Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

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Myra
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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Myra » Mi 20. Apr 2016, 18:09

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Myra rümpfte die Nase und ging dann weiter. Sie war bei einem der Templerlager stehen geblieben, hat sich ein Bild von der Rüstfähigkeit der Röcketräger gemacht. Wo auch immer diese Typen ihre Ressourcen an Geld und Material nahmen, Myra würde nur zu gerne an der Quelle sitzen. Ein Blick genügte, um festzustellen, dass diese Männer und Frauen Qualität trugen. Nur die Frage, ob speziell die Männer auch noch was unter ihren Röcken trügen, die war noch nicht geklärt. Und so sehr sie eine Antwort auf diese Frage wollte, so sehr konnte Myra auch darauf verzichten. Nach wie vor suchte sie nämlich nach einem geeignetem Ort, um die ersten Tests zur Spannfähigkeit ihrer neuesten Konstruktion zu machen. Die Suche erwies sich als schwieriger, als man es in einer sich aufbauenden Stadt erwarten würde. Aber Waffen waren hier offiziell nur von den Wachenden gern gesehen, drum suchte sie auch einen Ort, der ein wenig abseits des Geschehens lag. Während die Nuke durch die ersten fertigen Straßen schlenderte, wanderten ihre Augen zwischen Gebäuden und Menschen hin und her. Die Flüchtlinge bauten sich hier eine neue Heimat, womöglich eine prächtigere, als sie jemals in Kiri, oder von woher sie auch immer kamen, je haben könnten. Gerade als Kind hatte die Schwarzhaarige immer von einem eigenen kleinen und geheimen Versteckt geträumt. Ein kuscheliger Rückzugsort, an welchem man seine lauen Tage verbringen oder Wunden auskurieren konnte. Aber Van hatte ihr diesen Gedanken schnell ausgetrieben. Sesshaftigkeit bedeutete für den Feind nur, dass man viel leichter aufzuspüren und somit ein leichteres Ziel war. Aber mit Tish hatte er eigentlich auch seinen Rückzugsort, denn seine Besuche bei der Dame waren nicht gerade selten. Auch jetzt noch überlegte Myra hin und wieder, sich nicht ein, oder mehrere kleine Verstecke in unterschiedlichen Reichen und Regionen zuzulegen. Wenn sie regelmäßig ohne Muster die Standorte wechselte, würde man sie nicht so schnell finden. Und der Ausbau eines Verstecks war auch schnell erledigt. Vielleicht war dies ein gutes Ziel, nachdem sie diesen Ort hinter sich ließ. Denn ewig würde Myra nicht bleiben. Selbst wenn sie sich dann wieder von Miyuki trennen müsste.

Dann, endlich, stach Myra ein geeigneter Platz ins Auge. Zwischen zwei Zelten nach hinten hinaus und gegenüber von einem Nadelbaum standen zwei Kinder faustdicke Holzpfähle im Boden. Sie gingen dem Mädchen selbst bis unter die Brust, hatten somit eine perfekte Höhe. Myra testete kurz die Stabilität und die Verankerung im Boden, stellte dabei zwei dickere Einkerbungen im Kopf des Holzes fest. Ihr erschloss sich nicht ganz, wozu die beiden Pfähle dienen sollten, aber das war der Schwarzhaarigen gleich. Dass dies Halterungen waren, um ein Schwert oder einen Bogen darin zu platzieren, erkannte sie nicht. Der Nuke war nicht klar, dass sich ganz in ihrer Nähe eines der Templerlager befand und dies eine provisorische Einzeltrainingsstätte war. Das Einzige, was das Mädchen in diesem Moment interessierte war, dass die beiden Pfähle einen perfekten Abstand zueinander hatten, stabil waren und die Höhe auch stimmte. Mehr wollte und brauchte sie nicht. Drum entsiegelte die Nuke auch ihre Konstruktion und brachte die Rollen an. Provisorisch befestigte Myra sie stabil genug, dass sie mit voller Kraft dann rütteln konnte und sie nur minimal. Dabei achtete sie darauf, dass der Rollmechanismus nicht eingeschränkt wurde. Dann kam die Sehne auf und wurde an den Rollen festgebunden, sodass sie einen geschlossenen Kreis ergab. Hoffentlich strapaziert dass die Rollen und Sehnen nicht schon zu sehr... Myra hatte ihre Bedenken, aber was tat man nicht alles im Sinne der Wissenschaft? Ohne Tests wäre das Mädchen kaum fähig, den Bau ihres Bogens abzuschließen. Sie warf einen kurzen Blick auf den Baum vor sich. Er würde ein gutes Ziel abgeben. Aber zuvor sah sich die Spitzöhrige um. Niemand schien in ihrer Nähe, könnte sie beobachten. Und vom Weg aus war sie zwischen den Zelten auch nicht besonders auffällig. Perfekt. Dennoch sollte sie Vorsichtsmaßnahmen treffen. Waffe waren nicht erlaubt und darunter zählte sicherlich auch Tests von Prototypen. Und wer wusste schon, ob nicht plötzlich ein Kind aus einem Zelt und ihr direkt in den Pfeil springen würde? Drum sperrte sie einen kegelförmigen Bereich ihrer Schussbahn ab. Niemand könnte Myra und ihrer Konstruktion näher als drei Meter kommen, ohne von einer Schnur aus Drahtseil aufgehalten zu werden.

Nun war das Mädchen endlich bereit. Sie atmete durch, so gut es ihr durch den Mundschutz möglich war und zog einen Pfeil aus ihrem Köcher. Gewissenhaft legte sie ihn an die äußerste Sehne zu ihr hin an und spannte. Es geht zu schwer. War Myras erste Feststellung und handelte sogleich. Sie kannte die Kraft, die sie aufbringen musste, um etwas durch die Rollen zu ziehen. Und hier ging es eindeutig zu schwer. Myra verband die beiden Rollen mit der Sehne neu. Für die untere verwendete sie bereits eine normale, ohne Verankerung. Mit der neuen Wickelmethode legte sie auch einen neuen Pfeil an und spannte. Nun ging es im Vergleich zu einem normalen Bogen immer noch schwerer, aber leichter als zuvor. Und harkte die Rolle auch fest und die Sehne lag ruhig und stabil in Myras Hand. Guut... Murmelte sie leise. Sie benötigte keine weitere Kraftanstrengung. Das wird das zukünftige Zielen um einiges erleichtern. Myra ließ los. Der Pfeil brauste mit einer Geschwindigkeit davon und rammte sich tief in den stabilen Stamm des Nadelbaumes. Für einen kurzen Moment blieb die Schwarzhaarige mehr als erstaunt zurück, fasste sich aber sogleich, als sie bemerkte, wie die mittlere ungebrauchte Sehnenlänge nach dem Schuss schwangen. Das Mädchen ergriff sie und stellte sie wieder ruhig. DAS ist nicht gut. Sie fluchte zischend. Das durfte auch nicht passieren. So würde sich die Sehne bereits nach kurzem Gebrauch direkt ausleiern. Irgendwas passte noch nicht in ihrer Konstruktion. Sitzt die Sehne nicht fest genug? Kann nicht sein... fester kann ich sie nicht ziehen, sonst lässt er sich nicht mehr richtig spannen. Irgendwie muss ich es anders stabilisieren. Nachdenklich betrachtete Myra die Sehne. In Ihrem Kopf rasten Gedanken und Möglichkeiten, aber nur eine verhalf ihr zu dem erhofften Aha-Effekt. Es würde nur als Provisorium dienen, aber für die Tests sollte es genügen. Sie band die ungebrauchten Sehnen aneinander. Kein Witz. Es war tatsächlich eine gut durchdachter Gedanke. So wäre, nach ihrer Rechnung, die Sehne weiterhin spannbar, es käme aber nicht zu Schwingungen. Das sollte sich nun testen lassen und Myra ließ keine Sekunde dieser wertvollen Zeit verstreichen.
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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Gin Hikari » Do 21. Apr 2016, 22:04

" Sarutama war der Gefährte von dem Uchiha oder? Freut mich für ihn, aber er bekommt damit auch eine große Bürde um die er sich Sorgen muss. Ich werde ihn soweit Unterstützen wie mir dies möglich ist." Gin hatte schon Geschichten über das Leben von Jinchuuriki gehört und es soll wohl sehr hart sein. Aber er erhält dadurch große Macht und dies könnte im Kampf gegen Amon helfen. Unterdes gab Kratos Mirajane ein schönes Kleid und Gin erhielt die Schriftrolle mit Kanos Leiche darin. Während Kratos mit Seijitsu sprach erkundigte Gin sich bei einem der Templer nach wo sich das Zelt für Mirajane befinden würde. Mira war ganz hin und weg von dem Kleid und man sah ihr die Freude förmlich an. Gin dachte über die Bestattung von Kano nach, wie würde er es machen? Kratos hatte seine Unterredung mit Seijitsu beendet und sobald dieser Bereit wäre würde Gin voran gehen und sie zum Zelt von Mira führen. " Weißt du Seijitsu. Es ist nicht wichtig aus der Menge hervorzustechen, du wirst deinen Weg finden und du wirst es gut machen da bin ich mir sicher." Gin ging gemütlich und war voller Tatendrang, er würde gleich noch mit Sephiroth trainieren ihr letztes Training ist schon länger her. Damals lebten sie noch in Kirigakure. " Sagt Mira wie ist es so in Yukigakure? Ich war selbst noch nie dort. Sie hatten das Zelt erreicht und Gin würde eine Kiste zu Hand nehmen und die Klamotten der Shogun dort hinein entsiegeln. " Ich überlasse es euch die Klamotten zu sortieren. Ich werde gleich mit meinem Bruder trainieren gehen, habe ich schon zu lange nicht mehr gemacht und ich will ja nicht verrosten. Wenn ihr mögt könnte ihr mich begleiten, aber ihr könnt natürlich auch was anderes machen ihr beiden."



Sorry das meine Posts grad so Grütze sind

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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Fuuma Seijitsu » Fr 22. Apr 2016, 18:10

Kratos und Mirajane waren wieder zugekehrt und Seijitsu hatte sich alle Mühe gegeben die Mission würdig abzuschließen. Er hatte versucht stark zu sein, doch zuckte er zusammen, als der Aurion seine Hand erhob. Er schloss die Augen, er wollte am liebsten wegrennen, sein Atmen verlief ruckartig. Es passierte... nichts, dann spürte der Blauhaarige eine Hand auf seiner Schulter. Zaghaft öffnete er sein Auge und versuchte sich zu beruhigen, jetzt bloß nicht zu hyperventilieren. Wenn ihm nun das passierte, dann konnte er sich bei Kratos nicht mehr blicken lassen. Also versuchte er sich auf dessen Worte zu konzentrieren, auch wenn es ihm schwer viel. Im nächsten Moment wünschte er sich, es nicht getan zu haben. Das Lob des Aurions sorgte dafür, dass er dunkelrot anlief vor Freude, aber auch vor Verlegenheit. "Ich... also... Danke...", brachte er schließlich leise hervor und verbeugte sich vor dem Beschützer der Göttlichen. Doch auch Gin hatte einen Grund zur Freude. Er durfte Kano beerdigen und Mirajane erhielt sogar ein Kleid von Kratos. Es war schön mitanzusehen, wie sich die beiden freuten, jeder auf seine Weise natürlich. Sein Anliegen konnte der Aurion leider nicht mit ihm besprechen, doch wollte er auf ihn zu gehen, sobald sich ein bisschen Zeit finden würde. "Ich verstehe das, mein Herr. Allein die Tatsache, dass ihr euch mein Annliegen irgendwann anhören wollt, ist für mich bereits genug. So gehabt Euch wohl." Damit verabschiedete er sich von dem Rothaarigen. Seijitsu wandte sich an Gin. "Ich verstehe, was du meinst. Ich möchte nur einfach nicht auffallen, das ist alles." Warum er nicht auffallen wollte, verschwieg er lieber. Er sah sich selbst nicht als normal, aber auch nicht als etwas Bsonderes, außerdem wollte er nicht in der Anwesenheit der Botschafterin darüber reden. Er half der Dame auf Shokubo zu steigen, der zufrieden schnurrte bei ihren Worten. Der Fuuma musste kichern, so kannte er den Kater gar nicht. Gemeinsam mit dem Hikari gingen sie zu dem Zelt, welches für die Shogun vorgesehen war. Gin entsiegelte die Kleider wieder, was vor allem den Fuuma beeindruckte. Bei seiner Trainingsaussage runzelte er die Stirn. "Es ist doch mitten in der Nacht, Gin. Wäre es nicht besser, wenn sich alle erst einmal ausruhen und man dann am nächsten Morgen trainiert. Außerdem ist die Botschafterin sicher erschöpft von der langen Reise." Der junge Fuuma machte sich wirklich sorgen, er wollte nicht, dass sich die beiden zu sehr anstrengten. "Ist alles nach eurem Geschmack Mirajane - sama?", fragte er und lächelte freundlich. "Habt ihr noch Wünsche, die man vielleicht erfüllen kann?" Es wr wichtig auf die Wünsche einzugehen, da sie ein Gast war und man sich um ihn kümmern sollte.
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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Kratos Aurion » Sa 23. Apr 2016, 22:57

[align=center]~I`ll protect you~[/align]

Der Seraphim des Urteils hatte die Botin aus Yuki dazu eingeladen hier in Ishgard zu verweilen. Sie sollte sich ausruhen von ihrer langen Reise und während dessen stolz das Wappen dieser neuen Fraktion tragen. Hierzu schenkte Kratos ihr ein Gewand welches er als passend für die junge Lady erachtete. Das Zeichen des Respekts und des Vertrauens war aber auch ein Mittel der Manipulation. Kratos war ein Stratege und er würde jeden erdenklichen Vorteil für seine Göttliche sichern wollen. Diese war es auch die er aufsuchen wollte. Denn laut den Informationen von Mirajane war der Kyuubi Jinchuuriki bei seinem Zusammenstoß mit Amon ums Leben gekommen. Ein tragischer Verlust der besonderst seine "Tochter" Saya extremen Schmerz bereiten würde, doch sie vediente die Wahrheit und so zögerte Kratos nicht länger und steuerte direkt das Zelt seiner Herrin an. Als er sich diesem näherte war plötzlich die Stimme der Genin zu hören. Sofort schalteten die Alarmglocken des Aurion ein. Vielleicht war ihr Feind bereits bis hierher vorgedrungen? Der ehemalige Schwertmeister führte seine Hand zur Klinge und war bereit direkt zu reagieren. Kurz darauf erreichte ihn seine Tochter und berichtete vom Zusammenbruch ihres Gastes. "Dann beeilen wir uns besser." Kam es aus dem Mund des Seraphims und er setzte sich wohl in Begleitung des Mädchens in Bewegung. Kratos war auf der einen Seite erleichtert das sie nicht angegriffen wurden, aber genauso fürchtete er um das Schicksal einer Freundin der Göttlichen. Schnell sollte die kleine Familie Aurion das Zelt erreicht haben und der Rothaarige bewegte sich sofort zum Körper des Mädchens. Kratos hatte schon viele Verletzungen und Krankheiten gesehen in seinen langen Dienstjahren bei Cruxis oder als Schwertmeister Kiri-Gakures, doch die Erbin der mächtigen Herrin des Eises Shiva war einer absolut menschlichen Schwäche erlegen. "Keine Sorge Saya-dono ihr geht es gut. Sie ist vermutlich nur erschöpft wegen ihrer langen Reise. Sie sind durch die eisige Kälte gewandet und hatten eine Konfrontation mit Banditen. Ich habe bereits veranlasst das mehrere Templer Truppen nach Abschaum wie diesem sucht und die Straßen wieder sicher werden für Reisende. Es hat sich herum gesprochen das die Ordnung der Samurai zerfallen ist. Wir nun als Hüter dieses Landes tragen nun die Verantwortung für all die Menschen im Land." Erklärte Kratos seiner Tochter. Zwar waren diese Informationen für sie vielleicht nicht so wichtig wie das es ihrer Freundin gut ging, aber der Seraphim klärte sie dennoch auf. Denn sie war die Göttliche und somit nicht nur die Hoffnung der Menschen, nein sie würde sie alle am Ende auch führen. Kratos deckte dann Miyuki mit einer der Decken zu und achtete darauf das sie stabil lag als er die jüngere Aurion in den Arm nahm. Er drückte sie ganz fest an sich, unangekündigt und allein dies war wohl unüblichen für den ehemaligen Schwertmeister. Doch durch die Gleichgestellung mit seiner Herrin die durch alle drei Seiten in ihrem Inneren ermöglicht wurde stand ihm nun wesentlich mehr zu. "Die Botin aus Yuki hat mir berichtet das unser Feind, Amon in unserer Welt angekommen ist und Minato-sama...er.....er hat die Konfrontation mit diesem nicht überstanden. Es tut mir leid...." Ja der Rothaarige wusste vom Versprechen des Uzumakis an Saya und er wusste auch wie sehr er ihr geholfen hatte. Kratos drückte das Mädchen weiterhin fest an sich und wollte ihr so Trost spenden. "Ich werde dich beschützen Saya-dono. Dich, Mitosu-dono und Zyra-dono, euch Alle." Kam es aus seinem Mund und ja er wusste das wenn ihr Feind so mächtig war das er Minato Uzumaki bezwingen konnte, dann waren sie nicht vorbereitet auf eine Konfrontation mit ihm. Der Körper des Aurion zitterte leicht, mehrer kleine Impulse hämmerten durch seinen untoten Leib aufgrund der Nähe zu seiner Göttlichen und Partnerin. "Diese Kreatur wird die Menschen die an dich glauben nicht in Furcht verzweifeln lassen, dafür werde ich sorgen. Amon wird durch mein Schwert oder die Macht unserer Allianz fallen. Wir haben es Minato-sama zu verdanken das wir überhaupt gewarnt wurden also sollten wir sein Opfer ehren." Kratos würde die Augen schließen. "Ich habe der Botin aus Yuki erlaubt vorerst bei uns zu bleiben. Bis wir ihre Heimwege gesichert haben. Wenn du ebenfalls mit ihr sprechen willst, ihr wurde ein Zelt bereitgestellt." Der Seraphin öffnete seine Augen wieder und blickte auf die schlafende Miyuki. "Und was ist mit ihr? Ist sie wirklich die Eisherrin Shiva-sama? Wir sie uns im Kampf gegen Amon beistehen?" Ja falls sich das als Wahrheit heraustellte hatten sie eine machtvolle Verbündete gewonnen insofern sie beschließen würde hier in Ishgard zu verweilen.
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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Tashiro Fuuma » Mo 25. Apr 2016, 01:42

[align=center][font=Georgia] 鉄 Vir abelas 鉄[/font]
Für sich im Lager
[/align]

Die genaue Rohform des Lyriums war für den Templer bisher noch ein Mysterium, aber es war annehmbar, das die Substanz eine terrestrische Herkunft hatte und somit ein Produkt der Natur sein musste - es sei denn, irgendetwas war mit Mitosus Zutun geschehen, sodass das Lyrium erst entstand. Tashiro konnte bisher nur mutmaßen, aber wenn die Substanz, wie Kratos ihm dereinst berichtet hatte, auch einen alten Namen hatte musste auch die Substanz recht alt sein. So oder so - für den Fuuma war diese ganze Angelegenheit von höchster Wichtigkeit und wurde daher von ihm mit der dafür vorgesehenen delikaten Vorsicht betrachtet. Seine Eigenversuche mit Lyrium waren für den Moment genug, aber das hieß keineswegs, das er aufhören würde, sich die Substanz zu zu führen. Jedoch hatte er kein Interesse, tiefe Narben an seinen Armen zu haben, die ein Zeichen für einen intravenösen Genuss waren. Intramuskulär war die Substanz sicherlich eine andere Sache, aber Tashiro Fuuma wusste aus seiner Erfahrung als Medic-nin nur zu genau. wie schnell der Mensch dazu tendierte, immer dieselben Orte zu nutzen und wie sich auf Dauer tiefe Narben bilden konnten, die - ganz nebenher gesagt - unattraktiv wie auch vermeidbar waren und entsprechend von Tashiro mit einer gewissen Skepsis gesehen wurden. Der Fuuma würde seinen Körper nicht allzu sehr an die Substanz gewöhnen. Er wusste für sich bereits, das er nach Lyrium süchtig war. Das musste ihm niemand sagen. Jedoch war es Teil seiner Geisteskraft, diese Sucht - den Ruf oder Gesang des blauen Goldes - im Griff zu haben. Und es war freilich ein kontinuierlicher Kampf, den er da mit seiner eigenen Brigade an Gelüsten nach den Tränen der Götter führte. "Lyrium hin oder her, ich muss mir Gedanken machen was ich mit dieser Sucht anstelle.", murmelte er vor sich hin und betrachtete nachdenklich die Substanz als solche. Sein Blick fiel langsam auf den Zelteingang, vor dem nach wie vor der Templer stand, der die Lyrium Vorräte kontrollierte und bewachte. Eine sicherlich wichtige und durchaus bedeutende Aufgabe, denn das Lyrium war die Ader des Lebens für den Orden - oder womöglich noch mehr? Was auch immer es war - für Tashiro stellten sich im Moment mehrere Fragen. Zum einen, was mit der Konsumierung des Lyriums für genaue Effekte im Körper abliefen - also Wirkweise, Funktion und Folgen - sowie zum anderen nach einer Möglichkeit zu forschen, die toxischen Effekte des Lyriums zu neutralisieren. Und - damit verbunden - auch das Suchtpotential für sich zu reduzieren. Denn Tashiro war ungerne abhängig, auch wenn er sich nun dazu entschlossen hatte, einen großen Schritt in seinem Leben einzugehen und sich auf diese Sache, den Orden und die Templer, genauer einzulassen. Entweder bekämpfe ich Feuer mit Feuer oder ich brauche eine Direktive, die die Sucht überschreibt und meinen Körper gegen das Verlangen sowie die toxischen Nebenwirkungen immunisiert Aber das ist leichter gesagt als getan. Ich muss aufpassen. Wenn Kratos wirklich versuchen sollte, mich mit diesem roten Lyrium in Verbindung zu bringen wird es sicherlich nicht einfach werden. Was auch immer rotes Lyrium sein mag, ich kann nur spekulieren das der Effekt dem des blauen Lyriums ähnlich sein muss. Womöglich ist es noch potenter in seiner Wirkung oder schwächer. Der Fuuma überlegte für eine Weile hin und her und schrieb dann seine Ideen und möglichen Ideen danieder, um sich für später noch Gedanken machen zu können. Wie auch immer - ich sollte mich mit dem Lyrium auseinander setzen, aber andererseits gibt es noch einiges zu tun. Aber... warte mal, warte mal... warum sollte ich nicht das kleine 'Geschenk', das Senku mir gemacht hat, nutzen? Ich Schussel! Sitze hier herum und denke nur nach, was ich alleine leisten kann! Tashiro erhob sich, formte die Fingerzeichen, die er sich gemerkt hatte und setzte das Kage Bunshin no Jutsu ein und in einem Puff erschien ein weiterer Ninja, der dem Templer Tashiro so ähnlich sah das man denken mochte das es Zwillinge seien. Freilich, denn es handelte sich dabei ja auch um seinen Schattendoppelgänger. "Geh herum und erkundige dich bei den Templern über die Wirkung von Lyrium. Die Meisten nehmen es schon länger als ich, also wäre es sicherlich nicht verkehrt wenn ich an ihnen Fallstudien formulieren könnte. Wenn du genug Informationen gesammelt hast, hast du deine Aufgabe beendet." Der Bunshin nickte und machte sich auf, das Zelt zu verlassen. Sein Weg führte ihn bald zu einer Ansammlung von Templern, die ihm jedoch nach kurzem Gespräch einen hilfreichen Tipp geben konnten. "Einer von unseren Brüdern ist gerade mit seinem Trupp draußen unterwegs. Patrouillengang eben. Er ist einer derer, die das Lyrium schon ziemlich lange nehmen." Das reichte dem Bunshin und der Bunshin Tashiro machte sich auf, das Lager zu verlassen, während das Original weiterhin in dem Zelt hockte und am Lyrium herumdoktorte und experimentierte.

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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Saya Aurion » Mo 25. Apr 2016, 13:51

Saya fand Kratos innerhalb des Lagers und sorgte sofort dafür, dass er mit ihr mit kam, direkt in ihr Zelt, wo die bewusstlose Miyuki war. Natürlich machte sich das Mädchen große Sorgen, schließlich fehlten ihr sämtliche Erfahrungen in diesem Bereich. Gemeinsam betraten sie das Zelt und Kratos ging direkt auf Miyuki zu, woraufhin er Saya beruhigen konnte. Erleichtert atmete sie aus. Also muss sie nur etwas schlafen? fragte sie noch einmal nach. Doch dann hörte sie zu, wie ihr Papa bereits Leute geschickt hatte um den "Abschaum" wie er die Banditen betitelte zu suchen um die Straßen wieder sicherer zu machen. Sorge legte sich in die Augen des Mädchens. Aber sie werden ihnen nicht weh tun, oder? Schließlich haben die bestimmt einen Grund. Vielleicht sind diese Banditen selbst in Not? Die Templer müssen mit ihnen reden! appellierte das kleine Mädchen. Natürlich machte sie sich Sorgen, schließlich wollte sie seit je her Probleme friedlich lösen und auf so wenig Gewalt wie möglich zurück greifen. Denn mit Gewalt löste man keine Probleme, diese Meinung vertrat sie strikt. Doch plötzlich begab sich Kratos zu ihr hinab und schloss sie in die Arme. Etwas verwundert blickte sie drein, ehe er zu sprechen begann. Aufmerksam hörte sie zu und vernahm jedes Wort beinahe wie in Zeitlupe. Sie schluckte. Die Umarmung durch ihren Papa wurde noch fester. Tränen sammelten sich in den Augen der Genin. Sie begann zu schlurchzen, dürckte ihr Gesicht gegen seine Schulter. Begann damit ihn zu umklammern, während der Aurion noch einmal sagte, dass er sie alle beschützen würde. Sie spürte, wie der Körper ihres Vaters zitterte. Dann fing er jedoch erneut an zu sprechen, während dem Mädchen weiterhin die Tränen hinunter liefen. Sie nahm seine Worte mehr wie durch einen Schleier und dicken Nebel wahr. Alles wirkte gedämpft. Schon wieder ist jemand fort? Aber.... er hat es mir doch versprochen.... schoss es dem Mädchen durch den Kopf. Doch dieses Mal kam niemand, um sie zu trösten, in ihrer geistigen Ebene? Wieso nicht? Wollten sie Saya im Stich lassen? Sollte sie einfach alleine damit klar kommen? Dies war das nächste, was das Mädchen nicht verstand. Dann schwenkte Kratos plötzlich das Thema und sprach wieder von der Botin, ehe er Fragen zu Miyuki stellte. Saya löste die Umarmung und schüttelte plötzlich heftig den Kopf. Noch immer weinte sie. Er ist nicht tot! kam es plötzlich aus ihrem Mund. Sie ballte die kleinen Hände zu Fäusten und sah ihren Vater entschlossen an. Dabei stand sie leicht vorgebeugt. Er ist nicht tot! Das glaube ich nicht! Er hat es mir versprochen, dass er nicht stirbt! Er hält sein Versprechen! Da bin ich ganz sicher!.... langsam entspannte sich ihre Haltung. Sie ließ den Kopf hängen und umschloss plötzlich den Anhänger, in welchem das Chakra des Uzumakis zu pulsieren schien. Du .... und er.... ihr seid so Ähnlich. ... er wird wieder kommen. Er hält sein Versprechen. Da bin ich ganz sicher.... genau wie du.... wird er wieder zurück kehren. Egal.... egal wo er ist. sagte sie und wischte sich schließlich mit dem Handrücken über die verweinten Augen, sodass auch die letzte Träne einfach fortgewischt wurde. Dann blickte sie zu Miyuki. Shiva spricht zu ihr, Papa. Wegen ihr sind sie hier. Doch.... sie kann wohl noch nicht bewusst in den Kontakt mit ihr treten. So wie es bei Mitosu, Zyra und mir war. sagte sie und atmete plötzlich tief ein und aus. Vielleicht... sollten wir Miyuki erst einmal in Ruhe lassen? Und ihrer Freundin bescheid geben? Sie können ja beide erst einmal hier bleiben. Ich möchte mit dieser Botschafterin sprechen.... erklang plötzlich Zyras Stimme im Kopf von Saya. Sie schloss kurz die Augen und nickte, ehe sie ihren Vater direkt ansah. Zyra möchte mit der Botschafterin sprechen. sagte sie. Ob sie gemeinsam hingingen, lag dann an dem Aurion, da dieser auch wusste, wo sich das Zelt befand.
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Danke an Tina für das Set! :)

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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Mirajane Shogun » Mi 27. Apr 2016, 07:22

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[align=center]Bild[/align]

Die Shogun war über ihren Begleitschutz sehr glücklich, sie glaubte zwar nicht das hier mehr gefahren, als in Yukigakure auf sie lauern würden dennoch war es besser zwei junge Männer an ihrer Seite zu haben und sie nicht zu brauchen, als sie zu brauchen und nicht zu haben.
Die Stimmung der Shogun war jedoch durchwachsen, sie wusste nicht was noch im Bezug auf der Nachricht, die sie überbrachte auf sie zukommen würde. Sie war sich über die schwerer ihrer schuld im klaren sollte bekannt wereden das sie gelogen hatte und sie hoffte inständig das sie alle solange im glauben lassen konnte Minato sei Tod bis dieser selbst aufklären würde weshalb die Shogun für ihn Lügen sollte. „mir würde es wesentlich leichter fallen wenn zumindest ich seine Beweggründe kennen würde“ Dachte die Shogun so bei sich. Sie sah auf das Kleid und war etwas beschämt, sie hatte gelogen und musste nun ein Kleid tragen das ihre Tugendhaftigkeit betonen sollte. Es war wunderschön doch es zu tragen wäre eine last, eine last die sie immer daran erinnert das sie eben nicht so gut und nett und ehrlich war wie es alle von ihr glaubten.
Während sie des Weges zu ihrer neuen Unterkunft schritt wollte der Junge Hikari gern in Erfahrung bringen wie es in Yukigakure so war. Die Shogun musste etwas überlegen, wie beschrieb sie am besten diesen Ort? „Es ist ein Ort an dem es euch leicht fällt zu eurem platz zu finden, ihr würdet euch schnell im klaren über eure Stellung werden. Es ist ein Ort an dem sich Krieger zuhause fühlen und die von unserem Herrscher auch sehr stark gefördert werden. Arbeit gibt es im Überfluss und unser Politisches Interesse soll vor allem den Frieden im Reich sichern, deshalb bin ich hier. Natürlich Hauptsächlich um eine Botschaft zu überbringen doch ein Bündnis oder die Erschließung neuer Handelswege ist ebenfalls in Yukigakures Interesse, da sich in der Vergangenheit Zeigte das ein Handelspartner in Zeiten der Unruhe zu unverlässlich ist. Ich bin noch jung und habe darin noch nicht viel praktische Erfahrung doch hoffe ich hier meine Sache gut zu machen um Ishgard vielleicht bald einen Verbündeten nennen zu können.“ Mirajane war etwas abgeschweift und zu Politisch korrekt, dennoch hatte sie gut erklärt wie es in Yukigakure war.
Als sie nach einer weile dann beim Zelt der Botschafterin ankamen, war es natürlich selbstredend das die Shogun sich neu einkleidete und zwar mit dem Kleid das Lord Kratos ihr als Geschenk darbrachte. Ihr Zelt war Groß und Hell, weitläufig und doch gemütlich. Ein Himmelbett, ein Klavier Porzellan Geschirr, ein Gedeckter Tisch, mit Dampfendem Tee und einer Vase voller hiesiger Pflanzen. Die Shogun wäre auch mit weit weniger zufrieden gewesen, doch wie versprochen war ihre Unterkunft ganz ihrem Stand und Namen angemessen. Diese Räumlichkeiten und ihr prächtiges Kleid ließen sie vergessen das sie doch streng gesehen noch immer eine Nukenin war. Doch an diesem Ort verlangte niemand das sie Kämpfte oder sich kleidete wie eine Kunochi, so konnte sie ganz Botschafterin und Edelfrau sein.
Umgezogen und in neuer Montur, trat die Botschafterin vor ihre Begleiter. Ein Rotes Ballkleid, mit den Zeichen Ishgard zierte ihren wohlgeformten Körper um ihren Hals prangte eine Kostbare Perlenkette, während ihr Familienerbstück als Anhänger daran seinen platz fand. Auch ihr Haar war neu arrangiert und ließ ihr Kindliches lächeln erstrahlen. Das war die Art mit der Mirajane die Menschen in die Knie zwang, nicht mit Kampf, nicht mit Gewalt, sondern aus Ehrfurcht vor der Würde die sie trug.
Gin trug sodann eine Kiste mit ihren Kleidern in ihr Zelt, zwar zerknüllt und durcheinander gewirbelt doch zumindest haben sie ihr Ziel erreicht. So verbeugte sich die Botschafterin höflich und zeigte ihre Dankbarkeit. „Schade da ihr mich schon verlassen wollt, doch Training ist sehr wichtig und ich akzeptiere dies, so gehabt euch wohl junger Hikari“ die Shogun streckte sodann ihre rechte Hand aus, so das dieser ihr seine aufrichtige Wertschätzung da lassen konnte. Sie wusste jedoch nicht ob der Hikari diese Gepflogenheiten kannte.
Dann wandte sich die Shogun dem Fuuma zu, der bemüht war die Gruppe beieinander zu halten „Ist schon gut Seijitsu, so sind sie eben die Krieger, lass ihn ziehen. Nicht die Nacht und kein Wetter wird sie davon abhalten. Komm hinein lass uns etwas Tee trinken. Du auch Shokobo.... hmmm? magst du auch Tee oder trinkst du lieber Wasser, willst du eine Karotte oder ein Stück Zucker ?“ Die Shogun wusste nicht was ein Wesen wie Shokobo zu sich nahm und ging erst einmal vom für sie naheliegenden aus.
„hmm ob ich noch wünsche hab? Ich weiß nicht ob das angemessen wäre nach allem was man mir hier schon gewährt, nun ja ein Kammerdienerin wäre hilfreich. Ich weiß nicht wie man Bügelt auch kann ich nicht kochen oder Wäsche Waschen, vielleicht eine oder zwei Leibwachen, denn ich bin etwas ängstlich. Ich weiß ich werde sie nicht brauchen doch es ist gut das sie da sind und ich nach ihnen rufen kann. Wäre das zu veranlassen ? Aber nur wenn das keine Umstände macht“
Die Botschafterin schenkte den Tee ein „Nun genug von mir, wo kommst du her ? Hast du schon mit der Göttlichen gesprochen ? Wie ist sie so, muss ich auf etwas achten wenn ich mit ihr spreche, hast du da tipps oder Themen die ich besser unerwähnt lasse?“ meinte die Shogun ehe sie sich setzt und einen Schluck des Heißen Tees zu sich nahm.

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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Gin Hikari » Fr 29. Apr 2016, 17:22

Mira erzählte etwas über ihre Heimat und es schien ein Ort zu sein der von Leuten besiedelt wird die Wissen was sie wollen. Sie sagte es sei ein Ort für Krieger, Gin war sich nicht sicher ob er sich dort wohlfühlen würde. Er konnte zwar kämpfen und hat eine volle Shinobiausbildung durchlaufen aber er hat sich noch nie als Krieger gesehen. Mira wirkte aber auch nicht wie eine Kriegerin, sie war freundlich und hatte ein warmes Wesen. Sie waren an ihrem Zelt angekommen und sie zog sich das Kleid an welches sie von Kratos bekommen hatte. Als sie fertig war kam sie aus dem Zelt raus und sah wahrlich bezaubert aus. " Ihr seht wahrlich bezaubert aus." Auf Gins Angebot hin sagte Seijitsu, dass es doch mitten in der Nacht sei und sich alle erst einmal ausruhen sollten und dass Mira sicher sehr erschöpft ist. " Ich würde nicht sagen es wäre mitten in der Nacht ich glaub eher es ist später Abend, aber du hast recht das sie bestimmt erschöpft ist." Mira meinte zu Seijitsu das er sich keine Gedanken machen soll, Krieger wären nun mal so. " Ich seh mich weniger als ein Krieger und mehr als ein Friedenswächter. Wirklich gerne kämpfe ich nur wenn es freundschaftlich ist. Nun denn ich werde mal gehen, wenn ihr wollt können wir später ja nochmal miteinander reden." Die Shogun hielt Gin ihre Hand hin und dieser erkannte, der guten Erziehung seiner Mutter sei es Gedankt, was zu tun war. Er nahm die Hand und neigte seinen Oberkörper leicht und küsste ihren Handrücken, danach verneigte er sich höflich vor Seijitsu und ging seines Weges um seinen Bruder abzuholen.

Bei Gins Zelt:

Gin hielt sich nicht lange bei dem Zelt von ihm und seiner Familie auf. Er ging nur kurz rein und holte seinen Bruder ab. Und gemeinsam machten sie sich auf den Weg in einen abgelegeneren Teil so dass sie im Lager keine Schäden anrichten.

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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Fuuma Seijitsu » Sa 30. Apr 2016, 11:20

Seijitsu war ziemlich froh, dass er die Angelegenheit mit Kratos so gut über die Bühne bringen konnte. Gemeinsam mit Shokubo, Gin und Mirajane machten sie sich auf den Weg zum Zelt der Botschafterin. Unterwegs erzählte sie von ihrer Heimat und Seijitsu war sich nicht ganz so sicher, ob es ihm dort gefallen würde. Er sah in sich keinen Krieger, wenn man es genau nahm war er auch nicht das Paradebeispiel eines Shinobi. Im Zelt angekommen konnte der junge Fuuma nicht anders, als sich staunend umzusehen. Es war viel geräumiger und schöner hier als in den Zelten, in denen er selbst schon gewesen war. Das war eben der Unterschied zwischen einem einfachen Shinobi und einer Botschafterin, doch stören tat es ihn nicht. Währenddessen hatte sich Mirajane umgezogen. Seijitsu sah peinlich berührt zur Seite, während Gin Komplimente verteilte. Auch Shokubos Augen strahlen bei ihrem Anblick. "Als wäre es für euch angefertigt worden." Das Gin noch trainieren wollte, erfüllte den jungen Fuuma mit Unbehagen, da er dadurch alleine mit der Shogun war. Mirajane versuchte ihn aufzumuntern, sie hatte nichts dagegen, wenn der Hikari ging. Dieser stellte die Sache mit dem Krieger für sich richtig, ehe er sich verabschiedete. "Lass das.", murmelte er verlegen, als Gin sich vor ihm verneigte. Er wartete bis Gin außer Hörweite war, ehe er sich an die junge Shogun wandte. "Ich kann ihrer Aussage entnehmen, dass ihr in mir keinen Krieger seht?", fragte er leicht lächelnd, froh, dass es jemanden gab, der erkannt hatte. Der ihn nicht als Krieger oder Shinobi sah. Auf die Karottenfrage starrte Shokubo sie entgeistert an. "Mit Verlaub, ein wenig Milch für mich würde genügen." "Ich mache das." Der junge Fuuma fand schnell das Gesuchte und goß Milch in eine Schale, die er zu ihnen an den Tisch stellte, dabei fiel auf, dass er sich für einen Mann recht elegant bewegen konnte oder lag es auch nur am Kimono, den trug? Danach setzte er sich und hörte den Wünschen der Botschafterin zu. Kammerdiener und Leibwächter? Sie muss aus einem sehr guten Haus kommen, wenn dass ihre Wünsche sind. "Ich muss gestehen, dass ich bei weitem nicht einen solchen Einfluss besitze, wie die Göttliche oder Aurion - Sama. Wenn es euch aber nichts ausmachen würde, könnte ich beide Rollen einnehmen bis ein angemessener Ersatz da ist." Die junge Shogun schenkte den Tee ein und befragte nun ihn. Die meisten Fragen drehten sie um die Göttliche, aber auch persönliches von ihm wollte sie wissen. Der Fuuma nahm vorsichtig einen Schluck Tee, ehe er antwortete: "Die Göttliche ist sehr facettenreich, sie ist auf der Einen Seite sehr fürsorglich, doch auf der Anderen ist sehr streng. Als Botschafterin seit ihr in einer anderen Position als ein einfacher Shinobi wie ich. Ich denke, dass ihr mit ihr über jedes Thema sprechen könnt. Es ist natürlich entscheidend, dass man sie respektiert, aber Yukigakure hat eine sehr gewissenhafte Botschafterin, ich denke, dass ihr es schaffen werdet. Ich selbst hatte eher mit der strengeren Seite der Göttlichen zu tun." Damit war alles Wichtige aus seiner Sicht gesagt, doch vielleicht hatte die Shogun noch weitere Fragen. "Was mich betrifft, ich stamme aus Otogakure, einem kleinen Shinobidorf. Dort ist der Fuumaclan beheimatet, ein Clan, der seit langer Zeit dort lebt und aus dem ich abstamme. Mein Familie lebt noch immer Dorf, doch habe ich sie lange nicht gesehen, aber lassen wir das. Sagt Mirajane - Sama, kommt ihr aus gutem Hause? Es ist ziemlich verwunderlich für mich, dass ich nach einer Kammerdienerin und Leibwächter fragt. Ihr müsst aber nicht antworten, wenn es nicht euer Wunsch ist." Der Fuuma wollte die junge Frau auf keinen Fall bedrängen, dass gehörte sich nicht, vor allem weil sie eine Diplomatin war. "Ihr hattet erwähnt, dass ihr Instrumente wie Koto und die Shamisen spielen könnt. Ich kenne nicht viele, die diese Instrumente beherrschen und möchte mich für den Katzenjammer entschuldigen." Ein wenig peinlich war ihm die ganze Geschichte immernoch, besonders weil dadurch auch Lob erfahren hatte, welches in seinen Augen nicht berechtigt war.
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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Myra » Sa 30. Apr 2016, 19:14

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Wie der Pfeil zuvor schlug der abgeschossene Pfeil mit einer Durchschlagskraft in den Baum ein, dass sich die Spitzöhrige schon fast Sorgen um die künftige Stabilität ihrer Munition machte. Denn von "in das Ziel bohren" konnte keine Rede mehr sein. Wenige Zentimeter über dem anderen war der nun abgeschossene Pfeil im Baum gelandet und wenn sie sich nicht irrte, steckte er sogar noch tiefer, als zuvor. In einem massiven Baumstamm. Mit einer solchen Kraft wäre es kein Problem, den Schädel eines Menschen zu durchschlagen. Vermutlich würden die Pfeile gar noch in Gestein stecken bleiben. Man sah es nicht, aber ein zufriedenes Grinsen bildete sich unter Myras Mundschutz. Dieses Mal blieb die Sehne auch völlig stabil und sie prüfte die Konstruktion. Alles schien noch ziemlich unverbraucht, die Sehne war auch nicht zu strapaziert. Muss ich mir später nur überlegen, wie ich die Sehne am Bogen besser stabilisieren kann. Zusammenbinden ist auf Dauer keine Option. Sie legte einen neuen Pfeil an, zielte und versenkte den nächsten Pfeil im Baum. Äußerlich konnte man dem Mädchen nichts anmerken, aber innerlich feierte sie ihren ersten Erfolg wie ein kleines Kind. Sie hatte wieder das Gefühl gepackt, als ihre versteckte Klinge zum ersten Mal richtig funktionierte. Oh wie sehr sie sich darauf freut, ihren Bogen, sobald dieser fertig ist, in Aktion zu erleben! Mit dem würden gewöhnliche Shinobi auf Distanz kaum noch eine Bedrohung für die Schwarzhaarige sein. Das Einzige, was das Mädchen momentan noch störte, war die Tatsache, dass sie durch die Rollen zum spannen mehr Kraft aufbringen musste, aber das würde sich mit der Zeit geben.

Gerade als die Nuke einen neuen Pfeil aus ihrem Köcher anlegen wollte, hörte sie ein Stimme neben sich. Hey! Miss? Myras Kopf drehte sich in Richtung der Stimme und der Pfeil sauste los. Traf sein Ziel und das Mädchen hörte Holz bersten. Ihr letzter Pfeil hatte einen vorherigen vom Schaft an bis in den Stamm zweigeteilt. Das Mädchen fluchte leise. Ein guter Pfeil dahin, und das nur, weil zwei bekloppte Röcketräger sie ablenken mussten. Die beiden waren nun auf die Schwarzhaarige zugekommen und blieben hinter ihr und ihrer Konstruktion stehen, gegenüber der Schusslinie. Uuund dahin ist der Tag... Allein der Anblick dieser Uniformträger könnte Myra würgen lassen. Was wollten diese Blecheimer von ihr? Sie wandte sich fragend zu den beiden um. Nur einer trug einen Helm, aber sie waren beide gleich groß und der linke wirkte mit den Fältchen im Gesicht ein wenig älter. Mh? Kam es nur von dem Mädchen und sie linste zu den deutlich größeren Männer unter ihrer Kapuze hoch. Miss, wir müssen Sie bitten, Ihr feuern auf den Baum einzustellen und diese Apparatur unverzüglich abzubauen. Sprach der mit den Falten fest und auffordernd und stemmte dabei demonstrativ die Hände in die Seiten. Myra schwieg für einen Moment, musterte die beiden, dann ihre Vorrichtung. Zu dem Mann aufschauend, antwortete sie. Ihre Stimme verblieb unter ihrem Mundschutz ein wenig gedämpft. Ich darf Waffen tragen. Euer Lord Kommandant persönlich hat es erlaubt. Geht und fragt ihn, wenn ihr mir nicht glaubtMyra hoffte darauf, dass es sich hierbei mal wieder um schlecht weitergeleitete Informationen handelte. Was war nur los mit diesen großen Gesellschaften? Im Untergrund hätte fast jeder Schwarzmarkt innerhalb weniger Stunden davon gewusst! Der Templer schüttelte den Kopf. Wir wissen, dass Sie Waffen tragen dürfen, aber das bedeutet nicht, dass dies auch für das Nutzen dieser gilt! Der Gebrauch von Waffen ist nur dem Templerorden in Ishgard gestattet. Ausnahmen bilden nur die Personen, die vom Lord Commander die ausdrückliche Erlaubnis haben, Waffen zu nutzen wenn es die Situation erfordert. Über die Schulter betrachtete Myra ihre Vorrichtung. Das ist keine Waffe. Sie verschießen damit Pfeile. Es ist ein Prototyp. Die Pfeile schlagen mehrere Zentimeter tief in den Baumstamm ein. Für einen Moment herrschte ein angespanntes Schweigen zwischen den drei. Der mit dem Helm räusperte sich nervös. Es ist trotzdem nur ein Prototyp. Ein Test. Für eine... Waffe. Später, eine Waffe. Meinte sie und verschränkte dabei die Arme vor der Brust. Myra wollte ihre Tests nicht unterbrechen, nur weil es den blöden Templer zu kalt und zugig unter die Röcke wehte. Der scheinbar ältere schüttelte erneut den Kopf und gestikulierte ausschweifend. Nein, nein! Die Waffe muss sofort abgebaut werden. Sie ist absolut lebensgefährlich für jede Person hier! Die Gefahr, dass jemand tödlich verletzt wird ist entschieden zu hoch!Außerdem spielen hier viele Kinder. Fügte der Helmfritz hinzu. Nun runzelte das Mädchen die Stirn, deutete mit ausgestrecktem Arm zu den beiden Seilen, die ihre Schussbahn großzügig einzäunten. Seht ihr die Seile? Die habe ich extra angebracht, damit jeder sieht, dass hier geschossen wird. Das sind Absperrungen. Noch immer schüttelte der helmlose Templer den Kopf und legte eine Hand an die Schläfe. Ihn strengte die ganze Sache deutlich an. Myra gefiel es auch nicht. Jeder, der sieht, dass ich hier schieße und meine Absperrungen trotzdem überquert brauch sich auch nicht um einen Pfeil im Kopf wundern. Der Mann sah das Mädchen entsetzt an. Beim anderen war es durch den Helm nicht erkenntlich, aber seinen entsetzten Blick spürte die Spitzöhrige. Unsicher sah man ihre Augen von dem einen Templer, zum anderen wandern. Falsche Antwort? Fragte sie und fühlte sich mit einem mal mehrere Zentimeter kleiner. Abbauen. Sofort! Kam es nur Zähne knirschend und autoritär von dem einen und der andere fügte noch ein Bitte! hinzu. Myra verdrehte entnervt die Augen. Gott verdammt! Zischte sie leise, und die began die Sehne von den Rollen abzuwickeln. Dann viel ihr noch eine Sache ein und sie drehte sich nochmal zu den beiden Plattenfutzis um. Ihr werdet eurem Vorgesetzten davon erzählen, oder? Die beiden nickten einmal entschlossen. Was kann ich euch anbieten, dass ihr das nicht tut? Sofort stand der Ältere von beiden stramm, wirkte nun verärgert. Wir sind nicht bestechlich, Miss! Naja, also ich hätte schon ger- AU! Der Helmträger bekam von seinem Kollegen den Ellbogen in die Seite gerammt und nun stand auch er stramm. Ääh genau! Wir sind nicht bestechlich! Betonte und wiederholte er die Worte und schien gleich nervöser. Erst recht, als er den niederschmetternden Blick seines Partners sah. ... Davon werdet ihr eurem Boss wahrscheinlich auch berichten, oder? Sie nickten mehrmals entschlossen. Myra drehte sich wieder um und widmete sich ihrer Konstruktion. Bullshit! Fauchte sie leise. Nachdem sie die Sehne komplett gelöst hatte und sie nun aufwickelte, spürte Myra noch immer die Anwesenheit der beiden Männer und drehte sich langsam und mit prüfendem Blick zu den beiden um. Ich bau' ab. Ihr könnt gehen. Kusch! Als ob man ihnen den angeschossenen Baumstamm quer in den Arsch gerammt hätte, blieben die Templer wie angewurzelt stehen. Tut uns Leid, Miss, aber wir müssen uns versichern, dass Sie die Apparatur komplett abbauen und den Platz verlassen. Mit abwesendem nicken drehte sich das Mädchen langsam wieder um. War klar... Das war sooo klar. Herr? Lass Hirn vom Himmel regnen! Oder Steine! Hauptsache du erschlägst diese Tunten!
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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Mirajane Shogun » Mo 2. Mai 2016, 16:24

Die Hochwohlgeborene Shogun war sehr angetan von den Manieren des Hikari, er wusste wie man sich gegenüber einer jungen Dame zu verhalten hatte, dabei wirkte alles was er sagte sehr aufrichtig und ehrlich. Er hatte kein Pokerface wie es beim Adel meist der Fall und verfolgte auch keine Bösen Absichten. Sein Kompliment zu ihrem neuen Outfit ehrte Mirajane und sie lächelte wohlwollend sowie leicht verlegen, auch Shokobo schien vom Anblick der kleinen Lady sehr angetan.
„Ist schon gut, ihr braucht euch vor mir nicht zu rechtfertigen Gin-Sama. Euer Herz ist Stark, folgt ihm und euer weg wird in die richtigen bahnen verlaufen, solange ihr für jene Kämpft die ihr liebt und die euch wichtig sind bin ich von eurem tun überzeugt“ Die Junge Botschafterin hatte nicht vor Gin in eine Schublade zu stecken, denn sie mochte ihn und wollte ihn sicher nicht kränken. „Ihr seit mir ein stets willkommener Gast“ Ein wenig wehmütig sah sie diesem nach und Bat ihre Götter um Glück, Gesundheit und das er die stärke fand die er suchte. So trennten sich ihre Wege und nur sie Seijitsu und Shokobo blieben zurück. Seijitsu wollte gern wissen was Mirajane in ihm sah, woraufhin sie ihn nur sanftmütig anlächelte. Die junge Shogun war sich das er sich diese Frage bereits selbst beantwortet hätte. So wandte sie sich lieber dem anliegen seines pelzigen Begleiters der überraschender weise nach Milch verlangte. Noch bevor Mirajane jedoch auch nur reagieren konnte schenkte Seijitsu diesem bereits ein. Seijitsu schien sehr auf das wohl aller in seinem Umfeld zu achten und erkundigte sich nach Wünschen der jungen Botschafterin, die diese auch prompt äußerte. Mirajane war jedoch nicht enttäuscht das Seijitsu nicht die nötige Autorität besaß um ihr diese Wünsche auch zu erfüllen, dass er sich dann jedoch selbst anbot verwunderte die Shogun. „Seit nicht albern, ihr seit kein Leibwächter und auch kein Kammerdiener, warum also solltet ihr solch eine Aufgabe übernehmen wollen ?“ Mirajane wollte Seijitsu nicht in eine Lage manövrieren in der er keine Wahl mehr hatte. So wollte sie wissen warum jemand der eigentlich kein Krieger war sie nun auch als Leibwächter beschützen sollte. „Macht euch keine Gedanken, ich komme zurecht“ die Shogun würde ihre Position nicht ausnutzen, so war sie nicht und so würde sie nicht sein, sie pflegte einen völlig anderen Umgang mit Menschen, einer der Gründe weshalb man sie in Yukigakure so schätzte.
Als sie sodann zu Tisch saßen und sich den leicht gesüßten Tee schmecken ließen, äußerte die Botschafterin einige Fragen, persönliche in Kombination mit politischen. Es war wichtig möglichst viel über eine Person in Erfahrung zu bringen so das es nicht vorkommen kann das man dieser auf die Füße tritt. Was die Shogun über die Göttliche in Erfahrung bringen konnte war nicht sonderlich viel, doch dieses bisschen konnten den unterschied zwischen gescheiterten und bestandenen Verhandlungen ausmachen. Mirajane folgte den Worten des Fuuma gewissenhaft, dieser schien jedoch schon jetzt davon überzeugt das die Unterredung mit der Göttlichen ein Erfolg für die Junge Botschafterin werden würde. Die Shogun jedoch nahm diese Unterredung nicht auf die leichte schulter „Letztendlich bin ich da nicht anders dran als ihr, wer ist schon in der Position einem Wesen Göttlicher Abstammung zu sagen was für sein Reich von Vorteil wäre und was nicht. Ich muss mich ganz auf das Wohlwollen der Göttlichen verlassen und an Gutherzigkeit appellieren“ Die Shogun atmete schwer, sie hatte das Gefühl dies würde sehr viel schwer werden als Seijitsu es sich für Mirajane wünschte.
Was die Junge Shogun über diesen in Erfahrung brachte war auch äußerst interessant, er stammte aus dem Dorf Otogakure, dem Dorf in dem der Fuumaclan beheimatet ist. Er selbst war ein teil dieses Clans, hatte seine Familie aber lange nicht gesehen. Mirajane wusste wie es ihm ging auch sie hatte ihre Familie lange nicht gesehen auch wenn sie ihren Onkel nahe Yukigakure im Eisigem Tal begegnet war, so war dies leider kein freudiges wiedersehen. Seijitsu wollte über seine Familie jedoch auch nicht weiter sprechen und Mirajane akzeptierte dies.
Unerwartet richteten sich die Fragen nun gegen Mirajane. Der adrett gekleidete Fuuma wollte wissen ob Mirajane aus einem gutem Hause stammt. „warum sollte ich darauf nicht antworten wollen. Ich kann stolz auf meine Herkunft sein, so wie wie auch du. Ich entstamme der Blutlinie Guren Shoguns, sowie meine Mutter und mein Großvater, dem Derzeitigem Clanführer des Shogun Clans. Als älteste von zwei Nachkommen, verfüge auch ich ebenso über dieses Bluterbe und soll nach dem ableben meines Großvaters die Clanführung übernehmen. Meine Familie ist wohlhabend seit mein Großvater die Clanführung angetreten hat und uns der damalige Hokage gestattete hat uns im Feuerreich anzusiedeln. Das ist das was ich weiß, seither müssen alle Mitglieder meiner Familie die Gehobenen Umgangsformen beherrschen. So musste ich sehr viel lernen und mir immer ganz viel mühe geben und es bringt auch sonst mehr Probleme als nutzen.
Die Shogun musste lachen als sich Seijiutsu für sein Katzenjammer entschuldigte „Himmel nein, warum so unsicher, euer Spiel ist schön. Ich spiele sehr viele Instrumente doch nur weil es die einzige Form von Spaß war die ich neben dem vielen lernen haben durfte. Wie wäre es, warum spielt ihr nicht noch ein Lied, mir wäre nach etwas Musik“ meinte die Shogun und lächelte gewohnt warmherzig.

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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Myra » Di 3. Mai 2016, 19:04

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Die Waffe war abgebaut und die Röcketräger höchst zufrieden mit ihrem täglichen Soll an Zurechtweisung abgedampft. Myra hatte noch versucht, die verschossenen Pfeil aus dem Baumstamm zu ziehen, doch als der erste dabei zerbrach, entschied sie sich dagegen, vorsichtig zu sein. Sie erlöste den armen Baum von seinen Qualen und schmiss die Bruchstücke ihrer Pfeile weg. Blieben die Spitzen unbeschadet, behielt Myra sie. Sorry Baum... Murmelte sie leise, ehe sie den Ort verließ und zurück auf die dicht belaufenden Wege und Straßen ging. Sofern sie den Zivilisten nicht halfen, standen die Templer an den Wegesrändern vereinzelt stationiert und achteten die Ordnung. In gewisser Hinsicht kannte Myra diese strengen Sicherheitsvorkehrungen. Zwar sprach es niemand offiziell aus, aber auch in den Schwarzmärkten standen die Ordnungshüter verteilt, jederzeit bereit Querschießern Parole zu bieten. Dennoch war es hier etwas anders. Diese Typen standen hier nicht nur Wache, sondern bewachten die Leute auch. Vielleicht sah Myra die Anwesenheit der Templer auch zu eng. Die Leute schätzten sich bestimmt glücklich, alle fünf Meter einen Templer zu sehen. Bedeutete dies nämlich, dass man sie im Ernstfall beschützte. Doch wenn Myra eins wusste, dann, dass Sekten die Leute nur solange beschützten, wie sie auch einen Vorteil daraus ziehen konnten. Nur in den seltensten Fällen ging es der Sekte um das Wohl anderer. Und wenn die Templer der Göttlichen dienten, dann wusste Myra, wen die Rüstungsträger wirklich beschützen wollten. Vor allem wessen Macht sie vergrößerten, indem sie den Zivilisten hier eine neue Heimat boten und einige Fähige unter ihnen rekrutierten. Myra vertraute Organisationen nicht, das hatte ihr Van gelehrt. Man könnte die Nuke noch so nett behandeln, sie würde ihr Misstrauen nicht ablegen. Denn der Mensch tat nichts, ohne einen Vorteil zu sehen. Es liegt in dessen Natur.

Manchmal wurde das Mädchen merkwürdig angeguckt, ging sie nach wie vor völlig vermummt durch die Straßen. Jeder halbwegs aufmerksamen Person würde auffallen, dass die Schwarzhaarige etwas verbarg, und wenn es nur das Gesicht war. Als dürfte man sie nicht wiedererkennen. Im Grunde stimmte das. Myra war eine gesuchte Verbrecherin und ihr Gesicht sprach Bände. Wenn Ishgard in Kooperation mit Konoha stand und sie nach ihr suchten, wollte Myra nicht um Asyl kämpfen müssen. Das wäre ihr wahrlich zu wider. Lange hielt sich die Nuke in der werdenden Stadt nicht auf. Ohne Umwege ging sie zu ihrem Zelt zurück und stellte erstaunt fest, dass Miyukis Gespräch wohl doch interessanter sein musste, als man annahm. Die Yuki war noch immer nicht zurück. Sollte Yasuo noch dort sein, würde sie dem Tiger einen kurzen Gruß murmeln und sich dann zu der bereits eingesessenen Stelle begeben. Sie zog sich die Bedeckungen von Mund und Kopf hinunter und entsiegelte ihr Material für den weiteren Bau des Bogens. Myra atmete aus, überprüfte die Sehne nach Abnutzung und konnte zu ihrer Zufriedenheit keine feststellen. Gleiches galt für die Rollen. Gut. Die Rollen reizen die Sehne also nicht über das normale Maß hinaus. Die Verankerung sieht auch noch gut aus. Die Tests haben ein gutes Ergebnis geliefert. Ich kann mich jetzt wohl an die weiteren Vorbereitungen machen. Myra legte ihre Testobjekte beiseite und griff sich den Kompositbogen. Aus mehreren Blickwinkeln betrachtete sie die Fertigung aus Holz. Die Stabilität hatte das Mädchen bereits getestet. Ich hoffe, dass er den Rollen standhält. Ihre Bedenken waren gerechtfertigt, doch ließ sich das erst überprüfen, wenn alles zusammen gebaut war. Nun machte sie sich an die Modifikation der Basis, denn die Rollen mussten einen guten Platz am Bogen finden. Myra prüfte die Stabilität an den beiden Wurfarmen, begann dann an der einen Seite eine Kuhle vorsichtig in die breite Spitze des Wurfarms zu schnitzen. In diesen Kuhlen würde sie die Rollen befestigen. Hoffentlich beeinflusst DAS nicht die Stabilität. Myra hielt kurz inne und betrachtete zweifelnd ihre bisherige Schnitzarbeit, zuckte dann aber gleichgültig mit den Schultern. Entweder es funktionierte oder nicht. Später würde es sich zeigen.
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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Fuuma Seijitsu » Do 5. Mai 2016, 23:30

Gin ging und auf seine Frage hin lächelte die Shogun nur. Für ihn war es bereits eine Antwort, dennoch fragte er sich, was sie dann in ihm sah. Aber zu neugierig wollte er auch nicht sein, weswegen er nicht weiter darauf einging. Er blieb bei der Botschafterin, während Shokubo sich die Milch schmecken ließ. Auf seinen Vorschlag reagierte Mirajane irritiert und auch ihre Worte zeigten diesen Unglauben. Er lächelte sie auf seine Frage hin an. "Ich kann kochen und bügeln, ihr könnt es nicht. Auch bin ich in der Lage zu kämpfen wenn ich muss. Ich gebe zu, das widerum tue ich äußerst ungern und eine Welt, in der es Frieden gibt wäre mein größter Traum. Abgesehen davon sehe ich keinen Grund es nicht zu tun. Wenn ich helfen kann, dann tue ich es." Seijitsu hoffte, dass sie seine Beweggründe verstand, der Fuuma tat es nicht, weil er sich einen Vorteil erhoffte, sondern weil es sein Charakter war. Er wollte helfen. Sie unterhielten sich noch eine Weile und ihm fiel auf, dass sie sich wohl Sorgen machte. "Ihr mögt recht haben, doch in Zeiten wie diesen ist es wichtig zusammen zu halten. Natürlich ist es nicht leicht und ich hoffe auch, dass eine Audienz bei der Göttlichen den für euch gewünschten Erfolg besitzt. Die Göttliche wird sicher eure Beweggründe verstehen, aber auch ich bin nicht in der Lage zu sagen, wie sie sich entscheiden wird. Wenn ihr aber mit Bedenken und einem schweren Herzen an die Sache herangeht, dann können eure Zweifel war werden. Ich will nicht sagen, dass ihr nicht zweifeln dürft, immerhin sind sie ja berechtigt. Aber versucht eure Mission ein bisschen positiver zu sehen." Während des Redens war das Gesicht des Fuumas immer dunkler geworden und seine Stimme immer leiser. Er wollte der Botschafterin keinen Vortrag halten und hoffte, dass sie ihm nicht böse war. Sie war bereit ihm auch von sich zu erzählen. Dabei fiel ihm ein Name, der ihm etwas sagte. Guren. "Sie hatte doch unter Orochimaru gedient nicht wahr?", fragte er vorsichtig nach. "Auch der Fuumaclan hatte teilweise mit Orochimaru zusammengearbeitet, seinetwegen war der Clan entzweit. Wenn ich es mir recht überlege waren sie sich niemals wirklich einig. Unser Clan hat immer wieder Nukenin hervorgebracht. Und es hat auch seinen Vorteil, wenn man die gehobenen Umgangsformen beherrscht. Für die Diplomatie ist das doch gut." Das war zumindest seine Sicht, wobei man ihm auch anmerkte, dass man sich bei ihm ebenfalls Mühe gegeben hatte. "Ich bin das Dritte von vier Kindern. Ich habe eine ältere Schwester, einen jüngeren Bruder und einen älteren Zwillingsbruder. In unserer Familie schaut man, dass die Künste weiter gebeben werden. Wer nicht in die Normen passt wird ausgestoßen. Als ich als Kind mein Auge verloren habe, hatte mich mein Vater fallen gelassen. In seinen Augen war ich kein Ninja. Du siehst, es hat alles seine Vor- und seine Nachteile." Seijitsu hatte der Shogun einen kleinen Einblick in das Leben einer Familie ermöglicht, in der nut die Fähigkeiten zählten. Sie wechselten das Thema und kamen auf Musik zu sprechen. Seijitsu war sehr erstaunt, dass Shogun noch ein Lied von ihm hören wollte und man konnte es ihm auch ansehen. Dennoch nickte er und ging zu der Koto, welche im Zelt stand. Das Instrument war gestimmt, also musste er es selbst nicht mehr machen. Er rollte die Ärmel seines Kimonos ein wenig zurück, ehe er sich zu dem Instrument widmete. Vorsichtig strich er über Material, ehe schließlich mit dem Spielen begann. Er schloss sein Auge und fühlte sich in seine Musik ein. Mal waren die Töne schnell, mal langsam, mal tief und mal hoch. Die Musik hatte etwas erhabenes, aufgrund der schwere mit der die Tonfolgen belegt sind. Eine Koto brauchte Hilfe, wenn sie fröhlich klingen sollte, doch klang das Stück teilweise schwermütig oder spiegelte die Melodie nur das Herz des Spielers wieder? Jedenfalls merkte man wie der junge Fuuma in der Musik aufging. Am Ende des Stücks sah er in die Augen der Shogun. "Ich hoffe, es hat euch gefallen. Ich spiele seltener als ich es tun sollte." Ein leichter Rotschimmer legte sich auf seine Wangen und schnell sah er wieder weg, weil es ihm peinlich war.

Hier einmal die klassische Koto ^^
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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Kratos Aurion » Fr 6. Mai 2016, 15:35

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Leider hatte der Seraphim des Urteils eine schlechte Nachricht zu überbringen. Myuki ging es gut und das erfüllte das stimmze das Herz seiner Herrin ruhig, aber der Tod des Uzumakis erschütterte die Welt des Mädchens. Unter Trauer brachte sie Tränen hervor und Kratos verkündete den Verantwortlichen zu vernichten, egal wie. Doch Saya schien nicht an den Tod von Minato glauben zu wollten. Sie offenbarte ein Versprechen von dem der Lord Commander der Templer auch wusste. Die junge Aurion verglich das Wort des Kyuubi Jinchuurikis mit dem ihres Vaters und Kratos nickte. "Niemals würde ich mein Wort dir gegenüber brechen und vielleicht liegst du richtig. Vielleicht lässt er unseren Feind nur daran glauben vernichtet zu sein um dann stärker denn je zu zuschlagen." Eigentlich wollte Kratos mit diesen Worten dem Mädchen nur mehr Mut zu sprechen und die Hoffnung das sie vielleicht am Ende recht behalten würde. Wie richtig er aber mit diesen Worten selbst lag konnte Niemand imoment sagen. "Trotzdem müssen wir bereit sein für unseren neuen Feind. Ishgard und die Kinder des Himmels, wir müssen an der Seite unserer Verbündeten stehen. Ich habe viele Schlachten in meinem Leben geführt , unzählige Krieger ausgebildet. Es wird Zeit all dieses Wissen zu nutzen gemeinsam mit dir, Mitosu-dono und Zyra-dono können wir einen Sieg erringen daran halte ich fest." Ja der Entschluss des ehemaligen Schwertmeisters aus Kiri war längst gefallen. Kratos richtete seine Augen auf die schlafende Hüterin der Eisherrin Shiva. "Ich werde einen Templer nach Myra-sama schicken lassen, sie sollten beieinander bleiben. Hier in deinem Zelt können sie die Ruhe finden die sie brauchen nach einer solch langen Reise. Verpflegung ist ja noch ausreichend hier." Diese Worte sprach der Seraphim erst nachdem Saya ihn bereits darüber informiert hatte das die Mutter der Erde mit der Botin aus Yuki sprechen wollte. "Ich kann Zyra-dono zu ihr bringen." Kratos würde sich in Bewegung setzen. "Ach und wegen deiner Sorgen von vorhin. Alle Menschen bekommen in Ishgard eine zweite Chance. Wir werden selbst Banditen nicht einfach vertreiben oder mit Gewalt richten. Die Templer haben einen klaren Befehl erhalten, sie sollen in Erfahrung bringen warum diese Menschen diesem unrechten Pfad folgten und vielleicht können wir die Ursachen hierfür ausmerzen und ihnen so ein anderes Leben ermöglichen. Ihnen steht es frei selbst Templer zu werden oder in Ishgard eine neue Zukunft zu erhalten. Nur der wirkliche Abschaum....der Schmutz der Leid über das Volk bringen möchte wird sein Ende finden." Ja damit hatte die Entscheidung Kratos quasi beide Wege in sich. Zum einen das radikale wie es Mitosu tun würde, aber zum Anderen auch den Weg des Friedens den Zyra und auch Saya bevorzugten. Der Aurion blieb kurz stehen bevor sie das Zelt verlassen würden. Ein Impuls hämmerte durch seinen Körper. Er wusste nicht was es war, doch eine fremde Macht bemächtigte sich immer wieder seines untoten Leibes. Das es sich hierbei um die Macht der Entstehung handelte die aufgrund seines Bundes mit Saya in ihm nun existierte ahnte der Seraphim nicht. "Könnte ich auch kurz mit Zyra-dono sprechen?" Ja Kratos wollte sich an die Mutter der Erde wenden, die Herrin die ihm hoffentlich diese Frage beantworten konnte. Mitosu hüllte sich nämlich in Schweigen und Kratos kannte die Göttin des Chaos bereits so lange das er wusste das sie irgendetwas plante und er sie daher nicht stören wollte. Sollte Saya die Kontrolle an die Mutter der Erde übergeben würde der Aurion direkt mit seinem Anliegen auf sie zu kommen. Er senkte sein Haupt obwohl sein Körper es verlangte dieses göttliche Wesen anzusehen. Die unheimliche Schönheit der Natur erfüllte sie, doch aus Gründen des Respektes senkte er seinen Blick etwas was der Göttin sicherlich auffallen würde, auch aufgrund des Zitterns seines untoten Körpers. "Zyra-dono, wisst ihr was mich "befallen" hat? Ich fühle etwas in meinem Inneren, eine Macht stark genug das es selbst Einfluss auf das Edo Tensei nimmt. Etwas was ich auch in eurem Bund gespürt habe und ......ich kann es mir nicht erklären." Ja der Lord Commander der Templer wirkte etwas hilflos. Er wollte auf eine Antwort der Mutter der Erde warten und würde sich dann mit diese in Bewegung setzen. Gemeinsam ging es direkt zu dem Zelt der Botin aus Yuki. Davor hatte er einen Templer noch angewiesen Myra vom Gesundheitszustand ihrer Freundin zu berichten und sie in das Zelt der Göttlichen einzuladen. Kratos selbst würde das Zelt von Mirajane öffnen. "Lady Shogun entschuldigt die Störung. Zyra-dono die Mutter der Erde möchte mit euch sprechen." Erklärte der Aurion nachdem er eingetreten war. Er würde die "Zelttür" offen halten das seine Herrin eintreten konnte. Anschließend würde er dieses schließen sobald sie das getan hatte und sich an ihre Seite begeben. Ja normal wäre Kratos auf die Knie gefallen doch durch den gleichen Stand den er durch Saya erlangt hatte hatte er die Erlaubnis so an ihrer Seite zu stehen. Etwas was sein Herz mit unglaublichem Stolz und Glück erfüllte. Aber auch weitere Begierden auslöste. Ein gefährliches Spiel was vorallem durch Mitosu angefacht wurde und sicher von dieser auch bemerkt werden würde.
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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Saya Aurion » Fr 6. Mai 2016, 20:55

Natürlich traf die Information über Minatos Tod die kleine Saya sehr, sodass sie anfing zu weinen. Doch schon sehr bald fing das Mädchen sich wieder und verkündete, dass sie nicht daran glaubte. War es nur ein Abwehrmechanismus ihres kleinen, jungen Geistes? Eine Art Verdrängnungssymptom? Was es auch war, Kratos gab ihr eine Bestätigung zu dieser These. So lächelte die ehemalige Genin ihren Papa an und wischte sich noch die restlichen Tränen aus dem Gesicht. Also halten wir daran fest, das Minato noch lebt? Irgendwo? sagte sie und lächelte weiterhin hoffnungsvoll. Dann kam Kratos dennoch auf den neuen Feind zu sprechen. Langsam nickte Saya. Ja, wir müssen vorbereitet sein. Aber Papa? Ist das wirklich ein Sieg, wenn wir Amon vernichten? sagte sie und hob den Kopf. Sie sah mit ihren großen, kindlichen Augen direkt den Aurion an. Doch hinter dieser Frage sah man in ihren Augen noch viel mehr, wie sie dies meinte. Ja, in ihrem Augen war die Vernichtung eines Lebewesens kein Sieg. Es war notwendig wohl in diesem Fall. Aber es als Sieg zu betiteln war wohl falsch. Es war eine Rettung für ihre Welt, aber wie konnte man das Töten von Leben als Sieg nennen? All dies könnte Kratos wohl, auf Grund seiner Erfahrung mit Saya und ihren Weltansichten hinter ihrer Aussage und aus ihrem Blick heraus lesen. Der Aurion wandte seinen Blick auf Miyuki und meinte, dass er dafür sorgen würde, dass Myra bei ihr war. Saya nickte. Ja, sie sollen sich ausruhen. sagte das Mädchen und nickte. Dann vernahm sie jedoch die Stimme von Zyra, welche mit dieser Botschafterin sprechen wollte. Sofort gab Saya diese Information an Kratos weiter, der schließlich wusste, wo sich eben diese aufhielt. Doch bevor es losgehen konnte wollte Kratos dem Mädchen noch ihre Sorgen bezüglich der Banditen und der Umgang derer von den Templern nehmen. Saya hörte aufmerksam zu und nickte dann. Okay, aber sie werden ganz bestimmt her kommen. Wir wollen allen helfen, die in Not sind und eine bessere Welt sich wünschen, ja Papa? suchte Saya nach der Bestätigung. Doch dann bat Kratos plötzlich darum, auch noch einmal kurz mit Zyra zu sprechen. Kurz sah Saya ihren Vater verwirrt an. Ehm... ja, ich denke schon. sagte sie und nickte, ehe sie die Augen schloss. Prompt wandelte sich das Aussehen des Mädchens in das von Zyra und wenig später stand die Göttin direkt vor dem Aurion, der sofort den Kopf senkte. Du wolltest mich sprechen? sagte sie und wartete. Sie sah das Zittern des Mannes, doch sagte und tat sie nichts, bis er seine Frage aussprach. Nach den hilflosen Worten des Aurion trat Zyra auf ihn zu. Sie legte eine Hand auf seine Brust. Genau an die Stelle, wo sonst sein Herz schlagen würde. Doch es dürfte nicht schlagen, da er doch tot war. Oder? Sie schloss die Augen. Beugte sich leicht vor, sodass ihre Lippen fast auf der Höhe seines Ohres waren. Spürst du es nicht? sie hauchte ihm diese Worte bloß ins Ohr. Beinahe so, als würde es sich um ein Geheimnis handeln. Die Natur ruft nach deinem Leben. Es schlägt wie das eines jungen Rehs. Du musst es bloß beachten. Selbst das schönste Lebewesen vergeht, wenn man nicht darauf achtet. sprach sie leise. Ihre Worte waren wohl wie in Rätseln gewählt, doch nachdem sie sie ausgesprochen hatte, löste sie die Nähe zu dem Aurion wieder, indem sie die Hand von seiner Brust nahm und einen Schritt nach hinten ging. Bringe mich bitte zu der Botschafterin, Kratos. sagte sie und der Aurion tat, wie ihm aufgetragen. Sie gingen gemeinsam durch das Lager, was einige Blicke der Anwesenden dort auf sich zog. Schließlich sah man Zyra nicht oft in ihrer richtigen Gestalt. Beim Zelt von der Botschafterin traten sie ein, der Aurion kündigte an, mit wem es die Shogun zu tun hatte. Doch wenn man nicht glaubte, dass es sich um die Mutter der Erde handelte, würde man dies wohl spätestens dann glauben, wenn man ihr Antlitz erspähte. Zyra lächelte warm, ehe sie das Wort ergriff. Ich danke dir, dass du diesen langen Weg auf dich genommen hast, um uns zu informieren. Dadurch schützt du viele Leben hier. Etwas, was man dir hoch anrechnen muss. fing Zyra an. Doch mich würde interessieren, wer dich als Botschafterin gesendet hat. Du kommst aus Yuki, das weiß ich, aber wer hat dich über die Ereignisse unterrichtet, was durch Amon und mit Minato geschehen ist? Meines Wissens nach wollte Minato Amon in Tsuchi no Kuni in unsere Welt führen. Also kaum weit von uns entfernt. Sollten es Gerüchte geben, hätte es uns doch zuerst erreichen müssen und nicht Yuki. fragte Zyra direkt. Sie wusste, dass Zuko über Yuki waltete, doch sie wollte auch sehen, wie die Botschafterin reagierte. Denn sie selbst konnte es auch nicht so wirklich glauben, dass die Botschafterin bereits wusste, was geschehen war mit Amon und allem weiteren, wenn doch Minato angeblich tot war. Woher sollte Yuki dann wissen, dass Amon überhaupt befreit war? Nun blieb es abzuwarten, wie die Shogun reagierte.

Zum Aussehen von Zyra bitte Besonderheit durchlesen :)
Sprechen ~ Denken ~ Mitosu ~ Zyra ~ Vereinte Persönlichkeit

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Danke an Tina für das Set! :)


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