[Inuzuka-Viertel] Sakushis Haus

Ein gemeinschaftliches Leben der Bewohner und Shinobis im Wohnviertel Konohagakures.
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Re: [Inuzuka-Viertel] Sakushis Haus

Beitragvon Sakushi » Mo 12. Okt 2015, 18:38

Kamui sah sich das von mir ausgewählte Blatt näher an, allerdings bezog sich seine Antwort mehr oder weniger auf meinen vorherigen Punkt. Er hatte damit zweifelsohne recht und jetzt, da er es so betonte, gefielen mir die Möglichkeiten des Fuins auch nicht mehr so gut, aber darauf Antworten konnte ich nicht. Im selben Moment schlugen drei ANBUs in meiner Wohnung auf und brachten einige Informationen – in Form riesiger Pappkartons – vorbei. Nachdem sich Doteki von der Ungefährlichkeit der Lieferung überzeugt hatte, trat auch ich an die Kartons heran.
Die Notizen des fremden Fuinmeisters legte ich neben mich auf den Boden. Gerade als ich mich in die Notizen stürzen wollte, wirkte Kamui dagegen. Ich blickte den Schwarzhaarigen überrascht an, hörte ihm aber aufmerksam zu. Derweil machte ich weder Anstalten, die Kiste weiter zu öffnen, noch sie wieder zu schließen. „Glücklich ist, wer vergisst, was nicht mehr zu ändern ist.“, antwortete ich ihm spontan mit meinem Motto, dann nahm ich die Hand von dem Karton und verwandelte die Hocke in einen Schneidersitz. „Wir waren bereit unser Leben für diese Barriere, für den Schutz von Menschen zu opfern, stattdessen muss ein Anderer sterben. Uns wurde aufgetragen, diese Barriere zu überarbeiten und dazu gehören alle Folgen, die das nach sich zieht. Das ist der Preis, den wir für den Schutz der Unschuldigen durch unsere Barriere zahlen.“, fasste ich die gesamte Situation noch einmal zusammen. „Wir haben ein Fass aufgemacht, dessen Boden wir nicht sehen können, aber diese Entscheidung ist vorbei. Wir können sie nicht rückgängig machen. Entweder wir lernen jetzt in der Brühe zu schwimmen, die wir uns eingebrockt haben, oder wir gehen darin unter. Wir können uns dem nicht mehr entziehen.“, redete ich eindringlich auf den Chunin ein. Vom Boden aus blickte ich ihn ernst an, während meine Hände die nächsten Worte begleiteten. „Gehen wir morgen nicht hin, sterben wir. Erfüllen wir nicht die Erwartungen des Fuinmeisters, sterben wir. Versuchen wir zu fliehen, sterben wir.“ Ich schüttelte leicht den Kopf und ließ meinen Blick zu den Kartons schweifen. „Ich sehe keinen anderen Weg als den nach vorne.“ Wenn der Chunin einen anderen Lichtblick sah als ich durfte er sein Wissen ruhig mit mir teilen, aber ich bezweifelte es ehrlich, ohne ihn als einfallslos hinzustellen. „Du hattest zu jeden Moment, selbst am Tor noch, die Möglichkeit, einen anderen Weg zu gehen und auf diesem zu Überleben. Das ist jetzt vorbei.“ Mehrmals hatte ich ihn auf die Gefahr hingewießen und sicherlich hatte er auch meinen Angriff auf die Dorfwache erkannt, aber er war nicht von meiner Seite gewichen. Warum sollte er es jetzt tun? Nur, weil er merkte, dass er die perfekte Überwachungswaffe schaffen sollte? Schon jetzt konnte das Dorf uns auf Schritt und Tritt überwachen und ich war mir sicher, dass sie das auch gerade taten. Wir würden uns dem Tor auf keine drei Blöcke nähern können ohne einem Maskenmann zu begegnen – und andere Wege aus Konoha gab es nicht. Soviel zum Thema Flucht, falls diese Kamui vorgeschwebt war. Und alle anderen Unmöglichkeiten sollten ihm auch aufgehen.
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Re: [Inuzuka-Viertel] Sakushis Haus

Beitragvon Kamui Midori » Di 13. Okt 2015, 20:57

Kamui zog seine hand, welche bis zu diesem zeitpunkt entschlossen auf den kartons gelegen hatte langsam zurück und gewährte sakushi hierdurch uneingeschränkten Zugang zu den ihnen neu zur verfügung gestellten Materialien. Er wollte es sich selbst nicht eingestehen, aber auch nach all den gefahren und rückschlägen, war ihm nie in den sinn gekommen ihr gemeinsames ziel aufzugeben. Es war eine romantische vorstellung all diese gefahr hinter sich zu lassen und vielleicht sogar zusammen mit sakushi vor all dem scheiß , in welchen sie hineingezogen worden waren, davonzulaufen , doch er selbst wusste , dass weder er selbst noch sie sich der verantwortung entziehen würden. Die entscheidung war gefallen, schon lange bevor der unbekannte fuin-meister ihr schicksal und ihr leben mit den vor ihnen liegenden Aufgaben verbunden hatte. DIe entscheidung war unter dem baum gefallen, als sakushi ihm ihren wahnwitzigen einfall und ihre vision eines jutsus erklärt hatte, eines fast unrealisierbaren traums, welcher schneller als kamui sich versehen hatte auch zu seinem traum geworden war. Es wäre jetzt leicht für ihn diesen traum als albtraum zu beschreiben , sich in mitleid zu wälzen und alle schuld auf andere zu schieben, doch kamui waren solche überlegungen lästig und fremd. Er wollte das jutsu um jeden preis vervollständigen und sollte er auf dem weg dahin einige unliebsame entscheidungen treffen müssen, so müsste er mit diesen leben...Es war ein moment der klarheit , als sich kamui die herumliegenden Unterlagen aufnahm und diese eingehend studierte. Er betrachtete ihr bereits geschaffenes Informationsnetz und überließ es sakushi, die neu angekommenen geschenke ihrer besten Verwendung zuzuführen. Einerseits weil er sich sicher war, dass sakushi den wahren wert der informationen besser erfassen konnte als er und andererseits, weil er sich sicher war, dass ihn einige der neu eingetroffenen Hilfsmittel mehr interessieren würden als ihm lieb war. "Ich möchte nur nochmal karstellen, dass es für uns ab hier kein zurück mehr gibt. Wir müssen uns einig sein, dass wir diesen weg, welchen wir eingeschlagen haben weitergehen, was es auch kosten möge. ICh bin mir sicher dass die dorfwache nicht das einzige opfer bleiben wird, was wir bis zur kompletierung opfern müssen und ich möchte dass du dir im klaren bist , dass wir....., ich alles tun werde um diesem ziel näherzukommen." Kamui schwieg kurz , nachdem er diese worte abgewandt von sakushi sachlich und emotionslos ausgesprochen hatte und er wartete darauf, hinter ihm baldigst die geräusche von aufgerissenen kartons und einer sich an die arbeit gehenden sakushi zu vernehmen..."Und welchen preis es auch fordert...wir werden ihn bezahlen". Mit diesen gedanken machte sich kamui weiter an die arbeit und versuchte die bereits erstellen informationssammlungen zu kompletieren.
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Re: [Inuzuka-Viertel] Sakushis Haus

Beitragvon Sakushi » Mi 14. Okt 2015, 17:09

Während ich sprach wurde Kamuis Blick nachdenklich. Er antwortete nicht, aber nach einem Augenblick des Zögerns nahm er die Hand vom Karton. Es war eine stille Art der Zustimmung, aber sie genügte mir. Ich legte nicht viel wert auf heißblütige Schwüre, denn sie wurden oftmals von Personen ausgesprochen, die sich über die Folgen nicht im Klaren waren und sie nicht halten konnten. Der Schwarzhaarige griff nach der Zusammenfassung des Fuinmeisters - wohl das Signal zur stillen Weiterarbeit. Gerade in diesem Moment kamen allerdings ein paar Worte über seine Lippen. "Der Punkt, an dem wir zurück konnten, ist schon lange vorbei.", meinte ich nur knapp darauf und entfernte den Deckel der Schachtel. Ein gutes dutzend Schriftrollen befanden sich darin. Ich nahm eine heraus und las den außen angebrachten Betreff: Siegelpositionen in Konoha. Ein Detail, das wir benötigen würden, sobald es um die Anbringung der Barriere ging, aber zuerst mussten wir den Aufbau verstehen.

Ich angelte mir die nächste Schriftrolle und entzifferte den Text: Darstellung der verarbeiteten Informationen. War das die Kuppel? Ich rollte die Schriftrolle ein Stück auseinander und erkannte die dargestellte Skizze sofort. Sie glich der auf den Kurznotizen, nur war sie noch wesentlich detaillierter. Es folgte ein kurzer Beschreibungstext, den ich rasch überflog. So wie sich die folgenden Erklärungen darstellten handelte es sich um ein kompliziertes Fuinzeichen. Drei eigenständige Fuinbereiche schienen dazu benötigt zu werden diese Darstellung zu ermöglichen. Dabei handelte es sich beim Herzstück bei einer ungefähr kreisförmigen Fläche, deren genaue Bemalung sogar als Skizze vorhanden wahr. Dieser Zeichensatz wurde laut Beschreibung direkt auf eine Landkarte des überwachten Bereichs angebracht. Mithilfe von Trennlinien ließ sich eine Karte auf diese Art und Weise in hunderte von kleinen Gebieten unterteilen. Sollte die gesuchte Person innerhalb dieses Gebietes unterwegs sein, leuchtete das gesamte Gebiet auf. Es war also keine Überwachung auf Schritt und Tritt, sondern eine Arealsüberwachung... wobei manche wichtige Gebäude, beispielsweise die Residenz oder das Gefängnis, ein eigenes Gebiet zugeordnet bekommen hatten. Um diesen ersten Zeichensatz herum war ein breiter Ring aus Symbolen angeordnet, welcher die Informationen, die von den Außenposten des Fuins kamen, verarbeiteten und in die Karte einbanden. Die Außenposten oder vielleicht auch Grenzposten - ich sollte mir die vorherige Schriftrolle nachher unbedingt durchlesen - registierten offenbar die einzelnen Chakrasignaturen. Darum herum gab es noch ein sehr schmales Eingabefeld, welches eindeutig beschriftet war. Hier konnten die Betreuer der Barriere anhand einer Datenbank nach gewissen Personen oder Chakraarten fahnden und so das entsprechende Aufenthaltsgebiet feststellen. Die Rolle erwähnte aber auch die Möglichkeit bestimmte Personen dauerhaft zu suchen, sodass die Barriere auch ohne konkrete Suchanfrage Alarm schlug. Aber woher nahm sie diese Daten? Ich überflog die Detailskizzen und vereinzelte Symbolerklärungen, aber da war nichts. Gab es dazu eine extra Schriftrolle? Titel Intelligente Barriere oder so etwas.

Ich zog die nächste Schriftrolle aus dem Karton und lass die Aufschrift. Abwehr von Ninjutsu. Nicht ganz das was ich gesucht hatte... ich rollte das Schriftstück trotzdem ein wenig auf, aber im selben Moment entdeckte ich die unbekannten Zeichen. Das Hanze hier beschäftigte sich - dem Text nach - mit der elementaren Abwehr von Jutsus. Ganz und gar nicht mein Bereich. "Kamui, die rolle gehört dir.". meinte ich zu dem jungen und ließ sie zu seinem Sitzplatz kullern.
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Re: [Inuzuka-Viertel] Sakushis Haus

Beitragvon Kamui Midori » So 18. Okt 2015, 22:09

Während sich sakushi an die grobe einteilung der ihnen überlassenen materialien machte, setzte sich kamui mit der ihm anvertrauten Schriftrolle außeinander. "Abwehr von Ninjutsu" beschäftigte sich mit der Abwehr gängiger Jutsus und fiel damit in einen der bereiche, welchen kamui während seiner fuinstudien bereits eingehend behandelt hatte. Kamui las die ersten Erläuterungen und Erklärungen sorgfältig durch und begann Zeile um Zeile zu verinnerlichen. "Was wir hier vor uns haben sind nicht nur einfache Informationen oder Notizen, wir haben hier eineutige Anleitungen, wie wir eine solche barriere aufziehen können" Kamui hatte sich, wenn er ehrlich war, nicht besonders große hoffnungen gemacht, tief in die geheimnisse der konoha-barriere eingeweiht zu werden. Doch was nun vor ihm lag übertraf seine kühnsten Erwartungen. Vor ihm breiteten sich genaue Vorschriften und Erläuterungen bis ins kleinste Detail aus, welche auf einem ganz anderen Level, als ihre bisherigen Notizen, waren. Es gab detailierte Schritte und Vorgaben, welche dem Anwender erlaubten die erstellte Barriere mit einer Resistenz gegen Jutsus auszustatten und kamui erschlossen sich von Wort zu Wort mehr dieser Zusammenhänge. "Ich glaube wir sind auf eine Goldmine gestoßen" , sagte kamui an sakushi gewandt , während er beobachtete, wie auch sie eine um die andere ROlle in augenschein nahm. "Ich kann mir garnicht vorstellen, was wir mit den Informationen alles anfangen könnten, aber ich bin mir sicher, dass wir unserem Ziel ein gewaltiges Stück näher gekommen sind". Damit beendete kamui seine kurze ansage an sakushi und wartete auf deren Reaktion. "Vielleicht hat sie sich ja schon gedanken gemacht, wie wir die masse an informationen am besten verarbeiten sollen" fragte sich kamui , während er die schriftrolle triumphierend hochhielt und mit einem breiten grinsen sakushi zugewandt war. "Seit langer Zeit glaube ich ernsthaft , dass wir unsere Barriere bald erschaffen können.."

Out: Ist etwas kurz geworden, da ich diese We ein bisschen in Zeitnot war ;) ab nächster Woche kommen wieder ausführliche Posts ;)
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Re: [Inuzuka-Viertel] Sakushis Haus

Beitragvon Sakushi » Do 22. Okt 2015, 18:15

[Trainingspost Stählener Panzer - 2133 Wörter benötigt]

Kamui hatte sich ebenso der stillen Arbeit gewidmet wie ich, jedoch brachte ihn erst meine Zuteilung einer Rolle dazu, sich mit den Informationen aus den Kartons auseinanderzusetzen. Ich beugte mich wieder über die Kiste und holte die nächste Rolle heraus:Allgemeine Chakraabwehr. Kurz blickte ich den Titel fragend an - gehörte die Rolle nun zu Kamui mit seinen Elementarfuin oder war das eher mein Chakrafuinabteil? Ich öffnete sie und ließ meinen Blick über die ersten Fuinzeichen huschen - den Zeichensatz kannte ich nur zu gut. Der Großteil war tatsächlich aus dem Barriereanteil, auch wenn man bereits Einflusse des Chakrabereichs in den Kombinationen erkennen konnte. Interessiert beugte ich mich über die Erläuterungen. Hier ging es offenbar darum allgemein Jutsus zu neutralisieren, wobei der Angriffspunkt, gegen das das Jutsu wirkte, das Chakra darstellte. Die Anordnung der Zeichen wurde, wenn auch etwas undurchsichtig, erklärt. Eine ganze Weile saß ich davor und oft genug blickte ich sie verwirrt an, aber gerade als Kamui das Wissen eine Schatzgrube nannte, fiel es mir wie Schuppen von den Augen. "Oh ja.", stimmte ich ihm beinahe enthusiastisch zu und sprang auf. "Und nicht nur diesem Ziel." Meine Schritte führten Schnurstraks zu meinem Bücherregal und ich zog ein Geheft aus dem oberen Bereich. Mit diesem und der Schriftrolle in der Hand setzte ich mich jetzt an den Küchentisch - meine bisherigen Recherchen hatten zwischen den Kartons stattgefunden - und überflog das Geheft noch einmal. Es waren meine Informationssammlung zu dem Fuin "Eiserner Panzer". Schon ein paar Mal hatte ich nach den Möglichkeiten gesucht, diesen zu verstärken, aber nirgends hatte ich die benötigten Sachen aufgetrieben. Gerade in dieser Schriftrolle befand sich aber eine Verknüpfung und ein Symbol, das meine bisherige Struktur perfekt ergänzen würde. Ich suchte fieberhaft nach der Seite mit den Skizzen und fand sie schließlich auch. Es war nie besonders einfach gewesen die Wirkungslinien des Chakras im Fuin nachzuvollziehen und so hatte ich mir detaillierte Ablaufpläne dazu aufgeschlüsselt. Ich versuchte die vollständige Dimension meiner niedergeschriebenen Informationen wieder zu erfassen. Es dauerte eine ganze Weile bis sich der Wirrwarr vor meinen Augen wieder entknotete und einen Sinn ergab. Fuinjutsu anzuwenden war eine Sache, sie jedoch von Grund auf zu entwickeln war wesentlich komplexer. Mit simplen aufmalen und Chakra reinleiten war es leider nicht getan…. wobei mich der Bereich dann wohl auch langweilen würde. Mein Blick glitt von meinen Notizen wieder auf die Schriftrolle. „Du hast sicher irgendwelche mittelmäßigen Jutsus, die du in etwa einer halben Stunde auf mich werfen kannst, oder? Reine Offensivjutsu, die ich bei einem Treffer auch noch überleben würde?“, erkundigte ich mich bei meinem Forschungskollegen. Bisher erschien mir das neue Konzept stimmig und wenn es das bleiben würde sollte ich bald soweit sein, das ich das Fuin testen konnte. „Ein wenig Ablenkung vom sturen Lesen kann uns ja nicht schaden. Bewegung hält fit.“ Auch wenn wir bis morgen diesen verdammten Haufen Informationen verdaut haben sollten – derweil dämmerte es draußen schon – wollte ich dieses Fuin jetzt fertigentwickeln. Während ich Kamuis Antwort erwartete stand ich vom Tisch auf und holte mir etwas zum Trinken. Dann platzierte ich neben Pinsel und Tusche noch ein paar leere Blätter am Tisch. Sollte unser kurzes Gespräch beendet sein, würde ich mich an die Ausarbeitung des Zeichens machen. Zuerst übte ich das Skizzieren des neuen Zeichens, welches ich aus der Schriftrolle der Barriere entnahm. Nach knappen Dutzend Versuchen war ich zufrieden mit dem Ergebnis und strich das entsprechende Blatt zur Seite. Jetzt kam der eigentlich komplizierte Teil der Entwicklung – ich musste eine stimmige Anordnung finden. Ich betrachtete noch einmal meine Skizze über die Wirkung des Chakras in meinen eisernen Panzer und versuchte schon einmal in Gedanken das neue Symbol hinzuzufügen. Die ersten Skizzen waren nicht nur ungewohnt krakelig, sondern endeten auch noch in kleinen Misserfolgen, da die Chakrawirkung nicht das in den Fuin anrichtete, dass sie anrichten sollte. Beim fünften Versuch hatte ich das enorme Bedürfnis die ganzen Blätter zu zerknüllen und durch den Raum zu werfen, aber ich beherrschte mich. Mittlerweile hatte ich alle aus Fuinjutsukasicht sinnvollen Verknüpfungen durch und war in einer Sackgasse gestrandet. Grübelnd saß ich am Tisch und mahlte abwesend Kreise auf das Blatt unter mir. Es musste eine Lösung geben….

[692/2133 Wörter]
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Re: [Inuzuka-Viertel] Sakushis Haus

Beitragvon Kamui Midori » So 25. Okt 2015, 19:47

Sakushi schien mit ihrer Arbeit weitaus erfolgreicher voranzukommen als kamui, welcher aus den vielen verschiedenen Erklärungen und Skizzen immer noch nicht ganz schlau wurde. Zum glück wurde er jedoch in diesem Moment der tiefen Vertiefung von sakushi angepsrochen, welche ihm eine äußerst erheiternde Frage stellte..."Jutsus die ich einfach mal so auf dich werfen kann, ohne dass dir etwas passiert?" fragte kamui skeptisch während er vor seinem inneren auge die vorstellung durchaus amüsant fand. "Ja da dürfte ich die ein odere andere technik haben, die für deine zwecke ausreichen dürfte" antwortete er, ohne genauer darüber nachzudenken. Bisher war es in kamuis leben nicht oft vorgekommen, dass er jutsus zum spaß oder zu übungszwecken angewandt hatte. Er hatte von kindesbeinen an stets mit dem druck gelebt, seine jutsus möglichst effektiv und vorallem mit möglichst hohem schaden seines gegenübers einzusetzen. Doch diesmal war es eine ganz andere situation, er musste sich beherrschen, eine kluge auswahl treffen, welche sakushi weder enttäuschen, noch verletzten würde und dabei musste er zudem darauf achten, dass er nicht ungewollt informationen preisgag, welche im nachhinein zu unangenehmen fragen führen konnte. "Welche technik könnte ich ihr wohl entgegenwerfen" frage kamui sich, während er sakushi aufmerksam dabei zusah , wie sie sich an einer zeichnung versuchte. Kamui war aufgeregt, was sakushi wohl als nächstes entwickeln würde, auch wenn er auf der anderen seite etwas enttäuscht war, dass ihm selbst nicht solch eine kreativität gegeben war. "Ich wäre gern mehr wie sie, hätte träume, ein großes vorstellungsvermögen und würde mir tausend dinge ausdenken" sinnierte kamui vor sich hin, während er die junge, hart werkelnde ninja-dame aufmerksam betrachtete. "Sie sieht wirklich am besten aus, wenn sie voller tatendrang ist.." , schloss kamui ab, bevor er sich wieder dem studium seiner eigenen schriftrolle widmete, in der erwartung, bald von sakushi für ihre "Tests" aufgefordert zu werden.
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Re: [Inuzuka-Viertel] Sakushis Haus

Beitragvon Sakushi » So 25. Okt 2015, 21:53

Kamui wirkte ein wenig irritiert von meiner Anfrage, hatte sie jedoch an manchen Punkten auch falsch aufgefasst. „Keine Jutsus, bei denen mir nichts passiert, sondern welche, bei denen ich die Auswirkungen ohne Not-OP überlebe.“, korrigierte ich seine Auffassung und grinste ihn kurz an, bevor ich mich wieder über meine Aufzeichnungen hermachte.
Eine Weile später malte ich vollkommen sinnfreie Kringel auf ein weißes Blatt Papier und überlegte fieberhaft. Dabei merkte ich noch nicht einmal, wie meinem Pinsel die Farbe ausging und ich sozusagen trocken übers Blatt führte. Meine bisherigen Versuche waren Müll, auch wenn das neu hinzugefügte Zeichen die Lösung sein musste. Zumindest hatte ich das so aus den Daten zur Konohabarriere herausgelesen. Ich suchte die Stelle noch einmal heraus und las sie erneut durch – dabei fiel mir allerdings kein Fehler auf. Der verwendete Zeichensatz hatte die gewünschte Wirkung und dass der Zeichensatz des eisernen Handschuhs funktionierte wusste ich aus Erfahrung. Also waren die Puzzelteile richtig, passten jedoch nicht zusammen. Die Wirkungsweise des Chakras stimmte einfach nicht zusammen. Vermutlich würde mir das Fuin eher auf der Haut explodieren als irgendwelche Jutsus abzublocken. Nachdenklich kaute ich auf meiner Unterlippe, während ich das Geheft zu meinem Fuin noch einmal genauer unter die Lupe nahm. Es befand sich nicht nur der aktuelle Entwicklungsstand darin, sondern auch Vorentwicklungen, die ich nie zur Serienreife getrieben hatte. Meine Lippe war schon leicht gereizt als meine Aufmerksamkeit schließlich auf eine der Vorentwicklungen fiel. Es war die Variante direkt vor der Fertigstellung. Ich wollte das Fuin damit bereits als erfolgreich abstempeln, aber mein damaliger Sensei meinte, das ich noch mehr herausholen könnte und daraufhin war die endgültige Variante entstanden. Jetzt kam mir diese Vorentwicklung allerdings sehr zu gute. Sie war noch vollkommen anders aufgebaut als der eiserne Handschuh selbst und verfügte über die eine Angriffstelle, die mir bisher gefehlt hatte. Dafür würde ich allerdings ein wenig des physischen Schutzes einbüßen… ein ehrlich gesagt geringer Abstrich für den Schutz vor Ninjutsu. Vor allem nutzte ich das Fuin hauptsächlich um Doteki zu schützen, welche den Ninjutsupanzer sehr gut brauchen konnte. Also fackelte ich nicht mehr lange und fügte die Zeichen jetzt endlich zu einem theoretisch sinnvollen Fuin zusammen. „So weit, so gut.“, murmelte ich in mich hinein und prägte mir das Bild ein. Dann schob ich ein Blatt Papier darüber und versuchte das Fuin aus dem Gedächtnis zu zeichnen. Einige Versuche waren notwendig, bis ich die neue Komposition verinnerlicht hatte, dann konnte es endlich an den nächsten Schritt gehen.
Zuerst stürzte ich noch ein Glas Wasser hinunter, dann richtete ich meinen Blick auf meine Handfläche. Den nächsten Schritt kannte ich schon von meinen anderen Fuin. Die Zeichenkombination, die sich nun in mein Gehirn gebrannt hatte, musste ich mithilfe meines Chakras in meiner Handfläche erscheinen lassen. In Gedanken ging ich noch einmal die Schritte durch, die dazu notwendig waren. Ich musste mein Chakra schmieden und schließlich in meiner Hand sammeln. Dann musste ich es im entsprechenden Muster „manifestieren“, ihm also eine gewisse Haltbarkeit mitgeben, da es einige Zeit halten sollte. Zugleich musste ich allerdings aufpassen, dass das Fuin nicht an meiner Hand „festklebte“, sondern zuerst auf die Berührung eines anderen Gegenstandes wartete, was der Natur des Fuins ziemlich wiedersprach. Es dauerte eine ganze Weile, bis ich das erste Mal die richtige Form unter meiner Haut spürte und das Fuin auf dieser manifestierte. Das Muster stimmte, soviel konnte ich erkennen, aber nur einen Moment darauf verflüchtigte sich das Symbol wieder. Ich atmete tief durch und lies den Blick einmal durch den Raum gleiten um mich ein wenig zu entspannen. Jedes Mal wieder war das der anstrengendste Teil der Entwicklung. Wenn das hier geschafft war, ging es nur noch ums Feintuining. Kamui saß noch zwischen den Kartons und studierte eine der Schriftrollen und Doteki lag im Geäst über ihm und beobachtete uns Beide mit geschlossenen Augen. Seine Ohren würden ihm Aktivitäten verraten, die uns verborgen blieben. Mein Blick glitt nach draußen auf den dunkler werdenden Himmel. Eine halbe Stunde vielleicht, dann würde man die Hand nicht mehr vor dem Augen sehen. Der Himmel war verhangen, als würde es heute Nacht noch regnen. Ob es sonderlich gut war, dass Fuin heute noch zu entwickeln und zu testen? Nun, morgen hatte ich wohl kaum Zeit dazu und ich warkurz vor dem Durchbruch, das wusste ich, und so konzentrierte ich mich auf den nächsten Versuch. Ich leitete das Chakra wieder in die richtige Form und manifestierte es. Diesmal verflüchtigte es sich nicht nach wenigen Augenblicken, aber ich war einen Moment nicht hundertprozentig dabei und prompt hatte ich das Fuin auf der Hand sitzen. „Wuhuuu.“, murmelte ich. Das würde jetzt ein wenig dauern, bis es sich wieder löste, immerhin hatte es doch einiges an Chakra gekostet. Ich stand von meinem Stuhl auf und trat auf meinem Recherchenpartner zu, ging vor ihm ihn die Hocke. Im Anschluss hielt ich ihm die Handfläche in entsprechender Blickentfernung vors Gesicht. „Nur so interessehalber. Kannst du rauslesen, was das Fuin kann?“ Ich würde ihm die Chance zum Antworten lassen, bevor ich weitersprach. „Versuch mal mich anzuzünden oder zu schocken oder irgend so etwas.“, meinte ich und hielt ihm meine Hand hin. Jedes Element hatte da seine Mittel und Wege. Eines der einfachsten Jutsus sollte genügen um zu sehen, ob überhaupt irgendeine Art von Schutz vorherrschte. „Ist allerdings noch nicht ausgereift. Das mit dem Auftragen war nicht ganz so geplant.“, meinte ich und würde warten, bis er den Test durchgeführt hatte. „Das Fuin ist für Doteki als Schutz bestimmt und soll ihn vor schwachen bis mittelmäßigen Tai- und Ninjutsu schützen.“, gab ich ihm nun die Antwort auf meine vorherige Frage.

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Re: [Inuzuka-Viertel] Sakushis Haus

Beitragvon Kamui Midori » Do 29. Okt 2015, 19:07

Kamui war in seiner momentanen Situation durchaus dankbar für die willkommene Abwechslung , die ihm sakushi bot. Nachdem er seine eigenen Schriftrollen verinnerlicht hatte und die Informationen in seinem Kopf weitestgehend geordnet hatte, war er schnell an die Grenzen seiner Kreativität gekommen. Er hatte sich bisher vorallem auf das Studium, das kopieren und Erlernen von Fuin-Jutsus spezialisiert, weshalb ihm eine eigenene Entwicklung umso schwerer fiel. NIchts destotrotz beobachtete er die Versuche von Sakushi aufmerksam und beneidete sie sogar ein bisschen um ihren Tatendrang und ihr offensichtliches Talent. "Ob ich wohl auch soviel spaß am entwickeln und verfeiern neuer Jutsus haben würde, wenn ich meine Zeit in diese Richtung investieren würde?" fragte sich kamui während er gespannt darauf wartete dass sich bei sakushi etwas regte. Kamui konnte merklich spüren , dass sakushi an gespannt war und anscheinend auch chakra für einen neuen versuch sammelte und er freute sich , als er den ersten fortschritt , ein sichtbares Fuinsiegel bei Sakushi auftauchen sah. "Jetzt muss es nurnoch bestehen bleiben" hoffte kamui ,während er darauf wartete , dass sich das fuin , wie es bei neuen veruschen oft vorkommt, von selbst wieder löst. DOch dieses mal war es ausgereift. Auf diese Erkentniss folgte auch prompt die EInladung von sakushi einen kleinene Test an diesem Fuin , welches offensichtlich für doteki vorgesehen war, durchzuführe. "NInjutsu-Schutz" grübelte kamui während er nach einem passenden jutsu zum ausprobieren nachdachte. Schnell verwarf er den gedanken sakushi mit blitzen zu bewerfen, dies hätte wohl auch der einrichtung geschadet und deshalb entschied sich kamui für den ersten Schritt für ein etwas einfacher gestricktes Jutsu. Er formte die ihm bekannten Zeichen und ließ so aus seinen auf Sakushi gewandten Händen einen festen Wasserstrahl entstehen, welchen er auf sakushi richtete. Er hatte dieses Jutsu bereits mit höherem Druck betrieben, doch für die kleine Demonstration würde ein stetiger Strahl wohl vorerst genügen. Während er also den Strahl aus seinen Händen auf Sakush richtete und diesen mit guten , jedoch nicht zu hohem Druck, auf Sakushi zuschnellen ließ, wartete er gespannt mit einem Lächeln im Geischt auf das Einsetzen des Jutsus...

Name: Suiton: Omizurappa ("Wasserfreisetzung: Kleine Wasserflutwelle")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: D-Rang
Element: Suiton
Reichweite: Nah-Mittel
Chakraverbrauch: Gering
Voraussetzung: Ninjutsu 2
Beschreibung: Dieses Jutsu stellt eine schwächere Form von: Suiton: Mizurappa dar. Hierbei ist der Wasserstrahl vom Druck her schwächer, aber immer noch mit einem Schlag der Stärke 4 zu vergleichen. Der Strahl kann auch mit weniger Druck abgeschossen werden, damit man auf einer Mission frisches Trinkwasser dabei hat. Die Geschwindigkeit ist die der des normalen Suiton: Mizurappa.
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Re: [Inuzuka-Viertel] Sakushis Haus

Beitragvon Sakushi » Do 29. Okt 2015, 22:36

Kamui sprach kein einziges Wort mit mir. Still betrachtete er das Fuin auf meiner Handfläche, dann formte er Fingerzeichen, die ich nicht kannte. Die Anfängerjutsus aus meinem eigenen Element hätte ich wohl erkannt, also kein Doton - gut, das wäre auch arg schädlich für meinen Boden. Es dauerte auch nur einen Blick, dann kam ein dünner Wasserstrahl aus seiner Hand und traf auf mein Jutsu. Ich spürte den Druck, der hinter der Technik lag (nebenbei - es gab wirklich stärkere Suitontechniken) und ich wusste, das er meine Hand eigentlich einen kurzen Moment zur Seite drängen hätte müssen. Das Geschah nicht. Spritzer, ausgelöst durch die Kraft, mit der das Jutsu scheinbar auf meine Hand traf, deuteten daraufhin, das ich den Strahl deutlich spüren müsste. Aber nichts dergleichen. Ich merkte, wie es an meinem Fuin aufschlug, aber meine Hand schien überhauptnicht betroffen. Nach vorsichtigen Sekunden des in mich hineinhorchens stahl sich jetzt ein leichtes Lächeln auf mein Gesicht. Grundlegend funktionierte das Ganze schon mal. "Nur noch Feintuning. Und jetzt hör auf mir die Bude unter Wasser zu setzen!", setzte ich im schimpfenden Ton nach. Einen Moment lang würde er meine Entrüstung wohl für ernst halten können, aber dann blitzte der Schalk in meinen Augen auf. Ich blickte mich um und wir hatten Glück in der Unaufmerksamkeit. "Schnell die Kisten vom Boden weg.", animierte ich den Schwarzhaarigen und schnappte mir die lose herumliegenden Rollen und Blätter und rettete sie auf den Tisch. Ein paar Spritzer hatten sie abbekommen, aber nichts gravierendes. Während ich erwartete, das Kamui die Kisten zur Seite hiefte und aus dem Angriffsgebiet der sich ständig ausbreitenden Wasserlache brachte, flitzte ich ins Badezimmer und war einen Moment später mit Handtüchern zurück. Diese warf ich auf das Wasser und im Nu war das Problem gelöst. Im selben Moment spührte ich, wie sich das Fuin von meiner Hand wieder löste. Zuerst kontrollierte ich das, dann blickte ich Kamui wieder an. "Und bevor wir jetzt wirklich noch irgendwelche wichtigen Dokumente zerstören gehen wir doch lieber raus in den Garten." Bei dem Wörtchen 'raus' spürte ich einen Luftzug an den Füßen und ein Blick zur Balkontür bestätigte mir, das Doteki die Idee sehr gut gefiel. Klar, er hatte das Haus heute noch nicht wirklich verlassen können. "Ihm gefällt´s, also los." Ich trat zu der Fensterfront und öffnete die Balkontüre. Frische Nachtluft schlug mir entgegen als ich hinaustrat und sofort bekam ich eine Gänsehaut. Gleichzeitig genoss ich die spezielle Stimmung, die kurz nach Anbruch der Dunkelheit herrschte. Der schwarze Panther verschwand im Gebüsch, während ich mit den Gedanken zum Jutsu zurückkehrte. "Ich geb dir bescheid, wenn du mich angreifen kannst. Ruhig mit etwas stärkeren als vorher.", meinte ich zu dem jungen Mann und lenkte mein Chakra derweil an die richtige Stelle. Schnell hatte ich es richtig geformt und diesmal konzentrierte ich mich mit aller Kraft auf die richtige Mannifestierung des Fuin. Schließlich wurde die Chakramischung stabil und das Fuin lag in meiner Handfläche, ohne das es sich an mich geheftet hatte. Ich berührte meinen anderen Arm und sofort klebte das Fuin daran fest. Ich spürte, wie die schützende Schicht sich um meinen Körper hüllte. Kurz kontrollierte ich, ob auch alles funktionstüchtig war, dann grinste ich Kamui an. "Ich bin vorbereitet. Wie wär´s, wenn wir gleich einen kleinen Trainingskampf draus machen? Ich überlass dir den ersten Schlag.", lud ich ihn auf ein nächtliches Sparring ein. Im selben Satz sprang ich von ihm weg und landete einige Meter weiter. Kampfbereit.

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Re: [Inuzuka-Viertel] Sakushis Haus

Beitragvon Kamui Midori » So 1. Nov 2015, 00:12

Es war schon sehr amüsant wie entrüstet sakushi die besorgte hausbesitzerin mimte , während offensichtlich war, dass die besorgnis wegen des nassen bodens etwas sehr gespielt war. Auch kamui fand die vorstellung mehr als komisch und musste sich ein lachen heftig verkneifen. Er beobachtete die spontan ins leben gerufene aufwischaktion unbeteiligt und folgte doteki und der ideengeberin sakushi dann nach draußen. Er zog kurz die klare kühle luft ein und schaute sich aufmerksam in der dunklen umgebung um. "Wirklich schön hier" sinnierte kamui in andächtigem ton, während er dabei zusah wie sich doteki sichtlich erfreut über den auslauf ins gebüsch verabschiedete . "Ich bin fast neidisch, auf deinen kleinen garten" sagte kamui in ernster überzeugung während er sakushis weiteren ausführungen ihres fuin jutsus folgte und dieser dabei zuhörte. Als diese geendet hatte und eine kleine trainingsrunde vorgeschlagen hatte , wägte kamui kurz das für und wieder ab und traf daraufhin eine recht offensichtliche entscheidung.

Kamui war einem Trainingskampf generell nicht abgeneigt, wusste jedoch bisher die aktuelle Situation noch schwer einzuschätzen. Sollte er lediglich mit Ninjutsus die barriere testen, sollte er körperlich aktiv werden und wie würde doteki auf die ungewohnte situation reagieren. Er war ein bisschen aufgeregt ein neues Fuinjutsu ausprobieren und strapazieren zu dürfen , doch wollte er das bisher hauchdünn erschaffene Vertrauen zwischen ihm und der wildkatze nicht durch ein missinterpretiertes Bild zerstören. "Na dann schauen wir mal, dass wir nen kleinen sparingskampf zusammenkriegen" , sagte kamui lässig, während er sich in kampfposition begab. "Ich hoffe mal du bist am ende nicht enttäuscht",sprach kamui während er die fingerzeichen seines ersten jutsus vervollständigte. In geübter Routine erstellte kamui so 5 schattendoppelgänger , welche sich dem kampf sofort fließend widmeten. Während das sichtfeld noch durch die bei der erschaffung entstandenen rauchschwaden verdeckt war, bereiteten die schattendoppelgänger in geübter manier ihren angriff vor, während sich das original unauffällig verbarg und damit aus dem direkten kampfgeschehen herausschritt. Aus einer entfernung von circa 20metern beobachtete kamui den weiteren kampf im schutz einiger bäume und wartete gespannt auf die weitere entwicklung. Ihm war klar, dass seine behilfsmäßige tarnung, also seine dunklen klamotten und die schutzgebenden bäume, wohl bei doteki wenig sinn hätte, doch zählte er darauf , dass die offensichtlich freudige wildkatze im moment mit ihrer neugewonnenen Bewegungsfreiheit zutun hätte und deshalb in den offensichtlichen sparingskampf nicht eingreifen würde.

Während kamui sich also mit schnellen schritten aus dem direkten umkreis entfernt hatte, formten 3 der doppelgänger in routinierter schnelligkeit die bereits vorher angewandten Fingerzeichen und ließen aus 3 richtungen einen heftigen wasserstrahl direkt auf sakushi zuschießen, in der erwartung, das fuin oder andere abwehrmöglichkeiten hierdurch austesten zu können. Die übrigen 2 doppelgänger beobachteten dieses Vorgehen und machten sich ebenfalls bereit, auf weitere aktionen zu reagieren.

Name: Suiton: Omizurappa ("Wasserfreisetzung: Kleine Wasserflutwelle")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: D-Rang
Element: Suiton
Reichweite: Nah-Mittel
Chakraverbrauch: Gering
Voraussetzung: Ninjutsu 2
Beschreibung: Dieses Jutsu stellt eine schwächere Form von: Suiton: Mizurappa dar. Hierbei ist der Wasserstrahl vom Druck her schwächer, aber immer noch mit einem Schlag der Stärke 4 zu vergleichen. Der Strahl kann auch mit weniger Druck abgeschossen werden, damit man auf einer Mission frisches Trinkwasser dabei hat. Die Geschwindigkeit ist die der des normalen Suiton: Mizurappa.

Name: Kage Bunshin no Jutsu ("Technik der Schattenkörperteilung")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: B-Rang
Element: -
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Mittel-Hoch
Voraussetzung: Ninjutsu 5, Konohagakure-Technik
Beschreibung: Das Kage Bunshin no Jutsu ist eine Technik bei der sogenannte Schattendoppelgänger erschaffen werden. Diese Doppelgänger sind eigenständige Wesen, können sich viele Kilometer weit von dem Anwender entfernen (In gesamten Reich, jedoch nich Grenzübergreifend), selbstständig handeln und denken und sind in der Lage sämtliche Jutsu/Fähigkeiten des Anwenders anzuwenden. Zu beachten ist hier jedoch, dass jeder Chakraverbrauch für Jutsu welche die Bunshin anwenden vom Chakrahaushalt des Anwenders abgezogen wird. Die Anzahl der Bunshin kann dabei von 1-35 varrieren, wobei der Anwender je nach Anzahl unterschiedlich viel Chakra zahlen muss. So kostet das Erstellen von Schattendoppelgängern im Bereich 1-20 mittel und 20-35 hoch, dabei ist es egal wie viele Bunshin man in den jeweiligen Bereichen erstellt der Verbrauch ist pro Anwendung der Technik. Bei einem Treffer, welcher Schaden verursachen würde, verpuffen die Schattendoppelgänger allerdings und der Anwender erhält sämtliche Informationen der Bunshin, ebenfalls wenn sie sich auflösen ( jedoch keine körperlichen Trainingserfolge, sodass z.B. die Ausdauer besser wird, lediglich Wissen ,) sowie die Hälfte des Chakras zurück die er für die Erstellung aufbringen musste. (Sollte sich der Bunshin in einem anderen Thread befinden, so ist bei diesem zu vermerken, dass es sich um einen Bunshin handelt.)
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Re: [Inuzuka-Viertel] Sakushis Haus

Beitragvon Sakushi » Mo 2. Nov 2015, 21:18

Wir traten hinaus in die Nacht und ich wandte mein zu testendes Fuin auf mich selbst an, bevor ich mich fluchtartig von Kamui entfernte. Meine Einladung zu einem kleinen Kampf schien ihm recht willkommen zu sein, denn er kam direkt zur Sache. Auf sein Worte hin grinste ich leicht. „Wir werden sehen wie´s ausgeht.“ Ich wusste nicht, welche Kampfstärke ich von meinem Gegenüber erwarten konnte, und hatte mir bisher auch keine Gedanken darüber gemacht. Er beschwor offenbar gerne Waffen und hatte etwas mit dem Suiton am Hut – ausgerechnet das Element, gegen das ich stark war. Zudem erwartete ich das ein oder andere abwehrende Fuin, auch wenn ich selbst nicht wirklich die Möglichkeit hatte, diese richtig auszutesten. Weiter kam ich mit meiner Aufstellung nicht, denn im selben Moment begann die Angriffswelle. Doppelgänger, elementbezogen? Das würde ich noch herausfinden. Andernfalls wäre das eine sehr interessante Technik, die er mir beibringen konnte – natürlich nur, wenn sie auch etwas aushielten. Die Dunkelheit und die Schwaden, die bei der Entstehung von Bushin immer beteiligt waren, machten es mir schwer die Aktionen des jungen Mannes zu verfolgen. Das sanfte Mondlicht reichte auch unterstützt von dem Schein, der durch meine Fensterfront drang, nicht dazu aus. Doteki hingegen würde alles sehen… und hatte vermutlich auch schon wahrgenommen, das es sich hier um einen Kampf handelte.

Tatsächlich war die Aufmerksamkeit des Panthers bereits auf die beiden Chunin gezogen worden. Er selbst lauerte in einem Gebüsch nahe des Kampfplatzes und verfolgte die Schritte des „Feindes“ ganz genau. Glücklicherweise kämpften Doteki und Sakushi schon lange genug miteinander, das der Panther den Unterschied zwischen einem Kampf um Leben und Tod und einem Trainingskampf roch – ja, der Geruch des Menschen änderte sich mit seinem Stresslevel und die schwarze Raubkatze kannte alle Nuancen Sakushis. Was das königliche Tier jedoch immer wieder merkwürdig fand, war die überraschende Verfielfältung diverser Personen – in diesem Fall Kamuis. Er konnte den Unterschied zwischen den einzelnen Personen nicht erkennen, zumindest nicht bei Fremden, und so wusste die Raubkatze auch nicht, dass es der echte Gegner war, der sich aus dem Blickfeld seiner Kampfgefährtin entzog. Er lauerte einfach sprungbereit im Gebüsch und wartete auf die Chance des lautlosen Jägers.

Ich blickte die Doppelgänger noch einmal kritisch an – war Kamui unter ihnen oder waren das alles Fakes? Mir würde nichts anderes übrig bleiben, als es herauszufinden. Ich konnte sie schlecht alle in Genjutsu fangen. Während ich gedanklich die Jutsus gegeneinander abwog, formten 3 von 5 Fingerzeichen, die mir düster bekannt vorkamen. Im nächsten Augenblick bildeten sich 3 Wasserstrahle mit mir aus Ziel. Reflexartig wollte ich den Arm hochreißen, aber ich konnte mich im letzten Moment beherrschen. Mein eiserner Handschuh würde das abhalten, aber ich wollte das neue Fuin ja testen. Ich ging das Risiko ein und steckte die volle Breitseite, alle drei Jutsus, ein. Ich spürte innerlich, wie das Fuin getroffen wurde, aber ich spürte nicht die Stärke der Strahlen auf meiner Haut. Die Technik schien ein wenig zu erzittern – gut, das waren immerhin drei einfache Ninjutsu – aber sie hielt. Okay, erster Test bestanden. Jetzt musste ich nur noch sehen, wie ich Kamui dazu brachte, weitere, stärke Techniken auf mich loszulassen. Der erste Angriff des Chunin brandete noch gegen ein Fuin, während ich schon wieder Fingerzeichen formte. Zwei Bushin aus Doton entstanden knapp vor mir, sozusagen zwischen den Wasserstrahlen. Prompt hoben sie die Arme und schossen Erdnadeln auf die angreifenden Bushin. Einem Gegenangriff hielten diese Doubels kaum stand, das wusste ich, also durfte ich selbst nicht stillhalten. „Wenn du der Echte bist, solltest du das Melden bevor Doteki dir die Kehle aufreißt.“, rief ich gut hörbar und stieß zwei kurze Pfiffe hinter einander aus, während ich mich mit großen Sprüngen rückwärts, in Richtung Dunkelheit, verzog. Nebenbei waren meine Hände fleißig am Arbeiten. Ich knotete ein Drahtseil an ein Kunai. An das Seil fädelte ich dann fünf Kibafuda im Abstand von etwa einem halben Meter.

Das Signal seiner Kampfpartnerin zeigte prompt seine Wirkung. Die Muskeln der Raubkatze streckten sich und er sprang gegen den Rücken des Kamuis, der am nächsten zu ihm stand. Dabei grub er die Krallen in dessen Haut und zog sich über seine Schulter hinweg. Jeglichen hoch angesetzten Angriffen würde der Panther ausweichen, indem er prompt zum Boden zurückkehrte und dort seine Krallen in das nächstliegende Bein schlug. Er würde um seine fünf beieinanderstehenden Gegner herumtanzen und ihnen einige Hiebe mit den Krallen verpassen. Immer wieder würde er dabei im Gebüsch verschwinden und an ganz anderer Stelle wieder auftauchen, vielleicht auch für wenige Sekunden einfach ausharren. Erst wenn jeder der Gegner mehrere Verletzungen hatte, würde der Panther beginnen, seine Zähne in das Fleisch vereinzelter Opfer zu graben – diese Taktik befahl ihm das Signal seiner Kampfgefährtin.


Kursive Stelle: Fuin Stählener Panzer wird getestet. 127 Wörter -> 2318/2133 Wörter


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Re: [Inuzuka-Viertel] Sakushis Haus

Beitragvon Kamui Midori » Mo 2. Nov 2015, 23:17

Kamui sah mit einer gewissen befriedigung zu wie der kampf zwischen den verschiedenen klonen und sakushi seinen lauf nahm. Wie von ihm bereits angenommen , hatte sakushis fuinschutz die erste attacke abgewehrt und sie hatte sich nicht lange zeit gelassen um vor sich ebenfalls doppelgänger zu erstellen, welche für sie den kampf weiterführen sollten. Aus der entfernung beobachtete kamui wie sich die doppelgänger aus erdes zusammensetzten und zum verwechseln ähnliche abbilder von sakushi bildeten während sich diese auch schnellsmöglich aus dem kapf zurückgezogen und das feld ihren ebenbildern überlassen hatte. Doch auch wenn er den verlauf des kampfes ungefähr so eingeschätzt hatte, so war er sich über dessen ausgang alles andere als sicher. Nachdem er beobachtete wie seine klone den eilig geworfenene erdnadeln ausgewichen waren , hörte kamui das offensichtliche angrifsssignal von sakushi an doteki und musste mitansehen, wie dieser im aufgekommenen trubel aus dem gebüsch auf einen unvorbereiteten klon sprang. "Ich möchte diese bestie lieber nicht zum feind haben" dachte sich kamui während er dabei zusah wie sich doteki den unbehelligt wartenden klon schnappte und diesen mit seinen krallen bearbeitete. "Die Bunshins werden solche angriffe nicht aushalten", dachte kamui während er auf das auflösen des bunshins wartete.Doch auch seine anderen klone hatten den niedergang ihres kollegen schnell akzeptiert und richteten ihre aufmerksamkeit, welche bisher auf die erstellenten klone gerichet war, nun auf die randalierende raubkatze. Da die erddoppelgänger für den moment die geringere gefahr auszumachen schienen wurden diese der hälfte der klone in schach gehalten, während die andere hälfte, welche bereits die wasser-jutsus aktiviert hatten diese auf doteki konzentrierten. In einer flüssigen bewegung richteten die bisher größtenteils verschont gebliebenen 2 angreifenden bunshin ihre wasserstrahle nun auf den auf dem bunsin liegenden körper der raubkatze. Im nahezu gleichen moment löste sich der körper des klons auf und doteki sah 2 harte wasserstrahle direkt auf sich zukommen.

Nahezu synchron zu dieser gegenattacke gegen die raubkatze reagierten auch die übrigen 2 klone , von welchen einer seine wasserattacke abgebrochen hatte, blitzschnell und nutzen den mittlerweile stark aufgeweichten boden für eine gemeinsame taijutsuattacke, bei welcher sie auf die gegnerischen klone zurannten und sich dann bis zu ihren körpern auf dem flutschigen boden rutschen ließen. Der Boden war durch die vielfältigen wassereinsätze bereits ordentlich rutschig und glänzte bereits vor nässe, was den angreifenden klonen nur zu gute kam da sie dadurch besser auf die neu entstandenen erdklone eindringen konnten und deshalb attackierten diese mit einer synchronen knie-attacke , gefolgt von einigen weiteren schlägen in die körpermitte der sakushi-doppelgänger.

Während dies geschah, behielt kamui die sich entfernende sakushi genau im auge. Er hatte die richtung ihrer rückzugsroute nachvollzogen und machte aus seiner bisher nicht aufgefallenen abwesenheit in diesem moment eine tugend, indem er mit lautlosen bewegungen einen großen bogen um das kampfgebiet machte und sich so hinter ihr postierte. Aus einer passenden deckung beobachtete kamui daraufhin sakushi und wartete gespannt auf ihr nächstes vorgehen. Da es jedoch schon dunkel war, konnte kamui trotz seiner an die dunkelheit gewöhnten augen nicht direkt erkennen, was sakushi vorhatte. Auch ein gelegentliches aufblitzen oder reflektieren der spärlichen lichtquellen in sakushis hand, ließen ihn für den moment ratlos bleiben.

Name: Nuki Ashi ("Lautloser Schritt")
Jutsuart: Taijutsu
Rang: E-Rang
Element: -
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: -
Voraussetzung: Taijutsu 1
Beschreibung: Diese Technik erlaubt es dem Ninja sich geräuschlos über Holzplanken oder Strohmatten zu bewegen. Dabei hat er totale Kontrolle über sein Körpergewicht. Aus einer niedrigen Position werden die Balance und das Körpergewicht langsam auf das vordere Bein übertragen, bis das gesamte Gewicht auf dem Bein lastet. Dann wird das hintere Bein nachgezogen. Die Knöchel berühren dabei fast. Das Gewicht wird langsam auf den Fuß übertragen. Auf diese Weise kann der Ninja, den Fuß sofort zurückziehen, wenn er ein Geräusch hört.
Der Unterschied zu: "Muon Satsujin Jutsu" ist der, dass bei dieser Kunst der Sinn nicht darin liegt den Gegner lautlos zu töten indem man ein Vitalpunkt angreift sondern sich lediglich unbemerkt zu ein Bestimmten Punkt begiebt ohne dass man bemerkt wird.

Name: Rakanken ("Arhat-Faust")
Typ: Taijutsu
Voraussetzungen: Taijutsu 4
Beschreibung: Rakanken ("Arhat-Faust") ist ein Taijutsu-Stil. Dieser Kampfstil besteht aus simplen aber kraftvollen Angriffen. Im Kampf werden fast ausschließlich Stöße mit den Handflächen, dem Knie oder der Schulter eingesetzt, einfache Faustschläge finden ebenfalls ihre Anwendung. Erst durch die Meisterung von diesem Kampfstil kann man die Jutsus des Rakanken ausführen. Dieser Kampfstil profitiert von Stärke, daher lohnt es sich diesen Kampfstil auch nur zu nutzen wenn man eine hohe körperliche Stärke besitzt, jedoch können auch Anwender mit einer nicht so großen Stärke den Kampfstil nutzen, die Auswirkungen der einzelnen Techniken fallen allerdings geringer aus.

Name: Suiton: Omizurappa ("Wasserfreisetzung: Kleine Wasserflutwelle")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: D-Rang
Element: Suiton
Reichweite: Nah-Mittel
Chakraverbrauch: Gering
Voraussetzung: Ninjutsu 2
Beschreibung: Dieses Jutsu stellt eine schwächere Form von: Suiton: Mizurappa dar. Hierbei ist der Wasserstrahl vom Druck her schwächer, aber immer noch mit einem Schlag der Stärke 4 zu vergleichen. Der Strahl kann auch mit weniger Druck abgeschossen werden, damit man auf einer Mission frisches Trinkwasser dabei hat. Die Geschwindigkeit ist die der des normalen Suiton: Mizurappa.
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Re: [Inuzuka-Viertel] Sakushis Haus

Beitragvon Sakushi » Di 3. Nov 2015, 22:31

Meine Finger waren eifrig mit den Knüpfen der improvisierten Waffe beschäftigt, während mein Blick auf dem Kampffeld lag. Noch während ich das eigentliche Kampffeld verlassen hatte, waren Kamuis Bushin den Erdsenbon der meinen ausgewichen. Ein direkter Kampf zwischen den Bushin hätte zweifelsohne mit dem Untergang meiner Vertreter geendet, aber so einfach war das nicht. Ich hatte Doteki auf den Plan gerufen und er machte seine Aufgabe gut. Viel zu schnell für die Bushin huschte der schwarze Schatten zwischen den Feiden hindurch. Ich konnte ihm schon kaum folgen, immerhin war die Katze wesentlich schneller als ich selbst, aber ich erkannte deutlich die Spuren, die er hinterließ. In kürzester Zeit hatte er die meisten Bushin mit irgendwelchen Kratzern gekennzeichnet, dann machte er sich an die Tötung der einzelnen Individuen. Keiner hatte sich als Original enttarnt und so ließ ich ihn gewähren.

Die schwarze Raubkatze huschte zwischen zwei der Bushin hindurch und sprang einem dritten frontal gegen die Brust. Dabei entblößte er die blitzend weißen Zähne einen Augenblick, bevor sie sich in das Fleisch des Menschen unter ihm bohrten. Das Ebenbild Kamuis kippte unter dem Gewicht und dem Angriff zurück. Der Kampf dauerte nur wenige Sekundenbruchteile, dann verpuffte der Bushin ins nichts, bevor er die Erde berührte. Die Raubkatze verlor unvermittelt den Boden unter den Füßen, aber die Jahre im Dienst einer Kunoichi hatten ihn gelehrt, mit solchen Situationen richtig umzugehen. Noch im Fall drehte er sich um neunzig Grad herum und schoss im nächsten Moment davon in die Dunkelheit. Natürlich konnte die Raubkatze nicht wissen, was diese Bushin planten, aber sein feines Gehör hatte das feine Rauschen von Wasser in der Luft wahrgenommen, als das Jutsu entfesselt wurde. Die Erfahrung Zwang ihn zur Flucht, aber ganz genügte seine Geschwindigkeit nicht. Seine Hinterläufe und sein langer Schwanz wurden von den Wasserstrahlen getroffen, was die Raubkatze aber nicht aus dem Konzept bringen konnte. Doteki verschwand im nächsten Gebüsch. Verletzungen hatte er keine und so war es weiterhin seine Aufgabe, die Kamuis zu erlegen. Einen hatte er bisher geschafft, der Rest war zumindest verwundet.

Die beiden Dotonbushin kämpften an einer ganz anderen Front. Zwei der Kamuis hatten sich ihnen zugewandt, in der Hoffnung, dass die Kollegen die Raubkatze ausreichend beschäftigen würden. Mit vollem Körpereinsatz schienen sie die beiden weiblichen Bushin zerstören zu wollen. Die Dotonbushin wussten, dass sie kaum eine Chance hatten, und setzten alles auf eine Karte. Erneut wurden Fingerzeichen geformt, während die Gegner schon begannen auf dem Matsch dahin zu schlittern. Im letzten Moment führten die Dotonbushin ihre Arme nach vorne. Die Erdsenbon würden sich im gleichen Augenblick von ihren Händen lösen, in dem das Knie ihrer Gegner sie traf. Beide wurden zerstört, aber sie rissen ihre Gegenüber mit ins Nichts, sollte keine ungeahnte Abwehr kommen.

Ich beobachtete den Kampf weiterhin aus sicherer Entfernung. Meine explosive Kombination war mittlerweile fertig, aber ich wusste noch nicht genau, wo ich sie hinwerfen sollte. Mitten in die Masse zu zielen war zu gefährlich, da Doteki noch immer seine Blitzangriffe ausführte und ich meinen Partner nicht verletzen wollte. Der schwarze Leopard hatte es durch eine schnelle, geschickte Kombination aus Angriff und Rückzug geschafft, einen zweiten Bushin zur Erde zu werfen und riss ihm gerade im Moment die Kehle heraus. Natürlich verpuffte er. Die anderen beiden Bushin hatten sich mit meinen negiert und gegenseitig zerstört. Der letzte Kamui da vorne würde spätestens jetzt verkünden, dass er das Original war, um nicht zu sterben, also war das Original nicht auf dem Kampfplatz. Äußerlich rührte ich mich nicht von der Stelle, aber in meinem Kopf ratterte es. Wenn er nicht da vorne war, hatte er sich mir unter Garantie genähert… nur wo war er? Wie ging ich dagegen vor? Ich umfasste das Kunai und warf es neben mich. Es würde in der Erde nahe eines kleinen Gebüschs stecken bleiben, hinter sich zweieinhalb Meter Draht, gespickt mit Kibafuda. Dann sprang ich nach vorne, wieder näher an den Kampfplatz heran, sodass ich ungefähr mittig an der Drahtstrecke stand, aber weit genug von den möglichen Explosionen entfernt war. Kaum stand ich, wandte mich mich der Dunkelheit zu. Bis eben war das mein Versteck, doch auch Kamui hatte es für sich entdeckt. Natürlich hatte ich jetzt den letzten, verbleibenden Bushin im Rücken, aber das störte mich nicht. Doteki schien fast doppelt so schnell zu sein, wie sich die Bushin bisher bewegt hatten, demnach würde der letzte Fake-Kamui nicht mehr lange überleben. Reglos wie ein Fels stand ich da und wartete. Auf eine Regung, ein Geräusch, ein Jutsu, das mir entgegengeschmettert wurde. Ich müsste um meine Verteidigung besorgt sein, aber mein Fuin müsste die meisten Angriffe des Chunin abhalten. Abwartend stand ich da und grübelte, welches Genjutsu ich ihn zuerst kosten lassen würde.
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Re: [Inuzuka-Viertel] Sakushis Haus

Beitragvon Kamui Midori » Sa 7. Nov 2015, 02:42

Sakushi machte einen vorbeireiteten Eindruck und bei jedem Shinobi auf ihrem Level würde diese Kaltschnäuizigkeit wohl sicher den Sieg davontragen, jedoch kannte sie Kamui durch ihre bisherige Zeit nicht gut genug , um seine schritte vorherzusehen. Natürlich hatte sie vorausgesehen, dass die vor ihr erschienenen Doppelgänger ohne das original ausgekommen waren und auch ihre abwehrstrategie war makellos . Kamui war sichtlich beeindruckt von den maßnahmen , welche die junge kunoichi unternommen hatte um diesen kampf für sich zu entscheiden . Doch leider sollten alle diese Bemühungen vergebens sein. Kamui hatte schon lange aus der Dunkelheit die entsprechenden Fingerzeichen geformt um seine letzte Attacke auszuführen. Zu Beginn seines Angriffs hatte er die bisher nicht offengelegte Fähigkeit der Sturmkugel gesammelt und hatte diese dann mit der Geschwindikeit seiner Blitzrüstung kombiniert...Kamui wusste , dass nur wenige shinobi auf diesem level dieser kombination etwas entgegenzusetzen hatten, deshalb überraschte es ihn auch nicht , dass sakushi seine position, geschuldet durch die erhöhte geschwindigkeit, falsch eingeschätzt hatte. Mit einer gewissen befriedigung beobachtete er , wie die junge kunoichi die vorbereitete Falle in Richtung seiner lezten Positon warf. "Gut angenommen, wäre ich nur einen Schritt langsamer gewesen, wäre dies wohl das ende unseres kampfes gewesen", dachte kamui, während er sich durch die erhöhte geschwindigkeit direkt hinter sakushis Rücken positionierte. Er betrachtete die Sturmkugel in seiner handfläche, welche ihm schon in vielen auseinandersetzungen die oberhand beschert hatte und schaute nun auf die anmutige gestalt der jungen kunoichi , welche ihm mit dem rücken schonungslos zugedreht war. "Es wäre einen versuch wert, ihr fuin durch meine eletkroattacke austesten zu können" dachte sich kamui während die energiegeladene hand sich in richtung der umgedrehten dame bewegte. "Doch welche folgen würde das haben"... Kamui hatte kurz vorstellungen verbrannter haut, entstellter gesicher und gebrochener willen, welche er bisher in seiner noch jungen karriere verschuldet hatte. Viel länger als er hätte schauen dürfen, betrachtete kamui die anmutige gestalt sakushis, welche in voller aufrichtung und kampfhaltung einen fast überwältigenden eindruck auf ihn machte.

In diesem moment , während das original sich sakushi genähert hatte, hatte auch der klon 1 und 1 zusammengezählt und seine konterstrategie gegen dotekis nahkampfangriffe aufgestellt. Er formte schnell die eingeübten fingerzeichen und hüllte sich selbst mit einer blitzrüstung ein , welche ihn vor weiteren angriffen schützen sollte. Hierbei beachtete er nicht die bisher verbrauchte chakramenge des originals und erwartet voller Vorfreude den angriff der ungestümen raubkatze....

Kamui war sich nicht sicher, welchens ende dieser kampf nehmen sollte...einerseits wollte er nicht kampflos aufgeben und ein schlechtes bild abgeben, andererseits war ihm die vorstellung zuwieder die anmut sakushis auch nur im mindestens zu verletzen. ... Schlussendlich wurde ihm diese entscheidung weitestgehend abgenommen....Während er sich für seinen letzten schlag bereit machte und die engergiegeladene faust mit sakushi in berührung bringen wollte, spürte er in seinem inneren eine schon oft gespürte unruhe an charkra. "Ich denke ich bin an meine grenzen gestoßen" dachte kamui während er seinen letzten angriff aufmerksam beobachtete. Er überlegte einige sekunden, welche ihm selbst wie eine ewigkeit vorkamen , während er den rücken der vor ihm stehenden kunoichi aufmerksam musterte. Schlussendlich rang sich kamui dazu durch den kampf beenden zu wollen, was ihn dazu trieb, den direkten, unvorbereiteten körperkontakt mit sakushi zu suchen.

In dem momet, in welchem kamui sakushis schulter sanft, fast schon liebevoll, berührte, wich jegliche chakrrakonzentration aus seinen gliedern. "Ich denke , diesen kampf hast du für dich entschieden" , sagte kamui während er liebevoll die vor ihm stehende kunoichi betrachete. "Ich habe viel von dir gelernt und ich hoffe wir werden in zukünftigen außeinadersetzungen uns gegenseitig den rücken freihalten" sprach kamui ohnen einen hauch von ironie in der stimme. Er hatte sich schon lange nicht mehr so sicher und geborgen gefühlt, einerseits wegen den offentsichtlichen Fähigkeiten von sakushi und doteki , andererseits auch wegen seinem eigenen vertrauen seiner neuen partnerin gegenüber. "Danke für diese Erfahrung" , sagte kamui , während er etwas unschlüssig und nervös auf die erwiederung der siegreichen kunoichi wartete. Er war sich nicht sicher , welche erwiederung er erwarten sollte, oder durfte, jedoch fülllte ihn ein tiefes gefühl der befriedigung aus , während er merkte dass seine kräfte und sein chakra langsam schwanden....

Name: Ranton: Rankyū ("Sturmversteck: Sturmkugel")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: C-Rang
Element: Ranton
Reichweite: Nah-Mittel
Chakraverbrauch: Gering
Voraussetzung: Ninjutsu 4, Shorai-Clan
Beschreibung: Bei dieser Technik leitet der Anwender Ranton-Chakra in seine Hände, sodass um diese kleine schwarze Gewitterwolken entstehen. Je nach Größe der Wolke, so groß ist auch die daraufhin entstehende Sturmkugel. Bei einem Treffer der Sturmkugel erhält der Getroffene mittlere Verbrennungen.

Name: Raiton no Chisana Yoroi ("Kleine Blitzrüstung")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: C-Rang
Element: Raiton
Reichweite: Selbst
Chakraverbrauch: Mittel pro Post
Voraussetzung: Ninjutsu 4, Chakra 2
Beschreibung: Hierbei umhüllt der Anwender seinen gesamten Körper mit Raiton Chakra um so seine Reflexe zu erhöhen. Durch das Raiton Element wird seine Geschwindigkeit um 50% erhöht, was ihm so einen guten Vorteil verschafft. Durch diese Blitzrüstung ist man rein theoretisch gesehen gegen Taijutjsus immun, da der Gegner sehr leichte Stromschläge bekommt, wenn er mit der Blitzrüstung in Berührung kommt. Dies bedeutet allerdings nicht, dass man den Anwender nicht schaden könnte. Insgesamt ist diese Blitzrüstung 3 Posts lang haltbar. [2 mal im Kampf anwendbar.]
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Re: [Inuzuka-Viertel] Sakushis Haus

Beitragvon Sakushi » So 8. Nov 2015, 10:55

Ein heller Schimmer machte mich darauf aufmerksam, dass etwas nicht stimmte. Er schien seitlich an mir vorbei zu huschen und ich drehte mich prompt um die eigene Achse. Zu diesem Zeitpunkt stand Kamui, umhüllt von zuckenden Blitzen, allerdings schon wenige Meter von mir entfernt, in der Hand eine rotierende schwarze Blitzkugel. Ich setzte zum Sprung nach hinten an, aber er war wesentlich schneller als ich. Kurz zögerte er, dann schien sich die Hand auf mich zuzubewegen.

Die Raubkatze hielt verwirrt in ihrer Angriffsfolge inne. Die Person vor ihr hatte begonnen zu leuchten und zu knistern. Er kannte diese Technik nicht, wusste nicht wie er darauf reagieren sollte, aber die Entscheidung wurde dem schwarzen Tier abgenommen. Aus den Augenwinkeln nahm er eine andere Person war, ebenso knisternd und leuchtend, die Sakushi viel zu nahe stand. Doteki ließ seinen eigenen Gegner links liegen und schnellte zu seiner Partnerin – genauer zu ihrem Feind.

Während der Bewegung meines Gegners schien irgendein Schalter in ihm umzufallen. Die Kugel erstarb regelrecht in seiner Hand, als hätte man ihr den Saft abgedreht. Auch seine Blitzrüstung schien zu verebben und im Hintergrund hörte ich, wie sein Bushin sich in Wohlgefallen auflöste. Entsprechend brach ich meinen Fluchtversuch ab, der im Ernstfall allerdings wenig Erfolg gehabt hätte. Jetzt legte mir der Chunin eine Hand auf die Schulter und erklärte meinen Sieg. Er begann zu sprechen, allerdings erkannte ich im Hintergrund einen bekannten Schatten. Sofort stieß ich einen spitzen Pfiff auf. Meine Raubkatze reagierte und schlug im letzten Moment einen Hacken um den schwarzhaarigen Chunin herum. Eine Sekunde später und Kamui hätte die Krallen der Raubkatze zu spüren bekommen. Ich blickte den Schwarzhaarigen wieder an und lächelte dünn. „Hättest du ein Kunai anstelle der Kugel gewählt, hättest du vermutlich gewonnen.“, meinte ich und löste mich von ihm. „Zumindest gegen mich. Doteki hätte dich im Anschluss umgebracht.“ Ich trat zurück zu meiner explosiven Kombination und hob sie vom Boden auf. Später würde ich sie wieder in ihre Einzelteile zerlegen. Ich blickte den jungen Mann skeptisch an und musterte ihn von oben bis unten. Mit jedem Augenblick sah er weniger zurechnungsfähig aus. „Sieht aus als hättest du deine Chakrareserven aufgebraucht. Schaffst du es noch zu dir nach Hause oder klappst du unterwegs zusammen?“ Ich kannte das Gefühl, wenn man sämtliche Reserven hinausgepulvert hatte, und wusste, wie ekelhaft es einem da gehen konnte. In diesem Kampf war ich davon verschont worden, auch wenn ich selbst beachtliche Mengen verbraucht hatte. Während ich auf die Antwort des Chunin wartete, hatte sich Doteki wieder zu mir gesellt und streifte um meine Beine.
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