Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

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Kenichi
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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Kenichi » Mo 31. Aug 2015, 19:07

Als Kenichi, also das Original, endlich seine Sensei gefunden hatte, musste er feststellen das Senkus Zustand nicht der Beste war. Zwar fehlten ihm die nötigen Kenntnisse für eine genauere Einschätzung, aber der Anblick der alten Frau neben dem Feuer war genug um selbst Kenichi zu dieser Schlussfolgerung kommen zu lassen. Und offensichtlich war er damit nicht alleine, immerhin hatte sich auch eine weitere Medic hier eingefunden, die sich um seine alte Lehrerin kümmern wollte. Der Zustand der Uzumaki hielt ihren Schüler aber nicht davon ab, sich nach dem Stand seines Doppelgängers zu erkunden, der inzwischen bereits einen Bericht abgeliefert haben sollte. Und tatsächlich erhielt der Rotschopf eine positive Antwort. Der Kagebunshin hatte Senku von dem Wasserfund berichtet und war mit Helfern aufgebrochen um die Wasserversorgung zu etablieren. Zumindest interpretierte Kenichi die Worte so, und da keine weiteren Anweisungen folgten, hieß es wohl das er erstmal wieder Warten konnte. Er wollte sich gerade etwas zurück ziehen, um Senkus Behandlung nicht im Wege zu stehen, da wandte sich die schwarzhaarige Medic mit einer Frage zu ihm. Kenichi hatte schon zur Antwort den Mund geöffnet, da übernahm Senku diesen Part, zumindest im groben. Da er seiner Lehrerin nicht ins Wort fallen wollte, überließ er ihr das Sprechen. Der kleine Seitenhieb in ihren einleitenden Worten verfehlte, wie auch sonst, bei Kenichi völlig die offensichtlichste Wirkung. Das er nicht ihr bester Schüler war, würden die meisten anderen wohl als eine Art Kränkung ansehen, doch für den jungen Okumura war das eine schlichte Einschätzung aus der er seine objektive Schlussfolgerung zog. Das er nicht der beste Schüler der alten Oinin war, wunderte ihn nicht wirklich. Die Oinin waren immerhin die absolute Elite unter den Shinobi Kirigakures, und er selbst stand noch gänzlich am Anfang dieses Pfads. Das hieß lediglich, das er noch einen weiten Weg vor sich hatte, und dessen war Kenichi sich bereits bewusst. An dem sich anbahnenden Gespräch zwischen den beiden Medics war er auch weiterhin nicht beteiligt, es gab allerdings auch keine Anweisung um sich zu entfernen, entsprechend tat der angehende Oinin, was er in solchen Situationen am Besten konnte: Abwarten und Zuhören. Interessanterweise nahm das Gespräch einen sehr auf Kenichi fokussierten Verlauf, etwas mit dem der Okumura denkbar wenig anfangen konnte. Halb war er froh, nicht direkt daran beteiligt zu sein, halb beschlich ihn die Vermutung, dass dieser Zustand wohl nicht lange anhalten würde. So wie Senku sprach, könnte man meinen das Kenichi gar nicht hier wäre. Letzterer hatte ja schon mehrfach die Erkenntnis machen müssen, mit verwirrenden Ansichten seiner Lehrerin konfrontiert zu werden. Und auch dieses kleine Senku-lastige hin und her zählte in eben jene Kategorie. Aber zumindest offenbarte sich ihm ein weiterer Brocken bezüglich des Rätsels um ihre Spürfähigkeit. Es war ein Bluterbe. Damit erstarb die Hoffnung, das er diese nützliche Fähigkeit vielleicht einmal von ihr lernen konnte.
Schließlich kam auch der befürchtete Punkt, an dem der Okumura direkt in das Gespräch verwickelt wurde. Die Jüngere der beiden Medics richtete sich an ihn, bat ihn darum, das Gespräch fortzusetzen sodass Senku nicht einschlief. Einerseits war das für den verschlossenen Okumura ein denkbar schlechtes Anliegen, andererseits handelte es sich wohl um einen medizinischen Notfall. Außerdem hatte der angehende Oinin irgendwie das Gefühl, das 'Nein' in dieser Situation ganz eindeutig die falsche Antwort sein würde. Entsprechend nickte er leicht und setzte sich schließlich neben seine Sensei. Während er darüber nachdachte, wie er jetzt wohl an die Angelegenheit herangehen sollte, zog er die weiße Oininmaske aus und legte sie neben sich. Irgendwie fand er, das sich das so gehörte. "Was mich wohl am ehesten geprägt hat, ist das ich von klein auf praktisch auf mich allein gestellt war. Meine Mutter ist schon bei meiner Geburt gestorben und mein Vater hat schon lange vor meinem Beitritt zur Akademie damit begonnen, für immer längere Zeiträume das Dorf zu verlassen. Anfangs Tage, später Wochen. Gezwungenermaßen habe ich also gelernt, alleine zurecht zu kommen. Wenn ich Probleme hatte, musste ich selbst damit fertig werden. Konnte ich das nicht, musste ich es eben ertragen bis ich stärker wurde. Das war der Grundsatz des Trainings von meinem Vater. Meine Augenfarbe hat dabei ihr übriges getan um Gleichaltrige zurück zu halten." Das war noch die freundlich ausgedrückte Variante. Der krasse Gegensatz vom grünen zum roten Auge hatten schon früh zu Anfeindungen geführt. "Inzwischen bin ich es gewöhnt und finde es auch angenehmer wenn ich mich selbst um die Lösung meiner Probleme und Aufgaben kümmern kann. Person die sich ständig unbegründet zu sehr in meine Angelegenheiten einmischen, stören mich also eher. Dementsprechend stimme ich Ihrer Ansicht über die Trennung von Sensei und Schüler völlig zu. Das macht zumindest mir nur Ärger." Er hatte das bereits bei seinem Sensei zur Genin Zeit gemerkt. Dieser hatte versucht ihn auch über die Shinobipflichten hinaus mehr und mehr in das Team zu integrieren, und war daran zu beidseitigem Verdruß kläglich gescheitert.
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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Gin Hikari » Di 1. Sep 2015, 21:43

Gin und Seph wurden mit der Aufgabe beauftragt Holz zu sammeln bzw. hat Gin sich diese Aufgabe ausgesucht. Er nickte seinem Bruder bestimmt zu und dieser kam gleich zu ihm. Das Geschwisterpaar mit Haaren so weiß wie der Schnee um sie herum. Es wurden drei Templer eingeteilt die ihnen helfen sollten. Gin war sich sicher das er und Sephiroth das alleine geschafft hätten aber meckerte auch nicht über die extra Hilfe, denn die Baumstämme trugen sich ja auch nicht von alleine. "Gut dann wollen wir mal loslegen die Leute verlassen sich auf uns." Gin sprach wie immer sehr freundlich und höflich zu seinen Mitmenschen. Und so ging er mit Sephroth und drei Templern in schwerer Rüstung in eine Richtung, in der Gin den Wald vermutete. Von der aktuellen Position konnte er doch nicht so viel sehen wie er es gebrauchen konnte. Aber die Richtung die Gin einschlug war die richtige und eigentlich war es auch nicht schwer den Wald zu verfehlen. Bevor sie jedoch das Lager verließen besorgte einer der Templer für jeden eine Holzfälleraxt.

Im Wald.

Gin legte seine Axt über seine Schulter, es spürte sie kaum da er seine Robe trug und darüber noch einen dicken Mantel der vor der Kälte schützen soll. Gin war recht froh diesen bekommen zu haben würde aber nicht zögern ihn herzugeben um anderen zu helfen. Er könnte ja notfalls ein ihn wärmendes Katonjutsu erfinden oder sowas in der Art. Es wäre eigentlich auch ziemlich praktisch ein Fuuin zu erfinden was einen größeren Bereich mit Wärme versorgt ohne dass man ständig größere Mengen Chakra verliert. Leider reichen meine Fuuinkenntnisse dafür nicht. Aber vielleicht kennt sich Kratos-Sama mit solchen Sachen aus. Oder es würde sich eine geeignete Person anfinden. Aber ich bin mir nicht mal sicher ob es überhaupt funktionieren würde. Vielleicht sollt ich niemanden mit diesem Hirngespinst belästigen es gibt momentan auch so schon genug zu tun. Der Weg bis zum Wald war nicht gerade kurz, trotzdem waren die einzigen die sich hin und wieder unterhielten Gin und Sephiroth. Um ehrlich zu sein wusste Gin auch nicht so recht worüber er mit den Templern reden sollte. Nach einiger Zeit erreichten sie schließlich den Wald. " Ich werde mir nicht anmaßen euch Befehle zu erteilen allerdings habe ich einen Vorschlag. Ich und Seph fällen die Bäume und ihr drei stapelt sie." Die drei Templer schauten sich kurz in die Augen und nickten dann. " Ich kann da auch noch mit helfen." Sephiroth kreuzte seine Finger und erschuf Siebzehn Schattendoppelgänger. " So haben wir Zehn die Stapeln und Zehn die Holz hacken." "Gut dann packen wir es an. Dort warten eine Menge Leute auf uns." Fleißig fingen alle an zu arbeiten. Fast schon rhythmisch erklang das Schlagen der Äxte. Es ein Baum nach dem Anderen und die Stundne flossen nur so dahin. Es wurde bereits dunkel als sie den Hundertsten Baum schlugen. "Ich nehme mal an ihr könnt nicht im Dunkeln sehen also sollten wir hier unser Lager aufschlagen." Die Templer nickten. Auch wenn sie es nicht zeigten waren sie bestimmt froh über die Pause, zumindest glaubte Gin dies. "Wir sollten dafür sorgen das hier später neue Bäume wachsen und ihre Saat in der Erde vergraben." Gin nickte seinem Bruder zu und dieser und seine Bunshin erwärmten die Erde mit käftigen Katonjutsus welche sie in die Luft knapp über der Erde feuerten. Während sein Bruder mit dem pflanzen neuer Saat beschäftigt war, redete Gin mit einem Templer über den Transport der Stämme. " Wir werden noch mal mit einigen anderen Templern zurück kommen und diese Baumstämme zum Lager Transportieren Seph war mit seiner Arbeit fertig und die Templer hatten ein Lager errichtet, die Nacht wurde genauso schweigsam verbracht wie der Rest des Tages. Am nächsten Tag war die Gruppe schon sehr früh auf den Beinen um schnellst möglich wieder zurück zu den Anderen zu gelangen. Reise dauerte wieder genauso lange wie vorher und Gin war sehr froh das momentan kein starker Schneefall oder Schneesturm war sonst hätten sie sich wahrscheinlich verlaufen, aber einer der Templer schien sich hier einigermaßen auszukennen weshalb Gin diesem stumm folgte dankbar für seine Führung. Am Lager angekommen bedankte sich Gin bei den Templer und suchte zusammen mit seinem Bruder nach Kratos oder Senku. Es war Kratos welchen er zuerst entdeckte. Dieser unterhielt sich gerade mit einem Templer deshalb wartete Gin mit einem höflichen Abstand, bis dieser sein Gespräch beendet hatte. Gin begrüßte Kratos mit einer leichten Verbeugung Aurion-Dono. Mein Bruder, eure Templer und ich haben Holz geholt. Insgesamt hundert Baumstämme wurden versiegelt. Wir können jederzeit mehr holen wenn etwas benötigt werden sollte, oder aber wir machen uns andersweitig nützlich wenn wir irgendwo benötigt werden sollten. Ich habe da noch eine Überlegung die ich Ihnen anvertrauen möchte. Ich habe mir überlegt ob man nicht vielleicht ein Fuuin entwickeln könnte welches stetig eine stärkere Wärme abgibt mit denen man hier die Leute besser warm halten könnte, oder das man an jeden so ein Siegel anbringt und diese dadurch vor den hier herrschenden Witterungen zu schützen, leider muss ich gestehen das meine Kenntisse im Fuuin für solch ein Unterfangen nicht ausreichen." Gin kam sich schon vor wie jemand der anderen ein Ohr abkaut, aber er will nur helfen und wer weiß vielleicht hilft diese Idee ja viele Leben zu retten.


Endlich wieder da! sollte was nicht passen sagt bescheid dann änder ich das.

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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Tora Kyori » Do 3. Sep 2015, 20:20

Das Heilende Chakra der Schwarzhaarigen Iryoinin leuchtete Hell, als diese ihre Handflächen auf Senku´s Geschwächten Körper legte und sich dank Kenichi nun voll und ganz auf ihre Behandlung konzentrieren konnte. Es war nicht mehr als ein Fieber, doch Senku war sehr alt und durch die Überanstrengung ihres Chakrasystems in einem sehr geschwächten zustand.
Senku nahm nicht mehr alles wahr was um sie herum geschah, ihre sonst so scharfen sinne waren durch das Fieber merklich getrübt. Doch entging ihr nicht das sich ihr Schüler neben ihr auf den Boden setzte. Senku wollte nicht das ihr Schüler sie so sah, doch hatte dieser schon einige ihrer Schwäche Anfälle miterlebt und und wusste sicher von den Gesundheitlichen Problemen seiner Alten Meisterin auch wenn diese nicht jammert und wehklagt, waren die Leiden des Alters trotzdem nicht an ihr vorbei gegangen. Senku wirkte recht in sich gekehrt, als Kenichi seine Maske ablegte und über sich und sein Leben sprach. Senku war sich darüber im klaren das sie nicht viel über diesen Jungen wusste und eigentlich sollte sich dies auch nicht ändern, ihr Logischer verstand sagte ihr ganz deutlich das sie dies alles nichts anging und gar nicht wissen sollte, doch hatte sie momentan ganz andere Schwierigkeiten und war froh über etwas Ablenkung, auch wenn das was Kenichi von sich preis gab keine guten Gedanken in ihr auslöste, zwar löste es kein Mitleid in ihr aus, doch irgendwie bedauerte sie es das er ohne Mutter aufwachsen musste und sie überlegte, wie Kenichi wohl geworden wäre wenn er seine Mutter noch hätte. „Kyoku, war eine sehr Gefühlsbetonte junge Frau, keine meine Liebsten Eigenschaften bei einem Menschen wie du weißt. Doch ich frage mich wie sehr sich dein weg verändert hätte, wäre sie nicht unter so eigenartigen Bedingungen verstorben“ Senku hatte natürlich keine Ahnung das Kenichi nichts oder sogut wie nichts über seine Mutter wusste, natürlich kannte Senku diese auch nicht wirklich gut, zu dieser Zeit befand sich Senkus leben bereits im Wandel und sie hatte viel mit sich selbst zutun, bis sie sich nach einige zeit gar von allem abschottete, letztendlich sogar von ihrem Krankenhaus. Eine der schwersten Trennungen in ihrem leben, die sich gar über Jahre hinzog ohne das Bedürfnis zu haben dort nach dem rechten zu sehen und das Ruder in die Hand zu nehmen. Der Neue Leiter sah dies erst gelassen, da die Alte Dame ihm mit ihrer Erfahrung die wichtigsten Kniffe aufzeigen konnte und an die man sich jederzeit wenden konnte wenn man Fragen hatte, oder selbst nicht weiter wusste. Man konnte über Senku´s Charakter sagen was man wollte, doch sie war immer da und wusste immer Rat wenn man sie wirklich brauchte.
Senku hatte nicht gewusst das sie vielleicht niemals in Rente hätte gehen sollen, glaubte gar das sie sich hätte weit mehr dagegen wehren müssen, auch wenn das wohl noch dazu geführt hätte das man sie Einsperrt, doch wie sehr sie gebraucht und auch geschätzt wurde, dass bemerkte sie erst jetzt. Viel zu spät, wie sie jetzt empfand. Die Behandlung der Schwarzhaarigen trug erste Früchte und der zustand der anhaltenden schwäche wich langsam aber beständig. Dennoch blieb Senku liegen und hörte ihrem Schüler weiterhin an. Der Senku nicht nur von der Tatsache berichtete das er sich schon von klein auf um seine Angelegenheiten allein kümmerte, sondern auch meinte das es ihm mittlerweile auch recht war, wenn man sich aus seinen Angelegenheiten raus hielt und Senku in Sachen Schüler und Sensei Beziehung zustimmte. Senku wusste nicht warum, doch irgendwie empfand sie es nicht gut das ihr Kenichi in dieser Beziehung recht gab, er war noch sehr jung, hatte sich sicher noch nicht viele freunde gemacht und mit seiner jetzigen Einstellung, zielte er darauf sicher auch gar nicht ab. Er war Senku in dieser Beziehung sehr ähnlich, doch die Alte Oinin wurde das Gefühl nicht los, dass er in diesem Punkt nicht nacheifern sollte, ihr Leben war letztendlich ein recht einsames. „Bist du sicher das du weißt wo von du sprichst“ meinte die Alte Dame und sah Kenichi dabei is Auge „Sensei und Schüler sollten keine Freunde sein, doch man solltest zumindes überhaupt freunde haben. Ich bin jetzt alt und habe meine Freunde alle samt überlebt doch ich hatte in meiner Jugend freunde, die ich geachtet und geschätzt habe. Ich verbinde viele Erinnerungen mit meinen Freunden, schöne als auch schlechte. Doch bereue ich nicht einen einzigen Tag, die ich mit diesen verbrachte. Verschließe dich nicht vor jenen die es sein können, wir sind um so vieles Reicher mit Menschen an unserer Seite die uns etwas bedeuten. Lass dir dies von einer Frau gesagt sein die genau weiß wovon sie spricht“ Senku war bereits weit länger allein, als Kenichi überhaupt auf der Welt war. Auch sie eiferte und lernte und ließ alles beiseite was ihr im weg war, hatte in ihrem Leben nur wenige Menschen die sie als Freund bezeichnen konnte. Sie glaubte nicht das Kenichi wirklich auf sich allein gestellt sein wollte, schließlich hatte dieser in seinem bisherigem leben einfach nur keine Wahl. Senku fühlte sich daraufhin wieder besser und konnte sich gar aufsetzen, während sie mit Ernster Mine in die Zeltstadt sah, die schon ordentlich Gestalt angenommen hatte, auch für Senku wurde bereits eine kleine Unterkunft geschaffen, so das diese nicht mehr der Witterung ausgesetzt war und dort noch etwas ruhen konnte um sich zu regenerieren.
Senku sah die Schwarzhaarige Iryoinin daraufhin an „Genug jetzt! es geht mir schon wieder besser, danke“ die Schwarzhaarige erschrak und unterbrach daraufhin ihre Behandlung „oh...aber Senku-Sama“ Senku setzte eine ernste Mine auf „ich sagte, Danke !“ Die Iryoinin verneigte besorgt ihren Blick, bevor sie sich aufstand „Ich hätte gern mehr für euch getan“ die alte Dame, schaute in die ferne „Still jetzt Dummes Ding...., ihr habt genug für mich getan, lasst nun andere eure Hilfsbereitschaft zu teil werden“ Senku sah sie sodann wieder an, doch war der Ausdruck ihres Gesicht nun weit Milder gestimmt und sie verneigte ihre Kopf gar leicht vor der Engagierten Ärztin. Diese lächelte Senku daraufhin an verbeugte sich ehe sie sich entfernte. Als Senku aufstehen wollte, half ihr dabei eine Junge Templerin, die die Alte Dame schon seit einer ganzen weile umsorgte. „Folgt mir Senku-Sama eure Unterkunft ist bereit“ die Alte Dame nickte, ehe sie zu Kenichi sah, der mit einem Wink das Zeichen erhielt ihr zu folgen. Sodann brachte man die Alte Dame zu einer Holz Hütte, recht einfach gebaut und im inneren leer, doch zumindest, war es dort weit weniger Kalt und ein paar Decken waren auf dem Boden verteilt. Man setzte Senku auf eine dieser Decken und lehnte ihren Oberkörper an die Wand, sodass sie zumindest aufrecht sitzen konnte. „Hab dank, mein Kind. Nun da Kratos bereits wieder im Lager ist, so hat dieser wieder die Befehlsgewalt, setze auch bitte die anderen Templer darüber in Kenntnis, das dieser wieder für Befehle aufzusuchen ist“ Die Junge Frau stand aufrecht und schlug sich mit der Faust gegen die Brustpanzerung „Es war mir eine Ehre“ Senku nickte, sodann entfernte sich die Templerin und würde ihrem Wunsch sicherlich entsprechen. Sollte Kenichi dem Wunsch der Oinin gefolgt sein so, wären dieser und Senku nun allein in der kleinen Holzhütte und Senku würde sich an diesen wenden „Es mag nicht der beste Zeitpunkt sein, doch da es so aussieht als würden wir jetzt noch eine Weile festsitzen, werden wir die zeit nicht untätig herumsitzen, deine Ausbildung ist nach wie vor nicht beendet und es gibt noch Unmengen an dingen die du lernen musst.“ Senku sah ihre Faltigen Hände an „Ich weiß nicht wie lange ich noch in der Verfassung sein werde um dir alles nötige beizubringen, weshalb wir deine Ausbildung um ein vielfaches beschleunigen werden, doch die Frage ist fühlst du dich bereit dafür?“
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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Kenichi » Fr 4. Sep 2015, 18:02

Es war nicht der erste Schwächeanfall, den Kenichi bei seiner Lehrerin mitbekam, aber wohl bis jetzt der Schwerwiegendste. Gravierend genug um medizinische Behandlung nötig zu machen. Was der Umstand war, aus dem Kenichi nun neben seiner Lehrerin saß und etwas über sein Leben, sein Wesen, erzählte. Es war für ihn zwar nicht unbedingt angenehm, er konnte es nicht ausstehen, andere so sehr an sich heran zu lassen, andererseits war seine Sensei auch nicht gerade in ihrer besten Verfassung. Sein Unwohlsein war wohl nichts gegen die offensichtlichen Probleme der alten Uzumaki, allerdings schien es zumindest so, als würde die Behandlung helfen. Es überraschte ihn jedoch etwas, das seine Lehrerin plötzlich über seine Mutter sprach. Als er einen Moment darüber nachdachte, erschien es ihm jedoch als nicht allzu unlogisch. Senku war immerhin Teil des Krankenhauspersonals, nun pensioniert oder nicht, und das war immerhin vor 16 Jahren geschehen. Sein Vater hatte Kenichi erzählt, das seine Mutter kurz nach seiner Geburt unerklärlich verstorben war. Wenig verwunderlich war es da, das man sich am Krankenhaus Hilfe von der erfahrenen Uzumaki geholt hatte. Was die Frage Senkus anging, so konnte Kenichi sich darunter wenig vorstellen. Er zuckte lediglich mit den Schultern und setzte seine Worte fort. Überraschenderweise widersprach sie ihm jedoch, nicht bei seiner Zustimmung zu der strikten Trennung der Angelegenheiten von Sensei und Schüler, sondern zum Thema von Freunden generell. Es stimmte, Kenichi hatte niemanden den er wirklich als Freund bezeichnen konnte. Es gab einige Bekanntschaft die er im Laufe seiner jungen Shinobilaufbahn geschlossen hatte. Und dann war da noch Gunji, der Wahnsinnige mit der gespaltenen Persönlichkeit. Gunji war, interessant. Aber ein Freund? So sicher war er bei dem nicht. Andererseits konnte seine Erfahrung wohl kaum mit dem langen Leben der Uzumaki mithalten. "Ich werde das im Hinterkopf behalten." Allzu viel wusste er noch nicht damit anzufangen, auch bezweifelte er das er in dieser kritischen Situation allzu viel Zeit oder Gelegenheit zum Freunde finden haben würde. Aber Senku hätte das sicherlich nicht gesagt, wenn es nicht einen tieferen Sinn gegeben hätte. Damit war dieses Gespräch wohl beendet, denn Senku schien sich weit genug erholt zu haben, um sich zumindest aufzurichten und die hilfsbereite Iryonin wieder zu anderen Patienten zu schicken. Auch Kenichi verbeugte sich leicht, als die schwarzhaarige Frau ging um sich anderen Patienten zuzuwenden. Für Senku hatte man anscheinend eine geschütztere Unterkunft vorbereitet, zu der nun aufgebrochen wurde. Auch Kenichi folgte seiner Lehrerin, natürlich nachdem er wieder die Maske aufgesetzt hatte. Die kleine Holzhütte erwies sich als leer, aber immerhin geschützt vor dem Wind und damit deutlich besser als draußen. Nun endlich wandte sich Senku auch wieder ihrem Schüler zu. Er hatte sich Senkus Training sicherlich nicht einfach vorgestellt, aber der Gedanke an eine beschleunigte Version war nicht besonders behaglich. Andererseits, die Menschen, die er zu beschützen gedachte, standen dem Kältetod gegenüber. In einem fremden Land, dem nackten Überleben ausgesetzt. Niemand hatte sie gefragt ob sie bereit dafür waren. "Mit dieser Maske habe ich geschworen, alles zu tun um die Menschen zu beschützen, die da draußen hungern und frieren. Ihnen zu helfen mag heute meine Kräfte übersteigen, aber zumindest werde ich alles in meiner Macht stehende tun um zu lernen und zu wachsen." Es klang wie ein feierlicher Schwur, doch gesprochen in Kenichis ganz eigenem gefühlsneutralem Tonfall schien es davon einiges zu verlieren. Trotzdem meinte der angehende Oinin jedes Wort davon.
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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Uchiha Shinji » Fr 4. Sep 2015, 18:11

Was war der Uchiha nun genau? Ein Verbrecher, Mörder, selbsternannter Freibeuter und nichts anderes. Was ist er bei den Templern inzwischen? Genau das Selbe, nur nun mehr templischer Natur. Genau dies offenbarte er der jungen Hikari , die seine Worte anscheinend so hin nahm. Es schien sogar, also würde ihr es nichts ausmachen, was er zu dem damaligen Zeitpunkt getan hatte. Er bemerkte auch überrascht, wie ihre Hand sich seinem Gesicht nur näherte und sich dann wieder fallen lies. Was hatte das zu bedeuten? Hatte sie sich plötzlich in ihn verliebt? Das konnte er ihr natürlich nicht verdenken, immerhin war er doch ein knorke Typ. Dann war der Moment jedoch plötzlich wieder erloschen. Er selbst wusste nicht recht, wie er reagieren sollte. Shinji würde jetzt also demnächst zu den Hebi reisen, um diese von der Ankunft der Drachen zu überzeugen. Zu diesem Anlass wollte er natürlich den Sakebi mitnehmen und die Göttin der Nacht hatte nichts gegen und auch Kratos war damit einverstanden, darüber hinaus erklärte er ihn auch beiläufig, das Shinji als Templer die Position eines freien Bürgers Ishgards einnahm. Dann lag es an der Gruppe, das Lager im unteren Teil des Berges wieder zu erreichen. Der Gang nach unten war deutlich leichter, als jener nach oben. Fast schon befreiend für den Uchiha, der aufgrund seiner körperlichen Fähigkeiten eher nicht der Typ für solche Trips war. Unterwegs machte er sich schon mal einen Plan, wie er am besten zum Nest der Hebi gelangen würde, ehe ihn auffiel, dass es vielleicht doch keine so gute Idee war den Sakebi mitzunehmen. Die Schlangen waren nicht gerade die Sorte Kreaturen, die einen Fremden einfach so akzeptieren würden. Es sei denn natürlich Shinji wäre da, um für ihn zu bürgen. Das alles war dem Uchiha aber doch irgendwie zu langwierig und nervig, dass es für ihn doch das beste wäre, wenn er schnell alleine gehen, es berichten und wieder zurückkehren würde. Schneller, effektiver, weniger nervig. Ja, so würde er es machen. Unten angekommen, bestätigte sich nochmal sein Plan. In diesen ganzen Menschenmassen würde er Sarutama eh nicht finden können. Bevor er jedoch gehen würde, sprach ihn Kratos wieder an. Er erklärte ihn, dass die bisherigen Mächte der Templer dem Besitzer die Elementefähigkeiten nahm. Er wusste genau wie Shinji, dass genau seine Elemente und der Umgang mit diesen ihn so stark machten und es beruhte auf Gegenseitigkeit, dass der Uchiha sie nicht verlor. Stattdessen bot ihn Kratos eine Technik seiner eigenen "Schmiede" an, das Kiryoku Kaminari, eine Technik, die er wohl mehrmals gegen den Aurion selbst verteidigen musste. Interessant durchaus, aber diese Technik würde ihn nicht zufrieden stellen. "Wahrscheinlich ist dies ein einmaliges Angebot, aber ich muss ablehnen. Sobald unser richtiges Training beginnen sollte, würde ich diese Technik gerne lernen. Meine Fähigkeiten reichen auch jetzt schon aus, in der Welt da draußen klar zu kommen, außer in vielleicht dreierlei Fällen, aber auch dort, würde mir Eure Technik wahrscheinlich nicht den gewünschten Unterschied bringen.", meinte er, nickte aber gleichermaßen dankbar. "Bringt Ihr erstmal Eure Mission zu Ende, ich erledige meine und wir treffen uns hier mit hoffentlich den Drachen als Verbündeten wieder und sehen weiter. Vielleicht habt ihr bis dahin eine Lösung für die Elemente gefunden.", sagte er dann abschließend, ehe er sich verabschiedete. Er suchte in den Zelten nach Essensrationen für die Reise und würde sich fortan wortlos auf dem Weg machen.

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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Tora Kyori » Fr 4. Sep 2015, 20:07

Euphorie klang anders, Kenichi wirkte Motiviert, doch war er nicht der geborene Redner. Was nicht an dem lag was er sagte sondern wie er es sagte „wow, selten ein langweiligeres Statement gehört, Pass auf das du beim sprechen nicht einschläfst“ Doch natürlich war Senku nicht wirklich verwundert das Kenichi kein Gefühl für derartige ansprachen hatte, denn an diesen mangelte es ihm. Senku blieb indessen ruhig sitzen, während Kenichi seine Maske aufsetzte und wohl den Wunsch hatte das es sofort los ging. Senku suchte indessen ihre Pfeife, stopfte etwas Tabak in diese und zündete diese ganz gemächlich an „So so du willst deiner Alten Meisterin keine Pause gönnen und sofort anfangen hmm ?“ meinte die Alte Dame im vorwurfsvollen ton und sah ihren Schüler mit Scharfkantigem Blick entgegen, ehe sie an ihrer Pfeife zog und sie sich ein wenig Akklimatisierte „Nun ja vielleicht hast du ja recht und wir haben wirklich keine zeit zu verlieren“ eine unförmige, graue Wolke wurde dann von Senku ausgestoßen, ehe sie dann mit hörbar viel Schleim im Rachen hustete. „Nun gut dann soll es so sein. Wir beginnen am besten mit dem letzten das dein Sensei Aiame dir beibrachte, dass spuren Lesen wenn ich nicht irre“ die Alte Meisterin sah sodann einmal fragend zu ihrem Schüler auf und erwartete nicht mehr als ein einfaches nicken, bevor sie weiter sprechen würde. „Das Spuren Lesen ist jedoch nicht mehr als eine Fußnote, etwas das dir bekannt sein muss um Techniken zu erlernen die weit Tiefer gehen. Eine dieser Techniken ist das Kanjiru, die Technik des Spürens, eine Anfänger Technik die dir helfen wird die Chakramenge eines Feindes oder eines Verbündeten mit einer einzigen, flüchtigen Berührung zu analysieren“ Senku setzte sich sodann aufrecht hin „pass nun gut auf, ich werde dir nicht alles zweimal zeigen“ Sodann nutzte die Alte Kunochi ein Fingerzeichen, dass dem Okomura sicher bekannt sein müsste, doch löste die Alte Frau dieses nicht gleich wieder sondern hielt es aufrecht und Konzentrierte Chakra an die Fingerspitzen ihrer Hände. Es war eine Technik die Senku selbst nie verwenden musste um über den Chakrahaushalt ihrer Verbündeten oder feinde Bescheid zu wissen, schließlich war sie die Tochter Karin Uzumaki´s. Senku demonstrierte Kenichi dennoch die richtige Anwendung und berührte diesen an der Schulter mit ihren Langen knöcherigen Fingern, ein Impuls durchzog Senku und sie war sich über dem Chakrahaushalt Kenichi´s nun bewusst. Doch für Senku war diese Technik, nicht mit der Macht ihres Erbes zu vergleichen, lachhaft wenn sie darüber nachdachte was sie ohne diesen billigen sah, weshalb sie selbstredend erwartete das Kenichi diese sehr schnell erlernte. „Hast du gesehen ? Ich habe das Fingerzeichen des Schafes geformt und Chakra in meinen Fingerspitzen Konzentriert, mit einer Flüchtigen Berührung ist man dann in der Lage, einblick auf den Chakrahaushalt seines gegenüber zu nehmen. So und nun du“ Senku lehnte sich unterdessen wieder zurück und streckte ihren Arm aus, während sie sich sonst wieder ihrer Pfeife widmete.
„Geht das vielleicht noch Langsamer?! du weißt wie sehr ich Hektik verabscheue“ meinte sie mit Sarkastisch genervter stimme und Senkte ihrem Arm, bis Kenichi bereit für einen versuch wäre und wandte ihren Blick der anderen Zimmerseite zu.

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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Takeyama Kano » Sa 5. Sep 2015, 12:14

War das Überraschung im Gesicht von Shinji? Sie wusste es nicht genau zu deuten, hatte er eine andere Art von Antwort von ihr erwartet, Kano konnte nicht genau sagen was sie anders hätte aussprechen sollen. Der Disput zwischen den vielen verschiedenen Menschen neigte sich nun gegen Ende und die Gruppe wollte sie nun auf den Weg machen, um den Berg hinab zu steigen. Die Antwort der Drachen fehlte ihnen zwar noch, aber man nahm an, das dies längere Zeit beanspruchen würde. Bevor sie jedoch alle gingen,, wollte Kano nach dem Handgelenk des Uchihas greifen, um diesen festzuhalten. Sie hätte sich gerne bedankt oder andere Worte zu dem jungen Mann gesagt, aber als sie ihn festhielt und betrachtete, kam ihr es nicht richtig vor. Auch hätte sie nicht die richtigen Worte in diesem Moment gefunden, ein einfaches Danke wäre vielleicht auch zu wenig für ihr Leben gewesen. Aus diesen Gründen ließ sie ihn wieder los, ein entschuldigender Blick war alles, was die Hikari für ihn übrig hatte. Ehe sie an ihm vorbei sich ebenfalls auf den Weg machte. Kratos hingegen suchte bald ihre Gesellschaft und fragte, ob sie bereit wäre, für ihre Sache in Kirigakure. Kano antwortete darauf nicht, auch wenn sie den Mann ansah und es auch gehört hatte. War man den je bereit einen anderen Menschen umzubringen nur, weil ein anderer es verlangte? Jedenfalls wollte der rothaarige Mann ihre Fähigkeiten besser kennenlernen, er selbst erzählte ihr auch so einiges von sich selbst. Sie sollten sich besser abstimmen und er wollte ihr den Kagen selbst überlassen nach dem Meigetsu ein einfacher Jounin gewesen sei, der Oinin Capitain wäre von den Fähigkeiten her demnach besser. Sie konnte nicht genau abschätzen, ob dies nun eine Nettigkeit war, weil er sie schonen wollte oder aber auch eine Verurteilung, wobei Kratos Kano hier nicht so viel zutraute. Sie verschwendete keinen weiteren Gedanken daran, es spielte am Ende keine Rolle. ''Ich bin ein Kind des Lichtes, Genjutsu und Ninjutsu wären meine Stärken und auch meine Iryounin Ausbildung hat mir bis heute gute Dienste erwiesen.'' Erklärte sie dem Mann. Sie bezweifelte sich gut mit Kratos abstimmen zu können, zu einem auch weil sie sich nicht kannten und kein wirkliches vertrauen zwischen den beiden Menschen herrschte. Woran Kratos und sein Schwert, das er in Kanos Körper gestoßen hatte nicht ganz unschuldig waren. ''Ich werde mein bestes Versuchen.'' War auch ihre Antwort auf die Sache mit dem Mizukagen und mehr würde sie auch nicht tun können. Allerdings gab es etwas anderes, was Kano sicherlich besser drauf hatte als das töten von anderen Menschen. Das war das helfen, besonders Saya schien erschöpft zu sein, der Körper der Göttin. Mit der Göttin war Kano noch gar nicht warm geworden, aber sie verstand auch noch so einiges nicht ganz. Das der erschöpfte Körper jedoch Hilfe Brauchte konnte Kano gut erkennen, ihre Fähigkeiten waren dabei sehr hilfreich. Sie streckte ihre Hand aus um Kratos kurz an der Schulter zu berühren, sie wollte seine ungeteilte Aufmerksamkeit haben. ''Wenn du erlaubst, würde ich mich gerne erst um den Körper der Göttin kümmern. Wenn ich mir einen Überblick verschafft habe kann ich ihr vielleicht auf Dauer etwas helfen, damit ihr Körper sich nicht völlig auslaugt.'' Sie wäre nicht einfach hingegangen um sich um das Mädchen zu kümmern, zu einem weil sie Saya gar nicht kannte und zu anderen befürchtete sie das ihr Beschützer mit den roten Haaren wohl noch einmal aufspießen lassen würde. So bald sie die Erlaubnis jedoch bekommen würde, wäre es von da an auch kein Problem mehr das fremde Mädchen anzufassen. Wenn sie länger mit diesen Menschen Reisen und ihre Zeit verbringen sollte, musste sich auch Kano auf Dauer etwas einfallen lassen. Den die kleine durfte nicht ständig völlig erschöpft einschlafen, das würde ihrem Körper schaden und das durfte sie als Iryounin nicht zulassen. Sie konnte vielleicht sogar einen Tinktur zusammen brauen die Saya bei kräften halten konnten. Für den Anfang musste das Shosen no Jutsu einfach her halten, die Technik war gut, so gut das sie vielfältig einsetzbar war. ''Kratos, was glaubst du wie lange es dauern wird, bis wir eine Antwort von den Drachen bekommen?'' Das Thema war Kano noch wichtig, es interessierte sie wie lange sie wohl warten mussten bis die himmlischen Wesen die Menschen in ihren Reihen wieder aufnahmen. Sie nahm sich auch vor, wenn sie weg waren von diesem kalten Ort, Kratos über Mitsou etwas auszufragen. Die Göttin war ein heikles Thema wie die Hikari annahm, aber sie wollte auch gerne mehr über dieses Geschöpf wissen. Wer weiß vielleicht wenn sie es besser wusste, würde sie wie der Uchiha vorhin sich den Templern anschließen. Er erzählte etwas von Prüfungen, ohne Kleidung und Waffen, es klang nach der Stimme der Erfahrung, wie sollte sie darauf reagieren? ''Ob solche Dinge etwas für mich wären, vermag ich ebenso wenig sagen wie du. Aber ich weiß, das ich vieles erdulden und erreichen kann wenn für mich der Sinn dahinter auch klar erkennbar ist. Alles muss ich nicht verstehen und auch wissen, aber eine Prüfung die ich bestehen soll um weiter voran schreiten zu können, wäre nur eine weitere Herausforderung die ich gerne bestreiten würde. Sie hoffte das ihre Antwort nicht überheblich aber auch nicht zu naiv übermittelt wurde, Kano traute sich zu Prüfungen zu bestehen, wenn sie wusste worum es ging. Es langte auch, ähnlich wie in dieser Sache einfach zu wissen das sie damit anderen Menschen helfen konnte. Den Sinn brauchte sie deswegen nicht.
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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Kenichi » So 6. Sep 2015, 16:14

Nach der Rückkehr von Kratos, war der Oberbefehl über das Lager natürlicherweise wieder an ihn zurück gegangen, sodass Senku sich erstmal zurück ziehen und ausruhen konnte. Dazu hatte man ihr eine kleine Holzhütte gefertigt, die zwar leer aber zumindest windgeschützt war. Dort wandten sich Lehrer und Schüler endlich der Fortsetzung der Oininausbildung zu. Die wenig euphorische Bekundung Kenichis löste, trotz der Tatsache das er es absolut ernst meinte, verständlicherweise wenig mitreißende Gefühle aus. Zumal Senku dafür wohl gerade die absolut falsche Zielgruppe dargestellen würde. Erstmal wandte sich die Aufmerksamkeit seiner Lehrerin ihrer Pfeife zu, bevor sie darauf anspielte, das er ihr wohl keine Ruhe lassen würde. Für gewöhnlich hätte man an sich der Stelle wohl gefragt, ob sie bereits an Demenz litt, hatte sie doch gerade eben noch gemeint das sie seine Ausbildung deutlich beschleunigen mussten.

[Trainingspost Atoatakku: Kanjiru no Jutsu ("Attentatskunst: Technik des Spürens")]

Kenichi jedoch wartete stillschweigend ab, wie die alte Uzumaki als nächstes Vorzugehen gedachte. Er sollte an das anschließen, was er bereits von Aiame gelernt hatte. Das Lesen und Verwischen von Spuren. Ein kurzes Nicken seitens des angehenden Oinin genügte Senku als Bestätigung um fortzufahren. Die Technik, die sie ihm nun erklärte, befasste sich weniger mit der Verfolgung als mit der Einschätzung seines Gegners. Wobei die Erklärung recht kurz gehalten war. Ein Fingerzeichen reichte für die Technik des Spürens, dann Chakra in den Fingerspitzen sammeln und das sollte genügen um mit einer kurzen Berührung den Chakrahaushalt des Ziels auszulooten. Es klang denkbar simpel, zumal Senku ihm die Technik bei der Erklärung auch gleich demonstrierte, was der Okumura natürlich aufmerksam verfolgte. Eine kurze Berührung an der Schulter, mehr passierte bei dieser Demonstration aber auch nicht. Der Okumura meinte ein kurzes Kribbeln zu spüren, vielleicht bildete er sich das aber auch nur ein. Jedenfalls nickte Kenichi knapp und begann sich ein mentales Bild von der Technik machen. Fingerzeichen formen, halten dann Chakra in die Fingerspitzen und den Gegner berühren. Das seine Sensei offensichtlich einen deutlich pragmatischeren Ansatz bevorzugte, und scheinbar erwartete das er einfach sofort in der Lage war die Technik anzuwenden, brachte ihn nicht aus der Ruhe. Gekonnt formte er das Fingerzeichen und sammelte eine kleine Menge an Chakra in der Fingerspitze. "Bereit." Gab er kurzerhand preis, da seine Sensei den Arm direkt wieder runter genommen hatte, als Kenichi nicht augenblicklich die Technik angewandt hatte.
Sollte die alte Oinin dann wieder das Ziel anbieten,würde Kenichi endlich seine erste wirkliche Oinintechnik anwenden. Das Jutsu zum Wechseln der Kleidung kategorisierte er eher als nützliches Utensil, denn wirkliche Oinintechnik. Und im Laufe dieser kurzen Berührung feststellen, das Senku wohl in der Zeit seiner Suche einen großen Teil ihrer Chakrareserven aufgebraucht haben musste. Auch wenn die gerade beendete Behandlung wohl ihren Schwächeanfall zurückgedrängt hatte, so war sie mitnichten wieder völlig erholt von den Strapazen. "Eigentlich recht simpel in der Anwendung. Grundsätzlich beherrsche ich das jetzt." Zwar würde er es noch ein zwei mal einsetzen müssen um ein flüssiges Gefühl bei dem Jutsu zu bekommen, aber anwenden konnte er die Technik nun.

[Trainingspost Ende: 355 Wörter]
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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Tora Kyori » Mo 7. Sep 2015, 18:51

Senku begrüßte den zustand das Kratos wieder im Lager war, wurde über sein nächstes vorhaben jedoch noch nicht in Kenntnis gesetzt, was sie wohl alles andere als stillschweigend hinnehmen würde, doch war Senku zu alt und zu schwach, um sich einem Krieger von seinem Kaliber in den weg zu stellen. Senku gestand sich längst ein das sie keine 20 mehr war und das sie in der Welt der Shinobi nur noch eine untergeordnete rolle bekleiden konnte und der nächste ernsthafte Konflikt wohl ihr letzter sein könnte, doch um Kenichi´s willen und den willen jener Dörfler die ihrer Erfahrung und Hilfe noch bedurften wollte sie sich nicht mehr zu sehr in diese Angelegenheiten einmischen. Es war nun an der zeit der nächsten Generation diese Dinge entscheiden zu lassen auch wenn wenn der Alten Frau wirklich übel bei diesem Gedanken wurde. Wieder war da dieses Husten, dass der Alten Frau durch Mark und Bein ging und in ihrem ganzen Körper für schmerzen sorgte, die sich ein junger Mensch nur schwer vorstellen konnte. Sie hielt sich ein Taschentuch vor den Mund, während Kenichi auf der anderen Zimmerseite, nur ein gedämpftes Geräusch wahrnehmen würde. Senku wischte mit dem Stofftuch gründlich über ihren Mund und entfernte abgehustetes Blut von ihrem Mundwinkel. Irritiert sah auf das Stückchen Stoff Wie es aussieht, hat das Dumme Ding nicht übertrieben, die Belastung die ich meinem Körper aussetzte hat meine Organe verletzt dachte die erfahrene Iryoinin, ehe sie nachdenklich das Stückchen Stoff in den Ärmeln ihres Kimonos verschwinden lies. Kenichi schien bereit zu für einen versuch zu sein, so streckte Senku ihm den Arm aus. Die Ausführung der Technik sah ganz sauber aus, vielleicht noch etwas unausgereift aber es erfüllte sicher seinen Zweck und Kenichi gewann Aufschluss über den Chakrahaushalt der alten Uzumaki. Senku erinnerte sich an den Blick der Jungen Iryoinin, ein Blick der ihr sagte sie solle lieber nach Hause gehen, einen Ratschlag den Senku selbst wohl auch gegeben hätte, wäre ein Patient in solchem zustand vor sie gekommen. Doch Senku konnte dies nur belächeln Ich bin die Drachen Lady aus Kirigakure, ich hab einen Ruf als Hartnäckiges Unkraut zu verlieren, wie schwach wenn mich dann eine Krankheit dahinraffen würde Die Pensionierte Oinin sah zu ihrem Schüler „Recht Simpel und dennoch zu langsam in der Anwendung, bis du dazu kommst es richtig zu nutzen wirst du es wohl noch ein paar mal üben müssen, doch nicht jetzt, jetzt kommen wir zu einer anderen ,recht simplen Technik. Der Technik der Lähmung, sehr praktisch um Bürger an der Behinderung laufender Ermittlungen entgegen zu wirken“ Senku schlug die Hände Zusammen Konzentrierte Chakra in mitten ihren Handflächen und zog diese sodann auseinander. „So Pass auf, diese Technik funktioniert folgender maßen, Konzentriere Chakra in deinen Handflächen, eine Geringe menge genügt für diese Technik, berühre deinen Gegner an zwei punkten seines Körpers, diese werden sodann wie durch eine art Chakra Gummi mit einander verklebt sein, doch sei gewarnt diese Technik entfaltet nicht bei jedem Gegner den gewünschten Effekt, versuche dich daher nicht unbedingt an Shinobi hohen Ranges “ sodann löste die Alte Dame das Jutsu auf sodass Kenichi es ihr nun gleich tun könnte.
Währenddessen wurde im Zeltlager Laut das Nahrungsmittel und Versorgungsgüter von der Gruppe, rund um Tashiro eingetroffen sind.



da die Anbu Jutsu überarbeitet wurden, ist hier die neu Auslegung die mir freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurde

NEU Name: Atoatakku: Kanashibari no Jutsu ("Attentatskunst: Technik der Lähmung")
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Rang: D-Rang
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Reichweite: Berührung
Chakraverbrauch: Gering
Voraussetzung: Ninjutsu 3, ANBU-Ausbildung bzw. Oinin-Ausbildung
Beschreibung: Bei dieser Kunst berührt der Anwender zwei Körperteile seines Opfers, woraufhin diese zusammengeheftet werden. Der "Kleber", durch welchen die Körperteile fixiert werden, besteht aus Chakra und hält 2 Posts. Der Stärkewert, mit dem man sich befreien kann liegt bei 3. NEU
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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Kratos Aurion » Di 8. Sep 2015, 13:24

[align=center]~Call of Dragons~[/align]

Die Abstieg zurück ins Lager war für die Gruppe wesentlich leichter, als den Berg zu besteigen. Sie kamen demnach relativ schnell voran. Die Antwort der Kinder des Himmels würde noch ein wenig auf sich warten lassen, aber es war auch noch genug zutun das die Menschen die ihr Vertrauen in diesen für sie neuen Pfad legten eine sichere Heimat erhalten konnten. Schnell wurde der Seraphim des Urteils mit den wichtigsten Informationen versorgt und der Körper seiner Tochter in ein Zelt verfrachtet, dort konnte sie sich auf einer Art Feldbett ausruhen, bewacht von zwei Templern. Aiko war ebenfalls noch bei dem Mädchen und sie versicherte dem Kommandant der Templer sowohl auf seine Tochter als auch die Göttin Mitosu acht zu geben auf ihrem gemeinsamen Weg der ihnen bevor stand. In Kratos Gesicht spiegelte sich Dankbarkeit wieder und diese Sache brauchte keiner Worte mehr. So verlies er das kleine Zelt um mit dem Uchiha die letzten Dinge zu besprechen die vor seiner Abreise noch wichtig waren. Er entschied sich seine Aufgabe in seinem momentanen Leistungsstand anzutreten. Vorsichtig nickte der Aurion dem jungen Mann zu. "Wie du willst, du kannst davon ausgehen das ich eine Lösung finden werde Shinji-sama." Erklärte er und würde dann die Frau aufsuchen , die mit ihm zusammen zurück nach Kiri-Gakure reisen würde um die Mission der Mutter der Nacht zu erfüllen. Der Tod des Mizukagen und des Oinin-Captains. Noch konnte der Seraphim des Urteils ja nicht wissen das Fudo Hikari das Amt des Mizukagen erneut besetzt hatte. Gerade weil es um das Dorf schlecht stand. Doch dazwischen wurde er von einem anderen jungen Mann unterbrochen, der Feuerholz gesammelt hatte. "Gute Arbeit. Respekt in allen Ehren, wir sind Brüder für eine Sache und ich begrüße die Hilfe deiner Familie sehr. Erkundigt euch bei Senku-sama was ihr als nächstes für den Lageraufbau erledigen könnt. Wir warten noch auf eine Antwort unserer möglichen Verbündeten." Nach dem dies gesagt war , würde der Rothaarige seinen Weg fortsetzen. Kratos wollte seine neue Kampfgefährtin nach Möglichkeit besser kennen lernen, dass er ihre eigentliche Stärke richtig einschätzen konnte. Bisher wusste er ja nur dies was ihm das Naitomea gezeigt hatte. "Kind des Lichtes? Ihr seid eine Hikari , genau wie unser ehemaliger Mizukage Fudo-sama?" Fragte der rothaarige Schwertkämpfer nocheinmal nach, ehe er den Worten von Kano weiter zu hörte. Sie wollte sich um den Körper seiner Tochter kümmern. "Aber natürlich dürft ihr. Wir sind Gefährten im kommenden Konflikt und ihr werdet ein Teil Ishgards sein. Versteht die Sache am Tempel nicht falsch, ich bestrafe Fehler umgehend , besonderst wenn sie unsere Sache gefärden, aber genauso hat mich Mitosu-dono gelehrt die Personen zu entlohnen die für unsere Sache kämpfen. Eure Aufgabe ist es den Mizukagen zu vernichten. Das seine Schwäche nicht weiter die zurückgebliebenen Bürger Kiri-Gakures infizieren kann. Was die Drachen anbelangt , so glaube ich müssen wir ihnen Zeit geben. Wir wissen nicht wie viel Hass geschürt wurde und sie brauchen sicher etwas um für sich eine Entscheidung zu treffen. Doch die Göttliche hat uns alle Tore geöffnet, habt Vertrauen." Erklärte er und blickte die junge Frau direkt an. Diese hatte den Körper des Mädchens untersucht, aber außer einem enormen Grad an Erschöpfung dürfte sie nichts weiter feststellen können. Was Sayas Körper imoment einfach nur benötigte war Ruhe, mehr nicht. Die junge Hikari kam nun auf das Thema der Cruxis Clan Prüfung zu sprechen und Kratos lauschte ihren Worten aufmerksam. "Nun ein Hikari hat aufjedenfall Talent diese Gefahren zu bestehen. Wenn Fudo-sama noch der Mizukage wäre, hätte dies viel verändert. Ihr müsst wissen er hat mich zu einem der Sieben damals ernannt. Was die Prüfung der Cruxis anbelangt...." Der Seraphim trat einen Schritt näher an die junge Frau heran. "Ich war noch fast ein Kind damals. Es geht bei dieser Prüfung um eine Form der Reife und Erfahrung, alles was man aufbringen kann für die Sache einzusetzen. Mitosu-dono hat diese Prüfungen wie fast alles bei Cruxis ins Leben gerufen. Es ist ein ultimativer Beweis um für sich selbst den Wert der Sache zu verinnerlichen. Es ist nicht üblich, aber vielleicht könnt ihr damit eure Fehler am Tempel wieder gut machen wenn ihr euch dieser Feuerprobe unterzieht. Aber das obliegt allein Mitosu-dono. Ich für meinen Teil hoffe das ihr ehrlich seid und die Sache mit dem Mizukagen ernst nehmt." Anschließend suchte der Seraphim Blickkontakt zu Aiko. "Es tut mir leid, dass ihr schon wieder an diesen Ort kommen müsst. Doch ist eure Mithilfe zu wichtig. Die Samurai sind euch noch einiges schuldig." Erklärte er und wartet nun auf eine Reaktion der Anwesenden. Vielleicht würde Saya auch in der Zwischenzeit wieder erwachen. Plötzlich war ein Aufschrei im Himmel wahrzunehmen, dieser war noch viel gewaltiger als das Gebrüll von Vishap. Schnell verlies der Aurion das Zelt seiner Göttlichen, sie war imoment nicht dazu in der Lage den mächtigen Kindern des Himmels gegenüber zu treten, also würde der Aurion das übernehmen. Ein gewaltiger Drache landete auf dem Vorplatz direkt vor dem Lager. Seine Ladung lies den Schnee auf dem Boden aufwirbeln und nahm einem ersteinmal die Sicht auf die mächtige Kreatur. "Bnur al no sui llcos Ar anashi es iek. Hraesvelgr dome ai. Kack met Mitosu no Shiva ai". Die Stimme des gewaltigen Drachen hallte durch die gesamte Ebene und Kratos stand dem Kind des Himmels gegenüber , er führte sofort das Schwert aus seiner Scheide und legte es flach auf dem Boden ab. Ein deutliches Zeichen. "Verzeiht mir ihr uralter Wächter des Himmels. Hraesvelgr-dono? Eure Sprache ist mir selbst als oberster Diener der Mutter der Nacht und der Erde nicht bekannt." Das mächtige Haupt des Drachen wurde direkt in die Richtung des Seraphim geführt. "Nur die wenigsten verstehen unsere Sprache, dies ist keine Schade für solch junge Geschöpfe. Vishap erzählte mir von eurer Tat, du bist der ehrenvolle an dem der Tod klebt. Diener Mitosus. Du sprachst von der Mutter der Erde ist sie ebenfalls hier? GRRRRRRRRRRR. Doch da du meine Worte nicht verstanden hast. Ich bin Hraesvelgr , hoher Drache der Kinder des Himmels und hier um euch persönlich nach Dravanian einzuladen, dort soll Mitosu und wenn sie ebenfalls hier Zyra vor dem hohen Rat sprechen. Dann sind wir vielleicht gewillt euren Worten zu glauben. Mir verlangt es sehr danach zu wissen was mit den Göttern geschehen ist." Der Seraphim des Urteils ging auf die Knie. "Verzeiht erneut. Zyra ist wohl die Mutter der Erde? Ich habe ihren wahren Namen noch nie gehört. Doch ihre Existenz und die von Mitosu-dono ist verschmolzen, sie sind an einen menschlichen Körper gebunden. Dieser Körper ruht auch für den Moment und erholt sich von der anstrengenden Reise , die hinter uns liegt." Kratos hoffte, dass diese Erklärung dem hohen Drachen ersteinmal genügen würde, hoffentlich konnte Mitosu bald an seiner Seite stehen. Denn den Dialog mit einem hohen Drachen alleine führen? Er war doch nur ein bescheidener Diener auf keinen Fall Jemand der etwas entscheiden wollen würde.
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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Saya Aurion » Di 8. Sep 2015, 14:12

Mitosu war der körperlichen Schwächung endgültig erlegen und so fiel sie schlichtweg vor Erschöpfung einfach um. Ruhe, das war es, was ihr kleiner Körper nun wohl am meisten brauchte. Sie bekam nicht mit, wie die kleine Gruppe wieder den Abstieg des Berges antrat und sie von Aiko getragen wurde, damit ihr Körper nicht vollkommen auskühlte. Denn Kratos Arme waren nicht gerade für die herzliche Wärme bekannt. Am Fuße des Berges brachte Aiko ihren Körper in ein Zelt, legte ihn dort in einem Bett ab und deckte sie zu. Doch Mitosu oder Saya bekamen von all dem nichts mit. Mitosu hatte sich weiter zurück gezogen, sodass Sayas Gedankenwelt vorrang hatte. Mitosu hatte zu lange nun schon an "vorderster Front" gestanden, so lange konnte sie sich noch nicht in den Vordergrund drängen. Nun war es Saya, die wieder die Kontrolle erhielt. So hatten sich ihre Augen wieder in den normalen grün-blauen Ton gewandelt und waren nicht mehr in das finstere Rot getränkt, doch konnte dies keiner der Anwesenden bis jetzt sehen, da sie schließlich die Lider über den Augen verschlossen hielt. Saya träumte von einem Fall in die Dunkelheit. Nur schwach sah sie unter sich Flammen, die alles verschlingen zu schienen. Flammen, in welche sie geradewegs hinein fiel. Unten tat sich Chaos auf. Schreie der Verzweiflung herrschten am Abgrund, auf welchen ihr kleiner Körper zu raste. Ein Alptraum, anders hätte es das Mädchen nicht beschrieben. Ihr Fall wurde immer schneller und sie bereitete sich darauf vor, von den Flammen verschlungen zu werden. Eine Träne bahnte sich aus ihrem Augenwinkel, sichtbar für jene, die um ihr Bett herum standen, heraus und lief ihr Gesicht herunter. Im Traum selbst schrie und weinte sie deutlich heftiger, ehe ihr Fall plötzlich ruckartig gebremst wurde und sie am Arm fest gehalten wurde. Sie hob den Blick und sah eine seltsame, weibliche Kreatur über ihr schweben. Sie hielt sie geradewegs am Arm fest. Ein kurzes Lächeln umspielte die Lippen des Wesens. Warm und freundlich und es passte absolut nicht zu dem Chaos, welches unter Saya herrschte. Ihre grünen Augen waren fest auf die Frau gerichtet. War sie überhaupt eine Frau? Obwohl ihr Körper menschliche Merkmale aufwies, sah er doch alles andere als menschlich aus. Wer bist du? fragte Saya die Gestalt in ihrem Traum. Ich bin du, nur ist mein Name Zyra. Doch du wirst noch früh genug dahinter kommen. Lass dich nicht vom Chaos verschlingen bis dahin. gab die Frau zur Antwort. Ihre Stimme war eindeutig weiblich und klang wie die von Saya selbst, nur ein wenig reifer und erwachsener. Die kindliche Naivität war in ihrer Tonlage nicht mehr zu hören. Saya jedoch verstand nicht. Wie hätte sie dies auch verstehen sollen?
Die Dunkelheit um sie herum verschwand und mit ihr die Flammen unter ihr, die Frau mit dem Namen Zyra über ihr und all das Chaos, als die Schreie und all das unangenehme. Saya schlug die Augen auf. Sie sah sich um und entdeckte ihre Omi, aber auch die andere Frau, welche sie zuvor auf dem Berg kurz gesehen hatte, mit den langen Haaren und den strahlend blauen Augen. Saya lächelte. Ihr Vater, Kratos, hatte das Zelt bereits verlassen, bevor das Mädchen wieder aufgewacht war. Hallo. sagte sie mit geschwächter Stimme in Richtung Kano. Ich bin Saya, wer bist du denn? fragte sie ganz direkt und lächelte die Frau freundlich an, dann wandte sie den Kopf in Richtung Aiko. Omi? Sind wir immer noch auf diesem Berg? Haben wir hier ein Lager aufgebaut? Und wo ist Papa? fragte sie. Je länger Saya wach war, desto verwirrter wurde sie. Wie lange habe ich denn geschafen? Ich kann mich an so viel nicht mehr erinnern... meinte sie kleinlaut, ehe sie plötzlich eine seltsame Stimme von draußen hörte. Dann hörte sie den Stimme ihres Vaters. Offensichtlich führte er ein Gespräch. Die genauen Worte konnte das Mädchen jedoch nicht wahr nehmen. Saya blickte zum Ausgang des Zeltes, dann warf sie die Decke, mit welcher sie zugedeckt war, zurück und sprang aus dem Bett. Sie lief geradewegs in Richtung Zeltausgang. Doch gerade als sie diesen erreicht hatte, gaben ihre Beine vor Erschöpfung nach und sie fiel geradewegs auf den Boden. Oh... kam es leicht überrascht und enttäuscht von ihr. Mühsam rappelte sie sich wieder auf und trat nach draußen, vor das Zelt. Eisige Kälte herrschte auch hier, aber es waren deutlich mehr Leute anwesend. Schnell hatte Saya ihren Papa ausfindig gemacht. Doch er kniete vor einem Wesen, welches Saya wie angewurzelt da stehen ließ. Mit großen Augen sah sie zu der Kreatur. Ein Drache... flüsterte sie. Dann nahm sie jedoch ihren Mut zusammen und lief auf ihren Vater zu. Sie stellte sich geradewegs an seine Seite. Papa, sind wir wegen ihnen hier? fragte sie und blickte auf den Drachen. Du bist so schön! kam es von dem Mädchen in Richtung des Wesens und sie schenkte ihm ein warmes Lächeln. Sie hatte sich bereits einem Bijuu entgegen gestellt, der in seiner kompletten Affenform in Kirigakure war, da fürchtete sie sich nun auch nicht vor einem gewaltigen Drachen. Plötzlich senkte Saya ihr Haupt und verbeugte sich höflich. Ich bin Saya. sagte sie und lächelte dann den Drachen wieder an. Ob der Drache selbst das so toll finden würde, blieb abzuwarten.
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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Gin Hikari » Do 10. Sep 2015, 21:00

Gin erstattete Bericht bei Kratos und dieser bedankte sich für die Hilfe, er sagte das Gin sich neue Anweisungen bei Senku Uzumaki abholen sollte und die Schriftrolle nahm er nicht an was für Gin ein Zeichen war, dass er diese bei Senku abgeben soll. Er nickte dem Aurion zu und drehte sich dann um und entfernte sich von diesem. " Sollte ich deine Hilfe brauchen werde ich dich aufsuchen. Sieh dich um wo du noch helfen kannst ich werde dann jetzt Senku suchen." Er klopfte seinem Bruder auf die Schulter und nickte ihm dann dankend zu. Sephiroth nickte nur kurz und ging dann seines Weges und gerade als Gin losgehen wollte erklang ein mächtiges Brüllen gleich einem Donnergrollen und wenige Augenblicke später landete ein mächtiges Wesen und wirbelte den Schnee so sehr auf das es kurz komplett verdeckt war. Als die Wolke aus Schnee sich wieder legte, erkannte man den Drachen mächtig und Stolz. Die ersten Worte des Drachen verstand Gin nicht und aus dem Augenwinkel erkannte er Kratos wie er sein Schwert auf den Boden lag und auf die Knie ging, Gin entschied sich seinem Beispiel zu folgen und legte sein Katana mitsamt Scheide auf den Boden und setzte sich im Schneidersitz auf den Boden. Der Anblick des Drachen faszinierte den Hikari und er konnte seine Augen nicht von diesem abwenden. Kratos sprach mit dem Drachen und dieser Antwortete dieses Mal in der Sprache der Menschen und seine Stimme ließ die Luft vibrieren, er erwähnte einige Namen, Mitosu erkannte Gin weil Kratos diese als seine Göttin vorgestellt hatte, doch Zyra sagte dem Hikari gar nichts aber auch Kratos schien diesen Namen nicht zu kennen doch schien sie wohl die Mutter der Erde zu sein, eine weitere Göttin wie Gin vermutete. Obwohl Gin wusste das er hier nichts tun konnte und er gerne Senku suchen würde, wagte er es nicht aufzustehen und zu gehen. Zum einen weil der Drache ihn zu sehr faszinierte aber auch weil er den Drachen nicht beleidigen wollte. Er entschied sich aber aufgrund des Schnees in eine andere Position zu gehen da im der Arsch hier auf Grundeis ging und er nicht krank werden wollte.

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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Aiko Watanabe » Mo 14. Sep 2015, 18:54

[align=justify]Gemeinsam machte sich die kleine Gruppe also zurück auf den Weg ins Lager. Behutsam trug die Watanabe den zarten und zerbrechlichen Körper der jungen Saya in ihren Armen und versuchte diesem so viel Wärme zu spenden, wie es ihr eben möglich war. Sie brachte das Mädchen als sie ankamen in eines der Zelte und legte sie dort ins Bett. Kurz hatte sie sich noch mit Kratos unterhalten, welche dann jedoch das Zelt verließ um eben Kano aufzusuchen. Aiko wollte schon mal etwas zu Essen und zu Trinken für die junge Saya bereitstellen und verließ für einen Moment das Zelt, welches jedoch von den Templern nicht aus den Augen gelassen wurde. AIko begab sich auf die Suche nach dem Zelt, wo es die Verpflegung gab und sah wie Shinji aus einem dieser kam. Da fiel ihr etwas ein, was er vielleicht eher für sein Training nutzen konnte als sie selbst. Und vielleicht war er ja in der Lage diese Techniken zu meistern. „Shinji!“ Rief sie und ging gezielt auf den jungen Uchiha zu. “Bevor du abreist möchte ich dir noch etwas geben. Sie holte zwei Schriftrollen hervor und hielt sie diesem entgegen. „Vielleicht kannst du Unterwegs schon das ein oder andere lernen. Und wenn wir uns wiedersehen könntest du mir bei einem Trainingskampf zeigen wie stark du geworden bist.“ Ein leichtes lächeln umspielte ihre Lippen. Sie sagte ganz bewusst nicht welche Jutsu in diesen Schriftrollen versiegelt sind. Es war die Schriftrolle von Shinichi Uchiha und die Raikage Schriftrolle. „Gib gut darauf Acht. Und verschenk es nicht wieder so einfach…“ Sie legte Hand auf seine Schulter und drückte diese leicht motiviert, anschließend ging sie an ihm vorbei um eben das zu besorgen was eigentlich ursprünglich ihr Plan war.

Mit der nötigen Verpflegung machte sie sich wieder auf den Weg zum Zelt, wo sie Kano und Kratos antraf welche sich unterhielten. Wegen der Tatsache, dass Aiko nun wieder zu den Samurai musste entschuldigte sich Kratos bei ihr. „Ich werde die Samurai überzeugen unserer Göttin zu folgen. Und ich versuche die Vergangenheit endgültig zu begraben. Das ist der richtige Schritt dazu. Es muss euch also nicht leidtun. Viel mehr danke ich euch.“ Sprach sie mit einem leichten lächeln. Saya schien noch zu schlafen. Kratos verließ das Zelt und so war nur noch Kano mit im Zelt. Diese hatte sich wohl vorher um Saya gekümmert und sie untersucht. Doch noch bevor Aiko richtig saß hörte sie einen gewaltigen Aufschrei. Natürlich wurde Saya von dem Radau geweckt und schien erst verwirrt zu sein, auch weil sie Kano nicht kannte. „Du hast nicht sehr lange geschlafen, deshalb musst du noch liegen bleiben…“ Doch schien sie ihren Vater zu hören und sprang gleich auf die Beine. „Saya!“ Kam es von ihr. „Nicht so schne-!“ Zu Spät. Das Mädchen landete auf dem Boden, doch ließ sie sich davon nur kurz aufhalten und raffte sich mühsam auf und eilte aus dem Zelt. Aiko legte alles auf einen Tisch und lief hinterher. Sofort fiel ihr Blick besorgt auf Saya, welche jedoch wie angewurzelt dastand und zu der Kreatur aufsah. Auch die Watanabe hob ihren Blick und ging gleicht respektvoll in die Knie. Saya war mutiger, naiver… wie man es auch nennen mochte. Sie lief auf ihren Vater zu und stellte ihm eine Frage während sie wieder zum Drachen blickte und meinte wie schön er doch war. Dann verbeugte sie sich höflich und stellte sich vor. Aiko würde sich erst einmal ruhig Verhalten und hoffe alle Anwesenden taten es ihr gleich. Denn nur ein Fehler könnte viele Leben in diesem Lager kosten.[/align]
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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Uchiha Shinji » Di 15. Sep 2015, 14:51

Der Uchiha hatte nun also das großzügige Angebot von Kratos abgelehnt und dessen Training auf ein Vollständiges verschoben. In diesem Zuge hatte der Aurion ihn auch gleich versichert, dass sie eine Lösung für das jetzige Problem finden werden. Die Art und Weise, wie er dies sagte und auch seine Miene verriet dem Uchiha, dass er das auch ernst meinte. Shinji vertraute dem Mann und so nickte der junge schwarzhaarige Shinobi und drehte sich im Ansatz um. Die Art und Weise wie der Mann dies gesagt hatte und wie der Uchiha ihn plötzlich zu vertrauen schien, ließ ihn überlegen. Sollte er den Sakebi doch etwa mitnehmen? Noch immer grübelnd, ging er in eine der Zelte, die für die Verpflegung verantwortlich waren. Dort würde er sich Proviant für die Reise besorgen. Überall liefen Menschen aus Kirigakure herum und jeder von ihnen hatten Shinji als einen Nukenin erkannt, immerhin hatte Kratos ihn vor der Menge damals am Stadttor so genannt. Dementsprechend fielen auch die Blicke für ihn aus. Die Einen schauten ihn an, als würde er jetzt jeden Augenblick auf sie stürzen und sie töten wollen und er merkte auch, wie manche Kinder auf ihn zeigten und dessen Eltern sich wegdrehten. Irgendwie war ihm all das unbehaglich und auch hier merkte er, dass er womöglich nicht hinein passen würde. Und Sarutama auch nicht. Jetzt war ihm klar, dass es doch die bessere Wahl gewesen wäre, wenn er ihn mitnehme. Gerade verließ er das Zelt, als er Aikos Stimme vernahm, die seine Stimme rief. Er drehte sich um und sah, wie sie auf ihn zu lief. Sie sprach ihn auf sein Training auf dem Weg zu den Schlangen an und dass sie seine Stärke gerne in einem Kampf ermitteln wollte, sobald er wieder zurückkehre. War der Uchiha doch überrascht, sprach sie bis dato dieses Thema nie an. Sie streckte dem Uchiha zwei Schriftrollen entgegen, die er noch immer überrascht entgegen nahm und in seiner Tasche verstauchte. Dann erwähnte sie noch, dass er diese nicht leichtfertig verschenken sollte. Sie sprach damit deutlich seiner Tat an, wo er Saru das Messer überreicht hatte. "Es war mehr ein leihen als verschenken. Aber ich danke dir...Aiko-San.", erklärte er trotzig, ehe er das kurze Drücken der Dame verspürte. Fühlte sich das so an, wenn jemand an ihn glaubte? Konnte es sich so etwas mit einer Schwester anfühlen? Wäre Amaya auch so gewesen? Dieser Moment verschwand sofort, als sich die Watanabe von ihm wegdrehte. "Nein, ich glaube Amaya ist anders.", meinte er zu sich selbst. Hier bemerkte er plötzlich, dass er seine Schwester eigentlich gar nicht kannte und dennoch vergötterte. Sobald er das mit den Schlangen erledigt haben sollte, würde er seinem eigentlichen Ziel wieder verfolgen. Herausfinden, wie Amaya war und was sie getan hatte, um schlussendlich so elendiglich zu sterben. Jetzt aber galt es den Sakebi zu finden. Er atmete einmal kurz ein und würde sich auf die Suche machen. "Ach hier bist du, los wir verschwinden wieder!", meinte er nach einer Weile des Suchens. "Ich zeige dir ein riesiges Schlangennest und unterwegs können wir endlich wirklich trainieren." Hierbei zeigte er in Richtung, wo es wieder aus Tetsu no Kuni gehen würde. Sobald der Junge bereit wäre, würden sie losgehen.

tbc: Hihoruto (nehm ich Saru mit)

out: da Shinji etwas erhalten hat, wollte ich gleichermaßen ein "Erhaltungspost" erstellen.
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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Kenichi » Mi 16. Sep 2015, 19:17

[Trainingspost Atoatakku: Kanashibari no Jutsu ("Attentatskunst: Technik der Lähmung")]

Die alte Uzumaki hatte ihrem Schüler gerade sein erstes Oininjutsu beigebracht. Auf seine Einschätzung des eigenen Umgangs mit dieser Technik äußerte sie lediglich, das er das weitere üben wann anders vollziehen sollte. Jetzt ging es an eine weitere Technik. Lähmung, das klang schon deutlich interessanter. Zugegeben, den Chakrahaushalt des Gegners festzustellen war eine nützliche Fähigkeit, aber eher für die Planung denn für die eigentliche Ausführung des Kampfes. Technik der Lähmung, das klang schon eher nach etwas mit praktischem Nutzen. Wie auch bei der vorherigen Technik war die Erklärung relativ simpel gehalten. Kenichi sollte Chakra in die Hände leiten, und dann zwei Stellen am Gegner berühren. Dieses mal jedoch sollten diese berührten Stellen zusammenkleben und den Gegner damit Einschränken. Für den angehenden Oinin klang das eher nach einer Technik der Fesselung, denn der Lähmung, aber er war sich ziemlich sicher das Senku gerade wenig Interesse an einer Diskussion über Techniknamen hatte. Mit einem kurzen Nicken gab Kenichi zu verstehen, dass er verstanden hatte und machte sich dann an einen Probelauf. Wie angewiesen sammelte er nach den selben Fingerzeichen wie die seiner Sensei das Chakra in seinen Händen. Soweit so gut, für jemanden mit Kenichis Ninjutsukentnissen war das ein Kinderspiel. Doch nun offenbarte sich ein kleines Problem. Das Ziel. Senku fiel aufgrund ihres Zustands für Kenichi aus, auch wenn er vermutete das die alte Dame selbst in ihrem geschwächten Zustand damit fertig geworden wäre. Aber glücklicherweise gab es eine andere Option. Er löste das Jutsu auf und formte erneut Fingerzeichen, dieses mal jedoch für ein anderes Jutsu. Ein Schattendoppelgänger wurde erschaffen, der von nun an als Trainingsziel herhalten sollte. Danach machte sich Kenichi sofort an Versuch 2 für das neue Jutsu. Also Fingerzeichen formen, etwas Chakra in die Hände leiten und es konnte los gehen. Sein Doppelgänger hatte sich neben das Original gesetzt und hielt schweigend die Hände hin, sodass der Okumura diesen kurz an den Handgelenken berührte. Wie von Senku angesprochen, klebten im nächsten Moment die Handgelenke des Doppelgängers zusammen, als hätte man diesem Fesseln angelegt. Ein neugieriger Blick, versteckt unter der Oininmaske, begleitete die Versuche des Doppelgängers, die Technik mit Kraft zu durchbrechen. Leider war Kenichis Körperkraft dafür nicht ausreichend, was der Okumura allerdings auch nicht erwartet hatte. Mit einem knappen Nicken schlussfolgerte Original-Kenichi auch für diese Technik: Lernen grundsätzlich erfolgreich.

[Trainingspost Ende, 381 Wörter]

Gerade wollte Kenichi sich damit erneut seiner Sensei zuwenden, als in der Ferne ein lautes Brüllen erschall. In dem kleinen Häusschen hatte Kenichi das Herannahen des Drachen nicht bemerkt, das Brüllen drang jedoch auch von Vorplatz bis zu ihnen vor. Das Jutsu an den Händen seines Doppelgängers löste Kenichi beim aufstehen auf. "Was war das?" Kam die Frage gen Senku. Mit ihrer Spürfähigkeit würde sie sicherlich mehr wissen.

Derweil an anderer Stelle hatte Kenichis Schattendoppelgänger den Trupp aus einer handvoll Templer sowie einigen Dutzend kräftigeren Bewohnern zum Fluss geführt, wo letztere sich eilig daran machten, Wasser zu schöpfen. Sauberes Wasser wurde im Lager sicherlich schon dringend benötigt.



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