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Tor von KonohaMüde, geschockt und enttäuscht watschelte der Genin also nun alleine nach Hause. Es war ziemlich spät und Vater war schon gar nicht mehr am arbeiten. Mit einem müden Blick musterte er die Schmiede seines Vaters. Es war alles feinpoliert und sah aus wie nach einem Frühjahrsputz. Wie immer. Langsam grub Arato nach seinem Schlüssel für das Haus und trat mit einem Gähnen in das Haus ein, Hirai erwartete schon seinen großen Bruder wie er auf ihn zurannte.
Arato! Arato! Guck mal! Wir haben heute das Henge no Jutsu gelernt! Sein Bruder probierte und probierte Fingerzeichen wie ein Blöder, hingekriegt hat er es irgendwie trotzdem nicht.
Das ging irgendwie so! Ich konnte es heute noch nicht ausprobieren! Arato schob seinen Bruder mit einem müden Lächeln sanft zur Seite und ging in die Küche, wo ihn auch seine Eltern spätestens jetzt bemerken, wenn nicht sein Bruder schon laut genug war. Arato setzte sich an den Tisch zu seinem Vater und seiner Mutter und schaute die beiden an, während er sich einen Apfel nahm. Seine letzte Mahlzeit bevor sich der müde Genin in sein Bett begab. Seine Mutter sprach zu ihm.
Du, Arato? Er richtete seinen Blick auf und schaute seine Mutter an.
Hast du auch diese komische Nachricht erhalten? Von der Frau im Himmel? Arato nickte während er seinen Apfel aß.
Ja, eine der Kämpferinnen ist in meinem Team. Aratos Eltern schreckten auf.
Aber hat du denn gar keine Angst um sie? sprach sein Vater nun verwundert.
Nein. Sie schafft das bestimmt. Die Eltenr sahen unsicher aus, auch Arato war sich unsicher aber er wollte sich keine falschen Gedanken machen, welche ihn nur negativ stimmen würden.
Also, dass Lady Kamizuru es schaffen wird steht ja außer Frage. Sie ist schließlich Hokagin. Aber das Mädchen in deinem Team? Ich weiß ja nicht... Arato war es leid, sich weiter mit solchen Themen beschäftigen zu müssen, welche ihm nur seine Laune noch mehr verderbten als sie es ohnehin schon war. Mit ein paar letzten Bissen stand er auf und warf die Reste in den Müll.
Ich geh schlafen. Gute Nacht. Mit diesen Worten verließ er den Raum und trat in sein Zimmer. Sein Schwert legte er in den dafür beabsichtigten Ständer und befreite sich vom Rest seiner Ausrüstung, ehe er sich in den weichen Federhimmel legte um ein bisschen zu schlafen. Wer weiß was morgen passieren würde.
Es dauerte auch seine Weile, bis Arato sich wieder aus dem Land der Träume befreite. Erneut ein ruhiger Schlaf, wie es für Arato auch gewöhnlich war. Langsam richtete Arato sich auf, die Sonne schien bereits in seine Zimmer. Es musste also schon relativ spät sein, da die Sonne früh morgens nicht in sein Zimmer schien. Er streckte sich langsam und schaute durch sein Zimmer, wie immer alles gleich. Er richtete sich auf und trat erst einmal aus seinem Bett heraus. Müde und in seiner Boxershorts gekleidet trat er, noch komplett mit Schlaf in den Augen aus seinem Zimmer und begab sich ins Bad. Eine Ladung kaltes Wasser im Gesicht des Genin sollte ihm seinen Morgen ein wenig erleichtern und ihn etwas besser wach halten, gesagt getan. Er ließ sich erstmal ein wenig kaltes Wasser auf die Hände tropfen, bis er eine Schale formte um sich das Wasser mit einem Mal in das Gesicht zu klatschen. Kalte Wasserperlen rollten sein Gesicht runter während er sich selbst im Spiegel ansah. Mit ein paar Handgriffen, stellte er seine Frisur wieder hoch und band sich sein Stirnband um, damit seine Frisur auch halten würde. Nachdem er sich seine restliche Kleidung anzog, war er nun bereit für den Start in den Tag. Als nächstes trieb es den jungen Genin in die Küche, draußen konnte er Vater schon fleißig arbeiten hören. Seine Mutter schaute zu Arato.
Da bist du ja, Schlafmütze! lachte sie. Dem Anschein nach war Hirai schon bei der Akademie und hätte Arato wohl einen richtigen Trainingsplan wäre er auch schon längst weg.
Hast du heute schon was vor? Ansonsten könntest du mir ja nachher im Laden helfen. Lächelte seine Mutter, nun war handeln angesagt. Arato war ungern im Laden, demnach musste er sich eine Ausrede einfallen lassen.
Wir treffen uns heute als Team, also kann ich leider nicht. Geschickt gelogen, wie es immer war. Packte er sich also seine Tasche und sein Essen ein und machte sich schnell davon, am überlegen was er wohl als nächstes tun sollte. Vielleicht würde er es sich irgendwo im Park gemütlich machen und dort ein wenig warten, dass tatsächlich irgendwo ein wenig Action herrscht.
TBC:
Trainingsplatz