen Taten zu urteilen, aber nur weil du diese begangen hast, heißt das noch lange nicht, dass du deswegen einem direkten Befehl des Kagen ignorieren darfst, das zählt nicht und wir niemals zählen - das nur mal dazu.", sagte er nun und räusperte sich. Er nahm seine Hand von ihrer Pulsader, denn dieser Teil des Gespräches war beendet. Sie schien ihre Karten offen gespielt zu haben und bevor er ein Fazit ziehen kann, mussten mehr Infos her. "Du warst durchsichtig und das respektiere ich. Dennoch gibt es einige Dinge zu klären. Vergehen eins: Hatte Ziffer 6 dir ein direkten Befehl gegeben, ohne bemerkt zu haben, wie es körperlich und mental um dich steht, oder hat sie ihr Befehl an eine Masse gerichtet, in welcher du eben Zufällig zugegen warst?", fragte er nun als erstes. Es war immens wichtig genau das zu wissen. "Vergehen zwei: Zum Thema deines Vergehens am Dorftor und dem nicht erscheinen wegen dieses lächerlichen Grundes nehm ich dir nicht an. Genauso wenig akzeptiere ich deinen Gedankengang nicht, dass du dort nicht erscheinen wolltest, weil du dich im Vergleich anderer zu schwach fühlst. Dein erster Satz, nachdem du dich hier hingesetzt hattest war, dass du die Menschen sicherstellen möchtest, die sich nicht verteidigen können und dann hast du die Chance gehabt es zu tun und flüchtest stattdessen zu den Toten? Zu jenen Menschen, die zum Teil beim genau diesem Versuch gestorben sind ihr Dorf und deren Menschen zu beschützen? Dein erstes Vergehen, da kann ich noch wegschauen, aber diese zweite Befehlsverweigerung..." Er spürte gerade, wie es in ihm zu brodeln begann. Er pustete einmal kurz durch und schon war er wieder die geölte Machine. "Ich möchte Wissen, wie du zum Dorf stehst und was dir durch den Kopf gegangen ist, als du die Nachricht des Kagens sogesehen ignoriert hast und vor allem wie du dich jetzt fühlst mit dem Gedanken, dass du Menschen gerettet haben könntest, die durch den Angriff am Dorftor gestorben waren." An dessen Antwort würde er seine Entscheidung festmachen. Ihren Freund mit den verräterischen Worten hatte er nicht vergessen, aber das würde er noch im Anschluss klären.

out: sorry für die längere Wartezeit



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Re: [Inuzuka-Viertel] Sakushis Haus

Beitragvon Sakushi » Mo 9. Mai 2016, 18:19

Direkt am Anfang unseres Gesprächs wurde ich von dem ANBU unterbrochen. Er griff nach meinem Arm und legte die Finger prüfend auf die Pulsader. Dort wollte er ihn auch lassen, wohl um eine Lüge zu enttarnen, wie seine Worte andeuteten. Ich nickte nur stumm und ließ ihn gewähren. Hätte ich noch ausreichend Chakra, hätte ich gerne selbst eine Überwachungstechnik auf ihn angewandt… nur um zu wissen, wann und ob er meine Gefühle durch Jutsus beeinflusste. Aber die Option war nicht gegeben. Ich fuhr mit meiner Geschichte fort, beziehungsweise begann damit, bis zur nächsten Unterbrechung. Dabei ging es um meine Wunde. „Da gibt es nichts mehr zu sehen, aber wenn Sie wollen kann ich den Pulli holen, der dabei zerstört wurde.“, schlug ich einen alternativen Weg vor, wie er das Wundausmaß erfahren konnte. Wenn er die Hand von meinem Arm nehmen würde, würde ich den Pulli direkt holen und neben ihm auf den Tisch ausbreiten, andernfalls würde ich das nach meiner Geschichte tun. Auf den Pulli (Siehe Profilbild) würde er das große Loch sehen, das sich leicht schräg über meinen Brustkorb gezogen hatte, und die kleineren durchgeschmorten Flecken an den beiden Armen. Die Wunde war definitiv groß. Ohne weiteren Kommentar dazu würde ich mich ihm gegenüber setzen, fortfahren und meinen Arm wieder auf den Tisch legen, sodass er die Wahrheit weiterhin als solche Überprüfen konnte. Auf die Nennung des vollständigen Namens der Medicnin hin nickte ich nur.
Einen Moment lang war es still, dann begann der ANBU zu sprechen. Zuerst einmal zerschmetterte er mein Argument bezüglich meines vorangegangen Verbrechens oder dachte das zumindest. Der Punkt blieb bestehen. Vielleicht nicht aus offizieller Sicht, aus der Sicht des Kages, aber definitiv aus Sicht der Dorfwachen. Er jetzt ließ er wieder von meinem Unterarm am und ich zog den Ärmel des Pullis wieder nach vorne. Ich sagte erst einmal nichts dazu, denn wenn es wichtig war, würde der Punkt erneut aufkommen. „Der Befehl ging direkt an mich und meinen Begleiter.“, antwortete ich erneut wahrheitsgemäß, auch wenn ich es jetzt mit lügen hätte versuchen können. „Sie schien aber nicht besonders darauf zu beharren.“ Immerhin hatte sie nicht einmal versucht uns am Gehen zu hindern oder auf unseren Widerspruch irgendwie reagiert. Dann wandte sich das Gespräch weiter zum zweiten Vergehen und dabei nutzte er eine Floskel, die mich innerlich aufwühlte – das sollte auch in meinem Blick zu lesen sein. Ich biss mir auf die Unterlippe um ihm nicht direkt hier ins Wort zu fallen. Seine anderen Fragen hörte ich, würde aber zuerst weiter vorne im Gespräch eingreifen. „Ich bin nicht zu den Toten gegangen.“., baute ich seine Worte ein. „Ich bin zu den Zivilisten gegangen, die über den Friedhof geflohen sind. Zu denen, die nie gelernt haben sich selbst zu verteidigen, die sich auf unsere Verteidigung verlassen. Diese möchte ich schützen. Das waren meine ersten Worte in diesem Gespräch und eben das habe ich an dieser Stelle getan.“., meinte ich mit einem gewissen, wütenden Unterton, dann lehnte ich mich in meinem Stuhl zurück und atmete tief durch. „Oder besser, ich stand dafür bereit. Amon hat sich glücklicherweise nicht in diese Richtung gewandt.“, legte ich noch einmal deutlich meinen Standpunkt dar. Er wollte wissen wie ich zu Konoha stand und bisher hatte er Wert auf die Wahrheit gelegt. Ich blickte ihm nachdenklich in die Augen – oder besser die schwarzen Löcher in der Maske – dann begann ich zu Sprechen. „Ich werde dir jetzt nicht das Märchen vom Willen des Feuers erzählen und das ich bereit wäre alles für dieses höhere Ziel zu tun, das keiner genau benennen kann.“, meinte ich ruhig und ließ den Arm neben meinem Stuhl sinken. Doteki trat einige Schritte vor und schob seinen Kopf unter meine Hand. Ich war mir noch nicht sicher über das, was ich eben tat. „Konoha ist ein schönes Dorf, ein scheinbar sicherer Ort in dem sich jeder frei entwickeln kann, aber ich komme mir hier vor wie im goldenen Käfig. Ich war noch nie in meinem Leben so lange an einem Ort und alles in mir drängt in die Freiheit. Das ist es, was Kamui vorhin angedeutet hat. Ich habe es ihm gegenüber heute angesprochen.“ Der ANBU hatte ohnehin mitgehört, da war ich mir sicher, da konnte ich diesen Punkt auch direkt ansprechen. „Heute stand die Käfigtür offen. Die Menschen sind in Panik aus dem Dorf gestürmt und es wäre ein leichtes gewesen sich in diese Menge zu mischen und zu verschwinden. Es wäre eine ganze Weile unentdeckt geblieben. Mit diesem Gedanken saß ich heute auf der Mauer neben den Barriere-ANBUs dort und es war verdammt verlockend.“ Noch immer tat es weh, das ich mich abgewandt hatte, und das würde ich ihm auch nicht verschleiern. Ich ließ meiner Mimik freien Lauf, denn er wollte ja die ungeschminkte Wahrheit, aber ich unterbrach kein einziges Mal den Blickkontakt zu ihm. „Aber ich bin noch hier. Ich sitze in meinem Häuschen, feile weiter an meinen Barriere-Fähigkeiten und stehe jetzt Rede und Antwort. Also was zählt mehr – mein Gedanke zu gehen oder der Entschluss zu bleiben? Meine Pflicht den Bewohnern dieses Dorfes gegenüber zu erfüllen?“, stellte ich die Frage in den Raum. Dann nahm ich die Hand von Doteki und stützte mich mit den Ellenbogen am Tisch ab. „Also ja, ich habe den Befehl von Ziffer 6 missachtet, ebenso wie den Befehl der Hokagin. Es tut mir Leid um jeden, der am Dorftor gestorben ist, aber ich habe mich intuitiv der schutzloseren Menschenmasse zugewandt. Wenn diese angegriffen worden wären und ich bei den ganzen ausgebildeten Shinobis rumgestanden wäre, hätte ich mir das nie verzeihen können.“, meinte ich in einer gemäßigten Tonlage. „Und wenn das eine Strafe wert ist, das nehme ich diese an. Ich bin nur froh das du diesmal tatsächlich vor der Person sitzt, die sich nicht korrekt benommen hat, und das kein anderer dafür den Kopf hinhalten muss.“, meinte ich gefasst und wartete. Ich wandelte auf einem sehr sehr dünnen Pfad, was wusste ich. Nicht auf der Schneide eines Messers, nein, ich tanzte auf der Spitze eines Skalpells.
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Re: [Inuzuka-Viertel] Sakushis Haus

Beitragvon Hakeem Shorai » Mo 9. Mai 2016, 20:32

Diese ganze Situation schien immer und immer interessanter zu werden. Bevor sich der Hatake aber dem Hauptteil der Geschichte widtmen konnte, wollte er gerne die Narbe sehen, doch diese scheint nicht mehr zu existieren. Es ist immer wieder erstaunlich wie effektiv die Medizin von heute doch tatsächlich war. Narbenloses Heilen und das in wenigen Sekunden - fantastisch. Er winkte ab, denn ihr Pullover war ihm egal, nur die Wunde selbst hätte sein Interesse erwecken dürfen. Dann begann die Geschichtsstunde und der Blondschopf hörte sich das Ganze bis zum Ende zu, wobei er sicherging, dass alles im lügenlosen Rahmen stattfand. Sie hatte dann nichts mehr zu sagen, aber er selbst wollte das eine oder andere noch klären. Zum Einen kam ihm der Befehl jener Ziffer 6 komisch vor, aber irgendwie schien diese Ziffer nicht mal wirklich autoritäres Verhalten vorgewiesen zu haben. Hätte er selbst den Befehl gegeben, hätte er dafür gesorgt, dass dieser Befehl auch ausgeführt wird, koste es was es wolle, aber so oder so hätte er Sakushi, die anscheinend in dieser Situation nicht fähig war zu handeln, jedoch diesen Befehl nicht gegeben. Wie dem auch sei, diese Situation konnte er übersehen. Jetzt sprach sie aus, was sie im Friedhof getan hatte. Vom Prinzip her würde das Ganze Sinn machen und auch für sie sprechen. "Du bist also zum Friedhof gegangen, um Zivilisten zu beschützen, die in deinen Augen Schutz benötigten, aber ist dir dabei nicht aufgefallen, dass wenn Amon tatsächlich durch die Streitkraft am Tor vorbei gekommen wäre, du nicht die leiseste Chance gehabt hättest diese zu beschützen? Wäre es nicht um Dekaden schlauer gewesen zum Dorftor zu gehen und die Streitkraft zu bündeln, anstatt sie in mehrere Orte zu verteilen? Hätten alle so gehandelt wie du, wäre es mit Konohagakure aus gewesen, denn wir sollten eine Einheit sein, egal ob stark oder schwach. Denn solange der Feind am Tor ist, sind die Dorfbewohner im Inneren so gut wie sicher.", der Hatake seufzte. Hätte sie danach nicht über die Worte von Kamui gesprochen und ihren Teil der Geschichte, hätte der Mann mit dem Codenamen Flash sie im Anschluss danach angesprochen. So aber konnte er die Emotionalität innerhalb der Dame erkennen und dessen Mimik deuten. Zwar hatte er seine Finger nicht mehr an ihrem Puls, wusste aber genau, dass sie die Wahrheit sprach. Es wurde eh so viel gesprochen, da würde eine Lüge wenig Sinn machen. Erneut seufzte der ANBU. Ja, Sakushi war ein schwerer Fall. An sich hatte sie anscheinend den Willen das Dorf und Bewohner zu beschützen, aber die Art und Weise scheint unüberlegt. Außerdem war sie unberechenbarer, als zuvor erwartet. Der Kampf zwischen ihrer "Freiheit" und dem Dorf war zwar auf psychologischer Weise spannend und interessant, aber zum Schutz des Dorfes eher hinderlich. "Es spricht natürlich für dich, dass du dich diesmal für das Dorf entschieden hast, jetzt mal davon abgesehen, ob du dem Befehl befolgt bist oder nicht. Aber wer oder was garantiert mir, nein uns und dem Dorf, dass du dich in der nächsten sich bietenden Situation auch das Dorf deiner "Freiheit" vorschiebst? Wer garantiert, dass dein Kumpel nicht mit dir im Schlepptau das Dorf im nächsten Moment verlässt?", fragte er, aber diese würde eher rhetorischer Natur bleiben. "Das ist jetzt aber egal, denn ich bin gewillt, dir eine zweite Chance zu geben. Demnach wird dir deswegen nichts geschehen, dafür wirst du eine Bestafung bekommen und ein Hinweis, dass du bei deiner nächsten Befehlsverweigerung nicht so milde davonkommst." Er stand auf und ging um den Tisch zu seiner neuen guten Freundin. "Innerhalb der ANBU nennt man mich Flash und du wirst jetzt gleich bemerken warum." Er berührte die Dame an der Schulter und schon waren sie über dem Raum-Zeit-Jutsu, welches er beherrscht verschwunden. Selbst wenn ihr Panther reagieren wollen würden, so hätte er auf jeden Fall nicht die Chance gehabt auch nur ansatzweise etwas zu tun und auch wenn, jukte es ihm nicht die Bohne. Sein Ziel war der Kunai, den er vor kurzem Nariko geschenkt hatte. Dort würde sie auch gleich ihre Bestrafung erhalten.

tbc: post263065.html#p263065 (mit Sakushi)



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