Anwesen der Senjus

Ein gemeinschaftliches Leben der Bewohner und Shinobis im Wohnviertel Konohagakures.
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Senju Masahiro
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Re: Anwesen der Senjus

Beitragvon Senju Masahiro » Fr 11. Jul 2014, 16:37

Der Junge genoss jede einzelne Sekunde mit der Schönheit aus dem Hyuugaclan. Er erfreute sich daran gemeinsam mit Yuna durch die Straßen seines geliebten Dorfen zu wandeln und kostete nach einiger Zeit jeden Blick der Dorfbewohner aus und spührte das erste Mal in seinem Leben ein warmes, wohliges Gefühl in seiner Magengrube, was er auf Lebzeiten nicht mehr aus seinem Kopf kriegen würde und welches nunmehr auch für ihn ein Zeichen von Glück und Liebe war. Jenes Gefühl, welches tief in seinem Inneren verborgen lag und welches er das erste Mal in seinem Leben zeigte. Niemand könnte ihm nun sein Lächeln nehmen, dieses angenehme Lächeln, welches in den letzten zwei Jahren beinah vollkommen erloschen war, doch nun schöpfte er neuen Mut ... neue Hoffnung. Nicht nur die bezaubernde Hyuuga trug einen wesentlichen Teil dazu bei, nein, alle Leute die er am heutigen Tag kennenlernen durften schenkten ihm neuen Mut für eine bessere Zukunft. Sheriza, welche zwar in gewisser Weise seine Rivalin war, doch auch sie sah der Junge Senju als einen neuen Freund. Tetsu, welcher im Training alles von Masahiro abgefordert hat und welcher womöglich sein neuer Teamkamerad sein würde und schon jetzt hatte Masahiro bei all diesen Personen ein gutes Gefühl. Er sprach in der Gegenwart von Yuna offen über seine Gefühle. Der Charakter des Jungen zeichnete sich durch Naivität aus, dennoch, er fand das es die richtige Entscheidung war seine Gefühle offenzulegen und über seine Probleme zu reden. Er vertraute der Hyuuga in dieser Beziehung voll und ganz, nebenbei, er sammelte durch diese Art, ob bewusst oder unbewusst, Pluspunkte im Liebeskampf. In dieser Nacht, trotz des Kampfes zwischen Tetsu und ihm, es gab allerlei Dinge über die er an diesem Abend noch nachdenken musste. Der Tag bot einige Überaschungen und viele tolle Erlebnise! Action, Liebe und Freundschaft. Masahiro hatte am heutigen Abend Sache, welche er noch nicht verarbeitet hatte und die Schlafenszeit, er könnte sie am morgigen Tage noch nachholen, nachdem er mit Yuna vom Essen kam. Das Essen!? Das erste Date des Jungen, doch komischerweise kam bei dem Gedanken an das Date keinerlei Nervosität in dem Jungen auf. Viel zu sehr genoss er den Moment mit Yuna, diese Zweisamkeit und die Blick der Menschen, als das er sich jetzt Sorgen um das Date machte. Vielleicht, wenn er alleine in seinem Zimmer war, würde er sich Gedanken um den Verlauf des morgigen Tages machen. Doch jetzt war es weder der richtige Ort, noch der richtige Zeitpunkt. Die Zweisamkeit mit jener Person, welche man am liebsten hat, sollte wohl jeder auf dieser Welt in vollen Zügen auskosten und genießen, nebenbei hoffen, dass solche Momente nie zu Ende gehen. Wie oft wohl liebende Paare auf dieser Welt außeinandergerissen werden ? ..

Am Anwesen hatte er die andere Hand von Yuna ergriffen, sah sie zunächst mit gewisser Nervosität an, bevor ein warmes Lächeln auf sein Antlitz trat. Wie ein frisch verliebtes Paar standen die beiden Genin dort und Masahiro bot der Hyuuga noch mit an in das Anwesen zu kommen. Er spührte wie sehr sein Herz in diesem Moment klopfte, aber dennoch versuchte er sein strahlendes Lächeln zu wahren, denn wenn er nun sein Lächeln verlieren würde, so würde Yuna auch seine Nervosität bemerken. Unsicherheit breitete sich in dem Senjuspross aus, doch schließlich betraten die beiden genau zum richtigen Zeitpunkt das Anwesen. Direkt wurden die beiden Genin von der Mutter des Jungen empfangen, welcher im Eifer des Gefechts vergessen hatte die Hand der Hyuuga festzuhalten und den unbezahlbaren Gesichtsausdruck seiner Mutter wird er vermutlich für den Rest seines Lebens im Hinterkopf haben. Ebenso konnte er sich gut vorstellen, dass seine geliebte Mutter ihn, nachdem Yuna das Anwesen später am Abend verlassen würde, über das Mädchen, welches er mit ins Anwesen genommen hatte, ausfragen würde. Erneut lag ein roter Schleier auf den Wangen des Jungen, welche er rasch versuchte vor Yuna und seiner Mutter zu verbergen, doch wenn es um ihren Jungen ging, so bemrkte die aufmerksame Senju alles. Seine Mutter. Masahiro liebte die Frau, aber dennoch, wenn es um Sachen Mädchen ging, so konnte sie den Senjuspross oft in die enge treiben und auch am heutigen Abend würde er vermutlich mit dem Rücken zur Wand stehen, wenn das Thema Yuna aufkam. Noch bevor seine Mutter die junge Hyuuga ausfragen konnte, hatte Masahiro sie hinter sich her in sein Zimmer gezogen, um weitere Peinlichkeiten zu vermeiden. Ein guter Schachzug, denn noch etwas mehr Peinlichkeit und Masahiro würde glatt im Erdboden versinken. Geschafft! Fürs erste würden die beiden die erneute Zweisamkeit genießen dürfen.

Masahiro hatte vorsichtig auf seinem Bett seinen Platz gefunden und bot aus reiner Höflichkeit Yuna den freien Platz an. Im Vorfeld hatte er eine Tür zur Seite geschoben, um einen schönen Ausblick auf den See zu ermöglichen, welcher ein Teil das Anwesen der Senju bedeckte. Ein ruhiger Ort, welcher auch optimale Plätze zum Training bot. Er machte Yuna einige Komplimente bezüglich ihrer Familie, hatte ihr nochmals das Angebot gemacht diese Nacht hier zu verbringen, doch die junge Hyuuga lehnte das Angebot ab. Masahiro konnte die Situation verstehen, denn auch seine Mutter hätte sich unheimliche Sorgen gemacht, wenn ihr Junge die Nacht über nicht nach Hause kommen würde ohne auch nur einen Ton zu sagen. Doch sie bot ihm den morgigen Tag an, wenn ihre Familie denn zustimmen würde, doch darüber machte sich Masahiro eigentlich keine Gedanken, denn immerhin war er ein netter Bursche, der nur etwas Zweisamkeit genießen wollte. Kurz dachte er über den Verlauf des morgigen Tages nach und hoffte, dass dieses erste Date kein Reinfall werden würde und das er bei ihr einen guten Eindruck hinterlassen würde. Schließlich schlug die Stimmung um, denn Yuna hatte das Bild auf dem Schreibtisch des Jungen bemerkt, das seines Vaters, welches neben einem Familienfoto stand. Sie hatte dort ein ziemlich sensibles Thema angesprochen, doch Masahiro konnte der hübschen Hyuuga nicht böse sein, immerhin wusste sie nichts von dem schweren "Verlust" und der Senju hätte, wenn er es sich eingestand, auch nachgefragt. Er vergrub sein Gesicht in seinen Armen, spührte die zaghafte Berührung der Hyuuga an seiner Schulter und blickte ihr in die Augen. Ist schon okay .. Meinte er. Bitte .. fühle dich jetzt nicht schuldig. Es würde mich traurig machen, wenn du dich deswegen schuldig fühlst .. Fügte er hinzu und versuchte sich ein Lächeln aufzuzwingen. Masahiro war der festen Überzeugung, dass sein Vater noch am Leben sein musste und das er nur sein Gedächnis verloren hatte, dass er in irgendeinem größerem oder kleinerem Dorf war und seine Vergangenheit vergessen hatte. Dieser Gedanke machte Masahiro Mut und er würde, wenn er größer war, die Suche nach seinem Vater aufnehmen und er hatte die unheimliche Gewisstheit, dass er seinen Vater finden würde. Er hatte seine Hände schließlich zu Fäusten geballt, mit der festen Überzeugung, dass er seinen Vater zurück nach Konohagakure bringen würde. Plötzlich nahm er die Hyuuga in seine Arme und er spührte, dass sie seine Umarmung sanft erwiederte, während sie ihm Trost spendete. Ein befreiendes Gefühl, wenn man einen Menschen hatte, mit dem man über all diese schwierigen Themen reden konnte, die einem ernsthaft zuhörtem und welche Trost spendeten und Ratschläge machten. Ja, ich werde ihn finden .. Gab er mit unheimlicher Selbstsicherheit von sich. Er würde bis ans Ende der Welt gehen, um seinen Vater wiederzusehen, er würde ihn in seine Arme schließen und mit nach Hause bringen. Ich weiß, dass du mir helfen würdest, doch .. doch das ist eine Sache, die ich alleine machen muss. Sprach er mit der selben Sicherheit wie zuvor, bevor die Umarmung schließlich gelöst wurde. Er wollte keine anderen Menschen, welche ihm sehr nahe standen, in Gefahr bringen, um seinen Vater zu finden. Wenn er bei diesem Lebenswunsch seinen Vater wiederzusehen sein Leben lassen würde, dann wollte es das Schicksal so, doch dann sollten keine anderen Menschen Schaden nehmen. Schließlich sagte ihm etwas zu ihm, was ihn verwunderte, doch gleichermaßen glücklich stimmen ließ, denn Yuna würde ihn nicht alleine auf die Suche nach seinem Vater gehen lassen. Und erneut hielten die beiden Genin ihre Hände. Yuna .. Hauchte er. Du .. du bist wirklich unglaublich. Ich bin froh, dass ich dich heute kennengelernt habe, doch wie gesagt, dass ist eine Sache, die ich alleine machen muss. Ich will nicht, dass sich Menschen, die ich liebe, wegen mir in Gefahr begeben. Sprach er nun seinen Gedanken aus. Ich danke dir .. für alles. Sprach er schließlich und es klang schon fast wie ein Abschied. Doch noch würde er die Suche nach seinem Vater nicht in Angriff nehmen. Es würde noch einige Zeit dauern, bevor er so stark war, dass er sich alleine auf die Suche begeben konnte. Aber dennoch, er würde auf allen seinen Missionen nach Anhaltspunkten suchen, um seinen Vater so schnell wie möglich in die Arme zu schließen.

Schließlich war die Zeit für den Abschied gekommen. Man sagte immer, dass der Abschied der schwerste Teil sei und auch Masahiro fühlte so. Ja, ich denke, dass es das beste ist. Entgegnete der Senju und erwiederte ihr Lächeln. Er brachte die junge Hyuuga noch zur Tür und Yuna verabschiedete sich von der Mutter des Senju. Mich hat es auch gefreut, Yuna. Du bist hier natürlich jederzeit ein willkommener Gast. Antwortete sie und auch sie erwiederte das Lächeln. Es schien wohl in der Familie zu liegen .. dieses ehrliche, warme Lächeln. Es war schon schade, dass die Hyuuga den Senju nun verließ, doch die Vorfreude auf den heutigen Tag wuchs schon jetzt. Ehm, .. ja. Wir sehen uns morgen! Sprach er. Sehr gerne .. Ich hoffe es kommt nicht blödes dazwischen. Als hätte er eine Vorahnung gehabt was auf Konohagakure zukommen würde. [color=008040]Gute Nacht, .. Yuna.[/color] Murmelte er ebenfalls und wurde anschließend noch von dem Kuss der Hyuuga überrascht. Ein Lächeln lag auf seinen Lippen und er hoffte, dass er Yuna am morgigen Tage wiedersehen würde. Gute Nacht. Ich gehe jetzt auch ins Bett .. war ein anstregender Tag. - Gute Nacht, mein Schatz .. Entgegnete sie ihrem Sohn mit einem fürsorglichem Lächeln. [color=00FF40]Lass sie nicht gehen, Masa ..[/color] Meinte sie nocht, bevor er die Tür hinter sich zuschob, um in seinem Zimmer endlich Ruhe zu finden. Sofort lag er sich in sein Bett, würde die Tür offen lassen und irgendwann mit dem Zirpen der Grillen in einen tiefen Schlaf fallen ..
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Re: Anwesen der Senjus

Beitragvon Yudachi Senju » Mi 30. Jul 2014, 11:00

[align=center]And I'll be your knight
only for you
fighting the shadows
Into the night
never too soon
always, forever[/align]

Der Angriff der verschiedenen Nukenin, die Konohagakure zum Ziel ihrer neuerlichen Aggressionen gewählt hatten, war abgeschlagen worden. Die verschiedenen Konohanin hatten ihre Gegner zurück getrieben, das Gros wurde vom Eingreifen eines anderen Shinobi vernichtet dessen Chakra über ganz Konohagakure fegte und wohl vielen ein Begriff sein mochte; Seiji Masamori. Der ANBU hatte es vorgezogen, sich um die feindlichen Ninja zu kümmern, die in die Nähe des Senju Anwesens gekommen waren und versucht hatten, dort einzudringen. Er hatte es mit einem gewissen Zögern beendet, aber letztendlich war es unumgänglich gewesen, das er diese Bedrohung für seine Familie, für Konohagakure und auch für sich selbst beseitigte. Die Sanitäter waren bereits eingetroffen um die Leichen derer zu entfernen, die im Kampf gefallen waren. Yudachi war, nachdem er die Kämpfe beendet hatte, vor Ort geblieben um seine Familie zu schützen und hatte sich so nicht an den anderen Kämpfen beteiligt, die ja nun ohnehin vorbei waren nachdem der Masamori ein Machtwort gesprochen hatte und das Ende für die Invasoren eingeläutet hatte. Danach hatte er sich noch aufgemacht und die Umgebung abeggrast um weitere Feinde auszuschalten - jedoch kam es zu keinem weiteren Aufeinandertreffen. Entweder vermieden es die Feinde mit dem Senju zusammen zu stoßen oder es gab im dem gesamten Wohnviertel keinen Feind mehr. Danach kehrte der Senju zurück.
Yudachi hatte im Innenhof gewartet, aber es war nun kein neuer Gegner mehr aufgetaucht. Glücklicherweise hatte seine Familie nur am Rande etwas von der Invasion mitbekommen. Die Jüngeren waren in Sicherheit gewesen und hatten sich mit anderen Dingen auseinander gesetzt. So auch sein Cousin Masahiro. Yudachi mochte den jungen Senju, auch wenn er sich charakterlich von ihm unterschied. Die ruhige Aura des Älteren war ungetrübt. Sein Blick lag auf dem Zen Garten seiner Familie, den die eindringenden Feinde nicht besudeln konnten. Der Senju seufzte und schloss die Augen. Wie sehr er es doch hasste, ein Leben nehmen zu müssen und doch hatte er es getan. Am Ende würde er darüber noch nachdenken, aber im Grunde wusste er schon jetzt, dass es notwendig gewesen und somit unumgänglich gewesen war. So sehr es dem Senju auch missfiel, aber es war nun einmal wie es war und er konnte daran erst recht nichts ändern. Er und sein Clan waren loyale Untergebene des Hokage, egal wer in diesem Amt war. Die derzeitige Kagin war noch recht jung und hatte mit der Invasion ihre erste große Aufgabe zu widerstehen gehabt. Sicher würde es ihr gut gehen. Ja, Yudachi hatte das Gefühl, dass sie sicherlich guter Dinge war. Sie war stark und auch wenn sie manchmal ein wenig willkürlich auf ihn wirkte, so war sie doch eine fähige Amtsträgerin. Und dann war da noch der ANBU Capitän, Yuu. Er hatte ihm einst einige Techniken beigebracht - ein guter Mann.
Der Senju öffnete die Augen wieder. Es wurde Zeit, dass er mal nach Masahiro sah. Sein Körper straffte sich und er bewegte sich mit festen Schritt zu dem Raum, in dem sein Cousin sich wohl befinden mochte und klopfte höflich an, wobei er sich auch noch mal ankündigte. "Masahiro, bist du da?"
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Re: Anwesen der Senjus

Beitragvon Senju Masahiro » Mo 11. Aug 2014, 18:37

Ein schrecklicher Angriff. In der Früh wurde Masahiro von seiner Mutter aus dem Schlaf gerissen, traute seinen Augen nicht, als er endlich das Geschehen am Anwesen wahrnahm. Er hasste das Kämpfen, verbscheute es, wenn er einem Menschen das Leben musste und wurde zum Glück auch heute vor solch einer Tat verschohnt. Er verstand den Sinn nicht. Warum töteten Menschen? Warum griffen sie gerade Konohagakure an, jenes Dorf, welches er liebte und dem er seinen Schutz versprochen hatte. Der Braunhaarige wurde während des Angriffs von seiner Mutter und einigen anderen Senju in Schutz genommen. Zitternd, wie ein Häufchen Elend stand er hinter den mutigen Erwachsenen, während er nicht in der Lage war die Leute anzugreifen, welche dem geliebtem Dorf schadeten. Er verstand nicht, warum er diese Angst nicht überwinden konnte; zugegeben, jeder fürchtete sich wahrscheinlich davor das erste Mal ein Menschenleben zu beenden, doch es gehörte wohl zum Shinobidasein dazu. Der braunhaarige Genin musste noch einiges über das Leben lernen, musste Stärke erlangen, um die in Schutz zu nehmen, welche er liebte; seine Familie, seine Freunde und das gesamte Dorf. Alleine hatte sich der Junge, nachdem der Angriff durch einen gewaltigen Chakraimpuls beendet wurde, in sein Zimmer begeben, dachte über die Geschenisse nach. //Warum tun Menschen solch schreckliche Dinge? Warum gerade Konoha?// Gedankenverloren sah der Senju auf den See, welcher das Anwesen umgab. Eine leichte Brise zog über den See, während sich Masahiro in den leichten Bewegungen des Wassers verlor. Er wollte zum Hyuuganwesen, wissen ob Yuna den Überfall überstanden hatte .. oder. Er unterbracht jenen absurden Gedanken, schüttelte seinen Kopf und war wieder in der Realität. //Yuna .. Tetsu ..// Innig hoffte der Junge, dass es seinen Freunden, welche er erst am gestrigen Tag kennenlernen durfte, gut ging. Ja, er würde, wenn seine Mutter das "OK" gab sich zum Anwesen der Hyuuga begeben, um Yuna zu sehen; wer weiß, vielleicht hat sie einen wichtigen Menschen bei diesem Angriff verloren. Masahiro wäre untröstlich wenn Yuna oder Tetsu bei diesem Vorfall was zugestoßen wäre, wenn er sie nie mehr in seinem Leben sehen könnte, denn insbesondere die Hyuuga hatte des dem jungen Genin angetan. Wer weiß was die Zukunft noch bringen würde, ob die beiden überhaupt eine Zukunft hatten. Er seufzte, erhob sich aus seiner liegenden Position und widmete sich dem Bild seines Vaters. So viele Gedanken schossen dem Senjuspross durch den Kopf. Seine Freunde, seine Familie, wozu er selbstredend auch seinen verschollenen Vater zählte, obwohl er ihn kaum kannte und all diese verschiedenen Eindrücke. Eine weitere Last auf den kleinen Schultern des Jungen. Dir geht es bestimmt gut, Vater .. Murmelte der Junge, sah dann voller Enthusiasmus zum Himmel empor. Ein dumpfes Klopfen holte den Jungen schließlich aus seinen Gedanken. Seinen Kopf drehte er zur Tür herum. Seine Mutter? Würde sie ihm sagen, dass er endlich zum Anwesen konnte? Dann vernahm er die Stimme seines Cousins. Ziemlich lange hatte sie die beiden nicht mehr gesehen und es freute Masahiro, dass seinem Cousin nicht passiert war, dass er nach dem Überfall noch am Leben war. Ja, komm herein! Rief er dem Mann hinter der Tür in freudiger Erwartung entgegen. Ein Strahlen lag auf seinem Antlitz. Trotz des Angriffes würde ihn dieser Besuch aufheitern und auf andere Gedanken bringen, bis er Yuna und Tetsu wiedersah. Was die beiden wohl im Moment taten? Jetzt ersteinmal musste er sich um seinen Cousin kümmern, naja, oder Cousin um Masahiro!
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Re: Anwesen der Senjus

Beitragvon Yudachi Senju » Sa 16. Aug 2014, 10:37

Der Angriff auf das in den Blättern versteckte Dorf war vorbei. Einzelne Nuke-nin mochten noch durch die Gassen ziehen, aber die nun erdrückende Übermacht der Shinobi Konohagakure no Satos würde das Ganze schnell beenden. Yudachi hielt trotz seines Status als ANBU wenig vom töten. Es war nicht unbedingt seine Aufgabe. Aber es musste bisweilen getan werden und dann handelte der ANBU wie es vorgesehen war. Er stellte nur Rückfragen wenn die Zielsetzung nicht 100% klar war und wenn doch dann hielt er sich daran. Yu war in dieser Hinsicht keineswegs skrupellos. Es war seine Art und Weise mit den Dingen umzugehen um seine eigene geistige Gesundheit zu bewahren. Ähnlich wie sein weiter Vorfahr Hashirama war Yudachi jemand, der lieber Leben erhielt als es vernichtete aber auch Hashirama hatte seine Feinde getötet wenn es sein musste.
Yudachi wiederum wurde von vielen als eine Art Wiedergeburt des Nidaime angesehen, Tobirama Senjus. Seine extreme Affinität zum Suiton, also dem Wasser Element, und seine Expertise im Umgang mit diesem machten ihn zweifelsohne zu einem gefährlichen Anwender des Ninjutsu, der darüber hinaus ein großes Chakra-Reservoir besaß. Das er nun Masahiro sprechen würde war ein gewisser Lichtblick nach dem töten für das Dorf. Bei seinen Attentatsmissionen oder Attacken war Yudachi jemand, der es vorzog das Meisaigakure no Jutsu anzuwenden und so den Gegner im Glauben zu lassen, niemand wäre in seiner Nähe. Die Technik wirkte nicht gegen Uchiha, Hyuga oder Anwender anderer, sehender Doujutsu, aber sie war eine gute Möglichkeit sich an jemanden an zu schleichen und es möglichst schmerzlos zu beenden. Auch die Inuzuka oder Aburame waren hierdurch nicht zu übertölpeln.
Masahiros Stimme lud ihn in den Raum ein und der ANBU öffnete die Tür, trat ein und schloss sie wieder hinter sich. Yudachi setzte, während er eintrat, ein freundliches Lächeln auf auch wenn ihm im Moment nicht gerade nach Lächeln war. Sein Blick lag auf seinem Cousin, den er kurzerhand in den Arm nahm, drückte und dann wieder los ließ.
"Es freut mich, dass es dir gut geht und du sicher bist." Der ANBU musterte den Genin aus den Augenwinkeln kurz. Masahiro war wieder gewachsen. Gut, er war mittlerweile ein Genin und würde bald eigene Missionen bekommen, die ihre eigenen Gefahren bargen. Auch Genin lebten nicht unbedingt sicher und waren als eine der schwächeren Ninjagruppen noch am anfälligsten gegen viele Gefahren.
""Der Angriff ist weitgehend vorüber. Es geht den Anderen gut. Die Senju haben hier im Viertel gewonnen. Die anderen Angreifer sind auch in den anderen Vierteln besiegt worden und ziehen sich zurück. Es tut mir leid das du so etwas erleben musstest."
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Re: Anwesen der Senjus

Beitragvon Senju Masahiro » Sa 16. Aug 2014, 19:59

Masahiro hatte sich in seinem Zimmer zurückgezogen, dachte an die Skrupellosigkeit der Menschen. Ebenso gedachte er an die Opfer des Angriffs auf sein Heimatdorf, an die Familien, einfach an jene, welche einen liebenden Menschen verloren haben. Weiterhin sorgte er sich um das Wohlergehen von Yuna. Die Hyuuga musste einfach in Sicherheit sein! Mit einem besorgtem Ausdruck in seiner Miene, ließ Masahiro seinen Blick abermals über den Teich gleiten, während er versuchte eine Erklärung, eine Antwort, für all diese Dinge zu finden. Dieser kleine Teich hatte normalerweise eine beruhigende Wirkung auf den Senjusproo, doch heute brachte ihm auch dieser Anblick keine Ruhe. Er wusste nicht wie es um seine Freunde stand, ob sie noch am Leben waren oder zu den Opfers zählten und eben diese Ungewissheit zerrte an seinen Nerven. Sein Gefühl sagte ihm, dass es seinen Freunden gut ging und seine Gefühle trügten den Jungen nur in den seltesen Fällen. Eine lange Zeit starrte Masahiro nun auf den kleinen Teich, suchte nach Antworten zu seinen zahlreichen Fragen, doch wollte ihm der Sinn für diesen Angriff nicht in den Kopf gehen. Er ließ seinen Blick vom See ab und starrte nachdenklich an die Decke seines geräumigen Zimmers. //Warum? .. Warum tun Menschen solche Dinge? Ich .. ich kann es nicht verstehen.// Ein dumpfes Klopfen sollte den jungen Masahiro schließlich aus seinem Gedankengang holen und für eine unerwarte Überraschung sorgen, denn sein Cousin, lange hatte Masahiro diesen Menschen nicht mehr zu Gesicht bekommen, stand vor seiner Tür. Er hatte mehr Lebenserfahrung als Masahior, er war momentan die einzige Person, mit der er seine Sorgen und Probleme teilen wollte. Er wusste mit Sicherheit einen guten Rat. Yudachi. Auch er hatte wahrscheinlich vor einem Mord nicht zurückgeschreckt, was Mashiro, obgleich es ihm schwer fiel, verstehen konnte, denn er hatte nur seinen Job gemacht - sein Dorf verteidigt. Der kleine Genin hingegen wurde den den Erwachsenen des Clans in Schutz genommen und wusste selber nicht, ob er im Ernstfall in das Geschehen eingegriffen hätte. Masahiro Art hatte schon etwas vom Pazifismus, wendete nur Gewalt an, wenn seine Freunde, Familie oder sein Dorf in Gefahr war. Masahiro genoss die kurze Umarmung, freute sich, dass sein Cousin dem Angriff der Nukenin nicht zum Opfer gefallen ist. Angestrengt musterte er den Mann. "Ich bin froh, dass du in Sicherheit bist." Entgegnete er seinem Cousin und schenkte ihm ein warmes Lächeln. Wann war Masahiro endlich an der Reihe? Wann konnte er Stärke beweisen? Yudachi erwähnte, dass die Angreifer auch in den anderen Vierteln der Stadt zurückgeschlagen wurden, was bedeutete, dass auch der Anwesen der Hyuuga in Sicherheit war. Oder? "Weißt du .. weißt du etwas über das Hyuugaanwesen?" Hoffnungsvoll sah er zu seinem Yudachi auf, hoffte, dass Yuna den Angriff unbeschadet überstanden hat. Eine gewisse Trauer lag in dem Ausdruck des Jungen. Betrübt sah er zum Boden. "Darf ich dir eine Frage stellen? Warum .. warum tun Menschen sowas? Warum bringen sich die Menschen gegenseitig um, es .. es macht einfach kein Sinn .." Ob sein Cousin eine Antwort auf die Frage hatte? Wusste er aus welchem Grund einige Menschen solch eine Skrupellosigkeit an den Tag legten? Der Genin, welcher nochimmer kein Team hatte, erwartete nun die Antworten. Ob Yudachi überhaupt die passenden Antworten kannte?
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Re: Anwesen der Senjus

Beitragvon Yudachi Senju » Sa 16. Aug 2014, 20:34

Die Morgenluft hatte keine Ahnung gehabt, dass der Tag später mit so viel Leid, so viel Tod und so viel Unglück gespickt werden würde. Sicher wäre sie dann auch einen Hauch wärmer gewesen, denn jeder mochte nun ein gewisses Maß an Mitleid mit Konohagakure no Sato haben. Wer sah schon gerne eines der Großen Dörfer als Ziel eines Angriffes einer großen Maße rebellischer Ninja, die ihre Herren verraten hatten aus ganz perfiden Gründen? Yudachi hatte sich oft gefragt, warum manche Shinobi ihr Dorf verrieten. Die Gründe waren mannigfaltig. Eigene und fremde Einflüße waren wohl die bedeutendsten Faktoren für den Fall eines Shinobi von der Loyalität seinem Dorf gegenüber. Ganz gleich, aus welchem Dorf man nun stammte, ob Taki, Oto, Iwa, Ame, Yuki, Konoha, Kiri, war ganz egal.
Es war insofern obsolet als das sie alle Ninja waren und ihrem Dorf folgten. Und dann... dann kam bisweilen ein einschneidendes Ereignis, ein Momentum des Wandels oder Zweifels, des Umdenkens und Verzagens. Yudachi hatte selten gehört das ein Senju vom rechten Weg abkam. Sicher, die Uchiha oder so manch anderer royaler Clan der altvorderen Zeit war häufiger dem Fluch des Verrates ausgesetzt. Es war fast so als wären sie allesamt unfähig, ihre eigenen Emotionen zu kontrollieren - dem Dorf zum Schutze und Vorteil. Sie alle mit ihren erbärmlichen Gründen... Hass, Rache, Ressentiment, Freundschaft... Yudachi kannte all diese Emotionen aber er ließ sich nicht von Ihnen steuern. Er war ein Fels, der für sein Dorf stand und der erst gebrochen und zerschlagen werden musste um an seiner Geisteshaltung etwas zu ändern. In dieser Hinsicht war der braunhaarige Senju blutroyal.
"Ich danke dir für deine Sorge, aber sie ist unbegründet. Ich passe auf mich auf, stets und ständig.", erwiderte Yudachi mit einem freundlichen Lächeln und warmen Unterton auf die ehrlich vorgebrachte Aussage seines Cousins, schmunzelte danach und klopfte ihm mit der Hand auf die Schulter. Es würde nicht mehr lange dauern. Yudachis Augen lagen auf dem Gesicht seines Cousins, als er nachdachte. Bald wird auch er kämpfen müssen und eventuell wird er dann auch töten. Es wird nicht einfach sein für ihn. Er ist die Inkarnation des Sanftmutes unseres Clans. Aber er wird es schaffen. Die Frage nach den Hyuga ließ den Senju dann ein wenig aufhorchen. Er wusste nichts von der kleinen romantischen Begebenheit zwischen Yuna und seinem Cousin, weshalb er den Kleineren ein wenig fragend betrachtete.
"Nun, die Hyuga sind einer der ältesten und bedeutendsten Clans unseres Dorfes. Wenn jemand diesen Überfall leicht übersteht dann werden es sie sein." Yudachi war froh, mit den Hyuga in einem Dorf zu leben. Keinen anderen Clan musste man so fürchten wie sie. Es war egal wie stark man war. Ein gut gezielter Treffer von einem Hyuga konnte selbst den stärksten Ninja ausknocken. Sie waren insofern weitaus filigraner als die meisten anderen Clans. Sie griffen die Chakrapunkte des Körpers selbst an und ihr Byakugan war eines der größten Schätze des Dorfes, weshalb es in der Vergangenheit immer wieder zur Auseinandersetzungen zwischen den Dörfern gekommen war, die das Byakugan ebenfalls besitzen wollten. Masahiros Frage ließ ihn jedoch dann kurz inne halten. Nach wie vor lag seine Hand auf der Schulter seines Cousins. Aber Yudachi dachte sehr genau nach bevor er antwortete. Er deutete seinem Cousin an, am besten Platz zu nehmen und machte dies vor indem er sich im Schneidersitz auf den Boden setzte und abwartete, bis Masahiro seinem Beispiel folgte Erst dann begann er ruhig und langsam zu sprechen. "Viele Dinge, die wir erleben machen wenig Sinn, wenn man sie von außen betrachtet. Warum griffen diese Menschen uns an? Warum töten wir andere Menschen im Auftrag des Hokage? Warum gibt es Kriege?"
Yudachi machte eine knappe rhetorische Pause, in der er seine Worte wirken ließ und nach der er dann weiter sprach. "Weißt du, Masahiro, es ist kompliziert. Wir alle glauben an etwas. Die Senju und die anderen Clans Konohagakures glauben an den Willen des Feuers. Wir halten die Ideale hoch, die seit langem Bestand haben und die uns ausmachen. Wir sind der Clan der Liebe und des Sanftmutes. Aber der Tod ist eine natürliche Sache. Wir alle, ich wie auch du, werden irgendwann sterben. Wir sind Ninja. Wir tun, was wir tun müssen um die zu beschützen die wir lieben. Und ich bin sicher es gibt viele, die du beschützen willst. Vergiss niemals das du nie allein bist, Masahiro. Alle im Dorf sind deine Familie, nicht nur wir Senju. Und jeder gibt auf jeden Acht. Aber das beantwortet deine Frage nicht, hm?" Der Braunhaarige schmunzelte ein wenig nachdenklich. "Manchmal wollen Menschen etwas haben, das anderen gehört. Und sie greifen dann zu extremen Maßnahmen. In alten Zeiten, zur Zeit der kämpfenden Staaten, mussten alle kämpfen und keiner wurde geschont. Barbarisch, hm? Aber warum bringen Menschen einander nun um? Ich habe dir bereits gesagt, dass es manchmal wegen Gier passiert. Menschen sind eigenartig. Wir haben unsere Schwächen und unsere Stärken. Und manchmal... manchmal tun Menschen Dinge, die eigentlich nicht getan werden dürfen. Sie töten. Was aber unterscheidet uns von denen, die wahllos morden? Ein Shinobi ist darauf eingeschworen, sein Dorf zu schützen. Er tötet nicht aus Spaß, sondern weil er es muss." Yudachi stoppte, sammelte seine Worte und Gedanken und sprach dann weiter.
"Töten für das Dorf ist dennoch töten. Es macht die Sache nicht leichter. Eine Welt nur mit Frieden wäre schön und ich wünsche nichts sehnlicher. Aber bis es soweit ist muss man Dinge tun, die man eigentlich nicht will und die aber von einem verlangt werden. Das Dorf braucht uns, Masahiro und es wird auch dich brauchen." Yudachi lächelte, hob die Hand und wuschelte dem Braunschopf über das Haupt und durch die Haare. "Aber du weißt schon länger, denke ich zumindest, wer du bist und was du bist. Du bist ein Ninja, ein Shinobi, Masahiro. Und als solcher sind wir Wesen die zwischen Leben und Tod tanzen. Wir haben es in der Hand, Leben und Tod. Viele können damit nicht umgehen und werden darüber wunderlich oder gar verrückt. Schau dir diese Menschen an, die unser Dorf angegriffen haben. Sie hatten nie eine reale Chance und trotzdem haben sie es getan. Gehe niemals leichtfertig mit dem Leben oder dem Tod um, mit deinem und dem anderer. Jemanden am Leben zu lassen ist manchmal besser als ihn zu töten. Wir haben alle eine Seele und ich glaube daran, dass eine Seele nur ein gewisses Maß an solchen Dingen verträgt bevor sie dunkel und korrupt wird." Yudachi lächelte sanft und zog die Hand zurück. "An diesem speziellen Tag eine kleine Weisheit von mir, Masahiro... sei niemals eilig mit einem Todesurteil oder mit de Tod. Es ist leicht jemanden zu töten aber das Gegenteil zu schenken ist etwas das wenige können. Eigentlich niemand. Verstehst du was ich damit sagen will?"
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Re: Anwesen der Senjus

Beitragvon Senju Masahiro » So 17. Aug 2014, 16:10

Der sanftmütige Senju schätzte die Gespräche mit seinem Cousin. Es war ein erfreuliche Ablenkungen, die Sorgen um die Hyuuga würden während des Gesprächs mit Sicherheit weichen. Masahiro würde schon bald merken, dass seine Sorgen von unbedeutender Natur waren. Eine leichte Röte umspielte seine blassen Wangen, als er kurz über die attraktive Hyuuga nachdachte. Das paradoxe an der ganzen Situation war, dass er sie erst am gestrigen Tage kennenlernte, doch auf Anhieb von ihren Augen verzaubert wurde. Er widmete dem Gespräch mit seinem Cousin lediglich seine halbe Aufmerksamkeit. Die Sorgen und die Eindrücke, sie ruhten wie eine schwere Last auf den kleinen Schultern des Senjujungen. Wie sollte er mit der ganzen Situation klarkommen? Ob die Worte seines Cousins den gewünschen Effekt erzielten; ihm seine Fragen beantworteten? Abermals sah er mit sorgenvollem Ausdruck auf seiner Miene auf den Teich hinaus, doch brachte ihn auch der friedliche Anblick der Wasserquelle keine Ruhe. Ihm entwich ein bekümmertes Seufzen. Die ganze Lage wäre erheblich besser, wenn er wüsste, dass seine Freunde nicht zu den Opfern des Angriffs gehörten. Würde er die Friedlichkeit in seinem Herzen bewahren können, wenn ihnen während des Angriffs was zugestoßen war? //Ich könnte es ..// Er respektierte die Philosophie seines Clans und erhielt sie stets in seinem Herzen. Masahiro versuchte in der Vergangenheit immer den Weg des Friedens zu gehen, doch würde er jenen Reue zeigen können, welche den Leuten schadete, welche er in seinem Herzen trug? Er trug das gesamte Dorf in seinem Herzen, doch noch erreichten ihn nicht die Gefühle von Wut und Hass, denn noch kämpfte er mit den Impressionen des Tages. Sein Cousin schenkte ihm ein freundliches Lächeln, welches dem Genin für einen Moment all die Sorgen nahm. Der warme Tonfall des Mannes bescherte dem Senjuspross ein Gefühl von Geborgenheit. Ein warmes Lächeln umspielte nunmehr die schmalen Lippen des Jungen. Er mochte seinen Cousin, leider sahen sich die beiden Senju nich allzu oft und so stimmte ihn dieser unerwartete Besuch glücklich. Dann klopfte Yudachi seinem Cousin auf die Schulter, ein Zeichen womöglich, dass er sich keine Sorgen machen brauchte? "Ich mache mir trozdem Sorgen um dich. Wir sehen und so selten und ich weiß nie, ob du wohl auf bist." Ein leicht mürrischer Ausdruck auf seinem Gesicht war ein Anzeichen der Sorge. Er war noch ein junger Shinobi, wollte dennoch all jenen Schutz bieten, die Schutz brauchten, dazu zählten nicht nur seine Familie und seine Freunde, nein, er wollte mit seinen Fähigkeiten seinem gesamten Dorf Schutz bieten. Der Genin war noch eine zarte Blüte im Frühling, welche auf die warmen Sonnenstrahlen des Sommers warete, um in seiner vollständigen Pracht aufzublühen. Ein treffender Vergleich, während er die schutzlose Blüte war, waren all die Leute, welche ihm neue Dinge zeigten, die Sonnenstrahlen. Es ging hierbei nicht nur um neue Jutsus oder anderen Techniken, auch Lebenserfahrungen und Gesichten, sowie Antworten auf seine zahlreichen Fragen brachten die kleine Blüte Masahiro zum blühen. "Ich hoffe .." Flüsterte der Senju und blickte dann seinem großen Cousin in die Augen. "Weißt du .. ich .. ich habe gestern ein Mädchen kennengelernt .. und .. und ich mache mir einfach Sorgen." Erneut stieg ihm eine leichte Röte ins Gesicht. Yudachi konnte ihm sicherlich auch in dieser Beziehung einige Tipps mit auf den Weg geben. "Ich habe .. ich habe dieses Mädchen wirklich gerne." Er versuchte die Röte in seinem Gesicht vor seinem Cousin zu verbergen, sah verschüchtert auf sein Bett. Nochimmer spührte er die warme Hand seines Cousins auf seiner Schulter. Schließlich deutete der Anbu auf einen Platz am Boden, wo er sich im Schneidersitz hingesetzt hatte. Masahiro tat es Yudachi gleich, nahm den Platz direkt vor seinem Cousin ein. Nun kam es zum Hauptanliegen von Masahiro, seine Fragen nach dem Warum. Warum fügten Menschen anderen Menschen so viel Leid zu. Sie zerstörten so viel Glück. So viele Menschen ließen durch diesen Angriff ihr Leben, allerlei Familien wurden außeinandergerissen und befanden sich in tiefer Trauer. Aufmerksam lauschte er den ruhigen Worten seines Cousins. "Der Wille des Feuers .." Wiederholte er jene Worte seines Cousin in einem murmelndem Tonfall. "Weißt du .. ich habe wirklich keine Angst vor dem Tod. Ich .. ich fürchte mich nur, dass ich zu schwach bin all die Menschen zu beschützten, die mir am Herzen liegen." Der leiste Ton in seiner Stimme und der wieder sorgenvolle Ausdruck in seinem Gesicht unterstrichen seine Furcht. Manche Menschen töteten andere aus Gier. Eine erschreckende Vorstellung für den jungen Masahiro. "Jemanden aus Gier umzubringen. Warum gehen die Leute nicht einen anderen Weg? Es gibt doch meistens eine diplomatische Lösung, oder nicht?" Hier zeigte sich die noch vorhandene Naivität des Burschen. Auf dieser Welt gab es nicht immer den diplomatischen Weg. Wieder folgte er die Worte von Yudachis. Erschreckenderweise gab er seinem Cousin Recht. Auch die Shinobi aus Konohgakure nahmen anderen Menschen das Leben, doch es war doch eigentlich eine andere Situation. "Ja .. aber .. aber wir tun es, um die Menschen aus dem Dorf zu schützen. Unsere Liebsten. Die Leute die heute in unser Dorf eingedrungen sind .. sie taten es aus Gier oder aus Mordlust .." Unverständlich schüttelte Masahiro seinen Kopf. Er verstand zwar die Worte seines Cousins, doch war er viel zu naiv um die Beweggründe dieser Menschen zu verstehen. "Ich kann es mir trotzdem nicht vorstellen einen Menschen zu töten, auch zum Schutz des Dorfes. Ich .. ich habe wirklich Angst vor diesem Tag." Deprimiert sah er seinem Cousin ins Gesicht. Verstand er Masahiros Ängste? Es ist leichter einem Menschen das Leben zu schenken, als ihm des Lebens zu berauben. . "Ja, ich verstehe was du mir sagen willst. Durch .. durch die Gier einiger Menschen oder wegen ihrer Mordlust ist .. ist es unausweichlich einem Menschen das Leben zu nehmen, auch wenn man gerne einen anderen Weg einschlagen möchte, richtig?" Fragend sah Masahiro zu seinem Cousin auf und erwartete dessen Reaktion.
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Re: Anwesen der Senjus

Beitragvon Yudachi Senju » So 17. Aug 2014, 22:57

Wer wusste schon was der Tag bringen würde? Die Konoha-nin hätten sich sicherlich nicht erträumen lassen, dass ihre Träume und Hoffnungen, Wünsche und Gedanken im Blut ertrinken würden. Seiji Masamoris schnelles Eingreifen hatte schlimmeres verhindert, aber der Konoha-Shinobi glaubte und traute dem Nukenin wenig. Im Grunde traute er ihm nur so weit wie er ihn werfen konnte. Aber insgeheim war er ihm dankbar für sein Eingreifen, hatte der Blauhaarige dadurch schlimmeres und schreckliches verhindert. Sein Chakra war durch das versteckte Dorf der Blätter getobt und auch Yudachi hatte es gespürt. Ja, er war stark, aber er war weit davon entfernt unbesiegbar zu sein. Der ANBU wusste, dass niemand unbesiegbar war. Auch nicht jene, die sich für unbesiegbar hielten. In ihrer Hybris machten sie Fehler, sahen sich als unangreifbar. Und dann würde jemand erscheinen. Ein Held aus den Trümmern des Lebens und er würde seine Klinge in das Herz des Drachen rammen, der nicht begreifen konnte was geschehen war und noch im Fall - im Todeskampf sozusagen - nicht akzeptieren oder verstehen wollte das es Aus war. Yudachi überging die Worte seines Cousins, er mache sich Sorgen um sie und nahmen sie als gegeben bin. Was sollte er auch groß dazu sagen außer 'Danke'? Im Grunde war hierbei gesagt, was gesagt werden musste. Dass sein Cousin sich jedoch verguckt hatte - und dann noch in eine Hyuga - amüsierte den Braunschopf zutiefst und er grinste breit.
"Verstehe. Aber das ändert nichts an dem was ich dir gesagt habe. Die Hyuuga - ich nehme mal an das sie eine Hyuuga ist - sind stark und ihr geht es sicher sehr gut. Die Mitglieder des Clans geben dort aufeinander Acht und beschützen einander." Die althergebrachte Fehde, die jedoch zwischen Haupt- und Nebenfamilie bestand, erwähnte er jedoch nicht. Masahiro musste seine eigenen Erfahrungen machen und würde dies zweifelsohne tun. Als sein Cousin dann die Worte in sich aufnahm, die Yudachi ihm zugesprochen hatte, schwieg der ANBU bis zum Ende und zu Masahiros finalen Antworten und Fragen. Er war rein. Sehr rein sogar. Masahiro war wirklich jemand, der unbedarft erschaffen wurde und sich diese sanfte Unbedarftheit erhalten hatte. Manch einer würde den Braunhaarigen als naiv beschreiben, aber Yudachi wusste das in Masahiro so viel mehr steckte. "Nicht jeder ist Worten zugänglich und nicht jeder schätzt die diplomatische Lösung. Mit Gewalt kann man sich schneller holen was man will und das ganz ohne Zeit aufzuwenden, die man für eine Überredung braucht. Vernunftbegabte Geister wie du und ich lachen darüber, aber es gibt Menschen denen es egal ist was vernünftig ist und was nicht." Yudachi hielt inne mit seinen Worten, seufzte in sich hinein und schloss knapp die Augen, die er dann auch wieder aufschlug. Er zog das Knie zum Körper heran und stemmte den Ellenbogen darauf, während er seinen Kopf schräg auf seine Faust ablegte. "Der Tag wird kommen und du wirst deine Erfahrungen machen, aber denke nicht daran. Es kann schneller gehen als man es denkt. Ich habe meinen ersten Gegner mit 14 Jahren getötet, als wir auf einer Mission waren und wir von Nukenin angegriffen wurden. Ich hätte es gerne vermieden, aber ich kann nicht mehr zurück." Yudachis Blick lag auf Masahiros Gesicht, las dessen Emotionen, als er den Funkspruch eines anderen ANBU hörte.
Was soll das? Seit wann geben die ANBU so etwas aus? Sollte das nicht die Kagin tun oder der Captain? Yudachi erhob sich schnell und blickte dann seinen Cousin knapp entschuldigend an. "Ich muss kurz etwas klären." Danach verließ er kurz das Zimmer und schickte seinem Capitän eine Nachricht über den Funk: "Captain - was hat es mit dem Funkspruch auf sich und wieso kommt er von einem anderen ANBU und nicht von euch oder der Kagin? Braucht ihr dort meine Hilfe?" Yudachi wartete die Antwort seines Capitäns ab, begab sich dann zurück zu seinem Cousin und blickte diesen an. "Es kann sein das ich gleich noch einmal los muss. Aber zurück zu dir.Der Tod ist wie ich sagte ein ständiger Begleiter für einen Shinobi. Ich denke, du wirst das bald auch besser verstehen aber du bist noch jung, Masahiro. Du bist ein Schössling, der im Garten noch wachsen muss und dann eines Tages wirst du auch die Stürme erleben und ihnen standhalten können."
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Re: Anwesen der Senjus

Beitragvon Senju Masahiro » Mo 18. Aug 2014, 18:12

Aufmerksam folgte Masahiro des Worten seines Cousins. Eine harte Welt. Anscheinend gab es in dieser von Hass und Neid geplagten Welt keinen anderen Ausweg als einen Mord. Gab es wirklich keinen Ausweg? Es gab sicherlich Techniken auf dieser Welt, die Menschen eine zweite Chance bot. Masahiro war für einen kurzen Moment in seinen Gedanken versunken. //Könnte ich einem Menschen eine zweite Chance geben, wenn er meinen Freuden das Leben nehmen würde?// Gefangen im Zwiespalt. Auf der einen Seite standen die Ideale, die Philosopie, seines Clans. Auf der anderen Seite standen dann die Rachegefühle. Der Senjuspross versuchte sich von diesen Gedanken zu befreien, denn er wusste, dass dies der falsche Weg war. Solche Gedanken würde nur schlechte Dinge über Masahiro bringen, die Dinge, welche er in seinem Traum sah. Er hatte bisher nur mit Yuna über diesen besagten Traum gesprochen, doch er wusste, dass er auch mit Yudachi über den Traum sprechen konnte, er wusste sicher einen guten Rat. Dieser bösartige Traum. Nie mehr in seinem Leben würde er diesen Alptraum vergessen. Diese schrecklicken Bilder, er, Masahiro, erkannte sich in seinem Traum nicht wieder, nicht sich und auch nicht seine Taten. Warum hatte er in letzter Zeit solch schlechte Gedanken? War es die Sorge um seine Freunde? Die ganzen Eindrücke aus den letzten Tagen? Masahiro hatte auch keine Antworten auf diese Fragen. Masahiro registrierte dann das breite Grinsen seines Cousins. Es verschlimmerte die Situation Masahiros. Ein satter Rotton umspielte augenblicklich seine Wangen. Doch die anschließenden Worte seines Cousins beruhigten den kleinen Senju im Bezug auf Yuna. "Ja, ihr wird bestimmt nichts zugestoßen sein. Aber ich werde trotzdem mal nach ihr sehen, wenn sich die ganze Situation beruhigt hat." Nie im Leben könnte sich Masahiro es verzeihen, wenn Yuna etwas zugestoßen wäre, denn immerhin hatte er sie am letzten Abend noch gesehen, wollte, dass sie die Nacht bei ihm verbrachte. Er hatte keine Hintergedanken gehabt, war für solche Pläne zunächst viel zu schüchtern und dachte vielleicht auch noch gar nicht so weit. Es ging ihm einzig und alleine um ihre Sicherheit. Im Laufe des Tages, wenn Yudachi keine Zeit mehr für ihn hatte, würde auch Masahiro sich auf den Weg machen, um nach Yuna zu sehen. Anschließend würde er sich, wenn dann noch Zeit war, seinem Training widmen. Womöglich würde sich auch Yudachi dem jungen Masahiro annehmen und in Zukunft sein Training leiten? Eine Frage war es wert, doch Mashiro stellte sie hinten an, denn es gab nun wichtigere Dinge zu klären. Masahiro hing wieder an den Lippen Yudachis. Seine Worte erzählten auf eine harte Art und Weise die Welt, doch sie entsprachen wohl oder übel der Wahrheit. "Ich habe heute das erste Mal die dunklen Seiten unsere Welt gesehen, weiß du. Und wie du es sagtest, es gibt wirklich Menschen, denen es egal ist was vernünftigt ist und was nicht .. So ist aber wohl die Welt. Ich bin wahrscheinlich noch zu jung um solche Dinge zu verstehen, aber .. irgendwie muss ich es ja verstehen." Der Genin zwang sich ein Lächeln auf. Die dunkle Wahrheit über diese Welt. Masahiro hatte schon einiges über diese Welt gehört, hatte diesen Schrecken aber noch nie mit eigenen Augen gesehen. Ein merkwürdiges Gefühl. Erschüttert sah er nochmals auf den Boden. Er sammelte durch seinen Cousin noch mehr Eindrücke. Dunkle Eindrücke von dieser Welt. Naja, früher oder später hätte Masahiro seine eigenen Erfahrungen gemacht, doch es war gut, dass der ältere Senju ihn auf diese Weise auf diesen Tag vorbereitete. //Er .. er hat mit vierzehn Jahren bereits getötet? Wahrscheinlich wird man in keinem Alter vor solch einer Tat geschützt. Aber er hat recht .. ich sollte mir keine Gedanken um diesen Tag machen ..// Nichtsdestotrotz würde er sich weiterhin seine Gedanken um diesen Tag machen. Yudachi entschuldigte sich kurz bei dem jungen Senju und verließ dann für einen kurzen Moment den Raum. Wohl wieder eine wichtige Angelegenheit. Masahiro interessierte sich zwar für diese Angelegenheit, doch verharrte er auf dem Boden. Es ging mit Sicherheit um diesen Angriff. Auch der Senjuspross würde irgendwann mit wichtigen Aufgaben vertraut werden, so wie sein Gesprächspartner. //Schon bald bin ich genauso stark wie Yudachi!// Ein großes Ziel. Nach einer Weile kam sein Cousin zurück in das Zimmer. "Wichtige Angelegenheiten?" Eine Mischung aus Trauer und Interesse. Yudachi nahm dann wieder das Gespräch auf. Aufmerksam hörte er auf das, was der Anbu sprach. "Gibt es eine Möglichkeit den Tod zu überlisten? .." Im Nachhinein bereute der Genin seine Frage. Es herrschte ein kurzes Schweigen. Ob Yudachi ihm eine Antwort schenkte? Doch er hatte noch eine Sache, sein Traum. "Sagmal .. können Träume der Realität entsprechen?" Er hatte Angst vor dieser Antwort, doch .. doch dann hatte er Gewissheit.
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Re: Anwesen der Senjus

Beitragvon Yudachi Senju » Di 19. Aug 2014, 09:40

Es war schwer, den Menschen zweite Chancen zu geben. Wut tobte schneller in einem Kopf als Vergebung oder der Wunsch nach Wiedervereinung. Es war eine Sache, die nur wenige Menschen verstanden und perfektioniert hatten es nur die Senju, der Clan der Liebe. Soweit sich Yudachi entsinnen konnte waren die Senju der Clan gewesen, der den meisten Beitrag zu Konohagakure geleistet hatten. Zusammen mit den Uchiha und Hyūga waren sie der bedeutendste Clan - und wohl auch einer der Ältesten noch existierenden. Yu mochte die Hyūga. Er hatte unter den ANBU den ein oder anderen Kameraden der Hyūga, deren Taijutsu er nach wie vor beeinduckend fand. Die Uchiha waren genauso beachtenswert und besaßes durch ihre Affinität zum Katon und durch das Sharingan mächtige Waffen. Jedoch waren besonders die Uchiha stets nahe am Abgrund und nicht wenige von Ihnen verrieten das Dorf und wurden Nuke-nin. Den ganzen Clan dafür zu verurteilen war natürlich nicht richtig. Dennoch konnte Yudachi nichts anderes außer misstrauisch sein. Er hatte ein dumpfes Bauchgefühl, wie als ob sich neben Tobiramas Nähe und Stärke auch dessen Ressentiment gegen die Uchiha in ihm erneut manifestiert hatte.
"Das wird Sie sicherlich freuen. Deine Sorge ist sicher mehr als unbegründet, aber es wird sicher auch gut sein das du sie wiedersiehst. Zudem seid ihr zusammen sicher ein schönes Paar." Der Senju lachte und klopfte seinem Cousin auf die Schulter. "Du weißt wie ich es meine, Masahiro. Du wirst das schon irgendwie schaukeln. Und wenn du eine Frage hast oder Bedenken kannst du immer zu mir kommen. Aber das weißt du ja." Yudachi mochte Masahiro. Er war ein kleiner Strahl von Licht, der den Garten erhellte und auch andere zum wachsen antrieb ohne zu wissen wie wichtig er doch war. Das sein Cousin noch so unschuldig war mit seinen 15 Jahren war schon beachtlich. Er nahm sich allerlei Dinge zu Herzen. Das wiederum konnte gut oder auch schlecht sein. Yudachi hatte da auch keine Allheillösung. Am Ende würde es wohl darauf hinauslaufen das Masahiro durch Erfahrungen lernen und stärker werden müsste.
Yudachi horcht artig den Worten seines Cousins und lauschte dessen Bedenken und Unsicherheiten. Der ANBU lächelte weiterhin, aber es war ein etwas traurigeres Lächeln. Masahiro wusste nichts. Er wusste nichts davon wie hart es sein konnte draußen außerhalb des Dorfes. "Du hast es selbst ausgesprochen. Du bist mit deinen 15 Jahren noch recht jung. Und damit wohl auch jemand, der noch eine Weile braucht um sich zu entwickeln. Du hast ja derzeit deine Gedanken auch woanders, hm?" Den sanfte Seitenhieb auf die Hyūga ließ sich der Senju nicht nehmen, zwinkerte aber sogleich entschuldigend. Dann verließ er ja kurz den Raum um seinem Capitän eine Nachricht zu senden und kam wieder zurück um auf dessen Antwort zu warten. Yudachi nahm wieder auf dem Boden Platz und nickte, als Masahiro sich erkundigte, ob es wichtige Angelegenheiten seien. Er war jedoch nicht befugt ihm etwas darüber zu sagen. Er war ein ANBU, kein Jonin. "Den Tod überlisten?" Yudachi schmunzelte, lehnte sich an eine Säule und schien kurz nachzudenken. Dann, sehr vorsichtig, formulierte er einige Worte. "Es gibt ein Jutsu, das die Toten wiederbringt, aber es ist verboten und entsprechend vom Hokage als Kinjutsu eingestuft worden. Es ist kein gutes Jutsu. Die natürliche Ordnung wird dadurch infrage gestellt. Der Tod, Masahiro, ist etwas natürliches. Nichts schlimmes. Es geht darum, wie man stirbt. Dass man stirbt ist ein Fakt." Dann aber fragte sein Cousin nach Träumen. Yudachi schwieg und ließ sich auch hier Zeit mit einer Antwort.
"Weißt du wie Konohagakure ins Leben gerufen wurde? Es war der Traum unseres Ahn Hashirama Senju, der das Dorf zusammen mit Madara Uchiha gründete. Träume können real werden aber sie zeigen nicht immer die Realität. Manchmal träumt man Dinge, weil das Gewissen oder die Seele etwas nicht verarbeiten kann. Oder man normalerweise damit überfragt ist. Träumst du, bist du in einer anderen Welt, wo du freier bist und vieles sein kannst was du nicht bist in der Realität. Ich habe mal geträumt ich würde eines Tages mit einer Glatze aufwachen. Und es ist bisher nicht passiert. Träume sind etwas.. mhm... nützliches. Finde ich zumindest. Sie können wunderbare Anknüpfungspunkte für deine Ziele im Leben sein. Masahiro Senju, der Hokage. Wäre das nicht ein Traum, hm?" Yu lächelte und wuschelte seinem Cousin erneut durch die braunen Haare, bevor er die Hand zurückzog und auf die Antwort seines Cousins wartete.
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Re: Anwesen der Senjus

Beitragvon Senju Masahiro » Di 19. Aug 2014, 14:53

Masahiro war seinem Cousin dankbar dafür, dass er ihm die Wahrheit über die Welt aufzeigte. Es schien an keinem Ort auf dieser Welt Frieden und Einigkeit zu geben, irgendwo gab es immer Tod und Leid. Ob es wohl einen Zeitpunkt geben wird, an denen alle Mächte dieser Welt in unübertroffener Harmonie leben werden? Um dieses noble Ziel zu erreichen, müsste es wohl einen Weg geben, damit alle Menschen Glück erfuhren, dass es keinen Hass und Neid mehr gibt. Doch was für eine Sorte Mensch sollte dies edle Ziel erreichen? Ein normaler Shinobi? Ob es überhaupt solch einen Menschen gab, der, wenn er diese Absicht hatte, jene auch umsetzen konnte. Irgendwo gab es immer einen Menschen, der seiner Unzufriedenheit Luft machte. Ein schwieriges Thema, aber dennoch machte sich der junge, naive Masahiro auch über solche, für viele Menschen belanglos, Dinge Sorgen und Gedanken. Masahiro schenkte kurz dem strahlend blauem Himmel seine Aufmerksamkeit, während er dennoch die Worte seines Cousins aufnahm. Etwas beunruhigte den Jungen. Ein merkwürdiger Schauer überkam Masahiro, denn endlich dämmerte es dem kleinen Senju. Es würde wohl nie Frieden auf der Welt geben, zumindest nicht in den nächsten Jahrzehnten oder Jahrhunderten. Es gab keinen Platz für Naivität. Er musste der Wahrheit ins Gesich sehen, unzwar das die Welt doch ein grausamer Ort war. Nein, kein grausamer Ort, doch es war eine von zumeist Tod und Unglück geplagte Welt. Stets würde der Genin den Frieden und die Sanftheit in seinem Herzen wahren, doch er müsste über seinen Schatten springen und zum Schutze seines Dorfes töten. Eine grause, doch realistische Feststellung. Kurz lenkte das Gespräch um, es ging um die Hyuuga. "Ich hoffe, dass sie sich freuen wird, denn .. naja .. ich glaube wir beide sind nach dem gestrigen Tag ein wenig .. wie soll ich es sagen .. verwirrt." Der Kuss. Es war nicht die beste Idee des Jungen. Oder doch? Er hatte damit seine Gefühle klar zum Ausdruck gebracht. Der Senju sprach sogar mit Yuna über seine Gefühle. Er war wirklich eine sehr ehrliche Haut. Trotz seiner Geständnisses plagte ihn eine unglaubliche Unsicherheit. Es war ein stechen in der Magengrube, wenn er über den Kuss nachdachte, nicht, weil sich der Kuss falsch anfühlte, sondern weil er nicht wusste ob es eine gute Idee war. Und dann gab es da noch eine Sache, heute waren die beiden zum Essen verabredet. Ob dieses Essen nach den ganzen Tumulten im Dorf noch eine gute Sache war? Und wenn, wohin sollte er die Hyuuga, welche den Senju mit ihren Augen verzauberte, ausführen? So viele Fragen, doch so wenige Antworten. Leider gab es mehr Fragen als Antworten. Aber war es nicht meistens so im Leben? Apropos Leben. Der Genin wusste noch nicht viel über das Leben. Doch schon bald, ja, bald hätte er ein Team und dann würde auch er seine Erfahrungen mit Verlustängsten oder sogar Tod machen. Er freute sich auf sein neues Team. Noch kannte er weder seinen Sensei, noch seine Teamkameraden. Im Team mit Tetsu? Yuna oder Sheria? Er hatte keine Ahnung. Trotz der heuten Eindrücke und seinen Ängste sah er voller Euphorie in seine Zukunft. Neues Team. Missionen und andere neue Dinge. Yudachi sprach davon, dass sich Masahiro mit seinen fünzehn Jahren noch im Entwicklungsstadium befand. Wie wahr! Der anschließende Seitenhieb. Masahiro war der wankende Boxer in der vorletzten Runde. "Ja .. ja .. vielleicht ein wenig. Aber .. aber wir können das Gespräch noch gerne fortsetzen. Natürlich nur, wenn du noch Zeit hast." Stammelte der Junge in einem murmelnden Tonfall. Dann verließ Yudachi den Raum. Wichtige Angelegenheit. Nach einiger Zeit kehrte Yudachi zurück und der Senjuspross konnte neue Fragen stellen. Sein Cousin erzählte ihm etwas über ein verbotenes Jutsu, welches dem Toten eine zweite Chance gab. Angewiedert schüttelte Masahiro nur mit seinem Kopf. Wie gesagt, er hatte seine Frage bereits im Nachhinei bereut. "Nein! Das ist wirklich kein gutes Jutsu. Ich .. ich wollte dir diese Frage eigentlich auch nicht stellen." Er sprach die Wahrheit, doch das Interesse stieg einfach ins Unermessliche. "Gomen .." Fügte der junge Genin beschähmt an seine Feststellung. Durfte ein Mensch überhaupt so viel Macht besitzten? "Es .. es ist nicht okay, wenn ein einzelnder Mensch über so viel Macht verfügt!" Meinte er noch. Ein wirklich unheimliches Jutsus. Macht veränderte einen Menschen, das wusste auch Masahiro und .. und wenn ein Mensch über so viel Macht verfügte, dann fühlte er sich wie ein Gott. Ob es momentan jemanden auf dieser Welt gab, der diese Technik beherrschte? Masahiro fand die Vorstellung absurd über Leben und Tod zu bestimmen. Durch solch eine Macht wird der natürliche Kreislauf des Lebens gestört und der Tod war eine natürliche Sache. Er gehörte zum Leben dazu. Der Traum ließ Masahiro immernoch nie los, bisher dachte er beinahe ununterbrochen an diesen. Es war die Realität des Traumes, welche Masahiro erschreckte. Alles war so greifbar. Aufmerksam verfolgte er die Worte seines großen Cousins, bevor er auf die Worte reagierte. "Mein Traum. Er .. er war so greifbar. Es war eine erschreckende Zukunft. Ich war ein glücklicher Mann, .. hatte eine Frau und ein Kind, doch dann .. ich .. ich verlor beides und hatte meine Gefühle nicht mehr im Griff. Ich habe das Dorf, welches ich liebe, verraten und fand selber den Tod." Es war die richtige Entschdigung Yudachi über diesen Traum zu berichten. Noch nie im Leben hatte Masahiro etwas so sehr verschreckt wie dieser Traum. "Hokage werden .. das ist glaube ich der Traum vieler. Ich möchte einfach nur meine Familie, meine Freunde .. das gesamte Dorf beschützen." Meinte er noch und warete die Reaktion seines Cousins ab.
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Re: Anwesen der Senjus

Beitragvon Yudachi Senju » Fr 5. Sep 2014, 22:10

[align=center][font=Garamond]Meet me after dark again and I'll hold you
I am nothing more then to saviour of that
And maybe tonight, we'll fly so far away
We'll be lost before the dawn
[/font][/align]

Wahrheit? Im Grunde gab der Senju dem Jüngeren nicht viel mehr auf den Weg als das, was er selbst als richtig und gut ansah. So einfach war es. Letzten Endes wusste Yudachi nicht, was wahr oder falsch war. Es gab keine allumfassende ewige Wahrheit, keinen Born des Allwissens. Es gab schlussendlich niemanden der immer Recht hatte und das Rezept des perfekten Lebens für sich gepachtet hatte.
Auch der Goldjunge unter den Senju hatte schwer leiden müssen und durch das Leid war er gewachsen und zu dem Mann geworden, der er heute war. Sicher, er wollte Leid den Menschen ersparen die er liebte; das machte ihn menschlich. Aber Yudachi wusste sehr genau, dass sein Cousin seine Erfahrungen selbst machen musste.
"Gerne doch. Ich habe noch Zeit. Bisher habe ich keine Nachricht bekommen und kann dir gerne noch zuhören und die Dinge mit dir erörtern und besprechen, die dir auf der Seele brennen." Während er die Worte sprach, hörte er dann - passenderweise - die Stimme seines Captains Yuu in seinem Ohr. Na wunderbar. Denkst du an die Wüste kommt das Kamel angelatscht. Und da war die Information auch schon, die er brauchte. Scheinbar, das zumindest entnahm der Senju den etwas ärgerlichen Worten seines Captains - hatte der andere ANBU auf eigene Rechnung den Funk missbraucht, was natürlich nicht gerade zu dessen Ansehen und Fähigkeiten gereicht werden würde. Schlussendlich würde man ihn schon am Leben lassen. Oder? Sein Chef war bisweilen ein wenig gewalttätig und konnte eine sehr interessante Einstellung zu den Dingen haben. Yudachi kam mit Yuu gut hin, schlussendlich war er sein Mentor im Bereich der Fuin-Techniken gewesen und hatte ihm das ein oder andere beigebracht. Yudachi beließ es dabei. Mephisto war nun erst einmal nicht zu stören, zumindest entnahm er dem unsanften Knacken des Funks, dass es irgendwo in die Ecke geworfen worden war. Seis drum.
"Sehr richtig. Unser Vorfahr Tobirama Senju hat diese Technik entwickelt. Warum hat aber ein Senju so etwas getan? Er wollte sein Dorf schützen und die Toten waren eine mögliche Waffe. Schrecklich genug, aber rechtfertigt das nicht seine Handlungen? Ich weiß es nicht. Aber es gibt nur wenige Wege, dieses Jutsu - ist es einmal gestartet - zu beenden." Als Erbe des Nidaime Hokage war Yudachi einer der wenigen Menschen, die lebten die ein gewisses Wissen über Edo Tensei besaßen. Der Senju wusste nicht wie man es genau begann, aber er wusste, dass Menschenopfer dazu gebraucht wurden und das es nur wenige Wege gab, die Technik zu stoppen. Den Traum seines Cousins, so schrecklich er war, hörte der Senju ruhig mit an, sagte aber nichts. Er ließ Masahiro reden, seine Ängste und Unsicherheiten los werden. Es war wichtig, dass er sich das von der Seele sprach.
"Und genau das meint es, Hokage zu sein, Masahiro. Der Wunsch zu schützen und jene, die man liebt zu bewahren... das zeichnet den Hokage aus. Alle Ninja Konohas haben dieses Verlangen in sich. Na, zumindest die meisten. Aber es ist das was uns von anderen Dörfern unterscheidet. Auch in Iwagakure liebt man einander, aber die Tiefe dieser Philosophie, der besonders wir im Senju Clan folgen, ist unerreicht." Der Braunhaarige strich sich die Haare zurück, während er eine kurze Pause machte um dann weiter zu sprechen. "Dein Traum ist nichts, was dich beunruhigen muss. Du liebtest jemanden und hast mit aller Macht versucht, diesen Jemand zu schützen. Und dabei ist die Versuchung oft groß, dunkle Wege zu begehen. Erinnere dich, was ich dir vorhin gesagt habe über den Tod. Wir tun Dinge manchmal sehr leichtfertig wenn wir denken wir tun sie für andere oder für ein größeres Gut. Du weißt sicher, was ein ANBU wie ich tut." Yudachi lächelte ein trauriges Lächeln, bevor er sich etwas aufsetzte und den Kopf schief legte um seinen Cousin zu mustern.
"Bin ich deshalb ein Mörder? Oder ein Monster? Ich töte für einen höheren Zweck wenn man es von mir erwartet; für das Dorf. Zwischen Mord und dem Attentat zum Schutz des Dorfes ist ein sehr schmaler Spalt und Grad, der nicht breiter ist als die Schneide eines Kunai."
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Re: Anwesen der Senjus

Beitragvon Senju Masahiro » Mi 24. Sep 2014, 19:46

Das Gespräch zwischen ihm und seinem Cousin entwickelte sich in die richtige Richtung. Endlich erhielt der naive Genin eine andere Sicht auf die Dinge. Das erste Mal in seinem Leben spührte er, wie wenig Menschen doch Ideale wie Frieden und Harmonie vertraten. Umso glücklicher machte es ihn, dass er zum Senjuclan gehörte. Das er Leute um sich hatte, für die Einklang und Frieden ein Zukunftsbild war. Ob es ein einzelnder Mensch schaffte Frieden und Harmonie über die Welt zu bringen? Selbst wenn es solch einen Menschen gab, so kam wieder die Frage nach dem Machtverhältnis auf. Es war so wie mit dem Jutsu, welches Tote zurück ins Leben holte - dem Edo Tensei. Es benötigte wohl sehr viel Macht und Wissen, um ein ideales Gleichgewicht auf der Welt zu schaffen. Es würde wohl immer Menschen geben, Gegner des Systems, welche durch Attentate versuchten das Gleichgewicht zu stören. So war die Welt nunmal und dies erkannte nun endlich auch Masahiro. Er glaubte zwar nochimmer an die Ideale und Vorstellungen seines Clans, doch wusste er, dass es wohl nie eine Welt geben würde in denen alle Menschen in vollkommender Harmonie lebten. "Ich danke dir für deine Zeit .. Und .. und ich danke dir für deine ehrlichen Worte. Ich hatte bis jetzt eine ganz andere Sich auf die Dinge und ich denke, dass ich noch eine Weile brauch um zu erkennen, dass Kriege ein Teil dieser Welt sind .." Sprach er in einem murmelnden Ton zu dem Anbu. Der leise Tonfall verriet dabei einen kleinen Wink von Trauer, sowie der Blick, welcher den Boden fixierte. Vorsichtig sah er dann zu seinem Cousin auf. Warum konnte Masahiro noch nicht in diesem Alter sein? Erwachsen. Mit viel Wissen. Eines Tages würde er in der Position seines Cousins sein. Dies war aufjedenfall sein großes Ziel. Ein ehrbares Ziel. Aber zunächst kamen andere große Dinge auf den Jungen zu. Ein Team. Anschließend die ersten Missionen und irgendwann der Aufstieg zum Chuunin. Es war ein langer Weg, doch er würde diesen Weg gehen. Doch bisweilen hatte der Genin noch kein Team. Es war wirklich ein Graus, dass es Probleme mit ihm und seinem ersten Team gab. Bisher ging er eigentlich jedem Kampf aus dem Weg, suchte stets den diplomatischen Weg. Doch nach diesem Gespräch wäre er nicht mehr der naive Bursche. Aufmerksam lauschte er abermals den Worten seines Cousins. Ein Vorfahr des Senjuclans hatte diese mächtige Technik entwickelt. "Also .. also kommt es darauf an wer diese Technik erlernt? Und ob er mit dieser Macht umgehen kann, richtig? Es kann also auch zum guten Zwecke genutzt werden. Zum Beispiel ... zum Schutz des Dorfes? Aber .. was ist wenn man eine geliebte Person verliert? Ist es der richtige Weg sie mit dieser Technik zurück ins Leben zu holen?" Der wissbegierige Genin hatte so viele Fragen. Dabei gab es so viele verschiedene Antworten. Jeder hatte eine andere Sichtweise auf solch ein Thema. Ein anderes Individuum sah eine solche Technik womöglich als richtigen Weg, um ein geeignetes Gleichgewicht zu schaffen. Und wer weiß, sicherlich gab es irgendwo dort draußen einen Menschen, der ohne Weiteres über Leben und Tod entschied. Einer, der solch eine unglaubliche Macht besaß und binnen weniger Sekunde ein Dorf zerstörte. Der Braunhaarige sprach schließlich seinen Traum an. Diese erschreckende Realität. Nochimmer hatte er die Bilder im Kopf. War es vielleicht eine Vision? Oder doch nur ein alberner Alptraum? Er hoffte, dass er in naher Zukunft einen weiteren Traum hatte. Die zweite Vision des Traumes, der weiße Pfad. Was beinhaltete dieser Weg? Womöglich ein glückliches Leben. Zwar ohne Liebe, doch ohne den Verlust einer geliebten Person. Wieder richtete sich seine Aufmerksamkeit den Worten seines großen Cousins und auch Vorbild. "Das Leben wäre doch viel schöner, wenn jeder Mensch dieses Denken hätte, oder? Wenn jeder Mensch nur den Wunsch hätte diejenigen zu schützen, die er liebt, dann wäre die Welt doch ein besserer Ort. Wenn jeder den Wunsch hätte diejenigen zu beschützen die er liebt, dann wäre doch ein ideales Gleichgewicht hergestellt." Entgegnete er Yudachi. Der ruhige, fast schon traurige Tonfall des Jungen zeigte erneut, dass er nicht wirklich an eine solche Welt glaubte. Es war eine Traumvorstellung. "Und ich werde die Personen schützen, die mir am Herzen liegen. Doch .. doch dabei werde ich niemals einen dunklen Weg einschlagen. Ich werde deswegen nie im Leben mein eigenes Dorf, welches ich liebe, verraten." Ein enthusiastisches Lächeln legte sich jäh auf die Lippen des Jungen. Yudachi tötete für einen höheren Zweck. Masahiro verstand die Worte seines Cousins, doch eine Sache wollte dabei nicht in den Kopf des Jungen. "Ich finde schon, dass es einen Unterschied gibt! Du willst dabei die Leute beschützen, die dir am Herzen liegen. Die Leute des Dorfes! Und .. und das ist doch eine gute Sache, oder nicht?" Fragend sah er zu seinem Cousin auf, welcher etwas aufsetzte. Er bemerkte das traurige Lächeln und versuchte den Großen mit seinem enthusiastischem Lächeln anzustecken.
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Re: Anwesen der Senjus

Beitragvon Yudachi Senju » So 28. Sep 2014, 14:54

Der Senju lächelte, während er die Wirkung seiner Worte praktisch durch die Analyse der Physiognomik und des Gesichtsausdrucks seines Cousins bestens studieren konnte. Scheinbar hatte er die richtigen Knöpfe gedrückt, das richtige gesagt und war auf die Bedürfnisse seines kleinen Cousins eingegangen. Der Braunhaarige wusste nur zu gut, dass es schwer sein konnte, ein Ninja zu sein und das es auch genauso schwer war, wenn einem Antworten fehlten. Manchmal brauchte man Antworten, die man sich selbst erteilen konnte um es dann doch selbst nicht zu glauben: Der Mensch brauchte die Bestätigung dessen was er wusste durch Andere, um wirklich zu glauben und etwas für wahrhaft anzunehmen. Masahiros ernste und doch ehrliche Worte nickte der ANBU ab. Natürlich wusste der junge Senju noch nichts von der Welt. Das würde freilich kommen müssen, aber der Shinobi hatte keinen Zweifel, dass sein reiner Cousin wirklich einen wichtigen Einfluss haben würde auf die Dinge, die das Leben in Konohagakure eines Tages bestimmte.
Als er dann jedoch fragte, wie es sich nun genau mit Edo Tensei verhielt, schritt Yudachi entschieden und energischer ein, als er es vorher getan hatte. "Nein. Diese Technik... Edo Tensei... ist nichts für Menschen von Heute. Du musst verstehen, dass es ein Sakrileg ist, die Toten aus ihrer Ruhe zu holen. Sie haben gekämpft und sind gestorben. Für sie läuft die Zeit nicht weiter, für die Lebenden schon. Wir können uns verändern. Stärker werden. Und entwickeln. Das wird den Toten verwehrt. Der Anwender des Jutsus macht die Toten zu Marionetten seines Willens. Nun würde man sagen, dass jemand wie Tobirama doch niemand Böses war. Er war die Ausnahme. Jeder andere, der diese Technik besitzen würde, würde von der schieren Macht der Technik überwältigt werden. Du musst verstehen, dass Edo Tensei dir im Grunde die Macht gibt, die natürliche Grenze zwischen Tod und Leben zu begradigen wie es einem passt. Und das ist keine Option." Der Senju hielt inne und strich sich die Haare zurück, während er zu einer ausgreifenderen Erörterung des von ihm Gesagten ansetzte. "Wer tot ist, der ist tot. Edo Tensei bringt die Toten wieder, aber wie ich es bereits gesagt habe - sie sind dann nichts anderes als Marionetten des Anwenders. Stell dir vor, du bringst jemanden wieder, den du sehr geliebt hast. Dieser jemand aber kann sich nicht entwickeln. Seine Gefühle sind gleich, denn er ist einer der nicht lebt. Das ist die Grenze zwischen Lebenden und denen, die tot sind. Verlust zu ertragen gehört zum Leben dazu. Jeder muss das lernen. Du hast es selbst erahnt, nicht wahr? Der Angriff hier... die Ninja die uns angegriffen haben, haben ihr Leben verloren. Die, die sie hinterlassen, müssen damit leben genau wie wir, wenn wir einen der uns Lieben verlieren." Yudachi wollte weitersprechen, als er die Nachricht seines Captains bekam. "Nightshade? Hier Mephisto...am Tor wartet ein Mann Namens Fumei, er hätte Informationen für uns. Sieh dir die Situation einmal an, nimm ihn in ANBU Gewahrsam und nimm das Schriftstück welches er bei sich hat an dich. Falls er Widerstand leistet töte ihn einfach. Was du als Widerstand interpretierst ist im eigenen Ermessen. Mephisto Ende." Der ANBU hielt inne.
Damit war das Gespräch wohl zu Ende. "Ich muss nun los, Masahiro. Ich habe einen Auftrag bekommen. Mach dir keine Sorgen und gehe deine Freundin ruhig besuchen. Vielleicht kannst du sie ja etwas aufheitern? Ich sehe dann sobald ich kann noch Mal nach dir, in Ordnung?" Der Braunhaarige erhob sich, wuschelte seinem Cousin durch die Haare und zwinkerte zum Abschied, bevor er sich nach draußen machte, die ANBU Maske aus seinem Gepäck nahm, aufsetzte und dann die Fingerzeichen für das Shunshin no Jutsu formte. In einem Wind aus Blättern löste sich die Gestalt des ANBU auf.

tbc: Tor von Konohagakure
[align=center][font=Georgia]"They ask me why I, a Suiton User, cannot control my temper.
It's because my water style is boiled by the Will of Fire."

[/font]
[font=arial]» TOBIRAMA SENJU «[/font]

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Charakter » Jutsus » Kuchyose » Theme

Tashiro FūmaYudachi SenjuHisagi Hatake[/align]

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Re: Anwesen der Senjus

Beitragvon Senju Masahiro » Di 30. Sep 2014, 18:46

Die Worte des älteren Senju erzielten ihre Wirkung. Masahiro erhielt auf viele seiner Fragen eine Antwort, doch diese Antworten warfen wiederum neue Fragen auf. Der Senjuspross erhielt viele neuerliche Eindrücke von der Welt. Endlich gab es jemanden, der ihm die Augen öffnete, ihm die Welt zeigte, die richtige Welt und all ihre Schattenseiten. In der Zukunft, wenn es Yudachis Zeit zuließ, würde sich der Genin des Öfteren mit seinem Cousin zusammensetzen und Antworten suchen. Noch war Masahiro ein naiver Genin, der Hilfe ersuchte, der Antworten auf seine Fragen erstrebte, doch bald würde die Naivität von ihm abfallen, wie ein Blatt im Herbst. Nochimmer saß Masahiro im Schneidersitz auf dem Boden und blickte fragend zu seinem Cousin auf. Die Hände umklammerten dabei seine Knie. Es ging um ein schwieriges Thema. Das Edo Tensei. Es gab ein Jutsu, welches die Toten wiederbrachte, doch hatten sie keinen eigenen Willen. Gefühlslose Marionetten. Masahiro sprach ein noch weitaus schwierigeres Thema an. War das Edo Tensei das richtige Mittel, um eine geliebte Person zurück auf die Erde zu holen? Masahiro zuckte zusammen, spührte wie sehr er mit seinen Händen seine Knie umklammerte, als er die energische Reaktion seines Cousins vernahm. Bislang verlief das gesamte Gespräch in einem ruhigen Ton, doch irgendwie ging er mit dieser Frage zu weit, nein, das war es nicht, Yudachi wollte ihn nur vor Versuchung warnen. Trotz des energischen Eingreifen des Anbu, war der Jüngere ihm zu Dank verpflichtet. Es war wirklich kein gutes Jutsu, es brachte das Gleichgewicht der Welt nur durcheinander; es hatte zu viel Macht. "Gomen .." Entschuldigte sich der Genin bei seinem Cousin und ließ seinen Blick resigniert durch den Raum wandern, ehe er am Boden kleben blieb. "Es ist wirklich kein gutes Jutsus. Es bringt das Gleichgewicht nur durcheinander, das ist schlecht! Und niemand sollte so viel Macht über Leben und Tod haben. Und .. und ich hoffe, dass niemand solch eine große Macht besitzt. Die Vorstellung, dass jemand Tote zurück ins Leben holt, es ist grauenvoll. Ich denke ich könnte es nicht ertragen, wenn eine geliebte Person nurnoch eine Marionette wäre. Es ist der falsche Weg. Tobirama, er war wohl wirklich die Ausnahme. Sonst niemand sollte jäh wieder über so viel Macht verfügen. " Er sah dann zu seinem Cousin auf, gab ihm mit seinem Blick zu verstehen, dass er seine Worte verstand. Wer tot ist, ist tot, man sollte ihm seine Ruhe lassen, auch wenn es sich dabei um eine geliebte Person handelt. Jeder Mensch wird irgendwann einen liebenden Menschen verlieren, so war diese Welt. Er verstand nun endlich die Worte Yudachis. Ein Mensch, wenn er von der Welt schied, war tot und auch wenn es immer ein schmerzlicher Verlust ist, so sollte man diese Person ruhen lassen. Er tat es seinem Cousin gleich, strich sich durch das Haar und entgegnete ihm dann in ruhigem Tonfall. "Du hast recht .. ich .. ich habe nicht nachgedacht. Ich könnte es mir nicht vorstellen, dass eine Person, die ich geliebt habe, nurnoch eine Marionette ist. Das will ich nicht! Aber ich werde nich zulassen, dass es soweit kommt, dass ich eine Person verliere, die ich liebe. Ich werde die beschützen, die ich liebe. Danke .." Er schöpfte neue Zuversicht. Er würde all jene beschützen, die ihm am Herzen lagen. Dies war nicht nur sein Clan, nicht nur Yuna, nein, es war das ganze Dorf. Er liebte das Dorf und würde es, wenn er alt genug war, genauso beschützen wie es sein großer Cousin tat. Wie es alle Shinobi des Dorfes taten. Dann sollte das Gespräch, zu einem geeignetem Zeitpunkt, ein Ende finden. Sein großer Cousin hatte einen Auftrag. Ein breites Lächeln umspielte die Lippen des Jungen. Es machte ihn stolz, dass sein Cousin dem Dorf diente, doch auf der anderen Seite war er traurig, dass das Gespräch jetzt schon eine Ende fand. Er zeigte diese Trauer allerdings nicht. "Ist okay!" Meinte Masahiro knapp, ehe ihm sein Cousin durch das Haar wuschelte und anschließend den Raum verließ. //Ich sollte mich jetzt wirklich auf den Weg machen!// Dachte Masahiro, bevor er ebenfalls aus dem Raum trat. Sein Cousin war wie vom Erdboden verschluckt. Blätter fielen noch auf den kalten Boden und Masahiro wusste - Shunshin no Jutsu. Masahiro tat es seinem Cousin gleich und verschwand in einem Meer aus Blättern. Moment! Er hatte eine Sache vergessen. Im Eifer des Gefechts hatte er vergessen seiner Mutter bescheid zu sagen. Sie würde seine Situation mit Sicherheit verstehen!

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