Das Anwesen der Yagamis [Zerstört]

Ein gemeinschaftliches Leben der Bewohner und Shinobis im Wohnviertel Konohagakures.
Anija
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Re: Das Anwesen der Yagamis [Zerstört]

Beitragvon Anija » Do 31. Jan 2013, 18:22

Mit geschlossenen versuchte ihre Vorstellungsvermögen sich ein Bild von dem zu machen, was sie sich unter diesem Elementartitan vorstellte. Stück für Stück ging sie sämtliche Gefahren durch, die ihr durch solch eine Kreatur wiederfahren könnte. Zum einen Feuer, Hitze. Vielleicht eine gewaltige Kraft, im schlimmsten Fall sogar geschmolzene Erde, Magma. Ob es ein sehr intelligentes Wesen war, oder eher nach Instinkten handelte war eine genauso wichtige Frage, die sie sich stellen musste. Unvorbereitet konnte sie keinesfalls auf ein solches Ungetüm treffen... doch wie bereitete man sich am besten auf einen Feuerelementaren vor? Eine überaus schwierige Frage, denn wenn er der Fürst des Feuers war, dann war es mit ein wenig Wasser höchstwahrscheinlich nicht getan. Doch wie gesagt brauchte sie sich erst darüber den Kopf zerbrechen, wenn sie einen Anhaltspunkt besaß, wo sich dieses besagte Wesen befand... und diesen erhielt sie. Ryuuzaki klärte sie über das ehemalige Hochsicherheitsgefängnis von Konohagakure auf. Ein inaktiver Vulkan, auf der untersten Ebene von diesem sollte sich der Elementar befinden. Als sie seiner Schilderung lauschte, verzog sie mehr und mehr das Gesicht, bis sich ihr schlussendlich der Magen umdrehte. Grausam... Zischte sie nur leise und schlang ihre Arme um den eigenen Körper. Wie... wie konnte man nur? Wie konnte man als Mensch, als Dorfführung nur zu solch kranken Wahnsinn fähig sein? Menschen in einen inaktiven Vulkan einsperren und sie in der Schmach der Hitze elendig verenden, gar qäulen lassen? Mit einem Mal wurde ihr das gesamte Dorf auf rapide Weise unsympathisch und sie betrachtete es mit neuen Augen. So etwas wie Verbrechen kannte Anija nicht, ebenso, dass man die Menschen für solche wegsperrte. Ihre Heimat hatte kein Gefängnis, jeder der sündigte, musste sich vor Kami selbst entschuldigen und für seine Taten büßen. Ihr heiliger Kami hätte auch niemals eine solche Form von Selbstjustiz seiner Anhänger geduldet. Es lag nicht in der Natur des Menschen sein eigenes Volk für Untaten fortzusperren, drum dessen war es ebenso ein Delikt, wie an sich in jeglicher Form zu sündigen. Die Tatsache, dass das Gefängnis aufgegeben wurde, machte die ganze Angelegenheit nicht sonderlich besser. Aber damit wusste sie nun, wohin sie sich begeben musste. In einen Vulkan, tief unter die Erde. Definitiv kein leichtes Unterfangen. Womöglich hielt Ryuuzaki sie für absolut naiv zu glauben, sie könne tatsächlich einfach so dorthin gehen - doch kannte dieser Mann die Gedankengänge Anijas nicht. Gewiss war sie nicht dumm, sie wusste um die Gefahr, die ihr ein Vulkan bot. Lava, Hitze, wenig Luft zum atmen und ein Feuerlord mit seinen Dienern. Nun gut... jedoch hatte das Mädchen nie damit gerechnet, dass es einfach werden würde. Umsonst waren die Reagenzien nicht einmalig auf dieser Welt. Sie durfte nicht versagen.

Sein Wissen erklärte der Yagami über seine Lebenserfahrung, wobei die Blauhaarige gar nicht richtig einschätzen konnte, wie alt der Mann ihr gegenüber eigentlich war. Wenn er von Lebenserfahrung sprach, dann musste er mindestens über 22 Jahre alt sein, denn vorher kann man nicht wirklich von irgendwelchen Erfahrungen sprechen. Anija sprach da aus... Erfahrung. Nun aber zog er die Schlinge zu. Er wollte endlich die Wahrheit wissen, fiel nicht länger auf ihre Scheinheiligkeit rein... denn er hatte Recht. Was sollte ein simples Mädchen wie sie mit einem Artefakt wie dem Herzen anfangen? Es war mehr als nur naiv von ihr zu glauben, er würde es darauf beruhen lassen, als sie ihm sagte, sie könne nicht allzu viel verraten. Aber konnte die Blauhaarige es ihm nicht verübeln - sie würde auch wissen wollen, wen genau sie dort vor sich sitzen und welche Absichten die Person hatte. Einige Momente der Stille versuchte die Nukenin zu überdauern, seufzte dann schwer. Ihre Stimmungshaarsträhne nahm einen dunkleren Blauton an und sie drehte sich auf ihrer Sitzgelegenheit so, dass sie dem Mann nun nicht läger einfach die Schulter zeigte, sondern ihre Vorderansicht. Ihr Blick wanderte über den Boden, den Trümmern der Ruine hinweg. Ihr wisst gar nicht wie schwer es ist, die richtigen Worte zu finden, ohne alles zu zerstören... Begann sie nun. Anija legte den Kopf in den Nacken und schaute zu dem grauen Himmel hinauf. Sie musste ihre Gedanken ordnen, jede weitere Silbe gut wählen. Ich... heiße wirklich Anija, aber... ich bin kein Bauernmädchen. Ich bin nicht mal ansatzweise mit irgendwelchen Bauern verwandt. Und ich bin auch nicht ausgezogen, um einfach die Welt zu sehen... ich... Sie biss sich auf die Unterlippe. Vorsicht walten lassen. Ich bin... anders... Sprach sie vorsichtig weiter. Es half nichts. Wie sollte sie nur ihre Herkunft erklären? Es war unmöglich. Aber vielleicht verstand der Yagami etwas anderes. Drum streckte sie den Hals ein wenig und legte eine Hand an diesen. Es ist hier. Sobald ich etwas... ähm... "falsches" sage, dann ist es vorbei. Dann vergesse und versage ich... und ich darf nicht versagen. Sprach sie mit fester Stimme und schaute den Mann vor sich nun an. Die Hand nahm sie wieder von ihrem Hals, legte sie zu der anderen in den Schoß. Ich kann Euch wie gesagt nicht viel erzählen, doch versichere ich Euch, dass ich das Herz und weitere, ähnliche Dinge dazu gebrauchen werde, um... um... Erneut suchte sie nach der richtigen Wortwahl. ...Etwas Schreckliches aufzuhalten. Damit endete sie. beschämt wandte sie den Blick wieder gen Boden. Ihn würde das nicht zufriedenstellen, doch konnte sie nicht mehr verraten... oder vielleicht doch. Ihr kam das eine kleine Idee. Aber vielleicht habt Ihr schonmal von einer... Legende gehört. Auf diese Worte hin konzentrierte sie ihr Chakra in die rechte Hand, sodass es in seiner weiß-gräulichen Farbe nach außen hin sichtbar wurde. Nun begann sie seltsame Zeichen damit zu formen und sie aneinander zu reihen. Nach kürzester Zeit umringte sie ein gesamter Ring aus Runen, tanzten förmlich um die Blauhaarige herum. Abwartend schaute sie nun zu Ryuuzaki rüber. Er wusste viel über die Welt, vielleicht wusste er ja auch ein wenig darüber...

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Re: Das Anwesen der Yagamis [Zerstört]

Beitragvon Ryuuzaki Yagami » Do 31. Jan 2013, 19:07

Es dauerte einen Moment bis Anija wieder etwas sagte. Und tatsächlich wollte sie auf seine Frage hin antworten und Ryuuzaki sollte Recht behalten, denn sie war wirklich kein Bauernmädchen wie sie damals in Amegakure sagte. Sie war anders...ja wie anders denn bitte? Sie fand wohl die Worte nicht, doch dann zeigte sie auf ihren Hals und meinte "es ist hier" und wenn sie etwas falsches sagte, dann war alles weg, vergessen und sie hatte versagt. Was sollte das denn bedeu...moment, von so etwas hatte Ryuuzaki schonmal gehört. Er selbst war zwar kein Meister auf diesem Gebiet, doch handelte es sich höchstwahrscheinlich um ein Fuuinjutsu. Ähnlich wie es auch einst die Anbu Ne Einheiten erhielten. Davon wurde Ryuuzaki als er noch im Kageamt war unterrichtet. Auch die Kerntruppen erhielten ein Siegel in ihren Mund oder Rachen, welches sich aktivierte sollten sie Informationen ausplaudern...war das wohl bei Anija genauso? Und darum konnte sie nichts genaues sagen? Dann brachte es auch nichts sie weiter auszufragen, denn sie selbst sagte dann vergaß sie alles, was wohl die Wirkung des Fuuinjutsu war...Gedächnisverlust. Und Versagen? Nun sie brauchte das Herz wie sie erklärte und weitere ähnliche Dinge um etwas Schreckliches aufzuhalten. Okay das war doch immerhin schonmal mehr als vorher. Damit ließ sich was Anfangen und Ryuuzaki verstand nun auch wieso Anija damals flunkerte und die Story mit dem Bauernmädchen erfand. Ihr war es nicht möglich über bestimmte Dinge zu sprechen, dies beinhaltete wohl ihre Herkunft, als auch ihre Aufgabe die sie erfüllen musste. Ryuuzaki dachte nach, ob er irgendwie irgendwo schonmal sowas gehört hatte, doch nichts...Fehlanzeige. Wenn eines der anderen Dörfer so etwas Tat dann hätte er durch seine Informanten davon gewusst als er noch im Kageamt war. Sowieso so wie Anija auf alles in der Welt reagierte war sie keine Shinobi und gespielt war das ganze auch nicht, nein . Wo auch immer sie herkam, die Leute dort besaßen wohl ebenso Kenntnisse über Jutsu, sogar über Siegelkünste. Ein Clan oder sowas? Nein auch da fiel Ryuuzaki nichts ein. Als sie sich ihm zuwand und etwas von Legende sagte meinte der Yagami zur Blauhaarigen: "Ich kenne so einige Legenden, du musst schon etwas konkreter werden. Ich bin mir aber sicher es hat was mit diesem "schreckliches" zutun was du aufhalten musst und wo ich mich frage wie schrechlich ist diese Gefahr nenn ich es mal? Wenn es ein großes Übel ist , welches das Gleichgewicht der Welt stört, so muss diesem einhalt geboten werden also ich bin ganz Ohr, erzähl mir was du erzählen kannst." Nun hatte sie Ryuuzakis volle Aufmerksamkeit, denn an der Story war etwas interessantes dran. Vor allem da sie von Legende erzählte. Klar Legenden waren immer Geschichten aus Büchern, meistens ausgedacht doch irgendwo steckte immer ein Funken Wahrheit drin und das ganze konnte kein Humbug sein, denn sie brauchte ja dieses Herz des Feuers und andere Dinge um das großer Übel wie Ryuu es erstmal nannte aufzuhalten. Langsam konnte er das Puzzle zusammen fügen, seine Vermutung war, dass diese Dinge welche Anija sucht, darunter auch das Herz des Feuers, wohl für eine Art Ritual oder sowas gebraucht wurden welches das große Übel abwenden sollte. Jedenfalls klang das für ihn am logischten. Dann waren es Reagenzen die sie suchte. Und mit ähnlich meinte sie damit vielleicht Dinge von anderen Elementen? Nicht nur Feuer? Sondern vielleicht auch Erde und Wasser? Nun darüber ließ sich sicherlich noch besser grübeln wenn sie ihm von ihrer Legende erzählt hatte.
Sollte sich das alles bewahrheiten was Ryuuzaki vermutete, so war dieses Übel eine Bedrohung für das Gleichgewicht und wie er eben sagte musste es dann aufgehalten werden und scheinbar kannte Anija eine Möglichkeit das Übel anzuwenden. Je nachdem was nun kam, musste Seiji ebenfalls davon erfahren, wobei Ryuuzaki das Problem eigentlich auch alleine klären konnte. Er war sein eigener Herr und brauchte daher nicht die Zustimmung eines anderen um zu handeln. Sollte es wirklich das Gleichgewicht stören, so war Seiji sowieso dafür das man das Übel aufhielt. Zufall oder Schicksal das alles eine solche Wendung nahm? Es gab schon genug Bedrohungen für das Gleichgewicht, wenn da noch mehr waren, dann gab es alle Hände voll zutun, jedoch spielte die Zeit dann wahrlich gegen sie, wie Seiji es in der Meidouwelt sagte, kurz bevor er durch das Portal trat. Dann musste Ryuu gewisse Vorkehrungen Treffen und sein Training beschleunigen, doch zuerst wollte er der Geschichte der Blauhaarigen zuhören und danach sich ein Bild machen und sich entscheiden wie es weiterging. Als Anija dann Schriftzeichen in die Luft malte, welche leuchteten zog Ryuu seine linke Augenbraue hoch, auch das hatte er noch nicht gesehen. Also doch irgendein Clan oder sowas? Denn auch das Chakra des Mädchens war eigenartig von der Farbe her, es war sogar sichtbar. Das machte sie an sich aber auch interessanter. Ryuus Neugier war jedenfalls geweckt.
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Re: Das Anwesen der Yagamis [Zerstört]

Beitragvon Anija » Do 31. Jan 2013, 19:59

Natürlich waren ihre Aussagen eher... mäßig hilfreich, nur was sollte sie tun? Anija konnte mit ihren Worten nur vorsichtig sein - besser zu wenig sagen, als sich später munter zu verplappern. Das Mädchen seufzte erneut schwer. Wie sollte sie nur konkreter werden, ohne das Schlimmste zu befürchten? Sie druckste herum, fuhr mit ihren Fingern über ihre Schenkel. Ich weiß nicht, ob ich davon erzählen kann... Knirschte sie zwischen den Zähnen hervor. Mit einem Handwink lösten sich die Chakrarunen mir nichts dir nichts wieder auf. Schwer grübelnd stützte sie wieder ihren Kopf in eine Hand. In der Tat wusste die Blauhaarige nicht, ob sie die Geschichte der Tenshi frei erzählen konnte, oder es ebenfalls wieder zu viel war. Immerhin beeinflussten diese übernatürlichen Wesen die gesamte Welt und nicht nur ihren Orden. Allerdings baute ihr Orden einzig allein auf dieser und auf Kamis Geschichten auf. Es war wirklich sehr schwierig diese bestimmte Abstufung zu finden und riskieren wollte Anija lieber nichts. Mmmmh... Summte das Mädchen, als Ausdruck dessen, dass sie sich schwer damit tat in ihren Gedankengängen nach Möglichkeiten zu forschen, um Ryuuzaki dieses "Schreckliche" näher zu bringen. Aus ihrem Augenwinkel erschielte sie ihre Zeichenutensilien, welche sie kurze Zeit vorher auf den Boden abgelegt hatte. Juchz in diesem Moment kam ihr die Idee aller Ideen. Das Gesicht der Blauhaarigen erhellte sich schlagartig und auch ihre Farbsträhne nahm wieder den normalen Haarton an. Sofort hob sie ihre Zeichenausrüstung auf. Sie riss die vorherige, zerknitterte Kritzelei abei und legte sie neben sich auf den Boden. Mit der rechten Hand den Bleistift hochhaltend, schaute sie nun auf das weiße Blatt und versuchte sich an eine Zeichnung erinnern, die sie mal in den Geschichtsbüchern des Ordens gesehen hatte. Moment! Knapp über den Blatt mimte sie Strichbewegung, bis das Mädchen den Bleistift ansetzte und etwas zu kritzeln begann. Sie gab sich nicht sonderlich viel Mühe und ignorierte auch einzelne Details. Es ging um den Grundriss und dass Ryuuzaki verstand, was sie ihm sagen wollte, mehr nicht. Da reichte auch eine kleine Kritzelei, denn selbst wies einen gewissen Erkennungswert bei Anija auf. Mit schnellen Zügen über das Blatt, versuchte sie das Bild, welches sie sich in ihren Kopf holte, auf das weiße Blatt zu projezieren. Es vergingen nichtmal richtige Minuten, da schien sie... naja... fertig. So fertig wie eine kleine Vorkritzelei eben sein konnte. Sie drehte den Malblock zu Ryuuzaki um. Der Yagami konnte nun, wenn er es denn erkannte, eine Gestalt, womöglich einen Mann mit schwarzen Flügeln am Rücken sehen. Schlingen, oder irgendwelche Seile umwanden seine Arme und Beine und schienen ihn - sollte es richtig interpretiert werden - in eine Art Muster ziehen. Am Rand konnte man in jedem Fall irgendein hässliches Etwas erkennen, was es genau darstellen sollte war irrelevant, hauptsache der Grundriss stimmte. Um es verständlicher zu machen, hatte sie der Kreatur Fledermausähnliche Flügel gekritzelt, sofern sie auch als solche zu erkennen waren. Aus vielen Geschichten des Ordens wusste das Mädchen nämlich, dass ein Wesen mit solchen Flügeln um jeden Preis ein Dämon sein musste. Also... ähm... Versuchte sie nun auch mit Worten das... "Kunstwerk" ein wenig zu erläutern. Dabei zeigte sie auf die jeweiligen Dinge. Das da soll einen Dämonen darstellen. Und da... ähmm... Sie biss sich auf die Unterlippe. Konnte sie den Namen, oder zumindest die Bezeichnung aussprechen? Sie wollte es nicht riskieren und schwieg. Vielleicht kannte Ryuuzaki ja die Geschichten um die Tenshi. Dann wären sie um Preis einen großen Schritt weiter. Unter Müh versuchte sie noch einen weiteren Hinweis auszusprechen. Das da dient, oder diente... ähm... dem. Erneut zeigte sie erst auf die Kritzelei, die den Dämon darstellen sollte und dann auf die Gestalt mit den schwarzen Engelsflügeln.

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Re: Das Anwesen der Yagamis [Zerstört]

Beitragvon Ryuuzaki Yagami » Do 31. Jan 2013, 21:15

Sie wusste nicht ob sie davon erzählen konnte, lag das etwa auch mit dem Siegel in ihrem Hals zusammen? Vermutlich ja. Was war ihr überhauptmöglich von sich zu sagen ohne das es sich deaktivierte? Sehr wenig nahm der Yagami an. Und was passierte sollte man sie mal verhören und eventuelle Foltermethoden oder so benutzen? Naja sollte sie plaudern, dann aktivierte sich das Siegel, aber wenn sie dann wirklich alles vergaß, dann war das eine hätere Strafe als jene welche sie bekäme wenn sie geplaudert hätte. Vergaß sie wirklich alles? Wurde ihr Gedächnis vollständig gelöscht? An sich war das ganze interessant. Und wenn Ryuuzaki darüber so nachdachte, dann war ein solches Jutsu wenn man es so nennen konnte eigentlich recht nützlich. Zumindest wüsste er schon was er damit anfangen würde, wenn er eine solche Technik besäße. Das mochte nun ein wenig makaber klingen, doch konnte er damit so einiges anstellen um das Gleichgewicht zu wahren, denn jemanden die Stimme zu verbieten bedeutete gleichzeitig das dieser jemand eigentlich so gut wie nichts tun konnte, jedenfalls nichts mit Worten und für gewisse Dinge waren Worte unerlässlich. Ihre komischen schwebenden Schriftzeichen verschwanden wieder und es dauerte eine Weile, doch dann hatte das Mädchen scheinbar eine Idee wie sie Ryuuzaki doch noch was erzählen konnte. So sah er ihr gespannt zu wie sie etwas mit ihren Malutensillien auf ihren Malblock malte und ihm am Ende hinhielt und die verschiedenen Kritzeleien zeigte. Was alles zu bedeuten hatte konnte Ryuu sich nach kurzem zusammenreimen denken. Anija sagte ja auch das die eine Figur ein Dämon war. Ryuu schmunzelte kurz und meinte dann: "Wenn ich das richtig verstanden hab dann ist dieser Dämon da das Schreckliche was du eben meintest und diese Dinger da sollen wohl Ketten oder sowas sein. Also ist der Dämon irgendwo eingesperrt richtig? Dann haben diese Dinge die du suchst, also auch das Herz des Feuers mit diesem Dämon zutun...liege ich richtig mit der Vermutung die ich habe, dass diese Reagenzien die du suchst für irgendein Ritual gut sind? Und wenn du sagst du willst das Schreckliche aufhalten, also diesen Dämon da, dann nehme ich an wenn du all diese Dinge hast die du suchst, dann kannst du diesen Dämon verbannen oder sowas. Wenn das in etwa stimmt dann nicke einfach, das genügt mir dann als Erklärung, ich kann dich ja wegen dem Siegel nichts weiter fragen." Sollte das alles so stimmen wie Ryuu es eben sagte, dann war dieser Dämon da wirklich ein Problem, denn wenn es ein einfacher popeliger Dämon gewesen wäre, dann brauchte man keinen solchen Aufwand, nein das hier schien ein Kaliber größer zu sein. Und eine Nummer größer bedeutete auch eine Nummer größeres Chaos, demnach musste dieses Ding aufgehalten werden. Wenn der Dämon aber angekettet ist, wie es auf der Zeichnung zu sehen ist, wozu das ganze? Wurden seine Fesseln etwa schwächer? Dann wäre es plausibel, wieso sie die Sachen suchen musste. Konnte man den Dämon denn nich einfach töten? Es gab nämlich eigentlich nichts was nich tötbar war. Alles war vergänglich außer der Tod selbst, der war ewig. Drum hieß es ja auch ewiger Schlaf wenn man es nett ausdrückte.
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Re: Das Anwesen der Yagamis [Zerstört]

Beitragvon Anija » Do 31. Jan 2013, 21:57

Gespannt wartete das Mädchen auf eine Reaktion des Yagamis. Eigentlich müsste sie erkenntlich genug gekritzelt haben, erst recht nach ihrer kleinen Einführung zum Bild sollte es verständlich sein. Tatsächlich brachte es Ryuuzaki so ziemlich auf den Punkt und wie er sagte, so nickte sie als Bestätigung seiner Vermutung. Sie senkte ihren Block wieder, wollte ihn gerade auf ihren Schoß legen, als ihr da eine Kleinigkeit noch einfiel. Drum hob sie die Zeichnung nochmals an und zeigte auf das halb angekettete Wesen. Nur ist der kein Dämon. Fügte sie noch hinzu und ließ dann den Block sinken. Es war eine wichtige Anmerkung, immerhin wollte sie nicht gleich zu Afang die komplette Geschichte verfälschen, geschweige verkomplizieren, nur weil sie in einem solchen Moment nicht aufgepasst hatte. Vermutlich würde diese Randinformation nur wieder neue Fragen aufwerfen, weswegen sie Kanten sogleich ein wenig zu glätten versuchte. Obwohl... naja... Sie begann wieder mit ihrem Zeigefinger der rechten Hand ihr leichtes gewelltes Haar zu kringeln. Schaute dabei nach den richtigen Worten suchend in der Umgebung umher. Halbdämon könnte es treffen... oder? Mh... Es... nun ja, es war eigenartig, dass gerade sie, als die Person, die die Gestalt doch einigermaßen kennen sollte nicht genau wusste, was sie bezhieungsweise er genau war. Was für einer Spezies er entstammte. Es war nun mal schwierig, immerhin soll er all seine ursprünglichen Grundzügen beibehalten haben - andererseits sprach man aber auch davon, dass ihn die dämonischen Kräften verändert hätten. In Momenten wie diesen würde Anija sich am liebsten ein schlaues Buch aus der Bibliothek ihres Ordens holen und die Fakten nachlesen... nur leider war diese hunderte von Kilometern entfernt. Besonders schwierig würde es werden, wenn er die gesamte Geschichte um die Tenshi tatsächlich nicht kannte. Komplett und in ausführlichster Form könnte Anija sie sowieso nicht wiedergeben... naja... könnte schon, aber es würde eindeutig zu lange dauern. Schließlich müsste sie ja alles malen, da sie nicht wusste, welche Worte sie in den Mund nehmen und welche besser in gedanklicher Form bleiben sollten. Zumal die Blauhaarige auch nicht unbedingt direkt damit rausrücken wollte, welches wahres Erbe sie eigentlich mit sich trug. Allerdings bestand durchaus die Befürchtung, dass noch die Frage kommen könnte: Warum ausgerechnet sie? An der Stelle könnte sie vieles erzählen, doch wie sie sich selbst kannte, würde Anija das Ganze wieder hochkantig vermasseln. Manchmal fragte due Nukenin sich wirklich, wie sie es damals schaffte jeden Menschen, den sie eigentlich auf seine persönliche Art und Weise liebte so dreist anzulügen. Nun aber zurück zur eigentlichen Situation. Ryuuzaki hatte alles richtig... ehem... erraten, doch war damit ja noch lange nicht Schluss. Die Blauhaarige dachte kurz nach. Sollte sie ihm erzählen, was genau sie alles brauchte? Vielleicht wüsste er noch mehr, auch über die anderen Reagenzien... und wo sie sogar einen Fuuinmeister finden konnte. Mit den Fingern zeigte das Mädchen die Zahl sieben und hielt sie vor sich hoch. Ich brauche sieben bestimmte und einzigartige Reagenzien. Zum einen wäre das halt das Herz das Feuers - weiter geht es mit Urwasser, Äonenerde, Luftpartikel und die Essenzen von Licht und Dunkelheit. Für jede aufgezählte Reagenz zog sie einen Finger ab, bis noch einen übrig blieb. Etwas perplex starrte sie den Finger an, schien wohl eine vergessen zu haben. Einen Moment lang brauchte sie schon, da schaffte das Mädchen sich zu erinnern. Und das Auge des Sturms. Sie legte damit ihre Hände wieder in den Schoß. ...Und einen Fuuinmeister... Fügte sie zuletzt hinzu und grinste schräg. Ja, auch den brauchte sie. Zwar musste sie keinen Fuuinmeister für irgendein Ritual opfern, allerdings brauchte sie jemanden, der ihr Fuuin beibringen konnte. Obwohl Anija viel von Ninjutsu verstand, so waren Fuuinjutsu dennoch für sie ein Buch mit sieben Siegeln. Zumindest eine kleine Einführung in diese Art von Jutsu wird sie benötigen, um auch die Fuuintechnik für das Ritual zu lernen.

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Re: Das Anwesen der Yagamis [Zerstört]

Beitragvon Ryuuzaki Yagami » Fr 1. Feb 2013, 15:40

Ryuuzaki lag also mit seiner Vermutung richtig was das für Kritzeleien waren. Okay es war kein Dämon, ein Halbdämon, aber das war eigentlich belanglos was es war, denn ganz offensichtlich war es von der Sorte Wesen die für Unheil, also Ungleichgewicht sorften und daher musste es aus dem Weg geschaft werden. Kümmern dürfte es sicherlich niemanden, im Gegenteil wenn es weg war, dann war das Gleichgewicht von einem Feind schonmal sicher. Anija erzählte dann auch was sie alles genau brauchte. Sieben Gegenstände bzw. einzigartige Reagenzien brauchte sie. Und auch hier lag der Yagami mit seiner Vermutung richtig. Alle Dinge hatten was mit den Elementen zutun. Das Herz des Feuers war klar, dann Urwasser, Äonenerde, Luftpartikel und die Essenzen von Licht und Dunkelheit und zum Schluss das Auge des Sturms. Ja diese Gegenstände klangen alle samt Einzigartig, wobei zwei von denen dürfte es eventuell nicht all zu schwer sein an diese heranzukommen. Bzw mit einem könnte Ryuuzaki eventuell sogar dienen oder vielleicht Seiji. Die Essenz der Dunkelheit, war damit vielleicht ein Teil der Kraft aus Ansho oder Meidou gemeint? Möglich war, es denn auch diese Kraft war einzigartig. Sie existierte nur dort und Licht und Dunkelheit existierten schon sehr sehr lange nebeneinander. Sie waren Gegenstücke, zogen sich an und stießen sich ab. Ja vielleicht war Anija sogar noch vor dem Herzen des Feuers im Besitz einer der anderen Reagenzien. Doch so einfach wollte Ryuuzaki ihr das nicht machen. Zugegeben wenn es das Gleichgewicht bewahrte war es seine Aufgabe zu helfen, doch konnte man aus der ganzen Sache auch einen gewissen Profit herausholen. Ryuu verhandelte gerne, Wissen gegen Wissen war nur eines der Dinge, aber auch materielle Dinge ließen sich handeln, sofern man was dafür bekam was von gleichem oder besserem Wert war. Er hörte weiter zu und sie erwähnte noch, dass sie einen Fuuinmeister brauchte...wozu denn...ach genau, dann war das was sie mit den Reagenzien vorhatte tatsächlich ein Ritual, ein Versiegelungsritual um diesen Dämon oder was es nun auch war zu bannen. Tja leider konnte der Yagami ihr in diesen Belangen nicht weiterhelfen. Er selbst beherrschte wenn nur 1-2 Fuuinjutsu, einen wahren Meister, naja es gab so einige Shinobi aus Konoha welche viel mit Fuuin arbeiteten, doch diese Shinobi mit in diese Story reinziehen? Ohnehin müssten diese dem Mädchen erstmal glauben und dann war da noch die Sache mit dem Jutsulernen, denn Anija war keine Shinobi und eigentlich war es verboten das Nichtshinobi Jutsu besaßen oder diese lernten. Allein dass Anija mit Chakra umgehen konnte und wohl einige Jutsu beherrschte obwohl sie kein Shinobi eines Dorfes war machte sie sogehen zu einer Kriminellen. Höchstwahrscheinlich wusste sie dies nicht einmal, bei dem Wissenstand den die Blauhaarige über diese Welt hatte. Ein Glück war sie auf Ryuu getroffen, welcher das alles ein wenig lockerer sah, solange kein Unfug mit angestellt wurde, denn wer sein Wissen missbrauchte, Chaos erzeugte, der verdiente das Wissen und die daraus resultierende Macht nicht. Wie dem auch sei, der Yagami wollte ihr nun antworten und meinte: "Verstehe, also brauchst du 7 verschiedene, elementare Reagenzien und einen Fuuinmeister welcher dich unterrichtet oder? Tja mit letzterem kann ich nicht dienen. Natürlich könnte ich dir sagen wer aus diesem Dorf hier Fuuinjutsu benutzt, doch die Chance das man dich unterrichtet ist gering, denn eigentlich ist es Verboten das Nicht-Shinobi Jutsu besitzen oder lernen, sogesehen bist du bereits eine Kriminelle in den Augen vieler Shinobi welche streng nach dem Shinobisystem gehen. Solage du aber keinen Unfug bzw. Chaos anrichtest und das Gleichgewicht störst ist es mir gleich ob du Jutsu nutzen kannst oder nicht." Dann folgte eine kurze Pause in welcher der Yagami nochmal über die sieben Reagenzien nachdachte. Wenn Ragnaros tatsächlich das erste hatte, wo waren dann die anderen? Gut die Dunkelheit konnte man eventuell bei einem der dunklen Juinträger finden und Licht? Soweit Ryuuzaki wusste nutzten die Hikari das Lichtelement, vielleicht waren diese der Schlüssel. Auch dort konnte Seiji eventuell weiterhelfen. Hmm vielleicht war es dann doch gar nicht so schwer die Reagenzien zu finden und diesen Dämon zu verbannen. Wenn es schnell von statten ging war es gut. Doch was war mit den anderen elementaren Dingen, Luftpartikel, Urwasser, Äonenerde und das Auge des Sturms...ja letzteres kannte der Yagami nur in Zusammenhang mit einem echten Sturm, denn im Auge davon war es windstill, nichts gar nichts, kein Lüftchen, doch konnte man das schlecht irgendwie einfangen, nein damit musste was anderes gemeint sein. Vielleicht auch wieder ein Körperteil oder sowas, wie das Herz. Vielleicht das Auge eines Sturmwesens oder so, das wäre möglich. Lutftpartikel, ja eigentlich gabs die doch überall, aber auch das konnte nicht so einfach sein, nein da steckte mehr dahinter wie bei dem Herzen. Sie sagte ja es waren alles einzigartige Gegenstände, ergo konnte es nicht so leicht sein an diese heranzukommen. "Eventuell kann ich dir auch mit der Essenz der Finsternis helfen, doch und die Frage stelle ich jetzt, was bekomme ich im Gegenzug dafür? Ebenso das Herz des Feuers, denn alleine wirst du Ragnaros nicht besiegen. Ich werde dir helfen, doch verlange ich was für den Aufwand" Er überlegte kurz und dann fiel ihm etwas ein: "Ich will seinen Hammer...Ragnaros besitzt einen riesigen glühenden Hammer, das Herz kannst du haben wenn ich im Gegenzug den Hammer und den Rest bekomme was von Ragnaros übrig bleibt." Das war seine Bedingung für die Hilfe mit dem Herzen, wegen der Dunkleheitsessenz, da musste er erstmal nachharken ob sie die Duranin dort wirklich helfen konnten.
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Re: Das Anwesen der Yagamis [Zerstört]

Beitragvon Anija » Fr 1. Feb 2013, 16:41

Endlich offenbarte sich ein kleiner Hoffnungsschimmer am trüben Himmel. Um ehrlich zu sein hätte die Blauhaarige es nie im Leben für möglich gehalten in kürzester Zeit bereits soweit mit ihrer Suche voran zu schreiten. Es war definitiv die beste alle bisherigen Entscheidungen nach Konohagakure zu kommen... oder hing das vielleicht gar nicht so richtig damit zusammen? Eigentlich durfte Anija Ryuuzaki ja bereits in Amegakure kennen lernen und in Konoha trafen sie lediglich wieder aufeinander. Doch glaubte das Mädchen allmählich, dass all diese Geschehenisse keine Zufälle sein konnten. Sie schaute hoch zum Himmel. Hatte Kami tatsächlich seine Hände in diesem Spiel? Leitete er das Schicksal, den Laufbahn ihrer Reise? Half er ihr, um die Welt vor seinem Gefallenen zu wahren? Anija konnte sich als Gläubige durchaus mit diesem Gedanken anfreunden. Plausibel war zwar was anderes, allerdings brauchte wohl ein jeder Mensch etwas, in das dieser glauben und darauf hoffen konnte. Fast schon komplett in anderen Gedanken abgeschweift, schaffte es der Yagami die Blauhaarige wieder in die Realität zurück zu holen... wobei es eigentlich nur eine Sache war, die das Mädchen wieder aufmerksam werden ließ. Sie war eine Kriminelle? Nein, das konnte nicht sein. Ein wenig erschrocken starrte sie den Mann vor sich an. Anija hatte nie etwas getan, abgesehen von der Sache mit den Büchern... doch hatte sie bisher eine reine Weste. Er sprach davon, dass allein ihr Wissen über die Anwendungsweise von Jutsu als nicht Dorfangehörige bereits ein Delikt in den Gesetzen eines Großreiches waren. Die Blauhaarige wurde ein wenig blass um die Nase. Aber ich bin keine Kriminelle... Piepte Anija kleinlaut und senkte den Kopf. Sie verstand nicht, warum das Wissen von Shinobiähnliche Fähigkeiten ein Verbrechen gegenüber der Dörfer sein sollte. Fürchteten sie sich etwa davor, dass sie ihnen gefährlich werden könnte? Anija wollte keine Gefahr sein, sie war auch keine Gefahr. Die wahre Gefahr lauerte ihr auf, doch würde ihr niemand glauben, wenn man sie gefangen nahm. Damit wurde ihr auch bewusst, dass sie eigentlich auf illegale Weise in Konohagakure war, denn wenn es stammte, was Ryuuzaki sagte, so war sie ja in diesem Sinne eine Gesetzlose. Hastig schaute sie sich um, ob irgendjemand in ihrer Nähe war. Was sie wohl mit Menschen wie ihr anstellten? Sperrten sie sie weg, oder brachten sie Verbrecher direkt um? Der Blauhaarigen schauderte der Gedanke kurz. Traute sie es den Menschen tatsächlich zu, zu solchen Maßnahmen wie einer Hinrichtung zu greifen? Das Leben eines anderen Menschen grundlos, vielleicht auch gewaltsam zu beenden? Auch solche Methoden kannte Anija aus ihrer Heimat nicht. Es mochte sich fast schon wie eine Form von Blumenparadies anhören, dass es dort keine Gefängnisse oder Hinrichtungen gab. Wozu auch? Jeder büßte für seine Sünden selbst, da erbrauchte es nur selten die Justiz von Mitmenschen. Nun aber schnitt Ryuuzaki ein anderes Thema an. Zwar konnte er ihr vielleicht auch verraten, wo sie die Essenz der Dunkelheit her bekam - wodurch sich das Gesicht der Nukenin sogleich aufhellte - doch wollte er nun etwas im Gegenzug dafür haben. Automatisch sanken ihre Mundwinkel wieder nach unten und sie blickte den Mann vor sich perplex an. Das kam unerwartet, schließlich wusste Anija nicht mal Ansatzweise was sie für einen solchen Tausch anzubieten hätte. Allerdings brauchte sie sich keine weiteren Gedanken darüber zu machen, denn der Yagami nannte sogleich seinen Wunsch. Er wollte scheinbar die Waffe und Überreste des Feuerelementaren - sollten sie ihn tatsächlich bezwingen. Sofort musste die Blauhaarige bei dieser Forderung schmunzeln. Wäre es nicht besser diese Dinge zu zerstören? Ich denke nämlich nicht, dass solche... ähm... "Artefakte" in die Hände von Menschen gehören. Sie stockte kurz und fügte peinlich berührt hinzu: Naja, das Herz des Feuers ja eigentlich auch nicht... aber extreme Situationen erfordern extreme Maßnahmen... oder nicht? Ein wenig scheinheilig grinste sie Ryuuzaki an. Anija konnte sich nicht vorstellen, was Ryuuzaki mit diesen Dingen anstellen wollte, welches Motiv dahinter steckte. War es eine Form von Habsucht, oder Machtgier, die ihn zu solch eine Forderung bewegte... oder steckte zumindest ein Funken Gutes dahinter?

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Re: Das Anwesen der Yagamis [Zerstört]

Beitragvon Ryuuzaki Yagami » Fr 1. Feb 2013, 18:35

Keine Kriminelle? Nun das mochte vielleicht in ihren Augen und in denen von einigen anderen Menschen stimmen, doch für all diejenigen die streng nach den Regeln der Shinobi lebten war jeder der kein Ninja war und Kenntnisse über Jutsu besaß und keinem Dorf angehörte ein Krimineller. Einzige Ausnahme waren die Mönche aus dem Feuertempel in Hi no Kuni, sie gehörten irgendwie auch mit zu Konohagakure, und daher galt diese Regel nicht für sie. Wobei die Mönche nicht wirklich viele Jutsu hatten. Bei Anija hier war der Fall aber anders. Sie kam aus keinem Ninjadorf, war damit keine Shinobi und besaß Ninjatechniken, was sie wie gesagt in den Augen vieler zur Kriminellen machte. Aber wieso war man sofort ein Krimineller? Zum einen da Ninjatechniken lediglich Ninja vorbehalten waren zum anderen, stellte jede Person eine gewisse Gefahr da, wenn sie Ninjatechniken beherrschte und keinem Dorf unterstand, da ohne ein Dorf gewisse Richtlinien fehlten. An und für sich war es eigentlich schwachsinnig diese Regelung, denn sie schränkte im gewissen Maße die Freiheit eines jeden Menschen ein. Gleichzeitig konnte man daraus interpretieren das nur die Shinobidörfer allein die Macht haben durften Jutsu zu benutzen sonst keiner. Also steckte dort ein gewisser Egoismus und Machtgier mit drin. Klar, jedes Dorf wollte das stärkste sein, so war der Kern, jedoch nach außen hin wurde alles so verkauft, dass man nur den Frieden haben wollte. Diese Welt war korrumpiert, verdorben bis aufs Mark. Die guten alten Zeiten waren längst vorbei. Jene Zeiten wo die gloreichen Helden noch lebten, das Leben noch lebenswer war. Und jetzt? Es drohte alles auseinander zu brechen, das Gleichgewicht der Welt drohte zu zerbersten und sollte das geschehen, so herrschte Chaos auf der Welt und es würde niemals wieder Frieden geben, nein im Gegenteil das war dann das Ende der Welt. Dann ging es wirklich nur noch ums nackte überleben. Freundschaft, Liebe, Zusammenhalt, all das bedeutete dann nichts mehr, nur der stärkste konnte dann überleben. Fressen oder gefressen werden hieß es dann wie im Tierreich. Einige Menschen beschwörten das Chaos ja gerade zu herauf und noch dazu in ihrer Unwissenheit. Lediglich an Macht, Ruhm und Geld interessiert und ließen dabei die wichtigen Dinge außer Acht. Was nützte einen Geld oder Ruhm wenn die Welt am Ende war? Nichts, rein gar nichts...Macht war dann das einzige was einen Wert hatte, denn wie gesagt nur der Stärkste oder die Stärkste setzte sich dann durch. Als Duranin und damit Wächter des Gleichgewichts war es die Aufgabe von Ryuuzaki, Seiji, Chiba, Sabatea und den anderen eben dieses zu wahren koste es was es wollte. Sollte eine der beiden Seiten von gut oder böse die Oberhand gewinnen so wurde diese jeweils soweit dezimiert das es kein Ungleichgewicht gab, die Waagschale musste gerade sein, weder gut noch böse durfte schwerer oder leichter sein, nur dann herrschte Balance. Neutralität war hierfür gefordert, rationales Handeln. Emotionen durften nicht eingreifen, diese trübten das Bild nur. Diese Sichtweise war ähnlich der welche man Shinobi stets einbläuen wollte, vor allem an den Anbu Einheiten. Ryuuzaki kannte beide Seiten der Medallie, er hatte beide Seiten gesehen und wandelte nun auf einen Pfad dazwischen. "Ob du eine Kriminelle bist oder nicht liegt im Auge des Betrachters, das kann jeder Mensch anders sehen. Du hattest mich doch auch für einen Dämon gehalten obwohl ich dir sagte das ich keiner bin. Lediglich als ich Beweise lieferte glaubtest du mir. Bei dir ist der Fall jedoch etwas komplizierter, deine Beweise würden dich belasten, wenn du an die falschen Leute geräts und die Strafe für dein Vergehen, nun auch das liegt im Ermessen des Betrachters. Wie ich bereits sagte ist es mir gleich, ob du Jutsu nutzen kannst oder nicht, solange du dem Gleichgewicht nicht schadest, denn dann muss ich dich wohl oder übel beseitigen. Gleiches würde ich mit jedem Menschen hier im Dorf machen, sollten sie dem Gleichgewicht schaden. Die Balance der Welt muss erhalten bleiben oder sie stürzt ins Chaos und dann wäre dein komischer eingesperrter Dämon das geringste Problem." Harte Worte aus seinem Mund, doch sie entsprachen der Wahrheit. Wenn Konoha das Gleichgewicht störte, so musste es bestraft werden, ganz gleich was der Preis dafür war, wie viele Menschen dabei umkamen. Das mochte makaber klingen, doch wie sagt man so schön? Wer nicht hören kann muss fühlen.
Auf Ryuuzakis Aussage hin, dass er den Hammer und die Überreste Ragnaros für sich beanspruchte meinte Anija, ob es nicht besser war diese Dinge zu zerstören, da sie nicht in die Hände von Menschen gehörten. Gleichzeitig meinte sie aber auch das extreme Situationen extreme Maßnahmen erforderten, woraufhin Ryuu ihr entgegnete. "Ich sagte dir bereits das ich nach Wissen suche und diese Artefakte wie du sie nennst stellen Wissen in materieller Form da. Sie vollständig zu zerstören bedeutet das Wissen zu verlieren, es selbst auszulöschen. Du hast Recht damit das sie nicht in die Hände von Menschen gehören, und eben darum nehme ich sie an mich, da ich die nötige Verantwortung besitze sie nicht zu missbrauchen. Ich würde sie studieren und dann wegschließen, sodass niemand mehr an sie herankommt. Wissen muss behütet werden und vielleicht kommt irgendwann der Tag wo jenes Wissen gebraucht wird und wenn es dann nicht mehr vorhanden ist steht man vor einem unlösbaren Problem." Nach diesen Worten erhob sich der Yagami von seiner Position und sprang von der Mauer und ging einige Schritte auf Anija zu und meinte dann: "Wo wir bei Problemen sind...Ragnaros ist auch eines, wie gedenkst du willst du ihn gegenübertreten? Ich weiß nicht wie stark du bist, doch wirst du eine Menge an Kraft benötigen wenn du Ragnaros besiegen willst. Was mich betrifft, so besitzte ich die nötige Kraft dazu, ich bin bereits mehrmals durch die Hölle gegangen, ein Titan des Feuers kann mir nichts." Er war siegessicher, klar nachdem was er alles durchgemacht hatte. Nein ein Feuertitan war kein Gegner für ihn. Klar mochte Ragnaros überaus mächtig sein, doch gab es mächtigere Kreaturen auf dieser Welt als ihn. Er war aus Feuer und Feuer hatte genügend Schwachstellen. Der Vulkan mochte ein Heimvorteil sein, doch hatte Ryuu ebenfalls genügend Vorteile auf seiner Seite. Zum einen das Ragnaros unwissend war was ihm bevorstand, das bald seine Henker erschienen um ihn zu richten. So nebenbei war dies ebenfalls ein Schritt das Gleichgewicht zu wahren. Ragnaros war nur auf Zerstörung aus und damit eine Gefahr für das Gleichgewicht ihn beiseite zu schaffen war daher ein Schritt in die richtige Richtung. "Eventuell sollten wir uns noch Hilfe besorgen, Verbündete im Kampf gegen den Titanen, denn je mehr wir sind, desto stärker sind wird." Wahre Worte. Allein konnte man stark sein, doch Vereint war man viel viel stärker. Sicherlich konnte Ryuuzaki Chiba oder Seiji überreden bei dieser Sache zu helfen, immerhin diente es der Wahrung des Gleichgewichts, daher sollte nichts dagegen sprechen.
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Re: Das Anwesen der Yagamis [Zerstört]

Beitragvon Anija » Fr 1. Feb 2013, 20:44

Wie ein Parasit fraß sich nun die Befürchtung, in den Augen mancher Menschen, eine Verbrecherin zu sein tief in die Gedanken Anijas. Immerhin würde dies bedeuten, dass sie dort draußen noch mehr Feinde besaß... und der eine reichte ihr vollkommen. Gegen ihn war sie kaum gewachsen, wie sollte sie es dann mit weiteren Feinden aufnehmen? Oder überschätzte sie die Fähigkeiten der Shinobi? Die Blauhaarige wusste zwar einige Dinge über Jutsu und alles, was damit in Verbindung stand, doch schaffte sie diese Kenntnisse nicht mit denen eines gewöhnlichen Shinobi zu vergleichen. Vermutlich war sie aber nur ein kleines Licht inmitten von blitzenden Sternen. Kaum in der Lage sich selbst zu verteidigen, geschweige sich gegen einen Dorfshinobi zu behaupten. Nicht umsonst konnten die Dörfer die Jahrhunderte überdauern. Es machte sich wieder ein verdammt mieses Gefühl in dem Mädchen breit. Die Minderwertigkeitskomplexe kamen wieder durch. Krampfhaft versuchte Anija diese zu verdrängen, sich nichts von diesem schrecklichen Gefühl anmerken zu lassen. Es war so, als würde ein Dämon tief aus ihrem Geist hervorkriechen und versuchen sie samt Geist und Seele zu verschlingen. In Momenten wie diesen musste die Blauhaarige eine starke Selbstbeherrschung beweisen... sonst würde Blut fließen. Sie riss sich zusammen und versuchte zu vergessen. Das Mädchen durfte nicht bereits zu Anfang den Glauben in die Menschheit verlieren, sich zu starke Vorurteile bilden. Nachdem sich ihre Geist wieder beruhigt hatte, war die Blauhaarige auch dazu in der Lage Ryuuzakis kleine Erläuterung bezüglich seines Interesses zu den Gegenständen des Feuerlords zu lauschen. Es schien ihm nur um Wissen zu gehen, doch... doch so wie er es formulierte, musste Anija stutzen und zog eine Augenbraue in die Höhe. Zwar konnte sie seine Begründung nachvollziehen, doch klang das Ganze schon sehr... naja. Aus diesem Grund musste das Mädchen nun auch ein wenig die Stirn runzeln. Wissen war wichtig, denn Wissen war Macht - doch war es immer wichtig über Macht zu verfügen? Diese Frage stellte sich Anija soeben. Zwar war sie ein neugieriger Mensch, ging gerne den Dingen auf den Grund, doch nicht, um einfach mehr wissen zu können oder sich durch ihr Wissen einen Vorteil zu verschaffen. Aus diesem Grund war sie auch dazu bereit auf bestimmtes Wissen zu verzichten - vor allem, wenn dadurch andere gefährdet werden könnten. Zumal ihr an dieser Stelle auch eine andere Sache auffiel. Auch durch seine Frage, wie sie es mit dem Feuerlord aufnehmen wollte, fand sie einen kleinen Anstoß. Ryuuzaki erhob sich nun aus seiner sitzenden Position, machte einige Schritte auf das Mädchen zu. Diese schaute zu ihm auf. Ihr Mund deutete ein kleines Lächeln an. Dafür, dass ihr aber sehr viel von dem Gleichgewicht der Welt sprecht, scheint es mir so, dass Ihr ziemlich stark von Euch überzeugt seid. Stärker als es eigentlich gesund ist... fast schon eingebildet, gar hochnäsig. Kaum zu glauben solche Worte aus dem Munde eines eigentlich solch respektvollen Menschen wie Anija zu hören. Doch sagte sie dies nicht einfach zum Spaß. Sie hatte selbst diesen Fehler begangen, sich über andere zu stellen und war tiefer zu gefallen, als jeder Einzelne vor ihr. Damit rutschte auch sie von ihrem Trümmerhaufen runter, packte ihre Zeichenutensilien zurück in ihre Tasche. Ich habe noch nie einen Feuerlementaren gesehen, ich weiß nicht was dort auf mich wartet. Gestand sie, schien allerdings keineswegs betrübt über diese Tatsache. Ich halte mich nicht für stark, doch glaube ich einfach, dass es eine Möglichkeit geben wird diesen Feuerfürsten zu bezwingen. Kami wird mir den Weg leiten. Sie klopfte sich den Staub von ihrem kurzen Faltenrock, rückte ihr White Serpent zurecht. Ihr seid durch die Hölle gegangen... und ich durch den Tod, dennoch behaupte ich nicht von mir, dass mir ein Titan aus Feuer nichts anhaben kann. Nur das Übernatürliche kann sich gegen alles zur Wehr setzen. Umsonst würden wir Menschen es nicht fürchten. Gut, es war auch gewagt von ihr solche Dinge zu behaupten, obwohl sie die Fähigkeiten des Yagamis noch gar nicht einschätzen konnte. Ihr wurden diese Worte auch nicht mit der Erziehung in den Mund gelegt. Es ist eine eigene, persönliche Sichtweise der Dinge. Vielleicht würde sie ihr eines Tages zum Verhängnis werden, vielleicht aber auch retten. Anija wusste nicht, was sie noch alles erwarten würde, doch wusste sie, dass Ryuuzaki Recht hatte. Sie brauchten noch weitere Verbündete in diesem Gefecht und er schien die richtigen Leute zu kennen. Die Blauhaarige konnte das von sich leider nicht behaupten, ganz im Gegenteil: Sie kannte nur die falschen. Die Arme hinter den Rücken gestreckt, schaute sie mit einem lieben Lächeln zu dem Mann vor sich auf. Ich bin zwar nicht stark, aber ich kenn ein paar Tricks. Irgendwie weiß ich mir zu helfen. Mit diesen Worten schaute sie sich kurz um, bis sie Yokaze erblickte. Noch immer stand er auf der Wiese und schmauste vom Gras. Wo sollte er auch sonst sein? Weglaufen würde er schließlich niemals.

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Re: Das Anwesen der Yagamis [Zerstört]

Beitragvon Ryuuzaki Yagami » Sa 2. Feb 2013, 14:08

Sie hielt ihn für eingebildet, gar hochnäsig weil er so von sich überzeugt war? Nein keines wegs war Ryuu voreingenommen und zu selbstsicher. Er analysierte stehts die Situation und handelte dann entsprechend. So war das auch hier. Sie war diejenige welche keine Ahnung von Ragnaros hatte. Ryuuzaki hingegen kannte den Black Rock, das ehemalige Gefängnis, war bereits mehrere Male dort gewesen und hatte auch ein paar Male Ragnaros zu Gesicht bekommen. Das er stark genug war, dessen war sich der Yagami sicher. Er sagte ja bereits, das er mehr als einmal durch die Hölle ging und erst kürzlich hatte er seine gesamten Ängste und Zweifel, seine ganze Vergangenheit praktisch vernichtet nur um weiterzukommen, stärker zu werden um das Gleichgewicht zu beschützen. Auf ihre Aussage bezüglich der Einbildung meinte Ryuuzaki dann: "Ich sagte bereits das ich mehrmals durch die Hölle gegangen bin und du weißt zu wenig über mich als das du so urteilen kannst. Unwissenheit bedeutet Fehler zu machen, die Dinge nicht zu verstehen, darum nehme ich dir das auch nicht übel. Ich bin sehr wohl in der Lage die Ernsthaftigkeit der Situation einzuschätzen und Ragnaros wird fallen, sein Leben ist ab diesem Zeitpunkt verwirkt, er wird ausgelöscht ohne Gnade, denn Mitleid mit einer Kreatur wie ihm zu haben wäre mehr als nur törricht, hier Mitleid zeigen bedeutet den eigenen Untergang. Ragnaros selbst kennt kein Mitleid und genauso werden wir ihm auch keines zeigen." Damit war auch klar das Ryuuzaki sich siegessicher war. Nein ein zurück gab es nicht mehr, die Entscheidung stand fest, zum Wohle des Gleichgewichts musste der Titan des Feuers fallen. Sein Herz sollte Anija haben und den Rest bekam Ryuuzaki damit der Titan nicht in Vergessenheit geriet.
Kami wieß ihr den Weg meinte sie...also doch sie war von Gott oder besser irgendeinem Gott geprägt, darum auch der Exorzismusquatsch vorhin in der Bibliothek. Naja egal, wenn es ihr half dann sollte es so sein. Wenn es ihr Weg war dann wollte Ryuuzaki da nicht einschreiten. Solange sie das Gleichgewicht nicht störte war alles in Ordnung. "Ich schlage vor das wir dann allmählich aufbrechen, falls du noch irgendwas besorgen musst dann solltest du das jetzt tun. Ich werde noch einige Vorkehrungen treffen und dann treffen wir uns wieder sagen wie in 3-4 Stunden? Eine Wegstunde vom Hauptor entfernt bei der Lichtung im Wald, keine Sorge das kannst du nicht verfehlen, denn von dort aus kannst du in der Ferne den Black Rock sehen." Nach diesen Worten holte Ryuuzaki einen kleinen Beutel hervor, welchen er Anija einfach so vor die Füße warf. Darin befand sich Geld, wenn sie noch irgendwas brauchte dann sollte sie sich das besorgen. "Nimm das falls du noch was brauchst... ich schenks dir, damit schuldest du mir nichts." Kurz darauf schloss Ryuuzaki einige Fingerzeichen und ein Blätterwirbel umkreiste ihn und der Yagami löste sich darin auf und war verschwunden.


tbc: ???

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Re: Das Anwesen der Yagamis [Zerstört]

Beitragvon Ryuuzaki Yagami » Sa 13. Apr 2013, 18:00

Cf: ???

Wie es der Zufall so wollte verschlug es den Hokagen der 10. Generation zurück zu seinem Anwesen oder besser der Ruine die davon übrig war und in welcher der große Baum nun steckte. Hier war weit und breit keine Menschenseele. Nicht zuletzt lag sein Anwesend am Rande des Dorfes. Stören tat ihn hier niemand, also konnte er diesen Ort für sein Training nutzen. Doch was wollte Ryuuzaki hier trainiren? Er sagte zu Seiji und der restlichen Mannschaft er wollte einige Fähigkeiten verbessern, nunja das stimmte auch, er wollte seine Fähigkeiten im Bereich des Ninjutsu verbessern und dafür hatte er vor einiger Zeit auch eine höchst interessante und zugleich mächtige Technik erhalten. Ryuuzaki holte die Schriftrolle aus seiner Manteltasche hervor und öffnete diese. Tatsächlich war alles niedergeschrieben, Chiba hatte saubere Arbeit geleistet als er ihm diese Rolle besorgte. Der Yagami las sich die eine Technik durch die er lernen wollte. Jedes einzelne Wort und rekonstruierte bereits im Kopf wie das Training abzulaufen hatte. Als Kage besaß Ryuu ein hohes Niveau was das Ninjutsu anbelangte, zwar war es nicht so hoch wie sein Taijutsu oder der Umgang mit Waffen, aber dennoch gefürchtet. Bei der Technik welcher Ryuu sich aneignen wollte handelte es sich um das Chidori...jene Technik welche seit vielen Zeiten bekannt und gefürchtet wurde. Ryuuzaki selbst durfte sie am eigenen Leib spüren, denn einst verlor er durch sie einen ganzen Arm. Doch das war Vergangenheit. Nun war er an der Reihe diese äußert mächtigte Technik zu erlernen um damit all jene zu bestrafen die dem Gleichgewicht schadeten. Obendrein ergänzte diese Technik seine Kampfeigenschaften ziemlich gut. Da Ryuuzaki auf den Nahkampf ausgelegt war, war das Chidori eine gute Waffe um seine Gegner schnell und effizient zu überrumpeln. Nachdem er nun die Rolle zuende gelesen hatte bzw. die Anleitung dieser einen Technik machte er sie wieder zu und verstaute sie in der Innenseite seines Mantels und machte sich dran loszulegen. Das Chidori war eine Raitontechnik und dadurch äußert mächtig, denn Raiton war für seine aufbrausende Art bekannt und eignete sich sehr gut für die Offensive. Im Grunde war diese Technik welche man auch tausend Vögel nannte eine Art Schwert aus unzähligen Blitzen und mit diesem Schwert griff man den Gegner an um ihm oder ihr ernsthafte, wenn nicht sogar tödliche Schäden zuzufügen. Für Ryuuzaki sollte das Erlernen dieser Technik nicht all zu schwer sein, denn die nötigen Voraussetzungen besaß er durchaus und er war ja kein Anfänger was das Lernen von Jutsu anging. Also dann ging es los. Ryuu stellte sich standfest auf den Boden und formte die benötigten Fingerzeichen für das Jutsu. Anschließend umgriff er mit seiner linken Hand seinen rechten Unterarm und konzentrierte das Raitonchakra in die rechte Hand. Es wurde sichtbar und Blitze umzuckten nun seine gesamte Hand. Sogar ein Geräusch war zu hören, genau dieses Geräusch war es auch welches der Technik ihren Namen gab. Chidori...tausend Vögel, denn das Geräusch klang wie das Zwitschern von unzähligen Vögeln. Damit war Schritt eins getan, doch um die Technik auch wirklich hinzukriegen wie Ryuuzaki sie kannte gehörte noch mehr dazu. Seine Hand war von Raitonchakra umhüllt, ja doch das allein genügte nicht. Die Blitzklinge musste so stark sein, dass man mit ihr praktisch alles zerstören konnte. Erst dann wäre der Yagami zu frieden und auch erst dann konnte er behaupten er hätte dieses Jutsu gemeistert. Trotzdem um zu sehen wie stark bereits seine umhüllte Hand war, rammte er diese in den Baumstamm des Baumes in der Ruine. Tatsache. Die Hand, oder eher Blitzklaue durchdrang das Holz als wäre es Butter, allerdings blieb er dann stecken und musste seine Hand wieder herausziehen. Natürlich deaktivierte er die Technik. Tief war das Loch nicht, seine halbe Hand passte gerade mal hinein. Da musste noch mehr gehen, doch das Grundprinzip hatte er verstanden. Also auf ein neues. Wieder formte er Fingerzeichen und griff mit der linken Hand seinen rechten Unterarm als Stütze und erschuf die zwitschernde blitzklinge in der rechten Hand und hielt sie gen Boden. Diesmal mit mehr Chakra. Das in Form halten war für den Yagami kein Problem, da er sich mit der Manipulation von Elementchakren auskannte. So konnte er die Blitzklinge in Form halten , wenn auch gleich man sie nicht direkt als Schwert bezeichnen konnte, doch das lag an der aufbrausenden Art des Raiton. Da seine Hand nun stärker umhüllt war griff er erneut den Baumstamm an und rammte die Hand in diesen hinein und sie ging auch tiefer herein und man hörte nur das Holz knacken. Diesmal schaffte er es sogar ohne Probleme seine Hand wieder rauszubekommen. Noch ein wenig mehr und er hatte es, dann konnte er die Technik auch im Kampfeinsatz prüfen, denn darauf kam es schlussendlich an. Er musste die Technik geschickt im Kampf anwenden können um so seine Gegner zügigst zu überrumpeln. Zum dritten Mal formte er also Fingerzeichen und stüzte seinen Unterarm und erschuf die Blitzklinge. Diesmal wählte er aber ein Mauerstück als Ziel und griff dieses an. Bam....die Blitzklinge fraß sich nur so in den Stein hinein und zerstörte so die Mauer. Ein richtiges Loch samt Risse und Krater waren zu erkennen und als er die Hand wieder heraus zog brach das Mauerstück in sich zusammen. Jap so kannte er diese Technik. Ein alles zerstörendes Schwert, welches nur von einem würdigen Träger geführt werden konnte. Und Ryuu war dessen würdig. Dinge zerstört hatte er nun genug, jetzt wollte er sie im Kampfeinsatz testen und dazu erschuf der Hokage der 10. Generation einen Schattendoppelgänger. Dieser sollte Ryuu angreifen und seinen Gegner darstellen. Ziel war es den Bunshin mit dem Chidori zu durchbohren und dadurch verpuffen zu lassen was bei einem echten Gegner wohl dessen Tod zu folge hätte. Es ging los und der Bunshin lief mit hohem Speed und den Doomblades auf Ryuuzaki zu, während dieser das Chidori anwendete und anschließend auch auf den Bunshin zu lief. Da das ganze natürlich nicht zu einfach sein sollte nutzten beide das Sharingan um die Bewegungen des jeweils anderen zu erkennen. Ja genau, das Sharingan durch dieses Doujutsu konnte die Technik damals wie heute erst perfektioniert werden, denn soweit Ryuuzaki wusste brachte das Chidori nur etwas wenn man sehr schnell war und nicht vom Kurs abkam, doch hierbei war das Risiko sehr groß, dass der Gegner ausweichen oder kontern konnte, der Anwender selbst aber nichts dagegen tun konnte. Das Sharingan negierte diesen Nachteil und machte die Technik perfekt, denn das Doujutsu erlaubte seinem Träger die Bewegungen anderer frühzeitig zu erkennen, so konnte man rechtzeitig reagieren und ebenfalls kontern. Als beide aufeinander trafen wichen sie sich gegenseitig dank dem Sharingan aus. Ihre Bewegungen waren so schnell und dann das hin und her huschen des Auges, keiner traf den jeweils anderen , doch dann nutzte Ryuuzaki einen kleinen Trick und kickte etwas Staub mit seiner Ferse in die Luft, welchen der Bunshin in die Augen bekam und so für einen ganz kurzen Augenblick nichts sehen konnte, was Ryuuzaki ausnutzte und das Chidori Richtung Bunshin rammte und ihn dadurch auch durchbohre. Kurz zuckte er durch die Blitzte die durch den Körper fuhren und verpuffte dann. Die zwitschernde Klinge deaktivierte Ryuuzaki wieder und schaute auf seinen rechten Arm und ließ kurz seine Fingergelenke knacken. Ein wenig kribbelte es, kein Wunder so oft wie er es hintereinander versuchte. Und dann noch irgendwo die Hand hinein rammen das konnte schon wehtun. Doch funktionierte die Technik wie sie sollte, wie er sie kannte und am eigenen Leib zu spüren bekommen durfte. Und nun war sie in seinen Händen.
Doch damit noch nicht genug, es gab einige Anwendungsmöglichkeiten bzw. Variationen dieser Technik, unter anderem einen Boost in Sachen Geschwindigkeit und das wollte Ryuuzaki ebenfalls auf die Probe stellen. Also ging es von vorne los und er formte wieder Fingerzeichen und erschuf das Chidori in seiner rechten Hand. Diesmal gab er aber noch etwas mehr Chakra obendrauf wodurch das Raitonchakra welches seine Hand umhüllte nun auch seinen gesamten Körper mit einem dünnen Film umgab. Anschließend sprintete er los und tatsächlich er war deutlich schneller als vorher und nutzte wieder sein Sharingan um die Orientierung zu behalten. Sein Ziel diesmal war ein anderes Mauerstück und als er es erreichte rammte er wieder seinen Arm nach vorne wie wenn man mit einem Schwert zustechen wollte. Römms, die Mauer zerbröckelte und kleine Steine flogen durch die Gegend. Wahrlich eine Technik die seiner würdig war und ihrem Ruf gerecht war. Ryuu stand nun in der Hocke hinter der zerstörten Mauer, da er einfach durch sie hindurch gerast war. Das Chidori war immernoch aktiv und umhüllte seine Hand sowie einen Teil des Unterarms. Die Vögel zwitscherten also immrnoch trotz der Zerstörung welche eigentlich normale Vögel verstummen ließ. Abermals wollte Ryuuzaki die Technik gegen einen Bunshin einsetzen. Zuvor deaktivierte er jedoch das Jutsu und erschuf gleich 2 Schattendoppelgänger. Eine Version gab es da noch die wollte er an dem zweiten Bunshin testen, gegen den anderen wollte er erneut die Rammattacke wenn man so wollte nutzten. Fingerzeichen waren geformt und es ging los. Ryuuzaki umhüllte sich erneut mit Raitonchakra samt seiner Hand wo das Blitzschwert war und sprintete auf den ersten Bunshin zu. Trotz Sharingan kam dieser nicht hinterher und so durchbohrte Ryuuzaki seinen Doppelgänger, woraufhin dieser verpuffte. Der andere Doppelgänger griff daraufhin von hinten an und wollte Ryuu mit den Doomblades treffen, doch Ryuuzaki war immernoch zu schnell, drehte sich um und schlug mit der flachen Hand gegen den Torso des Bunshin und entlud das Chidori mit einem starken Stromschlag. Der Bunshin zappelte in der Luft und verpuffte dann auch. Man konnte den Gegner also auch starke Elektroschocks zufügen statt ihn wie mit einem Schwert zu durchbohren, das war überaus interessant. Doch sollte das was Ryuuzaki heute gelernt hatte genügen. Wahrlich meistern konnte man eine Technik nur wenn man sie oft benutzte. Nun besaß er ein weiteres Ass im Ärmel mit welchem wohl keiner seiner Gegner rechnete und was wohl eines der letzten Dinge war die sie erfuhren sollte Ryuuzaki das Chidori gegen sie nutzten. Trotzdem hatte das Trainieren mit der Technik seine Spuren am Körper des Yagami hinterlassen. Seine Finger waren ein wenig verkrampft und er musste diese wieder lockern und bewegte dabei jeden Finger nacheinander und griff immer wieder zusammen. Lästiges Gefühl, aber das gab sich mit der Zeit. Je öfter er die Technik benutzte, desto schneller gewöhnte er sich auch daran.
Ein paar Stunden waren vergangen und mit dem was er in dieser Zeit gelernt hatte, wollte es der Yagami auch fürs erste gut sein lassen. Nun konnte er sofern Seiji auch fertig war, mit diesem zusammen die Shichibukai aufsuchen oder eben dorthin wo der Masamorie meinte sie mussten gehen. Da Seiji sozusagen ihnen eine Erlaubnis einholte sich im Dorf aufzuhalten musste sich Ryuu nicht mehr darum kümmern seine Akten usw verschwinden zu lassen. Doch diesen Plan schob er erstmal beiseite und vergaß ihn nicht gleich, denn man konnte nie wissen. Da er hier fertig war verschwand Ryuu wieder von seinem Anwesend.

tbc: ???

Trainingspost für Chidori

Wörter: 1708/1563
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Re: Das Anwesen der Yagamis [Zerstört]

Beitragvon Ryuuzaki Yagami » Fr 22. Jan 2021, 21:51

CF: Lichtung

Winry hatte sich auf den Weg gemacht um ihre Aufgabe zu erfüllen und Ryuuzaki verließ ebenfalls die Lichtung. Er nutzte aber nicht das Kamui, was er natürlich könnte, da er die anderen welche dort sich in der Dimension aufhielten nicht stören wollte. Zudem war der Ort wo der Yagami hinreisen wollte nicht all zu weit entfernt, sodass er ihn locker zu Fuß erreichen konnte und keine Dimensionsreise bzw. Teleportation benötigte. Wohin es ihn verschlug? Nach Konohagakure. Das Dorf war ja vollkommen leer, das wusste Ryuu. Wenn hier noch jemand war dann vielleicht irgendwelche Banditen welche in den verlassenen und heruntergekommenen Gebäuden Unterschlupf suchten. Vor denen hatte Ryuu auch keine Angst und sollten tatsächlich welche dort sein und versuchen sich mit ihm anzulegen, dann würden sie schnell merken das sie besser Leine zogen bevor es ihnen schlecht erging. Zumal Ryuuzaki auch keine große Lust hatte nun in irgendwelche Konfrontation zu geraten welche ihn davon abhielt das zu erledigen was er sich vorgenommen und ihm auch geraten wurde. Er musste den alten Drachen ausfindig machen, ihn kontaktieren und am besten auch beschwören. Einerseits weil Smrgol wohl Informationen haben konnte über damals, da er an der Seite des ersten Meisters der Dunkelheit gewesen ist und andererseits müsste Ryuu seine Kräfte mehren und das ging am besten durch den Drachen. Nur ob dieser dem Ganzen so einfach zustimmte war eine andere Sache. Das er noch am Leben war, daran glaubte der Grünhaarige, denn irgendwo spürte er es da sie verbunden waren. Aber wieso ging er gerade nach Konoha? Nun hier war keiner mehr und warum nicht? Dort an der Lichtung wollte er es nun nicht ausprobieren und damit vielleicht die Ruhe der Natur stören. Hier im Dorf naja, wenn was kaputt ging war das halb so wild, es gab hier niemanden mehr.
Ryuu suchte sich nicht nur irgendeinen beliebigen Ort aus, sondern nachdem er das Dorf betreten hatte, was er auch im schnellen Zuge also schneller Laufbewegung tat, begab er sich direkt in das alte Wohnviertel, genauer gesagt dorthin wo einst das Anwesen seiner Familie stand. Ein großer Baum ragte aus der Erde, dort wo das Fundament und einstige große Gebäude stand. Trümmerteile und Einrichtungsteile hingen immernoch an den großen Ästen oder der Baum war drum herum gewachsen, schloss die Teile mit in sich ein. Die Natur bahnte sich ihren Weg oder wie sagte man so schön? Wo Ryuu den Baum kurz betrachtete erreichte ihn auch eine Nachricht von Minato bzw. dessen Doppelgönger über die geistige Kommunikation, da Winry einen kleinen Teil ihres Chakras an den Yagami gegeben hatte und man so auch mit ihm darüber kommunizieren konnte. "*Hmm es dürfte dann schwer werden bzw. sein ja, da das Licht dann überwiegt. Ihre Dunkelheit, also Kuro ist dennoch da, nur eben kaum zu erfassen oder eben sehr schwer würd ich sagen. Was genau hast du vor vorzubereiten?*" Minatos Doppelgänger erwähnte, ja das er was wegen Seiji vorbereiten wollte, dass er ihren Plan nicht entkommen konnte, daher hakte Ryuu hier nach. Er würde aber sicherlich eine Antwort erhalten, wobei er noch sagen würde: "*Achtet bitte auf das Kind, ich vertraue euch da. Ich weiß das wir uns darüber zuvor schon unterhalten haben, ich kann den Gedanken an Sorge nur nicht einfach so ersticken. Es ist ein kleiner Quell von Dunkelheit und wie wir Wissen Licht und Dunkelheit sind Gegensätze die sich normal nicht besonders verstehen. Du verstehst sicherlich. Wobei Kuro sicherlich auch alles tut um es zu schützen. Und Sayuri wird es auch schaffen.*" Es war sicherlich verständlich, dass er sich als Vater Sorgen machte und sie auch ein Risiko eingingen. Und Ryuu hatte Vetrauen in ihnen allen, dass sie es schafften und auch das es dem Kind nicht schaden würde, das man darauf aufpasste. Er selbst hatte ja auch noch was zutun und so begab er sich auf einen der großen Äste des Baumes, setzte sich dort mit dem Rücken an den Stamm und versuchte sich zu konzentrieren, die Verbindung zu dem uralten Drachen Smrgol aufzubauen, ihn zu finden, zu erfassen. Da er einen Teil seiner Macht besaß, sollte es ihm möglich sein dadurch ihn zu finden. Sollte es so nicht reichen würde Ryuu auch seine Kräfte gebrauchen, diese aktivieren, damit es dann vielleicht leichter ging.
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Re: Das Anwesen der Yagamis [Zerstört]

Beitragvon Ryuuzaki Yagami » Mi 3. Feb 2021, 20:49

Nachdem Ryuuzaki Konoha betreten und sich zu dem Sitz des einstigen Clan und seines Anwesens begeben hatte wo immernoch die Ruine mit dem Baum heraus ragte, wurde er kurz von Minato bzw. dessen Schattendoppelgänger kontaktiert. Winry hatte dem Yagami einen kleinen Teil ihres Chakras gegeben, sodass Ryuuzaki ebenfalls Zugriff auf die geistige Ebene hatte bzw. man ihn so kontaktieren konnte. Er beantwortete die Frage des Uzumaki Bunshin soweit er es konnte und hatte dann noch eine Bitte bzw. machte nochmal darauf aufmerskam wie er sich um das Wohl von Shana und dem Kind sorgte, auch um Kuro. Er hatte Vertrauen in sie, aber er war auch ein Vater und Gefährte und da war es nur verständlich, dass man sich um seine Familie, seine Liebsten sorgte. So erging es Minato ja auch mit seiner Familie, daher unternahm er das Ganze ja auch und die beiden, also der Uzumaki und der Yagami hatten sich über das Thema Familie ja auch noch etwas unterhalten wo noch alle bei der Lichtung waren.
Danach wollte sich Ryuu auch dran machen seine Aufgabe zu erfüllen. Er wollte und müsste Smrgol den uralten hohen Drachen erreichen, welcher sich einst ins Exiel begeben hatte und von da an nirgendwo mehr aufgetaucht war in der Welt. Ryuu besaß eine besondere Verbindung zu ihm und daher konnte er ihn vielleicht ausfindig machen, ihn kontaktieren oder am besten sich mit ihm treffen. Denn die Hilfe des hohen Drachen wurde dringenst benötigt da es nicht viele Alternativen gab. Zudem müsste Ryuu auch seine Macht mehren für das was bevorstand. Das die Aufgabe nicht leicht werden würde wusste er, aber gab Ryuu auch nicht auf nein. Auf einem der großen Äste des Baumes sitzend, der aus der Ruine schaute, versuchte sich der Grünhaarige zu konzentrieren, sodass er irgendwo den Drachen finden konnte. Ein Zeichen von ihm, seine Präsenz. Er war nicht tot nein, das hätte Ryuu sicherlich bemerkt da er einen Teil des Drachens besaß, ein Teil seiner Macht. So versuchte er sich darauf zu konzenrtrieren bzw. den anderen Teil wo dieser war. Da beide Teile ja mal eins waren, sollte es ihm möglich sein. So zumindest in der Theorie. Ryuu nutzte dann auch etwas von dem Chakra um die Konrzentration zu verbessern, damit das ganze vielleicht resonierte und versuchte es dann mit seiner Technik um andere dunkle Wesen zu beschwören. Vielleicht bekam er damit eine Verbindung hin die den Drachen irgendwie erreichte, da es ja eine Raumzeit Technik war und wenn er sich auf eben jene Präsenz konzentrierte, wovon er selbst einen Teil besaß, genauer gesagt die Hälfte der Macht des Drachen, da er ein Ryugan einst bekommen hatte, dann sollte er zumindest eine Resonanz erhalten und dann würde der Drache sich vielleicht melden können oder im besten Fall konnte Ryuu ihn direkt beschwören. "Komm schon....Komm schon....Smrgol-sama, wenn du das irgendwie mitkriegst, melde dich bitte. Ich...wir benötigten deine Hilfe. Ich weiß das du im Exil bist und das was mit Ansho passiert ist und du die Menschen nicht besonders magst, dennoch bitte ich dich gib mir ein Zeichen..." würde Ryuuzaki in Gedanken sprechen und dabei hoffen, dass diese vielleicht den Drachen erreichten und er reagierte. Und irgendwas war da wohl auch, so als wenn seine Versuche auf etwas stießen und quasi eine Antwort kam, dass er etwas oder jemanden erreichte. Ein Antwortsignal, und Ryuuzaki würde sich weiter konzentrieren und es abermals versuchen.
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Re: Das Anwesen der Yagamis [Zerstört]

Beitragvon Ryuuzaki Yagami » Mo 22. Mär 2021, 21:21

Ryuuzaki versuchte über seine Beschwörungstechnik Kontakt bzw. eine Verbindung zu dem uralten hohen Drachen Smrgol aufzubauen welcher sich eins ins Exil begeben hatte. Der Yagami war mit ihm auch auf gewisse Weise verbunden, besaß er ja die Macht eines Drachenauges von ihm, sowie einen Teil seiner Essenz die der Drache ihm einst in Form seines Blutes gegeben hatte. Beides war mit Ryuu vereint worden durch das damalige dunkle Ritual, weshalb man schon sagen konnte das er zu gewissen Teilen irgendwo Smrgol war, wenn auch gleich er nun kein Drache war. Durch diese Verbindung wollte er Kontakt zu ihm aufnehmen und wenn möglich den Drachen auch beschwören. Sie benötigten seine Hilfe für das was bevorstand. Einerseits seinen Rat, sein Wissen über etwas das viele tausend Jahre zurück liegt aber Smrgol vielleicht Informationen darüber hatte. Und dann musste Ryuu seine Kräfte noch mehren und hier war die erste Anlaufstelle ebenfalls der Drache. Eine Hälfte seiner Macht besaß er ja quasi schon. Tja nur war es eben nicht sicher ob der Drache ihnen helfen tat bzw. kooperativ war. Das sollte sich herausstellen. Ryuu bekam auch eine Art Reaktion, er spürte etwas. Man konnte es wohl in etwa mit dem Angeln vergleichen wenn der Fisch angebissen hatte und an der Schnur zog. Halt eine Gegenreaktion die auf Ryuuzakis Aktion folgte. "*Hmm interessant....versucht dort doch tatsächlich ein sterbliches Wesen mich zu sich zu rufen....*" waren die Worte des hohen Drachen die Ryuu in seinem Kopf hörte. Also hatte er eine From von Telephatie bzw. geistiger Kommunikation aufgebaut? Das lag sehr wahrscheinlich an ihrer Verbindung die sie hatten. Smrgol meinte ja auch sowas wie, dass er wüsste was der Yagami treiben täte auch wenn er nicht bei ihm war persönlich, damals wo er eines der Drachenaugen erhalten hatte. Tja und nun hatte der Drache wohl eben gespürt was Ryuu vorhatte und sich dazu entschieden mit ihm zu sprechen, wenn auch über Entfernung. "*Ja, kann man so sagen Smrgol-sama. Ich, nein wir benötigen eure Hilfe bei etwas. Einerseits eurer Wissen über etwas längst vergangenes wo ihr aber vielleicht Informationen zu besitzt und andererseits eure Kraft.*" Kam es von Ryuuzaki zurück an den Drachen. "*Hmpf. Wollen tut ihr thörichten Sterblichen immer etwas. Und oftmals zuviel. Ihr seid gierig und verrennt euch dann mit dem was ihr wollt und stürzt andere ins Chaos. Zerstört so mehr als ihr ihr glaubt zu wissen.*" "*Ja das mag stimmen, das streite ich nicht ab. Es gibt solche Sterbliche oder Menschen oder sonst welche Wesen. Aber es gibt auch das Gegenteil, jene die versuchen Unheil und Chaos zu präventieren oder was angerichtet wurde wieder zu bereinigen. Und ja das gelingt nicht immer. So manches lässt sich nicht umkehren oder war wieder gutmachen. Mit so manchen Taten muss man leben, die Last schultern und versuchen es besser zu machen, es nicht zu wiederholen. Ihr müsst mir daher darüber keinen Vortrag halten Smrgol-sama, das weiß ich bereits zu genüge. Aber das wisst ihr ja bereits.*" Der uralte Drache lachte ein wenig ehe er dann weiter zu Ryuuzaki sprach: "*In der Tat das tust du Sterblicher mit dem Namen Ryuuzaki Yagami, dem ich einen Teil meiner Macht gab. Und ja ich weiß....genauso wie ich darüber bescheid weiß was in eurer Welt vor sich geht oder sagen wir auch in weiteren Welten. Ich war nicht untätig was das anging. Ich sagte dir einst das ihr Sterblichen den Hang dazu habt es zu übertreiben und nicht wisst womit ihr es zutun habt, aber glaubt es zu wissen oder die Kontrolle zu haben. Und dann verliert ihr sie und es gerät wie ihr es sagt aus den Fugen. Aber nun gut. Trage dein Anliegen vor, welches Wissen du genau von mir ersuchst....wobei ich schon eine Ahnung habe in welche Richtung es wohl geht. Längst vergangen...und das du mich deswegen ersuchts liegt wohl daran, dass andere nicht mehr existieren oder nennen wir es nicht mehr zugänglich sind für euch.*" Ja Ryuu war sich im Klaren darüber, dass der alte Drache so seine Mittel und Wege hatte um an Informationen zu kommen. Das war all die Jahrtausende so. Er lebte im Exil welches er sich selbst ausgesucht hatte und dennoch schien es als wäre Smrgol stehts auf dem Laufenden konnte man sagen oder eher er wusste über das wichtigste und nötigste bescheid. Selbst eingreifen irgendwo das tat er so eigentlich nicht oder hat es nicht getan. Damals gab er Ryuu einen Teil seiner Macht, weil er sehen wollte wie weit der Yagami damit kam, was er bewegen konnte. Das war seine Form von Hilfe gewesen. Ryuu seufzte einmal innerlich, da er das Ganze auf dem Punkt bringen wollte und meinte dann zu dem Drachen: "*Ihr wart einst dem Meister der Dunkelheit gefolgt in die große Schlacht gegen das Urböse und habt es bezwungen und gebannt. Eure Vergangenheit habt ihr mir einst erzählt.Jenes Wissen ist es welches ich bzw. wir ersuchen. Das Ritual, die Technik oder was es war, was dies ermöglicht hat. Denn um diese Welt oder eher all das Chaos wieder in geordnete Bahnen zu bringen benötigen wir diese Technik, oder Ritual was es ist. Mir ist durchaus bewusst, dass damals mehrere Duranin von nöten waren und das wir sehr wahrscheinlich das Ganze nicht im vollen Umfang hinbekommen mit den Kapazitäten die wir haben, dennoch wenn ihr mir etwas über jenes Wissen sagen könnt so wäre ich euch sehr verbunden.*" Man konnte meinen, dass der Yagami bettelte, aber dem war nicht so, er sagte direkt heraus was er wollte und das Ganze war mehr als Bitte verpackt. Sollte der Drache nun doch nichts wissen oder sein Wissen nicht teilen wollen dann wäre das ein Griff ins Klo gewesen und sie müssten sich was anderes einfallen lassen oder zu anderen Mitteln greifen. Aufgeben täte Ryuuzaki jedenfalls nicht, es stand nämlich so vieles auf dem Spiel. Aufgeben oder verlieren konnte man sich hier nicht leisten. "*In der Tat die Kapazitäten würden euch fehlen. Du scheinst aber daran zu glauben, auch wenn es nur ein Funke wäre den ihr davon benutzen könntet. Thöricht....naiv....dumm....aber dein Wlle scheint gestählt. Doch seid du...ihr...auch bereit die Konsequenzen zu tragen? Ich muss dir sicher nicht sagen, dass alles im Leben seinen Preis hat.*" Natürlich, dessen war Ryuuzaki sich bewusst. Nichts gab es umsonst. Auch hier war ihm klar, dass das Ganze sicherlich seinen Preis hatte. "*Richtig das musst du mir nicht sagen*" kam es von ihm zurück und Ryuu verwendete bewusst das Du, was der Drache nun aber nicht als Zeichen der Respektlosigkeit wertete. "*Teile meines Wissens sind durch die Macht die ich dir einst gab auch das deine. Tief verborgen darin findest du wohl die Antwort. Daher ja ich weiß was damals passiert ist und wie es gebannt wurde. Was dein anderes Anliegen angeht. Ja du wirst wohl mehr Macht benötigen für das was kommt. Wenn ich dir den anderen Teil meiner Macht geben würde, dann werde ich wohl schwinden. Meine Wenigkeit ist nicht umsonst im Exil, nicht nur für das was ich einst getan habe. Du hast mir damals etwas zugesichert Ryuuzaki Yagami und ich habe dich gewähren lassen. Eure Angelegenheiten....ihr Sterblichen....du weißt was ihr angerichtet habt...verursacht habt...was ihr immer wieder tut...mich gehen diese Dinge so nichts an...auch wenn ich ein Teil des Ganzen bin.... Aber...wenn du den anderen Teil meiner Macht willst so musst du bereit dazu sein meine Bürde mit dir zu tragen dein weiteres Leben lang und darüber hinaus, ganz gleich der Konsequzenzen die daraus vielleicht resultieren. Wenn du das kannst, suche mich auf oder hole mich zu dir und deinen kleinen thörichten sterbelichen Freunden wie du sie nennst.*" Ryuu hatte also die Antworten die er wollte. Nun teils waren diese wohl auch wieder wie in Rätseln gesprochen oder? Der Yagami kannte Smrgol, hatte sich einst mit ihm sehr lange unterhalten, dessen Geschichte zugehört und er hatte Ryuu auch einer Prüfung unterzogen die er bestanden hatte. Hier war das nun wohl so ähnlich und der alte Drache schien herausfinden zu wollen ob der Yagami noch immer an seinen Idealen von damals festhielt, ob er sich nicht in den Grünhaarigen geirrt hatte. Das würde sich wohl zeigen. Doch was bedeutete es die Bürde von Smrgol zu tragen und das sein ganzes Leben lang und sogar darüber hinaus? Hießt das selbst im Tode? Was war die Bürde des Drachen? Seine Last zu tragen, das was er einst getan hatte? Ryuu dachte darüber nach und auch an die Worte von Minato. Jeder musste seinen Part spielen, nur so konnten sie das was auf sie zukam bewältigen und alles wieder in geordnete Bahnen bringen. Ryuu vertraute seinen Kameraden und sie täten das auch bei ihm da war er sich sicher. Da er nun aber die Infos hatte konnte er sich ja wieder auf den Weg machen. Am besten wäre es wohl direkt ins Kamui zu gehen, denn dort waren sicherlich noch die anderen. Zumindest hatte sich keiner bzw. Minato oder so nicht bei ihm gemeldet das sie woanders hin wollten oder sowas. So ging es auch am schnellsten die Informationen allen mitzuteilen und wenn sie das verborgene Wissen entschlüsselten, nun dann könnten sie sich auch darum kümmern. Der Drache hatte ihm gesagt, es lag in ihm verborgen, Ryuu hatte Teile des Wissens durch das Ryugan damals erhalten. Also musste man quasi graben, tief graben. Kurzerhand entschied der Yagami sich also zurück ins Kamui zu reisen mit der gleichnamigen Technik. Dort würde er dann wohl auch sehen wie weit die anderen waren, vorallem an Shana also Sayuri. Hatte sie es mitlerweile geschafft? Nun zweifeln tat Ryuu nicht an ihr nein. Er glaubte daran das sie es schaffte. Er vertraute ihr. Ein Wirbel ausgehend von seinem Mangekyo Sharingan würde den Yagami einsaugen und in die Würfeldimension bringen.

tbc: Kamui (Verlinkung folgt)
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Re: Das Anwesen der Yagamis [Zerstört]

Beitragvon Yoshitsune Hyuuga » Mi 20. Okt 2021, 21:34

cf: Krankenhaus

Inosuke hatte sich auf den Weg gemacht, von den anderen entfernt und verabschiedet. Nunja wenn man das Verabschiedung nennen konnte von seiner Seite aus. Viele Worte oder so hatte er nicht übrig gehabt, was einfach daran lag das er den Umgang mit anderen nicht so gewöhnt war. Er war ja meist nur für sich und sein Auftreten war ja auch mehr rau und wild. Aber alle der Anwesenden wünschten ihm quasi alles gute auf seiner Reise und würden ihm helfen wenn er Hilfe brauchte, so konnte man es verstehen. An Lili ging auch noch eine Kampfansage wenn sie sich wiedersahen welche die Braunhaarige erwiderte und der alte Mann mit dem weißen Haar, also Geralt schien den Hyuuga wohl zu respektieren, so kam es für Inosuke rüber. Nun das taten wohl alle der Anwesenden am Krankenhaus soweit. Sie würden sich bestimmt nochmal wiedersehen. Ja Inosuke wollte ja trainieren und dann nochmal die Lykanthropin herausfodern, welche sicherlich auch nicht sitzen blieb sondern sich verbesserte. Alles andere wäre ja auch langweilig oder nicht? Inosuke hatte ihr ja auch ein Abschiedsgeschenk gemacht so konnte man es nennen, die Beinekleidung aus Fell die er ihr gegeben hatte. Wieso Inosuke das getan hat da mussten wohl alle raten oder hatten sie es herausgefunden? Wieso hatte er das getan? Wusste er es vielleicht selbst nicht so genau? Na in ihm steckte ja soweit ein guter Kern konnte man wohl sagen und für ihn war es einfach naja sie hatte gewonnen den Kampf das musste er zugeben auch wenn ihn das nicht so schmeckte das er verloren hatte und sie brauchte die Sachen vermutlich, hatte sie ihre ja zuvor verloren beim Kampf. Obendrein wollte er ihr einfach beweisen das er Kleidung herstellen konnte.

Vom Krankenhaus entfernte sich der Hyuuga und suchte sich einen passenden Ort wo er fürs erste trainieren konnte. Dabei blieb er soweit im Dorf selbst und begab sich in die verlassenen Wohnviertel und kam hier zu einer Art Anhöhe wo einst ein sehr großes Gebäude gestanden haben musste. Teile davon waren immernoch da, Ruinen konnte man es nennen. Ein sehr großer Baum ragte dort heraus wo das Haus einst gestanden hatte, so als wäre dieser mitten durch das Haus gewachsen, hätte es dabei zerstört und ja die Gebäudeteile hingen auch noch teils in den Ästen, bzw. waren davon umwachseln. Wo Inosuke dort ankam schaute er sich das Ganze an und musste lachen wie er es öfter ja mal tat. Ja der Ort hier gefiel ihm. Dieser mächtige Baum mit den Ruinen, das konnte man soch sicher super zum Training benutzen. Nun genug Dinge zum Trainingen quasi gab es hier. Also Inosuke sah Dinge die er benutzen konnte und schien auch schon eine Vorstellung davon zu haben wie er an die Sache heran gehen konnte. In der Tat dem war so. Ihm ging es noch im Kopf herum bzw. erinnerte er sich daran wie schnell Liliruca gewesen war oder auch wie stark. Das gleiche bei beidem Bogenschützenfutzi. Wie war sein Name noch gleich? Hanzo. Erinnerte sich Inosuke an diesen? Ja tat er, wenn auch gleich er wohl beim erneuten Aufeinandertren wohl wieder den Namen nicht richtig hinbekommen würde beim ersten Versuch, aber er erinnerte sich an seine Gegner. Auch er war schnell gewesen und stark. Der Huuyga müsste selbst stärler und schneller werden. Er hatte es mit seiner Atmungstechnik versucht und seinen Schwertangriffen. Die brachten aber alle nicht soviel gegen die beiden. Ihm kamen dann auch die Pfeile in den Sinn die der Schütze abgefeuert hatte und dabei kam er auf den Wind. Ja genau Wind! Inosuke zog seine beiden Klingen, wickelte die Bandagen seiner Schwerter ab und fuchelte mit diesen ein wenig in der Luft umher. Dabei gab es Schwunggeräuche eben weil er sie so schnell durch die Luft bewegte, diese förmlich geschnitten wurde. Leichte Windschübe konnte man auch vernehmen, Bewegungen in der Luft. Ja damit konnte es bestimmt klappen, wenn er den Wind benutzen tat. Gehässigt lachte er wieder unter seiner Wildschweinmaske da er sich seiner Idee sicher war und das sie klappen täte. Den Wind zu benutzen, nun der Hyuuga herrschte eine Technik die im das quasi erlaubte. Er hatte gelernt eine Chakranatur zu gebrauchen, welches die Windnatur war also das Fuuton. Er konnte es in seine Schwerter leiten und diese damit zu verstärken. Das machte er auch kurz mit einem seiner Schwerter, wodurch dessen Klige ein wenig verlängert wurde halt eben durch das Fuutonchakra welches die eigentliche Klinge umströhmte. Mit dieser vollführte er dann einen Hieb und zielte dabei auf ein abgebrochenes Mauerstück, welches durch die verstärkte Wirkung dann auch zerteilt wurde und herunterbrach. Ja das beherrschte er, aber was hatte er vor? Nun er hatte sich in den Kopf gesetzt das Ganze auf die Ferne auszuweiten. So war zumindest das Bild in seinem Kopf.
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