Anwesen der Senjus

Ein gemeinschaftliches Leben der Bewohner und Shinobis im Wohnviertel Konohagakures.
Jiro Arita
Im Besitzt: Locked

Re: Anwesen der Senjus [Vollkommen wieder Aufgebaut]

Beitragvon Jiro Arita » Di 3. Jan 2012, 19:25

Nun, nachdem Nawaki und Yamada zusammen mit den beiden anderen Arita den Hokagen gefunden hatten tarten sie auch gleich an diesen heran. Der Chuunin stellte sie vor und verabschiedete sich danach, nun waren Yamada und Nawaki gegenüber vom Hokagen und auf dem Gesicht von Yamada zeichente sich ein wohliges Lächeln aus. Wie gesagt kannte Yamada den Hokagen, da dieser vor seiner Reise ja im Dorf gelebt hatte und er als Händler viele Gesichter kannte und natürlich auch die Einflussreichsten. Stellte sich hier natürlich auch die Frage ob der Hokage sich an Yamadas Gesicht erinnern konnte oder ob er ihn einfach für einen einfachen Arita hielt.
Schließlich antwortete der Hokage und erkannte sofort den Clannamen, aufgrund von Maresuke Arita. Yamada nickte und seine Fäuste ballten sich, als er sich voller Trauer auf die Unterlippe bis. "Ja, Meister Hokage-sama. Ich bin sein Onkel... Nawaki-sama und der Rest des Clans sind nur entfernte Verwandte, aufgrund unserer Geschichte... Ich bin... war... sein einziger verbliebener, nahe Verwandte... Da, wie ihr vielleicht noch wisst, seine Eltern vor 12 Jahren bei einer Mission getötet worden sind...", antwortete Yamada voller Trauer in der Stimme und danach führte Nawaki weiter das Wort.
Danach meinte der Hokage, dass sie sich doch setzen sollten, da er Nawaki nicht stehen sehen wollte, mit seinem verkrüppelten Bein. Nawaki lächelte sanft und nickte. "Danke, ich weiß eure Güte zu schätzen, Meister Hokage-sama. Wie ihr ja gesehen habt, ist mein Bein nicht komplett leistungsfähig.... Eine unerwartete Krankheit zwang mich zu einer Operation, die das meiste Muskelgewebe entfernte und mich so zeichnte. Ich habe kein Problem zu stehen, aber ich nehme euer Angebot sehr gerne an.", meinte er und setzte sich zusammen mit Yamada und dem Hokagen. Nawaki nickte den anderen beiden Aritas zu, die sich nun entfernten und sich auf den Boden setzten. Der Hokage erklärte kurz seine Lage und Nawaki hörte weiterhin mit seinem sanften Lächeln zu. Er wollte so gut wie möglich die Absichten seines Clans vertreten und allen anderen Personen deutlich machen. "Ich verstehe. Nun... Erstmal bedanke ich mich bei euch, im Namen meines ganzen Clans für euer Lob. Der Arita Clan ist wohl mehr für seine Schwertkünste bekannt und nicht für sein Geschick beim bauen von Häusern, aber wir geben unser bestes. Wir sind ja nicht nur Schwertkämpfer, wie alle denken, sondern besitzen auch eine sehr hoch entwickelte Schmiedekunst, die bis zur Gründung unseres Clans zurückreicht... als wir noch in Konoha lebten...", erzählte Nawaki und Yamada führte seine Faust zum Mund und räusperte sich laut, sodass Nawaki sich leicht errschreckte, "Ohhh... Verzeiht mir bitte, ich schweife ab. Hehehe... Nun eure Sorge ist begründet. Nicht alle Tage zieht ein so großer Clan wie unserer von einem versteckten Dorf zum nächsten. Nunja, nennt den Grund nostalgisch, aber unser Clan wollte einfach wieder zu seinen Wurzeln zurückkehren und die Zeit hatte sich jetzt mehr als geboten. Wie ihr vielleicht auch gemerkt haben solltet, bin ich für einen Clanführer relativ jung. Vor etwa zwei Monaten verstarb mein Vater und ich wurde zum neuen Clanführer. Ich leite zusammen mit meinen Bruder Jiro den Clan und wir beide verfolgten, anders als unser Vater, eine andere Philisophie... Clangeschichte, mit der ich euch nicht langweilen möchte. Deswegen bat ich den Daimyou von Taki no Kuni uns ziehen zu lassen. Er willigte nach... Verhandlungen meines Bruders ein, mit der Bedingung, dass wir im Rahmen eines Bündissgesuches von Takigakure mit Konohagakure mit dem Hokagen und der Daimyou sprechen." Nawaki legte seinen Kopf leicht schief und schaute den Hokagen fragend an. "Nun... das wären unsere Gründe für unser kommen, habt ihr fragen?", meinte er und wartete ab.

Senju Takeru
Im Besitzt: Locked

Re: Anwesen der Senjus [Vollkommen wieder Aufgebaut]

Beitragvon Senju Takeru » Do 5. Jan 2012, 17:12

Takeru sah sich nun dem Oberhaupt des Arita Clans gegenüber. Er hatte ein paar Männer aus seinem Clan dabei, die vermutlich als Geleitschutz fungierten. Einzig Yamada war dem Kagen bekannt, genauso wie dieser eben Takeru kannte. Da Nawaki, der Clanführer der Arita, etwas schwach auf den Beinen war, zog der Hokage einen Stuhl für ihn hoch und bat ihn darum sich zu setzen. Dieser nahm diese freundlich geste mit einem Lächeln entgegen und setzte sich, nachdem er sich dafür bedankte. "Nicht der Rede wert", wunk der Hokage mit einem seichten Lächeln hörte dann den Worten von Yamada zu. "Ja, ich erinnere mich. Es war ein tragischer Verlust für das Dorf. Es waren stolze und fähige Shinobi, denen das Dorf viel verdankt. Wir werden sie immer in ehren halten.", erwiderte der Senju nun und schaute in leichter Trauer zu Yamada. Es war nie schön darüber zu hören, wenn es gute Shinobi gerichtet hatte. Andererseits war es halt das Leben eines Ninja, dem Dorf zu dienen und auch sein Leben zu geben, wenn es sein musste. Dies dürfte den meisten Shinobi bewusst sein, zumindest sollte es so sein. Nun ergriff Nawaki wieder das Wort und merkte an, das sein Bein nicht vollkommen leistungsunfähig sei, was der Hokage mit einem nicken beäugte. "Dennoch wird er sicher nie wieder als Shinobi arbeiten... dafür ist die Verletzung des Beines zu schwer.", dachte er für sich und schaute etwas genauer hin. Natürlich wollte Takeru nicht unhöflich sein und sich lediglich das Bein anschauen, was derzeitig das Gesprächsthema der beiden war. "Tut mir leid das zu hören. Ein Freund von mir erlag ebenfalls einer Krankheit, wobei es euch in der Hinsicht besser traf, wenn man überhaupt von einem "besser" sprechen kann. Ihr genießt immerhin, trotz eurer Schwäche, hohes Ansehen bei den Arita.", bemerkte der Kage und hörte dann aber weiter Nawaki zu. Takeru hatte ihn nun gefragt, was es damit auf sich hatte, das der ganze Arita Clan, der eigentlich in Taki heimisch war, sich nun in Konoha befand. Doch sollte es vorab noch um den Wiederaufbau gehen. "Egal was eure Stärke ist, jede Hand ist hilfreich beim Wiederaufbau und wenn es nur das Tragen von Baumaterial ist. Mit jeder Hand die Mithilft geht es um ein Stück schneller.", meinte Takeru nur und hatte recht, umso mehr Menschen anpacken würden, umso schneller würden sie es schaffen das Dorf wieder herzurichten. Nun jedoch erzählte Nawaki davon, wieso und warum sie von Taki nach Konoha kamen. "Das mit eurem Vater tut mir leid", warf er zwischendurch ein und musste auch erkennen, das der Arita Clan zur Zeit viel Leid erfahren musste. Es war nicht schön zu hören, wie es ihm derzeitig erging. Doch ein Umzug? Einfach so? Takeru musste etwas mehr nachbohren. "Wie sahen die Verhandlungen aus? Ich hoffe nicht hören zu müssen, das ihr euch gewaltsam des Dorfes entledigt habt.", kam es nun in einem ernsteren Wortlaud aus Takeru. Wenn es eins gab was er in der Hinsicht nicht dulden würde, dann wäre es ein Verbrecher Clan, der Takigakure verraten hatte. "Habt ihr ein Schriftstück des Daimyou dabei, der eure Aussagen belegt? Ich wäre fast geneigt persönlich mit ihm sprechen, doch würde das sicher einige Wochen ins Land ziehen lassen. Ein Bündnisgesuch ist natürlich etwas, wovon ich gerne höre, dennoch muss ich Schriftstücke sehen, die das belegen können, was ihr sagt", sagte der Hokage und wartete nun gespannt darauf, was Nawaki wohl zu sagen hätte.

Jiro Arita
Im Besitzt: Locked

Re: Anwesen der Senjus [Vollkommen wieder Aufgebaut]

Beitragvon Jiro Arita » Do 5. Jan 2012, 18:08

Nachdem Yamada und Nawaki sich gesetzt hatten begann ein Gespräch zwischen dem Clan der Arita und dem Hokagen, der ja gleichzeitig ein Senju war. Takeru zeigte schnell, dass er ein bescheidener Mensch war, was Nawakis Lächeln noch sanfter werden ließ. "Und doch zeugt es von großer Volksnähe und Gastfreundschaft, wenn ihr eigentlich völlig Unbekannte gleich so herzlich begrüßt. Wobei ich sehe, dass ihr und Yamada-san euch kennen.", meinte Nawaki freundlich und schob seine Brille zurecht. Yamada nickte stolz und schaute zum Hokagen. "Einer der größten Persönlichkeiten, die Konoha jemals hervorgebracht hat, möchte ich sagen. Ich bin wirklich froh, dass ihr jetzt wieder in Konohagakure das sagen habt.", sagte Yamada beiläufig wobei noch schwache Trauer in seiner Stimme war. Nachdem Takeru sich an den Tod von Yamadas Bruder und seiner Frau erinnerte, welche Maresukes Eltern gewesen waren schien Yamada ein kleiner Stein von Herzen zu fallen. "Ich bin froh, dass ihr euch an Kazuma und Yumi erinnert. Die beiden sind nur noch wenigen im Gedächniss... Es ist eine Schande...", sagte Yamada traurig und schaute den Senju nun auf einmal sehr hoffnungsvoll an, "Ich hoffe wirklich, dass ihr das Dorf wieder zu dem führt, was es einst war. Lasst ihre Opfer und alle Opfer der Vergangenheit nicht umsonst gewesen sein, Meister Hokage-sama." Nawaki nickte und sprach auch, weil er ein Thema unterbinden wollte, welches womöglich den Händler wieder zu sehr in seine Trauer stießen ließ. Dies wäre nicht förderlich für das Gespräch und es war wichtig, dass der Hokage einwilligte den Clan hierzubehalten. "Für wahr, Yamada-san. Doch wird die Zukunft es zeigen was kommen wird. Wir sollten uns vorerst darauf konzentrieren, das Dorf aufzubauen, nicht wahr?", meinte Nawaki, mit den letzten Worten an den Hokagen gewandt. Dieser ging wieder auf sein Bein ein und Nawaki merkte die forschenen Blicke auf das verkrüppelte Bein. Nawaki schämte sich nicht für sein Zeichen, doch wollte er eigentlich nicht weiter darauf eingehen. Er legte seine Hände, samt Gehstock auf seinen Schoß und verdeckte mit einer Hand den Oberschenkel. "Dann tut es mir ebenso für euren Freund leid. Zuviele Menschen erliegen solchen Dingen, oder werden dadurch gezeichnet. Mich hat es wahrlich nicht schlimm getroffen. Ihr habt jedoch recht. Der ganze Clan steht geschlossen hinter mir. Ich bewundere ihren Respekt, doch habe ich das Erbe meines Vaters nicht deswegen erhalten, amsonsten wäre mein Bruder Jiro jetzt hier. Der älteste Sohn erbt das Amt vom Vater... und so weiter, ihr versteht.", erklärte Nawaki kurz und ruhig.
Auf jeden Fall würdigte der Hokage die Bemühungen des Arita Clans für Konoha und Nawakis Augen stahlten einen gewissen Stolz bei diesen Worten aus. "Ihr wisst gar nicht wie viel es mir bedeutet, dies von euch zu hören. Zugegeben... es mag sehr komisch wirken, dass so ein großer Clan wie unserer einfach so das Dorf wechselt. Ich wollte euch von unserer Geschichte verschonen, aber lasst es mich euch erklären. Konoha ist die alte Heimat des Clans. Alle Arita stammen von hier, unsere Wurzeln sind hier. Sagt euch Matsuura Arita etwas? Der Schwertshinobi des Laubes? Er lebte zu Zeiten der Hokage Tsunade-sama und Hokage Kakashi-sama und war sehr angesehen. Er hatte drei Söhne. Der eine ist der Vorfahre von Yamada-san. Der andere starb früh... Doch der Letzte wollte eine blutige Schneiße durch die Familie schlagen und wurde von Kakashi-sama und auch vom Clan verbannt. Dieser jemand war Taiki Arita... Der Vorfahre des Clans der jetzt wieder heim gekehrt ist und auch mein Vorfahre. Es erfüllt mich mit Scharm und Abscheu von diesen Nuke-nin abzustammen, wie den Meisten des Clans, doch er gründete den Clan in Takigakure neu. Er schwor Rache am Konohastamm... Blutige Rache. Die Erste Generation folgte seiner Philosophie, doch kannten sie nur die Geschichten. Als Taiki starb und man nichts mehr von den Aritas aus Konoha hörte starb der Hass in unseren Herzen. Die Generation meines Vaters war demnach nicht mehr so stark davon betroffen und bauten den Clan auf, der heute hier ist. Nachdem mein Vater starb, die Ahnen haben ihn seelig, übernahm ich die Führung und er bat mich und meinen Bruder am Sterbebett zu den Wurzeln zurückzukehren. Ich weiß nicht ob ihr schon mal in Takigakure wart... es ist nicht schlecht dort, wir waren immerhin der stärkste Clan dort... aber auch wenn man es uns als Schwertkämpfer ansieht, sind wir sehr auf unsere Traditionen und unsere Vergangenheit bedacht und ehren diese stets. Wenn ich mich nicht irre seid ihr ein Senju, oder Meister Hokage-sama? Vielleicht versteht ihr ja was ich euch versuche zu sagen, euer Clan hat ja immerhin auch eine ziemlich verwurzelte Vergagenheit.", erklärte Nawaki und machte eine kurze Pause damit der Hokage den Schwall an Informationen schlucken konnte, "Wir sind Traditionallisten, doch distanzieren wir uns stark von der Philisophie unseres Urgroßvaters! Wir wollen in der Heimat unseres größten Ahnen leben und nicht in einer Enklave die dafür geschaffen wurde einen Rachefeldzug vorzubereiten. Damit wollen wir nichts zutun haben. Deswgen waren wir in Takigakure, deswegen hat der damalige Daimyou Taiki aufgenommen und ihn vor dem dasein eines Nuke-nins bewahrt. Diese Welt braucht Frieden und Einklang und wir wollen helfen, Meister Hokage-sama. Es war der Wunsch meines Vaters, es ist der Wunsch meines ganzen Clans und es ist auch mein Wunsch hier zu leben."
Der Hokage sprach sein Beleid für den Tod von Nawakis Vater aus und fragte nach wie die Verhandlungen mit dem Daimyou ausgesehen haben, da Nawaki die Vorgehensweise seines Bruders nicht weiter erläutertet hatte. Ebenso fragte er nach einem Schriftstück, welches ihre Anwesenheit als Delegation von Taikigakure hier legetimierte. Nawaki zog einen versiegelten Brief aus seinen Mantel und sein Lächeln wurde schmaler. "Ich... danke. Mein Vater starb an einem Herzinfarkt bzw. an den Nachfolgen. Niemand konnte ihm mehr helfen. Daher und wegen unserer Tradition und unserer Ehre sind wir hier. Was meinen Bruder angeht... Ich übernehme die volle Verantwortung für sein Handeln. Lasst nicht meinen Clan darunter leiden. Er ist... schwierig. Wie ich schon sagte ist er mein Stellvertreter und meine rechte Hand. Er ist rabijater als ich und scheut sich nicht sich die Hände schmutzig zu machen. Manche nennen ihn einen Teufel in Menschengestalt, aber er ist ein Ehrenmann, dass schwöre ich bei meinen Bein! Wir traten vor den Daimyou und trugen ihn unsere Bitte vor. Ich argumentierte und mein Bruder leistete mir Beistand. Natürlich wollte er uns nicht freiwillig gehen lassen.. doch bedenkt! Lieber einen demorlaisierten, unglücklichen Clan behalten, der die größte Macht im Dorf neben der eignen darstellt, oder ihn ziehen lassen und dies als Basis für neue Beziehungen nehmen? Ich denke, daher hat er uns gehen lassen. Und hier... das Schreiben, was an euch und die Daimyou Nakamura gerichtet ist.", mit diesen Worten reichte Nawaki ihm den Brief.
Der Daimyou von Taki no Kuni hat geschrieben:[font=Bradley Hand ITC]Sehr geehrter Hokage, sehr geehrte Daiymou,
Ich, Mumusu Chocko, schicke den Arita Clan und dessen Anführer, Nawaki Arita, als Deligation von Taki no Kuni. Es mag euch überrschen, genau wie mich, doch dieser Clan, welcher der größte meines Dorfes war, bat mich ihren Umzug zubewilligen, aufgrund der Geschichte, die euch Nawaki-san sicherlich erzählt hat, bevor ihr diese Zeilen ließt. Ich persönlich weiß nicht genau was ich von der ganzen Sache halten soll, jedoch blieb mir nichts anderes übrig das Beste aus dieser Situation zu ziehen. Ich weiß nicht genau wie der Arita Clan auf ein Nein von mir reagiert hätte und da ich keinen Aufstand in meinen Dorf will und sie mir die Möglichkeit bieten an euch heran zu treten schreibe ich euch diesen Brief.
Wenn ihr es wollt, erlaube ich Hi no Kuni und Konoha den Arita Clan aufzunehmen und darüber hinaus biete ich Hi no Kuni, aufgrund dieser unerwarteten Wendung ein Bündniss an. Wir leben in gefährlichen Zeiten. Sunagakure wurde zerstört... Mir sind Berichte über die zerstörung von Konoha zu Ohren gekommen. Sowas darf nicht weiter passieren. Daher schicke ich den Arita Clan zum Wiederaufbau um euch zu helfen und biete darüber hinaus gerne weitere Mittel um Hi no Kuni zu stärken. Doch sollten wir sogar einigen können würde ich mich freuen euch, geschätzte Daimyou zu weiteren Verhandlungen hier in Takigakure begrüßen zu dürfen um das Bündniss unserer Reiche rechtskrätig zu machen.
Egal wie ihre Entscheidung ausfallen sollte, bitte richten sie es an Nawaki Arita oder seinen Bruder Jiro Arita aus. Sie sind instruiert und weren mir einen Falken schicken, der mir eure Antwort überbringt.

Mumusu Chocko
[/font]


Danach wareten Nawaki und Yamada beide auf die Reaktion des Hokage. Nawaki selber wusste nicht was in diesen Brief stand.

Senju Takeru
Im Besitzt: Locked

Re: Anwesen der Senjus [Vollkommen wieder Aufgebaut]

Beitragvon Senju Takeru » So 8. Jan 2012, 17:51

Noch immer standen sich die Arita und der Hokage gegenüber. Wobei eigentlich nur der Kage stand und die restlichten Personen sich auf ihre vier Buchstaben gesetzt hatten. Doch verlangte es der Kage ja auch so, zumindest vom behinderten Nawaki. Dieser hatte aufgrund einer Krankheit leider sein eines Bein einbüßen müssen und war nun nicht mehr Fähig als Shinobi zu arbeiten. Weiter sprachen die Arita Lob über das Dorf und dessen Gastfreundschaft aus. Der Kage nickte daraufhin nur, da es für ihn klar war, nicht in Aggression zu handeln und es so auch den Shinobi im Dorf predigte. "Konohagakure hat schon viele große Persönlichkeiten hervorgebracht, ich bin nur einer von vielen, wenngleich ihr das anders sehen mögt. Es gibt genug gestandene Persönlichkeiten, die ähnliches oder gar mehr geleistet haben und hatten, als ich. Aber das soll nicht unser Thema werden", sprach er daraufhin und brach das Thema ab, denn eigentlich ging es darum zu erfahren, warum der Clan aus Taki abgehauen war. Weiterhin ging es jedoch um die Toten und um alte Geschichten. Verstorbene Persönlichkeiten, die einst dem Dorf treu gedient hatten. Schön war es sicherlich nicht, aber das Shinobileben hatte nun einmal die Tücke sehr anstrengend und gefährlich zu sein. Wenn man den Beruf für sich erwählte, war der Tod ein stetiger begleiter. Dessen waren sich jedoch viele nicht bewusst oder vielleicht wollten es auch viele einfach nicht wahr haben. Es ist halt einfacher von den positiven Dingen zu sprechen. "Das Dorf wird wieder im alten Glanz erstrahlen und vielleicht noch heller werden, als jemals zuvor. Ihr seht wie tatkräftig gearbeitet wird. Der Wille des Feuers brennt in uns allen und wir sind nicht gewillt unsere Heimat aufzugeben.", ein seichtes Grinsen zeichnete sich im Gesicht des Kagen ab. Er sprach mit Stolz von seinem Dorf und war sich sicher, das Konohagakure sich von dem Anschlag erholen würde. Nawaki sprach nun davon, warum der Clan zu ihm stand und der Senju lauschte seinen Worten. Nun folgte eine Geschichte über den Clan und Takeru bemühte sich aufmerksam zu bleiben. Immerhin schien es wichtig zu sein dies zu erfahren. Er erzählte von den Wurzeln des Clans und auch davon, wie es in Taki gewesen war. "Ich denke es gibt nur wenige Orte, die ich noch nicht gesehen habe. Man kommt viel rum. Und ja, ich selbst trage Wurzeln der Senju mit mir herum. Mein Ahne ist Hashirama Senju, der Gründer von Konohagakure.", gab er als Information heraus und besinnte sich dann aber wieder auf das Wesentliche. "Ein Teufel in Menschengestalt. Nun, gehört habe ich nicht von ihm, zumindest ist mir gerade nichts über ihn bekannt. Es klingt jedoch nicht so, als wäre er ein friedlicher Mensch. Und schwört besser nichts auf ein Bein, welches euch selbst nur mit Mühe tragen kann.", merkte er an und nahm dann den Brief des Daimyou entgegen. Er überflog ihn kurz und richtete seinen Blick dann wieder auf die Arita. "Ich werde darüber nachdenken und euch baldigst meine Entscheidung zukommen lassen.", waren seine letzten Worte zu den Arita, er steckte den Brief ein und begab sich dann wieder zu den Senju, um ihnen weiter zu helfen.

Mukiwara Sumiyaka
Im Besitzt: Locked

Re: Anwesen der Senjus [Vollkommen wieder Aufgebaut]

Beitragvon Mukiwara Sumiyaka » Do 12. Jan 2012, 14:06

CF - [Konohagakure] Bibliothek



Um sich nicht erneut zu verlaufen hatte Sumiyaka genau aufgepasst, als die Bibliothekarin ihr die Wegbeschreibung zur Kageresidenz gab. In Gedanken war sie die Straßen abgelaufen und hatte dadurch fast eine kleine Karte im Kopf, die ihr den Weg verriet. Und dieser folgte sie nun pedantisch. Entsprechend überrascht war sie, als sie am Ende ihrer kleinen Reise vor einem großen Anwesen stand. Verwirrt blieb Sumiyaka stehen und sah sich um. Auf dem Gelände des Anwesens herrschte reges Treiben, obwohl die Gebäude darauf absolut intakt wirkten. Nahe dem Eingang saßen und standen mehrere Menschen, die sich von diesem Treiben jedoch nicht hatten anstecken lassen. Es wirkte fast, als würden sie eine Art Kriegsrat abhalten. Sumiyaka lächelte ein leises Lächeln, dem es jedoch an jeglicher Spur Humor fehlte. Im Moment würde es in und um die Stadt sicher viele solcher Zusammenrottungen geben, bei denen die Menschen ihre Köpfe zusammen steckten und beratschlagten was nun zu tun sei. Der Angriff war also auch hier nicht spurlos vorüber gegangen. Doch half ihr dies gerade wenig bei ihrer Suche, denn, wo auch immer sie gerade war, es war nicht die Kageresidenz. Wo also lag der Fehler? Zuvor hatte sie sich klar und deutlich nach Senju Takeru erkundigt und auch die Bibliothekarin wirkte bei ihren Ausführungen nicht so, als wüsste sie den richtigen Weg nicht. Warum stand sie jetzt trotzdem im Wohnviertel der Stadt? In diesem Moment fühlte sie sich so idiotisch, dass sie sich ernsthaft fragte, wie es sein konnte das sie es je bis zum Anbu Captain gebracht hatte. Da sie keinen Fehler am Anfang ihres Weges erkennen konnte, musste sie sich auf dem Weg hier her irgendwo vertan haben. Doch wo? Während sie die Straßen noch einmal in Gedanken abging kam sie zu einer ganz anderen Überlegung. Als würde Rikojin neben ihr stehen hörte sie seine Stimme in ihrem inneren Ohr, 'Dieser Mann ist der, für den du ihn hälst. Unser alter, wie auch neuer Hokage.' Menthal schlug sich Sumiyaka die Hand an die Stirn, als ihr ihr Fehler wie Schuppen aus den Haaren fiel. Sie hatte sich nicht nach dem Weg zum Hokagen informiert, sondern zu Senju Takeru. Wenn die junge Frau in der Bibliothek noch keine Nachricht davon bekommen hatte, dass er wieder zurück gekehrt und im Amt war, würde sie sie also... Sumiyakas Blick glitt an den Mauern entlang, die den Eingang zu dem vor ihr liegenden Anwesen umschlossen. Und da, keine zwei Meter weiter erblickte sie ein großes Schild auf dem in geschwungenen Buchstaben, Senju Anwesen, geschrieben stand. Die Bibliothekarin hatte sie zu den Senjus geschickt, vermutlich in dem Glauben, Sumiyaka habe noch nichts vom Tod Takerus gehört und wäre hier am ehesten an der richtigen Adresse. "Schöner Mist", kommentierte sie das vermeintlich falsche Ziel und hoffte, ihren Zeitplan dennoch noch irgendwie einhalten zu können. Vielleicht wusste ja jemand aus der nahe stehenden Gruppe, wie sie zur Residenz des Hokagen gelangen konnte. Gerade als sie sich auf sie zu bewegen wollte, löste sich eine Gestalt aus der Ansammlung die Sumiyakas Stimmung schlagartig wieder in die Höhe schnellen ließ - der Kyudaime Hokage. Sumiyaka konnte ihr Glück kaum fassen und dankte der Bibliothekarin noch einmal im Stillen. Dann beeilte sie sich, um hinter dem Weißhaarigen her zu kommen. Schnellen Schrittes ging sie an der Gruppe von Menschen vorbei, die sich als Arita Clan vorstellen würden, sollte man sie darauf ansprechen und folgte ihm. Der Senju selbst schien sich wieder daran machen zu wollen, seinem Clan bei den Reparaturarbeiten zu helfen. Erst jetzt wurde Sumiyaka klar, weshalb die Gebäude um sie herum alle vollkommen intakt waren. Als Senju war es sicher ein leichtes, sie nach der Zerstörung wieder aufziehen zu können. Innerhalb eines Wimpernschlages sollte so zwischen Geröll ein neues Haus entstehen können. Vor allem wenn der Erbauer Senju Takeru hieß. Bei diesem angekommen räusperte sie sich und sprach den Hokagen vorsichtig an, "Hokagesama, ich möchte nicht stören, aber Ihr sagtet ich solle mich vor meiner Abreise noch einmal bei euch melden." Sumiyaka hoffte, dass er ein wenig Zeit für sie würde erübrigen können und, mehr noch, dass sie ihre Unterhaltung nicht hier in aller Öffentlichkeit führen würden. Mit einem freundlichen Lächeln sah sie zu dem Weißhaarigen auf, auch wenn sie im Moment nur seinen Hinterkopf sehen konnte.

Senju Takeru
Im Besitzt: Locked

Re: Anwesen der Senjus [Vollkommen wieder Aufgebaut]

Beitragvon Senju Takeru » Do 12. Jan 2012, 17:43

Nachdem Takeru sich von den Arita abgewandt hatte und irgendwie immer noch nicht so recht wusste, wie er mit ihnen umgehen sollte, machte er sich wieder an die Arbeit den anderen Senju dabei zu helfen, das neu errichtete Haus, einzurichten. Immer noch kreisten im Kopf des Kagen die vergangenen Momente herum. Er befand die Arita für ehrlich, doch gleichzeitig als sehr zwielichtig. Es schien nicht so, als hätten sie böse absichten gehabt, doch wirkte der Brief des Daimyou aus Taki so, als wäre er nach allen mitteln eingeschüchtert worden. Vielleicht war auch das Bündnis nicht seine Idee, doch genau konnte es der Hokage nicht wissen, zumindest noch nicht. Er sah die anderen Senju fleißig arbeiten und auch er nahm sich einige Sachen und wollte sie hereinbringen. Es war ein Pappkarton, welcher einige Dokumente und Bilder beinhaltete. Vermutlich war es die Kiste mit der Ahnenbeschreibung, doch sicher war Takeru sich nach dem kurzen Blick, den er auf den Inhalt geworfen hatte, natürlich nicht. Er betrat also das Anwesen, als er plötzlich eine Frauenstimme hinter sich vernahm. Der Senju hatte sie definitiv schon einmal gehört, doch kam ihm so noch kein Name in den Sinn. Takeru drehte sich also zu der Frau um und sah sie dann an. Kurz etwas verdutzt, dann jedoch mit einem seichten Lächeln auf den Lippen, als er sich erinnerte, wer sie denn war. "Onwa Ayame? Ich hoffe so war euer Name.", drang es etwas nachdenklich aus ihm, während seine Augen zur Seite abschweiften. Doch besann er sich wieder und fokussierte die junge Frau. "Ihr habt recht, ich hatte euch gebeten mich noch einmal aufzusuchen. Doch frage ich mich gerade etwas, wie ihr mich hier finden konntet. Seid ihr etwa ein Sensor?", erneut eine Frage, doch wie sonst sollte sie ihn hier finden können? Außer einer Spürnase gab es wohl höchstens den Zufall. "Nun gut, ich möchte nur ungern mit euch zwischen Tür und Angel reden.", merkte er nur an und stellte die Kiste neben den Eingang. "Folgt mir.", warf er noch kurz ein und würde dann mit der Kunoichi in einem der hinteren Räume verschwinden. Die Raum war eingerichtet wie ein Büro, weswegen er sich gut für ein Gespräch eignete. Es gab mehrere Stühle, einen großen Tisch, einige Regale und auch Fenster. Der Raum war also keineswegs dunkel, sondern eher lichterfüllt. "Nehmt bitte Platz, Ayame.", sprach er in einem höflichen Ton und würde sich dann ihr gegenüber hinsetzen. "Wie ist es euch ergangen in Konoha?", fragte er sie und legte seine Unterarme auf dem Tisch ab, während er sich auf die Ellenbogen stützte und die Hände zusammengefaltet waren. "Da wir uns inzwischen schon wieder gegenübersitzen, heißt das wohl, das ihr das Dorf wieder verlassen möchtet oder irre ich mich?", erneut fragte er sie etwas, doch wie sonst sollte er auch an Informationen kommen? Der Kage war schon etwas neugierig, viel mehr noch interessierten ihn jedoch die wahren Beweggründe, die Ayame wohl auf dem Herzen hatte. Takeru fragte sich ob es wohl etwas gefährliches war und viel mehr noch, ob es dem Dorf schaden könnte. Doch wollte er nicht mit der Tür ins Haus fallen und beließ es bei einem seichten anfang. Der Senju beäugte seinen Gegenüber gut, denn man konnte aus Mimiken und Gesichtern viel lesen und erkennen.

Mukiwara Sumiyaka
Im Besitzt: Locked

Re: Anwesen der Senjus [Vollkommen wieder Aufgebaut]

Beitragvon Mukiwara Sumiyaka » Do 12. Jan 2012, 18:57

Als sich der Hokage zu ihr umwandte, gab er den Blick Sumiyakas auf eine große Kiste mit unbestimmten Inhalt in seinen Armen frei. Dieses Bild von ihm wirkte derart privat, dass Sumiyaka ein wenig Gewissensbisse bekam, ihn hier in seinem zu Hause aufzusuchen. Vermutlich hatte er noch jede Menge zu erledigen und das nicht nur im Zusammenhang mit dem Aufbau. Was viele in dem ganzen Durcheinander sicher gern vergaßen war, dass der Kyudaime gerade erst von einer Reise zurück gekehrt war, die sich über Jahre erstreckt hatte. Dennoch begrüßte er seinen Gast freundlich und ohne Hast. "Ja das war er", bestätigte sie ihm nocheinmal ihren Namen und folgte ihm dann aufgrund seiner Einladung ins Innere des Hauses. Dabei erkundigte er sich nach ihrem Erscheinen und wie sie ihn hier hatte finden können. "Ein Einwohner hat mich versehentlich hier her gesandt, statt zum Kageturm. Euch hier anzutreffen ist also eher ein glücklicher Zufall", beantwortete sie seine Frage nur halb und ließ den Teil über mögliche Sensorfähigkeiten bewusst aus. Sie hatte Rikojin heute morgen mehr oder minder in dem Glauben gelassen ein Sensor zu sein und würde jetzt einen Teufel tun und dies vor irgendwem negieren. Die Kiste in seinen Armen stellte der Hokage am Eingang des Hauses ab und führte Sumiyaka anschließend in einen Raum, der seinem Büro in der Residenz nicht unähnlich sah. Während er zielstrebig den Weg auf den Bürostuhl dahinter suchte, schloss Sumiyaka leise die Tür. Erst dann durchquerte sie den Raum und blieb auf halber Strecke stehen. Gewohnheitsmäßig beugte sie ihr Knie und senkte den Kopf. Erst auf halber Strecke, sie kniete bereits fast vor dem Kagen, bemerkte sie innerlich erstarrend ihren Irrtum. Für eine lange Zeit war sie es gewohnt, sollte sie mit der Kage allein in einem Raum sein, zur Begrüßung und Respektsbekundung vor ihr auf die Knie zu gehen. Auch wenn ihr dies vor Isaribi häufig zu wider war, ging ihr diese Sitte derart in Fleisch und Blut über, dass sie nun nachdem sie es nicht mehr tun musste einem Automatismus gleich in die Etikette eines Anbu Captains zurück fiel. Sumiyaka richtete sich sogleich wieder auf und folgte mit ausdruckslosem Gesicht der Einladung sich zu setzen. So ließ sie sich auf einem Stuhl am Schreibtische nieder und saß einen Augenblick später dem Hokagen gegenüber. Während sie äußerlich gelassen wirkte und sich ohne zu lümmeln ein Stück nach hinten an die Stuhllehne sinken ließ, tobte ihr Herz aufgeregt in ihrem Brustkorb. Hatte der Kyudaime ihren Fauxpas bemerkt? Wahrscheinlich. Würde er die angedeutete Begrüßung, auch wenn sie sie nicht vollendet hatte, als das Identifizieren können was sie war? Da sie Senju Takeru für keinen Dummkopf hielt, war auch dies mehr als Wahrscheinlich. Doch wie würde er darauf reagieren? Sumiyaka hätte sich am liebsten geohrfeigt, wenn es in diesem (oder auch in jedem anderen Moment in dem dabei jemand anwesend wäre) nicht unglaublich dämlich ausgesehen hätte. Der Senju sprach Sumiyaka recht formlos mit ihrem Vornamen an und erkundigte sich vorerst lediglich nach ihrem zurück liegenden Aufenthalt in Konoha. Sumiyaka lächelte sanft und dachte an die zurück liegenden Tage und die Menschen die sie in der Landeshauptstadt Hi no Kunis kennenlernen durfte. "Auch wenn es zu diesen Zeiten vielleicht merkwürdig klingen mag, aber Konohagakure ist eine sehr schöne Stadt mit viel Charme. Es ist fast ein wenig schade, dass ich bisher nie die Gelegenheit hatte hier her zu kommen." Um Verwirrungen vorzubeugen, denn die Stadt lag trotz der fortgeschrittenen Aufräum- und bauarbeiten noch immer zu einem nicht unbeträchtlichen Teil in Trümmern, erklärte sie, "dabei lag wohl die Anziehung die die Stadt auf mich ausübt vor allem in der Offenheit der Menschen. Ich habe mich ein wenig umgesehen, um mir einen Überblick über den Zustand Konohas zu verschaffen und habe dabei hier und da eine helfende Hand gereicht. Doch in erster Linie hab ich mich mit den Einwohnern unterhalten und wurde nirgends auch nur annähernd unfreundlich empfangen - im Gegenteil." Ihre bisher klare Stimme wurde etwas leiser, als sie fast wie in Gedanken zu sich selbst weiter sprach, "es war fast merkwürdig, wie offen sie über die Geschehnisse des Angriffes sprachen. Auch wenn vieles davon sich widersprach und die verrücktesten Gerüchte darüber im Umlauf sind." Mit einem angedeuteten Achselzucken tat sie es ab und widmete sich stattdessen der letzten Frage des Kagen. Dabei fiel ihr Blick aus dem Fenster hinter ihm und sie erblickte zwei junge Menschen, die gerade dabei waren sich eher leicht bekleidet unbemerkt an dem Fenster vorbei zu schleichen. Von welchem Stelldichein die zwei gerade gekommen waren, musste Sumiyaka deshalb nicht lang herum rätseln. Amüsiert ließ sie ihren Blick zurück auf Takeru gleiten und freute sich ein wenig über die Normalität die Stück für Stück in die Stadt zurück kehrte. "Ihr habt Recht, Hokagesama, ich bin schon wieder halb im Aufbruch auch wenn ich gern länger geblieben wäre. Aber Freunde soll man nicht warten lassen, nicht wahr?" Eine Mischung aus Trauer und Sorge mischte sich in Sumiyakas allgegenwärtige Freundlichkeit und machte deutlich, dass sie das Gesagte ehrlich meinte. Dennoch war sie nicht hier um freundliche Floskeln auszutauschen oder über das Wetter zu sprechen, auch wenn dieses für die Jahreszeit ungewöhnlich mild war, "nun führen mich jedoch zwei Gründe zu Euch, bevor ich die Stadt wieder verlasse." "Eigentlich drei", fügte sie in Gedanken an, empfand den Zeitpunkt jedoch nicht als angebracht den dritten Punkt vorzubringen. "Zum einen habt Ihr mich gebeten noch einmal vorzusprechen, da Ihr noch einige Fragen an mich habt. Zum anderen habe ich selbst noch eine Frage an Euch." Mit diesen Worten überließ Sumiyaka den Ball wieder dem Landesführer Hi no Kunis. Hatte er erst einmal seine eigene Neugier befriedigt, wäre er vielleicht umso zugänglicher auch Sumiyaka ihre Frage zu beantworten.

Senju Takeru
Im Besitzt: Locked

Re: Anwesen der Senjus [Vollkommen wieder Aufgebaut]

Beitragvon Senju Takeru » Do 12. Jan 2012, 21:14

Der Hokage wurde nach seinem Gespräch mit den Arita, von Ayame aufgesucht. Sie war eine Reisende, die sich vorübergehend in Konoha aufhalten durfte. Takeru schrieb ihr eine Erlaubnis für eine Woche, doch schien sie die Zeit nicht ganz nutzen zu wollen. Viel mehr machte es den Eindruck, das sie wieder aufbrechen wollte, in andere Gebiete. Wohin auch immer es sie verschlagen würde, der Hokage wusste es nicht, doch war ja noch genug Zeit, sich genauer zu erkundigen. Sie sprachen kurz davon, wie denn der Aufenthalt in Konohagakure gewesen wäre und Sumiyaka bestätigte, das er gut verlaufen war. Ein gutes Zeichen für den Kagen, das es bergauf mit dem Dorf ging. Ja, viel mehr noch schöpfte man aus diesen Worten wieder etwas mehr Kraft. Auch wenn es noch einiges zu tun war, ging es stetig vorwärts mit den Aufbauarbeiten und auch die Hoffnung der Menschen, auch einen geregelten Alltag, schien sich immer mehr zu erfüllen. Ein Wunsch den auch Takeru hegte. Er sprach nicht oft offen über seine Bedenken oder Wünsche, doch lag dies vielleicht auch daran, das er sich um die Menschen des Dorfes kümmern musste und ihre Leiden vor die Seinen setzte. War dies normal für einen Kagen? Takeru dachte schon, zumindest hatte ihn der Hachidaime Hokage nichts anderes gelehrt. Er war das große Vorbild von Takeru, neben seinem eigenen Vater und seinem besten Freund. Auch die Ahnen standen mit seinen Vorbildern in einer Reihe, wie zum Beispiel Hashirama und Tobirama Senju, die beide zusammen Konoha errichtet und geführt hatten. Auch wenn das meiste Lob an Hashirama zu vergeben war, denn er galt als stärkster Shinobi der Welt, zu damaligen Zeiten. Ob man Takeru da ähnlich einreihen konnte? Er selbst für sich dachte jedenfalls nicht das er in diese Reihe gehören würde, viel mehr konzentrierte er sich auf das Hier und Jetzt, wenngleich er die Lehren der Alten nie außer Acht ließ. Doch nun fragte Takeru sie, wie sie ihn denn überhaupt gefunden hatte und ob dort eine Fähigkeit oder Zufall dahinter steckte. Die Antwort war schnell gegeben, ein Zufall hatte sie zueinander geführt. Leicht Grinsen musste er schon, denn Zufälle erlebte er in der kürzlich vergangenen Zeit, scheinbar öfter. Er bat sie ihm zu folgen, was diese dann auch Wortlos tat. Es dauerte nun nicht lange und sie fanden sich in einem Büroraum wieder. Ja, man konnte sagen das er dem Büro im Kageturm ähnlich sah, doch war Takeru ja auch kein Designer und lediglich darum bemüht alles wieder aufzubauen. Nachdem die Tür ins Schloss gefallen war, passierte jedoch etwas merkwürdiges. Ayame machte eine Bewegung, die sonst nur der Anbu Captain, so war es üblich, vor dem Kagen machte. Doch schien ihr, noch vor der Beendigung dieser Bewegung aufzufallen, was sie gerade am tun war. So schnellte sie aus der Bewegung wieder nach oben, was ein wenig an eine kleine Tanzeinlage erinnerte und Takeru innerlich ein wenig schmunzeln ließ. Natürlich hatte sie sich nun verraten und war demnach ein höherer Anbu, den man auch gerne Anbu Captain nannte. Da sie aus Kumogakure stammte, so zumindest sagte sie selbst, war sie also der Anbu Captain aus dem Dorf, welches von einem Vulkan verschlungen wurde. Ein Interessanter Gedanke, wer ihn nun wirklich gegenüber saß und viel mehr noch, machte es klar, das sie alles andere als eine einfache Medic war. Ayame, wenn denn ihr Name dieser war, war vermutlich fähiger als die meisten Shinobi und demnach auch gefährlicher. Sie machte nicht den Eindruck, als würde sie etwas böses oder finsteres vermitteln wollen, doch war es die Art der Anbu sich verstellen zu können und gar zu jemand anderen zu werden. Vermutlich um ihr gerade gezeigtes Verhalten zu überspielen, gab sie sich jetzt besonders lässig und lehnte sich in den Stuhl zurück. Eben so, als wäre nichts komisches passiert. Das Takeru nicht doof war, würde die Anbu für sich selbst wissen, doch wollte er es erstmal nicht zur Sprache bringen. "Auch wenn wir es im Moment nicht leicht haben, bemühen wir uns um Freundlichkeit. Es wäre nicht richtig seinen inneren Zorn oder seine Wut, auf Menschen wiederzuspiegeln, die nicht einmal was mit dem Angriff zu tun gehabt haben. Es waren eben diese Drei, die uns das Schlamassel eingebrockt haben, doch ist nicht aller Tage Abend und wie ihr wisst, begegnet man sich mehrfach im Leben.", seine Worte waren sanft gesprochen doch mit ernst unterlegt. Konoha hatte keinen Grund unfreundlich zu Gästen oder Helfern zu sein, auch wenn es ihnen derzeitig sehr schlecht ging. "Konoha wird sich erholen, ich werde dafür sorgen, das alles wieder seinen gewohnten gang geht. Noch bevor ich wieder heimgekehrt war, lief es hier wohl schon etwas drunter und drüber, doch sind diese Zeiten vorbei. Ich habe geschworen das Dorf zu schützen und es wieder zu errichten. Und genau das tue ich nun, Tag für Tag, bis die Gesichter der Menschen wieder zufrieden sind. Doch glaube ich etwas abzuschweifen, verzeiht.", am Ende entschuldigte er sich, denn es gehörte sich nicht, jemand fremden mit den Problemen des Dorfes vollzuquatschen. "Es sind einfach viele Sachen passiert auf meiner Reise und bei seiner Heimkehr so etwas wiederzufinden, ist einfach ein wenig... Nun, sagen wir mal fordernd.", er lächelte leicht und wollte keineswegs ein unwohles Gefühl an seinen Gast vermitteln. Als Takeru nun erwähnt hatte, das ihr Wiedersehen wohl bedeutet, das Ayame wieder gehen würde, stimmte diese ihm zu. Doch sagte sie auch, das sie gerne länger geblieben wäre. Ebenfalls erwähnte sie Freunde, die man besser nicht warten lassen sollte, doch von wem sie genau sprach, erörterte sie nicht. "Nun, ich würde sagen es kommt ganz darauf an, was für Freunde das sind, die dort auf euch warten. Es klingt nicht so, als wäre euch wohl dabei auf eure Freunde zu stoßen. Wenn ihr einen Rat braucht, stehe ich euch gerne zur Seite.", merkte er daraufhin und meinte es wie er es sagte. Takeru hatte so ein inneres, scheinbar andauernd auftretendes, Vatergefühl, welches ihm dazu anleitete den Menschen zu helfen, sobald er sah, das sie etwas bedrückte. Oder konnte man es Helfersyndrom nennen? Nun was auch immer es war, es begleitete ihn schon seit dem er zum ersten Mal den kleinen Masaru im Arm hatte. Seinen Stiefsohn, den er persönlich aber immer als sein Eigen Fleisch und Blut ansah. Sie kamen nun aber wieder darauf zu sprechen, warum Ayame eigentlich bei ihm war. Takeru hatte sie nämlich zu sich eingeladen um noch das Ein oder Andere zu ihr zu klären. Einige Fragen, trafen es hier wohl eher, wobei sich bereits schon einige geklärt hatten. "Ja, ich wollte euch eigentlich fragen, wie weit euer medizinisches Talent reicht, doch hat sich diese Frage bereits erübrigt, wie ich annehme", meinte er und spielte damit auf die verdächtige Anbu Captain Bewegung an. "Ich wollte euch eigentlich darum bitten noch eine Weile bei uns zu bleiben und unseren Jünglingen und unausgereiften Medics unter die Arme zu greifen oder viel mehr noch, sie zu lehren. Unser ausgebildetes Medizinisches Personal ist derzeitig mit der Versorgung der Verletzten vollkommen ausgereizt, weswegen ich jede helfende Hand versuche für uns zu gewinnen. Ich sah das ihr das Shosen no Jutsu beherrscht und konnte ebenfalls sehen, mit welcher Leichtigkeit ihr meinen schusseligen Berater wieder zusammengeflickt habt.", ein leichtes Lachen kam in ihm auf, als er daran denken musste, wie Rikojin sich hingepackt hatte, doch fing er sich rechtzeitig wieder und schaute dann wieder mit eher ernster Miene drein. "Da ihr uns aber wieder verlassen wollt, hat sich mein Anliegen wohl erledigt, was natürlich sehr schade ist. Doch hatte auch ihr etwas auf dem Herzen? Wie kann ich euch helfen?", fragte er sie bestimmend und würde darauf warten, was sie wohl zu sagen hatte und was sie wohl von ihm wollte.

Mukiwara Sumiyaka
Im Besitzt: Locked

Re: Anwesen der Senjus [Vollkommen wieder Aufgebaut]

Beitragvon Mukiwara Sumiyaka » Do 12. Jan 2012, 22:07

Mit dem Kyudaime zusammen in einem Raum zu sitzen und über sein Dorf zu sprechen war wahrlich ein merkwürdiges Gefühl. Auch wenn er in seiner Art viel gutmütiger, fast väterlich, über das eigene Land und deren Einwohner sprach als Sumiyaka es je geglaubt hatte irgendwann einmal von einer der Raikage zu hören, strahlte er dennoch eine ruhige Autorität aus. So zeigte sich der Wille, sein Land unter allen Umständen zu schützen auch in seinen sanft gesprochenen Worten, dass man sich stets mehrmals im Leben über den Weg liefe. Sumiyaka verstand dies auch als indirekte Warnung an sich. Denn nachdem sie ihren früheren Arbeitsbereich preis gegeben hatte, war klar das sie durchaus als Bedrohung angesehen werden konnte. Das sie nicht postwendend aus dem Land oder noch schlimmer hinter die örtlichen Gefängnismauern geworfen wurde, verdankte sie ihrem bisher friedlichen Auftreten. Die Medic nickte kurz, um Takeru zu verstehen zu geben, dass sein Hinweis bei ihr angekommen war. Als dieser weiter sprach verlor er sich für einen Augenblick in Gedanken an die Menschen hier und deren Bemühen das Dorf wieder aufzubauen. "Manchmal ist es wichtig die guten Dinge sehen zu können, die einem widerfahren und die Lebenden nicht aus den Augen zu verlieren. Vor allem zu ... sagen wir, fordernden Zeiten", gab sie dem Senju zu verstehen, dass sie ihm seinen kleinen Exkurs nicht übel nahm und ihn stattdessen sogar gut hieß. Es gab zu viele Menschen, die in schlechten Zeiten nur noch vermochten stur auf das Böse in den Menschen und Dingen um sie herum zu sehen. Umso beruhigender war es, in diesem Land einen Mann am langen Hebel der Macht zu sehen, der zur seltenen Gattung der Optimisten zählte. So unterhielten sich die beiden weiter und schon bald zeigte sich die väterliche Art Takerus nicht nur gegenüber seinen eigenen Landsleuten, sondern bot er auch Sumiyaka seine Hilfe an. In wieweit dies nur ein strategischer Schachzug des Senju war oder ein ernst gemeintes Angebot, konnte man trotz seines glaubwürdigen Auftretens nur schwer sagen. Schließlich wäre er nicht Kage geworden, wenn er nicht ebenso wie ein Anbu dazu in der Lage wäre seine wahren Beweggründe zu verschleiern. Zwar gehörte er nicht zu der Gruppe der Attentäter - Sumiyaka wusste leider zu wenig über ihn, um mit Sicherheit sagen zu können, dass er auch nie zu ihnen gehört hatte - doch reichte der Umstand das er ein Politiker war allemale. Dennoch sagte Sumiyaka ihr Gefühl, sie würde dem Hokagen vertrauen können. Zumindest bis zu einem gewissen Grad. Letztendlich würde für ihn immer sein Land an erster Stelle stehen. Und das machte das Thema um Niwatori zu einem kritischen Unterfangen. Vor allem unter Berücksichtigung des Verhaltens des Kyuubi Jinchuuriki. Nun endlich kam Takeru zu seinem ursprünglichen Anliegen. Durch die ausgedünnten Reihen seiner Iryōnin und den gleichermaßen angestiegenen Zahlen von Verletzten war es ihm wichtig kompetente Medics für die Verarztung sowie als Lehrpersonal zu gewinnen. Mit einem indirekt ausgesprochenen Hinweis auf ihre frühere Stellung in Kaminari no Kuni nahm er dabei vorweg, dass Sumiyaka vermutlich entsprechend gut ausgebildet war, um eine solche Position einnehmen zu können. Dabei lachte er kurz aber herzlich auf, als er freundlich von Rikojin sprach. Sumiyaka lächelte warm ob seiner Worte, denn der Senju wurde ihr immer sympathischer, je länger sie mit ihm sprach. "Für den Moment kann ich Euch diesbezüglich wirklich nicht helfen", bestätigte sie nun seine Vermutung, dass sie sein Angebot würde ausschlagen müssen. "Doch bin ich am Krankenhaus Kaguya Kyoko und Misaki begegnet und muss sagen, dass ich glaube, Konoha wird sich auch ohne meine Hilfe wieder erholen. Ihr habt tallentierten und gutmütigen Nachwuchs und flinke Handwerker. Das Krankenhaus ist beinahe wieder aufgebaut. Außerdem", Sumiyaka hielt in ihrem Redefluss inne und dachte mit Blick aus dem Fenster einen Moment nach. Als sie weiter sprach, blieb ihr Blick weiter in die Ferne gerichtet und die zuvor so präsente Heiterkeit war aus ihrer Stimme verflogen, "ist es ebenso wichtig zu verhindern, dass eine solche Katastrophe noch einmal passiert, wie der Wiederaufbau." Eine kleine Andeutung, weshalb sie nicht würde länger bleiben können. Würde sie der Hokage verstehen? Vermutlich waren ihre Worte in seinen Ohren nur allzu merkwürdig, wenn man bedachte dass sie nur kurz nach dem Angriff Minatos hier aufgetaucht war. Doch waren sie nun an dem Punkt angelangt, an dem auch sie würde ihre Frage stellen können. Langsam kehrte ihr Blick wieder ins Innere des Büros zurück und sie wandte sich erneut dem Kyudaime zu. Dabei beugte sie ihren Oberkörper weiter nach vorn und ließ ihre Arme nun auf der Holzplatte des großen Schreibtisches ruhen. Als sie weiter sprach, lagen ihre schmalen Hände geöffnet vor ihr, die Fingerspitzen sanft über die Holzmaserung streichend, "als Minato, der Kyuubi Jinchuuriki, das Dorf angriff und die beiden Anderen hinzu kamen, standet Ihr ihnen da gegenüber? Ich nehme an, danach zu fragen ob bereits ein Suchtrupp hinter ihnen her gesandt wurde erübrigt sich." Das Lächeln auf ihrem Gesicht vermochte die Ernsthaftigkeit der Thematik nicht zu vertuschen.

Senju Takeru
Im Besitzt: Locked

Re: Anwesen der Senjus [Vollkommen wieder Aufgebaut]

Beitragvon Senju Takeru » Fr 13. Jan 2012, 00:09

Die Unterhaltung schritt voran und wie der Hokage es erwartet hatte, konnte Sumiyaka vorerst nicht in den Reihen Konohagakures bleiben. Sie hatte also etwas wichtiges zu erledigen. Es handelte sich dabei um "Freunde", wie sie nannte. Was sich wirklich hinter diesen Verbarg gab sich immer noch nicht so wirklich zu verstehen, doch war Takeru ein aufmerksamer Zuhörer, der sich nebenher seine Gedanken dazu machte. Ayame meinte nun das sie den Wiederaufbau auch ohne sie bewerkstelligen konnten. Sie hatte angeblich Misaki und Kyoko getroffen, die ihr wohl Anlass dazu gaben, zu glauben, das Konoha es schaffen würde. Ebenfalls verriet die Kunoichi ihm, dass das Krankenhaus fast wieder aufgebaut wäre, was natürlich ebenfalls ein Grund zu Freude war. "Ja, unsere Handwerker sind Flink, wenngleich sie aus allen Teilen der Welt stammen. Wir haben sie aus den verschiedensten Dörfern zu uns geladen, um den Aufbau so schnell wie möglich über die Bühne zu bringen. Ja, wir würden es sicherlich auch ohne euch schaffen, dich wäre es dennoch von guten Nutzen, wenn ihr eure Kenntnisse mit unseren jungen Medics geteilt hättet. Ich kann natürlich verstehen wenn ihr ablehnt. Schließlich habt ihr eure Gründe.", der Hokage machte nun eine Pause, da das was Sumiyaka sagte, ihm einen kleinen Denkanstoß dahin gab, was sie wirklich unternehmen wollte. Takeru war sich natürlich nicht sicher, doch wäre es das, was er vermutete, dann spielte die Frau definitiv mit ihrem Leben. Wenn sie also nicht noch mehr in der Hinterhand hatte, als nur das preis gegebene Geheimnis, das sie der Anbu Captain aus Kumogakure war, würde sie in einem Kampf sicherlich unterliegen. "Nun, ich verstehe was ihr mir sagen wollt. Doch bin ich mir nicht sicher, ob ihr euch im klaren seid worauf ihr euch da einlassen wollt, Ayame.", kurz hielt er inne und glaubte zu wissen, das sie etwas mit einem Jinchuuriki regeln wollte oder vielleicht sogar kämpfen, was dem Wahnsinn nur noch näher kam. "Ihr könnt einen Kampf nicht gewinnen, ihr seid ihnen immer in allen Lagen unterlegen. Sie haben Kräfte von unvorstellbarer Kraft. Ich habe es selbst gesehen und gespürt.", gab er preis und ließ somit darauf schließen, das er selbst mit einem Jinchuuriki mehr zu tun hatte. Das dieser gar in seinem Team war, welches er als Sensei trainierte, gab er hier jedoch nicht von sich. Jinchuuriki waren so etwas wie die Machtspitze in den Ländern. Sie waren die Träger der Biju, welche die neun Dämonen waren, die aus dem Jubi, dem Zehnschwänzigen entstanden sind. Doch jeder für sich, obwohl sie geteilt waren, war stark genug um ein ganzes Dorf wegzufegen. Es spielte dabei keine Rolle, wie viele Schweife er hatte. Es handelte sich immer um einen Chakravorrat, den ein Mensch kaum bis überhaupt nicht erreichen konnte. Die Kräfte der Wesen lag außerhalb der meisten Vorstellungskräfte, weswegen einige verrückte glaubten, das sie sich mit ihnen messen konnten. Doch waren es auch meistens die, die ihr Leben somit verwarfen. Doch ging Ayame nun noch weiter und stellte nun ihre Frage, welche den Kage etwas verwirrt drein schauen ließ. "Minato? Von wem sprecht ihr? Der Kyuubi Jinchuuriki ist Hinata Uzumaki und das weiß ich, weil ich ihr Sensei bin. Wer die anderen beiden Menschen waren. Nun, es wird gesagt, es wären Akatsuki gewesen, Wohin sich diese bewegt haben, kann ich euch nicht sagen. Vermutlich weil ich ihnen nicht gegenüber stand. Als ich ankam war es bereits zu spät.", Takeru senkte seinen Blick, denn er bedauerte es sehr nicht rechtzeitig da gewesen zu sein und viel mehr noch, gab er sich zum Teil selbst die Schuld für dieses grausame Ereignis. "Ich kann nicht verstehen warum sie so etwas gemacht hat und warum Seiji und Kanjiro nicht da waren um sie einzufangen", den Rest des Satzes murmelte er etwas in seinen nicht vorhandenen Bart und war kurzzeitig Gedankenversunken. Doch sollte er wieder zu sich kommen und schüttelte den Kopf. "Laut den Berichten war einer von ihnen ein Uchiha, während der andere wohl etwas mit Explosionen zu tun hatte und eine Maske trug. Besonders der Uchiha soll sehr mächtig gewesen sein und große Teile des Dorfes zerstört haben, neben dem Kyuubi.", erklärte er und fokussierte ihre Augen. Sie hatte ein Recht es zu erfahren, würde sie den Herren gegenüberstehen, könnte sie sich vielleicht noch rechtzeitig aus dem Staub machen, bevor es zu spät wäre. Doch hatte der Hokage nun noch etwas anderes, was er der Kunoichi sagen musste. "Wisst ihr Ayame, nur die wenigsten können es mit den Kräften eines Jinchuuriki oder Biju aufnehmen, doch haben wir alle etwas, was sie verwunden oder heilen kann und das sind die Worte die wir sprechen. Das Herz in ihnen erreichen und ihnen klar machen, das es nicht der richtige Weg ist, zu zerstören und zu hassen. Gewalt wird euch nicht weit bringen, Worte, ernst gemeinte und aufrichtige Worte, die von eurem Herzen kommen, können ihn jedoch dazu bewegen, die Zerstörerei einzustellen. Letztendlich sind sie auch nur Menschen, wie du und ich. Sie haben ein Herz und sind verletzlich. Einige von ihnen wurden seit ihrer Kindheit gehasst und als Monster verspottet. Sie sind geprägt und gerade dieser Umgang, den sie immer erfahren, lässt sie zu den Monstern werden, wie wir sie nur allzu gut kennen. Doch kann man es ihnen wirklich verübeln? Wir haben viele Fehler gemacht und es wird Zeit einen Schlussstrich zu ziehen und etwas zu ändern.", meinte er ernst und war dennoch sichtlich ergriffen, weil er vor allem die Sache mit Hinata immer weniger zu verstehen schien. "Oh und ich weiß nicht ob ihr soweit informiert seid, doch sollte ein Jinchuuriki von seinem Biju getrennt werden, so stirbt er. Genauso passiert es, wenn der Biju die Kontrolle über den Wirt erlangt. Ersteres ist die Methode wie Akatsuki sie nutzt, um sich der Mächte der Jinchuuriki zu bereichern.", sagte er mit geballten Fäusten und machte deutlich, das sein wissen über die jeweiligen Seiten nicht gering war. Er hätte sicher noch mehr sagen können, doch wollte er sie nicht mit der Flut an Informationen ersticken. Viel mehr wollte er wissen, was sie zu sagen hatte.

Mukiwara Sumiyaka
Im Besitzt: Locked

Re: Anwesen der Senjus [Vollkommen wieder Aufgebaut]

Beitragvon Mukiwara Sumiyaka » Fr 13. Jan 2012, 01:07

Fast wie erwartet nahm der Kyudaime Sumiyakas Andeutung wahr. Was sie jedoch überraschte war, dass er sogar ziemlich genau verstand wovon sie sprach. Nämlich das sie einen Jinchuuriki aufzuhalten gedachte. Das er dabei nur die Möglichkeit eines Kampfes in Betracht zog war ihm nicht zu verübeln, schließlich begegnete man den Jinchuuriki stets nur mit Gewalt und Verachtung. Das hatte Sumiyaka schon frühzeitig gelernt. Doch hatte sie dies nur noch enger mit Niwatori zusammen geschweißt. Entsprechend traurig und ein wenig resigniert schüttelte Sumiyaka den Kopf, "Hokagesama, verzeiht, Ihr mögt Recht damit haben, dass ein Kampf gegen einen Jinchuuriki ein nahezu hoffnungsloses Unterfangen ist." Während sie sprach sprach sie das Objekt ihrer Unterhaltung absichtlich aus. Sie wollte nicht mit ihm über Niwatori sprechen und ihn am Ende noch als 'es' bezeichnet wissen, nur weil niemand das vermeintlich furchtbare Wort aussprechen wollte. "Aber ich habe nicht vor zu kämpfen. Nicht wenn es einen anderen Weg gibt. Ich sagte bereits, dass ich einem Freund helfen möchte. Er ist wie mein Bruder für mich, versteht Ihr? Wie könnte ich ihm da etwas antun wollen." Während ihrer letzten Worte sah sie Takeru herausfordernd an. Dabei schwammen ihre Augen zum ersten mal, wenn auch nur für einen kurzen Augenblick. Ihre Hände hielt sie verkramft zu Fäusten geballt. Nachdem sie wieder die Kontrolle über sich und ihren Körper hatte, war dies das einzige noch offensichtliche Indiz auf ihre innerliche Anspannung. Da Takeru durchblicken ließ, dass er bereits selbst größere Erfahrungen mit mindestens einem Jinchuuriki gehabt hatte, als Kage eines Landes nicht unbedingt verwunderlich, verwunderte und enttäuschte es Sumiyaka nur umso mehr, dass er davon ausgegangen war, sie würde Niwatori gegenüber Gewalt nutzen wollen. Erst nachdem sich seine Worte langsam gesetzt hatten, kam sie zu dem Ergebnis das er bis eben keine Ahnung von ihrem Verhältnis zu ihm hatte und deshalb nur das nahe liegendste annehmen musste. Langsam lösten sich ihre verkrampften Hände und ihr Blick senkte sich zu ihnen auf die Tischplatte. Die Warnung über die Stärke der Jinchuuriki ließ sie nachdenklich werden. Sie wusste immer wie stark sie waren, wie stark Niwa war. Und doch würde sie im schlimmsten Fall auch gegen ihn kämpfen, solang sie nur die Spur einer Hoffnung hatte das ihn das würde retten können. In diesem Moment wurde ihr eines klar - sie war mindestens genauso verrückt wie Daku. Wenn nicht verrückter. Die Frage nach Minato riss sie aus ihren Gedanken und ließ sie verwirrt zu Takeru empor blinzeln. Für einen Augenblick senkte auch er seinen Blick, in Trauer darüber das er nicht anwesend war als das Unglück geschehen war. "Seid froh, dass Ihr nicht da gewesen seid. So ist Euer Leben noch Euer und Ihr könnt hier Gutes tun." In etwas rauerem Ton fügte sie an, "was hätte dem Land noch ein toter Kage genutzt?" Als er daraufhin von Seiji und Kanjiro sprach, begann Sumiyaka hektisch nach Worten zu suchen. Woher wusste dieser Mann so viel und gleichzeitig so wenig? Hinata war schon vor Jahren gestorben und Minato drehte völlig durch. Aber Seiji und Kanjiro waren ihm scheinbar sehr vertraut. Und auch sonst wusste er viel. Allein die Tatsache um Akatsuki und deren Machenschaften die Jinchuuriki betreffend hätte er nicht wissen dürfen. Hatte Seiji ihn eingeweiht? Oder Kanjiro? Wenn ja bedeutete das, dass auch sie Takeru würde vertrauen können. Doch wenn sie ihm all das erzählt hatten, weshalb glaubte er noch immer, dass Hinata das Dorf angegriffen hätte? Mangels Antworten und zu vielen Fragen in ihrem Kopf war das erste das Sumiyaka antwortete, nachdem wieder Stille im Raum eingekehrt war, "ich weiß." Zwei Worte die nur noch mehr Verwirrung stiften konnten oder aber dem Kyudaime endlich klar machen würden, dass er sie nicht weiter über den Sachverhalt der Jinchuuriki würde aufklären müssen. Nicht in solch grundlegenden Dingen. Doch der weitaus schwierigere Teil würde noch folgen. Wie Takeru eben offenbart hatte, war er der Sensei von Hinata gewesen. Nach seinem Verschwinden hatte er sie dann vermutlich für immer aus den Augen verloren. "Hinata", setzte sie deshalb nun an einem anderen Punkt an, "trägt den Kyuubi nicht mehr. Sie ist tot." Einen Augenblick hingen ihre Worte in der Stille des Raumes. Ihr warmer Blick ruhte auf dem Hokagen, der nun hoffentlich endlich verstand, "Minato, trägt nun den Kyuubi und wie es scheint ist Akatsuki nun hinter ihm her. Was das bedeutet könnt Ihr Euch sicher denken." Die beiden Akatsuki von denen Takeru gesprochen hatte, kannte Sumiyaka nicht. Doch schien es klug, keinen der beiden zu unterschätzen. Vielleicht sollte sie nach dem Gespräch mit dem Hokagen doch Kontakt zu Kanjiro aufnehmen. Vielleicht konnte er, wenn er noch am Leben war, nach Minato sehen. Doch würde sie mit dieser Entscheidung wohl warten, bis sich Daku noch einmal gemeldet und vielleicht ihre Frage beantwortet hatte. Langsam ließ sie sich wieder in den Stuhl sinken. Das größte Problem im Moment für sie war, dass sie ihr Gedächtnis verlieren würde, wenn sie nicht sorgsam mit den Informationen umging, die sie Takeru überließ. "Die letzte Information, die ich bekommen habe, ist das Seiji tot ist. Wo Kanjiro ist oder ob es ihm gut geht weiß ich leider nicht", drückte sie sich deshalb möglichst vorsichtig aus.

Senju Takeru
Im Besitzt: Locked

Re: Anwesen der Senjus [Vollkommen wieder Aufgebaut]

Beitragvon Senju Takeru » Sa 14. Jan 2012, 19:57

Das Gespräch zwischen der Kumonin und dem Hokagen schien sich mehr und mehr zu zuspitzen. Es ging um die, nun wie konnte man es auch anders ausdrücken, auf der Welt verhassten Jinchuuriki. Die Monster, die es nicht wert waren zu existieren und ihr ganzes Leben lang von Spott, Hohn und Verachtung, so wie soziale Ausgrenzung, gezeichnet waren. Sie galten als mächtigste Waffe eines Dorfes und waren vor allem für die Kriegsführung der jeweiligen Parteien von Vorteil. Doch wie es mit Macht so war, konnte diese sich auch schnell mal gegen den eigentlich Nutzer richten. Sie waren also so etwas wie ein zweischneidiges Schwert. Die Menschen konnten dies aber nur schwer begreifen und sahen nur noch die Zerstörung und den Hass dieser Kreaturen, welche ihre Familien auf dem Gewissen hatte. Viele Menschen verloren schon ihr Leben durch einen Kampf mit einem Bijuu oder einem Jinchuuriki und genau das war es, was die Menschheit immer blinder werden ließ. Sie verstanden nicht, das viele der jungen Menschen dazu gezwungen wurden, ein Wirt für eines dieser Kreaturen zu werden, sie hatten ja niemals eine Wahl und trugen sie Wesen schon seit dem frühsten Kindesalter in sich. Der ganze Hass, den die Leute gegen die Bijuu hatten, konnte sich nun also auf eine Person konzentrieren, ein Kind, welches nicht dazu in der Lage war sich zu wehren, zumindest nicht wusste wie. Es hatte Gefühle und man konnte es verletzen, im Gegensatz zu einem Bijuu. Es war also nicht verwunderlich, das die meisten Jinchuuriki ein sehr verschrobenes Bild von dem, in Dörfern vorhandenen, sozialen Umfeld hatten. So war es eben auch ganz klar, das es irgendwann dazu kommen würde, das der Jinchuuriki seine Kontrolle verlor und versuchte einen Weg aus diesem Kreislauf des Hasses zu finden. Ob es wohl das war, was Hinata dazu angetrieben hatte? Takeru konnte es sich nicht vorstellen, denn schon damals war sie eigentlich aktzeptiert im Dorf. Er hatte sich immer dafür eingesetzt mehr in den Jinchuuriki zu sehen, als nur das Monster, welches unvorstellbare Schäden anrichten konnte. Doch vielleicht hatten ja selbst diese Wesen sowas wie Gefühle? Takeru konnte es nicht sagen, doch glaubte er, in den seltenen Fällen, in dem er einem Biju gegenüberstand, gesehen zu haben, das sie denken und fühlen konnten. Es waren ihre Augen, die aussagten, das sich mehr in ihnen verbarg, doch wie sollte er schon mit ihnen sprechen? Es war also alles in allem kein leichtes unterfangen, selbst wenn er, durch sein Erbe, darauf ausgelegt war, mit den Jinchuuriki handhaben zu können. Takeru sagte wohl nun etwas, das Ayame aufbrachte. Sie war deutlich angespannt und hatte gar Tränen in den Augen. Sie gab ebenfalls preis, das es sich bei diesem Freund scheinbar um einen Jinchuuriki handelte, was den Hokagen nicht verwunderte, er fühlte ähnlich für Hinata und war dementsprechend mit der Lage sehr vertraut. Er wusste wie Ayame sich nun fühlen würde und das sie versuchen würde, den scheinbar verwirrten Menschen, wieder auf die gerade Spur zurückzuführen. Doch durfte sie auch nicht vergessen, das es auch misslingen konnte und dann, ja dann vermochte wohl niemand mehr zu sagen, was man noch tun konnte. "Hofft das euer Freund auch weiß, wen er dort vor sich hat. Es ist manchmal nicht einfach zu unterscheiden wer mit einem redet. Ob es der Bijuu oder der Jinchuuriki ist. Ich kenne sie als sehr hinterlistige Wesen, die alles versuchen um ihren Wirt zu manipulieren.", merkte daraufhin nur noch an und sah wie die Kunoichi sich langsam wieder beruhigte und in den Sitz zurück sank. Takeru fuhr sich kurz mit einer Hand durchs Gesicht und war auch sichtlich angetan von dem Gespräch. Es war nicht leicht sich mit so etwas auseinanderzusetzen, vor allem wenn man wusste, wie der Gegenüber sich fühlte. Es ging nun jedoch um die Angreifer und darum ob Takeru ihnen gegenüberstand, was dieser verneinte. "Wäre ich hier gewesen, wäre der Kampf vielleicht ganz anders ausgegangen und ich hätte das Ruder rumreißen können, doch reden wir hier von Warscheinlichkeiten und Vermutungen. Da ich selbst nicht vor Ort war, kann ich euch nicht sagen ob es mir das Leben gekostet hätte oder nicht, was ich euch aber sagen kann ist, das sie es nicht noch einmal schaffen werden, hier so etwas anzurichten.", bei seinen letzten Worten ballte sich eine Faust und es war tiefe Entschlossenheit von ihm aus zu vernehmen. Takeru konnte nicht noch einmal so etwas zulassen. Der Senju hatte es sich und den Menschen des Dorfes versprochen. Lieber würde er den Tod finden, als das so etwas noch einmal den Menschen angetan würde. Nun folgte eine längere Ansprache über die Jinchuuriki und auch Akatsuki, was Anbu jedoch nur mit einem "Ich weiß.", abtat. Takeru konnte sich also denken, das sie auf dem Gebiet auch nicht gerade unbewandert war, weswegen er es dabei beließ und nicht näher auf die Materie einging. Doch was jetzt folgte war etwas, mit dem der Hokage nicht rechnete. Es viel der Name der Jinchuuriki, welche er trainiert hatte. Hinata Uzumaki, war ihr Name und laut der Kunoichi, die vor ihm saß, war diese tot. Takeru verschlug es kurz die Sprache und sein Kopf neigte sich leicht zum Tisch. Sein Körper war angespannt und sein Blick kurzzeitig starr. Völlige Stille würden den Raum umgeben, auch die Arbeiten die vor der Tür stattfanden, waren wie weg geblasen. Nun sprach die Shinobi weiter und meinte das ein Minato den Kyuubi in sich tragen würde, welcher wiederum von Akatsuki gejagd werden würde. "Sprecht nicht weiter.", merkte er nur an und fokussierte die Augen der jungen Anbu. Es war deutlich die Wut zu spüren die in ihm aufkam und sein Chakra aufwühlte. Da der Hokage massig davon hatte, war es nicht verwunderlich, wenn man es in einem ruhigen Moment, wie diesem, wahrnehmen konnte. "Seiji Masamori befindet sich in diesem Augenblick im Dorf. Er lebt und wird gerade von einem meiner Bunshins besucht. Eure Information ist also falsch. Was Kanjiro angeht, bin ich genauso ratlos wie ihr. Und was Hinata angeht", der Kage machte eine kurze Sprechpause, "Maßt euch nie wieder an, einen meiner Schüler für Tod zu erklären, wenn ihr nicht handfeste Beweise habt. Dieser Minato könnte genauso gut ein Pseudo sein oder gar...", doch weiter sprach er nicht. "Es gibt viele Möglichkeiten die hier einen Tod ausschließen", hing er zum Schluss noch an und atmete anschließend einmal tief durch. Auch das Chakra des Kagen beruhigte sich wieder und er fand zu seine alten Gelassenheit zurück.

Mukiwara Sumiyaka
Im Besitzt: Locked

Re: Anwesen der Senjus [Vollkommen wieder Aufgebaut]

Beitragvon Mukiwara Sumiyaka » So 15. Jan 2012, 18:03

Während ihrer Unterhaltung trifteten sie mehr und mehr vom Thema der Zerstörung um Konohagakures selbst ab und wandten sich mehr dem Thema der Jinchuuriki zu. Dabei kam Sumiyaka jedoch nicht umhin, den Hokagen auf den Tod Hinatas aufmerksam zu machen. Nachdem Senju Takeru sie darüber aufgeklärt hatte, dass Masamori Seiji sich in diesem Moment in Konohagakure aufhielt und folglich noch am Leben sei, fuhr er nach der Nachricht um den Tod Hinatas Sumiyaka wütend an. Auch ohne ein Sensor zu sein oder sich mittels entsprechender Techniken darauf konzentrieren zu müssen, war es nicht schwierig in seiner Gegenwart das aufgewühlte Chakra des Kyudaime zu spüren. Dabei war es durchaus beeindruckend, eine solch gewaltige Ansammlung von Chakra zu spüren - selbst wenn man in der Gegenwart eines Jinchuuriki aufgewachsen war. Wie nicht anders zu erwarten, fand der Hokage nach seinem Ausbruch schnell wieder zu seiner voran gegangenen Gelassenheit zurück. Aus seinen Worten konnte man heraus hören, dass er nicht nur der einstige Sensei der ehemaligen Kyuubi Jinchuuiki gewesen war, sondern auch, dass diese ihm nahe gestanden hatte. Deshalb verstand Sumiyaka, wie der Mann ihr gegenüber dazu kam ihre Nachricht so vehement als haltlose Unterstellung aufzugreifen. Würde man ihr vom Tod Niwatoris berichten, würde sie ebenso einen Beweis fordern. Einen solchen Beweis konnte ihm Sumiyaka jedoch nicht liefern. Weder konnte sie ihm von den Sheruta erzählen, um ihre Position und Glaubwürdigkeit zu stärken, noch wusste sie wo der Leichnam des Mädchens zu finden war. Ein wenig ratlos blickte sie deshalb ihren Gegenüber an. Weiter auf den Tatsachen zu beharren war zwecklos, auch wenn sie fand, dass er als Hokage zumindest die Möglichkeit in Betracht ziehen sollte, dass Hinata und somit eine für ihn halbwegs kalkulierbare Gefahrenquelle, tot war. Stumm sah sie den Hokagen eine Weile an, das Lächeln war aus ihrem Gesicht gewichen, ihre Augen blickten ernst. Wut oder gar Ärger über sein Verhalten verspürte Sumiyaka nicht, lediglich leichte Resignation. Mit einem leisen Seufzen erhob sie sich deshalb von ihrem Stuhl. Die hölzernen Beine knarrten geräuschvoll über die Bodendielen, während sie den Stuhl mit den Kniekehlen ein Stück zurück schob. Würden sie sich weiter derart konfrontativ gegenüber sitzen, hatte sie keinen Zweifel daran, dass die kurzen Ausbrüche von ihnen bald zu einer handfesteren Auseinandersetzung ausarten konnte. Ruhigen Schrittes und mit hinter dem Rücken verschränkten Händen trat Sumiyaka an das Fenster und würde so dem Hokagen zur Rechten stehen, sollte er sich ihr nicht weiterhin zuwenden um sie im Auge behalten zu können. Am Fenster angekommen blickte sie nach draußen, auf die Stelle an der sie kurz zuvor das halb nackte Pärchen entdeckt hatte, ohne wirklich zu sehen. Etwas in Gedanken versunken meinte sie ruhig, "ich möchte mich nicht streiten. Nicht über Dinge die Ihr auch später noch bei Euren Gefolgsleuten erfragen könnt, Hokagesama. Aber ich danke Euch für die Informationen über Seiji." Als sie sprach, klang es eher als hätte sie etwas dergleichen gemurmelt, wie 'merkwürdig, dass es immernoch nicht schneit' und nicht als hätte sie über etwas gesprochen das ihr eigentlich so wichtig war. Konnte es wirklich sein, dass Seiji noch am Leben war? Hatte sich Daku damals geirrt? "Schließlich ist es wohl kaum möglich, eben mal von den Toten wieder aufzuerstehen." Wie nah Sumiyaka mit diesen Gedanken der Wahrheit gekommen war, wusste sie nicht. Doch verhalf ihr das zu keiner Erkenntnis. Es war jedoch auch nichts, das es vor oder mit dem Hokagen zu klären galt. An sich würde es nun wohl schwierig werden, noch etwas von ihrem ursprünglichen Anliegen vorzubringen. Einen letzten Versuch wollte sie jedoch noch starten. Deshalb wandte sie sich nocheinmal Takeru zu, verharrte jedoch mit dem Rücken zum Fenster. "Wenn ich Konohagakure und Hi no Kuni verlassen habe, darf ich bei einer Rückkehr auf Euer Angebot zurück kommen und mich dann Euren Reihen anschließen?" erkundigte sie sich gerade heraus. Der abrupte Themenwechsel oder das es der Senju so wenig verwunderlich fand, dass sie mit Masamori Seiji bekannt war und gar bis eben an dessen Tod geglaubt hatte, störte Sumiyaka in diesem Moment nicht. Sie hatte eine Deadline und sie fühlte, wie ihr die Zeit zwischen den Fingern zerrann. Die Zeit, um lang um den heißen Brei herum zu reden, konnte sie sich nicht leisten.

Senju Takeru
Im Besitzt: Locked

Re: Anwesen der Senjus [Vollkommen wieder Aufgebaut]

Beitragvon Senju Takeru » Di 17. Jan 2012, 18:11

Noch immer redeten die beiden Shinobi miteinander, auch wenn die Stimmung inzwischen deutlich gespannterer Natur war. Der Kage hatte kurzzeitig sogar seine Fassung verloren, was eigentlich so gut wie nie passierte. Das Thema war also heikel und anders konnte man es wohl auch nicht beschreiben. Es ging um die Jinchuuriki und eher noch darum, das Hinata, die Schülerin des Kagen tot sein sollte. Dies konnte der Senju natürlich nicht glauben, vor allem nachdem sich schon eine Falschaussage im Wort von Sumiyaka befand. Beide waren inzwischen also etwas aufgewühlt. Die Emotionen renkten sich jedoch wieder ein, so das es nicht ausarten würde, was für Takeru so oder so undenkbar gewesen wäre. Sumiyaka erhob sich nun und ging an das Fenster, welches seitlich von Takeru gelegen war. Sie stand nun also zur rechten von ihm und schaute dort hinaus. Takeru drehte sich nicht zu ihr um und verweilte in vorheriger Position, auch wenn er sie kurz mit den Augen verfolgt hatte. "Ich fürchte das Thema ist mir etwas zu ernst, als das wir beide es besprechen sollten. Ich hatte nicht vor es in eine unangenehme Richtung entgleiten zu lassen. Und wie es scheint haben sich meine Jungs einen Namen gemacht, wenngleich ich mir noch nicht sicher bin, ob dieser positiv oder negativ aufzufassen ist.", merkte er an und konnte sich einen kleinen Seufzer nicht verkneifen. Die Stimmung war, trotz der wieder eingekehrten Ruhe, irgendwie immer noch nicht wieder in einem annehmbaren Höhepunkt zurückgeschliddert, was man wohl nur zu gut verstehen konnte. Doch nun ergriff die Kunoichi erneut das Wort und hatte eine direkte und für ihr weiteres Leben, wichtige Frage, an den Hokagen. Sie fragte ihn, ob sie, nachdem sie zurückgekehrt war, sich dem Dorf anschließen dürfte. Erneut sollte Stille einkehren, während Takeru sich nach hinten in seinen Stuhl lehnte. Im Prinzip war es genau das, was er brauchen konnte. Eine fähige Medic, die das Dorf unterstützen konnte. Doch gab es hier und da seine Haken, denn sie hatte auch eine verborgene Seite an sich, die ihm einige Rätsel aufwarf, selbst wenn er sie so, wie er sie kennengelernt hatte, gut leiden konnte. Er musste sich nun also etwas überlegen oder noch wichtiger, für sich sicher sein können, das es kein Fehler sein würde, sie bei sich aufzunehmen. "Wir kennen uns noch nicht allzu lange und wie ihr euch vorstellen könnt, habe ich immer noch einige Fragen an euch, da vieles ungeklärt ist. Ich muss mir sicher sein können, das ihr das Dorf unterstützen wollt und letztlich nicht zur Gefahr werdet. Auch wenn ich euch derzeitig so nicht einschätze, seid ihr eine Anbu und diese sind bekannt dafür, sich zu verstellen, um in den Reihen anderer sein zu können. Ich brauche euren richtigen Namen nicht kennen, aber ich muss dennoch wissen wer ihr seid - Ich hoffe ihr versteht was ich euch damit sagen möchte. Ich bin gewillt euch in Konoha aufzunehmen, doch nicht ohne mir sicher sein zu können, das ihr hier eure Heimat findet und nicht einen Einsatzort. Konoha hat derzeitig zu viel Leid erfahren, als das ich so etwas leichtfertig abwägen könnte.", waren seine klaren Worte an die Anbu. Was er ihr vermitteln wollte, war wohl denkbar klar. Takeru konnte nicht spontan darüber entscheiden, ob sie dem Dorf angehören konnte oder nicht. Der Senju musste sie wohl erst besser kennenlernen und sich sicher sein können, das sie nicht vor hatte einem Übel zu folgen und gar dem Dorf zu schaden. "Ich möchte das ihr mir mehr erzählt von euch, von eurem Leben vor Konoha. Wie ihr aufgewachsen seid, wie das Leben in Kumogakure war, was ihr erlebt habt. Ich möchte eine kleine Biographie von euch, wenn ihr so wollt. Ich möchte eingeweiht werden in eure Fähigkeiten und Kenntnisse über das Shinobi leben. Wenn ihr euch also dem Dorf anschließen wollt, dann nur mit der Bedingung, das die geheimniskrämerei ein Ende hat. So würdet ihr ein Teil von Konohagakure werden und so würde ich euch in meinen Reihen aufnehmen. Wenn ihr darüber nachdenken wollt, könnt ihr das auch erst nach eurer Reise tun.", sagte er und verlangte damit sicher nicht wenig von Ayame, doch würde sie auch verstehen müssen, das es keinen anderen Weg gab und viel mehr noch, das er sein Dorf nicht gefähren würde, komme was wolle. "Wenn ihr geht, nehmt euch jemanden zu eurem Schutz mit. Wenn ihr mit einem Bein im Dorf steht, möchte ich wenigstens sicher sein können, das ihr auch in einem Stück wiederkommt. Ich nehme an, das ihr so oder so noch etwas ähnliches gefragt hättet und demnach jemanden auserkoren habt, der mit euch geht. Teilt mir mit wr es ist, bevor ihr geht. Falls dem nicht so ist, werde ich euch jemanden zuteilen.", waren seine Worte, die in einem gewissen Ernst gesprochen waren. Wie die Anbu sich nun entscheiden würde, würde der Senju ja schon in kurzer Zeit erfahren, dennoch war er gespannt darauf, wie sie darauf reagieren würde. Es drehte sich immerhin um ihre Zukunft.

Mukiwara Sumiyaka
Im Besitzt: Locked

Re: Anwesen der Senjus [Vollkommen wieder Aufgebaut]

Beitragvon Mukiwara Sumiyaka » Di 17. Jan 2012, 20:38

Ebenso wie Sumiyaka schien auch der Hokage wenig Interesse daran zu haben, ihre Konfrontation zu vertiefen. Der Schwarzhaarigen konnte es nur recht sein, sparte es ihr Unmengen an Zeit und Nerven. Auf ihre Frage hin, ob sie sich bei ihrer Rückkehr Hi no Kuni anschließen durfte, ließ sich der Kyudaime in seinem Stuhl zurück sinken und Stille über sie einkehren. Sumiyaka betrachtete den Landesführer eingehend und war überrascht, wie ernsthaft er schon jetzt über ihre Frage nachdachte. Denn um nur aus Höflichkeit nicht direkt abzulehnen, verstummte er zu lang. Dafür hätte schließlich ein kurzer Moment der Zurückhaltung genügt, um abschließend einen von unzähligen Gründen zu nennen, weshalb Sumiyakas Bitte nicht umsetzbar wäre. Ihr selbst würden auf Anhieb etliche Dinge einfallen die dagegen sprächen. Als der Hokage seine Stimme wieder erhob, führte er auch einiges von dem an was ihr gerade durch den Kopf gespukt war. Er hatte Recht damit, er kannte sie nicht. Genauso wenig wie sie ihn ausreichend kannte, um ihm einfach so private Details zu offenbaren. Eine frustrierende Patt Situation, denn solang keiner von ihnen dazu bereit war ein Risiko einzugehen und einen Schritt auf den Anderen zu zu machen, würde keiner von ihnen zu dem kommen was sie beide wollten - Sumiyaka als Shinobi Hi no Kunis in Konohagakure. Ein humorloses Lächeln legte sich auf ihr Gesicht und zeigte nur zu deutlich, wie bewusst ihr die Misere war. Auch die folgenden Forderungen Takerus machten die Situation nicht einfacher. Denn er wollte nicht nur eine Biographie von Sumiyaka, sondern auch Details über ihre Fähigkeiten und ihr Wissen. Einzig das Angebot sich erst bei ihrer Rückkehr für oder gegen seine Vorderungen zu entscheiden, kam ihr ein wenig entgegen. Innerlich gespannt wie eine Bogensehne wirkte die ehemalige Anbu nach außen hin gelassen. Lediglich ein knappes Nicken zeigte, dass sie ihn gehört und verstanden hatte. Unterdessen kreisten ihre Gedanken, "es gäbe noch eine Möglichkeit, ein Stück seines Vertrauens für mich gewinnen zu können. Doch müsste er mir dafür schon einen gewissen Vertrauensvorschuss geben - und seinen Berater." Bevor Sumiyaka diesen Gedanken weiter spinnen konnte, kam ihr Takeru zuvor und überraschte sie von neuem, indem er ihr genau das anbot - eine Begleitperson zu ihrem Schutz. Die ehemalige Anbu hatte nun doch beträchtliche Mühe ihre ruhige Fassade aufrecht zu erhalten und nicht diversen Gesichtsentgleisungen zu unterliegen. Dabei fragte sie sich, wer von ihnen beiden nun den Verstand verloren hatte. Sie selbst, die tragischerweise unter Halluzinationen litt, demnächst die Grinsekatze zur Tür herein spazieren sehen würde und bald fest daran glaubte, sie sei der Afro Samurai im Kampf gegen Babar den rosa Elefantenkönig. Oder der Hokage selbst, der, wenn er sich irrte einen seiner Shinobi in den Tod schickte. Natürlich konnte er mit seinem Angebot den ein oder anderen Plan verfolgen. Gerade weil sie fremd in seinem Land war, konnte man die Wahrscheinlichkeit als recht hoch einschätzen, dass sie niemanden wusste den sie sich als Begleitschutz hätte nehmen können. Dies eröffnete dem Hokagen die Möglichkeit ihr einen seiner besten Spione unter zu jubeln und auf der Reise möglicherweise Informationen zu entnehmen, die sie so nie Preis gegeben hätte. Resigniert dachte sie daran, dass bereits ein halbwegs fähiger Genjutsu User leichtes Spiel mit ihr haben konnte. Zu ihrem Glück wusste der Kyudaime davon jedoch nichts. Und zu ihrem noch größeren Glück, kam er ihr mit seinem Angebot mehr entgegen als er erahnen konnte. Mit leicht gerunzelter Stirn ließ Sumiyaka ihren Blick nachdenklich gen Zimmerdecke gleiten. Mit einem Freudentanz um den Schreibtisch und einem Singsang aus, 'ich nehm den Riiikooo, und tanz nen Booogiiiie', wären ihre Chancen im nu dahin. Deshalb antwortete Sumiyaka mit bedacht. "Da ich hier kaum einen Shinobi kenne und nicht vor habe einen Genin auf meine Reise mitzunehmen", spielte sie auf ihre kurze Bekanntschaft mit Misaki an, während ein amüsiertes Lächeln kurz über ihre Lippen huschte, "fällt die Wahl meiner Begleitung vielleicht auf jemanden, den Ihr nicht gewillt seid zu entbehren." Führte Sumiyaka zu bedenken an, bevor sie ein wenig dreist das Angebot des Hokagen in vollem Umfang auszunutzen suchte, "wie Ihr nun wisst benötige ich niemanden, der dazu in der Lage ist auf 379 verschiedenen Wegen jemanden geräuschlos zu töten. Verstand und Fähigkeiten, die mir vielleicht die nötige Zeit verschaffen um zu meinem Bruder durchzudringen, sind das was ich benötige." Durchdringend sah sie Takeru an und schwieg für einen Moment, damit dieser das eben gehörte so weit verdauen konnte, um selbst darauf zu kommen, wen sie gedachte mitzunehmen. "Ein Nara hätte solche Fähigkeiten. Und ich halte Euren Berater für klug genug um sie gegebenenfalls sinnvoll einzusetzen." Erneut machte Sumiyaka eine Sprechpause, doch kürzer als die voran gegangene, um dem Hokagen nicht die Gelegenheit zu geben, schon jetzt darauf zu antworten. Mit einem herausfordernden Lächeln endete sie, "wollt Ihr Euer Angebot noch einmal überdenken? - Wenn nicht, sehe ich es als meine erste Mission für das Reich des Feuers an, Nara Rikojin unbeschadet hier her zurück zu bringen."


Zurück zu „Wohnviertel“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 14 Gäste