Jollys: Eruku ("Elch")

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Minato Uzumaki
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Jollys: Eruku ("Elch")

Beitragvon Minato Uzumaki » Do 12. Jul 2018, 09:22

Jollys Codename: Eruku ("Elch")

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~Jollys ist ein Überbegriff für verschiedene "Kneipen" die sich innerhalb des Untergrundnetzwerks von Akuto Corp. und somit dem Vorsitzenden Yuu Akuto befinden. Früher wurden die zwielichtigen Kneipen für Waffenhandel und aller Hand Untergrundgeschäfte verwendet. Yuu selbst hingegegen erweiterte das Programm um die Finanzen seiner Familie zu mehren. Die Niederlassung mit dem Codenamen Eruku ist eine der neusten und befindet sich in Tetsu no Kuni, genauer an der Grenze zu Tsuchi- und Ame no Kuni. Also ein perfekter Ort für Durchreisende. Yuu lies das Jollys als Antwort auf die Reaktion der Göttlichen direkt in der Nähe der Haupthandelsstraße des Reiches errichten. Die Angestellten des Akutos nutzen diese Niederlassung vorallem um neue Rekruten für das wahre Konoha zu gewinnen. Ziel ist es die Jollys Niederlassungen selbst im Einflussgebiet von Ishgard zu verbreiten. Ob man einen fanatischen Templer ebenfalls hier finden wird? Das Jollys selbst ist umgeben von einem kleinen Nadelwald und hinter ihm kann man die mächtigen Gebirgsketten des Tetsu no Kunis bestaunen.~



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~Der Barbereich Vorne ist der hauptsächliche Anlaufpunkt innerhalb des Jollys , schnell wird auch der allgemeine Stil innerhalb des Jollys klar. Alles ist angepasst an die Architektur wie sie im ganzen Reich und auch vorallem in Ishgard selbst zu finden ist. Prasselndes Kaminfeuer, ein warmes alkoholisches Getränk und eine zusätzlich wärmende nackte Begleitung ist das allgemeine Flair hier in dieser Niederlassung. Es geht nicht darum massenhaft Kunden zu versorgen sondern, den vereinzelten Gästen die hier her kommen ein unvergessliches Erlebnis zu bereiten. Bereits im vorderen Bereich des Jollys ist viel Freizügigkeit zu erwarten und man wird als Gast angehalten besonders im Barbereich zu entspannen.



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~Die Zimmer im diesem Jollys sind adelig gehalten und passen allgemein zum mittelalterlichen Stil des Hauses und somit auch zu Tetsu no Kuni und Ishgard. In den Zimmer besitzt man keine eigenen Badezimmer sondern ist auf ein großes Gemeinschaftsbad innerhalb des Hauses angewiesen. Natürlich befindet sich in jedem Zimmer jedoch ein WC und ein Waschbecken in einem kleinen Nebenraum. Dafür ist die Einrichtung sehr luxuriös und erinnert an den Palast der Göttlichen. Die Zimmer können zwar auch alleine gemietet werden, jedoch versucht die Belegschaft natürlich immer schöne Stunden zu Zweit oder sogar ...mit mehreren Personen zu vermitteln.~



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~Der Badebereich befindet sich in einem extra Anbau des Gebäudes. Man hat von hier aus sogar die Möglichkeit in eine gemischte Sauna zu gehen und die kühle Luft des Tetsu no Kunis auf der Haut zu spüren wenn man den gemühtlichen Balkon betritt. Das Bad selbst dien allein der absoluten Entspannung. Innerhalb des Bades sind Frauen und Männer nicht getrennt. Dies hat den Grund der doch recht prüden Mentalität einiger Bewohner des Reiches entgegen zu wirken. Sogar ein kleines Schild mit der Aufschrift "Es gehört zum guten Ton des Hauses das andere Geschlecht zu erkunden" deutet klar daraufhin das es hier gewünscht ist auch sexuell Kontakte zu knüpfen.



Brandish (28): Die ehemalige A-Rang Nuke Nin Brandish gehört bereits seit Jahren zur Untergrundbewegung von Akuto Corp. Da es in Ishgard durchaus gefährlich für das neue Geschäft des Akutos werden könnte überlies er ihr den Posten als Chefin in der Niederlassung Eruku. Brandish selbst würde sich wohl nie dazu herablassen ihren Körper zu verkaufen, doch durch ein gezielt platziertes Kontrollfuuin ist sie mitlerweile zur perfekten "Puffmutter" geworden. Sie ist demnach lüstern wenn es um das große Geld geht und zeigt dies auch offen. Sie animiert auch ihre Angestellten zu mehr freizügigem und überzeugendem Verhalten.

Agil (36): Ist der Barkeeper von Eruku und zudem in der Hirachie der Niederlassung hier an zweiter Stelle in der Befehlskette. Agil ist ein freundlicher Mann, der jedoch sehr auf Sauberkeit, Sicherheit und die Zufriedenheit der Kunden achtet. Bei ihm erhält man auch die nötigen Informationen über die Umgebung und kann auch eine Anfrage starten in Richtung wahres Konoha. Agil gehörte zum inneren Kreis der Vertrauen von Yuus Vater Issei Akuto. Somit war er die erste Wahl für ein weiteres wachsames Auge in dieser Gegend zu sein.

Elizabeth (18): Elizabeth oder kurz auch nur Eliza genannt ist ein Mädchen hier aus der Region von Tetsu no Kuni. Ihre Familie hat hohe Schulden bei dem Familien Imperium Akuto und sie "arbeitet" im Jollys Euruku als Bedignung. Yuu lies sie in diesem neuen Jollys anfangen da ihr regionales Wissen und ihr Kontakt zur einfachen Bürgerschaft sich als nützlich erweisen könnte. Das Mädchen hat noch Probleme mit der Freizügigkeit umzugehen hört aber um die Ehre ihrer Familie zu retten auf alles was die Geschäftsleitung verlangt.

Akai (21): Ist einer der männlichen Angestellten hier in der Niederlassung Eruku. Zu seinem Hauptaufgabengebiet zählt sich um das leibliche Wohl der Gäste in Form der Gesellschaft zu bemühen. Er ist ein guter Tänzer und arbeitet im Jollys um eine Finanzierung für seinen weiteren Lebensweg zu erhalten. Akai wirkt auf die meisten Menschn kühl und mysteriös was ihn besonders beliebt beim weiblichen Geschlecht macht. Seine sexuelle Ausrichtung ist sehr offen wesshalb auch bereits männliche Kunden seine Anwesenheit genießen konnten.

Ringo (23): Ist eine weibliche Angestellte hier im Jollys und sie wurde aus der Niederlassung im Mizu no Kuni abgezogen um hier mit ihrer offenen , freizügigen und liebenswerten Art einen guten Kontrast zu liefern. Mit ihrer offenen Sexualität passte sie sehr gut ins prüde Bild des Standortes um ein wenig mehr Spaß in das Leben der Menschen des Tetsu no Kunis zu zaubern. Ringo besitzt einen Fetish für Schuluniformen und das Schülerinnen Rollenspiel. Sie gibt sich gerne als unbeholfene Akademistin, Genin oder andere Form der Schülerin und ihr Kunde darf natürlich ihr besonderer Sensei sein. Trotz ihren 23 Jahren sieht Ringo unheimlich jung aus wesshalb man sie vielleicht auf Elizas Alter schätzen würde.

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Re: Jollys: Eruku ("Elch")

Beitragvon Kratos Aurion » Do 12. Jul 2018, 12:42

~Der Weg ins Unbekannte~

CF: Handelsstraße


Noch auf der Handelsstraße:

Natürlich war es eigentlich nicht notwendig das Kratos der im Rang über Johanna stand sich entschuldigte, doch er empfand dies als eine gute Gelegenheit ihr bereits die erste Lektion ihrer neuen Ausbildung mit auf den Weg zu geben. "Ein Seraphim ist einer der Pfeiler unserer Göttlichen. Sie stellt das Dach der Welt dar und wir tragen sie auf unseren Schultern solange wir dies können. Ich mag der Rang höchste Offizier in Ishgard sein und auch bereits als langjähriger treuer Seraphim in ihrem Dienst stehen doch als du diese Ausbildung akzeptiert hast ist es wichtig das du verstehst das wir aufeinander im völligen Vertrauen und nicht nur der Gefolgschaft bauen müssen. Sprich nicht nur meine Wünsche haben eine Bedeutung, ein großer Bestandteil der Ausbildung wird sein deine eigenen Wünsche mit denen der Göttlichen und schließlich auch den Meinen zu einen, verstehst du?" Natürlich würde sie verstehen Johanna hatte über die Jahre mehrfach bewiesen das sie die fanatischste und treuste Templerin des Ordens war. Doch sollte es nun ersteinmal um den Grund für die Verzögerung des Aurions gehen und die Blondine fragte ob sich Kratos für ihre direkte Meinung im Bezug auf Shinji Uchiha, ihren nun ehemaligen Botschafter interessieren würde. "Nur zu Johanna sie ist gewünscht." Bestätigte Kratos und würde ihrer Meinung aufmerksam zuhören. Die Beiden kleideten sich während dessen bereits ein und wollten keine Zeit mehr verlieren. Die fast schon euphorischen Worte , in welchen man das Glück der Templerin förmlich heraus schmecken konnte liesen den Seraphim des Urteils schmunzeln. "Wenn du diesen Weg mit gleicher Hingabe beschreitest wie deinen bisherigen als Templerin, dann wirst du Saya-dono sehr stolz machen und mich ebenfalls. Die Ausbildung ist hart und ich habe große Erwartungen an dich. Doch du wirst nicht scheitern." Gab er als ehrliche Reaktion auf ihre Worte hin zu hören. Kratos übernahm die Führung und Johanna folgte ihm. Es war schwierig nicht erkannt zu werden zumindest wenn sie sich noch innerhalb der Grenzen des Tetsu no Kunis bewegen würden. Doch auch im Rest der Welt war zumindest Kratos als ehemaliger Schwertmeister und Held des Kumo, Kiri Konfliktes bekannt. Wie wollten sie also Informationen beschaffen? Zu ihrem Glück erfuhren sie von einem der reisenden Händler hier das doch tatsächlich eine Niederlassung des Jollys von Yuu Akuto hier in Tetsu no Kuni existierte. "Ein glücklicher Zufall für uns. So können wir offiziell gesehen prüfen um dieses Etablissement die entsprechenden Lizenzen besitzt hier ein Gewerbe zu betreiben und auch alle Angestellten entsprechend geschult sind." So zumindest dann die offizielle Version ihres Besuchs. Indirekt wollten sie mehr über das wahre Konoha in Erfahrung bringen und wo sich Yuu Akuto tatsächlich dieser Tage aufhielt. Zumindest konnten sie Kaputze und Umhang ersteinmal ablegen, was der Aurion auch sogleich tat und den beschriebenen Weg des Händlers einschlug.


Jollys:

Es dauerte nicht lange und sie erreichten das Jollys. Auf einem Schild in der Nähe war der Name Eruku zu sehen, was so viel wie Elch bedeuten würde. Ein passender Name für diese Region, denn diese Tiere fand man hier häufig. Von Außen sah das Gebäude wie eine gewöhnliche Taverne aus, doch Kratos wusste das dieser Schein eindeutig trügen musste. "Johanna? gab es eine Jollys Niederlassung bei euch im Tsuchi no Kuni? Ich muss gestehen noch nie in einem solchen gewesen zu sein und daher ist es schwierig für mich einzuschätzen was dort normal ist. Es ist...." Selbst für den Aurion war es nicht sonderlich leicht diese Worte auszusprechen, befand er sich doch immerhin noch in der Gegenwart einer Frau. "..ja eine Art Freudenhaus. Also werden wir wohl mit nackter Haut und Koitus in verschiedenster Form konfrontiert werden." Kratos räusperte sich. "Wichtig ist das wir die Informationen erlangen und wissen wer der Verantwortliche für diese Niederlassung ist. In vielen Jollys soll es zwielichtige Geschäfte geben und diese dulden wir in Tetsu no Kuni natürlich nicht, also werden wir ihre gesamten Räumlichkeiten und jede Person inspizieren!" Voller Tatendrang setzte sich der Aurion in Bewegung und er würde wohl in Begleitung Johannas die Treppenstufen zur "Kneipe" empor steigen und die Haupteingangstür einfach öffnen. "Kratos Aurion, Im Namen der Göttlichen unterziehen wir dieses Etablissement einer Kontrolle....." Weiter kam der Seraphim nicht denn seine Augen fielen unweigerlich auf die nackten Tatsachen. Ein junges Mädchen mit Brille schlängelte sich gerade über die Hüfte eines älteren Herren und ein laut gestöhntes "JA SENSEI! MEEEEHR!" War zu hören was die Worte des Aurions ersteinmal verstummten. Kratos beendete seinen Satz jedoch "unterziehen." Er schnellte direkt zur Bar und wurde dort auch von dem Gastwirt empfangen. "Willkommen im Jollys Euruku hier in Tetsu. Mein Name ist Agil, was kann ich für den Lord Commander und seine Templerin tun?" Sofort stellte der Barkeeper ihnen zwei alkoholfreie Getränke vor die Nase. "Geht aufs Haus natürlich und auch ohne Alkohol, ihr seid doch immerhin im Dienst." Von den hier häufiger stöhnenden Lauten durfte man sich wahrscheinlich nicht ablenken lassen. Kratos erkundigte sich sofort nach den benötigten Lizenzen und der Wirt verwies die Beiden an die Cheffin des Hauses. Er selbst konnte die Bescheinigungen vorweisen, unter dem Decknamen das hier ein Speisen und Dienstleistungsunternehmen gegründet werden sollte hatte Kratos die Lizenz sogar selbst ausgestellt. Akuto Corp. diente nur als nicht benannter Finanzpartner. *Yuu Akuto...ein wirklich schlaues Manöver.* Dachte sich der Seraphim und blickte zu Johanna. "Wir müssen uns hier natürlich umsehen." Auch wenn dies sicherlich sehr sehr schwierig werden dürfe. Denn was genau suchten sie? "Uns ist die Zufriedenheit unserer Kunden sehr wichtig, auch wenn ihr dienstlich hier seid müsstet ihr euch als normale Gäste verhalten. Eure Waffen, eure Ausrüstung könnt ihr auf eines der Zimmer bringen. Ich glaube auch nicht das die Templer gerne einen schlechten Ruf bei den Bewohner in der Region gewinnen wollen." Dieser Mann verstand sein Handwerk, er wusste mit Worten umzugehen. Was würden sie tun?
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Re: Jollys: Eruku ("Elch")

Beitragvon Johanna » Sa 14. Jul 2018, 22:25

CF: Obere Händlerstraße

Es kam mir fast so vor, als wolle der Aurion seine Entschuldigung rechtfertigen. Doch als er mit seinen Worten endete, schmunzelte ich leicht, während ich mich aufrichtete. Dann wird es Euch ein leichtes Unterfangen sein, meine Wünsche mit einzuglidern, denn ich werde mich stets nach der Göttlichen oder Euren Wünschen richten, Lord Commander. Ich habe mich damals dem Weg der Templer angeschlossen und somit dem Weg der Göttlichen. Das täte ich nicht, wenn ich meine eigenen Wünsche oder Vorstellungen von meinem Leben gehabt hätte, welche ich unbedingt hätte erreichen wollen. Ich habe mein Leben in die Hände der Göttlichen gehört und genau dort liegen auch meine Wünsche. Jedoch... ich machte eine kurze Pause. Wenn es mir erlaubt ist, einen Wunsch laut auszusprechen. fragte ich zuvor kurz indirekt nach. Ich bin der Meinung, dass die Göttliche nicht auf diese Welt gehört. Ihr Platz ist bei etwas Höherem. Ich respektiere ihren Wunsch, hier unter uns zu leben. Es ist mir dadurch die größte Ehre, unter ihr zu dienen. Und doch ist diese Welt zu klein für ihre Herrlichkeit. Doch abgesehen davon... wäre mein größter Wunsch wohl der, irgendwann unter ihrer Führung mein Leben für ihres lassen könnte. sprach ich und ohne es selbst zu bemerken, würde man wohl eine absolute, innere Zufriedenheit in meinen Augen sehen, welche nur allein von dem Gedanken ausgelöst wurde. Dann räusperte ich mich jedoch kurz, um wieder auf den Boden der Tatsache zurück zu kommen, denn der Lord Commander wünschte meine ehrliche Meinung zu Shinji Uchiha, dem Botschafter. Wie Ihr wünscht. Nun, in meinen Augen ist er ein Frevler, der das Licht der Göttlichen nicht verdient hat. Er ist zu blind, zum sehen und zu dumm zum verstehen. Und doch hat er sich in ihrer Herrlichkeit, in ihrem Ruhm gesonnt und den Posten des Botschafters an sich genommen. Er sollte gerichtet werden, für dieses ungläubige, ketzerische Verhalten. Denn allein dafür noch etwas zu verlangen ist schier gottslästerung. sprach ich aus und vermutlich waren meine Worte recht hart. Doch ich meinte sie genau so, wie ich sie aussprach, während ich mir ebenfalls den Mantel über den Körper legte. Das Lob des Commanders erfüllte mich mit stolz. Ich senkte kurz mein Haupt zum Dank. Ich danke Euch, für Eure Worte. sprach ich aus. Doch irgendwie wäre es mir lieber, keine Komplimente mehr zu bekommen, es war mir unangenehm, denn ich wollte keine Anerkennung so wirklich. Es war langsam zu viel, oder nicht? Gemeinsam machten wir uns auf den Weg und schnell erfuhren wir von einem Händler, dass es ein Jollys in diesem Land gab. Wie konnte es der Akuto überhaupt wagen, das Land der Göttlichen so zu verschmutzen? Ich schnaufte verächtlich, als ich davon erfuhr, doch Kratos empfand es als glücklichen Zufall. Somit war es das wohl auch. Ohne ein weiteres Kommentar, suchten wir also dieses Etablissement auf. Wie der Aurion vor mir, zog auch ich die Kapuze von meinem Kopf. Warum dann überhaupt die Mäntel? Man würde uns sowieso erkennen. Doch ich würde die Planung des Aurions nicht in Frage stellen.

Als wir in die Nähe des besagten Gebäudes kamen, war ich durchaus ein wenig verwundert, doch anmerken tat man mir dies nicht, denn meine Mimik blieb recht neutral. Das Haus sah eher aus, wie eine normale Taverne, wie man sie auch in Ishgard fand und wo sicherlich auch einige Templer sich sonst aufzuhielten wussten. Doch wer ahnte schon, welcher Schrecken hinter diesen Türen lauern würde. Die Frage von Kratos machte mich stutzig. Lord Commander, Ihr kennt mich bereits lang genug. Selbst wenn es ein solches Gebäude gegeben hätte, wüsste ich davon nichts. Ich habe mich nie für solche Belanglosigkeiten interessiert. meine Worte waren nicht falsch, denn Kratos sollte wissen, dass ich so etwas vermutlich nicht einmal mitbekommen hätte, damals. Das es Kratos jedoch schwer viel, das Ganze auszusprechen wunderte mich. Doch sein Auftrag war klar. Ich nickte. Das Licht der Göttlichen ist bei uns. Wir werden die Frevler finden und zur Rede stellen. Egal, welch Schrecken dort auf uns lauert. Gemeinsam gingen wir die Stufen zum Eingang empor. Und Kratos öffnete, ohne zu zögern die Tür und erhob sofort das Wort, wurde jedoch jeh von dem Gekreische einer jungen Brillenträgerin unterbrochen. Mein Blick fiel auf sie und ihren nackten Körper, sowie den, eines älteren Herrens unter ihr. Ich wandte meinen Blick ab und versuchte mich, auf etwas anderes zu konzentrieren. Tatsächlich fiel mir dabei auch auf, welch Ähnlichkeit die Bauart des Raumes mit den Gebäuden in Ishgard hatte. Das dies beabsichtigt war, konnte ein Blinder erkennen. Ich folgte Kratos jedoch zur Theke, wo uns der Barmann direkt freundlich empfing mit alkoholfreien Getränken, welche auch aufs Haus gingen. Die Geräuschkullisse in diesem Haus war furchtbar. Ich räusperte mich verlegen und umfasste mein Getränk. Hob es zum Mund, doch bevor ich daran trank, roch ich unauffällig daran. Es roch normal, dennoch tat ich nur so, als würde ich daran nippen und stellte es wieder auf die Theke. Kratos schaffte es unterdessen, Informationen zu beschaffen, ehe der Barmann uns auch schon einen Strich durch die Rechnung machen wollte. Da ich noch stand und schon eine beachtliche und stattliche Figur besaß, auch durch die Rüstung und besonders dafür, dass ich eine Frau war, straffte ich meinen Rücken und räusperte mich erneut. Niemand, außer der Göttlichen selbst, oder dem Lord Commander wird mir den Auftrag geben dürfen, meine Waffen nieder zu legen. Und an einem solch niederen Ort wie diesen hier, bevorzuge ich es, meine Waffen dicht bei mir zu behalten. Doch Ihr könnt gerne versuchen, sie mir zu entwenden. sprach ich mit kräftiger und selbstbewusster Stimme. Auch wenn meine prachtvolle Rüstung verborgen war, durch den Mantel, so sah man dennoch, durch die Abzeichnungen, dass ich eine trug. Wer an die Göttliche und den Frieden, den sie bringt glaubt, der wird sich nicht von zwei Dienern der Göttlichen, welche bewaffnet sind, eine Meinung über einen Ruf bilden. Wenn doch, sind sie lediglich Frevler. fügte ich hinzu. Nun blieb abzuwarten, was weiter geschah.

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Re: Jollys: Eruku ("Elch")

Beitragvon Kratos Aurion » Di 17. Jul 2018, 07:55

~Göttliche Mission~

Kratos hatte der zukünftigen Seraphim noch einiges zu sagen, vorallem zu ihrem Wunsch doch für den Moment mussten sie sich auf ihre Aufgabe konzentrieren. Ihre Meinung im Bezug auf den Uchiha war ebenfalls nicht vergessen, doch zuerst mussten sie sich um die Informationsbeschaffung kümmern. Das die Komplimente der Templerin unangenehm waren bemerkte der Seraphim nicht. Sein vieles Lob hatte wohl damit zutun das er in den Reihen der Templer zu großen Teilen anderes gewohnt war. Viele waren durch den Shinobi Weg verdorben und ihr Glauben musste sich über Monate hinweg erst festigen. Doch nicht bei Johanna. Dies war der Hauptgrund warum der ehemalige Schwertmeister aus Kiri-Gakure wollte das die Blondine ihren Weg zur höheren Bestimmung erkannte und diesem folgte. Doch kamen sie schließlich dem Gewerbe mit Namen Jollys näher und Kratos setzte erneut auf die Templerin und hoffte sie hätte vielleicht mehr Informationen. "Natürlich, doch eben weil es Belanglosigkeiten sind habe ich nicht daran geglaubt das ihr mir soetwas erzählt hättet. Da es einfach keine Rolle spielt. Doch unser Glaube und unsere Ausbildung wird uns dabei helfen den Sieg zu erlangen." Nach diesen Worten und nachdem Johanna nocheinmal verstärkt hatte das sie auf dem Pfad des Lichtes wandelten ging es hinein. Doch der "Schrecken" den sie dort erblickten, keine Ausbildung konnte sie darauf vorbereiten....

Die beiden Templer bewegten sich direkt zur Bar und auch Kratos wie Johanna versuchten sich vorallem nicht auf die Geräusche hinter ihnen zu konzentrieren sondern auf ihren Gesprächspartner. Der Seraphim sagte ersteinmal nichts sondern aktivierte sein Naitomea während die Templerin eine klare Meinung dazu hatte ihre Waffen abzulegen. Ihr Selbstbewusstsein, ihre Überzeugung war genauso ein Licht an dem man sich orientieren konnte wie es auch Kratos Lebensweg war. "Genug." Kam es plötzlich von dem Lord Commander der Templer. "Gebt uns ein Zimmer und wir werden uns hier als Gäste des Hauses umsehen. Unbewaffnet." Die Augen des Aurions bewegten sich zur entschlossenen Blondine neben ihm und sein Naitomea verschwand wieder. Sie kannte die Fähigkeiten des Seraphims , er konnte die wahre Natur einer Person erkennen und ihn zu hintergehen war nur schwer möglich. Kratos trank nun sein Getränk in einem einzigen Zug aus und stand auf. Er verbeugte sich leicht. "Danke für die Gastfreundschaft. Wir gehen davon aus das ihr unsere heilige Mission nicht behindern werdet und uns sämtliche Informationen zur Verfügung stellt." Agil nickte daraufhin. "Aber natürlich. Immerhin sind wir auf dem Land der Göttlichen." Gab er selbstbewusst zu verstehen, aber man merkte das das taffe Auftreten der Templerin ihn sichtlich beeindruckt hatte. Kratos würde seine Hand auf die gepanzerte Schulter der Templerin legen. "Komm." Der erfahrene Seraphim verfolgte einen Plan das sollte Johanna aufjedenfall erkennen können. Agil übergab ihnen einen Schlüssel und deutete auf den Gang rechts von ihnen. "Die dritte Tür auf der rechten Seite. Könnt ihr garnicht verfehlen." Der Lord Commander nickte erneut und würde den Schlüssel an sich nehmen und die Führung übernehmen.

Im Zimmer angekommen würde sich Kratos sofort seines Umhangs und seiner Rüstung entledigen. Er war ja bereits davon ausgegangen das sie verdeckt reisen mussten wesshalb er gewöhnliche Kleidung. Bestehnd aus einem langen schwarzen Oberteil und einer schwarzen Hose darunter trug. Die Rüstung des Lord Commanders war nicht so massiv gehalten wie die von Johanna die ja eine Sonderanfertigung aus Dravanian war, aber benötigte dennoch einigen Platz um sie richtig zu verstrauen. Außerdem benötigte der Seraphim etwas Hilfe um diese vollständig auszuziehen. Daher sah er erwartungsvoll zu Johanna. Kratos würde sich zu Johanan umdrehen und sein Vorhaben erklären. "Die Absichten des Mannes sind klar auf seine Kunden gerichtet. Yuu Akuto hat uns keine Anfänger hier vor die Nase gesetzt und die Möglichkeit hier auf Kontrollsiegel zu stoßen ist ebenfalls gegeben wesshalb eine offene Konfrontation nicht der richtige Weg ist. Die Göttliche ist die Herrin der Welt, sie führt uns durch die dunkelsten Stunden und auch ohne unsere Waffen, unseren Schutz durch eine Rüstung gibt es nichts was uns hier gefährlich werden kann wenn wir an sie glauben. Doch spielen wir nach ihren Regeln sind die Menschen, nicht unbedingt das Personal aber vielleicht die Stammkundschaft eher dazu bereit mit uns zu sprechen." Der Seraphim ging davon aus, dass sie ihre Rüstung ebenfalls nicht alleine ausziehen konnte, bei den Templer Rüstungen wurde zwar sehr darauf geachtet das dies zu großen Teilen möglich war, aber ihre war einfach noch einmal massiver. Kratos würde auch ihr dabei helfen. "Ich will noch etwas zu deinem Wunsch sagen. Ich teile ihn und es würde auch mein Herz zufrieden stellen wenn sie an einem Ort wäre an dem sie kein Feind so einfach erreichen könnte. Doch es zieht unsere Göttliche zu den Menschen, zu dem Leben welches sie behüten und leiten möchte. Direkt in ihre Mitter und so müssen wir dafür sorgen das keiner in ihre Nähe gelangt. Dein Leben wird genau wie meines irgendwann in ihrem Dienst enden. So ist der Lauf der Dinge. Auch wenn sie versuchen wird uns dies auszureden. Ich habe dieses Gespräch bereits mit ihr geführt." Gestand Kratos ehrlich und würde dann seine Augen schließen. "Wenn du ihn richten möchtest. Ich gehe davon aus das er ohnehin zu einer Gefahr werden wird. Denn die Worte unserer Herrin besagen eindeutig , sollte er zu einem Feind Ishgards werden sollen wir ihn richten. Ist er das nicht bereits durch sein Verhalten geworden? Dann Johanna wird sich unser Kreuzzug ausweiten und wir werden die Feinde unserer Herrin dezimieren." Kratos war entschlossen alle Gegenspieler seiner Göttlichen aus diesem Spiel zu entfernen. "Nun denn, wir sollten uns umsehen. Außer den Flur zu den Zimmern gab es noch einen anderen Weg und den großen Barbereich Vorne." Kratos wollte Agil aufsuchen und in Erfahrung bringen wo der andere Weg hinführte. Dieser ging direkt in eine Art gemischtes Bad. Wo sollten sie mit ihren Nachforschungen beginnen. Kratos beugte sich zu Johanna rüber. "Vielleicht können wir hier Jemanden befragen, oder wir suchen Jemanden auf der sich vielleicht im Bad gerade entspannt? Alkohol lockert bekanntlich jede Zunge." Daraufhin bestellte Kratos bei Agil ein ganzes Tablett mit alkoholischen Getränken. Nicht für die beiden Templer sondern für ihre neuen "Freunde".
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Re: Jollys: Eruku ("Elch")

Beitragvon Johanna » Fr 20. Jul 2018, 22:39

Nachdem Kratos und ich uns darauf geeignigt hatten, dass ich keine Ahnung von solchen Etablissements hatte, betraten wir die Kammer des Schreckens nur um Augenblicke später erst den wahren Schrecken erfassen zu können. Schnell kämpften wir uns bis zur Theke vor wo ich doch, schneller als erwartet, meine Meinung zu Ausdruck geben musste, gegenüber dem Barkeeper. Meine Waffen würde ich erst dann ablegen, wenn er es schaffte, mir diese zu entwenden. Der Mann war es jedoch nicht, der als erstes das Wort ergriff. Es war der Lord Commander, welcher mich zum Innehalten gebot. Er regelte schnell alles weitere und ich bemerkte, dass der Barkeeper wohl eine gewisse Art von Respekt mir gegenüber hegte. Ich hatte das Gefühl, ein Hauch von Erfolg sich in mir rühren zu spüren, doch ich gab diesem Gefühl nicht nach. Stattdessen blickte ich zu Kratos, der auch mir seinen Blick zuwarf. Seine Fähigkeiten deaktivierten sich, doch ich sah noch den Hauch dieser und wusste, worum es ging. Schnell klärte Kratos, wo sich das Zimmer befand und klärte auch alles weitere und so folgte ich dem Commander. Die dritte Tür war tatsächlich nicht zu verfehlen und so folgte ich meinem Vorgesetzten in das Zimmer, welches ebenfalls, wie der Rest des Gebäudes, sehr an Ishgard angeglichen war. Im Zimmer angekommen entledigte ich mich, ebenso wie Kratos, meines Umhanges. Doch auf die Idee, auch meine Rüstung auszuziehen, kam ich nicht. Ich wandte mich jedoch ab, während der Aurion sich von seiner befreite und blickte aus dem Fenster. Ich kannte ihn lang genug um zu wissen, wie lange er ungefähr brauchte, ehe er bei den schwierigen Stellen der Rüstung Hilfe bräuchte, so wandte ich mich genau zum richtigen Zeitpunkt herum und blickte auf den Rücken vom Lord Commander. Schnell trat ich an ihn heran und half ihm bei den restlichen Teilen, während Kratos mir erzählte, was er heraus gefunden hatte. Doch bei seiner Erzählung verstand ich auch klar, dass er ebenfalls von mir indirekt verlangte, mich meiner Rüstung und meiner Waffen zu entledigen. Das mit der Waffe hatte ich bereits unten schon bemerkt, so machte ich mich, nachdem ich Kratos fertig geholfen hatte, daran, meine eigene Rüstung auszuziehen. Selbstverständlich fing ich jedoch damit an, meine Waffen und mein großes Schild abzulegen, gefolgt von dem weißen Stoff über meiner Rüstung. Der Rest folgte nach und nach. Lediglich bei den Schienen am Oberarm, sowie an den Teilen meiner Schultern und am Rücken benötigte ich Hilfe. Durch das recht leichte Gewicht und gekonnte Übung, konnte ich ansonsten die meisten Teile selbst ausziehen. Sobald ich von meiner prachtvollen Rüstung befreit war, sah man, was ich darunter trug. Ein schwarzer, eng anliegender Anzug aus recht dünnem Stoff. Dieser schützte jedoch vor Reibung des Metalls auf der Haut, er verdeckte die restlichen, freien Stellen und er war noch immer dick genug, dass ich vor Kälte geschützt war. Dennoch war dies Nichts, womit man wirklich in der Öffentlichkeit herum laufen konnte, ohne eben meine prachtvolle Rüstung. Ich ging zu dem Rucksack, den ich mitgenommen hatte. Darin befand sich unter anderem Proviant. Doch ich hatte für noch mehr gesorgt. So kramte ich ein Outfit hervor, welches ich für genau solche Fälle eingepackt hatte. Ich wusste, dass unsere Mission nicht ganz ungefährlich sein könnte und irgendwie hatte ich es im Gefühl gehabt, dass meine Plattenrüstung in manchen Situationen vielleicht doch ein kleines bisschen zu auffällig sein könnte. So drehte ich Kratos meinen Rücken zu und entkleidete mich aus dem schwarzen Stück Stoff. Ich trug lediglich einen Sport Büstenhalter in schwarz, für schicke Unterwäsche hatte ich weder Zeit, Lust noch den Sinn von Relevanz für diese. Besonders nicht, in meiner Rüstung. Die Bügel solcher Unterwäsche wäre bloß unangenehm zu tragen. Desweiteren trug ich eine normale schwarze Unterhose. Doch glaubte ich nicht daran, dass Kratos einen Blick an mich verschwendete. Wir waren Templer und dienten der Göttlichen. Nicht mehr und nicht weniger. Schnell zog ich mir die alltagstaugliche Kleidung an. Dadurch, dass der Stoff von dieser sehr dünn war, eignete sie sich auch perfekt, um sie mitzunehmen, da sie nicht viel Platz einnahm. Ich strich kurz über meinen Körper, um die Kleidung etwas glatt zu streichen. Sicherlich nicht das, was man sonst hier in diesem Geschäft trägt. Doch mit einer solchen... Bekleidung... kann ich nicht dienen. sprach ich aus. Ich respektiere und bewundere die Göttliche für ihre Entscheidung, in unserer Mitte zu leben und uns ein Licht zu sein, Lord Commander. Doch ich behaupte auch nicht, alle ihre Entscheidungen nachvollziehen zu können, denn dafür bin ich doch zu menschlich. Sie ist mein Licht und sie wird mir meine Zukunft zeigen. Sie weiß über das bescheid, was mir immer verborgen sein wird. Doch das ist auch gut so. Aber eine Sache, bei allem Respekt, Lord Commander, so lange die Göttliche mir nicht den direkten Befehl gibt, jemanden zu richten, werde ich meine Waffe nur zu ihrem direkten Schutz erheben, um jemandes Leben zu beenden. Es würde mir nicht im Traume einfallen, selbstständig eine solche Entscheidung zu fällen. sprach ich ehrlich aus. Doch warum sagte ich es überhaupt? Eigentlich sprach ich es aus, um auch zu unterstreichen, dass ich niemals auf die Idee käme, eine solche Entscheidung aus einer Laune oder meinen eigenen, persönlichen Empfindungen zu einer Sache heraus tun würde. Nein, das Wort der Göttlichen stand immer an erster Stelle und somit war dieses es auch, dass mich leiten würde und dem ich gehörig war.
Doch die eigentliche Aufgabe unserer Mission trat wieder in den Vordergrund und so nickte ich bei Kratos Vorschlag diesem bloß zu und gemeinsam begaben wir uns zu Agil und brachten in Erfahrung, wohin der, noch unbekannte, Gang führte. Doch tatsächlich war die Antwort weit weniger spannend, als erwartet. Lediglich in ein gemischtes Bad führte dieser und so richtete Kratos die Frage an mich, wohin wir uns begeben würden. Sicherlich macht Alkohol die Zunge schnell gefügig, doch bezweifle ich, dass die breite Kundschaft sich hier dafür interessiert, wo das wahre Konoha ihren Hauptsitz hat. sprach ich und sah mich um. Allerdings habe ich selbst keinen besseren Vorschlag, so denn, lasst uns diesen Ort als erstes überprüfen. schloss ich. Wirklich wohl fühlte ich mich nicht dabei, aber es war ein weiterer Weg, den die Göttliche wohl für mich vorgesehen hatte. Eine Prüfung? Was auch immer es war, ich würde mich dieser stellen.
Gemeinsam würden wir uns ins Bad begeben, natürlich musste man sich zuvor seiner Kleidung befreien und sich abduschen, was ich natürlich tat. Kratos hatte unterdessen ein Tablett mit alkoholischen Getränken organisiert und so betraten wir das gemischte Bad. Ich beachtete nackte Körper nicht wirklich, schließlich hatten wir eine Mission vor Augen. Lediglich ein knappes räuspern konnte ich mir nicht verkneifen doch erröten tat ich nicht. Ohne mich länger aufzuhalten, ging ich in das Bad und war schon bald bis zum Schlüsselbein mit Wasser verdeckt. Ich überließ dem Aurion die weiteren Worte. Denn besonders listig war ich wahrlich nicht. Doch ich fühlte mich nicht ganz wohl dabei, mich eventuell nackt und unbewaffnet verteidigen zu müssen. Auch wenn Kratos Worte, dass das Licht der Göttlichen bei uns wäre, mir Mut schenkte und mir eine gewisse Sicherheit gab.

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Re: Jollys: Eruku ("Elch")

Beitragvon Kratos Aurion » Mo 23. Jul 2018, 21:07

~Informationen~

Mit Alltagskleidung ausgestattet konnten die beiden Templer ihre Suche nach Informationen über dieses sogenannte wahre Konoha beginnnen. Natürlich hatte der Seraphim seine Kollegin beim entkleiden nicht beobachtet. Welchen Grund sollte er auch hierfür haben? Sein Herz gehörte der Göttliche und auch wenn er Johanna als Templerin, als Kollegin und Wegbegleiterin sehr wertschätzte würde er sie wohl niemals wirklich als "Frau" wahrnehmen. Was nicht bedeutete das er ihr Äußeres nicht anerkannte. Kratos lauschte den Worten der Seraphim Anwärterin und nickte ihr dann zu. "Es wird noch eine Weile dauern bis du verstehst was ich meine. Ihr Licht verändert uns, dass ist es was es bedeutet ein Seraphim zu sein. Wir folgen nicht nur ihrem Weg, wir werden zu einem Teil von ihr. Wir sind Figuren in ihrem großen Plan diese Welt zu einem Ort des vollkommenen Friedens werden zu lassen. Auf unserem Weg werden sich Feinde offenbaren die wir vernichten müssen um sie zu beschützen." Kratos trat nach diesen Worten näher an die Templerin heran. "Ich habe es dir nie erzählt. Doch damals in Kiri-Gakure, noch als Schwertmeister brachte ich meinen besten Freund und meine beste Freundin zusammen. Um Mitosu-dono einen neuen Körper zu schenken. Ein Kind der Nacht. Als sie den Liebesakt hinter sich gebracht hatten...tötete ich sie. Als Opfer, als Essenz für meine Herrin." Ja das war keine Geschichte die Kratos jedem auf die Nase band und der Mord an den Beiden war ein berüchtigter ungeklärter Fall. "Sie erwiesen sich als zu schwach um als Gefäß zu dienen und daher mussten sie sterben. Schließlich ......war ich es dann der Mitosu-dono umbrachte. Diese selbstständige Entscheidung führte dazu das ihre Essenz meine Kraft verwenden konnte um sich in eine höhere Sphäre freizusetzen. So wurde Saya, meine Tochter geboren und Zyra-dono keimte in ihr." Was wollte der Aurion damit sagen? "Denke genau über meine Worte nach Johanna Yamamoto." Dann sollten sie endlich ihr Zimmer verlassen und sich der Informationsbeschaffung widmen.

Schnell wurde klar das sie die Informationen nur mit ein wenig Hinterlist erlangen könnten, denn Niemand würde offiziellen Vertretern der Göttlichen einfach so etwas erzählen. Wesshalb die Beiden sich in Richtung Bad auf machten. Kratos hatte alkoholische Getränke mit sich um die Zungen ihrer unfreiwilligen Informaten ein wenig zu lockern. Das Bad welches sich vor uns erstreckte war wirklich beeindruckend schön eingerichtet. Wenn man einmal von den ...weniger anschaulichen Gästen absehen konnte. Der Seraphim des Urteils stand neben der Templerin, sie hatte wirklich einen erstaunlich muskulösen Körperbau. Man sah deutlich wie sehr sie ihr Training und ihre Arbeit als Templerin ernst nahm. Die massive Muskulatur, der geringe Körperfettanteil ging auf Kosten der Weiblichkeit könnte man meinen. Dafür glänzte sie mit kräftigen, trainierten Beinen. Einer durchtrainierten Körpermitte und allgemein einer starken Definition ihrer Körpermuskulatur. Das Bild einer trainierte, starken Frau hatte durchaus etwas attraktives. Man sah ihr jedenfalls die Arbeit die in ihrem Körper steckte an. Kratos folgte ihr schließlich in eines der freien Becken. Hier konnte man maximal mit 6 Personen platz finden. Aktuell würden sich dort also nur Johanna und Kratos aufhalten. Der Aurion stellte die alkoholischen Getränke am Rand des Beckens ab und würde dann der Blondine direkt in die Augen sehen. "Wir müssen uns möglichst unauffällig verhalten." Kratos veränderte seine Position und würde sich direkt neben die Templerin begeben. Er nahm zwei alkoholische Getränke mit sich , behielt eines selbst in der Hand und übergab das Andere an Johanna. Er hatte nicht die geringste Ahnung was er gerade für einen "Zaubertrunk" in seiner Hand hielt. "Leg deinen Arm um mich." Eine seltsame Aufforderung, doch es machte durchaus sinn. "Meine schauspielerische Leistung ist nicht wirklich die Beste, aber so sehen wir zumindest wie normale Gäste aus die hier eine *räusper*, *hust* """"schöne"""" Zeit verbringen wollen." Sollte Johanna näher an den Aurion heran gerückt sein würde auch dieser seinen Arm um die Schultern der jungen Frau legen. "Das sollte für den Eindruck genügen." Absolut professionell war der Wortlaut des ehemaligen Schwertmeisters. "So sehen wir uns um. Jeder Körper hat eine Geschichte. Die unseren , trainiert, die Hände gezeichnet durch den festen Griff an unserer Bewaffnung. So der Mann gegenüber, der ziemlich füllige Zeitgenosse mit Schnauzer ist auf keinen Fall ein einfacher Händler. Ich gehe davon aus ein Großlieferant. Schmuckhändler, Waffe, Tabakware und das sind alles Dinge die für ein Jollys wo auch immer wertvoll sein könnten." So zumindest die Theorie des Aurions. Kratos hatte in die Richtung des Mannes gesehen während er sprach, dass Johanna den Kerl auch finden konnte. Auch wenn dieser nicht zu übersehen war. "Die Frage ist nun wie nähern wir uns diesem Mann an. Doch zuvor noch etwas Anderes." Kratos schloss für einen Moment seine Augen. Diese Position war ihm ebenfalls sehr unangenehm, doch es war ihre Mission Informationen zu beschaffen. "Der Bund der Göttinnen und somit unsere Göttliche ging mit mir den Bund ein. Ich bin ihr fester Partner Johanna. Es sind also persönliche Gefühle die mich mehr antreiben sie zu beschützen. Daher schätze ich dich so sehr. Du bist wie ich einst war, folgst, dienst und siehst neutraler die Dinge. Als Saya-dono ihre Macht mit mir teilte, ich zum großen Thordan wurde, oder zu ihrer Klinge der Nacht ist es für mich so als wäre ich mit ihr physisch verbunden. Ich kann ihren Herzschlag hören, ihren Atem spüren...ihr Leben pulsiert in mir. Ich möchte das du den Kontrast zu mir darstellst. Sei das was ich nicht länger sein kann und ich zeige dir eine andere Welt noch. Es ist wie damals als du mir begegnet bist. Ich habe dir bereits dort eine größere Welt offenbart, den Weg der Göttlichen gezeigt und nun zeige ich dir nicht nur ihr zu folgen sondern neben ihr zu gehen und das was sie tut zu verstehen." Nachdem dies ausgesprochen war überlegte Kratos wie sie sich den Mann zu eigen machen konnten der noch ohne weibliche Begleitung in einem Becken alleine saß und sich entspannte. Kratos tat immer einmal wieder so als würde er von seinem Getränk etwas zu sich nehmen. "Wie gut ist deine Schauspielkunst?" Fragte Kratos offen heraus und schien eine Idee zu haben. "Die Belegschaft scheint begrenzt zu sein hier. Also. Bekommen wir es hin eine solche Szene wie die die wir erblickt haben als wir diesen verwerflichen Ort betreten haben nachstellen?" Tatsächlich könnte dies funktionieren oder? Dadurch wirkten sie eher Beide wie normale Gäste , oder Johanna vielleicht sogar wie eine Angestellte und wenn sie laut genug waren konnten sie vielleicht die fette Schnecke aus seinem "Haus" locken.
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Re: Jollys: Eruku ("Elch")

Beitragvon Johanna » Do 26. Jul 2018, 20:45

Recht schnell hatte ich mich in etwas gewönlichere Kleidung begeben und so würden der Lord Commander und ich uns für die Informationsbeschaffung wappnen. Doch zuvor verlor der Aurion noch einige, sehr wichtige, Worte mir gegenüber. Ich nahm sie auf und nickte, als Zeichen dessen, dass ich verstanden hatte. Die Vorstellung, dass er einst Mitosu richtete war für mich befremdlich. Doch ich verstand den höheren Sinn dahinter. Lord Commander, bei allem Respekt. Bei Euren Worten kommt mir die Frage dennoch auf: Würdet Ihr es heute noch einmal tun, was Ihr damals tatet? fragte ich offen heraus. Kratos hatte sich Offenheit und Ehrlichkeit gewünscht. Ich sollte meine Gedanken frei teilen, so waren seine Worte und genau dies tat ich. Während ich auf eine Antwort wartete, blickte ich ihn direkt an. Mein Blick war wohl nahezu stechend. Es war eine Antwort, die wohl sehr schwer wiegen würde. Doch je nachdem wie sie ausfiele, würde ich mir meine Gedanken darüber machen, doch würden wir uns schließlich auf machen, tatsächlich Informationen zu beschaffen.
Es führte uns in die Quellen des Hauses. Kratos war mit Alkohol bewappnet. Auch Templer tranken des Öfteren, jedoch in der Regel nach Dienstschluss und sie verloren dabei dennoch in der Regel nicht ihren klaren Sinn für das wirklich Wichtige. Ein Templer zu sein war nicht nur ein Beruf, wie es ein Shinobi war. Nein, es war eine Lebenseinstellung und ich hoffte inständig, dass auch ein jeder Templer ebenso dachte.
Bevor wir in die Quellen stiegen entledigte ich mich meiner Kleidung. Meine Brust war nicht klein, jedoch auch nicht übermäßig groß. Sie lag in einem Bereich zwischen B und C. Jedoch konnte man sich sicher sein, dass diese Brustgröße meine natürliche war und nicht einfach nur von übermäßigem Fett her rüherte, denn dafür war ich zu trainiert. Mein Becken war weniger ausgeprägt ebenso war mein Hinterteil nicht stark ausgeprägt. Während ich meinen Blick über die Quellen streifen ließ, auf der Suche nach Kratos, fand ich ihn, ebenso unbekleidet. Natürlich. Auch ihm sah man das körperliche Training durchaus an. Auch wenn er nicht mit einer brachialen Masse prahlen konnte, so war seine Muskulatur doch stark definiert. Unwillkürlich fragte ich mich, ob dies unter anderem daher kommen könnte, dass sein Körper sehr lange Zeit untot war. Denn zuletzt sah ich ihn eher selten seine körperlichen Fähigkeiten durch den Kampf ausleben. Doch dies waren Dinge, welche sicherlich nicht zu diesem Zeitpunkt und nicht an diesem Ort bedacht werden sollten. Gemeinsam mit dem Lord Commander stieg ich in die Quellen. Noch wahren wir allein und Kratos fing ein Gespräch an. Schnell änderte er seine Position und war dann direkt neben mir. Schauspielkunst. Ich blickte ihn ungläubig an. Bei allem Respekt, Lord Commander, ich wurde dazu ausgebildet, den Weg der Göttlichen zu wahren, zu schützen und in erster Linie wenn nötig mein Leben für sie zu geben. Nicht jedoch wurde ich auf Täuschung trainiert oder gar in der Schauspielkunst unterrichtet. sprach ich ehrlich. Etwas beschämt räusperte ich mich dann jedoch und legte dennoch meinen Arm um den Körper meines Vorgesetzten. Daraufhin legte auch er seinen um mich. Ich fühlte mich nicht wohl dabei und versuchte meinen Blick irgendwie auf etwas anderes zu fixieren. Dabei entdeckten meine Augen einen Mann, der durchaus korpulent war. Er war es auch, über welchen Kratos direkt sprach. Vielleicht könnten wir mit ihm direkt Glück haben. sprach ich neutral aus. Am einfachsten wäre es, direkt zu ihm zu gehen und ihm etwas zu trinken anzubieten. sprach ich und vielleicht schwang auch ein Hauch von Naivität mit, als ich diese Worte aussprach. Täuschung und Intrige waren nichts, womit ich mich je beschäftigt hatte, geschweige denn, was in irgendeiner Form in meinem Charakter und meinem Denken verankert sein könnte. Doch was Kratos mir dann sagte, brachte mich gedanklich völlig von dem Mann ab. Es lief mir fast schon kalt den Rücken hinunter. Die Göttliche war einen Bund mit ihm eingegangen. Ich sah zu ihm und sofort löste ich den Körperkontakt und stand auf. Das man dabei meinen Leib in voller "Pracht" sehen konnte, war mir dabei egal und somit dachte ich nicht einmal. Ich senkte mein Haupt so tief, wie es ging, ohne dass ich es unter Wasser tauchen würde. Doch fiel fehlte vermutlich nicht. Entschuldigt, Lord Commander. Ihr seid mit der Göttlichen direkt verbunden, es wäre mir niemals gestattet gewesen, Euch zu berühren. Damit habe ich ein Teil der Göttlichen ja nahezu missbilligt. Solltet Ihr dafür eine Strafe, in welcher Form auch immer, für mich vorsehen, bin ich nur zu gern bereit, jede zu empfangen, welche Ihr für angemessen haltet. sprach ich ehrfürchtig aus. Ich fühlte mich fast schon so, als hätte ich das "Eigentum" der Göttlichen selbst beschmutzt. Er war ihres. Wäre sie eifersüchtig, dass sie hier zusammen im Bad waren? Er war sehr viel mehr für die Göttliche als ein einfacher Diener. Viel mehr, das wurde mir bewusst. Das ich für ihn als Kontrast dienen sollte, blendete ich dabei völlig aus. In meinem Kopf herrschte nur, dass ich unter Umständen die Göttliche erzürnt haben könnte oder allein die Möglichkeit besteht, dass sie sauer sein könnte, wenn sie davon erfahren würde. Es war nicht nur so, dass ich eine Strafe dafür erwartete, nein, ich wünschte sie mir nahezu schon.

Out: Den letzten Satz habe ich auf Grund der Reaktion jetzt mal weggelassen, je nachdem wie Kratos halt reagiert, greife ich es sonst im nächsten Post auf

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Re: Jollys: Eruku ("Elch")

Beitragvon Kratos Aurion » Do 26. Jul 2018, 21:47

~Die einzig wahre Autorität~

Der Seraphim des Urteils blieb ihr eine Antwort auf eine sehr wichtige und direkte Frage schuldig. Es hatte auch einen Grund warum Kratos ihr nicht sofort geantwortet hatte, sie sollte die seine Worte ersteinmal noch ein wenig verinnerlichen und sich ganz darüber im klaren werden was ihre Position wirklich bedeutete. Sie erreichten gemeinsam das Bad, welches sie natürlich nicht bekleidet betreten durften. Wesshalb sie wenig später ihre vom Training und Kampf gestählten Körper präsentierten und sich in eines der Becken setzten. Das Wasser war angenehm warm und ebenso wohltuhend für den gesamten Leib. Sie würden nicht einfach an die benötigten Informationen gelangen, vorallem nicht da man ihnen bereits ansehen konnte das sie nicht wirklich hier dazu gehören konnten, oder etwa doch? Genau diesen Eindruck wollte Kratos mit einer kleinen List erwecken , doch benötigte er hierzu Johannas Hilfe. "Johanna, meine Tage als Shinobi liegen bereits so lange zurück. Doch bin ich das was der Weg meiner Herrin von mir erwartet und..." Kratos blickte nocheinmal zu dem dicklichen Herren der garnicht genug von seinem Getränk zu bekommen schien. Ein gutes Zeichen, denn wenn der Alkohol ersteinmal ordentlich seine Zunge gelockert hätte würden sie den Standort des wahren Konohas schon herausfinden. Der Lord Commander der Templer hatte seinen Arm um die Blondine geschlossen und sie berührte ihn ebenfalls ähnlich eine Form der Tarnung die aber unterbrochen wurde während Kratos gerade dabei war seine Idee zu verkünden. Der Seraphim war überrascht über diese Reaktion, oder etwa nicht? Nein eigentlich hätte er es sich denken müssen. Das Ehrgefühl der Yamamoto war ähnlich stark verwurzelt wie bei Kratos selbst und wenn er an seine Vergangenheit mit der Göttlichen dachte wie oft er wegen Nichtigkeiten auf die Knie vor ihr gefallen war. Der Seraphim schmunzelte leicht. Die Aktion von Johanna schaffte schonmal zumindest eines....sie hatten die Aufmerksamkeit erfolgreich auf sich gelenkt. "Entschuldigung akzeptiert Captain und jetzt....." Kratos kam mit seinem Körper etwas näher das er direkt vor ihrem Kopf sich befand. "Komm wieder zurück ins Wasser. Diese Berührung war eine Nichtigkeit. Außerdem ist es nicht schlimmer deinen nackten Körper mir so zu zeigen , wie ein einfaches brüderliches in den Arm nehmen? Auch wenn dies hier ist." Somit stellte der Aurion ein wenig die Logik von Johannas Aktion in Frage. "Mitosu-dono sagte mir das wir die Jäger sind , der Welt gezeigt werden muss was wahre Göttlichkeit ist das Niemand über ihrer Autorität steht und jegliches Mittel verwendet wird um diesen Mann zu töten. Ihr Wort ist das oberste Gesetz. Alles Andere bedeutungslos. Du hast mich gefragt ob ich eine solche Tat immernoch tun würde, wenn es Mitosu-dono retten würde, wenn es unsere Göttliche retten würde, würde ich diese Last immer wieder auf meinen Schultern tragen und mich dem Schmerz stellen." Es war ein Befehl und somit kümmerte es Kratos nicht was er tun musste. Selbst wenn er jedes Dorf abfackeln müssste bis der Sitz des wahren Konohas gefunden war. "HAHAHAH was ist denn das für eine Show! Ein Diener und Meister Spielchen!? Gefällt mir!" Der dickliche Händler schien sich unheimlich über die Aktion der Yamamoto zu amüsieren und Kratos war erst ein wenig verwunderte über diese Worte, kam dann jedoch auf eine eher unsittliche Idee. Er lehnte sich zurück und deutete mit seinen Augen auf seinen Unterleib das Johanna dort "Platz" nehmen sollte. Lautstark sprach er der Blondine entgegen. "Komm setzt dich auf mich und lass mich deine Ausdauer testen." Er verwendete seine Befehlsstimme als Kommandant um diesem Spiel ein wenig Nachdruck zu verleihen , drehte seinen Kopf aber dann zu dem dicklichen Herren um. "Guter Freund, wohn unserem kleinen Spiel doch bei. Es ist wirklich etwas unheimlich exotisches und glaub mir was sie alles leisten kann....hmmmm verzückend!" Säuselte der Seraphim ein wenig vor sich hin. Etwas leiser sprach ich zu Johanna. "Sobald er hier her kommt, quetschen wir sämtliche Informationen aus ihm heraus.....ohne Schauspielkunst." Ja Kratos hatte solangsam ebenfalls keine Lust mehr auf die Spielchen, das dauerte alles viel zu lange! Tatsächlich tapste der dicke Herr gemühtlich zu ihrem Becken und schon als seine dicke Wampe sich dem Beckenrand näherte reagierte Kratos sofort und eine Schwinge der Seraphim schnellte aus seinem Rücken hervor und legte sich direkt um seinen Hals. Der Aurion zog den Dicken heran. Durch den Druck um seinen Hals würde ihm das sprechen schwer fallen und für Außenstehende sah es so aus , als wollte er nur genau "zusehen". "So , wir sind im Aufrtrag der Göttlichen unterwegs. Nenne uns den Aufenthaltsort des wahren Konohas. Du belieferst sie doch. Keine Lügen. Sonst ertränke ich dich und werfe deinen Leichnahm den Tieren des Waldes zum Fraß vor." Harte Worte. Der Aurion würde die Schwinge dann um seinen Hals lösen und tatsächlich hatte er Informationen für sie und der offizielle Sitz des wahren Konohas war eine Niederlassung des Jollys im Kaze no Kuni. Zumindest schien der Mann dort die Verhandlungen mit Yuu Akuto geführt zu haben. "Geh und kriech wieder in deinen Tümpel zurück." Kam es von Kratos und er blickte zu Johanna. "Die Reise ist weit ins Kaze no Kuni. Wir sollten sofort aufbrechen. Entschuldige den unsittlichen Befehl. Doch wir haben die Informationen benötigt. Nun gehen wir und vernichten den Frevler der es wagte Koitus mit unserer Herrin zu fordern." Ja es gab keinen Grund länger hier zu verweilen.
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Re: Jollys: Eruku ("Elch")

Beitragvon Johanna » So 29. Jul 2018, 22:13

Man könnte meinen, ich hätte meine ganz eigene Ansicht von dem Begriff "Ehre". Doch dem war nicht so. Der Aurion blieb mir vorerst eine Antwort schuldig, doch vermochte ich es auch nicht, erneut meine Frage zu äußern, in dem Glauben, der hätte diese nicht vernommen. Denn ich wusste: Er hatte sie sehr wohl gehört. Nur nicht erhört, wie mir schien. Vielleicht fürchtete ich, dass mir die Antwort nicht gefallen würde, doch wäre dies so? Ich selbst glaubte nicht daran, denn ich stand stets hinter der Göttlichen und dem Lord Commander, wobei ich ehrlich sein musste, sowohl zu mir selbst, als auch allen anderen: Meine Treue galt in erster Linie stets und zu jeder Zeit der Göttlichen und wenn sie es wünschte, würde ich mich auch gegen den Lord Commander stellen. Aber nach dem, was ich in den Onsen vernehmen durfte, war ein solcher, ausgesprochener Wunsch der Göttlichen mehr als nur unwahrscheinlich. Es schockierte mich so sehr, dass ich im Grunde das "Eigentum" der Göttlichen selbst berühert hatte, wenn auch nur in einer Umarmung, doch fand diese nackt statt und mit einem offensichtlichen Ziel, die Aufmerksamkeit eines fülligen Mannes durch Zweideutigkeiten auf uns zu lenken. Es war weit entfernt von einer kameradschaftlichen Umarmung, die auch als solche gedacht gewesen war. Doch Kratos kam mir ein wenig näher, nahm die Entschuldigung an und wies mir an, wieder zurück ins Wasser zu kommen. Somit setzte ich mich wieder nieder. Vielleicht ein wenig zu plötzlich, aber dies hatte keinen weiteren, tieferen Grund. Doch was Kratos dann sagte, sorgte dafür, dass ich meinen Blick in sein Gericht wendete. Auch gab er mir eine Antwort, die er mir zuvor schuldig geblieben war, doch er schien meine Frage falsch verstanden gehabt zu haben. Ihr seid der Lord Commander, Ihr habt mich trainiert und auch ansonsten sind wir Templer untereinander im Training offen. Ich habe niemals erfahren, dass jemand einen Kameraden Blicke der Gier zugeworfen hätte. Daher empfinde ich nackte Haut als weit weniger schlimm, im Vergleich zu einer Berührung, die auf genau solche zweifelhaften Dinge hindeuten sollte, um Aufmerksamkeit zu erregen. Auch wenn sie nicht in dem Sinne der Ehrlichkeit getätigt wurden, waren sie jedoch entfernt von einer kameradschaftlichen Umarmung. Ihr steht im Bund mit der Göttlichen, dies ist wohl das höchste Gut eines jeden Menschens auf dieser Welt. Ich kann mir nichts Höheres vorstellen und es liegt mir fern, die Göttliche auch nur eventuell zu verärgern. Sei es nur mit einer List. erklärte ich wahrheitsgemäß. Ihr habt mir zudem eine Frage beantwortet, doch war es nicht jene, die ich meinte. Es interessiert mich, ob Ihr Mitosu noch einmal niederstrecken würdet. Oder, mehr noch, dadurch die Göttliche richten würden, um ein höheres Ziel zu erreichen. Selbst wenn es in ihrem Sinne wäre. fragte ich und blickte Kratos erneut eindringlich in die Augen, als plötzlich der füllige Mann auf uns zu kam und uns eindeutig bemerkt hatte. Er schien tatsächlich etwas in Johannas Demut hinein zu interpretieren, was definitiv nicht da gewesen war. Er kam näher und Kratos machte eine eindeutige Anweisung zu mir. Ich merkte, dass dies ein Befehl war. Wer war ich, dies in Frage zu stellen? Somit bewegte ich mich über den Aurion und es sah so aus, als würde ich tatsächlich auf seinem Schoß Platz nehmen. Doch zwischen unseren beiden Körper war noch immer eine Handbreit platz. Dadurch, dass sein Glied schlaff war, kam auch hier nichts in Berührung. Kratos richtete das Wort an den Mann, ehe er mir Worte zuflüsterte. Der Mann kam näher, als plötzlich die leuchten Schwingen des Aurion sich spreizten und sofort den Mann am Hals packten und ihn ins Wasser zogen. Ich merkte, was Kratos tat und löste mich selbstverständlich direkt vom Lord Commander. Ich überließ ihm das sprechen und schnell bekamen wir tatsächlich einige Informationen, ehe Kratos den Mann fortschickte, der definitiv keine Lust mehr hatte. Ich nickte bei den Anweisungen des Lord Commanders. Ihr müsst euch für keinen Befehl entschuldigen, Lord Commander. Ich würde für Euch sterben, da ist eine solche List wohl kaum höherwertiger. sprach ich. Denn es stimmte wohl: Was war der Sitz auf einem Schoß an Gefahr, oder Ähnlichem, im Vergleich zum Tod? Doch dies sei dahin gestellt. Ich bewegte mich aus dem Wasser heraus und würde mich bei den Umkleiden abduschen und abtrocknen, ehe ich wieder in die vorherige Kleidung schlüpfte. Vermutlich würden Kratos und ich uns wieder in dem Zimmer treffen.
Wir sind noch nicht lange hier, Proviant habe ich mitgenommen, bevor wir unsere Reise antraten. Was sind Eure Vorschläge? Sollten wir unsere Rüstungen wieder anziehen oder so reisen? Mit dem Umhang könnte es von der Wärme her in Ordnung sein. Allerdings auch deutlich unsicherer was den körperlichen Schutz anging. sprach ich neutral aus. Mir gefiel der Gedanke nicht, ohne Rüstung zu reisen, doch sollte der Lord Commander dies für sinniger erachten, würde ich natürlich auch dies tun. Auch wenn es schwierig wäre, meine Rüstung möglichst unauffällig zu transportieren.

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Re: Jollys: Eruku ("Elch")

Beitragvon Kratos Aurion » Mi 1. Aug 2018, 20:53

~Heilige Mission~

Kratos entfernte sich gemeinsam mit Johanna aus dem Badbereich des Jollys. Sie hatten alle benötigten Informationen von dem dicklichen Handelsfürsten erhalten und nun wussten sie wo sie ihren Feind, ihr Ziel finden würden. Der Seraphim des Urteils hatte nichts weiter zu den Worten seiner Templerin gesagt auch wenn diese ihn an einem empfindlichen Punkt getroffen hatten. Die beiden Diener im Dienste der Göttlichen trafen sich in ihrem zugewiesenen Zimmer wieder und direkt richtete die Blondine weitere Worte an ihren Lord Commander. Kratos senkte sein Haupt und würde ihr dann direkt in die Augen blicken als er seine Haltung wieder begradigt hatte. "Wir werden nicht nur unsere Rüstungen wieder anlegen." Der Aurion bewegte sich direkt zu seiner Ausrüstung und würde seine heilige Klinge aus ihrer Halterung nehmen und das mächtige Schwert des Lichtes in voller Pracht offenbaren. "Genug mit den cleveren Plänen. Yuu Akuto wird noch ehe der heutige Tag zuende geht zu unseren Füßen liegen." Wie wollte Kratos so schnell ins Kaze no Kuni gelangen? Es war ohne weiteres ein Fußmarsch fünf oder mehr Tagen. "Mitosu-dono befahl mir ihn zu richten für sein Verhalten und auch wenn der Weg unserer Göttlichen und die Bewahrung ihres Namens ebenfalls ein wichtiger Bestandteil unseres Dienstes ist so ist es doch meine , unsere oberste Pflicht sie unversehrt zu wissen und ihrem Befehl direkt über alle anderen Ordnungen hinweg Folge zu leisten!" Kratos näherte sich der Templerin und würde seine Hand auf ihrer Schulter platzieren. "Mein Bund zu der Göttlichen darf nicht unsere Mission gefärden. Denn auch wenn sie mich auserwählt hat so eng an ihrer Seite zu stehen eines Tages werde ich in ihrem Dienste sterben oder hohes Alter wird mein Leben fordern, auch wenn sie dies sicherlich verhindern könnte. Egal wie sehr mich ihr Licht stärkt, auf ewig werde ich nicht an ihrer Seite stehen können und desshalb ist es wichtiger das wir ihr dabei helfen diese Welt zu einem besseren zu verändern." Nach diesen Worten würde der Seraphim seine Rüstung wieder anlegen und mit Johanna in Begleitung das Jollys wieder verlassen. Draußen angekommen streckte er sein Schwert in die Höhe und Raiton Chakra sammelte sich um die Klinge. Er schloss seine Augen. "Ich bin einer der Seraphim, ein Zuhörer der Erde, ich bin ein Mitglied des Templer Ordens, ich bin ein Diener der Göttlichen der das Schicksal jener Auserwählten sichert, geheime Macht zaubere dein gereinigtes Licht über diese verderbten Seelen. Ruht in Frieden..." Er gab sein gesammeltes Raitonchakra dann in Richtung Himmel ab und öffnete anschließend wieder seine Augen. "Ein Zeichen für die Träumerin Ysera." Erklärte der Aurion und es dauerte nicht lange und man hörte das mächtige Gebrüll des hohen Drachens. Der kurz darauf neben ihnen landen würde. "Ysersa-sama" Kam es von dem Seraphim demütig und er senkte sein Haupt vor ihr. "Würdet ihr uns ins Kaze no Kuni tragen? Ein mächtiger Feind, der die Göttliche beleidigt hat und unserem Land mit Erniedrigung, Tod und völliger Vernichtung droht erwartet uns." Die Drachendame nickte mit ihrem gewaltigen Schädel. "Aber natürlich Kratos. Ist Ishgard in Gefahr sind es auch wir und wir unterstützen unsere Freunde." Kratos bedankte sich und würde als Erster auf den Rücken des hohen Drachen steigen und von dort seine Hand hinunter in Richtung Johanna ausstrecken. Sollte die Blondine ebenfalls oben sitzen würde Kratos nocheinmal mit ihr das Gespräch suchen. "Die Manipulation des Akutos ist gefährlich und wir werden umgeben von Feinden sein. Doch glauben wir an das Licht unserer Herrin werden wir jede Dunkelheit überstehen. Ich werde Thordan über ihren Köpfen entfesseln getragen von dem Licht deines Herzens. Dann nehme ich dich mit mir direkt in die Höhle des Löwen hinein!" Voller Euphorie und Überzeugung waren diese Worte gesprochen. Entschlossenheit stand an der Tagesordnung und sofort würde sich Ysera in Bewegung setzen. Mit den Beiden im Gepäck erhob sie sich hoch in die Lüfte hinauf und durch ihre gewaltige Größe und unheimliche Geschwindigkeit konnten sie das Kaze no Kuni wesentlich schneller errreichen.


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Re: Jollys: Eruku ("Elch")

Beitragvon Johanna » Fr 3. Aug 2018, 22:29

Gemeinsam verließen wir das Bad und befanden uns kurz darauf in unserem zugewiesenen Raum. Meine Frage im Bezug auf die Göttliche hatte Kratos ignoriert. Ob dies bewusst gewählt worden war, oder ob er es durch seinen kleinen Trick schier vergessen hatte? Ich wusste es nicht. Schnell erfuhr ich jedoch, dass wir unsere Rüstung wieder anzogen, somit machte ich mich ebenfalls daran, dies zu tun, während ich dem Aurion weiter zu hörte. Er hatte einen Plan, der uns sehr viel schneller zur Erfüllung unserer Mission bringen würde. Der Wunsch der Göttlichen steht stets an erster Stelle. Sie wünscht den Tod von Yuu Akuto. Somit wird der Mann fallen, komme was wollen. Nichts wird sich zwischen uns und der Erfüllung unseres heiligen Schwurs stellen. sprach ich ruhig. Schließlich hatten wir beide uns wieder angezogen, ich hatte die Ersatzkleidung in meinem Rucksack wieder verstaut und wir verließen das Jollys. Ich war nicht traurig drum und innerlich entschied ich mich, eine solche Spelunke so schnell nicht wieder zu besuchen. Wenn ich doch nur ahnen würde, was mir bevor stand.... . Vor dem Jollys zog Kratos sein Schwert und reckte es in die Höhe. Er sprach Silben, welche wie eine Beschwörungsformel klangen. Doch ich vertraute und wartete daher erst einmal ab. Als Kratos die zuvor geschlossenen Augen wieder öffnete, erklärte er mir auch, wofür dies gut war. Ich nickte. Viel hatte ich bisher mit den Drachen nicht zutun gehabt, doch ich wusste, dass sie mächtige Geschöpfe und Verbündete waren. Freunde, die der Göttlichen bestanden. Somit vertraute ich ihnen ebenfalls. Kurz nach dem hellen Raitonblitz, den Kratos in den Himmel schickte, hörte man ein monströses Gebrüll und weitere Augenblicke später, landete ein gewaltiger Drache neben ihnen. kratos senkte sein Haupt und auch ich tat es ihm gleich. Ein solches Geschöpf musste man mit Würde entgegen treten, dies sagte mir mein gesunder Menschenverstand. Ich überließ Kratos das Reden und der Drache versicherte uns ihre Unterstützung, somit nahm ich die helfende Hand entgegen, die mir Kratos hin streckte, nachdem er schon auf dem Rücken von Ysera Platz genommen hatt. Ich platzierte mich hinter dem Aurion und dann hoben wir auch schon ab. In den Lüften hörte ich Kratos Worte. Es war nicht ganz leicht, ihn zu verstehen, bei dem Wind, der um uns herum toste, doch es gelang mir. Ich ahnte, worauf Kratos hinaus wollte. Die Macht Thordans hatte ich bereits auf dem Schlachtfeld gesehen und Kratos wusste, was meine Fähigkeiten waren. Ich bin mir nicht sicher, ob dies so funktioniert. Doch wenn es der Weg der Göttlichen ist und unsere Bestimmung ist, dann wird alles funktionieren, da bin ich mir sicher, denn dann haben wir die Göttliche stets bei uns. Sie wacht über uns und schenkt uns hier herrliches Licht, welches uns stets beschützen wird, so wie unsere Waffen sie beschützen werden. Immer. gab ich dem Aurion als Antwort und so ließen wir einige Länderreien hinter uns, bis wir zu dem Ort kämen, an welchem wir den Mann, der es gewagt hatte die Göttliche zu belästigen, hoffentlich finden würden.

TBC: Kratos nach

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Re: Jollys: Eruku ("Elch")

Beitragvon Anzen Hogo » Mo 10. Sep 2018, 17:07

cf: viewtopic.php?p=282397#p282397

Tora folgte dem Tipp der Yuuki und machte sich nicht extra auf den weg nach Konoha sondern suchte sich eine Spelunke, die unter dem Namen jenes Mannes lief der diese Betriebe führte, wie es schien musste sie nicht einmal Tetsu no kuni verlassen. Die Betriebe des Akuto waren weit verbreitet und auch bekannt, vielleicht ging es nicht nur Tora so das ihr dies bisher nicht einmal aufgefallen war, hatten diese Betriebe wohl eher eine vorwiegend männliche Klientel. Doch da es Tora an Charme und Einfühlungsvermögen mangelte war es vielleicht etwas schwierig an Informationen zu gelangen zumal sie auch kein Geld besaß um jemanden anderweitig zu Animieren . Doch natürlich war sie zuversichtlich das sie dennoch aus irgendjemanden das herauspressen konnte was sie wollte. Das sie dort als unbekannte hereinspaziert konnte sie sich natürlich schenken. Man kannte auf der ganzen den Namen Tora Kyori, Ehemalige Schwertmeisterin, Witwe des letzten Mizukage, Cosine der letzten Meisterin Kazekage, zu einer anderen Zeit wäre Tora wohl nun schon selbst in den Rang eines Kage erhoben worden. Bei diesem Gedanken runzelte sie die Stirn Ich wäre ein beschissener Kage gab sie ehrlich, zu sich selbst zu. Schließlich war sie kein sehr gefühlvoller Mensch und die Weinerlichkeit der Dorfbewohner empfand sie schon immer als Schande. doch vielleicht hätten diese verhätschelten Dorfbewohner genau das gebraucht, einen ordentlichen Arschtritt ! so vertrieb sich Tora die zeit, ehe sie nach einer weile endlich bei einem der Betriebe des Akut angekommen ist.
Von Außen machte dieses Häuschen nun wirklich nicht viel her, wirkte wie ein kleines Farmhaus, fehlten nur die Schweine, doch Tora war sich sicher das sie diese Drinnen zur genüge finden würde.
Als Tora schon die Tür des Lokals sah, stolperte ihr gerade zu ein Betrunkener entgegen und landete auf ihren Dekolletee. Mit großen Augen sah sie auf dieses Schwein herab, ehe dieser sich wieder hoch drückte und nur meinte „Seht nur, die Spätschicht ist da, lass mich raten du bist Minet die Schwertschwingende Schlampe“ Er drehte sich um und lachte laut, während Toras Hasserfüllter blick versteinerte. Als man ihn mit einem eindringlichen kopfschüttelnd, aus Richtung seiners begleiters darauf hinwies das Tora sicher nicht zur Belegschaft gehörte. Schluckte dieser deutlich sichtbar und drehte sich mit schlotternden Beinen zur großgewachsenen Amazone um. Diese Hob die Hand woraufhin der ältere Herr fast schon panisch zusammenzuckte. Schützend hielt er sich die Hände vors Gesicht und rang um Luft. Doch es passierte nichts, als er die Augen wieder öffnete hatte Tora dessen Geldbörse in der Hand und nahm alles von wert heraus. Ehe sie ihm den leeren beutel ins Gesicht klatschte und meinte „ Ich hoffe dein Leben sind dir diese kleinen Unkosten wert und nun ….Verpiss dich!“
Ehe die Schwertmeisterin das Verdiente in ihr Dekolletee steckte und direkt in die Bar schritt, die leute die diese Szenerie mitbekommen haben machten schnell einen großen Bogen um die Amazone.
Die Schwertmeisterin, setzte sich an den Thresen und legte etwas Bargeld auf den Tisch, lächelte erwartungsvoll und sah den Barkeeper an, dieser blickte ihr mit ernster Mine entgegen und betrachtete sie mit misstrauen. Tora schlug die Beine übereinander und Stützte ihren Kopf mit dem Ellenbogen am Thresen ab. „Einen Sake bitte ? Und dazu ein paar Aufenthaltsinformationen über das Wahre Konoha, es gibt da jemanden den ich besuchen will“
Tora wusste nicht in wie weit man bereit war ihr irgendetwas zu geben, doch zumindest den Sake stellte man ihr bereitwillig auf den Tresen, während sie in die ungläubigen Gesichter starrte um herauszukristallisieren wer etwas wusste das ihr weiterhelfen würde. Sie konnte den Mitarbeitern ansehen das sie genau wussten wer sie war, eine Vorstellung war daher wohl eher unnötig. Abschätzig sah man sich an und versuchte vom Auftreten der ehemaligen Schwertmeisterin schlau zu werden.
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Re: Jollys: Eruku ("Elch")

Beitragvon Anzen Hogo » Di 11. Sep 2018, 18:39

„Es freut mich eure Bekanntschaft zu machen, mein Name ist Agil, darf ich euch Tora nennen oder ist euch dies zu vertraut ?“ Die Schwertmeisterin zuckte mit den schultern, es ihr egal ob man sie beim Namen nannte „Wollen wir uns das Geplänkel nicht lieber sparen Agil und gleich zur Sache kommen ?“ der schwarze Barkeeper sah die Schwertmeisterin an und schien kurz nachzudenken „Nun, was kann ich für dich tun?“
Die Schwertmeisterin seufzte und wirkte allgemein recht bestimmt und ernst „Das habe ich bereits erklärt, ich brauche Informationen über das wahre Konoha, ich suche die Meisterin Hokage und ich weiß das man ihr das geben kann was ich brauche“ während sich Agil um die Schwertmeisterin kümmerte lief um sie herum der betrieb weiter. Agil fasste sich ans Kinn und schien angestrengt nachzudenken ehe er meinte „Nun ich bin nicht sicher ob ich dir da weiterhelfen kann, aber was willst du eigentlich dort? Dein ruf eilt dir voraus und man hat das Gefühl du sucht dort vielleicht ärger?“ Die Schwertmeisterin lehnte sich zurück und schüttelte den Kopf „Gerüchte? wenn das alles ist was du so hörst sind deine Informationen sicher ähnlich viel wert. Ich bin nicht auf der Suche nach ärger, ich suche die Meisterin Hokage um, tja wie sag ich das ...ein Geschäft abzuschließen und auch weil ich ihre Hilfe brauche“ Beinahe Hypnotisierend wischte der Glatzkopf indessen über seinen Tresen und nickte. „Deine Rückkehr ist wohl nicht unbedingt erfolgversprechend und nun sucht du eine Schirmherrin, die dir unter die arme greift, nicht ?“ Das war nicht ganz das was Tora damit andeuten wollte, doch es war sehr nahe an dem was sie sich vorstellte „So kann man das nicht sagen, ich habe nämlich nicht vor mich ihr zu unterwerfen, vielmehr kann es so sein das wir einander von Vorteil sein könnten“ Agil war recht gut darin sich auf Tora einzustellen, er sagte was er dachte und ersparte Tora mühselige Freundlichkeit, wenn er dazu bei all seinen Kunden in der Lage war machte er einen wirklich guten Job. Die Kyori genehmigte sich einen weiteren Schluck Sake „Was ist mit ihrem Anbu Captain, in wie weit ist dieser in euer vorhaben integrierbar“ Tora war sich nicht sicher was sie auf diese frage antworten sollte und sah pustend an die decke „tja in wie weit, ich denke das kommt ganz darauf an wie abhängig die Kagin von ihm ist. Er ist in aller Munde und viele haben Angst vor ihm“ „und du nicht?“ fragte der Barkeeper eindringlich Richtung Schmiedin. „Ich schätze das klügste wäre es wohl wenn man das hätte, doch ich habe zu viel gesehen und erlebt um noch vor irgendwas wirklich Angst zu haben.“ der Barkeeper schmunzelte leicht „Du bist ziemlich abgebrüht, manche würden dies als Dummheit erachten, deine Erfahrung macht dich vielleicht blind für die Gefahr“ Zu aller Überraschung verhielt sich die Schwertmeisterin recht gesittet und unterhielt sich auch recht angeregt, ganz anders als man ihr oft nachsagte. „Ich denke du findest was du suchst in Fenekku“ Tora wirkte etwas überrascht „das in Kaze no Kuni?“ es dürfte nicht überraschen das Fenekku Tora ein begriff war, sie ist in Kaze nu Kuni aufgewachsen und lebte dort bis ins Erwachsenenalter und kannte die Regionen des Reiches.
Tora stand natürlich auf, legte etwas Trinkgeld auf den Thesen und meinte „Na dann wird es zeit einmal mehr das Land meiner Geburt zu besuchen“
Tora war etwas überrascht dieses „Jollys“ war weit angenehmer als sie zuvor angenommen hatte, natürlich als Bar gesehen, das Geschäft mit der Schamlosigkeit, damit wusste die Kyori nichts anzufangen.
Jetzt hatte sie zumindest einen neuen Anhaltspunkt und würde sich auf den weg nach Fenekku machen.

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Re: Jollys: Eruku ("Elch")

Beitragvon Tenzo Uchiha » Mo 4. Mär 2019, 15:13

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Noch am Stadttor

Tenzo und die türkis haarige Schwertkämpferin hatten sich zum Stadttor hinbegeben, wo sie dann wiederum ihren Weg nach Ishgard nehmen würden. Ishgards Mauern waren für den Uchiha nicht unbekannt - er kannte sie, hatte er dort doch damals Shinji besucht und sich kurz mit ihm unterhalten, bevor er sich in sein Exil begeben hatte. "Das Chakra in uns Uchiha ist anders - auch seine Wirkung ist in der Hinsicht einzigartig. Ich will mich dahingehend nicht besonders machen; es ist ein Fakt." Mehr konnte man dazu wohl nicht sagen. Der Uchiha erfuhr aber außer, das Tora scheinbar so ihre eigenen Ansichten über Hass und die damit verbundenen Emotionen. Aber die Frau berichtete mehr: "Nein, das wusste ich nicht. Aber es ist spannend zu wissen." Was genau das bedeutete, war dem Uchiha ja nicht bekannt. Er hatte kein internes Wissen über das Magenkyo Sharingan und die damit verbundenen Techniken der unterschiedlichen Uchiha Blutlinien. 'Was auch immer der werte Hiro sich da angetan hat oder ihm angetan wurde - er hat sich entwickelt, das muss ich mir eingestehen. Er ist wohl nicht mehr der, der er war. Was auch immer da passiert ist, ich darf Ihn nicht unterschätzen. Er hatte Hilfe und Minato und seine Maskottchen sind ernst zu nehmen.' Die Muppet Show um Minato war das eine, die andere war aber, dass der Uchiha nun sehen musste, ob es sich mit Tora so entwickeln würde, das er das bekam, was brauchte um zu überleben.
"Ehre. Respekt. Loyalität - das sind Hülsen, die man füllen muss. Wir beide haben erlebt, das wir verraten wurden. Du magst dich damit abgefunden haben, aber auch du arbeitest daran, deine Rache zu nehmen. Das eint uns." Und das war wohl, was reichen musste. Er schmunzelte daher: "Das nächste Mal wird jemand anderes auf die Knie gehen und dann etwas verlieren, das lebenswichtiger ist als Loyalität." Da ssagte er erst, nachdem die Beiden das Dorf weiter hinter sich gelassen hatten. Natürlich - Tenzo war ein Uchiha und als ein solcher sehr nachtragend.
Abwehrend hob er dann die Hände, als die Kyori ihn augenscheinlich missverstanden hatte: "Ich meine das nicht respektlos. Ihr seid eine Schwertkämpferin des Nebels und eine bekannte Kunoichi. Es geht eher darum, das ich Minato nicht einschätzen kann, da ich keine wirkliche Kenntnis über ihn habe. Wie würdest du ihn beschreiben?" Damit versuchte er natürlich auch, mehr über den Mann heraus zu finden, den er richtigerweise als das Hirn des Ganzen Bestrebens, ihn zu fangen, vermutete und es wäre ja nicht schlecht, alles mögliche über ihn zu wissen, wenn er sich gegen ihn behaupten wollte.
Tora gab schlussendlich energisch die Richtung vor - sowohl durch Worte, als auch durch ihren Stechschritt. Er folgte ihr lediglich und es begab sich so, dass die Beiden sich entfernten und im wilden Land verschwanden


Am Eruku

Mehrere Tage später tauchten die beiden Gestalten aus der Wildnis wieder auf. Tenzo hatte die Kapuze seines Umhangs tief in das Gesicht gezogen. Der Weg durch die wilden Ländereien war nicht allzu anstrengend gewesen, denn sie hatten am Ende den direkten Weg gewählt, der sie nun hier zum Eruku geführt hatte. Abwartend linzte der Uchiha zu der Kyori herüber und taxierte sie von der Seite mit knappen Blicken. "Nettes Eckchen." Er ließ seinen Blick schweifen, betrachtete das kleine Nadelwäldchen, das sich um das Eruku erstreckte und würde dann abwartend schauen, was die Kyori hier nun wollte. Sie hatte ihm ja bisher nicht wirklich erklärt was sie hier wollte. So oder so machte er sich aber erneut bereit.

All that I am broken down on the shores of my dreams
And as tears fall, my soul prepares for war
Father, don't leave me tonight
You're my dearest memory
In your name I will fight for all that's left


Gedanken | NBW | Reden | Charakter

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Techniken | Where are you now, Atlantis? | Beschwörung

My face displays no fear yet my courage wanes
The darkness bred by doubt constrains and suffocates
Deep in my mind his voice remain
Calling out, telling me to smile again


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Re: Jollys: Eruku ("Elch")

Beitragvon Anzen Hogo » Do 7. Mär 2019, 08:18

CF: viewtopic.php?p=285100#p285100

Tora mochte Ishgard nicht, für sie war es ein Ort der Falschheit, der Götzenkultur. Ein Ort der ihr ein kleines Mädchen genommen hatte und ihr dafür „Die Göttliche“ hinterlassen hatte. Eine Frau die Nukenin in ihr Dorf eintreten lies und ihnen allen die Gnade der Mutter gewährte und sie von ihren Verbrechen lossagte.
Für die Gerechtigkeitsliebende Schwertmeisterin war dieses verhalten einer Anführerin nicht würdig, ein völlig verzehrtes Bild, es suggeriert das egal was man wo auch macht, die Göttliche niemand ist die Vergeltung für die Opfer der Vergangenheit übt.
Die Reise nach Ishgard verlief recht Reibungslos, der Junge Uchiha schien sehr interessiert an der Entwicklung seines Cousin, vielleicht weil es ihm Aufschluss darüber gab in wie weit auch er sich entwickeln könnte. So ging es auch Tora als sie von ihrer Cousine erfuhr das sie zum Kazekage ernannt wurde. Lange zeit galt sie als Mächtigstes Mitglied des Kyori Clan, doch heute war sie nur noch Staub und Tora konnte von ihrem Wissen und ihren Erfahrungen nicht mehr profitieren, dennoch hatte sie es sehr weit gebracht auch wenn es so schien als würde Tenzo es anders empfinden. Dessen Worte irritierten die Schwertmeisterin natürlich auch wenn Tenzo sich zu erklären versuchte ehe das Gespräch sich dann dem Thema Minato zuwandte und Tenzo gern wissen wollte, auf welche weiße Tora ihn sah. „Ich stehe zu ihm wie eine große Schwester zu ihrem kleinen Bruder, ich bin keine seiner Fanatiker. Ich lechzte nicht nach seinem Wohlwollen. Ich bin da wenn er mich brauch. Nicht weil er mächtig ist, nicht weil ich starr vor Angst wäre. Er war da als es mir am schlechtesten ging, als ich ganz allein war auf dieser Welt. Auch wenn ich mir, im Nachhinein gewünscht hätte er hätte mich in meinem streben nach Macht eher zurückgehalten als diesen Wunsch zu nähren. Wenn du mich also fragst wie ich ihn sehe, kann ich sagen er ist weniger Grausam und furchtbar wie du es dir jetzt vielleicht vorstellst. Dennoch er ist mit Vorsicht zu genießen, er kann auch ein Empathieloses Miststück sein“

Endlich näherten sie sich dem Eruku, während Tenzo sich noch umsah und die Gegend bestaunte schaute die Schwertmeisterin recht grimmig drein, als sie auf das Eruku zu gingen. „Ich hab dir noch gar nicht gesagt weshalb wir hier sind. Ich suche die Meisterin Hokage, bei den großen spielen hatte sie eine entscheidende rolle, die mich dazu veranlasste für die Menschheit statt gegen sie zu Kämpfen. Hier hat man mir gesagt wo ich sie voraussichtlich finden kann, schließlich bin ich ihr noch etwas schuldig. Vielleicht erlange ich hier erneut einen hinwies über ihren Aufenthaltsort. Sag mir du kennst sie doch sicher, ich möchte gern wissen ob sie so ist wie sie mir im Großen Turnier begegnet ist oder ob das nur gespielt war. Ich hätte gern gewusst wie du ihr begegnet bist, welches empfinden hast du wenn du an sie denkst ? Doch lass uns zuvor erst einmal rein gegen, es war eine weite Reise“
Als Tora dann in die Lokalität eintrat, sah sie ein ihr bekanntes Gesicht. Agil der Barkeeper er war ihre Ansprechperson, der ihr einen hinweis zum verbleib der Hokagin geben konnte doch zuvor brauchte die Kyori ein Bad und wandte sich daraufhin zu Tenzo „Hey Tenzo ich weiß nicht wie es bei dir aussieht aber ich will zuerst aus diesen Klamotten raus und ein Bad nehmen“ Tora wusste das es hier nur ein gemischtes Bad gab, doch sie persönlich hatte in dieser Beziehung keine Scham. Sie war eine Kriegerin und hatte weit schlimmeres gesehen, als nackte Menschen, in der Familie war das die gefühlte Pflicht Garderobe. Noch im Schankraum streifte sich die Kyori ihrer habe vom Körper und machte sich, nackt wie Gott sie schuf auf zum Bad. Der Barkeeper lächelte daraufhin nur verschmitzt, er war nicht sonderlich überrascht.
Die Amazone erreichte sodann den Badebereich und stieg hinein und orderte dort einen Cocktail zur Tiefenentspannung. Die Schwertmeisterin wusste nicht wie Tenzo es halten wollte, so gut kannte sie ihn nicht. Vielleicht zierte er sich ja oder es stiege ihm die Schamesröte ins Gesicht, denn trotz ihres reifen alters war die Witwe des Mizukagen noch immer unvergleichlich schön und wohlgeformt, auch wenn nicht babyglatt, mit Haaren unter den armen. Man konnte gut sehen das die schwertmeisterin, in diesen dingen nicht viel wert auf die meinung anderer legte.
negiert
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