Anwesen der Nara

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Nara Rikojin
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Anwesen der Nara

Beitragvon Nara Rikojin » Sa 30. Jun 2012, 02:27

[align=center]Anwesen der Nara

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Das Anwesen der Nara liegt am nördlichen Ende des Wohnviertels. Über die größeren Straßen erreicht man das Anwesen sehr schnell. Allerdings ist das eigentliche Haus auf dem Waldgrundstück, das es umgibt etwas schwerer zu finden. In der günen Oase muss man einem Pfad folgen, der durch steinerne Platten erkennbar ist. Das Haus passt sich perfekt in die naturbelassene Umgebung an. Ein kleiner Teich und Naturfarbtöne verleihen dem Grundstück egnauso wie dem Anwesen eine friedliche Aura.

Das Anwesen ist zweistöckig und in verschiedene Bereiche unterteilt. Die Bereiche gehören den verschiedenen Familien, die den Nachnamen Nara tragen. Allerdings sollte sich die verschiedenen Bereiche nicht abgegrenzt vorstellen. In der Regel kommen die Nara untereinander sehr gut aus, sodass jedes Zimmer im Haus jederzeit für jeden Nara offen steht.

Nara Rikojin
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Re: Anwesen der Nara

Beitragvon Nara Rikojin » Sa 30. Jun 2012, 04:55

Riko ging mit schleifendem Schritt über den steinernen Pfad hinunter zum Anwesen der Nara. Sein Blick war auf die abgenutzen Platten gerichtet, die den Weg bis zur Tür des Hauses säumten. Er wagte es nicht seinen Kopf zu heben um nicht zufällig dem Blick eines anderen Nara zu begegnen. Er wollte nicht wissen, was sie über ihn dachten. Er wollte die Spur von Verachtung die sie ihm gegenüber fühlten nicht sehen. Langsam und vorsichtig öffnete er die Tür. Seine Finger strichen an der Wand entlang, als er den Weg in die Wohnung seines Großvaters fortsetzte. Er wusste nicht, was ihn ausgerechnet hier her führte, oder wieso die Wohnung plötzlich eine magische Aura hatte. Sollte er nicht eher seine Cousine besuchen, die ihm den Brief geschrieben hatte, in dem sie um Hilfe gebeten hatte? Riko erschrak über den Lärm den seine Schritte verursachten, als er den Laminat des Wohnzimmers betrat. Am Tisch in der Mitte des Raumes saß Chozenko Akimichi, ein alter Freund der Familie. "Chozenko..." Erst jetzt sah Riko den leeren Blick des Mannes, der sonst vor Lebenskraft nur so sprühte. "Was ist los?" Chozenko blickte nicht auf, sein leerer Blick war noch immer auf einen imaginären Fleck gerichtet. Schließlich atmete er tief ein und aus. Dann sprach er die Worte aus, die Rikos Welt binnen Sekunden in tausend Stücke zerspringen ließ. "Dein Großvater ist tot." Riko spürte, wie alle Kraft aus seinem Körper wich. Schwarze Flecken begannen vor seinen Augen zu tanzen. Gerade noch rechtzeitig schmiss er sich auf einen der Stühle am Tisch. Die schwarzen Flecken formten sich zum Gesicht seines Großvaters. Schemenhaft blickte es von oben auf ihn hera. Er sagte nichts, aber der Blick war von solcher Strenge erfüllt, dass er Riko den Atem nahm. Riko wandte sich an das Gesicht, sprach mit ihm. "Ich wollte dir so vieles sagen. All die Dinge, die unausgesprochen zwischen uns standen. All die Dinge, vor denen ich Jahre lang geflohen bin. Ich wollte Erlösung von all dem. Versteht du mich? ERLÖSUNG!" Rikos Worte wurden hektischer und lauter, bis er anfing außer sich vor Wut laut zu schreien. Er war nicht wütend auf seinen Großvater, er war wütend auf sich. "Aber jetzt... jetzt bist du fort." ...und mit dir ging die Chance auf Erlösung, die Chance endlich alle Dinge auszusprechen, die Chance Ruhe zu finden. Riko stand auf, bewegte sich durch die Wohnung. Es war eine Mischung aus kriechen und gehen, eine Mischung aus leben und sterben. Irgendwann hielt er bei dem Schachbrett an, an dem sich sein Großvater und er immer Schlachten geliefert hatten. Stundenlang hatten sie konzentriert auf die Figuren gestarrt, Strategien ausgeklügelt, Variablen kalkuliert. Sie hatten den Hunger und den Durst vergessen. Die Welt war auf das Feld geschrumpft, das sie vor sich hatten. Das Schachspiel war der einzige Moment gewesen, in dem sie sich in die Augen sehen konnten. Anschließend war jeder seines Weges gegangen. Keiner wollte dem anderen Vorwürfe machen, keine wollte die Vorwürfe des Anderen hören. "Er hatte einen Herzinfarkt. Die Ärzte haben ihr Möglichstes versucht. Aber in der Nacht ist er verstorben. Du bist der Alleinerbe aller seiner Vermögensgüter." Riko hatte fast vergessen, das er nicht er nicht die einzige Person im Raum war. "Ich gehe jetzt. Wenn du jemanden zum Reden brauchst, komm vorbei." Die Tür fiel hinter ihm ins Schloss und Riko war alleine, so alleine. Riko betrachtete die Figuren auf dem Feld. Irgendwann streckte er seine Hand nach dem weißen König aus. Sanft stieß er ihn um, sodass er klappernd auf den Boden fiel. Den schwarzen König nahm er vorsichtig in die Hand, betrachtete ihn minutenlang, bis er ihn in seiner Hosentasche verschwinden ließ. Im Schrank fand er eine Flasche Sake, im Kühlfach eine Zweite.

Aus klaren Gedanken wurden Fetzen, die sich zu einem unfassbaren Puzzle zusammensetzten. Unfassbar und unbegreifbar für Riko. Auch wenn er das Bild des Puzzles nicht erkennen konnte wusste er, dass es grausam war. Unertragbar grausam, so unertragbar das er noch einen Schluck trank um es zu verdrängen. Doch mit jedem Schluck wurde es schlimmer. Und doch konnte er nicht aufhören. Er wollte nicht aufhören. Er wollte, dass es so grausam wurde, dass er mit einem Mal sein Leben verlor. Wenn er sein Leben verlor, dann verlor er auch das Bild vor seinen Augen. Riko versuchte aufzustehen, rutschte aus. Sein rechter Arm suchte nach Halt, fand aber nur eine vase die kurz darauf in tausend Scherben zerbarst. Riko stampfte durch die Wohnung, selbst das Bild der Wohnung verschwamm nun genauso wie das Bild vor seinem inneren Auge. Das grausame Bild. Riko stolperte und fiel in die Scherben der zweiten Flasche Sake. Die dritte konnte er mit seiner linken retten. Auch wenn er den Schmerz in seiner rechten Hand nicht mehr spürte presste er die eiskalte Flasche an die Hand, bis sie vor Kälte taub wurde. Er wünschte sich sein ganzer Körper würde taub werden. Schwankend und blutend fand er einen Weg zur Haustür, dann stolperte er hinaus in die Nacht.

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Re: Anwesen der Nara

Beitragvon Shiro Nara » So 8. Jul 2012, 17:24

CF: Residenz des Hokage

Shiro kam von der Residenz des Hokage wieder. Denn er wollte sich nach langer Zeit endlich mal wieder nützlich machen und bat den Hokage um eine Mission. Und der Feuerschatten hatte wirklich einen Auftrag für ihn, wenn auch einen etwas weniger wichtigen Auftrag. Aber immerhin kam Shiro so endlich mal wieder aus dem Dorf heraus. Bevor er allerdings die beiden anderen Chuunin, die mit ihm gehen sollten, aufsuche würde, wird sich Shiro erst einmal vorbereiten. Außerdem war es schon dunkel und er würde erst einmal nach Hause gehen und sich auf die Mission vorbereiten. Es war schon sehr spät und die Mission würde erst morgen beginnen. Die Zeit würde Shiro noch nutzen um ein wenig zu trainieren. Bei der Residenz hatte der Kyoko, einer lieben und freundlichen Kaguya, schon gesagt das er seine Nara-Techniken die auf Schatten basierten, zu verbessern. Shiro hatte schon lange nicht mehr trainiert. Als er bei der Residenz ankam, hatte er sich in seinen Kopf schon genau zurecht gelegt was er trainieren würde. "Ich muss den Bereich meines Kage Mane no Jutsu erweitern oder zumindest die Effektivität erweitern. Das bringt mir im Kampf sicherlich diverse Vorteile. Das Kage Mane no Jutsu funktioniert leider nur ziemlich einseitig und daher gibt es nur wenige Variations-Möglichkeiten was die Flexibilität der Schatten-Besitz-Technik sher einschränkt. Aber ich denke das ich mit der nötigen Chaka-Kontrolle und der Manipulation des Schattens die Reichweite um einiges erhöhen kann.", achte er mit seinem analytischen Wissen. Seine Strähne blieb diesmal ruhig und gelassen, damit strahlte sie wohl Shiros innere mentale Gelassenheit aus. Er war sich seines Trainings bewusst und steckte schon mitten drinn. Er ging in den hinteren Garten des Anwesens wo ein paar hölzerne Ständer standen. Shiro nahm sich ein paar davon und stellte sie ein einem Kreis um sich auf, etwa sechs von den Ständern in einem Umkreis von etwa sieben Metern. Dann positionierte er Kerzen auf jede der Ständer und zündete sie an. Dazu holte der ein angezündetes Stäbchen aus dem Inneren des Anwesens. Das Anwesen war ziemlich groß, deswegen merkte Shiro zu diesem Zeitpunkt noch nicht das Rikojin ebenfalls zuhause war und dabei gewesen ist sich auf das übelste zu akoholisieren. Aber Shiro hatte erst einmal nur sein Training im Sinn. Als nun der Umkreis von den Schein der Kerzen in Licht gehüllt war, war Shiro auch bereit. Er stellte sich in die Mitte und schloss seine Augen. Die kühle Luft hatte es wirklich beruhigendes für den Nara. Daher fragte er sich wieso er sonst immer solche Probleme hatte sich die Zeit für das Training zu nehmen. Seine eigenwillige Haarsträhme wehte mit dem Wind und bewegte sich in ihren eigenen Rythmus. Dann öffnete Shiro die Augen und formte das Fingerzeichen welches in sogut wie jeden Jutsu der Naras welches auf Schatten basierte enthalten war: das Ne, welches für das Tier-Kreis-Zeichen Ratte stand. Dieses Fingerzeichen löste auch sein jetziges Jutsu aus, das Kage Mane no Jutsu. Shiro verlängerte seinen eigenen Schatten, der nun durch das Licht der Flammen der Kerzen in die Länge gezogen war und dehnte ihn aus. "Soweit so gut, das ist die normale Anwendung des Kage Mane no Jutsu wie sie jeder Nara kennt. Aber nun muss ich die Form verändern. Aber was möchte ich mit meinen Jutsu überhaupt bezwecken? Was wäre eine gute Anwendung?", dachte er und sein Hirn arbeitete wie verrückt. Es arbeitete, analysierte und ging hundert Möglichkeiten durch. Innerhalb von wenigen Sekunden hatte Shiro schon vier neue Jutsu-Ideen und ging diese einzeln nochmal durch. "Eine Schattenhand, eine zerdrückende Wirkung bezweckt durch hervorstechende Chakra-Zuvor in die dreidimensionale Masse des Schattens, ein Netzwerk aus einzelnen Schattensträngen, phyische Kraft getragen aus einer zweidiemsionelen Darstellung des Schattens... das sind doch schonmal ein paar Ideen. Aber welche wäre jetzt ein guter Anfang? Alles auf einmal ist zu viel und so viel Chakra habe ich nicht.", dabei entsprach das nicht den Tatsachen. Shiros Ausdauer ging über die eines normalen Chuunin schon einmal hinaus. Und durch seine sehr gute Chakra-Kontrolle war dieses Chakra-Level noch viel weiter ausbaubar. Aber nun war die frage was er nun mit seinen Ideen anstellen würde. Sein Training war bereits voll am Laufen da er immer weiter analysierte und studierte. Dann hatte er sich entschieden. "Ich werde versuchen ein Netz aus Schatten zu erschaffen um mehrere Gegner in meiner Umgebung mit dem Kage Mane no Jutsu zu fesseln. Also muss ich die Form des Schattens so auseinander nehmen das ich eine Art Netzwerk erschaffe. Also los, ich werde das meiner Chakra-Kontrolle überlassen.", gedacht, getan. Shiro formte erneut das Ne als Fingerzeichen und konzentrierte das Chakra in seinen Schatten. Dabei versuchte er das Chakra so anzusteuern und seinen Schatten eine neue Form zu verleihen, in dem Fall ihn in viele kleine Schatten aufzuteilen die wie die Stränge beim Kage Nui funktionierten. Allerdings fügten sie dem Gegner keinen physischen Schaden zu sondern leiteten das Kage Mane no Jutsu einfach nur weiter leiten. Shiro zog seinen Schatten also auseinander und versuchte die Stränge einzeln hin und her zu bewegen. Das gestaltete sich jedoch schwieriger als angenommen. Der Nara versuchte den Schatten aufrecht zu erhalten, denn er spürte schon wie er versuchte wieder in seine ursprüngliche Form zurück zu kehren und das war nicht unbedingt der gewüschte Vorgang. Daher leitete Shiro kontinuierlich weiterhin leichte Mengen an Chakra in den Schatten um die Form, die er im Moment hatte aufrecht zu erhalten. Zuerst musste er ein Gefühl für diese Form bekommen bevor er versuchte sie eigenständig und individuell anzusteuern. Shiro konzentrierte sich nun darauf mit seinem Chakra die einzelnen Stränge anzufeuern. Seine Haar-Strähne wackelte wie wild hin und her. Die Theorie war immer leicht für ihn aber die Praxis sah dagegen immer etwas anders aus. Aber Shiro gab nicht nach. "Ein wenig feinfühliger sollte ich mit meinem Chakra vielleicht umgehen. Dann sollte es auch funktionieren... theoretisch.", dachte er und versuchte es erneut mit weiterer Chakrazuvor. Und tatsächlich, so langsam stabilisierte sich die Form. Das besondere an den Strängen war da sie weiterhin wie das Kage Mane no Jutsu am Boden blieben und sich nicht in dreidimensionaler Struktur bewegten wie das Kage Nui no Jutsu. Somit konnte er das Kage Mane no Jutsu wesentlich flexibler einsetzen. Shiro steuerte nun die einzelnen Bahnen unterschiedlich schnell hin und her um ein Gefühl für die Bewegung zu bekommen. Es war zwar von der Stärke her wie das Kage Mane no Jutsu allerdings musste er sich nun auf mehrere Schatten konzentrieren. Das würde noch ein wenig Übung erfordern aber das Jutsu an sich hatte er nun drauf. Shiro beendete das Jutsu und strich sich den Schweiß, der ihm während der Anstrengung die Stirn runter gelaufen war, weg. "Ich nenne es Ninpō: Kage Kumo, die Ninjakunst des Schattennetzes.", sagte er sich zufrieden. Das war doch ein guter Anfang für den Abend. Aber es reichte für heute, daher löschte Shiro die Kerzen aus und beendete das Training für heute.

Der Nara schritt zufrieden durch das Anwesen. Er war zwar noch nicht wirklich Müde, aber er sollte sich dennoch zu Bett legen um sich für die morgige Mission auszuruhen. Denn es würde einiges anstehen und Okashii und Ayana, die mit ihm gehen sollten musste er ja auch erstmal überzeugen. Denn was er so von den beiden gehört hatte schloss nicht darauf das sie von einer solchen Mission wirklich begeistern sein würden. Shiro ging durch die Flure des Anwesens zu dem Teil in dem sein Familien-Zweig wohnte. Aber dann hörte er etwas schäppern, es klang als würde Glas zerbrechen. Seine Strähne zuckte aufmerksam. Deswegen marschierte er sofort dem Geräusch hinterher. Und als er in den Raum kam wo er dachte das hier das Geräusch herstammte, sah er Blut auf den Boden, direkt neben einigen Glasscherben. "Was zur...", dachte der Chuunin und folgte mit seinem Blick den Blutspuren. Sie führten durch eine Tür ins Freie. Sofort rannte Shiro mit klopfendem Herzen dorthin. Und was er sah verschlug ihn kurz den Atem. Er sah Rikojin, einen weiteren angehörigen des Nara-Clans, mit blutigen Schnittwunden auf dem Boden. Was war denn hier passiert? Shiro beugte sich sofort zu ihm runter und sah nach ob er noch atmete und einen Puls hatte. Das war glücklicherweise der Fall, also stämmte Shiro ihn auf sich um ihn wieder in das Haus tragen zu können. "Riko! Riko, hörst du mich?! Was ist mit dir passiert? Hallo, komm wieder zu dir!", sagte er ihm laut und deutlich. Wieder ins Haus getragen und auf einer Couch abgelegt holte er sofort ein Glas Wasser und schüttete es dem Nara ins Gesicht. Der Schock sollte ihn wieder aufwachen. Währendessen suchte Shiro im Haus nach Verband und hoffte das Riko wieder zu sich gekommen war. "Scheisse... was ist nur mit ihm passiert?", dachte er leicht angespannt. Als er mit einem erste Hilfe-Kasten wieder ins Zimmer kam sah er zu seiner Linken genauer auf die Scherben und konnte dort die Marke eines alkoholischen Getränkes erkennen. Shiro verzog sauer das Gesicht. "Na ganz toll...", sagte er leise. Er setzte sich zu Riko und begann sich um seine Wunden zu kümmern. "Alkohol führt nur zu Problemen. Hast du einen Grund dir so sehr die Kante zu geben?", sprach Shiro zu ihm damit Rikojin nicht wieder das Bewusstsein verlor.

Trainingspost: Ninpō: Kage Kumo ("Ninjakunst: Schattennetz") (1137/1028)

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Re: Anwesen der Nara

Beitragvon Nara Rikojin » Di 10. Jul 2012, 00:25

Riko stand auf. Oder besser jemand half ihm dabei wieder auf die Beine zu kommen. Um allerdings in der Senkrechten bleiben zu koennen musste er fast sein gesamtes Gewicht auf die Schultern der mysterioesen Person verlagern. Anschliesend fuehrte der Weg zu einem Sofa. Jedenfalls lies der weiche Untergrund darauf schliessen, dass es ein Sofa war. Riko blinzelte ein paar Mal, um das Bild der Person, die ihm gegenueber stand klar sehen zu koennen. Er glaubte Shiro erkennen zu koennen, zumindest deutete seine Haarpracht darauf hin. Nach den Worten des Jungen musste Riko lachen. "Ich habe doch keine Probleme mit Alkohol..." Ein ploetzlicher Schwindel ueberkam den Nara, die Wohnung begann sich zu drehen. Mit dem Schwindel kam auch die klassische Uebelkeit, deren Folgen er aber zum Glueck unterdruecken konnte. Der erste Rausch legte sich langsam, trotzdem, oder gerade deswegen musste Riko erkennen, dass es ihm beschissen ging. "... nur ohne." Riko stelle sich langsam auf beide Beine, stand einige Sekunden wie ein Boxer in der letzten Runde zittrig da. Schliesslich konnte er trotz getruebter Sicht ein mit Wasser gefuelltes Becken entdecken, zu dem er sich muehsam schleppte. Er klatschte sich das klate Wasser ins Gesicht um wieder einigermassen klar denken zu koennen. Jedoch nicht zu klar, denn dann wuerde er an nichts anderes mehr als seinen Grossvater denken koennen. Schlagartig wurde Riko bewusst, dass er nicht alleine im Raum war. Shiro wartete immernoch auf eine vernuenftige Antwort seines Verwandten, wenn er ihn nicht schon als einen Irren abgestempelt hatte. Also raeusperte sich Riko und versuchte seine Stimme auf eine Tonlage zu manoevrieren, die nicht verriet wie viel er schon intus hatte. "Danke fuer deine Hilfe... Ich bin gerade erst von einer laengeren Mission zurueck. Jedenfalls... mein Grossvater ist tot." Riko lies ein paar Sekunden verstreichen, fast so als musste er sich selbst der vollen Konsequenzen dieser wenigen Woerter erst klar werden. Schlieslich fummelte er ungeschickt eine Zigarette aus einer Hosentasche und zuendete sie an. Eigentlich hatte er aufhoeren wollen. Eigentlich. Er machte sich keinen Kopf darueber, was die anderen Nara ueber ihn dachten, wenn er sich ohen zu Fragen eine Zigarette ansteckte. Innerhalb der Naras war er ohnehin als das schwarze Schaf verschrien. EWs hatte nur einen Mann gegeben, der etwas an diesem Umstand haette aendern koennen. Dieser Mann war jetzt tot. "Ich... hatte nie den besten Kontakt zu ihm. Genau genommen hatte ich gar keinen Kontakt zu ihm. Er hat mir immer aus der Scheisse geholfen, wenn es Mal wirkllich eng geworden ist... aber... ich habe ihm trotzdem nur den Ruecken zu gekehrt. Jetzt komme ich mit dem Vorhaben nach Konoha mich endlich Mal mit dem alten Mann auszuprechen und zack, er ist tot." Das war Rikos wenig gebildete -und vom Alkohol inspirierte- Ausdrucksweise um zu sagen, dass er mit dem Tod seines Grossvaters jegliche Moeglichkeit verloren hatte Frieden mit ihm, den Naras und ein Stueck weit auch seinem Leben zu schliessen.

Riko nahm einen weiteren Zug, inhalierte den warmen Rauch bis er glaubte ihn in den Lungenfluegeln spueren zu koennen. Er wusste, das es nichts als eine Illusion war. Mit dem Tod seines Grossvaters war er das Einzige Mitglied des Familienzweiges der Nara. Somit war er auch der Alleinerbe des Anteils des Anwesens, des Mobiliars und des Geldes. Im gleichen Moment, in dem Riko dies realisierte wurde ihm klar, dass er diese Hinterlassenschaften nicht annehmen konnte. Sie wuerden ihn sein Leben lang verfolgen. "Hoer zu, ich moechte dich nicht weiter mit irgendwelchem Kram aufhalten. Ich werde... ich werde das Erbe meines Grossvaters nicht antreten. Stattdessen vermache ich es dir. Du kannst dir die Wohnung neu einrichten, das Geld fuer Alkohol rausblasen, Frauen einladen..." Er laechelte schief um seinen nicht gelungenen Witz zu ueberspielen. Eigentlich haette er sagen sollen, dass Shiro genau das nicht tun sollte, sonst endete er genauso wie Riko. Der Nara trat an das Schachbrett, das so viele Partien zwischen ihm und seinem Grossvater erlebt hatte. Lange blickte er auf den weissen Koenig, bis er ihn schlieslich vorsichtig auf die Seite legte und dazu das Woertchen "Schachmatt" fluesterte. Schlieslich klemmte er sich das Brett mit allen Figuren mit einer schnellen Bewegung unter den Arm. "Das hier werde ich behalten... der Rest gehoert dir."

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Re: Anwesen der Nara

Beitragvon Shiro Nara » Mi 11. Jul 2012, 13:45

Shiro half seinen Verwandten aus seiner etwa serbärmlich wirkenden Lage. Er sah wirklich übel mitgenommen aus. Während Shiro seine Schnittwunden behandelte wartete er auf eine Antwort von dem Nara, wieso er sich so dermaßen fertig machte. Ein solches Verhalten war aus Shiros Sicht unlogisch. Ganz gleich als was für eine Art Mensch Rikojin innerhalb des Clans immer angesehen wurde, für Shiro war er ein ganz normaler Nara wie jeder andere auch. Seine merkwürdigen Angewohnheiten und Ansichten machten ihn individuell so wie jeden anderen Menschen auf. Ausgrenzen sollte man ihn deswegen aus dem Clan nicht. Riko meinte nur das er kein Problem mit Alkohol hätte. Shiros Strähne schwang kurz ein wenig verärgert hin und her. "So wie ich das sehe hast du eindeutig Probleme mit deiner Selbstbeherrschung. Sollte man seine Intelligenz und seinen Verstand wirklich in so einer Gülle ertränken?", meinte er daraufhin nur zu ihm. Shiro hatte die Wunden soweit abgetupft mit seinem Büschel Watte. Bluten taten sie auch nicht mehr. Das sollte erst einmal reichen für den Anfang. Auf seine Frage hin wieso Riko diesen ganzen Zirkus durchführte erklärte ihn der Nara-Verwandte das sein Großvater vor kurzem verstorben sei. Und daraufhin hat er sich wohl aus Frust mit dem Alk hier im Anwesen abgeschossen. Shiro nickte nur und sah ihn mit leicht gesenkten Blick an. "Verstehe... das tut mir wirklich leid... mein aufrichtiges Beileid.", und Shiro meinte es so wie er es sagte. Er Tod eines Verwandten war schon immer übel, selbst Shiro würde der plötzliche Tod eines direkten Verwandten sicherlich sehr mitnehmen. Wenn es seine Schwestern oder seine Eltern erwischen würde, das wäre auch für ihn übel. Aber zur Flasche würde er nicht greifen, soviel Intelligenz konnte er sich selbst schon zusprechen und das konnten wirklich nur die wenigsten von sich behaupten. Riko zog eine Zigarette aus der Tasche und fing an zu rauchen. Shiro hustete kurz auf aber er kommentierte das nicht. Ihm war das ziemlich egal, wenn man Rauchen wollte sollte man es tun. Wer es so sehr nötig hatte sein Körper zu vergiften, der sollte diesem Drang nachgeben. Shiro fand es nicht toll, aber dennoch sagte er nichts dazu. Rikojin erklärte ihm dann das er keinen wirlichen Bezug zu seinen Großvater pflegte und ihn das dennoch sehr mitnahm. Wieso? Weil er sich nie dafür bedankt hatte und in dem Moment wohl der den Kontakt pflegen wollte. Das konnte Shiro nachempfinden. Er lehnte sich zurück und sah zu wie sich Riko in Ruhe dem Rausch des Rauchens hingab. "Verluste sind immer schwer, vor allem wenn sie aus erster Reihe erfolgen. Wir müssen eben lernen damit umzugehen, sonst zerbrechen wir daran.", oder vielleicht ist Rikojin schon daran zerbrochen. Er wartete auf die nächste Reaktion von ihm. Dann sprach Riko plötzlich von seinem Erbe, das was ihm hinterlassen wurde. Das stimmte Shiro etwas stutzig. Aber als Riko meinte das er ihm alles hinterlassen würde da er es selbst nicht haben will. Shiros Strähne schlug einen Hacken. Er stand auf und stellte sich vor Rikojin. "Wieso ausgerechnet mir? Bin ich nicht zu jung um ein Erbe anzutreten? Abgesehen davon habe ich kein Interesse an sowas. Von Partys habe ich ehe keine Ahnung, also erzähle nicht so einen Unsinn.", aber Riko schien es ernst zu meinen. Er schnappte sich das Brett und wandte sich nochmal an Shiro. Der junge Nara sah zu Riko auf und blickte etwas verwirrt zur Seite. "Und was wirst du nun machen? Irgendwie hinterlässt du den Eindruck das du nicht mehr hier bleiben willst...", fragte er schließlich nochmal sicherhaltshaber seinen entfernten Verwandten.

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Re: Anwesen der Nara

Beitragvon Nara Rikojin » Mi 11. Jul 2012, 15:34

Shiro war ueber Rikos Angebot sichtlich ueberrascht. Nichts anderes war zu erwarten, wenn ein besoffener Verwandter auftauchte und einem jungen Familienmitglied quasi aus dem Nichts sein komplettes Erbe uebertrug. Vielleicht war es auch die Ueberraschung, die Shiro zuerst abweisend reagieren lies. Um sich ernsthaft Gedanken ueber diese tiefenpsychologische Frage zu machen hatte Riko allerdings zu viel Alkohol im Blut. So stand Riko da, lehnte sich an den naechst besten Schrank und versuchte die sich vor ihm langsam drehende Welt alleine mit der Kraft seiner Gedanken anzuhalten. "Du fragst, wieso ich dir das Erbe ueberlasse? Die Frage ist einfach zu beantworten. Von all den Nara bist du einer der wenigen, die mich noch nicht abgestempelt haben. Ausserdem bist du -wie du selbst sagst- noch jung. Du kannst das Geld und den ganzen Kram hier am Ehesten gebrauchen." Was blieb war die zweite Frage: Was wuerde Riko von diesem Moment an tun. Die Frage erwischte ihn so hart, dass er sich nochmal auf das Sofa setzen musste. Die Frage war so einfach und doch so schwer zu beantworten. Besonders fuer Riko, der die letzten Tage von Stunde zu Stunde gelebt hatte. Er war vom einen ins andere Abenteuer gestolpert, sodass er sich die Frage, was danach kam nie hatte stellen koennen. Waere Sumi jetzt bei ihm haette er sofort eine Antwort gefunden, wahrscheinlich haette sie die Antwort fuer ihn gefunden. Doch Sumi war irgendwo am anderen Ende der Welt, waehrend er hier ratlos vor einem gescheiterten Traum verzweifelte. "Ich bin obdachlos, offiziell noch immer auf einer nur halb legalen Mission. Wahrscheinlich habe ich mir durch meinen uebereilten Aufbruch auch jegliche Chance verspielt mit meinem Arbeitgeber -dem Kagen- eine gute Beziehung aufzubauen. Der Rest meines Geldes passt in meine Hosentasche und wird demnaechst sowieso fuer Alkohol und Zigaretten rausgeschmissen, so wie ich mich kenne." Ein uechternes Resumee ueber Rikos derzeitige Situation. Er hatte die Saetze voellig emotionslos vorgetragen, auch wenn sie fuer manch anderen gravierend waren. Riko war jedoch nicht zum ersten Mal an diesem Punkt. Auch wenn er solche Situationen garantiert nicht willentlich herbei fuehrte, so war er doch ein Lebenskuenstler, der sich irgendwann wieder aus dem Loch erhob, dass er sich selbst gegraben hatte. "Manchmal denke ich, es waere besser kein Nara zu sein. Dann haette man nicht den Verstand zu sehen wie sehr man selbst gerade dabei war sich ins Aus zu manoevrieren." Der Satz wurde mit einem Seufzer abgeschlossen und in die lange Liste von Spruechen gepackt, die zwar nett anzuhoeren waren, aber rein gar nichts an der Situation aenderten. "Um deine Frage zu beantworten: Ich denke ich werde demnaechst zum Kagen gehen, zumindest sobald ich einigermassen nuechtern bin. Dann werde ich Mal ein paar Freunde abklappern, vielleicht kann mir einer von denen zumindest fuer ein paar Neachte einen Schlafplatz anbieten." Der Tod seines Grossvaters war eine gewaltige Sache fuer den Nara, daran bestand kein Zweifel. Trotzdem durfte er sich nicht zu sehr in sich selbst vertiefen, wie er es sonst immer tat. Das schien auch das zu sein, was Shiro ihm zu verklickern versuchte. Shiro hatte jetzt genug von Rikos Leidensweg erfahren muessen, ihm dazu noch eine Verletzung versorgt und sein Erbe angetreten. Im Grunde waren das genug Leistungen, damit Riko den Rest seines Lebens in Shiros Schuld stand. "Ich habe dich ewig nicht mehr gesehen. Du bist doch vor einem Jahr Chuunin geworden, richtig? Ich kann mich erinnern, dass du eine Flamme in deiner Klasse hattest, der du grosse Augen hinterher geworfen hast. Was ist daraus geworden?"

    out: nicht ueber die komische Farbe wundern. Komme hier gerade aus welchen Gruenden auch immer nicht an meine Stammfarbe ;)

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Re: Anwesen der Nara

Beitragvon Shiro Nara » Do 19. Jul 2012, 16:28

Shiro war noch immer etwas verwirrt wegen Rikojins Erklärung das er ihn sein ganzes Erbe hinterlässt. Aber Shiro war jemand der merkte wann es sich lohnte weiter zu diskutieren oder ee einfach hinzunehmen. Rikojin war in diesem Punkt ziemlich auf seinen Entschluss festgehfahren und das lag wohl nicht am Alkohol, also blieb dem Nara wohl nichts anderes übrig als es einfach so zu nehmen wie es war. Zudem unterhielt er sich mit einem Nara, eine solche Diskussion könnte sich über Wochen hinweg ziehen und da Riko der Ältere von beiden Naras war würde er sicherlich irgendwann diese Konversation für sich entscheiden. Daher ließ Shiro es einfach und fragte ihn vielmehr nach den notwendigen Kleinigkeiten beziehungsweise nebensächlichen Informationen. So wie Rikojin aussah würde er es ehe nicht mehr lange machen, sein Wanken hatte sich zwar wieder normalisiert, trotzdem sah es immer noch nach gefährlicher Luftakrobatik aus. Immer erst saufen und dann handeln, für Shiro ein Unding. Aber Rikojin war immerhin noch in der Lage halbwegs normal zu denken und sich anstandsgemäß zu äußern zu dem Thema. "Abgestempelt?! Zu was denn bitte? Was interessiert es mich was die anderen über dich reden? Kommt es denn so sehr auf die Meihung der anderen an?", fragte Shiro ihn gerade heraus. Er sah das eher rational, die Sicht der anderen war in diesem Fall irrelewant, sie war unbedeutend für ihn. Hatte keinerlei Einfluss auf seine Ansicht. Kann ja sein das Rikojin darunter litt was die Familie ihm so alles an den Kopf geworfen hatte, aber Shiro hatte dies eherlich gesagt nie so mitbekommen, da er Rikojin wie er bereits sagte, eine ganze Weile nicht gesehen hatte. An sich hatte er nichts gegen Riko, er war für ein ein Mensch der in Ordnung war. Die schlechten Angewohnheiten wie das Trinken und Rauchen konnte man ihm auch nicht übel nehmen, jeder Mensch hat so seine Defizite. Auch Shiro war da keine Ausnahme. Er war auch nicht erhaben über menschliche Fehler. Als Shiro ihn fragte was er nun tun würde zählte Rikojin verschiedene Tatsachen und Standpunkte seiner momentanen sozialen Situation auf. Er war also noch auf einer Mission? Worin die wohl aussah? Ganz sicher nicht nach dem testen von verschiedensten alkoholischen Getränken. Wenn dem doch so sein sollte, dann war er sicherlich schon sehr erfolgreich gewesen. Dies erinnere Shiro wieder an seine Mission, aber die war wohl erstmal zweirangig geworden, vor allem da sie erst morgen begann. Als er aufzählte was er demnächst vorhatte zog Shiro eine Augenbraue hoch. "Klingt sehr produktiv und motiviert...", murmmelte er mehr zu sich selbst. Letztenendes erklärte er aber das er nochmal zum Kage gehen wird und sein Leben als Shinobi so gut es geht fortsetzen. Shiros Strähne blieb erstmal hängen. Er selbst fand das nicht so toll, aber was sollte er schon darauf entgegnen? Daher seufzte Shiro leicht und drückte ein Auge zu und sah aus den Schatten zu Rikojin herüber. "Wenn du das für das Richtige hälst, werde ich dich nicht aufhalten. Aber du kannst auch gerne jederzeit zu mir kommen wenn du ein Problem haben solltest... soviel Freizeit habe ich noch.", sagte er zu Rikojin, quasi als Freundschaftsdienst. Es klang zwar etwas banal und teilnahmslos so wie er das nun zu ihm sagte, aber Rikojin sollte merken das er das nicht so meinte. Aber eins von Rikojins Argumenten brachte ihn ins Grübeln. Denn er meinte das es manchmal besser wäre kein Nara zu sein. Diese Ansicht teilte Shiro zu sogut wie neunzig Prozent, bis auf einen Punkt. "Da hast du Recht, allerdings ist Intelligenz nicht selbstverständlich, es ist ein Privileg, eine Gabe. Also sollten wir sie auch nutzen und zwar für das Richtige. Oder nicht? Wozu haben wir sie sonst, außer um unsere eigenen Fehler zu erkennen?", fragte er ihn schließlich um nochmal darauf einzugehen. Shiro wandte sich ab und setzte sich aufs Sofa. Dann aber sprach Rikojin ihn nochmal an. Es stimmte das er erst vor einem Jahr Chuunin wurde. Auf diese Aussage nickte Shiro. Er war Chuunin geworden obwohl er seinen Kampf haushoch verloren hatte, was in seinen Augen mehr als unsinnig war. Doch wer war er schon die Entscheidungen solcher Mächte in Frage zu stellen? Die nächste Frage von Rikojin ließ seine Strähne wieder haarscharf nach oben schnellen. Er sprach ihn auf Hitagi an. Das Mädchen mit dem Shiro damals zusammen war. Shiro war kurz still, in dem Schatten der Nacht konnte man schlecht sein Gesicht erkennen. Aber dann sprach er trotzdem. "Selbst dir ist das aufgefallen? Wie muss ich dabei wohl ausgesehen haben... jedenfalls... Wir waren eine Weile zusammen, dann beendete sie ihre Karriere als Shinobi und ging mit ihrer Familie nach Mizu no Kuni um dort ein normales Leben zu führen. Sie hatte den Mut aus diesem Teufelskreis auszubrechen. Seitdem habe ich nichts mehr von ihr gehört. Ihr Name war übrigens Hitagi... ein solch krankes Mädchen habe ich noch nie getroffen...", erzählte er schließlich mit einer sehr neutralen Stimme und lehnte sich in das Sofa zurück und betrachtete die Decke.

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Re: Anwesen der Nara

Beitragvon Nara Rikojin » Di 24. Jul 2012, 19:50

Intelligenz ist eine Gabe. So mochten es die meissten Menschen sehen. Besonders all diejenigen, die selbige Intelligenz nicht besassen wuerden diese Aussage ohne weiteres Nachdenken unterschreiben. Doch wenn man diese Intelligenz erstmal besass und die Auffassungsgabe daraus folgte erkannte man schnell den Fluch, der einem auferlegt war. Man konnte seine Augen nicht mehr schliesen. Alles was man sah wurde durchdacht, jede Konsequenz erschlossen. Ploetzlich stand man vor der Realitaet, die sich wie eine Mauer auftuermte und bedrohlich in den Himmel ragte. Es gab so viel Boeses, so viel Elend, eine so geringe Chance all diejenigen, die man ins Herz geschlossen hatte auch tatsaechlich beschuetzen zu koennen. So ziemlich alle Naras wussten das. Die meisten von ihnen waren optimistisch genug um ihre Faehigkeiten trotzdem in vollem Masse fuer das Allgemeinwohl einzusetzen. Riko selbst war weniger optimistisch veranlagt. Ab und zu dirftete er in die duestere Realitaet ab und es brauchte einige Zeit bis entweder er selbst, oder jemand anderes fuer ihn einen Weg aus der Dunkelheit hinaus bahnte. Mit einem resignierenden Laecheln musste Riko sich eingestehen, dass er trotz all der Haerte, die er nach aussen hin immer wieder gerne zeigte tief in ihm doch ein Sensibelchen steckte. Riko fegte den Gedanken jedoch bei Seite, als sein Verwandter ueber seine ehemalige Freundin zu reden begann. Riko konnte nicht anders, als die Arme zu ueberkreuzen und seine Augenlider ein wenig zu heben. Nicht das was Shiro sagte machte ihn stutzig, sondern eher die Art, wie er es sagte. Manche Reporter brachten die aktuellen Boersenkurse emotionaler rueber, als Shiro diese Geschichte. Im Prinzip gab es dafuer nur eine Erklaerung. Die Geschichte hatte ihn sehr bewegt, weswegen er emotional damit abgeschlossen hatte. Um an den anfaenglichen Gedanken anzuknuepfen: Shiro versuchte die Augen zu verschliessen, wie gut es ihm gelingen konnte war eine andere Frage. Riko wollte aus Respekt vor seinem Clangenossen nicht weiter auf der Sache herumreiten. Wie er sich kannte waere er dem Maedchen bis nach Kiri gefolgt, nur war er augenscheinlich etwas spontaner -und leichtsinniger- als Shiro. "Wenn der Kage mich naechstes Mal nach Kiri schickt weiss ich ja jetzt, wen ich mitnehme." Niemand hatte vor ein paar Monaten noch daran gedacht Riko aus diplomatischen Gruenden nach Kiri zu schicken. Man konnte genauso gut eine Dampfwalze platzieren, um friedliche Ansichten zu demonstrieren. Mit seinem neuen Posten als Berater des Kagen allerdings sahen die Dinge gleich ganz anders aus. Es war immer wieder gut neue Seiten an sich zu entdecken. Riko gelang das fast woechentlich. "Wohin geht eigentlich deine Mission?" Wieso Riko auf einmal Fragen stellte, die im Angesicht der Umstaende nicht wirklich dringend waren? Wieso er sich eher mit Shiro unterhielt, als dem Kagen von seiner Mission zu erzaehlen und seinen dringend benoetigten Posten als Berater wieder einnahm? Richtig, er versuchte die Augen zu schliessen.

Er wollte seinen Clankameraden nicht weiter stoeren. Er war ihm bestimmt schon zur Last gefallen, also sollte er sicht nicht nach Missionsdetails erkundigen, sondern das Weite suchen. "Ach... ich halte dich nur auf. Ich hole mir etwas zu Essen und setze mich an den Fluss, oder so... was man eben macht, wenn man nachdenken will."

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Re: Anwesen der Nara

Beitragvon Shiro Nara » So 30. Sep 2012, 17:17

Rikojin war nun weg gegangen und hatte Shiro einiges zum Nachdenken mit auf den Weg gegeben. Das motivierte ihn doch glatt dazu weiter zu trainieren. Rikojin gab ihn noch mit auf den Weg das er bereits wusste wenn er auf eine Mission mitnehmen würde. Es tat gut zu wissen das jemand die Fähigkeiten von SHiro zu schätzen weiß. Das war zumindest seine Aussage. Shiro ging nun wieder nach draußen und sah in die dunkle Nachtluft hinaus. Einam atmete der Nara kräftig durch und inhalierte den Geruch von Rauch aus dem Garten. Woran das lag? Zuvor vor dem Zusammenbruch von Rikojin hatte Shiro schon angefangen zu trainieren. Er hatte begonnen seine Schatten-Besitz-Kontrolle zu verbessern indem er lernte sein Kage Mane Jutsu und den dabei entstandenen Schatten aufzuteilen um so mehrere Ziele anzupeilen um von ihnen Besitz zu ergreifen. Shiro überlegte nun in wie weit er seine Schatten-Jutsus, gelehrt durch das Hidden des Nara-Clans, noch weiter ausweiten könnte. Seine Haarsträhne wehte im Wind während er diesen Gedanken weiter führte. "Mithilfe des Kage Kumo habe ich die Flexibilität meines regulären Ninpo: Kage Mane no Jutsu schon einmal erhöht. Aber das geht besser. Aber nur wie? Vielleicht es irgendwie zu offensiven Zwecken verwenden? Nein, das wäre auch sehr untypisch und passt nicht zum Kage Mane no Jutsu, dafür sind andere auf Schatten basierende Jutsus meines Clans da...", dachte sich der junge Nara und überlegte weiter. Seine Haarsträhne schlug einen Hacken und schien soetwas wie ein Fragezeichen zu bilden, was seine Fragwürdigkeit eindeutig in Frage stellte. "Spaß beiseite, jetzt mal ernsthaft...", sagte er sich und seine Strähne schlug wieder einen Hacken. Die ganze Zeit hatte der Nara unbewusst oder auch teilweise bewusst Chakra in seinen Schatten konzentriert um so vielleicht auf eine Idee zu kommen, die er während der Anwendung bekommt, auch wenn er selbst noch nicht wusste was genau er da anwenden wollte. Aber das würde doch schon noch kommen, bei den Kage Kumo war es auch nur eine spontane weiter erdachte Idee, das Kage Mane no Jutsu zu modifizieren. Er blickte dabei in der Weltgeschichte herum und ihm fiel etwas doch recht interessantes in seiner unmittelbaren Umgebung auf. Er sah dort neben ihn zwischen den Pfeilern oben in der Ecke ein Spinnennetz. Durch den Schein der Fackeln in seiner Nähe war es gut sichtbar, ein recht nett anzusehendes Schattenspiel. Shiro ging ein paar Meter rüber und betrachtete das Netz genauer. Dort war tatsächlich eine Spinne, wie es aussah baute sie das Netz da es noch nicht vollständig fertig war. Shiro legte den Kopf schief, das war doch mal wirklich ein interessanter Anblick. "Wie selbsten einen Menschen die ganz kleinen Dinge des Lebens fazinieren können.", sagte er sich und wollte sich schon wieder abwenden, doch ließ er es erstmal und betrachtete das Spinnennetz und deren Aufbau genauer. Die Spinne spinnte ihre Fäden und zog die Struktur des Netzes zusammen. Sofort analysierte Shiro den Aufbau und das System hinter dem Netz der Spinne. Sie befestigte nachdem sie die Spinnenfäden gesponnen hatte, den erstellten Faden an die bereits bestehenden Fäden, die zuvor schon gesponnen wurden. Doch nutzte sie den Faden um die anderen Fäden dichter zusammen zu ziehen, direkt in die Nähe des Zentrums. Das sorgte für mehr stabilität und für mehr Dynamik im ganzen Konstruktions-System. "Sie zieht also mithilfe der Fäden um sich herum andere außenstehende Objekte, in dem Fall ihre eigenen Spinnenfäden, weiter in das Zentrum. Ein interessanter Vorgang, wie einfallsreich die Natur doch ist, selbst bei solch einfachen Lebewesen.", und damit hatte Shiro auch schon die ausschlaggebende Idee für sein nächstes Jutsu. Und als Vorbild diente der Konstruktions-Plan dieser kleinen Spinne. Shiro stellte sich raus auf den Platz wo er zuvor schon die Fackeln auf den Ständern aufgestellt hatte. Seine Strähne zuckte aufmerksam hin und her, vielleicht war das die Aufregung vor dem Erlernen eines Jutsu. Shiro formte das Fingerzeichen welches ausschlaggebend war für jedes der Schatten-Jutsus der Nara, das Ne ("Ratte"). Der Schatten von Shiro wurde wieder selbstständig. Als Vorlage benutzte er das Kage Kumo und streckte seine Schatten aus und fixierte jeden der Fackel-Ständer. Die hatte er nun im Griff. Was er nun erreichen wollte war sie nicht nur fest zu halten. Er wollte sie an sich heran ziehen. Aber wie machte er das? Er leitete ein wenig mehr Chakra in den Schatten um die Struktur anzupassen und vielleicht neue Effekte zu erzielen. Doch es passierte nichts. Shiro ging gedanklich ein paar Ideen los. "So funktioniert es schonmal nicht. Ich frage mich gerade ob ich nicht das falsche Jutsu als Vorlage genommen habe. Das Kage Kumo ist vielleicht wirklich nur als erweiterte Form des Kage Mane no Jutsu geeignet und als Grundlage weiterer Techniken uneffektiv. Aber vielleicht muss ich zu dem ursprung zurück kehren. Zur Grundlage des Kage Kumo. Das Ninpo: Kage Mane no Jutsu scheint mir dabei eine bessere Lösung zu sein. Ich werde es mit der Ausgangstechnik versuchen. Zur Not kann ich immer noch weiter experimentieren.", sagte er sich beim lauten Denken. Er brach das Kage Kumo ab und konzentrierte sich erneut. Diesmal wendete er das Ninpo: Kage Mane no Jutsu an. Er Schatten verteilte sich nach außen hin, jedoch peilte es erstmal nur noch ein Ziel an. Er musste diesmal wohl auf beide Prinzpien zurück greifen, auf die des Kage Mane no Jutsu und auf das Kage Kumo. Also versuchte er wieder das Geflecht herzustellen wie es vorhin gemacht hatte bevor Rikojin hierher gekommen war. Der Schatten teilte sich wieder in einzelne Sträange auf und packte damit alle Fackel-Ständer die um ihn drum herum standen. Shiro hatte sie nun soweit erstmal erfasst. Nun lag es daran ein Geflecht aufzubauen. Er leitete nachdem er sein Fingerzeichen Ne erneut geformt hatte, wieder eine gewisse Menge an Chakra in den Schatten um die Stränge so zu stabilisieren. Die Stränge verliefen nun nicht mehr so wellenförmig sondern wurden nun stram und kerzengerade. Shiro spürte wie stark sich das Kage Mane no Jutsu um die einzelnen Objekte legte, so als wären es reale Menschen. Das Jutsu würde ihn nicht nur helfen mehrere Personen gleichzeitig zu fangen, sondern sie auch in Reichweite zu ziehen um weitere Jutsus auf sie zu wirken. Aber dazu später. Shiro strengte sich nun umso mehr an, mehr Chakra und eine ruckartige Bewegung nach hinten um die Objekte nun an sich heran zu ziehen. Und tatsächlich, sie bewegten sich ruckartig als würden sie von Geisterhand geradewegs zu ihm gezogen. Doch Shiro brach den Vorgang sofort ab. Er musste sie feinfühliger heran ziehen, denn wenn die Fackeln dabei umfielen würde er noch den Garten abfackeln und er besahs kein Suiton um das Feuer zu löschen. Also fokusierte er weiter sein Chakra und zog sie vorsichtig Stück für Stück an sich heran. Endlich war es soweit und sie standen nur noch ungefähr einen meter von ihm entfernt. Shrio brach das Jutsu ab und beobachrte seine Arbeit. "Es fehlen noch ein paar Feinheiten, aber die werde ich mir aneignen während ich es im Ernstfall benutze und weitere meiner Techniken Trainiere. für den Anfang war das mehr als nur ein positives Ergebnis, eigentlich schon ein Erfolg.", sagte er sich und seine Strähne scoss begeistert nach oben. Er überlegte kurz welchen Namen er der Technik geben sollte. Nach kurzer Überlegung kam er schließlich auf einen passenden Namen. "Ich denke das ich es das Kuro Higanbana nennen werde. Es hat die Form einer Lilie und ich habe durch die Spinne erst die Idee entwickelt. Hab Dank, kleiner Freund.", meinte er zu der Spinne.

Der Morgen brach an und Shiro hatte sich auf seine Mission vorbereitet. Als er fertig war brach er auf um Okashii und dessen Freundin zu finden. Immerhin hatte er vom Hokage ja eine Mission erhalten.

TBC: Tor von Konoha


Trainingspost: Kuro Higanbana ("Schwarze Spinnenlilie") (1237/1028)

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Re: Anwesen der Nara

Beitragvon Shinki Yamanaka » Sa 16. Mär 2013, 00:36

CF.: Fluss

"Das sieht richtig ungut aus, trotzdem ist es kaum ein größeres Problem als hätte ich meinen Arm in heißen Wasser getaucht, nun etwas ärgerlicher ist es schon. Trotzdem hat er mir lediglich die Haut verbrannt und das Fleisch darunter angeschmort, eine ernste Verbrennung die tiefer ginge würde sich nicht so beiläufig anfühlen", dachte Ishi, während er die Tür zum Haus in dem er wohnte aufschob. Als er gedankenverloren den freien Arm hob um die Tür zu öffnen hätte Ishi selbst beinahe mit einem Aufschrei die friedliche Ruhe des Anwesens gestört, doch stattdessen biss er sich auf die Unterlippe und schluckte den Schmerz den seine Verbrennung verursachte hinunter. "Okay, ganz ignorieren sollte ich die Verletzung auch nicht, so richtig frei kann ich meinen Arm nicht bewegen", dachte Ishi mit einem Blick auf die Verbrennungen. Die Schulter und das Handgelenk waren verschont geblieben und diese Stellen konnte er auch ohne größere Probleme bewegen, dennoch hatte er gerade an seinem Ellenbogen zu leiden, die Haut im Inneren zog sich jedes Mal auseinander wenn Ishi seinen Arm ausstreckte und die Brandwunden rissen an dieser Stelle schnell wieder, wenn er die Haut dort belastete. Es war heute schon ein paar Mal passiert, jedes Mal an derselben Stelle, jedes Mal trat etwas Blut hervor, nicht genug um zum Problem zu werden doch genug damit Ishi es bemerkte, und jedes Mal verkrustete es sich dort, sodass eine dunkle und unregelmäßige Linie entlang der Innenseite seines Ellenbogens entstanden war. "Die Haut reißt immer an der gleichen Stelle ein, zwar verschorft die Stelle, doch ist sie dennoch weniger robust und daher anfälliger", bemerkte Ishi nachdenklich, während er seinen Weg ins sein Schlafzimmer fand. Der Raum war ordentlich, dabei jedoch so gut wie leer, denn abgesehen von einem Bett, einem Kleiderschrank und einem Bücherregal befand sich lediglich noch eine Hängematte in dem karg wirkenden Zimmer. Immerhin einen guten Blick auf den Wald hatte Ishi von hier aus, denn das große Fenster, das mehr als die Hälfte der südlichen Wand umfasste, verschaffte ihm gleichzeitig ausreichend Licht und eine gute Aussicht, trotzdem war Ishi nur selten in diesem Raum, zumindest solange er nicht schlief. Ishi ließ sich schwerfällig auf sein Bett fallen, bevor er das Buch in seinen Händen aufschlug.

Beginn des Trainingsposts für

"Dann mache ich mich mal hier an die Arbeit, mal sehen ob ich hier die Informationen finde die ich brauche um meinen Arm selbst zu heilen", dachte Ishi, während er das Inhaltsverzeichnis des Buches "Unter der Haut, der menschliche Körper" kurz überflog. Anhand der Überschriften zu den einzelnen Kapiteln konnte sich Ishi einen groben Eindruck von dem Machwerk das er erhalten hatte machen, jedoch würde er nicht auf der Stelle alles dazu lesen können, er musste sich zunächst auf sein aktuelles Ziel konzentrieren anstatt sich von anderen Dingen ablenken zu lassen. Bereits nach einigen Sekunden hatte er eine vielversprechende Überschrift gefunden und Ishi blätterte zwei Dutzend Seiten um hin zu dem Thema "Die Haut und ihre Schichten". "Hm, das klingt schon einmal recht vielversprechend für den Anfang. Meine Verbrennung selbst betrifft größtenteils meine Haut, vielleicht finde ich hier Anhaltspunkte mit denen ich die Heilung beschleunigen kann", ging es Ishi durch den Kopf, als er kurz von dem Buch aufsah. In den letzten Monaten hatte der Genin dutzenden Medics bei der Arbeit zugesehen und teilweise auch assistiert und viele von ihnen waren in der Lage verschiedenste Verletzungen innerhalb unnatürlich kurzer Zeit zu heilen, manche kleineren Verletzungen sogar innerhalb von Augenblicken, doch hatte Ishi niemand erklärt, wie genau diese Techniken von statten gingen, er war in ihren Augen noch nicht so weit gewesen. "Vielleicht hatten sie sogar recht. Und vielleicht werde ich heute erfahren, ob ich jetzt so weit bin mir diese Fähigkeiten selbst zu erarbeiten, das hier sieht immerhin nach einem guten Anfang aus", dachte Ishi, ließ seinen Blick wieder hinter zu dem Buch auch seinen Knien wandern und begann damit das Kapitel zu lesen.
Nach einer halben Stunde war sich Ishi einer Sache eindeutig bewusst. "Das war nicht sehr hilfreich", brachte er seufzend hervor, als er das Ende des Kapitels über die menschliche Haut erreicht hatte. Er hatte das Kapitel nicht ausführlich genug studiert um sich langfristig die Details einzuprägen, sodass er sie irgendwann später gezielt abrufen und für sich einsetzen konnte, doch hatte er einen guten Überblick zu dem Thema bekommen. Es ging um die Haut im allgemeineren Sinne, nützlich wenn man Krankheiten ablesen wollte oder Salben dafür herstellen bzw. Verbände richtig anlegen musste um Blutungen zu unterbinden, zudem hatte es einen recht ausführlichen Abschnitt über die häufigsten Quellen von Infektionen an gereizter Haut gegeben, dennoch war es eher grundlegendes Wissen das Ishi bei seinem spezifischen Problem nicht weiterhalf. "Ich brauche etwas, das mir einen Anhaltspunkt gibt wie ich das Gewebe in meinem Arm dazu bringen kann, sich zu regenerieren", überlegte Ishi und fuhr mit dem Zeigefinger an seinem gesunden Arm über die Kanten der Buchseiten. Wieder beim Inhaltsverzeichnis angelangt begann der Junge nun dieses genauer zu durchforsten. Anstatt sich auf das erste Thema zu stürzen zwang er sich nun zur Geduld und Ruhe. Zunächst sah er das komplette Verzeichnis durch um nicht wieder blindlings einem Impuls zu folgen, als Ishi sich dann einen groben Überblick von der Thematik des Buches gemacht hatte pickte er sich das nächste Kapitel heraus, das vielversprechend wirkte. Bedächtig blätterte er bis zur Mitte des dicken Buches, hin zum Abschnitt mit dem Titel "die Muskulatur des Körpers - Beschaffenheit und Wirkung" und hielt an der gesuchten Stelle inne. Dieser Abschnitt seiner Lektüre war um einiges üppiger ausgefallen als der zuvor Gelesene und so war Ishi selbst nach mehr als einer Stunde noch nicht am Ende angelangt, jedoch entdeckte er neben den allgemeinen Informationen über das Muskelgewebe, welche zwar in der richtigen Situation hilfreich waren aber ihm hier und jetzt in der Praxis kaum nutzen würden, doch nun konnte Ishi sich Hoffnungen machen, auf etwas gestoßen zu sein, das ihm weiterhelfen konnte. "Ich verstehe, glaube ich. Hier wird die natürliche Wiederherstellung des Gewebes aufgegriffen. Solange bestimmte Nährstoffe vorhanden sind schwächer beschädigte Zellen in der Lage sich selbst zu reparieren, indem sie sich quasi von neuem Aufbauen. Sollte das nicht möglich sein werden die Zellen der umliegenden Regionen mit einem Überschuss an Nährstoffen gefüttert um die Teilung etwas zu beschleunigen und das umliegende Gewebe langsam zu ersetzen. Diese Vorgänge benötigen jedoch beide in der Regel sehr viel Zeit und sind häufig unvollständig, zudem ist der erste Fall lediglich bei sehr schwachen Verletzungen hilfreich, totes Gewebe kann so nicht wieder instandgesetzt werden", murmelte Ishi vor sich hin, während er weiterlas. "Und die zweite Methode greift eher lückenhaft, zudem kommt es auch sehr auf die betroffene Stelle an, je nachdem wie sehr sich das zu ersetzende Gewebe von seinem Umfeld unterscheidet. Soweit zur Natur." Ishi nahm den Blick von dem Buch das noch immer aufgeschlagen auf seinen Oberschenkel lag und sah ins Leere, während er überlegte. "Es muss zwangsweise Möglichkeiten geben diesen Ablauf zu beschleunigen. Auf die Schnelle fallen mir dazu drei ein. Am einfachsten wäre es direkt mit dem Chakra die Zellen und damit das Gewebe separat zu produzieren, wobei ich denke dass dies nur im kleinen Rahmen möglich wäre sofern man nicht eine unmenschliche Chakrakontrolle besitzt, allerdings ist die Vorstellung so etwas im größeren Rahmen abzuziehen vielleicht eher ein Hirngespinst. Als Nächstes wäre es vielleicht Möglich die einfache Zellteilung und damit den natürlichen Heilungsprozess erheblich zu beschleunigen, indem man die notwendigen Nährstoffe hinzufügt und die Zellen selbst mit dem Chakra manipuliert, das dürfte die umsetzbarste Methode sein, ich denke das müsste auf jeden Fall auch möglich sein, auch wenn es nicht ganz so schnell von statten gehen würde wie meine erste Schätzung. Alternativ könnte man den Teilungsprozess vielleicht sogar umgehen, indem man die Zellen direkt mit einem passenden Jutsu kopiert und damit eine vollkommen künstliche Teilung herbeiführt, das wäre in der Anwendung vielleicht sogar die beste Methode, die Methode, die die meisten Vorteile bringt, aber ich bin mir hier gar nicht so sicher, ob so etwas überhaupt machbar wäre." Ishi seufzte. Dies war bisher alles pure Theorie, nicht unbedingt schlecht durchdacht, doch dennoch Theorie. Seine Vermutungen bauten auf dem auf, was er über den menschlichen Körper wusste, jedoch konnte es auch sein das er etwas übersah das seinen Gedankengängen widersprach oder was noch wahrscheinlicher war, er übersah bessere Möglichkeiten auf die andere Medics mit mehr Erfahrung gekommen waren. "Ich muss Sensei Hiro darüber ausfragen, der kann mir bestimmt weiterhelfen, ich sehe nur zu, das er meinen Arm nicht sieht, ich will das selbst hinbekommen. Aber um heute noch ins Krankenhaus zu gehen, dafür ist es mir zu spät, außerdem ist er vermutlich schon zu Hause. Zudem hat mich das ganze Lernen hier richtig müde gemacht, ich putz mir jetzt die Zähne und hau mich aufs Ohr."


TS - nächster Morgen, etwa 5 Uhr


Wie immer wenn er unruhig und ungeduldig ins Bett ging weil am ein Ziel verfolgte, das sein Interesse geweckt hatte, stand Ishi an diesem Morgen sehr früh auf und konnte einfach nicht im Bett liegen bleiben. Er wäre direkt zu Krankenhaus geeilt, warum auch nicht, da sein Sensei ohnehin meist zu den Erster gehörte die kamen, doch erhob sein knurrender Magen Einspruch gegen diese Idee und brachte ihn dazu, in die Küche zu gehen und sich ein Frühstück zu machen. Zu seiner Freude war die Küche zu dieser Tageszeit noch menschenleer und Ishi konnte sich ihn Ruhe eine große Portion Müsli machen und sich damit an den Esstisch setzten, während er wieder das Buch aufschlug an der Stelle, an der er gestern aufgehört hatte zu lesen. Während er aß ging er nun den Abschnitt durch, vor dem er am letzten Abend beinahe eingenickt wäre. "Hm, dann sehe ich mal weiter. Hier scheint es jetzt um den Aufbau des Gewebes selbst zu gehen, nicht mehr um die einzelnen Zellen sondern um das komplette Paket. Ich bin mir nicht ganz sicher ob mir das nun großartig weiterhilft, aber ich sehe es mir lieber an, da ich eh noch keinen konkreten Plan habe sie ich wirklich weiterkommen soll, wenn es darum geht meinen Arm zu heilen", überlegte Ishi und begann das Essen neben sich vollkommen zu ignorieren, es war nun einmal seine Art alles um sich herum auszublenden, wenn er einer Sache nachging, die ihn interessierte. "Hm, das macht natürlich Sinn. Der Aufbau verläuft stark heterogen anstatt homogen, entgegen dem was ich zunächst vermutet hatte. Qualitativ wären meine Ansätze in ihrer reinen Form durchführbar, man würde nicht einmal Fingerspitzengefühl dafür benötigen, lediglich genug Chakra, die richtige Manipulation und die Fähigkeit, es ein wenig zu drosseln, wenn der Aufbau sich jedoch so verhält, dann würde das nicht ausreichen, es würde zwar qualitativ einige Zellen zur Regeneration anregen, jedoch nur die, die in etwa die selbe Struktur und ähnliche Eigenschaften wie die vorweisen, an denen man ansetzt, jedoch würde die Heilung nur bei einem kleinen Teil des Spektrums anfangen, was gar nicht so gut wäre, schließlich will ich meinen Arm Heilen können und nicht nur zehn Prozent davon", überlegte Ishi, als er nach dem dritten Absatz des neuen Kapitels inne gehalten hatte um das Gelesene zu verarbeiten, sobald er dies hinter sich hatte studierte er weiter den Inhalt des Kapitels. Nun ließ Ishi etwas länger nicht mehr von dem dicken Buch vor sich ab, anstatt erneut innezuhalten las er Seite um seine weiter und versuchte so viele Informationen für sich zu behalten, wie er es nur vermochte. "Generell wird es wohl gar nicht so schwer sein, trotz der heterogenen Beschaffenheit des Gewebes. Das Spektrum der Zellen lässt sich recht gut eingrenzen, wenn ich mich auf die konzentriere, die bereits beschädigt sind. Es ist als hätten die Zellen eine unterschiedliche Frequenz, die ich bei der Heilung treffen muss um sie mit meinem Chakra auch richtig zu erreichen, es ist ganz ähnlich wie beim Gehör von Hunden und Menschen, manche Töne nehmen wir nicht wahr weil sie sich auf eine anderen Ebene befinden, um es vereinfacht auszudrücken. Wenn ich allerding bei der niedersten Ebene, also den beinahe vollkommen zerstörten Zellen beginne und mich langsam hocharbeite würde ich systematisch die Heilung des Gewebes auf eine Ebene bringen. So könnte ich trotz des inhomogen angeordneten Gewebes eine beinahe gleichmäßige Heilung an den verletzten Stellen anregen, anstatt immer nur einige wenige Zellen zu erwischen, die sich zufällig in ihrer Struktur ähneln. Je weiter der Heilungsprozess voranschreitet, desto inhomogener wird die Heilung wieder, doch das wäre kein Hindernis, da das nur bedeutet, dass der Heilungsprozess an den betreffenden Stellen abgeschlossen ist", überlegte Ishi lange und ausführlich, nachdem er das Kapitel zum Aufbau des Gewebes gelesen hatte, runzelte gegen Ende seiner Überlegungen entnervt jedoch die Stirn. "Aber so schön sich meine kleinen Überlegungen und Theorien anhören und so gut ich sie auch mit dem Wissen aus dem Buch stützen kann, dennoch stecke ich jetzt gewissermaßen in einer Sackgasse oder zumindest vor einem größeren Hindernis. Die Heterogenität des Gewebes zu Gunsten der Heilung zu auf diese Art zu behandeln und beinahe zu umgehen ist zwar ein guter Ansatz, jedoch ist das Muskelgewebe neben den anderen Grundsteinen auch von Sehnen durchzogen, die wichtig für den Einsatz meines Armes und generell der Muskulatur sind. Diese Unterscheiden sich jedoch nicht nur etwas von dem restlichen Gewebe, sondern sind darauf ausgelegt besonder zugfest zu sein, was sie zwar schwerer verletzbar macht, jedoch wird dadurch auch der Heilungsprozess aufwändiger denke ich, allerdings bin ich an der Stelle ratlos, wie ich das genau anstellen kann. Nun vielleicht ergibt sich das noch?" Ishi begann wieder damit einige Bissen zu sich zu nehmen, dann blätterte er gedankenverloren einige Seiten zurück, als wollte er etwas finden, das er einfach nur übersehen hatte und ihm weiterhalf, doch selbst als er wieder am Anfang des Kapitels angelangt war, konnte er keine Ergebnisse vorweise, wie denn auch, sollte ihm die Lösung einfach ins Auge springen. Nun, das tat sie nicht, jedoch etwas anderes, als er noch eine Seite weiter zurückblätterte und bei dem Kapitel inne hielt, das er am Vortag vor dem einschlafen studiert hatte. "Moment mal, das habe ich gestern übersehen. Shosenjutsu? Seltsam, aber das könnte hilfreich sein", dachte Ishi mit einem Löffel im Mund. Es war leider keine Beschreibung vorhanden, lediglich eine Fußnote am Ende eines Absatzes zur Regeneration von Gewebe, kein Wunder, das er diese gestern übersehen hatte. Die Technik selbst wurde lediglich namentlich erwähnt, damit alleine konnte Ishi nichts anfangen, solange er keine Beschreibung hatte wie diese Technik funktionierte oder was sie überhaupt bewirkte, solange nutze ihm dieses Wort bei seinem Problem nicht mehr als jedes andere, aber es war zumindest einen Versuch wert, vielleicht konnte er so dem alten Hiro das bisschen Wissen leichter entlocken. Bei diesem Gedanken überwog die Ungeduld in seinem Kopf und bezwang das Hungergefühl, sodass er die Reste seines Frühstücks einfach stehenließ und sich direkt auf den Weg zum Krankenhaus machte.

Ende des Trainingsposts 2123/3200

Tbc.: Krankenhaus
Chara/NBWs

Puppen

denken(80BFFF) / reden(8000FF)

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Re: Anwesen der Nara

Beitragvon Shinki Yamanaka » Fr 17. Mai 2013, 10:14

cf.: Fluss

Nachdem er zu Hause angekommen war brauchte Ishi kaum mehr als ein paar Minuten bevor er sich ins Bett fallen ließ, der Tag war anstrengen genug gewesen für seinen Geschmack. Sich von einem Kampf zu erholen, die Auswirkungen davon kurieren und dazu noch ein weiterer Kampf den ihn dann sogar bis zur Erschöpfung getrieben hatte. "Zweimal gewonnen und trotzdem fühle ich mich als wäre nur ich verdroschen worden, das hat schon einen ganz eigenen Witz", dachte Ishi als er sich erschöpft in sein Bett plumpsen ließ und daraufhin aufstöhnte. Zu gerädert um sich auch nur umzuziehen schlief einige wenige Augenblicke später ein.

TS - nächster Morgen, ca. 8:00

"Oh, das ist gar nicht gut", ging es Ishi noch halb verträumt durch den Kopf, während sein Versuch aufzustehen von einem schmerzhaften Zucken begleitet wurde. Die Handgelenke, seine rechte Schulter, seine Oberschenkel, alles schien sich irgendwie verkrampft zu haben und das Pochen wurde sogar noch ärger als der junge Nara aufgestanden war. "Dabei habe ich gar nicht so viel Chakra verbraucht, während der Arbeit im Krankenhaus habe ich wesentlich mehr Techniken an einem Tag anwenden müssen, allerdings hat es sich da auch besser verteilt", dachte Ishi während er sich langsam in die Küche schleppte. Es war wohl einfach etwas anderes seinen Körper auf kurze Zeit zweimal vollkommen zu überreizen als ihn über einen längeren Zeitraum und dafür wenige intensiv zu belasten, daraus würde er noch seine Lehre ziehen, doch zunächst einmal musste er den Preis zahlen. "Naja, könnte alles noch wesentlich schlimmer sein", dachte der Junge während er sich in die Küche begab, doch weder das Essen das nun folgte, doch das heiße Bad das einige Minuten darauf kam ließen die krampfhaften Schmerzen wirklich abflauen und so saß Ishi etwa eine Stunde nachdem er aufgestanden war draußen, frisch gekleidet und wie beinahe stets mit seinem dicken Wälzer in der Hand, denn wenn er sich schon kaum bewegen konnte, so konnte er dennoch lesen. Gerade wollte Ishi sein Buch aufschlagen und damit anfangen, da erinnert er sich an etwas das er zuvor gelesen hatte, nicht in dem Buch, sondern in der Schriftrolle, in der er nach einer Möglichkeit gesucht hatte seinen verbrannten Arm zu heilen. So zog er die Rolle die er im Krankenhaus von seinem Sensei bekommen hatte hervor und sah sich das erste Jutsu darauf genauer an, anstatt es wie zuvor nur zu überfliegen. "Shiatsu. Das Jutsu selbst mach keinen besonders komplizieren Eindruck und hier steht das es bei der Überreizung von Muskeln, Bändern und Sehnen helfen kann, zudem sollte es die Schmerzen solcher Gebrechen ein wenig lindern. Alleine das wäre ja schon sehr nett und es sieht mir nach einem ziemlich einfachen Jutsu aus, dann sehe ich mir das doch gleich mal", dachte Ishi und legte das Buch beiseite, während er die Fingerzeichen des Jutsus in seinem Kopf Revue passieren ließ.

Trainingspost beginnt

Kaum hatte Ishi die Fingerzeichen wie beschrieben geformt, da legte er auch schon eine seiner Hände auf die Innenseite seines rechten Oberschenkels und ließ einen sehr schwachen Chakraimpuls gezielt in seine Muskeln dort fahren. Das Jutsu selbst anzuwenden war nicht sonderlich schwer, es war eine simple Anwendung seine Chakras, allerdings musste man wissen wo man im Körper damit ansetzen musste, um nicht mehr Schaden als Nutzen anzurichten, doch Ishi wusste ausreichend Bescheid, dann setzte er zum zweiten Mal an und schickte erneut einen schwachen Impuls nach. "Ich spüre gar nichts", dachte Ishi missmutig und drückte mit seinem rechten Zeigefinger auf die Stelle in die er eben noch sein Chakra geschickt hatte, selbst das war deutlicher wahrzunehmen. Für so etwas hatte er keine Geduld, er würde es einfach nochmal versuchen, diesmal richtig und so formte er die Fingerzeichen und einen Augenblick später schoss ein Impuls aus Chakra in seinen Oberschenkel. "Aua, so ein Mist. Dämliches Jutsu", entfuhr es dem Jungen wütend. Diesmal konnte er sich immerhin nicht beschweren nichts gespürt zu haben, dennoch war das wohl etwas zu viel des Guten, auch wenn es wohl eher der Schreck als der Schmerz gewesen war, was ihn hatte aufschreien lassen. "So jetzt einfach mal ganz ruhig, ich lasse mich hier doch nicht von so einem Popeljutsu verarschen", redete sich der junge Medic selbst gut zu, dann führte er die Technik erneut wie beschrieben aus und nun schien er die richtige Menge an Chakra für die Massage gefunden zu haben, denn er spürte kurz einen leichten Druck an der Stelle in die sein Chakra eindrang und dann war s auch schon vorbei und der Schmerz der zuvor dagewesen war verlor an Intensität, auch wenn er nicht vollkommen verschwand. Diese Übung wiederholte der Junge einige Male, da er ohnehin an mehreren Stellen seines Körpers Schmerzen hatte und zudem war es ohnehin selten eine schlechte Idee etwas neu Gelerntes gleich ein paar Mal auszuprobieren, damit sich dabei eine gewisse Routine entwickelte.

Trainingspost endet (325/180)

"Das sieht doch schon einmal gar nicht so schlecht aus. Nicht wirklich verheilt, aber zumindest sollte ich etwas geschmeidiger unterwegs sein", dachte Ishi, dennoch verspürte er noch nicht gerade ein Bedürfnis springen herumzulaufen. Ishis Laune war bereits dabei sich wieder zu verdüstern, er hatte getan war er konnte um seine Schmerzen zu lindern und die Heilung voranzutreiben, nun musste er die Zeit die restliche Arbeit tun lassen, was im so überhaupt nicht passte, weshalb er die Schriftrolle wieder verstaute und sich seinem Buch zuwandte und es aufschlug, jedoch dabei nicht hineinsah

Trainingspost beginnt

Zunächst würde Ishi das was er gestern gelernt hatte in seinem Kopf durchspielen, es war immer hilfreich so etwas zeitnah zu wiederholen, nicht nur um es besser zu lernen sondern auch um sich zu vergewissern wie viel man sich wirklich hatte merken können um so seinen Wissensstand genauer festzulegen. Mit dem Herzen und den Lungen hatte Ishi das Prinzip wie der Sauerstoff in den Körper gelangte, dabei verarbeitet und verteilt wurde und teilweise auch wozu er dienlich war, sowie die Schäden die entstanden wenn der Nachschub vermindert und ganz unterbunden wurde. Ishi war mit dem was er sich hatte merken können zufrieden, als er es mit den Informationen aus dem Buch verglich, lediglich die Verbindungen zwischen dem Herzen und den Lungen war ihm entfallen, dazu noch die Venen die das angereicherte Blut aus dem Herzen herauspumpten, doch war wäre ohnehin erst hilfreich, wenn er heute mit dem Kapitel weiter wäre. Zwar wusste Ishi dank der Übersicht zu beginn des großen Kapitels über die Organe, welches Organ welchem Zweck diente und auch kannte er den groben Aufbau der einzelnen Organe, dennoch war das Wissen eher oberflächlicher Natur und bestenfalls ausreichend, dabei jedoch weit davon entfernt ideal zu sein.
"Zweit recht große Punkte habe ich noch, dann mache ich doch direkt mal mit dem Größeren weiter", dachte Ishi und blätterte einige Seiten vor hin zum Kapitel mit der Leber. Auf den ersten Blick war klar das er sich hier um ein recht weitschweifendes Gebiet handelte, selbst das Herz war nicht so ausführlich beschrieben worden, weshalb Ishi beinahe eine Stunde brauchte um sich zumindest das für ihn wichtige daraus herauszufiltern, um es in seinem Kopf Revue passieren zu lassen. "Soviel dazu, dass das Ding nur Alkohol filtern soll. Das Teil ist quasi für den ganzen Stoffwechsel verantwortlich, wenn das Ding hinüber ist und nichtmehr richtig arbeitet werden beim Patienten Krankheiten und Giften gleichermaßen Tür und Tor geöffnet, in einem Kriegsgebiet kaum weniger tödlich ist als ein Funktionsunfähiges Herz oder verstörte Lungen, wenn es auch langsamer von statten geht", dachte Ishi mit einem kurzen, spickenden Blick auf die offene Seite unter ihm, um zu kontrollieren ob er richtig lag. "Wenn ich das allerdings richtig verstehe wäre die Leber vergleichsweise leicht kurierbar, da Blut, Fette und Vitamine direkt in ihr gespeichert werden, wodurch ich mit einem passenden Jutsu vielleicht sogar in der Lage wäre eine beschädigte Leber direkt zu heilen, vielleicht sogar ihren Effekt kurzzeitig zu verstärken um Krankheiten und Giften entgegenzuwirken, aber da hole ich vielleicht zu weit aus. Der fast homogene und daher simplere Aufbau mach das Ding leichter behandelbar, wenn man denn richtig rankommt, allerdings müsste man seine Technik gut darauf abstimmen, so etwas benötigt Übung", dachte der junge Nara, während er eine Seite weiter zum nächsten Kapitel blätterte, der letzte Abschnitt den er aus dem Buch lernen musste um die Aufgabe die ihm sein Sensei mitgegeben hatte zu erfüllen.
Die Nieren waren im Vergleich zu der Leber vergleichsweise simpel, denn vieles was er dabei bereits über den Stoffwechsel gelernt hatte traf hier ebenfalls zu, allerdings scheinbar in einem kleineren Rahmen. "Die Nieren filtern ebenso wie die Leber schädliche Stoffe, wobei hier vor allem Säuren und Basen so herausgefiltert werden, dass sie dem Körper keinen Schaden von Innen zufügen können, was wohl ein verdammt schmerzhafter Tod wäre", ging Ishi das neu gelernte wieder durch. "Die Dinger spielen dabei noch bei der Regulierung vom Blutdruck mit, zudem Steuern sie den Wasserhaushalt im Körper, weswegen wohl ein Nierenleiden zusammen mit einem Besuch des Windreiches so etwas wie ein sicherer Tod wäre", dachte Ishi und merkte wie er bereits gelangweilter wurde. "Das Thema hier ist nicht so richtig spannend. Naja ich hab es ja gleich, also weiter. Die Niere bildet mit der Leber zusammen einige Nährstoffe für den Körper, kenn ich alles schon, bringt mich kaum weiter. Selbst bildet sie noch einige Nährstoffe für das Blut, was vor allem bei der Nachbildung von Blut wichtig wird, mit einem Gift das die Nieren hemmt könnte man jemanden mit einer schweren Wunde ziemlich zusetzen und seine Erholungszeit stark verlängern, das sollte ich im Hinterkopf behalten wenn ich mal so weit bin, so damit bin ich fertig."

Trainingspost endet (689/1640)

So weit, so gut, damit war Ishi mit dem büffeln für eine Weile fertig, zudem bemerkte er als er aufstand und das Buch ins Innere des Hauses brachte, dass seine Krämpfe stark nachgelassen hatten, scheinbar hatte die Behandlung doch angeschlagen. "Das nehme ich einfach mal als Zeichen, das ich wieder recht fit sein dürfte, damit verziehe ich mich mal von hier, es ist mir eh zu langweilig Daheim", dachte der Junge während er sich vom Anwesen verdrückte.

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Re: Anwesen der Nara

Beitragvon Riran Soyon » Mo 19. Aug 2013, 21:14

CF: Fluss
Verträumt sah Riran zu wie ihre Katze neben ihr her tapste. Leise murmelte sie:,,In deinem früheren Leben warst du ein Hund, kleine Maus. Daran besteht kein Zweifel!“. Die Katze maunzte auf, wie zur Bestätigung. Dem Mädchen war klar, dass das Tier sie nicht verstanden hatte, sondern nur auf sie reagierte. Trotzdem kicherte sie: ,,War das grade ein Ja?“. Die Brünette hatte gute Laune, leise summte sie vor sich hin und begann nach einer Weile wurden aus ihren Schritten Tanzschritte. Dies war keine gute Idee. Sie übersah einen Stein und stolperte. Ein Glück fing Riran sich wieder und verhinderte so im letzten Moment, dass sie stürzte. Verlegen sah das Mädchen zur Seite, ihre Katze an. Diese blinzelte und tapste weiter neben ihnen her. Riran schnalzte einmal leise mit der Zunge und ihre geliebte Katze antwortete mit einem Schnurren. Ein Lächeln schlich sich auf die Lippen des Mädchens: ,,Wüsste ich es nicht besser würde ich sagen, dass Missi mich versteht… Dieses Schnurren hätte man als ein >>Kann doch jedem mal passieren<< deuten können!“ Riran träumte weiter vor sich hin, irgendwann fiel ihr Blick auf den Jungen. ,,Vorstellen sollte er sich vielleicht auch mal… Ich hab keine Lust mehr ihn in Gedanken Typ, oder Junge zu nennen. Ich denke mir einfach einen Spitznamen aus… Hmm, irgendwie ähnelt er einer Ananas!", dachte Riran verträumt und kicherte leise vor sich hin: ,,Ich glaube ich nenne ihn nun so… Nur in Gedanken, versteht sich!“. Die Brünette konnte sich eine Kichern nicht verkneifen, atmete einmal durch um den Gedanken zu verdrängen. Zur Sicherheit biss das Mädchen sich auf die Lippe und versuchte ernst zu bleiben.
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Re: Anwesen der Nara

Beitragvon Shinki Yamanaka » Mo 19. Aug 2013, 22:07

Cf.: Fluss

"Okay, zu zweit ist das Ding alles andere als schwer. Das Mädel ist doch recht hilfreich, aber ihr Name sollte mir so langsam wirklich wieder einfallen. Irgendetwas mit einem R am Anfang war es doch. Riri vielleicht?", dachte Ishi angestrengt nach während sie durch die Straßen in Richtung von Ishis Zuhause gingen. Während er so überlegte wie das Mädel das ihm zur Hand ging nun eigentlich hieß schien diese einen anderen Gesprächspartner gefunden zu haben und Ishi hörte auf einem Ohr die Unterhaltung zwischen der Genin und ihrer Katze mit, jedoch vergas er das meiste was er hörte schon einige Sekunden später wieder. Alles in allem war es für Ishi ein recht ruhiger Gang wenn er davon absah dass das Mädel einmal ins Taumeln gekommen war und im so der Rumpf der Puppe in den Rücken gestoßen wurde, allerdings war Ishi so mit der Frage beschäftigt ob das Mädel nun Rinra, Riran und Riri hieß das er es kaum bemerkte.
"Rinra, ganz klar, vermutlich. Glaube ich zumindest und ist ja auch egal", dachte Ishi als sie gerade durch den Eingang gingen und nun dem glatten Steinpfad hin zu dem Haus des Nara Clans entlang. Je weiter sie vorangingen umso mehr wurde aus einem gewöhnlichen Vorgarten ein richtiger Wald, ein Anblick der Ishi natürlich vertraut war. "Okay, das sollte eigentlich reichen", meinte Ishi plötzlich, vielleicht zu plötzlich und blieb abrupt stehen, wartete einen Moment und ging dann langsam in die Knie um die vielfach angeschlagene Marionette abzulegen und dann einen Schritt nach vorne zu machen und sich umzudrehen. "Gut, das war es dann eigentlich schon, danke für deine Hilfe", sagte Ishi freundlich an Riran gewandt. "Ich weiß nicht genau was ihr beide heute noch so vor habt, aber wenn ihr wollte könnt ihr gerne etwas hierbleiben, für deine Katze sollte es eigentlich ganz angenehm sein, schön ruhig und so. Allerdings solltet ihr beide ein paar Schritte von der Puppe zurücktreten, ich will da noch was ausprobieren und es wäre nicht so gesund dabei neben oder gar auf dem Ding zu stehen."
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Re: Anwesen der Nara

Beitragvon Riran Soyon » Mo 19. Aug 2013, 22:44

Riran ließ die Puppe langsam runter. Sofort sprang Missi auf die Puppe um Anspruch auf ihren neuen Lieblingsplatz zu erheben. Die Katze hockte sich in Angriffsstellung hin und sah den Typen abwartend an. Das Mädchen kicherte: ,,Mausi, komm runter da… Komm zu mir, sei eine brave Katze!“. Das Tier beachtete seinen Menschen nicht und sah den Jungen herausfordernd an. ,,Lass gut sein, Kleine.“, murmelte Riran leise und schnalzte mit der Zunge. Zwar zuckte das rechte Ohr von Missi und sie drehte es in Richtung ihres Menschen, doch dies war die einzige Reaktion. ,,Der Ananas-Junge ist doch eh schon so ungeduldig. Ich greife lieber ein, bevor er genervt ist!“, ging es der Brünette durch den Kopf. Langsam näherte sie sich der Katze um sie nicht zu erschrecken und kraulte sie im Nacken. Langsam glitt Riran mit ihrer Hand unter den Bauch der Katze. Missi merkte dass ihr „ihr“ neuer Lieblingsplatz streitig gemacht wurde und schlug mit der Pfote drohend nach Riran. Weil es nur eine Warnung war, waren die Krallen der Katze eingezogen, doch trotzdem verletzte es das Mädchen. Diese versuchte es sich nicht anmerken zu lassen und griff beherzt zu: ,,Mach mir jetzt keinen Ärger, Schätzchen!“. Das Tier begriff, dass es eine Grenze überschritten hatte und schmiegte ihren Kopf an Rirans Kinn. ,,Lange kann ich ihr eh nicht böse sein!“, wusste Riran und gab der Katze einen Kuss auf den Kopf, doch das erhoffte Kraulen blieb aus. Und wieder einmal wurde der Brünette bewusst, dass sie den Jungen ausgeblendet hatte. Sie hat zwar regestriert, dass dieser mit ihr geredet hatte, doch das Mädchen bekam den Inhalt nicht mehr zusammen. ,,Gut, dann heißt es nun improvisieren. Weil du Genie auf dem Weg hierher geträumt hast, hast du dir natürlich den Weg nicht gemerkt… Toll gemacht, Riran. Und fragen wäre jetzt auch irgendwie peinlich. Am besten bleibst du erst mal hier und suchst später nach dem Weg…“, überlegte Riran und versuchte sich an das Gesagte des Jungens zu erinnern, doch ihr fiel es nicht mehr ein. Mit einem sakastischem Unterton fügte sie hinzu: ,,Und nun heißt es beten, dass er keine Frage gestellt hat und nicht bemerkt, dass du keine Ahnung davon hast, was er eben gesagt hatte!“. Schnell setzte das Mädchen ein Lächeln auf um ihre Unsicherheit zu verbergen und sah den Jungen an: ,,Ist es okay, wenn ich und Missi noch eine Weile hier bleiben?“. Abwartend sah sie ihn an.
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Re: Anwesen der Nara

Beitragvon Shinki Yamanaka » Mi 21. Aug 2013, 20:40

"Sicher, solange ihr keinen großen Radau veranstaltet stört ihr hier niemanden. Ich würde euch allerdings raten hier zu bleiben und nichts hinters Haus in den Wald zu gehen, der kann ziemlich irreführend sein. Und haltet jetzt lieber etwas Abstand zu der Puppe", gab Ishi als Antwort zurück, wobei er sich kaum mehr auf das Mädel und ihre Katze konzentrierte.

"Trainingspost beginnt"

"Ich hab das alles heute schon einmal geschafft, selbst das mit den fünf Speeren, zumindest bis diese Katze plötzlich aufgetaucht ist und ich abbrechen musste um sie nicht aufzuschlitzen. Chakra sammeln, verteilen und damit dann strecken, bei einem Treffer neues Chakra hinterherschicken um die Form aufrecht zu erhalten", ging Ishi die Schritte nochmal im Kopf durch, dabei konzentrierte er sich bereits auf seinen Schatten und die Puppe die einige Schritte entfernt von ihm auf dem Bauch lag. "Dann mal los", ließ es sich Ishi schnell durch den Kopf gehen und formte wortlos die Fingerzeichen, wobei er sich vor Anspannung auf seine Unterlippe biss und kaum eine Sekunde später geschah das was heute schon mehrmals geschehen war. Aus dem Schatten des jungen Nara würden fünf dicke und spitze Speere die von Ishis Füßen aus blitzartig und absolut parallel zueinander in die Luft schossen. "Es wird wirklich mit jedem Versuch ein gutes Stück einfacher, das sieht schon mal ziemlich gut aus, vielleicht noch ein wenig zu wacklig, aber das ist mehr ein Schönheitsfehler", dachte Ishi während er den Ablauf seiner eigenen Technik beobachtete während er sie lenkte, dann verzog sich sein Gesicht und die Miene darauf wurde ernster. Dann, nur wenige Augenblicke später, änderten die Speere wieder die Richtung und schossen auf die beschädigte Puppe am Boden zu. "Jetzt ganz ruhig bleiben Kleiner, du weißt wie es geht, du hast das alles schon beinahe genauso gemacht", redete der Junge sich selbst gut zu, während er sich bereits mental auf den schwierigsten Teil seines Jutsus vorbereitete. Dann, als die fünf Speere ihr Ziel fanden und das Holz mehrfach durchschlugen tat Ishi was er schon zuvor getan hatte um dein Jutsu zu stabilisieren, hielt seine Konzentration so lang es ging aufrecht und schaffte es so die Speere nach dem Aufprall weiterbestehen zu lassen. "Und jetzt", dachte Ishi nur einen Moment nachdem das Bersten des Holzes zu hören gewesen war und zwischen zusammengebissenen Zähnen konnte man leise die mühsam gemurmelten Worte: "Ninpō: Kage Mane no Jutsu." Dank der Speere war es kaum zu sehen, doch unter dem mittleren Schattenspeer war schwach der verbliebene Schatten des Jungen zu erkennen der sich schnell zu der Puppe hin bewegte. "Geschafft", dachte Ishi und musste sich zusammenreißen einen Aufschrei der Erleichterung zu unterdrücken und sich stattdessen konzentriert zu halten, dann nach etwa zehn Sekunden verschwanden sowohl die Speere als auch der gestreckte Schatten und Ishi ging in die Knie und erbrach sich auf den Boden. "Igitt, ich glaube das war eines mehr als es gut für mich ist."

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