Anwesen der Nara

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Riran Soyon
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Re: Anwesen der Nara

Beitragvon Riran Soyon » Mi 21. Aug 2013, 22:32

Das Mädchen trug ihre Katze von der Marionette weg und setzte sich mit ihr auf den Boden. Die Katze legte sich auf Rirans Schoß und blinzelte vor sich hin. Sanft begann das Mädchen ihrem Haustier den Nacken zu kraulen. Missi streckte sich und rollte sich anschließend zusammen. ,,Okay, dass mit der Logik üben wir nochmal, Schatzi!“, kicherte die Brünette und strich der Katze den Rücken entlang. Den Jungen hatte sie erneut komplett ausgeblendet. Frech kitzelte Riran ihre Katze hinterm Ohr, welche daraufhin den Kopf schüttelte. Als Riran das wiederholte, setzte sich die Katze auf und kratzte sich hinterm Ohr. ,,Maus, ist ja gut… Ich hör ja schon auf dich zu ärgern, leg dich wieder hin!“, murmelte Riran in einem beruhigenden Ton. Doch das Mädchen wusste, dass die Katze sie nicht verstand. Vorsichtig strich Riran mit den Fingerspitzen über das weiche Fell des Tieres. Dicht an das Mädchen gekuschelt legte sich die Katze hin und schloss die Augen. Auch Riran schloss die Augen und versuchte zu dösen, doch ihr Misstrauen dem Jungen gegenüber ließ sie nicht entspannen. Trotzdem konnte sie ihn gut leiden. Die Brünette beschloss dem Jungen zuzusehen. ,,Dann kann ich mir ja schon die Kampfweise von Ananas angucken…“, ging es Riran durch den Kopf und sie sah zu dem Jungen. Fasziniert sah sie zu was er mit seinem Schatten anstellen konnte. ,,Verdammt, ich hab gegen ihn keine Chance, sollte es zum Kampf kommen!“, überlegte Riran und biss sich erneut auf die Lippe. Plötzlich sackte der Junge auf die Knie und übergab sich. Erschrocken sprang die Brünette auf. Die Katze gab einen zickigen Ton von sich und legte sich wieder hin. Riran rannte auf den Jungen zu und kniete sich neben ihn. In diesem Moment war das ganze Misstrauen verschwunden und es blieb die Sorge. ,,Alles in Ordnung?“, fragte Riran vorsichtig und legte ihm eine Hand behutsam auf den Rücken. Besorgt musterte sie den Jungen.
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Re: Anwesen der Nara

Beitragvon Shinki Yamanaka » Do 22. Aug 2013, 16:26

"Ist das jetzt ätzend, musste das jetzt wirklich noch sein?" dachte Ishi bitter was auch zu der Geschmacksrichtung passte die sich gerade in seinem Mund breitmachte, während er sein Mittagessen auf ausgesprochen unangenehme Weise auf dem gepflasterten Boden verteilte. "Ich sehe Fisch, ich sehe Reis, na super. Ich glaube ich hätte mich auch so an mein Essen erinnern können, das war doch jetzt echt nicht nötig ... hey, was?" Irgendetwas berührte Ishi am Rücken und ließ den Jungen zusammenzucken. Beinahe wäre er auch seinen Reflexen folgend aufgesprungen, doch eine weitere Ladung seine Mittagessens fand recht in diesem Augenblick den Weg aus Ishis Mund was ihn auf allen Vieren hielt. Nachdem es vorüber war blieb Ishi noch beinahe eine halbe Minute in der Position verharren um sicher zu gehen das es nicht noch einmal von vorne losging. Als dann weiteres Übergeben ausblieb drückte sich Ishi nach oben und kam wieder auf die Beine, wobei es nicht gerade schwer zu erkennen war das er gerade einen eher wackligen Stand hatte. "Schon gut, ich hab es nur ein bisschen übertrieben. So etwas kann einen schon mal etwas zu sehr stressen", winkte Ishi mit einem schiefen Lächeln ab, musste dabei selbst jedoch mit sich kämpfen um zumindest so etwas ähnliches wie den Schein zu wahren. "Ich glaube ich mach mir jetzt eine Kanne Tee, ich muss eh noch ins Haus und ein paar Sachen zu holen, vor allem etwas zum aufwischen", gab Ishi unbekümmert und mit einem nicht mehr ganz so falsch aussehenden Lächeln auf den Lippen von sich, dann macht er sich geschmeidiger als er es sich selbst zugetraut hätte auf ins Haus. "Du kannst einfach draußen warten, pass doch bitte auf das die Puppe nicht abhanden kommt", rief Ishi dem Mädel zu ohne sich dabei zu ihr umzudrehen, dann verschwand er auch schon durch die Tür ins Haus.

Ishi ließ sich mehrere Minuten Zeit damit zurückzukommen, doch dann kam er mit einem Handtuch und einem Werkzeugkasten aus der Tür marschiert und sah schon wieder wesentlich gesünder aus, obwohl er nun sogar noch eine Last mit sich trug. Diese stellte er neben der demolierten Puppe ab, dann warf er das Handtuch auf die Überreste seine Mittagessens und wischte diese damit auf. "Sag Bescheid wenn du ein Pfeifen hören solltest, das wäre dann der Tee", meinte Ishi dabei an Riran gewandt.
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Re: Anwesen der Nara

Beitragvon Riran Soyon » Do 22. Aug 2013, 19:02

Der Junge stand leicht schwankend vor ihr. ,,Wenn es mir schlecht geht, will ich immer meine Ruhe haben. Vielleicht ist es bei ihm ja genau so…“, ging es Riran durch den Kopf. Das Mädchen regestrierte zwar, dass der Junge mit ihr redete, aber sie träumte wieder vor sich hin und verstand nur einzelne Wörter, zu denen sie keinen Zusammenhang fand. Suchend sah sich die Brünette um, von ihrer Katze war wieder nichts zu sehen. ,,Das kann doch nicht wahr sein!“, fluchte sie leise vor sich hin und schnalzte mit der Zunge um das Tier anzulocken. Riran nahm ein Rascheln wahr und drehte sich langsam um, damit sich Missi nicht erschreckte. Diese jagte grade einen Schmetterling und sprang hoch um ihn zu erwischen. Ein Lächeln schlich sich auf Rirans Lippen. ,,Wie süß das ist!“, ging es dem Mädchen durch den Kopf und sie sah ihrer Katze verträumt zu. Missi sprang hoch und keschte mit der Pfote nach dem Schmetterling. Mit beiden Pfoten drückte die das Tier auf dem Boden und ließ ihm keine Chance zu fliehen. Gierig biss die Katze in den Falter und schnurrte vergnügt auf. Laut schmatzend fraß sie ihr „Opfer“. Angeekelt sah Riran zu ihrer Katze: ,,Okay, ich nehm das süß zurück und ersetzte es durch ein ekelig!“. Nachdem Missi von dem armen Geschöpf nichts mehr übrig gelassen hatte tapste sie auf das Mädchen zu und setzte sich neben sie. ,,Deine Kuschelstunde entfällt heute, Süße!“, murmelte Riran und fügte in Gedanken hinzu: ,,Aber daran werde ich mich nicht halten können. Ich kuschel viel zu gerne mit dir, kleines Monster!“. Als sie die Stimme des Jungens hörte fuhr das Mädchen herum und sah ihn an. ,,Gut, etwas mit Pfeifen und Tee hast du verstanden… Hmm, also das war einfach. Wenn es pfeift ist der Tee fertig!“, ging es Riran durch den Kopf. Sie schloss die Augen um sich auf die Geräusche in ihrem Umfeld zu konzentrieren. Doch nach einer Weile begann die Brünette wieder zu träumen und streichelte unbewusst das Fell ihrer Katze. ,,Nachher kaufe ich mir 5 Cupcakes…. Mit ganz viel Sahne… und Schkostückchen… und Himbeeren!“,verträumt sah Riran in den Himmel und blendete alles um sich herum aus.
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Re: Anwesen der Nara

Beitragvon Shinki Yamanaka » Mo 26. Aug 2013, 15:30

"So und jetzt geht der interessante Teil des Tages weiter", dachte Ishi grinsend vor Vorfreude als er sich nun mit Hammer und Säge bewaffnet der mehrfach durchstochenen und noch immer kopflosen Puppe näherte. "Jetzt erst einmal zur Resteverwertung. Die Arme waren ja ganz brauchbar, die Beine auch. Beides ist auch noch vollständig intakt, also muss ich sie eigentlich nur noch vom Rumpf trennen", dachte Ishi und begann damit die Außenseite des linken Schultergelenks anzusägen um den Arm herauszuholen. Kaum war das geschehen montierte er den rechten Arm auf die gleiche Weise ab und hielt kurz darauf hin den Schwertarm seiner Puppe in den Händen, welchen er mit einem prüfenden Blick betrachtete. "Das Schwert war ziemlich nutzlos. Der Puppe fehlen ganz einfach die Muskeln für gezielte Manöver und echte Verletzungen. Ne Schwertkämpferpuppe funktioniert so schon mal nicht, so viel ist mir jetzt klar geworden. Naja, aus Fehlversuchen lernt man eh am meisten, also was soll´s." Damit war die Sache für Ishi schon wieder klar und er spreizte die Finger des losen Armes, entfernte das darin befestigte Katana und ließ es auf den Boden fallen.
"Da kommt mir gerade eine Idee. Ich hab mir doch ein bisschen was besorgt, da war doch auch so eine ausfahrbare Hari Klinge dabei wie die von Shinryou die ich an Gurabu angebracht habe", kam es Ishi plötzlich in den Sinn und er sah hin zu dem Kasten neben sich. Kaum hatte er angefangen ihn zu durchwühlen, da fiel Ishi die Klinge auch schon ins Auge und dazu noch etwas. "Das Ding kenne ich doch auch schon, ein Senbonwerfer. So ein Ding hab ich doch auch an Gurabus Arm verbaut. Vielleicht ... immerhin bin ich ja noch Anfänger, zumindest wäre das sicherer. Wenn ich einen menschlichen Körper und dazu Gurabus Grundbewaffnung als Vorlage nehme bin ich auf der sicheren Seite. Allerdings müsste ich die Puppe dann später in eine andere Richtung gehen lassen. Gurabu hat Power, aber der hier wird ein Trickser. Wenn Gurabu der Turm in einem Spielchen entspräche könnte ich den hier dann wohl als Springer bezeichnen, aber dafür braucht er noch ein paar Extras damit man ihm nicht sofort ansieht was er ist. Na da hab ich doch schon mal ein recht genaues Ziel vor Augen, das ist doch recht gut", dachte Ishi während der die beiden Waffen an den Armen anbrachte und machte sich nun mit noch mehr Begeisterung daran auch noch die Beine abzumontieren. "Das schwerste habe ich ohnehin schon hinter mir. Der Rumpf ist zwar groß, aber simpel und beim Kopf wird es nur ein bisschen kosmetische Detailarbeit. Andererseits, wenn ich schon auf List setzten will", dachte Ishi grinsend als plötzlich ein lautes Pfeifen zu vernehmen war, das dem Jungen jedoch vollständig entging während er in seiner Arbeit aufging.
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Re: Anwesen der Nara

Beitragvon Riran Soyon » Mo 26. Aug 2013, 16:18

Riran fuhr verträumt mit den Fingerspitzen über das Fell ihrer Katze. Diese streckte sich verschlafen und gab ein leises Fiepen von sich. ,,Was denn? Ich dachte du willst kuscheln, Mausi!“, kicherte das Mädchen, als sie merkte, dass sie Missi aus den Träumen gerissen hatte. ,,Naja, das war gerecht. Schließlich hattest du mich grade auch aus meinen Träumen gerissen, kleines Monster!“, fügte sie in Gedanken zu. Vorsichtig hob die Brünette das Tier hoch und nahm sie vorsichtig auf den Arm. Die Katze quittierte das mit einem leisen Miauen. Riran positionierte ihre Katze so, dass die Pfoten auf der Schulter lagen und sah zu dem Jungen rüber. Der war so tief in die Arbeit mit der Marionette vertieft, dass es Riran vorkam als hätte er die beiden vergessen. Zur Sicherheit ging das Mädchen ein paar Schritte weiter von ihm weg und streichelte über den Rücken ihres geliebten Haustieres. ,,Ich bin mir sicher, dass ich mich nicht mehr im Blickfeld des Jungen befinde!“, dachte die Brünette und begann vorsichtig hin und her zu wiegen. Langsam entwickelten sich aus den Bewegungen Tanzschritte und Riran begann zu tanzen. Erst vorsichtig und langsam, darauf bedacht den Jungen nicht aus den Augen zu lassen, doch nach einer Weile wurde sie mutiger und begann sich schneller zu bewegen und drehen. Nervös begann die Katze zu schnurren und drückte ihre Krallen ängstlich in Rirans Rücken. Doch dies bemerkte das Mädchen nicht und tanzte weiter ohne weiter auf Missi zu achten. Nach einer Weile gab das Tier einen gequälten Laut von sich. Sofort hörte Riran sich auf zu drehen und ließ die Katze runter. Diese legte sich sofort hin und sah orientierungslos durch die Gegend. Entschuldigend streichelte das Mädchen ihr über den Rücken: ,,Tut mir leid, Kleine. Ich hab vergessen dass du sowas nicht abkannst! Eigentlich wollte ich ja auch nur langsam mit dir tanzen…“. Trotzdem musste Riran kichern und streichelte sanft den Rücken ihrer Katze: ,,Tja, ich hab gute Laune und du musst drunter leiden...Ich mach das nie wieder!“. Ein plötzliches Pfeifen ließ Riran zusammenzucken. Auch Missi schaute auf. ,,Der Tee ist fertig!“, schoss es dem Mädchen durch den Kopf. Sie trat auf den Jungen zu: ,,Ähm, du… der Tee pfeift!“. ,,Verdammt, ich weiß immer noch nicht seinen Namen!“, ging es der Brünette durch den Kopf.
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Re: Anwesen der Nara

Beitragvon Shinki Yamanaka » Do 29. Aug 2013, 12:50

"So, wenn ich jetzt noch die Bretter hole und anpasse sollte ich das heute noch locker fertig bekommen, das meiste war ja ohnehin schon ... äh was?" Verwirrt sah sich Ishi um als er bemerkte das ihn das Mädel angesprochen hatte und plötzlich wieder bei ihm stand. "Was meintest du?", brachte Ishi noch kurz fertig zu fragen bis ihm selbst das Pfeifen auffiel und er kurz überrascht zuckte, dann war er auch schon im Eiltempo unterwegs in das Haus. "Stimmt ja sogar, ich hatte doch den Ofen angelassen", dachte er noch schnell als er im Haus verschwand, woraufhin einige Sekunden später das Pfeifen verstummte und dafür ein lautes "bescheuertes Wasser" zu hören war, dann folgte für einige Minuten nichts mehr bis ein etwas genervt wirkender Ishi mit einer ziemlich roten Hand und einigen Brettern anstatt des Tees das Haus verließ.
"Tut mir leid, die Teestunde fällt heute aus. Ich hab keine Lust jetzt nochmal Wasser aufzusetzen, aber du kannst ja damit weitermachen mit dem was immer du gerade gemacht hast", meinte Ishi mit säuerlichem Tonfall und ohne Riran groß zu beachten während er leicht keuchend die Bretter auf den Boden fallen ließ und sich wieder an die Arbeit machte. "Das mit der Hektik hätte ich mir echt sparen sollen, wegen dem Mist hab ich das ganze Wasser verschüttet. Naja was soll´s, ich mach mich erst einmal an das Gerüst für den Rumpf, das lenkt mich wenigstens ab", dachte Ishi grimmig als er zur Säge griff und anfing das Holz zu bearbeiten und zusammenzufügen sodass es zwei beinahe kreisförmige Konstruktionen ergab die er als oberes und unteres Ende des Rumpfes verwenden konnte, danach galt es nur noch die Kanten der Bretter so zu bearbeiten das sie ineinander passten, bevor er sie nun passend an die vorher gefertigten hölzernen Kreise nagelte, damit war der Rumpf auch schon komplett. "Sieht hier nicht gerade sauber aus, da müsste ich außen noch etwas nachschleifen, aber wenn ich das so mache sie ich das vorhabe sieht man das eh nicht, jetzt muss ich mir nur noch einen passenden Kopf basteln und den möglichst schlecht sichtbar machen. Passende Klamotten, vielleicht ein Bart und definitiv ein Hut, damit sollte das recht gut gehen. Vielleicht kann ich sogar eine ähnliche Mechanik einbauen wie bei Gurabu", überlegte Ishi während er seine bisherige Arbeit an der neuen Puppe begutachtete.
"So, ich muss jetzt noch ein paar Dinge besorgen bevor es dunkel wir und du kommst am besten mit bis zur Straße. Das hier ist doch ziemlich abseits und es wäre nicht so gut wenn du dich noch hier verläufst," sagte Ishi zu Riran gewandt als er aufstand und sich schon auf den Weg machte ohne eine Antwort des Mädchens abzuwarten.

TS (zum nächsten Morgen)

Tbc.: Trainingsplatz 21
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Re: Anwesen der Nara

Beitragvon Riran Soyon » Do 29. Aug 2013, 16:47

Riran träumte wieder vor sich hin. Sie sah aus dem Augenwinkel wie der Junge aus dem Haus kam und schreckte aus ihren Gedanken. Der Junge meinte, dass der Tee ausfallen würde. Das Mädchen dachte nach: ,,Hatte er mich denn überhaupt gefragt ob ich Tee will? … Nein, er hatte nur gesagt, dass er sich eine Kanne Tee macht.“ Die Brünette antwortete dem Jungen nicht mehr und wandte sich wieder ihrer Katze zu. Sie setzte sich auf den Boden und klopfte mit den Händen auffordernd auf ihren Schoß. Sofort tapste die Katze auf sie zu und legte sich auf die Beine des Mädchens. Um es der Katze möglichst bequem zu machen stützte Riran die Position mit dem linken Arm, so dass sich Missi sich gegen sie lehnen konnte. Vorsichtig fuhr sie mit der Fingerspitze ihrer freien Hand das Muster des Fells entlang. Dies musste Missi scheinbar gekitzelt haben, denn sie leckte sich plötzlich ausgiebig über das Fell um es wieder zu glätten. Das Mädchen lächelte das Tier an: ,,Tut mir leid, Süße. Ich wollte dich nicht stören!“ Die Katze stand auf und drehte sich auf die andere Seite um eine bequemere Schlafposition zu finden. Die Katze legte den Kopf auf den Arm ihres Menschen und ließ sich entspannt den Nacken kraulen. Der Junge riss sie aus den Gedanken. Schnell nahm Riran ihre Katze auf den Arm und stand auf. Das Haustier gab einen müden und zugleich zickigen Ton von sich und kuschelte sich verschlafen an die Brust des Mädchens. Die Brünette folgte dem Jungen und versuchte sich zusammen zu reimen, was er eben von sich gegeben hatte. ,,Tja, Riran. Wie wäre es denn mal mit nachfragen?“, diese rhetorische Frage schoss dem Mädchen mit einem leicht sarkastischen Unterton durch den Kopf. Nach einer Weile kam Riran die Gegend wieder bekannter vor. In Gedanken versunken murmelte Riran eine Verabschiedung. Ob der Junge ihr geantwortet hat oder nicht bekam sie nicht mehr mit. Zusammen mit ihrer Katze kehrte das Mädchen nach Hause zurück.

TS: Nächster Tag (Morgen)
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Re: Anwesen der Nara

Beitragvon Shinryou » Fr 31. Jan 2014, 17:06

CF:Straßen von Konoha

„Eine neue Puppe? Freu mich schon dein erstes Werk sehen zu dürfen“, meinte Shinryou, als Ishi eine Schriftrolle aus seiner Tasche zog und ihm präsentierte. Auch wenn er die Pupe noch nicht sehen konnte, war der Sunanin beindruckt von dessen Leistung, eine Puppe in so kurzer Zeit zusammen zu schustern.
„Dann führ uns zu deinem Zuhause, dort kann ich mich anschließend gern um die Entsiegelung kümmern“, fügte er dazu doch während er noch sprach, machte sich Ishi bereit mehr oder weniger auf dem Weg, in Richtung seines Hauses. In einem gemütlichen Tempo folgte der Puppenspieler dem Nara. Shinryou hatte natürlich keinen Schimmer, wo der Nara überhaupt wohnte und würde er den schwarzhaarigen Jungen aus den Augen verlieren, hätte er sich wahrscheinlich endgültig in dem Trubel des Dorfs verloren. Aber Ishi schien offenbar sorgfältig nach dem Puppenspieler zu sehen, so als befürchtete er, dass dieser plötzlich verschwunden sein würden. Shinryou hatte nicht vor, einen Rückzieher zu machen, aber hatte nichts gegen dessen Achtsamkeit, so konnte er ihn wenigstens nicht verlieren.

So marschierten Beide ein kurzes Weilchen in Richtung Norden, durch alle möglichen Straßen und Gassen hindurch. Der Sunanin schwieg die meiste Zeit unbeobachtete passiv die Gebäude, an welchen sie vorbei kam und versuchte insgeheim zu erraten, welches von ihnen der Wohnsitz der Nara sein könnte. Offensichtlich befanden sie sich gerade in einem der Wohnsiedlungen von Konoha, denn hier reihten sich wirklich eine große Anzahl an Häusern an einander, manche etwas groß und prachtvoll, andere kleiner und etwas bescheidener. Schließlich Endete ihr Weg an den Rand eines Waldes, ohne das sie bei irgendeinem der vielen Häuser am Straßenrand angehaltenen hätten.
„Wo befindet sich denn eigentlich dein Zuhause?“, brach der Medic schließlich sein Schweigen und wandte seine Aufmerksamkeit von letzten Häusern ab.

Sorry, auch ein etwas unkreativer Post von meiner Seite^^“
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[td=border:1px solid #cccccc;][font=Garamond]Puppe[/font][/td]
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[td=border:1px solid #cccccc;]Okamesu[/td]
[td=border:1px solid #cccccc;]bereit[/td]
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[td=border:1px solid #cccccc;]Koseshi[/td]
[td=border:1px solid #cccccc;]bereit[/td]
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[td=border:1px solid #cccccc;]Fengdāo[/td]
[td=border:1px solid #cccccc;]bereit[/td]
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[tr=text-align:center;]
[td=border:1px solid #cccccc;][s]Gurabu[/s][/td]
[td=border:1px solid #cccccc;]verschenkt[/td]
[td=border:1px solid #cccccc;]keine[/td]
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Re: Anwesen der Nara

Beitragvon Shinki Yamanaka » Sa 1. Feb 2014, 05:26

CF.: Straßen von Konoha

Noch auf dem Weg:

Sie kamen für Ishis Geschmack zu gemächlich voran, er hätte sich lieber beeilt um mit etwas Interessanterem als einem Spaziergang durch die Straßen des Dorfes weiterzumachen, doch ließ er immer wieder ein Auge zu Shinryou wandern um sicherzustellen das er nicht zufällig oder absichtlich verloren ging. Zwar traute Ishi dem anderen Puppenspieler nicht wirklich zu sich einfach aus dem Staub zu machen, andererseits konnte es nicht schaden ein bisschen vorsichtig zu sein, so einfach würde er ihn wohl nicht wieder finden, außerdem war Ishi selbst zu pragmatisch um die Möglichkeit einfach zu ignorieren, man schließt eben schnell von sich auf andere.
Als die beiden dann endlich die größeren und gefüllteren Straßen des Dorfes hinter sich gelassen hatte und in das wesentlich weniger belebte Wohnviertel gelangt waren wurden Ishis verstohlene Versuche Shinryou zu überwachen weniger, hier würde er ihn nicht so leicht aus den Augen verlieren können und es gab noch etwas das die Neugier des Jungen geweckt hatte und womit er sich nun auf dem Weg zum Anwesen beschäftigen konnte. "Ich hab nicht einmal bemerkt das mein unfertiges, kleines Jutsu noch aktiv war, das ist ja schon eigenartig genug gewesen. Aber das ich es unbewusst benutzt habe um meinen Sturz abzufangen, das ist mehr als nur seltsam. Ich verstehe nicht wirklich was da passiert sein soll, aber das kann ich ja vielleicht noch ändern", dachte Ishi und warf dem Schatten neben sich einen flüchtigen Blick zu als er gerade um eine Ecke bog. "Jetzt eignet sich genauso gut wie jeder andere Augenblick." Den Weg kannte er schließlich im Schlaf, es waren kaum Menschen auf diesen Straßen und Shinryou war im Moment auch nicht sehr gesprächig, er konnte sich also ruhig ein paar Minuten im gehen die Zeit vertreiben.
Langsam schweifte Ishis Blick an den Seiten der Straßen, dort wo viele kleinere Steine herumlagen, der natürliche Unrat ungepflasterter Wege, und nach einigen Schritten stach ihm auch schon ein passendes Objekt ins Auge. Ein etwa faustgroßes Bruchstück lag neben einer Mauer zu deren Ziegeldach es früher einmal gehört hatte und wartete dort als sei es eigens für ihn abgebrochen worden. "Dann lass ich ihn mal ran. Nur kurz konzentrieren." Wie zuvor im Wald ließ konzentrierte sich Ishi aus seinen Schatten, versuchte ihm die Bewegungen wie bei einer seiner Puppen vorzugeben und als er bereit war anzufangen und seinen Blick auf das Ziel am Boden fixierte, da bemerkte der Junge das sein Schatten sich bereits an ihm vorbei bis zu dem abgebrochenen Ziegel gestreckt hatte und das Bruchstück in der rechten seiner beiden Hände hielt. Das war der Moment in dem Ishis Konzentration sich schlagartig verflüchtigte und in dem er froh war das Shinryou noch hinter ihm war, weshalb es Ishi erspart blieb mit heruntergefallener Kinnlade vor seinem Puppenspielsensei zu stehen. Trotz seiner Überraschung ging Ishi ruhig weiter und ließ sich von seinem Schatten den aufgehobenen Stein zuwerfen. Leicht fing Ishi ihn aus der Luft und grinste seinen Schatten feist an woraufhin sich dessen dunkle Züge leicht wandelten. "Ist er fröhlich?", fragte sich Ishi, es war schwer zu sagen, so große Unterschiede gab es in den doch sehr ähnlichen Schwarztönen, aus denen sein dunkles Abbild bestand, nicht. "Okay, irgendwas ist hier aus dem Ruder gelaufen, so gut hat niemand auch nur irgendein Jutsu im Griff, das geht einfach nicht. Als ich dieses Ding gebastelt habe hab ich für die einfachsten Bewegungen schon mehr Konzentration gebraucht als für alles andere vorher und jetzt das? Meinen eigenen Arm zu bewegen verlangt mir ja schon mehr Konzentration ab als es mit seinem Arm zu machen. Es ist als wäre daraus ein dressiertes Tier geworden, als müsste ich es gar nicht mehr selbst bewegen, sondern ihm nur noch sagen was zu tun sei", überlegte Ishi und ließ seinen Schatten einige Bewegungen ausführen während er selbst einfach weiterging. Er konnte sich im Kreis drehen, in die Hände klatschen, es gelang ihm sogar während eines Anfluges von Albernheit seitens Ishis in der Nase zu bohren und alles ohne das der Junge auch einen zweiten Gedanken dafür verschwenden musste. "Ich hab wohl irgendwie eine stärkere Verbindung hergestellt als ich dachte, ein glücklicher Zufall der eingetreten sein muss als ich abgelenkt war. Dazu passen auch die Kopfschmerzen, ich hatte schließlich eine Verbindung zu meinem Gehirn hergestellt. Es ist als hätte ich weitere Gliedmaßen dazubekommen, das wird noch unterhaltsam."
Selbst noch als sie die meisten Häuser hinter sich gelassen war Ishi mit seiner neuen Entdeckung beschäftigt, doch riss in dann dort Shinryous Stimme aus seinen Gedanken und Spielereien. "Erst pass ich so auf damit er nicht wegschleichen kann und dann vergesse ich ihn fast von alleine, tolle Vorstellung", dachte Ishi halb über sich verärgert, halb von sich belustigt. Kurz sah sich der Junge um, obwohl er die ganze Gegend gut kannte, dann wandte er seinen Kopf Shinryou zu und deutete weit nach vorne, dort wo ein Pfad aus Steinplatten begann sich durch das Gelände zu schlängeln. "Da vorne fängt das Grundstück an, ganz am Ende der Straße hier. Das Haus selbst liegt schon halb im Wald, mein Clan ist für diesen Teil des Waldes verantwortlich und wohnt deshalb auch direkt dort", erzählte Ishi und sah daraufhin wieder nach vorne. Nun da sie doch schon beinahe am Ziel waren beschleunigte Ishi seine Schritte, sein kleines Spiel konnte er auch auf später verschieben und so verhielt sich sein Schatten nun wieder wie ein gewöhnlicher Schatten.



Auf dem Anwesen:

Kaum hatten sie den kleinen Steinpfad zur Hälfte hinter sich gebracht da zeigte Ishi auch schon auf das Haus in dem die meisten Mitglieder seines Clans lebten. "Dort vorne ist es, aber ich würde sagen wir bleiben hier draußen", sagte Ishi und fügte mit einem Grinsen hinzu. "Mehr Platz und weniger Dinge die herunterfallen können. Ich hole nur eben Gurabu, du kannst dir ja schon mal die andere Puppe ansehen." Mit diesen Worten griff Ishi in seine Tasche und holte erneut die Schriftrolle in der Katari steckte hervor, doch nun warf er sie Shinryou zu bevor er zum Haus hin los rannte und darin verschwand.
Viel Zeit ließ sich der Junge darin nicht, nach kaum mehr als einer Minute öffnete sich die Tür des Hauses erneut und ein hölzerner Drachenkopf sah hinaus in den Garten, der Rest folgte nur wenige Sekunden später und hinter der Puppe trat Ishi aus der Tür heraus. Von beiden Händen gingen Chakrafäden aus die alle an der Puppe endeten, fünf davon an seiner rechten Hand, drei an der Linken. Erst ging die Puppe einige Schritte, dann strauchelte sie kurz als Ishi die Tür des Hauses schloss, doch stand sie noch immer aufrecht da. Als das erledigt war rannte Ishi mit Gurabu vor sich los, die Puppe stand dem Jungen an Schnelligkeit in nichts nach, obwohl er sie noch nicht perfekt steuern konnte, vor Shinryou blieben sie beide stehen.

Name: Kugutsu no Jutsu ("Technik der Marionette")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: C-Rang
Chakraverbrauch: Sehr gering je Chakrafaden
Reichweite: Nah-Fern
Voraussetzung: Ninjutsu 4, Chakra 4, Puppenspieler
Beschreibung: Kugutsu no Jutsu ist ein C-Rang Nin-Jutsu, das dem Anwender erlaubt Chakrafäden zu erschaffen. Indem der Anwender aus seinen Fingern Chakrafäden formt, die mit der Puppe verbunden sind, kann er die Bewegungen und andere Aktionen steuern, allerdings ist das Können dabei von dem "Jutsu" abhängig. Die Chakrafäden kann man auch am Gegner anbringen, um so seine Bewegungen zu behindern, oder auch an anderen Objekten, um diese auf den Gegner zu schleudern.
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Re: Anwesen der Nara

Beitragvon Shinryou » Sa 1. Feb 2014, 21:38

Während Shinryou dem Nara durch die Straßen folgte, entging dem Puppenspieler wie zuvor Ishis Schattenspielerreien, da er zu sehr damit beschäftigt war, seinen Blick über das große Wohnviertel wandern zu lassen, als das er dem „offensichtliche“ vor seiner Nase beinwohnte. Zwar meinte Shinryou für einen Moment aus dem Augenwinkel zu bemerken, dass sich der Schatten des Naras ungewöhnlich benahm, doch er stempelte dies einfach als eine Einbildung ab und versank wieder zurück in seinen passiven Zustand. Die meiste Zeit beschäftigte er sich einfach mit seiner fremden Umgebung und gelegentlichen Überlegungen bezüglich neuer Puppendesigns, bis sie schließlich in die Nähe eines Waldes kamen. Erst da riss sich der Puppenspieler selbst aus diesem Zustand des ewigen Schweigens und schloss zu dem Nara auf, um sich zu erkundigen, wo er denn eigentlich lebte. Ishi selbst schien so, als wäre er zuvor in Gedanken gewesen, jedoch antwortete er Shinryou sogleich -nachdem er sich kurz umgesehen hatte - dass das Anwesen der Nara im Wald läge für welchen der Clan verantwortlich war. Shinryou nickte und warf einen Blick durch das grüne Blätterwerk. Musste eigentlich eine ganz schöne Gegend zu wohnen sein, so in Mitten der Natur, umhüllt von hohen Laubbäumen. Auch wenn er selbst eher Sand und Stein gewohnt war, wäre er gegen so einen Lebensstil nicht abgeneigt. Als er Shinryou wieder seinen Kopf senkte, war Ishi schon mit zügigem Schritt auf den Pfad geschritten und da er keine Lust hatte, sich irgendwo im Wald zu verlaufen, folgte er dem Jungen nach.


Wenig später erreichten sie auch schließlich den Ort, das besagte Anwesen. Ishi zeigte schon in die Richtung des Gebäudes aber meinte, dass sie besser draußen bleiben sollte, um nicht bei ihrem Training Chaos zu verursachen. Der Puppenspieler hatte absolut nichts dagegen, in einem geschlossenen Raum geschickt mit seinen Puppen umzugehen war zwar auch eine hilfreiche Lektion, jedoch war das nicht der Sinn des heutigen Trainings. Im nächsten Moment zog der Nara schon eine Schriftrolle aus seiner Tasche und warf sie Shinryou mit den Worten, dass er sich die Puppe schon ansehen durfte, zu, bevor er in Richtung Eingang stürmte.
Shinryou schnappte nach der zugeworfenen Schriftrolle und musste wieder leicht lächeln, als er dem stürmischen Genin zusah, wie er in dem Anwesen verschwand. Offensichtlich konnte es dieser kaum erwarten, seine Fähigkeiten zu erweitern, an Ehrgeiz fehlte es ihm absolut nicht.
Da er selbst aber schon recht neugierig darüber war, was Ishi für eine Puppe zusammengestellt hatte, rollte er sogleich die Schriftrolle vor seinen Füßen auf und legte seine rechte Handfläche darauf. Das schwarze Siegel verschwand sogleich von dem weißen Papier und keine Sekunde später lag schon die fremde Puppe im grünen Gras. Auf dem ersten Blick hätte es sich bei der Puppe, die in einen violetten Mantel gehüllt war, genauso gut um einen echten Menschen handeln können, der bäuchlings auf dem Boden lag. Fast schon automatisch setzte Shinryou ein paar Chakrafäden an den Körper der Puppe und hob die menschlich wirkende Puppe vom Erdboden, sodass sie fest auf ihren zwei hölzernen Beinen stand.
„Interessant …“, murmelte Shinryou und trat nahe an die Puppe, um sie sich genauer anzusehen. Offensichtlich in einem ganz anderen Still gebaut, als die seinen, was aber kein Wunder war, denn Shinryou bevorzugte seine Puppendesings an Tieren oder mythischen Kreaturen anzulehnen. Ishis Puppe hingegen versuchte wie ein echter Mensch zu wirken, was sie auch im Großen und Ganzen auch tat. In der Hitze des Gefechts würde ein ungeübtes Auge die Puppe schon für einen verhüllten Menschen halten.
Bevor er die genaueren Details der Puppe beachten konnte, trat schon eine ihm bekannte Gestalt durch die Türe des Anwesen: Die unverkennbare Drachenform von Gurabu.
Shinryou strahlte etwas, als ein den Drachen erblickte. Er trat auf Gurabu und Ishi – der gleich danach aus dem Anwesen spaziert war – und strich liebevoll, so als würde er gerade ein Haustier streicheln, über den hölzernen Kopf des Drachen: „Na Gurabu, hast du dich schon an deinen neuen Herrn gewöhnt?“
Ein Weilchen streichelte er so über das glatte Holz der Puppe, bevor er kurz seine Aufmerksamkeit auf das Anwesen richtete und fragte: „Übrigens, ist eigentlich niemand gerade im Anwesen? Nur das sich keiner wundert, dass ein fremder Puppenspieler auf eurem Grundstück steht …“

Schließlich ließ er von dem Drachen ab und zog mit seiner anderen Hand Ishis Puppe zu sich und setzte sie sanft auf dem Boden ab, bevor er sich abermals an dessen Besitzer wandte: „Übrigens, mein Respekt, nach so kurzer Zeit bereits eine derartige Puppe zustande zu bekommen, ist eine nennenswerte Leistung. Mein erstes Werk war nicht annähernd von dieser Qualität.
Seine erste Puppte hatte er aber dafür in einem jüngeren Alter gebaut, aber das musste er ja nicht unbedingt erwähnen.
„Sie besitzt fast realistische Proportionen und durch die Kleidung wirkt sie für das ungeübte Auge wie ein Mensch. Zwar hab ich das Gefühl, dass du dir bei den Fingern etwas mehr Zeit hättest lassen sollen und wie deine Puppe unter dem Mantel aussieht kann ich nicht beurteilen … aber ich will nicht weiter darüber lästern, denn auch wenn die Ästhetik einer Puppen meiner Meinung nach nicht unwichtig sind, im Kampf zählen andere Prioritäten.“
Mit diesen Worten zog er selbst eine Schriftrolle aus seiner Manteltasche und öffnete sie mit einer Hand. So wie Ishis Puppe zuvor, tauchte nun ein metallener Wolf mit drei Schwänzen auf dem Platz vor dem Anwesen auf. Als handelte es sich bei der Puppe um eine richtige Wölfin, bewegten sich scheinbar ihre Augen in alle Richtungen, so als suchte sie ein Opfer, das erbeutet werden konnte, während ihr Kiefer sich ab und auf bewegte..
„Dann will ich vorstellen, das ist Okamesu, meine aller erste kampffähige Puppe, die ich entworfen habe. Und wie ist der Name deiner Puppe, wenn ich fragen darf? Ich hoffe doch, du hast ihr einen gegeben, oder?“
Dabei ließ er die Wölfin etwas um Ishis neues Werk herumtänzeln, so als wollte die Puppe selbst das hölzerne Etwas, dass sich auf der Wiese befand, begutachten. Wie Shinryou in seinen Bedingungen gestellt hatte, wollte er gern sehen, was der Nara in den letzten Tagen erreicht hatte und dies würde er nun hoffentlich feststellen.
„Ishi, wärst du so freundlich zu demonstrieren, welche Fähigkeiten du und deine Puppe erreicht haben?“, fragte der Puppenspieler mit einem Lächeln auf den Lippen und ließ Okamesu nun auch ein paar Runden um den Nara drehen, „Nicht unbedingt in einem Kampf… betrachte das Ganze stattdessen als einen Tanz. Ein Tanz zweier Puppen, ohne das sich die Partner berühren.“
Ohne weitere Erklärung und ohne Ishi Zeit zu geben, sich vorzubereiten, ließ er die Wölfin auf Ishis Puppe zustürmen und streifte sie leicht mit einem der klingenlosen Schwänze.
„Das wäre bereits ein Minuspunkt mehr … aber kein Grund aufzuhören, denn man sagt ja, die Show muss weiter gehen.“, scherzte Shinryou, bevor er Okamesus ein Stück von Ishi und seiner Puppe entfernte, nur um sie anschließend in einem etwas gemächlicheren Tempo auf die menschlich wirkende Puppe zurück zu steuern. Alles was er nun sehen wollte, war wie sehr Ishi in der Lage war, seine Puppe zu führen und welche Bewegungen und Manöver er bereits vollbringen konnte. Das war kein Test – wie man vielleicht wegen seinen Worten meinen konnte – er wollte einfach den Genin etwas besser einschätzen und das war eine gute Methode dazu. Er würde zusehen, wie oft Ishis Puppe einer Berührung entgehen konnte, während er die verspielte Seite der Wölfin zeigen würde, die Ishis Puppe „bedrängen“ würde - erst langsam und schließlich immer schneller- um ihm zum Tanzen zu zwingen.

Name: Kugutsu no Jutsu ("Technik der Marionette")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: C-Rang
Chakraverbrauch: Sehr gering je Chakrafaden
Reichweite: Nah-Fern
Voraussetzung: Ninjutsu 4, Chakra 4, Puppenspieler
Beschreibung: Kugutsu no Jutsu ist ein C-Rang Nin-Jutsu, das dem Anwender erlaubt Chakrafäden zu erschaffen. Indem der Anwender aus seinen Fingern Chakrafäden formt, die mit der Puppe verbunden sind, kann er die Bewegungen und andere Aktionen steuern, allerdings ist das Können dabei von dem "Jutsu" abhängig. Die Chakrafäden kann man auch am Gegner anbringen, um so seine Bewegungen zu behindern, oder auch an anderen Objekten, um diese auf den Gegner zu schleudern.



Achtung, langer Post xD
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Re: Anwesen der Nara

Beitragvon Shinki Yamanaka » So 2. Feb 2014, 14:31

"Mach dir keinen Kopf deswegen. Es treibt sich meistens jemand im Haus rum, mehr noch in der Umgebung, aber an uns hier sollte sich niemand stören", meinte Ishi leichthin auf die Frage, ließ Gurabu sich setzen und hörte Shinryous Ausführungen zu. Das Lob nahm Ishi mit einem Kopfnicken entgegen, doch bedeutete es ihm nicht sehr viel, ihm fehlte der Ehrgeiz um sich besonders viel aus solcher Anerkennung zu machen, sei Antrieb war ein anderer. Während ihn die Einschätzungen über seine eigene Puppe schon wieder fast langweilten wurde es doch interessanter als Shinryou nun selbst seine eigene Puppe hervorholte. "Ich glaube die kenne ich schon. Das war doch die Puppe mit der er mir zuerst das Kugutsu no Jutsu beigebracht hat. Na immerhin sehe ich sie jetzt mal in Aktion", dachte Ishi zufrieden und sah der Puppe zu wie um Ishi Puppe herumtänzelte. "Katari", gab er als Antwort zurück. "So hab ich sie genannt."
"Eine Puppe aus Metall mit einem recht tiefen Schwerpunkt denke ich. Ich frage mich ob sie auch richtig zubeißen kann oder ob das nur Show ist." Das war es also was ihm als nächstes bevorstand, seine nächste Herausforderung was das Bauen anging, auch wenn er sich was das Design anging eher an seine bisherigen Vorlieben halten würde. Auf ein halbes Fabelwesen zu reagieren war sicher ungewohnt für viele, andererseits war das auch auffälliger und forderte Vorsicht geradezu heraus. "Ein Tanz? Nicht das war ich erwartet hätte, aber meinetwe ... hey du mogelst", entfuhr es Ishi erschrocken, dennoch konnte er sich ein wölfisches Grinsen nicht verkneifen. So unähnlich waren sie sich dann wohl doch nicht.
Schnell löste Ishi seine Fäden von Gurabu der daraufhin, begleitetet von einem leisen Knall, nach hinten plumpste und schon waren die acht Fänden an Katari befestigt. Viel Zeit gab Shinryou dem Jungen nicht um seine Puppe von einem zweiten Stoß zu retten, doch immerhin schien die Wölfin nun etwas langsamer zu sein als zuvor. "Mogeln kann ich auch", dachte Ishi mit verschlagenem Lächeln als die Wölfin näher kam. Er wollte ohnehin sehen ob sein neuer Trick auch in Aktion so klappte wie er sich das vorstellte. Kurz nachdem er Katari zu Seite gleiten lassen würde sollte sein Schatten nach vorne geeilt sein und Shinryou einen Schulterknuff verpassen. "Ausgleichende Gerechtigkeit, damit sollte ich ihn auch kurz aus dem Konzept bringen." Doch als Ishi es umsetzen wollte geschah es anders als geplant. Der frontal angreifenden Wölfin auszuweichen war einfach gewesen, der Junge hatte ihre Geschwindigkeit leicht einschätzen können und er ließ seine Puppe nur einen Herzschlag bevor die Wölfin sie erreichte nach rechts gleiten, woraufhin sie ins Leere rannte, doch sein Schatten schien andere Pläne zu haben. Anstatt Shinryou zu erschreckte tauchte er hinter der Stelle auf wo Katari bis eben gestanden hatte und schlug der Wölfin mit seiner rechten Faust hart gegen die Schnauze. "Hey, was sollte das?", rief Ishi seinem dunklen Ebenbild zu, bis er bemerkte das er mit einem Jutsu sprach, trotzdem war da etwas faul. "Das falsche Ziel und dazu viel fester als beabsichtigt, dabei war es doch eben noch so einfach, was ist da los?" Ratlos sah Ishi den Schatten vor sich an, der sich nun wieder zurückstreckte und neben ihm am Boden zum halten kam und dort liegen blieb als wäre nichts gewesen.

mōrō to tomo (dunkler Begleiter)
Der dunkle Begleiter ist das was herauskommen kann wenn das Unterbewusstsein anfängt ohne das Bewusstsein zu arbeiten und dabei noch direkten Zugang zu passenden Medium erhält. Als Ishi seinem Schatten eine physische Form verliehen hatte war das Medium bereit. Doch damit das geschehen konnte war es notwendig eine direkte Verbindung zwischen Ishis Gehirn und seinem Schatten zu erzeugen, sodass er ihn wie eine Puppe vollkommen unter Kontrolle hatte. Je mehr er jedoch bewusst Gebrauch von dieser Verbindung machte, desto mehr manifestierte sich sein Unterbewusstsein in diesem neuen Medium, wodurch Ishis Schatten immer weniger Werkzeug und immer mehr ein Spiegel seiner unterdrückten Emotionen und seiner innersten Instinkte wurde. So geschieht es auch, das mit jedem Mal wenn die Verbindung erneuert wird der Schatten stärker wird während Ishis Kontrolle über ihn schwindet. So ist der mōrō to tomo in seinem Handeln von Ishi grundsätzlich unabhängig und reagiert nicht taktisch sondern rein instinktiv, wodurch er nur Angriff oder Verteidigung kennt, allerdings keine Finesse. Auch die Wahrnehmungen finden unabhängig voneinander statt da kein Informationsaustausch zwischen Ishi und seinem Schatten besteht. Da der mōrō to tomo kein wirkliches Lebewesen und sein Charakter lediglich eine Kopie von Ishis verdrängten Instinkten ist gibt es bei ihm keine kognitive Verarbeitung, er denkt also nicht sondern handelt größtenteils unkontrolliert und beinahe willkürlich auf Ishis Stimmungen hin. In Kampf- und Stresssituationen ist er deswegen auch wesentlich schwieriger zu kontrollieren und handelt selbstständiger, während er im Alltag eher "zahm" ist.
Da sich der dunkle Begleiter niemals vollständig vom Anwender kontrolliert wird und Ishi seine Erschaffung nicht gezielt wiederholen kann ist es nicht möglich ihn zu reproduzieren. Bei einem Doppelgängerjutsu würde so lediglich das Original über die diese Besonderheit verfügen, nicht jedoch dessen Kopien. Erfundene Besonderheit


mōrō to ko (dunkles Kind)
Die erste Entwicklungsstufe des mōrō to tomo und die Stufe auf der der Schatten noch am schwächsten entwickelt und der Kontrollverlust noch nicht sehr zum tragen kommt, so spiegelt er nur gelegentlich die Stimmungen des Jungen wieder, ist jedoch für tiefere Emotionen (Beispielsweise Wut) noch unempfänglich. Auf dieser Stufe tritt lediglich der Selbsterhalt des Schattens ein, so ist es nicht möglich den mōrō to tomo endgültig zu zerstören solange Ishis verbliebenes Chakravolumen unter einmal hoch gefallen ist, da sich der Schatten bis dahin stets nach jeder Zerstörung innerhalb eines Posts regenerieren würde, was Ishi jedoch einen mittleren Chakraverbrauch kostet. Der Junge hat hierrüber keine Kontrolle, so kann er bereits in diesem Stadium den mōrō to tomo nicht mehr selbst verschwinden lassen um beispielsweise Chakra zu sparen. Wenn dermōrō to tomo zerstört wird ohne sich regenerieren zu können bleibt er unterdrückt bis Ishi die Verbindung zu seinem Schatten für einen mittleren Chakraverbrauch wieder aufbaut.
Der mōrō to tomo behält im Groben stets seine Form, kann dabei jedoch seine Extremitäten strecken um sich so zu bewegen, wobei er sich dabei jedoch nicht mehr als 10 Meter von Ishi wegbewegen kann. Er bewegt sich dabei mit einer Geschwindigkeit von 5 fort, besitzt eine Stärke von 3 und verhält sich wie ein gewöhnliches C-Rang Jutsu mit mittlerem Chakraverbrauch, daher wird auch mindestens ein gleichwertiges Ninjutsu oder Kenjutsu, bzw. ein Taijutsu mit einer gleichwertigen Stärke, benötigt um ihn zu zerstören. Der mōrō to tomo kann einen Gegner durch Schläge schädigen die leichte Prellungen und blaue Flecken zur Folge haben.
Da der mōrō to tomo der Schatten des Anwenders ist folgt daraus das Jutsu die eine Manipulation des eigenen Schattens voraussetzen nicht mehr ohne weiteres zeitgleich anwendbar sind. Auf dieser Stufe ist es noch möglich den mōrō to tomo für 4 Posts mit einem anderen Jutsu zu "überschreiben" wobei dieses nach Ende des 4. Posts (der Post in dem das Jutsu angewendet wird zählt bereits als der 1. Post) automatisch endet und der Schatten wieder die Gestalt des mōrō to tomo annimmt. Nach so einer Unterdrückung ist es für 3 Posts nicht mehr möglich den mōrō to tomo erneut zu mit einem Jutsu zu überschreiben.
Um diese Stufe zu erreichen ist ein Ninjutsuwert von 4 und ein Chakrawert von 5 erforderlich, zudem noch das Beherrschen des Kage Mane no Jutsu und des Kugutsu no Jutsu und ein Trainingspost der einem C-Rang Puppenspieler-Ninjutsu entspricht. Erfundene Besonderheit
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Re: Anwesen der Nara

Beitragvon Shinryou » So 2. Feb 2014, 18:53

„Katari also?“, meinte Shinryou, noch bevor er die Wölfin auf die menschlich wirkende Puppe zustürmen ließ um sie leicht zu takeln, „Freut mich dich kenne zu lernen, Täuscher.“
Natürlich war ein „Tanz“ nicht gerade das gewesen, was der sich Nara erwartet hatte, aber Shinryou empfand das als eine gute Art, ein bisschen etwas von seinen Fähigkeiten zu sehen. Außerdem war es bereits ein Weilchen her, seit dem er selbst mit seinen Puppen lediglich das Manövrieren geübte hatte, also würde es ihm selbst auch nicht allzu sehr schaden. Natürlich nahm Ishi seinen Mogelversuch nicht ohne Kommentar hin, aber Shinryou konnte sehen, dass er sich trotz allem kein Grinsen verkneifen konnte. Selbst mit einem leichten Lächeln auf den Lippen, steuerte er wieder Okamesu auf Ishis Puppe Katari, dieses Mal weit auslangsamer, um zu sehen, wie er reagierte.
Bis auf den letzten Moment zögerte Ishi mit einem Ausweichmanöver, doch als Okamesu beinah den Täuscher berührte, zog ihn der Nara schon aus der Gefahrenzone. Die Metallwöflin rasselte knapp an der Puppe vorbei ins Leere, worauf Shinryou seine Puppe rumwirbelte und bereit für eine weitere Verfolgung war … doch da geschah etwas Unerwartetes. Aus dem Boden tauchte plötzlich ein schwarzer Schemen auf, der dieselbe Form wie Ishin hatte und schlug mit einem lauten Klong gegen die Schnauze der Puppe. Mit hochgezogener Augenbraue pfiff Shinryou reflexartig seine Puppe zurück und entfernte sie einige Meter von dem schwarzen Etwas.
„Ein Schatten?“, murmelte Shinryou verwundert und starrte das schwarze Ebenbild des jungen Naras an, welches Okamesu vorhin eines auf die Schnauze verpasst hatte. Der Puppenspieler hatte schon gehört, das der Nara Clan offenbar Jutsus benutzte, die etwas mit Schatten zu tun hatte, doch er hatte nie gehört, dass sie ihre Schatten einfach ausschicken konnten, um jemanden einen Hieb ins Gesicht zu verpassen. Vielleicht handelte es sich dabei einfach um eine Art Doppelgänger, aber Ishis Reaktion zu folge, schien dieser nicht ganz nach seinem Willen zu arbeiten ...
In der Zwischenzeit war die metallene Wölfin wieder neben ihm angekommen und stand ruhig neben dem Puppenspieler. Der Schlag des Schattens war scheinbar recht kräftig gewesen, aber noch nicht so gefährlich, als dass er der eisernen Hülle von Okamesu nennenswerten Schaden hätte zufügen können.
Nach dem Shinryou lang genug Ishis Schatten beobachtete hatte, wie dieser sich wieder zurückstreckte, machte er schließlich wieder den Mund auf: „Also … dürfte ich wissen, wer oder was das genau war und warum es Okamesu eine auf die Schnauze verpasst hat?“
Nebenbei ließ er Okamesu wieder langsam hin und herz zu bewegen, während er auf eine Erklärung für dieses seltsame Schauspiel wartete. Das war definitiv nicht Teil von Shinryous Plan gewesen, aber scheinbar musste man wirklich immer mit seltsamen Situationen rechnen.
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Re: Anwesen der Nara

Beitragvon Shinki Yamanaka » So 2. Feb 2014, 21:23

"Wenn ich das wüsste", dachte Ishi und ging in der Hocke, dabei hielt er den Blick auf seinen still daliegenden Schatten gerichtet. "Kann es sein das ich mich einfach verschätzt hab? Ich hab mich immerhin mehr auf Katari und die Wölfin konzentriert. Möglich, aber trotzdem seltsam." Nachdem er ihm einen letzten misstrauischen Blick zugeworfen hatte blicke Ishi von seinem Schatten auf und sah sich um. Shinryous Puppe schien nichts abbekommen zu haben, das war schon mal gut, doch erwartete der andere Puppenspieler von ihm nun eine Erklärung auf etwas auf das Ishi selbst keine hatte, zumindest keine vollständige. "Was das war? Naja, ein unvollständiges Jutsu könnte man sagen, ein Experiment", begann Ishi wobei die Worte langsam und nur brockenweise aus seinem Mund kamen. "Das warum ist interessanter, ich hab nämlich selbst keine Erklärung dafür wieso der Schatten das gemacht hat. Das Jutsu hier hat sich schon ein paar Mal als, nennen wir es einfach mal schwer vorhersehbar, gezeigt, wobei ich sowas noch nicht gesehen habe. Es kann sein das ich es aus Schreck selbst verwendet habe, das ganze scheint ne recht empfindliche Sache zu sein." Ratlos zuckte Ishi mit den Schultern. Er hätte Shinryou gerne eine bessere Antwort gegeben, sah sich dazu aber nicht im Stande. Kurz war er dem Schatten zu seinen Füßen einen flüchtigen Blick zu, doch schien alles wieder normal zu sein.
"Ich glaube nicht, dass sich das hier wiederholt", meinte Ishi und versuchte locker zu klingen. In Wahrheit machte er sich Sorgen weil er nicht verstand was da mit ihm vor sich ging. Es war interessant zu sehen, aber wohl auch ziemlich gefährlich, darauf musste er ein Auge haben. Nichtsdestotrotz ließ er erst einmal davon ab und ließ Katari sich wieder erheben. Als er aufrecht dastand deutete die Puppe eine Verbeugung an und Ishi meinte leichthin. "Also, darf ich um diesen Tanz bitten." Es hatte diesmal besser geklungen, er hätte sich beinahe selbst von seiner Sorglosigkeit überzeugt.
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Re: Anwesen der Nara

Beitragvon Shinryou » Mo 3. Feb 2014, 23:22

Verwirrt betrachtete Shinryou noch Ishis Schatten, der wieder an seinem rechtmäßigen Platz zurückgekehrt war, während er der „Erklärung“ des Naras erwartungsvoll lauschte. Offenbar war der Grund diese „Unfall“ ein experimentelles Jutsu, was noch nicht ganz unter der Kontrolle des Genins stand; eigentlich keine so ungefährliche Sache.
„Verstehe …“, erwiderte Shinryou mit gedämpfter Stimme und setzte seinen Gedankengang fort. Wenn einem Puppenspieler eine Marionette außer Kontrolle geriet, trudelte diese wahrscheinlich etwas herum, bevor sie gegen den Boden krachte. War zwar auch nicht das Optimum und dies konnten während eines Kampfes ebenso zu schlimme Situationen führen, aber zu mindestens konnte sich eine Puppe nicht verselbständigen. Das Ishis Technik etwas tat, was der Nara gar nicht wollte oder steuern konnte, klang mehr besorgniserregend.
Nachdenklich blickte er Ishi an, der ihm mit lockerer Stimme versichern wollte, dass dies sich nicht mehr wiederhohlen würde. Shinryou hatte das starke Gefühl, das der Genin nur seine wahren Sorgen überspielte und überlegte deswegen, ob er vielleicht etwas sagen sollte, als Ishi bereits seine Puppe Katari vom Boden aufstehen ließ. Mit nun weit aus sorgenloser Stimme fragte er scherzhaft, ob er nun um diesen Tanz bitten durfte.
Für einen kurzen Augenblick verhielt sich der Sunanin weiterhin still und starrte lediglich in die Leere. Aber schließlich wischte sich der Puppenspieler die ernste Miene aus dem Gesicht und ließ seine Puppe ebenfalls eine leichte Verneigung andeuten: „Aber gerne doch, ist uns eine Ehre“
Vielleicht war dies ja wirklich nur ein einmaliger Zwischenfall gewesen, der sich nicht nochmal ereignen würde … Sie mussten sich ja auch noch mit ihrem Training beschäftigen, also konnte er nur hoffen, das der Nara recht hatte. Mit dieser kurzen Vorstellung war es Zeit, das kleine Spielchen fortzusetzen, das sie erst angefangen hatten.
Mit einer lockeren Armbewegung ließ er seine unruhig hin und her bewegende Puppe abermals in Richtung des „Tanzpartners“ stürmen. Da Ishis Puppe der letzten Offensive spielend entkommen konnte, setzte er etwas an Tempo nach. Seiner Einschätzung zufolge, müsste die Puppe des Naras aufgrund ihres Baumaterials etwas schneller und wendiger sein, als Okamesu. Die Frage war aber, in wie fern der Ishi in der Lage war, dieses Potential zu nützen, welches ihm die leichte Bauart von Katari verschaffte. Genau das wollte der Sunanin sehen.
Sein Plan war folgender: Er würde das kleine Programm fortsetzten und mit immer zügigerem Tempo um Katari herumtänzeln, anfänglich ohne die wirkliche Intention, Katari zu takeln. Erst mal wollte er nur beobachten, wie der Nara mit seiner Puppe umgehen konnte und was für Ausweichmanöver er benutzte. Sobald der Tanz allmählich einen gewissen Rhythmus gefunden hatte und sich der Nara (möglicherweise) in Sicherheit wog, würde er jedoch noch einen Gang hochschalten und nach allen Mittel der Kunst versuchen, die Puppe zu erhaschen, egal ob mit dem Kopf oder einem der Schweife der Wölfin. Waffen würde er zwar keine Benutzten, doch Okamesu würde wie ein Hase Haken schlagen und so viele Finten und Tricks benutzen, um den Tanz richtig auf den Höhepunkt zu bringen. Solange natürlich nicht wieder etwas dazwischen kam.
Wieder musste Shinryou innerlich etwas lächeln. Es war schon lange her, seit dem er seine Puppe außerhalb eines Kampfes benutzt hatte und sie stattdessen wie eine Marionette auf einer Bühne ein Stück aufführen ließ, die von den neugierigen Augen des Puplikums beobachtet wurde. Nur fehlte hier die Bühne und das Publikum beschränkte sich lediglich auf zwei Personen … doch das störte Shinryou aber recht wenig.
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Re: Anwesen der Nara

Beitragvon Shinki Yamanaka » Di 4. Feb 2014, 03:29

Ishi war froh als es nun endlich richtig losging, das kleine Spiel das die beiden nun wagten war mehr eine Zerstreuung als wirkliche Arbeit oder Druck für den jungen Nara, auch wenn es alles andere als einfach für ihn zu werden würde. Ishis Puppe war für so einen Tanz zwar beinahe wie geschaffen, doch an Erfahrung war ihm der andere Puppenspieler sicher hundertfach überlegen und das war etwas das sich nicht so einfach ausgleichen ließ. Dennoch fand Ishi keinen Grund zur Klage, nach seinen Verletzungen, der Langeweile und dem Rätsel das in Form seines Schattens zu Ishis Füßen lag war eine Herausforderung wie diese hier genau das was er brauchte um den Kopf frei zu bekommen.
Gleich von Anfang an machte Shinryou deutlich das so ein plumpes Manöver wie zuvor eher eine Ausnahme darstellte was seine Manöver anging, stattdessen musste sich Ishi mit mehreren kleinen Angriffen auseinandersetzen die zu allem Überfluss auch noch immer wieder aus unterschiedlichen Richtungen kamen. Das erste Schwanzwedeln hätte Kataris Brust im Vorbeigehen gestreift, doch ließ Ishi die Puppe nach hintern kippen wie einen Säufer der zu tief ins Glas geschaut hatte. Doch eine Puppe war kein Mensch und so konnte er sie trotz den scheinbar unbeholfenen Falls einen Satz zur Seite machen um Hinter die Wölfin zu gelangen, bevor diese zum nächsten Schwinger ansetzen konnte. "Mit den drei Schwänzen hinten und dem Kopf vorne hat die Wölfin ziemlich viele Angriffsmöglichkeiten auf die ich achten muss, das macht es mir auf Dauer schwer, vor allem wenn er das Tempo weiterhin so anzieht", dachte Ishi und sah sofort danach die Wahrheit deses Gedanken als er Katari einer Kopfnuss der Wölfin ausweichen ließ, nur um einen Augenblick später zu sehen wie zwei ihrer Schweife die Beine des Täuscher trafen und ihn halb nach vorne umkippen ließen, trotzdem grinste er nach diesem Treffer und ließ Katari einen halben Meter nach hinten gleiten um die Marionette aufrecht zu halten. "Die Schwäche ist ihr Rumpf. Wenn er ihre Waffen benutzen würde, dann wäre die Sache vielleicht eine andere, aber so. Kataris Körper geht höher, ist aber nicht annähernd so lang. Weniger aufwändig zu drehen und wenn sich die Puppe beugt bietet sie ein kleineres Ziel und kann sich aus der Reichweite ihrer Schwänze bringen." Die Erkenntnis war trotzdem ein eher schwacher Trumpf gegen die Erfahrung von Shinryou und die immer schneller werdenden Manöver seiner Puppe, aber ein schwacher Trumpf war besser als gar keiner. Als die Puppe ihre Angriffe fortsetzte nutze ihn Ishi so gut es ging indem er die Wölfin jedes Mal auf etwa einen halben Meter herankommen ließ und dann, wenn es so aussah als würde einer der Schweife gleich zum Schlag ansetzen, zog er Katari zu Seite und ließ ihn entweder unter dem Hieb hindurchtauchen oder über ihn hinweg springen während er darauf bedacht war die Puppe schnell aus der Schlagweite der übrigen Schweife zu bringen, der Kopf machte Ishi hingegen längst keine Sorgen mehr, um seine Puppe zu gefährden war er, wenn die Wölfin für jeden neuen Angriff die Richtung wechseln und ihren Rumpf neu ausrichten musste, zu unflexibel, so dachte Ishi zumindest.
Das verschlagene Grinsen auf den Lippen des Jungens war bereits einem fast schon überheblichen Ausdruck aus deinem Gesicht gewichen als er eines besseren belehrt wurde. Siebenmal in Folge war Katari den Angriffen der Wölfin entgangen, indem sich der Täuscher knapp außerhalb ihrer Reichweite aufhielt und sein niedrigeres Gewicht von Ishi benutzt wurde um bei Ausweichmanövern immer wieder im richtigen Moment den einen oder anderen Höhenunterschied herbeizuführen damit Katari die Hiebe hinter sich lassen konnte, und ein achtes Mal zeichnete sich ab als Katari abermals unter einem Schweifhieb, der auf den Kopf des Täuschers abgezielt hätte, wegtauchte, doch drehte sich die Wölfin nicht wie zuvor sondern machte stattdessen einen Schritt zurück um Ishis Puppe direkt danach mit einem raschen Satz nach vorne den Kopf an die Stelle zu rammen wo bei einem Menschen das Schlüsselbein gewesen wäre. Die getroffene Puppe taumelte, stützte und blieb ein paar Sekunden liegen bevor Ishi sie wieder aufstehen ließ, der Tanz war noch nicht vorbei, obwohl Shinryou den Takt zu dem sie die Puppen tanzen ließen verändert hatte. Die Schwächen der Wölfin die Ishi gesehen hatte schienen nun plötzlich weniger gravierend und sie wurde sogar noch schneller als zuvor. Während er sich zuvor damit über Wasser gehalten hatte die Angriffe vorherzusehen und die Möglichkeiten der Wolfspuppe abzuschätzen, so gelang ihm das nun eher schlecht als recht. Die Wölfin war nicht einfach schnell, die bewegte sich in Ishis Augen geradezu unnatürlich, beinahe schien Willkür zwischen den Attacken zu herrschen und es folgten Manöver die kein Tier auf vier Beinen hätte ausführen können, ob nun aus mangelnder Gelenkigkeit, schwächelndem Gleichgewichtssinn oder der störenden Schwerkraft.
Wenn Ishi nun vorhersehen wollte was als nächstes geschah musste er meisten raten und meistens riet er falsch. Immer mehr wurde seine Puppe bedrängt, bis der Junge gerade mal dazu in der Lage war sie einem von drei Angriffen ausweichen zu lassen, wobei dabei öfter das Glück eine größere Rolle spielte als es Ishi recht war. Doch trotz der Prügel die seine Puppe bezog war Ishi nicht unzufrieden, denn zum einen hatten sich seine Befürchtungen das sein Schatten sich wieder ungebeten einschalten würde als falsch herausgestellt, zum anderen erkannte er dennoch Fortschritte in seinem Puppenspiel. War es ihm zu Anfang mit den acht Fänden lediglich gelungen einfachere Ausweichmanöver zu starten bei denen er die Puppe zwar rasch und gezielt bewegte, jedoch ihre Extremitäten und ihre Form selbst kaum nutze, so fiel es ihm nun immer leichter auch die Arme und Beine von Katari so zu Bewegen um falsche Ausweichmanöver anzutäuschen und es Shinryou durch die Bewegungen, das Strecken und einziehen der Arme, die eigentliche Entfernung zwischen den tanzenden Puppen schwerer abschätzen zu lassen bis er sich so weit mit seiner von acht Fäden gesteuerten Puppe zurecht fand das er beinahe der Hälfte der Hiebe ausweichen konnte, für einen echten Kampf immer noch untauglich, dennoch besser als zuvor.
Chara/NBWs

Puppen

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