Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Benutzeravatar
Myra
||
||
Beiträge: 473
Registriert: Sa 14. Mär 2015, 16:39
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Myra » Do 14. Apr 2016, 23:03

[align=center]Bild[/align]

CF: Tetsu no Kuni -> Verschneiter Nadelwald

Noch im Nadelwald
So grazil wie eine Ballerina war Myra elegant vor Miyukis Füße gekullert, dabei fast vollständig in das eisige weiß eingehüllt. Die Schwarzhaarige hatte schon immer was für dramatische Auftritte übrig. Für peinliche auch. Ihre weißhaarige Begleitung fand dies natürlich überaus witzig. Wäre es warmer Schlamm könnte Myra vielleicht auch lachen. Aber Schnee, der ihr den Nacken und Rücken runter lief trug nicht zu ihrer Stimmung bei. Ganz im Gegenteil. Myra unterbreitete ihren beiden Begleitern den Vorschlag, sich direkt zum gesichteten Lager aufzumachen. Miyuki schien im ersten Moment verwirrt, stellte entsprechende Fragen. Die Schwarzhaarige wusste nur ein Schulterzucken als Antwort. Mir sind vorhin n' paar Flüchtlinge über'n Weg gelaufen. Die wollten dahin, weil sie eben glauben, dass die Drachen sie beschützen würden. Aber genau weiß ich es nicht. Und die tolle "Göttin" war nicht da, wo ich gelauscht habe. Zumindest hatte sie sich nicht gezeigt. Ich kann mich auch nicht daran erinnern, dass so eine Bezeichnung gefallen war. Der Typ hatte ziemlich viel geredet. Der kann sicher Romane nur mit seinen Monologen füllen. Allein bei dem Gedanken an der Torszene musste das Mädchen fast die Augen verdrehen. So viel aufgeblasenes Geschwafel hatte sie selten gehört. Oder hatte dabei zugehört. Solange sie das glücklich machte und für sie die Dinge erklärte, sollte Miyuki ruhig an ihre Göttin glauben. Schließlich schenkte die Yuki auch Myra ihr Vertrauen und bei der war es nicht ganz so sicher. Man konnte es durch die vielen Lagen Kleidung vielleicht nicht genau sehen, aber die Nuke zog die Augenbrauen zusammen. Miyuki wollte zu den Drachen, obwohl sie nicht wusste, ob sie ihr feindlich gesinnt waren oder nicht? Und genau daran sah man wieder, wie einfältig der Mensch mit seinem Götterglaube war. Nicht, dass Myra sich dem in vielen Angelegenheiten glich. Aber wenigstens konnte sie ohne ein Leben vollständig ohne "göttlichen Eingreifens" fristen. Denn alles, was dachte wie sie selbst, konnte schon mal kein Gott oder sowas ähnliches sein. Und obwohl die Gefahr groß sein konnte, willigte Miyuki Myras Plan ein. Denn früher oder später müsste sie sich dem stellen, ob nun heute Nacht noch oder erst am nächsten Tag. Myra war sich noch nicht sicher, was sie täte, wenn es tatsächlich zu einer Konfrontation mit Miyuki und den Drachen käme, aber irgendwie würde es sich lösen. Hoffen wir mal, dass die Gute per Du mit den Drachen ist... Murmelte Myra in ihren Schal. Ein wenig ernüchternd war die Tatsache, dass die Yuki wohl ebenfalls nicht viel mehr über die Drachen wusste, als Myra selbst aus Geschichten. Und, dass sie ihrer Göttin dermaßen viel Vertrauen schenkte, dass die Spitzöhrige sich am liebsten einmal Schnee zum abkühlen ins Gesicht gedrückt hätte. Klar. Warum sollte eine "Göttin" auch nicht, ihre "Untertanen" in den Tod schicken, um bestimmte Ziele zu erreichen? Alles, was wie sie dachte, war keine Gottheit. Und alles, was wie Myra dachte, war bösartig. Da gab es kein Vertun, kein Glaube, kein Vertrauen und keine Unschuld. Doch in diesem Sinne machten sich die drei auf den Weg. Der Schnee, die Kälte und Dunkelheit waren hart und Myra ziemlich erschöpft, aber irgendwie würden sie dieses Stück auch noch schaffen. Und angekommen würde sich die Nuke einfach ein einsames Plätzchen zur Ruhe suchen, während Miyuki sich um ihre Drachen kümmerte.

Am Fuße des Berges zu Dōhō·Ai
Hatte ich erwähnt, dass es ein harter Weg war? Streicht das. Es war mörderisch. Zumindest für Myra. Die Schwarzhaarige gab sich wahrlich alle Mühe, brachte alle ihre zuletzt verfügbaren Kräfte auf, um sich ihren Weg durch den Schnee zu bahnen. In reinen Nadelwäldern wie diesen, rings herum mit Schnee bedeckt verlor Myra deutlich schnell die Orientierung und hoffte, dass Miyuki noch die Richtung zu den Lichtern wusste. Nachdem sie die Bäume immer hinter sich ließen, war es einfacher und Felsen und Hügel halfen, ihr Ziel wiederzuerkennen und es mit jedem neuen Aussichtspunkt größer werden zu lassen. Aber wenn es nach den Wäldern nur bei hohem Schnee blieb. Sie waren in Tetsu. Dieses zählte einige der höchsten Gebirge aller bekannten Lande. Dementsprechend verhielt sich auch die Ebenmäßigkeit des Bodens. Es ging fast die meiste Zeit bergauf. Wenn so manches Training, manche Mission mit Van keine Qual war, dann war es definitiv das. Aber die Nuke prügelte sich selbst vorwärts. Es war so unsagbar kalt, aber wenn sie hielt, dann würde die restliche Wärme aus ihrem Körper weichen und diese war in den Momenten des Aufstiegs der kostbarste aller Schätze. Doch Sturheit sollte sich auszahlen, denn tatsächlich erreichten sie das Lager noch vor Tagesanbruch. Wenn man denn von Lager sprechen konnte. Einen Hügel zur Aussicht erklommen, nicht fern zu einem der Eingänge, lugte die Schwarzhaarige hinter einem hohen Felsen hervor und traute ihren Augen kaum. Lager? Scheiße! Die haben sich hier ja 'ne ganze Stadt gezimmert! Sie konnte definitiv nicht alles sehen, aber die paar fertigen und unfertigen Häuser mit ihren Lichtern und rauchenden Schornsteinen genügten, reichten um den Eindruck einer Stadt zu bescheren. Die Spitzöhrige brauchte einen Moment, ehe sie sich auf die wichtigen Geschehnisse konzentrieren konnte; die am Eingang. Im Schein von Fackeln standen zwei Rüstung tragende Männer und sprachen gerade mit einer kleinen Gruppe, die wohl Einlass in die Stadt erbat. Myra legte den Kopf leicht schräg und verengte die Augen. Ich kenne das Symbol von den Plattenfutzis auf ihrer Brust. Das sind die Hampelmänner von dem Herrn Propheten aus Kiri! Diese Kackspaten sind also tatsächlich hier! Die Nuke stöhnte laut und gequält auf. Es stimmte also. Das hatte dem Mädchen zu ihrem absoluten Glück noch gefehlt. Aber das war noch nicht genug, denn sie musste mit den Leuten nicht mal sprechen, damit sie ihr bereits auf den Sack gingen. Myra erspähte, wie die kleine Gruppe von Einreisenden einen Teil ihrer Bewaffnung abgeben mussten. Erschrocken, nein entsetzt trat Myra von ihrem Fels zurück und schaute zu Miyuki. Sie nehmen ihnen die Waffen ab! Man wird damit nicht reingelassen! Die Gruppe erhielt nun Einlass, aber das beruhigte Myra kein bisschen. Ganz. Im. Gegenteil. Ich werde meine Waffen nicht abgeben! Die sind viel zu wertvoll, als dass ich sie nicht mehr wiederkriege! Und ohne uns danach zu filzen, lassen sie uns nicht rein! Und wenn sie mich filzen, sehen sie, wie ich aussehe und schleifen mich als Abnormalität bestimmt vor ihren Chief! Das Mädchen schaute kurz an sich herab. Und wenn ich mich als andere Person tarne, fällt ihnen sicher mein Chakra auf. Erstaunlich, doch auf gewisse Weise wirkte Myra panisch. Nicht, weil die Drachen für sie eine Bedrohung sein konnten, weil die gute Shiva sich vielleicht nicht bestens mit ihnen verstand. Weil Drachen, wie man sie aus Geschichten kannte, Menschen nicht mit einem Bissen verschlingen und mit einem Prankenhieb zerschlagen konnten. Myra fürchtete die hier ansässigen Menschen und ihren Glauben. Denn Menschen, die eine Gottheit brauchten, um sich die komplizierten Dinge im Leben zu erklären, waren einfältig. Und einfältige Menschen kamen nicht mit Andersartigkeit klar. Die "Gottheit" musste ihnen diese erst erklären. Und die Alte war wirklich das Letzte, was Myra heute noch zu Gesicht bekommen wollte.
Bild
Myra - Jutsu - Offene NBWs
Derzeitige Kleidung

Theme - Battle Theme

Das Medium

(╯°□°)╯︵ ┻━┻
RANDALE!


Vielen Dank an mich für das Set!

Benutzeravatar
Miyuki
||
||
Beiträge: 994
Registriert: Fr 1. Aug 2014, 18:44
Im Besitzt: Locked
Discord: Inaa#7935
Vorname: Miyuki
Nachname: Hakuma
Alter: 19 Jahre
Größe: 1,55 Meter
Gewicht: 50 Kilogramm
Stats: 35
Chakra: 7
Stärke: 2
Geschwindigkeit: 7
Ausdauer: 7
Ninjutsu: 8
Genjutsu: 1
Taijutsu: 3
Abwesend?: Nein

Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Miyuki » Fr 15. Apr 2016, 15:18

[align=justify]Im Nadelwald
Miyuki konnte die Bedenken von Myra verstehen, aber sie hatte oft genug davon geredet, dass es gefährlich werden konnte und sie selbst die Wahl hatte ob sie diesen weiten Weg ins ungewisse mit der Hakuma gemeinsam eingehen wollte. Auch jetzt noch hatte sie die Wahl, wobei Miyuki sie wohl eher weniger alleine durch Tetsu durch den Schnee streifen lassen würde. Die Schwarzhaarige war zuvor wohl einigen Flüchtlingen begegnet und erklärte auch, dass sie in Kiri nichts Derartiges über die Kinder des Himmels gehört hatte. Die Hakuma nickt ein wenig abwesend, schien für einen Moment eher in Gedanken. War es wirklich eine gute Idee? Nein ist es vielleicht nicht. Aber ich habe keine Wahl, ich habe meinen Eid als Wächterin geschworen. Ging es ihr durch den Kopf um sich selbst nochmals Sicherheit zugeben. Sie würde diesen Schritt wagen. Sie spürte das weiche Fell ihres Freundes, der sich mit seinem mächtigen Kopf an ihren Körper schmiegte. Miyuki sah zu Yasuo welcher in diesem Moment seinen Kopf anhob und die Hakuma sanft zu seinem verletzten Ohr glitt. „Danke für das Einsalbieren. Und… für dein Vertrauen in mich.“ Ihr Blick glitt zu Myra, diesmal fest entschlossen. „Egal was dort passiert, ich werde alles tun damit dir und Yasuo nichts geschieht. Ich verspreche es...“ Ihre Stimme war fest, sowie sie sich wohl auch nicht davonabringen lassen würde zu diesem Lager zu gehen um endlich mehr über die Drachen zu erfahren über die Verbindung welche sie mit Shiva teilten.

Am Lager
Für diesen Weg mussten die drei all ihre verfügbaren Kräfte aufbringen, der Schnee erschwerte jeden Schritt. Immer wieder sah Miyuki nach ihren beiden Gefährten, oder eher vor allem nach Myra. Sie war es nicht gewohnt durch solchen Schnee und diese abartige Kälte zu reisen. Aber sie setzte sich durch, fiel nicht zurück und kämpfte. Myra war eine bewundernswerte Person und vor allem sehr ehrlich, was ihnen jedoch wenn sie wahrhaftig einer Göttin gegenüberstanden vielleicht zu Probleme führen konnte. Aber das würde die Hakuma später ansprechen, vielleicht trennten sie sich im Lager auch erst einmal, was vielleicht auch deutlich sicherer für Myra und auch Yasuo war wenn es wirklich zu gefährlichen Komplikationen kommen sollte. Miyuki wusste nicht wie Shiva zu den Drachen und zu anderen Gottheiten stand, oder wie man generell zu ihr stand. Shiva war eine gütige Person, welche steht’s nach Frieden im Einklang der Natur strebte. Wie auch Miyuki. Warum sollte man ihr also feindlich gegenübertreten? Schon bald erreichten sie das Lager. Es war ein Feldlager und dahinter waren bereits Gebäude welche sich mitten im Aufbau befanden um eine prächtige Stadt zu erbauen. „Wow. Ich hab es mir irgendwie kleiner vorgestellt.“ Meinte die Hakuma staunend, während Myra offenbar auch ihren Augen nicht traute. Myra, Yasuo und Miyuki hielten noch Sicherheitsabstand hinter einem größeren Felsen und beobachteten die Lage. Die Schwarzhaarige Nukenin entdeckte zwei Männer, dessen Rüstung ihr bekannt vorkam und bestätigte das dieser Kerl welcher in Kiri über die Göttin geredet war wohl wirklich hier war. „Oh.. das macht die Sache wohl etwas komplizierter.“ Merkte die Weißhaarige an. Myra schien auch noch etwas anderes entdeckt zu haben, was ihr aber überhaupt nicht passte. Man musste am Eingang des Feldlagers seine Waffen abgeben und sofort meckerte die Nukenin drauf los und schien sogar ein wenig panisch zu werden. „Myra, beruhige dich. Alle dort glauben an Götter… an Drachen. Sie werden dich nicht wegen deiner spitzen Ohren in einen Käfig stecken um dich anschließend zu sezieren. Wirklich nicht.“ Sprach sie und versuchte aufmunternd zu lächeln, während ihr Blick wieder auf den Templer gerichtet war und sie einen Moment überlegte. „Dann haben die Drachen.. und die Göttin…“ In dem Moment schaute sie in den Himmel welcher langsam auch heller wurde weitete die Augen. „..ein Bündnis.“ Beendete sie ihren Satz völlig Geistesabwesend. Erst glaubte die Hakuma sie träumte wieder und gleich würde Shiva auftauchen… doch es war kein Traum. Ein Drache, oder eher ein paar mehr kreisten um das Lager und die Stadt herum. „Sieh hin.. Myra. Siehst du das?“ Sie hörte das Grummeln von Yasuo, doch stoppte dieses abrupt als auch er genauer hinsah. Sie hatten die Drachen gefunden, sie konnten nun nicht umkehren. Niemals. Jedenfalls nicht Miyuki. „Ich denke nicht, dass du deine Waffen nicht später auch zurückbekommst. Aber wir müssen hinein alleine wegen der Verpflegung und den Schlaf den wir benötigen.“ Miyuki legte eine Hand auf die Schulter ihrer Freundin. „Vertrau mir. Wir schaffen das, deine Waffen bekommst du zurück. Mit Sicherheit.“ Sprach sie nochmals ermutigend. Und würde sich nun langsam direkt auf den Weg zum Eingang begeben. Yasuo folgte ihr, tarnte sich jedoch auch nicht. Da es ohnehin wohl nicht viel bringen würde. „Halt. Wer seid ihr?“ Wurden sie gleich von einem der Templer am Eingang gestoppt. „Mein Name ist Hakuma Miyuki und das ist Yasuo. Wir sind hier um mit der Göttin zu sprechen, wäre es möglich um ein Treffen zu bitten?“ Der Templer musterte sie für einen Moment, dann schließlich auch Yasuo und Myra. „Sie ist meine Freundin. Und das ist Yasuo mein Begleiter, er wird niemandem gefährlich werden.“ Sprach die Weißhaarige schnell. „Wir haben einen strengen Kodex. Und dulden hier keine Gewalt, deswegen werden wir euch eure Waffen abnehmen. Der Tiger kann euch begleiten… “ Dann fiel sein Blick natürlich wieder auf Myra, sie würde sich sicher selbst vorstellen wollen. Miyuki würde sich währenddessen von einem der Templer absuchen lassen, wirklich viele Waffen trug sie jedoch nicht bei sich. Bei Myra würde es sicherlich ein wenig komplizierter werden. Miyuki hoffte nur, dass sie sich nicht gleich unbeliebt bei den Templern machte. Ansonsten konnten sie ins Lager und sich vielleicht erst einmal einen Ort suchen an dem sie sich ausruhen konnten.[/align]
„Reden“ x Denken x NPC x Shiva
Bild
x Offene NBWs x Aktuelle Kleidung

Benutzeravatar
Kratos Aurion
||
||
Beiträge: 545
Registriert: Mo 23. Dez 2013, 12:23
Im Besitzt: Locked
Vorname: Kratos
Nachname: Aurion
Alter: 28 (körperlich 24)
Größe: 1,86 Meter
Gewicht: 78 Kilogramm
Stats: 45/46
Chakra: 5
Stärke: 6
Geschwindigkeit: 6
Ausdauer: 10
Ninjutsu: 8
Genjutsu: 0
Taijutsu: 10
Lebenspunkte: 100
Abwesend?: Nein

Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Kratos Aurion » Fr 15. Apr 2016, 19:25

[align=center]~encounter~[/align]

CF: Dravanian


In Dravanian:

Der Seraphim des Urteils hatte die Stärken seiner Herrin analysiert und war sich sicher nun den Drachen alle Informationen geben zu können um ihre Art der Bewaffnung zu vollenden. Fehlte also nurnoch die Meinung der Mutter der Nacht und des vereinten Selbst aus allen drei Damen. Plötzlich lobte die Mutter der Erde ihren Diener, sie schien nicht nur überzeugt von seiner Ehre und Treue als Diener, nein auch von seiner Persönlichkeit. Ein großes Lob einer noch viel größeren Frau. Kratos verbeugte sich. "Ich danke Euch, für euren Glauben an mich." Meinte der Aurion ehrlich und ja auch Zyra war ein Teil des Bundes und er würde sie ehren, wo er nur konnte! Zwar wollten sie einander auf Augenhöhe begegnen doch wählte Kratos noch eine höflichere Anrede und allgemeine Form mit der Mutter der Erde zu sprechen. Es würde eine Weile noch dauern, bis er sich an seinen neuen Stand gewöhnt hätte. Ein Botschafter aus Yuki war angekommen der scheinbar wichtige Informationen für Ishgard im Bezug auf Amon hatte. Eines der Kinder des Himmels überbrachte diese Nachricht und Zyra wies den Drachen an noch einen Moment auf sie zu warten. Kratos lauschte den Worten der Göttin und nickte ihr zu. "Ja das war es, auf bald." Kam es respektvoll mit einer kleinen Verbeugung folgend aus seinem MUnd. Als plötzlich die Herrin der Nacht und des Chaos in Erscheinung trat. Mitosu hatte eine noch viel unheimlichere Macht über den Seraphim. Fast automatisch wurde er in die Knie gezwungen. Er hörte die Worte seiner ehrwürdigen Mutter deutlich. "Euer Wille wird geschehen...." Sprach der ehemalige Schwertmeister aus Kiri ehe Mitosu ihren Satz pausierte und dann ihn geschickt mit veränderter Stimmlage zuende führte. Verführerisch erweckte sie in Kratos ein Gefühl welches sogleich selbstsüchtig und negativ aber auch demütig und positiv war. Es war eine Form der Gier, denn er verzehrte sich nach dem Lob und der Annerkennung dieser Göttin und wollte ihr erneut näher sein, nein sie förmlich besitzen. Es war ein dunkler und finsterer Antrieb in seinem Inneren und auf der anderen Seite befriedigte ihn das Gefühl ungemein von ihr gebraucht zu werden. Daraufhin erklärte Mitosu auch ihre Fertigkeiten , etwas was sich Kratos bereits gedacht hatte. Er nickte seiner Herrin zu. "Danke Mitosu-dono. Damit werde ich in Zusammenarbeit mit den Drachen euch eine mächtige Waffe beschaffen können." Ja wie sehr diese bösartige Göttin Macht liebte war offensichtlich. Sie kostete es voll und ganz aus Kraft zu haben, Andere in ihrer Macht zergehen zu sehen. Das war ihre mächtigste Waffe und wurde auch durch ihre Fähigkeiten klar. Dunkle Diener, geschaffenes Leben aus ihrer ebenso finsteren Kraft. Mitosu hatte noch abstufende Worte für ihre anderen Gefolgsleute übrig ehe sie dem Seraphim eine wichtige Information schenkte. Ja noch war Saya nicht an diesen neuen Zustand gewöhnt und er verbrauchte Unmengen ihrer Kraft. Kratos verbeugte sich tief, als seine Tochter wieder zu ihm zurückkehrte. Gemeinsam mit ihr bestieg er den Rücken der geflügelten Echse. "Habt dank für diese Nachricht." Kam es von Kratos zu dem Drachen und natürlich hatte er Saya geholfen um auf dem Rücken des Drachen Platz nehmen zu können. Gemeinsam würden sie zurück ins Lager reisen. Dort sollten sie auf den Botschafter aus Yuki treffen, noch wussten sie nicht das es sich um eine Frau handelte über die ihnen bereits beim Ratstreffen durch den Aspekt des Schicksals berichtet wurde. Noch auf dem Weg spürte Kratos plötzlich etwas, es war wie ein kalter Schauer , der plötzlich immer stärker wurde und er wusste genau das er soetwas in seinem toten Körper eigentlich nicht spüren durfte. Seine neue Macht reagierte auf die Präsenz einer anderen Gottheit. "Saya-dono spürst du das auch? Frag bitte Mitosu-dono und Zyra-dono was sie fühlen können....." Ja dadurch würde Saya auch alle Antworten erhalten die sie benötigten.



Beim Lager:

Der Drache würde im Lager landen. Der Seraphim des Urteils würde einen der Templer heran winken. "Der Botschafter aus Yuki soll uns beim Zelt der Göttlichen aufsuchen." Der Mann verbeugte sich und würde sich schnell in Bewegung setzen. Kratos kniete vor seiner Tochter. "Du musst dich ein wenig ausruhen Saya-dono, du kannst also mir das sprechen überlassen. Halte einfach immer Rücksprache mit Zyra-dono ud Mitosu-dono und folge mir." Ja der Aurion hielt es für das Beste wenn Saya sich ersteinmal bedeckt hielt. Dieses seltsame Gefühl konnte auch eine Waffe des Feindes sein, aber sie mussten diesem nachgehen. Es hatte sogar Priorität vor den Informationen über Amon. Kratos würde den Weg durch das Lager mit seiner Tochter gemeinsam gehen, er würde ihr die Hand hin halten das sie gemeinsam Seite an Seite gehen konnten. Eine Geste auf Augenhöhe und dennoch empfand der Aurion es als das einzig richitge in diesem Moment. Kratos Gefühl führte ihn und seine Tochter zum westlichen Lager Eingang , dort wurden gerade zwei Frauen durchsucht. "Stopp, dass ist nicht notwendig." Kam es von dem ehemaligen Cruxis. Frauen war übertrieben es waren junge Mädchen für Kratos nicht wirklich älter als das vereinte Selbst seiner Tochter. Die Templer würden mit ihrer Durchsuchung inne halten. Ob sie bereits Bewaffnung an sich genommen hatten war dem Seraphim relativ egal. "Alle Privat-Gegenstände können in ihren Besitz zurück übergeben werden." Meinte Kratos und er machte einen Schritt vor , eine kurze Verbeugung folgte. "Ich bin Kratos Aurion, Lord Commander der Templer und Seraphim unsere Göttlichen." Ja der Aurion stellte sich entsprechend vor auch wenn sein Name wegen des Kumo - Kiri Konfliktes ohnehin bekannt sein sollte. Wie würde Saya auf die Mädchen reagieren und woher kam diese Präsenz die er gespürt hatte? Sicherlich hätte es auf die Göttinnen einen ganz anderen Einfluss noch als auf ihn und was hatte der Bote aus Yuki zu berichten. "Wir sollten uns in euer Zelt zurück ziehen." Meinte Kratos zu seiner Tochter, sie konnte sich selbst vorstellen bzw. wusste der Aurion das sie es sicher schätzen würde wenn sie sich selbst vorstellen durfte, sie war ja auch ein großes Mädchen! Kratos musterte die beiden Damen genau.
"reden", *denken* Thordan , Zenos , Imperius , Charakter Übersicht , Clan
Bild

Benutzeravatar
Saya Aurion
||
||
Beiträge: 418
Registriert: Mo 2. Dez 2013, 11:52
Im Besitzt: Locked
Vorname: Saya
Nachname: Aurion
Alter: 17
Größe: 1,45m
Gewicht: 36 Kilo
Stats: 33
Chakra: 5
Stärke: 4
Geschwindigkeit: 5
Ausdauer: 7
Ninjutsu: 7
Genjutsu: 0
Taijutsu: 5
Lebenspunkte: 100
Abwesend?: Nein

Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Saya Aurion » Fr 15. Apr 2016, 20:07

CF: Dravanian

Nachdem alles geklärt war, übergab auch Mitosu den Körper wieder an Saya. Doch warnte sie den Seraphim noch vor der Schwäche, die das Mädchen momentan hatte, denn sie hatte einige Kraft verbraucht, in den letzten Stunden. Doch insgesamt war Mitosu zufrieden. Sie bekam die vollste Untertänigste Einstellung des Aurion mit, die er ihr wohl entgegen bringen konnte und das erfüllte sie mit Zufriedenheit und Selbstgefälligkeit. Sie fühlte sich sehr wohl in diesem Moment doch sah sie auch, dass es andere, wichtigere Dinge gab in diesem Moment.
Kratos half der kleinen Saya noch auf den Rücken des Drachens, der sie wenig später wieder ins Lager brachte. Noch im Flug fragte der Aurion, ob sie das auch spüren würde. Fragend sah Saya sich zu ihrem Vater um. Hmm? kam es von ihr, ehe sie die Augen schloss. Sag ihm ja, das tun wir, Saya. Konzentriere dich auf dein Herz. Es ist jemand in der Nähe, der so ist wie wir. sprach Zyra. Und Saya tat, wie sie es sagte. Sie spürte, wie ihr Herz eine Verbindung zu suchen schien, so fühlte es sich zumindest an. Eine Präsenz schien sich in der Nähe zu befinden. Doch, wir merken das auch. Zyra sagt, jemand wie wir ist ganz in der Nähe. Doch was heißt das? fragte das Mädchen unschuldig. Dann setzte der Drache jedoch schon zur Landung an.

Mit Hilfe von Kratos hatte das Mädchen auch schnell festen Boden unter den Füßen. Sie hörte ihrem Vater aufmerksam zu und nickte. Ehe sie ausgiebig gähnte. Oh ja, ich glaub ich bin auch müde, Papa. Fühlen sich Menschen mit Aufgaben immer so? fragte sie unsicher nach. Gemeinsam wollten sie sich dann jedoch zum Zelt begeben, zu welchem auch die Botschafterin kommen sollte. Ohne zu zögern ergriff die kleine Saya die hingehaltene Hand ihres Papas und gemeinsam spazierten sie durch das Lager. Nicht mehr lange und alle würden wieder ihre Heimat haben. Gut, nicht ihre Heimat, eine neue Heimat, die für sie errichtet wurde. Doch plötzlich stoppten sie. Kratos sah, wie zwei junge Damen von einem Templer durchsucht wurden. Er schritt sofort ein. Saya blieb stehen und sah auf eines der Mädchen. Eines mit weißem Haar. Sie hatte auch ganz blaue Augen und eine Haut wie Porzellan. Für einen Moment schien Saya nur ihr eigenes Herz schlagen zu hören. Ist das wirklich.... - Shiva. kam es von Mitosu und Zyra in der geistigen Ebene des kleinen Mädchens. Saya erinnerte sich sofort daran, was ihr über Shiva gesagt wurde. Shiva und den Kummern, von dem der Drache Hraesvelgr geplagt wurde. Plötzlich lief Saya los. Sie lief direkt auf das Mädchen zu und würde sofort ihre Hände greifen und festhalten. Shiva! Da bist du ja! Du musst sofort mitkommen! Hraesvelgr wartet schon soooo lange auf dich! Alle dachten du wärst tot oder sowas. Los, komm! Er wird sich bestimmt total freuen, dich endlich wieder zu sehen! kam es von der kleinen Saya und sie fing an, an den Händen des Mädchens zu ziehen. Sie wollte am liebsten sofort mit ihr nach Dravania und sie zu Hraesvelgr bringen, damit sie wieder zusammen sein konnten. Eine Liebesgeschichte, sozusagen. In der Stimme des kleinen Mädchens schwang deutliche Aufregung mit, aber auch Freude. Wie würden jedoch die beiden Damen überhaupt reagieren?
Sprechen ~ Denken ~ Mitosu ~ Zyra ~ Vereinte Persönlichkeit

Bild
Steckbrief ~ Andere Accounts/NBWs

Saya Theme



Danke an Tina für das Set! :)

Benutzeravatar
Myra
||
||
Beiträge: 473
Registriert: Sa 14. Mär 2015, 16:39
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Myra » Fr 15. Apr 2016, 22:33

[align=center]Bild[/align]

Gut, Myra war durchaus in der Lage, sich im Zweifel auch ohne jegliche Bewaffnung zu wehren und behaupten. Und in einem Lager voller Zivilisten, oder viel mehr in einer Stadt dieser, würde sie ohne den Hauptteil ihrer Ausrüstung nicht so schnell zum Angriff schalten. Für die Sicherheit der Bewohner war eine vorherige Entwaffnung genial und auch für Myra und ihren Öhrchen deutlich sicherer, geriet sie so nicht in Versuchung. Dennoch. Allein ihre versteckten Klingen waren zu wertvoll, als dass sie diese in die Hände dieser Plattenträger gab und vielleicht nie mehr wiedersah, wenn die Dinge pessimistisch liefen. Miyuki hingegen nahm die ganze Sache natürlich gelassener und versuchte ihre schwarzhaarige Freundin zu beruhigen. Es half nicht. Kein bisschen. Eben darum. Wer sich selbst nicht verteidigen und die Welt erklären kann, kommt auch nicht mit anderen Äußerlichkeiten klar... Murmelte sie leise in den Schal hinein und die Wahrscheinlichkeit war hoch, dass durch die Dämpfung des Stoffes kein Wort zu der Weißhaarigen durchdringen würde. Für einen Moment schien das Mädchen ein wenig geistesabwesend, sprach mit sich selbst. Skeptisch legte Myra ebenfalls ihren Kopf in den Nacken und folgte Miyukis Blick. Der Himmel klarte langsam auf. Die Nacht wich. Würde auch nur die Müdigkeit und Erschöpfung so einfach von Myra weichen, wie die Sonne jeden Morgen aufging. Und den Hunger konnte sie gleich mitnehmen. Und noch bevor Die Yuki etwas sagen konnte, hatte Myra sie auch gesehen. Sie riss erstaunt und erschrocken zugleich die Augen auf. Geflügelte Riesenechsen glitten schneidig durch die eisige Luft, kreisten über dem Stadtlager. Jeder von ihnen wusste, denn keiner hatte ein anderes Bild von ihnen im Kopf und vor Augen. Drachen. Myra trat einen Schritt vor, betrachtete diese Wesen in all ihrer Schönheit. Sie waren ein wenig entfernt, weswegen Details ausblieben, aber die Nuke war regelrecht hin und weg. Echte Drachen... Ging es ihr wieder und wieder durch den Kopf. Sie hätte nicht erwartet, dass der Anblick von Drachen, auch aus der Ferne sie derartig mitnehme würde. Es war so, als würden gerade Kindheitsgeschichten und Legenden wahr werden. Das unbändige Verlangen flammte in Myra auf, die Drachen aus der Nähe zu betrachten, ihre Schuppenpanzer zu berühren und sie sollten verdammt nochmal ein Haus abfackeln! Erst Miyukis Worte zogen das Mädchen wieder aus dem Bann. Wie immer war diese zuversichtlich, legte der Spitzöhrigen eine Hand auf die Schulter. Kurz warf Myra noch einen misstrauischen Blick zum Eingang und den Templern, nickte dann zögerlich. Na gut. Wir wissen jetzt auch, dass die Drachen hier sind. Stimmte Myra zu und an dieser Tatsache gab es nichts mehr zu rütteln. Und vermutlich war es der Anblick der Drachen, der das Herz des Mädchens in diesem Moment erweichen ließ.

Myra folgte Miyuki zum Eingang. Auch Yasuo entschied sich bei seiner natürlichen Form zu bleiben. Die Nuke wusste nicht, ob der Tiger sich um die Spürfähigkeiten von Shinobi, oder speziell dieser Exemplare von ausgebildeten Chakranutzern bewusst war, oder ob er lediglich ehrlich mit den Leuten hier sein wollte. Aber vermutlich hatte er einfach kein Bock, eine längere Zeit als menschlicher Mann agieren zu müssen. Selbstverständlich nahmen die Plattenheinis ihren Job leider ernst und so wurden sie gleich am Eingang abgefangen. Myra hatte nach wie vor ihre Kapuze tief ins Gesicht und den Schal über Mund und Nase gezogen. Nur für die Augen blieb ein Ausschnitt, ihre Narbe waren knapp erkennbar. Ansonsten war sie völlig vermummt. Bei dem Wetter konnte es ihr keiner verübeln. Doch obwohl sie nun vor den Templern stand, dachte sie nicht daran, ihr Gesicht zu entblößen. Sie ließ Miyuki das Wort führen und hielt sich im Hintergrund. Die Yuki nannte den Grund ihrer Ankunft, stellte sich vor und schloss Yasuo und Myra ebenfalls für ihr Anliegen ein. Wie zu vermuten, würde man sie mit voller Bewaffnung nicht in die Lager-Stadt lassen. Der Plattenmann richtete seine Aufmerksamkeit auf Myra, schien nun ebenso eine Vorstellung von ihr zu erwarten. Sie starrten ihn mit harten und kaltem Blick an. Für einen Moment herrschte simples Schweigen, dann räusperte sich der Mann auffordernd. Noch immer kam keine Reaktion von der Schwarzhaarigen. Sie schwieg. Und starrte ihn einfach an. Wir brauchen euren Namen für das Protokoll. Sprach er dann auffordernd. Stille. Miyuki ließ sich derweil brav von einem anderem Templer durchsuchen. Gerade wollte der Rüstungsträger vor ihr erneut das Wort erheben, da unterbrach sie ihn. Ryma. Ich heiße Ryma. Namen waren für Myra unerheblich. Wer sie suchte, der fand sie auch. Ganz ohne Name. Dennoch gab sie lieber einen falschen an. Es brachte nicht viel, aber stiftete zumindest Verwirrung. Der Mann nickte dies ab und trat einen Schritt auf das Mädchen zu, doch die Nuke streckte nur die Hand aus und er zögerte. Habt ihr Schriftrollen? Das wird ein Weilchen dauern und ihr braucht den Platz. Meinte sie nur. Zu Myra Glück sollte es so weit nicht mehr kommen.

Eine ihr bekannte Stimme drang durch die Polsterung ihrer Kapuze an Myras Ohren und sofort wandte sie sich um. Der Zombie-Rotschopf vom Tor mit einem kleinen grünhaarigen Mädchen an der Hand. Herzlichen Glückwunsch, das hatte noch gefehlt. Sämtliche Emotionen verblassten aus Myras Augen und sie tat das Einzige, was ihr in diesem Moment in den Sinn kam. Sie machte einen Schritt zu Miyuki, sodass sie schräg hinter der Weißhaarigen und zischte ihr zu, sodass nur sie es hören konnte: Das is' der vom Tor! So wusste die Kunoichi Bescheid, denn viel mehr blieb auch nicht, ehe sich die beiden Neuankömmlinge in den Vordergrund des Interesses drängten. Zwar hatte Myra noch nichts abgegeben, war dennoch drum, dass sie all ihre Ausrüstung in ihren geizigen Klauen wahren durfte. Sein Name war bereits einmal am Tor gefallen, dennoch war er für die Nuke nicht von Interesse. Er könnte sich ruhig noch 20 Mal mit einer immer tieferen Verbeugung vorstellen. Er würde immer der Zombiemann bleiben. Ausgerechnet die beiden schienen der Tourguide für ihre Unternehmung zu sein und Myras Laune sank unmerklich um einige Etagen in den Keller. Allein dies war ein guter Zeitpunkt, sich von Miyuki erst mal abszukapseln, damit sie ihre Sache mit den Drachen lösen konnte. Die Nuke würde sich ein abgeschiedenes Plätzchen suchen und sich die verdiente Ruhe gönnen. Hoffentlich. Leider sollte noch etwas seltsames Geschehen. Das kleine Mädchen lief plötzlich einfach auf Miyuki zu, ergriff die Hand der Dame und zog daran. Aufgeregt brabbelte sie etwas vor sich her, dessen Zusammenhang Myra bei bestem Willen nicht verstehen konnte und vermutlich auch nicht wollte. Aber eines blieb hängen: Die Kleine nannte Miyuki Shiva. Spürte sie etwa, dass Miyuki mit dieser Tucke verbunden war? War das Mädel vielleicht...? Und noch eine Etage tiefer. Myras Magen sank gleich mit. Das musste sie sich nun wirklich nicht antun. Die Schwarzhaarige beugte sich leicht zu Miyuki, und flüsterte ihr ins Ohr. Wenn es dir nichts ausmacht, klinke ich mich an dieser Stelle mal aus und suche mir ein warmes Plätzchen für's Nickerchen. Und wahrscheinlich was zu essen.
Bild
Myra - Jutsu - Offene NBWs
Derzeitige Kleidung

Theme - Battle Theme

Das Medium

(╯°□°)╯︵ ┻━┻
RANDALE!


Vielen Dank an mich für das Set!

Benutzeravatar
Miyuki
||
||
Beiträge: 994
Registriert: Fr 1. Aug 2014, 18:44
Im Besitzt: Locked
Discord: Inaa#7935
Vorname: Miyuki
Nachname: Hakuma
Alter: 19 Jahre
Größe: 1,55 Meter
Gewicht: 50 Kilogramm
Stats: 35
Chakra: 7
Stärke: 2
Geschwindigkeit: 7
Ausdauer: 7
Ninjutsu: 8
Genjutsu: 1
Taijutsu: 3
Abwesend?: Nein

Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Miyuki » Fr 15. Apr 2016, 23:50

[align=justify]Miyuki hatte gemeinsam mit Myra und Yasuo ihr Ziel erreicht. Am Eingang des Feldlagers erwarteten sie bereits Templer die zuvor eine kleine Gruppe von Flüchtlingen hineingelassen hatten. Myra schien absolut dagegen zu sein und protestierte natürlich. Miyuki versuchte sie zu beruhigen und zu ermutigen. Doch alles half nicht wirklich um sie zu überzeugen, letztendlich waren es die Drachen am Horizont welche die Aufmerksamkeit der beiden Mädchen auf sich zogen. Miyuki war begeistert, wie auch Myra. Zum ersten Mal sah sie Drachen, zwar aus sicherer Entfernung aber vielleicht war dies auch erst einmal besser so. Wobei die Hakuma diese unglaublichen Wesen gerne auch aus nächster Nähe sehen würde. Miyuki sah ebenso das Staunen ihrer Freundin und lächelte leicht. „Siehst du, Shiva hatte Recht.“ Sie gab Myra einen kleinen Stoß mit dem Ellenbogen in die Seite und kicherte. Anschließend würden sie sich zum Eingang bewegen wo sie bereits von den Templern empfangen wurden. Miyuki stellte sich vor, mit vollem Namen ohne wirklich bedenken zu haben. Dann war Myra an der Reihe, welche den Templer erst einmal ignorierte bis dieser sich räusperte. Und sie dann direkt ansprach als noch immer kein Wort von ihr kam. Dann stellte sie sich endlich vor, doch nicht mit dem Namen den die Hakuma kannte. Doch ließ sich die Weißhaarige nichts anmerken. Ryma… immerhin vertauscht sie nur die Buchstaben ihres Namens. Also.. ist es eine halbe Lüge! Ging es der Hakuma durch den Kopf. Dann ging es darum, sie nach Waffen zu durchsuchen. Doch wurde das ganze plötzlich von jemandem unterbunden und Miyuki spürte etwas, was sie nicht wirklich deuten konnte. Sofort glitt ihr Blick zu den verschiedenen Präsenzen die sich scheinbar auf ihren ganzen Körper auswirkten. Die Person, welche dies auslöste… ein junges Mädchen und ein Mann, den selbst die Hakuma erkannte.

Der Mann, welcher sich als Kratos Aurion vorstellte verbeugte sich vor den dreien. Yasuos Augen waren auf das junge Mädchen neben dem Mann gerichtet, auch er spürte es. Kratos Aurion war ein Name den selbst die noch jungen Miyuki zuordnen konnte. Er war ehemaliger Schwertmeister von Kirigakure und hatte sich während des Krieges zwischen Kumo und Kiri sich einen Namen gemacht. Myra zwischte ihr ins Ohr, dass er derjenige am Tor war der von seiner Göttin gesprochen hatte. Auch die Hakuma verneigte sich höflich und lächelte ein wenig unsicher. „Vielen Dank.“ Sprach sie, schien aber noch nicht richtig zu wissen wie sie den Aurion ansprechen sollte. Doch bevor sie sich wirklich weitere Gedanken machen konnte war es das Mädchen an seiner Seite was ihre volle Aufmerksamkeit erhielt. Die Augen der beiden Mädchen trafen sich und sie spürte sofort, dass dieses Mädchen die Göttliche war von der der Aurion sprach. Ihr Haar momentan grünliche schimmerndes Haar reichte ihr bis über den Po. Sie trug eine dicke Jacke und darunter wohl ein Kleid welches hervorblitzte. Die Strumpfhose wärmte ihre Beine und sie trug niedliche Stiefelchen. Plötzlich lief sie auf Miyuki los und griff nach ihren Händen. Ein noch stärkeres Gefühl überkam sie. Mitosu.. und Zyra. Flüsterte eine ihr bekannte Stimme in Gedanken zu. Miyuki drückte die kleinen zarten Hände des Mädchens und schenkte ihr ein ebenso erfreutes lächeln. Ihre Worte konnte sie nicht ganz deuten, obwohl sie innerlich genau wusste wovon die kleine sprach. Sie zog an ihren Händen, wollte gleich mit ihr losgehen. Dann spürte sie ihre Freundin wieder hinter sich, welche sich offenbar ein warmes Plätzchen suchen wollte und ihr ins Ohr flüsterte. Die Hakuma wusste, Myra hatte sicherlich keine Lust einem solchen Gespräch zu lauschen. Daher nickte die Weißhaarige. Miyuki lächelte sanft als sie wieder zu Saya sah. „Ich freue mich sehr hier zu sein und würde gerne mit euch kommen. Aber meine Freunde sind von der Reise sehr müde und erschöpft, könntet ihr ihnen vielleicht ein Zelt zur Verfügung stellen worin sie sich ausruhen können?“Es war lediglich eine Bitte an saya, aber auch an Kratos gerichtet. Auch die Hakuma war erschöpft, doch durch dieses Treffen auf dieses Mädchen und ihrem Begleiter, ignorierte sie dieses Bedüfnis nach Schlaf. Es gab noch Dinge zu klären.. Vielleicht konnte sie danach einwenig Ruhe suchen. Yasuo brummelte ein wenig, jedoch nicht weil er dieser Göttin nicht vertraute oder dem Schwertmeister. Viel eher war er wirklich erschöpft. Die Hakuma ging leicht in die Knie, da Saya selbst für sie ein ganzes Stück kleiner war. „Mein Name ist Miyuki und das ist Yasuo.“ Sie deutete auf ihren mächtigen Begleiter und ihr Blick wanderte zu der Schwarzhaarigen, sie grinste einwenig und hoffte sie wäre ihr nun nicht wegen ihrer Ehrlichkeit böse. „Das ist meine Freundin Myra, sie hat mir geholfen überhaupt hierherzukommen.“ Erklärte sie sich verständlich, sah kurz zu Kratos und dann wieder zu der Jüngsten in der kleinen Gruppe. „Was Shiva angeht… Sie ist hier.“ Sie deutete lächelnd auf ihr Herz. „Ich weiß von.. Mitosu.. und Zyra. Darf ich deinen Namen erfahren? Ich bin sicher auch du hast deinen eigenen.“ Meinte sie erfreut, wollte jedoch gerne den Namen der Jüngeren erfahren. Miyuki würde mitgehen sollten sie nichts dagegen haben, dass die Hakuma sie Saya und Kratos ersteinmal ohne ihre Freunde begleiten würde.[/align]
„Reden“ x Denken x NPC x Shiva
Bild
x Offene NBWs x Aktuelle Kleidung

Benutzeravatar
Tashiro Fuuma
||
||
Beiträge: 2182
Registriert: Fr 7. Feb 2014, 19:38
Im Besitzt: Locked
Discord: Istvan
Vorname: Tashiro
Nachname: Fuma
Alter: 33
Größe: 194
Gewicht: 84
Stats: (43/46)
Chakra: 10
Stärke: 3
Geschwindigkeit: 5
Ausdauer: 9
Ninjutsu: 9
Genjutsu: 4
Taijutsu: 3
Passiver Statboost: +25 (körp. Stats)
Lebenspunkte: 100
Abwesend?: Nein

Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Tashiro Fuuma » Sa 16. Apr 2016, 00:30

[align=center][font=Georgia] 鉄 The Enforcer awakens 鉄[/font]
Bei Saya, Kratos, Myra & Miyuki
[/align]

[align=justify]Die Runde um Saya, Kratos, Miyuki und - noch - Myra sollte noch einen weiteren Gast erhalten. Tashiro hatte sich von seinem Lager erhoben und sich in Richtung des Aufenthaltortes der Gruppe, denn das Kratos und Saya mit einem Drachen anreisten war für den Templer nun durchaus ersichtlich gewesen. Genau genommen hatte er jedoch auch mitbekommen, das sich Kratos und die Göttliche zum westlichen Eingang begeben hatten. Von dort aus war es nicht sonderlich schwer, ihnen zu folgen. Die Leute waren glücklich, die Göttliche zu sehen und so musste Tashiro nur dem folgen was er hörte und bald auch sah. Noch war die Gruppe außer Rufreichweite für ihn gewesen, bis er allerdings zu ihnen aufschloss. Der Fuuma hatte sich nach seinem Training kurz ausruhen können und fühlte sich nun gut, erfrischt und ziemlich motiviert. Es war also für ihn eine Selbstverständlichkeit, das er sich bei der Göttlichen und Kratos meldete. Insbesondere weil Kratos ihm zuvor offenbart hatte, das er Großes mit ihm vor hatte. Im Moment wusste Tashiro noch nicht ob Kratos geahnt hatte, was das Training mit ihm machen würde. Es war dem Templer Kommandanten sicherlich zuzutrauen, denn er war intelligent und taktisch klug, sodass es nicht verwunderlich wäre, wenn er sich in einem Gedankenexperiment Tashiro formte. Nun war der Fuuma durch die Techniken des Ordens weiter entwickelt und er fühlte sich stärker als zuvor. Und auch ein wenig emotional an diese ganze Gruppierung, mit der er nun reiste, verbundener. Möglicherweise war das ein Vorteil, möglicherweise auch nicht. Tashiro konnte es ziemlich egal sein. Er hatte nun nach einer Zeit der Unsicherheit und des Hin- und herlavierens endlich wieder ein klares Ziel vor Augen.

Tashiro schloss recht schnell zu der Gruppe auf und bemerkte, das diese von einem Tiger begleitet wurde. Nicht nur von irgend einem, einem weißen Tiger, der gleichermaßen Säbelzähne zu besitzen schien. Ein schönes Tier und mit ihm waren zwei weitere Neulinge in das Lager gekommen und hatten Ishgard damit betreten. Ein Mädchen mit blasser Haut, weißlichem Haar – ähnlich wie Tashiro also – und aquamarinblauen Augen, die wie ein klarer Himmel erschienen. Die andere Person war schwerer auszumachen, denn sie trug einen Mantel samt Kapuze. Allerdings war ihr das bei den Temperaturen sicherlich nicht krumm zu nehmen, den nicht jeder konnte sich Ishgards wärmenden Flammen und Feuerschalen nähern. Im Moment aber schienen die einzelnen Personen, unter Ihnen auch Saya und der Lord Kommandant, in ein Gespräch mit den beiden Ankömmlingen vertieft zu sein. Der Fuuma wartete auf eine geeignete Gelegenheit, sich einzubringen, denn sicherlich sah es niemand gerne, wenn jemand ungefragt in ein Gespräch trat und so wartete er ab, bis eine längere Pause entstand. Tashiro trat dann langsam hinzu, grüßte die Einzelnen ihrem jeweiligen Rang entsprechend respektvoll und auch die beiden Neuankömmlinge wurden von ihm mit einem freundlichen Nicken begrüßt, bevor sich der Templer an den Lord Kommandanten und die Göttliche wandte und diese auch entsprechend begrüßte "Willkommen zurück, Göttliche und Lord Kommandant." Kurz stoppte er einer etwaigen Antwort wegen, bevor sich seine Augen direkt an die des Lord Kommandanten hefteten. "Ich habe getan worum ihr mich gebeten habt und meinen Auftrag entsprechend ausgeführt und würde dann gerne später mit euch reden, da mir eine möglicherweise sehr nützliche Idee gekommen ist. Allerdings hat das Ganze sicherlich noch Zeit, da ihr sicherlich auch noch wichtige Dinge zu erledigen habt." Er blickte kurz aus den Augenwinkeln zu den beiden Gästen und dann zu der Göttlichen, die er mit einem warmen, aber auch respektvollen Blick bedachte, da er bemerkte, das es sich dabei um die Gestalt Sayas handelte.

Er hatte die Göttliche schon in mehreren Gestalten erlebt und das hier schien tatsächlich Saya zu sein - auch wenn es auch Mitosu oder Zyra sein könnten - aber das war nicht sicher. Mitosu hatte sich zuvor bei einer Verkündung offenbart und dem Templer deutlich gezeigt, wie sie geartet war. Das hier aber erschien ihm allein wegen dem Gebaren und dem Auftreten eine andere Person zu sein, also nicht Mitosu. Allerdings blieb Tashiro dennoch freundlich und höflich, den bisher hatte ihm das immer Tür und Tor geöffnet.[/align]
Offene Nebenbewerbungen » Steckbrief » Theme

Handeln | Sprechen| Denken

Benutzeravatar
Kratos Aurion
||
||
Beiträge: 545
Registriert: Mo 23. Dez 2013, 12:23
Im Besitzt: Locked
Vorname: Kratos
Nachname: Aurion
Alter: 28 (körperlich 24)
Größe: 1,86 Meter
Gewicht: 78 Kilogramm
Stats: 45/46
Chakra: 5
Stärke: 6
Geschwindigkeit: 6
Ausdauer: 10
Ninjutsu: 8
Genjutsu: 0
Taijutsu: 10
Lebenspunkte: 100
Abwesend?: Nein

Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Kratos Aurion » Sa 16. Apr 2016, 21:17

[align=center]~Friend oder Foe?~[/align]

Tatsächlich war das kurze Gefühl nicht nur etwas was Kratos bemerkt hatte, auch die beiden Göttinnen und auch Saya selbst spürten dies Präsenz mehr als nur deutlich. Kratos antwortete seiner Tochter natürlich noch. "Ich vermute eine der Göttinnen und eigentlich kommt nur eine in Frage..." Ja der Aurion hatte die Informationen der Mutter der Nacht noch nicht vergessen. Zusammen mit seiner "Tochter" an der Hand bewegte sich Kratos in Richtung dieser frostigen Präsenz und sie fanden zwei Frauen die gerade von Templern nach Waffen durchsucht wurden. Sofort stoppte der Lord Kommandant der Templer die Durchsuchung und erklärte auch das sie ihre Bewaffnung auch im Lager behalten durften. Wenn es sich tatsächlich um eine Göttin handelte war sie ein wichtiger Gast hier .....wie wichtig offenbarte die junge Aurion als sie in einem Anflug der Freude den Namen der Herrin des Eises nannte und sofort körperlichen Kontakt mit dem Mädchen suchte. Kratos nickte. "Willkommen in Ishgard." Kam es von ihm knapp und er blickte zu den Begleiterin des Mädchens Namens Miyuki. "Ihr seid offizielle Gäste der Göttlichen...also..." Kratos blickte kurz zu den Templern die die Durchsuchung durchgeführt hatten. "Stellt Ihnen ein Zelt , Wechselkleidung und etwas Warmes zur Verfügung. Sie sind erschöpft und sicherlich hungrig von ihrer langen Reise. Sagt mir Miyuki-sama , Myra-sama hattet ihr Probleme durch unser Land zu kommen? Denn noch immer sind die Strukturen des neuen Ishgards nicht klar und viel Abschaum versucht die Abwesenheit der Samurai auszunutzen." Kam es von dem Rothaarigen und er bewegte sich zu seiner Tochter. "Kommst du kurz Saya-dono?" Fragte Kratos und würde darauf warten das das Mädchen kurz zu ihm käme. Natürlich wenn sie von ihrer "neuen Freundin" abgelassen hätte. "Ich kann deine Freude durchaus verstehen. Du denkst vorallem an das Leid der Drachen. Jedoch bedenke und ich bin mir sicher Mitosu-dono und Zyra-dono stimmen zu müssen wir vorsichtig sein. Viele Gefahren lauern dort Draußen wir müssen uns erst sicher sein ob sie keine ist. Aber ich vertraue auf dich und dein Urteil. Wenn du mir gestattest würde ich mich gerne um den Botschafter aus Yuki kümmern. Du kannst Miyuki mit in dein Zelt nehmen...ihr alle habt sicher viel miteinander zu besprechen. Aber sei vorallem vorsichtig." Mahnte Kratos nocheinmal und wenn seine Göttliche zustimmen würde, würde er seinen Weg in das Innere des Lagers fortsetzen wollen. In der Zwischenzeit tauchte Tashiro auf und schien erfolgreich mit seinem Training gewesen zu sein. "Ein Botschafter aus Yuki ist gerade eingetroffen, ich werde mich um diesen kümmern. Unsere Göttliche möchte sich mit einer alten Freundin zurückziehen. Deine Idee bedarf also noch ein wenig Aufschub. Jedoch kannst du mir davon berichten sobald ich die Gespräche mit dem Botschafter hinter mir habe." Erklärte Kratos und verbeugte sich nocheinmal vor den Anwesenden. Anschließend würde er sich ins Lager bewegen. Er erkundigte sich bei einem der Templer nach dem Verbleib des Yuki Botschafters, dort erfuhr er auch den Namen der Frau. Sie war dem Seraphim nicht unbekannt. Sowohl ihr Familienname hatte eine Bedeutung als auch die Tatsache das sie die Verstoßene des Angiris Rates war. Kratos erreichte die junge Frau die etwas Abseits stand und den Bau der Stadt begutachtete. "Wundervoll nicht wahr? Was allein durch Glaube , Überzeugung und der Bund der Brüderlichkeit erreicht werden kann. Kinder des Himmels und Menschen die bis vor kurzem kein Zuhause hatten arbeiten Hand in Hand." Einleitende Worte für das Gespräch der Beiden. Kratos verbeugte sich "Ich bin Kratos Aurion. Lord Commander der Templer und vertrete die Göttliche offiziell. Ich muss unsere Herrin entschuldigen, ein ebenso göttliche Sache verlangt nach ihrer Aufmerksamkeit." Damit schaffte Kratos klare Verhältnisse er war der offizielle Vertreter von Saya und durfte somit auch alle Informationen erhalten. Etwas schwer tat sich der Aurion noch damit, dass er durch Saya eben auf gleiche Stufe mit ihr gestellt wurde. Doch das war ein privates "Problem" und hatte hier nichts zu suchen. "Mir wurde gesagt das ihr Informationen über unseren Feind habt?" Nun blieb es abzuwarten was Mirajane zu sagen hatte. "Ah Lady Shogun. Ich war Teil der Ratssitzung demnach ist mir eure Verbindung zu Angiris bekannt." Kratos kannte die Dame von adeligem Geblüht nicht persönlich aber durch diese Aussage wollte er klarstellen, dass sie sich vor ihm nicht verstellen brauchte.
"reden", *denken* Thordan , Zenos , Imperius , Charakter Übersicht , Clan
Bild

Benutzeravatar
Saya Aurion
||
||
Beiträge: 418
Registriert: Mo 2. Dez 2013, 11:52
Im Besitzt: Locked
Vorname: Saya
Nachname: Aurion
Alter: 17
Größe: 1,45m
Gewicht: 36 Kilo
Stats: 33
Chakra: 5
Stärke: 4
Geschwindigkeit: 5
Ausdauer: 7
Ninjutsu: 7
Genjutsu: 0
Taijutsu: 5
Lebenspunkte: 100
Abwesend?: Nein

Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Saya Aurion » Sa 16. Apr 2016, 23:25

Saya glaubte Shiva "entdeckt" zu haben. Und so gab sie diesen Fund auch sofort preis. Sie glaubte Shiva persönlich vor sich stehen zu haben und wollte sie sofort zu den Drachen bringen. Das die andere Dame zu flüstern begann bekam sie zwar mit, interessierte sich jedoch nicht dafür. Kratos begrüßte stattdessen die beiden Damen und hieß sie als Gäste willkommen. Sie sollten auch eine Unterkunft und weitere Dinge erhalten. Saya hingegen spürte, wie die vermeintliche Shiva auch ihre Hände drückte. Das war für sie nur Bestätigung. Sie fing auch sofort an zu sprechen, während sie sie sanft anlächelte aber erklärte, dass sie müde und erschöpft war und sich vorerst gerne ausruhen wollte. Aber Hraesvelgr wartet doch schon so lange! Das geht doch nicht, vermisst du ihn denn gar nicht? fragte Saya mit einem Anflug von Trauer. Die Frau begab sich auf Augenhöhe mit dem Mädchen, welches diese wieder leicht Lächeln ließ, dann erklärte sie, wie sie hieß und stellte auch ihren Begleiter vor, den Saya kurz ansah. Miyuki? Aber... ich dachte du bist Shiva? sagte sie nachdenklich und konnte nicht verstehen, dass es noch mehr Menschen geben konnte, wie sie selbst. Yasuo grummelte ein wenig. Hallo, Yasuo! sagte Saya und lächelte ihn freundlich an, während Miyuki auch die zweite Dame um Bunde vorstellte: Myra. Doch meinte Miyuki auch, das Shiva direkt da war und deutete auf ihr Herz, was Saya nur leicht verwirrt drein blicken ließ. Doch sie schien von Mitosu und Zyra zu wissen und fragte dann nach ihrem eigenen Namen. Oh, ja... ehm, ich bin Saya. sagte das Mädchen und lächelte, ehe Kratos das Wort erneut ergriff und Saya bat, kurz mit ihm zu kommen. Natürlich tat das Mädchen dies und hörte ihrem Papa aufmerksam zu. Er wollte sie warnen, doch Saya schüttelte den Kopf. Nein, nein, Papa. Es ist alles gut so. Sie ist nicht gefährlich. Hast du nicht ihr Lächeln gesehen? Sie ist ein guter Mensch. Sie würde niemals etwas böses tun, nein. Da bin ich mir ganz sicher. Außerdem... wenn Hraesvelgr sie liebte, dann kann sie doch nicht böse sein? sagte Saya bloß und sie ließ wohl keine andere Meinung gelten. Kindliche Naivität schien in ihrem Geist durchzubrechen. Doch Kratos würde Saya und Miyuki sich selbst überlassen und sich um den Botschafter und auch um Tashiro kümmern, der wohl ein Anliegen zu haben schien. So kamen die kleine Saya und der Aurion zurück zu der Truppe, wo Saya sich direkt wieder an Miyuki wandte. Komm, ich zeig dir unser Zelt! sagte das Mädchen und ergriff die Hand von Miyuki und würde sie mit sich ziehen, direkt in "ihr" Zelt.
Dort würde sie eintreten und Miyuki würde ein relativ großes Zelt auffinden. Eine kleine Feuerstelle erwärmte das Innenleben. Durch eine Öffnung am Dach des Zeltes, konnte auch der Rauch entweichen. Gegenüber von dem Zelteingang und unter der Feuerquelle war ein Lager aus mehreren Decken und Fellen errichtet, welches wohl als Bett dienen sollte. Das ist es. Hier ist es wenigstens etwas wärmer. meinte Saya und lächelte Miyuki an. Dann legte sich Sorge in ihren Blick. Hast du vergessen wer du bist oder willst du nicht, dass jeder es weiß, weswegen du dich Miyuki nennst? fragte sie und sie hatte angst, das "Shiva" vielleicht krank war. Vielleicht hatte sie auch Hraesvelgr vergessen? Und deswegen auch nie den Weg "nach hause" zurück gefunden?
Sprechen ~ Denken ~ Mitosu ~ Zyra ~ Vereinte Persönlichkeit

Bild
Steckbrief ~ Andere Accounts/NBWs

Saya Theme



Danke an Tina für das Set! :)

Benutzeravatar
Myra
||
||
Beiträge: 473
Registriert: Sa 14. Mär 2015, 16:39
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Myra » So 17. Apr 2016, 01:04

[align=center]Bild[/align]

Für Myra wurde die ganze Sache von Sekunde zu Sekunde merkwürdiger und obwohl sie sich nun über die Pracht eines Drachen bewusst war, so zweifelte sie allmählich dessen Wert an. Es begann mit zwei Plattenmännern, die bloß ihren Job machten, ein Zombie mit Kind an der Hand einschritt und das Kind nun reges Interesse an der Bekanntschaft mit Miyukis alter Freundin Shiva hegte. Somit waren sie offiziell an den Punkt angelangt, an welchem Myra für gewöhnlich das Boot schnurstracks verließ. Und ihr wäre nichts lieber, auch wenn dies bedeutete, dass sie Miyuki vielleicht alleine ließ. Aber so, wie die Nuke die Situation einschätzte, wäre sie im Ernstfall keine wirkliche Hilfestellung, außer vielleicht Kanonenfutter. Die Yuki ging die ganze Sache recht diplomatisch an und behandelte das kleine Mädchen, wie man jedes Kind behandelte. Nett und aufgeschlossen. Ein Vorzug, den sich die Weißhaarige in den Lebenslauf schreiben konnte. Miyuki fragte auch gleich nach einer möglichen Unterkunft für Myra und ihren getigerten Gefährten Yasuo und zu Myras holdem Glück sollten sie diese auch bekommen. Musste sie sich tatsächlich nicht mit diesem Götterschwachsinn rum schlagen. Ein Segen! Während der Konversation gesellte sich einer von Kratos Templerfutzis zu eben diesem. Einer seiner größeren wohl gemerkt. Aber er schien nicht weiter relevant für die Unterhaltung. Die Pseudo-Göttin verhielt sich genau so, wie man es von ihrer körperlichen Statur erwarten würde, wenn auch ein wenig... zu kindlich. Myra musterte die Kleine kurz skeptisch. Wenn sie das richtig verstand, hatte Saya einfach zwei Stimmen im Kopf, ähnlich wie Engelchen und Teufelchen, die ihr zuflüsterten, was Sache war und was nicht. Ohne die beiden, wäre sie nur ein Kind. Und das merkte man. Gefährlich diese Naivität, erst recht, wenn sie sich durchzusetzen vermochte. Leider musste Miyuki Myra bei ihrem richtigen Namen vorstellen und sie warf der Weißhaarigen einen bösen, aber knappen Blick zu. Denn sogleich schielte sie mit ertapptem Blick zu den beiden Templerwachen, welche die Mädchen zuvor noch durchsuchen wollten. Sie sah, wie sie verdutzte Blicke austauschten und sie dann mit misstrauisch verengten Augen anstarrten. Myra starrte entsprechend zurück. Doch sollten sogleich wichtigere Dinge ihre Aufmerksamkeit erfordern, denn Kratos erkundigte sich nach ihrer Reise. Für gewöhnlich antwortete die Nuke, nun schwieg sie weiterhin. Sollte Miyuki Auskunft geben. Es war nicht so, als fürchtete sie ihre Stimme zu erheben und allein an dieser später wiedererkannt zu werden. Viel mehr machte sie sich einfach nicht viel aus einem Gespräch mit einer wandelnden Leiche. Dann sollte er sich zu ihrem Glück auch abwenden, ein kurzes Gespräch mit der Saya führen. Es war leider zu kurz, denn schon bald sollte die kleine Grünhaarige Miyuki entführen. Viel Spaß. Würde Myra der Yuki nur noch zu raunen, ehe sich die Wege vorerst trennen würden.

Denn Myra wollte sich das kommende Gespräch zwischen den beiden wahrlich nicht antun und ließe sich stattdessen von einer der bereits bekannten Rüstungsträger zu einem freien Zelt geleiten, in welchem sich die Schwarzhaarige die wohl verdiente Ruhe gönnen könnte. Ob Yasuo nun Miyuki oder der Spitzöhrigen folgte, war dem Mädchen gleich. Sie würde es sich in ihrem Zelt gemütlich machen. Von außen wirkte das ihr zugeteilte Zelt deutlich kleiner, als der verhältnismäßig weiträumige Innenbereich zu erkennen gab. Dennoch reichte der Platz maximal für bis zu drei Personen, denn man müsse sich diesen noch mit einer Feuerstelle teilen. Als das Mädchen eintrat, kam ihr eine willkommene Wärme entgegen, denn eine leichte Glut brannte in der Feuerstelle und dimmte den Innenraum in ein warmes und sogleich unheilvolles Licht. Myra hatte jetzt nicht nachgesehen, ob der Templer vor dem Zelt Wache stehen würde, aber ehrlich gesagt war es ihr auch ein klein wenig egal. Sie streifte sich den Schal vom Mund, atmtete tief durch und ließ sich erschöpft auf die Pelze eines Schlafplatzes sinken, gegenüber vom Eingang. Sie wollte ihn stets im Blick haben, auch wenn sie unbefugten Zutritt ohnehin bemerken würde. Kleine Holzscharten in die restliche Glut legend, verlieh sie dem Feuer mit ihrer Puste wieder ein wenig Kraft und schon bald leckten die ersten Flämmchen an dem trocken gehaltenen Brennmaterial. Nach wie vor war es ein wenig dunkel im Zelt, aber das Licht reichte für Myra, um einen Korb mit Vorräten zu entdecken. Aufgespießtes Fleisch, kühl gelagert, was in diesem Reich nicht sonderlich schwer fallen sollte. Die Schwarzhaarige legte sich gleich drei von den Spießen auf ein Rost über der Feuerstelle. Nun könnte sie sich natürlich entkleiden, Waffen und Ausrüstung ablegen. Aber daran verschwendete Myra nicht einen Gedanken. Sie fühlte sich wie im Feindsgebiet und so würde sie diesen Ort auch behandeln. Lediglich ihre Kapuze streifte sich das Mädchen noch vom Kopf und nahm ihre Ohrentaschen von den spitz zulaufenden Öhrchen und legte sie neben sich. Ohne diese würden sie durch die nahe liegenden Flammen viel schneller wärmer werden. Aber es würde dauern, denn die Nuke fühlte den Frost bis in die Knochen. Das Feuer tat bereits sein bestes. Und obwohl sie nun zu gerne die Augen schließen würde, die Nuke konnte es nicht. Das zwanghafte Gefühl, den Eingang im Auge zu behalten, hinderte sie an der verdienten Ruhe. Dann kam ihr ein kleiner Gedanke. Es wäre utopisch, dass es funktionierte und es würde Aufmerksamkeit erregen. Aber vielleicht ungebetene Besucher auch fern halten. Sie nahm sich ein wenig Drahtseil, Band einen Pfeil aus ihrem Köcher daran fest und montierte es auf geschickte Weise an den Eingang und an das Zeltdach. Sollte nun jemand ihre Behausung betreten, so würde der Pfeil aus seinem Versteck schwingen und mit der langen Seite gegen den Eindringling prallen. Wo und ob er traf, hing von der Größe und den Reflexen des Besuchers ab. Und damit man ihr keine direkte Feindseligkeit anhänge konnte, fertigte die Schwarzhaarige noch ein Zettel an, welchen sie außerhalb neben den Eingang gut sichtbar platzierte. Warnung: Zum Schutz wurde eine Vorrichtung aufgestellt, die bei Eintritt des Zeltes ausgelöst wird. Betreten auf eigene Gefahr! War der Inhalt der Nachricht. Mit ein wenig mehr Frieden in der Seele, konnte sich Myra auf ihren Platz gegenüber vom Eingang im Schneidersitz wieder niederlassen. Dann benötigte es nur noch wenige Momente, bis das Mädchen ihre Augen schloss.
Bild
Myra - Jutsu - Offene NBWs
Derzeitige Kleidung

Theme - Battle Theme

Das Medium

(╯°□°)╯︵ ┻━┻
RANDALE!


Vielen Dank an mich für das Set!

Benutzeravatar
Mirajane Shogun
||
||
Beiträge: 680
Registriert: Mi 10. Apr 2013, 17:36
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Mirajane Shogun » So 17. Apr 2016, 07:31

Glaube, Überzeugung, Brüderlichkeit.....“Rechtschaffenheit, Ehrlichkeit, Leidenschaft“ fügte die Shogun lächelnd hinzu und wandte sich dem Oberhaupt der Templer langsam zu. „Ich schätze all diese Eigenschaften sehr und erfreue mich daher um so mehr an eurer Aufblühenden Gemeinschaft“ gab sie mit sanfter stimme zu Verstehen. Ehe auch sie sich untertänig vor dem Templer verneigte.
Kratos machte bei seiner Vorstellung deutlich das er gekommen war um die Göttliche bei ihrer Unterredung zu vertreten. Mirajane hatte natürlich vollstes Verständnis für die vielbeschäftigte Gottheit und trug es Kommandant Kratos daher nicht nach.
„Nicht doch, ihr müsst euch nicht entschuldigen ich habe sehr wohl Verständnis dafür. Wenn ich mich vorstellen darf, mein Name ist Mirajane, Botschafterin Yukigakures. Es mir eine große Freude euch kennenlernen zu dürfen.“ Die Junge Shogun nannte einmal mehr nicht ihren vollen Namen, Minatos Worte hingen ihr dabei noch in den Gedanken, der sie eindringlich warnte das man Mirajane Shogun nicht wohlwollend empfangen wird. Doch es war naiv es verbergen zu wollen, jetzt wo es doch ohnehin schon viele an einem Blick erkannten. Mirajane war sodann aufgefordert ihre Informationen an Kratos weiter zu reichen und haderte noch mit sich ob sie Minatos Botschaft noch die Lüge hinzufügen sollte das er Tod sei. Die Junge Shogun war eine schlechte Lügnerin, doch sie wollte Minatos schiksal zumindest unerwähnt lassen.
Die Shogun wurde ernst „Ja, ich habe Informationen zu eurem feind, doch nicht über irgendeinen sondern über Amon, er lebt.......er wurde nicht vernichtet. Er stellt nach wie vor eine Bedrohung dar. Dies ist die Botschaft die mich unser Herrscher an euch übermitteln lies“ Die Junge Edeldame wusste nicht wie Kratos diese Botschaft auffassen würde, war er überrascht, hatte er noch fragen ? Doch ihre Botschaft hatte sein Ziel erreicht, damit war ihre Mission erfolgreich. Doch Mirajane überkam dabei kein Gefühl der Freude, sie hatte eine schlechte Nachricht mitgebracht und konnte diese nicht schön reden. „Ich wünschte ich hätte andere Kunde für euch“ meinte sie wohlwollend und wartete nun dessen Reaktion ab, vielleicht hätte nun auch er eine Nachricht für ihren Fürst in Yukigakure, dass blieb abzuwarten.
Kratos schien sich unterdessen an Mirajane genauer zu erinnern. Die Junge Shogun wurde nervös, sie wusste nicht was während dieser Sitzung über sie gesprochen wurde, doch das was Kratos sagte würde sie nicht leugnen. „Ja ich bin ein ehemaliges Mitglied des Angiris Rates, einst stolzer Aspekt der Liebe, doch naja nun nicht mehr. Verzeiht das ich nicht gleich offen mit euch war“ meinte Mirajane demütig. Sie vermisste ihre Kameraden und wüsste zumindest gern wie es ihnen geht, was sie tun und hoffte das sie ihr nicht zu sehr grollten so das ein wiedersehen erfreulich wäre.

Benutzeravatar
Miyuki
||
||
Beiträge: 994
Registriert: Fr 1. Aug 2014, 18:44
Im Besitzt: Locked
Discord: Inaa#7935
Vorname: Miyuki
Nachname: Hakuma
Alter: 19 Jahre
Größe: 1,55 Meter
Gewicht: 50 Kilogramm
Stats: 35
Chakra: 7
Stärke: 2
Geschwindigkeit: 7
Ausdauer: 7
Ninjutsu: 8
Genjutsu: 1
Taijutsu: 3
Abwesend?: Nein

Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Miyuki » So 17. Apr 2016, 11:18

[align=justify]Saya schien verwirrt, was ihren Namen betrifft und auch was ihre Geste anging. Miyuki musste es dem Mädchen wohl verständlicher erklären. Sie schien sogar ein wenig Traurig als sie davon sprach das Hraesvelgr, den Namen welchen Miyuki vermutlich niemals aussprechen konnte, sie vermisst hat. „Ich erkläre dir es gerne später im Zelt.“ Kam es von ihr. Schließlich stellte Miyuki ihre Freunde vor und die kleine Aurion begrüßte gleich den Tiger. Dieser näherte sich dem kleinen Mädchen und schnupperte, während er dann einmal ihr Gesicht abschleckte, er war deutlich größer als die kleine Saya. Aber Angst schien sie keine zu haben. Dann erkundigte sie sich nach dem Namen des jungen Mädchens. „Saya? Das ist ein hübscher Name.“ Meinte die Hakuma, ehe sie von Kratos angesprochen wurde. „Während der Reise..?“ Ihr Blick fiel auf Myra. „An der Grenze zu Ta no Kuni, wurde offenbar ein Dorf von einer Gruppe Banditen angegriffen und übernommen. Wir sind ihnen entkommen.. aber durch Tetsu selbst hatten wir abgesehen vom Schnee und der Kälte keine Probleme.“ Sie sprach bewusst von allen in der Gruppe, wobei letzteres ihr und Yasuo weniger ausmachte als ihrer Freundin Myra. Dann wollte der Aurion kurz mit Saya reden, weswegen sie nun auch zu Myra sprechen konnte. „Ich hoffe es ist in Ordnung für dich. Yasuo wird dich begleiten, ich komme dann bald nach.“ Sprach sie und stupste ihr dann spielerisch in die Seite. „Und mach keine Dummheiten!“ Tadelte sie die jüngere bewusst und um dies zu unterstreichen ob sie ihren Zeigefinger drohend. Natürlich war es bloß ein Scherz. Kratos verabschiedete sich dann erst einmal, da ein Botschafter aus Yukigakure eingetroffen war. Die Hakuma horchte auf. Noch jemand trat zu der Gruppe, ein älterer Mann. Die Kunoichi schätzte ihn Anfang dreißig? Er nickte den Anwesenden zu und die Hakuma tat es ebenso, während wieder ein Lächeln auf ihren Lippen zu erkennen war. Aber was war mit Yuki? Die Hakuma wurde ein wenig neugierig. Myra wünschte ihr plötzlich noch viel Spaß und die Hakuma fühlte sich auf einmal schlechter als sie vielleicht eigentlich sollte. Hätte sie darauf bestehen sollen, dass Myra mitkam? Sie brauchte Ruhe und etwas zu Essen, deswegen hielt Miyuki es für besser. Hoffentlich fühlte sich ihre Freundin nicht vor dem Kopf gestoßen. Weitere Gedanken konnte sich die Weißhaarige aber auch nicht machen, denn erneut ergriff die kleine Saya ihre Hand und zog sie mit sich.

Bei Saya im Zelt
Gemeinsam traten sie ins warme Zelt ein, eine Feuerstelle war zusehen welche dafür sorgte, dass es auch schön angenehm warm blieb. Der Rauch entwich durch eine Öffnung am Dach des Zeltes, Miyuki beobachtete für einen Moment die Rauchschwaden welche sich ihren Weg nach draußen bahnten. Unter der Feuerstelle waren decken und Felle zusehen welche das Bett darstellen sollten. Es sah wirklich sehr bequem aus. Sayas Worte ließen die Yuki zu ihr blicken. „Ja, es ist schön gemütlich warm hier.“ Die Hakuma bewegte sich zu den Decken und Fellen. „Stört es dich wenn wir uns hinsetzen?“ Meinte die Hakuma vorsichtig, und würde abwarten ob es in Ordnung war oder eben nicht. Ihren Mantel behielt sie erst einmal an. Dann schien Saya besorgt und sprach das Problem von vorhin nochmals an. „Nun.. wo fange ich an. Ich bin nicht Shiva, ich bin eine Wächterin und wurde von Shiva ausgewählt. Sie existiert in mir, ähnlich wie vielleicht auch bei dir. Sie sieht die Dinge die ich sehe. Aber sie spricht meistens eigentlich nur in den Träumen zu mir. In letzter Zeit höre ich auch öfter ihre Stimme urplötzlich. Wie du weißt war Shiva verschwunden, sie wurde von einer fremden Macht geschwächt die nun unsere Welt bedroht. Aber sie lebt... in mir. Sie sieht dich und ich bin mir sicher sie würde auch gerne zu dir sprechen... wenn sie es könnte.“ Miyuki sah ein wenig traurig zu Boden, sie hätte der kleinen Saya gerne mehr geboten aber das war nicht so einfach. „Weißt du denn wie ich das meine? Shiva war es, welche mich hierhergeführt hat… sie hörte das Horn der Kinder des Himmels. Der Drachen.“ Erklärte sie noch. Sollte es nur noch mehr Fragen aufwerfen, musste die Hakuma versuchen es irgendwie anders zu erklären. Das Saya von Mitosu erschaffen wurde, wusste die Hakuma natürlich nicht. Zwischen den beiden gab es Ähnlichkeiten, aber auch sehr große Unterschiede. „Ich habe eigentlich soviele Fragen, jedoch weiß ich nicht.. wie ich sie stellen soll. Was in dieser Welt passiert? Welcher Feind uns gegenüber steht?“ Und das waren noch lange nicht alle Fragen, aber ob Saya ihr helfen konnte? Sie schien selber verwirrt, verwirrt das plötzlich Shiva hier war, aber auch voller Freude.. Ihr Magen knurrte plötzlich. Die Wangen der Hakuma färbten sich, während sie sich verlegen den Bauch hielt. „Tut mir leid, es war eine sehr lange Reise.“ Entschuldigte sie sich mit einem etwas verlegenen lächeln. Vermutlich kontnen die beiden Göttinnen die ganze Lage auch beobachten, deshalb war die Hakuma einwenig verunsichert. Aber die liebevolle, herzliche Art von Saya minderte dies einwenig.


[align=center]Bei Yasuo[/align]
Der Säbelzahntiger hätte die beiden Mädchen in ihr Zelt ziehen lassen. Er selbst folgte Myra in die angenehme Wärme des Zeltes. Es war zum Glück kein richtig kleines Zelt, sondern wo auch Yasuo sein kleines Plätzchen wenigstens zum Schlafen erhalten würde. Er legte sich gleich in eine Ecke und beobachtete noch wie Myra ihre Kleidung ablegte. Auch ihre Sorge war zu spüren, und die Tatsache das sie irgendwie doch nicht zur Ruhe kam. Sie nahm sich ein paar Spieße und legte sie auf die Feuerstelle. Nun fiel ihm das Rentier auf welches sie zurückgelassen hatten und er grummelte genervt auf. Glücklicherweise kam eine junge Frau plötzlich ins Zelt mit einem großen rohen Stück Fleisch und setzte es dem Tiger vor die Nase. „Verzeiht mein plötzliches auftauchen. Solltet ihr etwas benötigen, so sagt einfach jemanden Bescheid.“ Sprach sie höflich und würde das Zelt wieder verlassen. Yasuo konnte sich dann genüsslich an sein Fleisch ranmachen, während Myra scheinbar noch immer keine Ruhe fand. Vielleicht auch durch sein ekliges Schmatzen. Offenbar jedoch hatte sie eine Idee, sie baute sich eine kleine Vorrichtung und schrieb einen Zettel um ihn draußen ans Zelt zu heften. Nun jeder der eintrat würde wohl einen Pfeil entgegengeschossen bekommen, jedoch mit der langen Seite voran. Nun schien sie aber auch gleich entspannter und Yasuo ebenso. Er verspeiste noch sein leckeres Stück Fleisch und würde sich dann ebenso seinen verdienten Schlaf holen.[/align]
„Reden“ x Denken x NPC x Shiva
Bild
x Offene NBWs x Aktuelle Kleidung

Benutzeravatar
Saya Aurion
||
||
Beiträge: 418
Registriert: Mo 2. Dez 2013, 11:52
Im Besitzt: Locked
Vorname: Saya
Nachname: Aurion
Alter: 17
Größe: 1,45m
Gewicht: 36 Kilo
Stats: 33
Chakra: 5
Stärke: 4
Geschwindigkeit: 5
Ausdauer: 7
Ninjutsu: 7
Genjutsu: 0
Taijutsu: 5
Lebenspunkte: 100
Abwesend?: Nein

Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Saya Aurion » So 17. Apr 2016, 12:16

Saya freute sich über das Kompliment, was Miyuki ihr machte und nach einem kurzen Gespräch mit Kratos konnte das Mädchen ihre "neue Freundin" auch mit in ihr Zelt nehmen. Auch sie fand es angenehm in diesem Zelt und fragte ob sie sich setzen könnte. Ne, ist okay. sagte Saya und lächelte. Du brauchst dafür doch nicht meine Erlaubnis. fügte sie noch bescheiden hinzu. Saya setzte sich daraufhin neben Miyuki und ließ sich von ihr alles erklären. Die erste Aussage, dass sie nicht Shiva sei, betrübte Saya jedoch ein bisschen. Aber das löste sich darauf wieder, als sie erklärte, die Wächterin von Shiva zu sein. So wie du es für uns bist, Saya. erklang plötzlich Zyras Stimme im Kopfe des Mädchens. Und allmählich verstand das Mädchen auch. Miyuki erklärte, wieso sie da war aber gab auch kund, das Shiva nicht selbst sprechen konnte. Dann jedoch stellte sie selbst einige Fragen. Wieso kann Shiva nicht selbst sprechen? Kann sie sich nicht zeigen? fragte Saya nachdenklich. Doch sie wollte Miyuki auch ihre Fragen beantworten. Also... da ist dieser Amon. Der bedroht alle Welten und ist so eine Art Weltenverschlinger. Und wir haben mit allen großen Mächten dieser Welt ein Bündniss geschlossen um gegen diesen vorzugehen und ihn zu bekämpfen um unsere Welt zu retten. Minato wollte ihn in unsere Welt holen, um ihn nicht noch stärker werden zu lassen... und naja... jetzt ist eine Botschafterin aus Yuki da, die wohl mehr Informationen hat. Papa spricht grade mit ihr. Momentan bereiten wir uns noch vor. Aber wir werden ihn ganz sicher besiegen! sagte Saya und lächelte. Plötzlich hörte sie jedoch Miyukis Magen grummeln, die sich sofort entschuldigte. Oh... sagte sie und sprang plötzlich auf. Warte kurz! kam es von ihr und sie lief aus dem Zelt heraus. Wenig später kam sie wieder und hatte ihre Arme mit Nahrung voll gepackt. Diese hatte sie direkt aus dem Versorgungszelt geholt. Darunter Dörrfleisch und Brot, welches jedoch auch schon etwas trocken war. Aber auch Obst war dabei. Die Drachen hatten das kleine Lager schließlich mit Nahrung versorgt. Saya hatte auch ein kleines Kännchen mit Trinkwasser mitgebracht. Die ganzen Sachen stellte sie direkt zu Miyuki. Hier, bedien dich. Ich wusste nicht, was du magst oder so, deswegen habe ich versucht von allem ein bisschen mitzubringen. kam es von ihr und sie lächelte entschuldigend. Saya, lass mich für einen Moment mit ihr sprechen. erklang plötzlich Zyras Stimme. Saya nickte jedoch so, dass auch Miyuki dies sehen konnte. Zyra würde gerne mit dir sprechen. kündigte Saya an. Sie schloss schließlich ihre Augen und sofort wandelte sich die Gestalt des Mädchens. Kurz darauf stand die Mutter der Erde in ihrer vollen Pracht direkt vor Miyuki. Es freut mich, dir persönlich gegenüber stehen zu können, Miyuki. sprach sie und lächelte warm. Ich spüre, dass du viele Fragen hast, wohl auch zu dir selbst. Saya und dich unterscheidet etwas grundlegendes: Saya hat keine Eltern. Keine direkt leiblichen zumindest. Saya ist durch unsere Essenz einfach entstanden. Kratos hat sich ihrer angenommen, er diente uns von je her und spürte sofort, dass in ihr wir weiter lebten. Jedoch hatten Mitosu und ich anfangs keine Möglichkeiten in Erscheinung zu treten. Ich noch weniger als Zyra. Doch wir schlossen einen Bund, so ist dieses Problem behoben. Minato, der Name wird dir sicherlich etwas sagen, half uns dabei. erklärte die Mutter der Nacht, Sie machte einen Schritt auf Miyuki zu und begab sich in die Hocke. Ohne zu fragen streckte sie eine Hand aus und berüherte die junge Frau an der Wange. Sie schloss für einen Moment die Augen. Ich kann sie spüren, Shiva. Doch warum hat sie dich auserwählt? fragte Zyra und entfernte sich wieder ein Stückchen von ihr.
Sprechen ~ Denken ~ Mitosu ~ Zyra ~ Vereinte Persönlichkeit

Bild
Steckbrief ~ Andere Accounts/NBWs

Saya Theme



Danke an Tina für das Set! :)

Benutzeravatar
Miyuki
||
||
Beiträge: 994
Registriert: Fr 1. Aug 2014, 18:44
Im Besitzt: Locked
Discord: Inaa#7935
Vorname: Miyuki
Nachname: Hakuma
Alter: 19 Jahre
Größe: 1,55 Meter
Gewicht: 50 Kilogramm
Stats: 35
Chakra: 7
Stärke: 2
Geschwindigkeit: 7
Ausdauer: 7
Ninjutsu: 8
Genjutsu: 1
Taijutsu: 3
Abwesend?: Nein

Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Miyuki » So 17. Apr 2016, 14:31

[align=justify]Nachdem sie sich bei Saya erkundigt hatte, ob sie sich hinsetzen durfte meinte diese nur bescheiden, dass sie dafür nicht mal ihre Erlaubnis benötigte. „Danke.“ Kam es freundlich von ihr und sie ließ sich auf den Decken nieder. Die jüngere Aurion setzte sich anschließend neben sie und Miyuki begann langsam zu erklären was die Verbindung zwischen ihr und Shiva eigentlich war. Und das sie ihr als Wächterin diente. Aber sie schien es zu verstehen, stellte jedoch die Frage wieso sie sich nicht zeigen konnte. „Ihre Macht wurde geschwächt. Sie ist bisher einfach zu schwach um sich zu zeigen.“ So jedenfalls sprach Shiva immer davon. Dann beantwortete die junge Saya ihr einige Fragen bezüglich des Feindes welcher aufgetaucht war. „Amon?“ Wiederholte sie langsam. Alle großen Mächte dieser Welt hatten ein Bündnis geschlossen um sich gegen Amon zustellen. Minato hatte ihn in diese Welt geholt um zu verhindern, dass er noch stärker werden würde. Und offenbar hatte diese Botschafterin aus Yuki mehr Informationen. Ich würde gerne wissen wer diese Botschafterin ist. Ging es ihr durch den Kopf, doch das hatte Zeit. „Ich finde es toll, dass die ganze Welt sich gemeinsam gegen Amon auflehnt. Ich möchte helfen, ich möchte diese Welt auch schützen. Es ist meine Pflicht als Wächterin.“ Sprach sie entschlossen, bis ihr Magen diese Entschlossenheit völlig zunichtemachte. Plötzlich meinte Saya, dass sie warten sollte und lief aus dem Zelt hinaus. Verdutzt blieb die Hakuma alleine im Zelt zurück und wartete natürlich. Sie fuhr sich kurz ein wenig erschöpft durch ihr weißes Haar und atmete erleichtert aus. Wenige Minuten später eilte das junge Mädchen wieder hinein, sie hatte ihre Arme vollgepackt mit Nahrung und sogar ein kleines Kännchen mit Wasser. „Oh… vielen Dank. Das ist lieb von dir.“ Meinte sie und lächelte dankbar. „Und keine Sorge, wenn ich hungrig bin esse ich alles!... Bloß Tomaten. Ich die sind ekelig.“ Sprach sie und schüttelte sich angewiedert, aber kichernd daraufhin und bediente sich an dem Essen. Es tat definitiv gut wieder etwas ordentliches zu bekommen.

Saya meinte dann, dass Zyra mit ihr sprechen wollte, indem Moment fiel ihr der Apfel aus dem Mund welchen sie sofort wieder schreckhaft einsammelte und das Stückchen runterschluckte welches sie abgebissen hatte. „Ja, gerne..!“ Meinte sie nur. Saya schloss die Augen, und plötzlich wandelte sich ihr Körper. Vor ihr stand nun kein junges Mädchen mehr, sondern eine sehr attraktive Frau. Ihre Haare wurden kürzer und bestanden aus roten, pflanzlichen Material und ein paar grünen Strähnen. Sie hatte lange Ohren, ähnlich wie Myra sie auch hatte. Ihr Körper wird von Pflanzen bedeckt und versteckt so die Intimzonen, bzw. die Stellen welche eine Frau nun mal nicht so öffentlich preisgeben sollte. Ihre Augen wurden gelb und mit schlitzförmigen Pupillen. „Wow.“ Meinte die Hakuma schon ein wenig verträumt. Wäre Myra jetzt hier wären ihr die Augen rausgefallen! Und vielleicht würde sie dann auch eher an Götter glauben. Dann richtete sie ihre Worte an die Yuki und schien zu spüren, dass ihr vieles auch noch unklar war. Sie klärte sie auch über Saya auf und erwähnte Minato der ihnen geholfen hatte, dass sie in Erscheinung treten konnten. „Glaubt ihr? Minato könnte Shiva auch helfen? Oder es könnte ein Bündnis entstehen?“ Fragte sie ganz ehrlich, während Zyra sich dann in die Hocke begab und ihre Wange berührte. Für einen Moment schloss die Hakuma die Augen, sie fühlte diese starke Präsenz ausgehend von Zyra und auch Shiva spürte es. Nun wollte Zyra wissen, weshalb die Herrin des Eises die junge Miyuki ausgewählt hatte. „Ich wurde in unsere Wächterfamilie hineingeboren. Welche schon ganze Generationen existiert.“ Begann sie und hob ihre Hände welche sie betrachtete. „Meine Mutter erzählte mir, dass ich völlig unterkühlt auf die Welt kam und mit hellblauer Haut. Es war allen ein Rätsel, ich weiß nicht genau wieso ausgerechnet ich. Sie sprach schon sehr früh in meinen Träumen zu mir und zeigte mir meinen Weg. Ich musste Prüfungen bestehen und habe mich letztendlich auch als würdig erwiesen. Shiva sagte mir, dass sie die Willensstärke und den Mut in mir erkennt. Sie vertraut mir und scheint etwas in mir zusehen, worüber ich mir selbst noch nicht ganz im Klaren bin.“ Erklärte sie ehrlich und erinnerte sich an die Prüfung in dem Tempel, wo sie anschließend jemand als Widergeburt betitelt hatte. Aber das waren Fanatiker... vermutlich völliger Blödsinn und wenn.. dann hätte Shiva sie doch aufgeklärt. Und dann später an die Pürfung welche selbst von Shiva gestellt wurde, wo sich Miyuki zwischen eine Armee und der jungen Version von Shiva gestellt hatte nur um sie vor ihrem Unheil zu retten. Es war wohl letztendlich ihre Persönlichkeit, welche Shiva dazu bewegt hatten sie auszuwählen. Sie sah wieder zu Zyra. „Ich fühle mich geehrt euch zu Treffen. Mit euch sprechen zu können, aber ich möchte euch helfen. Ich weiß nur nicht.. wie.“ Meinte sie ein wenig bedrückt. „Ich verstehe so vieles noch nicht und möchte auch gerne mehr erfahren. Ich kenne die Geschichten zwischen Shiva und den Drachen, aber ob diese Geschichten auch der Wahrheit entsprechen?“ Fragte sie. „Ich würde auch gerne mehr über euch erfahren. Über Saya, euch und auch Mitosu. Wie steht ihr zu Shiva? Seid ihr eine sowas wie Schwestern?“ Erkundigte sie sich und legte den Kopf schief.[/align]
„Reden“ x Denken x NPC x Shiva
Bild
x Offene NBWs x Aktuelle Kleidung

Benutzeravatar
Saya Aurion
||
||
Beiträge: 418
Registriert: Mo 2. Dez 2013, 11:52
Im Besitzt: Locked
Vorname: Saya
Nachname: Aurion
Alter: 17
Größe: 1,45m
Gewicht: 36 Kilo
Stats: 33
Chakra: 5
Stärke: 4
Geschwindigkeit: 5
Ausdauer: 7
Ninjutsu: 7
Genjutsu: 0
Taijutsu: 5
Lebenspunkte: 100
Abwesend?: Nein

Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Saya Aurion » So 17. Apr 2016, 16:27

Das Gespräch zwischen den beiden Damen wurde fortgeführt und für Saya fühlte sich alles ganz normal an. Sie sah schon eine Freundin in Miyuki, obwohl sie sich wohl gerade Mal 10 Minuten kannten. Nachdem der Magen der Hakuma knurrte verschwand Saya kurz, kam mit Essen wieder und erfuhr, das Miyuki keine Tomaten mochte. Ich mag keinen Rosenkohl! gab Saya kund, ehe jedoch Zyra mit Miyuki sprechen wollte. So überließ das Mädchen der Mutter der Nacht die Kontrolle und diese hatte einiges an die junge Frau zu sagen. Das erste was Miyuki jedoch entwich war ein "Wow", was Zyra zum Schmunzeln brachte. Sie fragte, ob Minato vielleicht auch ihr helfen könnte und antwortete schließlich auf die Frage der Göttin, welche aufmerksam zu hörte. Sie erklärte schließlich, das sie helfen wollte, nur eben nicht wusste wie. Sie wollte mehr erfahren und auch mehr über die Geschichte selbst. Auch über Saya, Zyra und Mitosu. Ihre Verbindung zu Shiva und ob sie so etwas wie Schwestern wären. Zyra kicherte leicht, ehe sie den Kopf von Miyuki tätschelte. So viele Fragen, in deinem noch so jungen Geist. sagte sie bloß, ehe sie sich aufrichtete. Ich weiß nicht, ob Minato dir auch helfen könnte. Vermutlich. Aber das musst du ihn wohl selbst fragen, wenn die Zeit gekommen ist. Zyra wandte sich herum und blickte in die züngelnden Flammen des Feuers. Man kann schon sagen das Shiva eine Art kleine Schwester von uns ist. Ganz am Anfang steht der Gott des Ursprungs. Aus ihm wurde alles erschaffen. Mitosu und ich waren die ersten, die erschienen. Alle anderen folgten erst später. Die Geschichte von Shiva beginnt als Sterbliche, welche zu Zeiten des Rikudo Sennin geboren wurde. Sie setzte sich sehr für die Natur ein. Unser Schöpfergott erkannte ihren Charakter als etwas Göttliches an, und so wurde sie selbst zu Shiva, Göttin des Eises. Ihre Aufgabe ist es, die Erderwärmung zurück zu halten und das Leben dieser Welt vor dem Tod durch die Hitze zu schützen. Sie behält das Gleichgewicht im Auge, sozusagen. Sie herrschte in Yuki und wurde dort stehts verehrt. Vermutlich kommst auch du aus einer solchen Familie. Je mehr Gebete sie erreichte, desto höher wurde ihre Präsenz. Das wird der genauere Zusammenhang sein, warum du auserkoren wurdest. Zyra wandte sich wieder Miyuki zu. Ich selbst bin für den Einklang mit der Natur zuständig. Ich wünsche mir den Frieden der Welt. Ähnlich ist auch Shiva. Nur ist sie anders veranlagt. Ich wünsche mir den Einklang mit allen Lebewesen auf dieser Erde. Mitosu ist die Mutter der Nacht. Sie steht für das Chaos dieser Welt. Doch ganz so schlimm ist das nicht... Zyra kicherte erneut. ... es klingt vielleicht komisch, doch diese Welt benötigt auch das Chaos. Mitosus Weg ist oft gewaltvoller. Ich kann ihn nicht gut heißen, doch ich verkörpere dies auch nicht. Ich Zweifle nicht an unserem Schöpfergott und so wird alles seinen Sinn haben. Und Saya... nun... wie bereits gesagt ist Saya ohne Eltern auf dieser Welt entstanden. Sie entstand durch unsere Essenz. Das wird der Grund sein, weswegen sie auf dem geistigen Stand eines Kindes ist. Doch es ist auch eben diese Unschuld, die diese Welt zu brauchen scheint. Mittlerweile ist Saya dazu in der Lage das perfekte Bindeglied zwischen uns dreien zu werden. Ein Glied, in welchem sie ihr eigentliches Alter körperlich als auch geistig vollkommen erreicht und Mitosus und meine Aufgabe vereint. Sie ist unsere Brücke, sozusagen. Doch kann sie das nicht immer sein. Es zehrt an ihren Kräften, denn ihr Körper ist menschlich. Er ist nicht an solche Dinge gewöhnt. Zyra beendete ihre Ansprache. Sie setzte sich neben Miyuki und plötzlich wandelte sich der Körper abermals. Die kleine Saya tauchte wieder auf. Sie lächelte Miyuki an und eine zarte Röte hatte sich auf ihren Wangen gebildet. Ich hoffe du hast das verstanden... Zyra kann das besser erklären als ich. sagte sie leicht entschuldigend. Aber Minato kann dir bestimmt helfen! Er ist eigentlich total lieb, er hat mir auch diesen Anhänger geschenkt! Oder eher ihn... besonders gemacht. sagte sie und deutete auf den Anhänger um ihren Hals. Außerdem hat er mir versprochen nicht zu sterben bei diesem Amon. Also werden wir ihn auf jeden Fall wieder sehen. kam es noch stolz von ihr, immer noch lächelnd.
Sprechen ~ Denken ~ Mitosu ~ Zyra ~ Vereinte Persönlichkeit

Bild
Steckbrief ~ Andere Accounts/NBWs

Saya Theme



Danke an Tina für das Set! :)


Zurück zu „Umgebung“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 2 Gäste