Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

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Gin Hikari
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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Gin Hikari » Fr 24. Feb 2017, 11:46

Vor dem Timeskip

Auf dem Weg zum Haus der Famile Clive+Im Haus

Wütend humpelte Gin zum Haus seiner Eltern und Sephiroth hatte ihn auch schnell eingeholt. " Du weißt das du eben total bescheuert warst oder Gin?" " Klappe. Lass mich einfach in Ruhe." " Ohne seine Hilfe wären wir vermutlich vom Shichibi getötet worden. Du solltest dich bei ihm entschuldigen." Gin schwieg er hatte kein Bedürfniss jetzt darüber zu reden. Er wollte nur ein Bad. Beim Haus angekommen sperrte Sephiroth auf und sie traten ein. Ihre Mutter kam ihnen aus dem Wohnzimmer entgegen. " Mein Gott, du siehst wirklich zugerichtet aus. Ihr beide. Hab ich euch nicht gesagt ihr sollt vorsichtig sein?" "Ja Mama" ertönte es im Chor. " Ich will erstmal eij Bad nehmen. Seph kann dir ja alles erzählen." Gin ging nach oben um sich ein wohltuendes Bad einzulassen und seinen Gedanken nach zu gehen.

Nach dem Timeskip

Doho Ai

Das Bein von Gin war inzwischen wieder komplett verheilt und der Arm war aufm besten Wege. Ein Medicnin könnte dies bestimmt beschleunigen aber Gin wollte es möglichst natürlich heilen lassen. Gin hatte es sich vorgenommen den Tempel auf dem Berg zu besichtigen. Er konnte nicht ahnen das dort oben schon Leute waren. Der Aufstieg war beschwerlich aber nichts was Gin nicht bewältigen konnte. Da es schneit konnte Gin die Spuren der drei anderen nicht sehen und war deswegen leicht überrascht Miyuki zu sehen. " Guten Tag Miyuki." Mit einer höflichen Verbeugung begrüßte er die Dame. Weiter hinten im Tempel entdeckte er Shinji. Miyuki schien ihn noch nicht entdeckt zu haben. Gin ging auf diesen zu aber ruhig und besonnen um nicht wieder einen Streit zu provozieren. " Shinji. Ich muss mich bei dir wirklich entschuldigen. Ich hatte letztens Mist gebaut und hätte dich auch nicht so anfahren sollen. Die Schlacht hattr mich ein wenig aus der Bahn geworfen. Es tut mir echt leid, ich schätze mal ohne dich hätte der Shichibj uns getötet." Gin ging als Zeichen der Entschuldigung auf seine Knie und berührte mit seiner Stirn den eisigen Boden. Hoffentlich würde Shinji dies akzeptieren.

Out: anscheinend kann ich aufm Handy auch keine spoiler setzen. Hoffe es geht so wenn nicht pn

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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Uchiha Shinji » Sa 25. Feb 2017, 14:57

Gerade setzte der Uchiha einen Schritt aus dem Tempel, als es zu schneien begann. Ausgerechnet, wenn er den Rückweg antreten wollte. Er schaute den Himmel hinauf. Man munkelt, dass jede Schneeflocke sich von einer anderen unterscheidet. Einsam fallen diese also zum Boden und ergeben schlussendlich trotz ihrer Individualität am Ende nur ein Haufen Schnee. Welch Verschwendung von ihrem Potential. So, oder zumindest ähnlich, fühlte er sich in Ishgard unter den Templern. Individualität, die verschwendet oder eben nicht gesehen wird. Plötzlich vernahm er Gestampfe und eine weibliche Stimme. Führte das Mädel etwa Selbstgespräche? Weil niemand schien ihr zu antworten. Schnell versteckte er sich wieder in den Tempel, denn er hatte keine Lust mit Menschen zu reden. Wieder vernahm er die fremde Stimme und wieder schien es, als würde sie Selbstgespräche führen. Dann erkannte er ihr Begleiter und die waren inzwischen auch so nah, dass man auch ihre Worte verstehen konnte. Die Person? Suchten sie ihn etwa? Warum und zu welchem Zweck. Shinji aktivierte sein Sharingan, wollte dem Ganzen ein Ende setzten. Er hatte das Mädchen nie bei den Templern gesehen, also musste sie ein Gegner sein. Er befand sie hinter ihr und schlich sich von Schatten zu Schatten vorwärts. Er wollte mit seiner Signaturtechnik das Ganze rasch beenden, als plötzlich eine weitere Person dazu trat. Miyuki? Hieß das Weib so? Gin schien sie zu kennen, also war sie doch ein Templer? Er ließ seine Hand sinken, an welcher er in Sekundenbruchteilen seine Signaturtechnik hervortreten lassen konnte, als Gin auch ihn entdeckte. Er blickte sich um, verstand nicht recht, wie man ihn entdecken konnte und trat ins Licht. Sein Sharingan war noch immer aktiv. Bedrohlich beobachtete er, was Gin zu sagen hatte - blickte dabei einmal kurz zu Miyuki. Schlussendlich ging der Hikari vor ihm auf die Knie und legte seinen Kopf auf den Boden. Er hätte vieles erwarten können, aber mit solch einer Reaktion hatte er nicht gerechnet. Wie einfach wäre es für den Uchiha gewesen seinem weiten Verwandten nun den Gnadenstoß zu geben, aber er tat es nicht. "Ich weiß nicht, warum du dich entschuldigst. Das Ganze ist nun zwei Wochen her und damit Schnee von gestern. Ich bin nicht nachtragend, ich frag mich eher, wieso du keine Eier hast um das was du gesagt hast auch so zu meinen und dazu zu stehen. Bis du mich nicht eines besser belehrst bist du in meinen Augen noch immer eines Uchiha's unwürdig.", meinte er nun und trat von ihm ab. Kapitel Gin ist für ihn also abgeschlossen. Würde er sich beweisen wollen? Da dürfte man gespannt bleiben. Shinji ist noch immer enttäuscht, dass der Hikari auf dem Schlachtfeld so gut wie gefallen ist und das er ihn als Leiter einer seiner Flanken gewählt hatte. Auf der anderen Seite ist die Schlacht auch ein Witz gewesen, denn zu guter Letzt sind alle, die ihr Leben für einen guten Zweck weggeworfen haben wiederbelebt worden. "Und was ist mit dir? Du kommst zu einem verlassenen Tempel und erwartest regelrecht, dass sich jemand dort versteckt? Ist es nicht sowieso schon ein krasser Zufall, dass hier drei Leute sich zufällig treffen? Und wieso zum Teufel führst du Selbstgespräche?" Natürlich hat er ihren Tieger gesehen, aber dieser hatte nicht gesprochen, also handelt es sich wohl nicht um ein Kuchiyose oder sprechendes Tier. Alles sehr verdächtig hier.
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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Miyuki » Sa 25. Feb 2017, 18:39


Nichtsahnend lief die junge Hakuma mit ihrem Begleiter den Berg hinauf zum Tempel. Sie hatten Fußspuren bemerkt, und vermuteten daher das jemand ebenso dabei war den Gipfel zu erklimmen. Doch am Tempeleingang angekommen entdeckten sie niemanden und auch im Inneren schien niemand ihr zu Antworten. Yasuo konnte den Geruch auch nicht genau ausmachen, jedoch schien die gesuchte Person in der Nähe zu sein. Also würde er draußen nachsehen und die Augen offen halten. Schon seltsam, dass Myra ihm letztens erst gesagt hatte er solle besser auf die Hakuma aufpassen und sie gerade mit einer wildfremden Person alleine die sich vor ihnen versteckte anstatt sich zu zeigen. Miyuki lief durch den dunklen Tempel, er war kaum erleuchtet und so gab es genug Stellen und Ecken wo man sich eigentlich gut versteckt halten konnte. Sie strich an einer Wand entlang und inspizierte die Zeichen und Symbole die den Raum schmückten. Sie war so fasziniert, dass sie nicht bemerkte wie sich ihr jemand näherte und ihr offensichtlich den Gnadenstoß verpassen wollte. Doch jemand verhinderte dies, es war nicht Yasuo sondern der Hikari den die junge Yuki kennengelernt hatte ein guter Freund von Seijitsu. „Gin?“ Fragte sie übberascht. Sofort also drehte sie sich um und entdeckte dann Shinji und wich einen Schritt zurück, da sie wirklich überrascht gewesen war das er sich so einfach direkt von hinten angeschlichen hatte. „Erschreck mich doch nicht so!“ Meinte sie empört und musterte den Schwarzhaarigen. „Wie unhöflich..“ Murmelte sie genervt. Und dann waren seine Augen auch noch so bedrohlich rötlich. Sie kannte das Sharingan, wer kannte nicht die Geschichten des Uchihas-Clans? Yasuo trat direkt nach dem Hikari ein und fixierte den Uchiha. Hatte er etwa vor ihr etwas anzutun? Was für ein seltsamer Kerl! Ging es ihr durch den Kopf ehe sie sich zu Gin drehte und ein paar Schritte auf diesen zu ging. „Hey Gin, geht es dir schon besser?“ Erkundigte sich die Hakuma höflich und verbeugte sich auch leicht. Sie hatte von seinen Verletzungen gehört und als Iryonin wollte sie natürlich nicht, dass er sich überanstrengte. „Der Weg hier rauf ist nicht unbedingt leicht, vielleicht hättest du dich noch etwas ausruhen sollen.“ Meinte sie kurz ehe das Gespräch zwischen den beiden aber auch losging. Offensichtlich war etwas vorgefallen und der Hikari versuchte sich bei dem jungen, der nicht Älter war als Miyuki zu entschuldigen. Sein Name war Shinji. Es ging um die Schlacht und die Hakuma wusste was der Uchiha geleistet hatte, die große Schlange und die schwarzen Flammen waren ihr selbst aus größerer Entfernung nicht entgangen. Gin ging sogar soweit und ging auf die Knie, der Boden war so Kalt ein Wunder das seine Stirn nicht festfrierte! Vermutlich ein gedanke der Myra gekommen wer und Miyuki versuchte ein schmunzeln zu unterdrücken. Shinji jedoch warf dem Hikari harte Worte entgegen, eine Entschuldigung wäre wohl nicht nötig gewesen. Und danach richtete er plötzlich das Wort an Miyuki der offensichtlich überrascht war das sie zu einem verlassenen Tempel latschte und dann erwartete das sich hier jemand versteckte. Sie verengte die Augen ließ ihn aber nochaussprechen. „Entschuldige mal, Mr. Unfreundlich. Das hier ist nicht irgendein Tempel und durch die Spuren wussten wir das jemand hier sein musste. Außerdem.. hat Yasuo..“ Sie deutete auf den Säbelzahntiger. „… dich gerochen. Also ja, daa erwarte ich das sich jemand hier versteckt.“ Meinte sie einwenig eingeschnappt. „Und ich kann ihn verstehen. Generell Tiere, dafür müssen sie nicht sprechen können.“ Meinte sie beiläufig als wäre es keine Große Sache. Doch war sie noch nicht fertig. „Und du? Was schleichst du von hinten an Mädchen ran?! Irgendwie richtig Creepy! Wolltest du mich etwa zu Boden schlagen und mich…“ Sie weitete die Augen und hielt sich die Hand vor den Mund, ehe sie diese geschockt wieder wegnahm. „Du bist ein Perverser!“ Beschuldigte sie ihn und sah hilfesuchend zu dem Hikari, während sie die Arme um ihren dick eingepackten Körper schlang. Weibliche Reize sah man also eigentlich garkeine. Das entwickelte sich gerade in eine sehr, seltsame Richtung. Für alle Beteiligten, selbst Yasuo ging nicht von soetwas aus wobei er keinem der beiden traute. Das Shinji sie sogar töten wollte kam der jungen Miyuki natürlich nicht in den Sinn, warum auch?
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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Gin Hikari » Mo 27. Feb 2017, 12:34

Der Aufstieg zum Tempel war lang und beschwerlich, aber nichts was der junge Hikari nicht schaffen könnte. Oben angekommen Bietet sich ihm ein faszinierender Anblick, nicht nur der Tempel war faszinierend sonder die Aussicht auch. Der Schneefall gab dem ganzen noch eine besondere Note. Aber Gin hielt sich nicht zu lange draußen auf sondern betrat den Tempel, am Eingang des Tempel kam ihm direkt Miyukis Tiger entgegen und kurz darauf auch Miyuki. Gin begrüßte diese und wurde gleich zurück gegrüßt. " Nun es geht soweit wieder, ich war schon schlimmer verletzt und die Mediziner hier haben gute Arbeit. Nur mein Arm ist noch nicht ganz fit. Aber das wird sich noch legen denke ich." Gin hatte auch Shinji entdeckt, schließlich hatte er auch besondere Augen und somit war der Schatten dieses Tempels für ihn so hell wie alles andere auch. Gin entschuldigte sich bei ihm, Shinji allerdings stellte klar das sowas nicht nötig sei aber er müsse sich trotzdem noch in seinen Augen beweisen. Ein Umstand der dem Hikari besser gefiel. " Nun denn damit kann ich leben." Gin klopfte sich die Klamotten sauber und schaute dem Uchiha kühl in die Augen " Auf dass ich mich dir beweisen kann. Du kannst dein Sharingan übrigens deaktivieren. Von ihr geht keine Gefahr aus, sie ist eine Freundin von Saya." Damit wandte Gin sich ab um den Tempel weiter zu begutachten, er war gerade dabei die Wände zu betrachten als er hörte wie Miyuki ihn einen perversen nannte. Gin konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. " Keine Sorge er ist kein Perverser. Zumindest glaub ich das. Er ist eher ein Mensch der fremden gegenüber sehr vorsichtig ist wenn du verstehst. Aber ich glaube Shinji ist ein Schützling Kratos. Er ist schon länger mit ihnen unterwegs als ich und Kratos scheint ihm zu vertrauen.

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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Uchiha Shinji » Mi 1. Mär 2017, 23:26

War dieses Mädchen echt ein Shinobi? Sicherlich nicht, wenn sie sich so einfach erschrecken lässt. Sie machte fast schon einen Satz, als sie den Uchiha bemerkt hatte. Doch das ließ den Uchiha nicht mal mehr schmunzeln. In einer anderen Zeit, bei anderen Begebenheiten hätte er sie ausgelacht und nieder gemacht, doch zur Zeit ließ ihn sowas kalt. Er überhörte das Gespräch zwischen Gin und eben jenem Mädel einfach, denn sowohl sein Arm als auch sein Bein waren ihn völlig egal. Danach erklärte er die Gleichgültigkeit, die er gegenüber seinem weit Verwandten hegte, wie er ihn weder hasst noch ihm nachtragende Gefühle entgegenbrachte. Vielleicht war der Fakt, dass er von Gin enttäuscht ist gar schlimmer als wenn er ihn körperlich fertig machte, aber auch das war ihm egal. Jetzt wand er sich an die Hakuma, auch ihr brachte er keine Freundlichkeit entgegen. Er wollte eigentlich nur alleine hier rum lungern, doch jetzt musste er sich mit zwei Nervensägen schlagen. Miyuki reagierte allergisch auf seine Worte, wie sollte es auch anders sein? Ihre Worte erklärten viel, doch wer hat bitte nach einer Ausführung verlangt? "Wieso fertigst du dich recht? [Anmerkung: kann man das echt so sagen? Klingt shitty!] Interessiert doch eh keinen", meinte er dann nur, ehe Miyuki eine Schippe drauflegte. Sie nannte ihn Perverser, weil er angepirscht kam. Das war definitiv neu. Bei der ersten Begegnung mit Sarutama wurde er direkt als Menschenfresser abgestempelt. Irgendwie ist er nur von Verrückten umgeben! Laut Gin war sie eine Freundin von Saya, doch Shinji sah in ihr bisher nur eine Irre, die mit Tieren spricht. Da sie für ihn nicht antworten, wollte er sie kurz testen, aber davor kam Gin ihm dazwischen. Er versicherte, das Shinji kein Perverser sei und eng mit Kratos verflochten sei. Er kannte die Geschichte zwischen Kratos und Shinji nicht. Eng verflochten möglicherweise, aber ob Kratos ihn wirklich vertraute oder achtete, das wusste selbst der Uchiha nicht. In der Vergangenheit musste er zwei Mal gegen den Aurion kämpfen und beide Male überlebte Shinji nur knapp. Klar, waren es "nur" Tests und doch war der Tötungswille gegeben. Warum man ihn getestet und bei den Templer - gezwungenerweise - aufnahm, ist dem Uchiha aber noch immer nicht klar. Er passte nicht in dessen Gesellschaft, hatte das Lyrium noch immer nicht angefasst und wurde auch nicht irgendwie mit einbezogen. Alleine sein Partner, der Affenboy hat hiervon profitiert. Hätte er diesen damals nicht mitgenommen, hätte er heute sicherlich nicht seinen Biju bekommen. Und wieder dankte man dem Uchiha nicht. "Danke Gin, aber ich kann mich auch selbst verteidigen. Sowohl verbal als auch in einer Kampfsituation." Bei diesen Worten schaute er Miyuki tief in die Augen. Sein Sharingan würde sicherlich seine Effekt nicht verfehlen, dabei war sein Blick mehr als kühl. Danach deaktivierte Shinji sein Bluterbe, immerhin hat der Hikari ihn doch soooo freundlich gefragt. "Du sagst ja, dass du mit Tieren sprechen kannst, ergo kannst du auch verstehen, was sie sagen. Wie der Zufall so will bin ich ein genialer Sprachenbeherrscher. Du bist nicht die Einzige, die mit Tieren kommunizieren kann." Er fuhr mit seiner Zunge über seine Oberlippe, ehe seine Stimme sich zu einem Zischen veränderte. Er ließ es offen, dass er nur Schlangen verstehen konnte, aber tatsächlich konnte er jeden beliebigen Ton nachmachen, auch wenn er dessen Bedeutung nicht verstehen würde. "Falls du mich jetzt wirklich verstehen solltest, dann Respekt. Aber du bist nichts besonderes, nicht mehr als einer diese Schneeflocken, im Einzelnen besonders und doch in der Masse Kalt und öde.", sagte er nun und würde ihre Reaktion abwarten. Gin würde natürlich nichts verstehen und dieses Zischen nicht mal als Sprache ausmachen können. Seine Laune war gerade so ziemlich weit unten und er hatte Lust sich mit jemanden anzulegen und das Mädchen bot sich an, immerhin schien Gin nicht für ein größeres Gefecht bereit zu sein. Die Hakuma schien jedoch Temperament und leicht aus der Fassung zu bringen. Mal schauen, ob er sie richtig einschätzte.

Name: Dokuguchi no Jutsu ("Technik der gespaltenen Zunge")
Jutsuart: Nin-Jutsu
Rang: C-Rang
Element: -
Reichweite: selbst
Chakraverbrauch: gering, mittel
Voraussetzungen: Nin-Jutsu 4
Beschreibung: Um sich in die Natur einer Schlange hinein versetzen zu können, sollte man auch lernen wie eine Schlange zu sprechen. Im Grunde wird dieses Jutsu benutzt um seine Stimme zu verstellen. Durch das regulieren von seinem eigenen Chakra verändert man die Frequenz seiner eigenen Stimme und kann so Stimmen imitieren von Leuten denen man bereits begegnet ist. Oder man verändert seine Stimme blind um die eigene Stimme nicht erkennbar zu machen. Zudem kann man bei einen mittleren Chakraverbrauch die eigene Stimme verstecken. Somit reichen die Töne, die man von sich gibt auch über weite Distanzen. Dies kann benutzt werden um Feinde in weiter Entferung zu verwirren. Denn man kann mit dieser Stimme nicht nur Menschen imitieren, sondern jede Art von Tönen, wie beispielsweise Tieren oder ähnliches. Man spricht so zusagen mit gespaltener Zunge.
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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Miyuki » Do 2. Mär 2017, 20:09


Die Hakuma schenkte dem Hikari ein freundliches Lächeln, als er ihr ihre Frage beantwortete. „Das ist gut, aber Gin was hast du denn überhaupt hier gesucht?“ Fragte sie ihn verwundert und legte den Kopf schief während sie zu den Weißhaarigen sah. Doch hatte der Uchiha auch bald wieder ihre Aufmerksamkeit als er mit ihr ein Gespräch oder vielmehr eine kleine Diskussion einging. Dieser Typ! Miyuki musste sich ganz schön zusammenreißen. Er war unfreundlich und dazu auch noch arrogant! „Dann stell du nicht so blöde Fragen, wenn es dich eh nicht interessiert!“ Blaffte sie ihn an und verschränkte die Arme vor ihren Oberkörper. Gin versuchte dann noch ein gutes Licht auf den Uchiha zu werfen, aber das kam zu spät. Während der Hikari davon sprach das Kratos ihm vertraut, fixierte sie ihn und versuchte seinem bedrohlichen Blick Stand zu halten. Dann war es Shinji der Gin deutlich machte das er sich auch selbst verteidigen konnte, auch in Kampfsituationen. Dabei schaute er sie direkt an, was sie innerlich leicht verunsicherte. „Ach? Kannst du das ja?“ Kam es in einem provokanten Ton von dem Mädchen, während sie bereits den drohenden Blick von Yasuo auf ihr spürte. Miyuki überspielte die kurze Unsicherheit mit weiterer Provokation. Sie sollte ihn zwar nicht zu einem Kampf anstacheln, sie wusste das er Stark war das hatte er auf dem Schlachtfeld bewiesen. Doch die junge Yuki war enttäuscht, sie hatte sich irgendwie jemand anderen vorgestellt und nicht so einen arroganten Blödmann! Dann deaktivierte er sein Sharingan wie es Gin gewollt hatte und sprach sie auf ihre Gabe an mit Tieren zu sprechen, daraufhin offenbarte er ihr das sie nicht die einzige war die mit Tieren kommunizieren konnte. Sie legte den Kopf schief, während sie ihm einen skeptischen Blick zuwarf. Dann leckte er sich plötzlich über die Oberlippe ehe seine Stimme sich in das zischen einer Schlange verwandelte. Und dann lauschte sie den Worten die er sprach, sie verstand diese wirklich. Bei seinen Worten ballte sie die Fäuste, was fällt diesem Kerl eigentlich ein? Er provozierte sie, so dumm war sie immerhin nicht das zu übersehen. Yasuo knurrte und die Hakuma atmete einmal tief durch. Aber es brachte nicht viel. „Schön, Schlangensprache. Passt super zu dir.“ Meinte sie knapp und auch etwas gehässig. Dann trat sie einen Schritt auf den Uchiha zu während sie ihn mit ihren Augen fixierte. Sie war wütend. Shinji schien zu gewinnen oder vielleicht doch nicht? „Auf dem Schlachtfeld war ich noch beeindruckt von der Person, welche sich offenbar für seine Leute einsetzt und sich sogar direkt einem Bijuu stellt. Aber jetzt sehe ich bloß einen armen arroganten Jungen vor mir, der es sich erlaubt ein Urteil über Menschen zu fällen die er nicht kennt.“ Meinte sie mürrisch und ernst. Wobei sie es gerade genauso tat, sie kannte diesen Uchiha nicht aber er wirkte von Anfang an unfreundlich und kühl. Sie spürte wie sich die Kälte langsam um sie herum ausbreitete, sie hoffte nur das es sich nicht zu stark bemerkbar machte. Dennoch fiel die Temperatur in dem Raum für einen Moment schneller als gewöhnlich. Beruhige dich, erkenne seine Absichten. Hörte sie es in ihrem Kopf wiederhallen. Shiva mischte sich ein und Miyuki durfte die Kontrolle nicht verlieren. „Wenn du denkst ich hab Angst vor dir, hast du dich gewaltig geschnitten! Ich kriech dir sicher nicht in den Hintern wie andere!“ Meinte sie giftig, er unterschätzte sie und das nervte die Hakuma. In dem Moment ging sie an ihn vorbei und rempelte ihn sogar noch absichtlich an. „Komm Yasuo, wir gehen. Das langweilt mich hier nur!“ Sagte sie bewusst um nochmals auf die Worte von Shinji zuvor zu deuten. Spätestens jetzt sollte er die Bestätigung haben, dass sie seine Worte verstanden hatte. „Man sieht sich Gin, pass auf dich auf.“ Mit den Worten würde sie aus dem Tempel hinausgehen. Der Säbelzahntiger ließ den Uchiha nicht aus den Augen, ehe Miyuki an seiner Seite war und beide den Tempel verließen, sollte niemand sie aufhalten. Vermutlich wäre sogar zu einem Kampf gekommen, wenn die Hakuma nicht hinausgegangen wäre. Sie zog ihren Handschuh aus und betrachtete ihre Hand die in einem hellen Blau angelaufen war. „Das war knapp... Öde und Kühl. Hmpf... so ein Blödmann.“ Murmelte die Hakuma und ärgerte sich das sie diesen Shinji nicht einfach hat zu Eis erstarren lassen.

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Beitragvon Gin Hikari » Do 2. Mär 2017, 23:24

Die Situation am Tempel wurde nicht angenehmer. Während Gin die Muster an der Wand und auch das Horn betrachtete fragte Miyuki ihn was er denn hier wollte. " Ich wollte mir den Tempel mal ansehen und ein wenig für mich sein. Hatte nicht damit gerechnet hier Leute vorzufinden. Shinji stellte einige Fragen an Miyuki und als diese ihm antwortete tat er es pampig ab. Seine arrogante Art reizte Gin bis aufs Blut, früher hätte Gin sich nicht aus der Ruhe bringen lassen aber Gin war nun mal inzwischen anders. Der Krieg hatte ihn verändert, doch ob es nun zum positiven oder zum negativen ist bleibt abzuwarten. Shinji zischelte seltsam rum, ob er nun endgültig den Faden der Realität verloren hatte? Gin der sich inzwischen hinter Miyuki positioniert hatte verstand nicht recht was mit dem Uchiha abging. Ob er Drogen nimmt? Vielleicht braucht er ja mehr Hilfe als mal eine strenge elterliche Hand. Nun im Endeffekt ging es dem Hikari nichts an was Shinji sich spritzt oder was er schluckt. Wie sich herausstellte war er doch klar bei Verstand, er hatte Schlangensprache gesprochen und Miyuki hatte diese verstanden. Miyuki war sauer und brachte dies auch zur geltung, die Luft um sie herum wurde kälter und durch die Nähe zu ihr spürte Gin dies wohl als erster. Der Unterschied war zwar nicht immens dennoch hatte er es bemerkt. Shinji hatte also was schlechtes gesagt. " Nun Shinji es wird dir sowieso egal sein was wir sagen. Ist wohl so ein Uchihading was? Mich stört es nicht das du mich als Uchiha unwürdig siehst, ich bin keiner ich bin ein Hikari. Hikaris sind etwas komplett anderes wie Uchihas. Und nur weil mein Ursprung bei den Uchihas liegt heißt es nicht das ich zu deiner Sippe gehöre." Miyuki verließ wütend den Tempel und Gin wandte sich zum Ausgang um ihr zu Folgen, aber er blieb am Eingang stehen. " Weißt du, eigentlich glaube ich das tief in dir ein guter Kern ist. Keine Ahnung was dich hat so eisig werden lassen Du magst vielleicht mit deinen Fähigkeiten herausstechen aber wenn du dadurch auf andere hinabschaust endest du allein." Gin ließ den Uchiha nun alleine mit seinen Gedanken und was ihn sonst noch plagte und schloss zu Miyuki auf. " Alles gut bei dir?"

kein Königspost aber hoffe es geht so :)

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Beitragvon Uchiha Shinji » Mo 6. Mär 2017, 00:40

Die Situation spitzte sich zu. Shinji provozierte wo er nur konnte in der Hoffnung...tja, was erhoffte er sich nur dabei? War es die Lust auf eine Konfrontation? Wollte er einfach nur ihre Grenzen herauskitzeln? Oder ist er einfach verrückt geworden? Fakt ist, er ist nun mal ein richtiger Einzelgänger, denkt und lebt nur für sich und doch schlummerte in ihm noch etwas anderes. Ein Shinji 2.0, ein Update, dem es sehr wohl kümmert, was die anderen über ihn denken, dem seine Mitmenschen nicht egal sind und für diese er sterben würde. Dieser Shinji kommt hervor, wenn er mit Sarutama unterwegs ist, dieser Shinji hat die Shinobi Welt im Krieg gegen Amon gesehen - davon kann man jedenfalls ausgehen. Doch der Uchiha will nicht mehr verletzlich sein, hält es nicht mehr aus jemanden zu verlieren, den er lieb zu gewinnen scheint. Wie also schützt man sich davor? Indem man sich nicht mehr auf andere einlässt, das war zumindest seine Idee. Er provoziert also Miyuki und entgegen aller Vorstellungen konnte sie sein Schlangengelaber tatsächlich verstehen, so wirkte es zumindest. Auf ihre erste Aussage, dass Schlangen zu ihm passten musste er doch tatsächlich schmunzeln. "Du hast ja keine Ahnung.", meinte er nur und ließ sie nicht aus dem Augen, als sie sich ihm näherte. Jetzt sprach sie doch tatsächlich den Good Guy Shinji in ihm an, wie er sich tapfer dem Biju gestellt hat und wie sie sich in ihm getäuscht hatte. "Tja." Das war seine ganze Antwort dazu. Plötzlich wurde es für einen Sekundenbruchteil eisig kalt. Das er mit dieser Aussage tatsächlich bei ihr ins Schwarze treffen würde, konnte er weder ahnen noch jetzt bestätigen. Er ging davon aus, dass draußen das Wetter demnächst schlimmer werden würde. Dennoch wirkte es auch für einen Sekundenbruchteil, dass sie sich in einem Kampf mit ihm einlassen würde, doch dann schien sie sich um zu entscheiden. Dass sie genau wie er ein Wesen in ihr hatte, konnte er natürlich genauso wenig riechen. Das die beiden Wesen jedoch so verschieden wie Tag und Nacht, Tod und Leben, waren machte das Ganze jedoch irgendwie spannend. Genauso hatte sie keine Angst vor ihm und würde dem Uchiha auch nie in den Arsch kriechen. Sie drehte sich weg und würde gehen, doch letzte Worte für sie hatte er doch noch. "Du sagst, dass ich mir keinen Urteil über andere erlauben dürfte, bevor man diesen Menschen richtig kennt, doch das gilt auch umgekehrt. Du wirkst wie ein verwöhntes Mädchen, denkst alles wird mir geschenkt, wie du sagst in den Arsch geschoben. Du hast doch keine Ahnung.", ja er wiederholte sich, doch das machte nichts. Sicherlich wird er diese Olle nicht nochmal sehen müssen. Gin schien sich für die Seite von der Hakuma zu entscheiden und würde wohl mit ihr weiter reisen, das war dem Uchiha nur recht, doch seine Worte verblüfften ihn dann doch. Zuerst labert er irgendeinen Bullshit, doch er wird eines Tages das erkennen, was auch Shinji in ihm, ganz tief, erkennt. Er ist ein Uchiha, halb oder nicht, so wird er sich diesem Fakt eines schneereichen Abends hingeben müssen. Denn nur wer seine Wurzeln akzeptiert wird in der trostlosen und kalten Welt weiter kommen. Als nächstes sprach er Shinji 2.0 an, seine weniger roboterartige Seite. Shinji war wie Anakin Skywalker, gefangen zwischen Gut und Böse, auf dem Weg sich für einen der Seiten zu entscheiden, jemand der einen Schubser in die richtige Richtung braucht. Aber wer sollte ihm diesen kleinen und doch so immens wichtigen Schubser verabreichen? Und dann musste Shinji Lachen. Es war kein freundliches Lachen, auch kein vergnügliches - eher ein sarkastisches Lachen. Wann war er jemals nicht alleine? Er schnürte sich den Umhang richtig zu und überholte die Beiden, die wohl gerade in ein Gespräch verwickelt sein werden. "Ich lass euch mal turteln, adieu." Seine abschließenden Worte, eher er sich endlich zu der Göttlichen aufmachte.

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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Miyuki » Di 7. Mär 2017, 18:54

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Sowie auch Shinji und Miyuki hatte niemand erwartet hier oben am Tempel jemanden vorzufinden. Und die Lust verging ihr mit jedem weiteren Wort welches der Uchiha mit ihr wechselte an diesem Ort zu verweilen. Er schaffte es sogar eine gewisse Wut in der Hakuma zu wecken, was auch im Tempel spürbar gewesen war. Doch niemand hatte es bemerkt, was der jungen Nukenin auch Recht war. Sie hatte sich schließlich entschieden kein weiteres Wort an den Schwarzhaarigen zu verschwenden, jedenfalls wollte sie nicht. Miyuki hatte ihre Meinung über ihn deutlich gemacht. Auch seine Worte hörte sie noch, gewiss hatte er nicht Unrecht was das Urteil über andere anging. Aber Shinji hatte sich schon in den ersten Sekunden dämlich aufgespielt. Doch sie nun ein verwöhntes Mädchen? Das war Miyuki gewiss nicht. Sie warf dem Uchiha bloß noch einen verachtenden Blick zu. „Als ob du eine Ahnung hättest…“ Kam es bloß spottend von ihr während sie den Tempel verließ. Den Wortwechsel zwischen Shinji und Gin bekam die Hakuma natürlich nicht mit. Sie wollte auch nicht mehr weiter mit solch dämlichen Diskussionen aufhalten und sich lieber in der Kälte etwas beruhigen. Doch sehr lange blieb die Yuki nicht alleine, denn der Hikari hatte sie schnell eingeholt und erkundigte sich nach ihr. „Schon okay.“ Sie zog ihren Handschuh wieder an um zu verbergen, wie aufgewühlt sie eigentlich gewesen war. „Beim nächsten Mal, sorg ich dafür das der Typ sich vor Kälte nicht mehr rühren kann. Und erstmal darüber nachdenkt was er für ein aufgeblasener Vollidiot ist.“ Meckerte die Hakuma und seufzte anschließend, während sie sich zu Gin drehte und abwinkte. „Ach, er ist es nicht Wert sich weiter über ihn aufzuregen. Und du solltest dir von ihm nichts sagen lassen, und schon gar nicht versuchen sich ihm zu beweisen. Ich erkenne jedenfalls nicht, was du in ihm siehst.“ Gin wollte sich ihm Beweisen. Weil durch seine Adern ebenso das Blut eines Uchihas fließt. Soweit kam die Hakuma jedenfalls mit. Sie ging in die Knie und hob etwas Schnee auf und rollte es in ihrer Hand zu einer Kugel ein. Sie spürte wie der weiche Schnee in ihren Händen fester wurde. Dann überholte der Uchiha die beiden und gab noch einen provokanten Kommentar ab und da holte die Hakuma aus und warf direkt in seine Richtung den Schneeball. „Halt doch deine Klappe und hau ab!“ Würde sie ihm hinterherrufen ehe sie ein paar Schritte machte aber dann schon von Yasuo aufgehalten wurde. „Ist ja gut. Beim nächsten Mal verwandle ich ihn in eine Eisstatur!“ Grummelte sie beleidigt und verschränkte die Arme vor der Brust. „Tut mir leid Gin. Normalerweise bin ich nicht so… zickig?“ Begann die und seufzte betroffen. „Wollen wir uns auch auf den Rückweg machen? Langsam wird’s hier oben echt kalt.“ Meinte sie und lächelte leicht. Wobei Kälte ihr weniger ausmachte als vermutlich dem Weißhaarigen Hikari. Man sah ihr jedoch an, dass sie nicht gerne mit anderen stritt, auch wenn sie diese nicht unbedingt leiden konnte. Normalerweise verstand sie sich mit allen immer gut. Aber dieser Uchiha. Sicherlich wäre das nicht die letzte Auseinandersetzung, besonders wenn Kratos ihm vertraute. Doch ob sie sich zurück in die Stadt aufmachen würden, lag ganz alleine an dem Hikari.

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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Tashiro Fuuma » Do 30. Aug 2018, 13:31

cf - viewtopic.php?p=282174#p282174

~ On the wings ~

Der Fuma hatte sich die alten Stufen hoch begeben, in Richtung des Tempel's der Brüderlichkeit, an dessen Füßen sie dereinst gelagert hatten, als sie hier ankamen und von Ishgard noch nichts zu sehen oder gar denken war. Vielmehr war es eine eisige Wüste im Nirgendwo, aus der mit der Hilfe des Tetsu no Kuni und der Drachen eine Stadt entstanden war, deren weiße Mauern weithin zu sehen waren. Tashiro war aber nicht hier, um über die Vergangenheit nach zu denken, sondern er würde den Kontakt zu jemanden suchen, den er eine ganze Weile nicht gesehen hatte. Marduk - der Drache aus der Brut des hohen Drachen Hraesvelgr. Er hatte den Drachen seit der Schlacht nicht mehr gesehen, obschon er ihn zurück nach Ishgard geflogen hatte, während er sich auf ihm ausgeruht, aber auch etwas mit ihm geredet hatte. Damals war ihm die extreme Unsicherheit der Drachen im Bezug zu den Menschen aufgefallen, was allerdings nicht verwunderlich war, wenn man die Vergangenheit bedachte. Marduk hatte ihm dazu schon etwas erzählt, wenngleich er die ganze Geschichte nicht kannte. Noch in der Stadt hatte er einen Kage Bunshin erschaffen und zu seinem Labor geschickt, da er dort sicher noch einiges zu tun hatte und damit man mit ihm sprechen konnte. So hatte er also die Suche begonnen und war die großen Treppen nach oben gestiegen, um mit den Drachen zu konferieren - genauer gesagt mit Marduk, zu dem er wohl die bisher beste Beziehung hatte, wenn man das so nennen konnte. Oder wollte. Zufrieden betrachtete er, die Hälfte der Stufen herauf gestiegen, die Stadt unter sich, die in der kargen Landschaft sehr unwirklich wirkte und überlegte kurz, welchen Anteil er daran gehabt hatte, sie zu errichten, als er einen Strom warmer Luft spürte, die unweit über ihm hinweg zog und seine Haare durch einander wuschelte. Ein Drache war unweit von ihm lang geflogen, die Augen misstrauisch auf ihn gerichtet. Tashiro schaute zu dem blauen Exemplar nach oben und hob zum Gruß die Hand, was der Drache aber nicht erwiderte, sondern sich in weitere Höhen hinauf schwang. 'Oder eben so.' Gut drauf waren sie auf jeden Fall nicht, aber das war zu erwarten gewesen. Tashiro begab sich dann weiter nach oben und stoppte, ganz oben angekommen und sah sich einer ziemlich großen Anzahl von Drachen gegenüber, die auf den Gebäuden und Ruinen hockten und ihn kritisch beäugten. Der Fuma räusperte sich leise und sprach die versammelten Drachen dann an: "Werte Drachen... ich bin Tashiro Fuma, der wie die anderen Anhänger der Göttlichen als Tomodachi von Nidhoggs Schwarm ernannt wurde." Es gab keine Regung in den Reptilienaugen der Drachen, die ihn betrachteten. Tashiro schluckte kurz und würde sich dann umschauen. "Bitte vergebt mir, das ich euch störe, aber ich suche einen der Euren: Marduk-sama. Er hat mir damals auf dem Schlachtfeld gegen Amon geholfen und ich würde gerne mit ihm reden."

Als der Name des Drachen fiel, war doch etwas Regung in den Drachen zu erkennen. Scheinbar waren sie etwas beruhigter, denn wie konnte er sonst den Namen eines der Ihrigen kennen, wenn dieser ihn nicht selbst verraten hatte? Nein, scheinbar hatten sie hier jemanden vor sich, von dem keine Gefahr zu erwarten war. Sie entspannten sich, von ihrer ganzen Körperhaltung her etwas und einige begannen dann sogar, miteinander zu schwatzen, während nur wenige den Blick auf ihm liegen ließen. "Was willst du von Marduk, Tomodachi von Nidhoggs Schwarm?", erkundigte sich dann ein etwas größer gewachsener und azurfarbener Drache, der Tashiro immer noch skeptisch musterte. "Danke für eure Frage, Drache-sama. Ich habe mich damals mit Marduk unterhalten. Als Kind von Hraesvelgrs Schwarm hat er mir Vertrauen geschenkt und mir einiges über die Geschichte der Drachen verraten - auch, was die Menschen euch angetan haben." Bei dem letzten Satz erstarben die Gespräche wieder augenblicklich und Tashiro wurde von den Drachen kollektiv angeschaut. "Ich... ich bin ein Mensch und als solcher weiß ich, das ihr mir kein Vertrauen entgegen bringt. Was euch angetan wurde ist so schändlich, das es keine Worte in den Sprachen der Drachen oder Menschen geben sollte. Buße kann ich euch anbieten, aber ich bin nicht so vermessen und würde mir anmaßen, mein Leben mit dem aller getöteter Drachen gleich zu setzen. In Ishgard, wo ich lebe und herkomme, habe ich von der Göttlichen eine Position erhalten und ich würde einfach gerne mehr wissen. Ich würde euch gerne noch mehr verstehen und - so vermessen es klingen mag - helfen." Der azurfarbene Drache schnaubte danach kurz. "Das, wovon du sprichst, ist eine lange Zeit her, Tomodachi namens Tashiro. So lange, das wir es zwar noch erinnern, aber die Erinnerungen verblassen allmählich. Nur wenige von Uns sind übrig, die sich an die Zeit damals erinnern können. Ich erkenne keine Lüge in deinen Augen. Also steh gerade und sprich frei heraus. Du hast vor uns nichts zu befürchten." Nun, das war doch ganz nett.

Der ältere Drache endete, als um Tashiro Staub aufgewirbelt wurde und er sich dagegen mit den Händen schützte. Dann ließ sich ein Drache neben ihm auf den Boden nieder - und diesen erkannte er. Marduk. Der Drache musterte ihn knapp und schaute dann in die Runde, nickte leicht und wandte seinen Hals dann zu dem Fuma um. "Du hast dir Zeit gelassen, Mensch namens Tashiro Fuma." Tashiro verbeugte sich augenblicklich vor dem Drachen. Scheinbar brachte ihm das auch ein gewisses Maß an Sympathien ein, denn die Drachen schätzten zum Teil Respekt und Manieren sehr. Als edle Wesen konzipierten sie ihre Wesenheit in diesen Dingen. "Du wolltest mit mir reden, habe ich vernommen. Was möchtest du von mir wissen?" Tashiro hob den Kopf an und lächelte ihm zu. Der Drache hob die Lefzen an. "Mhm... lass uns woanders reden. Du weißt, wie du nach oben kommst, du hast es schon einmal getan." Der Fuma bestieg dann unter den Blicken der anderen Drachen den Rücken des Anderen, der den Blick der Anderen aushielt und dann zurück schnarrte: "Sollte er irgendetwas unklares machen, hat er einen tiefen Sturz vor sich. Also macht euch keine Gedanken." Die anderen Drachen nicken und Tashiro, etwas unsicher ob der Worte, schaute in ihre Iriden. "Ich habe nichts..." Aber Marduk unterbrach ihn: "Deine Worte in allen Ehren, aber du weißt, was uns passiert ist, als wir euch das letzte Mal vertraut haben. Ihr in Ishgard mögt anders sein, aber ein Misstrauen von tausenden Jahren verschwindet nicht über Nacht." Und damit erhoben sich Tashiro und Marduk in die Lüfte, um ihre Unterhaltung in den luftigen Höhen über Ishgard zu führen.

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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Tashiro Fuuma » Do 6. Sep 2018, 08:14

Marduk und Tashiro erhoben sich so - Flügelschlag um Flügelschlag - in die Höhen der Lüfte über Ishgard. Die passierten andere Drachen aus Dravanian, die sie beide kurz musterten, aber dann weiter flogen oder ihre Runden ruhig in den Lüften weiter zogen. Tashiro's Blick von Marduk's Rücken herunter war einer, der nicht unbedingt wusste, wie hoch man denn fliegen konnte. Ein Sturz sah durchaus schmerzhaft aus. "Ich... wollte mich früher melden, Marduk-sama. Es tut mir leid." Tashiro's Worte wirkten etwas abgewürgt. Der Drache ließ ein grollendes Lachen erklingen. Scheinbar erahnte er die Wirkung der hohen Lüfte für den Fuma und schwieg noch kurz, bevor er antwortete. "Nun aber bist du hier und damit ist es gut. Ich habe gesehen, das du sehr geschäftig warst in der letzten Zeit." Hatte er? Woher wusste das der Drache? Oder hatte Marduk ihn beobachtet? So oder so - Tashiro würde es erst einmal so hinnehmen und dann antworten auf die ungestellte Frage, die im Raum stand. "Die Göttliche hat mich zum Forschungsleiter von Ishgard ernannt. Ich bin nun dafür verantwortlich, wenn sich Forschungen in der Stadt ergeben sollten." Der Drache antwortete darauf nicht - entweder erzählte er ihm hier nichts neues oder nichts, das er interessant genug fand um es zu kommentieren. "...also ich wollte mich dennoch immer melden und jetzt habe ich mir die Zeit genommen und bin hier. Wie geht es euch? Wie geht es den Drachen? Habt ihr das, was auf dem Schlachtfeld passiert ist, verarbeiten können." Scheinbar überraschte Marduk diese Frage, den Tashiro vermochte einen leichten Schauer am Körper des riesigen Wesens wahrzunehmen, auf dem er saß und dann hörte er die Stimme Marduk's, die erstmalig nicht mit Vorsicht oder Spott sprach, sondern durchweg und rein verwundert klang. "Ich kann mich nicht daran erinnern, wann mich ein Mensch jemals gefragt hat, wie es mir geht und wie es den Drachen geht. Das... ist sehr lange her. Sehr lange." Tashiro spürte, das er durch diese simple Geste etwas Vertrautheit erschaffen hatte. Kleine Gesten, hatte seine Mutter immer gesagt, waren die Brückenpfeiler für alles was später kam. "Aber ja, mir geht es soweit gut. Die Drachen hatten zeitweise Angst, das wir ein Mitglied des hohen Rates verloren hätten und viele andere unseres Volkes, aber all jene, die tot waren, kamen ja wieder und so ist unsere Einheit wiederhergestellt, wenngleich auch mit neuen Erkenntnissen." Marduk kreiste nun über den weißen Turm, den Palast der Göttlichen, der hier unten aussah wie eine Stecknadel mit goldenen Elementen. "Ishgard hat sich bisher anders verhalten, als manche unter uns gedacht hätten. Kein Verrat, kein Versuch, die hohen Drachen zu jagen oder zu töten. Nicht, das wir eurer Göttlichen nicht vertrauen - sie hat sogar mit Nidhogg einen der schwierigsten Geister unter uns besänftigt, aber ich bin dennoch misstrauisch geblieben. Scheinbar kann man euch wieder vertrauen. Zumindest machen von euch." Große Worte - nur schloss das den Fuma auch ein? Tashiro würde darauf warten, was der Drache noch sagen würde.
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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Tashiro Fuuma » Mi 12. Sep 2018, 18:38

Der Fuma und der Drache kreisten weit über Ishgard. Wolken zogen an ihnen vorbei wie Wattebälle, die man hier in der Luft verlassen oder liegen gelassen hatte und dann durchzogen sie sie und sie erwiesen sich als.. nun kalte Luft. Eine eher unromantische Erkenntnis für den Fuma, aber so war die Welt eben manchmal. Unromantisch und überaus unfair. Aber das war bekanntlich das Leben. Aber was sagte er hier? Die Drachen hatten so viel mehr erlebt als eine kurze Kühlung durch Wolken. Sie wurden von den Menschen gejagt und verraten und an den Rand des Aussterbens gebracht. Nun waren sie zwar in der Sicherheit der Barriere Dravanians zahlreicher geworden, aber es mochte dauern, bis ein Drache eine sichere Größe erreicht hatte. Aber Größe war bekanntlich nicht alles. Selbst ein Mitglied des Hohen Rates der Drachen war von den Menschen trotz all ihrer Stärke und Kraft getötet worden. "Und du? Woher kommst du eigentlich? Und wer hat dich zu dem gemacht, der du bist?" Eine so persönliche Frage hatte er von Marduk gar nicht erwartet, aber der Fuma beeilte sich, zu antworten. "Ich komme aus dem Ta no Kuni - dem Land der Reisfelder. Reisfelder, so weit das Auge blickt." Tatsächlich kam darauf eine direkte Antwort des Drachen. "Eine solche Sache kenne ich. Reisfelder habe ich schon mal gesehen - mehrfach sogar. Vor langer Zeit." Nun, das war doch eine interessante Information. "Und wo? Aber ich schweife ab - ehm, also ich bin in Otogakure, einem Ninjadorf, aufgewachsen und wurde dort von jungen Jahren an ausgebildet. Zu einem Shinobi geformt." Der Drache lauschte den Worten. Scheinbar würde er später mit ihm noch genauer über die Erkenntnisse sprechen, die sie beide über Reisfelder gewonnen hatten. "Und was heißt das genau?" Der Fuma antwortete postwendend: "Ich bin ausgebildet worden, ein Ninja zu sein. Ninja sind im Grunde bezahlte Kämpfer... manchmal auch Attentäter. Aber da gab es besondere Ränge. Wie ist das bei euch Drachen?" Das interessierte ihn dann doch. Der Drache antwortete postwendend, wenngleich merklich interessierter als zuvor. Hier ging es ja um ein Thema das ihm sehr gefiel: Die Drachen! "Die hohen Drachen sind die obersten - von denen gibt es nicht viele. Ihre Namen sind: Hraesvelgr, Onyxia, Nidhogg, Alextrasza, Ysera, Es gab dereinst noch zwei andere - Smrgol, der Verdammnisdrache und Tioman - sie wurde von den Menschen ermordet. Dann gibt es die großen Drachen, von denen ich einer bin. Dann die Drachen des Schwarms und danach die niederen Drachen... wir sind alle nicht sehr zahlreich, aber wir leben nach wie vor, wenngleich wir auch selten geworden sind." Tioman also war es, deren Verlust so sehr wog und dann die vielen Anderen, die man auch getötet hatte. Tashiro schaute betreten nach unten. "Es tut mir leid, das ihr so etwas erleben musstet. So leid..." Der Drache sagte dazu nichts, glitt wortlos durch die Lüfte. Und so schwiegen sie beide und doch verstanden sie sich. Im Verlust verbunden also.
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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Tashiro Fuuma » Mi 19. Sep 2018, 21:11

Der Fuma unterhielt sich mit seinem Gesprächspartner also angeregt. Nun aber hatten sie beide einen Punkt gefunden, der sie betroffen machte. Das Schicksal der Drachen ging dem Fuma durchaus nahe - es war eine Schande, das man sie so sehr gejagt hatte, sodass sie nun fast ausgestorben waren. "Weine nicht um uns und bedauer unser Los nicht, Tashiro Fuma. Wir sind eine der ältesten Kinder dieser Welt und alles endet irgendwann. Dennoch - es ehrt dich, das du uns deine Gefühle zeigst. Viele Menschen scheinen diese Art der Sprache verloren zu haben. Insbesondere wenn sie mit einem der Unsrigen reden." Nun, da stand freilich eine Frage im Raum: Welche Menschen unterhielten sich großartig mit Drachen aus reinem Zeitvertreib? Der Fuma würde die Frage zurückstellen, aber er schluckte leicht und antwortete dann auf die Worte von Marduk. "Ich will niemanden in Schutz nehmen oder für diese Person sprechen, aber für die meisten heute lebenden Menschen seid ihr Legenden. Und eure Größe allein macht euch vielleicht für den ein oder anderen bedrohlich? Viele Leute gehen doch nur nach dem, was sie sehen." Marduk ließ ein röhrendes Lachen erklingen. Es war das erste Mal, das Tashiro einen Drachen lachen hörte. Es klang eigen, aber irgendwie sehr ehrlich und natürlich. "Wohl gesprochen! Aber wir haben auch Grund, Angst vor eurer Rasse zu haben. Ihr seht klein aus im Gegensatz zu uns, aber ihr seid nicht dumm und auch wenn ihr so klein seid habt ihr es geschafft, uns fast auszurotten. Das sollte sehr klar machen, vor wem man eigentlich Angst haben sollte." Das mochte wohl richtig sein und Tashiro nickte. 'Falsch liegt er damit nicht so ganz, aber ob ich ihm das so sage weiß ich nicht ganz.' Für den Moment hielt es der Fuma mit einem zustimmenden Schweigen besser geheim und sagte nichts, sodass nach einer Weile - sie waren mittlerweile in der Nähe der großen Bergketten nahe Ishgard angekommen - Marduk wieder das Wort ergriff. "Warum hast du keine Angst vor mir?" Aufrichtiges Interesse klang aus den Worten des Drachen hervor und Tashiro überlegte nicht lange. "Ich sehe in dir nichts anderes als ein anderes Lebewesen. Sicher, größer und sicherlich auch nicht ungefährlich. Aber wie du sagtest - ich kann mich gut wehren. Warum sollte ich also Angst haben? Damals, beim Kampf, hast du dich schon vorher gezeigt sodass ich wusste das du auf der Seite der Drachen gekämpft und gegen Amon gefochten hast." Marduk sagte dann recht schnell etwas, das man nicht vergessen durfte. "... und gegen Nidhogg und die seinen. Eine schändliche Sache, aber sie musste getan werden. Aber ich bin mit deinen Worten zufrieden, Tashiro Fuma. Habt ihr eigentlich in eurer Zeit noch so etwas wie einen Bund mit anderen Kreaturen? Ich erinnere mich an eine Zeit, als die Shimada Familie eng mit uns verbunden war. Das hat uns am Ende fast ausgelöscht, sodass wir keinem mehr unsere Gunst geschenkt haben." Bei dem Fuma stellten sich die Nackenhaare auf. Er hatte das Gefühl, das etwas sehr beachtliches passieren mochte.
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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Saya Aurion » Mi 26. Sep 2018, 08:45

CF: Trainingsplatz in Ishgard

Die Shogun hielt sich noch ganz wacker, bevor sie in der Bewusstlosigkeit versank. Saya antwortete nicht mehr auf ihre Worte, doch wenn Mirajane sich ihre Fragen und Worte noch merken konnte, wenn sie wieder zu sich käme, würde die Aurion nur zu gerne darauf eingehen. Jedoch erfüllte es sie mit so etwas wie stolz, dass der Kampf, wenn er auch eher weniger gut für Mirajane ausgegangen war, für die Shogun etwas gebracht hatte. Andererseits musste Saya schon einige Register ziehen, um der jungen Frau zuzusetzen. Sicherlich hatte sie nicht ihre volle Kraft genutzt, aber sie hatte ja auch zwei Göttinnen in sich und sie wollte Mirajane einen halbwegs fairen Kampf liefern, beziehungsweise der Shogun die Möglichkeit geben, zu zeigen, was in ihr steckte. Nachdem diese jedoch ins Land der Träume abgedriftet war, erhob sich Saya mit ihren zweifarbigen Schwingen in die Lüfte und würde hinauf zum Tempel der Brüderlichkeit schweben, mit Mirajane zusammen. Den Weg kannte Saya, somit erreichte sie den Tempel recht schnell. Doch von Tashiro fehlte jede Spur. Noch in ihrer vereinten Form, mit dem weißen Haar, kam sie auf dem Boden an, ihre Schwingen zogen sich wieder zurück, doch Saya würde Mira weiterhin tragen. Hier war es bedeutend kälter, das spürte auch die Aurion. Klar, sie waren ja auch hoch oben auf einem Berg. Weit hinten, bei einer Bergkette sah Saya eine gewaltige Kreatur fliegen. Sie erkannte sofort das es ein Drachen war. TAASHIIROOOO! rief Saya, so laut sie konnte, sodass ihr Ruf von den hohen Bergen wohl wiederhallen würde. Sollte er auf dem Drachen oder irgendwo anders hier in der Nähe sein, würde er ihren Ruf sicherlich hören. So lange sah sich die Aurion um und hoffte, dass er bald auftauchen würde. Denn zur Zeit sah sie ihn nicht. Und ihr fiel niemand ein, der am Besten eine Schussverletzung durch seine medizinischen Künste heilen konnte. Ihr nächster Anlaufpunkt wäre ein anderer Medic, aber Tashiro war nun einmal der Beste in Ishgard und es war schon nicht gut, wenn man diesen nicht erreichte. Wo steckte er bloß? Ungeduldig, und auch um nicht zu stark zu frieren und in Bewegung zu bleiben, ging Saya hin und her. Noch immer die bewusstlose Mirajane in den Armen tragend. Sie drückte die Shogun dichter an sich, dass ihr Körper nicht auskühlte. Sie hätte vielleicht ihre Jacke mitnehmen sollen. Doch daran hatte Saya nicht gedacht, als sie aufbrach, sodass die Jacke der Shogun noch auf dem Trainingsplatz lag. Naja, geklaut werden würde sie sicherlich nicht. Ishgard neigte nicht zu Diebstählen.
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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Tashiro Fuuma » Mi 26. Sep 2018, 21:12

Der Fuma hatte also eine ganze Weile mit Marduk verbracht und so auch den Drachen und seine Sichtweise auf einige Dinge besprochen. Es war für ihn interessant, eine andere Blickweise zu bekommen, die nicht menschlich war. Zudem erfuhr er so einen nicht geringen Aspekt über die Geschichte des Drachenkrieges zwischen den Drachen und Menschen, wie die frühere menschliche Bevölkerung die Drachen verraten hatte und ein Mitglied des hohen Rates der Drachen getötet wurde. Die Information machte den Fuma nachdenklicher als zuvor. War es eben diese Sache, die Nidhogg so wütend hatte werden lassen? Seine brennende Wut war merklich gewesen. Gut, am Ende hatte Saya ihn erreichen und zu ihm durchdringen können und er hatte die, die auf dem Schlachtfeld neben ihr gestanden hatten, zu Tomodachi des schwarzen Drachenschwarmes ernannt, aber der Fuma war dennoch zunehmend am Nachdenken, was all das im Großen und Ganzen bedeuten mochte. Womöglich war es gar nicht so einfach, das ganze Prinzip zu erkennen? Er wollte sich mit Marduk weiter unterhalten, als er das Hallen von Sayas Stimme erkannte. Sie rief nach ihm. Beinahe abrupt schaute er nach unten und da, weit weit unten als kleiner Punkt, stand da Saya – und nicht allein. Als hätte der Drache seine Gedanken gelesen, setzte er nach unten an und meinte dann nur im Flug nach unten: „Wir unterhalten uns ein andermal weiter, Tomodachi Tashiro Fuma. Es war mir ein Vergnügen.“ Und dann landete er auch schon, einiges an Staub aufwirbelnd. Tashiro streichelte dem Drachen dankbar über die hell schimmernden Schuppen. „Danke dir, Marduk-sama.“ Und dann schaute er zu Saya und ihre Begleitung. Marduk jedoch ließ ihn absitzen und er kam mit einem Sprung auf die Füße und lief dann eilig zu Saya, vor der er sich knapp verneigte – aber es sah auch eher so aus, dass gerade andere Dinge wichtiger für sie waren als Höflichkeitsfloskeln. „Göttliche! Was ist passiert? Seid ihr verletzt? Was ist mit eurer Begleitung? Was ist passiert?“ Er würde die junge Frau dann, sollte Saya ihm den Auftrag und entsprechende Informationen geben, gleich begutachten und dann sorgfältig untersuchen. Ohne groß nach zu denken, zog er seinen Umhang aus und reichte ihn dann der Göttlichen – erneut. Er selbst würde dann Mirajane genauer begutachten. Sollte ihn Saya informieren, was passiert war, würde er sich dann auch gleich daran machen, sich um sie zu kümmern. Um etwaige Kälteschäden vorzubeugen würde er aber so oder so seine stärkste medizinische Technik einsetzen: Das Naori. Somit würde er die Shogun heilen und gleichermaßen ihre Schmerzwahrnehmung für einige Zeit unterbrechen, sodass die Heilung ohne Schäden oder etwaige Schmerzen von statten gehen konnte. Nichts war schlimmer als Schmerzen, während man jemandem half und so war die Technik eine gute Kombination der beiden Dinge. Während er sich so auf die Heilung und Technik konzentrierte, war er zuvor in die Hocke gegangen, leicht über der Shogun kniend und schaute dann hoch zu der Göttlichen. Marduk sagte noch nichts, sondern beäugte das Ganze erst einmal, scheinbar nicht uninteressiert. „Verzeiht, dass ich nicht sofort greifbar war. Ich war bei Marduk-sama. Er ist ein Mitglied des Schwarms von Hraesvelgr und hat mir damals auf dem Schlachtfeld gegen Amon schon beigestanden. Ich wollte einfach sehen, wie es ihm und seinen Brüdern und Schwestern geht.“ Der Drache hatte bis dahin nichts gesagt, würde dann aber antworten und mit seiner Stimme direkt die Göttliche ansprechen. Respekt stand in seiner Stimme deutlich geschrieben, als er Saya ansprach. „Ich grüße euch, Göttliche von Ishgard. Euer Gefolgsmann spricht die Wahrheit. Braucht ihr Hilfe? Ich kann euch gerne nach unten, nach Ishgard selbst, bringen und dann in der Nähe einer Heilstation absetzen?“ Das lag ja nun an Saya selbst. Tashiro würde es bei ihr belassen. Er konnte Mirajane auch hier versorgen, aber für eine weitere Versorgung war das Krankenhaus wohl nicht schlecht.

Selbsterfunden
Name: Ninpō: Naori ("Ninjakunst: Heilung")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: S
Element: -
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Extrem hoch + Hoch (pro Post)
Voraussetzungen: Shosen no Jutsu, Ninpō: Heiyu no Jutsu, Wissen über Menschliche Organe, Wissen über das Skelett des Menschen, Medic-Ausbildung, Chakra 8, Ninjutsu 8.
Beschreibung: Diese Technik ist ein mächtiges Iryōnin Ninjutsu, das auf dem Ninpō: Heiyu no Jutsu und dem Shosen no Jutsu aufbaut. Der Anwender konzentriert eine gewaltige Menge an Chakra in seinen Handflächen und überträgt dieses in den Körper der betroffenen Person. Während die Person das Chakra empfängt, schließt die Technik wie beim Ninpō: Heiyu no Jutsu die Schmerzrezeptoren im Gehirn, sodass der Betroffene kein Schmerzen empfindet. Der Iryōnin beginnt im gleichem Atemzug mit der Heilung. Sein Chakra, erkennbar durch ein grünliches Leuchten, hüllt den Betroffenen ein und heilt Verletzungen, indem es die Selbstheilungskräfte des Betroffenen aktiviert. Die Technik reduziert den Verletzungsgrad pro Post um zwei Stufen, was durch die konstante Zufuhr an Chakra erklärt werden kann.
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