Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

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Mirajane Shogun
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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Mirajane Shogun » Sa 7. Mai 2016, 07:11

Der junge Fuuma hielt daran fest, er wollte gern Mirajane zu Diensten sein und das obgleich er dafür sicher nicht ausgebildet worden ist. Die junge Botschafterin sah Seijitsu daraufhin tief in die Augen und nickte schlussendlich „Nun gut wenn du dies wirklich tun möchtest so hast du meine Erlaubnis“ Der Junge Fuuma war sehr zuvorkommend dennoch tat sich Mirajane schwer einem Shinobi Ishgards derartige aufgaben aufzubürden, schließlich schien er mit Kratos und der Göttlichen sehr vertraut stand es ihr daher überhaupt zu diesen Jungen Mann derart zu veranschlagen?
Seijitsu war ein Junger Mann der die Stimmung eines Menschen in sich auf nahm, so spürte er auch des die junge Shogun etwas schwerwiegendes bedrückte. Er versuchte gut auf sie einzureden, sie aufzumuntern zu Motivieren, doch dies stimmte die Shogun nur nachdenklicher „Danke Seijitsu, ich schätze deinen Rat, doch leider ist die Angelegenheit weit komplizierter als du bisher weißt, weshalb ich dem weit weniger abgewinnen kann als ich es möchte“ Seijitsu wusste nicht um die Lüge die die Shogun verbreitete und die nun sehr schwer auf ihrer Seele lastete. Mirajane gab sich sorglos oder versuchte dies bestmöglich, dennoch spürte jeder die sie näher kannte das etwas nicht stimmte. Dazu kam das sie sich schwer tat Minato zu vertrauen, doch Kratos war tief überzeugt von dessen Absichten und wenn sie Minato schon nicht trauen konnte so wollte sie darauf vertrauen das der Kommandant sich nicht irrt.
Während die Shogun am Tisch saßen und ihren Tee tranken sprachen sie über Gott und die Welt, ihre Herkunft, Familie und deren Gemeinsamen Hintergrund Orochimaru. Seijitsu schien sehr schnell vertrauen zu fassen und erzählte der Minderjährigen vom Verlust seines Auges und dessen Auswirkungen auf sein Familienleben, dass er allgemein als positive Entwicklung zu betrachten schien. „Das tut mir leid“ meinte die Shogun anteilnehmend. Sie wusste nicht wie es war so einen Vater zu haben, sie selbst hatte ihren Vater sehr geliebt bis Krankheit ihn aus dem Leben schied.
Mirajane war auch jetzt nach den Jahren die ins Land zogen noch immer sehr betroffen wenn sie an dessen ableben dachte und erinnerte sich an ihr versprechen. Eines Tages würde man sich seiner erinnern. In Yukigakure tat man dies bereits und wenn Mirajane daran dachte desto stolzer war sie eine Aufgabe fortzusetzen die ihr Vater vor so vielen Jahren begonnen hatte.
Sie bat Seijitsu um etwas Musik, der zwar überrascht schien dennoch nicht zauderte etwas auf der Koto zu spielen. Die Junge Botschafterin fand es schön wenn ein so Großer Raum wie der innerhalb ihres Zeltes mit einer Schönen Melodie gefüllt wurde, dies empfand sie als gemütlich. Auch wenn das Spiel des Fuuma eine andere Botschaft, als Freude übermittelte.
Als Mirajane gerade darauf zu sprechen kommen wollte trat sodann der Kommandant der Templer ein und entschuldigte sich gewohnt höflich für die Störung. Zyra, die Mutter der Erde Höchst selbst wollte mit Mirajane sprechen. Mirajane fühlte sich etwas überrumpelt, hätte sie gewusst das sie noch heute auf die Göttliche treffen würde hätte sie sich noch einmal frisch gemacht. Mirajane stand von ihrem Stuhl auf und forderte Seijitsu mit einer Handbewegung auf hinter ihr seinen Platz einzunehmen. Die Shogun klopfte wiederholt möglichen Schmutz von ihrem Kleid, ehe sie ihre Hände in den Schoss legte und sich verbeugte. Sie Blickte die Göttliche nicht an und sie würde sich nicht erheben bis es ihr gestattet werden würde. Doch zumindest konnte sie Zyra riechen, ob dem wirklich so wahr vermochte sie nicht genau zu bestimmen, doch war dieser süßliche Geruch sicher ähnlich schwer zu beschreiben wie das Antlitz der Göttlichen, vermutete die Botschafterin Yukis zumindest.
Zyra lobte die Junge Shogun für ihre Bemühungen und meinte das man ihr dies Anrechnen müsse. Diese Worte saßen wie ein Kloss im Hals der jungen Frau, die sie momentan mehr und mehr fühlte als wäre sie das Letzte Stück Dreck. Es geschah wie Mirajane befürchtet hatte und ihre Botschaft warf fragen auf, fragen auf die sie keine richtigen antworten geben konnte. „Ich meldete mich freiwillig für diese Aufgabe, Lord Zuko erteilte mir die Erlaubnis zu Reisen. Ich erhielt die Botschaft und bin so schnell es nur möglich war zu euch gereist.“ Mirajane hielt sich so gut es ging an die Wahrheit, sie wollte sich nicht in einem Konstrukt aus Lügen wiederfinden. Doch sie konnte versuchen das herauskommen der Wahrheit zu verzögern „Wenn ihr wünscht werde ich gleich einen Brief an Lord Zuko schreiben und ihn bitten die Quelle der Botschaft preis zu geben“ Die Shogun war sichtlich nervös und hatte angst das die göttliche gleich zornig werden würde. „Ich kann euch nicht sagen wer die Quelle ist. Ich kann euch nur sagen das diese sicher ist und ihr auf das vertrauen könnt. Es wird sicher sicher bald alles weitere aufklären, da bin ich sicher“ Mirajane wusste nicht ob sie dem hier noch länger standhalten konnte.

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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Myra » Sa 7. Mai 2016, 11:35

[align=center]Bild[/align]

Vorsichtig schnitzte das Mädchen einen Spalt in das Holz. Nicht mal breit genug, dass ihr kleiner Finger hindurch passte. Sie drehte das Messer und begann nun an dem Spalt entlang zu schaben. Ein ausgesprochen praktisches Werkzeug, vereinte scharfe Klinge und matte Fläche in einem, sodass der gewöhnliche Holzverarbeiter nur ein Sache benötigte, um seine Arbeit zu verrichten. Und im Notfall konnte die Nuke selbst damit jemanden abstechen. Fast schon zaghaft schabte sie an dem Holz entlang, verbreitete so den Spalt und formte eine weiche Kuhle in das Holz. Es gefiel ihr, dass es sich so gut nachbearbeiten ließ. Das zeugte von der Qualität des Holzes. Flexibel und weich, aber auch ausgesprochen stabil. Nach einiger Zeit maß sie die breite der Kuhle mit ihrem kleinen Finger. Er passte noch immer nicht in die tiefste Stelle, aber das musste vielleicht auch nicht. Myra nahm sich eine Rolle und versuchte sie hinein zu schieben. In die Rundung passte sie nicht, das war auch gut so. Allerdings saß sie oben, wo sie befestigt werden sollte, noch ein wenig eng. Die Rolle musste sich nicht viel drehen, doch selbst dafür wäre es zu schwerfällig. 'N Millimeter noch runter... Myra legte die Rolle beiseite und schabte an der Kuhle. Mit größter Vorsicht entfernte sie hauchdünne Schichten vom Holz, prüfte zwischen durch mal die Stabilität. Es schien nichts unverändert. Hoffentlich blieb das. Nun setzte sie die Rolle nochmals an und nun passte sie einwandfrei. Saß stabil, aber locker genug zum drehen.

Als das Mädchen sich gerade um das andere Ende bemühen wollte, vernahm sie nahe Schritte vor ihrem Zelt. Immer wieder hörte die Stimmen, das Stapfen im Schnee um sich herum. Aber kein Schritt war dem Eingang bisher so nah gekommen und ein Schatten bildete sich nun auf der Plane ab. Myra konnte gerade noch rechtzeitig Kapuze über den Kopf und ihr Tuch grob über den Mund ziehen, als einer der Röcketräger den Stoff beiseite schob und in ihr Zelt blinzelte. Sie fixierte den Mann mit scharfem Blick. Wäre es möglich, hätte sie ihn damit wohl töten können. Doch schien er nur eine Botschaft überbringen zu wollen. Miss Myra? Der Lord Kommandant wünscht, dass Ihr euch in dem Zelt der Göttlichen zu eurer Freundin, Miss Miyuki, einfindet. Diese Nachricht ließ Myras Stirn in tiefe Falten legen. Ihr Blick gewann dadurch nur noch mehr an Härte, denn nun stellten sich viele Fragen. Wollte Miyuki sie nun diesen Bekloppten etwa vorstellen? Oder war es etwas anderes? Egal was es war und auch wenn der Befehl vom Untoten kam. Wenn etwas mit Miyuki war, dann müsste sie dorthin. Drum versiegelte das Mädchen kurzerhand all ihr Material, dimmte das Feuer und stand auf. Führ' mich hin. Kam es nur knapp von dem Mächen und es war durch den dicken Helm zwar kaum erkenntlich, aber der Templer nickte. Sie ließen das Zelt hinter sich und der Panzerträger führt sie ohne Umwege zu dem Zelt der Göttlichen. Vermutlich hätte Myra es auch so finden können, unterschied es sich in Sachen Größe und Ausstattung doch deutlich von den anderen. Der gute Mann war sogar so freundlich, der Schwarzhaarigen die Plane aufzuhalten, dennoch kam von dem Mädchen kein Wort des Dankes. Ohnehin wäre ihr bei Miyukis Anblick jedes Wort im Hals stecken geblieben. Sie lag, wenn auch zugedeckt am Boden und schien entweder bewusstlos oder schlafend. In wenigen weiten Schritten hockte die Spitzöhrige neben dem Mädchen und überprüfte direkt die Atmung. Tief und regelmäßig. Sie schlief tatsächlich. Der Templer hielt noch immer die Plane nach oben und Myra funkelte ihn zornig an. Was wurde mit ihr gemacht? Das Tuch dämpfte ein wenig jeden Laut, aber nicht genug, um ihre gereizte Stimme zu verbergen. Der Rockträger blieb aber völlig neutral und gefasst bei seiner Antwort. Laut dem Lord Kommandant war Miss Miyuki nicht länger Herr ihrer Erschöpfung. Ihr geht es gut. Aber ihr beide sollt hier eure weitere Ruhe finden. Damit neigte der Templer kurz seinen Kopf und verschwand aus dem Eingang. Für einen Moment beobachtete Myra, wie die Plane nach wehte und schaute dann wieder zu der schlafenden Miyuki runter. Das will ich für euch hoffen... Murmelte sie leise und kniete sich seitlich von dem Mädchen. Das Feuer glimmte nur leicht und Myra feuerte es mit Scharten von Holz wieder ein wenig an. Da sie nicht wusste, wie lange das Mädchen bereits schlief und dieser Zustand noch andauern würde, legte sie erst mal noch kein Essen über das Feuer. Mit ihrer Position hatte sie Eingang und das ruhende Mädchen gut im Blick, könnte im Notfall auch aufspringen und Dank ihrer Bewaffnung zur Tat schreiten. Myra könnte nun die gesamte Zeit über wachen, aber ihre Ohren waren an diesem Ort ohnehin besser, als ihre Augen. Drum entsiegelte sie ihr Material zur Bogenfertigung wieder und würde sich an die Bearbeitung des anderen Wurfarms machen. Sie nahm Millimetergenau Maß von dem Spalt oben und begann zu schnitzen.
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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Tashiro Fuuma » So 8. Mai 2016, 09:33

[align=center][font=Georgia] 鉄 Halam'shivanas 鉄[/font]
Für sich im Lager
[/align]

[align=justify]Der Fuuma hatte sich intensiv mit dem Lyrium auseinander gesetzt und dabei immer wieder gegen den Drang gekämpft, sich welches zuzuführen. Die Gewalt, die dieser Wirkstoff mit der Zeit über seine Konsumenten bekam, war ein Problem. Aber es war nichts, was der Medic-nin Tashiro Fuuma nicht als unlösbar ansah. Er würde einfach mehr Daten sammeln und sehen, was er an Informationen zusammen tragen konnte. Immer noch hatte der Fuuma eine gewisse wissenschaftliche Sichtweise der Dinge, auch wenn er in seinem tiefsten Inneren eine große Veränderung durchmachte. Er hatte begonnen, sich den anderen Templern und auch denen, die nun mit ihm gingen und diesen speziellen Weg beschritten, allmählich zu öffnen, wobei er sehr genau aufpassen würde, wie sich seine älteren Bekannten, also Seijitsu und Shinji, genauer verhalten würden. Aiko Watanabe hatte eine Lücke hinterlassen, den die Rothaarige war das Bindeglied zwischen dieser kleinen Gruppe gewesen. Der Kleber, der alle zusammen hielt. Nach ihrem Tod würde sich der Uchiha sicherlich einen Ersatz suchen. Er war zu jung um genau zu verstehen und natürlich war er ganz klar jemand, der die Dinge ein wenig anders händelte als der Fuuma, der wesentlich mehr Erfahrung besaß. Das Verdrängen eines Verlustes war oft verbunden mit dem Suchen eines Ersatzes. Ob nun bei einer beendeten Beziehung oder im Fall eines Todes. Was auch immer Aiko für Shinji gewesen war, er würde sich einen Ersatz suchen und augenscheinlich hatte er diesen in dem durchgeknallten Sakebi gefunden. Sarutama war ein Ärgernis für den Fuuma, den seine quirlige Art war der des Fuuma entgegen wirkend, der eher auf eine logische und rational-ruhige Betrachtung pochte. Aber im Grunde war Tashiro auch kein Dummkopf, der sich um die geistige Gesundheit seiner Freunde scherte. Sie alle hatten ihr eigenes kleines Paket zu tragen und niemand mochte es, wenn man sich zu sehr in die persönlichen Belange einer Person einmischte. Seufzend kehrte Tashiro nach diesem kurzen gedanklichen Exkurs wieder zu seinen Aufzeichnungen zum Lyrium zurück. Er blickte in Richtung des Zelteingangs. Entweder ist irgendetwas wichtiges oder der Lordkommandant hat ganz einfach keine Zeit für mich. Schade eigentlich. Aber wir werden sehen, inwieweit sich das für mich auszahlt. Das Kratos ihn wohl als Versuchskaninchen für dieses rote Lyrium nutzen wollte, hatte die Sympathie, die er dem Lord Kommandanten entgegen brachte, durchaus ein wenig frostiger werden lassen, aber Tashiro würde ihm wohl nun auch klar sagen, was er zu der gesamten Lyrium Debatte zu sagen hatte. Die Sucht band die Templer an die Göttliche, aber das hieß nicht, das es keine rebellischen Elemente im Orden gab. Schließlich waren es alle Menschen und Menschen... nun, Menschen waren fehlerhaft. Und sie waren Wesen, die sich nur zu gerne in Zweifeln verloren und dann konnten in den dunkelsten Tiefen des menschlichen Verstandes auch Pläne entstehen, die sicherlich nicht im Einklang mit dem Orden standen. Tashiro wusste das und er wusste auch, das er, wenn er den Orden voranbringen wollte - den das würde, wie der Kommandant ihm bestätigt hatte, auch ihm helfen - wohl ein sehr genaues Auge auf Mitosu, Zyra oder auch Saya haben müssen. Es war an der Zeit, das er sich sehr genau überlegte, wie es weiter gehen sollte. Egal, in welche Richtung es gehen wird, es wird Zeit, das ich ihnen allen zeige wofür ich geboren wurde und welche Stärke ich besitze. Hatte Kratos nicht gesagt das er derjenige sein würde, der Senku Uzumaki und Aiko Watanabe Positionen einnehmen würde? Es wurde Zeit, das er wachsen würde. Erneut. Erneut nahm er an seinem Platz platz und begann damit, Überlegungen für eine neue Technik anzustellen. Eine Technik, die er einsetzen würde, um seine Umgebung zu erhalten. Ein neues medizinisches Ninjutsu!
Die erste Trainingseinheit, die er nun in Angriff nehmen wollte, war gewissermaßen eine sehr theoretische, denn er musste sich im Klaren darüber werden, was für eine Technik er erschaffen wollte und welche Wirkung sie haben sollte. Bisher hatte er seine kämpferischen Fähigkeiten enorm gesteigert und nun war es wohl an der Zeit, im medizinischen Bereich nachzuziehen, denn Senku Uzumaki war nun nicht mehr unter den Lebenden und auch Kano hatte das Zeitliche gesegnet, was dazu führte, das er als Letzter der drei bekannteren Medizinischen Ninjas verblieben war. Das hieß freilich auch, das er sein Training insofern anziehen musste, als das er die Lücke, die das Versterben dieser beiden anderen namhaften Iryonin hinterlassen hatte, füllen musste und Tashiro gedachte, sie gut genug mit seinen neu gewonnenen Fähigkeiten auszufüllen. Womöglich würde es das klügste sein, wenn er seine bisher vorhandenen Fähigkeiten ausbaute und so eine Technik erschuf, die Vorteile seiner bereits bekannten Techniken in sich vereinigte und dazu noch erfolgreicher mit Chakra umgehen konnte? Womöglich war es aber das Beste, wenn er sich genaue Gedanken dazu machte was er wie erreichen wollte. Tashiro hatte schon immer die Idee gehabt, das Shosen no Jutsu zu verstärken. Sicherlich war es die stärkste Heiltechnik, die einem konventionellen medizinischen Ninja zur Verfügung stand, aber er hatte in seinen Augen schon einige Techniken gesehen, deren Potential größer gewesen waren - etwa seine eigene, mit der er das sensorische Schmerzwahrnehmen ausschalten konnte. Warum also nicht das Shosen no Jutsu zum einen etwas stärken und zum anderen Elemente dazu bringen, wie etwa die Technik, die er selbst entwickelt hatte?
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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Fuuma Seijitsu » So 8. Mai 2016, 11:36

Seijitsu war ein bisschen überrumpelt, dass die Shogun es nun doch erlaubte. Aber das bedeutete auch, dass sie ihn verstanden hatte und das freute ihn sehr. Es freute ihn sowieso sehr, dass er helfen konnte und wenn es nur kleine Dinge waren. Beim Tee kam sehr schnell die einfühlende Seite des Fuumas auf, der sich langsam selbst sorgen machte. Sehr zaghaft berührte er ihre Hand und lächelte sie aufmunternd an, ehe er seine Hand auch wieder zurückzog und seinen Blick auf den Tisch lenkte. Es schickte sich nicht eine Botschafterin einfach so zu berühren und erwartete auch Tadel dafür. Dennoch unterhielten sich die beiden gut miteinander, während Shokubo seine Milch genoß. Er bemerkte ihre Anteilnahme und schüttelte leicht den Kopf. "Das ist schon in Ordnung. Ich hatte immer den Rückhalt bei meiner Mutter, sie war mein Anker." Tatsächlich hatte er wahrscheinlich von allen Kindern in ihrer Familie das beste Verhältnis zu ihrer Mutter gehabt. Sie hatte ihn in allem unterstützt, in jeder Lebenslage. Hatte ihm gelehrt Mitleid zu empfinden. Dieses Mitleid empfand er auch bei seinen Gegnern und ein schwerer Kloß bildete sich im Hals, als er an Kano dachte. Er hatte sie töten müssen und es belastete ihn sehr. Diese Belastung konnte man auch in seiner Musik wiederfinden, welche er auf Wunsch der Shogun spielte. Als er geendet hatte wurde gerade der Eingang zum Zelt geöffnet und Kratos trat herein. Seijitsu versuchte sich natürlich zu verbeugen, was unter einer Koto begraben, eher tollpatschig als elegant wirkte. Er blieb in der Haltung, besonders da auch die Göttliche selbst das Zelt betrat. Folgsam wartete er, ehe er sich vorsichtig erhob. Das Zeichen der Shogun bemerkte er natürlich, doch war es auch in Ordnung? Sein Blick wanderte fragend zu Kratos, ehe er zu Mirajane wanderte. Kratos und die Göttliche waren oft gemeinsam unterwegs und in seinen Augen kam ihm die Shogun sehr verlassen vor. Er stellte sich hinter die Shogun, beobachtete allerdings das Gesicht des Lord Kommandanten. Er hoffte, dass er verstand, dass er das nicht tat, weil er gegen die Göttliche rebellieren will oder sowas in der Art. Er tat es aus Mitgefühl gegenüber der Shogun. Shokubo hatte sich in eine Ecke verkrümelt, wo er alles in Sicht hatte. Der Fuuma wagte es nicht in das Antlitz von Zyra zu sehen, das gehörte sich nicht und seiner Meinung nach, war er es auch nicht würdig sie anzusehen. Seine Anwesenheit zeigte auch, dass er die Mission Mitosus erfüllt hatte. Er hörte dem Gespräch aufmerksam zu, bemerkte sehr wohl die Zweifel auf der Einen Seite, aber auch die Sorgen auf der Anderen. Seijitsu wusste nicht, was er tun sollte, ihm blieb nichts anderes übrig, als zu hoffen, dass die Shogun merkte, dass er hier war. Doch war es auch der das gute Recht der Göttlichen fragen zu stellen, in dem Punkt konnte er nicht eingreifen, zumal er auch nicht in der Position war genau das zu tun.
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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Kratos Aurion » Mi 11. Mai 2016, 23:25

[align=center]~Soul Of A God~[/align]

Der Seraphim des Urteils hatte seine Herrin direkt zum Zelt der Botschafterin aus Yuki geführt. Dort angekommen nahm er eine passive Haltung ein und begab sich auf die Knie. Natürlich hatte er die Worte der Mutter der Erde von vorhin nicht vergessen. Er dachte über diese intensiv nach. Was hatten sie zu bedeuten? Er war doch tod, wie konnte die Natur dann nach seinem Leben fordern? Dem ehemaligen Schwertmeister aus Kiri war klar das dieses besondere Chakra was ihn und Saya in ihrer mit den Göttinnen vereinten Form verband etwas besonderes war. Doch was genau es ihm ermöglichen würde blieb selbst durch die Worte Zyras noch verborgen. Der Lord Commander der Templer richtete seine Augen direkt nach Vorne und folgte dem Gespräch von Mirajane und seiner Herrin. Allem Anschein nach kannte die Shogun die Informationsquelle ihres Herren nicht, bot aber an dies zu erfragen. Was Kratos jedoch in diesem Moment viel mehr störrt war die Geste der Botin aus Yuuki. Sofort sah der Rothaarige zum Fuuma der die Aktion seinem Blick nach zu urteilen willigte. Der Aurion schüttelte blos den Kopf. "Was soll das?" Kam es von ihm und er stand auf und sah dabei zu Mirajane. "Wenn ihr nocheinmal einem Templer unseres Ordens einen Anweisung gebt , werde ich euch von dieser wedelnden Hand, die ihr offenbar nicht unter Kontrolle habt befreien." Harte Worte des Seraphim des Urteils. Doch damit wurde er nur seinem Titel und seiner Position gerecht. Die Mutter der Erde zweifelte unterdessen die Worte der Shogun an und da sie mit ihrer Geste ordentlich Minuspunkte gesammelt hatte und Kratos zudem seine Herrin unterstützen würde aktivierte er sein Naitomea und blickte direkt auf Mirajane. "Sie hegt keine böse Absichten gegen uns oder Ishgard direkt. Eher im Gegenteil. Jedoch belastet sie etwas ....sie hat nicht die Absicht zu lügen....ich gehe daher davon aus das irgendetwas an ihren Worten fehlerhaft ist und somit gelogen." Ja eine der besonderen Fertigkeiten dieses Doujutus war es die wahren Absichten einer Person zu kennen, so wie ihre schlimmsten Ängste feststellen zu können. Was genau nun gelogen war konnte Kratos nicht festellen, er konnte weder die Gedanken von Mirajane lesen noch herausfiltern was wirklich gelogen war und was nicht. Nur das sie ihnen in irgendeiner Form eine Lüge aufgetischt hatte war klar. Vielleicht war sie garkeine Botin aus Yuuki, unwahrscheinlich sonst hätte sie nicht angeboten Zuko den eindeutigen Herrscher des Reiches zu kontaktieren. Also blieb nurnoch übrig das entweder die Informationen über Amon fehlerhaft waren oder aber das das Schicksal des Uzumakis doch nicht so endgültig war wie bisher angenommen. Der Seraphim bewegte sich auf den zukünftigen Templer zu. "Seit wann bist du nicht mehr dazu in der Lage unsere Göttliche anzusehen? Ich bin mir ziemlich sicher das du das vor einigen Stunden noch konntest. Ich möchte wissen was hier vor geht." Nach diesen Worten sah er komplett rüber zur Shogun. "Ihr seid ein Gast Ishgards, ich bin mir nicht sicher euch erlaubt zu haben einen Rekruten des Ordens herum zu kommandieren." Anschließend ging sein Blick zurück zum Fuuma. "Und dabei ist es egal ob du es selbst angeboten hast..." Ja Kratos konnte sich einen solchen "schwachsinn" bereits denken. Er seufzte kurz und deutete auf den Ausgang des Zeltes. "Folge mir, die Botin aus Yuki und unsere Göttliche werden den Rest des Gesprächs alleine fortsetzen." Er verbeugte sich nocheinmal vor der Shogun ehe er sich zur seiner Herrin bewegte. "Natürlich nur wenn ihr nichts dagegen habt." Ja noch kurz würde er auf eine Bestätigung der Mutter der Erde warten und dann das Zelt verlassen. Ja sie konnte diese Sache auch alleine klären und herausfinden was mit Minato nun wirklich passiert war, denn das war einfach nur logisch das mehr dahinter stecken musste als bisher offenbart wurde. Sollte der Lord Commander der Templer zusammen mit dem Fuuma das Zelt verlassen würde er ihn darauf ansprechen ihm die Sache im Detail zu erklären. "Nun möchte ich wissen was für ein Zirkus das war? Ihr seid mit eurem Beitritt den Templern und eurer Göttlichen gegenüber eine Verpflichtung, einen Bund an Regeln und Verhaltensformen eingegangen die man nicht einfach so brechen kann. Egal für wen, egal ob Freund , ob Familie oder sonstetwas." Klare Worte und er hoffte das Seijitsu verstehen würde. Zyra würde sicher die Wahrheit in Erfahrung bringen. Kratos war nicht wirklich wütend auf den Fuuma es war viel mehr das er ihm helfen wollte zu verstehen was er als Templer zutun hatte. Sein viel zu weicher Kern musste an härte gewinnen oder er würde von dieser Welt verschlungen werden.
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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Saya Aurion » Mi 11. Mai 2016, 23:59

Kratos und Zyra betraten das Zelt, welches die Botschafterin aus Yukigakure während ihres Aufenthaltes eingenommen hatte. Einige Sachen kamen der Mutter der Erde komisch vor, weswegen sie mit der Botschafterin persönlich sprechen wollte. Als sie das Zelt betraten, gab die Shogun Seijitsu, welcher sich ebenfalls dort befand, ein Handzeichen, und der Fuuma hörte auf, ein Instrument zu spielen. Er verbeugte sich zwar, als sie eintraten, richtete sich kurz darauf aber auf und bewegte sich hinter die Shogun, welche sich aufgerichtet hatte und sich verbeugte und in dieser Haltung weiter verharrte. Auch suchte sie keinen Blickkontakt. Zyra war es gewohnt, das die Leute meistens aufsprangen und sich vor ihr verbeugten. Sie erwartete diese Geste nicht, bestrafte auch niemanden dafür, dass er es nicht tat, doch wenn jemand es eben nicht tat, würde es ihr wohl auffallen. Doch auch Mirajane verhielt sich wohl was dies anging nicht anders, als andere auch. Doch besonders fiel ihr eben die Haltung von Seijitsu auf, der sich hinter der Botschafterin platzierte, als würde er auf ihrer "Seite" stehen, wobei dies wohl der falsche Ausdruck war, da hier schließlich kein Konflikt entstand. Doch das Handzeichen der weißhaarigen Frau... dies wirkte sehr seltsam, da Seijitsu schließlich auch ein Templer war oder eher werden wollte. Zyra sagte nichts dazu, aber sie merkte sich das Ganze. Er ist uns nicht treu ergeben. Er gibt seine Treue demjenigen, bei dem er sich für den Moment sicher fühlt. Er wird uns am Ende alle verraten, wenn er dies nicht schon getan hat. scharfe Worte sprach Mitosu in der geistigen Ebene. Sie wirkte beinahe so, als stünde sie kurz davor, zu toben. Doch dem widersprechend blieb sie ruhig. Sprach nichts mehr und überließ voll und ganz Zyra das Wort. Die sympathische Mutter der Nacht stellte einige, teilweise sehr kritische, Fragen. Die Botschafterin hielt ihren Kopf gesenkt und antwortete auf die Fragen der Göttin. Sie stellte sich nicht weiter vor, jedoch hatte sie die Göttin mit einer Verbeugung zuvor begrüßt. Sie schien den genauen Informaten von Zuko nicht zu kennen, aber sie bat an, dem Herrscher von Yuki eine Nachricht zu kommen zu lassen, um dies in Erfahrung zu bringen. Doch bemerkte Zyra die Nervösität, welche die Shogun umgab. Sie sprach jedoch tapfer weiter. Sagte erneut, dass sie nicht sagen konnte, wer die Quelle war, aber versicherte, dass diese sicher wäre, und man ihr vertrauen konnte. Sie war sich sicher, dass sich alles weitere bald aufklären würde. Ich dachte du kennst die Quelle nicht, woher weißt du dann so genau, dass diese sicher ist? stellte Zyra fragend in den Raum. Sie hatte das dumpfe Gefühl, dass irgendetwas an der ganzen Sache faul war. Zyra wandte den Blick zu Kratos herum, welcher sich zwischenzeitig auf die Knie begeben hatte. Doch als die ersten Gespräche geendet hatten, stand er plötzlich auf und fragte, was das sollte. Auch ihm war das Handzeichen aufgefallen und er drohte ganz offensichtlich der Shogun. Zyra hingegen legte eine ihrer Hände auf die kalte Hand des Mannes. Es besteht kein Grund für Gewalt. sagte sie ruhig und lächelte den Aurion kurz, aber vielsagend an. Er würde wohl verstehen, dass sie in diesem Moment keine Aktionen der Gewalt dulden würde. Kurz darauf sah Zyra, wie Kratos sein Naitomea aktivierte. Nur wenige Augenblicke später konnte er mitteilen, wie es sich bei der Shogun verhielt. Natürlich hegt sie keine bösen Absichten. Ich habe nie etwas anderes geglaubt. sagte Zyra verständnisvoll. Doch würde es mich natürlich dennoch interessieren, warum manche Worte, die auf deinem Mund kommen, nicht der Wahrheit entsprechen. sagte Zyra, ehe sie Kratos wieder fixierte, der sich Seijitsu annahm. Er wollte schließlich mit dem jungen Mann das Zelt verlassen. Geht ruhig. Bei einem Feind wie Amon können wir es uns eh nicht leisten wertvolle Zeit verstreichen zu lassen. Ein Training ist nicht einfach so von selbst erledigt. Ihr solltet euch alle möglichst zeitig eurem Training widmen. sagte sie und verabschiedete so Seijitsu und Kratos, ehe sie wieder Mirajane ansah. Darfst du die Wahrheit nicht aussprechen, oder hast du Angst vor der Reaktion Ishgards oder gar vor mir? kam es von Zyra, ehe sie kurz ein wenig kicherte. Keine Sorge, ich bin ganz harmlos. Also... zumindest wenn man nicht mutwillig anderen Lebewesen schaden zufügt und sich gegen jeden friedlichen Weg streubt, ein Problem zu lösen. Zyra machte einige Schritte auf die Shogun zu, ehe sie ihre Hand nach der weißhaarigen Frau ausstreckte. Sie würde direkt ihr Kinn berühern und leicht ihr Kinn anheben. Scheue dich nicht davor, mich anzusehen, ich beiße nicht. sagte sie und lächelte die Shogun freundlich und warmherzig an.
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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Mirajane Shogun » Do 12. Mai 2016, 09:57

Die Junge Shogun war ganz aufgeregt, nie zuvor war sie dem Göttlichen so nahe wie heute, doch mit der aufkommenden Aufregung und Nervosität machte sich auch Unsicherheit breit. Sie wollte das möglichst alles perfekt ist und versuchte so schnell wie nur möglich Ordnung herzustellen. Sie wusste nicht das Seijitsu ein Templer war, warum er sich ihr gegenüber als jemand erklärte der kein Krieger war und doch einer Vereinigung beitrat die den Kampf offen praktizierte. „Was.....?“ fragte die Shogun ungläubig als Kratos die Shogun so offen, so schamlos mit Gewalt drohte. Die Junge Shogun konnte es nicht fassen, sie gestand sich im Nachhinein ein das es vielleicht nicht Ratsam war Seijitsu zu gestatten in ihren Dienst zu treten, doch wusste sie nicht das dieser bereits ein fester Bestandteil der Templer war. Die Junge Shogun sah besorgt zu Seijitsu den ebenso die Wut seiner Herren treffen würde. Sie entschloss sich das einzig richtige zutun. Sie sah zum Jungen Templer, lächelte ihn freundlich an. Sie wollte ihm damit sagen alles wird gut. So wandte sie sich zum Lord Kommandant und sagte frei heraus „Wenn ihr Zornig seid, so seid es bitte einzig auf mich, denn ich war es der Seijitsu veranschlagt hat. Ich bat ihn ein paar aufgaben für mich zu übernehmen. Er ist Jung und Naiv, bestraft ihn nicht dafür das er Hilfsbereit mir gegenüber war. Er kennt seinen Platz da bin ich mir gewiss“ Die Junge Shogun hielt ihre Schützende Hand über den Jungen Fuuma, sie würde einfach vergessen das Kratos ihr derartig drohte und hoffte das dies einzig und allein ein Zeichen seiner Verärgerung war. Doch ging der Lord Kommandant an dieser stelle zu weit und die junge Shogun hoffte das er sich dessen irgendwann bewusst wurde, sie versuchte Verständnis zu zeigen und verzieh ihm seine Tollheit. Er Gemahnte sie an ihre Stellung in Ishgard über die sich die Shogun sehr wohl bewusst war „Ihr habt ganz recht, ich hätte ihn nicht Kommandieren dürfen. So seht das auch als mein verschulden, denn diese Trage ich allein“ Die Junge Shogun wollte Seijitsu keine Schwierigkeiten bereiten so nahm sie alle schuld auf sich, denn sie würde Ishgard bald wieder verlassen, während Seijitsu an diesem Ort einer Bestimmung folgen wollte und wünschte ihm dafür nur das beste.
Die Botschafterin hatte es sehr schwer im Gespräch mit der göttlichen, denn sie allein schien schon alles zu durchschauen, doch die Erkenntnisse die Kratos in den Raum stellte, ließen sie fragend aufblicken. Sie wollte in Erfahrung bringen woher dieser das wissen konnte. Ehe sie ihren Blick erschrocken vom Antlitz der Göttlichen wieder nach unten richtete, ehe sie dann auf all ihre Fragen eingehen wollte, doch ihre Nervosität war Groß, so vergaß sie doch wirklich die Göttliche zu begrüßen. Ein Fettnäpfchen, ein wirklich unerfreulicher Erster Eindruck den die Junge Shogun da machte, alles jedoch überschattet von der Angelegenheit um Seijitsu.
„Da ihr nun wisst das ich wirklich keine Bösen Absichten Hege, möchte ich sagen das alles was ich euch sagte so für eure Ohren bestimmt ist“ Ja, sie konnte die Wahrheit nicht sagen und sie sah inzwischen zwischen den Stühlen sitzen. Auf der einen Seite Yukigakure ihr Herrscher und Minato die wollten das dessen überleben ein Geheimnis bleibt und auf der anderen Seite Ishgard, die es in ihren Augen verdient hatten die Wahrheit zu erfahren. Mirajane verstummte sie wusste nicht was in diesem Moment richtig oder falsch wäre. Eine Seite würde von ihr enttäuscht oder gar Wütend sein, dass war unabänderlich.
Als Kratos dann zusammen mit Seijitsu das Zelt verlassen wollte, war die Shogun besorgt sie wollte ihm keinen ärger machen und hätte einfach ablehnen sollen. „Lord Kommandant“ rief die Shogun diesem nach „Er ist ein Tüchtiger und Liebenswürdiger Rekrut, naiv und zu Gutmütig…..ja doch ihr seid doch eigentlich wütend auf mich. So schlagt mir einen Weg vor wie wir dies wieder aus der Welt schaffen und wir wieder bei null beginnen können, bitte denkt darüber nach.“ Die Shogun atmete schwer, sie hatte gerade ein Lektion gelernt und würde sie nicht vergessen. Nur so konnte sie eine gute Botschafterin werden, in dem sie aus Fehlern der Vergangenheit lernte.
Das Gespräch zwischen Mirajane und der Göttlichen war nun weit Intimer, denn sie waren ganz allein. Die Göttliche vermutete bereits richtig das die junge Adlige aus einem Grund nicht ganz offen war „Ich hoffe es klingt nicht vermessen, doch ihr habt mit allen drei punkten recht. Ich bin die Botschafterin Yukis, ich will ja alles sagen, doch was ist wenn es in manchen Situationen einfach falsch wäre? Ich weiß natürlich nicht ob es falsch wäre aber wenn es überhaupt jemals falsch wäre die Wahrheit zu sagen dann wüsste ich nicht wann. Ich will euch nicht verärgern oder euch Böses. Ich will doch nur meiner Aufgabe gerecht werden, doch eine Seite wird zwangsläufig von mir enttäuscht sein“ Die Shogun hatte noch nie zuvor mit einer Göttlichen sprechen können, auch schien sie recht nett und fürsorglich zu sein, doch mittlerweile wusste die Shogun nicht mehr was sie noch glauben oder wem sie vertrauen sollte, irgendwie schien alles und jeder mehr als nur ein Gesicht zu haben. Auch da Seijitsu meinte sie könne nicht nur nett sein musste die Shogun darauf achten was sie sagte und ihr Kratos Gegenwart wohl auch auf das was sie dachte oder fühlte.
Mirajane schenkte der Göttlichen jedoch ihr vertrauen, sie sprach ruhig und besonnen, schien eigentlich bei recht guter Laune, während Kratos ihr nun so schien als würde er leicht aus der Haut fahren. So sind sie eben die Krieger dachte die Shogun so bei sich, ehe die Göttliche ihr ihre Ansichten vermittelte, die vollends Friedlicher Natur waren „Da bin ich aber beruhigt, ich habe eine ähnliche Philosophie. „Liebe ist Duldsam, sie kennt keinen Zorn“ kein einfacher Weg in einer Welt die vom Kampf um Macht und Einfluss förmlich zerfressen scheint“. Mit der Erlaubnis der göttlichen sah sie mit einem nervösen und vor allem unsicheren Blick zur Göttlichen. Sie lächelte freundlich und die Junge Shogun war zuversichtlich das es nun vielleicht besser werden würde. Hecktisch eilte sie zum Tisch und deckte ihn neu ein. „Wollt ihr euch vielleicht setzten und eine Tasse Te......“ bis sie feststellte das keiner mehr da war, lediglich eine Kanne voll mit Milch „Eine Tässchen Milch trinken?, bei der Gelegenheit möchte ich dann auch etwas richtig stellen“ würde die Göttliche einwilligen würden sie sich an den Tisch setzten wo Mirajane die Milch verteilt oder auch nicht, so würde sich das Gespräch dennoch im stehen fortsetzen „Jemand dessen Name ich nicht erwähnen soll hat mich gebeten euch diese Botschaft zu überbringen. Es gibt einen einfachen Grund weshalb die Nachricht von Minatos Tod uns schneller erreichte als euch, weil dieser Jemand beim Kampf anwesend war und weil dieser Jemand ein enger vertrauter unseres Herrschers ist und ganz bewusst Yukigakure zuerst aufgesucht hat. Dieser bat mich darum euch diese Nachricht zu überbringen. Ich hoffe ihr versteht das ich euch nicht mehr sagen kann. Ich weiß nicht was dieser vorhat und warum ich diese Botschaft verbreiten sollte, doch bin ich nach wie vor davon überzeugt das es sich bald aufklären wird „

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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Fuuma Seijitsu » Fr 13. Mai 2016, 14:38

Seijitsu war sich zwar bewusst, dass vor allem Kratos nicht begeistert sein würde, doch das er der Lord Kommandant der Shogun so offensichtlich drohte, dass hatte er nicht erwartet. Die Shogun warf ihm einen Blick zu und der Blauhaarige ahnte, was sie vorhatte. Sie wollte ihn schützen und leicht schüttelte er den Kopf. Er wollte sich nicht beschützen lassen, wusste er zu genau, dass man es ihm nur als eine weitere Schwäche auslegen würde. Doch wenn er ihren Schutz ausschlug, könnte man es ihm als Verrat auslegen. Egal, wie er sich nun entscheiden würde, am Ende war er es, der mit den Konsequenzen leben musste. Doch auch Zyra-dono griff ein und hielt ihn zurück. Während der Unterhaltung verstrickte sich die Shogun in Widersprüche, doch wieder war er es, der der Grund einer Unterbrechung war. Kratos war aufgebracht und wirkte farig und wollte schließlich mit ihm allein reden. In Seijitsu keimte Panik auf, er war nicht gerne mit dem Aurion allein, wenn er ehrlich war, dann meidete er ihn so gut es möglich war. Hilfesuchend blickte er zu der Göttlichen, doch hatte sie nichts dagegen. Mirajane rief Kratos noch etwas hinterher und der Fuuma musste sich zusammenreißen um nicht zu weinen. "Gutmütig... naiv...", murmelte er, ehe er sich den Fragen seines Vorgesetzten stellte. "Ich hatte sie gefragt, ob sie noch Wünsche habe und sie wollte einen Kammerdiener und Leibwächter, doch bin ich nicht in der Position so jemanden aufzutreiben und ich wollte euch auch nicht behelligen. Ich gebe zu, dass es ein Fehler war. Ich habe mich vorübergehend angeboten bis sie Zeit hätten, sich vielleicht der Sache anzunehmen. Ich wollte weder euch, noch die Göttliche beleidigen." Seijitsu gab sich wirklich alle Mühe und hoffte, dass Kratos ihn verstand, wovon er ausging, sonst hätte er ihm die Templersache nicht erklärt. Dennoch hatte der Fuuma Sorgen. "Wenn es der Wunsch von euch ist, mich zu bestrafen, dann tut das, doch bitte bestraft nicht die Botschafterin. Ich habe darauf bestanden, weil ich helfen wollte. Ich weiß, das ich viel zu lernen habe, doch gibt es Dinge, die mich verunsichern. Die Sache mit dem Lyrium ist eines davon, aber auch die Sache mit Kano beschäftigt mich. Und ich weiß nicht, wie die Göttliche über mich denkt." Tatsächlich geriet der junge Fuuma in einen Redefluss, den er selbst nicht von sich nicht kannte. "Auf der Einen Seite versuche ich alle Aufgaben zu erfüllen, doch auf der Anderen Seite scheine ich nur einen Fehler nach dem Anderen zu machen." Ein Hauch von Verzweiflung schwang mit, doch schaffte es der Blauhaarige sich zu beruhigen. "Verzeiht, ich wollte nicht, dass ihr mich so seht." Seijitsu seufzte leise. "Was kann ich tun, um zu zeigen, dass ich mich das halte, das ich an den Sturmklippen geschworen habe? Ich will doch nur meine Aufgaben erfüllen, sonst nichts." Der Fuuma hatte Angst, er wollte unter keinen Umständen in Ungnade fallen. Das konnte er sich nicht erlauben, immerhin wollte er Shokubo beschützen und Aiko Stolz machen, was man daran merkte, dass seine Hand wieder zu der Halskette gewandert war, wie so oft in Situationen, wo er die Kraft der Watanabe gerne hätte.
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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Miyuki » So 15. Mai 2016, 14:12

[align=justify]Noch immer schlief die Hakuma. Bekam gar nicht wirklich mit, was zwischen Kratos und der jungen Saya noch für Gespräche stattfanden. Miyuki war in ihrer eigenen Traumwelt, wanderte durch eine hell erleuchtete Kristallhöhle und schlang ihre Arme um ihren Körper. Es war kühl, und ihr Atem war deutlich erkennbar. Sie wanderte weiter durch die Gänge, welche durch ein wundervolles blaues Licht nicht vollkommen in Finsternis gehüllt waren. Auch wenn es nicht unbedingt direkt erkennbar war, die erhöhte Körpertemperatur schien langsam wieder zu sinken und sorgte dafür, dass das Fieber welches versuchte sich auszubreiten vollkommen zurückgedrängt wurde. Miyuki bemerkte davon Garnichts, viel eher lauschte sie der Stimme welche nach ihr rief und sie tiefer in die Kristallhöhle lockte. Sie wusste, es war Shiva welche mit ihr sprechen wollte.

„Komm näher.“ Hörte sie die Stimme ihrer Göttin nun lauter. Miyuki machte einen Schritt nach den anderen, bis sie die Gestalt ihrer Göttin ausmachte. „Shiva.” Murmelte sie, jedoch ohne einen hauch Überraschung. Mittlerweise wusste die Hakuma, dass nur sie alleine in ihren Träumen zu ihr sprach. “Du hast die Drachen gefunden und nicht nur das. Auch meine älteren Schwestern, Mitosu und Zyra.” Miyuki erkannte das warme lächeln auf den Lippen der Herrin des Eises. „Doch was nun?” Fragte die Weißhaarige. „Wir müssen gemeinsam an Stärke gewinnen. Ein Feind bedroht unsere Welt und wir sind auf jede Hilfe angwiesen, sowie man auch auf deine Hilfe angwiesen ist mein Kind. Du besitzt Mädchte in dir, welche bisher noch in einem tiefen, eisigen Schlaf schlummern.“ Sprach die schöne Eisgöttin und näherte sich ihrem Schützling. Sie berührte das Kinn von Miyuki und zog es nach oben um sie zu zwingen in ihre Augen zusehen. „Gemeinsam sind wir stark. Doch ich bin noch zu Schwach um nach außenhin zu agieren. Um dich zu schützen, um diese Welt zu schützen. Meine Schwestern, die Drachen jene die unsere Hilfe brauchen. Bevor Amon uns gefährlich wird, musst du stärker werden. Ich denke die Drachen, sowie auch meine Schwestern können dir helfen.“ Meinte sie daraufhin und die Hakuma schloss die Augen. Die eisige Kälte durchströmte ihren Körper förmlich, aber sie fühlte dnenoch die herzliche Wärme die von Shiva ausging. „Ich möchte stärker werden. Für Myra, Yasuo. Und auch für Saya und jene die sie beschützen möchte. Sie sagte Minato könne mir vielleicht helfen.“ Meinte die Weißhaarige und sah zu ihrer Göttlichen. „Er könnte in der Lage sein. Dennoch, solltest du sich fürs Erste auf dich konzentrieren mein Kind. Wenn der Zeitpunkt gekommen ist, werden wir gemeinsam wachsen. Du kannst diese Menschen hier vertrauen. Ich vertraue ihnen.“ Das waren ihre Worte, die eigentlich neben der Tatsache, dass sie stärker werden musste von Bedeutung. Vertrauen. Shiva glaubte an alle, und Miyuki hatte dies von Anfang an nicht angezweifelt. Nun verschwamm Shiva vor ihren Augen, offenbar schien die Hakuma langsam aufzuwachen.

Eine eisige Kälte hatte sich um den Körper der Hakuma gelegt, ihre Haut war vollkommen in einem hellen Blau gefärbt und ihr Körper zitterte etwas. Instinktiv rappelte sich die Hakuma auf und schlang die Arme um ihren Körper. „Ahh, ist das mies Kalt!“ Meinte sie Zähne klappernd und erkannte dann Myra neben ihr. „Oh!“ Sofort schlang sie die Arme um ihre Freundin, welche vermutlich von der Kälte ebenso überrascht wäre. „Wäre schön, wenn du jetzt meine Heizung spielst!“ Meinte sie grinsend, während ihr körper jedoch schon auf das Feuer und auf die Wärme ihrer Freundin reagierte. „Wir können auch einwenig Schmuusen!“ Meinte sie einwenig lallend. Müde war die Hakuma noch immer, was man ihr auch anmerkte. Doch das aufkommende Fieber von zuvor schien vollkommen verschwunden. Was Yasuo in der Zeit überhaupt trieb? Er schien sich seine Mütze schlaf ordentlich zu holen und sich kaum von jemanden stören zulassen. Wobei er sicherlich ebenso bald zu dne beiden Mädchen dazustoßen würde. Miyuki rieb sich dann die Äuglein, während sie so natprlich wieder von Myra abließ. „Tut mir leid.“ Murmelte sie. „Ich bin vorher wohl einfach umgekippt als Saya hier war.“ Meinte die Hakuma und rieb sich verlegen den Hinterkopf. „Einwenig Kuscheln wäre aber trotzdem toll!“ Meinte sie grinsend und hob die Decke, unter welcher sie gelegen hatte und würde so ihrer Feundin zeigen, dass sie sich zu ihr legen konnte. Ihr fiel dann natürlich auch auf, dass sie an etwas gearbeitet hatte. „Was machst'n du daa?“ Erkundigte sie sich neugierig und legte sich wieder auf den Rücken, positionierte aber vorher die Kissen so, dass sie einwenig aufrecht liegen konnte um alles genaustens zu erkennen.[/align]
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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Kratos Aurion » So 15. Mai 2016, 17:55

[align=center]~old values ~[/align]

Der Seraphim des Urteils war enttäuscht von dem Verhalten des Fuumas , sehr sogar. Aber nicht weil er erneut einen Fehler begangen hatte, nein weil er sein wahres Potential nicht erkannte oder erkennen wollte. Kratos wies die Shogun in ihre Schranken ein. Er drohte ihr sogar was am Ende durch die Mutter der Erde zurückgehalten wurde und ja bestand kein Grund für Gewalt. Diese wollte der ehemalige Schwertmeister ohnehin nicht ausüben, er hoffte das Mirajane selbst verstand das ihre Worte zu ihm im nichts verschwimmen würden. Denn das was sie sagte zeugte nur von mehr leichtsinniger und kindlicher Naivität. Kratos blieb stehen als sie ihm hinterher rief. "Mit diesen Worten wird mir klar, dass ihr nicht dazu in der Lage seid etwas aus der Welt zu schaffen Lady Shogun. Gerade weil er so gutmütig ist, ihr solltet doch die Formen des Anstands kennen. Einen Mann aus Ishgard egal welchem Stand er angehört , egal ob Templer, Bauer, Hufschmied oder Wissenschaftler zwängt man nicht in die Dienerschaft und naiv seid ihr Mirajane-sama. Wir leben in einer Welt voller Chaos und niederen Taten, ich hatte angenommen eine Dame aus eurem Hause wäre sich der alten Werte bewusst." Kratos verlies daraufhin ohne auf eine Antwort der Botin aus Yuki zu warten das Zelt. Für seine Herrin bestand keine Gefahr, egal ob S-Rang Nukenin oder sonstetwas , sie stand einer Göttin gegenüber. Der Aurion vertraute auf die Stärke seiner Göttlichen und falls nötig würde er jeder Zeit eingreifen können. Natürlich hatte der erfahrene Rothaarige den Zustand des Templer Rekruten und seine hilfesuchenden Blicke zur Göttlichen bemerkt. Als sie vor dem Zelt waren seufzte der Seraphim des Urteils. Er hörte die Worte von Seijitsu und lies ihn aussprechen. "Wer spricht von einer Strafe? Du bist hier um zu lernen, dich zu entwickeln. Seine Schwächen legt man nicht von Heut auf Morgen ab. Das verstehe ich und für einen Mann der bis vor einigen Wochen nicht eine Silbe über die Lippen bringen konnte schlagt ihr euch bemerkenswert gut." Was war das ein Lob des Lord Commanders? "Was die Göttliche über dich denkt ist unwichtig Seijitsu-sama. Was ihr über euch selbst denkt ist die einzig wichtige Sache. Unsere Göttliche belohnt den Dienst in unserer Sache, doch ist sie von menschlichen Etiketten und Verhaltensweisen erhaben, verstehst du was ich meine? Wenn sie sich nicht auf dich verlassen kann wird sie dich vernichten, so einfach ist es. Doch dazu besteht bisher keinen Grund und solange du dir selbst treu bleibst wird das auch nicht passieren." Kratos blickte vor sich, direkt die Stadt hinauf. Das schöne Ishgard war nahezu vollendet. "Der Grundsatz der Templer es bedingungslose Treufe und Gefolgschaft und diese Werte verkörperst du enorm, fast wie kein Anderer. Denn du handelst nicht aus einem eigensinnigen Antrieb heraus. Du möchtest dich weder an irgendeiner Macht berauschen, noch sind deine Ziele eingennützig. Du willst nur stärker werden um das zu beschützen was dir wichtig ist. Du hast mit deinem Schwur das richtige getan Seijitsu Fuuma. Wie ich schoneinmal sagte, als Templer bist du mit deinen Änsten und Sorgen nicht allein. Du teilst sie mit Jedem von uns, hast Waffenbrüder und Schwestern die dir deinen Rücken stärken genauso wie es einst Aiko-sama getan hat. Also hör endlich auf dich vor mir zu fürchten. Ich würde für jeden Templer des Ordens mein Leben geben. Ihr seid meine Familie, also auch für dich." Kratos lächelte leicht. "Aber versteh mich nicht falsch. Das Leben, der Weg der vor dir liegt ist nicht leicht. Also glaube an deine eigene Stärke und weiche nicht länger zurück." Ja das war etwas wichtiges was er dem jungen Mann mit auf den Weg geben wollte. "Und da wir schoneinmal hier sind, du hattest doch ein Anliegen an mich wenn ich mich recht entsinne?" Ja vor wenigen Stunde hatte Seijitsu den Lord Commander noch um etwas gebeten. Fragen brannten auf seinem Herzen und Kratos würde sein möglichstes tun um ihm diese zu beantworten. Kratos selbst musste sein eigenes Training bald fortsetzen und dann war da noch die Sache mit diesem seltsamen Gefühl, dieser uralten Macht in seinem Inneren die ihn mehr und mehr an seine Herrin band. Es war ein gewohntes Gefühl, eine innere Wärme aber auch der anderen Seite auch etwas völlig fremdes. Unheimlich machtvoll und älter als alles was Kratos bisher kannte. Doch warum machte er sich überhaupt Sorgen? Zyra konnte nichts schlimmes feststellen , viel mehr schien sie den jungen Aurion zu ermutigen sich völlig auf diese seltsame Macht einzulassen und vielleicht sollte Kratos genau das tun? Vielleicht wurde er so noch ein Stückchen mehr zu seiner Göttlichen heran geführt? Ein Gedanke der sofort einen Impuls durch seinen Körper hämmern lies. Ja der Seraphim begehrte jeden der Göttinnen und wollte ihnen unheimlich nah sein. Eine innere Begierde die so gefährlich war das er sich vielleicht irgendwann selbst verlieren würde? Doch das musste die Zukunft zeigen.
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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Myra » So 15. Mai 2016, 20:50

[align=center]Bild[/align]

Das Holz knackte leise, während sich die Flammen an der bröckelten Rinde leckten. Das Feuer strömte eine angenehme Wärme aus, doch wurde es durch die schlechte Isolierung eines Zeltes nicht zu warm und ohne dass auch nur eine einzige Schweißperle rann, konnte Myra ihre Kapuze und das Tuch an ihrem Mund an Ort und Stelle behalten. Sie wollte nicht, dass man sie unvorbereitet erwischte und womöglich zu viel von ihren Narben und vor allem ihre spitzen Ohren sah. Miyuki schlief friedlich, weswegen sich Myra in aller Ruhe ihrer Waffe widmete. Der Stoff vom Zelt mochte die Geräusche draußen ein wenig dämpfen, aber drangen dennoch viele Stimmen hindurch, sodass man nicht von einer behaglichen Stille sprechen konnte. Aber daran brauchte sich die Schwarzhaarige nicht stören. Nachdem sie auch die zweite Kuhle in den Wurfarm des Kompositbogens ausgehoben hatte, betrachtete sie beide Enden ein weiteres Mal prüfend. Sie wollte ganz sicher gehen, dass diese Bearbeitung das Holz nicht instabil machte und der Bogen zu schnell brach. Es waren keine Risse für das Auge erkenntlich, weswegen sich Ungereimtheiten erst bei der Nutzung zeigen würden. Myra war gespannt und griff nach eine der Rollen. Auch diese untersuchte sie und befand die Rolle als weiterhin tauglich für den Einsatz. Die Spitzöhrige passte die Rolle in die eigens dafür geschabte Kuhle im Bogen und markierte mit einem Stift die Einstichlöcher für die Schrauben. Mit dem passenden Werkzeug, welches ein wenig Ähnlichkeit mit einem Korkenzieher hatte - vermutlich war es auch einer - begann sie in das Holz zu bohren, hatte die Rolle dafür mit Drahtseil provisorisch an dem Holz befestigt.

Es war dieser Moment, als Myra auch eine Veränderung wahrnahm. Es war nicht direkt sichtbar, aber die stellte die Ohren auf, erhob den Kopf und schaute sich um. Ist es gerade... kälter geworden? Dachte das Mädchen und schaute runter zu Miyuki. Bei dem Anblick des Mädchens fiel ihr beinahe der Bogen aus der Hand. Sofort legte die Nuke alles beiseite und sah sich die Weißhaarige genauer an. Verdammt... verdammt! Fluchte sie leise, während sie die stark bläulich angelaufene Yuki nach Atmung und Puls überprüfte. Ihr Atem war sehr kalt, aber völlig regelmäßig und auch das Herz schlug ohne weitere Einschränkung. Aber sie war so kalt und der Körper zitterte sogar vor Kälte. Fast wie der Schnee dort draußen. Für einen Moment sorgte das Adrenalin in Myras Körper für eine entsprechende Stressreaktion auf diese Situation. Neue Holz scharten wurden ins Feuer geschmissen, um die Luft um den beiden weiter zu heizen. Bis ihr wieder in den Sinn kam, was Miyuki ihr über sich erklärt hatte. Und damit sollte Dornröschen auch langsam aus ihrem Schlaf erwachen. Auch sie nahm die Kälte als erstes war und während Miyuki sich erhob und darauf reagierte, entfernte sich das spitzöhrige Mädchen wieder um einige Zentimeter. Ihr fiel ein Zentner Gold vom Herzen. Wäre Miyuki Myra nun in ihrer Anwesenheit schlichtweg erfroren, hätte Van damit Recht behalten, dass bei ihr sogar Kakteen eingingen. Aber dem sollte zum Glück nicht so sein. Es war eigentlich nicht anders zu erwarten, dennoch erstarrte Myra kurz zur Salzsäule, als die Weißhaarige sie aus dem Affekt nach Wärme suchend umarmte. Sichtbar rauschte ein Schauer durch Myras Körper, der diesen leicht in Miyukis Armen erschüttern sollte. Dann aber erwiderte Myra die Geste und legte auch der anderen Nuke die Arme um den Körper. Ääh... sicher, dass du schon ganz wach bist? Fragte sie skeptisch, zweifelte sie nämlich noch ein wenig an Miyuki Zurechnungsfähigkeit in Bezug der bisher gesagten Worte. Aber vielleicht hatte sich ein Teil von Miyukis Gehirn bereits unterkühlt. Wäre auch 'ne Möglichkeit. So schnell wie die Umarmung kam, löste sich die Yuki auch wieder von der Schwarzhaarigen, erklärte sich und bot ihr an, ebenfalls unter die Decke zu rutschen und eine lebende Heizung für Miyuki abzugeben. Myra warf einen kurzen Blick hinter sich, als das Mädchen sie direkt auf ihre Waffe ansprach und betrachtete die bisher unvollendete Arbeit für einen Moment. Dnn drehte sie sich wieder zu Miyuki, zog ihren Schutz vom Mund. Bisher nur basteln. Das soll eine neue Waffe werden, aber davon erzähle ich dir mehr, wenn du ein bisschen wacher bist. Antwortete die Spitzöhrige und würde Miyukis Einladung nachkommen und sich mit ihr unter die Decke kuscheln. Das Mädel sollte schließlich wieder eine anständige Körpertemperatur erreichen! Sicher, dass du einfach eingeknickt bist? Oder hat die Kleine irgendwas mit dir angestellt? Miyuki konnte den Leuten hier Vertrauen, Myra aber nicht. Sie vertraute nie jemandem ganz, aber diese Leute hier folgten einem Untoten und einer Pseudo-Göttin im Sekten-Stil. Allein das war Grund genug, dass die Nuke mit offenen Augen schlief. Yasuo ist glaube ich noch in dem Zelt, in dem ich vorhin war. Er schlief noch tief und fest. Aber sag mal, warum biste' eigentlich so kalt? Ich dachte eben du würdest mir erfrieren. Kommt nun doch dein kaltes Herz zum Vorschein? Myra witzelte ein wenig, doch versuchte sie nur die Sorge zu überspielen. Miyuki war eine kleine Eisprinzessin. An diese Tatsache war die Schwarzhaarige noch längst nicht gewöhnt.
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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Miyuki » Do 19. Mai 2016, 20:16

[align=justify]Miyuki spürte wie Myra sich vollkommen versteifte, als diese mit ihrem kalten Körper in Kontakt kam. Dadurch kicherte die Hakuma bloß belustigt, doch wich ihre Freundin nicht von ihr zurück und legte auch ihre Arme um sie. Sie erkundigte sich nochmals ob sie wirklich wach wäre und die Hakuma nickte eifrig. „Jaaa, wobei ich glaub ich noch Stunden schlafen köönnte!“ Meinte die Hakuma grinsend und löste sich langsam wieder von der Schwarzhaarigen und rieb sich anschließend müde die Augen. Ein wenig unter der Decke kuscheln wäre wirklich eine Sache die der Hakuma gefallen würde. Natürlich fiel ihr auch die Waffe auf an welcher Myra gebastelt hatte und erkundigte sich direkt danach. Myra offenbarte ihr das sie bastelte und es eine neue Waffe werden sollte, sie aber später darüber reden konnten sobald Miyuki etwwas wacher war. „Gerne, ich könnte dir vielleicht auch etwas helfen.. wenn du möchtest.“ Schlug sie lächelnd vor. Doch entschuldigte sich die Hakuma dann erst einmal, und erklärte kurz was eigentlich mit ihr geschehen war. Myra war noch immer misstrauisch was die Templer und die Göttin anging und fragte nochmals nach ob die Hakuma sich sicher war, dass sie einfach nur eingeschlafen war. „Ich bin mir ganz sicher. Sie hat sich sehr lieb um mich gekümmert und mir etwas zu Essen gegeben. Ich habe auch mit der Mutter der Erde gesprochen, sie ist wirklich beeindruckend. Ich weiß, du bist noch misstrauisch aber ich vertraue ihnen. Auch wenn es seltsam klingt, aber irgendwie sind Saya und ich auf gewisse Weise miteinander verbunden.“ Meinte sie erklärend, obwohl sie wusste dass es ihrer Freundin wohl nicht gefallen würde. Sie informierte Miyuki auch über ihren Begleiter Yasuo, der wohl noch immer in dem Zelt saß und seinen erholsamen Schlaf nachholte. „Hat er es gut!“ Meinte sie und schien zufrieden zu sein. „Jaa, sobald ich mit Shiva in Kontakt trete scheint mein Körper zu Unterkühlen Dank meiner Resistenz und der Macht von Shiva selbst jedoch scheint es nicht unbedingt gefährlich, jedenfalls wenn ich nicht zulange unterkühlt bleibe.“ Erklärte sie ruhig und lächelte. „Was ist mit dir, konntest du etwas schlafen?“ Fragte sie gleich während sich in ihrem Blick einwenig Besorgnis breit machte. „Hast doch keinen Ärger gemacht oder?“ Fügte sie noch hinzu während aber ein leichtes Grinsen auf ihren Lippen zu sehen war. Sie sah sich um und Entdeckte noch ein paar Früchte, Brot und Trockenfleisch. „Bedien dich ruhig.“ Meinte sie lächelnd während sie selber nach dem Brot griff und einmal hineinbiss. Erholung hatte auch sie nötig, sie hatte nur kurz geschlafen und das war definitiv noch nicht wirklich genug. „Saya hat gefragt ob wir bleiben. Was willst du machen? Soll ich Kratos und Saya wegen dem Anzugmann fragen? Vielleicht können sie ihn überzeugen dich in Ruhe zulassen. Oder sowas.“ Begann sie nun ein ernsthafteres Gespräch. Mal sehen wohin es weiter geführt wurde.[/align]
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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Saya Aurion » Fr 20. Mai 2016, 04:25

Mirajane versuchte den jungen Fuuma noch zu schützen und zu verteidigen, doch dies war nicht notwenig. Seijitsu würde kein Leid zugefügt werden, so lange Zyra, Mitosu oder Saya die Anweisung dazu gab und Zyra hatte eindeutig klar gemacht, dass sie gerade keine Gewalt duldete und diese nicht nötig war. So verließen Seijitsu und Kratos das Zelt, nachdem auch Kratos noch ein paar Worte an die Botschafterin gerichtet hatte. Doch Zyra war schließlich allein mit der weißhaarigen. Sie hatte bereits am Anfang das Gefühl, dass die junge Frau nicht die ganze Wahrheit sprach und dies wurde durch Kratos Naitomea nur noch einmal bestätigt. Nun befand sich die Botschafterin eindeutig in einer Zwickmühle. Positiv für sie war wohl bloß, dass Zyra sehr gutmütig war und das Kratos erkennen konnte, dass Mirajane keine bösartigen Absichten hegte und wirklich niemandem schaden wollte. Die Mutter der Erde schloss aus der Halbwahrheit beziehungsweise dem Verschweigen von Informationen ein paar Schlüsse und der Aussage der Shogun nach zu urteilen hatte sie in allen drei Punkten recht. Aus ihren Worten hörte Zyra eindeutig unsicherheit raus. So erklärte Zyra ihr, welche Ansichten sie vertrat und Mirajane schien eben genau diese zu teilen. Langsam gewann die Mutter der Erde das Vertrauen der jungen Frau, sie lächelte verständnisvoll, während sie die weißhaarige geduldig aussprechen ließ, ehe sie sie dazu brachte, sie anzusehen. Zyra sah den unsicheren und nervösen Blick der jungen Frau, ehe diese aufsprang und den Tich eindeckte und ihr etwas anbieten wollte. Erst wohl Tee, aber dann schwenkte sie um zu Milch. Sie wollte bei der Gelegenheit etwas richtig stellen zu wollen und schien plötzlich wie ein aufgescheuchter Hühnerhaufen zu wirken. Zyra konnte sich ein amüsiertes Kichern nicht verkneifen. Dann sprach sie von einem "jemand" der wohl mehr Informationen hatte und die ganze Erklärung wirkte sehr verzwickt aber so, dass man nicht heraus hören konnte, wer dieser "jemand" war. Zyras schmunzeln wich nicht von ihren Lippen. Mirajane, wie alt bist du? Du wirkst noch sehr jung, auf mich. Das Leben sprüht aus jeder Faser deines Körpers und doch stellst du dich in den Dienst anderer. Dabei könntest du vermutlich selbst ganz andere Dinge erreichen, mit der Energie die du hast. Und danke für das Angebot, doch möchte ich nun nichts trinken und wegen mir brauchst du dir nun auch keine Arbeiten zu machen, schließlich war deine Reise hier her sicherlich schon anstrengend genug. sagte die Mutter der Nacht, ehe sie sich auf Mirajane zubewegte, ehe sie beinahe unmittelbar vor ihr stand. Ich möchte dir ein kleines Geheimnis verraten, eines, welches bisher nur Kratos wohl kennt. Als wir von Minatos Tod erfuhren war Saya erst sehr traurig doch weißt du, was sie dann sagte? Zyra beugte sich leicht vor, sodass ihre Lippen auf Höhe des Ohres von Mirajanes waren. Sie sagte: Er ist nicht Tod. diese Worte waren so leise geflüstert, dass sie nicht viel mehr als einem Hauchen glichen. Nur hörbar für Mirajane. Zyra nahm ihren Kopf wieder zurück und beobachtete Mirajane ganz genau. Sie wollte sehen, wie sie reagierte. Dann lächelte sie jedoch wieder. Doch ich werde dich nicht zwingen, eine Seite zu enttäuschen. Nein, das ist nicht meine Aufgabe. Ruh dich auch, morgen ist ein neuer Tag. Es steht dir frei, dich hier im Lager überall hin zu bewegen. Wir haben hier in der Nähe ein Essenszelt, falls du also hunger haben solltest, bediene dich ruhig. Falls du Fragen hast, kannst du dich an jeden hier wenden, aber bitte stelle niemanden mehr in deine persönlichen Dienste. Wer wem untergeben ist lege ich selbst hier fest, ansonsten würde ein absolutes Chaos hier herrschen, denn wenn eine Person mehrere Leute hat, denen sie folgen soll oder will, wird sie irgendwann hin und her gerissen sein. Doch eine Sache noch Mirajane... Zyra machte eine kurze Pause. Es liegt mir fern, dich aus Yukigakure heraus zu reißen, doch glaube ich, dass deine Jugend einen besseren Ort gebrauchen könnte, als ein Reich, welches von Eis und Schnee bedeckt ist, fern ab jeglicher Zivilisation. Deine Weltansichten gleichen dem Vorhaben, welches wir hier in Ishgard verfolgen wollen. Du bist hier also immer gerne gesehen. sagte Zyra und wandte sich schließlich ab und würde das Zelt wieder verlassen.
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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Fuuma Seijitsu » Fr 20. Mai 2016, 10:00

Es war nicht die bevorzugteste Situation, allein mit dem Aurion zu sein, wenn man das Gefühl hatte so ziemlich alles falsch zu machen, was man nur falsch machen konnte. Immerhin ließ der Lord Kommandant ihn ausreden, was den jungen Fuuma nun doch ein wenig beflügelte. Er ließ widerum auch Kratos ausreden, wobei er ihn überrascht anstarrte. War ihm da gerade wirklich ein Lob über die Lippen gekommen? Doch wenn er so über die Worte nachdachte, dann stimmte es. Vor einigen Wochen hatte er es vorgezogen zu schweigen und jetzt schaffte er es sogar mit einem Mann alleine sogar Worte zu wechseln ohne gleich zu hyperventilieren. Zumindest, wenn man ihn nicht berührte. Auch die Sache mit der Göttlichen verstand er halbwegs und nickte langsam. Kratos sprach in diesem immer gern blumig, sodass es nicht immer so leicht war. Doch nocheinmal schaffte es der Aurion Seijitsu aus seinem Konzept zu bringen, als er ihn auf eine Tatsache stieß. Er tat es nicht weil er sich Macht erhoffte. Im Zelt der Botschafterin schlief der Grund, weswegen Seijitsu hier war und auch Gin wollte er beschützen. Eigentlich wollte er jeden beschützen und daraufhin arbeiten, dass jeder einmal in Frieden leben konnte, man konnte sogar sehen, wie er aus Verlegenheit rot anlief. Die Sache mit der Furcht war ein ganz anderes Thema und Seijitsu zuckte dabei zusammen. "Es hat nichts mit Euch zu tun. Zumindest nicht direkt." Seijitsu dachte einen Moment nach und schloss gequält die Augen. Vielleicht war wirklich an der Zeit die alte Geschichte an jemanden weiter zu geben, der nicht aus dem Clan war. Gleichzeitig konnte Kratos auch sehen, dass er ihm vertraute, denn er erzählte nicht jedem seine Geschichte. "Ich hatte einen Sensei in Otogakure. Er war immer sehr freundlich zu mir und hat mich unterstützt. Ich habe ihm vertraut, für mich war er damals mein größter Held, weil er seinen Idealen treu blieb. Ich wollte so stark sein wie er, so sehr hatte ich ihn bewundert. Er hat das Vertrauen jedoch missbraucht, als er... als er..." Seijitsu schlucke, versuchte Tränen zurückzuhalten und tief durchzuatmen. "Verzeiht... Er hat mich vergewaltigt, als ich Chuunin geworden war... ich war 16 gewesen... Er ist auch der Grund warum ich überhaupt das Dorf verlassen habe. Weil ich nicht dort sein wollte, wo er war. Ihr hattet mit eurer Aussage recht, ich bin nur weggelaufen, vor mir und vor meiner Vergangenheit. Ich habe seit damals nicht mehr geredet, bis ihr und Mitosu-sama aufgetaucht seid. Was allerdings übrig geblieben ist, ist die Angst vor Männern. So, also jetzt, ist es in Ordnung, aber ich kann nicht berührt werden. Also bewusst geht nicht. Ich versuche es zu bekämpfen, aber es fällt mir immer wieder schwer mich normal zu verhalten. Und ihr kommt der Rolle eines Senseis am nächsten. Ich denke, dass es daran liegt." Zwischendurch hatte es tatsächlich eine Träne geschafft sich zu zeigen, jedoch wischte der junge Fuuma sie energisch weg. Er wollte nicht vor dem Aurion heulen. "Ich möchte, dass es zwischen uns bleibt. Wenn ihr wünscht, könnt ihr es der Göttlichen erzählen, sie hat jedes Recht, es zu wissen, aber ich möchte, dass es sonst kein Anderer erfährt. Ich möchte selbst entscheiden, wem ich es erzählen möchte und wem nicht." Die Worte waren klar und in diesem Punkt würde sich der Blauhaarige auch auf keine Diskusionen einlassen. Kratos erinnerte ihn noch an sein Anliegen, welches er noch geäußert hatte. Erst war Seijitsu erstaunt, doch dann strahlte er Kraton an, weil dieser sich Zeit nahm. "Es geht um die Sache mit dem Lyrium. Mir ist aufgefallen, dass man nicht mehr in der Lage ist, Ninjutsu auf elementarer Basis auszuführen und ich wollte fragen, ob es allgemein so ist oder nur ein Sonderfall. Ich gebe zu, ich hänge sehr an meinen Suitonkünsten und ohne sie fühlt es sich für mich seltsam an. Natürlich werde ich versuchen mich auch mit der Ausbildung auseinanderzusetzen, zumindest so gut es geht. Ich weiß, dass es vieles gibt, dass ich noch nicht verstehe und möchte lernen." Ein bisschen aufgeregt war Seijitsu schon, auch wenn er sich nun unsicher war, wie seine Begründung rüberkam, denn seltsam war eigentlich nicht das richtige Wort. Es fühlte sich für ihn so an, als würde etwas fehlen. Auch Seijitsus Blick wanderte zu der Stadt. "Ich habe noch nie eine so faszinierende Architektur gesehen. Die Menschen werden alle ein neues zu Hause haben, das ist schön. Da fällt mir ein, gibt es vielleicht noch etwas, was ich tun kann? Ich möchte helfen." Der Fuuma wusste, dass er nicht viel konnte, da er doch eher fragil wirkte. Es konnte gut sein, dass er sogar ein wenig abgenommen hatte, da er kaum zum Essen kam. Was das anging, so war der weiße Kimono wirklich praktisch, da man so nichts sehen konnte. Was beideutete, dass Seijitsu noch nach neuen Kleidern suchen musste. Eine Bewegung am Zelt der Botschafterin ließ ihn jedoch verstummen. Waren sie etwa schon fertig oder noch nicht?
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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Myra » Fr 20. Mai 2016, 23:27

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Miyukis Antwort bestätigte der Schwarzhaarigen, dass das Mädchen doch noch nicht ganz auf der Höhe, aber sie beließ es dabei. Wenn sie bisher nur wenig Schlaf nachholen konnte, dann oblag die Müdigkeit trotz allem dem Verstand und wüsste Myra es nicht besser, so bräuchte es vermutlich nur wenige Minuten der Ruhe und des Schweigens und die Yuki würde wieder im rosaroten Träumeland entschwinden. Aber sie entschied sich vorerst wach zu bleiben und auch das war nicht verkehrt, wartete Myra doch ein wenig auf neue Informationen. Auf Miyukis Angebot, ihr bei dem Bau ihrer Waffe Hilfe zu leisten, erfolgte ein kurzer und skeptischer Blickwechsel zwischen der Weißhaarigen und ihrem bisherigen Bau der Waffe. Es war nicht so, als würde de Spitzöhrge dem Mädchen nicht zutrauen, bei der Arbeit helfen zu können, aber... nein. Sie traute es ihr nicht zu. Wenn du dich mit der Verarbeitung von Holz und in der Physik eines Bogens auskennst, ja. Ja, dann könntest du mir helfen. Ansonsten bevorzuge ich doch lieber Baumstämme oder Äpfel als Zielübungen. Sie schenkte der Hakuma ein süßes, wenn auch fieses Lächeln, kuschelte sich dann zu dem Mädchen unter die Bettdecke. Dann versicherte Miyuki nochmals, dass es ein kleiner Schwächeanfall war, der sie in Schlaf versetzte. Und, dass sie Saya, der Pseudo-Göttin, vertraute, sogar eine gewisse Verbundenheit zu dem Mädchen verspürte. Myra warf ihrer Freundin einen zweifelnden Blick zu und gab nicht mehr als ein grummelndes Mhm. als Response. Es war kein Neid, den sie die Schwarzhaarige bei diesen Worten verspürte, sondern wahrlich Zweifel. Zweifel an Personen, die sich als Träger von "Gottheiten" ansahen. Myra klärte die andere Nuke über Yasuos letzten Verbleib auf, dann wieder rum Miyuki die Schwarzhaarige über diese seltsame Unterkühlung. Es folgten Fragen und erst danach würde sie antworten. Deine Shiva soll beim nächsten Treffen die Heizung aufdrehen oder ein Feuer zünden. Ich wäre fast aus der Haut gefahren, als deine Haut so einen fast sommerlichen Teint angenommen hat. Meinte Myra sarkastisch, wenn auch ein wenig ernst. War Shiva nicht eine Göttin? Dann konnte die doch auch sicher dafür sorgen, dass es mal ein wenig wärmer wurde, statt immer kälter. Ja, ich konnte ein wenig schlafen. Aber es ist hier doch ziemlich... unruhig. Selbst jetzt würde ich wohl noch mit offenen Augen schlafen. Kurz warf Myra einen Blick auf das von Miyuki angebotene Essen, doch danach würde sie gleich greifen. Erst musste sie die Weißhaarige von ihrer absoluten Unschuld überzeugen. Neeeeeeeeein. Ich mach doch keinen Ärger. Sie schüttelte mit großen Augen den Kopf und schob sich eine getrocknete Frucht in den Mund.Ich hab versucht zwei von den Rockträgern zu bestechen, damit sie mich nicht wegen unerlaubter Waffennutzung bei ihrem Boss anschwärzen. Dabei war nicht mal irgendwer in Gefahr! Lächerlich... Sie machte eine abschätzende Handbewegung.Es war nicht mal Bestechung! Einfach Gefallen gegen Gefallen. Myra grinste und fühlte sich nur zu einem geringen Anteil ihrer Schuld bewusst. Gut, vielleicht doch zu einem etwas größeren. Aber das kratzte sie nicht. Es war schließlich kein Verbrechen, nur ein nicht ganz legaler Handel. Obwohl ihr Mund noch von der letzten etwas gefüllt war, wollte sie bereits nach der nächsten Frucht greifen, hielt aber wegen Miyukis Frage in der Bewegung inne. Ihre geweiteten Augen wanderten für einen Moment ertappt von der einen Seite zur nächsten, ehe sie die Yuki wieder ansah. Ähmm... weiß' nicht? Sprach sie mit vollem Mund, schluckte dann und wartete, ehe sie sich direkt den nächsten Bissen hinterher schob. Ich, ääh... halte es nicht unbedingt für eine gute Idee, wenn die sich in die Sache einmischen. Der Anzugmann hat da so was, dass nennt sich "große Fresse" und ich glaube der könnte da ein bisschen, aber nur ein bisschen, zu viel ausplaudern. Oder lügen. Und die glauben ja, sie hätten die Rechtsprechung auf ihrer Seite. Ich halte mich also lieber noch ein wenig bedeckt und... naja. Leben leben, ne? Irgendwie... Nachdenklich betrachtete sie für einen Moment das Essen in ihrer Hand, ehe sie beides sinken ließ und Miyuki aus bedrückten Augen ansah. Du wirst bleiben, oder? Hast Sachen mit der Saya gemeinsam und irgendwie musst du ja noch mit deiner Shiva fertig werden. Hier findest du wahrscheinlich die Hilfe, die du brauchst. Myra lehnte sich zurück, ließ sich auf iihren Rücken nieder und verschränkte die Arme hinter den Kopf. Sie musterte den Stoff des Zeltes und beobachtete Schatten, die von Vögel darauf geworfen wurden. Ich werde wohl nicht lange bleiben. Ich pass' nicht wirklich hierher und dieses militante und die Regeln sind nicht meins. Die Plattenfutzis und ich werden uns früher oder später an die Gurgel gehen und wenn sie mich nicht umbringen, schmeißen sie mich raus. Es war nur einer der Gründe, aber bei denen wollte die Spitzöhrige es vorerst belassen. Sie war ein Schwarzmarktkind durch und durch. Sie könnte sich mit einer derartigen Regierung nie anfreunden. Vielleicht verstand das auch Miyuki.
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